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✗ 3.12.2019 | Allerlei News
In dieser News führen wir einige Lockerungen ein, allen voran bei unserer Shiny-Regelung und haben eine RPV-Abteilung überarbeitet.

✗ 1.12.2019 | Weihnachten im BoW
Es weihnachtet im BoW. Sei es unser Adventskalender oder auch eine Runde wichteln!

✗ 20.11.2019 | Mix-News
Hiermit führen wir die Mini-Plots ein!

✗ 10.11.2019 | News vor Galar
Diese News berichtet über einen frei gewordenen Ultrabesuch-Posten und hauptsächlich QoL Änderungen.

✗ 14.10.2019 | Gemischte News
Diverse News zu unserer aufs Eis legen Farbe, Pokékleinanzeigen und der Reisen-Mechanik. Hier könnt ihr mehr darüber erfahren.

✗ 02.09.2019 | Noch mehr Teamzuwachs
Sayuri ist nun spontan auch noch mit dabei! Näheres dazu hier.

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Amelia und Jim Helcon unterstützen nun neu das Team! Hier gibt's Näheres dazu.

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Es ist so weit, BoW wird schon 4 Jahre alt! Um das gebührend zu feiern, gibt es hier ein Geburtstagsevent. Lasst es krachen!

✗ 26.05.2019 | Umfrage zum Umzug
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Derzeit gibt es bezüglich des Forums wichtige Dinge zu besprechen, die ihr hier nachlesen könnt. Aber keine Sorge, es ist nichts Schlimmes!

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RPV (5/5) | Taijitu (5/5)

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✗ 03.03.2016 | Yoshi nur noch im Hintergrund
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✗ 12.08.2015 | Megaentwicklungen
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✗ 11.07.2015 | Reservationsliste
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✗ 02.07.2015 | Eröffnung
Das Forum hat nun offiziell eröffnet! Ihr könnt euch anmelden und eure Steckbriefe beginnen. Sobald eure Steckbriefe angenommen sind, könnt ihr auch schon loslegen!

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Das "Findelkind" Empty Das "Findelkind"

Beitrag von FinnMi Jul 24, 2019 3:09 pm

SP#001 | Mit Riona | Dausing-Hof

Eigentlich wollte er heute an diesem schönen Tag nur seinen Freund Tyler, der auf dem Dausing-Hof lebte, besuchen und ihm von seinen Erlebnissen der letzten Tage berichten – doch was der stumme Rothaarige heute erlebte, hätte er sich so nicht einmal im Traum ausmalen können.
Finn machte gerade eine kurze Pause und beobachtete die Ponita, Voltilamm und Waaty von einem Zaun aus für einen Moment, während Spark und Scald am Boden saßen und an ein paar Knurspsen knabberten, die seine Großmutter ihnen zum Tragen mitgegeben hatte. Nur Casus war gerade nicht bei ihm, da es das Baum-Pokémon vorgezogen hatte in seinem Ball zu bleiben und der Rothaarige respektierte das. Casus war seit seiner Entwicklung vom Paragoni auf jeden Fall ruhiger geworden und beobachtete nun auch mehr, als das er sich an den Spielen von Scald und Spark beteiligte. Dennoch hatten seine Pokémon untereinander eine sehr gute Beziehung und Finn wusste, dass das Trombork ihn auf jeden Fall beschützen würde, wenn es darauf ankäme.
Der Rothaarige seufzte leicht und sah einem Ponita hinterher, dass über die Wiese galoppierte, bis sein Blick an einigen Mähikel und Cevrumm hängen blieb. Hier auf dem Land gab es wirklich eine große Auswahl an Pokémon zu beobachten – irgendwo trieben sich bestimmt auch Miltank und Taurosse herum. Zumindest wäre das etwas, was ihn nicht wundern würde. Es gab bestimmt eine viel größere Anzwahl an Pokémon, die man sich auch auf dem Land als Nutztiere halten konnte, als er es bisher gelernt hatte. Wer wusste schon, was es in anderen Regionen noch alles zu entdecken gab?
Er wurde jedoch in seiner stillen Beobachtung unterbrochen, als er zunächst einmal Schritte und anschließend ein Räuspern hörte. Huch? Wollte da jemand etwas von ihm? Verwirrt drehte sich Finn um und blickte in das Gesicht eines Jungen, der genauso gut in seinem Alter sein könnte, wenn er nicht noch ein bisschen älter war. Fragend sah der Rotschopf zu dem Dunkelhaarigen – hatten seine Pokémon etwas angestellt? Eigentlich war das unwahrscheinlich, da beide Pokémon bis eben noch genüsslich an ihren Knurspen geknabbert und sich offensichtlich gut unterhalten hatten.
Aber da sprach der Dunkelhaarige ihn auch schon an: „Hey, du siehst nach einem Trainer aus – hab ich da recht?“
Da Finn keine Zeit hatte nach seinem Block zu kramen, blieb ihm nichts weiter übrig als stumm zu nicken – dem etwas Älteren schien das aber zu reichen, denn er lächelte: „Sehr gut. Du bist nicht der gesprächigste Typ, was?“, Finn zuckte mit den Schultern und schüttelte leicht den Kopf, woraufhin der Ältere lachte: „Jo, kein Thema. Aber hey – ich hab hier etwas für dich. Ich kann es nicht gebrauchen, also nimm du es – du kannst damit bestimmt etwas anfangen.“
Mit diesen Worten drückte er Finn einen Pokéball in die Hand und wandte sich dann ab. „Viel Spaß noch damit.“, sagte er und verschwand mit einem Lachen, während Finn noch verwirrt auf den Pokéball schaute. Was?
Als der Rotschopf wieder aufsah, war der Junge jedoch aus seiner Sicht verschwunden, er sah nur noch wie ein Vogelpokémon davonflog – wahrscheinlich mit seinem Trainer auf dem Rücken. Währenddessen sah Finnian auf den Pokéball in seiner Hand und irgendwie hatte er gerade das Gefühl, dass jemand sein Pokémon ausgesetzt hatte.
»Was mach ich denn jetzt?«, fragte sich Finn und kratzte sich am Hinterkopf. Er traute sich nicht das Pokémon aus seinem Ball zu entlassen. Wer wusste schon wie es reagieren würde, wenn es sah, dass sein Trainer nicht da war, sondern dass es einfach weg gegeben wurde? Nein, das wäre auf gar keinen Fall klug.
»Ich könnte es doch zu Riona bringen«, fiel ihm da ein. »Sie kümmert sich doch um Waisenpokémon. Vielleicht hat sie ja eine Idee, was wir machen könnten. Außerdem könnte es doch dort bestimmt für einige Zeit bleiben.«
Ja, genau das würde er machen. Er gab Scald und Spark ein Handzeichen, dass ihnen signalisierte, dass sie jetzt aufbrechen würden. Die beiden Pokémon, die ihre Knurpse bereits verspeist hatten, sprangen auch direkt auf. Waaty gab einen fröhlichen Laut von sich und schien wieder voller Energie zu sein, während auch Scald sich kichernd um Kreis drehte, als ob er wüsste, wohin die Reise ging. Beide Pokémon waren nämlich ausgesprochen gern auf dem Dausing-Hof unterwegs. Sie schienen das Leben in der ländlicheren Gegend wirklich sehr zu genießen – vor allem ihre damit verbundene Freiheit. Großstädte waren hingegen stets immer so ausgesprochen voll gepackt mit Menschen und es gab nie wirklich große, freie Plätze. In der Stadt konnte sich auch Casus als großer Baum definitiv nicht außerhalb seines Pokéballs bewegen – zumindest nicht, ohne dass es einige Menschen zu nerven schien.
Finnegan schüttelte seinen Kopf, denn eigentlich müsste er auf seinem Weg zu Riona über wichtigere Dinge nachdenken. Wie sollte er ihr seine Situation am besten erklären? Sie war bestimmt bestürzt, wenn sie davon hörte, was der Trainer gesagt hatte.
»'Ich brauche es nicht mehr' – das hat er doch gesagt, oder?«, überlegte Finnian und fuhr sich durchs Haar. »Am besten ich schreibe es ihr direkt auf – dann muss sie nicht so lange warten.«
Damit zückte er auch direkt seinen Block, schlug eine freie Seite auf und begann zu schreiben. Zwar musste er dazu auf seinem Weg immer mal wieder kurz anhalten, aber das war es ihm wert. Denn er wollte Riona berichten können, was vorgefallen war – auch wenn er sie natürlich erst einmal begrüßen würde, das gehörte sich schließlich so!
Als er schließlich am Dausing-Hof ankam, der auch ehrlich gesagt kaum zu verfehlen war, ging er zielgerichtet zum Farmhaus und klopfte an. Hoffentlich war Riona gerade im Wohnhaus und nicht auf der Farm unterwegs – sonst musste er sie noch in den Ställen und den Wiesen suchen. Aber sein Anliegen war auch dringend. Also wartete er an der Tür – mehr als anklopfen konnte er schließlich nicht. Jedoch war er sich sicher, dass Scald schon laut Rufen würde, wenn niemand kam – und das Banette war in dieser Gegend bekannt. Denn es erledigte immer das Rufen für ihn. Nicht nur schien er Freude daran zu haben, sondern Finn kam diese Eigenart auch ganz Recht. So konnte er auf jeden Fall leicht auf sich aufmerksam machen wenn es nötig war.
»Bitte Riona, mach auf.«, dachte sich Finn. Eigentlich schade, dass sich sein Freundschaftsbesuch bei Tyler so schnell in eine ernste Angelegenheit gewandelt hatte. Dabei war er sonst sehr gern hier – und wenn er nur Riona bei der Versorgung der Heimpokémon half. Hoffentlich hatte sie eine Idee, wie er mit dem Pokémon umgehen sollte – mit dem 'Findelkind' wenn man so will.
Finn
Finn
Stilles Wasser
Koordinator/Trainer

