Insel der Riesen

von **Zytomega**Di Jul 02, 2019 9:58 pm

Das Erste, was euch ins Gesicht schlägt, als ihr die Augen öffnet, ist die schwüle, erdrückende Hitze um euch herum. Merkwürdige Laute und Rufe hallen durch die Luft, überall scheinen die Büsche zu rascheln und Augenpaare auf euch gerichtet zu sein. Ihr befindet euch in einem tiefen Dschungel; die Sonnenstrahlen brechen nur vereinzelt durch die dichten Baumkronen. Alles scheint unheimlich groß zu sein: die Bäume ragen viele Meter in die Höhe, die Büsche und Farne sind beinahe so groß wir ihr selbst. Blumen reichen euch mindestens bis zur Hüfte und alles führt dazu, dass ihr euch schrecklich klein vorkommt.
Bevor ihr jedoch die Möglichkeit bekommt, euch genauer umzusehen, durchfährt ein markerschütterndes Brüllen den Dschungel – nicht weit von euch entfernt! Als ihr ein paar Farnblätter zur Seite schiebt, um nachzusehen, woher der Schrei kam, entdeckt ihr ein riesiges Letarking, das gerade mit einem noch größeren Monargoras kämpft! Der Kampf der beiden ist heftig und aggressiv und sie bewegen sich direkt auf euch zu…

Ziel: Flieht vor dem Kampf, ohne dass die Pokémon euch zertrampeln oder womöglich noch fressen!

Habt ihr das Ziel für diese Phase erreicht, so kennzeichnet dies unter dem letzten Post mit diesem Code, so dass es weitergehen kann! Bei Fragen oder Problemen könnt ihr euch bei Odile melden! Viel Spaß!

Code:: <center><zd>Lunartanz</zd></center>

von **Sayuri**Mi Jul 03, 2019 4:47 pm

Die schwüle Hitze vernebelte die Ruhe, die der Schlaf sonst brachte. Sayuri wälzte sich unruhig hin und her, aber gegen die Temperatur half es nicht. Wieso war es plötzlich so warm geworden. Schlaftrunken wollte sie ihre Decke beiseite schieben, jedoch war da keine Decke und der Boden fühlte sich seltsam an. Sie liegt auf irgendetwas Unbequemen und wenn sie es nicht besser wüsste, würde sie meinen es ist eine Wurzel. Eine Wurzel? Nein sie war doch... wo war sie eigentlich eingeschlafen? Vorsichtig öffnete Sayuri die Augen und blinzelte. Sie lag unter einem riesenhaften Baum mit großen Wurzeln... Es war also tatsächlich eine Wurzel gewesen. Sie rieb sich die Augen und sah sich genauer um. Die Bäume um sie herum ragten weit in den Himmel und ihre Kronen waren so dicht, dass man kaum ein Stück Himmel erkennen konnte. Die Forscherin stand auf um nicht mehr so klein zu wirken, aber der gewünschte Effekt blieb aus. Sie fühlte sich immer noch winzig. Ein Farn neben ihr überragte sie und eine Venusfliegenfalle einige Meter von ihr entfernt konnte locker ihren Arm zum Frühstück verspeisen. Sie würde sich davon fernhalten. Ihr Blick wanderte und zwischen den Büschen war es ihr, als würde sie Lady sehen. Vorsichtig und darauf bedacht keinen fleischfressenden Pflanzen zu nahe zu kommen ging sie auf das Guardevoir zu, das neben einer schlafenden Frau saß... neben ihr selbst. Sayuri beobachtete, wie ihr eigener Körper vor ihr am Boden lag und schlief. So ruhig und friedlich. Hatte sie ihren Körper verlassen? Sie kniff sich in den Oberschenkel und fluchte stumm. Nein, dass hatte weh getan. Außerdem war diese Stelle am Bein normalerweise mit Stoff bedeckt. Sie blickte an sich herunter. Ein sehr knappes schwarzes Kleid, lange wirklich schöne Beine und Schuhe mit hohen Absätzen, die definitiv nicht ihre waren. Aber bequem waren die Schuhe. Das musste Sayuri zugeben. Zudem fiel ihr beim Blick an sich herunter auf, dass ihr Haar dunkler geworden war. Sehr seltsam... ihr Körper lag vor ihr und sie selbst war scheinbar in einem anderen Körper gefangen. Sie beobachtete sich selbst am Boden. Erleichtert atmete sie auf, als sie sah das ihr eigener Körper atmete. Vorsichtig ging sie näher heran. Hohe Blumen streiften im Vorbeigehen ihre Hüfte. Wo waren sie hier nur gelandet, sie konnte sich nicht erinnern jemals in solch einem Dschungel gewesen zu sein. Das Wetter passte zwar, aber alles andere wirkte so riesig. Das Haar klebte in ihrem Nacken und sie suchte vergeblich nach etwas wie einem Haarband. Nachdem sie in der kleinen Clutch nicht fündig geworden war sah sie ihre eigenes Umhängetasche. Wie konnte man mit so einem Minitaschending nur glücklich sein? Man musste es immer festhalten und rein passte auch nicht gerade viel. Aber es passte perfekt zum Rest ihrer Kleidung. Modisch im Dschungel – Teil 1, dachte sie sarkastisch.
Als Sayuri weiter auf Guardevoir und ihren Körper zugehen wollte lief es ihr kalt den Rücken runter. Sie hatte das Gefühl, der Busch neben ihr hätte vier Augenpaare und schaute sie an. Der Busch raschelte bedrohlich und Sayuri machte langsam ein paar Schritte seitwärts.

von **Donia**Fr Jul 05, 2019 12:49 am

Die Kriminelle träumte von ihrer nächsten Modenshow und mit diesem Traum war sie sehr zufrieden. Aufeinmal kam bei Donia im Schlaf eine extreme Wärme auf. Dieses Gefühl machte sie unruhig und deswegen öffnete sie langsam ihre Augen. Doch statt auf die Decke ihres Schlafraumes zu schauen, erkannte sie einen Himmel. Dies irritierte die Kriminelle ein wenig und deswegen drehte sie sich nach rechts und erkannte ein Pokemon neben ihr, doch dies war nicht ihres. Die Blondhaarige zuckte zusammen und saß im nächsten Augenblick und sah auf ihren eigenen Körper, der vor ihr stand. Dies gab ihr den Rest und sie war vollkommen verwirrt. //Träume ich noch oder werde ich irre? // grübelte die Blondhaarige und sah hinunter. Erst in diesem Moment erkannte, die temperamentvolle Modedesignerin, dass ihre Kleidung nicht ihre war. Donia nahm eine Haarsträhne in die Hand und schaute sie genauer an, denn ihre Haarfarbe war heller als sonst. Nach dieser Erkenntnis nahm sie ihre Umgebung unter die Lupe und hob eine Augenbraue. //Ein Dschungel, der extrem groß gewachsen ist. // dachte sich die veränderte Dame und stand langsam auf und sah zu ihrem eigentlichen Körper. „Ich weiss nicht was passiert ist, aber dies ist schon sehr merkwürdig.“ sagte sie noch ruhig und schaute nochmal an sich runter. „Wenn du meinen Körper hast, dann habe ich höchstwahrscheinlich deinen Körper.“ erklärte die eigentliche Blondine und sah sich die Kleidung an ihr an. „Du hast einen Lolita style. Sehr gut kombiniert.“ sprach Donia und zuckte zusammen als ein Gebrüll durch den Dschungel zu hören war. Ihre innerliche Stimme fragte sich direkt was dies war und entschloss sich langsam in die Richtung zu gehen, woher das Gebrüll herkam. Sie schon vergrößerte Blüten bei Seite und sah sich währenddessen um. Doch die Kriminelle erkannte das Wesen des Gebrülls nicht. Im gleichen Augenblick kam ein erneuter Ruf, doch man bemerkte schnell, dass es von einem anderen Geschöpf herkam. //Ist es ein Kampf, woher die Gebrülle kommen? // fragte sich Donia lautlos und ging weitere Schritte und bewunderte die hohen Bäume, diesen Ort kannte die Modedesignerin nicht und des Weiteren fragte sich die Dame, warum ihr Körper getauscht wurden. Doch eine Antwort fand sie nicht. Ein drittes Brüllen durchfuhr den Ort und die Dreizigjährige sah in der Ferne zwei riesen Geschöpfe, doch von ihrem Standort sah sie nicht, was sie waren aber die Kriminelle nahm wahr, dass die zwei unbekannten Wesen immer größer wurden und dies bedeutete für Donia, dass diese Geschöpfe sich fortbewegten. //Das sieht nicht gut aus. // würde gedacht und deswegen begann sie rückwärts sich zu bewegen, um die unbekannten Wesen im Augen zu behalten. //Mein Unterbewusstsein sagt mir, dass ich laufen soll.// Doch da sie nicht nach hinten schaute, stolperte die Dame über eine enorme Wurzel und landete auf ihre vier Buchstaben. Dadurch schrie Donia wütend und schüttelte Matsch von der für sie unbekannte Hand. „Oh man, ich hoffe es ist nur ein Traum, sonst raste ich aus.“ Schrie die temperamentvolle Kriminelle und schüttelte ihr helleres Haar. Die Situation passte ihr nicht und sie wollte von dort weg.

