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✗ 16.12.2019 | Galar ist da
Ab dieser News könnt ihr euch auch Pokémon aus Galar schnappen!
✗ 3.12.2019 | Allerlei News
In dieser News führen wir einige Lockerungen ein, allen voran bei unserer Shiny-Regelung und haben eine RPV-Abteilung überarbeitet.
✗ 1.12.2019 | Weihnachten im BoW
Es weihnachtet im BoW. Sei es unser Adventskalender oder auch eine Runde wichteln!
✗ 20.11.2019 | Mix-News
Hiermit führen wir die Mini-Plots ein!
✗ 10.11.2019 | News vor Galar
Diese News berichtet über einen frei gewordenen Ultrabesuch-Posten und hauptsächlich QoL Änderungen.
✗ 14.10.2019 | Gemischte News
Diverse News zu unserer aufs Eis legen Farbe, Pokékleinanzeigen und der Reisen-Mechanik. Hier könnt ihr mehr darüber erfahren.
✗ 02.09.2019 | Noch mehr Teamzuwachs
Sayuri ist nun spontan auch noch mit dabei! Näheres dazu hier.
✗ 01.09.2019 | Teamzuwachs
Amelia und Jim Helcon unterstützen nun neu das Team! Hier gibt's Näheres dazu.
✗ 22.08.2019 | Diverses
Handhabungen wurden ergänzt, Achievements angepasst und eine Mod-Suche wurde gestartet, weiteres dazu gibt es hier!
✗ 11.08.2019 | Teamänderung
Es gab eine Veränderung des Forenteams. Odile ist aus dem Team ausgetreten, weiteres dazu gibt es hier!
✗ 02.07.2019 | 4. Geburtstag!
Es ist so weit, BoW wird schon 4 Jahre alt! Um das gebührend zu feiern, gibt es hier ein Geburtstagsevent. Lasst es krachen!
✗ 26.05.2019 | Umfrage zum Umzug
Nach der Ankündigung von letzter Woche findet ihr hier nun die offizielle Abstimmung bezüglich eines Umzugs!
✗ 18.05.2019 | Zukunft des BoW
Derzeit gibt es bezüglich des Forums wichtige Dinge zu besprechen, die ihr hier nachlesen könnt. Aber keine Sorge, es ist nichts Schlimmes!
✗ 01.04.2019 | Osterevent
Mit dem Start des Aprils startet auch unser Osterevent. Wir wünschen allen Teilnehmern viel Spaß und eine schöne Zeit!
✗ 19.03.2019 | Noch frischerer Wind
Braun gebrannt aus dem Urlaub zurück, schließt sich Lawrence ab heute dem Team wieder an!
✗ 19.03.2019 | Wettbewerb
Bis zum 27.03. habt ihr die Möglichkeit, euch für den Wettbewerb in Orion City anzumelden!
✗ 11.03.2019 | Letzte News & WB-Umfrage
Jetzt habt ihr die Newswelle überlebt! Die letzten großen Änderungen wurden euch hier vorgestellt und als kleine, interaktive Aufgabe gibt es dazu noch eine Umfrage zu den Wettbewerbshallen, an der ihr teilnehmen könnt!
✗ 04.03.2019 | Überdosis News
News, News, News! Wie versprochen gibt es eine große Ladung voller Neuigkeiten und Änderungen, die ihr hier nachlesen könnt!
✗ 01.03.2019 | Veränderungen im Forum
Zwar steht das BoW momentan einer holprigen Zeit gegenüber, doch sitzt das neue Team fleißig daran, im Hintergrund an kommenden Änderungen zu arbeiten. Was genau das heißt, könnt ihr hier nachlesen!
✗ 02.07.2018 | Bonus für RPV & Taijitu
Jeweils die nächsten 5 Bewerber für die RPV und die Taijitu erhalten in der Bewerbungsphase satte 100 Bonuspunkte, die sie zusätzlich verteilen dürfen!
RPV (5/5) | Taijitu (5/5)
✗ 02.07.2018 | BoW wird 3 Jahre alt!
Beyond our Wishes feiert nun schon seinen 3. Geburtstag; feier mit! Mehr findest du hier.
✗ 24.02.2018 | Neue Wettbewerbshallen
Wir suchen neue Wettbewerbshallen! Nun habt ihr die Möglichkeit, Ideen für neue Hallen einzusenden und eure Hallenidee im Rollenspiel zu sehen. Mehr ist hier zu lesen.
✗ 30.11.2017 | Adventskalender 2017
Auch dieses Jahr dürft ihr euch wieder auf unseren Adventskalender freuen! Auch Bewerber haben etwas davon und dürfen die enthaltenen Geschenke für ihre unfertigen Steckbriefe verwenden.
✗ 13.08.2017 | Änderung der Wettbewerbe
Die Wettbewerbe des Forums haben bisher nicht wirklich geglänzt, weshalb ihr nun ins Spiel kommt! Habt ihr Ideen, Anregungen oder Wünsche für den Ablauf von Wettbewerben? Teilt sie uns mit uns sagt uns eure Meinung! Mehr dazu hier!
✗ 02.07.2017 | BoW feiert Zweijähriges!
Beyond Our Wishes gibt es nun schon seit zwei Jahren! Zur Feier des Tages haben wir uns ein paar schöne Dinge für euch ausgedacht, die ihr hier nachlesen könnt!
✗ 20.04.2017 | Ein alter Gegner tritt ab
Heute verabschieden wir uns leider von Shawn, der das Team aus zeitlichen Gründen verlässt, uns aber als User weiterhin beehrt! Wir bedanken uns herzlich für seine Unterstützung und die Arbeit, die er geleistet hat.
✗ 13.04.2017 | Eier hier, Eier dort!
Beyond Our Wishes wünscht euch allen frohe Ostern! Aus gegebenem Anlass haben sich 70 Eier im Forum versteckt. Ob ihr sie findet?
✗ 16.12.2016 | BoWinnliche Weihnachten!
Es weihnachtet in BoW! Bis zum 23.12.2016 habt ihr die Möglichkeit, eure Punkte zu verschenken. Die Bescherung gibt es am 24. Weitere Informationen findet ihr hier.
✗ 24.11.2016 | Adventskalender
Wie auch im letzten Jahr gibt es auch dieses Mal einen Adventskalender, bei dem ihr schöne Preise gewinnen könnt. Alles was ihr dafür tun müsst, ist euch anzumelden!
✗ 27.10.2016 | Teamwiederaufnahme
Wie in diesem Thread darauf hingewiesen wurde, wird Nahash ab heute ihre Teamarbeit als Gründungsadministratorin wieder aufnehmen.
✗ 02.07.2016 | Happy Birthday, BoW!
Das Beyond our Wishes feiert heute seinen ersten Geburtstag.
✗ 22.06.2016 | Geburtstags-Countdown
Es ist so weit! Nicht mehr lange und Beyond Our Wishes feiert seinen ersten Geburtstag! Um die Wartezeit bis zum großen Tag etwas spannender zu gestalten, gibt es einen Geburtstags-Coundown, an dem ihr teilnehmen könnt!
✗ 29.03.2016 | Teamänderungen
Avery hat das Team verlassen, wird aber als Nanaki weiterhin im Forum aufzufinden sein. Shawn wurde daher nun zum Admin ernannt und BoW hat mit Trafalgar, Qiuyi und Saari auch noch drei neue Moderatoren erhalten! Näheres hierzu findet ihr hier.
✗ 28.03.2016 | Oster Event
Überraschung gefällig? Zieht bis zu 3 Ostereier in diesem Thread und lasst euch überraschen, was daraus schlüpfen wird!
✗ 03.03.2016 | Yoshi nur noch im Hintergrund
Wie ihr in diesem Thread entnehmen könnt, hat Yoshi praktisch alle Aufgaben abgelegt und ist nur noch für die Technik und den Style zuständig.
✗ 01.01.2016 | Glücksziehen zum Neujahr
Versuch dein Glück doch mal bei unserem Glücksziehen, eventuell ziehst du ja das ganz grosse Los...?
✗ 30.11.2015 | Adventskalender
Passend zur Adventszeit könnt ihr jeden Tag ein Türchen in unserem Adventskalender öffnen. Was sich wohl dahinter verbirgt?
✗ 23.09.2015 | Das Oktoberevent
Sie ist wieder da. Die schaurig schöne Halloweenzeit! Daher haben wir für unser Oktoberevent gleich eine ganze Zombieapokalypse für euch parat. Fressen oder noch am fliehen?
✗ 14.09.2015 | Ein neuer Gegner erscheint!
Wie ihr aus diesem Thread entnehmen könnt, wird das Team von nun an von Shawn unterstützt.
✗ 25.08.2015 | Megaentwicklungen 2.0
Die Megaentwicklungs-Umfrage geht in die zweite Runde! Dieses Mal könnt ihr bis zum 30.08.2015 voten, wie die Megaentwicklungen in Zukunft gehändelt werden sollen. Hier könnt ihr abstimmen.
✗ 12.08.2015 | Megaentwicklungen
Entscheidet bis zum 20.08.2015 mit, wie Megaentwicklungen zukünftig gehandhabt werden sollen. Hier geht's zur Umfrage!
✗ 12.08.2015 | Wettbewerbshallen-Abstimmung
Bis zum 20.08.2015 könnt ihr nun für die Hallen abstimmen, die ihr im RPG sehen wollt! Die Abstimmung findet ihr hier.
✗ 16.07.2015 | Wettbewerbshallen
Bis zum 11.08.2015 (verlängert) könnt ihr mitwirken und uns eure Beschreibungen für Wettbewerbshallen schicken. Weiteres findet ihr hier.
✗ 16.07.2015 | Quests
Es gibt nun eine Übersicht, in der alle aktuellen Quests gelistet sind. Zudem wurde das Thema "Informationen zu Quests" erweitert.
✗ 11.07.2015 | Reservationsliste
Beim Erstellen eines Steckbriefes wird nun oberhalb des Editors eine Textbox mit Links zu den Reservationen angezeigt.
✗ 02.07.2015 | Eröffnung
Das Forum hat nun offiziell eröffnet! Ihr könnt euch anmelden und eure Steckbriefe beginnen. Sobald eure Steckbriefe angenommen sind, könnt ihr auch schon loslegen!
✗ 29.06.15 | Aufbau
Das Forum befindet sich weiterhin im Aufbau. Es fehlen noch einige Threads und Unterforen, ehe wir loslegen können!
Ab dieser News könnt ihr euch auch Pokémon aus Galar schnappen!
✗ 3.12.2019 | Allerlei News
In dieser News führen wir einige Lockerungen ein, allen voran bei unserer Shiny-Regelung und haben eine RPV-Abteilung überarbeitet.
✗ 1.12.2019 | Weihnachten im BoW
Es weihnachtet im BoW. Sei es unser Adventskalender oder auch eine Runde wichteln!
✗ 20.11.2019 | Mix-News
Hiermit führen wir die Mini-Plots ein!
✗ 10.11.2019 | News vor Galar
Diese News berichtet über einen frei gewordenen Ultrabesuch-Posten und hauptsächlich QoL Änderungen.
✗ 14.10.2019 | Gemischte News
Diverse News zu unserer aufs Eis legen Farbe, Pokékleinanzeigen und der Reisen-Mechanik. Hier könnt ihr mehr darüber erfahren.
✗ 02.09.2019 | Noch mehr Teamzuwachs
Sayuri ist nun spontan auch noch mit dabei! Näheres dazu hier.
✗ 01.09.2019 | Teamzuwachs
Amelia und Jim Helcon unterstützen nun neu das Team! Hier gibt's Näheres dazu.
✗ 22.08.2019 | Diverses
Handhabungen wurden ergänzt, Achievements angepasst und eine Mod-Suche wurde gestartet, weiteres dazu gibt es hier!
✗ 11.08.2019 | Teamänderung
Es gab eine Veränderung des Forenteams. Odile ist aus dem Team ausgetreten, weiteres dazu gibt es hier!
✗ 02.07.2019 | 4. Geburtstag!
Es ist so weit, BoW wird schon 4 Jahre alt! Um das gebührend zu feiern, gibt es hier ein Geburtstagsevent. Lasst es krachen!
✗ 26.05.2019 | Umfrage zum Umzug
Nach der Ankündigung von letzter Woche findet ihr hier nun die offizielle Abstimmung bezüglich eines Umzugs!
✗ 18.05.2019 | Zukunft des BoW
Derzeit gibt es bezüglich des Forums wichtige Dinge zu besprechen, die ihr hier nachlesen könnt. Aber keine Sorge, es ist nichts Schlimmes!
✗ 01.04.2019 | Osterevent
Mit dem Start des Aprils startet auch unser Osterevent. Wir wünschen allen Teilnehmern viel Spaß und eine schöne Zeit!
✗ 19.03.2019 | Noch frischerer Wind
Braun gebrannt aus dem Urlaub zurück, schließt sich Lawrence ab heute dem Team wieder an!
✗ 19.03.2019 | Wettbewerb
Bis zum 27.03. habt ihr die Möglichkeit, euch für den Wettbewerb in Orion City anzumelden!