Pokémon-Team : Das "Findelkind" Trombork_shiny_iconu6ky0Casus
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Punkte : 8
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Das "Findelkind" Empty Re: Das "Findelkind"

Beitrag von RionaDo Jul 25, 2019 11:22 am

#1 Szenenplay mit Finn

An so einem schönen Tag wie heute hatte Riona einiges zu tun. Sie hatte am Morgen alle Pokemon auf den Weiden gefüttert und die Wassertränken aufgefüllt. Danach war sie bei ihrer kleinen Miltankherde gewesen und hatte sie gemolken. Die frische Milch würde sie morgen auf dem Markt verkaufen. Natürlich kamen auch viele Stammkunden zum Hof und kauften die Milch direkt hier vor Ort, aber dazu waren nicht mehr all ihre Kunden in der Lade. Am Hofeingang war ein Verschlag mit mehreren Fächern und auch einem alten Kühlschrank, der nach zuverlässig seinen Dienst verrichtete. Dort war immer frische Milch zu erwerben. Die Bezahlung erfolgte durch Vertrauen, denn es war eine Schließkassette eingebaut, in die man oben das Geld einwerfen konnte.
Auf der anderen Seite brachte Riona sogar ein Pärchen aus Dausing die Milch bis zur Haustür. Er war nicht mehr sicher genug auf den Beinen um bis zum Markt zu laufen und sie war seit einigen Wochen auch nicht mehr richtig fit. Heute jedoch sortierte sie die Flaschen und ließ sie im kühlen Kellerraum stehen. Nur eine Flasche nahm sie mit und stellte sie auf die Fensterbank der Farmhauses. Die gäbe es später zum Kuchen. Darauf freute sich Riona jetzt schon, weil so frisch wie hier, gab es Muhmilch nicht oft.
Danach war sie zum Beerenhain aufgebrochen und hatte mit Honey zusammen Beeren geerntet. Es waren zwar nur eine Hand voll, aber bevor sie ausschließlich als Pokemonfutter dienten, sammelte die junge Frau sie lieber ein. Ihre Großmutter hatte ihr versprochen einen leckeren Kuchen zu backen und Riona freute sich schon riesig darauf. Sie pfiff fröhlich, als sie von Chico und Nayeli flankiert wieder zum Haupthaus kam. Mit einem strahlen übergab sie die Beeren ihrer Großmutter und machte sich wieder auf den Weg. Sie überblickte die Wiesen und lächelte ruhig. Als sie die frische Luft einsog fühlte sie sich unglaublich frei. Es war schön hier und langsam waren auch die letzten verletzten Pokemon vom Ultrabestien angriff wieder genesen.
Sie ging einige Minuten bis sie an einem großen Stall ankam, der sich noch im Ausbau befand. Hier sollte einmal das Heim entstehen, doch bisher war es nur ein alter Stall, der saniert werden musste mir einer eingezäunten Wiese und einem eingezäunten Stück Wald mit Fluss und Brücke. Da würde sie auch noch einiges machen müssen. Sie begrüßte die wilden Pokemon, die in der Umgebung spielten und Chico ließ sich vor dem Stall nieder. Nayeli aber ging spielen und schon bald war sie zwischen den Bäumen verschwunden. Aber Riona sorgte sich nicht. Ihr Feelinara ging nie weit weg.
Riona nahm ihre Zeichnung aus der Tasche. Nächste Woche würde weiter gebaut werden. Sie machte zwar viel selbst, aber einige Dinge waren einfach besser von einer Fachfirma erledigt. Der Stall sollte noch einen Empfangsbereich bekommen und einen großen Raum in dem sie eventuell ein Pokemon isolieren konnte, wenn es sein musste. Dahinter sollten die einzelnen Behausungen direkt an die Wiese oder den Fluss angrenzen, so das die Pokemon jederzeit raus konnten, außer sie brauchten noch Ruhe. Dafür sollte eine verschließbare Klappe oder Tür sorgen. Soviel zur Theorie. Nur ein Bewohner war zur Zeit hier und er schlief in Chicos Hütte, die sie hier hin gebracht hatten, so lange der Rest nicht fertig war. Das lag aber auch daran, dass das Kleoparda lieber alleine war. Das katzenartige Pokemon fauchte wie jeden Tag Chico an und kam dann auf Riona zu gehumpelt um ihr Essen genüsslich zu fressen und gleichzeitig von der Ärztin gestreichelt zu werden. Sie war ein wunderschönes Pokemon, doch sie hatte keine Chance alleine zu überleben. Das tat Riona jedes mal von neuem Leid. Nach dem Übergriff der Ultrabestien hatte sie das schwer verletzte Pokemon am Stadtrand von Stratos City gefunden und sofort alles mögliche versucht, dass es ihr nicht an Ort und Stelle verblutete. Der linke Hinterlauf war sauber abgetrennt worden und es würde auf Ewigkeiten eine dreibeinige Dame bleiben. Aber sie war eine Kämpferin durch und durch. Sie hatte überlebt und mittlerweile konnte sie sich sogar wieder einiger Maßen vorwärts bewegen. Sie hatte auch nicht die Schönheit, die man diesem Pokemon nachsprach. Auch die Ohren waren verheilt, aber in Fetzen und an einigen Stellen war das Fell nicht gut über den Narben zusammen gewachsen. Aber egal wie man es drehte und wendete. Kleoparda liebte das Leben und gab sich alle Mühe dran teil zu nehmen. Nur Chico mochte sie nicht und das obwohl er ganz brav für sie auf seine 'Hundehütte' verzichtete.

