"Ruffy" against the law.

von **Lawrence**Do Apr 14, 2016 10:37 pm

Law, Traffy und Rumi

It's not my fault that I'm here. Seriously.

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Es war eine Schande, wie viele Abende sich Lawrence doch in Dwaynes Bar wiederfand. Letztendlich brauchte er aber hin und wieder auch seine Beruhigung. Ja... genau. "Beruhigung". Mit diesem Gedanken stürzte er ein weiteres Glas hinunter und ließ mit einem erniedrigten Stöhnen seinen Kopf sinken. Er konnte spüren, wie der Alkohol allmählich in seinen Kopf stieg. "Weißt du, was das Letzte ist?", wandte er sich schließlich in aufmüpfigem Tonfall an den Barkeeper, der ihn daraufhin erwartungsvoll ansah. "Das Wort Aggression."
"Aha.", war die trockene Antwort dessen, er hatte bereits amüsiert eine Augenbraue gehoben. "Es... es macht mich einfach... aggressiv.", fügte der Arenaleiter schließlich an und ließ seinen Zeigefinger auf der Theke hin und her fahren. "Allein schon der Klang. Und man schreibt es mit zwei g. Das macht mich auch aggressiv." Eine gewisse Leere trat anschließend in die Augen des Schwarzhaarigen. Es schien, als würde er für einen Augenblick in eine völlig andere Existenzebene blicken. "Und dann wiederhole ich dieses Wort... immer und immer wieder... und höre diesen Klang. Und das steigert die Aggression in mir nur umso weiter... bis..." Mit einem lauten Knall ließ er daraufhin plötzlich seine Stirn auf die Theke knallen und stöhnte noch einmal umso lauter, dieses Mal jedoch gedämpft.
"Ich hasse mein Leben...", konnte man ihn noch leise hervormurmeln hören, ehe seine Schultern sich mit einem Laut hoben, der einem gekünstelten Schluchzen glich. Vielleicht war es aber auch echt. Noch nicht einmal er selbst konnte es wirklich noch beurteilen.
"Willst du noch ein Glas?", fragte Dwayne ihn daraufhin trocken, woraufhin Lawrence sich abrupt wieder erhob und so wirkte, als wäre gerade eben gar nichts geschehen. "Ja, bitte.", antwortete er ruhig und schob seinem gegenüber das entleerte Glas zu, ehe er mit einem Seufzen sein Kinn auf eine Hand stützte. Er hatte keine Lust am nächsten Morgen mit einem Kater aufzuwachen. Aber aus irgendeinem Grund war es nie genug.

von GastFr Apr 15, 2016 11:24 am

Und aus genau diesem Grund verabscheute Law Alkohol. Der Schwarzhaarige saß schon eine ganze Weile in der Bar und das nur, weil es ein blöder Auftrag von seinem Chef war. Angeblich würden hier immer ein paar Mitglieder der Tijitu ihre Zeit vertrödeln und genau das sollte Law verhindern. Wie ein blödes Kindermädchen. Ganz genau, das war er heute. Ein Kindermädchen, welches einfach in einer Bar hockte und darauf wartete, dass die Kinder Blödsinn anstellten. Nur bislang hatte sich noch keiner gezeigt und Law saß einfach in dieser Bar herum. Er konnte sich definitiv eine bessere Zeitverschwendung vorstellen, ohja.
Aber eine Ablenkung gab es hier. Einer der Barbesucher hatte sich wohl schon ziemlich die Kante gegeben und brabbelte irgendein Zeug vor sich her. Über Aggression. Also wenn man nichts hatte um sich aufzuregen, dann eben über so ein Wort. Geht auch.
Interessanter war aber eher die Tatsache, dass dieser Mann wohl schon etwas zu tief ins Glas geschaut hatte und sein Kopf kurzerhand mit der Theke Bekanntschaft machte.