✗ 11.03.2019 | Letzte News & WB-Umfrage
Jetzt habt ihr die Newswelle überlebt! Die letzten großen Änderungen wurden euch hier vorgestellt und als kleine, interaktive Aufgabe gibt es dazu noch eine Umfrage zu den Wettbewerbshallen, an der ihr teilnehmen könnt!
✗ 04.03.2019 | Überdosis News
News, News, News! Wie versprochen gibt es eine große Ladung voller Neuigkeiten und Änderungen, die ihr hier nachlesen könnt!
✗ 01.03.2019 | Veränderungen im Forum
Zwar steht das BoW momentan einer holprigen Zeit gegenüber, doch sitzt das neue Team fleißig daran, im Hintergrund an kommenden Änderungen zu arbeiten. Was genau das heißt, könnt ihr hier nachlesen!
✗ 02.07.2018 | Bonus für RPV & Taijitu
Jeweils die nächsten 5 Bewerber für die RPV und die Taijitu erhalten in der Bewerbungsphase satte 100 Bonuspunkte, die sie zusätzlich verteilen dürfen!
RPV (5/5) | Taijitu (5/5)
✗ 02.07.2018 | BoW wird 3 Jahre alt!
Beyond our Wishes feiert nun schon seinen 3. Geburtstag; feier mit! Mehr findest du hier.
✗ 24.02.2018 | Neue Wettbewerbshallen
Wir suchen neue Wettbewerbshallen! Nun habt ihr die Möglichkeit, Ideen für neue Hallen einzusenden und eure Hallenidee im Rollenspiel zu sehen. Mehr ist hier zu lesen.
✗ 30.11.2017 | Adventskalender 2017
Auch dieses Jahr dürft ihr euch wieder auf unseren Adventskalender freuen! Auch Bewerber haben etwas davon und dürfen die enthaltenen Geschenke für ihre unfertigen Steckbriefe verwenden.
✗ 13.08.2017 | Änderung der Wettbewerbe
Die Wettbewerbe des Forums haben bisher nicht wirklich geglänzt, weshalb ihr nun ins Spiel kommt! Habt ihr Ideen, Anregungen oder Wünsche für den Ablauf von Wettbewerben? Teilt sie uns mit uns sagt uns eure Meinung! Mehr dazu hier!
✗ 02.07.2017 | BoW feiert Zweijähriges!
Beyond Our Wishes gibt es nun schon seit zwei Jahren! Zur Feier des Tages haben wir uns ein paar schöne Dinge für euch ausgedacht, die ihr hier nachlesen könnt!
✗ 20.04.2017 | Ein alter Gegner tritt ab
Heute verabschieden wir uns leider von Shawn, der das Team aus zeitlichen Gründen verlässt, uns aber als User weiterhin beehrt! Wir bedanken uns herzlich für seine Unterstützung und die Arbeit, die er geleistet hat.
✗ 13.04.2017 | Eier hier, Eier dort!
Beyond Our Wishes wünscht euch allen frohe Ostern! Aus gegebenem Anlass haben sich 70 Eier im Forum versteckt. Ob ihr sie findet?
✗ 16.12.2016 | BoWinnliche Weihnachten!
Es weihnachtet in BoW! Bis zum 23.12.2016 habt ihr die Möglichkeit, eure Punkte zu verschenken. Die Bescherung gibt es am 24. Weitere Informationen findet ihr hier.
✗ 24.11.2016 | Adventskalender
Wie auch im letzten Jahr gibt es auch dieses Mal einen Adventskalender, bei dem ihr schöne Preise gewinnen könnt. Alles was ihr dafür tun müsst, ist euch anzumelden!
✗ 27.10.2016 | Teamwiederaufnahme
Wie in diesem Thread darauf hingewiesen wurde, wird Nahash ab heute ihre Teamarbeit als Gründungsadministratorin wieder aufnehmen.
✗ 02.07.2016 | Happy Birthday, BoW!
Das Beyond our Wishes feiert heute seinen ersten Geburtstag.
✗ 22.06.2016 | Geburtstags-Countdown
Es ist so weit! Nicht mehr lange und Beyond Our Wishes feiert seinen ersten Geburtstag! Um die Wartezeit bis zum großen Tag etwas spannender zu gestalten, gibt es einen Geburtstags-Coundown, an dem ihr teilnehmen könnt!
✗ 29.03.2016 | Teamänderungen
Avery hat das Team verlassen, wird aber als Nanaki weiterhin im Forum aufzufinden sein. Shawn wurde daher nun zum Admin ernannt und BoW hat mit Trafalgar, Qiuyi und Saari auch noch drei neue Moderatoren erhalten! Näheres hierzu findet ihr hier.
✗ 28.03.2016 | Oster Event
Überraschung gefällig? Zieht bis zu 3 Ostereier in diesem Thread und lasst euch überraschen, was daraus schlüpfen wird!
✗ 03.03.2016 | Yoshi nur noch im Hintergrund
Wie ihr in diesem Thread entnehmen könnt, hat Yoshi praktisch alle Aufgaben abgelegt und ist nur noch für die Technik und den Style zuständig.
✗ 01.01.2016 | Glücksziehen zum Neujahr
Versuch dein Glück doch mal bei unserem Glücksziehen, eventuell ziehst du ja das ganz grosse Los...?
✗ 30.11.2015 | Adventskalender
Passend zur Adventszeit könnt ihr jeden Tag ein Türchen in unserem Adventskalender öffnen. Was sich wohl dahinter verbirgt?
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✗ 25.08.2015 | Megaentwicklungen 2.0
Die Megaentwicklungs-Umfrage geht in die zweite Runde! Dieses Mal könnt ihr bis zum 30.08.2015 voten, wie die Megaentwicklungen in Zukunft gehändelt werden sollen. Hier könnt ihr abstimmen.
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Es gibt nun eine Übersicht, in der alle aktuellen Quests gelistet sind. Zudem wurde das Thema "Informationen zu Quests" erweitert.
✗ 11.07.2015 | Reservationsliste
Beim Erstellen eines Steckbriefes wird nun oberhalb des Editors eine Textbox mit Links zu den Reservationen angezeigt.
✗ 02.07.2015 | Eröffnung
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✗ 29.06.15 | Aufbau
Das Forum befindet sich weiterhin im Aufbau. Es fehlen noch einige Threads und Unterforen, ehe wir loslegen können!
Entwicklung C für 75 Punkte (bis 18.12.)
Einall :: Andere Orte :: Dausing-Hof
Seite 1 von 1
Versteckte Lichtung
Die versteckte Lichtung befindet sich zwischen den dichten, hohen Nadelbäumen des Waldes und ist nur für sehr scharfe Augen zu erkennen. Lediglich ein kleines Loch zwischen den Ästen deutet auf eine Kuhle hinter den Bäumen hin. Die Lichtung befindet sich am Ufer des langen Flusses und es ist nicht unüblich, hier seltene Pokemon anzutreffen.
... und fand sich tatsächlich auf einer kleinen Lichtung wider. Die hohen Baumwipfel sperrten das restliche Sonnenlicht aus und es war stockfinster, nicht einmal die Hand konnte man vor den Augen sehen. Medea brummte kurz missmutig, ging jedoch weiter nach vorne um Sierra hinter sich ebenfalls Platz zu machen damit sie auch auf die Lichtung treten sollte. Weit und breit waren ihre gesuchten Pokemon trotzdem nicht zu erkennen (oder hören), nichtsdestotrotz faszinierte die Lichtung Medea irgendwie - wer wusste schon was man hier so alles finden konnte!
Kurzerhand wurde Atras Ball doch wieder gezückt und das verschlafene Glumanda aus dem Ball befreit.
Es war recht entspannend nicht die ganze Zeit auf Atra aufpassen zu müssen. Die Müdigkeit hatte die Hyperaktivität des Glumandas wohl ein wenig wett gemacht und nun stand es einfach nur herum und spendete Licht - vermutlich würde es gleich im stehen einschlafen, aber Medea hatte auch nicht vor Atra länger außerhalb seines Balles zu behalten als dringend notwendig.
Gerade als Medea sich einen Busch mit Beeren ansehen wollte raschelte etwas in einem von ihr entfernten Busch und im nächsten Moment schoss ein braunes Etwas aus den Blättern hervor und knallte hart gegen den nächsten Baum. Erschrocken fiepte Medea auf und kam wieder auf die Beine bis sie erkannte, worum es sich bei diesem braunen Ding gehandelt hatte: Cuora. Das Schiggy hatte sich in seinen Panzer verkrochen um den Aufprall gegen den Ball abzudämpfe und schlüpfte nun verwirrten Blick wieder aus jenem heraus um sich umzusehen. Medea, Atra und Sierra bemerkte das Schiggy erst gar nicht sondern starrte zu dem Loch im Gebüsch aus dem er geschossen worden war und dann.. dann konnte man von weitem ein Bellen hören!
Als das Licht langsam wieder verebbte öffnete sie sie wieder, doch helle Lichtpunkte wackelten in ihrem Blick herum als hätte sie zu lange in eine Lampe gestarrt - bis sie sich wieder an die Dunkelheit gewöhnt hatte und erkannte, dass da kein Schiggy mehr stand.
Post #016
»Zusammen mit Medea beschreite ich meinen Weg.«
Wahrscheinlich hatte Medea recht damit, dass Cuora ihrem Fiffyen geholfen hätte, wenn dieser ins Wasser gefallen wäre. Dennoch konnte sie nicht verhindern, dass sie sich Sorgen um ihr geliebtes Pokémon machte. Denn obwohl er schon so manchen Ärger gemacht hatte, liebte Sierra ihr Unlicht-Pokémon doch abgöttisch. Es hatte schließlich auch eine Ewigkeit gedauert, bis sie ein eigenes Pokémon hatte haben dürfen. Sie durfte auf keinen Fall sagen müssen, dass sie es verloren hatte - denn dadurch würden ihre Eltern nur recht behalten und sie sofort wieder nach Hause zitieren. Sie musste Akos finden!
Während Sierra sich Sorgen um ihr Pokémon machte, hatte sich Medea aber offenbar umgesehen und etwas entdeckt, dass sie Sierra zeigen wollte. Sie deutete auf eine Stelle, bei der die Bäume ein wenig weiter auseinander standen als die anderen, doch Sierra hätte niemals erkannt, dass dort ein kleiner Waldweg war, über den man gehen konnte. Medea aber machte sie darauf aufmerksam und fragte sogleich, ob sie sich dort nicht umsehen sollten.
Medea hatte einen Busch mit Beeren entdeckt, während sich Sierra weiterhin umsah. Was, wenn es hier irgendwo Käfer-Pokémon gab? Solche fand man doch in Wäldern, nicht wahr? Daran wollte Sierra lieber nicht denken. Ihre Abneigung gegen Käfer ging immerhin schon so weit, dass sie förmlich davon rannte, wenn sie eines sah. Und das konnte sie hier, im dunklen Wald, nun wirklich nicht gebrauchen. Als Medea allerdings erschrocken auffiepte und auch Sierra das Ding gesehen hatte, dass an ihnen vorbei geschossen war, zuckte sie ebenfalls erschrocken zurück, sprang nach hinten und taumelte. Glücklicherweise konnte sie sich gerade noch so fangen, doch sie machte sich Sorgen, dass es eines der Käfer-Pokémon war, über das sie eben noch nachgedacht hatte. Schnell bemerkte sie aber, dass es das Schiggy ihrer Freundin war, dass sich in seinen Panzer zurückgezogen hatte, um den Aufprall abzuschwächen.
Gerne hätte Sierra sofort ihren Pokédex gezückt, um zu schauen, was das Gerät so über das neue Pokémon zu sagen hatte, doch da hörte sie ein Bellen, das sie als das von ihrem Fiffyen identifizierte. Das Geräusch war aus dem Busch gekommen, aus dem Cuora zuvor geflogen war. War Akos also doch in Gefahr? Das war gar nicht gut!
Doch das würde sie noch früh genug heraus finden. Bevor sie noch etwas sagen konnte, schoss ein kleines gelbes Etwas aus dem Gebüsch hervor und attackierte Akos mit einem Ruckzuckhieb, der dem aufgrund der Schnelligkeit nicht mehr ausweichen konnte und wieder nach hinten geschleudert wurde. Da erst erkannte Sierra, dass es sich um ein Pokémon handelte - ein Elektro-Pokémon, das vorher wahrscheinlich eine Elektro-Attacke eingesetzt hatte, als sich der Wald nach Cuoras Entwicklung ein weiteres Mal erhellt hatte. Schnell zückte Sierra ihren Pokédex und erfuhr so, dass es sich um ein Eguana handelte. Es war ja so unglaublich süß!
Dann erst sah sie wieder zu Medea, die die ganze Zeit über am Rand gestanden und beim Kampf zugeschaut hatte.
