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In dieser News führen wir einige Lockerungen ein, allen voran bei unserer Shiny-Regelung und haben eine RPV-Abteilung überarbeitet.

✗ 1.12.2019 | Weihnachten im BoW
Es weihnachtet im BoW. Sei es unser Adventskalender oder auch eine Runde wichteln!

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Hiermit führen wir die Mini-Plots ein!

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Diese News berichtet über einen frei gewordenen Ultrabesuch-Posten und hauptsächlich QoL Änderungen.

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Wie ihr aus diesem Thread entnehmen könnt, wird das Team von nun an von Shawn unterstützt.

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✗ 12.08.2015 | Megaentwicklungen
Entscheidet bis zum 20.08.2015 mit, wie Megaentwicklungen zukünftig gehandhabt werden sollen. Hier geht's zur Umfrage!

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Beim Erstellen eines Steckbriefes wird nun oberhalb des Editors eine Textbox mit Links zu den Reservationen angezeigt.

✗ 02.07.2015 | Eröffnung
Das Forum hat nun offiziell eröffnet! Ihr könnt euch anmelden und eure Steckbriefe beginnen. Sobald eure Steckbriefe angenommen sind, könnt ihr auch schon loslegen!

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Das Forum befindet sich weiterhin im Aufbau. Es fehlen noch einige Threads und Unterforen, ehe wir loslegen können!

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Entwicklung C für 75 Punkte (bis 18.12.)

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Museum Empty Museum

Beitrag von LawrenceMi Jul 01, 2015 7:06 pm

Museum
Das Museum von Septerna City hat sich auf die Erforschung von Fossilien und Gesteinen spezialisiert, die in den Ruinen der Wüste gefunden werden. Einige ihrer besten Stücke sind für die Besucher ausgestellt. Im hinteren Teil befindet sich eine Bibliothek mit einer sehr großen Vielfalt an Büchern, während man an der Rezeption sich auf Wunsch ein gut genug erhaltenes Fossil wiederbeleben lassen kann.
Lawrence
Lawrence
狐火
Arenaleiter von Twindrake City

Pokémon-Team :
Museum 655Museum 637Museum 038Museum 607Museum 607Museum 359Museum Pok%C3%A9mon-Icon_250

Geese:

Punkte : 715
Punkte : 64
Multiaccounts : Alistair, Spencer, Preecha, Yang, Samuel, Lee, Jonathan, Hal, Teru

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Museum Empty Re: Museum

Beitrag von GastSo Feb 14, 2016 3:02 pm

13 mit Giulia.
.cf - Rayono City, Musiktheater
Nach dem peinlichen Kennenlernen mit Charon (bisher hatte sie es tatsächlich noch nie geschafft, einen Kuss mit jemandem zu teilen den sie gerade mal höchstens eine Stunde kannte) hatte sich Fahsai erst einmal Azayaka geschnappt und dem Gewaldro eine ordentliche Standpauke gehalten. Der grüne Riese amüsierte sich allerdings prächtig über seinen kleinen Streich den er mit dem Porygon-Z des anderen Rangers hatte in die Wege geleitet, ganz auf die Kosten ihrer Partner. Im Nachhinein hatte Fahsai dann auch darüber lachen können, schließlich war ja nichts weiter schlimmes passiert - sie hatten sich ja nun nicht bis auf die Knochen blamiert, wenn man es so sah... Immerhin etwas.
Am Abend des selben Tages hatten sie trotzdem nicht auf die Vorführung von König der Pyroleo verzichtet, für welche sie ja extra nach Rayono City gewandert waren. Es war ein Hingucker schlechthin gewesen und Fahsai war bereits zu Tränen gerührt nachdem sie nur das erste Lied ("Der Ewige Kreis") gehört hatte - die Kostüme, die Bühne, die schauspielerische Leistung... alles war perfekt gewesen! Vor allem im Vergleich zu dem Desaster in dem sie ein paar Stunden zuvor mitgespielt hatte.

Nach der Aufführung hatten sich Azayaka und Fahsai allerdings schon wieder auf den Weg gemacht. Erstmal wollten sie nur nach Stratos City um nach Hause zu kommen und zu schlafen, schließlich musste man das ja auch irgendwann machen. Fahsai hatte keine feste Wohnung und auch kein Haus, so komisch das auch klingen mochte. Sie war einfach so oft irgendwo mit Yaka unterwegs, dass eine eigene Wohnung nur unnötige Kosten waren. Nur um irgendwo zu schlafen konnten sie es sich auch für eine Nacht im Pokemon Center gemütlich machen, und wenn sie irgendwo länger blieben gab es überall ein paar Hotels, die sie freundlich aufnahmen. Eine Wohnung... unnötig. Sie lud ja auch nie jemanden zu sich nach Hause ein - wie auch, wenn sie eh nie da war? Wenn sie mal nicht unterwegs war vertrieb sie sich die Zeit draußen oder in der Zentrale.
Nun beispielsweise, nachdem sie in Stratos City übernachtet hatten, hatten sie einen kleinen Spaziergang durch Stratos City gemacht und waren über die Himmelspfeilbrücke geschlendert um den Ewigenwald zu erreichen. Der Wald war sowieso ein wahrer Ort der Harmonie für den Ranger (aus offensichtlichen Gründen) und so kam es nicht selten vor, dass sie sich hier aufhielt wenn nichts anderes zu tun war. Vor allem hatte Yaka hier nun auch genug Baumwipfel und Baumstämme um ausreichend Auslauf haben zu können, wo er sich ja so gerne zwischen den Baumkronen hin und her bewegte. Doch auch hier konnten sie nicht ewig bleiben und so hatten sie beschlossen, das Museum von Septerna City zu besuchen. Einerseits der Fossilien wegen, andererseits der vielen Fachbücher wegen. Fahsai liebte es schließlich zu lesen und alte Bücher über alte Pokemon waren da etwas, was von ihr nicht verschont werden würde.

"Interessant...", murmelte sie nachdenklich, während sie über ein Buch gebeugt an einem kleinen Tisch im hinteren Teil des Museums saß. Azayaka hatte sich nicht weit von ihr vor eine Glasvitrine mit Überresten von einem Amonitas gestellt und betrachtete jenes ausgiebig.

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Museum Empty Re: Museum

Beitrag von GastFr Feb 19, 2016 3:06 pm

#001 & mit Fahsai
Gewissermaßen ausgesperrt
Giulia mochte die Stadt, welche sie "zu Hause" nannte, wirklich sehr gerne. Die Atmosphäre, diese... okay, nun gut. Man sollte mit aller Liebe auch nicht übertreiben, denn es war nicht zu verneinen, dass diese Stadt einen Flair von Vorgestern besaß. Manchmal. Nur dezent, aber vorhanden. Etwas, dem Giulia nicht unbedingt abgeneigt war, aber es war wohl einfach eine Tatsache, dass das Internet hier pflegte, doch langsamer zu sein als in Stratos City. Was nun auch kein Frevel war, wenn man bedachte, dass so schnelles Internet nicht von Nöten war. Zumal Stratos City hier und da Ausfälle hatte.
Doch daran versuchte sie nicht zu denken, während sie sich auf dem Weg zum Museum machte, um dort ein wenig alte Luft zu schnuppern. Sie wollte auch etwas nachschlagen, was genau, tja, das würde sich ergeben! Ihr Computer hatte ihr nur gesagt, dass sie gefälligst nicht weiter am Bildschirm kleben sollte, sondern irgendetwas Anderes machen sollte. Irgendetwas nachschlagen zum Beispiel. Ein Seufzer entglitt ihr. Ihr Computer... Wieso hatte sie gleich diese Funktion eingerichtet? Da sie momentan auch ohen Fall da stand, konnte sie es sich leisten. Aber halt!
Genau, da war er, dieser Vorsatz. "ICH WERDE DAS SCHAFFEN!", rief sie dann voller Enthusiasmus kurz vor dem Museum aus. Sie erntete, wie erwartet, schräge Blicke, doch diese konnte sie getrost ignorieren. Denn es galt nun, nicht wieder irgendjemand zu werden, der einfach vor seinem Bildschirm regelrecht verrottete, vor sich hin vegetierte und so weiter und so fort...
Sie betrat, nun mit einem neuerlichen Schwung an Engagement und einem breiten Grinsen, welches ihr keiner wohl so wirklich abkaufte, das Museum, und verhielt sich aber größenteils unauffällig. Sie bemühte sich auch darum, nicht allzu sehr herumzutrampeln oder so, und begrüßte alle Leute mit einem freundlichen Nicken. Und versank augenblicklich wieder in Nachdenklichkeit, sodass man meinen könnte, dass sie unter Zuckungen litt. Aber sie wusste eben nicht, was sie eigentlich hier machen wollte... So schlau ihr Computer manchmal auch schien, und egal, was für ein Schlauberger er war, das hatte er natürlich nicht sagen können, oder?
Sie stand also vor einem Regal, und brütete vor sich hin. Eine Hand unterm Kinn, Ellebogen auf den anderen Arm, Denkerpose. Hmm... Ihr fiel nichts ein, zumal sie nicht einmal wusste, welche Themengebiete in diesem Regal standen. Sie überflog die Titel, die Farbe der Umschläge, die Dicke der Bücher, und alles Weitere, was sie analysieren konnte. Am liebsten würde sie eher eine Statistik darüber erheben, welche Farbe die beliebteste in dieser Bibliothek war... Vielleicht würde sie das ja auch tun. Aber da sie nur etwas nachschlagen bräuchte, damit ihr Computer sich entsperrte, blieb sie bei dem Nachschlagen. Und so arbeitete sie sich dann schließlich weiter und weiter, bis sie dann an einer Ansammlung von Tischen angekommen war. Das Fräulein, welches dort saß, hatte sie erst einmal nicht allzu sehr beachtet. Bis sie dann ein Wort sagte. Sofort spitzten sich Giulias Ohren. Und mit einem Ruck war sie auch hinter dem Fräulein, und blickte interessiert über deren Schulter.
"Was ist denn so interessant?", fragte sie ebenfalls beinahe sofort geradeheraus, und starrte die Zeilen vor sich an.
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Museum Empty Re: Museum

Beitrag von GastDo Feb 25, 2016 7:33 pm

14 mit Giulia.
Nachdenklich war Fahsai in das Buch vor sich vertieft und beachtete ihre Umgebung eigentlich gar nicht mehr. Yaka sah sich weiterhin die Vitrinen mit den versteinerten Knochen urzeitlicher Pokemon an. Professionell hatte er seinen linken Arm hinter dem Rücken verschränkt und die rechte Pranke lag grübelnd an seinem Kinn, als würden ihm die Skelette tatsächlich etwas sagen oder sowas in der Art - wie ein fachkundiger Professor eben. Es fehlte eigentlich nur noch die Brille auf der Nase die hochgerückt wurde, dann wäre das Aussehen perfekt!

So bemerkte auch das Gewaldro nicht, wie sich eine junge Dame neugierig und voller Tatendrang näherte und auf Fahsai zulief. Kurz hinter ihr blieb sie stehen und linste in das Buch, ehe sie Fahsai ansprach die erschrocken zusammenzuckte und beinahe von Stuhl fiel. "GRUNDGÜTIGER!", rief sie geschockt aus und nun war auch Yakas Aufmerksamkeit wieder auf seiner Partnerin. Er wandte sich um und tapste ruhig zu den beiden Frauen, beäugte die fremde Brünette neugierig. Fahsai fasste sich ans Herz und blickte dann ebenfalls zu der Frau. "Offenbar haben Amoroso damals schon Muschas gefressen, also sind die Muschelpokemon wohl bereits ziemlich alt und man sollte sie eigentlich auch als Urzeitpokemon einstufen.", erklärte sie dann langsam auf die Frage der Frau hin und blickte sie weiterhin an. "Und Sie sind...?" Yaka sah die Fremde weiterhin neugierig an, verlor allerdings schon bald das Interesse an ihr und linste stattdessen wieder verräterisch zu den Skeletten als wäre er lieber wieder bei ihnen als bei den lebenden Wesen. Aber noch blieb das Pokemon bei seiner Partnerin, zumindest so lange bis sich die Fremde als "Keine Gefahr" herausstellte.


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Museum Empty Re: Museum

Beitrag von GastFr Feb 26, 2016 3:54 pm

#002 & mit Fahsai
Redefluss
"ACH DU CODE!", rief Giulia in ebengleicher Manier auf, als die andere Dame mit braunen Haaren auf einmal ob ihrer Frage losschrie. WAS WAR DENN JETZT FALSCH GELAUFEN?! Ihr Herz hatte jedenfalls einen Schock erlitten, mannomann. Das war vielleicht gruselig gewesen... Oh, aber dann war alles wieder in Ordnung, als die Dame sich ihrem Gespräch widmete, und sie nickte nachdenklich auf diese Worte hin. "Das reicht sicher meinem PC aus, oder?", meinte sie fröhlich und in gemäßigter Lautstärke, sie waren ja in einer Bibliothek, da durfte man nicht allzu laut herumschreien!
Oh, aber die Dame richtete auch allzugleich eine Frage an sie, und sie nahm es als Aufforderung, sich auch an den Tisch zu setzen. "Ich darf doch?", fragte sie dann aber doch, ehe sie sich an die Beantwortung der Frage machte. "Ich bin Sedia, freut mich... nein, warte, warte, warte, ich meine natürlich Giulia. Wuah. Vielleicht hat mein Computer doch Recht..." Dann folgte ein herzhaftes Lachen mit unterdrückter Lautstärke. "Er hat eh immer Recht, also ist das wohl nicht tragisch. Wer bist du denn? Gehört der Tannenbaum da zu dir? Oder präferierst du Mistelzweig? Bist du eigentlich ein Ranger?", legte sie mit ihrer Salve an Fragen los, welche sie mit einer recht schnellen Stimme über die Bühne brachte, und die Dame vor ihr dann mit funkelnden Augen ansah. Keine Ahnung wieso, aber! Vielleicht lag es ja an diesem wundervollen Stuhl, auf dem sie saß. "Findest du nicht auch, dass manches Holz bequemer ist als andere?", warf sie dann noch kontextlos hinein, wie sie es immer zu tun pflegte. Manche würden sie als hyperaktiv abstempeln, aber vielleicht hatte sie ja tatsächlich aufgrund der vielen Sitzerei an dem anderen Ende wieder zu viel Energie übrig, wer wusste das schon!
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Museum Empty Re: Museum

Beitrag von GastFr März 11, 2016 8:13 pm

15 mit Giulia.
Wow, offensichtlich hatte Fahsai das arme Mädchen nun genau so erschreckt wie es sie selbst erschreckt hatte... Was eine Ironie des Schicksals. Kurz sah sich Fahsai um und wie befürchtet lugte plötzlich aus einer Bücherregal-Reihe ein Kopf hervor, der sie streng ansah und sich einen Finger an die Lippen hielt, ehe es ein "PSSSSSHT!" zu hören gab und er wieder verschwand. Bibliothekarinnen waren ja immer so reizend... Aber Fahsai konnte es ihr nicht übel nehmen, schließlich hatten sie und die Frau gerade die halbe Museum zusammen geschrien (war ja nicht so als wären sie und die Pokemon die einzigen hier in der Nähe, aber egal).
Der Ranger holte kurz tief Luft um den erschrockenen Herzschlag ein wenig zu beruhigen, dann wandte sie sich zu der Frau, die ihr vollkommen unbekannt war. Nachdem Fahsai ihr erklärte hatte was sie so interessant fand redete die Andere von.. irgendeinem PC? Was? Verwirrt sah Fahsai ihr entgegen und legte leicht den Kopf schief. "Ihr PC...?", wiederholte sie. Soviel sie wusste (und ihr Wissen über technischen Schnickschnack war nun nicht überragend) hatten PCs bisher kein Eigenleben entwickelt, wenn man von Porygon absah... der aber nun auch kein richtiger PC ist, wenn man es genau nimmt. Hm. Innerlich keimte die Befürchtung auf, dass sie sich hier nun ein komplett verrücktes Persönchen geangelt hatte.. aber die Hoffnung gab es noch, dass sie sich irrte. Hoffentlich. Sie wusste wirklich nicht wie man mit PC-Menschen umging.

