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✗ 16.12.2019 | Galar ist da
Ab dieser News könnt ihr euch auch Pokémon aus Galar schnappen!
✗ 3.12.2019 | Allerlei News
In dieser News führen wir einige Lockerungen ein, allen voran bei unserer Shiny-Regelung und haben eine RPV-Abteilung überarbeitet.
✗ 1.12.2019 | Weihnachten im BoW
Es weihnachtet im BoW. Sei es unser Adventskalender oder auch eine Runde wichteln!
✗ 20.11.2019 | Mix-News
Hiermit führen wir die Mini-Plots ein!
✗ 10.11.2019 | News vor Galar
Diese News berichtet über einen frei gewordenen Ultrabesuch-Posten und hauptsächlich QoL Änderungen.
✗ 14.10.2019 | Gemischte News
Diverse News zu unserer aufs Eis legen Farbe, Pokékleinanzeigen und der Reisen-Mechanik. Hier könnt ihr mehr darüber erfahren.
✗ 02.09.2019 | Noch mehr Teamzuwachs
Sayuri ist nun spontan auch noch mit dabei! Näheres dazu hier.
✗ 01.09.2019 | Teamzuwachs
Amelia und Jim Helcon unterstützen nun neu das Team! Hier gibt's Näheres dazu.
✗ 22.08.2019 | Diverses
Handhabungen wurden ergänzt, Achievements angepasst und eine Mod-Suche wurde gestartet, weiteres dazu gibt es hier!
✗ 11.08.2019 | Teamänderung
Es gab eine Veränderung des Forenteams. Odile ist aus dem Team ausgetreten, weiteres dazu gibt es hier!
✗ 02.07.2019 | 4. Geburtstag!
Es ist so weit, BoW wird schon 4 Jahre alt! Um das gebührend zu feiern, gibt es hier ein Geburtstagsevent. Lasst es krachen!
✗ 26.05.2019 | Umfrage zum Umzug
Nach der Ankündigung von letzter Woche findet ihr hier nun die offizielle Abstimmung bezüglich eines Umzugs!
✗ 18.05.2019 | Zukunft des BoW
Derzeit gibt es bezüglich des Forums wichtige Dinge zu besprechen, die ihr hier nachlesen könnt. Aber keine Sorge, es ist nichts Schlimmes!
✗ 01.04.2019 | Osterevent
Mit dem Start des Aprils startet auch unser Osterevent. Wir wünschen allen Teilnehmern viel Spaß und eine schöne Zeit!
✗ 19.03.2019 | Noch frischerer Wind
Braun gebrannt aus dem Urlaub zurück, schließt sich Lawrence ab heute dem Team wieder an!
✗ 19.03.2019 | Wettbewerb
Bis zum 27.03. habt ihr die Möglichkeit, euch für den Wettbewerb in Orion City anzumelden!
✗ 11.03.2019 | Letzte News & WB-Umfrage
Jetzt habt ihr die Newswelle überlebt! Die letzten großen Änderungen wurden euch hier vorgestellt und als kleine, interaktive Aufgabe gibt es dazu noch eine Umfrage zu den Wettbewerbshallen, an der ihr teilnehmen könnt!
✗ 04.03.2019 | Überdosis News
News, News, News! Wie versprochen gibt es eine große Ladung voller Neuigkeiten und Änderungen, die ihr hier nachlesen könnt!
✗ 01.03.2019 | Veränderungen im Forum
Zwar steht das BoW momentan einer holprigen Zeit gegenüber, doch sitzt das neue Team fleißig daran, im Hintergrund an kommenden Änderungen zu arbeiten. Was genau das heißt, könnt ihr hier nachlesen!
✗ 02.07.2018 | Bonus für RPV & Taijitu
Jeweils die nächsten 5 Bewerber für die RPV und die Taijitu erhalten in der Bewerbungsphase satte 100 Bonuspunkte, die sie zusätzlich verteilen dürfen!
RPV (5/5) | Taijitu (5/5)
✗ 02.07.2018 | BoW wird 3 Jahre alt!
Beyond our Wishes feiert nun schon seinen 3. Geburtstag; feier mit! Mehr findest du hier.
✗ 24.02.2018 | Neue Wettbewerbshallen
Wir suchen neue Wettbewerbshallen! Nun habt ihr die Möglichkeit, Ideen für neue Hallen einzusenden und eure Hallenidee im Rollenspiel zu sehen. Mehr ist hier zu lesen.
✗ 30.11.2017 | Adventskalender 2017
Auch dieses Jahr dürft ihr euch wieder auf unseren Adventskalender freuen! Auch Bewerber haben etwas davon und dürfen die enthaltenen Geschenke für ihre unfertigen Steckbriefe verwenden.
✗ 13.08.2017 | Änderung der Wettbewerbe
Die Wettbewerbe des Forums haben bisher nicht wirklich geglänzt, weshalb ihr nun ins Spiel kommt! Habt ihr Ideen, Anregungen oder Wünsche für den Ablauf von Wettbewerben? Teilt sie uns mit uns sagt uns eure Meinung! Mehr dazu hier!
✗ 02.07.2017 | BoW feiert Zweijähriges!
Beyond Our Wishes gibt es nun schon seit zwei Jahren! Zur Feier des Tages haben wir uns ein paar schöne Dinge für euch ausgedacht, die ihr hier nachlesen könnt!
✗ 20.04.2017 | Ein alter Gegner tritt ab
Heute verabschieden wir uns leider von Shawn, der das Team aus zeitlichen Gründen verlässt, uns aber als User weiterhin beehrt! Wir bedanken uns herzlich für seine Unterstützung und die Arbeit, die er geleistet hat.
✗ 13.04.2017 | Eier hier, Eier dort!
Beyond Our Wishes wünscht euch allen frohe Ostern! Aus gegebenem Anlass haben sich 70 Eier im Forum versteckt. Ob ihr sie findet?
✗ 16.12.2016 | BoWinnliche Weihnachten!
Es weihnachtet in BoW! Bis zum 23.12.2016 habt ihr die Möglichkeit, eure Punkte zu verschenken. Die Bescherung gibt es am 24. Weitere Informationen findet ihr hier.
✗ 24.11.2016 | Adventskalender
Wie auch im letzten Jahr gibt es auch dieses Mal einen Adventskalender, bei dem ihr schöne Preise gewinnen könnt. Alles was ihr dafür tun müsst, ist euch anzumelden!
✗ 27.10.2016 | Teamwiederaufnahme
Wie in diesem Thread darauf hingewiesen wurde, wird Nahash ab heute ihre Teamarbeit als Gründungsadministratorin wieder aufnehmen.
✗ 02.07.2016 | Happy Birthday, BoW!
Das Beyond our Wishes feiert heute seinen ersten Geburtstag.
✗ 22.06.2016 | Geburtstags-Countdown
Es ist so weit! Nicht mehr lange und Beyond Our Wishes feiert seinen ersten Geburtstag! Um die Wartezeit bis zum großen Tag etwas spannender zu gestalten, gibt es einen Geburtstags-Coundown, an dem ihr teilnehmen könnt!
✗ 29.03.2016 | Teamänderungen
Avery hat das Team verlassen, wird aber als Nanaki weiterhin im Forum aufzufinden sein. Shawn wurde daher nun zum Admin ernannt und BoW hat mit Trafalgar, Qiuyi und Saari auch noch drei neue Moderatoren erhalten! Näheres hierzu findet ihr hier.
✗ 28.03.2016 | Oster Event
Überraschung gefällig? Zieht bis zu 3 Ostereier in diesem Thread und lasst euch überraschen, was daraus schlüpfen wird!
✗ 03.03.2016 | Yoshi nur noch im Hintergrund
Wie ihr in diesem Thread entnehmen könnt, hat Yoshi praktisch alle Aufgaben abgelegt und ist nur noch für die Technik und den Style zuständig.
✗ 01.01.2016 | Glücksziehen zum Neujahr
Versuch dein Glück doch mal bei unserem Glücksziehen, eventuell ziehst du ja das ganz grosse Los...?
✗ 30.11.2015 | Adventskalender
Passend zur Adventszeit könnt ihr jeden Tag ein Türchen in unserem Adventskalender öffnen. Was sich wohl dahinter verbirgt?
✗ 23.09.2015 | Das Oktoberevent
Sie ist wieder da. Die schaurig schöne Halloweenzeit! Daher haben wir für unser Oktoberevent gleich eine ganze Zombieapokalypse für euch parat. Fressen oder noch am fliehen?
✗ 14.09.2015 | Ein neuer Gegner erscheint!
Wie ihr aus diesem Thread entnehmen könnt, wird das Team von nun an von Shawn unterstützt.
✗ 25.08.2015 | Megaentwicklungen 2.0
Die Megaentwicklungs-Umfrage geht in die zweite Runde! Dieses Mal könnt ihr bis zum 30.08.2015 voten, wie die Megaentwicklungen in Zukunft gehändelt werden sollen. Hier könnt ihr abstimmen.
✗ 12.08.2015 | Megaentwicklungen
Entscheidet bis zum 20.08.2015 mit, wie Megaentwicklungen zukünftig gehandhabt werden sollen. Hier geht's zur Umfrage!
✗ 12.08.2015 | Wettbewerbshallen-Abstimmung
Bis zum 20.08.2015 könnt ihr nun für die Hallen abstimmen, die ihr im RPG sehen wollt! Die Abstimmung findet ihr hier.
✗ 16.07.2015 | Wettbewerbshallen
Bis zum 11.08.2015 (verlängert) könnt ihr mitwirken und uns eure Beschreibungen für Wettbewerbshallen schicken. Weiteres findet ihr hier.
✗ 16.07.2015 | Quests
Es gibt nun eine Übersicht, in der alle aktuellen Quests gelistet sind. Zudem wurde das Thema "Informationen zu Quests" erweitert.
✗ 11.07.2015 | Reservationsliste
Beim Erstellen eines Steckbriefes wird nun oberhalb des Editors eine Textbox mit Links zu den Reservationen angezeigt.
✗ 02.07.2015 | Eröffnung
Das Forum hat nun offiziell eröffnet! Ihr könnt euch anmelden und eure Steckbriefe beginnen. Sobald eure Steckbriefe angenommen sind, könnt ihr auch schon loslegen!
✗ 29.06.15 | Aufbau
Das Forum befindet sich weiterhin im Aufbau. Es fehlen noch einige Threads und Unterforen, ehe wir loslegen können!
Ab dieser News könnt ihr euch auch Pokémon aus Galar schnappen!
✗ 3.12.2019 | Allerlei News
In dieser News führen wir einige Lockerungen ein, allen voran bei unserer Shiny-Regelung und haben eine RPV-Abteilung überarbeitet.
✗ 1.12.2019 | Weihnachten im BoW
Es weihnachtet im BoW. Sei es unser Adventskalender oder auch eine Runde wichteln!
✗ 20.11.2019 | Mix-News
Hiermit führen wir die Mini-Plots ein!
✗ 10.11.2019 | News vor Galar
Diese News berichtet über einen frei gewordenen Ultrabesuch-Posten und hauptsächlich QoL Änderungen.
✗ 14.10.2019 | Gemischte News
Diverse News zu unserer aufs Eis legen Farbe, Pokékleinanzeigen und der Reisen-Mechanik. Hier könnt ihr mehr darüber erfahren.
✗ 02.09.2019 | Noch mehr Teamzuwachs
Sayuri ist nun spontan auch noch mit dabei! Näheres dazu hier.
✗ 01.09.2019 | Teamzuwachs
Amelia und Jim Helcon unterstützen nun neu das Team! Hier gibt's Näheres dazu.
✗ 22.08.2019 | Diverses
Handhabungen wurden ergänzt, Achievements angepasst und eine Mod-Suche wurde gestartet, weiteres dazu gibt es hier!
✗ 11.08.2019 | Teamänderung
Es gab eine Veränderung des Forenteams. Odile ist aus dem Team ausgetreten, weiteres dazu gibt es hier!
✗ 02.07.2019 | 4. Geburtstag!
Es ist so weit, BoW wird schon 4 Jahre alt! Um das gebührend zu feiern, gibt es hier ein Geburtstagsevent. Lasst es krachen!
✗ 26.05.2019 | Umfrage zum Umzug
Nach der Ankündigung von letzter Woche findet ihr hier nun die offizielle Abstimmung bezüglich eines Umzugs!
✗ 18.05.2019 | Zukunft des BoW
Derzeit gibt es bezüglich des Forums wichtige Dinge zu besprechen, die ihr hier nachlesen könnt. Aber keine Sorge, es ist nichts Schlimmes!
✗ 01.04.2019 | Osterevent
Mit dem Start des Aprils startet auch unser Osterevent. Wir wünschen allen Teilnehmern viel Spaß und eine schöne Zeit!
✗ 19.03.2019 | Noch frischerer Wind
Braun gebrannt aus dem Urlaub zurück, schließt sich Lawrence ab heute dem Team wieder an!
✗ 19.03.2019 | Wettbewerb
Bis zum 27.03. habt ihr die Möglichkeit, euch für den Wettbewerb in Orion City anzumelden!
✗ 11.03.2019 | Letzte News & WB-Umfrage
Jetzt habt ihr die Newswelle überlebt! Die letzten großen Änderungen wurden euch hier vorgestellt und als kleine, interaktive Aufgabe gibt es dazu noch eine Umfrage zu den Wettbewerbshallen, an der ihr teilnehmen könnt!
✗ 04.03.2019 | Überdosis News
News, News, News! Wie versprochen gibt es eine große Ladung voller Neuigkeiten und Änderungen, die ihr hier nachlesen könnt!
✗ 01.03.2019 | Veränderungen im Forum
Zwar steht das BoW momentan einer holprigen Zeit gegenüber, doch sitzt das neue Team fleißig daran, im Hintergrund an kommenden Änderungen zu arbeiten. Was genau das heißt, könnt ihr hier nachlesen!
✗ 02.07.2018 | Bonus für RPV & Taijitu
Jeweils die nächsten 5 Bewerber für die RPV und die Taijitu erhalten in der Bewerbungsphase satte 100 Bonuspunkte, die sie zusätzlich verteilen dürfen!
RPV (5/5) | Taijitu (5/5)
✗ 02.07.2018 | BoW wird 3 Jahre alt!
Beyond our Wishes feiert nun schon seinen 3. Geburtstag; feier mit! Mehr findest du hier.
✗ 24.02.2018 | Neue Wettbewerbshallen
Wir suchen neue Wettbewerbshallen! Nun habt ihr die Möglichkeit, Ideen für neue Hallen einzusenden und eure Hallenidee im Rollenspiel zu sehen. Mehr ist hier zu lesen.
✗ 30.11.2017 | Adventskalender 2017
Auch dieses Jahr dürft ihr euch wieder auf unseren Adventskalender freuen! Auch Bewerber haben etwas davon und dürfen die enthaltenen Geschenke für ihre unfertigen Steckbriefe verwenden.
✗ 13.08.2017 | Änderung der Wettbewerbe
Die Wettbewerbe des Forums haben bisher nicht wirklich geglänzt, weshalb ihr nun ins Spiel kommt! Habt ihr Ideen, Anregungen oder Wünsche für den Ablauf von Wettbewerben? Teilt sie uns mit uns sagt uns eure Meinung! Mehr dazu hier!
✗ 02.07.2017 | BoW feiert Zweijähriges!
Beyond Our Wishes gibt es nun schon seit zwei Jahren! Zur Feier des Tages haben wir uns ein paar schöne Dinge für euch ausgedacht, die ihr hier nachlesen könnt!
✗ 20.04.2017 | Ein alter Gegner tritt ab
Heute verabschieden wir uns leider von Shawn, der das Team aus zeitlichen Gründen verlässt, uns aber als User weiterhin beehrt! Wir bedanken uns herzlich für seine Unterstützung und die Arbeit, die er geleistet hat.
✗ 13.04.2017 | Eier hier, Eier dort!
Beyond Our Wishes wünscht euch allen frohe Ostern! Aus gegebenem Anlass haben sich 70 Eier im Forum versteckt. Ob ihr sie findet?
✗ 16.12.2016 | BoWinnliche Weihnachten!
Es weihnachtet in BoW! Bis zum 23.12.2016 habt ihr die Möglichkeit, eure Punkte zu verschenken. Die Bescherung gibt es am 24. Weitere Informationen findet ihr hier.
✗ 24.11.2016 | Adventskalender
Wie auch im letzten Jahr gibt es auch dieses Mal einen Adventskalender, bei dem ihr schöne Preise gewinnen könnt. Alles was ihr dafür tun müsst, ist euch anzumelden!
✗ 27.10.2016 | Teamwiederaufnahme
Wie in diesem Thread darauf hingewiesen wurde, wird Nahash ab heute ihre Teamarbeit als Gründungsadministratorin wieder aufnehmen.
✗ 02.07.2016 | Happy Birthday, BoW!
Das Beyond our Wishes feiert heute seinen ersten Geburtstag.
✗ 22.06.2016 | Geburtstags-Countdown
Es ist so weit! Nicht mehr lange und Beyond Our Wishes feiert seinen ersten Geburtstag! Um die Wartezeit bis zum großen Tag etwas spannender zu gestalten, gibt es einen Geburtstags-Coundown, an dem ihr teilnehmen könnt!
✗ 29.03.2016 | Teamänderungen
Avery hat das Team verlassen, wird aber als Nanaki weiterhin im Forum aufzufinden sein. Shawn wurde daher nun zum Admin ernannt und BoW hat mit Trafalgar, Qiuyi und Saari auch noch drei neue Moderatoren erhalten! Näheres hierzu findet ihr hier.
✗ 28.03.2016 | Oster Event
Überraschung gefällig? Zieht bis zu 3 Ostereier in diesem Thread und lasst euch überraschen, was daraus schlüpfen wird!
✗ 03.03.2016 | Yoshi nur noch im Hintergrund
Wie ihr in diesem Thread entnehmen könnt, hat Yoshi praktisch alle Aufgaben abgelegt und ist nur noch für die Technik und den Style zuständig.
✗ 01.01.2016 | Glücksziehen zum Neujahr
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✗ 30.11.2015 | Adventskalender
Passend zur Adventszeit könnt ihr jeden Tag ein Türchen in unserem Adventskalender öffnen. Was sich wohl dahinter verbirgt?
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✗ 14.09.2015 | Ein neuer Gegner erscheint!
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✗ 25.08.2015 | Megaentwicklungen 2.0
Die Megaentwicklungs-Umfrage geht in die zweite Runde! Dieses Mal könnt ihr bis zum 30.08.2015 voten, wie die Megaentwicklungen in Zukunft gehändelt werden sollen. Hier könnt ihr abstimmen.
✗ 12.08.2015 | Megaentwicklungen
Entscheidet bis zum 20.08.2015 mit, wie Megaentwicklungen zukünftig gehandhabt werden sollen. Hier geht's zur Umfrage!
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Bis zum 20.08.2015 könnt ihr nun für die Hallen abstimmen, die ihr im RPG sehen wollt! Die Abstimmung findet ihr hier.
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Bis zum 11.08.2015 (verlängert) könnt ihr mitwirken und uns eure Beschreibungen für Wettbewerbshallen schicken. Weiteres findet ihr hier.
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Es gibt nun eine Übersicht, in der alle aktuellen Quests gelistet sind. Zudem wurde das Thema "Informationen zu Quests" erweitert.
✗ 11.07.2015 | Reservationsliste
Beim Erstellen eines Steckbriefes wird nun oberhalb des Editors eine Textbox mit Links zu den Reservationen angezeigt.
✗ 02.07.2015 | Eröffnung
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✗ 29.06.15 | Aufbau
Das Forum befindet sich weiterhin im Aufbau. Es fehlen noch einige Threads und Unterforen, ehe wir loslegen können!
Entwicklung C für 75 Punkte (bis 18.12.)
Archiv :: Alte Events :: Geburtstag 19 :: Plotszenen
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Als ihr aufwacht ist das Erste, was ihr wahrnehmt, die bittere, nasse Kälte, die sich bis zu euren Knochen hindurchfrisst. Der harte Steinboden, auf dem ihr liegt, scheint eine Weile euer Bett gewesen zu sein, denn ihr fühlt euch gerädert und unausgeruht, als ihr euch langsam aufrichtet. Ihr seht euch um und euch fällt auf, dass ihr euch in einer Art Kerker befindet. Die dicken Gitterstäbe aus Eisen, die an einigen Stellen bereits rot vom Rost gefärbt sind, machen keinen modernen Eindruck und das große Vorhängeschloss, das die Kerkertür zugesperrt hält, scheint auch nicht mehr das Neuste zu sein. Die Wände und der Boden sind aus Stein, hier und dort ist nur ein wenig Stroh ausgelegt, auf dem man vielleicht schlafen könnte, ansonsten erblickt ihr durch die Gitterstäbe nur einen langen Flur, der ebenfalls aus dem dunklen, nassen Stein gefertigt wurde. Fackeln erhellen den Flur und sorgen dafür, dass auch in eure Zelle einige Lichtstrahlen fallen und den Raum in ein fahles Licht tauchen.
Was euch außerdem sofort auffällt: oben links in eurem Blickfeld seht ihr eine Anzeige bestehend aus drei roten Herzen, die im Sekundentakt zu schlagen scheinen. Darunter findet sich ein grüner Balken, der heruntergeht, wenn ihr anstrengende Bewegungen vollzieh – eine Gesundheits- und Ausdaueranzeige. Als wäre diese Anzeige an euere Peripherie gepinnt, habt ihr es immer im Blick und es wäre besser, wenn ihr auf sie Acht gebt!
Aus dem Nichts erscheint vor euch in der Luft plötzlich eine weiße Schrift, die euch anspricht.
„Helden. Euer Vorhaben, den Dunkelkönig zu bezwingen, ist gescheitert. Seine Armeen schlugen Euch im Kampf und Eure Exekution steht kurz bevor. Trotzdem seid Ihr die letzte Hoffnung, die das Königreich hat und trotz Eurer Niederlage glaubt das Volk noch immer an Euch. Findet einen Weg aus der Zelle vom Dunkelkönig, schreitet erneut in den Kampf und bringt dem Königreich Frieden. Doch gebt acht: verliert Ihr eure Herzen, werdet Ihr sterben. Auf dass Mut Eure Herzen erfüllt und Stärke eure Taten leitet.“
Ziel: Findet einen Weg, aus der Kerkerzelle zu gelangen.
Was euch außerdem sofort auffällt: oben links in eurem Blickfeld seht ihr eine Anzeige bestehend aus drei roten Herzen, die im Sekundentakt zu schlagen scheinen. Darunter findet sich ein grüner Balken, der heruntergeht, wenn ihr anstrengende Bewegungen vollzieh – eine Gesundheits- und Ausdaueranzeige. Als wäre diese Anzeige an euere Peripherie gepinnt, habt ihr es immer im Blick und es wäre besser, wenn ihr auf sie Acht gebt!
Aus dem Nichts erscheint vor euch in der Luft plötzlich eine weiße Schrift, die euch anspricht.
Ziel: Findet einen Weg, aus der Kerkerzelle zu gelangen.
Habt ihr das Ziel für diese Phase erreicht, so kennzeichnet dies unter dem letzten Post mit diesem Code, so dass es weitergehen kann! Bei Fragen oder Problemen könnt ihr euch bei Odile melden! Viel Spaß!
- Code:
<center><rd>Lunartanz</rd></center>
GEP #001 | Mit Larina | Dungeons & Dragonites
Irgendetwas war merkwürdig.
Levia bemühte sich ihre Augen geschlossen zu halten und kniff sie leicht zusammen. Sie war doch gerade erst ins Bett gegangen und da sollte sie schon wieder aufstehen?! Ganz bestimmt nicht.
Die Weißhaarige drehte sich auf die Seite – zumindest wollte sie das, bis sie endlich bemerkte, was sie so störte. Ihr war kalt .... und es war absolut unbequem. Außerdem fühlten sich ihre Muskeln irgendwie schwer an .... und ihr Rücken schmerzte, als hätte sie bereits einige Stunden auf einem harten Steinboden gelegen. Aber das war ja nicht möglich, denn sie war sich absolut sicher, dass sie sich Zuhause in ihr eigenes Bett gelegt hatte. Trotzdem konnte sie gerade keine Position finden, die es ihr erlauben würde weiter zu schlafen und als sie dann nach ihrer Bettdecke greifen wollte um sich in ihr einzukuscheln, griff sie ins Leere. Was war das denn für ein blöder Scherz?!
„Nh .... was soll das?“, murrte Lev genervt und setzte sich dann doch langsam auf. Wobei sie zusammen zuckte, als ihre Hände auf den kalten Boden trafen, von dem sie sich gerade erheben wollte. „Was ist das?“
Schlagartig wach und nun sehr verwirrt, sah Levia nach unten auf den Boden. Es war ein dunkler Steinboden, von dem sie jedoch nicht so viel erkennen konnte, da er nur spärlich durch flackerndes Licht erleuchtet wurde. Das nächste was sie sah, als sie ihren Blick langsam in Richtung der Lichtquelle schweifen ließ, waren einige Gitterstäbe und ein langer, mit Fackeln beleuchteter Gang. Das Ende des Ganges konnte sie nicht erkennen, geschweige denn irgendwelche Details ausmachen, denn dazu spendeten die Fackeln nicht genügend Licht.
Verwundert sah sich Levia um und erblickte neben einen Sarkophag, der an einer Wand gelehnt dastend und verdächtigt nach Ame aussah, auch noch ein schlafendes Frosdedje, ein Folipurba und ein Irrbis. Letzteres schien gerade wach zu werden oder schon die ganze Zeit gewesen zu sein, denn es kicherte hörbar.
Dann stand Levia endlich auf – und sah automatisch an sich herunter, denn sie hatte statt ihres geliebten Nachthemdes - und sie war sich absolut sicher, dass sie dieses angezogen hatte! - irgendein Hemd und eine Hose aus festem Stoff an. Sie zog leicht am Hemdstoff um ihn genauer zu betrachten und fühlte dabei, dass es sich offenbar um einen relativ dicken und reißfesten Stoff handeln musste, der allerdings in diesem Fall ziemlich schmutzig wirkte. Ihre Schuhe ähnelten auch eher hohen Stiefeln und schienen auf den ersten Blick aus Leder gefertigt zu sein. Sonst konnte sie nichts entdecken – nicht einmal irgendwelche Pokébälle an ihrem Gürtel.
„Was zum .... Was ist das?“, murmelte Levia verwirrt und wandte sich wieder den schlafenden Gestalten zu. Das waren eindeutig Pokémon von ihr und ihrer Schwester .... also hieß das doch ...
„Larry?“, langsam bahnte sich Levia einen Weg durch die schlafenden Pokémon hindurch, die jedoch auch scheinbar langsam aus ihrem Schlummer erwachten, bis sie zur zweiten Gestalt kam, die, wie auch sie vorhin, auf dem Boden lag und offensichtlich schlief.
Doch als sie sich ihrer Schwester näherte, bemerkte sie etwas und blieb verblüfft stehen. Links oben in ihrem Blickfeld konnte sie eine Anzeige erkennen, wie sie sie noch nie gesehen hatte. Das eine waren 3 schlagende Herzen und das andere ein grüner Balken, dessen Bedeutung Levia in diesem Moment noch nicht bewusst war. Sie rieb sich die Augen und blinzelte mehrfach, jedoch verschwand die Anzeige nicht.
„Larry!“, rief Levia dann aus, stürzte zu ihrer Schwester und rüttelte an ihrer Schulter. „Larry, wach auf! Das musst du dir ansehen!“
Sie kniete neben ihrer Schwester und sah sie aufgeregt an. „Du musst mir sagen, ob du das auch siehst!“
Sie bemerkte gar nicht, dass etwas nicht stimmte, noch wurde ihr bewusst, dass etwas anders war als sonst. Denn auch ihre Schwester schien in Kleidung aus festem Stoff gehüllt zu sein und auch die Frisur glich der ihren wie immer bis aufs Haar. Nur die Umgebung war ungewöhnlich. Wie waren sie nur in einen Kerker gekommen?
Gut, sie war einiges von Larinas Katakomben in Rayono-City gewöhnt, aber das hier war anders. Allein diese Anzeige, die einfach nicht verschwinden wollte, egal wohin sie sah ... Larry musste auf jeden Fall dringend aufwachen und sich das ansehen!
Irgendetwas war merkwürdig.
Levia bemühte sich ihre Augen geschlossen zu halten und kniff sie leicht zusammen. Sie war doch gerade erst ins Bett gegangen und da sollte sie schon wieder aufstehen?! Ganz bestimmt nicht.
Die Weißhaarige drehte sich auf die Seite – zumindest wollte sie das, bis sie endlich bemerkte, was sie so störte. Ihr war kalt .... und es war absolut unbequem. Außerdem fühlten sich ihre Muskeln irgendwie schwer an .... und ihr Rücken schmerzte, als hätte sie bereits einige Stunden auf einem harten Steinboden gelegen. Aber das war ja nicht möglich, denn sie war sich absolut sicher, dass sie sich Zuhause in ihr eigenes Bett gelegt hatte. Trotzdem konnte sie gerade keine Position finden, die es ihr erlauben würde weiter zu schlafen und als sie dann nach ihrer Bettdecke greifen wollte um sich in ihr einzukuscheln, griff sie ins Leere. Was war das denn für ein blöder Scherz?!
„Nh .... was soll das?“, murrte Lev genervt und setzte sich dann doch langsam auf. Wobei sie zusammen zuckte, als ihre Hände auf den kalten Boden trafen, von dem sie sich gerade erheben wollte. „Was ist das?“
Schlagartig wach und nun sehr verwirrt, sah Levia nach unten auf den Boden. Es war ein dunkler Steinboden, von dem sie jedoch nicht so viel erkennen konnte, da er nur spärlich durch flackerndes Licht erleuchtet wurde. Das nächste was sie sah, als sie ihren Blick langsam in Richtung der Lichtquelle schweifen ließ, waren einige Gitterstäbe und ein langer, mit Fackeln beleuchteter Gang. Das Ende des Ganges konnte sie nicht erkennen, geschweige denn irgendwelche Details ausmachen, denn dazu spendeten die Fackeln nicht genügend Licht.
Verwundert sah sich Levia um und erblickte neben einen Sarkophag, der an einer Wand gelehnt dastend und verdächtigt nach Ame aussah, auch noch ein schlafendes Frosdedje, ein Folipurba und ein Irrbis. Letzteres schien gerade wach zu werden oder schon die ganze Zeit gewesen zu sein, denn es kicherte hörbar.
Dann stand Levia endlich auf – und sah automatisch an sich herunter, denn sie hatte statt ihres geliebten Nachthemdes - und sie war sich absolut sicher, dass sie dieses angezogen hatte! - irgendein Hemd und eine Hose aus festem Stoff an. Sie zog leicht am Hemdstoff um ihn genauer zu betrachten und fühlte dabei, dass es sich offenbar um einen relativ dicken und reißfesten Stoff handeln musste, der allerdings in diesem Fall ziemlich schmutzig wirkte. Ihre Schuhe ähnelten auch eher hohen Stiefeln und schienen auf den ersten Blick aus Leder gefertigt zu sein. Sonst konnte sie nichts entdecken – nicht einmal irgendwelche Pokébälle an ihrem Gürtel.
„Was zum .... Was ist das?“, murmelte Levia verwirrt und wandte sich wieder den schlafenden Gestalten zu. Das waren eindeutig Pokémon von ihr und ihrer Schwester .... also hieß das doch ...
„Larry?“, langsam bahnte sich Levia einen Weg durch die schlafenden Pokémon hindurch, die jedoch auch scheinbar langsam aus ihrem Schlummer erwachten, bis sie zur zweiten Gestalt kam, die, wie auch sie vorhin, auf dem Boden lag und offensichtlich schlief.
Doch als sie sich ihrer Schwester näherte, bemerkte sie etwas und blieb verblüfft stehen. Links oben in ihrem Blickfeld konnte sie eine Anzeige erkennen, wie sie sie noch nie gesehen hatte. Das eine waren 3 schlagende Herzen und das andere ein grüner Balken, dessen Bedeutung Levia in diesem Moment noch nicht bewusst war. Sie rieb sich die Augen und blinzelte mehrfach, jedoch verschwand die Anzeige nicht.
