An sich ist Banshee eine freundliche Person, insofern man ihr nicht zu nahe kommt. Zwar hat sie in 99% der Fällen irgendeinen finsteren Hintergedanken, wenn sie freundlich zu jemandem ist, aber es ist möglich. Sie läuft nicht tagtäglich schlecht gelaunt oder 'böse' durch die Straßen und verschreckt alle anderen Menschen. Sie ist wandelbar und manipulativ, und das nutzt sie für ihre Zwecke. Auf Berührungen, auf die sie nicht vorbereitet war, reagiert sie empfindlich und meist auch aggressiv, weshalb man wohl einen gewissen Abstand zu ihr halten sollte. Wenn man davon absieht sie unbedingt umarmen zu müssen kann Jennifer sehr freundlich sein und durchaus höflich, auch wenn sie auf andere gerne ein wenig komisch wirkt. Banshee redet gerne über allerlei Dinge und am liebsten über die, die niemanden interessieren. Die Konsistenz von Staub ist zum Beispiel unheimlich interessant, genau so wie die Frage, warum Sananabeeren Sananabeeren heißen. Sie kann bei solchen Themen gerne mal ausschweifend werden, ohne zu merken, dass es niemanden interessiert. Dann redet sie einfach wieder mit sich selbst und hört trotzdem nicht auf zu quasseln. Ab und zu starrt sie aber auch einfach nur still gegen eine Wand oder schaut dem Gras beim Wachsen zu, was nicht selten irgendwie gruselig wirkt. Wenn man davon, und von der Tatsache, dass sie gerne auf Dinge draufklettert und sich an die komischsten Orte setzt, absehen kann ist sie aber eine humorvolle Frau, deren Humor sich vor allem gegen sich selbst richtet. Viele würden auch meinen, dass sie einen sehr schrägen Humor hat, der nicht unbedingt dem von anderen entspricht. Sie kann Dinge lustig finden, die andere schrecklich finden und lacht in den unpassendsten Situationen. Banshee ist eine relativ extrovertierte Person, denn sie hat kein Problem ihre Gefühle auszudrücken und das auch in sehr extremer Form. Sie lässt sich auch nur selten davon abhalten zu sagen, was ihr gerade durch den Kopf geht - ungeachtet, ob es jemanden verletzen könnte oder nicht.
Konfus ist ein Wort, das wohl definitiv auch auf Banshee zutrifft. Durch die vielen Jahre in denen systematisch ihre Psyche auf die Probe gestellt wurde kann man durchaus sagen, dass Banshee psychisch labil ist. Durch die schwankenden Gefühle könnte man sich durchaus auch als manisch-depressiv bezeichnen, was sie aber vehement ablehnt. Ihrer Meinung nach hat sie ja auch keinen an der Waffel. Ihre Ansichten sind verquer und sie ist unheimlich schwankend, was ihre Stimmungen angeht. In einem Moment kann sie noch der Sonnenschein schlechthin sein, im nächsten kann sie dir den Hals umdrehen wollen. Sie hat ihre Emotionen nur schwer im Griff, was unter anderem auch daran liegt, dass ihre Gefühlswelt sie unheimlich verwirrt.
Hinter diesem kaputten Geist schlummert aber eine sehr intelligente Frau, die durchaus weiß, wie sie an ihre Ziele kommen kann. Weil sie ihren Gegenüber im Regelfall schnell durchschauen kann, weiß sie mittlerweile, wann sie welche Knöpfe drücken muss und kann durchaus manipulierend werden, wenn sie es denn will. Sie nutzt das auch sehr gerne um an ihre Ziele zu kommen, allerdings ist sie selbst auch sehr leicht zu manipulieren. Banshee ist einsam und durch ihre Einsamkeit lässt sie sich leicht beeinflussen. Man muss nur mal nett zu ihr sein und ihr eine Schulter zum anlehnen geben, denn so etwas kennt sie nicht. Es ist ihr fremd und genau deswegen macht es das so interessant für sie. Banshee ist unheimlich einfach zu kontrollieren und vor allem auch klein zu kriegen, man muss nur den richtigen Weg finden. Sie glänzt gerne mit Naivität und Gutgläubigkeit, was ihr schon mehr als einmal zu Schaden gekommen ist. Im Prinzip wäre Banshee wohl gerne eine der Guten, gelangt aber immer an die falschen Leute und rutschte dann immer und immer mehr ins andere Extrem ab.

