Der Name dieses jungen Mannes lautet Jin Chiura. An sich nichts Besonderes, doch dürfte zumindest sein Nachname manchen bewanderten Menschen etwas sagen. Die Familie Chiura ist seither schließlich dafür bekannt, stark im Lebensmittelgewerbe tätig zu sein und besitzt eine der am weitesten in Einall verbreiteten Fastfood-Ketten. Da sie an sich jedoch nicht viel davon hält, in der Öffentlichkeit zu stehen, sind trotz des großen Reichtums die Namen Familienmitglieder nur denjenigen bekannt, die gezielt recherchieren. Erst recht der Jins, der aufgrund einer frühen Vereinbarung nun keinerlei Erbrechte an dem Unternehmen hat.

Da sein Name kurz genug ist, sieht Jin keinen Anlass dazu, sich für ihn in irgendeiner Weise Spitznamen auszudenken. Aufgrund seiner strengen Persönlichkeit werden Rufnamen der abstrakten Art von ihm umso mehr verschmäht, weshalb er jeden Versuch anderer Menschen, ihm irgendwelche andere Bezeichnungen zu geben, auf der Stelle abblockt. Da er als Mitglied der Top Vier allerdings Anonymität wahren muss, hat er sich hier für das Pseudonym Baiken entschieden und ist auch allein unter ihm der breiten Öffentlichkeit bekannt.

Mit 21 Jahren kann man ihn wohl noch nicht besonders alt nennen. Insbesondere, sollte man ihn fragen. Seiner Auffassung nach mangelt es ihm nämlich immer noch sehr an wichtiger Lebenserfahrung, insbesondere wenn er sich die Standards seines Vaters vor Augen hält.

Geboren wurde Jin in Rayono City und ist auch dort aufgewachsen. Auch heute noch, obwohl sich seine Familie eher in Stratos City aufhält, verbleibt er zum größten Teil in ihrem Anwesen in dieser Stadt. Schließlich hat er hier seine Arbeit... eine, der er nur zu gerne nachgeht.

Da fragt man sich nun wohl, welcher Tätigkeit er nun genau nachgeht. Nur wenigen ist bekannt, dass es sich bei seiner Person um das Mitglied der Top Vier handelt, das sich auf den Typen Gift spezialisiert hat. Sein eigentlicher Beruf ist nämlich der eines Croupiers des Black Dragon Casino in Rayono City, das seinem Onkel gehört. Bei seiner Neigung zum Glücksspiel dürfte das wohl keinen wundern, dass er dieser Tätigkeit mit Leidenschaft nachgeht, auch wenn er sich bewusst ist, dass sein stark ausgeprägter Hang dazu ihn wohl eines Tages ins Verderben stürzen könnte. Aus diesem Grund hofft er auch, sich so hocharbeiten zu können und das Casino eines Tages von seinem Onkel zu erben. Da der Beruf des Croupiers auch eine gewisse Anonymität voraussetzt ist er ebenfalls die Ursache dafür, dass er auch seine Identität als Top Vier Mitglied penibelst verschleiert hält... sowie sein schlechtes Verhältnis zum Rest seiner Familie, von der er ebenfalls nicht möchte, dass sie davon erfährt.

Insgesamt misst Jin 185 Zentimeter. Man kann ihn also nicht als klein gewachsen bezeichnen. Allerdings ist er dank seiner schlanken und zerbrechlichen Statur wohl doch recht schmächtig geraten.