Mit einem Grinsen im Gesicht nahm Law sein eigenes Glas hoch und nahm einen Schluck aus diesem. Dieser Mann war genau der Grund, warum Law partout keinen Alkohol trank. Man verlor die Kontrolle über seinen Körper und wenn Law eines hasste, dann was es der Kontrollverlust. War aber auch überhaupt nicht seltsam, wenn man abends in einer Bar saß und ausschließlich Wasser trank.
“Seine eigenen Grenzen sollte man schon kennen.“, konnte sich Law dann doch kein Kommentar mehr verkneifen. Da bestellte sich dieser Betrunkene auch noch ein weiteres Glas. Wobei…es wäre doch bestimmt lustig, wenn er irgendwann von seinem Hocker fallen würde und einfach liegen blieb. Vielleicht konnte Law die Bar heute früher verlassen, als man von ihm verlangt hatte?

von GastMo Apr 18, 2016 5:35 pm

01 // Lawrence & Trafalgar
Was 'ne Nacht!
... Nein, moment. Eigentlich konnte man gar nicht "Was 'ne Nacht" sagen, denn eigentlich war es eine ganz normale Nacht wie jede andere. Außer... dass sich eine über 80 jährige in einer Bar aufhielt. Wieso das? fragt man sich jetzt vermutlich und darauf... gibt es auch gar keine richtige Antwort. Rumi hatte irgendwie einfach Lust gehabt sich mal in diese berüchtigte Bar zu begeben und zu schauen, was es da so zu schauen gab. Sie war ja ein großer Fan vom Beobachten und Betrunkene zu beobachten war immer ein großer Spaß.. auch wenn sie ihr manchmal leid taten. Sie selbst hatte dem Alkohol schon vor vielen Jahren abgeschworen, einfach weil er ihrem Körper in dem Alter auch nichts gutes mehr gab (tat er in keinem Alter, aber jetzt wohl noch weniger).
Rumi saß also an einem der Tische, ihre Pokemon natürlich in ihren Bällen, und schlürfte eine leckere Limonade während ihr Blick durch die Bar ging. Eigentlich war es ja auch schon soooo spät - normalerweise war sie ja spätestens um 20 Uhr im Bett oder kippte einfach mir nichts dir nichts an Ort und Stelle schlafend weg, aber... heute schien das wohl anders zu laufen. Tatsächlich gab es aber gar nicht sooo viel Interessantes zu sehen heute hier. Sie hatte sich da tatsächlich mehr erwartet, aber was sollte man schon mal hier war könnte man ja auch bleiben.

Fröhlich schlürfe sie ihre Limonade (mit rosa Schirmchen) und ließ den Blick zur Theke schweifen und dann - oho! War das nicht ihre alte rechte Hand, Lawrence? Und offensichtlich war der arme Kerl schon ordentlich angeheitert (oder eben das Gegenteil, manche wurden von Alkohol ja depressiv) und schlug den Kopf gerade geschlagen auf die Oberfläche der Theke. Armer Kerl... würde man nun denken. Aber Rumi schmunzelte amüsiert. Sie beobachtete die Szene weiter und ein neuer Kerl kam dazu, der Lawrence ansprach... Mit einem äußerst interessanten Hut. Hmmm... Ein schelmisches Grinsen legte sich auf ihre Lippen und sie winkte eine der hübschen Kellnerinnen herbei. "Zwei Kurze für die beiden Herren an der Bar, aber verraten Sie nicht, dass sie von mir kommen." Die Frau folgte ihrem Deuten mit dem Blick, schmunzelte dann ebenfalls und nickte. Rumi beobachtete wie sie zur Bar ging und dem Barkeeper die Bestellung mitteilte und die kleinen Pinnchen anschließend zu den Herren brachte.
Höhöhöhö.

von **Lawrence**Di Mai 10, 2016 8:44 am

Law, Traffy und Rumi

It's not my fault that I'm here. Seriously.

