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✗ 16.12.2019 | Galar ist da
Ab dieser News könnt ihr euch auch Pokémon aus Galar schnappen!
✗ 3.12.2019 | Allerlei News
In dieser News führen wir einige Lockerungen ein, allen voran bei unserer Shiny-Regelung und haben eine RPV-Abteilung überarbeitet.
✗ 1.12.2019 | Weihnachten im BoW
Es weihnachtet im BoW. Sei es unser Adventskalender oder auch eine Runde wichteln!
✗ 20.11.2019 | Mix-News
Hiermit führen wir die Mini-Plots ein!
✗ 10.11.2019 | News vor Galar
Diese News berichtet über einen frei gewordenen Ultrabesuch-Posten und hauptsächlich QoL Änderungen.
✗ 14.10.2019 | Gemischte News
Diverse News zu unserer aufs Eis legen Farbe, Pokékleinanzeigen und der Reisen-Mechanik. Hier könnt ihr mehr darüber erfahren.
✗ 02.09.2019 | Noch mehr Teamzuwachs
Sayuri ist nun spontan auch noch mit dabei! Näheres dazu hier.
✗ 01.09.2019 | Teamzuwachs
Amelia und Jim Helcon unterstützen nun neu das Team! Hier gibt's Näheres dazu.
✗ 22.08.2019 | Diverses
Handhabungen wurden ergänzt, Achievements angepasst und eine Mod-Suche wurde gestartet, weiteres dazu gibt es hier!
✗ 11.08.2019 | Teamänderung
Es gab eine Veränderung des Forenteams. Odile ist aus dem Team ausgetreten, weiteres dazu gibt es hier!
✗ 02.07.2019 | 4. Geburtstag!
Es ist so weit, BoW wird schon 4 Jahre alt! Um das gebührend zu feiern, gibt es hier ein Geburtstagsevent. Lasst es krachen!
✗ 26.05.2019 | Umfrage zum Umzug
Nach der Ankündigung von letzter Woche findet ihr hier nun die offizielle Abstimmung bezüglich eines Umzugs!
✗ 18.05.2019 | Zukunft des BoW
Derzeit gibt es bezüglich des Forums wichtige Dinge zu besprechen, die ihr hier nachlesen könnt. Aber keine Sorge, es ist nichts Schlimmes!
✗ 01.04.2019 | Osterevent
Mit dem Start des Aprils startet auch unser Osterevent. Wir wünschen allen Teilnehmern viel Spaß und eine schöne Zeit!
✗ 19.03.2019 | Noch frischerer Wind
Braun gebrannt aus dem Urlaub zurück, schließt sich Lawrence ab heute dem Team wieder an!
✗ 19.03.2019 | Wettbewerb
Bis zum 27.03. habt ihr die Möglichkeit, euch für den Wettbewerb in Orion City anzumelden!
✗ 11.03.2019 | Letzte News & WB-Umfrage
Jetzt habt ihr die Newswelle überlebt! Die letzten großen Änderungen wurden euch hier vorgestellt und als kleine, interaktive Aufgabe gibt es dazu noch eine Umfrage zu den Wettbewerbshallen, an der ihr teilnehmen könnt!
✗ 04.03.2019 | Überdosis News
News, News, News! Wie versprochen gibt es eine große Ladung voller Neuigkeiten und Änderungen, die ihr hier nachlesen könnt!
✗ 01.03.2019 | Veränderungen im Forum
Zwar steht das BoW momentan einer holprigen Zeit gegenüber, doch sitzt das neue Team fleißig daran, im Hintergrund an kommenden Änderungen zu arbeiten. Was genau das heißt, könnt ihr hier nachlesen!
✗ 02.07.2018 | Bonus für RPV & Taijitu
Jeweils die nächsten 5 Bewerber für die RPV und die Taijitu erhalten in der Bewerbungsphase satte 100 Bonuspunkte, die sie zusätzlich verteilen dürfen!
RPV (5/5) | Taijitu (5/5)
✗ 02.07.2018 | BoW wird 3 Jahre alt!
Beyond our Wishes feiert nun schon seinen 3. Geburtstag; feier mit! Mehr findest du hier.
✗ 24.02.2018 | Neue Wettbewerbshallen
Wir suchen neue Wettbewerbshallen! Nun habt ihr die Möglichkeit, Ideen für neue Hallen einzusenden und eure Hallenidee im Rollenspiel zu sehen. Mehr ist hier zu lesen.
✗ 30.11.2017 | Adventskalender 2017
Auch dieses Jahr dürft ihr euch wieder auf unseren Adventskalender freuen! Auch Bewerber haben etwas davon und dürfen die enthaltenen Geschenke für ihre unfertigen Steckbriefe verwenden.
✗ 13.08.2017 | Änderung der Wettbewerbe
Die Wettbewerbe des Forums haben bisher nicht wirklich geglänzt, weshalb ihr nun ins Spiel kommt! Habt ihr Ideen, Anregungen oder Wünsche für den Ablauf von Wettbewerben? Teilt sie uns mit uns sagt uns eure Meinung! Mehr dazu hier!
✗ 02.07.2017 | BoW feiert Zweijähriges!
Beyond Our Wishes gibt es nun schon seit zwei Jahren! Zur Feier des Tages haben wir uns ein paar schöne Dinge für euch ausgedacht, die ihr hier nachlesen könnt!
✗ 20.04.2017 | Ein alter Gegner tritt ab
Heute verabschieden wir uns leider von Shawn, der das Team aus zeitlichen Gründen verlässt, uns aber als User weiterhin beehrt! Wir bedanken uns herzlich für seine Unterstützung und die Arbeit, die er geleistet hat.
✗ 13.04.2017 | Eier hier, Eier dort!
Beyond Our Wishes wünscht euch allen frohe Ostern! Aus gegebenem Anlass haben sich 70 Eier im Forum versteckt. Ob ihr sie findet?
✗ 16.12.2016 | BoWinnliche Weihnachten!
Es weihnachtet in BoW! Bis zum 23.12.2016 habt ihr die Möglichkeit, eure Punkte zu verschenken. Die Bescherung gibt es am 24. Weitere Informationen findet ihr hier.
✗ 24.11.2016 | Adventskalender
Wie auch im letzten Jahr gibt es auch dieses Mal einen Adventskalender, bei dem ihr schöne Preise gewinnen könnt. Alles was ihr dafür tun müsst, ist euch anzumelden!
✗ 27.10.2016 | Teamwiederaufnahme
Wie in diesem Thread darauf hingewiesen wurde, wird Nahash ab heute ihre Teamarbeit als Gründungsadministratorin wieder aufnehmen.
✗ 02.07.2016 | Happy Birthday, BoW!
Das Beyond our Wishes feiert heute seinen ersten Geburtstag.
✗ 22.06.2016 | Geburtstags-Countdown
Es ist so weit! Nicht mehr lange und Beyond Our Wishes feiert seinen ersten Geburtstag! Um die Wartezeit bis zum großen Tag etwas spannender zu gestalten, gibt es einen Geburtstags-Coundown, an dem ihr teilnehmen könnt!
✗ 29.03.2016 | Teamänderungen
Avery hat das Team verlassen, wird aber als Nanaki weiterhin im Forum aufzufinden sein. Shawn wurde daher nun zum Admin ernannt und BoW hat mit Trafalgar, Qiuyi und Saari auch noch drei neue Moderatoren erhalten! Näheres hierzu findet ihr hier.
✗ 28.03.2016 | Oster Event
Überraschung gefällig? Zieht bis zu 3 Ostereier in diesem Thread und lasst euch überraschen, was daraus schlüpfen wird!
✗ 03.03.2016 | Yoshi nur noch im Hintergrund
Wie ihr in diesem Thread entnehmen könnt, hat Yoshi praktisch alle Aufgaben abgelegt und ist nur noch für die Technik und den Style zuständig.
✗ 01.01.2016 | Glücksziehen zum Neujahr
Versuch dein Glück doch mal bei unserem Glücksziehen, eventuell ziehst du ja das ganz grosse Los...?
✗ 30.11.2015 | Adventskalender
Passend zur Adventszeit könnt ihr jeden Tag ein Türchen in unserem Adventskalender öffnen. Was sich wohl dahinter verbirgt?
✗ 23.09.2015 | Das Oktoberevent
Sie ist wieder da. Die schaurig schöne Halloweenzeit! Daher haben wir für unser Oktoberevent gleich eine ganze Zombieapokalypse für euch parat. Fressen oder noch am fliehen?
✗ 14.09.2015 | Ein neuer Gegner erscheint!
Wie ihr aus diesem Thread entnehmen könnt, wird das Team von nun an von Shawn unterstützt.
✗ 25.08.2015 | Megaentwicklungen 2.0
Die Megaentwicklungs-Umfrage geht in die zweite Runde! Dieses Mal könnt ihr bis zum 30.08.2015 voten, wie die Megaentwicklungen in Zukunft gehändelt werden sollen. Hier könnt ihr abstimmen.
✗ 12.08.2015 | Megaentwicklungen
Entscheidet bis zum 20.08.2015 mit, wie Megaentwicklungen zukünftig gehandhabt werden sollen. Hier geht's zur Umfrage!
✗ 12.08.2015 | Wettbewerbshallen-Abstimmung
Bis zum 20.08.2015 könnt ihr nun für die Hallen abstimmen, die ihr im RPG sehen wollt! Die Abstimmung findet ihr hier.
✗ 16.07.2015 | Wettbewerbshallen
Bis zum 11.08.2015 (verlängert) könnt ihr mitwirken und uns eure Beschreibungen für Wettbewerbshallen schicken. Weiteres findet ihr hier.
✗ 16.07.2015 | Quests
Es gibt nun eine Übersicht, in der alle aktuellen Quests gelistet sind. Zudem wurde das Thema "Informationen zu Quests" erweitert.
✗ 11.07.2015 | Reservationsliste
Beim Erstellen eines Steckbriefes wird nun oberhalb des Editors eine Textbox mit Links zu den Reservationen angezeigt.
✗ 02.07.2015 | Eröffnung
Das Forum hat nun offiziell eröffnet! Ihr könnt euch anmelden und eure Steckbriefe beginnen. Sobald eure Steckbriefe angenommen sind, könnt ihr auch schon loslegen!
✗ 29.06.15 | Aufbau
Das Forum befindet sich weiterhin im Aufbau. Es fehlen noch einige Threads und Unterforen, ehe wir loslegen können!
Ab dieser News könnt ihr euch auch Pokémon aus Galar schnappen!
✗ 3.12.2019 | Allerlei News
In dieser News führen wir einige Lockerungen ein, allen voran bei unserer Shiny-Regelung und haben eine RPV-Abteilung überarbeitet.
✗ 1.12.2019 | Weihnachten im BoW
Es weihnachtet im BoW. Sei es unser Adventskalender oder auch eine Runde wichteln!
✗ 20.11.2019 | Mix-News
Hiermit führen wir die Mini-Plots ein!
✗ 10.11.2019 | News vor Galar
Diese News berichtet über einen frei gewordenen Ultrabesuch-Posten und hauptsächlich QoL Änderungen.
✗ 14.10.2019 | Gemischte News
Diverse News zu unserer aufs Eis legen Farbe, Pokékleinanzeigen und der Reisen-Mechanik. Hier könnt ihr mehr darüber erfahren.
✗ 02.09.2019 | Noch mehr Teamzuwachs
Sayuri ist nun spontan auch noch mit dabei! Näheres dazu hier.
✗ 01.09.2019 | Teamzuwachs
Amelia und Jim Helcon unterstützen nun neu das Team! Hier gibt's Näheres dazu.
✗ 22.08.2019 | Diverses
Handhabungen wurden ergänzt, Achievements angepasst und eine Mod-Suche wurde gestartet, weiteres dazu gibt es hier!
✗ 11.08.2019 | Teamänderung
Es gab eine Veränderung des Forenteams. Odile ist aus dem Team ausgetreten, weiteres dazu gibt es hier!
✗ 02.07.2019 | 4. Geburtstag!
Es ist so weit, BoW wird schon 4 Jahre alt! Um das gebührend zu feiern, gibt es hier ein Geburtstagsevent. Lasst es krachen!
✗ 26.05.2019 | Umfrage zum Umzug
Nach der Ankündigung von letzter Woche findet ihr hier nun die offizielle Abstimmung bezüglich eines Umzugs!
✗ 18.05.2019 | Zukunft des BoW
Derzeit gibt es bezüglich des Forums wichtige Dinge zu besprechen, die ihr hier nachlesen könnt. Aber keine Sorge, es ist nichts Schlimmes!
✗ 01.04.2019 | Osterevent
Mit dem Start des Aprils startet auch unser Osterevent. Wir wünschen allen Teilnehmern viel Spaß und eine schöne Zeit!
✗ 19.03.2019 | Noch frischerer Wind
Braun gebrannt aus dem Urlaub zurück, schließt sich Lawrence ab heute dem Team wieder an!
✗ 19.03.2019 | Wettbewerb
Bis zum 27.03. habt ihr die Möglichkeit, euch für den Wettbewerb in Orion City anzumelden!
✗ 11.03.2019 | Letzte News & WB-Umfrage
Jetzt habt ihr die Newswelle überlebt! Die letzten großen Änderungen wurden euch hier vorgestellt und als kleine, interaktive Aufgabe gibt es dazu noch eine Umfrage zu den Wettbewerbshallen, an der ihr teilnehmen könnt!
✗ 04.03.2019 | Überdosis News
News, News, News! Wie versprochen gibt es eine große Ladung voller Neuigkeiten und Änderungen, die ihr hier nachlesen könnt!
✗ 01.03.2019 | Veränderungen im Forum
Zwar steht das BoW momentan einer holprigen Zeit gegenüber, doch sitzt das neue Team fleißig daran, im Hintergrund an kommenden Änderungen zu arbeiten. Was genau das heißt, könnt ihr hier nachlesen!
✗ 02.07.2018 | Bonus für RPV & Taijitu
Jeweils die nächsten 5 Bewerber für die RPV und die Taijitu erhalten in der Bewerbungsphase satte 100 Bonuspunkte, die sie zusätzlich verteilen dürfen!
RPV (5/5) | Taijitu (5/5)
✗ 02.07.2018 | BoW wird 3 Jahre alt!
Beyond our Wishes feiert nun schon seinen 3. Geburtstag; feier mit! Mehr findest du hier.
✗ 24.02.2018 | Neue Wettbewerbshallen
Wir suchen neue Wettbewerbshallen! Nun habt ihr die Möglichkeit, Ideen für neue Hallen einzusenden und eure Hallenidee im Rollenspiel zu sehen. Mehr ist hier zu lesen.
✗ 30.11.2017 | Adventskalender 2017
Auch dieses Jahr dürft ihr euch wieder auf unseren Adventskalender freuen! Auch Bewerber haben etwas davon und dürfen die enthaltenen Geschenke für ihre unfertigen Steckbriefe verwenden.
✗ 13.08.2017 | Änderung der Wettbewerbe
Die Wettbewerbe des Forums haben bisher nicht wirklich geglänzt, weshalb ihr nun ins Spiel kommt! Habt ihr Ideen, Anregungen oder Wünsche für den Ablauf von Wettbewerben? Teilt sie uns mit uns sagt uns eure Meinung! Mehr dazu hier!
✗ 02.07.2017 | BoW feiert Zweijähriges!
Beyond Our Wishes gibt es nun schon seit zwei Jahren! Zur Feier des Tages haben wir uns ein paar schöne Dinge für euch ausgedacht, die ihr hier nachlesen könnt!
✗ 20.04.2017 | Ein alter Gegner tritt ab
Heute verabschieden wir uns leider von Shawn, der das Team aus zeitlichen Gründen verlässt, uns aber als User weiterhin beehrt! Wir bedanken uns herzlich für seine Unterstützung und die Arbeit, die er geleistet hat.
✗ 13.04.2017 | Eier hier, Eier dort!
Beyond Our Wishes wünscht euch allen frohe Ostern! Aus gegebenem Anlass haben sich 70 Eier im Forum versteckt. Ob ihr sie findet?
✗ 16.12.2016 | BoWinnliche Weihnachten!
Es weihnachtet in BoW! Bis zum 23.12.2016 habt ihr die Möglichkeit, eure Punkte zu verschenken. Die Bescherung gibt es am 24. Weitere Informationen findet ihr hier.
✗ 24.11.2016 | Adventskalender
Wie auch im letzten Jahr gibt es auch dieses Mal einen Adventskalender, bei dem ihr schöne Preise gewinnen könnt. Alles was ihr dafür tun müsst, ist euch anzumelden!
✗ 27.10.2016 | Teamwiederaufnahme
Wie in diesem Thread darauf hingewiesen wurde, wird Nahash ab heute ihre Teamarbeit als Gründungsadministratorin wieder aufnehmen.
✗ 02.07.2016 | Happy Birthday, BoW!
Das Beyond our Wishes feiert heute seinen ersten Geburtstag.
✗ 22.06.2016 | Geburtstags-Countdown
Es ist so weit! Nicht mehr lange und Beyond Our Wishes feiert seinen ersten Geburtstag! Um die Wartezeit bis zum großen Tag etwas spannender zu gestalten, gibt es einen Geburtstags-Coundown, an dem ihr teilnehmen könnt!
✗ 29.03.2016 | Teamänderungen
Avery hat das Team verlassen, wird aber als Nanaki weiterhin im Forum aufzufinden sein. Shawn wurde daher nun zum Admin ernannt und BoW hat mit Trafalgar, Qiuyi und Saari auch noch drei neue Moderatoren erhalten! Näheres hierzu findet ihr hier.
✗ 28.03.2016 | Oster Event
Überraschung gefällig? Zieht bis zu 3 Ostereier in diesem Thread und lasst euch überraschen, was daraus schlüpfen wird!
✗ 03.03.2016 | Yoshi nur noch im Hintergrund
Wie ihr in diesem Thread entnehmen könnt, hat Yoshi praktisch alle Aufgaben abgelegt und ist nur noch für die Technik und den Style zuständig.
✗ 01.01.2016 | Glücksziehen zum Neujahr
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✗ 30.11.2015 | Adventskalender
Passend zur Adventszeit könnt ihr jeden Tag ein Türchen in unserem Adventskalender öffnen. Was sich wohl dahinter verbirgt?
✗ 23.09.2015 | Das Oktoberevent
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✗ 14.09.2015 | Ein neuer Gegner erscheint!
Wie ihr aus diesem Thread entnehmen könnt, wird das Team von nun an von Shawn unterstützt.
✗ 25.08.2015 | Megaentwicklungen 2.0
Die Megaentwicklungs-Umfrage geht in die zweite Runde! Dieses Mal könnt ihr bis zum 30.08.2015 voten, wie die Megaentwicklungen in Zukunft gehändelt werden sollen. Hier könnt ihr abstimmen.
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Bis zum 11.08.2015 (verlängert) könnt ihr mitwirken und uns eure Beschreibungen für Wettbewerbshallen schicken. Weiteres findet ihr hier.
