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✗ 16.12.2019 | Galar ist da
Ab dieser News könnt ihr euch auch Pokémon aus Galar schnappen!
✗ 3.12.2019 | Allerlei News
In dieser News führen wir einige Lockerungen ein, allen voran bei unserer Shiny-Regelung und haben eine RPV-Abteilung überarbeitet.
✗ 1.12.2019 | Weihnachten im BoW
Es weihnachtet im BoW. Sei es unser Adventskalender oder auch eine Runde wichteln!
✗ 20.11.2019 | Mix-News
Hiermit führen wir die Mini-Plots ein!
✗ 10.11.2019 | News vor Galar
Diese News berichtet über einen frei gewordenen Ultrabesuch-Posten und hauptsächlich QoL Änderungen.
✗ 14.10.2019 | Gemischte News
Diverse News zu unserer aufs Eis legen Farbe, Pokékleinanzeigen und der Reisen-Mechanik. Hier könnt ihr mehr darüber erfahren.
✗ 02.09.2019 | Noch mehr Teamzuwachs
Sayuri ist nun spontan auch noch mit dabei! Näheres dazu hier.
✗ 01.09.2019 | Teamzuwachs
Amelia und Jim Helcon unterstützen nun neu das Team! Hier gibt's Näheres dazu.
✗ 22.08.2019 | Diverses
Handhabungen wurden ergänzt, Achievements angepasst und eine Mod-Suche wurde gestartet, weiteres dazu gibt es hier!
✗ 11.08.2019 | Teamänderung
Es gab eine Veränderung des Forenteams. Odile ist aus dem Team ausgetreten, weiteres dazu gibt es hier!
✗ 02.07.2019 | 4. Geburtstag!
Es ist so weit, BoW wird schon 4 Jahre alt! Um das gebührend zu feiern, gibt es hier ein Geburtstagsevent. Lasst es krachen!
✗ 26.05.2019 | Umfrage zum Umzug
Nach der Ankündigung von letzter Woche findet ihr hier nun die offizielle Abstimmung bezüglich eines Umzugs!
✗ 18.05.2019 | Zukunft des BoW
Derzeit gibt es bezüglich des Forums wichtige Dinge zu besprechen, die ihr hier nachlesen könnt. Aber keine Sorge, es ist nichts Schlimmes!
✗ 01.04.2019 | Osterevent
Mit dem Start des Aprils startet auch unser Osterevent. Wir wünschen allen Teilnehmern viel Spaß und eine schöne Zeit!
✗ 19.03.2019 | Noch frischerer Wind
Braun gebrannt aus dem Urlaub zurück, schließt sich Lawrence ab heute dem Team wieder an!
✗ 19.03.2019 | Wettbewerb
Bis zum 27.03. habt ihr die Möglichkeit, euch für den Wettbewerb in Orion City anzumelden!
✗ 11.03.2019 | Letzte News & WB-Umfrage
Jetzt habt ihr die Newswelle überlebt! Die letzten großen Änderungen wurden euch hier vorgestellt und als kleine, interaktive Aufgabe gibt es dazu noch eine Umfrage zu den Wettbewerbshallen, an der ihr teilnehmen könnt!
✗ 04.03.2019 | Überdosis News
News, News, News! Wie versprochen gibt es eine große Ladung voller Neuigkeiten und Änderungen, die ihr hier nachlesen könnt!
✗ 01.03.2019 | Veränderungen im Forum
Zwar steht das BoW momentan einer holprigen Zeit gegenüber, doch sitzt das neue Team fleißig daran, im Hintergrund an kommenden Änderungen zu arbeiten. Was genau das heißt, könnt ihr hier nachlesen!
✗ 02.07.2018 | Bonus für RPV & Taijitu
Jeweils die nächsten 5 Bewerber für die RPV und die Taijitu erhalten in der Bewerbungsphase satte 100 Bonuspunkte, die sie zusätzlich verteilen dürfen!
RPV (5/5) | Taijitu (5/5)
✗ 02.07.2018 | BoW wird 3 Jahre alt!
Beyond our Wishes feiert nun schon seinen 3. Geburtstag; feier mit! Mehr findest du hier.
✗ 24.02.2018 | Neue Wettbewerbshallen
Wir suchen neue Wettbewerbshallen! Nun habt ihr die Möglichkeit, Ideen für neue Hallen einzusenden und eure Hallenidee im Rollenspiel zu sehen. Mehr ist hier zu lesen.
✗ 30.11.2017 | Adventskalender 2017
Auch dieses Jahr dürft ihr euch wieder auf unseren Adventskalender freuen! Auch Bewerber haben etwas davon und dürfen die enthaltenen Geschenke für ihre unfertigen Steckbriefe verwenden.
✗ 13.08.2017 | Änderung der Wettbewerbe
Die Wettbewerbe des Forums haben bisher nicht wirklich geglänzt, weshalb ihr nun ins Spiel kommt! Habt ihr Ideen, Anregungen oder Wünsche für den Ablauf von Wettbewerben? Teilt sie uns mit uns sagt uns eure Meinung! Mehr dazu hier!
✗ 02.07.2017 | BoW feiert Zweijähriges!
Beyond Our Wishes gibt es nun schon seit zwei Jahren! Zur Feier des Tages haben wir uns ein paar schöne Dinge für euch ausgedacht, die ihr hier nachlesen könnt!
✗ 20.04.2017 | Ein alter Gegner tritt ab
Heute verabschieden wir uns leider von Shawn, der das Team aus zeitlichen Gründen verlässt, uns aber als User weiterhin beehrt! Wir bedanken uns herzlich für seine Unterstützung und die Arbeit, die er geleistet hat.
✗ 13.04.2017 | Eier hier, Eier dort!
Beyond Our Wishes wünscht euch allen frohe Ostern! Aus gegebenem Anlass haben sich 70 Eier im Forum versteckt. Ob ihr sie findet?
✗ 16.12.2016 | BoWinnliche Weihnachten!
Es weihnachtet in BoW! Bis zum 23.12.2016 habt ihr die Möglichkeit, eure Punkte zu verschenken. Die Bescherung gibt es am 24. Weitere Informationen findet ihr hier.
✗ 24.11.2016 | Adventskalender
Wie auch im letzten Jahr gibt es auch dieses Mal einen Adventskalender, bei dem ihr schöne Preise gewinnen könnt. Alles was ihr dafür tun müsst, ist euch anzumelden!
✗ 27.10.2016 | Teamwiederaufnahme
Wie in diesem Thread darauf hingewiesen wurde, wird Nahash ab heute ihre Teamarbeit als Gründungsadministratorin wieder aufnehmen.
✗ 02.07.2016 | Happy Birthday, BoW!
Das Beyond our Wishes feiert heute seinen ersten Geburtstag.
✗ 22.06.2016 | Geburtstags-Countdown
Es ist so weit! Nicht mehr lange und Beyond Our Wishes feiert seinen ersten Geburtstag! Um die Wartezeit bis zum großen Tag etwas spannender zu gestalten, gibt es einen Geburtstags-Coundown, an dem ihr teilnehmen könnt!
✗ 29.03.2016 | Teamänderungen
Avery hat das Team verlassen, wird aber als Nanaki weiterhin im Forum aufzufinden sein. Shawn wurde daher nun zum Admin ernannt und BoW hat mit Trafalgar, Qiuyi und Saari auch noch drei neue Moderatoren erhalten! Näheres hierzu findet ihr hier.
✗ 28.03.2016 | Oster Event
Überraschung gefällig? Zieht bis zu 3 Ostereier in diesem Thread und lasst euch überraschen, was daraus schlüpfen wird!
✗ 03.03.2016 | Yoshi nur noch im Hintergrund
Wie ihr in diesem Thread entnehmen könnt, hat Yoshi praktisch alle Aufgaben abgelegt und ist nur noch für die Technik und den Style zuständig.
✗ 01.01.2016 | Glücksziehen zum Neujahr
Versuch dein Glück doch mal bei unserem Glücksziehen, eventuell ziehst du ja das ganz grosse Los...?
✗ 30.11.2015 | Adventskalender
Passend zur Adventszeit könnt ihr jeden Tag ein Türchen in unserem Adventskalender öffnen. Was sich wohl dahinter verbirgt?
✗ 23.09.2015 | Das Oktoberevent
Sie ist wieder da. Die schaurig schöne Halloweenzeit! Daher haben wir für unser Oktoberevent gleich eine ganze Zombieapokalypse für euch parat. Fressen oder noch am fliehen?
✗ 14.09.2015 | Ein neuer Gegner erscheint!
Wie ihr aus diesem Thread entnehmen könnt, wird das Team von nun an von Shawn unterstützt.
✗ 25.08.2015 | Megaentwicklungen 2.0
Die Megaentwicklungs-Umfrage geht in die zweite Runde! Dieses Mal könnt ihr bis zum 30.08.2015 voten, wie die Megaentwicklungen in Zukunft gehändelt werden sollen. Hier könnt ihr abstimmen.
✗ 12.08.2015 | Megaentwicklungen
Entscheidet bis zum 20.08.2015 mit, wie Megaentwicklungen zukünftig gehandhabt werden sollen. Hier geht's zur Umfrage!
✗ 12.08.2015 | Wettbewerbshallen-Abstimmung
Bis zum 20.08.2015 könnt ihr nun für die Hallen abstimmen, die ihr im RPG sehen wollt! Die Abstimmung findet ihr hier.
✗ 16.07.2015 | Wettbewerbshallen
Bis zum 11.08.2015 (verlängert) könnt ihr mitwirken und uns eure Beschreibungen für Wettbewerbshallen schicken. Weiteres findet ihr hier.
✗ 16.07.2015 | Quests
Es gibt nun eine Übersicht, in der alle aktuellen Quests gelistet sind. Zudem wurde das Thema "Informationen zu Quests" erweitert.
✗ 11.07.2015 | Reservationsliste
Beim Erstellen eines Steckbriefes wird nun oberhalb des Editors eine Textbox mit Links zu den Reservationen angezeigt.
✗ 02.07.2015 | Eröffnung
Das Forum hat nun offiziell eröffnet! Ihr könnt euch anmelden und eure Steckbriefe beginnen. Sobald eure Steckbriefe angenommen sind, könnt ihr auch schon loslegen!
✗ 29.06.15 | Aufbau
Das Forum befindet sich weiterhin im Aufbau. Es fehlen noch einige Threads und Unterforen, ehe wir loslegen können!
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✗ 3.12.2019 | Allerlei News
In dieser News führen wir einige Lockerungen ein, allen voran bei unserer Shiny-Regelung und haben eine RPV-Abteilung überarbeitet.
✗ 1.12.2019 | Weihnachten im BoW
Es weihnachtet im BoW. Sei es unser Adventskalender oder auch eine Runde wichteln!
✗ 20.11.2019 | Mix-News
Hiermit führen wir die Mini-Plots ein!
✗ 10.11.2019 | News vor Galar
Diese News berichtet über einen frei gewordenen Ultrabesuch-Posten und hauptsächlich QoL Änderungen.
✗ 14.10.2019 | Gemischte News
Diverse News zu unserer aufs Eis legen Farbe, Pokékleinanzeigen und der Reisen-Mechanik. Hier könnt ihr mehr darüber erfahren.
✗ 02.09.2019 | Noch mehr Teamzuwachs
Sayuri ist nun spontan auch noch mit dabei! Näheres dazu hier.
✗ 01.09.2019 | Teamzuwachs
Amelia und Jim Helcon unterstützen nun neu das Team! Hier gibt's Näheres dazu.
✗ 22.08.2019 | Diverses
Handhabungen wurden ergänzt, Achievements angepasst und eine Mod-Suche wurde gestartet, weiteres dazu gibt es hier!
✗ 11.08.2019 | Teamänderung
Es gab eine Veränderung des Forenteams. Odile ist aus dem Team ausgetreten, weiteres dazu gibt es hier!
✗ 02.07.2019 | 4. Geburtstag!
Es ist so weit, BoW wird schon 4 Jahre alt! Um das gebührend zu feiern, gibt es hier ein Geburtstagsevent. Lasst es krachen!
✗ 26.05.2019 | Umfrage zum Umzug
Nach der Ankündigung von letzter Woche findet ihr hier nun die offizielle Abstimmung bezüglich eines Umzugs!
✗ 18.05.2019 | Zukunft des BoW
Derzeit gibt es bezüglich des Forums wichtige Dinge zu besprechen, die ihr hier nachlesen könnt. Aber keine Sorge, es ist nichts Schlimmes!
✗ 01.04.2019 | Osterevent
Mit dem Start des Aprils startet auch unser Osterevent. Wir wünschen allen Teilnehmern viel Spaß und eine schöne Zeit!
✗ 19.03.2019 | Noch frischerer Wind
Braun gebrannt aus dem Urlaub zurück, schließt sich Lawrence ab heute dem Team wieder an!
✗ 19.03.2019 | Wettbewerb
Bis zum 27.03. habt ihr die Möglichkeit, euch für den Wettbewerb in Orion City anzumelden!
✗ 11.03.2019 | Letzte News & WB-Umfrage
Jetzt habt ihr die Newswelle überlebt! Die letzten großen Änderungen wurden euch hier vorgestellt und als kleine, interaktive Aufgabe gibt es dazu noch eine Umfrage zu den Wettbewerbshallen, an der ihr teilnehmen könnt!
✗ 04.03.2019 | Überdosis News
News, News, News! Wie versprochen gibt es eine große Ladung voller Neuigkeiten und Änderungen, die ihr hier nachlesen könnt!
✗ 01.03.2019 | Veränderungen im Forum
Zwar steht das BoW momentan einer holprigen Zeit gegenüber, doch sitzt das neue Team fleißig daran, im Hintergrund an kommenden Änderungen zu arbeiten. Was genau das heißt, könnt ihr hier nachlesen!
✗ 02.07.2018 | Bonus für RPV & Taijitu
Jeweils die nächsten 5 Bewerber für die RPV und die Taijitu erhalten in der Bewerbungsphase satte 100 Bonuspunkte, die sie zusätzlich verteilen dürfen!
RPV (5/5) | Taijitu (5/5)
✗ 02.07.2018 | BoW wird 3 Jahre alt!
Beyond our Wishes feiert nun schon seinen 3. Geburtstag; feier mit! Mehr findest du hier.
✗ 24.02.2018 | Neue Wettbewerbshallen
Wir suchen neue Wettbewerbshallen! Nun habt ihr die Möglichkeit, Ideen für neue Hallen einzusenden und eure Hallenidee im Rollenspiel zu sehen. Mehr ist hier zu lesen.
✗ 30.11.2017 | Adventskalender 2017
Auch dieses Jahr dürft ihr euch wieder auf unseren Adventskalender freuen! Auch Bewerber haben etwas davon und dürfen die enthaltenen Geschenke für ihre unfertigen Steckbriefe verwenden.
✗ 13.08.2017 | Änderung der Wettbewerbe
Die Wettbewerbe des Forums haben bisher nicht wirklich geglänzt, weshalb ihr nun ins Spiel kommt! Habt ihr Ideen, Anregungen oder Wünsche für den Ablauf von Wettbewerben? Teilt sie uns mit uns sagt uns eure Meinung! Mehr dazu hier!
✗ 02.07.2017 | BoW feiert Zweijähriges!
Beyond Our Wishes gibt es nun schon seit zwei Jahren! Zur Feier des Tages haben wir uns ein paar schöne Dinge für euch ausgedacht, die ihr hier nachlesen könnt!
✗ 20.04.2017 | Ein alter Gegner tritt ab
Heute verabschieden wir uns leider von Shawn, der das Team aus zeitlichen Gründen verlässt, uns aber als User weiterhin beehrt! Wir bedanken uns herzlich für seine Unterstützung und die Arbeit, die er geleistet hat.
✗ 13.04.2017 | Eier hier, Eier dort!
Beyond Our Wishes wünscht euch allen frohe Ostern! Aus gegebenem Anlass haben sich 70 Eier im Forum versteckt. Ob ihr sie findet?
✗ 16.12.2016 | BoWinnliche Weihnachten!
Es weihnachtet in BoW! Bis zum 23.12.2016 habt ihr die Möglichkeit, eure Punkte zu verschenken. Die Bescherung gibt es am 24. Weitere Informationen findet ihr hier.
✗ 24.11.2016 | Adventskalender
Wie auch im letzten Jahr gibt es auch dieses Mal einen Adventskalender, bei dem ihr schöne Preise gewinnen könnt. Alles was ihr dafür tun müsst, ist euch anzumelden!
✗ 27.10.2016 | Teamwiederaufnahme
Wie in diesem Thread darauf hingewiesen wurde, wird Nahash ab heute ihre Teamarbeit als Gründungsadministratorin wieder aufnehmen.
✗ 02.07.2016 | Happy Birthday, BoW!
Das Beyond our Wishes feiert heute seinen ersten Geburtstag.
✗ 22.06.2016 | Geburtstags-Countdown
Es ist so weit! Nicht mehr lange und Beyond Our Wishes feiert seinen ersten Geburtstag! Um die Wartezeit bis zum großen Tag etwas spannender zu gestalten, gibt es einen Geburtstags-Coundown, an dem ihr teilnehmen könnt!
✗ 29.03.2016 | Teamänderungen
Avery hat das Team verlassen, wird aber als Nanaki weiterhin im Forum aufzufinden sein. Shawn wurde daher nun zum Admin ernannt und BoW hat mit Trafalgar, Qiuyi und Saari auch noch drei neue Moderatoren erhalten! Näheres hierzu findet ihr hier.
✗ 28.03.2016 | Oster Event
Überraschung gefällig? Zieht bis zu 3 Ostereier in diesem Thread und lasst euch überraschen, was daraus schlüpfen wird!
✗ 03.03.2016 | Yoshi nur noch im Hintergrund
Wie ihr in diesem Thread entnehmen könnt, hat Yoshi praktisch alle Aufgaben abgelegt und ist nur noch für die Technik und den Style zuständig.
✗ 01.01.2016 | Glücksziehen zum Neujahr
Versuch dein Glück doch mal bei unserem Glücksziehen, eventuell ziehst du ja das ganz grosse Los...?
✗ 30.11.2015 | Adventskalender
Passend zur Adventszeit könnt ihr jeden Tag ein Türchen in unserem Adventskalender öffnen. Was sich wohl dahinter verbirgt?
✗ 23.09.2015 | Das Oktoberevent
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✗ 14.09.2015 | Ein neuer Gegner erscheint!
Wie ihr aus diesem Thread entnehmen könnt, wird das Team von nun an von Shawn unterstützt.
✗ 25.08.2015 | Megaentwicklungen 2.0
Die Megaentwicklungs-Umfrage geht in die zweite Runde! Dieses Mal könnt ihr bis zum 30.08.2015 voten, wie die Megaentwicklungen in Zukunft gehändelt werden sollen. Hier könnt ihr abstimmen.