Die PC-Frau setzte sich nach Fahsais Frage neben sie an den Tisch und die Braunhaarige nickte lediglich schweigend. Der erste Schock war mittlerweile verschwunden und Fahsai schaffte es sogar wieder ein freundliches Lächeln zu zeigen, während Yaka immer noch die Arme verschränkt hatte.
Die Dame stellte sich erst als Sedia, dann als Giulia vor. Uhm... Und dann war da wieder ihr PC im Spiel. Oh gutes Arceus, hoffentlich war sie nicht wirklich verrückt..! Einfach.. nicht darauf eingehen, ja genau! Bevor Fahsai aber überhaupt etwas hätte sagen können gab Azayaka bereits ein Schnauben von sich, plusterte die Brust auf und nahm dann seinen eigenen Schweif in Augenmerk. Ein paar Mal wurde damit herumgewirbelt und dann der Kopf geschüttelt und wieder geschnaubt. Oh oh, da hat wohl jemand seinen Stolz verletzt. Fahsai hob die Augenbrauen und sah von ihrem Partner wieder zu Giulia. "Äh.. Ich bin Fahsai Nishimura und das ist Azayaka, aber Yaka reicht auch.. Und Tannenbaum oder Mistelzweig scheint er wohl nicht gerne genannt zu werden.", grinste sie amüsiert und klappte das Buch zu, ehe sie sich im Stuhl zurücklehnte. Irgendwie hatte diese Giulia etwas interessantes. Hm. Nachdenklich betrachtete Fahsai die Dame, ehe ihr einfiel, dass da noch eine Frage im Raum stand. "Oh äh Ja - ich bin Ranger.", nickte sie bedächtig und hob den Arm, an welchem sich das Armband ihres FangKoms befand. "Und du?" Da Giulia vom Siezen abgesehen hatte sah Fahsai selbst auch keinen Sinn darin, es weiter zu führen.. wäre ja irgendwie schräg.

Azayaka hatte sich derweil beleidigt wieder abgewandt und grummelte irgendetwas vor sich hin, ehe etwas andere seine Aufmerksamkeit auf sich gezogen hatte: ein Magnezone. Wie hatte er das übersehen können?! Neugierig wurde das Elektro-Pokemon betrachtet und sich im genähert.


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Museum Empty Re: Museum

Beitrag von GastFr März 11, 2016 9:20 pm

#003 & mit Fahsai
Was mache ich eigentlich...?
Just in dem Moment, in dem sich die Forscherin daran erinnert hatte, huschte auch eine Bibliothekarin vorbei, welche sie zu einer leiseren Tonstärke ermahnte. Mannomann, das wusste sie doch auch selbst, selbst wenn sie so oft nun auch wieder nicht solche Anstalten besuchte! Das war schließlich etwas, was man wusste oder wissen sollte. Und es wurde oft genug in Büchern und so weiter erwähnt, es war eigentlich ein ziemliches Klischee, wenn Giulia es recht bedachte.
Nun, darüber den Kopf zu zerbrechen würde nun auch nichts nützen, denn sie stellte eine Frage und diese wurde prompt beantwortet! Und dann war wieder eine Frage, welche mit einer Gegenfrage quittiert wurde. Sie nickte enthusastisch, wobei sie aufpassen musste, nicht allzu laut zu werden - wenn sie redete, dann sehr laut, und wenn sie schwieg, war sie verdammt leise. "Genau, mein PC." Wo ihr auch wieder auffiel! "Hast du vielleicht schon einmal ein Programm geschrieben?" Es könnte ja sein, oder nicht? Nun, sie war weder zuversichtlich auf eine positive Antwort, noch erhoffte sie wirklich eine negative. Sie war, wenn man so will, neutral eingestellt, ganz nach dem Motto "Komme, was wolle!", nach dem sie manchmal doch recht häufig verfuhr.
Giulia nahm sich ebenso sofort einen Stuhl, ohne wirkliche Hemmungen, aber meistens machte sie, wenn nicht einen leicht überdrehten, einen eigentlich sympathischen Eindruck, sodass man sie meistens nicht direkt wieder wegscheuchte. Und da war sie auch - ihre berüchtigte Fragensalve. Als der Kommentar zu Tannenbaum und Mistelzweig kam, nickte Giulia bedächtig und nachdenklich. Aha. So war das also. "Also eher der Weihnachtsbaum, wenn ich richtig sehe?" Nun verstand sie es und grinste das Pokémon mit Unschuldsmiene an - in ihren Augen war die Veralberung von allem möglichen nicht wirklich ein Frevel, ihr Magnezone hieß ja auch eher... Magnetzone. "Ich bin For... Info... Pol..." Hmpf. Was war sie denn eigentlich? "Ich bin eine forschende Informatikerin gegen das Böse...?", stellte sie also irgendeine merkwürdige Berufsbezeichnung in den Raum, welche ja vielleicht richtig war.
"Was macht man eigentlich als Ranger?", fragte sie dann noch, eine eher peinliche Wissenslücke, da sie ja im Weißen Wald geboren wurde und dort gelebt hatte, und sich dort eine Ranger-Schule befand... aber da war das noch nicht so interessant gewesen! Oder so ähnlich?

Magnezone hatte sich seiner Trainerin unbemerkt angeschlossen und war hinter ihr hergeschlichen, still und stumm wie der Schatten, der er manchmal war. Er hatte seit klein auf auf diese hyperaktive Dame aufgepasst, und er wusste, dass man sie nicht aus den Augen lassen sollte. Bisher scheint jedoch nicht wirklich etwas passiert zu sein - bis auf die Tatsache, dass sie sich mal wieder herrliche Freunde machte. Da bemerkte Magnete, also das Magnezone, aus den Augenwinkeln eben dieses andere Pokémon, welches auf ihn zukam. Giulia mal außer Acht lassend - es schien nicht so, als würde sie ihren Gegenüber gleich zu einem Wettlesen oder Ähnlichem einladen - widmete er sich nun dem anderen Pokémon und hob grüßend einen seiner Magnethände. Soweit er weiß war das ein Pflanzen-Pokémon, und in der Wildnis zumindest nicht wirklich anzutreffen. Wie lange er wohl bei seiner Partnerin schon war?
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Museum Empty Re: Museum

Beitrag von GastDi März 22, 2016 11:53 am

16 mit Giulia.
Das Gespräch zwischen den beiden Braunhaarigen war im Endeffekt nur ein hin und her werfen von Fragen über den anderen. Nicht, dass Fahsai das störte - Fragen war schließlich klasse! Wie heißt es so schön? "Wer nicht fragt bleibt dumm!" oder so. Und weder sie selbst noch Giulia schien sich großartig gestört vom anderen zu fühlen, also warum sollte man sich nicht in ein informatives Gespräch verhaspeln? Als eben jenes Gespräch allerdings auf die heutige Technik zu sprechen kam verließen Fahsai sämtliche Kenntnisse über.. irgendetwas. Sie war ja schon froh, dass sie ihren FangKom bedienen konnte... und PCs blieb sie dann lieber komplett weg - alles was sie wissen wollte konnte sie schließlich auch in Büchern finden, nicht wahr? Vielleicht dauerte das etwas länger, aber die altbekannte Art und Weise war immer noch die Beste. Zumindest für sie.
Fahsai schenkte Giulia deswegen kurzzeitig einen Blick wie ein verwirrtes Karpador und schüttelte auf ihre Frage den Kopf. "Ähm... Nicht, dass ich wüsste, Nein.", gab sie zurück und fragte sich wie man wohl ein Programm schrieb. Sie war immerhin klug genug um zu wissen, dass damit kein Tagesprogramm für ein Fest oder so gemeint war, aber auch sowas hatte sie noch nie geschrieben, haha.. "Und du?" Vermutlich schon, sonst würde sie die Frage ja nicht stellen. In Fahsais Augen blitzte kurz die Neugierde auf, denn schließlich war dieses ganze Technikgefummel etwas wovon sie nichts verstand und die gute Giulia schien sie ja ein wenig erleuchten zu können. Hoffentlich.

Azayaka schnaubte erneut genervt und schenkte Giulia einen Todesblick. Fahsai schmunzelte darüber amüsiert und sah von ihrem Partner wieder zu Giulia. "Für einen Weihnachtsbaum fehlt ihm der Schmuck, oder nicht?" Auf die Idee, dass man ein Gewaldro ziemlich gut mit einer Tanne vergleichen konnte war Fahsai tatsächlich noch nie gekommen - jetzt würde sie das vermutlich nie wieder übersehen können. Danke, Giulia. "Forinfopol.", wiederholte Fahsai andächtig und nickte langsam. "Interessant!", grinste sie, wartete aber bis Giulia sich "richtig" erklärt hatte. Eine forschende Informatikerin gegen das Böse... Klang interessant. "Dann haben wir wohl etwas gemeinsam.", entgegnete Fahsai und tippte mit den Fingern leicht auf das Buch. "Also, den "gegen das Böse"-Teil. Forscherin und Informatikerin bin ich jetzt nicht wirklich..", fügte sie an und schenkte Giulia ein schiefes Grinsen.
Die folgende Frage der Forinfopol ließ Fahsai dann wieder schmunzeln. Sie hatte eigentlich noch nicht oft erklären müssen, was ein Ranger so tat, aber das hielt sie ja nun nicht davon ab. "Naja, im Endeffekt übernehmen wir die Arbeit die andere Ordnungshüter nicht übernehmen können. Wir sind dazu ausgebildet uns um verletzte oder wütende Pokemon zu kümmern und sie zu versorgen oder zu beruhigen. Eine Gruppe Polizisten hätte beispielsweise keine Chance gegen ein wildgewordenes Glurak, das dabei ist einen Wald abzufackeln. Für sowas werden dann Ranger gerufen, die das Pokemon beruhigen. Wir helfen den Pokemon aber auch in ihrem Lebensraum, falls es dort andere Probleme gibt. Wenn beispielsweise einfach so irgendwo ein Brand ist oder ein Steinschlag Pokemon verschüttet hat.", erklärte sie langsam und verengte nachdenklich die Augen. "Genau so können wir aber auch Menschen helfen indem wir sie zum Beispiel irgendwohin eskortieren, wo es auf dem Weg gefährlich sein könnte. Manche Ranger, so wie ich, arbeiten aber auch eng mit der Polizei zusammen. Wir kümmern uns dann um Chaos am Tatort oder aufgeschreckte oder verletzte Pokemon, damit die anderen in Ruhe ihre Arbeit machen können. Nicht selten entdecken wir dann auch Spuren, die anderen vielleicht entgehen können.", endete sie dann ihre Erzählung und nickte sie ab. Ja - das war wohl ausführlich genug!

Azayaka hob ebenfalls grüßend seine Hand und winkte dem Magnezone kurz zu, dann gesellte er sich zu ihm und stellte sich so, dass er Blick auf die beiden Frauen hatte. Nicht, dass hinterher noch irgendwas hinter seinem Rücken passierte. Sein schöner, nicht-tannenbaummäßiger Rücken!


