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✗ 16.12.2019 | Galar ist da
Ab dieser News könnt ihr euch auch Pokémon aus Galar schnappen!
✗ 3.12.2019 | Allerlei News
In dieser News führen wir einige Lockerungen ein, allen voran bei unserer Shiny-Regelung und haben eine RPV-Abteilung überarbeitet.
✗ 1.12.2019 | Weihnachten im BoW
Es weihnachtet im BoW. Sei es unser Adventskalender oder auch eine Runde wichteln!
✗ 20.11.2019 | Mix-News
Hiermit führen wir die Mini-Plots ein!
✗ 10.11.2019 | News vor Galar
Diese News berichtet über einen frei gewordenen Ultrabesuch-Posten und hauptsächlich QoL Änderungen.
✗ 14.10.2019 | Gemischte News
Diverse News zu unserer aufs Eis legen Farbe, Pokékleinanzeigen und der Reisen-Mechanik. Hier könnt ihr mehr darüber erfahren.
✗ 02.09.2019 | Noch mehr Teamzuwachs
Sayuri ist nun spontan auch noch mit dabei! Näheres dazu hier.
✗ 01.09.2019 | Teamzuwachs
Amelia und Jim Helcon unterstützen nun neu das Team! Hier gibt's Näheres dazu.
✗ 22.08.2019 | Diverses
Handhabungen wurden ergänzt, Achievements angepasst und eine Mod-Suche wurde gestartet, weiteres dazu gibt es hier!
✗ 11.08.2019 | Teamänderung
Es gab eine Veränderung des Forenteams. Odile ist aus dem Team ausgetreten, weiteres dazu gibt es hier!
✗ 02.07.2019 | 4. Geburtstag!
Es ist so weit, BoW wird schon 4 Jahre alt! Um das gebührend zu feiern, gibt es hier ein Geburtstagsevent. Lasst es krachen!
✗ 26.05.2019 | Umfrage zum Umzug
Nach der Ankündigung von letzter Woche findet ihr hier nun die offizielle Abstimmung bezüglich eines Umzugs!
✗ 18.05.2019 | Zukunft des BoW
Derzeit gibt es bezüglich des Forums wichtige Dinge zu besprechen, die ihr hier nachlesen könnt. Aber keine Sorge, es ist nichts Schlimmes!
✗ 01.04.2019 | Osterevent
Mit dem Start des Aprils startet auch unser Osterevent. Wir wünschen allen Teilnehmern viel Spaß und eine schöne Zeit!
✗ 19.03.2019 | Noch frischerer Wind
Braun gebrannt aus dem Urlaub zurück, schließt sich Lawrence ab heute dem Team wieder an!
✗ 19.03.2019 | Wettbewerb
Bis zum 27.03. habt ihr die Möglichkeit, euch für den Wettbewerb in Orion City anzumelden!
✗ 11.03.2019 | Letzte News & WB-Umfrage
Jetzt habt ihr die Newswelle überlebt! Die letzten großen Änderungen wurden euch hier vorgestellt und als kleine, interaktive Aufgabe gibt es dazu noch eine Umfrage zu den Wettbewerbshallen, an der ihr teilnehmen könnt!
✗ 04.03.2019 | Überdosis News
News, News, News! Wie versprochen gibt es eine große Ladung voller Neuigkeiten und Änderungen, die ihr hier nachlesen könnt!
✗ 01.03.2019 | Veränderungen im Forum
Zwar steht das BoW momentan einer holprigen Zeit gegenüber, doch sitzt das neue Team fleißig daran, im Hintergrund an kommenden Änderungen zu arbeiten. Was genau das heißt, könnt ihr hier nachlesen!
✗ 02.07.2018 | Bonus für RPV & Taijitu
Jeweils die nächsten 5 Bewerber für die RPV und die Taijitu erhalten in der Bewerbungsphase satte 100 Bonuspunkte, die sie zusätzlich verteilen dürfen!
RPV (5/5) | Taijitu (5/5)
✗ 02.07.2018 | BoW wird 3 Jahre alt!
Beyond our Wishes feiert nun schon seinen 3. Geburtstag; feier mit! Mehr findest du hier.
✗ 24.02.2018 | Neue Wettbewerbshallen
Wir suchen neue Wettbewerbshallen! Nun habt ihr die Möglichkeit, Ideen für neue Hallen einzusenden und eure Hallenidee im Rollenspiel zu sehen. Mehr ist hier zu lesen.
✗ 30.11.2017 | Adventskalender 2017
Auch dieses Jahr dürft ihr euch wieder auf unseren Adventskalender freuen! Auch Bewerber haben etwas davon und dürfen die enthaltenen Geschenke für ihre unfertigen Steckbriefe verwenden.
✗ 13.08.2017 | Änderung der Wettbewerbe
Die Wettbewerbe des Forums haben bisher nicht wirklich geglänzt, weshalb ihr nun ins Spiel kommt! Habt ihr Ideen, Anregungen oder Wünsche für den Ablauf von Wettbewerben? Teilt sie uns mit uns sagt uns eure Meinung! Mehr dazu hier!
✗ 02.07.2017 | BoW feiert Zweijähriges!
Beyond Our Wishes gibt es nun schon seit zwei Jahren! Zur Feier des Tages haben wir uns ein paar schöne Dinge für euch ausgedacht, die ihr hier nachlesen könnt!
✗ 20.04.2017 | Ein alter Gegner tritt ab
Heute verabschieden wir uns leider von Shawn, der das Team aus zeitlichen Gründen verlässt, uns aber als User weiterhin beehrt! Wir bedanken uns herzlich für seine Unterstützung und die Arbeit, die er geleistet hat.
✗ 13.04.2017 | Eier hier, Eier dort!
Beyond Our Wishes wünscht euch allen frohe Ostern! Aus gegebenem Anlass haben sich 70 Eier im Forum versteckt. Ob ihr sie findet?
✗ 16.12.2016 | BoWinnliche Weihnachten!
Es weihnachtet in BoW! Bis zum 23.12.2016 habt ihr die Möglichkeit, eure Punkte zu verschenken. Die Bescherung gibt es am 24. Weitere Informationen findet ihr hier.
✗ 24.11.2016 | Adventskalender
Wie auch im letzten Jahr gibt es auch dieses Mal einen Adventskalender, bei dem ihr schöne Preise gewinnen könnt. Alles was ihr dafür tun müsst, ist euch anzumelden!
✗ 27.10.2016 | Teamwiederaufnahme
Wie in diesem Thread darauf hingewiesen wurde, wird Nahash ab heute ihre Teamarbeit als Gründungsadministratorin wieder aufnehmen.
✗ 02.07.2016 | Happy Birthday, BoW!
Das Beyond our Wishes feiert heute seinen ersten Geburtstag.
✗ 22.06.2016 | Geburtstags-Countdown
Es ist so weit! Nicht mehr lange und Beyond Our Wishes feiert seinen ersten Geburtstag! Um die Wartezeit bis zum großen Tag etwas spannender zu gestalten, gibt es einen Geburtstags-Coundown, an dem ihr teilnehmen könnt!
✗ 29.03.2016 | Teamänderungen
Avery hat das Team verlassen, wird aber als Nanaki weiterhin im Forum aufzufinden sein. Shawn wurde daher nun zum Admin ernannt und BoW hat mit Trafalgar, Qiuyi und Saari auch noch drei neue Moderatoren erhalten! Näheres hierzu findet ihr hier.
✗ 28.03.2016 | Oster Event
Überraschung gefällig? Zieht bis zu 3 Ostereier in diesem Thread und lasst euch überraschen, was daraus schlüpfen wird!
✗ 03.03.2016 | Yoshi nur noch im Hintergrund
Wie ihr in diesem Thread entnehmen könnt, hat Yoshi praktisch alle Aufgaben abgelegt und ist nur noch für die Technik und den Style zuständig.
✗ 01.01.2016 | Glücksziehen zum Neujahr
Versuch dein Glück doch mal bei unserem Glücksziehen, eventuell ziehst du ja das ganz grosse Los...?
✗ 30.11.2015 | Adventskalender
Passend zur Adventszeit könnt ihr jeden Tag ein Türchen in unserem Adventskalender öffnen. Was sich wohl dahinter verbirgt?
✗ 23.09.2015 | Das Oktoberevent
Sie ist wieder da. Die schaurig schöne Halloweenzeit! Daher haben wir für unser Oktoberevent gleich eine ganze Zombieapokalypse für euch parat. Fressen oder noch am fliehen?
✗ 14.09.2015 | Ein neuer Gegner erscheint!
Wie ihr aus diesem Thread entnehmen könnt, wird das Team von nun an von Shawn unterstützt.
✗ 25.08.2015 | Megaentwicklungen 2.0
Die Megaentwicklungs-Umfrage geht in die zweite Runde! Dieses Mal könnt ihr bis zum 30.08.2015 voten, wie die Megaentwicklungen in Zukunft gehändelt werden sollen. Hier könnt ihr abstimmen.
✗ 12.08.2015 | Megaentwicklungen
Entscheidet bis zum 20.08.2015 mit, wie Megaentwicklungen zukünftig gehandhabt werden sollen. Hier geht's zur Umfrage!
✗ 12.08.2015 | Wettbewerbshallen-Abstimmung
Bis zum 20.08.2015 könnt ihr nun für die Hallen abstimmen, die ihr im RPG sehen wollt! Die Abstimmung findet ihr hier.
✗ 16.07.2015 | Wettbewerbshallen
Bis zum 11.08.2015 (verlängert) könnt ihr mitwirken und uns eure Beschreibungen für Wettbewerbshallen schicken. Weiteres findet ihr hier.
✗ 16.07.2015 | Quests
Es gibt nun eine Übersicht, in der alle aktuellen Quests gelistet sind. Zudem wurde das Thema "Informationen zu Quests" erweitert.
✗ 11.07.2015 | Reservationsliste
Beim Erstellen eines Steckbriefes wird nun oberhalb des Editors eine Textbox mit Links zu den Reservationen angezeigt.
✗ 02.07.2015 | Eröffnung
Das Forum hat nun offiziell eröffnet! Ihr könnt euch anmelden und eure Steckbriefe beginnen. Sobald eure Steckbriefe angenommen sind, könnt ihr auch schon loslegen!
✗ 29.06.15 | Aufbau
Das Forum befindet sich weiterhin im Aufbau. Es fehlen noch einige Threads und Unterforen, ehe wir loslegen können!
Ab dieser News könnt ihr euch auch Pokémon aus Galar schnappen!
✗ 3.12.2019 | Allerlei News
In dieser News führen wir einige Lockerungen ein, allen voran bei unserer Shiny-Regelung und haben eine RPV-Abteilung überarbeitet.
✗ 1.12.2019 | Weihnachten im BoW
Es weihnachtet im BoW. Sei es unser Adventskalender oder auch eine Runde wichteln!
✗ 20.11.2019 | Mix-News
Hiermit führen wir die Mini-Plots ein!
✗ 10.11.2019 | News vor Galar
Diese News berichtet über einen frei gewordenen Ultrabesuch-Posten und hauptsächlich QoL Änderungen.
✗ 14.10.2019 | Gemischte News
Diverse News zu unserer aufs Eis legen Farbe, Pokékleinanzeigen und der Reisen-Mechanik. Hier könnt ihr mehr darüber erfahren.
✗ 02.09.2019 | Noch mehr Teamzuwachs
Sayuri ist nun spontan auch noch mit dabei! Näheres dazu hier.
✗ 01.09.2019 | Teamzuwachs
Amelia und Jim Helcon unterstützen nun neu das Team! Hier gibt's Näheres dazu.
✗ 22.08.2019 | Diverses
Handhabungen wurden ergänzt, Achievements angepasst und eine Mod-Suche wurde gestartet, weiteres dazu gibt es hier!
✗ 11.08.2019 | Teamänderung
Es gab eine Veränderung des Forenteams. Odile ist aus dem Team ausgetreten, weiteres dazu gibt es hier!
✗ 02.07.2019 | 4. Geburtstag!
Es ist so weit, BoW wird schon 4 Jahre alt! Um das gebührend zu feiern, gibt es hier ein Geburtstagsevent. Lasst es krachen!
✗ 26.05.2019 | Umfrage zum Umzug
Nach der Ankündigung von letzter Woche findet ihr hier nun die offizielle Abstimmung bezüglich eines Umzugs!
✗ 18.05.2019 | Zukunft des BoW
Derzeit gibt es bezüglich des Forums wichtige Dinge zu besprechen, die ihr hier nachlesen könnt. Aber keine Sorge, es ist nichts Schlimmes!
✗ 01.04.2019 | Osterevent
Mit dem Start des Aprils startet auch unser Osterevent. Wir wünschen allen Teilnehmern viel Spaß und eine schöne Zeit!
✗ 19.03.2019 | Noch frischerer Wind
Braun gebrannt aus dem Urlaub zurück, schließt sich Lawrence ab heute dem Team wieder an!
✗ 19.03.2019 | Wettbewerb
Bis zum 27.03. habt ihr die Möglichkeit, euch für den Wettbewerb in Orion City anzumelden!
✗ 11.03.2019 | Letzte News & WB-Umfrage
Jetzt habt ihr die Newswelle überlebt! Die letzten großen Änderungen wurden euch hier vorgestellt und als kleine, interaktive Aufgabe gibt es dazu noch eine Umfrage zu den Wettbewerbshallen, an der ihr teilnehmen könnt!
✗ 04.03.2019 | Überdosis News
News, News, News! Wie versprochen gibt es eine große Ladung voller Neuigkeiten und Änderungen, die ihr hier nachlesen könnt!
✗ 01.03.2019 | Veränderungen im Forum
Zwar steht das BoW momentan einer holprigen Zeit gegenüber, doch sitzt das neue Team fleißig daran, im Hintergrund an kommenden Änderungen zu arbeiten. Was genau das heißt, könnt ihr hier nachlesen!
✗ 02.07.2018 | Bonus für RPV & Taijitu
Jeweils die nächsten 5 Bewerber für die RPV und die Taijitu erhalten in der Bewerbungsphase satte 100 Bonuspunkte, die sie zusätzlich verteilen dürfen!
RPV (5/5) | Taijitu (5/5)
✗ 02.07.2018 | BoW wird 3 Jahre alt!
Beyond our Wishes feiert nun schon seinen 3. Geburtstag; feier mit! Mehr findest du hier.
✗ 24.02.2018 | Neue Wettbewerbshallen
Wir suchen neue Wettbewerbshallen! Nun habt ihr die Möglichkeit, Ideen für neue Hallen einzusenden und eure Hallenidee im Rollenspiel zu sehen. Mehr ist hier zu lesen.
✗ 30.11.2017 | Adventskalender 2017
Auch dieses Jahr dürft ihr euch wieder auf unseren Adventskalender freuen! Auch Bewerber haben etwas davon und dürfen die enthaltenen Geschenke für ihre unfertigen Steckbriefe verwenden.
✗ 13.08.2017 | Änderung der Wettbewerbe
Die Wettbewerbe des Forums haben bisher nicht wirklich geglänzt, weshalb ihr nun ins Spiel kommt! Habt ihr Ideen, Anregungen oder Wünsche für den Ablauf von Wettbewerben? Teilt sie uns mit uns sagt uns eure Meinung! Mehr dazu hier!
✗ 02.07.2017 | BoW feiert Zweijähriges!
Beyond Our Wishes gibt es nun schon seit zwei Jahren! Zur Feier des Tages haben wir uns ein paar schöne Dinge für euch ausgedacht, die ihr hier nachlesen könnt!
✗ 20.04.2017 | Ein alter Gegner tritt ab
Heute verabschieden wir uns leider von Shawn, der das Team aus zeitlichen Gründen verlässt, uns aber als User weiterhin beehrt! Wir bedanken uns herzlich für seine Unterstützung und die Arbeit, die er geleistet hat.
✗ 13.04.2017 | Eier hier, Eier dort!
Beyond Our Wishes wünscht euch allen frohe Ostern! Aus gegebenem Anlass haben sich 70 Eier im Forum versteckt. Ob ihr sie findet?
✗ 16.12.2016 | BoWinnliche Weihnachten!
Es weihnachtet in BoW! Bis zum 23.12.2016 habt ihr die Möglichkeit, eure Punkte zu verschenken. Die Bescherung gibt es am 24. Weitere Informationen findet ihr hier.
✗ 24.11.2016 | Adventskalender
Wie auch im letzten Jahr gibt es auch dieses Mal einen Adventskalender, bei dem ihr schöne Preise gewinnen könnt. Alles was ihr dafür tun müsst, ist euch anzumelden!
✗ 27.10.2016 | Teamwiederaufnahme
Wie in diesem Thread darauf hingewiesen wurde, wird Nahash ab heute ihre Teamarbeit als Gründungsadministratorin wieder aufnehmen.
✗ 02.07.2016 | Happy Birthday, BoW!
Das Beyond our Wishes feiert heute seinen ersten Geburtstag.
✗ 22.06.2016 | Geburtstags-Countdown
Es ist so weit! Nicht mehr lange und Beyond Our Wishes feiert seinen ersten Geburtstag! Um die Wartezeit bis zum großen Tag etwas spannender zu gestalten, gibt es einen Geburtstags-Coundown, an dem ihr teilnehmen könnt!
✗ 29.03.2016 | Teamänderungen
Avery hat das Team verlassen, wird aber als Nanaki weiterhin im Forum aufzufinden sein. Shawn wurde daher nun zum Admin ernannt und BoW hat mit Trafalgar, Qiuyi und Saari auch noch drei neue Moderatoren erhalten! Näheres hierzu findet ihr hier.
✗ 28.03.2016 | Oster Event
Überraschung gefällig? Zieht bis zu 3 Ostereier in diesem Thread und lasst euch überraschen, was daraus schlüpfen wird!
✗ 03.03.2016 | Yoshi nur noch im Hintergrund
Wie ihr in diesem Thread entnehmen könnt, hat Yoshi praktisch alle Aufgaben abgelegt und ist nur noch für die Technik und den Style zuständig.
✗ 01.01.2016 | Glücksziehen zum Neujahr
Versuch dein Glück doch mal bei unserem Glücksziehen, eventuell ziehst du ja das ganz grosse Los...?
✗ 30.11.2015 | Adventskalender
Passend zur Adventszeit könnt ihr jeden Tag ein Türchen in unserem Adventskalender öffnen. Was sich wohl dahinter verbirgt?
✗ 23.09.2015 | Das Oktoberevent
Sie ist wieder da. Die schaurig schöne Halloweenzeit! Daher haben wir für unser Oktoberevent gleich eine ganze Zombieapokalypse für euch parat. Fressen oder noch am fliehen?
✗ 14.09.2015 | Ein neuer Gegner erscheint!
Wie ihr aus diesem Thread entnehmen könnt, wird das Team von nun an von Shawn unterstützt.
✗ 25.08.2015 | Megaentwicklungen 2.0
Die Megaentwicklungs-Umfrage geht in die zweite Runde! Dieses Mal könnt ihr bis zum 30.08.2015 voten, wie die Megaentwicklungen in Zukunft gehändelt werden sollen. Hier könnt ihr abstimmen.
✗ 12.08.2015 | Megaentwicklungen
Entscheidet bis zum 20.08.2015 mit, wie Megaentwicklungen zukünftig gehandhabt werden sollen. Hier geht's zur Umfrage!
✗ 12.08.2015 | Wettbewerbshallen-Abstimmung
Bis zum 20.08.2015 könnt ihr nun für die Hallen abstimmen, die ihr im RPG sehen wollt! Die Abstimmung findet ihr hier.
✗ 16.07.2015 | Wettbewerbshallen
Bis zum 11.08.2015 (verlängert) könnt ihr mitwirken und uns eure Beschreibungen für Wettbewerbshallen schicken. Weiteres findet ihr hier.
✗ 16.07.2015 | Quests
Es gibt nun eine Übersicht, in der alle aktuellen Quests gelistet sind. Zudem wurde das Thema "Informationen zu Quests" erweitert.
✗ 11.07.2015 | Reservationsliste
Beim Erstellen eines Steckbriefes wird nun oberhalb des Editors eine Textbox mit Links zu den Reservationen angezeigt.
✗ 02.07.2015 | Eröffnung
Das Forum hat nun offiziell eröffnet! Ihr könnt euch anmelden und eure Steckbriefe beginnen. Sobald eure Steckbriefe angenommen sind, könnt ihr auch schon loslegen!
✗ 29.06.15 | Aufbau
Das Forum befindet sich weiterhin im Aufbau. Es fehlen noch einige Threads und Unterforen, ehe wir loslegen können!
Entwicklung C für 75 Punkte (bis 18.12.)
Archiv :: Alte Events :: Ultrabestien-Event :: Stratos City
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Stadtzentrum
Das Zentrum der Stadt besteht aus einem überschaubaren Park mit einem Brunnen im Zentrum. Man findet hier vereinzelt Wiesenflächen, Bäume und Sitzbänke vor, zudem kann man häufig Straßenmusiker oder Tänzer dabei beobachten, wie sie ihre Künste vorführen und sich dabei natürlich ein kleines Entgeld für ihr Körbchen erhoffen.