✗ 12.08.2015 | Megaentwicklungen
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Es gibt nun eine Übersicht, in der alle aktuellen Quests gelistet sind. Zudem wurde das Thema "Informationen zu Quests" erweitert.
✗ 11.07.2015 | Reservationsliste
Beim Erstellen eines Steckbriefes wird nun oberhalb des Editors eine Textbox mit Links zu den Reservationen angezeigt.
✗ 02.07.2015 | Eröffnung
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✗ 29.06.15 | Aufbau
Das Forum befindet sich weiterhin im Aufbau. Es fehlen noch einige Threads und Unterforen, ehe wir loslegen können!
Entwicklung C für 75 Punkte (bis 18.12.)
Archiv :: Alte Events :: Ostern 19
Seite 1 von 1
Mit Ileva
#011
„Entschuldigen Sie? Ey, Mister?“
Es war eine kleine, Nerven durchdringend und vor allen Dingen piepsige Stimme, die Gabriels nicht allzu verzückte Ohren erreichte und durch sein Trommelfell bohrte um ihn kurzerhand zum Stopp zu zwingen. Von All dem, was ihm hätte passieren können musste es also unbedingt ein Kind sein, dass seine Aufmerksamkeit wollte. Allein die Tatsache, dass so ein kleiner Hosenscheißer ihn ansprach ließ ihn darüber nachdenken, ob er ihm nicht seinen Lutscher klauen sollte. Als er sich schließlich widerstrebend dem Kind widmete sah er jedoch, dass er ihm wohl viel besser die dumme Kappe vom Kopf reißen und den Abhang neben ihm herunterwerfen könnte, oder vielleicht eines der Abzeichen, dass das Balg so stolz an seine Brust getackert hatte weil er wohl dachte, dass Pfadfinder-sein etwas Gutes war. Hoffentlich hatte es sich bei diesem Prozess mehrfach in die Haut gepiekst. Gabriel, mit den Händen in den Hosentaschen sah den Jungen vor ihm, welcher nicht älter als vielleicht 9 sein konnte nur abwartend und genervt an, hatte er immerhin besseres zu tun, als den Entertainer für Pfadfinder zu spielen. Wobei es ja nur einer von Ihnen war... noch. Aber Gabriel wusste genau, dass ein Pfadfinder selten alleine kam und die anderen Drecksblagen ihn wohl bald belagern würden. Vielleicht konnte er sie auch einfach den Abhang herunterschmeißen? Einen Schubs in die richtige Richtung geben? Dass der kleine Junge vor ihm schon extrem verängstigt wirkte und noch dazu kurz vorm heulen stand kümmerte ihn nicht groß. Was rannte er überhaupt zu ihm, Gabriel, als zu seiner Mutter? Anscheinend hatte Gabriel nicht recht zugehört und war zu sehr in seiner Tragträumerei versunken, in der er dem Pfadfinder das Fliegen beibrachte.
„Entschuldigen sie,“ versuchte der Junge ein zweites Mal, schluckte jedoch heftig als er Gabriels Blick sah. Hach ja, ein weiteres Kinderleben, welches er Traumatisiert hatte. Vielleicht könnte er in Foto machen und es an seine Wand hängen?
„Ich brauche wirklich dringend Ihre Hilfe, Mister!“, brachte der Junge dann nach einigen langen Sekunden heraus und schaute Gabriel mit einem fast schon hoffnungsvollen Blick an. Was zum Henker?
„Was willst du von mir?“ Höflichkeit lag gerade nicht in Gabriels Horizont, und so ließ er sie stecken, wo der Junge eh nicht drankam. Völlige Verzweiflung breitete sich nun aber auf den Gesichtszügen des Kindes aus und erste Tränen liefen seine speckigen Wangen herunter – Babyspeck, wenn man die Mutter fragte, war immer so. Dabei war er einfach nur fett – und mit einem Verdrehen seiner Augen hörte er dem elenden Gestottere zu, welches anscheinend Sinn ergeben sollte.
„...Gerade erklärt! Ein … D...Despotar! Meine Freunde im...Eier... im Fluchtweg!“ Immer mehr Tränen liefen dem Jungen nun durch die Visage und selbst das Schluchzen konnte er jetzt nicht weiter unterdrücken. Irgendwer musste dem Kind mal Charakter einprügeln, und vielleicht konnte er das sogar dem Despotar überlassen, dass sich anscheinend, oder so hörte es sich zumindest an, schon erfolgreich um seine Freunde kümmerte.
„Junge, deine Augen sind am auslaufen. Fix das mal.“
Gabriel schaute sich genervt um und sah eine Frau, der er das Kind sicher an die Backe hängen konnte, immerhin hatten Frauen doch so was wie Mutterinstinkte und würden das sicher übernehmen. Dementsprechend winkte er sie ohne zu zögern herüber, während er das nervige Balg neben ihm weiterhin ignorierte.
Es war eine kleine, Nerven durchdringend und vor allen Dingen piepsige Stimme, die Gabriels nicht allzu verzückte Ohren erreichte und durch sein Trommelfell bohrte um ihn kurzerhand zum Stopp zu zwingen. Von All dem, was ihm hätte passieren können musste es also unbedingt ein Kind sein, dass seine Aufmerksamkeit wollte. Allein die Tatsache, dass so ein kleiner Hosenscheißer ihn ansprach ließ ihn darüber nachdenken, ob er ihm nicht seinen Lutscher klauen sollte. Als er sich schließlich widerstrebend dem Kind widmete sah er jedoch, dass er ihm wohl viel besser die dumme Kappe vom Kopf reißen und den Abhang neben ihm herunterwerfen könnte, oder vielleicht eines der Abzeichen, dass das Balg so stolz an seine Brust getackert hatte weil er wohl dachte, dass Pfadfinder-sein etwas Gutes war. Hoffentlich hatte es sich bei diesem Prozess mehrfach in die Haut gepiekst. Gabriel, mit den Händen in den Hosentaschen sah den Jungen vor ihm, welcher nicht älter als vielleicht 9 sein konnte nur abwartend und genervt an, hatte er immerhin besseres zu tun, als den Entertainer für Pfadfinder zu spielen. Wobei es ja nur einer von Ihnen war... noch. Aber Gabriel wusste genau, dass ein Pfadfinder selten alleine kam und die anderen Drecksblagen ihn wohl bald belagern würden. Vielleicht konnte er sie auch einfach den Abhang herunterschmeißen? Einen Schubs in die richtige Richtung geben? Dass der kleine Junge vor ihm schon extrem verängstigt wirkte und noch dazu kurz vorm heulen stand kümmerte ihn nicht groß. Was rannte er überhaupt zu ihm, Gabriel, als zu seiner Mutter? Anscheinend hatte Gabriel nicht recht zugehört und war zu sehr in seiner Tragträumerei versunken, in der er dem Pfadfinder das Fliegen beibrachte.
„Entschuldigen sie,“ versuchte der Junge ein zweites Mal, schluckte jedoch heftig als er Gabriels Blick sah. Hach ja, ein weiteres Kinderleben, welches er Traumatisiert hatte. Vielleicht könnte er in Foto machen und es an seine Wand hängen?
„Ich brauche wirklich dringend Ihre Hilfe, Mister!“, brachte der Junge dann nach einigen langen Sekunden heraus und schaute Gabriel mit einem fast schon hoffnungsvollen Blick an. Was zum Henker?
„Was willst du von mir?“ Höflichkeit lag gerade nicht in Gabriels Horizont, und so ließ er sie stecken, wo der Junge eh nicht drankam. Völlige Verzweiflung breitete sich nun aber auf den Gesichtszügen des Kindes aus und erste Tränen liefen seine speckigen Wangen herunter – Babyspeck, wenn man die Mutter fragte, war immer so. Dabei war er einfach nur fett – und mit einem Verdrehen seiner Augen hörte er dem elenden Gestottere zu, welches anscheinend Sinn ergeben sollte.
„...Gerade erklärt! Ein … D...Despotar! Meine Freunde im...Eier... im Fluchtweg!“ Immer mehr Tränen liefen dem Jungen nun durch die Visage und selbst das Schluchzen konnte er jetzt nicht weiter unterdrücken. Irgendwer musste dem Kind mal Charakter einprügeln, und vielleicht konnte er das sogar dem Despotar überlassen, dass sich anscheinend, oder so hörte es sich zumindest an, schon erfolgreich um seine Freunde kümmerte.
„Junge, deine Augen sind am auslaufen. Fix das mal.“
Gabriel schaute sich genervt um und sah eine Frau, der er das Kind sicher an die Backe hängen konnte, immerhin hatten Frauen doch so was wie Mutterinstinkte und würden das sicher übernehmen. Dementsprechend winkte er sie ohne zu zögern herüber, während er das nervige Balg neben ihm weiterhin ignorierte.
Zuletzt von Gabriel am So Jun 16, 2019 9:13 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
#001| Mit Gabriel | Alter Fluchtweg
Der Tag hatte so angenehm angefangen ... endlich hatte sie es geschafft den Fängen der gefühlt riesigen Städte zu entkommen und sich an einen ruhigeren Ort zurück zu ziehen. Gemeinsam mit ihren Pokémon lief sie einfach durch die Gegend und genoss es zur Abwechslung einmal nicht ständig irgendwelchen Menschen über den Weg zu laufen. Gut, der Angriff der Ultrabstien hatte einen bleibenden Eindruck belassen und sie hatte länger in Stratos festgehangen als es ihr lieb gewesen war, aber immerhin hatte sie einem ziemlich krassen Schauspiel beiwohnen können – auch wenn sie es bevorzugt hätte schnellstmöglich diese Großstadt zu verlassen. Aber die Großmutter und ihre Enkelin hatten sie partout nicht gehen lassen wollen, nachdem sie ihnen nach dem Angriff erneut begegnet war. So hatte sie zwar einen erstaunlich angenehmen 20. Geburtstag verbracht, aber von Kindern und Großmüttern hatte sie erst einmal genug – auch wenn sie den Vorzug einer kostenlosen Ladung Rationen nicht abstreiten konnte. Immerhin konnte sie sich ihr gesammeltes Geld dann für andere – wichtigere – Dinge aufsparen. Doch jetzt genoss sie es erst einmal wieder in der Natur zu sein, hoffentlich weit genug weg von den vollgestopften Städten.
Ileva sah zu ihren Pokémon. Ihr Hundemon Hades lief ganz treu an ihrer Seite – insbesondere seit den Ereignissen in Stratos hatte sich das Pokémon kaum noch von seiner Trainerin entfernt. Auch die besten Zusprüche Ilevas halfen dem sturen Hundepokémon nicht und so ließ sie ihn einfach gewähren. Twilight, das Nachtara, hingegen war schon wieder ein wenig munterer. Sie hatte es sich aber zur Aufgabe gemacht auf die anderen Pokémon Ilevas aufzupassen, schließlich war Hades schon vollauf mit der Trainerin beschäftigt. Nur Blyze und Ceit schienen nach wie vor guter Dinge zu sein. Das Zorua hatte sich auch heute wieder als Glumanda getarnt und so liefen sie wie zwei beste Freunde nebeneinander her und schienen sich zu amüsieren.
„Ach komm Hades, du solltest auch mal die Natur genießen.“, meinte Ileva schließlich doch noch an ihr Hundemon gewandt, das kurz den Kopf hob um seine Trainerin anzusehen. Er gab einen leicht knurrenden Laut von sich, woraufhin Ileva den Kopf schüttelte. „Hör mal, ich bin inzwischen 20 und kein kleines Kind mehr .... ich kann gut auf mich aufpassen.“
Das mit der Narbe am Auge lag schließlich schon Jahre zurück und die Wunden vom Ultrabestienüberfall waren auch schon wieder verheilt. Warum machte sich Hades also immer noch solche Sorgen? Es war ja nicht so, als würde sie tagtäglich in irgendwelche gefährlichen Situationen geraten – und mit ihrer Vergangenheit hatte sie abgeschlossen ... naja ... zum Teil zumindest.
Schließlich blieben aber sowohl Ileva als auch ihre Pokémon stehen, als sie in nicht allzu großer Entfernung zwei Gestalten erblickten. Einen jungen Mann und ein .... Kind. Eigentlich wollte die Schwarzhaarige direkt wieder umdrehen und kehrt machen – erst recht als der junge Mann eine Geste machte, die danach aussah, als ob er sie zu sich winken würde. Ileva rollte genervt mit den Augen, als ob sie Lust dazu hätte sich damit zu befassen. Sollte der Typ doch zusehen wie er allein zurecht kam.
Leider entdeckte Blyze wohl etwas, was ihm sehr zu gefallen schien, denn plötzlich stiefelte das kleine Feuer-Pokémon los – und ausgerechnet direkt auf den Typen zu. Ceit sah einen Moment verdutzt aus, bevor das verkleidete Zorua seinem Freund folgte. Am liebsten hätte Ileva den beiden hinterher gerufen das sie gefälligst hier bleiben sollten, aber sie wusste, dass das nichts bringen würde. So seufzte sie nur genervt, steckte die Hände in die Taschen ihrer Weste und folgte den beiden flankiert vom Hundemon und vom Nachtara. Bald konnte sie auch erkennen was Blyze so quirlig gemacht hatte. Der junge Mann schleppte doch tatsächlich ein Glumanda in seiner Kapuze mit sich herum. Kurz hob Ileva doch eine Augenbraue.
„Was ist?“, fragte sie dann auch, als sie bei dem Kind und dem Blondschopf angekommen war. Das Kind schien zu heulen ... okay, was hieß schien, es war kaum zu übersehen ... oder zu überhören.
„M-Meine F-Freunde .... U-Und e-er ....“, mehr brachte das offensichtlich recht verstörte Kind nicht mehr raus. Ileva konnte sich nur gerade so davon abhalten noch einmal die Augen zu verdrehen. Währenddessen betrachtete Blyze das Glumanda in der Kapuze und versuchte mit dem Pokémon des Blondschopfes Kontakt aufzunehmen. Ob es darauf reagieren würde?
„Ich merk schon .... eine Koryphäe im Umgang mit Kindern.“, schnalze die Schwarzhaarige und wand ihren Blick nicht vom Blondschopf ab. „Ist es eigentlich angenehm ein Glumanda den ganzen Tag in seiner Kapuze mit sich herum zu tragen?“
Eine einfache Frage und vielleicht auch ein Versuch das Kind weiterhin zu ignorieren – sie hatte für heute wirklich genug von irgendwelchen Kindern die wegen irgendetwas weinten. Wenn irgendwas mit seinen Freunden war sollte er doch zu ihnen gehen und helfen .... oder seine Eltern holen, wenn es so schlimm war. Wer ließ überhaupt ein ca. 9 jähriges Kind allein durch die Wildnis laufen?
„A-Aber .... i-ich b-brauche Hilfe!“, versuchte es der Junge weiter zwischen deutlich hörbaren Schluchzern.
„Dann geh zu deinen Eltern.“, war die knappe Antwort der Schwarzhaarigen ohne den Jungen wirklich anzusehen.
„D-das geht nicht!“, weinte der Junge. „M-Meine Freunde .... u-und das D-Despotar ... das war doch gar nicht s-so ge-geplant. W-Wir machen es auch n-nie wieder. B-Bitte!“
Oh man, auf sowas hatte Ileva nun gar keine Lust. Sie sah den Blondschopf abwartend ab – sollte er das doch regeln, schließlich hatte der Knirps ihn zuerst gefragt. Außerdem waren die Kinder doch selbst Schuld, wenn sie sich mit einem Despotar anlegten. Wer tat sowas überhaupt? Okay, von ein paar dummen, unerfahrenen Pfadfinder-Kinder mal abgesehen ...
Lieber wollte sich die Schwarzhaarige jetzt auf ihr Glumanda konzentrieren, dass schon Anstalten machte an der Hose des Blondschopfes zu ziehen. Offensichtlich wollte es sehr gern mit dem anderen Glumanda spielen. Zum Glück beließ es Blyze bei einer Bewegungsandeutung und ließ stattdessen lieber noch ein recht fragendes: "Glu-Glumanda?", ertönen. Ceit beobachtete das und legte den Kopf leicht schief. Das verkleidete Zorua war schüchtern und zurückhaltend wie eh und je und gab auch keinen Laut von sich.
"Hey, sieht aus als würde Blyze gern mit deinem Glumanda spielen wollen. Wärst du damit einverstanden?", fragte sie Schwarzhaarige, sämtliche Höflichkeits-Floskeln ignorierend, was ihr jedoch herzlich egal war. Auch das man sich noch nicht einander vorgestellt hatte, ignorierte sie gerade ebenso gekonnt wie den kleinen Jungen. Sie war immerhin weder seine Mutter noch sein Babysitter.
Der Tag hatte so angenehm angefangen ... endlich hatte sie es geschafft den Fängen der gefühlt riesigen Städte zu entkommen und sich an einen ruhigeren Ort zurück zu ziehen. Gemeinsam mit ihren Pokémon lief sie einfach durch die Gegend und genoss es zur Abwechslung einmal nicht ständig irgendwelchen Menschen über den Weg zu laufen. Gut, der Angriff der Ultrabstien hatte einen bleibenden Eindruck belassen und sie hatte länger in Stratos festgehangen als es ihr lieb gewesen war, aber immerhin hatte sie einem ziemlich krassen Schauspiel beiwohnen können – auch wenn sie es bevorzugt hätte schnellstmöglich diese Großstadt zu verlassen. Aber die Großmutter und ihre Enkelin hatten sie partout nicht gehen lassen wollen, nachdem sie ihnen nach dem Angriff erneut begegnet war. So hatte sie zwar einen erstaunlich angenehmen 20. Geburtstag verbracht, aber von Kindern und Großmüttern hatte sie erst einmal genug – auch wenn sie den Vorzug einer kostenlosen Ladung Rationen nicht abstreiten konnte. Immerhin konnte sie sich ihr gesammeltes Geld dann für andere – wichtigere – Dinge aufsparen. Doch jetzt genoss sie es erst einmal wieder in der Natur zu sein, hoffentlich weit genug weg von den vollgestopften Städten.
Ileva sah zu ihren Pokémon. Ihr Hundemon Hades lief ganz treu an ihrer Seite – insbesondere seit den Ereignissen in Stratos hatte sich das Pokémon kaum noch von seiner Trainerin entfernt. Auch die besten Zusprüche Ilevas halfen dem sturen Hundepokémon nicht und so ließ sie ihn einfach gewähren. Twilight, das Nachtara, hingegen war schon wieder ein wenig munterer. Sie hatte es sich aber zur Aufgabe gemacht auf die anderen Pokémon Ilevas aufzupassen, schließlich war Hades schon vollauf mit der Trainerin beschäftigt. Nur Blyze und Ceit schienen nach wie vor guter Dinge zu sein. Das Zorua hatte sich auch heute wieder als Glumanda getarnt und so liefen sie wie zwei beste Freunde nebeneinander her und schienen sich zu amüsieren.
