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✗ 16.12.2019 | Galar ist da
Ab dieser News könnt ihr euch auch Pokémon aus Galar schnappen!

✗ 3.12.2019 | Allerlei News
In dieser News führen wir einige Lockerungen ein, allen voran bei unserer Shiny-Regelung und haben eine RPV-Abteilung überarbeitet.

✗ 1.12.2019 | Weihnachten im BoW
Es weihnachtet im BoW. Sei es unser Adventskalender oder auch eine Runde wichteln!

✗ 20.11.2019 | Mix-News
Hiermit führen wir die Mini-Plots ein!

✗ 10.11.2019 | News vor Galar
Diese News berichtet über einen frei gewordenen Ultrabesuch-Posten und hauptsächlich QoL Änderungen.

✗ 14.10.2019 | Gemischte News
Diverse News zu unserer aufs Eis legen Farbe, Pokékleinanzeigen und der Reisen-Mechanik. Hier könnt ihr mehr darüber erfahren.

✗ 02.09.2019 | Noch mehr Teamzuwachs
Sayuri ist nun spontan auch noch mit dabei! Näheres dazu hier.

✗ 01.09.2019 | Teamzuwachs
Amelia und Jim Helcon unterstützen nun neu das Team! Hier gibt's Näheres dazu.

✗ 22.08.2019 | Diverses
Handhabungen wurden ergänzt, Achievements angepasst und eine Mod-Suche wurde gestartet, weiteres dazu gibt es hier!

✗ 11.08.2019 | Teamänderung
Es gab eine Veränderung des Forenteams. Odile ist aus dem Team ausgetreten, weiteres dazu gibt es hier!

✗ 02.07.2019 | 4. Geburtstag!
Es ist so weit, BoW wird schon 4 Jahre alt! Um das gebührend zu feiern, gibt es hier ein Geburtstagsevent. Lasst es krachen!

✗ 26.05.2019 | Umfrage zum Umzug
Nach der Ankündigung von letzter Woche findet ihr hier nun die offizielle Abstimmung bezüglich eines Umzugs!

✗ 18.05.2019 | Zukunft des BoW
Derzeit gibt es bezüglich des Forums wichtige Dinge zu besprechen, die ihr hier nachlesen könnt. Aber keine Sorge, es ist nichts Schlimmes!

✗ 01.04.2019 | Osterevent
Mit dem Start des Aprils startet auch unser Osterevent. Wir wünschen allen Teilnehmern viel Spaß und eine schöne Zeit!

✗ 19.03.2019 | Noch frischerer Wind
Braun gebrannt aus dem Urlaub zurück, schließt sich Lawrence ab heute dem Team wieder an!

✗ 19.03.2019 | Wettbewerb
Bis zum 27.03. habt ihr die Möglichkeit, euch für den Wettbewerb in Orion City anzumelden!

✗ 11.03.2019 | Letzte News & WB-Umfrage
Jetzt habt ihr die Newswelle überlebt! Die letzten großen Änderungen wurden euch hier vorgestellt und als kleine, interaktive Aufgabe gibt es dazu noch eine Umfrage zu den Wettbewerbshallen, an der ihr teilnehmen könnt!

✗ 04.03.2019 | Überdosis News
News, News, News! Wie versprochen gibt es eine große Ladung voller Neuigkeiten und Änderungen, die ihr hier nachlesen könnt!

✗ 01.03.2019 | Veränderungen im Forum
Zwar steht das BoW momentan einer holprigen Zeit gegenüber, doch sitzt das neue Team fleißig daran, im Hintergrund an kommenden Änderungen zu arbeiten. Was genau das heißt, könnt ihr hier nachlesen!

✗ 02.07.2018 | Bonus für RPV & Taijitu
Jeweils die nächsten 5 Bewerber für die RPV und die Taijitu erhalten in der Bewerbungsphase satte 100 Bonuspunkte, die sie zusätzlich verteilen dürfen!
RPV (5/5) | Taijitu (5/5)

✗ 02.07.2018 | BoW wird 3 Jahre alt!
Beyond our Wishes feiert nun schon seinen 3. Geburtstag; feier mit! Mehr findest du hier.

✗ 24.02.2018 | Neue Wettbewerbshallen
Wir suchen neue Wettbewerbshallen! Nun habt ihr die Möglichkeit, Ideen für neue Hallen einzusenden und eure Hallenidee im Rollenspiel zu sehen. Mehr ist hier zu lesen.

✗ 30.11.2017 | Adventskalender 2017
Auch dieses Jahr dürft ihr euch wieder auf unseren Adventskalender freuen! Auch Bewerber haben etwas davon und dürfen die enthaltenen Geschenke für ihre unfertigen Steckbriefe verwenden.

✗ 13.08.2017 | Änderung der Wettbewerbe
Die Wettbewerbe des Forums haben bisher nicht wirklich geglänzt, weshalb ihr nun ins Spiel kommt! Habt ihr Ideen, Anregungen oder Wünsche für den Ablauf von Wettbewerben? Teilt sie uns mit uns sagt uns eure Meinung! Mehr dazu hier!

✗ 02.07.2017 | BoW feiert Zweijähriges!
Beyond Our Wishes gibt es nun schon seit zwei Jahren! Zur Feier des Tages haben wir uns ein paar schöne Dinge für euch ausgedacht, die ihr hier nachlesen könnt!

✗ 20.04.2017 | Ein alter Gegner tritt ab
Heute verabschieden wir uns leider von Shawn, der das Team aus zeitlichen Gründen verlässt, uns aber als User weiterhin beehrt! Wir bedanken uns herzlich für seine Unterstützung und die Arbeit, die er geleistet hat.

✗ 13.04.2017 | Eier hier, Eier dort!
Beyond Our Wishes wünscht euch allen frohe Ostern! Aus gegebenem Anlass haben sich 70 Eier im Forum versteckt. Ob ihr sie findet?

✗ 16.12.2016 | BoWinnliche Weihnachten!
Es weihnachtet in BoW! Bis zum 23.12.2016 habt ihr die Möglichkeit, eure Punkte zu verschenken. Die Bescherung gibt es am 24. Weitere Informationen findet ihr hier.

✗ 24.11.2016 | Adventskalender
Wie auch im letzten Jahr gibt es auch dieses Mal einen Adventskalender, bei dem ihr schöne Preise gewinnen könnt. Alles was ihr dafür tun müsst, ist euch anzumelden!

✗ 27.10.2016 | Teamwiederaufnahme
Wie in diesem Thread darauf hingewiesen wurde, wird Nahash ab heute ihre Teamarbeit als Gründungsadministratorin wieder aufnehmen.

✗ 02.07.2016 | Happy Birthday, BoW!
Das Beyond our Wishes feiert heute seinen ersten Geburtstag.

✗ 22.06.2016 | Geburtstags-Countdown
Es ist so weit! Nicht mehr lange und Beyond Our Wishes feiert seinen ersten Geburtstag! Um die Wartezeit bis zum großen Tag etwas spannender zu gestalten, gibt es einen Geburtstags-Coundown, an dem ihr teilnehmen könnt!

✗ 29.03.2016 | Teamänderungen
Avery hat das Team verlassen, wird aber als Nanaki weiterhin im Forum aufzufinden sein. Shawn wurde daher nun zum Admin ernannt und BoW hat mit Trafalgar, Qiuyi und Saari auch noch drei neue Moderatoren erhalten! Näheres hierzu findet ihr hier.

✗ 28.03.2016 | Oster Event
Überraschung gefällig? Zieht bis zu 3 Ostereier in diesem Thread und lasst euch überraschen, was daraus schlüpfen wird!

✗ 03.03.2016 | Yoshi nur noch im Hintergrund
Wie ihr in diesem Thread entnehmen könnt, hat Yoshi praktisch alle Aufgaben abgelegt und ist nur noch für die Technik und den Style zuständig.

✗ 01.01.2016 | Glücksziehen zum Neujahr
Versuch dein Glück doch mal bei unserem Glücksziehen, eventuell ziehst du ja das ganz grosse Los...?

✗ 30.11.2015 | Adventskalender
Passend zur Adventszeit könnt ihr jeden Tag ein Türchen in unserem Adventskalender öffnen. Was sich wohl dahinter verbirgt?

✗ 23.09.2015 | Das Oktoberevent
Sie ist wieder da. Die schaurig schöne Halloweenzeit! Daher haben wir für unser Oktoberevent gleich eine ganze Zombieapokalypse für euch parat. Fressen oder noch am fliehen?

✗ 14.09.2015 | Ein neuer Gegner erscheint!
Wie ihr aus diesem Thread entnehmen könnt, wird das Team von nun an von Shawn unterstützt.

✗ 25.08.2015 | Megaentwicklungen 2.0
Die Megaentwicklungs-Umfrage geht in die zweite Runde! Dieses Mal könnt ihr bis zum 30.08.2015 voten, wie die Megaentwicklungen in Zukunft gehändelt werden sollen. Hier könnt ihr abstimmen.

✗ 12.08.2015 | Megaentwicklungen
Entscheidet bis zum 20.08.2015 mit, wie Megaentwicklungen zukünftig gehandhabt werden sollen. Hier geht's zur Umfrage!

✗ 12.08.2015 | Wettbewerbshallen-Abstimmung
Bis zum 20.08.2015 könnt ihr nun für die Hallen abstimmen, die ihr im RPG sehen wollt! Die Abstimmung findet ihr hier.

✗ 16.07.2015 | Wettbewerbshallen
Bis zum 11.08.2015 (verlängert) könnt ihr mitwirken und uns eure Beschreibungen für Wettbewerbshallen schicken. Weiteres findet ihr hier.

✗ 16.07.2015 | Quests
Es gibt nun eine Übersicht, in der alle aktuellen Quests gelistet sind. Zudem wurde das Thema "Informationen zu Quests" erweitert.

✗ 11.07.2015 | Reservationsliste
Beim Erstellen eines Steckbriefes wird nun oberhalb des Editors eine Textbox mit Links zu den Reservationen angezeigt.

✗ 02.07.2015 | Eröffnung
Das Forum hat nun offiziell eröffnet! Ihr könnt euch anmelden und eure Steckbriefe beginnen. Sobald eure Steckbriefe angenommen sind, könnt ihr auch schon loslegen!

