Wie winzig doch die Welt ist...

von GastMo Jul 20, 2015 12:25 am

Es heißt ja immer, man begegne sich stets zweimal im Leben... An diesem Spruch war tatsächlich was dran. Mehr, als so mancher glauben mag. Gelegentlich gab es schon Situationen, in denen sich das unter Beweis stellte. Ein recht gutes Beispiel dafür sollte sich an diesem Tag in der kleinen überschaubaren Einall-Region ereignen. Genauer gesagt in einem kleinen Örtchen, das sich der Dausing-Hof nannte.

Shindous Eltern waren die Besitzer des kleinen überschaubaren Hofs, da geschah es nicht selten, besonders noch eher, seit der junge Mann wieder aus Johto zurück ist, dass er sich auch mal bei seinen Eltern auf dem Hof aufhielt, während diese bei der Arbeit waren. Zu welchen Zweck? Na bei diesem blauhaarigen Jungen lag das doch auf der Hand! Zum Trainieren natürlich! Und... naja, zum Auspannen und Herumtollen mit seinem Riolu und den anderen Pokémon auf dem Hof. Dazu fand sich immer wieder Zeit und dazu MUSSTE sich ja auch immer wieder Zeit genommen werden. Manchmal musste es auch einfach mal sein, dass man sich ein wenig zurücklehnte und entspannte.
Noch war Shindou jedenfalls eifrig am Trainieren. "Okay, Riolu! Kraftwelle!" Gerade war der Junge einem wilden Voltilamm begegnet und war bestrebt, dieses nun in die Knie zu zwingen. Gerade eben hatte er sich ins Kampfgeschehen gestürzt und Riolu wurde von einem Donnerschock getroffen, wonach dieses nun hoffte, mit seiner Kraftwelle ins Schwarze zu treffen - was auch eintrat. Eventuell wäre das ja eine gute Gelegenheit für Shindou, sein zweites Teammitglied für sein Einall-Team zu fangen. Aber nein, zu Hause hatte er ja auch noch ein Ampharos... Auf das nun seine Eltern aufpassten. Ob Fangen da wirklich sinnvoll wäre?
Getroffen von der mächtigen Kraftwelle des Kampfpokémons schien das Voltilamm dann doch eher von dem Blauhaarigen und seinem Begleiter abzulassen und den Rückzug anzutreten. Shindou war nicht unbedingt unfroh. Aber immerhin konnten er und Riolu durch die ganzen Kämpfe ein wenig Erfahrung sammeln.
Ende der Trainingszeit. Für den jungen Mann und seinen Begleiter war es nun an der Zeit, sich etwas zurückzulehnen, sich in die Wiese zu legen und eine Pause einzulegen. Hach ja, es lebte sich gar nicht schlecht zu Hause in Einall... Dennoch vermisste Shindou gewissermaßen das Reisen. Ob er vielleicht in Einall weiter reisen sollte?
So lag er jedenfalls nun da, in seinen Gedanken versunken...

von GastMo Jul 20, 2015 4:49 am

Specki kam in Einall an und durchquerte auch schon die ersten Städte der „neuen“ Region. Nun führte der Trip ihn zu einem Hof – dem Dausing-Hof.

Ace, das Pokemon was Specki hinterher lief, rannte auf den Hof. Er spielte mit den wilden Voltilamm, die sie hocherfreut willkommen heißen. Daraufhin hörte Specki eine Stimme, die ihm recht bekannt vorkam. Specki schaute sich verwirrt um und Ace suchte ebenfalls, bis Specki eine kleines leuchtendes „Signal“ sah. Es war die Kraftwelle von Riolu, welche Specki aber vorerst nicht erkannte. Specki rannte in diese Richtung und sah auch ein Voltilamm in seine Richtung fliehen, welches voller Angst auf Specki zu rannte. Specki fing das Voltilamm auf und streichelte es in seinem Arm. Wer tat das dem kleinen Voltilamm an? Mit einer bösen Miene ging er den Weg weiter entlang und schaute sich um. Auf dem Rasen sah er dann Shindou liegen, mit seinem Riolu. Specki rennt mit dem Voltilamm im Arm zu ihm und schaute ihn erfreut, aber auch böse, in die Augen.
„Shindouuuu!!!
Es freut mich ja sehr, dich wiederzusehen und es tut mir Leid, dass ich dich hier jetzt schon sofort mit dieser Frage überrumpel, aber:
Hast du das arme Voltilamm attackiert? Wenn ja, mach dich auf Haue gefasst! Wieso attackierst du kleine, putzige Voltilamms? Nur für euer beschissenes Pokemon-Training? Dann trainiere gegen richtige Trainer und bekämpfe nicht unschuldige, herumtollende Pokemon, wenn du sie nicht einmal fangen willst…“, sage Specki und schaute ein wenig traurig zu Shindou. Kurz schmiegte er sich an das Voltilamm und peppelte es wieder auf, bis es dann „angstlos“ wieder zurück in das hohe Gras rennt.

