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✗ 3.12.2019 | Allerlei News
In dieser News führen wir einige Lockerungen ein, allen voran bei unserer Shiny-Regelung und haben eine RPV-Abteilung überarbeitet.

✗ 1.12.2019 | Weihnachten im BoW
Es weihnachtet im BoW. Sei es unser Adventskalender oder auch eine Runde wichteln!

✗ 20.11.2019 | Mix-News
Hiermit führen wir die Mini-Plots ein!

✗ 10.11.2019 | News vor Galar
Diese News berichtet über einen frei gewordenen Ultrabesuch-Posten und hauptsächlich QoL Änderungen.

✗ 14.10.2019 | Gemischte News
Diverse News zu unserer aufs Eis legen Farbe, Pokékleinanzeigen und der Reisen-Mechanik. Hier könnt ihr mehr darüber erfahren.

✗ 02.09.2019 | Noch mehr Teamzuwachs
Sayuri ist nun spontan auch noch mit dabei! Näheres dazu hier.

✗ 01.09.2019 | Teamzuwachs
Amelia und Jim Helcon unterstützen nun neu das Team! Hier gibt's Näheres dazu.

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Es gab eine Veränderung des Forenteams. Odile ist aus dem Team ausgetreten, weiteres dazu gibt es hier!

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Es ist so weit, BoW wird schon 4 Jahre alt! Um das gebührend zu feiern, gibt es hier ein Geburtstagsevent. Lasst es krachen!

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Nach der Ankündigung von letzter Woche findet ihr hier nun die offizielle Abstimmung bezüglich eines Umzugs!

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Beyond our Wishes feiert nun schon seinen 3. Geburtstag; feier mit! Mehr findest du hier.

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Wir suchen neue Wettbewerbshallen! Nun habt ihr die Möglichkeit, Ideen für neue Hallen einzusenden und eure Hallenidee im Rollenspiel zu sehen. Mehr ist hier zu lesen.

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Heute verabschieden wir uns leider von Shawn, der das Team aus zeitlichen Gründen verlässt, uns aber als User weiterhin beehrt! Wir bedanken uns herzlich für seine Unterstützung und die Arbeit, die er geleistet hat.

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Es ist so weit! Nicht mehr lange und Beyond Our Wishes feiert seinen ersten Geburtstag! Um die Wartezeit bis zum großen Tag etwas spannender zu gestalten, gibt es einen Geburtstags-Coundown, an dem ihr teilnehmen könnt!

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Avery hat das Team verlassen, wird aber als Nanaki weiterhin im Forum aufzufinden sein. Shawn wurde daher nun zum Admin ernannt und BoW hat mit Trafalgar, Qiuyi und Saari auch noch drei neue Moderatoren erhalten! Näheres hierzu findet ihr hier.

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Überraschung gefällig? Zieht bis zu 3 Ostereier in diesem Thread und lasst euch überraschen, was daraus schlüpfen wird!

✗ 03.03.2016 | Yoshi nur noch im Hintergrund
Wie ihr in diesem Thread entnehmen könnt, hat Yoshi praktisch alle Aufgaben abgelegt und ist nur noch für die Technik und den Style zuständig.

✗ 01.01.2016 | Glücksziehen zum Neujahr
Versuch dein Glück doch mal bei unserem Glücksziehen, eventuell ziehst du ja das ganz grosse Los...?

✗ 30.11.2015 | Adventskalender
Passend zur Adventszeit könnt ihr jeden Tag ein Türchen in unserem Adventskalender öffnen. Was sich wohl dahinter verbirgt?

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Sie ist wieder da. Die schaurig schöne Halloweenzeit! Daher haben wir für unser Oktoberevent gleich eine ganze Zombieapokalypse für euch parat. Fressen oder noch am fliehen?

✗ 14.09.2015 | Ein neuer Gegner erscheint!
Wie ihr aus diesem Thread entnehmen könnt, wird das Team von nun an von Shawn unterstützt.

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Die Megaentwicklungs-Umfrage geht in die zweite Runde! Dieses Mal könnt ihr bis zum 30.08.2015 voten, wie die Megaentwicklungen in Zukunft gehändelt werden sollen. Hier könnt ihr abstimmen.

✗ 12.08.2015 | Megaentwicklungen
Entscheidet bis zum 20.08.2015 mit, wie Megaentwicklungen zukünftig gehandhabt werden sollen. Hier geht's zur Umfrage!

✗ 12.08.2015 | Wettbewerbshallen-Abstimmung
Bis zum 20.08.2015 könnt ihr nun für die Hallen abstimmen, die ihr im RPG sehen wollt! Die Abstimmung findet ihr hier.

✗ 16.07.2015 | Wettbewerbshallen
Bis zum 11.08.2015 (verlängert) könnt ihr mitwirken und uns eure Beschreibungen für Wettbewerbshallen schicken. Weiteres findet ihr hier.

✗ 16.07.2015 | Quests
Es gibt nun eine Übersicht, in der alle aktuellen Quests gelistet sind. Zudem wurde das Thema "Informationen zu Quests" erweitert.

✗ 11.07.2015 | Reservationsliste
Beim Erstellen eines Steckbriefes wird nun oberhalb des Editors eine Textbox mit Links zu den Reservationen angezeigt.

✗ 02.07.2015 | Eröffnung
Das Forum hat nun offiziell eröffnet! Ihr könnt euch anmelden und eure Steckbriefe beginnen. Sobald eure Steckbriefe angenommen sind, könnt ihr auch schon loslegen!

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Das Forum befindet sich weiterhin im Aufbau. Es fehlen noch einige Threads und Unterforen, ehe wir loslegen können!

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Kleiner Pier Empty Kleiner Pier

Beitrag von GastSo Aug 13, 2017 10:34 pm

Kleiner Pier

Ganz im Süden der Stadt liegt ein kleiner Pier, an dem hin und wieder Schiffe anlegen. Bekannt ist er allerdings mehr für seine hervorragende Aussicht aufs Meer. Vor allem Reisende kommen gern hier her, um die Meeresbrise und die Sonnenstrahlen zu genießen. Hin und wieder kann man sogar ein paar Wasserpokémon sehen, die durch die Wasseroberfläche brechen und sich den Menschen zeigen.

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Beitrag von GastSo Aug 13, 2017 10:51 pm

Calluna & Lunafreya
Post #030 :: cf: Labor von Prof. Periwinkle :: Avenitia
Die Reise in diese Stadt hatte sich auf jeden Fall gelohnt, schon kurz nachdem sie sie betreten hatte. Endlich konnte sie einen Pokédex ihr Eigen nennen, der auch gleich gefüllt war mit ein paar Einträgen von Starterpokémon und, natürlich, denen von Vulpix und Bubungus. Die kleine Frau im Pokémon-Center hatte ganz Recht gehabt, was sie über das Bubungus erzählt hatte, viel Neues hatte sie über das ihr bis dahin unbekannte Pokémon also nicht erfahren. Sie würde einfach so schauen müssen, es näher kennen zu lernen. Wenigstens war Zola nicht mehr stark gegen das neue Pokémon in ihrem Team. Für Calluna waren auch beide gleich wichtig! Zola musste also gar nicht eifersüchtig sein.
Beide Pokémon waren nun außerhalb ihrer Bälle, während Calluna am Rande des Piers entlang lief und ihren Blick immer wieder auf die Wasseroberfläche gleiten ließ. Der Mond, der am Himmel schien spiegelte sich auf der Wasseroberfläche, während über ihr die Sterne funkelten. »Ist es nicht wunderschön?« sagte Calluna verträumt, Zola allerdings konnte das Meer nach wie vor nicht leiden. Wasser schwächte ihre Kraft! Luma dafür fühlte sich pudelwohl. Sie leuchtete, wie üblich und genoss es, bei Nacht die Stadt zu erkunden, in der sich Calluna wahrscheinlich nicht mehr allzu lange aufhalten würde. Viel zu sehen gab es hier schließlich auch nicht, aber sie wollte aus allem ein kleines Abenteuer machen. Deshalb machte sie diese Reise schließlich und sie würde es schade finden, wenn sie dieser Stadt nicht genügend Aufmerksamkeit schenkte. Sie würde so schnell immerhin nicht hierher zurückkehren, wenn sie sie ersteinmal verlassen hatte. Denn dann hieß es, trainieren und trainieren, um ein paar Orden zu sammeln! Und den Pokédex zu füllen natürlich. Während sie ganz nebenbei nach Pokémon Ausschau hielt, die vom Weltall zu ihne gekommen waren - musste sie schließlich unbedingt finden, um endlich beweisen zu können, dass außerirdisches Leben existierte! Irgendwie musste sie dann nur noch die Menschen überzeugen, dass gerade so ein Pokémon wirklich aus dem All kam. Wie Deoxys, das kam ja auch nicht von der Erde, richtig? Und so gern wie zum Beispiel Piepi den Mond liebte, konnte es ja auch nur von außerhalb kommen! Irgendwann würde sie das schon noch beweisen können, aber solange reichte es ihr, selbst daran zu glauben. »Vielleicht finden wir ja ein Sterndu im Wasser - einen kleinen Stern, der vom All zur Erde herab gefallen ist.« meinte sie schließlich verträumt zu ihren Pokémon und Luma, das Bubungus, machte sich sofort eifrig daran, das Wasser zu untersuchen. Entdecken konnte sie allerdings nichts, also widmete es sich lieber wieder seiner Umgebung. Zola, das Vulpix, hingegen traute sich nun doch näher an das Wasser heran. Sie wollte Calluna helfen, eines dieser Pokémon zu finden, immerhin würde es perfekt zu ihr passen! Und da riskierte sie auch mal, nass zu werden - auch wenn sie sich nach wie vor so weit wie möglich vom Wasser entfernt hielt. Hineinfallen wollte sie nämlich gewiss nicht und Luma hatte auch die ANgewohnheit entwickelt, sie immerzu zu ärgern. Da wollte sie lieber nichts riskieren! »Die Sterne sind so traumhaft schön.« Sie als Astronomiefanatikerin liebte die Nacht einfach nur - eigentlich konnte sie sich auch einfach auf den Boden setzen und die Sterne betrachten. Was sprach eigentlich dagegen? Vielleicht übernachtete sie heute Nacht einfach hier draußen! Was gab es besseres, als unter dem Sternenhimmel zu schlafen?
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Beitrag von GastSo Aug 13, 2017 11:48 pm

Lunafreya hatte eine sehr lange Reise hinter sich auf der sie sehr viel über sich selbst und ihr kleines grünes Bärchen, dem schillernden Teddiursa, das sie damals von ihrem Bruder bekam. Lunafreya freute sich über jede Bekanntschaft die sie machte, denn immerhin lernte sie immer mehr Menschen kennen und konnte immer mehr lernen und das Wissen das sie dadurch erlangte für sich selbst anwenden. Natürlich dafür um Menschen zu manipulieren wie es ihr gefallen würde, aber das merkten die meisten nicht, denn fast alle sahen in der kleinen Trainerin nur ein kleines süßes und dazu zerbrechliches Mädchen, das gerade angefangen hat ein Pokémon zu trainieren.Natürlich sah sie auch so aus, aber viele unterschätzten sie dadurch auch gleich und diese Tatsache mochte die Blauhaarige gar nicht. Sie wurde aber nicht wütend sondern nutzte die Personen für Sachen aus, die sie wollte und das war auch der Grund dafür, dass sie so weit raus kam, ohne aber oft unter dem Sternenhimmel zu schlafen. Sie bekam sogar immer ein Frühstück und das Kostenlos! Sie konnte Menschen nur all zu gut nachvollziehen wenn sie weinten, denn auch sie weinte oft, aber nur dann wenn sie alleine war, denn sie wagte es nicht andere Menschen mit ihren Tränen zu belästigen und außerdem fand sie das weinen schwach wäre. Es bestätigte immerhin das man schwach wurde und dazu verletzlich war. Luna hasste es solche Sachen vor anderen zu machen, denn sie wollte niemals als die Schwache dastehen. Ihr Vater hat sie verraten, die Mutter kam niemals wieder und ihr Bruder war auch verschwunden, vermutlich war er auf Trainierreisen und versuchte der beste Trainer zu werden den die Welt jemals gesehen hatte und das würde Luna niemals zulassen, denn sie musste der Welt zeigen, dass sie besser war und deshalb machte auch sie sich mit ihrem Teddy, dem kleinem grünem Teddiursa, auf den Weg und versuchte der beste Trainer der Welt zu werden! Sie hatte noch keinen Orden, aber den ersten Ort den Luna aufsuchen wollte war Avenitia. Irgendetwas zog sie dorthin, aber was es war wusste sie auch nicht. Wahrscheinlich war es das Pokémon Labor in dem sie ihr kleines Teddiursa vorstellen wollte und zu zeigen das sie etwas besonders wäre, aber auch das kam ihr als sie mitten in der Nacht im Dorf ankam ziemlich dumm vor. Sie begab sich aus dem Grund zu dem Pier wo sie sich an diesen setzte und die Beine an der Kannte hingen ließ. Sie lehnte sich nach hinten, stütze sich mit ihren Händen ab und dachte nach. Das einzige was ihn ihrem Kopf vorging war der Gedanke °Was mache ich hier eigentlich? Ich sollte doch irgendwo in einem Haus bei einer völlig Fremden Familie mit essen und mich in einem Gästebett ausruhen° Sie seufzte einmal und ließ ihren Blick dann Richtung Himmel wandern bei dem sie lächeln musste. Der Himmel war so unendlich weit, so wie bei ihrer eigenen Reise war noch kein Ziel in Sicht und das würde sich auch nur dann ändern wenn sie anfangen würde ihre Orden zu sammeln und den Arenaleitern in Einall ein für alle mal zu beweisen das sie kein kleines schwaches Püppchen wäre das nur so tut als wäre sie eine Trainerin! Luna sagte zu sich selbst "Was Nii-chan wohl macht.. ob er wohl auch in den Himmel guckt und ich Gedanken macht?" Nun guckte sie sich allerdings um ob es nicht irgendjemand gehört hätte und bemerkte dabei ein Mädchen das mit zwei Pokémon unterwegs war. Es war ein komischer Pilz den sie noch nie zuvor gesehen hatte und ein Vulpix. Ein Vulpix und ein Pilz macht gleich Fuchs und Pilz. Luna musste Schmunzeln erhob sich dann aber und bewegte sich auf das Mädchen zu. Sie lächelte die Fremde an und fragte sie "Hi, hast du etwa auch keinen Schlafplatz gefunden?" Sie musste sich irgendwie die Zeit vertreiben, aber das sie dann auch noch eine andere Person um diese Uhrzeit hier antreffen würde dachte sie echt nicht.
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Beitrag von GastMo Aug 14, 2017 12:52 am