✗ 29.06.15 | Aufbau
Das Forum befindet sich weiterhin im Aufbau. Es fehlen noch einige Threads und Unterforen, ehe wir loslegen können!

Noch keine Ahnung, was du spielen willst?


Dann wirf doch einen Blick in unsere zahlreichen Gesuche!

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Haus der Selene-Zwillinge Empty Haus der Selene-Zwillinge

Beitrag von TallulahMo Nov 18, 2019 5:04 am

Haus der Selene-Zwillinge

Unweit des Teehauses ihrer Eltern haben sich die Zwillinge der Selenes ein gemeinsames Haus geholt, das über zwei Stockwerke und einen großzügigen Garten verfügt. Außen ebenso weiß verputzt wie das Teehaus finden sich im Erdgeschoss neben dem Wohnzimmer und der großen Küche auch ein Gästezimmer und ein kleines Bad. Im oberen Stockwerk befinden sich wiederum die Zimmer der Zwillinge, ein kleiner Trainingsraum und ein Zimmer, das offiziell als Arbeitszimmer dienen soll, aber eigentlich nur der Verwahrung jeglicher Dokumente dient. Im Garten sind neben gewöhnlichem, gepflegten Bewuchs auch ein paar Beerenbüche und -bäume zu entdecken. Außerdem gibt es einen kleinen Teich. Abgegrenzt von anderen Grundstücken wird das der Zwillinge durch einen einfachen, stählernen schwarzen Zaun, den man aber dank der großen Hecke nach hinten heraus kaum wahrnimmt.

Tallulah
Tallulah
Nebeltänzerin
Trainer

Pokémon-Team :
Haus der Selene-Zwillinge Pok%C3%A9monsprite_094_Pinball
Haus der Selene-Zwillinge Pok%C3%A9mon-Icon_225Haus der Selene-Zwillinge Pok%C3%A9mon-Icon_452Haus der Selene-Zwillinge Pok%C3%A9mon-Icon_088Haus der Selene-Zwillinge Pok%C3%A9mon-Icon_690Haus der Selene-Zwillinge Pok%C3%A9mon-Icon_546Haus der Selene-Zwillinge Pok%C3%A9mon-Icon_092


unterwegs:

Haus der Selene-Zwillinge Pok%C3%A9monsprite_245_RS
Sorei

Osterevent:

Punkte : 1025
Punkte : 50
Multiaccounts : Val, Larina, Nanna, Ashé, Fionn, Anuj, Charlotte, Dan, Zeena, Ivry

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Haus der Selene-Zwillinge Empty Re: Haus der Selene-Zwillinge

