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In dieser News führen wir einige Lockerungen ein, allen voran bei unserer Shiny-Regelung und haben eine RPV-Abteilung überarbeitet.

✗ 1.12.2019 | Weihnachten im BoW
Es weihnachtet im BoW. Sei es unser Adventskalender oder auch eine Runde wichteln!

✗ 20.11.2019 | Mix-News
Hiermit führen wir die Mini-Plots ein!

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Diese News berichtet über einen frei gewordenen Ultrabesuch-Posten und hauptsächlich QoL Änderungen.

✗ 14.10.2019 | Gemischte News
Diverse News zu unserer aufs Eis legen Farbe, Pokékleinanzeigen und der Reisen-Mechanik. Hier könnt ihr mehr darüber erfahren.

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Sayuri ist nun spontan auch noch mit dabei! Näheres dazu hier.

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Es gab eine Veränderung des Forenteams. Odile ist aus dem Team ausgetreten, weiteres dazu gibt es hier!

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Es ist so weit, BoW wird schon 4 Jahre alt! Um das gebührend zu feiern, gibt es hier ein Geburtstagsevent. Lasst es krachen!

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Nach der Ankündigung von letzter Woche findet ihr hier nun die offizielle Abstimmung bezüglich eines Umzugs!

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✗ 12.08.2015 | Megaentwicklungen
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Bis zum 20.08.2015 könnt ihr nun für die Hallen abstimmen, die ihr im RPG sehen wollt! Die Abstimmung findet ihr hier.

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Bis zum 11.08.2015 (verlängert) könnt ihr mitwirken und uns eure Beschreibungen für Wettbewerbshallen schicken. Weiteres findet ihr hier.

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✗ 11.07.2015 | Reservationsliste
Beim Erstellen eines Steckbriefes wird nun oberhalb des Editors eine Textbox mit Links zu den Reservationen angezeigt.

✗ 02.07.2015 | Eröffnung
Das Forum hat nun offiziell eröffnet! Ihr könnt euch anmelden und eure Steckbriefe beginnen. Sobald eure Steckbriefe angenommen sind, könnt ihr auch schon loslegen!

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Dann wirf doch einen Blick in unsere zahlreichen Gesuche!

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Straßen von Panaero City / Fußgängerzone Empty Straßen von Panaero City / Fußgängerzone

Beitrag von GastMo Mai 09, 2016 9:02 pm

Straßen von Panaero City

Panaero ist abgesehen von dem riesigen Flughafen eine sehr gemütliche kleine Stadt. Umgeben von Bäumen und den berühmten Gemüsefeldern drängen sich einige Häuser um das Pokémon-Center, das in der Stadtmitte steht. In der Fußgängerzone befinden sich einige Cafés, Kleiderläden, normale Geschäfte die man in einer Stadt eben so findet. Alles ist eher ruhig, nur der Flughafen ist geschäftig.

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Straßen von Panaero City / Fußgängerzone Empty Re: Straßen von Panaero City / Fußgängerzone

Beitrag von GastMo Mai 09, 2016 10:30 pm

Farina - #002 Style up...?

~ Fußgängerzone von Panaero City ~

----> cf: Pokémon-Center von Panaero City

Mit: -

Farina trat aus dem Pokémon-Center hinaus in die orangene Abendsonne von Panaero City. Nun, da ihr Team geheilt war und sie etwas Kuchen geklaut gegessen hatte, fühlte sie sich gleich viel zuversichtlicher. "Und Hepp!", murmelte sie, als sie ihre Pokébälle erneut vom Gürtel löste und alle ihre Partner hervorholte. Sofort war die halbe Straße von einem wirren Pelzhaufen versperrt. Panpyro löste sich als erstes aus diesem und sprang auf Farinas Schulter, um sich glücklich an seine Trainerin zu schmiegen. "Na, geht's dir besser?", lachte Farina und kraulte es unterm Kinn. Auch ihre anderen Pokémon kamen zu ihr und wollten Aufmerksamkeit. Das war im Falle von Kleoparda, welches ein wenig um ihre Beine strich, und Flunkifer, welches an Faris Hose zupfte, noch erträglich. Schwieriger wurde es bei Arkani und Pyroleo, die sich geradezu auf Farina stürzten und sie somit - wie so oft - unter ihren Pokémon bedeckt auf dem Boden landete.

Einige Minuten lang kraulte Farina ihre Pokémon und streichelte sie ausgiebig, bis jeder seinen Anteil an Zuneigung bekommen hatte. Hundemon hielt sich wir üblich etwas zurück, doch auch es kam nicht zu kurz. Nachdem sie noch einige Leckerlis verteilt hatte, rief Farina alle ihre Gefährten bis auf Panpyro - dieses blieb zufrieden auf ihrer Schulter sitzen - in ihre Pokébälle zurück. Nun stand sie also da in der untergehenden Sonne in Panaero City. Fari befand sich in der Füßgängerzone, das Pokécenter bildete das Ende einer Straße, die von diversen Geschäften gesäumt war. Naja ich schätze ich sollte was zu Essen finden und dann überlegen wo und wie ich übernachte..., überlegte sie sich und begann die Straße hinabzulaufen.

"Oh mein GOTT!", rief ihr plötzlich eine Stimme ins Ohr, als sie an einem random Kleidergeschäft vorbeilief. Erschrocken sprang Farina einen Meter nach rechts und suchte dann panisch nach der Geräuschquelle. Welche sich als Frau, schon in etwas fortgeschrittenerem Alter, herausstellte. Sie hatte blonde Haare und gehörte eindeutig dem Typ "Will-nicht-wahrhaben-dass-sie-40-ist-und-redet-sich-ein-sie-ist-18" angehörte. Zu viel Makeup und Kleidung von der sie vermutlich sagen würde "Aber das HAT man doch jetzt so!!". Verwirrt starrte Farina sie an.

"Das ist ja ein regelrechter UNFALL, Liebes!""WIE bitte?!", knurrte Farina sofort agressiv und ballte eine Faust, bereit der Tante eine reinzuhauen. "Na dein Outfit! Das geht ja mal gar nicht!!" "Ach...so?", stammelte Farina irritiert und sah an ihrem abgetragenem, schmutzigen und von Pokémonhaaren unterschiedlichster Art übersätem T-Shirt und den abgewetzten Jeans herunter. "Also ich sehe nicht wo das-..., begann Farina, wurde aber unterbrochen als die Frau sie in das Modegeschäft zerrte. "Also daran müssen wir schleunigst etwas ändern, meine Gute. Unmöglich. Ich frag mich wie du es in so etwas ausgehalten hast!!" Kurzerhand wurde Panpyro von Farinas Schultern gepflückt, ein paar Klamotten von verschiedenen Stangen und aus Regalen gerissen und sie Farina in die Arme gedrückt. Währenddessen redete die Verkäuferin unentwegt.

"Sowas hab ich in meiner ganzen Karriere nicht gesehen... unglaublich.... und dann diese Schuhe?! Meine Güte. Hier, das ist gut... Das betont deine Haare ganz gut, und diese Kette bringt deine Augen VIEL besser zur Geltung... Hilflos sah Farina zu Panpyro, welches auf einer Schaufensterpuppe herumturnte, und deutete ihm ihr zu helfen. Doch ihr Panpyro lachte sie nur aus. Lachte sie aus!! OOOOOH FREUNDCHEN das wird Konsequenzen haben!, dachte Farina sich noch und starrte ihr Pokémon grimmig an, während sie in eine Umkleidekabine geschoben wurde. Das Panpyro lachte nur noch mehr.

"Und du kommst erst raus wenn du irgendwas davon anprobiert hast!!", hörte Farina nur noch, bevor der Vorhang zu der Kabine zugezogen wurde. Zuerst ließ Farina die Klamotten in ihren Armen einfach mal auf den Boden fallen. Dann überlegte sie kurz ob sie mit Hundemon den Laden abfackeln sollte. Vermutlich würde sie mich selbst dann noch verfolgen... Fari seufzte und nahm eines der Kleidungsstücke, um es näher anzusehen. Es war ein langes, meeresblaues Kleid. Warum auch immer die Verkäuferin das als passend für Farina erachtet hatte. Nope. Keine Chance. Und Tschüss! Achtlos warf Farina das Kleid, welches gewiss recht teuer war, über den Rand der Umkleidekabine. von der anderen Seite kam ein entsetztes Quieken, wie Farina mit Genugtuung feststellte.

Das nächste Kleidungsstück war ein Top mit rotem Muster, welches Fari recht gut gefiel, also zog sie es an. Den Rock der dazugehörte ließ sie allerdings außer Acht, genau wie den Schal mit dem rosa Farbverlauf. Das wäre ihr eh viel zu warm. Die Highheels kickte sie unter dem Vorhang zurück. Ein leichter etwas längerer, schwarzer Pullover fand ebenfalls Farinas Gefallen, eine weiße Stoffhose dagegen nicht. Die Taschen waren zu klein. Der Pulli war vorne mit einem Reißverschluss versehen, den Farina beschloss offen zu lassen, und war vorne etwas länger als hinten. Eine Kapuze und Taschen waren auch dran. Sie zog sich den Pulli über, da es ja abend und somit etwas kühler werden würde, und trat aus der Umkleidekabine.

"Ooooh das ist doch gleich viel besser!", rief die Verkäuferin aus und zupfte an Faris neuer Kleidung rum. "Ist doch besser wenn der Ärmel deine Narben verdeckt, ja? Das ist ja kein Aussehen für ein Mädchen wie dich. Nur diese Hose müsstest du noch loswerden, die ist ja URALT. Und der Gürtel, der ist ja grauenhaft, wie kannst du mit sowas rumlaufen? Der betont deine Figur ja mal gar nicht." Schon begann die Verkäuferin an Farinas Gürtel rumzufingern. Der Gürtel an dem sich ihre Pokébälle befanden. Nicht zu schweigen von den Gürteltaschen mit quasi allen Besitztümern, die Fari auf ihre Reise mitgenommen hatte. Jetzt schlug Fari die Verkäuferin wirklich, allerdings nur ihre Hand beiseite. Vorerst. "Was wollen sie eigentlich von mir?! Erst zerren sie mich gegen meinen Willen hier rein, zwingen mir diese Klamotten auf, kritisieren an meinem Aussehen rum und fangen dann auch noch an mich körperlich zu belästigen? Ham sie irgendwelche unterdrückten Gefühle für mich oder was?!", fauchte Fari die Frau an. Demonstrativ krempelte sie die Ärmel des Pulli-Mantels bis zum Ellenbogen hoch, sodass man ihre Narben sehr deutlich sehen konnte. Im Gegensatz zu anderen Menschen war Fari nämlich stolz auf die meisten ihrer Narben. Zum Glück konnte sie sich dank des weichen Stoffes immer noch ganz giut in dem Oberteil bewegen.

