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✗ 3.12.2019 | Allerlei News
In dieser News führen wir einige Lockerungen ein, allen voran bei unserer Shiny-Regelung und haben eine RPV-Abteilung überarbeitet.

✗ 1.12.2019 | Weihnachten im BoW
Es weihnachtet im BoW. Sei es unser Adventskalender oder auch eine Runde wichteln!

✗ 20.11.2019 | Mix-News
Hiermit führen wir die Mini-Plots ein!

✗ 10.11.2019 | News vor Galar
Diese News berichtet über einen frei gewordenen Ultrabesuch-Posten und hauptsächlich QoL Änderungen.

✗ 14.10.2019 | Gemischte News
Diverse News zu unserer aufs Eis legen Farbe, Pokékleinanzeigen und der Reisen-Mechanik. Hier könnt ihr mehr darüber erfahren.

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Es ist so weit, BoW wird schon 4 Jahre alt! Um das gebührend zu feiern, gibt es hier ein Geburtstagsevent. Lasst es krachen!

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Derzeit gibt es bezüglich des Forums wichtige Dinge zu besprechen, die ihr hier nachlesen könnt. Aber keine Sorge, es ist nichts Schlimmes!

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✗ 03.03.2016 | Yoshi nur noch im Hintergrund
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✗ 01.01.2016 | Glücksziehen zum Neujahr
Versuch dein Glück doch mal bei unserem Glücksziehen, eventuell ziehst du ja das ganz grosse Los...?

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Wie ihr aus diesem Thread entnehmen könnt, wird das Team von nun an von Shawn unterstützt.

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Es gibt nun eine Übersicht, in der alle aktuellen Quests gelistet sind. Zudem wurde das Thema "Informationen zu Quests" erweitert.

✗ 11.07.2015 | Reservationsliste
Beim Erstellen eines Steckbriefes wird nun oberhalb des Editors eine Textbox mit Links zu den Reservationen angezeigt.

✗ 02.07.2015 | Eröffnung
Das Forum hat nun offiziell eröffnet! Ihr könnt euch anmelden und eure Steckbriefe beginnen. Sobald eure Steckbriefe angenommen sind, könnt ihr auch schon loslegen!

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Das Forum befindet sich weiterhin im Aufbau. Es fehlen noch einige Threads und Unterforen, ehe wir loslegen können!

Noch keine Ahnung, was du spielen willst?


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Stratos Street [Event] - Seite 2 Empty Re: Stratos Street [Event]

Beitrag von GastSa Okt 21, 2017 2:05 pm


Der Plan ging auf und schließlich fand sich die kleine Gruppe in einer Häuserruine wieder. Vorerst in Sicherheit. Für wie lange war aber eine Frage, denn wenn man daran dachte, wie lange sich Micah und Law vorhin in einem Haus hatten verstecken können, stand die Chance nicht sonderlich hoch, dass es hier viel länger funktionieren würde. Zumal die Chance mit dem Gejammer des Mannes noch weiter zu sinken schien. Trotz seiner Zusage, die Klappe zu halten, tat er dies nämlich nicht. Trotz allem jammerte er weiter und beschwerte sich, dass sein Bein gebrochen war. Vollkommener Schwachsinn! Der Schwarzhaarige hatte sein schweres Gepäck unsanft auf dem Boden abgesetzt und sich kurzerhand vor ihm hin gekniet um seiner Arbeit nachzugehen. Kuro hielt währenddessen den gerade versperrten Eingang im Blick und Kéren hatte sich zu Micah, welcher es wohl nicht sonderlich gut ging und dem Fremden gesellt. Sie war neugierig, wer er denn war. Denn Vorgestellt hatte er sich noch nicht. Zudem fand sie die beiden Pokemon interessant. Das Absol war zwar eitel und stolz, aber geselliger als ihr Trainer. Nun gut, Law scherte sich auch nicht großartig um diese Sache. Zum Teil war es ihm ja auch egal, wer hier wer war, solange er hier lebend wieder rauskam. Und die Chance war wohl höher, wenn man nicht gerade alleine war. Laws Apollo hingegen schwebte dicht hinter ihm und sah dabei zu, wie er sich um die Verletzung des Mannes kümmerte! “Es ist gebrochen!“, jammerte er. Wenn auch wesentlich leiser, als zum Anfang noch. Anscheinend hatte er sich die Worte zu Herzen genommen. Ein wenig jedenfalls. Auf die Aussage konnte der Arzt aber nur mit den Augen rollen. “Ist es nicht.“, widersprach er ihm und kramte in seiner Tasche nach entsprechenden Material. Tabris hatte daran gedacht sie mitzunehmen. “Doch, ist es! Es fühlt sich matschig an! Soll es sich matschig anfühlen!?“ Hinter Law fing Tabris zu kichern an, der die Worte des Mannes sehr wohl verstanden hatte. Da übertrieb jemand gewaltig. “Es ist geprellt, nicht gebrochen.“, widersprach er ein weiteres Mal, bemüht ruhig zu bleiben. “Aber es ist matschig!“, beharrte der Verletzte und war fest davon überzeugt, dass es gebrochen war. “Ich bin Arzt, ich werde ja wohl wissen, wann ein Bein gebrochen ist und wann es geprellt ist! Und da ist nichts matschig.“ Warum nochmal hatte er den Mann mitgenommen und ihn da nicht liegen lassen? Es war dem Schwarzhaarigen schleierhaft, warum er sich dazu hat breitschlagen lassen, den jammernden Idioten mitzunehmen. “Es ist mir egal, ob du nun Arzt bist, oder sonst was! Es ist gebrochen, basta!“ Gut, dann war es eben gebrochen. Genervt von der Diskussion kümmerte sich Law um die Prellung, ohne weiter auf die Sprüche einzugehen, dass es gebrochen sei. Nachdem Law fertig war, ließ er den Kerl dort, wo er ihn abgesetzt hatte und ließ ihn weiter jammern.  

Schließlich ging der Schwarzhaarige dann auch zu anderen beiden. Scheinbar hatten sie Glück gehabt und der Schwarm der kleinen Biester war weitergezogen, nachdem sie ihre 'Beute' nicht gefunden hatten. Seinetwegen konnte das erst mal so bleiben. “Unser Schreihals wird wohl durchkommen.“, informierte Law seine beiden Begleiter und klang noch immer recht gereizt. Wie stur konnte man denn auch bitte sein? “Habt ihr weitere Pläne? Ich glaube nicht, dass der Ort hier noch lange sicher ist.“ Wobei es wohl in ganz Stratos keinen sicheren Ort mehr geben dürfte.
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Stratos Street [Event] - Seite 2 Empty Re: Stratos Street [Event]