„Ach komm Hades, du solltest auch mal die Natur genießen.“, meinte Ileva schließlich doch noch an ihr Hundemon gewandt, das kurz den Kopf hob um seine Trainerin anzusehen. Er gab einen leicht knurrenden Laut von sich, woraufhin Ileva den Kopf schüttelte. „Hör mal, ich bin inzwischen 20 und kein kleines Kind mehr .... ich kann gut auf mich aufpassen.“
Das mit der Narbe am Auge lag schließlich schon Jahre zurück und die Wunden vom Ultrabestienüberfall waren auch schon wieder verheilt. Warum machte sich Hades also immer noch solche Sorgen? Es war ja nicht so, als würde sie tagtäglich in irgendwelche gefährlichen Situationen geraten – und mit ihrer Vergangenheit hatte sie abgeschlossen ... naja ... zum Teil zumindest.
Schließlich blieben aber sowohl Ileva als auch ihre Pokémon stehen, als sie in nicht allzu großer Entfernung zwei Gestalten erblickten. Einen jungen Mann und ein .... Kind. Eigentlich wollte die Schwarzhaarige direkt wieder umdrehen und kehrt machen – erst recht als der junge Mann eine Geste machte, die danach aussah, als ob er sie zu sich winken würde. Ileva rollte genervt mit den Augen, als ob sie Lust dazu hätte sich damit zu befassen. Sollte der Typ doch zusehen wie er allein zurecht kam.
Leider entdeckte Blyze wohl etwas, was ihm sehr zu gefallen schien, denn plötzlich stiefelte das kleine Feuer-Pokémon los – und ausgerechnet direkt auf den Typen zu. Ceit sah einen Moment verdutzt aus, bevor das verkleidete Zorua seinem Freund folgte. Am liebsten hätte Ileva den beiden hinterher gerufen das sie gefälligst hier bleiben sollten, aber sie wusste, dass das nichts bringen würde. So seufzte sie nur genervt, steckte die Hände in die Taschen ihrer Weste und folgte den beiden flankiert vom Hundemon und vom Nachtara. Bald konnte sie auch erkennen was Blyze so quirlig gemacht hatte. Der junge Mann schleppte doch tatsächlich ein Glumanda in seiner Kapuze mit sich herum. Kurz hob Ileva doch eine Augenbraue.
„Was ist?“, fragte sie dann auch, als sie bei dem Kind und dem Blondschopf angekommen war. Das Kind schien zu heulen ... okay, was hieß schien, es war kaum zu übersehen ... oder zu überhören.
„M-Meine F-Freunde .... U-Und e-er ....“, mehr brachte das offensichtlich recht verstörte Kind nicht mehr raus. Ileva konnte sich nur gerade so davon abhalten noch einmal die Augen zu verdrehen. Währenddessen betrachtete Blyze das Glumanda in der Kapuze und versuchte mit dem Pokémon des Blondschopfes Kontakt aufzunehmen. Ob es darauf reagieren würde?
„Ich merk schon .... eine Koryphäe im Umgang mit Kindern.“, schnalze die Schwarzhaarige und wand ihren Blick nicht vom Blondschopf ab. „Ist es eigentlich angenehm ein Glumanda den ganzen Tag in seiner Kapuze mit sich herum zu tragen?“
Eine einfache Frage und vielleicht auch ein Versuch das Kind weiterhin zu ignorieren – sie hatte für heute wirklich genug von irgendwelchen Kindern die wegen irgendetwas weinten. Wenn irgendwas mit seinen Freunden war sollte er doch zu ihnen gehen und helfen .... oder seine Eltern holen, wenn es so schlimm war. Wer ließ überhaupt ein ca. 9 jähriges Kind allein durch die Wildnis laufen?
„A-Aber .... i-ich b-brauche Hilfe!“, versuchte es der Junge weiter zwischen deutlich hörbaren Schluchzern.
„Dann geh zu deinen Eltern.“, war die knappe Antwort der Schwarzhaarigen ohne den Jungen wirklich anzusehen.
„D-das geht nicht!“, weinte der Junge. „M-Meine Freunde .... u-und das D-Despotar ... das war doch gar nicht s-so ge-geplant. W-Wir machen es auch n-nie wieder. B-Bitte!“
Oh man, auf sowas hatte Ileva nun gar keine Lust. Sie sah den Blondschopf abwartend ab – sollte er das doch regeln, schließlich hatte der Knirps ihn zuerst gefragt. Außerdem waren die Kinder doch selbst Schuld, wenn sie sich mit einem Despotar anlegten. Wer tat sowas überhaupt? Okay, von ein paar dummen, unerfahrenen Pfadfinder-Kinder mal abgesehen ...
Lieber wollte sich die Schwarzhaarige jetzt auf ihr Glumanda konzentrieren, dass schon Anstalten machte an der Hose des Blondschopfes zu ziehen. Offensichtlich wollte es sehr gern mit dem anderen Glumanda spielen. Zum Glück beließ es Blyze bei einer Bewegungsandeutung und ließ stattdessen lieber noch ein recht fragendes: "Glu-Glumanda?", ertönen. Ceit beobachtete das und legte den Kopf leicht schief. Das verkleidete Zorua war schüchtern und zurückhaltend wie eh und je und gab auch keinen Laut von sich.
"Hey, sieht aus als würde Blyze gern mit deinem Glumanda spielen wollen. Wärst du damit einverstanden?", fragte sie Schwarzhaarige, sämtliche Höflichkeits-Floskeln ignorierend, was ihr jedoch herzlich egal war. Auch das man sich noch nicht einander vorgestellt hatte, ignorierte sie gerade ebenso gekonnt wie den kleinen Jungen. Sie war immerhin weder seine Mutter noch sein Babysitter.
Mit Ileva
#013
Gabriel beobachtete, weiterhin von dem schluchzenden Haufen Elend neben ihm genervt, wie die Frau, auf deren Hilfe er hier gerade setzte eher widerstrebend herüberkam, und dann auch nur, weil ihre Pokémon ihr auszubüchsen schienen. Als sie schließlich herüberkam war Gabriel fast schon so genervt von ihr, wie von dem Kind, doch wenigstens war sie nicht am heulen. Zumindest das gab ihr ein paar Punkte mehr.
„Hat dir schon einmal jemand gesagt was für ein Sonnenschein du bist?“ fragte er dementsprechend sarkastisch auf ihre Bemerkung hin. Klar, er konnte genervt sein, aber normalerweise musste so ein heulendes Stück zu klein geratener Mensch doch Muttergefühle bei dem Eierstock-Team auslösen, oder nicht? Frauen waren viel zu kompliziert für seinen Geschmack. Dann wiederum konnte er niemandem vorwerfen, dass derjenige keine Kinder mochte wenn er denen ganz genau so abgeneigt gegenüber war.
„Jap, das ist es.“ Er kreuzte die Arme vor der Brust und ignorierte weiterhin das Gequengel des Jungen, der langsam wirklich mal Luft holen musste. Was war nur aus der heutigen Jugend geworden?? Ein Lächeln musste Gabriel sich jedoch unterdrücken, als die Frau vor ihm genau so mit dem kleinen umging, wie er selbst es eigentlich auch getan hatte.
„Du scheinst sogar einen Doktor in Kindererziehung zu haben, so fortschrittlich, wie du bist.“ Ein kleiner Teil seines Grinsens war nicht mehr zu unterdrücken, doch regulierte er sein Gesicht schnell wieder zurück zu uninteressiert, als der Pfadfingerjunge ihn erneut Hoffnungsvoll anschaute. Demonstrativ drehte sich Gabriel also noch mehr zu der Frau und zuckte mit den Schultern. Er besah sich die Frau ein wenig genauer, bevor er antwortete. So wirklich bedrohlich sah sie ja nicht unbedingt aus, eher ziemlich durchschnittlich. Sie schien in seinem Alter zu sein und sie ihre Haare bildeten einen ziemlichen Kontrast zu ihrer Porzellan-artigen Haut, die Gabriel ein wenig verstörte. War sie heute das erste Mal an der frischen Luft und musste direkt von so einem Balg genervt werden? Gleichzeitig schien Glue aber andere Ideen zu haben und legte seine Patschepfötchen aufgeregt auf Gabriels Schultern ab, während er sich nach vorne und aus der Kapuze hinausbeugte. Sein Blick haftete an dem anderen Glumanda, welches um einiges größer war, als Glue. Das lag wohl daran, dass es durchschnittlich gewachsen war, erklärte aber nicht den hellen Hautton. Erst jetzt bemerkte Gabriel, dass es das Glumanda war, dass an seiner Hose gezogen hatte und nicht der fremde Junge. Ein Glück, dass er noch nicht zu getreten hatte. Sofort wurden seine Gesichtszüge etwas weicher und er beugte sich hinunter und hielt seine Hand dem Glumanda hin, welches daran zog und aufgeregt auf Glue zu deuten schien. Mit einem Seitenblick, den Kopf leicht verrenkend, tauschte Gabriel einen Blick mit seinem Partner aus und half ihm dann von seiner Schulter. Glue's riesige Augen stachen glitzernd vor Freude heraus, als er wohl das erste Mal einen seiner Art erblickte, der ihn nicht verstieß. Diesmal schlich sich ein ganzes Lächeln auf die Züge des blonden Mannes als er sah, wie glücklich sein Pokémon war.
Vielleicht war es ja auch das, was ihn, immer noch am Boden hockend, falls etwas zwischen den beiden passieren sollte, vielleicht war es auch das schüchterne dritte Glumanda, welches etwas abseits stand und irgendwie so verloren wirkte, wie der Junge, und Mitleidsgefühle in Gabe auslöste. So oder so blickte er früher oder später auf und seufzte genervt.
„Na gut, was zum Henker ist mit deinen Freunden passiert und was sollen wir tun, um zu helfen?“ Dass das ganze jetzt eine „Wir“-Aktion war hatte er gerade beschlossen und er würde die Frau sicher nicht mehr gehen lassen, und ihn damit dann alleine mit dem Drecksbalg. Nein, die sollte schön mithelfen, wenn sie das schon tun mussten. Mal sehen, vielleicht konnte er sogar etwas auf sie abwälzen, immerhin hatte sie mehr Pokémon und schien fitter für den Job der helfenden Hand als Gabriel selbst.
„Hat dir schon einmal jemand gesagt was für ein Sonnenschein du bist?“ fragte er dementsprechend sarkastisch auf ihre Bemerkung hin. Klar, er konnte genervt sein, aber normalerweise musste so ein heulendes Stück zu klein geratener Mensch doch Muttergefühle bei dem Eierstock-Team auslösen, oder nicht? Frauen waren viel zu kompliziert für seinen Geschmack. Dann wiederum konnte er niemandem vorwerfen, dass derjenige keine Kinder mochte wenn er denen ganz genau so abgeneigt gegenüber war.
„Jap, das ist es.“ Er kreuzte die Arme vor der Brust und ignorierte weiterhin das Gequengel des Jungen, der langsam wirklich mal Luft holen musste. Was war nur aus der heutigen Jugend geworden?? Ein Lächeln musste Gabriel sich jedoch unterdrücken, als die Frau vor ihm genau so mit dem kleinen umging, wie er selbst es eigentlich auch getan hatte.
„Du scheinst sogar einen Doktor in Kindererziehung zu haben, so fortschrittlich, wie du bist.“ Ein kleiner Teil seines Grinsens war nicht mehr zu unterdrücken, doch regulierte er sein Gesicht schnell wieder zurück zu uninteressiert, als der Pfadfingerjunge ihn erneut Hoffnungsvoll anschaute. Demonstrativ drehte sich Gabriel also noch mehr zu der Frau und zuckte mit den Schultern. Er besah sich die Frau ein wenig genauer, bevor er antwortete. So wirklich bedrohlich sah sie ja nicht unbedingt aus, eher ziemlich durchschnittlich. Sie schien in seinem Alter zu sein und sie ihre Haare bildeten einen ziemlichen Kontrast zu ihrer Porzellan-artigen Haut, die Gabriel ein wenig verstörte. War sie heute das erste Mal an der frischen Luft und musste direkt von so einem Balg genervt werden? Gleichzeitig schien Glue aber andere Ideen zu haben und legte seine Patschepfötchen aufgeregt auf Gabriels Schultern ab, während er sich nach vorne und aus der Kapuze hinausbeugte. Sein Blick haftete an dem anderen Glumanda, welches um einiges größer war, als Glue. Das lag wohl daran, dass es durchschnittlich gewachsen war, erklärte aber nicht den hellen Hautton. Erst jetzt bemerkte Gabriel, dass es das Glumanda war, dass an seiner Hose gezogen hatte und nicht der fremde Junge. Ein Glück, dass er noch nicht zu getreten hatte. Sofort wurden seine Gesichtszüge etwas weicher und er beugte sich hinunter und hielt seine Hand dem Glumanda hin, welches daran zog und aufgeregt auf Glue zu deuten schien. Mit einem Seitenblick, den Kopf leicht verrenkend, tauschte Gabriel einen Blick mit seinem Partner aus und half ihm dann von seiner Schulter. Glue's riesige Augen stachen glitzernd vor Freude heraus, als er wohl das erste Mal einen seiner Art erblickte, der ihn nicht verstieß. Diesmal schlich sich ein ganzes Lächeln auf die Züge des blonden Mannes als er sah, wie glücklich sein Pokémon war.
Vielleicht war es ja auch das, was ihn, immer noch am Boden hockend, falls etwas zwischen den beiden passieren sollte, vielleicht war es auch das schüchterne dritte Glumanda, welches etwas abseits stand und irgendwie so verloren wirkte, wie der Junge, und Mitleidsgefühle in Gabe auslöste. So oder so blickte er früher oder später auf und seufzte genervt.
„Na gut, was zum Henker ist mit deinen Freunden passiert und was sollen wir tun, um zu helfen?“ Dass das ganze jetzt eine „Wir“-Aktion war hatte er gerade beschlossen und er würde die Frau sicher nicht mehr gehen lassen, und ihn damit dann alleine mit dem Drecksbalg. Nein, die sollte schön mithelfen, wenn sie das schon tun mussten. Mal sehen, vielleicht konnte er sogar etwas auf sie abwälzen, immerhin hatte sie mehr Pokémon und schien fitter für den Job der helfenden Hand als Gabriel selbst.
#002 | Mit Gabriel | Alter Fluchtweg
„Natürlich, jeden Tag kriege ich nichts anderes zu hören – also vielen dank für das Kompliment.“, war die spontane Antwort der Schwarzhaarigen auf die außerordentlich nette Begrüßung ihres Gegenübers. Bei seiner nächsten Aussage hätte Ileva sogar beinahe gegrinst – schlagfertig war ihr Gesprächspartner auf jeden Fall. Was für eine nette Abwechslung.
„Tja, dann kannst du wohl noch etwas von mir lernen wie es aussieht.“, meinte sie und schenkte dem kleinen Jungen neben sich eigentlich kaum noch Beachtung. Wegen seiner Aussage zu dem Glumanda, dass ihm erstaunlicherweise trotz des Platzes in seiner Kapuze nicht den Hals abschnürte, ging sie nicht weiter ein. Jeder sollte selbst wissen wie er sein Pokémon transportierte und solange es dem Pokémon dabei gut ging, musste sie sich auch nicht weiter damit befassen.
Blyze jedoch hatte ein ausgeprägtes Interesse an dem Glumanda des Blonden und erhaschte auch dessen Aufmerksamkeit. Ileva beobachtete das Verhalten des Blonden jetzt nur noch genauer. Sollte er eine falsche Bewegung machen, würde sie keine Probleme damit haben einzugreifen. Das arme feuer-Pokémon hatte schon genug durchgemacht und brauchte keine erneuten schlechten Erfahrungen mit irgendwelchen Menschen. Sie bemerkte wie sich die Gesichtszüge ihres Gegenübers entspannten, als er das Glumanda erblickte und das ließ auch die Schwarzhaarige etwas ruhiger werden. Es war zumindest ein gutes Zeichen. Auch das andere Glumanda schien ein Interesse an Blyze zu haben und sehr aufgeregt zu sein. Schließlich hockte sich der junge Mann hin, den Ileva etwa auf ihr Alter schätzte, und hielt dem Pokémon seine Hand hin. Über Ilevas Gesicht huschte kurz ein leichtes Lächeln, dass sie jedoch recht gut zu verbergen wusste.
Als der Blondschopf dann seinem Glumanda aus der Kapuze half, bemerkte Ileva, dass dieses Glumanda kleiner war als Blyze. Das war ein etwas ungewohnter Anblick, an dem Blyze sich jedoch nicht zu stören schien. Nein, er machte ein paar freudige, aufgeregte Laute als das andere Glumanda vor ihm abgesetzt wurde und schien sich alle Mühe zu geben einen freundlichen Eindruck zu machen. Er hielt seinem Gegenüber sogar seine Pfote hin und schien ihn zum Spielen auffordern zu wollen.
Ceit betrachtete das Spektakel weiterhin lieber aus der Ferne. Die Anwesenheit von anderen Menschen machte das, als Glumanda verkleidete, Zorua noch immer nervös und daher war es alles Fremden gegenüber sehr zurückhaltend. Es betrachtete die beiden Glumanda von einiger Entfernung aus und schien seine nächsten Schritte abzuwägen. Bis es plötzlich von Hades leicht angestoßen wurde. Das entlockte dem verkleideten Glumanda einen etwas überraschten Laut und Ceit stolperte leicht ein paar Schritte auf die beiden Glumanda zu. Blyze drehte daraufhin leicht seinen Kopf und schien seinem Freund ein paar aufmunternden Worte zu zurufen. Ceit betrachtete Blyze daraufhin etwas länger, bevor es sich vorsichtig näherte.
Ileva betrachtete das ganze Spektakel in Ruhe und mischte sich nicht ein. Manchmal wüsste sie schon sehr gern, was ihre Pokémon so zu sagen hatten, oder was sie dachten. Dann könnte sie ihren Lieblingen wahrscheinlich noch viel besser helfen. Auch wenn Ceit langsam Fortschritte zeigte. Doch die waren wohl vor allem Blyze zu verdanken, denn das Glumanda zeigte trotz seiner Vergangenheit keine Scheu und war neuen Dingen gegenüber sehr offen. Und gerade genoss es sichtlich die Anwesenheit eines Artgenossen – schloss Ceit dabei jedoch nicht aus. Auch dass das andere Glumanda kleiner war als er, schien Blyze absolut nicht zu stören. Das Glänzen in den Augen des anderen Glumandas war dabei nahezu herzergreifend. Wahrscheinlich hatte es das Pokémon aufgrund seiner Größe nicht sehr leicht gehabt? Es schien jedenfalls von der Aufmerksamkeit von Blyze sehr gerührt zu sein.