"Panpyro!", rief Farina ihr Pokémon, welches auch sogleich zurück auf ihre Schulter sprang. "Nun denn, war schön mit ihnen geredet zu haben...nicht... Auf wiedersehen und danke für die Klamotten!", meinte die Rothaarige und begann aus dem Laden zu spazieren. "Hey Moment mal, Schätzchen, so geht das hier nicht, bezahlen musst du für die Sachen schon!", beschwerte sich die Verkäuferin und versuchte Farina den Weg zu versperren. Aus Versehen ließ Farina in genau diesem Moment einen ihrer Pokébälle fallen und die Frau sah sich einem sehr finster dreinblickendem Hundemon gegenüber. "Wie war das, ich konnte sie nich so ganz verstehen.", grinste Fari die Verkäuferin fies an. "Ich...Äh...ich meinte...ääähh...ach, nichts...", die Frau wurde immer leiser und wich vor dem Hundemon zurück bis sie an der Wand stand.

"Ich denke wir sind hier fertig. Komm, Hundemon.", meinte Fari wie beiläufig und spazierte mit ihren neuen Klamotten aus dem Laden. Hundemon folgte hr aufs Wort, nicht ohne die Verkäuferin nochmal anzuknurren. Fari holte es zurück in seinen Ball und ging dann vergnügt die Fußgängrzone hinunter.

[streichelt Pokémon, läuft durch Fußgängerzone, wird von Verkäuferin in Modegeschäft gezerrt und gezwungen Klamotten anzuprobieren, stiehlt einen Mantel und ein Top, bedroht die Verkäuferin mit Hundemon, geht weiter die Straße entlang]

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Straßen von Panaero City / Fußgängerzone Empty Re: Straßen von Panaero City / Fußgängerzone

Beitrag von GastDi Mai 10, 2016 7:18 pm


Welch eine schreckliche Angelegenheit. Einkaufen. Wofür gab es denn Personal, wenn man sich dann doch selber in Bewegung setzen musste und eben dieses erledigen musste? Die Weißhaarige ging dabei so ungerne in die Stadt. Zwar war sie gerne draußen, aber das doch lieber im Wald. Oder im Turm des Himmels. Hauptsache…fern von den Menschenmassen. Zum einen wurde das Mädchen immer seltsam beäugt, oder sie wurde belagert, mit Fragen bombadiert. Beides mochte sie nicht. Hatte sich aber schon lange daran gewöhnt und so jammerte das Mädchen auch nicht mehr über diese Situation. Allgemein beschwerte sich Sancha über keine missliche Lage mehr. Immerhin gab es für alles einen Grund! Ohja. Und da glaubte die Weißhaarige fest dran.

Damit das Mädchen aber auch nicht ganz so alleine unterwegs war, begleitete sie ein Traunfugil. Ein Geschenk ihres Butlers, welches sie Befana getauft hatte. Sie hatte das GeisterPokemon wirklich sehr lieb gewonnen, auch wenn es recht viele Eigenarten hatte. So spielte dieses Pokemon anderen sehr gerne Streiche. Oder klaute des Nachts Gegenstände und versteckte sie bei anderen Leuten. Ja, das fand Befana immer sehr lustig. Sancha kümmerte sich darum aber auch nicht. Es war die Sache des Pokemons, was es tat. Warum sollte Sancha ihr sagen, was richtig und was falsch wäre? Wobei…den Unterschied kannte ja nicht einmal sie selber. “Wir sollten langsam ein Geschäft betreten und unsere Einkäufe erledigen.“, murmelte Sancha leise ihrer Begleitung zu. Bislang schlenderten sie ja nur durch die Einkaufsstraße. Aber das war es auch schon. Zur Antwort schwebte Befana einige Mal lachend um den Kopf ihrer Trainerin herum. Diese bemerkte sowas kaum noch…
Dafür bemerkte sie aber, wie das Traunfugil plötzlich verschwand und sich einer rothaarigen Frau näherte. Desinteressiert blickte Sancha ihr hinterher und beobachtete wie das GeisterPokemon den langen, geflochtenen Zopf des Mädchens griff und einmal kräftig daran zog. “Lass das Befana. Wir haben zu tun.“, versuchte Sancha ihr Pokemon wieder zurückzurufen. Doch dieses hörte nicht. Stattdessen umschwebte sie den Kopf des anderen Mädchens und streckte ihr die Zunge raus.

Sollte man sich nicht eigentlich bei dem anderen Mädchen für die Taten des Traunfugils entschuldigen? Oder wenigstens etwas standhafter versuchen, das freche Pokemon in seinem Tun zu unterbrechen? Eigentlich schon. Aber Sancha strich sich lediglich ihr Kleid glatt und blieb etwas abseits stehen. “Ich gehe gleich ohne dich weiter, Befana.“, lautete die leise Drohung der Giftmischerin. Wenig überzeugend, für die Meisten. Ein schüchternes kleines Mädchen, welches mit solchen Worten versuchte sich Aufmerksamkeit zu verschaffen. Ja, so würden die Meisten es sehen. Aber wer würde schon glauben, dass dieses Mädchen diese Drohung eiskalt umsetzen würde? Ein ungehorsames Pokemon brauchte die ‚Hexe‘ nicht. Wenn es ihr nicht folgte, konnte es doch dort bleiben, wo es wolle. Ihr konnte das Egal sein. Zu schade nur, für ds Rothaarige Mädchen, welche unter der Schikane des Pokemons ‚zu leiden hatte‘. Auch das war der Weißhaarigen egal. Sie solle sich doch wehren, wenn es sie störe. Oder dem Traunfugil die Meinung geigen. Sancha würde höchstwahrscheinlich nicht dazwischen gehen. Außer…die Rothaarige würde persönlich werden. Nur weil Sancha klein und zerbrechlich wirkte, war dies doch niemals der Fall. “Ein letztes Mal, Befana. Wenn du nicht jetzt zu mir kommst, brauchst du bei mir nicht mehr erscheinen.“
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Beitrag von GastDi Mai 10, 2016 7:58 pm

Farina

~ Fußgängerzone von Panaero City ~

Mit: Traunfugil von Sancha

Farina jaulte auf als ihr jemand an den Haaren zog. "Was zum...?!", knurrte sie und wirbelte herum, die Hand bereits zum Schlag ausgeholt um ihren Angreifer wegzuschlagen. Da ging allerdings etwas daneben. Naja, nicht daneben, eher mitten hindurch. Denn derjenige, der an Faris Zopf gezogen hatte, war ein kleines Traunfugil und somit "wusch"te Faris Hand mitten durch das Geistpokémon hindurch wie durch Luft. Durch den Schwung in Bewegung, musste sich einige Schritte nach links stolpern um nicht aus dem Gleichgewicht zu geraten. Dann fixierte sie den Geist verärgert. "Was fällt dir eigentlich ein? Hast du nix besseres zu tun?!" Doch das Tranfugil steckte ihr nur frech die Zunge raus.

"Duuuu, na warte...", farina fuchtelte mit der Hand nach dem Tranfugil, allerdings mit genausowenig Erfolg wie zuvor. Ein wenig rot im Gesicht weil sie sich so blamierte schaute Farina sich in der Straße um. Da, eine junge Frau, schätzungsweise im selben Alter wie Farina selbst, schaute das Tranfugil an und "drohte" ihm damit, weiterzugehen. Allerdings war die Weißhaarige nicht besonders enthusiastisch und wirkte eher gelangweilt, wie sie da am Rand stand und vor sich hinmurmelte.

"Heda, du! Ist das dein Pokémon?", rief Farina ihr zu und deutete auf das eigensinnige Traunfugil. "Bring ihm mal besser ein paar Manieren bei! Wenn es mir nochmal an den Haaren zieht, dann werde ich...", Farina verstummte, denn sie konnte nicht wirklich etwas gegen den Geist tun. Hatte man ja gesehen. Verdammt. "Dann brenne ich irgendwas nieder!" Die Drohung war zwar etwas sehr vage, aber Feuer half in Farinas Erfahrung immer. "Und zwar mit diesem Panpyro!", die Rothaarige gestikulierte in Richtung des Pokémon auf ihrer Schulter. Nur dass dieses gar nicht mehr da war. Panpyro war auf den Boden gesprungen und hatte sich zu Traunfugil gesellt. Neugiereig schaute es das Geistchen an und hüpfte ein wenig auf und ab, um ihm klar zu machen dass es mit ihm spielen wolle. Na toll. Danke auch für die Unterstützung, Panpyro. Farina seufzte.

[wird von Traunfugil geärgert, versucht es zu schlagen, schreit stattdessen Sancha an, droht mit Feuer, Panpyro will allerdings mit Traunfugil spielen]

Angesprochen: @Sancha
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Beitrag von GastMi Mai 11, 2016 1:56 pm


Da schlug das Mädchen doch tatsächlich nach dem Traunfugil! Jeder andere Trainer wäre wohl sofort dazwischen gegangen, aber nicht Sancha. Nein, sie beobachtete die ganze Situation mit einem desinteressierten Blick. Befana hingegen fand das unheimlich lustig. Je mehr sich das arme Mädchen aufregte, desto mehr legte das Pokemon auf. Zupfte an ihren feuerroten Haaren, streckte ihr die Zunge heraus und lachte schadenfroh. Da war es verständlich, dass das Mädchen sich immer weiter aufregte und sich schlussendlich an Sancha wandte. Auch wenn ihre Wortwahl recht…fraglich war. “Ja, das ist es. Aber es ist ein Pokemon vom Typ Geist. Das heißt, du wirst es nicht schlagen können.“, klärte die Weißhaarige das Mädchen auf. Wahrscheinlich war ihr das schon lange bewusst, dass Befana ein GeisterPokemon war, aber Sancha…erwähnte es dennoch.
“Für ihre Taten ist Befana selbst verantwortlich. Warum sollte ich ihr also Manieren beibringen?“, fragte Sancha nach. Doch egal wie die Antwort des Mädchens lauten würde, es würde bei Sancha nichts ändern. “Dann wirst du was tun?“  Nunja, jetzt warf das Mädchen auch schon mit Drohungen um sich. Etwas verbrennen? Mit dem Panpyro? “Dann wirst du dies wohl tun müssen.“, entgegnete Sancha gelangweilt. Wenn das Mädchen etwas verbrennen wollte, sollte sie es doch tun. Es war doch nicht ihre Angelegenheit, wenn dieses Mädchen etwas anstellte, oder? Nein. Gewiss nicht. Dann müsste Sancha sich ja auch um Befana kümmern, wenn sie sich für die Angelegenheiten anderer sorgen sollte.
Aber wahrscheinlich würde es zu keinem Brand kommen.
Besagtes Panpyro fand es gerade wohl amüsanter das Traunfugil von Sancha zum Spielen herauszufordern. “Ich glaube aber, dass dein Panpyro gar nichts verbrennen möchte.“ Eigentlich half es in dieser Situation gar nicht, dass Sancha diese Dinge sagte. Viele Trainer mochten es nicht, wenn man die Fähigkeiten ihrer Pokemon in Frage stellte oder ihnen Ungehorsam unterstellte. Letzteres tat die Weißhaarige gerade genau dieses. Ungehorsam dem Trainer gegenüber zu unterstellen.
Dabei meinte sie es nicht böse. Befana gehorchte ihr immerhin ja auch nicht. Dieses ging nämlich auf das ‚Angebot‘ des Panpyros ein und wollte mit diesem Pokemon spielen.
Zugegeben, darüber war Sancha nicht gerade glücklich. Immerhin wollte sie nur ein paar Einkäufe erledigen und musste jetzt auf ihr Pokemon warten.
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Beitrag von GastMi Mai 11, 2016 7:26 pm