Beitrag von GastDo Nov 02, 2017 5:06 pm

UB-Event #010 ღ Stratos Street ღ Trafalgar & Ferris

Es tat gut, einfach nur zu sitzen und nichts zu tun, wie es ihr jeder Arzt wohl auch verschrieben hätte. Aber besondere Umstände erforderten besondere Maßnahmen und sie konnte sich nicht einfach irgendwo verkriechen, während andere Menschen Hilfe brauchten. Einmal davon abgesehen, war es mit dem Verkriechen auch nicht gerade gut bestellt, da jederzeit ein neues Wesen auftauchen konnte. Sicher war man jedenfalls nirgendwo mehr. Als das kleine Arktip auf sie zugetrippelt kam, sah sie zu ihm hin und lächelte leicht. Irgendwie war das Eis-Pokémon ja schon niedlich! Anders war es da bei dem Absol, das sich ebenfalls zu ihr gesellt hatte. Es war groß und erinnerte sie einfach zu sehr an den heutigen Morgen. Aber wenigstens griff es sie nicht auch noch an und sie konnte schlecht von dem einen Pokémon auf das andere schließen. Während sich Law um den verletzten Mann kümmerte, kam nun auch der Fremde zu Micah und hockte sich vor sie. Er wollte wissen, ob alles in Ordnung war, doch Micah hatte weder Lust, darüber zu reden, noch ihn irgendwie anzulügen. Beides funktionierte nur leider nicht zur selben Zeit, also entschied sie sich kurzerhand für die Wahrheit. »Ich wurde vor ein paar Stunden von einem Absol angegriffen und das..hat seine Spuren hinterlassen. Aber es geht schon.« Zumindest blieb ihr auch nichts anderes übrig. Jammern und sich in eine Ecke verkriechen war einfach nicht drin. Erneut blickte sie zum Absol rüber und hoffte, dass das Pokémon es ihr nicht übel nahm, dass sie seine Art beschuldigt hatte, sie verletzt zu haben. Auch wenn es natürlich wirklich so gewesen war. Doch es war nett, dass auch der Fremde sie gefragt hatte, wobei sich Micah durchaus die Frage stellte, ob sie wirklich so schlecht aussah, dass alle Welt bemerkte, dass etwas nicht in Ordnung war. Oder hatte sie es etwa schon wieder mit einem Arzt zu tun?

Der andere Arzt im Raum kam nun jedenfalls zu ihnen und verkündete, dass der Mann wohl durchkommen würde. Das war doch schonmal gut, auch wenn Micah im Dunkeln nicht viel erkennen konnte. Sie hatte auch nur am Rande mitbekommen, dass der Schreihals nach wie vor am Meckern war und nicht wirklich auf Law hören wollte. Solange er wieder gesund werden würde, konnte Micah das allerdings egal sein - Law hingegen schien ziemlich genervt, was sie auch gut verstehen konnte. Schließlich fragte er nach weiteren Plänen, da dieser Ort auch nicht ewig sicher sein würde, falls man davon denn überhaupt sprechen konnte. Micah allerdings war heillos überfordert mit der ganzen Situation und sie hatte absolut keine Ahnung, was der nächste Schritt sein konnte. Die Frage war auch, ob sie sich auf die Suche nach weiteren Verletzten machen oder lieber selbst Schutz suchen sollten. »Ich weiß nicht...vielleicht sollten wir versuchen, den Mann aus der Stadt zu bringen?« fragte sie unsicher. Es brachte jedenfalls nichts, ihn sich weiter ans Bein zu binden, andererseits war es vielleicht auch reiner Selbstmord, weiter mit ihm durch die Straßen zu laufen. Hier lassen konnten sie ihn aber auch schlecht. Wobei sich Micah nicht ganz sicher war, ob nicht genau das in Laws Interessen liegen würde.

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Stratos Street [Event] - Seite 2 Empty Re: Stratos Street [Event]

Beitrag von GastSa Nov 11, 2017 2:15 am

Trafalgar, Micah & Ferris
Tatsächlich war mit der jungen Frau nicht alles in Ordnung. Dann war sie also von einem Absol angegriffen worden? Warum das Pokémon wohl angegriffen hatte? Aber nicht, dass Ferris nun vor hatte, sie auszufragen. Wichtiger fand er den Umstand, dass sie verletzt war. Die Hintergründe interessierten sie in dem Moment kaum und wie er mitbekam, hatten sie doch sogar einen Arzt im Schlepptau! Glück musste man haben. Glück im ziemlichen Unglück. Nachdem eben jener Arzt den Schreihals versorgt hatte, trat er ebenfalls zu ihnen. Zunächst verschränkte Ferris nachdenklich die Arme. Das Thema schwenkte alsbald darauf um, was denn überhaupt zu tun war. In seinem Kopf brannte jedoch immer noch die Frage, ob man sich die Verletzung der jungen Frau nicht ansehen sollte. Auf der anderen Seite mochte das in Anwesenheit dreier Männer vielleicht zu unangenehm sein, auch wenn einer davon Arzt war. Das Grübeln brachte ja doch nichts. Derlei Situationn erforderten nun einmal Maßnahmen, weshalb der Ranger sich der jungen Frau zuwandte.
Verletzungen sollte man nie unterschätzen. Es wäre vielleicht besser, wenn der Doktor hier sich die Verletzung ansieht, solange wir noch Ruhe haben., fing er an. Fluchtpläne waren ja schön und gut, aber sie brachten nichts, wenn einer der Flüchtenden zusammenbrach, weil die Verletzung doch schlimmer war, als zunächst angenommen. Andernfalls könnte die Verletzung vielleicht schlimmer werden und gerade das kann man sich in solchen Situationen wie jetzt, nicht leisten. Ins Besondere nicht, wenn sie einen auch noch behinderten und schneller auslaugten. Nun, und wenn man schon einen Arzt dabei hatte, dann konnte man sich auf den ja wohl verlassen! Immerhin hatte er sich ja auch um den Schreihals gekümmert, obwohl er derart genervt von ihm war. Das war keine Selbstverständlichkeit.

Was die Sache mit dem Plan angeht..., kam Ferris dann schließlich auf das andere Thema zu sprechen. Den verletzten Mann aus der Stadt bringen zu wollen, ist ein nobler Gedanke. Allerdings denken wohl die meisten Menschen in so einer Situation daran, aus der Stadt zu flüchten. Und das musste nichts Gutes heißen. Nein, eigentlich hieß das gar nichts Gutes. Ich rechne eher damit, dass die Ausgänge bereits blockiert sind. Panik führt zu Unachtsamkeit und Unfällen. Zudem sind diese Wesen ziemlich aggressiv. Es wäre nicht undenkbar, dass sie sich zum Großteil dort sammeln, wo viele Menschen zu finden sind. War es in dem Fall nicht besser, sich anderweitig Schutz zu suchen? Wobei es fragwürdig war wo, wenn diese Dinger sogar in der Lage dazu waren, derartige Zerstörungen anzurichten. Tatsächlich musste Ferris jedoch zugeben, dass er selbst ziemlich ratlos war, was man bei dieser Invasion tun sollte. Es hatte sie völlig unvorbereitet getroffen und er schaffte es nicht, Kontakt zu der RPV aufzunehmen, obwohl er sich im Grunde genommen sicher war, dass sie ihr Bestes tat, den hiesigen Menschen zu helfen.
Ich bin mir ziemlich sicher, dass meine Kollegen bereits Sammelstationen eingerichtet haben, um die Bewohner der Stadt zu schützen und zu evakuieren. Stellte sich nur die Frage, wo diese waren... und ob sie überhaupt noch standen. Bei der brachialen Kraft dieser außerirdischen Wesen konnte man sich wohl nicht sicher sein, ob sie lange die Stellung halten konnten. Es wäre vielleicht praktischer, eine solche Station anzusteuern., meinte der Ranger und warf einen kurzen Blick auf seinen Viso-Caster. Immer noch kein Empfang, aber das war in einem solchen Chaos wohl nicht verwunderlich. Wie viele Nachrichten wohl anrauschen würden, sobald er wieder welchen hatte? Er seufzte unweigerlich. Bei der Evakuierung helfen, das müsste er jetzt, aber es war alles andere als einfach, sich den Weg durch die Trümmer zu bahnen, die Straßen blockierten und unpassierbar machten. Wie sollte er da das Hauptquartier ansteuern?
Erst jetzt fiel dem Ranger jedoch auf, dass er sich noch gar nicht vorgestellt hatte. Das konnte man in solchen Momenten wohl wirklich vergessen, änderte nur leider nichts daran, dass es ihm ein wenig unangenehm war. Ah, Verzeihung., sagte er deshalb. Ich habe mich ja noch gar nicht vorgestellt. Ferris O'Reilly mein Name., holte er seine Vorstellung sogleich nach und deutete anschließend auf sein Arktip. Und das ist meine Partnerin, Priscilla. Ferris hätte nun gesagt, dass sie freudig lächelte, doch tatsächlich war der Blick des Arktips starr und nichtssagend. Als hätte das Pokémon die ganze Zeit nicht zugehört.
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Beitrag von GastMi Dez 13, 2017 3:30 pm