Medea hatte sich während des Kampfes zwischen Akos und Eguana im Hintergrund gehalten, genau so wie Cuora es getan hatte. Vermutlich war er sich sicher, dass das Fiffyen den Kampf für sich entscheiden konnte oder das Schillok war einfach selbst vom Kampf und der Uhrzeit erschöpft. War ja im Endeffekt auch kein großes Wunder, schließlich war die Sonne nun komplett verschwunden und der Mond schien hell - beziehungsweise würde hell scheinen, wenn das Blätterdach die Strahlen nicht daran hindern würden den Boden zu erreichen. Medea hatte sich neben Cuora gesetzt und lehnte gegen einen Baum, während sich Atra auf ihrem Schoß zusammengerollt hatte und wieder eingeschlafen war. Gemeinsam beobachteten sie so den Kampf, wobei Medea eher darauf achtete wie Sierra mit ihrem Pokemon sprach als darauf, wie effektiv Akos kämpfte.
Letztlich war es so, dass Akos und Sierra es schafften das Eguana, woher auch immer es gekommen sein mochte, soweit zu schwächen, dass sie einen Fangversuch hatten starten können. Medeas Aufmerksamkeit wandte sich dann von Sierra selbst zu dem wackelnden Pokeball, bis jeder schließlich aufleuchtete und den Fang so als erfolgreich kennzeichnete.
Als Sierra das Eguana, genannt Acira, zurück in den Ball rief verabschiedete Medea sich auch vom schlafenden Atra. Den Weg durch die Bäume zurück würden sie schon finden (sie standen ja direkt davor...) und sobald sie aus dem Wald heraus waren war da ja auch der Mond der ihnen den Weg leuchtete.
Post #017
»Zusammen mit Medea beschreite ich meinen Weg.«
Nachdem Sierra wieder aufgestanden war, gingen die beiden Mädchen schon wieder Richtung "Ausgang", der zum Glück nicht allzu weit von ihrem Standort entfernt lag. Andernfalls hätten sie ihn wohl nicht so schnell wieder gefunden. Ihre Pokémon waren mittlerweile alle in ihren Bällen und schliefen, lediglich Cuora lief weiterhin neben ihnen her und auch Sierra merkte ihre Müdigkeit. Es war ein langer und aufregender Tag und es wurde Zeit, dass sie ein Bett fanden, in das sie fallen konnten. Wie spät war es eigentlich? Sie wusste es nicht genau, konzentrierte sich aber auf Medeas Schritte und ihre Worte, die nun ein Lob aussprachen, was Sierra erneut zum Grinsen brachte.
Dann aber verließen sie die Lichtung auch schon wieder und befanden sich nun wieder vor dem Fluss wider, auf dessen Oberfläche der Mond schimmerte. Endlich war es wieder heller und sie konnte mehr erkennen als...nun ja, nichts. Ihre Augen gewöhnten sich schnell an die neuen Lichtverhältnisse, trotzdem sah bei Nacht alles so anders aus!
Larina Selene
#002 // & Livia Crowne
cf: Himmelspfeilbrücke
Es war bereits später Nachmittag, als die unge Frau hastig Dausing und die dazu gehörigen Höfe erreicht hatte. Sie war völlig durchnässt bei der Fähre agekommen, weil sie in diesem Unwetter weitergelaufen war. Ame hatte sein bestes gegeben, sie davon abzuhalten, aber die junge Frau war einfach Glückstrunken gewesen und hatte das alles kaum zur Kenntnis genommen. Als die Fähre dann bei aufklarendem Himmel ablegte, machte sich bereits wieder ein ulmiges Gefühl in ihr breit. Auf der ganzen Fahrt hatte sie sich mit ihrem Echnatoll verkrochen und war dann in Vapydro City so eilig von der Fähre verschwunden, dass sie sogar jemanden angerempelt hatte. Das hatte sie aber nur noch mehr aufgescheucht, weshalb sie erschrocken weitergerannt war. Sie hatte die angrenzende Route überquert, Dausing erreicht – und letztlich zufällig diese Lichtung hier entdeckt, als sie wie ein aufgescheuchtes Bidiza durch das Unterholz gestolpert war. Nun kauerte sie hier herum – schon einige Minuten lang. Sie atmete durch, zitterte, japste nach Luft. Ihr Herz raste, ob es wegen dem Lauf hierher war oder einfach, weil die Panik sie wiederüberrollt hatte, wusste sie nicht. Aber es war ihr auch völlig egal, denn alles, was gerade in ihrem Kopf kreiste, war der Gedanke, dass das alles hier keine gute Idee war. Sie war beunruhigt, nervös, verwirrt. Und Amenophis, der das alles schon viel zu gut kannte, tätschelte ihr mit seinen Händen Kopf und Schultern, während er nebenbei diese Paragonipuppe knuffte. Himmel – das war soe in verrückter Tag! Was tat sie hier überhaupt – eine Beerenzüchterin treffen? In Eventura City, das noch ein ganzes Stück fort war, allein, in ihrer Verfassung? Wie war sie überhaupt auf diese schier lächerliche Idee gekommen? Sie saß da in der Hocke und ließ den Kopf auf die Knie sinken. Jetzt bemerkte sie auch erst richtig, wie erschöpft sie eigentlich war … Wetten, dass das Unwetter noch seine Spuren hinterlassen würde? Naja, wenigstens dem Großmütterchen und dem Mädchen war geholfen …
„Ich … will wieder nach Hause …“, murmelte sie da. Im Teehaus wartete ein süßer Duft auf sie, ebenso die herzliche Begrüßung ihrer Familie und vielleicht eine sanfte Umarmung Luminas. Und natürlich ihr Bett, in das sie sich gerade gerne verkriechen würde. Auf dem Heimweg konnte sie außerdem noch an der Arena vorbeischauen, nach dem rechten Sehen und nachschauen, ob es Herausforderungen gab für die nächsten Tage. Und wenn das der Fall war, dann wäre sie endlich eine richtige Arenaleiterin. Immerhin hatte sie bisher keinen offiziellen Kampf ausgetragen … „Ame, wir … wir meistern doch alles zusammen?“, wisperte sie da, woraufhin das Echnatoll die Arme ganz um sie legte. Das Püppchen legte er vorher vor ihr auf den Boden. Sei hob leicht den Kopf. „Danke, Ame – was täte ich nur ohne dich ...“
Larina & Livia
Livia hatte nun also lediglich Tarua an ihrer Seite, ihr Voltula, das schon so manchen Käfer-Feind erschreckt hatte. Sie konnte es sich nicht erklären, dass manche Menschen Angst vor Käfern hatten, denn Livia fand die meisten doch total süß - und wenn nicht süß, dann waren sie stark, aber sie hatte bisher niemals Angst vor ihnen gehabt. Tarua fand das Verhalten mancher Passanten auch sehr unpassend und schnaufte hin und wieder, wenn jemand einen großen Bogen um sie machte, kam aber glücklicherweise nicht auf die Idee, anzugreifen oder die Passanten anderweitig zu ärgern. Wahrscheinlich hatte Livia sie einfach gut trainiert oder sie wollte nicht noch mehr Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Was es auch war, es spielte für Livia keine große Rolle, solange sie in Frieden durch Dausing laufen konnten. Sie war immerhin auch jemand, der auffiel, mit ihren seltsamen Kleidern, ihren pinken Haaren und ihren roten Augen. Allerdings störte sie das wenig. Sie war mit dem Ziel in die Stadt gekommen, den Dausing-Hof zu besuchen, da sie dort nicht nur anderen Pokémon begegnen konnte - Voltilamm mit ihrer weichen Wolle waren doch einfach zum Knuddeln! - sondern weil sie hin und wieder auch einem Käfer-Pokémon begegnen konnte. Und manchmal fanden ihre Pokémon irgendetwas total Spannendes, weswegen es sich lohnte, das Gewächshaus einmal zu verlassen.
Mittlerweile hatten sich Livia und Tarua zum Fluss begeben, der sich durch den Hof zog und hörten dem Wasser beim Fließen zu. Das mochte nicht jedem Gefallen, aber Livia beruhigte es irgendwie. Es klang einfach vollkommen nach Natur, was ihr an Dausing auch so gut gefiel. Tarua krabbelte am Ufer entlang, auf der Suche nach etwas Interessamtem oder vielleicht einem neuen Freund. Käfer-Pokémon konnte man schließlich immer im Gewächshaus gebrauchen, das war nicht nur Taruas Meinung, sondern auch die Livias, denn ihre Pokémon füllten das große Gewächshaus mit Leben. Momentan hatte sie nur wenige Pokémon, die das erledigen konnten, aber sie hatte sich bereits vorgenommen, dass mehr hinzu kommen würden. Wann, das stand allerdings auf einem anderen Blatt.
Schnell entdeckte sie ihr Voltula, das mitten auf der Lichtung stehen geblieben war und direkt geradeaus sah. Als auch Livia dem Blick ihres Pokémon folgte, erkannte sie nicht weit von ihr eine junge Frau - die von einem Pokémon umarmt wurde. Livia wusste nicht mehr genau, wie man jene Pokémon nannte, erkannte es aber durchaus als Geist-Pokémon, was bei ihr doch ein wenig Unbehagen hervor rief. Sie hatte zwar keine wirkliche Angst, fand sie aber seit einem gewissen Vorfall in der Spiegelhöhle irgendwie unheimlich. Vielleicht würde die junge Frau ja auch eine Abneigung gegen Käfer haben, wer wusste das schon? Auf jeden Fall schien sie ziemlich fertig zu sein, müde und auch ein wenig verzweifelt. Vielleicht war das der Grund dafür, wieso Tarua in gebührendem Abstand zu ihr stehen geblieben war und sich nicht traute, näher heran zu gehen. Oder aber sie befürchtete, dass auch die junge Frau Angst vor Käfern hatte - eine Seltenheit war das schließlich nicht.
Larina Selene
#003 // & Livia Crowne
Larina lächelte ihrem Echnatoll scheu entgegen, ehe sie wieder in Gedanken versunken nach vorn sah. Amenophis war schon eine ganze Weile an ihrer Seite – es sollten jetzt etwa zehn Jahre sein. Und in all dieser Zeit hatte das Pokémon auf sie aufgepasst. Sie war Amun sehr dankbar dafür – es bedeutete ihr noch immer sehr viel, dass das Sarkophagpokémon damals direkt um sie gesorgt hatte, als sie sich verschreckt verlaufen hatte. Sie beruhigte sich schon etwas, wenn sie nur daran dachte.
In der Zeit hatte sie allerdings nicht bemerkt, dass Amuns Griff etwas fester geworden war – denn sie hatten Zuschauer bekommen. Und eine junge Frau sprach Larina auch sogleich an.
„Iiiieeeks!“, sprang die junge Frau sogleich auf, was sogar Amenophis verdutzt zur Kenntnis nahm. Schnell drehte sie sich um und erblickter die junge Frau, die wohl gesprochen haben musste. Sie hatte … tatsächlich rosafarbenes Haar. Oder … eher violettes? Es war schwer einzuschätzen. Ihre Kleidung war weit und geschmückt mit allerlei Rüschen. Larina kam sich neben dieser Gestalt direkt unpassend gekleidet vor in ihrem kurzen Overall und ihrem langen Umhang, dessen Kapuze ihr tatsächlich vom Kopf gerutscht war, wie sie gerade bemerkte. Ihre Wangen brannten – wie peinlich! Und dann war da noch dieses Pokémon – Larina grübelte nur kurz, was es war, denn der Gedanke daran wurde beiseite geschoben, als Amenophis sich zu der Fremden und ihrem Partnerpokémon umdrehte.
„Naaaaa.“, jauchzte es, während es die Pokémonpuppe aufhob. Larina schluckte, als ihr einfiel, dass diese Frau sie ja etwas gefragt hatte.
„Oh, j-j-ja! I-ich bin okay!“, brachte sie dann hastig hervor, ehe sie sich tief – und offensichtlich sehr steif – verbeugte. „E-entschuldigen Sie d-d-die Unannehmlichkeiten!“, fügte sie rasch an. Während sie sich verbeugte, rutschte ihr die große Kapuze wieder über den Kopf. Ein leichtes Vibrieren ging durch ihren Körper – und Amenophis ließ ein für ihn typisches Kichern hören. Nun brannten ihre Wangen noch heißer, aber das war nicht zu ändern. Langsam richtete sie sich wieder auf, wobei sie mit langsamen Bewegungen die Kapuze richtete – diese Dame hatte ihr Gesicht nun ohnehin schon gesehen, also musste sie die Kapuze auch nicht mehr tief hinein ziehen. Sie sah zu Boden, ehe sie noch einmal die beiden Gestalten musterte. War … diese Dame ernsthaft besorgt gewesen? Sie hatte ihr also tatsächlich Unannehmlichkeiten bereitet … Da fiel ihr ein, durfte sie überhaupt hier sein? Das gehörte doch zu diesem Hof, richtig? Sie hatte gar niemandem gesagt, dass sie hier herum lungerte. Ohjemine … Sie seufzte lautstark – heute war echt ein kurioser Tag. Dabei hatte er doch so gut angefangen. Sie räusperte sich, faltete die Hände vor sich.
