Größe


Auffälligkeiten

Sie ist eine eher unauffällige Persönlichkeit, zumindest soweit es ihr möglich ist. Manch einem mögen die roten Augen auffallen, welche ihren Gegenüber direkt und ohne Umschweife anblicken, aber sonst eigentlich auch kaum etwas. Sie ist jedoch auch niemand, der nur umherschleicht, in der Hoffnung, niemals jemals bemerkt zu werden. Fremde werden dennoch nicht wirklich einen Grund finden, sich eingehender mit ihr zu beschäftigen, weist sie auf den ersten Blick keine besonders interessanten Charakterzüge auf.

Lernt man sie näher kennen, kann man ihren Biss und ihre schnippische Art wohl nur ziemlich leicht erfahren. Sie ist durchaus eine sarkastische Person, die sich auch nicht davor ziert, ihren Gegenüber bei Gelegenheit vor den Kopf zu stoßen. Ihr Zynismus und die damit verbundene eher negativ konnotierte Ansicht auf die Welt lässt auf Pessimismus schließen, was durchaus auch der Fall ist. Zumindest was das angeht, was keine Menschen betrifft. Sie nennt es, wie viele Ausweich-Pessimisten, gerne auch einmal einfach Realismus, auch wenn ihre Einstellung eine Spur zu negativ dafür ist.
Ganz anders wird sie dann aber, wenn man sie auf Menschen anspricht. Denn trotz ihrer Arbeit und ihrem tagtäglichen Umgang mit Verbrechern sieht sie immer noch die Möglichkeit, dass sie sich verbessern können, wenn sie nur wollen. Sie verleugnet keinen Menschen darauf, dass er von Grund auf schlecht ist, auch wenn diese Denkweise oft auch ziemlich naiv dahergelaufen kommt. Sie kommt auch deutlich ins Wanken, wenn es sich um Mörder handelt, denn dort kann sie kurzum sagen, dass sie diesen durchaus abgeneigt ist. Ihr oberstes Prinzip ist nämlich die Bewahrung von Leben, sowohl Menschen als auch Pokémonleben, so gut wie ihr Letzteres gelingen mag, ohne allzu stark in die Natur einzugreifen. Da nämlich die Schwäche der Menschen eine Sache der Menschen ist, um die sie sich als Mensch kümmern sollte, trifft dies auch bei Pokémon zu. Sie ist jedoch keineswegs so darauf fixiert, diese Ordnung zu wahren, dass sie ein Pokémon sterben lassen würde.
Das Leben ist ihr oberstes Gebot, dem sie immer folgen wird, und wenn sie einen Mord verhindern kann, wird sie es tun. Sie wird auch dafür sorgen, dass der Mörder ins Gefängnis kommt, doch wehe dem, der diesen Menschen aus Rachegedanken heraus umbringen will. Sie besitzt zwar selbst auch einen starken Drang zur Selbstjustiz, doch er äußert sich niemals gegen ihre Prinzipien, denen sie treu und aufrichtig folgt.
Als nicht vollkommen „verloren“ betrachtet sind ihrer Logik dann eigentlich auch alle Verbrecher, welche nicht gegen dieses oberste Prinzip verstoßen haben. Und dementsprechend kann man folgern, dass sie diesen Kriminellen immer eine Chance zuschreiben wird, sich zu bessern. Treudoof kann sie dem natürlich nicht gegenüberstehen, aber von einer Sache überzeugt, die ihr Pessimismus eigentlich ausradiert haben müsste. Wieso sie dennoch daran glaubt, das weiß sie vermutlich nicht einmal selbst so genau.

