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✗ 16.12.2019 | Galar ist da
Ab dieser News könnt ihr euch auch Pokémon aus Galar schnappen!
✗ 3.12.2019 | Allerlei News
In dieser News führen wir einige Lockerungen ein, allen voran bei unserer Shiny-Regelung und haben eine RPV-Abteilung überarbeitet.
✗ 1.12.2019 | Weihnachten im BoW
Es weihnachtet im BoW. Sei es unser Adventskalender oder auch eine Runde wichteln!
✗ 20.11.2019 | Mix-News
Hiermit führen wir die Mini-Plots ein!
✗ 10.11.2019 | News vor Galar
Diese News berichtet über einen frei gewordenen Ultrabesuch-Posten und hauptsächlich QoL Änderungen.
✗ 14.10.2019 | Gemischte News
Diverse News zu unserer aufs Eis legen Farbe, Pokékleinanzeigen und der Reisen-Mechanik. Hier könnt ihr mehr darüber erfahren.
✗ 02.09.2019 | Noch mehr Teamzuwachs
Sayuri ist nun spontan auch noch mit dabei! Näheres dazu hier.
✗ 01.09.2019 | Teamzuwachs
Amelia und Jim Helcon unterstützen nun neu das Team! Hier gibt's Näheres dazu.
✗ 22.08.2019 | Diverses
Handhabungen wurden ergänzt, Achievements angepasst und eine Mod-Suche wurde gestartet, weiteres dazu gibt es hier!
✗ 11.08.2019 | Teamänderung
Es gab eine Veränderung des Forenteams. Odile ist aus dem Team ausgetreten, weiteres dazu gibt es hier!
✗ 02.07.2019 | 4. Geburtstag!
Es ist so weit, BoW wird schon 4 Jahre alt! Um das gebührend zu feiern, gibt es hier ein Geburtstagsevent. Lasst es krachen!
✗ 26.05.2019 | Umfrage zum Umzug
Nach der Ankündigung von letzter Woche findet ihr hier nun die offizielle Abstimmung bezüglich eines Umzugs!
✗ 18.05.2019 | Zukunft des BoW
Derzeit gibt es bezüglich des Forums wichtige Dinge zu besprechen, die ihr hier nachlesen könnt. Aber keine Sorge, es ist nichts Schlimmes!
✗ 01.04.2019 | Osterevent
Mit dem Start des Aprils startet auch unser Osterevent. Wir wünschen allen Teilnehmern viel Spaß und eine schöne Zeit!
✗ 19.03.2019 | Noch frischerer Wind
Braun gebrannt aus dem Urlaub zurück, schließt sich Lawrence ab heute dem Team wieder an!
✗ 19.03.2019 | Wettbewerb
Bis zum 27.03. habt ihr die Möglichkeit, euch für den Wettbewerb in Orion City anzumelden!
✗ 11.03.2019 | Letzte News & WB-Umfrage
Jetzt habt ihr die Newswelle überlebt! Die letzten großen Änderungen wurden euch hier vorgestellt und als kleine, interaktive Aufgabe gibt es dazu noch eine Umfrage zu den Wettbewerbshallen, an der ihr teilnehmen könnt!
✗ 04.03.2019 | Überdosis News
News, News, News! Wie versprochen gibt es eine große Ladung voller Neuigkeiten und Änderungen, die ihr hier nachlesen könnt!
✗ 01.03.2019 | Veränderungen im Forum
Zwar steht das BoW momentan einer holprigen Zeit gegenüber, doch sitzt das neue Team fleißig daran, im Hintergrund an kommenden Änderungen zu arbeiten. Was genau das heißt, könnt ihr hier nachlesen!
✗ 02.07.2018 | Bonus für RPV & Taijitu
Jeweils die nächsten 5 Bewerber für die RPV und die Taijitu erhalten in der Bewerbungsphase satte 100 Bonuspunkte, die sie zusätzlich verteilen dürfen!
RPV (5/5) | Taijitu (5/5)
✗ 02.07.2018 | BoW wird 3 Jahre alt!
Beyond our Wishes feiert nun schon seinen 3. Geburtstag; feier mit! Mehr findest du hier.
✗ 24.02.2018 | Neue Wettbewerbshallen
Wir suchen neue Wettbewerbshallen! Nun habt ihr die Möglichkeit, Ideen für neue Hallen einzusenden und eure Hallenidee im Rollenspiel zu sehen. Mehr ist hier zu lesen.
✗ 30.11.2017 | Adventskalender 2017
Auch dieses Jahr dürft ihr euch wieder auf unseren Adventskalender freuen! Auch Bewerber haben etwas davon und dürfen die enthaltenen Geschenke für ihre unfertigen Steckbriefe verwenden.
✗ 13.08.2017 | Änderung der Wettbewerbe
Die Wettbewerbe des Forums haben bisher nicht wirklich geglänzt, weshalb ihr nun ins Spiel kommt! Habt ihr Ideen, Anregungen oder Wünsche für den Ablauf von Wettbewerben? Teilt sie uns mit uns sagt uns eure Meinung! Mehr dazu hier!
✗ 02.07.2017 | BoW feiert Zweijähriges!
Beyond Our Wishes gibt es nun schon seit zwei Jahren! Zur Feier des Tages haben wir uns ein paar schöne Dinge für euch ausgedacht, die ihr hier nachlesen könnt!
✗ 20.04.2017 | Ein alter Gegner tritt ab
Heute verabschieden wir uns leider von Shawn, der das Team aus zeitlichen Gründen verlässt, uns aber als User weiterhin beehrt! Wir bedanken uns herzlich für seine Unterstützung und die Arbeit, die er geleistet hat.
✗ 13.04.2017 | Eier hier, Eier dort!
Beyond Our Wishes wünscht euch allen frohe Ostern! Aus gegebenem Anlass haben sich 70 Eier im Forum versteckt. Ob ihr sie findet?
✗ 16.12.2016 | BoWinnliche Weihnachten!
Es weihnachtet in BoW! Bis zum 23.12.2016 habt ihr die Möglichkeit, eure Punkte zu verschenken. Die Bescherung gibt es am 24. Weitere Informationen findet ihr hier.
✗ 24.11.2016 | Adventskalender
Wie auch im letzten Jahr gibt es auch dieses Mal einen Adventskalender, bei dem ihr schöne Preise gewinnen könnt. Alles was ihr dafür tun müsst, ist euch anzumelden!
✗ 27.10.2016 | Teamwiederaufnahme
Wie in diesem Thread darauf hingewiesen wurde, wird Nahash ab heute ihre Teamarbeit als Gründungsadministratorin wieder aufnehmen.
✗ 02.07.2016 | Happy Birthday, BoW!
Das Beyond our Wishes feiert heute seinen ersten Geburtstag.
✗ 22.06.2016 | Geburtstags-Countdown
Es ist so weit! Nicht mehr lange und Beyond Our Wishes feiert seinen ersten Geburtstag! Um die Wartezeit bis zum großen Tag etwas spannender zu gestalten, gibt es einen Geburtstags-Coundown, an dem ihr teilnehmen könnt!
✗ 29.03.2016 | Teamänderungen
Avery hat das Team verlassen, wird aber als Nanaki weiterhin im Forum aufzufinden sein. Shawn wurde daher nun zum Admin ernannt und BoW hat mit Trafalgar, Qiuyi und Saari auch noch drei neue Moderatoren erhalten! Näheres hierzu findet ihr hier.
✗ 28.03.2016 | Oster Event
Überraschung gefällig? Zieht bis zu 3 Ostereier in diesem Thread und lasst euch überraschen, was daraus schlüpfen wird!
✗ 03.03.2016 | Yoshi nur noch im Hintergrund
Wie ihr in diesem Thread entnehmen könnt, hat Yoshi praktisch alle Aufgaben abgelegt und ist nur noch für die Technik und den Style zuständig.
✗ 01.01.2016 | Glücksziehen zum Neujahr
Versuch dein Glück doch mal bei unserem Glücksziehen, eventuell ziehst du ja das ganz grosse Los...?
✗ 30.11.2015 | Adventskalender
Passend zur Adventszeit könnt ihr jeden Tag ein Türchen in unserem Adventskalender öffnen. Was sich wohl dahinter verbirgt?
✗ 23.09.2015 | Das Oktoberevent
Sie ist wieder da. Die schaurig schöne Halloweenzeit! Daher haben wir für unser Oktoberevent gleich eine ganze Zombieapokalypse für euch parat. Fressen oder noch am fliehen?
✗ 14.09.2015 | Ein neuer Gegner erscheint!
Wie ihr aus diesem Thread entnehmen könnt, wird das Team von nun an von Shawn unterstützt.
✗ 25.08.2015 | Megaentwicklungen 2.0
Die Megaentwicklungs-Umfrage geht in die zweite Runde! Dieses Mal könnt ihr bis zum 30.08.2015 voten, wie die Megaentwicklungen in Zukunft gehändelt werden sollen. Hier könnt ihr abstimmen.
✗ 12.08.2015 | Megaentwicklungen
Entscheidet bis zum 20.08.2015 mit, wie Megaentwicklungen zukünftig gehandhabt werden sollen. Hier geht's zur Umfrage!
✗ 12.08.2015 | Wettbewerbshallen-Abstimmung
Bis zum 20.08.2015 könnt ihr nun für die Hallen abstimmen, die ihr im RPG sehen wollt! Die Abstimmung findet ihr hier.
✗ 16.07.2015 | Wettbewerbshallen
Bis zum 11.08.2015 (verlängert) könnt ihr mitwirken und uns eure Beschreibungen für Wettbewerbshallen schicken. Weiteres findet ihr hier.
✗ 16.07.2015 | Quests
Es gibt nun eine Übersicht, in der alle aktuellen Quests gelistet sind. Zudem wurde das Thema "Informationen zu Quests" erweitert.
✗ 11.07.2015 | Reservationsliste
Beim Erstellen eines Steckbriefes wird nun oberhalb des Editors eine Textbox mit Links zu den Reservationen angezeigt.
✗ 02.07.2015 | Eröffnung
Das Forum hat nun offiziell eröffnet! Ihr könnt euch anmelden und eure Steckbriefe beginnen. Sobald eure Steckbriefe angenommen sind, könnt ihr auch schon loslegen!
✗ 29.06.15 | Aufbau
Das Forum befindet sich weiterhin im Aufbau. Es fehlen noch einige Threads und Unterforen, ehe wir loslegen können!
Ab dieser News könnt ihr euch auch Pokémon aus Galar schnappen!
✗ 3.12.2019 | Allerlei News
In dieser News führen wir einige Lockerungen ein, allen voran bei unserer Shiny-Regelung und haben eine RPV-Abteilung überarbeitet.
✗ 1.12.2019 | Weihnachten im BoW
Es weihnachtet im BoW. Sei es unser Adventskalender oder auch eine Runde wichteln!
✗ 20.11.2019 | Mix-News
Hiermit führen wir die Mini-Plots ein!
✗ 10.11.2019 | News vor Galar
Diese News berichtet über einen frei gewordenen Ultrabesuch-Posten und hauptsächlich QoL Änderungen.
✗ 14.10.2019 | Gemischte News
Diverse News zu unserer aufs Eis legen Farbe, Pokékleinanzeigen und der Reisen-Mechanik. Hier könnt ihr mehr darüber erfahren.
✗ 02.09.2019 | Noch mehr Teamzuwachs
Sayuri ist nun spontan auch noch mit dabei! Näheres dazu hier.
✗ 01.09.2019 | Teamzuwachs
Amelia und Jim Helcon unterstützen nun neu das Team! Hier gibt's Näheres dazu.
✗ 22.08.2019 | Diverses
Handhabungen wurden ergänzt, Achievements angepasst und eine Mod-Suche wurde gestartet, weiteres dazu gibt es hier!
✗ 11.08.2019 | Teamänderung
Es gab eine Veränderung des Forenteams. Odile ist aus dem Team ausgetreten, weiteres dazu gibt es hier!
✗ 02.07.2019 | 4. Geburtstag!
Es ist so weit, BoW wird schon 4 Jahre alt! Um das gebührend zu feiern, gibt es hier ein Geburtstagsevent. Lasst es krachen!
✗ 26.05.2019 | Umfrage zum Umzug
Nach der Ankündigung von letzter Woche findet ihr hier nun die offizielle Abstimmung bezüglich eines Umzugs!
✗ 18.05.2019 | Zukunft des BoW
Derzeit gibt es bezüglich des Forums wichtige Dinge zu besprechen, die ihr hier nachlesen könnt. Aber keine Sorge, es ist nichts Schlimmes!
✗ 01.04.2019 | Osterevent
Mit dem Start des Aprils startet auch unser Osterevent. Wir wünschen allen Teilnehmern viel Spaß und eine schöne Zeit!
✗ 19.03.2019 | Noch frischerer Wind
Braun gebrannt aus dem Urlaub zurück, schließt sich Lawrence ab heute dem Team wieder an!
✗ 19.03.2019 | Wettbewerb
Bis zum 27.03. habt ihr die Möglichkeit, euch für den Wettbewerb in Orion City anzumelden!
✗ 11.03.2019 | Letzte News & WB-Umfrage
Jetzt habt ihr die Newswelle überlebt! Die letzten großen Änderungen wurden euch hier vorgestellt und als kleine, interaktive Aufgabe gibt es dazu noch eine Umfrage zu den Wettbewerbshallen, an der ihr teilnehmen könnt!
✗ 04.03.2019 | Überdosis News
News, News, News! Wie versprochen gibt es eine große Ladung voller Neuigkeiten und Änderungen, die ihr hier nachlesen könnt!
✗ 01.03.2019 | Veränderungen im Forum
Zwar steht das BoW momentan einer holprigen Zeit gegenüber, doch sitzt das neue Team fleißig daran, im Hintergrund an kommenden Änderungen zu arbeiten. Was genau das heißt, könnt ihr hier nachlesen!
✗ 02.07.2018 | Bonus für RPV & Taijitu
Jeweils die nächsten 5 Bewerber für die RPV und die Taijitu erhalten in der Bewerbungsphase satte 100 Bonuspunkte, die sie zusätzlich verteilen dürfen!
RPV (5/5) | Taijitu (5/5)
✗ 02.07.2018 | BoW wird 3 Jahre alt!
Beyond our Wishes feiert nun schon seinen 3. Geburtstag; feier mit! Mehr findest du hier.
✗ 24.02.2018 | Neue Wettbewerbshallen
Wir suchen neue Wettbewerbshallen! Nun habt ihr die Möglichkeit, Ideen für neue Hallen einzusenden und eure Hallenidee im Rollenspiel zu sehen. Mehr ist hier zu lesen.
✗ 30.11.2017 | Adventskalender 2017
Auch dieses Jahr dürft ihr euch wieder auf unseren Adventskalender freuen! Auch Bewerber haben etwas davon und dürfen die enthaltenen Geschenke für ihre unfertigen Steckbriefe verwenden.
✗ 13.08.2017 | Änderung der Wettbewerbe
Die Wettbewerbe des Forums haben bisher nicht wirklich geglänzt, weshalb ihr nun ins Spiel kommt! Habt ihr Ideen, Anregungen oder Wünsche für den Ablauf von Wettbewerben? Teilt sie uns mit uns sagt uns eure Meinung! Mehr dazu hier!
✗ 02.07.2017 | BoW feiert Zweijähriges!
Beyond Our Wishes gibt es nun schon seit zwei Jahren! Zur Feier des Tages haben wir uns ein paar schöne Dinge für euch ausgedacht, die ihr hier nachlesen könnt!
✗ 20.04.2017 | Ein alter Gegner tritt ab
Heute verabschieden wir uns leider von Shawn, der das Team aus zeitlichen Gründen verlässt, uns aber als User weiterhin beehrt! Wir bedanken uns herzlich für seine Unterstützung und die Arbeit, die er geleistet hat.
✗ 13.04.2017 | Eier hier, Eier dort!
Beyond Our Wishes wünscht euch allen frohe Ostern! Aus gegebenem Anlass haben sich 70 Eier im Forum versteckt. Ob ihr sie findet?
✗ 16.12.2016 | BoWinnliche Weihnachten!
Es weihnachtet in BoW! Bis zum 23.12.2016 habt ihr die Möglichkeit, eure Punkte zu verschenken. Die Bescherung gibt es am 24. Weitere Informationen findet ihr hier.
✗ 24.11.2016 | Adventskalender
Wie auch im letzten Jahr gibt es auch dieses Mal einen Adventskalender, bei dem ihr schöne Preise gewinnen könnt. Alles was ihr dafür tun müsst, ist euch anzumelden!
✗ 27.10.2016 | Teamwiederaufnahme
Wie in diesem Thread darauf hingewiesen wurde, wird Nahash ab heute ihre Teamarbeit als Gründungsadministratorin wieder aufnehmen.