„not all heroes wear capes.“
- 1 -
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Es ging drunter und drüber. Woher diese Viecher kamen war ungewiss, bis auf die Tatsache, dass da Löcher im Himmel waren. Löcher. Im Himmel. In den Himmel gehörten keine Löcher. Da gehörten Wolken hin, die Sonne, Sterne, der Mond. Keine Löcher. Das war unnormal und höchst besorgniserregend. Kaum hatten diese besorgniserregenden Löcher dann auch noch Biester ausgespuckt, die wohl irgendeine Art Super-Pokémon waren, war die ganze Stadt vollends in Aufruhr. Derzeit waren es zwei verschiedene Arten von ihnen, die beide offensichtlich viel Spaß daran hatten, Stratos City zu zerstören. Hier flogen ein paar Steine aus Häusern, woanders gingen Parks in Flammen auf und ab und zu wurde auch mal eine Straßenlaterne umgeschmissen. Oh, und Häuser in Schutt und Asche gelegt, ungeachtet der Konsequenzen. Natürlich hatte die Ranger- und Polizistenvereinigung sofort eingegriffen. Der Plan war die Evakuierung der Stadt, um die Bewohner in Sicherheit zu bringen. Nach einem Kurzschluss mit der Polizei von Rayono City wurde schnell klar, dass auch diese Stadt von den Monstern heimgesucht wurde und es wurde Hilfe dorthin gesendet. Odile blieb jedoch in Stratos City um die Lage hier zu klären. Die Evakuierung lief mehr schlecht als recht, denn viele Menschen waren verletzt und einige derart von Schutt begraben, dass man sie erst darunter befreien musste. Amelia, Fromm und Freud halfen so gut es ging. Die beiden Psychopokémon konnten immerhin Trümmer bewegen oder Menschen aus hohen Gebäuden retten, die sich nicht herunter trauten. Amelia sorgte derweil dafür, dass vor allem Kinder in Sicherheit waren und diesmal konnte sogar Charles etwas tun. Das Golgantes beschäftigte sich damit, so viele Menschen wie möglich aus der Stadt heraus und damit in Sicherheit zu bringen und er konnte es sich auch nicht nehmen lassen, hin und wieder eines dieser Biester gegen die nächste Wand zu befördern.
Odile würde nicht sagen, dass die Evakuierung gut lief. Besonders schlecht lief sie nun auch nicht, aber die ganze Situation war derart unvorhersehbar, dass es unmöglich war, tatsächlich einen Plan zu haben. Man konnte sich nur durch die Straßen durchkämpfen und einen Menschen nach dem anderen schnappen um ihn heraus zu holen. Die Polizei war in Teams und Kleingruppen aufgeteilt; Odile hatte Hal an ihrer Seite, ihren Vize-Abteilungsleiter, und ein paar weitere Polizisten die gerade in ein Haus gestürmt waren.
Stratos City versank im Chaos. Im Grunde war Hal ein Mensch, der sich am liebsten mit einer Tüte Popcorn zurückgelehnt und das Spektakel genossen hätte, doch als Polizist durfte man das auf keinen Fall nach außen hin zeigen. Also mimte er lieber den besorgten und von der Situation leicht eingeschüchterten Beamten. Letztendlich ließ sich nichts daran rütteln, dass die Zivilisten ihre Hilfe brauchten und kaum waren die ersten Bestien aus den Löchern geflogen, setzte sich die RPV in Bewegung. Evakuierungsmaßnahmen mussten getroffen werden, so teilten sich die Polizisten der Organisation in kleinere Teams auf und versuchten, das Chaos unter den fliehenden Mitmenschen zu bändigen. Allerdings war das bei all den bereits verletzten Individuen leichter gesagt als getan.
Hal endete in einem Team mit seiner Abteilungsleiterin Odile und mehr als die weiteren Polizisten zu koordinieren, die unter ihnen arbeiteten, konnte er wohl auch nicht tun. Fast schon mit Bewunderung sah er mit an, wie die Pokémon seiner Vorgesetzten halfen, während seine eigenen... im Anbetracht der Situation wohl recht nutzlos waren. Abgesehen von seinem Absol Yozo vielleicht, was seinen persönlichen Schutz anbelangte. Er hatte sich den ganzen Tag über schon unruhig verhalten und wich nun nicht mehr von seiner Seite, vermutlich hatte er mit seiner Fähigkeit diese Katastrophe bereits erahnt. Was auch immer diese Katastrophe nun eigentlich genau war, es sah nicht einmal so aus, als wäre irgendeine Naturgewalt dafür verantwortlich.
Gerade versuchten sie Personen aus Gebäuden zu retten und Hal beobachtete Odile dabei, wie sie ein Fukano aus zusammengestürzten Balken barg. Missmutig ließ er dabei seinen Blick über die Trümmer gleiten, während er dabei einen Fuß auf auf einem Mauergetrümmer gestützt hatte, seine Hände dabei in seinen Taschen vergraben. Nun sah es nicht mehr so aus, als befänden sich darunter noch irgendwelche Lebewesen, weshalb er es auch nicht für nötig erachtete, hier noch Weiteres zu tun. Bestimmt sollte er sich seine Kräfte aufsparen, er hatte das Gefühl, dass das hier noch ein langer Tag werden würde. "Ich habe keine Ahnung.", beantwortete er die wohl eher rhetorische Frage seiner Vorgesetzten und stieß sich vom Trümmerbrocken ab, um etwas wieder zurück auf die Straße zu laufen, seinen Blick dabei wachsam auf die Gebäude direkt vor ihm gerichtet. "Diese Löcher im Himmel sehen ja fast wie Portale aus, aber dann stellt sich die Frage, wohin sie führen. Ich schätze ja mal- eh...?" So sehr er nach vorne sah, so sehr hatte er auch nicht bemerkt, was über ihm geschah, da hatte sich auch schon ein Schatten auf ihn gelegt. Langsam wandte er seine silbernen Augen nach oben... und wurde plötzlich beiseite geschoben.
"Ugh!" Hart kam er mit seinem Rücken auf dem Boden auf und musste keuchen. Odile hatte ihn wohl gerade noch aus dem Weg gestoßen, weshalb der Polizist geschockt auf die Stelle starrte, an der er fast zerquetscht worden wäre. Allein bei der Vorstellung drehte sich schon sein Magen um, der durch den Stress ohnehin schon angeschlagen genug war.
"Hahaha... hahaha... bei Arceus..." Während seine Vorgesetzte das Geschehen kommentiere, konnte er selbst nur nervös auflachen und trug dabei ein zuckendes Grinsen auf den Lippen. Der Schock von seinem beinahe stattgefundenen Tod saß ihm immer noch in den Knochen, doch er versuchte sich zusammenzureißen und rappelte sich wieder auf, um sich zu der Abteilungsleiterin zu gesellen. "Ich glaube aber, alles, was wir im Moment tun können, ist... Schadensbegrenzung.", meinte er schließlich und deutete in den Himmel, der gerade etwas durchbohrt wirkte. "Solange DAS noch da ist, weiß ich echt nicht, was sonst noch auf uns zukommt." Leichte Aufregung war dabei in seiner Stimme zu hören. Letzten Endes war er doch zu fasziniert von dieser Sensation, um die Gefahr wirklich einschätzen zu können, aber Fakt war immer noch, dass hier Menschenleben auf dem Spiel standen. Das hatte er selbst gerade ja schon sehr gut demonstriert...
Hal endete in einem Team mit seiner Abteilungsleiterin Odile und mehr als die weiteren Polizisten zu koordinieren, die unter ihnen arbeiteten, konnte er wohl auch nicht tun. Fast schon mit Bewunderung sah er mit an, wie die Pokémon seiner Vorgesetzten halfen, während seine eigenen... im Anbetracht der Situation wohl recht nutzlos waren. Abgesehen von seinem Absol Yozo vielleicht, was seinen persönlichen Schutz anbelangte. Er hatte sich den ganzen Tag über schon unruhig verhalten und wich nun nicht mehr von seiner Seite, vermutlich hatte er mit seiner Fähigkeit diese Katastrophe bereits erahnt. Was auch immer diese Katastrophe nun eigentlich genau war, es sah nicht einmal so aus, als wäre irgendeine Naturgewalt dafür verantwortlich.
Gerade versuchten sie Personen aus Gebäuden zu retten und Hal beobachtete Odile dabei, wie sie ein Fukano aus zusammengestürzten Balken barg. Missmutig ließ er dabei seinen Blick über die Trümmer gleiten, während er dabei einen Fuß auf auf einem Mauergetrümmer gestützt hatte, seine Hände dabei in seinen Taschen vergraben. Nun sah es nicht mehr so aus, als befänden sich darunter noch irgendwelche Lebewesen, weshalb er es auch nicht für nötig erachtete, hier noch Weiteres zu tun. Bestimmt sollte er sich seine Kräfte aufsparen, er hatte das Gefühl, dass das hier noch ein langer Tag werden würde. "Ich habe keine Ahnung.", beantwortete er die wohl eher rhetorische Frage seiner Vorgesetzten und stieß sich vom Trümmerbrocken ab, um etwas wieder zurück auf die Straße zu laufen, seinen Blick dabei wachsam auf die Gebäude direkt vor ihm gerichtet. "Diese Löcher im Himmel sehen ja fast wie Portale aus, aber dann stellt sich die Frage, wohin sie führen. Ich schätze ja mal- eh...?" So sehr er nach vorne sah, so sehr hatte er auch nicht bemerkt, was über ihm geschah, da hatte sich auch schon ein Schatten auf ihn gelegt. Langsam wandte er seine silbernen Augen nach oben... und wurde plötzlich beiseite geschoben.
"Ugh!" Hart kam er mit seinem Rücken auf dem Boden auf und musste keuchen. Odile hatte ihn wohl gerade noch aus dem Weg gestoßen, weshalb der Polizist geschockt auf die Stelle starrte, an der er fast zerquetscht worden wäre. Allein bei der Vorstellung drehte sich schon sein Magen um, der durch den Stress ohnehin schon angeschlagen genug war.
"Hahaha... hahaha... bei Arceus..." Während seine Vorgesetzte das Geschehen kommentiere, konnte er selbst nur nervös auflachen und trug dabei ein zuckendes Grinsen auf den Lippen. Der Schock von seinem beinahe stattgefundenen Tod saß ihm immer noch in den Knochen, doch er versuchte sich zusammenzureißen und rappelte sich wieder auf, um sich zu der Abteilungsleiterin zu gesellen. "Ich glaube aber, alles, was wir im Moment tun können, ist... Schadensbegrenzung.", meinte er schließlich und deutete in den Himmel, der gerade etwas durchbohrt wirkte. "Solange DAS noch da ist, weiß ich echt nicht, was sonst noch auf uns zukommt." Leichte Aufregung war dabei in seiner Stimme zu hören. Letzten Endes war er doch zu fasziniert von dieser Sensation, um die Gefahr wirklich einschätzen zu können, aber Fakt war immer noch, dass hier Menschenleben auf dem Spiel standen. Das hatte er selbst gerade ja schon sehr gut demonstriert...
„not all heroes wear capes.“
- 2 -
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Hal wusste ungefähr so viel wie Odile. Nämlich nichts. Natürlich nicht, denn dafür hätte er wohl ein Medium sein müssen, das auch mit diesen Viechern kommunizieren konnte oder wirklich akkurat in die Zukunft sehen. Odile hatte zwar noch nicht besonders viel Zeit mit Hal verbracht, aber so etwas übernatürliches wäre ihr in der kurzen Zeit wohl durchaus aufgefallen. Oder nicht? Einen Moment sah sie ein wenig prüfend zu ihrem Kollegen herüber, doch … nein, das war wirklich unwahrscheinlich. Odile schüttelte leicht den Kopf und wandte sich wieder ab, um den Blick prüfend über die Umgebung schweifen zu lassen. Auf den ersten Blick erkannte sie keine weiteren Opfer. Zumindest diese kleine Seitenstraße in der sie sich befanden, schien soweit menschenleer zu sein. Das war beruhigend, doch Odile bildete sich nicht ein, dass das schon alles war. Stratos City war eine riesige Stadt und die Bevölkerung nicht weniger groß. Plus die Pokémon, die es ebenfalls noch zu retten gab. Eines davon war das kleine Fukano, welches Odile unter den Trümmern hervor half und es schließlich Amelia überreichte, damit sie es in Sicherheit brachte. Verletzt schien es nicht zu sein, lediglich sehr verängstigt – vollkommen verständlich, wenn man die Situation betrachtete.
Odile richtete den Blick wieder gen Himmel und betrachtete eines dieser Löcher im Himmel.
Im nächsten Moment zeigten ich einmal mehr die sniebelartigen Reflexe von Odile. Dass sie die hatte war ihr zwar nicht bewusst, aber offenbar existierten sie tatsächlich. Es wäre auch höchst traumatisch gewesen, dabei zusehen zu müssen wie jemand den man kannte von einem Felsen zerquetscht wurde. Dass sie sich dabei selbst in Gefahr gebracht hatte, ließ sie gerade außer Acht und starrte Hal lediglich einen Moment fassungslos an, ob der vollkommen absurden Situation in der sie sich gerade befunden hatte; oder viel mehr er.
Hoopa, wie? Hal kannte dieses Pokémon bisher nur vage vom Hören, deswegen war er sich nicht sicher, was genau es mit alldem nun zu tun haben sollte. Er wollte auch schon erwidern, dass er es für unmöglich hielt, dass irgendein Pokémon dafür verantwortlich sein könnte, aber da hatte sich das Trümmerstück auch schon dazu entschlossen, ihn zu erschlagen. Ein Glück, dass Odile dermaßen wachsam war... Auf diese Weise so plötzich und ohne Vorwarnung zu sterben wäre wirklich das Letzte, was er gewollt hätte. Und wie knapp das gewesen war. Hal erwiderte vom Boden aus ihren Kommentar einfach nur mit einem geschockten Blick. Es gab nichts, was er dem hinzuzufügen hatte, dafür hatte er das Gefühl, dass sein Herz ihm jeden Moment aus der Brust springen würde.
Letztendlich beruhigte er sich nach wenigen Minuten wieder, immerhin gab es Arbeit, auf die er sich zu konzentrieren hatte. Allerdings konnte er kaum fassen, wie Odile es nur schaffte, bei alldem im Vergleich zu ihm so gefasst zu bleiben. Methodische Frauen für sie waren wirklich eine Klasse für sich...
Daher nahm er ihren Vorschlag, die Häuser zu durchsuchen, mit einem ergebenen Nicken auf, fuhr sich mit der rechten Hand aber noch einmal etwas aufgeregt durch sein ohnehin schon unordentliches Haar. "Wäre wohl nicht schlecht. Hoffentlich hat sich da keiner eingeschlossen, das könnte sonst unangenehm werden..." Wer wusste schon, was Menschen alles in einer Paniksituation tun würden. Immerhin gab es genügend Leute da draußen, die ihre eigenen vier Wände für den sichersten Ort der Welt hielten oder einfach nur nicht ihren persönlichen Besitz zurücklassen wollten. Sein Absol hatte sich nun auch endlich wieder zu ihm gesellt und deutete ihm mit einem Blick, dass es wohl ebenfalls keine unter Schutt begrabenen Menschen mehr gesehen hatte. Er entschloss sich dazu, Yozo gegenüber lieber keine Andeutungen zu dem Felsen dort zu machen. Er wusste nicht, wie sein Pokémon diese Sache aufnehmen würde.
"Lass mich kurz mal etwas überprüfen.", wandte er sich schließlich wieder an seine Vorgesetzte und holte eine Karte ihrer näheren Umgebungen hervor. Er hatte sich lieber Notizen über die bereits abgeklapperten Gebiete und Gebäude gemacht, die in ihrem Evakuierungsbereich lagen, um den Überblick zu behalten. Das Haus, in dem seine Kollegen vorhin gewesen waren, markierte er mit einem roten Kugelschreiber als erledigt und legte sich diesen anschließend nachdenklich an sein Kinn, während er die Karte noch einmal ausgiebig musterte. "Ich denke, als nächstes sollten wir uns einmal die Gebäude in dieser Straße vornehmen.", meinte er schließlich und zeigte mit dem Kugelschreiber in eine Reihe von Wohnblöcken. "Sie sollte uns auch näher an das Wohngebiet heranführen. Ich habe nur keine Ahnung, wie hoch der Zerstörungsgrad dort bereits ist." Mit diesen Worten faltete er die Karte schließlich wieder zusammen und sah Odile erwartungsvoll an. Sie stand eine Stufe über ihm, deswegen wollte er bei allem erst einmal ihre Meinung abwarten, ehe er sich selbst in Bewegung setzte.
Ein lauter Knall in der Luft ließ ihn und die anwesenden Personen jedoch aufschrecken und er wandte seinen Blick gen Himmel. Dort flog ein riesiges, spitz geformtes Lebewesen durch die Luft, das eine Art Raketenantrieb zu besitzen schien. Es war beinahe noch beunruhigender als die fliegenden Messerwesen, die die Gebäude zerlegten. Hal wollte sich nicht ausmalen, zu was dieses Ding in der Lage war. "...und wir sollten vielleicht noch einen Zahn zulegen.", fügte er noch hinzu und konnte den leichten Anflug von Panik in seinem Blick doch nicht unterdrücken.
Letztendlich beruhigte er sich nach wenigen Minuten wieder, immerhin gab es Arbeit, auf die er sich zu konzentrieren hatte. Allerdings konnte er kaum fassen, wie Odile es nur schaffte, bei alldem im Vergleich zu ihm so gefasst zu bleiben. Methodische Frauen für sie waren wirklich eine Klasse für sich...
Daher nahm er ihren Vorschlag, die Häuser zu durchsuchen, mit einem ergebenen Nicken auf, fuhr sich mit der rechten Hand aber noch einmal etwas aufgeregt durch sein ohnehin schon unordentliches Haar. "Wäre wohl nicht schlecht. Hoffentlich hat sich da keiner eingeschlossen, das könnte sonst unangenehm werden..." Wer wusste schon, was Menschen alles in einer Paniksituation tun würden. Immerhin gab es genügend Leute da draußen, die ihre eigenen vier Wände für den sichersten Ort der Welt hielten oder einfach nur nicht ihren persönlichen Besitz zurücklassen wollten. Sein Absol hatte sich nun auch endlich wieder zu ihm gesellt und deutete ihm mit einem Blick, dass es wohl ebenfalls keine unter Schutt begrabenen Menschen mehr gesehen hatte. Er entschloss sich dazu, Yozo gegenüber lieber keine Andeutungen zu dem Felsen dort zu machen. Er wusste nicht, wie sein Pokémon diese Sache aufnehmen würde.
"Lass mich kurz mal etwas überprüfen.", wandte er sich schließlich wieder an seine Vorgesetzte und holte eine Karte ihrer näheren Umgebungen hervor. Er hatte sich lieber Notizen über die bereits abgeklapperten Gebiete und Gebäude gemacht, die in ihrem Evakuierungsbereich lagen, um den Überblick zu behalten. Das Haus, in dem seine Kollegen vorhin gewesen waren, markierte er mit einem roten Kugelschreiber als erledigt und legte sich diesen anschließend nachdenklich an sein Kinn, während er die Karte noch einmal ausgiebig musterte. "Ich denke, als nächstes sollten wir uns einmal die Gebäude in dieser Straße vornehmen.", meinte er schließlich und zeigte mit dem Kugelschreiber in eine Reihe von Wohnblöcken. "Sie sollte uns auch näher an das Wohngebiet heranführen. Ich habe nur keine Ahnung, wie hoch der Zerstörungsgrad dort bereits ist." Mit diesen Worten faltete er die Karte schließlich wieder zusammen und sah Odile erwartungsvoll an. Sie stand eine Stufe über ihm, deswegen wollte er bei allem erst einmal ihre Meinung abwarten, ehe er sich selbst in Bewegung setzte.
Ein lauter Knall in der Luft ließ ihn und die anwesenden Personen jedoch aufschrecken und er wandte seinen Blick gen Himmel. Dort flog ein riesiges, spitz geformtes Lebewesen durch die Luft, das eine Art Raketenantrieb zu besitzen schien. Es war beinahe noch beunruhigender als die fliegenden Messerwesen, die die Gebäude zerlegten. Hal wollte sich nicht ausmalen, zu was dieses Ding in der Lage war. "...und wir sollten vielleicht noch einen Zahn zulegen.", fügte er noch hinzu und konnte den leichten Anflug von Panik in seinem Blick doch nicht unterdrücken.
„not all heroes wear capes.“
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Die Vorstellung einfach so in fremde Häuser einzusteigen gefiel Odile nun nicht unbedingt, aber in Anbetracht der Umstände war das ein eher geringes Übel, das man eingehen musste. Hal hatte zumindest nichts gegen diese Idee, und ohnehin konnten sie hier draußen auf der Straße nicht viel ausrichten. Sie war wie leergefegt und man sah keine Menschenseele (oder Pokémonseele) irgendwo, weshalb sie gerade eigentlich nur hier herumstanden und nichts Besonderes taten – wenn man nun von dem kleinen Rettungsmanöver absah, das ihnen gerade einen zerquetschten Hal erspart hatte.
Jedoch schien sie ein wenig organisierter zu sein als Hal, der zwar unter anderem auch noch aufgrund seiner Nahtod-Erfahrung durch den Wind war, jedoch auch zuvor bereits zerstreuter gewirkt hatte als Odile. Sie nahm es ihrem Kollegen nicht übel, immerhin war das hier eine Ausnahmesituation.
Ein Blick über die Klingelschilder.