„Und..was machst du eigentlich hier? Also ich weiß ja, dass du aus Einall stammst, aber wo genau? Etwa von hier?“, fragte Specki ihm Löcher in den Bauch. Grinsend schaute er ihn an.
Dabei nahm er sein Fukano und streichelte es

von GastDi Jul 21, 2015 3:59 pm

Shindou freute sich ja unheimlich, Specki wiederzusehen, aber... Hussa. Der alte Moralprediger in ihm war wohl zurück. Und diesmal traf es Shindou selbst, was er nicht zu hundert Prozent verstehen konnte. Diese Mischung aus Freude und Wut in Speckis Gesicht war ein wenig... gewöhnungsbedürftig. Ungewohnt. Aber wie es aussah, schien er nicht so recht zu verstehen, was der blauhaarige Junge zu allererst richtigstellen musste. "Du Specki, es freut mich ja auch dich wiederzusehen. Ich muss hier eines aber klarstellen, nicht jedes wilde Pokémon ist durch und durch friedlich gesinnt. Voltilamm ist eher auf uns losgegangen, es landete mit Donnerschock ja auch den ersten Treffer." Aber immerhin fragte Specki zuerst nach, mancher einer hätte Shindou jetzt vielleicht verurteilt, ohne es richtig mitbekommen zu haben.
Ganz nachvollziehen konnte der Junge den Vorwurf seines kräftig gebauten Gegenübers aber auch nicht. Immerhin tat Shindou die Pokémon weder quälen noch misshandeln. Das Voltilamm ging zum Angriff über, er verteidigte sich. Warum ging man sonst nicht ohne Pokémon in das höhere Gras? Weil kein wildes Pokémon je angriffslustig war? Sicherlich nicht. Um ein wenig Training zu bekommen, traute sich Shindou eben ab und an in das höhere Gras, er hatte ja einen Begleiter dabei. Im Vergleich zu Trainerkämpfen, was war da der große Unterschied gegenüber dem Bekämpfen von wilden angriffslustigen Pokémon, was letzteres so verwerflich machte? Auch so, in Trainerkämpfen ließ man so gesehen seine Pokémon aus meist keinem tieferen Beweggrund als die Freude am Pokémonkampf oder Trainingszwecke gegeneinander antreten, wäre das nach dieser Denkensweise nicht auch eine Sünde? Warum sollte es das sein? Pokémonkämpfe waren und sind ja schließlich keine todernsten Kämpfe auf Leben und Tod oder so. Nein. Vielmehr sollten sie beiden Seiten Freude bereiten. Es ist ja nicht so, als würden sich die Taschenmonster in solchen Kämpfen ernsthafte bleibende Schäden zuziehen. Damit es nach einem Kampf wieder fit war, brachte man sein Pokémon eben ins Pokémoncenter. Hatte der Blauhaarige etwa was nicht mitgekriegt, dass dieses System plötzlich unmoralisch war oder so? Wäre es das, wieso zum Beispiel wurden Pokémon durch Kämpfe zutraulicher gegenüber ihrem Trainer statt sich von ihm abzuwenden, weil sie sich ausgenutzt fühlten? Wie dem auch sei, das war wohl jetzt auch weiter weg vom Thema.
Und dass jemand, der immer den Frieden zu predigen pflegte, so wie Specki, dann wegen einer Kleinigkeit mit Haue drohte, war eh eine interessante Sache. Shindou war ja immerhin kein Krimineller und noch nie einer gewesen, der die Pokémon schlecht behandelte, wieso also plötzlich dieses Misstrauen? Aber gut, wie dem auch sei, kein Grund, deswegen jetzt Streit anzufangen. Ein Missverständnis wurde beseitigt, dabei sollte es belassen werden. Shindou machte sich sowieso höchstens kurz Gedanken um den kleinen Widerspruch, ehe er sich dann dachte, dass das ja nur ein kleines Missverständnis war, kein Grund, da jetzt irgendwie zu diskutieren. So sonderlich weit dachte der Blauhaarige da eh nicht. Specki wollte ja nur die herumtollenden Voltilamm in Schutz nehmen, nichts Falsches daran.
"Aber kein Grund für zwei alte Freunde, sich wegen so etwas jetzt zu streiten, oder? Dieses Missverständnis wär ja jedenfalls geklärt. Schön dich wiederzusehen, Specki. Was treibt dich her?", griff Shindou freundlich lächelnd das Gespräch dann wieder auf. Die Frage seines Gegenübers, die sich dem anschloss, beantwortete der junge Mann natürlich auch gern. "Ich bin in Dausing zu Hause, meinen Eltern gehört dieser Hof hier.", entgegnete er noch immer freundlich lächelnd.
Hach ja, ein Wiedersehen unter alten Bekannten, schön.