An sich gibt es an Jins genereller Erscheinung wirklich nichts, das besonders hervorsticht. Er bemüht sich zumindest darum, stets gepflegt zu wirken und trägt eigentlich ziemlich häufig einen roten Sakko. An sich eine recht hervorstechende Farbe und neben seiner Brille wohl das einzige nennenswerte Merkmal, wobei eine Sehhilfe nun wirklich nichts Besonderes ist. Manchen dürfte aber auffallen, dass sich hinter ihr stets ein ungelenkter und leerer Blick befindet, der nur wirklich selten einen gesunden Glanz aufweist. Ein paar Bekannte gingen sogar schon so weit und behaupteten, er würde stets ins Nichts blicken.
Bei seiner Tätigkeit als Top Vier wird man allerdings nichts davon sehen. In ihr verbirgt er sein Gesicht stets hinter einer weißen Fuchsmaske, in die ein Stimmverzerrer eingearbeitet wurde, die seine Stimme so weit unkenntlich macht, dass sie fast schon mechanisch und unmenschlich klingt und man kaum noch unterscheiden kann, ob sie eigentlich zu einem Mann oder einer Frau gehört. Allerdings sollte seine Statur sein Geschlecht wohl verraten. Neben ihr trägt er während Kämpfen auch stets traditionelle Kleidung, die eher unangenehm in der Casino-Ästhetik seines Kampfplatzes hervorsticht. Jedoch hat er es damit nur zum Ziel, Leute über seine Herkunft weiter zu verwirren und das mehr oder weniger mit Erfolg. Manche Personen haben schon spekuliert, ob es sich bei Baiken nicht um einen Mann aus Johto handeln könnte. Ebenfalls nennenswert ist wohl auch, dass er sehr gerne Nagellack verwendet. Meist ist er farblos, damit es nicht zu sehr auffällt, doch als Top Vier wagt er sich vielleicht doch einmal auch an zarte Rosa-, Violett- oder Rottöne heran und geht hinter der Maskerade sogar so weit, sich seine Nägel spitz zu feilen. Eine ganz besondere Person hatte ihm einmal eingetrichtert, dass kein Mensch schön sein kann, solange er keine schönen Nägel besitzt. Etwas, das er sich im Laufe der Jahre dann doch zu Herzen genommen hat.

Stoisch. Das Wort, mit dem Jin sich wohl am ehesten beschreiben würde. Immerhin klingt es gebildet und fasst wohl auch so ziemlich seine gesamte Lebenseinstellung zusammen. Nur selten zeigt er Emotionen und wenn er es tut, dann nur sehr milde. Allgemein fürchtet er sich oft davor, dass andere erkennen könnten, was er eigentlich denkt und versucht aus diesem Grund so wenig von sich selbst zu vermitteln wie möglich. Auch wenn er gut darin ist, Smalltalk zu führen und auf die meisten wohl eher gesellig wirken mag, lenkt er aus diesem Grund nur selten das Thema auf sich selbst und redet daher viel lieber über Dinge, die nicht direkt mit ihm in Verbindung stehen oder versucht, mehr über seinen Gesprächspartner in Erfahrung zu bringen.
Jin ist nämlich jemand, der gerne allerlei Daten über seine Mitmenschen sammelt, egal wie banal sie sein mögen. Man weiß ja nicht, wofür man das Wissen einmal gebrauchen könnte! So sehr, wie er dem Glücksspiel verfallen ist, kommt es nämlich auch gerne einmal vor, dass er diese Daten nutzt, um Wetten über Leute abzuschließen oder sie besser abschätzen zu können, wenn er mit ihnen spielt. Denn auch wenn er von dieser Tätigkeit dermaßen besessen ist, geht er sie trotzdem gut durchdacht an. Man kann die Wahrscheinlichkeiten schließlich auch zu seinem Vorteil nutzen, solange man nur weiß, wie man sie angeht. Daher könnte man ihn eher schon als einen vorausschauenden Schachspieler bezeichnen, der mit seinem analytischen Denken und seiner guten Menschenkenntnis stets versucht, die Oberhand zu behalten. Leider hat er aber trotz dieser Vorgehensweise keinerlei Probleme damit sein Geld zu verschleudern, wo er durch seine Familie ohnehin genug besitzt. Sein Vater scheint dieses Verhalten allein zu dulden, weil er sich trotz allem für das Wohlergehen seiner Söhne verantwortlich fühlt. Jin sieht im verantwortungslosen Umgang mit dem Geld seiner Familie daher eine Möglichkeit, sich zumindest im kleinen Maß an ihr zu rächen. Er ist sich nämlich trotzdem bewusst, dass Geld eine wichtige Anlage im modernen Leben ist, die man sich hart erarbeiten muss. Aus diesem Grund geht er auch mit seinem eigens verdienten Geld weitaus verantwortungsvoller um und legt es sich für die Zeit beiseite, in der er eines Tages komplett auf seinen eigenen zwei Beinen stehen kann.