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Beitrag von GastDi März 22, 2016 3:17 pm

#004 & mit Fahsai
Forinfopol
Ihr Gegenüber schien nicht allzu affin mit Technik zu sein wie sie es war, doch das war absolut kein Problem! Auch wenn ihr Bekanntenkreis erstens nicht nur sehr begrenzt war, sondern auch zweitens vor allem aus Nerds - ein paar Neets waren auch dabei, also... arbeitslos? - und somit war es vielleicht sogar erfrischend, einen absoluten Newbie in diesem Bereich zu treffen! "Man könnte sagen, dass das mein Spezialgebiet ist! Ich mache im Grunde den ganzen Tag nichts Anderes..." Uh. Irgendwie klang das heftig, wenngleich sie es mit einer Sonnenscheinstimme vorgetragen hatte, nun sank sie doch wieder in sich ein und dachte darüber nach. War das ... vielleicht nicht so gut? Immerhin ermahnte ihr PC sie - auf ihren eigenen Wunsch hin - immer wieder darauf, und im Grunde wusste sie ja, dass ihr Leben nicht allzu gesund war, aber, aber, aber! Sie klang wahrscheinlich wie ein bockiges Kind, wenn sie doch dagegen argumentierte, auch wenn sie es doch ganz genau wusste!
Aber egal, es gab ja noch andere Themen, mit denen man sich ablenken konnte! "Vielleicht solltest du ihm Christbaumkugeln schenken, irgendwann", schlug Giulia ihr dann vor. Sie war immerhin diejenige, die auch ihr Magnezone behängte, welches sofort das Gewaldro mit einem mitleidigen und verständnisvollen Blick musterte. Achja. Da hatten sich zwei Leidende gefunden...? (Und der Grund war sie, Giulia!) Doch sie konnte es nicht anders, denn sie fand einfach, dass es etwas Tannenartiges hatte. Aber hey, ihr Magnezone hieß ja auch nicht ohne irgendwelche triftigen Gründe Magnete, nicht wahr? Aber die Berufsbezeichnung fand sie dann doch sehr lustig und sie legte grinsend den Kopf schief. "Das klingt doch nach etwas!" Vielleicht würde sie das ja als Berufsbezeichnung nun nutzen gehen, höhö. Als sie dann aber hörte, dass auch Fahsai das Böse bekämpfte, war sie vollends der Überzeugung, dass sie hier eine Seelenverwandte oder etwas sehr Ähnliches gefunden hatte. Sie hielt sich aber noch, mit einem Gesicht, dessen Begeisterung nahezu überströmte, auf dem Stuhl, um der Beschreibung des Berufes zu lauschen. Es waren allesamt Tätigkeiten, die sie sich niemals vorstellen könnte, auszuführen. Sie jagte den Leuten eher im Cyberspace hinterher, real... war sie nicht so... ausdauernd.
"Oooohhhh", entfuhr es Giulia während der Berufsbeschreibung andächtig, und als sie hörte, dass Fahsai eng mit der Polizei arbeitete, spitzte sie noch einmal die Ohren. Da sie aber ihren Gegenüber nicht unbedingt unterbrechen wollte, ließ sie sie noch ausreden, wobei sie nun wirklich förmlich zu platzen schien. "Du! Arbeitest du auch bei der Ranger und Polizisten-Vereinigung?", platzte Giulia dann mit der Frage heraus, die ihr seit geraumer Zeit zwischen den Fingern juckte. Dabei hatte sie sich nach vorne gelehnt, um ja die Antwort nicht zu verpassen, und ihre Augen waren in hoher Erwartung geweitet. Wenn das kein Zufall war! Ihr Computer hatte sie geradewegs in Richtung Zukunft katapultiert, mh-hm! (Zumindest war es zu hoffen, dass sie, wenn sie eine Rangerfreundin hatte, mehr Zeit in der Außenwelt verbringen würde.)
Bei dem Ausbruch seiner Trainerin blieb das Magnezone jedenfalls recht cool. Zumindest bewegte es sich nicht weiter vom Fleck und tat auch generell nur wenig. Außer vielleicht kleinere, magnetische Gegenstände anzuziehen - er war eben nach wie vor ein Magnet und... er konnte es schlichtweg nicht lassen.
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Beitrag von GastDi März 29, 2016 2:27 am

17 mit Giulia.
Soso, also hatte die weibliche Intuition richtig geraten! Die werte Dame die hier vor Fahsai saß arbeitete also tatsächlich Tag ein Tag aus an und mit einem Computer - Mensch, wie klug der Ranger doch puzzlen konnte! Nicht. War ja nicht komplett offensichtlich gewesen. Trotzdem legte Fahsai interessiert den Kopf schief und musterte Giulia kurz (keine Merkmale der Klischee-Computernerds wie Pickel, unreine Haut und alte Chipskrümel in den Haaren...), dann lächelte sie. "Und wie programmiert man ein Programm?" Sie verstand zwar rein gar nichts von Technik und war, wie gesagt, froh allein ihren Viso-Caster bedienen zu können, aber vielleicht konnte Giulia ja etwas Licht ins Dunkle bringen. Nicht, dass Fahsai sich dann direkt an den nächsten PC werfen würde um ihrer neu entdeckten Programmierleidenschaft zu fröhnen, aber... es ging ja ums Prinzip. Man sollte schließlich an jeder Ecke an der es etwas zu lernen gab auch stehen bleiben - zumindest war das Fahsais Idee von einem abwechslungsreichen Leben mit vielen Facetten. "Und was für Programme programmierst du so?" Spiele? Musste man Spiele überhaupt programmieren..? Die waren schließlich auf CDs und nicht auf PCs... aber was wusste Fahsai schon.
Andächtig nickte Fahsai, ein schelmisches und freches Grinsen auf den Lippen während sie Azayaka dabei beobachtete, wie er sich dem Magnezone näherte. Vielleicht würde sie ihm zu Weihnachten mal ein Christbaumkugelgeschenk machen, einfach um ihn zu ärgern. Dann gab es allerdings nur zu hoffen, dass er sie nochmal durch die Bäume mit nahm um schneller weite Strecken hinter sich zu lassen.. Aber nach der Aktion mit dem Musical hatte er ja wohl eigentlich weitaus schlimmeres verdient als ein bisschen Weihnachtsschmuck im Schweif! Beim Gedanken an die peinliche Aktion mit ihrem Arbeitskollegen Charon wollte sie am liebsten direkt das Gesicht in den Händen vergraben - aber vollkommen kontextlos dürfte das komisch auf Giulia wirken. Sie war ja zum Glück nicht beim Musical dabei gewesen...

Während Fahsai erklärte was Ranger, und gerade spezifisch Ranger wie sie, taten hörte Giulia ihr gespannt zu, was den Ranger irgendwie freute. Es war immer schön wenn die eigene Arbeit gewürdigt wurde, selbst wenn es nur durch aufmerksames Zuhören war. Gen Ende ihrer Erzählung nickte sie Giulias Staunen kurz ab, schenkte ihr ein Lächeln und wartete dann auf die nächste Fragensalve. Jene kam auch, allerdings nur in Form einer einzelnen Frage - verwunderlich. Verwunderlicher war allerdings die Frage an sich, denn sie ließ suggerieren, dass Giulia auch in der Ranger- und Polizistenvereinigung arbeitete. Verwundert sah sie der offensichtlichen Kollegin also entgegen und nickte dann. "Ja, genau. Ich bin erst vor ein paar Monaten dazu gekommen, deswegen kenne ich die Mitglieder noch nicht so gut.", erklärte sie und entschuldigte sich im gleichen Zuge direkt dafür, dass sie Giulia nicht erkannt hatte. Irgendwie überwältigt stützte sie ihr Kinn auf ihre Hand und sah der Forinfopol grinsend entgegen. "Was ein Zufall!", meinte sie dann und schmunzelte. Tja, wäre Yaka nur ein wenig näher bei ihnen gewesen hätte er wohl gehört, dass es sich bei Giulia um eine Kollegin handelte - jetzt war er aber gerade mit dem Magnezone beschäftigt, das seine Gedanken zu teilen schien.


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Beitrag von GastMi März 30, 2016 2:21 pm

#005 & mit Fahsai
Erklärungen und so weiter!
Fahsai schien sich zu Giulias Beglückung nicht allzu sehr daran zu stören, dass die Forscherin doch tatsächlich den lieben langen Tag damit verbrachte, am PC zu sitzen. Erstaunlicherweise sah sie aber auch recht gesund und ernährt aus, aber naja... wenn man Maßnahmen ergriff, mussten sie schließlich auch wirken! Aber da stellte die Rangerin auch eine sehr interessante Frage, auf die die andere erstmal nur nicken konnte. "Mh-hm, ein Programm, huh?", merkte sie mit wissender Miene an, und mit einem Nicken, welches dezent an Wackelköpfe erinnerte. "ALSO!", fuhr es dann mit gedämpfter Lautstärke aus ihr heraus, "erst einmal muss man sich für eine Programmiersprache entscheiden, und dann tippt man und tippt und tippt und tippt und tippt. Dabei darf man das Fluchen nicht vergessen, außer man ist zufälligerweise ein totales Brain, was das angeht. Oh, und dann schmeißt man das fertige Ding in den PC rein, lässt ihn arbeiten, und korrigiert dann die Fehler. Oder so. Äh..." Sie hüstelte. "Die Erklärung war super, oder?" Dann grinste sie wieder. "Irgendwann erklär ich's dir besser!" Und dafür gab's dann auch ein Daumen hoch! Ah. Welche Programme. "Ich kümmere mich hauptsächlich um Sicherheitssoftware, da geht es dann um Algorithmen und Kryptografie und so'n Pups!" Dies wurde wieder mit einem Grinsen abgerundet.
Das Christbaumkugelgeschenk schien auch abgerundet zu sein, und sie erwartete schon sehnsüchtig das nächste Weihnachten. Mit Schnee und Kälte und allem drum und dran! "Das wird sicher ein gutes Geschenk!", bekräftigte sie ihre ohnehin schon klar ersichtliche Meinung nochmals mit Worten.
OHO! Das war dann also tatsächlich eine Kollegin von ihr, die sie nicht kannte, und OH MEIN GOTT! Irgendwie hatte sie so selten Kontakt mit anderen Frauen, da war es wohl immer wieder... die Erkenntnis, dass sie definitiv in der falschen Abteilung gelandet war, absolut. "Ah, ich bin schon seit..." Sie überlegte und wurde nachdenklicher. Öh. Seit wann war sie eigentlich Mitglied in der RPV? Eigentlich wollte sie seit... Ewigkeiten dahin? Sie wusste es ehrlicherweise nicht mehr so genau. "Ich glaube, es müssten nun vier oder drei Jahre sein...", gab sie dann zu Verstehen, als sie sich zwischen den Zahlen entschieden hatte. "Woah. Irgendwie klinge ich gerade total alt, oder? Warte... ist man mit 25 schon alt oder nicht?!" Nun schien sie echt Panik zu bekommen. Nicht nur, dass sie ihre gesamte Jugend verschwendet sah, nein, nun war es vielleicht viel mehr als ihre Jugend! Sie wollte noch nicht alt sein, zumindest nicht sofort. "Aber ja! Vielleicht haben wir ja auch später mal die Ehre, zusammenzuarbeiten", kommentierte sie und grinste, "wenngleich es sich als schwierig herausstellen könnte..." Als Forscherin auf ihrem Gebiet hatte man nicht so viel mit reellen Tatorten zu tun, als dass man da Ranger brauchen würde.
Das Magnezone hatte von den magnetischen Gegenständen abgelassen und starrte das Gewaldro beinahe an, obgleich er wohl immer alles anstarrte, ob er wollte oder nicht. Er gab dann auch tatsächlich Laute von sich, welche wohl den Gegenüber fragten, wie er mit seiner Rangerin, Trainerin, wie auch immer klar kam, und ob sie wohl auch so übergedreht war wie seine. (Wobei er das nicht glaubte, sie machte einen eher ruhigen Eindruck auf ihn. Giulia würde sicherlich noch einiges kaputt machen, ha ha. Oder aber diese andere Person übte einen guten Einfluss aus, wer wusste das schon.)
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Beitrag von GastMo Apr 04, 2016 5:28 pm

18 mit Giulia.
Wäre Fahsai keine richtige Person sondern ein Cartoon wären ihre Augen während der kompletten Erzählung von Giulia Fragezeichen gewesen. Da sie aber kein Cartoon war sah sie ihre Gesprächspartnerin lediglich versuchend zu verstehen an, der "Ich verstehe kein Wort"-Ausdruck war allerdings trotzdem dominanter. Programmiersprache...? Programme und Computer sprachen eine Sprache? Uhm... Man lernte wohl nie aus. Fahsai versuchte wirklich nicht auszusehen als hätte sie gerade das erste mal gehört, dass Programme eine eigene Sprache hatte und nickte stattdessen nur langsam. "Tjaaaaa...", entgegnete sie langgezogen. "Und du bist ein totales Brain?", lautete die nächste Frage und sie stimmte in das Grinsen der Braunhaarigen ein. "Wunderbare Erklärung, wahrhaftig.", stimmte sie ihr dann zu, allerdings wurde ihr Blick sogleich schon wieder fragend. "Sicherheitssoftwares? Die sind wofür..?" So klug war Fahsai dann doch, zu wissen dass Giulia vermutlich keine Security-Roboter programmierte die Einkaufszentren bewachten. Das würde wohl irgendwas anderes sein, vielleicht schaffte es Giulia sie auch dahingend.. zu erleuchten.
"Für mich bestimmt, Yaka wird es ganz sicher nicht mögen.", entgegnete sie im Bezug auf die Christbaumkugeln mit einem fiesen Grinsen und warf dem Gewaldro einen geheimnisvollen Blick zu, ehe sie sich wieder zu Giulia wandte.

Es war nun tatsächlich so, dass Fahsai hier durch Zufall auf eine Arbeitskollegin gestoßen war! Erst Charon, jetzt Giulia - auch wenn die Umstände in denen sie sich trafen defnitiv besser (und weniger peinlich) waren als die, die sie bei Charon gehabt hatte. Trotzdem - wie klein die Welt doch war! Ein amüsiertes Lächeln legte sich auf ihre Lippen, denn Giulia schien davon genau so überrascht (und überwältigt) zu sein wie sie es selbst war, schließlich gab es ja so viele Menschen auf der Welt und in der Organisaion, da war es schon komisch, mir nichts dir nichts auf jemanden zu treffen. Gespannt hob Fahsai die Augenbrauen als die Braunhaarige überlegte wie lange sie schon in der RPV arbeitete, dann grinste sie wieder schief. "Ich hoffe nicht, dass man mit 25 alt ist, denn sonst hätte ich meine ganze Jugend verschwendet.", sprach sie Giulias Gedanken aus, denn zufälligerweise war sie selbst ja auch erst 25 Jahre alt. Fahsai wog den Kopf kurz hin und her, dann nickte sie. "Ich würde gerne mal deinen PC kennenlernen, scheint ja ein netter Typ zu sein.", witzelte sie, ehe ihr FangKom ein Geräusch (das sich verdächtig nach einem 8-Bit Reptain-Schrei anhörte) von sich gab und aufblinkte. "Oh, Verzeihung!", faselte sie während sie mit gerunzelte Stirn versuchte die erhaltene Nachricht zu öffnen. "Immer diese Technik..", murmelte sie mehr zu sich als zu Giulia, bis sie die Nachricht endlich geöffnet hatte. Sie war von ihrer Cheffin, Oksana, die sie um die Hilfe in einem Fall bat. Dann würde sie wohl oder übel gleich aufbrechen müssen, aber vorher musste noch eine Antwort her!

"... Diese verdammte Autokorrektur!", rief sie verzweifelt, nachdem sie 3x September statt "Septerna" geschrieben hatte und schüttelte den Kopf. "Briefe sind so viel einfacher.." Sie grummelte weiter in sich hinein während sie tippte - bis die Nachricht letzlich abgeschickt war und sie sich vom Tisch erhob. "Ich muss leider zu einer Mission, aaaber... da wir im selben Gebäude arbeiten sehen wir uns bestimmt nochmal! Schreib mir vielleicht mal eine Nachricht, ich versuche auch zu antworten.", blubberte sie während sie ihre Nummer auf einen Zettel kritzelte und ihn Giulia hinschob. Als nächstes nahm sie das schwere Buch hoch und stellte es zurück, dann sah sie abwartend zu Azayaka, der sich offenbar mit dem Magnezone von Giulia angefreundet hatte. Zumindest unterhielten die beiden sich augenscheinlich miteinander, Yaka für seinen Teil erklärte zumindest gerade, dass Fahsai eher das komplette Gegenteil zu Giulia war und sie sich die meiste Zeit in der sie reisten einfach nur anschwiegen... Doch dann wurde er darauf aufmerksam, dass seine Partnerin verschwinden wollte und hielt dem Magnezone zum Abschied die Hand hin.. entschied sich dann jedoch um um keinen elektischen Schlag zu bekommen und winkte einfach nur. "Wir sehen uns bestimmt bald wieder!", grinste Fahsai amüsiert und stolzierte dann guter Laune aus dem Museum heraus während sie Azayaka erklärte, was genau jetzt Sache war.
tbc. Teehaus "Shikiori no Hane".