Die Kommissarin vom Dienst ist jedoch nicht nur so bissig wie man meinen könnte. Sie ist auch mit einem guten Stück Empathie versehen, welcher ihr diesen Einblick in Menschen ermöglicht, den sie in ihrem Beruf oftmals braucht. Sie muss nicht nur Papierkram erledigen, sondern auch mit Menschen sprechen, mit ihnen interagieren und ihre Nöte und Ängste verstehen. Sie muss sie nicht unbedingt verstehen, aber sie muss wissen, wie sie ihnen helfen kann. Und da zieht sie wohl auch kaum eine Grenze zwischen ihren Tätigkeiten bei der Internationalen Polizei, welche sie aktuell verfolgt, und denen, die ihr als normale Polizistin, die sie ja auch war, anfallen würden.
Ihre Zuverlässigkeit zeichnet sie ebenso wie ihr Pflichtbewusstsein für diesen Beruf aus, dass sie dabei auch aufmerksam bleibt ist wohl auch ein Pluspunkt. Ihre Selbstständigkeit führte sie dann auch weiter nach oben, ihre konsequente Loyalität mag aber durchaus nun getrübt sein. Nicht, dass sie sich nicht den Vorschriften der Polizei verschrieben hätte. Nicht, dass sie ihnen nicht folgen würde.
Aber mit durchaus mehr Konstanz folgt sie dann wohl ihrem eigenen Gewissen, wahrscheinlich aufgrund ihrer Überzeugungen. Ihre eigene Wechselhaftigkeit spiegelt sich wohl manchmal in den Gefilden der Internationalen Polizei wider, sind die Gesetze, denen man zu folgen hat, nicht unbedingt in Stein gemeißelt, sondern auch variabel. Veränderlich. Doch gerade deswegen braucht sie persönlich noch ihre eigenen Werte, die sie unabhängig getroffen hat, weswegen sie auch mal gegen Konventionen ihres Arbeitgebers verstößt – oft genug geradestehen musste sie dafür jedenfalls schon.
Sie wird jedoch von diesem Drang nicht abweichen können, dass sie selbst Hand anlegen muss, hat sie schon durchaus oft die Verzögerungen erlebt, welche der Polizei die Hände binden. Dazu kommen noch Schuldgefühle von ihr, welche immer wieder vorkommen. Sie fühlt sich schlichtweg für viele Dinge, die in ihrer Umgebung passieren, schuldig, ob sie begründet sind oder nicht, kann sie nicht wirklich beurteilen. Sie lädt gewissermaßen gerne alles auf sich ab, auch wenn das mit Sicherheit nicht nötig gewesen wäre.

Trotz aller Empathie kann man auch sagen, dass sie nicht besonders feinfühlig bei der Sache ist. Sie zeichnet sich eher noch durch eine gewisse Grobheit der Handlungen aus, welche wohl eine gewisse Direktheit unterstützen. Ob dies nun auch daran liegt, dass alles Andere ihrer Meinung nach auch ein viel zu großer Zeitfresser wäre, ob kurz und schmerzlos ihr Motto ist, weil es am schmerzlosesten ist, oder das Grobe ihrer Natur entspricht, lässt sich wohl kaum feststellen. Wahrscheinlich ist es letzten Endes wohl eine Mischung aus allem.
Man kann aber auch sagen, dass sie einen Dickkopf besitzt. Sobald sie sich irgendetwas in den Kopf gesetzt hat, lässt sie so schnell nicht mehr davon los. Und dies ist auch bei ihrem Redefluss so, der sich endlos in die Länge ziehen kann, wenn sie nur will. Endlose Monologe im philosophischen Bereich trifft man bei ihr nicht nicht, dafür sucht sie eher noch den Diskurs. Aber lange Monologe, da wird man durchaus bei ihr fündig. Sie lässt sich auch nicht davon abbringen, jeden Kleinkriminellen, dem sie hinterherjagt, bei der schließlichen Festnahme auch dazu zu bringen, mit ihr ausführlich darüber zu diskutieren. Ob sie es letzten Endes dann einfach nur verstehen will, oder dies eine ihrer Taktiken ist, bis Verstärkung kommt?
Dass sie sorgfältig und ordentlich ist, kann man wohl auch nicht verleugnen. Ein durchgeplanter Terminkalender lässt jedoch nicht direkt auf eine immerzu konstante Persönlichkeit schließen, und auch ihre strikte Verfolgung von jeglicher Art von Vorstellung oder Plan ist irreführend, wenn es um ihre Stimmung geht. Sie ist durchaus eine wechselhafte Gestalt, deren Laune oftmals umschwenken kann. Immerhin nimmt sie manche Dinge auch nicht mehr so ernst wie früher, hat sie sich ein wenig zumindest gelockert.
Es ist ja auch nicht so, dass sie besonders verklemmt oder so wäre – nicht bei den Tiraden, die sie zu schwingen pflegt, wenn sich die Gelegenheit bietet. In letzter Zeit zeichnet sich auch eine gewisse Tendenz zu Egal-Haltungen ab, sodass sie für manche Momente gänzlich neben der Spur ist, und sie sich um kaum etwas kümmert. Nun ja. Bei der Arbeit ist ihr dies noch nicht begegnet, ob sich dies jedoch noch ändern wird, ist unklar. Ihre neuerliche Zerstreuung lässt sich jedenfalls durchaus damit in Verbindung bringen, taucht diese auch in den theoretischen und von Nachforschungen geprägten Zeiten ihrer Arbeit auf. Aber sie ist ja flexibel und anpassungsfähig!


