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✗ 3.12.2019 | Allerlei News
In dieser News führen wir einige Lockerungen ein, allen voran bei unserer Shiny-Regelung und haben eine RPV-Abteilung überarbeitet.

✗ 1.12.2019 | Weihnachten im BoW
Es weihnachtet im BoW. Sei es unser Adventskalender oder auch eine Runde wichteln!

✗ 20.11.2019 | Mix-News
Hiermit führen wir die Mini-Plots ein!

✗ 10.11.2019 | News vor Galar
Diese News berichtet über einen frei gewordenen Ultrabesuch-Posten und hauptsächlich QoL Änderungen.

✗ 14.10.2019 | Gemischte News
Diverse News zu unserer aufs Eis legen Farbe, Pokékleinanzeigen und der Reisen-Mechanik. Hier könnt ihr mehr darüber erfahren.

✗ 02.09.2019 | Noch mehr Teamzuwachs
Sayuri ist nun spontan auch noch mit dabei! Näheres dazu hier.

✗ 01.09.2019 | Teamzuwachs
Amelia und Jim Helcon unterstützen nun neu das Team! Hier gibt's Näheres dazu.

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✗ 02.07.2019 | 4. Geburtstag!
Es ist so weit, BoW wird schon 4 Jahre alt! Um das gebührend zu feiern, gibt es hier ein Geburtstagsevent. Lasst es krachen!

✗ 26.05.2019 | Umfrage zum Umzug
Nach der Ankündigung von letzter Woche findet ihr hier nun die offizielle Abstimmung bezüglich eines Umzugs!

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✗ 24.11.2016 | Adventskalender
Wie auch im letzten Jahr gibt es auch dieses Mal einen Adventskalender, bei dem ihr schöne Preise gewinnen könnt. Alles was ihr dafür tun müsst, ist euch anzumelden!

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Wie in diesem Thread darauf hingewiesen wurde, wird Nahash ab heute ihre Teamarbeit als Gründungsadministratorin wieder aufnehmen.

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Das Beyond our Wishes feiert heute seinen ersten Geburtstag.

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Es ist so weit! Nicht mehr lange und Beyond Our Wishes feiert seinen ersten Geburtstag! Um die Wartezeit bis zum großen Tag etwas spannender zu gestalten, gibt es einen Geburtstags-Coundown, an dem ihr teilnehmen könnt!

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Avery hat das Team verlassen, wird aber als Nanaki weiterhin im Forum aufzufinden sein. Shawn wurde daher nun zum Admin ernannt und BoW hat mit Trafalgar, Qiuyi und Saari auch noch drei neue Moderatoren erhalten! Näheres hierzu findet ihr hier.

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Überraschung gefällig? Zieht bis zu 3 Ostereier in diesem Thread und lasst euch überraschen, was daraus schlüpfen wird!

✗ 03.03.2016 | Yoshi nur noch im Hintergrund
Wie ihr in diesem Thread entnehmen könnt, hat Yoshi praktisch alle Aufgaben abgelegt und ist nur noch für die Technik und den Style zuständig.

✗ 01.01.2016 | Glücksziehen zum Neujahr
Versuch dein Glück doch mal bei unserem Glücksziehen, eventuell ziehst du ja das ganz grosse Los...?

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Passend zur Adventszeit könnt ihr jeden Tag ein Türchen in unserem Adventskalender öffnen. Was sich wohl dahinter verbirgt?

✗ 23.09.2015 | Das Oktoberevent
Sie ist wieder da. Die schaurig schöne Halloweenzeit! Daher haben wir für unser Oktoberevent gleich eine ganze Zombieapokalypse für euch parat. Fressen oder noch am fliehen?

✗ 14.09.2015 | Ein neuer Gegner erscheint!
Wie ihr aus diesem Thread entnehmen könnt, wird das Team von nun an von Shawn unterstützt.

✗ 25.08.2015 | Megaentwicklungen 2.0
Die Megaentwicklungs-Umfrage geht in die zweite Runde! Dieses Mal könnt ihr bis zum 30.08.2015 voten, wie die Megaentwicklungen in Zukunft gehändelt werden sollen. Hier könnt ihr abstimmen.

✗ 12.08.2015 | Megaentwicklungen
Entscheidet bis zum 20.08.2015 mit, wie Megaentwicklungen zukünftig gehandhabt werden sollen. Hier geht's zur Umfrage!

✗ 12.08.2015 | Wettbewerbshallen-Abstimmung
Bis zum 20.08.2015 könnt ihr nun für die Hallen abstimmen, die ihr im RPG sehen wollt! Die Abstimmung findet ihr hier.

✗ 16.07.2015 | Wettbewerbshallen
Bis zum 11.08.2015 (verlängert) könnt ihr mitwirken und uns eure Beschreibungen für Wettbewerbshallen schicken. Weiteres findet ihr hier.

✗ 16.07.2015 | Quests
Es gibt nun eine Übersicht, in der alle aktuellen Quests gelistet sind. Zudem wurde das Thema "Informationen zu Quests" erweitert.

✗ 11.07.2015 | Reservationsliste
Beim Erstellen eines Steckbriefes wird nun oberhalb des Editors eine Textbox mit Links zu den Reservationen angezeigt.

✗ 02.07.2015 | Eröffnung
Das Forum hat nun offiziell eröffnet! Ihr könnt euch anmelden und eure Steckbriefe beginnen. Sobald eure Steckbriefe angenommen sind, könnt ihr auch schon loslegen!

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Das Forum befindet sich weiterhin im Aufbau. Es fehlen noch einige Threads und Unterforen, ehe wir loslegen können!

Noch keine Ahnung, was du spielen willst?


Dann wirf doch einen Blick in unsere zahlreichen Gesuche!

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Seitenstraße [Event] Empty Seitenstraße [Event]

Beitrag von GastSo Jul 09, 2017 9:29 pm

Seitenstraße
Eine relativ große Seitenstraße, die direkt von der Innenstadt abgeht. Auch hier befinden sich noch ein paar kleinere, unabhängige Läden, wobei man hier auch schon einige Wohnungen vorfindet. Gut besucht ist diese Seitenstraße dennoch, da man hier allerhand schöne Kuriositäten finden kann, wenn man in den kleinen Läden nur richtig sucht.
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Beitrag von GastSo Jul 09, 2017 9:29 pm

Neyla & Leilani | Event | #001

Leilani war eine ganze Zeit lang nicht mehr in Rayono City. Sie war mal da gewesen, kurz nachdem sie die Region erreicht hatte mit dem Schiff. Und da ihre Freunde beschlossen hatten, sich hierher zu begeben, hat sie nicht lange gefackelt und war ebenfalls mitgekommen. Konnte ja nicht schaden, oder? Sie war eine ziemlich lange Zeit in einer anderen Stadt gewesen, hatte sich ein paar kleinere Jobs gesucht um nochmal ein wenig Geld mehr zusammenzubekommen. Dieses war zwar größtenteils jetzt für das Reisen nach Rayono City draufgegangen, aber beschweren wollte sich Leilani trotzdem nicht. Reisen machte ihr schließlich immer noch Spaß, das konnte sie natürlich nicht leugnen.
Rayono City war eine relativ große Stadt, mit so einigen Attraktionen, Läden, verschiedenen Shoppingmeilen, sogar einem Stadion und ähnliches. Es gab viel, was man hier machen konnte - wenn man Geld hatte. Von der Kampfmetro hatte die Blondine auch schon gehört.

Vieles Interessantes, aber dennoch irrte Leilani durch die Straßen, nicht ganz sicher, wo sie eigentlich hinwollte. Später würde sie sich mit ihren Leuten treffen, aber bis dahin hatte sie noch Zeit. Sie hatte sich recht früh abgekapselt, da jeder seine eigenen Vorstellungen hatte, wie man seine Zeit hier in Rayono verbringen sollte, und da Leilani nichts zugesagt hatte, war sie schließlich alleine losgelaufen. Und gut, so richtig alleine war sie ja auch nicht. Sie hatte ihr geliebtes Hal'ili in den Armen, welches überraschend viel angetan war von den ganzen Lichtern hier, vor allem für ein Geisterpokemon. Man konnte meinen, dass ihr Pokémon wohl ein ziemlich sonderbares Mimigma war, aber dennoch konnte die Blondine diesem unendlich viel Aufmerksamkeit schenken. Sie hatte zwar 'nur' zwei Pokémon, aber Leilani kümmerte sich definitiv viel um diese. Sie waren auch die einzige Erinnerung an ihre Heimatregion.
Leilani war schon ein ganzes Stück gelaufen und auf eine etwas größere Straße eingebogen, als sie einige seltsame Rufe vernahm. Fast schon Schreie, aber wieso sollten Leute hier herumschreien? Etwas überrascht sah sie sich um, sah, wie manche Leute schon die Flucht ergriffen, manche deuteten in den Himmel. Also sah auch die Reisende gen Himmel. Und was sie sah, ließ sie sprachlos werden (nicht, dass sie nicht sowieso schon still war oder so). Am Himmel hatte sich irgendein Art... Loch? geöffnet, oder zumindest irgendetwas, aus was komische Viecher traten... Pokémon? Aber so Pokémon hatte sie noch nie gesehen! Aber was sonst sollten diese Dinger sein?

Da sich Leilani nicht ganz sicher darüber war, was das zu bedeuten hatte, war auch sie daran, schnell zurückzugehen und irgendwie wegzukommen. Dabei merkte sie nicht, wie jemand im Weg war, und prompt war sie in diese Person gelaufen. "Mist- Tut mir leid", sagte sie direkt aus Reflex. Sie hatte ein blondes Mädchen umgerannt, welches ungefähr in ihrem Alter zu sein schien. "Ist alles okay, ich habe Sie nicht verletzt oder so?", fragte Leilani direkt. Hey, sie war schließlich nicht unmenschlich. Aber bevor sie eine Antwort bekam, drehte sie ihren Kopf wieder zum Himmel. Was waren das für Viecher?? Es waren viele, und sie alle schwebten über die Stadt. Allzu lange dauerte es auch nicht, bis man noch mehr Menschen schreien hörte. Hatten die Viecher irgendwelche Leute angefallen??
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Beitrag von DawsonSo Jul 09, 2017 11:14 pm

Ultrabestienevent
Post #001, mit: Leilani
Die ganze Situation war vollkommen verrückt. Gerade eben noch war Neyla in Rayono City gewesen und nur kurz hatte sie die Stadt verlassen, um ein wenig zu trainieren. Sie wollte ihre Trainerreise beginnen und Spaß haben. Und wo war sie nun? Es war das reinste Chaos! Sie hatte panische Angst, genau wie ihre Pokémon. Außer Nohara, die immer an ihrer Seite lief und Ceiran, der ein wenig furchtloser war als die anderen, waren ihre Freunde in ihren Bällen, dort wo es sicher war. Neyla hätte die Stadt wahrscheinlich gar nicht erst betreten, vielleicht aber doch, immerhin sah man Löcher am Himmel, aus denen irgendwelche eigenartigen Pokémon strömten, auch nicht alle Tage. Doch man musste verrückt sein, umzukehren, um sich ihnen zu stellen! Sie waren gefährlich. Neyla hatte bereits gesehen, wie eines der Wesen, das ein wenig Ähnlichkeit mit einem Quabbel hatte, Menschen in wenigen Sekunden in anggressive Personen verwandelt hatte, die andere angriffen. Und dann diese gigantischen Viecher, knapp 4 Meter groß, unter dem Neyla vor wenigen Sekunden hindurch gelaufen war. Dabei hatte sie tunlichst darauf achten müssen, es nicht zu berühren - es sprühte nur so vor Strom und saugte der Stadt genau diesen ab. Nicht mehr lange, dann würden wahrscheinlich alle Lichter ausgehen. »Wir müssen sie finden!« sagte Neyla außer Atem. Sie war wegen ihrer Tante in die Stadt zurück gekehrt, denn sie konnte sie bei diesem Chaos nicht allein lassen. Doch in ihrem Haus war sie nicht gewesen und seitdem war Neyla auf der Suche nach ihr. Leider gestaltete sich das als sehr schwierig. Tausende Menschen kamen ihr entgegen. Das war sie eigentlich gewohnt, schließlich war sie bei vielen sehr berühmt, nur war dieses Mal nicht sie der Grund für diesen Aufruhr. Die Menschen rannten in Panik aus der Stadt heraus oder vor den Pokémon davon. Wenn es denn Pokémon waren. Neyla hatte noch nie von ihnen gehört oder sie gar auf Bildern gesehen. Sie waren ihr völlig unbekannt und wenn es nach ihr ging, konnte das auch so bleiben. Leider bekam man nicht immer das, was man wollte und so war sie nun mitten in der größten Zerstörung, von der sie je gehört hatte. Dass sie selbst Teil davon war, klang mehr wie ein schlechter Traum als nach der Wirklichkeit.

In der Seitenstraße hatte sie ein paar Minuten, um sich auszuruhen, doch sie wollte nicht ewig an einem Ort verweilen. Die Wesen konnten sie jederzeit sehen, die Straße war groß genug, selbst für den Riesen, der aussah wie ein übergroßer Weihnachtsbaum. »Okay, weiter geht's.« sagte sie gerade, als sie genau in dem Moment angerempelt wurde. Dass es sich dabei um einen Menschen handelte, kam ihr zunächst gar nicht in den Sinn, sodass sie panisch zurückschreckte. Auch Nohara und Ceiran drehten sich knurrend um. Neyla befürchtete, gerade von diesem Quabbel-ähnlichen Wesen getroffen worden zu sein, doch als sie sich umdrehte, entdeckte sie eine junge Frau mit blonden Haaren und einem Pokémon auf dem Arm, das Neyla ebenfalls unbekannt war. Langsam beruhigte sie sich etwas, auch wenn sie nach wie vor völlig panisch war. Aber in Panik zu verfallen, half ihr nun auch nicht weiter, richtig? Nohara und Ceiran hörten schnell auf zu knurren, da sie schnell zu dem Schluss kamen, dass von ihrem Gegenüber keine Gefahr ausging. »Alles gut.« erwiderte sie mit zitternder Stimme. Dass sie gerade fast einen Herzinfarkt vor Schreck erlitten hatte, war ja nicht direkt die Schuld der Blonden. »Können Sie mir vielleicht helfen? Ich suche jemanden - meine Tante, sie lebt hier in der Stadt. Sie hat schwarze Haare, ungefähr bis zur Schulter, ist so groß wie ich und hat wahrscheinlich ein Libelldra dabei.« sagte sie, ihre Stimme zitterte noch immer. Vermutlich war es unwahrscheinlich, dass ihr Gegenüber ihre Tante gesehen oder diese wahrgenommen hatte. Ein Libelldra war zwar recht auffällig, aber das spielte in diesem Chaos wohl keine Rolle. Sie wusste ja nicht einmal, ob sie noch in der Stadt war! Aber sie würde nicht gehen, bevor sie es mit Sicherheit wusste.



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Beitrag von GastSo Jul 09, 2017 11:46 pm

Neyla & Leilani | Event | #002

Leilani konnte sich definitiv besseres vorstellen, als jetzt hier herumzuirren und sich vor diesen Kreaturen in Acht zu nehmen. Immer mehr strömten aus diesen Löchern, oder Pforten - oder was auch immer das sein sollte, woraus die Viecher da strömten! Und allzu lange brauchten diese auch nicht, um sich über die Stadt auszubreiten, um Angst und Schreck zu verbreiten.
So, nachdem sie aus Versehen die Person vor ihr angerempelt hatte, war ihr Fokus für einen kurzen Moment wieder auf diese Viecher gerichtet. Sie waren groß, größer als die meisten Pokémon. Leilani sah welche, die aussehen wie lebendige Kabel oder Stromleitungen, und dann ziemlich seltsam aussehende weiße... Viecher, fast schon quallenartig. Beide Arten machten sich langsam aber sicher über die Stadt und ihre Bewohner her. Verdammt, was war das?? Leilani war ernsthaft am Überlegen, ob sie zum Schutz Sharifa rausholen sollte. Aber da hatte schon das Mädchen, in welches sie hineingelaufen war, angesprochen.