✗ 02.07.2016 | Happy Birthday, BoW!
Das Beyond our Wishes feiert heute seinen ersten Geburtstag.
✗ 22.06.2016 | Geburtstags-Countdown
Es ist so weit! Nicht mehr lange und Beyond Our Wishes feiert seinen ersten Geburtstag! Um die Wartezeit bis zum großen Tag etwas spannender zu gestalten, gibt es einen Geburtstags-Coundown, an dem ihr teilnehmen könnt!
✗ 29.03.2016 | Teamänderungen
Avery hat das Team verlassen, wird aber als Nanaki weiterhin im Forum aufzufinden sein. Shawn wurde daher nun zum Admin ernannt und BoW hat mit Trafalgar, Qiuyi und Saari auch noch drei neue Moderatoren erhalten! Näheres hierzu findet ihr hier.
✗ 28.03.2016 | Oster Event
Überraschung gefällig? Zieht bis zu 3 Ostereier in diesem Thread und lasst euch überraschen, was daraus schlüpfen wird!
✗ 03.03.2016 | Yoshi nur noch im Hintergrund
Wie ihr in diesem Thread entnehmen könnt, hat Yoshi praktisch alle Aufgaben abgelegt und ist nur noch für die Technik und den Style zuständig.
✗ 01.01.2016 | Glücksziehen zum Neujahr
Versuch dein Glück doch mal bei unserem Glücksziehen, eventuell ziehst du ja das ganz grosse Los...?
✗ 30.11.2015 | Adventskalender
Passend zur Adventszeit könnt ihr jeden Tag ein Türchen in unserem Adventskalender öffnen. Was sich wohl dahinter verbirgt?
✗ 23.09.2015 | Das Oktoberevent
Sie ist wieder da. Die schaurig schöne Halloweenzeit! Daher haben wir für unser Oktoberevent gleich eine ganze Zombieapokalypse für euch parat. Fressen oder noch am fliehen?
✗ 14.09.2015 | Ein neuer Gegner erscheint!
Wie ihr aus diesem Thread entnehmen könnt, wird das Team von nun an von Shawn unterstützt.
✗ 25.08.2015 | Megaentwicklungen 2.0
Die Megaentwicklungs-Umfrage geht in die zweite Runde! Dieses Mal könnt ihr bis zum 30.08.2015 voten, wie die Megaentwicklungen in Zukunft gehändelt werden sollen. Hier könnt ihr abstimmen.
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Es gibt nun eine Übersicht, in der alle aktuellen Quests gelistet sind. Zudem wurde das Thema "Informationen zu Quests" erweitert.
✗ 11.07.2015 | Reservationsliste
Beim Erstellen eines Steckbriefes wird nun oberhalb des Editors eine Textbox mit Links zu den Reservationen angezeigt.
✗ 02.07.2015 | Eröffnung
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✗ 29.06.15 | Aufbau
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Entwicklung C für 75 Punkte (bis 18.12.)
Archiv :: Alte Events :: Ultrabestien-Event :: Rayono City
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Pokémon Musiktheater
An diesem Ort werden Musicals alleine von Pokémon aufgeführt. Man kann hier professionelle Aufführungen genießen oder auch welche, die spontan von Amateuren zusammendirigiert wurden. Jeder ist hier willkommen, mit seinem Liebling etwas auf die Bühne zu bringen - möchtest du dich nicht auch daran versuchen?
Saari fand es wirklich süß, dass Lyras Luxtra ihr anbot auf ihr zu reiten, damit sie sich nicht überanstrengen musste. Ein wenig erinnerte sie das an Tybalt, der schließlich auch immer darauf geachtet hatte, dass Saari sich nicht übernahm und auch hin und wieder sie auf seinen Schultern getragen hatte, wenn sie nicht mehr laufen konnte oder einfach zu faul war. Traurigkeit schlich sich bei dem Gedanken an ihren alten Freund kurz in ihren Blick, doch sie wusste schließlich, dass es ihm bei ihren Eltern gut ging. Sorgen musste sie sich um ihn also sowieso nicht machen, doch das schlechte Gewissen und die Schuldgefühle machten es ihr äußerst schwer, nicht im negativen Sinne darüber zu denken. Auch wenn Tybalt nie den Eindruck gemacht hatte, dass er Saari die Schuld dafür gegeben hatte. Die ehemalige Koordinatorin schüttelte leicht den Kopf und atmete aus, um den Gedanken zu verscheuchen und sich auf das Hier und Jetzt zu konzentrieren. Sie nickte Lyra ebenso optimistisch zu wie sie ihre Worte gesprochen hatte und wartete, bis die Jüngere ihr Vulnona zurück in den Ball gerufen hatte. Langsam hatte sie sich zum Anfang der Gasse gewagt um einen vorsichtigen Blick über die Umgebung schweifen zu lassen, doch an sich schienen gerade keine der Monster direkt in ihrer unmittelbaren Nähe zu sein.
Sie schnappte nach Luft als sie vor den großen Türen angekommen waren und sah Lyra dann mit einem Grinsen an.
Und dann ging ohne eine weitere Vorwarnung das Licht aus, und es wurde wirklich dunkel. Erschrocken zuckte sie zusammen.
cf: Wiese vor dem Musiktheater
Sie hatten es tatsächlich geschafft! Auf Saaris Kommando sind sie zusammen losgelaufen und auch wenn Cordis viel schneller hätte laufen können, blieb er langsamer. Um Saari nicht zurückzulassen, die mit seinem Tempo nicht hätte mithalten können. Zwar wollte das Luxtra seine Trainerin gerne in Sicherheit wissen, konnte Saari aber auch nicht einfach in der Gefahr lassen, angegriffen zu werden. Lyra schien viel von dem Mädchen zu halten und es war nur offensichtlich, dass die Braunhaarige sofort losrennen würde, um ihr zu helfen. Auch wenn es ihr eine ordentliche Portion Mut kostete! Die Mutigste war Lyra ja nicht. Aber das hatte man ja auch schon gemerkt. Während des Laufes hatte sie sich in der Mähne des Elektropokemons festgehalten, was unangenehm ziepte. Cordis nahm es aber hin. Alles war ihm lieb, solange Lyra in Sicherheit war.
Als sie im Musiktheater angekommen waren, wurde direkt nach Luft geschnappt. Auch wenn Lyra den Vorteil hatte, dass sie getragen wurde. "Und das ganz ohne entdeckt zu werden!", freute sich die Braunhaarige auf Saaris Kommentar und wollte von Cordis wieder absteigen. Aber dieser knurrte nur und wollte seine Trainerin noch nicht runter lassen. Ganz so in Sicherheit waren sie ja nicht. Und solange wollte Cordis Lyra noch tragen. Es sei denn, es würde zu einem Kampf kommen. Das Luxtra besaß einfach einen zu großen Beschützerinstinkt.
Schließlich suchten die kleine Gruppe einen Weg auf das Dach. Auch wenn sie dafür wohl nun den Weg für die eigentlichen Mitarbeiter nutzten. Tja, wer würde in dieser Situation noch auf solche Dinge achten? Etwas mulmig zumute war der Koordinatorin aber trotzdem. Sie war zu feige, um Regeln zu brechen und das würden sie jetzt ja tun! Da aber Saari, Tamora und Cordis auf die Tür zusteuerten, wagte Lyra es nicht, etwas einzuwerfen. Es ging hier immerhin um Leben und Tod! Da würde sie doch bestimmt keinen Ärger bekommen.
Plötzlich ging dann aber das Licht aus und Lyra gab einen erschrockenen Laut von sich. Sofort drückte sie sich fester an ihr Luxtra, welches sich sofort wachsam umsah. Saaris Fennexis sorgte für Licht, auch wenn es nun ziemlich unheimlich wirkte. Sehr unheimlich. Die ganzen Schatten tanzten auch noch im Takt der Flammen Tamoras und Lyra hätte sich am Liebsten ganz in Cordis' Fell versteckt. "Ob es dieses Strommonster ist? Ob es aufgewacht ist und nun Rache will?" Vorstellbar wäre es! Vielleicht war es von dem Nickerchen so verärgert, dass es der Gruppe nun an den Kragen wollte? Oder das Ding, welches sie eingefroren hatten? Ohh Gott, bitte lass es die nicht sein! Die Koordinatorin konnte sich ein Wimmern gerade noch verkneifen. Das war doch alles nicht fair!
Schließlich schluckte sie und versuchte den Kloß im Hals wieder loszuwerden. "O-ob wir den Sicherrungskasten suchen sollten? Oder im Dunkeln den Weg auf das Dach suchen?", flüsterte sie so leise sie konnte. Ganz so Dunkel würde es mit Tamora ja nicht sein und wer weiß, welche Gefahr am Sicherrungskasten warten würde? Kämpfen wollte sie nicht. Wirklich nicht! Aber drum herum würden sie wohl auch nicht kommen, wenn wirklich eines dieser Kabeldinger hinter dem Stromausfall steckte! Oder noch schlimmer! Was, wenn es ganz viele davon waren!?
Sie hatten es tatsächlich geschafft! Auf Saaris Kommando sind sie zusammen losgelaufen und auch wenn Cordis viel schneller hätte laufen können, blieb er langsamer. Um Saari nicht zurückzulassen, die mit seinem Tempo nicht hätte mithalten können. Zwar wollte das Luxtra seine Trainerin gerne in Sicherheit wissen, konnte Saari aber auch nicht einfach in der Gefahr lassen, angegriffen zu werden. Lyra schien viel von dem Mädchen zu halten und es war nur offensichtlich, dass die Braunhaarige sofort losrennen würde, um ihr zu helfen. Auch wenn es ihr eine ordentliche Portion Mut kostete! Die Mutigste war Lyra ja nicht. Aber das hatte man ja auch schon gemerkt. Während des Laufes hatte sie sich in der Mähne des Elektropokemons festgehalten, was unangenehm ziepte. Cordis nahm es aber hin. Alles war ihm lieb, solange Lyra in Sicherheit war.
Als sie im Musiktheater angekommen waren, wurde direkt nach Luft geschnappt. Auch wenn Lyra den Vorteil hatte, dass sie getragen wurde. "Und das ganz ohne entdeckt zu werden!", freute sich die Braunhaarige auf Saaris Kommentar und wollte von Cordis wieder absteigen. Aber dieser knurrte nur und wollte seine Trainerin noch nicht runter lassen. Ganz so in Sicherheit waren sie ja nicht. Und solange wollte Cordis Lyra noch tragen. Es sei denn, es würde zu einem Kampf kommen. Das Luxtra besaß einfach einen zu großen Beschützerinstinkt.
Schließlich suchten die kleine Gruppe einen Weg auf das Dach. Auch wenn sie dafür wohl nun den Weg für die eigentlichen Mitarbeiter nutzten. Tja, wer würde in dieser Situation noch auf solche Dinge achten? Etwas mulmig zumute war der Koordinatorin aber trotzdem. Sie war zu feige, um Regeln zu brechen und das würden sie jetzt ja tun! Da aber Saari, Tamora und Cordis auf die Tür zusteuerten, wagte Lyra es nicht, etwas einzuwerfen. Es ging hier immerhin um Leben und Tod! Da würde sie doch bestimmt keinen Ärger bekommen.
Plötzlich ging dann aber das Licht aus und Lyra gab einen erschrockenen Laut von sich. Sofort drückte sie sich fester an ihr Luxtra, welches sich sofort wachsam umsah. Saaris Fennexis sorgte für Licht, auch wenn es nun ziemlich unheimlich wirkte. Sehr unheimlich. Die ganzen Schatten tanzten auch noch im Takt der Flammen Tamoras und Lyra hätte sich am Liebsten ganz in Cordis' Fell versteckt. "Ob es dieses Strommonster ist? Ob es aufgewacht ist und nun Rache will?" Vorstellbar wäre es! Vielleicht war es von dem Nickerchen so verärgert, dass es der Gruppe nun an den Kragen wollte? Oder das Ding, welches sie eingefroren hatten? Ohh Gott, bitte lass es die nicht sein! Die Koordinatorin konnte sich ein Wimmern gerade noch verkneifen. Das war doch alles nicht fair!
Schließlich schluckte sie und versuchte den Kloß im Hals wieder loszuwerden. "O-ob wir den Sicherrungskasten suchen sollten? Oder im Dunkeln den Weg auf das Dach suchen?", flüsterte sie so leise sie konnte. Ganz so Dunkel würde es mit Tamora ja nicht sein und wer weiß, welche Gefahr am Sicherrungskasten warten würde? Kämpfen wollte sie nicht. Wirklich nicht! Aber drum herum würden sie wohl auch nicht kommen, wenn wirklich eines dieser Kabeldinger hinter dem Stromausfall steckte! Oder noch schlimmer! Was, wenn es ganz viele davon waren!?
Dass das Luxtra derart protektiv war, rührte Saari ja irgendwie schon. Es erinnerte sie an Tybalt, der sie nun wohl auch nicht herunter lassen würde, so dass sie kurz zufrieden lächelte und das Luxtra einen Moment ansah, ehe sie sich umsah.
Am sichersten war es für das Erste auf dem Dach, so Saaris Vermutung. Die Kabelmonster schienen zumindest nicht fliegen zu können, also konnten sie sie ja nicht erreichen… außer sie konnten Klettern. Oh bei Arceus. Aber man sollte besser positiv bleiben und optimistisch denken. Auf das Beste hoffen und so weiter! Wenn sie nun anfingen Trübsal zu blasen, dann würde sich auch alles zum Schlechten entwickeln. Die kleine Gruppe fing an sich im Theater umzusehen und suchte nach einem Weg hoch zum Dach. Normalerweise gab es ja immer irgendwie eine Treppe nach Oben, die für normale Besucher aber nicht zu erreichen war, außer in Notfällen – das war ein Notfall hier! Sie fanden eine Tür, die offenbar nur für Mitarbeiter war, aber darüber würde Saari nun hinweg sehen. Die Gruppe begab sich also dorthin, doch gerade als Saari die Tür aufmachen wollte, fiel der Strom aus und alles wurde dunkel. Wie auch Lyra zuckte Saari erschrocken zusammen und gab einen überraschten Laut von sich, bis Tamora wieder Licht machte. Nun wirkte das alles hier ein wenig unheimlich, so dass Saari einmal tief durchatmete und wieder zu Lyra sah.
"Ja! A-alles in Ordnung!" So. Wenn sie jetzt auch noch überzeugend klingen würde, könnte man es ihr vielleicht noch abkaufen. Aber Lyras Stimme zitterte und ihre verkrampfte Haltung zeugten ihren Worten einer Lüge. Nichts war in Ordnung. Die ganze Situation setzte dem Mädchen zu und Lyra hätte sich am allerliebsten einfach irgendwo verkrochen, wo sie von dem Ganzen hier nichts mehr mitbekommen würde. Aber wenn sie sich verstecken würde, würde sie Saari alleine lassen! Und das konnte die Koordinatorin nicht und beschloss sich zusammenzureißen. Auch wenn ihr der Stromausfall alles andere als zusagte. "Ich hoffe es...", nuschelte Lyra und betete, dass diese Kabelmonster sie wirklich nicht gefunden hatten und auf Rache sannen? Wer weiß, was sie sonst mit ihnen anstellen würden!? Nein, das wollte sich Lyra wirklich nicht vorstellen. Warum konnte das alles nicht einfach ein Ende haben?
Ruhig hörte die Braunhaarige den Worten ihres Idols zu und zuckte bei der Frage leicht zusammen, was sie tun würde. Was sie tun würde? Ein sicheres Versteck suchen und erst wieder rauskommen, wenn die Katastrophe zu Ende war! Dass das nicht möglich war, wusste sie aber auch. Aber es gefiel ihr nicht, dass Saari ihr die Entscheidung überließ. Lyra sagte nicht gerne, wie sie handeln würde. Sie stand nicht gerne im Mittelpunkt! Und Entscheidungen traf sie auch nicht gerne. Immer wenn sie etwas entschieden hatte, ging es fürchterlich schief! Oder endete in einem Streit mit ihrem Bruder. Nein, sie entschied sich nicht gerne für irgendwelche Optionen!
