Orestes lebt mit den Kopf in den Wolken und es wäre nicht unwahrscheinlich, dass er wie „Hans-Guck-In-Die-Luft“ irgendwann in einen Fluss läuft, weil er nicht aufpasst, wohin er tritt. Orestes ist ein Träumer, ein Kreativer und ein Optimist. Es gibt keine schlechten Zeiten für ihn; seiner Meinung nach kann man alles überwinden, man muss nur den richtigen Weg finden – selbst wenn das Finden dieses Wegs eine Weile dauert. Der Weg ist das Ziel, wie man so schön sagt und nach diesem Prinzip lebt Orestes sein Leben. Weder schaut er lange Zeit zurück, noch zerbricht er sich den Kopf übermäßig über die Zukunft. Was kommt, das kommt eben und was nicht, das nicht. Er ist locker, ungezwungen und auch ein kleiner Charmeur. Anderen Menschen schmiert er sehr gerne Honig ums Maul und lockt sie mit netten Worten – allerdings hat er keine bösen Hintergedanken. Er wird einfach nur gerne gemocht und Freundlichkeit ist nichts, was man nur erbringen sollte, wenn man etwas im Gegenzug erwartet. Gerade die Damenwelt bekommt von ihm gerne mehr Aufmerksamkeit, einfach weil er gerne den Gentleman heraushängen lässt und was das angeht auch echt noch alte Schule ist – Türen aufhalten, Stühle zurückschieben, ja, er würde sogar seinen Mantel in eine Pfütze werfen!
Orestes macht sich also keine Sorgen. Man kann ihm allerdings keine Naivität zuschreiben, denn ihm sind Gefahren durchaus bewusst. Er hat lediglich eine andere Herangehensweise als viele anderen, da sein Optimismus ihn dazu bringt, an den bestmöglichen Ausgang zu glauben. Natürlich findet auch sein Optimismus irgendwann ein Ende, doch bis dahin ist es ein kleiner Weg. Daher ist Orestes auch ein kleiner Weltverbesserer. Er möchte anderen gerne helfen und bietet seine Hilfe auch immer gerne an, kann jedoch auch akzeptieren, wenn sie nicht gewünscht ist. Probleme hat Orestes eigentlich nur mit unangebrachter Unhöflichkeit. Manieren hält er für überaus wichtig, selbst in Zwistsituationen, weshalb er auch niemals zu Beleidigungen greift oder seine Stimme lauter werden lässt. Ja, er ist gerade zu unheimlich ruhig in Diskussionen und Streitgesprächen, was seinen Gegenüber meist nur noch furioser macht. Leider fehlt Orestes ab und zu das richtige Empathieverständnis; da er selbst sich eher selten von Rückschlägen herunterziehen lässt, vergisst er gerne, dass andere auf die selben schlechten Nachrichten anders reagieren können. Manchmal kann er deswegen ein wenig forsch wirken, als würde er einen nicht ernst nehmen. Das ist nicht seine Intention und weißt man ihn darauf hin, so wird er das Verhalten auch ändern.
Der junge Mann ist fasziniert von beinahe allem. Seine Interessen sind weit gefächert und egal wer ihm ein Ohr abkaut, er schafft es immer, demjenigen Begeisterung und Interesse entgegen zu bringen. Vor allem absurde und verrückte Ideen packen ihn gerne und je abgespaced-er, desto besser!

Ebenfalls wichtig zu nennen ist die Tatsache, dass Orestes‘ Feinmotorik oder Motorik im Generellen nicht mehr ganz so gut ist, wie sie einmal war. Nach dem Unfall, den er hatte, überkommen einige seiner Finger immer wieder ein Taubheitsgefühl. Der rechte Zeigefinger und linke Ringfinger sind außerdem für ihn vollkommen taub, weshalb er hin und wieder ein wenig damit hadert, Dinge festzuhalten.

