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Di Feb 18, 2020 5:41 am
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✗ 16.12.2019 | Galar ist da
Ab dieser News könnt ihr euch auch Pokémon aus Galar schnappen!
✗ 3.12.2019 | Allerlei News
In dieser News führen wir einige Lockerungen ein, allen voran bei unserer Shiny-Regelung und haben eine RPV-Abteilung überarbeitet.
✗ 1.12.2019 | Weihnachten im BoW
Es weihnachtet im BoW. Sei es unser Adventskalender oder auch eine Runde wichteln!
✗ 20.11.2019 | Mix-News
Hiermit führen wir die Mini-Plots ein!
✗ 10.11.2019 | News vor Galar
Diese News berichtet über einen frei gewordenen Ultrabesuch-Posten und hauptsächlich QoL Änderungen.
✗ 14.10.2019 | Gemischte News
Diverse News zu unserer aufs Eis legen Farbe, Pokékleinanzeigen und der Reisen-Mechanik. Hier könnt ihr mehr darüber erfahren.
✗ 02.09.2019 | Noch mehr Teamzuwachs
Sayuri ist nun spontan auch noch mit dabei! Näheres dazu hier.
✗ 01.09.2019 | Teamzuwachs
Amelia und Jim Helcon unterstützen nun neu das Team! Hier gibt's Näheres dazu.
✗ 22.08.2019 | Diverses
Handhabungen wurden ergänzt, Achievements angepasst und eine Mod-Suche wurde gestartet, weiteres dazu gibt es hier!
✗ 11.08.2019 | Teamänderung
Es gab eine Veränderung des Forenteams. Odile ist aus dem Team ausgetreten, weiteres dazu gibt es hier!
✗ 02.07.2019 | 4. Geburtstag!
Es ist so weit, BoW wird schon 4 Jahre alt! Um das gebührend zu feiern, gibt es hier ein Geburtstagsevent. Lasst es krachen!
✗ 26.05.2019 | Umfrage zum Umzug
Nach der Ankündigung von letzter Woche findet ihr hier nun die offizielle Abstimmung bezüglich eines Umzugs!
✗ 18.05.2019 | Zukunft des BoW
Derzeit gibt es bezüglich des Forums wichtige Dinge zu besprechen, die ihr hier nachlesen könnt. Aber keine Sorge, es ist nichts Schlimmes!
✗ 01.04.2019 | Osterevent
Mit dem Start des Aprils startet auch unser Osterevent. Wir wünschen allen Teilnehmern viel Spaß und eine schöne Zeit!
✗ 19.03.2019 | Noch frischerer Wind
Braun gebrannt aus dem Urlaub zurück, schließt sich Lawrence ab heute dem Team wieder an!
✗ 19.03.2019 | Wettbewerb
Bis zum 27.03. habt ihr die Möglichkeit, euch für den Wettbewerb in Orion City anzumelden!
✗ 11.03.2019 | Letzte News & WB-Umfrage
Jetzt habt ihr die Newswelle überlebt! Die letzten großen Änderungen wurden euch hier vorgestellt und als kleine, interaktive Aufgabe gibt es dazu noch eine Umfrage zu den Wettbewerbshallen, an der ihr teilnehmen könnt!
✗ 04.03.2019 | Überdosis News
News, News, News! Wie versprochen gibt es eine große Ladung voller Neuigkeiten und Änderungen, die ihr hier nachlesen könnt!
✗ 01.03.2019 | Veränderungen im Forum
Zwar steht das BoW momentan einer holprigen Zeit gegenüber, doch sitzt das neue Team fleißig daran, im Hintergrund an kommenden Änderungen zu arbeiten. Was genau das heißt, könnt ihr hier nachlesen!
✗ 02.07.2018 | Bonus für RPV & Taijitu
Jeweils die nächsten 5 Bewerber für die RPV und die Taijitu erhalten in der Bewerbungsphase satte 100 Bonuspunkte, die sie zusätzlich verteilen dürfen!
RPV (5/5) | Taijitu (5/5)
✗ 02.07.2018 | BoW wird 3 Jahre alt!
Beyond our Wishes feiert nun schon seinen 3. Geburtstag; feier mit! Mehr findest du hier.
✗ 24.02.2018 | Neue Wettbewerbshallen
Wir suchen neue Wettbewerbshallen! Nun habt ihr die Möglichkeit, Ideen für neue Hallen einzusenden und eure Hallenidee im Rollenspiel zu sehen. Mehr ist hier zu lesen.
✗ 30.11.2017 | Adventskalender 2017
Auch dieses Jahr dürft ihr euch wieder auf unseren Adventskalender freuen! Auch Bewerber haben etwas davon und dürfen die enthaltenen Geschenke für ihre unfertigen Steckbriefe verwenden.
✗ 13.08.2017 | Änderung der Wettbewerbe
Die Wettbewerbe des Forums haben bisher nicht wirklich geglänzt, weshalb ihr nun ins Spiel kommt! Habt ihr Ideen, Anregungen oder Wünsche für den Ablauf von Wettbewerben? Teilt sie uns mit uns sagt uns eure Meinung! Mehr dazu hier!
✗ 02.07.2017 | BoW feiert Zweijähriges!
Beyond Our Wishes gibt es nun schon seit zwei Jahren! Zur Feier des Tages haben wir uns ein paar schöne Dinge für euch ausgedacht, die ihr hier nachlesen könnt!
✗ 20.04.2017 | Ein alter Gegner tritt ab
Heute verabschieden wir uns leider von Shawn, der das Team aus zeitlichen Gründen verlässt, uns aber als User weiterhin beehrt! Wir bedanken uns herzlich für seine Unterstützung und die Arbeit, die er geleistet hat.
✗ 13.04.2017 | Eier hier, Eier dort!
Beyond Our Wishes wünscht euch allen frohe Ostern! Aus gegebenem Anlass haben sich 70 Eier im Forum versteckt. Ob ihr sie findet?
✗ 16.12.2016 | BoWinnliche Weihnachten!
Es weihnachtet in BoW! Bis zum 23.12.2016 habt ihr die Möglichkeit, eure Punkte zu verschenken. Die Bescherung gibt es am 24. Weitere Informationen findet ihr hier.
✗ 24.11.2016 | Adventskalender
Wie auch im letzten Jahr gibt es auch dieses Mal einen Adventskalender, bei dem ihr schöne Preise gewinnen könnt. Alles was ihr dafür tun müsst, ist euch anzumelden!
✗ 27.10.2016 | Teamwiederaufnahme
Wie in diesem Thread darauf hingewiesen wurde, wird Nahash ab heute ihre Teamarbeit als Gründungsadministratorin wieder aufnehmen.
✗ 02.07.2016 | Happy Birthday, BoW!
Das Beyond our Wishes feiert heute seinen ersten Geburtstag.
✗ 22.06.2016 | Geburtstags-Countdown
Es ist so weit! Nicht mehr lange und Beyond Our Wishes feiert seinen ersten Geburtstag! Um die Wartezeit bis zum großen Tag etwas spannender zu gestalten, gibt es einen Geburtstags-Coundown, an dem ihr teilnehmen könnt!
✗ 29.03.2016 | Teamänderungen
Avery hat das Team verlassen, wird aber als Nanaki weiterhin im Forum aufzufinden sein. Shawn wurde daher nun zum Admin ernannt und BoW hat mit Trafalgar, Qiuyi und Saari auch noch drei neue Moderatoren erhalten! Näheres hierzu findet ihr hier.
✗ 28.03.2016 | Oster Event
Überraschung gefällig? Zieht bis zu 3 Ostereier in diesem Thread und lasst euch überraschen, was daraus schlüpfen wird!
✗ 03.03.2016 | Yoshi nur noch im Hintergrund
Wie ihr in diesem Thread entnehmen könnt, hat Yoshi praktisch alle Aufgaben abgelegt und ist nur noch für die Technik und den Style zuständig.
✗ 01.01.2016 | Glücksziehen zum Neujahr
Versuch dein Glück doch mal bei unserem Glücksziehen, eventuell ziehst du ja das ganz grosse Los...?
✗ 30.11.2015 | Adventskalender
Passend zur Adventszeit könnt ihr jeden Tag ein Türchen in unserem Adventskalender öffnen. Was sich wohl dahinter verbirgt?
✗ 23.09.2015 | Das Oktoberevent
Sie ist wieder da. Die schaurig schöne Halloweenzeit! Daher haben wir für unser Oktoberevent gleich eine ganze Zombieapokalypse für euch parat. Fressen oder noch am fliehen?
✗ 14.09.2015 | Ein neuer Gegner erscheint!
Wie ihr aus diesem Thread entnehmen könnt, wird das Team von nun an von Shawn unterstützt.
✗ 25.08.2015 | Megaentwicklungen 2.0
Die Megaentwicklungs-Umfrage geht in die zweite Runde! Dieses Mal könnt ihr bis zum 30.08.2015 voten, wie die Megaentwicklungen in Zukunft gehändelt werden sollen. Hier könnt ihr abstimmen.
✗ 12.08.2015 | Megaentwicklungen
Entscheidet bis zum 20.08.2015 mit, wie Megaentwicklungen zukünftig gehandhabt werden sollen. Hier geht's zur Umfrage!
✗ 12.08.2015 | Wettbewerbshallen-Abstimmung
Bis zum 20.08.2015 könnt ihr nun für die Hallen abstimmen, die ihr im RPG sehen wollt! Die Abstimmung findet ihr hier.
✗ 16.07.2015 | Wettbewerbshallen
Bis zum 11.08.2015 (verlängert) könnt ihr mitwirken und uns eure Beschreibungen für Wettbewerbshallen schicken. Weiteres findet ihr hier.
✗ 16.07.2015 | Quests
Es gibt nun eine Übersicht, in der alle aktuellen Quests gelistet sind. Zudem wurde das Thema "Informationen zu Quests" erweitert.
✗ 11.07.2015 | Reservationsliste
Beim Erstellen eines Steckbriefes wird nun oberhalb des Editors eine Textbox mit Links zu den Reservationen angezeigt.
✗ 02.07.2015 | Eröffnung
Das Forum hat nun offiziell eröffnet! Ihr könnt euch anmelden und eure Steckbriefe beginnen. Sobald eure Steckbriefe angenommen sind, könnt ihr auch schon loslegen!
✗ 29.06.15 | Aufbau
Das Forum befindet sich weiterhin im Aufbau. Es fehlen noch einige Threads und Unterforen, ehe wir loslegen können!
Ab dieser News könnt ihr euch auch Pokémon aus Galar schnappen!
✗ 3.12.2019 | Allerlei News
In dieser News führen wir einige Lockerungen ein, allen voran bei unserer Shiny-Regelung und haben eine RPV-Abteilung überarbeitet.
✗ 1.12.2019 | Weihnachten im BoW
Es weihnachtet im BoW. Sei es unser Adventskalender oder auch eine Runde wichteln!
✗ 20.11.2019 | Mix-News
Hiermit führen wir die Mini-Plots ein!
✗ 10.11.2019 | News vor Galar
Diese News berichtet über einen frei gewordenen Ultrabesuch-Posten und hauptsächlich QoL Änderungen.
✗ 14.10.2019 | Gemischte News
Diverse News zu unserer aufs Eis legen Farbe, Pokékleinanzeigen und der Reisen-Mechanik. Hier könnt ihr mehr darüber erfahren.
✗ 02.09.2019 | Noch mehr Teamzuwachs
Sayuri ist nun spontan auch noch mit dabei! Näheres dazu hier.
✗ 01.09.2019 | Teamzuwachs
Amelia und Jim Helcon unterstützen nun neu das Team! Hier gibt's Näheres dazu.
✗ 22.08.2019 | Diverses
Handhabungen wurden ergänzt, Achievements angepasst und eine Mod-Suche wurde gestartet, weiteres dazu gibt es hier!
✗ 11.08.2019 | Teamänderung
Es gab eine Veränderung des Forenteams. Odile ist aus dem Team ausgetreten, weiteres dazu gibt es hier!
✗ 02.07.2019 | 4. Geburtstag!
Es ist so weit, BoW wird schon 4 Jahre alt! Um das gebührend zu feiern, gibt es hier ein Geburtstagsevent. Lasst es krachen!
✗ 26.05.2019 | Umfrage zum Umzug
Nach der Ankündigung von letzter Woche findet ihr hier nun die offizielle Abstimmung bezüglich eines Umzugs!
✗ 18.05.2019 | Zukunft des BoW
Derzeit gibt es bezüglich des Forums wichtige Dinge zu besprechen, die ihr hier nachlesen könnt. Aber keine Sorge, es ist nichts Schlimmes!
✗ 01.04.2019 | Osterevent
Mit dem Start des Aprils startet auch unser Osterevent. Wir wünschen allen Teilnehmern viel Spaß und eine schöne Zeit!
✗ 19.03.2019 | Noch frischerer Wind
Braun gebrannt aus dem Urlaub zurück, schließt sich Lawrence ab heute dem Team wieder an!
✗ 19.03.2019 | Wettbewerb
Bis zum 27.03. habt ihr die Möglichkeit, euch für den Wettbewerb in Orion City anzumelden!
✗ 11.03.2019 | Letzte News & WB-Umfrage
Jetzt habt ihr die Newswelle überlebt! Die letzten großen Änderungen wurden euch hier vorgestellt und als kleine, interaktive Aufgabe gibt es dazu noch eine Umfrage zu den Wettbewerbshallen, an der ihr teilnehmen könnt!
✗ 04.03.2019 | Überdosis News
News, News, News! Wie versprochen gibt es eine große Ladung voller Neuigkeiten und Änderungen, die ihr hier nachlesen könnt!
✗ 01.03.2019 | Veränderungen im Forum
Zwar steht das BoW momentan einer holprigen Zeit gegenüber, doch sitzt das neue Team fleißig daran, im Hintergrund an kommenden Änderungen zu arbeiten. Was genau das heißt, könnt ihr hier nachlesen!
✗ 02.07.2018 | Bonus für RPV & Taijitu
Jeweils die nächsten 5 Bewerber für die RPV und die Taijitu erhalten in der Bewerbungsphase satte 100 Bonuspunkte, die sie zusätzlich verteilen dürfen!
RPV (5/5) | Taijitu (5/5)
✗ 02.07.2018 | BoW wird 3 Jahre alt!
Beyond our Wishes feiert nun schon seinen 3. Geburtstag; feier mit! Mehr findest du hier.
✗ 24.02.2018 | Neue Wettbewerbshallen
Wir suchen neue Wettbewerbshallen! Nun habt ihr die Möglichkeit, Ideen für neue Hallen einzusenden und eure Hallenidee im Rollenspiel zu sehen. Mehr ist hier zu lesen.
✗ 30.11.2017 | Adventskalender 2017
Auch dieses Jahr dürft ihr euch wieder auf unseren Adventskalender freuen! Auch Bewerber haben etwas davon und dürfen die enthaltenen Geschenke für ihre unfertigen Steckbriefe verwenden.
✗ 13.08.2017 | Änderung der Wettbewerbe
Die Wettbewerbe des Forums haben bisher nicht wirklich geglänzt, weshalb ihr nun ins Spiel kommt! Habt ihr Ideen, Anregungen oder Wünsche für den Ablauf von Wettbewerben? Teilt sie uns mit uns sagt uns eure Meinung! Mehr dazu hier!
✗ 02.07.2017 | BoW feiert Zweijähriges!