„Blyze scheint dein Glumanda wirklich zu mögen.“, meinte die Schwarzhaarige daraufhin. „Es freut mich, dass die beiden sich zu verstehen scheinen.“
Das meinte Ileva auch genau so, wie sie es sagte. Wenn es um ihre Pokémon ging, meinte sie es eigentlich immer ernst – und welcher Trainer würde sich nicht darüber freuen, wenn sich zwei Pokémon miteinander verstanden? Vielleicht freundeten sich die beiden Pokémon miteinander an? Wer wusste das schon? Ileva hätte auf jeden Fall nichts dagegen einzuwenden.
Als sich der Blondschopf jedoch wieder dem Jungen zu wandte, verlagerte Ileva ihre Aufmerksamkeit ein wenig auf das Gespräch zwischen den beiden. Der Blondschopf sprach da gerade wirklich von ''wir''? Ileva verdrehte genervt die Augen, aber es ließ sich wohl nicht mehr ändern, oder? Naja, vielleicht konnte sie das ein oder andere dem Typen überlassen – schließlich hatte er damit angefangen, also sollte er ja nicht glauben, dass sie für ihn die ganze Arbeit machte.
Der Junge allerdings schien so erleichtert zu sein, dass er endlich angehört wurde, dass er den Unwillen seiner ''Retter'' gar nicht zu bemerken schien. So schluchzte er noch einmal, zog die Nase hoch und berichtete stotternd: „J-Ja, a-also .... meine Freunde und ich wollten n-nur unser Abzeichen verdienen. A-Aber dann lief alles schief und d-da war plötzlich dieses D-Despotar und ...“, doch Ileva unterbrach ihn: „Was hat denn bitte ein Pfadfinder-Abzeichen mit einem Despotar zu tun?“
Der Junge schluckte merklich: „N-Naja – a-also ....“, unter Ilevas Blick wurde der Knirps merklich immer kleinlauter. „Wir dachten .... also ...“
„Nun red schon, sonst kann man dir auch nicht mehr helfen.“, jetzt fragte er schon nach Hilfe, aber ganz mit der Sprache rausrücken schien er auch nicht zu wollen.
„N-Naja ...“, stotterte der Junge. „E-Es ist ein Abzeichen f-für besonderen M-Mut und .... da d-dachten wir d-dass ... d-dass es ganz mutig ist wenn wir in d-das Des-Despotar N-Nest gehen u-und ....“, weiter kam er jedoch nicht.
„Sag mir nicht, ihr habt euch in ein Despotar-Nest geschlichen und versucht die Eier zu stehlen.“, sagte Ileva und als der Junge nur betreten zu Boden sah und stammelte: „W-Wir fanden es ei-einfach ei-eine g-gute Idee .... w-wir tun es-es auch n-nie wieder ...“, musste sie sich stark davon abhalten die Hand vor die Stirn zu schlagen, oder sich den Jungen zu packen und einmal kräftig zu schütteln. Wie konnte man nur so dumm sein?!
„Natürlich – eine brilliante Idee war das. Ihr habt euch so eben das Abzeichen für besonders dumme Ideen verdient.“, wahrscheinlich klang die Schwarzhaarige recht böse, denn der Junge schien nahe dran wieder los zu heulen. Er stammelte nur immer wieder, dass sie das nie wieder machen würden und das er Angst hat, dass seinen Freunden unten beim Despotar etwas passierte und das er am liebsten gehen würde, aber seine Freunde nicht im Stich lassen will und das er Hilfe braucht. Ileva seufzte genervt und murmelte unverständliche Flüche vor sich hin.
Inzwischen waren auch laute Geräusche aus dem Tunnen zu hören, der hier ganz in der Nähe war und scheinbar erschrak der Junge sehr, denn er klammerte sich plötzlich am Arm des Blondschopfes fest, der noch immer auf seiner Höhe hockte. Vor der Schwarzhaarigen schien er nach der Standpauke zumindest ein wenig Angst zu haben – oder es war Hades, der sich näher an sie gestellt hatte und skeptisch den Tunneleingang beäugte.
„B-Bitte .....“, stammelte der Junge noch einmal ängstlich. „M-Meine Freunde s-sind d-da unten.“
Ileva fuhr sich genervt durchs Haar. Schlimm genug das die Knirpse auf die Idee gekommen waren einem Despotar die Eier zu klauen .... jetzt schien es auch noch so, als ob das wütende Despotar im Tunnelsystem wütete. Hatten die Kleinen echt nicht daran gedacht die Eier einfach zurück zu bringen und dann zu verschwinden? Das Despotar wollte garantiert nur die Eier zurück haben.
Eigentlich hatten die Kinder eine Lektion verdient – und eine gewaltige Standpauke. So dumm konnten Kinder heutzutage doch nun wirklich nicht sein ...
Es war schon nicht mehr mitleiderregend ... es war einfach nur dumm. Doch Ileva bezweifelte, dass die Kinder allein mit einem wütenden Despotar fertig werden würden. Ileva blickte zu Gabriel, an den sich das Kind klammerte. Er hatte beschlossen dem Kind zuzuhören, also sollte er sich auch primär darum kümmern. Sie konnte höchstens aufpassen, dass ihm nichts passierte – und das war für ihre Verhältnisse schon fast zu viel des Guten – also sollte er den Rest aus dem Jungen herausquetschen, wenn er schon Samariter spielen wollte.
„Natürlich, jeden Tag kriege ich nichts anderes zu hören – also vielen dank für das Kompliment.“, war die spontane Antwort der Schwarzhaarigen auf die außerordentlich nette Begrüßung ihres Gegenübers. Bei seiner nächsten Aussage hätte Ileva sogar beinahe gegrinst – schlagfertig war ihr Gesprächspartner auf jeden Fall. Was für eine nette Abwechslung.
„Tja, dann kannst du wohl noch etwas von mir lernen wie es aussieht.“, meinte sie und schenkte dem kleinen Jungen neben sich eigentlich kaum noch Beachtung. Wegen seiner Aussage zu dem Glumanda, dass ihm erstaunlicherweise trotz des Platzes in seiner Kapuze nicht den Hals abschnürte, ging sie nicht weiter ein. Jeder sollte selbst wissen wie er sein Pokémon transportierte und solange es dem Pokémon dabei gut ging, musste sie sich auch nicht weiter damit befassen.
Blyze jedoch hatte ein ausgeprägtes Interesse an dem Glumanda des Blonden und erhaschte auch dessen Aufmerksamkeit. Ileva beobachtete das Verhalten des Blonden jetzt nur noch genauer. Sollte er eine falsche Bewegung machen, würde sie keine Probleme damit haben einzugreifen. Das arme feuer-Pokémon hatte schon genug durchgemacht und brauchte keine erneuten schlechten Erfahrungen mit irgendwelchen Menschen. Sie bemerkte wie sich die Gesichtszüge ihres Gegenübers entspannten, als er das Glumanda erblickte und das ließ auch die Schwarzhaarige etwas ruhiger werden. Es war zumindest ein gutes Zeichen. Auch das andere Glumanda schien ein Interesse an Blyze zu haben und sehr aufgeregt zu sein. Schließlich hockte sich der junge Mann hin, den Ileva etwa auf ihr Alter schätzte, und hielt dem Pokémon seine Hand hin. Über Ilevas Gesicht huschte kurz ein leichtes Lächeln, dass sie jedoch recht gut zu verbergen wusste.
Als der Blondschopf dann seinem Glumanda aus der Kapuze half, bemerkte Ileva, dass dieses Glumanda kleiner war als Blyze. Das war ein etwas ungewohnter Anblick, an dem Blyze sich jedoch nicht zu stören schien. Nein, er machte ein paar freudige, aufgeregte Laute als das andere Glumanda vor ihm abgesetzt wurde und schien sich alle Mühe zu geben einen freundlichen Eindruck zu machen. Er hielt seinem Gegenüber sogar seine Pfote hin und schien ihn zum Spielen auffordern zu wollen.
Ceit betrachtete das Spektakel weiterhin lieber aus der Ferne. Die Anwesenheit von anderen Menschen machte das, als Glumanda verkleidete, Zorua noch immer nervös und daher war es alles Fremden gegenüber sehr zurückhaltend. Es betrachtete die beiden Glumanda von einiger Entfernung aus und schien seine nächsten Schritte abzuwägen. Bis es plötzlich von Hades leicht angestoßen wurde. Das entlockte dem verkleideten Glumanda einen etwas überraschten Laut und Ceit stolperte leicht ein paar Schritte auf die beiden Glumanda zu. Blyze drehte daraufhin leicht seinen Kopf und schien seinem Freund ein paar aufmunternden Worte zu zurufen. Ceit betrachtete Blyze daraufhin etwas länger, bevor es sich vorsichtig näherte.
Ileva betrachtete das ganze Spektakel in Ruhe und mischte sich nicht ein. Manchmal wüsste sie schon sehr gern, was ihre Pokémon so zu sagen hatten, oder was sie dachten. Dann könnte sie ihren Lieblingen wahrscheinlich noch viel besser helfen. Auch wenn Ceit langsam Fortschritte zeigte. Doch die waren wohl vor allem Blyze zu verdanken, denn das Glumanda zeigte trotz seiner Vergangenheit keine Scheu und war neuen Dingen gegenüber sehr offen. Und gerade genoss es sichtlich die Anwesenheit eines Artgenossen – schloss Ceit dabei jedoch nicht aus. Auch dass das andere Glumanda kleiner war als er, schien Blyze absolut nicht zu stören. Das Glänzen in den Augen des anderen Glumandas war dabei nahezu herzergreifend. Wahrscheinlich hatte es das Pokémon aufgrund seiner Größe nicht sehr leicht gehabt? Es schien jedenfalls von der Aufmerksamkeit von Blyze sehr gerührt zu sein.
„Blyze scheint dein Glumanda wirklich zu mögen.“, meinte die Schwarzhaarige daraufhin. „Es freut mich, dass die beiden sich zu verstehen scheinen.“
Das meinte Ileva auch genau so, wie sie es sagte. Wenn es um ihre Pokémon ging, meinte sie es eigentlich immer ernst – und welcher Trainer würde sich nicht darüber freuen, wenn sich zwei Pokémon miteinander verstanden? Vielleicht freundeten sich die beiden Pokémon miteinander an? Wer wusste das schon? Ileva hätte auf jeden Fall nichts dagegen einzuwenden.
Als sich der Blondschopf jedoch wieder dem Jungen zu wandte, verlagerte Ileva ihre Aufmerksamkeit ein wenig auf das Gespräch zwischen den beiden. Der Blondschopf sprach da gerade wirklich von ''wir''? Ileva verdrehte genervt die Augen, aber es ließ sich wohl nicht mehr ändern, oder? Naja, vielleicht konnte sie das ein oder andere dem Typen überlassen – schließlich hatte er damit angefangen, also sollte er ja nicht glauben, dass sie für ihn die ganze Arbeit machte.
Der Junge allerdings schien so erleichtert zu sein, dass er endlich angehört wurde, dass er den Unwillen seiner ''Retter'' gar nicht zu bemerken schien. So schluchzte er noch einmal, zog die Nase hoch und berichtete stotternd: „J-Ja, a-also .... meine Freunde und ich wollten n-nur unser Abzeichen verdienen. A-Aber dann lief alles schief und d-da war plötzlich dieses D-Despotar und ...“, doch Ileva unterbrach ihn: „Was hat denn bitte ein Pfadfinder-Abzeichen mit einem Despotar zu tun?“
Der Junge schluckte merklich: „N-Naja – a-also ....“, unter Ilevas Blick wurde der Knirps merklich immer kleinlauter. „Wir dachten .... also ...“
„Nun red schon, sonst kann man dir auch nicht mehr helfen.“, jetzt fragte er schon nach Hilfe, aber ganz mit der Sprache rausrücken schien er auch nicht zu wollen.
„N-Naja ...“, stotterte der Junge. „E-Es ist ein Abzeichen f-für besonderen M-Mut und .... da d-dachten wir d-dass ... d-dass es ganz mutig ist wenn wir in d-das Des-Despotar N-Nest gehen u-und ....“, weiter kam er jedoch nicht.
„Sag mir nicht, ihr habt euch in ein Despotar-Nest geschlichen und versucht die Eier zu stehlen.“, sagte Ileva und als der Junge nur betreten zu Boden sah und stammelte: „W-Wir fanden es ei-einfach ei-eine g-gute Idee .... w-wir tun es-es auch n-nie wieder ...“, musste sie sich stark davon abhalten die Hand vor die Stirn zu schlagen, oder sich den Jungen zu packen und einmal kräftig zu schütteln. Wie konnte man nur so dumm sein?!
„Natürlich – eine brilliante Idee war das. Ihr habt euch so eben das Abzeichen für besonders dumme Ideen verdient.“, wahrscheinlich klang die Schwarzhaarige recht böse, denn der Junge schien nahe dran wieder los zu heulen. Er stammelte nur immer wieder, dass sie das nie wieder machen würden und das er Angst hat, dass seinen Freunden unten beim Despotar etwas passierte und das er am liebsten gehen würde, aber seine Freunde nicht im Stich lassen will und das er Hilfe braucht. Ileva seufzte genervt und murmelte unverständliche Flüche vor sich hin.
Inzwischen waren auch laute Geräusche aus dem Tunnen zu hören, der hier ganz in der Nähe war und scheinbar erschrak der Junge sehr, denn er klammerte sich plötzlich am Arm des Blondschopfes fest, der noch immer auf seiner Höhe hockte. Vor der Schwarzhaarigen schien er nach der Standpauke zumindest ein wenig Angst zu haben – oder es war Hades, der sich näher an sie gestellt hatte und skeptisch den Tunneleingang beäugte.
„B-Bitte .....“, stammelte der Junge noch einmal ängstlich. „M-Meine Freunde s-sind d-da unten.“
Ileva fuhr sich genervt durchs Haar. Schlimm genug das die Knirpse auf die Idee gekommen waren einem Despotar die Eier zu klauen .... jetzt schien es auch noch so, als ob das wütende Despotar im Tunnelsystem wütete. Hatten die Kleinen echt nicht daran gedacht die Eier einfach zurück zu bringen und dann zu verschwinden? Das Despotar wollte garantiert nur die Eier zurück haben.
Eigentlich hatten die Kinder eine Lektion verdient – und eine gewaltige Standpauke. So dumm konnten Kinder heutzutage doch nun wirklich nicht sein ...
Es war schon nicht mehr mitleiderregend ... es war einfach nur dumm. Doch Ileva bezweifelte, dass die Kinder allein mit einem wütenden Despotar fertig werden würden. Ileva blickte zu Gabriel, an den sich das Kind klammerte. Er hatte beschlossen dem Kind zuzuhören, also sollte er sich auch primär darum kümmern. Sie konnte höchstens aufpassen, dass ihm nichts passierte – und das war für ihre Verhältnisse schon fast zu viel des Guten – also sollte er den Rest aus dem Jungen herausquetschen, wenn er schon Samariter spielen wollte.
Mit Ileva
#015
Na wenigstens schienen die beiden Glumandas sich zu verstehen, was Gabriel ungemein beruhigte.
„Mich auch.“, erwiderte er auf die Aussage der Schwarzhaarigen hin und beobachtete noch kurz weiter bevor er dann dem professionellen Nervtöter zuhörte.
Vor allem die Aufregung, scheinbar positiv, des fremden Glumandas war unglaublich putzig, und als die beiden sich schließlich die Pfötchen reichten und aufgeregte Laute auch aus Glues Maul kamen war er sichtlich beruhigt. Oder wäre er, wenn dann nicht plötzlich irgendwas an seinem Arm hing, dass auch nicht loslassen wollte, als er sich schließlich wieder aufrichtete . An sienem ausgestreckten Arm hing nun also ein Pfadfinder fest, der ihn, wohl aus Angst vor den Geräuschen die aus dem Tunnelsystem kamen, so stark umklammerte, dass er einfach nicht abfiel.
„Seit wann kommen die Dinger mit Klammerfunktion?“ fragte Gabriel trocken und zeigte auf das Balg während er sich weiterhin an die Frau wandte, die dem Kind wenigstens ein paar Informationen hatte entlocken können. Er würde sich ja darüber ärgern, wie dumm manche Kinder waren, aber war er von nichts anderem ausgegangen. Wenn man sich auf das schlimmste vorbereitete und nichts von anderen erwartete, dann konnte man auch nicht mehr herum heulen, dass eine ganze Generation eine reine Enttäuschung war. HAH! Da hatte er die Matrix zerstört.
Er hob seinen Arm soweit, dass der Junge auf Augenhöhe war und starrte ihn genervt an.
„Und wo, in eurem brillanten Plan, habt ihr die Eier hingepackt?“ Er warf der Frau einen Blick zu, deren Name er immer noch nicht kannte – vielleicht sollte er sich mal vorstellen? - und verdrehte die Augen, deutete dann wieder auf das Kind. Nicht, dass das nötig wäre, immerhin schien sie ja genau so positiv auf die Situation zu reagieren wie er selbst – also eher weniger.
Noch einmal schüttelte er den Arm und hoffte, dass das dumme Balg einfach abfallen würde wie eine reife Frucht – auch wenn der IQ von dem hier sich wohl nie weiter entwickeln würde und er bezweifelte, dass es mit solchen Aktionen überhaupt noch erwachsen werden würde – aber es ließ einfach nicht los. Nervig.
„Übrigens, ich bin Lax.“, stellte er sich dann also vor, das Kind wieder in seiner ignoriert-Zone und streckte den Arm aus, an dem der Junge hing. Die Geräusche in dem Tunnel wurden immer lauter und Gabriel warf einen Blick über die Schulter und seufzte, als das Balg an seiner Hand zog, die eigentlich der Frau gegolten hatte und dann zu ihr rannte. Wie in einem dummen Carton zog er an ihrem T-Shirtzipfel und es fehlte ja nur noch, dass er sich seine treifend abstoßende Nase in ihren Klamotten putzte. Wobei das wiederum irgendwie amüsant wäre.
„Ich muss eh durch den Tunnel, keine Lust zurück zu gehen... dementsprechend müssen wir uns wohl damit auseinandersetzen?“ fragte er und hoffte innigst, dass die Schwarzhaarige einfach nein sagen würde. Denn wenn sie jetzt einfach ging, dann könnte er das auch tun und das sogar noch mit seinem Gewissen vereinbaren, immerhin könnte er das alles für immer auf die Frau vor ihm schieben. „Auch wenn ich Glue hier viel lieber mal mit Artgenossen spielen lassen würde,“ zuckte Gabriel die Schultern und beobachtete das 3. Glumanda, und wie es sich langsam aber sicher durch Anstöße eines weiteren, hundeartigen Pokémons annäherte, „scheint das gerade keine Option zu sein.“
„Mich auch.“, erwiderte er auf die Aussage der Schwarzhaarigen hin und beobachtete noch kurz weiter bevor er dann dem professionellen Nervtöter zuhörte.