Erleichtert atmete Leilani auf, als ihr Gegenüber ihr versicherte, dass alles gut sei, sie nicht verletzt sei. "Gut, das beruhigt mich", antwortete die Blondine und war gerade schon dabei, zu gehen als sie aufgehalten wurde von dem anderen Mädchen. Sie wurde nach Hilfe gefragt - etwas, was nicht ganz so oft passierte, eigentlich. Leilani wurde gefragt, ob sie dem Mädchen helfen könnte, ihre Tante zu finden. Eine Personenbeschreibung bekam sie auch. Verdammt... Wenn jemand so um Hilfe bat konnte sie doch nicht einfach Nein sagen? Mist. "Ich- okay, ich helfe. Dürfte ich sie vielleicht duzen?", fragte Leilani dann schnell, denn schließlich schien ihr Gegenüber nicht viel älter als sie selbst. "Leilani", stellte sie sich kurz vor und sah dann wieder zurück zu den Viechern - wobei das quallenartige ziemlich nah kam. "Leider passen ziemlich viele Leute zu der Beschreibung, aber wir finden deine Tante schon- fürs erste würde ich mal vorschlagen, dass wir vor diesem... Ding flüchten", schlug die junge Frau aus Alola vor.
Dann kramte sie auch schnell den Pokéball hervor und ließ ihr Amfira aus dem Ball. "Hilf uns bitte, wir suchen jemanden. Und gleichzeitig müssen wir schauen, dass es einen sicheren Weg hier raus gibt", erklärte Leilani, bereit, so schnell wie möglich von hier zu verschwinden. Sie sah kurz zu dem Mädchen zurück. Auch dieses hatte ein paar Pokémon dabei, wie es schien. Anders würden sie sich vermutlich nicht gegen diese Viecher verteidigen können, wenn es dazu kam... und dazu sollte es erst gar nicht kommen!
Aber natürlich hatte sie kein Glück und schon kurz bevor sie mit ihrer ziemlich spontanen Begleitung, welcher sie ihre Hilfe zugesprochen hatte, hatte loslaufen können, vielleicht zu mehr Häusern, um die gesuchte Person zu finden, wurde ihnen der Weg schon von einem dieser komischen Viecher abgeschnitten. "Was sind das für Dinger..?", fragte sich Leilani und stoppte, schließlich wollte sie nicht in das Vieh reinrennen. Sharifa fing an zu knurren und begab sich in eine abwehrende Kampfstellung. Leilani hatte eigentlich vor, vor so einem Vieh abzuhauen, nicht gegen es zu kämpfen!
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Seitenstraße [Event] Empty Re: Seitenstraße [Event]

Beitrag von DawsonMo Jul 10, 2017 8:16 pm

Ultrabestienevent
Post #002, mit: Leilani
Sie wusste, dass die Suche nach ihrer Tante eigentlich aussichtslos war, aber sie konnte nicht gehen, ehe sie nicht wusste, was mit ihr geschehen war. Sie hoffte sehr, dass es ihr gut ging und eigentlich hoffte sie auch, dass sie die Stadt längst verlassen hatte. Bevor sie das aber nicht mit hundertprozentiger Sicherheit sagen konnte, würde sie nach ihr suchen und sie hoffentlich auch finden. Oder hatte sie ihr vielleicht eine Nachricht zukommen lassen? Schnell holte sie ihr Kommunikationsgerät heraus, doch da war nichts. Sollte sie in diesem Trubel seiin, würde sie wohl kaum dazu kommen, ihr zu schreiben. Außerdem dachte sie auch, dass Neyla die Stadt längst verlassen hatte. Vermutlich wollte sie sie auch nicht beunruhigen. Neyla dachte sich, dass es nicht schaden konnte, um Hilfe zu fragen, und da sie schon angerempelt worden war, konnte sie auch gut diese Person darum bitten. Sie gab ihr sogar eine Personenbeschreibung, auch wenn sie wusste, dass diese nicht sehr spezifisch war. Aber das Libelldra war zumindest auffällig! Wobei man vermutlich eher den gigantischen Riesen-Pokémon seine Aufmerksamkeit schenken würde als einem Libelldra, das im Vergleich doch klein war. Auch wenn zwei Meter durchaus...nun, eben nicht winzig waren. »Vielen Dank!« sagte sie erleichtert, als ihr Gegenüber ihr ihre Hilfe tatsächlich zusprach. Sie hätte genauso gut Nein sagen können, wer wusste schon, ob sie nicht auch lieber aus der Stadt flüchten wollte, wie so vieele andere. Doch sie blieb um Neyla zu helfen. Darüber war sie unglaublich froh, zumal sie dann nicht ganz allein durch die Straßen irren musste. »Neyla.« stellte sie sich schließlich auch vor und nickte. Leilani war wohl jemand, der sie nicht kannte. Vielleicht interessierte sie sich einfach nicht für Musicals, doch das spielte für Neyla zur Zeit keine Rolle. Eigentlich kam es ihr sogar ganz gelegen, da sie ihren Status als Berühmtheit gerade auch nicht wirklich gebrauchen konnte. »Ich weiß...aber ihr Libelldra ist nicht zu übersehen!« versicherte sie, stimmte aber zu, dass sie vermutlich lieber nicht an diesem Ort verweilen sollten. Es war gewiss nicht sicher hier, zumal auch eines dieser quallenartigen Wesen direkt auf sie zusteuerte. Hatte es überhaupt Augen? Wie erkannte es denn, wo sich die Menschen befanden? Neyla wollte das lieber nicht so genau wissen und betrachtete das neue Pokémon, das soeben aus einem Ball entlassen wurde. So viele neue Pokémon! Würde sie hier nicht in lebensgefahr schweben, würde sie ihren Pokédex zücken und sämtliche Informationen über die unbekannten Pokémon einholen. Bei dem Gedanken kam ihr auch die Idee, dass ihr Pokédex doch vielleicht ein paar Informationen über die Wesen parat haben könnte - vorausgesetzt natürlich, es handelte sich tatsächlich um Pokémon.
Gerade wollten die beiden loslaufen, da wurde ihnen auch schon der Weg versperrt. Eines der Quabbel-Ähnlichen Geschöpfe kam direkt auf sie zugeschwebt. Es war nicht allzu groß, aber auch nicht unbedingt klein und Neyla wusste, dass sie gefährlich werden konnten. Sie wollte wirklich nicht zu einem gefährlichen Menschen mutieren, der andere Leute angriff. »Ceiran, versuch' es mit Konfustrahl zu verwirren.« Vielleicht funktionierte das ja und sie würden heil hier heraus kommen, ohne dagegen kämpfen zu müssen. Gleichzeitig kramte sie schnell in ihrer Tasche herum und zückte ihren Pokédex. »Vielleicht kann uns das Gerät ja etwas sagen.« meinte sie, doch als sie den Pokédex auf das Wesen hielt, geschah absolut gar nichts. Normalerweise würde nun irgendein Eintrag samt Bild erscheinen, doch das Display blieb schwarz. So würden sie also nicht an Informationen kommen, entweder, weil es keine Pokémon waren, oder einfach, weil niemand sie je zuvor gesehen hatte und es daher auch keine Einträge geben konnte. Einen Versuch war es allerdings wert gewesen. »Ich weiß nicht ob es schlau ist, gegen sie zu kämpfen - vielleicht sollten wir einfach versuchen zu fliehen?« meinte sie laut, ihre Stimme zitterte leicht. Sie wollte unter keinen Umständen hier sterben oder in ein Monster verwandelt werden. Und vielleicht schaffte man es ja, die Wesen irgendwie zu umgehen? Und wenn nicht, mussten sie dringend einen Weg finden, wie sie gegen sie bestehen konnten - zur Not auch mit der ganzen Bande, die zusammen eigentlich ein gutes Team abgab. Wenn sie denn nicht starr vor Panik blieben und sich nicht rührten...Ceiran jedenfalls schien recht furchtlos an die Sache heran zu gehen. Bei Sylvan war sie sich da allerdings nicht sehr sicher.



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Seitenstraße [Event] Empty Re: Seitenstraße [Event]

Beitrag von GastMo Jul 10, 2017 9:33 pm

Neyla & Leilani | Event | #003

Tatsächlich hatte Leilani keine Idee, mit wem sie sich da unterhielt. Lag vielleicht daran, dass sie noch nicht so lange hier war und ihre Sicht der Dinge größtenteils noch auf Alola beschränkt war. Und selbst wenn sie wüsste, dass Neyla einen gewissen Grad an Berühmtsein genoss, würde ihr das hier völlig egal sein, da sie erstes niemand war, der total begeistert war, wenn irgendeine berühmte Person vorbei lief, und zweitens, sie hatten wichtigeres zu tun, nämlich sich irgendwie von hier zu retten und im besten Falle zu flüchten, einen sicheren Ort zu finden bis das hier vorüber war, wie auch immer das klappen sollte - Leilani wusste nicht, ob qualifizierte Leute auf dem Weg waren, die für so etwas trainiert waren oder so. Die Blondine wusste nur, dass es wahrscheinlich genug lebensmüde Trainer hier geben würde, die sich gegen diese Viecher auflehen wollen würden und diese bekämpfen - naja, solange sie es nicht machen musste! Hauptsache, sie behielt ihr kostbares Leben und kam hier heil raus; und im besten Falle würde sie der anderen Blondinen helfen können. Diese erwähnte erneut das Libelldra ihrer Tante. "Stimmt, nach dem Pokémon Ausschau zu halten wird vermutlich leichter, als nach der Person zu suchen", erwiderte Leilani und nickte. Aber ob sie selbst ein Libelldra in diesem Chaos finden würden... Leilani verstand immer noch nicht so ganz, wieso genau sie jetzt eigentlich hier half. Das war doch gar nicht so ihre Art. Hm, egal, jetzt war sie ja schon mittendrin!

Eines dieser quallenartigen Pokémon (?)/Viecher/Was auch immer hatte sich ihnen in den Weg gestellt und schwebte gefährlich nah auf die kleine Gruppe von Menschen und Pokémon zu. Verdammt... Leilani hatte keine Ahnung, was das Vieh machen würde und machen konnte, aber sie hatte auch absolut keine Lust darauf, herauszufinden, was genau das Ding jetzt anstellen konnte. Sie hatte gesehen, dass es Leute angefallen hatte, aber was genau dann mit denen geschah, das konnte sie so nicht sagen. Es war aber wohl zumindest klar, dass sie sich nicht in der gleichen Situation befinden wollte - hieß, die beiden blonden jungen Frauen mussten handeln, und das schnell.
Neyla ließ eines ihrer Pokémon das unbekannte Wesen mit Konfusionsstrahl verwirren, aber sonderlich wirksam schien das nicht... einen Moment Ruhe schaffte es den beiden trotzdem. Der Moment an Ruhe ging leider viel zu schnell vorbei und als Neyla noch damit beschäftigt war, auf ihren Pokédex zu schauen, beeilte sich Leilani und ließ Hal'ili los. "Schutzschild, schnell!", befahl sie und kurz darauf waren die beiden und ihre Pokémon von einem Schutzschild umgeben. Das würde zwar nur gegen eine Attacke schützen, aber so hatten sie noch ein wenig mehr Zeit!
Schließlich erkundigte sich ihr Gegenüber, ob sie kämpfen sollten oder doch eher fliehen. Gute Frage... "Vielleicht sollten wir erst einmal versuchen, zu fliehen. Ich hab keine Ahnung, wie stark dieses... Ding ist", antwortete Leilani und schüttelte ungläubig ihren Kopf. "Und ich sage es ungern, aber wir müssen uns vermutlich trotzdem notfalls darauf gefasst machen, zu kämpfen... Halte dich bereit, Sharifa", wandte sich die junge Frau aus Alola schließlich an ihr Amfira. Dieses ließ ein leises Kreischen aus, als Zustimmung und Bereiterklärung, im Notfall zu kämpfen. Ohne Pokémon wären die meisten hier sicher um einiges schlechter dran...
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Seitenstraße [Event] Empty Re: Seitenstraße [Event]

Beitrag von DawsonMi Jul 12, 2017 7:50 pm

Ultrabestienevent
Post #003, mit: Leilani
Eigentlich hatte sie sich ihre Reise doch ein wenig anders vorgestellt, irgendwie ruhiger und weniger gefährlich. Andererseits konnten wahrscheinlich nicht viele behaupten, dass sie kurz nach Anbruch ihrer Reise bereits wieder in ihre Heimatstadt zurückgekehrt waren und sich Biestern in den Weg gestellt hatten, die bis zu diesem Zeitpunkt noch niemand kannte oder gesehen hatte. Insofern hatte sie also durchaus vieles zu berichten und das bereits in nur einer sehr kurzen Zeit. Nohara, aber vor allem Ceiran fand ein wenig Aktion wohl auch ganz gut, die mal anders geartet war als der ständige Trubel hinter der Bühne. Hätte Neyla nicht so viel Angst, sowohl um sich selbst, als auch um ihre Pokémon, ihre Tante und die ganze Stadt, würde sie es wahrscheinlich als das beste Abenteuer ansehen, das sie je erlebt hatte. Nur gab es eben Faktoren, die den Spaß ein wenig dämpften. »Genau.« antwortete sie noch. Ein Libelldra zu finden war einfacher als ihre Tante selbst, auch wenn sie sich nicht sicher war, ob das Chaos nicht sogar das bereits verhinderte. Ob die meisten Menschen schon geflüchtet waren? Wer half, die Stadt zu retten? Eigentlich, überlegte Neyla, sollte vielleicht sie sich bemühen, die Biester zu vertreiben. Sie konnte sich nicht sicher sein, dass es irgendjemand anders tat und sie wusste, was in ihren Pokémon steckte. Wehrlos waren sie also nicht - doch sie bezweifelte, dass sie gegen das 4-Meter-Ungeheuer irgendetwas würden ausrichten können. Es schien gänzlich aus Strom zu bestehen!
Allerdings war es gerade nicht das, das sich direkt vor ihnen befand. Lieber sollte sie sich Gedanken darum machen, wie man das Quabbel-artige Wesen vertreiben konnte, dass die Menschen zu willenlosen Objekten machte. Oder etwas derartiges jedenfalls, Neyla wusste noch immer nicht genau, was eigentlich mit den Menschen geschah, die angegriffen wurden. Und sie wollte es auch ehrlich nicht herausfinden. Lieber wollte sie wissen, ob es sich dabei um ein Pokémon handelte - und wenn ja, von welchem Typen es war. Wenn sie an Quabbel dachte und dieses Wesen ähnlich aufgebaut war, könnte es vom Typ Geist oder Wasser sein. Aber Neyla hatte einfach keine Ahnung - zumal sie sich mit Pokémon bisher noch gar nicht allzu stark auseinander gesetzt hatte. Welche Bedingungen gab es, dass ein Pokémon von dem und dem Typ war? Gab es überhaupt welche? Und viel wichtiger die Frage: handelte es sich überhaupt um Pokémon? Ihr Pokédex spuckte jedenfalls keine Informationen aus. Das konnte aber auch daran liegen, dass niemand von den Wesen wusste und der Dex somit auch keine Chance hatte, Informationen überhaupt abrufen zu können. Was nicht da war, konnte eben auch nicht wiedergegeben werden. Neyla hatte es also einfach mit Konfustrahl versucht, was ihnen zumindest ein wenig Zeit verschaffte und das Pokémon von Leilani, das Neyla nicht kannte, schützte die Gruppe mittels Schutzschild vor dem nächsten Angriff. Das würde sie alleridngs auch nicht lange schützen, weshalb sie schnell zu einer Entscheidung kommen mussten, ob sie flohen oder kämpften. Leilani war dafür zu fliehen, da sie nichts über das Wesen wusste, meinte jedoch auch, dass sie sich dennoch kampfbereit halten sollten. »Dann würde ich einen Rückzug vorschlagen - und zwar schnell.« meinte Neyla also, denn das quabbel-Wesen kam bereits wieder auf die Gruppe zu und sprühte einen kräftigen Säurestrahl direkt auf Ceiran, ihr Nachtara, das das Wesen ja angegriffen hatte. Offensichtlich war es darüber wütend und wollte das Nachtara nun erledigt sehen. Und das, obwohl Konfustrahl nicht einmal direkt Schaden angerichtet hatte! Glücklicherweise hielt der Schutzschild die Attacke ab, sodass Ceiran unbeschadet blieb, doch nun waren sie auch wieder ohne Schutz und da Schutzschild meist nicht zweimal hintereinander funktionierte, mussten sie sich nun doch etwas beeilen. »Lauf'!« rief Neyla noch, was auch der Befehl für ihre Pokémon war, sich in die andere Richtung davon zu machen. Glücklicherweise war es keine Sackgasse, sondern eine zu beiden Seiten geöffnete Straße. Obwohl Ceiran lieber gegen das Wesen gekämpft hätte, rannte er gemeinsam mit Neyla und Nohara zu eben diesem Ende der Straße zu. Doch schon im Rennen erkannte Neyla, dass sie dort lieber nicht hinaus laufen sollten. Ein großes, kabelähnliches und elektrisch geladenes Bein tauchte davor auf, sodass Neyla augenblicklich abbremste und ihre Pokémon es ihr gleich taten. Das gigantische Wesen hatte sie glücklicherweise noch nicht erblickt und Neyla wollte unbedingt, dass das auch so blieb. Sie drehte sich rasch wieder in die andere Richtung, doch da kam das quabbel-ähnliche Wesen, das sie angreifen wollte. Momentan saßen sie also, trotz offener Straße, in der Falle - wenn sie das andere Wesen nicht auf sie aufmerksam machen wollten. »Wir haben ein Problem.« stellte Neyla schlicht klar, doch an ihrer Stimme merkte man, dass sie Angst hatte und nicht wusste, was sie nun tun sollten. Kämpfen gegen etwas, das sie nicht kannten oder darauf hoffen, dass das andere Wesen - das sie ebenfalls nicht kannten und wesentlich größer war - sie nicht erblicken würde. Ceiran hatte sich da schon entschieden und stellte sich in eine kampfbereite Position, während Nohara sich schützend neben Neyla postierte. Beide warteten auf irgendeinen Befehl - doch Neyla wusste nicht, was im Augenblick die sinnvollere Lösung war.



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Beitrag von GastDi Jul 18, 2017 8:55 pm

Neyla & Leilani | Event | #004

Leilani sah sich erneut um. Gut, ein Pokémon zu finden würde einfacher werden, ja. Ein Libelldra war ja auch nicht gerade klein! Das sah man eigentlich schon ziemlich gut, es war auffällig. Aber in dem Chaos hier... sie hatten zwar Chancen, vielleicht das Libelldra ausfindig zu machen, aber so sicher war sie sich auch nicht, denn vor allem auf den noch größeren Straßen rannten viele Menschen herum und dazu ihre Pokémon. Manche wollten sich vielleicht diesen unbekannten Viechern in den Weg stellen und mit ihren Pokémon kämpfen... es war auf jeden Fall einiges los auf den Straßen, mehr als sonst. Es würde so oder so nicht einfach werden. Und dabei mussten sie auch noch schauen, nicht von den fliegenden Dingern oder den lebenden Stromkabeln erwischt zu werden. Das stellte sich Leilani nicht gerade prickelnd vor, ganz im Gegenteil...
Sowohl Neyla als auch Leilani beobachteten, wie das Wesen, dass an ein Quabbel erinnerte, Menschen anfiel, während sich das andere viel eher auf Laternen und allem, was mit Strom zu tun hatte und damit betrieben wurde, fokussierte. Es war auf jeden Fall sehr sinnvoll, beide zu vermeiden. Leilani hatte nichts dagegen diese Dinger zu vermeiden, oh nein. Das klang ziemlich gut. Sie hatte beim besten Willen auch nicht vor, gegen die Dinger zu kämpfen. Als die begabteste Pokémon-Trainerin konnte sie sich nicht bezeichnen. Sie war nicht einmal eine richtige Trainerin oder so!

Leilani nickte sofort, als Neyla vorschlug, sich erst einmal zurückzuziehen. "Das klingt sehr sehr gut", stimmte sie zu und machte sich dann auch direkt auf den Weg mit der anderen Blondinen. Leilani war zwar immer noch von sich selbst überrascht, dass sie überhaut akzeptiert hat, zu helfen, aber gleichzeitig war sie jetzt auch ganz froh, dass sie nicht alleine hier herumirrte. Da fiel ihr ein... Oh gott sie hoffte dass ihre Freunde sicher waren! Die konnten sonst wo sein! Leilani wollte gar nicht wissen, wie ihr Verlobter gerade ausrasten musste, dass sie in dem Chaos nicht nebeneinander standen. Verdammt... Sie musste auf jeden Fall heil hier rauskommen und dann ihre Leute suchen!
Leilani lobte ihr Mimigma kurz, da es einen Säureangriff auf eines der Pokémon von Neyla abgewehrt hatte. Aber ja, Schutzschild wirkte meistens nur für eine Attacke, bei Glück mal für zwei. Das hieß, ewig konnten sie sich nicht dahinter verstecken und in Deckung gehen. Ihre neue Bekanntschaft lief sogleich schon los. Leilani schnappte sich schnell Hal'ili und rannte der anderen jungen Frau hinterher, ihr Amfira direkt an ihrer Seite. Leilani war in dem Moment sehr froh, dass sie so eine innige Beziehung zu dem Feuerpokémon aufgebaut hatte!
Die beiden und ihre Pokémon waren ziemlich schnell unterwegs und sahen auch schon eine Straßenöffnung, zu welcher sie hechteten - aber genau wie Neyla bremste auch Leilani ab und machte ein paar Schritte rückwärts, als sie von einem der Kabelviecher aufgehalten wurden - bzw. wurde ihnen der Weg versperrt. Verdammt! Zum Glück hatte dieses sie noch nicht bemerkt... Ihr Amfira war die erste, die sich wieder umdrehte und das weiße, schwebende Vieh anfauchte und sich ebenfalls vor Leilani stellte, wie eines der Pokémon der anderen Frau vor diese. Leilani sah zwischen den Viechern hin und her. Sie könnten versuchen, auf die offene Straße zu gelangen und vor dem willenskontrollierenden Vieh abzuhauen, aber sie würden hundertpro die Aufmerksamkeit des anderen erlangen. Vielleicht konnten sie aber auch vor diesem abhauen... Verdammt, wieso war das so kompliziert! "Verdammt... Ich habe keine Ahnung, was wir tun sollen", gab Leilani zu. Wieso sollte sie darüber lügen, in so einer Situation? "Du bist nicht zufällig gut im Kämpfen?", fragte sie Neyla und drehte langsam ihren Kopf zu der Anderen.
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Beitrag von GastFr Jul 21, 2017 12:37 am







Damon Yamato

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Eine Stadt in Gefahr!