„M-mein Name i-ist Larina. Ich hoffe, A-Ame und ich stören hier … nicht.“, sagte sie dann. „W-wenn doch … wir k-können auch gehen.“, fügte sie dann hinzu – immerhin wollten sie ja ursprünglich ohnehin woanders hingehen. Jetzt stellte sich eben nur die Frage, ob sie nach Eventura City weitergehen würde oder ob sie zurück nach Vapydro City laufen und dort die Fähre nehmen sollte.
Larina & Livia
Während Taruas Aufmerksamkeit nun voll und ganz auf dem anderen Pokémon lag, konzentrierte sich Livia weiterhin auf die junge Frau in ihrer Nähe, die sich schließlich sogar vorstellte, dann aber gleichzeitig ihre Bedenken äußerte, dass sie stören könnte. Auch hier wusste Livia nicht ganz, warum sie stören sollte, immerhin war das hier ein öffentlicher Platz, der für jeden zugänglich war. Einmal davon abgesehen war Larina – so der Name – eher hier gewesen als Livia. Wenn also jemand störte, war das wohl eher Livia selbst.
Larina Selene
#004 // & Livia Crowne
Kaum war sie aufgesprungen und hatte sich zu der anderen Person umgedreht, entschuldigte diese sich dafür, sie erschrocken zu haben. Larinas Wangen brannten – es war so ungewöhnlich, dass sich jemand bei ihr entschuldigte. Sie wollte abwinken, als die junge Frau ihr gegenüber sich auch noch verbeugte! Himmel, wie peinlich! Wie sollte sie nur darauf reagieren? Die Gedanken überschlugen sich – aber fest stand, dass das alles gar nicht passiert wäre, wenn sie gedanklich nicht so abgedriftet wäre!
„S-Sie trifft keine Schuld! Ich hätte e-einfach aufmerks-samer sein sollen.“, erwiderte sie schließlich ernst. Jedenfalls hoffte sie, dass sie ernst klang … Jedenfalls erwiderte nun die junge Frau ihrerseits, als Larina sich für das Eindringen hier an diesen Ort entschuldigte, dass es dafür keinen grund gab. Es war ein öffentlicher Platz – und sie hatte diese Lichtung nicht einmal selbst gekannt. Larina bemerkte, wie schlagartig etwas von ihrer Nervosität von ihr abfiel und ihr Herz wieder etwas ruhiger schlug. Sie stellte sich nach einem Blick auf Amenophis dann schließlich als „Livia“ und ihr … Voltula! Genau! Ihr Voltula als „Tarua“ vor. Ungewöhnliche Namen, die aber beide einen äußerst schönen klang hatten, fand die Weißhaarige. Als Livia dann noch hinzufügte, dass sie viel mehr hoffte, ihrerseits Larina nicht gestört zu haben, winkte die Arenaleiterin nun tatsächlich ab.
„N-nein!“, sagte sie bestimmt, ehe sie die Hände wieder sinken ließ. „W-wir kamen aus Vapydro City und …“, sie stockte. „I-ich war nur … nervös.“, sagte sie schließlich. „W-wir wollten nur eine … Entscheidung treffen!“, fügte sie dann an. Amenophis grunzte leise, ehe es sich von den beiden Frauen abwandte und sich dem Voltula widmete, was sich offensichtlich auch näher für ihn interessierte. Das Echnatoll zog zwei seiner vier Arme ein, ehe es dem Voltula die Paragonipuppe hinhielt. Amenophis war sehr stolz auf dieses kleine Plüschpokémon – ob es dem Käferpokémon wohl genauso gefiel? Aber gut, es hatte sicher nicht genau so einen Narren an einem echten Paragoni gefressen wie Amenophis. Larina bemerkte das ganze nur am Rande, da sie weiterhin zu Livia blickte. „N-nun …“, begann sie dann nachdenklich. Vielleicht … Wenn Livia aus der Gegend kam, konnte sie ihr vielleicht ein wenig helfen. Diese Beerenzüchterin musste ja hier auch bekannt sein, wenn sie selbst in Marea City von ihr gehört hatte, richtig? Larina kramte einen Artikel aus ihrer Tasche und kam dann mit zittrigen Händen ein paar Schritte näher. „A-Amenophis und ich wollten eine …“, sie hüstelte verlegen. „...eine Beerenzüchterin aufsuchen. I-ich wollte … ein wenig d-darüber lernen. A-aber i-ich bin nicht gut darin, m-mit anderen … zu reden.“, merkte sie dann an, wobei sie wieder etwas leiser wurde. „V-vielleicht können Sie mir s-sagen …“, sie überlegte, wie sie das formulieren sollte. 'Vielleicht können Sie mir sagen, wie diese Beerenzüchterin so ist? Es nimmt mir vielleicht meine ungewöhnliche Angst vor Fremden und vielleicht schaffe ich es dann ja, mich zu überwinden und doch noch zu ihr zu gehen.' Schwachsinn. Absolut falsch. Das klang sicher, als ob Larina irgendwie nicht ganz normal tickte. Gut, sie war wohl tatsächlich etwas anders gestrickt … Ein Kopfschütteln. „I-ich würde gerne … mehr erfahren.“, sagte sie schließlich. Sie konnte ja das wesentliche erfragen. „I-in Eventura City … s-sind da v-viele Menschen, d-die zu ihr gehen?“
Wenn ja, war die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, dass sie sich unter eine Menschenmenge mischen musste, um mehr über Beeren zu erfahren. Und das würde sie heute wohl nicht mehr verkraften …Innerlich seufzte sie – hoffentlich klang sie nicht wie irgendeine Idiotin. Sie hätte Lumina doch bitten sollen, mit ihr mitzukommen – ihre Schwester war gut darin, mit anderen Konversation zu führen. Auf jeden Fall besser als sie – und bei ihr sah das alles auch so selbstverständlich aus. Larina musste noch viel lernen.
Larina & Livia
Sie ließ die beiden Pokémon in Ruhe ihr Gespräch führen und wandte sich dann wieder Larina zu, die ihr eigenes Gespräch wohl am Laufen halten wollte. Jedenfalls dachte Livia das zu Anfang, allerdings konnte sie nur ein einziges Wort vernehmen, bevor Larina wieder verstummte. War sie vielleicht schüchtern? Schon die ganze Zeit über schien sie sich nicht ganz wohl zu fühlen und brauchte eine Weile, um einen richtigen Satz ordentlich heraus zu bekommen. Ihre Tante würde das wohl als unhöflich bezeichnen und hätte ihr damals wohl auch mit nicht gerade freundlichem Ton genau das vor die Nase geworfen. Livia aber machte sich nicht viel daraus, jeder war eben anders und sie hatte Zeit. Im Endeffekt musste man nur etwas Geduld aufbringen, um hören zu können, was ihr Gegenüber ihr mitteilen wollte. Denn schließlich kramte Larina in ihrer Tasche herum und zog ein Stückchen Papier daraus hervor, das sie Livia nun, nachdem sie näher gekommen war, auch hinhielt. Schon nach einem nur kurzen Blick erkannte Livia den Artikel sofort und musste schmunzeln - er war nach ihren Vorgaben gestaltet worden, wirklich gut umgesetzt und genau auf den Punkt gebracht. Es freute sie, wenn Menschen außerhalb von Eventura City davon hörten und ihn sogar länger als nur kurz studierten. Ihr Blick glitt wieder hoch zu Larina, die ihr nun etwas zurückhaltend verkündete, dass sie jene Beerenzüchterin aufsuchen wollte, von der in dem Artikel die Rede war - genau genommen also zu Livia selbst. Die Person hatte Larina also bereits gefunden, ohne es zu ahnen, nur wenn sie Beeren haben wollte, musste sie wohl noch in die Stadt kommen. So, wie es allerdings klang, wollte Larina lediglich etwas darüber lernen. Das Schmunzeln in Livias Gesicht blieb bestehen und auch Tarua sah kurz von Amenophis zu Livia und Larina hoch, beschloss dann aber, lieber weiter mit dem Echnatoll zu plaudern. Livia währenddessen wartete geduldig darauf, dass Larina ihren Satz noch zu Ende bringen würde, den sie begonnen hatte. Sie schien wirklich Schwierigkeiten zu haben, mit Menschen zu sprechen, aber Livia machte das nichts aus und wartete geduldig. Und schließlich schaffte es Larina auch, ihre Frage zu stellen, die das Schmunzeln in Livias Gesicht noch ein wenig größer werden ließ, ehe es verschwand und einem leichten Lächeln wich. Ihre Tante hatte es nie gemocht, wenn sie lediglich schmunzelte, aber nichts sagte.
Larina Selene
#005 // & Livia Crowne
Nachdem Larina mehr oder minder gelungen erläutert hatte, dass sie lediglich eine Entscheidung zu treffen suchte, lächelte Livia ihr entgegen. Sie bemerkte, dass sie sich etwas entspannte – aber irgendwie schien ihr dennoch eine Frage auf der Zunge zu liegen. Die ganze Situation mutete wohl einfach etwas kurios an – Larina konnte es der jungen Frau nicht verdenken. Man sah ja nicht alle Tage jemandem in einem verlorenen Stückchen Wald hocken, umarmt von einem Echnatoll, offensichtlich deprimiert und verdammt mies darin, letztlich mit seinem Gegenüber eine vernünftige Konversation zu führen. Sie wollte den Kopf schütteln, ließ es aber besser. Als Livia dann meinte, dass sie hoffte, dass Larina ihre Entscheidung treffen könnte, nickte diese ernst. Genau darum ging es ja eigentlich, oder?
Während sie sich also überwand und Livia den wirklich gut ausgerichteten Zeitungsartikel zeigte, beschäftigte Ame mit dem Voltula. Dass diesem Spinnenpokémon die Puppe so arg gefiel, fand Amenophis natürlich außerordentlich toll! Nie hätte es gedacht, dass es da noch andere Pokémon gab, die Paragonis so niedlich fanden. Und als das Voltula, Tarua, mit ihm zu sprechen begann, kam Amenophis nicht umhin, von dem Ei zu erzählen, das er mal entdeckt hatte. Entdeckt und behütet, bis es schlüpfte! Das war wohl auch der Moment gewesen, in dem Ame einen Narren an diesen Geistpokémon gefressen hatte. Da Tarua ihm indes die Puppe nicht abnehmen wollte, hatte Amenophis sie wieder näher an sich gedrückt und den überflüssigen dritten Arm eingezogen, sodass jetzt nur noch einer zu sehen war, mit dem er ja die Puppe festhielt.
Von all dem bekam Larina aber kaum etwas mit, da sie zu sehr damit beschäftigt war, die richtigen Worte zu finden. Und während sie so erzählte, weshalb sie überhaupt den Weg angetreten war, entging ihr nicht, wie sich Livias Lächeln veränderte. Dieser Glanz in ihren Augen – was war denn jetzt? Die junge Arenaleiterin musterte ihr Gegenüber einen Moment, ehe sie doch fortfuhr. Doch als dann die Antwort kam, kippte sie fast aus den Latschen! Zuerst realisierte Larina kaum, was Livia ihr gerade offenbarte – aber etztlich traf es sie mit einem Schlag. Sie war diese Beerenzüchterin! Und sie hatte sie nicht erkannt, weil sie sich vor Schreck den Namen gar nicht gemerkt hatte. Himmel – wie schockierend! Sie sog die Luft ein, bis kein Centiliter mehr hinein passte. Am liebsten wollte sie einfach im Erdboden versinken, während ihre Hand an Höhe verlor. Sicherlich glich ihr Gesicht einer Tomate. Wie sollte sie jetzt jemals wieder mit Livia reden, wo sie doch so gerne etwas über Beeren erfahren wollte?
Was für ein Glück, dass das Echnatoll das mitbekam und sie an der Schulter berührte. Ein Schauer lief ihr über den Rücken, aber genau das holte sie aus dem Kreisel ihrer Gedanken hinaus. Sie atmete aus – endlich. Sonst wären ihre Lungen sicher noch geborsten! Als sie sich dann etwas beruhigt hatte, sah sie Livia an. Sie schluckte, atmete noch einmal durch und verbeugte sich dann schließlich.