Das Luxtra machte ein leises Geräusch und Riona hob den Kopf. Irgendjemand schien die Farm betreten zu haben. Die junge Frau kraulte das Kleoparda nochmals hinter den Ohren und verabschiedet sich dann. Das Pokemon rollte sich zusammen und genoss die Sonne auf ihrem Fell. Riona pfiff und Nayeli sprang gut gelaunt aus dem Wald heraus. Das Feelinara wollte besonders elegant über die Steine des Flusses springen anstatt die Brücke zu nehmen und landete prompt im Wasser. Riona lachte und Nayeli machte ebenfalls ein Geräusch, das an ein Giggeln erinnerte.
Sie ging schnellen Schrittes auf das Farmhaus zu und konnte schon aus der Ferne den Rotschopf von Finn erkennen. Wenn er zu Tyler wollte, so hatte er heute schlechte Karten, denn Tyler war unterwegs. Riona wusste nicht mal wo ihr Cousin gerade steckte.
„Hallo Finn, ich bin hier“, rief sie freundlich, als sie nur noch wenige Meter von ihm entfernt war. Nayeli sprang fröhlich auf ihn zu und streichelte ihn freundlich mit ihren Fühlern. Das Pokemon mochte Finn gerne und freute sich immer, wenn er zu Besuch kam. Sie hüpfte freudig um ihn herum und begrüßte dann auch die beiden Pokemon. Chico dagegen setzt sich und beobachtete das ganze Schauspiel nur.
Riona blieb bei ihm stehen und wartete, bis er sich zu ihr umgedreht hatte. „Sag mal möchtest du zu Tyler?“ fragte sie ihn lächelnd. Sie hatte sich angewöhnt bei Finn einfache Fragen so zu formulieren, das er einfach mit ja oder nein antworten konnte. Bei dem ernsten Gesicht, das Finn machte wurde der Frau aber sehr schnell klar, dass noch irgendetwas anderes war. Sie zeigte kurz auf die Gartengarnitur die vor dem Haus stand und von der aus man wunderbar die Pokemon beobachten konnte. „Lass uns uns setzten. Möchtest du ein Glas Muhmilch? Ganz frisch von heute morgen“, fragte sie ihn und sah in die beleidigten Gesichter einiger Pokemon. „Ihr bekommt natürlich auch etwas“, versicherte sie unter anderem Nayeli die ganz große Kulleraugen machte.
Riona
Riona
sorceress
Pokémonärztin

Pokémon-Team : Heiteira ~ Shichura
Feelinara ~ Nayeli
Luxtra ~ Chico
Wadribie ~ Honey
Punkte : 195
Punkte : 18
Multiaccounts : Sayuri, Ashitera, Kiyoshi, Silvana, Aiyana, Cassandra

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Beitrag von FinnDo Jul 25, 2019 3:37 pm

SP#002 | Mit Riona | Dausing-Hof

Anscheinend hatte er tatsächlich Glück!
Riona war zwar nicht im Haus gewesen, wie er gedacht hatte, aber sie schien gerade zurück zu kommen. Trotz der eher ernst gewordeneren Lage lächelte der Rothaarige und winkte der jungen Frau zu. Aber dann nahm ihn zuerst einmal Rionas Feelinara in Beschlag und er lachte stumm, als sie um ihm herum hüpfte und ihn begeistert begrüßte. Als es wieder vor ihm stand grinste der Rotschopf und verneigte sich vor dem Feen-Pokémon – er mochte die lebendige Art dieses Pokémon sehr. Auch Scald und Spark schienen sich zu freuen das Pokémon zu sehen und grüßten es freudig.
Dem Luxtra nickte Finn lediglich zu und lächelte es an, da es wie so oft noch auf Abstand blieb – aber das konnte er respektieren und es störte ihn daher auch nicht. Auch freute er sich über Rionas herzliche Begrüßung sehr. Er gab ihr ein Zeichen, dass so viel heißen sollte wie 'Halb-Halb' – denn eigentlich hätte er ja zu Tyler gewollt, aber nun war es für ihn wichtiger sich mit Riona zu unterhalten.
Daher nickte er auf das Angebot der Pokémonärztin hin auch und lächelte Ein Glas frische Kuhmuhmilch war immer drin! Auch Spark schien sich zu freuen, denn als Riona meinte die Pokémon bekämen natürlich auch etwas, sprang das Waaty fröhlich in die Luft und gab dementsprechende Laute von sich. Scald hatte es sich unterdessen schon auf einem der Gartenmöbel bequem gemacht und kicherte.
Auch Finnian nahm schließlich Platz und wartete geduldig darauf, dass Riona mit der Milch zurückkehrte – das ließ ihm die Zeit um das was er geschrieben hatte noch einmal zu lesen und zu korrigieren. Er wollte, dass sie die Situation nicht missverstand.
»Immerhin hat er es jemand anderen gegeben, statt es einfach irgendwo auszusetzen .... auch wenn ich mir nach wie vor nicht sicher bin, ob das wirklich besser ist«, überlegte Finn während er die Seite vorsichtig aus dem Block löste. Aussetzen war irgendwo schließlich immer noch aussetzen oder? »Und wer setzt denn bitte sein eigenes Pokémon aus? Wieso sollte jemand dergleichen tun?«
Für Finn war es einfach nicht vorstellbar – er würde seine Pokémon schließlich niemals aussetzen, denn dazu hatte er sie viel zu lieb gewonnen. Zudem war ihm jedes seiner Pokémon auf seine eigene Art hilfreich. Das Trombork legte einen großen Beschützerinstinkt an den Tag und es war stets verlässlich, das Banette kümmerte sich darum, dass die Menschen den Rothaarigen nicht übersahen und auch dafür, dass er gehört wurde und das Waaty verbreitete gute Laune und war immer für ihn da, wenn er es brauchte und suchte stets nach einer Möglichkeit ihn aufzuheitern.
Zwar wusste er noch nicht wie und ob er überhaupt noch mehr Pokémon fangen würde, aber es war keine ausgeschlossene Möglichkeit – denn wer wusste schon wie sich diese neuen Gefährten dann in die Gruppe integrierten? Es wäre bestimmt sehr spannend zu beobachten.
Wenn Riona dann mit der Milch zurück käme, würde sich Finn sein Glas entgegen nehmen und sich auch einen Schluck genehmigen, bevor er es wegstellt. Dann würde er warten, bis sie sitzt, bevor er ihr zunächst seinen Block zeigen würde, auf dem folgendes steht: ''Eigentlich wollte ich wirklich zu Tyler, aber auf dem Weg hierher ist etwas passiert worüber ich mit dir sprechen muss''
Dann würde er ihr die herausgenommene Seite reichen auf der in Kurzfassung noch einmal alles stehen würde, was sich vorhin noch ereignet hatte. Das überraschende Auftauchen des wahrscheinlich älteren Trainers, sein Ansprechen und wie ihm der Pokéball gegeben wurde und der Trainer anschließend bevor er reagieren konnte auf seinem Flug-Pokémon verschwunden war. Ganz unten stand dann schließlich noch: ''Und ich wusste nicht was ich machen sollte, aber dann ist mit eingefallen, dass du ja Pokémonärztin bist und ein Heim eröffnen möchtest. Ich hatte gehofft du hättest eine Idee was wir machen könnten. Ich habe auch noch keine Ahnung was für ein Pokémon es ist, weil ich es nicht raus lassen wollte, da ich ja nicht weiß, wie es reagieren würde .... Ich hoffe das war richtig so .... Nur ... weiß ich halt eben nicht, was ich jetzt machen soll .... hast du eine Idee?''
Finn
Finn
Stilles Wasser
Koordinator/Trainer