Allerdings würde Saari sie ja auch nicht fragen, wenn sie ihre Meinung nicht wichtig fand. Und so könnte Lyra ja vielleicht ein wenig helfen? Sie fühlte sich wieder wie ein lästiges Anhängsel. Wie ein Klotz am Bein. Aber sie würde auch gerne helfen! Wenn da nur nicht diese Angst wäre. Seufzend ließ sie den Kopf hängen. Das war eine blöde Situation! "Vielleicht...wäre es ganz gut, wenn wir den Stromkasten suchen und den Strom wieder zum Laufen zu bringen...", antwortete sie also ganz leise, wagte es aber nicht, der Weißhaarigen ins Gesicht zu schauen. Stattdessen hatte sie ihren Blick auf das Fell ihres Luxtras geheftet, als wäre es ultra interessant! Sie wäre am Liebsten auf das Dach geflüchtet. Aber Saari hatte Recht. Was, wenn andere Menschen hier Zuflucht suchten und sich im Dunkeln nicht orientieren können? Da könnte sich Lyra auch ein bisschen zusammenreißen! Sie war ja nur eine einzelne Person. Wegen ihrer Angst, sollten nicht die Anderen drunter leiden! "A-aber das müssen wir auch nicht tun! So wie du es am liebsten hättest!", platze es dann noch aus Lyra heraus und vielleicht hoffte sie auch ein wenig, dass sich Saari für die Flucht entschied. Nur...was ist dann mit den Anderen? Ahh! Genau deswegen hasste Lyra es, Entscheidungen fallen zu müssen!
Ruhig hörte die Braunhaarige den Worten ihres Idols zu und zuckte bei der Frage leicht zusammen, was sie tun würde. Was sie tun würde? Ein sicheres Versteck suchen und erst wieder rauskommen, wenn die Katastrophe zu Ende war! Dass das nicht möglich war, wusste sie aber auch. Aber es gefiel ihr nicht, dass Saari ihr die Entscheidung überließ. Lyra sagte nicht gerne, wie sie handeln würde. Sie stand nicht gerne im Mittelpunkt! Und Entscheidungen traf sie auch nicht gerne. Immer wenn sie etwas entschieden hatte, ging es fürchterlich schief! Oder endete in einem Streit mit ihrem Bruder. Nein, sie entschied sich nicht gerne für irgendwelche Optionen!
Allerdings würde Saari sie ja auch nicht fragen, wenn sie ihre Meinung nicht wichtig fand. Und so könnte Lyra ja vielleicht ein wenig helfen? Sie fühlte sich wieder wie ein lästiges Anhängsel. Wie ein Klotz am Bein. Aber sie würde auch gerne helfen! Wenn da nur nicht diese Angst wäre. Seufzend ließ sie den Kopf hängen. Das war eine blöde Situation! "Vielleicht...wäre es ganz gut, wenn wir den Stromkasten suchen und den Strom wieder zum Laufen zu bringen...", antwortete sie also ganz leise, wagte es aber nicht, der Weißhaarigen ins Gesicht zu schauen. Stattdessen hatte sie ihren Blick auf das Fell ihres Luxtras geheftet, als wäre es ultra interessant! Sie wäre am Liebsten auf das Dach geflüchtet. Aber Saari hatte Recht. Was, wenn andere Menschen hier Zuflucht suchten und sich im Dunkeln nicht orientieren können? Da könnte sich Lyra auch ein bisschen zusammenreißen! Sie war ja nur eine einzelne Person. Wegen ihrer Angst, sollten nicht die Anderen drunter leiden! "A-aber das müssen wir auch nicht tun! So wie du es am liebsten hättest!", platze es dann noch aus Lyra heraus und vielleicht hoffte sie auch ein wenig, dass sich Saari für die Flucht entschied. Nur...was ist dann mit den Anderen? Ahh! Genau deswegen hasste Lyra es, Entscheidungen fallen zu müssen!
Saari blieb die Anspannung des Mädchens natürlich nicht verborgen. Die Weißhaarige konnte das gut nachvollziehen, sie selbst hatte ja auch Angst. Allerdings ließ sie das bestmöglich nicht nach Außen durchscheinen, weil es ihrer Meinung nach reichte, wenn einer von ihnen die Panik schob. Sich gegenseitig aufzustacheln würde sie beide nicht weiter bringen und einer musste eben den kühlen Kopf bewahren, auch wenn das zugegebener Maßen nicht besonders einfach war. Sie hatte auf ihrer Reise, vor allem hier in Einall, schon so einiges erlebt, was sie in ihrem Alter vielleicht noch nicht hatte erleben sollen. Man konnte wohl sagen, dass sie an diesen Geschehnissen gewachsen ist und sich deswegen reifer verhielt, als es für ihr Alter üblich war, doch das half ihr nun auch nichts. In einer solchen Situation hatte sie noch nie gesteckt und sie hatte keine Ahnung, was das für Wesen waren, geschweige denn, wie dieser Tag hier enden würde. Doch sie wollte nicht zu pessimistisch an diese Sache heran gehen. Besser man hoffte immer auf einen guten Ausgang, denn wenn man die Hoffnung aufgegeben hatte, dann half einem sowieso nichts mehr. Saari schenkte Lyra ein aufmunterndes Lächeln.
Die ehemalige Koordinatorin überließ nun Lyra die Entscheidung, was sie tun sollten. Beide Optionen hatten eine gute und eine schlechte Seite, von daher würde es letzten Endes aufs Selbe hinaus kommen. Was sie selbst wollte, konnte sie auch nicht so genau sagen. Einerseits wollte sie den Menschen helfen, die nun vielleicht hier herum irrten, andererseits wollte sie sich selbst in Sicherheit bringen. Eine sehr verzwickte Lage, weshalb sie Lyra nun abwartend ansah. Jene schien jedoch genau so wenig entscheidungsfreudig zu sein, wie es Saari selbst war. Geduldig wartete die Weißhaarige, bis die Koordinatorin meinte, sie sollten besser zum Stromkasten gehen, jedoch kurz darauf schon einwarf, dass sie auch etwas anderes machen konnten.
Rayono City
Falscher Spuk
Im dunklen Keller des Pokémon-Musiktheaters hat sich aus Angst vor den Ultrabestien eine Gruppe von Geistpokémon versteckt, die eigentlich Teil des Ensembles ist. Nun wehren sie sich aus Panik mit aller Macht gegen jeden Eindringling. Dazu nutzen sie die dort gelagerten Requisiten, um Spuk vorzutäuschen und schrecken auch nicht davor zurück, andere damit zu verletzen. Um tiefer in den Keller vordringen zu können wird man sie irgendwie vertreiben oder beruhigen müssen.
Saari & Lyra
“H-hast du wirklich?“ Irgendwie konnte Lyra es ja nicht glauben, dass Saari angst hatte. Sie wirkte doch so mutig! Mit großen Augen sah die Braunhaarige zu ihrem Idol und wusste nicht, ob das wirklich der Wahrheit entsprach. So ruhig wie Saari wirkte, konnte sie doch gar keine Angst haben! Oder etwa doch? Wenn ja, dann konnte sie sich wirklich gut zusammenreißen und sofort fühlte die Lyra wie ein Kleinkind. Saari war eigentlich nicht sehr viel Älter als sie und sie heulte nicht so herum! Lyra würde sich definitiv zusammenreißen müssen, das nahm sie sich fest vor. Auch wenn es leichter gesagt war, als getan. Denn kaum hatte Saari ihr zugestimmt dass der Stromkasten eine gute Idee wäre, verließ dem Mädchen auch sofort wieder der Mut. Bekümmert sackte sie auf ihrem Luxtra zusammen, welches aber nur beruhigende Laute von sich gab. Cordis würde doch auf sie aufpassen, so schnell würde ihr nichts passieren. Und wie gesagt, sie waren ja nicht alleine. Und notfalls hatte sie ja noch zwei weitere Pokemon, die auf sie acht geben würden.
Also folgten sie Saari und Tamora, die voraus gingen. Es war einfach Stockfinster. Naja, gut. Das Fennexis sorgte ja auch noch für Licht! Aber die flackernden Schatten die es mit dem Feuer erzeugte sorgten auch nicht unbedingt dafür, dass es weniger gruselig wirkte. Lyra hatte ja eh fürchterliche Angst im Dunkeln! Wo sie nun aber durch musste.
“Huch? Ehm...ja...hab ich.“, gab die Braunhaarige kleinlaut zu, als Saari fragte, ob sie denn ihre Koordinatorenkarriere weiterverfolgt hätte. Ja, das hatte sie getan! Immerhin war die Weißhaarige auch Schuld daran! Also im positiven Sinne. Sie hatte ihr wieder Mut gemacht. “A-aber so gut wie du, bin ich nicht!“, warf sie dann auch direkt hinterher. Niemals würde sie sich anmaßen, so gut wie sie zu sein! “Ich hab auch erst zwei Bänder...“, nuschelte Lyra leise. Die anderen Wettbewerbe hatte sie verpatzt. Durch ihre Nervosität und alles. Eine ziemlich ärgerliche Sache. Aber dank ihrem Bruder und Saari gab sie nicht mehr so schnell auf und wollte weiter versuchen, an Bänder zu kommen! “Ich muss halt noch ganz viel lernen...“ Ohja! Eine ganze Menge! Aber Cordis war lernwillig und auch nicht auf den Kopf gefallen.
Eigentlich wollte Lyra auch noch eine Gegenfrage stellen, als plötzlich ein lautes Scheppern ertönte, als würde jemand mit einem Kochlöffel eine Pfanne malträtieren. Erschrocken zuckte Lyra sofort zusammen und griff fest in das Fell ihres Luxtras. Sie kamen den Keller näher. “Hast du das gehört!?“, fragte Lyra panisch und starrte erschrocken in die Dunkelheit. Nichts ließ sich erkennen, nur das Geräusch schallte durch den Gang. Irgendwas war da!
Also folgten sie Saari und Tamora, die voraus gingen. Es war einfach Stockfinster. Naja, gut. Das Fennexis sorgte ja auch noch für Licht! Aber die flackernden Schatten die es mit dem Feuer erzeugte sorgten auch nicht unbedingt dafür, dass es weniger gruselig wirkte. Lyra hatte ja eh fürchterliche Angst im Dunkeln! Wo sie nun aber durch musste.
“Huch? Ehm...ja...hab ich.“, gab die Braunhaarige kleinlaut zu, als Saari fragte, ob sie denn ihre Koordinatorenkarriere weiterverfolgt hätte. Ja, das hatte sie getan! Immerhin war die Weißhaarige auch Schuld daran! Also im positiven Sinne. Sie hatte ihr wieder Mut gemacht. “A-aber so gut wie du, bin ich nicht!“, warf sie dann auch direkt hinterher. Niemals würde sie sich anmaßen, so gut wie sie zu sein! “Ich hab auch erst zwei Bänder...“, nuschelte Lyra leise. Die anderen Wettbewerbe hatte sie verpatzt. Durch ihre Nervosität und alles. Eine ziemlich ärgerliche Sache. Aber dank ihrem Bruder und Saari gab sie nicht mehr so schnell auf und wollte weiter versuchen, an Bänder zu kommen! “Ich muss halt noch ganz viel lernen...“ Ohja! Eine ganze Menge! Aber Cordis war lernwillig und auch nicht auf den Kopf gefallen.
Eigentlich wollte Lyra auch noch eine Gegenfrage stellen, als plötzlich ein lautes Scheppern ertönte, als würde jemand mit einem Kochlöffel eine Pfanne malträtieren. Erschrocken zuckte Lyra sofort zusammen und griff fest in das Fell ihres Luxtras. Sie kamen den Keller näher. “Hast du das gehört!?“, fragte Lyra panisch und starrte erschrocken in die Dunkelheit. Nichts ließ sich erkennen, nur das Geräusch schallte durch den Gang. Irgendwas war da!
Es kam Saari als das Richtige vor, Lyra irgendwie von der momentanen Situation abzulenken. So hatte es Silvester damals bei ihr gemacht, als der Vorfall am See des Zorns gewesen war. Ablenkung war immer eine gute Sache, vor allem wenn sie effektiv war. Lyra also auf ihre Koordinatorenkarriere anzusprechen war etwas, worüber sie beide gut quatschen konnten, immerhin gehörten sie beide diesem Bereich an. Wobei in Saaris Fall die Vergangenheitsform durchaus passender wäre, doch die Erfahrung blieb ja trotzdem. Die Weißhaarige nickte daraufhin langsam und schenkte Lyra ein schiefes, zufriedenes Grinsen.
Sie wurden schließlich mit einem lauten Geräusch empfangen, das Saari erschrocken zusammenzucken ließ.
Interessiert hörte Lyra zu, als Saari ihr von ihren Erfahrungen erzählte und war auch ganz froh über diese Ablenkung. Dass dies nur eine Ablenkung war, wusste die Braunhaarige. Immerhin waren sie hier inmitten einer Katastrophe! Da war es alles andere als normal, als sich über die Koodinatoren Laufbahn zu unterhalten. Trotzdem war Lyra froh darüber und nahm diese Ablenkung gerne hin. Dass Saari sich selber damit auch ablenken wollte, kam sie nicht drauf. Für sie war die Weißhaarige immer noch die mutigste Person von allen anderen! Trotzdem war die Braunhaarige überrascht, als sie einen bestimmten Vorfall ansprach und auch meinte, dass sie in Einall noch keinen einzigen Wettbewerb gewonnen habe. “Was denn für einen Vorfall…?“, fragte Lyra daher etwas zögerlich nach und war sich nicht sicher, ob Saari darüber reden wollte. Es klang nicht so, als sei dieser Vorfall sonderlich schön gewesen. “F-falls du darüber reden magst!“, fügte sie deswegen noch schnell hinzu und wollte wirklich nicht, dass sich Saari gedrängt fühlen musste, diese Geschichte zu erzählen! Lyra wollte sich da nicht einmischen.
Und doch war das Mädchen ganz froh über den Zuspruch an Mut. Den konnte sie wirklich gebrauchen. Saari musste es als Koordinatorin doch wissen! Wenn sie sagte, dass die Unsicherheit irgendwann weg war, dann würde es auch bestimmt so sein!
Nur sorgte jetzt etwas anderes für ziemliche Unsicherheit und Lyra wäre am liebsten einfach wieder nach draußen gerannt. Ängstlich hatte sie sich an Cordis gepresst, welcher bedrohlich fauchte, als diese seltsamen Masken aus dem Nichts auf sie zugerast kamen. Myra schrie ebenfalls auf und klammerte sich fest an ihr Luxtra. Das war doch nicht fair! Jetzt wurden sie auch noch von bösen Geistern angegriffen! Was hatten sie getan, um das zu verdienen!? Auch Saari hatte geschrien und die Braunhaarige hoffte, dass ihrem Vorbild nichts passiert war. Zu ihr zu schauen, traute sich Lyra nicht. Sie hatte ihr Gesicht in das warme Fell ihres Pokemon vergraben und würde sich jetzt bestimmt nicht bewegen und auf sich aufmerksam machen! Wenn draußen diese bösen Monster nicht wären, wäre sie wohl wirklich nach draußen gerannt. Hier konnte sie ihren Halt nur an Cordis finden. Dieser fauchte noch immer und war kurz davor einfach einen Donnerblitz in die Dunkelheit zu schicken! Aber wer weiß, was dort noch für Wesen waren? Nachher hatten sich dort auch einfach nur ein Pokemon versteckt und wollte gar keinen Ärger, während die Anderen für den Schrecken sorgten? Nein, Angreifen ohne zu wissen was man angriff, wollte das Luxtra nicht. Und ohne seine Trainerin zu verletzen, die noch immer auf seinem Rücken saß, war es wohl eh nicht möglich.
Also beließ es das Luxtra bei einer Drohung.
Als es wieder ruhiger wurde und Lyra Saaris Stimme vernahm, wagte das junge Mädchen auch wieder aufzuschauen. “Was war das…?“, flüsterte sie ängstlich, aber die andere Koordinatorin schien es schon gemerkt zu haben und meinte etwas davon, dass man ihnen nichts tun wollte. Und tatsächlich! Aus der Dunkelheit heraus kam ein Pokemon auf sie zu geschwebt. Wenn auch langsam und mit großer Skepsis im Gesicht. Lyra war kurz davor, umzukippen. Ihr Herz pochte schnell und wahrscheinlich hatte ihr Gesicht sämtliche Farbe verloren. Geister. Das war ein Geisterpokemon! Ein Alpollo! Ohhh bei Arceus! Lyra hatte Angst vor der Dunkelheit und vor Geistern. Und jetzt stand sie auch noch einem Geisterpokemon gegenüber, welches wohl gerade mit Schuld war, an dieser Maskenaktion! “Es wird uns weiter ärgern und dann wird es uns auffressen. Ohhja, ich seh es schon kommen! D-das Pokemon ist noch viel viel schlimmer, als die da draußen…!“, quietschte Lyra heiser und zog es kurz wieder in Erwägung, nach draußen zu rennen. Aber noch hatte sie ja Saari hier und die hatte sie ja auch nicht alleine gelassen. Also durfte Lyra sie auch nicht alleine lassen!