„V-verzeihung! Ich habe … Sie nicht sofort erkannt.“, sprach sie dabei. Als sie sich aufrichtete strich sie einige ihrer Strähnen hinter ihr Ohr – vergeblich, natürlich, da sie dort nicht lange verblieben. „Ich …“
Durchatmen sagte sie sich. Sie steckte den Zeitungsartikel weg. „Der Artikel … Ich fand ihn … sehr interessant. M-meine Familie betreibt ein Teehaus. I-ich dachte, wenn ich mehr über Beeren lerne, dann … vielleicht könnten wir dann Gebäck für … die Pokémon der Kunden anbieten.“, erkläre sie dann. Ihr Herz schlug gegen ihren Hals, aber sie bemerkte, dass ihr Ames Hand, die auf ihrer Schulter verweilte, ihr half, ruhiger und deutlicher zu sprechen. „Ich … will gerne, dass es den Pokémon im … Teehaus gut geht. Es sollen sich nicht nur die Trainer entspannen. Aber … dazu muss ich mehr darüber wissen. Es gibt … viele Beerensorten, nicht wahr? Gibt es …“, sie überlegte. Ah, genau! Ein neuer Ansatz, besser, um zu erklären, was sie meinte. „Wenn ich B-Beeren züchten will, gibt es sicher einiges zu beachten. Aber m-muss ich sie zwingend in e-einem Gewächshaus großziehen? I-ich hörte, dass das in der Regel so … gehandhabt wird.“, endete sie schließlich. Für ein Gewächshaus hatte ihre Familie keinen Platz. Eine kleine Variante wäre viel angenehmer – so es sich denn einrichten ließ. Aber selbst wenn das funktionierte, musste sie ja noch so viel mehr lernen. Es lagen noch tausende Fragen auf ihrer Zunge – aber lieber eines nach dem anderen, nicht wahr? Es war schon zu freundlich von Livia ihr hier und jetzt Rede und Antwort zu stehen, obwohl sie gerade sicher so etwas wie ihren freien Tag genoss. Oder genießen wollte …
Larina & Livia
Schließlich packte Larina den Zeitungsartikel wieder in ihre Tasche zurück und begann erneut zu sprechen, wohl um Livias Angebot, Fragen zu stellen, auch anzunehmen. Jedenfalls nahm Livia das an, zunächst aber erklärte Larina, dass sie den Artikel sehr interessant gefunden hatte und dass ihre Familie ein Teehaus betrieb. Nun hatte sie die Idee gehabt, den Pokémon der Kunden Gebäck anzubieten, was Livia für eine wirklich gute Idee hielt. Immerhin freuten sich auch Pokémon über kleine Aufmerksamkeiten und immer nur an die Menschen zu denken, war für die Pokémon gewiss hin und wieder sehr traurig.
Tarua hatte sich in der Zwischenzeit wieder zu Livia begeben, da schließlich auch Ame zu seiner Trainerin zurückgekehrt war und hatte Livias Worten aufmerksam gelauscht, auch wenn sie natürlich genau wusste, wie die Beerenzucht tatsächlich ablief. Siewar immerhin immer hautnah dabei und verfolgte auch die Wachstumsstadien der Beeren aufmerksam. Sie durfte ihnen eben nur nicht zu nahe kommen, denn das war das Einzige, das Livia in dem Gewächshaus als Regel aufgestellt hatte: die Beeren durften nicht geschädigt werden. Tarua wusste gut, dass Livia auch mal böse werden konnte und hatte gewiss nicht vor, sie noch einmal wütend zu machen - oder noch schlimmer: enttäuscht. Die Beerenpflanzen waren für Tarua und die anderen Pokémon einfach tabu, sie bekamen ein paar Beeren ab, natürlich, aber eben nur, wenn Livia es erlaubte. Und seltsamerweise wusste Livia immer, wann eine Beere fehlte...Tarua beobachtete nun also die Reaktion der jungen Frau und verharrte ruhig an Livias Seite. Vielleicht kam ja doch noch ein Käfer-Pokémon aus dem Gebüsch, mit dem man seine Zeit verbringen konnte?
Larina Selene
#006 // & Livia Crowne
Sie hatte sich entschuldigt, sich sogar verbeugt. Aber Livia winkte schnell ab und betonte, dass es dafür keinen Grund gab. Nun, das sah Larina natürlich anders, aber wenn die junge Frau dies so meinte, dann würde sie es so hinnehmen, diskutieren war eh keine ihrer Stärken. Ames Hand auf ihrer Schulter beruhigte sie zunehmend – sie merkte aber auch, dass das wohl das Voltula etwas verärgert hatte. Amenophis, der das auch bemerkte, hatte sich aber für's erste entschieden, seine Trainerin zu unterstützen – und er war sich auch sicher, dass Tarua das für ihre Trainerin genauso machen würde. Er wartete also einfach ab, während er die Situation beobachtete.
Nun aber erklärte Larina, was es mit ihrem Interesse zu tun hatte. Das Teehaus – es bedeutete ihrer Mutter sehr viel. Und ab und zu in der Küche zu stehen tat auch ihr ganz gut. Livia jedenfalls lauschte ihren Worten bis zum Ende, bevor sie meinte, dass sie die Idee mit dem Gebäck für gut befand. Larina nickte überrascht, ehe sie fortfuhr. Deutlich angespannter in den Schultern – aber irgendwie fühlte sich diese Anspannung dieses mal auch ganz gut an. Wie ungewöhnlich …
Sie brachte ihre Frage hervor – naja, die erste Frage von vielen. Und Livia antwortete geduldig. Sie bestätigte, dass es viele Beerensorten gab – und begann sogar, ein paar von denen aufzuzählen. Als Larina merkte, dass es viele Informationen würden, kramte sie eilig ihr Notizbuch aus ihrer Tasche und ebenso den Kugelschreiber, den sie stets bei sich trug. Oder eben so lange, bis sie ihn ersetzen musste.
Sie notierte also, was Livia äußerte. Amrenabeeren gegen Paralyse, wie der typische Paraheiler. Außerdem, dass jede Beere anders gepflegt werden musste. Sie nickte interessiert. Sie hatte aus dem Artikel herausgelesen, dass Livia schon einige Zeit als Beerenzüchterin arbeitete – deshalb wollte sie sie ja besuchen. Jeder andere konnte das ja stets behaupten, aber schon im Artikel hatte die junge Frau durchaus sympathisch geklungen. Und zum Glück hatte sich das bisher ja bewahrheitet.
Nun sprach sie davon, dass auch ein einfacher Garten reichen würde – oder, und das beeindruckte Larina noch viel mehr, normale Blumenkästen. In denen mussten die Sträucher allerdings gestutzt werden, was die Ernte schmälerte. Wieder schrieb sie Notizen auf. Livia sprach an, dass auch größere Kübel eine Möglichkeit wären, die den Beerensträuchern Platz bot. Es war nur wichtig, dass sie die richtige Erde bekamen. Wieder nickte Larina, beendete die Notiz und legte beim Blick auf das eben geschriebene den Stift an ihre Lippen.
Einige Kübel waren eine gute Idee. Diese konnten sowohl für die Gebäcke als Beerenquelle dienen, als auch dekorativ im Teehaus stehen. Ihre Mutter war sehr gut darin, solcherlei Dinge herzurichten. Wenn die Beeren also erst einmal wuchsen …
Sie blickte auf – das Interesse an diesem Thema vertrieb nach und nach ihre Nervosität.
„Wenn … wenn ich die Beeren in einzelnen Töpfen oder … Kübeln anbauen würde, dann müsste ich auch nicht darauf achten, wie die einzelnen Sträucher beieinander stehen. Aber wenn ich sie in so einem Blumenkasten heranziehen will, muss ich dann etwas beachten? Gibt es Beeren, die einander nicht vertragen?“, fragte sie. „Und muss man sie düngen – es gibt sicher auch viele Sorten Dünger, die sich unterschiedlich auf die Beeren auswirken, nicht wahr?“, führte sie gleich fort. In ihrem Kopf blitzten Bilder auf – Bilder davon, wie sie die Sträucher stutzte oder die Saat überhaupt erst einmal in die Kästchen einbrachte. Wie die Sträucher sich entwickelten – wie sie und Lumina die Beeren ernteten. Das würde alles sicher wunderbar sein … Und wenn es soweit war, konnte sie sich an ein paar Versuche wagen um herauszufinden, welche Gebäcke wohl am besten schmeckten! Mit Ame hatte sie ja ohnehin einen perfekten Vorkoster an ihrer Seite. Und vielleicht … würde sie sich ja etwas zulegen, womit sie auch Pokériegel herstellen konnte. Oder sie würde Knurpse backen, wie es damals ihre Mutter getan hatte!
Es gab so viele Möglichkeiten … Sie war schon jetzt voller Tatendrang und Vorfreude!
Amenophis, dem das alles natürlich nicht entging, war dessen wohl froh. Jedenfalls ließ er langsam seine Hand sinken und richtete den Blick wieder weiter auf Tarua. Das Voltula hatte ihm schließlich etwas erzählen wollen. Es war inzwischen zu seiner Trainerin zurückgekehrt, aber nur weil sie jetzt beide bei den jungen Damen standen, hieß das ja nicht, dass sie nun still sein mussten! Also fragte das Echnatoll noch einmal nach, damit auch das Sarkophagpokémon weiter an der neuen Freundschaft zu dem Voltula arbeiten konnte.
Larina & Livia
Nachdem sie ihre Erklärungen schließlich geendet hatte und Larina die Gelegenheit gab, Rückfragen zu stellen, sah diese auch schon wieder von ihrem Notizbuch auf, direkt zu Livia, die nun ihrerseits darauf wartete, eine Reaktion zu bekommen. Und die folgte auf dem Fuß. Zunächst brachte sie das Thema auf die einzelnen Töpfe, in denen man natürlich nicht darauf achten musste, wie die Beeren beieinander standen - es passte meist nicht mehr als eine Pflanze hinein. Livia nickte also, hörte aber gleichzeitig auch die nächste Frage ihres Gegenübers, die ihr deutlich zeigte, dass sie sich durchaus Gedanken darüber machte. Für Livia war das wirklich schön, denn so konnte sie sich fast sicher sein, dass Beeren in den Händen dieser Frau gewiss an der richtigen Stelle waren. Gerne würde Livia ihr ein paar Beeren von sich geben, allerdings hatte sie eben keine dabei - sie blühten im Gewächshaus vor sich hin, mittlerweile vermutlich reif genug, um geerntet zu werden.
Jetzt, da die beiden Frauen vertieft waren in ihr Gespräch, gesellte sich auch das Echnatoll wieder zu Tarua und fragte noch einmal nach, was Tarua ihm den hatte erzählen wollen. Ungeachtet der Tatsache, dass sie nun beide wieder bei ihren Trainerinnen standen, fing Tarua an, fröhlich drauf los zu erzählen und berichtete dem Echnatoll davon, wie sie auf Cinna, das kleine Webarak, acht geben musste, damit es nicht zu viel Unfug anstellte. Als ältestes Pokémon im Team hatte es nun einmal automatisch die Aufgabe angenommen, auf die jüngeren Pokémon zu achten, ihnen zu helfen, aber ihnen gleichzeitig auch zu sagen, wenn sie etwas falsch machten. Wie eine Mutter eben, die auf ihre Kinder aufpassen musste, damit nichts Schlimmes geschah. So hatte Tarua natürlich auch Sorgen, dass jetzt, wo sie nicht zu Hause war, das ganze Gewächshaus verwüstet werden würde. Hoffentlich hielt sich Cinna daran, nicht von den Beeren zu naschen!
Larina Selene
#007 // & Livia Crowne
Sie notierte sich alles, was Livia sagte – wirklich alles. Denn es war wichtig, dass sie alles lernte, was nötig war, um eine vernünftige Aufzucht zu gewährleisten. Und genau das wollte Larina ja – mit Beeren unterer Qualität konnte sie doch schließlich keine Pokémon erfreuen, die sich im Teehaus stärken wollten.
Letztlich aber endete Livia und gab Larina somit die nötige Zeit, weitere Fragen zu stellen. Also fragte sie. Wieder lauschte die junge Frau ihren Worten aufmerksam, nickte am Anfang, als Larina das mit den Töpfen ansprach. Als sie dann auf die Blumenkästen kam, war wieder die Beerenzüchterin am Zug. Sie erläuterte der Weißhaarigen, dass es generell keine Beeren gab, die einander nicht vertrugen – im Gegenteil, bei manchen Kombinationen konnten Mutationen entstehen, die völlig andere Beeren hervorbrachten! Eifrig nickte die junge Arenaleiterin, horchte weiter, was Livia zu sagen hatte. Insgeheim fragte sie sich ja, ob der Züchterin dergleichen auch schon passiert war – aber sicher wusste sie ohnehin schon gut Bescheid, in welchen Kombinationen Mutationen auftraten. Es war also günstig, jene beieinander zu platzieren, die eine ähnliche Wachstumszeit hatten. Auch auf die Wassermenge sollte sie das abstimmen können. Livia erwähnte, dass jene Beeren, die einen ähnlichen Effekt wie diverse Heilitems hatten, auch eine ähnliche Wachstumsphase aufzeigten – diese würden sich beieinander also ganz gut machen. Dazu gehörten Amrena- und Sinnelbeeren – und sicher noch viele weitere. Dann meinte Livia, dass Beeren wie die Koakobeere deutlich länger brauchten, um Früchte zu tragen. Wieder nickte Larina, während ihr Stift über das Papier kratzte. Nanabbeeren hingegen wuchsen wesentlich schneller – und eigneten sich als gute Knurspzutat. Gut zu wissen – Livia konnte ihr nicht erklären, warum diese Beere bei Knurspherstellern zu beliebt war, aber das konnte Larina dann ja alleine herausfinden. Und wenn es dann soweit war, konnte sie ihr neugewonnenes Wissen ja mit der Züchterin teilen! Aber weiter im Text – nun ging es nämlich um Dünger. Larina wollte ja wissen, ob es generell vonnöten war, aber Livia verneinte das. Sie erklärte, dass es verschiedene Dünger gab, wovon einige nützlicher waren als andere. So gab es zum Beispielt Sorten, die den Boden feucht hielten, aber das Wachstum behinderten. Larina notierte sich, dass sie darüber mehr in Erfahrung bringen musste – sie wollte schließlich nicht versehentlich etwas erstehen, was ihren zukünftigen Beerensträuchern eher schadete, als nutzte.