Nachdem Law wieder zu den anderen Beiden trat, wurde das Thema Verletzung angesprochen. Hatte der andere Kerl also auch mitbekommen, dass die Frau verletzt war? Na wenigstens etwas. Da Law selber seine Dienste aber schon angeboten hatte und abgewiesen wurde, mischte er sich direkt ein. “Es ist ihre Entscheidung, aber ich habe ihr dieses Angebot schon gemacht. Es wurde abgelehnt.“ Zwar war der Schwarzhaarige mit dem Fremden einer Meinung, aber zwingen konnte man schließlich niemanden. Und Law würde sich hüten, jemanden dazu zu zwingen, sich versorgen zu lassen! Es war nicht sein Problem, wenn sie Person meinte sich weigern zu müssen und später dann zusammenbrach. Den Held in der Not würde er nicht spielen. Brach sie zusammen, würde er ohne sie weitergehen. Gleiches galt für den Mann, welcher noch immer hinter ihnen am meckern war, wie sehr ihm doch alles Weh täte. Obwohl Law ihm gesagt hatte, er solle sich solange ausruhen, wie sie noch die Ruhe hatten, hatte er sich schwankend auf die Beine erhoben und versuchte sich irgendwo festzuhalten. Lange konnte er sich aber nicht halten und fiel wieder zu Boden. Tja. Das kommt davon, wenn man nicht hören will.

Als dann die Sprache auf den Plan kam, musste Law dem Fremden zustimmen. Es wäre sicher eine gute Sache, den Schreihals aus der Stadt zu bringen, doch wie hoch standen die Chancen, dass das auch wirklich funktionierte? Wahrscheinlich sehr gering. Zudem boten sie mit dem verletzten Herren auch eine wunderschöne Angriffsfläche. Eine schnelle Flucht war mit einem im Gang eingeschränkten Mann so gut wie unmöglich. Zumal Law nicht vor hatte, den Kerl ein weiteres Mal zu tragen. Soweit kommt es sicher nicht noch einmal! Immerhin hatte er auch so seinen Stolz. Von seinen Pokemon war allerdings auch keines in der Lage, den Kerl zu tragen. Nun gut.Außer Lilith vielleicht. Wenn das Zorua durch ihre Trugbild Fähigkeit die Gestalt eines größeren Pokemon annehmen könnte, könnte sie den Kerl tragen. Das Problem war nur leider, dass das Trugbild schnell wieder verschwand, wenn sie von einem Angriff getroffen wurde. Damit hätten sie dann wieder das gleiche Problem wie vorher. Der Fremde erzählte dann aber etwas von Kollegen und einer etwaigen Sammelstation. Das wäre natürlich ziemlich von Vorteil, wenn man so was finden würde. “Das klingt jedenfalls besser, als die Stadt zu verlassen und den Biestern auch noch in die Arme zu laufen. Wobei sie sich solche Stationen auch zum Ziel nehmen könnten, wenn sie von diesen Erfahren.“ Ob die Biester nun die Menschenmassen am Rande der Stadt angriffen oder kleinere Sammelstationen. Wo war da der Unterschied? Aber solche Stationen ließen sich sicher leichter verteidigen, als chaotische Flüchtlinge. Hachja. Da war die Sammelstation wohl wirklich der bessere Anlaufpunkt. Kurz darauf stellte sich der Mann dann als Ferris vor. Ahh. Natürlich. “Von der RPV, richtig?“ Gut, dann hatte sich die Sache mit den Kollegen von dem Kerl erledigt und warum diese Sammelstationen organisierten. Es wäre auch seltsam gewesen, wenn sich die ach so tolle RPV nicht um das Chaos kümmern würde. Nun gut. Ein wenig fragte sich Law ja auch, was mit seinen Kollegen gerade lief. Gerade was Spencer über diese Sache dachte, interessierte ihn ja doch schon. “Ich bin jedenfalls Law. Und das sind Kéren, Kuro und Tabris.“ Nacheinander wurden dann auch flott noch das Absol, das Nachtara und das Alpollo vorgestellt. Letzteres interessierte sich kaum noch für die Situation und ärgerte lieber den Schreihals, indem es Kreise ihm ihn zog und dem Kerl immer wieder die Zunge zeigte. Ein vorbildliches Pokemon, jaja...

War nur noch die Frage, was Micah von der Sache hielt. Und ob sie nicht doch noch einwilligte, sich versorgen zu lassen.
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Stratos Street [Event] - Seite 2 Empty Re: Stratos Street [Event]