Türen aufbrechen... als Odile diesen Satz in den Mund nahm, musste Hal einmal beklommen schlucken. Der bloße Gedanke, die Türen von unschuldigen Personen einzutreten... Damals, als er noch so ein richtiger Polizei-Nerd gewesen war, hatte er sich immer vorgestellt, wie cool es doch wäre, eine Tür einfach einzutreten und dabei die drohenden Phrasen hinauszurufen, wie man sie im Fernsehen hörte. Zwar träumte er heutzutage manchmal immer noch davon, aber in solch einer Situation war es etwas vollkommen anderes. Würde man die Leute nicht noch weiter verängstigen, wenn man einfach mit Gewalt in ihre vier Wände einbrach? Würden sie der Polizei nach so etwas überhaupt trauen? Nun, ihm konnte es eigentlich egal sein, aber trotz allem wäre es ganz schön ungünstig, würde sein Job wegen so etwas noch anstrengender werden, als er es gerade ohnehin schon war.
Dennoch nahm er sich noch die Zeit, ihren weiteren Weg vorauszuplanen und sich Notizen auf seiner Karte zu machen. Odile war mit seiner weiteren Vorgehensweise schließlich einverstanden, weshalb Hal ihr auch sogleich folgte, bis sie am nächsten Wohnblock zu stehen kamen. Der Schwarzhaarige beobachtete seine Vorgesetzte dabei, wie sie die Klingelschilder begutachtete und anschließend die Tür aufstieß. Entgegen ihrer Hoffnungen schrie ein Baby, es musste sich auf jeden Fall noch jemand hier aufhalten... "Ä-ähm...!" Unsicher folgte Hal ihr also auf dem Weg nach oben, im dritten Stock war das Schreien des Kindes am lautesten. Der Polizist hatte sich zu hastig über die Stufen bewegt, weshalb er sich die letzten Schritte eher leicht torkelnd hochschleppte und angekommen seine Hände auf seine Oberschenkel stützte. "H-hier müsste es sein, oder...?", brachte er anschließend außer Atem hervor und hob seinen Kopf wieder leicht, um Odile anzusehen. Die Tür zu dieser Wohnung schien fest verschlossen, also mussten sie diese wohl nun wirklich aufbrechen...
Sein Absol verweilte unterdessen direkt hinter ihm noch auf der Treppe. Yozo war von dem nervigen Geschrei des Kindes sichtlich angesäuert, aber selbst er wusste, dass man in dieser Situation besser einfach seine Augen zudrückte und das ganze hinnahm. Wenn ein Baby schrie, musste etwas definitiv nicht in Ordnung sein. Hoffentlich waren die Leute in dieser Wohnung unversehrt.
Dennoch nahm er sich noch die Zeit, ihren weiteren Weg vorauszuplanen und sich Notizen auf seiner Karte zu machen. Odile war mit seiner weiteren Vorgehensweise schließlich einverstanden, weshalb Hal ihr auch sogleich folgte, bis sie am nächsten Wohnblock zu stehen kamen. Der Schwarzhaarige beobachtete seine Vorgesetzte dabei, wie sie die Klingelschilder begutachtete und anschließend die Tür aufstieß. Entgegen ihrer Hoffnungen schrie ein Baby, es musste sich auf jeden Fall noch jemand hier aufhalten... "Ä-ähm...!" Unsicher folgte Hal ihr also auf dem Weg nach oben, im dritten Stock war das Schreien des Kindes am lautesten. Der Polizist hatte sich zu hastig über die Stufen bewegt, weshalb er sich die letzten Schritte eher leicht torkelnd hochschleppte und angekommen seine Hände auf seine Oberschenkel stützte. "H-hier müsste es sein, oder...?", brachte er anschließend außer Atem hervor und hob seinen Kopf wieder leicht, um Odile anzusehen. Die Tür zu dieser Wohnung schien fest verschlossen, also mussten sie diese wohl nun wirklich aufbrechen...
Sein Absol verweilte unterdessen direkt hinter ihm noch auf der Treppe. Yozo war von dem nervigen Geschrei des Kindes sichtlich angesäuert, aber selbst er wusste, dass man in dieser Situation besser einfach seine Augen zudrückte und das ganze hinnahm. Wenn ein Baby schrie, musste etwas definitiv nicht in Ordnung sein. Hoffentlich waren die Leute in dieser Wohnung unversehrt.
„not all heroes wear capes.“
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Odile hatte wirklich darauf gehofft, dass das Haus leer stehen würde. Leider war dies jedoch nicht der Fall, was sie innerhalb von ein paar Sekunden nachdem sie es betreten hatten, bemerkten. Irgendwo schrie ein Baby, zusätzlich dazu auch noch ziemlich laut, was definitiv Grund zur Beunruhigung war. Odile atmete kurz durch, ehe sie sich in Bewegung setzte und die Treppen nach oben lief, um die Wohnung auszumachen, aus der das Babygeschrei kam. Es dauerte auch gar nicht lang bis sie tatsächlich vor der Tür stand, die leider verschlossen war. Die Polizistin wandte sich um und bemerkte, dass Hal ihr noch gar nicht gefolgt war. Kurz hob sie die Augenbrauen und wartete ab, bis er hinter ihr zum Stehen kam.
Sie entdeckte sowohl das Baby, wie auch seine Mutter, auf dem Boden gekauert. Die Mutter trug ihr Baby in den Armen und drückte es an sich, während sie mit dem Rücken zu seinem dieser Wesen stand, die schon die ganze Zeit damit verbrachten, die Gebäude der Stadt auseinander zu sägen. Es schien jedoch ein kleineres Exemplar als die anderen zu sein, und die plötzliche Ankunft zweier Fremder schien ihm nicht zu gefallen.
Odile blieb noch einen Moment in der Wohnung und sah sich in jedem Raum um, um sicher zu gehen, dass nicht doch noch irgendwo jemand war, ehe sie ebenfalls folgte.
"Hahaha... haha..." Hal kam keine andere Option in den Sinn, als über Odiles Kommentar über seine Ausdauer peinlich berührt zu lachen. Dabei trug er über ihre scherzhafte Ausdrucksweise ein sachtes Grinsen im Gesicht, als müsste er sich zurückhalten, sich wegen etwas nicht zu sehr zu freuen. Schließlich sollte ein Polizist wirklich mehr körperliche Fitness aufweisen als das hier, vor allem in einer Situation wie dieser. Doch allein schon die Tatsache, dass er hier konstant seine Angst unterdrückte, schien seinen Körper unter eine ausreichende Anspannung zu setzen. Hoffentlich würde ihm bei all dem Stress kein Ausrutscher passieren, das konnte er bei seinem kürzlich hart erkämpften Posten wirklich nicht gebrauchen.
Ihr Mega-Lucario trat jedenfalls recht imposant die Tür ein und Hal zögerte keinen Augenblick, seiner Vorgesetzten zu folgen. Als er sich den Zerstörungsgrad dieser Wohnung besah, weiteten sich seine Augen erstaunt. "Ach du Heiliger...", setzte er fassungslos an, musste sich aber schnell zusammenreißen, als auch er die Mutter mit dem schreienden Baby erkannte und die Gefahr, in der diese beiden Personen schwebten. Eines der Messerwesen befand sich außerdem noch in diesem Gebäude, aber es war für diese Zerstörung bestimmt nicht alleine verantwortlich. Es machte es jedoch umso schwerer, die Frau und ihr Baby in Sicherheit zu bringen, doch Odile reagierte sofort und befahl Amelia, das Wesen mit Aurasphäre davonzuschleudern.
Während sie sich um die Bekämpfung dieses Dings zu kümmern schien, wies sie Hal an, sich um die Frau und das Kind zu kümmern. Ohne eine weitere Reaktion entgegenzubringen war der Polizist auch schon in Richtung der Frau gerannt und bot ihr seinen rechten Arm als Stütze an. "Keine Angst, wir bringen Sie hier weg!", versuchte er ihr mit möglichst viel Zuversicht zuzusprechen, woraufhin die Frau nur beklommen nickte und sich von ihm aufhelfen ließ. Gerade, als er sich daran machte, mit ihr den Raum zu verlassen, kehrte das Wesen jedoch wieder zurück und startete eine Art Angriff. Auch wenn Odiles Lucario diesen abwehrte, Querschläger dieser breitgefächerten Attacke wären fast in die Richtung der beiden gerast und ließen Hal einmal erschrocken aufquieken. Glücklicherweise hatte Yozo sich rechtzeitig dazwischengeworfen und die Projektile mit einer Psychoklinge abgewehrt. Dem Schwarzhaarigen konnte es danach nicht schnell genug gehen, endlich aus diesem Gebäude herauszukommen. Im Gegensatz zu vorher konnte er teils auch dank des Adrenalinstoßes nun trotz seiner zusätzlichen Last ohne Probleme das Treppenhaus bewähltigen, musste die Frau jedoch einmal etwas fester an die rechte Rippe greifen, da sie drohte, durch die zusätzliche Last ihres Babys das Gleichgewicht zu verlieren.
"Ngh...!" Abrupt schreckte Hal jedoch auf, als die Frau deswegen unter Schmerzen zusammenzuckte und er eine warme Flüssigkeit an seiner Hand spürte. "Augenblick...!", brachte er mit überrascht geweiteten Augen hervor und versuchte seine Hand mehr auf ihre Hüftenregion zu verlagern. "Ist mit Ihnen wirklich alles in Ordnung?!", fragte er anschließend sichtlich aufgeregt, weniger aus Besorgnis, sondern vielmehr aus reinem Schock. Die Mutter konnte seine Reaktion deutlich ablesen und brachte ihm dafür einen etwas mürrischen Blick entgegen, während sie ihr ihr nach wie or noch quengelndes Kind fester an sich drückte. "Ja, es blutet zwar, aber der Schnitt ist nur oberflächlich. Ich kann weitergehen!" Alles, was Hal auf diese Reaktion hin erwidern konnte, war ein eingeschüchteres Nicken. Ihre Stimme war ziemlich streng durch das Treppenhaus gehallt, worüber er seine Augenbrauen verziehen musste. Was brachte es ihr schon, in diesem Augenblick die Starke zu spielen? Er verstand solche Menschen nicht.
Unten angekommen hatte er die Frau gegen die Hausmauer gelehnt. Ihr zerknirschter Gesichtsausdruck hatte sich mit einem Mal wieder besänftigt, nachdem sie sich vergewissert hatte, dass ihr Baby nun ruhig atmend in ihren Armen lag. Es gluckste sogar fröhlich bei dem Anblick seiner Mutter, während diese es sanft in ihrem Arm wog. Hal konnte nicht anders, als diese Szene ausdruckslos anzustarren und seinen Blick anschließend zu ihrer Wunde über der rechten Rippe schweifen zu lassen. Diese Frau schien ihr Kind wirklich zu lieben.
Für einen Moment versank er in Gedanken, seine rechte Hand ließ er dabei schlaff herunterhängen, da er das Blut nicht an seine Kleidung bekommen wollte. Odile war auch recht bald wieder zurückgekehrt und als sie sich um das wohlbefinden der Frau und ihres Kindes erkundigte, sah diese zunächst einmal überrascht auf, weshalb Hal das Wort ergriff: "Mit dem Baby scheint alles in Ordnung zu sein, sie hat allerdings einen Schnitt an-"
"Es ist aber schon okay! Es tut zwar etwas weh, aber es war gar nicht tief. Es hat inzwischen sogar aufgehört, zu bluten." Für einen Augenblick schien sich der Gesichtsausdruck des Schwarzhaarigen entnervt zu verzerren, als die Mutter ihm plötzlich mitten ins Wort gegrätscht war, ehe er mit einem Seufzen zu einer eher freundlichen und besorgten Mimik zurückfand. "Sie sollten sich aber definitiv verarzten lassen, sobald wir Sie weggebracht haben. Wir haben auch medizinische Fachkräfte bereitgestellt.", brachte er schließlich in ruhigem Ton an. Odiles nächste Worte ließen ihn jedoch wieder einmal überrascht seine Augen weiten. "Oha. Also könnte es sein, dass das hier einfach nur eine neue Art von Pokémon ist?", stellte er seine Vermutung fragend, allerdings ergab das für ihn immer noch keinen Sinn. So plötzlich und in solchen Mengen konnten brandneue Pokémon doch nicht auftreten, die Forschung hätte Abweichungen in ihrer Evolution doch viel früher bemerken müssen. Dann wiederum waren da immer noch diese Löcher am Himmel...
Zunächst einmal mussten sie jedoch diese Frau versorgen. "Ist gut. Sie wird den Transport sicher überstehen.", entgegnete er auf den erwartenden Blick von Odile, konnte es sich jedoch nicht nehmen, der Frau noch einmal einen Blick zuzuwerfen, als würde er gerade eine völlig neue Art von Mensch ins Auge fassen. So wurde die Frau nun vorübergehend von dem Lucario wegeskortiert. Hal wollte nun eigentlich anbringen, dass sie besser schnell die nächsten Wohnungen durchsuchen sollten, doch seine Vorgesetzte war schneller als er und überraschte ihn mit Worten, die er in diesem Augenblick nie erwartet hätte. Für einen Augenblick schienen die Gesichtszüge des Vize-Abteilungsleiters in einer fragenden Miene zu erstarren, als würde er versuchen, eine komplett andere Bedeutung hinter diesem Lob zu entschlüssen. Letztendlich hellte sich der Ausdruck seines Gesichts jedoch zu seinem markanten, etwas schusseligen Grinsen auf. "Vielen Dank!", entgegnete er sogleich enthusiastisch und salutierte dabei respektvoll. "Ich werde versuchen, auch weiterhin mein bestes zu geben!"
Lange konnte er in dem für ihn seltenen Lob jedoch nicht schwelgen, denn Yozo machte ihn mit einem strengen Laut wieder auf seine blutbesudelte rechte Hand aufmerksam, die er sich anschließend irritiert vor sein Gesicht hielt. "Oh...", brachte er dabei gedankenverloren vor und musterte Odile dabei entschuldigend. Letztendlich kreuzte bei der Erinnerung an die Frau von eben jedoch etwas seine Gedanken, an das er lieber nicht gedacht hätte und er wurde mit einem Mal leichenblass im Gesicht. "A-ah...!", sachte hielt er sich dabei seine linke Hand vor den Mund und wandte sich abrupt von seiner Vorgesetzten ab, um in Richtung einer der hinteren Gärten des Wohnblocks zu rennen. "V-v-verzeihung...!"
Nachdem er außer Sichtweite geraten war, hatte sich sein Absol wieder erhoben und trat mit einem entschuldigenden Blick an Odile heran, als würde es andeuten wollen, dass er sein Trainer gleich wieder zurückkommen würde, ehe es sich dazu entschloss, ihm lieber vorsichtshalber zu Folgen, bevor er dort noch von einem dieser Monster überrascht wurde. Der Stress von dem Ereignis eben und die Tatsache, dass er wenige Momente zuvor selbst beinahe gestorben wäre, hatten ihm jetzt wohl endgültig den Rest gegeben.
Ihr Mega-Lucario trat jedenfalls recht imposant die Tür ein und Hal zögerte keinen Augenblick, seiner Vorgesetzten zu folgen. Als er sich den Zerstörungsgrad dieser Wohnung besah, weiteten sich seine Augen erstaunt. "Ach du Heiliger...", setzte er fassungslos an, musste sich aber schnell zusammenreißen, als auch er die Mutter mit dem schreienden Baby erkannte und die Gefahr, in der diese beiden Personen schwebten. Eines der Messerwesen befand sich außerdem noch in diesem Gebäude, aber es war für diese Zerstörung bestimmt nicht alleine verantwortlich. Es machte es jedoch umso schwerer, die Frau und ihr Baby in Sicherheit zu bringen, doch Odile reagierte sofort und befahl Amelia, das Wesen mit Aurasphäre davonzuschleudern.
Während sie sich um die Bekämpfung dieses Dings zu kümmern schien, wies sie Hal an, sich um die Frau und das Kind zu kümmern. Ohne eine weitere Reaktion entgegenzubringen war der Polizist auch schon in Richtung der Frau gerannt und bot ihr seinen rechten Arm als Stütze an. "Keine Angst, wir bringen Sie hier weg!", versuchte er ihr mit möglichst viel Zuversicht zuzusprechen, woraufhin die Frau nur beklommen nickte und sich von ihm aufhelfen ließ. Gerade, als er sich daran machte, mit ihr den Raum zu verlassen, kehrte das Wesen jedoch wieder zurück und startete eine Art Angriff. Auch wenn Odiles Lucario diesen abwehrte, Querschläger dieser breitgefächerten Attacke wären fast in die Richtung der beiden gerast und ließen Hal einmal erschrocken aufquieken. Glücklicherweise hatte Yozo sich rechtzeitig dazwischengeworfen und die Projektile mit einer Psychoklinge abgewehrt. Dem Schwarzhaarigen konnte es danach nicht schnell genug gehen, endlich aus diesem Gebäude herauszukommen. Im Gegensatz zu vorher konnte er teils auch dank des Adrenalinstoßes nun trotz seiner zusätzlichen Last ohne Probleme das Treppenhaus bewähltigen, musste die Frau jedoch einmal etwas fester an die rechte Rippe greifen, da sie drohte, durch die zusätzliche Last ihres Babys das Gleichgewicht zu verlieren.
"Ngh...!" Abrupt schreckte Hal jedoch auf, als die Frau deswegen unter Schmerzen zusammenzuckte und er eine warme Flüssigkeit an seiner Hand spürte. "Augenblick...!", brachte er mit überrascht geweiteten Augen hervor und versuchte seine Hand mehr auf ihre Hüftenregion zu verlagern. "Ist mit Ihnen wirklich alles in Ordnung?!", fragte er anschließend sichtlich aufgeregt, weniger aus Besorgnis, sondern vielmehr aus reinem Schock. Die Mutter konnte seine Reaktion deutlich ablesen und brachte ihm dafür einen etwas mürrischen Blick entgegen, während sie ihr ihr nach wie or noch quengelndes Kind fester an sich drückte. "Ja, es blutet zwar, aber der Schnitt ist nur oberflächlich. Ich kann weitergehen!" Alles, was Hal auf diese Reaktion hin erwidern konnte, war ein eingeschüchteres Nicken. Ihre Stimme war ziemlich streng durch das Treppenhaus gehallt, worüber er seine Augenbrauen verziehen musste. Was brachte es ihr schon, in diesem Augenblick die Starke zu spielen? Er verstand solche Menschen nicht.
Unten angekommen hatte er die Frau gegen die Hausmauer gelehnt. Ihr zerknirschter Gesichtsausdruck hatte sich mit einem Mal wieder besänftigt, nachdem sie sich vergewissert hatte, dass ihr Baby nun ruhig atmend in ihren Armen lag. Es gluckste sogar fröhlich bei dem Anblick seiner Mutter, während diese es sanft in ihrem Arm wog. Hal konnte nicht anders, als diese Szene ausdruckslos anzustarren und seinen Blick anschließend zu ihrer Wunde über der rechten Rippe schweifen zu lassen. Diese Frau schien ihr Kind wirklich zu lieben.
Für einen Moment versank er in Gedanken, seine rechte Hand ließ er dabei schlaff herunterhängen, da er das Blut nicht an seine Kleidung bekommen wollte. Odile war auch recht bald wieder zurückgekehrt und als sie sich um das wohlbefinden der Frau und ihres Kindes erkundigte, sah diese zunächst einmal überrascht auf, weshalb Hal das Wort ergriff: "Mit dem Baby scheint alles in Ordnung zu sein, sie hat allerdings einen Schnitt an-"
"Es ist aber schon okay! Es tut zwar etwas weh, aber es war gar nicht tief. Es hat inzwischen sogar aufgehört, zu bluten." Für einen Augenblick schien sich der Gesichtsausdruck des Schwarzhaarigen entnervt zu verzerren, als die Mutter ihm plötzlich mitten ins Wort gegrätscht war, ehe er mit einem Seufzen zu einer eher freundlichen und besorgten Mimik zurückfand. "Sie sollten sich aber definitiv verarzten lassen, sobald wir Sie weggebracht haben. Wir haben auch medizinische Fachkräfte bereitgestellt.", brachte er schließlich in ruhigem Ton an. Odiles nächste Worte ließen ihn jedoch wieder einmal überrascht seine Augen weiten. "Oha. Also könnte es sein, dass das hier einfach nur eine neue Art von Pokémon ist?", stellte er seine Vermutung fragend, allerdings ergab das für ihn immer noch keinen Sinn. So plötzlich und in solchen Mengen konnten brandneue Pokémon doch nicht auftreten, die Forschung hätte Abweichungen in ihrer Evolution doch viel früher bemerken müssen. Dann wiederum waren da immer noch diese Löcher am Himmel...
Zunächst einmal mussten sie jedoch diese Frau versorgen. "Ist gut. Sie wird den Transport sicher überstehen.", entgegnete er auf den erwartenden Blick von Odile, konnte es sich jedoch nicht nehmen, der Frau noch einmal einen Blick zuzuwerfen, als würde er gerade eine völlig neue Art von Mensch ins Auge fassen. So wurde die Frau nun vorübergehend von dem Lucario wegeskortiert. Hal wollte nun eigentlich anbringen, dass sie besser schnell die nächsten Wohnungen durchsuchen sollten, doch seine Vorgesetzte war schneller als er und überraschte ihn mit Worten, die er in diesem Augenblick nie erwartet hätte. Für einen Augenblick schienen die Gesichtszüge des Vize-Abteilungsleiters in einer fragenden Miene zu erstarren, als würde er versuchen, eine komplett andere Bedeutung hinter diesem Lob zu entschlüssen. Letztendlich hellte sich der Ausdruck seines Gesichts jedoch zu seinem markanten, etwas schusseligen Grinsen auf. "Vielen Dank!", entgegnete er sogleich enthusiastisch und salutierte dabei respektvoll. "Ich werde versuchen, auch weiterhin mein bestes zu geben!"
