Zorya dürfte ins Auge springen, wenn man sie sieht. Ihre bunte, auffällige Gestalt zieht die Blicke einfach auf sie, ob man es nun möchte oder nicht. Sie ist ein Blickfang, und das nicht, weil sie besonders atemberaubend hübsch wäre. Sie ist sogar eher langweilig. Keine besonderen, körperlichen Merkmale die sie aussmachen, keine atemberaubenden Kurven oder spektakulären Muskeln - eine ganz normale, durchschnittliche Frau. Auch ihre Größe von 1.71 Metern ist nichts Besonderes. Es ist ihre Kleidung und ihr Auftreten, was sie so besonders macht. Angefangen mit ihren langen, dunkelblonden Haaren, deren Spitzen in einen rosa Ton gefärbt wurden. Einige einzelne Strähnen sind zusätzlich pink gefärbt und ab und zu hat sie auch (Mal)Farbe in anderen Farbtönen in ihren Haaren kleben, was das Paradiesvogel-Auftreten nur unterstreicht. Gebunden sind ihre Haare zumeist in einen Zopf, der nicht den kompletten Schopf bindet, so dass zwei dicke Strähnen stets über die Schulter fallen. Interessant dürfte ihr Gesicht sein, durch welches stets ein rosa Farbstrich gezogen ist. Anfangs fragt man sich wohl, ob das Absicht ist oder nicht, doch da sich Zorya daran wohl nicht zu stören scheint, scheint es tatsächlich so gewollt zu sein. Ebenfalls etwas befremdlich ist ihr gängiger Kleidungsstil: locker und frei. Wobei "frei" in diesem Fall nicht gleichzusetzen ist mit "freizügig". Zorya zieht weite Kleidung vor, die viel Bewegungsfreiheit bietet. Nicht selten sieht man sie in kurzen Hosen, die von weiten T-Shirts überdeckt werden, so dass es meist aussieht, als würde sie keine Hose tragen. Doch auch Kleider sind bei ihr beliebt. Lediglich im Winter hat sie sich ein wenig anzupassen, was ihr nicht ganz in den Kragen passt - doch es ist immer noch besser als zu erfrieren.


