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✗ 3.12.2019 | Allerlei News
In dieser News führen wir einige Lockerungen ein, allen voran bei unserer Shiny-Regelung und haben eine RPV-Abteilung überarbeitet.

✗ 1.12.2019 | Weihnachten im BoW
Es weihnachtet im BoW. Sei es unser Adventskalender oder auch eine Runde wichteln!

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✗ 14.10.2019 | Gemischte News
Diverse News zu unserer aufs Eis legen Farbe, Pokékleinanzeigen und der Reisen-Mechanik. Hier könnt ihr mehr darüber erfahren.

✗ 02.09.2019 | Noch mehr Teamzuwachs
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Es ist so weit, BoW wird schon 4 Jahre alt! Um das gebührend zu feiern, gibt es hier ein Geburtstagsevent. Lasst es krachen!

✗ 26.05.2019 | Umfrage zum Umzug
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Jeweils die nächsten 5 Bewerber für die RPV und die Taijitu erhalten in der Bewerbungsphase satte 100 Bonuspunkte, die sie zusätzlich verteilen dürfen!
RPV (5/5) | Taijitu (5/5)

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Beyond our Wishes feiert nun schon seinen 3. Geburtstag; feier mit! Mehr findest du hier.

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✗ 30.11.2017 | Adventskalender 2017
Auch dieses Jahr dürft ihr euch wieder auf unseren Adventskalender freuen! Auch Bewerber haben etwas davon und dürfen die enthaltenen Geschenke für ihre unfertigen Steckbriefe verwenden.

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✗ 02.07.2017 | BoW feiert Zweijähriges!
Beyond Our Wishes gibt es nun schon seit zwei Jahren! Zur Feier des Tages haben wir uns ein paar schöne Dinge für euch ausgedacht, die ihr hier nachlesen könnt!

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Heute verabschieden wir uns leider von Shawn, der das Team aus zeitlichen Gründen verlässt, uns aber als User weiterhin beehrt! Wir bedanken uns herzlich für seine Unterstützung und die Arbeit, die er geleistet hat.

✗ 13.04.2017 | Eier hier, Eier dort!
Beyond Our Wishes wünscht euch allen frohe Ostern! Aus gegebenem Anlass haben sich 70 Eier im Forum versteckt. Ob ihr sie findet?

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✗ 24.11.2016 | Adventskalender
Wie auch im letzten Jahr gibt es auch dieses Mal einen Adventskalender, bei dem ihr schöne Preise gewinnen könnt. Alles was ihr dafür tun müsst, ist euch anzumelden!

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Wie in diesem Thread darauf hingewiesen wurde, wird Nahash ab heute ihre Teamarbeit als Gründungsadministratorin wieder aufnehmen.

✗ 02.07.2016 | Happy Birthday, BoW!
Das Beyond our Wishes feiert heute seinen ersten Geburtstag.

✗ 22.06.2016 | Geburtstags-Countdown
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✗ 29.03.2016 | Teamänderungen
Avery hat das Team verlassen, wird aber als Nanaki weiterhin im Forum aufzufinden sein. Shawn wurde daher nun zum Admin ernannt und BoW hat mit Trafalgar, Qiuyi und Saari auch noch drei neue Moderatoren erhalten! Näheres hierzu findet ihr hier.

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Überraschung gefällig? Zieht bis zu 3 Ostereier in diesem Thread und lasst euch überraschen, was daraus schlüpfen wird!

✗ 03.03.2016 | Yoshi nur noch im Hintergrund
Wie ihr in diesem Thread entnehmen könnt, hat Yoshi praktisch alle Aufgaben abgelegt und ist nur noch für die Technik und den Style zuständig.

✗ 01.01.2016 | Glücksziehen zum Neujahr
Versuch dein Glück doch mal bei unserem Glücksziehen, eventuell ziehst du ja das ganz grosse Los...?

✗ 30.11.2015 | Adventskalender
Passend zur Adventszeit könnt ihr jeden Tag ein Türchen in unserem Adventskalender öffnen. Was sich wohl dahinter verbirgt?

✗ 23.09.2015 | Das Oktoberevent
Sie ist wieder da. Die schaurig schöne Halloweenzeit! Daher haben wir für unser Oktoberevent gleich eine ganze Zombieapokalypse für euch parat. Fressen oder noch am fliehen?

✗ 14.09.2015 | Ein neuer Gegner erscheint!
Wie ihr aus diesem Thread entnehmen könnt, wird das Team von nun an von Shawn unterstützt.

✗ 25.08.2015 | Megaentwicklungen 2.0
Die Megaentwicklungs-Umfrage geht in die zweite Runde! Dieses Mal könnt ihr bis zum 30.08.2015 voten, wie die Megaentwicklungen in Zukunft gehändelt werden sollen. Hier könnt ihr abstimmen.

✗ 12.08.2015 | Megaentwicklungen
Entscheidet bis zum 20.08.2015 mit, wie Megaentwicklungen zukünftig gehandhabt werden sollen. Hier geht's zur Umfrage!

✗ 12.08.2015 | Wettbewerbshallen-Abstimmung
Bis zum 20.08.2015 könnt ihr nun für die Hallen abstimmen, die ihr im RPG sehen wollt! Die Abstimmung findet ihr hier.

✗ 16.07.2015 | Wettbewerbshallen
Bis zum 11.08.2015 (verlängert) könnt ihr mitwirken und uns eure Beschreibungen für Wettbewerbshallen schicken. Weiteres findet ihr hier.

✗ 16.07.2015 | Quests
Es gibt nun eine Übersicht, in der alle aktuellen Quests gelistet sind. Zudem wurde das Thema "Informationen zu Quests" erweitert.

✗ 11.07.2015 | Reservationsliste
Beim Erstellen eines Steckbriefes wird nun oberhalb des Editors eine Textbox mit Links zu den Reservationen angezeigt.

✗ 02.07.2015 | Eröffnung
Das Forum hat nun offiziell eröffnet! Ihr könnt euch anmelden und eure Steckbriefe beginnen. Sobald eure Steckbriefe angenommen sind, könnt ihr auch schon loslegen!

✗ 29.06.15 | Aufbau
Das Forum befindet sich weiterhin im Aufbau. Es fehlen noch einige Threads und Unterforen, ehe wir loslegen können!

Noch keine Ahnung, was du spielen willst?


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Oceana Finnley Empty Oceana Finnley

Beitrag von GastMo Jun 13, 2016 12:01 am



Oceana Finnley
Obwohl es in früheren Zeiten nicht immer leicht war, den Namen zu tragen, den ich besitze, habe ich es doch geschafft, ihn mit Würde zu tragen. Viele Menschen sehen in ihm nur eine Gefahr, ich allerdings weiß, wer ich bin. Einen Spitznamen habe ich dabei nicht, da er ohnehin schon kurz genug ist, manche geben mir aber auch willkürlich andere Namen, andere widerum schaffen es tatsächlich, mich mit meinem vollen Namen anzusprechen, mich Miss Finnley zu nennen oder andere respektable Namen zu geben. Manchmal habe ich auch das Glück, dass man nichts mit dem Namen anzufangen weiß. Seit nunmehr 21 Jahren habe ich mich an meinen Namen gewöhnt und seit 5 Jahren betrachtet man ihn mit anderen Augen. Geboren wurde ich mit ihm in Aquarellia, einer Stadt in Kalos, an die ich mich jedoch kaum noch erinnern kann. Innerhalb meines Lebens habe ich es geschafft, die Polizisten-Ausbildung abzuschließen, mich bei der RPV zu bewerben und angenommen zu werden. Mein Beruf macht mir nach wie vor noch Spaß und das wird wohl auch immer so bleiben - entgegen so mancher Meinungen.


