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✗ 3.12.2019 | Allerlei News
In dieser News führen wir einige Lockerungen ein, allen voran bei unserer Shiny-Regelung und haben eine RPV-Abteilung überarbeitet.

✗ 1.12.2019 | Weihnachten im BoW
Es weihnachtet im BoW. Sei es unser Adventskalender oder auch eine Runde wichteln!

✗ 20.11.2019 | Mix-News
Hiermit führen wir die Mini-Plots ein!

✗ 10.11.2019 | News vor Galar
Diese News berichtet über einen frei gewordenen Ultrabesuch-Posten und hauptsächlich QoL Änderungen.

✗ 14.10.2019 | Gemischte News
Diverse News zu unserer aufs Eis legen Farbe, Pokékleinanzeigen und der Reisen-Mechanik. Hier könnt ihr mehr darüber erfahren.

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Sayuri ist nun spontan auch noch mit dabei! Näheres dazu hier.

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Es ist so weit, BoW wird schon 4 Jahre alt! Um das gebührend zu feiern, gibt es hier ein Geburtstagsevent. Lasst es krachen!

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RPV (5/5) | Taijitu (5/5)

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✗ 16.07.2015 | Quests
Es gibt nun eine Übersicht, in der alle aktuellen Quests gelistet sind. Zudem wurde das Thema "Informationen zu Quests" erweitert.

✗ 11.07.2015 | Reservationsliste
Beim Erstellen eines Steckbriefes wird nun oberhalb des Editors eine Textbox mit Links zu den Reservationen angezeigt.

✗ 02.07.2015 | Eröffnung
Das Forum hat nun offiziell eröffnet! Ihr könnt euch anmelden und eure Steckbriefe beginnen. Sobald eure Steckbriefe angenommen sind, könnt ihr auch schon loslegen!

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Noch keine Ahnung, was du spielen willst?


Dann wirf doch einen Blick in unsere zahlreichen Gesuche!

Entwicklung C für 75 Punkte (bis 18.12.)

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Maximilian Fitzgerald Lee Empty Maximilian Fitzgerald Lee

Beitrag von GastMo Jan 09, 2017 5:50 pm

Maximilian Fitzgerald Lee

Rufname

Max

Alter

28 Jahre

Herkunft

Kanto, Lavandia

Beruf

Pokémon-Ranger

Sternzeichen

Karpador

Blutgruppe

AB

Familienstand

Ledig


Aussehen


Max ist ein großer, schlanker Mann Mitte 20. Beim gehen fallen Max Schritte immer etwas größer, aus als es nötig wäre.
Er gehört zu der Sorte von Leuten,
die beim Treppensteigen immer zwei Stufen aufeinmal nehmen. Selbst bei Rolltreppen! Sein Oberkörper ist meist leicht nach vorne geneigt
mit Händen in Taschen während er seine Füße dabei beobachtet wie sie ihren Dienst verichten.

Oder er verschränkt seine Arme hinter dem Kopf und beobachtet, wie die Wölkchen über den Himmel ziehen. Obwohl diese Gehweise des öfteren
zu Kolteralschäden ala Rämpeln führt, ist ihm ein kurzes Kezeter des Geschädigten immernoch lieber als Stocksteif durch die Gegend zu watscheln.
Da bekommt mans im Alter nur mit dem Kreuz,
Soviel ist klar. Jedenfalls für Max.
Man könnte nun meinen, dass ein Beamter etwas mehr auf seine Umgebung achten sollte, während er so durch die Straßen zieht.
Und ob mann es nun glaubt oder nicht,
obwohl Max maximal  10% seiner Wegzeit von seiner Umgebung aktiv Notiz nimmt, entgeht im selten etwas wirklich Wichtiges.
Er hat da so eine Art sechten Sinn, der ihn über Sonderbarkeiten in seinem peripheren Blickfeld alarmiert, auch wenn er noch so tief mit seinem Struwwelkopf in den Wolken hängt.

Aber Struwwelkopf, ist eigentlich noch untertrieben.
Sein Haar bzw. Djungel sieht aus, als wäre es erst explodiert und dann wieder angewachsen, während er herzhaft in ein Starkstromkabel biss. Selbst die Farbe erinnert an eine verbrannte Blockhütte, bei welcher bei der Renovierung nicht neu gestrichen wurde, sondern lediglich die oberste Schicht ruß abgeschmirgelt wurde.

Diese "Haarpracht" bildet einen so massiven Kontrast zu Max feinen beinahe aristokratischen Gesichtszügen das man fast meine könnte er trägt diese nur als Perrücke für eine verlorene Wette oder dergleichen.
Er ist tatsächlicher ein ganz hübscher Bursche, wenn man das eben angesprochene Desaster ignoriert.

Seine schmalen Augen besitzen eine schmutzig wirkende dunkelbraune Farbe und dennoch scheinen sie zu strahlen, wie man es sonst eher von helläugigeren Menschen kennt.
Seine Brauen komplimentieren diese zudem durch ihre grazile Wuchsweise sie wirken deshalb jedoch nicht feminin, sondern intensivieren sogar noch die Ausdruckstärke seiner ohnehin sehr markanten Augen.
Max Nase ist recht lang, gerade und spitz jedoch verfügt der Nasenrücken über eine leichte, unscheinbare Wölbung, die dem Organ im gesamten etwas mehr Charakter verleiht.

Wangenknochen und Ohren hingegen verschmelzen so lückenlos mit dem Rest des Gesichts, das sie nicht weiter auffallen.
Max Mund ist extrem schmal, seine Lippen sind dünn, die horizontalen Proportionen befinden sich in einem Guten Verhältnis zum Rest.
Zuguterletzt Max Kinn: stark, lang, spitz es lässt sein ohnehin schon recht schmales Gesicht noch länger und schmäler erscheinen bringt aber gleichzeitig,
etwas Reife in sein sonst Recht jugendlich wirkendes Antlitz.

Max ist ein echter Wendehals. Bildlich gesprochen nur natürlich. Ja sein Hals ist wirklich etwas länger als der 0815 Hals denn man sonst so im Supermarkt bekommt.
Deshalb sieht sein Kopf gerade auch wegen des unaussprechlichen Unkrauts darauf ein kleines bisschen zu groß im Verhältnis zum Rest seines Körpers aus. Dieser wiederum ist ziemlich durchschnittlich.

Vielleicht etwas wenig Fleisch auf den Rippen aber nichts bedenkliches. Drahtig so sagt man. Seine Hände sind groß, größer als man erwarten würde dennoch sind seine Finger ausgesprochen lang und dünn.

Max Haut ist irgendwas zwischen karamellfarben und Kaffe mit zu viel Milch aber sehr gepflegt wie eigentlich alles an ihm. Über Max Kleidungsstil gibt es nicht viel zu sagen. Meistens hält er seine Garderobe förmlich.
Hemd, Hose, Krawatte und manchmal ein Jackett. Jedoch sehen seine Sachen manchmal etwas verwaschen und zerknittert aus.

Obwohl sein Stil sehr klassisch ist, trägt er ihn sehr locker. Wenn er kein Jackett trägt, krempelt er die Ärmel seines Hemds nach oben und knöpft es ein weniger auf.
An den Füßen trägt Max entweder Slipper oder Turnschuhe, je nach Terrain. Accessoires findet man keine an ihm außer ab und zu einer Sonnenbrille mit sehr dunklen,
runden Gläsern.

Persönlichkeit

Wer ist Max?

Nun Leute, die ihn kennen würden, ihn wahrscheinlich so beschreiben:


Max Mutter: Max ist ein kleiner Frechdachs. Schon als Kind spielte er immer gerne kleine Streiche. Auch ist er nicht auf den Mund gefallen, was ihn in seiner Jugend so manchen Haussarest einbrachte.
Aber im Grunde ist Max ein sehr verantwortungsbewusster junger Mann,
auf den man sich stets verlassen kann. Wenn er etwas verspricht, hält er es auch. Zudem ist mein Junge, ein unglaublicher Pokemonnarr.
Schon als er ein Baby war, beobachtete er am liebsten die verschiedenen Pokemon in unserem Garten. Diese weit zurückreichende Liebe, für die Pokemon, brachte ihn wohl auch zu seinem heutigen Beruf und seinem Studium der Flug-Pokemon.
Seine Zuneigung geht sogar soweit, dass er es hasst, Pokemon einzusperren deshalb ist sein bester Freund Porenta auch nie in seinem Pokeball.
Ich fürchte nur, dass Max manchmal etwas zu sehr zur Gemütlichkeit neigt und an seiner Pünktlichkeit sollte er auch etwas arbeiten.


Max Vater: Ich bin stolz auf Max, wirklich. Ich wünschte nur, er hätte seine Studien weiter geführt. Er hätte das Zeug zu einem angesehenen Wissenschaftler gehabt. Denn dumm ist mein Junge bei Weitem nicht.
Manchmal ist er sogar klüger als gut für ihn ist. Vielleicht überlegt er es sich ja noch mal wenn er keine Lust mehr auf das Cowboy spielen hat.
Immerhin war er immer konsequent, wenn er sich etwas erst mal in den Kopf gesetzt hatte, dann tat er es auch. Komme, was wolle. Wäre er mit den Konsequenzen ebenso gradlinig, könnte er sich jedoch einiges an Ärger ersparen.


Max kleine Schwester: Max? Nun ich glaube, was meinen Bruder am meisten auszeichnet, ist sein Sinn für Humor.
Immer wenn ich traurig war, schaffte er es mich zum Lachen zu bringen und scherze über ihn nahm er stets sportlich. Aber er kann auch manchmal ziemlich nerven mit seinen ganzen Sprüchen, die er von früh bis spät ablässt.


Max Schulfreunde: Oh Mann! Max war vielleicht ein Typ. Jeden Tag kam er zu spät. Dann pennte er meistens die erste Stunde. Wenn du ihm Geld geliehen hast,
sahst du es nie wieder, auch wenn er dich stets vertröstete: "Ja, morgen", "Sorry hab mein Geldbeutel vergessen", "Ich muss noch Schulbücher kaufen,
nächstes Mal!" Und wenn man ihn dann einmal anpumpte, nur einmal: "Öhm, bin gerade blank.", "Hab nichts dabei, aber kann ich mich mal von deinem Sandwich abbeißen?"
Ihm viel eigentlich immer irgendwas ein um sich zu drücken.
Abgesehen davon war er eigentlich kein schlechter Kerl und irgendwie schaffte er es immer, dass ihn die Mädels hinterherhinkten.


Max Lehrer: Nun mit Maximilian war das immer so eine Sache.
Auf der einen Seite war er meistens ein guter Schüler, was seine Lernbereitschaft anging und er zeigte eine vielversprechende Begabung in dem Bereich der Pokemonstudien.
Auf der anderen Seite war er auch unglaublich eigensinnig.
Wenn ihn der Lehrstoff nicht gefiel, zeigte er dies. Zudem war er oft sehr Müde. Jedenfalls schlief er während des Unterrichts oft ein.
Außerdem gab es Tage, an denen er sich nicht auf den Unterricht konzentrierte, sondern lediglich Unsinn trieb und somit seine Mitschüler vom Lernen ablenkte.
Ich hörte jedoch, dass er an der Universität einige Erfolge in seinem Studiengang erzielte. Umso bedauerlicher das er dieses abbrach,
um ein Ranger zu werden. Aber in der heutigen Zeit kann es nicht genug Gesetzeshüter geben, wenn Sie mich fragen.


Ex-Freundin Nr.1: Hm das ist schon so lange her, aber ich kann mich erinnern als wäre es gestern gewesen.
Ich weiß noch, wie süß er mich in der Pause nach einem Date gefragt hatte und 2 Wochen später waren wir dann ein Paar.
Er konnte meistens wirklich gut zuhören und hatte viele interessante Dinge zu erzählen. Vor allem über Pokemon konnte man mit ihm Tage und Nacht quatschen.
Aber ich hatte stets das Gefühl, das Max sein Porenta noch etwas mehr liebte,
als mich. Deshalb stellte ich dann auch vor die Wahl. Naja dass wars dann jedenfalls mit uns.
 
Ex-Freundin Nr.2: *Bricht in Tränen aus und rennt weg*
Ex-Freundin Nr.3: Max ist ein Schwein. Er sagte, er würde mich abholen und mit mir nach Einall ziehen nicht mal zurückgerufen hat er.
Ich war eh zugut für ihn. Er sollte sich erst mal die Haare schneiden. Dieser Höhlenmensch. Lässt mich einfach sitzen.