Schwer atmend hockte der Trainer in einer Seitenstraße an eine Wand gelehnt, versuchte seine Gedanken halbwegs zu ordnen und dabei die Angst von den Schultern abzuwerfen, die sich langsam in ihm breit gemacht hatte. Was geschah hier überhaupt?!
Es begann mit einem kleinen Abstecher nach Rayono, ein ganz kleiner Aufenthalt, woraufhin es in die nächste Stadt und zum nächsten Orden gehen sollte, doch bevor Damon überhaupt die Stadt verlassen konnte, war es seiner Neugier und seinen Instinkten zu „verdanken“ gewesen, das er nun in solch einer Misere steckte. Panische, angsterfüllte Schreie gepaart mit Chaos und Verzweiflung, welche sich schlagartig breit gemacht hatten.
Intuitiv glitt der Blick Damons gen Himmel, wo sich vorhin irgendwelche Löcher aufgetan hatten, aus denen die Wesen gekommen waren, die nun in der Stadt ihr Unwesen trieben. Wer oder was sie waren und warum sie ausgerechnet jetzt auftauchten konnte er sich nicht erklären, das konnte wohl niemand hier... Man hatte ihn sogar gebeten gehabt Rayono zu verlassen, doch hätte er das mit seinem Gewissen nicht vereinbaren können einfach das Weite zu suchen, wenn hier noch Leute in der Stadt waren, die vielleicht sogar versuchten gegen diese Wesen zu kämpfen oder anderen halfen. Warum er nun hockend in einer Seitenstraße war und versuchte wieder zu sich zu kommen? Bis vor wenigen Minuten war er mit einer Mutter und ihrem Kind an einem Ort gewesen, bis zwei dieser Quallen ähnlichen Dinger beschlossen hatten das Haus untersuchen zu wollen, in welches sie sich versteckt hatten. Um die beiden nicht in Gefahr zu bringen, war Damon heraus gestürmt und die Aufmerksamkeit der Wesen auf sich gezogen. Langsam waren sie allemal nicht gewesen, doch das waren die Vorzüge ein Sportler zu sein, sodass sie zwar noch in der Nähe nach ihm suchten, dafür jedoch keine vernünftige Spur hatten. Für den Augenblick hatte er etwas Ruhe, doch wie lange der Schein davon anhalten würde war eine andere Frage gewesen. Nachdenklich blickte er einige Sekunden lang auf seinen Viso-Caster und tippte eifrig etwas in dieses hinein, ehe er das Gerät wieder in der Tasche verstaute, in der Hoffnung seine Nachricht würde bei all dem Trubel irgendwie ankommen, ehe er sich wieder aufrichtete und ein letztes Mal tief ausatmete. Das erste Mal in seinem Leben befand er sich in einer Situation wo er glaubte absolut machtlos zu sein. Ohne eine Ahnung zu haben, was diese Geschöpfe überhaupt waren und um keine Zivilisten zu verletzen hatte er seine Begleiter noch nicht aus den Bällen geholt. Er wusste nicht einmal, ob er selbst das Ganze überleben würde, wie könnte er dann seine Pokémon einer solchen Gefahr aussetzen? Noch während er selbst mit sich am Kämpfen war und gerade dabei war sich in Bewegung zu setzen, bemerkte er aus den Augenwinkel einige Schatten, die an ihm vorbei huschten und scheinbar vor etwas auf der Flucht waren. Vor was brauchte er sich nicht ausmalen, jeder war gerade vor ein und dem selben Grund unterwegs und suchte sich ein halbwegs gutes Versteck.
Ohne auch nur einmal darüber nachzudenken, zückte er eines der Bälle an seinem Gurt und hatte sein Arkani aus dem Ball gelassen, auf dessen Rücken er sogleich schon gesprungen war und in die Richtung deutete, in welche es sich bewegen sollte. Eigentlich fielen ihre Begrüßungen ganz anders aus, doch auch Arkani hatte direkt den Ernst der Lage begriffen und preschte mit einem grimmigen Ausdruck im Gesicht und einem hörbaren Knurren den Silhouetten nach, welche Damon erblickt hatte. Von beiden Seiten gab es unterschiedliche dieser Wesen und die Szene wirkte so, als würde eine Flucht ausgeschlossen für die beiden und ihre Begleiter sein.
Mit einem gezielten Satz sprang sein feuriger Begleiter kurz vor seiner Ankunft am Ort des Geschehens ab und landete vor den beiden Trainerinnen. „Springt schnell auf!“ Auch wenn seine Aufforderung ein wenig harsch wirkte, war sie mehr von Sorge und einem Anflug von Nervosität geprägt, als er zwischen den beiden, ihren Pokémon und den Bestien hin und her blickte, die keinerlei Intention hegten zurückzuweichen. Wenn sie tatsächlich kämpfen wollten, dann würde er sie nicht davon abhalten können und sie selbstverständlich dabei unterstützen, doch von zwei Seiten von den Bestien in die Mangel genommen zu werden war jetzt nichts, worauf er sonderlich scharf war. Er kannte die beiden nicht, doch das brauchte er auch nicht um ihnen helfen zu wollen. Sie saßen alle im selben Boot und so sehr er gerne ein einsamer Wolf war und entsprechend alleine reiste, konnte man so eine Situation nicht alleine entschärfen. Erst jetzt streckte er den beiden seine Hand entgegen und wollte ihnen auf sein Arkani hochhelfen, wobei letzteres lauter als zuvor entgegen der Bestien knurrte und auf Krawall gebürstet schien. „Noch nicht.“ So sehr er seinem Feuer-Pokémon mit der anderen Hand übers Fell strich, wich die Anspannung dessen kein wenig.  




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Beitrag von DawsonSa Jul 22, 2017 6:42 pm

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Post #004, mit: Leilani & Damon
Einmal mehr fragte Neyla sich, ob sie hier überhaupt lebend wieder herauskommen würde. Vielleicht hätte sie die Stadt gar nicht erst betreten sollen, als sie gesehen hatte, dass hier das Chaos ausbrach, aber sie musste einfach wissen, ob es ihrer Tante gut ging. Auch wenn sie nicht einmal wusste, ob diese überhaupt noch in der Stadt war. Vielleicht hatte sie sie nach ihrem Aufbruch ja auch verlassen, weil sie nun kein Auge mehr auf Neyla werfen musste. Es gab so unglaublich viele Möglichkeiten! Allerdings sollte sich Neyla zur Seite eher auf die Gefahren konzentrieren, die sich ihnen in den Weg stellten. Es war unglaublich nett von Leilani, dass sie ihr helfen wollte, leider waren auch die Chance zu zweit diese Wesen zu besiegen oder zumindest zu vertreiben, nicht besonders hoch, da sie einfach nicht wussten, mit was sie es eigentlich zu tun hatten. Ergo sollten sie wohl das zuerst herausfinden. Die Frage war nur, wie sie das anstellen sollten, ohne drauf zu gehen. Ceiran würde sie ja am liebsten bekämpfen, doch Neyla und Leilani hatten sich dafür entschieden, stattdessen lieber zu fliehen, zum anderen Ausgang der Straße. Dort aber stellte sich ihnen nun ein - wortwörtlich - größeres Problem in den Weg, dem sich Neyla auch nicht unbedingt stellen wollte, wenn es nicht sein musste. Ceiran hatte sich zu dem Quabbelwesen umgedreht und fauchte bedrohlich, während sich Nohara schützend vor Neyla gestellt hatte. Bei Leilani sah es da ähnlich aus. Ihr Pokémon wollte sie ebenso beschützen - blieb ihnen nun wirklich nur übrig, gegen das Wesen zu kämpfen? Neyla hatte das Gefühl, dass ihr das Herz gleich aus der Brust springen würde, so panisch war sie. Sie sah vor und zurück und wusste einfach nicht, was sie tun sollte. Und Leilani schien es ähnlich zu gehen, denn sie gab zu, dass sie keine Ahnung hatte, was zu tun war. Leider hatten sie nicht allzu viel Zeit, darüber nachzudenken, denn das quabbelähnliche Wesen schwebte unaufhörlich auf sie zu. »Naja, ich...weiß nicht. Ich habe meine Trainerreise erst angefangen und noch nicht viel Erfahrung in Pokémon-Kämpfen.« musste sie leider zugeben. In ihrem bisherigen Leben hatte sich alles um Musicals gedreht und das bisschen Training, das sie zwischendurch absolviert hatte, hatte in einer Niederlage beim Arenakampf geendet. »Aber Nohara hat trotzdem viel Erfahrung, sie weiß wie das geht!« fügte sie schnell an, um der anderen vielleicht etwas Mut zu machen. Das Glaziola nickte auch energisch. Es hatte gemeinsam mit ihrer Mutter viele Kämpfe bestritten - auch wenn das mittlerweile bereits 20 Jahre her war. »Und Ceiran kriegt das bestimmt auch hin, er ist mutig.« Als Bestätigung knurrte das Nachtara noch einmal, es wollte unbedingt gegen die unbekannte Bedrohung antreten. Und vielleicht war das gar nicht so verkehrt? Eine größere Einstiegsprüfung konnte es wohl kaum geben. Und wenn sie das hier schaffen würde, hätte sie mit allem, was noch kommen würde, wohl keine großen Probleme. Voraussetzung natürlich, dass sie lebend aus der Sache herauskommen würde.
Sie bereitete sich innerlich auf einen Kampf vor und versuchte, sich einzureden, dass sie es schon schaffen würde. Sie brauchte nur Vertrauen in ihre Pokémon und in sich selbst. Und das hatte sie ja schließlich! Und sie war wirklich gewillt, aus dieser Sache herauszukommen. »Okay, Ceiran -« fing sie an, nachdem sie noch einmal eingeatmet hatte, als plötzlich ein großes Pokémon samt jungem Mann vor sie sprang und ihnen, ohne weitere Umschweife sagte, dass sie aufspringen sollten. Es klang wie ein Befehl, was Neyla ja nicht wirklich mochte, doch in seiner Stimme war auch ein Anflug von Sorge zu hören. Wo war er überhaupt her gekommen? Unsicher sah Neyla zu Leilani herüber. Bisher hatte sie das Gefühl gehabt, dass diese lieber davonlaufen würde, als zu kämpfen und wenn Neyla ehrlich war, war ihr das auch lieber. Sie würde lieber zunächst herausfinden wollen, mit was sie es zu tun hatte, bevor sie kämpfte. Als der Schwarzhaarige ihnen nun seine Hand hinhielt, zögerte Neyla nur noch kurz. Sie kannte ihn zwar nicht, aber er wirkte auch mehr so, als würde er lieber verschwinden wollen. Solange er sie nicht aus der Stadt heraus brachte, kam er doch eigentlich ganz gelegen. Sie sah noch einmal zu Leilani rüber, um ihr zu verdeutlichen, dass sie lieber auf den Rücken dieses fremden Pokémon springen würde, als hier vergiftet zu werden, dann nahm sie seine Hand und ließ sich von ihm auf das Arkani ziehen. Dort wusste sie nicht ganz wohin mit ihren Händen, entschied dann jedoch, angesichts der Gefahr, in der sie sich befanden, nicht mehr zögerlich zu sein und legte sie dem Jungen vor ihr einfach auf die Hüften, um nicht herunter zu fallen. Ceiran knurrte erneut, wie auch das Arkani und sah wütend zu Neyla hoch. Seiner Meinung nach sollten sie kämpfen, statt zu verschwinden. Und Nohara? Die hatte gerade nicht nur die Sorge, dass Neyla von den Wesen angegriffen werden würde, sondern auch, dass dieser Kerl nicht ganz koscher war. Sie kannte ihn schließlich nicht und fragte sich, wo er her gekommen war. Hätte sie ihn nicht hören oder riechen müssen? Sie würde auf jeden Fall in der Nähe ihrer Trainerin bleiben und damit auch in der Nähe dieses Kerls. »Ceiran, wir kämpfen später, ok? Wir müssen erstmal hier verschwinden und herausfinden, was das für Wesen sind - ansonsten ist ein Kampf fast aussichtslos. Wir müssen immerhin eine reelle Chance haben, das verstehst du doch, oder?« Ceiran sah noch eine Weile wütend zu ihr, schnaubte dann aber resigniert aus. Das war für Neyla das Zeichen, dass er definitiv mitkommen und nicht allein hier bleiben würde und mehr konnte sie erst einmal nicht erwarten. Sie wusste, dass die beiden mithalten konnten, sollte das Arkani loslaufen, denn das Glaziola und das Nachtara waren flink - wahrscheinlich konnten sich die beiden auch ohne große Probleme durch die Beine der anderen, größeren Bestie schlängeln, ohne dass diese sie bemerken würde. Hatte der junge Mann nun allerdings vor, über die Dächer zu springen, würde es für Nohara und Ceiran dann doch etwas komplizierter werden, da sie so hoch definitiv nicht springen konnten. Aber konnte das Arkani das? Und was hatte der junge Mann, hinter dem sie gerade saß und an dem sie sich festhielt, nun eigentlich vor? »Okay, hast du einen Plan?« fragte sie an den Jungen gerichtet. Wenn er schon einfach hereinsprang, würde er doch sicher auch eine Idee haben, wie sie hier herauskommen würden, oder?



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Beitrag von GastSo Jul 23, 2017 4:03 pm

Damon & Neyla & Leilani | Event | #005

Ja, wieso eigentlich hatte sie letztenendes helfen wollen, anstatt ihren eigenen Hintern zu retten und mit ihren Pokémon einfach zu verschwinden? Was hatte sie dazu überredet? War wohl eine Kurzschlussreaktion gewesen durch die ganze Aufregung und das Chaos, was um sie herum stattfand... aber jetzt konnte sie nicht einfach so gehen, nachdem sie schon zugesagt hatte, ihre Hilfe anzubieten und ähnliches. Das ging nicht, das konnte selbst sie nicht. Und jetzt weggehen konnte sie sowieso nicht, da sowohl Neyla als auch sie von den beiden... was auch immer sie waren, eingekesselt waren bzw. ihnen die Fluchtwege abgeschnitten waren. Verdammt. Verdammt, verdammt, verdammt.
Neyla erklärte ihr, sie sei erst seit kurzem Trainerin und habe nicht so viel Erfahrung - dafür ihr Glaziola, anscheinend. Leilani nickte. Das Nachtara schien auch ziemlich kampfbereit zu sein... Leilani nickte erneut. "Ich hab leider auch nicht so viel Erfahrung. Ich bin schon lange unterwegs, aber Trainerin würde ich mich jetzt nicht nennen", erklärte sie. Ja, es war kompliziert. "So viel Kampferfahrung habe ich also auch nicht... das heißt aber nicht, dass Sharifa nicht gerne kämpfen würde." Mit diesen Worten deutete sie auf ihr Amfira, welches erneut begeistert fauchte. Ja, manchmal war es wohl ein wenig kampflustiger, als Leilani lieb war - vor allem da sie viel eher Kämpfe vermeidete, da das manchmal schlauer war, als sich wie bescheuerte Trainer in jeden Kampf zu stürzen und das Wohlbefinden der Pokémon zu gefährden. Leilani hatte die Freundschaft und das Vertrauen ihrer Pokémon auch ohne jegliche Kämpfe erlangt. Aber hier würde ihnen wohl nichts anderes übrig bleiben... und es war ja jetzt nicht so, als hätte sie überhaupt keine Erfahrung. Gerade ihre Freunde hatten ihr so einiges beibringen können, worüber sie sehr, sehr froh war. Und selbst wenn sie nicht regelmäßig trainierte usw. konnte sie behaupten, dass gerade ihr Amfira definitiv nicht schwach war. Vor allem hier in Einall schienen viele Respekt vor dem nicht heimischen Pokémon zu haben. Ein echsenartiges, fauchendes Pokémon war vermutlich nicht das einladenste Pokémon. Ein Pikachu war da schon eine andere Nummer, so als Beispiel. Wie auch immer!