von **Sayuri**Fr Jul 05, 2019 7:21 pm

Die Fremde in ihrem Körper sprach ihr im wahrsten Sinne des Wortes aus der Seele. Es war sehr merkwürdig und verwirrend. Aus all dem schloss Sayuri, dass es nicht die Wirklichkeit sein konnte. Ob es nur eine Fantasie oder ein Traum war, es wirkte surreal und sie hoffte, dass sie nicht irgendwo einer Droge ausgesetzt gewesen war. Aber wieso sollte sie dann von einer Person fantasieren, die sie nicht mal kannte. Also doch eher der Traum. „Ja das ist eigentlich mein Körper“, nickte sie leicht auf die Feststellung. „Und das Guardevoir ist Lady Namida und gehört an sich auch zu mir.“, fügte sie noch hinzu, denn sie wusste, das ihre Pokemon sehr beschützend ihr gegenüber war und sie hoffte, dass die Fremde sie nicht vollkommen verwirrte. Es reichts, dass sie selbst versuchte die Fakten zu ordnen. „Ich bin übrigens Sayuri“, sagte sie lächelnd zu der Fremden. Sie konnte sie ja schlecht immer mit 'Frau in meinem Körper' ansprechen.
Wie konnte die Fremde gerade an ihr Aussehen denken? Das Kompliment nahm die Forscherin zwar mit einem höflichen und freundlichen „Vielen Dank“, an, aber sie glaubte, dass sie gerade ein anderes Problem bekamen. Das Gebrüll ließ sowohl sie, als auch Lady zusammen zucken, die sich schützend an Sayuris Körper mit dem Geister der Fremden stellte. Sie konnte es ihrem Pokemon nicht mal groß verübeln.
Bei dem nächsten ohrenbetäubenden Brüllen versuchte sie zwischen den Pflanzen den Ursprung zu erkennen. Sie ging ein paar Schritte von ihrem Selbst weg und lauschte dem Lärm. Sie hasste Krach, aber das war gerade erst einmal zweitrangig. „Das klingt sehr nach einem Kampf“, gab sie der Fremden über ihre Schulter zu verstehen. Und wie das nach einem Kampf klang. Sayuri hatte bei ihren Forschungen schon oft Kämpfe erlebt und dieser hier klang sehr nach einem, der keine Rücksicht auf die Umgebung nahm. Als sie noch etwas weiter an das Gebrüll herangetreten war und die Blätter beiseite schob, machte sie einen Sprung rückwärts. Die beiden Pokemon waren riesig. Also alles war riesig, aber die beiden Pokemon würden einfach auf die drauf treten und es für ein Steinchen halten. Monargoras und Letarking waren schon sie nicht klein, aber das war beängstigend. Sie schob nochmal kurz die Blätter beiseite und ein Brüllen ließ sie erschaudern. Die kamen näher... das war gar nicht gut. Sayuri drehte sich um und ging zügig die paar Schritte zurück.
Dabei konnte sie noch sehen wie sie selbst über eine Wurzel stolperte und fiel. Sie eilte an die Seite der Fremden und hielt ihr die Hand zum aufstehen hin. „Ich gebe dir Recht. Ich hoffe es ist ein Traum. Aber wir müssen hier weg. Wir sind mitten auf ihrem Weg und ich glaube nicht, dass sie sich für uns die Mühe machen und stehen bleiben“, erklärte sie kurz. „Das sind Letarking und Monargoras in Riesenformat und wie könnten auch ihr Frühstück werden, wenn sie uns nicht vorher platttrampeln.“ Lady stellte sich schützend vor Sayuris Körper. „Nein meine Schöne, lass uns den beiden lieber aus dem Weg gehen!“ Das Guardevoir sah Sayuri in Donias Körper verwirrt an. Die Art zu sprechen war ihr bekannt, der Körper aber nicht.

von **Donia**Mi Jul 10, 2019 12:04 am

Die Modedesignerin stand mit Hilfe der anderen auf und klopfte sich den Dreck weg. „Dann wollen wir mal los. Denn ich will noch etwas länger Leben.“ sagte die Kriminelle und schaute zu dem Psychopokemon, was sie beschützen wollte und es sah für Donia verwirrt aus. Doch das Pokemon war nicht alleine, denn auch die Kriminelle war sehr verwirrt. Doch dafür hatte sie keine Zeit und begann von dem Gebrüll weg zu laufen. „Irgendwie ist alles hier enorm groß. Denn auch die Pflanzen sind nicht normal groß.“ sagte sie und sah bei einem lauten Schrei nach hinten, um zu schauen ob alles okay war. In diesem Moment erkannte sie eines der riesigen Pokémon. Der Schrei kam von diesem, denn es schrie nochmal. „Wir müssen eine geeignete Stelle finden, um nicht mehr in dieser Gefahr zu sein. Hochklettern ist in dieser Kleidung von mir nicht möglich.“ erläuterte die Dame und schaute sich in der Gegend um, diese erkannte einen See in der Nähe, sowie auch ein hoher Hügel und sehr viele sehr hohen Bäume. //Alles bringt nichts. Der See kann riesige Wasserpokemon aufbringen und der Hügel können die beiden wütenden Pokemon hinkommen und klettern dauert zu lange.// dachte sich Donia und biss sich auf die Unterlippe. //Wie lange werden wir weg rennen können, denn die beiden sich bestimmt schneller?// grübelte die Modedesignerin und blieb stehen, da direkt vor ihr eine riesige Venusfalle nach ihr schnappte. Im selben Moment kam ein weiteres Gebrüll, dieses erkannte die eigentliche Blondine direkt. „Man, dass ist eine bescheidene Situation, wenn ich das mal harmlos nennen darf Sayuri..“ sprach die Kriminelle und drehte sich um. „Ich heiße Donia, damit du auch meinen Namen weißt.“ erklärte Donia freundlich und lächelte schmal. Denn in diesem Moment erkannte die Blondine eine Höhle im Baum. Deswegen nahm sie die Hand ihres eigentlichen Körpers und lief zu einem hohlen Baum und versteckte sich mit ihrer Begleitung darin.