Stärken



Schwächen



Vorlieben



Abneigungen

Sommerkind
Frühsommer der Kindheit
» wurde als Kind einer Züchterfamilie mit Spezialisierung auf Flug-Pokémon geboren
» fand entsprechend früh ihren Draht zum Fliegen und zu Flug-Pokémon
» half in ihrer Kindheit sehr oft aus, wann immer sie konnte
» war ein recht aufgedrehtes, fröhliches Kind, welches eigentlich immer überall versuchte zu sein
» verbrachte viel Zeit an der frischen Luft, turnte viel herum
» war voller Vorfreude auf die Inselwanderschaft, von der ihre Eltern ihr immer erzählen mussten
» konnte kaum das elfte Lebensjahr abwarten, bis es endlich soweit war
» freundete sich mit zwei gleichaltrigen Nachbarskindern, Margaret & Till, an
» schlossen einen Pakt, immer mit den anderen während der Wanderschaft in Kontakt zu bleiben

Beginn des Sommers
» war endlich elf Jahre alt und begann die Inselwanderschaft mit ihren Freunden
» wählte von den Startern natürlich Bauz aus
» fing an, fleißig zu trainieren
» ihre Freunde und sie beschlossen, erst einmal die Reise alleine zu wagen
» verbrachte die ersten Nächte in der Nähe des Elternhauses, aber in der „Wildnis“ von Lili'i
» traute sich dann auch, auf den Routen zu übernachten
» Bauz und sie wurden ein eingeschweißtes Team
» hatten jedoch noch das ein oder andere Kommunikationsproblem
» traten die erste Prüfung nach Wochen des Zauderns schließlich an
» schafften es auch, die Prüfung des Captains von Mele-Mele abzulegen und mussten nun gegen den Inselkönig kämpfen
» hatte zu neuem Selbstvertrauen gefunden und trat wenige Tage darauf an
» bewältige auch die große Prüfung erfolgreich

