Basis der Taijitu

von **Spencer**Fr Jun 30, 2017 9:46 am

Basis der Taijitu

Eine der Zweigbasen der Organisation, die jedoch nicht nur dazu dient, einen besseren Überblick über die Geschäfte in Stratos City zu wahren, sondern auch den unscheinbaren Eindruck nach außen hin zu wahren. Hier wird vor allem die öffentliche Organisationsarbeit verwaltet. Nach außen hin sieht das Gebäude eigentlich aus wie jedes andere Bürogebäude in Stratos City auch.

von GastDi Sep 25, 2018 11:44 am

Korona Hiruko

It drowns the love I thought I knew

@Kyano

Es war langweilig.
Das war der Satz der Korona bereits den ganzen Tag durch den Kopf ging. Sie hatte erst in ihrem Haus im Bett gelegen, das Bild ihrer Eltern angestarrt bis Loki sie wortwörtlich aus dem Bett geschmissen hatte. Das junge Mädchen hatte sich erschrocken und war erst auf dem Boden liegen geblieben, dann hatte sie sich schnell erhoben und Loki einen bösen Blick zugeworfen - auch den anderen drei Pokémon. Denn nicht einmal Heros hatte etwas dagegen unternommen, das Duokles schwebte lediglich im Türrahmen und war scheinbar mit der Aktion des Zoroark einverstanden gewesen. Eine Tatsache die Korona sowohl ärgerte als such verwirrte, denn normalerweise lagen Heros und Loki immer im Streit. Schließlich hatte sie sich doch dazu durchringen können etwas zu essen, sich schließlich zu duschen und anzuziehen. An manchen Tagen lag Korona den ganzen Tag im Bett, konnte sich nicht aufraffen aufzustehen. Manchmal weinte sie sogar und lediglich ihre Pokémon und Trafalgar konnten sie in solchen Momenten beruhigen. Allerdings versuchte sie nicht zu weinen, sie wollte stark sein, so wie ihre Eltern sie erzogen hatten und auch wenn sie wusste das es keine Schwäche war zu weinen - sie wollte es einfach nicht.