Leider ändert das alles trotzdem nichts daran, dass er ein extrem risikofreudiger Mensch ist, der vor allem davon lebt, sich durch das Ergebnis des Glücksfaktors entweder miserabel zu fühlen oder große Freude zu empfinden. Jin wahrt seine gefühlskalte Fassade nämlich nicht nur zur Schau, er fühlt sich die meiste Zeit über in seinem inneren tatsächlich vollkommen Leer. Es fällt ihm schwer, wirklich Freude an den kleineren Dingen des Lebens zu finden, da die Mentalität seiner Familie ihm nie wirklich einen Sinn dafür gab. Aus diesem Grund sieht er ein Leben im Exzess als die einzige Möglichkeit, sich wirklich lebendig zu fühlen.
Dieses Verhalten spiegelt sich nicht nur in seinem überschwänglichen Verschwenden von Geld wider, sondern auch in der Art und Weise, wie er Pokémon-Kämpfe handhabt. Als Trainer geht er stets radikal bis ans Äußerste und tendiert entgegen seiner sonst so kühlen Fassade dazu, viel zu sehr mit seinen Pokémon mitzufiebern und sie anzuspornen. Seiner Auffassung nach sind es nämlich immer nur die Pokémon, die allein zum Wohl ihres Trainers im Kampf Schmerzen einstecken, weshalb es auch verpflichtend für den Trainer ist, entsprechend mit seinen Pokémon zu leiden. Zwar ist er zivil dank seiner guten Schauspielfertigkeiten noch dazu in der Lage, diese Tendenzen zu unterdrücken, doch sobald er sich seine Maske als Mitglied der Top Vier aufsetzt, kann man mit äußerst theatralischen Reaktionen und Kommentaren während eines Kampfes seinerseits rechnen. Allgemein tendiert er auch davor, mehr von sich preiszugeben, solange anderen nur seine Identität verborgen bleibt. Wo er sonst immer versucht, sich als einen äußerst strengen Menschen zu präsentieren, der keinerlei Scherze duldet, benimmt er sich als Baiken fast geradezu kindisch und legt hinter seiner Maske oft seine Tendenzen offen, fast jedes Element im Leben als eine Art Spiel zu betrachten. Jin ist in seinem Inneren nämlich nicht einmal ansatzweise so ernst, wie er sich zu präsentieren versucht; durch seine Tätigkeit als Croupier ist es ihm nämlich schnell bewusst geworden, dass das wichtigste bei einem Beruf, bei dem anderen gegenübersteht, eine sowohl unterhaltsame als auch kompetente Darstellung des Geschehens zu liefern, um sich Respekt zu verschaffen. Diese Erfahrungen versucht er daher auch auf sein Auftreten als Mitglied der Top Vier zu übertragen. Man könnte fast schon sagen, dass er sich hinter der Maske weitaus wohler fühlt als mit seinem eigenen Gesicht, weil so keiner besondere Erwartungen direkt an seine Person hegt, niemand ihn direkt für seine Taten verurteilt und er die Meinung der Öffentlichkeit oder seiner Familie nie zu fürchten hat.