Lange konnte er in dem für ihn seltenen Lob jedoch nicht schwelgen, denn Yozo machte ihn mit einem strengen Laut wieder auf seine blutbesudelte rechte Hand aufmerksam, die er sich anschließend irritiert vor sein Gesicht hielt. "Oh...", brachte er dabei gedankenverloren vor und musterte Odile dabei entschuldigend. Letztendlich kreuzte bei der Erinnerung an die Frau von eben jedoch etwas seine Gedanken, an das er lieber nicht gedacht hätte und er wurde mit einem Mal leichenblass im Gesicht. "A-ah...!", sachte hielt er sich dabei seine linke Hand vor den Mund und wandte sich abrupt von seiner Vorgesetzten ab, um in Richtung einer der hinteren Gärten des Wohnblocks zu rennen. "V-v-verzeihung...!"
Nachdem er außer Sichtweite geraten war, hatte sich sein Absol wieder erhoben und trat mit einem entschuldigenden Blick an Odile heran, als würde es andeuten wollen, dass er sein Trainer gleich wieder zurückkommen würde, ehe es sich dazu entschloss, ihm lieber vorsichtshalber zu Folgen, bevor er dort noch von einem dieser Monster überrascht wurde. Der Stress von dem Ereignis eben und die Tatsache, dass er wenige Momente zuvor selbst beinahe gestorben wäre, hatten ihm jetzt wohl endgültig den Rest gegeben.
„not all heroes wear capes.“
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Sie war die Treppen nach unten zügig gelaufen, hatte jedoch einen nachdenklichen Blick aufgesetzt. Was diese Dinger waren, konnte sie sich noch immer nicht erklären, doch zumindest im Kampf schienen sie sich zu verhalten wie normale Pokémon. Odile wollte jedoch nicht so weit gehen und meinen zu wissen, dass es sich auch tatsächlich um Pokémon handelte. Sicher war es nicht unwahrscheinlich, dass irgendwann neue Arten von Pokémon entdeckt wurden, allerdings hielt sie es in der Form (sprich: Löcher öffnen sich im Himmel und sie strömen heraus um die Erde anzugreifen) für recht unwahrscheinlich. Sie legte die Stirn in Falten während sie die Treppe hinunter joggte und achtete ebenfalls darauf ob aus irgendeiner Wohnung noch mehr Geräusche kamen, doch sie hörte nichts. Vielleicht waren die restlichen Bewohner ja tatsächlich bereits geflohen. Unten angekommen sah sich Odile kurz um und schritt dann herüber zu Hal und der Frau. Ihr Blick flog einen Moment über die Verletzte, doch ihrem Baby schien es gut zu gehen. Ihre Augenbrauen hoben sich kurz verwirrt und sie nickte schließlich langsam, als Hal versuchte zu erklären was los war und die Frau ihm ins Wort fiel. Wieder ein zustimmendes Nicken auf Hals Worte, während der Blick weiterhin auf der Mutter lag.
Amelia nahm sich der Frau und ihrem Kind schließlich an, um sie sicher zurück zu Charles zu eskortieren. Odile machte sich diesbezüglich keine großen Sorgen, immerhin war Amelia für solche Zwecke gut trainiert und das Eskortieren von Zivilisten war nichts Neues. Die Polizistin wartete ab, bis ihr Pokémon und die Frau außer Reichweite waren, dann wandte sie sich ihrem Kollegen wieder zu und sprach ihm ein Lob aus, welches sie eigentlich als selbstverständlich eingeschätzt hatte. Offenbar schien es Hal jedoch trotzdem zu überrumpeln, was Odile den Kopf schief legen ließ und ein leichtes Lächeln zum Vorschein brachte.
Verwunderung schlich sich schließlich doch wieder in ihren Blick, als Hal urplötzlich sämtliche Farbe aus dem Gesicht verlor und jedem Frosdedje große Konkurrenz machte, ehe er sich mit einem gestotterten „Verzeihung“ schnell auf die Socken machte und verschwand. Odile brauchte einen Moment um nachzuvollziehen zu können was los war, dann jedoch konnte man ihr die Erkenntnis förmlich ansehen. Sie hatte davon gehört, dass Hal so seine Probleme mit Blut hatte. Offenbar war da bereits mal ein Ereignis gewesen, das für viel Gelächter gesorgt hatte. Odile konnte das nicht nachvollziehen. Es zeigte immerhin nur, dass man menschlich war und es wäre gelogen wenn sie meinen würde, ihr Magen würde sich bei manchen Tatorten nicht auch umdrehen. Es war ihr zwar erst ein Mal passiert, dass sie sich tatsächlich hatte übergeben müssen, doch Hal hatte ihr vollstes Verständnis.
Hal hatte sich doch sehr zurücknehmen müssen, um auf Odiles hinzugefügte Ermahnung nicht ein entnervtes "DANKE!" hinauszurufen. Auch wenn es verständlich sein sollte, dass die mütterlichen Instinkte diese Frau doch sehr defensiv in der Gegenwart ihres Kindes werden ließen, er verstand es einfach nicht. Immerhin hatte er ein Verhalten wie dieses als kleiner Junge nie wirklich kennengelernt.
Das war auch der Gedanke, der ihm durch den Kopf ging, als er sich mit dem Wasser aus einer Regentonne im hinteren Garten der Wohnanlage sein Gesicht wusch. Er konnte wohl von Glück reden, dass dieses Ding hier gestanden war, so hatte er sich auch endlich das Blut von seiner Hand waschen können. Trotz allem war ihm nun übel und seine Kehle brannte ein wenig. Wieder einmal konnte er nur verfluchen, dass sein Magen dermaßen stressempfindlich war.
So hatte er letztendlich seine Unterarme am Rand des Wasserbehälters gestützt und sich tief atmend über ihn gebeugt. Sein eigenes Spiegelbild starrte ihm verdunkelt von der Wasseroberfläche aus entgegen und wurde stetig durch die Wassertropfen verzerrt, die von seinen Haarspitzen aus auf die Oberfläche rieselten. Dennoch konnte er erkennen, dass er ungewollt ernst aussah. So entwich ihm letztendlich ein tiefes Seufzen, ehe er ein selbstgefälliges Schmunzeln aufsetzte, sein Blick war dabei fast verachtend. "Tche." Damit stieß er sich von seiner Stütze ab und drehte sich mit einem lässigen Schwung auf seiner Ferse, seine Hände dabei in die Taschen seiner Hose legend. Kaum wollte er zurückgehen, da musste er auch schon abrupt innehalten als er sah, dass ihm sein eigenes Absol im Weg saß. "...wie lange bist du schon dort?", fragte er es mit verzogenen Augenbrauen, woraufhin es selbst nur die Stirn zu runzeln schien, ehe es sich erhob. Dieser Ausdruck wirkte ziemlich tadelnd.
"Oh. Ja. Ich weiß. Alleine davonzulaufen... war jetzt vermutlich nicht sooooo klug von mir, was?", gab der Schwarzhaarige daraufhin mit zuckenden Schultern zurück. "Aber im ernst. Als wäre mir jetzt irgendeine andere Option übrig geblieben." Es war einfach peinlich. Einen Anblick dieser Art konnte er sich erst recht nicht vor seiner Vorgesetzten abgeben, es war doch ohnehin schon eine glückliche Fügung, Leute über sich platziert zu haben, die keine Details von früher wussten.
Dennoch kam er nicht drumherum, weiterhin über die Pflichten und "korrekten" Handlungen einer Mutter zu grübeln. Nach wie vor konnte er diese Gefühle verstehen, was allerdings nicht daran lag, dass er nun einmal keine Frau war. Am besten, er hörte einfach völlig auf, darüber nachzudenken. In seinem Berufsfeld musste man Distanz wahren können, der Schutz der Zivilisten lag im Vordergrund. So wollte er sich wieder zurück zu Odile begeben, ehe er hinter ihm plötzlich ein lautes Krachen vernehmen konnte. Zögernd betrachtete er über die Schulter hinweg die Quelle des Geräusches und sah ein muskulöses, tiefrotes Wesen, das die Trümmer des Wohnblocks zwischen seinen Händen zermalmte, als wäre es bloßes Training. Es hatte irgendwas von einem Käferpokémon mit einem harten Saugrüssel. Yozo sah seinen Trainer daraufhin warnend an, der daraufhin jedoch nur beklommen wegsah und seines Weges ging. Er würde sich definitiv nicht mit diesem Biest anlegen wollen. Zuerst war es ein Haufen fliegender Messer, dann stählerne Raketen, nun das. Hoffentlich würde keines dieser Dinger ihr Vorhaben stören.
"H-hey, Odile...!" So grüßte er die Schwarzhaarige schließlich mit locker gehobener Hand, als er wieder um die Ecke kam. Das Lächeln auf seinen Lippen war jedoch deutlich beunruhigt. "Bitte sag mir... dass Amelia bald wieder zurück ist.", kam es ihm schließlich über die Lippen, als er wieder direkt vor ihr stand. "Es kommen immer verrücktere Wesen aus diesen Löchern. Eins... ist direkt um die Ecke..." Unsicher fuhr er sich schließlich mit gespreizten Fingern durch sein Haar. "Je mehr es werden, umso schwieriger wird die Evakuierung. Wir sollten enge Gegenden vermeiden, in denen wir eingekesselt werden könnten..." Man konnte wohl von Glück reden, dass nicht alle von ihnen hochaggressiv und kampflustig waren. Vielleicht war das Ding von eben auch einfach nur zu beschäftigt damit gewesen, mit seinen Muskeln zu spielen, sodass es ihn deswegen nicht bemerkte...
Das war auch der Gedanke, der ihm durch den Kopf ging, als er sich mit dem Wasser aus einer Regentonne im hinteren Garten der Wohnanlage sein Gesicht wusch. Er konnte wohl von Glück reden, dass dieses Ding hier gestanden war, so hatte er sich auch endlich das Blut von seiner Hand waschen können. Trotz allem war ihm nun übel und seine Kehle brannte ein wenig. Wieder einmal konnte er nur verfluchen, dass sein Magen dermaßen stressempfindlich war.
So hatte er letztendlich seine Unterarme am Rand des Wasserbehälters gestützt und sich tief atmend über ihn gebeugt. Sein eigenes Spiegelbild starrte ihm verdunkelt von der Wasseroberfläche aus entgegen und wurde stetig durch die Wassertropfen verzerrt, die von seinen Haarspitzen aus auf die Oberfläche rieselten. Dennoch konnte er erkennen, dass er ungewollt ernst aussah. So entwich ihm letztendlich ein tiefes Seufzen, ehe er ein selbstgefälliges Schmunzeln aufsetzte, sein Blick war dabei fast verachtend. "Tche." Damit stieß er sich von seiner Stütze ab und drehte sich mit einem lässigen Schwung auf seiner Ferse, seine Hände dabei in die Taschen seiner Hose legend. Kaum wollte er zurückgehen, da musste er auch schon abrupt innehalten als er sah, dass ihm sein eigenes Absol im Weg saß. "...wie lange bist du schon dort?", fragte er es mit verzogenen Augenbrauen, woraufhin es selbst nur die Stirn zu runzeln schien, ehe es sich erhob. Dieser Ausdruck wirkte ziemlich tadelnd.
"Oh. Ja. Ich weiß. Alleine davonzulaufen... war jetzt vermutlich nicht sooooo klug von mir, was?", gab der Schwarzhaarige daraufhin mit zuckenden Schultern zurück. "Aber im ernst. Als wäre mir jetzt irgendeine andere Option übrig geblieben." Es war einfach peinlich. Einen Anblick dieser Art konnte er sich erst recht nicht vor seiner Vorgesetzten abgeben, es war doch ohnehin schon eine glückliche Fügung, Leute über sich platziert zu haben, die keine Details von früher wussten.
Dennoch kam er nicht drumherum, weiterhin über die Pflichten und "korrekten" Handlungen einer Mutter zu grübeln. Nach wie vor konnte er diese Gefühle verstehen, was allerdings nicht daran lag, dass er nun einmal keine Frau war. Am besten, er hörte einfach völlig auf, darüber nachzudenken. In seinem Berufsfeld musste man Distanz wahren können, der Schutz der Zivilisten lag im Vordergrund. So wollte er sich wieder zurück zu Odile begeben, ehe er hinter ihm plötzlich ein lautes Krachen vernehmen konnte. Zögernd betrachtete er über die Schulter hinweg die Quelle des Geräusches und sah ein muskulöses, tiefrotes Wesen, das die Trümmer des Wohnblocks zwischen seinen Händen zermalmte, als wäre es bloßes Training. Es hatte irgendwas von einem Käferpokémon mit einem harten Saugrüssel. Yozo sah seinen Trainer daraufhin warnend an, der daraufhin jedoch nur beklommen wegsah und seines Weges ging. Er würde sich definitiv nicht mit diesem Biest anlegen wollen. Zuerst war es ein Haufen fliegender Messer, dann stählerne Raketen, nun das. Hoffentlich würde keines dieser Dinger ihr Vorhaben stören.
"H-hey, Odile...!" So grüßte er die Schwarzhaarige schließlich mit locker gehobener Hand, als er wieder um die Ecke kam. Das Lächeln auf seinen Lippen war jedoch deutlich beunruhigt. "Bitte sag mir... dass Amelia bald wieder zurück ist.", kam es ihm schließlich über die Lippen, als er wieder direkt vor ihr stand. "Es kommen immer verrücktere Wesen aus diesen Löchern. Eins... ist direkt um die Ecke..." Unsicher fuhr er sich schließlich mit gespreizten Fingern durch sein Haar. "Je mehr es werden, umso schwieriger wird die Evakuierung. Wir sollten enge Gegenden vermeiden, in denen wir eingekesselt werden könnten..." Man konnte wohl von Glück reden, dass nicht alle von ihnen hochaggressiv und kampflustig waren. Vielleicht war das Ding von eben auch einfach nur zu beschäftigt damit gewesen, mit seinen Muskeln zu spielen, sodass es ihn deswegen nicht bemerkte...
„not all heroes wear capes.“
- 6 -
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Nachdem Hal das Weite gesucht hatte, um sich augenscheinlich von seinem Mageninhalt zu verabschieden, hatte Odile die Arme locker vor der Brust verschränkt und hatte sich gegen eine recht niedrig geschnittene Hecke gelehnt, die den Weg zur Tür des Hauses einrahmte. Sie war ihrem Kollegen deswegen keinesfalls böse, noch hielt sie es auf irgendeine Art und Weise für amüsant. Sie standen alle unter Stress und Odile konnte nachvollziehen, dass der Anblick mancher Dinge einfach nicht für jedermann war. Damit war nichts falsch; sie waren alle nur Menschen. Sie zog ihren Viso-Caster hervor und checkte ihre Nachrichten, doch allzu viel Neues gab es nicht. Der Polizeifunk informierte sie über die verschiedenen Krisengebiete momentan, doch keines von ihnen war für sie und Hal gerade einfach zu erreichen. Besser also sie hielten sich an ihren vorangegangenen Plan und kümmerten sich erst einmal um diese Straße hier, dann konnten sie weiter sehen. Sie steckte das Kommunikationsgerät wieder weg und ließ den Blick über die Umgebung schweifen. Es war überraschend ruhig, wenn man von den dumpfen Knallen der in sich zusammenfallenden Häuser absah. Kein Gerede, keine Hilferufe, nicht einmal die Laute von irgendwelchen Pokémon durchkreuzten die Luft. Ganz so als hätte die Stadt den Protest aufgegeben und sein Schicksal akzeptiert, von fremden Monstern willkürlich zerstört zu werden. Odile runzelte leicht die Stirn und schüttelte anschließend leicht den Kopf, als auch schon Hal wieder um die Ecke spazierte. Sie lockerte daraufhin wieder die Arme und stieß sich von der Hecke ab, um wieder auf ihn zuzutreten.
Die Frage nach Amelia ließ Odile die Umgebung wieder genauer unter die Lupe nehmen. Eigentlich konnte es nicht mehr lange dauern, immerhin waren sie noch nicht weit von Charles‘ Landeplatz entfernt gewesen und insofern es keine Komplikationen gegeben hatte, würde Amelia wohl gleich wieder aufkreuzen.
Beide Städte
Alter Trauerkloß
Ein alter Opa hat sich in seinem Haus verschanzt und weigert sich, es zu verlassen, aufgrund der Erinnerungen an seine verstorbene Frau, die an diesem Ort hängen. Dabei sind die Ultrabestien-Angriffe in diesem Gebiet besonders schlimm. Irgendwie muss man ihn rausholen und wegbringen.
Odile schien tatsächlich um sein Wohlergehen besorgt, wo sie sich als allererstes nach seiner Verfassung erkundigte, nachem er wieder hinzugestoßen war. Hal hatte dafür nur ein schiefes Lächeln übrig. Er konnte wohl wirklich von Glück reden, dass eine Frau, der man den Spitznamen "Izanami" gegeben hatte, gleichzeitig auch solche Seiten an den Tag legen konnte. Ansonsten wäre es bestimmt etwas schwierig geworden, so als ihr direkt Unterstellter... "Ähm... ja, es geht wieder.", beantwortete er ihre Frage mit einem zurückhaltenden Räuspern. "Etwas Wasser wäre wirklich nett, danke." Trotz all dem Verständnis, das seine Abteilungsleiterin ihm entgegenbrachte, konnte er nicht anders, als sich trotzdem für diese Neigungen zu verfluchen. Er war der Auffassung, dass er so etwas seelisch durchaus stemmen konnte. Sein Körper war wohl nur anderer Auffassung. Zwar hatte er mal etwas in Hinsicht auf die Verknüpfung von Körper und Geist gelesen, aber dieses Zeug hatte ihn letzten Endes doch nur verwirrt, weil er damit keinen Bezug auf sich selbst nehmen konnte.
Obwohl er das rote Vieh von eben ignoriert hatte, hielt er es trotzdem für das beste, Odile darüber zu informieren, schließlich mussten sie über alle potenziellen Gefahren informiert sein. Ihre Zuversicht, dass Amelia bald wieder zurück sein würde, war dabei ungemein beruhigend. Ein Mega-Lucario war schließlich nicht ohne. "Genau.", bestätigte er ihre Frage mit einem Nicken und beobachtete Odile anschlueßend dabei, wie sie auch einmal einen Blick um die Ecke warf. Und der Anblick dieses übermuskulösen Wesen war für sie wohl ebenso beunruhigend wie für ihn selbst. "Nicht wahr...? Ich hoffe echt, dass uns so ein Ding nicht irgendwann in die Quere kommt.", kommentierte er schließlich ihre Äußerung. Dieses Käferwesen schien immerhin etwa so stark zu sein wie ein Machomei, wenn nicht noch stärker. Und mit Pokémon als Hauptverteidigung, die jeweils den Stahl- und Unlichttypen besaßen, durfte das sicher heiter werden. Immerhin schienen diese Biester ähnlich zu kämpfen wie Pokémon.
Odiles Nachfrage hinsichtlich ihres nächsten Ziels erinnerte Hal daran, dass er diesen Wohnblock noch nicht als erledigt markiert hatte. "Oh!" So kramte er wieder einmal seine Karte hervor und machte sich schnell Notizen, ehe er sie nachdenklich betrachtete. "Ich denke... wir sollten einfach weiterhin diese Straße abgrasen. Weiter vorne ist dann eine Kreuzung und... dann können wir mal weiterschauen.", setzte er an und faltete die Karte dabei wieder zusammen. "Es sollten sich noch Geschäfte und Untergrundpassagen finden lassen. Die sollten wir wohl auch überprüfen." Nach diesen Worten stieß er ein leichtes Seufzen aus und schielte nachdenklich gen Himmel. Warum kam er sich nur so unprofessionell vor?
Letztendlich entfernten sie sich also wieder von diesem Wohnblock. Nur wenige Schritte weiter die Straße runter hob der Anzugträger schließlich fragend eine Augenbraue, als er gerade die umliegenden Wohnungen von außen betrachtet hatte. "Hey, ich glaube, da hat gerade wer die Vorhänge zugezogen!", wollte er Odile schließlich auf seine Beobachtung aufmerksam machen und zeigte auf das betroffene Fenster. Es gehörte zu einem ziemlich veralteten Gebäude, in dessen Erdgeschoss sich ein Laden mit einem Schaufenster befand, durch das man von Möbelstücken bis hin zu Vasen und anderem billigen, alten Krimskrams alles mögliche Erkennen konnte. Es war äußerst unordentlich. Ein Ramschladen? Hal musste darüber seine Augenbrauen verziehen. Wäre das ein gewöhnlicher Tag, hätte er gegenüber solchen heruntergekommenen Absteigen einen großen Bogen gemacht. Wie es aber schien, befand sich oberhalb dieses Ladens eine Wohnung, in der sich noch mindestens eine Person aufhielt.