Was das Alpollo nun aber wollte, wusste Lyra nicht. Und sie würde jetzt bestimmt nicht anfangen, dessen Absichten zu erraten! Ihretwegen könne das Pokemon sofort wieder verschwinden! Aber das Alpollo richtete sich eh an Saari, da diese ja auch angefangen hatte zu ihnen zu sprechen.
Und doch war das Mädchen ganz froh über den Zuspruch an Mut. Den konnte sie wirklich gebrauchen. Saari musste es als Koordinatorin doch wissen! Wenn sie sagte, dass die Unsicherheit irgendwann weg war, dann würde es auch bestimmt so sein!
Nur sorgte jetzt etwas anderes für ziemliche Unsicherheit und Lyra wäre am liebsten einfach wieder nach draußen gerannt. Ängstlich hatte sie sich an Cordis gepresst, welcher bedrohlich fauchte, als diese seltsamen Masken aus dem Nichts auf sie zugerast kamen. Myra schrie ebenfalls auf und klammerte sich fest an ihr Luxtra. Das war doch nicht fair! Jetzt wurden sie auch noch von bösen Geistern angegriffen! Was hatten sie getan, um das zu verdienen!? Auch Saari hatte geschrien und die Braunhaarige hoffte, dass ihrem Vorbild nichts passiert war. Zu ihr zu schauen, traute sich Lyra nicht. Sie hatte ihr Gesicht in das warme Fell ihres Pokemon vergraben und würde sich jetzt bestimmt nicht bewegen und auf sich aufmerksam machen! Wenn draußen diese bösen Monster nicht wären, wäre sie wohl wirklich nach draußen gerannt. Hier konnte sie ihren Halt nur an Cordis finden. Dieser fauchte noch immer und war kurz davor einfach einen Donnerblitz in die Dunkelheit zu schicken! Aber wer weiß, was dort noch für Wesen waren? Nachher hatten sich dort auch einfach nur ein Pokemon versteckt und wollte gar keinen Ärger, während die Anderen für den Schrecken sorgten? Nein, Angreifen ohne zu wissen was man angriff, wollte das Luxtra nicht. Und ohne seine Trainerin zu verletzen, die noch immer auf seinem Rücken saß, war es wohl eh nicht möglich.
Also beließ es das Luxtra bei einer Drohung.
Als es wieder ruhiger wurde und Lyra Saaris Stimme vernahm, wagte das junge Mädchen auch wieder aufzuschauen. “Was war das…?“, flüsterte sie ängstlich, aber die andere Koordinatorin schien es schon gemerkt zu haben und meinte etwas davon, dass man ihnen nichts tun wollte. Und tatsächlich! Aus der Dunkelheit heraus kam ein Pokemon auf sie zu geschwebt. Wenn auch langsam und mit großer Skepsis im Gesicht. Lyra war kurz davor, umzukippen. Ihr Herz pochte schnell und wahrscheinlich hatte ihr Gesicht sämtliche Farbe verloren. Geister. Das war ein Geisterpokemon! Ein Alpollo! Ohhh bei Arceus! Lyra hatte Angst vor der Dunkelheit und vor Geistern. Und jetzt stand sie auch noch einem Geisterpokemon gegenüber, welches wohl gerade mit Schuld war, an dieser Maskenaktion! “Es wird uns weiter ärgern und dann wird es uns auffressen. Ohhja, ich seh es schon kommen! D-das Pokemon ist noch viel viel schlimmer, als die da draußen…!“, quietschte Lyra heiser und zog es kurz wieder in Erwägung, nach draußen zu rennen. Aber noch hatte sie ja Saari hier und die hatte sie ja auch nicht alleine gelassen. Also durfte Lyra sie auch nicht alleine lassen!
Was das Alpollo nun aber wollte, wusste Lyra nicht. Und sie würde jetzt bestimmt nicht anfangen, dessen Absichten zu erraten! Ihretwegen könne das Pokemon sofort wieder verschwinden! Aber das Alpollo richtete sich eh an Saari, da diese ja auch angefangen hatte zu ihnen zu sprechen.
Saari war ein wenig verwundert darüber, dass Lyra nicht wusste, was geschehen war. Sie neigte den Kopf leicht zur Seite und sah sie einen Moment überrascht an, ehe sie langgezogen seufzte. Kurz schüttelte sie den Kopf und machte eine abwinkende Bewegung ihr gegenüber.
Lyra erschreckte sich ebenso sehr wie Saari, was die Weißhaarige voll und ganz verstehen konnte. Mitten aus dem Nichts von ein paar Masken angegriffen zu werden war nicht, was man gerne erlebte, schon gar nicht in einem dunklen Keller während draußen die Apokalypse tobte. Saari versuchte sich jedoch wieder zu beruhigen, denn es brachte nichts nun die Nerven zu verlieren und sie wollte auch für Lyra nun nicht einknicken, denn einer von ihnen musste schließlich stark bleiben! Saari räusperte sich also und sah dem Alpollo entgegen, welches die beiden mit einem finsteren Grinsen ansah. Hinter ihm in den Schatten tauchten noch mehr Augen auf, die zu anderen Geistpokémon gehörten.
Neugierig hörte Lyra zu, als Saari zum erzählen ansetzte und ärgerte sich dann darüber, dass sie weiter nachgefragt hatte. Das waren bestimmt keine Dinge, die man gerne erzählte! Und es tat der jungen Koordinatorin total leid, dass sie nun schuld daran war, dass die Hellhaarige wieder traurig war. Wenn sie das vorher gewusst hätte, hätte sie nicht gefragt!
Doch schnell war das Nebensache. Denn leider wurden sie nun von einer Horde Geisterpokemon angegriffen und Lyra wusste gar nicht, wo sie sich so schnell in Sicherheit bringen sollte! Die warfen mit Gegenständen um sich und alles! Mit einem Schrei krallte sie die junge Koordinatorin einfach fester in das Fell von Cordis und betete, dass das alles nur ein böser Alptraum war. Denn trotz dem aufmunternden Lächeln Saaris, glaubte Lyra nicht, dass die Pokemon sie wirklich nicht auffressen würden. Plötzlich verschwand dann das gerade aufgetauchte Alpollo wieder und dann war da auf einmal dieses Zwirrlicht neben Lyra. Erschrocken weiteten sich ihre Augen, als das Pokemon ihr die Pfote ins Gesicht drückte, an der irgendetwas klebte. Es war Nass und schmierig. Vor Schreck hatte Lyra Cordis losgelassen und vergessen, dass sie noch auf seinem Rücken saß. Mit einem unschönen Rums landete Lyra auf der Treppe, da sie Seitwärts von dem Kuxtra gerutscht war und dieses konnte sie gerade noch festhalten, wäre sie die Treppe sonst wohl noch ganz heruntergefallen.
Saari versuchte es indes weiter, die Situation zu beruhigen und sprach auf die Geisterpokemon ein. Scheinbar ohne Erfolg, denn die Requisiten flogen einfach weiter durch die Gegend. Lyra hatte sich auf der Treppe zusammengekauert und schützte ihren Kopf mit den Armen. Bloß nicht bewegen! Cordis hatte sich schützend um sie gestellt, als das Zwirrlicht wieder auftauchte und sie ein weiteres mal mit der Schminke ärgern wollte. Die Pokemon waren aber auch echt schwer von Begriff! Mit einem Fauchen schnappte sich Cordis dann das Zwirrlicht und drückte es mit der Pfote auf die Treppenstufe. Scheinbar versuchte es dem Pokemon zu erklären, dass sie wirklich nichts wollten, denn kurz darauf ließ das Elektropokemon den frechen Geist wieder ziehen, welches zögerlich zu dem Alpollo schwebte. Wenig später flogen auch schon weniger Gegenstände durch den Raum und das Alpollo näherte sich wieder Saari. Auch wenn man die Skepsis deutlich sah. Es war nun wohl bereit, genauer zuzuhören.
Es war nicht unbedingt ihr Lieblingsthema, doch irgendwo hatte Saari das Gefühl, dass Lyra es verdient hatte, zu erfahren was momentan bei ihrem Idol so aktuell war. Sie wollte Lyra nun schließlich auch nicht anlügen und ihr weis machen, dass Saari weiterhin als Koordinatorin unterwegs war. Nein, das wollte sie definitiv nicht. Also lieber die Wahrheit sagen, was Saari letztlich sowieso lieber war als irgendetwas zu erzählen, nur damit Lyra vielleicht nicht enttäuscht von ihr war. Die Weißhaarige brachte ein leichtes Lächeln zustande und deutete ein kurzes Schulterzucken an, als Lyra sich entschuldige.
Lyras folgende Frage ließ sie jedoch kurz schweigen. Etwas nachdenklich runzelte sie die Stirn, ehe sie wieder grinste.
Kurz darauf wüteten jedoch nicht nur seltsame Wesen aus einer vermeintlich anderen Welt, sondern auch Geistpokémon. Saari vermutete, dass sie ursprünglich auch zum Theater gehörten, denn so viele verschiedene Geisterpokémon auf einmal in einem Gebäude zu treffen, dass weder verlassen noch verflucht war, war schon äußerst unwahrscheinlich. Besonders viel konnten sie aber nun auch nicht machen, denn Saari wollte die Pokémon nur ungern angreifen, wenn sie einfach nur selbst aufgewühlt und verwirrt waren. Das Apollo, das vor ihnen auftauchte, schien den Schalk jedoch zum Frühstück gegessen zu haben und nur kurz darauf verschwand es, während neben Lyra ein Zwirrlicht auftauchte und ihr augenscheinlich irgendetwas ins Gesicht klebte, woraufhin sie erschrocken von ihrem Luxtra und beinahe die Treppe herunter fiel.
Schminke. Das war die Antwort. Und während Saari versuchte mit den Pokémon zu reden, versuchte das Zwirrlicht einen weiteren Schminkangriff auf Lyra auszuüben. Diesmal jedoch erfolglos, denn Cordis griff ein und schien auch mit dem Pokémon sprechen zu können, woraufhin die herumschwebenden Requisiten weniger wurden und das Alpollo wieder auftauchte, um Saari diesmal zuzuhören. Saari warf Cordis einen dankbaren Blick zu und räusperte sich dann, ehe sie zum Alpollo sah.
Post #001, mit: Itsuki |
Und als wäre das noch nicht genug gewesen, tauchten plötzlich seltsame Pforten direkt vor und neben ihnen auf, die die meisten, wenn nicht sogar alle - darunter auch Catleya - einen großen Schrecken einjagten. Trotz ihrer Angst war sie doch auch neugierig und wagten einen Blick hinein - und sah Tessera, vollkommen in Trümmern liegend. Kein Haus schien mehr zu stehen und alles war in Chaos versunken. Ein erstickter Laut entkam ihrer Kehle und ohne dass sie etwas dagegen hätte tun können, schossen ihr Tränen in die Augen. Ihre Eltern, ihre Verwandten wohnten dort - waren sie tot? Oder war das alles nur eine Illusion, der sie unterlag? Ohne es zu bemerken, krallte sie sich in das Fell ihrer Pokémon, die es ohne Weiteres mit sich machen ließen. Auch sie waren schockiert über den Anblick, doch es blieb kaum Zeit, darüber nachzudenken. Jeder, der in eines der Pforten blickte, schien etwas anderes zu sehen, doch es rückte schnell in den Hintergrund, als ein lauter Knall über ihnen die Menge zusammenschrecken ließ. Kurz darauf fiel Licht durch die nun zerstörte Decke. Putz rieselte hinab und Trümmerteile stürzten auf die Bühne. Dann hatte Catleya kurzzeitig einen freien Blick in den Himmel der Stadt - klarer, blauer Himmel, doch da waren diese Pforten, die auch hier am Boden zu sehen waren. Nur waren sie dort in der Luft, schwebten und Catleya fragte sich, was es mit diesen Pforten auf sich hatte. Dann knallte es abermals, nicht nur von oben sondern auch seitlich. Das Musiktheater wirkte, als würde es von einer Abrissbirne zerstört werden. Immer wieder zuckte Catleya zusammen und rückte näher an ihre Pokémon, die dank des Lichteinfalls nun auch besser sehen konnten. Was man zu Gesicht bekam, ängstigte Catleya allerdings noch mehr. Neben den drei quallenartigen Wesen und den aggressiven Menschen gesellte sich nun nämlich auch noch ein wahrer Kolloss hinzu, der große Ähnlichkeiten mit einem Käfer-Pokémon hatte, das zu lange im Fitnesscenter trainiert hatte. Ein seltsamer Gedanke in dieser Situation, doch es war das erste, das ihr durch den Kopf schoss. Sie hörte, wie jemand abermals fragte, was das nur für Dinger waren, doch Catleya hatte keine Antwort darauf - jetzt nicht und auch vorher nicht. Sie wusste nur, dass sie gefährlich waren, was immer sie auch waren und wo immer sie auch herkamen.
Der Riesenkäfer schien allerdings weniger passiv zu sein als die Quallenwesen, denn ohne Vorwarnung griff es sich einen der Stühle und schleuderte ihn in die Menschenmenge auf der Bühne - direkt in Catleyas Richtung, die es erst im letzten Moment schaffte, auszuweichen. Sie fiel gegen eine naheliegende Wand, doch bevor sie sich noch wundern konnte, warum diese so nah war, dass sie sie bereits hatte erreichen können, fing diese sich an zu bewegen. Die vermeintliche Mauer stand einfach auf - sie war wirklich furchterregend riesig - und schien Catleya direkt anzusehen. Schockiert und in Panik konnte sie nichts weiter tun, als die Mauer anzustarren, die sich nun in silbernes Licht hüllte und einen Eisenschädel vorbereitete, der auf Catleya gerichtet war. Die Mauer stürmte voran, doch im letzten Moment wurde Catleya von Dandelion zur Seite gestoßen, sodass sie unsanft auf dem Boden aufkam und ihr Vulnona den Eisenschädel für sie abbekam. Obwohl die Attacke nicht sonderlich effektiv war, schien sie doch sehr stark gewesen zu sein. Kein Wunder bei dem Kolloss von Wesen. Waren es Pokémon? Sie beherrschten ebenfalls Attacken und nur, weil bisher niemand von ihnen gehört hatte, hieß das nicht, dass sie nicht existierten. Vielleicht in einer Art Parallelwelt? Catleya hatte keine wirkliche Möglichkeit, darüber nachzudenken, denn nachdem sich die Mauer erhoben hatte, versuchte sich die Menschenmenge auf der Bühne zu zerstreuen, vermutlich aus Angst, dass auch umliegende Mauern ein solches Wesen sein konnten. Catleya konnte den Drang zur Flucht sehr gut verstehen, doch wie sollten sie gegen fünf dieser Viecher ankommen, wo sie noch nicht einmal wussten, mit was sie es zu tun hatten? Und dann waren da natürlich noch die aggressiven Menschen, die sie an einer Flucht hinderten.
Ein durchaus göttlicher Plottwist. Wer hätte schon erwartet, dass mitten im Stück fremdartige Monster das Theater überfallen würden und die anwesenden Personen entweder in Panik versetzten oder sie zu aggressiven Marionetten werden ließen? Der Autor, der sich das überlegt hatte, verdiente einen Platz neben den großen Stückschreibern vergangener Tage!
Zumindest hätte Itsuki das gerne gedacht, doch auch er war desillusioniert genug, um auf der Stelle zu erkennen, dass die Sache hier nicht mit rechten Dingen zuging. Als das Chaos begann, seinen Lauf zu nehmen, war er deswegen auf der Stelle von seinem Platz aufgesprungen und hatte sich verziehen wollen, doch die Umstände hatten das genaue Gegenteil bewirkt und ihn stattdessen immer weiter Richtung Bühne gedrängt. Mit diesen Quallendingern war definitiv nicht zu spaßen und den Menschen, die sich nun gegenseitig an die Gurgel gingen, kam man besser auch nicht zu nahe.
Letzten Endes führte das ganze dazu, dass Itsuki nun direkt vor der Bühne kauerte und darauf hoffte, dass sie und die vor ihm befindlichen Sitze genug Sichtschutz verschafften, sodass er nicht bemerkt wurde. Wenn man sich nicht zur Wehr setzen konnte, versteckte man sich eben. Zu seinem Glück rannten die meisten nur noch durch die Gänge oder waren direkt auf die Bühne gedrängt worden, weshalb er hier für eine ganze Weile ausharren konnte und währenddessen Pfeife rauchte, um seine Nerven etwas zu beruhigen. Obwohl ihm die Situation wirklich überhaupt nicht gefiel, versuchte er trotzdem ruhig zu bleiben. Man sah ja, was Panik einem brachte. Er wollte sich nur ungerne in die Reihe der hirnlosen und besessenen Schläger eingliedern. Der Lärm deutete zudem darauf hin, dass es draußen auch nicht mit rechten Dingen zugehen musste. Hoffentlich war mit Yumiko und dem Laden alles in Ordnung... Er machte sich nur ungerne Sorgen, doch sie hatten sich ihre Existenz mit dermaßen viel Mühe aufgebaut, es wäre frustrierend, das alles aufgrund von merkwürdigen, alienartigen Wesen zu verlieren.