Farina

~ Fußgängerzone von Panaero City ~

Mit: Sancha und ihrem Traunfugil

Die abwesende Art, wie das weißhaarige Mädchen redete, machte Farina irgendwie noch wütender. Die Androhung etwas zu verbrennen, hatte noch nie so wenige Reaktionen gebracht und das nervte Farina ganz gewaltig. Noch dazu machte Panpyro keinerlei Anstalten sie irgendwie zu unterstützen, sondern hatte begonnen mit dem Traunfugil Fangen zu spielen. Die beiden verstanden sich offenbar prächtig. Farina seufzte und versuchte sich ein wenig zu beruhigen. Sie überlegte kurz ihre Drohung mit einem ihrer anderen Feuer-pokémon wahr zu machen, ließ es dann aber doch bleiben. Eigentlich hatte das Traunfugil ja nichts schlimmes angestellt, und Pokémon konnte Farina bei Streichen eh nie lang böse sein. Also sah sie wieder rüber zu der fremden Trainerin, die nicht allzu interessiert an der Situation war.

"Sagt das "Gesetz" oder so", Farina machte mit den Händen Anführungszeichen in der Luft, ihr Tonfall besagte dass sie nicht allzu begeistert von besagtem Gesetz war; "nicht, dass jeder Trainer für seine Pokémon verantwortlich is?" Kurz nachdem sie es gesagt hatte wurde Fari klar, dass die Antwort sie nicht wirklich interessierte. "Egal, vergiss es. Weißt du ob's hier ein Hotel oder so zum Übernachten gibt?", fragte sie stattdessen die Weißhaarige.

Fari beobachtete Panpyro und Traunfugil und dachte sich, dass ihr Flunkifer vielleicht auch gern mitspielen wollen würde. Sie wählte den entsprechenden Pokéball und schleuderte ihn zu den anderen hinüber.
"Los, Flunkifer! Geh ein bisschen spielen, okay?" Ihr Flunkifer sah neugierig zu ihr, dann unsicher zu Panpyro und Traunfugil. Es war erst etwas unentschlossen, doch Panpyro schlug es ab und Flunkifer begann fröhlich die beiden Anderen zu jagen.

[Regt sich auf, beruhigt sich aber wieder, fragt Sancha nach Hotel, lässt Flunkifer mit Panpyro und Traunfugil spielen]

Angesprochen: @Sancha
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Beitrag von GastMi Mai 11, 2016 8:34 pm

Seltsam, wie sich das Mädchen immer weiter aufregte und dann…plötzlich kein weiteres Kommentar mehr dazu abgab. War sie nicht erst noch sauer gewesen, dass Sancha ihr Pokemon nicht richtig erzogen hatte und sie somit ärgerte? Wollte sie gerade nicht noch etwas verbrennen? Wobei…dies scheiterte ja an der Ungezogenheit ihres Panpyros. Wenn dieses Pokemon nicht mitspielte, würde sie gewiss keinen Brand legen können. Lustig nur, wie sie nun auf das Gesetz einging. Da! Man konnte diesmal eine kleine Regung in der Mimik des Mädchens sehen. Verwirrung. Ja, auch Sancha war mal verwirrt. Nur weil sie für so gut wie alles Verständnis zeigte und niemanden etwas nachtrug, …verstand sie nun auch nicht alles. “Das mag sein. Aber das Gesetz besagt auch, dass man keinen Brand legen darf. Dies ist verboten.“ Hach, es war so schrecklich vieles Verboten. Keine Diebstähle, keine Entführungen und keine Morde. Wie gut, dass Sancha keines von diesen Dingen tat. Wobei…letzteres wohl doch auf sie zutraf. Indirekt jedenfalls. Sie mischte Gifte. Und diese Gifte töteten andere Wesen. Aber sie hielt auch nichts von dem Gesetz. Es schränkte ein und machte viel zu viele Vorschriften. Ach egal. Ihr war eh nicht aufgefallen, dass die Rothaarige gar keine Antwort auf die Frage wollte. Aber Sancha erkannte nur leider keine rhetorischen Fragen  und antwortete so gut wie immer.

So fragte das Mädchen doch nun nach einem Hotel. “Nein, das weiß ich nicht. Aber ich glaube, man kann auch in einem Pokemoncenter übernachten. Ich wohne hier in der Nähe, deswegen kann ich dir da nicht helfen. Ich nutze hier kein Hotel.“, erklärte Sancha. Wie lange das Mädchen wohl noch zuhörte? Sancha sprach recht leise und wirklich viel Betonung legte sie auch nicht in ihre Stimme. Tja, helfen tat sie im Endeffekt so oder so nicht.

Befana hingegen war ziemlich glücklich. Neben dem Panpyro spielte nun auch ein Flunkiefer mit ihr. Ausnahmsweise tolerierte Sancha es nun doch. Befana war Zuhause recht einsam. Sie lernte wenige andere Pokemon kennen. Ihre einzig regelmäßigen Spielkameraden waren die anderen Pokemon ihrer Besitzerin und die ihres Butlers Winston. Wobei Minepa nie mit Befana spielte. Das Skelabra von Sancha war dafür zu eitel. Es hielt sich für etwas Besseres und ignorierte das andere GeisterPokemon wo es nur ging. Shin hingegen teilte die Leidenschaft des Streichespielens mit Befana. Gemeinsame Zeit wurde immer ausgenutzt und meistens musste Sancha dann beide wieder irgendwie in der Stadt einsammeln. Einmal waren die Beiden sogar das örtliche Pokemoncenter am terrorisieren. Da musste Sancha sogar noch mitten in der Nacht das Haus verlassen, um die Beiden wieder zurückzuholen. Was wohl der Nachteil an einem schillernden Pokemon war. Sie waren sehr selten und man konnte den Besitzer sofort zuordnen. Aber nun gut. Ließ sich nicht ändern. Und Sancha wollte es ohnehin nicht ändern.
“Sie scheinen sich gut zu verstehen. Willst du sie noch länger zusammen spielen lassen, oder wieder trennen?“ Was wohl sehr nach einem Wink klang, dass Sancha weiter wollte, aber so war es nicht zu verstehen. Wenn sie weiter wollte, würde sie das auch schon so sagen. Solange wie dieses Mädchen ihre Drohungen sein ließ…

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Beitrag von GastDo Mai 12, 2016 5:52 pm

Farina

~ Fußgängerzone von Panaero City ~

Mit: Sancha und ihrem Traunfugil

""Das Gesetz besagt auch, dass man keinen Brand legen darf", Blah bluh!", machte Farina die Weißhaarige spöttisch nach. "Wen intressiert's! Mich jedenfalls nicht. Wenn ich was anzünden will dann mach ich das auch, mit oder Ohne Panpyro." Die emotionslose Stimme des Mädchens ging Farina langsam auf die Nerven, als sie den Hotel-erläuterungen zuhörte. "Ich schätz dann geh ich zurück ins Pokécenter...", ein wenig ratlos kratzte Fari sich am Hinterkopf. Wer weiß ob die Schwester ihr noch so freundlich gesinnt war wenn sie wüsste dass Fari ihren Kuchen gegessen hatte? Egal. Zur Not übernachte ich halt draußen, wär ja auch nich das erste Mal.

Nun fragte die Weißhaarige ob sie ihre Pokémon noch weiter miteinander spielen lassen sollten. "Von mir aus schon, ich hab's ja nich eilig. Weiß nich wie's bei dir auusieht." Fari sah sich kurz um und hockte sich auf eine nahegelegene Bank, um die Pokémon beim Spielen zu beobachten. "Dann kann ich genausogut meine anderen Pokis dazulassen, die ham sich auch eine Auszeit verdient." Gesagt, getan, und schon bevölkerte Faris komplettes Team ums neue die Innenstadt.

Arkani legte sich, faul wie es war, direkt neben die Bank auf der Farina saß und ließ sich ein wenig von ihr kraulen. Schon nach wenigen Minuten schien es eingeschlafen zu sein. Kleoparda streckte sich ausgiebig und begann dann, davonzuspazieren und die Fußgängerzone zu erkunden. Fari ließ es. Das Katzenpokémon war schon immer eine streunende Seele gewesen und würde genauso wieder zu ihr zurückkehren. Leufeo sah hinüber zu Panpyro, Flunkifer und dem Traunfugil, die immernoch miteinander spielten. Es sah ein wenig unruhig zu Hundemon, welches sowas wie sein "Vorgesetzter" in Faris Team war, entschloss sich dann aber doch zu den anderen spielen zu gehen. Es war noch nicht so lange entwickelt und hatte sich noch nicht ganz an seine 1,50 m große Form gewöhnt, was Flunkifer auch zu spüren bekam als der Löwe auf ihm drauflandete. Hundemon knurrte ein wenig missmutig angesichts des unreifen Verhaltens seiner Teamkameraden und setzte sich aufrecht vor die Bank, seine Umgebung beobachtend. Schnell fielen seine Augen auf die fremde Trainerin und es betrachtete sie streng und ein wenig grimmig.

"Keine Sorge, Hundemon wird dich nicht angreifen. Zumindest wenn du keine Bedrohung bist.", meinte Farina grinsend und tätschelte Hundemon den Kopf. "Ich denk ich bleib noch ne Weile hier, hab ja sonst nix besseres zu tun." Ob die Fremde nun mitsamt ihrem Pokémon weiterging, sich zu ihr gesellte oder was auch immer war Farina eigentlich recht egal. War ja nicht ihre Sache. Desinteressiert tippte sie ein wenig auf ihrem Viso-Caster herum und sendete ihrer Schwester Melissa eine Nachricht, dann lehnte sie sich zurück und wartete ab.