Seine reservierte Art tut seinem übermäßigen Ehrgeiz allerdings keinen Abbruch, er mag es einfach nur nicht, voreilig im Rampenlicht zu stehen, wenn er seiner Auffassung nach noch nichts herausragendes geleistet hat. Man kann Jin nämlich durchaus als jemanden bezeichnen, der recht elitistisch denkt und nach der Philosophie des fressens und gefressen werdens lebt. Die Spitze ist die einzige akzeptable Position für ihn, ein Denken, das schon von kleinauf in ihm verankert worden ist. Deswegen scheut er sich auch nicht, jedes Mittel zu nutzen, das ihm zur Verfügung steht. Der Weg ist ihm vollkommen egal, solange er nur sein Ziel erreichen kann, was ihn vor den meisten Personen wohl als ziemlich ruchlos darstellen könnte.
Das Glücksspiel ist an dieser Stelle für ihn auch nur ein Beweis dafür, dass den meisten Menschen jedes Mittel recht ist, um Erfolge zu erzielen. Schließlich weiß er hier auch über sämtliche unsauberen Methoden Bescheid, tendiert allerdings dazu, sie zu verschmähen. Für ihn zählt bei dieser Tätigkeit allein der Nervenkitzel, wer auf Nummer sicher geht besitzt seiner Auffassung nach nicht den Mumm, sich in der Gesellschaft durchsetzen zu können. Das ist auch der Grund, wegen dem er sich bei Wettstreiten stets ehrlich zeigt. Zumindest seiner eigenen Definition nach. Wenn er einen Weg finden würde, bestehende Regeln im akzeptablen Maß zu seinem Vorteil zu biegen, würde er ihn auf der Stelle beschreiten. Es gehört schließlich auch ein gewisses Talent für solche Dinge dazu, um sich behaupten zu können... wobei es aufgrund dieses Denkens auch sehr einfach sein kann, Jin zu entmutigen. Sollte er jemals einen herben Rückschlag erleiden, würde er einfach davon ausgehen, dass er nicht mit den nötigen Anlagen geboren wurde und es nicht weiter versuchen - er beschreitet den hohen Weg nur so lange, wie er ihn auch halten kann. Trotz seines Ehrgeizes lässt sich sein Kampfeswille also sehr leicht zum erliegen bringen.

» analytisches Denken
» bewahrt stets die Ruhe
» ehrgeizig
» guter Schauspieler
» aufmerksam
» gutes Gedächtnis
» tatkräftig
» gute Menschenkenntnis
» sehr geschickte Hände
» kann gut mit Zahlen und Daten umgehen

» Spielsucht
» viel zu risikofreudig
» gibt sich oft strenger, als er eigentlich ist
» kindisch
» geht verantwortungslos mit dem Geld anderer um
» fühlt sich oft leer und deprimiert
» stolz
» sehr direkt
» gefühlskalt
» distanziert
» denkt zu ergebnisorientiert
» kurzsichtig

» Spiele aller Art, insbesondere solche mit Glücksfaktor
» Johto
» Vulnona
» ausgefallene Körperpflegeprodukte
» hohe Risiken
» Giftpokémon
» ambitionierte Menschen
» Nudelgerichte
» schlafen

» Langeweile
» Fastfood (isst es aber trotzdem manchmal...)
» Trainer, die ihre Pokémon nicht wertschätzen
» Erwartungsdruck
» weinen
» ungepflegte Menschen
» Aufdringlichkeit
» Lärm
» haltlose Prahlerei

» wurde als zweiter Sohn der Familie Chiura geboren, sein Bruder war 7 Jahre älter
» war kein Wunschkind, weshalb sein Vater sich sofort um die Erbschaft sorgen machte, da er ein nicht gerade armer Unternehmer war und er seinen ersten Sohn als alleinigen familiären Firmenerben vorgesehen hatte
» Jin wurde daher etwas nachlässig erzogen, obwohl seine Eltern ihn dennoch liebten
» sein Bruder war deswegen oft neidisch auf ihn, da sein Vater ihm gegenüber stets streng war, um ihn entsprechend zu disziplinieren
» allerdings blieb diese Strenge Jin gegenüber auch nicht unbemerkt, da sein Vater sehr deutlich machte, dass seine Söhne ihm nichts wert waren, sollten sie seinen Anforderungen nicht gerecht werden
» mit 12 Jahren ging sein Bruder schließlich kurzfristig auf eine Reise mit seinen Pokémon, während Jin zu Hause blieb
» dieser wurde den Taschenmonstern gegenüber deswegen umso neugieriger und bat seinen Vater darum, irgendwann auch eines zu bekommen
» zwar war er noch zu jung dafür, durfte nach der Äußerung dieses Wunsches jedoch öfter mit dem recht zahmen Molunk seiner Mutter spielen, die dem gesamten Familienverhältnis eher gleichgültig gegenüberzustehen schien, solange sie nur versorgt war
» kaum auch häufiger in Kontakt mit seinem Onkel väterlicherseits, der mit den Hausangestellten auf Jin Acht gab, wenn sich seine Eltern in Stratos City aufhielten
» begann mit der Zeit seinen Onkel mehr zu mögen als seine eigenen Eltern

