Größe



Auffälligkeiten
Nun, wo fängt man da an...? Tatsächlich gibt es an Andreas viele Dinge, die man als auffällig bezeichnen könnte. Da wäre zum einen Mal seine Angewohnheit, stets Anzüge zu tragen. Es ist nicht nur eine Angewohnheit, sondern vielmehr auch ein permanenter Dresscode, den er sich für seinen Alltag gesetzt hat. Anzüge sind ja auch einfach super! Sie haben seiner Meinung nach so viele Vorzüge, dass er so schnell nicht fertig werden würde, würde er sie alle nennen. Drehdas bevorzugt hierbei auch persönlich die Farbe braun, aber natürlich sind Anzüge in jeder Farbe toll. Naja... In fast jeder. Der Kragen seines Anzuges sieht je nachdem, welchen Anzug er trägt, gegebenenfalls auch recht merkwürdig aus und löst nicht selten das ein oder andere Schmunzeln in der Öffentlichkeit aus. Zudem sind seine grünen Haare eher selten gesehen und stechen daher ebenfalls aus der breiten Masse heraus, genau wie seine Frisur, und zwar seine auf übertriebene Weise nach oben gestylten Haare. Ebenso trägt er einen recht kurzen grünen Moustache, den er um nichts in der Welt abrasieren wollen würde. Ja, er legt allgemein einen recht großen Wert darauf, dass er seinem recht gewöhnungsbedürftigen Schönheitsideal nach gut aussieht. Da Drehdas an sich auch ein recht altmodischer Mensch ist, was seine positiven und negativen Seiten (auch auf den Kleidungsstil bezogen) haben mag, hat er auch eine recht starke Vorliebe für Monokel, so trägt er fast immer eines bei sich, da er seinem Alter gemäß in geringem Maß kurzsichtig ist und es auch beispielsweise zum Lesen immer benötigt.