Avenitia war eine ruhige Stadt. Es gab hier nichts Besonderes, was viele Touristen oder Trainer anzog - abgesehen vom Labor eines Professors vielleicht - und dies war auch der Grund warum in dem kleinen Ort selten etwas Aufregendes passierte. Aber Avenitias Einwohnern war dies gerade recht; als respektable Leute wollten sie von diesem ganzen abenteuerlichen Unsinn nichts wissen. Zumindest dachte Robert, dass die Menschen dieser Stadt so drauf waren. Zumindest war ihm während seiner nun schon einjährigen Reise kein anderer Ort untergekommen, wo bereits ab sieben Uhr Nachtruhe herrschte. Nicht offiziell, aber als Robert am Abend durch die Straßen geschlendert war hatte er kaum noch ein Licht brennen sehen. Die Menschen aus Avenitia würden in Stratos City vermutlich kein Auge zubekommen.
Dass Robert sich dennoch in Avenitia aufhielt, obwohl dieser Ort keinerlei Signifikanz für den angehenden Champion besaß - er hatte seinen Pokedex bereits vor 2 Jahren erhalten - war allerdings kein Zufall. Robert sah sich endlich als bereit an die Pokemon-Liga in Angriff zu nehmen und da in Avenitia viele Trainer erstmals mit Pokedex ausgerüstet wurden und ihre Reise sogleich begannen, wollte er ebenfalls von hier seinen Triumphzug beginnen.
Gleich morgen, nachdem er neben diesem Pier übernachten musste, weil er in Avenitia angekommen war, als schon sämtliche Motels der Stadt - alle zwei - ihre Türen verschlossen hatten.
Es war nicht das erste Mal, dass Robert unter freiem Himmel übernachtete. Unter seiner schwarzen Jacke, unter der er sich wie bei einer Bettdecke verkrochen hatte, machte ihn im Dunkeln trotz des klaren Sternenhimmels und hellen Mondes kaum zu sehen. Als Kopfkissen hielt Cotton her; das Voltilamm störte dies nicht weiter. Viel mehr genoss das Pokemon das Gewicht von Roberts Kopf auf seiner dicken Wolle.
Noch aber schlief Robert nicht; im Gegensatz zu den Weicheiern von Avenitia konnte er eine ganze Weile wach bleiben. Gemeinsam mit Cotton betrachtete er im Liegen den Sternenhimmel. Er hatte vor Jahren in einem Buch gelesen, dass Pokemon wie Piepi, Lunastein und Sonfel aus dem All stammten und die Vorstellungen von Pokemon in anderen Welten faszinierte und verstörte ihn gleichermaßen.
Er dachte lieber nicht darüber nach, sondern genoss einfach den Anblick.
Das Geräusch von Schuhen, die auf den hölzernen Pier traten weckte Roberts Aufmerksamkeit. Verwundert - wer war um diese Zeit am Pier unterwegs - setzte er sich auf und blickte in Richtung des Geräusches.
Er konnte zwei Frauen - diese Proportionen waren eindeutig weiblich! - entdecken, die nahe beim Wasser standen. Ein kleines pilzförmiges Pokemon, welches Robert noch nie gesehen hatte, beleuchtete die Szene genug für ihn um ein paar Details zu erkennen.
Die Kleinere der Beiden - nicht um viel wohlgemerkt - konnte nicht älter als fünfzehn sein; das junge Mädchen  hatte kein Pokemon dabei, soweit Robert in dem begrenzten Licht sehen konnte. Ihrer Gesprächspartnerin, welche eindeutig älter war, folgten gleich zwei, der Leuchtepilz und ein Vulpix. War sie vielleicht eine Trainerin?
Robert war nicht wirklich müde und die Möglichkeit andere Trainer kennen zu lernen fand er immer gut, also stand er auf und streifte sich rasch seine Jacke über. Cotton erhob sich ebenfalls, schüttelte sich einmal kurz um seine eingedrückte Wolle aufzuplustern und ließ die Kugel an seinem Schwanzende leicht aufleuchten. Es war eine lang stehende Abmachung, dass Cotton als Laterne fungierte, wenn Robert sich im Dunkeln auf jemanden zu bewegte. Er wollte schließlich nicht als gruseliger Psycho - keine Relation zu dem Trainertyp - wahrgenommen werden.
Robert ging hinüber zu den zwei Fremden, die eine Hand zu einem lässigen Winken erhoben. "Nabend, die Damen! Seid ihr Pokemontrainer?"
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Beitrag von GastMo Aug 14, 2017 10:13 am

Calluna & Lunafreya & Rob
Post #031 :: Kleiner Pier :: Avenitia
Die anderen Menschen am Pier blendete Calluna gänzlich aus, sie war, wie so oft, in ihrer egenen kleinen Welt, in der sie mal wieder über die Weiten des Alls nachdachte. Das war doch auch ei sehr spannendes Thema und regte zum Nachdenken an! Zola war das bereits gewohnt, Luma allerdings fand es noch ein wenig seltsam. Sie wollte doch viel lieber etwas unternehmen, jetzt wo sie schon einmal wach war! Allerdings gab es in der Stadt nicht allzu viel zu tun und nach Sterndu Ausschau halten wollte der kleine Pilz nun auch nicht unbedingt. Also lief er neben Calluna her und wackelte dabei mit seinem ganzen Körper - irgendwie musste man sich ja die Zeit vertreiben! Als dann ein Mädchen auf sie zugelaufen kam, bekam das Bubungus auch endlich ie Ablenkung, die es gewollt hatte! Denn das Mädchen wurde von einem Teddiursa begleitet, das..grün war? Eine ungewöhnliche Farbe, dennoch fing Luma direkt ein Gespräch mit dem Bären an. Über eigentlich eher belanglose Dinge. Zuerst wollte se wissen, ob es in dieser Stadt irgendetwas Interessantes zu sehen gab. Zola hingegen war sofort Feuer und Flamme und bellte mehrfach, ein Zeichen dafür, dass sie spielen wollte. Erst als das Vulpix diese Laute von sich gab, realisierte Calluna, dass man sie angesprochen hatte - zuvor war sie noch immer abwesend gewesen, doch jetzt wo sie die andere realisierte, schenkte sie ihr ebenfalls ein Lächeln. »Oh, nein. Ich habe mir vorgenommen, heute unter dem Sternenhimmel zu schlafen - es ist ein so schöner Anblick und tausendmal besser als das, was irgendein Schlafplatz mir bieten kann.« antwortete Calluna mit eher monotoner, verträumter Stimme, so wie es für sie eben üblich war. Dass es manche mit dem Sternhimmel anders sahen, vergaß sie dabei auch gern mal. »Das ist aber ein süßes Pokémon!« sagte sie schließlich, als ihr das kleine Teddiursa auffiel. Sie beugte sich zu ihm hinab und streckte ihm ihre Hand hin zur Begrüßung. Sie hatte so eines noch nie in der Realität gesehen, meinte aber sich zu erinnern, dass es doch sonst gar nicht grün war. Aber da konnte sie sich natürlich auch irren! »Ist die grüne Farbe normal für ein solches Pokémon?« fragte sie aber nach, nachdem sie sich wieder aufgerichtet hatte. Sie machte ihre Trainerreise schließlich, um möglichst viel zu lernen! Vielleicht durfte sie ja auch den Pokédex-Eintrag von diesem Pokémon haben? Sie wollte das Gerät nicht einfach ohne Zustimmung vor das Pokémon halten, das empfand sie als doch recht unhöflich.
Bevor sie aber die Frage hätte stellen können, stieß eine weitere Person zu ihnen. Ein junger Mann, vermutlich etwas älter als Calluna, der von einem leuchtenden Voltilamm begleitet wurde. So süß diese Pokémon! Sie waren doch bestimmt flauschig, so wie das Wablu, das sie neulich getroffen hatte. Ob sie das Voltilamm wohl mal anfassen durfte? »Ja, das bin ich!« antwortete sie, ein wenig sogar stolz darauf, auch wenn es gar nicht ihr primäres Ziel gewesen war. »Allerdings noch nicht besonders lange.« fügte sie noch an, nicht dass man davon ausging, dass sie schon viel Erfahrung hatte. Das hatte sie nämlich gewiss nicht, aber sie war gewillt, das zu ändern. Sie wollte die Arenen herausfordern und gleichzeitig mehr über die aus dem All stammenden Pokémon erfahren. Und natürlich hoffte sie, auch welchen zu begegnen, um sie dann ganz aus der Nähe studieren zu können. Und vielleicht hatte sie sogar die Gelegenheit, eines zu fangen! Das war jedenfalls ein kleines Ziel ihrerseits und unterstützt wurde sie dabei von Zola. Sie kam zwar nicht aus dem All, aber das störte Calluna nicht. Immerhin hatte sie sich für das Vulpix damals vor ein Luxtra gestellt, ohne irgendetwas dagegen ausrichten zu können! Solche Erfahrungen schweißten wohl irgendwie zusammen, nicht wahr?
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Beitrag von GastMo Aug 14, 2017 12:36 pm

Luna dachte gerne über ihren Bruder nach, denn es war der einzige Teil Familie, der noch mit ihrer Blutlinie war und die Familie nicht verlassen hatte. Er ging auf Reisen um stärker zu werden was Lunafreya ganz und gar nachvollziehen konnte, denn auch sie war immerhin nicht ohne Grund nach Avenitia. Sie wollte in diese Stadt um dem Professor zu zeigen das sie ein Pokémon hatte das etwas besonderes war und ein bisschen damit angeben, aber als sie daran dachte das all diese Tatsachen komplett irrelevant waren vergiss sie den Gedanken schnell und konzentrierte sich darauf etwas zur Ruhe zu kommen und vielleicht seit langer Zeit mal wieder eine Freundschaft zu schließen. Freunde waren immerhin etwas wichtiges, auch wenn viele das abstritten. Lunafreya wusste wie wichtig Freunde waren, aber sie wusste auch das sie nicht viele hatte, denn sie nutzte sie meistens aus und es waren keine Richtigen Freunde sondern für sie waren es nur Bekannte, die sie als Werkzeug nutzen konnte. Sie war aber so gut darin das die Menschen es nicht einmal merkten das sie komplett ausgenutzt wurden, denn Luna ließ sie immer in ihrer Schuld stehen, auch wenn es nur komplett sinnlose Ratschläge waren. Wer wusste wie man Überlebt hatte immerhin seine Vorteile in der großen weiten Welt.
Lunafreya begab sich mit ihrem Teddiursa zu dem Mädchen das ihr Interesse geweckt hatte. Sie hatte immerhin zwei Pokémon und auch Teddy hatte Interesse an den Pokémon immerhin konnte auch es dadurch neue Freunde finden. Es wusste immer ganz genau was in Luna vorging, denn es war ihr bester Freund und es würde sie niemals im Stich lassen wenn es darum ging ihr beizustehen, dabei war es egal ob nur durch kuscheln oder aber durch etwas eher eindrucksvolleres. So wie zum Beispiel ein paar Worte an sie die sie wieder auf die gerade Bahn bringen sollten. Lunafreya freute sich nur bei diesem kleinem Bärchen darüber wenn es ihr half, denn bei dem Rest konnte sie es gar nicht vertragen. Sie hasste es bei anderen in der Schuld zu stehen und das hatte auch seine Gründe. Diese Gründe waren die das sie dann benutzt werden könnte für Sachen die sie nicht wollte und diese Tatsache wollte sie so gut es ging umgehen.
Das Mädchen auf das sie sich zubewegte schien sie auch schon bemerkt zu haben und antwortete auf die Frage die Lunafreya ihr stellte sehr verträumt und dazu eher monoton. Lunafreya verstand es trotzdem nicht ganz, denn draußen schlafen war nicht ganz so ihres, aber die andere schien es zu genießen draußen zu sein. Luna lächelte nur und guckte zu dem Mond der das Wasser zum schimmern und glitzern brachte, dazu sagte sie zu ihr "Es ist wirklich wunderschön." Sie guckte dann allerdings Lunas Teddy an und sagte das es ein wirklich süßes Pokémon wäre woraufhin sie nur sagte "Ich bin hier um mir ein neues Pokémon zu fangen. Es soll ein Karpador werden. Luna stoppte kurz denn bevor sie nun irgendetwas fragen würde müsste sie aus ihren eigenen Prinzipien erst etwas tun mit dem das Mädchen in ihrer Schuld stehen würde, doch es gab momentan nichts, also antwortete sie nur auf die Frage der anderen Trainerin und sagte "Nein es ist ein schillerndes Pokémon. Du kannst es in deinen Pokédex eintragen wenn du möchtest." Luna lächelte sie bei dieser Aussage an und hatte dennoch wieder Hintergedanken, die sie sich nicht anmerken ließ. Hintergedanken die darauf basierten das sie ihr helfen würde das Karpador zu fangen wenn es so weit wäre. Sie hätte immerhin einen seltenen Pokédexeintrag bekommen und sie hätte dann ein neues Pokémon. Beide hatten also etwas davon. Teddiursas Reaktion auf die ausgestreckte Hand war aber auch kaum zu verkennen. Es reagierte wie ein Mensch den es streckte seine kleine Tatze raus und schüttelte der Dame die Hand. Es lächelte sie dabei nur breit an und war einfach nur extrem niedlich. Nun geschah allerdings etwas das Lunafreya gar nicht ab konnte. Es kam ein junger Mann dazu der auch noch sehr gelassen reagierte. Luna hatte eine Abneigung zu dem Männlichen Geschlecht und das nicht gerade in einem leichtem Sinne. Ihr Vater war immerhin alles andere als gut mit ihr und ihrem Bruder umgegangen und sie wusste genau das alle Männer irgendwann mal so werden würden, also reagierte sie im Gegensatz zu dem anderen Mädchen mit einem genervten Blick und verdrehten Augen und sagte dabei nur "Was willst du?" Sie zischte ihn gerade zu an und das nur weil er ein Mann war und weil sie keine Lust hatte sich mit einem zu unterhalten.
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Beitrag von GastMo Aug 14, 2017 3:01 pm

Zusätzlich beleuchtet durch Cotton konnte Robert weit mehr an den beiden jungen Frauen erkennen. Das erste was ihm ins Auge sprang war das Teddiursa, welches offenbar zu der Jüngeren gehörte und das er zuvor nicht bemerkt hatte. Waren diese Pokemon immer grün? Robert wusste es nicht. Das Pokemon passte zu dem Mädchen; wenn Robert sich richtig erinnerte entwickelten Teddiursas sich zu großen Ursaring. Sein Vater hatte ihm von diesen Pokemon erzählt, die in der Johto-Region für ihre Kraft gefürchtet waren und sie mit den in Nevaio City oft gesehenen Siberios verglichen. Und so wie die Kleine ihn anstarrte - war sie wütend auf ihn, weil er überrascht ihre zweifarbigen Haare gemustert hatte? - würde sie wohl sehr ähnlich erwachsen werden.
Die andere junge Frau erschien ihm da das komplette Gegenteil. Nicht nur war sie eindeutig älter - Robert war sich allerdings nicht sicher, ob er sie als volljährig einstufen konnte - sondern sie wirkte auch wesentlich ruhiger als ihre Freundin. Zu ruhig um ehrlich zu sein; hätte sie nicht gerade eben auf seine Frage geantwortet, Robert hätte auf Himmel und Hölle geschworen, dass sie mit offenen Augen schlief. Sowas nannte man wohl verträumt. Auch das Haar dieser Person war alles andere als normal, zumindest war Robert sich sicher, dass man in dem Alter noch keine weißen Haare bekommen können sollte.