Korona schüttelte den Kopf, sie wollte nicht länger daran denken, immer wieder schossen ihr die Worte der RPV Polizisten durch den Kopf die ihr sagten das ihre Eltern tot waren. Weg, und das für immer. „Man Korona. Du bist doch kein Weichei!“ Flüsterte sie sich selbst zu, ein wenig ärgerlich doch auch mit Trauer in der kindlichen und doch strengen Stimme. Ihr Kopf schwang leicht hin und her als sie sich in dem leeren Flur umsah, sie hatte nicht einmal gemerkt das sie stehen geblieben war so sehr war sie in Gedanken gewesen. Außerdem war es hier ziemlich ruhig, normal hatte sie da nicht viel dagegen aber jetzt gerade fühlte sie sich doch einsam. So kam es also das sie in die Tasche an ihrer Hüfte griff und Heros Pokéball heraus holte, das Pokémon heraus lies und den Kopf sachte gegen den kalten Stahl deiner Schwerter sinken lies. Seufzend richtete sie sich kurz darauf auf, straffte die Schultern und ging weiter durch die leeren Gänge. Ab und an war hier wirklich viel los, aber scheinbar waren alle ausgeflogen - auf Aufträgen oder in ihrem Zuhause. „Ich hole mir jetzt einen Kakao Heros. Und vielleicht gehen wir danach trainieren, ja?“ Ein Grinsen bildete sich auf Ihren Gesicht, sie wusste ganz genau das Heros die Schwertkampf Einheiten mit ihr liebte - er trug ja selbst zwei Schwerter mit sich. Beide marschierte also los, in irgendeinem der Gänge stand ein Kaffeeautomat, sie hatte früher immer einen von ihren Eltern bekommen - ab und an auch von Trafalgar, wenn es ihr schlecht ging. "Jetzt bin ich hier quasi aufgewachsen und doch finde ich nie diesen Automaten." Sie sah zu Heros der ein lautes Geräusch verlauten lies und nach vorne zeigte und, oh welch Wunder, da stand der Automat. Korona seufzte genervt über sich selbst und stampfte einmal mit dem Fuß auf. War sie jetzt etwa schon blind geworden? Mit einem mehr oder weniger gelungenen Haarschwung nach hinten tappte sie auf den Automaten zu, Barfuß wohlgemerkt denn den Weg hierher war sie auf Seekers Rücken geritten. Eine ihrer liebsten Beschäftigungen. Sie holte ihren Geldbeutel aus der Bauchtasche und schmiss eine kleine Münze hinein, tippelte dann ungeduldig herum und schaute dem Automaten voller erwarten zu wie er die heiße Flüssigkeit in den kleinen Plastikbecher laufen lies. Mit einem Mal kam ihr der Gedanke, das sie ja Trafalgar suchen könnte, aber sie zweifelte daran ihn zu finden. Einen Versuch war es jedoch alle male wert. "Komm mit, Heros. Wir suchen jetzt Law." Voller kindlicher Vorfreude nahm sie den Plastickbecher und hüpfte von einem Bein aufs andere, in der Versuchung den Becher nicht fallen zu lassen. "Heiß, heiß, heiß!" Sie pustete schnell in den Becher, lief dann in irgendeine Richtung ohne auf den Weg zu achten. Ab und an schlüfte sie an dem Becher - bis sie einen zu großen Schluck nahm, sich die Zunge verbrannte und erschrocken umher hüpfte, rein in den nächsten Gang… Und direkt gegen eine Person. Mit einem erneut erschrockenen Laut landete sie auf dem Boden und ihr geliebter Kakao… Nun ja. Sagen wir, es landete nur ein kleiner Teil der heißen Flüssigkeit auf dem Boden. "Mein Kakao! Oh nein!" Anstatt sich jedoch erst um die Person Sorgen zu machen, trauerte die kleine Korona erst einmal ihrem Kakao hinterher auf den sie sich so gefreut hatte.

von GastDo Okt 04, 2018 8:07 pm

Cf: Hauptstraße

-Zeitsprung-

Es war mal einer dieser wenigen Tage, die der Wissenschaftler nicht in seinem geliebten Labor verbrachte. Er hatte einen Ausflug nach Stratos City gemacht um verschiedene Besorgungen zu machen, die er nur hier bekam. So war er durch die Innenstadt gelaufen und hatte besagte Besorgungen eingekauft. Und nun, wo er damit fertig war, war er ziemlich froh über diese Tatsache. Einkaufen war immer so unfassbar lästig. Vor allem in einer so großen Stadt wie Stratos, überall waren einfach zu viele Menschen, die ihn allesamt nervten. Die rempelten einen an, machten blöde Bemerkungen, glotzen doof herum oder hatten ihre Pokemon nicht im Griff. Alles in allem also ganz schön nervtötend, so ein Ausflug. Musste aber manchmal leider sein. Hatte ja auch positive Seiten. Man bekam immer was man gerade brauchte, hatte genug Möglichkeiten für gutes Essen und er konnte seinen beiden Pokemon schön Auslauf bieten. Die wuselten zwar immer um seine Füße herum, was hin und wieder nervig war, aber im Grunde wussten die beiden sich zu benehmen. War auch besser so, für sie.