Max Professor: Mister Lee? Selten hatte ich solch einen wissbegierigen Studenten in meinem Kurs. Nie fehlte er in einer Vorlesung und die Klausuren bewältigte er mit Bravour.
Obwohl Mister Lee bereits seit Langem nicht mehr unsere Universität besucht, kursieren immer noch die Gerüchte über seine Feldstudie der Seeschauminseln,
auf der er angeblich das legendäre Pokemon Arktos beobachten konnte. Wirklich eine außerordentliche Persönlichkeit, ich hoffe doch sehr, dass er eines Tages seine Studien wieder aufnimmt.
 

Max und Porentas Sensei:
Ich kann mich noch gut an den Tag erinnern, an dem junger Grashüpfer unser Dojo betrat.
Er sagt er wolle lernen, wie man kämpft und so wurde er mein Schüler. Er stellte sich meist ungeschickt an,
ganz im Gegensatz zu seinem Porenta das sich als überaus begabt erwies. Junger Grashüpfer hatte Mühe mit Disziplin und wollte stets schwierigere Trainingseinheiten lernen noch, bevor er die Grundkenntnisse verinnerlichte. Als sein Porenta dann den Rang eines Schwarzgurts erreichte, während er sich noch in der Anfängerklasse befand, war das offenbar Zuviel für sein Ego.
Jedenfalls führte er sein Training nicht weiter. Immerhin verließ Porenta unserer Dojo als Ehrenmitglied. Ich hoffe, es passt gut auf seinen tollpatschigen Freund auf.


Rekrut der Ranger-Akademie: Max ist permanent am Fressen. Ich glaube, ich habe ihn noch nie ohne eine Chipstüte, Schokoriegel,
Brezel oder dergleichen in den Griffeln rumlaufen sehen. Wie er es schafft, bei dem ganzen Zeug nicht aufzugehen wie ein frischgebackener Hefezopf ist mir ein Rätsel.
Beim Essen kommt zudem Max dunkle Seite zum Vorschein sollte man auch nur andeuten, dass man etwas von seinen Fressalien abhaben möchte,
wird der sonst so entspannte Max... Unhöflich wäre wohl untertrieben ich glaube unausstehlicher Geizkragen triffts besser. Es ist ein Wunder,
dass sein Porenta nicht längst abgenippelt ist. Denn so wie er sich vollstopft, könnte ich mir vorstellen, dass er selbst seinem Pokemon das Futter wegmampft.


Max: Tja ich weiß auch nicht. Ich schätze, man muss mich einfach kennenlernen, wenn man etwas über mich erfahren möchte. Wie sagt man so schön? Glaub nicht alles, was die Leute so erzählen.







Stärken
 
-Querdenker
-Schwerenöter
-Witzbold
-Sprüchklopfer
-Charismatiker



Schwächen
-Tollpatsch
-Faulpelz
-Schnorrer
-Vielfraß
-Geizkragen
-Dickschädel
-Unruhestifter
-Tagträumer
-Seekranker



Vorlieben
- Flug-Pokémon
-Snacks
-Fachliteratur
-Nickerchen


Abneigungen
-kalter Kaffe
-Spitznamen
-Kletten
-Schnee, Eis, Kälte, Winter
-Dojo
-Schiffe, Fähren, Bote usw.

-



Geschichte


Es war ein friedlicher Frühlingsmorgen in Lavandia. Die Taubsi zwitscherten fröhlich und eine salzige Briese wehte vom Meer her durch die Straßen der violetten Stadt.
Diese Idylle wurde doch jäh durchbrochen.
Ein Schrei so jämmerlich, wie ihn selten jemand hörte, machte darauf aufmerksam das ein neues Leben diese Welt betrat. Es war Max erster Ausruf.
Sein Weg zu zeigen. Hallo Welt hier bin ich. Auch wenn es nach keinem besonders selbstsicheren Aussage klang, so war sie nichtsdestotrotz unüberhörbar für jeden Menschen in einigen Hundert Metern um das Geschehen.
In den folgenden Monaten konnten sich die Menschen an das jämmerliche Quieken immer noch nicht gewöhnen.

Max war bei Weitem kein stilles Baby wie man es sich wünschte. Ganz im Gegenteil stellte er von früh bis spät klar, dass er nicht vorhätte mit seinem akustischen Terror, in absehbarer Zukunft aufzuhören.

Mit Ausnahme der sporadischen Stunden, in denen er schlief, konnten ihn seine Eltern einfach nicht still kriegen. Eines Tages jedoch nach etwa 4 folternden Monaten hörte Max plötzlich einfach auf zu weinen und wurde muxmäuschen still.
Dies war so unbegreiflich für all jene, die seinen ständigen Lärm ertragen mussten, dass man vorerst davon ausging, Max seihe gestorben. Doch Max war immer noch quicklebendig. Mit weit aufgerissenen Kulleraugen gaffte er auf seinem Bauch liegend, durch das Fenster der Glastür hinter ihrem Haus.

Und was er da sah, ließ in Staunen. So sehr das er selbst vergaß, sein Konzert fortzuführen. Es war ein Pokemon ein Habitak, um genau zu sein.
Das erste Pokemon, das er in seinem Leben je sah. Das Flugpokemon schien das Geschrei des kleinen Fleischklops offenbar nicht davon abgehalten zu haben, in ihren Garten zu fliegen und sich über die frisch gepflanzten Beeren her zu machen.
Als Max Mutter dann aus dem Bad gestürmt kam voller Angst ihr kleiner Schreihals hätte sich verletzt haben können oder Schlimmeres konnte sie die folgenden Ereignisse nichts begreifen und würde in ihrer Zukunft noch oft diese Geschichte erzählen.

Max beobachtete also weiterhin das Habitak. Als seine Mutter dann zu ihm kam, um ihn auf den Arm zu nehmen, drehte er sich um und sagte: Ha-bi-tak. Anschließend brach er in ein erquicktes Gelächter aus und wiederholte die Worte mit weiterhin folgender Lachattacke. Max Mutter war vollkommen ratlos.

Sie wusste wirklich, nicht ob sie sich freuen oder das von Max abgeschlossene Geschrei, wieder aufnehmen sollte. Also nahm sie es einfach hin. Sie war einfach nur glücklich,
dass das permanente Geheul jetzt endlich ein Ende hatte und konnte wegen dieser Tatsache auch akzeptieren,
dass Max erstes Wort nicht Mama, sondern "Habitak" war.  Die darauf folgenden Jahre entwickelte sich Max recht schnell. Zudem weinte er so gut wie nie was für sein gesamtes Umfeld höchst erfreulich war. Im Alter von zwei Jahren konnte er bereits vernünftige Sätze hervorbringen.

Das Leben war gut, Max durchlebte eine glückliche Kindheit.
Jeden morgen krabbelte er aus seinem Bett und fütterte die Pokemon in ihrem Garten. Dann frühstückte er und sah sich einige Bilderbücher über Pokemeon an oder spielte draußen mit seinen Freunden.

Bis zu seinem sechsten Geburtstag verlief sein Leben in geordneten Bahnen. Doch dann kam der Tag seiner Einschulung und alles sollte sich ändern. Der Tag von Max Einschulung verlief so wie bei denn meisten Kindern aus Kanto.
Es gab eine kleine Feier. Der Direktor hielt eine kurze Rede und dann trottenden die frischgebackenen Schüler ihren Lehren hinter her in die Klassenzimmer.

Die ersten Paar Wochen liebte Max die Schule. Es war aufregend.
Jeden Tag lernten sie irgendetwas Neues und er fand auch schnell viele Freunde unter seinen Mitschülern. Doch die anfängliche Begeisterung sollte sich rasch legen.
Im dritten Monat seiner Schulzeit kam Max bereits regelmäßig zu spät.

Als er in die zweite Klasse kam, schwänzte er bereits einige Tage im Monat.
In der dritten Klasse war es nun die Regel das Max entweder zu spät oder überhaupt nicht kam.

Seinen Lehren missfiel dieses Verhalten sehr. Und mehr als einmal musste Max wegen seines Verhaltens entweder Nachsizen oder lästige Eltern-Lehrergespräche führen.
Das Problem war, das er nicht dumm war und er konnte dies noch nicht einmal besonders gut verbergen.
Daher verlangten die Lehrer auch Bestleistung von ihm. Doch er konnte sich einfach nicht durchringen, die endlos langweiligen Wiederholungen Tag für Tag mitzumachen.
Max ertrug seine ersten Schuljahre also so gut, wie es ihm möglich war.

Er beobachtete immer noch gerne Pokemon. Vor allem Flugpokemon interessierten ihn und wann immer er Freizeit hatte,
machte er sich auf die Suche nach Arten, die er noch nicht kannte, und beobachtete ihr Verhalten.

Als er dann jedoch in der fünften Klasse war, begann er, wann immer ihn der Unterricht langweilte, irgendeinen Unsinn zu treiben. Papierflieger schmeißen in seinem Tisch rumritzen oder kleine Briefchen schreiben.

Max schien alles spannender zu finden als denn Grund, aus dem er die Schule besuchte. Irgendwie schaffte es Max jedoch die Schulzeit bis zur siebten Klasse,
ohne sitzen zu bleiben zu meistern.

Auch seine Beobachtungen von Pokemon führte er weiter. Bei denen notierte er stets, was er sah. Dann kam Max jedoch in die Pubertät und mit ihr bemerkt er zum ersten Mal das andere Geschlecht.

Es gab nur noch Mädchen ständig bendelte Max mit irgendwelchen Schülerinnen an nur um am nächsten Tag in der Pause wieder mit ihnen Schluss zu machen und die Jagt fortzuführen.

Natürlich wurden auch seine Note dadurch nicht gerade besser und der daraus resultierende Ärger seiner Eltern, führte nur dazu das der ohnehin Hormon überlastete Max, nur noch mit ihnen zankte.

Wie durch ein Wunder überlebte Max jedoch auch noch diese Zeit und als er dann die 10 Klasse erreicht hatte schenkte ihm sein Vater seinen ersten Pokeball.
Als Max dieses Geschenk erhielt, war er zuerst einmal etwas verwirrt. Ein Pokeball? Er war kein Trainer. Ihm war zwar bekannt das einige Kinder, im Alter von zehn Jahren oder so loszogen, um von früh bis spät zu kämpfen.

Nein das war nichts für Max. Er hatte schon genug mit seinem sozialen Umfeld zutun zudem führte er immer noch seine Beobachtungen von Vogelpokemon durch.
Dessen Ergebnisse füllten bereits einige Notizbücher. Doch es lag ihm fern eines davon zu fangen nur um es auf ein anderes zu hetzen.

Die Nächsten Wochen nachdem er denn Pokeball erhalten hatte, lag dieser meist nur auf seinem Schreibtisch und fing Staub.
Eines Tages jedoch er hatte sich wiedermal mit einer seiner Freundinnen gestritten und getrennt. Kam Max Frustriet nach Hause, ging in sein Zimmer und ließ sich in seinen Stuhl fallen. Er hatte denn Pokeball schon ganz vergessen.
Wieso hatte ihm sein Vater das Teil bloß geschenkt. Max nahm ihn in die Hand, warf ihn gegen seine Zimmerwand und fing ihn wieder, während er auf seinem Stuhl rumkippelte. Schließlich hörte er mit dem Prozedere auf, festigte seinen griff um den Ball und sagte. "Warum eigentlich nicht!" Es war also beschlossen.
Max würde ein Pokemon fangen.
Doch welches? In der Kanto Region gibt es 150 verschiedene, heimische Pokemon. Er konnte die Wahl wenigstens auf Flugpokemon eingrenzen darüber musste er gar nicht erst nachdenken. Aber selbst dann waren immer noch um die 20 verschiedenen Pokemon übrig. Er musste seine Suche weiter eingrenzen doch nach welchen Kriterien?

Es sollte ein Pokemon sein, das nicht zu gefährlich ist. Max hatte keine Lust von einem Glurak gegrillt zu werden oder als Frühstück für ein Garados zu enden.
Max blätterte also erst mal durch seine Notizbücher um nachzuschlagen welche Pokemon für sein Unterfangen infrage kämen.

Ein Tauboss vielleicht?
Das Vieh war fast größer als er und wahrscheinlich würde er bei dem versucht eines zu fangen mindestens ein Auge verlieren. Lieber nicht.
Wie wäre es mit einem Dodri?
Nein das geht auch nicht Dodri können bis zu 60kmh schnell rennen bevor Max eines erreichen würde hätte dieses bereits die nächste Region erreicht.