Die beiden Mädchen machten sich also bereit, zu kämpfen, und auch Leilani legte sich schon den ersten Befehl zum Angriff zurecht, als plötzlich ein großes Pokémon vor sie sprang - ein Arkani, wie Leilani im nächsten Moment erkannte. Dieses wurde von einem Jungen, oder jungen Mann, wie auch immer man das nehmen wollte, geführt und geritten. Dieser befahl fast schon, dass sie aufspringen sollten. Äh- wo kam der denn plötzlich her? Sie sah zu der anderen Blondinen, welche genauso verwirrt schien, wie Leilani selbst. Aber gerade die andere war es, die sich als erstes entschied, dem Befehl zu folgen und sich hinter den Unbekannten auf das Arkani zu setzen. Leilani schaute nochmal zu den zwei riesigen Viechern. Es gab wohl keine andere Möglichkeit, von hier wegzukommen. Der Typ war wohl gerade ihre einzige Hoffnung. Wo auch immer er hergekommen war. Nach kurzem Überlegen sprang auch Leilani auf und setzte sich hinter Neyla. Ihre beiden Pokémon rief sie erst einmal zurück in die zugehörigen Bälle und verstaute diese sicher in ihrer Tasche. Sie wusste, dass ihr Amfira mithalten würde können, aber Leilani hatte ihre Pokémon doch lieber in den Bällen - sollte es nochmal nötig sein, könnte sie diese immer noch wieder rauslassen. "Was auch immer der Plan ist, er sollte schnell durchgeführt werden und wir sollten hier wegkommen, und zwar schnell. Sehr schnell!", sagte sie und sah nach hinten. Das kabelartige Vieh kam jetzt auch näher... so toll war das also nicht!
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Beitrag von GastMo Jul 24, 2017 11:18 am







Damon Yamato

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Vom Regen in die Traufe


Worauf warteten die beiden denn noch?! Mit jeder vergeudeten Sekunde kamen diese Dinger immer näher und Zeit war nicht gerade etwas, wovon sie im Übermaß hatten. „Ich weiß, ein Trainer der aus dem Nichts auftaucht und einen plötzlich auffordert auf sein Arkani zu steigen ist nicht gerade der Inbegriff von Vertrauen, aber ich hoffe ich sollte eine weitaus geringere Gefahr darstellen, als die Wesen da.“ Er selbst würde in dem Augenblick vielleicht auch zögern, doch wollte er ihnen weder etwas böses, noch hatte er irgendetwas mit den Geschehnissen hier am Hut. Er selbst fand sich einfach mitten in dem Spektakel wieder und musste zusehen all das irgendwie unter einen Hut zu bekommen. Die Erste hatte sich dann doch dazu aufgerafft auf seine – eigentliche – Bitte einzusteigen und sich auf den Rücken des Arkani zu begeben, während die Zweite im Bunde noch zu zögern schien, ehe auch sie sich auf den Rücken des Feuer-Pokémon begab und ihre Begleiter zurück in die Bälle rief. „Eventuell solltest du deine beiden Pokémon auch zurückrufen. Sie sind sicher schnell, keine Frage aber ich will nur auf Nummer sicher gehen, dass niemand zurückbleibt.“ Er zweifelte nicht die Schnelligkeit oder Stärke der beiden an, ganz und gar nicht. Allerdings wollte er mit Arkani eine derartige Flucht hinlegen, dass es auf Höchstgeschwindigkeit so viel Abstand wie möglich zu ihrer jetzigen Position schaffen würde. Sicherheitshalber wartete er noch ab, ob sie seiner Bitte nachkam oder ihren Pokémon genug zutraute und sie mithalten könnten. Ein kleines Hindernis gab es allerdings schon noch... „Der Plan lautet wie folgt: Wir alle halten uns so stark es geht irgendwo an Arkani oder an irgendjemandem fest während er mit seinem Turbotempo genug Distanz zwischen uns und diesen „was auch immer sie sind“ schafft, sodass wir vorerst in Sicherheit sind. Ahja, mein Name ist übrigens Damon.“ Bei all dem Trubel war er gar nicht dazu gekommen sich vorzustellen, was jetzt gerade vermutlich eher belanglos war, doch vielleicht der erste Schritt in Richtung Vertrauen aufbauen. Zwei von drei Sachen auf seiner Liste waren nun abgehakt, fehlte nur noch eine Sache in Form von zwei Monstren, die ihnen noch den Weg versperrten.
Irgendwie musste er sie für einen Moment ablenken, ihren Fokus auf etwas anderes lenken, so kurz das Zeitfenster auch sein mochte. Die Zahnräder in seinem Kopf ratterten und prüfend blickte er noch einmal in die Umgebung, ob er etwas nützliches finden konnte, doch da war nichts... Wenn er doch nur etwas zum Werfen hätte, was nicht allzu groß und dennoch etwas Härte hätte. Alles was er jetzt gerade dabei hatte war sein Viso-Caster, Orden und Pokebälle... Moment! Pokebälle! Gut ihr Anwendungsgebiet waren Pokémon gewesen und bei aller Liebe, Damon konnte sich nicht einmal Ansatzweise vorstellen, dass es sich bei den Wesen um derartige Sachen handelte, doch ihren Zweck würden sie in Form einer Ablenkung trotzdem erfüllen. Einen der Pokébälle in die Hand genommen und vergrößert warf er diesen mit voller Wucht schon auf das nächst stehende Wesen, als er seinem Arkani in Form eines Nickens das Zeichen gab losrennen zu können, ehe er – bevor er die Attacke zur Flucht aussprach – völlig perplex dem Pokéball nachblickte, welches eines dieser Wesen in sich aufnahm. Bitte was?! „Niemals! Sind das etwa Pokémon?!“

Damon verstand absolut nichts mehr, so wie ihn der Anblick eben überfordert hatte. Dann waren das keine Unbekannten Viecher die aus den Löchern am Himmel gekommen waren, sondern Pokémon?! Das beantwortete nun eine Frage, warf aber unzählige weitere auf. Was machten Pokémon nun hier in Rayono und wieso hatte er bislang noch nie von diesen auf seinen Reisen gehört oder gesehen? Gut, er hatte auch nicht jedes einzelne Pokémon bereits entdeckt, kannte aber viele von ihrem Namen her, sogar einige legendäre aber die... „Ich war bereits in all den Jahren als Trainer in einigen Regionen, aber nie sind mir derartige Pokémon über den Weg gelaufen. Ahja, Arkani Turbotempo!“ Kaum hatte er den Angriff ausgesprochen beschleunigte sein Arkani in einem ungeheuren Maß und hatte binnen weniger Sekunden schon eine große Distanz zwischen denen und sich geschafft, wich auch einigen weiteren dieser Bestien aus, welche aus den Seitenstraßen kamen, ehe sie nach einer ganzen Weile selbst in eine Seitenstraße abbogen und nahe eines Restaurants zum Stillstand kamen. „Phew... Ich glaube, wir haben etwas Zeit zum Aufatmen.“ Vorsichtig sprang es von dem Rücken seines Arkani ab und stellte sich sogleich vor dieses, um ihn am Kinn zu kraulen, was – trotz der aktuellen Situation – dem Feuer-Pokémon ein tiefes und entspanntes Brummen entlockte. Kurz darauf wandte er sich wieder den beiden auf seinem Arkani zu und wartete ab, ob er einer von ihnen vielleicht herunter helfen sollte, ehe er sich sicherheitshalber umguckte. Die Luft schien rein, vorerst. „Abgesehen davon das wir keine Ahnung haben, was die hier machen, wissen wir zumindest – so komisch das auch ist – schon einmal, dass es sich bei den komischen Dingern um Pokémon handelt. Habt ihr etwas anderes schon herausgefunden?“ Das wiederum bedeutete, dass sie bekämpft werden konnten, doch hatten sie natürlich den Nachteil absolut nichts über die Attacken von ihnen zu wissen. Während Damon abwechselnd zu den beiden Trainerinnen blickte, bemerkte er nicht weit hinter ihnen eine menschenähnliche Gestalt, die... Hatte sie etwa eine Hochzeitskleid an?! Sie stand mit dem Rücken zu ihnen, daher konnte er das nicht unbedingt ausmachen und merkwürdigerweise flatterte dieses Hochzeitskleid ähnliche Zeug so umher als würde sie schweben, doch war das vermutlich nur Wind, was sollte es sonst sein? Doch an diesem Tag heiraten? Das würde sie sicher nicht vergessen. Vorsichtig ging er auf sie zu, während sein Arkani merkwürdigerweise erneut begann zu knurren. War etwa schon wieder einer von denen in der Nähe?! „Entschuldigen sie? Sie sollten in Sicherheit gehen, auf offener Straße sind sie ein leichtes Ziel füüüüü-... Ach du scheiße!“
Noch bevor er bei ihr war, drehte sie sich schon zu den dreien um und offenbarte kein Mensch zu sein. War das wieder eines dieser Pokémon?! Völlig überrumpelt von ihrem Aussehen war er kurz vor Schreck nach hinten gefallen, richtete sich aber sogleich wieder auf. Scheinbar hatten sie keine Chance als zu kämpfen. „Arkani, Flammenwurf!“ Wo sonst sofort eine unglaubliche Feuerbrunst herausgeschossen wäre passierte … nichts. Selbst mehrere Sekunden danach kam nichts und mittlerweile hatte es auch das Knurren eingestellt. Was war denn jetzt los?! In all der Zeit hatte Arkani nicht einmal solch ein Verhalten an den Tag gelegt, dass er einen Angriff nicht ausführte. Wieso jetzt?!




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Beitrag von DawsonDi Jul 25, 2017 11:27 am

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Post #005, mit: Leilani & Damon
Leilani war im Kampf also auch nicht besonders erfahren, auch wenn sie wohl schon länger auf Reisen war als Neyla. Doch Sharifa, wie das ihr unbekannte Pokémon hieß, hatte wohl genauso viel Lust zu kämpfen wie Ceiran. Was aber nichts daran änderte, dass sie absolut keine Ahnung hatten, mit was sie es eigentlich genau zu tun hatten. Aber wenn es keine andere Möglichkeit gab, dann würden sie wohl kämpfen müssen. Das war nämlich immer noch besser als kampflos aufzugeben und sein Leben zu lassen. Auch, wenn sie von der Stärke dieser Wesen im Grunde keine Ahnung hatten. Unterschätzen würde Neyla sie jedenfalls nicht, doch gerade als sie sich für den Kampf bereit gemacht hatte, tauchte wie aus dem Nichts ein junger Mann mit seinem Arkani auf. Wie ein Retter in der Not, der die holde Jungfrau vor dem Drachen rettete...oder so ähnlich. Wahrscheinlich hatte Neyla ein wenig zu viel in Musicals mitgespielt, doch darüber wollte sie gerade nicht unbedingt nachdenken. Sie zögerte kurz, sich so einfach auf das Arkani zu begeben, immerhin hatte sie den Fremden nicht, doch er hatte schon recht, er war definitiv das kleinere Übel. Also ließ sich Neyla von ihm auf sein Pokémon helfen und Leilani folgte wenige Sekunden später. Sie rief ihre Pokémon zurück und der Fremde riet ihr an, es ihr gleich zu tun. Er merkte zwar an, dass er nicht an der Schnelligkeit ihrer Pokémon zweifelte, es aber bei dem Tempo seines Pokémons doch gut vorkommen konnte, dass sie zurückblieben. Neyla nickte also. »Ich werde euch wieder aus den Bällen holen, wenn wir von hier verschwunden sind, ich verspreche es.« sagte sie zu ihren Pokémon, wobei Ceiran jedoch missmutig zu knurren begann und auch Nohara strikt dagegen war, Neyla allein zu lassen. Immerhin musste sie sie beschützen und das ging nicht, wenn sie in ihrem Ball festhing. »Ich möchte nicht, dass ihr zurück bleibt, das würde mir auch nicht helfen.« fügte sie an und holte ohne weitere Diskussion die entsprechenden Pokébälle hervor, in die sie die beiden murrenden Pokémon zurückrief. Wenigstens wehrten sie sich diesbezüglich nicht. Gleich darauf erklärte der Fremde ihnen auch sogleich seinen Plan. Sie sollten sich irgendwo festhalten, während sein Arkani mit Turbotempo davon lief. Eigentlich passte es Neyla nicht, permanent die Flucht zu ergreifen. Lieber würde sie angreifen und herausfinden, mit was sie es zu tun hatten, aber wahrscheinlich war Flucht im Augenblick die bessere Alternative. Also nickte sie. »Neyla.« warf sie ihren Namen noch kurz in den Raum, da auch der Fremde sich als Damon vorgestellt hatte. Dieser suchte nun offenbar noch nach einer kleinen Ablenkung, während das quabbelähnliche Wesen immer näher kam. Neyla schluckte und machte sich langsam ernsthaft Gedanken, ob Damon wirklich vor hatte, zu verschwinden. Und dann holte er auch noch einen Pokéball heraus! Als wenn der irgendetwas bewirken würde. Neyla zweifelte immer noch daran, dass es sich wirklich um Pokémon handelte, auch wenn sie nicht wusste, was sie sonst sein sollten. Außerdem: hatte er jetzt etwa vor, das Wesen zu fangen und für sich zu beanspruchen? Menschen waren manchmal doch sehr seltsam, aber vielleicht sollte es auch einfach nur eine Ablenkung sein. Als er den Pokéball warf und seinem Arkani zunickte, hielt sich Neyla einfach an Damon fest, da sie eher bezweifelte, an dem Arkani wirklich Halt zu finden. Doch statt loszurennen, schaute Damon doch sehr perplex zu dem Wesen, was auch Neyla in die entsprechende Richtung schauen ließ. Der Pokéball hatte es tatsächlich in sich aufgenommen? Genauso verwirrt wie Damon, starrte auch Neyla eine Weile lang einfach den Pokéball an. Es handelte sich tatsächlich um Pokémon? Das bedeutete aber auch, dass sie Typschwächen hatten und sich bekämpfen ließen. Sie mussten nur herausfinden, von welchem Typ sie waren, um sich einen kleinen Vorteil zu verschaffen. Damon meinte, dass er bisher noch nie solchen Pokémon begegnet war und auch Neyla waren sie vollkommen unbekannt, aber wer sagte ihnen denn, dass alle Pokémon, die es gab, bereits entdeckt worden waren? Niemand und es war im Augenblick auch nicht weiter von Belang. Neylas Gedanken kreisten darum, wie sie die Pokémon würde besiegen können, als Damon seinem Arkani das Zeichen gab, zu verschwinden. Neyla klammerte sich augenblick fester an Damon, konnte aber noch erkennen, wie sich das Pokémon wieder aus dem Ball befreite und wütender als zuvor zu sein schien. Nun, wer ließ sich schon gern so unfreiwillig fangen?
Wenige Sekunden später bogen sie in eine Seitenstraße ein, wo das Arkani zum Stehen kam. Damon sprang sofort von ihm herunter und Neyla tat es ihm gleich, ohne seine Hilfe anzunehmen. Herunter kam sie schon gut allein, auch wenn ihre Beine vor Angst zitterten. Sie war noch nie so schnell auf einem Pokémon geritten und gleichzeitig vor Pokémon ausgewichen, die sie nicht kannte. Diesen Tag würde sie ganz bestimmt nicht vergessen, egal was passieren würde. Sofort rief sie Nohara und Ceiran wieder aus ihren Bällen, um ihr Versprechen einzuhalten und auch, um sich ein wenig sicherer zu fühlen. Nohara schmiegte sich sofort an Neylas Beine, während Ceiran sich umsah und zu seiner Enttäuschung feststellen musste, dass er kein Wesen mehr erblickte. Neyla war darüber allerdings sehr froh, da sie nun ein wenig Verschnaufpause hatte. Damon stellte nun klar, dass nun bereits feststand, dass es sich um Pokémon handelte, auch wenn das seltsam sein mochte. Pokémon die aus Löchern im Himmel kamen und die Stadt zerstörten. Was sie wohl dazu antrieb? Neyla nickte nur leicht. »Wir haben zwar nicht wirklich etwas herausgefunden, aber wenn sie Pokémon sind, müssen sie auch einen bestimmten Typen haben. Und das bedeutet, dass sie auch Typenschwächen haben. Finden wir die heraus, könnten wir uns einen Vorteil verschaffen und hätten vielleicht eine Chance, sie zu besiegen.« brachte sie schließlich ihre Gedanken zum Besten. Im Grunde war es das primäre Ziel, die Pokémon zu besiegen oder zumindest aus der Stadt zu vertreiben, zurück dorthin, woher auch immer sie gekommen sein mochten. Vielleicht sollten sie sich über den Grund ihres Erscheinens Gedanken machen und nicht so sehr darum, wie sie überhaupt her gekommen waren. »Wir sollten herausfinden, welche Attacken sie beherrschen - und ich fürchte, das geht nur über einen Kampf.« Ihr war es noch immer nicht ganz geheuer, gegen unbekannte Wesen zu kämpfen, aber auf diese Weise würden sie mit Sicherheit mehr über sie in Erfahrung bringen können. Oder sie versuchten, sich mit einem gut zu stellen und so herauszufinden, was sie hier eigentlich wollten. Das hielt Neyla allerdings für eine reichlich bescheuerte Idee, weshalb sie sie sofort wieder verwarf. Wenn es sich bei ihnen um Pokémon handelte, konnten sie dann auch Statusprobleme erleiden? So viele Fragen, die sie sich nicht beantworten konnte! Nohara sah fragend zu Neyla empor, während Ceiran plötzlich zu knurren begann. Nervös sah sich Neyla um, entdeckte jedoch nichts, das irgendwie gefährlich aussehen würde. Da war lediglich eine junge Frau in einem...Hochzeitskleid? Damon ging langsam auf sie zu, Neyla war sich allerdings nicht ganz sicher, ob sie nicht gerade eine Halluzination hatte oder etwas in der Art. Denn die Frau schwebte. Das konnte wohl kaum sein. Also entweder, sie war nicht wirklich da, oder es war keine Frau. »Warte, du solltest -« rief sie Damon zu, doch da drehte sich das Lebewesen bereits zu ihnen um und offenbarte, dass es definitiv keine Frau war. Noch eines dieser Wesen? War es schon die ganze Zeit hier gewesen? Bisher hatte Neyla lediglich das quabbelartige Pokémon gesehen und den lebenden Weihnachtsbaum. Das hier...erinnerte ein wenig an einen übergroßen Käfer. Damon war vor Schreck nach hinten gefallen, rappelte sich aber schnell wieder auf und machte einige Schritte zurück, bevor er seinem Arkani befahl, anzugreifen. So nah wie das Wesen war, blieb ihnen vielleicht wirklich keine andere Möglichkeit, als zu kämpfen - und so würden sie vielleicht einiges über es in Erfahrung bringen. Und wenn Neylas erste Intention richtig war, dass es sich um einen Käfer handelte, müsste Flammenwurf doch eigentlich eine sehr effektive Attacke sein. Leider kam die Attacke jedoch gar nicht erst. Fragend sah Neyla zu dem Arkani rüber, dann zu Damon. Hatte das Pokémon keine Lust, auf seinen Trainer zu hören? »Ceiran, Konfustrahl und Nohara, Eissplitter!« sagte sie sogleich, doch auch ihre Pokémon rührten sich keinen Zentimeter. Ceiran hatte sogar aufgehört zu knurren, während das unbekannte Pokémon immer näher kam. Was sollte das? Warum hörten sie nicht auf sie? Neyla verfiel langsam doch in große Panik, vor allem da sie nicht mehr viel Zeit hatten, bevor das Wesen sie erreichen würde. »Nohara, Ceiran!? Was ist denn los mit euch?« fragte sie nervös und ängstlich, doch ihre Pokémon reagierten nicht. Hatte es etwas mit dem Wesen zu tun? Bei den anderen beiden Pokémon war das nicht geschehen, erst jetzt, seitdem sie hier waren und dieses käferähnliche Pokémon sie angeschaut hatte. Hatte es sie irgendwie...verhext? War das denn überhaupt möglich? »Kann es sein, dass...dass dieses Wesen das mit den Pokémon macht?« fragte sie vorsichtig, sie wagte es kaum auszusprechen. Und dieses...Ding...als Pokémon zu bezeichnen, kam ihr auch nicht in den Sinn. Es passte nicht in das Schema, das Neyla bisher von Pokémon hatte. Selbst Legendäre waren irgendwie anders. Weniger so, als würden sie aus einer völlig fremden Welt kommen. Die Frage war nur, ob sie diese Welt zu ihrer machen würden. Dann sah es für die Menschen nämlich eher schlecht aus. Und was sollte Neyla nun tun? Ihre Pokémon, die eigentlich immer bereit waren, sie zu schützen, rührten sich nicht. Wie sollte sie gegen das Wesen kämpfen, ganz ohne eigene Pokémon? Sie als Mensch hatte wohl keine Chance - oder?