Beitrag von LarinaMo Nov 18, 2019 6:41 pm

Larina Selene


#062 – Levia Selene & Dawson Tremaine


CF: Hain der Täuschung

„Ame, wie weit seid ihr denn?“ Ihre Stimme hallte nur leise im Haus wieder, das sich Levia und ihr Zwilling erst vor wenigen Wochen gekauft und vor etwa sechs Tagen bezogen hatte. Natürlich hatte die ganze Familie kräftig mit angepackt, um die Sachen der Zwillinge ins neue Haus zu tragen, das nicht allzu weit vom Teehaus entfernt stand, obwohl es für Levia sicher deutlich angenehmer gewesen wäre, wenn sie das Angebot in Ondula angenommen hätten. Aber ihre große Schwester hatte sich letztlich für dieses Haus entschieden – und Larina wusste, dass sie es sicher für sie getan hatte, damit sie mit all ihren Problemen keine noch größeren Ängste leiden musste. Ach, wie sehr sie ihre Schwester doch liebte – und wie sehr es ihr schmerzte, dass Levia immer zurück stecken musste. Umso wichtiger war es Larina da, das Chaos auch für ihr Ebenbild zu beseitigen! In den letzten Tagen waren auch die letzten Möbel gekommen und Larina hatte sich heute und am Vortag extra frei genommen und in der Arena Bescheid gegeben, dass in dieser Woche keine Herausforderer mehr angenommen werden würden, sodass sie nun genug Zeit hatte, um das Haus aufzuräumen und fertig einzurichten. So hatten sie und ihre Geister heute bereits einiges geschafft! Zusammen mit Lilaia und Lamhfhada hatte sie das Wohnzimmer und die Küche fertig ein- und aufgeräumt, während Amenophis zusammen mit Chons, Fimbultyr und Viviane sich im oberen Stockwerk Trainingsraum und Arbeitszimmer, oder besser gesagt provisorischer Dokumentenlagerraum kümmern sollten. Nun, da Larina auch nach Amenophis gerufen hatte, meldete sich das Echnatoll nach einiger Zeit auch, indem es langsam die Treppen herunter stapfte, während Chons und Vivi sich gerade mit Staubwedeln einen Schwertkampf lieferten und Fimbultyr dem Sarkophagwesen ganz einfach kichernd folgte. Kaum, dass das Echnatoll bei seiner weißhaarigen Trainerin war, gab dieses Larina auch zu verstehen, dass auch sie soweit fertig waren. Larina lächelte und nickte da erfreut, ehe sie ihren Sarkophag umarmte und auch den anderen dreien ihre Anerkennung zeigte. „Fabelhaft, ich danke euch!“, sprach sie dabei aus, wobei vor allem das Frosdedje dies noch geflissentlich ignorierte.
Inzwischen war das Frosdedje ja schon einige Tage, nein, Wochen bereits bei ihr und sie hatten zusammen auch bereits zwei Arenakämpfe bestritten, doch so gänzlich öffnete der Eisgeist sich ihr nicht. Etwas, was Larina sehr, sehr schade fand, allerdings wurde die Beziehung Thyras mit den anderen Pokémon dafür von Tag zu Tag besser. Und dann war da ja noch diese Sache mit dem Traum, in dem sie zusammen mit Levia, Ataria, Abby, Ame und Thyra in einem Kerker gefangen gewesen war und aus dem sie hatten ausbrechen müssen, um gegen ein böses, riesiges Relaxo zu kämpfen … Ein wirklich wilder, furchterregender und gleichermaßen interessanter Traum, den Levia sogar genau so verlebt hatte wie sie, was bei den Zwillingen nach wie vor Fragen aufwarf. Seit jenem Traum aber zeigte sich Thyra Larina gegenüber zumindest dann etwas offenherziger, wenn sie nur mit Amenophis und damit zu dritt unterwegs waren. Aber das reichte der Weißhaarigen fürs erste auch – solange Fimbultyr sich nur irgendwie aufgehoben und angenommen fühlte und sich auch mit den anderen verstand, gab es nichts, was Larina noch von dem Frosdedje verlangen wollte.
Aus ihren Gedanken gerissen wurde Larina aber just in dem Moment, als ihr Visocaster klingelte, den sie auf dem Küchentisch liegen gelassen hatte. Eine geschwindte Umdrehung, ein paar Schritte und schon hatte sie das Kommunikationsgerät in den Händen, das so typisch für Einall war. Eine Nachricht von Levia – nein, zwei, denn es kam noch eine dazu! Was sie wohl so machte? Heute war sie im Hain unterwegs, das wusste sie – vielleicht hatte ihr Zwilling ja etwas spannendes entdeckt! Mit einem zarten Lächeln auf den Lippen entsperrte sie jedenfalls ihren Visocaster und öffnete die Nachrichten, nachdem sie das Putztuch ordentlich bei Seite gelegt hatte, welches sich bis eben noch in ihren Händen befunden hatte. Die jüngste Nachricht war da schnell überflogen, offenbar hatte Levia tatsächlich ein interessantes Erlebnis gehabt, welches sie ihr daheim dann erzählen wollte – für Larina viel ausschlaggebender war allerdings die Nachricht davor. Offenbar hatte Levia im Hain der Täuschung jemanden gefunden, der nicht wusste, wohin mit sich – und den würde sie mit hierher bringen! Und nicht nur das, er würde wohl wenigstens einige Tage bei ihnen bleiben.
Oh Schreck – Larina hätte fast den Visocaster fallen lassen, wenn sich beim überfliegen nicht schlagartig all ihre Muskeln verkrampft hätte. Ein Gast – ein Langzeitgast auch noch. Himmel. Jemand fremdes. Wie sollte sie das schaffen? Aber viel wichtiger, wo sollte er bleiben? Das Gästezimmer? Das war doch noch gar nicht fertig! Sie musste noch das Bett beziehen, alles durchlüften, die letzten Böden in den Schrank legen und Gardinen und Vorhänge aufhängen! Ganz zu schweigen davon, dass sie, wenn sie einen Gast willkommen heißen sollten, auch ein paar frische Blumen ins Zimmer stellen sollte. Ob diese fremde Person wohl gegen irgendetwas allergisch war? Was, wenn sie Blumen überhaupt nicht mochte? Und was sollte sie dann zum Abendessen machen? Wie sollte sie überhaupt Essen machen, wenn sie sich nachher nur wieder im Zimmer einsperren würde?
Ihre Gedanken rasten, während sie deutlich an Farbe verlor, weshalb Amenophis sie kurzerhand berührte und mit einem weiteren Schrecken ins Hier und Jetzt zurück holte. Fragende Blicke lagen da nun von all ihren Pokémon auf ihr, weshalb sie auch eilig zu sprechen begann.
„W-wir müssen das Gästezimmer v-v-vorbereiten! Levia bringt einen Gast m-mit und sie sind s-s-sicher b-bald hier!“, erklärte sie hastig, während sie mit verkrampften Fingern den Visocaster wieder ausschaltete und zurück auf den Küchentisch legte. Sie murmelte dabei fortwährend vor sich hin, bis Amenophis sie abermals berührte – und beruhigte. Ja, genau, sie musste einen kühlen Kopf bewahren. Ein Problem nach dem anderen, richtig? Richtig! „O-okay. Tief ein- u-und ausatmen. Ein und aus.“, murmelte sie dann also stattdessen und beruhigte ihr flatterndes Herz, indem sie mehrfach tief durchatmete. Dann nickte sie, ballte beide Hände zu Fäusten. Der Hain war nicht weit entfernt – sie mussten sich beeilen! „Lilaia, du und holst zusammen mit Fimbultyr die Bettwäsche. Bringt mir bitte die mit dem hellblauen, einfachen Muster. Chons, du und Viviane sucht draußen nach ein paar Blumen – aber denkt dran, nur die zu pflücken, die schon zu blühen beginnen! Ich will keine Knospen haben, in Ordnung? Und lasst unbedingt die Wurzelgewächse drin – und nicht meine Narzissen anrühren, die brauchen noch eine Weile …“, begann sie also, woraufhin Chons und Viviane sofort voller Eifer nach draußen verschwanden, während Lilaia und Fimbultyr zunächst wenig Begeisterung zeigten und sich auf dem Weg nach oben auch hörbar zankten. Aber die beiden waren dafür einfach am besten geeignet, das würden sie schon schaffen! „Lugh, du legst bitte die letzten Böden in den Schrank rein, in Ordnung?“, fuhr sie fort und das Durengard schien zu nicken, ehe es schon im Gästezimmer verschwand. „Ame, kannst du bitte das Bett etwas näher zum Fenster rücken? Du weißt schon, wie oben bei uns. Und der Schreibtisch müsste auch noch ordentlich platziert sein. Vielleicht sollte der besser unters Fenster … Oder vielleicht lieber …“, sie begann wieder zu murmeln, ehe sie hastig den Kopf schüttelte. „Nein, du machst das schon – ich vertraue darauf, dass du das wirklich toll hinbekommst! Ich gehe eben die Kissen und die Decken holen und dann suche ich noch eine Tagesdecke raus und ein paar kleinere Kissen, die dazu passen. Wenn Lugh fertig ist, soll er bitte schon einmal eine Vase holen und auf dem Schreibtisch platzieren, ja?“, sprach sie dann schon wieder etwas gefasste, woraufhin auch Amenophis nun zustimmend brummte und dem Durengard ins Gästezimmer folgte, während Larina den beiden zankenden Geistern ins Obergeschoss folgte. Bis ins Arbeitszimmer genau genommen, da sie hier in einem der Schränke all ihre Bettwäsche verstaut hatten und in einer alten Bank, die sie mal von ihren Großeltern bekommen hatten, die zusätzlichen Decken und Kissen verwahrte. Und in einem Karton in ihrem Zimmer müsste die letzte verbliebene Tagesdecke sein, ein paar passende Kissen würden sich sicher auch schnell finden lassen … So ergriff sie also flink die Bettdecke und zwei Kissen, während Thyra und Leia schon wieder den Schrank mit der Bettwäsche durcheinander brachten, auf der Suche nach der, die Larina gerne haben wollte. Oh je, da würde sie noch einmal aufräumen müssen – aber erst einmal musste das Gästezimmer vorbereitet werden!
Und zu diesem stiefelte sie auch wieder zurück, sehen wohin sie trat konnte sie dabei allerdings kaum, weil der Stapel an Bettzeug erst oberhalb ihrer Augen endete. Es war also mehr ein vortasten, wobei Larina natürlich längst wusste, wie viele Schritte sie in welches Zimmer brauchte, egal, von wo aus sie startete. Deshalb ging sie trotz dem sie nichts sehen konnte recht sicher und sobald sie im Zimmer angekommen war, nahm Ame ihr auch die Kissen ab, sodass sie sehen konnte, dass der Sarkophag schon längst mit dem verrücken der Möbel fertig war. Wie flink er doch war, wenn er denn nur wollte … Als Lugh hinter ihr brummte tat sie schnell weitere Schritte, um zu beobachten, wie das Durengard eine mit Wasser gefüllte Vase auf den Schreibtisch stellte. Larina lächelte schmal und nickte, ehe sie die Decke zu den Kissen legte. Nur wenig später kamen dann auch endlich Leia und Thyra zurück, wobei das Banette mitten im Deckenbezug steckte und unter diesem ein paar schaurige Geräusche machte – dachte sie vermutlich. Ein Kichern entrang sich Larinas Kehle, während sie Thyra das Bettlaken und die Kissenbezüge abnehmen, die sie bei Seite legte, um Leia dann schließlich den Bettenbezug vom Körper zu ziehen.
„Du kleiner Scherzkeks du!“, kicherte sie immer noch und Leia lachte vergnügt, ehe sie einfach verschwand. Sicher heckte sie noch irgendetwas aus … Oder vielleicht war sie auch zu Vivi geschwebt! Was das ganze nur wahrscheinlicher machter … Ein Kopfschütteln, besser, sie kümmerte sich um das Bettzeug. Den Deckenbezug zog sie mit Ames Hilfe als erstes auf, während Lugh und Thyra zusammen das erste Kissen bezogen. Das zweite übernahm Larina und Mae und Thyra zogen das Bettlaken auf, bevor Larina das Bettzeug schon einmal ordentlich darauf drappierte. Lugh hatte indes das Fenster noch einmal weit aufgemacht, immerhin wollte sie ja noch durchlüften und das hatte der Schwertgeist auch direkt verstanden, ohne dass sie es hätte erwähnen müssen. Danach war Larina aber schon wieder auf dem Weg nach oben, flankiert von Thyra, die ihr dann dabei half, neben der Tagesdecke auch zusammen gesucht vier weitere kleine Kissen hinunter zu bringen. Zurück im Zimmer machten Larina da auch sehr flink die Blumen aus, die Vivi und Chons gewählt hatten und die sie gerade in die Vase stellten. Wirklich eine schöne Wahl – und sehr ordentlich abgetrennt, wie Larina noch hatte ausmachen können! „Danke, ihr zwei!“, sagte sie da auch und übergab ihrem Sarkophag die Decke und die Kissen, ehe sie sie einzeln wieder herunter nahm, um sie ordentlich über das Bett zu legen und hübsch darauf zu drappieren. Nach vollendete Arbeit rückte sie hier und da noch einiges zurecht, schloss die Schranktüren, holte noch flink einen Teppich, bei dem sie noch gegrübelt hatte, wo er am besten hin passte, und rollte eben diesen vor dem Bett aus. Der passende Stuhl zum Tisch hier drin war ebenfalls schnell ins Zimmer getragen, ehe sie noch einmal einen prüfenden Blick über alles gleiten ließ und schließlich zufrieden nickte. Damit war der erste Punkt geschafft und ein Blick auf die Uhr verriet ihr, dass sie noch etwa eine viertel Stunde Zeit haben müssten, vielleicht auch fünf Minuten mehr.
Ein weiteres Nicken, ehe sie das Fenster schloss und mit ihren Pokémon das Zimmer verließ, um auch die Tür hinter sich zu zu ziehen.
„U-und nun?“, wandte sie sich dann doch wieder unsicher an Amenophis, der sie kurzerhand in die Küche schob und ihr einen Teekessel aus dem Schrank heraus holte und in die Hände drückte. Tee? Gute Idee! Darin war sie doch mittlerweile ganz gut und sie konnte sich darauf fokussieren – vielleicht konnte sie die steigende Nervosität dann auch etwas herunter kämpfen … Sie nickte also und stellte den Kessel, den sie zuvor mit reichlich Wasser füllte, auf den Herd. Langsames Erhitzen war völlig ausreichend und es gab ihr genug Zeit, um den Tee selbst vorzubereiten. Einige Zutaten, die gut zusammen passten, waren schnell aus ihren Vorräten zusammen gesucht und in die richtige Mischung gebracht, die passende Teekanne ebenfalls flink aus dem Schrank gesucht, bevor sie noch ein wenig Obst und ein paar Beeren ergriff und diese auf schnitt und auf einem Teller her richtete. Drei Tassen mit passenden Untertellern dazu für die Menschen, zahlreiche kleinere Tassen und größere Schüsseln für die Pokémon. Außer Amenophis, der bekam immer ein Glas, weil er den heißen Tee gerne aus einem Glas trank. Das Geschirr ebenfalls vorbereitet nahm sie schließlich den dampfenden Kessel vom Herd, schaltete diesen aus und begann, den Tee zuzubereiten. Der Spezialtee im Hause Selene – der schmeckte den meisten, sowohl denen, die lieber süße Tees tranken, als auch denen, die es bitter oder gar sauer bevorzugten. Der Tee selbst war mild, hatte aber ein angenehm fruchtiges Aroma, ohne dass irgendeine Nuance zu aufdringlich war. Definitiv auch Larinas liebster Tee! Falls es dem Gast am Ende doch nicht zusagte, stellte sie auch eine Zitrone, ein kleines Kännchen Milch und ein wenig Muskat bereit – es gab so zahlreiche Geschmäcker, dass sie aber auch allerhand anderes anbieten konnte!
Und als sie dann alles am Tisch verteilte und aufsah, merkte sie auch erst, dass nur noch Lugh bei ihr war. Nicht einmal Amenophis war noch in der Küche – warum wohl? Sie wollte das Durengard gerade fragen, als der Sarkophag bereits die Treppe herunter kam und im Gästezimmer verschwand. Mit einem fragenden Blick folgte Larina ihm – und sah dann, wie er seine geliebte Paragonipuppe noch auf das Bett setzte. Naw, ihr Ame war wirklich ein richtiger Schatz! Mit rosigen Wangen und einem warmen Lächeln wartete sie also an der Tür auf den Geist, der ihr schließlich in die Küche zurück folgte, wo sie auch endlich ihren Visocaster nahm, um Levia zu antworten … Als das ebenfalls erledigt war, steckte sie das Gerät mit bereits wieder deutlich stärker zitternden Händen in ihre Tasche, bevor sie sich an den Tresen der Küche lehnte und an dem weißen Kleid herum zuppelte, das sie heute trug. Vielleicht sollte sie sich lieber noch einmal umziehen … Allerdings war die Wahrscheinlichkeit groß, dass sie ihr Zimmer dann nicht mehr verließ und es wäre überaus unhöflich, Levias Gast nicht zu begrüßen! Außerdem musste sie doch lernen, ihre Ängste zu kontrollieren – und das konnte sie nicht, wenn sie sich selbst einsperrte …
„W-wo sind denn Leia und Thyra?“, fragte sie dann leise und Lugh deutete nach oben. Räumten sie vielleicht das Chaos wieder auf, das sie veranstaltet hatten? „U-und Vivi und Chons?“, fügte sie an und Lugh zeigte nach draußen. Im Garten also – in Ordnung. Sie nickte und Amenophis zog sie mit einer seiner Geisterhände dichter zu sich, ehe sich Lugh an ihre andere Seite stellte. Ja – so war das gleich viel besser. Viel, viel, viel besser – hoffentlich reichte das auch …