Als Max so durch seine Aufzeichnungen blätterte viel ihm dann etwas auf er hatte es fast übersehen, da der Eintrag aus nicht viel mehr als ein Paar krakeligen Notizen bestand: Porenta ist ein Flugpokemon.
Es läuft stets mit einer Lauchstange in seinem Schnabel umher. Damit baut es sein Nest. Dieses Pokémon lebt in Gebieten mit Schilfwuchs.
Größe: etwa 0,8 m.

Das hörte sich das alles andere als gefährlich an. Ein Porenta also. Max versuchte sich zu erinnern, wo er das Pokemon beobachtet hatte. Es war auf Route 13 in der nähe von Orania City er erinnerte sich, wie er es damals mit einem Fernglas beim Nestbau beobachtete.
Route 13 war nicht weit weg er könnte sie in 15 Minuten mit seinem Fahrrad erreichen. Gesagt getan. Es dämmerte bereits als Max die Route erreichte doch leider konnte er weit und breit kein Porenta sehen.

Nach einer ganzen Weile, in der er das Gebiet durchstreifte. Es war bereits Dunkel geworden und lediglich die kleine Lampe an seinem VisoCaster spendete ihm noch etwas Licht hörte Max auf einmal ein leises schnarchen.
Vorsichtig pirschte er sich in die Richtung der Quelle des Geräuschs. Da ist eins. Dachte sich Max während er seinen Pokeball aus seiner Jackentasche kramte und bereit ihn auf das wilde Pokemon zu werfen scharfmachte.

"Du gehörst!" mir rief Max.
Er warf denn Ball in einem Großen bogen auf das Pokemon ein gleißender Lichtstrahl erhält das schilfige Ufer an, dem er sich nun befand. Dann, Dunkelheit.
Nur ein kleines rotes Lämpchen blinkte am Pokeball. Dann hörte er auf zu blinken. Ich habs geschafft! Sagte Max leise und dann noch einmal so das vermutlich ganz Orania City es hörte "ICH HABS GESCHAFFT!"

Max war so stolz wie nie. Er hatte ein Pokemon gefangen. Das dieses sich dabei in Tiefschlaf befand ignoriert er einfach.
Max radelte so schnell er konnte nach Hause. Er wollte unbedingt seinen Fang näher begutachten ohne das dieser gleich wieder durch irgendeinen Busch in die Nacht verschwand. Endlich zuhause angekommen eilte Max die Treppe hinauf in sein Zimmer und verschloss sogleich die Tür hinter sich.
Dann drückte er auf denn kleinen Knopf am Pokeball.
Wieder erfüllte ein geleißendes Licht denn Raum und wenige Augenblicke später lag da ein Porenta auf Max Zimmerboden und ratzte friedlich. Es schien offenbar nicht einmal bemerkt zu haben das es von einem "Trainer" gefangen wurde.
"Hey! Aufgewacht" rief Max und langsam regte sich das eben noch schlafende Pokemon und rieb sich erst mal die müden Augen.

"Porenta!" Mann konnte aus seinen Rufen Verwirrung und Empörung gleichermaßen hören. Als sich das Porenta langsam klar wurde, was mit ihm geschehen war. "Ich habe dich gefangen du bist jetzt mein Pokemon!"
Nachdem Max diese Worte sprach, wurde das Porenta auf einmal still und blickte Max tief in die Augen. Dann überschlugen sich die Ereignisse auf einmal.
Das Porenta flatterte kurz mit seinen kleinen Flügeln, dann holte es mit seiner Lauchstange aus und mit einem Satz landete diese in Max vollkommen perplexen Gesicht. "Aua" entfuhr es Max, während er sich die denn roten Fleck in Form des Stocks rieb. "Warum hast du das getan?"
Noch während Max diese Frage stellte konnte er sie selbst beantworten. Es würden ihn auch nicht gefallen mitten im Schlaf einfach eingesperrt und gekidnappt zu werden. "Tut mir Leid" nun, machte das Porenta einen mehr als verdatterten Ausdruck.
Es hätte nicht erwartet das diese Teenager Junge seine Verärgerung verstehen würde. "Ich wollte erst gar kein Pokemon fangen aber mein Vater hatte mir denn Ball geschenkt und ich dachte mir, es wäre nicht so schlimm,
wenn ich es einfach mal versuchen würde. Wenn du gehen willst, lasse ich dich wieder frei ich möchte dich nicht dazu zwingen mein Pokemon zu sein.

" Etwas verlegen legte Porenta nun seinen Kopf schief. Es wusste nicht so recht,
was es von der ganzen Situation halten sollte. Offenbar war der Mensch, der es gefangen hatte, nicht mal ein Trainer.

Aber es schien als wäre er wenigstens anständig und das gefiel Porenta. "Porenta" Aus seinem Tonfall konnte Max hören das es ihn offenbar verziehen hatte jedenfalls waren die Wut und Empörung aus seiner Stimme verschunden. "Alles klar!" sagte Max erfreut und Porenta nickte ihm entschlossen zu!

Die nächsten Wochen und Monate vergingen wie im Flug.
Max und Porenta wurden nach den anfänglichen Schwierigkeiten zu richtig guten Freunden und es begleitete ihn so gut wie überall hin.
Es musste in der Schule jedoch meist in seinem Pokeball bleiben, was ihm überhaupt nicht gefiel. Doch es war immerhin nur noch ein halbes Jahr bis Max endlich seinen Abschluss hatte. In dieser Zeit lernte Max vieles von Porenta und auch Porenta konnte so manches von Max lernen.

Kämpfen musste Porenta nie. Max gefiel der Gedanke nicht das Trainer für ihr Ego Pokemon prügeln zu lassen. Doch auch ohne Kämpfe hatten die beiden viel Spaß und zudem ist geteiltes Leid ja bekanntlich auch halbes Leid.
Mit Porenta an seiner Seite machten zudem Max Beobachtungsausflüge einiges an fort schritten. Porenta konnte ihn stets zeigen,
wo sich die Seltensten befanden und wie man sich am besten an sie anschleicht. Endlich kam dann der Tag an dem Max sein Zeugnis überreicht bekam und die Schule für immer hinter sich lassen konnte.
Was vor allem auch Porenta freute, da es nun keine Zeit mehr in seinem Pokeball verbringen musste.

Nachdem Max seine Schulzeit mit einem mehr oder weniger guten Zeugnis also hinter sich bringen konnte, zog es ihn sogleich auf die Uni.
Er wollte unbedingt seine eigenen Studien führen ohne die ihm so verhasste Monotonie der Regelschulen.

Glücklicherweise fand Max nach ein paar Wochen auch endlich einen freien Platz und belegte die Kurse Sozialverhalten von Flug-Pokemon und Evolution der Evolution.
Da seine Uni jedoch nicht in Lavandia, sondern Fuchsania City lag war es an der Zeit für Max flügge zu werden.
Nach einigen tränen seiner Mutter und altklugen Worte seines Vater zum Abschied zog Max also aus.
Er hatte bereits ein Zimmer in einem der Wohnheime bekommen daher gab es nichts, worauf er warten müsste.
Endlich im Studentenleben angekommen war Max wie ausgewechselt. Die selbstständige Lehrweise der Uni tat ihm wirklich gut und er entwickelte sich bald zu einem hervorragenden Studenten.  

Der Lehrstoff wie die Vorlesungen fesselten ihn und bald begann er hitzige Diskussionen mit seinen Professoren über sein Studiengebiet zu führen da er oftmals, glaubte andere Ansätze und Theorien zu finden,
die plausibler als die gängigen Erklärungen wären. Meistens waren sie vollkommener Unsinn, wie sich raus stellte doch er erreichte auch einige Durchbrüche auf dem Gebiet der Kommunikationslaute von Pokemon.

Stundenlang büffelte er nachts über der schweren Fachliteratur während Porenta das ihn selbstverständlich begleitet hatte ihm gelangweilt dabei zusah.
Max tat es wirklich leid das Porenta sich so langweilen musste.
Weißt du was. Wir brauchen ein Hobby für dich. „Porenta!“ Offenbar gefiel Porenta diese Idee jedenfalls wedelte es aufgeregt mit seinen Flügeln und tippte mit seinem Schnabel auf einen Flyer denn Max bei einen Stadtbummel in die Hand gedrückt bekommen hatte. „Fuchsania Kenjutsu Dojo: Lernen sie die Techniken der legendären Schwertmeister Fuchsanias. Finden sie ihre Mitte und begehen sie denn Weg des Kriegers.“
„Hm, Kenjutsu? Auf so was hast du Lust?“ Euphorisch nickte Porenta und machte, damit mehr als deutlich das es darauf so was von lust hatte.

„Ich halte ja eigentlich nicht viel vom Kämpfen aber wenns dir gefällt können wir es gerne mal ausprobieren.“

Also meldet Max sich und Porenta bei der Schule an und ein paar Tage später hatten sie bereits ihre erste Stunde.
Ihr Lehrer oder Sensei wie man es in der Kampfschule nennt war ein Mann, der sich selbst Sensei Gelbfuß nannte warum er dies tat wollte Max nie wirklich wissen.
Jedenfalls hatte Sensei Gelbfuß anscheinend ein Fabel für Spitznahmen weshalb er Max nur mit „junger Grashüpfer“ und Porenta mit „grüner Blitz“ ansprach. Nicht zu erwähnen, dass Max darüber nicht besonders glücklich war, zumal Porenta denn eideutig cooleren Namen bekommen hatte.

Auch das Kämpfen war irgendwie nicht so richtig sein Ding zumal das Training nicht mal aus Kämpfen bestand. In der ersten Stunde machten sie nichts, außer kleine Schüsseln mit Wasser zu balancieren.
Wobei man es eigentlich nur bei Porenta balancieren nennen konnte Max „Training“ ähnelte eher einem Polterabend.

Einige Monate begleitete Max nach seinen Vorlesungen Porenta noch zu dem Training als er dann nach beinahe einem halben Jahr immer noch Wasserschüsseln zerdepperte wurde es ihm zu bunt. Er verließ das Dojo und kehrte nie wieder.
Porenta konnte aber immer noch trainieren, wenn es wollte und das tat es auch.
So vergingen genau 6 Monate Max verbrachte seine Zeit hauptsächlich mit seinem Studium und lernen während Porenta in den Rängen des Dojos immer weiter aufstieg. Denn Abend verbrachte sie jedoch stets gemeinsam und auch das gemeinsame Frühstück wurde zum festen Teil des Tagesablaufs.

An den Wochenenden ging Max ab und zu aus und manchmal gammelte er einfach zusammen mit Porenta vor dem Fernseher.
Doch diese Zeit endete nun wie gesagt nach 6 Monaten den Max hatte sich dazu entschlossen eine Feldstudien Reise zu unternehmen. Ziel der Reise sollte es sein, Beobachtungen des legendären Pokemons Arktos zu machen und dabei so viele Informationen wie möglich über es zu sammeln.

Max hatte während seinen Studien ein außerordentliches Interesse an den drei legendären Vogelpokemon Kantos gefunden und glaubte nun soweit zu sein das er Arktos den Eis misch Typ,
unter den drei Flugpokemon es in einer Expedition ausfindig machen könnte.
Nach einigen Vorbereitungen machten sich Max und Porenta also erst mal auf den Weg zu den Zinoberinseln von da aus sollte sie dann ein kleiner Kutter zu den Seeschauminseln bringen auf denen Max das Pokemon vermutete.

Obwohl die ganze Reise erst zu den Zinober dann zu den Seechauminseln nicht mal einen ganzen Tag lang dauerte, kam es Max wie eine Ewigkeit vor.
Erst die Fähre die sie zu den Zinobern brachte, dann die Nussschale von Schiff zu den Seechauminseln. Max wünschte im Nachhinein, er hätte an diesem Tag auf das Frühstück verzichtet. Doch endlich waren sie angekommen.

Es war kalt. Es schneite. Es war schon stockdunkel und die ganze Küste war voll mit Jurob und Jugong. Wahrscheinlich gibt es keinen besseren Ort zum Campen in ganz Kanto. Sie schlugen also das Zelt auf und richteten sich etwas ein. Max hatte etwa einen Monat für die Expedition eingeplant hoffentlich hatte er auch genügend Vorräte eingepackt. Mit diesem Gedanken rollte er sich in seinen Schlafsack „Nacht Porenta“ „Pore..“ mit diesen Worten schliefen die beiden ein während die Jugongs und Jurobs fröhlich vor sich her kläfften.