Beitrag von GastDo Dez 14, 2017 5:00 pm

UB-Event #011 ღ Stratos Street ღ Trafalgar & Ferris

Es war klar gewesen, dass der Fremde nun auch noch anriet, dass Law, der Arzt in der Runde, sich Micahs Wunde einmal ansehen sollte. Er argumentierte damit, dass sie zur Zeit noch Ruhe hatten und man Verletzungen nicht unterschätzen sollte, da sie durchaus noch schlimmer werden konnten. Das stimmte natürlich alles, aber was änderte es denn, wenn der Arzt nun ihre Rippen abtastete? Das Ergebnis würde das Selbe bleiben wie bei Larina zuvor, auch wenn die keine Ärztin war. Trotzdem passte es Micah nicht, dass Law dem Fremden mitteilte, dass sie seine Hilfe bereits abgelehnt hatte. Sie konnte ja wohl für sich selber sprechen. Andererseits war diese Situation nicht die Beste, sich über solche Kleinigkeiten zu streiten - und vielleicht hatten die beiden Männer ja auch Recht. Das Problem, was Micah zusätzlich sah war nur, dass es eben Männer waren. Und sie wollte sich ungern vor ihnen ausziehen...Andererseits wollte sie auch niemandem eine Last sein - und Kekona sah sie an, als wäre die Entscheidung doch eigentlich sonnenklar. Innerlich seufzte Micah. Es war einfach nicht ihr Tag, nicht ihre Woche. Erst die Vergiftung, dann die Prellung und jetzt der Angriff der Killerbestien. Oder wie auch immer man sie bezeichnen wollte. »Okay dann...würdest du es dir denn noch ansehen?« fragte Micah etwas verlegen und unsicher. Sie hatte Law immerhin bereits abgewiesen und so wie er teilweise mit dem Mann umgesprungen war, wusste sie nicht, ob sie das wirklich über sich ergehen lassen wollte. Und sie wusste auch nicht, was es an der Situation ändern würde. Aber er war Arzt und es war wohl sinnvoll, es zumindest kontrollieren zu lassen. Larina hatte ihr zwar eine Salbe darauf geschmiert und anschließend mit einem Verband überdeckt, damit ihre Kleidung nicht noch darunter litt, aber vielleicht hatte sie sich auch geirrt und es war gar keine Prellung. Ein dunkler, großer Bluterguss war aber auf jeden Fall schonmal vorhanden, der auch nicht zu übersehen sein würde, wenn sie ihre Jacke öffnete und das darunter liegende T-Shirt ein wenig nach oben zog. Ganz ausziehen würde sie es hier jedenfalls nicht, doch Kekona schien schon zufrieden damit zu sein, dass Micah es sich noch einmal überlegt hatte. Diese rechnete fest mit irgendeinem Spruch seitens des Arztes und würde sich wundern, wenn er sie sich ohne weiteren Kommentar anschauen würde.

Doch auch ein Plan für die weitere Vorgehensweise musste her und nachdem Micah vorgeschlagen hatte, den Mann doch aus der Stadt zu bringen, merkte der Fremde an, dass das sicher viele Menschen versuchten und die Wesen vielleicht gerade dort angriffen, wo viele Menschen waren. Das konnte natürlich zum Problem werden, doch im nächsten Moment schlug er eine Sammelstelle vor, die wohl von seinen Kollegen eingerichtet worden war. Micah fragte sich, ob das nicht genauso ein starker Angriffspunkt für die Wesen sein würde, wenn lauter Menschen auf einem Haufen standen und beschützt werden mussten. Das merkte dann auch der Arzt an, bevor Micah ihre Bedenken äußern konnte. Andererseits wären sie dann wenigstens an einer Sammelstelle, wo es Menschen gab, die andere beschützten. Micah fragte sich, als was der Fremde wohl arbeitete, doch diese Frage erübrigte sich in dem Moment, als er sich vorstellte. Ferris O'Reilly. Den Namen hatte Micah bereits gehört. Ihre Mitbewohnerin hatte ihn mal erwähnt, zumindest glaubte Micah, dass er es war. Wieder einmal war hier Law schneller mit seiner Frage, dass Ferris doch der RPV angehörte. Es klang mehr wie eine Feststellung, doch für Micah änderte sich damit durcaus einiges. Er war der Mann, dem sie eine Bewerbung zukommen lassen wollte - sobald sie alt genug war und sich tatsächlich traute. Sie war noch immer nicht sicher, ob sie den Job eines RPV-Rangers wirklich würde ausführen können, aber sie wollte es zumindest versuchen. Was auch bedeutete, dass sie sich nun nicht allzu dämlich anstellen sollte, wenn sie überhaupt eine Chance haben wollte. »Ich bin Micah - und das ist meine Partnerin Kekona.« stellte auch sie sich etwas verunsichert vor. Sie wusste nicht so recht, wie sie sich nun eigentlich geben sollte. Sie wollte es auf jeden Fall vermeiden, irgendetwas Dummes zu tun, das ihr später die Chance auf einen Job bei der RPV zunichte machte. Falls sie denn überhaupt eine hatte, was sie nicht wusste. Aber das bedeutete auch..! »Das bedeutet, dass noch mehr Ranger bei diesen Sammelstationen sind. Und das heißt doch, dass es auf jeden Fall sinnvoll wäre, eine dieser Stellen aufzusuchen. Wissen Sie denn, wo wir diese Stationen finden können?« fragte Micah also nach. Bisher war darauf ja noch nicht die Rede gefallen und sie hoffte inständig, dass Ferris wusste, wo sich diese Stationen befanden. Das klang doch noch einem kleinen Hoffnungsschimmer, an den man sich klammern konnte! Und wenn er es nicht wusste...wie hoch waren die Chancen, sie zu finden ohne vorher draufzugehen? Micah schätzte diese als ziemlich gering ein.

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Stratos Street [Event] - Seite 2 Empty Re: Stratos Street [Event]

Beitrag von GastSo Dez 17, 2017 9:05 pm

Trafalgar, Micah & Ferris
Ein Glück ließ die junge Frau wirklich mit sich reden und stimmte zu, dass es wohl nicht verkehrt war, sich doch untersuchen zu lassen. Wann hatte man auch schon mal so praktisch einen Arzt im Gepäck? Bei Micahs Zustimmung lächelte der Ranger jedoch nur zufrieden und nickte, statt noch etwas darauf zu entgegnen. Es war in gewisser Hinsicht schön, wenn die Menschen sich mal nicht besonders stur anstellten. Wie oft war er denn schon wütend auf seine Kollegen gewesen, weil sie sich überanstrengt hatten und nicht einsehen wollten, dass sie eine Pause benötigten? Es war doch eine willkommene Abwechslung.
Trotz allem durfte man aber nicht die Frage vergessen, die im Raum schwebte. Was war zu tun? Während sie sich darüber austauschten, wandte Ferris der jungen Frau vollkommen den Rücken zu. Nicht, weil er sie nicht ansehen wollte, sondern damit sie sich nicht weiter gestört fühlen musste, wenn der Arzt sie tatsächlich untersuchte. Dass er sich dabei auch noch einige Schritte zur Seite bewegte und die Sicht des verletzten Mannes versperrte, gehörte ebenfalls dazu, der jungen Frau wenigstens so viel Privatsphäre zu gönnen, wie es in diesem Raum überhaupt möglich war.
Vollkommen sicher ist derzeit kein Ort., entgegnete Ferris, als der Arzt den Einwand brachte, dass auch die Sammelstationen sicherlich attackiert werden konnten. Nun, es lag wohl klar auf der Hand. Aber Sammelstationen lassen sich geregelter verteidigen, als panische Massen auf offener Straße. Wenn sie doch nur besser vorereitet gewesen wären. Aber wie sollte man sich auf solche Lagen auch angemessen vorbereiten? Diese Invasion hatte nun wirklich niemand kommen sehen. Außer vielleicht Verschwörungstheoretiker, aber wer schenkte jenen schon Glauben?
Ja, richtig, RPV., bestätigte Ferris, als der Arzt, der sich als Law vorstellte, nachhakte. Das hatte er wirklich vollkommen vergessen zu erwähnen. Nicht, dass es besonders wichtig gewesen wäre. Immerhin saßen sie hier gerade alle im selben Boot. So gerne der Top-Ranger es auch anders gesehen hätte.
Micahs Frage, wo sich solche Sammelstationen befänden, war jedoch auch sogleich der nächste Knackpunkt. Ferris konnte leider wirklich nicht sagen, wo genau sie sich befinden mussten. Klar war nur, dass es Orte sein mussten, die schnell zu finden waren. In der Nähe eines PokéCenters vielleicht oder an anderen markanten Orten. Ich kann es leider nicht so genau sagen, da ich bereits unterwegs war, als das Chaos ausbrach., gab der Ranger offen zu. Brachte ja schließlich nichts, zu lügen. Letztendlich bedeutete es aber auch nicht, dass Hopfen und Malz endgültig verloren war. So schnell konnte man die Flinte nicht ins Korn werfen. Es wäre am sinnvollsten, wenn wir Orte aufsuchen, die leicht zu finden und gewöhnlich vielbesucht sind. Teams aus Rangern und Polizisten dürften sich darum bemühen, solche Orte aufzusuchen und die dort auftauchenden Menschen zu den Stationen zu begleiten., erklärte er. Das mochte zwar noch immer kein Garant sein, aber es war wahrscheinlich eine zuverlässigere Möglichkeit, als sich durch die Tore der Stadt zu schlagen. Da kämen sie nämlich mit Sicherheit wirklich nicht weiter.
Wenn ich Empfang hätte, könnte ich die Orte natürlich auch anfragen, aber... Hätte war das Stichwort. Dabei sah der Ranger kurz auf seinen Viso-Caster. Es wäre wohl auch zu schön gewesen, wenn er sich einfach hätte danach erkundigen können. Statt den Kopf in den Sand zu stecken, griff er stattdessen zu seinem FangKom um die Karte abzurufen. Wenn es um Karten ging, vertraute er diesem Wunder der mordenen Technik noch um einiges mehr, als dem Viso-Caster.
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Beitrag von GastMo Dez 18, 2017 9:28 pm

