Obwohl der Klang ihres Namens in den meisten Ohren wohltuend und ein wenig magisch klingen mag, gibt es doch viele, die sie eben nicht bei vollem Namen nennen, da er ihnen dann doch zu lang ist. So sind Ceci, aber auch Celly und Tia zu zwei ihrer Rufnamen geworden, obgleich sie Celestia immer noch vorzieht, da ihr die Bedeutung einfach gefällt: himmlisch. Im Grunde aber kann man sie nennen wie auch immer man möchte - solange ihr der Name nicht zu beleidigend erscheint, hört sie im Grunde auf alles, natürlich nur, wenn sie weiß, dass sie auch gemeint ist.
Für sie spielt das Alter kaum eine Rolle, sie lebt, wie es ihr gerade passt, ohne darauf Rücksicht zu nehmen, was sie tun oder lieber unterlassen sollte. Dennoch eröffneten sich völlig neue Pforten seit ihrem Eintritt in das Erwachsenenalter. Mittlerweile ist sie 20 Jahre alt und stolz darauf! Sie hat schon einiges erlebt und hat auch weiterhin vor, ihre Zeit mit Leben zu füllen.
Ursprünglich stammt Celestia aus der "Stadt der rosaroten Träume", Fuchsania City, die, wie viele - aber nicht alle - wissen, in der Kanto-Region liegt, nahe einer Wasser-Route und natürlich auch der Safari-Zone, die sie als Kind manchmal aufgesucht hat, um darin ihre ganz eigenen Abenteuer zu erleben.
Seit kurzer Zeit würde sich Celestia zum Beruf der Trainer zählen, obgleich sie das lange Zeit nicht war. Man mag es ihr nicht ansehen, doch sie ist ein sehr abenteuerlustiger Mensch, der sich stets als Weltenbummler bezeichnet hat und durch die Regionen streifte, um neue Orte zu sehen und Abenteuer zu erleben. So hat sie sich bis vor Kurzem kaum für das Dasein als Trainer interessiert und auch jetzt noch ist es ihr Wunsch, weitere, neue Orte zu erkunden. Nun jedoch mit einer weiteren Kleinigkeit: die Arenaleiter herauszufordern.

Würde man ihr im Dunkeln begegnen, würde man sie vielleicht nicht sofort ausmachen können, denn durch ihre überwiegend schwarze Kleidung fällt sie in solchen Situationen kaum auf. Dennoch zeigt sie auch viel Haut, sodass sie meist nur kurze Tops und Röcke trägt. Ihre schwarze Haare sind lang und meist zu einem Zopf gebunden, der an seinem Ende noch einmal von einem Gummiband zusammen gehalten wird. Zu ihrer gut gebauten Figur gesellen sich braune Augen, was ihr Aussehen beinahe als durchschnittlich erscheinen lässt. Ihre nicht ganz so geringe Oberweite allerdings zieht viele - männliche wie auch weibliche - Blicke auf sich, was jedoch nichts ist, auf das sie viel gibt. Sie legt lediglich wert darauf, sich auch wohl zu fühlen, denn solange das der Fall ist, kann man das Leben erst richtig genießen.
Für eine Frau ist sie wohl normal groß, weder sonderlich klein, noch zu groß, sodass sie 171 Zentimeter Körpergröße ihr eigen nennen kann. Ihr Gewicht ist dazu passend nicht zu gering. Sie wiegt ungefähr 63 Kilogramm, ein Gewicht, das sie schon seit einer Weile hält und wohl auch in Zukunft beibehalten will.
Betrachtet man sie, würde man nicht davon ausgehen, dass es überhaupt irgendwelche Besonderheiten bei ihr gibt, wenn man einmal von ihrer manchmal etwas zu freizügigen Kleidung einmal absieht. In ihrer Vergangenheit aber hat sie sich ein Tattoo stechen lassen, das nicht jeder kennt. Es befindet sich knapp unter ihrem Nacken und stellt einen schwarzen Adler dar, der für sie für die Freiheit steht. Weiterhin hat sie eines an ihrem rechten Fußknöchel. Hierauf erkennt man das Unendlichkeitszeichen - ein Zeichen für ewige Freundschaft zwischen ihr und ihrem Bruder, weshalb sich darin die Initialien C und R befinden.

