Tetsuo besitzt einen recht simplen Kleidungsstil und ist meistens eher in schwarz gehaltenen Klamotten anzutreffen, einfach weil ihm die Farbe zusagt und zu allem passt, insbesondere weil sie nicht so knallig ist.

Größe



Auffälligkeiten
Ein wirklich nennenswerter Punkt an dem Aussehen Tetsuos wären wohl seine langen, blonden Haare, die er so gut wie immer zusammengebunden und vor allem geflochten trägt, während einige Strähnen ihm noch ins Gesicht hängen.
Man könnte schon glatt behaupten, dass sie das Markenzeichen des Namikaze sind und man ihn gar nicht anders kennt.

Sucht man nach einer geballten Ladung Energie, so wie jemanden für den die einfachste Bauanleitung wie eine Doktorarbeit erscheint, dann ist man bei Tetsuo an der richtigen Adresse. Was einem direkt bei diesem Trainer ins Auge sticht wäre das Lächeln von ihm, was ihm – wie es den Anschein erweckt – nichts aus dem Gesicht zu wischen vermag. Von klein an war er schon eine Frohnatur gewesen, die alles so nahm wie es kam, nur um daraus das Beste machen zu wollen. Klar, auch er hat seine Tiefs, wie jeder andere auch. Nach einiger Zeit erscheinen aber auch diese für ihn mehr wie ein Pokémon Kampf, den es zu gewinnen gilt, um seinen eigenen Horizont zu erweitern. Hinzu kommt die Art und Weise Tetsuos, dass er es nicht mitansehen kann, wenn es jemandem schlecht geht, was man nahezu als eine Art Helfersyndrom definieren könnte. Sei es ein Freund oder eine ihm fremde Person. Wer eine helfende Hand braucht und bereit ist diese anzunehmen, wird bei dem Blondschopf an der richtigen Adresse sein. Daraus resultiert eine Zuverlässigkeit des Trainings, die seinem Gegenüber das Gefühl vermittelt ihm vertrauen zu können und dieses Vertrauen definitiv nicht ausgenutzt wird. Um das Ganze auch noch zu steigern ist er eine Art Straßenkünstler, zumindest wenn ihm gerade danach ist. Deswegen schleppt er auch einen kleinen Beutel an Kleingeld mit sich oder eben ein Kartendeck. Er verlangt dafür nicht einmal Geld, das ist gar nicht seine Intention dabei und im Endeffekt könnte er sich mit dem Geld nicht das kaufen, was ihm dieses Hobby so wertvoll macht. Das Lächeln auf dem Gesicht seines Publikums ist weitaus wertvoller, was eigentlich einen weiteren Aspekt über seinen Charakter verrät. Er ist kein Mensch der allzu viel wert auf materielles legt und den Menschen nicht an seinem Hab und Gut misst. Jeder ist für ihn gleich, außer einer kleinen Gruppierung. Mit Kriminellen konnte er sich nie anfreunden und wenn er ehrlich ist, haben sie ihm bisher nur Probleme eingebracht, indem Tetsu zur falschen Zeit am falschen Ort war.
Trotz solcher Ereignisse ist er sich aber immer treu geblieben und wich nie vom ehrlichen Pfad ab, ebenso wenig wie vom Pfad der Tollpatschigkeit – was sich darin äußert zu den ungünstigsten Gelegenheiten zu stolpern, in jemanden reinzurennen oder aber sich so lange zu verquatschen, dass sein Eis in der Hand bereits geschmolzen ist- und der eines Hobbymagiers.
Zu all den positiven Aspekten muss man allerdings auch noch sagen, dass er sich ziemlich stur stellen kann und auch gelegentlich mal kein Blatt vor den Mund nimmt, wenn es darum geht die ehrliche Meinung hinauszuposaunen.