» sein Bruder kehrte mit 14 Jahren nach Hause zurück, er hatte verzweifelt versucht den Titel des Champs zu erringen, scheiterte aber 8 Mal hintereinander an den Top Vier
» Jin bekam daher eines abends mit, wie sein Vater seinen Bruder für diese verschwendete Zeit niederschimpfte und ihn als Enttäuschung abstempelte
» begann von da an seinen Vater aufgrund seiner strengen Haltung mehr zu fürchten
» erzählte deswegen seinem Onkel von seiner Beobachtung, dieser tat diese Begebenheit mit einem Kopfschütteln ab und versuchte ihn damit zu beruhigen, dass dieses Verhalten normal für ihre Familie sei
» warnte seinen Neffen jedoch auch davor, dass er als zweitgeborener Sohn auf nicht allzu viel Unterstützung seines Vaters hoffen durfte
» Jin stand von da an seiner Familie mit eher gemischten Gefühlen gegenüber, vor allem wo sich sein Bruder nun mehr zum Lernen zurückzog und er ihn kaum mehr zu Gesicht bekam
» erhielt mit 8 Jahren schließlich das Molunk seiner Mutter geschenkt und durfte ihm einen neuen Namen geben; auf einen Vorschlag seines Onkels hin nannte er es Tyche, mit dem es einverstanden schien
» besuchte von da an auch die Trainerschule, wo er trotz seiner zurückhaltenden Art ein paar gute Kontakte knüpfte
» vermied es allerdings auf Warnungen seines Vaters hin sie zu sich nach Hause einzuladen, weil dieser ihm eintrichterte, dass der materielle Neid sie auseinandertreiben würde
» aufgrund der daraus resultierenden distanzierten Haltung wurden nie wirklich feste Freundschaften aus seinen Bekanntschaften
» spielte daher öfters mit seinem Onkel, wenn dieser gerade freie Zeit hatte
» bekam aufgrund seiner Leidenschaft zum Glücksspiel so diverse einfache Karten- und Würfelspiele nähergebracht, wurde auch trotz seiner zarten Hände immer geschickter beim Mischen
» mit 13 Jahren hatte Jin die Trainerschule abgeschlossen, sein Molunk war durch das viele Training zu einem Amfira geworden
» sein Vater nahm ihn zu dieser Zeit auch für ein wichtiges Gespräch mit seinem Bruder zur Seite, bei dem es um das gefürchtete Thema der Erbschaft ging
» da Jins Bruder nun beginnen würde, für das Unternehmen zu arbeiten, bot sein Vater ihm stattdessen an, auf sämtliches Erbrecht zu verzichten, wofür er im Gegenzug tun und lassen konnte, was er wollte und eine finanzielle Vergütung im Wert seines ursprünglichen Anteils erhalten würde
» Jin war jedoch zu jung und unerfahren, um das Gewicht seiner Entscheidung wirklich verstehen zu können und verzweifelte, weshalb sein Onkel sich einmischte und ihm empfahl, das Angebot anzunehmen
» im Gegenzug versprach er ihm, ihn unter seine Fittiche zu nehmen und für seine Zukunft zu sorgen, wo er selbst schon einen Streit hinsichtlich des Erbrechts gegen Jins Vater verloren hatte
» so erklärte er sich letztendlich damit einverstanden, auf ein Erbe zu verzichten