Die Jüngere zischte ihn an. Hatte er sie wirklich so wütend gemacht? Vielleicht schämte sie sich ihrer seltsamen Haare wegen... Was hieß dass sie nicht gefärbt sein konnten, ansonsten hätte sie die Farbe ja geändert. Armes Kind... Robert lächelte sie aufmunternd an. "Naja, ich hab da drüben gelegen," Er deutete mit seinem Daumen hinter sich, "als ich plötzlich euch zwei gehört habe. Und ich finde man sollte immer die Gelegenheit wahrnehmen andere Pokemontrainer kennenzulernen." Er blickte zur Älteren und ihrem Pilz-Pokemon. "Vor allem dann, wenn sie Pokemon dabei haben, die ich noch nie zuvor gesehen habe." Robert grinste. Cotton war inzwischen an den Pilz herangetreten und beäugte ihn argwöhnisch. Seitdem sie herausgefunden hatten, dass die Endentwicklung von Voltilamm, Ampharos, oft in Leuchttürmen eingesetzt wurde um Schiffe durch Nacht und Sturm zu leiten, war das wollige Pokemon von seiner Leuchtkraft besessen. Dass dieser Pilz ebenfalls leuchten konnte war Cotton also ziemlich suspekt. "La!" Und sie ließ die Kugel an seinem Schwanzende heller leuchten als das Licht des Pilzes. Kein Gewächs sollte sie im Leuchten übertrumpfen! Robert, der das Schauspiel beobachtet hatte, musste lachen.
"Ich glaube, ich sollte mich vorstellen. Ich bin Robert Blackwater aus Nevaio City und diese kleine, freche Laus," er hob Cotton auf  und wuschelte ihm durch die Wolle auf seinem Kopf, "ist Cotton, mein erstes Pokemon. Ich habe noch zwei weitere, aber -" In exakt diesem Moment leuchtete seine Tasche auf und ein roter Strahl schoss daraus hervor. Einen Augenblick später schwebte ein Gramokles über seinem Kopf. "Mo." Robert schüttelte seinen Kopf. "Naja, einer von Beiden schläft bereits." Er deutete theatralisch auf das fliegende Schwert. "Dies ist Caliburn," sagte er mit bewegter Stimme. "Seinen eigenen Überzeugungen nach eine legendäre Klinge." Roberts Grinsen sprach Bände. Caliburn revanchierte sich indem es sich Griff voran auf den Kopf seines Trainers fallen ließ. "Au! Und er hat keinen Sinn für Humor." Er warf dem Gramokles einen gespielt bösen Blick zu den das Pokemon mit genauso viel Ernst erwiderte. Sie hielten den Blickkontakt einen Moment ehe er sich wieder zu den beiden Frauen wandte. "Und mit wem haben wir das Vergnügen?"
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Beitrag von GastMo Aug 14, 2017 6:51 pm

mit Lunafreya & Rob
Post #032 :: Kleiner Pier :: Avenitia
Es freute sie, dass ihr Gegenüber ihr zustimmte. Es war wirklich herrlich, so unter dem Sternenhimmel zu liegen, in die Sterne zu schauen und beim Mondschein einzuschlafen. Oder ganz lange wach zu bleiben und auf die nächste Sternschnuppe zu warten, die vielleicht als Piepi auf die Erde kam. Konnte schließlich alles passieren! Dass ihr Gegenüber dem im Grunde nicht viel abgewinnen konnte, ahnte Calluna da eher nicht, zu sehr war sie mit den Gedanken darum beschäftigt, Pokémon aus dem All zu begegnen. Irgendwann würden die ganz bestimmt noch über die ihr bekannte Welt regieren, da war sie sich sicher! Sie glaubte nämlich nicht, dass Menschen wirklich schlauer waren als diese Wesen. Diese Gedanken behielt sie allerdings für sich und sprach stattdessen das Teddiursa an, das ihr doch tatsächlich seine Tatze hinhielt! Einfach unglaublich knuddelig! Und die Tatze fühlte sich auch ganz weich an, wirklich sehr süß. Calluna erfuhr schließlich auch, dass ihr Gegenüber hier war, um sich ein neues Pokémon zu fangen, was zumindest erklärte, warum sie in der Stadt war. Viel konnte man hier schließlich nicht machen, aber wenn es hier schon ein Meer gab, würde es wohl auch Karpador geben! Auch, wenn Calluna mit diesen Pokémon nicht allzu viel anfangen konnte. »Dann hoffe ich, dass du Erfolg haben wirst.« sagte sie mit einem Lächeln, ehe sie nach dem Teddiursa fragte und erfuhr, dass es sich um ein schillerndes Exemplar handelte. Das waren doch seltene Pokémon mit einer anderen Farbe, richtig? Sie war nie auf eine Trainerschule gegangen und kannte sich nicht allzu gut mit Pokémon aus, aber wenn sie sich recht erinnerte, war dem doch so! Ihr Gegenüber hatte also eine kleine Seltenheit bei sich. Und sie erlaubte Calluna sogar, sich den Pokédex-Eintrag von ihm anzuschauen - ganz ohne das Calluna gefragt hatte! Konnte sie wohl Gedanken lesen? Nichts war unmöglich, nicht wahr? Diese Gedanken kamen ihr allerdings nur kurz in den Sinn, da sie es viel spannender fand, ihren neuen Pokédex hervor zu holen und ihn Richtung des Pokémon zu halten. Schnell spuckte er aus, dass es sich um ein Teddiursa handelte, das vom Typ normal war. Dadurch hatte sie nun schon wieder ein neues Pokémon eingespeichert! »Vielen Dank!« sagte sie dankbar, doch da kam schon ein neues Pokémon zu ihnen spaziert, gefolgt von einem jungen Mann. Calluna hatte den Pokédex noch in der Hand - ob sie sich auch den Eintrag von dem Voltilamm anhören durfte? Sie wusste zwar, welches Pokémon da vor ihr stand, aber sie musste es auch noch in ihren Pokédex eintragen lassen! Das war jedenfalls Sinn und Zweck der Sache, oder nicht? Erst einmal mussten aber wohl die Fronten geklärt werden. Calluna bemerkte tatsächlich, dass die Blauhaarige nicht gut auf ihn zu sprechen war. Ob sie sich wohl kannten? Oder hatte sie eine generelle Abneigung gegenüber...Menschen, die sie nicht selbst ansprach? Lange hielt sich Calluna jedenfalls nicht mit dem Gedanken auf, da sie das Voltilamm wesentlich spannender fand. Dieses kam nämlich auf Luma zu und ließ gleich darauf sein Licht noch heller leuchten als das des Bubungus. War das wohl ein kleiner Wettstreit gewesen? Wie dessen Trainer auch musste Calluna lachen, ungeachtet der Spannungen, die vorherrschten. Für sie gab es aber auch gar keine Probleme! Luma hingegen wetteiferte inzwischen weiter mit dem Voltilamm und war bemüht, sein Licht ebenfalls heller leuchten zu lassen. Calluna wusste allerdings inzwischen, dass dieses Licht auch einschläfernd wirken konnte, weshalb ihr Pokémon ein wenig besser darauf acht geben sollte. »Immer schön vorsichtig, wir wollen nicht, dass noch jemand einschläft!« warnte sie ihr Pokémon, allerdings in einer Stimme, die man kaum als ernst bezeichnen konnte. Calluna konnte so schnell auch nichts aus der Ruhe bringen. Vielleicht war das ja auch der Grund dafür, wieso sie kein Problem mit der Anwesenheit dieses Mannes hatte?
Dieser erklärte soeben, dass er dort drüben gelegen und sie dann erblickt hatte und da er der Meinung war, dass man andere Pokémontrainer immer kennen lernen sollte, war er sogleich zu ihnen gekommen. Das deutete wohl darauf hin, dass er auch ein Trainer war - wie viel Erfarung er wohl hatte? Aus seinen Aussagen ging allerdings auch hervor, dass er ein Pokémon wie Luma noch nie gesehen hatte. So war es Calluna auch vor ein paar Tagen ergangen, doch jetzt hatte sie schon viel über diese Art herausgefunden. »Das ist ein Bubungus, ein Lumineszenz-Pokémon mit den Typen Pflanze und Fee. Sein Licht kann unter Umständen einen einschläfernden Effekt haben.« erzählte sie, stolz jemandem etwas über Luma berichten zu können, der sie genauso wenig kannte, wie sie sie zuvor gekannt hatte. Irgendwie ein schönes Gefühl, jemandem etwas über sein eigenes Pokémon zu erklären! Das war ihr bisher auch noch nicht passiert. Vielleicht kam das auf ihrer Reise ja noch öfter vor?
Schießlich stellte sich der junge Mann als Robert Blackwater und sein Voltilamm als Cotton vor. Der Name passte wirklich zu dem Pokémon, das nun von seinem Trainer einmal durchwuschelt wurde. So wie es aussah, verband die beiden ein enges Band. Robert erzählte, dass er aus Nevaio City kam und noch zwei weitere Pokémon besaß. Bevor er diesbezüglich weiter berichten konnte, befreite sich eines davon aus seinem Ball und heraus kam ein schwertartiges Wesen, das Calluna völlig unbekannt war. Sie würde auf ihrer Reise gewiss noch viel lernen! Auch das Band zwischen Caliburn und Robert schien ausgeprägt zu sein, denn sie ärgerten sich zwar gegenseitig, aber auf irgendwie gespielte Weise. Fast so, wie wenn Calluna und Zola sich ärgerten. »Mein Name ist Calluna Adamaris und das sind Zola und Luma.« stellte sie sich auf Roberts Frage hin schließlich auch vor und deutete nacheinander auf das Vulpix und Bubungus. Ersteres lief gerade wie verrückt um das Voltilamm herum, weil es doch unbedingt mit ihm spielen wollte! Es war flauschig und lief auf vier Beinen, sicher konnte man gut mit ihm fangen spielen! Jedenfalls war das die Meinung des verspielten Vulpix', das gar nicht aufhören konnte, um Cotton herum zu flitzen. Hin und wieder bellte sie, um das Pokémon so dazu zu überreden, mit ihm zu spielen - ungeachtet dessen, dass es ja eigentlich mit Luma beschäftigt war. »Wir haben unsere Reise eigentlich gerade erst angefangen - unseren Pokédex haben wir erst heute bekommen, er ist also noch nicht sehr gefüllt.« Einmal davon abgesehen hatte sie keinerlei Erfahrung im Pokémon-Kampf. Aber das würde sicher noch kommen! »Würde es euch etwas ausmachen, wenn ich Cotton und Caliburn in den Pokédex eintragen lassen?« fragte Calluna schließlich noch. Vor Absagen hatte sie wenig Angst und es war ihr prinzipiell auch egal, was man von ihr hielt. Und manchmal musste man eben einfach fragen, um etwas bekommen zu können.
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Beitrag von GastMo Aug 14, 2017 7:39 pm

Der Junge Mann war anders als ihr Bruder und das passte der kleinen Blauhaarigen ganz und gar nicht. Er war komisch, komisch in die Richtung offen und dazu noch so unbekümmert. Was war bloß los mit diesem jungen Mann. Luna konnte ihm ganz und gar nichts abgewinnen, aber das lag wahrscheinlich nur daran das Lunafreya von ihrem Vater heimtückisch verraten wurde und sie somit für einige Zeit auf der Straße landete. Lunafreya konnte Männlichen Personen bis auf ihren Stiefvater und ihrem Bruder gar nichts mehr abgewinnen, aber mit dem Mädchen könnte sie sich sicher besser anfreunden, denn als diese sich für den Eintrag bedankte und als der Mann noch nicht da war sagte Luna mit einem Lächeln im Gesicht "Dafür hilfst du mir bei dem fangen des Karpadors, dann sind wir quitt." Sie würde Luna sicher immer noch nicht durchschauen und sie könnte diese junge Dame sicher auch weiterhin als nettes Werkzeug benutzen. Luna dachte allerdings echt daran sich mit ihr anzufreunden, sie wirkte so selbstsicher und dennoch so schwerelos und das mochte sie irgendwie. Sie war fasziniert von Pokémon und das würde sicher auch noch seine Vorteile hervorbringen, da war sich Luna auf jeden Fall sicher das es so sein würde. Sie erkannte immer wenn sie jemanden öfter benutzen könnte, doch bei ihr Blickte sie in ein leeres Buch. Es lag sicher daran das sie so verträumt war und sich einfach Zeit mit dem Leben ließ und diese Schwerelosigkeit zeigte das sie auch sehr zufrieden sein musste, zumindest in diesem Zeitpunkt. Luna würde sicher öfter mit ihr zusammen kommen wenn sie nicht einfach an ihrer Seite bleiben würde, sie hatte zwei niedliche Pokémon, war eine Trainerin und vermutlich hatte sie auch das gleiche Ziel wie sie selbst und das würde sicher noch mehr Spaß machen zu zweit zu reisen als alleine. Luna müsste allerdings erst einmal den anderen Typen durchschauen weshalb ihr Blick auf seinen mit Brillengläsern überdeckten Augen beruhte. Sie dachte nur daran wie sie ihn am besten los werden könnte oder aber erst einmal für sich selbst nutzen könnte. Der Mann schien allerdings recht Sorgenfrei zu sein und dazu musste er nett sein wenn dieses Voltilamm so gut mit ihm zurechtkam. Cotton und Robert also, okay das musste sie sich jetzt nicht merken, aber das Voltilamm würde bei ihr in Erinnerungen bleiben, denn es versuchte mit aller Kraft das Pilz-Pokémon mit seinem Leuchten zu übertreffen wobei beide anfingen zu lachen doch Luna noch immer monoton blieb und sich auf die Situation fixierte. Der Mann war ihr nicht geheuer, denn er könnte auch nur so nett spielen um dann aus dem Hinterhalt zu seinem Spielzug an zu setzten. Luna war lieber vorsichtig als so naiv wie das Mädchen mit den Vulpix und dem Pilz-Pokémon. Wieso sollte sie auch unvorsichtig werden wenn vor ihr jemand stand der unberechenbar war. Ein Mann, Männer waren nicht der Richtige Umgang für sie gewiesen und es würde eine Menge arbeit benötigen um Luna dazu zu bringen das sie diesen Mann der ihr gerade diagonal gegenüber stand akzeptieren würde.
Das Mädchen sagte zu ihrem Pilz, als dieser mit dem Licht gegenhalten wollte, dass dieser Aufpassen sollte das er niemand einschläfern würde. In welchem Sinne sie das wohl meinte? Hatten die Lichter etwa einen einschläfernden Effekt? Wenn ja wäre er sehr nützlich um kleine Kinder glücklich zu machen, denn diese liebten es wenn sich etwas lustig bewegte oder aber wenn sie schlafen konnten und wenn sie schlafen konnten freute das nicht nur die Kinder sonder vor allem die Eltern, denn diese waren es immerhin die unter dem Kind leiden würden. Lunafreya mochte Kinder allerdings, sie waren so schwerelos und waren auch noch so leicht zu benutzen. Das Perfekte Spielzeug. Als der Pilz allerdings anfing zu leuchten Rannte Teddy zu Luna und tappte ihr vorsichtig am Bein. Lunafreya guckte nur runter und sah wie das Bären-Pokémon sich gerade seine eine kleine Kralle in den Mund steckte und sie mit seinen Knopfaugen anguckte. Es war dieser übliche Verführerische Blick der immer wieder wirkte wenn der Trainer komplett fremd war, aber bei Luna bedeutete es das es auf den Arm wollte weshalb sich die Blauhaarige hinhockte und das Bärchen auf ihren Arm nahm sie sagte nur mit einem Lächeln zu dem anderen Mädchen "Hat scheinbar ganz gut funktioniert mit dem Müde machen." Teddiursa gähnte schon genüsslich vor sich hin und war schon fast eingeschlafen als das Vulpix anfing um das Voltilamm herum zu laufen und es anzubellen. Teddiursa erkannte das es Spaß haben würde weshalb es Luna anstupste und Luna es darauf hin runter ließ und nur kichernd sagte "Oder auch nicht." Es lief dem Vulpix hinterher und wollte mit ihm spielen und Luna widmete sich der Vorstellungsrunde. Sie hatte also das Vergnügen mit einem Mädchen namens Calluna und einem jungen Mann namens Rob. Sie lächelte nun allerdings den jungen Mann an und sagte mit einer sanften und ruhigen Stimme "Ich hätte dich nicht so anzischen dürfen, tut mir leid. Ich heiße Lunafreya und das ist Teddy." Sie war die Ruhe selbst und sicher würde es sich noch einmal auszahlen das sie diesen Schritt gewagt hatte. Nun kam allerdings auch noch ein Schwert aus dem Rucksack des Trainers und es handelte sich um ein Pokémon das Luna nur aus Büchern kannte. Sie sagte zu Calluna "Diese Pokémon sollen in der Lage sein Menschenliches Leben aus den Körpern des Menschen zu ziehen, der den Griff von ihm anfasst. Ich glaube sein Name war Gramokles. Ich habe was davon in den Büchern meines Stiefvaters gelesen." Nun erklärte sie dem Mädchen etwas und schwupp die Wupp war sie wieder schlauer und Luna hatte etwas gut bei ihr, aber diesmal wollte sie es nicht ausnutzen sondern einfach nur eine nette Unterhaltung führen. Die ganzen Pokémon die hier waren gehörten alle anderen Typen an zumindest merkte Luna das. Gramokles zum Beispiel sollte ein Stahl und Geist Pokémon sein und Teddy war ein Normal Pokémon. Luna lächelte als sie sah das auch die Pokémon alle gut mit dem Trainer klar zu kommen, also vertraute sie ihm einfach mal. Vielleicht würde sie es bereuen vielleicht auch nicht.
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Beitrag von GastMo Aug 14, 2017 9:28 pm