von GastMo Sep 07, 2015 7:09 pm

„Doch auch Pokemon, die nicht nur friedlich gesinnt sind, muss man nicht angreifen. Man kann Konflikte anders klären. Du kennst mich doch.“, sagte Specki und schaute zu Shindou.
Specki reagiert so, weil ihm weiterhin nicht ganz begrifflich ist, wieso Trainer Pokemonkämpfe austragen. Für Specki, wie man weiß, sind Pokemon dazu da, jemanden Halt zu geben. Jemanden zum Zuhören zuhaben. Und nicht um sich gegenseitig fertigzumachen und Pokemon als Kampfobjekte zu benutzen. Aber wiederrum weiß auch Specki, dass er endlich aufwachen muss. Denn diese Welt gibt es anscheinend nicht. Vielleicht sollte Specki ein bisschen drüber sehen können. Zumal es an sich irgendwie zum Alltag eines Trainers gehört Kämpfe auszutragen. Zu ermitteln, wer der Bessere ist. Auf dem Weg zu dieser neuen Region sah er so viele Trainer, die sich in Debatten gegenseitig schlagen wollten. Specki muss es akzeptieren, dass Pokemon auch so glücklich werden können.
„Ich habe durch dich und meiner Reise gelernt, dass Pokemon nicht nur „Kuscheltiere“ sind. Oder „nur Freunde“. Sondern manche Pokemon brauchen auch diese Art von Wettstreit. Manche Pokemon brauchen Zuneigung, manche das Kämpfen, manche beides. Ich wurde ein wenig erwachsener, was meine Pflicht als angehender Züchter betrifft. Ich habe nun gelernt, dass manche Menschen einfach die Pokemon glücklich machen, indem sie sie als kämpfende Wesen benutzen. Es ist nunmal das Wesen eines Pokemons. Und darüber will ich mehr erfahren. Ich habe viel zu lernen und lerne erstmal die „Lerneinheit: Wesen eines Pokemons“. Was genau sind stille Pokemon? Was wird dadurch gefördert? Oder Pokemon, die mäßig sind? Sind sie von den Attributen her schneller oder stärker, als Pokemon ihres gleichen? Das alles will ich herausfinden. Ich habe viel Arbeit vor mir in dieser Lernlektion. Ich bin so aufgeregt. Endlich ein neues Ziel. Ein neues Ziel und eine neue Region.“, sagte Specki und fing schon mitten im Reden an strahlende Augen zu bekommen.

Dann sprach Shindou ihn bezüglich eines Streites an, das dies nichts von Nützen ist. Specki nickte dazu nur, denn Shin hatte recht.