Aussehen
170 Zentimeter
Blaue Haare
Gelbe Augen


Charakter
Kein Mensch ist fehlerfrei und perfekt - die meisten
wünschen sich das wohl gerne, aber Einsicht ist ja bekanntlich
der erste Weg zur Besserung, nicht wahr? Insofern kann ich doch von mir behaupten, Fehler meinerseits durchaus einzusehen. Tatsächlich sehe ich es sogar gerne, wenn man Kritik an mir ausübt, damit ich mich verbessern kann - sofern es sich dabei um konstruktive Kritik handelt und ich nicht nur niedergemacht werde. Wer will so etwas schon? Ich jedenfalls nicht und wenn mir etwas nicht gefällt, sage ich es auch. Daher kann man mich als sehr direkten Menschen bezeichnen. Tatsächlich sage ich meine Meinung offen heraus, ohne wirklich darauf zu achten, ob sie irgendjemanden verletzen könnte, obgleich ich bemüht bin, vorher abzuwägen, was gesagt werden muss und was ich auch lieber für mich behalten könnte. Leicht fällt mir das jedoch nicht. Genauso wenig bin ich dazu in der Lage, Humor jeder Art als solche zu erkennen. Witze mit mir zu reißen, bringt daher herzlich wenig. Auch Sarkasmus oder Ironie stoßen bei mir auf eine Mauer, von der sie einfach abprallen. Das ist auch der Grund dafür, wieso ich jedem im Grunde verlange, "normal" mit mir zu sprechen, denn alles, was gesagt wird, nehme ich auch so auf, wie es gesagt wurde - inhaltlich gesehen. Lässt man dazwischen einen Witz los und meint seine Worte im Grunde gar nicht ernst, schaffe ich es nur äußerst selten, das auch zu erkennen. Dadurch kam es schon so manches Mal zu Missverständnissen und sogar Streitigkeiten, die dann auch durchaus nicht sofort beigelegt werden können. Gerate ich nämlich einmal in solche Streits, bringt mich nur wenig von meiner eigenen Meinung ab, denn wenn ich mich streite, bin ich mir sicher, dass ich richtig liege. Wenn ich irgendetwas von mir gebe, bin ich von der Wahrheit der Worte überzeugt und ärgere mich dann oft darüber, wenn man mir keinen Glauben schenkt. Natürlich kommt es vor, dass ich nicht im recht bin, in den meisten Fällen aber beharre ich nur dann auf meiner Meinung, wenn ich von ihrer Richtigkeit überzeugt bin. Aber: wie ich schon sagte, niemand ist perfekt und ich bin es erst recht nicht. Vielleicht habe ich diese Ernsthaftigkeit auch meinem Vater zu verdanken.

Was ich ihm auf jeden Fall zuschiebe, ist die Tatsache, dass es mir unglaublich schwer fällt zu erkennen, wer mir wirklich treu ergeben und ein Freund ist. Daher misstraue ich jedem neuen Menschen, den ich treffe und kennenlerne, grundsätzlich erst einmal.
Man kann nie wissen, was im Kopf eines anderen Menschen vor sich geht und so bin ich zu Beginn immer vorsichtig. Generell würde ich niemandem, den ich nicht besser kenne, Geheimnisse anvertrauen oder viel über mich erzählen, weshalb man hier vielleicht auch davon sprechen kann, dass ich anderen nur schwer vertraue. Tatsächlich ist das aber im Grunde nicht so. Ich spreche nur selten über mich und von mir, weshalb ich den Eindruck erwecke, verschlossen zu sein, doch meinen Teamkollegen würde ich tatsächlich ohne zu Zögern vertrauen - auch wenn ich Gefahr laufe, doppelt verletzt zu werden. Dadurch, dass ich lange Zeit von meinem Vater hinters Licht geführt worden bin, trage ich eine gewisse Angst in mir, dass mich auch andere Menschen noch verletzen können. Auf jeden Fall rührt daher auch meine Abneigung gegen sämtlichen Verrat, sei er auch noch so klein. Grundsätzlich gehe ich zwar davon aus, dass jeder Mensch zum Verräter werden kann oder es längst schon ist, doch wenn ich jemandem wirklich vertraue, glaube ich nicht mehr an einen Verrat, weshalb mir ein solcher nur doppelt zusetzen würde. Die Personen, die ich besser kenne und denen ich vertraue, können sich gewiss sein, dass ich voll und ganz hinter der Person stehe - und sie auch in allem unterstütze. Braucht jemand Hilfe, helfe ich - was auch fremden Personen gegenüber der Fall ist. Dort bin ich allerdings überaus vorsichtig, da man nie wissen kann, was im Kopf einer Person vor sich geht. Vielleicht sehen mich manche dadurch auch als unnahbar an, da ich nur den wenigsten Menschen persönliche Dinge oder Gefühle mitteile, wodurch es vielen auch schwer fällt, eine wirkliche Beziehung zu mir aufzubauen, genauso wie es mir schwer fällt, positive Gefühle oder Gedanken anderer in Bezug auf mich zu erkennen und als solche zu verstehen. Ich bin gewiss kein leichter Fall, was zwischenmenschliche Kommunikation angeht, trotzdem gebe ich mein Bestes, um nicht als Außenseiter zu erscheinen, der niemand an sich heran lässt. Trotzdem wissen nur die wenigsten viel über mich - mit Ausnahme der Tatsache natürlich, was mein Vater war und ist. Es wird wohl das Einzige bleiben, das ich nicht geheim halten kann, auch wenn ich es gerne würde.