Pokémon-Team : Das "Findelkind" Trombork_shiny_iconu6ky0Casus
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Beitrag von RionaMo Jul 29, 2019 3:56 pm

#2 Szenenplay mit Finn

Riona nickte zu Finn, als er ihr zu verstehen gab, dass er scheinbar nur zum Teil zu ihr wollte. Als er nickte, entschuldigte sie sich kurz und holte zwei Gläser und zwei große Schalen. Als sie in die Küche kam, drückte ihr ihre Großmutter ein Tablett mit zwei Tellern frisch gebackenen Beerenkuchen in die Hand. Auch die ältere Dame hatte Finn gehört und hatte alles vorbereitet. Riona stellte alles auf das Tablett und brachte es zurück nach draußen. Sie goss die zwei Gläser voll und stellte Finn eins davon hin. Damit nicht genug stellt sie ihm auch noch einen Teller mit einem Stück Kuchen und einer Gabel drauf hin. „Großmutter hat heute Beerenkuchen gebacken. Sie dachte wie freuen uns bestimmt über ein Stück“, erklärte sie Finn lächelnd. Danach stellte sie Scald und Spark eine Schale auf den Boden und goss auch hier frische Milch rein. Das Gleiche tat sie für Chico und Nayeli.
Als sie sich an den Tisch setzte zeigte ihr Finn seinen Block und sie überflog die Zeilen. Also war er eigentlich doch wegen Tyler hier. Das hatte sie sich schon gedacht. „Was ist denn passiert? Es scheint dich ja sehr zu beschäftigen?“ fragte sie ihn nur um noch hinzuzufügen: „Was Tyler angeht muss ich dir leider sagen, dass ich zur Zeit leider nicht weiß wo er ist. Oder habt ihr euch hier verabredet?“ Der Rotschopf reichte ihr eine Seite. Sie nahm sie entgegen und überflog die ersten Sätze, dann hielt sie inne und las ganz sorgfältig was der junge Koordinator ihr aufgeschrieben hatte. Sie vergaß sogar, dass sie sich gerade ein Stück Kuchen in den Mund schieben sollte und legte die Gabel wieder ab, ohne es zu essen. Ihre Stirn legte sich in Falten und der Blick war eine Nuance finsterer, als man es von ihr gewohnt war. So ein Verhalten machte sie wütend. Manche Trainer hatten gar keinen Respekt. Sie hob den Kopf und sah Finn wieder mit ihrem warmen Blick an.
„Es gibt Menschen, die haben einfach kein Verantwortungsbewusstsein. Wobei ich froh bin, dass er es dir gegeben hat und nicht einfach den Ball in den Wald geworfen hat. Wenn du mir den Ball gibst, dann können wir gerne mal schauen was drin ist.“ Riona würde nicht zulassen, dass Finn eventuell in die Schussbahn eines wütenden Pokemons kam. War es verletzt? Je nachdem wie schlimm, könnte es ebenfalls angreifen. War es zu geschwächt, würde sie ihre Notfalltasche brauchen. Es war sehr schwer abzuschätzen. Warum ein Trainer ein Pokemon abgab konnte auch so eine Unmenge an Gründen haben. Es könnte schlecht zu kontrollieren sein oder zu niedlich. Es war auch möglich, dass es dem Fremden zu schwach war oder ihm die Farbe nicht gefiel. Manche Menschen waren so oberflächlich...
Sie trank einen Schluck der Milch und genoss die Frische. Ihr Blick fiel auf Nayeli und sie sprach ihr Pokemon freundlich an: „Nayeli, hol bitte Shichura und sag ihr, sie soll meine Notfalltasche mitbringen.“ Das Feelinara hob den Kopf aus der Schüssel und leckte sich das weiße Schnütchen sauber. „Du Milchschnütchen“, lachte Riona als das Feenpoekmon leicht nickte und in Richtung Praxis“schuppen“ sprang. Die Praxis war noch improvisiert und Riona versuchte neben der ganzen anderen Arbeit, auch diesen Raum zu sanieren, aber es ging nur in kleinen Schritten voran. Ihr Heiteria jedoch hüpfte immer durch die drei Räume und räumte auf oder versuchte alleine das ein oder andere zu verbessern. Heute wollte sie die ganzen alten Nägel ersetzen. „Lass uns auf die beiden warten und dann gucken wir mal, was uns da entgegen springt“, schlug sie Finn vor. „Ich finde das unvorstellbar, dass Menschen so etwas machen. Vielen Dank, dass du es mitgebracht hast!“ Riona war stolz auf Finn und erleichtert, dass er sehr gewissenhaft mit seinen Pokemon und auch fremden Pokemon umging.
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Beitrag von FinnMi Jul 31, 2019 12:31 am