„Ja, sehr schön, dass ich dich wiedersehe! Nun. Ich bin hierhergekommen, weil ich das vorhabe, was ich dir sagte. Zudem sollte ich, um meinen Wissen bezüglich der Zucht, noch mehr umherreisen. Und als meine Eltern mir sagten, dass es eine ganz andere, für mich neue, Region gäbe, konnte ich kaum erwarten hierherzukommen. Ein Bekannter meiner Eltern schickte ein Pokemon, um mich hierher zu bringen. Nun bin ich hier. Ohne Plan, ohne alles.“, sagte Specki, fasste sich mit dem linken Arm hinterm Kopf und kratzte sich verlegen. Schon peinlich so unvorbereitet in eine Welt zu stoßen, die er selbst nicht mal kennt. Aber es war auch eine urplötzliche Überraschung, als das Pokemon da stand mit dem Brief, dass das Pokemon Specki abholen sollte. Nun denn. Alles würde sich sicher einrenken, denn Specki ist nicht doof und wird sicher sich zu helfen wissen. Und wenn nicht hat er ja noch Shindou, einen sehr guten alten Bekannten, der ihm sicher weiterhelfen wird.

von GastMi Sep 09, 2015 6:43 pm

"Ja stimmt, so kenne ich dich.", meinte Shindou, währenddessen leicht lächelnd. Er beließ es nun auch lieber dabei, auch wenn er das ganze etwas anders als Specki sah. Aber wie dem auch sei, lieber hörte er sich nun an, wie es seinen alten Bekannten Specki hierher nach Einall verschlug, der blauhaarige Trainer hätte ja jetzt nun wirklich nicht erwartet, ihn hier zu treffen.
Die Erkenntnis, die Specki da gewann, war aber in jedem Fall interessant. Das war tatsächlich Shindous eigener Meinung recht ähnlich. Natürlich legte er Wert darauf, seine Pokémon wie beste Freunde zu behandeln und immer gut zu ihnen zu sein, er sah aber auch gleichzeitig keine Sünde darin, seine Freunde auch mal Kämpfe austragen zu lassen. Pokémon wären nicht so aufs Kämpfen ausgelegt, wäre es denn so vollkommen unethisch, mit ihnen zu kämpfen. Aber schön, dass Specki nun ein neues Ziel hatte, ein Ziel, woran er in einer neuen Region von nun an arbeiten konnte. Wirklich schön für ihn. "Das ist ein wirklich total interessantes Thema, Specki, schön, dass du was gefunden hast, was du herausfinden willst. Erzähl mir bitte immer, was du so Neues herausgefunden hast, abgemacht?", fragte Shindou dann sein kräftig gebautes Gegenüber. Was Pokémon anging, konnte Shindou gar nicht genug Informationen bekommen, es interessierte ihn alles unheimlich, er hörte sich das alles unheimlich gerne an und saugte das Fachwissen sofort auf wie ein Schwamm. Ebenso schnell vergaß er es zwar wieder auch, aber das war nun wiederum ein anderes Thema.

Also kam Specki ohne die geringste Ahnung von dieser Region hierher? Oh, der Arme. Da müsste ein alter Kollege ihm doch sicherlich auch irgendwie weiterhelfen können, oder nicht? "Hm, eine verzwickte Situation. Kann ich dir vielleicht mit irgendetwas behilflich sein? Und bist du dem Pokémon denn schon begegnet?" Liebend gern half Shindou Specki weiter, sofern er nur wusste, wie er das anstellen sollte und wo er weiterhelfen konnte.

von GastSa Sep 12, 2015 9:05 pm

Specki nickt zufrieden und und schaut zuversichtlich zu Shin. Specki merkte, dass Shin und er so ziemlich gleicher Meinung sind. Immerhin gibt es von seiner Seite aus nichts mehr zu korrigieren. Specki kennt seinen Kumpel einfach zu gut und er ist froh, dass er ihn hat. Er ist ein superguter Freund, der einfach es liebt zu helfen – wie Specki. Sie sind sich recht ähnlich, doch was sie damals unterschieden hat war, dass Shindou der Kämpfer-Typ ist und Specki eher der Kuschel-Typ. Das sah man dem fetten Züchter auch an. Dann meldete sich Specki noch zu Wort, damit das alles nicht wortlos über die Bühne geht, denn Freundschaften kann nur durch Kommunikation entstehen und kann so nur aufrecht bleiben.

