Herausforderer #1

von GastDo März 31, 2016 4:56 pm

»Herausforderer #1«

- frei

Herausforderer #1 Exclamation_by_drawn_mario-d9us3ja

- im Kampf Herausforderer #1 Cross_by_drawn_mario-d9us3j8

- besiegt

Jeremy vs. Tetsuo

Arenaleiter:

»Sichlor (Caesar) - Techniker Herausforderer #1 Exclamation_by_drawn_mario-d9us3ja

Doppelschlag :: Schwerttanz :: Aero-Ass :: Ruheort :: Kreuzschere :: Ruckzuckhieb
»Swaroness (Anastasia) - Scherenmacht Herausforderer #1 Checkmark_by_drawn_mario-d9us3j9

Regentanz :: Orkan :: Siedewasser :: Ruheort :: Eisstrahl
»Skorgro (Ampyra) - Hydration Herausforderer #1 Checkmark_by_drawn_mario-d9us3j9

Erdbeben :: Akrobatik :: Agilität :: Kreideschrei :: Steinkante :: Gifthieb :: Ruckzuckhieb

VS.

Herausforderer:

»Sumpex (Suijin) - Sturzbach Herausforderer #1 Checkmark_by_drawn_mario-d9us3j9

Aquaknarre :: Tackle :: Whirlpool :: Lehmschelle :: Steigerungshieb :: Erdbeben :: Steinkante :: Kaskade :: Eishieb
»Elevoltek (Raijin) - Starthilfe Herausforderer #1 Checkmark_by_drawn_mario-d9us3j9

Donnerschock :: Ruckzuckhieb :: Ladestrahl :: Zertrümmerer :: Karateschlag :: Doppelhieb :: Kreuzhieb :: Psychokinese :: Donnerblitz
»Flunkifer (Kaguya) - Rohe Gewalt Herausforderer #1 Exclamation_by_drawn_mario-d9us3ja

Tiefschlag :: Eisenschädel :: Knuddler :: Schwerttanz :: Feenbrise :: Trugschlag :: Gegenstoß :: Ladestrahl :: Giftzahn

von GastDo März 31, 2016 6:44 pm

Wäre Tetsuo nicht so verbissen darauf gewesen sich so schnell wie möglich seinen dritten Orden zu holen, dann hätten ihn keine zehn Lugias aus dem Bett schmeißen können, damit er um fünf Uhr morgens in der Arena von Marea City antanzte. Er war zwar nicht der Typ der allzu lange schlief, aber direkt kurz vor Sonnenaufgang in der Arena zu erscheinen... Gut er war selbst Schuld indem er den Mund so weit aufgerissen hat und unbedingt auf den frühstmöglichen Termin beharrte. Die alte Dame hatte ihn auch noch davor warnen wollen, doch war er es gewesen der ihr ständig ins Wort gefallen war und ohne weitere Hintergrundinformation den erstbesten Termin wollte. Erst als er bereits eingetragen worden war erfuhr er von der Uhrzeit... Klar hätte er es ändern können, aber dann hätte er ein wenig doof ausgesehen, nachdem er so lange darauf beharrt hatte.
„Wo bitte soll man hier kämpfen können?“, fragte er sich selbst, noch während ihm ein Gähnen entglitt und er sich im Anschluss streckte.
Allzu sehr beschäftigen tat ihn die Thematik von eben nicht mehr, als sein Blick am Horizont hängen blieb und eine ganze Weile darauf fixiert war. Das Farbspiel am Firmament war der reinste Augenschmaus gewesen, den man nur selten erblickte und noch seltener zu würdigen wusste. Der Moment in dem die Dunkelheit und das Licht nahezu eins sind und dennoch das zarte Rot was den Himmel zierte, die Nacht immer weiter zurücktrieb und die Arme um die Stadt schlang. Es vermittelte Wärme, Zufriedenheit, vor allem aber einen inneren Frieden, wo man einfach mal nur durchatmen konnte und den Ballast sacken ließ.
„Jungchen?“, ertönte es plötzlich von der Seite, was den Blondschopf leicht zusammenzucken ließ, so vertieft wie er ins Kunstwerk von Mutternatur gewesen war. „Es wird Zeit, der Leiter wartet.“ Nach einem kurzen Nicken stand Tetsuo auch schon auf und trabte der Dame hinterher Erst jetzt dämmerte es dem Trainer, wo der Kampf eventuell stattfand! Gestern noch hatte das alte Frauchen noch irgendetwas von einem Teil des Gartens erzählt, welchen Herausforderer ohne Begleitung nicht betreten dürfen. Vielleicht würde er da um seinen Orden kämpfen?
Jedenfalls dauert es – der Meinung des Namikazes nach – ziemlich lange, bis sie überhaupt da waren, nachdem sie immer tiefer in eine waldartige Gegend gegangen waren, bis er etwas sah, wo er eine wage Vermutung hatte worum es sich handeln könnte.
Den Kopf in den Nacken gelegt beobachtete er das komplette Konstrukt genauestens, bis er aus dem Augenwinkel heraus eine Gestalt direkt vor dem Käfig erkennen konnte und sich automatisch in Bewegung setzte. „Oiii, Namikaze Tetsuo mein Name! Ich würde meiner Sammlung gerne euren Orden hinzufügen.“, gab er noch während des Gehens in einem lauten Ton von sich, während er die Arme hinter seinem Kopf lässig verschränkt hatte. Was auch immer ihn erwarten würde, ohne einen guten Kampf abgeliefert zu haben würde er hier nicht verschwinden.