✗ 16.07.2015 | Quests
Es gibt nun eine Übersicht, in der alle aktuellen Quests gelistet sind. Zudem wurde das Thema "Informationen zu Quests" erweitert.
✗ 11.07.2015 | Reservationsliste
Beim Erstellen eines Steckbriefes wird nun oberhalb des Editors eine Textbox mit Links zu den Reservationen angezeigt.
✗ 02.07.2015 | Eröffnung
Das Forum hat nun offiziell eröffnet! Ihr könnt euch anmelden und eure Steckbriefe beginnen. Sobald eure Steckbriefe angenommen sind, könnt ihr auch schon loslegen!
✗ 29.06.15 | Aufbau
Das Forum befindet sich weiterhin im Aufbau. Es fehlen noch einige Threads und Unterforen, ehe wir loslegen können!
Entwicklung C für 75 Punkte (bis 18.12.)
Archiv :: Alte Events :: Ultrabestien-Event :: Rayono City
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Vergnügungspark
Die Hauptattraktion Rayono Citys. In diesem Vergnügungspark findet man lustige (oder unheimliche) Clowns, Ballonverkäufer und einige Essensstände für die hungrigen Besucher vor. Nicht zu vergessen wären hierbei die Attraktionen, zu denen zahlreiche Kleinfahrten, eine große Achterbahn und das allseits beliebte Riesenrad zählen. Letzteres ist insbesondere bei Pärchen beliebt, da man aufgrund der Platzeinsparung stets zu zweit in die Gondel muss. Manche erzählen, hier schon ihre erste große Liebe gefunden zu haben.
Auch interessant ist das Gebäude am Rande des Parks, das einen glamourösen und festlichen Laufsteg beinhält, auf dem zu bestimmten Terminen Designer ihre wunderschönen Models laufen lassen, damit sie die neuesten Waren ihrer Kollektion präsentieren.
Auch interessant ist das Gebäude am Rande des Parks, das einen glamourösen und festlichen Laufsteg beinhält, auf dem zu bestimmten Terminen Designer ihre wunderschönen Models laufen lassen, damit sie die neuesten Waren ihrer Kollektion präsentieren.
Joseph war eigentlich zufrieden gewesen; er hatte ein geschäftliches Meeting mit ein paar Klienten mit denen er bereits öfters zu tun gehabt hatte und auch wenn er diese Kerle nicht unbedingt mochte, war sichergestellt, dass sie ihn gut bezahlten und letztlich war das die Hauptsache. Er hatte sich sogar relativ fein gemacht, mit einem weißen Anzug und einem roten Mantel der nur aus den besten Stoffen hergestellt worden war und ein Vermögen gekostet hatte. Da das Treffen in Rayono City stattfinden sollte, fiel er mit seiner Clownsmaske auch nicht weiter auf, insbesondere weil er diesmal den Vergnügungspark von Rayono City als Treffpunkt gewählt hatte. Generell hatte er eigentlich gute Laune, immerhin war er Rayono City: der Stadt der Sünde – wenn man die richtigen Orte und Leute kannte. Er kannte sie. Seine Arbeit hätte eigentlich nicht sonderlich viel Zeit in Anspruch nehmen sollen, früher als gedacht wäre er schon wieder in einem der Clubs oder Casinos verschwunden. Aber scheinbar hatte irgendein höheres Wesen im Universum heute andere Pläne.
Nachdem er sich durch das blinkende und schrille Lichtermeer geschlagen und die Fluten an Menschen überwunden hatte, die praktisch genau so ein Teil des Vergnügungsparks von Rayono City waren wie die Attraktionen selber, traf er sich mit einem seiner “Geschäftspartner” am Riesenrad, wo sie sich eine Gondel teilten um in aller Seelenruhe und abseits neugieriger Ohren, reden zu können. Nicht, dass sich die Beiden viel zu sagen hatten. Der Mann schob seinen Aktenkoffer mit dem Geld in seine Richtung, während Joseph wiederum – in seiner Rolle als Pierrot – den Aktenkoffer den er bei sich trug in die Richtung seines Gegenübers schob. Darin befanden sich jedoch keine Geldscheine, sondern hochauflösende Bilder eines gewissen Politikers in doch relativ … komprimierenden Stellungen. Abseits des ehelichen Schlafzimmers. Mit einer “professionellen” jungen Dame … Es verstand sich von selbst wie wertvoll eine solche Ware war und wie teuer sich so etwas verkaufen ließ. Natürlich wusste sein Klient nicht, dass er besagten Politiker gegen einen noch höheren Preis bereits im Vorfeld über die Bilder informiert und mit einem kleinen Bonus auch eine entsprechende Strategie zurecht gelegt hatte, wie diese Bilder niemals ihn verwendet werden würden. Dadurch hatte er gut mehr als das doppelte verdient, als wenn er nur die Bilder verkauft hätte.
Ähnliches ereignete sich noch drei Mal, ehe der ansonsten friedliche Tag sich plötzlich dem Ende entgegen neigte; als er die Gondel des Riesenrades verließ und gehen wollte, bemerkte er die vielen Blicke in den Himmel. Gruppenzwang oder ähnliches bei Seite gestellt, war Joseph doch relativ neugierig was das Kollektiv veranlasst hatte so gebannt den Himmel zu beobachten. Habe ich eine Sonnenfinsternis verpasst? Nicht ganz, wie sich herausstellte. Was dort hoch oben vor sich ging war noch viel merkwürdiger … er konnte trotz seiner Eloquenz keine andere Beschreibung finden als … das der Himmel plötzlich ein Loch hatte. Er hatte nicht die leiseste Ahnung wie das möglich war aber … da war einfach ein Loch. Und die Merkwürdigkeiten hörten damit nicht auf, aus diesem Loch erschienen plötzlich verschiedene … Pokémon? … er hatte keine Ahnung was diese Wesen waren, aber sie wirkten Bizarr. Er konnte darunter etwas ähnliches wie eine weiße Haarpracht erkennen. Kurz darauf fingen die Lichter des Vergnügungsparks an zu flimmern …
Was habe ich mir da heute angelacht?, dachte er sich, während er seine Maske zurecht rückte und vorsichtshalber nach einem seiner Pokébälle griff.
Nachdem er sich durch das blinkende und schrille Lichtermeer geschlagen und die Fluten an Menschen überwunden hatte, die praktisch genau so ein Teil des Vergnügungsparks von Rayono City waren wie die Attraktionen selber, traf er sich mit einem seiner “Geschäftspartner” am Riesenrad, wo sie sich eine Gondel teilten um in aller Seelenruhe und abseits neugieriger Ohren, reden zu können. Nicht, dass sich die Beiden viel zu sagen hatten. Der Mann schob seinen Aktenkoffer mit dem Geld in seine Richtung, während Joseph wiederum – in seiner Rolle als Pierrot – den Aktenkoffer den er bei sich trug in die Richtung seines Gegenübers schob. Darin befanden sich jedoch keine Geldscheine, sondern hochauflösende Bilder eines gewissen Politikers in doch relativ … komprimierenden Stellungen. Abseits des ehelichen Schlafzimmers. Mit einer “professionellen” jungen Dame … Es verstand sich von selbst wie wertvoll eine solche Ware war und wie teuer sich so etwas verkaufen ließ. Natürlich wusste sein Klient nicht, dass er besagten Politiker gegen einen noch höheren Preis bereits im Vorfeld über die Bilder informiert und mit einem kleinen Bonus auch eine entsprechende Strategie zurecht gelegt hatte, wie diese Bilder niemals ihn verwendet werden würden. Dadurch hatte er gut mehr als das doppelte verdient, als wenn er nur die Bilder verkauft hätte.
Ähnliches ereignete sich noch drei Mal, ehe der ansonsten friedliche Tag sich plötzlich dem Ende entgegen neigte; als er die Gondel des Riesenrades verließ und gehen wollte, bemerkte er die vielen Blicke in den Himmel. Gruppenzwang oder ähnliches bei Seite gestellt, war Joseph doch relativ neugierig was das Kollektiv veranlasst hatte so gebannt den Himmel zu beobachten. Habe ich eine Sonnenfinsternis verpasst? Nicht ganz, wie sich herausstellte. Was dort hoch oben vor sich ging war noch viel merkwürdiger … er konnte trotz seiner Eloquenz keine andere Beschreibung finden als … das der Himmel plötzlich ein Loch hatte. Er hatte nicht die leiseste Ahnung wie das möglich war aber … da war einfach ein Loch. Und die Merkwürdigkeiten hörten damit nicht auf, aus diesem Loch erschienen plötzlich verschiedene … Pokémon? … er hatte keine Ahnung was diese Wesen waren, aber sie wirkten Bizarr. Er konnte darunter etwas ähnliches wie eine weiße Haarpracht erkennen. Kurz darauf fingen die Lichter des Vergnügungsparks an zu flimmern …
Was habe ich mir da heute angelacht?, dachte er sich, während er seine Maske zurecht rückte und vorsichtshalber nach einem seiner Pokébälle griff.
Zuletzt von Joseph am So Jul 09, 2017 7:15 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
“Wow. Also irgendwie hab ich das Gefühl, heute wird ein richtiger Misttag.“
Skeptisch stand der braunhaarige Bengel im Vergnügungspark herum und blickte wie viele andere auch in den Himmel. Da war ganz schön was los! Eigentlich war Leo nur durch Zufall in Rayono City. Nur auf der Durchreise, da er doch eigentlich ganz woanders hin wollte. Aber Claire hatte ihm recht schnell einen Strich durch die Rechnung gemacht. Das kleine Molunk war die Bosheit in Person und hatte sich wieder einmal, ohne seine Erlaubnis aus dem Pokeball entlassen. Also Leo sie fest halten wollte, wurde er wie so oft von ihr gebissen und das Giftpokemon trat die Flucht an.
Fluchend setzte Leo natürlich hinterher und kam über Umwege in den Vergnügungspark, in welchem er sein Molunk schließlich auch gefunden hatte. Dieses saß vor das große Riesenrad und kam aus dem Staunen nicht mehr heraus! Der Trainer wollte seine Chance nicht verpassen und stürzte sich bald darauf auf das freche Pokemon und versuchte die Giftechse so zu packen, dass sie ihn wenigstens nicht noch einmal beißen konnte. Der erste Biss tat schon weh genug! Da brauchte der Bursche keinen zweiten.
So lieferte er sich eine kleine Rangelei mit seinem Pokemon, als die Leute um ihn herum plötzlich in den Himmel zeigten, vereinzelte aufschreie zu hören waren und ähnliches. Neugierig geworden, blickte Leo also selber auch in den Himmel und war sichtlich überrascht, was sich dort denn abspielte. Ein riesiges Loch hatte sich aufgetan. Und mit riesig meinte er auch riesig! Das Loch war gewaltig! Und aus diesem Loch kamen irgendwelche komische Wesen geflogen, direkt auf Rayono City zu. “Was wird’n das bitte?“ Leo hatte absolut keine Ahnung was das alles sollte und auch Claire hörte auf, sich ihrem Trainer zu widersetzen. Stattdessen blieb sie ruhig in dessen Arm liegen und blickte ebenfalls gen Himmel.
Diese Wesen schwärmten aus und einige hatten sich offensichtlich auch den Vergnügungspark zum Ziel gemacht. “Okay. Ich glaube, es wäre besser, mal von hier zu verschwinden.“, meinte Leo langsam und ließ Claire auf den Boden. Sie war schneller, als wenn er sie weiter tragen würde. Doch zum los laufen kamen sie gar nicht, denn eines der Viecher, welches eher wie ein Haufen Kabelsalat aussah, landete direkt in ihrer Nähe. Auch wenn Leo oftmals nicht der die hellste Kerze am Leuchter war, so konnte auch er merken, dass das Biest alles andere als friedlich gestimmt war. Ja, zum Teufel, er hatte doch nicht mal eine Ahnung, was das überhaupt war! Recht gleichgültig, wen er da überhaupt in seiner Nähe stehen hatte und dass der Kerl mindesten genauso seltsam mit seiner Maske wie das Pokemon da aussah, sprach er seine Gedanken einfach frei aus. “Was soll das überhaupt für ein Pokemon sein? Hast du schon mal so ein Pokemon gesehen?“ Du, Sie, Höflichkeitsformen? Pff. Zum einen waren sie Leo eh egal und zum anderen, passten die bestimmt nicht diese Situation. Zumal Leo eh keinen Plan hatte, was das überhaupt für eine Situation war. Er war jedenfalls noch nie in einer solchen. Oder konnte irgendjemand anders von sich behaupten, mitbekommen zu haben, wie sich ein riesiges Loch im Himmel auftut und zig komische Pokemon die Stadt überfielen.
Skeptisch stand der braunhaarige Bengel im Vergnügungspark herum und blickte wie viele andere auch in den Himmel. Da war ganz schön was los! Eigentlich war Leo nur durch Zufall in Rayono City. Nur auf der Durchreise, da er doch eigentlich ganz woanders hin wollte. Aber Claire hatte ihm recht schnell einen Strich durch die Rechnung gemacht. Das kleine Molunk war die Bosheit in Person und hatte sich wieder einmal, ohne seine Erlaubnis aus dem Pokeball entlassen. Also Leo sie fest halten wollte, wurde er wie so oft von ihr gebissen und das Giftpokemon trat die Flucht an.
Fluchend setzte Leo natürlich hinterher und kam über Umwege in den Vergnügungspark, in welchem er sein Molunk schließlich auch gefunden hatte. Dieses saß vor das große Riesenrad und kam aus dem Staunen nicht mehr heraus! Der Trainer wollte seine Chance nicht verpassen und stürzte sich bald darauf auf das freche Pokemon und versuchte die Giftechse so zu packen, dass sie ihn wenigstens nicht noch einmal beißen konnte. Der erste Biss tat schon weh genug! Da brauchte der Bursche keinen zweiten.
So lieferte er sich eine kleine Rangelei mit seinem Pokemon, als die Leute um ihn herum plötzlich in den Himmel zeigten, vereinzelte aufschreie zu hören waren und ähnliches. Neugierig geworden, blickte Leo also selber auch in den Himmel und war sichtlich überrascht, was sich dort denn abspielte. Ein riesiges Loch hatte sich aufgetan. Und mit riesig meinte er auch riesig! Das Loch war gewaltig! Und aus diesem Loch kamen irgendwelche komische Wesen geflogen, direkt auf Rayono City zu. “Was wird’n das bitte?“ Leo hatte absolut keine Ahnung was das alles sollte und auch Claire hörte auf, sich ihrem Trainer zu widersetzen. Stattdessen blieb sie ruhig in dessen Arm liegen und blickte ebenfalls gen Himmel.
Diese Wesen schwärmten aus und einige hatten sich offensichtlich auch den Vergnügungspark zum Ziel gemacht. “Okay. Ich glaube, es wäre besser, mal von hier zu verschwinden.“, meinte Leo langsam und ließ Claire auf den Boden. Sie war schneller, als wenn er sie weiter tragen würde. Doch zum los laufen kamen sie gar nicht, denn eines der Viecher, welches eher wie ein Haufen Kabelsalat aussah, landete direkt in ihrer Nähe. Auch wenn Leo oftmals nicht der die hellste Kerze am Leuchter war, so konnte auch er merken, dass das Biest alles andere als friedlich gestimmt war. Ja, zum Teufel, er hatte doch nicht mal eine Ahnung, was das überhaupt war! Recht gleichgültig, wen er da überhaupt in seiner Nähe stehen hatte und dass der Kerl mindesten genauso seltsam mit seiner Maske wie das Pokemon da aussah, sprach er seine Gedanken einfach frei aus. “Was soll das überhaupt für ein Pokemon sein? Hast du schon mal so ein Pokemon gesehen?“ Du, Sie, Höflichkeitsformen? Pff. Zum einen waren sie Leo eh egal und zum anderen, passten die bestimmt nicht diese Situation. Zumal Leo eh keinen Plan hatte, was das überhaupt für eine Situation war. Er war jedenfalls noch nie in einer solchen. Oder konnte irgendjemand anders von sich behaupten, mitbekommen zu haben, wie sich ein riesiges Loch im Himmel auftut und zig komische Pokemon die Stadt überfielen.
Während die Leute um ihn herum bei dem Anblick der merkwürdigen … Dinger, die aus dem Nichts zu kommen schienen, panisch wurden und anfingen sich in alle Richtungen zu verteilen, scheinbar wild darauf so schnell wie möglich von hier zu verschwinden, bevor diese Wesen ein Interesse daran zeigten ihnen aktiv zu schaden, blieb Joseph ruhig stehen und fing an die Situation so gut es ihm vermochte zu verstehen und zu deuten. Wovon er von Sekunde zu Sekunde mehr überzeugt war, war die Tatsache, dass es sich niemals um normale Pokémon handeln konnte … wenn es überhaupt Pokémon waren. Bislang hatte er noch nie von Pokémon gehört, die wie in einem Science Fiction Roman mittels eines eigenartigen Portals auf die Erde gelangten. Vielleicht war es diese Faszination, die ihn an Ort und Stelle hielt, obwohl jeglicher normale menschliche Instinkt ihn dazu antreiben sollte so schnell wie möglich den Vergnügungspark zu verlassen. Andererseits hatte er immer schon eine Vorliebe für gefährliche Situationen gehabt. Er driftete ein wenig in seine eigene Gedankenwelt ab, als ihm ein braunhaariger Junge mit einer “interessanten” violetten Haarlocke auffiel, der mit seinem Pokémon, einer Echse, zu Kämpfen hatte, was Joseph wieder aus seiner kleinen Traumwelt riss. Aber auch die Beiden hatten bemerkt was um sie herum passiert und hatten die Rangelei fürs erste unterbrochen. Die Leute welche die Gelegenheit nicht genutzt hatten zu verschwinden und sich so schnell wie möglich in Sicherheit zu bringen, verpassten ihre beste Chance, als nur einige Meter weiter eines von diesen Kreaturen landete und die verschiedenen Lichter der Buden und ähnliche elektrische Gerätschaften kurz verrückt spielten, ehe sie vollständig ausfielen.