„Larry!“, rief Levia dann aus, stürzte zu ihrer Schwester und rüttelte an ihrer Schulter. „Larry, wach auf! Das musst du dir ansehen!“
Sie kniete neben ihrer Schwester und sah sie aufgeregt an. „Du musst mir sagen, ob du das auch siehst!“
Sie bemerkte gar nicht, dass etwas nicht stimmte, noch wurde ihr bewusst, dass etwas anders war als sonst. Denn auch ihre Schwester schien in Kleidung aus festem Stoff gehüllt zu sein und auch die Frisur glich der ihren wie immer bis aufs Haar. Nur die Umgebung war ungewöhnlich. Wie waren sie nur in einen Kerker gekommen?
Gut, sie war einiges von Larinas Katakomben in Rayono-City gewöhnt, aber das hier war anders. Allein diese Anzeige, die einfach nicht verschwinden wollte, egal wohin sie sah ... Larry musste auf jeden Fall dringend aufwachen und sich das ansehen!
Larina Selene
Dungeons & Dragonites
GE#001 – Levia Selene
GE#001 – Levia Selene
„Mmmh, noch … noch fünf Minuten …“, murmelte sie da nur, allerdings rief Levia sie wirklich energisch in des Hier und Jetzt zurück. So wurden ihr die Schmerzen in ihren Gliedern, in ihrem Rücken auch deutlich bewusster – und ebenso, dass sie nicht in ihrem Bett lag. Der Untergrund, bemerkte sie nun, war steinhart und die Luft, die ihre Lungen atmeten, war feucht und modrig. Wie war das nur möglich – hatten Leia und Fimbultyr des nachts wieder irgendwelchen Schabernack getrieben? Langsam öffnete sie die Schweren Lider, während sie sich dabei unter ziemlich angestrengten Gliedern aufsetzte. Die freie Hand nutzte sie, ihre Augen zu reiben, ehe sie müde den Blick schweifen ließ. Nur langsam realisierte sie, dass sie nicht einmal in ihrem Zimmer war – ja, dass sie nicht einmal im Haus sein konnte! Schlagartig weiteten sich ihre Augen, als sie feuchte, klaffende Wände erblickte, Gitterstäbe, die sie gefangen hielten und dieser Fackeln, die ihr Herz sofort erstarren ließen. Nachdem sie die gesehen hatte, drückte sie sich schon intuitiv an ihren Zwilling, der ja neben ihr saß und drückte ihr Gesicht gegen ihre Schulter. „W-w-w-wo sind wir hier?“, fragte sie sofort. Oh je, ihr Hals kratzte … ihre Stimme war etwas tiefer als sonst, oder? Nur ein kleines bisschen. Nicht, dass sie jetzt krank wurde … Und hatte Levia nicht auch eine Nuance höher geklungen, als sonst? Wurde sie etwa auch krank? Nun, in Anbetracht ihres Nachtlagers, für das Larina einfach keinerlei vernünftige Erklärung fand, war das wohl kaum verwunderlich.
Nachdem der erste Schreck verdaut war, traute sie sich schließlich auch, die Augen wieder zu öffnen und ein wenig von Levia abzulassen. Erst da wurde ihr bewusst, dass noch etwas nicht so war, wie es sollte. Was waren denn das für Herzen, die da immer in ihrem Blickfeld waren? Und diese Anzeige darunter? Sehr merkwürdig. Waren sie etwa über Nacht verschleppt und dann in irgendwelchen Experimenten genetisch verändert worden? Bei einem Blick an sich herab bemerkte sie auch, dass sie gar nicht ihre Kleidung trug – schrecklich, einfach schrecklich! Als weitere, suchende Blicke folgten beruhigte sich ihr Herz aber wieder ein wenig, sobald sie Amenophis entdeckte. Und war das Fimbultyr, die da an ihm lehnte und schlief? Wieder glitt ihr Blick weiter – da waren auch Atari und Abby. Merkwürdig – nur jeweils zwei ihrer Pokémon waren hier. Was war nur geschehen?
Als dann auch noch mitten aus dem Nichts eine riesige Textnachricht auftauchte, war die Verwirrung perfekt – und als nach und der Text lesbar wurde, wäre Larina fast das Herz stehen geblieben und es hatte nichts mit dem Feuerschein zu tun, der sie so schon genug mitnahm. Diese Nachricht sprach sie als Helden an – als Helden? Warum? Sie hatten einen Kampf nicht gewonnen und würden deshalb … exekutiert werden? Wie bitte?
„E-exekutiert?“, stieß sie dabei auch entsetzt aus, bevor sie schon weiterlesen musste. Sie sollten wohl aus dieser Zelle verschwinden – doch Acht auf ihre Herzen geben. Diese, die da immer im Blickfeld waren? Wenn sie sie verloren, würden sie sterben? Was sollte das alles bedeuten? Als der Text dann einfach verblasste und schließlich gänzlich verschwunden war, schluckte sie schwer. Und ihre Hände, die zitterten wie nie zuvor. Tief einatmen – und ausatmen. Ein, aus, ein, aus, ein, aus. Ein paar Mal noch, ehe sie es schaffte, sich wieder Levia zuzuwenden. Tränen standen ihr in den Augen, aber sie bekämpfte sie so gut, dass sie zumindest nicht ihre Wangen herab rollten. „W-was … was ist hier nur los?“, fragte sie, in der Hoffnung, Levia wüsste etwas.
Aber es war schließlich Amenophis, der Aufmerksamkeit verlangte, indem er sich zu den Gitterstäben schleppte. Er schien sie zu mustern, was Larina schließlich dazu veranlasste, sich endlich zu erheben und sich ihnen zu nähern. So bemerkte sie endlich, wie rostig sie waren und als sie mit den Fingern darüber fuhr, musste sie feststellen, dass sie auch sehr porös waren. Alt – unglaublich alt. Und ebenso das Schloss, das sie jedoch nur schwer erkennen konnte. Fimbultyr schwebte ebenfalls zu den Gittern – und hindurch, um sie von der anderen Seite zu sehen. Oh, natürlich – Thyra konnte sich ja ein wenig umsehen! Aber … war es denn klug, sich zu trennen?
„Thyra, warte bitte.“, bat sie das Frosdedje also, welches sie dann verwundert ansah. Erst, als es einen Blick mit Amenophis tauschte, nickte sie schließlich. Was hatte sie denn verwirrt? Egal, darüber konnten sie später nachdenken. Erst einmal ging es zurück zu Levia, von wo aus sie sich näher in dieser Zelle umsah. Alle Wände waren massiv und deutlich eingekerbt, als wäre die Zelle mitten in den Stein geschlagen worden. Niemals würden sie da so einfach hindurch kommen. Und zu entkommen musste ihre oberste Priorität sein, wenn sie sonst exekutiert würden, richtig? Also sah sie zurück zu den Gittern, ging wieder hinüber, atmete tief durch und rüttelte schließlich daran. Nur, um erschrocken wieder loszulassen, denn dieser Balken unter diesen Herzen verminderte sich plötzlich! Doch kaum, dass sie losgelassen hatte, füllte er sich wieder. Was für ein Schreck – wofür der wohl war? Zögerlich berührte sie die Gitter erneut, doch nichts geschah. Erst, als sie wieder kräftig daran rüttelte, nahm diese Anzeige ab. Wie merkwürdig … Sie ließ davon, um weiter zu grübeln.
„Sch-Schwesterherz, ich … ich denke, wir kommen nur über diese Gitter hinaus …“, sagte sie dann. „Vielleicht könnte Thyra versuchen, sie zu zerstören? K-klirrende Kälte sollte sie noch instabiler machen – v-vielleicht können wir sie dann kaputt machen.“, schlug sie also vor, wobei sie aber schon von Fimbultyrs Tatendrang unterbrochen wurde, die sich sofort daran machte, Larinas Vorschlag in die Tat umzusetzen. Da sie allerdings noch außerhalb dieser Zelle war, veranlasste sie Larina und Amenophis so gleichermaßen, erschrocken zurück zu weichen, als sie mit einem überaus kräftigen Eisstrahl die Gitterstäbe nach und nach immer stärker einfror. Sie ließ auch nicht nach – das musste die Molekularstruktur der Gitterstäbe doch irgendwie beeinflussen, oder? Blieb eben die Frage, wann Thyra dachte, dass es ausreichend war … Und wie sie dann die Stäbe kaputt machen konnten. Ob Atari vielleicht mit einem bloßen Ruckzuckhieb schon für ihre Befreiung sorgen konnte?
GEP #002 | Mit Larina | Dungeons & Dragonites
Erst wollte ihre Zwillingsschwester offenbar gar nicht aufstehen – aber ein Glück tat sie es dann doch! Schließlich würde sie sonst die ganze Aufregung noch verpassen!
Tatsächlich schienen ihre Worte ihren Zwilling war geweckt zu haben, aber der richtige Schock schien erst zu kommen, nachdem die ihre Umgebung inspiziert hatte. Als ihr Zwilling dann die nahen Fackeln erblickte, konnte sie sehen, wie sich die Augen ihres Zwillings weiteten, bevor sie sich an ihre Schulter drückte. Waren die Augen ihres Zwillings nicht irgendwie ungewöhnlich gewesen, oder lag das am fahlen Licht?
Den Gedanken verwarf sie dann jedoch, denn Larrys Wohlergehen war gerade sehr viel wichtiger. „Hey, ganz ruhig ... alles gut.“, sagte die Schwester und legte ihren freien Arm um Larina. Das ihre Stimme höher klang als normal, fiel Levia nicht wirklich auf, da sie in diesem Moment gar nicht darauf achtete. Der ältere Zwilling sah sich noch einmal kurz um. „Naja ... sieht aus wie ein Kerker oder so etwas in der Art ...“, sagte sie dann nachdenklich. „Aber keine Sorge – es wird alles gut werden.“
Sie streichelte über den Kopf ihrer jüngeren Schwester und lächelte sie an, als ihre Schwester endlich wieder aufsah. „Wir kriegen das hin – wir sind schließlich ein Team!“
Levia stand auf und zog dabei auch ihren Zwilling auf die Beine – wow, seit wann war Larry denn so leicht geworden? Lag das an ihrer etwas anderen Kleidung? Normalerweise kam ihr Zwilling ihr nämlich schwerer anzuheben vor .... oder hatte sie einfach mehr Kraft in den Armen bekommen ohne es zu merken?
Ein wenig verwundert betrachtete Levia, jedoch entdeckte sie dank der Kleidung nichts ungewöhnliches, dennoch ... konnte es sein, dass hier etwas anders war als sonst?
Bevor sie diesen Gedanken jedoch weiter verfolgen konnte, erschien plötzlich wie aus dem Nichts eine Nachricht, die Levia ein paar erschrockene Schritte nach hinten stolpern ließ. Wer rechnete denn bitte auch mit einer plötzlich auftauchenden, fliegenden Textnachricht?!
Und dann noch der Inhalt dieser Nachricht .... nicht nur sprach sie dieser Text als Helden an – und welcher Held wurde schon in einer Schlacht besiegt und in einen Kerker geworfen?! - nein, er erzählte auch etwas über eine anstehende Exekution?
„Wie bitte?!“, kam Levia nicht umhin zu sagen, während ihre Schwester wohl ebenso verstört von dieser Ankündigung war, wie sie selbst. Abschließend wurde ihnen nicht nur gesagt, dass sie aus der Zelle würden fliehen müssen – ach wirklich? - sondern dabei auch Acht auf ihre Herzen geben sollten, weil sie sonst ... sterben? ... würden? Krass ....
//Gut, ich hänge an meinem Leben .... also .... raus aus der Zelle, einen Weg nach draußen finden und ab nach Hause – am besten ohne ein Herz zu verlieren.//, überlegte sie, während sie zu ihrer Zwillingsschwester sah. //Aber wirklich ... Helden, die eine Schlacht verlieren, in einem Kerker landen und TROTZDEM die einzige Hoffnung des Landes sind? Das muss wirklich ein sehr verzweifeltes Land sein ....//
Als sie sah, wie sehr ihre Schwester wohl zu kämpfen schien, trat sie an ihre Seite und legte eine Hand auf ihre Schulter. Sie wollte sie spüren lassen, dass sie nicht allein war – schließlich würde sie als ältere natürlich auf ihre kleine Schwester Acht geben! Sie würde nicht zu lassen, dass ihr etwas passierte – Herzen hin oder her!
Dennoch wusste sie auf die Frage ihrer Schwester zunächst keine passende Antwort und überlegte einen Moment angestrengt, bevor sie schließlich antwortete: „Ich weiß es nicht ... aber am Besten befolgen wir den Rat, den wir bekommen haben und sehen zu, dass wir aus dieser Zelle verschwinden. Irgendwie wird das schon möglich sein – und danach sehen wir dann weiter. Wenn wir wirklich gegen diesen ''Dunkelkönig'' antreten müssen, um wieder nach Hause zu kommen, dann sollten wir uns draußen nach Waffen und einer Rüstung umsehen. Und mach dir keine Sorgen – wir kriegen das hin ... und ich bin auch bei dir ... und Ame auch. Also nicht den Kopf hängen lassen Schwesterchen, ja?“
Levia lächelte ihre Schwester an. Sie war selbst total verwirrt und auch leicht überfordert, aber für ihre Schwester wollte sie sich zusammenreißen. Sie war für Larry schließlich auch durch eine Horde Ultrabestien und ein halb zerstörtes Rayono gelaufen – da würde sie sich von einem Kerker nicht aufhalten lassen! Eigentlich wusste sie selbst nicht so genau, wo sie diese Ruhe her nahm, aber das war gerade auch nebensächlich – es war eindeutig wichtiger einen Weg nach draußen zu finden!
Da schleppte sich Ame auch schon zu den Gitterstäben der Zelle, die weder sie noch Larry bisher wirklich beachtet hatten. Sie folgte ihrer Schwester dann auch zu eben jenen und sah Larry dabei zu, wie sie diese inspizierte. Das anschließende Rütteln bewegte die Stäbe trotz ihrer Verrostung nicht – stattdessen schien Larina kurz inne zu halten, was ihr einen fragenden Blick von Lev einbrachte: „Was ist los?“
Bisher hatte Lev dem grünen Balken unter ihrem Herzen nicht wirklich viel Aufmerksamkeit zukommen lassen und auch noch nichts ungewöhnliches an ihm bemerkt. Levia beobachtete ein wenig verwundert, wie ihre Schwester weiter an den Gittern herum hantierte, als ob sie etwas testen wollte, aber dann sagte ihre Schwester etwas, woraufhin Levia erst einmal nur nicken konnte. Gleichzeitig war das Frodedje ihrer Schwester schon durch die Gitterstäbe hindurch geflogen und schwebte auf dem Gang – das Weiß hob sich vom dunklen Gestein deutlich ab und ließ das Pokémon förmlich leuchten. Eigentlich wollte Levia ihrer Schwester auch gerade antworten, als sie auch schon erschrocken zurückweichen musste. Denn Thyra hatte die Worte ihrer Schwester offenbar weniger als einen Vorschlag, sondern eher als Befehl aufgefasst!
Ein kräftiger Eisstrahl gefror die Gitterstäbe der Zelle nacheinander und Levia spürte den kalten Windzug deutlich, den die Attacke auch dann noch hinterließ, nachdem sie auf das rostige Metall getroffen war. Levia hatte leicht einen Arm vor ihr Gesicht gehoben um dieses vor der ausgestrahlten Kälte zu schützen und erst, als die Attacke vorüber war, nahm sie ihn wieder herunter um die Gitterstäbe zu betrachten. Thyra hatte nicht nur ein paar Gitterstäbe eingefroren, sondern nahezu fast alle! Dieses Pokémon schien wohl entweder ganz auf Nummer sicher gehen zu wollen – oder es dachte sich, dass mehr eben besser war als weniger.
„Atari – versuch die Gitterstäbe mal mit einem kräftigen Ruckzuckhieb zu zerstören.“, sagte Levia nun zum Folipurba, dass sie erst für einen Moment anschaute, bevor es der Aufforderung jedoch nach kam. Wobei sich Levia dann doch fragen musste: Seit wann zögerte Atari? Das Folipurba hatte noch nie gezögert ....
Der erste Ruckzuckhieb hinterließ zwar sichtbare Risse in den Gitterstäben, jedoch reichte es noch nicht um jene zum brechen zu bringen. „Gleich nochmal!“, rief Levia ihren Pokémon zu, das daraufhin auch ohne zu zögern erneut zum Sprint ansetzte. Diesmal beteiligte sich auch Abby mit einem Schattsnstoß. Espannt wartete Levia darauf, ob die Gitterstäbe dieser Krafteinwirkung standhalten würden – hoffentlich nicht.
Tatsächlich schien es zu funktionieren. Die getroffenen Gitterstäbe knackten, die Risse breiteten sich aus und schließlich brachen einige der getroffenen Gitterstäbe in sich zusammen und landeten als Eissplitter auf dem harten Steinboden.
„Sehr gut!“, rief Lev und lief zum entstandenen Loch in den Gitterstäben. Es würde gerade groß genug sein, dass alle hindurch passen würden, auch wenn es für Ame wohl etwas eng werden könnte. Atari und Abby verließen dann auch als erstes die Zelle und sprangen auf den Gang. Levia sah kurz zu ihrer Schwester, bevor auch sie zum Loch ging. „Ich gehe vor – du und Ame kommt dann nach.“, sagte sie noch mit einem Lächeln, bevor auch sie den Gang betrat, dessen Ende sie noch immer nicht erblicken konnte. Auch wenn Levia bezweifelte, dass es nur bei diesen einen Gang bleiben würde ...
Erst wollte ihre Zwillingsschwester offenbar gar nicht aufstehen – aber ein Glück tat sie es dann doch! Schließlich würde sie sonst die ganze Aufregung noch verpassen!
Tatsächlich schienen ihre Worte ihren Zwilling war geweckt zu haben, aber der richtige Schock schien erst zu kommen, nachdem die ihre Umgebung inspiziert hatte. Als ihr Zwilling dann die nahen Fackeln erblickte, konnte sie sehen, wie sich die Augen ihres Zwillings weiteten, bevor sie sich an ihre Schulter drückte. Waren die Augen ihres Zwillings nicht irgendwie ungewöhnlich gewesen, oder lag das am fahlen Licht?
Den Gedanken verwarf sie dann jedoch, denn Larrys Wohlergehen war gerade sehr viel wichtiger. „Hey, ganz ruhig ... alles gut.“, sagte die Schwester und legte ihren freien Arm um Larina. Das ihre Stimme höher klang als normal, fiel Levia nicht wirklich auf, da sie in diesem Moment gar nicht darauf achtete. Der ältere Zwilling sah sich noch einmal kurz um. „Naja ... sieht aus wie ein Kerker oder so etwas in der Art ...“, sagte sie dann nachdenklich. „Aber keine Sorge – es wird alles gut werden.“
Sie streichelte über den Kopf ihrer jüngeren Schwester und lächelte sie an, als ihre Schwester endlich wieder aufsah. „Wir kriegen das hin – wir sind schließlich ein Team!“
Levia stand auf und zog dabei auch ihren Zwilling auf die Beine – wow, seit wann war Larry denn so leicht geworden? Lag das an ihrer etwas anderen Kleidung? Normalerweise kam ihr Zwilling ihr nämlich schwerer anzuheben vor .... oder hatte sie einfach mehr Kraft in den Armen bekommen ohne es zu merken?
Ein wenig verwundert betrachtete Levia, jedoch entdeckte sie dank der Kleidung nichts ungewöhnliches, dennoch ... konnte es sein, dass hier etwas anders war als sonst?
Bevor sie diesen Gedanken jedoch weiter verfolgen konnte, erschien plötzlich wie aus dem Nichts eine Nachricht, die Levia ein paar erschrockene Schritte nach hinten stolpern ließ. Wer rechnete denn bitte auch mit einer plötzlich auftauchenden, fliegenden Textnachricht?!
Und dann noch der Inhalt dieser Nachricht .... nicht nur sprach sie dieser Text als Helden an – und welcher Held wurde schon in einer Schlacht besiegt und in einen Kerker geworfen?! - nein, er erzählte auch etwas über eine anstehende Exekution?
„Wie bitte?!“, kam Levia nicht umhin zu sagen, während ihre Schwester wohl ebenso verstört von dieser Ankündigung war, wie sie selbst. Abschließend wurde ihnen nicht nur gesagt, dass sie aus der Zelle würden fliehen müssen – ach wirklich? - sondern dabei auch Acht auf ihre Herzen geben sollten, weil sie sonst ... sterben? ... würden? Krass ....
//Gut, ich hänge an meinem Leben .... also .... raus aus der Zelle, einen Weg nach draußen finden und ab nach Hause – am besten ohne ein Herz zu verlieren.//, überlegte sie, während sie zu ihrer Zwillingsschwester sah. //Aber wirklich ... Helden, die eine Schlacht verlieren, in einem Kerker landen und TROTZDEM die einzige Hoffnung des Landes sind? Das muss wirklich ein sehr verzweifeltes Land sein ....//
Als sie sah, wie sehr ihre Schwester wohl zu kämpfen schien, trat sie an ihre Seite und legte eine Hand auf ihre Schulter. Sie wollte sie spüren lassen, dass sie nicht allein war – schließlich würde sie als ältere natürlich auf ihre kleine Schwester Acht geben! Sie würde nicht zu lassen, dass ihr etwas passierte – Herzen hin oder her!
Dennoch wusste sie auf die Frage ihrer Schwester zunächst keine passende Antwort und überlegte einen Moment angestrengt, bevor sie schließlich antwortete: „Ich weiß es nicht ... aber am Besten befolgen wir den Rat, den wir bekommen haben und sehen zu, dass wir aus dieser Zelle verschwinden. Irgendwie wird das schon möglich sein – und danach sehen wir dann weiter. Wenn wir wirklich gegen diesen ''Dunkelkönig'' antreten müssen, um wieder nach Hause zu kommen, dann sollten wir uns draußen nach Waffen und einer Rüstung umsehen. Und mach dir keine Sorgen – wir kriegen das hin ... und ich bin auch bei dir ... und Ame auch. Also nicht den Kopf hängen lassen Schwesterchen, ja?“
Levia lächelte ihre Schwester an. Sie war selbst total verwirrt und auch leicht überfordert, aber für ihre Schwester wollte sie sich zusammenreißen. Sie war für Larry schließlich auch durch eine Horde Ultrabestien und ein halb zerstörtes Rayono gelaufen – da würde sie sich von einem Kerker nicht aufhalten lassen! Eigentlich wusste sie selbst nicht so genau, wo sie diese Ruhe her nahm, aber das war gerade auch nebensächlich – es war eindeutig wichtiger einen Weg nach draußen zu finden!
Da schleppte sich Ame auch schon zu den Gitterstäben der Zelle, die weder sie noch Larry bisher wirklich beachtet hatten. Sie folgte ihrer Schwester dann auch zu eben jenen und sah Larry dabei zu, wie sie diese inspizierte. Das anschließende Rütteln bewegte die Stäbe trotz ihrer Verrostung nicht – stattdessen schien Larina kurz inne zu halten, was ihr einen fragenden Blick von Lev einbrachte: „Was ist los?“
Bisher hatte Lev dem grünen Balken unter ihrem Herzen nicht wirklich viel Aufmerksamkeit zukommen lassen und auch noch nichts ungewöhnliches an ihm bemerkt. Levia beobachtete ein wenig verwundert, wie ihre Schwester weiter an den Gittern herum hantierte, als ob sie etwas testen wollte, aber dann sagte ihre Schwester etwas, woraufhin Levia erst einmal nur nicken konnte. Gleichzeitig war das Frodedje ihrer Schwester schon durch die Gitterstäbe hindurch geflogen und schwebte auf dem Gang – das Weiß hob sich vom dunklen Gestein deutlich ab und ließ das Pokémon förmlich leuchten. Eigentlich wollte Levia ihrer Schwester auch gerade antworten, als sie auch schon erschrocken zurückweichen musste. Denn Thyra hatte die Worte ihrer Schwester offenbar weniger als einen Vorschlag, sondern eher als Befehl aufgefasst!
Ein kräftiger Eisstrahl gefror die Gitterstäbe der Zelle nacheinander und Levia spürte den kalten Windzug deutlich, den die Attacke auch dann noch hinterließ, nachdem sie auf das rostige Metall getroffen war. Levia hatte leicht einen Arm vor ihr Gesicht gehoben um dieses vor der ausgestrahlten Kälte zu schützen und erst, als die Attacke vorüber war, nahm sie ihn wieder herunter um die Gitterstäbe zu betrachten. Thyra hatte nicht nur ein paar Gitterstäbe eingefroren, sondern nahezu fast alle! Dieses Pokémon schien wohl entweder ganz auf Nummer sicher gehen zu wollen – oder es dachte sich, dass mehr eben besser war als weniger.
„Atari – versuch die Gitterstäbe mal mit einem kräftigen Ruckzuckhieb zu zerstören.“, sagte Levia nun zum Folipurba, dass sie erst für einen Moment anschaute, bevor es der Aufforderung jedoch nach kam. Wobei sich Levia dann doch fragen musste: Seit wann zögerte Atari? Das Folipurba hatte noch nie gezögert ....
Der erste Ruckzuckhieb hinterließ zwar sichtbare Risse in den Gitterstäben, jedoch reichte es noch nicht um jene zum brechen zu bringen. „Gleich nochmal!“, rief Levia ihren Pokémon zu, das daraufhin auch ohne zu zögern erneut zum Sprint ansetzte. Diesmal beteiligte sich auch Abby mit einem Schattsnstoß. Espannt wartete Levia darauf, ob die Gitterstäbe dieser Krafteinwirkung standhalten würden – hoffentlich nicht.
Tatsächlich schien es zu funktionieren. Die getroffenen Gitterstäbe knackten, die Risse breiteten sich aus und schließlich brachen einige der getroffenen Gitterstäbe in sich zusammen und landeten als Eissplitter auf dem harten Steinboden.
„Sehr gut!“, rief Lev und lief zum entstandenen Loch in den Gitterstäben. Es würde gerade groß genug sein, dass alle hindurch passen würden, auch wenn es für Ame wohl etwas eng werden könnte. Atari und Abby verließen dann auch als erstes die Zelle und sprangen auf den Gang. Levia sah kurz zu ihrer Schwester, bevor auch sie zum Loch ging. „Ich gehe vor – du und Ame kommt dann nach.“, sagte sie noch mit einem Lächeln, bevor auch sie den Gang betrat, dessen Ende sie noch immer nicht erblicken konnte. Auch wenn Levia bezweifelte, dass es nur bei diesen einen Gang bleiben würde ...
Larina Selene
Dungeons & Dragonites
GE#002 – Levia Selene
GE#002 – Levia Selene
Deshalb inspizierte sie auch schließlich diese Gitterstäbe, wobei ihr die Sache mit dem Balken sogleich ins Auge fiel. Als Levia fragte, was los war, erklärte sie es ihr auch.
„I-ich weiß nicht recht … Wenn ich stark an den Gittern rüttle, nimmt diese Anzeige da unter den Herzen ab. D-du … Du siehst die doch auch, oder? Vielleicht steht das für irgendeine Kraft oder …“, ihre letzten Worte waren nur noch gemurmelt. Irgendwie war das alles total merkwürdig und überhaupt nicht so, wie es in der Realität sein sollte. Erinnerte das alles nicht auch irgendwie an solche Spiele, die in bestimmten Gruppen überaus beliebt waren? Ein Kopfschütteln – das war wirklich nicht die Zeit, sich über dergleichen Gedanken zu machen. Deshalb grübelte sie auch weiter, ehe sie ihren Vorschlag bezüglich der Gitter äußerte – und Fimbultyr diesen auch ohne Absprache direkt in die Tat umsetzte. So mussten alle zurückweichen, nur um dabei zuzusehen, wie das Frosdedje fast alle Gitterstäbe in ewiges Eis hüllte. Levia schien während dieses Vorgangs ihren Gedanken gefolgt zu sein, denn kaum, dass Thyra von den Stäben abließ, bat sie Atari – der ebenfalls zunächst zögerte –, die vereisten Stangen mittels Ruckzuckhieb zu attackieren. Das reichte so allerdings noch nicht, weshalb er einen zweiten hinterher setzte, verstärkt durch einen Schattenstoß Abbys. Und da, tatsächlich! Die Gitterstäbe fielen teilweise auseinander – dann hatte das Eis also doch gereicht, um die Molekularstruktur nachhaltig zu beeinträchtigen! Fabelhaft – dann konnten sie endlich von hier verschwinden und einen Heimweg suchen. Den Einwurf Levias von zuvor, dass sie sich vielleicht nach ein paar Waffen umsehen sollten, behagte ihr zwar nicht, doch ungeschützt durch unbekanntes, offenbar gefährliches Terrain zu laufen war auch alles andere als klug. So beobachtete sie noch, wie die Pokémon erst einmal durch das entstandene Loch schlüpften, ehe Levia ihr sagte, dass sie vorgehen würde und Larina dann mit Ame folgen konnte. Wieder nickte die Geisttrainerin an der Stelle, wartete, bis Levia kurz den Blick hatte schweifen lassen, bevor sie Amenophis zunickte und dann selbst zögerlich durch das Loch auf den Gang hinaus schlüpfte. Das Sarkophagpokémon folgte ihr, wenngleich unter großen Mühen, denn er musste sich wirklich anstrengen, da irgendwie halbwegs unbeschadet hindurch zu kommen. Vielleicht hätten ihre Pokémon auf gleiche Art und Weise das Loch erst einmal vergrößern müssen … Doch Ame schaffte es ja letztlich, sodass das Sarkophagwesen sich zu den beiden Menschen gesellte und den Blick in den nicht enden wollenden Gang richtete. Hier waren die Fackeln viel näher, was Larina wieder deutlich nervöser machte. Ich bin ja nicht allein, sagte sie sich da immer wieder, Amenophis und Levia sind hier. Es wird alles gut werden! Sie hoffte jedenfalls inständig dass wirklich alles gut werden würde, ehe sie angestrengt die Umgebung musterte. Und Levia, wieder einmal, die in den gleichen, merkwürdig altertümlichen Klamotten herum stand, wie sie selbst auch. Aber die Frisur, die die beiden wieder einmal teilte, war wirklich ziemlich entzückend …
Als sie da aber das Gesicht ihres Zwillings in Augenschein nahm, stutzte sie. Levias Augen waren doch grün – lag es am Fackelschein, dass sie ihr eher golden vorkamen, wie es sonst ihre eigenen waren, solange sie sie nicht unter roten Kontaktlinsen versteckte? Aber das konnte ja nicht sein, dass Levia nicht wie Levia aussah, immerhin konnten sie ja schlecht die Körper getauscht haben. Wäre ohnehin ziemlich irrwitzig, allzu große Unterschiede gab es zwischen ihnen schließlich ohnehin nicht. Gut, Levia war schneller, flinker als sie, aber dafür konnte sie deutlich mehr Kraft aufbringen. Ein ausgeglichenes Team waren sie allemal. Aber, wie gesagt, es war ja unsinnig, dass dergleichen in Frage kam, richtig?
„U-und nun? Gehen wir einfach weiter?“, fragte sie dann leise wispernd in die Stille, die sonst nur durch das Prasseln der Flammen unterbrochen wurde. Hoffentlich warteten hier nicht ungeahnte Gefahren auf sie …
Herzlichen Glückwunsch, ihr habt es aus der Zelle geschafft! Damit wäre der erste Schritt getan, um dem Land den Frieden wiederzubringen und den Dunkelkönig zu besiegen. Das Volk wird Euch Eure erste Niederlage sicherlich verzeihen, wenn Ihr diesmal siegreich seid, oder nicht?
Als ihr auf den Gang tretet, fällt Euch im ersten Moment gar nichts Besonderes auf. Der Flur ist lang, aus kaltem, dunklem Stein geschlagen und spärlich mit Fackeln beleuchtet. Neben Eurer Zelle sind noch weitere in den Stein geschlagen, manche sind leer, andere haben auch Gefangene in sich, von denen Euch aber nur einige beachten, die Euch anbetteln, sie auch zu befreien. Sieht man den Gang in die andere Richtung entlang, endet er in einer Wendelsteintreppe, die weiter nach oben führt.
Doch bevor Ihr Euch auf den Weg machen könnt, um einen Weg nach draußen zu finden, erscheint vor Euch in der Luft eine Rauchwolke aus den verschiedensten Farben. Einen Moment passiert nichts, bis in der Mitte des Rauchs plötzlich eine Person erscheint: ein Elfun, das nun vor Euch schwebt. Es trägt einen spitzen, violetten Zauberhut und ein farblich dazu passendes Cape; in der rechten Hand hält es einen Stock mit einem violetten Diamanten auf der Spitze fest. Das Elfun schwebt zum Boden und sieht von Unten zu Euch hinauf.
