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✗ 16.12.2019 | Galar ist da
Ab dieser News könnt ihr euch auch Pokémon aus Galar schnappen!
✗ 3.12.2019 | Allerlei News
In dieser News führen wir einige Lockerungen ein, allen voran bei unserer Shiny-Regelung und haben eine RPV-Abteilung überarbeitet.
✗ 1.12.2019 | Weihnachten im BoW
Es weihnachtet im BoW. Sei es unser Adventskalender oder auch eine Runde wichteln!
✗ 20.11.2019 | Mix-News
Hiermit führen wir die Mini-Plots ein!
✗ 10.11.2019 | News vor Galar
Diese News berichtet über einen frei gewordenen Ultrabesuch-Posten und hauptsächlich QoL Änderungen.
✗ 14.10.2019 | Gemischte News
Diverse News zu unserer aufs Eis legen Farbe, Pokékleinanzeigen und der Reisen-Mechanik. Hier könnt ihr mehr darüber erfahren.
✗ 02.09.2019 | Noch mehr Teamzuwachs
Sayuri ist nun spontan auch noch mit dabei! Näheres dazu hier.
✗ 01.09.2019 | Teamzuwachs
Amelia und Jim Helcon unterstützen nun neu das Team! Hier gibt's Näheres dazu.
✗ 22.08.2019 | Diverses
Handhabungen wurden ergänzt, Achievements angepasst und eine Mod-Suche wurde gestartet, weiteres dazu gibt es hier!
✗ 11.08.2019 | Teamänderung
Es gab eine Veränderung des Forenteams. Odile ist aus dem Team ausgetreten, weiteres dazu gibt es hier!
✗ 02.07.2019 | 4. Geburtstag!
Es ist so weit, BoW wird schon 4 Jahre alt! Um das gebührend zu feiern, gibt es hier ein Geburtstagsevent. Lasst es krachen!
✗ 26.05.2019 | Umfrage zum Umzug
Nach der Ankündigung von letzter Woche findet ihr hier nun die offizielle Abstimmung bezüglich eines Umzugs!
✗ 18.05.2019 | Zukunft des BoW
Derzeit gibt es bezüglich des Forums wichtige Dinge zu besprechen, die ihr hier nachlesen könnt. Aber keine Sorge, es ist nichts Schlimmes!
✗ 01.04.2019 | Osterevent
Mit dem Start des Aprils startet auch unser Osterevent. Wir wünschen allen Teilnehmern viel Spaß und eine schöne Zeit!
✗ 19.03.2019 | Noch frischerer Wind
Braun gebrannt aus dem Urlaub zurück, schließt sich Lawrence ab heute dem Team wieder an!
✗ 19.03.2019 | Wettbewerb
Bis zum 27.03. habt ihr die Möglichkeit, euch für den Wettbewerb in Orion City anzumelden!
✗ 11.03.2019 | Letzte News & WB-Umfrage
Jetzt habt ihr die Newswelle überlebt! Die letzten großen Änderungen wurden euch hier vorgestellt und als kleine, interaktive Aufgabe gibt es dazu noch eine Umfrage zu den Wettbewerbshallen, an der ihr teilnehmen könnt!
✗ 04.03.2019 | Überdosis News
News, News, News! Wie versprochen gibt es eine große Ladung voller Neuigkeiten und Änderungen, die ihr hier nachlesen könnt!
✗ 01.03.2019 | Veränderungen im Forum
Zwar steht das BoW momentan einer holprigen Zeit gegenüber, doch sitzt das neue Team fleißig daran, im Hintergrund an kommenden Änderungen zu arbeiten. Was genau das heißt, könnt ihr hier nachlesen!
✗ 02.07.2018 | Bonus für RPV & Taijitu
Jeweils die nächsten 5 Bewerber für die RPV und die Taijitu erhalten in der Bewerbungsphase satte 100 Bonuspunkte, die sie zusätzlich verteilen dürfen!
RPV (5/5) | Taijitu (5/5)
✗ 02.07.2018 | BoW wird 3 Jahre alt!
Beyond our Wishes feiert nun schon seinen 3. Geburtstag; feier mit! Mehr findest du hier.
✗ 24.02.2018 | Neue Wettbewerbshallen
Wir suchen neue Wettbewerbshallen! Nun habt ihr die Möglichkeit, Ideen für neue Hallen einzusenden und eure Hallenidee im Rollenspiel zu sehen. Mehr ist hier zu lesen.
✗ 30.11.2017 | Adventskalender 2017
Auch dieses Jahr dürft ihr euch wieder auf unseren Adventskalender freuen! Auch Bewerber haben etwas davon und dürfen die enthaltenen Geschenke für ihre unfertigen Steckbriefe verwenden.
✗ 13.08.2017 | Änderung der Wettbewerbe
Die Wettbewerbe des Forums haben bisher nicht wirklich geglänzt, weshalb ihr nun ins Spiel kommt! Habt ihr Ideen, Anregungen oder Wünsche für den Ablauf von Wettbewerben? Teilt sie uns mit uns sagt uns eure Meinung! Mehr dazu hier!
✗ 02.07.2017 | BoW feiert Zweijähriges!
Beyond Our Wishes gibt es nun schon seit zwei Jahren! Zur Feier des Tages haben wir uns ein paar schöne Dinge für euch ausgedacht, die ihr hier nachlesen könnt!
✗ 20.04.2017 | Ein alter Gegner tritt ab
Heute verabschieden wir uns leider von Shawn, der das Team aus zeitlichen Gründen verlässt, uns aber als User weiterhin beehrt! Wir bedanken uns herzlich für seine Unterstützung und die Arbeit, die er geleistet hat.
✗ 13.04.2017 | Eier hier, Eier dort!
Beyond Our Wishes wünscht euch allen frohe Ostern! Aus gegebenem Anlass haben sich 70 Eier im Forum versteckt. Ob ihr sie findet?
✗ 16.12.2016 | BoWinnliche Weihnachten!
Es weihnachtet in BoW! Bis zum 23.12.2016 habt ihr die Möglichkeit, eure Punkte zu verschenken. Die Bescherung gibt es am 24. Weitere Informationen findet ihr hier.
✗ 24.11.2016 | Adventskalender
Wie auch im letzten Jahr gibt es auch dieses Mal einen Adventskalender, bei dem ihr schöne Preise gewinnen könnt. Alles was ihr dafür tun müsst, ist euch anzumelden!
✗ 27.10.2016 | Teamwiederaufnahme
Wie in diesem Thread darauf hingewiesen wurde, wird Nahash ab heute ihre Teamarbeit als Gründungsadministratorin wieder aufnehmen.
✗ 02.07.2016 | Happy Birthday, BoW!
Das Beyond our Wishes feiert heute seinen ersten Geburtstag.
✗ 22.06.2016 | Geburtstags-Countdown
Es ist so weit! Nicht mehr lange und Beyond Our Wishes feiert seinen ersten Geburtstag! Um die Wartezeit bis zum großen Tag etwas spannender zu gestalten, gibt es einen Geburtstags-Coundown, an dem ihr teilnehmen könnt!
✗ 29.03.2016 | Teamänderungen
Avery hat das Team verlassen, wird aber als Nanaki weiterhin im Forum aufzufinden sein. Shawn wurde daher nun zum Admin ernannt und BoW hat mit Trafalgar, Qiuyi und Saari auch noch drei neue Moderatoren erhalten! Näheres hierzu findet ihr hier.
✗ 28.03.2016 | Oster Event
Überraschung gefällig? Zieht bis zu 3 Ostereier in diesem Thread und lasst euch überraschen, was daraus schlüpfen wird!
✗ 03.03.2016 | Yoshi nur noch im Hintergrund
Wie ihr in diesem Thread entnehmen könnt, hat Yoshi praktisch alle Aufgaben abgelegt und ist nur noch für die Technik und den Style zuständig.
✗ 01.01.2016 | Glücksziehen zum Neujahr
Versuch dein Glück doch mal bei unserem Glücksziehen, eventuell ziehst du ja das ganz grosse Los...?
✗ 30.11.2015 | Adventskalender
Passend zur Adventszeit könnt ihr jeden Tag ein Türchen in unserem Adventskalender öffnen. Was sich wohl dahinter verbirgt?
✗ 23.09.2015 | Das Oktoberevent
Sie ist wieder da. Die schaurig schöne Halloweenzeit! Daher haben wir für unser Oktoberevent gleich eine ganze Zombieapokalypse für euch parat. Fressen oder noch am fliehen?
✗ 14.09.2015 | Ein neuer Gegner erscheint!
Wie ihr aus diesem Thread entnehmen könnt, wird das Team von nun an von Shawn unterstützt.
✗ 25.08.2015 | Megaentwicklungen 2.0
Die Megaentwicklungs-Umfrage geht in die zweite Runde! Dieses Mal könnt ihr bis zum 30.08.2015 voten, wie die Megaentwicklungen in Zukunft gehändelt werden sollen. Hier könnt ihr abstimmen.
✗ 12.08.2015 | Megaentwicklungen
Entscheidet bis zum 20.08.2015 mit, wie Megaentwicklungen zukünftig gehandhabt werden sollen. Hier geht's zur Umfrage!
✗ 12.08.2015 | Wettbewerbshallen-Abstimmung
Bis zum 20.08.2015 könnt ihr nun für die Hallen abstimmen, die ihr im RPG sehen wollt! Die Abstimmung findet ihr hier.
✗ 16.07.2015 | Wettbewerbshallen
Bis zum 11.08.2015 (verlängert) könnt ihr mitwirken und uns eure Beschreibungen für Wettbewerbshallen schicken. Weiteres findet ihr hier.
✗ 16.07.2015 | Quests
Es gibt nun eine Übersicht, in der alle aktuellen Quests gelistet sind. Zudem wurde das Thema "Informationen zu Quests" erweitert.
✗ 11.07.2015 | Reservationsliste
Beim Erstellen eines Steckbriefes wird nun oberhalb des Editors eine Textbox mit Links zu den Reservationen angezeigt.
✗ 02.07.2015 | Eröffnung
Das Forum hat nun offiziell eröffnet! Ihr könnt euch anmelden und eure Steckbriefe beginnen. Sobald eure Steckbriefe angenommen sind, könnt ihr auch schon loslegen!
✗ 29.06.15 | Aufbau
Das Forum befindet sich weiterhin im Aufbau. Es fehlen noch einige Threads und Unterforen, ehe wir loslegen können!
Ab dieser News könnt ihr euch auch Pokémon aus Galar schnappen!
✗ 3.12.2019 | Allerlei News
In dieser News führen wir einige Lockerungen ein, allen voran bei unserer Shiny-Regelung und haben eine RPV-Abteilung überarbeitet.
✗ 1.12.2019 | Weihnachten im BoW
Es weihnachtet im BoW. Sei es unser Adventskalender oder auch eine Runde wichteln!
✗ 20.11.2019 | Mix-News
Hiermit führen wir die Mini-Plots ein!
✗ 10.11.2019 | News vor Galar
Diese News berichtet über einen frei gewordenen Ultrabesuch-Posten und hauptsächlich QoL Änderungen.
✗ 14.10.2019 | Gemischte News
Diverse News zu unserer aufs Eis legen Farbe, Pokékleinanzeigen und der Reisen-Mechanik. Hier könnt ihr mehr darüber erfahren.
✗ 02.09.2019 | Noch mehr Teamzuwachs
Sayuri ist nun spontan auch noch mit dabei! Näheres dazu hier.
✗ 01.09.2019 | Teamzuwachs
Amelia und Jim Helcon unterstützen nun neu das Team! Hier gibt's Näheres dazu.
✗ 22.08.2019 | Diverses
Handhabungen wurden ergänzt, Achievements angepasst und eine Mod-Suche wurde gestartet, weiteres dazu gibt es hier!
✗ 11.08.2019 | Teamänderung
Es gab eine Veränderung des Forenteams. Odile ist aus dem Team ausgetreten, weiteres dazu gibt es hier!
✗ 02.07.2019 | 4. Geburtstag!
Es ist so weit, BoW wird schon 4 Jahre alt! Um das gebührend zu feiern, gibt es hier ein Geburtstagsevent. Lasst es krachen!
✗ 26.05.2019 | Umfrage zum Umzug
Nach der Ankündigung von letzter Woche findet ihr hier nun die offizielle Abstimmung bezüglich eines Umzugs!
✗ 18.05.2019 | Zukunft des BoW
Derzeit gibt es bezüglich des Forums wichtige Dinge zu besprechen, die ihr hier nachlesen könnt. Aber keine Sorge, es ist nichts Schlimmes!
✗ 01.04.2019 | Osterevent
Mit dem Start des Aprils startet auch unser Osterevent. Wir wünschen allen Teilnehmern viel Spaß und eine schöne Zeit!
✗ 19.03.2019 | Noch frischerer Wind
Braun gebrannt aus dem Urlaub zurück, schließt sich Lawrence ab heute dem Team wieder an!
✗ 19.03.2019 | Wettbewerb
Bis zum 27.03. habt ihr die Möglichkeit, euch für den Wettbewerb in Orion City anzumelden!
✗ 11.03.2019 | Letzte News & WB-Umfrage
Jetzt habt ihr die Newswelle überlebt! Die letzten großen Änderungen wurden euch hier vorgestellt und als kleine, interaktive Aufgabe gibt es dazu noch eine Umfrage zu den Wettbewerbshallen, an der ihr teilnehmen könnt!
✗ 04.03.2019 | Überdosis News
News, News, News! Wie versprochen gibt es eine große Ladung voller Neuigkeiten und Änderungen, die ihr hier nachlesen könnt!
✗ 01.03.2019 | Veränderungen im Forum
Zwar steht das BoW momentan einer holprigen Zeit gegenüber, doch sitzt das neue Team fleißig daran, im Hintergrund an kommenden Änderungen zu arbeiten. Was genau das heißt, könnt ihr hier nachlesen!
✗ 02.07.2018 | Bonus für RPV & Taijitu
Jeweils die nächsten 5 Bewerber für die RPV und die Taijitu erhalten in der Bewerbungsphase satte 100 Bonuspunkte, die sie zusätzlich verteilen dürfen!