Verwirrt hob Robert eine Augenbraue. Die ganze Situation erschien im doch ein wenig befremdlich. Nicht wegen Calluna, welche zwar etwas verschlafen wirkte - es war schließlich doch etwas spät, sie war es vermutlich einfach nicht gewohnt lange wach zu bleiben - aber alles in allem doch nett war, sondern wegen ihrer jungen Freundin, Lunafreya. Das Mädchen war... erstaunlich war ein Wort, dass man benutzen konnte. Genauer gesagt waren es ihre augenscheinlichen Gemütsschwankungen, die Robert verblüfften. Eben noch hatte sie ihn angesehen als wollte sie durch reines Starren seine Jacke in Brand stecken und nun plötzlich schenkte sie ihm ein zuckersüßes Lächeln und entschuldigte sich. Das... war nicht normal, egal wie Robert die Sache betrachtete. Was hatte ihre kalte Wut ausgelöst und warum verschleierte - Robert bezweifelte, dass Lunafreya sich bereits beruhigt hatte, das wäre doch etwa zu plötzlich - sie diese nun? Hatte er sie vielleicht im Halbdunkeln an eine schlechte Bekanntschaft aus ihrer Vergangenheit erinnert? Oder war sie wirklich deswegen wütend geworden, weil er auf ihre zweifarbigen Haare gestarrt hatte? Robert konnte es nicht sagen. "Kein Problem Luna - ist es okay wenn ich dich Luna nenne? Dein voller Name ist doch etwas lang," nahm er ihren angebotenen Ölzweig um des lieben Friedens Willen an.
Cotton hetzte inzwischen dem schnellen Vulpix hinterher, gemeinsam mit dem Teddiursa von Lunafreya, welches sich dem Fangenspiel angeschlossen hatte. Zwei gegen einen war zwar nicht ganz fair, aber man konnte genauere Regeln ja ausknobeln, sobald der sechsschwänzige Vierbeiner gefangen war. Caliburn beteiligte sich nicht an dem Spiel, sondern schwebte um Bubungus herum. Er fand das Licht des Pilzes faszinierend auch wenn es ihm nicht ganz so ermüdend vorkam, wie die Trainerin des Pilzes gesagt hatte. Aber er war auch ein Geistpokemon und ging mit der Linie zwischen Realität und Fiktion regelmäßig Bungee-Jumping.
Robert hatte nun einen weiteren Grund gefunden eine verwunderte Augenbraue über den Rand seiner Brillengläser zu erheben. Genau genommen zwei weitere Gründe:
Erstens kannte Lunafreya sich offenbar ein wenig mit Gramokles aus. "Stimmt absolut. Und ich sage euch es ist kein angenehmes Gefühl seine Lebensenergie entzogen zu bekommen. Ist nicht zu empfehlen, man liegt danach tagelang im Bett, bis man wieder stehen kann." Caliburn konnte zwar nicht rot werden blickte aber trotzdem klar weg, als ob ihn dieses Thema nichts anging.
Zweitens hatte Calluna ihn soeben mit "Euch" angesprochen. Das war sogar eine Stufe über dem "Sie"! Mit "Ihr" und "Euch" sprach man normalerweise Adelige an. Robert wusste ehrlich nicht, was genau er davon halten sollte. Vielleicht war Calluna einfach nur wirklich nervös? "Kannst mich ruhig duzen," sagte er und lächelte Calluna freundlich zu. "Und das ist natürlich kein Problem. Als Pokemontrainer sollte man sich schließlich immer gegenseitig aushelfen." Robert selbst war zugegebenermaßen nicht sonderlich daran interessiert seinen Pokedex aufzufüllen. Informationen wie der Typ von Bubungus reichten ihm völlig und Calluna hatte ihm dies ja freudig mitgeteilt. "Du bist also noch Anfängerin? Geht mir doch recht ähnlich. Ich und Cotton sind zwar schon zusammen seitdem ich 6 Jahre alt war und ich hab meine Reise vor einem Jahr begonnen, aber ich hab mich an noch keiner Arena versucht." Cotton purzelte in diesem Moment haarscharf an Zola vorbei. "Ehrlich gesagt bin ich genau deswegen nach Avenitia gekommen, wollte unbedingt von hier aus meinen Ansturm auf die Pokemon-Liga beginnen." Robert grinste. "Ich schätze ihr zwei seid aus ähnlichen Gründen hier?"
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Beitrag von GastDi Aug 15, 2017 10:05 am

mit Lunafreya & Rob
Post #033 :: Kleiner Pier :: Avenitia
Jeder andere Mensch hätte sich jetzt vielleicht ein wenig erpresst gefühlt, ganz nach dem Motto "Ich habe dir geholfen, also hilfst du mir", ohne wirklich um die Hilfe zu bitten, sondern es einfach vorauszusetzen. Auch Calluna hob kurz die Augenbraue, überlegte, entschied dann aber, das es doch eigentlich ganz lustig werden konnte, nach einem Karpador zu suchen. Eigentlich gab es die ja wie Sand am Meer, in fast jedem Gewässer. Wie schwer konnte das schon sein? »Klar, warum nicht!« erwiderte sie also noch, kurz bevor dann der junge Mann aufgetaucht war, der sich im Laufe des Gesprächs auch als Robert vorstellte. Die Blauhaarige schien ihn nicht recht leiden zu können, auch wenn Calluna nicht ganz verstand warum. Dieser Zustand hielt jedoch auch gar nicht lange an, denn als hätte sie eine Sinneswandlung vollzogen, entschuldigte sie sich plätzlich bei dem jungen Mann und stellte sich schließlich als Lunafreya vor. Langer Name, irgendwie, aber besonders den ersten Teil konnte sie sich leicht merken. Luna, der Mond. Calluna hatte den selben Namensteil, auch wenn er bei ihr erst zuletzt und nicht direkt am Anfang kam. Zufall? Vermutlich. Robert nahm die Entschuldigung jedenfalls an und fragte, ob er sie Luna nennen durfte. Ob sie wohl darauf eingehen würde?
Zola hatte es schließlich tatsächlich geschafft, das Voltilamm dazu zu überreden, mit ihm zu spielen und auch das zuvor müde gewordene Teddiursa, das wie ein kleines süßes Bärchen auf den Arm seiner Trainerin gewollt hatte, war nun wieder hellwach und versuchte, Zola einzufangen, die vergnügt davon rannte. Caliburn hingegen widmete sich nun seinerseits an Luma, während Calluna von Lunafreya erklärt bekam, dass es sich um ein Gramokles handelte, das angeblich die Lebensernergie von Menschen nehmen konnte. Robert erklärte auch sogleich, dass das kein allzu schönes Gefühl war, was Calluna sich lebhaft vorstellen konnte! »Das klingt sehr gefährlich! Fast wie in einem dieser Horrorfilme.« gab Calluna ihre Gedanken zum Besten. Na solange ihr nicht auch die Energie abgesaugt wurde, war ja alles in bester Ordnung! Calluna fragte schließlich auch, ob sie die beiden Pokémon in ihren Dex eintragen lassen durfte, was Robert ihr dann auch gestattete, nicht ohne ihr vorher zu sage, dass sie ihn ruhig duzen konnte. Nun, damit war sich Calluna nie so wirklich sicher, selbst bei Lunafreya wusste sie es nicht so genau, aber wenn sie alle Trainer waren, ging das wohl in Ordnung. Sie nickte also und hörte sich die Einträge des Voltilamm und Gramokles an - da hatte sie heute aber schon viele Pokémon gesehen! Dass sie auf dem Weg nach Avenitia noch viel mehr Pokémon erblickt hatte, verdrängte sie dabei gern mal. Man sllte ja positiv denken und es wäre einfach schade, darüber nachzudenken, wie viele Pokémon noch nicht im Pokédex waren. Es war eben der Anfang einer Reise, da konnte man ja noch nicht alles vervollständigt haben! »Vielen Dank!« sagte sie natürlich noch, als sie das Voltilamm dabei beobachtete, wie es an Zola vorbei purzelte, die direkt darauf kehrt machte und in die andere Richtung davon rannte. Das Vulpix war schnell. Obwohl Teddiursa und Votilamm gemeinsam hinter ihr her jagten, war sie bisher noch nicht gefangen worden. Ob sich das noch ändern würde? Es freute Calluna jedenfalls, dass ihr Pokémon so viel Spaß hatte und auch Luma neue Bekanntschaften schließen konnte.
Robert erklärte inzwischen, dass er auch noch Anfänger war und an keinem Arenakampf teilgenommen hatte. Zola begleitete Calluna nun auch schon eine Weile, aber bisher hatte sie sich einfach nicht für eine Trainerreise interessiert. Nun hatte sie aber ein ganzes Jahr tot zu schlagen, und was bot sich da besser als, als die Welt zu sehen? »Ja. Ich wollte, bevor ich mit der Reise wirklich beginne, zuerst den Pokédex abholen! Allein der Weg hierher hat schon Tage gedauert, aber jetzt kann die Reise endlich beginnen!« erklärte sie gut gelaunt. Es war doch ein großer Zufall, dass auch Robert seine Reise von hier aus beginnen wollte. Manche Trainer machten daraus dann ja eine Rivaität. Ob Calluna das auch vorschlagen sollte? Sie kannte sich mit Dingen rund ums Training leider gar nicht wirklich aus, weshalb sie diesbezüglich erst einmal schwieg. Wie erklärte man jemanden eigentlich zu seinem Rivalen? Und wie sah es mit Luna aus? Hatte sie ihre Reise auch von hier aus starten wollen?
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Beitrag von GastSo Aug 20, 2017 1:41 pm

Lunafreya hatte tatsächlich schnell ihre Meinung bezüglich des jungen Mannes gemacht, was ihr nicht besonders gut vorkam als dieser sie schon gleich abkürzte. Sie guckte etwas angesäuert aber setzte dennoch gleich ein falsches Lächeln nach und nickte ihm nur zu, dabei sagte sie nur das sie es nicht stören würde, auch wenn es eigentlich doch so war. Sie gab dem Mann eine Chance, auch wenn sie ihn nicht kannte, er hatte Pokémon die ihn mochten und die er scheinbar sehr gut aufzog, also war Luna es egal ob er nun ein Mann war oder aber nicht. Er war nett und diese Tatsache reichte ihr vollkommen um ihm eine Chance zu geben, denn genau so war es bei ihrem Stiefvater ja auch gewesen. Hier allerdings änderte sie ihre Meinung relativ schnell und sie dachte das diese beiden, die gerade in ihrer nähe waren, dass diese beiden ihr wirklich dabei helfen könnten ein netterer Mensch zu werden. Sie würde es nur selber auch wollen, also gab sie sich einfach mühe das es so werden würde. Es war ihr neues Ziel das sie nebenbei erfüllen wollen würde. Also nebenbei auf der Reise eine Pokémon-Meisterin zu werden. Dieser Wusch war immerhin schon bei ihrem Bruder eingekehrt und nun musste auch sie alles dafür geben das sie es schaffen würde eine fähige Trainerin zu werden. Sie hatte Teddy und dieser kleine niedliche Bär würde ihr sicher dabei helfen besser zu werden! Auch wenn er niedlich aussah war Teddy dennoch ein kleiner aber wirklich starker Bär, denn er war schon seit langer Zeit an Lunafreyas Seite und machte schon eine sehr lange Reise mit ihr durch. Lunafreya wollte nun wirklich stärker werden und das nicht nur als Trainer sondern auch als Mensch und sie sah die beiden, die gerade bei ihr waren, wirklich länger an ihrer Seite was auch sicher noch so bleiben würde, wenn sie die beiden fragen würden ob sie nicht zusammen auf eine Reise gehen wollen, auf eine Reise quer durch die Einall-Region in der so viele Abenteuer auf die Gruppe warten würde. Abenteuer, die sich die kleine Lunafreya nur erhoffen konnte oder aber nur in Träumen sehen würde, wenn sie nicht mit diesen beiden netten Menschen und ihren Pokémon auf eine Reise gehen würde. Luna, ja so nannte sie dieser Trainer und wie gesagt hätte Luna am liebsten die Augen ausgekratzt, aber sie beherrschte sich und ließ ihn einfach in Ruhe, woraufhin sie leicht in Gedanken kam und an die Zeiten mit ihrem Bruder zurück dachte. Er nannte sie auch immer Luna, da ihm der Name auch zu lang war und er war immer für sie da, so wie das Teddiursa, das ihr Bruder ihr überließ und ihr mit der Zeit so ans Herz gewachsen war das sie es gar nicht mehr gehen lassen wollte. Sie war einfach überglücklich wenn es an ihrer Seite war und sie dachte auch daran das es sicher mit den anderen und ihren Pokémon noch besser werden würde. Sie lächelte nur und guckte dabei auf das weite glitzernde Wasser heraus. Sie erinnerte sich immer wieder gerne daran wie sie zusammen mit ihrem Bruder am Meer saß und die beiden sich das Wasser anguckten. Es war immer wieder schön für sie sich an die Vergangenheit zu erinnern. Die Vergangenheit die ihr so viele Schmerzen bereitet hatte, aber sie auch stark gemacht hatte und ihr mit den meisten Erinnerungen auch ein Lächeln auf die Lippen zauberte. Diese Vergangenheit die sie hinter sich hatte war anfangs zwar die Hölle, aber die Hölle veränderte sich relativ schnell in ein Paradies als sie die Familie wechselte. Die neuen Eltern, die neue Umgebung und die neuen Pokémon machten sie einfach glücklich, verzauberten sie und ließen ihr Herz warm werden.