Das Elfun stellt sich als Dhapius* vor, Zauberer des Volks. Er beglückwünscht Euch zum erfolgreichen Ausbrechen und erklärt Euch, dass er sich Euch im Kampf gegen den Dunkelkönig anschließen wird. Außerdem weist er Euch daraufhin, dass Ihr nur so viel Kraft besitzt, wie die grüne Anzeige euch aufzeigt – und wenn Eure Herzen verschwunden sind, werdet ihr sterben.
Gemeinsam mit Dhapius habt Ihr nun die Möglichkeit, Euch umzusehen. Doch gebt Acht, am Ende der Treppe könnt Ihr die Gespräche von Wachen erahnen!
Ziel: Seht Euch um und findet anschließend einen Weg an den Wachen vorbei!
* Dhapius kann von euch in euren Posts als sprechender NPC selbst bespielt werden!
Als ihr auf den Gang tretet, fällt Euch im ersten Moment gar nichts Besonderes auf. Der Flur ist lang, aus kaltem, dunklem Stein geschlagen und spärlich mit Fackeln beleuchtet. Neben Eurer Zelle sind noch weitere in den Stein geschlagen, manche sind leer, andere haben auch Gefangene in sich, von denen Euch aber nur einige beachten, die Euch anbetteln, sie auch zu befreien. Sieht man den Gang in die andere Richtung entlang, endet er in einer Wendelsteintreppe, die weiter nach oben führt.
Doch bevor Ihr Euch auf den Weg machen könnt, um einen Weg nach draußen zu finden, erscheint vor Euch in der Luft eine Rauchwolke aus den verschiedensten Farben. Einen Moment passiert nichts, bis in der Mitte des Rauchs plötzlich eine Person erscheint: ein Elfun, das nun vor Euch schwebt. Es trägt einen spitzen, violetten Zauberhut und ein farblich dazu passendes Cape; in der rechten Hand hält es einen Stock mit einem violetten Diamanten auf der Spitze fest. Das Elfun schwebt zum Boden und sieht von Unten zu Euch hinauf.
Das Elfun stellt sich als Dhapius* vor, Zauberer des Volks. Er beglückwünscht Euch zum erfolgreichen Ausbrechen und erklärt Euch, dass er sich Euch im Kampf gegen den Dunkelkönig anschließen wird. Außerdem weist er Euch daraufhin, dass Ihr nur so viel Kraft besitzt, wie die grüne Anzeige euch aufzeigt – und wenn Eure Herzen verschwunden sind, werdet ihr sterben.
Gemeinsam mit Dhapius habt Ihr nun die Möglichkeit, Euch umzusehen. Doch gebt Acht, am Ende der Treppe könnt Ihr die Gespräche von Wachen erahnen!
Ziel: Seht Euch um und findet anschließend einen Weg an den Wachen vorbei!
* Dhapius kann von euch in euren Posts als sprechender NPC selbst bespielt werden!
GEP #003 | Mit Larina | Dungeons & Dragonites
Gut – der erste Schritt war also getan. Sie waren aus ihrer Zelle ausgebrochen – wie es die Textnachricht von ihnen gewollt hatte. Aber was nun? Wo lang sollten sie nun gehen?
Auf der einen Seite war da dieser lange Gang, wo die Weißhaarige noch weitere Gitterstäbe erkennen konnte, jedoch im ersten Moment nicht ausmachen konnte, ob sie tatsächlich besetzt waren. Als sie sich zur Seite neigte um in die Zelle nebenan zu blicken, war diese leer – zumindest soweit Levia im fahlen Licht der Fackeln erkennen konnte. Auf der anderen Seite wiederum, konnte Levia eine in Stein gehauene Wendeltreppe ausmachen – die durch den Fackelschein irgendwie bedrohlich aussah, aber wohl ihr einziger Weg nach draußen war.
„Sieht so aus, als müssten wir die Treppe dort als nächstes erklimmen.“, meinte Levia nachdenklich und mehr zu sich selbst, als zu ihrer Schwester. Es war erstaunlich, dass niemand ihren Ausbruch mitzubekommen haben schien, wo sie doch die Gitterstäbe recht effizient aufgebrochen hatten. Andererseits begrüßte Levia es, dass sie nicht direkt in einen Kampf verwickelt wurden.
Bevor sie jedoch ein weiteres Wort an Larry richten konnte, formte sich plötzlich eine bunte Rauchwolke vor ihnen im Gang zur Treppe. Levia trat einen Schritt zurück und zog aus einem Reflex heraus ihre jüngere Schwester hinter sich, während Atari sich vor seine Trainerin stellte und die Wolke misstrauisch beobachtete. Das Folipurba stand in Lauerstellung, bereit, sich auf einen möglichen Feind zu stürzen.
Aus der bunten Wolke formte sich langsam aber sicher eine Gestalt. Eine schwebende Gestalt. Eine in der Luft schwebende Gestalt. Regungslos und irgendwie auch fasziniert sah Levia dabei zu, wie sich aus der Rauchwolke ein Elfun formte. Ein Elfun, dass einen violetten, spitzen Zaubererhut mit passendem Cape trug und auch einen dazugehörigem Stab mit violettem Edelstein in einer hand umklammert hielt. Dieses Elfun schwebte langsam zu Boden, bevor es die Augen aufschlug und zu den Zwillingen nach oben blickte.
„Grüße, Abenteuerer.“, begann es zu sprechen, was Levia durchaus einen kleinen Schreck versetzte – denn seit wann konnten Pokémon bitte sprechen? „Ich beglückwünsche euch, zu eurem erfolgreichen Ausbruch aus der Zelle des Kerkers vom Dunkelkönig. Nun bin ich, Dhapius - der Zauberer des Volkes - hier um euch bei eurer Quest zu unterstützen. Ich bin sicher, dass ihr bereits eure Herzen und den grünen Balken bemerkt habt.“ Levia brachte nur ein Nicken zustande und war immer noch darauf bedacht, falls es doch zu einen Angriff kam, vor ihrer Schwester zu stehen. Das Elfun, dass sich gerade als Dhapius vorgestellt hatte, sprach aber seelenruhig weiter: „Sehr schön. Der grüne Balken ist eure Ausdaueranzeige. Bedeutet jedes Mal, wenn ihr schwere Gegenstände anhebt oder transportiert, einem Angriff ausweicht oder mit einer Waffe angreift, wird euer Balken abnehmen. Sollte der Balken leer sein, werdet ihr weder ausweichen noch schwere Angriffe durchführen können, bis er sich wieder aufgeladen hat. Aufladen tut sich der Balken von allein, sobald ihr keine Ausdauer mehr durch eure Aktionen verbraucht. Alles verstanden?“
Levia nickte langsam, auch wenn sie sich einen Moment lang doch etwas überfordert fühlte. Okay, nach einem fliegenden Erzähltext und der Nachricht man müsse den Dunkelkönig besiegen und die Welt retten, hätte sie nichts mehr überraschen sollen – aber das da war ein sprechendes Elfun mit Zauberumhang und einem Kristallstab! Von den klopfenden Herzen und dem Ausdauerbalken mal abgesehen ....
Das Elfun jedenfalls erfreute sich scheinbar der positiven Antwort: „Sehr gur, sehr gut. Wie ihr euch vielleicht schon gedacht habt, stehen eure Herzen für eure Leben. Ihr könnt sie mit Tränken, wenn ihr denn welche findet, zum Teil regenerieren, aber sollten euch eure Herzen ausgehen, werdet ihr sterben.“
„Das ... hat uns schon die schwebende Nachricht mitgeteilt ...“, murmelte Levia und sah leicht zu ihrer Schwester. Im fahlen Licht wirkte sie etwas anders als sonst .... auch ihre Augen schienen irgendwie merkwürdig zu sein. Aber das lag bestimmt nur am Schein der Fackeln. Noch einmal sah sich die Weißhaarige um, bevor sie zum Elfun blickte.
„Ich schätze mal, wir sollten langsam aus dem Kerker raus ....“, meinte sie und sah wieder zu ihrer Schwester. „Wartet mal kurz – ich geh eben etwas überprüfen.“
„Sei vorsichtig.“, sagte das Elfun, das auch bei Larina blieb, während sich Levia auf den Weg machte und Richtung Treppe schleichte. Dabei fiel ihr jedoch auf, dass es ihr irgendwie schwer fiel ihren Körper so zu kontrollieren, wie sie es in solchen Situationen normalerweise gewohnt war. Als ob ihre Muskeln plötzlich nicht mehr mitspielen wollten und diese Art von Bewegung gar nicht mehr gewöhnt wären .... aber wie konnte das sein?
Trotz ihres plötzlichen Unbehagens, kam die Weißhaarige schließlich am Fuße der Treppe an und spähte vorsichtig nach oben. Da es eine Wendeltreppe war, konnte sie leider nicht sehr weit nach oben sehen, doch nachdem sie vorsichtig zwei Stufen erklommen hatte, konnte sie von oben Stimmen hören. Sie verstand zwar nicht, was sie sagten, aber es waren eindeutig Stimmen, die Levia das Gefühl gaben, dass es keine gute Idee wäre, einfach unvorbereitet die Wendeltreppe zu erklimmen. Daher drehte die junge Frau auch um und ging zurück zu ihrer Schwester und dem Zauberer-Elfun.
„Ich habe von oben Stimmen gehört.“, erklärte sie dann auch ohne Umschweife. „Ich schätze mal, dass sind, unserer Situation nach zu urteilen, wahrscheinlich Wachen, die den Kerker bewachen. Also sollten wir uns einen Plan überlegen, wie wir an ihnen vorbei kommen – am besten, ohne dass uns etwas passiert.“
Ein wenig besorgt sah Levia zu den Pokémon. Ob sie auch Lebens- und Ausdaueranzeigen besaßen? Sie konnten es ihnen schließlich schlecht mitteilen, denn offenbar konnten ihre eigenen Pokémon, im Gegensatz zu dem Elfun, keine entsprechend verständlichen Laute von sich geben. Das Irrbis schüttelte sich und gab einige Laute von sich, leider nicht ganz klar ob es nun die Situation verstanden hatte, oder ob es die Kälte, die das Eis von Thyra noch immer ausstrahlte, einfach nicht mochte. Atari schmiegte sich unterdessen an ihr Bein, wie er es häufig machte, wenn sie nachdenklich oder besorgt war. Sie hatte nämlich im Moment keine Idee, wie sie an den Wachen vorbei kommen sollten. Sie waren weder gut gerüstet, noch hatten sie irgendetwas dabei um sich zu wehren – nicht einmal einen Stock.
Da meldete sich plötzlich eine Stimme aus der Dunkelheit – eine verdammt menschlich klingende Stimme: „Ist da wer?!“, rief sie. „Hallo?! Ist da jemand?!“
Es klang als käme sie aus einer Zelle, die ein Stück den Gang hinunter lag – den Gang, der sie weiter ins Innere des Kerkers führen würde – und die sie von ihrer Position aus nicht einsehen konnten. „Bitte, wenn da jemand ist – kommt her und lasst mich raus ...! Ich kann euch helfen ...!“
Levia sah zu ihrer Schwester und dem Elfun. Konnten sie dieser Stimme wirklich vertrauen? Wobei .... blieb ihnen überhaupt eine andere Wahl ...?
„Was meinst du?“, fragte sie schließlich ihre jüngere Schwester etwas leiser. „Eigentlich .... bleibt uns nicht wirklich viel übrig, oder ...?“
Gut – der erste Schritt war also getan. Sie waren aus ihrer Zelle ausgebrochen – wie es die Textnachricht von ihnen gewollt hatte. Aber was nun? Wo lang sollten sie nun gehen?
Auf der einen Seite war da dieser lange Gang, wo die Weißhaarige noch weitere Gitterstäbe erkennen konnte, jedoch im ersten Moment nicht ausmachen konnte, ob sie tatsächlich besetzt waren. Als sie sich zur Seite neigte um in die Zelle nebenan zu blicken, war diese leer – zumindest soweit Levia im fahlen Licht der Fackeln erkennen konnte. Auf der anderen Seite wiederum, konnte Levia eine in Stein gehauene Wendeltreppe ausmachen – die durch den Fackelschein irgendwie bedrohlich aussah, aber wohl ihr einziger Weg nach draußen war.
„Sieht so aus, als müssten wir die Treppe dort als nächstes erklimmen.“, meinte Levia nachdenklich und mehr zu sich selbst, als zu ihrer Schwester. Es war erstaunlich, dass niemand ihren Ausbruch mitzubekommen haben schien, wo sie doch die Gitterstäbe recht effizient aufgebrochen hatten. Andererseits begrüßte Levia es, dass sie nicht direkt in einen Kampf verwickelt wurden.
Bevor sie jedoch ein weiteres Wort an Larry richten konnte, formte sich plötzlich eine bunte Rauchwolke vor ihnen im Gang zur Treppe. Levia trat einen Schritt zurück und zog aus einem Reflex heraus ihre jüngere Schwester hinter sich, während Atari sich vor seine Trainerin stellte und die Wolke misstrauisch beobachtete. Das Folipurba stand in Lauerstellung, bereit, sich auf einen möglichen Feind zu stürzen.
Aus der bunten Wolke formte sich langsam aber sicher eine Gestalt. Eine schwebende Gestalt. Eine in der Luft schwebende Gestalt. Regungslos und irgendwie auch fasziniert sah Levia dabei zu, wie sich aus der Rauchwolke ein Elfun formte. Ein Elfun, dass einen violetten, spitzen Zaubererhut mit passendem Cape trug und auch einen dazugehörigem Stab mit violettem Edelstein in einer hand umklammert hielt. Dieses Elfun schwebte langsam zu Boden, bevor es die Augen aufschlug und zu den Zwillingen nach oben blickte.
„Grüße, Abenteuerer.“, begann es zu sprechen, was Levia durchaus einen kleinen Schreck versetzte – denn seit wann konnten Pokémon bitte sprechen? „Ich beglückwünsche euch, zu eurem erfolgreichen Ausbruch aus der Zelle des Kerkers vom Dunkelkönig. Nun bin ich, Dhapius - der Zauberer des Volkes - hier um euch bei eurer Quest zu unterstützen. Ich bin sicher, dass ihr bereits eure Herzen und den grünen Balken bemerkt habt.“ Levia brachte nur ein Nicken zustande und war immer noch darauf bedacht, falls es doch zu einen Angriff kam, vor ihrer Schwester zu stehen. Das Elfun, dass sich gerade als Dhapius vorgestellt hatte, sprach aber seelenruhig weiter: „Sehr schön. Der grüne Balken ist eure Ausdaueranzeige. Bedeutet jedes Mal, wenn ihr schwere Gegenstände anhebt oder transportiert, einem Angriff ausweicht oder mit einer Waffe angreift, wird euer Balken abnehmen. Sollte der Balken leer sein, werdet ihr weder ausweichen noch schwere Angriffe durchführen können, bis er sich wieder aufgeladen hat. Aufladen tut sich der Balken von allein, sobald ihr keine Ausdauer mehr durch eure Aktionen verbraucht. Alles verstanden?“
Levia nickte langsam, auch wenn sie sich einen Moment lang doch etwas überfordert fühlte. Okay, nach einem fliegenden Erzähltext und der Nachricht man müsse den Dunkelkönig besiegen und die Welt retten, hätte sie nichts mehr überraschen sollen – aber das da war ein sprechendes Elfun mit Zauberumhang und einem Kristallstab! Von den klopfenden Herzen und dem Ausdauerbalken mal abgesehen ....
Das Elfun jedenfalls erfreute sich scheinbar der positiven Antwort: „Sehr gur, sehr gut. Wie ihr euch vielleicht schon gedacht habt, stehen eure Herzen für eure Leben. Ihr könnt sie mit Tränken, wenn ihr denn welche findet, zum Teil regenerieren, aber sollten euch eure Herzen ausgehen, werdet ihr sterben.“
„Das ... hat uns schon die schwebende Nachricht mitgeteilt ...“, murmelte Levia und sah leicht zu ihrer Schwester. Im fahlen Licht wirkte sie etwas anders als sonst .... auch ihre Augen schienen irgendwie merkwürdig zu sein. Aber das lag bestimmt nur am Schein der Fackeln. Noch einmal sah sich die Weißhaarige um, bevor sie zum Elfun blickte.
„Ich schätze mal, wir sollten langsam aus dem Kerker raus ....“, meinte sie und sah wieder zu ihrer Schwester. „Wartet mal kurz – ich geh eben etwas überprüfen.“
„Sei vorsichtig.“, sagte das Elfun, das auch bei Larina blieb, während sich Levia auf den Weg machte und Richtung Treppe schleichte. Dabei fiel ihr jedoch auf, dass es ihr irgendwie schwer fiel ihren Körper so zu kontrollieren, wie sie es in solchen Situationen normalerweise gewohnt war. Als ob ihre Muskeln plötzlich nicht mehr mitspielen wollten und diese Art von Bewegung gar nicht mehr gewöhnt wären .... aber wie konnte das sein?
Trotz ihres plötzlichen Unbehagens, kam die Weißhaarige schließlich am Fuße der Treppe an und spähte vorsichtig nach oben. Da es eine Wendeltreppe war, konnte sie leider nicht sehr weit nach oben sehen, doch nachdem sie vorsichtig zwei Stufen erklommen hatte, konnte sie von oben Stimmen hören. Sie verstand zwar nicht, was sie sagten, aber es waren eindeutig Stimmen, die Levia das Gefühl gaben, dass es keine gute Idee wäre, einfach unvorbereitet die Wendeltreppe zu erklimmen. Daher drehte die junge Frau auch um und ging zurück zu ihrer Schwester und dem Zauberer-Elfun.
„Ich habe von oben Stimmen gehört.“, erklärte sie dann auch ohne Umschweife. „Ich schätze mal, dass sind, unserer Situation nach zu urteilen, wahrscheinlich Wachen, die den Kerker bewachen. Also sollten wir uns einen Plan überlegen, wie wir an ihnen vorbei kommen – am besten, ohne dass uns etwas passiert.“
Ein wenig besorgt sah Levia zu den Pokémon. Ob sie auch Lebens- und Ausdaueranzeigen besaßen? Sie konnten es ihnen schließlich schlecht mitteilen, denn offenbar konnten ihre eigenen Pokémon, im Gegensatz zu dem Elfun, keine entsprechend verständlichen Laute von sich geben. Das Irrbis schüttelte sich und gab einige Laute von sich, leider nicht ganz klar ob es nun die Situation verstanden hatte, oder ob es die Kälte, die das Eis von Thyra noch immer ausstrahlte, einfach nicht mochte. Atari schmiegte sich unterdessen an ihr Bein, wie er es häufig machte, wenn sie nachdenklich oder besorgt war. Sie hatte nämlich im Moment keine Idee, wie sie an den Wachen vorbei kommen sollten. Sie waren weder gut gerüstet, noch hatten sie irgendetwas dabei um sich zu wehren – nicht einmal einen Stock.
Da meldete sich plötzlich eine Stimme aus der Dunkelheit – eine verdammt menschlich klingende Stimme: „Ist da wer?!“, rief sie. „Hallo?! Ist da jemand?!“
Es klang als käme sie aus einer Zelle, die ein Stück den Gang hinunter lag – den Gang, der sie weiter ins Innere des Kerkers führen würde – und die sie von ihrer Position aus nicht einsehen konnten. „Bitte, wenn da jemand ist – kommt her und lasst mich raus ...! Ich kann euch helfen ...!“
Levia sah zu ihrer Schwester und dem Elfun. Konnten sie dieser Stimme wirklich vertrauen? Wobei .... blieb ihnen überhaupt eine andere Wahl ...?
„Was meinst du?“, fragte sie schließlich ihre jüngere Schwester etwas leiser. „Eigentlich .... bleibt uns nicht wirklich viel übrig, oder ...?“
Larina Selene
Dungeons & Dragonites
GE#003 – Levia Selene
GE#003 – Levia Selene
„W-wir …“, wollte Larina da auch gerade sagen, als plötzlich so eine merkwürdige, violette Wolke aus dem Nichts auftauchte und sich aus dieser schließlich ein Elfun heraus bewegte. Ein Elfun mit einem Umhang, einem Hut und einem … Zauberstab? Larina riss die Augen auf, als ihr Zwilling sie schon hinter sich schob. Das war … verrückt. Mit Rationalität hatte das nichts mehr zu tun. Aber dem nicht genug, begann dieses Elfun plötzlich zu sprechen. Also, richtig zu sprechen, wie sie es taten. Konnten Elfun dergleichen lernen? Gewiss nicht.
Das kann alles nicht echt sein, sagte sich Larina da – das musste irgenein Traum sein. Ein Fiebertraum vielleicht. Oder hatte sie sich den Kopf angestoßen und erinnerte sich ironischer Weise mal nicht daran? Spielte Lilaia ihr einfach einen Streich? Sie schüttelte grübelnd das Haupt, während sie den abstrusen Worten des redenden Pokémons folgte. Herzcontainer, ihr Leben. Eine Ausdaueranzeige, die sich leerte, wenn sie schwere Arbeiten ausführten, aber sich wieder füllte, wenn sie rasteten. Ja, das hatte sie schon bemerkt – aber es gefiel ihr nicht. Und was sollte das mit diesem „einem Angriff ausweichen“? Was für Angriffe? Mussten sie etwa kämpfen – also, richtig kämpfen, nicht wie in einem Pokémonkampf? Oh je, oh je, was für ein grausamer Traum! Und als Levia auf die Nachfrage hin stumm nickte, schien sich das Elfun noch zu freuen. Es sprach weiter, dieses Elfun, das sich als Daphius vorgestellt hatte, sprach von Heiltränken, die ihre Herzcontainer füllen würden, die aber schwer zu finden waren. Also … wie die Tränke, die sie ihren Pokémon verabreichten? Larina suchte Hilfe bei Amenophis, der allerdings ebenso wenig verstand wie sie. Und dieses Elfun war ihm auch nicht recht geheuer, das konnte Larina ihrem Gefährten ansehen. Diese Erkenntnis brachte sie schließlich dazu, sich ein wenig an Levia zu klammern, die mit Daphius sprach, ehe sie entschied, dass es Zeit wurde, zu handeln. Dieses handeln äußerte sich darin, dass sie Larina anwies, mit dem Elfun zusammen zu warten, während sie selbst einige Treppenstufen erklomm, sobald sie erreicht waren. Larina hätte sie am liebsten zurückgehalten, allerdings brachte sie keinen Ton heraus. Als ihr Blick den des Elfuns traf, zuckte sie zusammen und sah schnell fort.
„Na na, junge Dame, vor mir muss man sich nicht fürchten. Zumindest, wenn man nicht zum Dunkelkönig gehört! Und du gehörst doch nicht zu ihm, oder?“, sprach das Wesen da, was Larina dazu veranlasste, hastig das Haupt zu schütteln. „Gut, gut. Dann kannst du ruhigen Herzens auf die Rückkehr deiner Schwester warten.“, fuhr das Elfun fort und Larina nickte zögernd, entschied sich aber dennoch, einen Schritt zurück zu treten, um somit ganz dicht neben Amenophis zu stehen. Fimbultyr indes schwebte schon eine Weile im Gang herum, schien an einigen Zellen ziemlich interessiert zu sein, was in Larina nur eine böse Vorahnung weckte …
Da kam aber auch schon Levia zurück und berichtete, dass oben am Treppenende wohl Stimmen zu hören waren – ihre Meinung nach Wachen, die sie gewiss nicht einfach ziehen lassen würden. Ein Plan? Ja, ein Plan wäre vorzüglich. Allerdings durchkreuzte schon dieses Vorhaben, einen Plan zu schmieden, jemand aus einer dieser Zellen – was Larina das Herz zerspringen ließ. Sie schluckte schwer, als Levia sie auch schon darauf ansprach. Ja, eine Wahl hatten sie wohl wahrlich nicht … Sie holte tief Luft, ehe sie schon fast mechanisch zu dieser Zelle lief, Obacht, niemals zu nahe an irgendeine Fackel heran zu kommen. Gefolgt von Amenophis kam sie so an die Zelle, aus der heraus sie ein Mann ansah, der schütteres Haar und längst nicht mehr alle Zähne hatte. Er war ziemlich dreckig, sah mitgenommen und ausgemergelt aus – was für ein schrecklicher Anblick! Allein dabei kamen Larina schon die Tränen, doch die halfen ihr hier auch nicht.
„Jemand ist da – endlich! Endlich! Los, Kleine, lass mich raus! Das kannst du doch – das tust du doch, ja?“, sprach er sie sofort an und streckte die Arme nahc ihr aus, was sie aber reflexartig zurückweichen ließ, ehe sie abermals schwer schluckte, sich die Tränen fortwischte und dann einen Finger an die Lippen legte.
„Psst, b-bitte, S-S-Sie müssen still sein. W-wenn diese Wachen Sie h-hören …“
„Still? Ja ja, still. Mhm! Mucksmäuschen still, still wie ein tiefes Wasser, wie tiefes Wasser, so still. Also.“, der Mann atmete tief durch, schien kurz die Luft anzuhalten, ehe er versuchte, verstohlen in den Gang zu sehen. „Also, Kleine, bitte. Komm. Sieh. Hier ist es … nicht gut, das siehst du, du siehst es? Du musst mir helfen. Bitte – hilf mir. In Ordnung? Hier – ich gebe dir auch etwas!“ Er wollte ihr etwas geben? Was konnte das sein? Und wieso sollte er das tun?
„Oh, n-nein, das ist nicht nötig. I-ich brauche nichts …“, versuchte sie noch, aber er nestelte shcon an einer Ecke in seiner Zelle herum, in die er weiter zurückgetreten war. Seine Bewegungen – als würden all seine Knochen schmerzen. Larinas Herz wurde immer schwerer – und mit einem Blick über die Schulter stellte sie fest, dass da weitere Gefangene waren. Gefangene, die mal mehr, mal weniger bei Sinnen waren. Und eine Gefangene, die eingefallen auf dem Boden lag – und dabei nicht mehr allzu lebendig aussah …
„Ah, hier, hier! Sieh, sieh Mädchen – das bekommst du! Hier!“
Wie, was? Larina sah zurück zu dem ausgemergelten Mann. Was konnte es nur sein, was er ihr geben wollte, obwohl sie nicht wussten, ob sie ihn ebenso einfach befreien konnten, wie sie sich selbst hatten befreien können?
GEP #004 | Mit Larina | Dungeons & Dragonites
Levia fühlte langsam immer deutlicher, dass ihr irgendetwas merkwürdig vorkam, auch wenn sie nach wie vor nicht genau wusste was es war. Es war, als ob irgendetwas anders wäre wie sonst .... aber die Weißhaarige hatte nicht wirklich die zeit darüber nachzudenken. Denn zunächst ging es darum ihre kleine Schwester zu beschützen – ganz zu schweigen von den plötzlich hinzugekommenen Problemen wie den Wachen, oder einem plötzlich auftauchendem Zauberer-Elfun, das meinte es würde ihnen bei ihrer Aufgabe helfen. Einer Aufgabe, die Levia immer noch Kopfzerbrechen bereitete. Sie waren also quasi zwei gefallene Helden, die aber nach wie vor die letzte Hoffnung der hiesigen Völker zu sein schienen .... ob sie vielleicht in ein merkwürdiges Spiel gezogen wurden? Oder hatten sie sich den Kopf gestoßen?
Levia kratzte sich leicht am Hinterkopf und seufzte. Doch leider hatten sie noch ein anderes Problem. Denn es hatte sich eine Stimmen aus einer der Zellen gemeldet – eine ziemlich gebrochen und leicht rauchige Stimme. Sie schien einem Gefangenen zu gehören und Levia konnte ihre Schwester ihre Gedanken quasi ansehen. Sie war wesentlich erschütterter wie ihre ältere Schwester – aber auch nur, da Levia versuchte stark zu sein. Auch sie hatte bemerkt mit welchem Interesse das Frosdedje die Zellen und deren Inhalte betrachtet hatte – aber noch dachte sie sich nichts dabei, denn um genau zu sein kannte sie das neuste Mitglied von Larinas Team auch nicht sonderlich gut. Dennoch ....
Schlussenendlich folgte jedoch die Ältere ihrer Schwester, doch anders als diese warf sie einen leichten Blick in die anderen Zellen. In manchen von ihnen saßen menschlich aussehende Gestalten, die jedoch irgendwie zusammengesunken wirkten und wieder andere schienen zwar die Augen geöffnet zu haben, doch durch die beiden Mädchen hindurch zu sehen, als würden sie sie gar nicht bemerken. Und in wieder einer anderen Zelle lag sogar eine weitere Gestalt am Boden, die nicht nur weiblich aussah, sondern zudem auch recht leblos wirkte. Das brachte dann auch Levia dazu erst einmal zu schlucken, bevor auch sie sich der Gestalt zuwandte, die nach Hilfe gerufen hatte. Der Mann besaß schütteres Haar, schon längst nicht mehr alle Zähne und wirkte im Allgemeinen sehr mitgenommen. Zudem war er verdreckt – und Levia war sich sicher, dass das hieß, dass er schon länger in dieser Zelle hockte.
Er bat sie ihn zu befreien – und bot sogar einen Preis dafür an. Er kramte in seinen dreckigen Laken und kam schließlich mit etwas zurück. Da Levia um die Ängste ihrer Schwester wusste, ging sie selbst einen schritt auf den Mann zu um sich anzusehen, was er ihnen für ihre Hilfe anbieten wollte. In seiner Hand hielt der Mann etwas, das Levia gerade noch so als einen Schlüssel identifizieren konnte – einen sehr dreckverkrusteten Schlüssel.
„Einen Schlüssel?“, fragte die Weißhaarige verdutzt und der ausgemergelte Mann nickte.
„Ja, ja, genau. Ein Schlüssel. Einer der Wachen hat ihn verloren – diesen Schlüssel. Aber ins Schloss passt er nicht – aber ich habe ihn aufbewahrt – ja,ja.“, der Mann nickte und betrachtete erst den Schlüssel und dann wieder die Mädchen. „Wenn er von einer Wache ist, muss er nützlich sein, der Schlüssel. Also lasst mich raus und ihr kriegt diesen nützlichen Schlüssel.“
In der Tat sah der Schlüssel auch danach aus, als wäre er längere Zeit im Dreck aufbewahrt worden – und es stand eigentlich außer Frage, dass sie den Mann hier seinem Schicksal überlassen wollte ... aber da gab es nur ein Problem.
»Selbst wenn wie es schaffen ihn aus der Zelle zu befreien, würde er doch in seinem Zustand niemals an den Wachen vorbei kommen ... und einen anderen Ausgang kennen wir bisher auch nicht ..., nachdenklich sah Levia zum Schlüssel und dann wieder zu ihren beiden Begleitern. «
Und dann wäre sie um ein Haar noch ein Stück zurück gesprungen, denn vor ihren Augen flimmerte plötzlich eine Art Buch auf. Dieses schlug sich auf und es erschien eine Nachricht.
Ganz oben stand: „Entkomme aus der Gefängniszelle.“ und dahinter war ein Kästchen mit einem Haken daran. Nun stand dort drunter in dicken, schwarzen Buchstaben „Finde einen Weg aus dem Dungeon zu entkommen.“ dahinter wieder dieses Kästchen, jedoch ohne Haken – und unter dieser Unterschrift stand: „Finde einen Weg an den Wachen vorbei“ - doch jetzt kam noch eine neue Aufgabe hinzu, die da lautete: „[Optional] Befreie den alten Mann aus seiner Zelle“.
Kaum hatte Levia den Schrecken verdaut, hörte sie die Stimme von Dhapius, die erklärte: „Das ist euer Questbuch. Hier werden alle eure Aufgaben festgehalten, die ihr zu erledigen habt. Bereits erledigte Aufgaben sind mit einem Haken markiert. Eure Hauptquests sind dick markiert – und die dazugehörigen Aufgaben stehen direkt darunter. Erst wenn ihr diese Aufgaben erledigt habt, wird eure Hauptquest abgeschlossen und ihr bekommt eine neue Aufgabe. Ihr habt gerade eine sogenannte optionale Quest erhalten. Dies sind Aufgaben, die ihr erledigen könnt, aber nicht unbedingt müsst.“
Nachdem das Elfun seine Erklärung beendet hatte, schloss sich das Buch wieder und verschwand. „Wenn ihr das Questbuch einsehen wollt, könnt ihr mich jederzeit ansprechen.“, sagte es noch und damit schien die Angelegenheit für den Zauberer erledigt zu sein, während Levia zu ihrer Schwester sah um nachzusehen, ob diese den Schrecken gut überstanden hatte. Sie sah kurz zum Mann: „Entschuldige uns kurz – wir besprechen uns eben.“, sagte sie und der alte Mann nickte hastig: „Jaja – aber vergesst mich nicht. Denkt an euren Preis.“ - damit ging er zurück und setzte sich auf den Haufen an Laken – wohl darauf wartend, dass man ihn wieder ansprechen möge.