Beyond Our Wishes gibt es nun schon seit zwei Jahren! Zur Feier des Tages haben wir uns ein paar schöne Dinge für euch ausgedacht, die ihr hier nachlesen könnt!
✗ 20.04.2017 | Ein alter Gegner tritt ab
Heute verabschieden wir uns leider von Shawn, der das Team aus zeitlichen Gründen verlässt, uns aber als User weiterhin beehrt! Wir bedanken uns herzlich für seine Unterstützung und die Arbeit, die er geleistet hat.
✗ 13.04.2017 | Eier hier, Eier dort!
Beyond Our Wishes wünscht euch allen frohe Ostern! Aus gegebenem Anlass haben sich 70 Eier im Forum versteckt. Ob ihr sie findet?
✗ 16.12.2016 | BoWinnliche Weihnachten!
Es weihnachtet in BoW! Bis zum 23.12.2016 habt ihr die Möglichkeit, eure Punkte zu verschenken. Die Bescherung gibt es am 24. Weitere Informationen findet ihr hier.
✗ 24.11.2016 | Adventskalender
Wie auch im letzten Jahr gibt es auch dieses Mal einen Adventskalender, bei dem ihr schöne Preise gewinnen könnt. Alles was ihr dafür tun müsst, ist euch anzumelden!
✗ 27.10.2016 | Teamwiederaufnahme
Wie in diesem Thread darauf hingewiesen wurde, wird Nahash ab heute ihre Teamarbeit als Gründungsadministratorin wieder aufnehmen.
✗ 02.07.2016 | Happy Birthday, BoW!
Das Beyond our Wishes feiert heute seinen ersten Geburtstag.
✗ 22.06.2016 | Geburtstags-Countdown
Es ist so weit! Nicht mehr lange und Beyond Our Wishes feiert seinen ersten Geburtstag! Um die Wartezeit bis zum großen Tag etwas spannender zu gestalten, gibt es einen Geburtstags-Coundown, an dem ihr teilnehmen könnt!
✗ 29.03.2016 | Teamänderungen
Avery hat das Team verlassen, wird aber als Nanaki weiterhin im Forum aufzufinden sein. Shawn wurde daher nun zum Admin ernannt und BoW hat mit Trafalgar, Qiuyi und Saari auch noch drei neue Moderatoren erhalten! Näheres hierzu findet ihr hier.
✗ 28.03.2016 | Oster Event
Überraschung gefällig? Zieht bis zu 3 Ostereier in diesem Thread und lasst euch überraschen, was daraus schlüpfen wird!
✗ 03.03.2016 | Yoshi nur noch im Hintergrund
Wie ihr in diesem Thread entnehmen könnt, hat Yoshi praktisch alle Aufgaben abgelegt und ist nur noch für die Technik und den Style zuständig.
✗ 01.01.2016 | Glücksziehen zum Neujahr
Versuch dein Glück doch mal bei unserem Glücksziehen, eventuell ziehst du ja das ganz grosse Los...?
✗ 30.11.2015 | Adventskalender
Passend zur Adventszeit könnt ihr jeden Tag ein Türchen in unserem Adventskalender öffnen. Was sich wohl dahinter verbirgt?
✗ 23.09.2015 | Das Oktoberevent
Sie ist wieder da. Die schaurig schöne Halloweenzeit! Daher haben wir für unser Oktoberevent gleich eine ganze Zombieapokalypse für euch parat. Fressen oder noch am fliehen?
✗ 14.09.2015 | Ein neuer Gegner erscheint!
Wie ihr aus diesem Thread entnehmen könnt, wird das Team von nun an von Shawn unterstützt.
✗ 25.08.2015 | Megaentwicklungen 2.0
Die Megaentwicklungs-Umfrage geht in die zweite Runde! Dieses Mal könnt ihr bis zum 30.08.2015 voten, wie die Megaentwicklungen in Zukunft gehändelt werden sollen. Hier könnt ihr abstimmen.
✗ 12.08.2015 | Megaentwicklungen
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Bis zum 20.08.2015 könnt ihr nun für die Hallen abstimmen, die ihr im RPG sehen wollt! Die Abstimmung findet ihr hier.
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Bis zum 11.08.2015 (verlängert) könnt ihr mitwirken und uns eure Beschreibungen für Wettbewerbshallen schicken. Weiteres findet ihr hier.
✗ 16.07.2015 | Quests
Es gibt nun eine Übersicht, in der alle aktuellen Quests gelistet sind. Zudem wurde das Thema "Informationen zu Quests" erweitert.
✗ 11.07.2015 | Reservationsliste
Beim Erstellen eines Steckbriefes wird nun oberhalb des Editors eine Textbox mit Links zu den Reservationen angezeigt.
✗ 02.07.2015 | Eröffnung
Das Forum hat nun offiziell eröffnet! Ihr könnt euch anmelden und eure Steckbriefe beginnen. Sobald eure Steckbriefe angenommen sind, könnt ihr auch schon loslegen!
✗ 29.06.15 | Aufbau
Das Forum befindet sich weiterhin im Aufbau. Es fehlen noch einige Threads und Unterforen, ehe wir loslegen können!
Entwicklung C für 75 Punkte (bis 18.12.)
Einall :: Städte :: Stratos City :: Hauptquartier der RPV
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Zentrale der RPV
Ein riesiges, quadratförmiges, schön zentral gelegenes Bürogebäude in Stratos City. Mit seiner grauen Aussenwand sticht es nicht wirklich besonders heraus und ein ausserordentlicher Blickfang wird es wohl auch kaum sein. Das Gebäude ist großzügig mit Fenstern versehen, sodass bereits ohne elektrische Beihilfe für eine angenehme Beleuchtung gesorgt wird.
Innen drin bemerkt man, dass die Ranger- und Polizistenvereinigung ihre Hausaufgaben gemacht hat und die Einrichtung modern gehalten ist. Die Zentrale selbst ist gefüllt mit Büros der beiden Bosse, der Vorstände, neuwertigen technischen Geräten und Extraabteilungen für die jeweiligen Labore der Forscher mit dem entsprechenden Fachgebiet.
First Post Spontane Lan-Party auf Arbeit. Yeah! Stratos City ♦ Zentrale der RPV Heute war wieder ein sehr langweiliger Arbeitstag für Chiara gewesen. Die junge Rangerin hatte nicht wirklich etwas zutun gehabt, wie auch ohne Aufträge. So war sie bis zur Mittagspause draußen in der Stadt gewesen. Zusammen mit Hiko war man auf der Suche nach irgendeiner Beschäftigung aber niemand brauchte die Hilfe eines Rangers. Natürlich hätte sich Chiara gefreut, etwas zu tun zu haben und anderen zu helfen aber wenn es nichts gab wo man helfen konnte, musste man so etwas auch akzeptieren. Dementsprechend führte ihr Weg dann wieder zurück in die RPV Zentrale. Aber was sollte die Rothaarige den jetzt in der Mittagspause machen? Die meisten waren Essen oder am Arbeiten. Chiara hatte zwar auch Hunger, hatte aber ihr Mittagessen in ihrer Tasche und sie versuchte immer ein großen Bogen um die Mensa zu machen. Wieso? Zu viele Menschen und zu viel Lärm. Aber es dauerte nicht lange bis die Rangerin eine Idee hatte. Sie griff nach ihrer Tasche und sprang von ihrem Stuhl."Hiko! Weißt du was wir jetzt machen? Wir gehen in ein der vielen Computerräume!" Ihr Lohgock, welches am Fenster stand und hinaus schaute, drehte sich um und nahm Chiara ins Blickfeld. "Loh-gock?" kam es fragen von ihrer Partnerin. "Ich weiß was ich tue! Das wird lustig." Chiara konnte es aus dem Gesicht ihre Partnerin ablesen, das diese nicht wusste was die Rangerin jetzt vor hatte aber das war der Rothaarigen nun egal. "Komm schon! Lass mich nicht alleine!" rief sie Lohgock noch hinterher während sie sich auf den Weg zur Tür machte. Natürlich Folgte Hiko ihr, zwar immer noch mit einem leicht irritieren Gesichtsausdruck aber sie tat es. Einige Treppenstufen, Etagen und Kollegen später, fanden sich beide in einem der modern Computerräume wieder. Der Raum war leer, so wie es die Rangerin gehofft hatte und schnell suchte sie sich ein Platz in einer Ecke aus. Natürlich war der Platz so ausgesucht, das man ihr nicht direkt auf den Bildschirm schauen konnte. Hiko währenddessen setzte sich hinter Chiara auf den Boden, mit dem Blick gen Tür. Wahrscheinlich ahnte das Pokémon was ihre Partnerin vor hatte und wollte ebenso die Tür im Blick behalten. "Was gibt es schöneres als in Ruhe ein Videospiel zu spielen und nebenbei zu Essen." schwärmte Chiara leise und packte alles Nötige aus. Natürlich war es Chiara bewusst, das sie keine Spiele auf den Computern der RPV installieren durfte aber da hatte Chiara schon mit gedacht. So packte sie ihren silbernen Laptop aus - viel vom Silber konnte man nicht mehr erkennen, dafür war er mit zu vielen Stickern mit diversen Videospielhelden beklebt -, kümmerte sich um die Kabel und steckte alles ordnungsgemäß an. Mit einem hellen Ton gab der Laptop Bescheid das er am Hochfahren war. Nebenbei löste die Rothaarige noch das Internetkabel vom Computer vor ihr und steckte es an den Laptop. Und dann das. Chiara seufzte. "Verdammt... ich muss den Laptop wirklich öfter benutzen." Einige Updates wollte der Laptop nun haben und verzögerte nun die Vorfreue auf ein Spiel. Enttäuscht griff sie dann in ihre Tasche und holte ihren 3DS heraus. "Dann muss ich die Zeit halt damit überbrücken." Hiko rollte nur mit den Augen - was natürlich Chiara nicht sah, die war ja jetzt viel zu sehr auf ihren DS fixiert. |
mit Chiara #1 Ein richtig schön beschissener Tag, der laut unseres arbeitsamen Vorstandsmitglied am besten in die Mülltonne getreten gehörte. Nicht nur, dass heute besonders viele Menschen ihn einfach als die Universallösung für ihre Netzwerkprobleme, Hobbykrimifälle und Wozu-Er-Scheinbar-Sonst-Noch-Herhalten-Konnte missbrauchten, seine eigene Arbeit nahm einfach kein Ende! Das lag letztendlich auch daran, dass er keinem die Hilfe verweigerte, wenn auch mehr oder weniger auf seine Art. Schlussendlich geholfen hatte er allen. Dabei nahm er auch noch all seinen Mut zusammen und "bat seinen Boss um Hilfe", beziehungsweise erinnerte ihn an seine Pflichten. Schliesslich belästigten manche dann doch lieber Kazuma, wenn er denn mal in der Zentrale war. Eigentlich konnte sich Zeno glücklich schätzen, einen derart sanftmütigen Vorgesetzten wie Kazuma zu besitzen. Wäre dieser ein Hitzkopf... na dann Komplikationen und Krieg ahoi. Trotzdem war er ziemlich enttäuscht von ebenjenem, als er plötzlich anstatt von ihm wider Erwarten eine Nachricht seiner anderen Chefin erhielt - kurz: anstatt das Gegenteil beweisen zu können bestätigten sich seine Befürchtungen. Dass er dabei um einen Auftrag ausserhalb seines Aufgabenbenbereiches gebeten wurde, tat der Sache keine Besserung.Hastig durchsuchte er gerade noch die Akten, um eine Liste über eine Personengruppe zu erstellen, ehe er sich schliesslich vom Sessel erhob und sich erst einmal ausgiebig streckte. Mittagspause! Um kein weiteres Burnout zu riskieren, befolgte er zumindest ein paar Standardtipps seines damals behandelnden Arztes und erachtete die Mittagspause als heilig. Schweren Herzens nahm er von seinem Schreibtisch und der damit verbundenen Arbeit Abschied und verliess sein Büro. Dabei marschierte er jedoch nicht in die Mensa, sondern schnurstracks in den inoffiziellen Videospielraum. Im Grunde traf er sich hier einmal monatlich mit ein paar wenigen Kollegen, die alle dasselbe Geheimnis teilten: ihre Liebe zur Gamerei. Zuvor stoppte er jedoch noch bei seinem Lieblingsgetränkeautomaten (derjenige, der die Nummer 14 nicht immer ausspuckte) und besorgte sich eine Cola. Er brauchte neben dem am Morgen hastig zubereiteten Sandwich noch etwas Süßes. Zwar bemerkte er durchs Zocken während der Mittagspause meist gar nicht, was er denn überhaupt ass, aber Cola musste sein! - Wenn es doch hier auch nur ums Prinzip ging, Koffein zu sich genommen zu haben. Kaffee passte weniger während dem Essen, er war ihm jedoch keineswegs abgeneigt. Wider Erwarten fand er den zum Gamer-Raum deklarierten Raum jedoch nicht vollkommen leer vor, da war doch tatsächlich bereits eine Dame am... zocken! Hatte er denn nun tatsächlich im Lotto gewonnen? Schnell zückte er seinen Laptop hervor, da er sie in einer anderen Abteilung vermutete, weil er sich bei ihrem Namen überhaupt nicht sicher war. Zeno speicherte sich zwar allerlei Nummern der RPV ein, wirklich kennen tat er jedoch nur die wenigsten Personen. Und dass jemand derart tolle Geräte wie einen 3DS besass, wurde leider meist nicht in den Akten verzeichnet. Er würde es aber definitiv unter seine privaten Notizen hinzufügen. Stattdessen trat er den Laptop unter den Arm verstaut näher an sie heran, um erkennen zu können, was sie denn da spielte. Und siehe da: Es war doch tatsächlich ein Spiel, das er selbst noch nicht gezockt hatte! "Lohnt sich der Kauf?", wollte er schliesslich von ihr wissen, wohlahnend, dass er sie nun wahrscheinlich erschrocken hatte. Aber dieses Spiel...! Eine Zockerin! Er war glücklich. |