Banshee leidet außerdem unter starken Wahrnehmungsstörungen. Gerne erfasst sie Situationen nur halb oder vollkommen falsch, zieht falsche Schlüsse und reitet sich dann immer mehr in Dinge, die sie eigentlich nicht gewollt hatte. Sie hat große Probleme mit ihrem Erinnerungsvermögen und damit, klare Gedanken zu fassen, was vor allem an dem Wirrwarr in ihrem Kopf liegt. Daher kommt auch der Eindruck für Außenstehende, dass Banshee gerne neben sich steht und irgendwie verrückt wirkt. Es wirkt als würde sie sich die Welt so drehen wie es ihr recht ist, aber das stimmt so nicht. Viele Dinge die Banshee tut oder sagt, die für andere vollkommen willkürlich und unbegründet erscheinen, machen für sie Sinn, weil sie denkt, dass es real ist. Sie hat einen schwerwiegenden Realitätsverlust erlitten und es seitdem auch nicht mehr geschafft sich zurück in die normale Welt einzufinden und als Produkt kam dann die heutige Banshee heraus, die sich vollkommen fremd in dieser Welt fühlt und sich daher eine eigene geschaffen hat, in der sie sein kann wie sie möchte und in der sie sicher ist.

- aufgewachsen als Einzelkind in Romantia City, Kalos
- hatte eine schöne Kindheit, ihre Eltern kümmerten sich rührend um sie
- ihre Mutter arbeitete als regionaler Ranger, ihr Vater war Autor
- bekam ihr erstes Pokemon bereits mit 4 Jahren, weil es der Nachwuchs des Pokémons ihrer Mutter war
- nannte das kleine Digda "Yups" und wollte nie wieder getrennt von ihm sein
- besuchte den Kindergarten und fand dort freunde, entpuppte sich außerdem als sehr kreativ
- wollte schon von früh an Trainerin werden und freute sich auf den Tag an dem sie endlich auf Reise gehen durfte
- ihre Eltern hatten ihre Sorgen dabei, aber wollten ihrem Liebling das auch nicht verwehren
- bekam mit 12 Jahren ihren Pokédex und durfte mit Yups auf Reise gehen
- war unglaublich aufgeregt deswegen und versuchte sich direkt am ersten Orden in Nouvaria City
- verlor haushoch, ließ sich davon aber nicht unterkriegen
- begann intensiv mit Yups zu trainieren und forderte den Leiter erneut heraus; gewann
- war unglaublich stolz auf ihren ersten Orden und reiste weiter
- kämpfte unterwegs mit mehreren anderen Trainern und schloss sich mit einer kleinen Gruppe zusammen, um gemeinsam zu reisen
- war hin und weg von Illumina City und hielt sich dort länger auf, als geplant
- wurde dann von Heimweh heimgesucht und reiste wieder zurück nach Hause um ihre Eltern zu sehen
- schob die Reise erst einmal ein Stück auf um die Zeit noch zu genießen
- machte sich kurz vor ihrem 14. Geburtstag wieder auf, um nach Illumina City zu reisen
- wurde dort Opfer einer Entführung


- es folgten daraufhin mehrere Tage ohne richtige Versorgung, so dass sie zu schwächeln begann
- hatte jedoch die Hoffnung, dass man sie finden würde
- war dort außerdem nicht allein sondern mit anderen Mädchen, die in dieses Muster passten
- sah dabei zu, wie eines nach dem anderen verschwand und nicht wieder auftauchte
- ihr ging es zunehmend schlechter und die Behandlung die sie von ihren Entführern erfuhr wurde mit jedem Tag gewaltsamer, bis sie es aufgab sich wehren zu wollen und damit auch die Hoffnung, dass man sie noch finden würde
- versuchte sich dann aus Selbstschutz mit den Entführern gut zu stellen, wobei einer von ihnen sich stets um sie "kümmerte" und sie versorgte, damit sie ihren Verletzungen oder dem Mangel an Lebensmitteln nicht erlag
- fing immer mehr damit an sich einzureden, dass alles was ihr geschah gar nicht real sein konnte; die Wahrnehmungsstörungen nahmen ihren Anfang


- nach Jahren in ihren Fängen gewöhnte sich Jennifer an die Behandlungen und hatte auch ihr Vertrauen gewonnen, so dass sie bei ihren kriminellen Machenschaften helfen durfte, was für sie unter anderem Diebstähle waren. Fand außerdem so auch heraus, dass sie nur weil sie der Liebling des einen Entführers war, nicht wie die anderen Mädchen ebenfalls verschwunden war