Obwohl er das rote Vieh von eben ignoriert hatte, hielt er es trotzdem für das beste, Odile darüber zu informieren, schließlich mussten sie über alle potenziellen Gefahren informiert sein. Ihre Zuversicht, dass Amelia bald wieder zurück sein würde, war dabei ungemein beruhigend. Ein Mega-Lucario war schließlich nicht ohne. "Genau.", bestätigte er ihre Frage mit einem Nicken und beobachtete Odile anschlueßend dabei, wie sie auch einmal einen Blick um die Ecke warf. Und der Anblick dieses übermuskulösen Wesen war für sie wohl ebenso beunruhigend wie für ihn selbst. "Nicht wahr...? Ich hoffe echt, dass uns so ein Ding nicht irgendwann in die Quere kommt.", kommentierte er schließlich ihre Äußerung. Dieses Käferwesen schien immerhin etwa so stark zu sein wie ein Machomei, wenn nicht noch stärker. Und mit Pokémon als Hauptverteidigung, die jeweils den Stahl- und Unlichttypen besaßen, durfte das sicher heiter werden. Immerhin schienen diese Biester ähnlich zu kämpfen wie Pokémon.
Odiles Nachfrage hinsichtlich ihres nächsten Ziels erinnerte Hal daran, dass er diesen Wohnblock noch nicht als erledigt markiert hatte. "Oh!" So kramte er wieder einmal seine Karte hervor und machte sich schnell Notizen, ehe er sie nachdenklich betrachtete. "Ich denke... wir sollten einfach weiterhin diese Straße abgrasen. Weiter vorne ist dann eine Kreuzung und... dann können wir mal weiterschauen.", setzte er an und faltete die Karte dabei wieder zusammen. "Es sollten sich noch Geschäfte und Untergrundpassagen finden lassen. Die sollten wir wohl auch überprüfen." Nach diesen Worten stieß er ein leichtes Seufzen aus und schielte nachdenklich gen Himmel. Warum kam er sich nur so unprofessionell vor?
Letztendlich entfernten sie sich also wieder von diesem Wohnblock. Nur wenige Schritte weiter die Straße runter hob der Anzugträger schließlich fragend eine Augenbraue, als er gerade die umliegenden Wohnungen von außen betrachtet hatte. "Hey, ich glaube, da hat gerade wer die Vorhänge zugezogen!", wollte er Odile schließlich auf seine Beobachtung aufmerksam machen und zeigte auf das betroffene Fenster. Es gehörte zu einem ziemlich veralteten Gebäude, in dessen Erdgeschoss sich ein Laden mit einem Schaufenster befand, durch das man von Möbelstücken bis hin zu Vasen und anderem billigen, alten Krimskrams alles mögliche Erkennen konnte. Es war äußerst unordentlich. Ein Ramschladen? Hal musste darüber seine Augenbrauen verziehen. Wäre das ein gewöhnlicher Tag, hätte er gegenüber solchen heruntergekommenen Absteigen einen großen Bogen gemacht. Wie es aber schien, befand sich oberhalb dieses Ladens eine Wohnung, in der sich noch mindestens eine Person aufhielt.
„not all heroes wear capes.“
- 7 -
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Nachdem Odile Hal ihr Wasser gereicht hatte, das für sämtliche Hygienefanatiker auch noch ungeöffnet war, machten sich die beiden daran, die nächsten Schritte zu planen. Dem fetten Muskelvieh wollte Odile nämlich lieber nicht in den Weg treten, sonst trat er sie noch gegen die nächste Hauswand. Eine Vorstellung, auf die Odile gerne verzichten wollte, denn ihr waren ihre Knochen im Ganzen ja doch durchaus lieb und sie hatten kein Bedürfnis danach, sie in kleine Teile zerspringen zu lassen. Ein Schauer lief ihr bei diesem Gedanken den Rücken hinunter und sie schüttelte leicht den Kopf, um ihn zu verjagen. Stattdessen sah sie dabei zu wie Hal seine schlaue Karte auspackte und den Bereich als evakuiert kennzeichnete, ehe er darüber sprach, wie es weiter gehen konnte. Nach kurzer Überlegung nickte Odile dann schließlich und auch Amelia schien nichts gegen den Vorschlag einzuwenden haben.
Aufmerksam betrachtete sie die Fenster der Geschäfte. Es wirkte wie eine Geisterstadt, durch die sie liefen. Keine Menschen, zerstörte Häuser, Trümmerstücke… Odile verzog leicht das Gesicht. Hoffentlich fanden irgendwelche klugen Köpfe dieser Welt eine Lösung für die Situation, denn sonst sah sie wirklich schwarz für den Fortbestand der Menschen und Pokémon auf dem Planeten. Der Ernst der Lage müsste einem erst einmal richtig bewusst werden. Man müsste es sacken lassen und einen Moment darüber nachdenken, doch genau dazu wollte Odile es nicht kommen lassen. Definitiv nicht. Denn dann würde auch sie in Panik verfallen und wahrscheinlich ihre Professionalität verlieren, denn wer würde das im Angesicht des sicheren Todes nicht tun? Momentan zählte man jedoch auf sie, deswegen versuchte sie, es zurück zu schrauben. Erst Hals Ausruf riss sie aus ihren Gedanken und sie wandte den Blick zum besagten Fenster. Kurz verengte sie die Augen.
Das Wasser, das Odile ihm reichte, war für seine Kehle die reinste Wohltat. Hal musste jedoch eine Augenbraue heben, als Odile hoffte, dass dieser Muskelprotz nicht noch die Straße verwüsten würde. "Ich glaube, viel kaputter als jetzt geht es ohnehin nicht mehr.", kommentierte er trocken und gab seiner Vorgesetzten ihre Flasche wieder zurück. "Momentan scheint er sich aber mit den Trümmern zufrieden zu geben. Nur... gibt es mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit bestimmt mehr von ihnen." Und so unberechenbar, wie die Situation im Moment war, konnte man bestimmt jederzeit entweder einem dieser Muskelberge oder den anderen beiden Monstern in die Arme laufen. Aber ihnen blieb keine andere Wahl, als in den sauren Apfel zu beißen, wenn sie ihren Job ordentlich machen wollten.
Als Hal anschließend die Untergrundpassagen ansprach, kam Odile die Kanalisation in den Sinn und redete von den Kriminellen, die sich dort aufhielten. Daraufhin stemmte sich der Vize-Abteilungsleiter seine Hände an die Hüften und sah unsicher zur Seite. "Hmmm, ja.", setzte er dabei an und verzog seine Augenbrauen. "Ich bin mir sicher, dass unsere Kollegen am Hafen auch daran denken werden. Und auch so kommen Kriminelle bestimmt erst mal ausreichend ohne unsere Hilfe zurecht." Schließlich legte er sich eine Hand in den Nacken und versuchte eher unbekümmert zu lächeln, auch wenn es angesichts der Umstände eher verzerrt wirkte. "Oder hast du schonmal einen bekannten Verbrecher gesehen, der von sich aus die Polizei um Hilfe gebeten hat?" Man konnte es immerhin als eine Einkesselung ohne Ausweg betrachten, wenn man von der Polizei evakuiert wurde. Sollte sich diese Katastrophe jemals beruhigen, konnte man nämlich auch gleich in die nächste Gefängniszelle evakuiert werden. Wenn schon würde Hal diesen Leuten eher zutrauen, sie bei ihrer Aufgabe zu behindern...
Dieser mussten sie sich schließlich auch wieder widmen. Die Bewegung eines Vorhangs machte sie schließlich auf einen Ramschladen aufmerksam, den Odile nach Hals Hinweis auch sogleich betrat. Dieser folgte ihr dabei treuherzig und sah sich ein wenig beklommen um, als könnte zwischen dieser unordentlichen Warenauslegung jederzeit etwas hervorspringen. "Vielleicht.", kommentierte er die Vermutung seiner Vorgesetzten dabei, die sich auch schon dazu schickte, einen Weg nach oben zu suchen. Wie auch ihr Blick glitt der von Hal noch einmal über die Warenauslage. Allerlei Krimskrams lag hier aus, von alten und zugegebenermaßen etwas gruseligen Puppen bis hin zu irgendwelchen Gerätschaften, sogar eine Schale mit billigen Murmeln lag aus. Fast wäre der Blick des Schwarzhaarigen weitergeglitten, doch ein Impuls ließ ihn diese Waren noch einmal genauer unter die Lupe nehmen. Dieser helle, runde Stein inmitten der Auslage war offensichtlich keine Murmel. War das... ein Megastein? Ein Absolnit sogar? Schnell sah der Polizist über die Schulter zu Yozo, der wachsam am Eingang des Ladens verweilt war und nach Gefahren ausschau hielt. Er hatte sich schon einmal Bilder von diesem Stein im Internet angesehen, weshalb er ihn hier wiedererkannte. Wem auch immer dieser Laden gehörte, er schien sich des Werts dieses Objekts nicht bewusst zu sein. Konnte er ihn aber einfach so mitnehmen? Selbst wenn der Verkäufer ihn nur für eine wertlose Murmel hielt, ihn in dem Glauben zu lassen wäre eigentlich fast schon Betrug. Letzten Endes verengte Hal seine Augen und seufzte kaum hörbar, als er seine Hände in die Taschen seiner Hose steckte.
"Odile, da ist ein Raum hinter der Verkaufstheke. Vielleicht führt der ja nach oben?", schlug er auch schon kurzerhand vor und als er sich danach sicher sein konnte, dass der Blick seiner Vorgesetzten definitiv nicht mehr auf ihm lag, griff er zu. Ein Teil seines Gewissens lamentierte schon darüber, dass er mit einer Handlung dieser Art wirklich nicht weit entfernt von seinen egozentrischen Monstern von Eltern oder seinem Bruder war, aber man konnte auch nicht ändern, was durch seine Adern floss, weshalb er seine innere Stimme einfach ausblenden konnte. Wenn es soweit kam, dass sie zusätzliche Kampfkraft benötigten und ihnen dieser Stein dafür eine weitere Sicherheit gab, dann war es ihm auch egal, ob er den Besitzer dieses Ladens nun betrog oder nicht. So schloss er schließlich wieder zu Odile auf.
Als Hal anschließend die Untergrundpassagen ansprach, kam Odile die Kanalisation in den Sinn und redete von den Kriminellen, die sich dort aufhielten. Daraufhin stemmte sich der Vize-Abteilungsleiter seine Hände an die Hüften und sah unsicher zur Seite. "Hmmm, ja.", setzte er dabei an und verzog seine Augenbrauen. "Ich bin mir sicher, dass unsere Kollegen am Hafen auch daran denken werden. Und auch so kommen Kriminelle bestimmt erst mal ausreichend ohne unsere Hilfe zurecht." Schließlich legte er sich eine Hand in den Nacken und versuchte eher unbekümmert zu lächeln, auch wenn es angesichts der Umstände eher verzerrt wirkte. "Oder hast du schonmal einen bekannten Verbrecher gesehen, der von sich aus die Polizei um Hilfe gebeten hat?" Man konnte es immerhin als eine Einkesselung ohne Ausweg betrachten, wenn man von der Polizei evakuiert wurde. Sollte sich diese Katastrophe jemals beruhigen, konnte man nämlich auch gleich in die nächste Gefängniszelle evakuiert werden. Wenn schon würde Hal diesen Leuten eher zutrauen, sie bei ihrer Aufgabe zu behindern...
Dieser mussten sie sich schließlich auch wieder widmen. Die Bewegung eines Vorhangs machte sie schließlich auf einen Ramschladen aufmerksam, den Odile nach Hals Hinweis auch sogleich betrat. Dieser folgte ihr dabei treuherzig und sah sich ein wenig beklommen um, als könnte zwischen dieser unordentlichen Warenauslegung jederzeit etwas hervorspringen. "Vielleicht.", kommentierte er die Vermutung seiner Vorgesetzten dabei, die sich auch schon dazu schickte, einen Weg nach oben zu suchen. Wie auch ihr Blick glitt der von Hal noch einmal über die Warenauslage. Allerlei Krimskrams lag hier aus, von alten und zugegebenermaßen etwas gruseligen Puppen bis hin zu irgendwelchen Gerätschaften, sogar eine Schale mit billigen Murmeln lag aus. Fast wäre der Blick des Schwarzhaarigen weitergeglitten, doch ein Impuls ließ ihn diese Waren noch einmal genauer unter die Lupe nehmen. Dieser helle, runde Stein inmitten der Auslage war offensichtlich keine Murmel. War das... ein Megastein? Ein Absolnit sogar? Schnell sah der Polizist über die Schulter zu Yozo, der wachsam am Eingang des Ladens verweilt war und nach Gefahren ausschau hielt. Er hatte sich schon einmal Bilder von diesem Stein im Internet angesehen, weshalb er ihn hier wiedererkannte. Wem auch immer dieser Laden gehörte, er schien sich des Werts dieses Objekts nicht bewusst zu sein. Konnte er ihn aber einfach so mitnehmen? Selbst wenn der Verkäufer ihn nur für eine wertlose Murmel hielt, ihn in dem Glauben zu lassen wäre eigentlich fast schon Betrug. Letzten Endes verengte Hal seine Augen und seufzte kaum hörbar, als er seine Hände in die Taschen seiner Hose steckte.
"Odile, da ist ein Raum hinter der Verkaufstheke. Vielleicht führt der ja nach oben?", schlug er auch schon kurzerhand vor und als er sich danach sicher sein konnte, dass der Blick seiner Vorgesetzten definitiv nicht mehr auf ihm lag, griff er zu. Ein Teil seines Gewissens lamentierte schon darüber, dass er mit einer Handlung dieser Art wirklich nicht weit entfernt von seinen egozentrischen Monstern von Eltern oder seinem Bruder war, aber man konnte auch nicht ändern, was durch seine Adern floss, weshalb er seine innere Stimme einfach ausblenden konnte. Wenn es soweit kam, dass sie zusätzliche Kampfkraft benötigten und ihnen dieser Stein dafür eine weitere Sicherheit gab, dann war es ihm auch egal, ob er den Besitzer dieses Ladens nun betrog oder nicht. So schloss er schließlich wieder zu Odile auf.
„not all heroes wear capes.“
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Sie nahm die Wasserflasche wieder an und verstaute sie sicher in ihrer Tasche – wer wusste schon, wann man das nächste Mal die Chance auf Wasser bekam? Im Worst Case Scenario wäre das hier wirklich die Apokalypse und wenn die Menschheit Glück hatte, dann würde eine kleine Gruppe überleben und die müsste sich tagtäglich durchschlagen, um an Proviant zu kommen. Odile hielt jedoch nichts davon, stets den schlechtesten Ausgang von Situationen im Hinterkopf zu haben. Sie war vielleicht nicht die optimistischste Person, doch irgendwo war immer ein Funken Hoffnung. Solange man die nicht aufgab, gab es auch eine Chance, dass sich alles wieder zum Guten wendete. Ihr Blick ging automatisch zum Boden, als sie über die Kanalisation sprachen. Sicher waren Verbrecher Verbrecher, doch das machte sie ja nicht automatisch weniger Wert als andere Menschen. Doch Hal hatte Recht, denn die Chance, dass sie sich von Polizisten helfen lassen würden, war gering und würde letzten Endes für sie wohl in einer Zelle enden. Da schlug man sich dann lieber selbst durch und verzichtete auf andere Hilfe, auch wenn das schwieriger war. Odile runzelte leicht die Stirn und schien einen Moment nachzudenken, ehe sie den Kopf schüttelte.
Das Schmunzeln verschwand wieder, als sie die Vorhänge bemerkten, die gerade zugezogen wurden. Beide Polizisten machten sich auf den Weg zu dem Laden, welcher sich als reiner Ramschladen herausstellte. Odile hob leicht die Augenbrauen und ließ den Blick über das Sortiment schweifen, doch ihr Interesse wurde von nichts geweckt. Auch Amelia schien sich nur wenig für die Waren zu interessieren, stattdessen blieb sie mit Hals Absol von an der Tür stehen und hielt nach etwaigen Gefahren Ausschau. Dass Hal sich für eine der Murmeln interessierte, bemerkte Odile ebenso wenig, genau so wie dass er sie einsteckte. Stattdessen sah sie zu ihm als er sie ansprach und wandte den Blick weiter zu der Tür, auf welche sie dann zusteuerte. Mit einem Nicken ging sie an Hal vorbei und öffnete die Tür, die zu ihrer Überraschung nicht abgeschlossen war.
Wie vermutet wurde ein Weg nach oben gefunden, wobei Hal es sich nicht nehmen konnte, Odile noch ein wenig nervös zu beäugen, ehe er ihr die Stufen hinauf folgte. Neugierig linste er ihr mit etwas Abstand schließlich über die Schulter, als sie an der Tür zur vermeintlichen Wohnung anklopfte und war bereits gespannt, mit was für einer Art von Person sie es nun zu tun bekommen würden. Da schien jemand auf jeden Fall Mumm zu besitzen, wenn er meinte, dass ein bloßes Verbarrikadieren in den eigenen vier Wänden in dieser Apokalypse ausreichen würde...
Zunächst kam keine Reaktion. Auf den Blick, den Odile ihm daraufhin zuwarf, konnte der Vize-Abteilungsleiter nur fragend seine Schultern heben. Kurz darauf erkundigte sich die Schwarzhaarige ein weiteres Mal und als wieder keine Antwort kam, drohte sie damit, die Tür aufzubrechen. "A-ah...! Ähm...!", stammelte Hal daraufhin etwas nervös hinter ihr hervor und gestierte etwas unbeholfen mit seinen Armen in der Luft. Er hielt es nicht für eine gute Idee, gleich mit derartig extremen Maßnahmen zu drohen, aber wie es schien reagierte die Person innerhalb der Wohnung wenigstens darauf und öffnete die Tür einen Spalt weit. Hal konnte hn nicht sehen, aber der Stimme nach zu urteilen handelte es sich bei ihm um einen ziemlich alten Mann. Nur schien dieser nicht besonders kooperativ zu sein und knallte die Tür nach dem ersten Argument seitens Odile wieder zu. Der Vize-Abteilungsleiter konnte daraufhin nicht anders, als ein wenig verdutzt dreinzusehen.
"Haha, äh... das sah jetzt vielleicht nicht so rosig aus, aber ich bin dagegen, dass wir die Tür aufbrechen.", äußerte er etwas zögernd und hatte dabei seinen Zeigefinger leicht gehoben. "Es ist schließlich wichtig, dass die Leute da draußen nicht das Vertrauen in uns als Gesetzeshüter verlieren..." Seine nächsten Worte sprach er jedoch leise flüsternd, für den Fall, dass der Kerl immer noch an der Tür stand und seine Worte hören konnte: "...egal wie alt, störrisch und dickköpfig sie auch sein mögen..." Dabei hatte er seine Stirn gerunzelt. Im nächsten Moment setzte er allerdings einen selbstbewussteren Gesichtsausdruck auf, während er an seiner Vorgesetzten vorbeiging. "Lass mich mal probieren!"
Nun klopfte er an der Tür an und wie vermutet befand sich der alte Herr noch in ihrer Nähe, immerhin riss er blitzschnell wieder die Tür einen Spalt auf und gab ein mürrisches "Verschwinden Sie endlich!" von sich. Diesen Worten gegenüber zeigte Hal jedoch nur ein engelsgleiches Lächeln. "Sir, bitte erlauben Sie mir erst einmal, mich vorzustellen... Detective Hal Wakeford." Angesichts seiner ruhigen und verständnisvollen Stimme schien der alte Mann seine aggressive Haltung doch etwas zu lockern, doch sein Blick lag nach wie vor zerknirscht auf ihm. "Mir ist schon bewusst, dass Sie ni-"
"Ja, ich habe Ihrer Kollegin bereits gesagt, dass ich nicht gehen werde! Also hauen Sie ab!", fiel er ihm dennoch harsch ins Wort, was die Augen des Polizisten etwas weiten ließ. Dennoch versuchte er sein Lächeln nicht einzubüßen. "Aber-"
"Nichts da!" Mit diesen harschen Worten wollte der alte Kauz die Tür erneut hart zuknallen, allerdings musste er feststellen, dass sie nich nicht schließen wollte. Als er hinuntersah, musste er feststellen, dass Hal ganz klassisch und unhöflich seinen Fuß in den Zwischenraum geklemmt hatte. Der Schlag mit der Tür hatte aber dennoch eine Wucht hinter sich gehabt, weshalb der Polizist nun unter Schmerzen seine Augenbrauen verzogen hatte. Sein Lächeln zuckte leicht, aber er war noch nicht gewillt, aufzugeben. "Hehe... he... okay... hören Sie mir zu...", setzte er nun wieder an und man konnte seinem Ton deutlich entnehmen, dass er sich wirklich zusammenreißen musste, um noch die Fassung zu bewahren. "Ich hatte gehofft, das hier nicht tun zu müssen, aber- HNGH?!" Sein Gegenüber schien diese Geste jedoch nicht zu interessieren, denn es quetschte mit der Tür einfach weiter auf seinen Fuß ein, als wäre er ein lästiger Staubsaugerverkäufer.
"Verdammt nochmal! Hören Sie mir endlich zu!", kam es dem sonst so sanft spielenden Anzugträger nun doch deutlich harsch über die Lippen, der plötzliche Wechsel in seiner Attitüde schien den alten Herrn sogar etwas aufschrecken zu lassen. "Wir sind Polizisten! Egal wer oder wie oder warum, wir können Leute in Notzeiten wie diesen nicht einfach ihrem sicheren Tod überlassen!", keifte er unter deutlich hörbaren Schmerzen hervor. "Wofür werden wir denn sonst verbeamtet?!" Das war nun vielleicht nicht das moralisch beste Argument, aber es war das einzige, das ihm in den Sinn gekommen war. Er sprach nun tatsächlich einmal aus, was er dachte. "Machen Sie uns unsere Pflicht also nicht schwerer, als sie ohnehin schon ist!" Der Druck auf seinem Fuß hatte leider noch nicht nachgelassen, aber man konnte dem alten Mann wenigstens ansehen, dass er gerade über etwas nachdachte. Im nächsten Augenblick verfinsterte sich sein Gesichtsausdruck jedoch wieder.