#002 Spontane Lan-Party auf Arbeit. Yeah! Stratos City ♦ Zentrale der RPV Hiko bekam es natürlich als erste mit, als jemand den Computerraum betrat. Aufmerksam musterte das Feuerpokémon den Mann. Und Chiara? Tja, die ignorierte ihn vollkommen und konzentrierte sich viel mehr auf den 3DS. War das ja auch viel wichtiger! Der Endgegner im Wassertempel wollte ja besiegt werden! Und irgendjemand musste ja Link, dem Helden der Zeit helfen das böse zu vernichten! Und zum Glück hatte dieser ja Chiara an seiner Seite und lies sich von ihr steuern. Leicht biss sich die Rothaarige auf die Unterlippe. Ihre Herzchen wurden langsam weniger und sie müsse nur noch ein Schlag auf das Aquamöbes Wassertentakel Morpha treffen, ebenso würde Chiara nach einem Schlag des Gegners drauf gehen - also war völlige Konzentration angesagt! Chiara lenkte Link mit dem Schiebepad des 3DS in eine Ecke ohne Stacheln an der Wand und drückte den X-Knopf um den Enterhaken auszurüsten und den Schwachpunkt des Wassermonsters zu Treffen. Sie visierte es an und ... dann hörte Chiara eine, für sie, fremde Stimme. Sie schreckte hoch und schaute mit großen Augen den Mann an, welchen Hiko schon vorher bemerkt hatte. Sofort liefen ihre Wangen rot an. Verdammt! "Was... wie... " stotterte sie leicht irritiert. Nebenbei konnte der Endgegner Link angreifen und der Bildschirm zeigte die Worte 'GAME OVER' auf dem oberen Display. So blickte sie kurz zurück auf den Bildschirm und seufzte leise. "Ach manno." murmelte sie leise. Dann ließ sie ihren Blick zurück zu dem Mann wandern. Es dauerte bisschen bis Chiara wieder wusste, was der Mann sie eigentlich gefragt hatte. "Ähm. Ja. Also, für mich persönlich hat sich der Kauf gelohnt." Ok, sie wusste dass das männliche Geschlecht sich eher für Videospiele interessierte, das war ja so weit nicht schlimm. Doch befanden sich beide in der RPV Zentrale und müsste sie dementsprechend nicht Ärger bekommen, das sie sich in irgendeinen Computerraum gesetzt hatte und nicht am Arbeiten sondern am Spielen war? Doch, das müsste doch eigentlich sein. Naja gut, sie hatte Mittagspause und da konnte man ja schon mal andere Dinge tuen, oder? "Ähm. Wenn Sie möchten können Sie es gerne versuchen." kam es langsam von ihr und hielt dem Mann den 3DS hin. Es dauerte auch etwas bis sie erkannte das der Weißhaarige ebenfalls einen Laptop dabei hatte - ob er hier arbeiten wollte? Oder hatte er vielleicht ebenfalls die Idee gehabt, eine Runde zu zocken? Ach, streich den Gedanken, Naivchen! Du bist die einzige hier die ihre Freizeit mit Spielen vergeudet! Ob sie ihn Fragen sollte? Fragen würde ja nichts Kosten, doch würde sie erst abwarten, wie ihr Gegenüber reagieren würde und dann die Frage zu stellen ob er hier ebenfalls zum Spielen her gekommen war. Aber sollte es wirklich so sein und es würde vor ihr jemand stehen der sich ebenfalls für das Thema Videospiele interessieren würde, wäre Chiara im 7 Gamer Himmel! Wie wunderbare es doch wäre, wenn sie sich austauschen könnten, ach! |
mit Chiara #2 Ohne, dass er es hätte verhindern können, entwich ihm ein leicht schadenfrohes Grinsen, als er ihren Game Over Bildschirm betrachten durfte. Eventuell war diese Situation für ihn auch einfach belustigend, weil er es einfach gewohnt war, anderen Personen Probleme aufzuhalsen. Immerhin müsste sie ihren Bosskampf nun neustarten! Er selbst wusste nicht, wie er in ihrer Situation reagiert hätte. Das hätte nämlich ziemlich an seinem Ehrgefühl gekratzt, also rechnete er es ihr zumindest an, dass sie derart minim darauf reagierte. Nein, viel eher beantwortete sie sogar seine Frage, wenn auch mit wenig Informationen über das Spiel verpackt. Nagut, sie konnte nicht erahnen, dass er davon ausging, mit dieser Frage eventuell einen kleinen Mini-Vortrag von ihr zu erhalten. Vielleicht war es auch einfach gerade die Situation, er müsste das noch genauer untersuchen!Ehe Zeno überhaupt zu einer Antwort ansetzte, rückte er seine Brille zurecht und tat so, als wäre an der Situation nichts Spezielles: "Ich besitze zu dieser Spielreihe leider stets ein äusserst ambivalentes Verhältnis: scheisse - oder genial. Daher sammle ich mir vor dem Kauf gerne ein paar Eindrücke der hardcore Fans, die sich Zelda in der erstmöglichen Minute besorgen", erklärte er ihr schliesslich den Hintergrund seiner Frage und tat es weiterhin als Allerweltsgeschehen ab. Auch die Tatsache, dass er sie gerade indirekt als hardcore Fan bezeichnet hatte, hängte er lieber nicht an die grosse Glocke. Viel eher aber nahm er ihr Angebot mit Freuden entgegen, es doch einmal selbst zu probieren. "Gerne. Ich versohle dem mal gleich- Oh warte." Sein Viso-Caster vibrierte wieder, was wohl darauf schliessen liess, dass ein momentan wohl eher schlecht gelauntes Individuum geantwortet hatte. Dass sie sich auch noch gleich dem Treffen hinzufügen musste, verstand Zeno zwar nicht, aber er hatte sowieso langsam das Gefühl, dass sie seinem Boss nicht gut tat. Die lieben emanzipierten Frauen...! Nicht, dass er was dagegen hätte, immerhin war es sogar eine Frau, die das weltweit erste Programm schrieb. Aber diese Chefin... er tippselte kurz an einer Antwort, lächelte dabei etwas verbittert und stellte sich innerlich auf den bevorstehenden Ärger ein. Dabei fragte er sich natürlich auch noch, warum Naraka nicht einfach so... viel angenehmer wie zum Beispiel die Dame neben ihm drauf sein konnte. Reue? Er bereute es grundsätzlich nie, jemanden angepisst zu haben, wenn es schlussendlich zu einem Ziel führen würde. Sein Ziel? Dass seine Cheffes endlich wieder den ihnen zugewiesenen Arbeitsbereichen nachgingen und die von ihren Vorgängern aufgestellten Arbeitsverteilungen befolgten! Wo käme er denn hin, wenn sogar seine Vorgesetzten nicht wussten, was die Aufgabenbereiche ihrer Mitglieder waren? Im Grunde empfand Zeno dies entwürdigend gegen diejenigen, die wirklich für das Datenbank durchforsten und aktualisieren angestellt waren. Immerhin sagte Naraka damit aus, dass sie diese wohl nicht dafür brauchte. Eventuell hatte sie aber auch einfach den einfachsten Weg gewählt und wen kontaktiert von dem sie wusste, dass er ihr die Antwort geben könnte. Zeno konnte nur mutmassen. Professionell empfand er aber die wenigsten Schlussfolgerungen seinerseits, warum sie wohl so gehandelt haben könnte, wie sie es tat. Sein Boss war aber auch nicht in allen Punkten besser. Nach all diesen Überlegungen musste er kurz seufzen, ehe er sich wieder auf die Rothaarige konzentrieren konnte. "Fändest du Zuschauen nicht eher langweilig? Ich schlage lieber vor, wir spielen gegeneinander." Die Idee eines Duells kam ihm dabei, als er sich vorstellte, wie er sich bei seiner Chefin unbeliebt machen würde und sich quasi bei ihr duellierte, weil sie beide wohl nicht so schnell auf einen Nenner kommen würden. |
#003 Spontane Lan-Party auf Arbeit. Yeah! Stratos City ♦ Zentrale der RPV Es bestätigte sich die Annahme das vor ihr ein Mann war, welcher sich wirklich für Videospiele interessierte. Keine Anmerkung wieso Chiara hier war und nicht am Arbeiten war, keine anderweitigen Dinge welche gegen das sprechen würde, was sie hier tat. Natürlich war sie innerlich etwas deprimiert, das sie es nicht geschafft hatte den Boss zu besiegen und sie noch mal versuche müsste aber das versuchte sie sich nicht anmerken zu lassen. So lauschte sie den Worten des Mannes und ihre Augenbraue erhob sich ein klein wenig. Was hatte er da jetzt gesagt? Hardcore-Fan? Andere würden wahrscheinlich jetzt in Schimpftiraden verfallen und würden ihrem Gegenüber klar machen, das es sich dabei nur ein Hobby handelte - doch sowas würde Chiara nie tun. Sie fühlte sich viel mehr geschmeichelt von diesem Wort und wenn der Mann aufmerksam genug war, würde er das auch in ihrem Gesicht lesen können. Wie es für Chiara typisch war, dauerte es einige Sekunden bevor sie antwortete. "Es ist durchaus wichtig, sich Informationen über mögliche Käufe einzuholen. Man verfolgt meistens den Sinn dahinter - also mit dem Kauf - etwas im nachhinein zu besitzen welches einem lange Zeit über Spaß bringt. Da kann ich Ihr Interesse durchaus verstehen." erklärte sie nun etwas ruhiger und ausgeglichener. Langsam kehrte ihre innere Ruhe wieder - natürlich war sie eher drauf vorbereitet überrascht zu werden, um so ihre Fassung stätig zu waren, doch wenn sie in einem Spiel vertieft war... ja, da schaffte sie es nicht immer. Aber die Situation wurde nun immer besser - der Mann nahm gerne ihr Angebot an und verdeutlichte mit seiner Aussage das er wahrscheinlich wirklich Lust hatte das Spiel auszuprobieren, doch wurde er von seinem Viso-Caster unterbrochen. Chiara ließ ihm natürlich die Möglichkeit auf seine Nachricht zureagieren. Ob er nun gehen musste? Weil er einen Auftrag hatte? Wollte jemand was von ihm? Ein spontaner Termin? Eine Besprechung? Die Rothaarige wusste es natürlich nicht, was der wahre Inhalt der Nachricht war, doch war die Mimik des Mannes dezent eindeutig. Sein Lächeln zeugte von Bitterkeit - ob irgendwas passiert war? Chiara kam natürlich nicht auf die Idee nach zu fragen, so etwas war ja auch nicht ihre Art. Also wartete sie geduldig ab und behielt den 3DS in ihrer Hand, auf welchem immer noch der Game Over Screen zu sehen war. Doch lange musste sie dann doch nicht warten. Ihr Gegenüber schlug nun vor, gegeneinander zu spielen. Natürlich, sowas war durch aus interessanter und auch viel attraktiver für ein Hardcore-Fan - wie er es vorhin angedeutet hatte. Sie nickte dementsprechend. "Welches Spiel schwebt Ihnen vor?" Mit der freien Hand zeigte sie zu ihrem Laptop. "Ich besitze auf dem Laptop eine viel Zahl an den verschiedensten Spielen. Sagen Sie welches Spiel Sie vorziehen und ich schaute nach, ob ich damit dienen kann." Ganz bestimmt konnte sie den Wunsch entgehen kommen. Denn auf ihrem privaten Laptop waren so einige Dinge installiert. Diverse Singleplayer und Multiplayer Games konnte sie ihr eigenen nennen. Denn Chiaras Leidenschaft war nun mal Videospiele - auch für Bücher gilt diese Leidenschaft! - und somit, verbrachte sie auch viel Zeit damit immer auf dem neusten Stand zu sein. Ob es nun um die Spiele selber ging oder darum ihren Laptop so verbessern das auch jedes Spiel darauf spielbar war. |
mit Chiara #3 Zeno beobachtete sie weiterhin aufmerksam, während er sie als hardcore Fan bezeichnete und eine Reaktion abwartete. Von seiner Seite aus entwich während ihrer 'Pause' lediglich ein angedeutetes Lächeln: Er begann zu verstehen. Eine Sache, die ihm äusserst wichtig war, wenn er mit jemandem kommunizierte, um selbst unausgesprochene Informationen möglichst exakt herauszufiltern. So lange, wie sie mit einer gesprochenen Reaktion auf sich warten liess, dauerte jedoch auch ihre Rede. Zeno verzog während dieser keine Miene und verblieb einfach bei dem starren, jedoch trotzdem aufmerksamen Gesichtsaudruck. Lediglich bei dem Wort "Ihr" verengte sich sein Blick ein wenig, wenn auch nur einen kurzen Augenblick lang. Im Gegensatz zu ihr reagierte Zeno jedoch schneller, nachdem er den nächstbesten Bürostuhl herausgeschoben, den Laptop auf den Tisch positioniert und sich hingesetzt hatte. Der eine Ellbogen fand seinen Platz auf dem zur Laptopablage umfunktionierten Schreibtisch vor, während er den anderen Arm locker um die Stuhllehne herunterbaumeln liess. "Da muss ich dir widersprechen: 'Meist' ist wahrscheinlich etwas zu optimistisch angesetzt, wenn man betrachtet, wie viele Menschen es fertig bringen, Sachen zu kaufen, die sie gar nicht brauchen oder wirklich wollten..." Und für die Entsorgung dieser Artikel musste natürlich er meist zuständig sein! "...und schliesslich beginnen sie die wichtigste Person in ihrem Leben auch noch zu belügen: sich selbst." Er schüttelte kurz den Kopf, ehe er mit verstellt tieferer - dieses Phänomen war ja nicht nur für Frauen zutreffend - Stimme fortfuhr: "'Also... eigentlich ist mein neues Handy doch irgendwie toll!'" Nicht nur sein Sprachstil und seine Stimme änderten sich, er fügte auch noch ausschweifende Handbewegungen hinzu, als würde diese Aussage dadurch an mehr Glaubwürdigkeit gewinnen. "Solchen Bullshit eben", endete er wieder mit seinem gewohnten Tonfall und musste dann kurz seine Stirn reiben. Nach einer eher nervtötenden Viso-Caster-Runde willigte sie auf seinen Vorschlag mit einer Gegenfrage ein. Zeno selbst musste ja - wie es so in jeder Mittagspause für ihn gang und gäbe war - das Bedürfnis unterdrücken, weiterzuarbeiten und die eine Mail, die gerade angekommen war, zu beantworten. Es kostete ihn einiges an Selbstdisziplin dies nicht zu tun, so war es aber der Respekt vor ihr, der ihn erfolgreich daran hinderte. Also schloss er schweren Herzens sein E-Mail Programm und wusste, dass er diesen Schritt nicht bereuen würde. Immerhin hatte er noch exakt 39 Minuten Mittagspause, die er dieses Mal sogar mit einer Gegnerin verbringen konnte! "Da möchte ich gerne mit "Siezen ist was für Heuchler - und du bist besser als das" beginnen." Er konnte diese Pseudoumgangsformen, hinter denen man sich gerne versteckte um sich von jemandem zu distanzieren, einfach nicht leiden. Weder wandte er sie selbst gross an, noch erwartete er diese von anderen, weil es in seinen Augen für eine Ungleichheit unter den Menschen sorgte. Respekt definierte sich für Zeno ja auch auf einer anderen Ebene, die man nicht durch ein richtig gewähltes Pronomen erreichen konnte. Er selbst siezte nur in Geschriebenem, damit man ihm später nicht vorwerfen und 'beweisen' konnte, er hätte es nicht getan. Alles schon passiert! "Du ist fein." Kurz grübelte er noch über die Spielwahl, immerhin gab es ja Gamer und Gamer. "Ich spiele alles. Daher schlage ich vor, falls dir Ballerspiele weniger zusagen, können wir auch mit Soul Calibur, Tekken oder diesem Elsword loslegen." Ambitionierte Ziele, die er da alle in seinen knappen, selbst eingerichteten Zeitplan reinquetschen wollte. Zudem verlor Zeno keine Worte darüber, was sich zuvor mit seinen Vorgesetzten abspielte. Das würde für immer auf seinem Viso-Caster und dem armen Raum bleiben, der für die 'Besprechung' herhalten müsste, falls nicht Kazuma oder Naraka einen Tick zu gesprächig waren. |
#026 |
cf. Hochhaus
Nachdem Kazuma dann auch endlich aufbruchbereit war, waren die beiden Freunde und Kollegen losgegangen und hatten ihre liebe Wohnung hinter sich gelassen. Kuraokami hatte wie erwartet draußen vor der Tür bereits gewartet und als er sah, dass es wohl zu Fuß weiter ging stieß er eine kleine, enttäuschte Flamme aus. Nichtsdestotrotz verzichtete er dann selbst auch darauf zu fliegen und lief hinter der Gruppe her, was ab und an zur Folge hatte, dass er seine Flügel anlegen musste damit Menschen die ihm entgegen kamen auch an ihm vorbei gehen konnten.