RPV (5/5) | Taijitu (5/5)
✗ 02.07.2018 | BoW wird 3 Jahre alt!
Beyond our Wishes feiert nun schon seinen 3. Geburtstag; feier mit! Mehr findest du hier.
✗ 24.02.2018 | Neue Wettbewerbshallen
Wir suchen neue Wettbewerbshallen! Nun habt ihr die Möglichkeit, Ideen für neue Hallen einzusenden und eure Hallenidee im Rollenspiel zu sehen. Mehr ist hier zu lesen.
✗ 30.11.2017 | Adventskalender 2017
Auch dieses Jahr dürft ihr euch wieder auf unseren Adventskalender freuen! Auch Bewerber haben etwas davon und dürfen die enthaltenen Geschenke für ihre unfertigen Steckbriefe verwenden.
✗ 13.08.2017 | Änderung der Wettbewerbe
Die Wettbewerbe des Forums haben bisher nicht wirklich geglänzt, weshalb ihr nun ins Spiel kommt! Habt ihr Ideen, Anregungen oder Wünsche für den Ablauf von Wettbewerben? Teilt sie uns mit uns sagt uns eure Meinung! Mehr dazu hier!
✗ 02.07.2017 | BoW feiert Zweijähriges!
Beyond Our Wishes gibt es nun schon seit zwei Jahren! Zur Feier des Tages haben wir uns ein paar schöne Dinge für euch ausgedacht, die ihr hier nachlesen könnt!
✗ 20.04.2017 | Ein alter Gegner tritt ab
Heute verabschieden wir uns leider von Shawn, der das Team aus zeitlichen Gründen verlässt, uns aber als User weiterhin beehrt! Wir bedanken uns herzlich für seine Unterstützung und die Arbeit, die er geleistet hat.
✗ 13.04.2017 | Eier hier, Eier dort!
Beyond Our Wishes wünscht euch allen frohe Ostern! Aus gegebenem Anlass haben sich 70 Eier im Forum versteckt. Ob ihr sie findet?
✗ 16.12.2016 | BoWinnliche Weihnachten!
Es weihnachtet in BoW! Bis zum 23.12.2016 habt ihr die Möglichkeit, eure Punkte zu verschenken. Die Bescherung gibt es am 24. Weitere Informationen findet ihr hier.
✗ 24.11.2016 | Adventskalender
Wie auch im letzten Jahr gibt es auch dieses Mal einen Adventskalender, bei dem ihr schöne Preise gewinnen könnt. Alles was ihr dafür tun müsst, ist euch anzumelden!
✗ 27.10.2016 | Teamwiederaufnahme
Wie in diesem Thread darauf hingewiesen wurde, wird Nahash ab heute ihre Teamarbeit als Gründungsadministratorin wieder aufnehmen.
✗ 02.07.2016 | Happy Birthday, BoW!
Das Beyond our Wishes feiert heute seinen ersten Geburtstag.
✗ 22.06.2016 | Geburtstags-Countdown
Es ist so weit! Nicht mehr lange und Beyond Our Wishes feiert seinen ersten Geburtstag! Um die Wartezeit bis zum großen Tag etwas spannender zu gestalten, gibt es einen Geburtstags-Coundown, an dem ihr teilnehmen könnt!
✗ 29.03.2016 | Teamänderungen
Avery hat das Team verlassen, wird aber als Nanaki weiterhin im Forum aufzufinden sein. Shawn wurde daher nun zum Admin ernannt und BoW hat mit Trafalgar, Qiuyi und Saari auch noch drei neue Moderatoren erhalten! Näheres hierzu findet ihr hier.
✗ 28.03.2016 | Oster Event
Überraschung gefällig? Zieht bis zu 3 Ostereier in diesem Thread und lasst euch überraschen, was daraus schlüpfen wird!
✗ 03.03.2016 | Yoshi nur noch im Hintergrund
Wie ihr in diesem Thread entnehmen könnt, hat Yoshi praktisch alle Aufgaben abgelegt und ist nur noch für die Technik und den Style zuständig.
✗ 01.01.2016 | Glücksziehen zum Neujahr
Versuch dein Glück doch mal bei unserem Glücksziehen, eventuell ziehst du ja das ganz grosse Los...?
✗ 30.11.2015 | Adventskalender
Passend zur Adventszeit könnt ihr jeden Tag ein Türchen in unserem Adventskalender öffnen. Was sich wohl dahinter verbirgt?
✗ 23.09.2015 | Das Oktoberevent
Sie ist wieder da. Die schaurig schöne Halloweenzeit! Daher haben wir für unser Oktoberevent gleich eine ganze Zombieapokalypse für euch parat. Fressen oder noch am fliehen?
✗ 14.09.2015 | Ein neuer Gegner erscheint!
Wie ihr aus diesem Thread entnehmen könnt, wird das Team von nun an von Shawn unterstützt.
✗ 25.08.2015 | Megaentwicklungen 2.0
Die Megaentwicklungs-Umfrage geht in die zweite Runde! Dieses Mal könnt ihr bis zum 30.08.2015 voten, wie die Megaentwicklungen in Zukunft gehändelt werden sollen. Hier könnt ihr abstimmen.
✗ 12.08.2015 | Megaentwicklungen
Entscheidet bis zum 20.08.2015 mit, wie Megaentwicklungen zukünftig gehandhabt werden sollen. Hier geht's zur Umfrage!
✗ 12.08.2015 | Wettbewerbshallen-Abstimmung
Bis zum 20.08.2015 könnt ihr nun für die Hallen abstimmen, die ihr im RPG sehen wollt! Die Abstimmung findet ihr hier.
✗ 16.07.2015 | Wettbewerbshallen
Bis zum 11.08.2015 (verlängert) könnt ihr mitwirken und uns eure Beschreibungen für Wettbewerbshallen schicken. Weiteres findet ihr hier.
✗ 16.07.2015 | Quests
Es gibt nun eine Übersicht, in der alle aktuellen Quests gelistet sind. Zudem wurde das Thema "Informationen zu Quests" erweitert.
✗ 11.07.2015 | Reservationsliste
Beim Erstellen eines Steckbriefes wird nun oberhalb des Editors eine Textbox mit Links zu den Reservationen angezeigt.
✗ 02.07.2015 | Eröffnung
Das Forum hat nun offiziell eröffnet! Ihr könnt euch anmelden und eure Steckbriefe beginnen. Sobald eure Steckbriefe angenommen sind, könnt ihr auch schon loslegen!
✗ 29.06.15 | Aufbau
Das Forum befindet sich weiterhin im Aufbau. Es fehlen noch einige Threads und Unterforen, ehe wir loslegen können!
Entwicklung C für 75 Punkte (bis 18.12.)
Einall :: Städte :: Ondula
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Larina Selene
#056 // Saari & Yamuna
Offenbar erging es der anderen weißhaarigen Dame ebenso wie ihr, denn Saaris Pokémon saß wohl auch gerne der Schalk im Nacken. Ihre kurze Erklärung zu ihrem Nidoking war aber fast schon zu niedlich.
„I-im Grunde will man seine Pokémon j-ja auch nicht verändern – uund es ist eigentlich auch immer ganz süß anzusehen, solange es nicht zu weit geht …“, gab sie hier selbst zurück, bevor ihre Aufmerksamkeit von einer weiteren Person gefordert wurde. Eine junge Frau, die offensichtlich ebenfalls Opfer durch Leia geworden war, wofür Larina sich sogleich entschuldigte. Glücklicherweise war ihr ebenso wenig tatsächlich etwas passiert, wie Saari, sodass Larina auch hier sogleich beschwichtigt wurde. Und auch ihr Angebot einer Wiedergutmachung wurde abgelehnt – nun, in Ordnung, vermutete sie. Wenn wirklich nichts geschehen war …
Amenophis hatte den Übeltäter in der Zwischenzeit auch wieder zu ihnen gerufen und offenkundig getadelt, sodass das Banette sich nun ein wenig ruhiger zeigte. Oder … zumindest einfach keine weiteren Streiche spielte. Dass sie vom Altaria so ignoriert wurde stachelte sie aber durchaus ein wenig an, doch solange Ame zusah …
Ihre Aufmerksamkeit glitt aber sogleich ungeteilt zu der jungen Frau mit den schwarzen Haaren, denn die betitelte Lilaia als schön, was der Geisterdame natürlich mehr als gefiel. Sofort reckte sie den Kopf in die Höhe, denn auf ihr durch den Megastein hervor gerufenes neues Gewandt war sie nach wie vor ziemlich stolz. Und während sie sich daran noch ergötzte, erfuhren Larina und Saari, dass die junge Frau Yamuna Carim hieß und das Altaria an ihrer Seite auf den Namen Cassiopeia hörte. Larina nickte hier zunächst um zu signalisieren, dass sie alles zu Kenntnis genommen hatte, ehe sie sich den Worten Saaris anschloss.
„M-mich freut es … ebenfalls.“, gab sie also zurück, auch wenn auf ihrer Seite immer noch ein wenig Anspannung durch Lilaias Verhalten lag – und durch ihre immerzu an ihr Unterbewusstsein klopfenden Ängste. „M-Megaentwicklungen sind wirklich spannend – i-ich sehe auch ein Megaaltaria zum ersten Mal. E-eure Freundin sieht wahrlich prachtvoll aus.“, fügte sie da noch an. Als Saari schließlich erfragte, was die Gesellschaft eigentlich hier in Ondula tat, fiel Larina auch direkt wieder ein, dass sie eigentlich in Eile gewesen waren. Aber … Das hatte auch noch Zeit, nicht wahr? „I-ich bin eigentlich auf dem Weg nach A-Abidaya City. Meine Schwester … Sie a-arbeitet dort.“, erklärte sie dann scheu lächelnd. Levia war in ihrer Arena und da Larina am Vortag in Stratos City hatte verbleiben müssen, ihr aber nicht telefonisch die Kunde bringen wollte, nahm sie heute den Weg in die Stadt des Wassers auf, um Levia von ihrem Sieg in der Arena Livias zu erzählen. Oder dem Unentschieden viel mehr, nach dem sie dennoch einen Orden erhalten hatte. Amenophis bewahrte den Orden immer noch im Inneren seines Sarkophages auf, sodass ihr Zwilling ihn vermutlich so schnell nicht zu sehen bekam, doch erzählen wollte sie es ihr dennoch aus erster Hand!
Abgelenkt wurden sie von dieser Thematik aber shcon bald, da William, das Pikachu Saaris, verschwand, um dann mit einer Blume zurückzukehren, die er dem Altaria reichte. Was für ein zuckersüßer Anblick! Larina lächelte sofort wärmer und bekam rosige Wangen – das war wahrlich schön! Leia missfiel das natürlich, sodass sie sich kurzerhand umdrehte und an Larina drückte. Sie wollte jetzt auch ein wenig Aufmerksamkeit und Zuneigung – so ein eifersüchtiges Ding! Aber Larina verwehrte ihr dergleichen natürlich nicht und strich liebevoll über den Kopf der Geisterpuppe, während sie gespannt die Reaktion des Altarias abwartete.
Post #024, mit: Saari & Larina |
Larina Selene
#056 // Saari & Yamuna
Dass das Altaria sich über Larinas Worte freute war ersichtlich, dennoch war es ein wunderbarer Anblick und Larina wurde etwas wärmer ums Herz. Aber seien wir mal ehrlich – ein schillerndes Megaaltaria war wirklich etwas ganz besonderes und Cassiopeia schien zusätzlich noch sehr erhaben, was ihre ohnehin schon beeindruckende Gestalt noch einmal unterstrich. Lilaia war wenig begeistert, aber noch hielt sie sich zurück – und als Saari schließlich den Grund ihres hier Seins hinterfragte, nickte die Geisterpuppe zustimmend, als Larina ihre Zwillingsschwester erwähnte. Sobald diese Worte gesprochen waren, verlautete Yamuna, dass ihre Schwester sich gewiss freuen würde – und Larina nickte nun selbst lächelnd und mit geröteten Wangen. Sie wollte unbedingt Levia von ihrem Orden berichten – das war persönlich einfach viel schöner!
„N-nun, wissen Sie …“, begann sie, überlegte aber einen Moment. „I-ich könnte bis heute Abend warten, w-wir wohnen zusammen, aber ich wollte sie überraschen!“, erklärte sie dann deutlich zufrieden. Vielleicht konnten sie dann zusammen heimgehen – der Weg nach Abidaya City war ganz allein ohnehin schon ein ganz großes Stück Arbeit und den Rückweg würde sie vermutlich nicht mehr packen …
Aber das war erst einmal nicht von Bedeutung, richtig?
Yamuna antwortete nun aber selbst auch auf die gestellte Frage und erklärte, dass sie offenbar ihres Urlaubs wegen hier war. Als sie ihren erkennbar in Mitleidenschaft gezogenen Arm ansprach, nickte Larina tatkräftig.
„Oh, j-ja, ich denke, ein Urlaub am Meer kann s-sehr hilfreich sein!“, sprach sie da sofort. „I-ich hoffe, dass es Ihnen bald besser geht.“
Lilaia kicherte an dieser Stelle – selbstredend – dunkel, Amenophis regte sich aber sofort und entschuldigte sich bei Cassiopeia für dieses Verhalten, ehe er mit einer seiner Geisterhände eine Geste an Yamuna gewandt zeigte, die ihr ebenfalls gute Besserung verheißen sollte. Vivi nickte dabei tatkräftig – immerhin wollte sie ja doch viel lieber gemocht als wie Lilaia immer gescholten zu werden!
Abgelenkt wurden sie da aber ohnehin schon wieder, denn William, Saaris Pikachu, war davon gerannt und kehrte nun mit einer Blume zurück, die er Cassiopeia hinhielt. Zuckersüß! Jedenfalls, bis Saari ergriffen geseufzt hatte und ihre Elektromaus so dazu brachte, wieder fortzurennen. Gefolgt von seiner Trainerin, die besser nach ihm sehen wollte und sich deshalb sehr flink verabschiedete. Larina sah den beiden Gestalten noch einen Moment überrascht nach, bevor sie sich wieder Yamuna zuwandte.