Weiterhin bin ich eine Person, die niemals aufgibt, egal in welcher Lebenslage. Ich bin ein sehr ehrgeiziger Mensch, der gesetzte Ziele auch schnell erreichen will, obwohl ich durchaus weiß, dass man nicht alle Wünsche sofort erfüllen kann. So würde ich mich aber auch als sehr ausdauernd bezeichnen. Ich verfolge Ziele mit großem Interesse und schaffe es, lange Zeit an einer Sache zu arbeiten, bei der andere vielleicht längst aufgegeben hätten. Aufzugeben kommt für mich allerdings nicht in Frage, was für manche doch auch sehr ermüdend sein kann. Während andere längst nicht mehr weiter wissen, bin ich stets bemüht, eine Lösung zu finden. Dafür bin ich durchaus auch bereit, Überstunden zu machen oder auf Schlaf zu verzichten. Natürlich bin ich bemüht, auch auf meinen Körper zu achten, allerdings kam es schon so manches Mal vor, dass ich nicht genug Schlaf oder Nahrung zu mir genommen habe und man mich daran erinnern muss, auf mich zu achten. Arbeit ist mir generell sehr wichtig in meinem Leben, sodass ich stundenlang Arbeiten erledigen könnte, ohne dabei eine Pause einzulegen. Oftmals muss ich mich selbst dazu zwingen, Ruhe einzulegen und freie Zeit zu genießen. Meist habe ich davon allerdings keine, da ich alles erledigt haben will, was ansteht. So kann es durchaus passieren, dass ich mit freier Zeit nichts anzufangen weiß. Meistens weiche ich dann auf Schwimmen aus oder ich trainiere mit Nyssa, um Aufgaben noch effektiver meistern zu können. Das Schwimmen ist dabei tatsächlich mein einziger Ruhepol, den ich mir auch zugestehe. Irgendwie muss man das, was man erlebt, verarbeiten. Das fällt mir nicht immer leicht und gerade deswegen, weil ich weiß, wie schwer es sein kann, bin ich bemüht, stets ein offenes Ohr für Kollegen zu haben, ob niederen oder höheren Ranges. Ich will helfen, wo ich kann und anderen ein offenes Ohr schenken, damit sie sich ihre Probleme von der Seele reden können. Zumindest können sie sich sicher sein, dass ich es niemandem weiter erzähle, da ich generell nie viel von mir aus rede. Vielleicht ist das auch der Grund dafür, warum viele eben doch zu mir kommen.

Bei alledem schaffe ich es trotzdem mit Bravur, im Team zu arbeiten und Aufgaben gerecht zu verteilen. Obwohl ich unnahbar wirke, gehe ich in meiner Arbeit doch gänzlich auf und bin stets bemüht, mit guter Koordination und Planung die Aufgaben, die ich bekomme, gut zu meistern und Verbrechen jeder Art gut zu bekämpfen. Das Team ist schließlich das A und O bei einer Arbeit, die gegen Verbrecher angeht und so bin ich stets bemüht, innerhalb des Teams eine gute Atmosphäre zu wahren, sodass jeder gern zur Arbeit erscheint, trotz aller Umstände, die sie mit sich bringt. Außerdem bin ich ein überaus pflichtbewusster und verantwortungsbewusster Mensch, der jegliche Dinge mit bestem Gewissen erledigt und sich auch Aufgaben nimmt, die vielleicht nicht einmal meine Arbeit wären. Dabei bin ich meist sehr aufmerksam, da ich kein Detail übersehen will. Jedes noch so kleine Detail kann von großer Bedeutung sein und etwas dergleichen zu übersehen, kann durchaus dazu führen, eine Mission nicht erledigen zu können. Meinen eigenen Vorgesetzten gegenüber und auch der RPV an sich bin ich sehr loyal gestellt, erwarte das im umgedrehten Fall allerdings auch. Für mich ist die RPV sofort eine Art Familie geworden, für die ich sogar sterben würde, auch wenn man mir das nicht wirklich zutrauen würde und ich noch nicht lange da bin. Und diese Familie würde ich einfach niemals hintergehen. Dadurch erwarte ich aber auch, dass man mich nie hintergehen würde und bin doch überaus nachtragend, wenn man mir etwas Böses getan oder mich hintergangen hat. Das ist wohl auch der Grund dafür, warum ich nicht den geringsten Wunsch hege, meinen Vater noch einmal zu sehen. Habe ich mit etwas abgeschlossen, kann man sich sicher sein, dass ich keinen Schritt mehr zurück tue.

Am liebsten würde ich jeden Tag neue Dinge lernen und mir aneignen, denn ich bin ein sehr wissbegieriger Mensch, der gern Neues lernt und dann auch an andere weiter gibt, sofern sich dazu die Gelegenheit bietet. Vor allem Kindern reiche ich gerne mein Wissen weiter, das für mich nie genug ausgeschöpft sein kann. Man kann immer neue Dinge lernen, egal in welchem Bereich und so bin ich auch bereit dazu, Neues über Themengebiete zu lernen, die nichts mit meinem eigentlichen Beruf zu tun haben. Gerne erfahre ich die verschiedensten Dinge über die verschiedensten Berufe, sonstige Themen und die Welt, denn nur wer lernt, hält sein Gehirn fit. Vielleicht liebe ich Kinder auch deshalb so? Kinder lernen, ohne es wirklich zu bemerken und sie faszinieren mich immer wieder. Denn sie können verzeihen, sehen die Welt mit anderen Augen und haben Spaß am Leben, egal was um sie herum geschieht. Kinder habe ich gerne um mich und ich weiß bereits jetzt, dass ich irgendwann einmal Mutter sein will - das Problem dabei ist allerdings, dass ich mich dafür erst einmal jemandem gänzlich öffnen muss. Bei Kindern habe ich damit seltsamerweise kein Problem. Vielleicht liegt es daran, dass ich mir kaum vorstellen kann, dass irgendein Kind wahrhaftig und vollkommen böse sein kann. Jenen vertraue ich jedenfalls augenblicklich und ich empfinde größte Freude, wenn ich Kindern beim Spielen zuschauen kann. Daher fallen mir Verbrechen, bei denen Kinder zu Schaden kamen, auch besonders schwer. Kriminelle, die Kindern etwas antun, sind für mich einfach das Letzte. Bei ihnen wäre ich tatsächlich auch absolut skrupellos - was mir vielleicht noch so manche Probleme einbringen wird.

Zum Schluss sollte ich wohl noch erwähnen, dass ich für Tee sterben könnte. Tatsächlich würde man mich damit wohl sogar auf seine Seite ziehen, jedenfalls wenn der Tee gut ist. Ich liebe Tee in allen möglichen Varianten, vom einfachen Beutel hin zu losem Tee, von Kräutertee bis Früchtetee - und dabei ist es ganz egal, um welche Frucht es sich handelt - ich muss immer irgendeinen Tee in meiner Nähe haben. Da ist es auch nicht wunderlich, dass ich immer eine Termoskanne voller Tee dabei haben. Wenn andere Leute Kaffee trinken, greife ich lieber zu einer guten Tasse Tee. Es hilft mir außerdem zur Beruhigung. Was könnte schon schöner sein als das?



Vergangenheit

Man sollte meinen, dass die Zukunft eines Kindes mit einem Serienmörder als Vater und einer drogenabhängigen, depressiven Frau als Mutter vorherbestimmt sei. Manche beweisen das Gegenteil - vielleicht gehöre ich auch dazu.