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Jedem der auch nur ein paar Minuten mit Zorya spricht wird schnell klar: sie lässt sich von nichts aus der Ruhe bringen. Die Donuts sind leer? Kein Problem. Dahinten ist gerade Arceus persönlich aufgetaucht? Mit einem „Wooow“ umdrehen reicht schon, kein Grund zum Ausflippen! Zorya ist wirklich die Ruhe selbst. Es ist beinahe unmöglich ihren Geduldsfaden zu durchtrennen oder sie irgendwie aus der Ruhe zu bringen, denn, wie sie selbst sagt, ist sie im Frieden und Einklang mit sich selbst. Sie pflegt ihren inneren Zen-Garten verantwortungsvoll und achtet stets auf ihre Chakren. Zorya hat wohl den inneren Frieden gefunden und versucht dies auch auf andere zu übertragen. Stress und Druck sind ihrer Meinung nach negative Umstände, die die Aura einer Person verdunkeln, also will sie etwas dagegen tun. Was Esoterik, verrückte Rituale zur Geistbefreiung und Kräuterbehandlungen angeht, ist Zorya definitiv die richtige Anlaufstelle. Sie ist eine sehr spirituelle Frau, die Geistern, Aberglauben und Omen ihren Glauben schenkt und definitiv der Meinung ist, dass Karma existiert. Zorya ist sehr darauf bedacht mit anderen so umzugehen, wie sie von anderen behandelt werden möchte. Respektvoller Umgang ist daher für sie wichtig und da sie ohnehin keine ausschweifende oder temperamentvolle Person ist, kommt es mit ihr nur selten zu Streitigkeiten. Ist dies doch der Fall, so versucht sie jene auf neutraler und ruhiger Ebene zu klären, anstatt zu riskieren, dass die Gemüter sich erhitzen. Ihre Gelassenheit stört gerade in solchen Situationen jedoch oft und wird gerne als Provokation angesehen, was Zorya jedoch nicht wirklich nachvollziehen kann.
Allgemein ist sie ein sehr empathischer Mensch, nicht zuletzt auch weil sie meint die Auren anderer Menschen fühlen zu können. Das kann sie natürlich nicht, doch sie behauptet es gerne und ist auch der festen Überzeugung, dass es so ist. Nichtsdestotrotz wird sie hin und wieder gerne als unsensibel hingestellt, was an ihrer Gelassenheit liegt. Schreckliche Szenarien und Tatorte scheinen sie genau so wenig aus der Ruhe zu bringen, wie das schockierende Staffelfinale einer Lieblingsserie. Tatsächlich betrachtet sie gerade die Geschehnisse ihrer Arbeit sehr neutral und emotionslos, um sich nicht an negative Gefühle binden zu müssen und ihre gesunde Aura mit dunklen Farben zu trüben. Zorya ist im Reinen mit sich, weshalb sie eine sehr gute Kontrolle über ihre Gefühle hat. Emotional ist sie jedoch trotzdem; zwar nicht übermäßig sensibel, doch sie ist auch nicht gefühlskalt. Dinge können ihr durchaus nahe gehen, doch so etwas trägt sie nur selten vor anderen aus, sondern versucht mit negativen Gefühlen allein zurecht zu kommen, meist mithilfe von Meditation.
Abgesehen von ihrer esoterischen, spirituellen Einstellung, macht jedoch auch ihre Tollpatschigkeit sie aus. Zorya ist wirklich ein Grobmotoriker und ihr geschehen oft Missgeschicke, die ganz simpel durch Aufmerksamkeit hätten verhindert werden können. Da sie mit ihrem Kopf jedoch oft woanders ist, passieren ihr kleinere Missgeschicke, die anderen vielleicht nicht passieren würden. Mittlerweile haben sich ihre Kollegen durchaus daran gewöhnt. Es ist einfach nichts Neues mehr, dass mal etwas zu Bruch geht oder der grüne Tee über Unterlagen verschüttet wird – wohlweißlich hat man deswegen immer Kopien von den Sachen, um die Zorya sich kümmern soll. Wenn irgendwo irgendetwas kaputt ist, ist es meist Zorya gewesen. Daher hat sie auch den „liebevollen“ Spitznamen „Sündenbock“ bekommen, weil es mittlerweile so ist, dass sie für alle möglichen Unsinn verantwortlich gemacht wird, der eben mal so auf der Arbeit passieren kann. Doch damit hat Zorya kein Problem. Sie nimmt es niemandem übel, wenn man sie falsch beschuldigt oder ihr etwas in die Schuhe schiebt und nimmt so etwas gerne auf sich, weil sie der Meinung ist, dass es einer eben tun muss. Sie ist sehr aufopferungsvoll, und wenn sich die anderen dadurch besser fühlen, so kann sie gerne mal den Sündenbock spielen. Natürlich kommt sie für kaputte Sachen, eingesaute Hemden und sonstiges auch stets auf, denn sonst würde sich das negativ auf ihr Karmakonto auswirken.
Was sie jedoch auch auszeichnet, ist ihre Arbeit. Aufgrund ihres Rufs in der Abteilung geht man oft davon aus, dass Zorya zwar ein guter Ranger ist, immerhin arbeitet sie bei der RPV, jedoch ansonsten wohl bei Einsätzen genau so schluderig ist wie im Büro. Das ist jedoch tatsächlich nicht der Fall. Die Arbeit mit Pokémon nimmt Zorya unheimlich ernst und geht es darum, jemandem zu helfen oder eine Mission durchzuführen, so kann man sich sicher sein, dass sie zu 100% dabei ist. Kein Abdriften der Gedanken, keine verrückten Kommentare über irgendjemandes Aura, lediglich die Arbeit ist dann wichtig und das Pokémon oder den Menschen, um das oder den es geht. Was viele oft überrascht ist die Tatsache, dass Zorya ein Top-Ranger ist. Sie lässt diese Tatsache nicht heraushängen und hängt sie nicht an die große Glocke, doch bei Einsätzen fällt es durch ihren FangKom natürlich auf. Das liegt einerseits an ihrer präzisen und verantwortungsbewussten Arbeit, andererseits schlichtweg an der Tatsache, dass sie einfach gut in dem ist, was sie tut. Das Übertragen von Gefühlen durch den FangKom ist für sie ein Kinderspiel, weil sie sich selbst derart im Klaren über ihre Gefühle ist und sie kontrollieren kann. Weil sie selbst mit sich im Reinen ist. Auch bei der Arbeit lässt sie sich nicht aus der Ruhe bringen und konzentriert sich voll und ganz auf das, was sie zu schaffen hat. Diese Fokussierung und Leidenschaft die in ihren Werken steckt, hat sie schließlich zu einem wirklich exzellenten, beispiellosen Ranger gemacht.