von GastDo März 31, 2016 8:50 pm

»Amüsiert hatte der junge Arenaleiter erfahren, dass einer seiner Herausforderer ganz wild darauf gewesen war, so früh wie möglich noch einen Termin zu bekommen. Normalerweise war es andersherum, weshalb besonders die späteren Termine, immer bereits tagelang im Vorfeld belegt waren. Umso mehr interessierte er sich allerdings auch für jene Person, die so heiß auf diesen Kampf gewesen war, dass sie sich sogar vor 5.00 Uhr morgens aus dem Bett quälte. Für diese frühen Termine hatte er sich damals keinesfalls grundlos entschieden. Wer sich in einem Kampf nicht konzentrieren kann, dem ist auch kein Sieg vergönnt. Und wie schwächt man jemandes Konzentration am besten? – Man nimmt ihm seinen Schlaf, seine Energie und damit seine Kraft. Seine Pokémon waren darauf trainiert, bereits am frühen Morgen fit und kräftig zu sein, aber wie würde es mit seinem Team sein? Ein schlechter Trainer, hätte seine Pokémon nicht darauf vorbereitet und deshalb wären sie jetzt auch nicht in der Lage, ihr volles Potenzial zu zeigen.
Es war der erste Test, der bereits darüber entscheiden sollte, ob sein Gegner auch nur die Chance besaß, den Wolkenorden bald sein eigen nennen zu können. Zwar war er durchaus davon beeindruckt, dass sein Gegner bereits so früh mit ihm kämpfen wollte, aber wenn er sein Pokémonteam nicht genügend darauf vorbereitet haben sollte, würde dieser Kampf schneller enden, als die Zeit die er benötigen würde, ihn hier weg zu scheuchen. Sein Interesse war jedenfalls geweckt – jetzt musste er diese mysteriöse Person nur noch in Empfang nehmen und hoffen, dass es keine allzu große Flasche sei.

Einige Minuten verstrichen, aber daran war alleine er und seine Überpünktlichkeit schuld. Als er endlich die Schritte von näherkommenden Personen hörte, fühlte es sich an, als hätten sie ihn bereits seit zwei Stunden dort stehen lassen. In echt waren es vermutlich aber nur zwei Minuten. Er hob seinen Kopf und musterte den jungen Mann, der vielleicht ein paar Jahre älter als er selbst war, um ihn mit einem Grinsen auf den Lippen zu begrüßen: »Guten Morgen, Trainer. Meine Name ist Jeremy Camper, ich bin hier der Arenaleiter.« Er schien zu mindestens ein Mindestmaß an Manieren zu besitzen, da er sich zuerst vorstelle, auch wenn die Art und Weise wie er dies tat, mehr auf einen Obdachlosen deuten ließ, der hier war um nach Essen zu betteln oder eine Schlafunterkunft zu schnorren.
»Freut mich, aber erwarte lieber nicht, dass ich mir deinen Namen merken werde. Ich erinnere mich nur an die Namen der Trainer, die mich im Kampf besiegt haben.« Er deutete auf die riesige Metalltür hinter ihm, welche sie vom Ort des Kampfes trennte. »Sehen wir Mal, ob ich mich an dich erinnern werde!«, sagte er deutlich, während er mit einem Arm die schwere Tür wegdrückte und die Sicht auf das Innerste des Käfigs freigab. Viel war hier nicht zu sehen und was man sah, war hässlich und vermittelt einem wirklich das Gefühl, in einem riesigen Vogelkäfig gefangen zu sein.

