Größe



Auffälligkeiten
Trägt stets eine Cap.

Tyno ist ein aufgeschlossener junger Mann der sich schon früh der Liebe zu den Pokémon hingegeben hat. Seine Neugierde und die Freude an allem was er tut bringen ihn immer weiter nach vorn. Dennoch ist er ein recht fauler Mensch, der gerne mal den Weg des geringsten Widerstands geht - wenn möglich. Sein trotzdem vorhandenes Temperament bricht vorallem durch, wenn er jemanden oder etwas schützen möchte, das ihm etwas bedeutet - oder, wenn ihm jemand sein Esse streitig machen will. Tynos Humor wird besonders von seinen Freunden geschätzt, die darüberhinaus auch mit seiner Tollpatschigkeit immer etwas zu lachen haben. Er ist ein Meister darin, wenn es darum geht sich in ungünstige Situationen zu bringen.


Stärken



Schwächen



Vorlieben



Abneigungen

○ vor seinem 10. Geburtstag:
Tyno hatte eine sehr ausgeglichene Kindheit, denn als Einzelkind von zwei sehr liebenden Elternteilen fehlte es ihm an nichts. Sein Vater war Geschäftsführer eines kleinen Fischerunternehmens, welches Wasserpokémon an suchende Trainer weiterverkaufte. Dabei wurden die potenziellen Trainer stets kritisch beäugelt, da auch sein Vater immer sehr an Pokémon hing - selbst, wenn sie nur kurze Zeit da waren. Dort hatte Tyno auch seine ersten Kontakte mit Pokémon und zwar nicht nur mit Wasserpokemon, sondern mit Pokémon jeglicher Arten und Typen. Denn die Trainer brachten oft eigene Pokémon mit welche dann mit ihm spielten und ihre großartigen Attacken zeigten. Seine Mutter war einst eine recht erfolgreiche Koordinatorin die allerdings seit der Geburt von Tyno nicht mehr an Wettbewerben teilnahm. Heute ist kümmert sie sich um einen kleinen Pokériegel-Laden, den sie von ihrer Großmutter übernommen hat, und hilft jungen Koordinatoren ihren Pokémon die bestmögliche Pflege zu liefern.

○ 10. Geburtstag:
Schon lange freute er sich auf diesen Tag, denn er wusste, dass er dann ein ganz eigenes Pokémon bekommen würde und, dass er dann endlich mit seiner Reise als Trainer beginnen konnte. Nichts machte ihn glücklicher als die Vorstellung, auf ein großes Abenteuer zu gehen. Sein erstes Pokémon war ein Haspiror, dass er von seinem Vater geschenkt bekam, dieser bekam es kurze Zeit vorher von einem Stammkunden, der immer sehr zufrieden mit den Pokémon war, die er dort erwarb. Ab dem Tag ging Tyno immer mit Haspiror raus an den Strand und trainierte es bei den Wasserpokemon die er mit der Angel seiner Mutter an die Oberfläche locken konnte. Sein Ziel war es ein guter Trainer zu sein, bevor er Graphitport City verlässt, er und Haspiror sollten ein eingespieltes Team sein.

○ Tynos erster Fang:
Nach einigen Monaten die er mit seinem Pokémon trainierte fühlte er sich bereit seine Reise anzutreten. Am Vortag seines geplanten Aufbruchs nahmen ihn seine Eltern beiseite und erklärten ihm nochmal, was so eine Reise für Gefahren birgt und berichteten von ihren Erfahrungen. Nach diesen Geschichtsstunden, die sich wiederholten seitdem er ein Pokémon hat, bekam Tyno einen PokéDex und 5 PokéBälle. Sein Vater hat diese extra aus Wurzelheim liefern lassen - mit freundlichen Grüßen vom Professor! Nachdem der junge Abenteuerer seine PokèBälle bekam änderte sich sein Plan ein wenig: Erst ein weiteres Pokémon fangen und dann gehts auf. Er spazierte am Strand entlang, packte sich seine Angel und landete auf der Suche nach einem geeigneten Pokémon auf Route 110. Bislang hatte er bereits 3 Pokémon angetroffen, war allerdings nicht sehr erfolgreich bei seinen Fängen. Das erste Pokémon traf er am Strand, es war ein Wingull welches jedoch ihn und sein Haspiror besiegte und flüchtete. Das zweite Pokémon angelte er... es war ein Wailmer. Haspiror kämpfte bis zum äußersten und erlangte ein Unentschieden - beide Pokémon waren am Ende ihrer Kräfte. Tyno warf seinen Ball... aber Waimer konnte ausbrechen und entkommen. Tief betrübt schländerte er also durch Graphitport City und war nun auf Route 110. Gerade, als er die Hoffnung aufgegeben hatte griff ihn ein wildes Knilz an. Diese Pokémon musste er haben! Sein Vater besitzt ein Kapilz, der würde Augen machen, wenn er jetzt mit diesem Pokémon nachhause käme. Gesagt, getan. Haspiror erkannte den Kampfgeist von Tyno und wuchs über sich hinaus. Gemeinsam konnten sie Knilz besiegen und schließlich fangen. Noch nie zuvor war Tyno so stolz, sein erstes gefangenes Pokémon!