[antwortet, lässt ihre anderen Pokémon aus ihren Bällen, setzt sich auf Bank]

Angesprochen:@Sancha
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Beitrag von GastMo Mai 16, 2016 2:37 pm

Also irgendwie…war dieses Mädchen sehr impulsiv, soweit Sancha das einschätzen durfte. Aber auf den Spott ging sie gar nicht erst ein, war es doch ihre Sache, was sie sagte und was nicht. Und wenn sie die Weißhaarige nachäffte, sollte sie das doch tun. Sancha würde sie einschränken wollen. “Ich werde dich nicht aufhalten, aber mit den Konsequenzen musst du alleine klar kommen.“, meinte sie nur auf die weitere Branddrohung. War doch nicht das Problem der Giftmischerin, wenn Panaero City verbrannte, nur weil ein Mädchen ihre Gefühle nicht unter Kontrolle hatte. Aber Sancha meinte es ja auch nicht böse, also von daher.

“Das Pokemon Center ist eine gute Idee. Schwester Joy ist wirklich sehr freundlich.“ Sie nahm es dem Mädchen nie böse, wenn ihre Pokemon im Pokemon Center öfters Unfug stifteten. Sie meinte immer, es sei sehr erheiternd, wenn Shin und Befana die anderen Pokemon ärgerten. Was daran erheiternd war, verstand die Weißhaarige aber nicht. Aber nun gut. Jedenfalls entließ die rothaarige Brandstifterin nun ihre anderen Pokemon, damit sie zusammen spielen konnten. “Eilig habe ich es nicht direkt, aber ich muss noch Einkäufe erledigen. Viel Zeit habe ich nicht zum Spielen.“, erklärte sie dem anderen Mädchen, entschied sich aber, auch noch eine kurze Weile zu bleiben. So zückte das Mädchen einen anderen Pokeball und ließ Shin somit frei. Das schillernde Nebulak hielt sich auch gar nicht lange bei seiner ‚Trainerin‘ auf und schwebte zu der größeren Gruppe spielender Pokemon. Befana freute sich natürlich tierisch und auch Shin ließ sich nicht lange bitten. Das gute bei offenherzigen Pokemon – sie verstanden sich schnell mit anderen Pokemon.

Sancha hingegen blieb wo sie war und blickte zu dem Hundemon, welches sie etwas sehr grimmig beobachtete. Doch davor fürchtete sich Sancha nicht. Stattdessen nickte sie auf die Bemerkung der Rothaarigen. “Ich wüsste keine Grund, warum ich als Bedrohung angesehen werden sollte. Von Daher hat dein Pokemon nichts zu befürchten.“ Sollte das Hundemon dennoch angreifen würde sich Sancha wohl mehr darüber wundern, was sie denn getan hatte, dass sie als Bedrohung durchging. Wie lange sie selber aber noch hier blieb war nur eine Frage der Zeit. Das Mädchen beschäftigte sich nun mit ihrem Viso-Caster und Sancha beobachtete die spielenden Pokemon.  
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Beitrag von GastMo Mai 16, 2016 3:38 pm

Farina

~ Fußgängerzone von Panaero City ~

Mit: Sancha & Pokémon

Farina nickte zu den Kommentaren des Mädchens und zuckte dann mit den Schultern, als sie meinte sie wäre keine Bedrohung für das Hundemon. Auch gut. Sie las auf ihrem Viso-Caster die Nachricht von ihrer Zwillingsschwester und musste schmunzeln. Ich kann mir eigentlich nicht vorstellen dass die Küche zuhause schlimmer aussehen soll als zuvor... Oh Mann. Genau diesen Gedanken schrieb sie auch Melissa als Antwort und verstaute ihren Viso-Caster danach wieder in einer ihrer Gürteltaschen. Da die Pokémon anscheinend noch ein wenig spielen wollten, allen voran Flunkifer und Pyroleo, blieb sie noch ein wenig auf der Bank sitzen. Mit der Weißhaarigen redete sie aber auch nicht mehr, schließlich war es nach wie vor eine Fremde.

15 Minuten später~

Etwa eine Viertelstunde später wurde Farina ungeduldig. Rumsitzen und freundlich lächelnd den Anderen beim Spielen zuzusehen war eben nicht gerade ihre Stärke. Genervt sprang sie schlussendlich von der Bank auf. "Okay Leute, es wird langsam Zeit zu gehen! Auf mit euch!", rief sie ihren Pokemon zu, damit sie sich um sie versammelten. Das klappte so mehr oder weniger. Flunkifer schaute traurig zu Boden, schlurfte aber hinüber zu seiner Trainerin. Es hätte gern noch etwas weiter gespielt. Hundemon stand bereits neben Farina, Panpyro hüpfte ihr wieder auf die Schultern und beschwerte sich lautstark über die Unterbrechung. "Panpaaaaan!""Nee keine Chance, Panpyro.", erwiderte Fari nur. Arkani blieb faul da liegen wo es war. Kleoparda war immer noch irgendwo in der Stadt unterwegs, Fari würde sie wohl später wiederfinden. Pyroleo schien sie nicht gehört zu haben und spielte weiterhin mit dem Traunfugil und dem Nebulak.

Ein Shiny Nebulak sieht man ja auch nicht alle Tage..., bewunderte Fari das seltene Pokémon, behielt ihre Gedanken aber für sich. Dann seufzte sie angesichts ihres Teams. "Na kommt schon. Gehen wir." Mit diesen Worten kramte sie fünf Pokébälle hervor und ließ alle anwesenden Teammitglieder darin verschwinden. Nun erschien die Fußgängerzone regelrecht leer. Bis auf die beiden Geisterpokémon und ihre Besitzerin war kaum noch jemand unterwegs, es war ja auch schon fast neun Uhr abends.

"Naja dann, ich mach mich mal auf den Weg.", erklärte Fari der Weißhaarigen, unsicher, ob sie das überhaupt interessierte. "Ich bin übrigens Farina. Vielleicht laufen wir uns ja nochmal über den Weg, ich glaube da würden Panpyro und dein Traunfugil sich nicht drüber beschweren." Ratlos was sie noch sagen sollte, schaute Farina durch die Gegend. "Okay, Tschüss dann..." Sie hob ihre Hand zum Abschied und machte sich dann auf den Weg in Richtung Pokémon-Center.

Wie erwartet kam Kleoparda aus einer dunklen Seitengasse gelaufen, als Farina die Straße entlangging. Das Katzenpokémon schmiegte sich an sie und ließ sich ein wenig streicheln. "Na, haste was aufregendes erlebt?", fragte Fari ihr einziges weibliches Pokemon amüsiert. Was eine Herumtreiberin. "Daaah.", miaute Kleoparda als Antwort. Farina kraulte es hinter den Ohren und ließ auch es schließlich in seinen Pokéball zurückkehren. Gut. Bis zu dem Poké-Center waren es nur noch wenige Häuser und schon bald trat Farina zum zweiten Mal an diesem Tag durch die gläsernen Türen.

----> gt: Pokemon-Center von Panaero City

[lässt Pokemon noch eine Weile spielen, wird ungeduldig, ruft Team zusammen, verabschiedet sich von Sancha, geht ins PokéCenter]

Angesprochen: @Sancha
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Beitrag von GastFr Jun 10, 2016 7:12 pm

Kami & Sancha
- 04 -

cf. Route 6

Sie hatten Panaero City erreicht und sich sogleich zur Einkaufsstraße begeben. Natürlich war Deinos Kostüm noch immer ein bisschen nass, aber der letzte Rest Weg, den sie hatten hinter sich bringen müssen um nach Panaero City zu gelangen, hatte es zumindest so weit getrocknet, dass es nicht mehr triefend nass war und Deino keine Spur aus Wasser hinter sich her zog… Immerhin. In Geschäfte konnten sie so natürlich trotzdem nicht gehen, aber bis jetzt hatten sie auch noch kein Geschäft gesehen, in das Kami gerne gegangen wäre. Die waren alle irgendwie… langweilig und sprachen die Koordinatorin nicht an. Alles viel zu normal und unausgefallen, wenn sie ehrlich war, und auch für Deino war nirgendwo etwas interessantes zu sehen, bis sie an einer Eisdiele vorbei kamen und Kami sich zwei Kugeln Vanille und Deino eine Kugel Schokolade kaufte. Komischerweise liebte das Karnimani nämlich Eis, wieso auch immer, und so kam Kami nie darum herum, ihrem Pokemon ebenfalls eine Kugel zu kaufen. Es blieb aber tatsächlich immer nur bei einer Kugel, weil Deino zwei nicht schaffte… so sehr er es auch wollte!
Fröhlich ihr Eis schleckend liefen die beiden weiter und Kami blickte hier und dort immer Mal wieder in ein Schaufenster mit Kleidern, die sie letztlich aber doch nicht so sehr überzeugten, dass sie sie kaufen oder anprobieren wollte. „Was treiben wir heute noch so?“, fragte sie ihr Pokemon und bekam ein „Marni!“ als Antwort, was ihr aber herzlich wenig sagte… wenn man doch nur richtig mit Pokemon sprechen könnte… Das wäre so hilfreich. Aber verstehen taten sie einen ja, wie auch immer das funktionierte, und sich untereinander auch. Ein Mysterium für sich, wenn man Kami fragte. Das war alles sowieso auch viel zu hoch für die Koordinatorin – sie beschäftigte sich lieber mit den wesentlichen Sachen, wie… Choreographien und sowas.

Deino blieb plötzlich stehen und betrachtete interessiert eine Szene, die sich nicht weit von ihnen abspielte. Da standen zwei junge Frauen oder… Mädchen, wie auch immer, und ihre Pokemon schienen mit einander zu spielen. Es war schon länger her, dass Deino richtigen Kontakt mit anderen Pokemon hatte und jetzt wo er sie so spielen sah schien er ebenfalls mitspielen zu wollen. Hals über Kopf hatte er sich also wieder in Bewegung gesetzt und stapfte auf die Mädchen zu und Kami folgte, allerdings verabschiedete sich eines der Mädchen bevor sie bei ihnen angekommen waren.
Zurück blieb das Mädchen mit den interessanten Haaren und dem ausgefallenen Kleidunsstil, den Kami irgendwie cool fand. Deino schenkte ihr keine Beachtung, sondern blieb vor dem Nebulak und dem Traunfugil stehen, machte große Augen und leckte über sein Eis. Kami holte ihn schon bald an und wandte sich statt den Pokemon dem Mädchen zu. „Eh…“, meinte sie und hob nachdenklich die Augenbrauen. Was genau wollte sie nun sagen? „Ich glaube Deino würde gerne deine Pokemon kennen lernen.“, nickte sie dann und sah zu ihrem Karnimani, welches nickte, so dass sich die Kapuze mit den Impergator-Stacheln auf und ab bewegte. Kami sah nun von ihrem Pokemon zu den zwei anderen und schenkte ihnen ein kurzes Lächeln, ehe sie wieder zu dem Mädchen sah. „Tut mir Leid, falls wir stören.“, entschuldigte sie sich dann und legte den Kopf leicht zur Seite.