In dem kleinen Versteck holte die Beauty Queen tief Luft und setzte sich hin. Sie nahm die Pokebälle von Sayuri und ließ die darin befindlichen Wesen heraus. Donia schaute sich diese an und lächelte. „Ok damit können wir glaube ich nichts ausrichten.“ sagte sie und ruft jedes Pokemon wieder zurück. „Oh man ich glaube, dass klettern unsere einzige Chance ist um uns zu retten, oder was denkst du?“ fragte sie und warf den Kopf in den Nacken und schloss die Augen. Diese plötzliche Gefahr war eine kleine Überforderung für die Modedesignerin. Das Wort riesig schoss durch ihren Kopf und sie öffnete die Augen wieder. „Kann einer deiner Pokémon Schaufler?“ fragte sie erneut und sah zu ihrem Körper. „Oder kann dein Psychopokemon Teleport?“ Eine Haarsträhne hing im Gesicht und diese wurde direkt zurück gestrichen. Die kurze Ruhe wurde durch ein Rumpeln gestört und aus dem Ausgang erkannte man eines der Pokemon auf dem Boden liegen. Der Kampf artete aus und Donia sah wie der Kampf weiter ging. //Wir müssen uns doch irgendwie in Sicherheit bringen können.// grübelte die Kriminelle und sah nachdenklich aus. Doch auf eine Antwort kam sie nicht und dies frustrierte sie sehr.

von **Sayuri**Mo Jul 15, 2019 1:47 pm

Sayuri überlegte zuerst, ob sie der Frau in ihrem Körper widersprachen sollte. Natürlich, man konnte ganz hervorragend in dieser Kleidung klettern. Aber wieso streiten... sie hatten definitiv andere Probleme. Sie folgte ihr und nickte „Entweder hier ist alles enorm groß, oder wir sind kleiner geworden. Auf jeden Fall befürchte ich, das uns hier theoretisch alles fressen könnte, wenn es denn wollte“, stellte sie nüchtern fest und während sie der ein oder anderen Pflanze auswich. Auch Sayuri konnte den See sehen und schüttelte sich leicht, als sie an riesige Wasserpokemon dachte. Also nicht das sie etwas gegen Wasserpokemon hätte im Gegenteil und wenn sie nicht der fest Überzeugung gewesen wäre, dass sie hier in einem Traum verstecken würden, wäre sie auch sofort ihrer Forschung nachgegangen. Aber nicht in einem fremden Körper. „Bescheiden ist nett formuliert“, gab Sayuri zurück und schlug der Venusfalle so gegen die Blüte, dass sie den 'Kopf' wieder einzog. Als sie gepackt wurde und in dem Baum ankamen, sah sich die Forscherin aufmerksam um.
Während Donia in Ruhe ihre Pokebäll durchsah, also eigentlich Sayuris Pokebälle, streckte die Forscherin den Kopf aus der Baumhöhle. Sie konnte die Krone des Baumes nicht erkennen, aber sie misstraute der Stabilität von diesem. Aber die Bäume links und rechts von ihr sahen gut aus. Einen Baum hinaufklettern, der so wenig Äste am Stamm hatten, würde sich als unmöglich herausstellen. Sie ließ weiter den Blick schweifen, als sie schräg gegenüber einen mehr oder weniger vernünftigen Platz sah. Kein Mammutbaum und dazu hingen an den Ästen Lianen herab. Sehr stabil und stark verästelt. Da könnten sie sich vor allem auch festhalten, wenn die wild gewordenen Pokemon unter ihnen vorbeiliefen – hoffentlich...
Sie wandte sich an Guardevoir, das vor ihr zurückwich. Sayuri seufzte innerlich. „Namida bitte...“, begann sie zögerlich. Es war noch nie vorgekommen, das Lady sich von ihr 'abgewandt' hatte und auch wenn die Forscherin den Grund verstand tat es weh. Sie zeigte auf den Baum gegenüber, um genau zu sein, auf die Verästlungen im oberen Drittel. „Bring uns bitte da hoch. Zuerst Donia“, sie zeigte auf ihren Körper. „Die in meinem Körper steckt und dann mich.“ Das Psychopokemon machte keine Regung. Wieso sollte es auch eine Anweisung von einer Fremden annehmen.
Sayuri bewegte sich ganz langsam und schaltete alles um sich und ihre beste Freundin aus. Das Pokemon konnte nicht weiter zurückweichen, als verhärtete sich sein Blick, als die für sich Fremde so nah an sie heran kam, wie sonst kaum einer. Sayuri legte ihr die Hand auf die Brust, wo der silberweiße Stein ruhte, den sie ihr Geschenkt hatte. Dann machte sie die Augen zu und zählte leise bis drei, nur um danach, das Pokemon sanft an die Stirn zu tippen. Das war eine Geste, die Lady immer mit ihr machte, wenn sie traurig war. Das hatte sie schon als Trasla gemacht und es war den beiden bis heute geblieben. Zwar ging es Donia nichts ab, aber irgendwie musste sie Lady dazu bringen zu glauben, dass sie wirklich sie war. Dieser Moment gehörte ganz ihnen beiden und das Geschrei rutschte in den Hintergrund. Das Guardevoir gab einen liebevollen Laut von sich und umarmte Donias Körper und drehte sich mit ihr kurz zwei mal. Dann schnappte sie sich Donia in Sayuris Körper und binnen Sekunden standen beide halbwegs sicher ob in dem Baum. Lady holte die Forscherin nach. „Jetzt bleibt nur zu hoffen, dass sie uns weder sehen noch durch das getrampelt herunterschütten“, sagte Sayuri freundlich. „Das mit dem Teleport war gar keine schlechte Idee. Mit Schaufler, hätte ich leider nicht dienen können“, fügte sie hinzu.
Sie suchte sich eine Stelle im Baum, wo sie sich gut festhalten konnte und auch bei starken Erschütterungen hoffentlich den Halt behielt. „Wir sollten uns gut festhalten“, sagte sie gerade noch rechtzeitig, dann sah sie auch schon die beiden kämpfenden Pokemon durchs Dickicht brechen...

Lunartanz

von **Zytomega**Di Jul 16, 2019 11:50 am

Gar keine so schlechte Idee, sich auf einen Baum zu flüchten! Hier seid ihr sicher – glaubt ihr zumindest… Mit einem lauten Poltern schlug das Monargoras durch das Dickicht der Bäume und landete rücklings auf dem Boden, direkt vor dem Baum, auf dem ihr steht. Wütend brüllte es, als das Letarking direkt hinterherkam und seinen Kiefer packte, um das Pokémon so wieder in die Luft zu heben und durch die Gegend zu schleudern. Der Kampf scheint seinen Zenit zu erreichen, denn die Pokémon brüllen und schlagen und beißen wie wild um sich, nachdem das Monargoras sich aus dem Griff befreien konnte. Es schaffte es sogar, dem Letarking in die Schulter zu beißen, doch einen Sieger scheint es noch nicht zu geben. Ein Glück für euch, dass die beiden so sehr in ihren Kampf vertieft sind, dass sie euch im Baum nicht bemerken, sonst wärt ihr sicher ein leckerer Snack zwischendurch geworden. Die Pokémon kämpfen weiter, doch langsam verlegt sich der Kampf wieder mehr in die Mitte des Waldes und weg von eurem Baum. Man hört das Brüllen und Schreien allerdings immer noch und das Beben der Erde bei jedem Schritt dieser Pokémon lässt sich nicht ignorieren. Doch für den Moment scheint ihr zumindest außerhalb der Gefahr zu sein. Dachtet ihr!