SP#003 | Mit Riona | Dausing-Hof

Finn lächelte zufrieden, als Riona nicht nur mit der Milch, sondern zusätzlich dazu auch noch mit einem Stück Kuchen zurück kam. Die Ärztin erklärte auch gleich, dass die Großmutter den Kuchen gemacht hatte. Der Rotschopf lächelte der Ärztin dankbar zu, als sie ihm den Teller reichte, in dessen Austausch er ihr sowohl den eigentlichen Grund seines Besuches mitteilte, wie auch das Blatt reichte in dem geschrieben stand, was passiert war. Er schob sich ein Stück des köstlichen Beerenkuchens in den Mund, während er für einen Moment Riona beobachtete. Dann wandte er sich jedoch kurz seinem Block zu und schrieb ihr schon einmal eine Antwort auf wegen Tyler.
Es war nicht schlimm, dass er nicht da war – auch wenn Finn Tyler am liebsten persönlich erzählt hätte, was passiert war. Ob Tyler sich für ihn gefreut hätte?
Finn ging davon aus, aber wer wusste schon, wie der Trainer Wettbewerben gegenüber eingestellt war?
Der Rothaarige erinnerte sich nur zu gut an einige Jungs, die Wettbewerbe als ''Mädchenkram'' abstempelten und sich darüber lustig machten. Aber das waren auch dieselben Jungs, die Mädchen als Trainerinnen nicht ernst nahmen – und Finn wusste, dass das ein Fehler war. Es gab mehr als genug Mädchen, die hervorragende Trainerinnen abgaben und nicht an Wettbewerben teilnahmen .... gleichzeitig war es aber offensichtlich, dass die Mehrheit der Mädchen sich für Wettbewerbe interessierte ....
Finn seufzte innerlich immer, wenn er daran dachte. Eigentlich machte er sich, wie so häufig, viel zu viele Gedanken um den Blickwinkel der Öffentlichkeit, als das er ernsthaft die Begeisterung und die Unterstützung seiner Angehörigen in Betracht zog. Auch, wenn Finn sich sehr wünschte und auch vorstellte, dass sein Vater ihn ebenso unterstützte, wie es seine Großeltern taten, so fragte er sich doch oft:» Und was ist, wenn er nicht gewollt hätte, dass ich Koordinator werde?«
Ihm ging diese Frage einfach nicht aus dem Kopf, so sehr er sich auch in Erinnerung rief, dass sein Vater ihm versprochen hatte, ihn immer zu unterstützen und immer für ihn da zu sein und egal wie sehr seine Großeltern ihm auch versicherten, dass sein Vater hinter ihm gestanden hätte – diese Frage ließ ihn nicht los.
Finnegan legte den Stift beiseite, als er seine Antwort formuliert hatte und langsam sah er auf zu Riona – und zuckte beinahe zurück, als er ihren düsteren Blick bemerkte, mit dem sie sein Blatt nun ansah. Die einzige Frage war nun: Auf wen genau die Ärztin wohl so sauer war?
Doch diese Frage klärte sich schnell, als Rionas Blick wieder wärmer wurde, als sie sich ihm zuwandte.
„Es gibt Menschen, die haben einfach kein Verantwortungsbewusstsein. Wobei ich froh bin, dass er es dir gegeben hat und nicht einfach den Ball in den Wald geworfen hat.“, sagte sie und Finn nickte. Ja, er war auch sehr froh darüber, dass er den Ball nicht einfach irgendwo hingeworfen hatte. Allein schon bei der Vorstellung, wie jemand einen Pokéball weg warf und dann einfach davonging, jagte dem jungen Koordinator einen Schauer über den Rücken.
»Wer würde sein Pokémon auf so eine grausame Art und Weise zurücklassen?«, fragte sich Finn in diesem Moment und wandte sich wieder seinen Block zu, als sich Riona selbst an ihre eigenen Pokémon wandte. Sie beauftragte das Feelinara dazu, Rionas Heitaira mitsamt der Notfalltasche zu holen – woraufhin sich das Feen-Pokémon auch direkt auf den Weg gemacht hatte.
Finn selbst legte kurz das Ende seines Stifts an seine Unterlippe, während er einen Moment über seine Antwort grübelte. Natürlich war er froh, dass dem Pokémon nun geholfen wurde, aber allein der Gedanke daran, dass das arme Pokémon verletzt sein könnte, machte ihn schon traurig.
Als er schließlich fertig war, war seine Antwort länger, als er gedacht hatte, aber er wollte Riona auch ehrlich antworten – auch wenn er dann länger schreiben musste. Wie sehr er sich doch in manchen Situationen wünschte direkt antworten zu können! Das würde einige Gespräche um einiges leichter machen ....
''Es macht nichts, dass Tyler nicht da ist.'' stand da ziemlich als erstes, auch wenn es vielleicht nicht zum Rest passte, so war das eben ein Thema, dass sie noch nicht abgeschlossen hatten. ''Dann muss ich ihm zur Not einfach schreiben. Wir hatten uns nicht verabredet, aber ich wollte ihm was wichtiges erzählen, weil, naja .... ich weiß nicht ob meine Großeltern davon erzählt haben, aber ... ich habe ja an einem Wettbewerb in Nevaio City teilgenommen ...'', erzählte er ihr und während er das geschrieben hatte, hatte er auch ein wenig nervös gelächelt. Es war ihm immer noch irgendwo etwas unangenehm darüber zu berichten – aber es war eben einfach nicht sein Stil sich so sehr in den Mittelpunkt zu stellen ...!
»Aber Hauptsache Koordinator werden wollen ..«, dachte sich Finn kurz. Dabei war er mit seiner Entscheidung zufrieden. Er besaß vielleicht nicht die typischen Pokémon, die man in Wettbewerben erwarten würde, aber gerade darum ging es doch bei Wettbewerben auch, oder?
Es ging darum zu zeigen, dass irgendwo jedes Pokémon seine Stärken hatten .... außerdem gab es verschiedene Arten von Stärke – genauso wie es viele Facetten von Schönheit gab ....
Aber darum ging es hier gerade aber auch nicht!
''Aber ... um auf das Thema zurückzukommen'', stand dann weiter dort auf dem Block. ''Ich verstehe einfach nicht, wie man überhaupt so etwas machen kann ... wieso setzen Trainer ihre eigenen Pokémon auf so eine Weise aus? Wieso fangen sie sie, wenn sie sie danach sowieso nicht haben wollen?'', fragte er und sah Riona über den Rand seines Blockes hinweg an. ''Ich hoffe, dass es dem Pokémon gut geht und du die Tasche nicht brauchen wirst.'', stand da außerdem noch auf dem Block – und das meinte Finn wirklich ernst. Er hoffte wirklich sehr, dass es dem Pokémon nicht auch noch schlecht ging – denn das Aussetzen allein war doch schon schlimm genug!
Er nickte also, als Riona meinte, dass sie noch auf das Heitaira warten würden, bevor sie das Pokémon entließen. Es war ja auch nur eine vernünftige Entscheidung. So waren auch genügend Pokémon da um das Pokémon zu beruhigen, falls es verstört war, oder eben auch um Riona und ihn zu beschützen, falls es aus Schreck und Orientierungslosigkeit angreifen sollte. Denn wenn Finn eines in seiner Lebenszeit bereits gelernt hatte, dann war es, dass Pokémon niemals grundlos einen Menschen angreifen würden. Es gab immer einen Grund hinter einem solchen Verhalten .... und allzu oft waren gerade die Menschen Schuld an diesem Verhalten ... wirklich viel zu oft ...
Nachdem Finn sicher war, dass Riona fertig gelesen hatte, drehte er den Block noch einmal zu sich, nur um Riona einen Moment später darauf zu fragen: ''Und wie geht es eigentlich Rhea?''
Finn hatte von dem Kleoparda gehört, denn es war nach der schrecklichen Attacke auf die beiden Großstädte zu Riona gekommen – und das in einem ganz schlechten Zustand wie er gehört hatte. Aber auch wenn er sich oft nach dem Katzenpokémon erkundigte, wusste Finn, dass er noch nicht erfahren genug war, um sich um das Katzenpokémon kümmern zu können, denn das arme Pokémon war bestimmt immer noch von seinen Erlebnissen gezeichnet ... und bei Riona war es schon sehr gut aufgehoben.
»Hoffentlich geht es Rhea schon besser.«, dachte Finn, während er gespannt auf Rionas Antwort wartete. »Ich bin mir sicher, dass Riona bestimmt schon große Fortschritte erzielt hat .... hoffentlich kann sie dem kleinen Pokémon auch helfen ....«
Als das Heiteira angelaufen kam, kramte Finn den Pokéball aus seiner Jackentasche und betrachtete ihn für einen Moment. Es war nichts ungewöhnliches zu sehen, es war ein gewöhnlicher Pokéball wie ihn Trainer in allen Regionen verwendeten. Was auch immer für ein Pokémon sich darin versteckte .... es hatte vorher jemandem gehört, der es scheinbar überhaupt gar nicht wollte.
Finn stand langsam auf, nachdem er noch etwas von seinem Kuchen gegessen und sein Glas fast leer getrunken hatte und gab dann seinen beiden Pokémon ein Zeichen. Scald hob nicht nur seinen Kopf, sondern kam sofort zu ihm und ließ sich auf seiner Schulter nieder, während Spark den Kopf hob und einen ermutigenden Laut von sich gab.
Finn sah dann noch einmal über Rionas Pokémon und wartete ab, bis er sich sicher war, dass auch sie für das bereit waren was folgen würde .... und dann entließ er das Pokémon, auf das er bis jetzt aufgepasst hatte. Und aus dem roten Strahl des Pokéballes formte sich ein ....
„To-Togepi?“
Die Stimme des kleinen Feen-Pokémons war beinahe herzzerreißend, als es sich so verzweifelt umsah. Offenbar wusste es gar nicht wo es war. Und dann ... füllten sich die Augen des kleinen Wesens mit Tränen .... „Togepi?“
Finn
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Beitrag von RionaFr Aug 09, 2019 10:34 am