Ich war weder gewollt noch geplant. Bereits vor meiner Geburt war meine Mutter restlos überfordert mit meinem älteren Bruder, der sie Tag und Nacht auf Trab hielt. Obwohl oder gerade weil er nicht viel älter war als ich, wollte meine Mutter kein weiteres Kind mehr, trotzdem war ich da. Wie das Wetter am Tag meiner Geburt - einem 29. September - genau war, weiß ich nicht mehr, doch das spielt auch keine Rolle. Das, was wirklich wichtig ist, war, dass ich von Anfang an kaum Liebe zu spüren bekam. Nicht etwa, weil meine Mutter uns nicht liebte, sondern weil ihr einfach alles zu viel wurde. Mein Bruder - der übrigens nicht vom selben Mann abstammt wie ich - und ich waren früher oft bei Babysittern, Nachbarn oder Freunden, die meinen Bruder im Kindergarten kennen gelernt hatten. Meine Mutter, so jung sie auch war, kümmerte sich nur selten um uns. Sie hielt sich in vielen Bars auf, traf sich mit zwielichtigen Gestalten und war selbst dann, als sie zu Hause war, nicht wirklich ansprechbar. Zwar kann ich mich nicht mehr wirklich daran erinnern, doch meine Mutter fing kurz nach meiner Geburt an, Drogen zu nehmen – wodurch sie im Grunde noch unerreichbarer wurde. So lernte ich bereits früh, bei fremden Menschen zu übernachten, mich mit ihnen auseinander zu setzen und Freundschaften zu schließen, ohne dass ich es wirklich gewollt hätte. Die ersten zwei Jahre meines Lebens waren also nicht unbedingt die Schönsten, zumindest würden viele das wohl so beschreiben, ich aber erinnere mich nicht wirklich daran. Einen festen Wohnsitz hatte ich also nicht unbedingt, auch wenn meine Mutter ihr ganzes Leben lang in diesem einen Apartment wohnte. Nur war ich eben nie da, da auch sie nie da war - und ich selbst dann nicht überlebt hätte, wenn ich bei ihr geblieben wäre, als sie zu Hause war. Heute würde ich sie wohl als inkompetent bezeichnen, doch früher habe ich nicht weiter darüber nachgedacht - und es auch nicht wirklich gekonnt, immerhin war ich noch jung und alles war normal, da ich darin geboren worden bin.
Nun mag sich der ein oder andere fragen, wieso mein Vater bisher keine Erwähnung gefunden hat. Zunächst lässt sich da schlicht und ergreifend der Grund nennen, dass er noch seltener zu Hause war als meine Mutter - nämlich überhaupt nicht. Meine Mutter und er lebten getrennt, hatten nicht einmal geheiratet und obwohl beide das Sorgerecht für mich hatten, habe ich ihn die erste Zeit nie zu Gesicht bekommen. Kurz nach meinem zweiten Geburtstag erschien er jedoch ganz plötzlich auf der Bildfläche. Durch Nachbarn und Freunde war irgendwann das Jugendamt informiert worden, da die wohl der Meinung waren, dass die Lebensumstände zweier noch junger Kinder nicht so bleiben konnten. Damals konnte ich das nicht beurteilen, doch mein Vater wurde ausfindig gemacht und fortan wurde alles daran gesetzt, dass ich und mein Bruder - obwohl der gar nicht sein Kind war – bei ihm aufgenommen werden konnten. Nachdem mein Vater davon erfahren hatte, war er fest entschlossen, uns unserer Mutter endgültig zu entziehen und aus ihrem Leben zu verbannen. Ich weiß bis heute nicht genau, warum es ihm plötzlich so wichtig war, uns um sich zu haben, doch plötzlich änderte sich mein Leben vollkommen. Statt von einem Nachbarn zum Nächsten gereicht zu werden und meine Mutter hin und wieder in einem Zustand zu sehen, der für ein Kind eigentlich absolut inakzeptabel war, wohnte ich fortan in einer hübschen Wohnung zusammen mit meinem Vater und Bruder in Twindrake City. Ich erinnere mich nicht daran, doch heute weiß ich, dass mein Bruder nicht direkt für immer bei meinem Vater bleiben durfte. Denn zunächst wollte man beurteilen, ob mein Bruder und ich uns bei einem uns gänzlich fremden Mann wohl fühlten und ob das neue Umfeld für uns angebracht war. Tatsächlich schaffte mein Vater es aber, sich stets um uns zu kümmern, Ausflüge mit uns zu unternehmen und uns eine schöne Kindheit zu bescheren. Etwas, was meine Mutter einfach nicht geschafft hat. Zusammen mit meinem Vater gingen wir in Freizeitparks, erkundeten Höhlen und suchten auf den die Stadt umgebenden Routen nach wilden Pokémon, die wir beobachten konnten. So war es meinem Vater nach einiger Zeit erlaubt, meinen Bruder zu adoptieren und mich endgültig bei sich aufzunehmen. Letztlich brachte er mir sogar das Schwimmen bei und sorgte dafür, dass ich in einen Verein eintreten konnte - und das bereits mit 4 Jahren. So entdeckte ich mein Hobby, das mich bis heute immer noch irgendwie begleitet, auch wenn es mittlerweile eher in den Hintergrund gerückt ist.

Trotz all der schönen Dinge, die wir erlebten, war mein Vater aber auch unnahbar, auch wenn ich das damals nicht so empfunden habe. Denn obwohl er nach außen hin stets der freundliche Nachbar war, der zwar stets ein wenig verschlossen daher kam und nur schwer wirklich Freunde fand, dafür aber als angenehmer Zeitgenosse galt, verhielt er sich hinter verschlossenen Türen immer ein wenig anders. Statt uns mit Berührungen oder netten Worten seine Liebe zu zeigen, blieb er immer irgendwie auf Abstand. Tatsächlich war er hinter verschlossener Tür auch sehr ernst und bestimmend, obwohl er uns tatsächlich jeden Wunsch erfüllte, den wir äußerten. Rückblickend muss ich allerdings dazu sagen, dass er meine Wünsche viel eher bereit war zu erfüllen als die meines Bruders. Warum, weiß ich bis heute nicht, aber es haben sich in meinem Leben bereits viele Fragen über meinen Erzeuger angehäuft, die ich mir wohl nie werde beantworten können. Auch früher schon beantwortete mein Vater selten eine Frage über seine Person, was ich damals jedoch keineswegs als merkwürdig empfunden habe. Es war einfach so. Meine Mutter - die ich bis dahin ohnehin kaum gesehen hatte - hatte ich mittlerweile gänzlich vergessen und auch mein Bruder fragte nicht mehr nach ihr. Am Anfang hegte mein Bruder immer mal wieder den Wunsch, zu unserer Mutter zurückzukehren, doch nachdem mein Vater ihm immer wieder gesagt hat, dass er nicht zurück könne, dass es nicht gut sei, zu ihr zurückzukehren und sogar, dass unsere Mutter uns gar nicht mehr wollte, schwieg mein Bruder. Generell sagte er nicht mehr viel, stattdessen tat er alles, was mein Vater von ihm wollte, um seine Missgunst nicht zu erregen. Tatsächlich glaube ich im Nachhinein, dass er Angst vor ihm hatte, auch wenn ich wirklich nicht weiß, warum. Mein Vater war damals wirklich überaus freundlich zu uns und kümmerte sich gut, während unsere Mutter eigentlich nie für uns da gewesen war. Zurückblickend habe ich auch nie geglaubt, dass mir etwas fehlte - denn er erfüllte mir immerhin die meisten Wünsche, die ich aussprach und das, ohne dass ich lange darauf warten musste.