Mehr Lärm schallte schließlich von der Bühne, einiges davon konnte er als Kampfgeräusche identifizieren. Itsuki wusste nicht, wo gerade sein Vulnona und sein Frosdedje herumstreunten, diese hatten sich bei Beginn der Katastrophe wie es für sie typisch war einfach verselbstständigt. Nur sein Mantidea verharrte dicht neben ihm und gab penibelst darauf Acht, dass keine Kreatur in der Näher seinem Trainer auch nur ein Haar krümmen würde.
In einem tiefen Zug blies Itsuki Rauch aus und beobachtete dabei das Bilden der bizarren Portale, von denen auch einige in sein Sichtfeld fielen. Er erkannte Landschaften, von denen er bisher noch nie gehört oder gelesen hatte sowie etwas, das er ohne Zweifel als eine in Schutt und Asche gelegte Version des Markts von Marea City identifizieren konnte. Eines der komischen Wesen, das vielmehr wie ein Bodybuilder in Käferform wirkte, warf auch noch mit den Sitzen der Zuschauerkulissen um sich, von denen einer nur knapp an dem Schwarzhaarigen vorbeiflog. Nichtsdestotrotz konnte er es sich nicht nehmen lassen, auf allen Vieren ein wenig voranzukriechen und neugierig seinen Arm nach einer dieser befremdlichen Landschaften auszustrecken. Doch statt etwas zu fassen, griff er einfach nur hindurch und erschrak. Fast hätte er die Balance verloren, konnte sich aber gerade noch so halten. Es mochte zwar "nichts" dort sein, doch... diese Erfahrung hatte sich doch etwas seltsam angefühlt. Schnell zog er seinen Arm wieder zurück und betrachtete die gespreizten Finger seiner Hand verblüfft, ehe er seine verschiedenfarbigen Augen skeptisch verengte. Waren hier gar übernatürliche Mächte am Werk? War das die Quittung dafür, dass er wertlose Vasen als uralte Relikte verscherbelte und Leuten damit das Geld aus der Tasche zog? Ein hämisches Kichern entwich ihm. Als ob...
Unterdessen hatten sich das silberne Vulnona und sein Frosdedje auf der Bühne wiedergefunden. Die beiden Pokémon schienen im Gegensatz zu ihrem Trainer den umliegenden Menschen helfen zu wollen und vor allem sein Vulnona hatte aufgrund der Geräuschkulisse vernehmen können, dass zwei seiner Artgenossen in Gefahr schwebten. Die Menschen hatten sich in ihrer Panik verstreut, das war zumindest eine Gelegenheit, um etwas zu unternehmen. Gerade sah es noch mit an, wie das andere Feuer-Vulnona vom Eisenschädel dieses gigantischen Mauermonsters erfasst worden war, konnte aber beruhigt feststellen, dass ihm nichts schlimmeres geschehen war. Die anderen beiden Vulnona schienen aufmerksam ihre Umgebung zu mustern, während sie ihre Trainerin schützten, was das schillernde Exemplar nun als Gelegenheit wahrnahm, mit ihnen Kontakt aufzunehmen. Vielleicht würden die panischen Menschen auf der Bühne erst mal vor weiteren Angriffen ablenken.
"Vul!" Mit diesem Laut versuchte es, das Alola-Vulnona auf sich aufmerksam zu machen und trat an es heran, dicht gefolgt von Frosdedje. Mit anderen Lauten versuchte es sich danach zu erkundigen, ob es nicht vielleicht Auroraschleier beherrschte. Als weitflächige Schutzattacke könnte sie vielleicht die Passanten etwas vor den Angriffen bewahren sowie den Kampf erleichtern. Doch kaum war eine Andeutung an "Auroraschleier" gefallen, glänzten die Augen des Frosdedje bereits vor schierer Begeisterung und es breitete in Konzentration seine Arme aus. Das schillernde Vulnona stieß daraufhin einen mahnenden Schrei aus, doch die kalten Winde waren bereits aufgezogen. Nein, dieses Frosdedje hatte nicht genug Geduld, um eine Bestätigung der Attacke abzuwarten. Es wollte Schneegestöber! Jetzt!
Itsuki war dafür alles andere als begeistert, als die gesamte Atmosphäre im Bühnensaal plötzlich um einiges nebliger wurde und es aus dem Nichts Indoor-Schneeflocken und -Hagelkörner zu regnen schien. "Jetzt... jetzt hat es das Ding definitiv wieder geschafft...", murmelte er verärgert hervor und drückte seine Kiseru dabei in zurückgehaltener Wut umso fester zwischen seinen Fingern. Schließlich war er abrupt aufgesprungen und überragte mit seinem Kinn gerade noch den Rand der Bühne, von wo aus er auch sein Frosdedje auf dieser erkennen konnte. "HEY, Schneeschleuder!", rief er sichtlich wütend aus und hatte dabei einen Arm gehoben, um seinen Kopf vor den Hagelkörnern zu schützen. "Was sagte ich dir über den Einsatz von Hagelsturm in geschlossenen Räumen?! Du kannst nicht einfach-"
Plötzlich wurde er unterbrochen, als ein weiterer Stuhl angeflogen kam. Er hatte ihn kaum erblickt, da hatte ihn sein Mantidea mit seinen Sichelarmen auch schon entzwei gespalten, sodass beide Hälften gerade noch knapp an seinen Ohren vorbeisausten. "A-ah...", stammelte Itsuki daraufhin sichtlich geschockt hervor und atmete schließlich einmal tief aus. Nun, vielleicht würde der Hagel diesen Bestien auch schaden... nur leider verschlechterte er gleichzeitig auch die Sicht der panischen Menschen. Na ja. Würde schon schiefgehen.
Noch ein letztes Mal nahm er einen sehr tiefen Zug aus seiner Pfeife, bevor der Bühnensaal dafür zu kalt werden würde. Er wurde so tief, dass er den Rauch schließlich regelrecht aushusten musste und sich dabei den weiten Ärmel des schwarzen Changshan, den er an diesem Tag trug, vor seinen Mund hielt, um diese unansehnliche Geste zu verbergen.
"We don't light up until the fat lady sings...", zitierte er dabei mit einem kränklichen Keuchen heiser Independence Day, ehe er achtlos den ausgebrannten Tabak auf der Kante der Bühne ausklopfte und die Pfeife wieder einsteckte. Das Chaos war ohnehin schon groß genug, beim Aufräumen hinterher würden keinen mehr Tabakreste kümmern... sollte dieses Theater überhaupt stehen bleiben. Da war es fast zu schade, dass er im Gegensatz zum Film keine schön dicken Zigarren rauchte, die hatten auch ihre eigene Art von Stil. Nun war es aber an der Zeit, auch hier Aliens in den Hintern zu treten! Oder was auch immer diese Biester sein sollten. Mit einem beherzten Abstoßen von der Kante hatte sich Itsuki zusammen mit seinem Mantidea auf die Bühne geschwungen und näherte sich nun seinen Pokémon, die bei einer rothaarigen Trainerin und ihren zwei Vulnona verweilten. Verstecken lohnte sich angesichts der Situation nun definitiv nicht mehr, man war angesichts der Übermacht der Kreaturen in einer Gruppe wirklich am sichersten. Außerdem hagelte es jetzt sowieso. Dieser Hagel tat auf seine ganz eigene Art weh...
Sein Frosdedje hatte für die vorige Schelte seines Trainers jedoch nur ein amüsiertes Lachen übrig, bei dem es ihn aus schmachtenden Augen betrachtete. Für dieses Pokémon hatte "Was sich liebt, das neckt sich." wirklich eine ganz eigene Bedeutung...
Zumindest hätte Itsuki das gerne gedacht, doch auch er war desillusioniert genug, um auf der Stelle zu erkennen, dass die Sache hier nicht mit rechten Dingen zuging. Als das Chaos begann, seinen Lauf zu nehmen, war er deswegen auf der Stelle von seinem Platz aufgesprungen und hatte sich verziehen wollen, doch die Umstände hatten das genaue Gegenteil bewirkt und ihn stattdessen immer weiter Richtung Bühne gedrängt. Mit diesen Quallendingern war definitiv nicht zu spaßen und den Menschen, die sich nun gegenseitig an die Gurgel gingen, kam man besser auch nicht zu nahe.
Letzten Endes führte das ganze dazu, dass Itsuki nun direkt vor der Bühne kauerte und darauf hoffte, dass sie und die vor ihm befindlichen Sitze genug Sichtschutz verschafften, sodass er nicht bemerkt wurde. Wenn man sich nicht zur Wehr setzen konnte, versteckte man sich eben. Zu seinem Glück rannten die meisten nur noch durch die Gänge oder waren direkt auf die Bühne gedrängt worden, weshalb er hier für eine ganze Weile ausharren konnte und währenddessen Pfeife rauchte, um seine Nerven etwas zu beruhigen. Obwohl ihm die Situation wirklich überhaupt nicht gefiel, versuchte er trotzdem ruhig zu bleiben. Man sah ja, was Panik einem brachte. Er wollte sich nur ungerne in die Reihe der hirnlosen und besessenen Schläger eingliedern. Der Lärm deutete zudem darauf hin, dass es draußen auch nicht mit rechten Dingen zugehen musste. Hoffentlich war mit Yumiko und dem Laden alles in Ordnung... Er machte sich nur ungerne Sorgen, doch sie hatten sich ihre Existenz mit dermaßen viel Mühe aufgebaut, es wäre frustrierend, das alles aufgrund von merkwürdigen, alienartigen Wesen zu verlieren.
Mehr Lärm schallte schließlich von der Bühne, einiges davon konnte er als Kampfgeräusche identifizieren. Itsuki wusste nicht, wo gerade sein Vulnona und sein Frosdedje herumstreunten, diese hatten sich bei Beginn der Katastrophe wie es für sie typisch war einfach verselbstständigt. Nur sein Mantidea verharrte dicht neben ihm und gab penibelst darauf Acht, dass keine Kreatur in der Näher seinem Trainer auch nur ein Haar krümmen würde.
In einem tiefen Zug blies Itsuki Rauch aus und beobachtete dabei das Bilden der bizarren Portale, von denen auch einige in sein Sichtfeld fielen. Er erkannte Landschaften, von denen er bisher noch nie gehört oder gelesen hatte sowie etwas, das er ohne Zweifel als eine in Schutt und Asche gelegte Version des Markts von Marea City identifizieren konnte. Eines der komischen Wesen, das vielmehr wie ein Bodybuilder in Käferform wirkte, warf auch noch mit den Sitzen der Zuschauerkulissen um sich, von denen einer nur knapp an dem Schwarzhaarigen vorbeiflog. Nichtsdestotrotz konnte er es sich nicht nehmen lassen, auf allen Vieren ein wenig voranzukriechen und neugierig seinen Arm nach einer dieser befremdlichen Landschaften auszustrecken. Doch statt etwas zu fassen, griff er einfach nur hindurch und erschrak. Fast hätte er die Balance verloren, konnte sich aber gerade noch so halten. Es mochte zwar "nichts" dort sein, doch... diese Erfahrung hatte sich doch etwas seltsam angefühlt. Schnell zog er seinen Arm wieder zurück und betrachtete die gespreizten Finger seiner Hand verblüfft, ehe er seine verschiedenfarbigen Augen skeptisch verengte. Waren hier gar übernatürliche Mächte am Werk? War das die Quittung dafür, dass er wertlose Vasen als uralte Relikte verscherbelte und Leuten damit das Geld aus der Tasche zog? Ein hämisches Kichern entwich ihm. Als ob...
Unterdessen hatten sich das silberne Vulnona und sein Frosdedje auf der Bühne wiedergefunden. Die beiden Pokémon schienen im Gegensatz zu ihrem Trainer den umliegenden Menschen helfen zu wollen und vor allem sein Vulnona hatte aufgrund der Geräuschkulisse vernehmen können, dass zwei seiner Artgenossen in Gefahr schwebten. Die Menschen hatten sich in ihrer Panik verstreut, das war zumindest eine Gelegenheit, um etwas zu unternehmen. Gerade sah es noch mit an, wie das andere Feuer-Vulnona vom Eisenschädel dieses gigantischen Mauermonsters erfasst worden war, konnte aber beruhigt feststellen, dass ihm nichts schlimmeres geschehen war. Die anderen beiden Vulnona schienen aufmerksam ihre Umgebung zu mustern, während sie ihre Trainerin schützten, was das schillernde Exemplar nun als Gelegenheit wahrnahm, mit ihnen Kontakt aufzunehmen. Vielleicht würden die panischen Menschen auf der Bühne erst mal vor weiteren Angriffen ablenken.
"Vul!" Mit diesem Laut versuchte es, das Alola-Vulnona auf sich aufmerksam zu machen und trat an es heran, dicht gefolgt von Frosdedje. Mit anderen Lauten versuchte es sich danach zu erkundigen, ob es nicht vielleicht Auroraschleier beherrschte. Als weitflächige Schutzattacke könnte sie vielleicht die Passanten etwas vor den Angriffen bewahren sowie den Kampf erleichtern. Doch kaum war eine Andeutung an "Auroraschleier" gefallen, glänzten die Augen des Frosdedje bereits vor schierer Begeisterung und es breitete in Konzentration seine Arme aus. Das schillernde Vulnona stieß daraufhin einen mahnenden Schrei aus, doch die kalten Winde waren bereits aufgezogen. Nein, dieses Frosdedje hatte nicht genug Geduld, um eine Bestätigung der Attacke abzuwarten. Es wollte Schneegestöber! Jetzt!
Itsuki war dafür alles andere als begeistert, als die gesamte Atmosphäre im Bühnensaal plötzlich um einiges nebliger wurde und es aus dem Nichts Indoor-Schneeflocken und -Hagelkörner zu regnen schien. "Jetzt... jetzt hat es das Ding definitiv wieder geschafft...", murmelte er verärgert hervor und drückte seine Kiseru dabei in zurückgehaltener Wut umso fester zwischen seinen Fingern. Schließlich war er abrupt aufgesprungen und überragte mit seinem Kinn gerade noch den Rand der Bühne, von wo aus er auch sein Frosdedje auf dieser erkennen konnte. "HEY, Schneeschleuder!", rief er sichtlich wütend aus und hatte dabei einen Arm gehoben, um seinen Kopf vor den Hagelkörnern zu schützen. "Was sagte ich dir über den Einsatz von Hagelsturm in geschlossenen Räumen?! Du kannst nicht einfach-"
Plötzlich wurde er unterbrochen, als ein weiterer Stuhl angeflogen kam. Er hatte ihn kaum erblickt, da hatte ihn sein Mantidea mit seinen Sichelarmen auch schon entzwei gespalten, sodass beide Hälften gerade noch knapp an seinen Ohren vorbeisausten. "A-ah...", stammelte Itsuki daraufhin sichtlich geschockt hervor und atmete schließlich einmal tief aus. Nun, vielleicht würde der Hagel diesen Bestien auch schaden... nur leider verschlechterte er gleichzeitig auch die Sicht der panischen Menschen. Na ja. Würde schon schiefgehen.
Noch ein letztes Mal nahm er einen sehr tiefen Zug aus seiner Pfeife, bevor der Bühnensaal dafür zu kalt werden würde. Er wurde so tief, dass er den Rauch schließlich regelrecht aushusten musste und sich dabei den weiten Ärmel des schwarzen Changshan, den er an diesem Tag trug, vor seinen Mund hielt, um diese unansehnliche Geste zu verbergen.
"We don't light up until the fat lady sings...", zitierte er dabei mit einem kränklichen Keuchen heiser Independence Day, ehe er achtlos den ausgebrannten Tabak auf der Kante der Bühne ausklopfte und die Pfeife wieder einsteckte. Das Chaos war ohnehin schon groß genug, beim Aufräumen hinterher würden keinen mehr Tabakreste kümmern... sollte dieses Theater überhaupt stehen bleiben. Da war es fast zu schade, dass er im Gegensatz zum Film keine schön dicken Zigarren rauchte, die hatten auch ihre eigene Art von Stil. Nun war es aber an der Zeit, auch hier Aliens in den Hintern zu treten! Oder was auch immer diese Biester sein sollten. Mit einem beherzten Abstoßen von der Kante hatte sich Itsuki zusammen mit seinem Mantidea auf die Bühne geschwungen und näherte sich nun seinen Pokémon, die bei einer rothaarigen Trainerin und ihren zwei Vulnona verweilten. Verstecken lohnte sich angesichts der Situation nun definitiv nicht mehr, man war angesichts der Übermacht der Kreaturen in einer Gruppe wirklich am sichersten. Außerdem hagelte es jetzt sowieso. Dieser Hagel tat auf seine ganz eigene Art weh...