Ihre Persönlichkeit lässt sich im Grunde mit nur einem Wort beschreiben: Adrenalinjunkie. Sie lebt für die Gefahr und hat keinerlei Angst, ihr Leben zu riskieren, egal, wie waghalsig die Situation auch sein mag. Im Gegenteil, sie sucht die Gefahr förmlich, weil sie glaubt, nur so das Leben spüren zu können. Gerade weil sie keine Ängste hat, bringt sie sich jedoch oftmals in große Gefahr, ohne es überhaupt zu merken. Ihr Leben besteht im Grunde nur aus gefährlichen Aktivitäten, wodurch die meisten sie für verrückt erklären. Und vielleicht ist sie das sogar. Wer würde schon freiwillig eine Klippe besteigen, ohne sich in irgendeiner Weise abzusichern? Obwohl sie deshalb bereits einen Unfall hatte, scheut sie doch nicht davon, weitere, gefährliche Aktionen auszuführen und sich auszudenken. Zumindest darin ist sie sehr einfallsreich. Natürlich kann man sie nun als mutig bezeichnen, doch die meisten nennen es eher lebensmüde.

Gerade durch ihre eher ungewöhnlichen Vorlieben fällt es ihr jedoch schwer, Freunde zu finden. Obwohl sie gern unter Leute geht und diesbezüglich auch recht kontaktfreudig ist, schafft sie es doch nicht - oder nur sehr schwer - Bekannte über längeren Zeitraum zu behalten und enge Bindungen einzugehen. Man muss wohl genauso verrückt sein wie sie, um überhaupt richtig ihr Interesse zu wecken, denn obwohl man es ihr auf den ersten Blick vielleicht nicht ansehen mag, ist sie überaus egoistisch und denkt somit nur an sich selbst. Wer ihre Hobbys nicht teilt, schafft es meistens nicht, sie in ein längeres Gespräch zu verwickeln, da sie sich nun einmal nur für actiongeladene Situationen interessiert und diesbezüglich immer neue Anregungen erhalten will. Wer ihre Vorlieben nicht teilt, ist ihr meist einfach zu langweilig, denn zu leben heißt für sie, neue, gefährliche Dinge auszuprobieren. Andere Menschen vergrault sie dadurch zwar, realisiert dies jedoch nicht, da sie in ihrer eigenen Welt lebt, die sie nach ihren Vorstellungen gestalten will. Wer sich ihr nicht anschließt, gehört nicht dazu - lediglich zu ihrer Familie hat sie mehr oder weniger engen Kontakt.

Diese Art lebt sie auch in Pokemon-Kämpfen voll aus. Sie ist bemüht, auch ihre Pokémon mit gefährlichen Moves auszustatten, auch wenn das nicht immer funktioniert. Sie hasst Niederlagen und macht dafür tatsächlich ihre Pokémon verantwortlich, was jedoch nicht heißt, dass sie sie bestrafen würde. Trotz ihrer Vorliebe für Gefahr und Abenteuer will sie im Grunde ihres Herzens doch nicht, dass ihren Pokémon etwas zustöß, denn sie liebt ihre Begleiter und ist froh, sie zu haben. In gewisser Weise sind sie schließlich die einzigen, die immer bei ihr bleiben und sie sogar bei ihrem Tun unterstützen. Sie ist zu ihnen, wie zu vielen anderen eigentlich auch, freundlich, auf ihre eigene Weise, was jedoch nichts daran ändert, dass sie Bekanntschaften nie lange hält. Auf jeden Fall ist sie ein Mensch, den man noch lange im Gedächtnis behält, denn wider ihrer Einstellung zu anderen Menschen - die ihr im Großen und Ganzen egal sind, solange sie ihre Lebenseinstellung nicht teilen - fällt es schwer, sie zu vergessen, gerade weil sie solch waghalsige Hobbys hat.

Sie ist eine aktive junge Frau, die eher handelt, bevor sie nachdenkt. In dem Sinne ist sie wohl auch überaus unvorsichtig und ungeduldig und überstürzt manche Aktionen gerne mal, nur um später festzustellen, dass sie es vielleicht lieber sein gelassen hätte. Dennoch ist sie lebensfroh, besonders aber in Bezug darauf, irgendetwas zu lernen, ziemlich faul. Eher lebt sie in den Tag hinein und schaut, was die Zukunft so bringt, ohne Pläne oder besondere Ziele. Sie nimmt, was sie bekommt, ohne etwas zu verlangen, was sie vielleicht auch genügsam werden lässt. Reichtum ist ihr gleichgültig, solange sie ihren Hobbys nachgehen kann. Sie probiert gern neues, egal in welcher Weise und lernt dadurch auch viel kennen. Sie liebt es, zu reisen und neue Regionen zu erkunden, immer auf der Suche nach dem perfekten Kick.