„N-Nun … Somit wären wir wohl zwei weniger …“, äußerte sie da überlegend. „W-wenn es … Wenn es Ihnen nichts ausmacht, wollen wir dann ein St-Stück gehen?“, fragte sie dann lächelnd und deutete die Gasse entlang – im Laufen war es für Passante sicher deutlich weniger verdächtig. Und dabei ließ sich ja dennoch eine Unterhaltung führen! Vielleicht konnte Larina ja auch mehr über Cassiopeia erfahren, nun wo Lilaia auch endlich von ihr abließ? Umgekehrt stand sie aber auch selbst gerne für Fragen Seitens der Schwarzhaarigen zur Verfügung, sollte sie welche haben …
Post #025, mit: Larina |
Larina schlug letztlich vor, dass sie ein Stückchen gingen, statt nur in der Gasse herum zu stehen. Yamuna nickte daraufhin - ja, das war eine gute Idee, immerhin war Larina noch auf dem Weg zu ihrer Schwester und Yamuna selbst..nun, was ihr Ziel war wusste sie noch nicht. Fest stand aber, dass sie die Ziele nicht erreichen konnten, wenn sie nur in der Gegend herumstanden.
Larina Selene
#057 // Yamuna Carim
Ihr Vorhaben, ihre Schwester zu überraschen schien zumindest Yamuna sehr anzusprechen, die auch sogleich erwiderte, dass aus ihrer Sicht eben solche Geschehnisse etwas schönes hatten. Dem zustimmend nickte Larina freundlich – gerne überraschte sie Levia, ihr ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern war wunderbar! Sie selbst war da ein kleiner Sonderfall, da sie in eigener Person mit Überraschungen meist nicht umgehen konnte, doch bei Levia würde sie sich wohl niemals Sorgen machen, ihr vertraute sie zu sehr, als dass sie glauben könnte, dass einer Überraschung ihrerseits zu Problemen führen könnte.
Viel wichtiger als diese Thematik war Larina da aber schnell, der Schwarzhaarigen ihre Genesungswünsche auszusprechen, als sie genauer erklärte, dass sie wohl wegen ihrem Arm zu diesem Urlaub aufgerufen worden war. Ein paar ruhige Tage konnten da sicher helfen – allerdings wirkte die junge Frau nicht so, als würde sie diesen Urlaub genießen können …
Schließlich aber zog William, Saaris Pikachu, alle Aufmerksamkeit mit seiner zuckersüßen Geste auf sich, ehe es schließlich doch etwas beschämt verschwand, gefolgt von seiner Trainerin, die sich nur knapp verabschieden konnte, um William nicht aus den Augen zu verlieren. Wodurch … Larina und Yamuna nun sozusagen allein waren. Und um hier nicht weiter sinnlos in der Gegend herum zu stehen, schlug die Geisterfreundin vor, gemeinsam ein Stück zu gehen, was auf Zustimmung traf. Nach nur wenigen Schritten fragte Yamuna da auch, wo Lilaia sich ihr angeschlossen hatte – aber viel mehr interessierte sie wohl, woher Larina de Megastein hatte, den das Banette trug. Die Geisternärrin kicherte leise, während sie Leia ansah.
„L-Lilaia habe ich als Kind m-mit einer Puppe verwechselt. Ich wollte sie gerne mitnehmen, aber da hatte sie mich auch schon ziemlich erschreckt. E-Ein paar Tage später konnten wir uns d-dann doch anfreunden. Ame hat mir dann geholfen, sie zu fangen.“, erklärte sie dann mit rosigen Wangen. „Das war in M-Marea City, zwei Jahre, nachdem wir d-dorthin gezogen sind.“, fügte sie dann an, weil sie mit ihrer kleinen Erzählung das „wo“ eigentlich gar nicht erklärt hatte. „W-was den Megastein betrifft, den hat Lilaia allein gefunden. W-Wir waren einkaufen i-in der Schwarzen Stadt. Sie müssen wissen, i-ich fürchte mich vor … dieser Stadt, aber ich musste Einkäufe erledigen, also … N-naja, jedenfalls hat Leia mich dann zu einem weit abseits gelegenen Stand gebracht u-und die alte Dame hatte unter all ihren Entwicklungssteinen zufällig auch ein paar wenige Megasteine, darunter a-auch den Banetteoniten, den Leia nun trägt. Der war … nicht gerade günstig, natürlich, aber sie hat sich so gefreut, d-da konnte ich ihn ihr nicht abschlagen …“, erzählte sie dann weiter, lächelte scheu, bevor sie schwer schluckte, sich räusperte und Yamuna etwas offener entgegen sah. „U-und wie war das bei Ihnen? W-wenn ich fragen darf …“, gab sie die gleichen Fragen also zurück – ob Yamuna Cassiopeia schon als Wablu aufgezogen hatte? Leia hatte sich ihr ja schon als Banette angeschlossen, aber ein Pokémon von seiner kleinsten Stufe an aufzuziehen, hatte sicher etwas wunderbares! Bei Viviane fühlte sie sich jedenfalls immer ganz stolz, wenn sie sah, dass sie etwas neues lernte – und war es auch nur ein Streich, den Lilaia ihr beibrachte …
Post #026, mit: Larina |
Nun aber gab Larina die Fragen, die Yamuna ihr zuvor gestellt hatte, an sie zurück, denn sie wollte scheinbar auch wissen, wo sie ihre Begleiterin kennengelernt und den Stein gefunden hatte.
Larina Selene
#058 // Yamuna Carim
Da Saari William nachgelaufen war, hatte Larina zunächst Sorge gehabt, dass sie ein gespräch allein mit Yamuna, so nett sie auch war, vielleicht nicht stemmen konnte, doch als diese ihre Fragen zu Lilaia und deren Megastein stellte, musste Larina für sich bemerken, dass es doch recht passabel funktionierte. Klar, sie war merklich unsicher, aber immerhin sprach sie in ganzen Sätzen, ohne dabei in tiefem rot anzulaufen oder letzten Endes vor Scham fortzulaufen. Und das war schon einmal ein großer Sieg, so empfand sie das jedenfalls, denn immerhin war Yamuna ihr ja eigentlich völlig fremd und somit hatte sie tatsächlich einen neuen Meilenstein geschafft! Noch etwas, wovon sie Levia erzählen konnte – das war heute wirklich ein großartiger Tag!
Jedenfalls berichtete Larina alles, was sie eben zu berichten hatte und was zu den Fragen Yamunas passte, sodass die Schwarzhaarige alsbald wusste, dass Lilaia und sie auch erst einmal auftauen mussten – und dass der Megastein, natürlich, furchtbar teuer gewesen war. Aber das war in Ordnung, immerhin ging es Leia damit so gut und sie war so fröhlich, dass Larina ihr den Stein wohl auch gekauft hätte, wenn es nicht so recht ins Budget gepasst hätte. Yamuna jedenfalls schien überrascht, dass sie ihn überhaupt bezahlt hatte – was in Larina die Frage aufwarf, ob der Stand dann tatsächlich so rechtens gewesen ist … Mit diesen neuen Zweifeln sah sie kurz zu Leia, die allerdings viel zu sehr damit beschäftigt war, freudig und kichernd herum zu tänzeln, und biss sich dabei auf die Unterlippe. Da sie die gleichen Fragen aber schon zurück gegeben hatte, lenkte sie Yamuna doch recht schnell mit ihrer Erzählung ab.
So erfuhr die Weißhaarige, dass ihr Cassiopeia zu ihrem zehnten Geburtstag geschenkt wurde, tatsächlich noch als Wablu und sogar frisch aus einem Ei geschlüpft. Das klang wirklich süß – und erklärte das sichtlich innige Band zwischen den beiden, was Larina sogleich ein warmes Lächeln aufs Gesicht zauberte und auch ihre Augen leuchten ließ.
„N-nun, ich denke, w-wenn man nie ein entsprechendes Pokémon gesehen hat, d-dann fallen einem schillernde Exemplare gewiss nicht a-allzu schnell auf.“, sprach sie selbst an dieser Stelle, da Yamuna ihr erklärte, dass sie eben jenen Umstand nur dank ihrer Freundinnen hatte bemerken können. Sie fuhr aber bereits damit fort, dass sich Cassiopeia dreizehn Jahre späte – dreizehn! – entwickelt und Yamuna damit offenkundig stolz gemacht hatte. Dass sie schon so lange bei einander waren, war wirklich wunderbar – Larina hoffte inständig, dass Ame und die anderen ebenfalls noch lange Jahre an ihrer Seite verweilen würden. Als Cassiopeia sich aber schließlich ein weiteres Mal entwickelte, war ihre Anmut, ihre Schönheit wohl komplett – man konnte Yamuna ansehen, wie sehr sie sie liebte und wie stolz sie war. Wirklich wunderschön, dachte sich Larina und warf dabei einen herzlichen Blick zur Seite, hin zu ihrem Geist, der ebenfalls ein vergnügtes Gesicht machte.
Überraschend war dann aber, dass auch Cassiopeia den Stein allein gefunden hatte – wohl bei einem Fall, was die Frage aufwarf, ob Yamuna vielleicht eine Polizistin oder eine Rangerin war. Wobei, bei einer Verbrechensbekämpfung lag das Amt als Polizistin wohl näher, nicht wahr?
„Das ist wirklich überraschend – und es war sicher ein s-sehr passender Zufall!“, erwiderte Larina da und zeigte mit einem Nicken, dass sie den Worten der Schwarzhaarigen unverändert genau lauschte. Die fuhr auch bereits fort, dass sie seitdem der Umstand der Megaentwicklung überaus faszinierte – wohl vor allem, dass es ebenso einfach rückgängig zu machen war. Auf ihre Frage hin, ob Larina Leia jemals den Stein abgenommen hatte, schüttelte diese eilig den Kopf, denn auch das Banette stockte und sah Larina sofort Zähne knirschend an, als wolle sie ihr sagen, dass sie das ja nicht in Betracht ziehen sollte.
„N-nein! Nie. Leia ist so g-glücklich mit ihrer neuen Gestalt, i-ich könnte es niemals übers Herz bringen, ihr den St-Stein abzunehmen!“, sagte sie da also ebenso eilig, was das Banette kurz schnauben ließ, dann aber dazu veranlasste, weiter zu tänzeln, als wäre dieses Thema nie aufgekommen. Puh, Glück gehabt! „W-weißt du, Lilaia ist eine r-richtige Kämpfernatur. Wenn sich eine passende Gelegenheit bietet, ist sie sofort Feuer und Flamme. U-und das Kämpfen in dieser neuen Gewandung scheint ihr noch mehr Freude zu bereiten. I-ich denke, sollte es je zu einem Kampf kommen, in dem sie den Stein nicht tragen dürfte, würde ich a-auch eher ein anderes Pokémon wählen, als sie dazu zu zwingen, den Stein herzugeben.“, fuhr sie dann weiter fort, wobei Leia ihr da bei den letzten Worten schon wieder ernste Blicke zuwarf.
Die wurden dank Amenophis gemildert, der dem Banette erklärte, dass es sicher auch Arenaleiter gab, die keine Megaentwicklungen duldeten. Leia musste sich da also entscheiden, ob sie kämpfen oder eben genau so bleiben wollte – und wenn sie sich für letzteres entschied, würden er, Chons und Lugh eben den Kampf schaukeln müssen. Beides keine schönen Optionen, weshalb Leia geknirscht den Kopf hängen ließ und dann … kurzerhand verschwand. Vivi sah Amenophis da nur fragend an, der aber mit einem dumpfen Ton zu verstehen gab, dass er da jetzt auch nichts machen konnte.
Larina beobachtete das ganze auch nur stumm und seufzte shcließlich hörbar, als ihr Banette einfach fort war. Sicher kam sie bald wieder – Lilaia kam immer wieder. Blieb nur zu hoffen, dass sie nichts anstellte.
„I-ich gehe davon aus, dass du Cassiopeia den Stein demn-nach auch nicht abgenommen hast?“, sprach sie also doch lieber wieder Yamuna an. Mit ihr zu reden fühlte sich nämlich erschreckend gut an, weshalb sie das Warten auf Lilaia nicht in Stille verbringen wollte, wo sie diese Möglichkeit doch auch angeboten bekam.
Post #027, mit: Larina |
Larina Selene
#059 // Yamuna Carim
Dass sich Yamuna nach dem Erhalt eines schillernden Wablus – und dessen Erkenntnis – durchaus für eben solche Exemplare zu begeistern wusste, konnte Larina gut nachempfinden, generell waren schillernde Pokémon faszinierend, denn alles, was nicht der Norm entsprach, zog die Aufmerksamkeit der breiten Masse auf sich. Daher nickte sie auch lächelnd, als Yamuna eben das äußerte.
„J-ja, das verstehe ich gut! Sch-schillernde Pokémon sind wirklich interessant.“, gab sie also zurück. Das hieß natürlich nicht, dass sie gewöhnliche Pokémon weniger interessant fand, immerhin hatte sie mit ihrem Team eine Ansammlung von äußerst eigenen Charakteren, die zusammen alles noch viel spannender machten – doch es war eben nicht zu verneinen, dass schillernde Exemplare einfach aufzufallen wusste.
Genauso wie Megaentwicklungen, das wussten Yamuna und Larina wohl zu gleichermaßen gut. Dass Cassiopeia den für sie bestimmten Megastein dann außerdem bei einem Fall gefunden hatte, war wohl durchaus als deutlich größerer Zufall zu bezeichnen, als einen Megastein an einem Stand zu finden. Und offenbar hatte der Fund auch maßgeblich dazu beigetragen, dass sie den Fall hatten lösen können. Also fast schon Schicksal, oder nicht?
„Dann war es wirklich gut! A-aber sagen Sie, s-sind Sie denn … Polizistin? Oder eine Rangerin?“, fragte sie dann doch einmal nach, wobei sie immer noch eher für Polizistin war.