Sein Frosdedje hatte für die vorige Schelte seines Trainers jedoch nur ein amüsiertes Lachen übrig, bei dem es ihn aus schmachtenden Augen betrachtete. Für dieses Pokémon hatte "Was sich liebt, das neckt sich." wirklich eine ganz eigene Bedeutung...
Post #002, mit: Itsuki |
Doch auch die seltsamen Wesen fanden das plötzliche Hagelwetter in dem Gebäude alles andere als ansprechend. Die drei Quallenwesen hielten sich nach wie vor im Hintergrund, doch Catleya sah, wie die aggressiven Menschen vorrückten und die Menge mit Gewalt dazu bringen wollten, sich wieder auf die Bühne zu setzen. Catleyas Herz klopfte rasend schnell, vor allem da sie wusste, dass sich hinter ihr eine riesige Mauer befand, von der sie der festen Überzeugung war, dass sie auf kurz oder lang zum Angriff ansetzen würde. Und tatsächlich formte sie bereits einige Felsen und hatte vor, die Vulnona mit Felswurf zu attackieren. Da aber auch das Käferwesen zum Angriff überging, bemerkte es Catleya zunächst nicht. Jener Käfer bekam nun eine glühende Faust, mit der er einmal kräftig auf die Bühne einschlug, um die Aufmerksamkeit der Menschen zu erregen. Der Wuchtschlag zertrümmerte einen Teil der Bühne und riss ein Loch hinein, doch alle Anwesenden blickten sogleich verängstigt zu dem Käfer - und schienen die laufende Mauer komplett zu vergessen. Erst Amaranth bemerkte die herannahenden Felsen und warnte Catleya und den fremden Mann sowie die anderen Pokémon, darunter vor allem die beiden Feuer-Vulnona. Gesteins-Attacken waren für diese nämlich weniger gut, selbst wenn sie durch Auroraschleier abgeschwächt werden würden. Möglichst schnell rappelten sich Catleya und Dandelion auf, konnten dem Felswurf aber nur sehr knapp entkommen.
Muramura: Eisenschädel, Felswurf, ...
Masskito: Wuchtschlag, ...
Itsukis Erscheinen auf der Bühne wurde von der jungen Dame mit dem orangefarbenen Haar mit einem Nicken aufgenommen, das er stumm erwiderte. Im nächsten Moment musste er jedoch feststellen, dass es wahrscheinlich keine besonders kluge Idee gewesen war, sich mitten im Rampenlicht des ganzen Chaos zu zeigen. Kaum hatte er die Bühne betreten, schlug dieses gigantische Käferwesen mit leuchtender Faust einen ziemlich imposanten Krater in deren Dielen und lenkte so die gesamte Aufmerkeit auf sich, ehe dieses große Mauerding mit Felswurf nachsetzte. Es war wohl der Aufmerksamkeit des Alola-Vulnonas sowie der seines Mantidea zu verdanken, dass Itsuki aus dieser sich plötzlich zuspitzenden Situation heil herausgekommen war. Das Mantispokémon hatte sich auf die Warnung Amaranths hin Itsuki geschnappt und ihn mit einem flinken Satz außer Reichweite befördert, was dieser äußerst perplex mit sich geschehen ließ. Seine restlichen Pokémon hatten ebenfalls gerade noch ausweichen können, seinem Frosdedje fielen solche Manöver dank seiner Schneemantel-Fähigkeit in diesem Wetter ohnehin besonders leicht.
Kaum hatte sich Itsuki wieder grob von seinem Mantidea gelöst, um wieder einen besseren Überblick über diese Situation erhalten zu können, erreichte ihn auch schon die hoffnungsvolle Frage der ihm unbekannten Frau. Daraufhin erntete sie von dem Brillenträger allerdings lediglich einen perplexen Blick. Nun... er würde sie wohl leider enttäuschen müssen. "Beten, vielleicht?", gab er ratlos seinen ersten Lösungsansatz zurück. Nun, sollte das hier tatsächlich die Rache der großen kosmischen Kräfte für sein unehrliches Geschäft sein, war beten wahrscheinlich nicht mal so verkehrt. Da das aber höchstwahrscheinlich nicht der Fall war, war es leider absolut nutzlos. Deswegen schüttelte Itsuki schnell seinen Kopf, dieser Hagel, der unentwegt auf seinen Schädel niederprasselte, machte das Denken nicht unbedingt einfacher. "Nein... aber wir haben jetzt wenigstens das Wetter auf unserer Seite... zumindest... so ansatzweise. Wir sollten versuchen das massige Ding da loszuwerden!" Bei diesen Worten zeigte er auf das Muramura. Es war immerhin gigantisch und nahm den meisten Platz auf der Bühne ein, sollten sie versuchen, aus dem Theater zu fliehen, würde es ihnen sicher am ehesten im Weg stehen. Zwar waren die aggressiven Menschen und diese Quallenwesen auch ein ebenso großes Problem, doch die Anego hielten sich eher im Hintergrund und die in Rage geratenen Leute wurden von den anderen hier gefangenen Passanten ausreichend beschäftigt. Mit fünf Pokémon sollten sie sich der Mauer doch definitiv entgegenstellen können! Blieb nur zu hoffen, dass der merkwürdige, rote Käfer ihnen nicht schwerwiegend dazwischenfunken würde.
Die nächste Frage, die die orangehaarige Frau aufwarf, ließ den Händler allerdings abrupt aufhorchen. Pokémon... Konnten das tatsächlich Pokémon sein? Diese Vorstellung trieb ihm dann doch ein verschmitztes Grinsen auf die Lippen und er zückte einen seiner Flottbälle. "Das lässt sich doch herausfinden!", gab er dabei enthusiastisch von sich und warf den Ball flink nach dem Muramura. Zwar verabscheute er es, Pokémon gegen ihren Willen zu fangen, doch was diese sonderbaren Biester betraf, war er nun doch zu neugierig. Jedes Pokémon sollte sich doch fangen lassen, oder?
Dieses riesige Ziel war auch während des Hagels unmöglich zu verfehlen und tatsächlich wurde das Mauerweisen bei Kontakt mit dem Ball eingesaugt und verschwand darin. Die Kapsel zitterte einige Male auf dem Boden hin und her, doch letzten Endes brach sie äußerst schnell wieder auf und befreite das Ungetüm wieder, das nun äußerst geschockt über diese Entwicklung der Situation schien und panisch ein paar stampfende Schritte zurückwich. Es schien fast so, als würde es diese Art der Technologie gar nicht kennen. "Ich schätze das mal als ein Ja ein.", kommentierte Itsuki seine Handlung schließlich erstaunlich gefasst, doch ein leichter Anflug von Aufregung blitzte trotz dessen in seinen Augen auf. So brutal diese Biester auch erscheinen mochten, diese Erkenntnis gab dem ganzen doch eine äußerst faszinierende Wendung. Konnte man diese Monster also wirklich fangen? Es war für einen Flottball zumindest erstaunlich schnell wieder ausgebrochen, also dürfte sich das ziemlich schwer gestalten.
Sowohl sein Frosdedje als auch sein Mantidea nutzten nun diesen Moment, in dem das Mauerwesen noch perplex schien, und attackierten es beide mit Meteorologe. So fielen zwei eisig leuchtende Kugeln auf das Ungetüm hinab, die dank des Hagels nun an Stärke gewannen. Allerdings schien es von dem Angriff trotzdem nicht besonders angeschlagen... ob es an dem Eistypen lag?
Kaum hatte sich Itsuki wieder grob von seinem Mantidea gelöst, um wieder einen besseren Überblick über diese Situation erhalten zu können, erreichte ihn auch schon die hoffnungsvolle Frage der ihm unbekannten Frau. Daraufhin erntete sie von dem Brillenträger allerdings lediglich einen perplexen Blick. Nun... er würde sie wohl leider enttäuschen müssen. "Beten, vielleicht?", gab er ratlos seinen ersten Lösungsansatz zurück. Nun, sollte das hier tatsächlich die Rache der großen kosmischen Kräfte für sein unehrliches Geschäft sein, war beten wahrscheinlich nicht mal so verkehrt. Da das aber höchstwahrscheinlich nicht der Fall war, war es leider absolut nutzlos. Deswegen schüttelte Itsuki schnell seinen Kopf, dieser Hagel, der unentwegt auf seinen Schädel niederprasselte, machte das Denken nicht unbedingt einfacher. "Nein... aber wir haben jetzt wenigstens das Wetter auf unserer Seite... zumindest... so ansatzweise. Wir sollten versuchen das massige Ding da loszuwerden!" Bei diesen Worten zeigte er auf das Muramura. Es war immerhin gigantisch und nahm den meisten Platz auf der Bühne ein, sollten sie versuchen, aus dem Theater zu fliehen, würde es ihnen sicher am ehesten im Weg stehen. Zwar waren die aggressiven Menschen und diese Quallenwesen auch ein ebenso großes Problem, doch die Anego hielten sich eher im Hintergrund und die in Rage geratenen Leute wurden von den anderen hier gefangenen Passanten ausreichend beschäftigt. Mit fünf Pokémon sollten sie sich der Mauer doch definitiv entgegenstellen können! Blieb nur zu hoffen, dass der merkwürdige, rote Käfer ihnen nicht schwerwiegend dazwischenfunken würde.
Die nächste Frage, die die orangehaarige Frau aufwarf, ließ den Händler allerdings abrupt aufhorchen. Pokémon... Konnten das tatsächlich Pokémon sein? Diese Vorstellung trieb ihm dann doch ein verschmitztes Grinsen auf die Lippen und er zückte einen seiner Flottbälle. "Das lässt sich doch herausfinden!", gab er dabei enthusiastisch von sich und warf den Ball flink nach dem Muramura. Zwar verabscheute er es, Pokémon gegen ihren Willen zu fangen, doch was diese sonderbaren Biester betraf, war er nun doch zu neugierig. Jedes Pokémon sollte sich doch fangen lassen, oder?
Dieses riesige Ziel war auch während des Hagels unmöglich zu verfehlen und tatsächlich wurde das Mauerweisen bei Kontakt mit dem Ball eingesaugt und verschwand darin. Die Kapsel zitterte einige Male auf dem Boden hin und her, doch letzten Endes brach sie äußerst schnell wieder auf und befreite das Ungetüm wieder, das nun äußerst geschockt über diese Entwicklung der Situation schien und panisch ein paar stampfende Schritte zurückwich. Es schien fast so, als würde es diese Art der Technologie gar nicht kennen. "Ich schätze das mal als ein Ja ein.", kommentierte Itsuki seine Handlung schließlich erstaunlich gefasst, doch ein leichter Anflug von Aufregung blitzte trotz dessen in seinen Augen auf. So brutal diese Biester auch erscheinen mochten, diese Erkenntnis gab dem ganzen doch eine äußerst faszinierende Wendung. Konnte man diese Monster also wirklich fangen? Es war für einen Flottball zumindest erstaunlich schnell wieder ausgebrochen, also dürfte sich das ziemlich schwer gestalten.
Sowohl sein Frosdedje als auch sein Mantidea nutzten nun diesen Moment, in dem das Mauerwesen noch perplex schien, und attackierten es beide mit Meteorologe. So fielen zwei eisig leuchtende Kugeln auf das Ungetüm hinab, die dank des Hagels nun an Stärke gewannen. Allerdings schien es von dem Angriff trotzdem nicht besonders angeschlagen... ob es an dem Eistypen lag?
Post #003, mit: Itsuki |
Das Mantidea und Frosdedje des Mannes jedenfalls ergriffen nun die Chance, die Mauer mit Meteorologe anzugreifen, sodass blaue Kugeln auf das neuartige Pokémon zuschossen und trafen. Leider war der Effekt scheinbar nicht besonders groß, vielleicht wegen des Eis-Typen? Wenn es sich um Pokémon handelte, mussten sie ebenfalls Typenschwächen und -stärken haben. Sollten sie versuchen, diese herauszufinden?
Muramura: Eisenschädel, Felswurf, ...
Masskito: Wuchtschlag, ...
Itsukis Worte wurden von der fremden Frau mit berechtigter Skepsis aufgenommen, immerhin hatte er absolut keine Ahnung, wie man vernünftig kämpfte. Er ließ einfach seine Pokémobn die ganze Arbeit machen. Das hinderte ihn jedoch nicht daran, den Einwürfen der Rothaarigen aufmerksam zuzuhören. Sie wies ihn auf den riesigen Käfer hin, den er in seiner "Kalkulation" fast völlig übergangen hatte und äußerte Sorge hinsichtlich der Quallen. "I-ich weiß nicht, diese Quallen haben bis jetzt nicht allzu viel gemacht, oder?", stammelte er sichtlich überfordert hervor, ehe er versuchte, sich zusammenzureißen und dabei seine Faust in seine Handfläche schlug. "Loswerden können wir es nur mit roher Gewalt! Wir feuern einfach so lange Attacken auf es, bis es sich nicht mehr rührt!" Ein übermütiges Grinsen zierte dabei seine Lippen. Ja, draufhauen war doch immer noch die beste Lösung... Nicht. Etwas anderes fiel ihm aber auch nicht ein. Er wollte hier definitiv nicht kampflos zugrunde gehen und zudem machte er sich immer noch Sorgen um Yumiko und den Laden. Je eher er etwas zu tun bekam und seine Nerven beruhigen konnte, desto besser.
Übermütig wie sein Grinsen war wohl auch seine Flottball-Wurfaktion. Nur ließ sich das Ungeheuer nicht fangen und der doppelte Meteorologe-Angriff zeigte auch nicht gerade viel Wirkung. So ein massives Mauergebilde war auch sicher sehr robust, aber ausgerechnet Eis? Womöglich hatten diese Monster auch ihre eigenen Arten von Resistenzen. Diese Vermutung hatte seine neugewonnene Kumpanin in diesem Überlebenskampf ebenfalls, ihre Worte klangen vernünftig. "Das klingt gut. In dem Fall sollten wir wohl mit möglichst verschiedenen Elemtangriffen draufhalten.", stimmte Itsuki ihr mit einem Nicken zu und machte einen ausschweifende Armgeste zu seinen Pokémon. "Ihr habt sie gehört!", rief er ihnen knapp und streng zu. Sowohl sein Mantidea als auch sein Vulnona nickten ernst und verstreuten sich etwas über die Bühne, um nun ihre jeweils eigenen Manöver zu planen, während sein Frosdedje nun etwas ratlos mit einem mürrischen Gesichtsausdruck immer noch an Ort und Stelle schwebte. Es konnte doch nur Eisattacken...? Letzten Endes schwebte es aber voran, da es dank seiner Schneemantel-Fähigkeit etwas übermütig im Ausweichen wurde und sich so erhoffte, zumindest für Ablenkung sorgen zu können, damit bessere Angriffschancen entstanden.
Nur legte die Mauer ein weiteres Mal mit Felswurf los. Itsuki konnte sich mit einem etwas unbeholfenen Hechtsprung gerade knapp in Sicherheit bringen, während seine Pokémon nun etwas ungelenkt und durcheinander versuchten, den Felsen auszuweichen. Glücklicherweise waren sie verteilt gewesen, weshalb sein Mantidea und sein Vulnona gut wegkamen, da sie nicht länger an der Front gestanden waren. "Verdammt...", fluchte Itsuki leise, während er sich aufrichtete und seinen schmerzenden Ellbogen rieb. "Dieses Skript ist einfach furchtbar! Wir sollten diesen Angriff am besten ganz streichen. Vulnona!" Es geschah selten, dass er seine Pokémon direkt befehligte, deswegen horchte das schillernde Pokémon sofort auf und wusste, was es zu tun hatte. So breitete es seine Schweife aus und leuchtete auf. Es konnte diesen Angriff erstaunlicherweise wirklich mit Mimikry kopieren. Im nächsten Moment erschien auch schon ein siegelartiges Leuchten vor ihm, die Attacke Begrenzer. Das Muramura hatte eigentlich nachsetzen wollen, schien nun aber deutlich verwirrt darüber, weshalb es seine vorherige Attacke nicht noch einmal einsetzen konnte. Das war nun ihre Möglichkeit, noch ein weiteres Mal zuzuschlagen. Sein Mantidea machte sich zumindest schon daran, mit Blütenwirbel zu reagieren und erschuf einen farbenfrohen Tornado, den es auf die mauer abfeuerte, während das Vulnona gleich nochmal mit Funkenflug nachhalf.