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Beitrag von GastDo Apr 07, 2016 5:48 pm

#006 & mit Fahsai
Die Arbeit ruft!
Oi. Nun hätte sie, die sich Sedia nannte, eigentlich viel mehr am Beginn anfangen müssen. Sie hatte eigentlich gedacht, dass ihre Erklärung einfach genug wäre, doch dann besann sie sich auf ihre Anfangszeiten zurück. Stimmt. Das war definitiv nicht einfach genug, eher noch sehr kompliziert, Mist. Aaaber egal! Sie grinste einfach über ihren Patzer hinweg, und beschloss, es beizeiten einfach irgendwann mal aufzuklären, wenngleich sie auch vermutete, dass die Rangerin vor ihr nicht gerade darauf aus war, eine Informatikerin zu werden, ein wenig Grundwissen schadete ja nicht! Vor allem nicht in einer digitalen Welt, Giulia selbst konnte sich nicht vorstellen, wie man ohne all die technischen Errungenschaften überhaupt überleben sollte!
Sicherheitssoftware aber nun. "Aaaalso. Äh. Also, du... Äh. Stell dir vor, dass dein Computer eine Festung sei. Und eine Festung braucht Wachen, nicht wahr? Das in etwa macht eine Sicherheitssoftware dann, sie bewacht quasi deinen Computer und passt darauf auf, dass dort keine schädlichen Sachen draufkommen. Öhm..." Ihr fiel auf, dass der Begriff für ihre Belange wohl nicht so passend war. "Was ich mache, scheint aber doch anders zu sein, ha ha... Naja, jedenfalls entwickel ich Programme, die diese Daten verschlüsseln, damit sie keiner lesen kann, und mache auch noch irgendwelche lustigen Dinge!" Sooo, Ende der Geschichte. "Ähm. Ich werde mich auf ein nächstes Mal vorbereiten!" Sie wirkte entschlossen, denn wenn sie sich einmal vorbereitet hatte, sollte man es doch eigentlich verstehen können. Aber so war es doch manchmal eher mau, ha ha...
Wenn man wirklich mit 25 Jahren alt wäre, wäre dies wohl auch bei Giulia passiert. "Das wäre... fatal." Auch wenn sie wirklich einen Teil ihrer Jugend verschwendet hatte, ha ha... und immer noch im Inbegriff war, sie nur mit Informatik und Programmieren und weißdasgrypheldiswassieeigentlichtat zu verbringen. Aber sie hatte ja nun die besten Ansätze, wieder sozialer oder so zu werden! "Er ist...", wollte Giulia zu einer Antwort ansetzen, als sie ein Gesicht wie ein O machte, und den FangKom ihrer Kollegin neugierig musterte. Das war doch mal ein sehr interessanter Klingelton! Klang fast wie ein 8-Bit Reptainschrei.
Nun offenbarte sich die Technikunbewandtheit ihres Gegenübers in seiner vollsten Verzweiflung. Autokorrektur. Das langsame Öffnen einer Nachricht. Giulia saß da und hatte eine Art verkrampftes Lächeln auf den Lippen, am liebsten würde sie ja... NARGH! Das war beinahe eine Tortur für diejenige, die in Sekunden über Linien über Linien von Code ging. Und in Sekunden Dateien öffnete, schloss, was auch immer. "Okay, werde ich machen!", rief sie dann aber fröhlich aus, als Fahsai ihr ihre Nachricht zuschob. Sie würde wohl auch langsam wieder aufbrechen müssen, das Verbrechen brauchte ja keinen Schönheitsschlaf. Magnezone hatte derweil der Schilderung des Gewaldros aufmerksam zugehört und fragte sich wohl wirklich, was Giulia wohl für einen Einfluss ausüben würde... Er winkte ebenso zum Abschied und sah zu seiner Trainerin zurück. "Bis denne! Und viel Erfolg!" Und damit waren sie dann auch alleine in der Bibliothek.
Für einen nachdenklichen Augenblick verharrten sie auch dort. Stillschweigend. Ernst. Nachdenklich. Mit einem Ruck war jedoch die Fröhlichkeit wieder in ihr Gesicht zurückgekehrt, mit den Worten: "Dann auf zum nächsten Level, und ab!" Mit hocherhobenem Arm ging es dann auch wieder an die Arbeit, jawohl!
TBC & Wüstenresort, Wüstenresort
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Beitrag von GastSo Mai 22, 2016 7:52 pm

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I will make you alive
Post #001 ☾ Museum ☾ Septerna City ☾ Alone
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Manche Menschen waren einfach unfähig, die einfachsten Aufgaben auszuführen. Vor beinahe drei Stunden hatte Safiya einem ihrer Angestellten aufgetragen, die neueste Ausstellung auf Vordermann zu bringen, damit erste Führungen beginnen konnten. Leider war besagter Angestellter wie vom Erdboden verschluckt - Safiya würde sich für ihn eine angemessene Strafe einfallen lassen. So etwas war doch wirklich ein unmögliches Verhalten! Musste man hier denn wirklich alles selbst machen? Nein, das durfte Safiya auf keinen Fall dulden. Allerdings würde sie den Angestellten zunächst auftreiben müssen, um ihm die Leviten lesen zu können. Das war in dem großen Museum gar nicht so einfach. Und tatsächlich wollte ihn auch niemand gesehen haben. Als wäre er tatsächlich komplett von der Bildfläche verschwunden. Er hatte sich nicht einmal abgemeldet! »Das wird schon noch ein Nachspiel haben.« murmelte die junge Archäologin vor sich hin, während sie in den Raum der neuesten Ausstellung lief, um sich nun selbst darum zu kümmern. Immerhin sollte sie schon am nächsten Tag eröffnen und es musste noch einiges gemacht werden. Wenn man wollte, dass etwas zu seiner Zufriedenheit erledigt wurde, war es wohl immer besser, es selbst zu erledigen. Sie befreite ihr Karippas aus seinem Ball, um ein wenig Hilfe zu bekommen und nicht ganz allein in dem großen Raum zu sein. Nicht, dass sie sich fürchtete. Sie war oft genug in den Räumlichkeiten des Museums und wusste, wo sich was befand - zumal sie selbst auch dafür sorgte, dass alles an den richtigen Stellen war. Trotzdem war ein wenig Gesellschaft nie verkehrt - außerdem würde sie sich so über das unmögliche Verhalten des Mannes beschweren, der seiner Aufgabe nicht gerecht geworden war. »Was eine Frechheit! Nicht einmal angefangen hat er - und dann ist er einfach spurlos verschwunden!« fing sie an sich zu beschweren, während sie gleichzeitig die ersten Teilstücke einer großen, antiken Vase auf einer Vitrine ausbreitete. Leider war jene Vase nicht in ihrer Gänze gefunden worden, weshalb sie nur einige Teile davon ausstellen konnten, doch sie zeugte von einer langen Geschichte, die Safiya ihren Gästen irgendwann einmal mitteilen würde. Jedenfalls, wenn die Ausstellung noch rechtzeitig fertig werden würde. Amun schleppte gerade eines der fehlenden Teile an, als Safiya auch schon die nächsten Worte parat hatte. »Das wird Konsequenzen haben, das kannst du mir glauben!« Amun nickte daraufhin nur bekräftigend und half seiner Trainerin tatenkräftig dabei mit, die Ausstellung vorzubereiten. Es würde noch eine Weile dauern, bis der Raum ihren Vorstellungen entsprach. Sie war also stark im Verzug...und den Papierkram musste sie auch noch erledigen! Mit solch unfähigen Angestellten konnte sie einfach nicht umgehen.

Und als hätte er ihre Gedanken gehört, betrat besagter Mann sogleich den Raum, mehr oder weniger entsetzt darüber, dass die Leiterin des Museums direkt vor ihm stand. Karippas machte die Archäologin darauf aufmerksam, dass sie Besuch bekommen hatten, woraufhin diese sich umdrehte und den Angestellten mit einem bösen Blick bedachte. »Wo haben Sie gesteckt? Sie sollten das hier schon vor Stunden erledigen!« fuhr sie ihn an, woraufhin der Mann schuldbewusst auf den Boden hinab blickte. "Es ist ein familiäres Problem aufgetreten, ich musste-" »Das ist mir ganz egal! Erledigen Sie das jetzt - bis morgen muss alles fertig sein. Wenn Sie noch einmal verschwinden, können Sie gleich ganz weg bleiben.« Damit schritt Safiya an dem Mann vorbei und deutete Karippas mit einem Fingerzeig an, dass sie nun gehen würden. Mehr gab es schließlich auch nicht zu sagen. »Und wehe Sie halten sich nicht an die Vorgaben.« sagte sie noch über ihre Schulter hinweg, ehe sie den Raum ganz verlassen hatte und der Mann allein zurück blieb. Zusammen mit ihrem Pokémon ging sie in ihr Büro, um noch eine Dokumente durchzugehen, ehe sie beschloss, für den heutigen Tag Schluss zu machen und sich anderen Dingen zu widmen - auch wenn sie noch nicht genau wusste, was für Dinge das sein würden. Da es aber schon spät war, verließ sie zusammen mit ihrem Pokémon das Museum und trat hinaus in die Nachmittagssonne Septerna Citys. »Dann wollen wir doch mal schauen, was wir noch Schönes machen.« Amun nickte bestätigend, wusste aber selbst nicht genau, was es eigentlich tun sollte. Irgendetwas würde sich schon finden lassen! Etwas, bei dem sie die Inkompetenz mancher Leute ganz schnell vergessen konnte.
tbc: ???
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Beitrag von GastSo Jun 12, 2016 3:26 pm

   in Septerna City, mit Safiya.#34
cf. Saverias Labor, Taijitu Hauptbasis
Es war natürlich schon zu spät gewesen, als Saveria aufgebrochen war. Ungefähr um zwölf Uhr Nachts war sie erst aus dem Hauptquartier der Taijitu losgegangen und hatte sich auf den Weg nach Septerna City gemacht. Von der Drachenstiege aus hatte sie einen nächtlichen Spaziergang bis nach Twindrake City gemacht und sich während dessen allerlei Gedanken über dies und das gemacht und war von da aus weiter nach Tessera gegangen. Vermutlich ziemlich verwunderlich wenn man die Uhrzeit betrachtete, doch Saveria war kein Mensch, der viel schlief. Tatsächlich fand sie sogar, dass man in der Nacht am leistungsstärksten war und die Zeit nur verschwendete, wenn man sich schlafen legte. Es war also keine Überraschung, dass Saveria den Weg bis Tessera selbst zu Fuß ging, mitten in der Nacht. Phrasis war ihre Gesellschaft und schlief mindestens so wenig wie Saveria selbst, so passten die beiden wunderbar zusammen – und in Tessera angekommen hatte sie sich mit ihrem Kadabra bis nach Septerna City teleportieren können. Die Strecke von der Drachenstiege bis Septerna City war ihr doch sehr weit vorgekommen und nach den Geschehnissen des Tages hatte sie ihr Pokemon nicht unnötig strapazieren wollen. Von Tessera nach Süden war es dann schon wieder gar nicht mehr so weit, und nachdem sie in Septerna City angekommen waren hatte sich Saveria schließlich auch zum Pokemon Center begeben, damit Phrasis sich ein wenig ausruhen konnte.
Während Schwester Joy mit ihrem Pokemon beschäftigt war hatte sich Saveria die Zeit mit einem Buch vertrieben und war anschließend, mit Phrasis, etwas essen gegangen. Wenn sie schon kaum schlief, Essen tat Saveria gerne und sie war sich auch nicht zu fein dafür, es sich ordentlich gut gehen zu lassen. Auch Phrasis genoss sein Frühstück und als alle satt waren begab sich Saveria fürs Erste erst einmal in den Septerna City Wald. Das Museum hatte sowieso noch nicht geöffnet, da konnte Saveria ihre Zeit auch anders verbringen. Die Ruhe im Wald kam ihr sehr gelegen, wo sie Stille doch so sehr mochte, so dass sie sich einen hübschen Platz im Wald gesucht hatte, ihre Pokemon aus ihren Bällen holte und anschließend ein wenig mit ihnen trainierte. Auch wenn sie mit ihren Pokemon kaum kämpfte war Training immer eine gute Sache – wer wusste schon, wann man es einmal brauchen könnte?

„Guten Tag. Ich würde gerne die Leitung des Museums sprechen.“, kündigte Saveria am Empfang des Museums an, als sie sich am Nachmittag schließlich zum Gebäude begeben hatte. Phrasis schwebte im Schneidersitz neben ihr und sie merkte, dass er versuchte sie ein wenig zu unterstützen. Ihre Zwangsneurose hatte sie immerhin gerade im Griff… Es war für sie auch etwas anderes mit ihrem Boss zu sprechen, als mit irgendeiner Dame vom Museum – für Saveria stand sowieso jeder unter ihr, der nicht Spencer hieß, also musste sie sich auch wegen nichts stressen. Dass Phrasis ihr trotzdem seine emotionale Unterstützung lieferte beruhigte Saveria nichtsdestotrotz und sie war ihm sehr dankbar dafür. Die Frau jedoch sah sie entschuldigend an und schenkte ihr ein Lächeln. „Frau Pherigo hat das Museum vorhin erst verlassen, Sie haben sie knapp verpasst.“, erklärte sie ihr und Saveria verdrehte kurz die Augen – sie mochte es ganz und gar nicht, aufgehalten zu werden. „Wissen Sie wer ich bin?“, fragte sie, erwartete aber keine Antwort. Sie schüttelte den Kopf und wandte sich ab. „Rufen Sie sie meinetwegen an und sagen Sie ihr, dass ich hier auf sie warte.“, meinte sie nur und setzte sich auf die nächstbeste Sitzgelegenheit. Sie und bis morgen warten… Pah, für wen hielt diese Schnepfe sich eigentlich?