Als ich mit sechs Jahren schließlich eingeschult wurde, fiel es mir unglaublich schwer, Anschluss zu finden. Ich sprach mit kaum niemandem, ließ niemanden an mich heran und beteiligte mich auch nicht an den Spielchen meiner Klassenkameraden. Stattdessen lernte ich alles auswendig, was in den Büchern stand, um meinen Vater nicht zu enttäuschen. Leider ließ er sich sehr schnell enttäuschen. Die meiste Zeit schrieb ich perfekte Noten und schwänzte niemals eine Stunde. Mein Vater achtete sorgfältig darauf, dass ich gut gekleidet und immer pünktlich war. Er erschien den Lehrern als fürsorglicher Vater, der sich um die Zukunft seiner Tochter kümmerte und sich um sie sorgte. Und tatsächlich empfand ich es ebenso. Dadurch und durch meinen Willen, ständig und immer zu lernen, wurde ich von den anderen Kindern gemieden. Doch es machte mir absolut nichts aus. Ich hatte meinen Vater, der Zeit mit mir verbrachte und auch mein Bruder war für mich da. Ein Jahr nach meiner Einschulung aber, an meinem 7. Geburtstag, sprach ich schließlich den Wunsch aus, ein eigenes Pokémon haben zu dürfen, um mit ihm spielen und Abenteuer erleben zu können. Es sollte der einzige Wunsch werden, den mir mein Vater je ausgeschlagen hatte...statt eines Pokémon schenkte er mir einen Trainingsanzug für Karate und meinte mir sagen zu müssen, dass Selbstverteidigung in der heutigen Welt von äußerster Wichtigkeit war. So lernte ich in einem Verein, jene Kampfsportart zu meistern, flehte meinen Vater jedoch auch immer wieder neu an, mir ein eigenes Pokémon zu erlauben. Leider blieb jeder Versuch ohne Erfolg, vielmehr handelte ich mir dadurch immer wieder Ärger ein, da mein Vater nichts mehr davon wissen wollte. Also gab ich irgendwann auf.
Knapp drei Jahre später hatte ich es zumindest geschafft, eine Freundin zu finden, mit der ich mich nun öfter traf. Wir unternahmen viel zusammen und verbrachten die meiste Zeit draußen in freier Wildbahn, immer auf der Suche nach wilden Pokémon, die wir beobachten konnten. Auch ihre Eltern erlaubten ihr kein eigenes Pokémon, sodass wir uns mehr oder weniger das gleiche Schicksal teilen mussten. Draußen in der Natur fühlten wir uns zu diesem Zeitpunkt einfach am wohlsten und solange ich kein Pokémon mit nach Hause brachte, war auch für meinen Vater alles in Ordnung. Eines Tages aber fand ich ein kleines Strawickl, das ich so unglaublich niedlich fand und einfach mit nach Hause nehmen musste. Es war ein wirklich schöner Tag gewesen, bis mein Vater das Pokémon entdeckte, mich anschrie und auf mein Zimmer schickte. Als ich am nächsten Morgen wieder aus diesem heraus kam, war das Pokémon verschwunden. Ich weiß nicht, was er mit ihm gemacht hat, doch seitdem habe ich es nie wieder gesehen - und fortan wagte ich es auch nicht mehr, überhaupt daran zu denken, ein Pokémon mit nach Hause zu bringen.

Einige Wochen nach diesem Ereignis besuchte ein Polizist unsere Schule und berichtete über seinen Beruf. Schon lange hatte ich mich darauf gefreut, weshalb ich ihm dort auch aufmerksam zuhörte - damals interessierten mich noch viele Dinge und ich dachte oft darüber nach, was ich später einmal tun wollte, sobald ich denn groß sein würde. Jener Polizist weckte in mir den Wunsch, ebenfalls Pokémon und Menschen zu helfen, Verbrecher zu bekämpfen und Seite an Seite mit meinen Pokémon die Welt vor bösen Menschen zu befreien, um trauernden Familien etwas Trost spenden zu können. Meine Freundin hegte fortan ebenfalls diesen Wunsch, sodass wir uns zu jeder freien Minute darüber unterhielten, Zukunftspläne machten und sogar so taten, als seien wir längst Polizisten, die Gutes vollbrachten. Wir taten so, als würden wir Verbrecher jagen und festnehmen oder Pokémon aus den Klauen von Verbrechern befreien. Natürlich waren diese Geschichten nur erfunden, doch es machte unglaublich viel Spaß. Und unser Wunsch nach einem eigenen Pokémon stieg ins Unermessliche an. Je länger meine Freundin ihre Eltern damit nervte, desto eher gaben sie nach und so war sie es, die mit elf Jahren zuerst ihr eigenes Pokémon in Händen hielt. Ich würde lügen, wenn ich behaupte, dass ich nicht eifersüchtig war. Tatsächlich hätte ich ihr das Pokémon am liebsten entwendet und selbst behalten oder in die Wildnis entlassen, damit alles so wurde wie früher und wir uns gemeinsam Geschichten ausdenken konnten. Meine Freundin besaß ihr eigenes Pokémon, mit dem sie nun echte Abenteuer bestehen konnte - auch wenn es nie etwas wirklich Spektakuläres war. Ich hingegen fühlte mich wie das dritte Rad am Wagen, das einfach nicht mehr dazu gehörte - obwohl ich nicht behaupten kann, dass meine Freundin mich nicht einbezogen hätte. Die Eifersucht auf sie steigerte sich jeden Tag aufs Neue und verwandelte sich irgendwann in Wut. Wut auf sie, Wut auf meinen Vater und auch Wut auf meinen Bruder, der die Familie längst verlassen hatte, um seine Reise zu beginnen. Die Freundschaft zu meiner einzigen Freundin drohte damit, in die Brüche zu gehen, denn obwohl sie wirklich versuchte, ihre Zeit auch weiterhin mit mir zu verbringen, konnte ich es doch nicht vergessen, dass sie ein Pokémon besaß und ich nicht. Mein Vater war es schließlich, der mir nahe legte, dass ich wegen einer solchen Kleinigkeit keine so gute Freundschaft aufgeben sollte. Er sagte zu mir, dass ich ruhig auf ihn wütend sein könne - auch wenn selbst das nicht gerechtfertigt sei - und dass ich alles daran setzen solle, die Freundschaft zu bewahren. Heute weiß ich, dass er in keiner Weise dazu fähig war, sich in mich oder meine Problematik hineinzuversetzen, doch ich nahm den Rat meines Vaters an und war bemüht, meine Eifersucht zu vergessen und mich auf die Freundschaft zwischen ihr und mir zu konzentrieren. Es war für mich alles andere als leicht und ich glaube, dass meine Freundin durchaus merkte, dass die Eifersucht da war, doch wir schafften es, befreundet zu bleiben.