"Huuuungaaaaar!" Max konnte an nichts anderes mehr, denken selbst die Kälte spürte er durch seinen ächzenden Magen nicht mehr. Seit einer kleinen Ewigkeit hatte er nichts Vernünftiges mehr zwischen die Kauleisten bekommen. Seine Vorräte waren bereits aufgebraucht. Die letzten beiden Cracker teilte er sich am Vorabend mit seinem Begleiter. Sie hockten nun schon beinahe eine ganze Woche auf dem kleinen Eiland doch weit und breit nichts als Schnee und Steine doch keine Spur des legendären Vogels.

Verstohlen linste er nun zum Letztem einzig Essbaren weit und breit.
Als Porenta Max unangenehm großes Interesse an seiner geliebten Lauchstange registrierte, wusste es nicht so recht, wie es sich fühlen sollte.
Also linste es erst mal so einschüchternd wie möglich zurück, während es mit seinen Flügeln denn Griff um das Objekt der Begierde festigte.

Als sich Max dann langsam ganz langsam mit einem nun beinahe wahnhaften Ausdruck erhob, bekam es Porenta allmählich mit der Angst zutun.
Aus Max Mundwinkeln triefte es bereits und Porenta klammerte sich nun so sehr an das Gemüse, das es fast zerquetscht wurde.
Mit jedem Zentimeter denn sich Max an das Pokemon pirschte, wurde die Spannung in der Luft unerträglicher.

"Pooooooorenta-ta" ein Ausruf voller Verzweiflung durchschnitt das Schneegestöber als Max, seine vor Hunger bereits zitternden Hände, nach Porenta ausstreckte.
Dieses sich nun, vollkommen entschlossen sein heiligstes mit Leib und Leben zu verteidigen erhob, nur um wenige Augenblicke später mit einem bei jedem Wettbewerb Höchstnote wertigen Dreschflegel Max Hungergefühl in einen unerwarteten, pochenden Schmerz auf seinem Gesicht zu verwandeln.

Benommen taumelte Max zurück und plumpste in denn glitzernden Neuschnee.
Noch ganz verdattert, rieb er sich nun denn Kopf während im klar wurde, was er gerade beinahe getan hätte.

"Sorry Porenta, ich kann vor Hunger gar nicht mehr klar denken" langsam wich die Wut aus Porentas Gesicht und wurde zu Erleichterung darüber,
dass Max anscheinend wieder bei Sinnen war und es ihn nicht vierteilen musste. Als sich Max wieder aufrappelte und denn Schnee von seinem Hintern klopfte bemerkte er plötzlich etwas Seltsames.

Die Luft schien bläulich zu glitzern oder war es doch nur Einbildung? Befand sich Max tatsächlich schon im Delirium und faszinierte aufgrund seines mangelnden Blutzuckers? Ungläubig sah er sich nach Porenta um.

Auch der Ganter schien es bemerkt zu haben. Gebannt beobachtete er das merkwürdige Ereignis und ließ dabei beinahe seinen eben noch so hart umkämpften Lauchzweig fallen. Dann geschah es.

Der Moment auf denn sie solange gewartet hatten. Noch ehe Max die Geschehnisse richtig begreifen konnte, erfüllte das donnern von Schwingen die eisige Luft.
Dann nur schwer auszumachen ein blauer Schatten,
der sich durch den nun zunehmenden Schneefall auf sie zubewegte. Max rieb sich die Augen, um sicherzustellen, dass er nicht träumte.

Es war kein Traum. "Arktos!", flüsterte Max erhaben.
Das Grollen der Flügelschläge wurde nun immer heftiger und frostige Windböen peitschten den zwei noch immer fassungslos dreinblickenden Zeugen des Geschehens ins Gesicht.
Plötzlich, Stille. Kurz darauf, ein gewaltiger Windstoß mit ihm spaltete sich die dunkle Wolkendecke und der Schneefall legte sich.

Max und Porenta mussten ihre Gesichter bedecken das unerwartet gleißende Sonnenlicht ließ sie beinahe erblinden. Als sie endlich aufsahen, leuchtete der legendäre Eisvogel Arktos vor der goldenen Mittagssonne und blickte ihnen direkt in die Augen.
Wie oft hatte sich Max diesen Moment in der Vergangenheit vorgestellt?
Doch dies war echt. Max  war wirklich hier nur wenige Hundert Meter vor dem legendären Pokemon. Es war einfach unbeschreiblich.

Nichts im Vergleich zu den Berichten über, die er in seinen Studien bereits gelesen hatte. Doch so schnell der Moment gekommen war,
endete er auch wieder. Mit einem lauten Schrei der Max und Porenta das Blut in den Andern gefrieren ließ, erhob sich Arktos weiter in die Lüfte und segelte einen bläulich glitzernden Schweif nachsiechziehend über die vereisten Berggipfel und verschwand. Einige Momente später ließ sich Max wieder in den Schnee fallen.

Porenta tat es ihm gleich. So lagen sie ein Paar Minuten nur da und verarbeiteten das Geschehene. Max war so glücklich wie in seinem ganzen Leben noch nicht.
Er fühle sich so erfüllt von seiner Begegnung mit dem legendären Pokemon. Dieses Erlebnis konnte ihm niemand mehr nehmen und wahrscheinlich noch weniger glauben. Doch das war ihm egal.

Max Begegnung mit Arktos hatte weitreichende Folgen. Vor allem änderte sie sein komplettes Bild über Pokemon so sehr das er selbst all seine bisherigen Studien über sie infrage stellte. Wenn es solch mächtige Geschöpfe wie Arktos gibt,
wo liegen dann ihre Grenze.

Max wollte genau das Herausfinden er wollte die Pokemon nicht nur aus Büchern und gelegentlich Beobachtungen kennen lernen, sondern aus echten Erfahrungen.
Max traf schlussendlich die Entscheidung das es das Beste währe die Universität zu verlassen und sich auf Reisen zu begeben.

Es gab noch einiges an Papierkram zu erledigen bevor er endlich los konnte doch als auch das geschafft war setzte er sich mit Porenta in denn nächsten Zug Richtung Johto.
Dort angekommen bereiste Max sämtliche Städte erkundete die vielen Höhlen,
erforschte die Alph Ruinen und begegnete vielen Pokemon über die er noch nicht einmal während seinen Studien gelesen hatte.

Als Max dann das Gefühl hatte das er das meiste in johto gesehen hatte gefiel ihm dast Reisen so gut,
solange es nicht übers Wasser ging, das er gleich weiter nach Hoenn reiste und auch dort viele Erfahrungen mit denn verschiedensten Pokemon sammelte.
Von dort aus ging es dann nach Fiore.

Max war mittlerweile bereits 22 Jahre alt. In Fiore erfährt Max dann zum ersten Mal, dass es sogenannte Pokemon Ranger gibt. Diese haben es sich zu Aufgabe, gemacht den Frieden und das Gleichgewicht der Natur aufrechtzuerhalten.

Max ist davon überaus begeistert und reist daher zur Rangerbasis in Ringstadt.
Dort erfährt er einiges mehr über die Institution und Motivation der Ranger. Als Max ihnen dann erzählte wie er zur Universität ging, auf einer Expedition dann auf das legendäre Pokemon Arktos traf und danach sein Studium abbricht um die Welt zu bereisen und persönliche Erfahrungen mit Pokemon zu sammeln sind diese sehr interessiert an seiner Person und bieten ihm schlussendlich an ein Ranger zu werden.

Dieses Angebot war wie ein Wink des Schicksals für Max und so nahm er es dankend an.
Also ging es ab auf die Rangerakademie. Nachdem er sich dort etwas einrichten konnte, ging es auch schon gleich los. Er sollte sich beim Drill Sergeant melden.

"Wie siehts mit Pokemonkämpfen aus?" "Pokemonkämpfen?" "Sagte ich bereits. Sag mir nicht du, hast das noch nie gemacht." "Naja ... Ich bin kein großer Kämpfer. Porenta ist aber ein Schwarzgurt, wenns hilft." "Nein, nein, nein so geht das nicht. Pokemon und Trainer müssen eine Einheit bilden das ist das Fundament eines Duells. Ohne das, geht gar nichts!".

"Ok, immer mit der Ruhe ich sagte doch, ich bin kein Kämpfer." "Ich fürchte, dann wirst du auch nie ein Ranger sein Jungchen. Die Welt da draußen ist hart, gemein und würde ein Weichei wie dich im Nu wieder ausspucken." "Also eigentlich bin ich schon ziemlich rum gekommen. Ich habe sogar schon Arktos auf den Seeschauminseln getroffen!"

"Prahlerei mögen wir hier überhaupt nicht Jungchen. Ob deine Geschichten überhaupt stimmen, ist noch eine andere Frage. Ich bin nichts so leichtgläubig, wie die im Hauptquartier und lass mir jeden Schwachsinn verkaufen". "Ich denke, ich könnte es ja mal versuchen." "Du hast nicht zu denken, du hast zu gehorchen! Los jetzt! Stell dich da vorne mir gegenüber mit deinem Porenta hin."

Dezent frustrierte über denn irrational groben Umgang mit ihm, tat er also erst mal, was man ihm sagte. Porenta ließ seine Missgunst jedoch deutlicher spüren und focht, während sie sich auf die befohlene Stelle zubewegten, einen kleinen Wettstreit im böse gucken, mit dem Drill Sergeant aus.
"Dann wollen wir mal sehen, wies um dich bestellt ist Jungchen!"

Mit diesen Worten stellte sich das Jiutesto des Drill Sergeant einige Meter vor ihn. Achselzuckend nickte Max Porenta zu und dieses stellte sich darauf ebenso, einige Meter vor Max. "Alles klar, greif mein Pokemon an!" Fragend sah sich Porenta nach Max um. "Na los, worauf wartest du Jungchen!?"

Max war vollkommen hilflos. Ihm viel auf einmal auf das er ja überhaupt nicht wusste, welche Attacken Porenta überhaupt beherrschte. Wie auch? Sie hatten ja nie gekämpft. Abgesehen von Dojo, was ja bekanntlich nicht besonders erfolgreich für Max verlief.

"Uhm Solarstrahl?" Nach diesem Befehl, in dem so wenig Überzeugung lag, dass ihn Max offensichtlich selbst nicht glaubte, wurde es Porenta dann endgültig zu blöd. Mit einem unerwarteten Vorwärtssalto sprang es auf. Dann glitt es blitzschnell hinter das Jiutetso und einen einzigen präzisen Schnitt seiner Laubklinge später, glitt dessen Schwarzgurt zu Boden. Dieses Manöver überraschte nicht nur Max, sondern vor allem denn Drill Sergeant.

Dieser brach kurz darauf in lauthalses Geschrei aus. In seinem ganzen Leben wurde Max, noch nie so zusammengeschissen und auch Porenta, bekam sein Fett weg. Nach diesem Ereignis wurde Max doch tatsächlich dazu verdonnert, einen Nachhilfekurs im Pokemonkampf, an der örtlichen Trainerschule zu belegen..

Es war mehr als peinlich die gesamte Klasse bestand haus halbwüchsigen Gören die auch noch alle mehr Ahnung vom Kämpfen hatten als er. Zudem war die Lehrerin des Kurses eine echte Sahneschnitte, wie Max fand, was die ganze Sache nicht gerade besser machte. Auf der Uni war er auf dem besten Weg zu seinem Doktortitel und hier musste er jetzt wieder ganz von unten anfangen.

Es war demütigend. Durch seine Erfahrung und akademisches Wissen lernte er jedoch um einiges schneller als die Bälger, von denen einige noch ihre letzten Milchzähne besaßen. Und so hatte Max bereits nach einigen Monaten, alle essenziellen Kenntnisse des Pokemonkampf verinnerlicht und war nun bereit, in die Praxis umzusteigen.

Beim Sparring mit denn anderen Rekruten der Ranger Akademie konnte Max seine Fähigkeiten Stück für Stück verbessern, auch wenn ihn die anderen Fächer immer noch lieber waren. Porenta war sehr geduldig mit ihm und meistens sah es so aus, als würde es ihn trainieren, statt anders herum.