Vor allem die Aufregung, scheinbar positiv, des fremden Glumandas war unglaublich putzig, und als die beiden sich schließlich die Pfötchen reichten und aufgeregte Laute auch aus Glues Maul kamen war er sichtlich beruhigt. Oder wäre er, wenn dann nicht plötzlich irgendwas an seinem Arm hing, dass auch nicht loslassen wollte, als er sich schließlich wieder aufrichtete . An sienem ausgestreckten Arm hing nun also ein Pfadfinder fest, der ihn, wohl aus Angst vor den Geräuschen die aus dem Tunnelsystem kamen, so stark umklammerte, dass er einfach nicht abfiel.
„Seit wann kommen die Dinger mit Klammerfunktion?“ fragte Gabriel trocken und zeigte auf das Balg während er sich weiterhin an die Frau wandte, die dem Kind wenigstens ein paar Informationen hatte entlocken können. Er würde sich ja darüber ärgern, wie dumm manche Kinder waren, aber war er von nichts anderem ausgegangen. Wenn man sich auf das schlimmste vorbereitete und nichts von anderen erwartete, dann konnte man auch nicht mehr herum heulen, dass eine ganze Generation eine reine Enttäuschung war. HAH! Da hatte er die Matrix zerstört.
Er hob seinen Arm soweit, dass der Junge auf Augenhöhe war und starrte ihn genervt an.
„Und wo, in eurem brillanten Plan, habt ihr die Eier hingepackt?“ Er warf der Frau einen Blick zu, deren Name er immer noch nicht kannte – vielleicht sollte er sich mal vorstellen? - und verdrehte die Augen, deutete dann wieder auf das Kind. Nicht, dass das nötig wäre, immerhin schien sie ja genau so positiv auf die Situation zu reagieren wie er selbst – also eher weniger.
Noch einmal schüttelte er den Arm und hoffte, dass das dumme Balg einfach abfallen würde wie eine reife Frucht – auch wenn der IQ von dem hier sich wohl nie weiter entwickeln würde und er bezweifelte, dass es mit solchen Aktionen überhaupt noch erwachsen werden würde – aber es ließ einfach nicht los. Nervig.
„Übrigens, ich bin Lax.“, stellte er sich dann also vor, das Kind wieder in seiner ignoriert-Zone und streckte den Arm aus, an dem der Junge hing. Die Geräusche in dem Tunnel wurden immer lauter und Gabriel warf einen Blick über die Schulter und seufzte, als das Balg an seiner Hand zog, die eigentlich der Frau gegolten hatte und dann zu ihr rannte. Wie in einem dummen Carton zog er an ihrem T-Shirtzipfel und es fehlte ja nur noch, dass er sich seine treifend abstoßende Nase in ihren Klamotten putzte. Wobei das wiederum irgendwie amüsant wäre.
„Ich muss eh durch den Tunnel, keine Lust zurück zu gehen... dementsprechend müssen wir uns wohl damit auseinandersetzen?“ fragte er und hoffte innigst, dass die Schwarzhaarige einfach nein sagen würde. Denn wenn sie jetzt einfach ging, dann könnte er das auch tun und das sogar noch mit seinem Gewissen vereinbaren, immerhin könnte er das alles für immer auf die Frau vor ihm schieben. „Auch wenn ich Glue hier viel lieber mal mit Artgenossen spielen lassen würde,“ zuckte Gabriel die Schultern und beobachtete das 3. Glumanda, und wie es sich langsam aber sicher durch Anstöße eines weiteren, hundeartigen Pokémons annäherte, „scheint das gerade keine Option zu sein.“
EP #003 | Mit Gabriel | Alter Fluchtweg
Na immerhin schienen wenigstens überhaupt zwei ihren Spaß zu haben. Denn während sich die beiden Glumandas augenscheinlich anzufreunden schienen hatte sie und der Blondschopf es mit einem sehr anhänglichen und offenbar auch schreckhaften Exemplar eines Pfadfinders zu tun, der sich gerade dem Blonden an den Arm gehängt hatte wie ein Griffel. Auf die Frage des Blonden hin, zuckte Ileva nur mit den Schultern und gab ein desinteressiertes: „Anscheinend seit heute.“, von sich. Sie hatte nicht wirklich Lust sich über solche Lappalien mit dem Blonden auszutauschen während im Tunnel vor ihnen ein wütendes Despotar sein Unwesen trieb und eine Gefahr für alles und jeden darstellte.
Sie hätte sich jetzt noch länger über die Dummheit dieser Kinder aufregen können, aber das würde sie der Problemlösung auch nicht näher bringen. Mal von der Tatsache abgesehen, dass der Blondschopf sie mit in diese Sache gezogen hatte, die sie ja nun mal gar nichts anging, blieben ihr wohl nur die Möglichkeiten zu verschwinden oder dem Typen und seinem Glumanda dabei behilflich zu sein den Tunnel wieder begehbar zu machen. Was für wunderbare Aussichten ....
Sie beobachtete den Blondschopf dabei, wie er das Kind auf Augenhöhe hob und nach dem Verbleib der Eier fragte: „Und wo, in eurem brillanten Plan, habt ihr die Eier hingepackt?“
Leider erreichte er damit nicht wirklich sein gewünschtes Ziel, denn der Junge schluchzte wieder und gab weinerlich von sich: „Ich-ich weiß es nicht. Ich-Ich hab ihnen gesagt es ist eine dumme Idee u-und bin nicht weiter gegangen. D-Dann hat das D-Despotar ge-gebrüllt und ... und ich ...“, weiter kam er nicht, sondern seine restlichen Worte gingen in einem erneuten Schluchzen sowie einem weiteren wütendem Brüllen des Despotar unter.
Ileva tauschte mit dem ihr noch immer unbekannten Blondschopf einen kurzen Blick aus, wo er kurz darauf die Augen leicht verdrehte und auf das Kind deutete. Dies beantwortete Ileva nur mit einem weiterem Schulterzucken und einem leichten Kopfschütteln, als ob sie sagen wollte: 'Tja, kann man wohl nichts machen'.
Dann hielt der Blonde ihr seine Hand hin – das an dessen Arm noch immer der verstörte Pfadfinder hing ignorierte Ileva gekonnt – welche die Schwarzhaarige dann auch annahm. Der Blondschopf stellte sich ihr als Lax vor. „Ileva.“, war ihre knappe Antwort. 'Nett dich kennen zu lernen' war eine so überbenutzte Floskel, dass sich die Schwarzhaarige die Benutzung lieber ersparen wollte und ein 'Freut mich dich kennenzulernen' wäre nicht nur eine glatte Lüge gewesen, sondern entspräche auch nicht der Situation. Ebenso verschwendete Ileva keinen zweiten Gedanken an den doch eher ungewöhnlichen Namen ihres Gegenübers. Als erneut laute Geräusche aus dem Tunnel drangen, sah Ileva erneut zum Eingang und auch Lax warf einen Blick über die Schulter. Der Junge hingegen zog leicht an der Hand des Blonden und noch bevor Ileva wirklich reagieren konnte klammerte sich die Rotznase schon an ihrem Oberteil fest. Mit einer leichten Handbewegung schob sie das Kind eine Armlänge von sich weg.
„Hände weg.“, meinte sie genervt. „Sonst überlege ich mir das noch einmal.“
Sie warf einen Blick zu Lax als er meinte, dass er sowieso durch den Tunnel musste. //Ja, schön für ihn, aber was habe ich damit zu tun? Ich muss sicherlich nicht durch diesen dämlichen Tunnel ... wieso macht der das also nicht allein?//
„Tja, du hast uns da reingeritten, also kannst du auch vorgehen, oh du strahlender Held in weißer Rüstung.“, Ileva stemmte eine Hand in ihre Hüfte. Sie würde sicher keinen Fuß in die Höhle setzen ohne sicher zu gehen, dass der Typ, der ihr das eingebrockt hatte auch seinen Anteil leistete. „Ich würde Ceit und Blyze auch lieber mit deinem Glumanda spielen lassen, aber du hattest ja andere Pläne.“, antwortete sie auf Lax' Äußerung er würde es ja bevorzugen die Glumandas miteinander spielen zu lassen.
„Hast du dich überhaupt schonmal mit einem wütenden Despotar angelegt, Lax?“, hakte die Schwarzhaarige nach, konnte sich aber aufgrund der Tatsache, dass Lax offensichtlich nur ein einziges Pokémon mit sich herum trug die Antwort fast schon denken. Ihr Blick fiel auf den zitternden, verängstigten Pfadfinder. „Hey, Kleiner, zeig mal wo deine Freunde lang gegangen sind.“
„I-Ich?“, fragte der kleine Junge überrascht und starrte Ileva aus großen Augen heraus, während sein Gesicht ganz bleich wurde. Die Schwarzhaarige verdrehte die Augen: „Natürlich du. Du hast schließlich gesehen wo deine Freunde lang gegangen sind – und wenn du ihnen wirklich helfen willst, bewegst du dich jetzt endlich und zeigst uns den Weg. Sonst können wir noch ewig suchen.“
Während der Junge noch mit sich haderte, warf Ileva einen kurzen Blick zu den drei Glumandas. Hades hatte zwar auch die ganze Zeit ein Auge auf die Kleinen gehabt, aber auch dem Hundemon schienen die regelmäßigen lauten Schreie des Despotars zu beunruhigen. Es wirkte jedenfalls sehr angespannt und nach einem weiteren lauten Schrei hob auch Blyze den Kopf und beäugte den Eingang des Tunnels. Sollte das Despotar die Tunnelsysteme verlassen, waren sie wohl so oder so dran. Doch gegen ein wütendes Despotar innerhalb eines vielleicht sogar recht engen Systems aus Tunneln, Abzweigungen und Sackgassen zu kämpfen hörte sich ebenso wenig verlockend an. Wäre sie doch heute einfach Zuhause geblieben ... dann müsste sie sich jetzt nicht hiermit herumschlagen. //Wir müssen wirklich verdammt vorsichtig sein ...//, dachte die Schwarzhaarige und warf noch einmal einen Blick speziell auf Blyze, Ceit und Glue. Um Hades und Twilight machte sich Ileva nicht wirklich Sorgen, aber was diese drei betraf ...
Aber den Gedanken daran Ceit und Blyze in ihre Pokébälle zurück zu rufen verwarf die Schwarzhaarige relativ schnell wieder. Blyze würde seinen neuen Freund sicherlich nicht allein lassen und wenn Blyze draußen blieb, dass würde Ceit auch nicht in seinem Pokéball bleiben .... was für eine verzwickte Lage.
Nach einigem Zögern, schienen die deutlichen Worte der Trainerin jedoch endlich Früchte getragen zu haben und der junge Pfadfinder nickte schließlich, nachdem er sich offensichtlich erst einmal selbst Mut zusprechen musste. „O-okay. Ich .. ich mach's.“
„Brav. Dann zeig dem Helden doch mal den Weg.“, meinte Ileva und deutete mit einer Hand auf Lax. Er hatte die Zusage gegeben, also durfte er dafür jetzt auch gerade stehen. Sie warf dem Blonden dann ein leichtes Lächeln zu und sah ihm direkt ins Gesicht: „Also dann – nach dir.“
//Auf in die Höhle des Despotar ...// - worauf hatten sie sich da nur eingelassen?
Flankiert von Hades und Twilight folgte Ileva Lax und dem Pfadfinder in das Tunnelsystem des Alten Fluchtwegs. Hoffentlich war das hier schnell erledigt ...
Na immerhin schienen wenigstens überhaupt zwei ihren Spaß zu haben. Denn während sich die beiden Glumandas augenscheinlich anzufreunden schienen hatte sie und der Blondschopf es mit einem sehr anhänglichen und offenbar auch schreckhaften Exemplar eines Pfadfinders zu tun, der sich gerade dem Blonden an den Arm gehängt hatte wie ein Griffel. Auf die Frage des Blonden hin, zuckte Ileva nur mit den Schultern und gab ein desinteressiertes: „Anscheinend seit heute.“, von sich. Sie hatte nicht wirklich Lust sich über solche Lappalien mit dem Blonden auszutauschen während im Tunnel vor ihnen ein wütendes Despotar sein Unwesen trieb und eine Gefahr für alles und jeden darstellte.
Sie hätte sich jetzt noch länger über die Dummheit dieser Kinder aufregen können, aber das würde sie der Problemlösung auch nicht näher bringen. Mal von der Tatsache abgesehen, dass der Blondschopf sie mit in diese Sache gezogen hatte, die sie ja nun mal gar nichts anging, blieben ihr wohl nur die Möglichkeiten zu verschwinden oder dem Typen und seinem Glumanda dabei behilflich zu sein den Tunnel wieder begehbar zu machen. Was für wunderbare Aussichten ....
Sie beobachtete den Blondschopf dabei, wie er das Kind auf Augenhöhe hob und nach dem Verbleib der Eier fragte: „Und wo, in eurem brillanten Plan, habt ihr die Eier hingepackt?“
Leider erreichte er damit nicht wirklich sein gewünschtes Ziel, denn der Junge schluchzte wieder und gab weinerlich von sich: „Ich-ich weiß es nicht. Ich-Ich hab ihnen gesagt es ist eine dumme Idee u-und bin nicht weiter gegangen. D-Dann hat das D-Despotar ge-gebrüllt und ... und ich ...“, weiter kam er nicht, sondern seine restlichen Worte gingen in einem erneuten Schluchzen sowie einem weiteren wütendem Brüllen des Despotar unter.
Ileva tauschte mit dem ihr noch immer unbekannten Blondschopf einen kurzen Blick aus, wo er kurz darauf die Augen leicht verdrehte und auf das Kind deutete. Dies beantwortete Ileva nur mit einem weiterem Schulterzucken und einem leichten Kopfschütteln, als ob sie sagen wollte: 'Tja, kann man wohl nichts machen'.
Dann hielt der Blonde ihr seine Hand hin – das an dessen Arm noch immer der verstörte Pfadfinder hing ignorierte Ileva gekonnt – welche die Schwarzhaarige dann auch annahm. Der Blondschopf stellte sich ihr als Lax vor. „Ileva.“, war ihre knappe Antwort. 'Nett dich kennen zu lernen' war eine so überbenutzte Floskel, dass sich die Schwarzhaarige die Benutzung lieber ersparen wollte und ein 'Freut mich dich kennenzulernen' wäre nicht nur eine glatte Lüge gewesen, sondern entspräche auch nicht der Situation. Ebenso verschwendete Ileva keinen zweiten Gedanken an den doch eher ungewöhnlichen Namen ihres Gegenübers. Als erneut laute Geräusche aus dem Tunnel drangen, sah Ileva erneut zum Eingang und auch Lax warf einen Blick über die Schulter. Der Junge hingegen zog leicht an der Hand des Blonden und noch bevor Ileva wirklich reagieren konnte klammerte sich die Rotznase schon an ihrem Oberteil fest. Mit einer leichten Handbewegung schob sie das Kind eine Armlänge von sich weg.
„Hände weg.“, meinte sie genervt. „Sonst überlege ich mir das noch einmal.“
Sie warf einen Blick zu Lax als er meinte, dass er sowieso durch den Tunnel musste. //Ja, schön für ihn, aber was habe ich damit zu tun? Ich muss sicherlich nicht durch diesen dämlichen Tunnel ... wieso macht der das also nicht allein?//
„Tja, du hast uns da reingeritten, also kannst du auch vorgehen, oh du strahlender Held in weißer Rüstung.“, Ileva stemmte eine Hand in ihre Hüfte. Sie würde sicher keinen Fuß in die Höhle setzen ohne sicher zu gehen, dass der Typ, der ihr das eingebrockt hatte auch seinen Anteil leistete. „Ich würde Ceit und Blyze auch lieber mit deinem Glumanda spielen lassen, aber du hattest ja andere Pläne.“, antwortete sie auf Lax' Äußerung er würde es ja bevorzugen die Glumandas miteinander spielen zu lassen.
„Hast du dich überhaupt schonmal mit einem wütenden Despotar angelegt, Lax?“, hakte die Schwarzhaarige nach, konnte sich aber aufgrund der Tatsache, dass Lax offensichtlich nur ein einziges Pokémon mit sich herum trug die Antwort fast schon denken. Ihr Blick fiel auf den zitternden, verängstigten Pfadfinder. „Hey, Kleiner, zeig mal wo deine Freunde lang gegangen sind.“
„I-Ich?“, fragte der kleine Junge überrascht und starrte Ileva aus großen Augen heraus, während sein Gesicht ganz bleich wurde. Die Schwarzhaarige verdrehte die Augen: „Natürlich du. Du hast schließlich gesehen wo deine Freunde lang gegangen sind – und wenn du ihnen wirklich helfen willst, bewegst du dich jetzt endlich und zeigst uns den Weg. Sonst können wir noch ewig suchen.“
Während der Junge noch mit sich haderte, warf Ileva einen kurzen Blick zu den drei Glumandas. Hades hatte zwar auch die ganze Zeit ein Auge auf die Kleinen gehabt, aber auch dem Hundemon schienen die regelmäßigen lauten Schreie des Despotars zu beunruhigen. Es wirkte jedenfalls sehr angespannt und nach einem weiteren lauten Schrei hob auch Blyze den Kopf und beäugte den Eingang des Tunnels. Sollte das Despotar die Tunnelsysteme verlassen, waren sie wohl so oder so dran. Doch gegen ein wütendes Despotar innerhalb eines vielleicht sogar recht engen Systems aus Tunneln, Abzweigungen und Sackgassen zu kämpfen hörte sich ebenso wenig verlockend an. Wäre sie doch heute einfach Zuhause geblieben ... dann müsste sie sich jetzt nicht hiermit herumschlagen. //Wir müssen wirklich verdammt vorsichtig sein ...//, dachte die Schwarzhaarige und warf noch einmal einen Blick speziell auf Blyze, Ceit und Glue. Um Hades und Twilight machte sich Ileva nicht wirklich Sorgen, aber was diese drei betraf ...
Aber den Gedanken daran Ceit und Blyze in ihre Pokébälle zurück zu rufen verwarf die Schwarzhaarige relativ schnell wieder. Blyze würde seinen neuen Freund sicherlich nicht allein lassen und wenn Blyze draußen blieb, dass würde Ceit auch nicht in seinem Pokéball bleiben .... was für eine verzwickte Lage.
Nach einigem Zögern, schienen die deutlichen Worte der Trainerin jedoch endlich Früchte getragen zu haben und der junge Pfadfinder nickte schließlich, nachdem er sich offensichtlich erst einmal selbst Mut zusprechen musste. „O-okay. Ich .. ich mach's.“
„Brav. Dann zeig dem Helden doch mal den Weg.“, meinte Ileva und deutete mit einer Hand auf Lax. Er hatte die Zusage gegeben, also durfte er dafür jetzt auch gerade stehen. Sie warf dem Blonden dann ein leichtes Lächeln zu und sah ihm direkt ins Gesicht: „Also dann – nach dir.“
//Auf in die Höhle des Despotar ...// - worauf hatten sie sich da nur eingelassen?