Als es dann aber um die Abnahme der Megasteine ging, beeilte sich Larina zu verneinen, denn Leia war allein bei dem Gedanken äußerst unerfreut. Ein Zustand, den die Weißhaarige nicht lang anhaltend haben wollte, denn wenn Lilaia einmal wirklich sauer war, würde sie das über Tage hinweg zu spüren bekommen. Dass sie deshalb aber auch eher von Larina aus einem Kampf ausgeschlossen wurde, als ihr den Megastein abzunehmen, schien ihr ebenso wenig zu gefallen, weshalb sie dann kurzerhand verschwand. So eine schwierige Dame …
Um jetzt kein Schweigen aufkommen zu lassen, fragte sie Yamuna also ihrerseits, ob sie Cassiopeia jemals den Megastein abgenommen hatte und bekam, wie erwartet, ebenfalls eine negative Antwort. Die Begründung, Cassiopeia sei durch den Stein erst vollkommen, war faszinierend und irgendwie … auch wahr. Lilaia ging es sicher ebenso mit dem Megastein – allerdings war ihr deutlich anzumerken, dass der Umstand mit den Kämpfen sie doch ziemlich ins Wanken zu bringen wusste.
„Verstehe. Nun, e-es ist ja auch nicht zwingen notwendig, das selbst durchzuführen. Sicher gibt es zahlreiche Forscher, d-die sich mit dem Thema beschäftigen und somit b-bald eine Antwort auf alle möglichen Fragen finden.“, gab sie nun also auf die Worte der jungen Frau zurück, nickte dabei leicht. Wenn sich Cassiopeia ebenso wohl mit dem Stein fühlte wie Lilaia, dann sollte man sie wohl ohnehin nicht dazu zwingen, ihn herzugeben, selbst, wenn sie es laut Yamuna zulassen würde.
Post #028, mit: Larina |
Letztlich hatten sie nun aber darüber gesprochen, ob sie die Megasteine ihren Pokémon bereits einmal abgenommen hatten, was beide Parteien verneinen konnten. Leider schien Yamuna damit auch einen wunden Punkt bei dem Banette getroffen zu haben, was sie nun wirklich nicht gewollt hatte. Es tat ihr leid, dass das Pokémon ihretwegen einfach verschwunden war und sie hoffte wirklich, dass es sich wieder beruhigen und Larina keine Probleme haben würde, sobald es zurückkam. Aber ihre Frage zurücknehmen konnte sie auch nicht und so hatte sie ihre eigene Ansicht erläutert, was die Megasteine betraf und erklärt, dass sie die Megaentwicklungen gern näher untersuchen wollte, aber nicht wusste, wie sie das anstellen sollte. Als Larina dann meinte, dass es ja gewiss auch Forscher gab, die das untersuchten, nickte Yamuna. Das war immerhin auch ihr Gedanke gewesen und vielleicht würde sie irgendwann einen Forscher treffen oder vielmehr finden, der ihr bei ihren Fragen weiterhelfen konnte. Vielleicht würde sie ihm bei seiner Forschung dann ja sogar irgendwie behilflich sein können!
Larina Selene
#060 // Yamuna Carim
Tatsächlich! Wie vermutet bei ihrer Formulierung hatte Larina hier eine Polizistin vor sich. Aber nicht irgendeine, nein, eine Beamte der RPV, die sich offenbar mit Gewaltverbrechen befasste. Das war überaus spannend – sie vermutete allerdings auch, dass daher der Zustand ihres Armes herrührte, was ihre Faszination doch gleich wieder abmilderte.
„D-Das klingt nach einem spannenden Beruf. A-aber dabei verletzen Sie sich sicher häufiger, o-oder? Das … Das tut mir sehr Leid …“, erwiderte sie auf die Worte Yamunas hin, ließ auch kurz den Kopf sinken, immerhin waren Verletzungen alles andere als schön. Auch wenn Yamuna sicher nicht so starke Probleme damit hatte, sich behandeln zu lassen – bei all ihren Phobien würde Larina wohl einfach elendig verbluten, wenn nicht gerade Levia zur ersten Hilfe da war …
Schließlich schwankte das Thema aber auch Megaentwicklungen um und beide stellten fest, dass sie gleichermaßen interessiert daran waren, Pokémon ohne Megaentwicklung aber nach wie vor ebenso lieben würden. Gleiches galt auch für solche, die eben nicht schillerten. Als Larina erfuhr, dass Yamuna gerne mehr darüber erfahren wollte. Äußerte sie ihre Vermutung, dass es sicher Forscher auf dem Gebiet gab, bekam als Antwort auch sogleich, dass eine Hilfe bei der Forschung zu sein überaus faszinierend wäre, es der Polizistin aber offenbar auch durchaus reichen würde, einfach Fragen beantwortet zu bekommen. Larina nickte an dieser Stelle.
„J-ja, das kann ich gut verstehen. Allein, sein Wissen zu e-erweitern ist schon sehr spannend. U-und sicher kann es ganz hilfreich sein, wenn es mal gebraucht wird!“, gab sie da selbst zurück und lächelte aufmunternd. Sie selbst versuchte auch immer ganz viel zu lernen, dabei hatte sie gar keine spezifischen Themen. Sie wollte nur einfach mehr und mehr Wissen anhäufen, in der Hoffnung, irgendwann keine Last mehr für ihre Schwester zu sein. Deshalb lernte sie – alles, wenn es ging. Aber vorrangig, ihre Ängste abzulegen … Was äußerst schwierig war.
Aber das war nicht das Thema, richtig? Es ging um die Megapokémon und über die unterhielten sich die beiden Frauen auch weiter, folgten dabei einigen Straßen, bis die Sonne schon einige Meilen über den Himmel gezogen war und es Zeit wurde, sich zu verabschieden. Immerhin wollte sie noch Levia in Abidaya City erwischen, nicht wahr?
„A-also dann … I-ich muss dann langsam los. Vielen Dank für das g-gute Gespräch.“, bedankte sie sich dabei auch mit einer Verneigung von der Polizistin, ehe sie ihr noch schnell die Nummer ihres Visocasters reichte. „Wenn Sie mal etwas interessantes e-erfahren, lassen Sie es mich wissen, j-ja? Ansonsten … Ansonsten kommen sie uns doch gerne im Teehaus zum aufgehenden Mond in Marea C-City besuchen! Ich verspreche Ihnen, ich m-mache Ihnen einen vorzüglichen Tee!“, fügte sie noch an, ehe sie sich schließlich verabschiedete. Als sie Amenophis schulterte und den restlichen Weg antrat, tauchte auch endlich Lilaia wieder auf – es schien fast, als hätte sie nur darauf gewartet, dass sie weiter zogen. Larina hoffte da ja inständig, dass das Banette nichts angestellt hatte …
Tbc: ???
Post #029, mit: Larina |
Schließlich waren sie aber auch zum Thema der Megaentwicklungen gekommen, die Larina und Yamuna gleichermaßen spannend fanden. Doch genauso waren für sie auch andere Pokemon wichtig. Sie sprachen darüber, dass es sicherlich interessant war, möglichst viel über sie zu erfahren, doch es würde ihr bereits reichen, wenn sie einfach jemanden hätte, der ihr ihre Fragen beantworten würde. Großartig selbst Forschung betreiben war gar nicht nötig, zumal ihr dazu gewiss auch die Ressourcen fehlten. Und das Wissen darum, wie sie es anstellen sollte. Aber vielleicht würde sie das irgendwann noch herausfinden und dann würde sie sicher auch nicht nein sagen, wenn ein Forscher ihre Hilfe und Unterstützung anforderte. Im Gegenteil, das würde sie überaus freuen.
#1 Eneco auf Süßigkeitenjagd
mit Ilvea
mit Ilvea
Es war eine lange Reise nach Ondula gewesen und zur Freude von Lunia und ihren zwei Pokémon fand dort das allzeit bekannte Festival zu ehren der Wasserpokémon. Ondula war schon immer ein sehr beliebtes Städtchen, vor allem weil es am Wasser lag. Schon als kleines Kind hatte Lunia, zusammen mit ihrem Vater, Ondula besucht und war fasziniert nun alleine die Stadt zu besuchen. Als Lunia gerade das Pokémon Center verließ, streckte sie ihren Körper in die Höhe. Überall waren Stände zu sehen, Leckereien und Acessoires für Pokémon und Pokémon-Liebhaber. Eneco saß wie immer in ihrer Kapuze und Zorua lief lässig neben Ihr her. Schon eine Weile hatte sich Lunia daran gewöhnt, dass ihre Pokémon außerhalb ihres Pokéballes waren. Ihre Pokémon hatten in den vergangenen halben Jahr eine Menge Erfahrung gesammelt. Sie hatten unterschiedliche Erfahrungen zusammen gesammelt und waren beste Freunde geworden. Lunia hatte sich daran gewöhnt, nur zwei Pokémon zu besitzen und doch war sie glücklich darüber, dass sie damals in Stratos Kaoru getroffen hatte. Leider war der Kontakt abgebrochen, doch diese Erinnerungen und Zorua blieben für immer in ihrem Herzen. Lunia schlenderte weiter über den Platz und sah zu, wie ein Orchester fröhliche Musik spielte. Es waren riesige Kostüme vorhanden, welches Wasserpokémon wiederspiegelten. Kanimani, Seeper, Schiggy und viele Mehr. Die Luft geladen von süßen Düften und irgendwann sprang Eneco einfach aus Lunias Kapuze. "Hee! Wo willst du hin?" Doch ehe Lunia sich versah, war das euphorische Eneco in der Masse der Parade, Menschen und Ständen verschwunden. "Nicht schon wieder." 'Rou?' Das Zorua sah Lunia an und wurde sich bewusst, dass Eneco wieder gefunden werden musste. "Immer das selbe. Wenn Vater das sehen würde. Enekoro wäre durchgedreht, wenn es sehen würde das ihr Junges durch die Gegend hüpfte und Mist baut." Lunia schüttelt den Kopf und folgt der Duftnote, welche Eneco wohl anscheinend gefolgt war. "Komm Zorua." Lunia und ihr kleines Pokémon drängelten sich durch die Massen des Festivals. "ENECO, WO BIST DU?" Ihre Stimme drang durch die Masse, schien allerdings unter zu gehen. Eigentlich verstand Lunia nicht, warum Eneco immer verschwand, sobald es eine Süßigkeit gab. Eneco bekam hauseigenes PokéFutter, Pofflés und alles was das Herz begehrte. "Eneco?" Verzweifelt sah sich Lun um. Wo war bloß dieses kleine Pokémon hin?
#004 | Ondula | Mit Lunia
Eigentlich war Ileva nur nach Ondula gekommen um den Weg über Nevaio City zu vermeiden, doch so langsam bereute die Schwarzhaarige ihre Entscheidung grundlegend. Nicht nur war sie jetzt in einer Stadt nahe am Meer – sondern es schien gerade grundsätzlich ein Fest für Wasser-Pokémon stattzufinden. Ihre Abneigung gegen diesen Typen hatte Ileva auch nach dem halben Jahr nicht ablegen können und war dementsprechend genervt von all den überdimensionalen Kostümen und auch generell die allgemeine Festfreude der anwesenden Menschen war nicht gerade nach dem Geschmack der jungen Frau. Wenn sie sich nicht schon längst einen Schlafplatz im Pokémoncenter besorgt hätte, wäre sie wohl wieder direkt abgereist um zur Not auch im Wald oder sonst wo in der Wildnis zu übernachten, aber gut, jetzt musste sie wohl da durch. Aber morgen würde sie ihre Reise nach Twindrake auf jeden Fall fortsetzen. Sie musste einfach mit der hiesigen Feuer-Arena beginnen, auch wenn es nur eine Erinnerung an ihr Zuhause nahe eines Vulkans war.
Leider hatte sie jedoch auch das Problem, dass sie noch einkaufen musste – was auch der einzige verdammte Grund war, wieso sie sich gerade mitten im Fest befand. Die Stände waren trotz des Thema Wasser-Pokémon nett aufgemacht, aber trotzdem versuchte Ileva gerade sich mehr auf die Geschäfte abseits des Festes zu orientieren. Sie wollte einfach nur zum Markt und dort etwas kaufen, denn von Ständen und Festen hatte sie genug – zumindest für eine Weile. Aber irgendwie schienen solche Feste sie ja zu verfolgen wie lästige Parasiten.
Sie sah leicht nach unten, als sie merkte, wie etwas ihr Bein berührte. Hades schien ihren Unmut wohl irgendwie zu spüren und versuchte so, die Gedanken der Trainerin woanders hin zu lenken. Die Schwarzhaarige lächelte unter ihrem Mundschutz leicht und strich dem Hunde-Pokémon sanft über den Kopf. Auch Twilight war mal wieder an ihrer Seite, ebenso wie Blyze und Ceit. Ileva war egal, dass sie durch die Tatsache, dass sie ihre Pokémon stets außerhalb der Bälle trug, hier und da Aufmerksamkeit auf sich zog. Sie wollte einfach, dass ihre Pokémon auch etwas von der Welt sahen, wenn sie sie begleiteten – und ohne einen guten Grund würde sie ihre Lieblinge auch nicht einsperren. »Wäre ich doch einfach den anderen Weg gegangen«, dachte sich Ileva zermürbt und seufzte leise. Doch sie würde sich mit der jetzigen Situation wohl arrangieren müssen.
Also lief sie auch weiter, bis plötzlich etwas zwischen ihren Beinen hindurch zischte wie ein aufgescheuchtes Felilou und auch einigen älteren Damen einen Schreck versetzte.
„Was zum ....“, murmelte Vin und folgte mit ihren Augen dem schwarzen Schatten und war für einen Moment unschlüssig ob sie dem Pokémon lieber folgen sollte. Doch diese Entscheidung wurde ihr abgenommen, als plötzlich aus der Richtung in die das Pokémon gehuscht war, Laute des Tumults aufkamen. Ein wenig besorgt um das Wohl des Pokémon, ging die Schwarzhaarige also den Weg zurück, den sie gekommen war und fand tatsächlich ein mehr oder weniger Chaos vor. Sie sah verstreutes Mehl, einen fluchenden Bäcker und kleine Pfotenabdrücke, die sich entfernten.