An denn tagen an denen nicht trainiert wurde, gab es Theorieunterricht, über alle Themen, mit denen ein Ranger früher oder später konfrontiert wird. Oder auch praxisorientierte Übungsstunden im Umgang mit dem sogenannten FangKom, welche von den Rangern verwendete wird um durch Gefühlsübertragung, eine Bindung zu wilden Pokemon aufzubauen und so zu zähmen, bzw. zu Verbündeten zu machen.

So vergingen einige Jahre, bis Max endlich die Ausbildung abschloss und offiziell zu einem Ranger ernannt wurde. Max konnte es kaum glauben. Er hatte die harte Ausbildung geschafft und stand nun vor seinem ersten Auftrag als Ranger. Wie sich rau stellte, bestand dieser darin ein hilfloses Mauzi von einem Baum zu retten. Ähnlich spannende Aufträge sollte es auch weiterhin erst mal für ihn geben.

Ein paar Monate später hatte Max bestimmt schon einige Dutzend davon erledigt. Jedoch auch schwierigere Aufträge wurden ihm bereits hin und wieder anvertraut. Er war bereits 25, man sollte ihn nicht mehr wie ein Kind behandeln er wollte eine Chance sich zu beweisen und diese sollte er bekommen.

Max machte sich mal wieder auf den Weg zu einem der Anfängeraufträge, als er plötzlich einen Hilferuf vernahm. Pflichtbewusst eilte er in die Richtung, aus der die Rufe kamen. Was er dort vorfand, ließ ihn erschaudern. Am ende des Waldweges, auf dem er lief, befand sich ein kleines Häuschen und stand in Flammen. Davor saß ein schluchzender Mann mit einer verkohlten Leiche in den Armen. Von ihm gingen offenbar die Rufe aus.

"Was ist hier passiert?" Noch ehe der ohnehin apathisch wirkende Mann ihm antworten konnte, explodierte das brennende Haus. Aus den Trümmern traten zwei Magbrant und bewegten sich nun, nachdem sie den Ranger bemerkt hatten mit lodernden Augen auf ihn zu. "Porenta, Windschnitt!" Unbeirrt von der Attacke liefen die Magbrant weiter. Langsam wurde es brenzlig. "Windschnitt!" Wieder, keine Reaktion. Aus seinem Augenwinkeln konnte Max dann einen kleinen Fluss ausmachen, der neben dam Haus verlief.

Dann ging alles von alleine. Sein Gehirn schaltete ab, er hatte einen Plan, der sie potenziell retten könnte und sein Instinkt übernahm die Kontrolle. "Porenta, Sandwirbel!" Diese Attacke schien Wirkung zu zeigen, denn die Magbrant hielten kurz inne und versuchten den lästigen Sand aus ihren Augen zu bekommen. Das war ihre Chance. Max schnappte sich denn immer noch vollkommen unter Schock stehenden Mann.

Er pfiff er Porenta zu. Gemeinsam rannten sie dann, so schnell sie konnten zu dem Gewässer. Die Magbrant hatten sich nun von der Irritation erholt und marschierten nun, mit erhöhtem Tempo, deutlich wütender als zuvor, auf das sich nun im Wasser befindende Trio.

"Porenta, wenn ich dir ein Zeichen gebe, setzt du Windschnitt auf den Fluss ein." Porenta nickte. Die Magbrant waren nun wenige Meter von ihnen entfernt, und als Max dann sah, wie ihre Läufe zu glühen begannen: "Jetzt, Porenta!" Porenta setzte denn mächtigsten ihm möglichen Windschnitt auf das von Max angegebene Ziel ein.

Die gewaltige Druckwelle der Attacke erzielte den erhofften Effekt. Durch den Luftstoß entstand eine gewaltige Fontaine, die nun in Richtung der Magbrant schoss. Deren darauf folgende Schmerzensschreie waren ohrenbetäubend. Nachdem sich der Dunst legte, befanden sich die beiden außer Kontrolle geratenen Magbrant am Ufer des Flusses und rührten sich nicht mehr.

"Puh, das war haarscharf, gut gemacht Porenta!" und auch Es schien sichtlich erleichtert über die gebannte Gefahr. Als sie wieder aus dem Fluss raus waren, rief Max sogleich die Polizei um die Leiche und Magbrant abholen zu lassen.

Nachdem Max den Anruf getätigt hatte, begab er sich wieder zurück zu dem Mann, um nach seiner Verfassung zu sehen. "Sie haben sie umbringen lassen." Der eben noch unansprechbare Mann schien sich wieder einigermaßen gefasst zu haben.

Doch was er da sagt, ergab keinen Sinn für Max. "Ich hatte ihr immer gesagt, es sei zu gefährlich, doch sie wollte nie auf mich hören." Der arme Mann war so verzweifelt auch wenn Max nicht wirklich Verstand was er da sagt hatte er dennoch Mitleid mit ihm. "Geht es Ihnen gut?" Fragte Max schließlich obwohl ihm bewusst war, wie dämlich die Frage an sich in dieser Situation war. "...Was?" Der Mann schien Max nun endlich bemerkt zu haben.

"Meine Frau ist gerade verbrannt und ich bin obdachlos! Was glauben Sie, wie es mir geht?" "Sind Sie verletzt? Haben Sie schmerzen?" Das verdammte Protokoll der Ranger verlangte von ihm das er diese fragen in so einer Situation stellte. Er fühlte sich momentan mehr als unwohl dabei, denn ohnehin vollkommen fertigen Mann, so auszufragen. "Ich hab nichts..." , erwiderte der Mann mit gedämpfter Stimme. "WO WAREN SIE!?", rief er dann. "SIE HABEN SIE VERKAUFT GEBEN SIE ES ZU." "Tut mir leid ich, weiß, nicht wovon Sie sprechen." "Geben Sie es einfach zu! Ihr RPV Männer seit doch alle gleich! Ihr seit keinen Deut besser als die Tajitu! Wenn es Euch einen Vorteil gibt, verratet Ihr Eure eigenen Leute!"

Offenbar hielt der Mann Max, wegen seiner für einen Ranger doch eher unüblichen Kleidung, für einen Beamten der RPV. Langsam wurde die Sache, immer verworrener. "Zwei Polizisten sind bereits auf dem Weg. Am besten sprechen Sie mit Ihnen." Max blieb nichts anderes übrig als den Mann mit dieser Antwort abzuspeisen. Denn er konnte ihm leider keine, auf seine Fragen geben.

Als die Polizei und ein Krankenwagen dann endlich eintrafen, begab sich einer der Polizisten gleich zu dem Mann und der andere zu Max. Während ein Sanitäter sich um die Leiche kümmerte. "Was können Sie mir über die Geschehnisse berichten Ranger?" Nachdem Max dies so ausführlich wie möglich tat, verdüsterte sich die Miene des Detektivs.

"Könnte ich Sie bitten, die Tage im Präsidium vorbei zu schauen? Es gäbe noch einige Details über diesen Fall, über die mein Vorgesetzter sicher persönlich mit ihnen sprechen möchte." Diese Frage wunderte Max nun doch sehr. Der Tag wurde von Minute zu Minute seltsamer. Doch er versicherte dem Beamten, dass er seiner bitte nachkommen würde. Damit verabschiedeten Sie sich und Max hatte sogar noch Zeit, um seine ursprüngliche Mission wieder aufzunehmen.

Als Max dann einige Tage später, vor den polierten Drehtüren des Präsidiums stand, wurde ihm etwas mulmig. Er hatte kein Grund nervös zu sein aber dennoch. Irgendetwas war faul. Max erinnerte sich an die Worte des Mannes. Tajitu? Verkauft? Er hatte sich bereits zur Genüge, über den Vorfall, seinen Kopf zerbrochen. Deshalb verbannte er die Gedanken vorerst und begab sich ins Präsidium. Der Empfang begutachtete ihn mit musterndem Blick.

"Sie werden bereits erwartet." noch bevor Max etwas erwidern konnte kamen zwei Polizisten in schwarzen Anzügen und Sonnenbrillen aus dem langen Flur im Stechschritt auf ihn zu und blieben vor ihm stehen. "Mister Lee?" "Würden Sie uns bitte folgen?" Max wollte gerade etwas sagen, als die Polizisten sich wieder umdrehten und zügig in die Richtung liefen, aus der sie kamen. Max eilte ihnen hinterher. "Die habens aber eilig" , dachte er sich noch. Als die Polizisten dann vor einem Aufzug aus Edelstahl stehen blieben, öffneten sich zugleich die Türen und sie traten still ein.

Max tat es ihnen gleich und einer der Polizisten drückte auf den untersten Knopf am Schaltpult des Aufzuges. Als sich die Türen dann öffneten, befanden sie sich in einem Bürokomplex. Flimmernde Neonröhren erhellten den Raum, eine Schar von Beamten saß an den Schreibtischen verteilt. Manche telefonierten, andere schrieben Mails, wieder andere saßen einfach nur da und rauchten.

Ehe Max weiter darüber nachdenken konnte, setzten sich die beiden Polizisten wieder in Bewegung und blieben schlussendlich vor einem Büroraum stehen. "Sie werden bereits erwartet." "Hab schon gehört. Soll ich klopfen oder....?" Einer der Polizisten öffnete die Tür und Max betrat denn Raum. Die Tür schloss sich hinter ihm. Es war etwas schummrig. Nur eine kleine Tischlampe spendete wenig Licht. "Mister Lee! Endlich lernen wir uns kennen. Bitte setzen Sie sich doch."

"Meinen Namen scheinen Sie ja bereits zu kennen. Dürfte ich erfahren, mit wem ich das vergnügen habe?" Mit diesen Worten nahm Max platz und konnte zum ersten Mal, mehr als die Silhouette, von seinem Gegenüber erkennen. "Wie unhöflich von mir, Sie können mich Smith nennen. Sehr erfreut." Smith war ein älterer Mann, wenig Haare die letzten Überreste zu einem Scheitel gekämmt. Er hatte ein kerniges Gesicht und ein mächtiger Schnauzer schmückte eben dieses. Trotz seines Alters schien er noch gut in Form. Max hatte keinen Zweifel das Smith, ihn ohne Probleme K.O schlagen könnte. Wieso dachte Max, so etwas könnte passieren?

"Was wollen Sie von mir?" "Gleich zur Sache was? Das gefällt mir! Wie ich hörte, sind Sie ein Ranger?" "Ja..." Max wurde langsam etwas angespannt. Wieso wollte Smith nicht einfach damit rausrücken, was er von ihm wollte? "Ich muss sagen, ich bin wirklich beeindruckt von Ihrer Leistung beim Magbrant-Fall." "Ich hab nur getan, was jeder getan hätte." "Nun machen Sie sich doch nicht so klein. Es war eine außergewöhnliche Leistung! Um ehrlich zu sein, wundere ich mich immer noch, wie Sie das überlebt haben. Allein Sie und Ihr Porenta bezwangen zwei kriminelle Pokemon und retteten zugleich einen wichtigen Kronzeugen!"

"Kriminelle Pokemon?" langsam bekam Max das Gefühl, das an dem wirren Gerede des Mannes damals doch etwas dran sein könnte. "Naja, Sie wissen doch bestimmt, dass es in unserer Welt Menschen wie Sie und mich gibt, die das Gesetz achten und beschützen. Genauso gibt es aber, mehr als mir lieb ist, Menschen, die es sich zum Ziel gemacht haben, den Frieden und Rechte der Bürger zu bedrohen." "Und ebenso ist es mit Pokemon, auch wenn Pokemon von Natur aus eigentlich gute Wesen sind, können Sie von einem Trainer mit bösen Absichten korrumpiert werden."

"Die Magbrant an dem Tag waren also die Pokemon von einem kriminellen Trainer." "Ich sehe schon, Sie verstehen schnell!" Max musste auf einmal, an den Tag auf dem Seeschauminseln, zurückdenken. An Arktos und das Gefühl, das es ihm gab. Max wurde plötzlich kotzübel von dem Gedanken, dass es Menschen gab, die Pokemon so verdarben, dass sie zu Taten wie der deren Zeuge er wurde, fähig wurden.

Er hatte nie wirklich etwas mit Kriminellen zu tun gehabt. Er kam zwar aus einer Großstadt, doch wuchs er dort in einer guten Wohngegend auf und die Universität, war auch kein Platz für Verbrecher. Selbst auf seinen Reisen wurde Max nur sehr selten Zeuge eines Verbrechen und dann handelte es sich meist nur um einen Ladendiebstahl oder dergleichen. "Ich wollte Ihnen eigentlich ein Angebot machen."