x Elysia Rhigetti :: Mutter :: 52 Jahre :: Fischerin
Man kann nicht behaupten, dass die Beziehung zu ihrer Mutter keine gute sei, dennoch hat es Celestia nie geschafft, sie davon zu überzeugen, dass das, was sie tut und sich für ihr Leben vorstellt, nicht unbedingt schlecht sein muss. Die beiden Frauen sind vollkommene Gegensätze: während Celestia selbst die Gefahr liebt und sie sogar noch sucht, ist Elysia die vorsichtigste Person, die Celestia je kennen gelernt hat. Gefahr geht sie stets aus dem Weg, was letztlich auch der Grund dafür ist, dass sie sich in Celestias Augen viel zu viele Sorgen um sie macht. Dennoch hat sie ihren eigenen Weg gewählt, der ihrer Mutter nicht unbedingt gefällt, was letztlich dazu führte, dass sie nur wenig Kontakt zu ihr hegt.
x Alejandro Rhigetti :: Vater :: 55 Jahre :: Ranger
Man sagt, dass sich Töchter oft besser mit ihren Vätern verstehen als sie es mit ihren Müttern tun und tatsächlich ist es auch in diesem Falle so - auch, wenn Alejandro nicht unbedingt begeistert von den Aktivitäten seiner Tochter ist. Er hat sie gehen lassen, damit diese ihre eigenen Erfahrungen machen kann, denn er ist der Meinung, dass sie nur so irgendwann zu ihm zurück kehrt. Wie auch ihre Mutter liebt er Celestia, zeigt dies jedoch anders als seine Frau. Obwohl Celestia nicht jeden Tag mit ihm spricht, würde sie doch behaupten, dass ihre Verbindung zu ihrem Vater positiver Natur ist - von ihm fühlt sie sich keineswegs eingeengt, sondern frei, wie sie es sich immer gewünscht hat.
x Diona Rhigetti :: Schwester :: 18 Jahre :: Koordinatorin
Die Beziehung zu ihrer Schwester ist gänzlich anders als zu ihren anderen Familienmitgliedern. So hat sie es in den Anfangszeiten stets als ihre Aufgabe gesehen, ihre kleine Schwester zu beschützen. Mittlerweile weiß sie, dass ihre Schwester ein sehr selbstständiges Mädchen mit eigenen Zielen ist, die den ihren nicht entsprechen. Dennoch stehen die beiden in engem Kontakt zueinander. Nimmt Diona an einem Wettbewerb teil, bemüht sich Celestia stets, dabei sein zu können, obgleich sie ihr eigenes Leben fern von Diona lebt - was nicht heißt, dass sie sie nicht in allem unterstützt, was sie tut, auch, wenn sie ihrer Schwester niemals ihre engsten Geheimnisse anvertrauen würde.
x Ryuzaki Rhigetti :: Adoptivbruder :: 25 Jahre :: Trainer & Krimineller
Noch vor ihrer Geburt adoptierten ihre Eltern das damalige Baby, das mittlerweile nicht nur zu Celestias Bruder, sondern auch zu ihrem besten Freund geworden ist. Mit ihm unternimmt sie alles, nur er kennt all ihre Geheimnisse, denn er ist bisher der einzige, dem sie sich voll und ganz anvertraut. Ein Verrat von seiner Seite aus würde sie so verletzen, dass sie sich wahrscheinlich nicht davon erholen würde. Sie liebt ihn abgöttisch und hat einen großen Teil ihres Lebens zusammen mit ihm verbracht. Er war es schließlich auch, der sie bei ihren Vorstellungen für ihr Leben voll und ganz unterstützt und sie begleitet hat - vermutlich aus dem Grund, weil er ähnliche Interessen hegt.