Luna erklärte Calluna was sie über Gramokles wusste und Rob stimmte ihr zu. Zustimmung war für jeden Menschen etwas schönes, da konnte es egal sein worum es ging, denn immer wenn man jemandem Recht gab, gab man einem auch gleich das Gefühl der Sicherheit mit sich. Luna mochte dieses Gefühl zwar, aber sie wollte eigentlich darauf verzichten wenn es von einem Mann kam, aber da sie Rob eine Chance gab war ihr es egal das er so etwas sagte. Er fügte allerdings auch noch etwas hinzu und erklärte das es auch kein schönes Gefühl wäre wenn einem die Lebensenergie ausgesaugt wird und da musste Luna echt einen spöttischen Blick aufsetzten, wobei sie sich etwas vorbeugte und sagte "Vielleicht bist du aber auch einfach selber Schuld wenn dein Pokémon dir die Kraft raussaugt." Sie sagte es natürlich nur zum Spaß weshalb sie daraufhin auch gleich anfing zu kichern und meinte "Du bist in Ordnung." Sie mochte den jungen Mann wirklich, er würde sicher noch ein guter Freund werden weshalb sie sich etwas doof vorkam als sie darüber nachdachte das sie ihn anfangs so angezischt hatte. Es war ganz sicher keine nette Aktion, aber es war nun einmal üblich für sie das sie so reagierte. Calluna war allerdings nicht ganz so glücklich über die Geschichte hinter Gramokles wo Luna doch echt sagte "Naja Horrorgeschichten sind doch was tolles. Achja jetzt wo du es sagst.. auf deiner Schulter ist irgendetwas.." Dabei ließ Luna ganz leicht, aber unbemerkt zwei Finger über das Schulterblatt der jungen Dame wandern.

Rob war auch vom Charakter her anders als Luna, denn er verlangte nichts im Vergleich zu ihr, als Calluna die Pokémon von Rob in ihren Pokédex einspeicherte. Sie seufzte leicht aber leise und als die beiden dann von Anfängern redeten und ob die beiden Mädchen hergekommen wären um ihre Reise hier anzufangen nickte Luna nur und machte ein überlegendes Gesicht bei dem sie ihren Zeigefinger an die Wange legte und sagte "Ich und Teddy sind auch erst Anfänger. Wir haben zwar schon eine lange Reise hinter uns, aber wir haben uns noch keine Orden geholt und wir sind hergekommen um dem Professor zu zeigen das es etwas besonders ist. Dabei wollte ich eigentlich noch wissen wie es kommt das ein Pokémon plötzlich anders aussieht als die anderen. Ich habe noch nicht einmal einen Pokédex.. Naja egal auf jeden Fall sollten wir zusammen reisen,
meint ihr nicht?"
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Beitrag von GastSo Aug 20, 2017 9:51 pm

Robert entging Lunafreyas kurzer, säuerlicher Gesichtsausdruck nicht, als er ihren Namen abkürzte. Also wieder einen Fehler gemacht. Er wollte bereits sich korrigieren, als Luna ihn anlächelte - und Robert war sich sicher, dass dieses Lächeln kein echtes war - und meinte, dass es in Ordnung ginge. Nach außen hin grinsend fluchte er in seinen Gedanken. Jetzt saß er in der Zwickmühle: Luna war bestimmt schlecht auf die Abkürzung zu sprechen, aber er konnte sie nun auch nicht wieder zurücknehmen, da er sie sonst dumm darstellen lassen würde. Und Robert wollte eigentlich nicht Luna noch einen Grund geben mit ihm auf dem Kriegsfuss zu stehen.

Augen zu und durch.

Wenigstens schien die Sache von da an wieder bergauf zu gehen. Während Calluna es gefährlich nannte, die Lebensenergie ausgesaugt zu bekommen -  wer hätte das gedacht? - hatte Luna sich offenbar entschlossen gute Miene zum bösen Spiel zu machen und neckte Robert sogar ein wenig. Robert grinste sie an. "Sowas passiert eben, wenn man ein Gramokles auf dem Klo überrascht." CONK! "AU!" Caliburn hatte seine Parierstange gegen Roberts Hinterkopf gedonnert. Der Mann wirbelte herum, eine Hand bereits an der wunden Stelle, und starrte gespielt wütend auf das fliegende Schwert. "Ein Scherz, Mann, das war ein Scherz! Sind alle Geister so humorlos?" Caliburn tat... etwas, es lässt sich nicht genau beschreiben, welches im entferntesten Sinne wohl als eingeschnapptes "Pah" durchgehen könnte und wandte sich wieder dem Bubungus zu. Hatten diese Pilzpokemon eigentlich alle gleich viel Hüte? Robert blickte noch einen Moment auf Caliburns Rückseite - mehr des Effektes wegen als aus einem anderen Grund - ehe er sich mit einem verlegenen Lächeln wieder zu Calluna und Luna wandte. Wo er gerade sah, wie Luna der Älteren einen kleinen Schreck einzujagen versuchte. Hach, Kinder.

Nachdem Calluna mit ihren Pokedexeintragungen fertig war bedankte sie sich bei Robert. Er lächelte ihr freundlich zu. "Nicht der Rede wert." Und das war es auch wirklich nicht. Sollten die beiden sich einmal als Rivalen in der Arena gegenüberstehen würden diese Einträge Calluna nicht vor der Niederlage bewahren.

Calluna und Luna waren also ebenfalls noch richtige Anfänger auf ihrer Pokemonreise. Technisch gesehen konnte man sogar argumentieren, dass Robert, der bereits vor einem Jahr sein Training begonnen hatte, der Erfahrenste unter den drei war. Die Feststellung löste ein interessantes Gefühl in ihm aus... Gerne hätte er weiter darüber nachgedacht, aber dann machte Luna einen Vorschlag, der Robert doch komplett überraschte, nicht nur wegen dem Vorschlag selbst, sondern auch, weil er so unvermittelt gekommen war.
Roberts Grinsen war einer kontemplativen Linie gewichen. Ehrlich gesagt hatte er nichts gegen die Idee. Seine bisherige Reise hatte ihm gezeigt, dass auch mit Pokemon die offene Straße sehr einsam sein konnte und gegen die Gesellschaft anderer Menschen hatte er nichts einzuwenden. Zudem hatte seine Mutter ihm oft gesagt, dass Triumphe immer schöner waren, wenn man sie mit Freunden teilte. Und was wäre besser, als gemeinsam die Liga in die Knie zu zwingen um sich dann um die Position an der Spitze zu prügeln? Allerdings... Robert wusste immer noch nicht genau, was Lunas Problem mit ihm war, welches sie definitiv hatte. Und es wunderte ihn, dass sie trotzdem diesen Vorschlag unterbreitete. Er hatte keine Lust auf eine Reisegefährtin, mit der er sich ständig in den Haaren lag, auf die nicht sonderlich sexy Weise.
Am Ende entschied Robert, dass man zukünftige Brücken am Besten niederbrannte, nachdem man sie beschritten hatte. "Sicher, warum nicht. Dann darf ich nur nicht vergessen, morgen in der früh noch einmal meine Vorräte aufzustocken. Drei Personen werden weitaus mehr brauchen als Eine."
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Beitrag von GastMi Aug 23, 2017 10:01 am

mit Lunafreya & Rob
Post #034 :: Kleiner Pier :: Avenitia
Gramokles konnten wohl gefährliche Dinge, allerdings war Calluna nun nicht ganz so ängstlich, dass sie sich davon einschüchtern lassen würde. Eigentlich war es doch auch eine Erfahrung wert, sich die Energie aussaugen zu lassen oder? Dann konnte man wenigstens mitreden! Lunafreya meinte, dass Robert vielleicht selbst schuld war, dass ihm die Energie abgesaugt worden war, was Calluna nicht allzu nett fand. Den Scherz dahinter verstand sie, einmal mehr, nicht. Humor war jedenfalls nicht gerade ihre Stärke, was meistens eher Nachteile mit sich brachte. Aber Robert ging mit den Worten ja ganz gut um und meinte daraufhin, dass so etwas eben passierte, wenn man Gramokles auf dem Klo erwischte. Gingen Pokémon denn auf die Toilette? Calluna sah das Gramokles skeptisch an. Bei Pokémon wie Pikachu konnte das ja vielleicht noch sein, aber bei einem Schwertähnlichen Pokémon? Fand sie doch eher unwahrscheinlich. Das Gramokles schien die Worte seines Trainers auch nicht gerade toll zu finden, was nun entweder bedeutete, dass es tatsächlich so passiert war oder dass Robert sie angelogen hatte. Jedenfalls gab es für Calluna keine andere Alternative, die auch hier den Witz nicht verstanden hatte. Alles wörtlich zu nehmen konnte auch für andere ziemlich anstrengend werden, aber damit musste man bei ihr wohl leben! Schließlich meinte Luna noch, dass Horrorgeschichten doch etwas Tolles waren, kurz bevor sie Calluna darauf aufmerksam machte, dass etwas auf ihrer Schulter war. Schon wenig später spürte sie, wie etwas darüber krabbelte oder jedenfalls dachte sie das. Ihr erster Gedanke war, was denn so klein war und sah zur Seite, ganz ohne Angst oder Panik. Sie war vielmehr neugierig. »Was ist es denn?« fragte sie in ihrer üblichen, monotonen verträumten Stimme und versuchte zu erkennen, was Luna denn dort gesehen hatte. Allerdings erkannte sie nicht besonders viel, eigentlich sogar gar nichts. Vielleicht war es ja schon wieder verschwunden? Der Versuch, ihr Angst einzujagen, war jedenfalls gescheitert.
Freudig nahm Calluna schließlich die Pokémon des Trainers in ihren Pokédex auf und war so um ein paar Einträge reicher. Schon jetzt hatte sie unglaublich viel Freude daran, den Pokédex zu füllen und sie hoffte, dass ihr noch viele weitere Pokémon begegnen würden. Da sie gerade erst ihre Trainerreise begonnen hatte, war das sogar noch sehr wahrscheinlich. Was würde sie nur alles erleben! Und nun hatte sie auch Gleichgesinnte getroffen, die ihre Reise ebenfalls erst jetzt anfangen würden. Luna erzählte, dass sie nach Avenitia gekommen war, um dem Regionsprofessor ihr kleines, schillerndes Teddiursa zu zeigen, das ziemlich süß mit Zola spielte, während sich Luma mit dem Gramokles zu unterhalten versuchte. Luna erzählte weiterhin, dass sie wissen wollte, wieso manche Pokémon anders aussahen und dass sie noch gar keinen Pokédex besaß. Calluna hatte ihren ja auch erst vor ein paar Stunden erhalten. Und wie es zu den schillernden Formen kam...nun, sie wusste nur, dass es sie gab, mehr aber auch nicht. Und schließlich schlug Luna sogar vor, dass sie doch zusammen reisen konnten, wenn sie doch sowieso alle Anfänger waren. Robert stimmte dem auch sogleich zu, merkte aber an, dass er dann noch seine Vorräte aufstocken musste, da sie für drei Personen wohl nicht reichen würden. Calluna dachte bei sich, dass sie eigentlich genug für sich selbst und ihre Pokémon dabei hatte und niemand sich um sie kümmern musste, dachte gleichzeitig aber auch darüber nach, ob einer der beiden denn noch ein Zelt dabei hatte. Sie würde jedenfalls nicht mit drei Personen in ihrem schlafen, einmal davon abgesehen, dass sie sowieso lieber unter dem Sternenhimmel schlief. Und so wie sie das einschätzen konnte, wollte Luna wohl eher in Gebäuden schlafen. Konnten drei unterschiedliche Charaktere denn zusammen reisen? Calluna hatte bisher noch nicht erlebt, dass sich überhaupt jemand für längere Zeit mit ihr befassen wollte, daher hatte sie auch keine Ahnung, wie man so eine Reise denn gemeinsam antrat. Aber es konnte doch lustig werden! Und Calluna freute sich immer, wenn sich jemand mit ihr unterhielt. Eine gute Freundin war sie jedenfalls, sobald sie denn man Freunde gefunden hatte, was bei ihr leider alles andere als leicht war. Die meisten kamen mit ihrer verträumten Art nicht klar und hielten sie aufgrund ihres Glaubens an Außerirdische für verrückt. Letzteres hatte sie in der Runde zwar noch nicht zum Besten gegeben, aber dass Luna diesen Vorschlag machte, war doch schon der erste Schritt Richtung Freundschaft, oder nicht? »Es könnte bestimmt interessant werden! Aber für mich brauchst du nicht extra irgendetwas einpacken.« Letzteres war natürlich an Robert gerichtet, nicht, dass er noch Proviant für sie einpackte, auch wenn sie selbst ausreichend dabei hatte. Vielleicht konnten die drei ja auch so etwas wie Rivalen werden, wie man es oft hörte? Wer zuerst die Orden sammelte oder dergleichen. Calluna kannte sich damit nicht so besonders gut aus. Vielleicht sollte man auch gar ncht erst mit diesem Konkurrenzdenken anfangen? Und: vielleicht konnten ihr die beiden ja helfen, mehr über Außerirdische zu erfahren! Wie gern würde sie mal einem Piepi oder einem Megalon begegnen! Und Sterndu und vielen weiteren! Ob sie auf ihrer Reise wohl auf Cresselia treffen würde? So gern würde sie diesem legendären Pokémon begegnen! Aber wie wahrscheinlich war es wohl, dass sie einem legendären Pokémon gegenüber treten konnte? »Habt ihr denn schon etwas geplant für die nächsten Tage?« wollte Calluna da wissen. Wenn man gemeinsam reiste, musste man seine Pläne ja auch aufeinander abstimmen, oder?
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Beitrag von GastSo Aug 27, 2017 3:51 pm

Luna war etwas erleichtert.. erleichtert darüber das sie so gut mit Rob umgehen konnte, denn nur zusammen konnte man Brücken über Flüsse bauen, also einen Weg finden etwas zu lösen. Man könnte natürlich auch einfach in das Wasser springen und rüber springen, aber es wäre deutlich gefährlicher, denn es war nicht gerade selbstverständlich das am Ende des Flusses kein Wasserfall wäre. Luna war einfach erleichtert das sie sich auf Rob einlassen könnte. Er schien immerhin mit sehr viel Witz dabei zu sein, aber das war eigentlich das was Lunafreya eigentlich gar nicht mochte. Er war viel zu offen, oder aber er schauspielerte ganz gut. Sie wusste nicht ganz genau wie sie es sehen sollte, aber es war ein Grund weshalb sie dem Typen nicht ganz über den Weg traute. Er war einfach anders als die anderen, anders in der Hinsicht das sie ihn nicht einordnen konnte. Calluna steckte sie einfach zu den verträumten und mysteriösen die ein Rad ab haben. Allerdings mochte sie ihre leichte und unbeschwerte Art. Die Drei waren nicht nur unterschiedlich vom Trainer-Typ, denn Calluna schien ihren Pokedéx füllen zu wollen, Rob konnte sie noch nicht ganz einordnen und Luna würde alle "schwachen" Pokémon -wie Karpador- trainieren um daraus etwas mächtiges zu machen wie zum Beispiel ein Garados. Jeder wusste das Garados eine ordentliche Kraft hatte und das Karpador genau das Gegenteil war, doch das betraf nicht nur Karpador. Karpador war nicht das einzige Pokémon das Anfangs gar nichts kann und dann zu einer zerstörerischen Kampfmaschiene werden würde. Es gab da zum Beispiel noch Schallquap, Trasla, Toxiped, Kiesling und Zapplardin. Sie waren alle, im Vergleich zu vielen anderen Pokémon der ersten Stufe schwache Pokémon und dennoch würden aus ihnen Pokémon werden die ordentlich etwas drauf hatten, doch Lunafreya hatte ihr Team schon genau vor Augen. Es würde zwar sicher dauern bis sie es vor Augen hätte, aber dennoch würde sie genau das Team was sie vor Augen hatte haben wollen. Es bestand aus Pokémon die nicht besonderes waren und eigentlich jeder Trainer haben könnte, doch sie wollte der Welt zeigen das sie mit Pokémon kämpfen könnte die eigentlich nichts besonderes waren und einfach nur im Durchschnitt waren. Dazu gehörten auch Ursaring und Garados. Ihr Ziel war es nun also erst einmal ein Karpador zu fangen, was nicht sonderlich schwer werden sollte, denn diese Pokémon gab es eigentlich überall wo es Wasser gab. Wasser.. sie war doch gerade am Pier, also wieso sollte sie nicht einfach die Ohren offen halten bis sie das erste "Karp!" hören würde. Sie hörte Rob natürlich auch zu und sie konnte verstehen weshalb Gramokles zu einem Schlag ausholte und Rob diesen versetzte. Es war immerhin nicht gerade nett, wo Luna nur die Frage kam wie ein Schwert den bitte auf die Toilette gehen sollte. Sie verstand den Humor dieses jungen Mannes irgendwie nicht ganz, aber sie setzte sich auch nicht weiter mit diesem auseinander, da sie es irgendwie irrelevant fand, da es lediglich ein dummer und dazu sinnloser Spruch war. Er fragte sein Pokémon sogar ob alle Geister so humorlos wären was sie irgendwie nicht verstand, da sie dabei nur an Pokémon wie Gengar dachte das eigentlich immer am Grinsen war und sehr viel Spaß verstehen musste. Ihr Bruder hatte immerhin ein Gengar und dieses war immer sehr lustig zu sprechen. Vielleicht würde sie sich auch eines fangen. Gengar sollte immerhin stark sein wenn man es richtig Trainieren würde. Sie wusste das sie das Potenzial in Pokémon wecken würde wenn sie die Pokémon richtig einsetzten würde. Was Luna allerdings echt am meisten verblüfft hat war die Geschwindigkeit die ein Gengar mit sich bringt. Es war einfach viel zu schnell für die kurzen Beine, doch Lunafreya würde dieses Pokémon nur all zu sehr mal selber in ihrem Team benutzten. als Lunafreya versuchte Calluna einen Streich zu spielen passierte etwas womit sie nicht gerechnet hatte.. sie reagierte mal wieder viel zu entspannt und fragte einfach was es denn sei.. oh man.. Luna war etwas enttäuscht ließ es sich aber nicht anmerken, denn sonst würde sie ja auffliegen sondern sagte einfach "Da war gerade ein Watzapf an deinem Rücken."