Jedenfalls war er schon wieder von allem genervt, als der die Basis der Taijitu in Stratos betrat. Warum er genau hier war? Das wusste er eigentlich selber nicht so recht. Das machte er einfach meistens so, wenn er schon mal in Stratos war, konnte er hier ja mal vorbei schauen, vielleicht gab es was neues oderso. Der Basis eben einfach mal einen Besuch abstatten. Während er durch die Gänge lief, liefen sein Molunk und sein Nidorina ihm hinterher und blieben manchmal stehen und schauten um irgendwelche Ecken, in der Erwartung irgendwas Interessantes zu sehen. Aber heute war es recht leer in den Gängen der Basis. Bis zu diesem einen Punkt jedenfalls. Da bog er nichts ahnend um die nächste Ecke und zack! Lief ein sehr kleines Persönchen in ihn hinein. Aber das war noch nicht genug, nein. Das kleine Mädchen hatte leider auch noch einen heißen Kakao dabei gehabt, der komplett auf seiner Kleidung gelandet war. Das war nicht ihr Ernst. Die Kleine war auf dem Boden gelandet, Kyano war stehen geblieben. Unfassbar genervt schaute er an sich herunter und betrachtete mit einem genervten und irgendwie zweifelhaften Blick den Kakao-Fleck auf seiner Kleidung. Verdammt. Konnten die Leute nicht einmal aufpassen, wo sie hin rannten!?

Mit verengten Augen schaute er das kleine Mädchen an, das da auf dem Boden hockte. “Wenn man seinen Kakao noch trinken will, sollte man aufpassen wo man hinrennt. Was machen so kleine Kinder wie du überhaupt hier!?“ Mal im Ernst, die war doch echt noch zu klein um in einer kriminellen Organisation Mitglied zu sein. Dieser Bengel, den er da vor einem halben Jahr an der Backe gehabt hatte, war schon schlimm genug gewesen, aber die hier war ja noch jünger. “Gibt es keinen der auf dich aufpasst? Deine Eltern zum Beispiel?“ Dieser Vorfall hatte seine Laune auf einen noch tieferen Punkt sinken lassen, als sie ohnehin schon war. Und als wäre das alles noch nicht genug, meinten seine beiden Begleiter auch noch, sie müssten versuchen den Kakao, der an seinem Mantel und am Hosenbein herunter tropfte, abschlecken zu müssen. Kakao mochten die beiden Pokemon anscheinend. “Ey! Hört gefälligst sofort auf an mir herum zu schlabbern!“, wies er seine Pokemon zurecht. Himmel, was war denn mit diesem Tag heute nur los?

von GastSa Nov 10, 2018 9:02 am

Korona musste lachen. Sie könnte wirklich nicht anders als sie sich trauernd von ihrem Kakao abgewendet hatte und nun das Bild eines Mannes vor sich hatte dessen Pokémon ihn abschlabberten. Es war wirklich ein sehr absurdes Bild, denn der Mann sah sehr gepflegt aus, ein wenig arrogant und seine Klamotten sehr extravagant, diese nun mit einem großen Fleck zu sehen... Das junge Mädchen bekam sich jedoch sehr schnell wieder ein. Nun tat es ihr schon fast wieder leid und als Heros sie anstupste trat sie vor und neigte ein wenig beschämt den Kopf. Bevor sie jedoch eine Entschuldigung herausbekam, brauste der Mann auf. Desto mehr er redete, desto ruhiger wurde Korona. Sie straffte ihre Schultern und atmete tief ein und aus. “Erstens - ich heiße Korona Hiruko, meine Eltern arbeiteten für die Taijitu bevor sie vor knapp Drei Monaten starben.“ Erstaunlicherweise schaffte sie es nicht zu weinen, ihre Stimme nölen gleich und brach nicht ab, wenn auch ihr Blick tötlich war. “Zweitens - Trafalgar Law passt auf mich auf aber scheinbar ist er auf einem Auftrag. Ich darf also durchaus hier sein. Und drittens... Was bist du für ein komischer Vogel? Gehörst du überhaupt hier her? Siehst eher aus wie ein Clown.“ Ihre Worte kamen trocken aus ihrem Mund während sie nun grinste und doch den Blick beibehielt. Hatte er vom Tod ihrer Eltern gehört? Oder war er so einer, den ‚niedere‘ nicht interessierten? Wenn er überhaupt einen höheren Stand hatte. So hoch wie Trafalgar war er sicherlich nicht, da war Korona sich sicher.