Levia legte ihrer Schwester eine Hand auf die Schulter und zog sie leicht zur Seite – gemeinsam mit ihren Pokémon, wobei Abby inzwischen dem Frosdedje Gesellschaft leistete und sich mit ihr zu unterhalten schien, während Atari lieber in der Nähe von Ame blieb und auf die Zwillinge Acht zu geben schien.
„Ich denke wir wissen beide, dass wir den Mann nicht hier verrotten lassen wollen.“, fing die Ältere auch gleich an ihre Gedanken in Worte zu fassen. „Doch was ist mit den Wachen? Ich weiß ja nicht, ob wir ihn einfach so gehen lassen können ....“
Da meldete sich aber noch einmal die Stimme des Mannes: „Wegen der Wachen macht euch keine Sorgen um mich – nein? Ihr müsst mich nur rauslassen – ja rauslassen – und ich finde meinen Weg, ja?“
So ganz sicher ob sie diesem Satz vertrauen konnte, war Levia nicht .... aber ... sie konnten ihn auch schlecht zurücklassen, nicht wahr?
Levia fühlte langsam immer deutlicher, dass ihr irgendetwas merkwürdig vorkam, auch wenn sie nach wie vor nicht genau wusste was es war. Es war, als ob irgendetwas anders wäre wie sonst .... aber die Weißhaarige hatte nicht wirklich die zeit darüber nachzudenken. Denn zunächst ging es darum ihre kleine Schwester zu beschützen – ganz zu schweigen von den plötzlich hinzugekommenen Problemen wie den Wachen, oder einem plötzlich auftauchendem Zauberer-Elfun, das meinte es würde ihnen bei ihrer Aufgabe helfen. Einer Aufgabe, die Levia immer noch Kopfzerbrechen bereitete. Sie waren also quasi zwei gefallene Helden, die aber nach wie vor die letzte Hoffnung der hiesigen Völker zu sein schienen .... ob sie vielleicht in ein merkwürdiges Spiel gezogen wurden? Oder hatten sie sich den Kopf gestoßen?
Levia kratzte sich leicht am Hinterkopf und seufzte. Doch leider hatten sie noch ein anderes Problem. Denn es hatte sich eine Stimmen aus einer der Zellen gemeldet – eine ziemlich gebrochen und leicht rauchige Stimme. Sie schien einem Gefangenen zu gehören und Levia konnte ihre Schwester ihre Gedanken quasi ansehen. Sie war wesentlich erschütterter wie ihre ältere Schwester – aber auch nur, da Levia versuchte stark zu sein. Auch sie hatte bemerkt mit welchem Interesse das Frosdedje die Zellen und deren Inhalte betrachtet hatte – aber noch dachte sie sich nichts dabei, denn um genau zu sein kannte sie das neuste Mitglied von Larinas Team auch nicht sonderlich gut. Dennoch ....
Schlussenendlich folgte jedoch die Ältere ihrer Schwester, doch anders als diese warf sie einen leichten Blick in die anderen Zellen. In manchen von ihnen saßen menschlich aussehende Gestalten, die jedoch irgendwie zusammengesunken wirkten und wieder andere schienen zwar die Augen geöffnet zu haben, doch durch die beiden Mädchen hindurch zu sehen, als würden sie sie gar nicht bemerken. Und in wieder einer anderen Zelle lag sogar eine weitere Gestalt am Boden, die nicht nur weiblich aussah, sondern zudem auch recht leblos wirkte. Das brachte dann auch Levia dazu erst einmal zu schlucken, bevor auch sie sich der Gestalt zuwandte, die nach Hilfe gerufen hatte. Der Mann besaß schütteres Haar, schon längst nicht mehr alle Zähne und wirkte im Allgemeinen sehr mitgenommen. Zudem war er verdreckt – und Levia war sich sicher, dass das hieß, dass er schon länger in dieser Zelle hockte.
Er bat sie ihn zu befreien – und bot sogar einen Preis dafür an. Er kramte in seinen dreckigen Laken und kam schließlich mit etwas zurück. Da Levia um die Ängste ihrer Schwester wusste, ging sie selbst einen schritt auf den Mann zu um sich anzusehen, was er ihnen für ihre Hilfe anbieten wollte. In seiner Hand hielt der Mann etwas, das Levia gerade noch so als einen Schlüssel identifizieren konnte – einen sehr dreckverkrusteten Schlüssel.
„Einen Schlüssel?“, fragte die Weißhaarige verdutzt und der ausgemergelte Mann nickte.
„Ja, ja, genau. Ein Schlüssel. Einer der Wachen hat ihn verloren – diesen Schlüssel. Aber ins Schloss passt er nicht – aber ich habe ihn aufbewahrt – ja,ja.“, der Mann nickte und betrachtete erst den Schlüssel und dann wieder die Mädchen. „Wenn er von einer Wache ist, muss er nützlich sein, der Schlüssel. Also lasst mich raus und ihr kriegt diesen nützlichen Schlüssel.“
In der Tat sah der Schlüssel auch danach aus, als wäre er längere Zeit im Dreck aufbewahrt worden – und es stand eigentlich außer Frage, dass sie den Mann hier seinem Schicksal überlassen wollte ... aber da gab es nur ein Problem.
»Selbst wenn wie es schaffen ihn aus der Zelle zu befreien, würde er doch in seinem Zustand niemals an den Wachen vorbei kommen ... und einen anderen Ausgang kennen wir bisher auch nicht ..., nachdenklich sah Levia zum Schlüssel und dann wieder zu ihren beiden Begleitern. «
Und dann wäre sie um ein Haar noch ein Stück zurück gesprungen, denn vor ihren Augen flimmerte plötzlich eine Art Buch auf. Dieses schlug sich auf und es erschien eine Nachricht.
Ganz oben stand: „Entkomme aus der Gefängniszelle.“ und dahinter war ein Kästchen mit einem Haken daran. Nun stand dort drunter in dicken, schwarzen Buchstaben „Finde einen Weg aus dem Dungeon zu entkommen.“ dahinter wieder dieses Kästchen, jedoch ohne Haken – und unter dieser Unterschrift stand: „Finde einen Weg an den Wachen vorbei“ - doch jetzt kam noch eine neue Aufgabe hinzu, die da lautete: „[Optional] Befreie den alten Mann aus seiner Zelle“.
Kaum hatte Levia den Schrecken verdaut, hörte sie die Stimme von Dhapius, die erklärte: „Das ist euer Questbuch. Hier werden alle eure Aufgaben festgehalten, die ihr zu erledigen habt. Bereits erledigte Aufgaben sind mit einem Haken markiert. Eure Hauptquests sind dick markiert – und die dazugehörigen Aufgaben stehen direkt darunter. Erst wenn ihr diese Aufgaben erledigt habt, wird eure Hauptquest abgeschlossen und ihr bekommt eine neue Aufgabe. Ihr habt gerade eine sogenannte optionale Quest erhalten. Dies sind Aufgaben, die ihr erledigen könnt, aber nicht unbedingt müsst.“
Nachdem das Elfun seine Erklärung beendet hatte, schloss sich das Buch wieder und verschwand. „Wenn ihr das Questbuch einsehen wollt, könnt ihr mich jederzeit ansprechen.“, sagte es noch und damit schien die Angelegenheit für den Zauberer erledigt zu sein, während Levia zu ihrer Schwester sah um nachzusehen, ob diese den Schrecken gut überstanden hatte. Sie sah kurz zum Mann: „Entschuldige uns kurz – wir besprechen uns eben.“, sagte sie und der alte Mann nickte hastig: „Jaja – aber vergesst mich nicht. Denkt an euren Preis.“ - damit ging er zurück und setzte sich auf den Haufen an Laken – wohl darauf wartend, dass man ihn wieder ansprechen möge.
Levia legte ihrer Schwester eine Hand auf die Schulter und zog sie leicht zur Seite – gemeinsam mit ihren Pokémon, wobei Abby inzwischen dem Frosdedje Gesellschaft leistete und sich mit ihr zu unterhalten schien, während Atari lieber in der Nähe von Ame blieb und auf die Zwillinge Acht zu geben schien.
„Ich denke wir wissen beide, dass wir den Mann nicht hier verrotten lassen wollen.“, fing die Ältere auch gleich an ihre Gedanken in Worte zu fassen. „Doch was ist mit den Wachen? Ich weiß ja nicht, ob wir ihn einfach so gehen lassen können ....“
Da meldete sich aber noch einmal die Stimme des Mannes: „Wegen der Wachen macht euch keine Sorgen um mich – nein? Ihr müsst mich nur rauslassen – ja rauslassen – und ich finde meinen Weg, ja?“
So ganz sicher ob sie diesem Satz vertrauen konnte, war Levia nicht .... aber ... sie konnten ihn auch schlecht zurücklassen, nicht wahr?
Larina Selene
Dungeons & Dragonites
GE#004 – Levia Selene
GE#004 – Levia Selene
„M-Mister …“, sie stockte. „Wir befreien Sie, aber Sie müssen uns versprechen, nicht sogleich diese Treppe dort … dort hinauf zu rennen, j-ja?“, wandte sie sich also gleich wieder dem Alten zu, der sogleich hastig nickte.
„Ja, ja, nicht die Treppe hoch, vertsanden, verstanden!“, versicherte er und bekam sogleich glänzende Augen. Wieder sah Larina zu Levia.
„Dann so wie gerade eben?“, fragte sie, allerdings ohne eine Antwort zu erwarten, denn sie wandte sich schon Thyra zu. „Fimbultyr, würdest du …?“, begann sie die Frage nur, denn das Frosdedje war sofort begeistert, wieder ein wenig mit ihrer Kraft herumspielen zu dürfen. „A-aber bitte von der anderen Seite, damit niemand zu Schaden kommt!“, warf Larina also gleich ein, als der Geist schon zum Angriff ansetzte – glücklicherweise stimmte Thyra aber schließlich zu, schwebte sorglos durch die Gitterstäbe hindurch und warf dann einen Eisstrahl auf eben jene ab, die so wieder nach und nach erstarren würden …
GEP #005 | Mit Larina | Dungeons & Dragonites
»Oh man, hoffentlich kommt Larry mit dem ganzen Zeug hier zurecht«, dachte sich Levia etwas besorgt, während sie ihre Schwester ansah, die ihr doch so ähnlich sah, aber trotzdem anders war – und merkwürdigerweise auch anders wirkte als sonst. Klar, natürlich waren da zum einen die Fackeln mit dem offenen Feuerschein, von denen sich ihre Schwester tunlichst fern hielt – aber auch das sprechende Elfun schien der jüngeren Schwester nicht zu behagen. Levia verstand zwar auch warum, aber dennoch würde sie sich wohl nie komplett in die Lage ihrer Schwester versetzen können, die zwar eine unglaubliche Gabe besaß, dafür aber auch einen Preis zahlen musste, den sich Levia nicht vorstellen konnte. Ganz davon abgesehen wurde es auch Levia langsam etwas kribbelig – die aus Stein gehauenen Gänge und Zellen wurden doch langsam etwas zu beklemmend für ihren Geschmack. Doch sie musste sich zusammenreißen - allein schon weil sie die ältere Schwester war. Sie musste einfach für Larina stark sein - auch jetzt.
Sie trat einige Schritte zur Seite und zog auch ihr Irrbis mit sich, als das Frodedje ihrer Schwester sorglos durch die Gitterstäbe in die Zelle des alten Mannes glitt um von dort ihr Werk zu verrichten, sodass die Weißhaarige lieber auf Nummer sicher ging und mit ihren Pokémon erst einmal zurücktrat, während Thyra mit ihrem Eis hantierte.
Vorher hatte ihre kleine Schwester den alten Mann noch darauf hingewiesen nach seiner Befreiung nicht in Richtung Treppe zu laufen – was er hoffentlich wirklich verstanden hatte, denn sonst hatten sie am Ende ein großes Problem.
„Okay, Abby, Atari, ihr wisst was gleich zu tun ist.“, sprach sie zu ihren beiden Pokémon, die nickten, beziehungsweise gab Abby einen zustimmenden Laut von sich. Das Irrbis stellte sich heute richtig gut an, das beeindruckte Levia sogar fast ein wenig. Sie sollten ihren kleinen Geist dafür möglichst bald loben – so viel war sicher. E war ihr auch kein Tag bekannt, an dem sich das Irrbis so vorbildlich verhalten hatte.
Kaum war Fimbultyr mit den Gitterstäben fertig, stürzten sich das Irrbis und das Folipurba gegen die gefrorerenen Gitetrstäbe, bis auch diese letztlich zerschellten und ein Loch freigaben, dass definitiv groß genug war, dass der Mann hindurch klettern konnte.
„So, das wäre erledigt. Sie können jetzt rauskommen.“, meinte Levia und der Mann sah mit vor Freude geweiteten Augen auf das Loch. „Frei – endlich frei.“, schneller als gedacht war er durch das Loch gestiegen und Levia kam nicht umhin sich zu fragen, woher der gebrochene Mann so viel Energie bekam. Ob es die Freude über seine letztendliche Befreiung war?
„Vielen, vielen Dank!“, rief der Mann aus, ergriff Levias Hand und sie spürte, wie er ihr den Schlüssel in selbige drückte. „Hier euer versprochener Preis – nicht verlieren. Der Preis ist wichtig – sehr wichtig.“, und mit diesen Worten ging der Mann auch los – in die entgegengesetzte Richtung der Treppe – und war plötzlich um eine Ecke verschwunden, sodass Levia ihn nicht mehr sehen konnte.
Sie warf einen Blick auf den Schlüssel und plötzlich flimmerten einige Wörter vor ihren Augen auf, die das Wort: 'Schmutziger Schlüssel' bildeten und Levia blinzelte ein paar Mal und rieb sich ihre Augen. Doch als sie noch einmal hinsah, war es genau das gleiche. Verrückt?
Doch um Larina nicht noch weiter zu verunsichern, steckte Levia den Schlüssel ein und das Zauberer-Elfun ließ verlauten: „Damit habt ihr die Optionale Quest erfüllt.“ - und es erschien kurz darauf auch wieder das Questbuch, wo die entsprechende Quest abgehakt wurde – was jedoch immer noch nicht ihr Hauptproblem löste. Die eigentliche Aufgabe, die sie noch irgendwie lösen mussten. Sie hatten jetzt zwar einen sehr, sehr, sehr schmutzigen Schlüssel – doch damit kamen sie bestimmt nicht an den Wachen vorbei. Levia überlegte angestrengt, aber ihr fiel nichts besseres ein als: „Ich denke wir sollten den Keller-Kerker-Dungeon, was auch immer, komplett durchsuchen. Hier unten muss es doch irgendetwas geben womit wir an den Wachen vorbeikommen, sie ablenken, oder auch für einen Moment außer Gefecht setzen könnten ....“
Auf einen Kampf hatte Levia wirklich wenig Lust, schließlich würden sie sterben, wenn ihre Herzen auf Null sanken – und die Weißhaarige hatte irgendwie nicht das Bedürfnis danach ausprobieren zu wollen, was danach passierte. Auch wenn sie momentan alles für einen einfachen merkwürdigen, luziden und geteilten Traum mit ihrer Schwester hielt, hielt sie doch etwas davon ab einfach austesten zu wollen, ob sie nicht einfach aufwachen würde, wenn die Herzen leer würden.
Was wenn sie wirklich sterben würde? Nein, nein – das würde sie bestimmt nicht ausprobieren und ihre Schwester allein zurücklassen. Definitiv nicht.
„Was meinst du?“, wandte sich Levia an ihre Schwester. „Sollen wir den Keller, Kerker oder was auch immer das hier ist, lieber gemeinsam durchsuchen?“
Natürlich war es Levia lieber, wenn sie beisammen blieben – doch gleichzeitig konnte sie die Effizienz einer möglichen Trennung nicht außer Acht lassen. Trotzdem war sie sich sicher die Antwort ihrer Schwester bereits zu kennen – genauso, wie sie sich sicher war, dass Larry wusste, dass sich Levia gerade in dieser Lage bestimmt nicht einfach von ihrer Schwester trennen wollte. Es war eben einfach fast eine Routinefrage.
Naja, wenigstens waren sie nicht in einem Horrorfilm gelandet ... auch wenn es für Larina bestimmt trotzdem ähnlich erschreckend war ...
Levia ergriff bei diesem Gedanken die Hand ihrer kleinen Schwester, drückte sie und schenkte ihr ein Lächeln. Es war ein einfaches Zeichen ihrer Verbundenheit – ein Zeichen, dass sie immer für Levia da sein würde. Egal was sie tun müsste um Larry zu beschützen .... sie würde nicht zulassen, dass ihr etwas passierte.
„Komm – wir sollten weitergehen, Schwesterherz.“, sagte sie und lächelte sie aufmunternd an. Sie musste einfach daran glauben, dass sie es schaffen würden zu gewinnen .... sie musste es einfach ....
»Oh man, hoffentlich kommt Larry mit dem ganzen Zeug hier zurecht«, dachte sich Levia etwas besorgt, während sie ihre Schwester ansah, die ihr doch so ähnlich sah, aber trotzdem anders war – und merkwürdigerweise auch anders wirkte als sonst. Klar, natürlich waren da zum einen die Fackeln mit dem offenen Feuerschein, von denen sich ihre Schwester tunlichst fern hielt – aber auch das sprechende Elfun schien der jüngeren Schwester nicht zu behagen. Levia verstand zwar auch warum, aber dennoch würde sie sich wohl nie komplett in die Lage ihrer Schwester versetzen können, die zwar eine unglaubliche Gabe besaß, dafür aber auch einen Preis zahlen musste, den sich Levia nicht vorstellen konnte. Ganz davon abgesehen wurde es auch Levia langsam etwas kribbelig – die aus Stein gehauenen Gänge und Zellen wurden doch langsam etwas zu beklemmend für ihren Geschmack. Doch sie musste sich zusammenreißen - allein schon weil sie die ältere Schwester war. Sie musste einfach für Larina stark sein - auch jetzt.
Sie trat einige Schritte zur Seite und zog auch ihr Irrbis mit sich, als das Frodedje ihrer Schwester sorglos durch die Gitterstäbe in die Zelle des alten Mannes glitt um von dort ihr Werk zu verrichten, sodass die Weißhaarige lieber auf Nummer sicher ging und mit ihren Pokémon erst einmal zurücktrat, während Thyra mit ihrem Eis hantierte.
Vorher hatte ihre kleine Schwester den alten Mann noch darauf hingewiesen nach seiner Befreiung nicht in Richtung Treppe zu laufen – was er hoffentlich wirklich verstanden hatte, denn sonst hatten sie am Ende ein großes Problem.
„Okay, Abby, Atari, ihr wisst was gleich zu tun ist.“, sprach sie zu ihren beiden Pokémon, die nickten, beziehungsweise gab Abby einen zustimmenden Laut von sich. Das Irrbis stellte sich heute richtig gut an, das beeindruckte Levia sogar fast ein wenig. Sie sollten ihren kleinen Geist dafür möglichst bald loben – so viel war sicher. E war ihr auch kein Tag bekannt, an dem sich das Irrbis so vorbildlich verhalten hatte.
Kaum war Fimbultyr mit den Gitterstäben fertig, stürzten sich das Irrbis und das Folipurba gegen die gefrorerenen Gitetrstäbe, bis auch diese letztlich zerschellten und ein Loch freigaben, dass definitiv groß genug war, dass der Mann hindurch klettern konnte.
„So, das wäre erledigt. Sie können jetzt rauskommen.“, meinte Levia und der Mann sah mit vor Freude geweiteten Augen auf das Loch. „Frei – endlich frei.“, schneller als gedacht war er durch das Loch gestiegen und Levia kam nicht umhin sich zu fragen, woher der gebrochene Mann so viel Energie bekam. Ob es die Freude über seine letztendliche Befreiung war?
„Vielen, vielen Dank!“, rief der Mann aus, ergriff Levias Hand und sie spürte, wie er ihr den Schlüssel in selbige drückte. „Hier euer versprochener Preis – nicht verlieren. Der Preis ist wichtig – sehr wichtig.“, und mit diesen Worten ging der Mann auch los – in die entgegengesetzte Richtung der Treppe – und war plötzlich um eine Ecke verschwunden, sodass Levia ihn nicht mehr sehen konnte.
Sie warf einen Blick auf den Schlüssel und plötzlich flimmerten einige Wörter vor ihren Augen auf, die das Wort: 'Schmutziger Schlüssel' bildeten und Levia blinzelte ein paar Mal und rieb sich ihre Augen. Doch als sie noch einmal hinsah, war es genau das gleiche. Verrückt?
Doch um Larina nicht noch weiter zu verunsichern, steckte Levia den Schlüssel ein und das Zauberer-Elfun ließ verlauten: „Damit habt ihr die Optionale Quest erfüllt.“ - und es erschien kurz darauf auch wieder das Questbuch, wo die entsprechende Quest abgehakt wurde – was jedoch immer noch nicht ihr Hauptproblem löste. Die eigentliche Aufgabe, die sie noch irgendwie lösen mussten. Sie hatten jetzt zwar einen sehr, sehr, sehr schmutzigen Schlüssel – doch damit kamen sie bestimmt nicht an den Wachen vorbei. Levia überlegte angestrengt, aber ihr fiel nichts besseres ein als: „Ich denke wir sollten den Keller-Kerker-Dungeon, was auch immer, komplett durchsuchen. Hier unten muss es doch irgendetwas geben womit wir an den Wachen vorbeikommen, sie ablenken, oder auch für einen Moment außer Gefecht setzen könnten ....“
Auf einen Kampf hatte Levia wirklich wenig Lust, schließlich würden sie sterben, wenn ihre Herzen auf Null sanken – und die Weißhaarige hatte irgendwie nicht das Bedürfnis danach ausprobieren zu wollen, was danach passierte. Auch wenn sie momentan alles für einen einfachen merkwürdigen, luziden und geteilten Traum mit ihrer Schwester hielt, hielt sie doch etwas davon ab einfach austesten zu wollen, ob sie nicht einfach aufwachen würde, wenn die Herzen leer würden.
Was wenn sie wirklich sterben würde? Nein, nein – das würde sie bestimmt nicht ausprobieren und ihre Schwester allein zurücklassen. Definitiv nicht.
„Was meinst du?“, wandte sich Levia an ihre Schwester. „Sollen wir den Keller, Kerker oder was auch immer das hier ist, lieber gemeinsam durchsuchen?“
Natürlich war es Levia lieber, wenn sie beisammen blieben – doch gleichzeitig konnte sie die Effizienz einer möglichen Trennung nicht außer Acht lassen. Trotzdem war sie sich sicher die Antwort ihrer Schwester bereits zu kennen – genauso, wie sie sich sicher war, dass Larry wusste, dass sich Levia gerade in dieser Lage bestimmt nicht einfach von ihrer Schwester trennen wollte. Es war eben einfach fast eine Routinefrage.
Naja, wenigstens waren sie nicht in einem Horrorfilm gelandet ... auch wenn es für Larina bestimmt trotzdem ähnlich erschreckend war ...
Levia ergriff bei diesem Gedanken die Hand ihrer kleinen Schwester, drückte sie und schenkte ihr ein Lächeln. Es war ein einfaches Zeichen ihrer Verbundenheit – ein Zeichen, dass sie immer für Levia da sein würde. Egal was sie tun müsste um Larry zu beschützen .... sie würde nicht zulassen, dass ihr etwas passierte.
„Komm – wir sollten weitergehen, Schwesterherz.“, sagte sie und lächelte sie aufmunternd an. Sie musste einfach daran glauben, dass sie es schaffen würden zu gewinnen .... sie musste es einfach ....
Larina Selene
Dungeons & Dragonites
GE#005 – Levia Selene
GE#005 – Levia Selene
Umso dankbarer war sie, dass Levia das, wie so oft, für sie übernahm – alles, was sie nicht konnte. Oder was sie nicht gewillt war zu können, obwohl es anderen doch so leicht fiel? Sie wusste es nicht – und hier und jetzt war es nicht unbedingt von Belang. Als nämlich Thyra die Gitterstäbe kristallisieren ließ und Abby und Atari sie zerstörten, konnte der Mann sich endlich mit ungewohnter Geschwindigkeit auf den Gang drücken, nur, um dann direkt die Hände ihrer Zwillingsschwester zu umfassen und dabei stetig zu wiederholen, dass sie den Schatz besser nicht verlieren sollten. Als er dann, wie abgemacht, nicht zur Treppe lief, sondern sich in die andere Richtung davon machte, fiel es Larina schwer, nicht auszuweichen – lange nach sah sie ihm aber nicht, richtete sie doch lieber ihren Blick zu ihrem Ebenbild. Levia indes schien das, was ihr gegeben worden war, der Schlüssel vermutlich, den der Mann gezeigt hatte, einen Moment verwundert anzusehen, doch schließlich steckte sie diesen Gegenstand weg, bevor Larina dazu kam sie danach zu fragen. Auch, als das Elfun kurz sagte, dass die optionale Quest somit erledigt war, dieses merkwürdige Buch erschien und wieder verschwand, sagte die junge Geistnärrin nichts dazu, trat nur gänzlich stumm wieder an ihren Zwilling heran, die da auch shcon zu sprechen begann. Ihre Erklärungen waren gleichermaßen logisch wie erschreckend, sodass Larina zunächst schwer schluckte. Sie wollte also etwas suchen, womit sie diese Wachen am Treppenabsatz ablenken oder betäuben konnten – oder anders gesagt, wenn sie keine Methode zum Ablenken fanden, mussten Waffen her, wie auch immer die aussehen würden. Waffen, mit denen man andere verletzen konnte. Dass ihr das wenig gefiel schien ihr Ebenbild natürlich sogleich zu merken, sodass sie sie auch direkt fragte, ob sie getrennt oder gemeinsam suchen wollten – nur, um die Entscheidung selbst zu fallen, indem sie sie bei der Hand nahm und diese fest drückte. Eine einfache Geste, die Larina aber viel bedeutete und ihr Herz etwas beruhigte, das schon wieder gedroht hatte, ihr aus der Brust zu springen. Noch einmal atmete sie tief durch, shcluckte, ehe sie nickte.
„V-vielleicht könnten sich Thyra und Abby ein wenig umsehen? Als Geister k-kommen sie eher ungesehen in unbekannte Ecken, schätze ich …“, schlug sie dann auch ihrerseits vor. Natürlich war auch Ame ein Geist, aber einen Sarkophag sollte man sohl auch erst einmal unbemerkt irgendwo entlang schleppen … „U-und wenn es geht, w-würde ich diese … Wachen da oben auch lieber nicht ernsthaft verletzen wollen.“, fügte sie dann an, allerdings sehr leise geflüstert, direkt in Levias Ohr, da sie fürchtete, dass es dem Elfun nicht passte, dass sie so empfand. Das alles schien viel eher irgendeinem Spiel als der Realität zu entsprechen und in solchen … wie hießen sie doch gleich … solchen Rollenspielen war es Gang und Gebe, einander stets zu bekämpfen und schwer zu verletzen. Daphius jedenfalls, der ihr nach wie vor eher suspekt war und sie nun, wo sie so leise zu ihrem Zwilling sprach, auch so gruselig durchdringend ansah, würde sicher nicht darauf verzichten. Wenn es aber nie zu einer Konfrontation käme, weil sie alles ungesehen schafften … Das wäre wirklich das Ziel, welches Larina sich in so einem Fall lieber zu setzen gedachte. Sie räusperte sich nach den gesprochenen Worten aber da auch eiligst wieder, ehe sie die Hand Levias nun auch selbst fester umschloss und noch einmal kräftig nickte, um sich selbst einzureden, dass sie ein wenig Entschlossenheit an den Tag legen konnte. „D-dann sehen wir uns also m-mal um!“
GEP #006 | Mit Larina | Dungeons & Dragonites
Der Mann war verschwunden – und zurück blieben Larina und Levia mit nichts weiter als einem verdreckten Schlüssel mit dem sie bisher nichts anfangen konnten .... aber zumindest hatten sie schon einmal ihre erste gute Tat als Helden verbracht!
»Ja, ich sollte weiterhin das positive an der Sache sehen«, dachte sich die Weißhaarige »Für irgendetwas wird dieser Schlüssel bestimmt gut sein .... zumindest .... glaube ich das«
Levia gab sich Mühe dabei nicht ihren Kopf zu schütteln, denn das hätte ihre jüngere Schwester unter Umständen nur noch mehr verwirrt und das wollte die Ältere tunlichst vermeiden. Larina schien schon genug von den ganzen Umständen innerhalb dieses Kerkers mitgenommen zu sein, da sollte sie sich nicht auch noch Gedanken um sie machen müssen.
Als Larry nun also eine Idee bezüglich ihrer Lage äußerte – nämlich, dass sich zumindest die beiden Geister eigenständig auf den Weg machen könnten um sich umzusehen – nickte Levia: „Ja, das ist eine gute Idee. Zwar können sie uns schlecht erzählen was sie alles gesehen haben, aber ich bin sicher Thyra und Abby sind wohl am besten geeignet um ein zweites Team zu bilden.“, meinte die Weißhaarige – auch wenn ihr eigentlich nicht gänzlich wohl dabei war das Irrbis mehr oder weniger allein los zu schicken. „Wenn ihr beide etwas interessantes seht, dann nehmt es nicht unbedingt direkt mit, sondern kommt uns holen, okay?“, sprach Levia zu den beiden Pokémon – wobei sie natürlich mehr zu Abby sprach als zu Thyra. Das Frosdedje war immerhin das Pokémon ihrer Schwester und sie wollte sich nicht anmaßen die Befehlsgewalt der Jüngeren zu untergraben. Ihr Irrbis jedenfalls nickte und drehte sich einmal fröhlich im Kreis. Abby schien sich sehr über die eigenständige Erkundung zu freuen und wandte sich dann dem Frosdedje zu um dieses anzusprechen.
„Ich würde sagen eine Gruppe folgt der Abbiegung wo der alte Mann lang ging und die andere geht einen anderen Weg.“, meinte Levia nachdenklich. Denn sie war sich sicher, dass die beiden Pokémon sie auch finden würden, wenn sie nicht gerade auf diese warten würden. Abby hatte dies zumindest schon öfters unter Beweis gestellt – denn das Irrbis unternahm gern eigenständige Ausflüge, weswegen Levia nun auch keine wirklichen Bedenken hatte das Irrbis loszuschicken. Es behagte ihr nur nicht, dass es dann auch gänzlich auf sich gestellt sein würde, wenn etwas passierte .... die Weißhaarige würde es sich nicht verzeihen können, wenn ihrem Pokémon etwas passieren würde, während sie nicht dabei war ....
„U-und wenn es geht, w-würde ich diese … Wachen da oben auch lieber nicht ernsthaft verletzen wollen.“, sagte ihr Zwilling da auch schon und Levia kratzte sich leicht im Nacken, bevor sie bedächtigt nickte. „Mir wäre das auch lieber“, gab sie da zu und seufzte. „Aber .... ich habe so das Gefühl, dass die Wachen das anders sehen werden, wenn sie uns erwischen ...“, fügte sie schließlich etwas leiser an. Sie wollte Larina nicht beunruhigen – wirklich nicht – aber das alles hier erinnerte sie irgendwo an Computerspiele – und obwohl sie sich mit diesem Medium kaum beschäftigte, wusste sie genug um zu wissen, dass in Spielen mit Kerkern und Wachen immer gekämpft wurde. Levia sah noch einmal nachdenklich zurück zur Wendeltreppe wo sie die Wachen hatte reden hören. Sie hoffte sehr, dass sie nicht auf die Idee kamen hier unten nach dem Rechten zu sehen ...