Aber als sie dann erwähnte das sie nicht zusammen reisen wollten kam Rob damit an das er dann noch seine Vorräte aufstocken müsste, doch Calluna meinte nur das es interessant werden könnte wenn sie zusamen bleiben würden und das würde es auf jeden Fall. Sie sah es immerhin auch schon vor sich das die Drei einfach ein gutes Team abgeben würden. Rob als großer und spaßiger großer Bruder, Calluna als die verträumte und tiefen entspannte große Schwester und Luna mitten drin. Lunafreya lächelte Rob nur an und sagte "Das ist kein Problem. Ich und Teddy wissen zurecht zu kommen. Es findet ab und an Honig und ich sage dir der ist einfach köstlich. Den kann man auch klasse pur essen. Ist zwar nicht all zu gesund,
geht aber auch. Wir werden schon klar kommen.
Ich habe nur kein Zelt in dem wir beide schlafen können."
Sie lächelte ihn diesmal allerdings ehrlich an und es war tatsächlich nicht gespielt. Sie guckte dann wieder rüber zu Teddiursa das noch immer mit dem Vulpix spielte doch dann passierte etwas mit dem sie nicht gerechnet hatte. Teddy blieb stehen, lief zu dem Gitter, das zu dem Geländer gehörte und guckte gespannt ins Wasser. Luna ging nur zu ihm, hob es hoch und fragte es mit einem Lächeln "Was ist denn los?" Teddy gab mal wieder das berüchtigte "Teddi Teddiursa!" von sich woraufhin es nur auf das Wasser hinter dem Geländer deutete und erneut laut sagte "Ursa! Teddiursa!" Es klang ernster und als Luna nach unten guckte sah sie eine goldene Krone im Wasser schwimmen. Es war ein.. ein Karpador! Sie nickte ihren Partner nur an und rief "Dann mal los Teddy!" Sie stellte sich auf das Geländern, noch immer mit ihrem Pokémon in den Armen und ließ sich einfach mit dem Rücken voran ins Wasser fallen. Wie sollte sie es auch anders machen um Teddy an der Oberfläche zu halten und ihm im Kampf zu helfen? Sie rief nur "Los Teddy, die Metallklaue" Teddiursa reagierte sofort und schwamm auf das Karpador zu das nur im Wasser schwamm und versuchte auszuweichen, aber Teddiursa traf es dennoch noch an der Schwanzflosse. Teddiursa war nun allerdings dem nächsten Angriff komplett Chancenlos ausgeliefert und wurde mit einem Tackle zurück zu Lunafreya gedonnert. Luna fing es mit einem Arm ab und nickte ihm nur zu und sagte "Wirf es mit deinem Geowurf auf das Festland." Luna lächelte nur und Teddiursa schwamm auf das Pokémon zu, griff es an seinem Bart und warf es auf das Land. Luna nahm Teddiursa auf den Rücken und kletterte eine Leiter, die an der Seite des Piers befestigt war nach oben und setzte den Kampf dann fort, doch bevor das Karpador dann zum Handeln kam warf Lunafreya ihren Pokéball auf das Karpador und es klappte! Sie fing das Karpador gleich mit dem ersten Ball und somit hatte sie ein neues Pokémon in ihrem Team!
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Beitrag von GastMo Aug 28, 2017 3:04 pm

Sowohl Luna als auch Calluna - Bei Arceus, das würde ihn eine Zeit lang verwirren - schienen Robert misszuverstehen, als er meinte, mehr Vorräte kaufen zu müssen. Abwehrend hob der Trainer die Hände. "Ich habe nicht gemeint, dass ihr nicht für euch selber sorgen könnt. Ich bin nur ein recht begabter Koch und ich dachte mir, wenn wir schon zusammen reisen, dann können wir auch zusammen essen." Mit einem Grinsen beugte er sich vor und flüsterte Calluna und Luna verschwörerisch zu: "Ich mache einen verdammt guten Eintopf." Und ehrlich gesagt gab es auf einer langen Reise nichts besseres als Eintopf. Es wärmte, es machte ordentlich satt und es war einfach an Zutaten zu kommen; schließlich musste man sich nur ein wenig umsehen um an solche zu kommen. Robert würde allerdings niemals zugeben, dass er sich einmal fast vergiftet hatte; Paras konnten verdammt hinterhältige kleine Biester sein.
Selbstverständlich musste schließlich einer die Frage stellen, wie denn die nächsten Pläne aussahen. Es war der logische nächste Schritt in der Konversation ohne den wohl kein verbales Fortkommen mehr möglich gewesen wäre. Dass Calluna die Frage stellte ersparte Robert dasselbe tun zu müssen. Er legte nur den Kopf schief und zuckte mit den Schultern. "Nichts besonderes eigentlich. Ich wollte mich auf den Weg nach Eventura City machen und auf dem Weg vielleicht ein viertes Pokemon meinem Team hinzufügen. In der Stadt gibt es eine Arenaleiterin, die ich herausfordern möchte." Natürlich gab es dafür einen Grund: Soweit Robert herausfinden konnte hatte Eventura Citys Arenaleiterin sich auf Pokemon vom Typ Käfer spezialisiert; Robert hielt von diesem Pokemontyp nicht viel. Käfer entwickelten sich im Regelfall früh und waren trotzdem gerade einmal so stark wie viele andere Basis-Pokemon. Zumindest die Käfer, die Robert kannte. Diese Einstellung bedeutete jedoch nicht, dass Robert die Arena unterschätzte! Viel mehr war er absolut fasziniert davon, dass es jemandem gelungen war den Käfer-Typ zu nutzen um Arenaleiter zu werden  und er konnte es gar nicht abwarten herauszufinden, wie der Leiterin dies gelungen war.
Das plötzliche Laut werden von Lunas Teddiursa beendete vorerst das Gespräch. Während Cotton sich rasch neben Roberts Bein stellte wandte ihr Trainer sich um und blickte verwundert zu dem kleinen Bären-Pokemon, welches am Gitter des Geländers hing und zu Luna gestikulierte. Die Trainerin ließ sich nicht lange bitten, schnappte ihren Bären und ließ sich rücklings ins Wasser fallen. Robert blinzelte ein paar Mal verwundert.
Was als nächstes geschah konnte man zweifelsohne als mutwillige Malträtierung eines wehrlosen Fisches bezeichnen. Und obwohl das Karpardor offenbar versuchte sich mit Tackle gegen das mit Bruststil anrauschende Bärchen zu verteidigen, so konnte es doch nicht wirklich etwas ausrichten. Karpardor waren nicht umsonst die schwächsten Pokemon der Welt. Robert war sich nicht einmal hundertprozentig sicher, ob diese Fische auf derselben Bewusstseinsebene wie andere Pokemon agierten. Cotton zum Beispiel besaß eindeutig keinen menschlichen Verstand, aber genug Bewusstsein um ein eigenständiges Wesen zu sein. Karpador hingegen erinnerten Robert an organische Maschinen, die nur ihrer einzigen Direktive des Überlebens folgten.
Roberts Blick klebte förmlich auf dem Fisch, als dieser von Teddiursa gepackt und durch die Luft an Land geschleudert wurde. Mit einem lauten "Flatsch" klatschte es auf den Pier und hüpfte ein wenig verwundert herum. Als es sich gerade wieder genug orientieren konnte um zurück ins Wasser zu springen knallte ihm Lunas Pokeball ins Gesicht und es war gefangen. Robert musste wieder ein paar mal blinzeln, bevor er sich sicher war, dass er alles wirklich gesehen hatte.
Robert blickte zur klatschnassen Lunafreya, die soeben aus dem Wasser geklettert war und triumphal den Pokeball mit ihrem neuen Karpardor in der Hand hielt."Ich hoffe du hast ein Handtuch dabei," sagte er trocken. "Ich leih dir nämlich sicher nicht meine Jacke."
In diesem Moment entschied sich das Universum Roberts Mangel an kavaliermäßigem Verhalten zu bestrafen. Ein Leuchten ging von seinem Gürtel aus und er fühlte wie sein Kopf plötzlich schwerer wurde mit dem Gewicht eines kleinen Pokemon, dass nun auf ihm thronte. Robert dachte zurück an die ganzen Häuser mit lichtlosen Fenstern, deren Bewohner sicherlich gerade friedlich schliefen und seufzte. "Ich stelle euch mein drittes Pokemon vor, das Schallquap-" Ein ohrenbetäubendes "FWAAAAAAAAP!" erschallte; Robert musste sich nicht umdrehen um zu wissen, dass gerade in unzähligen Häusern die Lichter angegangen waren. "...Soundwave."
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Beitrag von GastFr Sep 01, 2017 4:01 pm

mit Lunafreya & Rob
Post #035 :: Kleiner Pier :: Avenitia
Dass Luna sie eigentlich hatte ärgern wollen, hatte Calluna gar nicht mitbekommen. Stattdessen wollte sie wissen, was denn auf ihrer Schulter gesessen hatte, woraufhin Luna erzählte, dass sie dort ein Wattzapf gesehen hatte. Ein solches hatte sie noch nicht in ihrem Pokédex! »Wo ist es denn?« fragte sie demnach sogleich und drehte sich ein paar Mal um die eigene Achse, konnte aber nichts erkennen. Luma, die das Schauspiel beobachtete, kam zu Calluna herüber und betrachtete sie eingehend, ehe sie Calluna zu verstehen gab, dass dort nichts mehr war. »Es muss wohl verschwunden sein.« meinte sie schließlich etwas enttäuscht. Aber sie würde noch genug Gelegenheiten haben, einem Wattzapf zu begegnen!
Letztlich hatten die drei wohl beschlossen, ihre Reise gemeinsam anzutreten und nachdem Calluna gesagt hatte, dass für sie gesorgt war, teilte auch Luna mit, dass sie gut zurecht kam. Scheinbar besorgte ihr Teddiursa ganz köstlichen Honig, den Calluna auch gern mal probieren würde. Vielleicht ergab sich im Laufe der Reise ja die Gelegenheit dazu? Robert erwiderte jedenfalls daraufhin, dass er ein guter Koch war, was durchaus ein Vorteil sein konnte. Calluna war zwar nicht schlecht darin, vergaß aber gern mal, dass sie gerade etwas anbrat, einfach weil sie immer irgendetwas fand, dass für sie interessanter war. »Wir werden schon etwas finden. In mein Zelt passen aber nur zwei Personen.« merkte sie an, da Luna ja scheinbar kein Zelt dabei hatte. Wenn es bei Robert ähnlich war, mussten sie sich da wohl etwas anderes einfallen lassen. Mal ganz abgesehen davon, dass sie auch nicht unbedingt mit einem Jungen ihr Zelt teilen wollte - sie kannten sich schließlich kaum! Nachdem Calluna letztlich die Frage gestellt hatte, welche Pläne ihre neuen Reisepartner denn hatten, teilte Robert ihnen mit, dass er Eventura City aufsuchen wollte, um dort den Arenaleiter herauszufordern. Auf dem Weg wollte er sich vielleicht ein weiteres Pokémon fangen. Nun, Eventura City war ziemlich weit weg, im Grunde auf der anderen Seite der Region. Calluna wollte ein wenig systematischer vorgehen und wahrscheinlich zunächst die Arena in Stratos City herausfordern und dann nach Rayono City aufbrechen. Aber man würde sehen, was sich dabei so ergab! »Also ich-« fing sie an, doch da verließ das kleine Teddiursa die Gruppe und rannte auf das Geländer zu, wo es aufgeregt ins Wasser zeigte. Luna folgte dem kleinen Pokémon und sprang letztlich, bevor Calluna noch etwas sagen konnte, gemeinsam mit Teddy ins kühle Nass. Skeptisch betrachtete Calluna das Schauspiel. Es hätte sicher bessere Methoden gegeben, um das Karpador zu fangen, zumal es auch nicht die feine Art war, das Pokémon einfach an Land zu schleudern, wo es komplett wehrlos war. Robert schien von der Aktion auch wenig begeistert und Calluna fragte sich, wie Luna das Karpador wohl in Zukunft behandeln würde. Und ob alle Pokémon-Fänge bei ihr so abliefen. Sie war sich nicht ganz sicher, was sie davon halten sollte und sah zu ihren Pokémon herab. Zumindest Zola schien das ganze überhaupt nicht zu gefallen, Luma allerdings hatte kaum hingesehen.
Da Calluna nicht so wirklich wusste, ob sie gratulieren sollte oder eher nicht, war sie froh um die Unterbrechung der ganzen Aktion durch Roberts drittes Pokémon. Es landete auf seinem Kopf, nachdem es sich selbst befreit hatte und wurde von Robert als Schallquapp vorgestellt. Bevor er aber den Spitznamen nennen konnte, hallte ein ohrenbetäubender Lärm durch die Stadt, der von dem kleinen Pokémon ausging. Viele Lichter gingen an - vermutlich hatte das Pokémon die meisten Menschen geweckt und wenn Calluna ehrlich war, hatte das Ganze sie doch ein wenig erschreckt. Dennoch, süß war das Pokémon ja schon irgendwie! »Hallo Soundwave!« begrüßte sie es freudig und ging etwas näher an Robert heran, um das Pokémon besser sehen zu können. Der Name passte schon irgendwie zu ihm! Zola wollte das Pokémon auch unbedingt aus der Nähe sehen und sprang vor Calluna auf und ab und an ihrem Bein hoch, bis sie es schließlich hochhob und so hielt, dass sie das Schallquapp erblicken konnte. Fröhlich bellte das Vulpix und begrüßte das kleine Pokémon. Ob Calluna es und das Karpador wohl auch in ihren Pokédex eintragen durfte?
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Beitrag von GastMi Sep 06, 2017 1:37 pm