Stärken



Schwächen



Vorlieben



Abneigungen

Langsam wippte die herunterhängende Deckenleuchte hin und her, während hinter dem Blondschopf die Tür zugeknallt wurde und er alleine in einem kleinen Raum auf einem Stuhl zurückgelassen wurde. Alles was sich noch in diesem Raum befand war der große Tisch vor ihm und ein weiterer Stuhl auf der anderen Seite... ahja und noch ein Becher Kaffee direkt zu seiner Rechten. Ein Blick in den Becher verriet ihm, dass es um einiges gesünder ist daraus nicht zu trinken, bei dem Fuselanteil der ihm Becher herum schwappte. Vorsichtshalber entsorgte er den Becher im nächstbesten Mülleimer und platzierte sich wieder auf seinem Stuhl, wartend... „Schöne scheiße... Da will man nur helfen und wird als Hauptverdächtiger festgenommen.“ Den Kopf seitlich auf den Tisch abgelegt, starrte er geradewegs gelangweilt zur Wand und versuchte sich die Zeit damit abzulenken, indem er die unterschiedlichsten Kaffeeflecken an der Wand zu analysieren versuchte. Da hatte jemand scheinbar eine sehr verkorkste Art Kaffee zu trinken...
„So du kleiner Dieb. Haben wir dich nach ein paar Wochen endlich geschnappt! Sag schon! Wo hast du deine restliche Beute versteckt?!“ Eine sehr herzhafte Begrüßung, bei der sich Tetsuo nur langsam vom Tisch aufgerichtet hatte und seinem Befrager beinahe schon einen lethargischen Blick zuwarf. „Ich habe nichts gekl-...“ „LÜGE“ Nicht nur das er dem Blondschopf  ins Wort gefallen war, nein er hatte auch die seltene Güte sein eigen nennen können und ihn in all dem Geschrei mit seiner Spucke getroffen, wobei Tetsu leicht angewidert das Gesicht verzog und sich entsprechende Stellen mit dem Ärmel abwischte. Als ob das nicht gereicht hätte, holte der Befrager dann auch noch mit der flachen Hand aus, wo Tetsu schon in eine Schutzhaltung ging, um davon nicht getroffen zu werden, nur um zu bemerken, dass er nicht das Ziel gewesen war, sondern die Luft?
„Was zum?! Wo ist mein Kaffee?! Jung, hast du etwas mit meinem verschwundenen Kaffee zu tun?!“ Erneut musste der Ärmel des Trainers herhalten, als er eine kurze Pause einlegte und schließlich zu seinem Befrager blickte. „Der Kollege von eben hat den Becher mitgenommen und meinte ihn wegschmeißen zu müssen. Liegt im Mülleimer.“ Das erklärte zumindest all die Kaffeeflecken an den Wänden und warum der Kaffee eher abgestanden wirkte.
Als würde der Beamte den Tisch in der Mitte spalten wollen knallte er einen Schreibblock und einen Stift vor den Namikaze und der Aufforderung alles was geschehen war und mit Tetsu zu tun hatte auf Papier zu bringen. „Alles?“ „Ja, verdammt alles! Es darf kein Detail fehlen! Ich werde mal meinen Kollegen zur Rechenschaft ziehen, warum er meint MEINEN Kaffee in den Müll zu schmeißen.“

Er wusste zwar nicht, warum der Polizist gerade alles von ihm wissen wollte, aber gut.


Seite1 | Überschrift: Wie das Verbrechen überhaupt zustande kommen konnte

Der Hauptgrund warum ich hier und heute sitze liegt wohl bei meiner Geburt vor 25 Jahren in Stratos City. Mein Vater Hanzou Namikaze, ein einfacher Handwerker im Alter von 50 Jahren und meine Mutter Ai Namikaze, eine Restauratorin im Alter von 48 Jahren sind wohl die Verantwortlichen. Hätten sie nicht ein Kind haben wollen, hätten sie jetzt nicht das Problem einen Unschuldigen zu verhören. Lustiger Aspekt bei dem Ganzen: So handwerklich wie meine Eltern veranlagt sind könnte man mir etwas mit Bauanleitung geben und wäre eher damit beholfen es einem Karpador in die Hand zu drücken. Ernsthaft, selbst das Pokémon wird den Schrank besser und schneller zusammenkriegen als ich in 20 Jahren. Aber wir schweifen ab und ich will sie nicht mit langweiligen Details nerven. Zumindest wissen sie jetzt den Hauptindikator für das Treffen hier und heute. Meine Eltern meinen, dass ich schon als Baby ein ziemliches Energiebündel gewesen sein soll. Wenn es darum ging sie früh morgens aus dem Bett zu holen, nur weil meine Windeln Ähnlichkeiten mit dem Bauch eines Relaxo hatten (ja das ist eine Hyperbel, so voll waren sie natürlich nicht) oder aber sie damit auf Trab zu halten, indem ich einfach um irgendeine Ecke krabbelte und vor ihren Augen verschwand war ich die Nummer eins. Ich weiß auch nicht, ob ihnen die letzte Information etwas bringt, aber ich werde sicher meinen Spaß haben, während sie nachher diese Zeilen lesen und sich fragen, was mit mir eigentlich falsch ist. Das fragen sich viele, da kann ich sie beruhigen.