Übermütig wie sein Grinsen war wohl auch seine Flottball-Wurfaktion. Nur ließ sich das Ungeheuer nicht fangen und der doppelte Meteorologe-Angriff zeigte auch nicht gerade viel Wirkung. So ein massives Mauergebilde war auch sicher sehr robust, aber ausgerechnet Eis? Womöglich hatten diese Monster auch ihre eigenen Arten von Resistenzen. Diese Vermutung hatte seine neugewonnene Kumpanin in diesem Überlebenskampf ebenfalls, ihre Worte klangen vernünftig. "Das klingt gut. In dem Fall sollten wir wohl mit möglichst verschiedenen Elemtangriffen draufhalten.", stimmte Itsuki ihr mit einem Nicken zu und machte einen ausschweifende Armgeste zu seinen Pokémon. "Ihr habt sie gehört!", rief er ihnen knapp und streng zu. Sowohl sein Mantidea als auch sein Vulnona nickten ernst und verstreuten sich etwas über die Bühne, um nun ihre jeweils eigenen Manöver zu planen, während sein Frosdedje nun etwas ratlos mit einem mürrischen Gesichtsausdruck immer noch an Ort und Stelle schwebte. Es konnte doch nur Eisattacken...? Letzten Endes schwebte es aber voran, da es dank seiner Schneemantel-Fähigkeit etwas übermütig im Ausweichen wurde und sich so erhoffte, zumindest für Ablenkung sorgen zu können, damit bessere Angriffschancen entstanden.
Nur legte die Mauer ein weiteres Mal mit Felswurf los. Itsuki konnte sich mit einem etwas unbeholfenen Hechtsprung gerade knapp in Sicherheit bringen, während seine Pokémon nun etwas ungelenkt und durcheinander versuchten, den Felsen auszuweichen. Glücklicherweise waren sie verteilt gewesen, weshalb sein Mantidea und sein Vulnona gut wegkamen, da sie nicht länger an der Front gestanden waren. "Verdammt...", fluchte Itsuki leise, während er sich aufrichtete und seinen schmerzenden Ellbogen rieb. "Dieses Skript ist einfach furchtbar! Wir sollten diesen Angriff am besten ganz streichen. Vulnona!" Es geschah selten, dass er seine Pokémon direkt befehligte, deswegen horchte das schillernde Pokémon sofort auf und wusste, was es zu tun hatte. So breitete es seine Schweife aus und leuchtete auf. Es konnte diesen Angriff erstaunlicherweise wirklich mit Mimikry kopieren. Im nächsten Moment erschien auch schon ein siegelartiges Leuchten vor ihm, die Attacke Begrenzer. Das Muramura hatte eigentlich nachsetzen wollen, schien nun aber deutlich verwirrt darüber, weshalb es seine vorherige Attacke nicht noch einmal einsetzen konnte. Das war nun ihre Möglichkeit, noch ein weiteres Mal zuzuschlagen. Sein Mantidea machte sich zumindest schon daran, mit Blütenwirbel zu reagieren und erschuf einen farbenfrohen Tornado, den es auf die mauer abfeuerte, während das Vulnona gleich nochmal mit Funkenflug nachhalf.
Post #004, mit: Itsuki |
Muramura: Eisenschädel, Felswurf, ...
Masskito: Wuchtschlag, ...
Die Kooperation schien einwandfrei zu funktionieren, allerdings erschrak Itsuki zutiefst, als dieser Muskelkäfer sich nun wieder voranstürzte und sich nun das Alola-Vulnona der Orangehaarigen vorknöpfte. Er hätte gerne irgendwie eingegriffen, aber zum einen waren seine Pokémon voll und ganz mit dieser Mauer beschäftigt und zum anderen hatte er auch absolut keine Ahnung, wie er sie dazu animieren konnte. Er war einfach ein furchtbarer Trainer, was sich in Situationen wie diesen wieder offenbarte. Er störte sich normalerweise auch gar nicht daran, aber wer erwartete auch schon, sich in einer Situation wie dieser verteidigen zu müssen?
Ein Glück konnte der Eisfuchs sich noch mit Zauberschein zur Wehr setzen und das Monster vorübergehend vertreiben. Ein erleichtertes Seufzen entwich Itsuki daraufhin. Die Attacke des Muskeldings hatte brutal ausgesehen, aber er war froh, dass an dem Pokémon der Orangehaarigen noch alles dran zu sein schien.
Ihre nächsten Worte, das Mauerding nun endlich zu erledigen, wirkten auf Itsuki daraufhin allerdings gleich umso entschlossener und er nickte ihr keck schmunzelnd zu, als sie ein weiteres Mal verkündete, dass das größere Monster ihr nächstes Ziel war. Auf ihr Signal hatten auch seine Pokémon reagiert und so kam es, dass dieses fremde Wesen endlich von der geballten Kraft von fünf gleichzeitig erfolgenden Attacken niedergestreckt wurde. Als es mit einem lauten Krachen zum Erliegen kam und sich nicht mehr regte, konnten sie sich wohl endlich sicher sein, dass es fürs erste erledigt war. "JA!" Freudig ballte Itsuki daraufhin eine Hand vor sich zur Faust, ehe er einen beschwingten Satz auf seine Partnerin im Überlebenskampf zu machte und ihr vor Dankbarkeit strahlend seine Hände auf ihre Schultern legte. "Das war fantastisch!", äußerte er fast schon mit der Unschuld eines kleinen Jungen, doch er nahm schnell die Hände von ihr und sah sich daraufhin wieder ernst um. Auch ihm war bewusst, dass die Gefahr noch lange nicht vorüber war und sie deswegen auf der Hut bleiben mussten, noch konnten sie diesen einen Sieg nicht feiern. Tatsächlich waren die von den Quallenwesen manipulierten Menschen aufgrund des Lärms nun auf die besiegte Mauer aufmerksam geworden waren und sich ihnen bedrohlich näherten, auch der große Käfer schien nach seinem ersten Rückschlag wieder aktiver zu werden.
Der Trickbetrüger bisse frustriert seine Zähne aufeinander, doch als er den hilfesuchenden Blick der jungen Dame neben ihm wahrnahm, stellte er sich etwas vor sie und deutete ihr mit einem ausgestreckten linken Arm, dass es ihm nichts ausmachen würde, wenn sie etwas hinter ihm blieb und so Deckung vor diesen Leuten suchte. Im nächsten Augenblick zückte er auch schon seine Kiseru und umschloss sie fest mit seiner Faust, bei seiner Haltung wirkte sie fast wie ein Dolch. Sicher, sie mochte lediglich eine Pfeife sein, doch besonders große und robuste Modelle waren in früheren Zeiten auch als Schlagwaffen verwendet worden. Sein eher schlankes und elegantes Modell gehörte zwar weniger dazu, aber das untere Mundstück war immer noch robust und schmal genug, um damit im Notfall zustechen zu können und mit dem Pfeifenende konnte er eventuell noch gegen die Schläfen der Leute schwingen. Zwar hatte er auch kein Interesse daran, diese außer Kontrolle geratenen Menschen in irgendeiner Weise schwer zu verletzen - er wäre wahrscheinlich auch gar nicht dazu in der Lage - aber er hatte dennoch keine Skrupel, sich mit Methoden wie diesen zur Wehr zu setzen. Das kriminelle Geschäft war immerhin auch schon hart genug. Außerdem wollte er der jungen Frau ihre Unterstützung irgendwie zurückzahlen, auf diese Weise konnte er sich zumindest etwas nützlicher machen.
Sein Mantidea schien ähnlich zu denken und hielt bedrohlich seine Sichelarme vor sich. Es war jedoch dermaßen loyal, es war einfach nur darauf erpicht, seinen Trainer nach bestem Willen zu schützen. Würde eine Person ihm auch nur ansatzweise Schmerzen bereiten, würde es wohl auf der Stelle zuschlagen.
Es war jedoch in diesem Moment, dass der Hagelsturm seines Frosdedje endlich nachließ und die Sicht im Theater sich wieder aufklärte. Der helle Nebel und die Wolken lichteten sich wieder und gaben somit das Loch im Dach wieder preis. Plötzlich war das Grollen von Donner zu vernehmen und Itsuki musste verblüfft aufsehen. Der Hagel hatte sich zwar gelichtet, aber der Himmel war nach wie vor dunkel. Schwarze Wolken verhangen den Himmel von Rayono City und mit einem Mal zuckten Blitze durch sie hindurch, die die Anwesenden blendeten und die aggressiven Menschen wieder zurückweichen ließen. Der Trickbetrüger hatte sich nur knapp mit seinen Ärmel noch abschirmen können und als er seine Sicht wieder freigab, vernahm er das mächtige Brüllen eines Drachen, das diese Monster sichtlich einzuschüchtern ziehen. Bis auf die bewusstlose Mauer zogen sie sich langsam wieder zurück und auch die Menschen wichen weiter vor diesem bedrohlichen Omen. Es war schließlich in diesem Moment, dass eine imposante, pechschwarze Gestalt über das Loch im Theater hinwegflog und dabei einen Schleier aus blauer Elektrizität hinter sich her zog. Der Blick war zwar nur kurz gewesen, aber Itsuki hatte keinen Zweifel daran, was hier vor sich ging. Mit geweiteten Augen und offenem Mund senkte er verblüfft und langsam die Hand, die seine Kiseru trug, ehe er das Spektakel doch endlich in Worte fassen konnte: "Was für eine faszinierende Wendung des Plots..."
Die Ratlosigkeit seiner Stimme verflog jedoch schnell, stattdessen zierte nun ein aufgeregtes Grinsen seine Lippen und er packte die orangehaarige Frau am Handgelenk. "Lass uns nach draußen gehen! Ich muss das genauer sehen, bevor der Vorhang endgültig fällt!" Mit diesen Worten zog er sie enthusiastisch mit sich und führte sie von der Bühne. Er kannte die Gänge des Theatergebäudes wie seine Westentasche, dementsprechend sollten sie es in Windeseile verlassen haben, wo ihnen endlich kein Hindernis mehr im Weg war.
Ein Glück konnte der Eisfuchs sich noch mit Zauberschein zur Wehr setzen und das Monster vorübergehend vertreiben. Ein erleichtertes Seufzen entwich Itsuki daraufhin. Die Attacke des Muskeldings hatte brutal ausgesehen, aber er war froh, dass an dem Pokémon der Orangehaarigen noch alles dran zu sein schien.
Ihre nächsten Worte, das Mauerding nun endlich zu erledigen, wirkten auf Itsuki daraufhin allerdings gleich umso entschlossener und er nickte ihr keck schmunzelnd zu, als sie ein weiteres Mal verkündete, dass das größere Monster ihr nächstes Ziel war. Auf ihr Signal hatten auch seine Pokémon reagiert und so kam es, dass dieses fremde Wesen endlich von der geballten Kraft von fünf gleichzeitig erfolgenden Attacken niedergestreckt wurde. Als es mit einem lauten Krachen zum Erliegen kam und sich nicht mehr regte, konnten sie sich wohl endlich sicher sein, dass es fürs erste erledigt war. "JA!" Freudig ballte Itsuki daraufhin eine Hand vor sich zur Faust, ehe er einen beschwingten Satz auf seine Partnerin im Überlebenskampf zu machte und ihr vor Dankbarkeit strahlend seine Hände auf ihre Schultern legte. "Das war fantastisch!", äußerte er fast schon mit der Unschuld eines kleinen Jungen, doch er nahm schnell die Hände von ihr und sah sich daraufhin wieder ernst um. Auch ihm war bewusst, dass die Gefahr noch lange nicht vorüber war und sie deswegen auf der Hut bleiben mussten, noch konnten sie diesen einen Sieg nicht feiern. Tatsächlich waren die von den Quallenwesen manipulierten Menschen aufgrund des Lärms nun auf die besiegte Mauer aufmerksam geworden waren und sich ihnen bedrohlich näherten, auch der große Käfer schien nach seinem ersten Rückschlag wieder aktiver zu werden.
Der Trickbetrüger bisse frustriert seine Zähne aufeinander, doch als er den hilfesuchenden Blick der jungen Dame neben ihm wahrnahm, stellte er sich etwas vor sie und deutete ihr mit einem ausgestreckten linken Arm, dass es ihm nichts ausmachen würde, wenn sie etwas hinter ihm blieb und so Deckung vor diesen Leuten suchte. Im nächsten Augenblick zückte er auch schon seine Kiseru und umschloss sie fest mit seiner Faust, bei seiner Haltung wirkte sie fast wie ein Dolch. Sicher, sie mochte lediglich eine Pfeife sein, doch besonders große und robuste Modelle waren in früheren Zeiten auch als Schlagwaffen verwendet worden. Sein eher schlankes und elegantes Modell gehörte zwar weniger dazu, aber das untere Mundstück war immer noch robust und schmal genug, um damit im Notfall zustechen zu können und mit dem Pfeifenende konnte er eventuell noch gegen die Schläfen der Leute schwingen. Zwar hatte er auch kein Interesse daran, diese außer Kontrolle geratenen Menschen in irgendeiner Weise schwer zu verletzen - er wäre wahrscheinlich auch gar nicht dazu in der Lage - aber er hatte dennoch keine Skrupel, sich mit Methoden wie diesen zur Wehr zu setzen. Das kriminelle Geschäft war immerhin auch schon hart genug. Außerdem wollte er der jungen Frau ihre Unterstützung irgendwie zurückzahlen, auf diese Weise konnte er sich zumindest etwas nützlicher machen.
Sein Mantidea schien ähnlich zu denken und hielt bedrohlich seine Sichelarme vor sich. Es war jedoch dermaßen loyal, es war einfach nur darauf erpicht, seinen Trainer nach bestem Willen zu schützen. Würde eine Person ihm auch nur ansatzweise Schmerzen bereiten, würde es wohl auf der Stelle zuschlagen.
Es war jedoch in diesem Moment, dass der Hagelsturm seines Frosdedje endlich nachließ und die Sicht im Theater sich wieder aufklärte. Der helle Nebel und die Wolken lichteten sich wieder und gaben somit das Loch im Dach wieder preis. Plötzlich war das Grollen von Donner zu vernehmen und Itsuki musste verblüfft aufsehen. Der Hagel hatte sich zwar gelichtet, aber der Himmel war nach wie vor dunkel. Schwarze Wolken verhangen den Himmel von Rayono City und mit einem Mal zuckten Blitze durch sie hindurch, die die Anwesenden blendeten und die aggressiven Menschen wieder zurückweichen ließen. Der Trickbetrüger hatte sich nur knapp mit seinen Ärmel noch abschirmen können und als er seine Sicht wieder freigab, vernahm er das mächtige Brüllen eines Drachen, das diese Monster sichtlich einzuschüchtern ziehen. Bis auf die bewusstlose Mauer zogen sie sich langsam wieder zurück und auch die Menschen wichen weiter vor diesem bedrohlichen Omen. Es war schließlich in diesem Moment, dass eine imposante, pechschwarze Gestalt über das Loch im Theater hinwegflog und dabei einen Schleier aus blauer Elektrizität hinter sich her zog. Der Blick war zwar nur kurz gewesen, aber Itsuki hatte keinen Zweifel daran, was hier vor sich ging. Mit geweiteten Augen und offenem Mund senkte er verblüfft und langsam die Hand, die seine Kiseru trug, ehe er das Spektakel doch endlich in Worte fassen konnte: "Was für eine faszinierende Wendung des Plots..."
Die Ratlosigkeit seiner Stimme verflog jedoch schnell, stattdessen zierte nun ein aufgeregtes Grinsen seine Lippen und er packte die orangehaarige Frau am Handgelenk. "Lass uns nach draußen gehen! Ich muss das genauer sehen, bevor der Vorhang endgültig fällt!" Mit diesen Worten zog er sie enthusiastisch mit sich und führte sie von der Bühne. Er kannte die Gänge des Theatergebäudes wie seine Westentasche, dementsprechend sollten sie es in Windeseile verlassen haben, wo ihnen endlich kein Hindernis mehr im Weg war.