Ach sieh an. Micah hatte sich wohl doch entschlossen, sich helfen zu lassen. Kluge Entscheidung. Zwar mochte Law es nicht, wenn man seine Hilfe erst ausschlug und dann doch wieder fragte, aber da hier gerade eh eine Ausnahmesituation herrschte... Was soll's. Wenn er mit Micah noch länger unterwegs sein wollte, wäre es wohl besser, wenn ihre Prellung einmal richtig untersucht wurde. Wobei 'richtig' nicht ganz das Wahre war. Dafür fehlten dem Schwarzhaarigen einige Instrumente. Und er bezweifelte, dass er hier so schnell an ein Röntgengerät oder ähnliches kommen würde. Es würde bei der genauen Diagnose zwar wirklich helfen, aber jetzt musste er sich auf das verlassen, was er so herausfinden konnte. Was zumindest besser war, als die Verletzung zu ignorieren! Daher nickte Law einfach. "Keiner von uns hat etwas davon, wenn du uns später umkippst." Mit diesen Worten holte sich der Schwarzhaarige dann auch seine Arzttasche heran und nahm als erstes Desinfektionsmittel und Handschuhe heraus. Die Umstände hier waren zwar alles andere als hygienisch, aber man musste die Grundlagen ja nicht ganz über Bord werfen. Micah hatte sich in der Zwischenzeit auch soweit frei gemacht, dass Law ihre Verletzung sehen konnte. Kéren hatte sich mit einigen Abstand hinter ihrem Trainer gesetzt, um zusehen zu können. Außerdem stand sie damit nicht im Weg.

"Dann wollen wir doch mal..." Zuerst musste der Arzt aber den Verband abnehmen, welcher noch um ihren Burstkorb gebunden war. Erste Hilfe wurde schon mal geleistet, aber es war eine schlampige Arbeit gewesen. Einen Verband würde er später auch wieder anlegen müssen, aber einen Stützverband. Mit einem locker umgelegten Verband erreichte man bei einer Prellung gar nichts. "Es könnte wohl recht weh tun. Tu mir den Gefallen und jammer nicht wie gewisse andere Leute herum." Würde die Rangerin sich genau wie der Alte aufführen, würde er die Untersuchung wohl sofort unterbrechen. Denn auf so ein Theater hatte Law wirklich keine Lust. Damit begann er dann, die Verletzung abzutasten. Prellungen und Frakturen waren schwer zu unterscheiden. Zumal eine Fraktur auch noch andere Folgen haben konnte. Aber da war eine Prellung auch nicht anders. Es kam allerdings zu keinen knirschenden Lauten oder ähnliches. Vollkommen ausschließen konnte man eine Fraktur aber trotzdem nicht. Das ging nur mit dem Röntgen des entsprechenden Bereiches. "Ohne eine Röntgenaufnahme kann ich nicht zu hundert Prozent sagen, ob es eine Fraktur oder eine Prellung ist. Ich gehe allerdings von einer Prellung aus, wenn ich mir die Sache so ansehe...", meinte er, während er wieder in seinen Koffer griff und sein Stethoskop zur Hand nahm. "Ob nun Prellung oder Fraktur, beides kann Folgen haben. Es kann sich sowohl auf Herz und Lunge auswirken, was gefährlich enden könnte." Gerade stumpfe Verletzungen waren oft weitreichender, als man glauben wollte. Beim Herzen konnte es zu Herzrhythmusstörungen kommen und bei der Lunge zu Atemprobleme. Diese konnten sogar erst viel später auftreten. "Ich werde jetzt deine Lunge abhören, um einen Pneumothorax auszuschließen.", fuhr er fort und positionierte sich hinter Micah, um ihre Lunge mit dem Stethoskop abzuhören. Kurz hielt er aber inne und erinnerte sich, was ihm mal gesagt wurde. Beim Patienten keine Fachbegriffe rumwerfen und davon ausgehen, dass alle das verstehen! Daher setzte er auch direkt zu einer Erklärung an. "Ein...Pneumothorax ist, wenn deine Lunge kollabiert. Es tritt dann Luft im Pleuraspalt ein, ein Spalt, welcher sich zwischen Lunge und Brustfell befindet, wodurch der Lungenflügel in sich zusammenschrumpft. Es kommt dann zu Atemgeräuschen und Atemproblemen." Ein leichtes Klopfen auf ihren Rücken gab aber ein normales Geräusch von sich und Atemgeräusche waren auch keine vorhanden. "Diesen können wir aber auch ausschließen. Sollte dir das Atmen aber schwer fallen, solltest du bescheid geben." Was nicht war, konnte leider immer noch kommen. Denn gerade die Lunge schien ihren Spaß daran zu haben, sich erst Stunden oder gar Tage nach der Verletzung zu melden.