“Und was willst du darstellen? Das ungewollte Liebeskind zwischen dem Stromkabel vom Fernseher und der Wohnungspflanze?” Er sagte das zwar laut, aber mehr zu sich selbst, als das er irgendjemand explizit angesprochen hätte, im Gegensatz zu dem Jungen mit der Echse, der ihn aus dem Nichts heraus ansprach und jegliche Form von Manieren über Bord warf. Mein lieber Junge, nur weil wir vielleicht alle draufgehen, heißt das nicht, dass wir dabei soziale Normen über Bord werfen müssen … Kaum hatte er diesen Gedanken jedoch zu Ende gedacht, als das Baumartige Wesen anfing zu leuchten und Funken zu sprühen. Wenn jemals die Frage bestand ob dieses fremdartige Wesen den Anwesenden feindlich gesinnt war oder nicht, beantwortete sich die Frage von selbst, als es einen der kabelartigen Arme in die Höhe streckte und einen Stromschlag in Richtung einer der Schaubuden schoss, die kurz darauf in Flammen stand. “So viel zu Überreaktion …”
Jetzt erst ging er auf die Frage des Jüngeren ein: “Tatsächlich habe ich eher weniger Erfahrungen mit Aliens die aus einem unheimlichen Loch im Himmel kommen.” Ein Grund mehr, wieso er heraus bekommen wollte, ob hinter der einschüchternden Fassade mehr steckte als nur Schein. Vom bloßen äußeren her schien das Wesen keine große Körperkraft zu haben und Joseph konnte sich nicht vorstellen, dass es sonderlich wendig war. Von der Kraft seiner Stromschläge schien es aber durchaus eine Bedrohung aus der Distanz zu sein. Dann musste er halt nur dafür sorgen, dass es gar nicht erst so weit kam … er entschied sich dafür Anansi aus seinem Pokéball zu lassen. Das Mimigma war schnell und konnte ordentlich zuschlagen. Außerdem wäre ein Treffer nicht sonderlich fatal dank Anansis Fähigkeit. “Schauen wir mal ob es der real deal ist oder das ganze doch nur eine gute Show war. Du weißt was du zu tun hast Anansi.” Sein kleines Pokémon mochte nicht beeindruckend wirken im Vergleich zu dem doch sehr großen Gegner, aber das war ein weiterer Vorteil seinerseits … selbst wenn die Reaktionszeit der Kreatur besser war als erwartet, bot Anansi ein doch sehr kleines Ziel welches nur schwer zu treffen war in Kombination mit der geringen Größe. Tatsächlich konnte das Mimigma den weit ausholenden Armen des Monsters ausweichen und mit einer Schattenklaue einen Treffer landen, der doch eine Wirkung zu erzielen schien und das Wesen etwas zurückdrängte, aber dem Anschein nach noch lange nicht bedrohlich verletzt hatte. An den Jungen – Leo – gewandt sagte er schließlich: “Du wolltest etwas über das … Ding wissen? Ich würde sagen es ist schon mal nicht unantastbar … geschweige denn unbesiegbar.” Joseph war sich dem Ausdruck eines taktischen Rückzugs bewusst … aber das war eine Strategie für dringende Fälle mit menschlichen Gegner. Bei aller Liebe, er würde sich doch nicht von einem … Baum/Kabel/Punkfrisur … Ding … vertreiben lassen!
“Und was willst du darstellen? Das ungewollte Liebeskind zwischen dem Stromkabel vom Fernseher und der Wohnungspflanze?” Er sagte das zwar laut, aber mehr zu sich selbst, als das er irgendjemand explizit angesprochen hätte, im Gegensatz zu dem Jungen mit der Echse, der ihn aus dem Nichts heraus ansprach und jegliche Form von Manieren über Bord warf. Mein lieber Junge, nur weil wir vielleicht alle draufgehen, heißt das nicht, dass wir dabei soziale Normen über Bord werfen müssen … Kaum hatte er diesen Gedanken jedoch zu Ende gedacht, als das Baumartige Wesen anfing zu leuchten und Funken zu sprühen. Wenn jemals die Frage bestand ob dieses fremdartige Wesen den Anwesenden feindlich gesinnt war oder nicht, beantwortete sich die Frage von selbst, als es einen der kabelartigen Arme in die Höhe streckte und einen Stromschlag in Richtung einer der Schaubuden schoss, die kurz darauf in Flammen stand. “So viel zu Überreaktion …”
Jetzt erst ging er auf die Frage des Jüngeren ein: “Tatsächlich habe ich eher weniger Erfahrungen mit Aliens die aus einem unheimlichen Loch im Himmel kommen.” Ein Grund mehr, wieso er heraus bekommen wollte, ob hinter der einschüchternden Fassade mehr steckte als nur Schein. Vom bloßen äußeren her schien das Wesen keine große Körperkraft zu haben und Joseph konnte sich nicht vorstellen, dass es sonderlich wendig war. Von der Kraft seiner Stromschläge schien es aber durchaus eine Bedrohung aus der Distanz zu sein. Dann musste er halt nur dafür sorgen, dass es gar nicht erst so weit kam … er entschied sich dafür Anansi aus seinem Pokéball zu lassen. Das Mimigma war schnell und konnte ordentlich zuschlagen. Außerdem wäre ein Treffer nicht sonderlich fatal dank Anansis Fähigkeit. “Schauen wir mal ob es der real deal ist oder das ganze doch nur eine gute Show war. Du weißt was du zu tun hast Anansi.” Sein kleines Pokémon mochte nicht beeindruckend wirken im Vergleich zu dem doch sehr großen Gegner, aber das war ein weiterer Vorteil seinerseits … selbst wenn die Reaktionszeit der Kreatur besser war als erwartet, bot Anansi ein doch sehr kleines Ziel welches nur schwer zu treffen war in Kombination mit der geringen Größe. Tatsächlich konnte das Mimigma den weit ausholenden Armen des Monsters ausweichen und mit einer Schattenklaue einen Treffer landen, der doch eine Wirkung zu erzielen schien und das Wesen etwas zurückdrängte, aber dem Anschein nach noch lange nicht bedrohlich verletzt hatte. An den Jungen – Leo – gewandt sagte er schließlich: “Du wolltest etwas über das … Ding wissen? Ich würde sagen es ist schon mal nicht unantastbar … geschweige denn unbesiegbar.” Joseph war sich dem Ausdruck eines taktischen Rückzugs bewusst … aber das war eine Strategie für dringende Fälle mit menschlichen Gegner. Bei aller Liebe, er würde sich doch nicht von einem … Baum/Kabel/Punkfrisur … Ding … vertreiben lassen!
Zuletzt von Joseph am So Jul 09, 2017 7:16 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Der Kerl mit der Maske schien irgendwas vor sich hinzubrabbeln, doch Leo achtete erst gar nicht drauf, sondern blickte erschrocken zu dem anderen Ding. Selbst Claire fauchte bedrohlich, doch das komische Ding wirkte kein Stück beeindruckt. Stattdessen streckte es den Arm, oder was auch immer es darstellen sollte, aus und ein ziemlicher Knall ertönte. Mit Krach brach ein Stromschlag über die Schaubuden ein, welche kurz darauf in Flammen stand. Einzelne Holzteile segelten durch die Luft und Leo war deutlich zusammengezuckt. Entsetzt starrte er die in Flammen stehende Schaubude an. “Okay. Okaaay. Das ist definitiv nicht cool.“, keuchte er und konnte den Blick nur mit Mühe abwenden und sich wieder dem komischen Ding zuwenden. Der Kerl neben ihn antwortete dann schließlich, auch wenn die Antwort alles andere als hilfreich war. “Schön! Ich hab damit genau so wenig Erfahrung! Das Ding hätte genauso gut auch auf uns zielen können! Dann hätte es Bumm gemacht und…oh Gott! Da will ich gar nicht drüber nachdenken!“ Jep. Leo war dezent überfordert. Er hatte es zwar schon mit einigen wilden Pokemon zu tun gehabt, auch mit solchen, die mit einer ziemlichen Kraft angegriffen hatten. Aber das!? Hallo? Das Ding hat mal eben eine harmlose Spielbude in die Luft gesprengt! Okay halt. Zuerst kam es einem Loch im Himmel geflogen und hat dann eine harmlose Spielbude in die Luft gesprengt! Das war wirklich nicht cool. Ganz und gar nicht.
Während Leo sich also innerlich aufregte und Mühe hatte, nicht einfach davon zu laufen, entschied der Andere, das Ding aus Kabelsalat einfach mal anzugreifen. Ja nun. Warum auch nicht? Was sollte schon schief gehen? Vielleicht dass das Ding noch wütender wurde und sie schließlich doch zum Ziel machte? Ach was. Bestimmt nicht. Der Braunhaarige beobachtete nur fassungslos, wie der Maskierte mit seinem weitaus kleineren Pokemon angriff. Schade, dass Leo keine Schaufel dabei hatte. Die hätte er dem Fremden jetzt gut geben können. Er war sich nämlich sicher, dass das kleine Ding keine Chance gegen das andere Vieh hatte!
Doch die Überraschung war groß, als es die dann doch hatte. Es griff an und zack! Die Kreatur aus dem Himmel wurde doch tatsächlich zurückgedrängt! Krasse Sache.
Nachdem der Kerl mit der Maske wieder etwas gesagt hatte, konnte sich Leo ein sarkastisches Lachen nicht verkneifen. “Ja. Klar. Ist zwar nicht unantastbar und auch nicht unbesiegbar, aber hey. Es hat gerade ja auch nur ‘ne Spielbude in die Luft gesprengt. Keine große Sache, ich seh schon.“ Haha. Witzig. Wirklich Witzig. Es würde das Beste sein, einfach schnellstmöglich von hier zu verschwinden. Gerade wollte sich Leo an sein Molunk wenden und sie zum fliehen animieren, als er auch schon sah, wie das kleine Biest sich dem Mimiga anschloss und im Kampf gegen die Himmelsbestie unterstützen wollte. “Claire! Hast du sie noch alle!? Komm gefälligst wieder her!“, schrei Leo seinem Molunk hinterher, doch die dachte da gar nicht dran. Stattdessen sperrte sie ihr Maul weit auf und schickte kurz darauf einen gewaltigen Flammenwurf los. Die Flammen knisterten und das seltsame Biest wurde völlig in Flammenmeer vergraben. “Okay…so geht’s auch. Ich bin trotzdem für ‘ne Flucht. Was ist mit dir?“ Letzteres war natürlich für den Kerl mit der Maske gedacht.
Während Leo sich also innerlich aufregte und Mühe hatte, nicht einfach davon zu laufen, entschied der Andere, das Ding aus Kabelsalat einfach mal anzugreifen. Ja nun. Warum auch nicht? Was sollte schon schief gehen? Vielleicht dass das Ding noch wütender wurde und sie schließlich doch zum Ziel machte? Ach was. Bestimmt nicht. Der Braunhaarige beobachtete nur fassungslos, wie der Maskierte mit seinem weitaus kleineren Pokemon angriff. Schade, dass Leo keine Schaufel dabei hatte. Die hätte er dem Fremden jetzt gut geben können. Er war sich nämlich sicher, dass das kleine Ding keine Chance gegen das andere Vieh hatte!
Doch die Überraschung war groß, als es die dann doch hatte. Es griff an und zack! Die Kreatur aus dem Himmel wurde doch tatsächlich zurückgedrängt! Krasse Sache.
Nachdem der Kerl mit der Maske wieder etwas gesagt hatte, konnte sich Leo ein sarkastisches Lachen nicht verkneifen. “Ja. Klar. Ist zwar nicht unantastbar und auch nicht unbesiegbar, aber hey. Es hat gerade ja auch nur ‘ne Spielbude in die Luft gesprengt. Keine große Sache, ich seh schon.“ Haha. Witzig. Wirklich Witzig. Es würde das Beste sein, einfach schnellstmöglich von hier zu verschwinden. Gerade wollte sich Leo an sein Molunk wenden und sie zum fliehen animieren, als er auch schon sah, wie das kleine Biest sich dem Mimiga anschloss und im Kampf gegen die Himmelsbestie unterstützen wollte. “Claire! Hast du sie noch alle!? Komm gefälligst wieder her!“, schrei Leo seinem Molunk hinterher, doch die dachte da gar nicht dran. Stattdessen sperrte sie ihr Maul weit auf und schickte kurz darauf einen gewaltigen Flammenwurf los. Die Flammen knisterten und das seltsame Biest wurde völlig in Flammenmeer vergraben. “Okay…so geht’s auch. Ich bin trotzdem für ‘ne Flucht. Was ist mit dir?“ Letzteres war natürlich für den Kerl mit der Maske gedacht.
Die Bestie erwies sich als ein interessanter Gegner und wenn Joseph dem Jungen eine Sache eingestehen musste, dann dessen Befürchtung, dass sich das Ding irgendwann dazu entscheiden konnte seinen Angriff einfach in ihre Richtung zu lenken und der gesamten Angelegenheit ein Ende zu setzen. Sein Angriff mit Anansi hatte ihm jedoch gezeigt, dass das Wesen trotz seines ungewöhnlichen Äußeren eher emotional handelte. Das kleine Mimigma das zwischen seinen Beinen über den Boden huschte und immer mal wieder einen Schlag austeilte, nachdem es erst einem Donnerschock ausgewichen war, schienen zwar einen Schaden zu verursachen, aber nicht groß genug um diesen Baum zu fällen. Aber mit jedem Treffer wurden die Bewegungen des Gegners hektischer, wie jemand der versuchte eine nervige Fliege tot zu schlagen und sich irgendwann in Rage gebracht hatte weil das kleine Insekt kontinuierlich ausgewichen ist. Das erleichterte Anansi das weitere Ausweichen. Ironischerweise war das Monster jedoch momentan nicht Josephs größter Kummer; der Junge mit seinem Echsenpokémon hatte es geschafft diese fragwürdige Ehre für sich zu beanspruchen. Man müsste meinen irgendwann würde einem die Panik und das herum schreien zu anstrengend werden, als das man den Rest der Welt an die innere Unruhen teilhaben lassen würde. Doch scheinbar war der Jüngere ein großer Fan davon seine Umwelt darüber zu informieren, dass er kurz davor war sich vor Angst … okay, nicht wichtig, er wollte sich das nicht einmal vorstellen. “Ich möchte das nur mal so am Rande erwähnen … aber ich glaube in solchen Situationen erweist es sich eher als suboptimal bei jeder Kleinigkeit in absolute Panik zu verfallen …” Wirklich weit kam er nicht, da das Vieh eine Blitzkanone einsetzte, die jedoch natürlich ins Leere ging. Wütend eine solch unpräzise Attacke einzusetzen war eher dämlich, bestätigte jedoch die Tatsache, dass es zumindest einem Pokémon irgendwie ähnlich war – ansonsten würde es solche Attacken nicht beherrschen.
Zu Josephs erstaunen bewies das Molunk des Jungen deutlich mehr Rückgrat, denn es ließ seinen Trainer kurzerhand links liegen und entschied sich dafür Anansi auszuhelfen in dem es mit einem Flammenwurf kurzerhand das Monster in Feuer hüllte. Um sicherzugehen, dass es auch treffen würde, hatte Anansi dem abgelenkten Gegner vorher eines der beiden … “Beine” angegriffen, wodurch dieses Freak von einem Geschöpf mit Gleichgewichtsproblemen zu Kämpfen hatte, als die Flammen über es kamen und es zu Boden stürzte – lichterloh brennend. “Es hat ein riesiges Zerstörungspotenzial aber alles andere ist nur durchschnittlich”, äußerte Joseph seine Beobachtung laut, erneut mehr an sich selbst gewandt als an den Kerl dessen Molunk ihm gerade erstaunlicherweise doch sehr geholfen hatte. Man hätte meinen können der Fremde würde durch einen solchen Erfolg mehr an Zuversicht und Selbstbewusstsein gewinnen, aber stattdessen redete er immer noch von Flucht und schien sich nach wie vor in die Hose zu machen. “Ich weiß nicht ob du es bemerkt hast … aber über uns klafft ein riesiges Loch und wenn mich meine Augen nicht täuschen, habe ich mehr als nur eines von diesen Dingern da raus kommen sehen. Das heißt, wenn hier nur eines von denen wartet, ist der Rest der Stadt noch viel schlimmer dran. Das heißt also eine Flucht ohne Plan erscheint mir lebensmüder als sich einfach nacheinander um diese Viecher zu kümmern …” Bevor Joseph das jedoch noch weiter ausführen konnte, bemerkte er, wie das Terrain sich zu verändern schien. Er bekam das Gefühl als wäre die Luft selbst statisch aufgeladen und jedes Härchen an seinem Körper richtete sich gefühlt auf.
Hinter der qualmenden Feuerwand erkannte er, dass der Gegner sich soeben wieder aufrichten konnte und wenngleich nach dem Schlagabtausch mit seinem Mimigma und dem Feuerangriff des Molunks nun endlich sichtbar angeschlagen und schwankend, so war es doch noch in der Lage eine neue Gegenoffensive einzuleiten. Wie gesagt hielt Joseph nicht viel von einem Rückzug, insbesondere wenn er das Gefühl hatte, dass ein Kampf schon so gut wie gewonnen war. Was sie jetzt brauchten war einfach ein wenig mehr Überzeugungsarbeit. Joseph wusste nicht ob das Ding sich an Spielregeln wie Typen hielt, aber es besaß jede Menge Elektroangriffe, wessen er wusste was für ein hohes Risiko es darstellte Boudica in den Kampf schicken. Aber wenn es um Durchschlagskraft ging, war sie wohl die beste Wahl. “Weißt du mein Junge, du solltest dich eigentlich Glücklich schätzen. Sollten wir das hier überleben, macht sich so was extrem gut für die Karriereleiter. Die Monstertöter … du kannst natürlich dein Glück alleine in einer von aliensinfizierten Großstadt versuchen. Oder du kannst tief in dich hinein horchen, vielleicht nach dem Teil in dir suchen der gerne etwas Anerkennung und Ruhm verdienen möchte – oder zumindest dem rationalen Teil der dir bewusst macht, dass du alleine noch deutlich schlechtere Karten als in einem direkten Kampf hast – und womöglich überlegen ob du nicht auch etwas größeres beisteuern kannst. Denn diesmal …”, Joseph wurde unterbrochen als eine weitere schlecht gezielte Blitzkanone vom Kurs abkam und über ihre Köpfe hinweg eine Gondel des Riesenrades in Schutt und Asche legte: “... scheint es doch etwas sauer zu sein.” Einen Freischein hatte er mit Anansi noch, deswegen würde er das Mimigma im Notfall als Schutzschild für das Primarene benutzen, welches damit beschäftigt war mit ihrem Gesang Blasen für einen Angriff zu erschaffen … und einen Wall aus Blasen für ihre Sicherheit zu erstellen, auch wenn sich Joseph nicht sicher war, inwiefern sie das bei den Angriffen beschützen würde. “Wenn du dich bei deiner Entscheidung schwer tun solltest … stell dir einfach vor wie wütend das Ding jetzt auch auf dich ist und wie du ein ideales Ziel abgibst wenn du jetzt versuchen solltest weg zu rennen. Vielleicht motiviert dich das ja ein wenig mir für den Moment behilflich zu sein. Flüchten hat ohnehin noch nie jemanden zum Ruhm verholfen.” Wenn der Kerl gehofft hatte bei Joseph auf jemanden zu stoßen, der für solch vernünftige Ideen offen war und ein Blatt vor dem Mund nahm, musste er jetzt feststellen, dass er sich geirrt hatte. Und mal ehrlich, warum sollte er auf die Idee kommen von hier abzuhauen? Für ihn ging grade ein Traum in Erfüllung: das absolute Chaos, jede menge Action und die Möglichkeit sich allen zu beweisen. Warum sollte er sich eine Solch hervorragende Gelegenheit einfach durch den Lappen gehen lassen? Selbst wenn er heute draufgehen sollte war das quasi der beste Tag den er je hatte!