» wollte mit 14 schließlich eine Reise beginnen und Orden sammeln, wovon sein Bruder ihn mit einer strengen Mahnung jedoch abhalten wollte
» Jin bekam das Gefühl, dass er neidisch auf seine Freiheit war, setzte das Vorhaben aber trotzdem in die Tat um, da er vorerst keinerlei Zukunftsperspektive hatte und ohnehin zu jung war, um für seinen Onkel im Glücksspielgewerbe zu arbeiten
» so begann er, indem er mit seinem Amfira die Arena von Rayono City herausforderte und verlor
» sein Bruder versuchte deswegen weiterhin ihn zu entmutigen und hatte damit beinahe Erfolg, doch sein Onkel schenkte ihm nach dieser Erfahrung sein Tandrak Klotho
» dieses war für einen jungen Trainer wie Jin zwar viel zu stark und wollte anfangs nicht auf ihn hören, doch es schaffte im zweiten Kampf dennoch, das Blatt zu seinen Gunsten zu wenden, weshalb er den Orden schlussendlich sein eigen nennen konnte
» reiste daraufhin weiter nach Marea City und traf dort im Pokémon-Center eine Gruppe von jungen Trainern, die frisch in Einall angekommen waren
» eine junge Frau aus Johto namens Mari stach aus ihnen besonders heraus, die etwa in Jins Alter war
» sie besaß ein schillerndes Vulnona, das ihr ganzer Stolz war und verkündete mit ihm lauthals, dass sie es bis an die Spitze der Region schaffen würde
» Jin konnte sich auf ihren übermäßigen Enthusiasmus hin ein paar abfällige Kommentare nicht verkneifen, weshalb sie in einen Streit gerieten und einen Kampf ausfochten, den Jin verlor, weil sein Tandrak immer noch nicht auf ihn hören wollte
» musste sich daraufhin Maris Spott gefallen lassen und floh, um alleine für sich zu trainieren und die Beziehung zu seinem Tandrak zu stärken
» fing sich auf einer benachbarten Route schließlich ein Vipitis und nannte es Atropos, nach all diesen Begegnungen mit Giftpokémon begann er eine Affinität für sie zu entwickeln
» wollte sich an die Arena von Marea City wagen und fand Mari deprimiert vor ihren Türen kauernd - sie hatte wohl verloren
» ging achtlos an ihr vorbei, woraufhin sie aufsprang und ihn für das Ignorieren ihrer deprimierten Stimmung ankeifte
» lachte sie dafür schließlich aus, weil sie zuvor noch so große Töne gespuckt hatte
» letztendlich verlor Jin jedoch auch dieses Mal, nachdem er sich an die Arena gewagt hatte
» Mari und er schienen nun so ziemlich im selben Boot zu sitzen, weshalb sie nach einem langen Gespräch über ihre Differenzen hinwegsehen konnten und sich nach gemeinsamem Training dazu entschlossen, den Arenaleiter zu zweit in einem Doppelkampf fertig zu machen
» waren erfolgreich und beschlossen in ihrer Euphorie, gemeinsam weiterzureisen und die besten Trainer der Region zu werden
» Jin hatte sich so letzten Endes von Maris Ehrgeiz anstecken lassen und fand Gefallen an dem Gedanken, Champ zu werden

» auf dem Weg nach Panaero City erzählte Mari ihm schließlich von ihrer Heimat Johto, dass sie aus Teak City stammte und ihre Familie dort eine Zucht führte, die auf Vulpix und Vulnona spezialisiert war
» so begann Jin Interesse an dieser Region zu entwickeln
» in Panaero City errang er den Orden schließlich ohne Probleme, so auch seine Begleiterin
» wie es schien war bald Maris Geburtstag und so schenkte er ihr zwei Flugtickets nach Dukatia City mit der Bitte, dass sie ihm ihre Heimat zeigen sollte
» sie zeigte sich positiv überrascht, obwohl sie danach fragte, woher Jin spontan das ganze Geld aufgetrieben hatte - er lieferte jedoch keine Erklärung, da er nicht über seine Familie sprechen wollte
» so verbrachten sie einige Wochen in Johto mit ihrer Familie und Jin war erstaunt, wie gut Mari mit ihren äteren Geschwistern und ihren Eltern zurecht kam
» da sie so freundlich waren, half er auch in der Zucht mit, es gefiel ihm in Johto fast schon besser als in Einall
» Jin forderte dort schließlich auch die Arena von Teak City heraus und gewann den Orden
» zur Feier dessen überraschte Mari ihn mit einem schilernden Alola-Vulpix aus ihrer Zucht, das Jin anfangs nicht annehmen wollte, doch sie bestand darauf
» nannte es Nebula, da sein glänzendes und eisiges Fell ihn an den Sternennebel im Weltall erinnerte
» Mari drängte ihn jedoch auch dazu, nach Einall zurückzukehren, da sie sich ihre Ziele für diese Region gesetzt hatte
» vor ihrer Abreise forderten sie jedoch noch die Arena von Dukatia City heraus und gewannen