[Out: tut mir leid das es nur so ein kurzer Post ist... Mehr schaffe ich momentan leider nicht.]

von GastDo Nov 15, 2018 3:36 pm

Er hatte seine Pokémon zu Recht gewiesen, und sie hatten auch von seinem Mantel abgelassen. Aber leider hielt das nicht lange. Nur wenige Minuten später schlichen alle beide sich wieder an ihn heran schlabberten vorsichtig an dem Kakaofleck herum. Und die kleine Göre hatte nichts Besseres zu tun, als ihn auch noch auszulachen. “Hey! Hört gefälligst auf mich!“ Genervt riss er den Saum seines Mantels hoch und scheuchte die Beiden zur Seite. Vielleicht sollte er mal mehr Zeit damit verbringen seine Pokémon zu trainieren und ihnen vor allem mal Gehorsam beibringen. Ging ja so nicht. Bevor er auch die Göre anschnauzen konnte, sie solle nicht so blöd lachen, kriegte sie sich schon ganz von alleine wieder ein. Immerhin. Und dann kam eine Antwort, mit der er nicht unbedingt gerechnet hatte. Damit hatte er also einen Namen. Aber wenn die Eltern tot waren, brachte ihm der wohl nicht viel. “Oh.“ Mitgefühl war nicht gerade seine Stärke. Der Vorfall von vor drei Monaten, ja davon hatte er gehört. Aber dass diese Leute eine Tochter gehabt hatten, das hatte nicht gewusst. Tja, da hatte die Kleine jetzt wohl Pech gehabt. Er wusste nicht so recht, was er dazu sagen sollte. Er überlegte nun, wo er sich wohl über das Blag beschweren konnte, wenn es keine Eltern zum Kind gab. Aber das musste er gar nicht, die Göre sprach von selbst weiter.

Während sie einen bestimmten Namen nannte, nahm Kyanos Blick einen missbilligenden Ausdruck an. Oh nee. Nicht der Typ. Er konnte den Elite-Futzi von einem Arzt nicht leiden. Mit dem stand er seit der Geschichte bei der Invasion irgendwie auf Kriegsfuß. Der hatte so komplett andere Ansichten und respektierte den Wissenschaftler nicht genug. Seine hochgradig faszinierende und überaus wichtige Arbeit schätze der schwarzhaarige Kerl auch überhaupt nicht wert. Und wenn der auf die Kleine aufpasste, war das jetzt blöd. Den blöden Elite-Futzi würde seine Beschwerde doch nicht im Geringsten interessieren. Und drohen konnte er ihm auch nicht, weil er nun mal über dem Wissenschaftler stand. Und dann kam ihm ein anderer Gedanke. Trafalgar war nun also praktisch Papa? Wie war es dazu bitte gekommen? Der Typ und Kinder, das war eine komische Vorstellung. Aber gut, war nicht sein Problem. Sein Problem stand gerade vor ihm und wurde ganz schön frech. “Und ob ich hierher gehöre. Ich bin Wissenschaftler, mein Labor ist zwar nicht hier in Stratos, aber ich gehöre durchaus zur Organisation und habe meine Gründe hier zu sein. Und du solltest lieber aufpassen was du sagst.“ Er ließ sich doch hier nicht von so einer kleinen Göre beleidigen! Und dann noch als Clown. Also bitte. Er war doch kein dummer Clown! Er war ein super intelligenter Forscher! Das war ja schon fast eine Beleidigung an seine Intelligenz gewesen. Elite-Aufpasser hin oder her, die Göre war ihm eindeutig zu frech. Und der Herr Aufpasser war gerade eh nicht hier. Eigentlich hatte er ja nicht vor sich mit dem anzulegen, das war dann doch ein zu großes Risiko, aber das musste das blöde Kind ja nicht unbedingt wissen.

[Out: Kein Problem]

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