Zu Josephs erstaunen bewies das Molunk des Jungen deutlich mehr Rückgrat, denn es ließ seinen Trainer kurzerhand links liegen und entschied sich dafür Anansi auszuhelfen in dem es mit einem Flammenwurf kurzerhand das Monster in Feuer hüllte. Um sicherzugehen, dass es auch treffen würde, hatte Anansi dem abgelenkten Gegner vorher eines der beiden … “Beine” angegriffen, wodurch dieses Freak von einem Geschöpf mit Gleichgewichtsproblemen zu Kämpfen hatte, als die Flammen über es kamen und es zu Boden stürzte – lichterloh brennend. “Es hat ein riesiges Zerstörungspotenzial aber alles andere ist nur durchschnittlich”, äußerte Joseph seine Beobachtung laut, erneut mehr an sich selbst gewandt als an den Kerl dessen Molunk ihm gerade erstaunlicherweise doch sehr geholfen hatte. Man hätte meinen können der Fremde würde durch einen solchen Erfolg mehr an Zuversicht und Selbstbewusstsein gewinnen, aber stattdessen redete er immer noch von Flucht und schien sich nach wie vor in die Hose zu machen. “Ich weiß nicht ob du es bemerkt hast … aber über uns klafft ein riesiges Loch und wenn mich meine Augen nicht täuschen, habe ich mehr als nur eines von diesen Dingern da raus kommen sehen. Das heißt, wenn hier nur eines von denen wartet, ist der Rest der Stadt noch viel schlimmer dran. Das heißt also eine Flucht ohne Plan erscheint mir lebensmüder als sich einfach nacheinander um diese Viecher zu kümmern …” Bevor Joseph das jedoch noch weiter ausführen konnte, bemerkte er, wie das Terrain sich zu verändern schien. Er bekam das Gefühl als wäre die Luft selbst statisch aufgeladen und jedes Härchen an seinem Körper richtete sich gefühlt auf.
Hinter der qualmenden Feuerwand erkannte er, dass der Gegner sich soeben wieder aufrichten konnte und wenngleich nach dem Schlagabtausch mit seinem Mimigma und dem Feuerangriff des Molunks nun endlich sichtbar angeschlagen und schwankend, so war es doch noch in der Lage eine neue Gegenoffensive einzuleiten. Wie gesagt hielt Joseph nicht viel von einem Rückzug, insbesondere wenn er das Gefühl hatte, dass ein Kampf schon so gut wie gewonnen war. Was sie jetzt brauchten war einfach ein wenig mehr Überzeugungsarbeit. Joseph wusste nicht ob das Ding sich an Spielregeln wie Typen hielt, aber es besaß jede Menge Elektroangriffe, wessen er wusste was für ein hohes Risiko es darstellte Boudica in den Kampf schicken. Aber wenn es um Durchschlagskraft ging, war sie wohl die beste Wahl. “Weißt du mein Junge, du solltest dich eigentlich Glücklich schätzen. Sollten wir das hier überleben, macht sich so was extrem gut für die Karriereleiter. Die Monstertöter … du kannst natürlich dein Glück alleine in einer von aliensinfizierten Großstadt versuchen. Oder du kannst tief in dich hinein horchen, vielleicht nach dem Teil in dir suchen der gerne etwas Anerkennung und Ruhm verdienen möchte – oder zumindest dem rationalen Teil der dir bewusst macht, dass du alleine noch deutlich schlechtere Karten als in einem direkten Kampf hast – und womöglich überlegen ob du nicht auch etwas größeres beisteuern kannst. Denn diesmal …”, Joseph wurde unterbrochen als eine weitere schlecht gezielte Blitzkanone vom Kurs abkam und über ihre Köpfe hinweg eine Gondel des Riesenrades in Schutt und Asche legte: “... scheint es doch etwas sauer zu sein.” Einen Freischein hatte er mit Anansi noch, deswegen würde er das Mimigma im Notfall als Schutzschild für das Primarene benutzen, welches damit beschäftigt war mit ihrem Gesang Blasen für einen Angriff zu erschaffen … und einen Wall aus Blasen für ihre Sicherheit zu erstellen, auch wenn sich Joseph nicht sicher war, inwiefern sie das bei den Angriffen beschützen würde. “Wenn du dich bei deiner Entscheidung schwer tun solltest … stell dir einfach vor wie wütend das Ding jetzt auch auf dich ist und wie du ein ideales Ziel abgibst wenn du jetzt versuchen solltest weg zu rennen. Vielleicht motiviert dich das ja ein wenig mir für den Moment behilflich zu sein. Flüchten hat ohnehin noch nie jemanden zum Ruhm verholfen.” Wenn der Kerl gehofft hatte bei Joseph auf jemanden zu stoßen, der für solch vernünftige Ideen offen war und ein Blatt vor dem Mund nahm, musste er jetzt feststellen, dass er sich geirrt hatte. Und mal ehrlich, warum sollte er auf die Idee kommen von hier abzuhauen? Für ihn ging grade ein Traum in Erfüllung: das absolute Chaos, jede menge Action und die Möglichkeit sich allen zu beweisen. Warum sollte er sich eine Solch hervorragende Gelegenheit einfach durch den Lappen gehen lassen? Selbst wenn er heute draufgehen sollte war das quasi der beste Tag den er je hatte!
Zuletzt von Joseph am So Jul 09, 2017 7:16 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Es wäre also eher suboptimal in Panik zu verfallen? Da mochte der Schwarzhaarige durchaus Recht haben. Es änderte aber nichts daran, dass Leo einfach auch ein Angsthase war. So gerne er es auch verstecken würde. Aber sobald klar wurde, dass er unterlegen war, schon er einfach Panik. Und diesem komischen Vieh aus dem Himmelsloch war er definitiv unterlegen! Er wollte gar nicht wissen, zu was das Ding noch so fähig war, außer irgendwelche Buden in die Luft zu sprengen. “Ich werde bei so einem Mist ganz sicher nicht ruhig bleiben!“, antwortete der Mützenträger also nur und verschränkte bockig die Arme vor der Brust. Er würde vor einem Fremden bestimmt nicht laut gestehen, dass er im Unrecht war und Ruhe vielleicht doch besser wäre! Dafür war Leo ein zu großer Dickschädel. Und von jetzt auf gleich würde sich das auch nicht ändern. Falls Leo denn mal einsehen würde, dass es in dieser Situation alles andere als hilfreich war, seinen Dickschädel durchsetzen zu müssen.
Doch dies half ihm nicht, als Claire sich plötzlich ebenfalls in den Kampf einmischte und dem Kabelding gemeinsam mit dem Mimigma des Maskierten ordentlich einheizte. Brennend fiel das Ding zu Boden und Leo traute seinen Augen ja kaum, dass das Ding wirklich außer Gefecht gesetzt wurde! Ein Sieg auf ganzer Linie! Hoffte er. Nochmal wollte er sich mit so einem Ding nicht rumschlagen. Denn auch wenn sein kurzzeitiger Kampfpartner der Meinung war, dass das Ding nur eine hohe Zerstörungskraft besaß und sonst eher Durchschnittlich war, wollte Leo so einen Kampf nicht noch einmal bestreiten.
Seine Hoffnungen fanden dank des Schwarzhaarigen aber ein jähes Ende. Natürlich hatte er das riesige Loch über seinem Kopf nicht vergessen! Wie denn auch? Immerhin war sowas nichts Alltägliches. Und schon gar nicht, wenn da seltsame Kreaturen raus geflogen kamen, die mal eben für massige Zerstörung sorgten. So wie der Maskierte es beschrieb, klang es für Leo aber eher so, als müsste man sich einfach für das geringere Übel entscheiden. Entweder in eine von Monster versuchten Stadt flüchten, oder es einzeln mit den Dingern aufnehmen. Zugegeben, beide Varianten klangen nicht besonders vielversprechend. Denn in beiden Varianten musste man sich wohl oder übel eines oder eben mehrere dieser Monster stellen. Und das wollte Leo in beiden Fällen nicht. Am besten…ganz ohne große Probleme aus der Stadt raus, weg von diesem verdammten Loch und fertig war die Sache! Sein Gesprächspartner war da aber ganz anderer Meinung und schien die Sacher sogar noch toll zu finden. Verständnislos blickte Leo zu dem Kerl, der große Reden schwang und war eher weniger angetan, von dieser Sache. Karriereleiter? Monstertöter? Ruhm und Anerkennung? Zugegeben, über ein wenig Anerkennung wäre der Junge nicht traurig, aber darüber in so einer Situation nachzudenken? Im Grunde war es ihm völlig egal, wie er aus dieser Sache wieder heraus kam, solange er dabei am Leben blieb und möglichst wenig mit den Viechern zu tun bekam. Klar wäre es schön, Anerkennung zu bekommen, aber so wichtig war es ihm jetzt auch nicht, dass er deswegen sein Leben riskierte.
Aber das riskierte er hier ja so oder so, also sollte er sich besser mal nicht aufregen.
Denn so hatte der Maskierte leider ein weiteres Mal Recht. Alleine standen seine Chancen weitaus schlechter. Und das Elektroding war wirklich mächtig sauer. Wieder zuckte Leo merklich zusammen, als eine Gondel vom Riesenrad zerstört wurde und Teile aus Stahl und Glas zu Boden segelten. Und noch einmal; Wenn das Vieh auf die Leute richtig gezielt hätte, wäre nichts von ihnen übrig geblieben! Da Leo aber noch immer zögerte, irgendetwas zu tun, handelte der Andere einfach. Er rief ein weiteres Pokemon aus einem Pokeball, welches wohl direkt mit den Vorbereitungen für eine Attacke oder so anfing. Auch Claire versuchte das Kabelding mit Toxin zu vergiften, damit es doch endlich mal liegen blieb! Denn ein Sieg war es vorhin ja doch nicht gewesen. Immerhin stand die Kreatur wieder auf ihren Beinen. Oder was auch immer das darstellen sollte.
Und wieder fing der Schwarzhaarige an, von Ruhm zu faseln. “Es ist mir verdammt nochmal egal, wie Ruhmlos es wäre, einfach abzuhauen oder wie viel Anerkennung es mir einbringt, diese Dinger fertig zu machen!“, maulte Leo, sah aber ein, dass er wirklich ein gutes Ziel abgeben würde, sollte er weglaufen.
Wie war das? Ob er nicht etwas Größeres beisteuern könnte? Hm. Etwas Größeres hätte er wirklich. Wenn auch nicht so groß, wie das Elektrovieh. “Tze. Dann will ich mal hoffen, dass die Amira groß genug ist.“ Mit diesen Worten griff er zu einen der Pokebälle und kurz darauf war ein gewaltiges Monargoras aufgetaucht. Zwar bot die Größe durchaus mehr Angriffsfläche, aber wirklich wirksam waren Elektroattacken bei dem Fossilpokemon nun auch wieder nicht. Claire freute sich sichtlich über das Auftauchen ihrer großen Freundin und zischte der Himmelskreatur irgendwas entgegen. Amira nahm sich nicht die Zeit, sich ein Bild über die Lage zu machen und wartete schlicht auf die Anweisung ihres Trainers. Dieser ließ auch gar nicht lange damit warten. “Los, Antik-Kraft! Mach das Ding fertig, Amira!“ Wie immer setzte Leo lieber auf rohe Gewalt, als sich irgendeine Taktik zu überlegen. Er war eh kein guter Taktiker. Und wahrscheinlich würde sich das auch nie ändern. So hatte er auch noch immer keine Ahnung, was der große Redenschwinger mit seinem anderen Pokemon bezwecken wollte, aber wie immer überlegte Leo da auch nicht groß. Wenn er nicht sofort auf etwas kam, dann versuchte er es auch gar nicht mehr weiter. Leo halt.
Amira hingegen setzte natürlich sofort zum Angriff über, so wie es befohlen wurde. Ob es war bringen würde, stand noch in den Sternen, aber ihr Trainer war guter Dinge. Das Monargoras brüllte auf und ging ein paar Schritte auf die seltsame Kreatur zu und konzentrierte sich dann auf den Angriff. Eine helle Energiekugel sammelte sich vor dem Pokemon, ehe sie auf den Gegner geschossen wurde. Claire huschte natürlich sofort zur Seite, wollte nicht von einem umfallenden Pokemon getroffen werden. Oder was auch immer es im Endeffekt jetzt war. Hauptsache, erst einmal aus der Schusslinie kommen! Im Allgemeinen war es für Claire wohl besser, sich mal zurückzuziehen. Was auch immer das andere Pokemon des Schwarzhaarigen fabrizierte, es sah verdächtig nach einer Wasserattacke aus. Leo wollte mal davon ausgehen, dass er darauf achtete, kein Verbündetes Pokemon damit zu treffen! Könnte für sein Molunk unschön ausgehen.
Doch dies half ihm nicht, als Claire sich plötzlich ebenfalls in den Kampf einmischte und dem Kabelding gemeinsam mit dem Mimigma des Maskierten ordentlich einheizte. Brennend fiel das Ding zu Boden und Leo traute seinen Augen ja kaum, dass das Ding wirklich außer Gefecht gesetzt wurde! Ein Sieg auf ganzer Linie! Hoffte er. Nochmal wollte er sich mit so einem Ding nicht rumschlagen. Denn auch wenn sein kurzzeitiger Kampfpartner der Meinung war, dass das Ding nur eine hohe Zerstörungskraft besaß und sonst eher Durchschnittlich war, wollte Leo so einen Kampf nicht noch einmal bestreiten.
Seine Hoffnungen fanden dank des Schwarzhaarigen aber ein jähes Ende. Natürlich hatte er das riesige Loch über seinem Kopf nicht vergessen! Wie denn auch? Immerhin war sowas nichts Alltägliches. Und schon gar nicht, wenn da seltsame Kreaturen raus geflogen kamen, die mal eben für massige Zerstörung sorgten. So wie der Maskierte es beschrieb, klang es für Leo aber eher so, als müsste man sich einfach für das geringere Übel entscheiden. Entweder in eine von Monster versuchten Stadt flüchten, oder es einzeln mit den Dingern aufnehmen. Zugegeben, beide Varianten klangen nicht besonders vielversprechend. Denn in beiden Varianten musste man sich wohl oder übel eines oder eben mehrere dieser Monster stellen. Und das wollte Leo in beiden Fällen nicht. Am besten…ganz ohne große Probleme aus der Stadt raus, weg von diesem verdammten Loch und fertig war die Sache! Sein Gesprächspartner war da aber ganz anderer Meinung und schien die Sacher sogar noch toll zu finden. Verständnislos blickte Leo zu dem Kerl, der große Reden schwang und war eher weniger angetan, von dieser Sache. Karriereleiter? Monstertöter? Ruhm und Anerkennung? Zugegeben, über ein wenig Anerkennung wäre der Junge nicht traurig, aber darüber in so einer Situation nachzudenken? Im Grunde war es ihm völlig egal, wie er aus dieser Sache wieder heraus kam, solange er dabei am Leben blieb und möglichst wenig mit den Viechern zu tun bekam. Klar wäre es schön, Anerkennung zu bekommen, aber so wichtig war es ihm jetzt auch nicht, dass er deswegen sein Leben riskierte.
Aber das riskierte er hier ja so oder so, also sollte er sich besser mal nicht aufregen.
Denn so hatte der Maskierte leider ein weiteres Mal Recht. Alleine standen seine Chancen weitaus schlechter. Und das Elektroding war wirklich mächtig sauer. Wieder zuckte Leo merklich zusammen, als eine Gondel vom Riesenrad zerstört wurde und Teile aus Stahl und Glas zu Boden segelten. Und noch einmal; Wenn das Vieh auf die Leute richtig gezielt hätte, wäre nichts von ihnen übrig geblieben! Da Leo aber noch immer zögerte, irgendetwas zu tun, handelte der Andere einfach. Er rief ein weiteres Pokemon aus einem Pokeball, welches wohl direkt mit den Vorbereitungen für eine Attacke oder so anfing. Auch Claire versuchte das Kabelding mit Toxin zu vergiften, damit es doch endlich mal liegen blieb! Denn ein Sieg war es vorhin ja doch nicht gewesen. Immerhin stand die Kreatur wieder auf ihren Beinen. Oder was auch immer das darstellen sollte.
Und wieder fing der Schwarzhaarige an, von Ruhm zu faseln. “Es ist mir verdammt nochmal egal, wie Ruhmlos es wäre, einfach abzuhauen oder wie viel Anerkennung es mir einbringt, diese Dinger fertig zu machen!“, maulte Leo, sah aber ein, dass er wirklich ein gutes Ziel abgeben würde, sollte er weglaufen.
Wie war das? Ob er nicht etwas Größeres beisteuern könnte? Hm. Etwas Größeres hätte er wirklich. Wenn auch nicht so groß, wie das Elektrovieh. “Tze. Dann will ich mal hoffen, dass die Amira groß genug ist.“ Mit diesen Worten griff er zu einen der Pokebälle und kurz darauf war ein gewaltiges Monargoras aufgetaucht. Zwar bot die Größe durchaus mehr Angriffsfläche, aber wirklich wirksam waren Elektroattacken bei dem Fossilpokemon nun auch wieder nicht. Claire freute sich sichtlich über das Auftauchen ihrer großen Freundin und zischte der Himmelskreatur irgendwas entgegen. Amira nahm sich nicht die Zeit, sich ein Bild über die Lage zu machen und wartete schlicht auf die Anweisung ihres Trainers. Dieser ließ auch gar nicht lange damit warten. “Los, Antik-Kraft! Mach das Ding fertig, Amira!“ Wie immer setzte Leo lieber auf rohe Gewalt, als sich irgendeine Taktik zu überlegen. Er war eh kein guter Taktiker. Und wahrscheinlich würde sich das auch nie ändern. So hatte er auch noch immer keine Ahnung, was der große Redenschwinger mit seinem anderen Pokemon bezwecken wollte, aber wie immer überlegte Leo da auch nicht groß. Wenn er nicht sofort auf etwas kam, dann versuchte er es auch gar nicht mehr weiter. Leo halt.
Amira hingegen setzte natürlich sofort zum Angriff über, so wie es befohlen wurde. Ob es war bringen würde, stand noch in den Sternen, aber ihr Trainer war guter Dinge. Das Monargoras brüllte auf und ging ein paar Schritte auf die seltsame Kreatur zu und konzentrierte sich dann auf den Angriff. Eine helle Energiekugel sammelte sich vor dem Pokemon, ehe sie auf den Gegner geschossen wurde. Claire huschte natürlich sofort zur Seite, wollte nicht von einem umfallenden Pokemon getroffen werden. Oder was auch immer es im Endeffekt jetzt war. Hauptsache, erst einmal aus der Schusslinie kommen! Im Allgemeinen war es für Claire wohl besser, sich mal zurückzuziehen. Was auch immer das andere Pokemon des Schwarzhaarigen fabrizierte, es sah verdächtig nach einer Wasserattacke aus. Leo wollte mal davon ausgehen, dass er darauf achtete, kein Verbündetes Pokemon damit zu treffen! Könnte für sein Molunk unschön ausgehen.