Ein weiterer Vorteil war, dass wir nach wie vor den selben Berufswunsch hegten und noch immer davon träumten, echte Polizisten zu werden. Meinem Vater hatte ich davon nie etwas erzählt und ich tat es auch weiterhin nicht, denn zunächst wollte ich die Schule abschließen und meinem Vater zeigen, was ich konnte. Ich wollte ihm beweisen, dass ich würdig war, ein eigenes Pokémon zu besitzen. Außerdem wollte ich ihm keinen Grund geben, mir die Erlaubnis für eine Polizisten-Ausbildung nicht zu geben. Vielleicht wollte ich ihn auch einfach nicht verlassen - denn ich liebte ihn, obwohl er mir meinen größten Wunsch nicht erfüllte. Ihm hatte ich es zu verdanken, dass ich mit meiner Freundin auch weiterhin Abenteuer erleben konnte. Ihm hatte ich es auch zu verdanken, dass ich die Region zu sehen bekam, denn seit meinem elften Geburtstag besuchten wir immer mal wieder die unterschiedlichsten Städte, sodass ich viel durch Einall reiste und dadurch auch viel lernte. Ich bekam sogar hautnah die Arbeit eines Polizisten unter der Hilfe eines Rangers der RPV mit, als diese einen Haufen aufgeschreckter Pokémon beruhigten und einen Tatort inspizierten. Damals wusste ich noch nicht, dass mein Vater Schuld an dem Zustand der Pokémon war...geschweige denn etwas mit dem Verbrechen zu tun hatte, das sich damals dort abgespielt hatte.
Ich kann also keinesfalls behaupten, dass mir mein Vater keine schönen Erinnerungen beschert hat. Neben meiner Freundin verbrachte ich auch weiterhin viel Zeit mit ihm und er brachte mir noch so einiges über Pokémon bei, das ich nicht wusste. Unter anderem versuchte er mir zu lehren, dass die meisten Pokémon einfach gefährlich waren und nicht in Kinderhände gehörten, dass er mir aber, wenn die Zeit gekommen war, durchaus bereit war eines zu übergeben. Ob er damals die Wahrheit sagte oder nicht würde ich jedoch nie herausfinden. Denn mit 16 Jahren veränderte sich mein Leben doch sehr rapide. An einem gemeinsamen DVD-Abend mit meinem Vater - solche Abende waren gar nicht mal so ungewöhnlich - klopfte die Polizei an unsere Haustür und legte meinem Vater Handschellen an. Natürlich fragte ich, was das solle und das ein Irrtum vorliegen müsse, doch die Polizei - die Polizisten gehörten der RPV an, die ich bis dahin immer bewundert hatte - verkündete, dass mein Vater ein gesuchter Serienmörder sei, der nicht nur Menschen, sondern auch Pokémon auf dem Gewissen hatte. Er versicherte mir zwar, dass nichts von alldem stimmte, letztlich konnte man aber klare Beweise gegen ihn erheben, sodass er hinter Gittern landete. Für mich brach eine Welt zusammen, denn ich konnte nicht glauben, dass der Vater, der so viel mit mir unternommen hatte, tatsächlich ein Mörder sein sollte. Trost fand ich bei meiner Freundin und auch mein Bruder kehrte nach Twindrake City zurück, um mir bei dem Schock zu helfen, den ich erlitten hatte. Ich besuchte meinen Vater nur ein einziges Mal. Nichts von dem, was man ihm vorwarf, stritt er mehr ab und es war mir einfach zu viel, einem Mörder gegenüberzutreten und zu wissen, dass er mich all die Jahre nur hinters Licht geführt hatte. Man erklärte mir, dass ihm wahrscheinlich sämtliches Empathievermögen fehlte und er auch sonst nicht wirklich Liebe weitergeben konnte. Vielleicht empfand er auch gar nicht erst etwas derartiges wie Liebe oder Zuneigung. Die kommenden zwei Monate musste ich mich erst einmal damit abfinden, was ich über meinen Vater in Erfahrung gebracht hatte, doch ich schaffte es nicht, mich an den Gedanken zu gewöhnen. So verdrängte ich ihn und beschloss, das zu tun, was ich schon immer tun wollte: zusammen mit meiner Freundin begann ich eine Ausbildung als Polizist. Dazu reisten wir nach Kanto und blieben dort die kommenden drrei Jahre, um unseren Traum Wirklichkeit werden zu lassen - und damit ich Abstand zu den Verbrechen meines Vaters bekommen konnte.

Mir machte die Ausbildung wirklich unglaublich viel Spaß und ich schlug mich auch sehr gut, nur hatte ich nach wie vor kein Pokémon, das mir bei meiner Ausbildung behilflich sein konnte. Während meine Freundin und auch viele andere angehenden Polizisten bereits mit ihrem Pokémon trainieren konnten, wie man Leben rettete oder Tatorte untersuchte, musste ich mich das erste Jahr lang mit der Theorie zufrieden geben. Ich beschwerte mich nicht darüber, da auch das zur Ausbildung dazu gehörte, doch der Wunsch, ebenfalls ein Pokémon zu besitzen, wurde immer größer. Ich sah, wie viel Freude meine Freundin und auch meine neu dazu gewonnenen Freunde mit ihren Pokémon hatten und wollte unbedingt ebenfalls wissen, wie es sich anfühlte, eine solch enge Bindung zu einem Pokémon haben zu können. Doch ich musste mich damit abfinden, vorerst keines zu haben. Ihr war mir sicher, irgendwann eines haben zu können und noch funktionierte die Ausbildung auch ohne Pokémon an meiner Seite.
Ich durfte an vielen Aufgaben teilnehmen und so kam es, dass ich mit 17 Jahren mit einigen anderen Auszubildenden den Auftrag erhielt dabei zu helfen, einen Tatort zu sichern. Es war kein starkes Verbrechen und es handelte sich lediglich um einen einfachen Einbruch, trotzdem war es ein Teil des Praktischen, der mir in der Ausbildung so gefiel. Am Haus angekommen wurden wir allerdings von einer Horde wilder Nidorina und Nidorino überrascht, die uns angriffen, da sie sich offensichtlich gestört fühlten. Wir alle waren bemüht, die Pokémon zu beruhigen und es ohne Kampf enden zu lassen, doch es gelang uns nur bedingt. Die anderen Polizisten konnten ihre Pokémon um Hilfe bitten, ich aber war auf mich allein gestellt. Als ich schließlich in eine Ecke gedrängt wurde, glaubte ich schon, dass es nun vorbei wäre, doch dann tauchte vor meinen Augen ein kleines, lilanes Pokémon auf, das mir dabei half, das mich angreifende Nidorina zurückzudrängen und letztlich auch zu beruhigen. Ich hatte keine Ahnung, um was für ein Pokémon es sich handelte, war aber unglaublich dankbar für seine Hilfe. Zu diesem Zeitpunkt wusste ich noch nicht, dass es fortan mein ewiger Begleiter sein würde.
Als ich zu unserer Gruppe zurück kehrte, erkannte ich, dass die Nidorina und Nidorino beruhigt waren und wir unsere Mission erfolgreich abschließen konnten. Ohne zu bemerken, dass das kleine Pokémon mir folgte kehrte ich zusammen mit den anderen zur Polizisten-Basis zurück und machte mich letztlich auf den Weg in mein Zimmer - Seite an Seite mit meiner Freundin, der ich alles über die Aufgabe erzählte, an der sie nicht teilgenommen hatte. Ich erzählte ihr auch von dem Pokémon, das mir geholfen hatte. Erst als sie mich fragte, ob es sich denn nun meinem Team angeschlossen habe und ihr Pokémon sich plötzlich aufgeregt mit jemandem unterhielt, bemerkte ich, dass mir das Pokémon gefolgt war. Es war nicht von meiner Seite gewichen und schien auch sonst großes Interesse daran zu haben, bei mir zu bleiben und so konnte endlich auch ich sagen, dass ich mein eigenes Pokémon besaß. Ich informierte mich genau über seine Art und erfuhr, dass es sich um ein Psiau handelte. Fortan konnte ich auch mit einem Pokémon Aufgaben erfüllen und die Ausbildung als Polizist wurde wesentlich spannender und noch viel schöner. Nach sieben langen Jahren hatte ich endlich mein eigenes Pokémon, das mich unterstützte, mit dem ich spielte und trainierte und das schnell zu einer weiteren Freundin wurde.