Sengende Sommerhitze
» segelten unter Tränen des Abschiedes von ihrer Familie zur nächsten Insel, Akala, weiter
» unterhielt sich auf der Fahrt mit einem Polizisten, welcher sie tröstete und ihr neuen Mut zusprach
» fand Polizisten daraufhin supercool und wollte selbst eine werden
» auf der Insel angekommen machte sie sich gleich daran, die besten Trainingsplätze ausfindig zu machen
» der Gedanke, Polizistin zu werden, ließ sie nicht mehr los
» entwickelte ihr Bauz erfolgreich zu einem Arboretross weiter
» beichtete ihm dann auch, dass sie gerne bei der Polizei arbeiten würde
» dieser fand es ebenfalls ziemlich cool und war mit von der Partie
» festigten gemeinsam den Wunsch, nach erfolgreichem Abschluss der Wanderschaft eine polizeiliche Ausbildung anzufangen
» traten gegen den ersten Captain der Insel an
» bewältigten erfolgreich und mit neuem Elan die Prüfung
» zogen zuversichtlich weiter, um die nächste Prüfung zu machen
» war mittlerweile zwölf Jahre alt und feierte das erste Mal ihren Geburtstag ohne ihre Familie
» schaffte es aber, mehrere Wanderer dazu zu überreden, mit ihr den Tag zu feiern
» weckte auch die Neugier eines Peppecks, welches sich während der kleinen Fressorgie Feier dazu entschloss, sich ihr anzuschließen
» bemerkte dann jedoch, dass sie gar keine Pokébälle hatte
» lief schnell zum nächstgelenen Pokémon-Center, um sich welche zu kaufen
» bekam zur Feier des Tages auch einen Premierball gratis dazu, ohne 10 Bälle gekauft zu haben
» hieß nun auch einen weiteren Vogel in ihrem Team willkommen
» verschob die nächste Prüfung ein wenig, um sich mit dem neuen Pokémon einzufinden
» traten mit Verstärkung gegen den nächsten Captain an
» absolvierten die Prüfung tadellos
» wollte schon zur nächsten Prüfung eilen, wurde in ihrem Übermut jedoch bei eben dieser gebremst
» schaffte die dritte Prüfung Akalas nicht im ersten Anlauf, was sie sehr frustrierte
» ließ sich dadurch jedoch nicht lange aufhalten, ihre Pokémon sprachen ihr Mut zu
» trainierten weiter, sie fing sich ein Choreogel im Hula-Stil zur Unterstützung
» traten dann noch einmal die Prüfung an, und schafften sie schließlich auch
» bereiteten sich intensiv auf die große Prüfung vor
» begegnete Margaret wieder, unterhielten sich bis tief in die Nacht
» trainierte gemeinsam weiter
» am nächsten Tag wagte sie sich an die große Prüfung
» es war ein harter Kampf, den sie aber gewann
» während des Kampfes entwickelte sich Peppeck zu Trompeck weiter
» fuhr nicht direkt zur nächsten Insel, sondern wartete noch auf ihre Freundin, die noch etwas länger brauchte
» auch Till schloss sich ihnen bald an

ausklingende Wärme des Sommers
» segelten gemeinsam zu dritt weiter nach Ula-Ula, der nächsten Insel
» trainierten nun im Dreierverbund
» war inzwischen 13 Jahre alt geworden
» sie wagte sich zuerst an die Prüfung, und absolvierte sie auch erfolgreich
» als alle die Prüfung gemacht hatten, zogen sie weiter zur nächsten Stätte
» trennten sich schließlich wieder, weil Till noch andere Vorhaben hatte
» ihr Arboretross entwickelte sich zu einem Silvarro weiter
» fing sich auf der Insel noch ein Meteno
» wagte sich augenblicklich an die Prüfung, Margaret jedoch wollte sich noch Zeit lassen
» Letztere begleitete sie noch zur großen Prüfung, verblieb dann jedoch länger auf der Insel als Sabrina
» übermütig forderte sie sofort den Captain zu der Prüfung auf, bei der sie jedoch scheiterte
» nahm sich dies zu Herzen und bereitete den nächsten Versuch sorgfältig vor
» dieser gelang dann auch
» wagte sich nach entsprechender Vorbereitung an die nächste Prüfung
» absolvierte sie beim zweiten Anlauf erfolgreich, weil sie beim ersten Anlauf zu nervös gewesen war
» stand vor der letzten großen Prüfung, die sie zu bewältigen hatte
» entwickelte Trompeck zu Tucanon weiter
» wurde 14 Jahre alt
» meisterte die letzte große Prüfung souverän
» verbrachte noch weitere Monate auf Poni, bis ihre Freunde nachgerückt waren
» erzählte auch ihnen von ihrem Wunsch, Polizistin zu werden
» diese begeisterten sich ebenfalls dafür und erzählten ihr, dass diese auch diese Überlegung gehabt hatten
» beschlossen, dass sie gemeinsam die Ausbildung antreten würden
» kehrten gemeinsam nach Mele-Mele zurück, wo sie von ihren Eltern herzlich empfangen worden sind
» bereiteten sich entsprechend darauf vor, die Aufnahmeprüfung zu machen
» inzwischen war sie 15 Jahre alt
» beschäftigte sich wieder intensiver in der Zucht ihrer Eltern
» bekam von diesen noch ein Choreogel im Cheerleading-Stil geschenkt
» fühlte sich hochmotiviert, als sie die Aufnahmeprüfung mit 16 absolvierte
» alle drei bekamen wenige Tage später die Zusage