Stärken
Kräuterkunde. Ausdauer. Empathie. Geduld. Ruhe.
Schwächen
Tollpatschigkeit. Pünktlichkeit. Kochen. Räumliches Denken. Handwerk.

Vorlieben
Herbstzeit. Zeichnen. Spaziergänge. Flüsse & Bäche. Wanderungen.
Abneigungen
Stress & Druck. Neugierde. Arroganz. Selbstjustiz. Gewalt.


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KINDHEIT & AUSBILDUNG
• frühzeitig während eines Besuchs der Eltern ihrer Eltern in Vertania City geboren
• Tochter zweier Ranger
• aufgewachsen im Haruba-Dorf in Almia, in dessen Ranger-Basis ihre Eltern arbeiteten
• breits im frühen Alter durch die Partnerpokémon ihrer Eltern Kontakt zu Pokémon erhalten
• besuchte einen Kindergarten und hatte dort ein, zwei gute Freunde mit denen sie regelmäßig spielte
• freundete sich besonders gut mit einem Mädchen namens Sarala an, welche ihre beste Freundin wurde
• tauschte regelmäßig mit ihrer Oma Briefe aus
• war in der Schule ein engagierter, aber durchschnittlicher Schüler
• fiel dort auch bereits durch ihre Tollpatschigkeit auf; Sarala stand immer zu ihr
• nach der Grundschule boten ihre Eltern ihr an, sie bei der Rangerschule anzumelden. Durch den Kontakt zu ihrer Oma hat sie jedoch den Wunsch entwickelt Trainerin zu werden. Sie erlaubten ihr mit 12 Jahren nach Kanto zu reisen. Auch Sarala durfte sie begleiten.
• besuchte dort den Regionsprofessor gemeinsam mit ihrer Oma, um ihr erstes Pokémon zu erhalten und entschied sich für ein Bisasam, das sie Simbi nannte
• das Bisasam war bereits älter, weil es von niemandem gewählt wurde, da es sich nicht von einem Ewigstein trennen wollte, den es gefunden hatte
• hatte jedoch kein Problem damit, dass Simbi sich nicht entwickeln wollte und fand das Pokémon daher nur süßer
• machte sich gemeinsam mit dem Bisasam und Sarala auf die Reise. Sarala wählte Schiggy als Begleiter
• hatten gemeinsam viel Spaß und trainierten ihre Pokémon fleißig. Während eines Arenakampfes in Azuria City merkte Zorya jedoch, dass Arenakämpfe ihr keinen Spaß bereiteten und sie es lieber bei Trainerkämpfen beließ. Sarala hatte jedoch nach ihrem Sieg in Marmoria City Blut geleckt und wollte alle Arenen herausfordern, koste es was es wolle
• die beiden fingen an hin und wieder darüber zu diskutieren, wie Sarala mit ihren Pokémon umging, da Zorya fand, dass sie sie zu sehr drillte
• blieben jedoch weiterhin Reisepartner, auch wenn das Verhältnis zunehmend eisiger wurde
• trafen als Zorya 14 war auf zwei Jungen die etwas älter waren als sie. Sarala freundete sich mit ihnen an und wandte sich von Zorya ab, weil die Jungen die selben Ansichten über Pokémon hatten wie sie: sie wären nur zum Kämpfen da
• Zorya blieb trotzdem noch eine Weile bei ihnen, doch brach ihre Reise ein halbes Jahr später schließlich ab, weil sie schockiert vom Umgang der Jungen und Sarala mit ihren Pokémon war und auch die Arenakämpfe ihr zunehmend missfielen
• ließ Sarala allein in Kanto bleiben und reiste selbst zurück nach Almia
• ihre Eltern versuchten sie aufzubauen, dass nicht alle Trainer so mit ihren Pokémon umgingen, doch Zorya hatte für sich trotzdem beschlossen, dass sie dieses Tun nicht weiter unterstützen wollte
• schrieb sich schließlich mit 16 doch in der Rangerschule an, nachdem sie die Zeit vorher ihren Eltern geholfen hatte, wenn sie konnte
• ließ Simbi frei, weil gefangene Pokémon als Ranger nicht erlaubt waren. Simbi blieb jedoch bei ihr und wurde so ihr Partnerpokémon
• blieb in der Rangerschule erst einmal ruhig und für sich, da sie sich auf die Schule konzentrieren wollte um einen guten Abschluss zu machen
• konnte dies mit 19 schließlich auch erreichen und nahm eine Stelle in der Rangerbasis von Havebrück an