"Ich habe hier auch eine Pflicht.", sprach er nun ernst, sein Tonfall war erstaunlich ruhig geworden. "Ich habe in diesem Haus fast mein ganzes gemeinsames Leben mit meiner Frau verbracht und sie hier zum Sterbebett begleitet. Sie ist hier gestorben, also werde ich es auch tun!" Angesichts der Entschlossenheit, die dieser Herr ihm entgegenbrachte, weiteten sich die Augen Hals verblüfft. "Das... ist...", wollte er schon hervorstammeln, doch nun schlug ein weiteres Mal die Tür auf seinen Fuß ein und brachte ihn nun doch dazu, einmal etwas lauter aufzuheulen.
"VERSCHWINDEN SIE ENDLICH!"
Angesichts der Schmerzen musste er dann doch nachgeben und seinen Fuß hervorziehen, woraufhin die Tür wieder einmal vor ihrer Nase zugeschlagen wurde. "Haaaah... s-so absurd... einfach absurd...", stammelte er nun leise unter den Schmerzen hervor, während er sich langsam von der Tür abwandte und sich mit dem Gesäß auf die oberste Treppenstufe fallen ließ. Er hatte ja bereits vermutet, dass irgendein Grund hinter dem Verhalten dieses sturen Bocks liegen würde. Vielleicht hatte er seinen Besitz nicht zurücklassen wollen. Aber sowas? Damit hatte er nun nicht gerechnet. Mit einem tiefen Seufzen legte sich Hal nun eine Hand über seine Augen, es schien fast, als würde er nun leise in sich hineinlachen. So ein Verhalten konnte er schlicht und ergreifend nicht verstehen. Warum hatte sein kleines Ich damals nur unbedingt Polizist werden wollen...? Nicht einmal das wusste er noch. In einer Extremsituation wie dieser war er wirklich aufgeschmissen. "Ich bin übrigens immer noch dagegen, die Tür aufzubrechen.", äußerte er nun entkräftet und an Odile gewandt, richtete im nächsten Augenblick allerdings frustriert seinen Blick zu Boden. Er hatte ihr den Rücken zugewandt, weshalb man es nicht sehen konnte, doch er schmunzelte selbstgefällig in sich hinein. "Wenn du aber darauf bestehst, kann ich wohl auch nichts dagegen machen, du hast hier das Sagen...", fügte er noch leise an. Ansonsten würden sie wohl wirklich keinen Schritt hier weiterkommen. Im Grunde war es ihm inzwischen egal, was mit dem Mann hier geschehen würde. Er wünschte, hier zu sterben? Sollte er doch! Sein Beruf machte diesen Gedankengang jedoch inakzeptabel. Für ihn waren Polizisten schon immer Leute gewesen, die anderen Hoffnung geben sollten... dass es sich irgendwo noch lohnte, mit dem Leben weiterzumachen... Das war doch das Bild, das man allgemein von Helden hatte, oder? Er wollte das Gesicht eines rechtschaffenden Mannes daher erst recht nicht vor seiner Vorgesetzten verlieren.
Zunächst kam keine Reaktion. Auf den Blick, den Odile ihm daraufhin zuwarf, konnte der Vize-Abteilungsleiter nur fragend seine Schultern heben. Kurz darauf erkundigte sich die Schwarzhaarige ein weiteres Mal und als wieder keine Antwort kam, drohte sie damit, die Tür aufzubrechen. "A-ah...! Ähm...!", stammelte Hal daraufhin etwas nervös hinter ihr hervor und gestierte etwas unbeholfen mit seinen Armen in der Luft. Er hielt es nicht für eine gute Idee, gleich mit derartig extremen Maßnahmen zu drohen, aber wie es schien reagierte die Person innerhalb der Wohnung wenigstens darauf und öffnete die Tür einen Spalt weit. Hal konnte hn nicht sehen, aber der Stimme nach zu urteilen handelte es sich bei ihm um einen ziemlich alten Mann. Nur schien dieser nicht besonders kooperativ zu sein und knallte die Tür nach dem ersten Argument seitens Odile wieder zu. Der Vize-Abteilungsleiter konnte daraufhin nicht anders, als ein wenig verdutzt dreinzusehen.
"Haha, äh... das sah jetzt vielleicht nicht so rosig aus, aber ich bin dagegen, dass wir die Tür aufbrechen.", äußerte er etwas zögernd und hatte dabei seinen Zeigefinger leicht gehoben. "Es ist schließlich wichtig, dass die Leute da draußen nicht das Vertrauen in uns als Gesetzeshüter verlieren..." Seine nächsten Worte sprach er jedoch leise flüsternd, für den Fall, dass der Kerl immer noch an der Tür stand und seine Worte hören konnte: "...egal wie alt, störrisch und dickköpfig sie auch sein mögen..." Dabei hatte er seine Stirn gerunzelt. Im nächsten Moment setzte er allerdings einen selbstbewussteren Gesichtsausdruck auf, während er an seiner Vorgesetzten vorbeiging. "Lass mich mal probieren!"
Nun klopfte er an der Tür an und wie vermutet befand sich der alte Herr noch in ihrer Nähe, immerhin riss er blitzschnell wieder die Tür einen Spalt auf und gab ein mürrisches "Verschwinden Sie endlich!" von sich. Diesen Worten gegenüber zeigte Hal jedoch nur ein engelsgleiches Lächeln. "Sir, bitte erlauben Sie mir erst einmal, mich vorzustellen... Detective Hal Wakeford." Angesichts seiner ruhigen und verständnisvollen Stimme schien der alte Mann seine aggressive Haltung doch etwas zu lockern, doch sein Blick lag nach wie vor zerknirscht auf ihm. "Mir ist schon bewusst, dass Sie ni-"
"Ja, ich habe Ihrer Kollegin bereits gesagt, dass ich nicht gehen werde! Also hauen Sie ab!", fiel er ihm dennoch harsch ins Wort, was die Augen des Polizisten etwas weiten ließ. Dennoch versuchte er sein Lächeln nicht einzubüßen. "Aber-"
"Nichts da!" Mit diesen harschen Worten wollte der alte Kauz die Tür erneut hart zuknallen, allerdings musste er feststellen, dass sie nich nicht schließen wollte. Als er hinuntersah, musste er feststellen, dass Hal ganz klassisch und unhöflich seinen Fuß in den Zwischenraum geklemmt hatte. Der Schlag mit der Tür hatte aber dennoch eine Wucht hinter sich gehabt, weshalb der Polizist nun unter Schmerzen seine Augenbrauen verzogen hatte. Sein Lächeln zuckte leicht, aber er war noch nicht gewillt, aufzugeben. "Hehe... he... okay... hören Sie mir zu...", setzte er nun wieder an und man konnte seinem Ton deutlich entnehmen, dass er sich wirklich zusammenreißen musste, um noch die Fassung zu bewahren. "Ich hatte gehofft, das hier nicht tun zu müssen, aber- HNGH?!" Sein Gegenüber schien diese Geste jedoch nicht zu interessieren, denn es quetschte mit der Tür einfach weiter auf seinen Fuß ein, als wäre er ein lästiger Staubsaugerverkäufer.
"Verdammt nochmal! Hören Sie mir endlich zu!", kam es dem sonst so sanft spielenden Anzugträger nun doch deutlich harsch über die Lippen, der plötzliche Wechsel in seiner Attitüde schien den alten Herrn sogar etwas aufschrecken zu lassen. "Wir sind Polizisten! Egal wer oder wie oder warum, wir können Leute in Notzeiten wie diesen nicht einfach ihrem sicheren Tod überlassen!", keifte er unter deutlich hörbaren Schmerzen hervor. "Wofür werden wir denn sonst verbeamtet?!" Das war nun vielleicht nicht das moralisch beste Argument, aber es war das einzige, das ihm in den Sinn gekommen war. Er sprach nun tatsächlich einmal aus, was er dachte. "Machen Sie uns unsere Pflicht also nicht schwerer, als sie ohnehin schon ist!" Der Druck auf seinem Fuß hatte leider noch nicht nachgelassen, aber man konnte dem alten Mann wenigstens ansehen, dass er gerade über etwas nachdachte. Im nächsten Augenblick verfinsterte sich sein Gesichtsausdruck jedoch wieder.
"Ich habe hier auch eine Pflicht.", sprach er nun ernst, sein Tonfall war erstaunlich ruhig geworden. "Ich habe in diesem Haus fast mein ganzes gemeinsames Leben mit meiner Frau verbracht und sie hier zum Sterbebett begleitet. Sie ist hier gestorben, also werde ich es auch tun!" Angesichts der Entschlossenheit, die dieser Herr ihm entgegenbrachte, weiteten sich die Augen Hals verblüfft. "Das... ist...", wollte er schon hervorstammeln, doch nun schlug ein weiteres Mal die Tür auf seinen Fuß ein und brachte ihn nun doch dazu, einmal etwas lauter aufzuheulen.
"VERSCHWINDEN SIE ENDLICH!"
Angesichts der Schmerzen musste er dann doch nachgeben und seinen Fuß hervorziehen, woraufhin die Tür wieder einmal vor ihrer Nase zugeschlagen wurde. "Haaaah... s-so absurd... einfach absurd...", stammelte er nun leise unter den Schmerzen hervor, während er sich langsam von der Tür abwandte und sich mit dem Gesäß auf die oberste Treppenstufe fallen ließ. Er hatte ja bereits vermutet, dass irgendein Grund hinter dem Verhalten dieses sturen Bocks liegen würde. Vielleicht hatte er seinen Besitz nicht zurücklassen wollen. Aber sowas? Damit hatte er nun nicht gerechnet. Mit einem tiefen Seufzen legte sich Hal nun eine Hand über seine Augen, es schien fast, als würde er nun leise in sich hineinlachen. So ein Verhalten konnte er schlicht und ergreifend nicht verstehen. Warum hatte sein kleines Ich damals nur unbedingt Polizist werden wollen...? Nicht einmal das wusste er noch. In einer Extremsituation wie dieser war er wirklich aufgeschmissen. "Ich bin übrigens immer noch dagegen, die Tür aufzubrechen.", äußerte er nun entkräftet und an Odile gewandt, richtete im nächsten Augenblick allerdings frustriert seinen Blick zu Boden. Er hatte ihr den Rücken zugewandt, weshalb man es nicht sehen konnte, doch er schmunzelte selbstgefällig in sich hinein. "Wenn du aber darauf bestehst, kann ich wohl auch nichts dagegen machen, du hast hier das Sagen...", fügte er noch leise an. Ansonsten würden sie wohl wirklich keinen Schritt hier weiterkommen. Im Grunde war es ihm inzwischen egal, was mit dem Mann hier geschehen würde. Er wünschte, hier zu sterben? Sollte er doch! Sein Beruf machte diesen Gedankengang jedoch inakzeptabel. Für ihn waren Polizisten schon immer Leute gewesen, die anderen Hoffnung geben sollten... dass es sich irgendwo noch lohnte, mit dem Leben weiterzumachen... Das war doch das Bild, das man allgemein von Helden hatte, oder? Er wollte das Gesicht eines rechtschaffenden Mannes daher erst recht nicht vor seiner Vorgesetzten verlieren.
„not all heroes wear capes.“
- 9 -
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Es war Odile im ersten Moment durchaus ein Rätsel, weshalb man in einer solchen Situation die Hilfe anderer nicht nur ablehnen wollte, sondern jene Helfer auch derart unfreundlich behandelte. Andererseits war es eben eine Extremsituation und jeder Mensch reagierte auf solche Dinge individuell; die einen sanfter, die anderen extremer. Odile behielt also die Fassung, auch wenn eine derartig unhöfliche Reaktion durchaus an ihren Nerven zerrte, und starrte eine Sekunde schweigend die Tür an, die ihr vor der Nase wieder zugeknallt worden war. Gut, dann eben nicht. Sie räusperte sich kurz, schüttelte kaum merklich den Kopf und wandte sich herum zu ihrem Partner. Eventuell hatte Hal ja eine Idee, was sie tun könnten. Zu gehen und den Mann sich selbst zu überlassen war auf jeden Fall keine Option, darüber musste man wohl nicht diskutieren. Die Schwarzhaarige musste jedoch kaum merklich schmunzeln als Hal sprach, und erneut schüttelte sie den Kopf.
Hals schob sich an ihr vorbei und Odile ging ein paar Stufen nach unten, um ihm genug Platz zu lassen und die Situation aus gegebenem Abstand beobachten zu können. Die Arme hatte sie vor der Brust verschränkt, während der Blick aufmerksam zwischen Hal und der Tür hin und her wanderte. Der Mann öffnete die Tür nun immerhin sofort nach dem ersten Klopfen, zeigte sich jedoch keinesfalls versöhnlicher als bei Odile. Sie hob nur leicht die Augenbrauen, während die beiden sprachen und hörte schweigend zu. Innerlich verzog Odile schmerzverzerrt das Gesicht, als die Tür zugeschlagen werden sollte, doch Hal seinen Fuß in ganz klassischer Manier zwischen Rahmen und Tür gelegt hatte. Das musste… äußerst wehgetan haben. Herrje, der arme Kerl machte heute aber auch wirklich etwas mit. Doch ihre reglose Mimik löste sich auf, als der Mann allen Ernstes derart dreist wurde, Hals Fuß mit allen Mitteln aus dem Spalt quetschen zu wollen. Sie hob die Augenbrauen und öffnete den Mund um etwas zu sagen, doch Hal kam ihr zuvor. Überrascht sah sie vom Fuß des Polizisten zu seinem Hinterkopf und nickte leicht anerkennend, kaum merklich. Hin und wieder brauchte es eben ein paar harsche Worte… daran war nichts verwerflich. Für einen kurzen Moment schien das ja sogar Früchte zu tragen, doch letztlich gewann die Sturheit des Mannes und er plädierte wieder darauf, dass sie verschwinden sollten. Wenn Odile ehrlich war, so fand sie die Geschichte mit der Frau des Mannes zwar durchaus rührend, doch objektiv betrachtet war es großer Humbug und vielleicht lag es daran, dass sie mittlerweile recht abgestumpft war, aber was er sagte war für sie kein Grund, ihn nun in Ruhe sterben zu lassen. Sie hatten eine Pflicht.
Hal wandte sich um, um sich auf die Treppenstufe zu setzen. Odile sah ihn dabei an und lehnte sich nachdenklich gegen das Geländer, während die Arme vor der Brust verschränkt waren. Das Ganze machte die Situation natürlich nur noch schwieriger, keine Frage.
Hal konnte sich definitiv besseres vorstellen, als während des Endes der Welt von einem alten Mann gefoltert zu werden, indem dieser seinen Fuß mit einer Tür bearbeitete. Für heute war er auf jeden Fall fertig. Würde er sich zumindest wünschen. Denn diese verfluchte Invasion der Stahlkillermaschinen und Muskelinsekten würde ja leider nicht auf seinen Wunsch hin aufhören, er musste sich also trotz seiner nun ziemlich schlechten Laune noch am Riemen reißen.
Wahrscheinlich wäre es aber trotzdem keine schlechte Idee, einmal nachzusehen, ob sein Fuß wirklich komplett heil geblieben war. Allerdings zweifelte er nicht daran, dass es davon bestimmt blaue Flecken geben würde. So zog er sich mit einem Seufzen seinen Lederschuh und die darauf folgende stricksocke ab, um sich den "Schaden" zu besehen. Bis auf eine Rötung konnte man in diesem Augenblick eigentlich nichts erkennen, aber Hal war sich sicher, später würden die blauen Flecken folgen. Das bemerkte er auch schon, als der Schmerz erneut seinen Fuß durchzuckte, als erversuchte, ihn sanft zu massieren. Odile fragte ihn im Moment darauf auch schon, ob es ging, was ihn etwas fragend aufsehen ließ. "Äh, ja, ich denke schon...", nuschelte der Vize-Abteilungsleiter daraufhin zurück und senkte seinen Blick wieder. "Ist nicht abgefallen. Könnte schlimmer sein." Sein halbherziges lächeln deutete wohl an, dass er es mit Humor gemeint hatte, aber allmählich verging selbst ihm dieser. In dieser Evakuierungsaktion hielten sie sich gerade echt zu lange mit diesem alten Sack auf, irgendwo anders gab es bestimmt noch Leute, die auch dringend Hilfe brauchten...
Seine Vorgesetzte schien sich dieses Problem dann noch ein letztes Mal vorzuknöpfen und man konnte ihren Worten deutlich entnehmen, dass sie nun alles in diesen Versuch legte. Hal war gerade dabei, sich seinen Schuh wieder anzuziehen und lauschte ihren Worten eher halbherzig. Seine Motivation, sich um diesen Mann zu kümmern, war wirklich verflogen. Würde dieser Appell an seine Gefühle überhaupt noch etwas nützen? Klang das ganze nicht ein wenig kitschig? Dann wiederum gab es wirklich nichts anderes, was man in so einer Situation sagen konnte, um eine Person dieser Art zu überzeugen. Das wichtigste war wohl immer noch, einem Menschen zu vermitteln, dass man bekümmert um ihn war...
Abrupt musste der Schwarzhaarige jedoch aufhorchen, als sie von ihrer Schwester sprach. All die Zeit über hatte er nie wirklich darüber nachgedacht, aber jetzt, wo er so eng mit Odile zusammenarbeitete, kam ihm wieder in den Sinn, dass ihre Schwester einmal die Chefin der RPV gewesen war... und nun auch nicht mehr im Dienst vorzufinden war. Er kannte die Details zwar nicht, aber diesen Worten zu urteilen nach durfte es kein simpler Grund gewesen sein. Nachdenklich senkte er daraufhin seinen Blick. Auf eine bizarre Weise konnte er das tatsächlich einmal nachvollziehen. Zwar mochte er seinen älteren Bruder hassen, doch dieses Gefühl wurde stark von dem Mitleid überwogen, das er für ihn empfand. Sie waren schließlich beide damals absolut erbärmliche Gestalten gewesen. Doch Hal distanzierte sich heutzutage inzwischen lieber davon, sich auf diese Weise zu betrachten. Das hatte einen bestimmten Grund, der ihn einmal zum Seufzen brachte. Sein Blick war nun weitaus entschlossener als zuvor, als er sich wieder aufrichtete.
Tatsächlich öffnete sich die Tür zur Wohnung nach der Ansprache Odiles ein weiteres mal und der alte Herr trat nun ein paar Schritte mehr hervor, statt hinter dem Spalt zu kauern. Das allerdings nur, um die Polizistin erzürnt anzustieren. "Träume?", grummelte er frustriert hervor. Die Worte Odiles schienen ihn doch erreicht zu haben, aber es schien, als wäre er trotz allem immer noch nicht wirklich bereit zu kooperieren. "Davon gibt es nichts mehr. Ich... ich habe wirklich nur noch..."
Eine Augenbraue Hals zuckte bei diesem Anblick auf. Er wusste nicht, warum er so sauer war, für gewöhnlich konnte er physischen Schmerz gut wegstecken. Doch das hier wurde ihm allmählich wirklich zu viel. "Selbst wenn!", mischte er sich also entgegen seiner sonst eher zurückhaltenden Art plötzlich ein. "Sie werden sich doch sicher bewusst sein, dass Sie es nur Ihrer Frau zu verdanken haben, heute hier als die Person stehen zu können, die Sie heute sind, oder?" Er hielt dabei seine rote Krawatte umklammert und schien selbst gerade in diesem Moment ein wenig verzweifelt zu sein. "Das mag jetzt vielleicht etwas harsch sein, aber unser Leben gehört nicht allein uns, okay? Wir haben kein Recht darauf, es einfach nach belieben wegzuwerfen, weil es zu schwer ist, so weiterzumachen. Wir leben erst wirklich durch die Menschen, denen wir begegnen. SIE sind die verbliebene Erinnerung an Ihre Frau, nicht irgendein Ort!" Letzten Endes stöhnte er nach diesen Worten frustriert aus und wandte sich um. "Ich denke, genau das Denken ist es auch, was uns Kinder in die Welt setzen lässt.", äußerte er etwas ruhiger und ließ seinen Blick einmal etwas ungelenkt über die Stufen schweifen. "...oder vielmehr sollte man dabei so denken..." Kurz darauf sah er noch einmal über die Schulter und musterte den alten Herren mit einem nun eher apathischen Blick. "Sie haben doch sicher noch Kinder und Enkel, die sich um Ihren Verbleib sorgen würden, oder?" Auf diese Frage hin folgte lediglich ein schuldbewusstes Schweigen. "...dachte ich mir." Mit diesem abschließenden Kommentar machte sich Hal letztendlich daran, die Stufen hinunterzugehen. Dieser Mann schien seiner sturen Haltung zu urteilen zumindest ein sehr familienbewusster Mensch zu sein. Er musste bestimmt noch andere Verwandte in seinem Umfeld übrig haben, selbst wenn sie sich vielleicht nicht so oft sahen. "Odile, ich schau mal nach den Pokémon. Den Rest überlasse ich lieber mal dir."