Als man gerade ein wenig die Anspannung verlieren wollte, werdet ihr beide von hinten plötzlich gepackt! Ein dünner Arm schlingt sich um euren Bauch und zerrt euch von euren Füßen und dem Ast und im nächsten Moment merkt ihr, wie ihr an den Lianen entlang durch den Dschungel getragen werdet. Übeltäter sind zwei Menki, die ebenfalls riesig sind und die sich offenbar einen Spaß mit euch erlauben wollen. Was haben sie mit euch vor? Und warum entführen sie euch? Die Fragen erübrigen sich kurz darauf, als sie euch einfach fallenlassen und ihr zurück auf den Boden fliegt – ihr landet aber weicher, als gedacht. Nur leider in einem riesigen Moor! Der Schlamm agiert wie Treibsand und ihr sinkt immer weiter in den Matsch ein, je mehr ihr euch bewegt. Wie kommt ihr da nun wieder raus? Nicht mal Teleport scheint euch aus dem Schlamm retten zu können…

Ziel: Findet einen Weg, euch aus dem Moor zu befreien, bevor ihr komplett versinkt!

von **Donia**Sa Jul 20, 2019 1:48 pm

Die Modedesignerin hoffte auf eine gute Nachricht von der anderen Damen in ihrem Körper. Doch sie bekam keine Antwort sondern schaute eine merkwürdige Geste. Donia sprach trotzdem nicht, da sie nicht stören wollte. Diese Geste dauerte einige Momente, bis das Psychopokemon begann die beiden Damen zu telepotieren. Nach der Aktion standen die beiden Damen auf dem naheliegenden Baum. Die eigentliche Blondine sah hinab und lächelte schmal. Sie sind die gefährliche Situation entkommen und waren in Sicherheit. Bei dem kleinen Kompliment von der Person in ihrem Körper, breitete sich ihr Lächeln im Gesicht deutlicher. „Wir hatten auch Glück, dass dein Pokémon die Attacke konnte. Wenn nicht hätten wir Probleme.“ sagte die Modedesignerin und sah hinab, als die Kampfgeräusche lauter wurde. Die riesigen Pokémon fielen auf dem Boden vor dem Baum und kämpften lautstark weiter. Doch die beiden feindlich gesinnten Pokémon bemerkten die Frauen nicht und kämpften ohne Rücksicht weiter. Erleichterung kam in der Kriminellen auf, da sie aus der Gefahr waren. Sie strich sich durchs Haar und atmete erleichtert aus. Doch plötzlich wurde sie von hinten umklammert und von ihrem Platz weg gezogen. Donia konnte nicht drauf reagieren, so schnell ging es und kurz danach schwebte sie durch den Dschungel. //Was ist denn hier wieder los?// grübelte die berühmte Dame und sah hinab auf den Boden. Die Höhe war enorm und Donia hoffte, dass sie nicht runter fiel. Nach einigen Momente des Schwebens schaute die Kriminelle sich das Wesen an, was sie trug. Es war ein affenähnliche Pokémon. Dieses war wie die anderen auch riesig und dieses schwingte sich von Liane zu Liane. Donia bewegte sich nicht und sah zu ihrem Körper. Ihr Körper wurde von dem gleichen Pokémon getragen, sowie auch das Psychopokemon, was ihr aus der anderen Situation heraus geholt hatte mit seiner Attacke. //Was wollen diese Pokémon von uns?// fragte sich die modebewusste Dame gedanklich und dies fragte sie die unbekannten riesen Pokemon, doch im nächsten Augenblick wurde sie los gelassen und fiel in Richtung des Bodens. Ein lauter Schrei kam ihr heraus. Die Angst stieg in der Kriminelle immer höher, desto näher der Boden kam. Dieses Gefühl kannte die Modedesignerin nicht und als sie aufkam, war der Boden sehr weich und sie hat den Fall überlebt. Donias Atmung war sehr schnell und sie fasste sich an die Brust. Erneut kam ihr das Gefühl von Erleichterung statt Angst hoch. Sie sah sich um und erkannte, dass es ihr Körper gut ging. „Oh man in welch scheiß Situation sind wir hier geraten. Was für einen Ort ist das hier? Warum sind wir hier? Warum haben wir die Körper getauscht und was müssen wir hier tun, um dieses Chaos zu lösen?“ sagte sie hysterisch und lehnte ihren Kopf auf beiden Armen. Sie hasste die Situation extrem und wollte nur noch Nachhause. Sie sah auf den weichen Boden und konnte es nicht fassen, dass sie in ein solcher Situation war. Erst beim längeren schauen auf dem Boden, nahm sie wahr, dass dieser immer näher kam. „Oh nein. Was passiert hier?“ rief Donia laut.

von **Sayuri**Mi Jul 24, 2019 7:22 pm

Sayuri setzte sich auf den Ast auf dem Lady sie abgesetzt hatte, weil sie so einen besseren Halt hatte und stimmte Donia mit einem Nicken zu. Sie war schon oft auf Bäumen gewesen, nur selten so hoch. Mit fremden Augen beobachtete sie beiden Pokemon die scheinbar einen sehr heftigen Revierkampf austrugen. Oder was war passiert? Es wurmte Sayuri, dass sie nur so wenig Anhaltspunkte hatte, denn solch ein Schauspiel sah man nicht alle Tage, mal davon abgesehen, das es sich um riesenhafte Varianten der Pokemon handelte. Als sich der Kampf verlegt, reckte Sayuri den Kopf weit über ihren Schwerpunkt. Sie fand das Verhalten so spannend und versuchte noch den letzten Rest des Kampfes mitzubekommen. Hier oben war sie schließlich sicherer als auf dem Boden und wann hatte man schon mal die Möglichkeit live dabei zu sein. Leider übernahm sich die Forscherin und verlor das Gleichgewicht. Sie schrie auf, als sie vom Ast in den freien Fall über ging. Ihre Hände griffen noch den herab hängenden Lianen, aber sie erreichte keine. Es dauerte einen Bruchteil einer Sekunde da wurde sie gepackt. Nicht jedoch von Lady. Ein langer dünner Arm schlang sich um ihre Taille und einen Augenblick später hatte sie das Gefühl zu schweben.
Verwirrt, aber auch etwas dankbar versuchte sie heraus zu finden was geschehen war. Sie blickte instinktiv nach oben und sah ein Riesenmenki. Gut das sie sie nur trugen und scheinbar Spaß daran hatten, denn wütendes Menkis in der Größe verursachten bei Sayuri ein flaues Gefühl im Magen. Also bloß nicht verärgern, sagte sie zu sich selbst. Sie sah zu Lady und zu ihrem Körper. Keiner schien die Anstalten zu machen, die Menki zu verärgern. Gut so... Von Liane zu Liane wurden sie getragen und Sayuri war neugierig, wo es nun hin ging. Sie schloss die Augen und genoß doch tatsächlich diesen 'Flug' durch die Bäume. Erst als der Griff sich löste und der freie Fall zurückkam schlug die Forscherin erschrocken die Augen auf. Sie starrte erschrocken zum sich nährenden Boden und schon war sie auch schon auf dem Boden aufgeschlagen. Wie viele Knochen waren wohl hinüber, dachte sie, als ihr auffiel, dass sie nicht auf sondern halb im Boden gelandet war. Sie sah zu Donia und suchte Lady, doch das Guardevoir war nicht zu sehen. Sie wollte Donia gerade beruhigen als sie fühlte, wie es an ihrem Körper zerrte. „Donia“, sagte sie so ruhig es ging. „Egal was ist. Bitte bleib ruhig und beweg dich nicht.“ Sie wusste, dass das leichter gesagt als getan war, aber sie hatte die Situation sehr viel schneller erfasst, als ihre Begleitung.
Sie war zu weit von ihr weg, als das sie sie hätte mit den Händen erreichen können und sie konnte nicht einsätzen, ob sie in vollkommen Panik verfallen würde, wenn sie ihr sagte was passierte. Aber Sayuri entschied sich für die knallharte Ehrlichkeit. „Ich hege sehr stark den Verdacht, dass wir hier in einem Moorloch hängen und je mehr du dich wehrst, desto stärker wird es dich in die tiefe ziehen“, erklärte sie der jungen Frau ruhig. Selbst wenn sie sich irren sollte, war stillhalten erst einmal eine Option.
Sie selbst verharrte ganz ruhig und sah sich sorgfältig um. „Die Situation hier ist wirklich sehr extrem und was es mit dem Körpertausch auf sich hat, kann ich dir leider nicht sagen. Aber stell dir mal vor, du wärst in dem Körper eines Kindes oder eine alten Menschen gelandet, der keine Kraft hätte oder nicht laufen kann. Da ist das so doch eine 'praktischer Situation'.“ Nein Smalltalk war definitiv nicht Sayuris Fachgebiet. Die Forscherin wusste aber das körperliche Kraft auch nicht ihr Spezialgebiet war. „Erstmal müssen wir hier raus kommen und dann schauen wir weiter“, gab sie Donia zu verstehen. Sie sah kurz in den Himmel, wo kein Himmel war nur Lianen die von den Bäumen hingen, aber sie waren so weit weg. Sie merkte wie ihre Knie vom nassen Schlamm umrangen wurden und sie keinen Chance mehr hatte aus eigener Kraft ihrer Beine die Unterschenkel aus dem Schlamm zu ziehen.