»Hoffentlich finden wir irgendeine Art Schlafpuder oder so etwas in der Art«, überlegte der ältere Zwilling angestrengt. »Ich möchte mich ungern mit diesen Wachen anlegen und sie wirklich ernsthaft verletzen .... aber ... wenn sie uns wirklich angreifen und .... töten wollen« Levia lief ein Schauer bei diesem Gedanken über den Rücken: »Dann ... müssen wir uns auch verteidigen.«
Die Weißhaarige erinnerte sich auch noch an die Worte, die in diesem Text zu Anfang gestanden hatte. »Sie wollen uns exekutieren ....«, dachte Levia und sah zu ihrem Zwilling. Sie wusste, dass sich Larry auch noch an diese Worte, wenn nicht sogar an den gesamten Text erinnern würde ... aber sie wollte nun wirklich nicht das Thema Exekution noch einmal durchgehen wollen ...
„Ich denke wir sollten zuerst nach etwas Rüstung suchen, bevor wir wirklich über Waffen nachdenken.“, meinte Levia zu ihrer Schwester und lächelte sanft. Sie wollte sie einfach beruhigen, auch wenn ihr selbst noch ständig im Kopf herum spukte, dass sie hier sterben könnten. „Wir wollen uns ja nur verteidigen, falls wir angegriffen werden.“, fügte sie sanft hinzu. „Wir beide wollen schließlich niemanden wirklich ernsthaft verletzen.“, sagte sie ganz leise zu ihrem Zwilling. Denn auch sie selbst hatte das Gefühl, dass es dem Elfun nicht gefallen würde das zu hören. Es ging hier immerhin darum den Dunkelkönig zu besiegen.
Levia hatte zumindest das bedrückende Gefühl, dass sie irgendwann nicht mehr um einen Kampf herum kommen würden. Aber das hieß ja nicht, dass sie es nicht irgendwie versuchen konnten – nicht wahr?
„Also – was meinst du, wo sollen wir lang gehen?“, fragte sie schließlich die jüngere Schwester. „Folgen wir den Gang vom alten Mann, oder nehmen wir einen anderen Weg?“, fragte sie sanft und hielt weiterhin die Hand ihrer Schwester. Sie wollte ihr gern die Möglichkeit geben darüber zu entscheiden – vielleicht würde die Konzentration auf etwas anderes ihre Schwester vom Feuer und sie selbst von der Enge ablenken. Eigentlich wollte Levia nur noch aus dem Kerker und seinen engen, in Stein gehauenen Gängen entfleuchen, aber sie schluckte ihre eigenen Ängste herunter, damit sie selbst einen kühlen Kopf bewahren, und sich darauf konzentrieren konnte, einen sicheren Weg aus diesem Schlamassel für sie beide zu finden. Denn wie war schließlich, wie bereits gesagt, für ihre kleine Schwester verantwortlich – und sie würde nicht zulassen, dass ihr etwas passieren würde!
„Wir suchen einfach erst einmal nach Rüstung und dann nach einer Möglichkeit wie wir die Wachen möglichst unbemerkt ausschalten können.“, sagte sie noch zum Abschluss. „Das wäre wohl erst einmal am wichtigsten .... und wenn wir unterwegs etwas finden, womit wir uns erst einmal verteidigen können, dann nehmen wir es zur Vorsicht einfach mit, okay?“
Der Mann war verschwunden – und zurück blieben Larina und Levia mit nichts weiter als einem verdreckten Schlüssel mit dem sie bisher nichts anfangen konnten .... aber zumindest hatten sie schon einmal ihre erste gute Tat als Helden verbracht!
»Ja, ich sollte weiterhin das positive an der Sache sehen«, dachte sich die Weißhaarige »Für irgendetwas wird dieser Schlüssel bestimmt gut sein .... zumindest .... glaube ich das«
Levia gab sich Mühe dabei nicht ihren Kopf zu schütteln, denn das hätte ihre jüngere Schwester unter Umständen nur noch mehr verwirrt und das wollte die Ältere tunlichst vermeiden. Larina schien schon genug von den ganzen Umständen innerhalb dieses Kerkers mitgenommen zu sein, da sollte sie sich nicht auch noch Gedanken um sie machen müssen.
Als Larry nun also eine Idee bezüglich ihrer Lage äußerte – nämlich, dass sich zumindest die beiden Geister eigenständig auf den Weg machen könnten um sich umzusehen – nickte Levia: „Ja, das ist eine gute Idee. Zwar können sie uns schlecht erzählen was sie alles gesehen haben, aber ich bin sicher Thyra und Abby sind wohl am besten geeignet um ein zweites Team zu bilden.“, meinte die Weißhaarige – auch wenn ihr eigentlich nicht gänzlich wohl dabei war das Irrbis mehr oder weniger allein los zu schicken. „Wenn ihr beide etwas interessantes seht, dann nehmt es nicht unbedingt direkt mit, sondern kommt uns holen, okay?“, sprach Levia zu den beiden Pokémon – wobei sie natürlich mehr zu Abby sprach als zu Thyra. Das Frosdedje war immerhin das Pokémon ihrer Schwester und sie wollte sich nicht anmaßen die Befehlsgewalt der Jüngeren zu untergraben. Ihr Irrbis jedenfalls nickte und drehte sich einmal fröhlich im Kreis. Abby schien sich sehr über die eigenständige Erkundung zu freuen und wandte sich dann dem Frosdedje zu um dieses anzusprechen.
„Ich würde sagen eine Gruppe folgt der Abbiegung wo der alte Mann lang ging und die andere geht einen anderen Weg.“, meinte Levia nachdenklich. Denn sie war sich sicher, dass die beiden Pokémon sie auch finden würden, wenn sie nicht gerade auf diese warten würden. Abby hatte dies zumindest schon öfters unter Beweis gestellt – denn das Irrbis unternahm gern eigenständige Ausflüge, weswegen Levia nun auch keine wirklichen Bedenken hatte das Irrbis loszuschicken. Es behagte ihr nur nicht, dass es dann auch gänzlich auf sich gestellt sein würde, wenn etwas passierte .... die Weißhaarige würde es sich nicht verzeihen können, wenn ihrem Pokémon etwas passieren würde, während sie nicht dabei war ....
„U-und wenn es geht, w-würde ich diese … Wachen da oben auch lieber nicht ernsthaft verletzen wollen.“, sagte ihr Zwilling da auch schon und Levia kratzte sich leicht im Nacken, bevor sie bedächtigt nickte. „Mir wäre das auch lieber“, gab sie da zu und seufzte. „Aber .... ich habe so das Gefühl, dass die Wachen das anders sehen werden, wenn sie uns erwischen ...“, fügte sie schließlich etwas leiser an. Sie wollte Larina nicht beunruhigen – wirklich nicht – aber das alles hier erinnerte sie irgendwo an Computerspiele – und obwohl sie sich mit diesem Medium kaum beschäftigte, wusste sie genug um zu wissen, dass in Spielen mit Kerkern und Wachen immer gekämpft wurde. Levia sah noch einmal nachdenklich zurück zur Wendeltreppe wo sie die Wachen hatte reden hören. Sie hoffte sehr, dass sie nicht auf die Idee kamen hier unten nach dem Rechten zu sehen ...
»Hoffentlich finden wir irgendeine Art Schlafpuder oder so etwas in der Art«, überlegte der ältere Zwilling angestrengt. »Ich möchte mich ungern mit diesen Wachen anlegen und sie wirklich ernsthaft verletzen .... aber ... wenn sie uns wirklich angreifen und .... töten wollen« Levia lief ein Schauer bei diesem Gedanken über den Rücken: »Dann ... müssen wir uns auch verteidigen.«
Die Weißhaarige erinnerte sich auch noch an die Worte, die in diesem Text zu Anfang gestanden hatte. »Sie wollen uns exekutieren ....«, dachte Levia und sah zu ihrem Zwilling. Sie wusste, dass sich Larry auch noch an diese Worte, wenn nicht sogar an den gesamten Text erinnern würde ... aber sie wollte nun wirklich nicht das Thema Exekution noch einmal durchgehen wollen ...
„Ich denke wir sollten zuerst nach etwas Rüstung suchen, bevor wir wirklich über Waffen nachdenken.“, meinte Levia zu ihrer Schwester und lächelte sanft. Sie wollte sie einfach beruhigen, auch wenn ihr selbst noch ständig im Kopf herum spukte, dass sie hier sterben könnten. „Wir wollen uns ja nur verteidigen, falls wir angegriffen werden.“, fügte sie sanft hinzu. „Wir beide wollen schließlich niemanden wirklich ernsthaft verletzen.“, sagte sie ganz leise zu ihrem Zwilling. Denn auch sie selbst hatte das Gefühl, dass es dem Elfun nicht gefallen würde das zu hören. Es ging hier immerhin darum den Dunkelkönig zu besiegen.
Levia hatte zumindest das bedrückende Gefühl, dass sie irgendwann nicht mehr um einen Kampf herum kommen würden. Aber das hieß ja nicht, dass sie es nicht irgendwie versuchen konnten – nicht wahr?
„Also – was meinst du, wo sollen wir lang gehen?“, fragte sie schließlich die jüngere Schwester. „Folgen wir den Gang vom alten Mann, oder nehmen wir einen anderen Weg?“, fragte sie sanft und hielt weiterhin die Hand ihrer Schwester. Sie wollte ihr gern die Möglichkeit geben darüber zu entscheiden – vielleicht würde die Konzentration auf etwas anderes ihre Schwester vom Feuer und sie selbst von der Enge ablenken. Eigentlich wollte Levia nur noch aus dem Kerker und seinen engen, in Stein gehauenen Gängen entfleuchen, aber sie schluckte ihre eigenen Ängste herunter, damit sie selbst einen kühlen Kopf bewahren, und sich darauf konzentrieren konnte, einen sicheren Weg aus diesem Schlamassel für sie beide zu finden. Denn wie war schließlich, wie bereits gesagt, für ihre kleine Schwester verantwortlich – und sie würde nicht zulassen, dass ihr etwas passieren würde!
„Wir suchen einfach erst einmal nach Rüstung und dann nach einer Möglichkeit wie wir die Wachen möglichst unbemerkt ausschalten können.“, sagte sie noch zum Abschluss. „Das wäre wohl erst einmal am wichtigsten .... und wenn wir unterwegs etwas finden, womit wir uns erst einmal verteidigen können, dann nehmen wir es zur Vorsicht einfach mit, okay?“
Larina Selene
Dungeons & Dragonites
GE#006 – Levia Selene
GE#006 – Levia Selene
Dazu mussten sie sich aber zunächst einen Überblick über die Lage beschaffen, womit Levia völlig recht hatte, sodass Larina den Vorschlag einbrachte, dass sie zusammen bleiben sollten, Thyra und Abby sich aber wiederum gesondert von ihnen umsehen konnten. Das waren die beiden agilsten Pokémon an ihrer Seite, wenn sie etwas fanden oder gar in Schwierigkeiten gerieten, konnten sie sich also am besten und schnellsten auf den Rückweg zu ihnen machen. Levia stimmte ihr bei ihrem Vorschlag zu, sodass auch Larina erneut nickte.
„J-ja.“ Ihre Stimme zitterte nach wie vor, aber sie gab sich große Mühe, sich endlich zu fassen. „I-ich denke einfach, dass Thyra und Abby einen Weg finden, e-es uns mitzuteilen, wenn es etwas zu wissen gibt.“, fügte sie daher an, wobei ihr Blick nun ebenfalls zu den benannten Geistern glitt, die von Levia gebeten wurden, interessante Entdeckungen nicht gleich mitzunehmen, sondern sie einfach davon in Kenntnis zu setzen. Das war wohl besser so, wer wusste schon, was eine spontane Mitnahme etwaiger Gegenstände in diesem Chaos auslösen konnte … „Und b-bleibt bitte möglichst ruhig, ja? Wir sollten nicht zu v-viel Aufmerksamkeit auf uns lenken.“, fügte sie da noch bittend an die Worte ihrer Schwester an, als sich Thyra aber auch shcon Abby zuwandte, die sie angesprochen hatte. Als Levia dann meinte, dass sie sich nur noch für einen Weg entscheiden mussten, war für Larina bereits die Entscheidung gefallen. „I-ich möchte ihm lieber … lieber nicht folgen.“, murmelte sie kaum verständlich. Sie wusste nicht, was es war, aber sie hatte irgendwie das Gefühl, dass ihnen der Weg dieses Mannes zumindest im Moment noch nichts brachte. Hinzukommend gab sie auch sehr leise an ihre Schwester weiter, dass sie die Wachen nicht ernsthaft verletzen wollte – was für ein Glück, dass ihr Zwilling ihr in diesem Punkt zustimmte! „Ja, da hast du vermutlich recht … D-dann müssen wir sie unbemerkt ablenken!“, gab sie da selbst zurück, als Levia den Einwurf brachte, dass die benannten Wachen das selbst aber vermutlich anders sahen. Wenn sie eine ddirekten konfrontation aus dem Weg gehen konnten, so dachte sie sich, sollten sie das auch tun und zusammen fanden sie ganz gewiss einen Weg! Dennoch folgte sie Levias Blick zur Wendeltreppe, wobei ihrer da auch zeitgleich das sprechende Elfun streifte, das ihr so unsympathisch war. Als Levia daher einwarf, dass sie sich zunächst nach Rüstungen umsehen sollten, nickte sie hastig. Eine gute Rüstung bot für einen Ernstfall nicht nur eine gute Verteidigung, sondern so auch eine gewisse Zeit, um nach einem Verletzungsfreien Lösungsweg zu suchen. Auch wenn ihr Zwilling sicher recht hatte und sie auch eine Waffe im Hinterkopf behalten sollten, so wenig ihr dieser Gedanke auch behagte …
„A-also, wie gesagt … Ich bin für den anderen Gang!“, sagte sie dann etwas kräftiger, wandte sich dabei vom Elfun ab, welches aber, wie sie in ihren Augenwinkeln sehen konnte, zustimmend zu nicken schien. Für Thyra schienen auch diese Worte wieder auszureichen, damit sie sich Abby schnappte und dem Mann folgte, der längst nicht mehr zu sehen war – schneller, als dass sich die Mädchen hätten umentscheiden können. Als Levia da aber nochmal die anstehende, selbst auferlegte Aufgabe wiederholte, nickte Larina. „G-gut. Dann … Wollen wir?“, fragte sie dann. Ein weiterer Blick wurde mit Levia und auch mit Amenophis ausgetauscht, ehe Larina ihre Hände zu Fäusten ballte und sich möglichst mittig durch den Gang bewegte, um weder der einen, noch der anderen Fackel zu nahe zu kommen. Ruhig Blut – sie würden das ganz gewiss schaffen! Dem Gang in die andere Richtung folgend als der Mann aus der Zelle startete nun also tatsächlich das einem Spiel gleichende Abenteuer – und sie konnten weitere Zellen ausmachen, während der Gang aber immer dunkler wurde, weil die Fackeln spärlicher verteilt oder gar nicht entzündet waren. In jede Zelle wurde geblickt, nach Nischen gesucht – Larina wollte nichts übersehen, war die Aufgabe doch klar und der Wunsch danach, keine Verletzungen zu erleiden, so vordergrünig, dass sie alles gesehene ion ihrem Kopf zu Rüstungsteilen verarbeitete, um zu überprüfen, ob es nicht für irgendetwas irgendeinen Nutzen gab. So schnell ließ sich allerdings nichts entdecken – doch davon sollten sie sich wohl besser nicht entmutigen lassen …
GEP #007 | Mit Larina | Dungeons & Dragonites
Das Larry die beiden Geister noch bat möglichst ruhig zu sein, während sie sich umsahen, konnte Levia nur unterstützen. Auch die ältere Zwillingsschwester wollte unnötige Aufmerksamkeit vermeiden ... schließlich ging es ihnen darum auch möglichst ohne Kampf aus dieser misslichen Lage zu entkommen .... doch wie sollten sie das anstellen, wenn am Ende ihres einzigen Auswegs mindestens zwei Wachen auf sie warteten?
„Okay, dann gehen wir dort lang.“, meinte Levia und betrat mit ihrer jüngeren Schwester und dem Magier-Elfum Daphius den Gang nach links, während die beiden Geister dem Weg des alten Mannes folgten, den sie vor wenigen Minuten noch aus seiner Zelle geholt hatten.
Hoffentlich würden sie während ihrer Suche auf etwas stoßen, dass ihnen nützlich werden würde – insbesondere eine Rüstung wäre angesichts der Umstände etwas erstrebenswertes. Levia wusste nicht warum der Gedanke an eine Rüstung ihr überhaupt ständig in den Sinn kam .... aber irgendwie schien ihr Kopf an kaum etwas anderes denken zu können, als dass die Stoffkleidung und Lederstiefel, die sie uns ihre Schwester momentan trugen, nicht für das geeignet war, dass ihnen noch bevorstehen würde.
Thyra und Abby hatte Levia nur kurz nachgesehen, während sie mit Larina und dem Elfun bereits den anderen Gang runter lief. Schnell teilten sie sich jedoch auf um in verschiedenen Nischen zu suchen – behielten jedoch ständig Sichtkontakt und blieben in Rufweite voneinander. Auch in ein oder zwei Zellen, deren Türen merkwürdigerweise unverschlossen waren, suchte die ältere Schwester gemeinsam mit Larry, doch dort fanden sie meistens nichts außer leere, oder mit modrigem Wasser gefüllte Krüge, alte Lumpen, oder unbrauchbare Dinge wie Steine, hier und da eventuell sogar eine tote Ratte ... aber nichts, dass nur im entferntesten nützlich wirkte.
Leider war die immer spärlicher werdende Beleuchtung nicht gerade hilfreich dabei, die Suche effektiv durchzuführen, jedoch wollte Levia es vermeiden sich eine der Fackeln anzueignen, denn sie wusste um die große Angst ihrer Schwester. Jedoch würden sie bald kaum mehr die Hand vor Augen sehen, wenn die Fackeln noch spärlicher leuchteten. Irgendwann wandte sich Levia etwas frustriert an das Elfun: „Es wird immer dunkler. Du ... du bist doch ein Magier oder?“, sagte sie, wie immer, dass erste, was ihr in den Sinn kam. „Hast du nicht irgendetwas womit du Licht machen kannst? Mit deinem Kristallstab vielleicht?“
„Natürlich kann ich das!“, der Elfun-Magier klang beinahe entrüstet. „Solch einen Zauber lernen Magier noch bevor sie einen Zauberstab halten können.“, und mit einem einfachen Schwung seines Stabes, erzeugte das Elfun eine kleine, weiß leuchtende Kugel, die mit einem Mal die ganze Zelle erleuchtete, in der sie gerade standen.
„Danke, dass ist gleich viel besser.“, meinte Levia. „Wieso hast du das nicht gleich gemacht? Es wurde langsam wirklich dunkel.“
„Ich habe noch sehr gut gesehen, also wieso sollte ich eine Lichtkugel erschaffen?“, meinte Daphius. Levia seufzte leise und schüttelte den Kopf: „Egal, wir sollten weiter suchen. Irgendwo muss doch etwas sein, dass wir gebrauchen können.“
Also suchten sie weiter – bis Levia plötzlich etwas in einer Zelle entdeckte, von der sie zuerst dachte, dass sie komplett leer sei. Erfreut sah sie auf und drehte sich zu Daphius und Larry um, die nur wenige Meter entfernt noch eine andere Zelle inspizierten.
„Hey!“, rief die ältere Schwester aus. „Ich glaube ich hab was gefunden! Kommt mal schnell her!“, gleichzeitig griff sie nach der Zellentür und schwang sie auf ohne zu merken, dass die Tür eigentlich geklemmt hatte und sie ungewöhnlich viel Kraft besaß. Gemeinsam mit ihrer Schwester ging sie in die Zelle und schob einen Haufen Lumpen von einer Holzkiste, die ihr im Fackelschein zuerst gar nicht aufgefallen war.
„Ich hab das Gefühl hier ist etwas nützliches drin.“, meinte die Weißhaarige und zog zusammen mit Larry den Deckel auf – nur um plötzlich fast wieder einen Schreck zu kriegen, als vor ihnen eine Box mit verschiedenen Fächern aufging in denen klar und deutlich zwei Lederrüstungen zu sehen waren. Levia musste sich ziemlich zusammenreißen um keinen Schritt nach hinten zu machen.
„D-das .... sieht aus als ... hätten wir unsere Rüstung gefunden ...“, war das einzige, was ihr einfiel. Kurz sah sie zu ihrer Schwester, die wahrscheinlich genauso verwundert sein würde wie sie selbst – wenn nicht sogar noch mehr. Als Levia sich die Rüstungen genauer ansah, entdeckte sie, dass auch diesmal ein kleiner Test erschien – nur darunter war noch ein Wert zu sehen. Etwas, dass ihr beim Schlüssel nicht angezeigt wurde.
„Eine einfache Lederrüstung. Standardausrüstung für jeden Kämpfer. VER +5, Rüstungswert: 10“
Nach kurzem Zögern, griff Levia nach einer der beiden Rüstungen und berührte sie – nur im einen Augenblick später verdutzt an sich runter zu sehen. Offensichtlich hatte sie die Rüstung automatisch angezogen – und das ohne ihr Zutun!
„Woah ....“, entfleuchte es ihr leise und sie warf einen Blick zu ihrer Schwester. „Hast du das gesehen?“
Ob Larina nun auch diese Lederrüstung trug? Schließlich hatten sie ja danach gesucht, nicht wahr? Irgendwie fühlte sie sich nun auch viel wohler, als vorher in den Stoffstücken, die sie nun wahrscheinlich unter dem Leder trugen wie es sich anfühlte. Jetzt fehlte eigentlich nur noch etwas, womit sie sich im Notfall auch wirklich verteidigen konnten, wenn es darauf ankam.
Das Larry die beiden Geister noch bat möglichst ruhig zu sein, während sie sich umsahen, konnte Levia nur unterstützen. Auch die ältere Zwillingsschwester wollte unnötige Aufmerksamkeit vermeiden ... schließlich ging es ihnen darum auch möglichst ohne Kampf aus dieser misslichen Lage zu entkommen .... doch wie sollten sie das anstellen, wenn am Ende ihres einzigen Auswegs mindestens zwei Wachen auf sie warteten?
„Okay, dann gehen wir dort lang.“, meinte Levia und betrat mit ihrer jüngeren Schwester und dem Magier-Elfum Daphius den Gang nach links, während die beiden Geister dem Weg des alten Mannes folgten, den sie vor wenigen Minuten noch aus seiner Zelle geholt hatten.
Hoffentlich würden sie während ihrer Suche auf etwas stoßen, dass ihnen nützlich werden würde – insbesondere eine Rüstung wäre angesichts der Umstände etwas erstrebenswertes. Levia wusste nicht warum der Gedanke an eine Rüstung ihr überhaupt ständig in den Sinn kam .... aber irgendwie schien ihr Kopf an kaum etwas anderes denken zu können, als dass die Stoffkleidung und Lederstiefel, die sie uns ihre Schwester momentan trugen, nicht für das geeignet war, dass ihnen noch bevorstehen würde.
Thyra und Abby hatte Levia nur kurz nachgesehen, während sie mit Larina und dem Elfun bereits den anderen Gang runter lief. Schnell teilten sie sich jedoch auf um in verschiedenen Nischen zu suchen – behielten jedoch ständig Sichtkontakt und blieben in Rufweite voneinander. Auch in ein oder zwei Zellen, deren Türen merkwürdigerweise unverschlossen waren, suchte die ältere Schwester gemeinsam mit Larry, doch dort fanden sie meistens nichts außer leere, oder mit modrigem Wasser gefüllte Krüge, alte Lumpen, oder unbrauchbare Dinge wie Steine, hier und da eventuell sogar eine tote Ratte ... aber nichts, dass nur im entferntesten nützlich wirkte.
Leider war die immer spärlicher werdende Beleuchtung nicht gerade hilfreich dabei, die Suche effektiv durchzuführen, jedoch wollte Levia es vermeiden sich eine der Fackeln anzueignen, denn sie wusste um die große Angst ihrer Schwester. Jedoch würden sie bald kaum mehr die Hand vor Augen sehen, wenn die Fackeln noch spärlicher leuchteten. Irgendwann wandte sich Levia etwas frustriert an das Elfun: „Es wird immer dunkler. Du ... du bist doch ein Magier oder?“, sagte sie, wie immer, dass erste, was ihr in den Sinn kam. „Hast du nicht irgendetwas womit du Licht machen kannst? Mit deinem Kristallstab vielleicht?“
„Natürlich kann ich das!“, der Elfun-Magier klang beinahe entrüstet. „Solch einen Zauber lernen Magier noch bevor sie einen Zauberstab halten können.“, und mit einem einfachen Schwung seines Stabes, erzeugte das Elfun eine kleine, weiß leuchtende Kugel, die mit einem Mal die ganze Zelle erleuchtete, in der sie gerade standen.
„Danke, dass ist gleich viel besser.“, meinte Levia. „Wieso hast du das nicht gleich gemacht? Es wurde langsam wirklich dunkel.“
„Ich habe noch sehr gut gesehen, also wieso sollte ich eine Lichtkugel erschaffen?“, meinte Daphius. Levia seufzte leise und schüttelte den Kopf: „Egal, wir sollten weiter suchen. Irgendwo muss doch etwas sein, dass wir gebrauchen können.“
Also suchten sie weiter – bis Levia plötzlich etwas in einer Zelle entdeckte, von der sie zuerst dachte, dass sie komplett leer sei. Erfreut sah sie auf und drehte sich zu Daphius und Larry um, die nur wenige Meter entfernt noch eine andere Zelle inspizierten.
„Hey!“, rief die ältere Schwester aus. „Ich glaube ich hab was gefunden! Kommt mal schnell her!“, gleichzeitig griff sie nach der Zellentür und schwang sie auf ohne zu merken, dass die Tür eigentlich geklemmt hatte und sie ungewöhnlich viel Kraft besaß. Gemeinsam mit ihrer Schwester ging sie in die Zelle und schob einen Haufen Lumpen von einer Holzkiste, die ihr im Fackelschein zuerst gar nicht aufgefallen war.
„Ich hab das Gefühl hier ist etwas nützliches drin.“, meinte die Weißhaarige und zog zusammen mit Larry den Deckel auf – nur um plötzlich fast wieder einen Schreck zu kriegen, als vor ihnen eine Box mit verschiedenen Fächern aufging in denen klar und deutlich zwei Lederrüstungen zu sehen waren. Levia musste sich ziemlich zusammenreißen um keinen Schritt nach hinten zu machen.
„D-das .... sieht aus als ... hätten wir unsere Rüstung gefunden ...“, war das einzige, was ihr einfiel. Kurz sah sie zu ihrer Schwester, die wahrscheinlich genauso verwundert sein würde wie sie selbst – wenn nicht sogar noch mehr. Als Levia sich die Rüstungen genauer ansah, entdeckte sie, dass auch diesmal ein kleiner Test erschien – nur darunter war noch ein Wert zu sehen. Etwas, dass ihr beim Schlüssel nicht angezeigt wurde.
„Eine einfache Lederrüstung. Standardausrüstung für jeden Kämpfer. VER +5, Rüstungswert: 10“
Nach kurzem Zögern, griff Levia nach einer der beiden Rüstungen und berührte sie – nur im einen Augenblick später verdutzt an sich runter zu sehen. Offensichtlich hatte sie die Rüstung automatisch angezogen – und das ohne ihr Zutun!
„Woah ....“, entfleuchte es ihr leise und sie warf einen Blick zu ihrer Schwester. „Hast du das gesehen?“
Ob Larina nun auch diese Lederrüstung trug? Schließlich hatten sie ja danach gesucht, nicht wahr? Irgendwie fühlte sie sich nun auch viel wohler, als vorher in den Stoffstücken, die sie nun wahrscheinlich unter dem Leder trugen wie es sich anfühlte. Jetzt fehlte eigentlich nur noch etwas, womit sie sich im Notfall auch wirklich verteidigen konnten, wenn es darauf ankam.
Larina Selene
Dungeons & Dragonites
GE#007 – Levia Selene
GE#007 – Levia Selene
„J-ja, v-v-vielen Dank.“, äußerte aber auch sie sich, immerhin sollte der Höflichkeit kein Abbruch getan werden – nicht noch mehr, jedenfalls – und es war sicher auch besser, Daphius nicht allzu viel Anlass zur Sorge zu bereiten. Als der aber auf Levias Nachfrage hin meinte, er hätte die Lichtkugel selbst eben nicht gebraucht, machte sich in Larina das Gefhl breit, dass sie es sicher schwer haben würden mit dem Elfun, wenn es wirklich nicht ihr Freund war.
Allerdings schob sie diesen Gedanken direkt beiseite, als Levia sie bat, zu ihr zu kommen. Sie hatte offenbar eine Truhe entdeckt und als sie sie nach Larinas und auch Daphius Ankunft öffnete, konnten die Mädchen zwei … Rüstungen ausmachen, das beschrieben jedenfalls die plötzlich wieder auftauchenden Worte. Eine einfache Lederrüstung, geeignet für jeden Kämpfer, die wohl die Verteidigung und den einzelnen Rüstungswert erhöhte. Larina schluckte leicht – daran würde sie sich sicher nie gewöhnen, also hoffte sie, dass das alles bald enden würde. Sie beobachtete da, wie Levia eine der Rüstungen anfasste – und sie plötzlich trug! Erschrocken schnappte Larina da nach Luft, wich sogar einen Schritt zurück, ehe sie doch wieder an ihren Zwilling heran trat und sie vorsichtig musterte. Diese Rüstung saß ausgesprochen gut – und letztlich war so etwas ja das, was sie primär gesucht hatten, richtig? Larina nickte also, um sich selbst zu bekräftigen – und auch, um Levias Frage zu beantworten – und berührte ihrerseits die zweite Rüstung – die sie direkt darauf auch mit einem Schlag anhatte. Wieder erschrak sie dabei, allerdings stellte sie bald fest, dass diese Rüstung sich tatsächlich ganz gut tragen ließ. So merkwürdig fühlte es sich jedenfalls gar nicht an! Was für ein Glück. Sie sah dennoch noch einmal prüfend an sich herab, sah aber dann auch in einer Ecke ihres Blickfeldes, wie sich irgendwelche Werte erhöhten. Angriff, Verteidigung, Agilität, Resistenz und Kritrate? Faszinierend. Die Verteigigung erhöhte sich um die angegebenen 5 Punkte, aber was Larina, bevor sich diese Werte wieder ausblendeten, tatsächlich daran irritierte war die Tatsache, dass die Agilität wohl einen höheren Wert hatte, als ihr gewöhnlicher Angriff und auch diese ominöse Kritrate war im Vergleich recht ansehnlich. Dabei war sie doch gar nicht so flink, das war ja eher Levias Gebiet …
Sie schüttelte das Haupt, ehe sie sich ihrem Zwilling zuwandte.
„W-wollen … wir vielleicht weiter?“, fragte sie, wandte sich nach kurzer Absprache um und folgte dem eigentlich dunkler werdenden Gang weiter. Sie hatte das Gefühl, dass sie besser nicht schon zurück gehen sollten, immerhin hatten sie noch keinen Plan, wie sie die Wachen da oben ablenken sollten. Also sahen sie sich weiter um und das eine ganze Weile, bis Amenophis sie auf etwas aufmerksam machte. Auch er hatte eine Truhe entdeckt, zu der Larina nun hintreten wollte, alleridngs hatte sie rege Schwierigkeiten, die Tür der Zelle zu öffnen. Letztlich half Daphius ihr dabei, was sie fast noch mehr erschrak als die Fackeln hier, weil sie damit gar nicht gerechnet hatte. Sie warf ihm ein entschuldigendes Lächeln zu, bevor sie an die Truhe heran trat und diese ebenfalls öffnete. Sie war größer als die andere und letztlich sah sie auch, weshalb. In ihrem Innern fand sie nämlich einen unerwartet großen Hammer – ob auf diesen Truhen wohl so eine Art Unendlichkeitszauber lagen, wie es bei Hermines Tasche aus Harry Potter der Fall war? – und zwei kleine, rostig aussehende Klingen, die wohl ein Paar bildeten. Ihr rutschte das Herz in die Hose und am liebsten hätte sie die Truhe einfach wieder zugemacht, doch Daphius machte ihr da direkt einen Strich durch die Rechnung.