Ein weiterer Aspekt der mich in die heutige Situation beförderte war mein großes Interesse für Pokémon. Bis ich sechs Jahre alt wurde hatte ich nur Schabernack im Kopf, hab den Leuten in meinem Umfeld allerlei Streiche gespielt, bis ich selbst Opfer eines Streichs von einem Chaotenduo wurde. Ein Hydropi und ein Elekid, was in der Umgebung der Stadt des Öfteren schon auffielen, aber immer wieder mit ihren Spirenzien davonkamen, was sie ihrer Teamarbeit zu verdanken hatten. Während einer der beiden immer dafür sorgte, dass jemand einen Eimer voll Wasser über den Kopf bekam oder an einen Türgriff griff, der leicht unter Strom stand, sorgte der andere für eine reibungslose Flucht und bei den vielen Straßen in Stratos war es nicht verwunderlich dass sie bei ihrer Größe irgendwo untertauchen konnten.
Aber an dem Tag, wo ich auf einer Banane ausrutschte und im Springbrunnen der Stadt landete hatten sich die beiden einen gefährlichen Feind gemacht. Also wartete ich... Tage. Suchte nach weiteren Aktionen irgendwelcher Spaßvögel, wo die Leute von zwei kleinen Pokémon sprachen, bis die Zeit gekommen war.
Eines Abends, bevor die Sonne untergegangen war, wartete ich vor dem selben Springbrunnen, beugte mich auch noch vor, um ziemlich einladend für die beiden zu wirken, bis ich von der Wasseroberfläche ihre Spiegelbilder erkennen konnte und während beide mich ins Wasser drückten, beide noch zu packen bekam und sie mit ins Wasser zog. „Na wartet, gleich ist jemand da, der euch wegsperrt! Das passiert wenn man sich mit dem Streichkönig Tetsuo anlegt!“, waren meine Worte an die beiden gewesen, während sie mich mit einem hilflosen Blick anguckten als in der Ferne schon die Sirenen eines Polizeiwagens zu hören gewesen waren. In dem Moment hatte ich eigentlich verstanden, dass wir gar nicht so verschieden gewesen waren. Das Elekid, das Hydropi und ich hatten das Potenzial zu einem gemein gefährlichen Streichetrio zu werden. Was ich machte?  Ich blieb im Springbrunnen sitzen, versteckte das Elekid und das Hydropi unter dem Wasser. Schnell hatte ich erklärt, dass die Übeltäter mich in den Brunnen geschmissen hatten, aber weggelaufen waren und als ich wieder mit den beiden alleine war (neben einer kleinen einstudierten Heulnummer, um es etwas glaubwürdiger zu machen). An dem Tag hatte ich die beiden noch nicht mitgenommen gehabt, um ehrlich zu sein hatte ich gar nicht damit gerechnet gehabt, dass ich sie in absehbarer Zeit wiedersehe. Paar Tage später als ich mich mit zwei Jungs eine Schlägerei hatte und drauf und dran war verprügelt zu werden, bekam einer eine Wasserfontäne ins Gesicht geschossen, der andere einen Schlag ins Gesicht. Spätestens das war der Moment gewesen, an dem wir den ersten Stein für eine Freundschaft gelegt hatten, die bis heute noch anhält.
Wenn man aber glaubt, dass wir es mit den Streichen sein ließen, täuschte man sich gewaltig. Der Gipfel des Berges bestand aus solch einem riesigen Schabernack, da-...
___________

„Ouuuh maaan. Jetzt ist mir der Stift abgebrochen.“ Gerade wo er zu der besten Stelle kommen wollte, war ihm die Bleistiftspitze durchgebrochen und den Stift ohne Anspitzer unbrauchbar gemacht. „Halloooo? Ich bräuchte einen neuen Stift! Sonst kann ich meinen Bericht nicht fertig schreiben.“ Keine Reaktion... Als würde man ihn gekonnt ignorieren oder es war wirklich niemand da. Wenn er den Bericht aber nicht schrieb und der Typ wieder reinkam, würde er sich wieder eine Salve seiner Spucke bieten müssen und darauf konnte Tetsu getrost verzichten. Alles was ihm noch übrig blieb war sich in dem Raum umzublicken und zu hoffen, dass etwas zum Schreiben vorhanden gewesen war. Direkt beim Blick unter den Tisch erkannte er einen fast abgenutzten, zweiten Bleistift, welcher da hin geklemmt worden war, um das hin und her ruckeln des Tisches zu vermeiden. Den abgebrochenen Bleistift als Ersatz da hin steckend konnte er schließlich mit seinem Bericht fortfahren.