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Beitrag von GastDo Jun 16, 2016 11:59 pm


   

Eigentlich war es ziemlich langweilig den Pokemon einfach beim Spielen zuzuschauen. Aber Sancha beklagte sich nicht und blieb einfach auf der Stelle stehen, wo sie auch zuvor schon stand. Sie wäre jedenfalls nicht diejenige, die dieses Spiel unterbrechen würde. Zwar hatte sie noch etwas zu erledigen, aber dafür war noch Zeit. Wer weiß, vielleicht würde die Begegnung mit der Rothaarigen noch von Bedeutung sein? Doch diese schien sich mehr mit einem kleinen Gerät zu beschäftigen, als dem Spiel der Pokemon Beachtung zu schenken. Da Sancha aber sowieso keine Thema hätte, worüber sie sich mit dem Mädchen unterhalten sollte – was bei Sancha eh schon seltsam wäre – störte sie sich nicht daran.

Die Rothaarige erwies sich dann aber als weniger Geduldig und sie war dann diejenige, die das Treffen beendete. Sehr zum bedauern ihrer Pokemon und auch von Shin und Befana. Ihre beiden Geister sahen recht Enttäuscht aus, als ihre Spielpartner in die Pokebälle zurückgerufen wurden. Aber es wurde wohl Zeit für einen Abschied und nun bewegte sich auch Sancha endlich mal. Langsam näherte sie sich dem anderen Mädchen und neigte kurz den Kopf zum Abschied. “Ja. Da würden sie sich gewiss freuen.“, bestätigte sie die Worte ihrer neuen Bekanntschaft. “Es freut mich, dich kennenzulernen Farina. Ich trage den Namen Sancha.“, stellte sich die Weißhaarige dann auch noch vor, unterließ es aber, ebenfalls die Hand zum Abschied zu heben. Sie empfand diese Geste als seltsam und beließ es bei einem kleinen Knicks. Erziehung eben.
Dann machte sich Farina aber auch schon auf dem Weg und Sancha blieb mit ihrem beiden Pokemon alleine zurück.

“Wollen wir dann auch ge- huch.“ Aus dem Gehen wurde dann aber wohl doch nicht. Plötzlich tauchte nämlich ein kleines Pokemon auf welches…in einem Kostüm steckte? Ihre Aufmerksamkeit galt dem Pokemon aber nicht lange, tauchte doch schon bald wohl die dazugehörige Trainerin auf. “Ja?“, fragte sie, als die Blonde wohl ein Gespräch anfangen wollte. “Oh. Nun, das sind Shin und Befana.“, stellte Sancha kurzerhand ihre Pokemon vor. Deino war dann wohl das Karnimarni, welches sich vor ihren Pokemon gestellt hatte. Shin, ihr Nebulak hatte es natürlich sogleich auf dessen Eis abgesehen, wobei Befana dieses aufhielt. Wahrscheinlich wollte sie selber es haben und sie würden wohl gleich überlegen, wie sie am besten an dieses Eis kommen würden.
“Nein. Stören tust du nicht. Ich habe gerade ein anderes Mädchen getroffen, da solltest du keinen Unterschied machen.“ Einer ging und dann würde der Nächste erscheinen. So war das nun mal – und auch ein Grund, warum Sancha nicht so gerne einkaufen ging!
“Dein Pokemon sollte allerdings auf sein Eis aufpassen. Befana versucht bereits, ihm dieses wegzunehmen.“ Was sich vielleicht wie ein gutgemeinter Vorschlag anhörte, war nur ein kleiner Hinweis. Immerhin wäre es schon ihre Aufgabe, die Pokemon von diesem Tun abzuhalten. Aber genau dies tat Sancha nicht und übergab diese Aufgabe eher an die blonde Trainerin.
Befana fand das Eis nämlich ziemlich toll und Shin spielte wohl den Lockvogel indem es mit dem kostümierten Wasserpokemon ein kleines Spiel anfing. Befana hingegen würde in der Zeit wohl versuchen das Eis zu bekommen. Tja. Armes Wasserpokemon. Aber Sancha hatte für solche Pokemon eh nichts übrig.
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Beitrag von GastFr Jun 17, 2016 8:19 am

Kami & Sancha
- 04 -

cf. Route 6

Kami nickte kurz, als das Mädchen seine Pokemon vorstellte. Sie würden nacheinander gemustert und als SUPER süß empfunden, einfach weil sie aussahen wie sie aussahen. Allein das Nebulak war ja derart zuckersüß, dass Kami die ersten paar Momente nur den schwebenden Gasball ansah, anstatt sich auch um ihre neue Gegenüber zu kümmern. Deino schien sich noch nicht ganz sicher zu sein, ob er den beiden Pokemon wirklich traute, allerdings schienen die Pokemon ja nichts böses zu wollen, warum dann also skeptisch sein...? Fröhlich begrüßte das Karnimani die beiden Pokemon mit einem Winken und leckte dann fröhlich über sein Eis. Ohhh, das Eis...
Dass die beiden Geister eine fiese, hinterlistige Aktion gegen Deino (und sein Eis) planten, merkte das kostümierte Pokemon noch gar nicht. Viel mehr freute er sich, neue Bekanntschaften geschlossen zu haben, die zusätzlich auch noch SO cool aussahen! Wie käme einem bei Geistern schon in den Sinn, Schabernack zu treiben? Na, ihm auf jeden Fall nicht, das war klar. Dabei war Deino normalerweise gar nicht so naiv uns gutgläubig wie seine Trainerin - Ganz im Gegenteil sogar, schließlich wollte er nicht umsonst immer jeden beißen, der Kami zu nahe kam und dem er nicht traute. Vielleicht galt das aber auch nur für Menschen und bei Pokemon war er genau so gutgläubig wie es Kami war.... wer wusst das schon! Jedenfalls bemerkte er die Intrige gar nicht sofort, sondern strahlte die anderen Pokemon lieber fröhlich an, während sein Schoko-Eis bereits anfing zu schmelzen und seine Pfote einsaute ... Kinder.

"Das ist gut!", kommentierte Kami auf die Versicherung des Mädchens, dass sie nicht störten. Ihre Formulierung war zwar irgendwie ein wenig komisch, so im altmodischen Sinne, aber das ignorierte Kami getrost, schließlich schien das Mädchen ja nett zu sein. Kami verschränkte die Arme hinter dem Rücken und betrachtete die spielenden Pokemon mit einem sanften Lächeln, während sie ihr Gewicht leicht von den Zehenspitzen auf die Fersen verlagerte und wieder zurück, so dass sie leicht vor und zurück wippte. Hin und wieder linste die Koordinatorin seitlich zu dem anderen Mädchen und musterte sie leicht - die sah ja auch ziemlich cool aus! Allein schon dieses Kleid und die weißen Haare waren etwas, wovon Kami hellauf begeistert war! Waren die wohl gefärbt oder natürlich weiß...? Vermutlich gefärbt, oder war das Mädchen ein A... Alib... Albino? Ne, vermutlich auch nicht. Kami sparte sich die Frage aber erst einmal für später auf, schließlich gehörte es sich nicht direkt nach zwei Minuten zu fragen, ob die Haare gefärbt waren.

Verwundert hob sie schließlich die Augenbrauen als das Mädchen sie, oder eher Deino, vor ihren eigenen Pokemon warnte. Wäre es nicht eher ihre Aufgabe dafür zu sorgen, dass sie sich benahmen, als Kamis, dass Deino nichts passierte? Naja, Egal. Die beiden Geister hatten auf jeden Fall einen Plan, denn während einer das Karnimani ablenkte wollte der andere das Eis stibitzen. Kami grinste allerdings nur kurz und beobachtete die Pokemon. "Keine Sorge, Deino wird sich schon wehren, wenn sein Eis verschwindet.", entgegnete sie daher ruhig und sah dabei zu, wie ihr Pokemon auf das Spiel des Nebulak einging und Shin sich das Eis schnappen wollte - Zack, da war es ihm aus der Pfote genommen worden. Augenblicklich stoppte Deino in seiner Bewegung, starrte zu seiner Pfote, zu Shin, zu seiner Pfote, zu Befana... und da war der Übeltäter! Der Blick des verkleideten Pokemon verdunkelte sich und im nächsten Moment schossen Säulen aus Wasser von oben auf Befana und Shin nieder.
"Deino!", rief Kami aufgebracht, nachdem er mit seiner Wassersäulen-Attacke geendet hatte, und hatte die Hände in die Luft geworfen. "Du musst doch nicht gleich Wassersäulen einsetzen!" Natürlich war das Eis nun auch hinüber, aber wenn Deino das Eis nicht haben durfte, dann sollte es niemand haben! Entschuldigend sah Kami erst zu den beiden Pokemon, dann zu dem Mädchen. "Er hat ein sehr hitziges Temperament...", erklärte sie und lächelte peinlich berührt.



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Beitrag von GastFr Jun 24, 2016 4:18 pm

Dieses Mädchen schien noch seltsamer zu sein, wie diese Farina. Zwar konnte Sancha seltsamkeiten eh nicht beurteilen – war sie selber doch eh schon seltsam genug – aber das blonde Mädchen war einfach…seltsam. Immer wieder spürte Sancha ihren Blick auf sich und blickte ungeniert zurück. Wobei das Mädchen immer wieder zu den Pokemon zurücksah. Drauf ansprechen tat Sancha sie aber nicht und beließ es dabei. Immerhin wurde ihre Aufmerksamkeit ja auch bei ihren Pokemon benötigt, die gerade versuchten das Eis des Wasserpokemons zu stibitzen. “So? Nun, dann werden wir ja sehen, was passieren wird.“, meinte Sancha nur auf den Optimismus der jungen Dame. Shin und Befana würden sicherlich nicht eher aufgeben, ehe sie ihr Eis hatten, aber dafür würden sie dann auch mit den Konsequenzen leben müssen. Einmischen würde sich die Weißhaarige aber nicht.

Dann ging es aber auch schon recht schnell und die beiden Geister haben sich des Eises bemächtigt, welches dem Karnimani gehörte. Beide freuten sich mächtig über die Errungenschaft und wollten die kalte Speise wohl auch direkt zu sich nehmen – als ein Schwall Wasser vom Erdboden hervorschoss und die schwebenden Pokemon überraschte. Das Eis landete auf dem Boden und war nicht mehr genießbar, Shin und Befana schimpften lauthals und das blonde Mädchen entschuldigte sich direkt für die Tat ihres Pokemons. Naja…im übertragenen Sinne. Worauf Sancha aber nur den Kopf schüttelte, als sei es das normalste auf der Welt. “Wie gesagt. Shin und Befana tragen die Schuld und nicht dein Karnimani. Sie haben ihn bestohlen, also ist es nur verständlich, dass er sich rächt.“ Naja, ob man da direkt von Rache sprechen kann?
Sancha war dem Karnimani nicht böse. Warum auch? Es hatte im Grunde nichts getan, außer sich zu verteidigen.