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Kommentierte da gerade etwa jemand seine Grenzen? Mit einem mürrischen Blick wandte sich Lawrence zu der Stimme um, die er soeben gehört hatte und erblickte einen Mann, vielleicht ungefähr in seinem eigenen Alter, der jedoch etwas männlicher und gefasster aussah als er selbst. Pfffh... die eigenen Grenzen kennen? "Die kenne ich sehr wohl...!", grummelte der ehemalige Polizist also zurück, dich an den plötzlichen Kichern, das ihm daraufhin entwich, konnte man an dieser Tatsache doch ein wenig zweifeln. Hach ja, Aggression. Warum war dieses Wort nur so merkwürdig komisch und provokant sogleich? Dwayne konnte darüber nur seinen Kopf schütteln. Zwar hatte Lawrence bisher noch nie so viel getrunken, dass er das Bewusstsein verloren oder sich übergeben hätte, aber es reichte auf jeden Fall, um nicht mehr ganz Herr seiner selbst zu sein.
Statt des bestellten Glases machte der Barkeeper ihn kurz darauf jedoch nach einem erstaunten Blick an die Kellnerin auf etwas aufmerksam: "Hey, du hast Glück. Jemand spendiert dir was." Und mit diesen Worten drückte er ihm ein mit Wodka gefülltes Pinnchen auf, das der Arenaleiter mit einem erstaunten Blick betrachtete. "Wer, wie, was...?"
"Wieso, weshalb, warum. Tja, sorry, aber da bleibst du erst mal dumm." Tatsächlich nahm der Kerl es sich auch noch heraus, über diesen merkwürdigen Scherz zu lachen und wurde daraufhin mürrisch von Lawrence angestiert. Na ja, Geschenk war Geschenk, also würde er es jetzt auch trinken. Und da es direkt von Dwayne kam wusste er, dass da nichts Merkwürdiges drin war.
"Ach ja, für dich auch." Und mit diesen Worten stellte der Barkeeper dem Typen mit Hut, der zuvor noch seine Grenzen kommentiert hatte, dasselbe hin. "Aber schön austrinken, ja, Freundchen?" Immerhin war ihm nicht entgangen, dass dieser Typ die ganze Zeit über nur Wasser bestellt hatte und in der Gegend herumsaß. Für jemanden wie Dwayne, der liebend gerne Leute abfüllte, ein Frevel. Lawrence hatte dies zwar nicht wirklich mitbekommen, aber trotz allem konnte er es sich nicht nehmen, den Typen ein wenig schief anzugrinsen. Mit einer kurzen Geste hob er das Glas, was wohl so viel wie "Zum Wohl!" bedeuten sollte, und schüttete den Inhalt anschließend in sich hinein.

von GastMo Mai 16, 2016 10:18 pm

“Ohja und wie du deine Grenzen kennst. Ich bin vollkommen überzeugt.“, gab Law nur sarkastisch zur Antwort. Als wenn dieser betrunkene Kerl seine Grenzen kannte. “Spätestens wenn du unten auf dem Boden liegt, ist es klar, dass du deine Grenzen eben nicht kennst.“ Es gab so wenige Leute, die ihre Grenzen beim Saufen kannten. Dabei gab es so eine einfache Methode; Man ließ einfach die Finger davon! Er selber hatte noch welchen getrunken und dabei sollte es auch bleiben. Dieses Zeug war das reinste Nervengift. Also nichts, was Law seinem Körper antun wollte. Nein, er würde sich dieses Spektakel einfach weiter anschauen und warten, dass der Abend endlich zu Ende geht. Ein schönes Ziel!
Genug zu sehen würde es hier heute ohnehin noch geben, gab jemand der baldigen Schnapsleiche sogar noch einen aus. Das „Gespräch“ was sich daraus mit dem Barkeeper ergab war schon was Feines. Richtig, dieser Mann würde dumm bleiben.
Zu seinem Pech hatte Law dann plötzlich aber auch ein kleines Schnapspinchen vor sich stehen, gefüllt mit einer klaren, nach Alkohol stinkenden Flüssigkeit. Das war ein Scherz, oder? Welchen Grund gab es, ihm einen auszugeben? Eigentlich gar keinen. Und so schob Law das kleine Glas sofort zurück – auch wenn die Worte des Barkeppers wie eine Drohung klangen.
“Ich trinke hier gar nichts aus, da können Sie mich noch so böse anschauen.“, maulte der Schwarzhaarige und erwiderte auch nicht die Geste des Betrunkenen. Soweit kommt es noch!
Stattdessen blickte sich Law in der Bar um, wer denn hier eine Runde ausschenkte. Aber keiner von diesen Leuten sah auch nur ansatzweise so spendabel aus. Viel mehr fiel dem Arzt eine ältere Frau auf, wo er sich direkt fragte, ob die Frau bereits genug von ihrem Leben hatte, dass sie es mit Alkohol beenden wollte. Ja…für ihn war das sich besaufen gleichzustellen mit einem Selbstmord. Und so setzte er sich kopfschüttelnd wieder richtig und beließ es dabei, dem anderen beim Grenzüberschreiten zuzuschauen.

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