Herbstkind
frühherbstliche Winde der Jugend
» lernte nun den Ernst des Lebens kennen, der ihr vorher unbekannt gewesen war
» hatte einen genau getakteten Plan zu befolgen
» in den ersten Tagen war es hart, aber sie machte weiter
» lernte nun auch die wirklich dunklen Seiten der Welt kennen, welche sie bei der Wanderschaft komplett ausgeblendet hatte
» bis dato waren ihr eher Diebstähle und Morde bekannt, es gab jedoch ein viel weiteres Spektrum an möglichen Verbrechen
» traten auch häufiger auf als sie zuerst vermutet hatte
» hatte anfangs Probleme, dies wirklich zu verdauen und zu verstehen, ließ sich aber nicht von ihrem Berufswunsch abbringen
» setzte weiter die Ausbildung fort
» man merkte jedoch, dass sich das naive Gemüt langsam abkühlte
» schwankte in dieser Zeit wie fallendes Herbstlaub
» trat aus einem Impuls dem Chor der Polizei bei
» fand sehr viel Gefallen am Singen
» war als Azubi wechselnd in verschiedenen Kommissariaten und machte sich mit der Realität vertraut
» reality's stranger than fiction schien eines ihrer neuen Mottos zu sein
» war auch auf verschiedenen Inseln, um ihre Ausbildung zu absolvieren
» vertraute das Choreogel im Cheerleading-Stil wieder ihren Eltern an, weil sie mit dem Optimismus des Pokémons nicht mehr besonders gut klarkam
» wurde nun mit 17 Jahren auch in die Kalos-Region versetzt, trennte sich schweren Herzens von ihren Eltern und ihrer Heimat
» trat da ebenfalls wieder aus dem Chor aus
» Margaret und Till verblieben in der Alola-Region
» fand sich in der fremden Region unter der Fittiche von Luccarelli Charpentier wieder
» verstand sich recht gut mit ihrer Vorgesetzten
» freundete sich mit Marylin F. Emperanza an, welche ebenfalls Lehrling von Luccarelli war
» wurde von dieser motiviert, das Spiel der Bratsche zu erlernen
» freundete sich mit einem gewissen Lionel Willow über Briefe an
» trat mit 18 Jahren einem Chor der Kalos-Region bei und sang wieder
» schickte ihr Meteno zu ihren Eltern, nachdem dieses fast bei einem Einsatz gestorben war

Herbstfall der Blätter
» schloss die Ausbildung mit 19 Jahren ab
» mittlerweile war sie deutlich nüchterner und ernster geworden
» dies verstärkte sich, als sie wirklich in den Beruf einstieg
» verschrieb sich verbissen der Durchsetzung der Gerechtigkeit, um anderen ihre Unschuld zu bewahren
» ihre Vorgesetzte Luccarelli trat zurück, was sie durchaus hart traf
» Marylin machte dieser ebenso Vorwürfe, doch beide konnten sie nicht vom Gegenteil überzeugen
» die Internationale Polizei war nach ein paar ungewöhnlichen Fällen, die ihr zugefallen waren, auf sie aufmerksam geworden
» wurde schließlich von dieser rekrutiert
» arbeitete mit 20 Jahren nun als Agentin
» wurde abwechselnd im Kommissariat für Diebstahl und für Mord eingesetzt
» sie löste die Fälle konsequent so weit es ihr möglich war und arbeitete durchgehend präzise und genau
» trennte sich schließlich auch von ihrem Tucanon und ihrem Choreogel im Hula-Stil, weil sie diese nicht weiter durch ihre Arbeit gefährden wollte
» sandte sie unter Protesten zurück zu ihren Eltern
» nur noch ihr Silvarro verblieb ihr
» wurde ein Jahr darauf mit 21 Jahren zur Kommissarin befördert
» setzte ihre Arbeit weiter hartnäckig fort, ermahnte sich jedoch, sich nicht zu überarbeiten
» bekam immer wieder Besuch von ihren Jugendfreunden
» wurde zwei Jahre darauf zur Oberkommissarin befördert
» übernahm nun noch mehr Verantwortung und war sich dieser absolut bewusst
» begann jedoch auch zu zweifeln, ob ihre bisherigen Arbeitsmethoden wirklich die richtigen gewesen waren
» fing auch an, das System generell anzuzweifeln, als mehrere Gerichtsbeschlüsse in Folge manche Gesetze umwarfen
» legte für sich selbst allmählich und unterbewusst eigene Prinzipien an
» ihr Silvarro verletzte sich bei einem Einsatz schwer, weil es sie beschützt hatte
» kam mit dieser Tatsache nicht besonders gut klar, machte sich tagelang Vorwürfe
» überredete Till dazu, sein Fuegro gegen ihr Silvarro zu tauschen
» wollte sich fortan der Selbstverteidigung widmen, welche sie von Fuegro erlernen wollte