"Deine Lunge ist aber unauffällig. Ebenso dein Herz. Jedenfalls nach dem, was ich ohne entsprechende Geräte feststellen kann." Damit legte der Arzt sein Stethoskop wieder zurück in die Tasche und nahm eine etwas breitere und elastische Binde heraus, wie auch eine kühlende Salbe. "Wer auch immer sich zuerst um deine Verletzung gekümmert hat, hat mit der kühlenden Salbe nichts falsches gemacht. Die werde ich dir ebenfalls auftragen." Gesagt, getan. Während Law dies tat, erklärte er sein Vorhaben weiter. "Der lockere Verband bringt allerdings nichts. Da ist ein Stützverband die bessere Wahl. Welchen du auch gleich bekommen wirst. Er wird deine Mobilität ein wenig einschränken, aber verhindern, dass sich deine Prellung durch falsche Bewegungen verschlimmert. Er fördert zudem die Heilung, da der Bereich weniger Belastet wird." Während der Schwarzhaarige mit seinen Erklärungen fortfuhr, legte er Micah den Verband auch schon an. Penibel darauf achtend, keine Schnürfurchen zu legen. "Eine Dauerlösung ist das aber nicht. Sobald sich das Chaos hier gelegt haben sollte, solltest du die Prellung auf jeden Fall noch einmal genauer untersuchen lassen. Der Verband kann Druckstellen machen, die auch nachbehandelt werden sollten. Wenn der Verband verrutscht, sag bescheid, dann richte ich ihn wieder, solange wir noch zusammen unterwegs sein sollten. Danach lass ihn von einen anderen Arzt entfernen und mach das nicht alleine." Druckstellen kamen vor, konnten aber leicht behandelt werden. Aber viele Idioten nahmen das nicht ernst und hatten dann irgendwann mit einem Druckgeschwür zu kämpfen. Law wollte man davon ausgehen, dass Micah nicht zu diesen Idioten gehörte.

Damit befestigte der Schwarzhaarige den Verband nur noch und gab der Rangerin ein Zeichen, dass sie sich wieder soweit anziehen konnte. "Wenn die Schmerzen zu stark sind, kann ich dir dagegen noch etwas geben, aber das musst du entscheiden." Entsprechende Tabletten hatte der Arzt ebenfalls in seinem Koffer und sollte Micah welche brauchen, konnte sie die bekommen. Das müsste sie aber selber entscheiden, ob sie entsprechende Medikamente haben wollte. Damit zog Law die Handschuhe ab. "Mehr kann ich jetzt nicht für dich tun." Und doch war es besser, als sich ohne Untersuchung und Behandlung wieder zurück ins Chaos zu werfen.

Kéren hatte gemerkt, dass ihr Trainer nun fertig war und trat wieder näher an die Gruppe heran. Jetzt stand ja noch die Frage in den Raum, wo sie nach solchen Sammelstationen suchen sollten. Von Ferris kam der Einwurf, dass vielbesuchte Orte am wahrscheinlichsten waren. "Das Pokemon Center wäre wahrscheinlich einer der Orte. Zumal man sich dort am ehesten Hilfe erhofft." Waren Pokemon verletzt, ging man zum Pokemon Center. Dieses lag meistens auch immer recht Zentral und wurde von ausgebildeten Schwestern geführt. Gerade unerfahrene Trainer würden ein Pokemon Center wohl als erstes aufsuchen. Dann würde vielleicht auch noch die Arena ins Schema passen, der Park oder Einkaufszentren. Das Pokemon Center war aber wohl am wahrscheinlichsten. "Mit Empfang können wir wohl nicht so schnell rechnen, ich habe ebenfalls keinen. Und solange diese Biester draußen wüten, wird sich das nicht ändern." Wer weiß, was diese Dinger schon alles zerstört haben, dass der Empfang so grottig war. Da Ferris hier aber der Ranger von der RPV war, würde er wohl besser wissen, wo sich seine Leute versammeln würden. Daher überließ Law es dem Ranger zu entscheiden, welcher der passende Ort wäre um ihn aufzusuchen.

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Beitrag von GastDi Dez 19, 2017 10:19 pm

UB-Event #012 ღ Stratos Street ღ Trafalgar & Ferris

Sicher war sie sich nicht, ob sie es gut finden sollte, dass der Arzt sie nun doch untersuchte, aber vermutlich war es besser so. Jedenfalls versuchte sie sich das einzureden, damit sie nicht doch noch einen Rückzieher machte. Auch wenn sie es nicht besonders toll fand, dass er sie darauf hinwies, dass es für niemanden hilfreich war, wenn sie umkippte, sagte sie nichts dazu, denn im Grunde hatte er ja recht. Eigentlich war sie ihnen ja jetzt schon ein Klotz am Bein, da musste sie es nicht noch verschlimmern, weil sie sich nicht untersuchen lassen wollte. Also hieß es, sich frei zu machen, was ihr wirklich, wirklich unangenehm war. Der RPV-Ranger konnte gar nicht ahnen wie froh Micah war, als er sich umdrehte und die Sicht auch für den anderen Mann versperrte, der was auch immer gerade tat. Ehrlich gesagt interessierte es Micah im Augenblick nicht, da sie sich darauf konzentrierte, was der Arzt tat. Er zog Handschuhe hervor, die sich mit Sicherheit unangenehm auf der Haut anfühlen würden, aber er war eben Arzt. Es würde schon alles gut gehen. Als sich Law vor sie setzte, um mit der Untersuchung zu beginnen, sah sie ihm ins Gesicht, um herauszufinden, was er von der Sache hielt, doch viel konnte sie darin nicht ablesen. Höchstens aus seinen Worten könnte man schließen, dass er es sicher nicht dulden würde, wenn sie genauso herumjammerte wie der Mann, den er zuvor behandelt hatte. Das hatte sie auch gar nicht vor, eigentlich und sie hoffte, dass sie es auch in die Tat umsetzen konnte. Und dass es weh tun würde, davon ging Micah fest aus. Deshalb war sie auch nicht besonders erpicht darauf, das hier durchzuziehen. Aber einen Rückzieher würde sie nun nicht mehr machen. »Werde ich nicht.« meinte sie aber noch, da es ihr ein Bedürfnis war, das auszusprechen. Oder überhaupt irgendetwas zu sagen, da sie sich eigentlich nicht besonders wohl fühlte. Und als er begann, die Verletzung abzutasten, schaffte sie es tatsächlich, keinen Mucks von sich zu geben. Sie unterdrückte ein Stöhnen, verzog das Gesicht und zuckte auch zusammen, doch sie biss die Zähne zusammen und versuchte, an irgendetwas anderes zu denken. Die Wesen zum Beispiel, die draußen ihr Unwesen trieben. Als er aufhörte sie abzutasten, war sie jedoch wirklich froh darum, denn schmerzlos war es gewiss nicht gewesen. Aber das waren Verletzungen im Allgemeinen nie. Als Law dann begann zu erklären, dass er zwar nicht hundertprozentig sicher sein konnte, aber eine Prellung vermutete, nickte Micah nur und hörte weiterhin zu, als er erklärte, dass es Auswirkungen auf Lunge oder Herz haben konnte. Das war...beunruhigend und Micah bekam ein wenig Angst, dass es ihre Lunge erwischt haben könnte - schließlich verspürte sie beim Einatmen ein leichtes Stechen. Aber hatte Larina nicht gesagt, dass das am Zwerchfell lag? Wo befand sich das Zwerchfell eigentlich? Sie kannte sich damit leider überhaupt nicht aus...Und dann ging es auch schon weiter und Law wollte ihre Lunge abhören, um...irgendetwas auszuschließen, das Micah absolut kein Begriff war. Law hatte sich schon hinter ihr positioniert, als ihm einzufallen schien, dass Micah möglicherweise nicht wusste, wovon er da eigentlich gesprochen hatte. Seine Erklärung beruhigte sie allerdings kein bisschen, im Gegenteil, es ängstigte sie vielmehr. Ihre Lunge konnte kollabieren? Erstmalig bekam Micah wegen ihrer Verletzung nun doch Angst, eben da es beim Atmen schon weh tat. Wenn auch nicht besonders viel. Als der Arzt sie jedoch abgehört hatte, verkündete er, dass mit der Lunge wohl alles in Ordnung war, was Micah durchaus beruhigte. Leider kam der Zusatz dazu, dass sie Bescheid geben sollte, wenn ihr das Atmen schwer fiel und sie fragte sich, ob sie es ihm sagen oder lieber für sich behalten sollte. Wenn das allerdings zur Folge haben konnte, dass sie gar keine Luft mehr bekam, sollte sie sich das wohl gut überlegen...»Es tut beim Atmen weh.« meinte sie also tatsächlich und es überraschte sie selbst, dass sie es ihm wirklich sagte. Aber wenn er es sich schon einmal ansah, war es wohl besser, wenn er das auch noch wusste. Oder?
Schließlich teilte der Arzt ihr mit, dass Herz und Lunge völlig in Ordnung waren, was wirklich beruhigend war. Kurz darauf holte er einen Verband hervor und etwas Salbe und erklärte ihr, dass Larina offenbar schon gute Arbeit geleistet hatte, ein normaler Verband bei Prellungen allerdings nichts brachte, weshalb er einen Stützverband umlegen würde - der ihre Mobilität allerdings einschränken würde. Es klang zwar gut, dass die Heilung gefördert werden würde, aber eine eingeschränkte Mobilität stellte sie sich in der jetzigen Situation auch nicht angenehm vor. »Inwiefern wird er mich einschränken?« wollte sie genauer wissen, auch wenn sie es sowieso nicht verhindern konnte, ihn angelegt zu bekommen. Er sah allerdings nicht besonders bequem aus...die kühlende Salbe tat aber schon einmal sehr gut, da sie eben kühlte. Das hatte bei Larina schon etwas gebracht und sie war froh, sie noch einmal verabreicht zu bekommen. Schließlich bekam sie noch erklärt, dass der Verband keine Dauerlösung sein würde und sie es von einem Arzt kontrollieren lassen sollte. Sie fragte sich zwar, warum sie den Verband nicht selbst entfernen sollte, nickte aber trotzdem und so war der Verband schnell angelegt - Micah hatte ein wenig das Gefühl, eingeengt zu sein und es war definitiv ungewohnt, auf eine negative Weise, doch sie tröstete sich mit dem Gedanken, dass es ihr etwas bringen würde. Die Schmerzen waren allerdings nach wie vor vorhanden und wohl auch nicht wegzuwünschen. Ob sie deswegen aber direkt Schmerzmittel haben wollte..? Vielleicht wäre es in der jetzigen Situation besser, welche zu nehmen, andererseits würde sie dann, wenn sie nichts mehr oder weniger spürte, wahrscheinlich auch weniger darauf achten, was sie tat. Und das war dann bestimmt auch nicht förderlich. Sie entschied sich also dafür, lieber zu spüren, dass sie verletzt war, als es aus den Augen zu verlieren. »Danke, aber es wird schon gehen.« lehnte sie die Tabletten also ab und war froh, als sie sich wieder anziehen konnte. Das Prozedere war also überstanden, wenngleich sie sich nicht wesentlich besser fühlte.