Larina
Larina
L'il Black Riding Hood

Arenaleiterin von Rayono City

Pokémon-Team :
Haus der Selene-Zwillinge 563 Haus der Selene-Zwillinge Pok%C3%A9mon-Icon_354m1 Haus der Selene-Zwillinge 681 Haus der Selene-Zwillinge 708 Haus der Selene-Zwillinge 425Haus der Selene-Zwillinge Pok%C3%A9mon-Icon_478

Punkte : 620
Punkte : 50
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Haus der Selene-Zwillinge Empty Re: Haus der Selene-Zwillinge

Beitrag von LeviaSo Nov 24, 2019 2:56 am

#025 | Marea-City – Haus der Zwillinge | Mit Larina & Dawson

Ein Glück war Auruhin offenbar bereit gewesen Levia, Dawson und Levias Pokémon mit auf eine kleine Flugreise zu nehmen. Zu diesem Zweck hatte die Weißhaarige Rea und Ara wieder in ihre Pokébälle zurück gerufen und hielt Atari im Arm. Das Irrbis schwebte fröhlich an ihrer Seite und ließ sich hin und wieder für eine kurze Pause auf Levias Schoß nieder. Dann strich die Weißhaarige sanft über den Kopf des Irrbis, dass dann meistens zufriedene Laute von sich gab.
Levia lächelte und sah zu Dawson, der die Welt unter sich voller Staunen zu betrachten schien. Hin und wieder erklärte sie ihm das was er sah, oder wenn sie irgendetwas sehen konnten, dass sie Dawson unbedingt vorstellen wollte.
Sie selbst genoss den Wind in ihrem Gesicht, denn auch wenn sie noch so gern durch die Natur Einalls wanderte, so war es doch immer ein sehr erfrischendes Erlebnis für das Mädchen zu fliegen. Da sie kein eigenes Flugpokémon besaß, kam es jedoch nicht oft vor, dass sie die Chance dazu bekam durch den Himmel zu fliegen.
Zu beginn hatte sie außerdem Auruhin gezeigt in welche Richtung er fliegen musste – und es war Abby, die ab und zu nachzuprüfen schien, ob sie tatsächlich auch richtig flogen. Ob es nun daran lag, dass sich das Irrbis auf Zuhause freute, oder einfach nur auf ihre Vorfreude darüber Larrys Pokémon wieder zu begegnen, wusste Levia nicht. Jedenfalls schien ihr Irrbis nach wie vor ab und zu die Nähe von Larinas Frosdedje Thyra zu suchen. Wie in dem Traum, den sie und ihre Schwester kurioserweise beide erlebt hatten. Levia hatte jedoch recht schnell aufgehört sich darüber Gedanken zu machen – denn sie waren Zwillinge, da konnte so ein gemeinsamer Traum doch durchaus mal vorkommen, nicht wahr? Jedenfalls war es bei ihnen so gewesen und das zeigte doch nur wieder, wie verbunden sie als Schwester waren! Genau!
Als etwas an ihrem Handgelenk vibrierte, sah Levia auf ihren Viso-Caster. Larry hatte ihr geschrieben – wie aufmerksam! Ein wenig musste sie lächeln, als sie die Nachricht las, jedoch war dies auch wieder ein Zeugnis von den vielen Ängsten, die ihre jüngere Schwester plagten. Daher entschied sich Levia eine kurze Antwort zu verfassen. Diese war auch recht schnell und unkompliziert verschickt. Hoffentlich konnte sie damit Larina einige Sorgen nehmen.
»Und hoffentlich treibt Leia keine üblen Scherze – wo Dawson doch so schreckhaft ist.«, dachte sie und ihr Gedanke fiel kurz auf Auruhin und sie dachte an die Begegnung mit dem Wattzapf zurück. Wahrscheinlich sollte sie Dawson davon erzählen ....
Als die Weißhaarige aufsah, fiel ihr Blick zum Horizont und konnte bereits auch die ersten Anzeichen ausmachen, dass sie in die Nähe von Marea City kamen. „Hey Dawson!“, rief sie schließlich, als die ersten Häuser in Sichtweise waren. „Da vorn kannst du Marea City sehen. Wir sind also gleich da ...!“
Die Weißhaarige lächelte ihrem neuen Freund zu. Sie freute sich schon darauf Dawson Larry vorzustellen. Der älteren Zwillingsschwester war zwar bewusst wie ihre jüngere Schwester war, aber sie wollte Dawson nicht allein lassen. Außerdem konnte es Larry bestimmt mit ihren Ängsten helfen – hoffentlich zumindest. Doch eine Sache musste sie da wohl oder übel noch ansprechen:
„Ähm ... Dawson ...“, begann sie da und suchte einen Moment nach den richtigen Worten. „Meine Schwester schrieb mir gerade etwas und das hat mich an etwas erinnert. Eines ihrer Pokémon ist ein kleiner Scherzkeks und spielt gern Streiche. Ich hoffe natürlich, dass es sich benimmt wenn wir da sind, aber bitte sei ihr nicht böse, wenn sie einen Streich spielt. Sie meint es nicht böse – und begrüßt manche Leute einfach so ....“
Hoffentlich verschreckte diese Aussicht Dawson jetzt nicht!
Auf jeden Fall wandte sich die Trainerin schließlich Auruhin zu um dem Patraeos mitzuteilen, dass sie bald zur Landung würden ansetzen müssen. Die Weißhaarige beugte sich leicht vor um sicher zu gehen, dass das Pokémon sie auch verstand: „Auruhin, wir sind bald da! Seio so gut und achte bei der Landung bitte darauf, dass nicht versehentlich etwas umgerissen wird, ja?“
Sie würde Auruhin natürlich nicht böse sein, denn inzwischen war sich Levia relativ sicher, dass das große Stahlwesen nichts kaputt machen wollte und es wenn dann ein großes Versehen war. Auch ihre anfängliche Angst und Sorge gegenüber dem großen Wesen hatte sich zwischenzeitlich gelegt. Levia war noch nie jemand gewesen, der anderen ohne Grund länger misstraute.
Tatsächlich verlief die Landung ohne größere Schwierigkeiten und nachdem Auruhin Dawson und Levia abgesetzt hatte, ging die Weißhaarige auch mit festen Schritten zur Tür und klopfte an. Dabei achtete sie natürlich darauf, dass Dawson bei ihr war.
„Larry, wir sind's!“, rief Levia, bevor sie die Tür öffnete. Denn schließlich kannte die ältere Schwester ihre jüngere gut genug um zu wissen, dass sie diese in ihrem Stress nicht noch zusätzlich damit überraschen sollte, dass sie mit ihrem Gast unangekündigt hereinplatzte. „Hallo!“
Sie grinste Larina an um ihr zu zeigen, dass alles in Ordnung war. Sie umarmte ihren Zwilling auch sofort, bevor sie sich zu Dawson drehte und ihm zu wank. „Komm ruhig her Dawson. Das hier ist meine Schwester Larina.“, sagte sie, während sie noch immer einen Arm sanft um ihre Schwester gelegt hatte, jedoch nicht zu fest, sodass Larina wusste, dass es nur als Stütze gemeint war. „Und Larry, das ist Dawson. Ich hatte dir ja erzählt das wir kommen.“
Sie sah ihre Schwester an, bevor sie langsam den Arm von ihrer Schwester löste um ihr zu ermöglichen Dawson angemessen zu begrüßen. Die Seite ihrer Schwester verließ Levia dabei jedoch nur minimal. Sie lächelte Dawson zu. „Möchtest du etwas trinken?“
Abby indes war bereits im Haus unterwegs und suchte nach Larrys Geistern um mit ihnen zu spielen – oder sich zu unterhalten. Denn so genau wusste man bei dem Irrbis sowieso nie, was es so vorhatte. Atari war jedenfalls an Levias Seite verblieben und besah sich die Begrüßung geduldig. Er wusste, dass Amenophis genug mit Larina zu tun hatte – daher würde ihre Begrüßung wohl einfach auf später fallen. So war das eben, wenn man sich um seine Trainer kümmerte. Immer wieder war etwas bei diesen Menschen los ...
Levia
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Beitrag von DawsonDo Nov 28, 2019 4:04 pm