»Vor nunmehr 20 Jahren wurde ich - wie durch ein Wunder - geboren. Obwohl meine Eltern glaubten, keine Kinder bekommen zu können, weshalb sie fünf Jahre vor meiner Geburt einen kleinen Jungen adoptiert hatten, kam ich auf die Welt. Ich wurde von allen geliebt, doch schnell wurde klar, dass ich ähnlich wie mein Bruder war: ich liebte die Gefahr und suchte sie förmlich. Bereits im Alter von nur drei Jahren hegte ich den Wunsch, Klippen zu erklimmen und mit Pokémon zu tauchen - obwohl ich nicht einmal schwimmen konnte. Natürlich gefiel das meinen Eltern nicht und so verboten sie mir sämtliche gefährlichen Dinge. Ich saß mehr oder weniger zu Hause fest, da ich nie andere Interessen hatte. Pokémon interessierten mich kaum und ich empfand es als ungerecht, dass mein Bruder machen durfte, was er wollte. Ich wusste, dass er gerade dabei war, Parkour zu lernen und an Capoera-Kursen teilzunehmen. Das wollte ich auch, doch ich war gerade vier Jahre alt, weshalb ich meine Eltern lediglich dazu überreden konnte, mich in einem Kurs für Bogenschießen einzutragen. Das war zumindest ein Anfang - gefolgt wurde das von einem Karate-Kurs, den ich im Alter von fünf Jahren besuchen durfte. Natürlich nur für meine Selbstverteidigung. Ich ließ meine Eltern in dem Glauben, dass dies der Grund dafür war, doch je älter ich wurde, desto mehr wollte ich mich in Gefahr begeben. Ich wollte das Adrenalin spüren, das durch meine Adern schoss, wollte mich in Gefahr bringen, um das Leben fühlen zu können. Ich glaubte, nur so zu wissen, dass ich wirklich lebte. Und so folgte ich meinem Bruder im Alter von sieben Jahren zu einem seiner Parkour-Läufe. Ich beobachtete ihn und nahm mir vor, es selbst zu versuchen. Doch er entdeckte mich und ich glaubte, dass er mich wegschicken würde. Stattdessen lehrte er mich, wie ich mich an Hauswänden entlang hangeln und von Dach zu Dach springen konnte, ohne mich zu verletzen. Die ersten Versuche scheiterten kläglich und so erfuhren meine Eltern davon - sie waren wütend, auf mich und meinen Bruder, doch Ryu schaffte es schließlich, zumindest meinen Vater davon zu überzeugen, mich machen zu lassen und mehr brauchte ich nicht. Er versicherte ihm, dass er auf mich acht geben würde und so durfte ich zum ersten Mal mit ihm kommen - mit der Bedingung, dass ich außerdem die Trainerschule besuchen würde. So dachten mein Bruder und ich uns die verschiedensten Dinge aus, darunter auch, mit nur einem Atemzug so tief zu tauchen wie wir konnten. Bald wurde daraus eine Art Wettstreit und während sich mein Bruder nebenbei Pokémon fing und an Arenakämpfen teilnahm, fertigte ich eine Liste an mit Dingen, die ich unbedingt erleben wollte. Darunter waren Fallschirmspringen und Klippenspringen, freies Klettern auf die höchsten Berge, mich an einem Seil in die tiefe rutschen lassen und vieles mehr - mit so wenig Hilfsmitteln wie nur möglich. Und dazu, so nahm ich mir vor, musste ich die verschiedensten Regionen durchreisen, um die perfekten Orte zu finden. Doch zunächst hieß es, die Kanto-Region zu erkunden. Meine Eltern aber wollten mich nicht ohne weiteres gehen lassen. Sie wollten Begleiter für mich, nicht nur meinen Bruder und so ließen sie Eier für mich züchten, aus denen nur wenige Wochen später, knapp nach meinem zehnten Geburtstag, zwei Wiesor unterschiedlicher Farbe schlüpften. Sie sollten mich fortan begleiten - ich ließ sie stets aus ihren Bällen, auch wenn ich nie wirklich mit ihnen trainierte. Nur in wirklich gefährlichen Situationen mussten sie in ihren Ball zurück, denn ich wollte nicht, dass ihnen irgendetwas zustieß.