Winterkind
Erkenntnisse eines Winterabends
» verfolgte ihre Prinzipien mit der Zeit konsequenter als die der Polizei, wenngleich sie sich größenteils deckten
» fing an, sich mit den Kriminellen, die sie erwischte, ausgiebig zu unterhalten
» versuchte immer wieder, sie zu bekehren und ihnen die Tragweite ihrer Handlungen offen zu legen, auch wenn das nicht vorgesehen war
» schaffte es sogar tatsächlich im Alter von 25 Jahren, einen Dieb zu „bekehren“
» nahm ihn unter ihre Fittiche
» ihre Gespräche mit den Kriminellen sprachen sich herum, wurde dafür zur Rechenschaft gezogen
» teilweise wurde die Lösung des Falles durch ihr Handeln in Mitleidenschaft gezogen, hatte jedoch auch noch kein gefährdendes Maß erreicht
» es herrschte Sorge, dass sie sich damit selbst gefährdete
» man versetzte sie präventiv in das Kommissariat für Mord, da dies eines der wenigen Verbrechen war, welche sie partout ablehnte
» kam jedoch nie drumherum, manchmal auch bei den Fällen ihrer Kollegen ein Wörtchen mitzureden
» überzeugte eine weitere Diebin mit 26 Jahren für die Polizei zu arbeiten
» ihre Gedanken wurden jedoch immer wieder von der Ungerechtigkeit der Welt, die ihr ja bekannt war, überschattet
» die Zweifeln schaukelten sich trotz Grundsätzen und eigener Überzeugungsarbeit mit sich selbst weiter hoch
» wurden verstärkt, als sie selbst einen Mörder aus Notwehr umbrachte
» war für viele Wochen aus dem Dienst befreit, und konnte sich selbst dann nicht mehr richtig darauf konzentrieren
» hielt sich dann nach endlosen Wochen des Sinnierens für dienstfähig
» ihre durchaus unsauberere Arbeit bewiesen jedoch etwas Anderes

Tiefschlaf im Winter
» irgendwann häufte ihr Verhalten weitere Probleme an
» ließ manche Kriminelle sogar entkommen, weil sie zu lange mit ihnen geredet hatte
» wurde von den Vorständen zur Rede gestellt, konnte jedoch nicht wirklich rechtfertigen, außer mit ihren Ansichten, die nichts mit der Sache zu tun haben sollten
» wurde im Rang mit 27 Jahren degradiert und war nun wieder einfache Agentin
» obgleich sie es kommen gesehen hatte, traf es sie doch sehr hart
» wusste nicht wirklich, wie sie damit umgehen sollte
» entschloss sich dann jedoch mehr oder weniger für eine Egal-Haltung
» schickte Fuegro wieder an seinen ursprünglichen Besitzer zurück, auch wenn sie es mittlerweile auch lieb gewonnen hatte
» wollte jedoch kein weiteres Pokémon mehr in menschliche Belange verstricken
» wurde nach Einall versetzt
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