Nun wurde Max hellhörig "Es ist so das wir hier bei der RPV pflichtbewusste Männer, wie Sie immer gebrauchen können" "Sie wollen mir einen Job anbieten?" "Nun es ist doch etwas mehr als das. Ist Ihnen bekannt, dass die RPV über eine eigene Rangereinheit verfügt?" Das war Max nicht bekannt und so schüttelte er skeptisch seinen Kopf.

"Im Grunde unterscheiden sie sich im Kern nicht von regulären Rangern. Jedoch handelt es sich um Individuen die mit Situationen, wie einer die Sie erlebt haben, professionell umgehen können. Sie können es sich ja erst mal überlegen. Solch eine wichtige Entscheidung sollte man nicht spontan treffen. Rufen Sie mich einfach an, wenn Sie einen Entschluss gefasst haben."

Max nickte Smith zu und verließ darauf hin denn Raum. Die zwei Polizisten standen immer noch vor der Tür und begleiteten ihn nun wieder nach draußen. Die folgenden Wochen verfolgte Max erst mal weiter seine Tätigkeiten als Ranger. Doch das Gespräch ließ ihn keine Ruhe und pflanzte einen Gedanken, der nach und nach zu einer Entscheidung heranwuchs.

Etwa einen Monat nach dem Vorfall damals rief Max schlussendlich Smith an. Es klingelte. Nach etwa 20 Sekunden ging dann endlich jemand ran. "Hallo?" "Hallo, Smith? Hier ist Lee. Ich rufe wegen Ihres Angebots an." "Ah, Mister Lee! Wie haben Sie sich entschieden? Wollen Sie in der RPV Gutes tun?" "Ja, ich würde mich gerne der RPV anschließen."

"Sehr gut, sehr gut, ich müsste Sie dann bitten noch einmal bei mir vorbei zu kommen, damit wir die Details besprechen können. Wann würde es für Sie passen?" "Ich könnte jetzt losfahren und wäre in einer Stunde bei Ihnen." "Ausgezeichnet, ich erwarte Sie." Also stieg Max in seinen Wagen und fuhr zum Präsidium. Dort angekommen wurde er wieder von zwei Polizisten zum schummrigen Büro von Smith gebracht. "Mister Lee!" Max nickte Smith als Willkommen zu.

"Also, Sie haben sich also dafür entschieden der RPV beizutreten und sind sich da ganz sicher?" "Ich habe einige Zeit darüber nachgedacht und die Überzeugung gefunden, dass ich in der RPV denn Pokemon noch etwas besser helfen kann." "Gewiss aber auch die Menschen sind uns wichtig." Es war zwar nur als scherz gemeint, dennoch wurde Max sich dadurch noch etwas klarer, worauf er sich hier einließ. Aber er wollte keinen Rückzieher machen. Das war nie seine Art. "Natürlich, also wie geht es jetzt weiter?"

"Als Erstes müssen wir Sie etwas vorbereiten." "Vorbereiten?" Max hatte nicht damit gerechnet, dass er noch eine Ausbildung abschließen müsste. Er war doch bereits ein Ranger mit zwei Jahren Berufserfahrung. "Die RPV kämpft gegen Kriminalität das, kann nicht jeder machen und man benötigt zumindest ein Grundtraining, um auf das da draußen vorbereitet zu sein." Diese Worte klangen wie ein Déjà-vu für Max. Smith war der Drill Sergeant.

"Also gut, wie lange dauert das Grundtraining denn?" "Das kommt immer ganz drauf an aber in Ihrem Fall, schätze ich mal 3 Jahre." "3 Jahre!?" Max Leben schien aus nichts anderem mehr als Fortbildung um Fortbildung zu bestehen. Trotzdem. Der Gedanke, dass es Menschen gab, die Pokemon wie Arktos zu Verbrechern wie den Magbrant machten, überwog und so stimmte er der Ausbildung zu.

Die Ausbildung fand in Einall statt. Diese Tatsache brachte gemischte Gefühle bei Max zum Vorschein. Auf der einen Seite freute er sich, wieder eine neue Region kennenzulernen. Andererseits viel es ihm schwer, sein altes Umfeld wieder aufzugeben.

In Einall angekommen, blieb ihm jedoch nicht mehr viel Zeit, sich darüber großartig, denn Kopf zu zerbrechen. Nachdem er eine Wohnung fand, ging es gleich mit der Ausbildung los.

Auf dem Stundenplan standen Kriminologie, Psychologie und wiedereinmal ein ausführliches Kampftraining. Auch wurde wieder Umgang mit dem FangKom trainiert. Am ende der drei Jahre, hatten sich Max Fähigkeiten mit dem Gerät, soweit verbessert das ihm ein Profi-FangKom anvertraut wurde. Obwohl die Ausbildung seine meiste Zeit in Anspruch nahm, vermisste er manchmal die Zeit, in der er noch einfach gemütlich mit Porenta zusammen Pokemon beobachtete.

Er war nun erwachsen. Es gab wichtigere Dinge als in Erinnerungen zu schwelgen. Nun hatte er eine größere Verantwortung als je zu vor Mensch und Pokemon gegenüber. Die ersten Jahre in der RPV begleitete Max noch einen erfahrenen Ranger. Er lernte durch diese Zeit viel über die Unterwelt und denn endlosen Kampf gegen sie.

Doch nach einem Jahr war seine Welpenzeit dann vorbei. Er wurde der Abteilung von Ferris O'Reilly zugeteilt. Max wusste nicht viel über den Mann. Hörte jedoch, dass er ein recht strenger und sehr eigener Boss seien sollte.
"So schlimm würde er schon nicht sein."

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Beitrag von GastMo Jan 09, 2017 6:11 pm

Trainerpass
 


Orden & Bänder  
keine & keine
 


Tasche  
Präzisions-FangKom
VisoCaster
Geldbeutel
Sonnenbrille
 



Partner
 

 


Name  
Porenta



Spitzname
-



Geschlecht
Männlich



Typ
Normal/Flug



Fähigkeit  
Adlerauge



Item  
Lauchstange und einen Schwarzgurt ohne Effekt.
 


Attacken
Laubklinge
Zornklinge
Dreschflegel
Offenlegung
Akrobatik
Gesichte
Agilität
Sandwirbel









Zuletzt von Max am Di Jan 10, 2017 9:58 pm bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet (Grund : Bildmaße stimmen nicht)
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Beitrag von GastMo Jan 09, 2017 9:33 pm

Hallöchen und Herzlich Willkommen hier!
Bevor ich mich an deine Bewertung setze wäre es schön, wenn du sowohl in den Charaktertext als auch in die Vergangenheit mehr Absätze einfügst, weil ein kompletter Blocktext sehr anstrengend zu lesen ist.
Vielen Dank! :)
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Beitrag von GastMo Jan 09, 2017 9:59 pm

Danke und Hallo auch!
Alles klar habs geändert.
Sorry für die Zumutung. T_T .
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Beitrag von GastMo Jan 09, 2017 10:03 pm

Ach Quatsch, alles gut. :D
Du hast jetzt allerdings nur den Blocksatz entfernt und keine zusätzlichen Absätze reingepackt.. :D
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Beitrag von GastMo Jan 09, 2017 10:26 pm

Ich hoffe das es jetzt etwas besser ist. :D
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Beitrag von GastDi Jan 10, 2017 12:41 am

So ist es besser, dankeschön!
Ich habe tatsächlich nicht viel zu bemängeln (und musste beim Lesen der Vergangenheit mehr als ein Mal schmunzeln :D), lediglich das Ende kommt mir ein bisschen abgehakt vor. Einerseits sollte die Ausbildung zum Ranger definitiv mehr als ein Jahr dauern, immerhin gibt es da schon einiges zu lernen und zu üben. Es fehlt außerdem der Grund weshalb Max von Fiore nach seiner Ausbildung weiter nach Einall gereist ist und daran anknüpfend der Grund, warum die RPV ihn aufnehmen sollte. Max hat schließlich keine richtige Praxiserfahrung zu der Zeit und die RPV beschäftigt sich mit den härteren Kriminalfällen, für die man sowohl ausgebildet wie auch erfahren sein sollte, ganz zu schweigen von dem psychischen Druck der dabei auf einem lasten kann. Es wäre daher schön, wenn du zwischen dem Abschluss der Ausbildung und dem Beginn seiner Arbeit bei der RPV noch ein wenig Zeit einbauen könntest, in der Max als Ranger gearbeitet hat, Erfahrungen sammelte und sich außerdem dafür qualifiziert hat, bei der RPV arbeiten zu dürfen. Vielleicht hilft es dir da auch nochmal den Infothread durchzulesen, weil die Arbeit der RPV definitiv nicht der einer normalen Rangerbasis entspricht.

Ansonsten hab ich nichts zu meckern! Melde dich einfach, wenn du die angesprochenen Punkte überarbeitet hast. :)
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Beitrag von GastDi Jan 10, 2017 7:16 pm

Hey!
Also erstmal schön das es dir soweit gefällt. :D

Aber könntest du meine Bewerbung vor erst in den unfertige Bewerbungen Thread verschieben? Ich glaube ich brauch noch etwas länger für die von dir angesprochenen Punkte und über die Rechtschreibfehler würde ich auch gern nochmal gehen. Ansonsten auch nicht schlimm, könnte halt sein, das sich hier für eine Woche erstmal nichts sichtbares tut aber ich arbeite daran.
:hot:
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Beitrag von GastDi Jan 10, 2017 7:20 pm

Für die Korrektur hast du definitiv viel Zeit, da musst du dich nicht stressen. Deine Bewerbung könnte also auch bei den fertigen liegenbleiben bis du so weit bist - aber wenn es dir lieber ist, werde ich sie verschieben. :)
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Beitrag von GastDi Jan 10, 2017 7:24 pm

Alles klar.
Wie gesagt, ganz nach belieben. Ich wollte diesen Thread halt nicht zeitweise zweckentfremden. :D
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Beitrag von GastDi Jan 10, 2017 10:00 pm

So.
Ging jetzt doch schneller, als erwartet.
Hatte nen Fluss! :D Aber sind wahrscheinlich noch einige Rechtschreibschnittzer drinnen. Story wäre soweit Fertig. Ich hoffe das es jetzt passt.
Die 10k bekomm ich sonst auch noch voll.


Zuletzt von Max am Mi Jan 11, 2017 4:01 am bearbeitet; insgesamt 3-mal bearbeitet (Grund : feddisch, lieber nicht)
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Beitrag von GastMi Jan 11, 2017 11:54 pm

Hier nochmal zum Überblick die hinzugefügten Passagen. Beinhaltet nun eine längere Ausbildungszeit als Ranger, Zeit in der er als dieser arbeitete, den Grund wie er zur RPV kam und weshalb er von dieser aufgenommen wurde. Zudem warum Max nach Einall zog und seine Ausbildung zum RPV-Ranger.
Sorry fürs Doppelposten. Ich war mir nicht sicher ob mein vorheriger Post, meine Fortschritte deutlich genug gemacht hatte. :P
LG

Max schrieb:
Also ging es ab auf die Rangerakademie. Nachdem er sich dort etwas einrichten konnte, ging es auch schon gleich los. Er sollte sich beim Drill Sergeant melden.

"Wie siehts mit Pokemonkämpfen aus?" "Pokemonkämpfen?" "Sagte ich bereits. Sag mir nicht du, hast das noch nie gemacht." "Naja ... Ich bin kein großer Kämpfer. Porenta ist aber ein Schwarzgurt, wenns hilft." "Nein, nein, nein so geht das nicht. Pokemon und Trainer müssen eine Einheit bilden das ist das Fundament eines Duells. Ohne das, geht gar nichts!".

"Ok, immer mit der Ruhe ich sagte doch, ich bin kein Kämpfer." "Ich fürchte, dann wirst du auch nie ein Ranger sein Jungchen. Die Welt da draußen ist hart, gemein und würde ein Weichei wie dich im Nu wieder ausspucken." "Also eigentlich bin ich schon ziemlich rum gekommen. Ich habe sogar schon Arktos auf den Seeschauminseln getroffen!"

"Prahlerei mögen wir hier überhaupt nicht Jungchen. Ob deine Geschichten überhaupt stimmen, ist noch eine andere Frage. Ich bin nichts so leichtgläubig, wie die im Hauptquartier und lass mir jeden Schwachsinn verkaufen". "Ich denke, ich könnte es ja mal versuchen." "Du hast nicht zu denken, du hast zu gehorchen! Los jetzt! Stell dich da vorne mir gegenüber mit deinem Porenta hin."

