Ihr körperliches Erscheinungsbild wirkt ziemlich schmächtig und teilweise jünger als ihrem Alter entsprechend. Für zweiteres, muss man jedoch erst mal ihr Alter kennen. Ihr Kleidungsstil ist eher schwarz und düster, mit wenigen Ausnahmen welche auch nur selten zum Vorschein kommen. Ihr Haar ist schon ziemlich lang und reicht bis zu ihrem Gesäß hinaus.

Größe

1,67 m

Auffälligkeiten
Diese junge Frau ist auffällig düster gekleidet. So viel Schwarz an einer Person könnte schon ein guter Hinweis sein, dass etwas nicht stimmt. Aber nicht nur das. Eine andere Sache, ist ihre Oberweite. Passende Kleidung und ein Haarschnitt könnte schon reichen, damit sie als junger Mann durch geht. Es gibt jedoch noch etwas besonderes an ihr. Ihre Augen sind von Natur aus violett. Eine unerklärliche Mutation ist wahrscheinlich der Auslöser. Aber abgesehen von der Augenfarbe, ist sie völlig normal.

Leryca ist ein Gesellschaftswesen. Sie liebt und geniest die Gesellschaft von Familie und Freunden, wobei meistens beides das Selbe ist.  Genauso auch geht sie im Umkehrschluss ein wie eine Pflaume auf der Fensterbank bei 30°C im Schatten, sofern sie an Einsamkeit leidet. Erst zieht sie sich zurück und danach kommen die Depressionen, sofern ihr keine helfende Hand aus dem Loch hilft.

Sie ist ein aufopfernder Mensch, welcher andere vorzieht als sich selbst. So hilft sie anderen meist ohne eine Gegenleistung zu verlangen. Hat jedoch zur Folge das die eigenen Probleme wachsen, das sie sich nicht um diese kümmert. Andere um Hilfe zu Fragen ist für sie äußerst unangenehm, anders als Hilfe anzubieten.

Ihre Liebe zu Pokémon ist gewaltig. So sehr sie mit Freunden und anderen Menschen zusammen ist und was unternimmt, so ist sie noch um einiges mehr für ihre Pokémon da. Jedoch ist hier zu differenzieren, dass sie zwar ihre Pokémon Liebt, aber eben nur so sehr wie man ein Haustier lieben sollte. Für manch einen kann das beim Betrachten, schwer zu glauben sein.  

Eine intime Persönlichkeit von ihr, ist wohl die Zuneigung zu jedem Geschlecht. Für Leryca ist der Mensch wichtiger, als der Körper. Auch wenn das allgemeine Erscheinungsbild, selbstverständlich eine Rolle spielt.

Lery empfindet eine gewisse Angst, wenn sie ein Nachtara erblickt. Grund dafür liegt in der Vergangenheit. Ein Poster mit allen Entwicklungen von Evoli hing eine lange Zeit an der Wand ihres Kinderzimmers. Dabei entwickelte sie die Angst vor dem Nachtara darauf. Die roten Augen waren für Leryca, als wären sie im Stande, Leryca wirklich zu sehen. So entwickelte sich eine gewisse Angst, eh sie mutig genug war, es ihren Eltern zu berichten.

Stärken



Schwächen



Vorlieben



Abneigungen

Leryca ist im Dorf Rosaltstadt geboren. Auch wenn es sich Stadt schimpft, so kommt man nicht darüber hinweg zu denken, dass es ein einfaches Dorf auf dem Land ist. Wo es für Leryca und viele andere Kinder aus dem Ort zu Anfang interessant war, wandelt es sich Stück für Stück in einem Ort der Langeweile.

Die Schulzeit war für Leryca ein Graus, da sie von Beginn an ein Mobbingopfer war. Dies begann mit ihrem sechsten Lebensjahr. Dies zog sich bis zur Mitte der Schulzeit hin, wo sie zur weiterführenden Schule wechselte. Dort änderte sich ihr Verhalten. Aus dem zurück gezogenen jungen Mädchen, wird ein taffes Mädel welches nicht selten Wiederworte von sich gab. Im Allgemeinen war ihre Schulzeit nicht sonderlich zufriedenstellend. Weder freundschaftstechnisch noch auf die schulische Leistung bezogen.

Leryca interessierte sich recht früh auch für Pokémon. Bereits in der Schule war es ein großes Thema. Doch wo andere Kinder von bestimmten Pokémon eventuell schwärmten, konnte sie sich nicht einig werden, welche sie toll und welche sie doof fand. Dies machte es auch schwer, zu ihren 10 Geburtstag und für den Start des zweiten Schulabschnitts, ein passendes Pokémon zu finden, mit welches sich Leryca anfreunden konnte. Sie konnte es keinem Recht machen. Es waren viele Pokémon toll, aber doch nicht toll genug. So erhielt sie ihr erstes Pokémon erst mit ihrem 12. Geburtstag. Es ist ein Flunkifer welches im Leben von Leryca stieß.  

Das Stahl Pokémon war ein zufälliger Treffer, da eine Dokumentation in der Schule ablief über kleine Pokémon und ihre Verteidigungsmöglichkeiten. Das kleine gelb schwarze Pokémon stieß ihr direkt im Herzen. So wurde es ihr erstes Pokémon. Anfängliche Annäherungen waren schwer. Leryca fand das Pokémon zwar super, dennoch hatte sie Angst vor Flunkifer, auf Grund des großen Mauls am Hinterkopf. Es wandte sich auch nur mit dem Rücken zu seiner Trainerin. Dies dauerte Wochen, wenn nicht sogar Monate bis sich ihr Band festigte und Leryca ihr Pokémon bedenkenlos streicheln und pflegen konnte ohne gebissen zu werden. Sie trainierten immer häufiger zusammen und gewannen dann und wann auch mal einen Trainerkampf. So bekam das kleine Pokémon auch seinen Spitznamen Fava. Damit sie ihre Partnerschaft auch nach außen hin zeigen konnten, besorgte Leryca lila farbende Armbänder. Sowohl Fava als auch Leryca tragen eines.