Nun, es gibt vieles, was man zu Andreas' in erster Linie gewöhnungsbedürftiger Persönlichkeit sagen könnte, doch eines ist sicher: Im Grunde ist er ein gutherziger Mensch. Die Schale dieses weichen Kerns mag zwar nicht unbedingt hart, aber ziemlich durchgedreht sein.
Zunächst einmal ist er ein Regisseur mit Leib und Seele, er liebt seinen Beruf über alles. Früher, als er noch Schauspieler war, ging es ihm damit auch nicht anders, jedoch war er damit ja nicht sonderlich erfolgreich. Man merkt ihm auch nicht nur durch die Tatsache, dass er schon recht lange in seinem Beruf tätig ist, an, dass er darin wirklich aufgeht. Die vielen Erfahrungen, die er in dem Geschäft bisher gemacht hat, teilt er auch fürchterlich gern mit seinen Mitmenschen (ob sie es hören wollen oder nicht). Manchmal schweift er einfach inmitten eines Gespräches ab und schwelgt in Nostalgie, wenn er alte Geschichten von sich erzählt. Das ist dann wohl auch noch eine erwähnenswerte Sache, er erzählt sehr gern Geschichten. Zu solch einer Geschichte gehören seiner Meinung nach aber auch ein paar dazu erfundene Details, wobei 'ein paar' bei Drehdas auch einmal bedeuten kann, dass über die Hälfte der Geschichte gar nicht der Wahrheit entspricht. Und das nicht direkt aus böser Absicht, weil er mit diesen Lügen irgendwen schlecht dastehen lassen will, sonder eher, weil er die Dinge manchmal einfach gern etwas dramatisiert und er sich selbst in diesen Geschichten auch besser dastehen lassen will. Denn obwohl er ein gelegentlich mehr als nur gesundes Selbstbewusstsein hat, fühlt er sich gern bestätigt.
Ganz interessant zu erwähnen ist noch Drehdas' altmodische Ader. Das ist nun nicht nur auf seinen Kleidungsstil bezogen, sondern auch auf seinen Charakter an sich. In so mancherlei Hinsicht weist er recht altmodische Ansichten auf, was sowohl positive als auch negative Seiten haben mag. Hin und wieder bedient er sich auch recht altmodischer Wortwahl, in die er besonders dann verfällt, wenn er gerade dabei ist, wie er es beschreiben würde, 'eine Dame zu umwerben'. Ja, man kann Drehdas wohl als einen Gentleman, aber auch einen ziemlichen Charmeur gegenüber dem weiblichen Geschlecht beschreiben. Letzteres kann wohl jegliche Frau, die die Volljährigkeit erreicht hat, betreffen. Besonders bei weiblichen Personen, aber auch sonst, ist er doch eine recht höfliche Person. Aber auch hier hat er keine anzüglichen Hintergedanken, nein, auch da bleibt seine altmodische Ader erhalten. Meist hat er dabei nicht einmal irgendwelche Absichten, vielmehr will er seinen Respekt und seine Bewunderung gegenüber den betroffenen Frauen ausdrücken. Da kommt dann auch einmal sein recht ausgeprägter Beschützerinstinkt zum Vorschein, beziehungsweise seine große Hilfsbereitschaft. Zwar würde er auch männlichen Personen helfen, wenn diese seine Hilfe bräuchten, doch besonders dann, wenn er eine mit seinen Worten ausgedrückt 'Jungfrau in Nöten' sieht, kann er nicht anders, als zu helfen, wo er nur kann. Dies ist dann auch wohl eine der wenigen Situationen, in denen Drehdas es zu einem Pokémonkampf kommen lässt. Ansonsten kämpft er recht ungern und nur dann, wenn es sein muss, da seine Pokémon Freunde für ihn sind, die er nicht zum Kämpfen bewegen will, wenn sie möglicherweise sogar gar nicht wollen.
Drehdas liebt wie gesagt seinen Beruf, man kann es schon eine Berufung nennen. Früher hatte er sich ja einmal als Schauspieler versucht, woran er jedoch stets kläglich scheiterte, er gab aber nie die Hoffnung auf. So trifft es wohl zu, Drehdas als recht hartnäckig, willensstark und fleißig zu bezeichnen, andererseits macht ihn das auch zu einer ziemlich starrköpfigen und sturen Person. Heutzutage beschönigt er seine gescheiterten Versuche als Schauspieler gern und betitelt sich als einen begnadeten Schauspieler, was aber alles andere als zutreffend ist. So erfindet er manchmal auch die tollkühnsten Geschichten über seine vergangene Schauspielkarriere und mit welchen prominenten Personen er angeblich auch als Regisseur schon zusammengearbeitet haben soll. Zudem verschweigt er auch gern, dass er in Wahrheit weder als Schauspieler noch als Regisseur je eine wirklich bekannte Filmrolle bekam. Dennoch tut er das, was er tut, gern, ob er jetzt bei bekannten Filmen mitwirken darf oder nicht. Es ist einfach die Tätigkeit an sich und auch allgemein das Film- sowie Theatergeschäft, das ihn so fasziniert. Außerdem ist zu erwähnen, dass Drehdas nichts so fern liegt wie die Eifersucht auf jemanden, der erfolgreicher ist als er. Ganz im Gegenteil, für diejenigen freut er sich sogar. Den Stolz auf sich selbst und seine bisherige Laufbahn kann ihm keiner nehmen, da dürfen andere auch ruhig mehr Erfolg haben. Besonders, wenn es einer seiner Freunde ist, freut es ihn für diejenige Person sehr. Wenn man ihn darauf anspricht, sagt er meistens, dass er nicht mehr schauspielert, weil er aufgrund seines fortgeschrittenen Alters den Jungspunden den Vortritt lassen will.
Drehdas' Verhältnis zu seinem wahren Alter ist ebenfalls ein Punkt, auf den eingegangen werden sollte. Innerlich ist Drehdas bis heute jung geblieben, äußerlich sieht das aber etwas anders aus. Inzwischen geht er stark auf die Fünfziger zu und das schüchtert ihn ziemlich ein. Drehdas mag den Fakt nicht, dass auch er älter wird. So spricht er auch immer wieder gern von der Schönheit der Jugend und nennt jeden, der jünger als er selbst ist, 'Jungspund'. Einer seiner Lieblingssprüche ist (was nebenbei bemerkt das einzige Sprichwort ist, das er nicht ständig mit anderen durcheinander wirft) 'Man ist nur so alt, wie man sich fühlt'. Und ohne Zweifel, Drehdas ist auf gewisse Weise innerlich noch jung geblieben und fühlt sich auch noch so, um sein tatsächliches biologisches Alter weiß er aber bescheid und gesteht es sich mehr oder weniger freiwillig auch ein. Auch wenn er nach außen hin immer den Eindruck macht, dass er trotz seinem Alter noch immer topfit ist und es ihm gar nichts ausmacht, macht er sich trotzdem immer wieder Gedanken darum, dass auch er älter wird. Einer seiner größten Wünsche wäre es auch, noch einmal jung zu sein, er versucht aber auch, das beste aus seinem Alter zu machen und akzeptiert es wohl etwas widerwillig.
Seine freundliche und gutmütige Seite kommt vor allem gegenüber seinen  Freunden zur Geltung, gegenüber welchen er auch sehr treuherzig ist. Ebenso seine menschlichen Freunde sowie seine Pokémon-Freunde behandelt er wie seine Familie. Auch mit seinen Arbeitskollegen versteht er sich in der Regel ganz gut und wer mit seiner sonst recht ungewöhnlichen Persönlichkeit zurechtkommt, kann auch seine umgängliche Seite sehen. An sich meint Andreas es mit seinen Mitmenschen nämlich nur gut.