Sollte sich jemand wundern, warum Soundwave erstens eigentlich bereits hätte schlafen sollen, zweitens trotzdem noch nicht schlief und drittens nicht das nötige Verständnis besaß um in der Nacht Rücksicht auf andere zu nehmen und ruhig zu sein, dann sollte dieser jemand wissen, dass das Schallquap kein sonderlich altes Pokemon war. In Menschenjahren wäre die kleine Kaulquappe wohl mit einem 3-Jährigen in der Entwicklung gleichzusetzen. Dies war auch der Grund, warum Robert das Pokemon in keinem Kampf einsetzte, egal wie sehr Soundwave meuterte und zeterte. Ehrlich, der einzige Grund, warum er das Schallquap überhaupt im Team hatte war, dass er es nicht hatte zurücklassen können, als er es alleine im offensichtlich verlassenen Nest gefunden hatte. Es war aber ganz eindeutig, dass Robert mit dem Aufziehen eines so jungen Pokemon heillos überfordert war.
Während Luna nach wie vor mit ihrem neuen Pokemon beschäftigt war - Robert merkte sich vor alle Rezepte für frischen Fisch zu vergessen, solange die Möglichkeit bestand in der Zukunft einem wütenden Garados und seiner wütenderen Trainerin gegenüberzustehen - blickte Calluna Soundwave mit einem seltsamen Glänzen in ihren verträumten Augen an, dass Robert als Wunsch deutete, das Pokemon in ihren Pokedex einzutragen. Wenn es ihr wichtig war...
"Du kannst ruhig deinen Pokedex rausholen," sagte er freundlich zu der jungen Frau. "Und in Zukunft brauchst du nicht um Erlaubnis fragen. Wenn es eines deiner Ziele ist den Pokedex zu füllen, dann helfe ich gerne dabei."
Inzwischen waren einige der zuvor angegangenen Lichter in den Häusern wieder erloschen. Da Soundwave im Moment keinen Mucks machte - nie ein gutes Zeichen, aber vielleicht war heute die Ausnahme - waren die Einwohner von Avenitia wohl davon ausgegangen, dass nichts weiter vorgefallen war und sie weiter schlafen konnten. Robert hoffte inniglich, dass sie Recht haben würden.
Calluna war vorhin von Lunas überraschendem Pokemonfang - Robert hatte von strategischer Warte aus noch nie eine so chaotische und gleichzeitig effektive Herangehensweise gesehen; allerdings war der Gegner ein Karpardor also war er sich nicht sicher, wie valide Lunas scheinbare Denkweise sich in einem echten Kampf zeigen würde - unterbrochen worden. Aber gemessen an ihrer Wortwahl und dem besprochenen Thema hatte sie wohl andere Reiseziele als Robert. Zugegeben, Eventura City war verdammt weit weg, aber dies bedeutete nur, dass man mehr Zeit zum Trainieren hatte. Aber vielleicht hatte Calluna eine bessere Idee und diese wollte Robert gerne hören. "Was wolltest du vorhin sagen, Calluna?"
Kaum, dass die junge Frau ihren Teil ausgesprochen hatte und sich vielleicht Luna wieder ins Gespräch einfügte, entschied Soundwave sich dazu, wieder auf sich aufmerksam zu machen. "FWAAAAAAAP!" Und diesmal war es laut genug, dass die Lichter  aller Häuser die Robert vom Pier aus sehen konnte angingen. Wenig später füllte sich die Straße mit übellaunigen Menschen. Soundwave gluckste und "FWAAAAAAAP!" - te erneut. Robert war sich ziemlich sicher, dass er sich die wütenden Blicke nicht einbildete. Und die Fackeln und Mistgabeln waren bestimmt auch echt. Mit einem Seufzer rief Robert Cotton und Caliburn in ihre Pokebälle zurück. "Meine Damen, wir treffen uns morgen in der Früh am Nordende von Avenitia. Sofern ihr nach dieser Show noch mit mir reisen möchtet." sagte er mit einer erschütternden Ruhe für seine derzeitige Situation. "Ich wünsch euch eine gute Nacht. Soundwave, Ablenkung bitte." Und Robert rannte um sein Leben, entnervte Bürger auf seinen Fersen, während Soundwave eine Froschquaken-Version von Yakety-Sax zum Besten gab. Es würde eine lange Nacht werden.

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Beitrag von GastSa Sep 23, 2017 4:18 pm

mit Lunafreya & Rob
Post #036 :: Kleiner Pier :: Avenitia
Ob man an ihrem Blick bemerkt hatte, dass sie auch gern von den neuen Pokémon einen Eintrag haben wollte? Eigentlich war das ja ganz unmöglich! Robert hatte es vermutlich nur geahnt, nichts weiter. Und Calluna freute sich natürlich riesig darüber! Es gefiel ihr natürlich auch, dass sie in Zukunft nicht mehr würde fragen müssen, um ihren Pokédex zu vervollständigen. Robert wollte ihr dabei gerne helfen und dafür war Calluna ihm dankbar. Mit einem großen, aber verträumten Lächeln im Gesicht zückte sie ihren Pokédex und war um zwei weitere Einträge reicher - denn das Karpador wurde einfach direkt mit registriert. »So viele neue Pokémon nach nur ein paar Stunden!« freute sie sich. Nach dem etwas holprigen Start im Wald schien sich ihre Trainerreise nun doch endlich zum Erfolg zu wenden. Vor allem hatte sie ein paar Menschen kennen gelernt, die tatsächlich mit ihr redeten und nicht wieder verschwanden. Und sogar mit ihr gemeinsam reisen wollten! Das war schon etwas Besonderes, fand Calluna.
Das bedeutete aber auch, dass sie ihre Pläne irgendwie aufeinander abstimmen mussten. Robert wollte unbedingt nach Eventura City, für Calluna war das aber noch ein wenig zu weit weg. Bis dahin würden sie noch durch diverse Städte gewandert sein. Sie jedenfalls hatte es zum Ziel, als nächstes die Arena von Stratos City herauszufordern und dann weiter nach Rayono City zu reisen. Und dann konnte man sich ja immer noch überlegen, wie man nach Eventura City gelangte! Eigentlich hatte Calluna das schon vor einer Weile sagen wollen, aber dann war der Karpador-Fang dazwischen gekommen und sie hatte es auch wieder vergessen. Robert erinnerte sie nun aber wieder daran. »Ich dachte, vielleicht erst nach Stratos City aufzubrechen und dort gegen den Arenaleiter zu kämpfen. Anschließend würde ich gern nach Rayono. Eventura City ist so furchtbar weit weg! Bis dahin könnten wir doch noch in vielen anderen Städten Halt machen.« Sie wollte jedenfalls nicht durch die Städte rasen, ohne sie wirklich gesehen zu haben. Dafür machte sie diese Trainerreise ja schließlich auch nicht. Wie viel sie wohl in einem Jahr sehen können würde?
Kurz, nachdem Calluna ihre Gedanken zum Besten gegeben hatte, entschied das Schallquapp, dass es wieder Zeit war, auf sich Aufmerksam zu machen. Erneut ertönte ein ohrenbetäubender Lärm, der dafür sorgte, dass nun wirklich alle Lichter hinter den Fenstern der Häuser angingen. Man konnte ein paar wütende Stimmen vernehmen und Calluna konnte es ihnen nicht verübeln. Sie wollten schließlich schlafen, da war ein Schallquapp nicht gerade das Beste. Robert sah das wohl auch so, denn bevor es noch einmal passieren konnte, machte er sich lieber von Dannen. Natürlich nicht ohne einen Abschiedsgruß und dass sie sich am nächsten Tag auf der angrenzenden Route treffen würden. Bevor Calluna so wirklich realisiert hatte, was eigentlich gerade geschehen war, war Robert auch schon verschwunden und sein Schallquapp fing an zu...singen? Das war ja mal unglaublich süß! Natürlich würde Calluna deswegen nicht mehr nicht mit ihm reisen wollen - sprich, sie würde sich immer noch freuen, ihn zu begleiten. Oder von ihm begleitet zu werden, je nachdem, wie man es sah. »Und weg ist er. Ich suche mir dann nun ein schönes Plätzchen zum Schlafen!« richtete Calluna ihr Wort an die andere Frau im Bunde, die vermutlich noch mit ihrem Karpador beschäftigt war. War ja auch spannend, so ein neues Pokémon bei sich zu haben!
Wie Calluna angekündigt hatte, entfernte nun auch sie sich und suchte sich einen schönen, aber abgelegenen Platz, wo sie ihr Lager aufschlagen konnte. Das bestand jedoch nur aus einem Schlafsack, denn mehr brauchte sie für diese Nacht nicht. Sie schlüpfte hinein und Zola und Luma, die lieber noch mit den anderen Pokémon gespielt hätten, kuschelten sich dennoch an ihre Trainerin und schliefen so gemeinsam, Seite an Seite, ein. Na hoffentlich regnete es in dieser Nacht nicht!
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Beitrag von Jim HelconSo Jun 17, 2018 11:39 pm

Es ist noch früh am Morgen, während ich mit meinem Partner Angus am Pier von Anenitia sitze und den Sonnenaufgang betrachte. Ich bin grade dabei, durch ein Heft zu Blättern, während Angus neben mir liegend die Wasser-Pokémon im Wasser beobachtet. 8 Arenaleiter, die es zu besiegen gibt. Das naheste wäre Marea City. Das sind ganze zwei Städte entfernt. Die Arenaleiterin benutzt Normal-Pokémon, da kann man sich typentechnisch kaum vorbereiten. Aber vielleicht sollte ich bis da hin so etwas wie ein kleines Team zusammenstellen. Angus kann Treffer gut verkraften, aber zu viel möchte ich ihm auch nicht alleine zutrauen. Ich klappe das Heft über die Liga wieder zu und stehe auf. „Komm, hopp! Zeit los zu gehen, sonst kommen wir hier wohl nie weg.“, erzähle ich Angus, welcher auf meine Schulter krabbelt. Ich tätschle ihn. „Alles klar. Dann mal los. Und wir kommen erst wieder, wenn ich mindestens einmal den Champ herausgefordert habe." Mit diesen Worten verlasse ich den Pier und trete die Reise an. "Bereitet euch vor, Anela, Elara , Livia, Lulinto, Cassiopeia, Kaoru, Linea und Henry. Eure Orden, werden schon bald mir gehören." Ich bin zuversichtlich.
Jim Helcon
Jim Helcon
Trainer

Pokémon-Team : Serpifeu "Angus" ; Elezeba
Trainerpass

Punkte : 1960
Punkte : 60

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Beitrag von YoshiDi Jun 26, 2018 2:04 am

Inplay
mit Jim
#59
[Zeitsprung]
cf: Haus der Richies

Im Grunde stattete er der Pension in Dausing einen Besuch ab, weil er zumindest eines seiner drei dort verbliebenen Pokémon abbezahlen und wieder mit sich nehmen wollte. Pustekuchen! Abgesehen davon, dass Pokémon Pensionen von Stunde zu Stunde teurer wurden, fanden es seine Pokémon auch noch lustig, ein Ei zu produzieren.
Von diesem Ärgernis erfuhr er aber erst, nachdem sein Absol die gerade erst angelernte Verfolgung an dem fliehenden Rokkaiman ausprobiert hatte und Krokki somit KO schlug.
Da dieses inkorrekte Verhalten seines Absols Tsume eventuell auf seine neueren Teammitglieder Fiffyen, Kramurx, Kapuno und Schlingking abfärben könnte, entschloss er sich schweren Herzens dazu, seine langjährige Partnerin doch einmal für eine Weile aus dem Team zu verschieben und bei der jungen Dame in der Schwarzen Stadt abzugeben. Immerhin wollte er sich intensiver mit den drei genannten Pokémon beschäftigen, die Werbung für den Blumenladen Wunschtraum (seine Ausrede, um in Einall herumzuziehen) verbreiten und eventuell seinen Erinnerungen auf die Sprünge zu helfen.

So befand er sich nun auf dem Schiff, möglichst weit weg von dieser Abzocker-Pension mit einem ungewollten Pokémon-Ei, welches sein Erspartes zu kürzen vermochte. Rino, dem Schlingking, hatte er mittlerweile den ursprünglich für sein Absol gedachten Expertengurt angehängt, weil er diesen bei ihm in besseren "Händen" wusste, seit Tsume den Megastein hatte.
Da ihm Dausing nichts als Ärger bereitete, wollte er seine "Mission" von der andere Seite der Region antreten, weswegen er auf ein Schiff stieg, das in Richtung Avenitia fuhr. Sein Fiffyen Jasper beobachtete dabei aufgeweckt das Treiben des Meeres, ehe es wieder aufgeregt schwanzwedelnd davonflitzte und die anderen Passanten auf dem Schiff zu ärgern wusste.
Yoshi selber lehnte sich mit seinem einem Arm gelangweilt am Geländer und gab Acht, nicht nass zu werden. Er trug heute ein weisses Hemd, was er bei der Haarproduktion seines Fiffyens auch schon ziemlich bereute.