Nun blieb aber immer noch das Problem, was sie als Nächstes tun sollten und so war das Gespräch auf die Sammelstationen gekommen, von denen allerdings keiner wusste, wo sie sich genau befanden. Ferris sprach vielbesuchte Orte an, was durchaus logisch wäre, da man diese Orte gewiss zuerst aufsuchen würde. Law schlug da das Pokémon-Center vor, was durchaus eine gute Idee war. Micah wusste allerdings nicht, wie weit sie von diesem entfernt waren und ob es eine Chance gab, es zu erreichen. Sie fand es sowieso faszinierend, dass Ranger und Polizisten sich sammelten, um die Menschen zu beschützen und sie fragte sich, ob sie das auch schaffen würde. Für diese Frage blieb nun allerdings keine wirkliche Zeit und sie mussten sich für einen Ort entscheiden. Sie anzufragen war leider keine Option, da es keinen Empfang gab, weshalb sie es wohl auf gut Glück versuchen mussten. Und vielleicht schafften sie es ja zu einem dieser Orte. Micah hoffte es jedenfalls sehr. »Dann würde ich vorschlagen, wir versuchen uns zum Pokémon-Center durchzuschlagen.« meinte Micah nun und rappelte sich langsam und beschwerlich auf. Blöder Verband und schmerzlos war es auch nicht gerade...doch mehr als das Gesicht zu verziehen tat Micah nicht, da es ohnehin nichts gebracht hätte. Sie hatte sich nun genug ausgeruht, es musste weitergehen. »Oder haben Sie einen anderen Ort im Sinn?« fragte sie den RPV-Abteilungsleiter noch, da es ja sein konnte, dass er bessere Orte kannte als das Pokémon-Center, obgleich sich Micah durchaus vorstellen konnte, dass viele Menschen genau diesen Ort aufsuchten. Sie konnten nur hoffen, dass es dort wirklich eine dieser Sammelstationan gab.

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Beitrag von GastSo Jan 07, 2018 4:14 pm

Trafalgar, Micah & Ferris
Wenn es nicht schon offensichtlich genug gewesen wäre, dann wäre spätestens jetzt klar geworden, dass es sich bei Law wirklich um einen Arzt handelte. Zwar konnte Ferris natürlich nicht sehen, was er tat, aber wenn man den Erklärungen lauschte, bestand kaum Zweifel. Obwohl es natürlich auch Betrüger gab, aber wenn die ihren Job richtig erledigten, konnte man wohl darüber hinwegsehen. In solchen Situationen, jedenfalls. Micahs zuvoriger Helfer, wie es klang, hatte wohl weniger Ahnung gehabt, auch wenn erste Hilfe natürlich nichts Schlechtes war. Es war sogar gut! Schließlich gab es ja auch genügend Menschen, die gar nicht zu helfen wussten. Umso besser war es aber wohl, dass Micah nun richtige Hilfe bekam. Schließlich konnte falsche Hilfe, so gut sie auch gemeint war, einiges schlimmer machen.
Beunruhigend war wohl nur der Umstand, dass die Rangerin offenbar doch Schmerzen beim Atmen hatte. Das konnte wohl nichts Gutes heißen, wenn man Law glauben schenkte. Vielleicht war es aber doch nur eine Kleinigkeit. Ferris vermochte das aber ohnehin nicht zu beurteilen. Er war ja schließlich auch kein Arzt und er hatte auch noch nie daran gedacht, je einer zu werden. Letztendlich waren Pokémon noch eher sein Metier. Und Papierkram.
Nun, immerhin hatte Micah sofort gesagt, dass etwas nicht stimmte. Eine Eigenschaft, von der so manche sich eine Scheibe abschneiden konnten. Wenn Ferris so an all die Kollegen dachte, die Helden spielen wollten und mit eigenen Verletzungen hinter dem Berg hielten. Nichts, was er gut hieß, aus offensichtlichen Gründen.