Der Weg zur Zentrale war bekanntlich nicht weit und Naraka hatte eigentlich die Ruhe ganz lieb, die zwischen den beiden Kollegen herrschte. Mit Kazuma konnte man einfach in Ruhe spazieren gehen ohne ein Gespräch führen zu müssen, und trotzdem fühlte es sich nicht komisch oder unangebracht an. Kura schien auch nicht viel zu erzählen zu haben (ha..) und sah ab und an ein paar Menschen hinterher, die er wohl als "zwielichtig" einschätzte. Typisch Beschützerinstinkt eben.
"Tja, mal sehen was heute wieder auf uns wartet.", meinte sie seufzend, lächelte jedoch. Heute war sie tatsächlich besser drauf als gestern und auch etwas weniger angespannt, was die Zeno-Sache anging. Sie hielt Kazuma die Tür auf damit er eintreten konnte, und in das Hauptgebäude der RPV passte sogar Kuraokami. Das einzige was den Drachen ein wenig störte war wohl, dass er hier die Flügel kaum ausbreiten konnte ohne sie einem Menschen ins Gesicht zu klatschen, aber mit dem Jahren hatte er sich da auch irgendwie dran gewöhnt.
Wie gewohnt war die Eingangshalle der RPV gefüllt und hier und da liefen gestresst einige Menschen mit Stapeln an Papier hin und her - als sie Kazuma und Naraka sahen hielten sie an und grüßten freundlich, wie es eben Gang und Gebe war. "Vielleicht sollten die alle mal alles etwas entspannter angehen...", murmelte sie leise zu Kazuma und stellte anschließend enttäuscht fest, dass sich vor dem Aufzug eine riesige Menschenmenge angesammelt hatte, die ihn ebenfalls nutzen wollte. Für sich entschied Naraka also, noch ein wenig zu warten bis sie tatsächlich auch Platz im Aufzug hätte. Treppen waren keine Option, schließlich konnte Kura da nicht mitkommen. Die Tatzen des Pokemons waren einfach zu groß für die kleinen Stufen und wenn er versuchte sie hinauf zu gehen sah das... zwar ziemlich lustig aus, war aber im Endeffekt einfach nur Zeitverschwendung.
"Hm... Weißt du zufällig, was es heute zum Mittag gibt?" Es war ja nicht so, dass Naraka gerade erst einen Haufen Pfannkuchen gegessen hatte... Aber zu wissen, auf was man sich am Mittag vorbereiten sollte war schließlich immer gut! Sie verzog kurz den Mund und hoffte, dass es nichts war, was sie nicht mochte. Eigentlich nahm sie sich für solche Fälle immer noch etwas extra von Zuhause mit, aber heute hatte sie das irgendwie komplett vergessen und musste sich dann wohl mit dem abfinden, das sie kriegen würde.. sei es auch noch so schlimm. Bei dem Gedanken an Blumenkohl stellten sich ihre Nackenhärchen auf und sie merkte schon, wie sich ihr inneres vor Angst zusammenzog...
Nachdem Kazuma dann auch endlich aufbruchbereit war, waren die beiden Freunde und Kollegen losgegangen und hatten ihre liebe Wohnung hinter sich gelassen. Kuraokami hatte wie erwartet draußen vor der Tür bereits gewartet und als er sah, dass es wohl zu Fuß weiter ging stieß er eine kleine, enttäuschte Flamme aus. Nichtsdestotrotz verzichtete er dann selbst auch darauf zu fliegen und lief hinter der Gruppe her, was ab und an zur Folge hatte, dass er seine Flügel anlegen musste damit Menschen die ihm entgegen kamen auch an ihm vorbei gehen konnten.
Der Weg zur Zentrale war bekanntlich nicht weit und Naraka hatte eigentlich die Ruhe ganz lieb, die zwischen den beiden Kollegen herrschte. Mit Kazuma konnte man einfach in Ruhe spazieren gehen ohne ein Gespräch führen zu müssen, und trotzdem fühlte es sich nicht komisch oder unangebracht an. Kura schien auch nicht viel zu erzählen zu haben (ha..) und sah ab und an ein paar Menschen hinterher, die er wohl als "zwielichtig" einschätzte. Typisch Beschützerinstinkt eben.
"Tja, mal sehen was heute wieder auf uns wartet.", meinte sie seufzend, lächelte jedoch. Heute war sie tatsächlich besser drauf als gestern und auch etwas weniger angespannt, was die Zeno-Sache anging. Sie hielt Kazuma die Tür auf damit er eintreten konnte, und in das Hauptgebäude der RPV passte sogar Kuraokami. Das einzige was den Drachen ein wenig störte war wohl, dass er hier die Flügel kaum ausbreiten konnte ohne sie einem Menschen ins Gesicht zu klatschen, aber mit dem Jahren hatte er sich da auch irgendwie dran gewöhnt.
Wie gewohnt war die Eingangshalle der RPV gefüllt und hier und da liefen gestresst einige Menschen mit Stapeln an Papier hin und her - als sie Kazuma und Naraka sahen hielten sie an und grüßten freundlich, wie es eben Gang und Gebe war. "Vielleicht sollten die alle mal alles etwas entspannter angehen...", murmelte sie leise zu Kazuma und stellte anschließend enttäuscht fest, dass sich vor dem Aufzug eine riesige Menschenmenge angesammelt hatte, die ihn ebenfalls nutzen wollte. Für sich entschied Naraka also, noch ein wenig zu warten bis sie tatsächlich auch Platz im Aufzug hätte. Treppen waren keine Option, schließlich konnte Kura da nicht mitkommen. Die Tatzen des Pokemons waren einfach zu groß für die kleinen Stufen und wenn er versuchte sie hinauf zu gehen sah das... zwar ziemlich lustig aus, war aber im Endeffekt einfach nur Zeitverschwendung.
"Hm... Weißt du zufällig, was es heute zum Mittag gibt?" Es war ja nicht so, dass Naraka gerade erst einen Haufen Pfannkuchen gegessen hatte... Aber zu wissen, auf was man sich am Mittag vorbereiten sollte war schließlich immer gut! Sie verzog kurz den Mund und hoffte, dass es nichts war, was sie nicht mochte. Eigentlich nahm sie sich für solche Fälle immer noch etwas extra von Zuhause mit, aber heute hatte sie das irgendwie komplett vergessen und musste sich dann wohl mit dem abfinden, das sie kriegen würde.. sei es auch noch so schlimm. Bei dem Gedanken an Blumenkohl stellten sich ihre Nackenhärchen auf und sie merkte schon, wie sich ihr inneres vor Angst zusammenzog...
#027 Kazuma & Naraka Back to Business |
cf. Hochhaus - Stratos City Wie man es von Kuraokami erwarten konnte, hatte das schillernde Glurak vor der Tür auf die beiden gewartet. Kazuma konnte gut nachempfinden, wie sich das Pokémon fühlen musste, als sich die zwei nun für einen Fußmarsch entschieden hatten - dennoch fand Kazuma es eindeutig bequemer und einfacher, auf den eigenen Füßen zu marschieren und warf Kuraokami nur einen entschuldigenden Blick zu, ehe sie auch wieder bei der Zentrale der RPV angelangt waren. Es war einfach nicht weit von der Wohnung der beiden entfernt. "Das Übliche, fürchte ich", erwiderte der Polizist lachend; immerhin war die Spitze der Organisation vor Allem für alles, was mit Papierkram zu tun hatte, zuständig und so spielte sich das Leben eher in den Büros und derlei ab. Er passierte die Haupttür und bedankte sich bei Naraka, die ihm die Tür aufgehalten hatte. Sie schien deutlich entspannter zu wirken, was ihn erleichterte. Anders als die Menschen, denen sie in der großen Eingangshalle begegneten. Obgleich sie alle irgendwo recht gestresst wirkten, hielten sie dennoch inne, um den beiden Bossen "Guten Tag" zu sagen; was natürlich von Kazuma erwidert wurde. "Wir leiden leider etwas an Personalmangel ...", merkte der Polizist an und kratzte sich ein wenig unschlüssig am Kopf; er mochte es ja auch nicht, wenn sich jeder so abmühte und alles, aber wenn es mal nicht anders ging ... oder so? Nun, er würde heute ebenfalls wieder gucken, dass er gut vorwärts kam. ... Wenn er denn nur sein Büro erreichen würde, doch die Menschenmasse vor den Aufzügen erschwerte dies beträchtlich. Müde lächelnd begutachtete er die arbeitende Menge. Nur weil er ihr aller Vorgesetzter war, wollte er sich auch auf keinen Fall vorschmuggeln, in seinem Kopf sortierte er jedoch schon einmal die Akten, von deren Existenz er weiß, um sich einen Plan zurecht zu legen. "Ich glaube, sie hatten heute etwas Deftigeres auf den Plan ...", gab er nachdenklich auf Narakas Frage von sich, "Konkret weiß ich es aber leider auch nicht." Prompt wurde der Polizist aber von seinem Viso-Caster unterbrochen, dessen kurze Nachricht sein Gesicht in nachdenkliche Falten legen ließ. "Tut mir Leid, ich muss jetzt erst einmal woanders hin", entschuldigte er sich mit einem schwachen Lächeln bei der Rangerin, ehe er sich auch schon davonstahl, mit seinen beiden Pokémon an seiner Seite, die je eine Seite von ihm flankierten. Wenn tatsächlich wahr war, was sein Onkel ihm in aller Kürze zusammen gefasst hatte, duldete die Sache keinen Aufschub. Das würde die Situation lediglich drastisch verschlechtern und das war etwas, was der junge Polizist auf keinen Fall wollte. Mit schnellen Schritten durchquerte er erneut die große Eingangshalle und konnte auf Fragen, wohin er denn jetzt schon wieder wollte, nur ein kleines, entschuldigendes Lächeln bieten. Versunken in die eigene Gedankenwelt wirkte er ein wenig geistesabwesend, doch Anubis und Osiris waren ja auch noch da. Er durchquerte Stratos City, ehe er vor dem angesehenem Teehaus seines Onkels stand. Lange verweilte er nicht vor dem altjapnischem Gebäude, was sich gegen die modernen Bauten deutlich abhob, sofort eilte er in das Rezeptionszimmer, er brauchte keine Anmeldung; jeder wusste, wohin der junge Kazuma Otogiri gehen wollte, wenn er mitten in der Woche unangekündigt das Teehaus betrat. Der Betrieb ging weiter, doch diesmal war Kazuma wie ein stiller Schatten unter ihnen. tbc. Teehaus "Shikiori no Hane" - Stratos City |
002
3 Tage später
Endlich durfte sie wieder arbeiten gehen. Wenn es etwas gab, was Odile überhaupt nicht leiden konnte, dann war es faul herum zu liegen und nichts zu tun – doch leider hatte sie genau das die letzten drei Tage machen müssen, weil sie im Krankenhaus schlecht arbeiten durfte. Sie hatte versucht sich zumindest ein paar Akten liefern zu lassen, um wenigstens etwas machen zu können, aber da kam nur ein striktes „Nein!“ von ihrem behandelnden Arzt. Das konnte sie wirklich überhaupt nicht nachvollziehen, hatte sich aber letztlich doch fügen müssen, weil ihr nichts anderes übrig geblieben war. Immerhin hatte ihr Lucario Amelia an ihrer Seite bleiben dürfen und ihr ein wenig Gesellschaft leisten können, sonst wäre die Polizistin da vermutlich komplett eingegangen. Drei Tage nichts tun! Wie konnte man so etwas nur freiwillig tun. Es gab ja Leute, die sich freiwillig Urlaub nahmen. Wenn Odile Urlaub hatte saß sie immer gelangweilt irgendwo herum und wollte unbedingt etwas machen, was mit ihrer Arbeit zu tun hatte. Aber vielleicht war sie da auch einfach ein wenig eigen.
Heute jedenfalls war sie endlich aus dem Krankenhaus entlassen worden, das bedeutete, dass sie auch endlich wieder arbeiten durfte. Sie hatte dem Arzt gefühlte einhundert Mal versichert, dass es ihr gut ging – nicht, dass er noch auf die Idee kam sie ein paar Tage krank zu schreiben. Er hatte sich schließlich davon überzeugen lassen, schließlich ging es Odile wirklich nicht schlecht, hatte ihr aber trotzdem ein striktes Verbot für Einsätze erteilt, dem Odile aber ohne Probleme nachkommen würde. Sie hatte tatsächlich erst einmal genug von Einsätzen; mindestens bis nächste Woche.
Amelia begleitete sie wie immer außerhalb ihres Balles, während Freud und Charles friedlich in ihren schlummerten. Ein Jammer, dass ein Golgantes so groß war, sonst würde Odile ihn auch öfter aus dem Ball lassen… Aber sie hatte ja Amelia, da war sie schließlich nicht komplett allein.
Gemeinsam mit ihr betrat sie die Eingangshalle der Zentrale und grüßte die Dame am Empfang fröhlich, die sie ebenfalls begrüßte und sie zum Fang der Silbernen Hand beglückwünschte. Dass der Verbrecher gefasst worden war hatte Odile auch schon mitbekommen und auch, dass seine Opfer ausfindig gemacht wurden war zu ihr gelangt – allerdings war nur noch eines von ihnen lebendig gewesen und hatte ganze vier Finger verloren. Ob das also ein Sieg oder eine Niederlage war vermochte Odile nicht zu beurteilen, außerdem hatte sie das Gefühl dafür selbst herzlich wenig getan zu haben. Natürlich hatte sie die richtige Silberne Hand ausfindig gemacht und ihn auch in die Ecke gedrängt, allerdings war sie auch beinahe von seinem Arbok erwürgt worden und so in Ohnmacht gefallen. Es war wohl Intuition gewesen, dass sie kurz bevor sie den Raum betreten hatte die anderen Einheiten angepiept hatte, sonst wäre die Silberne Hand wieder entkommen und nicht in die anmarschierenden Polizeitruppen gelaufen… Mit dem Erfolg, dass er geschnappt wurde, konnte sie sich also nicht wirklich rühmen, auch wenn sie dafür gesorgt hatte ihn zu ausfindig zu machen.
Kopfschüttelnd stieg sie in den Aufzug und wartete geduldig, bis sie in ihrem Stockwerk angekommen war. Jetzt würde sie sich die nächsten Tage also wohl um den Papierkram kümmern müssen, wie… interessant. Es gab ja Menschen die schwammen in Papierkram – Ferris O’Reilly – und kamen damit halbwegs zurecht! Vielleicht sollte sie sich, bevor sie sich in ihr Büro stürzte und im Papier ertrank, mal mit ihm unterhalten um herauszufinden, wie er das aushielt… Odile war ja doch eher die tatkräftige Person, die von zu viel Schreibtischarbeit Rückenschmerzen bekam. Aber man kam jetzt wohl nicht darum herum.