Stärken aufgeweckt offenherzig verständnisvoll höflich unkompliziert hilfsbereit Vorlieben Backen Wintermonate Buchclubs Videospiele Flauschige Pokémon

Schwächen verträumt gutgläubig selbstlos (Eigengefahr) kopflos unorganisiert Motorik Abneigungen Unhöflichkeit Übergroße Neugierde Harte Matratzen Nasse Kleidung Große Menschenmengen

✩ Geburt in Vapydro City, Einall
✩ Eltern waren sehr kunstbegeistert; aus der Oberschicht
✩ sah schon als Kind zu seinem großen Bruder, Laertes-Limon, auf
✩ die beiden Jungen stellten mit wachsendem Alter viel Unsinn an
✩ war im Vergleich zu Lee aber etwas ruhiger/zurückhaltender; analysierte mehr
✩ als er 4 Jahre alt war, kam sein Bruder Pisistratus-Pistachio zur Welt
✩ auch mit ihm verstanden die Brüder sich gut; den Namen fanden sie aber dumm
✩ kam in den Kindergarten; hatte dort keine Probleme, Freunde zu finden
✩ startete mit Lee ein Zitronenlimonade-Experiment
✩ die Limonade war im Endeffekt eine Zuckerbombe, die die Kinder nur aufputschte
✩ seitdem wurde es ein Running Gag, dass Zitronen Superkräfte geben würden

✩ kam mit 6 Jahren in die Grundschule
✩ hatte auch dort keine Probleme mit sozialen Kontakten
✩ auch der Schulstoff war nicht sehr schwer für ihn
✩ war in der Schule schon sehr begeistert von Pokémon aller Art
✩ strebte an, Trainer zu werden
✩ war hellauf begeistert, als sein Bruder ein Pokémon erhielt
✩ hoffte darauf, auch bald eines bekommen zu können
✩ allerdings kam es dazu nicht wirklich
✩ seine Eltern sahen keinen Grund, ihm ein Pokémon zu geben
✩ Lee bekam seines immerhin, damit er in der Schule ruhiger wurde
✩ bei Ori war das nicht nötig, deswegen sahen sie darin keinen Nutzen
✩ er sollte von der Schule nicht abgelenkt werden
✩ beschäftigte sich also als Ausgleich oft mit Lees Zapplardin
✩ schenkte Lee zusammen mit seinem Bruder und der Hilfe seiner Eltern zum Geburtstag ein schillerndes Meteno

✩ kam mit 10 Jahren auf das Gymnasium in Stratos City
✩ strengte sich dort weiterhin an
✩ entdeckte im Laufe der Jahre sein Interesse für Medizin
✩ der Unterschied zwischen ihm und seinem Bruder wurde immer offensichtlicher
✩ Ori hatte nie Probleme mit anderen Kindern; eher das Gegenteil
✩ der Wunsch, einen "richtigen" Beruf zu lernen wurde größer
✩ gab damit den Wunsch Trainer zu werden auf und hing sich mehr in die Schule
✩ beobachtete besorgt die Entwicklung seines Bruders
✩ als er 16 Jahre alt war, lief Lee von Zuhause fort
✩ er hinterließ Ori sein Roselia
✩ Ori war gleichermaßen wütend wie besorgt darüber; hoffte, Lee käme wieder
✩ dazu kam es jedoch nicht

✩ machte mit 18 Jahren einen sehr guten Abschluss
✩ während er nebenbei immer nach Hinweisen zu Lees Verbleib suchte
✩ wurde an der Universität von Stratos City für den Medizinstudiengang angenommen
✩ das Studium war zwar schwer, doch Ori biss sich durch
✩ fand dort viele Freunde und auch seine erste Freundin, Maya
✩ seine Eltern unterstützten ihn finanziell, weshalb er nicht arbeiten musste
✩ entschied sich für die Fachspezialisierung "Pokémonchirurgie"
✩ beendete sein Studium mit 24 Jahren erfolgreich
✩ begann, im Krankenhaus von Stratos City zu arbeiten
✩ fing kurz darauf ein Flegmon
✩ es hatte ihm beim Baden in den Fuß gebissen
✩ und ihn dann nicht mehr in Ruhe gelassen