» Jin war schließlich 16 Jahre alt geworden, als sie in Twindrake City ankamen, wo er zur Abwechslung eine Wette mit Mari abschloss: würde er beim ersten Anlauf gewinnen, müsste sie ihm ein Essen ausgeben; würde er jedoch verlieren, dürfte sie ihm die Nägel lackieren, da sie hübsch hergerichtete Nägel ja so sehr liebte
» wider erwarten verlor Jin jedoch und forderte den Arenaleiter beim zweiten Mal daher mit knallrot lackierten Nägeln heraus, auf denen Blumensticker angebracht waren
» es war ihm unendlich peinlich, allerdings gewann er doch, woraufhin Mari beteuerte, dass seine Nägel ihm Glück gebracht hatten
» tat das in seinem Stolz als Humbug ab, musste aber trotzdem darüber lachen
» kurz darauf fing er sich ein Toxiped, das er Lachesis nannte
» in Tessera erhielt er schließlich einen Eisstein, mit dem sich Nebula zu einem Vulnona weiterentwickelte und sich daraufhin umso besser mit maris Vulnona verstand
» sie reisten schnell weiter und gewannen schließlich auch den Orden von Abidaya City
» mussten dort jedoch ihre Reise unterbrechen, da Jin einen Anruf von seinem Bruder erhalten hatte, der ihn nahe der Riesengrotte treffen wollte
» Mari bestand darauf, ihn zu begleiten und so wurde sie schließlich Zeugin davon, wie Jins Bruder erneut versuchte, sich ihm in den Weg zu stellen und ihn dazu zwingen wollte, seine Reise abzubrechen
» aus dem daraus resultierenden Streit gestand dieser schließlich, dass es sein ursprünglicher Traum gewesen war, selbst Champ zu werden und er Jin diesen Ruhm nicht überlassen wollte
» Mari setzte sich für ihn ein, was letztendlich in einem Kampf zwischen ihrem Vulnona und dem Turtok seines Bruders resultierte
» dieser nahm derart unkontrollierte Ausmaße an, dass das Vulnona äußerst schwer verletzt wurde und Jins Bruder sich deswegen zurückzog
» nach einer nervenaufreibenden Nacht im Pokémon-Center kam schließlich die Botschaft, dass das Vulnona seinen Wunden erlegen und somit gestorben war
» Mari war am Boden zerstört und Jin versuchte, ihr irgendwie bezustehen, das jedoch ohne Erfolg
» letztendlich reisten sie zurück zum Turm des Himmels, wo das Vulnona begraben wurde - Mari legte dem Grab auch ihre bisher errungenen Orden bei
» sie beendete ihre Reise und ging zurück nach Teak City, ermahnte Jin bei ihrem Abschied jedoch dazu, dass er ja in Einall weitermachen sollte... wenn nicht für sie dann für ihr Vulnona und Nebula
» dieser war jedoch so bestürzt, dass er völlig alleine nicht mehr wusste, was er tun sollte - von der Wut getrieben zog es ihn zunächst nach Stratos City, wo er seinen Bruder konfrontierte
» dieser zeigte sich im ersten Moment vom Tod des Vulnona tatsächlich betroffen, doch sein Stolz schob diese Gefühle schnell beiseite und in ihrem resultierenden Streit brachte er Jin schließlich nahe, dass es sich dabei um Risiken handelte, mit denen ein Trainer rechnen musste
» in diesem längeren Streit pflichtete auch sein Vater seinem Bruder bei, was Jin entsetzte und ihn von da an einen Groll gegen seine Familie hegen ließ
» so verschanzte er sich nun mit 17 Jahren vorübergehend auf ihrem Anwesen in Rayono City und nahm nur noch Kontakt mit seinem Onkel auf
» kümmerte sich währenddessen dennoch weiter um seine Pokémon, weshalb Toxiped bald zu Rollum wurde