„Hier sind Waffen für euch.“, rief er Levia nämlich zu, während Larina sich auf die Unterlippe biss und das Zittern ihrer Finger bekämpfte. Tief durchatmen, sagte sie sich, und zwang sich shcließlich dazu, sich die Waffen näher anzusehen. Über dem Hammer wurde ihr allerdings nur ein roter Schriftzug angezeigt, der dieses Riesending als Waffe für Anfänger deklarierte, während sie über den Messern wieder Werte erblicken konnte, wie es eben bei der Rüstung der Fall gewesen war. Der Angriff wurde um 5 Punkte erhöht, die Agilität aber ebenso. Ob der Hammer wohl kaputt war? Dann konnte Levia die Messer nehmen – sie jedenfall brauchte ganz sicher keine Waffe!
„D-Der Hammer scheint wohl nicht recht funktionsfähig zu sein.“, teilte sie Levia auch sogleich mit, als diese bei ihr ankam und sie wich ein wenig zur Seite zurück, um sie gleichermaßen gut hineinsehen zu lassen. Jetzt, wo Levia etwas zur Verteidigung hatte, brauchten sie aber immer noch eine Lösung für das Problem mit den Waffen – dass ihre Geister diese in Form eines merkwürdigen Beutels und einiger Rauchbomben gefunden hatten und auf dem Weg zu ihnen waren konnte Larina dabei ja noch nicht wissen …
GEP #008 | Mit Larina | Dungeons & Dragonites
Auch ihre Zwillingsschwester nahm sich der Rüstung an – und sie stand ihr wirklich sehr gut. Levia lächelte, doch wurde sie, bevor sie etwas sagen konnte, von einem weiteren Fenster unterbrochen, dass vor ihr aufploppte um ihr mitzuteilen, dass ihr Angriff und ihr Stärke deutlich gestiegen waren. Aber wieso gerade Stärke?
»Stärke ist doch normalerweise Lartrys Gebiet ...«, dachte Levia verwundert und sah auf die Werte, die dann jedoch auch wieder verschwanden. An ihrer Agilität hatte sich scheinbar nichts verändert – dafür machte sie offenbar viel Schaden wenn sie ein Ziel traf. Verwirrt nestelte Levia für einen Moment an ihrer Lederschiene herum, die an ihrem Arm befestigt war. Sie hätte gerne noch etwas gesagt, aber sie wusste nicht genau was, also nickte sie auf den Vorschlag ihrer Schwester hin.
„Ja, gute Idee. Wenn wir hier raus wollen, sollten wir das.“, meinte sie und folgte Larina dann auch. Jedoch ging Levia diese merkwürdige Sache mit den Werten nicht mehr aus dem Kopf. Aber letztlich schüttelte die Weißhaarige den Kopf. Sie musste sich jetzt auf wichtigere Dinge konzentrieren!
Daher schon die Ältere ihre Gedanken auch beiseite und beteiligte sich noch aktiver an der Suche als vorher. Jedoch war es diesmal Larry, die etwas nützliches fand. Sie folgte dem Ruf von Daphius, der ihr mitgeteilt hatte, dass sie offenbar Waffen gefunden hatten.
»Arme Larry ...«, dachte sich Levia, als sie an die Seite ihrer Schwester trat. »Gerade wo sie am allerwenigsten an so etwas denkt ....«
Auch Levia war der Gedanke an eine Waffe nicht sonderlich geheuer, aber sie würde alles tun um ihre kleine Schwester zu beschützen – und wenn es sein musste dann auch mit Gewalt. Jedoch war sie durchaus auf Larrys Seite mit dem Gedanken, dass sie zuerst einen gewaltfreien Weg einschlagen sollten um an den Wachen vorbei zu kommen. Hoffentlich hatten die beiden Geister auch etwas Glück auf ihrer Suche und stellten kein Chaos an.
Aber okay, jetzt galt es erst einmal die Waffen anzusehen, die sich wohl in dieser Truhe befanden. Jedoch teilte ihr ihre kleine Schwester noch etwas mit, bevor sie das Inventarfenster der Truhe öffnete: „D-Der Hammer scheint wohl nicht recht funktionsfähig zu sein.“
Etwas verwundert sah Levia daraufhin in die Truhe und kratzte sich am Hinterkopf. Der Hammer schien ihrer Meinung nach vollkommen in Ordnung zu sein – stattdessen waren bei ihr die Messer rot angezeigt. Trotzdem versuchte sie nach den Messern zu greifen um sie sich auszurüsten, jedoch ploppte ein roter Schriftzug vor ihren Augen auf, der ihr mitteilte, dass sie nicht genügend Agilität besaß um diese Waffe führen zu können. Verwundert versuchte es die ältere Schwester noch einmal, jedoch änderte sich nichts. Daraufhin wandte sie sich an Larina: „Was redest du da? Der Hammer ist für mich vollkommen in Ordnung – nur die Messer kann ich nicht nehmen. Wenn ich es versuche wird gesagt, dass meine Agilität zu niedrig wäre. Den Hammer könnte ich wiederum nehmen. Dabei wäre er ja eher etwas für sich, denn er erhöht Stärke noch einmal und er würde auch ordentlich Schaden machen – hat sogar ein Plus auf Gegenstände wie Fässer oder Türen.“
Sie sah Larina an: „Kannst du den Hammer tatsächlich nicht nehmen?“
„Waffen kann man nur nehmen, wenn man die Voraussetzungen erfüllt.“, mischte sich nun das Elfun ein. „Für jede Waffe braucht man einen gewissen Mindestwert. Bei euch sind die Hauptattribute Stärke oder Agilität. Schwerter – oder in diesem Fall der Hammer – sind zum Beispiel auf Stärke ausgelegt. Nur jemand mit einem gewissen Mindestwert kann diese Waffe steuern. Die Doppelklingen sind in diesem Fall auf Agilität ausgelegt.“
Levia sah zum magischen Elfun und schwieg für einen Moment. Dann sah sie zu ihrer Schwester. „Aber ... wie kann das sein?“, murmelte sie dann verwirrt zu sich selbst. „Larry ist doch die stärkere von uns beiden ....“
Es war ihr nicht peinlich dies zuzugeben. Larry hatte hart trainiert um stärker zu werden und sie trug nicht umsonst mehr oder weniger Problemlos einen ganzen Sarkophag mit sich herum, den Levia an guten Tagen vielleicht ein paar Zentimeter über den Boden anheben konnte ...
Was lief hier also verkehrt? Eigentlich hätte sie deutlich mehr Agilität haben müssen, denn sie tat schließlich nichts lieber als zu Rennen und zu Klettern. Zudem war sie kein Freund von auffälligen Waffen – und ein Hammer war definitiv nicht das, was sie als unauffällig beschreiben würde.
„Was machen wir jetzt?“, meinte Levia und sah ihre Schwester an. Sie besaß wohl scheinbar die nötige Stärke für einen Hammer – ihre Begeisterung darüber hielt sich jedoch in Grenzen. Sie hatte weder so eine Waffe jemals in der Hand gehabt, noch hatte sie große Lust dazu mit so einem Ding tatsächlich herumzulaufen. Aber hatten sie eine andere Wahl?
Unsicher öffnete Levia wieder das Fenster der Truhe und sah noch einmal auf den Hammer. Er schien gut auszuteilen, schien jedoch nicht die schnellste Waffe zu sein. Noch immer zögernd, griff sie schließlich nach der Zweihandwaffe, die ihr auch prompt in die Hände fiel. Etwas erschrocken ließ sie den Hammer auch beinahe fallen – was vor allem Atari einen Satz hinter Ame machen ließ.
„Was für ein Riesending.“, meinte Levia etwas erschrocken. Wie sollte sie damit bitte umgehen?!
»Ich will diese Messer .....«, dachte sie sich beinahe sehnsüchtig. Wieso konnte sie nicht diese Messer haben? Wieso schienen die Werte von ihr und Larry wie vertauscht zu sein?
Noch immer unsicher sah Levia weiterhin auf den großen Hammer, der nun auf dem Boden stand und dessen Stiel sich zur Zellendecke streckte. Es war ziemlich offensichtlich, dass diese Waffe nicht dazu gedacht war sie einhändig herumzuschwingen – aber auch mit beiden Händen war sich Levia sicher, dass sie mit dieser Waffe mehr Zerstörung als Nutzen bringen würde.
In diesem Moment kamen aber auch das Irrbis und das Frosdedje zurück. Sie schienen beide aufgeregt zu sein – ob sie etwas interessantes gefunden hatten?
Beide hielten jedoch beim Anblick des Hammers inne und vor allem Abby betrachtete das große Stück Stahl mit einer Mischung aus Interesse und Verwirrtheit. Und mit letzterem konnte sich Levia ihrer Geisterfreundin nur anschließen. Sie war nach wie vor noch immer überfordert mit dieser Situation ... musste das wirklich sein?
Offensichtlich ja schon ..... jedoch hielt sich Levia Begeisterung nach wie vor in Grenzen.
„Kannst du .... den Hammer nicht doch eventuell tragen Larry?“, fragte Levia unsicher. Schließlich war der Hammer nun nicht mehr in der Truhe, sondern stand vor ihnen am Boden. Und Larry war doch schließlich nach wie vor die Stärke von ihnen beiden – oder?
Auch ihre Zwillingsschwester nahm sich der Rüstung an – und sie stand ihr wirklich sehr gut. Levia lächelte, doch wurde sie, bevor sie etwas sagen konnte, von einem weiteren Fenster unterbrochen, dass vor ihr aufploppte um ihr mitzuteilen, dass ihr Angriff und ihr Stärke deutlich gestiegen waren. Aber wieso gerade Stärke?
»Stärke ist doch normalerweise Lartrys Gebiet ...«, dachte Levia verwundert und sah auf die Werte, die dann jedoch auch wieder verschwanden. An ihrer Agilität hatte sich scheinbar nichts verändert – dafür machte sie offenbar viel Schaden wenn sie ein Ziel traf. Verwirrt nestelte Levia für einen Moment an ihrer Lederschiene herum, die an ihrem Arm befestigt war. Sie hätte gerne noch etwas gesagt, aber sie wusste nicht genau was, also nickte sie auf den Vorschlag ihrer Schwester hin.
„Ja, gute Idee. Wenn wir hier raus wollen, sollten wir das.“, meinte sie und folgte Larina dann auch. Jedoch ging Levia diese merkwürdige Sache mit den Werten nicht mehr aus dem Kopf. Aber letztlich schüttelte die Weißhaarige den Kopf. Sie musste sich jetzt auf wichtigere Dinge konzentrieren!
Daher schon die Ältere ihre Gedanken auch beiseite und beteiligte sich noch aktiver an der Suche als vorher. Jedoch war es diesmal Larry, die etwas nützliches fand. Sie folgte dem Ruf von Daphius, der ihr mitgeteilt hatte, dass sie offenbar Waffen gefunden hatten.
»Arme Larry ...«, dachte sich Levia, als sie an die Seite ihrer Schwester trat. »Gerade wo sie am allerwenigsten an so etwas denkt ....«
Auch Levia war der Gedanke an eine Waffe nicht sonderlich geheuer, aber sie würde alles tun um ihre kleine Schwester zu beschützen – und wenn es sein musste dann auch mit Gewalt. Jedoch war sie durchaus auf Larrys Seite mit dem Gedanken, dass sie zuerst einen gewaltfreien Weg einschlagen sollten um an den Wachen vorbei zu kommen. Hoffentlich hatten die beiden Geister auch etwas Glück auf ihrer Suche und stellten kein Chaos an.
Aber okay, jetzt galt es erst einmal die Waffen anzusehen, die sich wohl in dieser Truhe befanden. Jedoch teilte ihr ihre kleine Schwester noch etwas mit, bevor sie das Inventarfenster der Truhe öffnete: „D-Der Hammer scheint wohl nicht recht funktionsfähig zu sein.“
Etwas verwundert sah Levia daraufhin in die Truhe und kratzte sich am Hinterkopf. Der Hammer schien ihrer Meinung nach vollkommen in Ordnung zu sein – stattdessen waren bei ihr die Messer rot angezeigt. Trotzdem versuchte sie nach den Messern zu greifen um sie sich auszurüsten, jedoch ploppte ein roter Schriftzug vor ihren Augen auf, der ihr mitteilte, dass sie nicht genügend Agilität besaß um diese Waffe führen zu können. Verwundert versuchte es die ältere Schwester noch einmal, jedoch änderte sich nichts. Daraufhin wandte sie sich an Larina: „Was redest du da? Der Hammer ist für mich vollkommen in Ordnung – nur die Messer kann ich nicht nehmen. Wenn ich es versuche wird gesagt, dass meine Agilität zu niedrig wäre. Den Hammer könnte ich wiederum nehmen. Dabei wäre er ja eher etwas für sich, denn er erhöht Stärke noch einmal und er würde auch ordentlich Schaden machen – hat sogar ein Plus auf Gegenstände wie Fässer oder Türen.“
Sie sah Larina an: „Kannst du den Hammer tatsächlich nicht nehmen?“
„Waffen kann man nur nehmen, wenn man die Voraussetzungen erfüllt.“, mischte sich nun das Elfun ein. „Für jede Waffe braucht man einen gewissen Mindestwert. Bei euch sind die Hauptattribute Stärke oder Agilität. Schwerter – oder in diesem Fall der Hammer – sind zum Beispiel auf Stärke ausgelegt. Nur jemand mit einem gewissen Mindestwert kann diese Waffe steuern. Die Doppelklingen sind in diesem Fall auf Agilität ausgelegt.“
Levia sah zum magischen Elfun und schwieg für einen Moment. Dann sah sie zu ihrer Schwester. „Aber ... wie kann das sein?“, murmelte sie dann verwirrt zu sich selbst. „Larry ist doch die stärkere von uns beiden ....“
Es war ihr nicht peinlich dies zuzugeben. Larry hatte hart trainiert um stärker zu werden und sie trug nicht umsonst mehr oder weniger Problemlos einen ganzen Sarkophag mit sich herum, den Levia an guten Tagen vielleicht ein paar Zentimeter über den Boden anheben konnte ...
Was lief hier also verkehrt? Eigentlich hätte sie deutlich mehr Agilität haben müssen, denn sie tat schließlich nichts lieber als zu Rennen und zu Klettern. Zudem war sie kein Freund von auffälligen Waffen – und ein Hammer war definitiv nicht das, was sie als unauffällig beschreiben würde.
„Was machen wir jetzt?“, meinte Levia und sah ihre Schwester an. Sie besaß wohl scheinbar die nötige Stärke für einen Hammer – ihre Begeisterung darüber hielt sich jedoch in Grenzen. Sie hatte weder so eine Waffe jemals in der Hand gehabt, noch hatte sie große Lust dazu mit so einem Ding tatsächlich herumzulaufen. Aber hatten sie eine andere Wahl?
Unsicher öffnete Levia wieder das Fenster der Truhe und sah noch einmal auf den Hammer. Er schien gut auszuteilen, schien jedoch nicht die schnellste Waffe zu sein. Noch immer zögernd, griff sie schließlich nach der Zweihandwaffe, die ihr auch prompt in die Hände fiel. Etwas erschrocken ließ sie den Hammer auch beinahe fallen – was vor allem Atari einen Satz hinter Ame machen ließ.
„Was für ein Riesending.“, meinte Levia etwas erschrocken. Wie sollte sie damit bitte umgehen?!
»Ich will diese Messer .....«, dachte sie sich beinahe sehnsüchtig. Wieso konnte sie nicht diese Messer haben? Wieso schienen die Werte von ihr und Larry wie vertauscht zu sein?
Noch immer unsicher sah Levia weiterhin auf den großen Hammer, der nun auf dem Boden stand und dessen Stiel sich zur Zellendecke streckte. Es war ziemlich offensichtlich, dass diese Waffe nicht dazu gedacht war sie einhändig herumzuschwingen – aber auch mit beiden Händen war sich Levia sicher, dass sie mit dieser Waffe mehr Zerstörung als Nutzen bringen würde.
In diesem Moment kamen aber auch das Irrbis und das Frosdedje zurück. Sie schienen beide aufgeregt zu sein – ob sie etwas interessantes gefunden hatten?
Beide hielten jedoch beim Anblick des Hammers inne und vor allem Abby betrachtete das große Stück Stahl mit einer Mischung aus Interesse und Verwirrtheit. Und mit letzterem konnte sich Levia ihrer Geisterfreundin nur anschließen. Sie war nach wie vor noch immer überfordert mit dieser Situation ... musste das wirklich sein?
Offensichtlich ja schon ..... jedoch hielt sich Levia Begeisterung nach wie vor in Grenzen.
„Kannst du .... den Hammer nicht doch eventuell tragen Larry?“, fragte Levia unsicher. Schließlich war der Hammer nun nicht mehr in der Truhe, sondern stand vor ihnen am Boden. Und Larry war doch schließlich nach wie vor die Stärke von ihnen beiden – oder?
Larina Selene
Dungeons & Dragonites
GE#008 – Levia Selene
GE#008 – Levia Selene
„N-nein, kann ich nicht …“, meinte sie dann aber zunächst leise auf Levias Frage hin, als sich das Elfun schon einmischte und erklärte, dass man für Waffen bestimmte Bedingungen in Form von Attributen erfüllen musste. In dem Fall war der Hammer, wie wohl auch Schwerter, auf Stärke ausgelegt, während kurze Waffen wie diese Messer Agilität und Geschicklichkeit verlangten. Als Levia sie musterte, sah Larina selbst gerade wieder zu den Waffen in der Kiste, auf deren Verteilung sie sich einfach keinen Reim machen konnte. Ihr Zwilling aber griff schließlich nach dem Hammer, der sich als noch gewaltiger entpuppte, als Larina vermutet hatte. Atari musste bei dem Schreck, dass Levia das Ding fast fallen ließ, auch sogleich hinter Amenophis zurückweichen, der schon zur Sicherheit ebenfalls nach der Waffe gegriffen hatte, um Levia im Notfall zu helfen, und auch Larina zuckte deutlich zusammen bei diesem Anblick. Levia aber stellte den Hammer dann ruhig ab, sodass beide Mädchen ihn genauer in Augenschein nehmen konnten. Zumindest, bis Abby und Thyra auftauchten und irgendetwas mit sich trugen, das sie den Zwillingen wohl gerne geben wollten. Allerdings hielten beide beim Anblick der Waffen inne, was Larina ihnen nicht verübeln konnte. Als Levia sie da aber fragte, ob sie den Hammer nicht vielleicht doch tragen konnte, erhob sich diese auch endlich wieder, wenngleich ihre Knie nach wie vor weich wie Butter waren. Sie trat an Levia heran und griff nach dem Hammer, allerdings … konnte sie ihn nicht einmal einen Millimeter anheben, sodass ihre Arme auch sehr schnell furchtbar zu schmerzen begannen.
„N-nein!“, stieß sie dann erschöpft aus, weil sich dabei ihr zuvor erklärter Ausdauerbalken komplett geleert hatte und sie deshalb wohl so eine Schwäche überfiel. „Nicht ein bisschen kann ich ihn bewegen – und wenn ich ihn berühre, tauchen ständig Fehlermeldungen auf …“, erklärte sie dann näher, bevor sie sich kurz über die Arme rieb. Erst, als diese Ausdaueranzeige wieder voll war, wandte sie sich schweren Herzens wieder der Truhe zu. Sie atmete noch einmal tief durch, ehe sie diese Messer berührte – die ihr daraufhin ebenfalls einfach in die Hände fielen. Wie leicht sie waren – so viel leichter, als sie hätten sein sollen, oder? Sie schluckte schwer, ehe sie ergeben die Messer in dafür vorgesehenen Ledertaschen verschwinden ließ, die sie nun ebenfalls an ihrer Hüfte ausmachen konnte. Sie räusperte sich dann, bevor sie zu Levia sah und ihr ein dunkles Nicken entgegnete, dass das schon werden würde. Dann sah sie endlich genauer zu Abby und Thyra, die beide irgendwelche Beutel mit sich trugen. Thyra übergab ihr den ihren sogleich, wodurch der Beutel plötzlich verschwand. Allerdings erschien vor ihr die Anzeige, dass sie Schlafpuder[I] erhalten hatte, ebenso wie eine [i]Rauchbombe. Erstaunt riss sie da die Augen auf, während sie beobachtete, wie Abby Levia ihrerseits ebenfalls den von ihr gefundenen Beutel gab, der genauso verschwand. „Thyra hat offenbar Schlafpuder gefunden – damit könnten wir die Wachen ausschalten, ohne gegen sie kämpfen zu müssen!“, verlautete Larina dabei allerdings und wirkte offenkundig erleichtert darüber, dass es nicht zwingend zu tatsächlicher Gewaltanwendung kommen musste. Was für ein Glück!
Das genaue Vorgehen wurde dann auch schnell besprochen, sodass die Gruppe erst nach einigen Minuten wieder zu der Treppe zurück ging, an deren Ende wohl die Wachen warteten. Nachdem Dhapius ihnen erklärt hatte, wie sie auf das Inventar zugreifen konnten, übergab Larina das Schlafpuder wieder an Thyra, sobald sie zusammen mit dem Eisgeist die Treppe ein wenig hinauf gegangen war, um dann zu beobachten, wie ihr Neuzugang den Rest des Weges überwand. Nachdem man erschrockene Geräusche vernehmen konnte, folgten jedoch schnell dumpfe Aufschläge und Larina rollte ein metallener Helm die Treppe hinab entgegen. Als Thyra zu ihr kam, nickte diese – dann war das wohl erledigt, welch eine Freude!
„Ihr könnt kommen, sie schlafen!“, sagte sie dann trotzdem nicht allzu laut zu den anderen, die unten warteten, ehe sie selbst schon die letzten Stufen überwand. Mit schwer schlagendem Herzen erkannte sie so sehr bald, dass diese Wachen hier oben ebenfalls Pokémon waren – ein Machollo und ein Irokex, um genau zu sein, die in Rüstungen steckten, jeweils eine Lanze bei sich trugen und schlafend am Boden lagen, in Positionen, bei denen ihnen bei Erwachen sicher jeder Knochen schmerzen würde. Sie schluckte abermals schwer, ehe sie sich zwang, wegzusehen – das wurde ja immer verrückter! Sie ließ den Blick wandern – was wohl als nächstes passieren würde?
So, so, ihr habt den alten Mann also befreit. Seid ihr sicher, dass das so eine gute Idee war? Woher wollt ihr wissen, dass er nicht vielleicht ein Verbrecher gewesen ist, der vom Dunkelkönig eingefangen worden war? Aber vielleicht täusche ich mich da auch. Wobei man ja nicht umsonst im Kerker sitzt… oder? Mal sehen, wo euch das noch hinbringen wird!
Zumindest habt ihr euch Waffen und Rüstung besorgen können, also kann es ja eigentlich losgehen, zum Dunkelkönig aufzubrechen! Die Wachen schlummern friedlich vor sich hin, nachdem sie vom Schlafpuder getroffen worden sind und träumen gerade wahrscheinlich von einer schönen Sommerinsel, nicht von diesem dreckigen, nassen Kerker. Schnell schleicht ihr euch an ihnen vorbei und lauft die Treppe weiter hinauf, in einen Flur und schließlich nach draußen auf die Schlossmauer, um den Turm von Dunkelkönig zu erreichen. Doch gerade, als ihr den Turm betreten wollt, hört ihr ein markerschütterndes Brüllen – dicht gefolgt von kräftigen Windstößen! Als ihr euch umseht bemerkt ihr ein riesiges Dragoran, das offenbar den Turm beschützen soll und definitiv alles tun wird, um euch zu verjagen… oder zum Frühstück zu verspeisen.
Ziel: Besiegt das riesige Dragoran und betretet den Turm!
Angriffe von Pokémon machen dem Dragoran keinen Schaden, könnten euch aber vielleicht trotzdem unterstützen!
Zumindest habt ihr euch Waffen und Rüstung besorgen können, also kann es ja eigentlich losgehen, zum Dunkelkönig aufzubrechen! Die Wachen schlummern friedlich vor sich hin, nachdem sie vom Schlafpuder getroffen worden sind und träumen gerade wahrscheinlich von einer schönen Sommerinsel, nicht von diesem dreckigen, nassen Kerker. Schnell schleicht ihr euch an ihnen vorbei und lauft die Treppe weiter hinauf, in einen Flur und schließlich nach draußen auf die Schlossmauer, um den Turm von Dunkelkönig zu erreichen. Doch gerade, als ihr den Turm betreten wollt, hört ihr ein markerschütterndes Brüllen – dicht gefolgt von kräftigen Windstößen! Als ihr euch umseht bemerkt ihr ein riesiges Dragoran, das offenbar den Turm beschützen soll und definitiv alles tun wird, um euch zu verjagen… oder zum Frühstück zu verspeisen.
Ziel: Besiegt das riesige Dragoran und betretet den Turm!
Angriffe von Pokémon machen dem Dragoran keinen Schaden, könnten euch aber vielleicht trotzdem unterstützen!
Habt ihr das Ziel für diese Phase erreicht, so kennzeichnet dies unter dem letzten Post mit diesem Code, so dass es weitergehen kann! Bei Fragen oder Problemen könnt ihr euch bei Odile melden! Viel Spaß!
- Code:
<center><rd>Lunartanz</rd></center>
GEP #009 | Mit Larina | Dungeons & Dragonites
Levia beobachtete ihre Schwester dabei, wie diese erfolglos versuchte den Hammer anzuheben, der doch so viel besser zu ihr gepasst hätte. Sie verstand einfach nicht wieso es nicht ging, denn Larry hatte schon oft bewiesen, dass diese die körperlich kräftigere von ihnen war. Noch immer unschlüssig betrachtete sie den Hammer, den sie eigentlich unter keinen Umständen mit sich tragen wollte .... doch hatte sie das ungute Gefühl, dass sie die Waffen noch würden brauchen können ... aber ....
Levia Gedanken wurden jedoch durchbrochen, als die beiden Geister von ihrem Ausflug zurückkehrten – und das auch nicht mit leeren Händen. Die Weißhaarige nahm den Beutel entgegen, den ihr Abby reichte, nachdem sie sich vom kleinen Schreck erholt hatte und stellte mit erstaunen fest, dass er sowohl Schlafpuder, als auch eine Rauchbombe enthielt. Okay, damit konnten sie sicherlich etwas anfangen!
Sie nickte daher kräftig auf die Worte ihrer Schwester hin und schenkte ihr ein Lächeln. „Stimmt.“, sagte sie und legte eine Hand auf die Schulter ihrer kleinen Schwester. Sie war mindestens genauso erleichtert wie ihr Ebenbild, aber das musste sie Larry ja nicht sagen, denn sie war sich sicher, dass ihre Schwester dies auch so spüren würde.
Dann fiel ihr Blick auf den Ledergürtel ihrer Schwester, an denen sie deutlich die beiden Messer in ihren Scheiden erkennen konnte. Sie wusste, dass es Larry sehr viel Unbehagen bereiten musste diese Art Waffen bei sich zu tragen – ähnlich wie es ihr schwer fiel sich mit ihrer unfreiwilligen Waffe anzufreunden. Letztlich entglitt der Älteren ein trauriges Seufzen und sie ging erneut auf den Hammer zu. Abby und Atari nahmen derweil etwas Abstand, was Levia den beiden beim besten Willen nicht verübeln konnte. Am Ende würde sie sich mit einer derartigen Waffe eher selbst verletzen, jedoch war dies wohl besser als gar nichts bei sich zu tragen.
Mit diesem schwermütigen Gedanken platzierte Levia die Waffe bei sich und wäre beinahe hinten über gefallen, als der Hammer sich seinen Platz an ihrem Rücken suchte. Er war beim besten Willen nicht schwer – um genau zu sein spürte Levia den Gewicht dieses Monstrums kaum, jedoch war dieser Wechsel so überraschend gekommen, dass es die Weißhaarige einfach überrumpelt hatte.
Viel Zeit sich an ihre neue Situation zu gewöhnen, blieb ihnen jedoch nicht, da sie nach einer kurzen Besprechung innerhalb der Zelle auch gleich ihren Plan in die Tat umsetzten. Normalerweise wäre Levia ja noch einmal die Treppen hinauf geschlichen, doch Dank des Hammers hatte sie das Gefühl inzwischen so unauffällig zu sein wie eine Marschkapelle. Daher ließ sie, wenn auch nicht sonderlich gern, ihrer jüngeren Schwester gemeinsam mit den Geistern den Vortritt und wartete am Fuße der langen Wendeltreppe auf das abgemachte Zeichen ihrer Schwester.
Das Elfun hatte ihnen mittlerweile auch netterweise erklärt wie ihr 'Inventar' funktionierte, sodass Levia keine Probleme damit hatte ihrer Schwester das benötigte Schlafpuder zu reichen. Nachdem Larry jedoch aus ihrem Sichtfeld verschwunden war, verging für Levia die Wartezeit nur sehr langsam – fast schon zu langsam.
Als sie dann Larrys Rufen hörte, nahm die Ältere die Beine in die Hand und sprang die Treppe nach oben, bis sie beim Anblick der tief und fest schlummernden Wachen stehen blieb. Das Irokeks und das Machollo lagen in ziemlich unbequem aussehenden Posen auf dem Boden. Neben ihnen lag jeweils ein langer Speer und durch den Fall war dem Irokeks sogar sein Helm abgefallen, der nun am andern Ende des Raumes lag. Beide trugen jedoch immer noch ihre ziemlich imposant aussehende Rüstung.
„Okay, die schlafen wohl eine Weile. So haben wir genügend Zeit um den Dunkelkönig zu stürzen!“, Levia hätte beinahe einen ganzen Satz nach vorn gemacht. Sie hatte nicht damit gerechnet, dass das Elfun nun genau hinter ihr Stand. Okay, aber was nun?
„Wir wissen ja nicht einmal, wo der Dunkelkönig sich aufhält.“, meinte Levia nachdem sie einmal tief durchgeatmet hatte und drehte sich zu dem Elfun um, dass seine kleinen Arme verschränkte und sie vorwurfsvoll ansah. „Natürlich in seinem Turm auf dem Schlosshof!“, meinte es und klang dabei, als wäre es das natürlichste auf der Welt dergleichen zu wissen.
„Aha ....“, murmelte Levia leise und sah zu ihrer Schwester. „Lass uns einfach weitergehen .... es sieht nicht so aus, als würden wir hier weiterkommen. Vielleicht sollten wir weiter nach oben gehen ....“, schlug die Weißhaarige schließlich vor. Denn genau genommen standen sie nicht einem Gang, sondern stattdessen in etwas etwas, dass wie eine Art Wachstube zu sein schien. Durch ein paar hoch angelegte Fenster drang Licht in die spärlich ausgestattete Wachstube. Von ihrer Position aus konnte Levia zwei einfache Betten erkennen, einen leeren Waffenhalter und ein paar Rüstungen und Roben, die aussahen wie jene, die die ausgeschalteten Wachposten trugen.
„Hier gibt es glaube ich auch nichts was uns nützlich sein könnte.“, fügte die Weißhaarige an, nachdem sie einmal in den Raum geschaut hatte. Vielleicht war es ein Fehler den Raum nicht noch genauer zu untersuchen, aber darüber konnten sie sich später noch Gedanken machen. Eigentlich wollte Levia momentan nichts lieber, als die ganze Sache nun endlich hinter sich zu bringen. Das Treppengehäuse war eng und auch die Wachstube war nicht sonderlich groß. Sie wollte ehrlich gesagt gerade einfach nur nach draußen ....
Daher nahm Levia die folgenden Treppenstufen auch mit viel Elan – vielleicht sogar mehr Elan als es nötig gewesen wäre. Merkwürdigerweise liefen sie während ihres Aufstiegs keinerlei Wachen über den Weg und auch als die Ältere letztlich die schwere Holztür öffnete, nachdem sie an dieser gelauscht hatte, sah sie weit und breit keine weiteren Wachen.
„Merkwürdig ....“, murmelte Levia mehr zu sich selbst, jedoch deutlich genug, dass Larry sie würde verstehen können. „Für einen König hat er aber ganz schön wenig Wachen ....“
Nicht, dass sie etwas dagegen hätte, dass sie um weitere Kämpfe herum kamen .... sehr seltsam war es allerdings schon ....
Levia sah sich im Gang um auf dem sie nun angekommen waren. Das offensichtlichste war auf jeden Fall die große Flügeltür am Ende des Ganges. Sie führte sehr wahrscheinlich nach draußen – eventuell zum Burghof, wo der Beschreibung des Elfuns nach der Turm des Dunkelkönigs sich befinden sollte. Seltsam sich in einen separaten Turm zurückzuziehen ....
