Größe



Auffälligkeiten
Er trägt immer einen sehr langen, sehr weichen hellblauen Schal – sein Markenzeichen, da er sich diese Art und Farbe des Halsschmucks auch mit seinen Pokémon teilt.

Wer Val trifft, begegnet einem überaus freundlichen und höflichen jungen Mann, der zuweilen sehr verträumt wirkt. Er ist absolut altruistisch und würde für Freunde, Familie und Pokémon vieles auf sich nehmen. Er ist in der Hinsicht auch sehr feinfühlig. Man merkt aber schnell, dass er etwas zurückhaltend wird, wenn er Fremden begegnet – er hat Angst, falsche Äußerungen zu tätigen und verhaspelt sich daher so manches mal. Außerdem ist er ziemlich tapsig, weshalb seine Pokémon immer ein Auge auf ihn haben, damit nichts zu Bruch geht.
Nichts desto trotz ist er sehr lebensfroh – und ein typischer Gutmensch, der auch in seinem Gegenüber immer etwas positives vermutet. Alles andere ist undenkbar für Val. Sobald er etwas findet, was ihn stark interessiert, kann er auch ein regelrechter Dickkopf sein. Will er etwas erreichen, ist er sehr ehrgeizig.
Mit Val gewinnt man einen tüchtigen, hilfsbereiten und treuen Freund – oder einen ernsten zu nehmenden Feind, wenn man es wirklich schafft, ihn von seiner Überzeugung abzubringen.


Stärken



Schwächen



Vorlieben



Abneigungen

Val Araon Aidia wird als „Val Araon Miller“ in Teak City geboren, verliert seine leiblichen Eltern aber schon, bevor er überhaupt ein Jahr alt wird. Ein mittelständisches Pärchen aus Mahagonia City nimmt ihn daraufhin bei sich auf, wo er als Einzelkind aufwächst. Seine liebevollen Adoptiveltern Círa und Ireneo Aidia leiten dort den Supermarkt, wodurch Val von kleinauf mitbekommt, wie wichtig es ist, Höflichkeit walten zu lassen und anderen zu helfen. So sieht das Kind auch damals schon die verschiedensten Pokémon.
Je älter er wurde, desto neugieriger wurde er – seine Tapsigkeit half ihm bei seinen Suchen nach wilden Pokémon in der Umgebung aber nicht gerade. Er bekam öfter Schwierigkeiten, als es ihm und seinen Eltern lieb war. Das alles hielt den Jungen aber nicht davon ab, tagtäglich nach der Schule hinaus in die Wiesen und Wälder zu gehen, um sich die wilden Pokémon anzusehen und sie, wenn es ihm glücken sollte, sogar zu zeichnen.

Als er 12 Jahre alt wird, streift er wie gewohnt umher, nachdem er seinen Eltern ein wenig im Laden ausgeholfen hatte – und fand ein Feurigel, das gerade aus seinem Ei geschlüpft schien. Er nahm es an sich und machte sich zusammen mit dem Pokémon auf die Suche, nach dessen Eltern, doch bis in den späten Abend hinein fanden sie niemanden, zu dem dieses Feurigel gehören könnte. So nahm er es mit nach Hause, erzählte seinen Eltern davon, die dann am Folgetag mit ihm zu einem Pokémonprofessor der Gegend fuhren. Dieser eröffnete ihm, dass die Eltern des Feurigel wohl nicht mehr in der Gegend waren, falls sie jemals hier gewesen sein sollten und dass das Feurigel somit niemanden haben konnte, der für es da war. Außerdem bemerkte der Professor, dass das Pokémon den jungen Val bereits gern gewonnen hatte, weshalb er ihnen einen Pokéball gab, damit Val und das Feurigel zukünftig zusammen bleiben konnten.
Mit der Zeit wurden er und Nâjyôta, wie er das Feurigel getauft hatte, die besten Freunde. Sie vertrauten sich blind und Nâjyôta unterstützte Val tatkräftig bei seinen täglichen Streifzügen – wobei es darauf achtete, dass Val nur noch halb so viele Schwierigkeiten bekam, wie zuvor.