Der Vorschlag, das nächste Pokémon-Center aufzusuchen klang jedenfalls nicht unvernünftig. Etwas, was auch Micah anmerkte. Bevor Ferris jedoch wirklich darauf einging, studierte er die Karte von Stratos City etwas eingehender. Was wäre ein Ranger wohl je ohne FangKom gewesen? Nur die genaue Position zu ermitteln war wohl etwas schwieriger. Die Pokémonklinik die er zuvor besucht hatte, lag weiter nördlich, zumindest bildete also das zumindest einen Anhaltspunkt. Lag denn noch eine Möglichkeit, auf dem Weg dorthin? Vielleicht konnten sie es ja sogar direkt zum Hauptgebäude der RPV schaffen? Schließen lagen sowohl das Pokémon-Center als auch die Zentrale der RPV ziemlich zentral.
Eventuell könnten wir es auch direkt zur Zentrale der RPV schaffen. Je nachdem, wie es um die Straßen steht. Ein wirklich ätzender, unbekannter Faktor. Aber all die Trümmer versperrten wohl genug Straßen, um keinen direkten Zugang zu ermöglichen. Umwege würden sie wahrscheinlich ohnehin in Kauf nehmen müssen. Es wäre wohl ratsam, das Pokémon-Center oder das RPV Gebäude anzusteuern. Beides ist ziemlich zentral gelegen. Es kommt eher darauf an, wie es um die Straßen bestellt ist., meinte Ferris. Wie sehr er unbekannte Faktoren doch hasste. Solche Situationen waren nur leider nie besonders einfach zu handhaben.
Ich würde vorschlagen, dass wir als erstes den nördlichen Teil des Zentralparks ansteuern., meinte der Ranger schließlich. Der Park war groß, gerne besucht und bildete damit wohl auch eine gute Möglichkeit, um auf Rettungstrupps zu stoßen. Und wenn dem nicht so war, gab es immer noch das Pokémon-Center oder die Zentrale. Wenn wir Glück haben, stoßen wir dort auf einen Rettungstrupp. Wenn nicht, können wir uns aber zumindest einen besseren Überblick verschaffen, ob die Zentrale oder das Pokémon-Center einfacher zu erreichen sind. Beides liegt nicht weit entfernt. Natürlich wäre ein höhergelegener Ort wohl noch aufschlussreicher, aber auch sehr viel gefährlicher. Ein Risiko, das der Ranger lieber nicht eingehen wollte. Vom Zentralparkt aus konnten sie zumindest schauen, wie es um die Straßen Richtung Zentrale oder Pokémon-Center bestellt war.
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Beitrag von GastSa März 03, 2018 10:02 pm


Die Behandlung Micahs war bald abgeschlossen und Law beantwortete noch ihre Fragen. Sie musste nur auf etwaige Symptome achten und es sollte eigentlich alles gut werden. Gerade der Stützverband sollte weitere Folgeschäden verhindern. Auch die Fragen dazu beantwortete der Arzt und konnte ihre Sorgen damit weitgehend beruhigen. Während dem ganzen Prozedere hatte sich Ferris sich anderweitig beschäftigt. Law war es eigentlich egal was er tat, solange er bei seiner Arbeit nicht gestört wurde. Nachdem alles geklärt war, wurde sich um die nächste wichtige Frage gekümmert. Was tun? Und wohin? Sie kamen wenigstens auf dem gemeinsamen Nenner, dass es besser wäre, einen sicheren Ort aufzusuchen. Auch wenn 'sicher' fraglich war. In dieser Situation war es wohl wirklich zu viel verlangt, einen wirklich sicheren Ort zu finden. Diese Sammelstellen klangen aber nicht schlecht und mit Glück könnten sie so eine wirklich erreichen! Law war zwar noch nicht ganz so überzeugt, aber es war allemal besser, als in diesem Loch zu bleiben. Nur mussten sie noch an ihr nerviges Anhängsel denken, welcher sich das Gespräch von seinen Rettern mit angehört hatte. Von Rettungsstellen war er natürlich ganz begeistert und bestand darauf, dass sie sich sogleich auf den Weg machten. Wirklich erschöpft war der werte Herr ja scheinbar nicht! Aber er musste ja auch nicht laufen, sondern konnte fein getragen werden. Allerdings stand jetzt schon fest, dass Law diesen Kerl nicht noch einmal tragen würde. Und wenn er ihn hier zurücklassen musste! Aber mit diesem Problem musste sich Law wohl nicht mehr auseinandersetzen. Draußen gab es einen mächtigen Rumps, das Haus erzitterte und die Decke begann zu rieseln. Nicht gut. Gar nicht gut. Das dachten sich auch Kéren und Kuro die sofort zu ihren Trainer sprangen und stießen ihn gerade noch so aus der Gefahrenzone. Denn kurz darauf gab die Decke nach und das Haus stürzte ein. Es gab einen ohrenbetäubenden Krach und sofort griff der Schwarzhaarige nach seinem Nachtara, welches noch am nächsten war. Sein Absol war zu weit weg, als dass er sie noch schützen konnte. Staub wirbelte auf, überall lag Schutt und die Luft war schwer und stickig vom Dreck.
Hustend kletterte Law aus dem Gerümpel und konnte wirklich von Glück reden, dass nichts weiter passiert war. Ein Blick nach oben verriet ihm aber, dass Kuro da mit gespielt hatte und ein größeres Trümmerstück mit Psychokinese aufgehalten hatte, ehe es ihren Trainer zerquetschen konnte. Erst als Law außer Gefahr war, löste Kuro die Psychokinese und der Felsbrocken stürzte zu Boden. “Danke dir, Kuro.“ Dabei wollte er doch eigentlich seine Kuro beschützen und nicht andersherum. Suchend blickte er sich dann nach seinem Absol um, welches kurz darauf auch schon auf ihn zugerannt kam und besorgt musterte. Auch Tabris kam aus den Trümmern hervor. Ein Hoch darauf, dass Geisterpokemon nicht so schnell erschlagen werden konnten! Das Haus in dem sie sich gerade noch befanden hatten, glich nur noch einem Trümmerhaufen und er hoffte wirklich, dass den anderen nichts passiert war. Sicher, er war kein Freund der RPV. Aber diese Katastrophe hatte die Taijitu nicht zu verantworten. Das hier war nicht ihr Werk also brauchte er sich über Opfer auch nicht zu freuen. Auch wenn es im Grunde ihre Feinde waren. Bevor sich der Arzt aber durch die Trümmer kämpfen konnte, gab Kéren wieder einen warnenden Laut von sich und damit das Zeichen zur Flucht. Die kleinen Biester hatten sie entdeckt und kamen auf sie zu geflogen. Tja, wie hieß es doch so schön? Eigenschutz geht vor. Daher zögerte der Schwarzhaarige auch gar nicht lange und nahm die Beine in die Hand. Kuro noch immer an sich gedrückt. Das Nachtara war ziemlich fertig. Psychokinese war keine Attacke, die man durchgehend anwenden konnte. Das Pokemon war erschöpft. Verständlich. Zeit sie in den Pokeball zurückzurufen hatte er aber nicht. Vielleicht dann, wenn sie die Papierdinger abgehängt hatten.

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