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Beitrag von GastSo Jun 19, 2016 3:21 pm

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I will make you alive
Post #003 ☾ Hauptstraße ☾ Septerna City ☾ Saveria
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cf: Hauptstraße von Septerna City
Sie konnte nur hoffen, dass dieser absolut unfähige Mann tatsächlich seinen Job gemacht hatte, nachdem sie verschwunden war. Schlimm genug, dass die Ausstellung noch nicht ausreichend vorbereitet gewesen war, ihr Angestellter hatte es nicht einmal für nötig gehalten, sie darüber zu informieren, dass er für kurze Zeit verschwinden musste. Nicht, dass sie ihm die Erlaubnis erteilt hätte, doch gerade diese Inkompetenz führte dazu, dass Safiya Aufgaben lieber allein erledigte, statt sie anderen zu überlassen, da sie mit dem Ergebnis doch nie vollends zufrieden sein konnte, wenn sie es nicht selbst erledigt hatte. Und gerade diese Ausstellung musste bis zum nächsten Tag fertig sein, denn morgen war die große Eröffnung und sie selbst würde die ersten Führungen übernehmen. Welches Licht würde es auf sie werfen, wenn nicht alles perfekt war? Als Leiterin des Museums hatte sie nun einmal eine große Verantwortung zu tragen, die sie auch durchaus ernst nahm. Nur deshalb kam sie jetzt, wo die Sonne doch schon untergegangen war, noch einmal ins Museum zurück. Vermutlich dachte jeder von ihr, dass sie ihren Angestellten nicht traute, was nur bedingt der Wahrheit entsprach. Ihrer Meinung nach war es nun einmal immer besser, sich selbst von der Richtigkeit mancher Dinge zu überzeugen und da sich der Mann, der ein familiäres Problem seiner Arbeit vorgezogen hatte, bereits einmal als inkompetent erwiesen hatte, kam Safiya einfach nicht darum herum, seine Arbeit zu kontrollieren, um sich davon zu überzeugen, dass alles zu ihrer Zufriedenheit aufgestellt worden war. Und natürlich auch, um mögliche Fehler zu korrigieren.
Als sie in besagten Raum hinein kam, war ihr Mitarbeiter immer noch fleißig dabei, alles vorzubereiten, war aber schon deutlich weiter gekommen als noch vor einigen Stunden. Zu seinem Glück schien er seine Arbeit nun auch gut zu machen, denn Safiya war im Grunde noch genervter als zuvor - warum hatte sich auch irgendein Fremder neben sie gesetzt und über sein Leid geklagt? Es war schon schwierig genug, seine eigenen Mitarbeiter im Auge zu behalten, da brauchte sie es nun wirklich nicht, auch noch fremde Menschen zu ermutigen, die mit ihrem Leben nichts mehr anfangen konnten. Und weshalb? Weil es Ärger zu Hause gab und er Angst um seine Existenz hatte? Er musste sich lediglich ein wenig anstrengen, dann würde es auch mit der Ehe funktionieren. Auch wenn Safiya selbst nicht verheiratet war - und zur Zeit auch keine feste Beziehung hatte - wusste sie doch, dass etwas dergleichen immer auf gegenseitigem Unterstzützen ruhte und man sich immer wieder neu anstrengen musste. Aufgeben durfte man dabei eben einfach nicht. Es war wie mit der Arbeit: wer an schwierigen Aufgaben verzweifelte und anschließend aufgab, war es nicht würdig, die Arbeit weiterhin zu behalten. Zum Glück für den Mann schien er aber alles nach bestem Gewissen zu erledigen, was Safiya zumindest etwas beruhigte. "Miss Pherigo, bitte, geben sie mir noch etwas Zeit, ich mache das noch fertig!" sagte der Angestellte tatsächlich mit leichter Panik in der Stimme, was Safiya irgendwie belustigte. Er schien Angst vor ihr zu haben, was vielleicht sogar berechtigt war. Immerhin warf sie inkompetente Menschen meist augenblicklich raus, da sie mit ihnen einfach nichts anfangen konnte. »Ich sehe, dass Sie sich anzustrengen scheinen. Ich erwarte, dass Sie bis morgen fertig sind - rechtzeitig.« erwiderte Safiya mit Nachdruck, woraufhin der Angestellte eisern nickte und sich sofort wieder seiner Arbeit widmete. Hätte er sich gleich so gut darum gekümmert, würde er nun keine Überstunden schieben müssen. Er war also selbst Schuld daran. »Ich werde morgen in aller Früh' nach dem Rechten sehen. Ich hoffe sehr, dass Sie ihren Job bis dahin erledigt haben.« Mit diesen Worten ließ sie einen hektischen Mann allein im großen Museum zurück, während sie sich selbst mit Amun auf den Weg machte, nach Hause zu gehen, um etwas Ruhe zu finden, denn am nächsten Morgen würde sie noch vor Sonnenaufgang wieder auf den Beinen sein, um ein Fiasko auf jeden Fall noch verhindern zu können, falls die Ausstellung doch nicht so aussah, wie Safiya es sich vorgestellt hatte.
***
1 Tag später

Als sie am nächsten Morgen das Museum betreten hatte, war alles wie geplant gelaufen. Der Angestellte hatte seine Arbeit doch noch zu ihrer Zufriedenheit erledigt, sodass sie guten Gewissens die Ausstellung eröffnen konnte. Bis zum Nachmittag hatte sie bereits vier Führungen hinter sich gebracht, die ein voller Erfolg gewesen waren. Die Besucher hatten das Museum beinahe schon gesprengt, was eine Seltenheit war, da sich nicht mehr viele Menschen wirklich für all das interessierten, was hier tatsächlich ausgestellt wurde. Die neue Ausstellung aber hatten sich wirklich so einige Personen anschauen wollen, vielleicht einfach nur deshalb, weil sie neu war oder vielleicht auch, weil der Inhalt doch auf größeres Interesse stieg als anderes. Safiya war jedenfalls froh darüber, dass sie ihren Gästen ein paar schöne Stunden hatte bereiten können und auch ihre Pokémon waren hocherfreut. Vor allem Anubis hatte sich an seiner Aufgabe erfreut, den lebendigen Sarg zu spielen und einige Besucher ein wenig zu erschrecken, wodurch die Ausstellung an Lebendigkeit gewonnen hatte.

Gerade als sich Safiya zusammen mit ihren Pokémon eine Auszeit gönnen wollte und das Museum seit gerade einmal zehn Minuten verlassen hatte, klingelte jedoch ihr Viso-Caster und sie erhielt die Nachricht, dass jemand sie unbedingt sprechen wollte und nicht mit sich reden ließ. Angeblich wartete sie im Museum selbst auf die Leiterin und wollte nicht bis zum nächsten Tag auf sie warten, aber auch mit niemandem sonst sprechen. Selbstverständlich war Safiya darüber nicht sehr erfreut, zudem man ihr auch nicht sagen konnte, wer sie denn so dringend sprechen wollte, doch mit Amun an ihrer Seite war sie natürlich umgekehrt und betrat nun erneut das Museum. Es schien ihr in letzter Zeit nicht gegönnt zu sein, es für längere Zeit zu verlassen, was sie an sich gar nicht so sehr störte. Sie verbrachte ihre Zeit gerne in diesem Gebäude, allerdings fragte sie sich, warum sie nicht auch noch anderen Hobbies nachgehen konnte. Amun, der direkt neben ihr lief und nicht von iher Seite wich, ließ seinen Blick nun durch den Raum schweifen, um den möglichen Übeltäter auszumachen, der dafür verantwortlich war, dass sie doch keine Pause einlegen konnten, während Safiya zum Empfang ging und mit ihrer Rezeptionistin sprach, die direkt auf die junge Frau deutete, die direkt in unmittelbarer Nähe auf sie wartete. Als Safiyas Blick zu der Person hinüber glitt, konnte sie doch nicht leugnen, überrascht zu sein, denn obwohl sie die wartende Frau nicht persönlich kannte, wusste sie doch sehr wohl, wer sie war. Saveria Devaux, bekannte Forscherin im Bereich der Pokémon-Kommunikation. Sie hatte bereits einige Bücher veröffentlicht, die Safiya durchaus bekannt waren. Sie fragte sich, wie ihre Angestellte diese Frau nicht hatte erkennen können, denn eigentlich war sie ziemlich bekannt und berühmt. Was Safiya auch direkt zu der Frage brachte, was sie in ihrem Museum zu suchen hatte. Und was sie letztlich von ihr wollte. Eigentlich konnte es ihr eine Ehre sein, sie hier begrüßen zu dürfen, trotzdem nahm sie sich vor, nicht allzu erfreut darüber zu sein, eben weil sie nicht wusste, was Saveria Devaux tatsächlich hier wollte.
Zusammen mit Amun, der nach wie vor an ihrer Seite blieb und dabei wahrscheinlich bedrohlicher aussah als er tatsächlich war, ging Safiya auf die wartende Frau zu. »Sie wollten mich sprechen, Professor Devaux?« In ausreichendem Abstand blieb Safiya vor der Forscherin stehen, während Amun seine Flossen vor seinem Körper verschränkte und eisern zu der Forscherin hinab sah. Es war nicht so, dass er ihr Misstrauen entgegen brachte und das, was verschlossen und leicht bedrohlich wirkte, war keinesfalls als solches zu deuten. Eigentlich stand Amun immer in dieser Position, wenn er denn stand, wobei er stets wachsam war und seine Augen überall zu haben schien. Sein Blick glitt abwechselnd von Saveria zu dem Kadabra, bevor er beschloss, Saveria seine volle Aufmerksamkeit zu schenken. Denn in Wahrheit war er überaus neugierig darauf, was sie nun genau von seiner Trainerin wollte.
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Beitrag von GastMi Jun 22, 2016 1:29 pm

   in Septerna City, mit Safiya.#34
Sie konnte nun wirklich nicht behaupten, dass sie zufrieden mit der Art und Weise gewesen war, wie sie von der Rezeptionistin behandelt worden war. Offensichtlich hatte sie wirklich keine Ahnung wer sie war und in Anbetracht der Zeit, in der sie schon populär war, war das doch sehr verwunderlich. Dass Saverias Forschungsgebiet einfach nicht jeden interessierte fiel ihr dabei überhaupt nicht ein, schließlich war das was sie machte ja äußerst weltbewegend! … Ihrer Ansicht nach. Doch ihr war wohl einfach nichts anderes übrig geblieben als sich damit abzufinden, warten zu müssen bis die Leitung des Museums wieder zurück war. Immerhin hatte die Frau am Empfang sie kontaktiert, das war ja wohl auch das Mindeste! Nichtsdestotrotz hatte Saveria sich von der Dame entfernt und besah sich stattdessen einige Ausstellungsstücke, die in ihrer Nähe standen. Etwas anderes konnte sie ja nun nicht tun und irgendwie musste sie ihre Zeit ja tot schlagen, in der Miss Pherigo wohl hoffentlich bald eintreffen würde. Je nachdem wo sie gerade war würde es wohl eine Weile dauern, doch wenn die Dame am Empfang die Wahrheit sagte, und Saveria sie tatsächlich nur knapp verpasst hatte, konnte sie wohl noch nicht großartig weit sein… Vermutete Saveria zumindest. Würde sich die Leiterin teleportieren oder mit einem Flug-Pokemon davon geflogen sein, könnte es wohl durchaus noch etwas länger dauern, doch darauf wollte Saveria nun wirklich nicht hoffen.
Tatsächlich ging auch bald die Tür des Museums wieder auf und Saveria nahm ihre Aufmerksamkeit von einigen Knochenfundstücken antiker Pokemon und lenkte sie stattdessen auf die Dame, die eintrat. Jene war tatsächlich Safiya Pherigo, wie Saveria aus dem Internet wusste, und ein zufriedenes Lächeln zeigte sie auf ihren Lippen. Der Ärger über die Rezeption war verfolgen, schließlich hatte sie ihren Willen nun bekommen, und die Forscherin wartete geduldig, bis Safiya mit ihrer Mitarbeiterin zu Ende gesprochen hatte und sich ihr zuwandte. Augenscheinlich schien die Leitung des Museums durchaus zu wissen wer Saveria war, wodurch sie zusätzlich nochmal Pluspunkte hatte sammeln können.

Als Safiya auf Saveria zutrat musterte die Banshee kurz das Pokemon an ihrer Seite, dann lenkte sie den Blick zu der Weißhaarigen. Jene blieb, einen angemessenen Abstand respektierend, stehen und begrüßte sie höflich, was Saveria mit einem kurzen, aber höflichen, Nicken erwiderte. „Richtig, Miss Pherigo.“, entgegnete sie und sah sich kurz um, ehe ein Lächeln ihre Lippen umspielte. „Ich hoffe ich hindere Sie nun an nichts Wichtigem, aber ich wollte mich gerne mit Ihnen unterhalten.“, erklärte sie und faltete ihre Hände vor ihrem Bauch in einander. „Soweit ich weiß beleben Sie hier auch fossile Pokemon wieder. Auch wenn diese Art von „Experiment“ nicht direkt in mein Spezialgebiet fällt war ich doch sehr neugierig darauf zu erfahren, wie diese Prozedur überhaupt von Statten geht. Ich hätte Sie gerne vorher schon angerufen, allerdings habe ich keine Kontaktdaten von Ihnen herausfinden können.“, plapperte sie, während Phrasis das Karippas nachdenklich musterte und mit seinem stechenden Blick fixierte. „Ich würde mich daher sehr freuen, wenn sie mir etwas über Ihr Vorgehen erzählen könnten.“, endete sie und lächelte wieder. Unhöflichkeit, wie sie vorhin die gute Dame am Empfang zu spüren bekommen hatte, war nun nicht im Geringsten bei Saveria zu erkennen. „Ich habe darauf gehofft, vielleicht die Maschine sehen zu können, die Ihnen dabei hilft.“ Neugierde blitzte in ihren Augen auf und sie schmunzelte wieder. Dass die Art und Weise, wie man Fossilien wiederbelebte, vielleicht auch ihrer eigenen Klonforschung helfen würde, konnte Saveria natürlich nicht sagen. Für alle außerhalb der Taijitu war sie einfach die erfolgreiche Professorin, die sich um die Kommunikation von Pokemon kümmerte…