Er war schon gespannt auf die Reaktion seiner Pokémon, die diese Art von Arena so bestimmt auch noch nie so gesehen haben. Er hatte durchaus schon Herausforderer gehabt, deren Pokémon durchgedreht sind. Natürlich war er selbst und sein Team inzwischen daran gewöhnt – es machte ihnen nichts mehr aus. Mit einem fast schon provokanten lächeln, bedeute er dem Trainern mit einer Handbewegung einzutreten und dieselbe Worte sprach, mit denen er seine Gegner immer an diesem Ort in Empfang nahm: »Willkommen im Vogelkäfig.«

von GastFr Apr 01, 2016 12:01 am

„J-e-r-e-m-y.“, wiederholte Tetsuo noch einmal für sich, um sich den Namen seines Gegners einzuprägen. Bei so vielen Leuten, denen er auf seinen Reisen begegnet waren, fiel es ihm nicht mehr sonderlich schwer sich Namen - für eine gewisse Zeit – zu behalten, gerade wenn es derartige Persönlichkeiten wie Arenaleiter waren.
Sein Gegenüber hatte da allerdings eine andere, für Tetsu anspornende Art eben jene Thematik anzugehen. Man würde sich seinen Namen also nur merken, wenn er es schaffen würde, dass sein Name da hinten an der Wand stand... Nur ein weiterer Grund um den Sieg in diesem Kampf anzustreben.
„Auch wenn die Option einer Niederlage jederzeit präsent ist, werde ich euch so einen Kampf liefern, dass ihr ihn lange nicht vergessen werdet!“ Dass es ihm weder an Euphorie noch Selbstbewusstsein mangelte, konnte man ihm aus der Stimme heraushören, während er die Hand zur Faust geballt hatte und sie auf Brusthöhe in solch einer Form hielt, als könnte er den Kampf gar nicht mehr abwarten.
Langsam aber sicher öffnete sich die metallene Tür, nur wenige Sekunden trennten sie noch von besagtem Kampf woraufhin sich herausstellen würde, ob er für diesen Arenaleiter genug Erfahrung und Können mitbrachte. Ehe dies aber Zustande kam legte der Blondschopf ein weiteres Mal den Kopf in den Nacken, während er den Blick in der Arena umherschweifen ließ. Neben zwei gegenüberliegenden Plattformen hatte sich sein Verdacht tatsächlich bestätigt. Befand er sich wirklich in einem überdimensionalen Vogelkäfig? Bestätigt wurde das nur noch durch die Begrüßung von Jeremy.
An sich passte es ja zu dem Typen der Arena... Flug und Vogelkäfig. Das war wirklich mal etwas ausgefallenes. „Alle Achtung, hier zu kämpfen ist ein ganz anderes Erlebnis.“ Wo er gerade schon beim Punkt kämpfen war, fiel ihm doch noch eine Sache ein, bevor beide in die Vollen gehen konnten. „Gibt es irgendwelche besonderen Regeln in der Arena? Verzicht auf Items? Kein Tausch? Ich wurde bisher nur über die beiden Kampfmöglichkeiten aufgeklärt und hab mich für die 3 vs 3 Option entschieden gehabt.“ Nachdem auch diese Frage beantwortet wurde, würde sich Tetsu in Bewegung zu der Plattform setzen, von der aus er den kompletten Kampf mit seinen Pokémon koordinieren würde. Da er hier der Gast war würde er auch dem Arenaleiter die Ehre überlassen den Kampf einzuläuten.

von GastSa Apr 02, 2016 12:18 pm

»Mit einem Kopfnicken bedeutete er der älteren Dame, diesen Ort zu verlassen. Anschließend folgte er seinem Herausforderer in die Arena, wobei er ihn keine Sekunde aus den Augen ließ. »Die gibt es«, bestätigte er, »keine Items – außer Beeren, kein Wechsel und kein Versagen, einfach oder?« Selbstsicher betrat er die rechte Plattform, wobei jeder seine Schritte mit dem lauten Geräusch von Metall unterstrichen wurde. Clementine saß bereits ganz oben auf dem Metallgelände, welches die Trainer davor schützen sollte, von der Plattform zu stürzten. Sie selbst würde zwar nicht kämpfen, da sie noch mitten in ihrer Ausbildung steckte, aber es würde ihr helfen, ihrem Trainer zuzusehen.
Als er an die Spitze der Plattform erreichte, schaute er dem blonden Mann entgegen und wartete darauf, dass dieser ebenfalls seinen Platz einnehmen würde.