Jedoch gab es nicht nur die große Tür nach draußen, sondern es gab noch ein paar Türen mehr und Gänge, die jedoch so finster waren, dass sie eigentlich kein großes Verlangen danach verspürte diese auch zu erkunden. Der Gang in den sie traten war breit, hoch und mit Säulen gesäumt. Von der Decke hingen in regelmäßigen Abständen Banner und Fahnen, die offensichtlich dem Dunkelkönig gehörten, denn sie waren klischeehaft dunkel gestaltet mit schwarzen, grauen und dunkelvioletten Farbtönen. Levia seufzte und versuchte eine der Türen zu öffnen, doch sie war verschlossen. Auch die anderen Türen auf dem Gang ließen sich entweder nicht öffnen oder hinter ihnen verbargen sich eher nutzlose Räume mit verstaubten Büchern oder leeren Kisten. Es war beinahe enttäuschend.
„Na dann .... es scheint so, als sollten wir unbedingt nach draußen gehen.“, meinte die Weißhaarige und sah zu ihrer Schwester, bevor sie an das riesige Tor trat. Nur mit gemeinsamer Anstrengung gelang es ihnen das Tor einen Spalt breit zu öffnen, sodass sie beide gerade so durch das Tor auf den Innenhof kamen. Auf den ersten Blick war dieser auch nicht sonderlich ungewöhnlich – zumindest wenn man von dem riesigen Turm in dessen Mitte absah.
„Scheint so als hätten wir unser Ziel gefunden ....“
Levia beobachtete ihre Schwester dabei, wie diese erfolglos versuchte den Hammer anzuheben, der doch so viel besser zu ihr gepasst hätte. Sie verstand einfach nicht wieso es nicht ging, denn Larry hatte schon oft bewiesen, dass diese die körperlich kräftigere von ihnen war. Noch immer unschlüssig betrachtete sie den Hammer, den sie eigentlich unter keinen Umständen mit sich tragen wollte .... doch hatte sie das ungute Gefühl, dass sie die Waffen noch würden brauchen können ... aber ....
Levia Gedanken wurden jedoch durchbrochen, als die beiden Geister von ihrem Ausflug zurückkehrten – und das auch nicht mit leeren Händen. Die Weißhaarige nahm den Beutel entgegen, den ihr Abby reichte, nachdem sie sich vom kleinen Schreck erholt hatte und stellte mit erstaunen fest, dass er sowohl Schlafpuder, als auch eine Rauchbombe enthielt. Okay, damit konnten sie sicherlich etwas anfangen!
Sie nickte daher kräftig auf die Worte ihrer Schwester hin und schenkte ihr ein Lächeln. „Stimmt.“, sagte sie und legte eine Hand auf die Schulter ihrer kleinen Schwester. Sie war mindestens genauso erleichtert wie ihr Ebenbild, aber das musste sie Larry ja nicht sagen, denn sie war sich sicher, dass ihre Schwester dies auch so spüren würde.
Dann fiel ihr Blick auf den Ledergürtel ihrer Schwester, an denen sie deutlich die beiden Messer in ihren Scheiden erkennen konnte. Sie wusste, dass es Larry sehr viel Unbehagen bereiten musste diese Art Waffen bei sich zu tragen – ähnlich wie es ihr schwer fiel sich mit ihrer unfreiwilligen Waffe anzufreunden. Letztlich entglitt der Älteren ein trauriges Seufzen und sie ging erneut auf den Hammer zu. Abby und Atari nahmen derweil etwas Abstand, was Levia den beiden beim besten Willen nicht verübeln konnte. Am Ende würde sie sich mit einer derartigen Waffe eher selbst verletzen, jedoch war dies wohl besser als gar nichts bei sich zu tragen.
Mit diesem schwermütigen Gedanken platzierte Levia die Waffe bei sich und wäre beinahe hinten über gefallen, als der Hammer sich seinen Platz an ihrem Rücken suchte. Er war beim besten Willen nicht schwer – um genau zu sein spürte Levia den Gewicht dieses Monstrums kaum, jedoch war dieser Wechsel so überraschend gekommen, dass es die Weißhaarige einfach überrumpelt hatte.
Viel Zeit sich an ihre neue Situation zu gewöhnen, blieb ihnen jedoch nicht, da sie nach einer kurzen Besprechung innerhalb der Zelle auch gleich ihren Plan in die Tat umsetzten. Normalerweise wäre Levia ja noch einmal die Treppen hinauf geschlichen, doch Dank des Hammers hatte sie das Gefühl inzwischen so unauffällig zu sein wie eine Marschkapelle. Daher ließ sie, wenn auch nicht sonderlich gern, ihrer jüngeren Schwester gemeinsam mit den Geistern den Vortritt und wartete am Fuße der langen Wendeltreppe auf das abgemachte Zeichen ihrer Schwester.
Das Elfun hatte ihnen mittlerweile auch netterweise erklärt wie ihr 'Inventar' funktionierte, sodass Levia keine Probleme damit hatte ihrer Schwester das benötigte Schlafpuder zu reichen. Nachdem Larry jedoch aus ihrem Sichtfeld verschwunden war, verging für Levia die Wartezeit nur sehr langsam – fast schon zu langsam.
Als sie dann Larrys Rufen hörte, nahm die Ältere die Beine in die Hand und sprang die Treppe nach oben, bis sie beim Anblick der tief und fest schlummernden Wachen stehen blieb. Das Irokeks und das Machollo lagen in ziemlich unbequem aussehenden Posen auf dem Boden. Neben ihnen lag jeweils ein langer Speer und durch den Fall war dem Irokeks sogar sein Helm abgefallen, der nun am andern Ende des Raumes lag. Beide trugen jedoch immer noch ihre ziemlich imposant aussehende Rüstung.
„Okay, die schlafen wohl eine Weile. So haben wir genügend Zeit um den Dunkelkönig zu stürzen!“, Levia hätte beinahe einen ganzen Satz nach vorn gemacht. Sie hatte nicht damit gerechnet, dass das Elfun nun genau hinter ihr Stand. Okay, aber was nun?
„Wir wissen ja nicht einmal, wo der Dunkelkönig sich aufhält.“, meinte Levia nachdem sie einmal tief durchgeatmet hatte und drehte sich zu dem Elfun um, dass seine kleinen Arme verschränkte und sie vorwurfsvoll ansah. „Natürlich in seinem Turm auf dem Schlosshof!“, meinte es und klang dabei, als wäre es das natürlichste auf der Welt dergleichen zu wissen.
„Aha ....“, murmelte Levia leise und sah zu ihrer Schwester. „Lass uns einfach weitergehen .... es sieht nicht so aus, als würden wir hier weiterkommen. Vielleicht sollten wir weiter nach oben gehen ....“, schlug die Weißhaarige schließlich vor. Denn genau genommen standen sie nicht einem Gang, sondern stattdessen in etwas etwas, dass wie eine Art Wachstube zu sein schien. Durch ein paar hoch angelegte Fenster drang Licht in die spärlich ausgestattete Wachstube. Von ihrer Position aus konnte Levia zwei einfache Betten erkennen, einen leeren Waffenhalter und ein paar Rüstungen und Roben, die aussahen wie jene, die die ausgeschalteten Wachposten trugen.
„Hier gibt es glaube ich auch nichts was uns nützlich sein könnte.“, fügte die Weißhaarige an, nachdem sie einmal in den Raum geschaut hatte. Vielleicht war es ein Fehler den Raum nicht noch genauer zu untersuchen, aber darüber konnten sie sich später noch Gedanken machen. Eigentlich wollte Levia momentan nichts lieber, als die ganze Sache nun endlich hinter sich zu bringen. Das Treppengehäuse war eng und auch die Wachstube war nicht sonderlich groß. Sie wollte ehrlich gesagt gerade einfach nur nach draußen ....
Daher nahm Levia die folgenden Treppenstufen auch mit viel Elan – vielleicht sogar mehr Elan als es nötig gewesen wäre. Merkwürdigerweise liefen sie während ihres Aufstiegs keinerlei Wachen über den Weg und auch als die Ältere letztlich die schwere Holztür öffnete, nachdem sie an dieser gelauscht hatte, sah sie weit und breit keine weiteren Wachen.
„Merkwürdig ....“, murmelte Levia mehr zu sich selbst, jedoch deutlich genug, dass Larry sie würde verstehen können. „Für einen König hat er aber ganz schön wenig Wachen ....“
Nicht, dass sie etwas dagegen hätte, dass sie um weitere Kämpfe herum kamen .... sehr seltsam war es allerdings schon ....
Levia sah sich im Gang um auf dem sie nun angekommen waren. Das offensichtlichste war auf jeden Fall die große Flügeltür am Ende des Ganges. Sie führte sehr wahrscheinlich nach draußen – eventuell zum Burghof, wo der Beschreibung des Elfuns nach der Turm des Dunkelkönigs sich befinden sollte. Seltsam sich in einen separaten Turm zurückzuziehen ....
Jedoch gab es nicht nur die große Tür nach draußen, sondern es gab noch ein paar Türen mehr und Gänge, die jedoch so finster waren, dass sie eigentlich kein großes Verlangen danach verspürte diese auch zu erkunden. Der Gang in den sie traten war breit, hoch und mit Säulen gesäumt. Von der Decke hingen in regelmäßigen Abständen Banner und Fahnen, die offensichtlich dem Dunkelkönig gehörten, denn sie waren klischeehaft dunkel gestaltet mit schwarzen, grauen und dunkelvioletten Farbtönen. Levia seufzte und versuchte eine der Türen zu öffnen, doch sie war verschlossen. Auch die anderen Türen auf dem Gang ließen sich entweder nicht öffnen oder hinter ihnen verbargen sich eher nutzlose Räume mit verstaubten Büchern oder leeren Kisten. Es war beinahe enttäuschend.
„Na dann .... es scheint so, als sollten wir unbedingt nach draußen gehen.“, meinte die Weißhaarige und sah zu ihrer Schwester, bevor sie an das riesige Tor trat. Nur mit gemeinsamer Anstrengung gelang es ihnen das Tor einen Spalt breit zu öffnen, sodass sie beide gerade so durch das Tor auf den Innenhof kamen. Auf den ersten Blick war dieser auch nicht sonderlich ungewöhnlich – zumindest wenn man von dem riesigen Turm in dessen Mitte absah.
„Scheint so als hätten wir unser Ziel gefunden ....“
Larina Selene
Dungeons & Dragonites
GE#009 – Levia Selene
GE#009 – Levia Selene
„S-sicher, das … das muss ja so sein.“, äußerte Larina da leise, wobei sie sich an einem zustimmenden Lächeln versuchte. Was für eine merkwürdige, zutiefst beunruhigende Situation – sie wollte einfach nur noch nach Hause! Als Levia dann aber schon sagte, dass sie wohl einfach erstmal weiter gehen sollten, nickte die Jüngere der beiden kräftig. Der Weg weiter nach oben war wohl auch die richtige – und einzig mögliche – Wahl, sodass sie im aktuellen Raum nichts weiter vorfanden, sondern die nächsten Treppen hinauf liefen. Nicht, ohne an jeder Ecke zu lauschen, natürlich. Nur Dhapius schien das nicht als nötig zu empfinden, denn er hatte angefangen, vor sich hin zu summen, was im Grunde jedem, der es darauf anlegte, verraten konnte, wo sie waren. Etwas, das nicht nur Larina äußerst unpassend fand, sein, auch Amenophis sah deutlich genervt aus und Thyra schlug sich sogar einmal gegen die eigene Stirn, ehe sie einfach im Nichts verschwand. Hach, ein Geist müsste man sein …
Das war sie aber eben nicht, weshalb sie weiter ging, ihrer Schwester folgend und Dhapius einen bittenden Blick zuwerfend. Als ihr Zwilling da die Sache mit den Wachen ansprach, nickte Larina abermals.
„Fast wie eine Falle.“, murmelte sie, wobei sie die Worte wirklich nur an Levia wandte. Sie war sich zumindest sicher, dass das Elfun sie gewiss nicht gehört hatte … Es dauerte nach dieser Anmerkung aber schon gar nicht mehr lange, da ihnen nur ein weiterer Weg blieb – der nach draußen, denn alles andere war im Grunde versperrt. Im Raum selbst war abermals nichts zu finden gewesen, allerdings war es draußen auch nicht gerade einladend, nachdem sie die Türen zusammen aufgeschoben hatten. Zumindest so weit, dass die Zwillinge und auch Amenophis gerade so hindurch schlüpfen konnten. Draußen angekommen eröffnete sich ihnen ein sehr merkwürdiges Bild. Ihnen gerade gegenüber lag ein riesiger Turm, den Dhapius auch sogleich als Rückzugsort des Dunkelkönigs deklarierte, und hin zum Türm führte eine Art riesige Brücke – oder eher, eine Art Wall einer riesigen Mauer –, ehe es um den Turm selbst herum auch eine Art ungewöhnlich große Terrasse gab. Ob die wohl um den ganzen Turm herum lag? Welch ungewöhnliche Architektur.
„Wir … Wir sollten vielleicht einfach weiter gehen.“, schlug Larina dann vor, nachdem sie alle sich das Gebilde einmal aus der Ferne angesehen hatten. Unwohl war ihr ja bei dem Gedanken, dort hinüber zu laufen, aber eine andere Wahl hatten sie ja offenbar nicht … „L-Levia, ich … Ich nehme deine Hand, ja?“, fügte sie dann an, wobei das eigentlich keine wirkliche Frage gewesen war, weil sie die Hand ihrer Schwester bereits umschlossen hielt, bevor sie ihren Satz beendet hatte. Es war einfach unheimlich in diesem Gebilde, die Abwesenheit von mutmaßlichen Wachen machte das da auch gar nicht besser.
So überquerten sie den Wall also Hand in Hand, wobei Larina mit jedem Schritt, den die Mädchen taten, noch näher an ihr Ebenbild heran rückte, als würde sie versuchen, mit ihr zu einem Menschen zu verschmelzen. Aber die Nähe ihres Zwillings war gerade einfach alles, was ihr Herz noch zu beruhigen wusste – selbst Amenophis' Anwesenheit genügte hier einfach nicht mehr. Beim Turm angekommen verblieben die Zwillinge zusammen mit Dhapius und ihren Gefährten vor den abermals riesigen Toren, sodass Larina noch einmal angestrengt zwanghaft tief durchatmen konnte, um möglichst das Zittern ihrer Finger, ach, ihres ganzen Leibes zu bekämpfen – ohne Erfolg, natürlich.
„A-a-auf g-geht's!“, stotterte sie da schon in der Hoffnung, sich so selbst überzeugen zu können, was ebenso wenig gelang, allerdings griffen sie am Ende doch wieder alle nach den Toren, in der Erwartung, dass die sicher ebenso schwer zu bewegen waren, wie die auf der anderen Seite. Allerdings wurden sie jäh unterbrochen, als nicht nur heftiger Wind aufkam, sondern auch noch etwas, das erschütternd wie ein wütendes Dragoran klang, hinter ihnen zu einem markerschütternden Gebrüll ansetzte. Sofort endete jegliches Zittern in Larinas Leib, denn sie erstarrte, nicht zum ersten Mal in dieser dubiosen Nacht, zur Salzsäule. Erst, als Amenophis sich Larina und Levia gleichermaßen schnappte und so vor einem Feuerodem bewahrte, kehrte das Leben in sie zurück, denn kaum, dass sie wieder auf ihren eigenen Füßen stand, war das drum herum vergessen und die Rolle als Arenaleiterin und Geisternärrin zurück, die in Kämpfen ihr Potenzial zu zeigen vermochte.
„Thyra, Eisstrahl, schnell! Amenophis, unterstütze sie mit Spukball!“, rief sie laut und völlig ohne Zittern aus, so, wie auch Levia sogleich ihre beiden Gefährten in den Kampf schickte. Allerdings … mussten die beiden weißhaarigen Zwillinge leider sehr schnell feststellen, dass das alles so überhaupt nichts brachte. Es trafen zwar alle Attacken, allerdings … verpufften sie völlig ohne Wirkung zu zeigen. Larina riss die Augen auf – was war denn nun los? Allerdings blieb nicht viel Zeit für Überlegungen, da wieder ein Angriff auf die beiden Mädchen gerichtet wurde, sodass beide erst einmal zum ausweichen ansetzen mussten. So sprang Larina in eine völlig andere Richtung als ihre Schwester – um festzustellen, dass ihre Pokémon aber im Grunde ignoriert wurden und die Angriffe wohl tatsächlich nur auf sie beide abzielten. Moment, wo war dieses Elfun eigentlich hin? Larina suchte mit hastigen Blicken nach Dhapius, um ihn wenig später hinter dem Dragoran auszumachen.
„Das bringt nichts – ihr müsste kämpfen! Gegen die allmächtigen Drachen helfen nur die Waffen der Helden!“, rief er Larina zu, als er ihren Blick auffing – und die sah sofort mit wild schlagendem Herzen zu diesen schrecklichen Messern herab, die an ihrer Hüfte hingen.
„Wir …?“, murmelte sie, als es eine Art Lichtblitz gab. Dhapius hatte das Dragoran wohl mit irgendetwas erwischt, was Larina nutze, zu Levia zu gelangen. „L-Lev, Dhapius sagte … Er sagt …!“, begann sie, als Amenophis und Thyra ebenso wie Atari und Abby nach wie vor versuchten, irgendwie die Aufmerksamkeit des wütenden Drachens auf sich zu ziehen. Die Geisternärrin schluckte. „Er sagt, wir müssen kämpfen – mit diesen schrecklichen Waffen!“, teilte sie ihrem Zwilling endlich mit, ehe es erneut galt, einem Feuerodem zu entgehen. Wieder auf den Beinen warf Larina ihrer Schwester einen schmerzlichen Blick zu, ehe sie abermals beobachtete, wie jegliche Pokémonattacken wirkungslos verpufften. Sie biss sich auf die Unterlippe, ehe sie tief durchatmete. „Für Levia. Und Amenophis. Und Fimbultyr. Und Hiatari. Und Abyss. Für alle – zum Schutz!“, sagte sie sich dann selbst, ehe sie mit plötzlicher Entschlossenheit nach diesen Messern griff und sie heraus zog – und das ungewohnt schnell und sogar, ohne sich selbst irgendwie zu verletzen! „Für meine Schwester und meine Freunde. Für alle. Zum Schutz!“, wiederholte sie, bevor sie ein letztes Mal tief Luft holte und sich auf den Drachen stürzte. „Amenophis, Blitz!“, rief sie dann dabei aus, woraufhin es so grell wurde, dass auch sie selbst sich am liebsten die Hände vors Gesicht gehalten hätte, allerdings nutzte Larina den Ablenkungsmoment, um das Dragoran so halbwegs zu umrunde – und schließlich mit einer Entschuldigung auf den Lippen zuzuschlagen. Und kaum, dass sie traf, blinkten fr einen Sekundenbruchteil rote Zahlen vor ihr auf und das Drachenwesen schrie wutentbrannt auf, ehe es sich zu ihr umwandte. Diese Waffen waren also wirklich das einzig nutzbringende – welch grausame Welt das doch sein musste! „Ja, zu mir – versuch, mich zu kriegen!“, rief sie dann auch schon aus und trat den Rückzug an, wobei sie einem weiteren Feuerodem nur dank Dhapius Hilfe entging, der sie mit seinem Stab antippte und so plötzlich für einen kurzen Moment noch schneller machte, als sie es ungewohnter Weise ohnehin schon war. Wie irritierend. Aber es blieb keine Zeit, um nachzudenken – sie mussten zuerst irgendwie das Dragoran los werden, so bitter sich das auch anhörte, denn es war ganz gewiss nicht gewillt, sie jetzt noch einfach passieren zu lassen …
GEP #010 | Mit Larina | Dungeons & Dragonites
Gut, nun waren sie dem Dungeon endgültig entkommen ... und auch das Hauptschloss schien ihnen keine Schwierigkeiten dabei bereiten zu wollen endlich frische Luft einatmen zu können. Zumindest wenn man davon absah wie mühsam es war die schweren Holztüren zu bewegen. Levia atmete einmal tief durch, kaum, dass sie draußen waren, doch ihr Blick wurde gleich vom überdimensionalen Turm eingefangen. Ganz offensichtlich den Turm, den auch schon das Elfun hilfreicherweise erwähnt hatte .... auch wenn Levia nach wie vor schleierhaft war, wieso dieses Zauberwesen generell so viel zu wissen schien, es aber erst auf Nachfrage preisgab, oder wenn sie und ihr Zwilling sichtlich auf dem Schlauch standen. Alles in allem war es überhaupt eine merkwürdige Situation .... immerhin konnte sie in dieser Welt einen riesigen Hammer auf ihrem Rücken herumtragen!
Aber darüber musste sie sich wohl später noch einmal Gedanken machen, denn nun richtete Levia ihre Aufmerksamkeit mehr auf ihre Schwester und auch die Umgebung. Es führte wohl nichts darum herum, dass sie sich diesem Dunkelkönig würden stellen müssen, denn bis auf den Turm war weit und breit kein anderes Ziel zu entdecken. Der Hof war von hohen Mauern umgeben und auch die wenigen Bäume sahen nicht gerade sonderlich einladend aus. Ganz zu schweigen von dem Wall, der den Turm umgab.
„Alles gut.“, sagte die ältere Schwester leise und drückte die Hand ihrer Schwester, als diese schon nach ihr gegriffen hatte. „Das darfst du doch immer.“, war ihre einfache Antwort auf ihr Ebenbild. Sie kannte ihre Schwester eben und sie wusste um ihre Ängste, aber eben auch um ihre Stärken. So störte sie sich auch nicht daran, dass ihre Schwester stetig näher rückte, sodass sie das Gefühl hatte jeden Moment mit ihr zu einem Wesen zu verschmelzen.
Atari lief derweil ein kleines Stück voraus, während er es Ame überließ bei den Mädchen zu bleiben und sich mit um Larina zu kümmern. Abby selbst war momentan nicht zu sehen, aber Levia war sich sicher, dass der Geist sich irgendwo in ihrer Nähe aufhielt. Abby mochte zwar manchmal Unsinn im Kopf haben, aber es war nach wie vor ein treues und verlässliches Pokémon.
Daher verspürte Levia auch keine große Sorge, selbst als sie die merkwürdige Aura spürte, die das Schloss ausstrahlte. Sie war bedrückend und irgendwie merkwürdig .... aber gleichzeitig spürte Levia auch irgendwo in ihrem Innersten, dass dies ihr Ziel war. Dies war der Ort an den sie gehen mussten ...
Dunkle Tore versperrten ihnen jedoch den Zugang, die abermals mindestens 2 Meter groß waren und schon von weitem danach aussahen, als wären sie nicht einfach zu bezwingen. Zumindest dachte Levia daran zurück wie viel Anstrengung es gekostet hatte die großen Schlosstore auch nur um einen Spalt breit zu öffnen. Sie drückte abermals sanft die Hand ihrer Schwester, denn sie spürte wie diese am ganzen Leibe zitterte.
„Es wird alles gut werden.“, versprach sie in diesem Moment ihrer Schwester. „Ich werde auf dich aufpassen.“
Das war schließlich genau das, was große Schwestern auch tun sollten. Sie sollten ihre jüngeren Geschwister beschützen. Und auch wenn es sich bei ihr und Larina nur um wenige Minuten handelte, so fühlte sie sich doch stets verantwortlich für ihre Zwillingsschwester. Niemals würde sie zulassen, dass ihr etwas geschah – absolut niemals.
Dennoch konnte sie nicht verhindern, dass auch sie für einen Moment erstarrte, als ein lautes, bösartiges Brüllen die bisherig bedrückende Stille der drei Abenteurer unterbrach als diese gerade ihre Hände an das hölzerne Tor legten um es gemeinsam auf zu drücken. Sie drehte sich langsam um, nur um in diesem Moment einem Dragoran in die Augen zu sehen – einem verdammt riesigen Dragoran!
Es kehrte erst Leben in die Weißhaarige zurück, nachdem Amenophis sowohl ihre Schwester als auch sie in Sicherheit brachte. Sie konnte die Hitze des Feuerodems spüren, auch wenn er sie um einige Meter verfehlt hatte. Die Arenaleiterin hatte kaum Zeit dazu einen klaren Gedanken zu fassen, als auch schon ihre Schwester der Eifer packte. Levia sah diese Seite ihrer Schwester nicht zum ersten Mal .... es war ihre starke Seite, die Seite, die sie auch in ihrer Arena zu Tage förderte. Es war Lulinto Baku. Doch auch Levia wollte nicht weiter tatenlos herumstehen und das Dragoran bestaunen – schließlich war sie ebenso eine Arenaleiterin wie ihre Schwester!
„Abby – Schattenstoß und Atari Ruckzuckhieb.“, rief sie, während sie zeitgleich das Dragoran nicht aus den Augen ließ. Doch sie stutzte, denn der riesige Drache schien sich an den Angriffen gegen ihn nicht zu stören, stattdessen feuerte es eine weitere Feuerkugel auf die Zwillinge ab, die sie dazu zwang auszuweichen. Jedoch entkam Levia knapper als ihre Schwester, denn offenbar hatte sie durch ihre größere Stärke zwar mehr Kraft als sonst – was noch immer merkwürdig war – aber durch ihre fehlende Geschicklichkeit und Agilität, waren ihre Ausweich- und Reaktionswerte wohl langsamer. Zu allem Überfluss legte sich die Ältere auch im nächsten Moment lang – was jedoch zeitgleich dafür sorgte, dass ein weiterer Angriff sie um haaresbreite verfehlte. Gleichzeitig spürte sie das Gewicht des Hammers auf ihrem Rücken, der ihren Körper zum Teil niederdrückte.
»Verdammtes Ding!«, fluchte Levia innerlich, während sie sich aufrappelte – und plötzlich ihre Schwester neben sich stehen sah. Das Dragoran schüttelte wild mit dem Kopf – es schien geblendet zu sein. Gleichzeitig bekam sie von Larina die Nachricht, dass offenbar nur ihre eigenen Waffen dem Dragoran schaden würden. Sie waren also gezwungen zu kämpfen.
Erneut wichen sie einem Feuerodem aus, bevor die Zwillinge einen Blick miteinander austauschte, dem nichts mehr hinzugefügt werden musste. Sie beide wussten, dass das was nun folgen würde, sie schmerzte ... aber es musste getan werden. Es galt nun nicht nur ihr eigenes Leben zu verteidigen, sondern auch das ihrer Pokémon stand auf dem Spiel, die sich so verzweifelt bemühten ihre Trainerinnen zu beschützen. Sie schenkte ihrer Schwester ein Nicken und einen Augenblick später spürte die Ältere das Gewicht des Hammers in ihren Armen, während ihre Schwester mit erstaunlichem Geschick die Messer aus ihren Halterungen löste.
Bei dem folgenden Blitz, hielt sich Levia selbst ihren Arm vor die Augen, da sie sonst selbst geblendet worden wäre. Doch auch sie wollte nicht tatenlos herumstehen, weswegen die Weißhaarige erneut den Griff des Hammers packte und auf das Drachenpokémon zu rannte. Sie wusste nicht, wie man mit einer solchen langsamen Waffe kämpfte, aber sie würde es versuchen. Für ihre Pokémon, für Larrys Pokémon .... und für ihre Schwester!
Leider unterschätzte Levia in ihrem ersten Angriff den Schwung und die Fliehkraft ihrer ungewohnten Waffe, sodass sie das Bein des Dragorans um wenige Zentimeter verfehlte und sich einen Moment später erneut auf dem Boden wiederfand, den Hammer eine Armlänge entfernt vor sich im Gras liegend. Wütend ballte Levia eine Hand zur Faust – sie musste sich endlich zusammenreißen!
»Dieses verfluchte Ding wird niemals meine Lieblingswaffe werden .... aber es muss eine Möglichkeit geben damit zu kämpfen.«, dachte sie, während sie sich aufrappelte und erneut nach ihrer Zwangwaffe griff. »Ich kann sie nicht benutzen wie man Dolche benutzt. Die Fliehkraft ist viel höher und reißt mich von den Füßen, wenn ich nicht aufpasse.«, das hatte sie ja gerade schon eindrucksvoll unter Beweis gestellt bekommen, aber wie nutzte man dann einen Hammer? Musste sie langsamer schlagen? Aber wie sollte sie mit langsamen Schlägen das Dragoran überhaupt treffen?
Sie warf noch einmal einen Blick auf ihre Waffe und bemerkte das erste Mal ein Symbol, es sah auch als ob zwei Sterne sich umkreisen würden.
Aber bevor sie sich Gedanken über das Symbol machen konnte, hörte sie wie das Dragoran wütend brüllte und sie hörte auch Larinas Stimme, die dem Drachen zu rief, es solle doch versuchen sie zu kriegen. Hatte ihre Schwester den Drachen also erwischt?
In diesem Moment dachte Levia gar nicht mehr nach. Sie nahm ihre Waffe und lief. Sie musste treffen – sie musste treffen und ihre Schwester beschützen. Sie mussten dieses Dragoran besiegen – gemeinsam.
„Sandwirbel!“, war das einzige, was sie Weißhaarige in diesem Moment rief und sie wusste, dass Atari verstehen würde, dass er damit Larina unterstützen sollte. Auch wenn die Attacken ihrer Pokémon schon keinen Effekt auf das Dragoran hatten, hieß das nicht, dass sie sich diese nicht selbst zu Nutze machen konnten!
„Larry, sag Fimbultyr sie soll den Boden unter dem Dragoran vereisen!“, rief sie zu ihrer Schwester, in der Hoffnung, dass diese ihre Worte hören würde. Ihr war klar, dass sie damit auch selbst Gefahr lief auf dem Eis ihren Halt zu verlieren, aber das war gerade nebensächlich.
„Hey! Hier bin ich!“, rief Levia, als sie den Kopf des Dragoran sah. Es schien, als wollte das Drachenpokémon nach ihr schnappen, doch die Weißhaarige war vorbereitet. Sie hatte ihren Hammer erhoben und ließ ihn gerade im rechten Moment herab fahren, sodass die schwere Waffe den Kopf des Dragoran traf. In diesem Moment erschien eine rote Zahl, das Drachenpokémon brüllte laut und sie hörte Dhapius rufen: „Großartig! Ein kritischer Treffer! Und das Dragoran ist betäubt! Aber Achtung – dieser Effekt hält nur für wenige Sekunden!“
Tatsächlich taumelte das Dragoran ein wenig und über seinem Kopf konnte Levia die zwei Sterne erkennen, die sich gegenseitig umkreisten. Sie warf ihrer Schwester nur einen kurzen Blick zu, bevor sie erneut zum Angriff ansetzte. Noch immer war ihr das neue schwere Gewicht nicht geheuer, doch irgendwo war Levia auch bewusst, dass sie wahrscheinlich mehr Schaden anrichtete, als ihre Schwester mit den Messern. Leider schien der Gebrauch der Waffe auch mehr Ausdauer zu kosten, wenn auch bei ihr weniger, als wenn ihre Schwester versuchte diesen anzuheben oder gar zu benutzen. Dennoch war Levia bewusst, dass sie ihre Ausdaueranzeige im Auge behalten sollte.
Sie atmete tief durch und auch der nächste kräftige Schlag saß – auch wenn er das Pokémon nicht erneut betäubte und auch kein kritischer Treffer war.
»Ob ich es am Kopf treffen muss, um es zu betäuben?«, überlegte Levia, die sich gerade neben ihrer Schwester befand, als das Dragoran eine plötzlich Bewegung machte, Es drehte sich und die Ältere konnte sehen, wie der Schwanz mit erstaunlicher Geschwindigkeit auf sie und ihre Schwester zu raste. „Achtung!“, rief sie, doch hatte zeitgleich ihre Schwester bereits aus dem Weg des Angriffs gestoßen, sodass es nun sie war, die die Wucht zu spüren bekam. Der Schwanz des Dragoran traf sie und schleuderte sie einige Meter nach hinten. Als sie mit dem Rücken auf dem Boden auf traf, ließ sie durch die Wucht auch ihre Waffe los, die im Gras liegen blieb, während sie noch für einen Moment weiter rutschte.