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Museum Empty Re: Museum

Beitrag von GastMi Jun 29, 2016 4:41 pm

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Post #004 ☾ Museum ☾ Septerna City ☾ Saveria
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Wenn Professor Devaux, bekannte Persönlichkeit im Bereich der Pokémon-Forschung, persönlich kam, um mit jemandem zu sprechen, konnte man wohl davon ausgehen, dass es sich um etwas Wichtiges handelte. Zwar hatte Safiya die junge Frau noch nie persönlich gesehen oder gar mit ihr gesprochen, doch sie kannte sie aus einigen TV-Shows, in denen sie interviewt worden war und auch einige Bücher von ihr waren Safiya bekannt. Wie man sie nicht kennen konnte, war ihr noch immer ein Rätsel und sie fragte sich, wie ihre Rezeptionistin nicht gewusst haben konnte, wer da eigentlich vor ihr gestanden hatte. Safiya jedenfalls erkannte die Professorin sofort, fragte sich aber auch sogleich, ob sie wirklich so unfreundlich war, wie es die Rezeptionistin behauptet hatte. Es würde nicht mehr lange dauern bis sie das herausfinden würde, denn sobald sie sie entdeckt hatte, war Safiya bereits auf sie zugegangen und war vor ihr stehen geblieben, Amun an ihrer Seite, der wirkte, als könne nichts ihn aus der Ruhe bringen. Das Kadabra der Frau ihr gegenüber sah ähnlich aus, fixierte das Karippas jedoch mit seinem Blick, was dieses dazu verleitete, mit seinem Blick ebenfalls auf dem anderen Pokémon zu ruhen.
Nachdem sie das Offensichtliche geklärt hatten – nämlich dass Saveria sie sprechen wollte – kam die Professorin darauf zu sprechen, dass sie hoffte, bei nichts Wichtigem zu stören. Tatsächlich hatte Safiya gewiss andere Pläne für den Nachmittag gehabt, zumal sie bereits den ganzen Tag hier war – und das auch schon seit dem Sonnenaufgang – und nun eigentlich frei machen wollte, für Saveria aber würde sie diese freie Zeit gern opfern. Immerhin war es eine Seltenheit, dass sie mit jemand solchem sprechen konnte! Vielleicht fielen ihr im Laufe des Gesprächs ja sogar noch eigene Fragen ein, die sie schon immer beantwortet wissen wollte, bisher war das allerdings nicht der Fall. Es ärgerte sie mittlerweile also nicht mehr, bereits wieder hier zu sein. Da war eher Amun das Problem, der sich auf einen freien Nachmittag bereits gefreut hatte und es Professor Devaux irgendwie übel zu nehmen schien, dass aus den freien Stunden nun doch nichts würde. Glücklicherweise zeigte er das nicht nach außen hin, sodass die beiden Forscher – sie selbst gehörte denen schließlich auch irgendwie an – in Ruhe unterhalten konnten. Dabei konnte Safiya nicht behaupten, dass Saveria in irgendeiner Weise unfreundlich erschien, ganz im Gegenteil, sie wirkte nett, was durch das Lächeln auf ihren Lippen noch bestärkt wurde. Vielleicht hatte sich die Empfangsdame einfach etwas eingebildet. Safiya jedenfalls konnte keine Spur der Unfreundlich leitet entdecken. »Keineswegs. Ich fühle mich geehrt, dass Sie mein Museum persönlich aufsuchen.« meinte sie noch, obwohl sie im Grunde überaus neugierig war, was die Professorin von ihr wollen könnte. Wenn Sie schon persönlich erschien, musste es etwas Wichtiges sein oder sie zumindest selbst so stark interessieren, dass es ihre persönliche Anwesenheit forderte. Safiya war auf jeden Fall gespannt, auch wenn sie das nicht zeigte. Als Saveria dann mit ihrem Anliegen heraus rückte, war Safiya doch ein wenig überrascht, vor allem deshalb, weil sie sich nicht wirklich vorstellen konnte, was die Erweckung von Fossilien mit der Kommunikation von Pokémon zu tun haben konnte. Natürlich waren auch Fossilien später einmal Pokemon, vor der Erweckung konnte man allerdings kaum mit ihnen sprechen. Es machte jedenfalls keinerlei Sinn. Trotzdem freute sie sich, dass sich Professor Devaux für Fossilien interessierte, aus welchem Grund auch immer. So wie sie sagte interessierte sie sich einfach für den Vorgang und wollte mehr darüber in Erfahrung bringen. Es gab bestimmt einige Leute, die sich dafür interessierten, sie aber kaum darauf ansprachen. Davon einmal abgesehen zeigte sie auch nicht jedem, wie man Fossilien wiederbelebte, da es eigentlich ein geschlossener Bereich war, den Besucher nicht betreten durften. Bei Saveria würde sie aber gern eine Ausnahme machen.
Dass Saveria nicht an ihre Kontaktdaten hatte kommen können, wunderte Safiya eigentlich nicht wirklich, da sie schlichtweg nicht permanent mit Anrufen genervt werden wollte, die sie nicht weiter brachten. Daher kannten nur ausgewählte Leute auch ihre Telefonnummer, obwohl das für die Leiterin eines Museums eigentlich ungewöhnlich war. Wenn man sie aber sprechen wollte, konnte man einfach das Museum direkt anrufen – wenn man Glück hatte war Safiya selbst es, die den Hörer in die Hand nahm, andernfalls würde sie aber schnell darüber in Kenntnis gesetzt werden, wenn irgendjemand etwas von ihr wollte. So wie nun schließlich auch geschehen. »Für gewöhnlich darf niemand, der nicht im Museum arbeitet, den entsprechenden Raum betreten – bei Ihnen maxhe ich aber mit Freude eine Ausnahme. Ich bin überrascht, dass Sie sich dafür interessieren. Aber Neues zu lernen kann nie verkehrt sein, nicht wahr?« Auf ihren Lippen bildete sich ein Lächeln, ehe sie Saveria bedeutete, ihr zu folgen. »Die Erweckung eines Fossils ist ein recht komplexer Prozess, den wir ohne die Maschine gar nicht schaffen würden. Weiß man aber einmal, wie es geht, ist es gar nicht so schwer, wie man vermutet.« fing sie noch im Gehen an, froh über das Reden zu können, was ihr am ehesten lag. Sie hatte sich immerhin vorgenommen, irgendwann alle Fossilien, die ihnen bisher bekannt waren, zu finden und wiederzuerwecken – und vielleicht würde sie sogar ganz neue Fossilien finden, die den Menschen bisher gar nicht bekannt waren! Auf jeden Fall war es das Thema, das ihr am meisten gefiel und so freute sie sich, jemand so Bekanntem etwas darüber berichten zu können. »Man sollte immer bedenken, dass Fossile irgendwann einmal Pokémon gewesen sind. Will man sie wiedererwecken, muss man darauf achten, den Befund nicht zu schädigen.« berichtete sie weiter, als sie die Tür zum entsprechenden Raum auch schon erreicht hatten. Karippas, der ihnen den ganzen Weg über gefolgt war und das Kadabra nicht aus den Augen gelassen hatte, trat erst nach den Gästen in den Raum, der im hinteren Teil des Museums lag und für Besucher gesperrt war. Als Safiya den Raum betrat, richteten sich mehrere Augenpaare auf sie. Wahrscheinlich vermutete man, dass Safiya etwas von ihren Angestellten wollte, tatsächlich aber war sie dieses Mal nicht deshalb hier. Sie bedeutete ihrem Personal, mit dem weiter zu machen was sie eben getan hatten und führte Saveria anschließend auf die große Maschine zu, die an der hinteren Wand des Raumes stand und diese Front gänzlich einnahm. Generell war der Raum sehr groß, da er auch für größere Pokémon Platz bieten musste. »Das hier ist die Maschine, die uns bei unserer Arbeit hilft.« Während Amun wachsamen Auges die Gäste im Blick behielt, fing Safiya an, die Funktion der Maschine zu beschreiben und erklärte, wie sie dabei helfen konnte, Urzeitpokèmon zum Leben zu erwecken. Dabei schwang großer Enthusiasmus in ihrer Stimme mit und man merkte, wie sehr ihr das Thema – und ihr Beruf – wirklich lag. Sie schmückte ihre Erklärungen damit, entsprechende Tasten zu zeigen und kam schließlich noch darauf zu sprechen, wie die Maschine den Fossilien Leben einhauchte. »Natürlich sollte während dem Prozess immer jemand in der Nähe sein, um sich um mögliche Komplikationen zu kümmern. Die können immer auftreten und man sollte sich darauf gefasst machen, dass manche wiedererweckte Pokémon zunächst zutiefst verwirrt sind und durchaus auch angreifen – einfach aus Angst heraus.« Es war sogar schon einmal vorgekommen, dass ein Mitarbeiter verletzt worden war – obwohl das eigentlich eher die Seltenheit war. Meist ließen sich die neuen Pokémon Zeit, bis sie sich überhaupt bewegten. Safiya konnte allerdings beide Reaktionen verstehen. Wie reagierte man schon, wenn man in einer völlig fremden Zeit erwachte, obwohl man eigentlich längst hätte tot sein müssen? Bei genauerer Betrachtung war die Erweckung von Fossilien ein massiver Eingriff in die Natur, den sie eigentlich nicht durchführen sollten. Safiya ließ sich davon allerdings nicht beirren. Es gab vieles, was man lieber bleiben lassen sollte – außerdem lernte man auf diese Weise so viel mehr über die Pokémon, die schon so lange überlebt hatten.
Nachdem Safiya Saveria auch noch über die möglichen Komplikationen unterrichtet und ihr gezeigt hatte, wo sie neu erweckte Pokémon zunächst unterbrachten, um ihren Zustand zu kontrollieren, bevor sie sie dann an Trainer weiter gaben, kam sie noch einmal auf die Rolle der Menschen zu sprechen. »Natürlich funktioniert das alles nicht ohne die Menschen, die der Maschine Anweisungen geben. Die Maschine ist in dem Sinne nur ein Hilfsmittel. Wir selbst müssen dafür sorgen, dass sich die Fossilien in gutem Zustand befinden, damit es überhaupt funktionieren kann.« Mit diesen Worten führte sie Saveria zu einem ihrer Angestellten, der sich gerade um die Reinigung eines Fossils kümmerte und es für die Maschine bereit machte. Der Prozess der Wiedererweckung war also wesentlich langwieriger, als die meisten es sich vorstellten, weshalb Safiya schon oft erlebt hatte, dass wartende Personen ungeduldig und dadurch auch unfreundlich wurden. Es mussten aber nun einmal einige Vorkehrungen getroffen werden, bevor man das Fossil überhaupt erst in die Maschine stecken konnte – diese erledigte ihre Aufgabe dann zwar recht schnell, aber man wusste nie, wie die Pokémon reagierten. »Haben Sie noch Fragen?« wollte Safiya zum Abschluss noch wissen, da manches vielleicht doch verwirrend sein konnte. Andererseits hielt sie Saveria für einen wirklichen schlauen Kopf, sonst wäre sie wohl kaum so weit gekommen. Was natürlich nicht hieß, dass sie keine Verständnisfragen haben konnte. Und Safiya war gern bereit dazu, sie zu beantworten, auch wenn Amun dem eher skeptisch gegenüber sah. Immerhin war Saveria immer noch eine Außenstehende, die sich die Technologie für eigene Dinge zunutze machen konnte. Dass die Professorin allerdings irgendetwas Schlimmes mit den neuen Informationen vor hatte, konnte Safiya sich nicht wirklich vorstellen. Und es war nie verkehrt, dass sich Forscher untereinander austauschten, auch wenn sie nicht das selbe Arbeitsgebiet inne hatten. Nur so konnte man schließlich noch mehr über die Welt der Pokémon in Erfahrung bringen.
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Beitrag von GastDo Jun 30, 2016 1:29 pm

   in Septerna City, mit Safiya.#35
Die Frage wieso sich Saveria wohl für diese Art der Forschung interessierte kam bei der Leiterin des Museums bestimmt auf. Natürlich, wer würde sich das nicht fragen? Saveras Gebiet war schließlich, offiziell, die Kommunikation von Mensch zu Pokemon und von Pokemon zu Pokemon, nicht das Wiederbeleben von Fossilien. … oder das Klonen von Pokemon. Doch es war ihr Status und ihr guter Ruf, der die Frage nicht verlauten ließ. Wahrscheinlich tat Safiya die Tatsache, dass Saveria hier war, einfach als Interesse ab und damit hatte sich das schon. Im engeren Sinne war es ja auch einfach rein aus Interesse gewesen, dass Saveria nun hier war. Wer wusste schon ob sich das, was sie hier lernte, überhaupt auf ihre Klonversuche auswirken konnte? Vielleicht waren die Informationen auch (in Bezug auf ihre inoffizielle Forschung) unbrauchbar… interessieren tat es die Forscherin aber nichtsdestotrotz. Immerhin wurde hier Leben geschaffen und man konnte nicht behaupten, dass antike Pokemon schwach waren. Selbst ein kleines Kabuto war nicht zu unterschätzen – ob Saveria wohl mal eines zu Gesicht bekommen würde?
Die Formalitäten zwischen den beiden wurden schnell geklärt und Saveria machte sich bis jetzt ganz gut. Sie hatte es ja nun nicht so wirklich mit sozialen Gegebenheiten, aber immerhin die Grundlagen waren ihr bekannt und im schlimmsten Falle war da immer noch Phrasis, der sie beruhigen konnte. Manch einer war sicher der Ansicht, dass das Eingreifen in die Gefühlswelt des Trainers eigentlich nicht moralisch gut war, aber Saveria hatte damit überhaupt keine Probleme. Letztlich wollte Phrasis ihr ja nur helfen und die beiden mochten sich, also hatte sie auch nichts zu befürchten. Auch jetzt nicht, denn ihr Kadabra schien das Karippas, das der Begleiter von Safiya war, genau unter die Lupe zu nehmen. Es war letztens ja schon mit Spencer so gewesen, dass ihr Kadabra den armen Kerl unnachgiebig anstarrte als würde er durch ihn hindurch starren – genau so war es nun hier beim Karippas der Museumsleiterin. Saveria hatte sich an diese Verhaltensweise mittlerweile schon so gewöhnt, dass sie es gar nicht mehr wahrnahm – dass andere Menschen (oder Pokemon) das vielleicht als störend oder unangenehm empfinden könnten kam ihr daher gar nicht erst in den Sinn. Aber wenn es jemanden störte könnte er das ja wohl auch sagen! Saveria war sowieso nicht so gut darin, die Empfindungen anderer einzuschätzen.