Plötzlich fühlte er sich gar nicht mal mehr so schlecht darüber, den Megastein ohne zu Fragen eingesteckt zu haben. Wenn er eines nicht ausstehen konnte, dann waren es Menschen, die vor Selbstmitleid einen Tunnelblick entwickelten und der Generation nach ihnen deswegen Schmerzen bereiteten. Es war einfach furchtbar für ihn, wenn die Leute aufgrund ihrer egoistischen Interessen nicht an ihre eigenen Nachkommen dachten und sich nicht einmal helfen ließen. Unweigerlich schweiften seine Gedanken dabei zu Elfine. Wo auch immer sie sich in ihrer begonnen Reise nun aufhalten mochte, er hoffte wirklich inständig, dass sie so weit weg wie möglich von dem Chaos war, das sich hier gerade abspielte. Es konnte schließlich unmöglich ganz Einall von diesem Phänomen betroffen sein... oder?
Wahrscheinlich wäre es aber trotzdem keine schlechte Idee, einmal nachzusehen, ob sein Fuß wirklich komplett heil geblieben war. Allerdings zweifelte er nicht daran, dass es davon bestimmt blaue Flecken geben würde. So zog er sich mit einem Seufzen seinen Lederschuh und die darauf folgende stricksocke ab, um sich den "Schaden" zu besehen. Bis auf eine Rötung konnte man in diesem Augenblick eigentlich nichts erkennen, aber Hal war sich sicher, später würden die blauen Flecken folgen. Das bemerkte er auch schon, als der Schmerz erneut seinen Fuß durchzuckte, als erversuchte, ihn sanft zu massieren. Odile fragte ihn im Moment darauf auch schon, ob es ging, was ihn etwas fragend aufsehen ließ. "Äh, ja, ich denke schon...", nuschelte der Vize-Abteilungsleiter daraufhin zurück und senkte seinen Blick wieder. "Ist nicht abgefallen. Könnte schlimmer sein." Sein halbherziges lächeln deutete wohl an, dass er es mit Humor gemeint hatte, aber allmählich verging selbst ihm dieser. In dieser Evakuierungsaktion hielten sie sich gerade echt zu lange mit diesem alten Sack auf, irgendwo anders gab es bestimmt noch Leute, die auch dringend Hilfe brauchten...
Seine Vorgesetzte schien sich dieses Problem dann noch ein letztes Mal vorzuknöpfen und man konnte ihren Worten deutlich entnehmen, dass sie nun alles in diesen Versuch legte. Hal war gerade dabei, sich seinen Schuh wieder anzuziehen und lauschte ihren Worten eher halbherzig. Seine Motivation, sich um diesen Mann zu kümmern, war wirklich verflogen. Würde dieser Appell an seine Gefühle überhaupt noch etwas nützen? Klang das ganze nicht ein wenig kitschig? Dann wiederum gab es wirklich nichts anderes, was man in so einer Situation sagen konnte, um eine Person dieser Art zu überzeugen. Das wichtigste war wohl immer noch, einem Menschen zu vermitteln, dass man bekümmert um ihn war...
Abrupt musste der Schwarzhaarige jedoch aufhorchen, als sie von ihrer Schwester sprach. All die Zeit über hatte er nie wirklich darüber nachgedacht, aber jetzt, wo er so eng mit Odile zusammenarbeitete, kam ihm wieder in den Sinn, dass ihre Schwester einmal die Chefin der RPV gewesen war... und nun auch nicht mehr im Dienst vorzufinden war. Er kannte die Details zwar nicht, aber diesen Worten zu urteilen nach durfte es kein simpler Grund gewesen sein. Nachdenklich senkte er daraufhin seinen Blick. Auf eine bizarre Weise konnte er das tatsächlich einmal nachvollziehen. Zwar mochte er seinen älteren Bruder hassen, doch dieses Gefühl wurde stark von dem Mitleid überwogen, das er für ihn empfand. Sie waren schließlich beide damals absolut erbärmliche Gestalten gewesen. Doch Hal distanzierte sich heutzutage inzwischen lieber davon, sich auf diese Weise zu betrachten. Das hatte einen bestimmten Grund, der ihn einmal zum Seufzen brachte. Sein Blick war nun weitaus entschlossener als zuvor, als er sich wieder aufrichtete.
Tatsächlich öffnete sich die Tür zur Wohnung nach der Ansprache Odiles ein weiteres mal und der alte Herr trat nun ein paar Schritte mehr hervor, statt hinter dem Spalt zu kauern. Das allerdings nur, um die Polizistin erzürnt anzustieren. "Träume?", grummelte er frustriert hervor. Die Worte Odiles schienen ihn doch erreicht zu haben, aber es schien, als wäre er trotz allem immer noch nicht wirklich bereit zu kooperieren. "Davon gibt es nichts mehr. Ich... ich habe wirklich nur noch..."
Eine Augenbraue Hals zuckte bei diesem Anblick auf. Er wusste nicht, warum er so sauer war, für gewöhnlich konnte er physischen Schmerz gut wegstecken. Doch das hier wurde ihm allmählich wirklich zu viel. "Selbst wenn!", mischte er sich also entgegen seiner sonst eher zurückhaltenden Art plötzlich ein. "Sie werden sich doch sicher bewusst sein, dass Sie es nur Ihrer Frau zu verdanken haben, heute hier als die Person stehen zu können, die Sie heute sind, oder?" Er hielt dabei seine rote Krawatte umklammert und schien selbst gerade in diesem Moment ein wenig verzweifelt zu sein. "Das mag jetzt vielleicht etwas harsch sein, aber unser Leben gehört nicht allein uns, okay? Wir haben kein Recht darauf, es einfach nach belieben wegzuwerfen, weil es zu schwer ist, so weiterzumachen. Wir leben erst wirklich durch die Menschen, denen wir begegnen. SIE sind die verbliebene Erinnerung an Ihre Frau, nicht irgendein Ort!" Letzten Endes stöhnte er nach diesen Worten frustriert aus und wandte sich um. "Ich denke, genau das Denken ist es auch, was uns Kinder in die Welt setzen lässt.", äußerte er etwas ruhiger und ließ seinen Blick einmal etwas ungelenkt über die Stufen schweifen. "...oder vielmehr sollte man dabei so denken..." Kurz darauf sah er noch einmal über die Schulter und musterte den alten Herren mit einem nun eher apathischen Blick. "Sie haben doch sicher noch Kinder und Enkel, die sich um Ihren Verbleib sorgen würden, oder?" Auf diese Frage hin folgte lediglich ein schuldbewusstes Schweigen. "...dachte ich mir." Mit diesem abschließenden Kommentar machte sich Hal letztendlich daran, die Stufen hinunterzugehen. Dieser Mann schien seiner sturen Haltung zu urteilen zumindest ein sehr familienbewusster Mensch zu sein. Er musste bestimmt noch andere Verwandte in seinem Umfeld übrig haben, selbst wenn sie sich vielleicht nicht so oft sahen. "Odile, ich schau mal nach den Pokémon. Den Rest überlasse ich lieber mal dir."
Plötzlich fühlte er sich gar nicht mal mehr so schlecht darüber, den Megastein ohne zu Fragen eingesteckt zu haben. Wenn er eines nicht ausstehen konnte, dann waren es Menschen, die vor Selbstmitleid einen Tunnelblick entwickelten und der Generation nach ihnen deswegen Schmerzen bereiteten. Es war einfach furchtbar für ihn, wenn die Leute aufgrund ihrer egoistischen Interessen nicht an ihre eigenen Nachkommen dachten und sich nicht einmal helfen ließen. Unweigerlich schweiften seine Gedanken dabei zu Elfine. Wo auch immer sie sich in ihrer begonnen Reise nun aufhalten mochte, er hoffte wirklich inständig, dass sie so weit weg wie möglich von dem Chaos war, das sich hier gerade abspielte. Es konnte schließlich unmöglich ganz Einall von diesem Phänomen betroffen sein... oder?
Anfangs hatte Kyano das ganze Spektakel noch interessant gefunden. Endlich passierte hier mal was spannendes. Während die meisten in Panik geraten waren, hatte er sich die Katastrophe seelenruhig angesehen. Aber die ganzen Menschen gingen ihm so langsam echt auf den Geist. Erstens waren es viel zu viele und zweitens rannten sie alle panisch herum, als hätten sie den Verstand verloren.
Das Menschen sich in solchen Ausnahmesituationen nun mal so verhielten, verstand der Forscher überhaupt nicht. Irgendwann wäre die Katastrophe bestimmt vorbei und wenn bis dahin Gebäude zerstört würden, könnte man sie ja wieder aufbauen. Wenn dabei ein paar Menschen drauf gingen, war das für Kayno auch kein Problem, solange er selbst nicht dazu gehörte. Aber dafür hielt er sich einfach für zu schlau, als das er bei so ein bisschen Spektakel direkt draufgehen könnte.
Außerdem, wo lag der Sinn darin Panik zu schieben? Änderte auch nichts an der Situation. Doch auch wenn er es niemals zugeben würde, war auch ihm diese Situation mittlerweile nicht mehr ganz geheuer. Aber das war für ihn noch lange kein Grund, in Panik zu verfallen.
Als er nun einen Ort suchte wo er ein bisschen Ruhe vor den ganzen Menschen hatte, klammerte sich auf einmal etwas an sein Bein. Überrascht sah er an sich herunter und entdeckte dort ein kleines Mädchen. Was wollte dieses Blag denn jetzt von ihm? Er wollte sie gerade am Kragen packen und unsanft zur Seite schleudern, da viel ihm gerade noch rechtzeitig ein, wie viele Menschen sich um ihn herum befanden. Verdammt. Jetzt musste er auch noch nett sein. Also setzte er ein freundlich Lächeln auf, beugte sich zu dem - wie er feststellte, schluchzendem - Mädchen herunter und fragte: "Hey Kleine, möchtest du nicht lieber zu deinen Eltern zurück gehen?"
Das Mädchen hatte für einen Moment auf gehört zu weinen, aber die Eltern waren wohl das falsche Thema. Es schaute den Wissenschaftler voller Verzweiflung an und fing dann noch mehr an zu weinen. Na toll, dieses Blag war also auch noch Elternlos, wie es schien.
Da hier so viele Leute waren konnte er das Mädchen ja nicht einfach ignorieren. Kinder waren wirklich nicht so Kyanos Ding und gerade jetzt, war ein Elternloses Blag das letzte was er brauchen konnte. Es viel ihm schwer, zu verbergen wie genervt er war, aber er schaffte es dennoch.
Er seufzte, als die Kleine sich noch fester an ihn klammerte und meinte schließlich: "Na gut, wenn du unbedingt willst, darfst du mit mir mitkommen." Er richtete sich wieder auf und rang sich soagr dazu durch, das Kind an die Hand zu nehmen. Doch das Mädchen machte keine Anstalten auch nur einen Schritt zu gehen. Verwirrt schaute der Forscher sie an. Daraufhin zeigte sie ihm ihr linkes Bein und verzog dabei schmerzverzerrt das Gesicht.
Als er die Zerrissene Hose und das Blut sah seufzte er genervt. Er beugte sich wieder zu ihr herunter. "Lass mal sehen.", murmelte er und sah sich das ganze genauer an. Unter den Stofffetzen kam eine lange, gerade und ziemlich tiefe Wunde an ihrem Unterschenkel hervor. Und dann war der der Knochen, der schief heraus stand. Es sickerte noch langsam Blut aus der Wunde und Kyano wusste, dass es eine schlimme Verletzung war. Er hatte zwar nur begrenzte, medizinische Kenntnisse, aber es reichte um zu wissen, wie gefährlich ein offener Bruch werden konnte.
"Tut mir leid Kleine, aber ich kann da gerade leider nichts machen. Aber keine Sorge, wir finden hier mitten in der Stadt sicher bald ein Krankenhaus." Was für eine Lüge. Eigentlich tat es ihm gar nicht Leid. Was kümmerte ihn irgendein dummes Blag?
Er hatte auch eigentlich gar keine Motivation, jetzt ein noch stehendes Krankenhaus für die Göre zu suchen. Aber vielleicht konnte er sie dadurch ja auch loswerden?
Aber das hieß nun auch, dass er sie tragen durfte. Seine Laune sank immer weiter. Seufzend setzte er das Mädchen auf seine Schultern und begann die Suche.
Gerade wollte er in eine kleine Seitengasse einbiegen, da hätte er fast jemanden angerempelt. Ohne die Person zu beachten, wollte er seinen Weg fortsetzen, da merkte er, dass ihm die Gestalt ziemlich bekannt vor kam. Das war doch dieser Elite-Futzi von einem Arzt.
Warte... Arzt? Der Typ kam ja wie gerufen! Verrückt grinsend wandte Kyano sich an diesen: "Heeyy, Trafalgar! Lange nicht gesehen!"
Das Menschen sich in solchen Ausnahmesituationen nun mal so verhielten, verstand der Forscher überhaupt nicht. Irgendwann wäre die Katastrophe bestimmt vorbei und wenn bis dahin Gebäude zerstört würden, könnte man sie ja wieder aufbauen. Wenn dabei ein paar Menschen drauf gingen, war das für Kayno auch kein Problem, solange er selbst nicht dazu gehörte. Aber dafür hielt er sich einfach für zu schlau, als das er bei so ein bisschen Spektakel direkt draufgehen könnte.
Außerdem, wo lag der Sinn darin Panik zu schieben? Änderte auch nichts an der Situation. Doch auch wenn er es niemals zugeben würde, war auch ihm diese Situation mittlerweile nicht mehr ganz geheuer. Aber das war für ihn noch lange kein Grund, in Panik zu verfallen.
Als er nun einen Ort suchte wo er ein bisschen Ruhe vor den ganzen Menschen hatte, klammerte sich auf einmal etwas an sein Bein. Überrascht sah er an sich herunter und entdeckte dort ein kleines Mädchen. Was wollte dieses Blag denn jetzt von ihm? Er wollte sie gerade am Kragen packen und unsanft zur Seite schleudern, da viel ihm gerade noch rechtzeitig ein, wie viele Menschen sich um ihn herum befanden. Verdammt. Jetzt musste er auch noch nett sein. Also setzte er ein freundlich Lächeln auf, beugte sich zu dem - wie er feststellte, schluchzendem - Mädchen herunter und fragte: "Hey Kleine, möchtest du nicht lieber zu deinen Eltern zurück gehen?"
Das Mädchen hatte für einen Moment auf gehört zu weinen, aber die Eltern waren wohl das falsche Thema. Es schaute den Wissenschaftler voller Verzweiflung an und fing dann noch mehr an zu weinen. Na toll, dieses Blag war also auch noch Elternlos, wie es schien.
Da hier so viele Leute waren konnte er das Mädchen ja nicht einfach ignorieren. Kinder waren wirklich nicht so Kyanos Ding und gerade jetzt, war ein Elternloses Blag das letzte was er brauchen konnte. Es viel ihm schwer, zu verbergen wie genervt er war, aber er schaffte es dennoch.
Er seufzte, als die Kleine sich noch fester an ihn klammerte und meinte schließlich: "Na gut, wenn du unbedingt willst, darfst du mit mir mitkommen." Er richtete sich wieder auf und rang sich soagr dazu durch, das Kind an die Hand zu nehmen. Doch das Mädchen machte keine Anstalten auch nur einen Schritt zu gehen. Verwirrt schaute der Forscher sie an. Daraufhin zeigte sie ihm ihr linkes Bein und verzog dabei schmerzverzerrt das Gesicht.
Als er die Zerrissene Hose und das Blut sah seufzte er genervt. Er beugte sich wieder zu ihr herunter. "Lass mal sehen.", murmelte er und sah sich das ganze genauer an. Unter den Stofffetzen kam eine lange, gerade und ziemlich tiefe Wunde an ihrem Unterschenkel hervor. Und dann war der der Knochen, der schief heraus stand. Es sickerte noch langsam Blut aus der Wunde und Kyano wusste, dass es eine schlimme Verletzung war. Er hatte zwar nur begrenzte, medizinische Kenntnisse, aber es reichte um zu wissen, wie gefährlich ein offener Bruch werden konnte.
"Tut mir leid Kleine, aber ich kann da gerade leider nichts machen. Aber keine Sorge, wir finden hier mitten in der Stadt sicher bald ein Krankenhaus." Was für eine Lüge. Eigentlich tat es ihm gar nicht Leid. Was kümmerte ihn irgendein dummes Blag?
Er hatte auch eigentlich gar keine Motivation, jetzt ein noch stehendes Krankenhaus für die Göre zu suchen. Aber vielleicht konnte er sie dadurch ja auch loswerden?
Aber das hieß nun auch, dass er sie tragen durfte. Seine Laune sank immer weiter. Seufzend setzte er das Mädchen auf seine Schultern und begann die Suche.
Gerade wollte er in eine kleine Seitengasse einbiegen, da hätte er fast jemanden angerempelt. Ohne die Person zu beachten, wollte er seinen Weg fortsetzen, da merkte er, dass ihm die Gestalt ziemlich bekannt vor kam. Das war doch dieser Elite-Futzi von einem Arzt.
Warte... Arzt? Der Typ kam ja wie gerufen! Verrückt grinsend wandte Kyano sich an diesen: "Heeyy, Trafalgar! Lange nicht gesehen!"
cf: Stratos Street
Mit viel Glück und einigen Attacken seitens Kéren und Tabris konnten sie die fliegenden Papierviecher abwehren. Es war nicht leicht und Law war eindeutig aus der Puste, aber sie hatten diese Biester abgehängt und waren für einen kurzen Moment in Sicherheit. Aber wirklich nur für einen kurzen, denn kurz darauf trat ein riesiger Müllschlucker auf den Plan und die Flucht ging vom Neuen los. Law hatte wirklich keine Lust auf einen Kampf und nahm lieber den taktischen Rückzug im Kauf, als seine Pokemon in einen aussichtslosen Kampf zu schicken. Ohne die Stärken oder Schwächen zu kennen, wollte der Schwarzhaarige lieber keinen Kampf wagen! Und das Ding war eh zu sehr mit dem Fressen von Häusern beschäftigt, als es von dem Arzt Kenntnis nahm. Ihm sollte das nur recht sein!
Lange war nicht unterwegs und er gelangte ins Stadtzentrum. Auch hier war die Hölle los. Ein paar Häuser standen in Flammen, Menschen versuchten zu flüchten, hier und da wurden die fliegenden Papierwesen abgewehrt. Manchmal musste man sich auch noch vor herunterfallenden Trümmerteilen in Acht nehmen und so wies Law sein Alpollo an, den Luftraum über sich im Auge zu behalten, damit er sich auf das Konzentrieren konnte, was vor ihm lag. Helfen konnte er nicht mehr großartig. Seinen Arztkoffer hatte er beim Einsturz verloren und ihn zu suchen hätte nichts mehr gebracht. Zumal er da dann eh von den kleinen Biestern gejagt wurde. Aber was sollte man machen? Vielleicht war es besser nun selber einen sicheren Ort zu finden. Den es hier im Stadtzentrum wahrscheinlich nicht geben würde!
Dann aber wurde er plötzlich gerufen und Law fragte sich, wer ihn denn bitte hier erkannt hatte? Konnte ja nur ein Kollege sein! Als er sich aber umgedreht hatte, verfluchte er es sofort. Ob er noch die Chance hatte, so zu tun als habe er ihn nicht gehört? Wieder weglaufen? Nein, dafür fehlte ihm die Energie. Denn so schlecht war die Option nicht, sich lieber in einen Haufen der Papierwesen zu werfen, als sich nun mit Kyano abzugeben. Der Forscher hatte einen weg. Aber komplett. Nur leider war er nun schon zu nahe, als dass Law sagen könnte, er habe ihn nicht gesehen. Seufzend ergab sich der Arzt seinem Schicksal.
Babysitter?! Was für eine nette Begrüßung. Kyanos Mundwinkel verzogen sich direkt nach unten. Er hatte schon den Mund geöffnet um eine sehr unfreundliche Bemerkung fallen zu lassen, schloss ihn dann aber wieder, als ihm bewusst wurde, dass Law ja leider über ihm stand. Toll. Das passte ihm jetzt überhaupt nicht. Genervt erwiderte er: "Ich tue das hier bestimmt nicht freiwillig! Ich hatte vorhin einfach keine andere Wahl."
Auf das darauffolgende verdrehte er noch genervter die Augen und schaute Law mit einem Ach-wirklich?-hätte-ich-jetzt-nicht-gedacht-Blick an. "Was glaubst du was ich hier tue? Während dieser Katastrophe hier, mit einem kleinen Kind spazieren gehen? Sicher Nicht!"
Glaubte dieser Elite-Futzi, dass er ein absoluter Volltrottel war? Erstaunlich was andere Menschen einem so alles zutrauten.