Dann folgte die nächste Notiz – es gab auch Dünger, die die Ernte vermehrten. Das war sicher eine gute Idee, wenn man sie in Gebäcke einarbeiten wollte. Also musste sie auch hier mehr Informationen sammeln. Sie setzte den Stift ab, überflog noch einmal alles. Das war schon einiges für den Anfang – und viel mehr, als sie zu erfahren gedacht hatte! Livia war wirklich sehr freundlich … Sie blickte auf, ihr Lächeln war etwas breiter geworden, wie auch das der Dame, die ihr gegenüber stand.
„Danke!“, sagte sie dann. Aber da fiel ihr auch schon etwas ein. „Nun … wäre es besser, diese Beeren bei speziellen Züchtern zu erstehen, wie Sie eine sind? Oder kann ich auch darauf vertrauen, dass die Beeren in einfachen Läden die gleiche Qualität bieten? Der Weg von Marea City bis zu Ihnen ist nun doch nicht ganz ohne …“, sprach sie schließlich aus. Kübel, Kästen und Töpfe konnte sie sich ja problemlos besorgen – aber wenn die Beeren in den einfachen Supermärkten eine schlechte Qualität aufwiesen, musste sie zuerst einmal planen, wann sie sich das nächste mal bis hierher traute. Und dann musste sie auch das Geld zurechtlegen, damit sie Livia nichts schuldig blieb. Jetzt hatte sie ja kaum noch welches dabei …
Amenophis machte sich über all das aber gerade keine Gedanken – im Gegenteil, es lauschte ganz und gar der Erzählung Taruas. Die erklärte, dass sie immer auf die anderen Pokémon achtete – wie Schwester und Mutter zugleich. Vor allem auf ein Webarak galt es stets ein Auge zu haben. Es stibitzte anscheinend gerne die Beeren von den Sträuchern, die ihre Trainerin so mühevoll aufzog, und stellte auch sonst gerne Unsinn an. Das Echnatoll musste unwillkürlich sein ulkiges Lachen von sich geben. Oh, wie gut Amenophis das kannte! Das Sarkophagpokémon erwiderte, dass es Daheim eine ähnliche Aufgabe inne hatte. Wenn Ame nicht gerade das Paragoni behütete, dann passte er auf, dass Lilaia, das Banette Larinas, nicht zu viel Chaos stiftete. Außerdem passte er auf, dass das Durengard in ihrem Team sich bei seinen Trainingseinheiten nicht übernahm. Am wichtigsten war es aber, dass er auf Larina acht gab. Sie war schließlich sehr introvertiert – er musste sie beschützen! Amenophios erklärte dass er sich das zur Aufgabe gemacht hatte, als Larina sich als Kind in seiner Gruft verlaufen hatte. Ob es Tarua mit Livia ähnlich ging? Auf jeden Fall hoffte er, dass das Spinnenpokémon Zuhause nicht auf zu viel Ärger traf, die Bedenken Taruas waren schließlich nicht klein und offensichtlich auch alles andere als grundlos.
Das Sarkophagpokémon seufzte vergnügt – wie angenehm es doch war, sich mit einem anderen Pokémon zu unterhalten, das einen offensichtlich so gut verstehen konnte!
Larina & Livia
In der Zwischenzeit unterhielten sich Tarua und Ame auch weiterhin, über etwas, das Livia allerdings nicht verstand. Und wenn sie ehrlich war, lag ihre Konzentration auch vielmehr bei Larina, immerhin führten die beiden gerade ein Gespräch - doch so war es auch bei Tarua und Ame. Die beiden unterhielten sich darüber, dass sie wohl die Aufpasser des Teams waren und daher auch viel zu tun hatten. Tatsächlich schien es dem Echnatoll ähnlich zu ergehen wie Tarua, denn auch er passte auf die anderen auf. In seinem Fall war es ein Banette, dass wohl viel Chaos anrichtete, während es sich so anhörte, dass das Paragoni das Nesthäkchen im Team war. In Taruas Fall war es ein Lithomith, das erst vor Kurzem dazugestoßen war, doch erstaunlicherweise war dieses ziemlich ruhig und ließ sich kaum blicken. Ihre ganze Aufmerksamkeit lag eher auf Cinna, dem Webarak und hin und wieder auch auf Honovi, dem Gehweiher. Die anderen machten eigentlich kaum Unfug, trotzdem war Tarua viel beschäftigt und Ame schien es ähnlich zu ergehen. Und dann war da natürlich noch ihre Trainerin, auf die sie aufpassen mussten! Auch Tarua hatte immer ein wachsames Auge auf Livia, sowohl zu Hause als auch außerhalb, da schließlich immer irgendetwas geschehen konnte. Tarua stimmte Ame also zu, während sie sich gleichzeitig tierisch darüber freute, sich mit jemandem unterhalten zu können, der sie zu verstehen schien. Wie schön, dass sie auf jemanden getroffen war, der sich ebenfalls die selben Aufgaben auferlegt hatte wie sie selbst - besser konnte der Tag doch gar nicht mehr werden!
Larina Selene
#008 // & Livia Crowne
Kaum hatte sie sich bedankt, merkte Livia an, dass es keine Umstände gemacht hätte. Sie schien sich zu freuen – vielleicht gehörte sie zu den Menschen, die sich einfach freuten, wenn sie ihr Wissen teilen konnten und dieses auch mit Ernsthaftigkeit aufgenommen wurde? Larina jedenfalls musste unwillkürlich noch etwas heiterer Lächeln, weil Livia es eben auch tat. Dann fiel ihr ihre Frage ein, sie stellte sie und wartete auf die Antwort. Diese folgte natürlich auf dem Fuße, Larina bemerkte aber, dass Livia daran wohl selbst bis eben nicht gedacht hatte. Das hieß, dass nicht nur die Weißhaarige ab und zu mal etwas ausblendete – wie wunderbar!
Nun aber antwortete Livia ihr, dass es immer besser war, Beeren bei einem Züchter zu erstehen. Durch Erfahrung und viel Fleiß konnten die nämlich meist eine bessere Qualität vorweisen. Beeren höherer Qualität waren eine bessere Grundlage für einen ebenso qualitativen Strauch. Das verstand Larina natürlich – aber sie als Anfängerin konnte diesen Standard mit Sicherheit nicht halten. Sie wollte ihre Bedenken äußern, aber Livia kam da bereits selbst zu einem Punkt, der Larina abermals aufhorchen ließ. Sie sprach davon, dass es noch eine Alternative gab – und holte aus ihrer Tasche einen kleinen Beutel heraus. Das war also Beerensaat – und sie wollte sie Larina überlassen! Sie öffnete den Mund, um eine Antwort zu geben – aber direkt darauf schloss sie ihn wieder. Ein Geschenk – von einer bekannten Beerenzüchterin? Das war wahrhaft … ein unglaublicher Tag! Ihre Hände fingen wieder an zu zittern – bloß die Ruhe bewahren! So, wie Livia ihr das Saatbeutelchen hinhielt, so wie sie sie ansah … sie konnte doch jetzt nicht einfach ablehnen, oder? Langsam griff sie danach – und nahm es der jungen Frau vor sich ab.
„V-vielen Dank!“, sagte sie dann endlich. Das war wirklich sehr freundlich – im Gegenzug würde sie Livia dann auch ganz sicher als erstes davon berichten, wenn sie wirklich etwas zustande brachte! Natürlich … musste sie sich dann wieder auf den Weg zu ihr machen …
Aber Livia schien einen ähnlichen Gedanken gehabt zu haben, denn die Beerenzüchterin fügte hinzu, dass sie Larina die Nummer ihres Visocasters geben wollte. So konnte sie ihr vom Fortschritt berichten, äußerte die junge Frau. Larina blickte mit großen Augen auf – das würde alles so viel einfacher machen! Es machte sie nervös, mal wieder, aber insgeheim freute es sie unglaublich, dass Livia ihr soweit vertraute, ihr ihre Nummer geben zu wollen!
„J-ja! Sehr gerne!“, äußerte sie daher enthusiastisch – ehe sie merkte, wie laut sie gesprochen hatte. „Oh, v-verzeihung.“, murmelte sie dann. Was für ein Tag – sie konnte es kaum in Worte fassen! Das würde ihr sicher niemand glauben. Aber jetzt packte sie erst einmal das Saatbeutelchen in ihre Tasche und holte stattdessen ihren Visocaster hervor. Er war ganz schlicht und nicht verziert, wie es bei vielen der Fall war. Auch sonst war darauf nur wenig gespeichert – lediglich ein paar Fotos von Lumina und ihren Pokémon. Jetzt aber suchte sie ihre Nummer raus um sie Livia zu zeigen. Ihr entging allerdings nicht, dass Amenophis da ein ulkiges Glucksen von sich gab – worüber freute sich das Echnatoll denn so sehr? Ihr Blick huschte kurz zwischen ihrem Pokémon, dem Voltula und Livia hin und her, ehe sie beschloss, sich besser auf die junge Frau zu konzentrieren …
„A-also … das hier ist meine Nummer.“, sagte sie dann schließlich, als sie ihre Gedanken wieder geordnet hatte.
Amenophis indes führte das Gespräch mit Tarua weiter. Zwar hatte er sich kurz umgewandt, als Larina wieder zu zittern begann, aber dieses Mal hatte seine Trainerin es ganz alleine geschafft, das zu überwinden! Er war schon irgendwie stolz auf sie – das passierte sehr selten. Jetzt aber war er wieder voll konzentriert auf das Gespräch mit dem Voltula. Das Sarkophagpokémon erfuhr, dass es im Team um Tarua auch ein Nesthäkchen gab – ein Lithomith. Es war aber sehr ruhig und ließ sich kaum sehen. Viviane war da anders – das Paragoni war neugierig und immer da, wo etwas passierte. Natürlich stellte es nie etwas an – obwohl Ame langsam befürchtete, dass sich Vivi zu sehr an Lilaia orientieren könnte. Und das wollte er lieber nicht …
Jedenfalls war er schon einmal froh, in Tarua eine Gleichgesinnte gefunden zu haben, wenn auch eher zufällig. Als es also darum ging, Nummern auszutauschen, war das Sarkophagpokémon hellauf begeistert, dass Larina dem zustimmte. Das hieß nämlich, dass er das Voltula auch mal wiedersehen würde. Immerhin war es nicht nur das Pokémon, das wie er Obacht über das Team gab, sondern auch voll und ganz hinter ihrer Trainerin stand. Und wenn Tarua und ihre Trainerin mal im Teehaus vorbeikamen, konnte Amenophis dem Spinnenpokémon auch die anderen Geistpokémon vorstellen.
Larina & Livia
Sie tippte nun also die Nummer von Larina ein, die diese ihr hinhielt und speicherte sie zunächst unter dem Namen "Larina" ab - erst da fiel ihr auf, dass sie nicht einmal den Nachnamen der jungen Frau kannte. Das konnte durchaus zu unhöflichen Situationen kommen, wenn sie Larina denn einmal direkt ansprechen wollte, es musste also schnellstmöglich nachgeholt werden!
Nur kurz hatte sich Tarua ihrer Trainerin gewidmet, ehe sie sich wieder Ame zuwandte und ihm mitteilte, dass sie hoffte, dass das Paragoni nicht so werden würde wie das Banette. Vielleicht würde sich das alles auch einspielen und das junge Pokémon legte seine Neugierde zumindest ein wenig ab. Schlecht war zwar nichts daran, aber wenn Pokémon Unfug anstellten, konnte das doch sehr anstrengend werden, vor allem für die, die auf die Unruhestifter aufpassen sollten - oder wollten. Wahrscheinlich war das Echnatoll genauso wenig gezwungen dazu, auf die Jüngeren aufzupassen wie Tarua, aber sie hatten es sich nun einmal zur Aufgabe gemacht und würden diese wohl auch nicht so schnell wieder ablegen. So erfreute es auch das Voltula außerordentlich, dass Livia und Larina ihre Nummern austauschten. Zwar ging sie nicht davon aus, dass Larina sie einmal im Gewächshaus besuchen kam, da sie doch recht schüchtern und unsicher zu sein schien, aber sie konnte sich fast sicher sein, dass Livia Larina irgendwann einen Besuch abstatten würde. Und dann würde sie das Echnatoll wieder sehen und ihm mit Sicherheit noch einige Geschichten erzählen können. Vielleicht bekamen sie in der Zeit ja sogar einen Neuzugang! Tarua liebte es, wenn neue Pokémon dem Team beitraten, auch wenn es meistens bedeutete, noch mehr Arbeit zu haben. Aber es bedeutete auch, dass mehr Leben ins Gewächshaus kam, was sie Ame natürlich auch mitteilte. Sie erzählte noch, dass Livia vor hatte, aus dem Gewächshaus ein kleines Paradies für Käfer-Pokémon zu machen, wo jedes ihrer baldigen Teammitglieder einen Platz bekommen würde. Groß genug war es schließlich, denn es passten nicht nur Blumen, Sträucher und Beeren hinein, sondern es wuchsen dort auch Bäume - wie groß das gläserne Haus da war, konnte man also nur erahnen. Für Tarua jedenfalls war es riesig und mit den wenigen Pokémon einfach noch nicht ausgefüllt genug.