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Beitrag von GastMi Jul 26, 2017 7:45 pm

Damon & Neyla & Leilani | Event | #006

Leilani hob eine Augenbraue. Ja, die Worte des Typen waren wahr. Es war nicht gerade der Inbegriff von Vertrauen, einfach irgendeinem Befehl von irgendeinem Typen zu folgen, vor allem, dann noch auf sein Pokémon aufzusteigen. Aber auch Leilani erkannte natürlich, dass das hier vermutlich gerade die einzige Sache war, die sie und auch Neyla davon abhalten würde, kämpfen zu müssen und vor allem höchstwahrscheinlich zu verlieren. Das wollte sie definitiv nicht riskieren. Wäre sie jetzt bei einer Authoritätsperson gewesen, irgendeinem Polizisten oder sei es auch nur ein erfahrener Trainer, dann wäre es vielleicht etwas anderes. Aber beide blonden jungen Frauen schienen nicht allzu kampferfahren, wie Leilani ja schließlich herausgefunden hatte. "Wir vertrauen jetzt einfach mal darauf, dass diese Viecher gefährlicher sind also du", sagte Leilani also und nickte. Etwas anderes blieb ihnen ja jetzt sowieso nicht übrig. Und solange sie hier heil rauskam, war ja alles gut. Trotzdem, Leilani hätte nicht gerade gedacht, dass sie sich jetzt überhaupt in der Situation befinden würde! Es war einfach nur sehr, sehr nervig. Sie alle waren schließlich in Gefahr. Super...
Der Typ mit dem Arkani schlug schließlich - oder gab - einen Plan vor; so soll Arkani die drei mit einem Turbotemp irgendwo hinbringen, wo es sicherer war - bzw. wo sie genug Abstand von diesen Viechern hatten. Ja, das würde Leilani definitiv begrüßen! Sie hatte kein Problem damit, Abstand von diesen... was auch immer zu bekommen. Das klang in ihren Ohren sehr, sehr gut. Der Typ mit dem Arkani stellte sich dann auch als Damon vor. Interessanter Name. "Leilani", antwortete sie. Wieso auch den Namen verheimlichen?

Leilani hob leicht verwundert die Augenbraue, als Damon einen Pokéball herauskramte. Wollte er etwas versuchen, dieses Wesen zu fangen? Das konnte sie sich nicht vorstellen, was würde das denn bringen? Aber allem Anschein nach tat er das, um ihnen ein wenig Zeit zu gewinnen, das Vieh abzulenken. Was aber keiner der drei erwartet hätte - das Wesen ließ sich von dem Pokéball aufnehmen! Zumindest für eine geringe Zeit. Wie-? Damon war der erste, der die Erkenntnis aussprach: es handelte sich wohl doch um Pokémon. Aber wie konnte das sein? "Das ergibt keinen Sinn, sie werden nicht im Pokédex angezeigt oder so", erwiderte Leilani, eben so perplex wie die beiden anderen.
Allzu lange hier aufhalten wollten sie sich trotzdem nicht - wer wollte das auch schon! Auch Leilani erkannte nun, dass, wenn es sich um Pokémon handelte, diese Schwächen haben mussten und man sie so bekämpfen konnte. Aber zu einem Kampf sollte es doch bitte nicht kommen. So war die Blondine extrem erleichtert, als das Arkani schließlich losrannte. Und wow, es kam zu einiges an Geschwindigkeit! Leilani hielt sich so stark fest, wie sie nur konnte. Sie hätte gerne das Gefühl, auf einem Arkani zu sitzen, was sich extrem schnell fortbewegte, genossen, aber so ganz klappen tat das nicht da sie hier immer noch in Gefahr waren. Glücklicherweise konnten sie mit dem Feuerpokémon aber ganz gut ausweichen und schafften es in eine weitere Seitenstraße, welche bisher noch ziemlich unberührt zu sein schien, keine dieser... komischen Pokémon (wenn sie das denn jetzt wirklich waren) tummelten sich hier - bis jetzt. Leilani atmete erleichtert aus.

In einer weiteren Seitenstraße in der Nähe eines Restaurants kamen sie schließlich an. Im Gegensatz zu Neyla nahm Leilani die Hilfe an, um von dem großen Pokémon herunterzukommen. Jetzt noch runterzufallen und sich dadurch zu verletzten wäre ziemlich witzlos. Die drei sahen sich schließlich hier ein wenig um. Ja, es schien bisher sicher zu sein hier... was eine Erleichterung! Dann berieten sie sich, Damon sagte nochmal, dass es sich wohl um Pokémon handelte und Neyla fügte hinzu, dass sie ja so Typschwächen haben mussten - und diese würden sie wahrscheinlich nur durch einen Kampf herausfinden... "Denke ich leider auch. Wir können natürlich auch ein wenig raten... Ich kann mir vorstellen dass dieses kabelartige Pokémon, welches sich zu Strom hingezogen fühlt, vermutlich ein Elektrotyp ist? Aber das andere... ich habe keine Ahnung", warf sie ein und seufzte leicht. So schnell waren sie wohl noch nicht sicher, hm...
Im Gegensatz zu den anderen beiden hatte Leilani bisher ihre Pokémon noch nicht wieder aus ihren Bällen gelassen, gerade sah sie es nicht als nötig an. Damon war es, der dann schließlich eine weiße Gestalt ansprach, glaubend, dass es sich bei dieser um eine Frau handelte - mit Erschrecken durften die drei dann allerdings feststellen, dass dem nicht so war.  Das Wesen drehte sich um und entpuppte sich als eine Art Käferpokémon (?), welche allerdings ziemlich viele menschliche, und vor allem weibliche Züge hatte. Wenn es vom Typ Käfer sein sollte, dann mussten Feuerattacken doch effektiv dagegen sein? Leilani war gerade dabei, ihren Ball mit ihrem Amfira hervorzuholen, als der Trainer schon seinem Pokémon befahl, anzugreifen, ebenfalls mit einer Feuerattacke. Was ein Glück, sie schienen tatsächlich jemanden dabei zu haben, der sich mit Kämpfen auskannte! Leilani war sofort erleichtert und hörte in dem Moment auch, wie Neyla ebenfalls ihren Pokémon befahl, anzugreifen - aber weder das Arkani noch die Evoli-Entwicklungen rührten sich. Verwirrt sah die Blondine zwischen ihnen hin und her. "Wieso reagieren sie nicht..?", murmelte sie und seufzte erneut auf. Das überraschend anmutige Wesen kam ihnen immer näher, wohlwissend, dass es nicht angegriffen werden würde, anscheinend! Neyla kam schließlich zu dem Schluss, dass es vermutlich an diesem käferartigen Wesen lag, dass die Pokémon nicht angriffen. "Aber wenn dem so sein sollte, was sollen wir dann machen? Wir können ja wohl schlecht selbst auf das Vieh einschlagen", erwiderte Leilani und wich ein paar Schritte zurück. Sie war sich nicht sicher, ob sie jetzt ihre Pokémon hervorholen sollte oder nicht - würde ihnen das gleiche widerfahren wie den Pokémon von Damon und Neyla? "Uns muss auf jeden Fall etwas einfallen, und zwar schnell. Vielleicht... wenn das Ding ein Pokémon nicht direkt anschaut, ist es dann auch in einen Bann gezogen?", überlegte sie laut. Vielleicht hatte es damit zu tun. Leilani tat es nicht gerne, aber sie ließ ihr Mimigma aus dem Ball. Das Amfira wollte sie als Trumpfkarte erst noch im Ball behalten. Sie nahm sich ihr Pokémon und rannte doch überraschend mutig einen Bogen um das Käfervieh, welches sich immer noch auf die anderen zubewegte.
"Hal'ili, Spukball!", befahl Leilani und tatsächlich setzte ihr Pokémon zu einer Attacke an - aber es zögerte ihm letzten Moment und die Attacke kam nur sehr schwach bei dem unbekannten Pokémon an. Auch ihr Mimigma schien langsam in eine Art... Trance? zu fallen, es schien so betört von dem Wesen wie die anderen Pokémon auch. Mist... Sie nahm ihr Pokémon wieder zurück in den Ball und hechtete zurück. "Vielleicht sondert es irgendwelche Stoffe ab, die das mit den Pokémon machen." Aber sie hatte absolut keine Ahnung... Es war aber klar, dass auch dieses Wesen eine Gefahr für sie darstellte, selbst wenn es noch nicht angegriffen hatte...
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Beitrag von GastFr Jul 28, 2017 1:47 am







Damon Yamato

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Vom Regen in die Traufe #2


Damon konnte immer noch nicht so wirklich glauben, dass es sich bei den Wesen um Pokémon handeln sollte, doch nachdem er den Schock etwas verarbeitet hatte und sein Arkani durch die Straßen preschte, versuchte er rationaler an die Sache heranzugehen. Sie wurden also im Pokédex nicht angezeigt? Das hatte er noch gar nicht probiert gehabt, doch war das ein weiterer Hinweis, den er jetzt etwas vernünftiger verwerten könnte. „Wenn der Pokédex nichts ausspuckt, dann wohl deswegen weil bisher niemand Informationen über die Pokémon zusammengetragen hat, geschweige denn eines gesehen. Ich wage mal zu behaupten, dass wir die Ersten sind, die das Vergnügen haben.“ Hatten sie sich denn so lange in ihrer Welt versteckt und waren unbemerkt geblieben? Das konnte sich Damon nicht vorstellen, absolut nicht. Das bestätigten auch die Löcher am Himmel, aus denen diese Dinger gekommen waren. Sie mochten Pokémon sein, doch keine die von diesem Kontinent oder gar von dieser Welt stammten. Vielleicht irrte sich Damon auch in diesem Gedankengang, doch war jetzt nicht sonderlich der Zeitpunkt um derartige Vermutungen aufzustellen. Erst galt es die Stadt und die Bewohner in Sicherheit zu wissen. Kaum waren sie in Sicherheit gewesen sprang Neyla bereits von seinem feurigen Begleiter ab, nahm die Hilfe des Schwarzhaarigen nicht an, anders als Leilani, welcher er vorsichtig herunter half. Sie hatten einen Moment für sich, um wieder zu Kräften zu kommen und einen klaren Kopf zu kriegen, doch wie lange dieser Moment anhalten würde war nur eine Frage von Sekunden. Die Stadt schien von diesen Dingern nur so zu wimmeln, sodass eine direkte Konfrontation unabdingbar war. Dies sprach auch Neyla aus mit dem Hinweis darauf, dass auch diese Wesen einen Typen haben mussten, der ihnen einen Vorteil einbringen konnte, sollten sie hinter diesem kommen. Allein der Typ sicherte einem aber noch nicht den Sieg, leider... „Das stimmt zwar, aber selbst unseren Pokémon ist es möglich Attacken abseits ihres Typen anzuwenden, bestes Beispiel wäre hier mein Arkani. Ist ein Feuer-Pokémon und kann Stromstoß anwenden. Und da diese Bestien aus welchem Loch sie auch stammen mögen von woanders herkommen sind ihre Attacken uns ein Rätsel. Das Offensichtliche kann uns zum Problem werden. Sumpex zum Beispiel ist auch ein Wasser-Typ – unter anderem – und doch resistent gegen Elektro Attacken.“ Er wollte ihren Vorschlag keineswegs untergraben, er war in der Theorie ausgezeichnet, in der Praxis war er aber nicht ganz so perfekt wie er auf Anhieb klang. Was Damons einziger Wunsch war sich nicht vom offensichtlichen blenden zu lassen und in eine Falle zu tappen, die ihnen ein großes Problem darstellen könnte. „Daher sind – wie du eben erwähntest – die Attacken ein wichtigeres Ziel als der Typ selbst.“ Leilani hingegen äußerte sich zu einem der Bestien und brachte seinen Gedankengang gut auf den Punkt. Diese wandelnden Weihnachtsbäume schienen Strom zu lieben und von diesem magisch angezogen zu werden. Ein leichtes Schmunzeln bildete sich auf seinen Lippen bei dem Gedanken daran, dass das wirklich reine Elektro-Wesen sein könnten, denn da hatte er noch ein kleines Ass im Ärmel. Was nur darauf wartete mitmischen zu dürfen. „Über Attacken des Elektro-Typs braucht ihr euch keinen Kopf machen, da habe ich etwas in der Hinterhand, was uns den Ärger sparen wird. Beim Rest dürfen wir probieren.“

So ruhig und entspannt es die letzten Minuten auch gewesen war, so ging der Albtraum wieder von vorne los, als die von Damon als Frau vermutete sich als eines der Wesen entpuppte und sein Begleiter auch noch keine Reaktion zeigte, doch nicht nur seiner. Erst die beiden von Neyla und dann auch noch der, den Neilani zusätzlich gerufen hatte. Zwar hatte letzteres den Angriff gestartet, aber nur halbherzig abgefeuert. Was auch immer hier nicht stimmte, es war eindeutig das Werk dieses Wesens! „Ich versuche es zu beschäftigen! Ihr müsst irgendwie das Wissen, dass es sich bei denen um Pokémon handelt verbreiten und den Leuten dringend raten, sich von dem hier fern zu halten! Neyla hat Recht, irgendetwas macht es mit unseren Pokémon und da diese uns nicht helfen können, sehe ich es als meine Pflicht mich bei meinen Begleitern für ihre Hilfe all die Jahre so zu revanchieren!“ Es war im Grunde ein einziges Selbstmordkommando, sich mit dem Wesen anlegen zu wollen und auch wenn Damon erst noch etwas zögernd in Richtung der Bestie blickte, rannte er auf dieses los, bereit es lang genug zu beschäftigen bis die beiden Mädels verschwunden waren, doch von einem auf den anderen Augenblick war die Bestie aus seinem Sichtfeld verschwunden. Bevor er sich auch nur wundern konnte, wo es sich befand, spürte er nur wie etwas neben ihm stand und einen kalten Schauer über den Rücken jagte. Wie war es …?!
Zeit um den Gedanken zu Ende zu bringen hatte er keine mehr gehabt, als er innerhalb eines Wimpernschlags einen Tritt gegen seinen Oberkörper spürte, der ihn mit Leichtigkeit quer durch die Luft segeln ließ und durch die Frontscheibe eines Ladens beförderte, ehe er samt der Splitter an massivem Holz abprallte und samt der Scherben dort vorerst zum Stillstand kam. Abgesehen von den Schnittverletzungen an Armen und Händen, brannte es ihm weitaus mehr unter der Haut, am Oberkörper als könnte er die Wucht des Tritts immer noch spüren. „Scheiße... tut das weh.“ Die ersten Versuche sich aufrichten zu wollen, endeten abrupt in einem Fehlschlag auf dem klirrenden Glas unter ihm, was ihm nur ein paar weitere Schnitte bescherte. Verdammt... So hart wie der Tritt gesessen hatte, hatte er nicht nur Probleme nach Luft zu schnappen, sondern auch eine verschwommene Sicht und dabei hatte er noch einen Satz zur Seite tätigen können, um die Wucht des Schlages nicht gänzlich abzubekommen. Sein Schädel dröhnte wie noch nie und am Liebsten wäre er liegen geblieben, was auch der Wunsch seines Körpers zu sein schien, doch mit ach und krach und unter der Hilfe des zusammengekrachten Tresens raffte er sich auf und versuchte die anderen ausfindig zu machen, nur um im nächsten Moment das käferartige Ding vor sich zu erblicken. Noch so einen Tritt würde er nicht überleben und alles was er griffbereit hatte, war eine Flasche voll Ketchup und Senf... Großartig. Das würde ihm sicher das Leben retten und erst jetzt, wo seine Sicht wieder klarer wurde merkte er, in einem Fast-Food Restaurant zu sein. Schon als er nach der Senf Flasche gegriffen hatte gaben seine Beine wieder nach, sodass er vor dem Wesen saß und zu diesem hoch blickte. Alles was ihm übrig blieb war seine folgende Aktion und das war die komplette Flasche Senf kräftig zusammenzudrücken, sodass der Inhalt im hohen Bogen auf das Pokémon zuflog. Ob ihn das retten würde? Keine Ahnung, er hatte dabei die Augen geschlossen und sah sein Leben vor sich noch einmal eines Films gleich abspielen...



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Beitrag von DawsonSo Jul 30, 2017 7:52 pm

Ultrabestienevent
Post #006, mit: Leilani & Damon
Dass es sich um Pokémon handelte, musste Neyla noch immer verarbeiten, allerdings bot das auch Chancen und Gelegenheiten. Vielleicht hatten sie die Möglichkeit, diese Wesen irgendwie zu besiegen. Das große, kabelartige gehörte sicher dem Typ Elektro an. Hätte sie ein Blitza, wäre das wohl von Vorteil, allerdings hatte sie bisher keinen Donnerstein finden können. Wenn das quabbelartige Pokémon, wie Quabbel auch, vom Typ Wasser war, hätte sie zumindest mit Sylvan einen Vorteil - was natürlich keine Garantie dafür war, dass sie gegen es gewinnen konnte. Typen waren schließlich nicht alles, das wusste sie. Damon erklärte Leilani soeben, dass sie wahrscheinlich die ersten waren, die das Vergnügen mit diesen Wesen hatten und es daher keine Informationen im Pokédex geben konnte. Das war Neyla auch schon durch den Kopf gegangen, allerdings half es ihnen auch nicht großartig weiter. Wie hatten sie es geschafft, sich all die Jahre vor den Menschen versteckt zu halten? Und viel wichtiger noch: wie konnte man sie wieder vertreiben?
Als sie nun ein wenig Ruhe hatten und Zeit zum Nachdenken, äußerte Neyla ihre Gedanken zum Thema Typen und Vorteile und dass ein Kampf wahrscheinlich nicht ewig aufzuschieben war. Leilani stimmte ihr da zu und versuchte, die Typen zu erraten. Bei dem wandelnden Weihnachtsbaum kam sie wie auch Neyla auf Elektro, doch bei dem anderen hatte auch sie keine Ahnung. Damon merkte noch an, dass der Typ natürlich nicht alles war und dass die Attacken abseits des Typen auch anders sein konnten. Das hatte Neyla natürlich auch schon bedacht, aber die Typen-Theorie war zumindest schon einmal ein guter Ansatzpunkt. Was Damon gegen die Elektro-Attacken auszurichten hatte, wusste Neyla zwar nicht, aber das spielte im Grunde auch keine Rolle, wenn er ihnen versichern konnte, dass sie sich darum keine großen Gedanken machen brauchten. Vielleicht hatte er ja sogar ein Blitza bei sich? »Sicher, wir sollten nicht einfach drauf los angreifen. Lieber einmal zu wenig als zu viel...« Das war in dieser Situation jedenfalls ihre Devise. Sie wollte weder sich selbst noch ihre Pokémon in unnötige Schwierigkeiten bringen, allerdings liefen Pokémon-Kämpfe nun einmal so ab, dass man Attacken einsetzte, Gegner traf und ausweichen musste - oder getroffen wurde. Da konnte sie ihre Pokémon nicht vor schützen, wenn es tatsächlich zum Kampf kommen sollte.