Odile betrachtete sich kurz im Spiegel der im Aufzug angebracht war. Die Würgemale des Arboks waren noch immer auf ihrem Hals zu erkennen und sie hatte sich auch nicht bemüht sie zu verstecken, indem sie einen Schal trug oder sowas – die Dinger würden in ein paar Tagen auch verschwunden sein, und dass sie im Krankenhaus gewesen war wusste vermutlich sowieso die ganze RPV. Bevor sie also durch Räume ging und angestarrt wurde weil sich jeder fragte ob es tatsächlich stimmte verzichtete sie direkt darauf, irgendetwas zu verstecken. Amelia betrachtete sich selbst auch im Spiegel und schien äußerst erfreut über ihr Erscheinungsbild zu sein. Dass sich das Lucario Kleidung anzog fand Odile zwar ein wenig komisch, aber wem es gefiel…
Ping – der Aufzug piepte und deutete damit an im gewünschten Stockwerk angekommen zu sein. Schnellen Schrittes verließ sie ihn und steuerte Ferris‘ Büro an, vor dem sie stehen blieb und höflich anklopfte – man wusste ja wie streng Ferris bei so etwas war. Als sie schließlich die Erlaubnis bekommen hatte einzutreten schwang sie die Tür in allem Enthusiasmus auf und grinste Ferris entgegen.
Ferris & Odile
--- Zentrale der RPV - Stratos City
№ 1
Ein gewöhnlicher Arbeitstag. Jedenfalls gewöhnlich genug für Ferris. Seine Partnerin, Priscilla hatte es sich bald schon im Papierkorb gemütlich gemacht, nachdem sie wieder einmal aus dem Kühlschrank der Büroküche gejagt worden war. Verständlicherweise. Wer stellte sein Mittagessen auch schon gerne neben ein Arktip? Zwar war es noch nie vorgekommen, dass Priscilla stibitzte, aber allein der Gedanke, dass sie könnte, war für viele wohl schon genug, wenn ihnen ihr Mittagessen heilig war. Trotzdem versuchte das Eispokémon es sich doch immer wieder, im Kühlschrank bequem zu machen. Die Frage, wie sie überhaupt dort hineinkam, beschäftigte Ferris schon lange nicht mehr.
Auch Priscilla hatte sich derweil aus dem Papierkorb gekämpft und huschte mit dem anderen Ranger aus der Tür, während Ferris sich dran machte, zunächst einmal den Papierkram zu sortieren. Nichts war doch schlimmer als die Tatsache, das die meisten ihre Anliegen einfach irgendwo zwischen warfen! Sicher, im Grunde hätte jeder etwas nennen können, das weitaus schlimmer war. Das Jetzt zählte aber! Für den Moment gab es einfach nichts Schlimmeres. Lange ruhig blieb es jedoch nicht und schon klopfte es wieder an der Tür. Wer da aber nach einem simplen "Herein" eintrat, war niemand Geringeres als Odile Beauvais; Abteilungsleiterin der Polizisten-Abteilung. Ihr Lucario war natürlich auch dabei. Ein doch etwas eigenartiges Pokémon, wenn man es so betrachtete.
Odile hatte sich jedoch bereits gesetzt, bevor Ferris überhaupt dazu kam, ihr einen Platz anzubieten. Nun gut, vielleicht war das auch einfach... überflüssig.
Die Frage, die Odile danach stellte, schien ungewöhnlich. Vermutlich war sie wohl noch nicht wieder voll einsatzfähig. Ob es da nicht besser war, sich nicht noch ein paar Tage Ruhe zu gönnen? Die Antwort auf ihre Frage war jedenfalls simpel: Die Aussicht aufs freie Wochenende. Dann wiederum war das mit Sicherheit keine Antwort, mit der Odile großartig etwas anfangen konnte. Sofern Hannah nicht im letzten Moment wieder irgendetwas dazwischen schob, war es aber wirklich das Wochenende, das Anlass zur Freude gab. Unweigerlich schweifte sein Blick zu dem Bilderrahmen auf seinem Schreibtisch; wenn auch nur für einen kurzen Moment.
Statt sofort zu antworten gab Ferris zunächst nur ein nachdenkliches
003
Mit einem leichten Lächeln auf den Lippen hatte Odile sich auf den Stuhl vor Ferris Schreibtisch geschwungen und sah ihn neugierig an. Er hatte so einen hübschen Hut…! Der war zwar nicht mit ihrer Schmetterlingshaarspange zu vergleichen, aber trotzdem auf jeden Fall ein hübsches Accessoire, das Ferris im großen Ganzen irgendwie wie einen Detektiv aussehen ließ. Höhö…
Odile nickte auf seine Antwort hin, dass es ihm gut gehen würde, kurz und musterte den Papierstapel den er gerade von sich weg geschoben hatte. Hoffentlich hatte sie ihn nun nicht bei irgendetwas wichtigem gestört – das war ihr bis jetzt noch gar nicht in den Sinn gekommen… Aber vermutlich würde ihr ihr Kollege schon Bescheid geben, wenn er dringendes zu erledigen und keine Zeit für ein Gespräch hatte. Sie vertraute da einfach mal auf sein gutes Benehmen und hoffte, dass sie ihn nicht störte.
Ferris ließ sich mit seiner Antwort auf Odiles Frage einen Moment Zeit, in der die Polizistin sich kurz im Raum umsah. Priscilla war tatsächlich nirgendwo zu sehen, aber vielleicht versteckte sie sich auch einfach… Oder sie war halt nicht da. Schade eigentlich, weil das kleine Eispokemon wirklich ziemlich knuffig war.
Verwundert wandte Odile ihren Blick zur Tür, gegen welche gerade offensichtlich etwas oder jemand gelaufen war und folgte Ferris mit dem Blick als dieser sich aufrichtete um die Tür zu öffnen. Amelia hätte das natürlich auch tun können, schließlich stand sie ja direkt neben der Tür, aber das Lucario rührte keinen Finger – wie üblich. Odile warf ihr einen vorwurfsvollen Blick zu, dann lenkte sie die Aufmerksamkeit wieder auf die Tür. Da war Priscilla ja! Odile nickte dem winkenden Arm zu (…?) und sah dann zu Priscilla, die ein Tablett vor sich her schob und so in den Raum trat. Auf Ferris Worte hin schmunzelte sie kurz, dann schüttelte sie leicht den Kopf.
Odile wartete, bis Ferris wieder an seinem Schreibtisch saß und Priscilla vom Tablett erlöst hatte, ehe sie dem Partnerpokemon ihres Kollegen höflich zunickte. Mit Kaffee würde sich Odile leider nicht helfen können, einfach weil sie das Getränk nicht mochte; so wie ungefähr alles andere auch, was Koffein beinhaltete. Am allerschlimmsten waren ja diese gottlosen Energy Drinks, die sich immer jeder reinpfiff als wären es Donuts. Ekelhaft. Odile lehnte also eine Tasse dankend ab und erklärte Ferris, dass Kaffee nicht ihrem Geschmack entsprach.
Ferris & Odile
--- Zentrale der RPV - Stratos City
№ 2
Nicht viel zu arbeiten wäre wohl wünschenswert gewesen. Aber nein, so einfach war es dann doch nicht. Mit weniger Arbeit rechnete Ferris auch schon gar nicht mehr. Gab es denn nicht immer irgendetwas zu tun? Das Verbrechen schlief eben nie und einfach, Verbrechern auf die Spur zu kommen, war es immerhin auch nicht. Allein die Tatsache, dass manche Fälle wohl nie aufgedeckt werden würden, war doch manchmal ernüchternd. Mehr tun, als seine Arbeit zu erledigen, konnte man aber wohl nie.
Die Frage, ob etwas passiert sei, nickte der Abteilungsleiter mit den Worten
Letztendlich stellte er die Kaffeetasse doch wieder ab, ohne davon getrunken zu haben und atmete stattdessen schwer aus. Einfach damit herauszuplatzen fiel ihm nichtsdestotrotz schwer. Dass die Arbeit einem gerne vor Augen führte, wie grausam die Welt war, war nichts Neues und grundsätzlich vermochte kein Leichenfund der Welt, ihn zu schockieren. Dachte er jedenfalls. Man lernte ja doch nie aus. Auf der Suche nach Worten setzte er sogar seinen Hut ab, legte ihn auf den Schreibtisch und fuhr sich anschließend vor Verzweiflung mit der Hand durchs Haar. Dabei hielt er inne und blickte Odile an, als läge es ihm auf der Zunge, über seine Lippen kam es aber dennoch nicht. Mehr als ein tiefes Seufzen kam wieder nicht bei rum.
Priscilla, die es mittlerweile erfolgreich in den Papierkorb geschafft hatte, starrte stur mit ihren großen Augen zu Ferris auf. Mit einem erneuten Seufzen ließ Ferris seine Hand auch wieder sinken und blickte, nachdem er sein Arktip für einen Moment angesehen hatte, wieder zu Odile.
004
Odile schmunzelte kurz als Ferris doch tatsächlich einwarf, Amelia könnte eine andere Form von Humor haben als Odile. Tatsächlich hatte Odile ihr Lucario bis jetzt noch nie wirklich lachen sehen – vielleicht konnte sie das ja einfach nicht, oder sie hatte tatsächlich keinen Humor. Oder aber der Humor war tatsächlich so verdreht und komisch, dass er bis jetzt nicht zum Vorschein gekommen war, weil ihm nichts entsprochen hatte. Was das dann aber für ein Humor sein sollte wollte sich die Polizistin dann doch lieber nicht vorstellen, wer wusste schon, was dabei heraus kam. Amelia selbst hielt sich, wie üblich, aus dem Gespräch heraus und hörte lediglich schweigend zu, so wie sie die Vermutungen über ihre eigene Person über sich ergehen ließ, ohne darauf einzugehen. Ja, gesprächig war das Lucario definitiv nicht und dass Amelia Odile ein Lächeln geschenkt hatte als sie im Krankenhaus aufgewacht war, hatte Odile doch sehr verwundert, gleichzeitig aber auch erfreut. Vermutlich war ein Lächeln von Amelia so selten wie der Anblick von Ferris im Abendkleid – also sehr selten… hoffte Odile zumindest. Ob sich ihr Kollege gerne in seiner Freizeit in Kleider zwängte konnte sie ja (zum Glück) nicht sagen.
Odile nickte schließlich kurz nachdenklich als Ferris den aufgeräumten Schreibtisch ansprach. Sie selbst war nun nicht der größte Ordnungsfanatiker, allerdings auch nicht sonderbar unordentlich. Auf ihrem Tisch stauten sich nur mal gerne mehrere Teetassen, weil sie zu faul war sie weg zu räumen… Ha ha.
Erst offenbarte Ferris ihr, dass nichts Besonderes während ihrer Abwesenheit passiert war, schien seine Meinung nach kurzer Überlegzeit jedoch ändern zu wollen. Odile hob die Augenbrauen als Ferris kurzzeitig mit sich selbst zu kämpfen schien, drängte ihn aber auch nicht weiter, es endlich auszusprechen. Er stellte seine Kaffeetasse wieder ab, ohne davon getrunken zu haben und schien weiterhin zu überlegen, wie er es am besten formulieren konnte. Odile lehnte sich in ihrem Stuhl zurück und sah ihren Kollegen abwartend an, ließ ihm aber die Zeit, die er brauchte. Sie selbst behauptete von sich gerne, dass sie schon sämtliche Abartigkeiten gesehen hatte, zu denen Menschen fähig waren, dementsprechend wunderte es sie aber auch nicht, wenn andere Personen besonders betroffen von einer Tat waren. Letztlich zeugte dieser Gedanke aber auch nur von ihrer Arroganz, wenn es um ihre Arbeit ging, denn wenn man es objektiv betrachtete hatte Odile tatsächlich noch nicht alles gesehen. Viel mit Sicherheit, und auch viele schlimme Dinge, die ihr noch immer gerne Albträume bescherten, aber alles noch nicht. Auch Amelia schien nun ein wenig hellhöriger zu werden und richtete den Blick von Priscilla wieder zu Ferris. Vermutlich sagte seine Aura genug aus, dass Amelia ein paar Schritte vor ging und neben Odile schließlich zum Stehen kam. So sehr das Pokemon seine eigenen Gefühle auch gerne im Dunkeln beließ, war es nichtsdestotrotz nicht gefühllos. Was in Ferris vorging konnte sie sehr wohl erkennen und schien auch nicht an ihr vorbei zu gehen, doch ging weder eine tröstende Geste noch ein Blick von ihr aus, während sie Ferris ansah. Odile selbst brauchte auch nicht lange um zu merken, dass das Thema ihrem Kollegen wohl sehr nahe ging.
Ferris fuhr fort und berichtete, dass Leichen von Kindern gefunden wurde, unter welchem auch jene eines Kindes war, die auf die selbe Schule wie seine Tochter ging. Odile brummte kurz nachdenklich.
Als Ferris jedoch fortfuhr wurde Odiles Neugierde geweckt. Was er vom Tathergang erzählte schien durch und durch in Odiles Spezialgebiet zu fallen und sie vermutete, dass der Fall auch gerade auf ihrem Schreibtisch lag, um Investigationen einzuleiten. Nachdenklich führte Odile ihre Hand zu ihrem Kinn und auch Amelia schien nun nachdenklicher als zuvor, doch Odile sah davon ab, Ferris nach weiteren Informationen zu fragen. Sie würde die Akte auf ihrem Tisch liegen haben und musste Ferris nun wirklich nicht weiter mit diesem Thema quälen als es tatsächlich nötig war, gerade weil sie hautnah miterlebte, wie nah ihm dieses Thema ging.
Odile schüttelte kurz den Kopf, dann seufzte sie.
Ferris & Odile
--- Zentrale der RPV - Stratos City
№ 3
Unbehagliches Thema, durchaus. Glücklicherweise verstand Odile aber auch, dass es nicht Ferris' liebstes Thema war und auch Amelia schien zumindest mit ihrer Geste, herüberzukommen, zu zeigen, dass sie durchaus mitfühlte. Auf ihre Art und Weise. Er beneidete die Polizisten Abteilung wirklich nicht darum, schlimme Nachrichten überbringen zu müssen. Vermutlich hätte er sich selbst unsagbar schuldig gefühlt, hätte er liebenden Eltern mitteilen müssen, dass ihr Kind tot war. Vielleicht hätte er es aber auch gar nicht erst über die Lippen bringen können. Sehr hilfreich, wenn man angeschwiegen wurde und nicht wusste, was los war. Nein, als Polizist hätte er wirklich nichts getaugt. Seine Kollegen würde er niemals darum beneiden. Ob sie häufiger Gebrauch von Psychologen machten? Nicht umsonst gab es Rechtspsychologen. Alleine mit Gräueltaten fertig werden zu müssen schien aber auch fast ein Ding der Unmöglichkeit. Auch Ferris hatte es durchaus lieber, wenn seine Untergebenen von diesem Angebot Gebrauch machten, anstatt alles in sich hineinzufressen.
Als Odile nachhakte, nickte der Ranger der Polizistin zu. Jungen eines Kleopardas. Sie hatte sich nicht verhört und die Nachfrage ringte in den Ohren wie Musik, die man endlich wieder aus dem Kopf bekommen wollte. Von allen Taten, die ein Mensch begehen konnte, fand Ferris solche, die gegen Kinder gingen, immer noch am Schlimmsten. Vielleicht lag es an der Tatsache, dass er selbst Vater war, vielleicht lag es auch einfach daran, dass Kinder nun einmal wehrlos waren und es daher besonders grausam erschien. Auf die Frage, wie es dem Kleoparda ginge, seufzte der Ranger zunächst. Sicher, das war keine Antwort, aber eine positive Antwort konnte er darauf nun wirklich nicht geben. Auch wenn er es gerne täte.