„Ja, das mache ich doch glatt! Ich freue mich sehr auf die kommende Aufgabe bezüglich den Wesen. Ich hörte, dass es so verdammt viele davon gibt und jede einzelne will ich ausgiebig studieren! Deshalb kann es sein, dass es eine Weile dauert, ehe du Informationen kriegst. Aber sobald ich welche habe bist du der Erste, der davon Kenntnis bekommt!“, sagte Specki und grinste.

Dann fragt Shindou ihn bezüglich des Pokemons, welches Pokemon es gewesen sein könnte bzw. wie es aussieht. Nun, wie beschreibt man am Besten ein Flug-Pokemon? Nun, es war groß. Es hatte…Flügel…? Wow. Pokemonbeschreibungen wird niemals Specki’s Spezialität. Aber wiederrum ist es ein Pokemon, welches Specki nie zuvor sah. So konnte er sich das Pokemon nicht ganz so gut einprägen. Specki schüttelt nachdenklich den Kopf. So will er signalisieren, dass er nicht mehr wirklich weiß, wie das Pokemon aussah. Aber was würde es ihm denn nützen? Es gibt sicher einige, die dieses Pokemon besitzen. Aber..wenn man es sich recht überlegt, wäre es doch gut zu wissen, wer diese Person war. Immerhin hätte dann Specki vielleicht ein Dach über den Kopf..Ob die Person, die ihn abholen lies, sich Sorgen um Specki macht? Oder ist Specki ihm egal? Kontakt zu seinen Eltern hat er auch bisher eine Möglichkeit. Vielleicht in einem Pokemon-Center? Naja, wer weiß. Ansonsten bliebe er noch ein bisschen bei Shindou, wenn seine Eltern nichts dagegen haben. Aber Specki würde trotzdem gerne wissen, wer die Person ist. Doch erstmal alles nach der Reihe. Vorerst muss er sich mit Shin austauschen, denn sicher gibt es viel zu erzählen.

von GastMi Sep 16, 2015 6:37 pm

Es war schön zu hören, wie begeistert Specki jetzt schon davon war, seine neue Aufgabe in Einall anzutreten. In jedem Fall hoffte Shindou doch sehr für ihn, dass Specki alles herausfinden würde, was er momentan nachforschte, und keine Enttäuschung dabei erleben würde. Aber so ein wenig exklusive Informationen, direkt, sobald er etwas herausfinden würde, waren für den Blauhaarigen doch schon etwas ziemlich Aufregendes. Schließlich interessierte den Jungen so ziemlich alles, was mit Pokémon zu tun hatte, wenn es auch so etwas wie das Wesen der Pokémon war, worüber er bisher so ziemlich... rein gar nichts wusste. Das machte es aber umso interessanter, etwas darüber zu erfahren, sobald Specki etwas herausgefunden hatte. "Okay, danke Specki!", bedankte der Junge sich dann höflich.
Das Kopfschütteln bedeutete also, dass Specki dem Pokémon noch nicht begegnet war. Hm. Eine blöde Lage war das nun. Was wollte der mollige Junge denn nun machen? Er konnte ja eher weniger ziellos die gesamte Region durchstreifen und seinem Schicksal überlassen werden, in der Hoffnung, dass ihn schon irgendwer finden würde... Nein, da hatte Shindou dann doch einen weitaus besseren Vorschlag. "Na, wenn du nicht weißt, wohin, du kannst vorerst gern ein wenig hier bleiben. Ich bin sicher, meine Eltern werden da nichts dagegen haben." Sicherlich nicht. Man konnte jemanden, der nicht wusste, wohin er denn nun gehen sollte, ja auch nicht einfach sich selbst überlassen und ihn wieder wegschicken. Zumindest das Angebot, dass er bleiben dürfte, sollte man ihm schon gemacht haben. Ob er es annehmen würde, war dann wiederum Specki ganz selbst überlassen.

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