„Dieses verfluchte Eneco!“, rief der Bäcker ungehalten. Ileva zog leicht die Augenbraue hoch, denn der Mann war teilweise mit Mehl bedeckt, aber schlimmer sah der junge Mann aus, der noch immer mit seinem Hinterteil am Boden saß. Er war von oben bis unten so schneeweiß wie seine Bäckerschürze. „Wenn ich denjenigen erwische, dem dieses Eneco gehört!“
„Vielleicht war es auch ein wildes Pokémon ...“, versuchte der wahrscheinliche Lehrling vorsichtig einzulenken. Es schien fast als fürchte er sich vor seinem temperamentvollen Chef, dessen Gesicht bereits rot angelaufen war.
„Bete besser, das dem nicht so ist!“, fuhr der Bäcker den Jungen dann auch an. „Denn ansonsten darfst du für diesen Schaden aufkommen – immerhin hast du das Mehl fallen gelassen!“
»Wie unhöflich«, waren die ersten Gedanken, die Ileva durch den Kopf schossen, »der Typ braucht dringend einen Therapeuten. Und es ist wohl besser, wenn er dieses Pokémon niemals in die Hände kriegt – wer weiß, was er damit anstellt?«
Derweil war der Bäcker weiterhin damit beschäftigt seinen Lehrling vor aller Augen herunter zu putzen und ihm anzudrohen, dass dieses verschwendete Mehl von seinem Gehalt abgezogen werde. Da war es nicht überraschend, dass sich keiner der umstehenden Menschen traute einzugreifen – immerhin wirkte der Bäcker, als würde er jeden Moment explodieren – falls er das nicht schon längst war, denn sein Schnurrbart zitterte und seine Hände machten wilde Gesten während er abwechselt auf seinen ungeschickten Lehrling und das verdammte Eneco schimpfte.
Währenddessen blickte Ileva noch einmal auf die weißen Abdrücke aus Mehl, die das kleine Pokémon auf seiner Flucht hinterlassen hatte. Ob sie diesen nachgehen sollte um eine weitere Katastrophe zu verhindern?
Eigentlich war Ileva nur nach Ondula gekommen um den Weg über Nevaio City zu vermeiden, doch so langsam bereute die Schwarzhaarige ihre Entscheidung grundlegend. Nicht nur war sie jetzt in einer Stadt nahe am Meer – sondern es schien gerade grundsätzlich ein Fest für Wasser-Pokémon stattzufinden. Ihre Abneigung gegen diesen Typen hatte Ileva auch nach dem halben Jahr nicht ablegen können und war dementsprechend genervt von all den überdimensionalen Kostümen und auch generell die allgemeine Festfreude der anwesenden Menschen war nicht gerade nach dem Geschmack der jungen Frau. Wenn sie sich nicht schon längst einen Schlafplatz im Pokémoncenter besorgt hätte, wäre sie wohl wieder direkt abgereist um zur Not auch im Wald oder sonst wo in der Wildnis zu übernachten, aber gut, jetzt musste sie wohl da durch. Aber morgen würde sie ihre Reise nach Twindrake auf jeden Fall fortsetzen. Sie musste einfach mit der hiesigen Feuer-Arena beginnen, auch wenn es nur eine Erinnerung an ihr Zuhause nahe eines Vulkans war.
Leider hatte sie jedoch auch das Problem, dass sie noch einkaufen musste – was auch der einzige verdammte Grund war, wieso sie sich gerade mitten im Fest befand. Die Stände waren trotz des Thema Wasser-Pokémon nett aufgemacht, aber trotzdem versuchte Ileva gerade sich mehr auf die Geschäfte abseits des Festes zu orientieren. Sie wollte einfach nur zum Markt und dort etwas kaufen, denn von Ständen und Festen hatte sie genug – zumindest für eine Weile. Aber irgendwie schienen solche Feste sie ja zu verfolgen wie lästige Parasiten.
Sie sah leicht nach unten, als sie merkte, wie etwas ihr Bein berührte. Hades schien ihren Unmut wohl irgendwie zu spüren und versuchte so, die Gedanken der Trainerin woanders hin zu lenken. Die Schwarzhaarige lächelte unter ihrem Mundschutz leicht und strich dem Hunde-Pokémon sanft über den Kopf. Auch Twilight war mal wieder an ihrer Seite, ebenso wie Blyze und Ceit. Ileva war egal, dass sie durch die Tatsache, dass sie ihre Pokémon stets außerhalb der Bälle trug, hier und da Aufmerksamkeit auf sich zog. Sie wollte einfach, dass ihre Pokémon auch etwas von der Welt sahen, wenn sie sie begleiteten – und ohne einen guten Grund würde sie ihre Lieblinge auch nicht einsperren. »Wäre ich doch einfach den anderen Weg gegangen«, dachte sich Ileva zermürbt und seufzte leise. Doch sie würde sich mit der jetzigen Situation wohl arrangieren müssen.
Also lief sie auch weiter, bis plötzlich etwas zwischen ihren Beinen hindurch zischte wie ein aufgescheuchtes Felilou und auch einigen älteren Damen einen Schreck versetzte.
„Was zum ....“, murmelte Vin und folgte mit ihren Augen dem schwarzen Schatten und war für einen Moment unschlüssig ob sie dem Pokémon lieber folgen sollte. Doch diese Entscheidung wurde ihr abgenommen, als plötzlich aus der Richtung in die das Pokémon gehuscht war, Laute des Tumults aufkamen. Ein wenig besorgt um das Wohl des Pokémon, ging die Schwarzhaarige also den Weg zurück, den sie gekommen war und fand tatsächlich ein mehr oder weniger Chaos vor. Sie sah verstreutes Mehl, einen fluchenden Bäcker und kleine Pfotenabdrücke, die sich entfernten.
„Dieses verfluchte Eneco!“, rief der Bäcker ungehalten. Ileva zog leicht die Augenbraue hoch, denn der Mann war teilweise mit Mehl bedeckt, aber schlimmer sah der junge Mann aus, der noch immer mit seinem Hinterteil am Boden saß. Er war von oben bis unten so schneeweiß wie seine Bäckerschürze. „Wenn ich denjenigen erwische, dem dieses Eneco gehört!“
„Vielleicht war es auch ein wildes Pokémon ...“, versuchte der wahrscheinliche Lehrling vorsichtig einzulenken. Es schien fast als fürchte er sich vor seinem temperamentvollen Chef, dessen Gesicht bereits rot angelaufen war.
„Bete besser, das dem nicht so ist!“, fuhr der Bäcker den Jungen dann auch an. „Denn ansonsten darfst du für diesen Schaden aufkommen – immerhin hast du das Mehl fallen gelassen!“
»Wie unhöflich«, waren die ersten Gedanken, die Ileva durch den Kopf schossen, »der Typ braucht dringend einen Therapeuten. Und es ist wohl besser, wenn er dieses Pokémon niemals in die Hände kriegt – wer weiß, was er damit anstellt?«
Derweil war der Bäcker weiterhin damit beschäftigt seinen Lehrling vor aller Augen herunter zu putzen und ihm anzudrohen, dass dieses verschwendete Mehl von seinem Gehalt abgezogen werde. Da war es nicht überraschend, dass sich keiner der umstehenden Menschen traute einzugreifen – immerhin wirkte der Bäcker, als würde er jeden Moment explodieren – falls er das nicht schon längst war, denn sein Schnurrbart zitterte und seine Hände machten wilde Gesten während er abwechselt auf seinen ungeschickten Lehrling und das verdammte Eneco schimpfte.
Währenddessen blickte Ileva noch einmal auf die weißen Abdrücke aus Mehl, die das kleine Pokémon auf seiner Flucht hinterlassen hatte. Ob sie diesen nachgehen sollte um eine weitere Katastrophe zu verhindern?
Lunia hetzte weiter durch die Mengen des Menschenmassen und war nahe der Verzweifelung. Wo war bloß das Eneco hin? "Neci?" In Lunias Augen hatten sich schon große Tränen gebildet. Eneco war ein Geschenk ihres Vaters! Was wenn es nun für immer weg war? Doch sie hörte nur wenige Sekunden später ein Fluchen und Poltern aus einen der benachbarten Stände. Ein Bäcker rief entzürnt. Lunia horchte auf, war sich aber sicher, dass sie lieber nicht fragen sollte, wohin das Eneco gelaufen war. Sie sah weiße Pfotenabdrücke eines Pokémons auf dem Boden und wollte gerade diese verfolgen, als sie in eine weitere Person hinein lief und auf dem Boden landete. "Autsch." Wieso fiel sie eigentlich immer auf den Boden, wenn sie neuen Menschen begegnete? Lunia seufzte und sah auf. Vor ihr stand eine zierliche Dame, vielleicht ein paar Jahre wie sie selbst. Ein Glumanda, Nachtara und ein Hundemon sahen sie erstaunt an. Zorua sprang vor Lunia und ging in Kampfstellung. Es fletschte mit den Zähnen, schien mal wieder seine rebellische Art ausleben zu wollen, doch Lunia griff es und zog es auf ihren Schoß. Sie wollte gewiss keinen Ärger. "Tut mir leid." Ihre Bäckchen waren Rosé gefärbt und ihre Augen wirkten etwas verqollen. "Ich suche ein Eneco. Hast du eins gesehen?" Sie gestukulierte mit ihren Händen und versuchte ungefähr die Größe von Neci darzustellen. Lunia blickte hoffnungsvoll auf, doch in diesem Moment kam der Bäcker zu dem Mädchen, welches im Mehl saß und kurz vor einem Nervenzusammenbruch stand. 'AHA! DIR GEHÖRT ALSO DIESES UNVERSCHÄMTE ENECO?' Seine Stimme war laut und drang ins Lunias Gehörmuschel. Sofort zuckte das Mädchen zusammen und sah ängstlich zu dem Bäcker. Sie nickte, brachte aber kein Ton heraus. 'Du schuldest mir 50 Pokédollar! Einfach sein Pokémon herum stiften zu lassen. Unfähige Trainer. Ich war schon immer dafür das Kinder erst mit der Volljährigkeit Pokémon bekommen. Man sieht ja...' Lunia schluckte. Zorua knurrte nun den Bäcker an, welcher nur noch mehr Wut und Hass auf Lunia und ihre Pokémon bekam. "Ich habe aber keine PokéDollar." Ihre Stimme hingegen war sehr leise. Sie hatte Angst, welche Konsequenzen dies haben würde. Doch dem Bäcker schien diese Tatsache egal. 'Tja..Mädchen. Dann haben wir wohl ein Problem.' Seine Stimme klang aggressiv und in seinen Augen funkelte reiner Zorn. Er hatte seine Arme in die Hüfte gestemmt und eine gewisse Röte schien in seinem Gesicht Anklang gefunden zu haben. Doch ehe sich die Situation bessern konnte, hüpfte Zorua aus Lunias Armen und fing an eine Attacke zu starten. "Zorua! Nicht!" Doch es war zu spät und ein Spukball flog an dem Bäcker vorbei. Treffsicherheit besaß das kleine Zorua zwar nicht sonderlich, welches isch noch als Problem heraustellen könnte, doch es traf mit seinem Spukball den Stand des Bäckers, welches komplett zerstört wurde. Doch ehe sich Lunia wehren konnte, schnappte sich das Hundemon Zorua, das Glumanda setzte Rauchwolke ein und eine Hand legte sich um Lunias Handgelenk. Lunia wurde auf die Beine gezerrt. Sie sah wie das Hundemon Zorua trug und sah wie die Dame sie von dem Ort der Geschehnisse mit ihr verschwand. Der Stand, welcher eine Rauchwolke hinterließ, verschwand in der Menge. Niemand würde die Mädchen finden. Doch wo war Eneco?
#005 | Ondula | Mit Lunia
Ileva wollte gerade den Mehlspuren unauffällig folgen, als irgendetwas in sie hinein rasselte. Verwundert darüber drehte sich die Schwarzhaarige leicht um und blickte auf ein junges Mädchen mit rosafarbenen Haaren hinab, dass nun ihrerseits halb im Mehl saß – und dieses Kind sah zudem auch noch ziemlich verweint aus.
»Oh nein, bitte nicht schon wieder ...«, dachte sich die Schwarzhaarige und erinnerte sich an den Vorfall mit dem verheulten Pfadfinder, der seine Freunde in eine Höhle hatte gehen lassen um einem Despotar die Eier zu klauen. Wegen eines bescheuerten Abzeichens ... für Mut!
Ileva schüttelte es innerlich allein bei dem Gedanken an diesen Irrsinn. Doch das Mädchen vor ihr wirkte nicht wie eine Pfadfinderin – auch wenn sie ebenso verzweifelt aussah wie der Junge von vor einigen Tagen. Das sich das Mädchen entschuldigte, bekam Ileva nur mit halben Ohr mit, denn was das Mädchen danach sagte, sorgte in der jungen Dame für eine ungewollte Welle verschiedenster Gedanken auf einmal: "Ich suche ein Eneco. Hast du eins gesehen?", fragte das Mädchen und für einen Moment sah Ileva das kleine Ding an, auf deren Schoß sich ein Zorua befand ... das eine merkwürdige blaue Färbung hatte. Doch das war nicht das, was Ileva in diesem Moment so beschäftigte.
»Moment«, sprang es in Ilevas Kopf, »wenn sie ein Eneco sucht, dann ...«, sie sah zur Seite, als sich plötzlich der Bäcker bereits vor dem Mädchen aufbäumte wie ein übergroßes Ursaring,» Verdammt.«
Sie sah wie das Mädchen zusammenzuckte und leise gestand, dass sie das verlangte Geld nicht bei sich habe. Ileva erinnerte sich ungewollt an die Zeit zurück, in der es ihr ähnlich erging ... auch wenn sie damals bereits älter gewesen war .... dafür waren ihr ganz andere Dinge passiert. Außerdem war das Mädchen bereits kurz davor in Tränen auszubrechen. „Hey, wie reden Sie denn mit dem kleinen Mädchen?!“, Ileva, so genervt sie die letzten Tage von Kindern auch gewesen sein mag, wollte sich die Schikane des Möchtegern-Ursarings nicht länger mit ansehen. Es reichte ihm wohl nicht, seinen Lehrling fertig zu machen.