„anger ends in cruelity.“
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Nachdenklich lag der Blick der Polizistin auf dem Gesicht ihres Arbeitskollegen. Sie fragte sich, was wohl gerade in seinem Kopf vor ging, was ihn aufwühlte und welche Gedanken ihn derart aus der Bahn warfen. War es die reine Tat an sich, in all ihrer Grausamkeit oder lag es daran, dass er sich in die Familien hineinversetzen konnte, da er selbst eine Tochter hatte? Odile selbst hatte keine Kinder, nicht einmal einen Mann, daher fehlte ihr diese Erfahrung um wirklich mitfühlen zu können. Es war schon skurril, dass es ihr derart „leicht“ fiel, sich in Psychopathen und Serientäter hinein zu versetzen, zu verstehen wie sie dachten und ihre Taten sogar nachvollziehen zu können, gleichzeitig aber unfähig zu sein sich in die Gefühlslage von trauernden Eltern hineinversetzen zu können. Natürlich konnte sie sich im Ansatz vorstellen, was diese Personen fühlten – was jeder Hinterbliebene eines Opfers fühlte, seien die Verstorbenen Kinder oder Erwachsene – doch letztlich war da dieser schmale Grat zwischen „verstehen können“ und dem tatsächlichen „verstehen“. Odile balancierte stets zwischen den beiden Optionen, schließlich auch weil sie sich von Fällen und auch den Gesprächen mit Angehörigen so weit distanzieren musste, sie nicht persönlich zu nehmen. Sobald man etwas Derartiges an sich heran ließ begann es einen aufzufressen, langsam und stetig, bis man schließlich glaubte den Verstand zu verlieren. Odile hatte es selbst schon am eigenen Leib erfahren, schließlich wurde sie erst zu dem was sie jetzt war, nachdem sie gemerkt hatte, was sonst mit ihr geschehen würde. Es war ihr erster richtiger Fall gewesen und als sie sah, wie der Ehemann bei der Todesnachricht seiner Frau und seiner Tochter zusammen gebrochen war hatte es auch sie dermaßen mitgenommen, dass sie eine Zeit lang kaum an etwas anderes hatte denken können – doch darunter litt die Arbeit, und von ihrer Arbeit hingen Menschenleben ab. Man konnte sich keine Fehler leisten, vor allem nicht durch Unkonzentriertheit.
Dass Odile Kinder an sich nicht leiden konnte spielte in diesem Fall keine Rolle. Nur weil sie nicht im Geringsten mit ihnen umgehen konnte und Konfrontationen mit den Heranwachsenden gerne aus dem Weg ging hieß es noch lange nicht, dass sie nicht mitfühlen konnte. Es war eine schreckliche Tat und es blieb zu hoffen, dass es auch die Einzige bleiben würde. Odile konnte nicht leugnen, dass sie in gewisser Art und Weise froh darüber war, den betroffenen Eltern die Nachricht nicht überbringen zu müssen – dafür war jemand anderes zuständig gewesen. Manche Dinge gingen einem eben trotzdem zu Herzen, so sehr man sich auch dagegen wehrte.
Ferris nickte kurz auf Odiles Nachfrage hin und sie schwieg, bis sie sich schließlich nach dem Befinden des Kleopardas erkundigte. Ferris schwieg einen Moment, dann seufzte er. Odile hatte nicht erwartet, dass die Fangversuche der Ranger ausgereicht hatten, um es wieder komplett zu beruhigen. Den Schmerz einer trauernden Mutter vermochten wohl auch keine emotionalen Bindungen zu Rangern lindern können, so traurig es auch war. Zwar hatten sie es für den Moment geschafft, doch Odile konnte sich gut vorstellen, dass die Mutter sehr schnell zurück zu ihrer alten Wut und Zerrissenheit zurück fand. Ferris bestätigte ihr diesen Gedanken mit seinen Worten und die Schwarzhaarige zog kurz die Brauen zusammen.
Die Frage die Odile auf der Zunge lag wurde ihr auch sogleich beantwortet. Das Pokemon befand sich in einer Einrichtung, was wohl im Anbetracht der Verwüstung die es in der Freiheit anstellen konnte die richtige Entscheidung gewesen war. Odile atmete kurz hörbar aus, dachte einen Moment nach.
Ein kurzes Schmunzeln huschte über Odiles Gesicht, welches ihre Augen jedoch nicht erreichte.
Nun schien auch Ferris einzufallen, dass Odile sich ihr täglich Brot damit verdiente, sich gerade in solche Menschen hinein zu versetzen und ihre Beweggründe zu verstehen. Ihr Blick ging vom Dampf, der von seiner Kaffeetasse aufstieg, wieder zurück in die Augen ihres Arbeitskollegen und sie nickte kurz.
Man war ihr wegen ihrer Herangehensweise bei solchen Fällen schon oft mit Skepsis entgegen gekommen, einfach weil man nicht verstehen konnte, wie jemand solche Täter verstehen wollte. Mittlerweile stand Odile darüber, doch hatte sie oft selbst mit einem schlechten Gewissen zu kämpfen, sofern man es so nennen konnte. Es war ein stetiger Konflikt in ihr, denn es kam auch vor, dass sie schließlich Mitleid empfand – für die Täter, oder viel eher ihr damaliges Sie. Viele von ihnen hatten selbst Traumas erlebt und daraus diese Psychose entwickelt, die sie dann ihr ganzes Leben bestimmt und schließlich übernommen hatte. Wenn man es objektiv betrachtete war es sehr traurig, doch musste man sich auch zu Augen führen, was sie nun in ihrem späteren Leben anderen angetan hatten.
Ein kurzes Lächeln erschien auf ihren Lippen als Ferris sie fragte, wie sie den Stress der Arbeit bewältigte. Gerade Odile war jemand, der ziemlich oft und viel arbeitete, da staute sich tatsächlich viel Frust an. Allerdings brauchte die Polizistin nicht lange über eine Antwort nachdenken.
Ferris & Odile
--- Zentrale der RPV - Stratos City
№ 4
Publikum...? Ihm fehlten schlicht und ergreifend die Worte, um festzumachen, für welch perverses Vergnügen er es hielt. Vor einem Publikum töten. Primitives Vergnügen, das glücklicherweise schon seit langer Zeit sein Ende fand. Kaum auszumalen, dass es einst eine Zeit gegeben hatte, in der es eine völlig normale Form der Unterhaltung war. Nun, in gewisser Weise war es das immer noch, wenn man sich so manche Horror- oder Thrillerfilme ansah. Bloß mit dem Unterschied, dass für Unterhaltung niemand mehr sterben musste. Schauspieler, Darsteller - die taten vielleicht noch gefährliche Sachen, aber sie töteten niemanden. Auch, wenn Gewalt in Filmen und Büchern immer noch aktuell war und auch Ferris konnte nicht behaupten nur Filme zu schauen, die eine fröhliche heile Welt vorgaukelten. Ein Freund von übermäßiger Gewalt war er aber dennoch nicht. Splatter? Ha, dazu musste man ihn schon zwingen! Diese Form der Gewaltdarstellung war ihm dann doch zuwider.
Vielleicht lag es aber auch einfach daran, dass er als Ranger der RPV auch schon genügend Tatorte zu Gesicht bekommen hatte. Allen voran damals, als er den Job angetreten hatte. Echte Tatorte waren doch immer noch etwas völlig anderes, als Fernsehen. Wenn der Gestank von Verwesung einem in der Nase lag und man drauf und dran war, sich übergeben zu müssen, würde wohl selbst der größte Splatterfilmfan umdenken. Mit Ausnahme von derart verdorbenen Individuen, die eine Mutter dabei zusehen ließen, wie ihre Kinder umkamen. Er wollte vielleicht gar nicht erst wissen, welch Individuum dazu fähig wäre und er wollte erst recht nicht darüber nachdenken, welchen Menschen, die er alltäglich so begegnete, dazu fähig sein könnten. Dinge, über die er lieber nicht mehr nachdenken wollte.
Als Odile fragte, ob sie ihn zum Kleoparda begleiten könne, seufzte Ferris erneut und aus seinem Gesichtsausdruck war jegliche Freundlichkeit der Strenge gewichen. Selbst, wenn Odile und er gleichen Ranges waren, so war das Beruhigen von Pokémon einzig und allein Rangerarbeit. So, wie die Ermittlungen Arbeit der Polizisten waren.
Auch die ausgesprochene Drohung fasste Odile glücklicherweise nicht falsch auf, sondern eigentlich sogar ziemlich locker. Dann wiederum war es wohl keine Seltenheit, Drohungen zu hören. Damit wurden Polizisten wohl ganz einfach immer und immer wieder konfrontiert. Je mehr Ferris darüber nachdachte, desto glücklicher war er mit seinem Job als Ranger. Sicher, auch da begegnete man durchaus einigen, griesgrämigen Leuten. Wenigstens wurde man aber nicht ohne Weiteres bedroht, weil man jemanden geschnappt hatte. Schließlich beteuerte die Polizistin auch, dass sie ihr Bestes geben würde, den Verbrecher zur Strecke zu bringen, woraufhin Ferris mit einem zufriedenen Lächeln auf den Lippen nickte.
Was dann jedoch folgte, ließ das Lächeln abrupt wieder versiegen. Aufschlussreich? Kunstwerke der psychischen Entwicklung? Das konnte sie doch nur so sehen, weil es ihr Job war! Nicht mal annähernd hätte Ferris es je als "Kunst" beschrieben.
Odiles Antwort auf die Frage, was sie zum Stressabbau tat, fiel überraschend aus, sodass Ferris sich ein amüsiertes Lächeln nicht verkneifen konnte. Schreiben also, wie? Das war sicherlich eine Methode, auch wenn der Ranger sie nicht als besoners hilfreich einstufte. Zumindest für sich nicht. Anderen mochte es aber wohl wirklich eine hervorragende Hilfe sein. Wandern hingegen fand er weniger überraschend. Nein, Spaziergänge waren doch eine wahnsinnig gute Methode. Bewegung allgemein verhalf dazu. Ob es nun Wandern, Joggen oder irgendeine Sportart war.
„anger ends in cruelity.“
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Odiles Mimik hatte sich ein wenig verhärtet, und wie auch bei Ferris etwas an Strenge zugenommen, als das Gespräch auf das Kleoparda gelenkt wurde. Sie hatte ihre Körperhaltung wieder gestrafft und sich ein kleines bisschen nach vorne gelehnt, während sie Ferris ruhig ansah. Es leuchtete ihr durchaus ein, dass Ferris die Arbeit rund um das aufgewühlte Pokemon herum selbst erledigen wollte, beziehungsweise es der Ranger-Abteilung abverlangte sich darum zu kümmern, doch wirkte sie wirklich derart unfähig, dass sie das nicht selbst wusste? Selbstverständlich hatte sie nicht vor, eine Beziehung zu dem Kleoparda aufzubauen, geschweige denn es beruhigen oder gar pflegen zu wollen. Sie war kein Ranger und wo ihr Platz war wusste sie ganz genau – ebenso wie Ferris es wusste, hoffte sie. Doch letztlich sprach vermutlich nur die Sorge aus dem Ranger, so dass Odile diese Aussage auch nicht großartig negativ aufnahm und ihm stattdessen ein leichtes Lächeln schenkte.
Für einen kurzen Moment herrschte schweigen, dann zog Odile die Augenbrauen leicht zusammen.
Odile nahm ihre Arbeit sehr ernst. Es nahm ihr die Ruhe, wenn sie wusste, dass sie nicht genau einhundert Prozent gab, schließlich hingen Menschen- und (in diesem speziellen Fall) Pokemonleben davon ab, wie gut die Polizeiabteilung arbeitete. Vielleicht hing sie sich auch ab und an zu sehr in Dinge hinein, wie bei der Silbernen Hand, aber letztlich schadete sie damit niemandem außer sich selbst und darüber konnte sie irgendwie hinweg sehen. Genau so selbstverständlich sah sie es auch nun in diesem Fall an, ihr Bestes zu geben. Sie nickte daher kurz auf Ferris Reaktion auf ihr Versprechen und legte nachdenklich die Finger an ihr Kinn. Wenn die Akte nicht auf ihrem Schreibtisch lag würde sie mal mit Reed sprechen müssen, ob er sie irgendwo hatte… Oder ob sie vielleicht direkt hoch zum Boss gewandert ist. Das war schließlich auch eine Option, wenngleich Odile es für unwahrscheinlich hielt. Aber wie sagte man so schön? Nichts war unmöglich.
Zu Odiles großer Überraschung lachte Ferris kurz amüsiert über ihre Antwort bezügliches ihres Stressabbaus. Dieses Lachen führte allerdings dazu, dass sie sich direkt nicht mehr ganz so komisch fühlte und sich ihre Mundwinkel ebenfalls hoben. Vielleicht war es doch nicht so absurd wie sie selbst annahm. Vielleicht sollte sie so etwas auch einfach lockerer sehen… Letztlich fragte sie aber sowieso nie jemand danach – bis auf Ferris nun. Sie nickte kurz auf seine Aussage und dachte an die Tage zurück, an denen sie sich mit Boxen auseinander gesetzt hatte. Der Sport hatte ihr nur leider gar nicht zugesagt und es war ein reines Desaster gewesen… Wandern lag ihr da doch ein bisschen besser, tatsächlich.
Ferris & Odile
--- Zentrale der RPV - Stratos City
№ 5
Die Botschaft war jedenfalls angekommen und auch Odile legte mit einem Mal mehr Ernsthaftigkeit an den Tag. Zwar war seine Aussage durchaus nicht böse gemeint gewesen, doch er fühlte sich schlicht und ergreifend in der Pflicht, Odile vorzuwarnen. So, wie er sich in der Pflicht fühlte, auch seine anderen Kollegen vorzuwarnen, sollten sie es sich in den Kopf setzen, auch nur irgendetwas auf eigene Faust zu unternehmen. Ferris verstand, dass das Verhalten des Pokémon wichtig war, aber er verstand genauso gut, dass manche Menschen einen ungesunden Tatendrang besaßen - und das wusste er schlicht und ergreifend aus eigener, nicht immer positiven Erfahrung.
Schließlich fragte die Polizistin auch, wo das Pokémon untergebracht war. Ob es einfaches Interesse war? Letztendlich würde sie es ja wohl auch sehen, wenn sie wirklich mitkam.
Sogleich stellte Odile auch nochmals klar, dass sie ihre Aussage lediglich auf die Psyche der Killer bezog. Nichtsdestotrotz vermochte Ferris ihr nicht ganz zuzustimmen. Letztendlich konnte der Ranger aber auch dem bloßen Gedanken, sich damit auseinanderzusetzen, nicht viel abgewinnen. Egal, was auch immer solche Menschen erlebt hatten, es rechtfertigte keine Tat und es machte diese Menschen ihm weder sympathischer, noch verständlicher. Letztendlich lächelte er einfach nur zaghaft. Skeptisch blieb er dem gegenüber nichtsdestotrotz, auch wenn er niemandem in der Polizei Abteilung zutraute, je für Serienkiller zu schwärmen. Wenn, dann wäre das wohl ein eindeutiges Zeichen, denjenigen selbst zum Psychologen zu schicken. Befriedigender war dann doch die lockere Unterhaltung über Stressabbau und Hobbys.