Nach einigen Minuten der Pause entdeckte Damon schließlich das nächste gefährliche Wesen, das von hinten ausgesehen hatte wie eine Frau, es aber natürlich nicht war. Einfach war eben nicht möglich, das wäre ja auch langweilig, oder? Als Neyla und Damon ihren Pokémon aber befahlen, Attacken einzusetzen, rührten diese sich kein Stück, doch Leilani war so mutig, ihr Pokémon ebenfalls aus seinem Ball zu holen, einen großen Bogen um das Pokémon zu machen und dann die Attacke zu befehlen. Neyla hatte sich das so wohl nicht getraut, doch das Pokémon der anderen setzte tatsächlich eine Attacke ein - allerdings so schwach, dass sie kaum bei dem Wesen ankam. Sie rief ihr Pokémon wieder in den Ball und kehrte schnellstmöglich wieder zu Neyla und Damon zurück. Dort stellte sie die Vermutung an, dass das Wesen vielleicht irgendwelche Stoffe absonderte, durch die ihre eigenen Pokémon nicht mehr auf sie hörten. Das war eine durchaus gute Idee, die Frage war nur, wie ihnen dieser Gedanke weiterhelfen konnte. Und Leilanis vorherige Frage, wie sie dann gegen es kämpfen sollten, stand auch noch im Raum. Neyla hatte darauf allerdings keine Antwort. Wieder einmal war sie planlos, was angesichts der Bedrohung, die auf sie zukam, nicht besonders gut war. »Ich weiß es nicht!« rief sie verzweifelt aus und wich einen Schritt zurück. Die Angst drohte sie langsam doch zu übermannen, da sie einfach nicht wusste, was zu tun war. Oder was überhaupt machbar war zu tun. Damon hatte da allerdings bereits eine Entscheidung gefasst. Er wollte das Pokémon ablenken, damit Neyla und Leilani verbreiten konnten, dass es sich um Pokémon handelte. Er redete noch etwas davon, dass er sich auch bei seinen Begleitern revanchieren wollte, allerdings hielt Neyla ihn im Augenblick doch für ein wenig verrückt. Wie wollte er das Wesen denn bitte ablenken? Er hatte nichts, womit er das hätte hinbekommen können! Zu Neylas Überraschung rannte Damon schließlich einfach los, direkt auf das Pokémon zu. War er denn verrückt geworden?! Er brachte sich noch selbst um! Mit klopfendem Herzen und großen Augen sah Neyla Damon hinterher, doch bevor er das Wesen erreichen konnte, war dieses urplötzlich verschwunden. Erst als Damon in hohem Bogen durch die Luft flog und in einem Fenster landete, erkannte Neyla das Wesen wieder. Sie zuckte zusammen, zum einen, weil sie sich erschreckt hatte, zum anderen, weil sie den Schmerz förmlich spüren konnte. Er war geflogen als wäre er Luft gewesen! Dieses Pokémon war wirklich verdammt schnell, so schnell, dass Neyla es nicht einmal mehr hatte sehen können, als es Damon einen Tritt verpasst hatte. Im einen Moment war es dort, im anderen wieder weg. »Es ist so schnell.« sagte sie fassungslos. Ihr erster Impuls war es, sich ihre Pokémon zu schnappen und wegzulaufen, aber das konnte sie nicht. Sie konnte ihn nicht einfach hier lassen, zumal das Wesen direkt auf ihn zu kam. Er würde sterben und sie wäre ein Feigling, würde sie ihn allein lassen. Aber was konnte sie tun? Sie sah, wie Damon versuchte, sich aufzurichten, es aber nicht schaffte. Sie musste das Pokémon ablenken, damit Damon wieder auf die Beine kommen konnte. Falls er das überhaupt schaffte. Sie wusste nicht, ob sie es nach so einem Sturz schaffen würde. »Hey du!« rief sie plötzlich, überrascht über die eigene Lautstärke ihrer Stimme und den Mut, den allein dieser Satz sie kostete. Das Wesen wandte sich nun ihr zu und Neyla schluckte. Über alles weitere hatte sie sich keine Gedanken gemacht.
Damon aber hatte, ohne das Neyla es bemerkt hatte, nach einer Senfflasche gegriffen und feuerte den Inhalt nun direkt auf das Wesen ab. Es ertönte ein ohrenbetäubender Laut, dann wandte sich das Wesen wieder Damon zu und funkelte es wütend an. Statt ihn aber anzugreifen, wie Neyla es erwartet hatte, verschwand das Pokémon wutentbrannt, während es panisch versuchte, sich den Senf vom Körper zu reiben - wodurch es allerdings nur schlimmer wurde. Mochte es etwa keinen Senf? Oder war es die Tatsache, dass Damon es damit bekleckert hatte? Was es auch war, Neyla rannte sogleich zu Damon hin und versuchte, ihm beim Aufstehen zu helfen. »Geht es? Kann ich irgendwie helfen?« fragte sie besorgt. Die Gefahr war erst einmal gebannt, jetzt mussten sie ihm irgendwie helfen. Er hatte mehrere Schnitte - waren auch Glassplitter in seiner Haut? Sie mussten versuchen, ihn irgendwie zu versorgen. Ob es hier irgendwo eine Apotheke gab? Sie hatte kein erste-Hilfe-Set oder Ähnliches, allerdings wusste sie auch nicht, ob das wenige Damon helfen können würde. Inzwischen kamen auch ihre Pokémon wieder zu sich und liefen auf Neyla zu, ganz offensichtlich fühlten sie sich schuldig, dass sie ihr nicht geholfen hatten. »Alles gut, wir müssen ihm helfen.« meinte sie zu den beiden, sie konnten schließlich nichts dafür. Neyla sah zu Leilani. »Hast du vielleicht ein Erste-Hilfe-Set dabei?« manche trugen so etwas ja mit sich herum. Neyla würde sich das nach diesem Tag definitiv auch überlegen. Konnte schließlich ziemlich nützlich sein.



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Beitrag von GastFr Aug 18, 2017 1:30 pm

Damon & Neyla & Leilani | Event | #007

Leilani war sich nicht sicher, ob sie es so toll finden sollte, dass, wie Damon gesagt hatte, sie vermutlich die ersten waren, die diese... Pokémon, wenn es denn welche waren, zu Gesicht bekamen und live erleben 'durften' - denn es gab bisher ja noch keine Informationen, ansonsten würden die ja vermutlich im Pokédex angezeigt und diese Pokémon registriert sein? Die junge Frau konnte sich also wesentlich besseres vorstellen, als jetzt hier eine neue Art an Pokémon zu entdecken, die zudem noch verdammt gefährlich war. Nein, darauf konnte sie eigentlich verzichten! "Also ich weiß nicht, ob ich das so toll finden soll...", sagte sie und seufzte leicht.
Neyla wies auf die Typen hin, die diese... Pokémon haben konnten. Auch Leilani dachte kurz darüber nach, aber Damon sprach eine weitere Problematik an: selbst wenn die Pokémon vielleicht nach einem bestimmten Typ aussahen, musste das noch nichts heißen. In vielen Fällen war es offensichtlich, aber eben nicht in allen. Leilani gefiel das gar nicht. Sie wussten einfach gar nichts über diese Wesen und das war richtig... scheiße eben. Dennoch; bei diesem kabelartigen Monster wollte sich Leilani doch sicher sein, dass es den Typ Elektro haben musste. Was sonst sollte logisch sein? So sehr, wie das Vieh von Strom angezogen wurde... es war eigentlich ausgeschlossen, dass es jetzt plötzlich den Typ Wasser hatte oder so etwas. Und anscheinend hatte ihre neue Bekanntschaft etwas in der Hinterhand? Na da war Leilani gespannt, was das denn sein sollte. Aber gegen irgendwelche Tricks oder sinnvollen und hilfreichen Gegenstände hatte sie definitiv keine Einwände! Alles, was half, wurde von ihr definitiv akzeptiert.

Das neue Pokémon was sich schließlich auch noch zu ihnen 'gesellte' bereitete ihnen so einiges an Problemen. Es machte irgendetwas mit ihren Pokémon und das war nicht gerade hilfreich, bedachte man, dass sie diese eigentlich zum Angreifen brauchten, damit das Vieh nicht sie selbst angriff! Damon schlug vor, dass er es zu beschäftigen versuche, während die beiden Mädchen sich darum kümmern sollten, das doch sehr spärliche Wissen, was es bisher gab, zu verbreiten. Schließlich fügte er noch hinzu, dass er sich bei seinen Pokémon revanchieren wollte und selbst gegen dieses menschenähnliche Käfer(?)pokemon antreten würde. "Bist du irre?! Das wird niemandem helfen, vor allem nicht dir!", sagte Leilani, aber da war der Dunkelhaarige auch schon losgerannt, direkt auf das fremde Pokémon zu. Und bevor sie alle auch nur blinzeln konnten- war das Pokémon verschwunden. Was zum?!
Noch nicht mal eine Sekunde später stand das Pokémon direkt neben dem Pokémontrainer, und einen Moment später flog dieser auch schon durch die Luft, ausgelöst durch einen ziemlich heftigen Tritt des weißen, käferähnlichen Pokémons. Selbst Leilani zuckte zusammen und ihre Augen weiteten sich ein bisschen. Sie zuckte erneut zusammen und kniff die Augen zu, als sie das Scheppern und Zersplittern der Glasscheibe eines Ladens hörte, durch welche Damon soeben geflogen war. Wieviel Kraft hatte das Pokémon durch einen einzigen Tritt aufwenden können?! "Es ist viel zu schnell"", fügte Leilani der Behauptung Neylas hinzu. Wie konnte es so schnell sein? Es gab einige Pokémon, die eine überragende Geschwindigkeit vorwiesen, aber so etwas hatte die Blondine noch nie gesehen!

Sie war schon dabei, auf den Pokémontrainer zuzulaufen, ihm vielleicht zu helfen, aber ziemlich schnell stoppte sie, als sich das Pokémon, welches den Jungen angegriffen hatte, vor diesem befand. Verdammt-! Was sollten sie tun? Leilani, und Neyla auch, waren beide wohl noch damit beschäftigt, sich etwas zu überlegen, als Damon wohl eine... Senfflasche? des Restaurants griff, in welches er vorhin geflogen war. Und - es schien zu wirken! Das fremde Pokémon schien ziemlich angewidert von der Substanz zu sein und versuchte, diese irgendwie loszuwerden; was darin resultierte, dass es so schnell verschwand, wie es auch gekommen war.
Beide Trainerinnen machten sich nun auf den Weg zu dem Verwundeten. Sie konnten hier nicht ewig bleiben, hieß, irgendwie mussten sie ihn verarzten können - wie auch immer das klappen sollte. Neyla fragte nach einem Erste-Hilfe-Set und sogleich suchte Leilani in ihrer Tasche, hoffend, dass sie irgendetwas fand, was helfen konnte. Sie hatte einiges an Medikamenten dabei, sogar einen Verband - aber dieser würde nicht ausreichen, um sich um all die Verletzungen zu kümmern... "Schmerzmittel habe ich. Vielleicht solltest du das nehmen, damit wir dich irgendwie zu einer Apotheke bringen können oder so", schlug sie vor und sah dabei zu dem Verletzten. Es wäre einen Versuch wert. Dann zog sie den Verband hervor. "Mehr habe ich nicht. Vielleicht kann man damit notdürftig die Schnitte säubern... aber wir sollten trotzdem schauen, dass wir irgendwo mehr herbekommen. Tut mir leid", entschuldigte sie sich. Aber woher sollte sie ein Erste-Hilfe-Set zaubern?
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Beitrag von GastFr Aug 18, 2017 11:21 pm







Damon Yamato

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Das könnte brennen...


Er konnte von sich gerade nicht behaupten, dass das einer der besten Ideen gewesen war, die ihm durch den Kopf geschossen war. Der Moment indem er sich in Bewegung gesetzt hatte und die Geschwindigkeit, die das „Pokémon“ inne gehabt hatte war erschreckend und überwältigend zugleich gewesen, doch hatte er nicht einmal die Möglichkeit gehabt das Ganze auf sich wirken zu lassen, von dem Schmerz und der gesamten Situation völlig überrumpelt, ehe er nach dem Geräusch von zerschellendem Glas unsanft in einem Restaurant gelandet war. Das letzte Mal, als er sich so oder so ähnlich gefühlt hatte war … ja wie lange war das überhaupt her gewesen? Vielleicht kam seine auslaugende Aktion im Ewigenwald dem Nahe, doch selbst da hatte er nicht derartige Verletzungen davongetragen, sondern seinen Körper nur extrem großer Belastung ausgesetzt, als er Micah ins Krankenhaus gebracht hatte. Auch diese Erinnerungen schoss ihm gerade just durch den Kopf, als er die Augen geschlossen hatte und den Inhalt der Senfflasche vollends auf das Pokémon entleerte in der Hoffnung damit auch nur ansatzweise etwas bezwecken zu können, nachdem Neyla es für den Bruchteil einer Sekunde abgelenkt hatte.
Ein verzweifelter Versuch wohlgemerkt, angesichts der Tatsache dass er nicht einmal mehr in der Lage war seinen Körper großartig zu bewegen, gerade weil auch seine Arme sich nach seinem improvisierten Angriff immer schwerer anfühlten, bis sie neben ihn sackten. Er erhoffte sich durch das Ganze nicht einmal etwas, vielleicht ein paar Sekunden in denen er sich auf das bevorstehende vorbereiten konnte.
Anders als ausgemalt folgte aber kein weiterer Tritt des Wesens, sondern mehr ein wutentbrannter Schrei der einem sowohl einen kalten Schauer den Rücken hinunter jagen konnte, als auch in Knochen und Mark drang, ehe es mit einem Mal … verschwand?
Immense Erleichterung machte sich in dem Yamato breit, als die Realität ihn allmählich einholte und er trotz seiner Schmerzen nach und nach verstand, dass eine Flasche Senf ihm gerade das Leben gerettet hatte. Alles, er hätte wirklich im Leben mit allem gerechnet, dass ihm das Leben retten könnte, aber nicht Senf. Das änderte leider aber nichts an dem Schmerz und den Scherben in seinen Händen. Seine Arme hatten zwar auch mehr oder minder tiefe Schmerzen abbekommen, jedoch nicht allzu gravierende. Was ihm am Meisten zugesetzt hatte, war zum Einen der Tritt und zum Anderen seine Landung gewesen, die Schnittwunden und Splitter waren nur das Tüpfelchen auf dem I gewesen, aber immerhin fiel ihm das Atmen nach und nach wieder leichter und fühlte sich nicht wie eine Tortur an. Gleich darauf waren auch schon Neyla und Leilani bei ihm, um sich nach seinem Wohlergehen zu erkundigen. „Phew, euch beiden ist nichts passiert.“ Erleichtert atmete er aus sie beide – den Umständen entsprechend – wohlauf vor sich zu sehen, da er während seines Fluges nichts mitbekommen hatte und nicht wusste, ob nur er das Ziel geblieben war. „Abgesehen von den „paar blauen Flecken“...“ Auch wenn es nicht unbedingt seine Art war in solchen Situation zu scherzen, war er nach all der Zeit mit Jacoby nicht drum herum gekommen etwas von seiner Art auf sich wirken zu lassen und gelegentlich nicht nur gelassener zu sein, sondern auch noch eine humorvolle Art durchsickern zu lassen. Nicht gerade der richtige Zeitpunkt, aber das bedeutete zeitgleich auch, dass er nicht auf dem absteigenden Ast war und einigermaßen bei Bewusstsein war. Während des Ganzen fiel ihm eine Flasche nicht weit von ihnen auf und würde wohl keine andere Alternative haben als auf Neylas Vorschlag einzugehen. „Einen Gefallen könntest du mir aber wirklich tun...“ Kurz musste er eine Pause einlegen, hatte er noch etwas Probleme genug Luft zu atmen, bei dem Leilani schon auf die Frage von Neyla antwortete und für Damon gute Nachrichten hatte. Verband und Schmerzmittel, das würde ihn eine ganze Weile auf den Beinen halten, natürlich nicht unbedingt in komplett fitter Form, aber so das er für keinen hier eine Last wäre, nachdem er sich etwas erholt hat.
„Nein, Apotheke dauert viel zu lange... Und wer weiß wie viele gerade Hilfe gegen diese Dinger brauchen...“ Selbstlos war er ja zum Glück absolut gar nicht... Etwas zittrig hob er die Hand und griff mit der anderen Händen an einen der Glassplitter, ehe er mit einem verzogenen Gesicht zumindest ein paar der Splitter herausziehen konnte, zur selben Zeit aber seine Hände und zum Teil den Boden in eine rote Farbe tauchte. Ein Glück hatte er kein Problem damit Blut zu sehen, doch warum er die Wunden quasi „öffnete“ hatte schon einen guten Grund gehabt. „Das ist mehr als wir brauchen. Damit rettet ihr beide mir den Allerwertesten, absolut kein Grund sich zu entschuldigen, Leilani. Neyla ich muss dich um was bitten. Bevor die Wunden mit Verband abgedeckt werden, sollten wir die Desinfizieren.“ Sich dabei etwas schwer tuend streckte Damon den Zeigefinger in Richtung einer Flasche, welche bei dem Vorfall nicht zerbrochen war und über die hölzernen Dielen rollte. Um genau zu sein war das eine Flasche mit irgendetwas alkoholischem, wobei der Rest ihn nicht wirklich interessierte. Hauptsache es war zum Großteil Alkohol. Nicht das er jetzt trinken wollte, doch wenn er nicht allzu falsch lag wirkte es genauso desinfizierend, würde aber extrem brennen, weshalb die Schmerzmittel von Leilani nicht allzu verkehrt waren. Mittlerweile war auch sein Arkani wieder bei sich und war näher an die Gruppe getreten mit einem traurigen Ausdruck in den Augen, während ein leises und doch hörbares Jaulen von seiner Seite aus zu hören war. „Alles gut, mein Bester. Dieses Mal war ich an der Reihe dich zu beschützen!“ Gut, wirklich gut war alles nicht, doch es konnte schlimmer sein und Damon gar nicht bei Bewusstsein. Das stimmte sein Arkani vielleicht einen Ticken besser, doch blieb der Ausdruck in den Augen seines feurigen Begleiters, ehe es sich nicht weit von seinem Trainer entfernt auf dem Boden niederließ und Damon nicht aus den Augen ließ. „Tut mir Leid, wenn ich euch etwas jetzt ausbremse oder euch Ärger bereitet habe, aber das war alles was mir in dem Moment einfiel.“ Auch wenn sein Körper sich noch ziemlich schwer anfühlte, konnte er die einfachsten Bewegungen nun etwas leichter als zuvor tätigen und auch länger sprechen, ohne das die Luft ihm abbrach, als würde ihm jemand in die Magenkuhle treten.