- der junge Mann der sich um sie kümmerte reiste mit ihr durch verschiedene Regionen und blieb nirgendwo länger als nötig. Durch die zunehmend stärker werdenden Störungen ihrer Wahrnehmung und dem Stockholm-Syndrom wollte Jennifer sich auch gar nicht mehr von ihm trennen
- stieß mit 20 Jahren auf ein Colossand in Alola. Sie gab sich ihm aus Kuriosität selbst zum Fressen um zu sehen ob sie auch in den Pokéball gezogen werden würde, wenn sie es dann fing
- wurde sie nicht und hatte dann stattdessen ein Colossand gefangen, und einige Narben am Fuß gesammelt. Sie nannte das Colossand Yekko
- hatte damit das erste Mal seit 6 Jahren wieder ein Pokémon; Yups hatte sie mittlerweile bereits vergessen
- fand heraus, dass die Bande die sie entführt hatte für einen Flugzeugabsturz verantwortlich war, bei dem Menschen starben
- hatte dort das erste Mal wieder Zweifel an ihren Vorhaben
- schaffte es bei einem Polizeieingriff zu fliehen, nachdem die anderen festgenommen worden waren. Dieser Eingriff geschah allerdings aufgrund eines Raubüberfalls. Dass sie ebenfalls für die Entführungen verantwortlich waren fand man erst später heraus
- hatte den Glauben an die Polizei und ihre Eltern jedoch schon längst verloren und war durchaus traurig darüber, von ihrem Entführer getrennt worden zu sein
- schlenderte ein wenig durch Kanto, wo sie gerade gelebt hatten bevor die Polizei sie hochgenommen hatten
- versteckte sich dann mit 21 Jahren auf einem Schiff nach Einall. Dort machte sie einem wilden Menki das sich ebenfalls auf das Boot geschlichen hatte seinen Platz streitig und wurde von ihm verdroschen; sie fing es aus Verzweiflung. Sie nannte es Quimney
- kam halbwegs ungeschoren in Einall an und musste sich dort erst einmal zurecht finden
- wurde bereits in der selben Nacht von einem Pummeluff eingeschläfert, das ihr ihre Brieftasche klaute
- es kam allerdings zu ihr zurück und warf ihr die Brieftasche ins Gesicht als es merkte, dass da gar nichts drin war
- es wurde dann von Quimney angegriffen und sie fing es, einfach nur um zu zeigen wer der Boss war
- hielt sich wieder mit Diebstählen über Wasser
- mittlerweile hat sie das erlebte Trauma einfach verdrängt und sich eingeredet, dass nichts von dem je passiert ist und sowieso alles um sie herum 'nicht echt' wäre
- daher kamen dann auch oft sehr willkürliche Aktionen, die sie in Schwierigkeiten brachten weil sie die Konsequenzen nicht überdacht hatte
- wollte dann einmal einen Vollidioten mit Maske im Ewigwald ausrauben, wobei Yekko ihr half
- jener entpuppte sich aber als überhaupt nicht eingeschüchtert von ihr, was sie wirklich ärgerte und sie ihm einmal ins Gesicht trat
- durch ihre Fahrlässigkeit schaffte es sein Gengar Yekko zu überwältigen, so dass der Kerl wieder frei war, welcher sich anschließend Jennifer schnappte
- die Tatsache, dass er lediglich mit ihr redete und offenbar Verständnis für das Wirrwarr in ihrem Kopf aufbringen konnte verwirrte sie umso mehr, doch es begeisterte sie gleichermaßen, immerhin war sie nun nicht mehr allein, obwohl alle sie immer für verrückt erklärt hatten
- schloss sich mit diesem Mann, der sich als Poltergeist vorstellte, zusammen und bildete ein Duo mit ihm
- löste sich von ihrem alten Namen und nannte sich selbst von da an nur noch Banshee, um besser zu Poltergeist zu passen
- war von Anfang an hellauf begeistert von ihm und himmelt ihn an, wann immer sie es kann
- hat jedoch große Angst vor seinem Gengar, weil es sie gerne erschreckt
- agiert vor allem als sein Sidekick und unterstützt ihn bei seinen kriminellen Machenschaften
- hatte vor kurzem Geburtstag
- RPG Start