Nela trägt langes schwarzes Haar und immer ihre Jacke mit sich die eine Bärenkapuze besitzt. Kleidung im Bereich Oberkörper und Beine ist meist sehr dürftig. Ihre Füße sind aber in Stiefel gesteckt. Ihre Ringe, Ketten und Halsbänder gehören zu ihrem klassischem Aussehen dazu.

Größe

1,63 m

Auffälligkeiten
Was ist an diesem Mädel nicht auffällig? Die übertriebene Versuchung düster zu wirken oder doch eher die Art wie sie die Kleidung trägt und die Pheromone manch einem jungen Mann in Wallung bringt. Wenn es nichts von beiden ist, so betrachtet man den schmuck den die Gute trägt, denn Finger, Hals und Ohren sind gut besetzt.

Nela ist ein meist ruhiger Charakter, welche sich zwar um ihre Pokémon kümmert, aber weniger um dessen Umgebung. Sie lebt mit ihren Pokémon viel weniger in einer Partnerbeziehung sondern viel mehr Familiär. Manche sehen ihre Pokémon als gute Freunde, sie eher als kleine und große Geschwister. Sie wundert sich schon längst über die Blicke anderer nicht mehr, wenn sie ihre Pokémon mit Bruder anspricht.

Die Bärentrainerin ist eine Einzelkämpferin,welche jegliche Art oder Form von Hilfe ablehnt. Sie schafft es entweder alleine oder gar nicht. Leute die sie unterstützen wollen, bremst sie direkt aus. Sie kann zwar Gefahren gut einschätzen, dies wird durch ihre überhebliche Arroganz jedoch gänzlich ignoriert.

Nela lebt von ihrem Diebesgut. So könnte sie zwar Geld stehlen, doch bevorzugt sie Dinge von eher praktischem Nutzen. Lebensmittel, Decken oder Batterien. Jedoch ändert dies nichts an der Tatsache, das Nela eine Diebin ist und sich somit strafbar macht. So kam es auch schon zu Auseinandersetzungen von Örtlichen kriminellen Banden, weil sie entweder in ihrem Gebiet sich aufhält oder sich gefälligst einer Gruppe anschließen solle.

Ihr unangenehmste Eigenschaft ist jedoch ihre Vorliebe für das weibliche Geschlecht. Auch wenn heutzutage gleichgeschlechtliche Paare schon zum Tagesbild gehren, ist ihr dieses Gefühl noch immer unangenehm. Dennoch hofft sie eines Tages die richtige Frau zu finden.



Stärken



Schwächen



Vorlieben



Abneigungen

Mutter


Vater


Stiefmutter

Geboren bin ich im Krankenhaus wie die meisten Menschen es gleich taten. So war an meiner Geburt weder etwas besonderes noch etwas außergewöhnliches. Lediglich für meine Eltern. Immerhin war ich ihr erstes Kind.

Meine Kindheit verlief zu Anfang ebenso normal, wie auch meine Geburt. Ändern tat sich das, mit meinem 6. Lebensjahr. In Diesem Jahr verstarb leider meine Mutter an einer schweren Krankheit. Worum es sich hierbei handelt, wollte mir niemand verraten. Es heiß, diese Krankheit würde zunächst das Immunsystem schwächen, danach Herz, Niere und die Bauchspeicheldrüse befallen. Was diese Krankheit genau ist und wie sie ausgelöst wird, weiß ich leider nicht und möchte ich auch nicht.

Mein Vater war seid diesem Moment nicht mehr wieder zuerkennen. Er verlor sich im Alkohol und blendete seine gesamte Umgebung aus. Ich schien für ihm nichts weiter als Luft zu sein. Ab und zu bekam ich mal ein „Hallo“, womit ich mich schon mehr als Glücklich fühlte. Ich war nicht in der Lage meinem Vater zu helfen. Von diesem Tag an, war ich alleine.

Ich erfuhr das ich eventuell auch eines Tages an dieser Krankheit leiden könnte, dessen Namen ich nicht kenne. Doch diese zu erkennen ist schwer und wenn sie optisch zu erkennen ist, wäre es wohl schon ziemlich spät. Frühzeitiges erkennen, würde nur durch regelmäßiger Blutkontrolle möglich sein, doch das werde ich nicht mit mir machen lassen. Diese ständige Kontrolle würde mich völlig um den verstand bringen. Es würde mich in den Wahnsinn treiben und dennoch, zwang mich mein Vater dazu. Jeden Monat wurden meine Blutwerte überprüft. Jeden Monat wurde mir in den Arm gestochen. Es gab Tage, da sahen meine Arme aus, als würde ich geschlagen werden. Dies ging so lange weiter bis ich es selbst beenden konnte. Aber bis zu meinem 15ten Lebensjahr war es noch weit hin.

Meine Stiefmutter hatte von Anfang an es geschafft meinen Vater um die Finger zu wickeln, doch was sollte daran schwer gewesen sein? Ein -mensch der so leer und kaut wahr wie mein Vater, war leicht zu manipulieren. So umschmeichelt sie meinen Vater und beide verliebten sich regelrecht ineinander. Blöd nur, das meine Stiefmutter meine Anwesenheit gar nicht toll fand. Mein Vater wahr jedoch von ihrer Weise so überzeugt, dass er alles absegnete, was sie sagte. So wurden mir Aufgaben geben im Haushalt, extra Stunden Unterricht mit Privatlehrer oder eine Sperre das ich nach Hause darf bis zu einer bestimmten Uhrzeit. Ich war ständig mit etwas beschäftigt. Mein Vater zeigte kaum noch Interesse an mir. Ich weiß bis heute nicht, wie er mich von jetzt auf gleich so abweisen konnte, doch ich wusste eines. Wenn ich hier bleibe, werde ich sterben.