Dezent frustrierte über denn irrational groben Umgang mit ihm, tat er also erst mal, was man ihm sagte. Porenta ließ seine Missgunst jedoch deutlicher spüren und focht, während sie sich auf die befohlene Stelle zubewegten, einen kleinen Wettstreit im böse gucken, mit dem Drill Sergeant aus.
"Dann wollen wir mal sehen, wies um dich bestellt ist Jungchen!"

Mit diesen Worten stellte sich das Jiutesto des Drill Sergeant einige Meter vor ihn. Achselzuckend nickte Max Porenta zu und dieses stellte sich darauf ebenso, einige Meter vor Max. "Alles klar, greif mein Pokemon an!" Fragend sah sich Porenta nach Max um. "Na los, worauf wartest du Jungchen!?"

Max war vollkommen hilflos. Ihm viel auf einmal auf das er ja überhaupt nicht wusste, welche Attacken Porenta überhaupt beherrschte. Wie auch? Sie hatten ja nie gekämpft. Abgesehen von Dojo, was ja bekanntlich nicht besonders erfolgreich für Max verlief.

"Uhm Solarstrahl?" Nach diesem Befehl, in dem so wenig Überzeugung lag, dass ihn Max offensichtlich selbst nicht glaubte, wurde es Porenta dann endgültig zu blöd. Mit einem unerwarteten Vorwärtssalto sprang es auf. Dann glitt es blitzschnell hinter das Jiutetso und einen einzigen präzisen Schnitt seiner Laubklinge später, glitt dessen Schwarzgurt zu Boden. Dieses Manöver überraschte nicht nur Max, sondern vor allem denn Drill Sergeant.

Dieser brach kurz darauf in lauthalses Geschrei aus. In seinem ganzen Leben wurde Max, noch nie so zusammengeschissen und auch Porenta, bekam sein Fett weg. Nach diesem Ereignis wurde Max doch tatsächlich dazu verdonnert, einen Nachhilfekurs im Pokemonkampf, an der örtlichen Trainerschule zu belegen..

Es war mehr als peinlich die gesamte Klasse bestand haus halbwüchsigen Gören die auch noch alle mehr Ahnung vom Kämpfen hatten als er. Zudem war die Lehrerin des Kurses eine echte Sahneschnitte, wie Max fand, was die ganze Sache nicht gerade besser machte. Auf der Uni war er auf dem besten Weg zu seinem Doktortitel und hier musste er jetzt wieder ganz von unten anfangen.

Es war demütigend. Durch seine Erfahrung und akademisches Wissen lernte er jedoch um einiges schneller als die Bälger, von denen einige noch ihre letzten Milchzähne besaßen. Und so hatte Max bereits nach einigen Monaten, alle essenziellen Kenntnisse des Pokemonkampf verinnerlicht und war nun bereit, in die Praxis umzusteigen.

Beim Sparring mit denn anderen Rekruten der Ranger Akademie konnte Max seine Fähigkeiten Stück für Stück verbessern, auch wenn ihn die anderen Fächer immer noch lieber waren. Porenta war sehr geduldig mit ihm und meistens sah es so aus, als würde es ihn trainieren, statt anders herum.

An denn tagen an denen nicht trainiert wurde, gab es Theorieunterricht, über alle Themen, mit denen ein Ranger früher oder später konfrontiert wird. Oder auch praxisorientierte Übungsstunden im Umgang mit dem sogenannten FangKom, welche von den Rangern verwendete wird um durch Gefühlsübertragung, eine Bindung zu wilden Pokemon aufzubauen und so zu zähmen, bzw. zu Verbündeten zu machen.

So vergingen einige Jahre, bis Max endlich die Ausbildung abschloss und offiziell zu einem Ranger ernannt wurde. Max konnte es kaum glauben. Er hatte die harte Ausbildung geschafft und stand nun vor seinem ersten Auftrag als Ranger. Wie sich rau stellte, bestand dieser darin ein hilfloses Mauzi von einem Baum zu retten. Ähnlich spannende Aufträge sollte es auch weiterhin erst mal für ihn geben.

Ein paar Monate später hatte Max bestimmt schon einige Dutzend davon erledigt. Jedoch auch schwierigere Aufträge wurden ihm bereits hin und wieder anvertraut. Er war bereits 25, man sollte ihn nicht mehr wie ein Kind behandeln er wollte eine Chance sich zu beweisen und diese sollte er bekommen.

Max machte sich mal wieder auf den Weg zu einem der Anfängeraufträge, als er plötzlich einen Hilferuf vernahm. Pflichtbewusst eilte er in die Richtung, aus der die Rufe kamen. Was er dort vorfand, ließ ihn erschaudern. Am ende des Waldweges, auf dem er lief, befand sich ein kleines Häuschen und stand in Flammen. Davor saß ein schluchzender Mann mit einer verkohlten Leiche in den Armen. Von ihm gingen offenbar die Rufe aus.

"Was ist hier passiert?" Noch ehe der ohnehin apathisch wirkende Mann ihm antworten konnte, explodierte das brennende Haus. Aus den Trümmern traten zwei Magbrant und bewegten sich nun, nachdem sie den Ranger bemerkt hatten mit lodernden Augen auf ihn zu. "Porenta, Windschnitt!" Unbeirrt von der Attacke liefen die Magbrant weiter. Langsam wurde es brenzlig. "Windschnitt!" Wieder, keine Reaktion. Aus seinem Augenwinkeln konnte Max dann einen kleinen Fluss ausmachen, der neben dam Haus verlief.

Dann ging alles von alleine. Sein Gehirn schaltete ab, er hatte einen Plan, der sie potenziell retten könnte und sein Instinkt übernahm die Kontrolle. "Porenta, Sandwirbel!" Diese Attacke schien Wirkung zu zeigen, denn die Magbrant hielten kurz inne und versuchten den lästigen Sand aus ihren Augen zu bekommen. Das war ihre Chance. Max schnappte sich denn immer noch vollkommen unter Schock stehenden Mann.

Er pfiff er Porenta zu. Gemeinsam rannten sie dann, so schnell sie konnten zu dem Gewässer. Die Magbrant hatten sich nun von der Irritation erholt und marschierten nun, mit erhöhtem Tempo, deutlich wütender als zuvor, auf das sich nun im Wasser befindende Trio.

"Porenta, wenn ich dir ein Zeichen gebe, setzt du Windschnitt auf den Fluss ein." Porenta nickte. Die Magbrant waren nun wenige Meter von ihnen entfernt, und als Max dann sah, wie ihre Läufe zu glühen begannen: "Jetzt, Porenta!" Porenta setzte denn mächtigsten ihm möglichen Windschnitt auf das von Max angegebene Ziel ein.

Die gewaltige Druckwelle der Attacke erzielte den erhofften Effekt. Durch den Luftstoß entstand eine gewaltige Fontaine, die nun in Richtung der Magbrant schoss. Deren darauf folgende Schmerzensschreie waren ohrenbetäubend. Nachdem sich der Dunst legte, befanden sich die beiden außer Kontrolle geratenen Magbrant am Ufer des Flusses und rührten sich nicht mehr.

"Puh, das war haarscharf, gut gemacht Porenta!" und auch Es schien sichtlich erleichtert über die gebannte Gefahr. Als sie wieder aus dem Fluss raus waren, rief Max sogleich die Polizei um die Leiche und Magbrant abholen zu lassen.

Nachdem Max den Anruf getätigt hatte, begab er sich wieder zurück zu dem Mann, um nach seiner Verfassung zu sehen. "Sie haben sie umbringen lassen." Der eben noch unansprechbare Mann schien sich wieder einigermaßen gefasst zu haben.

Doch was er da sagt, ergab keinen Sinn für Max. "Ich hatte ihr immer gesagt, es sei zu gefährlich, doch sie wollte nie auf mich hören." Der arme Mann war so verzweifelt auch wenn Max nicht wirklich Verstand was er da sagt hatte er dennoch Mitleid mit ihm. "Geht es Ihnen gut?" Fragte Max schließlich obwohl ihm bewusst war, wie dämlich die Frage an sich in dieser Situation war. "...Was?" Der Mann schien Max nun endlich bemerkt zu haben.

"Meine Frau ist gerade verbrannt und ich bin obdachlos! Was glauben Sie, wie es mir geht?" "Sind Sie verletzt? Haben Sie schmerzen?" Das verdammte Protokoll der Ranger verlangte von ihm das er diese fragen in so einer Situation stellte. Er fühlte sich momentan mehr als unwohl dabei, denn ohnehin vollkommen fertigen Mann, so auszufragen. "Ich hab nichts..." , erwiderte der Mann mit gedämpfter Stimme. "WO WAREN SIE!?", rief er dann. "SIE HABEN SIE VERKAUFT GEBEN SIE ES ZU." "Tut mir leid ich, weiß, nicht wovon Sie sprechen." "Geben Sie es einfach zu! Ihr RPV Männer seit doch alle gleich! Ihr seit keinen Deut besser als die Tajitu! Wenn es Euch einen Vorteil gibt, verratet Ihr Eure eigenen Leute!"

Offenbar hielt der Mann Max, wegen seiner für einen Ranger doch eher unüblichen Kleidung, für einen Beamten der RPV. Langsam wurde die Sache, immer verworrener. "Zwei Polizisten sind bereits auf dem Weg. Am besten sprechen Sie mit Ihnen." Max blieb nichts anderes übrig als den Mann mit dieser Antwort abzuspeisen. Denn er konnte ihm leider keine, auf seine Fragen geben.

Als die Polizei und ein Krankenwagen dann endlich eintrafen, begab sich einer der Polizisten gleich zu dem Mann und der andere zu Max. Während ein Sanitäter sich um die Leiche kümmerte. "Was können Sie mir über die Geschehnisse berichten Ranger?" Nachdem Max dies so ausführlich wie möglich tat, verdüsterte sich die Miene des Detektivs.

"Könnte ich Sie bitten, die Tage im Präsidium vorbei zu schauen? Es gäbe noch einige Details über diesen Fall, über die mein Vorgesetzter sicher persönlich mit ihnen sprechen möchte." Diese Frage wunderte Max nun doch sehr. Der Tag wurde von Minute zu Minute seltsamer. Doch er versicherte dem Beamten, dass er seiner bitte nachkommen würde. Damit verabschiedeten Sie sich und Max hatte sogar noch Zeit, um seine ursprüngliche Mission wieder aufzunehmen.

Als Max dann einige Tage später, vor den polierten Drehtüren des Präsidiums stand, wurde ihm etwas mulmig. Er hatte kein Grund nervös zu sein aber dennoch. Irgendetwas war faul. Max erinnerte sich an die Worte des Mannes. Tajitu? Verkauft? Er hatte sich bereits zur Genüge, über den Vorfall, seinen Kopf zerbrochen. Deshalb verbannte er die Gedanken vorerst und begab sich ins Präsidium. Der Empfang begutachtete ihn mit musterndem Blick.

"Sie werden bereits erwartet." noch bevor Max etwas erwidern konnte kamen zwei Polizisten in schwarzen Anzügen und Sonnenbrillen aus dem langen Flur im Stechschritt auf ihn zu und blieben vor ihm stehen. "Mister Lee?" "Würden Sie uns bitte folgen?" Max wollte gerade etwas sagen, als die Polizisten sich wieder umdrehten und zügig in die Richtung liefen, aus der sie kamen. Max eilte ihnen hinterher. "Die habens aber eilig" , dachte er sich noch. Als die Polizisten dann vor einem Aufzug aus Edelstahl stehen blieben, öffneten sich zugleich die Türen und sie traten still ein.

Max tat es ihnen gleich und einer der Polizisten drückte auf den untersten Knopf am Schaltpult des Aufzuges. Als sich die Türen dann öffneten, befanden sie sich in einem Bürokomplex. Flimmernde Neonröhren erhellten den Raum, eine Schar von Beamten saß an den Schreibtischen verteilt. Manche telefonierten, andere schrieben Mails, wieder andere saßen einfach nur da und rauchten.

Ehe Max weiter darüber nachdenken konnte, setzten sich die beiden Polizisten wieder in Bewegung und blieben schlussendlich vor einem Büroraum stehen. "Sie werden bereits erwartet." "Hab schon gehört. Soll ich klopfen oder....?" Einer der Polizisten öffnete die Tür und Max betrat denn Raum. Die Tür schloss sich hinter ihm. Es war etwas schummrig. Nur eine kleine Tischlampe spendete wenig Licht. "Mister Lee! Endlich lernen wir uns kennen. Bitte setzen Sie sich doch."