Flankiert von Hades und Twilight folgte Ileva Lax und dem Pfadfinder in das Tunnelsystem des Alten Fluchtwegs. Hoffentlich war das hier schnell erledigt ...
Mit Ileva
#018
Auf die Antwort seines Gegenübers – das Balg nicht mitzählend – brummte Gabriel nur genervt, konzentrierte sich dann aber wieder auf den Jungen, der irgendwas vor sich hinstotterte und schon wieder wagte, zu heulen. War es nach all den Jahren immer noch zu spät für eine Abtreibung? Mist.
Wenigstens schien der Junge sich zu beruhigen, als der Schock ihn traf, dass nicht jede Frau gleich eine Ersatzmutter war, immerhin kam eine nicht allzu freundliche bitte, dass er seine Hände bei sich halten sollte. Die Dame strahlte dabei wieder wie der Sonnenschein und ein wenig musste Gabriel sich ein Lachen verkneifen. Den Seitenhieb mit dem 'Held' beantwortete Gabriel nur mit einem kleinen Schmollen, folgte dem Drecksbalg aber dennoch, während er sich jedoch etwas zurückfallen ließ und auf eine Höhe mit der Schwarzhaarigen fiel. Sollte der kleine halt vorlaufen und vom Despotar zerfetzt werden, war im Endeffekt ja nicht sein Problem. Und wenn er das Vieh lang genug beschäftigte dann könnte Gabriel selbst einfach dran vorbei schlüpfen und auf die andere Seite des Tunnels. Easy. Erst jetzt fiel ihm auch auf, dass er Reflexartig seinen ersten Namen an die Dame weitergegeben hatte. Jetzt noch einmal herumzudrucksen und so zu tun, als sie Lax ein Spitzname wäre wahrscheinlich unglaubwürdig, würde sie den Namen wahrscheinlich sogar eher einprägen lassen, als wenn er es einfach dabei beließ. Meistens waren Menschen eh schlecht mit Namen und wenn er Glück hatte, dann würde sie seinen bald schon wieder vergessen haben. Ansonsten konnte er sie immer noch vor das wütende Despotar schubsen.
„Ich muss ehrlich sagen dass ich bis jetzt noch nie wirklich einen Pokémonkampf bestritten habe. Wie ist das so, bei einem Despotar vor allem? Wie schnell müssen Glue und ich rennen, um nicht zu verrecken?“ Das Ganze betonte er natürlich noch ein wenig und sprach extra laut, damit seine Worte auch im Eingang des Tunnelsystems schon hallte und bis zu dem Balg vordrang, welches tapfer und immer noch schluchzend die Führung übernommen hatte. Dies zwar eher unfreiwillig weil sich die 'erwachsenen' ja eher Zeit zu nehmen schienen, oder so zumindest Gabriel, aber das war in diesem Moment ja eher nebensächlich. Ein wenig beunruhigte Gabriel ja schon, dass man laute Geräusche aus dem inneren der höhle hallen hörte, die sich wie eine Mischung aus wütendem Fauchen und herzzerreißendem Leiden anhörte. Kurzerhand schnappte er sich einen kleinen Stein und warf ihn nach dem Pfadfinder.
„Hörst du Idiot eigentlich, was ihr bei diesem Despotar auslöst?“
Noch genervter als eh schon spürte er ein wenig Wut in sich aufkochen, die er aber unterdrückte um das Kind nicht hier und jetzt zu erwürgen. Sein Drang, dem Kind zu helfen wurde immer geringer – stattdessen wollte er sich viel eher auf die Seite des Despotars schlagen und jedes einzelne dieser Genies verfolgen und Manieren beibringen. Was für ein Idioten es doch gab. Und damit meinte er nicht einmal nur die Kinder, sondern auch ihre Eltern, die wohl solche Ideen und Werte vermittelten, dass es okay war, einem Lebewesen seine Kinder zu stehlen. Wirklich unglaublich.
„Irgendwer sollte diese Pfadfinder wirklich bestrafen,“ murmelte er eher zu sich gewandt als an irgendjemanden gerichtet, schüttelte dann aber den Kopf und holte tief Luft.
„Falls es zu einem Kampf kommen sollte richte ich mich da eher an dich, Ileva. Ich hab keinen Plan davon, wie gesagt. Ansonsten würde ich sagen, dass wir einfach versuchen sollten, die Eier zurückzugeben. Oder die Blagen dazu bringen, genau das zu tun. Vielleicht lernen sie dann ihre Lektion.“
Wenigstens schien der Junge sich zu beruhigen, als der Schock ihn traf, dass nicht jede Frau gleich eine Ersatzmutter war, immerhin kam eine nicht allzu freundliche bitte, dass er seine Hände bei sich halten sollte. Die Dame strahlte dabei wieder wie der Sonnenschein und ein wenig musste Gabriel sich ein Lachen verkneifen. Den Seitenhieb mit dem 'Held' beantwortete Gabriel nur mit einem kleinen Schmollen, folgte dem Drecksbalg aber dennoch, während er sich jedoch etwas zurückfallen ließ und auf eine Höhe mit der Schwarzhaarigen fiel. Sollte der kleine halt vorlaufen und vom Despotar zerfetzt werden, war im Endeffekt ja nicht sein Problem. Und wenn er das Vieh lang genug beschäftigte dann könnte Gabriel selbst einfach dran vorbei schlüpfen und auf die andere Seite des Tunnels. Easy. Erst jetzt fiel ihm auch auf, dass er Reflexartig seinen ersten Namen an die Dame weitergegeben hatte. Jetzt noch einmal herumzudrucksen und so zu tun, als sie Lax ein Spitzname wäre wahrscheinlich unglaubwürdig, würde sie den Namen wahrscheinlich sogar eher einprägen lassen, als wenn er es einfach dabei beließ. Meistens waren Menschen eh schlecht mit Namen und wenn er Glück hatte, dann würde sie seinen bald schon wieder vergessen haben. Ansonsten konnte er sie immer noch vor das wütende Despotar schubsen.
„Ich muss ehrlich sagen dass ich bis jetzt noch nie wirklich einen Pokémonkampf bestritten habe. Wie ist das so, bei einem Despotar vor allem? Wie schnell müssen Glue und ich rennen, um nicht zu verrecken?“ Das Ganze betonte er natürlich noch ein wenig und sprach extra laut, damit seine Worte auch im Eingang des Tunnelsystems schon hallte und bis zu dem Balg vordrang, welches tapfer und immer noch schluchzend die Führung übernommen hatte. Dies zwar eher unfreiwillig weil sich die 'erwachsenen' ja eher Zeit zu nehmen schienen, oder so zumindest Gabriel, aber das war in diesem Moment ja eher nebensächlich. Ein wenig beunruhigte Gabriel ja schon, dass man laute Geräusche aus dem inneren der höhle hallen hörte, die sich wie eine Mischung aus wütendem Fauchen und herzzerreißendem Leiden anhörte. Kurzerhand schnappte er sich einen kleinen Stein und warf ihn nach dem Pfadfinder.
„Hörst du Idiot eigentlich, was ihr bei diesem Despotar auslöst?“
Noch genervter als eh schon spürte er ein wenig Wut in sich aufkochen, die er aber unterdrückte um das Kind nicht hier und jetzt zu erwürgen. Sein Drang, dem Kind zu helfen wurde immer geringer – stattdessen wollte er sich viel eher auf die Seite des Despotars schlagen und jedes einzelne dieser Genies verfolgen und Manieren beibringen. Was für ein Idioten es doch gab. Und damit meinte er nicht einmal nur die Kinder, sondern auch ihre Eltern, die wohl solche Ideen und Werte vermittelten, dass es okay war, einem Lebewesen seine Kinder zu stehlen. Wirklich unglaublich.
„Irgendwer sollte diese Pfadfinder wirklich bestrafen,“ murmelte er eher zu sich gewandt als an irgendjemanden gerichtet, schüttelte dann aber den Kopf und holte tief Luft.
„Falls es zu einem Kampf kommen sollte richte ich mich da eher an dich, Ileva. Ich hab keinen Plan davon, wie gesagt. Ansonsten würde ich sagen, dass wir einfach versuchen sollten, die Eier zurückzugeben. Oder die Blagen dazu bringen, genau das zu tun. Vielleicht lernen sie dann ihre Lektion.“
EP#004 | Mit Gabriel | Alter Fluchtweg
Ein bisschen musste Ileva dann doch in sich hinein grinsen, als ihr gegenüber anfing zu schmollen. Aber sonst schien er offenbar sehr gut mit Seitenhieben zurecht zu kommen – und das war es auch was wesentlich zur Erträglichkeit seiner Anwesenheit beitrug.
Immerhin hatte sich inzwischen auch der Junge mit seinem Schicksal abgefunden und lief brav voraus während sie dem Blonden folgte, der damit in der Mitte ging – zumindest anfangs. Denn relativ schnell ließ er sich nämlich auf die Höhe der Schwarzhaarigen zurückfallen, sodass sie nun nebeneinander her liefen. Ileva warf dem Blonden einen Seitenblick zu, als er sie ansprach. Sie zog leicht eine Augenbraue hoch als er sie fragte wie schnell er und sein Glumanda wohl rennen mussten, sollten sie auf das wütende Despotar treffen.
„Du wärst wohl schneller dran als du rennen könntest.“, war die knappe Antwort der Schwarzhaarigen an Lax. Das war immer noch ein sehr ungewöhnlicher Name – vielleicht sollte sie sich ihn für die Zukunft merken ... Man lief sich bekanntlich im Leben immer mehrmals über den Weg. „Sieht also so aus, als würdest du deinem ersten Kampf gegenüber stehen. Oder du bleibst einfach hinter dem Knirps, dann siehst du es wenigstens noch vorher. Ich bin schließlich nicht der Aufpasser für euch beide.“
Ganz zu schweigen davon, dass sie eigentlich absolut keine Lust hatte gegen das Despotar zu kämpfen. Es war aus einem guten Grund wütend – und genau das hörte man auch aus dem Schrei des Pokémon heraus, dass durch dir Gänge hallte. Wer hatte diese Kinder bitte erzogen, dass sie es als erstrebenswert empfanden für ein blödes Abzeichen ein Pokémon zu bestehlen?!
Wahrscheinlich hielt sie Lax darum wohl auch nicht auf, als er einen Stein nach dem Kind warf, dass so mutig – wenn auch unfreiwillig – voran schritt und sie tiefer in die Höhle fühlte. Der Stein verfehlte den Kopf des Kindes nur knapp, welches sich daraufhin auch umdrehte.
„Ich habe ihnen gesagt, dass es eine dumme Idee ist!“, verteidigte es sich schließlich doch, auch wenn es ihm gegenüber den ' Erwachsenen' viel Überwindung zu kosten schien. „Ich wollte nichts stehlen!“
Ob das wirklich stimmte? Kinder und Betrunkene sollten angeblich immer die Wahrheit sagen – aber sie standen hier vor einem Kind, dass seine Freunde nicht aufgehalten hatte, als sie in diese Höhle gingen. Also fiel es Ileva schwer dem Knirps irgendetwas zu glauben.
„Und wieso hast du sie dann nicht aufgehalten?!“, fragte sie scharf nach. „Dann hätten wir uns das alles hier nämlich sparen können.“
Sie warf dem Kind wohl einen ziemlich durchbohrenden Blick zu, denn der Junge schluckte sichtbar, aber antwortete nach kurzem Zögern dann doch: „Sie haben gesagt ich bin feige und sind dann rein gegangen .... und dann kamen diese lauten Geräusche aus der Höhle, aber sie waren nicht zurück .... und dann ...“, er brach ab und wischte sich mit einem Arm über die Augen. Ileva sah den Jungen für eine Weile an. „Ich habe noch kein Pokémon .... darum habe ich mich nicht in die Höhle getraut und nach Hilfe gesucht ...“
Mehr sagte der Junge dann auch nicht mehr. Ileva warf einen Blick zu Lax, der gesagt hatte, dass man diese Kinder bestrafen sollte. Dieser Meinung war sie auch – die Pfadfinder hatten sich diese Situation selbst zuzuschreiben und eigentlich sollten sie diese dann auch selbst ausbaden. Doch gleichzeitig wusste Ileva auch, dass mit wütenden Pokémon nicht zu spaßen war – und sie wollte dem Despotar einfach helfen.
„Falls es zu einem Kampf kommen sollte, richte ich mich da eher an dich, Ileva. Ich hab keinen Plan davon, wie gesagt. Ansonsten würde ich sagen, dass wir einfach versuchen sollten, die Eier zurückzugeben. Oder die Blagen dazu bringen, genau das zu tun. Vielleicht lernen sie dann ihre Lektion.“, sagte Lax dann und Ileva betrachtete den Blonden für eine Weile bevor sie nickte. „Erstens: Ich mische mich da nicht ein – ich würde mich bei einem Kampf nur auf die seite des Despotar schlagen.“, meinte sie und sah über den Knirps hinweg den Gang hinab, „Aber ich stimme dir zu – wir sollten die Bälger finden und dem Despotar die Eier zurück bringen. Je schneller wir das hier erledigt haben, desto schneller sind wir hier weg und diese Kinder los.“
Sie sah wieder zu Lax, der ihr in diesem Moment ganz vernünftig erschien. Aber wer wusste schon wie lange das so bleiben würde? Am Ende setzte er seine Worte noch in die Tat um und nutzte die erstbeste Gelegenheit um seinen eigenen Hintern zu retten, während sie dann in der Scheiße saß. Aber das würden zur Not ihre Pokémon regeln. Hades sah es sowieso nicht gern, wenn sie sich in Gefahr begab ... und wenn daran dann auch noch ein Außenstehender Schuld war .... naja ...
Blyze jedenfalls lief sowieso schon die ganze Zeit in Lax' Nähe. Wahrscheinlich wollte das Shiny-Glumanda seinen neu gewonnen Freund nicht alleine lassen, oder es spürte irgendwie, dass Glue keine wirkliche Kampferfahrung hatte – was auch immer es war, es würde so schnell nicht von der Seite des Blonden weichen.
Dann plötzlich war ein lauter Schrei zu hören, der Ileva auch beinahe zusammen zucken ließ. „Das war Torben!“, rief der Junge und rannte plötzlich wie von einem Ariados gestochen los. Was war denn plötzlich in den ängstlichen Pfadfinder gefahren?
Ileva seufzte: „Komm – bevor noch schlimmeres mit dem Despotar passiert.“, mit diesem Worten packte sie Lax am Arm und zog ihn mit in die Richtung, in die der Junge gerannt war. Sie brauchte nicht rennen – erstens war das auf dem eher unebenen Höhlenboden unpraktisch und zweitens reichte es auch einfach die Schritte zu beschleunigen – immerhin war der Verfolgte ein Kind und wie schnell konnten die denn schon bitte sein?
Tatsächlich kamen nach einer Weile ein paar Kinder in Sichtweite, die aus einem Seitengang gestolpert kamen. Es waren, den Knirps, den sie schon kannten, mit eingerechnet,drei Jungen und ein Mädchen.
„Wo ist Torben?!“, rief der bekannte Knirps und das Mädchen deutet mit zitternden Händen auf den Gang, aus dem sie gerade gestolpert gekommen waren. „Er hat gesagt wir sollen weglaufen und er würde das regeln.“, schluchzte sie. „Er hat ja schließlich schon ein Pokémon.“
Ileva war unterdessen mit Lax stehen geblieben und betrachtete die insgesamt vier Kinder, die hier vor ihr standen. Sie waren alle bestimmt nicht älter als 8 und ihre Pfadfinderklamotten waren schmutzig und an einigen Stellen eingerissen. Trotzdem wagte es einer der Jungen ein Ei aus seinem Rucksack zu zaubern und stolz zu verkünden: „Naja, wenigstens ist dem hier nichts passiert – damit ist uns unser Abzeichen sicher.“
„Sagt mal, seid ihr Bälger noch ganz bei Trost?!“, rief da plötzlich Ileva und alle vier Kinder fuhren entgeistert zusammen. „Ihr habt allerhöchstens verdient, dass man euch raus wirft! Habt ihr überhaupt eine Ahnung davon, was ihr mit dieser Aktion angerichtet habt?!“
Das diese Kinder überhaupt genug Gehirn besaßen um zu atmen war schon erstaunlich genug, aber nun, wo sich einer ihrer Freunde in Gefahr befand auch noch die Dreistigkeit zu besitzen mit ihrem Diebesgut anzugeben war doch die Höhe! Am liebsten wäre ihr, wenn Lax noch ein paar Steine werfen würde – nur diesmal größere. Der Junge mit dem Despotar-Ei öffnete seinen Mund um etwas zu sagen, doch Ileva schnitt ihm das Wort ab. „Ihr nehmt jetzt das Ei und bringt es dahin zurück, wo ihr es her habt – verstanden?!“
Das traf natürlich auf Widerstand: „Wir haben uns das Ei erarbeitet! Außerdem ist da dieses durchgedrehte Pokémon ...“, doch weiter kam er nicht, denn unter Ilevas Blick schrumpfte er merklich zusammen.
„Ach und warum ist es wohl so wütend?!“, fragte sie so scharf nach, dass selbst das Mädchen aufhörte zu schluchzen. „Also statt hier mit eurer Dummheit anzugeben, solltet ihr jetzt lieber die Beine in die Hand nehmen und das Ei zurück bringen, bevor ich euch Beine machen muss.“, drohte sie, denn ihre Geduld mit diesen Kindern war an einem Endpunkt angelangt. „Sonst könnt ihr damit rechnen euren Freund Torben so schnell nicht wieder zu sehen.“
Waren das harte Worte? Vielleicht – doch das war der Schwarzhaarigen jetzt egal. So lernten die Kinder hoffentlich etwas darauf und würden sich davor hüten jemals wieder das Ei eines Pokémons aus seinem Nest zu entwenden – oder auch nur einen Fuß wieder in diese Höhle zu setzen.
„Also – wird’s bald?!“, fragte sie und sah die Kinder an, die sich noch immer nicht bewegten. Gleichzeitig drang wieder ein wütender, aber zugleich tief trauriger und schmerzerfüllter Schrei des Despotar aus dem Gang rechts von ihnen. Hoffentlich beruhigte es sich wieder, sobald es sein Ei zurück hatte – sonst konnten sie die Kinder nachher tatsächlich noch von der Wand kratzen.
Ein bisschen musste Ileva dann doch in sich hinein grinsen, als ihr gegenüber anfing zu schmollen. Aber sonst schien er offenbar sehr gut mit Seitenhieben zurecht zu kommen – und das war es auch was wesentlich zur Erträglichkeit seiner Anwesenheit beitrug.
Immerhin hatte sich inzwischen auch der Junge mit seinem Schicksal abgefunden und lief brav voraus während sie dem Blonden folgte, der damit in der Mitte ging – zumindest anfangs. Denn relativ schnell ließ er sich nämlich auf die Höhe der Schwarzhaarigen zurückfallen, sodass sie nun nebeneinander her liefen. Ileva warf dem Blonden einen Seitenblick zu, als er sie ansprach. Sie zog leicht eine Augenbraue hoch als er sie fragte wie schnell er und sein Glumanda wohl rennen mussten, sollten sie auf das wütende Despotar treffen.