Zusammenfassend kann man also sagen, dass derjenige, der sich an Drehdas' äußerst gewöhnungsbedürftigen Seiten und an seine Macken gewöhnt hat, diesen als eine gutmütige und treue Persönlichkeit erlebt.


Stärken



Schwächen



Vorlieben



Abneigungen

0 bis 9 Jahre

- wird in Ferrula als Einzelkind geboren und wächst dort auf
- findet, dass sein Heimatsort unspektakulär ist, aber seinen Charme besitzt
- hat sehr liebevolle Eltern, die ihn in allen seinen Tätigkeiten unterstützen
- hat als Kind aufgrund seiner leicht speziellen Art nicht viele Spielkameraden
- hatte dennoch eine sehr schöne Kindheit

9 bis 14 Jahre

- bekommt zum 9. Geburtstag Farbeagle geschenkt, welches er nach dem berühmten Künstler Picasso benennt
- meldet sich mit seinem Pokémon Farbeagle gemeinsam in einem Theaterverein an
- ist vom Schauspielen fasziniert, weist aber keinerlei Talent auf
- darf an Aufführung nicht teilnehmen, weil er in jeder Probe negativ auffällt
- Eltern bekommen dies mitgeteilt, verschleiern wahren Grund aber vor Andreas und sagen ihm, er sei zu gut und könnte nichts mehr beigebracht bekommen
- Eltern melden Andreas aus Theaterverein ab

15 Jahre

- fängt sich sein Pachirisu, das er liebevoll Squizzel tauft

16 Jahre

- trifft seine erste Liebe namens Maria, mit der er eine Partnerschaft beginnt

18 Jahre

- Maria will auf eine Schauspielschule, auf die Andreas ihr nachfolgt
- Andreas zieht gemeinsam mit Maria nach Vapydro City um
- Andreas geht noch immer regelmäßig seine Eltern nach Ferrula besuchen

20 Jahre

- Maria hat deutlich mehr Erfolg als Andreas selbst, wird auf eine weiterführende Schauspielakademie in Kalos eingeladen
- sagt zu, was Ende der Partnerschaft zwischen Andreas und Maria bewirkte
- Andreas besucht weiterhin allein die Schauspielschule

23 bis 27 Jahre

- Andreas bricht die Schauspielschule ab und versucht sein Glück als Schauspieler in Pokéwood, gemeinsam mit Pachirisu und Farbeagle
- spielte in einigen Filmen mit, die bis heute nie zu großer Bekanntheit kamen

28 Jahre

- erkennt, dass sein Talent nicht in der Schauspielerei zu liegen scheint
- kommt auf die Idee, als Regisseur zu arbeiten und Drehbücher zu schreiben
- fasst so trotz gescheiterter Schauspielkarriere im Filmgeschäft Fuß
- erfüllt sich mit seiner Berufswahl seinen Traum
- Bekommt von seinen Berufskollegen seinen Spitznamen verpasst, welcher ihm von Beginn an sehr gut gefällt

28 bis 35 Jahre

- führt bei einigen Filmen Regie
- lebt im Berufsleben seinen Traum, obwohl er nie bei einem sonderlich bekannten Film Regie führt
- Sein Pachirisu spielt trotzdem in einigen Filmen mit, da es das Rampenlicht liebt

37 Jahre

- bringt ein Buch raus mit dem Titel "Der Mensch ist Künstler, die Welt seine Leinwand!"
- auch das Buch bringt es leider nie zu großer Bekanntheit
- eine kleine Hand voll Fans von ihm loben das Buch in höchsten Tönen

38 Jahre

- trifft bei dem Dreh eines Films zufällig die inzwischen erfolgreich gewordene Maria wieder, die inzwischen verheiratet ist und Kinder hat
- kurz nach Dreh dieses Films beendet Maria ihre Karriere

38 Jahre bis heute

- führt in zahlreichen Filmen Regie und liebt seinen Beruf, obwohl er es nie zu großer Bekanntheit bringt
- Andreas sieht Maria bis heute nie wieder
- spielte inzwischen in einem Film sogar selbst wieder mit, wider Erwarten gar nicht mal so schlecht
- geht bis heute weiterhin seiner Berufung nach

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