„Was geht dich das an?!“, blaffte der Schnurrbart-Träger sie dann auch direkt an, doch Ileva ließ sich nicht von ihm einschüchtern und trat ein wenig zwischen das Kind und diesem Kerl.
„Mir geht Ihr Gehabe eben auf den Keks!“, blaffte Ileva zurück und ließ sich dabei auch vom zornesroten Gesicht des jähzornigen Bäckers nicht beeindrucken. „Sie können sich nicht hierhin stellen und ihren Lehrling oder ein kleines Kind niedermachen! Aber naja, ich wette Sie waren ja noch nie klein und haben Fehler gemacht. Ganz davon abgesehen wie hochmütig muss man sein um ein kleines Kind anzufahren, dass sowieso schon den Tränen nahe am Boden sitzt, hä?“ Ileva funkelte den Mann an und stemmte ihrerseits eine Hand in die Hüfte. „Wenn Sie mich fragen, Sie sind ein Kotzbrocken.“
Kurz nachdem Ileva diese Worte ausgesprochen hatte, hörte sie hinter sich etwas und trat instinktiv einen Schritt zur Seite. Kurz darauf schoss auch schon eine dunkle Kugel, die verdächtig nach einem Spukball aussah, an ihr und auch haarscharf an dem Bäcker vorbei und ließ den Bäckerei-Stand in sich zusammenfallen wie ein übergroßes Kartenhaus. Ileva reagierte blitzschnell und gab ihren Pokémon das Zeichen zum Verschwinden. Blyze setzte also Rauchwolke ein, während sie sich das Handgelenk des Mädchen schnappte und sie in einem Ruck auf die Beine zog um sie anschließend mit sich zu ziehen. Gleichzeitig packte Hades das unerzogene Zorua des Mädchen im Nacken und trug es mit sich fort, damit es keinen weiteren Blödsinn anstellen konnte. Anschließend rannten sie gemeinsam los – Ceit hatte währenddessen in die Gestalt des Nachtara gewechselt um schneller voran zu kommen.
Als sie weit genug weg waren, konnte sich Ileva nicht mehr zurückhalten und fing an zu kichern, während sie immer noch rannten. Das Gesicht des Bäckers war einfach filmreif gewesen, als der Spukball an ihm vorbei geflogen war. Okay, eigentlich müsste sie wohl böse auf das Mädchen und ihr unerzogenes Zorua sein, aber das konnte gerade hinten an stehen. Als sie weit genug weg waren, verlangsamte sich Ilevas Laufschritt und schlussendlich blieb sie hinter einem der Stände stehen, wo sie für einen Moment etwas geschützter wären.
Sie holte einmal tief Luft und sah dann, noch immer leicht unter ihrer Maske grinsend, zu dem Mädchen. „Alles in Ordnung bei dir?“, fragte die Schwarzhaarige dann und fuhr sich durch die Haare. »Mensch – wie können zwei kleine Pokémon nur solch ein riesiges Chaos veranstalten? Soetwas habe ich ja noch nie gesehen ....«
Anschließend sah sie noch einmal zu ihren Pokémon und ging sicher, dass alle heil angekommen waren. Blyze und Ceit hatten sich aneinander gelehnt, während Twilight sich dem Mädchen genährt hatte und es neugierig musterte. Hades hatte noch immer das strampelnde Zorua mit seinem Maul im Nacken gepackt und war anscheinend nicht gewillt es loszulassen. Ileva näherte sich also den beiden und ging vor ihrem Hundemon in die Hocke.
„Und jetzt zu dir, kleiner Rebell.“, sagte sie und betrachtete das Zorua. „Du hörst jetzt auf zu zappeln oder Hades lässt dich heute nicht mehr runter, verstanden?“, der etwas strengere Ton der jungen Frau schien tatsächlich für diesen Augenblick Wirkung zu zeigen, denn das kleine Pokémon sah sie mit großen Augen an und hörte sofort auf sich gegen Hades zu wehren. „Geht doch. Ich will hoffen du reißt dich jetzt zusammen, sonst können wir deine Freundin Eneco nicht suchen, alles klar?“
Mit diesen Worten stand Ileva auf und klopfte sich leicht etwas Staub von der Hose, während Hades das Zorua langsam los ließ. Dabei gab es ein Knurren von sich, das wohl als Warnung an das Unlicht-Pokémon gedacht war nicht noch einmal solche Faxen zu machen. Denn der Spukball hätte echt böse enden und jemanden eventuell verletzen können, der gar nichts mit der Sache zu tun hatte. Langsam wandte sich Ileva wieder dem Mädchen zu: „Ich weiß ja nicht wie du das siehst, aber ich glaube du solltest bei deinem Zorua langsam einen strengeren Ton anschlagen.“
Ileva meinte diese Worte gar nicht böse, aber die Schwarzhaarige wollte nicht wissen wie es weitergehen würde, wenn das Zorua nicht langsam einmal seine Grenzen aufgezeigt bekam und lernte sich an gewisse Spielregeln zu halten. »Bin ich froh, dass Ceit nicht solche Probleme macht.«
Ileva sah noch einmal zu ihrem Zorua, von dem sie wusste, dass es sich gerade als ein zweites Nachtara ausgab und ging noch einmal zu ihm und Blyze. Sie strich beiden Pokémon über den Kopf. „Danke für seine schnelle Reaktion Blyze.“, sagte sie sanft und kraulte dann auch kurz Ceit. „Und du behälst zusammen mit Twilight das blaue Zorua im Auge, okay Ceit?“
Anschließend sah Ileva zu Hades. „Hades, schau mal nach ob du irgendwo Spuren von dem Eneco der Kleinen findest – vielleicht haben wir Glück und es sind noch irgendwo Mehlspuren zu erkennen, auch wenn sie wohl schon etwas schwächer sind.“, sagte sie und hielt anschließend dem Mädchen die Hand hin. „Komm, suchen wir dein Pokémon, bevor es am Ende das halbe Fest zerlegt.“
Doch sie sagte dies mit einem Lächeln, dass man durch die Maske vielleicht nicht sehen, aber wahrscheinlich am Klang ihrer Stimme zumindest zum Teil heraushören könnte. Denn nun hatte sie schon angefangen dem Eneco zu folgen, also würde sie es auch zu Ende bringen.
Nur was beide noch nicht wissen konnten, Eneco war vielleicht nicht weit weg, doch zwischen dem Pokémon und seinem Ziel schien eine Bühne zu sein – und auf dieser Bühne wurde gerade eine kleine Show von Koordinaten abgehalten. Von Koordinaten mit Wasserpokémon ....
Ileva wollte gerade den Mehlspuren unauffällig folgen, als irgendetwas in sie hinein rasselte. Verwundert darüber drehte sich die Schwarzhaarige leicht um und blickte auf ein junges Mädchen mit rosafarbenen Haaren hinab, dass nun ihrerseits halb im Mehl saß – und dieses Kind sah zudem auch noch ziemlich verweint aus.
»Oh nein, bitte nicht schon wieder ...«, dachte sich die Schwarzhaarige und erinnerte sich an den Vorfall mit dem verheulten Pfadfinder, der seine Freunde in eine Höhle hatte gehen lassen um einem Despotar die Eier zu klauen. Wegen eines bescheuerten Abzeichens ... für Mut!
Ileva schüttelte es innerlich allein bei dem Gedanken an diesen Irrsinn. Doch das Mädchen vor ihr wirkte nicht wie eine Pfadfinderin – auch wenn sie ebenso verzweifelt aussah wie der Junge von vor einigen Tagen. Das sich das Mädchen entschuldigte, bekam Ileva nur mit halben Ohr mit, denn was das Mädchen danach sagte, sorgte in der jungen Dame für eine ungewollte Welle verschiedenster Gedanken auf einmal: "Ich suche ein Eneco. Hast du eins gesehen?", fragte das Mädchen und für einen Moment sah Ileva das kleine Ding an, auf deren Schoß sich ein Zorua befand ... das eine merkwürdige blaue Färbung hatte. Doch das war nicht das, was Ileva in diesem Moment so beschäftigte.
»Moment«, sprang es in Ilevas Kopf, »wenn sie ein Eneco sucht, dann ...«, sie sah zur Seite, als sich plötzlich der Bäcker bereits vor dem Mädchen aufbäumte wie ein übergroßes Ursaring,» Verdammt.«
Sie sah wie das Mädchen zusammenzuckte und leise gestand, dass sie das verlangte Geld nicht bei sich habe. Ileva erinnerte sich ungewollt an die Zeit zurück, in der es ihr ähnlich erging ... auch wenn sie damals bereits älter gewesen war .... dafür waren ihr ganz andere Dinge passiert. Außerdem war das Mädchen bereits kurz davor in Tränen auszubrechen. „Hey, wie reden Sie denn mit dem kleinen Mädchen?!“, Ileva, so genervt sie die letzten Tage von Kindern auch gewesen sein mag, wollte sich die Schikane des Möchtegern-Ursarings nicht länger mit ansehen. Es reichte ihm wohl nicht, seinen Lehrling fertig zu machen.
„Was geht dich das an?!“, blaffte der Schnurrbart-Träger sie dann auch direkt an, doch Ileva ließ sich nicht von ihm einschüchtern und trat ein wenig zwischen das Kind und diesem Kerl.
„Mir geht Ihr Gehabe eben auf den Keks!“, blaffte Ileva zurück und ließ sich dabei auch vom zornesroten Gesicht des jähzornigen Bäckers nicht beeindrucken. „Sie können sich nicht hierhin stellen und ihren Lehrling oder ein kleines Kind niedermachen! Aber naja, ich wette Sie waren ja noch nie klein und haben Fehler gemacht. Ganz davon abgesehen wie hochmütig muss man sein um ein kleines Kind anzufahren, dass sowieso schon den Tränen nahe am Boden sitzt, hä?“ Ileva funkelte den Mann an und stemmte ihrerseits eine Hand in die Hüfte. „Wenn Sie mich fragen, Sie sind ein Kotzbrocken.“
Kurz nachdem Ileva diese Worte ausgesprochen hatte, hörte sie hinter sich etwas und trat instinktiv einen Schritt zur Seite. Kurz darauf schoss auch schon eine dunkle Kugel, die verdächtig nach einem Spukball aussah, an ihr und auch haarscharf an dem Bäcker vorbei und ließ den Bäckerei-Stand in sich zusammenfallen wie ein übergroßes Kartenhaus. Ileva reagierte blitzschnell und gab ihren Pokémon das Zeichen zum Verschwinden. Blyze setzte also Rauchwolke ein, während sie sich das Handgelenk des Mädchen schnappte und sie in einem Ruck auf die Beine zog um sie anschließend mit sich zu ziehen. Gleichzeitig packte Hades das unerzogene Zorua des Mädchen im Nacken und trug es mit sich fort, damit es keinen weiteren Blödsinn anstellen konnte. Anschließend rannten sie gemeinsam los – Ceit hatte währenddessen in die Gestalt des Nachtara gewechselt um schneller voran zu kommen.
Als sie weit genug weg waren, konnte sich Ileva nicht mehr zurückhalten und fing an zu kichern, während sie immer noch rannten. Das Gesicht des Bäckers war einfach filmreif gewesen, als der Spukball an ihm vorbei geflogen war. Okay, eigentlich müsste sie wohl böse auf das Mädchen und ihr unerzogenes Zorua sein, aber das konnte gerade hinten an stehen. Als sie weit genug weg waren, verlangsamte sich Ilevas Laufschritt und schlussendlich blieb sie hinter einem der Stände stehen, wo sie für einen Moment etwas geschützter wären.
Sie holte einmal tief Luft und sah dann, noch immer leicht unter ihrer Maske grinsend, zu dem Mädchen. „Alles in Ordnung bei dir?“, fragte die Schwarzhaarige dann und fuhr sich durch die Haare. »Mensch – wie können zwei kleine Pokémon nur solch ein riesiges Chaos veranstalten? Soetwas habe ich ja noch nie gesehen ....«
Anschließend sah sie noch einmal zu ihren Pokémon und ging sicher, dass alle heil angekommen waren. Blyze und Ceit hatten sich aneinander gelehnt, während Twilight sich dem Mädchen genährt hatte und es neugierig musterte. Hades hatte noch immer das strampelnde Zorua mit seinem Maul im Nacken gepackt und war anscheinend nicht gewillt es loszulassen. Ileva näherte sich also den beiden und ging vor ihrem Hundemon in die Hocke.