Mit 19 Jahren schloss ich die Ausbildung zum Polizist schließlich mit Bravur ab und kehrte nach Einall zurück, wo ich mich erstmals wieder damit auseinander setzte, was mein Vater getan hatte. Mein Pokémon und ich waren zu diesem Zeitpunkt bereits ein eingespieltes Team und so half es mir, endgültig über den Verrat meines Vaters hinwegzukommen - nichts anderes war es für mich nämlich gewesen. In den nächsten Monaten arbeitete ich als Polizist und erledigte die verschiedensten Aufträge. So stärkten mein Pokémon und ich außerdem unsere Bindung zueinander, lernten, als Polizist zu agieren und unseren Job zu erfüllen. Und es machte uns unglaublich viel Spaß. Natürlich kam es schließlich auch dazu, dass mein Psiau stärker und stärker wurde - und es sich schließlich auch entwickelte. Drei Monate nach Abschluss meiner Ausbildung sollten wir an einem Außeneinsatz teilnehmen, bei dem wir auf eine Horde wilder Tauros stießen, die uns angriffen - eine Komplikation, mit der so niemand gerechnet hätte. Ranger waren zur Zeit allerdings nicht in der Nähe und so gaben wir uns alle Mühe, uns selbst um das Problem zu kümmern, doch es war unglaublich schwer, zu ihnen durchzudringen. So mussten wir - und vor allem Psiau - uns wirklich anstrengen und schließlich durfte ich hautnah die Entwicklung meines Pokémon mit ansehen, das vor meinen Augen zu einem Psiaugon wurde. Gemeinsam schafften wir es dadurch, die Tauros zu bändigen und unseren eigentlichen Auftrag zu erfüllen. Fortan hatte ich allerdings ein doch ziemlich arrogantes Pokémon zu ertragen, das zwar immer noch für mich sterben würde, in seinem Charakter aber fast komplett anders war als zuvor. Ich musste mich zunächst daran gewöhnen, doch ich liebe es noch immer so wie früher - und wir sind auch nach wie vor ein gut eingespieltes Team.

Und jenes Team hatte sich ein neues Ziel gesetzt. Schon früher war die RPV für mich einfach unglaublich und obwohl sie dafür verantwortlich war, dass mein Vater hinter Gitter kam, war es doch immer ein Wunsch von mir, bei ihnen arbeiten zu können. Gerade weil sie es schafften, meinen Vater zu fangen, wuchs in mir der Wunsch, ihnen irgendwann einmal beizutreten. So bewarb ich mich im Alter von 21 Jahren schließlich zusammen mit meiner Freundin bei der RPV, da ich Verbrechen bekämpfen und zeigen wollte, dass ich anders als mein Vater war. Dass ich für das Gesetz stand, statt dagegen anzugehen. Obwohl man mir sicherlich eine gewisse Skepsis entgegen brachte, bekam ich doch die Chance, bei der RPV zu arbeiten, was ich wahrscheinlich meiner guten Leistung während der Ausbildung und dem Jahr als vollwertiger Polizist zu verdanken hatte, in dem ich bemüht war, alle Aufgaben und Komplikationen, die sich mir stellten, zu meistern und ihnen entgegen zu treten. Vielleicht hatte ich es auch meinen persönlichen Erfahrungen zu verdanken, obgleich meine Vergangenheit zunächst wahrscheinlich eher hinderlich war. Trotzdem erhielt ich die Chance, der RPV beizutreten und bin seit nun einer Woche einfaches Mitglied, dass es gewiss nicht leicht hat. Diejenigen, die über meinen Vater Bescheid wissen, begegnen mir doch mit mehr Skepsis, als mir lieb ist und so bin ich bemüht, meine Vergangenheit für mich zu behalten. Es wissen nur diejenigen, die es wissen müssen, alle anderen lasse ich im Ungewissen und setze alles daran, meinen Job zu erledigen, den ich wirklich sehr mag.

Tatsächlich ist innerhalb dieser einen Woche innerhalb der RPV bereits ein weiteres, wichtiges Ereignis geschehen, an das ich immer zurückdenken werde. Es war gleichermaßen traurig wie wunderschön. Wir wurden zu einem Einsatz gerufen, in dem eine ganze Familie brutal ermordet worden war - tatsächlich war das mein erster richtiger Mordfall, weshalb ich stark mit den Bildern, die sich mir boten, zu kämpfen hatte. Trotz wirklich starker Bemühungen schaffte ich es nicht lange, am Ort des Geschehens zu verweilen - es war einfach viel zu brutal für mich und obwohl ich dadurch Schwäche zeigen musste und manche mir deshalb vielleicht ebenfalls Skepsis entgegen bringen mögen, hatte es auch etwas Gutes. Ich fand im Garten des Hauses ein kleines, blaues Pokémon, das ich als Wablu erkannte. Das kleine Pokémon war blutverschmiert und ängstlich hinter einer Liege zusammengekauert. Ich glaubte schon, dass es verletzt war, doch es stellte sich heraus, das es mit dem Blut seiner Trainerin besudelt war. Das Mädchen, das bei dem Mord ums Leben gekommen war, hatte dieses kleine Wablu zurück gelassen, was mir fast das Herz zerbrach. Ich nahm es, wusch es und nahm es bei mir auf, um ihm dabei zu helfen, zu vergessen, was gewesen war. Das ist mittlerweile vier Tage her, trotzdem vertraut mir das Pokémon noch nicht wirklich - was ich durchaus verstehen kann. Doch ich nahm mir vor, es zu behalten und endgültig bei mir aufzunehmen, um ihm ein schönes zu Hause zu bieten.




Zuletzt von Oceana am Di Jun 14, 2016 7:53 pm bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
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Oceana Finnley Empty Re: Oceana Finnley

Beitrag von GastMo Jun 13, 2016 12:02 am



Trainerpass
Oceana besitzt 0 Orden und 0 Bänder.
In ihrem Inventar befinden sich...
Pokédex
Geldbeutel
Ausweis
Proviant
Verbandszeug
Teebeutel
Termoskanne
Kugelschreiber
Notizblock
Pofflés & Knurspe
Altarianit



Nyssa
Name: Psiaugon
Spitzname: Nyssa
Geschlecht: Weiblich
Typ: Psycho
Fähigkeit: Unbeugsamkeit
Item: --
Attacken:
Psychokinese (90)
Zauberblatt (60)
Kraftvorrat (20)
Barriere (--)
Gähner (--)
Psystrahl (65)
Gedankengut (--)
_____
_____
_____



Chenoa
Name: Wablu
Spitzname: Chenoa
Geschlecht: Weiblich
Typ: Normal & Flug
Fähigkeit: Wolke Sieben
Item: --
Attacken:
Gesang (--)
Schnabel (35)
Säuselstimme (40)
_____
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Oceana Finnley Empty Re: Oceana Finnley

Beitrag von GastMo Jun 13, 2016 12:03 am

Rechnung:
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Oceana Finnley Empty Re: Oceana Finnley

Beitrag von GastMo Jun 13, 2016 5:51 pm

Heyho! Ne Kleinigkeit möchte ich doch noch gern ansprechen:

Geschichte
Oceana schrieb:[...] und auch Wut auf meinen Bruder, der die Familie längst verlassen hatte.
Das geht mir ehrlich gesagt zu schnell. Der Bruder konnte doch laut dem Steckbrief nicht einmal 16 Jahre alt sein und hatte die Familie schon längst verlassen? Wo ging er denn hin? Und warum? Und wann?