Mit 14 Jahren unternimmt er mit seiner Schulklasse einen Ausflug nach Azalea City. Sie verbringen eine ganze Woche dort, in der sie vieles über die Herstellung von Pokébällen lernen und auch eine Wanderung durch den Steineichenwald im Westen unternehmen.
Val, der mit Nâjyôta immer etwas hinterher hing, um möglichst viele Pokémon zumindest schnell zu skizzieren, kam irgendwann vom Weg ab und verirrte sich in dem düsteren Wald. Er und sein Pokémon suchten nach dem Rückweg, fanden ihn aber nicht, weshalb sie bei Einbruch der Dunkelheit beschlossen, abzuwarten, ob man sie nicht einfach finden würde. Die folgende Nacht war kalt, aber Nâjyôta wärmte seinen Trainer liebevoll. Die Geräusche aber ließen keinen von beiden Schlaf finden – sodass sie irgendwann doch wieder aufsprangen, um einen Rückweg zu finden. Dass sie dabei immer tiefer in den Wald gerieten, wussten sie nicht.
Als es ausweglos schien, wurden sie auch noch von wilden Pokémon angegriffen - Nâjyôta aber war nicht stark genug, um es mit allen aufzunehmen, weshalb Val das Feurigel schnappte und versuchte, fortzurennen. In einer Sackgasse ging ihm dann die ganze Hoffnung verloren – wie sollte er hier herauskommen, die Nacht war schließlich noch lang?
Die wilden Pokémon, überwiegend Bibors, Hoothoots und Zubats, ließen nicht von ihnen ab. Als Nâjyôta und Val aber einem Zusammenbruch nahe sind, kommt ihnen ein anderes Pokémon zu Hilfe – ein Zorua, das in dieser Gegend eigentlich überhaupt nicht beheimatet war. Es schwächte die Gegner mit Silberblick und Trugträne und vertrieb sie anschließend mit einigen Kratzfurien. Als alles sicher schien, wandte es sich dem verirrten Trainer und dem Feurigel zu – und es führte sie sogar aus dem Dickicht des Waldes heraus, bis in die Nähe all der Leute, die noch inmitten dieser Nacht nach ihnen suchten.
Am nächsten Morgen stand die Abreise kurz bevor – aber Val kam nicht umhin, noch einmal in einem günstigen Augenblick in den Wald zurückzukehren. Der Weg, den er zurücklegte, war nicht lang – und wie er erwartet hatte, kam ihm das kleine Zorua entgegen, wohl um darauf zu achten, dass er sich nicht wieder verlief. Val bemerkte da, dass es schillerte – und er dankte dem Pokémon, indem es ihm Futter gab. Dann tat er etwas, was für ihn höchst ungewöhnlich war – er forderte das Zorua zum Kampf. Das wilde Pokémon stimmte dem ohne Umschweife zu und startete auch den ersten Angriff. Generell lag es stets in Führung und es schien, als würden Val und Nâjyôta den Kampf niemals gewinnen können – doch das war auch gar nicht ihr Ziel gewesen. Es war der erste richtige Kampf, der Val und Nâjyôta sogar Spaß bereitete und das merkte auch das Zorua. Am Ende konnte das Feurigel das Blatt aber doch noch wenden – und Val bekam die Gelegenheit, das Zorua in sein Team aufzunehmen.
Um das neue Familienmitglied zu feiern, bereitete Val dem Zorua im Pokémoncenter Azalea Citys noch eine Portion Futter zu, ehe sie gemeinsam die Reise nach Mahagonia City antraten.