Mit nur elf Jahren konnte ich einen der Punkte auf meiner Liste abhaken: zusammen mit meinem Bruder erklomm ich eine Klippe, ganz ohne weitere Sicherungen oder Hilfe. Zu der Zeit erhielt mein Bruder sein Ef-eM, doch ich verstand nie, wieso er so gern mit seinen Pokémon kämpfte - erst später fand ich Gefallen daran. Doch bis dahin sollten einige Jahre vergehen. Je älter ich wurde, desto mehr Dinge unternommen wir. Wir hangelten uns von Baum zu Baum, schwammen gegen den Strom und maßen uns darin, wer länger die Luft anhalten konnte, während wir tief unter die Meeresoberfläche getaucht sind. Gemeinsam kletterten wir über Häuser und auf hohe Berge, besuchten Kurse für Fallschirmspringen und sprangen von hohen Gebäuden hinab auf weichen Boden, ohne uns zu fürchten. Die meisten hielten uns für verrückt, doch wir genossen es. Mit dreizehn Jahren half ich meinem Bruder sogar dabei, andere zu bestehlen, doch ich merkte schnell, dass es nicht das war, was mir den ultimativen Kick verpasste. Ich brauchte Action und die Gewissheit, dass mein Leben in Gefahr war. So ritt ich einmal auf einem Gallopa, um damit durch einen Feuerreifen zu springen, der gerade groß genug war, damit ich hindurch passte - und das ohne Schutzkleidung. Ich verbrannte mir lediglich ein paar Haare, kam jedoch unversehrt aus dem ganzen heraus - anders als drei Jahre später. Mit fünfzehn Jahren waren mein Bruder und ich erstmals in eine andere Region gereist, wie ich es mir immer gewünscht hatte. So geschah der Unfall, den ich erlitt, nicht in Kanto, sondern in Hoenn, als ich mit siebzehn Jahren die Seilbahn auf den Schlotberg fuhr und eben jenen Berg wieder hinab klettern wollte - ohne Sicherungen. Ich schaffte es nicht bis zum Boden. Einige - zu viele - Meter vorher verlor ich den Halt und stürzte. Einige Tage später wachte ich im Krankenhaus auf, ohne zu wissen, was geschehen war. Mein Bruder hatte mich her gebracht und erzählte mir, dass ich gestürzt war und die nächsten Wochen nur auf Krücken würde laufen können. Es war eine schwere Zeit für mich, da ich nicht das tun konnte, was ich immer getan hatte und auch danach hatte ich noch manches Mal Schmerzen in meinem Bein. Ich langweilte mich und so fing ich damit an, mit meinen Pokémon zu trainieren. Erstmalig kämpfte ich gegen fremde Trainer, aber auch gegen meinen Bruder und so entwickelten sich meine beiden Begleiter fast zeitgleich zu Wiesenior, als ich beinahe achtzehn war. Kurz darauf konnte ich endlich wieder richtig laufen und machte weiter wie bisher. Obwohl ich heraus gefunden hatte, dass mir Pokémon-Kämpfe durchaus auch Freude bereiteten, hatte ich doch mehr Freude daran, mich in Gefahr zu bringen. So sprang ich das erste Mal aus einem Flugzeug - ich war endlich achtzehn und durfte ohne Begleitung Fallschirmspringen, was ich natürlich gnadenlos ausnutzte. Trotz meines Unfalles verspürte ich auch weiterhin keine Angst - was sich auch in Zukunft nicht änderte. Zur gleichen Zeit hatte ich außerdem den ersten intimen Kontakt mit dem anderen Geschlecht, etwas, was mir ohne weiteres ebenso Spaß machte, wie meine Hobbys, auch wenn ich nie wirklich einen festen Freund hatte - was auch nicht immer unbedingt sein muss.

Nun bin ich zwanzig Jahre alt. Zusammen mit meinem Bruder war ich bereits in Johto, Sinnoh und Hoenn und nun war Einall an der Reihe. Doch dieses Mal wollte ich nicht einfach nur die Region nach atemberaubenden Plätzen erkunden, ich nahm mir vor, erstmalig gegen die Arenaleiter zu kämpfen. Denn auch darin wollte ich mich fortan mit meinem Bruder messen - dafür hieß es, erstmalig intensiv mit meinen Pokémon zu trainieren und neue zu fangen. Extra für diesen Anlass ließ ich mir einen Pokédex anfertigen, um Einträge über alle Pokémon immer bei mir haben zu können - und so die Region auf eine etwas andere Art als sonst kennen zu lernen.«

Avatarperson: Tifa Lockhart aus Final Fantasy VII
Archivierung: Ja ~
Zweitcharakter: Riah
Alter: 19, bald 20 Jahre

Da sie bisher keinerlei Interesse daran hatte, an Arenakämpfen teilzunehmen, hat sie bisher keinen einzigen Orden gewonnen, sodass ihre Ordenbox bisher leer ist.
So, wie sie bisher kein Interesse an Arenakämpfen hatte, hat sie auch keinerlei Interesse an Wettbewerben und wird es wohl auch nie haben. Vielleicht nimmt sie irgendwann einmal an einem Wettbewerb teil, momentan hat sie jedoch kein Band in ihrer Box.