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Nachdem Larina sich für den Saatbeutel bedankt hatte, äußerte Livia, dass das alles kein Problem sei, sodass die junge Arenaleiterin beschloss, nun simpel zu nicken. Ihr war natürlich nicht entgangen, dass das alles wohl ein paar Entschuldigungen zu viel für Livia waren, dennoch musste die Weißhaarige sich auf die Zunge beißen, um nun nicht noch eine loszulassen. Also atmete sie nur tief durch.
Nun aber ging es darum, ihre Nummern auszutauschen. Während sie ihren Visocaster aus ihrer Tasche zog und ihre Nummer heraussuchte, bemerkte sie, dass die junge Frau vor ihr sich mit dem Kommunikationsgerät etwas schwer tat. Sollte … sie ihr helfen? Sie tippte ein paar mal wahllos auf dem kleinen gerät herum, aber noch bevor Larina den Mund aufmachen konnte, schien sie das, was sie gesucht hatte, bereits gefunden zu haben. Und nun entschuldigte sie sich – wohl dafür, dass sie einen Moment gebraucht hatte. Hastig schüttelte Larina den Kopf, ehe sie ihr die Nummer hinhielt. Livia tippte diese ab, doch sie schien kurz zu stutzen. Stimmte etwas nicht? Larina wollte nachfragen, aber die junge Frau kam bereits zum Sprechen. Sie fragte nach ihrem Zunamen – Larina hatte tatsächlich vergessen, sich vollständig vorzustellen! Sie räusperte sich erschrocken, ehe sie antwortete.
„Selene. M-mein Name ist … Larina Selene.“, sagte sie endlich, und bekräftigte ihre Worte mit einem kleinen Nicken. Livia schien diesen nun ebenfalls einzugeben, ehe sie noch einmal auf ihrem Visocaster herum tippte und schließlich der von Larina einen Signalton gab. Ein Anruf – sicher von Livia.
Ihre Vermutung wurde bestätigt, als die Beerenzüchterin äußerte, dass Larina nun ihre Nummer haben sollte. Larina nickte und speicherte die Nummer ab – den Namen gab sie ein. Sie meinte, Livias Zunamen in dem Artikel gelesen zu haben – Crowne sollte es gewesen sein, oder? Sie gab diesen jedenfalls ein. Huch – kicherte dieses Voltula etwa? Larina sah zu dem Spinnenpokémon hinab, doch ihr Blick wechselte zu Amenophis, als auch dieser sein Glucksen verlautete. Die beiden schienen wohl Spaß zu haben. Larina lächelte leicht, als sie Ame's Blick sah. Das Echnatoll hatte Zuhaus immer alle Hände voll zu tun mit den anderen Pokémon des Teams, aber hier schien es deutlich entspannt zu sein. Larina konnte natürlich nicht wissen, dass die beiden Pokémon sich gerade genau über dieses Thema unterhalten hatten und noch viel weniger, dass es sich nun um das Gewächshaus Livia's drehte. Das Spinnenpokémon wünschte sich mehr von seiner Art im Gewächshaus – es sollte lebendiger werden. Es war so viel Platz dort – da lohnte es sich nicht, wenn nur Tarua und das Team dort lebten. Amenophis stimmte dem allen ohne weiteres zu – und das Sarkophagpokémon hoffte, dass Larina sich irgendwann überwinden und zu eben diesem Gewächshaus mit ihm reisen würde.
Die Weißhaarige kicherte leise, nachdem sie die beiden Pokémon kurz beobachtet hatte. Sie packte den Visocaster wieder ein, ehe sie in die Hocke ging und das Voltula näher betrachtete. Wenn Ame es so mochte, musste es wahrlich ein freundliches Pokémon sein.
„Euer Voltula ist ein sehr hübsches Exemplar.“, äußerte sie dann mit Blick zu Livia, den sie aber bald wieder auf das Voltula richtete. Wenn sie sich richtig an ihre Nachforschungen erinnerte, war Voltula nicht nur ein Käfer-, sondern auch ein Elektropokémon und damit lediglich anfällig gegen Gesteinsattacken und – was Larina auch völlig verstehen konnte – Feuerattacken. Viele Mädchen hatten Angst vor Käferpokémon – in ihrer Klasse waren früher auch immer sehr viele dieser Art gewesen. Larina aber hatte nie verstanden, warum das so war und wenn sie das Voltula so ansah, sah es doch eher niedlich aus, als dass es Angst einjagte. Aber … über Geistpokémon dachten die meisten genauso und dennoch mochte Larina diese am liebsten. Wenn sie jetzt so darüber nachdachte – ob Livia verschiedene Pokémontypen sammelte oder gar genauso wie sie selbst eher einen speziellen Typ an ihrer Seite wissen wollte? Sie sah zu der Beerenzüchterin hinauf. Wenn sie ein Gewächshaus besaß, fühlten sich Käferpokémon wie das Voltula sicher besonders wohl dort. Es wäre also gar nicht abwegig, wenn sie diesen Typ bevorzugte.
„Uhm … Darf ich … fragen …“, sie überlegte kurz, während sie einen Moment zu Amenophis hinauf sah. Das Echnatoll blinzelte auffordernd – sie nickte. „Ich … habe nur Geistpokémon. Ist es bei Euch ähnlich?“, fragte sie dann schließlich, während sie sich wieder aufrichtete.
Larina Selene
#009 // & Livia Crowne
Nachdem Larina sich für den Saatbeutel bedankt hatte, äußerte Livia, dass das alles kein Problem sei, sodass die junge Arenaleiterin beschloss, nun simpel zu nicken. Ihr war natürlich nicht entgangen, dass das alles wohl ein paar Entschuldigungen zu viel für Livia waren, dennoch musste die Weißhaarige sich auf die Zunge beißen, um nun nicht noch eine loszulassen. Also atmete sie nur tief durch.
Nun aber ging es darum, ihre Nummern auszutauschen. Während sie ihren Visocaster aus ihrer Tasche zog und ihre Nummer heraussuchte, bemerkte sie, dass die junge Frau vor ihr sich mit dem Kommunikationsgerät etwas schwer tat. Sollte … sie ihr helfen? Sie tippte ein paar mal wahllos auf dem kleinen gerät herum, aber noch bevor Larina den Mund aufmachen konnte, schien sie das, was sie gesucht hatte, bereits gefunden zu haben. Und nun entschuldigte sie sich – wohl dafür, dass sie einen Moment gebraucht hatte. Hastig schüttelte Larina den Kopf, ehe sie ihr die Nummer hinhielt. Livia tippte diese ab, doch sie schien kurz zu stutzen. Stimmte etwas nicht? Larina wollte nachfragen, aber die junge Frau kam bereits zum Sprechen. Sie fragte nach ihrem Zunamen – Larina hatte tatsächlich vergessen, sich vollständig vorzustellen! Sie räusperte sich erschrocken, ehe sie antwortete.
„Selene. M-mein Name ist … Larina Selene.“, sagte sie endlich, und bekräftigte ihre Worte mit einem kleinen Nicken. Livia schien diesen nun ebenfalls einzugeben, ehe sie noch einmal auf ihrem Visocaster herum tippte und schließlich der von Larina einen Signalton gab. Ein Anruf – sicher von Livia.
Ihre Vermutung wurde bestätigt, als die Beerenzüchterin äußerte, dass Larina nun ihre Nummer haben sollte. Larina nickte und speicherte die Nummer ab – den Namen gab sie ein. Sie meinte, Livias Zunamen in dem Artikel gelesen zu haben – Crowne sollte es gewesen sein, oder? Sie gab diesen jedenfalls ein. Huch – kicherte dieses Voltula etwa? Larina sah zu dem Spinnenpokémon hinab, doch ihr Blick wechselte zu Amenophis, als auch dieser sein Glucksen verlautete. Die beiden schienen wohl Spaß zu haben. Larina lächelte leicht, als sie Ame's Blick sah. Das Echnatoll hatte Zuhaus immer alle Hände voll zu tun mit den anderen Pokémon des Teams, aber hier schien es deutlich entspannt zu sein. Larina konnte natürlich nicht wissen, dass die beiden Pokémon sich gerade genau über dieses Thema unterhalten hatten und noch viel weniger, dass es sich nun um das Gewächshaus Livia's drehte. Das Spinnenpokémon wünschte sich mehr von seiner Art im Gewächshaus – es sollte lebendiger werden. Es war so viel Platz dort – da lohnte es sich nicht, wenn nur Tarua und das Team dort lebten. Amenophis stimmte dem allen ohne weiteres zu – und das Sarkophagpokémon hoffte, dass Larina sich irgendwann überwinden und zu eben diesem Gewächshaus mit ihm reisen würde.
Die Weißhaarige kicherte leise, nachdem sie die beiden Pokémon kurz beobachtet hatte. Sie packte den Visocaster wieder ein, ehe sie in die Hocke ging und das Voltula näher betrachtete. Wenn Ame es so mochte, musste es wahrlich ein freundliches Pokémon sein.
„Euer Voltula ist ein sehr hübsches Exemplar.“, äußerte sie dann mit Blick zu Livia, den sie aber bald wieder auf das Voltula richtete. Wenn sie sich richtig an ihre Nachforschungen erinnerte, war Voltula nicht nur ein Käfer-, sondern auch ein Elektropokémon und damit lediglich anfällig gegen Gesteinsattacken und – was Larina auch völlig verstehen konnte – Feuerattacken. Viele Mädchen hatten Angst vor Käferpokémon – in ihrer Klasse waren früher auch immer sehr viele dieser Art gewesen. Larina aber hatte nie verstanden, warum das so war und wenn sie das Voltula so ansah, sah es doch eher niedlich aus, als dass es Angst einjagte. Aber … über Geistpokémon dachten die meisten genauso und dennoch mochte Larina diese am liebsten. Wenn sie jetzt so darüber nachdachte – ob Livia verschiedene Pokémontypen sammelte oder gar genauso wie sie selbst eher einen speziellen Typ an ihrer Seite wissen wollte? Sie sah zu der Beerenzüchterin hinauf. Wenn sie ein Gewächshaus besaß, fühlten sich Käferpokémon wie das Voltula sicher besonders wohl dort. Es wäre also gar nicht abwegig, wenn sie diesen Typ bevorzugte.
„Uhm … Darf ich … fragen …“, sie überlegte kurz, während sie einen Moment zu Amenophis hinauf sah. Das Echnatoll blinzelte auffordernd – sie nickte. „Ich … habe nur Geistpokémon. Ist es bei Euch ähnlich?“, fragte sie dann schließlich, während sie sich wieder aufrichtete.
Larina & Livia
Schließlich packten Larina und Livia fast gleichzeitig ihre Viso-Caster wieder zurück in ihre Taschen, ehe sich die Weißhaarige vor ihr zu Tarua hockte, die ihren Blick daraufhin von Ame losriss und Larina freundlich anschaute. Sie wollte ihr keine Angst einjagen und freute sich, dass sie überhaupt in ihre Nähe gekommen war. Viele Mädchen liefen doch eher vor ihr weg, als sich noch zu ihr zu hocken und es freute sie ausgesprochen, dass Larina ihr sogar ein Kompliment gab. Sie klapperte freudig mit ihren vorderen Fangarmen und Elektrizität umgab kurz ihren Körper, was für Livia ein eindeutiges Zeichen dafür war, dass es sie wirklich freute.
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Oh je – ob es … Livia irgendwie unangenehm war, dass sie sich mit dem Visocaster so schwer getan hatte? Hoffentlich war Larinas Aufmerksamkeit da nicht Schuld dran, denn das war alles andere als das, was sie zu bezwecken versuchte. Aber … so schien es nicht. Auf den ersten Blick jedenfalls. Ein Glück …
Larina bemerkte, dass sie und Livia ihre Visocaster beide fast zeitgleich wegsteckten, was ihr doch ein schmales Lächeln abrang. Zufälle gab es – und das tat wirklich gut! Das lockerte immer die Stimmung, jedenfalls Larina fühlte sich bei derlei Dingen immer gleich etwas besser. Erleichtert, konnte man sagen. Und as sie dann vor Tarua in die Hocke ging und äußerte, dass sie ein sehr hübsches Voltula war, sah ihr dieses Spinnenpokémon direkt entgegen. Als Larina ihre Worte ausgesprochen hatte, klapperte das Spinnenpokémon mit ihren Fangärmchen – und Funken sprühten von einer Stelle ihres Körpers zur nächsten. Ob sie sich freute? Larina kicherte. Und Livia bestätigte ihre Vermutung. Schnell nickte die Weißhaarige.
