Größe

1,75 Meter

Auffälligkeiten
Wenn man Yukine betrachtet, fallen einem sofort die Federn auf, welche seine Kleidung schmücken. Diese sind von seinem Pokemon Altair - natürlich rausgefallen und nicht gezogen! und alle mit einer Erinnerung verbunden. Sei es ein Abenteuer oder ein Kampf.

Dieser junge Mann ist stets mit einem Lächeln im Gesicht unterwegs, so dass man meinen könnte er kenne keine Sorgen. In Wahrheit ist er jedoch jemand der seine Sorgen in sich hineinfrisst und niemanden damit belasten möchte. Trotz seiner bereits 20 Jahre verhält er sich in manchen Dingen noch sehr naiv, beispielsweise geht er davon aus, dass alles was passiert, aus einem bestimmten Grund geschieht. Wenn ihm jemand eine reinhaut, wird er nicht zurückschlagen, sondern versuchen die andere Person zu beruhigen oder den Auslöser für dessen Wut suchen. Er würde niemals davon ausgehen das jemand grundlos schlechte Dinge tut. Dieses gutgläubige Verhalten kommt nicht von irgendwoher sondern aus einem eigentlich traurigem Grund : Seine Mutter verließ die Familie als er noch sehr jung gewesen ist und er möchte nicht Glauben das sie das getan hat, weil sie ihr nichts bedeutet haben, sondern das dahinter eine Geschichte steckt. Der Wunsch sie wiederzusehen ist seit jeher tief in seinem Herzen verankert und er geht jedem Hinweis nach, der ihn zu ihr führen könnte.
Allerdings sollte man trotz seiner Einstellung nicht denken er könnte nicht wütend werden. Er mag es überhaupt nicht zu sehen wie jemand Menschen oder Pokemon verletzt und wird auch nicht tatenlos daneben stehen. Die Sicherheit anderer Personen ist ihm wichtiger als seine eigene, selbst wenn er sich dafür in Gefahr begeben muss.
Was das angeht ist er auch nicht unbedingt umsichtig. Er lässt sich leicht zu abenteuerhaften Reisen mitreißen und vergisst dabei wie gefährlich diese werden können. Je mehr er dadurch von der Welt sehen kann, desto besser.

Wie man anhand der Federn seines Partners schon erkennen kann favorisiert er Flug Pokemon. Auf ihrem Rücken in die Luft zu steigen und von dort aus die Welt zu betrachten ist für ihn das größte Glück. Altair ist für ihn nicht bloß ein Pokemon mit dem er zusammenlebt und mit dem er dann und wann Kämpfe bestreitet, sein Pokemon ist für ihn wie ein bester Freund oder gar Bruder und er bezeichnet ihn als Teil seiner Familie. Er setzt sich für eine Welt ein in der Pokemon und Menschen friedlich zusammenleben und keiner die jeweils andere Partei fürchten muss.
Seit das Trikephalo seiner Schwester durchgedreht ist kam diese Ansicht ins Straucheln. Er hat eine Heidenangst vor diesem Pokemon und möchte auf keinen Fall das Gwen es weiterhin einsetzt. Allgemein kann ihm ein Endentwickeltes Drachen Pokemon seither einen kalten Schauer über den Rücken laufen lassen.
Gwen gegenüber ist er oftmals viel zu nachsichtig und verzeiht ihr schneller, als er eigentlich sollte. Sogar sein Vater hat ihm schon gesagt er soll nicht immer so nachsichtig mit ihr sein. Aber wenn sie dann doch wieder etwas anstellt fällt er in sein altes Muster zurück und nimmt sie in Schutz. Er kann ihr einfach nicht lange böse sein. Außerdem möchte er das sie glücklich ist und keine Sorgen verspüren muss.