#3 Szenenplay mit Finn

Und schon war das Feelinara verschwunden. Nur der leichte Hauch ihrer Präsenz zog noch einen Schleier durch die Luft. Ruhig und relativ gelassen nahm sich die junge Frau ihres Kuchens an. Ihr ihre Großmutter konnte so toll backen, schoss es ihr durch den Kopf. Aber auch der leckere Genuss konnte die Betroffenheit über das Erlebnis von Finn nicht wegwischen. Sie wartete auf ihre beiden Pokemon und sah Finn lächelnd zu, als er ihr erneut schrieb. Manchmal wünschte sie sich, sie könnte ihn wortlos verstehen, was in der einen oder anderen Situation klappte, aber halt im Normalfall nicht. Dann müsste er nicht immer alles aufschreiben.
Sie las seine Zeilen und lächelte erfreut als sie an die Stelle kam, in der es um den Wettbewerb ging. „Es freut mich, dass du in Nevaio City an dem Wettbewerb teilgenommen hast. Hat es dir und deinen Pokemon Spaß gemacht?“ fragte sie ihn neugierig. Es reichte ihr vollkommen, wenn er nickten oder den Kopf schütteln würde. Tyler würde ihr bestimmt dann alle Einzelheiten erzählen, wenn er davon erfuhr. Auch wenn Riona selbst Kämpfen oder Wettbewerben nicht reizten, so war sie doch neugierig, wenn es Freunde von ihr betraf. Und gerade bei Finn war sie doppelt stolz, dass er sich so etwas zutraute. Was würde sie wohl sagen, wenn er ihr verriete, dass er gewonnen hatte?
„Ich finde es sehr gut, dass du dich entschieden hast Koordinator zu werden. Wenn das nächste mal eine Aufführung ist, schreib mir doch einfach, dann könnte ich sie auch sehen“, gab sie ihm ehrlich zu verstehen. Er interessierte sie wirklich und es machte auch viel mehr Spaß sowas zu sehen, wenn man für jemanden mitfiebern konnte.
Als sie weiter las wurde ihre Stimme etwas traurig. „Es gibt Trainer die setzen nur auf Stärke. Ein schwaches Pokemon wäre nicht ihre Welt und sie würde es im schlimmsten Fall aussetzen und im besten Fall tauschen. Manchmal gehorchen einem Pokemon nicht und anstelle sich damit zu beschäftigen, wo die Problematik liegt geben sie das entsprechende Pokemon lieber ab. Trainer zu sein ist kein Zuckerschlecken. So soll es auch nicht sein, aber das vergessen eine Menschen. Andere Trainer mögen zum Beispiel keine rosaroten Pokemon. Ich begegnete mal einen jungen Trainer, der sagte, das rosafarbene Pokemon nur für Mädchen seinen...“ Sie dachte an den Jungen und schüttelte leicht den Kopf. In dem Moment sprang ihr Feelinara entgegen, gefolgt von einem hüpfenden Heiteira, dass sich sogar ihr Krankenschwesterhäubchen aufgesetzt hatte. Riona kam nicht drumherum leicht zu grinsen. „...und dann gibt es natürlich noch Trainer die Eier finden und hoffen das etwas 'Cooles' daraus schlüpft und sie sind enttäuscht, wenn es nicht so ist.“
Nayeli kam zu Finn und berührte ihn sanft mit ihren Bändern. Sie streichelte ihn freundlich und setzte sich dann zu ihm. Riona nahm einen Schluck ihrer Milch und nahm ihre Tasche entgegen. „Danke Shichura“, bedankte sie sich freundlich bei ihrem Heiteira. Dann wandte sie den Kopf wieder zu Finn, der sich auch nach Rhea erkundigt hatte. „Rhea geht es soweit sehr gut. Sie hat Schwierigkeiten mit dem Laufen, aber wie sollte es mit drei Beinen auch anders sein. Aber sie ist eine Kämpfernatur. Ich denke, dass man es ihr irgendwann nicht mal mehr ansehen wird.“ Von dieser Aussage war Riona sogar überzeugt. Das Katzenpokemon war faszinierend. Ihre Willensstärke inspirierte die Ärztin jeden Tag aufs Neue. Es gab nur einen Nachteil. „Das Einzige... sie langweilt sich. Ich suche nach einer guten Aufgabe für sie.“ Sie merkte das Rhea unruhig war und gerne mit über den Hof streifen würde anstatt 'gefesselt' an einem Ort zu bleiben. Wenn sie nur irgendetwas für sie tun könnte. Sie überlegte kurz und ergänzte noch: „Rhea wäre auch ein Pokemon, die ein Trainer, der nur auf Erfolg sieht nicht behalten würde. Für Kämpfe ist sie absolut nicht mehr geeignet.“ Auch ein Grund, warum Riona Rhea zum Maskottchen des Zauberwaldes gemacht hatte. Erstmal war sie sich nicht sicher, ob sie das Kleoparda überhaupt jemand Fremden anvertrauen wollte und auf der anderen Seite konnte sie sie auch nicht mehr auswildern.
Sie stellte ihren Koffer auf den Tisch und nickte Finn kurz zu. „Jetzt schauen war aber mal nach unserem neuen Gast“, sagte sie und zeigte auf den Pokeball. Chico hob aufmerksam den Kopf blieb aber an Ort und Stelle liegen. Das machte ihr aber kaum Sorgen, wenn das Luxtra wollte, wäre es mit einem Satz bei ihr. Aber wieso sollte er jetzt schon Energie verschwenden, wenn es eventuell nicht nötig wäre.
Der rote Strahl wurde zu einem Pokemon. Ein kleines Feenpokemon kam zum Vorschein. Ängstlich und weinend verschaffte es sich mit seiner hellen Stimme Gehör. „Togepi?“ schnitt es fragend durch die Luft. Schon beim ersten Laut und erkennen um welches Pokemon es sich handelte, war Riona aufgestanden. Sie nahm ein Stück Kuchen mit und kniete sich vor das kleine Pokemon, dass sie auf panisch, ängstlichen Augen ansah. Sie hatte soviel Abstand behalten, dass sie ihren Arm ausstrecken musste um ihm das Stückchen Kuchen anzubieten. Doch das Pokemon wedelte ängstlich ablehnend mit den Ärmchen. Es wusste überhaupt nicht wo es war und Riona schätzte es noch sehr jung ein. Ganz leise Pfiff sie und Nayeli trabte zu ihr. Riona ließ sich aus der Hocke nach hinten auf den Po fallen und brachte noch ein bisschen mehr Abstand zu ihrem Neuankömmling. Das Feelinara, das genau für solche Begegnungen trainiert war ging auf das kleine Wesen zu und spielte mit ihren Bändern. Es ließ sie von links nach rechts und von oben nach unten gleiten, ohne das Togepi zu berühren. Es dauerte nicht lange, da hörten alle ein fröfliche „Piiii... piiii!“ und konnten sehen wie das kleine Pokemon versuchte nach den Bändern zu greifen. Riona setzte sich bequem in den Schneidersitz und wartete ruhig und geduldig bis sich das Pokemon beruhigt hatte. Sie musterte es neugierig und konnte keine Verletzungen oder ähnliches sehen. Währed Nayeli mit dem kleinen Kerlchen spielte und es jetzt such mit ihren Fühlen sanft streichelte, wandte sich die Ärztin an Finn: „Ich sehe keine Verletzungen. Genaues kann ich aber erst sagen, wenn ich mal näher gucken durfte. Aber die Vermutung liegt nahe, dass der Trainer ein Ei hatte, aus dem Togepi geschlüpft ist, und er es schlichtweg nicht haben wollte. Das kleine Mäuschen sieht nämlich noch nicht sehr alt aus.“ Sie beobachtete weiterhin das Spiel der beiden Pokemon, während Nayeli versuchte das Togepi spielerisch zu Riona und Finn zu führen.
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Beitrag von FinnSo Dez 08, 2019 10:41 pm