RANGERDASEIN
• lernte dort ihre Kollegen und zukünftigen besten Freunde Meagan und Farley kennen, durch die sie auch das erste Mal in Kontakt mit Esoterik und dem Sprituellem kam
• gab in den nächsten Jahren alles dafür, in ihrem Ranger-Rang aufzusteigen und ihre Missionen gewissenhaft durchzuführen. In diesen Jahren machte sie auch eine komplette Typveränderung durch, die sie nun zu dem gemacht hat, was sie heute ist. Meagan und Farley unterstützten sie stets und sie lernte gern von ihnen, lehrten sie wie wichtig es doch war einen reinen Geist zu haben und im Frieden mit sich selbst zu stehen
• erhielt, als sie mit 24 Jahren Rang 10 erreicht hatte, ein Stellenangebot der Rangervereinigung, das sie annahm
• Simbi und sie waren mittlerweile mehr als Partner und Zorya hatte auch noch immer kein Problem damit, dass er sich nicht entwickeln wollte
• arbeiteten für 3 Jahre an schwereren Missionen und Aufgaben
• wurde mit 27 Jahren schließlich zum Top-Ranger ernannt und erhielt einen Präzisions-FangKom
• bewarb sich kurz darauf bei der Ranger- und Polizistenvereinigung, weil sie gerne etwas Neues kennenlernen wollte und es außerdem als ihre Pflicht ansah, aktiver gegen das Verbrechen vorzugehen
• erhielt diese Chance auch und zog kurz darauf nach Einall um, um ihre Stelle anzutreten
• hatte es anfangs schwer, sich bei den Kollegen einzufinden, weil man sie eher skeptisch betrachtete und ihre Art und Weise befremdlich fand
• mit der Zeit wurde es jedoch besser, auch wenn sie mehr und mehr die Rolle des Sündenbocks zugeschoben bekam, da ihr oft Missgeschicke geschahen
• trat in diesem Jahr dem Team von Norak Beck bei, weil sie ein großer Fan vom alten Seebäre ist
• half vor einem halben Jahr einem Myrapla aus der Klemme, wortwörtlich, als sein Bein zwischen zwei Felsen eingeklemmt war und machte dieses Myrapla zu ihrem Symbolpokémon
• Simbi beschloss freiwillig, sich von seinem Ewigstein zu trennen
• RPG Start

Orden
Keine Orden
Bänder
Keine Bänder

Inventar
Präzisions-FangKom. Geldbeutel. Proviant. Streichhölzer. Beutel mit verschiedenen Beeren. Flyer zum Thema "Atomkraft? Nein Danke!". Flyer zum Thema "Pokémonkräfte den Pokémon - Freunde statt Sklaven!". Flyer zum Thema "Unser ökologischer Fußabdruck?". Ein Stift. Ein Notizblock. Pokémonfutter.