Stärken




Schwächen




Vorlieben




Abneigungen

Obwohl dieser fröhliche und lebensfrohe Junge ein Segen für seine Eltern war, wäre es falsch zu sagen das er ihnen keine Probleme gemacht hat. Früh zeigte sich sein Wunsch mehr von der Welt zu sehen und kaum das er krabbeln konnte, durfte man ihn keine zwei Minuten mehr aus den Augen lassen. Er kletterte Stühle, Tische und Kommoden hoch. Selbst wenn er dabei abrutschte oder runter fiel und sich verletzte, probierte er es am nächsten Tag erneut. Er wollte die Welt vom höchsten Punkt aus sehen.
Durch seine offene Art fand er auf dem Spielplatz schnell Freunde. Er ging einfach auf die anderen Kinder zu und schloss sich ihrem Gespräch oder Spiel an. Manche waren davon abgeschreckt, doch sobald sie merkten das er nichts böses im Schilde führte, ließen sie seine Nähe zu.
Als er fünf Jahre alt war kam seine Schwester Gwen auf die Welt. Yukine war von Anfang an begeistert ein großer Bruder zu werden. Er empfand keineswegs Eifersucht weil er die Aufmerksamkeit seiner Eltern nun mit jemanden teilen sollte, im Gegenteil. Er quengelte sogar herum, wenn sie sie ihm nicht gaben. Sein Vater nahm ihm das Versprechen ab Gwen für immer zu beschützen, das sei seine Aufgabe als älterer Bruder. Vielleicht wollte er auch nur nicht, dass er sie durch seine abenteuerlustige Art in Gefahr brachte. Das Familienglück sollte allerdings nicht von Dauer sein. Nur eine Woche später verschwand seine Mutter aus ihrem Leben. Von einem auf den anderen Tag war sie nicht mehr da. Sein Vater sagte ihm nur das sie die Familie verlassen habe und das er sie vergessen sollte. Für den Fünfjährigen brach eine Welt zusammen. Er konnte nicht verstehen warum sie einfach gegangen war und er entwickelte für sich selber den Grundsatz, dass nichts ohne Grund geschah. Seine Mutter war aus einem bestimmten Motiv gegangen und irgendwann wollte er herausfinden warum. Obwohl es ihn tief traf beschloss er seine Sorge bei Seite zu schieben und für Gwen stark zu sein. Immerhin war sie noch zu jung um zu verstehen was vor sich ging.
Durch das Trauma hat er auch eine wichtige Begegnung mit seiner Mutter vergessen. Als er eines Tages heimkehrte und ihr von einem Abenteuer erzählen wollte, stand sie mit einem Brief in der Hand völlig neben sich in der Schule und reagierte erst nach Minuten auf seine Worte.
Zwei Jahre später fand er auf dem Heimweg von der Schule ein verletztes Geronimatz auf dem Weg. Er beschloss es mitzunehmen und mit seiner Schwester gesund zu pflegen. Arthur, der Vater der beiden, war davon zwar nicht sehr begeistert, gab auf Drängen der Kinder jedoch nach. Kaum das der kleine Piepmatz wieder wach war, dankte er Yukine für seine Hilfe mit einem Schnabel gegen dessen Stirn und flog aus dem offenem Fenster. Yukine nahm die Verfolgung auf und kam hinter die Verletzungen des Vogels : Sie stammte von einem Tauboga, mit dem er sich erneut anlegte. Anstelle Hilfe zu holen oder zu gehen, stürzte der Junge sich auf das Flug Pokemon und gemeinsam gelang es ihnen schließlich es zu vertreiben, wenn sie auch Kratzer davontrugen. Sein Mut beeindruckte den kleinen Vogel und Altair, wie er fortan hieß, begleitete ihn fortan. Als Beweis ihrer Freundschaft durfte er eine Feder des Vogels an sich nehmen und trug diese fortan als Schmuck. Ein Ritual, welche noch viele Male wiederholt werden sollte.
Zu seinem zehnten Geburtstag schenkte sein Vater ihm einen Pokeball, um die Freundschaft der beiden zu besiegeln. Noch bevor er Altair die Frage stellen konnte, pickte dieser in die Mitte des Balls und ließ sich ohne Probleme Fangen, als ob er nur darauf gewartet hätte.
Im Alter von Elf Jahren lernte er Ashitera – kurz Ai kennen. Yukine war mal wieder bis spät abends im Wald unterwegs und wollte aufgrund der dunklen Wolken den Heimweg antreten, als er ein leises Schluchzen vernahm. Hinter einem Baum versteckt fand er ein Mädchen mit dunklen Haaren und roten Augen. Es dauerte ein paar Minuten bis sie ihm glaubte, dass er kein Geist war. Die paar Minuten reichten dem aufkommendem Unwetter allerdings aus und ihnen blieb nur noch sich in einer Höhle zu verstecken und die Nacht dort zu verbringen. Er erfuhr von Ai's Besuch bei ihren Großeltern, zusammen mit ihrer Schwester und das die beiden ursprünglich aus Einall stammten. Es gelang ihm dem Mädchen die Angst zu nehmen, indem er sie von ihrer Heimat erzählen ließ und ehrliches Interesse an ihrem Traum Trainerin zu werden zeigte. Sie schlossen einen Wettstreit ab, wem von ihnen es zuerst gelingen mag alle Orden seiner Heimatregion zu erlangen und Champ zu werden. Ehe sie sich versahen war die Nacht vorbei und schon am Waldrand liefen sie in die Arme Suchender Bewohner. Zuhause gab es erstmal mächtig Ärger, obwohl sein Vater ihn am Ende dafür lobte das Mädchen nicht im Stich gelassen zu haben. Gwen dagegen fand es alles andere als toll ihren Bruder mit einer anderen Person teilen zu müssen und weigerte sich sich ihr vorzustellen. Bis heute war es zu keiner Begegnung der beiden gekommen. Dennoch verbrachte er bis zum Tag ihrer Abreise viel Zeit mit Ai und als es so weit war, tauschten die beiden Emailadressen aus und versprachen sich zu schreiben.