Hatte Joseph schon einmal erwähnt, dass er es nicht leiden konnte, wenn Leute ihm widersprachen wenn er mal recht hatte? Natürlich konnte er es auch nicht leiden wenn ihm Leute widersprachen wenn er sich irrte, aber selbst dann war er sich keines Fehlers bewusst … doch wenn er absolut davon überzeugt war, richtig zu liegen, dann verlangte er von anderen, dass sie ihm recht gaben und sich beugten, nicht, dass sie wie ein trotziges kleines Kind die Arme verschränkten und stur auf ihre noch kindischeren Überzeugungen zu pochen! Für einen Moment zog er wirklich in Erwägung die Geschehnisse um ihn herum außer acht zu lassen und den Jungen am Schlafittchen zu packen und ihm etwas Vernunft einzubläuen. Tatsächlich war der Gedanke geradezu verlockend … aber in Anbetracht dessen, dass er zwar Lebensmüde, jedoch nicht völlig bekloppt war, entschied er sich das auf einen späteren Zeitpunkt zu verschieben und sich fürs erste mit einem bissigen Kommentar zu begnügen: “Eine vorbildliche Einstellung, wenn du Glück hast brauchst du dir gar keine Gedanken darum zu machen von so einem Vieh gegrillt zu werden. Vielleicht macht dein Herz auch vorher schlapp.” Nein, Joseph war sich nicht zu schade auch in einer Situation um Leben und Tod sich noch auf eine verbale Auseinandersetzung mit Leuten einzulassen, selbst wenn die realistische Chance bestand, dass er innerhalb der nächsten paar Minuten nicht mehr am Leben war – andererseits, vielleicht war das auch eher ein Grund der dafür sprach, jetzt noch einmal auf solche Kleinigkeiten ein zu gehen, wie eine ganz eigene Art der Regression um mit Extremsituationen wie solche zurecht zu kommen. Um Joseph jedoch etwas gutes zuzusprechen sollte gesagt sein, dass er trotz seines kleinen Seitenhiebes die Situation nicht aus dem Auge ließ und das Verhalten des “Pokémon” kontinuierlich beobachtete und so gut es ging analysierte.
Persönlich konnte er nicht nachvollziehen wie der Junge kein Interesse daran haben konnte diese Situation nicht zu seinem eigenen Gunsten zu benutzen. Es boten sich so viele Möglichkeiten der Sache etwas gutes abzugewinnen. Würden sie dazu die Gelegenheit bekommen, musste er dem Heranwachsenden unbedingt einmal beibringen wie man sein Leben richtig lebte, abseits all dieser bedeutungslosen Sorgen wie “Todesangst” und dergleichen. “Weißt du … ich denke du würdest viel besser durchs Leben kommen, wenn du die Dinge nicht so ernst sehen würdest … das ganze hier kann entweder das Ende der Welt sein … oder das Ende der Welt an dem man wenigstens noch einmal die Sau raus lassen konnte. Das halbvolle, beziehungsweise halbleere Glas und alles, weißt du?” Eines musste er sich jedoch eingestehen; sein Gegenüber mochte ein riesiger Feigling sein aber entweder hatte er das Glück starke Pokémon gefangen zu haben oder er war hinter dieser eher negativen Eigenschaft ein grandioser Trainer. Das sein Pokémon quasi ohne Hilfe ihres Trainers gegen einen solchen Gegner kämpfen konnte war bewundernswert, besonders weil es dabei Anansi nicht in die Quere kam, im Gegenteil, eher die Öffnungen sogar noch ausnutzte, die sein Mimigma schuf. Chapeau! Die wirkliche Überraschung kam jedoch erst noch; angespornt von seinen Worten und scheinbar den Fakt akzeptierend, dass er jetzt nicht mehr aus der Sache heraus kam, holte er nun ebenfalls ein zweites Pokémon raus: ein Monargoras. Joseph wusste nicht so recht, ob er beeindruckt sein sollte oder lieber dem Kerl für all sein herum geheule den Hals umdrehen sollte. “Du hast die ganze Zeit einen f... Dinosaurier in deiner Tasche versteckt und dir trotzdem noch in die Hosen gemacht? Wir hätten vermutlich schon längst diese Gelegenheit erledigt haben können …” Fürs erste würde er sich dafür entscheiden beeindruckt zu sein. Seinem temporären Partner in einem Kampf um Leben und Tod den Hals umzudrehen barg dann doch zu großes Risiko am Ende ebenfalls drauf zu gehen … und vorerst wollte Joseph doch noch ein wenig Zeit auf Erden verbringen.
Der T-Rex sah doch äußerst stark aus, bot aber leider auch ein geradezu einfaches Ziel und war mit dieser Masse natürlich behäbiger als die beiden kleinen Pokémon. Sein “Partner” verschwendete jedoch keine Zeit damit sich darüber Gedanken zu machen als er sein “Amira” genanntes Monargoras direkt auf den Gegner ansetzte und mit roher Gewalt einen Sieg erzwingen wollte. Aber selbst das riesige Pokémon konnte nur eine bestimmte Anzahl an Treffer einstecken, bevor es in die Knie gehen würde. Er gab Boudica ein Signal einige Blasen in Richtung des Kampffeldes zu lenken; das waren keine Blasen die zum Angriff geeignet waren, sie würden nicht so schnell Platzen sondern stattdessen als Trampolin dienen. “Deine Amira bietet zu viel Angriffsfläche … du solltest sie fürs erste im Hintergrund halten, bis die beiden kleineren Pokémon eine Öffnung geschaffen haben um einen kritischen Treffer zu landen … den Feind mit tausend kleinen Schnitten schwächen, ehe man seine Kanone aus nächster Nähe auf ihn feuert.” Er gab jetzt auch Anansi ein Signal um das Mimigma nutzte einige der Blasen um in “Augenhöhe” mit diesem, von Leo so liebevoll als “Kabelsalat” beschriebenen, Ding zu bringen, ehe es “Knuddler” einsetzte um das zum zielen ansetzende Monster zu behindern, wodurch das Monargoras zumindest einem Angriff weniger ausgesetzt war. Er konnte nur hoffen, dass sein Partner jetzt wenigstens genug Einsicht besaß nicht seinen Dickschädel durchzusetzen und sich mehr mit seiner “Claire” auf das Ding zu konzentrieren.
Obwohl Anansi es geschafft hatte den Stromschlag daneben gehen zu lassen, war es jetzt in der freien Luft ein geradezu einfaches Ziel und mit einem Schlag von dem kabelartigen Schwanz, landete es einige Meter weiter in den Ruinen einer ehemaligen Schaubude. Obwohl der Nacken des Kostüms jedoch gebrochen zu sein schien, bewegte sich das Mimigma genauso flott von dem Aufprallort fort wie vorher, völlig unberührt davon, dass es soeben eigentlich hätte großen Schaden erleiden müssen. Damit ist mein Freischein weg … “Du solltest deine Pokémon jetzt kurz aus der Schusslinie bringen”, sagte Joseph, der Boudica dabei zugesehen hatte, wie sie mehrere Blasen vorbereitet hatte, die mit Schallwellen gefühlt und bei der kleinsten Berührung wie eine Bombe platzen würden. Diese Blasen schickte das Primarene auf Kommando von Joseph jetzt auf das Ding; der Anblick glich einem kinderfreundlichem Artilleriebeschuss und als Boudica ihre gesamte Munition verschossen und dem Ding vor ihnen deutlichen Schaden zugefügt hatte, gab er dem Jungen ein Zeichen und sagte: “Jetzt wäre der geeignete Zeitpunkt deine Amira in den Kampf zu schicken … mit so viel Wucht, wie möglich bitte.” Gerade schien das gegnerische Pokémon etwas mit sich zu Kämpfen haben und es wirkte nicht so als würde es jetzt gerade einen Angriff vorbereiten … Joseph konnte nur hoffen, dass sie mittlerweile so oft darauf eingehauen hatten, dass mit dem Bulldozer auf ihrer Seite, dass sich Amira nannte, sie dieses Ding endlich und endgültig zu Fall brachten. Wenn das nicht ausreichte, wollte er sich nicht ausmalen wie die weitere Flucht ausfallen würde.
Persönlich konnte er nicht nachvollziehen wie der Junge kein Interesse daran haben konnte diese Situation nicht zu seinem eigenen Gunsten zu benutzen. Es boten sich so viele Möglichkeiten der Sache etwas gutes abzugewinnen. Würden sie dazu die Gelegenheit bekommen, musste er dem Heranwachsenden unbedingt einmal beibringen wie man sein Leben richtig lebte, abseits all dieser bedeutungslosen Sorgen wie “Todesangst” und dergleichen. “Weißt du … ich denke du würdest viel besser durchs Leben kommen, wenn du die Dinge nicht so ernst sehen würdest … das ganze hier kann entweder das Ende der Welt sein … oder das Ende der Welt an dem man wenigstens noch einmal die Sau raus lassen konnte. Das halbvolle, beziehungsweise halbleere Glas und alles, weißt du?” Eines musste er sich jedoch eingestehen; sein Gegenüber mochte ein riesiger Feigling sein aber entweder hatte er das Glück starke Pokémon gefangen zu haben oder er war hinter dieser eher negativen Eigenschaft ein grandioser Trainer. Das sein Pokémon quasi ohne Hilfe ihres Trainers gegen einen solchen Gegner kämpfen konnte war bewundernswert, besonders weil es dabei Anansi nicht in die Quere kam, im Gegenteil, eher die Öffnungen sogar noch ausnutzte, die sein Mimigma schuf. Chapeau! Die wirkliche Überraschung kam jedoch erst noch; angespornt von seinen Worten und scheinbar den Fakt akzeptierend, dass er jetzt nicht mehr aus der Sache heraus kam, holte er nun ebenfalls ein zweites Pokémon raus: ein Monargoras. Joseph wusste nicht so recht, ob er beeindruckt sein sollte oder lieber dem Kerl für all sein herum geheule den Hals umdrehen sollte. “Du hast die ganze Zeit einen f... Dinosaurier in deiner Tasche versteckt und dir trotzdem noch in die Hosen gemacht? Wir hätten vermutlich schon längst diese Gelegenheit erledigt haben können …” Fürs erste würde er sich dafür entscheiden beeindruckt zu sein. Seinem temporären Partner in einem Kampf um Leben und Tod den Hals umzudrehen barg dann doch zu großes Risiko am Ende ebenfalls drauf zu gehen … und vorerst wollte Joseph doch noch ein wenig Zeit auf Erden verbringen.
Der T-Rex sah doch äußerst stark aus, bot aber leider auch ein geradezu einfaches Ziel und war mit dieser Masse natürlich behäbiger als die beiden kleinen Pokémon. Sein “Partner” verschwendete jedoch keine Zeit damit sich darüber Gedanken zu machen als er sein “Amira” genanntes Monargoras direkt auf den Gegner ansetzte und mit roher Gewalt einen Sieg erzwingen wollte. Aber selbst das riesige Pokémon konnte nur eine bestimmte Anzahl an Treffer einstecken, bevor es in die Knie gehen würde. Er gab Boudica ein Signal einige Blasen in Richtung des Kampffeldes zu lenken; das waren keine Blasen die zum Angriff geeignet waren, sie würden nicht so schnell Platzen sondern stattdessen als Trampolin dienen. “Deine Amira bietet zu viel Angriffsfläche … du solltest sie fürs erste im Hintergrund halten, bis die beiden kleineren Pokémon eine Öffnung geschaffen haben um einen kritischen Treffer zu landen … den Feind mit tausend kleinen Schnitten schwächen, ehe man seine Kanone aus nächster Nähe auf ihn feuert.” Er gab jetzt auch Anansi ein Signal um das Mimigma nutzte einige der Blasen um in “Augenhöhe” mit diesem, von Leo so liebevoll als “Kabelsalat” beschriebenen, Ding zu bringen, ehe es “Knuddler” einsetzte um das zum zielen ansetzende Monster zu behindern, wodurch das Monargoras zumindest einem Angriff weniger ausgesetzt war. Er konnte nur hoffen, dass sein Partner jetzt wenigstens genug Einsicht besaß nicht seinen Dickschädel durchzusetzen und sich mehr mit seiner “Claire” auf das Ding zu konzentrieren.
Obwohl Anansi es geschafft hatte den Stromschlag daneben gehen zu lassen, war es jetzt in der freien Luft ein geradezu einfaches Ziel und mit einem Schlag von dem kabelartigen Schwanz, landete es einige Meter weiter in den Ruinen einer ehemaligen Schaubude. Obwohl der Nacken des Kostüms jedoch gebrochen zu sein schien, bewegte sich das Mimigma genauso flott von dem Aufprallort fort wie vorher, völlig unberührt davon, dass es soeben eigentlich hätte großen Schaden erleiden müssen. Damit ist mein Freischein weg … “Du solltest deine Pokémon jetzt kurz aus der Schusslinie bringen”, sagte Joseph, der Boudica dabei zugesehen hatte, wie sie mehrere Blasen vorbereitet hatte, die mit Schallwellen gefühlt und bei der kleinsten Berührung wie eine Bombe platzen würden. Diese Blasen schickte das Primarene auf Kommando von Joseph jetzt auf das Ding; der Anblick glich einem kinderfreundlichem Artilleriebeschuss und als Boudica ihre gesamte Munition verschossen und dem Ding vor ihnen deutlichen Schaden zugefügt hatte, gab er dem Jungen ein Zeichen und sagte: “Jetzt wäre der geeignete Zeitpunkt deine Amira in den Kampf zu schicken … mit so viel Wucht, wie möglich bitte.” Gerade schien das gegnerische Pokémon etwas mit sich zu Kämpfen haben und es wirkte nicht so als würde es jetzt gerade einen Angriff vorbereiten … Joseph konnte nur hoffen, dass sie mittlerweile so oft darauf eingehauen hatten, dass mit dem Bulldozer auf ihrer Seite, dass sich Amira nannte, sie dieses Ding endlich und endgültig zu Fall brachten. Wenn das nicht ausreichte, wollte er sich nicht ausmalen wie die weitere Flucht ausfallen würde.
Zuletzt von Joseph am So Jul 09, 2017 7:16 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
“Auf dieses Glück will ich nicht setzen.“, grummelte Leo nur als Antwort. Wenn er hier schon drauf gehen sollte, dann wäre es wirklich angenehmer an einem einfachen Herzstillstand zu sterben, als mit einer Elektroattacke gegrillt zu werden. Aber bei seinem Glück würde es dann eh auf letzteres hinauslaufen. Oder er wird von irgendwelchen Trümmern erschlagen. Von einer Riesenradgondel zum Beispiel! Ein Glückspilz war der Mützenträger nämlich nicht. Da konnte er noch so hoffen, auf die angenehmste Art und Weise zu sterben, als so. Hachja, schön, wenn man die Sache positiv anging! Eigentlich könnte sich Leo wirklich eine Scheibe von seinem Gesprächspartner abschneiden. Der versuchte immerhin noch einen wirklich guten Ausgang zu finden, während Leo einfach direkt den Teufel an die Wand malte. Naja. Was solls.
Allerdings kam der Braunhaarige mit den Worten des Mannes eh nicht klar. Er besaß nicht so viel Weitblick, um die Worte richtig zu interpretieren, geschweige denn überhaupt zu verstehen. Wo lag bitte der Unterschied? Das Ende der Welt, war das Ende der Welt. Fertig. Ob man nun die Sau rauslassen konnte, oder nicht. Danach war es eh vorbei. “Nö, weiß ich nicht. Ist doch eh beides das Gleiche.“ Bei ihm sprach man wirklich gegen eine Wand. Allerdings sah Leo das Thema Tod vielleicht doch ein wenig zu ernst. Aber dank der Taijitu würde sich das wohl auch nicht so bald ändern. Wenn man mal daran dachte, was so unter seinen „Aufräumarbeiten“ fiel. Die waren alles andere als lustig. Wobei jetzt eh nicht der richtige Zeitpunkt war, sich über seine Arbeit zu beschweren!
Dank Amira war der Schwarzhaarige aber nun auch mal Überrascht. Oder Sauer. Oder irgendwie sowas in der Art. Statt sich für seine Unachtsamkeit zu entschuldigen, grinste Leo sogar noch stolz. “Ich hab sogar noch einen!“ Jep. Amira war nicht das einzige Fossile Pokemon, welches zu seinem Team gehörte. Immerhin hatte er auch noch Cole, sein Aerodactyl. Dass er die Beiden vielleicht direkt in den Kampf hätte schicken sollen, bedachte er nicht. Eigentlich wollte er anfangs ja auch gar nicht kämpfen. Und doch änderte es nichts an der Tatsache, dass der Kampf schon längst beendet sein könnte, wenn er Amira schon zu Beginn losgeschickt hätte. Aber wie immer kam Leo nicht darauf. Stattdessen schickte er Amira direkt mit Antik-Kraft in den Kampf, auch wenn das Kabelding noch immer nicht besiegt war. Schade eigentlich. Aber diesmal erkannte auch Leo, dass sein Kampfpartner Recht hatte. Das Monargoras würde eine zu große Angriffsfläche darstellen. Auch wenn Elektroattacken ihr nicht wirklich was ausmachen würden. Zu viel konnte aber auch das Monargoras nicht einstecken. Also nickte er, wenn auch recht widerwillig und rief Amira in den Hintergrund. Diese hörte ohne zu zögern und machte Platz für die wesentlich kleineren Pokemon. Das Mimigma des Anderen nutze mittlerweile die Blasen um auf Augenhöhe des Kabeldings zu kommen und anzugreifen. Kurz darauf landete das kleine Pokemon aber in der ehemaligen Schaubude. Ups. Unschön. “Claire, mach schon! Greif mit Drachenpuls an!“ Auch wenn das andere Pokemon getroffen wurde, konnten sie sich wohl keine Pause leisten und das Molunk griff sofort mit Drachenpuls an. Die grüne Energiekugel traf das Elektrovieh von der Seite, während es noch Abgelenkt war. Wie viel konnten die denn bitte einstecken!?
Erstaunlicherweise war das Mimigma aber noch ziemlich fit. Trotz des genauen Treffers. Konnte wohl auch mehr einstecken, als angenommen! Allerdings kannte Leo auch nicht die Fähigkeit des Pokemons, welches einen Treffer erlaubte, ohne Schaden zu nehmen. Auf den Hinweis, er solle seine Pokemon jetzt mal aus der Schusslinie bringen, nickte Leo. Wurde wohl nicht umsonst gesagt. Und so sprang Claire eifrig auf das Monargoras zu, damit sie nicht weiter im Weg stehen würde. Nun war aber auch Leo derjenige, der deutlich beindruckt war. Die Blasen waren wirklich nicht ungefährlich gewesen! Und der Gegner durfte einigen Schaden einstecken. Da war es wirklich gut gewesen, dass Claire und Amira nicht in der Schusslinie gewesen waren. Das gegnerische Wesen schien ordentlich angeschlagen zu sein und Leo ließ es sich nicht zweimal sagen, dass nun Amira mit ordentlicher Wucht angreifen sollte. “Du hast es gehört, Amira! Mach das Ding mit Drachenrute fertig!“, rief er seinem Monargoras zu und dieses setzte sich auch sofort in Bewegung. Der Schweif des Dinosaurierpokemon leuchtete auf und Amira ließ gar nicht lange auf sich warten. Mit Schwung drehte sich das Monargoras und traf das Ding mit aller Kraft. Dieses blieb auch gar nicht lange auf seinem Platz stehen und wurde zurückgeschleudert, landete schließlich in der brennenden Schaubude, die es zuvor noch selbst zerlegt hatte!