Nachdem etwas Ruhe eingekehrt war und die beiden Pokemon von Sancha sich beruhigt hatten, nach diesem Überraschungsangriff, kam eine kleine Gruppe Passanten vorbei. Sie waren mit Taschen bepackt und sahen recht unzufrieden aus. Ob am Flughafen schon wieder etwas los war? Oder waren sie einfach nur auf dem Weg zum Einkaufen? Letzteres wahrscheinlich nicht. Denn als die Gruppe an dem blonden Mädchen und Sancha vorbei gingen konnte man deutlich ihren Unmut hören, dass ein Flug wohl gestrichen wurde. Aber auch dies war nichts Neues, passierte sowas doch öfters in Panaero City.
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Beitrag von GastMo Jul 04, 2016 11:03 am


Kami & Sancha
- 05 -

Das Mädchen hier war ja schon irgendwie ziemlich interessant. Was sie dazu machte konnte Kami noch nicht sagen, aber sie hatte einfach etwas faszinierendes, was auch definitiv nicht nur an der seltsamen Kleidung lag. Es wunderte Kami aber doch ein wenig, dass sich das Mädchen so wenig um die Taten ihrer Pokemon kümmerte – sie hatte schließlich die Verantwortung für sie, und wer weiß an wen sie noch so geriet. Wenn sich die Pokemon dann falsch verhielten konnte das Mädchen selbst sicher auch leicht in Schwierigkeiten geraten, aber das schien sie wohl gar nicht zu interessieren. Kami selbst war da sehr locker und das Verhalten der beiden Geister störte sie nicht großartig, vor allem weil sie wusste, dass Deino sich durchaus allein wehren konnte, aber… man achtete doch trotzdem darauf, was die eigenen Pokemon taten, oder etwa nicht? Sie repräsentierten ja sozusagen auch den Trainer selbst, doch war ihre Gegenüber wohl tatsächlich kein Mensch, der darauf viel Wert legte. Kami blieb letztlich sowieso nichts anderes übrig als sich damit abzufinden, schließlich würde sie daran sowieso nichts ändern können. Und soweit Deino sich ordentlich verhielt hatte sie ja nichts zu befürchten. Dass das Karnimani sich aber tatsächlich ordentlich verhalten würde, das konnte Kami nicht sagen. Das Wasserpokemon hatte unheimliche Stimmungsschwankungen, da kam es manchmal vor, dass er von einer auf die andere Sekunde total garstig wurde… Blieb zu hoffen, dass es dieses Mal nicht so sein würde und Deino das Verhalten der beiden Geister nicht so übel aufnahm.
Naja, das ging dann jedenfalls in die Hose. Dass sie ihm das Eis geklaut hatten war wirklich nicht sehr nett, aber direkt mit Wassersäulen angreifen…? Da spielte wohl definitiv das Temperament des Pokemons mit, und auch wenn sein Eis nun ungenießbar war schien Deino unheimlich zufrieden mit sich selbst zu sein, einfach weil er es den Geister-Pokemon gezeigt hatte. Pah! Was dachten die denn? Dass er sich einfach sein Eis abnehmen lassen würde, ohne sich dagegen zu wehren? Falsch gedacht! Nun waren sie nass und das Eis nicht mehr genießbar, also hatte letztlich wohl keine der beiden Seiten irgendeinen Gewinn erzielen können. Immerhin trauerte das Karnimani nicht dem Eis nach, stattdessen beobachtete er die beiden Geister ganz genau und unablässig, damit sie bloß nicht wieder auf die Idee kamen, noch mehr Unsinn anzufangen.
Die Worte der Trainerin auf Kamis Halbwegs-Entschuldigung ließen Kami kurz stutzen. Sie wusste ganz genau, dass ihre Pokemon gerade jemanden hatten bestehlen wollen, warum sagte sie dann nicht irgendetwas zu ihren Pokemon? Es konnte ihr doch nicht wirklich derart egal sein, oder etwa doch? Kami pustete kurz ihre Wangen auf und sah sich um, ehe sie nickte. „Mhm.“, gab sie lediglich zurück und wandte den Blick wieder zu Deino, der sich in seinem Impergator-Kostüm bereits wieder neben Kami gestellt hatte, den Blick aber immer noch nicht von den Geistern abwandte.

„Das darf doch nicht wahr sein!“, ertönte ein wütender Ruf hinter Kami, so dass sie sich umdrehte. Eine Gruppe Reisender, die Kami anhand ihrer Gepäckstücke erkannte, bahnte sich den Weg durch die Fußgängerzone und keiner der Menschen schien wirklich glücklich zu sein. „Ich kann es nicht fassen! Erst wartet man 3 Stunden und dann wird einem gesagt, der Flug ist abgesagt!“, fluchte die Person weiter und erhielt zustimmendes Gemurmel von den anderen Menschen. Sie stapften wütend an Kami vorbei und sie erkannte, dass sie wohl vom Flughafen gekommen waren. Von ihrer Neugierde gepackt wartete sie, bis der letzte Mann der Gruppe an ihr vorbei laufen würde und sprach diesen an. „Entschuldigung!“, rief sie, und der Mann blieb mit genervtem Gesichtsausdruck stehen. „Weshalb wurde ihr Flug denn abgesagt?“, fragte sie dann und neigte leicht den Kopf zur Seite. Es war schließlich strahlend blauer Himmel und weit und breit kein Zeichen für Regen oder Gewitter zu sehen. Der Mann seufzte kurz genervt, dann brummelte er etwas von „Relaxo auf der Flugbahn“ und schob seinen Koffer wieder hinter den anderen her. Kami sah ihm verdutzt hinterher und richtete ihren Hut, ehe sie wieder in Richtung Flughafen sah. „Ein Relaxo?“, wiederholte sie nachdenklich und verzog leicht den Mund. So ein Pokemon hatte sie doch schon immer mal sehen wollen! Es war bestimmt unheimlich groß und flauschig und süß und hach. Kami trat von einem Fuß auf den anderen und sah wieder zu Deino. „Wollen wir uns das mal ansehen?“, meinte sie an ihr kleines Krokodil gewandt, welches daraufhin hastig nickte. Gerade wollte Kami los gehen, als ihr einfiel, dass sie ja gar nicht alleine war. Sie drehte sich also nochmal zu Sancha um und schenkte ihr ein kurzes Lächeln. „Möchtet ihr uns vielleicht begleiten?“, fragte sie höflich, allerdings würde es sie auch nicht stören, wenn sie nicht mitkommen würde. Sie kannten sich schließlich überhaupt nicht und vielleicht hatte das Mädchen auch noch andere Sachen zu tun – konnte ja alles sein. Kami für ihren Teil würde sich die Chance, ein Relaxo zu sehen, auf keinen Fall entgehen lassen, das war klar. Sie hoffte nur, dass sie auch den Flughafen finden würde, weil sie ja schließlich so einen guten Orientierungssinn wie ein Stein hatte… Aber wenn sie immer weiter in die Richtung gehen würde, aus der die Reisenden gekommen waren, würde sie ja wohl oder übel irgendwann in der Nähe des Flughafens sein, oder etwa nicht?

Während Kami auf die Entscheidung von Sancha wartete, war Deino einmal um seine Trainerin herum gegangen und starrte die beiden Geister abwartend an. Was genau er damit erreichen wollte vermochte wohl nur er selbst sagen zu können, aber freundlich sah es nicht aus. Nun, Deino war doch ein sehr starrköpfiges Pokemon und nun, wo die beiden doch ernsthaft sein Eis hatten klauen wollen blieb ihm nichts anderes übrig, als die beiden Pokemon nicht zu mögen! Kami fand ja, dass er ihnen noch eine weitere Chance geben sollte, schließlich war Eis einfach allseits beliebt, aber ihn für sein Verhalten tadeln tat sie schließlich auch nicht – es war ja seine Sache, wen er nun mochte und wen nicht. Der Blick war jedenfalls unnachgiebig auf die beiden Geister gerichtet als würde er sie genau beobachten wollen, ehe sich Kami in Bewegung setzte um zum Flughafen zu gelangen, und er ihr schließlich folgte, auch wenn es ihm gar nicht gefiel, mehr Zeit als nötig mit diesen Pokemon verbringen zu müssen.

tbc. Flughafen, Panaero City



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Beitrag von GastDi Jul 05, 2016 9:43 pm

Zu ihrem Glück hatten sich Shin und Befana aber nicht mehr damit beschäftigt, dass Karnimani zu ärgern. Sie ärgerten sich zu sehr darüber, dass das Eis nicht mehr da war und sie nun nass waren. Nun denn. Es war ihr eigener Fehler und damit hatten sie zu leben. Warum sie dem Eis so sehr hinterhertrauerten, konnte die Weißhaarige aber auch nicht verstehen. Es war doch viel zu süß! Aber jeder hatte ja bekanntlich einen eigenen Geschmack.

Als die Reisenden dann aber an den beiden Mädchen vorbeigingen, hielt das blonde Mädchen diese auf und erkundigte sich genauer darüber,  was denn der Grund für ihren Unmut war. Ein Relaxo lag also auf der Flugbahn und verhinderte so den Flugverkehr? Für die Reisenden wirklich ein großes Ärgernis, aber nicht für Sancha. “Ein Relaxo ist ein Pokemon vom Typ Normal und etwas größer wie 2 Meter. Außerdem nimmt es viel Nahrung zu sich und schläft viel.“, beantwortete Sancha die Frage des Mädchens. Dass sie eigentlich nur über die Worte des Passanten nachdachte, fiel der Giftmischerin nicht auf. Sie unterhielt sich nicht viel mit anderen Menschen und konnte ihre Fragen dementsprechend nicht unterscheiden. Ob es nun eine Frage war, auf der eine Antwort erwartet wird, oder eben nicht. Für Sancha spielte es keine Rolle. Sie wusste was ein Relaxo war und teilte es ihrer neuen Bekanntschaft umgehend mit. “Dieses Pokemon hält sich des Öfteren auf der Landebahn auf und verhindert somit den Flugverkehr.“, erklärte sie weiter. Eigentlich ließ sich das Relaxo recht schnell wieder vertreiben, aber an manchen Tagen…konnte man einfach nichts machen, außer die Flüge zu streichen.