Hain der Täuschung
Post #014, mit: Levia & Larina
cf: Westliches Waldstück im Hain der Täuschung Es waren immer noch sehr viele Informationen auf einmal, die Dawson sicherlich nicht alle behalten würde. Aber das war wahrscheinlich nur natürlich. Er hatte zumindest verstanden, dass Celebi wohl ein seltenes Wesen war, das die Natur beschützte - und damit allein schon einen Pluspunkt bei ihm erhalten konnte. Natürlich gab es da sicher noch mehr, das er erfahren könnte, aber fürs Erste genügte es ihm. Er würde ohnehin nicht noch mehr Informationen behalten und sie wollten nun ja auch zu Levia nach Hause gehen. Und zu ihrer Schwester, der Levia wohl bereits erzählt hatte, dass Dawson mitkommen würde. Er war tatsächlich sehr gespannt, wie ihre Schwester denn so sein würde, denn er kannte es nicht, dass Menschen überhaupt Geschwister hatten. Geschweige denn Zwillinge. Das war in seiner Welt einfach völlig undenkbar, weshalb er nun entsprechend aufgeregt war. Und auch ein wenig nervös, denn er war immer noch ein fremder Mann, der einfach mit zu zwei Frauen kam, von denen die eine ihn überhaupt nicht und die andere gerade mal vielleicht eine Stunde kannte. Die Entscheidung, dass sie auf Auruhin zu ihrem Haus fliegen würden, war schnell getroffen, denn es war wohl auch der schnellste Weg. Kaguron konnten bekanntlich fliegen und waren groß und stark genug, mehrere Menschen mitzunehmen. Sofern man ein wenig aufpasste natürlich. Der gesamte Flugweg über war für Dawson äußerst spannend, denn hier konnte er diese Welt das erste Mal wirklich sehen. Es gab zahlreiche Häuser, an denen sie vorbei flogen, Wälder und Wiesen und - das faszinierte und erstaunte Dawson am meisten - eine riesige Wassermenge, die an das Land angrenzte. Von der Größe dieser Welt einmal ganz zu schweigen und von den seltsam riesigen runden Dingern, die scheinbar "Riesenrad" genannt wurden. Dawson kam aus dem Staunen gar nicht mehr heraus, während Levia und Abby Auruhin immer mal wieder den Weg wiesen, bis sie es tatsächlich geschafft hatten, vor dem Haus der Geschwister zu landen. Oder vielmehr in deren Garten, wo Auruhin, wie versprochen, sich alle Mühe gab, nichts zu zerstören. Ein gar nicht so leichtes Unterfangen, das ihm aber tatsächlich mehr oder weniger glückte. Dawson konnte allerdings nicht garantieren, dass nicht doch ein wenig Gras verbrannt worden war...Ihm ging gerade aber zu viel durch den Kopf, als dass er sich darum noch großartig Gedanken machen konnte. Einerseits würde er gleich ein fremdes Haus betreten mit einer fremden Person darin, der wiederum er total fremd war. Dann gab es da noch die zahlreichen neuen Eindrücke, die noch in seinem Kopf schwirrten, ganz zu schweigen von Levias Warnung, dass eines der Pokémon ihrer Schwester wohl gern Streiche spielte, er sich davon aber nicht erschrecken lassen sollte. Sicher, das würde er hinbekommen! Hoffte er jedenfalls, denn er fand es immer noch seltsam, dass es hier überhaupt diese "Pokémon" gab, die er davor noch nie gesehen hatte. Das hieß ja, dass Levias Schwester auch welche davon haben musste. Hoffentlich waren sie so nett, wie es Levias Pokémon waren!
Mit einem letzten Blick zurück zu Auruhin - es bereitete ihm ein wenig Unbehagen, ihn in einer ihm fremden Umgebung zu verlassen - folgte er Levia schließlich zur Tür, an der sie anklopfte. Wohnte sie nun doch nicht hier? Dawson war darüber etwas verwirrt, aber vielleicht war es in dieser Welt eifnach üblich, dass man auch dort klopfte, wo man eigentlich selbst lebte? Mittlerweile doch sehr nervös geworden folgte Dawson Levia schließlich nur zögernd in das Haus, in dem sie sogleich die Küche aufsuchten. Dort hielt sich scheinbar Levias Schwester auf. Während die Weißhaarige den Raum jedoch direkt betrat, blieb Dawson ein wenig unsicher im Türrahmen stehen. Es roch wahrlich fabelhaft, irgendwie ein wenig fruchtig und er fragte sich, was das wohl sein mochte. Allerdings blieb dieser Gedanke nicht lange bei ihm hängen, denn nachdem sich Levia, die ihre Schwester zur Begrüßung umarmt hatte, wieder von dieser löste, konnte Dawson erstmals einen Blick auf die andere Dame des Hauses werfen. Es war, als würde er in ein Spiegelbild derjenigen Person blicken, die ihm im Hain so gut zugehört hatte. Völlig überwältigt davon starrte Dawson die junge Frau einfach nur an, nicht fähig, überhaupt irgendetwas zu sagen. Was wahrscheinlich ziemlich unhöflich war, aber er hatte noch niemals gesehen, dass ein Mensch einem anderen derartig glich. Es war fast, als seien sie ein und die selbe Person. Fast, zumindest, denn einige Unterschiede gab es durchaus. Dennoch, Dawson konnte diese Ähnlichkeit nicht wirklich verstehen. Es war ihm ein Rätsel, wie so etwas überhaupt möglich war. Glücklicherweise brachte Levia ihn aber wieder in die Wirklichkeit zurück - indem sie ihn fragte, ob er etwas trinken wollte. Erst da schien er langsam aus seiner Starre zu erwachen und sah beschämt zu Levia. Manieren konnte man sein Verhalten jedenfalls nicht nennen. »Nur wenn es keine Umstände macht.« antwortete er, nicht ganz sicher, wie das hier überhaupt funktionieren würde. Roboter konnte er nämlich tatsächlich keine entdecken - aber das hatte Levia ja bereits erwähnt. Stattdessen sah er allerdings etwas anderes, von dem er sich nicht ganz sicher war, was er damit anfangen sollte. Ein stehender...Goldkasten? Vielleicht war das ja eines dieser Pokémon? Ein äußerst seltsames Wesen. Bevor Dawson das aber auch noch anstarrte, als wäre es aus einer anderen Welt - was es ja war? - räusperte sich der Weißhaarige und ging die ersten Schritte in die Küche hinein, wo er in hoffentlich ausreichendem Abstand vor Levias Ebenbild stehen blieb, um ihm die Hand hinzuhalten. »Freut mich, dich kennenzulernen.« sagte er schließlich und versuchte sich an einem Lächeln, auch wenn ihn das alles noch sehr verwirrte. Es war, als würde er sich Levia ein zweites Mal vorstellen. Zwillinge - wenn sie sich wirklich derartig ähnlich sahen, warum trennte man sie dann voneinander? Levia hatte erzählt, dass sie sich ein Leben ohne ihre Schwester nicht vorstellen konnte und das nicht nur, weil sie zusammen aufgewachsen waren. Angeblich gab es da eine Verbindung, die viel tiefer ging. Dawson war sich sicher, dass er das niemals würde nachvollziehen können, aber er glaubte, dass er es hier mit Sicherheit verstehen lernen konnte. Auch wenn er sich fast sicher war, dass er die beiden niemals würde auseinander halten können. Aber zuerst sollte er wohl versuchen, sich überhaupt irgendwie mit dieser Welt zu arrangieren. Er hoffte nur, dass man ihm seine Unsicherheit gerade nicht ansehen konnte.



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Beitrag von LarinaFr Nov 29, 2019 6:59 pm

