Gib nie auf. Es kann noch schlimmer werden

von GastMo Aug 03, 2015 5:07 pm

Teilnehmer: Specki und Kiki
Ort: Turm des Himmels
Zeitraum: etwa Nachmittag
Geschichte: Kiki hat auf ihrer Reise doch mal wieder Lust bekommen, ihren Lieblingsort zu besuchen, was ihren Weg zum Turm des Himmels lenkt. Jedoch barg ihre Reise einige Probleme und ihre Laune ist nicht gerade auf dem Hochpunkt, als sie auch noch einen fremden Menschen im Turm trifft.

von GastMo Aug 03, 2015 5:19 pm

Ich stöhnte. Noch immer tat mir mein Kopf weh, ebenso mein Bauch. Die Reise war am besten mit einer Katastrophe zu beschreiben. Irgendjemand war wohl ganz versessen darauf gewesen, kleine Kinder auszurauben. Aber der Griff zu Spirits Pokeball und das Rauslassen dieses Pokemons hatten den Kerl vertrieben.
Kurz darauf war mir schon wieder eine Person begegnet und auch, wenn es übertrieben war... man hatte einfach versucht, mich verdammte dreimal zu überfallen, von einem davon hatte ich nun Bauchweh und die anderen beiden hatten mir Kopfweh verschafft. Und meine Laune hatte eindeutig gelitten. Helfen konnte mir nur noch eines, ein Besuch in meinem Lieblingsturm, in dem es von Geisterpokemon nur so wimmelte und die die meisten Leute abhielten und die, die doch noch kamen, waren ruhig. So betrat ich die heiligen Stätten des Turms und ging nach oben, wo ich mich auf das flache, betretbare Dach bewegte und an den Rand setzte. Meine Beine baumelten in der Luft, während es unter mir hunderte von Metern hinunter ging. Ich atmete tief durch und genoss die Aussicht, während ich hoffte, dass meine Schmerzen bald verschwanden.

von GastMo Sep 07, 2015 5:39 pm

Specki hat wiedermal Lust auf eine Erkundungstour. Diesmal ist der Turm des Himmels dran. Es soll eine Art Ruhestätte der Pokemon Einall’s sein. Das kann man sich doch nicht ergehen lassen! Es ist ein muss für einen Reisenden, diesen Turm zu besichtigen. Zwar birgt in Specki die Gefahr nicht mehr zurückfinden zu können, aber das schreckte Specki eher wenig ab. Weiter, mutig und entschlossen, setzt er einen Schritt nach dem Anderen in Richtung des Turms. Auch Ace kann es kaum erwarten in den Turm zu springen und dort herumzutollen. Was genau dieser Turm für eine Bedeutung hat, dies weiß ein so junges Fukano nicht. Doch es ist ihm auch recht Schnuppe – Hauptsache Specki ist dabei und sie haben Spaß.

Kurz nachdem sie den Turm betreten haben und die ersten Schritte auf der Treppe in Richtung „Himmel“ die Stufen quietschen ließen, bekam Specki ein Gefühl von Furcht, den Respekt von diesem…Gebäude - kann man es so nennen? - … hat Specki jedenfalls. Den darf man auch haben. Langsam versucht Specki die Stufen hinaufzulaufen. Doch durch seine Trampeltier-ähnlichen Schritten quietschte es umso mehr, auch ab und an ein knacken zu hören. Wichtig für Specki ist, dass die Geister nicht denken, er würde eindringen wollen. Nein. Die Ruhe möchte Specki möglichst ungern stören. Doch jeder empfindet „stören“ anders.

Ace springt fröhlich die Stufen hoch. Nagut, er ist auch ein Leichtgewicht im Gegensatz zu Specki. Nach vielen, vielen, vielen und abervielen Stufen kamen sie oben endlich an. Binnen einiger Zeit musste Specki seinen Kreislauf wieder stabil bringen und erstmal richtig durchnaufen, ehe er dann ein Mädchen, mit schmerzverzogenem Gesicht, sah und dorthin eilte.
„Alles gut bei dir? Was ist passiert? Hast du Bauchschmerzen, darf ich es mal sehen? Vielleicht kann ich dir helfen!“, sagte Specki voller Sorge und so sah er auch aus. Mit der restlichen Luft, die ihm in seiner Lunge noch übrig blieb, hat er versucht diese Worte zu sagen und hofft darauf, dass er ihr helfen kann.

von GastDo Sep 10, 2015 7:28 pm

Ich hörte die nahenden Schritte, sie störten die Ruhe des Turms, zumindest die Ruhe, die ich hier immer gehabt hatte, während ich hier trainiert oder einfach nur gesessen hatte. Doch ich schaltete den Lärm ab, konzentrierte mich nur auf die Aussicht, bis ich schlussendlich meinen Frieden hatte. Doch der hielt nur eine Sekunde, denn schon wurde ich angesprochen. Scheinbar jemand, der sich Sorgen machte, ich wollte mich gerade umdrehen und die Person anfahren, als ich sah, dass es ein scheinbar sehr besorgter junger Mann war. Er war in etwa in meinem Alter, auch, wenn man das nicht sah, was aber in dem Fall an mir lag.
Der Junge war ein wenig rundlicher, freundlich ausgedrückt, aber es sah nicht zum Lachen aus. Irgendwie schien es zu ihm zu passen.
Mein Gesichtsausdruck wurde ein wenig ruhiger, die Wut, die eben noch drinnen geglommen hatte, war weg. Doch man konnte von meiner Seite her Fen herauslugen sehen, das Zobiris war misstrauisch auf der Reise geworden. Es würde zwar nur die nächste Zeit halten, aber es reichte dennoch, um als nervig zu gelten.
"Danke, aber mir geht es gut.", lächelte ich leicht und versuchte, das Gesicht nicht zu verziehen. Nein, ich wollte nicht, dass der andere sich Sorgen machte, zumal er fremd war und was-weiß.ich.nicht wollte.