„Und jetzt zu dir, kleiner Rebell.“, sagte sie und betrachtete das Zorua. „Du hörst jetzt auf zu zappeln oder Hades lässt dich heute nicht mehr runter, verstanden?“, der etwas strengere Ton der jungen Frau schien tatsächlich für diesen Augenblick Wirkung zu zeigen, denn das kleine Pokémon sah sie mit großen Augen an und hörte sofort auf sich gegen Hades zu wehren. „Geht doch. Ich will hoffen du reißt dich jetzt zusammen, sonst können wir deine Freundin Eneco nicht suchen, alles klar?“
Mit diesen Worten stand Ileva auf und klopfte sich leicht etwas Staub von der Hose, während Hades das Zorua langsam los ließ. Dabei gab es ein Knurren von sich, das wohl als Warnung an das Unlicht-Pokémon gedacht war nicht noch einmal solche Faxen zu machen. Denn der Spukball hätte echt böse enden und jemanden eventuell verletzen können, der gar nichts mit der Sache zu tun hatte. Langsam wandte sich Ileva wieder dem Mädchen zu: „Ich weiß ja nicht wie du das siehst, aber ich glaube du solltest bei deinem Zorua langsam einen strengeren Ton anschlagen.“
Ileva meinte diese Worte gar nicht böse, aber die Schwarzhaarige wollte nicht wissen wie es weitergehen würde, wenn das Zorua nicht langsam einmal seine Grenzen aufgezeigt bekam und lernte sich an gewisse Spielregeln zu halten. »Bin ich froh, dass Ceit nicht solche Probleme macht.«
Ileva sah noch einmal zu ihrem Zorua, von dem sie wusste, dass es sich gerade als ein zweites Nachtara ausgab und ging noch einmal zu ihm und Blyze. Sie strich beiden Pokémon über den Kopf. „Danke für seine schnelle Reaktion Blyze.“, sagte sie sanft und kraulte dann auch kurz Ceit. „Und du behälst zusammen mit Twilight das blaue Zorua im Auge, okay Ceit?“
Anschließend sah Ileva zu Hades. „Hades, schau mal nach ob du irgendwo Spuren von dem Eneco der Kleinen findest – vielleicht haben wir Glück und es sind noch irgendwo Mehlspuren zu erkennen, auch wenn sie wohl schon etwas schwächer sind.“, sagte sie und hielt anschließend dem Mädchen die Hand hin. „Komm, suchen wir dein Pokémon, bevor es am Ende das halbe Fest zerlegt.“
Doch sie sagte dies mit einem Lächeln, dass man durch die Maske vielleicht nicht sehen, aber wahrscheinlich am Klang ihrer Stimme zumindest zum Teil heraushören könnte. Denn nun hatte sie schon angefangen dem Eneco zu folgen, also würde sie es auch zu Ende bringen.
Nur was beide noch nicht wissen konnten, Eneco war vielleicht nicht weit weg, doch zwischen dem Pokémon und seinem Ziel schien eine Bühne zu sein – und auf dieser Bühne wurde gerade eine kleine Show von Koordinaten abgehalten. Von Koordinaten mit Wasserpokémon ....
Das die fremde Frau Lunia verteidigte, sorgte für einen Herzhüpfer. Doch das Geschehene kroch ihr immer noch in den Knochen, auch als die Fremde sie in Sicherheit gebracht hatte. Natürlich war Zorua schon immer rebellisch und verteidigte seine Freunde. Es war ein Privileg, welches sich Lunia in den vergangenen Monaten hart erarbeitet hatte. Es war ein gewisses Vertrauen entstanden, so wie Kaoru es damals gesagt hatte. Sie kümmerte sich gut um ihre Pokémon, auch wenn Lunia anscheinend Probleme mit der richtigen Erziehung hatte. Desto mehr war sie beeindruckt, als die fremde Frau auf Rou einsprach und er aufhörte zu zappeln. Ihre Augen wurden groß und ihre Sicht wurde beeinschränkt. Tränen liefen ihr über das Gesicht. Natürlich hatte die fremde Frau recht. Rou brauchte mehr strenge. Nicht mehr so über die Grezen zudriften wäre sicherlich gut. Aber Lunia konnte es nicht. Streng sein. Es lag nicht in ihrer Natur und das verunsicherte sie sehr. Blyze. Ceit. All ihre Pokémon hatten wundervolle Namen. Dagegen waren Lunias nur einfach, aber besonders. Rou kam von Zorua, Neci von Eneco. Sie war ein Mensch der die Einfachkeit liebte. Und das Chaos. Ja, sie sah in die Ferne und entdecke die Rauchwolke. Was für ein Chaos. Was hatte Eneco bloß bei dem Bäcker zu suchen gehabt? Erst jetzt bemerkte sie die Hand, welche vor ihrem Gesicht herumfuchtelte. Lunia sah auf und war überrascht das die Fremde ihr wirklich helfen wollte. Dabei schien sie überhaupt nicht von der Idee begeistert einem Mädchen - einem Kind - zu helfen. Doch Lunia schüttelte die Gedanken schnell ab. Warum auch nicht? Vielleicht konnte Sie ja viel von Ihr lernen? Sie sah die Frau an, während sie ihre Hand griff, und bemerkte erst jetzt die Maske, welche ihre Lippen verdeckte. Natürlich - Neugier eines Kindes - interessierte es Lunia brennen, warum die Frau diese Maske trug. Jedoch traute sie sich nicht zu Fragen. Die Umstände waren einfach....kompliziert. "Dankeschön." Ihre Stimme war ein wispern. Noch nie waren ihre Pokémon so aus der Kontrolle geraten. Sie ließ sich auf die Beine helfen und klopfte sich den Dreck von ihrem Rock ab. "Ich bin Lunia. Also. Falls du das wissen magst." Ihr Lächeln wirkte etwas nervös und sie sah sich um. Hades - also das Hundemon - schien schon verschwunden in der Menge. Es sollte Spuren suchen. "Hast du keine Angst, dass es nicht wieder kommt?" Lunia war verunsichert. Eneco war gerne mal ausgebüchst um Süßigkeiten zu essen oder tolle Attraktionen zu sehen, doch dieses Mal schien es ebenfalls über die Grenzen zu schlagen. Was war bloß los? Ein dumpfer Aufschrei drang in Lunias Ohrmuschel. Ganz in der Nähe schien eine Bühne zu sein. "ENECO!" Sofort sprang das Mädchen los, drängte sich durch die Mengen. Ihr Zorua folgte ihr. Wahrscheinlich die fremde Frau ebenfalls. Vollkommen entnervt von Lunia. Doch es war egal. Lunia schubste und drängelte bis sie am Rand der Bühne abgekommen war. Die Wasserpokémon waren in heller Aufruhr und die Koordinatoren waren in Eile ihre Pokémon unter Kontrolle zu bringen. Doch wo war ihr Pokémon? Wo war Eneco?
#006 | Ondula | Mit Lunia
»Oh nein, bitte nicht«, schoss es Ileva durch den Kopf, als sie plötzlich das Mädchen weinen hörte – und schließlich auch sah. »Warum heult sie denn jetzt? Das war doch nur ein Hinweis und eine einfache Frage ....«
Manchmal verstand die Schwarzhaarige Kinder eben nicht. Es war ihr nur eben aufgefallen, dass das Zorua, obwohl wahrscheinlich einfach nur auf die Bedrohung seiner Trainerin reagiert hatte, sehr rebellisch war. Und gerade rebellische Pokémon brauchten gerade am Anfang Grenzen und feste Regeln – sonst gerieten sie am Ende nach der Weiterentwicklung komplett außer Rand und Band – und bei Arceus wollte sie nicht erleben was ein rebellisches Zoroark anstellen konnte ... ganz besonders nicht im Bezug auf Lunia.
„Hey, bitte nicht weinen.“, sagte Ileva, nachdem sie dem Mädchen aufgeholfen hatte. „Ich sag dir was – sobald wir dein Eneco gefunden haben, zeig ich dir ein paar ganz einfache Sachen wie man Regeln aufstellt und durchsetzt, einverstanden?“
Eigentlich wusste sie nicht genau wieso sie diesem kleinen Mädchen half .... aber wahrscheinlich war es besser, dass es überhaupt jemand tat, als niemand. Sonst hatte das Mädchen am Ende halb Einall in Schutt und Asche gelegt ... oder .... viel mehr ihre Pokémon.
Argh – hatte sie sich wirklich so fies angehört?, fragte sich Ileva, als Lunia sich ziemlich kleinlaut bedankte und sich in einer so eingeschüchterten Art und Weise vorstellte, dass Ileva einfach eine Hand auf den Kopf des Mädchens legte, so wie es ihr Bruder früher oft bei ihr getan hatte. „Natürlich will ich das wissen.“, sagte sie Schwarzhaarige. „Sonst weiß ich doch gar nicht nach wem ich suchen muss, wenn du genauso ungestüm bist wie deine Pokémon und mir verloren gehst.“, sagte sie und ein leichtes Lachen war in ihrer Stimme zu hören. Sie versuchte nett zu sein, aber sie konnte eben nichts dagegen tun, dass sie war, wie sie eben war. Hoffentlich fühlte sich Lunia nun weitaus weniger eingeschüchtert ... das wäre zumindest sehr hilfreich.
„Mein Name ist Ileva, aber von mir aus kannst du mich auch Vin rufen, wenn du magst.“, sagte sie noch und sah dann auch Hades hinterher, als er los lief um nach Spuren zu suchen. Als das Mädchen sie fragte, ob sie keine Angst habe ihr Pokémon käme nicht wieder, lächelte sie und schüttelte den Kopf. „Nein, wieso sollte ich? Ich vertraue jedem meiner Pokémon sehr – und Hades habe ich schon viele Jahre an meiner Seite und ich weiß, dass ich mich auf ihn verlassen kann.“, sie sah zu Lunia runter. „Du liebst deine Pokémon schließlich auch sehr – sonst würdest du dir nicht solche Sorgen um deine beiden Schützlinge machen. Das mit den Regeln und dem Durchsetzen kriegen wir dann auch noch hin, wenn dein Eneco wieder da ist.“, meinte sie aufmunternd und war dann auch schon mit dem Kind unterwegs, als sie schon beim nächsten Chaos angekommen waren.
»Na wunderbar .... erschrockene Wasser-Pokémon. Mein Highlight des Tages.«, dachte Ileva entnervt – und dann rannte das Kind auch noch los. Mitten durch die Zuschauermenge!
„Das darf doch nicht wahr sein .... Ceit, Twilight, folgt der Kleinen und passt auf, dass sie nicht in Schwierigkeiten kommt. Blyze – du bleibst bei mir.“, sagte die Schwarzhaarige und rief ihr Feuerpokémon zurück in seinen Finsterball. Sie wollte nicht riskieren, dass das Glumanda am Ende noch von einem der Wasser-Pokémon angegriffen wurde. Das würde ihr ja gerade noch fehlen!
Ceit und Twilight waren auch schon auf dem Weg sich hinter Lunia durch die Zuschauer zu drängeln, die sich natürlich über das ungezogene Kind beschwerten. Leider konnte Ileva auch nichts ausmachen, aber rannte aus einem Instinkt heraus um die Zuschauer herum und versuchte einen Weg hinter die Bühne zu finden – denn die Wahrscheinlichkeit war hoch, dass sich das Eneco hinter die Bühne verzogen hatte. Vielleicht gab es dort etwas süßes – oder das Eneco mochte Schleifen, oder was auch immer Koordinatoren so alles für Krimskrams hinter der Bühne aufbewahrten.
Sie war auch fast angekommen, als sich ihr jemand in den Weg stellte – offensichtlich eine Art Türsteher? Ileva seufzte genervt: „Ich muss da rein.“
„Sind Sie angemeldet?“, war die kühle Antwort des Mannes im Anzug. „Zutritt nämlich nur für Angestellte und Teilnehmer.“
Bevor Ileva jedoch noch etwas sagen konnte, war ein Schrei zu hören, der den Anzugtypen genug ablenkte, dass Ileva Zeit genug hatte Blyze zu rufen und Rauchwolke einsetzen zu lassen. Sofort rief die Glumanda wieder zurück und schaffte es tatsächlich im Rauch am Türsteher vorbei zu sprinten und durch eine kleine Tür den hinteren Teil der Bühne zu betreten. Die Schwarzhaarige konnte Enecos nicht einmal wirklich ausstehen ... also war es nahezu ein kleines Wunder, dass sie solche Mühe auf sich nahm um eben ein solches Pokémon zu fassen zu kriegen.
Jetzt war nur die Frage ... wo war der Schrei hergekommen?
Viel Zeit blieb Ileva nicht, denn sie wusste, dass sie den Türsteher gleich im Nacken haben würde, sobald der sich vom Schreck erholt hatte – und das dauerte bei solchen Kerlen für gewöhnlich nicht sonderlich lange. »Wo ist dieses verdammte Eneco?«, dachte Ileva genervt, während sie die Hinterräume der Bühne durchsuchte – wenigstens musste sie in keinen Kisten suchen, da die beiden davon abgeschlossen oder leer waren. Wahrscheinlich waren die meisten Dinge in den Räumen der Teilnehmer. Dort fand sie auch ein Mädchen im Badeanzug vor, dass auf dem Boden saß. Sie war vielleicht 15 oder 16.
„Was ist denn hier los?“, fragte Ileva, auch wenn sie es schon ahnte. Das Mädchen sah sie an, stand auf und versteckte sich hinter ihr, als wäre sie irgendeine Art Schutzmauer oder so. Hatte sie wirklich so eine Ausstrahlung? Kleidete sie sich nicht schon düster genug? Oder war das Mädchen tatsächlich so verschreckt, dass es ihr egal war?
„D-Da war ein Po-Pokémon. O-oder ein G-Geist.“, sagte sie und ihr Gesicht war noch immer etwas bleich. „Ich wollte nur in meine Kabine gehen, da war es plötzlich da.“
„Und wo ist es jetzt?“, fragte Ileva und das Mädchen deutete den Gang entlang, hielt die Schwarzhaarige jedoch fest, als diese weitergehen wollte. „Warte.“, sagte sie und ihr Griff wurde etwas fester. „Was ist, wenn da noch welche davon in meiner Kabine sind?“
„Wieso guckst du nicht selbst nach?“, fragte Ileva – mehr weil sie die Befürchtung hatte, dass das Eneco sonst wohin verschwand, während die den Bodyguard spielte, als dass sie tatsächlich unhöflich sein wollte. Was hatte das kleine Pokémon nur geritten so sehr auf dem Fest zu randalieren?
„Ich trau mich nicht. Bitte.“, sagte die Jugendliche und Ileva seufzte genervt. „Von mir aus – aber danach muss ich direkt weiter. Welches ist denn deine Kabine?“
Nachdem das Mädchen auf eine der offenen Kabinentüren gedeutet hatte, ging Ileva schnurstracks dorthin und warf einen Blick hinein. Der kleine Umkleideraum war zwar am Boden mit Accessoires übersät, aber ansonsten leer. Es war weit und breit kein Pokémon mehr zu entdecken – auch wenn es stark danach aussah, als hätte eines hier gewütet.