Post #005, mit: Itsuki |
Der Hagelsturm des Frosdedje verlor mittlerweile seine Wirkung und die Sicht im Musiktheater wurde wieder klarer. Was nicht unbedingt dazu beitrug, dass sie sich besser fühlte. Hinter den Menschen ragten die Quallenpokémon auf und das Käferwesen schien das Ende des Hagelsturms zum Anlass nehmen zu wollen, wieder anzugreifen. Doch dann ertönte ein lauter Donnerschlag, der Catleya zusammenzuckten ließ. Sie sah nach oben, in das nun wieder erkennbare Loch der Decke und erkannte, dass es draußen dunkel war und sich schwarze Wolken am Himmel gesammelt hatten. Nur Sekunden später erhellten blaue Blitze die Stadt und blendeten nicht nur die Anwesenden, sondern auch Catleya, die augenblicklich die Augen zusammenkniff und zurückzuckte. Ein stechender Schmerz breitete sich in ihrem linken Auge aus, der sie kurzzeitig zum Stöhnen brachte. Mit dem plötzlichen Lichteinfall hatte sie einfach nicht gerechnet, sodass sie sich nun ihr lichtempfindliches Auge hielt und versuchte, mit dem anderen zu erkennen, was vor sich ging. Sie hörte das Brüllen eines mit Sicherheit sehr mächtigen Geschöpfs, das ihr einen Schauer über den Rücken jagte. Auch die unbekannten Pokémon schienen sichtlich davon eingeschüchtert zu sein und zogen sich langsam zurück. Als Catleya wieder in den Himmel sah, erkannte sie eine Gestalt, die blaue Elektrizität hinter sich herzog, während sie über das Musiktheater hinwegzog, weitehrin mit diesem Brüllen, das immer mal wieder ertönte. Hatten ihre Augen ihr einen Streich gespielt? Wohl kaum. Sie konnte zwar nur noch auf dem einen Auge wirklich klar sehen, aber es gab keinen Zweifel, das dort etwas gewesen war. Die nächste, herannahende Katastrophe? Was würde noch alles kommen, bis das Chaos endlich ein Ende fand? Doch der junge Mann, mit dem sie Seite an Seite gekämpft hatte, schien keine Furcht davor zu haben, im Gegenteil, er schien sogar aufgeregt zu sein. Was sich dann auch darin widerspiegelte, dass er sie am Handgelenk packte und einfach mit sich zog. Catleya stolperte eher von der Bühne, als dass sie vernünftig lief, da ihr Auge immer noch schmerzte. Ihre Pokémon knurrten bedrohlich, doch Catleya gab ihnen ein Zeichen, dass es schon in Ordnung war. Es war alles okay. Jedenfalls hoffte sie das, denn wenn sie ehrlich war, hatte sie keine Ahnung, was gerade passiert war.
Die Gruppe verließ so schnell das Theatergebäude und fand sich nun davor wieder, wo Catleya ihre Augenklappe hervorholte und sich aufsetzte - Chaos und Zerstörung schlugen ihnen entgegen, doch nach dem ersten Schock, den das bei Catleya ausgelöst hatte, blickte sie hoch in den Himmel. Er war dunkel und sah bedrohlich aus, doch es hatte auch etwas vollkommen faszinierendes an sich. Die unbekannten Wesen kehrten dahin zurück, woher sie gekommen waren. Sie schlüpften durch die Portale und verschwanden, wahrscheinlich in die Welt, in der sie lebten. Catleya fragte sich, was das für Wesen - Pokémon - waren, woher sie gekommen waren und was es mit den Portalen auf sich hatte. Warum waren sie hier gewesen? Warum hatten sie angegriffen? Doch das alles rückte in den Hintergrund, als ihr Blick auf das schwarze Drachenpokémon fiel, das so unglaubliche Ähnlichkeit mit Zekrom hatte. Konnte es sein, dass das Schöpferpokémon der Einall-Region sie alle rettete? Oder halluzinierte Catleya vielleicht doch? Sie hatte keine Ahnung, was ihre Begleitung zuvor damit gemeint hatte, dass der Vorhang endgültig fiel, doch nun bekam sie eine vage Vorstellung.
Itsuki war dermaßen aufgeregt, er hatte nun wohl förmlich Bibor im Hintern. Das war auch der Grund, weshalb er seine neue Bekanntschaft unhöflicherweise einfach so mit nach draußen zerrte. Selbst seine eigenen Pokémon schienen darüber etwas verblüfft und hielten zu Beginn eher nur zögerlich mit ihrem Trainer Schritt.
Draußen angekommen breitete sich das ganze Ausmaß der Zerstörung vor ihnen aus. Die Randale innerhalb des Theaters kam dem Mitglied der Taijitu nun wie eine eigene kleine Welt vor. Ihr persönliches Stück, in dem sie selbst Regie geführt hatten. Doch das hier... das lag in seinen Ausmaßen wahrscheinlich weit außerhalb von dem, was Itsuki eigentlich verarbeiten konnte. Ein Glück zählte für ihn lediglich die gemeinsame Existenz, die er sich mit Yumiko aufgebaut hatte. Alles andere war irrelevant. Dieses Spektakel vereinnahmte ihn in diesem Augenblick jedoch trotz seiner Sorge für einen Augenblick.
Obwohl sein Interesse an den legendären Pokémon an sich eher durchschnittlich war, er liebte es, sich mit Antiquitäten und alten Relikten auseinanderzusetzen, die größtenteils auch im Glauben an die legendären Pokémon gefertigt worden waren. So sammelte sich das Wissen über sie fast nebenbei von alleine. Zudem war Zekrom eines der Wappenpokémon der Taijitu, wie würde er es so nicht erkennen können? Sensationslustig und fasziniert beobachtete er den schwarzen Drachen bei der Verrichtung seiner Pflicht, ehe er mit einer fast schon kränklich zitternder Hand seine Pfeife wieder leicht anhob und den Tabak hervorholte. Nun, wo er wieder etwas mehr Zeit für seine eigenen Gedanken hatte, war diese innere Anspannung, die er noch aus der Konfrontation mit den Ultrabestien mitgenommen hatte, kaum mehr auszuhalten. Vor allem, wo er nun leibhaftig eine Legende beobachten konnte. Das war zu viel des Guten und ließ ihn auch nicht hinterfragen, warum die junge Dame nun von einer Augenklappe gebrauch machte. Sein eigener Modestil war wohl aber auch nicht gerade unauffällig, er gab generell wenig auf solche Dinge. Während er den Tabak zu einem kleinen Ball rollte und in die Pfeife tat, belauschte er zusätzlich noch amüsiert die Fassungslosigkeit, die sie äußerte. "...Zekrom. In der Tat.", vervollständigte er belustigt und mit einem kühlen Lächeln ihren Satz, während er das Streichholz an seiner Verpackung rieb, um es zu entzünden und anschließend den Tabak anzusengen. Anschließend nahm er einen tiefen Zug und blies genussvoll den Rauch aus. Ein leises Seufzen entwich ihm kurz darauf aber auch schon, das anschließend in einem raschen Keuchen endete, bei dem er sich beschämt einen Ärmel vor den Mund hielt. Dank dem Hagel im Theater fühlte er sich ein kleines bisschen durchnässt und seine Kehle war von der kalten Luft ohnehin schon gereizt worden. Hoffentlich würde er nach dieser Erfahrung nicht auch noch wirklich krank werden... sein Immunsystem war leider schwach genug.
Er versuchte sich davon jedoch abzulenken. Ihm war etwas eingefallen, das er vermutlich noch tun sollte, bevor er sich endgültig verabschiedete, auch wenn der Zeitpunkt dafür wohl mehr als nur schwierig war. "Mir fällt gerade auf, ich habe mich ja noch gar nicht richtig vorgestellt.", wandte er sich dennoch mit einem freundlichen Lächeln an seine neue Bekanntschaft und senkte dabei sein Haupt leicht. Seine Pfeife war dabei elegant in seiner Rechten platziert, mit deren Ellbogen er auf seinem linken Handrücken ruhte. "...Itsuki Tsuburaya." Er versuchte dabei möglichst zuversichtlich zu wirken, doch seine rechte Hand zitterte immer noch etwas, was leicht zu erkennen war...
Er ließ es sich aber doch nicht nehmen, seine Haltung nun etwas zu lockern und ein kleines Kärtchen hervorzuholen, das wohl einer Art Visitenkarte gleichkam. Der Name seines Ladens sowie die Adresse und die Telefonnummer waren darauf gedruckt. "Ich bin der Mitinhaber eines Antiquitätenladens hier in Rayono City. Wir verkaufen vor allem Raritäten, alte Schmuckstücke, Dekorationen, okkulte Artefakte... was das Herz begehrt.", erläuterte er mit einem geschäftmännischen Lächeln, während er die Karte seinem Gegenüber entgegenhielt und hinter ihm ein bedrohlicher Blitz den Himmel durchzuckte. Gerade hatte er wirklich die Ruhe weg, aber er versuchte einfach krampfhaft, höflich zu sein. Sein Blick wurde kurz darauf jedoch etwas betrübter. "Ich bin dir wirklich dankbar für deine Unterstützung heute. Alleine hätte ich mich vermutlich nicht mehr lange halten können." Er mochte sich zwar versteckt gehalten haben, aber das an einem sehr unsicheren Ort. Der später geworfene Stuhl war wohl ein Beweis gewesen, dass dieser muskulöse Käfer ihn wahrscheinlich bald entdeckt und einen kurzen Prozess mit ihm gemacht hätte. Da war er wirklich froh, eine Person zum Kooperieren gefunden zu haben, an deren Seite er trotz seiner miserablen Fertigkeiten als Trainer nicht ganz so nutzlos war. Nun ja. Seine Pokémon hatten die meiste Arbeit auch von sich aus verrichtet...
"Solltest du an so etwas Interesse haben, kann ich dir meine Dienste sicher mal für einen gewissen Rabatt zur Verfügung stellen.", bot er letzten Endes grinsend an, eine wirklich erstaunlich ehrliche und gut gemeinte Geste von einem Geizkragen wie ihm. Ein äußerst lautes und zerstörerisches Geräusch im Hintergrund ließ seine Miene jedoch schnell wieder mürrisch werden. "Vorausgesetzt natürlich, der Laden steht noch.", fügte er daraufhin noch erschöpft und halb seufzend an, dabei sah er in den Himmel. "Haaaaah... wenn zu viel zerstört worden ist, wird die Buchführung später ein noch schlimmerer Höllentrip..." Mit diesen klagenden Worten setzte er seine Pfeife wieder an seine Lippen an und nahm noch einen Zug. Er wollte unbedingt nach Yumiko sehen, eigentlich starb er innerlich immer noch vor Sorge und versuchte sich nichts anmerken zu lassen, damit seine Vorstellungskraft nicht letzten Endes noch die schlimmsten Befürchtungen ausspuckte und ihn unnötig verzweifeln ließ. Aber er würde nicht einfach so abrupt verschwinden, ohne der jungen Dame auch die Gelegenheit gegeben zu haben, sich vorzustellen.
Draußen angekommen breitete sich das ganze Ausmaß der Zerstörung vor ihnen aus. Die Randale innerhalb des Theaters kam dem Mitglied der Taijitu nun wie eine eigene kleine Welt vor. Ihr persönliches Stück, in dem sie selbst Regie geführt hatten. Doch das hier... das lag in seinen Ausmaßen wahrscheinlich weit außerhalb von dem, was Itsuki eigentlich verarbeiten konnte. Ein Glück zählte für ihn lediglich die gemeinsame Existenz, die er sich mit Yumiko aufgebaut hatte. Alles andere war irrelevant. Dieses Spektakel vereinnahmte ihn in diesem Augenblick jedoch trotz seiner Sorge für einen Augenblick.
Obwohl sein Interesse an den legendären Pokémon an sich eher durchschnittlich war, er liebte es, sich mit Antiquitäten und alten Relikten auseinanderzusetzen, die größtenteils auch im Glauben an die legendären Pokémon gefertigt worden waren. So sammelte sich das Wissen über sie fast nebenbei von alleine. Zudem war Zekrom eines der Wappenpokémon der Taijitu, wie würde er es so nicht erkennen können? Sensationslustig und fasziniert beobachtete er den schwarzen Drachen bei der Verrichtung seiner Pflicht, ehe er mit einer fast schon kränklich zitternder Hand seine Pfeife wieder leicht anhob und den Tabak hervorholte. Nun, wo er wieder etwas mehr Zeit für seine eigenen Gedanken hatte, war diese innere Anspannung, die er noch aus der Konfrontation mit den Ultrabestien mitgenommen hatte, kaum mehr auszuhalten. Vor allem, wo er nun leibhaftig eine Legende beobachten konnte. Das war zu viel des Guten und ließ ihn auch nicht hinterfragen, warum die junge Dame nun von einer Augenklappe gebrauch machte. Sein eigener Modestil war wohl aber auch nicht gerade unauffällig, er gab generell wenig auf solche Dinge. Während er den Tabak zu einem kleinen Ball rollte und in die Pfeife tat, belauschte er zusätzlich noch amüsiert die Fassungslosigkeit, die sie äußerte. "...Zekrom. In der Tat.", vervollständigte er belustigt und mit einem kühlen Lächeln ihren Satz, während er das Streichholz an seiner Verpackung rieb, um es zu entzünden und anschließend den Tabak anzusengen. Anschließend nahm er einen tiefen Zug und blies genussvoll den Rauch aus. Ein leises Seufzen entwich ihm kurz darauf aber auch schon, das anschließend in einem raschen Keuchen endete, bei dem er sich beschämt einen Ärmel vor den Mund hielt. Dank dem Hagel im Theater fühlte er sich ein kleines bisschen durchnässt und seine Kehle war von der kalten Luft ohnehin schon gereizt worden. Hoffentlich würde er nach dieser Erfahrung nicht auch noch wirklich krank werden... sein Immunsystem war leider schwach genug.
Er versuchte sich davon jedoch abzulenken. Ihm war etwas eingefallen, das er vermutlich noch tun sollte, bevor er sich endgültig verabschiedete, auch wenn der Zeitpunkt dafür wohl mehr als nur schwierig war. "Mir fällt gerade auf, ich habe mich ja noch gar nicht richtig vorgestellt.", wandte er sich dennoch mit einem freundlichen Lächeln an seine neue Bekanntschaft und senkte dabei sein Haupt leicht. Seine Pfeife war dabei elegant in seiner Rechten platziert, mit deren Ellbogen er auf seinem linken Handrücken ruhte. "...Itsuki Tsuburaya." Er versuchte dabei möglichst zuversichtlich zu wirken, doch seine rechte Hand zitterte immer noch etwas, was leicht zu erkennen war...
Er ließ es sich aber doch nicht nehmen, seine Haltung nun etwas zu lockern und ein kleines Kärtchen hervorzuholen, das wohl einer Art Visitenkarte gleichkam. Der Name seines Ladens sowie die Adresse und die Telefonnummer waren darauf gedruckt. "Ich bin der Mitinhaber eines Antiquitätenladens hier in Rayono City. Wir verkaufen vor allem Raritäten, alte Schmuckstücke, Dekorationen, okkulte Artefakte... was das Herz begehrt.", erläuterte er mit einem geschäftmännischen Lächeln, während er die Karte seinem Gegenüber entgegenhielt und hinter ihm ein bedrohlicher Blitz den Himmel durchzuckte. Gerade hatte er wirklich die Ruhe weg, aber er versuchte einfach krampfhaft, höflich zu sein. Sein Blick wurde kurz darauf jedoch etwas betrübter. "Ich bin dir wirklich dankbar für deine Unterstützung heute. Alleine hätte ich mich vermutlich nicht mehr lange halten können." Er mochte sich zwar versteckt gehalten haben, aber das an einem sehr unsicheren Ort. Der später geworfene Stuhl war wohl ein Beweis gewesen, dass dieser muskulöse Käfer ihn wahrscheinlich bald entdeckt und einen kurzen Prozess mit ihm gemacht hätte. Da war er wirklich froh, eine Person zum Kooperieren gefunden zu haben, an deren Seite er trotz seiner miserablen Fertigkeiten als Trainer nicht ganz so nutzlos war. Nun ja. Seine Pokémon hatten die meiste Arbeit auch von sich aus verrichtet...
"Solltest du an so etwas Interesse haben, kann ich dir meine Dienste sicher mal für einen gewissen Rabatt zur Verfügung stellen.", bot er letzten Endes grinsend an, eine wirklich erstaunlich ehrliche und gut gemeinte Geste von einem Geizkragen wie ihm. Ein äußerst lautes und zerstörerisches Geräusch im Hintergrund ließ seine Miene jedoch schnell wieder mürrisch werden. "Vorausgesetzt natürlich, der Laden steht noch.", fügte er daraufhin noch erschöpft und halb seufzend an, dabei sah er in den Himmel. "Haaaaah... wenn zu viel zerstört worden ist, wird die Buchführung später ein noch schlimmerer Höllentrip..." Mit diesen klagenden Worten setzte er seine Pfeife wieder an seine Lippen an und nahm noch einen Zug. Er wollte unbedingt nach Yumiko sehen, eigentlich starb er innerlich immer noch vor Sorge und versuchte sich nichts anmerken zu lassen, damit seine Vorstellungskraft nicht letzten Endes noch die schlimmsten Befürchtungen ausspuckte und ihn unnötig verzweifeln ließ. Aber er würde nicht einfach so abrupt verschwinden, ohne der jungen Dame auch die Gelegenheit gegeben zu haben, sich vorzustellen.
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