Größe



Auffälligkeiten
Besonders auffällig ist die Tätowierung, die er sich auf die linke Gesichtshälfte hat stechen lassen. Durch diese und dem schwarzen Hut den er die meiste Zeit trägt, wirkt er auf einige Fremde oftmals etwas düster, beinahe gefährlich oder unfreundlich.
Des weiteren fallen natürlich seine gelockten, natürlich roten, Haare auf, da diese nicht gleich jeder zweite Besitzt und im Kontrast zum Rest seines Aussehens stehen.

Man kann Koji wohl durchaus als einen Rebell bezeichnen. Schon als kleines Kind gab er nicht viel auf Anweisungen und Verbote seiner Eltern und hat stets lieber getan, wonach ihm der Sinn war. Diese antiautoritäre Ader wird jedoch von seiner sanften Seite gedämpft. Entgegen des Ersten Eindrucks ist er nämlich weder unfreundlich noch abweisend und stets offen jemandem zu Helfen, der ihn freundlich darum bittet. Dabei würde er jedoch niemals anderen einen Vorteil auf Kosten Unschuldiger bringen.
Koji hasst das Verbrechen wie die Pest. Nie würde er einfach zusehen, wie eine Person einer anderen einfach das Pokemon oder anderen Besitz entwendet. Dementsprechend würde er sich auch nie auf solche Aktivitäten einlassen. Allerdings ist er nicht unbeherrscht. Koji greift lieber ruhig mit Worten ein, anstatt sofort zur Tat zu schreiten. Allgemein tritt er zumeist besonnen auf und verwendet sarkastische Provokationen, wenn ihn etwas stört. Ein Freund jedoch kann sich gut mit Koji unterhalten, wirkt er auch manchmal etwas überheblich und voreingenommen, so ist er doch zumeist ein gut gelaunter, netter Geselle, der auch für viele Späße zu haben ist.
Ein weiteres Merkmal ist sein Wissensdurst und seine neugier. Er liebt Orte wie Bibliotheken und Museen, an denen er sein Wissen erweitern kann. Diese Neugier kann ihn trotz seiner sonst ruhigeren Art auch in die ein oder andere missliche Lage bringen. Koji hält zudem nichts davon, Tatsachen auszuschmücken. Er sagt direkt was er denkt, wesegen er anderen gerne einmal unabsichtlich auf die Füße tritt.


Stärken



Schwächen



Vorlieben



Abneigungen

Geburt - 10 Jahre:

Seine frühe Kindheit bis ins Alter von 6 Jahren war selbstverständlich ziemlich ruhig und nich von besonderen Ereignissen geprägt. Zumindest für Koji selbst. Seine Eltern dagegen hatten schon von Anfang an eine schwere Zeit mit ihm. Schon im Kleinkind- und Babyalter zeigten sich nämlich seine rebellischen Züge. Schon damals warf er Teller vom Tisch und machte unnötige Sauereien beim essen. Dabei funkelte er seine Eltern immer mit einem gewissen provokativen Lächeln an. Meistens hielt er sogar ein paar Minuten inne, starrte seinen Erziehungsberechtigten in die Augen und stellte dann mit voller Absicht Blödsinn an. Jedoch war er keinesfalls ein brutales Kind. Er teilte immer sein Spielzeug mit anderen Kinder, zog nie an den Haaren, haute niemals zu. Auch Tränen kamen ihm selten ins Gesicht. Anstatt zu schreien verzog er sich an einen einsamen ruhigen Ort und blieb dort, bis man ihn holte.
Im Alter von 6 Jahren wurde er dann eingeschult. Zu seinen Mitschülern hatte er stets einen guten Draht und auch seine Noten waren immer recht gut im Durchschnitt. Nur seine Betragensnote lies ab und an zu wünschen übrig, tat er doch selten, was die Lehrer ihm vorschrieben und sagte er doch immer, was ihm wirklich durch den Kopf ging. Im Alter von 7 Jahren fanden die Eltern und Lehrer dann den Schlüssel zum Umgang mit ihm. Anstatt ihm Anweisungen und Aufforderungen zu geben, stellten sie sich mit ihm auf Augenhöhe. Sie weckten nicht mehr das Gefühl von Autoritäten, sondern stellten sich als Freunde dar, die eine Bitte haben. Koji war von Natur aus recht gutmütig und so trug die neue Umgangsweise mit ihm Früchte. Schlagartig verbesserten sich die Betragensnoten und das Klima zuhause.
Als er 9 Jahre alt wurde, nahmen ihn sein Vater mit auf die Eiseninsel. Er wollte seinem Sohn zeigen, welchen Beruf er dort ausführte und wie das Leben als Bergarbeiter so war. Koji jedoch zeigte weniger Interesse am Beruf seines Vaters, als an den Pokémon, die auf der Eiseninsel lebten. So kam es, dass er an jenem Tag ein kleines Thanel fand. Fasziniert von dem Pokémon schleppte er es den ganzen Tag mit sich rum. Es schien weder Angst vor dem Kind zu haben, noch sich unwohl zu fühlen. Als sein Vater das sah, wärmte es ihm das Herz. Vielleicht würde es ihm helfen mehr Verantwortung zu übernehmen. So kam es, dass Koji von seinem Vater eben jenes Thanel gefangen bekam.
Koji kümmerte sich von da an liebevoll um sein Thanel und begann jede freie Minute mit ihm zu verbringen. Im Alter von 10 begann er sogar damit immer wieder zu den Eiseninseln zu fahren, um dort zu trainieren. Wenn er gerade mal nicht Zeit mit der Pflege seines Pokémon verbrachte, war er damit beschäftigt die Bibliothek von Fleetburg zu durchforsten und Bücher über Pokémon zu lesen.