Aber der Tipp mit dem Krankenhaus war eigentlich gar nicht so schlecht. Auch wenn Kyano nicht daran glaubte, dass es dort sicher war, da aus genau der Richtung vorhin besonders viele Menschen, besonders panisch, geflohen waren. Dass ihm auch noch Glück gewünscht wurde war zwar nett, kam aber etwas überraschend. Sowas hatte Law noch nie zu ihm gesagt. Aber er hatte keine Zeit weiter darüber nachzudenken. Denn, dass Law dann einfach wieder abhauen wollte, fand er nicht so toll. "Hey, lass mich hier jetzt nicht mit diesem Kind einfach allein! Bleib gefälligst hier! ...ich meine bitte." Fast schon flehend, schaute er seinen Kollegen mit großen Augen an. An wen sollte er denn sonst dieses blöde Blag abschieben? Da passte ihm der Arzt gerade perfekt in den Kram. Außerdem war es mittlerweile doch ziemlich gefährlich in der Stadt geworden und Kyano war insgeheim auch froh über etwas Gesellschaft. Das gab einem doch irgendwie eine gewisse Sicherheit, falls man doch noch mit diesen riesigen Biestern konfrontiert werden sollte.
Und dann fing das Blag auch noch an zu schreien. "Na die Erkenntnis kommt dir ja früh..." murmelte er vor sich hin und verdrehte genervt die Augen. Er hasste Kinder. Wie lange seine Nerven das wohl mitmachen würden.
Aber dann hatte er eine Idee. Er setzte wieder ein freundliches lächeln auf, hielt das Kind vor sich und sagte: "Da hast du aber Glück, dass wir ihn hier getroffen haben." Dabei deutete er auf Law, der glücklicherweise stehen geblieben war. "Das ist Onkel Law. Ich weiß er guckt immer so böse, aber eigentlich ist er ein total netter Kerl. Und weißt du was? Onkel Law ist zufällig Arzt und kümmert sich bestimmt gerne um dich!" Sein Lächeln strahlte förmlich, er fand die Idee super. Vorsichtig setzte er das Kind auf den Boden und hockte sich daneben.
Auch das Blag schien diese Option besser zu finden als die erste, es schien zwar immer noch nicht begeistert zu sein, nickte aber zögerlich. Als dann die Aufforderung kam das Kind ruhig zu stellen, stutzte der Forscher einen Moment. Er selbst benutze diese Formulierung nämlich gerne, wenn jemand ins Jenseits befördert wurde. War das sein Ernst? Hier vor den ganzen Menschen? Als er so darüber nachdachte, kam schließlich die Erkenntnis, das vermutlich nur betäuben gemeint war. Das ergab natürlich Sinn. "Falls jemand uns darauf ansprechen sollte, übernimmst du die Verantwortung.", sagte er leise zu Law. Endlich mal was positives daran, hier der rangniedrigere zu sein. Aber der Typ war doch Arzt, dem würde schon ne Ausrede einfallen, immerhin war das Kind ja verletzt.
Dann wandte er sich, wieder freundlich lächelnd, an das Mädchen, welches ziemlich verängstigt drein schaute und so aussah, als würde es jeden Moment wieder rumschreien. "Keine Angst, Kleine, wie gesagt, der verhält sich immer so, er meint damit nur, dass wir dir etwas gegen die Schmerzen geben sollten. Das tut doch bestimmt fürchterlich weh oder?" Das Kind schien sich etwas zu beruhigen und nickte wieder zögernd.
Und dann holte er einfach ein Taschentuch und ein kleines Fläschchen aus einer Innentasche seines Mantels. Darin befand sich Chloroform. So als wäre es völlig normal, sowas immer dabei zu haben, tränkte er das Taschentuch mit der farblosen Flüssigkeit. Gut, für ihn war es normal. Wer weiß wann man das mal gebrauchen konnte? Der heutige Tag war schließlich der Beweis, wie nützlich das war. Ohne lange zu fackeln, hielt er dem Kind das Taschentuch unter die Nase. Dieses schaute wieder ängstlich und Schrie: "Was ist das?!" Kyano musste sich beherschen nicht unfreundlich zu werden und erklärte freundlich: "Nur ein leichtes Betäubungsmittel, gegen die Schmerzen. Nicht wundern, du wirst gleich sehr müde, aber das ist völlig normal, kein Grund zur Sorge."
Das Chloroform begann zu wirken und das Kind hatte sich entweder von alleine beruhigt oder durch die chemische Substanz keine Energie mehr um weiter zu schreien. Als sie komplett bewustlos war, schaute der Forscher erwartungsvoll zu seinem Kollegen hoch.
Auf das darauffolgende verdrehte er noch genervter die Augen und schaute Law mit einem Ach-wirklich?-hätte-ich-jetzt-nicht-gedacht-Blick an. "Was glaubst du was ich hier tue? Während dieser Katastrophe hier, mit einem kleinen Kind spazieren gehen? Sicher Nicht!"
Glaubte dieser Elite-Futzi, dass er ein absoluter Volltrottel war? Erstaunlich was andere Menschen einem so alles zutrauten.
Aber der Tipp mit dem Krankenhaus war eigentlich gar nicht so schlecht. Auch wenn Kyano nicht daran glaubte, dass es dort sicher war, da aus genau der Richtung vorhin besonders viele Menschen, besonders panisch, geflohen waren. Dass ihm auch noch Glück gewünscht wurde war zwar nett, kam aber etwas überraschend. Sowas hatte Law noch nie zu ihm gesagt. Aber er hatte keine Zeit weiter darüber nachzudenken. Denn, dass Law dann einfach wieder abhauen wollte, fand er nicht so toll. "Hey, lass mich hier jetzt nicht mit diesem Kind einfach allein! Bleib gefälligst hier! ...ich meine bitte." Fast schon flehend, schaute er seinen Kollegen mit großen Augen an. An wen sollte er denn sonst dieses blöde Blag abschieben? Da passte ihm der Arzt gerade perfekt in den Kram. Außerdem war es mittlerweile doch ziemlich gefährlich in der Stadt geworden und Kyano war insgeheim auch froh über etwas Gesellschaft. Das gab einem doch irgendwie eine gewisse Sicherheit, falls man doch noch mit diesen riesigen Biestern konfrontiert werden sollte.
Und dann fing das Blag auch noch an zu schreien. "Na die Erkenntnis kommt dir ja früh..." murmelte er vor sich hin und verdrehte genervt die Augen. Er hasste Kinder. Wie lange seine Nerven das wohl mitmachen würden.
Aber dann hatte er eine Idee. Er setzte wieder ein freundliches lächeln auf, hielt das Kind vor sich und sagte: "Da hast du aber Glück, dass wir ihn hier getroffen haben." Dabei deutete er auf Law, der glücklicherweise stehen geblieben war. "Das ist Onkel Law. Ich weiß er guckt immer so böse, aber eigentlich ist er ein total netter Kerl. Und weißt du was? Onkel Law ist zufällig Arzt und kümmert sich bestimmt gerne um dich!" Sein Lächeln strahlte förmlich, er fand die Idee super. Vorsichtig setzte er das Kind auf den Boden und hockte sich daneben.
Auch das Blag schien diese Option besser zu finden als die erste, es schien zwar immer noch nicht begeistert zu sein, nickte aber zögerlich. Als dann die Aufforderung kam das Kind ruhig zu stellen, stutzte der Forscher einen Moment. Er selbst benutze diese Formulierung nämlich gerne, wenn jemand ins Jenseits befördert wurde. War das sein Ernst? Hier vor den ganzen Menschen? Als er so darüber nachdachte, kam schließlich die Erkenntnis, das vermutlich nur betäuben gemeint war. Das ergab natürlich Sinn. "Falls jemand uns darauf ansprechen sollte, übernimmst du die Verantwortung.", sagte er leise zu Law. Endlich mal was positives daran, hier der rangniedrigere zu sein. Aber der Typ war doch Arzt, dem würde schon ne Ausrede einfallen, immerhin war das Kind ja verletzt.
Dann wandte er sich, wieder freundlich lächelnd, an das Mädchen, welches ziemlich verängstigt drein schaute und so aussah, als würde es jeden Moment wieder rumschreien. "Keine Angst, Kleine, wie gesagt, der verhält sich immer so, er meint damit nur, dass wir dir etwas gegen die Schmerzen geben sollten. Das tut doch bestimmt fürchterlich weh oder?" Das Kind schien sich etwas zu beruhigen und nickte wieder zögernd.
Und dann holte er einfach ein Taschentuch und ein kleines Fläschchen aus einer Innentasche seines Mantels. Darin befand sich Chloroform. So als wäre es völlig normal, sowas immer dabei zu haben, tränkte er das Taschentuch mit der farblosen Flüssigkeit. Gut, für ihn war es normal. Wer weiß wann man das mal gebrauchen konnte? Der heutige Tag war schließlich der Beweis, wie nützlich das war. Ohne lange zu fackeln, hielt er dem Kind das Taschentuch unter die Nase. Dieses schaute wieder ängstlich und Schrie: "Was ist das?!" Kyano musste sich beherschen nicht unfreundlich zu werden und erklärte freundlich: "Nur ein leichtes Betäubungsmittel, gegen die Schmerzen. Nicht wundern, du wirst gleich sehr müde, aber das ist völlig normal, kein Grund zur Sorge."
Das Chloroform begann zu wirken und das Kind hatte sich entweder von alleine beruhigt oder durch die chemische Substanz keine Energie mehr um weiter zu schreien. Als sie komplett bewustlos war, schaute der Forscher erwartungsvoll zu seinem Kollegen hoch.
Während der bekloppte Forscher sich aufregte, blieb Law ruhig. Er hatte absolut keine Lust auf eine Auseinandersetzung mit dem Wissenschaftler hier. Auch wenn er Kyano eigentlich recht schnell ruhig stellen könnte, wenn er wollte. Sofern Law die Motivation bekam, klare Befehle zu geben. Aber die hatte er im Moment nicht und ließ den Schwarzhaarigen hier einfach schimpfen. Dass er spazieren gehen würde, hatte der Arzt auch nie behauptet, tat aber auch nichts, um das Gegenteil zu beweisen. Genervt von dem Gezeter des Mannes, schloss er einfach kurz die Augen. Wie konnte man in dieser Katastrophe nur die Energie haben, sich noch aufregen zu können? Aber bitte, sollte er doch meckern. Law hatte nicht vor sich länger als nötig mit diesem Kerl abzugeben und ging daher gar nicht auf dessen Aussagen ein, sondern machte Anstalten wieder zu gehen. Was Kyano scheinbar nicht so toll fand und fast schon flehend bat er seinen Vorgesetzten darum, ihn nicht alleine zu lassen. "Wirf dich auf die Knie und flehe anständig, dann überlege ich es mir vielleicht." , antwortete Law nur trocken, hatte aber immer noch nicht vor, wirklich bei ihm und dem Kind zu bleiben. Er hatte einfach keine Lust auf dieses Theater.
Nur dann fing das Kind zu schreien an und meinte, dass es nicht in ein Krankenhaus wollte. Kyanos Worte ließen den Arzt dann aber wieder aufblicken. Kalt betrachtete er den Forscher."Du hast dir dieses Anhängsel gesucht, jetzt schieb es nicht auf mich ab. Und selbst wenn ich wollte, ich habe nichts bei mir, womit ich dieses Kind verarzten könnte. Such dir also jemand anderes, den du nerven kannst." Seine eigentlichen Instrumente hatte er ja leider beim Einsturz verloren. Er könnte dem Kind also gar nicht helfen. Auch wenn man improvisieren könnte. Bevor Law diese Option aber schildern konnte, hatte Kyano seine Aufforderung scheinbar vollkommen falsch verstanden.
Zuerst verstand Law die Aussage des Forschers nicht. Von wegen er müsse die Verantwortung übernehmen, wenn sie darauf angesprochen werden würden. Bis Law dann aber begriff, was dieser Verrückte veranstaltete war es auch schon zu spät und das Kind lag schon bewusstlos in den Armen Kyanos."Kyano. Haben dir deine Labordämpfe den letzten Rest deines mickrigen Gehirns weggeätzt?" Er hatte das Kind betäubt. Als wäre es das Normalste auf der Welt. Wieso nochmal waren so viele bekloppte Irre in der Taijitu? Spencer sollte seine Leute mal besser auswählen! "Herzlichen Glückwunsch, dies darfst du alleine ausbaden." Der Arzt würde den Teufel tun und für die Tat des Forschers gerade stehen! Fakt war; sollte er Kyano befehle geben, müsste er sie auf jeden fall richtig definieren!
Und doch hatte es bewirkt, dass Law das Kind auf keinen Fall alleine in der Obhut des Verrückten lassen konnte. Zwar war er selber kein großer Freund von Kinder, hasste sie aber auch nicht. Solange sie sich nicht an Pokemon vergriffen, war alles in Ordnung. Zum Teil jedenfalls. Für ihn stand aber auch fest, würde er die Kleine bei Kyano lassen, würde sie die Katastrophe nicht überleben. Und daran waren dann bestimmt nicht diese Monster schuld!
"Was hast du nun also vor, mit einer bewusstlosen Göre?" Kurz nachdem er die Frage ausgesprochen hatte, besann sich der Arzt anders. Kyano hatte zu gehorchen. "Nein, wir machen es anders. Sie muss verarztet werden. Du wirst sie tragen und sie beschützen. Bis wir was gefunden haben, wo wir sie versorgen können. Verstanden?"
Nur dann fing das Kind zu schreien an und meinte, dass es nicht in ein Krankenhaus wollte. Kyanos Worte ließen den Arzt dann aber wieder aufblicken. Kalt betrachtete er den Forscher.
Zuerst verstand Law die Aussage des Forschers nicht. Von wegen er müsse die Verantwortung übernehmen, wenn sie darauf angesprochen werden würden. Bis Law dann aber begriff, was dieser Verrückte veranstaltete war es auch schon zu spät und das Kind lag schon bewusstlos in den Armen Kyanos.
Und doch hatte es bewirkt, dass Law das Kind auf keinen Fall alleine in der Obhut des Verrückten lassen konnte. Zwar war er selber kein großer Freund von Kinder, hasste sie aber auch nicht. Solange sie sich nicht an Pokemon vergriffen, war alles in Ordnung. Zum Teil jedenfalls. Für ihn stand aber auch fest, würde er die Kleine bei Kyano lassen, würde sie die Katastrophe nicht überleben. Und daran waren dann bestimmt nicht diese Monster schuld!
Dass er auf die Kie fallen sollte, fand Kyano vollkommen lächerlich. Nein so tief würde er sicher nicht sinken, vor jemandem auf die Knie zu fallen - Vorgesetzter hin oder her. Ein Genie wie er hatte sowas doch nicht nötig. Er war kurz davor, eine giftige Bemerkung fallen zu lassen, als das Kind ihn durch das Greschrei davon abhielt. Das war wohl besser so, denn seinen Vorgesetzten zu beleidigen war vermutlich keine gute Idee.
Auf seine tolle Idee erntete er einen überaus kalten Blick. Interessierte ihn allerdings nicht im geringsten. Aber Law hatte leider ziemlich schnell begriffen, dass Kyano dieses Blag an ihn abschieben wollte und lehnte es direkt ab. Verdammt. "Ich habe mir dieses Anhängsel sicher nicht freiwillig gesucht!", sagte er schlecht gelaunt. Das er sich jemand anderen zum nerven suchen sollte, überhörte er gekonnt. Pfff... Freundlich wie immer. Verfluchte Elite, die konnten sich auch echt alles erlauben.
Als Law dann auch noch sein Gehirn 'mickrig' nannte, fühlte der Forscher sich zu tiefst beleidigt. Er war gerade froh, dass das Kind nun, wo es bewusstlos war, nicht mehr nerven würde. Aber es hatte seine Nerven schon genug malträtiert. Das war es dann endgültig mit seiner Beherrschung. "Wie bitte!? Mickrig!? Wen nennst du hier Mickrig!? Ich bin ein großes Genie! Mein Gehirn ist zu Dingen fähig, von denen du nicht mal träumen könntest!!!", rief er lautstark. Das war der Grund warum er wenig Kontakt zu bestimmten Menschen hatte. Alles Idioten. Die waren einfach nicht in der Lage seinen überragenden Intellekt zu erkennen.
Von wegen alleine ausbaden... Aber was meinte der Typ überhaupt? Was war den jetzt wieder Falsch? Darauf hin schaute er seinen Kollegen lediglich etwas verwirrt, aber immer noch mies gelaunt an. Was er vor hatte mit der bewusstlosen Göre? "Was heißt hier, was ich mit der vorhabe? Du hast doch gesagt ich soll sie ruhigstellen! Das musst du doch jetzt wissen." Was war denn heute wieder los? Kyano wurde einfach nicht schlau aus seinem Vorgesetzten. Aber das tat er öfter nicht. Wenn man ihre Befehle nicht befolgte, meckerten diese Idioten von Vorgesetzten. Und jetzt zeigte man mal freiwillig Eigeninitiative, und dann war das wieder nicht richtig. Er seufzte resigniert.
Aber anscheinend war Law dann doch zu einem Entschluss gekommen. Er hatte wohl eingesehen, dass es doch besser war, die Kleine zu verarzten. Aber dass Kyano sie wieder durch die Gegend schleppen durfte gefiel ihm überhaupt nicht. Aber da hatte er jetzt wohl leider keine Wahl. "Meinetwegen...", knurrte er mürrisch. Toll. Da freute man sich ausnahmsweise mal, einen Kollegen zu treffen und dann das. So hatte er sich das aber nicht vorgestellt. Aber er besaß noch genug verstand, um zu wissen, das er sich noch mehr Gemecker lieber nicht leisten sollte. Nun begann er sich zu fragen, wie weit 'beschützen' wohl ging. Er würde sicher nicht seine eigene Gesundheit, geschweige denn sein Leben für so ein dummes Blag riskieren. Aber egal, vielleicht würde es ja gar nicht dazu kommen, dass er sich weiter mit der Frage beschäftigen musste. Das hoffte er jetzt erst einmal.
Also nahm er das bewusstlose Kind hoch und stellte resigniert fest, dass er sie in dem Zustand nicht einfach auf die Schultern setzen konnte. Wieder war er noch ein Stück genervter. Jetzt musste er es auch noch in den Armen tragen. Verdammtes Blag.
Er seufzte erneut und fragte dann: "Okay, also wo hin jetzt? Richtung dieses Krankenhauses, das du eben erwähnt hast?"
Auf seine tolle Idee erntete er einen überaus kalten Blick. Interessierte ihn allerdings nicht im geringsten. Aber Law hatte leider ziemlich schnell begriffen, dass Kyano dieses Blag an ihn abschieben wollte und lehnte es direkt ab. Verdammt. "Ich habe mir dieses Anhängsel sicher nicht freiwillig gesucht!", sagte er schlecht gelaunt. Das er sich jemand anderen zum nerven suchen sollte, überhörte er gekonnt. Pfff... Freundlich wie immer. Verfluchte Elite, die konnten sich auch echt alles erlauben.
Als Law dann auch noch sein Gehirn 'mickrig' nannte, fühlte der Forscher sich zu tiefst beleidigt. Er war gerade froh, dass das Kind nun, wo es bewusstlos war, nicht mehr nerven würde. Aber es hatte seine Nerven schon genug malträtiert. Das war es dann endgültig mit seiner Beherrschung. "Wie bitte!? Mickrig!? Wen nennst du hier Mickrig!? Ich bin ein großes Genie! Mein Gehirn ist zu Dingen fähig, von denen du nicht mal träumen könntest!!!", rief er lautstark. Das war der Grund warum er wenig Kontakt zu bestimmten Menschen hatte. Alles Idioten. Die waren einfach nicht in der Lage seinen überragenden Intellekt zu erkennen.
Von wegen alleine ausbaden... Aber was meinte der Typ überhaupt? Was war den jetzt wieder Falsch? Darauf hin schaute er seinen Kollegen lediglich etwas verwirrt, aber immer noch mies gelaunt an. Was er vor hatte mit der bewusstlosen Göre? "Was heißt hier, was ich mit der vorhabe? Du hast doch gesagt ich soll sie ruhigstellen! Das musst du doch jetzt wissen." Was war denn heute wieder los? Kyano wurde einfach nicht schlau aus seinem Vorgesetzten. Aber das tat er öfter nicht. Wenn man ihre Befehle nicht befolgte, meckerten diese Idioten von Vorgesetzten. Und jetzt zeigte man mal freiwillig Eigeninitiative, und dann war das wieder nicht richtig. Er seufzte resigniert.
Aber anscheinend war Law dann doch zu einem Entschluss gekommen. Er hatte wohl eingesehen, dass es doch besser war, die Kleine zu verarzten. Aber dass Kyano sie wieder durch die Gegend schleppen durfte gefiel ihm überhaupt nicht. Aber da hatte er jetzt wohl leider keine Wahl. "Meinetwegen...", knurrte er mürrisch. Toll. Da freute man sich ausnahmsweise mal, einen Kollegen zu treffen und dann das. So hatte er sich das aber nicht vorgestellt. Aber er besaß noch genug verstand, um zu wissen, das er sich noch mehr Gemecker lieber nicht leisten sollte. Nun begann er sich zu fragen, wie weit 'beschützen' wohl ging. Er würde sicher nicht seine eigene Gesundheit, geschweige denn sein Leben für so ein dummes Blag riskieren. Aber egal, vielleicht würde es ja gar nicht dazu kommen, dass er sich weiter mit der Frage beschäftigen musste. Das hoffte er jetzt erst einmal.
Also nahm er das bewusstlose Kind hoch und stellte resigniert fest, dass er sie in dem Zustand nicht einfach auf die Schultern setzen konnte. Wieder war er noch ein Stück genervter. Jetzt musste er es auch noch in den Armen tragen. Verdammtes Blag.
Er seufzte erneut und fragte dann: "Okay, also wo hin jetzt? Richtung dieses Krankenhauses, das du eben erwähnt hast?"
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