»Du wirkst auf mich nicht wie jemand, der das hier zum ersten Mal macht. Also brauch ich dich auch nicht zu schonen«, stellte er fest. Noch konnte er seinen Gegner nur durch das einschätzen, was seine Ausstrahlung ihm verriet. Seine Art zu reden- seine Körpersprache. Bald jedoch würde er mehr wissen. Der Nachteil war allerdings, dass er noch nicht sagen konnte, mit welchen Pokémon dieser Trainer kämpfen würde. Wenn dies allerdings nicht sein erster Kampf war, war auch damit zu rechnen, dass er sich durchaus auf ihn vorbereitet hatte und demnach ein Team von Pokémon besaß, die gegen seinen Typ ankommen würden. Ja, er war sich sogar sicher, dass er so ein Team besaß. Also wäre es fast egal, mit welchem Pokémon er selbst starten würde. »Los, Caesar!«, rief er sein erstes Pokémon aus seinem Pokéball. Das Sichlor landete geschickt auf seinen Beinen und schaute angriffslustig zu dem blonden Herausforderer. Es wetzte seine scharfen Klingenarme und stieß einen lauten Kampfschrei aus. Ja, er war mindestens genauso scharf auf diesen Kampf, wie der junge Mann der ihm gegenüber stand. Mit welchem Pokémon er wohl kämpfen wird? Interessiert musterte Jeremy seinen Gegner und wartete darauf, dass dieser sich ebenfalls für sein Pokémon entscheiden würde. »Wähle!«, forderte er ihn auf.

»Der Herausforderer bekommt das Recht, den Kampf mit dem Erstschlag einzuläuten!«, ertönte eine neue Stimme. Ein junger Mann betrat die Arena, in der Hand eine Eistüte und nickte den beiden Männern zu. »‘Tschuldige die Verspätung, Jeremy«, sagte er an den Arenaleiter gewandt, »ich hab die Zeit vergessen.« Der Blonde nickte ihm zu. »Weiß ich doch.« Anschließend blickte er zu seinem Herausforderer. »Dieser junge Mann ist unser Schiedsrichter.« »Jo!«, begrüßte der braunhaarige den Trainer und hatte sich inzwischen auf einer dritten Plattform platziert. »Wir können anfangen«, gab er bekannt. Jeremy nickte und schaute auf Caesar, der scheinbar sehnsüchtig darauf wartete, endlich wieder kämpfen zu können.«

von GastSo Apr 03, 2016 11:52 pm

Im Grunde waren also die Regeln der Arena die Selben, wie in vielen anderen auch. Keine Items benutzen, kein Tausch und ein 3 vs 3 im Einzelkampf. Schon von den letzten Arenen war er diese Art des Kämpfens gewohnt gewesen, sodass es für ihn jetzt keinerlei Überraschung war oder ihn in irgendeiner Weise stören würde. „Dann wird einer von uns eine der Regeln in der Arena brechen und ich habe nicht vor hier zu versagen.“ Einige mochten davon ausgehen, dass das eine dicke Spur von Arroganz war, die die Worte des Blondschopfs untermalten, allerdings war es nichts anderes als sein Selbstbewusstsein gewesen, das gerade aus ihm heraussprach. Wenn Tetsuo etwas anging, dann mit dem Hintergedanken es vernünftig zu machen und ein Scheitern nicht zu akzeptieren. Auch wenn er am heutigen Tage verlieren sollte, würde er nicht aufgeben, bis er den Orden der Arena in seiner Hand halten würde. Mit einem entspannten Gang bewegte sich der Blondschopf dann in Richtung der Plattform, welche sich auch direkt in Bewegung setzte, kurz nachdem er sich auch schon darauf befand. Das zumindest war ihm neu. Sonst befand er sich immer auf festem Boden, auf einem eingezeichneten Kampffeld, aber so in der Luft? Für die Arena sicherlich angemessen, aber dennoch gewöhnungsbedürftig.
Auf die Aussage des Arenaleiters zeichnete sich unwillkürlich ein Schmunzeln auf den Lippen Tetsuos ab, ehe er sich mit dem Zeigefinger stolz unter der Nase rieb. „Deine Kollegen in Stratos und Twindrake City habe ich schon um ihre Orden erleichtert.“ Dass er die ganzen Jahre davor durch Kanto und Hoen gereist war verschwieg er ganz dezent, um seinem Kontrahenten nicht gänzlich die Überraschung zu verderben. So konnte er sich zumindest schon einmal ein Bild davon machen, dass Tetsu nicht gänzlich grün hinter den Ohren war und die eine oder andere Überraschung im Petto hatte. Nachdem sie schließlich nach einigen Metern zum Stillstand kamen,
Kurz darauf entsandte der Arenaleiter auch schon sein erstes Pokémon, was – wie der Trainer bereits vermutete – nicht gänzlich vom Typ Flug sein würde. Wenn er eines aus seinen bisherigen Arenakämpfen gelernt hatte, dann dass es selten vorkam, dass die Leiter nur einen „reinen“ Typen zum Kampf bevorzugten. Irgendein Zweittyp war immer vorhanden, was das Ganze aber nicht unbedingt komplizierter machte. Kampfbereit wetzte sich das Sichlor schon die Klingen, bereit das Spektakel beginnen zu lassen. Kurz bevor er seinen Begleiter in die Partie entsenden konnte, ertönte eine weiter Stimme, die die Arena betrat und eine letzte Regelung in den Raum warf, die sogar den Blondschopf betraf.
Nach einem kleinen Austausch wurde er auch schon als ihr Schiedsrichter vorgestellt, wo er die Begrüßung des Mannes lediglich mit einem Nicken abtat. „Na dann fangen wir mal an! Kaguya, zeigen wir dem Sichlor was eine Harke ist!“
Mit einer außerordentlichen Eleganz und Ruhe landete sein Flunkifer in der Arena und verkörperte eine solche Gelassenheit, dass man meinen konnte sie sei auf keinen Kampf aus, doch da kam das Sprichwort: Stille Wasser sind tief zum Einsatz. Kaguya war – was den Kampf anging – alles andere als ruhig. Wenn sie einmal anfing, war sie vollkommen in ihrem Element und ging darin auf.
„Starten wir das Spektakel mit einem Schwerttanz!“ Die Augen schließend konzentrierte sich Kaguya eine kurze Weile und fing an rot aufzuleuchten, ehe sich um sie herum ein paar Schwerter materialisierten und ihr Angriff weiter anstieg. Manch einer konnte es als Verschwendung ansehen, Tetsu jedoch hatte seine Gründe gehabt sich gerade zurückzuhalten und eben Flunkifer für diese Runde ausgewählt zu haben.