10 Jahre - 20 Jahre

Koji machte so weiter wie zuvor. 5 Jahre trainierte er und las fast am Stück. Seine schulischen Leistungen rückten dabei immer mehr in ein besseres Licht. Mit 15 war es dann endlich soweit. Es war das Jahr in dem seine Reise beginnen sollte. Nach einer sehr harten Trainingstour auf den Eiseninseln entwickelte er es zu einem Metang. Nach der Entwicklung schien das Training auf den Eiseninseln keine neuen Erfahrungen bereit zu halten. So entschloss sich Koji, wie ein richtiger Trainer die Welt zu bereisen. Seine Eltern waren davon wenig begeistert, wussten jedoch, dass ein Versuch ihn aufzuhalten lediglich in einer Flucht seinerseits enden würde. Also beugten sich die Eltern dem Willen ihres Kindes und baten nur darum, dass Koji Briefkontakt hält, was er auch regelmäßig bis zum heutigen Tage tut.
Es reizte ihn nicht die Sinnoh Region zu erkunden. Er wollte in die Ferne, eine andere Region mit anderen Menschen. So begab er sich vom Hafen von Fleetburg aus per Schiff nach Orania City in der Kanto Region. Dort angekommen, erkundete er kurz die Stadt und begann sich dann in der hiesigen Arena zu messen. Gewinnen konnte er nur, da sein Metang eine Attacke überlegenen Types, Erdbeben, hatte und so erlangte er seinen Ersten Orden. Sein weg führte ihn weiter nach Lavandia. Er besuchte den Pokémon Turm und zollte dort seinen Respekt. Bald schon traf er in der Stadt auf ein Abra, dass scheinbar alleine war und seine Eltern verloren hatte. Es war kein Kampf nötig, damit das kleine Pokémon ihm folgte, es lies sich sofort beim Ersten Versuch fangen. Womöglich war es die Einsamkeit leid. Er blieb eine ganze Zeit lang in Lavandia, wo er mit dem kleinen Abra trainierte. Als er 16 wurde zog er dann weiter in Richtung Orania City und von dort aus mit dem Schiff zur Zinoberinsel. Dort forderte er den Arenaleiter heraus. Diesmal reichte Metangs Kraft nicht aus und Koji erfuhr seine Erste Niederlage in einer Arena.
Jedoch gab er nicht auf. Die Zinoberinsel erinnerte ihn an die Eiseninsel, nur waren die Bedingungen dort noch härter, durch die erhöhten Temperaturen. Ein halbes Jahr verbrachte er dort mit dem Training, bevor er sich erneut der Arena stellte. Dieses mal gewann er, da sich sein Abra im Kampf mit dem Arenaleiter zu einem Kadabra entwickelt hat. Mit dieser neu gewonnenen Stärke zog er weiter in Richtung Alabastia und von da aus nach Vertania. Er begann zu realisieren, dass Pokémon vom Typ Psycho besonders Intelligent, und zudem auch Mitfühlend zu sein schienen. So entwickelte er schließlich eine Affinität für Pokémon dieses Typen. Er zog nach Memoria wo er erneut in der Arena kämpfte. Wieder konnte er knapp den Sieg erringen und somit seinen dritten Orden. Er fackelte nicht lange und setzte seine Reise nach Azuria fort. Wieder forderte er die Arena heraus und dieses mal erfuhr er sogar zwei Niederlagen in Folge. Er blieb deshalb in der Gegend um dort zu trainieren und irgendwann die Arena besiegen zu können. Er war bereits 17 Jahre, als er sich erneut an der Arena versuchte und sie schließlich bezwang. Am Abend an dem er weiter reisen wollte, hörte er ein Gerücht von einem Pokémon, dass größere psychische Kräfte haben sollte, als jedes andere. Es soll einmalig sein und irgendwo fernab der Menschen leben. Koji war gebannt von dieser Erzählung und setzte sich das Ziel eben jenes Pokémon zu finden und sich von seiner Kraft zu überzeugen.
Er verließ nun wieder über Orania City die Kanto Region und reiste nach Hoen. Dort verblieb er bis zum 20. Lebensjahr im Kampfresort um sich mit starken Trainern aus aller Welt zu messen und seine Pokémon auf alle Eventualitäten vorzubereiten.