Seite 2: Der Ort für Kriminelle Magier

Nein das durchgestrichene Wort sollte nicht als Geständnis gewertet werden. Wie dem auch sei: Jetzt geht es um einen etwas größeren Abschnitt, also aufgepasst:

Nachdem meine Eltern Wind von meinen beiden Freunden bekamen und das ich meine freie Zeit eher mit dem Streiche spielen verbringe, haben sie mein Interesse dazu genutzt um mich im Alter von 7 Jahren an einer Pokémon Schule anzumelden.
Zugegeben, erst hatte ich eine Gänsehaut allein bei dem Wort „Schule“. Hausaufgaben, unnötige Tests und Arbeiten und Präsentationen... Aber dann merkte ich wie lustig es mit den Leuten da war und wie viel ich über Pokémon lernte. Ja selbst über Hydropi, welchen ich mittlerweile Suijin nannte und Raijin, worauf Elekid hörte. Langsam aber sicher reduzierten sich die Vorfälle in Stratos, gerade weil das Streichtrio das Training und den Pokémonkampf für sich entdeckt hatten. Neben der Schule stand also größtenteils noch Training auf dem Plan. Nach gut einem Jahr kämpften wir auch gegen richtige Trainer, was nicht immer in einem Sieg endete, aber mit jedem Kampf wurden wir stärker. Und während eines Kampfes mit einem meiner Rivalen von der Pokemonschule, mein Raijin gegen sein Magby, sollte mich eigentlich eine weitere Niederlage heimsuchen, bis Elekid sich mitten im Kampf zu Elektek entwickelte  und den Boden mit seinem Kontrahenten aufwischte. Ja, den Gesichtsausdruck von Yukito vergesse ich bis heute nicht. Einmalig. Das war aber nicht unser einziger Kampf gewesen!

Und hier kommt ein weiterer Rabauke meiner Bande ins Spiel. Forschen für helle Pokémonköpfe, so hieß das Projekt an unserer Schule nachdem ich schon 2 Jahre drauf war und mittlerweile 10 war, wo ein Professor da war! Mit einem Pokémon-Ei! Und das konnte man auch noch gewinnen! Zumindest bekamen es die Vormünder von einem und man durfte dabei zumindest helfen.
Eine Woche hatte man Zeit gehabt sich zu den vorhandenen Themen zu erkundigen, sich schlau zu machen und einen Quizwettbewerb anzutreten. Wie es der Zufall wollte waren Yukito und ich die Finalisten und keiner von uns beiden dachte auch nur daran zu verlieren. Zur Überraschung aller, selbst der meiner Eltern hatte ich das Wissen regelrecht in mich aufgesogen gehabt. Da es selbst nach 10 Minuten zu keiner Entscheidung kam, wurde ein Pokémon Kampf als Abschluss des Wettbewerbs eingeleitet, ein Doppelkampf. Anders als Yukito hatte ich keine größere Auswahl aber ich wollte unbedingt das Ei! So schickte ich Elektek und Hydropi ins Rennen, in einem Kampf gegen Magmar und Endivie. Seit ihrem letzten Treffen schien er alles daran gesetzt zu haben, die Schwächen von meinen Pokémon zu analysieren. Während Suijin immer wieder versuchte das Magmar in die Mangel zu nehmen, funkte ihm das Endivie immer dazwischen, drängte ihn zurück, während im Anschluss beide Elektek in die Mangel zu nehmen versuchten. Es sah nicht gut aus für Tetsu... Als dann das Endivie Elektek mit einem Rankenhieb gefesselt hatte und ein Flammenwurf auf ihn zuflog, war wieder dieses seltsame Leuchten! Dieses Mal aber bei Suijin, als er sich zu einem Moorabel entwickelte. Gerade das erleichterte dem Blondschopf den Kampf ungemein und bescherte ihm das Ei. Was da drin war? Viele Tage später mitten in der Nacht fing es plötzlich an zu wackeln, bekam Risse, ehe ein Flunkifer daraus schlüpfte, was direkt von Tetsu den Namen Kaguya bekam.

Ungefähr zu der Zeit fing ich mit einem anderen Hobby an, der Magie! Oder besser gesagt der Technik das Publikum mit einigen Tricks zu begeistern, was ich bis heute noch praktiziere.