Nichtsdestotrotz liess er das junge Pokémon kurz vor der Ankunft doch noch auf seinen Schoss springen und so marschierte er mit dem kleinen Biss-Pokémon im Arm vom Schiff, das mit grossen Augen das kleine Dorf Avenitia zu betrachten versuchte. ...also zumindest für 10 Sekunden.
Dann hatte es nämlich schon den grünhaarigen Trainer und sein Pokémon im Partner-Look ausgemacht, weswegen es sich unsanft aus dem Griff des Schwarzhaarigen löste und auf die beiden zuflitzte. Dabei verrechnete sich Jasper auch etwas im Bremsweg, so knallte er unsanft in den fremden, grünhaarigen Jungen herein, was wohl einer Mini-Tackle glich.
Yoshi hastete dem übereifrigen Jungpokémon hinterher, war aber eben leider zu spät, um noch irgendwie den Aufprall verhindern zu können.
Jasper war benommen vom Aufprall und torkelte erst einmal zwei-, dreimal links und rechts vor dem Grünhaarigen her, ehe es sich mit einem Kopfschütteln wieder gefasst hatte und seinem Trainer wieder in die Arme sprang.
Tut mir leid., versuchte er es mit einer Entschuldigung und kratzte sich etwas verlegen am Kopf, nachdem er sich die vom Rennen etwas verrutschte Brille wieder zurechtgerichtet hatte. Er war kein Meister darin, eine seltsame Situation weniger seltsam erscheinen zu lassen.
Jasper ist noch ziemlich verspielt und kann sich selbst nur schwer einschätzen., entschloss er sich schliesslich doch dazu, dem fremden Jungen eine Erklärung für das Verhalten seines Fiffyens zu liefern. Zumindest hatte er gelernt, dass andere Menschen mit einer Erklärung eher mit Verständnis reagierten, als wenn man forsch oder unhöflich war.
Yoshi
Yoshi
Blumenverkäufer
Top Vier

Pokémon-Team :
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Event:
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Beitrag von Jim HelconMi Jun 27, 2018 11:50 am

Verdutzt schaue ich abwechselnd zu dem Trainer und dem Fyffien, welches er Jasper nannte. Die Rute des Pokémon wedelt noch aufgeregt hin und her. Ich schätze, es ist noch ein Junges, der Ausstrahlung und dem Gehorsam zu Urteilen. Der Trainer hingegen lässt sich schwer zuordnen. Ich bin mir nicht sicher, ob er schon lange mit diesen Pokémon unterwegs ist, oder ob er auch grade eine neue Reise begann. Ich gebe ihm erst mal zum Annehmen der Entschuldigung die Hand und ich stellte mich vor. “Schon okay. Ich kenne das Problem mit jungen Pokémon. Du kannst mich einfach Jim nennen. Ich nehme an, ihr seid grade mit der Fähre hier angekommen?“, frage ich ihn, um ein Gespräch anzufangen. Vielleicht kann das auch eine gute Gelegenheit werden, einen ersten Kampf für mein Serpifeu zu bekommen. Apropos… wo ist es eigentlich? “Oh, nein! Nein nein nein, du bleibst hier!“ Ich ziehe es vom Versuch weg,  den Trainer flink hochzuklettern und zum Fyffien zu kommen. Ich trage es, doch es huscht schnell von meinem Arm zu meiner Schulter hoch. Ich merke seinen stechenden Blick zu Fyffien. “Wir haben noch nicht viel mit anderen Trainern zu tun gehabt. Bei kleinen und schnellen Pokémon muss man echt aufpassen.“, entschuldige ich sein Verhalten. Eigentlich weiß er sich ja recht gut zu benehmen, aber wenn sowas passiert, vergisst er sich gerne. “Nun ja...“ Ich blicke wieder auf den schwarzhaarigen Trainer vor mir, der die Situation mitverfolgt hat. “Wir beginnen grade mit unserem Training. Und ihr so?“
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Beitrag von YoshiDo Jun 28, 2018 3:47 pm

Inplay
mit Jim
#60
Es war, wie es zu erwarten war: Der grünhaarige Junge war zunächst perplex und hätte Yoshi nicht gewusst, dass sein Fiffyen - abgesehen von den Beisserchen - noch keine grosse Gefahr darstellte, hätte das böser ausgehen können.
Stattdessen wurde ihm auf seine Entschuldigung hin die Hand gereicht, was dazu führte, das nun er derjenige war, der verdutzt war. So betrachtete er diese für gut zwei Sekunden nachdenklich, ehe er die Seine ebenfalls reichte und sich dazu entschloss, mitzumachen. Im Hinterkopf notierte er sich natürlich, dass dies wohl auch eine Art war, auf eine Situation wie diese zu reagieren.
Seine Worte bestätigten schliesslich, dass er Yoshis Entschuldigung annahm.  Na das klappte doch wie am Schnürchen, also hatte er alles richtig gemacht! Innerlich gab er sich einen Schulterklopfer, lauschte jedoch den weiteren Worten des Jungen, der sich als Jim herausstellte.
Er wollte wissen, ob Yoshi und sein Fiffyen mit der Fähre ankamen. Ja., entgegnete er etwas lakonisch, war aber eben für gewöhnlich auch kein grosser Redner, sodass er keine weiteren Informationen anfügte. Stattdessen erinnerte er sich, warum er überhaupt am Herumreisen war, also zumindest an die halbe Wahrheit.
So kramte er kurz in seiner Umhängetasche, ehe er Jim lächelnd einen Prospekt mit Informationen zum Blumenladen Wunschtraum in Twindrake City zu überreichen versuchte. Er entschied sich fürs Du, da ihm dies unkomplizierter erschien und Jim ohnehin Yoshi bereits duzte. Grüne Haare, also willst du bestimmt Blumen kaufen! Ich würde dort einmal vorbeischau- Er hielt inne (was auch besser bei der schlechten Propaganda war), als er Jims Ausruf vernahm und zu seinen Füssen feststellte, dass das Serpifeu irgendetwas von ihm wollte, ehe es von Jim weggezerrt wurde.

So war es schliesslich Jims Runde, das Verhalten von seinem Pokémon zu erklären, was Yoshi mit "noch nicht viel mit anderen Trainern zu tun gehabt" auch aufzeigte, dass Jim wahrscheinlich noch nicht so herumgekommen war. Da hielt er lieber die Klappe darüber, dass er selbst nach Jahren noch nicht alle Pokémon im Griff hatte, so versuchte er es eher mit mitreden: Tempo gehört ohnehin zu Serpifeus Stärken. Das hatte Yoshi auf die harte Tour gelernt, als er die Geschwindigkeit von Serpifeus Entwicklung, Serpiroyal, einst massiv unterschätzte. Zu seiner Verteidigung aber konnte er behaupten, dass es zumindest nicht wie ein schnelles Pokémon aussah! Also, nur so halb.

Schliesslich war es aber Jims Runde, die Unterhaltung fortzuführen. Er erklärte Yoshi, dass er gerade mit seinem Training beginnen würde und wollte wissen, wie es für ihn aussah. Training wofür?, hakte er direkt nach. Immerhin konnte man doch für einiges mit seinem Pokémon trainieren; eventuell war Jim ja ein angehender Ranger! Nungut, es galt nun noch Jims Frage zu beantworten. Dass er sich ruhig auch mal hätte vorstellen können, fiel dem Schwarzhaarigen nicht wirklich ein.
Ich mache Werbung für den Blumenladen und trainiere nebenbei ein paar meiner Pokémon, gab er die halbe Wahrheit preis und fuhr mit der einen Hand durch das Fell seines Fiffyens, welches sich aber schon wieder loszureissen versuchte.
Er war zwar nicht wirklich misstrauisch diesem Jungen gegenüber, aber seine Hauptmotivation für seinen Einallaufenthalt hatte er eben noch niemandem preisgegeben, so musste sich dieser eben mit zwei seiner Gründe abfinden.
Dazu kam noch, dass er ohnehin allgemein etwas offener werden wollte, was Pokémon anbelangte. Und natürlich noch ein paar nicht Unlicht Pokémon fangen. Vor allem Pflanzen-Pokémon wollte er nun etwas näher kennen lernen, da er seit dem Blumenladen allgemein einiges über jene gelernt hatte.
Woher hast du das Serpifeu?, wollte er daher wissen, da ihm Serpifeu wie eine gute Wahl erschien, um sein "erstes" Nicht-Unlichtpokémon zu fangen. Soweit zumindest zum Plan.
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Beitrag von Jim HelconFr Jun 29, 2018 9:35 pm

Schon irgendwie eigenartig, dass er nicht mal sich vorstellte. Nun ja, das war so ja nicht ganz korrekt, er ist Florist, beziehungsweise ist er gehört zu einer Werbeagentur, die für diesen Laden propagiert. Seinen Kommentar zu Serpifeu erinnerte mich wieder daran, dass wir noch ein langes Training vor uns hatten. Jedenfalls hatte ich nicht vor, es nur trainieren zu lassen. Es würde mir falsch vorkommen, nur das Pokémon und nicht sich selbst zu trainieren. Aber hey, der Weg ist doch das Ziel. Etwas verdutzt war ich, als er fragte, wo für wir denn trainieren wollten. Ich sah ihn etwas verwirrt an. Aber vielleicht kommt er ja wo her, wo es nicht üblich ist, Arenen herauszufordern.

“Die Arenen. Du kennst doch sicher die Arenen und ihre Arenaleiter. Und jeder kann durch die Region ziehen und sie herausfordern. Das ist ein perfektes Training, alle mögliches Szenarien für einen Kampf von engen Pässen zu offenen Geländern und verschiedenen Gegnern zu meistern. Wie trainierst du denn deine Pokémon, oder wie hast du es vor?“, entgegnete ich seiner Aussage, dass er nebenbei ein paar seiner Pokémon trainiere. Bei dem letzten Wort deute ich auf sein Fyfifien, welches er eindeutig noch nicht lange hat und es nicht trainiert oder erzogen wurde.
Auch, wenn ich es nicht so recht verstehe, wie es es meint, nur nebenbei zu trainieren.
Für mich klingt das ganz so, als würde er seine Pokémon nur so nebenher und eigentlich kaum relevant trainieren. Schon seltsam. Ich frage mich, wo er seine Prioritäten setzt, denn… ein Pokémon nur halb trainieren… fällt mir schwer, es mir vorzustellen.

Ich schätze, er möchte dann hier sowas wie Flugblätter verteilen oder gibt mir gleich einen Flyer in die Hand. Aufgrund der Tatsache, dass er ein Fyffien dabei hat, gehe ich davon aus, dass er nicht aus Einall stammt und das wiederum heißt, dass ich mich davon wohl nicht beeinflussen lasse, da ich nicht außerhalb von Einall unterwegs sein werde, geplant.
Ich weiß, dass ich Flyer generell nie ernst genommen habe.

Ich frage mich, warum er Pokémon fangen möchte, was er ja grade meinte, wo er sie doch nur nebenher trainiert. Ich weiß nicht, wie voll sein Team ist, aber er müsste auch eigentlich auch wissen, dass man dann Verantwortung für jedes seiner Pokémon übernehmen muss. Aber vielleicht hat er ja noch was vor, denn eine Werbekampagne ist jetzt nicht der Brüller, wenn es um eine Zukunft geht. Ich werde etwas skeptisch, als er fragt, woher ich mein Serpifeu habe. Ich und Angus wechseln die Blicke. Er war daran interessiert und genau das machte mir angst und Vorstellung, ich hätte einen Wilderer vor mir oder sowas. Er hatte jedenfalls etwas vor. “Es ist eins der Starter-Pokémon, die man hier in Einall erhält.“, gebe ich als Antwort. Der ist wirklich nicht von hier.“Aber das hier habe ich wirklich in Ewigenau getroffen, also, ganz weit weg von hier.“, füge ich noch hinzu, um seine Frage zu beantworten.
“Also, wenn du… eins fangen willst, solltest du einfach durch die Routen schlendern. Unerfahrene Trainer werden nämlich schon relativ früh von ihrem Serpifeu verlassen, wenn sie ihn für zu schwach halten und die bleiben dann in den ersten Routen, wo sie sie verlassen haben. Langsam wurden sie da auch schon wild und heimisch, also solltest du da mal schauen.“ Gleichzeitig war das auch eine Warnung, dass er es sich auch zweimal überlegen sollte, ein Serpifeu nur halb zu trainieren.
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Beitrag von YoshiSa Jun 30, 2018 11:43 pm

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mit Jim
#61
Die Verwirrung galt wohl auf beiden Seiten, als Yoshi Jim mit seiner Frage, wofür dieser denn trainierte, durcheinander brachte. Er konnte aber eben auch nicht das genaue Missverständnis erahnen und ehe er überhaupt etwas gegen diesen verdutzten Blick unternehmen konnte, wurde seine Frage auch schon beantwortet.
Positiv überrascht wie der Junge Arenakämpfe betrachtete und sich diese ausmalte, liessen ihn anerkennend die Augenbrauen heben.
Solange du keine Champ-Flausen hast, ist ja alles gut, entgegnete er ihm zunächst und hoffte wirklich für den Jungen, dass er sich nicht für diesen öden Job interessierte. Klar, als Arbeitskollegen stellte er sich Jim bisher angenehm vor, aber wenn man nicht gerade das Geld nötig hatte, war es in Yoshis Augen kein erfüllender Job. Da verkaufte er lieber Blumen.
Jim wollte aber auch wissen, wie Yoshi denn seine Pokémon trainierte. Normalerweise eher wortkarg, gab es bestimmte Sachen, über die er lange reden konnte, wenn das Thema und die Person stimmte. Training war zum Beispiel ein solches Thema.
Kommt ganz auf das Pokémon an. Ich habe zum Beispiel eines, das gar nicht kämpfen will und das respektiere ich auch. Mit ihr verbringe ich lieber sonst Zeit oder lasse sie im Blumenladen mithelfen. Gut, dass Henry bisher nie mitbekam, wie tollpatschig so ein Kapuno sein konnte. Ansonsten wäre Tante ihre kleine Beschäftigung wahrscheinlich schon losgeworden.
Schliesslich kraulte er sein Fiffyen, da er ihn auch für das nächste Beispiel nutzen wollte.
Jasper war damals vor einem halben Jahr frischgeschlüpft zu jung, dann trennten sich für eine Weile unsere Wege und jetzt beginne ich langsam mit seinem Training. Kämpfe gegen ähnlich starke Pokémon, Basis-Strategien oder Ausweichtechniken und so. Die Grundlagen eben und ihn näher kennen lernen, indem ich ihm die Welt etwas zeige. Er mochte nicht der beste Erklärer sein, da er auch nicht wirklich spezifizierte, was genau er mit den Grundlagen wirklich meinte. Aber für ihn war das eben logisch. Mit seinem Schlingking war er ja zunächst auch hauptsächlich damit beschäftigt gewesen, ihm die Welt zu erklären, weil Rino aus einer anderen Dimension stammte und danach reichte das Training gerade mal fürs Draufhauen aus. Und natürlich umschrieb er "ich hatte mein Pokémon verloren" mit "trennten sich unsere Wege". Er hatte diesbezüglich immer noch etwas Schuldgefühle gegenüber Jasper, weswegen er dem kleinen Biss-Pokémon mehr Aufmerksamkeit zum Teil werden liess und immer noch nicht komplett offen darüber reden konnte.
Danach arbeite ich Strategien aus und gebe den Pokémon gerne Rollen wie offensiv oder Utility im Team, weil ich ein Liebhaber von Mehrfachkämpfen bin. Oh, und natürlich wird mit Zumba-Musik trainiert! Damit- Er hielt endlich inne, als er feststellte, wie sehr er Jim zugequatscht haben musste, als er sich in seiner Antwort verlor.
Tut mir leid., hängte er daher kleinlaut an und verstummte. Dabei war ihm die Situation nun etwas unangenehm, so wusste er nicht recht, wohin mit seinem Blick.

Als er schliesslich in Erfahrung bringen wollte, woher Jim sein Serpifeu hatte, tauschten die beiden Blicke aus und der Schwarzhaarige wusste nicht wirklich, wie er dieses Verhalten deuten sollte. Schliesslich gab er Yoshi aber reichlich Informationen zu Serpifeu. Obwohl Yoshi selber aus Einall stammte, wusste er nicht einmal, dass Serpifeu hier als Starter-Pokémon verteilt wurde. Er wusste aber allgemein nichts zu Starter-Pokémon.
Welche Bedingungen muss man erfüllen, um ein Starter-Pokémon zu bekommen?, gab er schliesslich seine Unerfahrenheit diesbezüglich preis. Jim beantwortete ihm schliesslich auch seine Frage und dass er wahrscheinlich Serpifeus in den ersten Routen finden könnte. Da staunte der Schwarzhaarige auch nicht schlecht,  wie viel Jim darüber wusste. Ob er sich wohl allgemein mit Pflanzenpokémon auskannte? Das wäre natürlich praktisch, um dann bei Henry im Blumenladen "anzugeben".
Falls du magst, können wir ja gemeinsam zu diesen Routen, immerhin liegt die nächste Arena auf diesem Weg, schlug er schliesslich vor. In Yoshis Augen eine Win-Win-Situation. Er konnte sich eventuell ein Serpifeu zulegen und falls Jim als frischer Trainer sein Serpifeu inmitten der Route besiegt vorfand, hatte Yoshi zumindest noch ein paar Pokémon zur Unterstützung übrig. Plus, er selber konnte wahrscheinlich auch noch einiges von dem Jungen lernen.
Einen Pokédex hast du aber, oder?, fiel ihm plötzlich ein. Es wäre ja ziemlich ärgerlich, wenn Jim auf die Reise ging und nicht im Besitz dieses äussert nützlichen Trainer-Utensils war!
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