Aber sonst kann ich nicht meckern. Die Rechnung passt auch so!
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Oceana Finnley Empty Re: Oceana Finnley

Beitrag von GastMo Jun 13, 2016 5:59 pm

Naja, er ist einfach auf Reisen gegangen ^^ Hab folgendes ergänzt:
Oceana schrieb:[...] und auch Wut auf meinen Bruder, der die Familie längst verlassen hatte, um seine Reise zu beginnen.
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Oceana Finnley Empty Re: Oceana Finnley

Beitrag von GastMo Jun 13, 2016 6:53 pm

Okay, geht klar!

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Oceana Finnley Empty Re: Oceana Finnley

Beitrag von GastMo Jun 13, 2016 8:06 pm

Aloha. c:
Ich habe auch nur ein paar Kleinigkeiten gefunden~

Charakter
Du unterstreichst sehr stark, dass Oceana eine sehr misstrauische Person ist, die länger braucht um anderen Vertrauen entgegen zu bringen. Das steht allerdings im Konflikt mit ihrer Eigenschaft, teamfähig zu sein und eine gute Atmosphäre im Team gewährleisten zu wollen. Wenn sie denjenigen, mit denen sie zusammen arbeitet, nicht vertrauen kann ist das auch keine gute Grundlage um gemeinsam arbeiten zu können. Da müsstest du also noch etwas ändern, damit es besser passt.

Vorliebe
Du hast bei Vorliebe "Ihr Partnerpokemon" stehen, allerdings ist sie ja kein Ranger und hat auch zwei Pokemon. Welches ist damit also gemeint? :D

Vergangenheit
Dieser Absatz hier hat mich ein wenig verwirrt:
Drei Monate nach Abschluss meiner Ausbildung sollten wir an einem Außeneinsatz teilnehmen, bei dem wir auf eine Horde wilder Tauros stießen, die uns angriffen. Wir gaben uns alle Mühe, doch es war unglaublich schwer, zu ihnen durchzudringen. So mussten wir - und vor allem Psiau - uns wirklich anstrengen und schließlich durfte ich hautnah die Entwicklung meines Pokémon mit ansehen, das vor meinen Augen zu einem Psiaugon wurde. Gemeinsam schafften wir es dadurch, die Tauros zu bändigen und unseren Auftrag zu erfüllen.
Er liest sich so, als wäre der Außeneinsatz gewesen die Tauros zu beruhigen, was allerdings eigentlich Rangerarbeit wäre. Oder waren die Tauros einfach eine Komplikation während des Außeneinsatzes und waren gar nicht eingeplant?

Das wars schon ~
Denk bitte noch daran, Riahs Signatur rauszunehmen. c:
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Beitrag von GastDi Jun 14, 2016 7:54 pm

Charakter
Ich habe den einen Absatz des Vertrauens ein wenig abgeändert und auch hinzugefügt, dass sie ihren Teamkollegen doch Vertrauen entgegen bringt. Ich hoffe, das passt nun so, ansonsten ändere ich es nochmal ~
Was ich ihm auf jeden Fall zuschiebe, ist die Tatsache, dass es mir unglaublich schwer fällt zu erkennen, wer mir wirklich treu ergeben und ein Freund ist. Daher misstraue ich jedem neuen Menschen, den ich treffe und kennenlerne, grundsätzlich erst einmal.
Man kann nie wissen, was im Kopf eines anderen Menschen vor sich geht und so bin ich zu Beginn immer vorsichtig. Generell würde ich niemandem, den ich nicht besser kenne, Geheimnisse anvertrauen oder viel über mich erzählen, weshalb man hier vielleicht auch davon sprechen kann, dass ich anderen nur schwer vertraue. Tatsächlich ist das aber im Grunde nicht so. Ich spreche nur selten über mich und von mir, weshalb ich den Eindruck erwecke, verschlossen zu sein, doch meinen Teamkollegen würde ich tatsächlich ohne zu Zögern vertrauen - auch wenn ich Gefahr laufe, doppelt verletzt zu werden. Dadurch, dass ich lange Zeit von meinem Vater hinters Licht geführt worden bin, trage ich eine gewisse Angst in mir, dass mich auch andere Menschen noch verletzen können. Auf jeden Fall rührt daher auch meine Abneigung gegen sämtlichen Verrat, sei er auch noch so klein. Grundsätzlich gehe ich zwar davon aus, dass jeder Mensch zum Verräter werden kann oder es längst schon ist, doch wenn ich jemandem wirklich vertraue, glaube ich nicht mehr an einen Verrat, weshalb mir ein solcher nur doppelt zusetzen würde. Die Personen, die ich besser kenne und denen ich vertraue, können sich gewiss sein, dass ich voll und ganz hinter der Person stehe - und sie auch in allem unterstütze. Braucht jemand Hilfe, helfe ich - was auch fremden Personen gegenüber der Fall ist. Dort bin ich allerdings überaus vorsichtig, da man nie wissen kann, was im Kopf einer Person vor sich geht. Vielleicht sehen mich manche dadurch auch als unnahbar an, da ich nur den wenigsten Menschen persönliche Dinge oder Gefühle mitteile, wodurch es vielen auch schwer fällt, eine wirkliche Beziehung zu mir aufzubauen, genauso wie es mir schwer fällt, positive Gefühle oder Gedanken anderer in Bezug auf mich zu erkennen und als solche zu verstehen. Ich bin gewiss kein leichter Fall, was zwischenmenschliche Kommunikation angeht, trotzdem gebe ich mein Bestes, um nicht als Außenseiter zu erscheinen, der niemand an sich heran lässt. Trotzdem wissen nur die wenigsten viel über mich - mit Ausnahme der Tatsache natürlich, was mein Vater war und ist. Es wird wohl das Einzige bleiben, das ich nicht geheim halten kann, auch wenn ich es gerne würde.

Vorliebe
Uppsa, hab ich geändert in "Ihre Pokémon" ;)

Geschichte
War schon so gedacht, dass es eine Komplikation war. Hab folgendes geändert:
Drei Monate nach Abschluss meiner Ausbildung sollten wir an einem Außeneinsatz teilnehmen, bei dem wir auf eine Horde wilder Tauros stießen, die uns angriffen - eine Komplikation, mit der so niemand gerechnet hätte. Ranger waren zur Zeit allerdings nicht in der Nähe und so gaben wir uns alle Mühe, uns selbst um das Problem zu kümmern, doch es war unglaublich schwer, zu ihnen durchzudringen.

Und die Signatur ist draußen!
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Oceana Finnley Empty Re: Oceana Finnley

Beitrag von GastMi Jun 15, 2016 6:35 pm

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