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Beitrag von DawsonSa Aug 19, 2017 1:23 pm

Ultrabestienevent
Post #007, mit: Leilani & Damon
Leilani reagierte ähnlich wie Neyla, nur dass sie ihre Gedanken laut aussprach. Irre war es definitiv gewesen und im Ergebnis sah es nun auch einfach nicht gut für Damon aus. Er lag da in den Scherben, ziemlich stark verletzt, wie Neyla fand und brauchte Hilfe. Gut, dass er wenigstens das Wesen vertrieben hatte, auch wenn sie es doch wunderlich fand, dass es durch einfachen Senf verschwunden war. Natürlich gab es Leute, die Senf nicht leiden konnten, aber so reagiert hatte gewiss noch niemand. Vor allem kein Pokémon...aber sie wussten eben nichts über diese Wesen. Außer, dass sie wahrscheinlich eine neue Art Pokémon waren, sich fangen ließen und über viel zu starke Fähigkeiten verfügten. Eigentlich gehörten sie nicht in diese Welt und sie mussten dafür sorgen, dass sie wieder in ihrer eigenen verschwanden. Aber erst einmal mussten sie Damon helfen. Neyla hatte leider keinerlei Verbandszeug dabei, Leilani zauberte aber aus ihrer Tasche einen Verband samt Schmerzmitteln, die ja auch erst einmal helfen würden. Jedenfalls hoffte sie das. Als sie zu Damon getreten waren, um ihm zu helfen, stellte dieser zu allererst fest, dass Neyla und Leilani nichts geschehen war. War es nicht verrückt, dass er sich darum noch Gedanken machte? Er musste sich erst einmal um sich selbst kümmern! Denn "blaue Flecken" wie er es bezeichnete, waren das ganz bestimmt nicht. Blut floss aus den Schnittwunden und wer wusste schon, was er sonst noch für Verletzungen erlitten hatte. Eine Prellung dort, wo er von dem Pokémon getreten worden war, konnte sie sich auch gut vorstellen - oder Schlimmeres. Dennoch wollte er keine Apotheke aufsuchen, da es ihm zu lange dauerte und sicher noch mehr Menschen Hilfe brauchten. Dass er gerade derjenige war, der am Ehesten Hilfe brauchte, schien er dabei vollkommen außer Acht zu lassen. Dennoch wollte er Neylas und Leilanis Hilfe wohl annehmen, denn er bat Neyla sogleich um einen Gefallen, nachdem er sich bei ihnen dafür bedankt hatte, dass sie ihm halfen. Das war ja wohl selbstverständlich! Seine Aktion war verrückt gewesen, aber jetzt mussten sie zusehen, dass es für ihn erträglich wurde. Ihn hier einfach liegen zu lassen kam nämlich gar nicht in Frage. Als er seinen Finger hob, folgte Neyla dem Zeigen und entdeckte eine Flasche mit Alkohol. Sie wusste was er vor hatte und es gefiel ihr schon nicht, darüber nachzudenken, wie das brennen würde. Sie sah Damon etwas mitleidig an, aber er hatte wohl recht, die Wunden mussten desinfiziert werden. »In Ordnung.« sagte Neyla doch ziemlich resigniert. Sie mochte es ja nicht, wenn jemand litt und wenn sie dann auch noch diejenige war, die es schlimmer machte...zwar nur im ersten Moment, dann würde es schon irgendwie helfen, aber es würde bestimmt höllisch weh tun. Trotzdem stand sie aus der Hocke auf und stieg über die Scherben und das zerstörte Fenster hinweg in den Laden ein, um zu der rollenden Flasche zu gelagen. Als sie sie aufgehoben hatte, kehrte sie zu Damon zurück. Sein Arkani hatte sich mittlerweile auch zu ihnen begeben und sah seinen Trainer nun entschuldigend an. Das Pokémon fühlte sich eindeutig schuldig, was Neyla auch verstehen konnte. Sie machte den Pokémon gewiss keine Vorwürfe, aber sie würde sich an deren Stelle auch schlecht fühlen. Auch wenn das nicht nötig war, da sie ja nichts dafür gekonnt hatten. »Es hat funktioniert, das ist doch schon was.« versuchte Neyla es ein wenig auf die lustige Tour, auch wenn sich ihre Stimme eher so anhörte, als wäre sie vollkommen überfordert. »Das..wird jetzt bestimmt brennen.« meinte sie, als sie die Flasche geöffnet hatte. Damon war so verrückt gewesen, die Glasscherben aus seiner Haut zu ziehen, was vermutlich normal war, immerhin konnten sie nicht darin stecken bleiben. In Anbetracht der Tatsache, dass sie aber nicht viel zum Verbinden da hatten...nun, die ganze Situation war doch etwas problematisch. »Es war ganz schön mutig von dir, dass du das gemacht hast.« sagte Neyla, eigentlich eher zur Ablenkung, denn in diesem Moment fing sie an, die Wunden mit dem Flascheninhalt zu übergießen. Es tat ihr jetzt schon furchtbar leid, dass sie das tat, aber besser so, als eine Entzündung riskieren, oder?
Schon kurz darauf war sie fertig mit dem desinfizieren, wahrscheinlich musste Damon gerade große Schmerzen durchleiden. Aber ewig bleiben konnten sie hier auch nicht, also musste er irgendwie versorgt werden. »Okay, jetzt den Verband.« meinte Neyla und sah dann zu Leilani. Wollte sie ihn verbinden oder sollte Neyla das noch machen? Diese ganze Situation war doch einfach viel zu kurios! Gerade noch hatte sie ihre Reise beginnen wollen und dann geschah so etwas...war doch ein gutes Zeichen, oder nicht? Schlimmer konnte es jedenfalls kaum werden...Nohara und Ceiran sahen sich in der ganzen Zeit aufmerksam um, denn man konnte ja nie wissen, wann das nächste gefährliche Pokémon auftauchte. Die Frage war nur, ob sie dann wieder wehrlos daneben standen.



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Beitrag von GastSa Sep 02, 2017 10:18 am

Damon & Neyla & Leilani | Event | #008
Leilani hob eine Augenbraue an. 'Die paar blauen Flecken'? "Die paar blauen Flecken scheinen ziemlich heftig zu sein, wenn du mich fragst", erwiderte sie. Wie konnte man in so einer Situation noch spaßen? Selbst Leilani wusste mittlerweile, dass die Situation äußerst ernst war. Jetzt war sogar jemand verletzt! Leilani war zumindest mal froh, dass sie tatsächlich immer ein paar Medikamente und auch Verbände mit sich herumtrug. Es gab da so eins, zwei Personen in ihrem Leben die ziemlich schnell mal verletzt wurden, meistens durch ihre eigene Schuld.
Dennoch, sie hätte gerne mehr dabei gehabt, als sie überhaupt dabei hatte - Damon allerdings behauptete, es sei schon mehr als sie brauchen, und außerdem wären andere Leute vermutlich eher auf Apotheken angewiesen als er. Es mochte sein, dass es noch andere Leute gab, die schwer verletzt waren, aber der Trainer war immerhin durch eine Glasscheibe gekracht! Das konnte man ach nicht auf die leichte Schulter nehmen! Der Trainer redete schließlich weiter und forderte Neyla auf, die Wunden zu desinfizieren. Leilani holte in der Zwischenzeit Verband heraus. Die größten Wunden würde sie damit abdecken können, aber bei weitem nicht alle... Provisorisch musste das jetzt wohl einfach reichen. Damon entschuldigte sich schließlich auch noch, dass er sie jetzt ausbremse. "Ich glaube wir hatten von Anfang an nicht den besten Plan, hier rauszukommen", antwortete Leilani und zuckte mit den Schultern. "Von ausbremsen würde ich also nicht reden."

Leilani wartete ab, während die andere junge Frau die Wunden und Schnitte desinfizierte. Das musste echt ganz schön brennen... Die Blondine war froh, dass sie jetzt nicht in der gleichen Situation war. Ihr tat es natürlich leid, vor allem, da sie ja alle da mitdrin steckten, aber gleichzeitig war es doch auch normal, erst einmal froh zu sein, dass sie nicht diejenige war, die jetzt da lag? Trotzdem, Sorgen machte auch sie sich mittlerweile, selbst wenn sie die beiden da erst seit sehr kurzem kannte.
Neyla war, nach aufmunternden Worten für den anderen Trainer, dann auch schließlich fertig mit dem Desinfizieren. Leilani nickte und machte sich dann daran, die größten und tiefsten Wunden zu verbinden, dass zumindest da schonmal kein Dreck hineingelangen konnte - bei dem Schutt und der Asche, die überall herumlagen... "Ich hoffe, dass es einigermaßen ausreichen wird, den Großteil zu verbinden", sagte sie mit einem weiteren Seufzen und machte sich an die Arbeit. Das dauerte ein wenig länger als das Desinfizieren von Neyla zuvor, aber am Ende war auch das geschafft. "Moment, ich schau nach den Schmerzmitteln..", fügte die Reisende schließlich noch hinzu und wühlte in ihrer Tasche. Und tatsächlich - sie hatte welche gefunden. "Hier, nimm die. Am besten zwei, aber nicht mehr." Das würde ihn hoffentlich eine Zeit lang auf den Beinen halten, genug, dass sie sich irgendwie irgendwo in Sicherheit begeben konnten oder im besten Fall aus der Stadt fliehen... Leilani setzte sich wieder gen Boden, den beiden anderen gegenüber. "Ich schätze mal, dass wir heilfroh sein können, dass gerade keines dieser... Viecher angekommen ist. Aber- sind das wirklich Pokémon? Pokémon, die einfach so durch ein Loch am Himmel auftauchen? Das klingt doch verrückt", sagte sie, versuchte es sich selbst irgendwie zu erklären. Aber auf eine Antwort wollte ihr Gehirn irgendwie nicht kommen.
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Beitrag von GastMi Sep 13, 2017 12:33 am







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Feuer unterm Hintern... oder auf dem Arm?


Schon bei dem Gedanken wie der Alkohol binnen weniger Sekunden über seine Arme fließen und eine höllische Tortur im Petto haben würde, musste er kurz tief ein- und ausatmen. Das würde sicher kein leichtes Unterfangen werden und er konnte schon förmlich das Brennen bereits in diesem Augenblick spüren. Bereute er seine Aktion? Kein bisschen, immerhin hatten die beiden Trainerin nichts abbekommen und waren körperlich zumindest wohlauf. Auf Leilanis Anmerkung, dass das doch mehr waren, als nur blaue Flecken kam er um ein leichtes Schmunzeln nicht herum. Er wusste selbst gut, dass das weitaus mehr als ein paar leichte Schrammen waren, doch wenn er sich psychisch jetzt auch noch seine aktuelle Lage so redete, wie sie war, könnte es gut sein, dass sein Bewusstsein nach und nach vorerst abtauchen könnte und genau das wollte er vermeiden. „Glaub mir, der Gedanke daran, dass es sich bei dem „nur“ um blaue Flecken handelt hält mich wach.“ Eine Weile musste er zumindest die Farce aufrecht erhalten, dass das alles gar nicht so schlimm war und nicht überdramatisiert werden musste. Hier und da ein paar Schnitte, Kratzer... Nichts was er nicht bereits schon einmal hatte über sich ergehen lassen müssen. Selbstverständlich nicht auf so einem hohen Maß, doch daran durfte er vorerst einfach nicht denken. Während Neyla in der Zwischenzeit die Flasche holen war, gab Leilani noch etwas zum Besten, wobei er über ein schwaches aber dennoch ehrliches Lachen nicht herum kam, auch wenn das ziemlich schnell wieder versiegte, ging ihm schnell die Puste wieder aus. „Ich hatte die Chance aus der Stadt zu verschwinden, war gerade dabei gewesen sie hinter mir zu lassen als alles losging und naja... Meine Beine und mein Instinkt waren schneller als mein Kopf. Allerdings hätte ich selbst mit etwas Köpfchen mich dafür entschieden zurückzukommen.“ Es mochte immer mal wieder den Anschein erwecken, das Andere in seinem Leben keine große Rolle einnehmen und er mehr auf sich bezogen ist, als auf alles andere. Spätestens wenn man sieht, wie er sich um seine Begleiter kümmert und solche Sachen hört, sickert die selbstlose Ader Damons durch und gibt ein Bild zum Besten, was man gar nicht von ihm vermuten könnte. Genug aber von seiner Art und Fable für heroische Aktionen, denn gerade jetzt marschierte Neyla wieder zurück zu dem Schwarzhaarigen, wobei er neben sich einen kleinen Haufen an Servietten sah und so gut es ging nach diesen Griff, ehe er sie zwischen die Backen klemmte. Egal ob sie verstaubt waren oder nicht, damit hätte er zumindest etwas, womit er den Schmerz weg schreien konnte, auf die Servietten biss und so nicht gänzlich von dem Brennen übermannt wurde. Just in dem Moment wo die Trainerin ihn für seine Tat lobte und er sich mit einem Nicken bedanken wollte, spürte er nur wie der Alkohol erst seine Arme hinunter floss und die ersten Sekunden keine Anzeichen von irgendwelchen Schmerzen erweckte. Was im Anschluss daran folgte war nicht unbedingt ein ansehnlicher Anblick. So sehr er die Schreie unterdrückte und man nur ein immer schneller werdendes Atmen in die Servietten hören konnte, merkte man auch wie seine Zähne sich immer fester und fester ins Papier bohrten, während ein Auge bereits zugekniffen war und der Körper Damons regelrecht bebte, auf eine unangenehme Art und Weise und so intensiv, dass das Bild vor seinen Augen wie vorhin extrem verschwamm. Lediglich durch das schmerzerfüllte ein und ausatmen in die Servietten und den immer kräftiger werdenden Biss wusste man, dass er noch bei Bewusstsein war und die Desinfizierung ihn nicht abseits des Hier und Jetzt beförderte. Verdammt... Selbst mehrere Minuten nach der Aktion wo die Flasche nicht einmal mehr über seinen Wunden war, konnte er keinen Fall an Schmerzen spüren, lediglich wie seine Arme nach und nach tauber wurden und so der Schmerz erträglicher zu werden schien. Mittlerweile spuckte er nach mehrmaligem Versuch die Servietten vor sich aus und versuchte die kleineren Reste, welche sich auf der Zunge vom Papier gelöst hatten nach draußen zu befördern. Schweißgebadet, völlig außer Puste und körperlich reif für ein gemütliches Bett, was er mehrere Tage nicht verlassen würde...

Für manch einen mutig, für andere dämlich... Ich bevorzuge ersteres. Aber danke... Ich wollte nicht, dass euch beiden auch was passierte und ab da hab ich – wie sonst auch – meinem Bauchgefühl vertraut.“ Das er nur bei dem Satz bereits schon so erschöpft klang sagte alles über das Unterfangen eben aus, seine Wunden behandeln zu wollen, welche jetzt auch bandagiert wurden. Als Leilani ihm dann auch noch die Schmerzmittel brachte, versuchte er sie mit den Armen entgegen zu nehmen, musste aber feststellen selbst noch nicht in der Lage zu sein die Arme eigenständig hochzuheben, nachdem sie immer noch trotz der Taubheit das Brennen inne hatten. „Das ist jetzt etwas viel verlangt, aber kannst du mir beide einwerfen?“ Präventiv und in der Hoffnung, dass er damit nicht zu fordernd klang, machte er den Mund auf und wartete auf die beiden Schmerzmittel, den Augenblick sehnsüchtig herbei sehnend, wo sie ihre Wirkung entfalten würden. „Ich glaube genau SO dachten sie auch damals, als sie die ersten Pokémon entdeckten. Im Grunde wurde das Rad gerade neu erfunden. Nur wieso ein Loch am Himmel erschien und wieso sie gerade jetzt erst auftauchen ist mir ein Rätsel.“ Das Prinzip war im Endeffekt das Gleiche, das Rad war vor ihren Augen neu erfunden worden, ohne das sie das Wissen besessen hatten, dass es sich dabei um ein Rad handelte.
Lange konnten sie hier aber nicht bleiben, jedoch solange, bis er sich gefangen hatte und einigermaßen auf eigenen Beinen stand. „Was ist der nächste Schritt? Selbst jetzt ist die Stadt zu verlassen keine Option für mich. Genau wie ich auch gewisse Ziele habe und noch die Arenen dieser Region herausfordern muss, haben alle in der Stadt ebenfalls Wünsche und Träume. Ich könnte es mir nicht verzeihen alle hier im Stich zu lassen, ungeachtet meines Zustands.“ Er würde sich in paar Minuten schon wieder fangen, zumindest in einem solchen Maße, dass er nicht mehr nur faul herum sitzen würde, sondern in der Lage wäre weiterzuziehen. Ob und was den beiden hier im Kopf herumgeisterte?