Larina Selene


#063 – Levia Selene & Dawson Tremaine


Kaum, dass sie den Visocaster weg gesteckt und Ame sie näher zu sich gezogen hatte, damit Lugh ihre andere Seite einzunehmen vermochte, gab das Gerät auch schon ein Signal, das Larina tatsächlich erschreckte, obwohl sie eigentlich hätte wissen müssen, dass ihre Schwester sicher zügig antworten würde. In jedem Fall holte sie den Visocaster wieder hervor, öffnete mit abermals flatterndem Herzen die Nachricht, die sie dann las. Mehrfach sogar, obwohl sie sich den genauen Wortlaut bereits beim ersten lesen eingeprägt hatte. Dawson – hieß so der Gast, den Levia mitbrachte? Schreckhaft war er also – ganz so wie sie. Hoffentlich trieb Leia keine Späße mit ihm! Wenn er allerdings ein so großes und achtsames Pokémon hatte, wie Levia schrieb, würde es sicher gut gehen. Larina nickte schließlich – Levia hatte auch geschrieben, dass sie lieber gemeinsam kochen wollte. Gut, dass sie sich einfach hier hin gestellt hatte! Mit einem weiteren Nicken steckte sie das Gerät wieder weg, atmete wieder mehrfach durch. Das würde schon alles gut gehen – ganz sicher!
Als es dann aber plötzlich leise aus dem Bereich des Gartens krachte, zuckte sie schon zusammen. Und kaum, dass sie den Blick in die entsprechende Richtung wandte, schwebten Vivi und Chons im Eiltempo zu ihr. Das Paragoni versteckte sich dabei zügig hinter Larina, während Chons sich aber doch recht fix beruhigte – allzu schlimm konnte es wohl nicht sein. Ob das Levia und dieser Dawson mit dessen Pokémon gewesen waren? Hatte es deshalb leise gekracht? Ob im Garten wohl alles heil geblieben war? Sie schluckte, während sie die Hände verschränkte. Es wird alles gut – es wird alles gut!
Kurz darauf klopfte es auch plötzlich, was sie aus ihrem Mantra heraus riss – Levias Stimme ertönte, ehe Larina hören konnte, wie die Tür aufgeschlossen wurde. Sie schluckte abermals, als ihr Ebenbild schon in der Küchentür auftauchte und die geringe Distanz überwand, um sie zu umarmen. Die perfekte geste, um die aufquellende Panik, die sich schlagartig hatte breit machen wollen, im Keim zu ersticken. Sofort beruhigte sich ihr Herz ein wenig, was auch Amenophis spürte und nutzte, um seinerseits Atari zu begrüßen, während Lugh als erstes einen genaueren Blick auf den Gast warf, der überraschender Weise ebenfalls weiße Haare zeigte, wie auch Larina feststellte, als sie und Levia sich wieder trennten. Wenngleich sich ihre Zwillingsschwester auch gleich zwischen sie und Lugh geschoben hatte und ihr Arm auf ihrer Schulter verweilte – aber das war schon in Ordnung! So warf sie also auch ihren ersten Blick zu der ihr fremden Person, der zwar weiße Haare hatte, ihr in Blässe aber nichts vormachen konnte. Seine Haare trug er etwas länger, wenngleich nicht zu lange und er hatte sehr schöne, klare Augen, wenngleich Larina in diesen großes Verblüffen feststellen konnte. Hatte Levia ihn vielleicht nicht darauf vorbereitet, dass sie Zwillinge waren? War es deshalb überrascht? Er schien jedenfalls auch schwer darüber nachzudenken, während Larina das Starren allmählich die Wangen brennen ließ, ehe Levia ihn mit der Frage nach etwas zu trinken wieder ins Hier und Jetzt zu holen vermochte. Daraufhin kam der Hellhaarige einige Schritte näher, um ihr seine Hand entgegen zu strecken. Larina wäre zusammen gezuckt, würde sie nicht ohnehin von zwei Seiten festgehalten werden. Daran, abermals schwer zu schlucken, hinderte sie das allerdings nicht und ihre Hände verkrampften sich. Bevor sie aber reagieren konnte, reichte ihm statt ihr bereits Amenophis eine Hand. Oh, dem Himmel sei Dank. Dennoch, ihr ganzes Gesicht schien zu brennen, sodass sie sich kurzerhand tief verneigte – was im übrigen Vivi erschrak, die sich bis eben hinter ihr versteckt hatte, sodass das Paragoni sich kurzerhand an Amenophis schmiegte.
„H-h-hallo! I-ich meine, w-willkommen! Ich hoffe, d-du w-wirst dich hier wo-wohl fühlen! Entschuldige … Entschuldige bitte, wenn ich d-dir nicht die Hand gebe!“, brachte sie dabei schon ziemlich hastig hervor, bevor sie sich leicht zittrig wieder gänzlich erhob und dem Weißhaarigen einen entschuldigenden Blick zuwarf. „B-bitte, setz dich doch! Ich habe T-Tee vorbereitet! W-wenn … Wenn dien Pokémon auch welchen will, k-kann ich gerne mehr machen!“, sagte sie dann, wobei sie Levia einen fragenden Blick zuwarf. Sicher war es das Geräusch von draußen gewesen – ob das Pokémon noch dort war? Sie wollte jedenfalls den Tee servieren, als ihr Blick noch einmal zu ihren Gefährten streifte. Ja, das sollte sie nicht vergessen! Wenn er eine Weile hier bleiben würde, sollte er alle kennen lernen, richtig? Außerdem half es auch ihr selbst, ihre Pokémon vorzustellen. Während sie also zögerlich nach der Teekanne griff und begann, alle Gefäße aufzufüllen, wobei sie mit der Tasse für Dawson begann, ging sie ihrem Vorhaben nach, ihm ihre Geister bekannt zu machen. Nun, zumindest die vier, die gerade hier waren. „A-also …“, begann sie, ehe sie tief durchatmete. „Das hier sind V-Viviane und Chons.“ Das Paragoni winkte zögerlich, während das Driftlon, das über Lugh schwebte, entspannt ein Ärmchen hob. Indes hatte Larina die Tassen für Dawson, Levia und Chons sowie eine Schale für Atari befüllt, welche sie letztlich auch gleich vor dem Folipurba abstellte. „U-und dies ist L-Lamhfhada – d-du kannst ihn auch Lugh nennen.“, das Durengard hob das Hand, mit dem er gerade nicht den Schild festhielt, der zu ihm gehörte und zeigte eine knappe, grüßende Bewegung, ehe er sich in Bewegung setzte und den Tisch umkreiste, um sich auf die Seite zu stellen, an der Larina gewöhnlich saß. „Und zuletzt … Amenophis. A-Ame ist mein … Wir sind beste F-Freunde!“, erklärte sie schließlich, wobei sie gerade heißen Tee in ein Glas füllt, welches sich das Sarkophagwesen schnappte und in eben jenen hinein zog, ehe er einen erneut begrüßenden Ton von sich gab. Larina atmete tief durch – ein Glück war das soweit geschafft. Sie füllte die kleine Tasse für Vivi, die sich das Paragoni schnappte, ehe sie auch sich selbst einschenkte. Für die anderen würde sie später neuen Tee aufsetzen, sie vermutete jedenfalls, dass ihre beiden Geister, Abby und die beiden Pflanzenwesen ihrer Schwester so schnell nicht zu ihnen kommen würden. Deshalb setzte sie sich schließlich auch – ob der Gefährte Dawsons wohl auch gerne diesen Tee hätte? Vielleicht trank er aber lieber etwas anderes … Sie würde es sicher herausfinden, genau! Sie nippte also mit zittrigen Fingern an ihrem Tee, während sie Dawson immer mal wieder interessiert musterte, wenngleich sie das nicht für lange tat, da sie Angst hatte, dass es ihm übel aufstoßen konnte. „A-a-also. W-woher … woher kommst du denn … so?“, versuchte sie sich dann daran, ein Gespräch in Gang zu bringen, wobei sie zum Ende hin immer leiser wurde – ob er sie überhaupt verstand? Schnell noch einen Schluck trinken, das half sicher …





Out: Ich wollte eig noch schreiben, dass Leia sich Auruhin ansieht, hab ich jz aber vergessen und bin zu faul es zu editieren, das könnt ihr also gern einfach aufgreifen!
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Beitrag von LeviaSa Nov 30, 2019 5:38 pm

#026 | Marea-City – Haus der Zwillinge | Mit Larina & Dawson

Endlich Zuhause!
Das war der einzige Gedanke, der Levia beseelte, kaum, dass sie gelandet waren. Das eventuell ein wenig Gras angesengt worden war, störte die Weißhaarige nicht. Es war ihr ja hauptsächlich um die Beeren und um die Bäume und Sträucher gegangen, die sie und ihre Schwester teilweise sehr mühevoll angepflanzt hatten und nun auch pflegten. Und diesen schien es ja sehr gut zu gehen.
Natürlich hatte Levia erst einmal ihre Schwester umarmt. Sie konnte zwar immer nur erahnen, was in ihrem jüngeren Ebenbild so vor sich ging, aber ihr war klar, dass dieser Besuch kein leichter sein würde. Larina war eben ... Larina. Und Levia tat stets ihr bestes um ihrer Schwester in solchen Situationen beizustehen.
Darum verblieb sie auch während der Begrüßung an der Seite ihrer Schwester und schenkte sowohl ihr, als auch Dawson ein Lächeln. Sie war froh, dass alles einigermaßen glatt verlief. Wenn man von Dawsons Verwunderung absah und der Tatsache, dass Larry sich verbeugte und es Ame war, der Dawsons ausgestreckte Hand ergriff. Aber das sollte schließlich nicht zum Problem werden oder?
Wohin Leia verschwunden war, war zwar nach wie vor nicht klar, aber es war wenigstens schon einmal ein Pluspunkt, dass sie Dawson keinen Streich gespielt hatte bisher. Außerdem war da ja noch Abby, denn der Geister-Kürbis hatte sich sofort auf die Suche nach der Puppe gemacht. Zumindest war es das, wovon Levia in diesem Moment ausging. Denn so ganz wusste sie nie, ob Abby nun zu Leia oder doch zu Thyra unterwegs war, denn auch zur eiskalten Schönheit suchte der Kürbis seit diesem Traum ab und zu Nähe.
Aber gut, nun war es gewiss erst einmal Zeit für eine gute Tasse Tee! Ihre Schwester hatte sich schließlich die Mühe gemacht. Und wenn er jetzt noch weitere Fragen zu Zwillingen oder sonstigen Dingen hatte, konnte Dawson diese dann sicherlich auch irgendwann stellen. Denn seinem Blick nach zu urteilen, den er hatte, als er die beiden Schwestern zum ersten Mal beieinander gesehen hatte, nach zu urteilen, war er doch mehr überrascht gewesen als Levia gedacht hatte. Ob der Weißhaarige so gar keine Vorstellungen von Zwillingen gehabt hatte? Hätte Levia ihm lieber noch ein wenig darüber erzählen sollen, dass Zwillinge dazu neigten sich ähnlich zu sehen?
Wobei es doch bei ihr und Larina einige deutliche Unterschiede auszumachen gab .... immerhin hatten die beide ganz unterschiedliche Augenfarben und auch die Spitzen ihrer Haare waren gänzlich unterschiedlich! Oder war Dawson vielleicht deswegen überrascht gewesen?
Aber egal – nun galt es sich erst einmal dem Tee zu widmen!
Larry nutzte die Zeit, in der sie Tassen, Schüsseln und Gläser befüllte, um Dawson mit ihren hier anwesenden Geistern bekannt zu machen. Das Paragoni wirkte noch sehr nervös, während Chons, Lugh und Ame nach wie vor die pure Entspannung ausstrahlten. Levia war recht erleichtert und nickte ihrer Schwester unauffällig zu. Sie hoffte, dass es ihrer Schwester Mut machte, denn aus Levias Sicht schlug sie sich trotz der eher spontanen Situation durchaus hervorragend!
Sie lächelte leicht und tauschte einen Blick mit Atari aus, der ebenso nickte. Unerwarteter Weise befreite sich jedoch Rea aus ihren Ball, raschelte mit den Armen und blickte auf das Teeservice. Offensichtlich wollte der Kaktus sich den Teegenuss nicht entgehen lassen!
Levia hatte zwar überlegt Rea und Aralia auch wieder aus ihren Bällen zu entlassen, jedoch hatte sie Sorge gehabt, es dadurch zu Beginn ein wenig zu wuselig wurde und das letzte was sie wollte war Dawson noch mehr zu überfordern. Aber da nun Rea da war, wollte Levia sie auch nicht wieder zurück rufen – sie war eben einfach gerne draußen und unterwegs und Levia konnte ihr dafür nicht einmal einen Vorwurf machen. Die Weißhaarige seufzte kurz und tippte den Ball ihres Lilminips an, dass auch sogleich in ihren Armen erschien.
„Hey, Ara, möchtest du auch ein bisschen Tee?“, fragte Levia und sah runter auf das kleine, grüne Pflanzenpokémon, dass daraufhin nur einen fröhlichen Laut von sich gab und ihre Ärmchen in die Höhe streckte. Es war ganz offensichtlich begeistert von der Idee. Die Weißhaarige lächelte und setzte das kleine Pokémon an Ataris Seite auf dem Boden ab. Anschließend machte sich die Ältere daran noch passende Gläser für Rea und Ara aus den Schränken zu hören, aber nicht ohne direkt neues Wasser für Tee aufzusetzen. Sie musste dazu auch nicht erst ihre Schwester fragen – es war absehbar, dass es nicht unbedingt bei einer Kanne Tee bleiben würde.
Außerdem konnte ihre Schwester ja auch nicht ahnen, dass sich Ara und Rea mehr oder weniger selbstständig machen würden. Jedenfalls kümmerte sie sich zunächst darum, dass auch das Lilminip und das Maracamba versorgt waren, bevor sie sich an den Tisch setzte und sich einen Schluck Tee genehmigte. Gerade als ihre Schwester Dawson die Frage aller Fragen stellte: 'Woher kommst du denn'. Levia sah zu Dawson. Er hatte es ihr durchaus erklärt und sie könnte auch antworten, jedoch schwieg die Weißhaarige und überließ ihrem Gast das Wort. Es war immerhin seine Heimat, also sollte auch er diese Frage beantworten. Das einzige was sie tat war Dawson aufmunternd zu zunicken. Er sollte schließlich nicht verschweigen müssen woher er kam – und eventuell verstand ihre Schwester dann auch, was die ältere Schwester immer noch innerlich beschäftigte .... und eventuell war ihr dann auch klar, wieso Dawson so reagiert hatte, wie er es eben tat ...
Aber Levia war sich sicher, dass Larry Dawson trotzdem ebenso annehmen würde, wie sie es getan hatte. Sie wusste es einfach. Darüber machte sie sich ja auch keine Sorgen ... eher machte sie sich Gedanken darüber, wie Larry auf das Thema reagieren würde, worüber auch sie und Dawson diskutiert hatten. Es fiel ihr nach wie vor immer noch schwer damit abzuschließen, auch wenn sie eigentlich wusste, dass sie damit abschließen sollte. Aber es ging ihr einfach nicht mehr aus dem Kopf was Dawson gesagt hatte ..... es ging einfach nicht weg ....
Levia sah nach unten, als sie spürte, wie jemand ihr Bein anstieß und sah hinunter auf Atari. Das Folipurba sah einen Moment zu ihr hoch und stieß seinen Kopf dann wieder gegen ihr Bein ohne etwas zu sagen. Trotzdem verstand Levia die Geste und schenkte ihrem Begleiter ein kurzes Lächeln. Natürlich war ihr klar, dass sie damit umgehen musste und es änderte auch nichts daran, dass sie Dawson noch immer helfen wollte, aber es war trotzdem nicht leicht .... aber irgendwie würde sie es hinkriegen. Sie musste es einfach.
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Beitrag von DawsonSo Dez 08, 2019 7:16 pm