Und rühren tat es sich auch nicht mehr. Amira sah noch drohend zu dem komischen Pokemon, ob es sich denn wieder auf Die Beine erheben würde, aber…nichts geschah. “Ob es besiegt ist?“ Fragend blickte der Braunhaarige zu seinem Kampfpartner. Er will es doch mal schwer hoffen!
Allerdings kam der Braunhaarige mit den Worten des Mannes eh nicht klar. Er besaß nicht so viel Weitblick, um die Worte richtig zu interpretieren, geschweige denn überhaupt zu verstehen. Wo lag bitte der Unterschied? Das Ende der Welt, war das Ende der Welt. Fertig. Ob man nun die Sau rauslassen konnte, oder nicht. Danach war es eh vorbei. “Nö, weiß ich nicht. Ist doch eh beides das Gleiche.“ Bei ihm sprach man wirklich gegen eine Wand. Allerdings sah Leo das Thema Tod vielleicht doch ein wenig zu ernst. Aber dank der Taijitu würde sich das wohl auch nicht so bald ändern. Wenn man mal daran dachte, was so unter seinen „Aufräumarbeiten“ fiel. Die waren alles andere als lustig. Wobei jetzt eh nicht der richtige Zeitpunkt war, sich über seine Arbeit zu beschweren!
Dank Amira war der Schwarzhaarige aber nun auch mal Überrascht. Oder Sauer. Oder irgendwie sowas in der Art. Statt sich für seine Unachtsamkeit zu entschuldigen, grinste Leo sogar noch stolz. “Ich hab sogar noch einen!“ Jep. Amira war nicht das einzige Fossile Pokemon, welches zu seinem Team gehörte. Immerhin hatte er auch noch Cole, sein Aerodactyl. Dass er die Beiden vielleicht direkt in den Kampf hätte schicken sollen, bedachte er nicht. Eigentlich wollte er anfangs ja auch gar nicht kämpfen. Und doch änderte es nichts an der Tatsache, dass der Kampf schon längst beendet sein könnte, wenn er Amira schon zu Beginn losgeschickt hätte. Aber wie immer kam Leo nicht darauf. Stattdessen schickte er Amira direkt mit Antik-Kraft in den Kampf, auch wenn das Kabelding noch immer nicht besiegt war. Schade eigentlich. Aber diesmal erkannte auch Leo, dass sein Kampfpartner Recht hatte. Das Monargoras würde eine zu große Angriffsfläche darstellen. Auch wenn Elektroattacken ihr nicht wirklich was ausmachen würden. Zu viel konnte aber auch das Monargoras nicht einstecken. Also nickte er, wenn auch recht widerwillig und rief Amira in den Hintergrund. Diese hörte ohne zu zögern und machte Platz für die wesentlich kleineren Pokemon. Das Mimigma des Anderen nutze mittlerweile die Blasen um auf Augenhöhe des Kabeldings zu kommen und anzugreifen. Kurz darauf landete das kleine Pokemon aber in der ehemaligen Schaubude. Ups. Unschön. “Claire, mach schon! Greif mit Drachenpuls an!“ Auch wenn das andere Pokemon getroffen wurde, konnten sie sich wohl keine Pause leisten und das Molunk griff sofort mit Drachenpuls an. Die grüne Energiekugel traf das Elektrovieh von der Seite, während es noch Abgelenkt war. Wie viel konnten die denn bitte einstecken!?
Erstaunlicherweise war das Mimigma aber noch ziemlich fit. Trotz des genauen Treffers. Konnte wohl auch mehr einstecken, als angenommen! Allerdings kannte Leo auch nicht die Fähigkeit des Pokemons, welches einen Treffer erlaubte, ohne Schaden zu nehmen. Auf den Hinweis, er solle seine Pokemon jetzt mal aus der Schusslinie bringen, nickte Leo. Wurde wohl nicht umsonst gesagt. Und so sprang Claire eifrig auf das Monargoras zu, damit sie nicht weiter im Weg stehen würde. Nun war aber auch Leo derjenige, der deutlich beindruckt war. Die Blasen waren wirklich nicht ungefährlich gewesen! Und der Gegner durfte einigen Schaden einstecken. Da war es wirklich gut gewesen, dass Claire und Amira nicht in der Schusslinie gewesen waren. Das gegnerische Wesen schien ordentlich angeschlagen zu sein und Leo ließ es sich nicht zweimal sagen, dass nun Amira mit ordentlicher Wucht angreifen sollte. “Du hast es gehört, Amira! Mach das Ding mit Drachenrute fertig!“, rief er seinem Monargoras zu und dieses setzte sich auch sofort in Bewegung. Der Schweif des Dinosaurierpokemon leuchtete auf und Amira ließ gar nicht lange auf sich warten. Mit Schwung drehte sich das Monargoras und traf das Ding mit aller Kraft. Dieses blieb auch gar nicht lange auf seinem Platz stehen und wurde zurückgeschleudert, landete schließlich in der brennenden Schaubude, die es zuvor noch selbst zerlegt hatte!
Und rühren tat es sich auch nicht mehr. Amira sah noch drohend zu dem komischen Pokemon, ob es sich denn wieder auf Die Beine erheben würde, aber…nichts geschah. “Ob es besiegt ist?“ Fragend blickte der Braunhaarige zu seinem Kampfpartner. Er will es doch mal schwer hoffen!
Ganz ehrlich? Joseph hätte heulen können … er kam damit zurecht, dass sein neuer “bester Freund” nicht immer verstand worauf er hinauswollte oder aber ihm in allem widersprechen musste was er sagte, aber die kindliche Naivität, mit der er ihm mitteilte, dass er nicht nur ein Urzeitpokémon sondern sogar noch ein zweites besaß, das vermutlich ähnlich respekteinflößend war wie das Monargoras, jedoch zu keinem Zeitpunkt bevor Joseph ihn geradezu gebeten hatte sich mal nützlich zu machen, daran gedacht hatte eines der Beiden in den Kampf zu schicken … machte ihn doch irgendwie fertig. Hätte man genau hingehört, hätte man fast hören können, wie etwas in ihm vor lauter Frust und gestauten Aggressionen zersprang. Es gab jedoch noch einen Hoffnungsschimmer in diesem tristen Augenblick von Josephs Leben: Der Fremde handelte wenigstens genauso wie Joseph wollte. Vielleicht hatte der Junge gemerkt was er ihm angetan hatte … oder – was deutlich wahrscheinlicher war – er hatte realisiert, dass seine Überlebenschancen, nachdem ihn sein Pokémon in die ganze Sache gezogen hatte, deutlich höher war, wenn er zur Abwechslung mal auf Joseph hörte. Tatsächlich war er sogar relativ überrascht wie souverän der Kleine sein konnte, sobald er seine Feigheit abgestreift und den unausweichlichen Kampf akzeptiert hatte. Zusammen gelang es ihnen das baumartige Kabelgeschöpf endgültig von den Füßen zu schauen. Nachdem Boudica das Monster arg zusetzen konnte, gelang es dem Monargoras mit einem Schlag mit dessen Schweif das Ding endgültig von den Füßen zu fegen. Da es nicht wieder aufstand, tatsächlich sogar nicht mehr weiter rührte, schienen sie damit tatsächlich den Kampf für sich entschieden zu haben. Joseph konnte fast nicht glauben, dass sie es wirklich geschafft hatten … obwohl er von den Beiden vermutlich der deutlich optimistischere war, hatte selbst er zugeben müssen, dass dieses Ding … oder eher die Dinger, denn er hatte mehr von ihnen aus dem Portal raus kommen sehen, äußerst hartnäckig und zäh gewesen war. Wäre es in anderen Aspekten genauso gefährlich gewesen wie bei der Stärke seiner Angriffe, die Beiden hätten es wohl nicht überlegt …
Joseph überlegte kurz und entschied sich dann, seine Maske auszuziehen und sie in den Taschen seines Mantels zu lagern – nach allem was er über den Jungen hatte lernen können, war er sich sicher, dass er nicht zu befürchten hatte, dass seine Identität durch ihn komprimiert werden würde. Selbst wenn der Kerl irgendwann durch Zufall von einem berüchtigten Kriminellen mit einer Clownsmaske hören sollte, wer würde ihm schon glauben, sollte er den Fehler machen und auf Joseph verweisen? Wie auch immer der nächste Schritt aussehen mochte, es würde einfacher sein, wenn er seine Maske nicht tragen würde – außerdem könnte ihm keiner den Erfolg zusprechen, wenn alle nur den “Pierrot” beim Kämpfen sehen konnten … das es jedoch nicht die einzige Konfrontation darstellen würde, da war sich Joseph fast zu einhundert Prozent sicher. Wer wusste schon, wie viele von diesen Kabelwesen da noch herum liefen. Und er konnte sich nicht einmal sicher sein, dass es von diesen Wesen nicht mehrere gab … immerhin schienen sie das ein oder andere mit Pokémon gemeinsam zu haben, auch wenn sie überhaupt nicht wie welche aussahen.
“Ich kann es nur hoffen”, antwortete Joseph schließlich auf die mehr oder weniger an ihn gestellte Frage ob das Ding denn nun endlich besiegt sei, “wenn das noch nicht gereicht hat, sehe ich ehrlich gesagt schwarz für Einall.” Auch so war die Situation nicht gerade rosig. Joseph hatte noch nie zu den Gutmenschen gehört die anderen selbstlos zur Hilfe eilten, aber in dieser Situation musste er widerstrebend zugeben, dass er so gut es ging Zivilcourage zeigen musste. Nicht weil er plötzlich ein Herz für seine Mitmenschen entwickelt hatte, aber seine Geschäfte ließen sich schlecht aufrecht erhalten, wenn all seine Geschäftspartner tot und seine Arbeitsplätze in Schutt und Asche lagen … “Die Frage lautet jetzt, was kommt als nächstes? Ich bezweifle stark, dass keine weiteren Hindernisse auf dem Weg warten.” Während er redete, zückte er sein Notizbuch um sich für die Zukunft alle Informationen die er über das Geschöpf hatte sammeln können zu sichern. Über den Typen nachdenkend, entschied er sich dafür vorerst mit einem Fragezeichen versehen den Elektrotyp anzugeben. Immerhin hatte es ausschließlich auf solche Attacken gesetzt. Anschließend schaute er auf zum Himmel, wo sich immer noch ein Loch befand. “Ehrlich gesagt bin ich mir nicht mal sicher, ob die Umgebung außerhalb der Stadt so viel sicherer ist, solange dieses Loch nicht mit etwas gestopft wird … Vorausgesetzt, dass Rayono City die einzige Stadt war, die von diesem Phänomen betroffen war. Soviel sie wussten, konnten in ganz Einall solche Viecher aufgetaucht sein … “Im Übrigen – so sehr es mir auch schmerzen bereitet das zuzugeben – du warst gar nicht mal so unnütze … nachdem schreien und heulen natürlich.” Der Jüngere mochte es nicht als Kompliment auffassen, aber wer Joseph kannte, wusste, dass es als solches gemeint war – auch wenn er es zum Teil eher aus eigenem Interesse weitergab.
Joseph überlegte kurz und entschied sich dann, seine Maske auszuziehen und sie in den Taschen seines Mantels zu lagern – nach allem was er über den Jungen hatte lernen können, war er sich sicher, dass er nicht zu befürchten hatte, dass seine Identität durch ihn komprimiert werden würde. Selbst wenn der Kerl irgendwann durch Zufall von einem berüchtigten Kriminellen mit einer Clownsmaske hören sollte, wer würde ihm schon glauben, sollte er den Fehler machen und auf Joseph verweisen? Wie auch immer der nächste Schritt aussehen mochte, es würde einfacher sein, wenn er seine Maske nicht tragen würde – außerdem könnte ihm keiner den Erfolg zusprechen, wenn alle nur den “Pierrot” beim Kämpfen sehen konnten … das es jedoch nicht die einzige Konfrontation darstellen würde, da war sich Joseph fast zu einhundert Prozent sicher. Wer wusste schon, wie viele von diesen Kabelwesen da noch herum liefen. Und er konnte sich nicht einmal sicher sein, dass es von diesen Wesen nicht mehrere gab … immerhin schienen sie das ein oder andere mit Pokémon gemeinsam zu haben, auch wenn sie überhaupt nicht wie welche aussahen.
“Ich kann es nur hoffen”, antwortete Joseph schließlich auf die mehr oder weniger an ihn gestellte Frage ob das Ding denn nun endlich besiegt sei, “wenn das noch nicht gereicht hat, sehe ich ehrlich gesagt schwarz für Einall.” Auch so war die Situation nicht gerade rosig. Joseph hatte noch nie zu den Gutmenschen gehört die anderen selbstlos zur Hilfe eilten, aber in dieser Situation musste er widerstrebend zugeben, dass er so gut es ging Zivilcourage zeigen musste. Nicht weil er plötzlich ein Herz für seine Mitmenschen entwickelt hatte, aber seine Geschäfte ließen sich schlecht aufrecht erhalten, wenn all seine Geschäftspartner tot und seine Arbeitsplätze in Schutt und Asche lagen … “Die Frage lautet jetzt, was kommt als nächstes? Ich bezweifle stark, dass keine weiteren Hindernisse auf dem Weg warten.” Während er redete, zückte er sein Notizbuch um sich für die Zukunft alle Informationen die er über das Geschöpf hatte sammeln können zu sichern. Über den Typen nachdenkend, entschied er sich dafür vorerst mit einem Fragezeichen versehen den Elektrotyp anzugeben. Immerhin hatte es ausschließlich auf solche Attacken gesetzt. Anschließend schaute er auf zum Himmel, wo sich immer noch ein Loch befand. “Ehrlich gesagt bin ich mir nicht mal sicher, ob die Umgebung außerhalb der Stadt so viel sicherer ist, solange dieses Loch nicht mit etwas gestopft wird … Vorausgesetzt, dass Rayono City die einzige Stadt war, die von diesem Phänomen betroffen war. Soviel sie wussten, konnten in ganz Einall solche Viecher aufgetaucht sein … “Im Übrigen – so sehr es mir auch schmerzen bereitet das zuzugeben – du warst gar nicht mal so unnütze … nachdem schreien und heulen natürlich.” Der Jüngere mochte es nicht als Kompliment auffassen, aber wer Joseph kannte, wusste, dass es als solches gemeint war – auch wenn er es zum Teil eher aus eigenem Interesse weitergab.
Zuletzt von Joseph am So Jul 09, 2017 7:17 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Nachdem das komische Etwas endlich in der Schaubude versenkt worden war, gab es wohl einen kurzen Moment, um Pause machen zu können. Jedenfalls kurz. Damit man mal überlegen konnte, wie es weitergehen konnte. Der Schwarzhaarige nutzte dies auch aus, um sich seiner Maske zu entledigen und sie in seinem Mantel zu verstauen. Verständlich. Leo konnte sich vorstellen, wie nervig so ein Ding sein musste. Da bekam doch bestimmt nur ziemlich schlecht Luft drunter. Und wie man dadurch sehen konnte, will er auch gar nicht erst wissen. Er stellte es sich jedenfalls verdammt schrecklich vor. Wenn er so ein Ding tragen müsste, hätte er es wahrscheinlich schon nach zwei Sekunden in die nächste Ecke befördert. Aber da dies ja nicht der Fall war, war ja alles gut!
Wenigstens zerschlug der Kerl Leos Hoffnungen nicht komplett und ging auch davon aus, dass das Kabelding nun endlich besiegt sein müsste. War auch besser so! Er wüsste nämlich nicht, was sie sonst noch hätten tun sollen. “Wenn ganz Einall betroffen ist, können wir eh davon ausgehen, dass es scheiße laufen wird.“ Sie hatten zu zweit mit vier Pokemon gegen ein solches Biest gekämpft und nur mit Mühe gewonnen. Wie es in Einall aussah, wollte der Junge da gar nicht wissen. Zumal dieses Stromding nicht das einzige Seltsame Vieh war. Aus dem Loch kam noch ein anderes Ding, was anders aussah. Und wenn Leo ehrlich war, wollte er dem Ding nicht begegnen. Da hatte ihm dieses Kabelvieh schon gereicht. Aber gut. Wer weiß, was noch kommen würde.
“Pff. Da kannst du mich nicht fragen. Amira und Claire sind zwar stark, aber endlos lange können die auch nicht kämpfen.“ Auch nicht, wenn er Cole noch dazu schicken würde. Das Molunk war bereits auf den Kopf des Monargoras geklettert, um sich dort ausruhen zu können. Amira nahm nun endlich die Umgebung in Augenschein und war letztendlich auch an dem großen Himmelsloch hängen geblieben. Misstrauisch blickte sie das Loch an und wusste nicht, was sie davon halten sollte. Da kamen nicht gerade wenige Wesen heraus. Und in Rayono City herrschte ja so schon Chaos und Panik. Wenn das in ganz Einall so aussah…na viel Spaß.
Und dch änderte das nichts daran, dass Leo absolut keine Ahnung hatte, wie es jetzt weiter gehen wollte. Dadurch, dass er sich mittlerweile etwas beruhigt hatte und keine Panik mehr schob, hatte er auch gemerkt, dass eine kopflose Flucht nur unschön enden würde. Im Pläne schmieden war er aber alles andere als gut. Wenn es um die Durchführung ging, war er schnell dabei und würde auch sein Bestes geben, aber dafür musste ein Plan vorhanden sein.
Der Schwarzhaarige schien aber auch skeptisch zu sein, wie es denn außerhalb von Rayono City aussehen würde. “Tja. Tut mir leid. Aber ‘nen überdimensional großen Stöpsel hab ich heute zufälligerweise nicht dabei. Das Loch können wir also nicht stopfen.“ Nein. Ein freches Kommentar konnte sich Leo darauf nicht verkneifen. “Also müssen wir uns was anderes überlegen. Beziehungsweise du. Ich helfe wohl bei der Umsetzung, solange sie mich nicht direkt ins Grab befördert.“ Wenigstens bot er seine Hilfe jetzt mal freiwillig an! Unter der Voraussetzung, dass es ihn nicht direkt umbringen würde.