Mit meinem 10ten Lebensjahr erhielt ich von meiner Stiefmutter, das wirklich einzige Geschenk meines Lebens. Es war ohne Witz das beste was mir je geschenkt wurde und das meine ich nicht ironisch. Sie schenkte mir ein Pokémon. Es ist das Pokémon Teddiursa. Es war ein großartiges Geschenk, doch warum bekam ich es. Naja, sicherlich nicht damit ich mich freue wie Wolle. Es war dafür gedacht, damit ich mich mehr mit meinem Pokémon draußen beschäftige und sie und meinem Vater in Ruhe lasse. Das Geschenk war wunderbar und das Pokémon konnte ja nun wirklich nichts dafür für solch Intrigen missbraucht zu werden.

Das Teddiursa wurde meine erste Schwester und erhielt den Namen Luna. Wir verbrachten viel Zeit miteinander und wurden gute Freunde oder doch eher gute Geschwister? Denn so gut wir uns auch verstanden, so konnten wir beide uns auch gut streiten, konnten uns aber schnell wieder vertragen. Wir trainierten des öfteren zusammen und hatten Spaß miteinander. So spielten wir in Pfützen und auch im Dreck, was natürlich für gesundes fressen war, mich erneut zu bestrafen. Entweder wurde ich eingesperrt und durfte meinem Zimmer nicht verlassen oder aber bekam nichts zu essen am Abend. So ging mein Leben weiter bis zu meinem 15ten Lebensjahr. Das war der Punkt wo mein Vater mir gegenüber genauso bösartig wurde. Oh Vater, ich habe dich so lieb gehabt.

In meiner Verzweiflung bin ich von zuhause weggelaufen. Meiner Stiefmutter war es nur recht. Weder sie noch mein Vater haben je nach mir gesucht. Mir war also klar, dass ich ab jetzt alleine für mich überleben muss. Doch wie? Ich war zu jener Zeit keine Survival Expertin und hatte keinen Plan was ich tun sollte. So verkroch ich mich, mitten im Winter in einer Höhle. Ich bemerkte erst später, dass eine Höhle einer Siberio Mutter war. Es war dabei ihre Kinder hier aufzuziehen. Kein guter Zeitpunkt dazwischen zu geraten. Aus mir aber unbekannten gründen, wurde ich mit Luna akzeptiert. Wir durften uns sogar an die ganzen Petznief zu legen und uns gegenseitig wärmen. Während dieser zeit lernte ich die Bindung zwischen meinem Pokémon und mir noch besser kennen. Luna war für mich Familie, den in den 5 Jahren wo wir zusammen bisher waren, haben wir uns nie im Stich gelassen. Die drei Petznief aus der Höhle haben auch mit uns gespielt und zusammen lernten wir von Mama Siberio auch das Jagen und Überleben. Zwar konnte ich da nicht mithalten aber Luna lernte von allen sehr fleißig.

Als der Sommer einbrach und wir auch außerhalb der Höhle überleben konnten, warf die Mutter ihrer Kinder aus dem Haus. Jetzt hieß es, eine eigene Familie gründen. Ich verließ mit Luna ebenfalls die Höhle, denn wir wollen nun auch mehr aus uns heraus holen. Eines der Petznief will sich mir und Luna anschließen, wodurch unsere Gruppe aus einem Bruder mehr bestand. Es erhielt den Namen Cyril und wurde mein kleiner Bruder.

Ich übernachtete fort an in Straßengassen, unter Brücken oder sonstige trockene oder halbwegs trockene Orte. Nahrung konnte ich mir manchmal selber besorgen in dem ich mir das Angeln beibringen konnte oder meine zwei Geschwister haben etwas gefangen. Wenn aber nichts der Gleichen möglich war, blieb mir nur das stehlen. Ich nahm aber nie mehr, als ich benötigt habe. Ich habe nur vor zu überleben und mich nicht unnötig zu bereichern. Geld verdiente ich durch Hilfsarbeiten oder Straßenvorführungen. So half ich Menschen bei Renovierungen oder machte mit Handständen etwas Geld. Selten aber klaute ich auch Geld, fühle mich dabei aber nicht sonderlich gut.

Mit 18 Jahren und somit meiner Volljährigkeit kam mein drittes und bisher mein letztes Pokémon in meinem Team. An einem Abend lag ich mit meinem Pokémon einfach an einem grünen Hügel und schaute der untergehende Sonne zu wie sie langsam im Nichts verschwand. Luna und Cyril lagen neben mir und wie aus dem nichts kam ein Pam-Pam dazu welches sich einfach so zu mir und meine Pokémon legte. Es war völlig gechillt und es störte sich nicht an uns. Es begleitet mich seid jenem Tag und wurde nun auch zu einem meiner Brüder. Sein Name war nun Raul.

Meine Zuneigung gegenüber Frauen erkannte ich nun auch. Jedes mal wenn ich mit Frauen zu tun hatte, wurde mir anders und ich konnte kaum noch einen klaren gedankten fassen. Schwer wurde es dann noch, wenn ich mit Frauen arbeiten musste oder mit ihnen anderweitig zu tun hatte.

Bis zu meinem 21sten Lebensjahr ging mein leben so weiter bis ich mich dazu entschied ein Neustart zu wagen. So entschied ich mich für ein paar Jahre sparsam zu leben um Geld für eine Überreise zu einem anderen Kontinent zu wagen. Gesagt getan, so sammelte ich zwei Jahre Geld zusammen um endlich Sinnoh zu verlassen und meine Vergangenheit hinter mir zu lassen.

Mein 23sten Lebensjahr ist mein beginn in einem neuen leben. So befinde ich mich auf Einall und versuche auf diesem, für mich neuen Kontinent zurecht zu kommen.

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