Die nächste Station in meinem Leben im Alter von 12 wäre meine Reise durch Kanto. Ich hab zwar die Arenen nicht besucht, aber zahlreiche Trainer getroffen, gegen diese gekämpft und einem mir komplett fremden Ort besucht. (wobei ich mich öfters als mir lieb war verlaufen habe)
Während dieser Reise entwickelte sich Suijin auch in einem Kampf noch einmal zu seiner höchsten Stufe Sumpex weiter. Und genau eine Woche danach, als ich in der Nähe von Prismania City war, hörte ich von weitem etwas rufen oder eher schreien.
Ohne großartig zu überlegen rannte ich dem Ruf immer näher, bis ich einem Typen begegnete der hinter sich in einem Behälter ein Glumanda gefangen genommen hatte. Da das Pokémon ihm scheinbar nicht gehörte und er auch nicht nach einer zuverlässigen Seele aussah, ließ ich Kaguya die Arbeit machen und befreite das Feuer Pokémon. Als ich dann weiter meines Weges gehen wollte, spürte ich wie mich etwas am Hosenbein zupfte. Das Glumanda von eben, was mir vermitteln wollte mit mir mitzukommen. Da war ich bereits 1 Jahr in Kanto gewesen und direkt nach einem Jahr hatte ich mein erstes Pokémon gefangen.

Als ich wieder Zuhause in Stratos war, ließ ich es einige Zeit etwas entspannter angehen, performte als Straßenkünstler, hier und da ein paar Kämpfe, um nicht aus der Übung zu kommen. Selbst meine Begleiter unterstützten mich bei meinen Auftritten. Nach einigen Jahren, als ich 17 Jahre alt war, packte mich jedoch wieder die Reiselust, dieses Mal mit Hoenn als Ziel.
Anders als in Kanto blieb ich hier an die zwei Jahre, unter anderem weil ich einen Kurs an einer Hochschule belegt hatte, der das Wissen über Pokémon ein weiteres Mal vertiefte. Ungefähr gegen Ende meiner Reise, als ich Baumhausen-City war und mein Sumpex und Elektek einen Trainingskampf untereinander austrugen, funkte mit einem Mal ein Geckarbor dazwischen und attackierte mein Elektek, welches den Halt unter den Füßen verlor. Gerade als Suijin sich in Bewegung setzen wollte hielt ich es davon ab und wollte dem Geckarbor das geben, was es scheinbar wollte. Einen Kampf mit meinem Elektek. Seit Tagen schon hatte ich es immer wieder um uns herum bemerkt gehabt.
So sehr es auf die Matten geschickt wurde, umso verbissener stand das Geckarbor immer wieder auf, landete ebenfalls so einige Treffer, bis Elektek etwas machte, womit der Namikaze nicht gerechnet hatte. Ein grelles Leuchten später hatte es nicht nur an Größe gewonnen, sondern seine Form komplett verändert, war zu einem Elevoltek geworden, ehe der Kampf ab da ein schnelles Ende nahm. Neben der Entwicklung sollte es aber noch eine Überraschung geben, da das Geckarbor seit dem Tag ein weiterer Begleiter wurde.

Ungefähr mit 20 war ich wieder in Stratos gewesen, dieses Mal ohne weitere geplante Reise, dafür aber täglich am Trainieren.
Mit Ende 24 hatte ich dann ein großes Ziel gehabt! Ich wollte unbedingt, nach so vielen Kämpfen nicht nur die Arenen herausfordern, sondern auch den Champion von seinem Thron stürzen.
Also besuchte ich erst die Arena in Stratos City und gewann nach einem harten und anstrengenden Kampf mit Suijin und Raijin einen anstrengenden Kampf. Ebenso waren es die beiden gewesen, die ihm in der Arena in Twindrake City gegen die Feuer Pokémon halfen und nach einem genauso anstrengendem Kampf den zweiten Orden bescherten.

Damit wären wir bei der Sache wie ich hier landete: Ich verfolgte den eigentlichen Dieb selbst seit einigen Tagen und als ich in Stratos war, entriss ich ihm die Beute und brachte sie hierher, weshalb ich jetzt diesen dämlichen Bericht ausfüllen muss.
_____

Seite 3: Das Hier und Jetzt

„Das ist doch wohl ein schlechter Scherz. Ich hab dir nicht gesagt, dass du deine Lebensgeschichte erzählen sollst, sondern den Diebstahl beschreiben.“ Naja, indirekt schon, als er ihm vermittelt hatte „Alles“ aufzuschreiben. Bevor Tetsu aber antworten konnte, wurde der wahre Dieb in den Raum gebracht, Tetsuo zum Bedauern des Befragers freigelassen und im Endeffekt mit einem Bericht über das Leben des Blondschopfs beglückt.
„ Zwei Stunden mit der Erklärung verbracht, das ich unschuldig bin...“ Es konnte nur besser werden... Er wollte nicht sagen das es nicht schlimmer ging, denn das schaffte er immer wieder aufs Neue, aber er versuchte solche Dinge immer von der positiven Seite zu betrachten.

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