Mit den nächsten Worten hatte Leo dann aber doch nicht gerechnet. Wurde er da gerade gelobt? Natürlich wurde ihm das rumheulen noch vorgehalten, aber gab es da gerade wirklich das Lob, er sei nicht ganz so unnütz gewesen? Für Andere klang es vielleicht eher nach etwas unhöflichen, oder gemeinen. War ja immerhin nicht ganz so nett formuliert, aber wenn Leo so daran dachte, was ihm sonst an den Kopf geworfen wurde…war das doch echt mal eine Steigerung! So fasste er es durchaus als Lob auf und wusste natürlich nicht, wie er damit umgehen sollte. Zuerst etwas überrascht, dann mal wieder dezent überfordert, blickte er einfach zur Seite. “Natürlich bin ich nicht unnütz!“ Normalerweise hätte er noch irgendeinen Spruch hinterhergeschoben, aber es gab gerade nichts, womit er angeben könnte. Immerhin hatte er sich am Anfang nicht von seiner besten Seite gezeigt! Aber dankende Worte bekam er auch nicht raus. Das lag dem Braunhaarigen einfach nicht. “Ehm…ja. Ich bin übrigens Leo. Wenn wir schon in diesem Mist zusammen feststecken, wäre es vielleicht besser sich mal vorzustellen. Claire und Amira kennst du jetzt ja schon.“ Wer weiß, was da jetzt noch kommen würde. Nachher musste man dem anderen irgendwas zurufen. Da klang „He Du“ einfach blöd. Namen waren besser.
Wenigstens zerschlug der Kerl Leos Hoffnungen nicht komplett und ging auch davon aus, dass das Kabelding nun endlich besiegt sein müsste. War auch besser so! Er wüsste nämlich nicht, was sie sonst noch hätten tun sollen. “Wenn ganz Einall betroffen ist, können wir eh davon ausgehen, dass es scheiße laufen wird.“ Sie hatten zu zweit mit vier Pokemon gegen ein solches Biest gekämpft und nur mit Mühe gewonnen. Wie es in Einall aussah, wollte der Junge da gar nicht wissen. Zumal dieses Stromding nicht das einzige Seltsame Vieh war. Aus dem Loch kam noch ein anderes Ding, was anders aussah. Und wenn Leo ehrlich war, wollte er dem Ding nicht begegnen. Da hatte ihm dieses Kabelvieh schon gereicht. Aber gut. Wer weiß, was noch kommen würde.
“Pff. Da kannst du mich nicht fragen. Amira und Claire sind zwar stark, aber endlos lange können die auch nicht kämpfen.“ Auch nicht, wenn er Cole noch dazu schicken würde. Das Molunk war bereits auf den Kopf des Monargoras geklettert, um sich dort ausruhen zu können. Amira nahm nun endlich die Umgebung in Augenschein und war letztendlich auch an dem großen Himmelsloch hängen geblieben. Misstrauisch blickte sie das Loch an und wusste nicht, was sie davon halten sollte. Da kamen nicht gerade wenige Wesen heraus. Und in Rayono City herrschte ja so schon Chaos und Panik. Wenn das in ganz Einall so aussah…na viel Spaß.
Und dch änderte das nichts daran, dass Leo absolut keine Ahnung hatte, wie es jetzt weiter gehen wollte. Dadurch, dass er sich mittlerweile etwas beruhigt hatte und keine Panik mehr schob, hatte er auch gemerkt, dass eine kopflose Flucht nur unschön enden würde. Im Pläne schmieden war er aber alles andere als gut. Wenn es um die Durchführung ging, war er schnell dabei und würde auch sein Bestes geben, aber dafür musste ein Plan vorhanden sein.
Der Schwarzhaarige schien aber auch skeptisch zu sein, wie es denn außerhalb von Rayono City aussehen würde. “Tja. Tut mir leid. Aber ‘nen überdimensional großen Stöpsel hab ich heute zufälligerweise nicht dabei. Das Loch können wir also nicht stopfen.“ Nein. Ein freches Kommentar konnte sich Leo darauf nicht verkneifen. “Also müssen wir uns was anderes überlegen. Beziehungsweise du. Ich helfe wohl bei der Umsetzung, solange sie mich nicht direkt ins Grab befördert.“ Wenigstens bot er seine Hilfe jetzt mal freiwillig an! Unter der Voraussetzung, dass es ihn nicht direkt umbringen würde.
Mit den nächsten Worten hatte Leo dann aber doch nicht gerechnet. Wurde er da gerade gelobt? Natürlich wurde ihm das rumheulen noch vorgehalten, aber gab es da gerade wirklich das Lob, er sei nicht ganz so unnütz gewesen? Für Andere klang es vielleicht eher nach etwas unhöflichen, oder gemeinen. War ja immerhin nicht ganz so nett formuliert, aber wenn Leo so daran dachte, was ihm sonst an den Kopf geworfen wurde…war das doch echt mal eine Steigerung! So fasste er es durchaus als Lob auf und wusste natürlich nicht, wie er damit umgehen sollte. Zuerst etwas überrascht, dann mal wieder dezent überfordert, blickte er einfach zur Seite. “Natürlich bin ich nicht unnütz!“ Normalerweise hätte er noch irgendeinen Spruch hinterhergeschoben, aber es gab gerade nichts, womit er angeben könnte. Immerhin hatte er sich am Anfang nicht von seiner besten Seite gezeigt! Aber dankende Worte bekam er auch nicht raus. Das lag dem Braunhaarigen einfach nicht. “Ehm…ja. Ich bin übrigens Leo. Wenn wir schon in diesem Mist zusammen feststecken, wäre es vielleicht besser sich mal vorzustellen. Claire und Amira kennst du jetzt ja schon.“ Wer weiß, was da jetzt noch kommen würde. Nachher musste man dem anderen irgendwas zurufen. Da klang „He Du“ einfach blöd. Namen waren besser.
Nachdem sie sich endlich etwas Ruhe verdient hatten, war Joseph endlich in der Lage die Schäden genauer zu begutachten und sich auch um seine beiden mutigen Kämpfer zu kümmern. Wobei vor allem Anansi ihm ins Auge fiel – der Kopf des Kostüms hing schlaff zur Seite und es wirkte als hätte man dem Pokémon das Genick gebrochen, vorausgesetzt man wusste nicht, dass das eigentliche Mimigma sich unter dem Kostüm versteckte. Aber das würde er nach dem ganzen Fiasko reparieren müssen … Von den Menschen die mit den Beiden die Ankunft der Kreaturen miterlebt hatten, waren die Meisten in der Hitze des Gefechts verschwunden. Ein paar wenige waren noch auszumachen, viele von denen hatten sich dazu entschieden sich zu verstecken und in Deckung zu gehen – von denen war keine große Hilfe zu erwarten – ein paar wurden tatsächlich während des Kampfes verletzt, teilweise auch dadurch, dass sie bei ihrer Flucht von einem Streuschuss des Kabelhaufens getroffen oder von den entstehenden Trümmern erwischt worden waren. Joseph war kein Arzt und dementsprechend machte er sich nicht die Mühe zu kontrollieren ob sie noch am Leben waren, wie schlimm die Verletzungen aussahen und nachzuschauen ob er ihnen helfen konnte. Natürlich war er sich im Klaren darüber, dass eine erhöhte Überlebenschance an eine höhere Zahl an Überlebenden gekoppelt war … aber keiner der Menschen die er bei seinem Schadensgutachten vorfand, schien auch nur Ansatzweise eine Hilfe darzustellen – tatsächlich würde er mit dem Jungen bessere Chancen haben. Er konnte sogar dessen Sorgen was Kämpfe anbelangte zumindest etwas zerstreuen: “Eine direkte Konfrontation mit diesen Dingern bringt auch nicht viel … wenn dein Gegner stärker ist als du selbst musst du zu Guerilla Taktiken greifen und immer dann zuschlagen wenn du einen Vorteil und das Element der Überraschung auf deiner Seite hast. Und immer einen Gegner nach dem anderen ausschalten.” Die Chancen friedlich durch die Stadt zu kommen war gering, also musste man sich eben mit dreckigen Tricks aushelfen.
Er rief seine beiden Pokémon wieder zurück in ihre Bälle und schmunzelte tatsächlich als der Junge meinte er hätte keinen Stöpsel um das Loch zu verschließen. “Hätte ich gewusst, dass so etwas passiert …”, sagte er spaßeshalber. Er schaute noch einmal in den Himmel auf und begann dann tatsächlich ernsthaft über diese Idee nachzudenken. Hätte er die Möglichkeit näher an dieses Loch heran zu kommen, hätte er testen können inwiefern das Ding funktionierte. Hatte es eine Saugkraft, so wie ein Schwarzes Loch? Dann wäre es vielleicht nicht einmal völlig verrückt in Erwägung zu ziehen, es mittels Trümmer zu verschließen … Oder funktionierte es wie ein Schwarzes Loch aber nur umgekehrt? Das würde erklären warum so viele dieser Wesen hier gelandet waren und so aggressiv reagierten. Oder passierte einfach gar nichts und das Loch war einfach wie eine offenstehende Tür … dann würde es natürlich schwer fallen eine Lösung zu finden …
“Ich denke am sichersten ist es, bevor wir in Erwägung ziehen die Stadt zu verlassen, nach Überlebenden zu suchen die vielleicht etwas … aktiver an einer Lösung arbeiten als diese Leute hier”, er machte eine ausschweifende Handbewegung und zeigte dabei auf das Häufchen Elend an Menschen, die sich noch im Park befanden, “falls diese Wesen über einen animalischen Instinkt verfügen, werden sie nämlich gehäuft da vorgefunden werden, wo sich die meisten Menschen befinden … also im Moment auf den Weg raus aus der Stadt … dementsprechend ist die Gefahr höher weiteren von ihnen zu begegnen, wenn wir stur dem Weg nach draußen folgen.” Obwohl Joseph wirklich der Meinung war, dass ein nicht gerade kleiner Teil dieser Wesen tatsächlich auf diesen Routen zu finden war – basierend auf der Annahme, dass der Großteil im Zentrum der Stadt aufgetaucht waren und anschließend von den fliehenden Menschen in unterschiedliche Richtungen gelockt wurden – nutzte er das eigentlich vorwiegend als eine Entschuldigung um noch etwas länger innerhalb der Stadtgrenzen verweilen zu können. Er wollte mehr über diese Kreaturen erfahren, wusste jedoch auch, dass die Wahrscheinlichkeit im Zentrum der Stadt auf größere Ansammlungen dieser Geschöpfe zu stoßen ungefähr genauso groß war, wie im Rest der Stadt – weswegen seine Überlebenschancen alleine eher schlecht standen. Würde er seinem neuen Bekannten jedoch die Situation genauso schildern, würde der Junge vermutlich wieder panisch werden und lieber alleine einen Weg suchen, als das Risiko einzugehen. Zumindest war das für Joseph eine realistische Möglichkeit. “Und so sehr ich es auch hasse das zuzugeben … die Polizei könnte uns sicherlich auch mit etwas Schutz weiterhelfen …” Nicht, dass er sonderlich heiß darauf war … Als der Junge sich schließlich als Leo vorstellte, verbeugte er sich kurz und griff nach dem Aktenkoffer, den er zuvor abgestellt hatte: “Ich heiße Joseph und die Beiden Pokémon die du gesehen hast sind Anansi – der Kleine – und Boudica – die Große.”
Er rief seine beiden Pokémon wieder zurück in ihre Bälle und schmunzelte tatsächlich als der Junge meinte er hätte keinen Stöpsel um das Loch zu verschließen. “Hätte ich gewusst, dass so etwas passiert …”, sagte er spaßeshalber. Er schaute noch einmal in den Himmel auf und begann dann tatsächlich ernsthaft über diese Idee nachzudenken. Hätte er die Möglichkeit näher an dieses Loch heran zu kommen, hätte er testen können inwiefern das Ding funktionierte. Hatte es eine Saugkraft, so wie ein Schwarzes Loch? Dann wäre es vielleicht nicht einmal völlig verrückt in Erwägung zu ziehen, es mittels Trümmer zu verschließen … Oder funktionierte es wie ein Schwarzes Loch aber nur umgekehrt? Das würde erklären warum so viele dieser Wesen hier gelandet waren und so aggressiv reagierten. Oder passierte einfach gar nichts und das Loch war einfach wie eine offenstehende Tür … dann würde es natürlich schwer fallen eine Lösung zu finden …
“Ich denke am sichersten ist es, bevor wir in Erwägung ziehen die Stadt zu verlassen, nach Überlebenden zu suchen die vielleicht etwas … aktiver an einer Lösung arbeiten als diese Leute hier”, er machte eine ausschweifende Handbewegung und zeigte dabei auf das Häufchen Elend an Menschen, die sich noch im Park befanden, “falls diese Wesen über einen animalischen Instinkt verfügen, werden sie nämlich gehäuft da vorgefunden werden, wo sich die meisten Menschen befinden … also im Moment auf den Weg raus aus der Stadt … dementsprechend ist die Gefahr höher weiteren von ihnen zu begegnen, wenn wir stur dem Weg nach draußen folgen.” Obwohl Joseph wirklich der Meinung war, dass ein nicht gerade kleiner Teil dieser Wesen tatsächlich auf diesen Routen zu finden war – basierend auf der Annahme, dass der Großteil im Zentrum der Stadt aufgetaucht waren und anschließend von den fliehenden Menschen in unterschiedliche Richtungen gelockt wurden – nutzte er das eigentlich vorwiegend als eine Entschuldigung um noch etwas länger innerhalb der Stadtgrenzen verweilen zu können. Er wollte mehr über diese Kreaturen erfahren, wusste jedoch auch, dass die Wahrscheinlichkeit im Zentrum der Stadt auf größere Ansammlungen dieser Geschöpfe zu stoßen ungefähr genauso groß war, wie im Rest der Stadt – weswegen seine Überlebenschancen alleine eher schlecht standen. Würde er seinem neuen Bekannten jedoch die Situation genauso schildern, würde der Junge vermutlich wieder panisch werden und lieber alleine einen Weg suchen, als das Risiko einzugehen. Zumindest war das für Joseph eine realistische Möglichkeit. “Und so sehr ich es auch hasse das zuzugeben … die Polizei könnte uns sicherlich auch mit etwas Schutz weiterhelfen …” Nicht, dass er sonderlich heiß darauf war … Als der Junge sich schließlich als Leo vorstellte, verbeugte er sich kurz und griff nach dem Aktenkoffer, den er zuvor abgestellt hatte: “Ich heiße Joseph und die Beiden Pokémon die du gesehen hast sind Anansi – der Kleine – und Boudica – die Große.”
Rayono City
Leiden des Maskottchens
Ein Mann in einem Pikachu-Maskottchen-Kostüm versucht aus dem Vergnügungspark zu fliehen, kommt aufgrund des sperrigen Kostüms nur mäßig voran und fällt die ganze Zeit um. Besser, man hilft ihm aus dem Kostüm oder trägt ihn weg.
Joseph & Leo
Wenigstens hatte hier einer von Beiden irgendwie eine Ahnung, wie man die Katastrophe überleben könnte. Die Chancen lagen zwar nicht bei hundert Prozent, aber wohl so, dass die Möglichkeit irgendwie existent war. Das war doch immerhin etwas. Also entschied sich Leo, erst einmal bei dem Schwarzhaarigen zu bleiben. Der faselte zwar die ganze Zeit über irgendwelches Zeug, was er nicht verstand, aber er selber wusste es wohl. Allerdings tat Leo auch nicht mal so, als würde er es verstehen. Tat er eh nicht. Und wenn er dann noch weiter gefragt wurde, könnte er eh keine Antworten geben. Der Junge beließ es dabei und meinte nur:“Keine Ahnung, du wirst schon wissen was du tust.“ Mehr konnte der Braunhaarige eh nicht tun, also was solls.
Jedenfalls fing der Kerl dann aktiv darüber nachzudenken, was am Besten wäre. Und da Leo ausnahmsweise mal aufmerksam zuhörte, konnte er wenigstens ein paar Gedankengänge nachvollziehen. Klang eigentlich alles logisch! So gut wie. Glaubte er. Es war aber auch zu Haare raufen! Wobei. Halt. “Halt mal. Hab ich das jetzt richtig verstanden? Du willst weiter in die Stadt reingehen?“ Er will sich doch hoffentlich verhört haben! War ja schön und gut, dass diese Biester sich vielleicht auf die flüchtenden Leute außerhalb der Stadt stürzten, aber das Loch war immer noch da. Da kamen die ganze Zeit neue Biester raus! Die würden doch in der Stadt auch noch ihr Unwesen treiben. Selbst wenn man jemanden finden sollte, der besser helfen konnte. Was Leo immer noch stark bezweifelte. Als der Schwarzhaarige dann aber auf die Polizei zu sprechen kam, musste Leo laut lachen. “Haha jaaa, klar. Natürlich. Und am Ende waren die als Erstes aus der Stadt raus.“ Der Junge hielt nichts von den Gesetzeshütern. Zum einen weil er genau wusste, dass er mit diesen Leuten Probleme bekommen würde, sollte rauskommen, dass er eben kein normaler Trainer und zum anderen…hat sein Vater ihm gehörig eingebläut, sich von diesen Leuten fernzuhalten. Was natürlich keine Überraschung war. Aber…das konnte er hier ja auch nicht laut aussprechen. Was er zum Teil nur schon getan hatte. Aber da konnte der Kerl auch gerne was anderes reininterpretieren. Leo würde diese Leute jedenfalls nur im absoluten Notfall um Hilfe bitten. Welcher eigentlich schon lange eingetreten war.
Dann, als sich Leo vorgestellt hatte, meinte es der Kerl aber auch noch übertreiben zu müssen und verbeugte sich. Was zur Hölle? Also das musste auch nicht sein. “Eh…ja. Sehr erfreut.“, gab er nur trocken zurück. Bei Arceus, konnte man nicht normal seinen Namen nennen? Aber Leo war halt einfach andere Sachen gewöhnt. Aber…wer war eine solche Situation auch schon gewohnt? Und wäre das Ganze nicht genug, ertönte auch schon der nächste Schrei und ein riesiges Pikachu rannte an ihnen vorbei. Nur um kurz darauf gehört auf die Fresse zu fliegen.
“Eh…“ Sichtlich verdutzt starrte Leo das komische Etwas an, welches versuchte sich wieder auf die Beine zu erheben, aber kläglich scheiterte. Sobald es sich irgendwie auf die Beine erhoben hatte, knickten diese wieder weg und es landete auf den Rücken. Kaum lag es auf den Rücken, rollte es auch wieder auf den Bauch und das Schauspiel ging von vorne los. Selten sowas dämliches gesehen, musste Leo dann doch ziemlich unhöflich anfangen zu lachen. Was für ein Idiot! Mittlerweile war klar, dass es kein riesiges Pikachu war, sondern nur ein Mann im Kostüm, welcher aus dem Park fliehen wollte. Was…nur nicht so funktionierte. Amüsiert über den Anblick, lachte Leo schamlos und bekam kurz darauf einen saftigen Klaps auf den Hinterkopf. “A-aua! Amira!“ Verärgert blickte Leo zu seinem Monargoras welches einen tadelnden Blick aufgesetzt hatte. Sowas tat man nicht! Da half man eher und lachte den armen Kerl im Kostüm doch nicht auch noch aus.