Nun war Sancha allerdings etwas überrascht, als das Mädchen sie fragte, ob sie nicht mit zum Flughafen kommen möchte. Nun…eigentlich nicht, nein. Was sollte sie da auch? Eigentlich wollte sie nur etwas einkaufen und nicht ein Relaxo begutachten. Allerdings würde man sie auch nicht fragen, wenn man nicht etwas vorhaben würde. Sie kannten sich nicht. Warum sollte die Hutträgerin dann Sancha fragen, ob sie mitkommen möchte? Für die Weißhaarige ergab die keinen Sinn, doch diese Entscheidung wurde ihr abgenommen, als Shin und Befana eifrig nickten und dem Mädchen sofort folgen wollten. Im Grunde wäre es ihr egal gewesen, wenn die Beiden der Fremden gefolgt wären, Sancha hätte auch ohne sie einkaufen können, aber es machte sie schon ein wenig neugierig, warum sie gefragt wurde, ob sie nicht mitkommen möchte.
Also nickte sie kurz. “Ja. Aber das Relaxo ist nicht sonderlich interessant.“, meinte sie noch, folgte dem Mädchen dann aber.

Tbc: Flughafen von Panaero
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Beitrag von GastDo Sep 27, 2018 12:05 pm

003#
<<< cf Route 6

Gedanklich immer noch nicht 100% sicher was sie mit dem Pokémon machen sollte kam Vía, mitsamt allen drei ihrer Begleiter in Panaero City an. Sie wägte hin und her, war einerseits hingerissen von der Niedlichkeit dieses Ottaro, andererseits handelte es sich um ein Wasser-Pokémon. Und sie hatte eine gewisse Abneigung gegenüber Wasser. Nicht nur weil sie nicht schwimmen konnte, sondern vor allem weil ihr Team Wasser hilflos ausgeliefert war.
Sie musste nur an einige Niederlagen im Colosseum denken und in ihr stieg ein gewisser Zorn auf… Sie war nie eine gute Verliererin gewesen. Und irgendwie hatte sie auch nicht die Vermutung, dass sich diese eine Charaktereigenschaft bald, oder jemals besser gesagt, ändern würde.
Aber wie hieß es so schön? Man konnte Feuer mit Feuer bekämpfen, richtig? Dann ginge Wasser mit Wasser doch auch ganz bestimmt. Nun sie würde sich bald entscheiden müssen. Es kam in Städten meist nicht gut an Pokémon gegen ihren Willen mit sich zu führen.
Allerdings… Ottaro war immer noch ganz vernarrt in Sombra, also war es eigentlich technisch gesehen nicht gegen seinen Willen bei ihnen. Das hieß wiederum es sollte keine Probleme geben. Und wer konnte schon wissen dass es sich um ein wildes Ottaro handelte, so selten wie diese allem Anschein nach waren.
„Alles klar. Ottaro du…“, sie hielt inne, nur um zu sehen dass dieses Pokémon ihr nicht einmal zuhörte, auch gut. „Du bist anscheinend Sombras neuer Molunk Ersatz…“
Geschlagen zuckte Vía mit ihren Schultern. Das Problem löste sich also von selbst solange sie nur Sombra nicht in ihren Ball zurückrief. Sollte ihr recht sein. Es schadete schließlich nicht ihre Pokémon etwas der Öffentlichkeit zur Schau zu stellen. Noch hatte sie sich ja keinen Namen gemacht. Dabei schmunzelte sie sachte. In der Tat NOCH nicht.
„Was haltet ihr davon, wenn wir etwas Essbares besorgen. Nicht mehr lange und ich komme um vor Hunger.“ Dieses mal war es Dingo der eifrig seine Zustimmung kund gab. Er hatte auch von allen hier, sicher auch mit Ottaro eingeschlossen, den bei weitem größten Appetit. Auch Sombra nickte bedächtig. Dem Ausdruck ihrer Augen nach zu urteilen nahm Vía an dass sie sich gerade ausmalte was sie mit ihrem neuen Sklaven alles anstellen konnte. In ihr keimte beinahe schon Mitleid auf. Nur ein bisschen. Viel eher sollte es recht witzig werden zu sehen wie herrisch Amfira wirklich waren. In Kalos hatte sie nie die Möglichkeit dieses Verhalten zu beobachten.
Wahrscheinlich da Sombra damals noch selbst ein kleines Molunk war. Wie die Zeit verging…
Sie bahnte sich ihren Weg durch die Straßen, in der Ferne waren scheinbar einige Flugzeuge zu hören, und hielt die Augen nach Restaurants offen. Von denen gab es hier einige, die Kunst bestand darin das Beste zu finden.
Und das Beste war, wie jeder wusste, das Restaurant mit den billigsten Preisen und den größten Portionen. Vor allem dann, wenn Kellner keine Zeit hatten um auf Trinkgeld zu warten, heh. Allerdings fühlte sich Vía heute gnädig. Was hieß, sie lies sich von ihrer Nase leiten und nicht wirklich von der Anzahl der Gäste und gestressten Kellner.
Nachdem sie ihre Wahl getroffen hatte lies sie sich direkt im umzäunten Außenbereich der Gaststätte nieder. Sie nahm die Speisekarte und ging in aller Seelenruhe das Menü durch. Die Kellnerin, eine junge durchaus hübsche Dame, schenkte ihr auch beachtlich schnell ihre Aufmerksamkeit um die Bestellung aufzunehmen. „Was darf es denn?“, fragte sie höflich mit Stift und Notiz Zettel gezückt.
„Ich hätte gerne ein Glas normales Wasser, und geben Sie mir einfach die Spezialität des Hauses.“, gab Vía zwinkernd von sich bevor sie auf ihre Pokémon, und das immer noch vernarrte Ottaro deutete. „Für die drei das gleiche.“ ‚Brauchen Wasser-Pokémon mehr Wasser zu trinken als andere?‘ Mit nachdenklicher Miene betrachtete sie das blaue Ding. Die Kellnerin war bereits mit einem „Sehr gerne!“ abgerauscht.
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Beitrag von GastFr Okt 05, 2018 2:47 pm

Mit leicht beschleunigtem Gang, doch nicht in Eile, erreicht Nilo letztendlich Panaero City, das Luftfahrtzentrum von Einall. Nun, er hatte von hier aus auch seine kleine Exkursion gestartet, aber das er so schnell wieder zurück sein würde, hatte er nicht geahnt. Naja, das war wohl die Würze des Lebens, man wusste nie was passieren würde. Auch wenn er hoffte, das er nächstes mal etwas angenehmeren Umständen begegnen würde. Wie auch immer, oberstes Priorität war es jetzt erstmal seinen Patienten im Pokemon-Center behandeln zu lassen. Klar, er war im Pokeball erstmal relativ sicher und Nilo hatte seine Wunden so weit versorgt, das erstmal keine Gefahr bestand, aber er sah auch keinen Grund dies unnötig herauszuzögern. Zum Glück war er schon beim ersten durchkommen am Center vorbeigekommen und kannte daher den Weg. Komm, Chestnut. Wir wollen unser neues Subje... neuen Partner nicht warten lassen. Spornte er seinen kleinen Partner an.
Igamaro, Chestnut genannt, war den ganzen Weg neben seinem Trainer her gelaufen, was aufgrund seiner um einiges kürzeren Beine recht anstrengend für es war. Noch dazu hatte es seit heute Morgen nichts mehr gegessen, was sich jetzt so langsam bemerkbar machte. Aber Nilo wurde darauf erst aufmerksam als er kaum zu überhören das Knurren eines Ursaring zu hören schien, welches sich jedoch als Magen seines kleinen Freundes entpuppte. Zwar hatte er auch noch nichts gegessen, aber Nilo war es schon eher gewöhnt als sein kleiner Freund und immerhin befand sich Igamaro auch noch im Wachstum. Seufzend nahm er Chestnut hoch und setzte es hinter seinem Kopf auf seinen Rucksack. Wenn wir im Center waren, können wir uns was zu essen besorgen. Bis dahin hältst du noch durch. Nilo formulierte es bewusst wie einen Befehl. Er war lange genug mit seinem Partner zusammen um zu wissen, das er es anders gar nicht annehmen würde. Dafür war das kleine Biest zu stolz und sah zu sehr zu Nilo auf, um nicht auch dieselben Strapazen durchzumachen.
Nachdem dieses kleine Problem nun aber auch erstmal aus der Welt geschafft war, wandte er seinen Schritt letztendlich zum Pokemon-Center. Die Straßen waren noch relativ leer, kein Wunder, die meisten waren um diese Uhrzeit noch auf der Arbeit, weswegen er recht schnell an seinem Ziel ankam. Als er in das Rotbedachte Gebäude eintrat wehte ihm sofort der altbekannte Duft von Desinfektionsmittel entgegen, nachdem irgendwie jede medizinische Einrichtung zu duften schien. Ein Geruch den er nicht sonderlich gerne zu sich nahm, aber was sollte er machen. Pokemon-Center gehörten nun einmal zum täglichen Leben eines jeden Trainers. Genau wie die Straßen war auch das Center vergleichsweise leer, nur vereinzelt saßen ein paar Trainer und Touristen, die wahrscheinlich auf ihre Pokemon warteten. So konnte Nilo direkt zum Frontschalter gehene und wurde auch sogleich fröhlich von der Ortsansässigen Schwester begrüßt.
Willkommen im... Oh, Willkommen zurück der Herr. Waren sie nicht heute morgen schon hier? Fragte sie erst verwirrt, dann jedoch wieder professionell fröhlich. Anscheinend war heute noch nicht viel los, oder diese Schwester merkte sich schnell Gesichter. Ja, es kam ein wenig was dazwischen. Würden sie sich bitte um dieses Pokemon kümmern? Mit diesen Worten überreichte er ihr den Pokeball seines neuesten Fangs, dem verletzten Tarnpignon. Sehr gerne, wir kümmern uns sofort darum. Kann ich sonst noch etwas für sie tun? Fragte sie, während der Pokeball von einer Chaneira Schwester geschwind in den hinteren Bereich getragen wurde. Nilo überlegte kurz. Keines seiner Pokemon kam bei der Auseinandersetzung zu Schaden, nur Chestnut und Lilac waren etwas erschöpft. Aber das würde ein gesundes Mal schon wieder richten. Nein danke. Ich werde in ein bis zwei Stunden wieder kommen und nach meinem Pokemon sehen. Sagte er abschließend und verabschiedete sich von der fröhlichen Schwester, welche sich wiederum selber verbeugte und ihrem Chaneira nach hinten folgte.
Nun da das erledigt war, musste er nur noch den Vorfall der Polizei melden. Er könnte sich auch selbst darum kümmern, aber um ehrlich zu sein verspürte er keine sonderlich große Lust dazu und es fiel auch nicht wirklich direkt in seinen Aufgabenbereich. Darum sollte sich lieber die örtliche Exekutive kümmern. Und er wollte ihr natürlich auch nicht die ganze Arbeit klauen. Mit dieser Ausrede im Kopf versendete er einen Bericht von seinem Messenger aus, extra über die interne Leitung, damit sich die Polizei von Panaero darum kümmern konnte. Hoffentlich würde nur das blonde Mädchen, welches er dort traf, nichts unüberlegtes machen. Aber das war wohl wirklich nicht mehr sein Problem. Zeit sein Versprechen an Chestnut einzulösen und etwas zu essen zu finden. Er konnte schon den Sabber in seinem Nacken spüren.
Panaero war zwar das Reisezentrum von Einall, doch zum Glück war es trotzdem sehr kompakt und so dauerte es nicht lange bis Nilo, mit Igamaro immer noch auf seinem gewaltigen Rucksack, in der Einkaufsmeile ankam, welche auch jede Menge Restaurants beherbergte. Ihm war es im Grund relativ egal wo er aß. Essen war für ihn ohnehin nicht mehr als Nährstoffaufnahme. Solange er irgendwas nährreiches zu sich nahm, aß er alles. Und da Chestnut alles von Nilo kopierte, ging es ihm genauso. Also würde das erstbeste Restaurant wohl seinen Zweck erfüllen. Doch, noch bevor Nilo auch nur einen weiteren Schritt wagen konnte, stieg ihm ein vertrauter Duft in die Nase. Etwas süßlich, aber doch kribbelig. Wo hatte er das nur schonmal gerochen? Fasziniert begann er nach dem Ursprung der merkwürdigen Fragrenz zu suchen. Er war sich sicher das er es schon einmal gerochen hatte aber wo? Und warum war er so interessiert daran? Jetzt war er nur noch neugieriger.
Fast schon wie ein Fährtenspürhund folgte Nilo dem Geruch, bis er schließlich in einem Cafe am Straßenrand, innerhalb des umzäunten Außenbereichs, dessen Ursprung ausmachen konnte. Und schlagartig wurde ihm auch wieder klar woher er den Duft kannte. Damals auf seiner Alola-Reise, roch der ganze Vulkanpark quasi danach. Der typische Duft eines Amfira. Damals hatte er leider versäumt eines zu fangen. Aber vielleicht war das ja eine zweite Chance an ein Testsubjekt zu kommen. Zielstrebig bahnte er sich zu dem Restaurant und schlussendlich dem Amfira durch. Doch er war etwas enttäuscht, als er sah, das dieses Pokemon schon jemanden gehörte. Naja er hätte es sich eigentlich denken können, Amfira und Molunk waren hier immerhin nicht heimisch und selbst wenn lebten sie gewöhnlich weitab von Zivilisation. Diese Exemplar schien jedoch zu einer merkwürdig aussehenden Trainerin zu gehören. Das erste was ihm bei ihrem Anblick durch den Kopf schoss war "Punk" aber das war vielleicht etwas engstirnig. In der heutigen Zeit hatten viele verrückte Frisuren. Vielleicht war sie auch einfach ein DJ oder sowas. Ist das ihr Pokemon? Fragte er die junge Frau, auch wenn es offensichtlich schien das Amfira zu ihr gehörte, und zeigte dabei auf die besagte Kreatur, welche selber mit einem kleinen, blauen Anhänger zu beschäftigt schien.
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Beitrag von GastFr Okt 12, 2018 11:47 am