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Beitrag von DawsonDo Sep 14, 2017 11:35 am

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Post #008, mit: Leilani & Damon
Es war bewundernswert, wie Damon die Tortour aushielt, doch es war deutlich zu erkennen, dass er Schmerzen hatte. Die dreckigen Tücher, die er sich in den Mund stopfte, vermutlich um nicht laut loszubrüllen, verschleierten doch nicht, dass er sich wirklich anstrengen musste, keinen Laut von sich zu geben. Und der Dreck auf den Servietten war vermutlich auch nicht besonders gesund. Aber wenn es ihm half, würde Neyla ihn nicht davon abhalten, zumal sie diejenige war, die ihm noch mehr Schmerzen bereitete. Was ihr wirklich unglaublich Leid tat. Aber irgendwie mussten sie sich um die Verletzungen kümmern, damit sie weiter kommen konnten. Hier bleiben war nämlich keine gute Option. Jederzeit konnte eines der Wesen wiederkommen und Neyla wollte nicht hier sein, wenn das geschah. Vor allem dieses total schnelle Wesen war nicht leicht zu bekämpfen, wenn sich ihre Pokémon auf Stur stellten. Warum auch immer. Neyla war sich sicher, dass keines ihrer Pokémon, weder ihre eigenen, noch die von Damon oder Leilani, ihre Trainer bewusst im Stich gelassen hatten. Es hatte irgendetwas mit diesem Wesen zu tun, vielleicht versprühte es irgendeine sonderbare Substanz, die Pokémon betörte? Neyla wusste es nicht und machte sich gerade auch mehr Gedanken um Damon, dessen Wunden sie nun größtenteils desinfiziert hatte. Nun war der Verband dran, den Leilani Damon umwickeln würde. Arceus sei Dank musste sie das nicht auch noch machen. Damon bedankte sich bei Neyla schließlich für das Lob und erklärte ihnen, dass er nicht gewollt hatte, dass ihnen auch noch etwas zustieß. Das war sehr lobenswert, auch wenn es gleichzeitig total verrückt war. Sich für im Grunde fremde Menschen so einzusetzen...Neyla wusste nicht, ob sie es getan hätte. Andererseits hatte sie die Aufmerksamkeit des Pokémons auf sich gelenkt, als es Damon gefährlich nahe gekommen war - bevor dieser es mit Senf übergossen hatte. Im Grunde war das genauso unüberlegt gewesen.
Leilani hatte schließlich noch zwei Schmerztabletten gefunden, die sie Damon anbot und die dieser auch gern entgegen nahm. Er schien seine Arme allerdings noch nicht wirklich bewegen zu können, vermutlich - und hoffentlich - vor Erschöpfung. So bat er Leilani, sie ihm einfach beide zu geben. Neyla ging davon aus, dass diese ihm diese Bitte auch nicht abschlagen würde. Kurz darauf äußerte Leilani ihre Bedenken bezüglich der Pokémon. Waren es Pokémon? Und wieso tauchten sie jetzt auf? Neyla ging davon aus, dass es sich um Pokémon handeln musste, eben weil der Pokéball sie eingesogen hatte. Auch wenn sie sie nicht kannten. Aber wie Damon ganz treffend sagte, hatten die Menschen die Pokémon irgendwann auch zum ersten Mal gesehen und sich wahrscheinlich darüber gewundert. Genauso wie das Rad irgendwann erfunden worden war. Das damit zu vergleichen war zwar etwas seltsam, aber doch irgendwie zutreffend. »Ich glaube, es gibt viel, das die Menschheit noch nicht weiß. So wie es aussieht, scheint es eine gänzlich andere Dimension zu geben. Ähnlich wie die Zerrwelt vielleicht, die ja auch existieren soll.« So genau wusste sie darüber nicht Bescheid, aber dass es andere Dimensionen gab, hatte man schon vor einiger Zeit festgestellt. Da war es nicht wunderlich, dass man manches eben noch nicht kannte. »Ich kann mir vorstellen, dass es sich durchaus um Pokémon handelt. Sonst hätte der Pokéball das Wesen nicht eingesaugt.« Das war jedenfalls ihre Meinung. Was aber auch bedeutete, dass sie bei einem sehr großen und wichtigen Ereignis dabei waren. Sie hatten das Privileg, Pokémon zu sehen, die bisher noch niemandem bekannt waren. Dass das auch negative Seiten hatte, stand dabei außer Frage. Letztlich merkte Damon an, dass die Stadt zu verlassen noch immer keine Option für ihn war, trotz seiner Verletzungen, da er die anderen Menschen nicht im Stich lassen wollte. Er fragte, was der nächste Schritt sei, doch da war Neyla überfragt. Sie hatte keine Ahnung, wie sie weiter vorgehen sollten, wusste aber, dass sie die Stadt ebenfalls nicht verlassen würde. »Ich muss meine Tante finden. Wir haben hier zusammen gewohnt. Heute wollte ich meine Trainerreise beginnen und war nicht in der Stadt, als es losging. Ich weiß nicht, wo sie ist, aber ich muss sichergehen, dass es ihr gut geht.« erklärte sie Damon, der von ihren Gründen, in der Stadt zu bleiben, bisher ja gar nichts gewusst hatte. Neyla hatte keine Ahnung, ob ihre Tante nicht vielleicht auch geflohen war, aber sie musste einfach sichergehen, dass sie nicht verletzt war. Und wenn sie dafür solange in der Stadt bleiben musste, bis das alles vorüber war. »Ich würde sagen, du ruhst dich noch ein paar Minuten aus. Dann gehen wir weiter. Vielleicht kann dein Arkani dich tragen?« fragend sah sie zu dem Feuerpokémon, das wachsam vor ihnen lag. Auch ihre Pokémon achteten genau auf die Umgebung und würden sie warnen, sobald ein Wesen - oder Pokémon - im Anmarsch war. Neyla konnte nur hoffen, dass sie das alle überleben würden.



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Beitrag von GastSa Sep 23, 2017 1:53 pm

Damon & Neyla & Leilani | Event | #009

Auf ihre Anmerkung hin schmunzelte Damon nur. Also sorglos wollte Leilani auch mal sein! Aber das war sie nun einmal nicht. Sie musste aber auch schmunzeln als er erklärte, zu denken, dass es sich nur um blaue Flecken handle, halte ihn wach. Gut, das war irgendwie verständlich. Solange er jetzt nicht noch wirklich ohnmächtig wurde... denn wie sollten sie ihn mitschleifen, da sie ja offensichtlich nicht hier bleiben konnte? Leilani bezweifelte, dass Neyla Bärenkräfte hatte oder so. Vielleicht ja ein großes Pokémon, welches den Trainer tragen würde können. Aber noch war er ja bei Bewusstsein. Damon fügte dann schließlich noch hinzu, dass er die Change gehabt hatte, aus der Stadt zu verschwinden, aber er zurückgekommen war. Das war wohl zum Glück für die beiden jungen Frauen gewesen. Vielleicht hätten sie es auch so irgendwie weggeschafft, aber eben vielleicht auch nicht. Leilani war jetzt sogar ganz froh, dass sie hier gerade zu dritt waren und sie nicht alleine herumirrte, versuchend, aus der Stadt zu kommen - irgendwie. Es störte sie aber einfach immer noch, dass sie nicht bei ihren Leuten war. Sie konnte einfach nur beten, dass es diesen soweit gut ging.
Die Trainerin aus Alola verzog leicht das Gesicht als Neyla sich daran machte, die Wunden und Schnitte von Damon zu desinfizieren mit ein wenig Alkohol. Sie konnte sich nicht vorstellen, wie sehr das brennen musste! So, wie er teilweise Schreie unterdrückte und die Augen zukniff... Leilani wünschte sich für ihn, dass er da erst gar nicht durchmusste. Aber es war nötig, die vielen Schnitte und Kratzer mussten desinfiziert werden. Sich Entzündungen oder gar eine Blutvergiftung zu holen war nicht förderlich! Also wohl Zähne zusammenbeißen und durch.

Kurz darauf hatte Leilani dann auch soviel von Damons Wunden verbunden, wie eben ihr Verbandszeug gereicht hat. Bei weitem nicht alles, aber die tiefsten Schnitte konnte sie so zumindest bedecken. Anschließend fragte der Verletzte, ob sie ihm die Schmerztabletten  -beide - einwerfen könne. Etwas scheuen tat sich Leilani davor zwar schön, aber sie nickte und tat dementsprechend, denn es sah nicht so aus, als würde Damon seine Arme momentan heben können. "Bittesehr. Ich hoffe sie wirken schnell genug... müssten sie aber eigentlich, sie sind relativ stark", erklärte sie. Stark, aber nicht stark genug, dass er wie unter Drogen herumwanken würde. Wanken würde er vermutlich sowieso eine Zeit lang...
Die Blondine war ganz froh, dass sie nicht die einzige war, die keine Ahnung hatte, warum die Pokémon aus dem Himmel kamen. Das war tatsächlich ein einziges Rätsel! Neyla fügte hnzu, dass es wahrscheinlich noch viel gebe, was die Menschheit noch nicht wüsste. "Stimmt, das kann schon sein...", pflichtete Leilani ihrer Gegenüber bei. Neyla erklärte weiter, vielleicht handle es sich um eine andere Dimension, wie es bei der Zerrwelt auch der Fall war. Leilani hatte noch relativ wenig von dieser gehört, deswegen konnte sie davon keine Auskunft geben. Der deutlichste Beweis, dass es sich um Pokémon handeln musste, war eigentlich klar: eines dieser Dinger war in einen Pokéball gezogen worden. Zwar hatte es sich sofort wieder befreit ohne Mühen, aber es musste ja heißen, dass es sich um ein Pokémon handelte. Leilani wusste nur nicht, ob sie diese Information als beruhigend oder beunruhigend bewerten sollte.

Eine weitere Frage stand auch noch im Raum: was sollten sie jetzt machen, wie sollte es weitergehen? Etwas, was Leilani wohl niemals vorgeschlagen hätte, einfach, weil es nicht ihrer Natur entsprach, kam von Damon: er könne jetzt nicht einfach die Stadt verlassen und alle anderen im Stich lassen. Leilani verkneifte sich das Kommentar, dass gerade er das Recht dazu hätte, da er nun einmal verletzt war und es sinnvoller war, irgendwie von hier abzuhauen. Neyla erklärte, wie sie es ganz zu Beginn auch schon Leilani erklärt hatte, dass sie immer noch ihre Tante finden wollte, sicherstellen, dass es ihr gutginge. Und Leilani, was wollte sie machen? Eigentlich wollte sie auch nur ihre Freunde und wichtigen Personen finden, aber die konnten gerade überall in der Stadt sein... Dennoch äußerte sich Leilani erst einmal nicht dazu.
Ein war aber klar: sie mussten irgendwann weiter. Hier war es keinesfalls sicher und jederzeit konnten irgendwelche dieser gefährlichen Pokémon wiederkommen - es gab weitaus bessere Verstecke, um sich ein wenig auszuruhen. Dennoch, ein paar Minuten wollten die Trainerinnen Damon gönnen, dass er es vielleicht schaffte, sich aufzuraffen - was aber wohl ziemlich schwer werden würde. Neyla hatte schließlich den Vorschlag, dass sein Arkani Damon tragen könnte. "Das ist eine gute Idee. So sind wir vermutlich schneller unterwegs. Als allererstes sollten wir vielleicht ein besseres Versteck finden und dann besprechen, wie es weitergehen soll. Ich weiß nicht, ob wir einfach ausharren können, bis das hier vorbei ist; wer weiß wann das ist!" Ja, was wenn es sich um Tage handelte, während welchen die Stadt angegriffen wurde? Das wäre schrecklich! Es würde sicher noch dauern, bis Leute kommen würden, die sich um dieses Problem kümmern konnten... Wenn das überhaupt jemand tun konnte.
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Beitrag von DawsonSo Okt 29, 2017 6:28 pm

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Post #009, mit: Leilani & Damon
Als Neyla damit fertig gewesen war, die Wunden von Damon zu desinfizieren, hatte Leilani ihm auch die Schmerztabletten gegeben, die er selbst nicht mehr entgegen nehmen konnte. Dafür waren seine Arme wohl doch noch etwas zu schwach. Die Frage war nur, wie sie ihn hier wegschaffen und gleichzeitg vor den Wesen entkommen sollten. Neyla jedenfalls hatte keine allzu große Lust, von einem davon erwischt zu werden und sie war sich sicher, dass es den anderen auch so ging. Neyla äußerte, dass es noch viel gab, was die Menschheit nicht wusste, dass es sich bei den Wesen aber um Pokémon handeln musste, da der Pokéball sonst wirkungslos gewesen wäre. Darauf bekam sie Zuspruch von Leilani, doch lange darüber nachdenken wollte Neyla auch nicht unbedingt. Die Gefahr war viel zu groß, hier zu bleiben, weshalb sie es vorzog, über einen Plan nachzudenken, wie sie Damon getragen bekamen. Der konnte nämlich nicht wirklich laufen bei den ganzen Verletzungen und so schlug Neyla vor, dass sein Arkani ihn ja würde tragen können. Leilani schien das auch für eine gute Idee zu halten und sie äußerte weiterhin, dass sie sich ein besseres Versteck suchen sollten, um ihr weiteres Vorgehen zu besprechen. Dem konnte Neyla nicht wiedersprechen, denn hier zu bleiben war keine Option. Und wie Leilani bereits sagte, sie hatten keine Ahnung, wann diese Katastrophe ihr Ende finden würde. Es konnte Stunden oder Tage, ja vielleicht sogar Wochen dauern! Und wenn dem tatsächlich so war, brauchten sie ein wenig mehr als ihre Schutzlosigkeit, der sie hier in der Nebenstraße ausgesetzt waren. »Vielleicht finden wir ja ein Gebäude, das halbwegs intakt ist. Oder wir versuchen es unter der Stadt? Da wäre die Gefahr geringer, von Trümmerteilen oder herabstürzenden Gebäuden getroffen zu werden.« überlegte Neyla schließlich laut. Sie hatte keine Lust, in einem Gebäude zu hocken, dass dann über ihnen zusammenbrach. Andererseits konnten sie auch in der Kanalisation der Stadt festsitzen, wenn irgendwelche Trümmerteile ihnen die Wege versperrten. Optimal war jedenfalls keine der Lösungen, doch Neyla war auch ziemlich überfordert mit der ganzen Situation. Sie sah zu ihren Pokémon rüber, die aber auch nicht wirklich weiter wussten und Neyla abwartend ansahen.
Da ertönte plötzlich ein lauter Knall und die Erde begann, für einen kurzen Moment zu beben. Erschrocken sah Neyla auf und suchte die Straße nach weiteren Gefahren ab. Hier konnte sie zwar nichts entdecken, doch sie erkannte, wie weitere Wesen aus dem Himmel auf die Erde kamen - und immer, wenn eines der Wesen den Boden berührte war es, als würde ein kleines Erdbeben ausbrechen. Vermutlich waren diese Wesen unglaublich schwer - und eine weitere Gefahr für die kleine Gruppe. Sie mussten zusehen, schnellstmöglich das Weite zu suchen und nicht auch noch diesen Wesen gegenüber zu treten. »Gar nicht gut.« sprach Neyla ihre Gedanken unbewusst aus, als sie auch schon eines der Wesen an der Straße vorbei laufen sah. Es entdeckte sie nicht, da es zu sehr damit beschäftigt war, ... Gebäudeteile zu fressen? Neyla sah noch einmal genauer hin, da sie glaubte, sich verguckt zu haben, doch tatsächlich. Das große Wesen schaufelte Steine, Beton und anderes Zeug in sich hinein. »Wir sollten hier ganz dringend verschwinden.« warnte sie die beiden anderen, die das aber wahrscheinlich auch selbst wussten. Fragend sah Neyla zu Damon, während sie überlegte, wie sie ihn hier wegschaffen konnten. Arkani war bestimmt eine gute Idee. Sie richtete ihren Blick zu Leilani, in der Hoffnung, dass sie ihr sagen würde, was sie nun machen sollte.



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Beitrag von GastSa Dez 02, 2017 2:32 pm

Neyla & Leilani | Event | #010


Verdammt... das ganze war wirklich nicht gerade gut! Sie konnten sich wohl nicht in einer misslicheren Lage befinden. Okay, wären alle drei so massiv verletzt und nicht nur Damon, dann vielleicht schon. Aber an sich... verdammt, die Situation war einfach total scheiße! Nachdem Leilani dem Trainer die Tabletten verabreicht hatte, seufzte sie leise auf und sah nach draußen. Noch waren sie einigermaßen sicher... Die Frage war nur, wie lange das noch so bleiben würde! Jederzeit konnte ein neues dieser unbekannten Wesen ankommen und sie in eine noch schlimmere Lage bringen! Sie mussten also weg - und Damons Arkani war eine gute Möglichkeit, schnell weg zu kommen.
Irgendwohin mussten sie ja, sie konnten nicht hier in den Trümmern bleiben, das war klar. Neyla schlug eine Optionen vor: ein intaktes Gebäude, oder vielleicht die Kanalisation. Beides klang an sich gut, aber alles konnte gefährlich werden. Nicht, dass das sie aufhalten durfte, überhaupt irgendwo anders hinzugehen und sich in Sicherheit zu bringen. Vielleicht waren mittlerweile auch schon Leute ausgerückt, die sich um das Problem kümmerten? "Wir müssen einfach erst einmal los. Vielleicht werden ja irgendwo die Leute evakuiert... wenn wir an so einen Punkt kommen, sind wir vermutlich noch am sichersten. Aber wir können es ja nicht wissen..." antwortete die Blondine und seufzte erneut. Sie hatte sich schon in vielen heiklen Situationen befunden und auf ihrer Reise schon einiges erlebt, aber- das hier? Das war doch zu viel des Guten! Nichts vergleichbares war ihr je widerrfahren. Dm Großteil der Leute vermutlich auch nicht. Sie alle waren ganz normale Trainer, Koordinatoren oder einfach Leute, die ihr Leben lebten.
Vermutlich alle drei, plus ihre Pokémon, waren absolut überfordert mit der Situation. Aber wer war das vermutlich nicht? Leilani hatte die Ausmaße dieses Problems zwar noch nicht gesehen, aber sie konnte sich nicht vorstellen, dass nur ein kleiner Teil der Stadt betroffen war.

Was auch immer sie tun würden, lange Zeit zu überlegen hatten sie definitiv nicht. Jeder bemerkte wohl die Erschütterung. Glücklicherweise saß sie bereits, ansonsten wäre sie vermutlich hingefallen, durch die Erschütterung. Und das war nicht nur eine. Immer wieder donnerte etwas auf den Boden, was man deutlich spüren konnte, denn die Erde bebte dadurch. Leilanis Blick fiel gen Himmel- und zu ihrem 'Glück' tauchten nun neue von diesen Wesen auf, größer und kräftiger als die Vorgänger - zumindest sahen sie so aus! Riesig, rund, schwer. Die Blondine nickte auf die Worte der anderen jungen Frau. Jep. Überhaupt nicht gut!
Leilani beobachtete das riesige Ding weiterhin. Noch schenkte es ihnen keine Aufmerksamkeit... Dafür schien es alles zu fressen, was sich auf seinem Weg befand - sei es Schutt, Gebäudeteile, einfach alles! Die junge Frau wollte definitiv nicht dazwischen geraten! "Ja. Am besten gehen wir sofort, wirsehen dann auf dem Weg wo wir uns hoffentlich in Sicherheit bringen können. Wir können nicht länger bleiben", sagte Leilani, stimmte der anderen Trainerin zu. Was sollten sie auch sonst machen!

Die beiden Mädchen halfen Damon schließlich, auf sein Arkani zu steigen. Sie selbst würden nebenher laufen, da der Trainer den meisten Platz auf seinem Pokémon brauchen würde. "Okay... dann los", sagte Leilani und nickte. So wagten sich alle nach draußen und es dauerte nicht lange, bis das neue Wesen auch aufmerksam auf sie wurde. Es brauchte seine Zeit um sich umzudrehen, und so rannten sie weiter, in der Hoffnung, irgendwie aus der Sraße hier zumindest rauszukommen. Dann erreichte aber noch ein anderes dieser Viecher sie und das Arkani von Damon rannte in eine komplett andere Richtung, was die Aufmerksamkeit beider Wesen auf sich zog. "Was zum-!", rief Leilani aus. Das Arkani war schnell, viel zu schnell! Die beiden unbekannten Wesen folgten dem Pokémon, und selbst wenn der Trainer des Arkanis verletzt war... "wir können ihnen nicht folgen", sagte Leilani. Sie sollten erst gar nicht stehenbleiben! Die Blondine sah eine weitere Einbiegung zu einer Straße und so rief sie Neyla zu, dass sie diesen Weg nehmen sollten. "Was anderes ist gerade nicht möglich! Komm!" In was für einer Situation befanden sie sich hier bitte??
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