von **Donia**So Aug 11, 2019 7:52 pm

//Ein Moor?// dachte sich die Modedesignerin erschrocken und sah sich immer wieder um. Ein Weg aus der Gefahr fand die Kriminelle nicht und bemerkte, dass sie sank. Es war keine schnelle Senkung in den Erdboden, sondern eine langsame, doch trotzdem eine stetige. ,, Na toll. Es kann nicht schlimmer sein Sayuri. Denn wenn wir keinen Ausweg finden aus dieser Gefahr, dann sind wir am Ende." erläuterte Donia panisch und hielt ihren Kopf fest. Sie bemerkte, dass sie poanisch wurde, doch sie konnte sich nicht beruhigen und bewegte sich hin und her. // Ich finde keine Lösung und die Pokemon können uns hier nicht helfen.// grübelte die eigentliche Blondhaarige und sah wieder um sich. Die Dame strich sich langsam durchs Haar und schloss die Augen, um sich zu beruhigen. Donia überlegte weiter um einen Ausweg zu finden, deswegen öffnet sie die Augen und sah sich nochmal um. Um die Beiden waren nur Bäume mit Lianen. Doch diese Lianen waren für sie zu weit weg und kamen nicht dran, also war es keine Lösung für die Kriminellin. Die Dame im vertauschten Körper sah auf ihre Tasche und überlegte, ob ihre Pokemon helfen konnte, doch sie hatte keins, was in solch einer Situation helfen konnte. ,, Wie sollen wir hier heraus kommen?" fragte Donia laut und sah sich wieder um. Denn sie hatten keine Zeit, denn das Moor machte keine Pause, so dachte es sich Donia und versuchte ihre Beine zu bewegen. Doch diese steckten fest und die eigentliche Blondine konnten diese nicht bewegen. // Wo sind eigentliche die ganzen riesen Pokemon?// dachte sich die Trainerin und erkannte auf dem Baum eines der Menki, die sie in diese Gefahr gebraucht haben.

von **Sayuri**Mo Aug 19, 2019 10:08 am

Geburtstagsevent #5

Insel der Riesen mit Donia

Donia hatte nicht ganz unrecht. Sie würden halt hier festsitzen und das wäre auf Dauer wirklich unbequem. Zwar war sich die Forscherin ziemlich sicher, dass sie nicht vollkommen versinken würden, sondern nur so bis zu Taille. Aber dann kamen sie immer noch nicht raus. Zumindest würden sie sich keine Unterkühlung holen, denn der Schlick war warm, wie alles hier um sie herum. Sie hoffte gerade inständig, dass es hier nicht auch noch riesige Mücken gab, denn die wurden von solch einer Moorgrube förmlich angezogen. Aber es locker auch andere Pokemon an. Vielleicht gab es ja ein Pokemon, das sie nicht als Spielzeug sah. Allerdings saßen immer noch die Menki in den Bäumen und beobachteten die beiden Frauen. Diese Biester, schoss es Sayuri durch den Kopf. Sie hoffte inständig, dass sie nichts machen, was sie wütend machte, denn das Gemüt von diesen Pokemon, war wie ein Überraschungsei. Man wusste nie was man bekommt.
Ganz sachte tastete die junge Frau den Boden in ihrer Umgebung ab. Vielleicht war sie ja am Rand der Grube gelandet. Mit den Fingerspitzen konnte sie festeren Boden fühlen und sie wandte sich an ihren Körper. „Hier vorne scheint das Moorloch zu Ende zu sein. Wenn ich es schaffe, da irgendwie hinzukommen...“ doch zu mehr kam sie nicht, denn ein wütendes Menki sprang unmittelbar neben sie auf den festen Untergrund. Sie stieß einen leisen Fluch aus. „Das diese Pokemon so unberechenbar sind. Ich glaube sie wollen gar nicht, dass wir hier rauskommen“, fauchte die junge Frau. Ihre Stimme war ruhiger als sie es erwartet hatte, aber jetzt saß an ihrem Uferplatz ein wütendes Pokemon, das mit seinem Schwanz peitschte, wann immer sich Sayuri versuchte anzunähern. „Wir brauchen einen Plan. Nicht nur rauskommen, sondern rauskommen ohne das diese leicht reizbaren Pokemon ihrer Raserei verfallen“, gab sie nüchtern zu verstehen.
Jedoch in ihrem Kopf hämmerte es wie wild. Jedes ihrer eigenen Pokemon würde direkt angegriffen werden, wenn sie sie zur Hilfe riefen. Sie sah sich aufmerksam um und zählte fünf Menki, nein vier Menki und...
In dem Moment krachte ein Stück entfernt zu ihrem eigenen Körper ein großes Pokemon zu Boden. Aufmerksam beobachtete es die beiden Frauen und das Guardevoir, die schon gut eingesunken waren. Es wirkte ruhig und die Forscherin verharrte ganz ruhig. Das war jetzt gar nicht gut. Menki waren nervig und in der Größe bestimmt gefährlich, aber das da... mit dem wollte sie sich nicht anlegen. Das Pokemon grunzte und das Menki neben Sayuri sprang wieder den Baum hinauf. Okay, dachte sich Sayuri, das ist der Chef. Und das war nicht zu übersehen. Alle Menki kuschten vor dem riesenhaften Rasaff. Sayuri senkten den Blick. Sie erinnerte sich daran, dass man Rasaffs nicht unbedingt in die Augen sehen sollte. „Donia, sieh ihm nicht in die Augen, dass macht es wütend“, sagte sie so ruhig sie konnte. Eigentlich machte ein Rasaff alles wütend. In die Augen sehen, weglaufen, anschreien... also egal. Außerdem war Rasaff immer wütend. Es gab neben wütend nur noch sehr wütend und extrem wütend. Auf beide Gemütszustände war die junge Frau nicht sehr scharf.
Sollten sie es herausfordern und hoffen, es zu besiegen oder doch besser warten, bis den Pokemon langweilig wurde. Sayuri war sich gerade nicht sicher, was sie tun sollten...