004#

Ihren Kopf in ihre Hände gestützt betrachtete sie die drei Pokémon eingehend. Eigentlich hatte sie ihre Entscheidung längst getroffen. Sie würde sich dieses Ottaro fangen und es wahrscheinlich auch behalten, es sei denn es stellte sich als vollkommen unbrauchbar heraus. Denn wenn es wirklich eines von Einalls Starter-Pokémon war dann würde seine letzte Entwicklungsstufe nur so vor Kraft strotzen. Und bei allem was recht war, sie bezweifelte ausgerechnet jetzt mit ihren Nachforschungen ins Schwarze getappt zu sein. Bei solchen Dingen lag Vía so ziemlich immer richtig.
Außerdem schien Ottaro sich bereits in ihrer Gruppe einzuleben, was so viel hieß wie, es hatte nur Augen für Sombra. Somit sollte es auch keinerlei Probleme machen, wenn sie es fangen wollte. Vor allem in einer Stadt wie dieser sehr vorteilhaft.  Allgemein betrachtet jedoch fast schon etwas schade. Seit sie in Einall angekommen war konnte sie keinen richtigen Kampf mehr austragen, nicht dass sich ein Ottaro als richtiger Gegner herausstellen würde. Aber ein kleiner Kampf vor dem Fang klang doch verlockend. Außerdem würde es die Tradition wahren, richtig?
Naja, es gab sicher noch mehr als genug Chancen gegen wilde Pokémon zu kämpfen. Für den Moment entschloss sie sich mit ihrem Glück über den seltenen Fund zu begnügen.
In dem Moment kam auch die Kellnerin wieder aus dem Restaurant, mit einem Tablett voller Getränke. Lächelnd stellte sie das Glas Wasser vor Vía, und drei Näpfe, ebenfalls gefüllt mit Wasser, vor den drei Pokémon ab. „Danke.“, sagte Vía relativ knapp, gedanklich immer noch bei Ottaros Fang.
„Für das Essen brauchen Sie noch ein kleinwenig Geduld! Aber es wird bald fertig sein. Darf ich Ihnen sonst noch etwas bringen?“ „Nein das ist alles.“ „Sehr gerne!“ Und wieder rauschte die Kellnerin ab, zum Tisch nebenan. Vía beobachtete sie einen Moment, diese Art von Arbeit war nun wirklich nichts für sie selbst. Niemals würde sie die Geduld aufbringen um andere Leute zu bedienen und dabei auch noch freundlich zu bleiben. Eigentlich bemerkenswert, wenn man es so betrachtete.
Sie zuckte schließlich nur mit ihren Schultern und nahm einen wohltuenden Schluck von ihrem Wasser. Man wollte gar nicht glauben wie sehr so eine Wanderung Querfeldein einem auslaugte. Selbst ihre Pokémon, die bis eben noch mit sich selbst, und dem Neuzugang, beschäftig waren machten sich gierig darüber her. Ottaro tat es ihnen gleich.
Vía war gerade dabei wieder in ihre eigene gedankliche Welt zu versinken, nachdem sie das Glas abstellte, als eine Stimme ihre Aufmerksamkeit erregte. Es war nicht die Kellnerin, die ihnen das Mittagessen brachte. Nein hierbei handelte es sich um einen jungen Mann, der sich allem Anschein nach für Sombra interessierte.
Drei Köpfe, nämlich Vías, Sombras und Dingos, drehten sich in der gleichen Bewegung zu dem Fremden um ihm eingehend zu betrachten. Wärend sich aus Vías Lippen recht schnell ein damenhaftes Lächeln formte konnte man weniger Freundlichkeit von ihren Pokémon ausmachen. Vor allem Sombra, ihr Amfira, schien es nicht zu mögen, dass man mit dem Finger auf sie zeigte, und würdigte den Fremden schnell keines Blickes mehr. Dingo hingegen spielte, wie üblich, den Stillen Überwacher, bereit seine zwei Begleiterinnen zu verteidigen, sollte es denn notwendig sein.
„Und wenn dem so wäre?“, antwortete Vía nur amüsiert, und winkte ihre Pokémon nur lächelnd ab. Sie mochte es ja wenn ein Mann wusste was er wollte, aber sie war keine Auskunft. Sie würde die Freundlichkeit schon aus ihm herauskitzeln, oder zumindest Spaß haben, wenn sie ihn zur Weißglut trieb. „Wissen Sie, bevor man eine Dame so direkt anspricht sollte man sich schon vorstellen. Stimmen Sie dem nicht zu?“
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Beitrag von GastSa Okt 20, 2018 3:04 am

Langsam zog Nilo seinen ausgestreckten Finger zurück und legte ihn stattdessen an sein Kinn. Er hatte tatsächlich mit einer weitaus aggressiveren Reaktion gerechnet. Immerhin sah die junge "Dame", wie sie sich selbst bezeichnete, nicht gerade wie die Art von Person aus die fremde Einmischung einfach durchgehen lies. Hatte er sich da getäuscht? Nun wie auch immer, sie schien aufgeschlossen, solange er sich vorstellte. Würde das seine Position kompromittieren?
Hm... Er setzte sich ungefragt an einen der freien Plätze, der mysteriösen Dame gegenüber, scheinbar immer noch geistig abwägend. Den gewaltigen Rucksack stellte er neben sich, sodass Chestnut von der Spitze des Stoffberges über den Tisch schauen konnte. Es ahmte seinen Trainer wie immer nach, hatte auch seine "Finger" an sein Kinn gelegt, schaute jedoch eher misstrauisch als nachdenkend zur Frau mit der violeten Haarpracht. Schließlich zuckte Nilo nur mit den Schultern und seufzte. Mein Name ist... Oakheart. Dr. Nilo Oakheart. Und ich würde mich sehr für dieses Exemplar dort interessieren. Abermals richtete er seinen Zeigefinger, diesmal eher beiläufig, auf Amfira, lies dabei sein Gegenüber jedoch nicht aus den Augen.
Er wurde jedoch jäh unterbrochen, als die nette Kellnerin, welche anscheinend gemerkt hatte das sich zu ihrem vorherigen Gast ein weiterer gesellt hatte, mit eben solcher Schnelligkeit, die sie auch bei Vía gezeigt hatte und begrüßte Nilo. Guten Tag, was darf es sein. Fragte sie höflich, Heft und Stift im Anschlag.
Etwas perplex von der plötzlichen Ablenkung schaute Nilo die adrette Frau einige Sekunden an, lange genug das ihr das höfliche Lächeln etwas genötigt verrutschte. Einmal Oolong Tee. Und für den kleinen irgendwas mit vielen Nährstoffen. Dabei tippte er Chestnut auf seinen Kopf, was es beinahe dazu brachte von seinem Thron zu stürzen. Sichtlich verwirrt von der merkwürdigen Bestellung nickte die junge Dame nur höflich und verschwand eben so schnell wieder, wie sie aufgetaucht war.
Nun, da dies aus dem Weg war, konnte Nilo seine Aufmerksamkeit wieder der Besitzerin seines begehrten Testobjekts schenken. Da ich ihnen meinen Namen genannt habe, ist es nur fair, auch ihren zu erfahren, oder? Er lehnte sich in dem, recht bequemen, Restaurantstuhl zurück und erwartete die Antwort und Reaktion des exotischen Fräuleins.
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