○ Haspiror entwickelt sich:
Mit 14 Jahren lebte Tyno immernoch Daheim. Sein Vater ist krank geworden und da seine Mutter nun für alles aufkommen musste, blieb Tyno um zu helfen. Es war schwer für ihn seinen Vater so zu sehen, denn er wurde immer schwächer und zeigte Symptome die sonst nur eine Erkältung hatte. Dennoch vernachlässigte er nie das Training seiner beiden Pokémon. Haspiror und Knilz sind mittlerweile ein gutes Team und vertrauen sich untereinander genau so wie ihrem Trainer. Eines Nachts, als alle schliefen, hörte Knilz ein klirren aus der Küche. Da es dies nicht ignorieren konnte folgte es den Geräuschen und sah sich dann einem in Schwarz gekleideten Mann gegenüber. Dieser hatte ein Fiffyen bei sich welches Knilz sofort angriff. Diesen Lärm konnten nun auch Tyno und Haspiror nicht ignorieren und sahen nach Knilz. Knilz wurde bereits besiegt und musste in seinen PokéBall zurück gerufen werden. Haspiror wurde verdammt wütend - genau wie sein Trainer. Sie stellten den Einbrecher zur Rede, wecher jedoch zu keinem Gespräch bereit war und abhauen wollte. Tyno und Haspiror folgten ihm durch das Fenster und forderten ihn heraus. Nach einem langen Kampf unterlag Fiffyen letztendlich Haspiror. Tyno dachte, dass es nun vorbei sei, allerdings hatte dieser Einbrecher noch ein Magnayen in petto. Haspiror war bereits so geschwächt vom Kampf mit Fiffyen, dass es keine Chance gegen dieses Pokémon hatte. Nachdem Tyno den Kampf verlor schritt seine Mutter ein, welche ihnen wohl auch unbemerkt gefolgt ist und zückte ihren Pokéball. Sie rief ihr Meditalis und machte mit Magnayen kurzen Prozess und verjagte so den Kriminellen.
Am nächsten Abend, nachdem Tyno den ersten Schock verdaut hatte sprach er mit seiner Mutter darüber und wiedermal über mögliche Risiken die ein Abenteuer mit sich nimmt. Abends sitzt er mit seinen beiden Pokémon am Strand von Graphitport City und schaut in den Sonnenuntergang. Er erzählt ihnen von seinen Träumen und davon, dass er eines Tages viel stärker als seine Eltern sein muss, um sie und alle die er liebt, beschützen zu können. Haspiror und Knilz sind gerührt und noch stolzer denje, einen so tollen Trainer zu haben... Haspirors Zuneigung wächst so ins unermässliche, dass es sich entwickelt.

○ Der Aufbruch:
Weitere 5 Jahre sind vergangen und Tyno lebt immernoch in Graphitport City. Sein Vater wird immer kränker und seine Mutter musste den Pokériegel-Laden aufgeben, der nicht genug abwarf um eine Familie zu ernähren und übernahm die Geschäftsführung des Unternehmens ihres Mannes, der dazu nicht mehr in der Lage war. Er war sehr bettlegerisch und sein Arzt prophezeite, dass sich die beiden auf das Schlimmste einstellen müssen. Deswegen ist Tyno geblieben, um seine Mutter nicht allein zu lassen.
Kurz nach einem weiteren Termin beim Arzt verstarb der Vater plötzlich. Es traf seine Mutter und ihn selbst wie einen Schlag. Der Schmerz war unerträglich und auch Schlapor und Knilz konnten nicht darüber hinweg trösten. Es brauchte eine gewisse Zeit, bis Tyno sich wieder seinen alten Träumen annehmen konnte, doch seine Mutter bestand darauf, dass er sein Leben endlich lebt und das tut, was ihn glücklich macht. Sie würde hier schon alle hinbekommen und erwartet nun, dass er jetzt auch Erfahrungen macht - immerhin wüsste er ja mittlerweile, welche Gefahren die Welt so in sich birgt.
Nach einigen Wochen Bedenkzeit und Unsicherheit entschließ er sich der Bitte seiner Mutter nachzugehen. Tyno beginnt nun seine Reise in die Welt... Sehr spät, aber lieber spät als nie!

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