von **Donia**Mo Aug 26, 2019 2:37 pm

Die Modedesignerin sah sich den Moor an und konnte nur mit dem Kopf schütteln. Sie wusste nicht warum sie in diesem Wald war und warum sie einen anderen Körper hatte. Die eigentliche Blondine sah zu den riesen Affen und war über ihre Körpergröße überrascht. Doch dieser Aspekt ließ sie bei Seite und sah zu ihrem eigentlichen Körper, denn diese Person versuchte aus dem Moor herauszukommen. Doch dieser sumpfartige Ort ließ sie nicht los. Dann sprach sie die Affenpokemon und ihr Temperament an. Bevor Donia darauf antworten konnte, flog ein Geschöpf von einem Baum und ließ die Aufmerksamkeit der Taiju Mitglied zu diesem schwenken. Es war ein weiteres Affenpokemon, doch dieses war viel größer und sein Gesichtsausdruck war noch wütender als die von den anderen. //Dieses Pokémon kann gefährlicher sein als alle anderen.// dachte sich die Dame und hörte ihrer Stimme zu. Diese warnte vor den Wutausbrüche. //Dies kann unser Weg hier aus dem Moor sein.// dachte sich Donia und sah zu dem Rasaff. Das Problem war aber, dass ein Kampf gegen so ein Pokémon sehr schwer war. //Wenn sie ihr Psychopokemon und ich Parfiness benutzen, könnten wir gegen Rasaff gewinnen.// grübelte Donia und lächelte schmal. Das war für sie ein Plan, deswegen schaute die Modedesignerin zu ihrem Körper und atmete einmal tief durch um runter zu kommen, doch da begannen die Menkis laut zu werden. „Halte dein Psychopokemon bereit und lass mein Parfiness auf meinem Kommando.“ schrie die Blondine, doch wurde sie unterbrochen. „Haltet eure Klappen.“ sagte Donia laut zu den Menkis und sah sehr wütend aus. „Ihr seid hässlich und schwach. Denn sonst könnt ihr uns hier raus holen. Da dies aber nicht geschieht, wissen wir eure Schwäche.“ sprach die Dame und warf einen bösen Blick auf das Rasaff. Dieses sah zurück und man merkte in seinem Gesicht, wie die Wut immer mehr stieg. Donia hob eine Augenbraue und lächelte schmal. Sie wusste genau wie sie andere provozieren konnte. Das fremde Riesenpokemon stand auf und ging auf die beiden Damen zu und man merkte seine steigende Wut immer mehr. Es griff sich beide Damen und ein Menki das Pokémon von Sayu und zogen beide heraus. Donia war froh, dass ihr Plan funktionierte und sie aus dem Schlamm raus waren. Doch die Affen ließen alle drei Wesen los und somit fiel die Modedesignerin auf ihre vier Buchstaben. Es war eine unsanfte Landung und dadurch kniff sie ihre Augen zu. Ein leises Stöhnen entkam ihr und sie sah zu dem großen Rasaff. „Bis du eigentlich bescheuert. Eine Dame lässt man nicht fallen. Aber du dummes Pokémon hast ja kein Benehmen.“ sagte die eigentliche Blondine und stand auf um sich den Dreck abzuklopfen. Doch das Affenpokemon posierte vor den Damen und wollte damit seine Stärke zeigen. Dies ignorierte die Kriminelle gekonnt und ging zu ihrem Körper. „Wir müssen hier weg.“ flüsterte Donia und hielt ihre Hand zu ihrem Körper um diesem aufzuhelfen. Doch im gleichen Moment machte Rasaff laute und dadurch bekam es eine kurze Aufmerksamkeit von der Dame im falschen Körper. Es sah aus, dass es kämpfen wollte und deutete auf beide Damen.

von **Sayuri**Mo Sep 23, 2019 12:13 pm

Geburtstagsevent #6

Insel der Riesen mit Donia

Sayuri verfolgte Donias Bemühungen, das Pokemon so richtig sauer zu machen aufmerksam. Sie hoffte, dass das für sie alle gut ausginge, doch im schlimmsten Fall mussten sie sich halt raus kämpfen. Rasaff würde die zwei gewiss nicht einfach so ziehen lassen, nachdem die Fremde in Sayuris Körper so mit ihm gesprochen hatte. Sie griff nach dem Pokeball in dem sie das Parfiness vermutete und wartete auf die Reaktion des Rasaff. Wieder einmal wäre das Glück ihr hold, denn der Pokeball würde sie in naher Zukunft, als der richtig herausstellen. Sayuri wollte schon schützend die Hände um ihren Kopf legen, als Rasaff sie aus dem Treibsand zog. Sie fühlte wie der Unterdruck des Grube an ihrer Kleidung und ihrem Schuhwerk zog und als sie endlich wieder frei war, konnte sie noch erkennen, wie ihr linker Schuh im Treibsand verschwand. Unsanft landete sie auf ihrem Hintern und zuckte leicht zusammen, als Rasaff zu posieren anfing. Nein benehmen hatte das Kampfpokemon wirklich nicht, stimmte sie Donia innerlich zu. „Ich befürchte“, sagte sie leise. „das wir hier jetzt nicht ohne Kampf wegkommen...“
Sie nahm die Hand dankend an und stand auf. Lady kam zu ihr und Sayuri befreite sich so gut es ging von Sand und Schlamm. Dann beugte sie sich herab und zog den zweiten Schuh aus. Die Schuhe waren bequem und wunderschön, aber nur mit einem so hohen Absatz zu laufen, war unangenehm und lästig. Sie ihn am Boden stehen und war nun barfuß auf dem Dschungelboden. Ob das so gut war, würde sich noch zeigen. Rasaff tobte und brüllte, als Sayuri sich mit Donia aus dem Staub machen wollte. Sie wandte sich dem Affenpokemon zu. „Wenn wir dich im Kampf besiegen, dann werden wir unserer Wege ziehen und ihr lasst und in Ruhe!“ kündigte die Forscherin fordernd an. Mit 'Bitte Bitte' war hier nicht zu holen. Das Rasaff brüllte erneut und nickte dann. Zusammen mit einem sehr großen Menki stellte es sich gegenüber der beiden Frauen auf. Sayuri nickte zu Lady, die sogleich für den Beiden Stellung bezog. Dann ließ sie das Pokemon von Donia aus dem Ball. Ein sehr hübsches und elegantes Parfiness kam zum Vorschein und sah seine Trainerin an... ach verdammt, dass hatte Sayuri ja vergessen. Sie sah ja jetzt aus wie ihre Trainerin... Sie überlegte kurz und hoffte, dass das funktionierte. „Parfiness, diese Dame wird dich durch den Kampf führen!“ sagte sie bestimmt und deutete auf ihren eigenen Körper. Das war ja fast zum scheitern verurteilt, aber wenn das Pokemon soviel Respekt vor der Blonden hatte, so wie Sayuri den nach der Aktion mit dem Rasaff hatte, würde es der Anweisung bestimmt folge leisten. Die Forscherin würde sich auch zweimal überlegen, ob sie Donia widersprach, wenn es nicht grundsätzlich gegen ihre eigenen Prinzipien ging.
Und siehe da, dass Parfiness schwebte vor ihren eigenen Körper. Braves Pokemon, dachte sich die Frau kurz. Denn sie wusste ja nicht einmal welche Attacken das Feenpokemon besaß. Und dann ging es auch schon los. Das Menki, das sich Rasaff angeschlossen hatte begann mit einer Raserei gegen Lady und Rasaff begann zu glühen. Sayuri schätzte es so ein, dass das Pokemon Energie sammelte. Seine Angriffe würden sehr gefährlich werden, wenn sie trafen. „Lady weich dem Menki mit Teleport aus und dann setzt Konfusion ein“, gab sie ihrem Pokemon als Befehl. Das Guardevoir reagierte sofort und sie Rasereiattacke krachte auf den Boden, so dass dort wo das Menki hinschlug ein kleiner Krater entstand. Okay, dachte sich Sayuri... bloß nicht treffen lassen!