„Du wärst wohl schneller dran als du rennen könntest.“, war die knappe Antwort der Schwarzhaarigen an Lax. Das war immer noch ein sehr ungewöhnlicher Name – vielleicht sollte sie sich ihn für die Zukunft merken ... Man lief sich bekanntlich im Leben immer mehrmals über den Weg. „Sieht also so aus, als würdest du deinem ersten Kampf gegenüber stehen. Oder du bleibst einfach hinter dem Knirps, dann siehst du es wenigstens noch vorher. Ich bin schließlich nicht der Aufpasser für euch beide.“
Ganz zu schweigen davon, dass sie eigentlich absolut keine Lust hatte gegen das Despotar zu kämpfen. Es war aus einem guten Grund wütend – und genau das hörte man auch aus dem Schrei des Pokémon heraus, dass durch dir Gänge hallte. Wer hatte diese Kinder bitte erzogen, dass sie es als erstrebenswert empfanden für ein blödes Abzeichen ein Pokémon zu bestehlen?!
Wahrscheinlich hielt sie Lax darum wohl auch nicht auf, als er einen Stein nach dem Kind warf, dass so mutig – wenn auch unfreiwillig – voran schritt und sie tiefer in die Höhle fühlte. Der Stein verfehlte den Kopf des Kindes nur knapp, welches sich daraufhin auch umdrehte.
„Ich habe ihnen gesagt, dass es eine dumme Idee ist!“, verteidigte es sich schließlich doch, auch wenn es ihm gegenüber den ' Erwachsenen' viel Überwindung zu kosten schien. „Ich wollte nichts stehlen!“
Ob das wirklich stimmte? Kinder und Betrunkene sollten angeblich immer die Wahrheit sagen – aber sie standen hier vor einem Kind, dass seine Freunde nicht aufgehalten hatte, als sie in diese Höhle gingen. Also fiel es Ileva schwer dem Knirps irgendetwas zu glauben.
„Und wieso hast du sie dann nicht aufgehalten?!“, fragte sie scharf nach. „Dann hätten wir uns das alles hier nämlich sparen können.“
Sie warf dem Kind wohl einen ziemlich durchbohrenden Blick zu, denn der Junge schluckte sichtbar, aber antwortete nach kurzem Zögern dann doch: „Sie haben gesagt ich bin feige und sind dann rein gegangen .... und dann kamen diese lauten Geräusche aus der Höhle, aber sie waren nicht zurück .... und dann ...“, er brach ab und wischte sich mit einem Arm über die Augen. Ileva sah den Jungen für eine Weile an. „Ich habe noch kein Pokémon .... darum habe ich mich nicht in die Höhle getraut und nach Hilfe gesucht ...“
Mehr sagte der Junge dann auch nicht mehr. Ileva warf einen Blick zu Lax, der gesagt hatte, dass man diese Kinder bestrafen sollte. Dieser Meinung war sie auch – die Pfadfinder hatten sich diese Situation selbst zuzuschreiben und eigentlich sollten sie diese dann auch selbst ausbaden. Doch gleichzeitig wusste Ileva auch, dass mit wütenden Pokémon nicht zu spaßen war – und sie wollte dem Despotar einfach helfen.
„Falls es zu einem Kampf kommen sollte, richte ich mich da eher an dich, Ileva. Ich hab keinen Plan davon, wie gesagt. Ansonsten würde ich sagen, dass wir einfach versuchen sollten, die Eier zurückzugeben. Oder die Blagen dazu bringen, genau das zu tun. Vielleicht lernen sie dann ihre Lektion.“, sagte Lax dann und Ileva betrachtete den Blonden für eine Weile bevor sie nickte. „Erstens: Ich mische mich da nicht ein – ich würde mich bei einem Kampf nur auf die seite des Despotar schlagen.“, meinte sie und sah über den Knirps hinweg den Gang hinab, „Aber ich stimme dir zu – wir sollten die Bälger finden und dem Despotar die Eier zurück bringen. Je schneller wir das hier erledigt haben, desto schneller sind wir hier weg und diese Kinder los.“
Sie sah wieder zu Lax, der ihr in diesem Moment ganz vernünftig erschien. Aber wer wusste schon wie lange das so bleiben würde? Am Ende setzte er seine Worte noch in die Tat um und nutzte die erstbeste Gelegenheit um seinen eigenen Hintern zu retten, während sie dann in der Scheiße saß. Aber das würden zur Not ihre Pokémon regeln. Hades sah es sowieso nicht gern, wenn sie sich in Gefahr begab ... und wenn daran dann auch noch ein Außenstehender Schuld war .... naja ...
Blyze jedenfalls lief sowieso schon die ganze Zeit in Lax' Nähe. Wahrscheinlich wollte das Shiny-Glumanda seinen neu gewonnen Freund nicht alleine lassen, oder es spürte irgendwie, dass Glue keine wirkliche Kampferfahrung hatte – was auch immer es war, es würde so schnell nicht von der Seite des Blonden weichen.
Dann plötzlich war ein lauter Schrei zu hören, der Ileva auch beinahe zusammen zucken ließ. „Das war Torben!“, rief der Junge und rannte plötzlich wie von einem Ariados gestochen los. Was war denn plötzlich in den ängstlichen Pfadfinder gefahren?
Ileva seufzte: „Komm – bevor noch schlimmeres mit dem Despotar passiert.“, mit diesem Worten packte sie Lax am Arm und zog ihn mit in die Richtung, in die der Junge gerannt war. Sie brauchte nicht rennen – erstens war das auf dem eher unebenen Höhlenboden unpraktisch und zweitens reichte es auch einfach die Schritte zu beschleunigen – immerhin war der Verfolgte ein Kind und wie schnell konnten die denn schon bitte sein?
Tatsächlich kamen nach einer Weile ein paar Kinder in Sichtweite, die aus einem Seitengang gestolpert kamen. Es waren, den Knirps, den sie schon kannten, mit eingerechnet,drei Jungen und ein Mädchen.
„Wo ist Torben?!“, rief der bekannte Knirps und das Mädchen deutet mit zitternden Händen auf den Gang, aus dem sie gerade gestolpert gekommen waren. „Er hat gesagt wir sollen weglaufen und er würde das regeln.“, schluchzte sie. „Er hat ja schließlich schon ein Pokémon.“
Ileva war unterdessen mit Lax stehen geblieben und betrachtete die insgesamt vier Kinder, die hier vor ihr standen. Sie waren alle bestimmt nicht älter als 8 und ihre Pfadfinderklamotten waren schmutzig und an einigen Stellen eingerissen. Trotzdem wagte es einer der Jungen ein Ei aus seinem Rucksack zu zaubern und stolz zu verkünden: „Naja, wenigstens ist dem hier nichts passiert – damit ist uns unser Abzeichen sicher.“
„Sagt mal, seid ihr Bälger noch ganz bei Trost?!“, rief da plötzlich Ileva und alle vier Kinder fuhren entgeistert zusammen. „Ihr habt allerhöchstens verdient, dass man euch raus wirft! Habt ihr überhaupt eine Ahnung davon, was ihr mit dieser Aktion angerichtet habt?!“
Das diese Kinder überhaupt genug Gehirn besaßen um zu atmen war schon erstaunlich genug, aber nun, wo sich einer ihrer Freunde in Gefahr befand auch noch die Dreistigkeit zu besitzen mit ihrem Diebesgut anzugeben war doch die Höhe! Am liebsten wäre ihr, wenn Lax noch ein paar Steine werfen würde – nur diesmal größere. Der Junge mit dem Despotar-Ei öffnete seinen Mund um etwas zu sagen, doch Ileva schnitt ihm das Wort ab. „Ihr nehmt jetzt das Ei und bringt es dahin zurück, wo ihr es her habt – verstanden?!“
Das traf natürlich auf Widerstand: „Wir haben uns das Ei erarbeitet! Außerdem ist da dieses durchgedrehte Pokémon ...“, doch weiter kam er nicht, denn unter Ilevas Blick schrumpfte er merklich zusammen.
„Ach und warum ist es wohl so wütend?!“, fragte sie so scharf nach, dass selbst das Mädchen aufhörte zu schluchzen. „Also statt hier mit eurer Dummheit anzugeben, solltet ihr jetzt lieber die Beine in die Hand nehmen und das Ei zurück bringen, bevor ich euch Beine machen muss.“, drohte sie, denn ihre Geduld mit diesen Kindern war an einem Endpunkt angelangt. „Sonst könnt ihr damit rechnen euren Freund Torben so schnell nicht wieder zu sehen.“
Waren das harte Worte? Vielleicht – doch das war der Schwarzhaarigen jetzt egal. So lernten die Kinder hoffentlich etwas darauf und würden sich davor hüten jemals wieder das Ei eines Pokémons aus seinem Nest zu entwenden – oder auch nur einen Fuß wieder in diese Höhle zu setzen.
„Also – wird’s bald?!“, fragte sie und sah die Kinder an, die sich noch immer nicht bewegten. Gleichzeitig drang wieder ein wütender, aber zugleich tief trauriger und schmerzerfüllter Schrei des Despotar aus dem Gang rechts von ihnen. Hoffentlich beruhigte es sich wieder, sobald es sein Ei zurück hatte – sonst konnten sie die Kinder nachher tatsächlich noch von der Wand kratzen.
Mit Ileva
#021
„Hey, was-“ Gabriel wurde das Wort abgeschnitten als er einfach mitgezogen wurde. Unverschämt, was interessierte ihn das denn, ob die Kinder verreckten? Scheiß auf Torben! Dass er dann aber mit in das enge Tunnelsystem geschliffen wurde musste echt nicht sein, zumal dann auch einfach noch mehr Kinder aus einer Seitengasse kamen. War eins denn nicht genug?! Und dann wollte Gabriel dem einen Balg einfach nur eine klatschen. Was wagte er es, dass er meinte, dass er mit seinem Diebesgut noch angeben konnte, wenn einer seiner Freunde dumm genug war zu denken, dass er das Despotar alleine aufnehmen könnte? Oh mann, diese Blagen. Sollte alle zusammen vernichtet werden.
Gabriel hörte sich genervt im Hintergrund an, wie Ileva den Blagen noch irgendwelche Standpauken hielt, bekam im Endeffekt aber einfach zu viel des Guten und genau so schien sich auch Glue auf seiner Schulter zu fühlen. Denn das wurde, genau wie er, immer unruhiger und schließlich konnte Gabriel sich nicht mehr halten. Kurzerhand stieg er über drei der vier Kinder und statt aber einfach nur das Ei zu packen schnappte er sich das Kind am hinteren Kragen und trug es vor sich her. Während das, nachdem es nicht nur die Standpauke erhalten hatte, welche es wahrscheinlich schockiert hatte, sondern jetzt auch zurück in Richtung des Monsters getragen wurde, nun irgendwie doch etwas ängstlich wirkte und das Ei des Despotars umklammerte, als würde sein Leben dran hängen. Gut, dass das auch der Fall war.
Der Raum in den Gabriel hereinstolzierte war nicht viel größer als der Eingang der Höhle und wirkte schon recht demoliert. Und er konnte auch direkt sehen, wieso;
Ein zitternder, Rotz und Wasser weinender Pfadfinder stand an einem Ende des Raumes, ein Waumpel an seiner Seite geklammert, mit einem Despotar das über ihn ragte und die Wut in sein Gesicht geschrieben hatte. Es brüllte und holte aus, doch Gabriel schritt heldenhaft ein und tippte dem riesigen Pokémon mit einem seufzer und genervten Gefühl auf die Schulter, bevor er ein paar Schritte zurücktrat und zusah, wie das Vieh in seinem Hieb stockte und still hielt bevor es sich mit einem Brüllen umdrehte. Sein Schweif traf dabei fast den Pfadfinder, streifte aber stattdessen die Steinwand genau über dem Kopf des leider unverletzten Jungen. Schade eigentlich.
Das Despotar brüllte, und schnell hob Gabriel den Pfadfinder, den er trotz seiner Versuche sich zu wehren und zu nerven nicht losgelassen hatte, hoch und in das Gesicht des wilden Pokémon.
„Was.... was tun sie? OH GOTT, LASSEN SIE MICH LOS!“
Der Kleine schrie und wandte sich doch das Despotar beruhigte sich ein wenig und fixierte das Ei, dass das Blag immer noch umklammerte.
„Gib ihr das Ei!“
„WAS? LASSEN SIE MICH LOS!“
„Das willst du nicht, dann zerfetzt sie dich nämlich.“
Nun sah der Junge an seinem Arm, der Torben der leider nicht einmal angekratzt war und auch das Despotar Gabriel verwirrt an, was bei letzterem wohl besser war, als dass es den Blonden zrfetzte. Wobei er ja ein lebendiges Schild besaß.
„Wie würdest du reagieren wenn dir jemand dein Kind klaut, du Spaten? Gib ihr das Ei!“
Immer noch mit verstopften Tränenkanalen, inzwischen heiser vom schreien hielt der Junge das Ei nun ausgestreckt und mit einem armseligen Wimmern von seinem Körper und Gabriel verdrehte erneut genervt die Augen. Dann sah er jedoch zu dem Despotar, dass nun ihn anfixiert hatte und ab und an zu dem Ei schaute, dass ihr dargeboten wurde. Ob es es nehmen würde?
Gabriel hörte sich genervt im Hintergrund an, wie Ileva den Blagen noch irgendwelche Standpauken hielt, bekam im Endeffekt aber einfach zu viel des Guten und genau so schien sich auch Glue auf seiner Schulter zu fühlen. Denn das wurde, genau wie er, immer unruhiger und schließlich konnte Gabriel sich nicht mehr halten. Kurzerhand stieg er über drei der vier Kinder und statt aber einfach nur das Ei zu packen schnappte er sich das Kind am hinteren Kragen und trug es vor sich her. Während das, nachdem es nicht nur die Standpauke erhalten hatte, welche es wahrscheinlich schockiert hatte, sondern jetzt auch zurück in Richtung des Monsters getragen wurde, nun irgendwie doch etwas ängstlich wirkte und das Ei des Despotars umklammerte, als würde sein Leben dran hängen. Gut, dass das auch der Fall war.
Der Raum in den Gabriel hereinstolzierte war nicht viel größer als der Eingang der Höhle und wirkte schon recht demoliert. Und er konnte auch direkt sehen, wieso;
Ein zitternder, Rotz und Wasser weinender Pfadfinder stand an einem Ende des Raumes, ein Waumpel an seiner Seite geklammert, mit einem Despotar das über ihn ragte und die Wut in sein Gesicht geschrieben hatte. Es brüllte und holte aus, doch Gabriel schritt heldenhaft ein und tippte dem riesigen Pokémon mit einem seufzer und genervten Gefühl auf die Schulter, bevor er ein paar Schritte zurücktrat und zusah, wie das Vieh in seinem Hieb stockte und still hielt bevor es sich mit einem Brüllen umdrehte. Sein Schweif traf dabei fast den Pfadfinder, streifte aber stattdessen die Steinwand genau über dem Kopf des leider unverletzten Jungen. Schade eigentlich.
Das Despotar brüllte, und schnell hob Gabriel den Pfadfinder, den er trotz seiner Versuche sich zu wehren und zu nerven nicht losgelassen hatte, hoch und in das Gesicht des wilden Pokémon.
„Was.... was tun sie? OH GOTT, LASSEN SIE MICH LOS!“
Der Kleine schrie und wandte sich doch das Despotar beruhigte sich ein wenig und fixierte das Ei, dass das Blag immer noch umklammerte.
„Gib ihr das Ei!“
„WAS? LASSEN SIE MICH LOS!“
„Das willst du nicht, dann zerfetzt sie dich nämlich.“
Nun sah der Junge an seinem Arm, der Torben der leider nicht einmal angekratzt war und auch das Despotar Gabriel verwirrt an, was bei letzterem wohl besser war, als dass es den Blonden zrfetzte. Wobei er ja ein lebendiges Schild besaß.
„Wie würdest du reagieren wenn dir jemand dein Kind klaut, du Spaten? Gib ihr das Ei!“
Immer noch mit verstopften Tränenkanalen, inzwischen heiser vom schreien hielt der Junge das Ei nun ausgestreckt und mit einem armseligen Wimmern von seinem Körper und Gabriel verdrehte erneut genervt die Augen. Dann sah er jedoch zu dem Despotar, dass nun ihn anfixiert hatte und ab und an zu dem Ei schaute, dass ihr dargeboten wurde. Ob es es nehmen würde?
EP #005 | Mit Gabriel | Alter Fluchtweg
//Wow, der feine Herr kann ja doch etwas mehr machen, als nur dumme Sprüche klopfen//, dachte Ileva und wäre wahrscheinlich halbwegs begeistert über das plötzliche Engagement ihres unfreiwilligen Partners gewesen, wenn er sie nicht gerade mit dem Großteil der Bengel hier allein lassen würde!
„Braucht ihr 'ne Extra-Einladung?“, fragte sie die übrig gebliebenen Pfadfinder scharf. „Hinterher mit euch!“
Erstaunlicherweise gehorchten die übrig gebliebenen Kinder und liefen los. Ob es nun aber an Ileva oder ihrem Hundemon lag, dass genervt knurrte, konnte wohl keiner so genau bestimmen. Die Hauptsache war, dass die Kinder ihre Hintern in Bewegung setzten um auszubaden, was sie angerichtet hatten.
Der Anblick, der sich der Schwarzhaarigen bot, als sie um die Ecke in die Höhle des Despotar bog, war jedenfalls Gold wert. Ein verängstigter Junge, der sein Waumpel an sich drückte und mit dem Rücken an der wand saß, während Gabriel den Jungen wie ein Schild vor sich her schwenkte um die Aufmerksamkeit des wilden Pokémon auf sich zu ziehen. Das war schon fast fotoreif ...!
Ileva grinste unter ihrer Maske, während Torben nach einer langsam Starre schließlich auf sie und seine Freunde zu krabbelte und sich etwas zitternd versuchte hinter Ileva zu verstecken, doch ein böser Blick seitens der Schwarzhaarigen genügte, um den sowieso schon verstörten Jungen zurückweichen zu lassen.
„Ich bin nicht deine Mami – also fang gar nicht erst damit an!“, sagte sie streng, während sie sich wieder Lax und dem Despotar zuwandte, dass ein wenig verwirrt drein sah. Ihr wurde schließlich gerade ein Pfadfinder entgegen gestreckt, der mit beiden Armen ein Ei umklammert hielt, als hinge von ihm sein Leben ab. Tat es auch – aber jetzt hatte er es gefälligst dafür los zu lassen!