„anger ends in cruelity.“
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Ein kurzes Lächeln huschte über die Züge der Schwarzhaarigen, doch so schnell wie es gekommen war, war es auch bereits wieder verschwunden. Ferris hatte seine Aussage definitiv nicht böse gemeint, und letztlich war es nur logisch, dass er Odile auf das, was kommen sollte, vorbereiten wollte. Wie ein Mensch es aushalten konnte, derart verletzte (ob emotional oder körperlich) Pokemon zu behandeln konnte Odile nicht nachvollziehen – nicht, weil sie es falsch fand oder so, sondern einfach, weil ihr so etwas unheimlich nahe ging. Pokemon waren in der Hinsicht wohl eine kleine Schwäche der Polizistin, auch wenn sie über so etwas ab und an auch hinweg sehen musste. Sie konnte schließlich nicht vollkommen zusammen brechen, nur weil sie an einen Tatort mit verletzten oder getöteten Pokemon kam. Da musste man schon den Abstand zwischen sich selbst und dem Geschehen wahren können und genau so etwas war es dann schließlich, was in den Notizen und Kritzelbüchern auf ihrem Schreibtisch Zuhause landete. Es war sicher nicht immer einfach diesen Job auszuführen… Odile nickte schließlich verstehend und seufzte dann.
Die Antwort auf die Frage, wo das Kleoparda untergebracht war, beantwortete Ferris ihr sogleich und sie hob kurz einen Moment die Augenbrauen. Darauf hätte sie eigentlich auch selbst kommen können, nun wo sie so darüber nachdachte. In dem Gebäude war sie bis jetzt noch nie gewesen, allerdings hatte es dafür auch noch keinen richtigen Anlass gegeben. Odile hatte bisher nur selten Fälle gehabt, bei denen die Pokemon tatsächlich noch untergebracht werden mussten, so traurig das auch war. Die Klinik daher von innen zu sehen war also auch wieder ein Aspekt, der ihren Horizont erweitern würde – nur ob positiv oder negativ war die große Frage. Besonders schön stellte es sich Odile dort auf jeden Fall nicht vor… Zumindest hatten Anstalten für Menschen sie noch nie wirklich mit ihrer Inneneinrichtung und Aufmachung besonders überzeugt, was das Wohlfühlklima anging – Ferris bestätigte ihr diesen Gedanken dann schließlich mit dem treffenden Vergleich „Gefängnis“, so dass sie kurz nickte, gefolgt von einem leisen Seufzen. Was hatten Pokemon getan, dass sie so etwas verdient hätten?
Überrascht wandte sich der Blick dann wieder zu Ferris, als er ihr mitteilte, was er gegen den Stress tat – positiv überrascht. Natürlich war Odile nun kein großer Fan von Kindern, aber shoppen mochte sie… also konnte sie es halbwegs nachvollziehen. Und sofern es Ferris (und eben seiner Tochter) Spaß machte, war es ja ein Grund zur Freude. Seine folgenden Worte brachten sie dann tatsächlich zum Schmunzeln und sie schüttelte leicht den Kopf.
Ferris hatte schließlich Odiles Neugierde geweckt, als er den Kampfsport ansprach.
Nach einer Weile schließlich richtete sich die Polizistin aus dem Stuhl auf und sah zu Amelia, die daraufhin ihre Aufmerksamkeit von Priscilla ablenkte und Ferris höflich, aber distanziert, zunickte. Odile streckte sich kurz.
Ferris & Odile
--- Zentrale der RPV - Stratos City
№ 6
Blieb nur zu hoffen, dass das "Zerfleischen" wirklich nur ein amüsierendes Szenario in Gedanken blieb. Interesse, ernsthaft zerfleischt zu werden, hegte der Ranger nämlich keinesfalls. Letztendlich vertraute er aber durchaus auf seine Fähigkeiten, wenigstens aber auf seine Hartnäckigkeit und dem Wissen, dass Priscilla niemals einfach tatenlos zusehen würde. Auch der Umstand, dass Odile versprach, sich nicht einzumischen, war kurioserweise beruhigend. Auf mehreren Ebenen. So musste er sich weder um ihr Wohl Sorgen machen, noch mit bösen Überraschungen rechnen, die ihn aus der Bahn werfen konnten. Ohnehin hatte er ja nicht vor vollkommen unbereitet oder hilflos da reinzugehen. Den Job machte er aber letztendlich auch nicht erst seit gestern. Natürlich ging er nicht völlig kopflos in einen Käfig, der ein blutrünstiges Pokémon beheimatete. Wäre ja noch schöner. Auch, wenn das Kleoparda Opfer einer grausamen Tat war, schmälerte es immerhin nicht die Gewaltbereitschaft, zu der es fähig war. Traurig, wie es auch sein mochte.
Ironisch, Odiles Aussage, und tatsächlich ein Grund für lockeres Gelächter. Ja, diese Frauen! Wenn eine solche Aussage von einer Frau stammte, dann konnte man es wohl nur locker sehen. Auch, wenn besagte Ex-Frau das sicherlich ganz und gar nicht als witzig aufgefasst hätte. Nein, viel eher noch hätte sie sich darüber mokiert. Mehr noch darüber, dass Ferris es doch tatsächlich wagte, darüber zu lachen! Die simplen, entspannten Tage wünschte der Ranger sich nichtsdestotrotz zurück, denn auch, wenn Hannah sich zum reinsten Biest entwickelt hatte, so war die Ehe trotzdem schön gewesen. Bis sie eben in die Brüche gegangen war. Nach der Arbeit nach Hause kommen, von der Ehefrau begrüßt werden und fertiges Essen auf dem Tisch vorzufinden, war doch überaus angenehm. Letztendlich hatte er es auch stets zu schätzen gewusst. Auch die gemeinsamen Filmabende mit gutem Wein und guter Unterhaltung - auch wenn die Filme durchaus manchmal zur Kategorie "Trash" gehörten - wurden durchaus vermisst. Hannah hatte sich jedoch eindeutig entschieden und eine Wandlung durchgemacht, die Ferris bis heute unverständlich blieb. Zeit zurückdrehen war nur leider keine Option und vermutlich hätte er ohnehin nichts ändern können, selbst wenn er es vermochte, durch die Zeit zu reisen.
Wichtiger war doch ohnehin das Hier und Jetzt. In der Vergangenheit konnte man schließlich immer schwelgen.
Schlussendlich fand aber jede muntere Unterhaltung mal ein Ende und als Odile sagte, sie würde in ihren "Käfig" gehen, konnte der Ranger sich ein amüsiertes Lächeln auch gar nicht verkneifen. Er stand selbst auf, schritt zur Tür hinüber, während er Odiles Worten lauschte und hielt ihr schlussendlich die Tür auf - wie es sich seiner Meinung nach gehörte. Wenn Odile schon verhindert hatte, dass er ihr beim Hereinkommen den Stuhl zurechtrückte, so ließ er sich wenigstens das simple Tür aufhalten dieses Mal nicht nehmen. Es gab Dinge, die mussten einfach sein!
Während Priscilla im Papierkorb davon rollte, schenkte Ferris sich nur wieder Kaffee ein und griff wieder nach dem Stapel Papier, um abzuarbeiten, was noch abzuarbeiten galt. Zumindest teilweise, denn komplett fertig würde er damit wohl nicht allzu schnell werden. Erst zwei Stunden später erhob Ferris sich endlich wieder aus seinem Sessel und streckte sich zunächst, ehe er sein Büro verließ, nur, um die Tür direkt gegenüber zu öffnen und ins Großbüro zu gelangen, das sich Ranger-Abteilung nannte. Während manche Teams sich absprachen, über Aufstellungen, Arbeitsweise oder schlicht über den letzten Fall sprachen, gab es auch andere, die ihre Pause genossen und über allerlei Dinge sprachen. Warum auch immer sie das nicht in der Küche taten, sondern mitten im Großraumbüro. Zumindest jetzt interessierte es Ferris herzlich wenig, obwohl sich; wie automatisch; bereits einige Quatschtanten in die Küche begaben, als hätten sie eine Standpauke geahnt. Dabei hatte der Abteilungsleiter nichts gegen lockere Plaudereien zwischendurch, solange die Arbeit darunter im Endeffekt nicht litt. Nachdem der Blick kurz über die Anwesenden schweifte, war das Ziel auch schon erfasst.
Und während der Ranger sich bereits auf den Weg machte, kehrte Ferris für einige Minuten in sein Büro zurück. Für einige, viele Minuten. Auch, wenn es nicht seine Absicht war, seinen Kollegen warten zu lassen, wollten die Dinge eben sorgfältig erledigt werden - und man musste eben doch einmal mehr über die Unterlagen seiner Abteilung schauen, die sich mit dem Kleoparda befassten.
Erst, als er die Unterlagen noch einmal sorgfältig geprüft hatte, verließ der Ranger - in Begleitung Priscillas - sein Büro, um nochmal schnell in das Großraumbüro reinzuschauen und seinen "persönlichen Assistenten" zu beauftragen:
# tbc: Psychiatrische Pokémonklinik; Stratos City
#045 ● mit Hershel
Geliebtes Gebäude
CF ● Twindrake City (neu), Pharmazieunternehmen
Geliebtes Gebäude
CF ● Twindrake City (neu), Pharmazieunternehmen
Sie hatte gerade ihren letzten Strich für den Bericht geführt, die Unterschrift darunter gesetzt, als dann auch ihr Viso-Caster klingelte und Qiuyi in die Zentrale beorderte. Mit Missmut hatte sie sich auf den Weg gemacht, denn wenn sie ganz ehrlich war: Sie mochte das Gebäude nicht. Es lag... an dem Gebäude, definitiv nicht an ihr. Immerhin... Hallo?!
Das Teil war ein verdammt hässliches Quadratding. Viereckig, das war ja mal sowas von... Der böse Blick, der das Gebäude ereilte, als sie davorstand, hätte kaum finsterer sein können. Nur schnell rein, damit sie das nicht mehr länger ertragen müsste, es war wirklich grausam. Die Berichte, die in den letzten Tagen angefallen waren - ganze zwei Stück, sie war so fleißig! - hatte sie auch gleich mal mitgebracht, um sie den Obrigkeiten vorbeizubringen. Wieso sie auch der Forscher-Vorstand zu sich beordert hatte... eigenmächtiges Handeln konnte sie sich in manchen Fällen durchaus vorstellen, aber andererseits... hatte man da irgendetwas gegen sie in der Hand? Oder besser gesagt... Wer war der elende Flüsterer, den sie an den Galgen bringen sollte?
Von diesen Mordgedanken jedoch wieder herunterkommend begab sie sich zur Rezeption, wies sich aus und nickte den Leuten dort zu, sollte sie eine flüchtige Bekanntschaft mit ihnen teilen. Was dann wieder doch in erschreckend vielen Fällen der Fall war, es war ja wirklich fürchterlich. Sie rollte mit den Augen, während sie die endlosen Gänge durchstreifte, immerzu Treppen hinab und Treppen hinauf, weil sie dann doch mehr hier in der Zentrale zu erledigen hatte, und manche sich regelrecht an sie kletteten. So kam sie mehr als vermehrt vom Weg ab, schwor sich, nie wieder dorthin zu gehen, und lenkte murrend ihre Gedanken wieder auf den richtigen Weg.
Als sie bemerkt hatte, dass dieses Herumgewusele von Pseudo-Kollegen sie nun vollkommen aus dem Takt gebracht hatte, und sie nicht den Hauch einer Ahnung hatte, wo sie sich gerade befand. Ihr finsterer Blick durchstreifte zum zweiten das Gebäude, es passierten echt nur schlimme Dinge, wenn sie hier war. Auch wenn die Wahrscheinlichkeit, auf diesen Gerichtsmediziner zu treffen in allen Fällen gegeben und risikoreich hoch war... sie erschauderte, und lenkte ihre Gedanken wieder auf das Lösen des Problemes.
Denn sie wäre nicht sie, würde sie nun ihren Kopf verlieren und einfach in irgendeine Richtung laufen. Sie schaute sich sorgfältig um, ob sie nicht doch einen Hauch von Bekanntheit erhaschte. Solche Gebäude waren ja trotz aller Hässlichkeit recht systematisch angelegt, und folgten irgendeinem richtig verqueren System. Sie stellte sich auch etwas an den Rand, wenngleich sich keiner in diese Gänge zu wagen schien.
Oder aber sie waren nun alle mittlerweile in der Mittagspause, während Qiuyi das Glück hatte, in diesen Gängen zu verdursten und zu verhundern. Sie hasste die Zentrale wirklich, und sie schwor sich, hier nie ein Büro zu beziehen, und wenn man sie dazu zwang! Auch wenn die Wahrscheinlichkeit höher war, in dem Labor auf unliebsame Leute zu treffen, diese waren immer noch besser als das hier. Und sie fühlte sich unter den Knallhirnen dort auch wohler, sonst wäre sie ja auch nicht wirklich Forscherin geworden, sondern, ihrer momentanen Arbeit nach, eher Polizistin.
Doch das war gerade nicht das Problem. WO ZUM TEUFEL WAR DIESES BÜRO?!
Arbeit hin oder her, Pokemon konnten da manchmal um einiges schlimmer sein. Vor allem dann, wenn es sich um seinige eigenen handelte, auf die man, leider Gottes, nie lange sauer sein konnte.. Zumindest erging es Hershel schon so, seitdem sein geliebter Sniper seine kleinen, süßen Äugelein wieder aufschlug und spielen wollte.. mal wieder. Maske hoch, Maske runter, Maske hoch, Maske runter. Die Tatsache, dass man nicht in ruhe schlafen kann, wenn man die ganze Zeit eine Schlafmaske ins Gesicht bekommt, sollte da wohl jedem klar sein. Leider konnte man dieses Pokemon nur ruhig stellen, wenn es selbst am schlafen war, weshalb jetzt nun auch für den grau Haarigen die Schlafenszeit vorüber war. Gut gelaunt, wie er es nie war und definitiv heute auch nicht, setzte er Fuß in der Zentrale und verzog sich lieber in sein Labor, als sich ins Büro an den Stapel mit Berichten zu setzten, doch die werden wahrscheinlich eh noch zu dem Nächsten in seiner Abteilung wandern. Was denn? Spaß muss man nun mal unter einander aufteilen! In seinem Labor konnte der Forscher für ein paar Minuten dann auch endlich mal abschalten, da sein Pokemon momentan nur mit seinen Haaren spielte. Doch schlussendlich kam er nicht drum herum sich mal in sein Büro zu wagen und nach zu sehen, was heute alles erledigt werden musste. Gähnend ließ er sich daher, nach seinem, seiner Meinung nach, zu kurzem Labor Besuch, auf seinem Bürostuhl nieder und blickte sich das Unheil auf seinem Schreibtisch in ruhe an. Nachdem sich Hershel dann doch mal an einen kurzen Bericht wagte, den er eigentlich so schön dem nächsten in die Hand drücken wollte, fiel ihm wieder ein, dass er noch etwas erledigt haben wollte, was Gott sei dank mal nichts mit Berichten zu tun hatte und so gleich erledigt werden konnte, beziehungsweise musste. Den Viso-Caster schnell gezückt, welchen der Forscher, dank seiner Tochter, endlich mal kapiert hatte. In seinem Alter ist man da leider nicht mehr so fix, auch wenn er grade mal Anfang vierzig war.. Jaja, ihm graute es schon vor der fünfzig, aber naja. Nachdem er Qiuyi also eine Nachricht geschickt hatte, dass sie sich bitte zur Zentrale begeben und seinem Büro einfinden sollte, lehnte er sich in seinem Bürostuhl zurück und schaute zur Decke, ehe er einen kurzen Blick auf die Uhr erhaschte. Mit Sicherheit hatte das Vorstandsmitglied noch Zeit gehabt, um sich einen Tee zu holen, oder? Zumindest nutzte er die Gelegenheit und ging dieser Idee auch nach.