Die Forscherin und ihr Kadabra folgten der Leitung des Museums in einen Hinterraum, nachdem Safiya ihr gesagt hatte, dass eigentlich nur das Personal dazu befugt war, sie aber für Saveria eine Ausnahme machen würde. Die Banshee nickte darauf kurz und ein leichtes Lächeln spiegelte sich auf ihren Lippen wider, und sie bedankte sich dafür kurz, dann musterte sie die anderen Mitarbeiter, schenkte Safiya aber sogleich wieder ihre Aufmerksamkeit. Die beiden gelangten an eine imposant aussehende Maschine, die wohl schließlich für das Erwecken der Pokemon unentbehrlich war. Sogleich begann Safiya die Einzelheiten der Vorgehensweise und der Funktion zu erklären und Saveria hörte ruhig zu. Sie unterbrach die Forscherin nicht und konzentrierte sich lieber darauf, sich die Dinge zu merken, die sie ihr erzählte. Es klang alles in allem schon sehr interessant und Saveria würde alles dafür geben, dieses Ding mal auseinander zu bauen – aber das war natürlich unmöglich. Sie musste sich also mit dem theoretischen zufrieden geben, was aber auch kein großes Problem war, schließlich hatte sie sich ja hierher begeben in dem Wissen, dass sie die Theorie erfahren würde.
Safiya endete und Saveria schüttelte den Kopf. „Soweit keine Fragen, nein.“, entgegnete sie mit einem leichten Lächeln und betrachtete das Fossil, das gerade fertig gemacht wurde um wiederbelebt zu werden. Vielleicht würde sie ja dabei sein können, das wäre wohl mehr als interessant zu sehen. Doch die Risiken die Safiya genannt hatte, sprich die Verwirrtheit der Pokemon, war auch nicht zu unterschätzen. „Was für ein Fossil wird denn gleich wiederbelebt?“, fragte sie stattdessen und sah wieder zu Safiya. Wenn man Saveria fragte mochte sie eigentlich jedes einzelne Urzeitpokemon, auch wenn sie selbst gerne mal ein Koknodon haben würde…


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Beitrag von GastDo Jun 30, 2016 7:36 pm

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Post #005 ☾ Museum ☾ Septerna City ☾ Saveria
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Es gefiel Safiya, dass die Professorin aufmerksam zuhörte und ihren Worten lauschte. Sie war bemüht, alles gut und vor allem auch richtig zu erklären und gab sich alle Mühe, es für Saveria auch verständlich zu machen. Für die, die in der Materie nicht verhaftet waren, konnte der Prozess durchaus kompliziert sein, Saveria schien ihr aber gut folgen zu können. Als sie letztlich fragte, ob sie denn noch Fragen hatte, wurde dies verneint, woraufhin Safiya freundlich nickte. Keine Fragen bedeuteten auch, dass sie alles verstanden hatte, was widerum bedeutete, dass Safiya einigermaßen gut erklärt haben musste. Sie war froh darüber, dass Saveria ihr hatte folgen können, würde aber auch weitere Fragen beantworten, falls denn welche anstanden. Bisher war das nicht der Fall, weshalb Saveria eigentlich auch schon wieder nach draußen begleitet werden konnte, schließlich war der Bereich nach wie vor eigentlich nicht für Besucher zulässig und die Angestellten, die in Ruhe weiterarbeiten wollten, sahen bereits argwöhnisch in ihre Richtung. Natürlich störte Safiya das keineswegs, trotzdem wollte sie nicht länger als nötig hier verbringen, damit das Fossil, an dem gerade gearbeitet wurde, in Ruhe wiedererweckt werden konnte. Dieses wurde nun von Saveria betrachtet - aus der Entfernung natürlich - und Safiya ließ ihr noch ein wenig Zeit dafür. Fossilien sah man schließlich auch nicht alle Tage und noch seltener bekam man zu Gesicht, wie es vorbereitet wurde, damit daraus bald ein echtes Pokémon entstand. Eigentlich glich es schon einem Wunder, aber die heutige Technik konnte wohl so einiges erreichen und Safiya war wirklich froh darüber. Ein Leben ohne Amun konnte sie sich schon gar nicht mehr vorstellen. Er gehörte einfach an ihre Seite, er beschützte sie, selbst dann, wenn es nichts zu beschützen gab und sie konnte sich mit ihm über alles mögliche unterhalten. Und er ertrug ihre Launen, was ebenfalls viel Wert war.
Gerade als Safiya Saveria bitten wollte, dass sie den Raum wieder verließen, stellte diese schließlich doch noch eine Frage, die weniger mit der Maschine zu tun hatte als mit dem Fossil selbst, an dem gerade gearbeitet wurde. Was es für ein Fossil war, konnten die meisten Menschen nicht erkennen und auch Safiya wusste nur Bescheid, weil es zum Teil einfach zu ihrem Beruf gehörte. Sie erkannte die Fossilien meist auf den ersten Blick, allein schon deshalb, weil sie sich früher oft damit beschäftigt hatte. Sie waren eben auch überaus interessant! »Das ist ein Domfossil. Wenn alles gut klappt, wird daraus also ein Kabuto entstehen.« erklärte sie der Forscherin und beobachtete ihren Mitarbeiter dabei, wie er es säuberte - sie selbst fand ja, dass er seine Arbeit durchaus etwas ordentlicher machen konnte, wollte ihn nun vor Saveria allerdings nicht darauf ansprechen. Obwohl sie ihr Personal gern auf Fehler jeder Art hinwies, musste das nicht unbedingt vor einem Gast sein, zumal es nichts Gravierendes war und der Wiedererweckung deshalb auch nichts im Wege stehen würde. Amun bemerkte nichts davon und es interessierte ihn auch herzlich wenig. Lieber starrte er das Kadabra an, dass auch in seine Richtung schaute, obwohl es wirkte, als würde es durch ihn hindurch blicken. Amun gefiel das nicht wirklich und er verschränkte wieder einmal seine Flossen vor seiner breiten Brust, während er das Kadabra aus leicht zusammengekniffenen Augen misstrauisch musterte. Zwar sagte er nichts und er rührte sich auch nicht, trotzdem gab es etwas an dem Psychopokémon, dass Amun nicht ganz geheuer war.
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Beitrag von GastFr Jul 01, 2016 4:29 am

   in Septerna City, mit Safiya.#36
Immerhin hatte sich der Ausflug hierher gelohnt. Man konnte ja nicht behaupten, dass es von der Drachenstiege bis Septerna City ein Katzensprung war, und so sehr Saveria Spaziergänge und das Teleportieren mit Phrasis auch mochte, hätte sie es doch irgendwie begrüßt, wäre das Museum näher an ihrem Arbeitsplatz gewesen. Aber es war ja nun auch nicht so gewesen, als hätte Saveria großartig andere Dinge vor gehabt. Ihre Forschung war gerade mehr theoretisch als praktisch, da sie die Maschine, die das Klonen früher oder später ermöglichen sollte, noch ausbessern musste. Momentan stand sie eher nutzlos in ihrem Labor herum und nahm viel Platz ein, aber dafür war das Labor ja da, nicht wahr? Da die Arbeit an dem Gerät anstand hatte sie ja überhaupt erst daran gedacht, doch mit dem Museum in Septerna City auseinander zu setzen. Einige Parallelen zu ihrer und zu der Maschine im Museum gab es mit Sicherheit - das hatte sich letztlich auch im Gespräch mit Safiya ergebe können.
Saveria hatte definitiv Dinge dazu lernen können, Keine Frage. Der Weg hierher hatte sich also gelohnt und sie war nicht vollkommen mit leeren Händen davon gekommen, was definitiv etwas Gutes war. Nun würde sie nur zurück zur Drachenstiege gehen müssen und ihre neuen Erkenntnisse aufschreiben... doch der Weg dorthin zurück würde wohl länger dauern als gewünscht. Sie konnte von Phrasis nicht verlangen, sich erneut bis zur Drachenstiege oder zumindest bis Twindrake City zu teleportieren, schließlich hatte er das im Endeffekt "vorhin" schon getan und Schlaf hatten die beiden auch nicht gehabt. Es widerstrebte Saveria zwar, aber vielleicht war es erst einmal eine gute Idee in ein Hotel zu gehen, um den Schlaf nachzuholen. Saveria war sowieso eher ein Nachtmensch, da störte es sie herzlich wenig, ob sie den Tag verschlief. Wenn es nach ihr ginge bräuchte sie den Schlaf nicht einmal, doch ihr pokemon würde ihn sicher begrüßen....

Es war Zeit zu gehen, das hing irgendwie in der Luft. Saveria hatte auch kein Problem damit, das Museum wieder zu verlassen, schließlich hatte sie das, wofür sie hergekommen war, ja bekommen. Es hielt sie dementsprechend nichts mehr hier und lediglich die Neugierde ließ sie nach dem Fossil fragen, welches gerade vorbereitet wurde. Freundlicherweise beantwortete Safiya ihr diese Frage und eröffnete ihr, dass es sich dabei um ein Domfossil handelte, aus dem ein Kabuto wiedererweckt werden würde und Saveria schmunzelte kurz, wo ihre Gedanken doch vorhin noch bei diesem Pokemon gewesen waren. "Ah, Danke.", entgegnete sie daher ruhig und lächelte Safiya kurz an. Die Möglichkeit dabei zuzusehen wie es wieder zum Leben erweckt wurde hatte Saveria also leider nicht, aber auch damit konnte sie leben.
Die Forscherin drehte sich also wieder um, nickte dem Mitarbeiter mit dem Fossil höflich zu und schritt durch den Raum zurück bis in den vorderen Teil des Museums. Phrasis folgte ihr natürlich und und hörte sogar tatsächlich auf, das Karippas anzustarren als wäre es Arceus weiß was für ein Pokemon. Offenbar empfand er das Urzeitpokemon nicht als große Gefahr, so konzentrierte er sich nun lieber wieder auf seine Trainerin. Diese wandte sich gerade wieder Safiya zu. "Ich danke Ihnen, dass Sie dazu bereit wären mich in der Hinsicht auf ihr Fachgebiet zu belehren. Verzeihen Sie nochmals die Störung Ihres Feierabends, aber ich bin nicht oft hier in der Gegend, dementsprechend war es dich dringend.", meinte sie und lächelte entschuldigend. Immerhin war Safiya eine angenehmere Gesprächspartnerin als die Schnepfe an der Rezeption...






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Beitrag von GastFr Jul 01, 2016 11:55 pm

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Post #006 ☾ Museum ☾ Septerna City ☾ Saveria
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Als sie am heutigen Morgen aufgewacht war, hätte sie nicht damit gerechnet, eine solch bekannte Persönlichkeit in ihrem Museum begrüßen zu dürfen. Und dass sie ausgerechnet nach ihr verlangte, statt sich irgendwelche Ausstellungen anzusehen, setzte der ganzen Sachen noch einmal eines oben drauf. Ihrer Meinung nach war Saveria eine nette Frau, die viel von ihrem Fachgebiet wusste und es war ihr eine Freude, ihr ein wenig über ihr eigenes Gebiet zu erzählen. Es war immer gut, wenn sich Forscher untereinander austauschten, allerdings fielen ihr in diesem Augenblick partout keine Fragen ein, die sie Saveria hätte stellen können. Was wirklich schade war, da es bestimmt nicht oft vorkam, sie persönlich zu treffen. Aber wahrscheinlich würde es auch seltsam rüber kommen, wenn sie ihrerseits Fragen stellte, wo Saveria doch nur ihr Gast war und im Augenblick nicht dabei war, zu arbeiten. Jedenfalls nicht wirklich, immerhin war sie aus rein eigenem Interesse her gekommen und konnte mit den hier gewonnenen Infos kaum etwas für ihre eigne Forschung anfangen. Trotzdem schien sie genauso interessiert wie Safiya, wenn sie an einer Ausgrabung teilnahm und wissen wollte, was es Gutes zu finden gab. Ausgrabungen waren doch immer wieder wie eine kleine Schatztruhe: man wusste nie, was man fand und konnte Glück haben, einen seltenen Fund zu machen. Gleichermaßen konnte man aber auch vom Pech verfolgt sein und gar nichts finden oder nur solches, das schlichtweg nutzlos war. Insofern waren Ausgrabungen voller Überraschungen und genau das liebte Safiya so sehr daran. Man wusste nie, was man bekam, musste aber vollen Einsatz zeigen, wenn man überhaupt die Chance auf eine Seltenheit bekommen wollte. Es war eine Arbeit, die man wirklich lieben musste und Safiya war immer voll dabei.

Und nun konnte sie ein wenig ihres angeeigneten Wissens weitergeben und über das Thema sprechen, dass sie beinahe am meisten interessierte: Fossilien. Interessanter war tatsächlich nur das Pokémon Ramoth, das in früheren Zeiten als Sonnengott verehrt worden war. Zu gerne würde sie einmal eines in Natura sehen können, doch noch hatte sie dieses Glück nicht gehabt. Natürlich würde sie deshalb nicht aufgeben. Nur, weil sie noch keinem Ramoth begegnet war, hieß das nicht, dass es da draußen nicht noch andere interessante Dinge zu entdecken gab. Allen voran die Fossilien, die Safiya mittlerweile gut nach einem kurzen Blick erkennen konnte, auch wenn nicht immer alle gut erhalten waren. Manche waren sogar so demoliert, dass sie für eine Wiedererweckung nicht in Frage kamen. Bei diesem Domfossil war das glücklicherweise anders und bald würde daraus ein weiteres Pokémon entstehen, das die Welt bevölkern würde. Ein wahrlich magischer Moment! Jedenfalls in Safiyas Augen. SO beantwortete sie die Frage der anderen Forscherin auch mit Vergnügen, ehe sie sie schließlich doch aus dem Raum hinaus begleitete, während Amun weiterhin das Kadabra im Auge behielt. Dieses hatte inzwischen zwar aufgehört, ihn anzustarren, deshalb fand Amun es jedoch nicht weniger kurios. Es konnte schließlich immer etwas im Schilde führen und Amun wollte bereit sein, falls das andere Pokémon irgendetwas Dummes tat. Safiya allerdings ging nicht davon aus, denn bisher hatte das Kadabra schließlich nichts getan und es wirkte nicht, als würde sich daran etwas ändern. Die Archäologin vermutete einfach, dass das Kadabra seine Trainerin beschüzen wollte und daran gab es nichts Verwerfliches. Im Gegenteil, ihrer Meinung nach war es ein gutes Zeichen, wenn Pokémon ihren Trainern treu gegenüber standen und sie schützen wollten.
Nachdem sie sich nun wieder in der Eingangshalle befanden, entschuldigte sich Saveria tatsächlich noch einma bei ihr, kurz nachdem sie sich für die kleine Führung bedankt hatte. »Das ist gar kein Problem - es hat mich wirklich gefreut, mein Wissen mit Ihnen teilen zu dürfen. Ich hoffe, Sie vielleicht bald wieder im Museum begrüßen zu dürfen. Sollten Sie weitere Fragen haben, dürfen Sie mir die auch gern im Nachhinein noch stellen.« erwiderte Safiya freundlich. Dass Saveria ihr Museum besucht hatte, hatte sie wirklich gefreut und den Tag noch ein Stückchen aufgehellt und vielleicht auch Besonders gemacht. Wer konnte schon von sich behaupten, dass eine bekannte Persönlichkeit zu ihm gekommen war? Ganz bestimmt nicht allzu viele Menschen, Safiya gehörte nun aber dazu.
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Beitrag von GastSa Jul 02, 2016 5:06 pm

   in Septerna City, mit Safiya.#37
Ihr Besuch hier war also durchaus erfolgreich gewesen. Sie hatte das herausfinden können, was sie hatte wissen wollen, auch wenn sie die Maschine nicht genauer hatte unter die Lupe nehmen können war sie doch um einiges schlauer als vorher. Inwiefern sich diese neuen Informationen nun auf ihre eigene Klonforschung übertragen lassen konnten war die Frage, aber da würde sich die Banshee einfach hinsetzen und es herausfinden müssen. Ohnehin würden die Informationen erst einmal niedergeschrieben werden müssen, damit die Gefahr nicht bestand, dass Saveria irgendetwas vergaß. Vermutlich würde sie das bereits im besagten Hotel tun, einfach damit die Gedanken noch frisch waren. Saveria bezweifelte zwar, dass sie die Dinge vergessen würde, aber sicher ist sicher.
Immerhin hatte Phrasis sich nun damit abgefunden, dass das Karippas wohl einfach keine Gefahr war. Er hatte aufgehört das arme Ding anzustarren und konzentrierte sich nun lieber auf seine Trainerin, während Safiyas Pokemon den Blick aber noch nicht von ihm abwandte. Phrasis störte sich daran allerdings überhaupt nicht und ignorierte das Karippas einfach, bis Saveria und die Forscherkollegin stehen blieben als sie wieder im vorderen Teil des Museums angekommen waren.