von GastDo Apr 07, 2016 9:32 pm

»Flunkifer also. Gar kein schlechter Anfang. Egal mit welcher Attacke Caesar diesen Gegner angreifen würde, nichts wäre besonders effektiv gegen diesen Feind.
Doch Jeremy wäre nicht Arenaleiter geworden, wenn er sich nicht wehren könnte, egal mit welchem Pokémon sein Gegner ihn konfrontierte. Nicht das erste Mal kämpfe er gegen dieses Pokémon und es besaß eine kritische Achillesferse. Genauer gesagt sogar zwei davon. Flunkifer besaß nämlich weder eine besonders attraktive Verteidigung, noch besonders viele Lebenspunkte. Genauer gesagt besaß es sogar eine geradezu jämmerliche Anzahl an Lebenspunkten. Damit konnte dieses Pokémon vielleicht austeilen, aber fast nichts einstecken. Jeremy musste es also nur oft genug treffen und sein Gegner wäre erledigt, egal ob die Attacken besonders effektiv waren oder nicht. Interessierte verfolgte er die Strategie seines Herausforderers. Statt eines Frontalangriffes, entschied er sich für eine+ andere Herangehensweise. Damit konnte er leben.

»Schwerttanz, Caesar«, kopierte er die Attacke seines Gegenübers. Sofort schwang das Pokémon seine Sichelarm und hüllte sie für kurze Zeit in ein weißes, gleißendes Licht. »Jetzt Doppelschlag!«, befahl er ihm. Da das Sichlor eine bessere Initiative besaß, konnte es nun auch zweimal infolge Angreifen, während sein Gegner nur einmal angreifen konnte. Genau das war seine Taktik gewesen, als er ihm den Erstschlag gewährte oder dachte sein Gegner wirklich, er hätte es aus reiner Höflichkeit getan? Ha, nein, wirklich nicht. Jetzt konnte er nicht nur seinen Angriff steigern, sondern auch einen Angriff ausführen. Nicht nur der verdoppelte Angriff, sondern auch der Fähigkeitenbonus des Pokémon machte den Doppelscheren-Angriff zu einem gefährlichen Erstschlag. Die zwei Schläge des Pokémon trafen den kleineren Feind wie Messer und schleuderten ihn durch die Wucht zurück. Zufrieden blicke Jeremy auf seinen Gegner und wartete darauf, dass dieser seinem Pokémon nun einen weiteren Befehl geben würde. Sichlor war das stärkste seiner Pokémon. Caesar verstand seinen Trainer durch reinen Augenkontakt, so brauchte er keine Anweisungen. Ihre Bindung war unglaublich stark. Dieses kleine Pokémon würde ihre Verbindung nicht zerstören können!«

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