✩ am Ende des Jahres wurde er Opfer eines Anschlags
✩ eine Bombe explodierte im Gebäude, in dem er sich befand
✩ wurde schwer am Oberkörper verletzt und kam ins Krankenhaus
✩ die Verletzungen konnten behandelt werden
✩ doch er benötige Reha-Maßnahmen
✩ Maya verließ ihn, weil es ihr zu viel wurde
✩ informierte sich nicht weiter über den Vorfall, da er keine negative Energie abbekommen wollte
✩ während er im Krankenhaus war, berichteten seine Eltern ihm, Lee gefunden zu haben
✩ als er entlassen wurde, besuchte er seinen Bruder sofort im Gefängnis
✩ er war heilfroh, ihn wiederzusehen und verknüpfte die Ereignisse nicht miteinander
✩ besuchte ihn von da an regelmäßig

✩ durfte nicht mehr als Chirurg arbeiten, da seine Motorik durch die Verletzungen beeinträchtigt worden war
✩ erfüllte sich nun endlich den Kindheitstraum und wurde Trainer
✩ reiste mit seinen Pokémon durch Einall um Orden zu gewinnen
✩ erhielt den Orden von Eventura City kurz nach dem Antritt seiner Reise
✩ verlor in Vapydro City beim ersten Versuch; ließ sich nicht unterkriegen
✩ sein Roselia brachte beim zweiten Versuch den Sieg heim
✩ bekam damit den Orden von Vapydro City, blieb einen Moment bei seinen Eltern und reiste dann weiter
✩ in Stratos City benötigte er 3 Anläufe, um den Arenaleiter besiegen zu können
✩ erhielt den Orden von Stratos City mit 25 Jahren
✩ machte einen Zwischenstopp im Gefängnis um Lee auf den neusten Stand zu bringen
✩ der Orden von Marea City war ein Klacks für ihn und seine Pokémon
✩ in Panaero City entschied er sich zu einem spontanen Kurzurlaub
✩ blieb dann zwei Wochen in Alola und entspannte sich dort
✩ in Nevaio City besuchte er das Moor
✩ wurde dort von einem Loturzel verfolgt, das seinen Fuß annagen wollte
✩ fing das Loturzel und nahm es in sein Team auf
✩ reisten weiter nach Twindrake City
✩ Loturzel entwickelte sich beim dortigen Arenakampf zu Lombrero
✩ sie verloren den Kampf jedoch
✩ statt es nochmal zu versuchen, reiste er wieder nach Vapydro City

✩ die dortige Arena war frei und er bewarb sich auf den Posten
✩ konnte sich beweisn und wurde mit 25 Jahren Arenaleiter von Vapydro City
✩ fand in diesem Beruf mehr Freude als als Chirurg
✩ wurde beim Baden von einem Quabbel umarmt, was nicht sehr angenehm war
✩ das Quabbel schloss sich seinem Team an
✩ besuchte Lee regelmäßig im Gefängnis
✩ erhielt zu seinem 27. Geburtstag ein Ei von seinen Eltern geschenkt
✩ heraus schlüpfte ein kleines Mantirps
✩ lernte vor einem Jahr die neue Arenaleiterin von Eventura City kennen
✩ er und Livia wurden ein Paar
✩ trennten sich jedoch nach einiger Zeit im Guten wieder
✩ während des Ultrabestien-Angriffs war er in seinem Ferienhaus auf Alola
✩ bekam daher nichts mit und war sehr überrascht, als er zurück kam
✩ griff Lee unter die Arme, als er aus dem Gefängnis entlassen wurde
✩ bot ihm seine Hilfe und sein Haus an, allerdings wollte Lee allein wieder auf die Beine kommen
✩ sein Roselia macht es sich momentan in Livias Gewächshaus gemütlich
✩ will dort seine Ruhe haben, immerhin kann es in der Arena nicht antreten
✩ RPG Start