Ein kurzes Lächeln huschte über Saverias Lippen, dann nickte sie. „Oh, sicher komme ich noch einmal wieder.“, versprach sie und kurz musste sie schelmisch grinsen. „Irgendwann werde ich mein Kopffossil schon noch finden.“ Wie auch immer man an ein Fossil kam. Saveria würde sich auf jeden Fall nicht in irgendwelche Höhlen begeben und dort im Stein graben – das konnten schön andere für sie erledigen. Gab es in Stratos City nicht sogar diesen Laden, in dem man Fossilien kaufen konnte? Vielleicht würde sie dort mal einen Abstecher hin machen und schauen, ob es ein derartiges Fossil dort zu kaufen gab. Ja – das klang nach einer Idee. Nun allerdings war sie noch in Septerna City und hatte sich auf Safiya zu konzentrieren. „Vielleicht sehen wir uns dann ja nochmal wieder.“ Sie hob die Mundwinkel zu einem freundlichen Lächeln, dann nickte sie der Leiterin des Museums zum Abschied zu. „Ich wünsche Ihnen noch einen angenehmen Feierabend.“ Mit den Worten wandte sie sich schließlich ab und verließ das Museum, gefolgt von Phrasis.

tbc. ???


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Beitrag von GastMo Jul 11, 2016 7:38 am

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I will make you alive
Post #007 ☾ Museum ☾ Septerna City ☾ Saveria
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Scheinbar konnte sie sich darauf freuen, Saveria bald mal wieder in ihrem Museum begrüßen zu dürfen, zumindest behauptete sie das und Safiya ging nicht davon aus, dass die Forscherin etwas dergleichen einfach so sagen würde. Sie hielt sie jedenfalls für einen ernsten Menschen, was keinesfalls negativ gemeint war. So konnte man sich zumindest sicher sein, auf was man sich einließ und konnte darauf vertrauen, dass das, was gesagt wurde, auch getan wurde. Und das war nun wirklich die beste Voraussetzung für so ziemlich alles. »Ich würde mich jedenfalls sehr freuen. Wer weiß schon, wo und wann man alles Fossile entdecken kann?« erwiderte sie mit einem leichten Grinsen, da sie doch zu genau wusste, dass es zwar nicht gerade leicht aber auch nicht unmöglich war, ein Fossil ausfindig zu machen. Man musste nur lange genug danach suchen. Und die Professorin schien wirklich an einem Fossil interessiert zu sein. Da ging Safiya nicht davon aus, dass sie so einfach aufgab. Nichts war schließlich unmöglich!
Nun aber hieß es zunächst einmal Abschied nehmen, schließlich wollte jeder seiner Arbeit nachgehen und die bestand für Safiya momentan darin, mit ihrem Pokémon den Feierabend einzuläuten. Sie konnte nur hoffen, dass sie nicht schon wieder von jemandem davon abgehalten wurde, denn auch wenn sie sich freute, eine Persönlichkeit wie Saveria in ihrem Museum begrüßen zu dürfen, war sie doch davon abgehalten worden, nichts zu tun. Hin und wieder musste das schließlich auch mal sein, zumal sie bereits einen Plan für den nächsten Tag hatte, der dann wieder voll genug werden würde. Auf jeden Fall würde sie einen langen Fußmarsch vor sich haben, den sie allerdings schon oft gegangen war. Es wurde Zeit, sich mal wieder ein wenig im alten Palast umzusehen! Natürlich in fröhlicher Begleitung ihres Karippas, das sich vermutlich nicht sehr darauf freute, mit ihr den Weg nach Stratos City anzutreten. Im Wasser fühlte es sich nun einmal doch einfach wohler. »Vielen Dank. Einen schönen Tag noch wünsche ich Ihnen.« verabschiedete sie sich dann auch von Saveria, ehe diese durch den Eingang das Museum verließ und Safiya nun allein zurück blieb – mit all ihren Angestellten natürlich, die das Museum eigentlich auch bald schließen konnten. Immerhin war das Museum nicht 24 Stunden am Tag geöffnet.
Bevor Safiya das Museum nun allerdings verließ, machte sie sich noch einmal auf zur Rezeption, um mit ihrer Empfangsdame zu sprechen, die Saveria zuvor nicht erkannt hatte. Sie wollte ihr allerdings nicht deswegen Vorwürfe machen, sondern lediglich einige Informationen geben. »Ich werde mich morgen auf den Weg zum alten Palast machen und bin demnach die nächsten Tage nicht in der Stadt. Natürlich erwarte ich wie immer, dass das Museum auch weiterhin geöffnet wird. Ich hoffe sehr, dass das Museum noch steht, wenn ich wieder komme.« Natürlich vertraute sie ihren Mitarbeitern, dass es auch ohne sie laufen würde, wie es bisher immer der FALL gewesen war. Es noch einmal zu erwähnen konnte allerdings nicht verkehrt sein. Eifrig nickte die Frau und versicherte Safiya, dass schon alles gut gehen würde, dann drehte sich Safiya um und verließ das Museum, während sie einen eher unglücklichen Blick ihres Karippas erntete. »Heute werden wir uns erst einmal ausruhen – und morgen kannst du in deinen Ball, wenn du nicht so weit laufen möchtest.« Mit diesen Worten schien sich das Pokémon zufrieden zu geben, sodass sie einen ruhigen Nachmittag miteinander verbringen konnten.

tbc: Hafen in Stratos City
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Beitrag von GastDo Jul 21, 2016 3:09 pm

In Septerna City- - - #54

cf. Ewigenwald
Nun würde es bald so weit sein! Majara würde ihr aller erstes Fossilpokemon wiederbeleben, und sie konnte wirklich nicht behaupten, dass sie nicht aufgeregt war. So etwas sah oder erlebte man schließlich nicht alle Tage, dementsprechend konnte man die Vorfreude darauf wohl durchaus verstehen. Wie genau das wohl von Statten ging? Majara hätte gerne gewusst, wie die Forscher im Museum das machten, schließlich hatte sie ja nur ein Fossil, und das war nicht einmal der komplette Körperbau des Pokemons. Es grenzte schon irgendwie an ein Wunder, wenn man Majara fragte. Und Kabuto war zusätzlich auch noch unheimlich cool… Ja, sie hatte also nicht nur das Glück gehabt, überhaupt ein Fossil zu finden (was schließlich schon selten genug vorkam), sondern hatte gleichzeitig auch eines gefunden, dessen wiederbelebte Art sie gerne in ihrem Team haben würde – und es stammte aus ihrer Heimatregion! Außerdem hatte ein Kabuto, und auch ein Kabutops, kein Fell, also musste sie sich auch nicht darum sorgen, ob ihre Allergie sich wohl melden würde. Es war wirklich ein Jammer, dass Majara auf viele Pokemon verzichten musste und/oder sie sich nicht einmal genauer ansehen konnte, ohne dass sie in ein schier endloses Niesen ausbrach und ihre Augen anfingen zu tränen. Aber mittlerweile war das immerhin schon ein wenig besser geworden, schließlich hatte sie ja jahrelange Desensibilisierung hinter sich und wäre das für die Katz‘ gewesen, hätte Majara sich doch ziemlich darüber aufgeregt. Ihre Arme waren schließlich immer unheimlich geschwollen gewesen und so dick und rund als wäre sie ein Bodybuilder – nur eben ohne Muskeln. Eine schöne Zeit war das definitiv nicht gewesen, aber sie zeigte ja nun ihre Konsequenz und die war durchaus positiv. Außerdem reagierte Majara ja auch auf jedes Pokemon anders, so dass Sakimas Fell ihr beispielsweise nur hin und wieder ein Nasejucken bescherte…
Nachdem sich Majara und Sakima von Tabris verabschiedet hatten, stiefelten sie den Trampelpfad in Richtung Septerna City entlang. Eigentlich hätte sie ja schon längst da sein können, allerdings hatte sich Macawi schließlich einfach auf und davon gemacht… Naja. So hatte sie nun immerhin einen ganz eigenen Rivalen gefunden mit dem sie wetteifern konnte, was durchaus in Majaras Art und Weise passte. Es war immer schön, Fortschritte zu beobachten – am besten natürlich die eigenen. Auf dem Weg durch den Wald begegneten sie sogar noch zwei Pokemon, von denen sich Majara die Dex-Einträge holte und ihrem Ziel, dein Einall-Dex irgendwann zu vervollständigen, wieder näher kam. Es handelte sich bei den beiden um ein Waumboll, was sich als Vorentwicklung von Elfun herausstellte und um Lilminip. Beide waren irgendwie süß, allerdings hielt sich Majara nicht weiter mit ihnen auf, schließlich wollte sie ja ihr Kabuto endlich haben.

Als sie endlich in Septerna City angekommen war (nach einer Ewigkeit, weil sie sich wieder verlaufen hatte) musste sie erst einmal das Museum suchen. Ein Glück war der Weg dorthin ausgeschildert, so dass sie sich zumindest nicht erneut verlief und das Gebäude recht schnell erreichen konnte. Eine freundliche Dame an der Rezeption hörte sich ihr Anliegen an und führte sie schließlich in einen hinteren Bereich des Museums. Das Labor an sich durfte Majara leider nicht betreten, aber sie wäre vermutlich auch nur eine Behinderung gewesen, schließlich war sie derart gespannt auf diese Prozedur, dass sie wohl jeden mit Fragen überhäufen würde, der damit etwas zu tun hatte. Es wunderte sie allerdings, dass diese Dienstleistung die nichts kostete. Das Museum belebte Pokemon wieder, ohne dafür Geld zu nehmen, was wohl doch recht ehrenhaft war. Komisch fand sie es trotzdem, aber Majara wäre da die Letzte, die sich darüber beschweren würde.
Die Trainerin setzte sich auf einen der Stühle im Wartebereich, während Sakima sich auf den Boden gelegt hatte und den Kopf auf seine überkreuzten Pfoten stützte. Der Blick der beiden war auf die Tür gerichtet, die schließlich zum Labor führte und es erschien ihr wie eine Ewigkeit, bis sie sich endlich öffnete und ein junger Mann im Laborkittel heraus trat. Er entdeckte Majara und ging auf sie zu, mit einem Pokeball in der Hand. „Sie sind Miss Black, nehme ich an?“, fragte er höflich und schenkte ihr ein Lächeln, welches Maja erwiderte und anschließend nickte. „Die Wiederbelebung Ihres Kabuto ist vollkommen ohne Komplikationen von Statten gegangen. Sie haben ein männliches Kabuto mit der Fähigkeit Wassertempo.“, erklärte er ihr und reichte ihr schließlich den Pokeball, den Majara annahm. „Dankeschön!“, bedankte sie sich mit einem riesigen Lächeln auf dem Gesicht und nickte ihm zu. Der Mann wünschte ihr noch viel Erfolg auf ihrer Reise und verabschiedete sich schließlich mit einem förmlichen Nicken, ehe er hinter der Labortür verschwand.
Majara ergriff natürlich sofort die Flucht aus dem Museum, um ihr Kabuto aus dem Ball zu lassen. Sie entfernte sich ein wenig von dem Gebäude zu einer ruhigeren Gegend und sah Sakima abwartend an. „Bereit?“, fragte sie ihr Hundemon, welches mit einem aufgeregten Nicken antwortete. Schließlich öffnete sich der Ball, ein roter Strahl schoss heraus und gab schließlich das mehr oder weniger kleine Pokemon frei, dessen rot leuchtende Augen hin und her zuckten und doch etwas verwirrt schienen. Majara ging in die Knie und musterte das Pokemon neugierig, dann schmunzelte sie. „Hallo, du.“, begrüßte sie das Kabuto, welches sich nun zu ihr wandte. „Ich bin Majara, deine neue Trainerin. Und das hier ist Sakima.“ Das Hundemon trat hervor und nickte dem Kabuto zu. Das Fossilpokemon sah beide nach einander an und gab ein komisches Klickgeräusch von sich, welches Majara zwar nicht deuten konnte, aber da Sakima noch immer sehr fröhlich aussah, war es wohl nichts negatives. „Du brauchst allerdings einen Spitznamen.“, fuhr sie fort und setzte sich ins Gras. Während der Blick nachdenklich auf dem Kabuto lag, welches sich nun Sakima näherte und musterte, dachte sie über einen passenden Namen nach. „Wie wäre es mit Achak? Das bedeutet Geist.“ In Anbetracht der Tatsache, dass das Kabuto schließlich wiederbelebt wurde, passte das wohl recht gut. Das Kabuto starrte Majara eine Weile an, schließlich gab es wieder ein Klickgeräusch von sich und Sakima nickte aufgeregt. „Also Achak.“, murmelte sie und schmunzelte anschließend. Nun hatte sie ein waschechtes Fossilpokemon in ihrem Team! Mal sehen, wie es sich im Kampf entfaltete…

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