20 Jahre - 25 Jahre (Heute):

Koji beschloss nach seinem langen Aufenthalt im Resort seine Reise fortzusetzen. Er begab sich nach Moosbach wo er seinen Ersten Orden der Hoen Region gewann. Er zog weiter nach Baumhausen wo er schon die nächste Arena übermannte. Er blieb einige Zeit dort, da ihm die Lebensweise auf den Bäumen und die vielen Orte zum errichten von Geheimbasen sehr reizten. Des weiteren begann er von den normalen Wegen abzuweichen und einfach mal großräumig die Wälder und Lichtungen der Umgebung zu durchforsten.
Mit 21 zog er dann weiter und erreichte Malvenfroh. Auch der dortige Arenaleiter konnte Koji zwar einen harten Kampf liefern, aber letztlich nicht bestehen. Koji blieb allerdings noch für ein weiteres Jahr in Malvenfroh. In diesem machte er einen kurzen Abstecher nach Bad Lavastadt, wo er ebenfalls die Arena unter Mühen bezwang. Dort schenkte ihm eine Ältere Dame ein Pokémon Ei, da sie sich nicht mehr darum kümmern könne, ihres Alters wegen. Dies war das Erste Pokémon, dass Koji jemals aus einem Ei schlüpfen sehen sollte. Ein kleines Trasla, recht schüchtern. Den Rest des Jahres verbrachte Koji damit, hauptsächlich am Schlotberg zu trainieren. Es weckte ein vertrautes Gefühl der Ambition, da es ihn an den Vulkan der Zinoberinsel erinnerte. Sein Trasla entwickelte sich währenddessen auch zu einem Kirlia und sein längster Partner zu einem Metagross. Er hatte nun schon viel von Hoen gesehen und da die anderen Gebiete der Region dichter besiedelt waren, als die die er bereits erkundete, ging er nicht davon aus jenes, fernab von der Zivilisation lebendes Psycho Pokémon hier noch zu finden.
So trugen ihn seine Füße nach Grapithport wo er mit dem Schiff nach Stratos City in der Einall Region übersetzte. In der Stadt angekommen, forderte er auch gleich die dortige Arena heraus. Auch dieses mal sollte er als Sieger hervor gehen. Jedoch blieb er etwas wiederwillig länger in der großen Stadt. Bis zu seinem 24. Lebensjahr verbrachte er dort sein Dasein, hauptsächlich un die Wüste und besonders ihre Ruinen zu untersuchen. In diesem Zeitraum traf er in der Geschäftigen Stadt einen Trainer mit einem Alpollo. Er tauschte mit ihm sein Kadabra für einen kurzen Zeitraum, so dass sich beide entwickelten. Nach der Entwicklung tauschten beide ihre Pokémon wieder zurück. So erhielt Koji sein Simsala, welches ihn nun zu einem noch besseren Trainer machte. Mit 24 zog er dann weiter nach Septerna. Er hatte gehört, dass dort Museum und Bibliothek in einem vorhanden sein sollte. Es juckte ihm in den Fingern und so machte er sich auf den Weg in die Stadt. Unterwegs entwickelte sich auch Kirlia zu Guardevoir. So erreichte er erneut gestärkt Septerna, gefolgt von mehreren Wochen des Studiums in der Bibliothek. Er suchte nach hinweisen nach jenem mächtigen Psycho Pokémon, wie vielleicht zu erwarten war.
Seine Erfolge in den Arenen dreier unterschiedlicher Regionen und im Kampfresort brachten eine gewisse Bekanntheit mit sich. So dauerte es nicht lange, bis die Pokémon Liga Koji anbot, als Mitglied der Top Vier der Einall Region zu agieren. Koji fühlte sich immens geehrt und sah darin den Vorteil, dass er sich ohne Sorgen um Einkommen oder ähnlichem, auf den Weg machen konnte die Einall Region zu durchkämmen. Des weiteren würde er viele starke Trainer treffen, und selber besser werden können. So ist Koji nun seit einem Jahr bis zum heutigen Tage Mitglied der Top Vier und streift, wenn er gerade nicht in der Liga ist, an die Abgelegensten Orte Einalls, um jenes Pokémon zu finden, von dem er so viel gehört hat. Kurz nach seiner Berufung zu den Top Vier, lies er sich auch jenes Täto im Gesicht machen, als Symbol eines neuen Lebensabschnittes.

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