von GastFr Sep 11, 2015 9:08 pm

Specki muss seufzen, ehe er dann trotzdem zur Tat schreitet. Immerhin ist er ein angehender Züchter und kann sich von einem „Nein, mir geht’s gut“ nicht abwimmeln lassen. Man sieht der Person das Misstrauen an, was verständlich ist. Immerhin kennt sie ihn nicht. Es war auch beschissen zu fragen, „ob er es sehen darf“. Als ob ein Mädchen einem Fremden den Bauch direkt nackt zeigt, vor allem nicht freiwillig. Aber dieser Gedanke kam Specki erst später, seine oberste Priorität war erstmal zu helfen und da Specki kein perverser Spacken ist, war ihm anfangs nicht bewusst, was diese Frage für eine Zweideutigkeit besitzt. Trotzdem scheint sich Specki sich nicht zu scheuen ihr zu helfen.

„Typisch Frauen, hmh. Tut mir Leid, die Frage mit dem Sehen war vielleicht ein wenig falsch ausgedrückt. Mein Name ist Specki – Ja, Specki. Warte, ich helfe dir trotzdem. Ich muss mir das nicht angucken, ich gebe dir trotzdem was zum Kühlen! Los, Moppsel, ich brauch deine Hilfe!“, sagte Specki und fing an mit seinem „Rettungsteam“ zu kommunizieren.

Er holt ein Tuch heraus und lies zuvor Moppsel aus ihrem Pokeball. Ted befreit sich kurz danach selbst. Kurz darauf attackiert Moppsel das Tuch mit Aquaknarre, um es zu befeuchten und attackierte das Tuch solange, bis es nass wurde. Ein wenig wurde das Tuch mit Duplexhieb ausgewringt, damit das kalte Wasser nicht die Kleidung nass macht. Auch wenn es nur Wasser ist – ein wenig Professionalität schadet nie. Bei der Aquaknarre, und der Duplexhieb-Attacke, wurde auch Specki ein wenig angegriffen. Man sieht ihn klätschenass dastehen und ein paar rote Abdrücke an den Wangen, durch den Duplexhieb. Ein bisschen Genauigkeit fehlt Moppsel noch. Specki ist aber auf keinem Fall sauer. Moppsel schmiegt sich an Specki an – Da kann man erstrecht nicht sauer sein!

Nach dem alles wieder „beim Alten“ war, gibt Specki dem Mädchen das Tuch um die Prellungen, oder was sie auch zu verstecken hat, zu kühlen.

„Halt dir das an deinem Bauch. Kühlung ist wichtig für Prellungen und Schwellungen, es wirkt hemmend. Es wird dir sicher auf dem Weg zum Pokemon-Center helfen, wo wir als nächstes hingehen werden. Ich habe nicht genug Sachen dabei, um dich vor Ort zu verarzten. Ich glaube auch nicht, dass ein Center weit entfernt ist. “, sagte Specki mit einem Lächeln im Gesicht und hofft, dass das Mädchen keine faxen mehr macht.

von GastSo Sep 13, 2015 2:10 pm

Ich lachte leise, als er meinte, es wäre typisch Frau. Doch ich sagte nichts, auch nicht, als er sich vorstellte. Von der Hilfe konnte ich ihn wohl nicht abbringen, aber ich wollte sie eigentlich auch nicht annehmen. Ich sah einfach nur zu.
"Nenn mich Kirin.", stellte ich mich dann vor und nannte absichtlich den namen, unter dem ich nicht als Top Vier bekannt war. Ich wollte nicht auffallen, denn viele Leute behandelten mich anders, wenn sie erfuhren, wer ich wirklich war. Und das wollte ich nicht. Ich wollte für einen Jungen gehalten werden und einfach nur so, ohne Probleme, durch die Welt reisen.
Als er fertig war und mir das Tuch hinhielt, sah ich ihn erstmal einfach nur an. Er war vollkommen nass und auch seine roten Striemen wiesen auf eine ziemlich miese Zielgenauigkeit seiner Pokemon hin. Nach einiger Zeit nahm ich das Tuch und legte es auf meinen Bauch, wobei ich mein Shirt einfach mal hochschob. Ich hatte kein Problem damit, aber der Junge wohl, schließlich waren die Spuren meiner ehemaligen Sucht noch nicht verschwunden. Noch immer war ich viel zu dünn und schon viele, vor allem ältere Frauen, wollten mich mehrmals durchfüttern, wobei ich bisher alle abgewimmelt hatte. Bevor ich auf seine Worte antworten konnte, fiel mir der Unterschied zwischen uns beiden auf. Specki, wie er sich genannt hatte, war doch ziemlich moppelig und ich dafür dünner, als ich sein durfte. Der Gedanke, wie wir zwei wohl für Fremde aussehen mochten, brachte mich ein wenig zum lachen, doch es hielt nciht lange an, denn mein Bauch protestierte heftig. Dann sah ich Specki an.
"Ich muss nicht ins Center. Ich sagte doch, ich bin ok. Nur ein paar blaue Flecken und vielleicht die ein oder andere innere Blutung, aber es ist nichts, was nicht auch einfach so wieder wird. Im Übrigen ist das Center nicht so weit weg, man kann es von hier aus sehen. Sieh."
Mit diesen Worten deutete ich mit der freien Hand nach Panaero, man konnte die Stadt von hier aus problemlos erkennen, auch das flache Dach des Pokemoncenters war sichtbar, wenn man genau genug hinsah.

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