von **Donia**Mo Okt 14, 2019 1:01 am

Ihr eigener Körper ließ Donia’s Feenpokemon heraus und befahl diesem auch auf sie zuhören. Das Feenpokemon sah verwirrt aus, aber befolgte dem Körper der Modedesignerin und stellte sich vor der eigentlichen Trainerin hin und sah sie skeptisch an. „Schau nicht so Parfinesse. Ich bin schon deine richtige Trainerin.“ sagte Donia bissig und strich sich durch ihre neue Frisur. Diese Aussage machte die Verwirrung des Parfinesse nicht besser. Doch der anstehende Kampf ließ sich nicht warten, denn eines der Affenpokemon begann mit einem Angriff auf das Psychopokemon. Dies wich aus und das erfreute die eigentliche Blondine, doch sah sie das Ergebnis des Angriffes von dem Riesenpokemon. //Oha. Die Angriffe sind sehr gefährlich. Wir haben mit dem Typenvorteil doch keinen Vorteil. Ein Angriff und dies könnte ein direkter Ko-Treffer sein.// dachte sich die Modedesignerin. Im selben Moment bemerkte sie, dass ein ihrer Schuhe fehlte und sah in den Moor. Donia konnte es nicht fassen, dass sie auch noch ein Schuh durch das verrückte Abenteuer verloren hatte. Sie biss sich auf die Unterlippe und schaute zu ihrem Körper und danach zu dem riesengroßen Rasaff. Ihre Wut stieg in ihr und man sah es langsam in ihrem Gesicht. Donia wusste, was ihr Sayuri sagte mit dem ruhigen Kopf behalten, doch das Verlieren ihres Schuhes konnte sie nicht akzeptieren. Sie wusste, dass Sayuri nichts damit zutun hatte sondern die Riesenpokemon. Sie ging langsam in Richtung des Rasaffs und blieb vor den Pokémon stehen und atmete tief durch und dies mehrfach. Die Affenpokemon sahen die Kriminelle skeptisch an und gingen einen Schritt zurück. „Ok jetzt war ich lange genug ruhig. Ich musste durch einen unbekannten Dschungel rennen, um vor aggressiven Pokémon mich zu retten. Dann als wir in Sicherheit waren wurden wir von euch dummen Menkis entführt und in diesem ekelhaften Moor rein geschmissen. Dies konnte ich auch noch einigermaßen Akzeptieren doch das einer meiner Schuhe darin verschwunden ist, dies kann ich und werde ich nicht übersehen und ihr schuldet mir dafür etwas. Denn es ist eure verdammte Schuld.“ sagte die Modedesignerin bedrohlich und sah direkt in die Augen von dem Rasaff. Diese schaute nicht mehr so sicher und konnte den Blick nicht standhalten. Einige Momente später rannte es weg, als es bemerkte, dass Donia immer noch den Blick hatte. Die Riesenmenkis rannten auch los bis auf eins, das verneigte sich und kletterte für ein paar Momente auf einem Baum und brachte davon ein paar Früchte und legte diese vor den Damen hin und sah auf den Boden. Die Modedesignerin verstand direkt die Geste und beruhigte sich im gleichen Augenblick und schloss kurz die Augen. „Diese Früchte bringen meinen Schuh nicht wieder, aber als Entschuldigung nehme ich sie an. Doch du musst uns in diesem Dschungel helfen und uns hier raus bringen.“ erläuterte Donia und begutachtete die Früchte und sah aus dem Augenwinkeln ein Nicken von dem Riesenpokemon. // Mit so einem Pokémon sind wir etwas sicher.// dachte sich die Blondine und knabberte an einer der riesigen Früchten und der Geschmack gefiel ihr. „ Ey. Diese Früchte können wir essen.“ rief die Dame aus der Modebranche und winkte alle zu sich.

Lunartanz

von **Zytomega**Mi Okt 16, 2019 5:20 pm

Glückwunsch, ihr habt es aus dem Moor geschafft und euch anscheinend sogar einen Freund gemacht! Auch wenn der Schuh nun fehlt, immerhin geht ihr nicht mehr im Schlamm unter und das ist doch schon mal etwas, oder nicht? Lange hält dieser Moment der Sicherheit aber nicht, denn plötzlich scheinen alle Menki und Rasaff, die in der Nähe standen, aufgewühlt zu sein und huschen schnell zurück auf die dicken Äste der Bäume. Es dauert nur ein paar Sekunden, bis mit einem lauten Kampfschrei ein Elfun aus dem Gebüsch springt! Wie alle anderen Pokémon ist es riesig, allerdings trägt es Kleidung, die aus Blättern gemacht sind, Kriegsmalereien im Gesicht und einen sehr spitzen Speer!
Es bleibt vor euch beiden stehen und droht wohl, euch aufspießen zu wollen! Und was ist das? Es kann… reden?! Zwar erinnert seine Sprache an jene, die in Filmen gerne für Neandertaler genutzt wird, aber es spricht! Das bedeutet vielleicht auch, dass es euch verstehen kann. Vielleicht kommt ihr ohne einen Kampf aus der Situation heraus!

Ziel: Macht dem Elfun klar, dass ihr keine Eindringlinge in seinem Revier seid und beruhigt es!
Das Elfun kann von euch gesteuert werden und sprechen.

Habt ihr das Ziel für diese Phase erreicht, so kennzeichnet dies unter dem letzten Post mit diesem Code, so dass es weitergehen kann! Bei Fragen oder Problemen könnt ihr euch bei Odile melden! Viel Spaß!

Code:: <center><zd>Lunartanz</zd></center>

von **Sayuri**Do Okt 17, 2019 9:19 am

Geburtstagsevent #7

Insel der Riesen mit Donia

Die Forscherin lauschte ihrer eigenen Stimme und war sich nicht sicher, ob Donia nicht dringend einen ruhigen Pol brauchte. Natürlich diese Situation war schwierig und extrem, aber ihr eigenes Pokemon so anzublaffen war irgendwie auch nicht der richtig Weg. Allerdings würde Sayuri sich hüten, der jungen Modedesignerin da reinzureden. Eine Sekunde später zog die eigentlich Weißhaarige den Kopf ein, als Donia anfing zu toben. Bei allen guten Nebulak, vor der Frau im Zorn hätte jeder Respekt wenn nicht sogar Angst. Still schweigend lauschte sie den Worten und hielt sich dezent im Hintergrund. Das Rasaff schien immer kleiner und kleiner zu werden, bis es sogar kleiner war als Menkis in ihrer eigentlichen Größe. Das war eine Situation, die der Verhaltensforscherin noch nicht unter gekommen war.
Als das 'große starke' Rasaff dann die Flucht ergriff, folgten ihm auch die übrigen Menkis. Sayuri wandte sich an Donia: „Bitte sorge dafür, dass ich nie daran Schuld bin, dass du so zornig wirst. Ach und wenn wir wieder in der Zivilisation sind schauen wir mal nach ein paar neuen Schuhen.“ Die junge Frau würde es ja niemals zugeben, aber shoppen machte auch ihr immer viel Spaß... vor allem Schuhe schoppen!
Das das letzte Menki wieder vom Baum sprang und seiner scheinbar neuen Herrin ein paar Beeren anbot musste Sayuri unweigerlich schmunzeln. „Ich glaube es hat einen ziemlichen Respekt vor dir. So wie du seinem Chef Angst gemacht hast“, sagte sie mit einem ganz leichten Grinsen auf den Lippen. Nachdem klargestellt war, dass Donia hier die Chefin war kamen uach Lady und Sayuri heran. Beide nahmen sich eine der Früchte in probierten. „Die sind ja richtig lecker!“ freute sich die Dame und hoffte einfach das Süße nicht gleichbedeutend mit Gift war. Aber wieso sollte das Menki so etwas anbieten. Das war nicht ihre Art.
Während Sayuri aß fühlte sie eine Unruhe um sich herum. Sie blickte zu den Bäumen, auf denen die Menkis verschwunden waren. Jetzt konnte sie unruhige Schatten wahrnehmen und auch das Menki neben Donia schien aufgewühlt. Es tänzelte von einem Fuß auf den anderen und blickte aufmerksam von links nach rechts. Nur einige Sekungen später klettert das Affenpokemon einen Baum hinauf und ist verschwunden. Sayuri blickt sich wachsam um. „Da kommt etwas vor dem Menki noch mehr Angst hat“, überlegte Sayuri laut, damit auch Donia und diesem Gedanken teil haben konnte.
Nur ein paar Momente später ertönt ein markerschütternder Kampfschrei und ein riesiges Elfun springt aus dem Gebüsch auf die beiden Frauen zu. Wie alles hier ist es viel größer und irgendwie seltsam. Das eigentlich niedliche Gesicht dieses Pokemons ist mit roter Kriegsbemalung gezeichnet und lässt es weit bedrohlicher wirken, als es eigentlich ist. Obwohl Sayuri diese Wattebauschen an sich sehr putzig findet, hat dieses Pokemon nichts von seinen Artgenossen. Sein Körper ist in primitive Blätterkleidung gekleidet und es hat einen großen Speer in der Hand mit dem es herumwedelt. Wenn es uns damit trifft, sind wir Schaschlik, überlegt die Forscherin kurz. Das Pokemon bleibt stehen und wartet kurz, während es weiter mit dem Speer in ihre Richtung piekst. „Eindringlinge töten!“ brüllt es wütend. Die Forscherin hebt ganz langsam und beschwichtigend die Hände. Das Pokemon kann sprechen? Wie spannend! Ob es uns wohl versteht? Überlegt sie kurz. Doch das würde sie nicht erfahren, wenn das wilde kriegerische Elfun die aufspießt. „Wie sind keine Eindringlinge“, beginnt sie ruhig, aber Elfun sticht wütend in ihre Richtung, sodass sie einen kleinen Schritt zurück machen muss um nicht von der Speerspitze getroffen zu werden. „Ihr hier eingedrungen! Ihr Eindringlinge. Ich töten Eindringlinge! Beschützen andere!“