» mit 18 Jahren absolvierte Jin im Casino seines Onkels schließlich eine Ausbildung zum Croupier, die nur einige Monate dauerte, ehe er dort vollbeschäftigt arbeiten konnte, was auch seiner Beziehung zum Besitzer zu verdanken war
» sich mehr mit dem Glücksspiel zu beschäftigen half ihm schließlich, über seine familiären Defizite hinwegzukommen, weshalb er auch begann, in anderen Casinos mit dem Geld zu spielen, das er von seiner Familie erhalten hatte
» rutschte so immer tiefer in den Abgrund des Glücksspiels hinein
» hatte seine Ambitionen als Trainer dennoch nicht vergessen und forderte mit 19 Jahren schließlich die Arena von Eventura City heraus, wo er gewann
» er wusste aber trotzdem nicht so recht, wie jemand wie er nun Champ werden sollte, weshalb er sich viel mit anderen erfolgreichen Trainern austauschte und auf diese Weise ein dichtes Informationsnetz aufbaute, über das er nun Informationen zu beinahe allen vielversprechenden Trainern und ihren Arenakampfergebnissen erhielt
» statt dieses jedoch wirklich zu seinem Vorteil zu nutzen begann er stattdessen geheime Wetten über die Arenakämpfe anderer Trainer abzuschließen
» sein Onkel begrüßte diese Entwicklung jedoch überhaupt nicht und drohte ihm, die Liga über seine Handlungen zu informieren, wenn er sich nicht bald zusammenreißen würde
» Jin war zunächst frustriert, versuchte aber seinen Onkel zufriedenzustellen, indem er kurz darauf auch verbittert die Arenen von Stratos City und Vapydro City heimsuchte, wobei er in Vapydro City einmal verlor, ehe er den Orden in seinen Besitz bringen konnte
» Nebula hatte er dabei jedoch auf dem Anwesen gelassen, da er es nicht läger mitansehen konnte, wenn sie Attacken einstecken musste - er dachte immer noch an Mari, brachte es allerdings nicht über sich, sie wieder zu kontaktieren
» als er mit 21 dann endlich den Mut zusammengenommen hatte, die Liga herauszufordern, musste er feststellen, dass der Posten eines Top Vier unbesetzt war
» statt also gleich die Position des Champs stürmen zu wollen bat er darum, diesen Platz einnehme zu dürfen und nach einer Evaluation wurde ihm diese Bitte schließlich gewährt
» dennoch musste er sich wegen seiner Tätigkeit als Croupier mit seinem Onkel kurzschließen, der ihn darum bat, seine Person nicht einfach so ins öffentliche Rampenlicht zu stellen, einerseits wegen seiner Arbeit im Casino doch andererseits auch, weil er nicht vorhersehen konnte, wie sein Bruder das ganze nun aufnehmen würde
» so schuf Jin in Gedanken an seine Zeit in Johto schließlich sein Alter Ego Baiken, nutzte sein Informationsnetz insgeheim aber weiterhin, um vorhersehen zu können, welche Personen die Liga am ehesten in nächster Zeit herausfordern würden
» er wollte so von dieser Position aus weiterhin seine Kollegen in der Top Vier sowie potenzielle Champs ausspähen, um es irgendwann einfacher zu haben, sich den Titel selbst zu krallen
» hat seine Position in der Top Vier bislang jedoch nur seit wenigen Wochen inne

» RPG-Start

Alle 8 Orden Einalls und 2 Orden aus Johto. (Teak City und Dukatia City)

» 5 Pokébälle
» Geldbeutel
» Smartphone
» Brillenetui + Putztücher
» Necessaire
» Kamm
» Fuchsmaske
» Kartenset
» 3DS