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Post #015, mit: Levia & Larina
Dass er völlig überrascht davon war, wie unglaublich ähnlich sich die beiden jungen Frauen sahen, war überhaupt kein Grund dafür, Levias Schwester derartig anzustarren. Er sollte wirklich ein paar Manieren zeigen. Vor allem, weil Larina bereits rot angelaufen war. Und irgendwie schien er es auch nicht besser zu machen, als er auf sie zutrat und ihr zur Begrüßung die Hand hinhielt. Hatte er vielleicht etwas falsch gemacht? Er war sich so unsicher wie noch nie, wie er sich hier verhalten sollte, aber er würde das schon irgendwie schaffen! Hoffentlich, jedenfalls, denn was blieb ihm auch anderes übrig? Als nun aber nicht Larina, sondern dieser Sarg neben ihr ihm die Hand reichte und schüttelte, war es Dawson, der sich versteifte. Was auch immer dieses Wesen war, es war unheimlich! Dawson versuchte, sich nach bestem Bemühen nichts dergleichen anmerken zu lassen, auch wenn er gerade das dringende Bedürfnis hatte, dieses Haus doch wieder zu verlassen. Das wäre allerdings nicht weniger unhöflich als das Starren zuvor und so zwang er sich zu einem unbeholfenen Lächeln. Er war allerdings froh, als das Wesen wieder von ihm abließ und er seine Hand wiederbekam. Ein sonderbares Gefühl, dieser Handschlag. Irgendwie unwirklich. Zumindest hatte er etwas Vergleichbares noch nie erlebt. Ähnlich verhielt es sich da mit dem anderen Wesen neben Larina, das er erst wirklich bemerkt hatte, als es sich bewegt hatte. Und das, obwohl es zuerst überhaupt nicht so ausgesehen hatte, als würde es überhaupt ein lebendes Wesen sein. Dawson rief sich immer wieder in Erinnerung, dass es sich dabei nur um weitere Pokémon handeln konnte, aber sie waren ihm einfach so vollkommen fremd, dass er keine Ahnung hatte, wie er damit umgehen sollte. Und als sich Larina dann noch verbeugte und hinter ihrem Rücken ein kleiner Baumstamm aufschrak und hinter dem Metallkasten verschwand, kam Dawson nicht umhin, ebenfalls kurz zusammen zu zucken. Daran würde er sich wohl noch gewöhnen müssen, auch wenn viele dieser von Levias genannten Pokémon durchaus interessant anzusehen waren. Der Baumstamm jedenfalls erinnerte Dawson wieder einmal an die Natur, die er bei sich zu Hause doch nie wirklich gehabt hatte. Jedenfalls nicht so, wie es anderorts offensichtlich möglich war. »Oh, das..das ist kein Problem.« versicherte Dawson schnell, aber unsicher, als sich Larina dafür entschuldigte, ihm nicht die Hand zu geben. Sicherlich gab es dahingehend irgendeine Erklärung, die er nur noch nicht kannte. Wie für so vieles hier in dieser Welt.
Nachdem Levia ihn allerdings nach etwas zu trinken gefragt und er ihre Frage bejaht hatte, bot Larina ihm an, sich doch zu setzen und auch seinem Pokémon etwas Tee zu machen, wenn es das denn wollte. Nun, sein Pokémon war nicht wirklich ein Pokémon - oder in dieser Welt vielleicht schon? Das Ganze war doch ziemlich verwirrend. Tee würde Auruhin wohl aber nicht trinken. Einmal davon abgesehen, dass er Larina vermutlich genauso erschrecken würde, wie es bei Levia gewesen war. Vielleicht sollte er die andere Weißhaarige darauf vorbereiten, dass Auruhin sehr viel riesiger war, als es dieser kleine Baumstamm war? Irgendwie faszinierte ihn dieses Wesen durchaus. Lebende Baumstämme sah man schließlich auch nicht alle Tage! »Ich denke, das wird nicht nötig sein. Auruhin trinkt keinen Tee.« antwortete er noch rasch, sich dazu entscheidend, die Sache mit den Patraeos erst einmal zu verschieben. Er musste erst einmal selbst mit allem klarkommen. Und solange Larina nicht gerade in den Garten ging, sollte es damit keine Probleme geben, richtig? Er setzte sich nun allerdings erst einmal an den Tisch, der wirklich hübsch gedeckt war. Hatte Levias Schwester das extra für ihn gemacht? So wie es aussah, war sie nämlich diejenige, die hier alles organisierte. Keine Roboter also, was er immer noch sehr verwirrend fand. Wie machten sie sich denn dann das Essen? Gab es vielleicht eine Maschine, die das für sie erledigte? Etwas Ähnliches gab es bei ihnen schließlich auch! Man musste nur das gewünschte Getränk wählen und schon kam es heraus. Vielleicht funktionierte das hier mit Essen ja genauso? Während er diesem Gedanken nachging, beobachtete er Larina, die ihnen allen die Tassen mit Tee füllte. Das war wirklich sehr freundlich von ihr, richtig? Gleichzeitig nutzte sie die Zeit, um die anderen Lebewesen im Raum vorzustellen. Pokémon, erinnerte sich Dawson. Ähnlich wie bei dem Schwertwesen zuvor bemerkte Dawson tatsächlich erst jetzt, dass auch der Ballon lebte, den Larina als Chons vorstellte. Hatten die Pokémon hier alle solche Formen, dass man sie gar nicht wirklich als lebende Wesen erkennen konnte? Der kleine Baumstamm jedenfalls hieß Vivianne, während das Schwert-Schild-Wesen einen Namen besaß, den sich Dawson mit Sicherheit nicht würde merken können. Gut, dass Larina ihm mitteilte, dass Lugh völlig ausreichend war! Zuletzt wurde der goldene Kasten vorgestellt, der ihm vorhin eine seiner geisterhaften Hände gegeben hatte. Amenophis war wohl Larinas bester Freund. Also waren Pokémon nun Freunde des Menschen oder ihre Beschützer? Levia hatte sie mit den Patraeos verglichen. Vielleicht konnten sie auch beides sein? Nachdem Larina ihren Pokémon Tee eingeschenkt hatte, schnappten diese auch sogleich danach, was Dawson fasziniert beobachtete. Bei jedem dieser Pokémon hätte er niemals auf die Idee kommen können, dass sie wirklich lebten und so war es irgendwie sehr interessant, dass sie es nun doch taten. Ein Tee trinkender Baumstamm und ein Goldkasten, der den Tee einfach in sein Inneres zog. Dawson sah vermutlich wie ein Trottel aus, so wie er die Wesen anstarrte, die ihm völlig fremd waren. Nur am Rande bekam er mit, dass Levia neuen Tee aufsetzte, wohl aber fiel ihm auf, dass die beiden grünen Pokémon wieder aufgetaucht waren. Irgendwie aus diesen seltsamen Bällen heraus, in denen Pokémon wohl lebten. Auf dem Weg hierher hatte Levia nur kurz erklärt, dass das wohl irgendwie möglich war und hier auch ganz normal, allerdings konnte sich Dawson absolut nicht erklären, wie sie da überhaupt hineinpassen sollten. »Das sind sehr interessante Namen.« sagte er, auch wenn das gewiss nicht das war, was am Interessantesten daran war. Allerdings wusste er auch nicht, was er sonst sagen sollte.
Vielleicht wäre er froh darüber gewesen, dass Larina ihm schließlich eine Frage nach seiner Herkunft stellte, da er so wenigstens etwas zu sagen gewusst hätte. So hatte er aber nicht einmal eine Ahnung, wie er Larina das erklären sollte, wo er schon mit Levia eine Ewigkeit darüber gesprochen hatte. Ein Wunder eigentlich, dass sie ihn nicht für vollkommen verrückt gehalten hatte. Zumindest nicht dauerhaft. Er sah von Larina zu Levia rüber, unsicher, ob er wirklich schon wieder erklären sollte, dass er aus einer Stadt kam, die Larina sowieso nicht kannte. Levia nickte ihm allerdings aufmunternd zu, was dazu führte, dass er sich dazu entschloss, es eben doch zu erzählen. Nicht zu antworten wäre ohnehin unhöflich gewesen. »Das...ist etwas kompliziert.« meinte er allerdings zunächst nur. Das alles hier war viel zu komplex und verwirrend, um alles zu verstehen und er war immer noch mit den vielen neuen Eindrücken so überfordert, dass er befürchtete, sich bald gar nicht mehr vernünftig konzentrieren zu können. Das Gespräch mit Levia im Hain der Täuschung war immerhin auch bereits sehr anstrengend gewesen. »Ich komme aus einer Stadt, die Pandragon genannt wird und in einer Region liegt, die wir Shiroh nennen.« sagte er schließlich, traute sich aber nicht, Larina dabei anzusehen. Irgendwie wollte er nicht schon wieder sehen, dass man ihm keinen Glauben schenkte. Sicherlich war es mit Levia mittlerweile gut gegangen, aber wer wusste schon, wie Larina darauf reagieren würde? »Levia und ich habe herausgefunden, dass es diesen Ort hier nicht gibt und...naja, wir glauben, dass ich aus einer anderen Welt stamme.« fügte er noch an, auch wenn diese Erklärung nun, da er sie ausgesprochen hatte, auch in seinen Ohren total irrsinnig klang. Allerdings war das alles generell sehr unwirklich, da machte es wohl auch keinen Unterschied, wenn er es einer weiteren Person erzählte. Zumal Levia ihr ja zu vertrauen schien. Außerdem machte draußen im Garten ein weiteres Lebewesen Bekanntschaft mit dieser anderen Welt: in Form von Auruhin, der steif im Garten saß und sich kaum rührte. Der Patraeos bewegte sich generell recht selten und nun wollte er auch auf keinen Fall irgendetwas zerstören. Das kleine Wesen, das zu ihm gekommen war und ihn nun beobachtete, hatte er jedoch trotzdem bemerkt. Da jedoch bisher keine Gefahr von ihm ausging, gab es keinerlei Grund, es zu verscheuchen. Außerdem kam nun auch Abby zu ihnen, die wohl nach dem anderen Geist gesucht hatte. Für Auruhin war das alles wohl weniger überfordernd, als es bei Dawson der Fall war.