„Zurecht – sie ist wirklich großartig! So freundlich – ich kann … kaum glauben, dass so viele Angst vor Käferpokémon haben. Aber nun … mit meinen lieben Geistpokémon ist es ja ähnlich.“, erwiderte sie schließlich und stand auf. Ihr Blick glitt zu Amenophis – das Sarkophagpokémon gab eine Art grunzendes Geräusch von sich. „Ja, ich weiß Ame – du bist einer von der fürsorglichen Art.“, gab sie an das Pokémon zurück. Amenophis verstand nicht, warum immer alle Angst vor ihm hatten – immerhin war er immer freundlich! Sogar Larina hatte er als Kind behütet und sie nicht vergrault, wie immer alle dachten, dass er dies so mit Kindern und generell den Menschen tat. Nein, eigentlich war er sehr gern unter Menschen! Aber bei Larina war er eben nach wie vor am liebsten.
Aber die hatte sich längst wieder Livia zugewandt. Sie fragte nach deren Pokémon – sie wollte gerne wissen, ob Livia auch nur Pokémon eines Typs hatte. Und bereitwillig antwortete sie ihr. Sie äußerte, dass bei ihr derzeit nur Käferpokémon lebten, ihr erstes Pokémon allerdings ein Taubsi war. Das hatte sich aber in all der Zeit längst zu einem Tauboss entwickelt. Larina nickte. Sie nickte kurz in Ame's Richtung, ehe sie antwortete.
„Ame war mein erstes Pokémon – er war schon damals ein Echnatoll. Ich hatte mich verlaufen und er … hat mich gerettet. Er hat mich wieder raus gebracht aus der Höhle, in der ich war. So konnte ich wieder nach Hause finden.“, sprach sie. Ihre Wangen färbten sich etwas, als sie so darüber nachdachte. Wenn das Sarkophagpokémon damals nicht auf sie aufgepasst hätte, wer wusste schon, was dann alles passiert wäre.
Livia fuhr indes fort, dass sie Käferpokémon liebte. Aber wenn sie ein anderes süßes Pokémon sah, konnte sie gar nicht widerstehen! Livia kicherte. Ihre Pokémon waren ja allesamt nicht unbedingt das, was die Mehrheit als „niedlich“ bezeichnete, aber generell konnte sie Livia ganz gut verstehen. Aber Moment … hatte sie gerade gesagt, sie sei Arenaleiterin? Larina riss die Augen auf.
„A-Arena...leiterin?“, wiederholte sie. Was … für ein Zufall! Sie hatte sich gar nicht näher über die anderen Leiter informiert, aber dass die Beerenzüchterin, von der sie gelesen hatte, ausgerechnet eine war, so wie sie, erstaunte sie sehr! „I-ich bin … Ich bin auch Arenaleiterin!“, sprudelte es dann aus ihr heraus. Siekonnte selbst kaum glauben, dass sie das gerade wirklich jemandem erzählte, wo sie doch extra einen anderen Namen angegeben hatte … „A-aber e-erst kurz.“, fügte sie daher noch hinzu. Kurz wechselte ihr Blick wieder zu Ame, doch schnell sah sie wieder noch vorn … und dann zu Boden. Oh je. Naja, jetzt war es ohnehin nicht mehr zu ändern. Und … da Livia ja so etwas wie ihre Kollegin war, hätte sie sie früher oder später ohnehin unter diesem Aspekt kennengelernt, schätzte sie.
Larina Selene
#010 // & Livia Crowne
Oh je – ob es … Livia irgendwie unangenehm war, dass sie sich mit dem Visocaster so schwer getan hatte? Hoffentlich war Larinas Aufmerksamkeit da nicht Schuld dran, denn das war alles andere als das, was sie zu bezwecken versuchte. Aber … so schien es nicht. Auf den ersten Blick jedenfalls. Ein Glück …
Larina bemerkte, dass sie und Livia ihre Visocaster beide fast zeitgleich wegsteckten, was ihr doch ein schmales Lächeln abrang. Zufälle gab es – und das tat wirklich gut! Das lockerte immer die Stimmung, jedenfalls Larina fühlte sich bei derlei Dingen immer gleich etwas besser. Erleichtert, konnte man sagen. Und as sie dann vor Tarua in die Hocke ging und äußerte, dass sie ein sehr hübsches Voltula war, sah ihr dieses Spinnenpokémon direkt entgegen. Als Larina ihre Worte ausgesprochen hatte, klapperte das Spinnenpokémon mit ihren Fangärmchen – und Funken sprühten von einer Stelle ihres Körpers zur nächsten. Ob sie sich freute? Larina kicherte. Und Livia bestätigte ihre Vermutung. Schnell nickte die Weißhaarige.
„Zurecht – sie ist wirklich großartig! So freundlich – ich kann … kaum glauben, dass so viele Angst vor Käferpokémon haben. Aber nun … mit meinen lieben Geistpokémon ist es ja ähnlich.“, erwiderte sie schließlich und stand auf. Ihr Blick glitt zu Amenophis – das Sarkophagpokémon gab eine Art grunzendes Geräusch von sich. „Ja, ich weiß Ame – du bist einer von der fürsorglichen Art.“, gab sie an das Pokémon zurück. Amenophis verstand nicht, warum immer alle Angst vor ihm hatten – immerhin war er immer freundlich! Sogar Larina hatte er als Kind behütet und sie nicht vergrault, wie immer alle dachten, dass er dies so mit Kindern und generell den Menschen tat. Nein, eigentlich war er sehr gern unter Menschen! Aber bei Larina war er eben nach wie vor am liebsten.
Aber die hatte sich längst wieder Livia zugewandt. Sie fragte nach deren Pokémon – sie wollte gerne wissen, ob Livia auch nur Pokémon eines Typs hatte. Und bereitwillig antwortete sie ihr. Sie äußerte, dass bei ihr derzeit nur Käferpokémon lebten, ihr erstes Pokémon allerdings ein Taubsi war. Das hatte sich aber in all der Zeit längst zu einem Tauboss entwickelt. Larina nickte. Sie nickte kurz in Ame's Richtung, ehe sie antwortete.
„Ame war mein erstes Pokémon – er war schon damals ein Echnatoll. Ich hatte mich verlaufen und er … hat mich gerettet. Er hat mich wieder raus gebracht aus der Höhle, in der ich war. So konnte ich wieder nach Hause finden.“, sprach sie. Ihre Wangen färbten sich etwas, als sie so darüber nachdachte. Wenn das Sarkophagpokémon damals nicht auf sie aufgepasst hätte, wer wusste schon, was dann alles passiert wäre.
Livia fuhr indes fort, dass sie Käferpokémon liebte. Aber wenn sie ein anderes süßes Pokémon sah, konnte sie gar nicht widerstehen! Livia kicherte. Ihre Pokémon waren ja allesamt nicht unbedingt das, was die Mehrheit als „niedlich“ bezeichnete, aber generell konnte sie Livia ganz gut verstehen. Aber Moment … hatte sie gerade gesagt, sie sei Arenaleiterin? Larina riss die Augen auf.
„A-Arena...leiterin?“, wiederholte sie. Was … für ein Zufall! Sie hatte sich gar nicht näher über die anderen Leiter informiert, aber dass die Beerenzüchterin, von der sie gelesen hatte, ausgerechnet eine war, so wie sie, erstaunte sie sehr! „I-ich bin … Ich bin auch Arenaleiterin!“, sprudelte es dann aus ihr heraus. Siekonnte selbst kaum glauben, dass sie das gerade wirklich jemandem erzählte, wo sie doch extra einen anderen Namen angegeben hatte … „A-aber e-erst kurz.“, fügte sie daher noch hinzu. Kurz wechselte ihr Blick wieder zu Ame, doch schnell sah sie wieder noch vorn … und dann zu Boden. Oh je. Naja, jetzt war es ohnehin nicht mehr zu ändern. Und … da Livia ja so etwas wie ihre Kollegin war, hätte sie sie früher oder später ohnehin unter diesem Aspekt kennengelernt, schätzte sie.
Larina & Livia
Im Laufe des folgenden Gesprächs kam dann sogar heraus, dass das Echnatoll Larina früher einmal aus einer Höhle herausgeholfen hatte. Irgendwie schienen die beiden wohl Ähnliches erlebt zu haben, nur dass Larina ihren Retter dann eben als Partner gefangen hatte. Ihre Geschichte rund um ihr Taubsi war weniger spektakulär - ihr Vater hatte es ihr geschenkt, weil er nicht wollte, dass sie das kleine Wattzapf im Garten ihrer Großmutter - nun ihres eigenen Gartens - fing, in das sie sich sofort verliebt hatte. Der Fang von Tarua war da wohl wesentlich Spannender, gehörte jetzt aber auch nicht wirklich hierher.
Larina Selene
#011 // & Livia Crowne
Nachdem Larina Tarua das Kompliment gemacht hatte, erklärte Livia ihr, dass sie einmal einem Zobiris begegnet war. Das Geistpokémon hatte seinen Schabernack mit ihr und einer Freundin getrieben und das wohl eine ganze Zeit lang. Seitdem war sie Geistern gegenüber wohl etwas unnahbar. Sie räumte aber auch ein, dass es mit den Geistpokémon wohl ähnlich stand, wie mit allen anderen – und betonte, dass Amenophis wirklich ein guter Kerl war. Das Echnatoll hätte wohl die Brust vorgeschoben, wenn es eine gehabt hätte. Es war nämlich sehr stolz darauf, ein Geistpokémon zu sein! Aber er nahm es Livia nicht übel – letztlich war seine Art ja selbst Schuld daran.
Larina erzählte daraufhin von ihrer Begegnung mit Amenophis – die Geschichte war ähnlich, nur waren kleine Details unterschiedlich. Und Larina war letztlich als Geisterliebhaberin aus der Höhle getreten. Dennoch verstand sie Livias Ausführungen.
„Viele Geistpokémon haben … diesen Schalk in sich, den sie nicht verbergen können. Das liegt … vielleicht in ihrer Natur. Aber letztlich … meistens tun sie niemandem etwas.“, sagte sie also zu Livia. Sie lächelte dabei leicht. „So, wie … die Käferpokémon niemandem etwas tun. Es … kommt eben immer darauf an, wie man sich selbst benimmt.“
Letztlich aber erzählte Livia ja davon, dass sie Arenaleiterin war – und war ebenso überrascht wie zuvor Larina, als diese ihr das gleiche eröffnete. Sie war also einen Monat lang Arenaleiterin?
„S-seit … seit drei Monaten. Meine Arena ist in Rayono City. A-aber ich … ich heiße da anders.“, sagte sie dann verlegen. Sie war zwar schon eine kurze Zeit Leiterin, aber ihren ersten Kampf hatte sie dennoch noch nicht ausgetragen. „Ich muss aber … Ich hatte noch keinen Herausforderer.“, fügte sie also hinzu. Livia war sicher auf Käferpokémon spezialisiert – ob sie die Kämpfe im Gewächshaus austrug? Sie wollte gerade danach fragen, als ihr Visocaster piepte. Erschrocken zuckte sie kurz zusammen, ehe sie das Gerät aus ihrer Tasche holte. Sie öffnete die Nachricht – sie war von ihrer Mutter. Sie fragte, wo sie war – wollte, dass sie nach Hause kam. Kurz sah sie zerknirscht drein, als sie aber auch shcond en Blick hob und den Visocaster wegsteckte.
„Meine … Meine Familie braucht mich wohl. N-nun, ich hoffe, wir reden bald wieder miteinander.!“, sagte sie dann und verbeugte sich tief, wobei ihr abermals die Kapuze über den Kopf rutschte. Als sie sich aufrichtete, schob sie sie etwas zurück. „Entschuldigt, dass ich so unvorbereitet aufbrechen muss. Ich … Ich werde Ihnen eine Nachricht schicken, sobald die Saat keimt!“, versprach sie dann, ehe sie sich auch noch einmal von Tarua verabschiedete und wartete, bis Ame es ihr gleich getan hatte. Dann liefen die beiden auch schon los, wobei Amenophis die Puppe in ihrer Tasche verstaute. Bald ließen sie den Hof hinter sich – und Vapydro City kam in Sicht.
Tbc: Freiheitsgarten (Vapydro City)
Larina & Livia
Als Larina sich schließlich wieder ihr zuwandte, sah auch Livia wieder zu ihr und war sogar fast froh darum, dass Larina nun offenbar auch andere Dinge zu tun hatte. Zwar hätte sie sich gern noch mit ihr unterhalten, aber es war besser, wenn sie so schnell wie möglich aufbrechen würde. Vorher musste sie leider noch einen Umweg zurück nach Eventura City nehmen, um das Nötigste einzupacken und vorzubereiten. Und wer wusste schon, wie lange die Käferpokémon noch an Ort und Stelle blieben?
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