Durch die Begegnung mit ihr kam er auf die Idee seine eigenen Großeltern besuchen zu wollen. Sein Vater zeigte ihm ein Fotoalbum und erzählte davon das diese in Alola lebten, aber ihre Tochter, die Mutter seines Vaters, bereits nach Kanto ausgewandert ist. Er bettelte und flehte so lange, bis sein Vater schließlich bei den Großeltern anrief und fragte ob Yukine zu Besuch kommen durfte. Erstmal waren nur drei Monate geplant, daraus wurden letztlich drei Jahre. Auf Ula-Ula machte er Bekanntschaft mit Riku und Amaya, Verwandte die zu seiner Familie gehörten. Mit Amaya verstand er sich von Anfang an gut, der kluge Riku dagegen hielt ihn zunächst für einen Idioten und versuchte ihn zu meiden. Nach und nach schaffte es der Braunhaarige aber auch sein Herz zu erobern und aus den Dreien wurden gute Freunde. Da Gwen laut ihrem Vater zu jung war um mitzukommen, hielten die beiden Briefkontakt, obgleich dieser anfänglich ziemlich bissig von ihrer Seite aussah, da sie ihm Vorwarf ohne sie gegangen zu sein. Eine weitere Beschwerde erhielt er von Ashitera, welche es kaum abwarten konnte erneut zur Zinnoberinsel zu kommen um ihm wiederzusehen, nur um festzustellen das er ja gar nicht da war. Er konnte zu diesem Zeitpunkt nicht wissen, dass dies ihr letzter Besuch in Kanto sein sollte.
Mit 15 Jahren kehrte er dann endlich zur Zinnoberinsel zurück, wo er sehnsüchtig von seiner Schwester erwartet wurde. Tagelang erzählte er ihr von seinen Abenteuern in Alola, seinem Kampf mit einem Inselcaptain, den Altair und er erst nach drei Anläufen gewinnen konnten oder von dem wunderschönen Blummenmeer.
Eigentlich wollte Ashitera ein Jahr später zu Besuch kommen, doch leider starben ihre Großeltern davor und die Eltern kamen ohne ihre Töchter nach Kanto. Wie Ai ihm in einem Brief mitteilte sollte das Haus der beiden verkauft werden und man wollte jegliche Verbindungen nach Kanto kappen. Sehr zum Ärger der Mädchen, auf deren Wünsche keine Rücksicht genommen wurde.
Mit 18 Jahren entdeckte er bei der Suche nach einem Dokument den Brief, der an seine Mutter gerichtet war und schlagartig kehrte die vergessene Erinnerung zurück, von dem Tag an dem sie starr in der Küche gestanden hat. Leider erwischte sein Vater ihn, ehe er den Brief zu Ende lesen konnte. Alles was er aufschnappen konnte war das Wort Einall. Auf seine Fragen gab Arthur keine Antwort und verbrannte den Brief vor seinen Augen. Frustriert rannte der Junge zum Hafen und schrie seine Wut hinaus. Noch während er dort saß, den Tränen nahe, spürte er wie ihn jemand am Rücken packte und hinaufzog. Da es dem Fremden nicht gelang ihn weit hoch zu bekommen, landeten sie beide im Wasser. Yukine erkannte das es sich um Altair handelte und er verstand was dieser ihm mitteilen wollte : Wenn er erstmal ein Washakwil war, würde er ihn nach Einall bringen und dabei helfen seine Mutter zu suchen.
Zwei Jahre später ereignete sich ein tragisches Unglück. Der 20- Jährige und sein Partner waren gerade auf dem Heimweg als die Erde zu zittern begann und ein lautes Brüllen erklang. Vor seiner Haustür wütete ein Trikephalo, was nur das Pokemon seiner Schwester sein konnte. Seinen Vater lag leblos auf dem Boden und seine Schwester war ohnmächtig. Altair stürzte sich in den Kampf, natürlich ohne jegliche Chance. Der Wille seinen Trainer zu beschützen löste seine Entwicklung aus, wenn es ihn auch nicht stark genug machte Dane zu besiegen, er gab Yukine immerhin die Zeit an den Pokeball des Drachen zu kommen und ihn zurückzurufen. Zusammen mit seiner Schwester floh er aus der Kanto-Region nach Einall. Da Gwen sich an nichts mehr erinnerte und er ihr die schreckliche Wahrheit ersparen wollte, erzählte er ihr das sie zusammen die Einall-Region bereisen würden und tarnte das ganze als Abenteuer. Heimlich sucht er jedoch nach ihrer Mutter.

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