SP#004 | Mit Riona | Dausing-Hof

Finn wurde ein bisschen rot im Gesicht, als Riona ihn so offen auf den Wettbewerb in Nevaio ansprach. Dabei bemerkte er nicht, wie sich Scald zu seinem Rucksack schlich und darin herumwühlte, bis er die kleine Box fand in der der Rothaarige das gewonnene Band aufzubewahren pflegte. Er sah die Pokémonärztin verlegen an und nickte. Natürlich hatte es ihm Spaß gemacht – auch wenn er zugeben musste, dass er vor Aufregung am Liebsten im Erdboden versunken wäre. Als Riona dann noch meinte, er solle ihr das nächste Mal schreiben, wenn er eine Aufführung habe, brachte ihn das nur noch mehr in Verlegenheit und er verschluckte sich fast an der Milch, die er gerade trinken wollte. Er klopfte sich leicht gegen die Brust und brachte nur ein Nicken zustande, während Scald dann plötzlich mit stolz ausgestreckten Armen vor Riona stand und sie auffordernd ansah. „Banette!“, rief er, grinste breit und hielt der Ärztin auffordernd die Box mit dem Band hin. Dies wurde ja unweigerlich den Ausgang des Wettbewerbes verraten und da das Banette einen großen Anteil an diesem Sieg hatte, war es natürlich umso stolzer und wollte diesen Stolz teilen. Oder es ahnte eventuell, dass Finn sich von selbst nie trauen würde seinen Sieg zu teilen, wenn er nicht ins kalte Wasser gestoßen wurde. In diesem Moment konnte der junge Koordinator wohl nur auf das Ergebnis warten. Den einzigen, denen er das Band bisher gezeigt hatte, waren seine Großeltern gewesen – aber das hatte er nur per Anruf tun können ... es war definitiv noch etwas anderes es ihnen bald schon auch in 'Echt' zeigen zu können. Denn noch immer hatte Finn nicht ganz begriffen, dass er wirklich gewonnen hatte und das dies nicht einfach nur ein Traum war.
Als es dann jedoch um das ernstere Thema ging, weswegen er eigentlich auf Rionas Hof gekommen war, gab Finn nur ein stumems Nicken von sich, als Riona ihm erklärte wieso Trainer ihre eigenen Pokémon aussetzten. Dabei drückte er kurz leicht sein Banette an sich, dass sich kurz zu ihm gesellt hatte um die Box zurück zu legen. Er hatte zwar genickt und verstanden was Riona ihm gesagt hatte, aber gleichzeitig verstand er einfach nicht, wie manche Trainer ihre Pokémon einfach aussetzen konnten. Erst recht, wenn sie es lange in einem Ei mit sich herum getragen und eine Bindung dadurch aufgebaut haben mussten. Finn sah Riona schweigend an, aber sein Blick drückte aus was er innerlich fühlte. Er war mit der ganzen Sache noch immer leicht überfordert und verstand nicht, wieso dieser Trainer so rücksichtslos gehandelt hatte. Er hätte doch auch einfach selbst hierher kommen und sein Pokémon in sichere Hände abgeben können – aber stattdessen hatte er es einfach irgendjemandem in die Hand gedrückt, den er gar nicht kannte. Er zog leicht die Augenbrauen hoch, als Riona von dem Jungen und den rosafarbenen Pokémon erzählte und er zog sie wieder zusammen als sie ihm erzählte, dass manche sie einfach aussetzten, weil sie nicht 'cool' genug waren. Das waren alles für ihn keine vernünftigen Gründe ein Pokémon auszusetzen – und das würde sich wohl auch nie ändern. Aber an der jetzigen Situation konnte man jetzt auch nichts mehr ändern.
»Ich frage mich wirklich, was in dem Jungen vorgegangen ist, als er mit den Ball gegeben hat ....«, überlegte der Rothaarige und sah auf den Pokéball in seiner Hand. »Er hat es doch schließlich in einem Ball gefangen, also wieso gab er es dann weg?«
Der junge Koordinator sah erst auf, als er etwas an seiner Wange spürte. Das Feelinara war offenbar mit Shichura zurück gekommen. Das Heiteira hatte ein Krankenschwesterhäubchen auf und hatte Riona offensichtlich ihre Arzttasche gebracht. Finn lächelte ein wenig, strich Nayeli über den Kopf und sah dann noch einmal zu Scald und Spark, die es sich in der Nähe des Feelinara bequem gemacht hatten. Sie schienen beide zu ahnen was nun folgen würde und Finn war ihnen allen dankbar dafür, dass sie der ganzen Sache ihre Aufmerksamkeit schenkten.
Als Riona über Rhea berichtet hatte, hatte Finn ihr zugelächelt und genickt. Er hatte so etwas ähnliches erwartet. Das Katzenpokémon schien sich nicht unterkriegen lassen zu wollen und das respektierte der Rothaarige. An sich fand er es trotz ihrer drei Beine immer noch besonders anmutig. Dennoch war ihm bewusst, dass Rhea sich trotzdem nicht für den Weg eignen würde, den er eingeschlagen hatte – und es wäre dumm von ihm Rhea zu adoptieren, wenn er sie gar nicht richtig beteiligen konnte. Da konnte sie lieber hier bei Riona bleiben und hoffentlich auch irgendwann ein richtig tolles Zuhause irgendwo finden. Finn war sich sicher, dass es Rhea gut gehen würde, sobald sie einen Ort hatte, denn sie ihr eigenes Zuhause nennen konnte. Er sah wie Rhea über den Hof spazierte und er zückte seinen Block. Nachdem Riona ihm diesen zurückgegeben hatte, hatte er bisher noch nichts geschrieben, aber nun war er dabei – und er hatte es inzwischen geschafft sich ein angemessenes Tempo anzueignen, sodass er niemanden zu lange warten ließ, aber seine Schrift dennoch klar lesbar blieb.