"Meinen Namen scheinen Sie ja bereits zu kennen. Dürfte ich erfahren, mit wem ich das vergnügen habe?" Mit diesen Worten nahm Max platz und konnte zum ersten Mal, mehr als die Silhouette, von seinem Gegenüber erkennen. "Wie unhöflich von mir, Sie können mich Smith nennen. Sehr erfreut." Smith war ein älterer Mann, wenig Haare die letzten Überreste zu einem Scheitel gekämmt. Er hatte ein kerniges Gesicht und ein mächtiger Schnauzer schmückte eben dieses. Trotz seines Alters schien er noch gut in Form. Max hatte keinen Zweifel das Smith, ihn ohne Probleme K.O schlagen könnte. Wieso dachte Max, so etwas könnte passieren?

"Was wollen Sie von mir?" "Gleich zur Sache was? Das gefällt mir! Wie ich hörte, sind Sie ein Ranger?" "Ja..." Max wurde langsam etwas angespannt. Wieso wollte Smith nicht einfach damit rausrücken, was er von ihm wollte? "Ich muss sagen, ich bin wirklich beeindruckt von Ihrer Leistung beim Magbrant-Fall." "Ich hab nur getan, was jeder getan hätte." "Nun machen Sie sich doch nicht so klein. Es war eine außergewöhnliche Leistung! Um ehrlich zu sein, wundere ich mich immer noch, wie Sie das überlebt haben. Allein Sie und Ihr Porenta bezwangen zwei kriminelle Pokemon und retteten zugleich einen wichtigen Kronzeugen!"

"Kriminelle Pokemon?" langsam bekam Max das Gefühl, das an dem wirren Gerede des Mannes damals doch etwas dran sein könnte. "Naja, Sie wissen doch bestimmt, dass es in unserer Welt Menschen wie Sie und mich gibt, die das Gesetz achten und beschützen. Genauso gibt es aber, mehr als mir lieb ist, Menschen, die es sich zum Ziel gemacht haben, den Frieden und Rechte der Bürger zu bedrohen." "Und ebenso ist es mit Pokemon, auch wenn Pokemon von Natur aus eigentlich gute Wesen sind, können Sie von einem Trainer mit bösen Absichten korrumpiert werden."

"Die Magbrant an dem Tag waren also die Pokemon von einem kriminellen Trainer." "Ich sehe schon, Sie verstehen schnell!" Max musste auf einmal, an den Tag auf dem Seeschauminseln, zurückdenken. An Arktos und das Gefühl, das es ihm gab. Max wurde plötzlich kotzübel von dem Gedanken, dass es Menschen gab, die Pokemon so verdarben, dass sie zu Taten wie der deren Zeuge er wurde, fähig wurden.

Er hatte nie wirklich etwas mit Kriminellen zu tun gehabt. Er kam zwar aus einer Großstadt, doch wuchs er dort in einer guten Wohngegend auf und die Universität, war auch kein Platz für Verbrecher. Selbst auf seinen Reisen wurde Max nur sehr selten Zeuge eines Verbrechen und dann handelte es sich meist nur um einen Ladendiebstahl oder dergleichen. "Ich wollte Ihnen eigentlich ein Angebot machen."

Nun wurde Max hellhörig "Es ist so das wir hier bei der RPV pflichtbewusste Männer, wie Sie immer gebrauchen können" "Sie wollen mir einen Job anbieten?" "Nun es ist doch etwas mehr als das. Ist Ihnen bekannt, dass die RPV über eine eigene Rangereinheit verfügt?" Das war Max nicht bekannt und so schüttelte er skeptisch seinen Kopf.

"Im Grunde unterscheiden sie sich im Kern nicht von regulären Rangern. Jedoch handelt es sich um Individuen die mit Situationen, wie einer die Sie erlebt haben, professionell umgehen können. Sie können es sich ja erst mal überlegen. Solch eine wichtige Entscheidung sollte man nicht spontan treffen. Rufen Sie mich einfach an, wenn Sie einen Entschluss gefasst haben."

Max nickte Smith zu und verließ darauf hin denn Raum. Die zwei Polizisten standen immer noch vor der Tür und begleiteten ihn nun wieder nach draußen. Die folgenden Wochen verfolgte Max erst mal weiter seine Tätigkeiten als Ranger. Doch das Gespräch ließ ihn keine Ruhe und pflanzte einen Gedanken, der nach und nach zu einer Entscheidung heranwuchs.

Etwa einen Monat nach dem Vorfall damals rief Max schlussendlich Smith an. Es klingelte. Nach etwa 20 Sekunden ging dann endlich jemand ran. "Hallo?" "Hallo, Smith? Hier ist Lee. Ich rufe wegen Ihres Angebots an." "Ah, Mister Lee! Wie haben Sie sich entschieden? Wollen Sie in der RPV Gutes tun?" "Ja, ich würde mich gerne der RPV anschließen."

"Sehr gut, sehr gut, ich müsste Sie dann bitten noch einmal bei mir vorbei zu kommen, damit wir die Details besprechen können. Wann würde es für Sie passen?" "Ich könnte jetzt losfahren und wäre in einer Stunde bei Ihnen." "Ausgezeichnet, ich erwarte Sie." Also stieg Max in seinen Wagen und fuhr zum Präsidium. Dort angekommen wurde er wieder von zwei Polizisten zum schummrigen Büro von Smith gebracht. "Mister Lee!" Max nickte Smith als Willkommen zu.

"Also, Sie haben sich also dafür entschieden der RPV beizutreten und sind sich da ganz sicher?" "Ich habe einige Zeit darüber nachgedacht und die Überzeugung gefunden, dass ich in der RPV denn Pokemon noch etwas besser helfen kann." "Gewiss aber auch die Menschen sind uns wichtig." Es war zwar nur als scherz gemeint, dennoch wurde Max sich dadurch noch etwas klarer, worauf er sich hier einließ. Aber er wollte keinen Rückzieher machen. Das war nie seine Art. "Natürlich, also wie geht es jetzt weiter?"

"Als Erstes müssen wir Sie etwas vorbereiten." "Vorbereiten?" Max hatte nicht damit gerechnet, dass er noch eine Ausbildung abschließen müsste. Er war doch bereits ein Ranger mit zwei Jahren Berufserfahrung. "Die RPV kämpft gegen Kriminalität das, kann nicht jeder machen und man benötigt zumindest ein Grundtraining, um auf das da draußen vorbereitet zu sein." Diese Worte klangen wie ein Déjà-vu für Max. Smith war der Drill Sergeant.

"Also gut, wie lange dauert das Grundtraining denn?" "Das kommt immer ganz drauf an aber in Ihrem Fall, schätze ich mal 3 Jahre." "3 Jahre!?" Max Leben schien aus nichts anderem mehr als Fortbildung um Fortbildung zu bestehen. Trotzdem. Der Gedanke, dass es Menschen gab, die Pokemon wie Arktos zu Verbrechern wie den Magbrant machten, überwog und so stimmte er der Ausbildung zu.

Die Ausbildung fand in Einall statt. Diese Tatsache brachte gemischte Gefühle bei Max zum Vorschein. Auf der einen Seite freute er sich, wieder eine neue Region kennenzulernen. Andererseits viel es ihm schwer, sein altes Umfeld wieder aufzugeben.

In Einall angekommen, blieb ihm jedoch nicht mehr viel Zeit, sich darüber großartig, denn Kopf zu zerbrechen. Nachdem er eine Wohnung fand, ging es gleich mit der Ausbildung los.

Auf dem Stundenplan standen Kriminologie, Psychologie und wiedereinmal ein ausführliches Kampftraining. Auch wurde wieder Umgang mit dem FangKom trainiert. Am ende der drei Jahre, hatten sich Max Fähigkeiten mit dem Gerät, soweit verbessert das ihm ein Profi-FangKom anvertraut wurde. Obwohl die Ausbildung seine meiste Zeit in Anspruch nahm, vermisste er manchmal die Zeit, in der er noch einfach gemütlich mit Porenta zusammen Pokemon beobachtete.

Er war nun erwachsen. Es gab wichtigere Dinge als in Erinnerungen zu schwelgen. Nun hatte er eine größere Verantwortung als je zu vor Mensch und Pokemon gegenüber.  Die ersten Jahre in der RPV begleitete Max noch einen erfahrenen Ranger. Er lernte durch diese Zeit viel über die Unterwelt und denn endlosen Kampf gegen sie.

Doch nach einem Jahr war seine Welpenzeit dann vorbei. Er wurde der Abteilung von Ferris O'Reilly zugeteilt. Max wusste nicht viel über den Mann. Hörte jedoch, dass er ein recht strenger und sehr eigener Boss seien sollte.
"So schlimm würde er schon nicht sein."


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Beitrag von GastDo Jan 12, 2017 1:17 am

Wirklich ausführlich! :D
Soweit habe ich auch nur zwei Dinge gefunden, die noch zu ändern wären:
Deren darauf folgende Schmerzensschreie waren ohrenbetäubend. Nachdem sich der Dunst legte, befanden sich die beiden außer Kontrolle geratenen Magbrant am Ufer des Flusses und rührten sich nicht mehr.
Das, und das Manöver zuvor, passt zugegebener Maßen nicht zu einem Ranger. Die Arbeit der Ranger besteht nicht darin Pokemon zu bekämpfen, sondern sie mithilfe des FangKoms zu besänftigen und zu beruhigen. Es wäre daher logischer, wenn Max die Pokemon nicht in einem Kampf besiegt, sondern seiner Arbeit als Ranger gerecht wird und sie stattdessen mit den FangKom beruhigt, was bei zwei wildgewordenen und wütenden Magbrandt definitiv sehr schwierig ist und daher dann auch sein Können beweist, wenn er es schafft. :)
"[...] Ihr seit keinen Deut besser als die Tajitu! Wenn es Euch einen Vorteil gibt, verratet Ihr Eure eigenen Leute!"
Die Taijitu zeigt sich öffentlich als Wohltätigkeitsorganisation und ihre kriminellen Machenschaften sind geheim, dementsprechend kann der Mann davon eigentlich nicht gesprochen haben. Da wäre es vielleicht logischer einfach von Kriminellen im Allgemeinen zu sprechen.

Das war's! :D
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Beitrag von GastDo Jan 12, 2017 1:32 am

Ich geb mein Bestes. :D
Saari schrieb:
Das, und das Manöver zuvor, passt zugegebener Maßen nicht zu einem Ranger. Die Arbeit der Ranger besteht nicht darin Pokemon zu bekämpfen, sondern sie mithilfe des FangKoms zu besänftigen und zu beruhigen. Es wäre daher logischer, wenn Max die Pokemon nicht in einem Kampf besiegt, sondern seiner Arbeit als Ranger gerecht wird und sie stattdessen mit den FangKom beruhigt, was bei zwei wildgewordenen und wütenden Magbrandt definitiv sehr schwierig ist und daher dann auch sein Können beweist, wenn er es schafft. :)

Okidoki, wird geändert.

Saari schrieb:
Die Taijitu zeigt sich öffentlich als Wohltätigkeitsorganisation und ihre kriminellen Machenschaften sind geheim, dementsprechend kann der Mann davon eigentlich nicht gesprochen haben. Da wäre es vielleicht logischer einfach von Kriminellen im Allgemeinen zu sprechen.


Die Idee war das der Mann ein Insider war. Ein Informant oder dergleichen, genau wie seine Frau. Deshalb wurde auch das Attentat auf sie befohlen. Aus diesem Grund redete er auch von den Tajitu, was Max zu dem Zeitpunkt, ja auch nicht verstanden hatte.
Wenn du möchtest, kann ich es aber trotzdem ändern.

LG
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Beitrag von GastDo Jan 12, 2017 11:45 am

Gut, sag Bescheid, wenn du das geändert hast. :)
Wegen der Taijitu habe ich mit Spencer gesprochen und wir sind der Meinung, dass das Treffen eines Legendären und das (angehende) Wissen über die kriminellen Machenschaften der Taijitu etwas viel für den Anfang ist. Daher wäre es schön, wenn du aus ihnen einfache Kriminelle machen würdest. (:
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Beitrag von GastDi Jan 31, 2017 6:09 pm

Wird daran noch gearbeitet? :3
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