„Alles okay, hier ist keines mehr.“, meinte Ileva und spürte relativ bald, wie ihr jemand über die Schultern sah. Das Mädchen schlug die Hände vor den Mund: „Oh nein – meine ganzen Sachen sind ja durchwühlt!“
„Naja, wahrscheinlich fand es deine Sachen einfach nur sehr hübsch.“, sagte Ileva und wandte sich zum gehen. „Ich geh dann mal.“
Und die Schwarzhaarige machte sich auch auf den Weg, hoffentlich hatte Lunia auf ihrem Weg weit weniger Probleme. Und noch mehr hoffte Ileva, dass Hades eine heiße Spur fand und das Eneco ähnlich zu fassen bekam wie das Zorua bei dem jähzornigen Bäcker. Aber bisher war immer Verlass auf Hades gewesen .... und Ceit und Twilight würden schon noch aufpassen, dass dem Mädchen nichts zu stieß, während sie sich durch die Menge Richtung Bühne drängelte.
Die Frage war nur .... wo war dieses verdammte Eneco und wann konnte sie dem rosa Ding die Leviten lesen?!
»Oh nein, bitte nicht«, schoss es Ileva durch den Kopf, als sie plötzlich das Mädchen weinen hörte – und schließlich auch sah. »Warum heult sie denn jetzt? Das war doch nur ein Hinweis und eine einfache Frage ....«
Manchmal verstand die Schwarzhaarige Kinder eben nicht. Es war ihr nur eben aufgefallen, dass das Zorua, obwohl wahrscheinlich einfach nur auf die Bedrohung seiner Trainerin reagiert hatte, sehr rebellisch war. Und gerade rebellische Pokémon brauchten gerade am Anfang Grenzen und feste Regeln – sonst gerieten sie am Ende nach der Weiterentwicklung komplett außer Rand und Band – und bei Arceus wollte sie nicht erleben was ein rebellisches Zoroark anstellen konnte ... ganz besonders nicht im Bezug auf Lunia.
„Hey, bitte nicht weinen.“, sagte Ileva, nachdem sie dem Mädchen aufgeholfen hatte. „Ich sag dir was – sobald wir dein Eneco gefunden haben, zeig ich dir ein paar ganz einfache Sachen wie man Regeln aufstellt und durchsetzt, einverstanden?“
Eigentlich wusste sie nicht genau wieso sie diesem kleinen Mädchen half .... aber wahrscheinlich war es besser, dass es überhaupt jemand tat, als niemand. Sonst hatte das Mädchen am Ende halb Einall in Schutt und Asche gelegt ... oder .... viel mehr ihre Pokémon.
Argh – hatte sie sich wirklich so fies angehört?, fragte sich Ileva, als Lunia sich ziemlich kleinlaut bedankte und sich in einer so eingeschüchterten Art und Weise vorstellte, dass Ileva einfach eine Hand auf den Kopf des Mädchens legte, so wie es ihr Bruder früher oft bei ihr getan hatte. „Natürlich will ich das wissen.“, sagte sie Schwarzhaarige. „Sonst weiß ich doch gar nicht nach wem ich suchen muss, wenn du genauso ungestüm bist wie deine Pokémon und mir verloren gehst.“, sagte sie und ein leichtes Lachen war in ihrer Stimme zu hören. Sie versuchte nett zu sein, aber sie konnte eben nichts dagegen tun, dass sie war, wie sie eben war. Hoffentlich fühlte sich Lunia nun weitaus weniger eingeschüchtert ... das wäre zumindest sehr hilfreich.
„Mein Name ist Ileva, aber von mir aus kannst du mich auch Vin rufen, wenn du magst.“, sagte sie noch und sah dann auch Hades hinterher, als er los lief um nach Spuren zu suchen. Als das Mädchen sie fragte, ob sie keine Angst habe ihr Pokémon käme nicht wieder, lächelte sie und schüttelte den Kopf. „Nein, wieso sollte ich? Ich vertraue jedem meiner Pokémon sehr – und Hades habe ich schon viele Jahre an meiner Seite und ich weiß, dass ich mich auf ihn verlassen kann.“, sie sah zu Lunia runter. „Du liebst deine Pokémon schließlich auch sehr – sonst würdest du dir nicht solche Sorgen um deine beiden Schützlinge machen. Das mit den Regeln und dem Durchsetzen kriegen wir dann auch noch hin, wenn dein Eneco wieder da ist.“, meinte sie aufmunternd und war dann auch schon mit dem Kind unterwegs, als sie schon beim nächsten Chaos angekommen waren.
»Na wunderbar .... erschrockene Wasser-Pokémon. Mein Highlight des Tages.«, dachte Ileva entnervt – und dann rannte das Kind auch noch los. Mitten durch die Zuschauermenge!
„Das darf doch nicht wahr sein .... Ceit, Twilight, folgt der Kleinen und passt auf, dass sie nicht in Schwierigkeiten kommt. Blyze – du bleibst bei mir.“, sagte die Schwarzhaarige und rief ihr Feuerpokémon zurück in seinen Finsterball. Sie wollte nicht riskieren, dass das Glumanda am Ende noch von einem der Wasser-Pokémon angegriffen wurde. Das würde ihr ja gerade noch fehlen!
Ceit und Twilight waren auch schon auf dem Weg sich hinter Lunia durch die Zuschauer zu drängeln, die sich natürlich über das ungezogene Kind beschwerten. Leider konnte Ileva auch nichts ausmachen, aber rannte aus einem Instinkt heraus um die Zuschauer herum und versuchte einen Weg hinter die Bühne zu finden – denn die Wahrscheinlichkeit war hoch, dass sich das Eneco hinter die Bühne verzogen hatte. Vielleicht gab es dort etwas süßes – oder das Eneco mochte Schleifen, oder was auch immer Koordinatoren so alles für Krimskrams hinter der Bühne aufbewahrten.
Sie war auch fast angekommen, als sich ihr jemand in den Weg stellte – offensichtlich eine Art Türsteher? Ileva seufzte genervt: „Ich muss da rein.“
„Sind Sie angemeldet?“, war die kühle Antwort des Mannes im Anzug. „Zutritt nämlich nur für Angestellte und Teilnehmer.“
Bevor Ileva jedoch noch etwas sagen konnte, war ein Schrei zu hören, der den Anzugtypen genug ablenkte, dass Ileva Zeit genug hatte Blyze zu rufen und Rauchwolke einsetzen zu lassen. Sofort rief die Glumanda wieder zurück und schaffte es tatsächlich im Rauch am Türsteher vorbei zu sprinten und durch eine kleine Tür den hinteren Teil der Bühne zu betreten. Die Schwarzhaarige konnte Enecos nicht einmal wirklich ausstehen ... also war es nahezu ein kleines Wunder, dass sie solche Mühe auf sich nahm um eben ein solches Pokémon zu fassen zu kriegen.
Jetzt war nur die Frage ... wo war der Schrei hergekommen?
Viel Zeit blieb Ileva nicht, denn sie wusste, dass sie den Türsteher gleich im Nacken haben würde, sobald der sich vom Schreck erholt hatte – und das dauerte bei solchen Kerlen für gewöhnlich nicht sonderlich lange. »Wo ist dieses verdammte Eneco?«, dachte Ileva genervt, während sie die Hinterräume der Bühne durchsuchte – wenigstens musste sie in keinen Kisten suchen, da die beiden davon abgeschlossen oder leer waren. Wahrscheinlich waren die meisten Dinge in den Räumen der Teilnehmer. Dort fand sie auch ein Mädchen im Badeanzug vor, dass auf dem Boden saß. Sie war vielleicht 15 oder 16.
„Was ist denn hier los?“, fragte Ileva, auch wenn sie es schon ahnte. Das Mädchen sah sie an, stand auf und versteckte sich hinter ihr, als wäre sie irgendeine Art Schutzmauer oder so. Hatte sie wirklich so eine Ausstrahlung? Kleidete sie sich nicht schon düster genug? Oder war das Mädchen tatsächlich so verschreckt, dass es ihr egal war?
„D-Da war ein Po-Pokémon. O-oder ein G-Geist.“, sagte sie und ihr Gesicht war noch immer etwas bleich. „Ich wollte nur in meine Kabine gehen, da war es plötzlich da.“
„Und wo ist es jetzt?“, fragte Ileva und das Mädchen deutete den Gang entlang, hielt die Schwarzhaarige jedoch fest, als diese weitergehen wollte. „Warte.“, sagte sie und ihr Griff wurde etwas fester. „Was ist, wenn da noch welche davon in meiner Kabine sind?“
„Wieso guckst du nicht selbst nach?“, fragte Ileva – mehr weil sie die Befürchtung hatte, dass das Eneco sonst wohin verschwand, während die den Bodyguard spielte, als dass sie tatsächlich unhöflich sein wollte. Was hatte das kleine Pokémon nur geritten so sehr auf dem Fest zu randalieren?
„Ich trau mich nicht. Bitte.“, sagte die Jugendliche und Ileva seufzte genervt. „Von mir aus – aber danach muss ich direkt weiter. Welches ist denn deine Kabine?“
Nachdem das Mädchen auf eine der offenen Kabinentüren gedeutet hatte, ging Ileva schnurstracks dorthin und warf einen Blick hinein. Der kleine Umkleideraum war zwar am Boden mit Accessoires übersät, aber ansonsten leer. Es war weit und breit kein Pokémon mehr zu entdecken – auch wenn es stark danach aussah, als hätte eines hier gewütet.
„Alles okay, hier ist keines mehr.“, meinte Ileva und spürte relativ bald, wie ihr jemand über die Schultern sah. Das Mädchen schlug die Hände vor den Mund: „Oh nein – meine ganzen Sachen sind ja durchwühlt!“
„Naja, wahrscheinlich fand es deine Sachen einfach nur sehr hübsch.“, sagte Ileva und wandte sich zum gehen. „Ich geh dann mal.“
Und die Schwarzhaarige machte sich auch auf den Weg, hoffentlich hatte Lunia auf ihrem Weg weit weniger Probleme. Und noch mehr hoffte Ileva, dass Hades eine heiße Spur fand und das Eneco ähnlich zu fassen bekam wie das Zorua bei dem jähzornigen Bäcker. Aber bisher war immer Verlass auf Hades gewesen .... und Ceit und Twilight würden schon noch aufpassen, dass dem Mädchen nichts zu stieß, während sie sich durch die Menge Richtung Bühne drängelte.
Die Frage war nur .... wo war dieses verdammte Eneco und wann konnte sie dem rosa Ding die Leviten lesen?!
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cf: Hafen von Ondula
Leo fühlte sich geschmeichelt. Das Mädchen, dass ihm gegenüber Stand, beschrieb ihn mit Coolness. Ein Begriff, den er sich selbst nie zuordnen würde. Denn er findet einfach nicht, dass er cool ist. Das ist Fakt. Vielleicht spontan, unkompliziert, einfühlsam. Aber Cool? Wer bestimmt, wann jemand cool ist? Was ist eigentlich cool? Was macht jemand so besonders uncool? Leo fing schon wieder an, sich in philosophischen Gedanken zu verheddern, während er eine gute Möglichkeit zum Hinsetzen und Reden suchte. Coolness. Coolness. Das soll ja sogar eine Wettbewerbskategorie sein. Dabei kann niemand sagen, wo der eigentliche Maßstab von Coolness ist. Oder gibt es da vielleicht ein ungeschriebenes Blatt, auf welchem so etwas steht. Wie der Fakt, dass man in der Bahn nicht schreit. Das man keine anderen Pokémon klaut. Das man niemandem Gewalt antut. Dass man cool ist, wenn... Leo unterbrach seine Gedanken. Diese Aussage passt nicht zu den anderen. Also dich kein ungeschriebenes Blatt, sondern nur Jugendgesülze, welches sich bis zum Wettbewerb durchgesetzt hat. Das kann natürlich sein. So kann Leo es sich zumindest am besten erschließen. Leo schien gar nicht darauf zu achten, das Alex hinter ihm her kommt. Erst als er an einem Café ankam, sich umdrehte und sagen will 'Nehmen wir dieses hier?' merkte er, dass Alex gerade mal noch 10 Schritte hinter ihm war. So wartete er, bis die junge Koordinatorin bei ihm war. "Wollen wir vielleicht hier hin? Es ist so schön warm, da können wir uns hier draußen hinsetzen. Und ein wenig riecht man hier sogar noch das Meer." Mit diesen Worten zog Leo einen großen Luftzug durch seine Nase ein und wieder aus. Beruhigende Gefühle strömten durch ihn. Er hatte seine Augen geschlossen und öffnete sie nun mit einem leicht benommenen Blick. Schön, so etwas miterlebt zu haben. Dann aber wandt er sich wieder an die andere. "Also ich bin mal dafür, dass wir hier bleiben. Du kannst natürlich dagegen stimmen, aber dann wäre es ja 1 vs 1. Dann müssten wir einen Passanten fragen, damit unser Stechen auch fair ausgeht." Dabei zwinkerte Leo erst und lachte dann laut los. Denn er beobachtete bei seiner Aussage einen alten Mann, der gerade ziemlich spießig schauend an den beiden vorbei gegangen ist. "Stell dir mal vor, wir hätten den gefragt! Der hätte uns nur sau blöd angeschaut und bestimmt gedacht, wir klauen sein Geld. Dann hätte er empört noch irgend etwas gesagt und wäre dann weiter gegangen." Mit einer verruchten Stimme, wie sie ein alter Mann besaß, fing Leo an, optionale Aussagen von ihm nachzumachen. "Hören sie bitte auf mich zu belästigen. Ich rufe gleich die Polizei. Junger Mann, gleich haben sie ein richtiges Problem." Danach musste Leo nochmal lachen, bevor er dann zu ihr sah. "Also dann. Da rein?" Er zeigte mit dem Finger auf das Café, welches eigentlich eine gute Lage hatte und trotzdem irgendwie merkwürdig wenig besucht war. Vielleicht waren gerade eine Horde Menschen gegangen, welche mit der Truppe angereist ist und nun den beiden Platz gemacht hat. Man wird es wohl nie erfahren, aber das ist ja auch egal. Die beiden hätten Platz.
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