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Beitrag von LarinaMo Dez 23, 2019 7:03 pm

Larina Selene


#064 – Levia Selene & Dawson Tremaine


„O-oh, ist das so? Hmm …“ Auruhin, das war sicher der Begleiter an Dawson Seite. Wenn er keinen Tee trank, was bevorzugte er denn dann? Saft vielleicht? Oder einfaches Wasser? Sie sollte es jedenfalls in Erfahrung bringen, immerhin würden Dawson und Auruhin wohl einige Zeit bei ihnen bleiben und als Gastgeberin war es wichtig, dass die beiden gut versorgt wurden!
Nun aber versorgte sie erst einmal den Weißhaarigen, der Platz genommen hatte, sowie alle anderen Anwesenden mit Tee in entsprechenden Gefäßen, was sie gleich zur Vorstellung ihrer Geister nutzte. Die wurden dabei auch fasziniert beobachtet, was in Larina die Frage aufkommen ließ, ob es wohl daran lag, dass das Geister waren, oder doch an etwas völlig anderem. Es schien jedenfalls vieles zu geben, das Dawson verwirrte, da konnte sie nur mutmaßen, woher er wohl stammte und was er erlebt hatte, dass ihm vieles so … unbekannt vorkam. Oder sah es für sie nur so aus? Ein wenig abgelenkt wurde sie durch Rea, die sich selbst befreite und Ara, die von Levia heraus gelassen wurde. Oh je – da sollte sich rasch neues Wasser aufsetzen! So jedenfalls der Plan, der aber gleich von Levia in die Tat umgesetzt wurde. Was für ein Glück! Die beiden Pflanzenwesen wurden da auch schnell von ihrem Zwilling versorgt, während sie selbst sich setzte und einen Schluck nahm. Dass Lugh sein freies Band auf ihren Oberschenkel legte, beruhigte sie ein wenig – und Ame war ja auch nicht fern! Dawson jedenfalls erwiderte da zunächst, dass ihre Gefährten wohl interessante Namen hatten, was sie durchaus ein wenig scheu schmunzeln ließ.
„N-nun, also … danke!“, entgegnete sie ihm leise. „Sie sind … alle durch die Geschichte oder Mythen … inspiriert. Passend dazu, dass sie … alle Geister sind.“, erklärte sie da auch gleich, gab sich alle Mühe, nicht ins Stottern zu geraten. Noch ein Schluck, ehe sie schließlich Dawson nach seiner Herkunft fragte, als sich Levia gerade setzte. Irrte sie oder hatte ihr Ebenbild ihm gerade aufmunternd zugesehen? War das die falsche Frage gewesen? Oh je, hoffentlich hatte sie ihn damit nicht verletzt! Und als Dawson dann noch meinte, dass das wohl kompliziert war, brannten ihre Wangen schon wieder vollends und sie stellte die Tasse in ihren Händen etwas zu hart ab, als man es von ihr gewohnt war. „B-bitte entschuldige! D-du musst nichts sagen, wenn es d-dich v-v-verletzen sollte! E-es war ganz sicher nicht meine … meine Absicht, dich vielleicht an etwas z-zu erinnern, w-was vielleicht n-nur sch-schwer zu beschreiben ist!“, sprach sie dann auch gleich etwas lauter aus, ohne dabei jedoch ihren Blick von ihren Fingern zu nehmen, an die er sich geheftet hatte. Oh je, oh je! Warum hatte sie nicht schon in einer Nachricht Levia nach den Umständen befragt? Dann hätte das jetzt nicht passieren müssen! Sie fühlte, wie ihre Augen bereits zu brennen begannen – allerdings begann da auch Dawson zu erklären und seine Worte ließen die weißhaarige Geisternärrin aufhorchen, deren Arm bereits fest von Lamhfhadas Band umschlungen wurde.
Pandragon? Shiroh? Das waren Namen, die sie nie gehört hatte. Gab es da eine Region, die bisher unentdeckt geblieben war? Stammte er von dort? Aber wie war er dann hierher gekommen? Als er weiter sprach, Larina schaffte es, den Blick zu heben, ohne, dass irgendeine Träne rollte, erfuhr sie aber auch sogleich, dass Levia und er sich wohl bereits eingehend darüber unterhalten hatten – und zu dem Schluss gekommen waren, dass er aus einer anderen Welt stammen musste.
„Eine … andere … Welt?“, wiederholte sie leise, musterte Dawson. Sein Blick, als er herein gekommen war, als er sie gesehen hatte, die Faszination, die er den Pokémon gegenüber zeigte – nicht nur ihren, auch den Wesen Levias gegenüber –, dass er vom Hände schütteln irritiert war, nachdem er lange gezögert hatte, wie er nun die Einrichtung, den Tisch, das Teeservice musterte – war das alles so, weil er es schlicht nicht kannte? Sah er sie deshalb jetzt gerade auch nach Möglichkeit nicht an? Hatte er Angst, dass er etwas sah, das ihm nicht gefiel? Hatte er Angst, dass das, was ihm nicht gefiel, in ihren Augen zu sehen war? Sie schluckte – schwer sogar. „Eine … eine andere Welt …“, murmelte sie erneut und ihr Blick glitt in weite Ferne, auf den Punkt in der Wand gerichtet, hinter der der Garten liegen würde. Ihr fiel dieser Vorfall mit den Ultrabestien ein. Mittlerweile stand fest, dass diese Löcher, aus denen sie gekommen waren, in andere Dimensionen führten – andere Welten. Wenn diese Wesen, die ihren Pokémon so ähnelten, zwischen verschiedenen Dimensionen wechseln konnten, wenn es Leben auf den anderen Seiten gab – war all das dann nicht auch für einen Menschen möglich? Und wie hoch war da die Wahrscheinlichkeit eine Ultrapforte zu finden, die einen zurück nach Hause brachte? Was, wenn Auruhin auch kein Pokémon war, wie sie es kannten, sondern irgendetwas gänzlich anderes? Was, wenn Auruhin so eine Ultrabestie war und Dawson mit hierher gebracht hatte? Wie furchtbar musste es sein, an einen Ort zu kommen, den man nicht kannte, nicht zu wissen, wo man war, was man sah und auch ohne die Möglichkeit, nach Hause zurück zu kehren? Sie schluckte erneut – und dann rollten die Tränen doch. Ihre Gedanken kehrten ins Hier und Jetzt zurück. Wenn Dawson nicht von hier kam, dann machte ihm sicher vieles hier zu schaffen – vieles machte ihm sicher große Angst. Angst – die kannte sie gut. Aber hatte sie überhaupt eine Vorstellung davon, wie schlimm es wirklich war? „Wie die Ultrabestien?“, fragte sie dann simpel, wobei ihre Worte eher an ihren Zwilling gerichtet waren, während sie den mit Tränen verschleierten Blick wieder ihrer Tasse zuwendete, um die sich ihre Hände verkrampften. „Das … Das tut mir … so … das tut mir so Leid …“, schluchzte sie dann schließlich, wobei sie es nicht mehr schaffte, den Blick auch wieder zu heben. Tatsächlich kniff sie die Augen sogar mittlerweile zusammen, weil sie das Gefühl hatte, jemand durchstieße ihr das Herz. Dagegen waren all ihre irrationalen Ängste nichts – sie waren nur Illusionen gegen den Schmerz, den sicher Dawson empfinden musste, wenn er sich in einer fremden, lauten, chaotischen Welt wiederfand, die er nicht zu benennen, nicht zu verstehen mochte. Was all das mit ihm machen musste – die Geräusche, die Gerüche, die Orte, die er zu sehen bekam. Wenn alles fremd war – das musste doch erschreckend sein, oder nicht? Er wirkte jedenfalls nicht so, als wäre er freiwillig hierher gekommen – ob sie einen Weg fanden, ihm nach Hause zu helfen, wenn sie sich nur richtig bemühten? Sie hoffte es – sie hoffte so sehr, dass sie ihm helfen konnten, dass das verkrampfte Festhalten ihrer Teetasse nicht mehr dabei half, das Zittern zu unterdrücken, das sich einstellte …


Larina
Larina
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Arenaleiterin von Rayono City

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