Mit 15 Jahren, etwa ein halbes Jahr, nachdem er das Zorua, welches er Yakage taufte, in sein Team aufgenommen hatte, trat Val in der Arena von Mahagonia City an.
Sie hatten zuvor viele lange Gespräche mit dem Pokémonprofessor abgehalten, damit Val, Yakage und Nâjyôta sich auch in Kämpfen gut aneinander gewöhnen konnten - so gesehen hatten sie sich Tipps für das Training besorgt. Da der Professor in seiner Umgebung auch der einzige war, dem er sich da voll und ganz anvertraute - seine Eltern führten selbst keine Pokémonkämpfe aus und die anderen Kinder waren bereits so gut, dass es ihm ihnen gegenüber etwas peinlich war, dass er mit seinen Pokémon nur selten Kämpfe austrug -, hielt er es für die beste Idee, zudem er zu diesem in den letzten Jahren auch einen vertrauten Kontakt aufgebaut hatte.
Der Kampf gegen die Arenaleiterin währte lange und er und seine Pokémon waren mehr als erschöpft, aber der Ehrgeiz, der die drei gepackt hatte, verhalf ihnen letztlich zum Sieg.

Als er 16 Jahre alt wird, beschließen seine Eltern umzuziehen. Sein Adoptivvater hatte über die Jahre hinweg gesundheitliche Probleme bekommen und so wollten sie nach Dausing ziehen, um ihm die frische Landluft bieten zu können, die ihm womöglich bereits helfen konnte. Val, der sich mit dem Umzug allerdings schwer tat, bekam vor seiner Abreise noch einen Anruf vom Pokémonprofessor, der ihm den Pokéball für sein Feurigel gegeben hatte. Dieser bestellte ihn zu sich – und übergab ihm ein Pokémonei, das ihm gebracht wurde. Er konnte sich nicht darum kümmern, wusste aber, dass Val sich sehr gerne mit der Aufzucht und Pflege von Pokémon beschäftigte, weshalb er den Teenager als geeignet erachtete. Zugleich war es sein Abschiedsgeschenk, schließlich würde sein Schützling in eine völlig fremde Region aufbrechen. Er gab ihm jedoch seine Nummer mit - damit er für ihn jederzeit erreichbar blieb.
In Dausing angekommen, verliert Val ein wenig die Neugier, die ihn sonst immer ins Freie getrieben hatte. Stattdessen widmete er sich in seinem neuen Zuhause der Pflege des Pokémoneis – er war gespannt, was daraus schlüpfen würde.

Seine Eltern, denen diese Wandlung aber nicht so recht gefallen will, ermutigen ihn nach und nach, hier in der neuen Region seine Trainerreise anzutreten. Er sollte sich Einall ansehen, um einen Weg für sich zu finden und daran zu wachsen. Sie brauchen einige Zeit, ihn dazu zu überreden – aber letztlich schaffen sie es wenige Tage nach seinem 17. Geburtstag doch. Und gerade, als Val die ersten Schritte aus dem neuen Heim wagen wollte, begann das Pokémon zu schlüpfen, das ihm anvertraut wurde. Ein Pii mit ungewöhnlichen blauen Augen erblickte ihn – und schien sofort einen Narren an ihm gefressen zu haben, denn das Pokémon auf Babystufe hielt ihn von da an ziemlich auf Trap.
Mit dem neuesten Freund an seiner Seite macht sich Val nun auf den Weg, die Region zu erkunden, die nun zu seiner neuen Heimat werden sollte. Als Abschiedsgeschenk bekamen er und sein Team von seiner Mutter einige Tränke und Gegengifte mit – außerdem hatte sie die letzten Nächte an blauen Halstüchern für Nâjyôta und Yakage gesessen, die sie den beiden Pokémon umband. Auch für Lightflower, das Pii, hatte sie noch etwas fertig machen können – blauer Blumenschmuck. Sie erklärte, dass sie das alles hergestellt hatte, damit Val seine Freunde stets wiedererkennen konnte, egal, was passieren würde. Es sollte also eine Art Erkennungszeichen der vier werden, da auch Val einen blauen Schal trug.
Von neuer Neugier gepackt, beginnt nun die Reise des Quartetts – und sie sind gespannt darauf, welche Pokémon und Leute sie alles treffen werden.

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