Mit dem 16. Lebensjahr beendete Leryca nicht nur die Schule, sondern auch das Leben im Dorf. Sie verließ ihre Heimat und machte sich auf Hohen zu erkunden. Doch blieb es nicht Lange bei einer einfachen Erkundung. Leryca sah etwas, dass man ungern mit ansieht. Das frei lassen eines Pokémon. Es handelt sich hierbei um ein Rutena. Sie sprach mit dem Trainer, der nicht weiter wusste als es frei zu lassen. Das Rutena war jung, fit und eigentlich auch gut gelaunt. Wenn da nicht das unaussprechliche passiert wäre. Der Zweig den Rutena für gewöhnlich bei sich trägt, ist zerbrochen in einem Kampf. Dies hat dem Pokémon jeglichen Antrieb genommen. Leryca hat sich entschlossen dem Pokémon zu helfen. Ohne zu zögern lies es sich fangen, aber damit war dem Pokémon noch lange nicht geholfen.

Tag für Tag wurde Leryca der Ernst der Lage für Rutena bewusster. Es weigert sich zu kämpfen, zu essen oder sich gar zu bewegen. Es will sich eindeutig nicht helfen lassen. Fava versuchte das Pokémon bereits mit vorsichtigen Angriffen zu reizen, aber auch diese lies es kommentarlos über sich ergehen. Sie suchten gemeinsam in den Wäldern von Hoenn so wie an jeglichen orten wo Bäume wachsen nach Zweigen für das Feuerpokémon. Das es sich aber als so schwierig herausstellt, den richtigen zu finden konnte keiner der beteiligten ahnen. Es wurde sogar versucht, ob es auch eine Eisenstange sein könnte, aber diese rührte des Fuchspokémon nicht mal an. So dauerte es ein halbes Jahr eh sie einen Zweig gefunden haben. Doch war dieser Zweig in Gebrauch. Das begehrte Stück Holz, war Baumaterial eines Dammes im Fluss. Dieser wiederum war im Besitz von einem Bidifas, welches sich ungern in seinem Bau stören lies geschweige, beklauen. Die Trainerin versuchte es mit reden, doch nach dem Rutena blind auf dem Damm zu lief um den Zweig zu entwenden, war das braune Pokémon stinksauer. Zwei Aquaknarre hintereinander und das mit einem Volltreffer, waren für das Feuerpokémon absolut nicht angenehm. Doch es hörte nicht. Fava versuchte das gelbe Pokémon zu verteidigen, doch davon wollte es nichts wissen. Fast besiegt, lauschte es zum ersten mal die Worte des Trainers. Sie schimpfte mit dem Feuerpokémon, warum es so etwas dummes tun würde. Es ließe sich gnadenlos besiegen. Leryca zeigte aber auch Einsicht und verstand die Situation, doch gab sie einen Letzten Satz von sich, eh das Feuerpokémon sich von seinen Trauma befreien konnte.

„Wenn du etwas haben willst, dann kämpfe gefälligst drum!“

Rutena öffnete sein Maul und begann eine Attacke zu starten. Unwissend, welche es ist, lies Leryca gewähren und musste mit ansehen, wie ein Energieschwall aus dem Maul emporschoss und das Bidifas verjagte. Sofern sie sich nicht irrte, handelt es sich hierbei um Solarstrahl. Das Feuerpokémon zog den Zweig aus den Damm ohne diese weiter zu zerstören. Es kehrte zu seiner Trainerin zurück und machte einen beschämten Eindruck. Leryca war jedoch mehr als Froh, dass es zu seiner alten Stärke zurück gefunden hat. So fing es von diesem Tag an auch auf Leryca zu hören und mit ihr gemeinsam zu kämpfen. Damit so etwas nicht noch mal passiert, trainieren sie auch das Kämpfen ohne Zweig. Auch Rutena erhielt schon bald einen Spitznamen und hört nun auch auf Brija. Mit einem lila Armband gehört es nun auch zur Familie von Leryca. Der Zweig wurde ebenfalls mit einem lila Band markiert.

Bis zum 18 Lebensjahr trainierte sie viel mit ihren Pokémon, reiste weiter durch Hoenn und wuchs. Sowohl an Körperlich als auch geistig. Bis sie sich dazu bereit fühlte die Arena von Metarost City herauszufordern. Es war zwar ein harter Kampf, dennoch konnte Flunkifer hier zeigen was es kann. So steckte Leryca ihren ersten und bisher einzigen Orden ein. Es war für ihr eine interessante Herausforderung, dennoch war sie an weitere Arenen bislang nicht interessiert.

Nach dem Arenakampf war ihr eines klar, sie will mehr von der Welt sehen, als nur Hoenn, doch dafür braucht man Geld. So jobbte sie sich die letzten zwei Jahre durch verschiedenste Geschäfte. Meist für ein paar Wochen oder Monate zur Aushilfe. So kam sie aber an Geld um ihr neues Ziel zu erreichen. Die Erkundung von Einall.

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