von **Donia**So Okt 27, 2019 6:33 pm

Der süße Geschmack der Früchte genoss die Modedesignerin. Die kurze Ruhe fand die Blondine sehr gut und sie sagte in diesem Moment nichts und sah sich in ihrer Umgebung um. Donia verstand die Situation nicht und wie sie darein kam, doch die Kriminelle im falschen Körper hoffte, dass sie so schnell wie möglich wieder in ihrem eigentlichen Körper kam. Ein angsteinflössender Schrei ließ die Kriminelle zusammen zucken und in die Richtung woher der Ruf kam hinschauen. Währenddessen sah man wie die Riesenpokemon davon rannten und durch diesen Aspekt wusste die Modedesignerin, dass die Situation nicht besser wird. Das einzige Riesenpokemon was an ihrer Seite blieb war der neue Freund von ihnen, doch man merkte auch an ihm, dass er große Angst hatte. Die Dame strich sich durchs Haar und einige Augenblicke später sah man ein riesiges Elfun mit Blättern bekleidet. Dieses Pokémon begann mit den beiden weiblichen Personen zu reden. Donia hob eine Augenbraue und hörte ihm und ihren eigenen Körper sprechen. Denn das Elfun nannte sie Eindringlinge. Dadurch musste die Blondine kichern. Dies ließ das Elfun zu ihr schauen mit einem finsteren Blick. „Du lachen über mich, du Eindringling.“ sagte es wütend und bewegte seinen Speer in Richtung der Kriminellen. Doch Donia lachte laut auf. „Du nennst uns Eindringlinge, obwohl wir hier eigentlich gar nicht sein wollen.“ sagte Miss D und ging ein paar Schritte auf sie zu. „Wir wurden fast zertrampelt und dann von riesigen Affen durch den Wald schwingen, um am Ende in einem stinkenden Moor geschmissen zu werden. Also sag mir nicht das ich ein Eindringling bin du Neandertaler.“ erläuterte Donia leicht wütend und wurde von dem Menki zurück gehalten, in dem er sie packte und zu sich hoch hebte und mit einem Kopfschütteln deutlich machte, dass es so nicht ginge. Doch dies ließ die gebürtige Blondhaarige nicht zu Ruhe kommen. „Ey Menki. Gib Eindringling.“ sagte das bekleidete Elfun und reichte dem Menki seine Hand, aber das riesige Affenpokémon ging ein paar Schritte zurück und bewegte seinen Kopf erneut zu einem Schütteln. Diese Reaktion fand das gesprächige Pokémon nicht gut und ging dem Pokémon mit dem Menschen in der Hand hinterher. Donia sah währenddessen beide Pokémon an und tippte das Menki an. „Lass mich los Menki. Ich rede mit dem Elfun.“ sagte Miss D und wurde auch direkt von dem Riesenpokémon umgesetzt. Die Modedesignerin klopfte ihre Kleidung etwas ab und schaute zu dem bewaffneten Pokémon. „Also zum Ersten sag ich dir, dass du mich nicht anfasst. Zum Zweiten bin ich echt genervt von der Situation und von dem Ort und wir sind keine Eindringlinge.“ erläuterte die Dame im anderen Körper und hob während ihrer Ansprache einen Finger bedrohlich hoch. „ Du mitkommen. Du Eindringling.“ sprach das Elfun wütend und drehte sich um und ging los. Diese Reaktion verwirrte Donia und sie ließ ihre Hand sinken. //Ist das eine Falle oder was soll diese Reaktion? // grübelte sie und schaute zu dem Menki hinter ihr und zu ihrem Körper. „Was sollen wir machen?“ fragte die Blondine und hoffte auf eine gute Idee.

von **Sayuri**Mi Okt 30, 2019 12:23 pm

Geburtstagsevent #7

Insel der Riesen mit Donia

Sayuri beobachtete 'ihren' Wutanfall und war irgendwie schon ein wenig fasziniert davon, denn sie selbst war kein Mensch der so aus der Haut fuhr. Es war einfach interessant sich selbst dabei zu beobachten, auch wenn Sayuri durchaus bewusst war, dass Donias Verhalten gerade nicht unbedingt angebracht war. Doch die surreale Situation ließ Sayuri nicht ganz klar denken. Sie sah sich um. Die Menki waren in den Baumwipfeln verschwunden und es war ungewöhnlich ruhig geworden. Auch sonst regte sich kein Pokemon, außer dem Menki, das bei Donia stand. Es versuchte sogar die Frau zu beruhigen, doch alles half nicht wirklich etwas. Sie konnte die Sorge in dem Gesicht der Pokemon sehen und Sayuri wurde klar, dass dieses Elfun sehr viel Einfluss haben musste oder sein Stamm. Alles an ihm erinnerte an eine Stammeskultur schoss es der Forscherin durch den Kopf. Wie spannend das doch war. Ein Pokemon, das sich in einer menschlichen Stammeskultur bewegte. Wie gerne würde sie den Rest des Elfundorfes sehen, wenn es denn so etwas war. Vielleicht war es ja auch nur ein einzelnes Pokemon, das sich gerne verkleidete, aber es sprach ihre Sprache. Nicht gut, aber verständlich. Wie hatte es diese gelernt? Sayuri hatte schon von Pokemon gehört, die sich via Gedankenübertragung oder in Träumen verständlich machen konnten, aber nie über eins das richtig redete... außer ein paar Worte nachplapperte wie ein Plaudagei.
Sie sah zu wie Donia klar machte, dass das Elfun sie nicht anfassen sollte und war fasziniert über die Reaktion des Pokemons. Irgendwer hatte ihr mal gesagt – 'Dreistheit siegt' und jetzt verstand sie auch wieso. So unverfroren und aggressiv wie die junge Frau in ihrem Körper auf alles und jeden losging, traute sich nicht mal der wilde Kämpfer ihr zu widersprechen. Sie war sich nicht sicher ob sie das gut oder schlecht fand. Wobei sie sicher war, dass Donia bestimmt eine nette und angenehme Zeitgenossin war, wenn man sie nicht gerade erzürnte. Sie hatte nicht mal die Zeit gehabt, auf ihren Schuhkauf Vorschlag zu reagieren. Aber Sayuri war sich fast sicher, dass sie eine Shoppingtour machen würden, wenn sie wieder in einer Stadt waren. Natürlich erst nach einer heißen Dusche und frischen sauberen Kleidungsstücken. Nicht das die Forscherin mit Dreck ein Problem gehabt hätte, aber die heiße Dusche nach einem Abenteuer war eine zuckersüße Belohnung.
Lady verharrte ruhig und beobachtete alles. Sie wollte nicht bedrohlich wirken, damit das Pokemon keinen Grund hatte noch wütender zu werden. Dann jedoch drehte es sich um und wollte, dass sie ihm folgte. Nur leider schien es sich nicht wirklich beruhigt zu haben. Das konnte jetzt alles bedeuten. Entweder es gab eine höhere Instanz über dem Elfunkrieger oder es ließ sie in eine Falle laufen. Leicht wiegte die junge Frau ihren Kopf und seufzte leicht. Sie schloss die Augen auf Donias Frage hin und überlegte einen Moment. Wenn es sie hätte abstechen wollen, hätte es das auch hier machen können. Die beiden Frauen waren bestimmt kein Problem für ein Pokemon, das neben einem Speer auch noch Attacken zur Auswahl hatte. „Ich denke wir sollten schauen, was es von uns will. Es macht mehr sind, als hier verloren im Dschungel zu stehen“, gab sie Donia zurück. Sie hatte zwar keine Ahnung war jetzt kommen würde, aber sie war offen für etwas Positives. Vorsichtig und bedacht wo sie hintrat, da sie ja keine Schuhe mehr anhatte, folgte sie dem Elfun.

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