Von ihrer Position aus hörte Ileva ein paar Fetzen der hitzigen Diskussion zwischen des kindischen Sturkopfs und des sturköpfigen Kindes. Offenbar war der Pfadfinder nicht gewillt seine Beute los zu lassen, obwohl Lax mit seiner Ansage vollkommen recht hatte.
„Hörst du schlecht?!“, rief sie also – selbst auf die Gefahr hin, dass das Despotar sie bemerkte. „Gib ihr endlich das verdammte Ei!“ //Dann können wir nämlich endlich von hier verschwinden ...//
Das Despotar indes war sehr auf das Ei fixiert, gab einen beinahe schon schmerzerfüllten Laut von sich und griff nach dem Ei. Der Pfadfinder fing an mit den Beinen zu strampeln, aber das brachte ihm nicht viel. Verdammt nochmal, er brauchte doch nur dieses verflixte Ei abgeben, was war daran denn bitte so schwer?!
„Man Lukas, jetzt gib endlich das Ei ab!“, rief da plötzlich der verheulte Junge von vorhin. „Es ist immerhin die Mutter ...!“
Der Pfadfinder, den lax am Kragen hatte, schien aber gerade nicht daran zu denken, sondern vor Angst wie erstarrt zu sein. Erst, als das Ei in seinen Armen anfing unruhig zu wackeln, ließ er es vor Schreck los. Ein Glück war die Despotar-Mutter schon nahe genug um ihr kostbares Ei selbst auffangen zu können, dass bereits anfing Risse zu bekommen. Offenbar hatte es da ganz plötzlich jemand sehr eilig zu seiner Mama zu kommen.
„Was passiert da?“, fragte plötzlich das Mädchen der Gruppe. „Hat Lukas das Ei kaputt gemacht?“
Ileva sah das Mädchen für einen Moment entgeistert an. Waren die alle nur zum Spaß Pfadfinder oder lernten die dabei tatsächlich auch etwas?
„Das Ei schlüpft gerade.“, antwortete Ileva recht genervt. Naja, wenigstens hatten sie es nun zurück gegeben ... aber Lax und der Junge standen immer noch in greifbarer Nähe des Despotar, was jedoch gerade sehr auf sein Ei fixiert war. Das war doch die perfekte Gelegenheit um von hier zu verschwinden. Also versuchte die Schwarzhaarige Lax einen Handwink zu geben, der andeuten sollte, dass sie nun verschwinden sollten, aber da hatten die Pfadfinder wohl andere Prioritäten.
„Oh, ich habe noch nie gesehen, wie ein wildes Pokémon schlüpft.“, meinte das Mädchen. „Ich würde zu gerne sehen, wie es aussieht.“
„Dann lasst uns doch bleiben und uns das ansehen.“, meinte einer der Jungs.
Bitte was?! Ileva sah zu den Kindern. Das war doch jetzt nicht deren Ernst, oder?
„Sagt mal, geht’s euch noch gut?“, fragte die Schwarzhaarige daraufhin die Kinder. „Man lässt wilde Pokémon bei so etwas in Ruhe und zieht sich zurück, verstanden? Sagt mal bringt man euch denn gar nichts bei? Erst klaut ihr ein Pokémonei und dann das?!“
„Aber ....“, wollte das Mädchen einwenden, doch Ileva sagte streng: „Wir gehen. Jetzt.“
Eines war auf jeden Fall sicher – fürs erste hatte Ileva genug von kleinen Kindern. Ganz besonders Pfadfindern. Sie schob die Pfadfinder an ihrer Seite förmlich die Höhle zurück, während sie kurz nach hinten sah. Ob Lax mit dem Kleinen Eierdieb hinterher kam, bevor sie Despotar-Mutter nicht mehr so abgelenkt von ihrem Ei sein würde?
//Wow, der feine Herr kann ja doch etwas mehr machen, als nur dumme Sprüche klopfen//, dachte Ileva und wäre wahrscheinlich halbwegs begeistert über das plötzliche Engagement ihres unfreiwilligen Partners gewesen, wenn er sie nicht gerade mit dem Großteil der Bengel hier allein lassen würde!
„Braucht ihr 'ne Extra-Einladung?“, fragte sie die übrig gebliebenen Pfadfinder scharf. „Hinterher mit euch!“
Erstaunlicherweise gehorchten die übrig gebliebenen Kinder und liefen los. Ob es nun aber an Ileva oder ihrem Hundemon lag, dass genervt knurrte, konnte wohl keiner so genau bestimmen. Die Hauptsache war, dass die Kinder ihre Hintern in Bewegung setzten um auszubaden, was sie angerichtet hatten.
Der Anblick, der sich der Schwarzhaarigen bot, als sie um die Ecke in die Höhle des Despotar bog, war jedenfalls Gold wert. Ein verängstigter Junge, der sein Waumpel an sich drückte und mit dem Rücken an der wand saß, während Gabriel den Jungen wie ein Schild vor sich her schwenkte um die Aufmerksamkeit des wilden Pokémon auf sich zu ziehen. Das war schon fast fotoreif ...!
Ileva grinste unter ihrer Maske, während Torben nach einer langsam Starre schließlich auf sie und seine Freunde zu krabbelte und sich etwas zitternd versuchte hinter Ileva zu verstecken, doch ein böser Blick seitens der Schwarzhaarigen genügte, um den sowieso schon verstörten Jungen zurückweichen zu lassen.
„Ich bin nicht deine Mami – also fang gar nicht erst damit an!“, sagte sie streng, während sie sich wieder Lax und dem Despotar zuwandte, dass ein wenig verwirrt drein sah. Ihr wurde schließlich gerade ein Pfadfinder entgegen gestreckt, der mit beiden Armen ein Ei umklammert hielt, als hinge von ihm sein Leben ab. Tat es auch – aber jetzt hatte er es gefälligst dafür los zu lassen!
Von ihrer Position aus hörte Ileva ein paar Fetzen der hitzigen Diskussion zwischen des kindischen Sturkopfs und des sturköpfigen Kindes. Offenbar war der Pfadfinder nicht gewillt seine Beute los zu lassen, obwohl Lax mit seiner Ansage vollkommen recht hatte.
„Hörst du schlecht?!“, rief sie also – selbst auf die Gefahr hin, dass das Despotar sie bemerkte. „Gib ihr endlich das verdammte Ei!“ //Dann können wir nämlich endlich von hier verschwinden ...//
Das Despotar indes war sehr auf das Ei fixiert, gab einen beinahe schon schmerzerfüllten Laut von sich und griff nach dem Ei. Der Pfadfinder fing an mit den Beinen zu strampeln, aber das brachte ihm nicht viel. Verdammt nochmal, er brauchte doch nur dieses verflixte Ei abgeben, was war daran denn bitte so schwer?!
„Man Lukas, jetzt gib endlich das Ei ab!“, rief da plötzlich der verheulte Junge von vorhin. „Es ist immerhin die Mutter ...!“
Der Pfadfinder, den lax am Kragen hatte, schien aber gerade nicht daran zu denken, sondern vor Angst wie erstarrt zu sein. Erst, als das Ei in seinen Armen anfing unruhig zu wackeln, ließ er es vor Schreck los. Ein Glück war die Despotar-Mutter schon nahe genug um ihr kostbares Ei selbst auffangen zu können, dass bereits anfing Risse zu bekommen. Offenbar hatte es da ganz plötzlich jemand sehr eilig zu seiner Mama zu kommen.
„Was passiert da?“, fragte plötzlich das Mädchen der Gruppe. „Hat Lukas das Ei kaputt gemacht?“
Ileva sah das Mädchen für einen Moment entgeistert an. Waren die alle nur zum Spaß Pfadfinder oder lernten die dabei tatsächlich auch etwas?
„Das Ei schlüpft gerade.“, antwortete Ileva recht genervt. Naja, wenigstens hatten sie es nun zurück gegeben ... aber Lax und der Junge standen immer noch in greifbarer Nähe des Despotar, was jedoch gerade sehr auf sein Ei fixiert war. Das war doch die perfekte Gelegenheit um von hier zu verschwinden. Also versuchte die Schwarzhaarige Lax einen Handwink zu geben, der andeuten sollte, dass sie nun verschwinden sollten, aber da hatten die Pfadfinder wohl andere Prioritäten.
„Oh, ich habe noch nie gesehen, wie ein wildes Pokémon schlüpft.“, meinte das Mädchen. „Ich würde zu gerne sehen, wie es aussieht.“
„Dann lasst uns doch bleiben und uns das ansehen.“, meinte einer der Jungs.
Bitte was?! Ileva sah zu den Kindern. Das war doch jetzt nicht deren Ernst, oder?
„Sagt mal, geht’s euch noch gut?“, fragte die Schwarzhaarige daraufhin die Kinder. „Man lässt wilde Pokémon bei so etwas in Ruhe und zieht sich zurück, verstanden? Sagt mal bringt man euch denn gar nichts bei? Erst klaut ihr ein Pokémonei und dann das?!“
„Aber ....“, wollte das Mädchen einwenden, doch Ileva sagte streng: „Wir gehen. Jetzt.“
Eines war auf jeden Fall sicher – fürs erste hatte Ileva genug von kleinen Kindern. Ganz besonders Pfadfindern. Sie schob die Pfadfinder an ihrer Seite förmlich die Höhle zurück, während sie kurz nach hinten sah. Ob Lax mit dem Kleinen Eierdieb hinterher kam, bevor sie Despotar-Mutter nicht mehr so abgelenkt von ihrem Ei sein würde?
Mit Ileva
#023
Mit großen Augen sag Gabriel fast in Zeitlupe zu, wie das Ei hinfiel. Oh Gott, sie würden alle ster-
„Das Ei schlüpft gerade.“ vernahm er da und schaute mit hochgezogenen Augenbrauen hinunter auf das Ei, das zum Glück gerade noch von der Despotar-Mutti gefangen worden war. Wenigstens würde sie ihnen nicht den Kopf abreißen, weil sie aus ihrem Baby Spiegelei gemacht hatten - dann wiederum schlich sich der kurze Gedanke in Gabriel's Kopf, ob das Spiegelei gut schmecken würde – bevor er sich wieder fing und auf Ilevas winken hin einen vorsichtigen Schritt zurücknahm. Doch während die schwarzhaarige Frau schon mir den Kindern wegging und sie aus der Höhle scheuchte schien Lukas, das dreckigste aller Drecksbälger, sich wieder zu wehren. Diesmal nicht, weil er ein kleiner Sack war, der meinte, dass das Klauen von Pokémoneiern ein Sport war, sondern weil er es ernsthaft in der gleichen dummen Manier wie das Mädel aus der Pfadfindergruppe für Gehirnamputierte schlüpfen sehen wollte.
„Wenn ihr alle Abzeichen zusammen habt, bekommt ihr dann als Hauptpreis eigentlich endlich ein Gehirn? Denn das scheint dir verdammt nochmal zu fehlen!“, fuhr er den Jungen an, der zwar immer noch leicht weinte, weil er wohl eine genauso große Niete wie Torben und der Kleine war, der Ileva und Gabriel erst mit hier hineingezogen hatte, aber jetzt überzeugt von seinem vorhaben mit verschränkten Armen in der Luft hing. Wollter er ihn jetzt ernsthaft verarschen? Na gut, wie der Bengel wollte – Gabriel jedenfalls wollte sicher nicht.
„Alles klar“, murmelte er also und setzte den Jungen kurzerhand ab, drehte sich dann mit einem letzten Blick zu dem Despotar und seinem schlüpfenden Ei hin um und verschwand in die Richtung, in die er den Ausgang vermutete. Dort traf er dann auch Ileva und den Rest der Aliens, die ruhig im Mutterschiff hätten bleiben können, statt dass man sie ausgeworfen hatte. Aber gut, nach 11 Jahren schien eine Abtreibung dann doch zu spät.
Die beiden Jungen, also Torben und Spataniker, wie Gabriel ihn liebevoll getauft hatte, sowie das Mädchen schauten ihn entsetzt an, als er alleine aus der Höhle kam.
„WO IST LUKAS?“ schrien sie fast im Chor und Gabriel zuckte mit den Schultern, während er im Eingang stehen blieb und den Weg versperrte.
„Hab ihn dem Despotar zum Fressen vorgeworfen um entkommen zu können. Erst echte Lehre des Lebens die eurer Pfadfiner-mist nicht zu lehren scheint: rette immer zuerst deinen eigenen Hintern.“ Und während er genoss wie die drei Blagen anfingen im Kanon zu weinen warf er Ileva ein Zwinkern zu, denn es dauerte keine fünf Sekunden bevor Torben mit einem dauerhaften Schrei aus dem inneren der Höhle gerannt kam. „DAS IST VOLL EKEL-“, Gabe schnitt ihm das Wort ab indem er dem Jungen ein Beinchen stellte, als der an ihm vorbeiwollte. Nun konnte er das Orchester von vier weinenden Kindern in vollsten Zügen genießen, sattelte aber seinen Rucksack auf die andere Schulter und high-fivete Glue, welches nur mit riesigen blauen Augen auf die Kiddies herunterschaute. Das eher kindlich wirkende Pokémon an Gabriels Seite hatte einfach keinen bösen Knochen im Körper, war von allem fasziniert und irgendwie hätte Gabriel sich fast schon schlecht gefühlt, wenn das jetzt nicht so witzig wäre.
Nach kurzen Augenblicken jedoch wandte er sich an Ileva, seiner neuen … Zwangsbekanntschaft.
„Yo, ich bin dann mal. Scheint ja leider keiner gefressen worden zu sein... trotzdem gehen wir zwei glaube ich doch eher wo anders lang. Keine Lust in die Brutstätte von weiteren Despotaren zu treten, die mir dann irgendetwas tun weil ich ihre Kinder aus Versehen fallen lassen könnte.“ Mit diesen Worten trat Gabriel aus dem Höhleneingang, warf den Kindern noch einen letzten bösen Blick zu und machte sich auf die Socken. Er sah sich nicht gezwungen, ihnen noch irgendetwas zu sagen – die Lektion müssten sie eigentlich schon selbst gelernt haben. Sein Glumanda schien seinen neuen Freunden noch zuzuwinken und kurz überlegt Gabriel, der Frau seine Kontaktdaten zu geben, aber auf der anderen Seite sah man sich bekanntlicherweise immer zwei Mal im Leben.
„Das Ei schlüpft gerade.“ vernahm er da und schaute mit hochgezogenen Augenbrauen hinunter auf das Ei, das zum Glück gerade noch von der Despotar-Mutti gefangen worden war. Wenigstens würde sie ihnen nicht den Kopf abreißen, weil sie aus ihrem Baby Spiegelei gemacht hatten - dann wiederum schlich sich der kurze Gedanke in Gabriel's Kopf, ob das Spiegelei gut schmecken würde – bevor er sich wieder fing und auf Ilevas winken hin einen vorsichtigen Schritt zurücknahm. Doch während die schwarzhaarige Frau schon mir den Kindern wegging und sie aus der Höhle scheuchte schien Lukas, das dreckigste aller Drecksbälger, sich wieder zu wehren. Diesmal nicht, weil er ein kleiner Sack war, der meinte, dass das Klauen von Pokémoneiern ein Sport war, sondern weil er es ernsthaft in der gleichen dummen Manier wie das Mädel aus der Pfadfindergruppe für Gehirnamputierte schlüpfen sehen wollte.
„Wenn ihr alle Abzeichen zusammen habt, bekommt ihr dann als Hauptpreis eigentlich endlich ein Gehirn? Denn das scheint dir verdammt nochmal zu fehlen!“, fuhr er den Jungen an, der zwar immer noch leicht weinte, weil er wohl eine genauso große Niete wie Torben und der Kleine war, der Ileva und Gabriel erst mit hier hineingezogen hatte, aber jetzt überzeugt von seinem vorhaben mit verschränkten Armen in der Luft hing. Wollter er ihn jetzt ernsthaft verarschen? Na gut, wie der Bengel wollte – Gabriel jedenfalls wollte sicher nicht.
„Alles klar“, murmelte er also und setzte den Jungen kurzerhand ab, drehte sich dann mit einem letzten Blick zu dem Despotar und seinem schlüpfenden Ei hin um und verschwand in die Richtung, in die er den Ausgang vermutete. Dort traf er dann auch Ileva und den Rest der Aliens, die ruhig im Mutterschiff hätten bleiben können, statt dass man sie ausgeworfen hatte. Aber gut, nach 11 Jahren schien eine Abtreibung dann doch zu spät.
Die beiden Jungen, also Torben und Spataniker, wie Gabriel ihn liebevoll getauft hatte, sowie das Mädchen schauten ihn entsetzt an, als er alleine aus der Höhle kam.
„WO IST LUKAS?“ schrien sie fast im Chor und Gabriel zuckte mit den Schultern, während er im Eingang stehen blieb und den Weg versperrte.
„Hab ihn dem Despotar zum Fressen vorgeworfen um entkommen zu können. Erst echte Lehre des Lebens die eurer Pfadfiner-mist nicht zu lehren scheint: rette immer zuerst deinen eigenen Hintern.“ Und während er genoss wie die drei Blagen anfingen im Kanon zu weinen warf er Ileva ein Zwinkern zu, denn es dauerte keine fünf Sekunden bevor Torben mit einem dauerhaften Schrei aus dem inneren der Höhle gerannt kam. „DAS IST VOLL EKEL-“, Gabe schnitt ihm das Wort ab indem er dem Jungen ein Beinchen stellte, als der an ihm vorbeiwollte. Nun konnte er das Orchester von vier weinenden Kindern in vollsten Zügen genießen, sattelte aber seinen Rucksack auf die andere Schulter und high-fivete Glue, welches nur mit riesigen blauen Augen auf die Kiddies herunterschaute. Das eher kindlich wirkende Pokémon an Gabriels Seite hatte einfach keinen bösen Knochen im Körper, war von allem fasziniert und irgendwie hätte Gabriel sich fast schon schlecht gefühlt, wenn das jetzt nicht so witzig wäre.
Nach kurzen Augenblicken jedoch wandte er sich an Ileva, seiner neuen … Zwangsbekanntschaft.
„Yo, ich bin dann mal. Scheint ja leider keiner gefressen worden zu sein... trotzdem gehen wir zwei glaube ich doch eher wo anders lang. Keine Lust in die Brutstätte von weiteren Despotaren zu treten, die mir dann irgendetwas tun weil ich ihre Kinder aus Versehen fallen lassen könnte.“ Mit diesen Worten trat Gabriel aus dem Höhleneingang, warf den Kindern noch einen letzten bösen Blick zu und machte sich auf die Socken. Er sah sich nicht gezwungen, ihnen noch irgendetwas zu sagen – die Lektion müssten sie eigentlich schon selbst gelernt haben. Sein Glumanda schien seinen neuen Freunden noch zuzuwinken und kurz überlegt Gabriel, der Frau seine Kontaktdaten zu geben, aber auf der anderen Seite sah man sich bekanntlicherweise immer zwei Mal im Leben.
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