Doch lange blieb Levia nicht am Boden liegen. Kaum hatte sich ihre Ausdauer einigermaßen erholt, kämpfte sie sich zurück auf die Beine. Sie hatte ein ganzes Stück von einem ihrer Herzcontainer eingebüßt und kurz blinkte auch eine Nachricht vor ihrem inneren Auge auf, der ihr mitteilte, dass sie Schaden erlitten hatte und sie einen Heiltrank trinken konnte um ihre Gesundheit wiederherzustellen. Doch noch hatte sie genügend Leben übrig – sie würde also erst einmal keinen Heiltrank brauchen. Dennoch ... der Angriff hatte mehr weh getan als gedacht. Levia legte kurz eine Hand an die Stelle, wo der Schwanz sie am härtesten getroffen hatte. Sie konnte die Wucht des Aufschlags noch immer spüren ... dennoch ....
Sie ging zu ihrer Waffe, hob sie hoch und legte sie sich über eine Schulter, während sie den Blick des Dragoran suchte. „Das kriegst du zurück.“, murmelte die Weißhaarige und im nächsten Moment rannte sie auch wieder auf den Drachen zu um ihn erneut mit dem Hammer zu treffen – am besten am Kopf! Ihr Kampfgeist war noch lange nicht gebrochen!
„Ich brauche den Kopf!“, rief sie laut, kaum das sie das Gefühl hatte in Hörweite zu sein. Noch hatte das Dragoran nicht erneut mit einem Feuerodem nach ihnen gespien, doch levia war eines klar – würde das Dragoran sie bemerken und einen Feuerangriff starten, dann war ihre Chance dem Angriff zu entgehen gleich null. Dennoch .... wenn sie traf hatte sie die Chance das Dragoran erneut für ein paar Sekunden zu betäuben .... ein paar Sekunden, die ihnen vielleicht das Leben retten könnten. Ob sie also treffen würde? Oder war es das Dragoran, dass traf?
Gut, nun waren sie dem Dungeon endgültig entkommen ... und auch das Hauptschloss schien ihnen keine Schwierigkeiten dabei bereiten zu wollen endlich frische Luft einatmen zu können. Zumindest wenn man davon absah wie mühsam es war die schweren Holztüren zu bewegen. Levia atmete einmal tief durch, kaum, dass sie draußen waren, doch ihr Blick wurde gleich vom überdimensionalen Turm eingefangen. Ganz offensichtlich den Turm, den auch schon das Elfun hilfreicherweise erwähnt hatte .... auch wenn Levia nach wie vor schleierhaft war, wieso dieses Zauberwesen generell so viel zu wissen schien, es aber erst auf Nachfrage preisgab, oder wenn sie und ihr Zwilling sichtlich auf dem Schlauch standen. Alles in allem war es überhaupt eine merkwürdige Situation .... immerhin konnte sie in dieser Welt einen riesigen Hammer auf ihrem Rücken herumtragen!
Aber darüber musste sie sich wohl später noch einmal Gedanken machen, denn nun richtete Levia ihre Aufmerksamkeit mehr auf ihre Schwester und auch die Umgebung. Es führte wohl nichts darum herum, dass sie sich diesem Dunkelkönig würden stellen müssen, denn bis auf den Turm war weit und breit kein anderes Ziel zu entdecken. Der Hof war von hohen Mauern umgeben und auch die wenigen Bäume sahen nicht gerade sonderlich einladend aus. Ganz zu schweigen von dem Wall, der den Turm umgab.
„Alles gut.“, sagte die ältere Schwester leise und drückte die Hand ihrer Schwester, als diese schon nach ihr gegriffen hatte. „Das darfst du doch immer.“, war ihre einfache Antwort auf ihr Ebenbild. Sie kannte ihre Schwester eben und sie wusste um ihre Ängste, aber eben auch um ihre Stärken. So störte sie sich auch nicht daran, dass ihre Schwester stetig näher rückte, sodass sie das Gefühl hatte jeden Moment mit ihr zu einem Wesen zu verschmelzen.
Atari lief derweil ein kleines Stück voraus, während er es Ame überließ bei den Mädchen zu bleiben und sich mit um Larina zu kümmern. Abby selbst war momentan nicht zu sehen, aber Levia war sich sicher, dass der Geist sich irgendwo in ihrer Nähe aufhielt. Abby mochte zwar manchmal Unsinn im Kopf haben, aber es war nach wie vor ein treues und verlässliches Pokémon.
Daher verspürte Levia auch keine große Sorge, selbst als sie die merkwürdige Aura spürte, die das Schloss ausstrahlte. Sie war bedrückend und irgendwie merkwürdig .... aber gleichzeitig spürte Levia auch irgendwo in ihrem Innersten, dass dies ihr Ziel war. Dies war der Ort an den sie gehen mussten ...
Dunkle Tore versperrten ihnen jedoch den Zugang, die abermals mindestens 2 Meter groß waren und schon von weitem danach aussahen, als wären sie nicht einfach zu bezwingen. Zumindest dachte Levia daran zurück wie viel Anstrengung es gekostet hatte die großen Schlosstore auch nur um einen Spalt breit zu öffnen. Sie drückte abermals sanft die Hand ihrer Schwester, denn sie spürte wie diese am ganzen Leibe zitterte.
„Es wird alles gut werden.“, versprach sie in diesem Moment ihrer Schwester. „Ich werde auf dich aufpassen.“
Das war schließlich genau das, was große Schwestern auch tun sollten. Sie sollten ihre jüngeren Geschwister beschützen. Und auch wenn es sich bei ihr und Larina nur um wenige Minuten handelte, so fühlte sie sich doch stets verantwortlich für ihre Zwillingsschwester. Niemals würde sie zulassen, dass ihr etwas geschah – absolut niemals.
Dennoch konnte sie nicht verhindern, dass auch sie für einen Moment erstarrte, als ein lautes, bösartiges Brüllen die bisherig bedrückende Stille der drei Abenteurer unterbrach als diese gerade ihre Hände an das hölzerne Tor legten um es gemeinsam auf zu drücken. Sie drehte sich langsam um, nur um in diesem Moment einem Dragoran in die Augen zu sehen – einem verdammt riesigen Dragoran!
Es kehrte erst Leben in die Weißhaarige zurück, nachdem Amenophis sowohl ihre Schwester als auch sie in Sicherheit brachte. Sie konnte die Hitze des Feuerodems spüren, auch wenn er sie um einige Meter verfehlt hatte. Die Arenaleiterin hatte kaum Zeit dazu einen klaren Gedanken zu fassen, als auch schon ihre Schwester der Eifer packte. Levia sah diese Seite ihrer Schwester nicht zum ersten Mal .... es war ihre starke Seite, die Seite, die sie auch in ihrer Arena zu Tage förderte. Es war Lulinto Baku. Doch auch Levia wollte nicht weiter tatenlos herumstehen und das Dragoran bestaunen – schließlich war sie ebenso eine Arenaleiterin wie ihre Schwester!
„Abby – Schattenstoß und Atari Ruckzuckhieb.“, rief sie, während sie zeitgleich das Dragoran nicht aus den Augen ließ. Doch sie stutzte, denn der riesige Drache schien sich an den Angriffen gegen ihn nicht zu stören, stattdessen feuerte es eine weitere Feuerkugel auf die Zwillinge ab, die sie dazu zwang auszuweichen. Jedoch entkam Levia knapper als ihre Schwester, denn offenbar hatte sie durch ihre größere Stärke zwar mehr Kraft als sonst – was noch immer merkwürdig war – aber durch ihre fehlende Geschicklichkeit und Agilität, waren ihre Ausweich- und Reaktionswerte wohl langsamer. Zu allem Überfluss legte sich die Ältere auch im nächsten Moment lang – was jedoch zeitgleich dafür sorgte, dass ein weiterer Angriff sie um haaresbreite verfehlte. Gleichzeitig spürte sie das Gewicht des Hammers auf ihrem Rücken, der ihren Körper zum Teil niederdrückte.
»Verdammtes Ding!«, fluchte Levia innerlich, während sie sich aufrappelte – und plötzlich ihre Schwester neben sich stehen sah. Das Dragoran schüttelte wild mit dem Kopf – es schien geblendet zu sein. Gleichzeitig bekam sie von Larina die Nachricht, dass offenbar nur ihre eigenen Waffen dem Dragoran schaden würden. Sie waren also gezwungen zu kämpfen.
Erneut wichen sie einem Feuerodem aus, bevor die Zwillinge einen Blick miteinander austauschte, dem nichts mehr hinzugefügt werden musste. Sie beide wussten, dass das was nun folgen würde, sie schmerzte ... aber es musste getan werden. Es galt nun nicht nur ihr eigenes Leben zu verteidigen, sondern auch das ihrer Pokémon stand auf dem Spiel, die sich so verzweifelt bemühten ihre Trainerinnen zu beschützen. Sie schenkte ihrer Schwester ein Nicken und einen Augenblick später spürte die Ältere das Gewicht des Hammers in ihren Armen, während ihre Schwester mit erstaunlichem Geschick die Messer aus ihren Halterungen löste.
Bei dem folgenden Blitz, hielt sich Levia selbst ihren Arm vor die Augen, da sie sonst selbst geblendet worden wäre. Doch auch sie wollte nicht tatenlos herumstehen, weswegen die Weißhaarige erneut den Griff des Hammers packte und auf das Drachenpokémon zu rannte. Sie wusste nicht, wie man mit einer solchen langsamen Waffe kämpfte, aber sie würde es versuchen. Für ihre Pokémon, für Larrys Pokémon .... und für ihre Schwester!
Leider unterschätzte Levia in ihrem ersten Angriff den Schwung und die Fliehkraft ihrer ungewohnten Waffe, sodass sie das Bein des Dragorans um wenige Zentimeter verfehlte und sich einen Moment später erneut auf dem Boden wiederfand, den Hammer eine Armlänge entfernt vor sich im Gras liegend. Wütend ballte Levia eine Hand zur Faust – sie musste sich endlich zusammenreißen!
»Dieses verfluchte Ding wird niemals meine Lieblingswaffe werden .... aber es muss eine Möglichkeit geben damit zu kämpfen.«, dachte sie, während sie sich aufrappelte und erneut nach ihrer Zwangwaffe griff. »Ich kann sie nicht benutzen wie man Dolche benutzt. Die Fliehkraft ist viel höher und reißt mich von den Füßen, wenn ich nicht aufpasse.«, das hatte sie ja gerade schon eindrucksvoll unter Beweis gestellt bekommen, aber wie nutzte man dann einen Hammer? Musste sie langsamer schlagen? Aber wie sollte sie mit langsamen Schlägen das Dragoran überhaupt treffen?
Sie warf noch einmal einen Blick auf ihre Waffe und bemerkte das erste Mal ein Symbol, es sah auch als ob zwei Sterne sich umkreisen würden.
Aber bevor sie sich Gedanken über das Symbol machen konnte, hörte sie wie das Dragoran wütend brüllte und sie hörte auch Larinas Stimme, die dem Drachen zu rief, es solle doch versuchen sie zu kriegen. Hatte ihre Schwester den Drachen also erwischt?
In diesem Moment dachte Levia gar nicht mehr nach. Sie nahm ihre Waffe und lief. Sie musste treffen – sie musste treffen und ihre Schwester beschützen. Sie mussten dieses Dragoran besiegen – gemeinsam.
„Sandwirbel!“, war das einzige, was sie Weißhaarige in diesem Moment rief und sie wusste, dass Atari verstehen würde, dass er damit Larina unterstützen sollte. Auch wenn die Attacken ihrer Pokémon schon keinen Effekt auf das Dragoran hatten, hieß das nicht, dass sie sich diese nicht selbst zu Nutze machen konnten!
„Larry, sag Fimbultyr sie soll den Boden unter dem Dragoran vereisen!“, rief sie zu ihrer Schwester, in der Hoffnung, dass diese ihre Worte hören würde. Ihr war klar, dass sie damit auch selbst Gefahr lief auf dem Eis ihren Halt zu verlieren, aber das war gerade nebensächlich.
„Hey! Hier bin ich!“, rief Levia, als sie den Kopf des Dragoran sah. Es schien, als wollte das Drachenpokémon nach ihr schnappen, doch die Weißhaarige war vorbereitet. Sie hatte ihren Hammer erhoben und ließ ihn gerade im rechten Moment herab fahren, sodass die schwere Waffe den Kopf des Dragoran traf. In diesem Moment erschien eine rote Zahl, das Drachenpokémon brüllte laut und sie hörte Dhapius rufen: „Großartig! Ein kritischer Treffer! Und das Dragoran ist betäubt! Aber Achtung – dieser Effekt hält nur für wenige Sekunden!“
Tatsächlich taumelte das Dragoran ein wenig und über seinem Kopf konnte Levia die zwei Sterne erkennen, die sich gegenseitig umkreisten. Sie warf ihrer Schwester nur einen kurzen Blick zu, bevor sie erneut zum Angriff ansetzte. Noch immer war ihr das neue schwere Gewicht nicht geheuer, doch irgendwo war Levia auch bewusst, dass sie wahrscheinlich mehr Schaden anrichtete, als ihre Schwester mit den Messern. Leider schien der Gebrauch der Waffe auch mehr Ausdauer zu kosten, wenn auch bei ihr weniger, als wenn ihre Schwester versuchte diesen anzuheben oder gar zu benutzen. Dennoch war Levia bewusst, dass sie ihre Ausdaueranzeige im Auge behalten sollte.
Sie atmete tief durch und auch der nächste kräftige Schlag saß – auch wenn er das Pokémon nicht erneut betäubte und auch kein kritischer Treffer war.
»Ob ich es am Kopf treffen muss, um es zu betäuben?«, überlegte Levia, die sich gerade neben ihrer Schwester befand, als das Dragoran eine plötzlich Bewegung machte, Es drehte sich und die Ältere konnte sehen, wie der Schwanz mit erstaunlicher Geschwindigkeit auf sie und ihre Schwester zu raste. „Achtung!“, rief sie, doch hatte zeitgleich ihre Schwester bereits aus dem Weg des Angriffs gestoßen, sodass es nun sie war, die die Wucht zu spüren bekam. Der Schwanz des Dragoran traf sie und schleuderte sie einige Meter nach hinten. Als sie mit dem Rücken auf dem Boden auf traf, ließ sie durch die Wucht auch ihre Waffe los, die im Gras liegen blieb, während sie noch für einen Moment weiter rutschte.
Doch lange blieb Levia nicht am Boden liegen. Kaum hatte sich ihre Ausdauer einigermaßen erholt, kämpfte sie sich zurück auf die Beine. Sie hatte ein ganzes Stück von einem ihrer Herzcontainer eingebüßt und kurz blinkte auch eine Nachricht vor ihrem inneren Auge auf, der ihr mitteilte, dass sie Schaden erlitten hatte und sie einen Heiltrank trinken konnte um ihre Gesundheit wiederherzustellen. Doch noch hatte sie genügend Leben übrig – sie würde also erst einmal keinen Heiltrank brauchen. Dennoch ... der Angriff hatte mehr weh getan als gedacht. Levia legte kurz eine Hand an die Stelle, wo der Schwanz sie am härtesten getroffen hatte. Sie konnte die Wucht des Aufschlags noch immer spüren ... dennoch ....
Sie ging zu ihrer Waffe, hob sie hoch und legte sie sich über eine Schulter, während sie den Blick des Dragoran suchte. „Das kriegst du zurück.“, murmelte die Weißhaarige und im nächsten Moment rannte sie auch wieder auf den Drachen zu um ihn erneut mit dem Hammer zu treffen – am besten am Kopf! Ihr Kampfgeist war noch lange nicht gebrochen!
„Ich brauche den Kopf!“, rief sie laut, kaum das sie das Gefühl hatte in Hörweite zu sein. Noch hatte das Dragoran nicht erneut mit einem Feuerodem nach ihnen gespien, doch levia war eines klar – würde das Dragoran sie bemerken und einen Feuerangriff starten, dann war ihre Chance dem Angriff zu entgehen gleich null. Dennoch .... wenn sie traf hatte sie die Chance das Dragoran erneut für ein paar Sekunden zu betäuben .... ein paar Sekunden, die ihnen vielleicht das Leben retten könnten. Ob sie also treffen würde? Oder war es das Dragoran, dass traf?
Larina Selene
Dungeons & Dragonites
GE#010 – Levia Selene
GE#010 – Levia Selene
So rief Larina ihren Geistersarkophag zu einem Blitz auf, um die Strecke zu überbrücken und dem Dragoran die Messer ins Fleisch zu rammen, nur, um dann rote Zahlen vor sich aufblinken zu sehen, während das Drachenwesen laut heulend aufschrie. Da seine Aufmerksamkeit nun auf ihr lag, half Dhapius ihr offenbar dabei, einem Angriff zu entkommen, was wiederum Levia nutzte, um anzugreifen. Nicht mit viel Erfolg, musste man sagen, verschätzte sie sich doch zunächst mit dem Gewicht des Hammers, den Larina sicher einfacher hätte handhaben können, als diese Messer. Der Schlüssel zum Sieg musste daher wohl ihre Zusammenarbeit sein – nun, nichts leichter als das, nicht wahr? Atari sollte daraufhin Sandwirbel nutzen, um Larina zu schützen, woraufhin Levia bat, dass Thyra den Boden vereisen sollte. Ein Nicken folgte, das ihr Zwilling sicher nicht sehen konnte, ehe Larina ihr Frosdedje den Befehl gab.
„Eisstrahl auf den Boden, Thyra!“, rief sie – und schon gefror der halbe Wall zu einem Eisblock, was sogar Larina aus dem Gleichgewicht brachte, die eigentlich gar nicht in Reichweite hätte sein sollen. Während sie aber taumelte, taumelte auch das Dragoran und die Geisternärrin konnte sehen, wie ihr Ebenbild das Drachenpokémon am Kopf erwischte – welches daraufhin, Dhapius' Worten nach zu urteilen, wohl für kurze Zeit betäubt wurde. Nicht lange genug allerdings, wenngleich Levia erneut ausholte. Da durfte Larina doch nicht tatenlos zusehen, oder? Noch stärker umfasste sie die ihr unliebsamen Messer, ehe sie sich endlich zu fangen vermochte und auf das Dragoran zu lief. Allerdings ging es da schon zum Gegenangriff über, vor dem Levia sie noch warnte, sodass sie unerwartet flink unter dem peitschenden Schwanz hinweg rutschen konnte, um anschließend den Drachen abermals mit den Klingen zu erwischen. Und Levia? Sie sah, wie sie fort gefegt wurde und sofort schien ihr Herz zu zerbrechen – aber ihre Schwester rappelte sich dann doch wieder auf.
„Das muss doch wirklich nicht sein … wir müssen das beenden!“, murmelte Larina da, während sie einem Angriff mit den Klauen des Drachen auswich, nur, um dann doch von einem weiteren Angriff mittels Schweif erwischt zu werden und nun ihrerseits in entgegen gesetzte Richtung quer durch die Luft zu fliegen und schließlich hart auf dem Boden aufzukommen. So hustete, während sie sich die schmerzende Stelle rieb, kam aber wieder auf die Beine. Indes leerte sich einer ihrer Herzcontainer vollständig – und somit wusste Larina, dass ein Treffer wohl auch ein Leben kostete. Besser, sie vermieden jeden weiteren Treffer. Und Levia rief in dem Moment auch schon aus, dass sie den Kopf des Dragorans brauchte – wohl, um den meisten Schaden zu verursachen. Larina nickte, während ihre beiden Geister gerade bei ihr ankamen. Das Drachenwesen wollte sich ihrer Schwester gerade wieder zuwenden – etwas, das Larina verhindern musste. „Dhapius, ich brauche da oben eine Plattform, kannst du das?“, rief sie aus und das zaubernde Elfun nickte, sodass nahe des Dragorans eine kleine Plattform erschien, mitten in der Luft. „Ame, Schatz, hör mir genau zu. Wirf mich mit aller Kraft nach da oben – ich muss Levia helfen!“, sprach sie dann auf ihren Sarkophag ein, der sofort verstand und sie mit allen vier Armen packte. Unangenehm, wie fest er sie halten musste – doch ein Übel, das sie gerne für ihren Zwilling in Kauf nahm, die Gefahr lief, mit einem Feuerodem gegrillt zu werden. Amenophis holte aus. „Thyra – schütze Lev mit einer Eiswand! Jetzt!“, sagte sie noch – bevor sie durch die Luft geschleudert wurde. Im Flug sah sie Thyray, die mittels Lawine eine Eiswand vor Levia errichte, als der Feuerodem losging – gerade rechtzeitig, um sie zu schützen, hoffte Larina, die selbst gerade nahe der Plattform an Höhe verlor. Sie steckte die Messer weg, ohne es richtig zu bemerken, hielt sich am Rand fest und zog sich hoch, nur um die Waffen wieder zu ziehen und mit einem kräftigen Sprung die Klingen erhoben auf den Drachen nieder zu sausen.
„Du wirst meiner Schwester nie wieder etwas antun!“, rief sie dabei aus, bevor sie den Drachen am Kopf erwischte. Der jaulte auf, als stärker untermalte Zahlen auftauchten – ebenfalls ein kritischer Treffer? Nicht von Bedeutung, denn Larina wurde in die Höhe gestoßen, allerdings nutzte sie den Schwung des anschließenden Falls, um dem Dragoran an die Fühler zu greifen und es so mit zu Boden zu ziehen – nicht zuletzt, weil Amenophis unter dem Drachen angekommen war und ihre Beine nun abermals mit seinen Armen umfasste, um diesem Zug am Kopf Nachdruck zu verleihen. Und auch Thyra half, indem sie den Boden unter dem Drachen noch stärker vereiste und das Gleichgewicht des Riesen so stärker verminderte. Nahe des Bodens ließ Larina dann los, um sich von Ame aus der Reichweite ihrer Zwillingsschwester ziehen zu lassen, an der nun alles hing.
„Du schaffst das, Schwesterherz!“, rief sie dabei aus, als sie schon in Amenophis' Armen lag – den Blick auf ihre Schwester gerichtet, die den Drachen ganz sicher erwischen würde.
GEP #011 | Mit Larina | Dungeons & Dragonites
Das was geschah, während sie todesmutig direkt auf den Kopf des Dragoran zu rannte, geschah gleichzeitig so schnell, dass es Levia schon wieder wie Zeitlupe vor kam. Sie musste nicht sehen, dass auch ihr Zwilling während des Kampfes irgendwann getroffen wurde – sie konnte es praktisch spüren.
Dies ließ den Zorn, aber auch die Entschlossenheit in der älteren Schwester noch weiter entfachen. Sie sah das aufkeimende Feuer im Drachenmaul, aber zeitgleich baute sich vor ihr etwas weißes, mauerartiges auf, hinter dem sie Deckung vor dem Feuerangriff des Drachen suchen konnte, der jedoch kürzer ausfiel als gedacht. Sie hörte des Drachen brüllen und hörte auch, wie der Schwanz unruhig immer wieder auf dem harten Boden krachte. Als sie sich hinter ihrer Deckung zur Seite lehnte und einen Blick auf den Drachen warf, sah sie den vereisten Boden, die schwebende Plattform, aber auch ihre Schwester. Sie sah ihre jüngere Schwester an, die in dieser Welt wesentlich flinker war als sonst. Und sie sah ihre hiesigen Begleiter – Amenophis, der sich darum bemühte Larina zu beschützen als diese vom Himmel fiel, Thyra, die sich alle Mühe gab dem Drachen den Halt aus dem Boden zu nehmen ... und nicht zuletzt Atari und Abby, die sich darum bemühten das Dragoran von den Trainerinnen abzulenken. Atari war zu Amenophis gelaufen um ihn wegen Larina zu unterstützen, die gerade im Fall das Dragoran an seinen Fühlern packte um es zu Boden zu ziehen – zeitgleich flog Abby dem Drachen vor seinem Gesicht herum, sodass er nicht sah was gerade passierte.
Das war ihre Chance!
Levia zögerte nicht lang und sprintete erneut. Immer noch schien alles zeitgleich schnell, aber auch wiederum wie in Zeitlupe abzulaufen. Sie hatte den von ihr gehassten Hammer über ihre Schulter gelegt. Das war sowohl zum Ausholen gedacht, als auch der Tatsache geschuldet, dass diese riesige Waffe in der Position am geeignetsten für einen Sprint positioniert zu sein schien. Aber das war auch nicht von Belang – es war jetzt wichtiger dieses Dragoran auszuschalten!
Auch wenn der Weißhaarigen bei diesem Gedanken das Herz schwerer wurde, so war ihr auch bewusst, dass dies geschehen musste, damit sie alle in Sicherheit waren. Zumindest für absehbare Zeit, denn wer wusste schon, was in dem Turm noch auf sie lauern würde?
Gleichzeitig erreichte sie aber auch Larinas Ruf, die damit wahrscheinlich sicher bei Amenophis und Atari war: „Du schaffst das, Schwesterherz!“, rief sie und Levia spürte, wie sie den Griff des Hammers fester umschloss. Dieser Schlag war für ihre Schwester und für ihre vier Begleiter, die ebenfalls alles getan hatten .... aber ganz besonders für ihre Schwester!
Mit einem Schrei ließ Levia den Hammer auf den Kopf des Dragoran niedersausen und sie sah auch eine rote Zahl aufblitzen, jedoch war das nicht wichtig. Viel wichtiger waren die beiden Sterne, die erneut über dem Kopf des Dragoran erschienen.
„Jetzt! Alle zusammen!“, rief die Ältere und es folgte ein erneuter Angriff. Ein gemeinsamer Angriff, der das Dragoran mit Sicherheit dazu bringen würde liegen zu bleiben!
Und so war es auch – nachdem die roten Zahlen endlich verblasst waren, lag das Dragoran reglos am vereisten Boden. Nicht einmal sein Schwanz zuckte mehr.
Schwer atmend stützte sich Levia auf ihrer Waffe ab – ihr Ausdauerbalken war noch dabei sich zu füllen und sie spürte es deutlich. Ihre Beine zitterten noch immer leicht.
„Wir ... wir haben es ... wohl geschafft.“, meinte die Ältere erschöpft und sah ihre Schwester an. Ihnen beiden war solch ein Kampf nicht geheuer gewesen – und auch jetzt nach ihrem Sieg, war der Weißhaarigen nicht nach Jubelrufen zumute – anders so Dhapius, der sie beide dazu beglückwünschte einen legendären Drachen erlegt zu haben.
Es hatte sie zwar angegriffen – und auch verletzt – aber dennoch ....
Ihr war definitiv nicht danach in Dhapius Jubel mit einzustimmen.
Levia wandte ihren Kopf abermals zum Turm. „Wir sollten weiter.“, sagte sie, doch eigentlich wollte sie gerade einfach nur weg vom Körper des Drachen, der langsam aber sicher durchscheinend wurde und zu verschwinden begann.
„Wartet.“, sagte Dhapius jedoch darauf. „Wollt ihr nicht euren Loot mitnehmen?“
Ein fragender Blick von Levia folgte ... Loot?
Lunartanz
Das was geschah, während sie todesmutig direkt auf den Kopf des Dragoran zu rannte, geschah gleichzeitig so schnell, dass es Levia schon wieder wie Zeitlupe vor kam. Sie musste nicht sehen, dass auch ihr Zwilling während des Kampfes irgendwann getroffen wurde – sie konnte es praktisch spüren.
Dies ließ den Zorn, aber auch die Entschlossenheit in der älteren Schwester noch weiter entfachen. Sie sah das aufkeimende Feuer im Drachenmaul, aber zeitgleich baute sich vor ihr etwas weißes, mauerartiges auf, hinter dem sie Deckung vor dem Feuerangriff des Drachen suchen konnte, der jedoch kürzer ausfiel als gedacht. Sie hörte des Drachen brüllen und hörte auch, wie der Schwanz unruhig immer wieder auf dem harten Boden krachte. Als sie sich hinter ihrer Deckung zur Seite lehnte und einen Blick auf den Drachen warf, sah sie den vereisten Boden, die schwebende Plattform, aber auch ihre Schwester. Sie sah ihre jüngere Schwester an, die in dieser Welt wesentlich flinker war als sonst. Und sie sah ihre hiesigen Begleiter – Amenophis, der sich darum bemühte Larina zu beschützen als diese vom Himmel fiel, Thyra, die sich alle Mühe gab dem Drachen den Halt aus dem Boden zu nehmen ... und nicht zuletzt Atari und Abby, die sich darum bemühten das Dragoran von den Trainerinnen abzulenken. Atari war zu Amenophis gelaufen um ihn wegen Larina zu unterstützen, die gerade im Fall das Dragoran an seinen Fühlern packte um es zu Boden zu ziehen – zeitgleich flog Abby dem Drachen vor seinem Gesicht herum, sodass er nicht sah was gerade passierte.
Das war ihre Chance!
Levia zögerte nicht lang und sprintete erneut. Immer noch schien alles zeitgleich schnell, aber auch wiederum wie in Zeitlupe abzulaufen. Sie hatte den von ihr gehassten Hammer über ihre Schulter gelegt. Das war sowohl zum Ausholen gedacht, als auch der Tatsache geschuldet, dass diese riesige Waffe in der Position am geeignetsten für einen Sprint positioniert zu sein schien. Aber das war auch nicht von Belang – es war jetzt wichtiger dieses Dragoran auszuschalten!
Auch wenn der Weißhaarigen bei diesem Gedanken das Herz schwerer wurde, so war ihr auch bewusst, dass dies geschehen musste, damit sie alle in Sicherheit waren. Zumindest für absehbare Zeit, denn wer wusste schon, was in dem Turm noch auf sie lauern würde?
Gleichzeitig erreichte sie aber auch Larinas Ruf, die damit wahrscheinlich sicher bei Amenophis und Atari war: „Du schaffst das, Schwesterherz!“, rief sie und Levia spürte, wie sie den Griff des Hammers fester umschloss. Dieser Schlag war für ihre Schwester und für ihre vier Begleiter, die ebenfalls alles getan hatten .... aber ganz besonders für ihre Schwester!
Mit einem Schrei ließ Levia den Hammer auf den Kopf des Dragoran niedersausen und sie sah auch eine rote Zahl aufblitzen, jedoch war das nicht wichtig. Viel wichtiger waren die beiden Sterne, die erneut über dem Kopf des Dragoran erschienen.
„Jetzt! Alle zusammen!“, rief die Ältere und es folgte ein erneuter Angriff. Ein gemeinsamer Angriff, der das Dragoran mit Sicherheit dazu bringen würde liegen zu bleiben!
Und so war es auch – nachdem die roten Zahlen endlich verblasst waren, lag das Dragoran reglos am vereisten Boden. Nicht einmal sein Schwanz zuckte mehr.
Schwer atmend stützte sich Levia auf ihrer Waffe ab – ihr Ausdauerbalken war noch dabei sich zu füllen und sie spürte es deutlich. Ihre Beine zitterten noch immer leicht.
„Wir ... wir haben es ... wohl geschafft.“, meinte die Ältere erschöpft und sah ihre Schwester an. Ihnen beiden war solch ein Kampf nicht geheuer gewesen – und auch jetzt nach ihrem Sieg, war der Weißhaarigen nicht nach Jubelrufen zumute – anders so Dhapius, der sie beide dazu beglückwünschte einen legendären Drachen erlegt zu haben.
Es hatte sie zwar angegriffen – und auch verletzt – aber dennoch ....
Ihr war definitiv nicht danach in Dhapius Jubel mit einzustimmen.
Levia wandte ihren Kopf abermals zum Turm. „Wir sollten weiter.“, sagte sie, doch eigentlich wollte sie gerade einfach nur weg vom Körper des Drachen, der langsam aber sicher durchscheinend wurde und zu verschwinden begann.
„Wartet.“, sagte Dhapius jedoch darauf. „Wollt ihr nicht euren Loot mitnehmen?“
Ein fragender Blick von Levia folgte ... Loot?
Das Dragoran ist zwar besiegt und theoretisch steht euch nichts mehr im Weg, als ihr jedoch den Turm betretet bemerkt ihr, dass Dhapius ziemlich langsam ist. Als ihr ihn genauer betrachtet bemerkt ihr, dass seine Herzanzeige beinahe leer ist! Offenbar hat er während des Kampfes mehr abbekommen, als man erst gedacht hat. Ihr habt leider nichts dabei, was Dhapius helfen kann...
Ziel: Seht euch im Turm um und findet einen Weg, Dhapius zu helfen!
Ziel: Seht euch im Turm um und findet einen Weg, Dhapius zu helfen!
Habt ihr das Ziel für diese Phase erreicht, so kennzeichnet dies unter dem letzten Post mit diesem Code, so dass es weitergehen kann! Bei Fragen oder Problemen könnt ihr euch bei Odile melden! Viel Spaß!
- Code:
<center><rd>Lunartanz</rd></center>
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