''Ich bin fest davon überzeugt, dass Rhea noch eine Aufgabe für sich finden wird. Sie ist tough und ich denke nicht, dass sie sich davon abhalten lassen wird etwas zu tun, wenn sie erst einmal etwas für sich entdeckt hat!'', schrieb er auf, zeigte es Riona und lächelte sie an. ''Endweder fällt dir etwas ein, oder Rhea findet ihre Aufgabe irgendwann selbst. Ich denke, dass wird sich mit der Zeit zeigen. Also ich persönlich finde sie auch mit nur drei Beinen noch immer sehr anmutig, doch ich weiß was du meinst: In einen Kampf sollte man sie nicht mehr schicken – aber ich bin trotzdem zuversichtlich, dass es auch für Rhea einen Ort und einen Menschen gibt, der für sie bestimmt ist.'', stand da noch drunter und Finn sah die junge Ärztin mit einem aufmunternden Blick an. Er wollte nicht, dass sie sich am Ende noch um Rhea sorgte – es ging ihr hier gut und das war es doch, worauf es letztendlich ankam, oder?
Als der neue Gast dann zur Sprache kam, nickte der Rothaarige und nahm den Ball, den er jedoch noch für eine Weile still ansah, bevor er das Pokémon daraus entließ. Es handelte sich zum Glück dabei nicht um irgendein großes oder problematisches Pokémon, sondern es war ein kleines Togepi. Finn tat es im Herzen weh zu sehen, wie verängstigt und überfordert das arme kleine Feen-Pokémon wirkte und wie es schließlich auch noch anfing zu weinen. Er sah zu Riona, die erfolglos versucht hatte dem Togepi etwas Süßes anzubieten und dann glitt sein Blick rüber zu Scald und Spark, die sich jedoch beide instinktiv zurück hielten. Sie wollten dem Togepi offenbar nicht möglicherweise noch mehr Angst machen. Stattdessen ging Rionas Feelinara Nayeli auf das Togepi zu und ließ es mit ihren Bändern spielen – was tatsächlich Wirkung zeigte!
Das kleine Pokémon wirkte mit einem Mal viel fröhlicher und spielte mit Nayelis Bändern. Als Riona sprach, sah Finn zu ihr und kniete sich letztlich auch zu der Ärztin auf das Gras, jedoch ließ er ihr den Vortritt, denn schließlich war sie die erfahrene Ärztin und würde gewiss besser mit dem Pokémon umgehen können als er. Als Riona ihre Vermutungen bezüglich des Togepis äußerte, konnte Finn ihr nur bestätigend zu nicken. Es klang zumindest sehr plausibel und erklärte auch das Verhalten des Trainers.
»Ob es für ihn so leicht war es abzugeben, da es erst vor wenigen Tagen oder vielleicht gar erst heute geschlüpft ist?«, überlegte der Rothaarige und betrachtete das Togepi, das von Nayeli spielerisch näher an die beiden Menschen geführt wurde. »Aber kein Wunder, dass es solche Angst hatte. Es muss sich sehr erschrocken haben, als es plötzlich von Fremden umgeben war und das auch noch in einer fremden Umgebung ...«
Je mehr Finn über den Umstand nachdachte, in dem sich das Togepi wohl nun befinden musste, desto mehr Mitleid bekam er mit dem kleinen Pokémon. Er wollte sich gar nicht wirklich vorstellen, wie es ihm anstelle des Feen-Pokémons wohl gehen würde. Er wäre wahrscheinlich ebenso überfordert und verängstigt.
Aus einem Instinkt heraus, machte sich Finn noch etwas kleiner, als Nayeli mit dem Togepi näher kam. Es war nun schon fast vor ihnen und Finn wollte sich nicht wie ein übermächtiges Wesen über das Feen-Pokémon beugen. Er konnte sich vorstellen, dass dies das Pokémon eventuell noch mehr ängstigen würde. Daher versuchte er so gut es ging sich zumindest ein wenig auf die Augenhöhe des Pokémons zu begeben und es freundlich anzulächeln.
Togepi schien inzwischen gemerkt zu haben, dass es den beiden Menschen näher gekommen war und versuchte sich bei Nayeli zu verstecken, zu der es offenbar ein wenig Vertrauen aufgebaut hatte, und betrachtete die beiden Menschen mit großen Augen, als ob es versuchte herauszufinden, ob sie etwas böses von ihm wollten.
»Keine Sorge, wir wollen dir nichts tun.«, dachte Finn und betrachtete das kleine Pokémon sanft. Er wusste, dass es seine Gedanken wohl nicht lesen konnte, aber eventuell sah es die Freundlichkeit in seinem Blick. Schließlich verstanden ihn seine Pokémon oft auch ohne Worte. »Wir wollen dir nur helfen. Hab also keine Angst.«
Das Togepi sah von den beiden Menschen zu Nayeli, als ob es sich erst den Rat des Feelinara einholen wollte, bevor es irgendetwas tat.Aber wenigstens schien es zumindest nicht mehr gleich weinen zu wollen – es war einfach nur noch verunsichert und dadurch verängstigt. Es konnte einfach nicht verstehen wo es war und was tun sollte. Und vor allem – was wollten diese zwei fremden Menschen? Also versteckte es sich zunächst einmal noch weiter hinter Nayeli und lugte nur leicht hinter ihr hervor, während es Riona und Finn musterte.
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