So machte Hershel sich Minuten später wieder mit einer Tasse Tee auf den Weg zu seinem Büro. Es mag zwar schwer zu glauben sein, doch er bevorzugte dieses Getränk einfach vor Kaffee.. Er bevorzugte alles vor Kaffee. Kaffee war einfach nicht sein Getränk gewesen und das würde vermutlich auch so bleiben. Die Tatsache, dass sein Pokemon in diesem Moment ein kleines Schläfchen hielt, beruhigte ihn doch sehr.. vielleicht hielt es bis zu seiner eigentlichen Mittagspause an, dann könnte er es doch sicher auch noch mal wagen, oder?
Doch da sprang ihm schon gleich eine Person ins Auge, mit der er sich eigentlich in seinem Büro treffen wollte, Qiuyi. Kurz stoppte der ältere Herr, um die Jüngere etwas zu beobachten - Nichts Pädophiles hier -, ehe er seinen gewohnten Gang vorsetzte und sich zu der weiß Haarigen begab. Schön, dass sie her gefunden haben begrüßte er seine Kollegin freundlich, doch ein Lächeln konnte man bei ihm wohl vergebens suchen. Ich denke sie sind auf der Suche nach meinem Büro oder? harkte er lieber mal fix nach, den sie schien eben, doch recht orientierungslos zu wirken. Die Sache geht schnell, also können wir das auch eben hier klären. Dann sind sie auch schnell wieder aus dem Gebäude heraus fügte der grau Haarige noch hinzu. Letzteres war keinesfalls bös gemeint oder so. Viel eher wusste das Vorstands Mitglied von der Abneigung Qiuyis gegenüber diesem Gebäude, denn er hatte ja grade nicht das Erste mal mit ihr zu tun gehabt. Kurz räusperte er sich, ehe er zu seinem eigentlichen anliegen kam. Ich mach es kurz, ich würde sie gerne Befördern erklärte Herhsel ihr knapp und trank einen kurzen Schluck aus seiner Tasse. Sie machen ihren Job wirklich hervorragend, deshalb würde ich sie gerne zur Vize-Abteilungsleiterin ernennen. Das Wort "würde" verwendete er er hierbei bewusst, denn es gab immer noch Leute die Beförderungen ablehnten und war sich nicht bewusst, ob die junge Frau dazu gehörte. Seine Menschenkenntnisse waren dafür einfach zu schlecht. Auf ihre Antwort wartend, trank er noch einen Schluck und hoffte innerlich, dass die Antwort auch positiv ausfallen würde.
So machte Hershel sich Minuten später wieder mit einer Tasse Tee auf den Weg zu seinem Büro. Es mag zwar schwer zu glauben sein, doch er bevorzugte dieses Getränk einfach vor Kaffee.. Er bevorzugte alles vor Kaffee. Kaffee war einfach nicht sein Getränk gewesen und das würde vermutlich auch so bleiben. Die Tatsache, dass sein Pokemon in diesem Moment ein kleines Schläfchen hielt, beruhigte ihn doch sehr.. vielleicht hielt es bis zu seiner eigentlichen Mittagspause an, dann könnte er es doch sicher auch noch mal wagen, oder?
Doch da sprang ihm schon gleich eine Person ins Auge, mit der er sich eigentlich in seinem Büro treffen wollte, Qiuyi. Kurz stoppte der ältere Herr, um die Jüngere etwas zu beobachten - Nichts Pädophiles hier -, ehe er seinen gewohnten Gang vorsetzte und sich zu der weiß Haarigen begab. Schön, dass sie her gefunden haben begrüßte er seine Kollegin freundlich, doch ein Lächeln konnte man bei ihm wohl vergebens suchen. Ich denke sie sind auf der Suche nach meinem Büro oder? harkte er lieber mal fix nach, den sie schien eben, doch recht orientierungslos zu wirken. Die Sache geht schnell, also können wir das auch eben hier klären. Dann sind sie auch schnell wieder aus dem Gebäude heraus fügte der grau Haarige noch hinzu. Letzteres war keinesfalls bös gemeint oder so. Viel eher wusste das Vorstands Mitglied von der Abneigung Qiuyis gegenüber diesem Gebäude, denn er hatte ja grade nicht das Erste mal mit ihr zu tun gehabt. Kurz räusperte er sich, ehe er zu seinem eigentlichen anliegen kam. Ich mach es kurz, ich würde sie gerne Befördern erklärte Herhsel ihr knapp und trank einen kurzen Schluck aus seiner Tasse. Sie machen ihren Job wirklich hervorragend, deshalb würde ich sie gerne zur Vize-Abteilungsleiterin ernennen. Das Wort "würde" verwendete er er hierbei bewusst, denn es gab immer noch Leute die Beförderungen ablehnten und war sich nicht bewusst, ob die junge Frau dazu gehörte. Seine Menschenkenntnisse waren dafür einfach zu schlecht. Auf ihre Antwort wartend, trank er noch einen Schluck und hoffte innerlich, dass die Antwort auch positiv ausfallen würde.
#046 ● mit Hershel
Rausschmiss Beförderung
Qiuyi war beinahe drauf und dran, diesem elendigen und hundsmiserablen Gebäude mit schlechtem Charakter endgültig den Rücken zuzukehren - wenn sie denn den Ausgang dann entsprechend gefunden hätte, ha ha... - als sie dann auch schon angesprochen wurde. Denn da wurde sie auch schon von dem Forschervorstand angesprochen, und sie konnte sich einer gewissen Erleichterung nicht entbehren, als sie wohl nicht mehr das Büro aufsuchen musste, was sie wohl in ihrem Zorn eh nie gefunden hätte. Da wollte man ihr noch gute Arbeit unterschlagen? Nun gut, jedem das Seine, würde sie mal vermuten.
"Ich bin auch froh, dass ich diesem Gott verlassenen Gebäude nicht den Rücken zugekehrt habe", entgegnete sie mit ihrer üblichen sarkastischen Art, und dieses Mal sprang deutlich der Funke der Abneigung aus diesem heraus. Aber gut, sie beruhigte sich vielleicht ein wenig, zumal der Anblick von Forscherkitteln eh einen beruhigenden Eindruck auf sie machten, wenn es sich nicht um Gerichtsmediziner handelte. "Ja, genau", antwortete sie auf die nächste Frage erstaunlich kurz, denn sie hätte sich noch lang und breit über alles Mögliche auslassen können. Wie zum Beispiel auch das Togepi, welches in seinen Haaren hauste und einen recht ulkigen Eindruck machte. Ach, der ganze strubbelige Forscher hatte irgendwie einen beruhigenden Eindruck auf die Kugelliebhaberin, denn was waren Togepis? Fast-Kugeln. Zumindest waren sie doch recht rund, weswegen sie es mit einem beinahe schon zärtlichen Blick betrachtete, als das Thema wieder auf den eigentlichen Grund ihres Kommens wechselte.
Es schien etwas Dringendes, aber Schnelles zu sein. Ihr kam wieder in den Sinn, ob man sie nicht kurzerhand herauswerfen wollte, und sie zack auf die Straße setzen wollte. Immerhin ging es schnell und das Gebäude hier würde sie ein Lebtag nicht mehr sehen... nah. Dann wäre sie ihre Arbeit los, und die Polizei würde sie wohl auch nicht mehr nehmen. Sie nickte also, nun wieder die ruhige und kalkulierende Forscherin, die auch als Polizistin manchmal die ein oder andere Tätigkeit übernommen hatte.
Als sie die Worte vernahm, spiegelte sich deutliche Überraschung auf ihrem Blick wieder. Immerhin schwirrte ihr Kopf immer noch vor Untergansszenarien und dachte über Alternativen nach, als sie bemerkte, dass sie gerade soeben das komplette Gegenteil davon vernommen hatte. Da sie nun wieder in ihrer Arbeitsmanier war, flippte sie auch nicht deswegen total aus, sondern tat es mit einem sachlich neutralen Nicken ab. "Da ich bisher wenig Erfolg hatte, mir ein Team zusammenzusuchen, würde ich mit Freunden annehmen", erwiderte sie den verwendeten Konjuktiv mit einer etwas überzogenen Spur, aber sie wusste genauso gut, dass sie diese Beförderung vielleicht abgelehnt hätte, wäre Bonny noch da gewesen. Wo auch immer ihre gute Freundin nun geblieben war, dasselbe fragte sie sich bei Sheryll ebenso die ganze Zeit. Es war nun einmal wohl so, wie es war. "Soll ich sofort mit der Arbeit dort beginnen?" Ihre Stimme klang die ganze Zeit über erstaunlich freundlich, was mitunter das einzige Zeichen der Freude war, welches sie zeigte, denn wie Hershel auch lächelte sie nicht.
Und dann fiel ihr noch etwas Wichtiges ein. "Ich muss mein Büro doch nicht... hierher verlegen, oder?", hakte sie nach, denn wenn dies so war, würde sie über eine Beförderung - die mehr Geld versprach, und mehr Geld war... schön - doch nachdenken, wenngleich... Nun ja, was sich da gegenüberstand würde sie dann wohl noch erproben müssen.
Kaum hatte er Qiuyi gefunden, bemerkte er auch schon die leichte Erleichterung der werten Dame. Hatte sie sich verlaufen? Zumindest sah es auf den ersten Blick so aus, doch nachfragen wollte er momentan nicht. Es hatte ja auch keine weiteren Auswirkungen auf später, also konnte er solch banales Zeug wohl einfach wieder vergessen. Nichtsdestotrotz bemerkte er in ihrem ersten Satz den Sarkasmus und den Hass auf dieses Gebäude, wie er es bisher bei keiner anderen Person erlebt hatte. Gegen sagen tat er natürlich nichts, denn er war genauso Sarkastisch (wenn nicht sogar noch schlimmer) und findet es auch nicht immer so dolle, wegen Papierkram zu seinem Büro zu müssen. Immerhin wollte Hershel auch für seine Tochter da sein.. Ob sie wohl grade bei Freunden war? Oder hatte sie noch Schule..? Und grade wurde ihm wieder klar, dass der grau Haarige wohl zu viel Zeit mit seiner Arbeit verbrachte. Er brauchte definitiv eine Pause... naja, zurück zum eigentlichen Thema.
Qiuyi schien wohl erfreut über die Beförderung zu sein, allerdings wohl nicht so, wie die anderen, denen er diese Nachricht überbracht hatte. Eins musste man sagen, auf eine gewissen Weise schien die Jüngere wohl Charakterliche Ähnlichkeiten mit dem Forensiker zu haben. Ein hingehend mit der Beförderung, welche die Forscherin wohl nun angenommen hatte, stellte sie noch zwei Fragen dazu. Zunächst, ob sie sofort mit der Arbeit dort anfangen sollte, woraufhin der Schlafmaskenträger nickte. Es wäre schön, wenn sie das ab heute schon machen könnten antwortete er ihr und nahm einen Schluck von seinem Tee. Doch plötzlich bemerkte Hershel, wie etwas von seiner Stirn verschwand.. und.. im hohen Bogen wieder auf diese knallte. Leicht zuckte der Forscher zusammen, während er seine Maske wieder über die Augen zog. Dieses verdammte Togepi.. brummte er leise, während sein Blick hoch wich. Das wars wohl mit der ruhigen Mittagspause.. Ich hab dir gesagt, du sollst dich benehmen! predigte er sein Pokemon und wollte es sich schnappen, doch dieses setzte Schnabel ein, weshalb Hershels Hand wieder ganz schnell aus seinen Haaren verschwand. Grummelnd schüttelte der grau Haarige seine freie Hand kurz aus, während sich das Pokemon wieder fröhlich in den Haarball verkroch. Kurz kratzte sich der Forscher an seiner Wange, während er gedanklich noch mal die zweite Frage der weiß Haarigen abrief. Ach ja.. setzte er an und räusperte sich kurz. Das müssten sie machen, immerhin kommt auch mehr Papierkram auf sie zu erklärte der Ältere ihr knapp, hatte nun aber bedenken, dass Qiuyi nicht doch noch die Beförderung ablehnen würde. Immerhin war er über ihre Abneigung dem Gebäude gegenüber sehr vertraut.. aber trotzdem änderte es nichts an der Tatsache, dass sie wohl momentan die Geeignetste für den Job war. Zumindest, soweit der Ältere noch wusste.. würde sich noch etwas ändern, wenn er die ganze Nacht sich wieder den Mitarbeiterakten widmen würde? Es könnte ja durch aus seien, aber hatte Hershel eben nicht noch den Gedanken gehabt, dass er mehr zu Hause bei seiner Tochter sein wollte? Eigentlich schon.. dann durfte er wohl hoffen, dass die Jüngere nicht doch noch mal ablehnen würde, denn dann müsste er dies wohl oder übel wieder machen.
Qiuyi schien wohl erfreut über die Beförderung zu sein, allerdings wohl nicht so, wie die anderen, denen er diese Nachricht überbracht hatte. Eins musste man sagen, auf eine gewissen Weise schien die Jüngere wohl Charakterliche Ähnlichkeiten mit dem Forensiker zu haben. Ein hingehend mit der Beförderung, welche die Forscherin wohl nun angenommen hatte, stellte sie noch zwei Fragen dazu. Zunächst, ob sie sofort mit der Arbeit dort anfangen sollte, woraufhin der Schlafmaskenträger nickte. Es wäre schön, wenn sie das ab heute schon machen könnten antwortete er ihr und nahm einen Schluck von seinem Tee. Doch plötzlich bemerkte Hershel, wie etwas von seiner Stirn verschwand.. und.. im hohen Bogen wieder auf diese knallte. Leicht zuckte der Forscher zusammen, während er seine Maske wieder über die Augen zog. Dieses verdammte Togepi.. brummte er leise, während sein Blick hoch wich. Das wars wohl mit der ruhigen Mittagspause.. Ich hab dir gesagt, du sollst dich benehmen! predigte er sein Pokemon und wollte es sich schnappen, doch dieses setzte Schnabel ein, weshalb Hershels Hand wieder ganz schnell aus seinen Haaren verschwand. Grummelnd schüttelte der grau Haarige seine freie Hand kurz aus, während sich das Pokemon wieder fröhlich in den Haarball verkroch. Kurz kratzte sich der Forscher an seiner Wange, während er gedanklich noch mal die zweite Frage der weiß Haarigen abrief. Ach ja.. setzte er an und räusperte sich kurz. Das müssten sie machen, immerhin kommt auch mehr Papierkram auf sie zu erklärte der Ältere ihr knapp, hatte nun aber bedenken, dass Qiuyi nicht doch noch die Beförderung ablehnen würde. Immerhin war er über ihre Abneigung dem Gebäude gegenüber sehr vertraut.. aber trotzdem änderte es nichts an der Tatsache, dass sie wohl momentan die Geeignetste für den Job war. Zumindest, soweit der Ältere noch wusste.. würde sich noch etwas ändern, wenn er die ganze Nacht sich wieder den Mitarbeiterakten widmen würde? Es könnte ja durch aus seien, aber hatte Hershel eben nicht noch den Gedanken gehabt, dass er mehr zu Hause bei seiner Tochter sein wollte? Eigentlich schon.. dann durfte er wohl hoffen, dass die Jüngere nicht doch noch mal ablehnen würde, denn dann müsste er dies wohl oder übel wieder machen.
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