Jedenfalls fing der Kerl dann aktiv darüber nachzudenken, was am Besten wäre. Und da Leo ausnahmsweise mal aufmerksam zuhörte, konnte er wenigstens ein paar Gedankengänge nachvollziehen. Klang eigentlich alles logisch! So gut wie. Glaubte er. Es war aber auch zu Haare raufen! Wobei. Halt. “Halt mal. Hab ich das jetzt richtig verstanden? Du willst weiter in die Stadt reingehen?“ Er will sich doch hoffentlich verhört haben! War ja schön und gut, dass diese Biester sich vielleicht auf die flüchtenden Leute außerhalb der Stadt stürzten, aber das Loch war immer noch da. Da kamen die ganze Zeit neue Biester raus! Die würden doch in der Stadt auch noch ihr Unwesen treiben. Selbst wenn man jemanden finden sollte, der besser helfen konnte. Was Leo immer noch stark bezweifelte. Als der Schwarzhaarige dann aber auf die Polizei zu sprechen kam, musste Leo laut lachen. “Haha jaaa, klar. Natürlich. Und am Ende waren die als Erstes aus der Stadt raus.“ Der Junge hielt nichts von den Gesetzeshütern. Zum einen weil er genau wusste, dass er mit diesen Leuten Probleme bekommen würde, sollte rauskommen, dass er eben kein normaler Trainer und zum anderen…hat sein Vater ihm gehörig eingebläut, sich von diesen Leuten fernzuhalten. Was natürlich keine Überraschung war. Aber…das konnte er hier ja auch nicht laut aussprechen. Was er zum Teil nur schon getan hatte. Aber da konnte der Kerl auch gerne was anderes reininterpretieren. Leo würde diese Leute jedenfalls nur im absoluten Notfall um Hilfe bitten. Welcher eigentlich schon lange eingetreten war.
Dann, als sich Leo vorgestellt hatte, meinte es der Kerl aber auch noch übertreiben zu müssen und verbeugte sich. Was zur Hölle? Also das musste auch nicht sein. “Eh…ja. Sehr erfreut.“, gab er nur trocken zurück. Bei Arceus, konnte man nicht normal seinen Namen nennen? Aber Leo war halt einfach andere Sachen gewöhnt. Aber…wer war eine solche Situation auch schon gewohnt? Und wäre das Ganze nicht genug, ertönte auch schon der nächste Schrei und ein riesiges Pikachu rannte an ihnen vorbei. Nur um kurz darauf gehört auf die Fresse zu fliegen.
“Eh…“ Sichtlich verdutzt starrte Leo das komische Etwas an, welches versuchte sich wieder auf die Beine zu erheben, aber kläglich scheiterte. Sobald es sich irgendwie auf die Beine erhoben hatte, knickten diese wieder weg und es landete auf den Rücken. Kaum lag es auf den Rücken, rollte es auch wieder auf den Bauch und das Schauspiel ging von vorne los. Selten sowas dämliches gesehen, musste Leo dann doch ziemlich unhöflich anfangen zu lachen. Was für ein Idiot! Mittlerweile war klar, dass es kein riesiges Pikachu war, sondern nur ein Mann im Kostüm, welcher aus dem Park fliehen wollte. Was…nur nicht so funktionierte. Amüsiert über den Anblick, lachte Leo schamlos und bekam kurz darauf einen saftigen Klaps auf den Hinterkopf. “A-aua! Amira!“ Verärgert blickte Leo zu seinem Monargoras welches einen tadelnden Blick aufgesetzt hatte. Sowas tat man nicht! Da half man eher und lachte den armen Kerl im Kostüm doch nicht auch noch aus.
Wenn er Leo eines lassen musste, dann, dass er in den entscheidenden Punkten des Lebens offenbar doch wusste wie es lief. “Ich befürchte da hast du recht”, sagte Joseph schließlich zu seinem Kommentar über die Polizei und er schmunzelte erneut. “Okay, keine Polizei, ich bin ohnehin kein großer Fan von ihnen und es wäre vermutlich besser, wenn ich nicht auf Cops treffe.” Dabei schielte er in Richtung des Aktenkoffers den er bei sich trug. Zu erklären, warum der voller Geld war … ne, darauf hatte er wirklich keine Lust. Den kurzen Augenblick der Sympathie, die Joseph für Leo plötzlich empfand, machte der Junge jedoch wieder kaputt, als er seine Vorstellung nicht angemessen würdigte! “Leo … wie schaffst du es die Pluspunkte die du bei mir sammelst sofort wieder zu verspielen? Wenn wir das überleben, werde ich dir einen Grundkurs in Manieren geben müssen … ” Er erwartete eigentlich keine Antwort und tatsächlich wurden sie kurz danach ohnehin von einem sehr verstörenden Ereignis unterbrochen: Ein “Pikachu” in Übergröße kam auf sie zugerannt, landete jedoch kurz darauf mit dem Gesicht voran auf den Boden und von da an, war das Ganze nur noch mit einem Trauerspiel zu vergleichen … wer auch immer in diesem Kostüm steckte, schaffte es einfach nicht länger als ein paar Sekunden auf seinen zwei Beinen stehen zu bleiben, ehe er auch schon wieder auf dem Boden herum rollte und angestrengt versuchte wieder auf die Füße zu kommen, nur, damit sich das ganze Spiel wiederholen konnte. Neben ihm lachte sich sogar Leo schlapp, bevor er von dem T-Rex einen Schlag auf den Hinterkopf bekam. Er wandte sich an den Jüngeren: “Ich muss mich entschuldigen Leo … ich realisiere gerade, dass ich dir unrecht getan habe.” Wenn er sich vorstellte, dass er auch mit so einer Person hätte Seite an Seite kämpfen müssen … Leo mochte zugegebenermaßen nicht alle Kriterien erfüllen die Joseph an seine Partner stellte, aber er konnte sich wenigstens aufrecht gehen ohne gleich umzukippen und hatte ein gewisses, wenn auch unausgereiftes, Talent mit seinen Pokémon. Dieses Individuum hingegen … tat ihm sogar leid und das war etwas, was Joseph nicht häufig empfand. Vielleicht wurde er allmählich ja doch weich?
Er näherte sich der Person die immer noch verzweifelt versuchte auf die Füße zu kommen und sagte nonchalant beim zuschauen: “Das sieht äußerst anstrengend aus.” Die Stimme unter der Maske war nur dumpf zu hören und dadurch auch sehr schwer zu verstehen. Aber Joseph meinte Kostüm und Hilfe heraus zu hören. “Sie brauchen Hilfe? Wegen dem Kostüm … ach so, um aus dem Kostüm raus zu kommen … hm …” Empfand Joseph eine gewisse Schadenfreude? Natürlich. Aber er hatte gerade mit einem Fremden einen Alien erledigt, während noch mehr von diesen Bestien Gott weiß was mit der Region anstellten … durfte er da nicht wenigstens etwas Spaß haben? Und es war ja nicht so, als würde er dem armen Kerl nicht helfen – wobei er sich dazu vermutlich nur entschlossen hatte, weil selbst er nicht so grausam sein konnte jemanden in solch einem entwürdigen Outfit ins Gras beißen zu lassen … aber bis dahin wollte wenigstens ein bisschen Spaß haben. “Hm … wir haben ein Monargoras, damit könnten wir versuchen Sie aus dem Kostüm zu schälen.” Das war natürlich kein ernstgemeinter Vorschlag, auch wenn er sich vorstellen konnte, dass es lustig mitanzusehen wäre. Anderseits, wer wusste was das für eine Sauerei geben könnte, wenn der Dinosaurier nicht unbedingt über die nötige Feinmotorik verfügte? Auch der Hilfesuchende schien von dieser Idee dem strampeln nach nicht unbedingt begeistert zu sein … also wandte sich Joseph an Leo: “Weißt du wie diese Kostüme funktionieren?” Hatte so was einen Reizverschluss? Bestand es aus mehreren Teilen? In all seinen Jahren hatte er zwar viele Verkleidungen angenommen, aber so ein Kostüm hatte er bislang noch nie getragen.
Er näherte sich der Person die immer noch verzweifelt versuchte auf die Füße zu kommen und sagte nonchalant beim zuschauen: “Das sieht äußerst anstrengend aus.” Die Stimme unter der Maske war nur dumpf zu hören und dadurch auch sehr schwer zu verstehen. Aber Joseph meinte Kostüm und Hilfe heraus zu hören. “Sie brauchen Hilfe? Wegen dem Kostüm … ach so, um aus dem Kostüm raus zu kommen … hm …” Empfand Joseph eine gewisse Schadenfreude? Natürlich. Aber er hatte gerade mit einem Fremden einen Alien erledigt, während noch mehr von diesen Bestien Gott weiß was mit der Region anstellten … durfte er da nicht wenigstens etwas Spaß haben? Und es war ja nicht so, als würde er dem armen Kerl nicht helfen – wobei er sich dazu vermutlich nur entschlossen hatte, weil selbst er nicht so grausam sein konnte jemanden in solch einem entwürdigen Outfit ins Gras beißen zu lassen … aber bis dahin wollte wenigstens ein bisschen Spaß haben. “Hm … wir haben ein Monargoras, damit könnten wir versuchen Sie aus dem Kostüm zu schälen.” Das war natürlich kein ernstgemeinter Vorschlag, auch wenn er sich vorstellen konnte, dass es lustig mitanzusehen wäre. Anderseits, wer wusste was das für eine Sauerei geben könnte, wenn der Dinosaurier nicht unbedingt über die nötige Feinmotorik verfügte? Auch der Hilfesuchende schien von dieser Idee dem strampeln nach nicht unbedingt begeistert zu sein … also wandte sich Joseph an Leo: “Weißt du wie diese Kostüme funktionieren?” Hatte so was einen Reizverschluss? Bestand es aus mehreren Teilen? In all seinen Jahren hatte er zwar viele Verkleidungen angenommen, aber so ein Kostüm hatte er bislang noch nie getragen.
“Jahaa, da staunst du, hm? Ich kann auch mal Recht haben!“ Kaum hatte Joseph seine Worte gesprochen, war Leo auch schon unheimlich stolz gewesen. Da wurde ganz klar gesagt, dass er Recht hatte! Kam auch mal gut an. Und es war mal etwas anderes als dieses „Du bist nicht ganz so unnütz“. So was direktes hatte der Bursche da schon viel lieber! Was zu einigem Übermut und guter Laune führte. Sofern das in dieser Situation möglich war. Allerdings war er dadurch nicht so schnell zu bremsen. “Warum wäre das nicht so gut? Hast du Scheiße gebaut?“ Und natürlich wurde direkt weiter nachgehakt, warum es denn nicht so gut wäre, wenn Joseph auf die Polizei treffen würde. Was ihn nur absolut nichts anging. Aber Nachdenken vor dem Sprechen war halt einfach nicht seine Stärke. Naja. Was solls. So wie Joseph es angekündigt hatte, dürfe er sich wohl eh einen Grundkurs in Manieren unterziehen dürfen. Was…doch ein Scherz war, oder? Bitte lass es ein Scherz sein! Das würde er eh nicht gebacken bekommen! Wie oft wurde er schon zurechtgewiesen und er hat es einfach nicht hinbekommen. Also schob Leo es einfach nur auf einen Scherz. “Ohja, natürlich. Ich würde mich freuen!“, antwortete er. Nur das man bei ihm den scherzhaften Unterton raushören konnte.
Worauf sie dann aber bald von einem riesigen Pikachu abgelenkt wurden. Von einem, als Pikachu verkleideten Mann, wohlgemerkt. Nach dem Anblick konnte sich Leo das Lachen nicht verkneifen und wurde von seinem Monargoras direkt getadelt. So ging das doch nicht! Auch Joseph ließ sich zu einem Kommentar verleiten und Leo musste wieder amüsiert kichern. Das war echt ein Bild für die Götter! Wie er wohl reagiert hätte, wenn er in einer solchen Situation gesteckt hätte? Ach quatsch. Da brauchte man nicht einmal drüber nachdenken. Er würde so einen Fummel niemals anziehen. Niemals. Egal was man ihm dafür bieten würde.
Joseph hatte sich dem armen Kerl aber bereits genähert und scheinbar brauchte dieser Hilfe beim Ausziehen des Kostüms. Konnte er haben. Ganz so herzlos war Leo dann ja auch nicht, dass er den Mann hier einfach liegen lassen würde. Außerdem hatte er Amira noch ihm Nacken, die ihm was erzählen würde, sollte er jetzt einfach weggehen, nachdem er ihn so schamlos ausgelacht hatte.
Joseph fing auch wieder an zu überlegen, wie man den Mann da am besten rauskriegen würde und warf ein, dass sie ja ein Monargoras hatten. Eine blendende Idee! Leo fand sie super. War doch auch ganz einfach. Und genügend Kraft hatte Amira ja auch. Aber der Kostümierte war offenbar dagegen. Achwas? Jetzt fingen wir hier auch noch an zu mäkeln, wie geholfen wird? Also pingelig ist man da ja mal gar nicht. Leo schnaubte nur kurz verärgert, als Joseph ihn fragte, ob er eine Ahnung hätte, wie die Kostüme denn funktionieren würde. “Keine Ahnung. Aber Amira kriegt das hin.“ Auf das dumpfe Geschrei des Mannes fügte er dann noch hinzu:“Ohne dir den Kopf abzureißen!“ Das urzeitliche Pokemon hatte das Gespräch natürlich verfolgt und wollte den armen Mann natürlich so gut es ging helfen. Da sie um ihre Kraft wusste, biss sie recht zaghaft in das Stoffohr des Pikachukostüms und zog daran. Als sich nichts tat und der Mann noch lautstark meckerte, zog das Monargoras etwas kräftiger. Dann gab es ein lautes Ratschen und das Pokemon taumelte einen Schritt zurück. Zwischen den Zähnen steckte das abgerissene Stoffohr. “Ups.“, war das Einzige, was Leo dazu sagte. Der Protest in dem Pikachukostüm wurde daraufhin nur lauter. “Ich schätze, so wird das nichts. Kann man das Teil nicht einfach aufschneiden?“ Kaputt war es ja eh schon. Wobei sie auf die Hilfe Amiras wohl nicht mehr zählen konnten. Das Monargoras saß betröppelt im Gras und schaute traurig auf das Stoffohr. Sie war doch so sanft gewesen!
Worauf sie dann aber bald von einem riesigen Pikachu abgelenkt wurden. Von einem, als Pikachu verkleideten Mann, wohlgemerkt. Nach dem Anblick konnte sich Leo das Lachen nicht verkneifen und wurde von seinem Monargoras direkt getadelt. So ging das doch nicht! Auch Joseph ließ sich zu einem Kommentar verleiten und Leo musste wieder amüsiert kichern. Das war echt ein Bild für die Götter! Wie er wohl reagiert hätte, wenn er in einer solchen Situation gesteckt hätte? Ach quatsch. Da brauchte man nicht einmal drüber nachdenken. Er würde so einen Fummel niemals anziehen. Niemals. Egal was man ihm dafür bieten würde.
Joseph hatte sich dem armen Kerl aber bereits genähert und scheinbar brauchte dieser Hilfe beim Ausziehen des Kostüms. Konnte er haben. Ganz so herzlos war Leo dann ja auch nicht, dass er den Mann hier einfach liegen lassen würde. Außerdem hatte er Amira noch ihm Nacken, die ihm was erzählen würde, sollte er jetzt einfach weggehen, nachdem er ihn so schamlos ausgelacht hatte.
Joseph fing auch wieder an zu überlegen, wie man den Mann da am besten rauskriegen würde und warf ein, dass sie ja ein Monargoras hatten. Eine blendende Idee! Leo fand sie super. War doch auch ganz einfach. Und genügend Kraft hatte Amira ja auch. Aber der Kostümierte war offenbar dagegen. Achwas? Jetzt fingen wir hier auch noch an zu mäkeln, wie geholfen wird? Also pingelig ist man da ja mal gar nicht. Leo schnaubte nur kurz verärgert, als Joseph ihn fragte, ob er eine Ahnung hätte, wie die Kostüme denn funktionieren würde. “Keine Ahnung. Aber Amira kriegt das hin.“ Auf das dumpfe Geschrei des Mannes fügte er dann noch hinzu:“Ohne dir den Kopf abzureißen!“ Das urzeitliche Pokemon hatte das Gespräch natürlich verfolgt und wollte den armen Mann natürlich so gut es ging helfen. Da sie um ihre Kraft wusste, biss sie recht zaghaft in das Stoffohr des Pikachukostüms und zog daran. Als sich nichts tat und der Mann noch lautstark meckerte, zog das Monargoras etwas kräftiger. Dann gab es ein lautes Ratschen und das Pokemon taumelte einen Schritt zurück. Zwischen den Zähnen steckte das abgerissene Stoffohr. “Ups.“, war das Einzige, was Leo dazu sagte. Der Protest in dem Pikachukostüm wurde daraufhin nur lauter. “Ich schätze, so wird das nichts. Kann man das Teil nicht einfach aufschneiden?“ Kaputt war es ja eh schon. Wobei sie auf die Hilfe Amiras wohl nicht mehr zählen konnten. Das Monargoras saß betröppelt im Gras und schaute traurig auf das Stoffohr. Sie war doch so sanft gewesen!
Amüsiert betrachtete Joseph Leo, fasziniert wie er teilweise offensichtliche Sachen nicht sofort verstand, aber gerade Kommentare wie seine “scheu” vor der Polizei aufgriff und ihn direkt darauf ansprach. Normalerweise wäre er ungehalten gewesen, dass der Junge ihn etwas so privates fragte, aber mittlerweile konnte er ihm so etwas nicht übel nehmen, er hatte begriffen, dass da andere Maßstäbe angesetzt werden mussten – außerdem hatte er ja ohnehin schon in seinem Hinterkopf die Notiz hinterlegt, dem Burschen zu einem anderen Zeitpunkt Manieren einzubläuen, koste es was es wolle. Deswegen sagte er schließlich: “Nicht unbedingt … aber sollten wir aus der Stadt kommen, werde ich dir vielleicht sogar den Grund verraten.” Er würde ihm natürlich nicht zwingend die Wahrheit auftischen, so Lebensmüde war Joseph dann doch nicht. Aber vielleicht war Neugier ja ein weiterer Anreiz für Leo und er konnte ihm zumindest erklären, dass das Geld in seinem Koffer nicht unbedingt von legaler Herkunft war. Immerhin hatte der Braunhaarige selbst keine hohe Meinung von den Behörden, da war die Wahrscheinlichkeit doch deutlich geringer, dass er ihn melden würde. Anschließend war es an Joseph einen Scherz nicht zu erkennen – oder vielleicht wollte er den Unterton nicht heraushören – denn auf sein Versprechen hin, dem jungen Mann noch Manieren beizubringen, antwortete dieser mit einer nicht ernstgemeinten Zusage, die Joseph mit einem kurzen und knappen “Sehr schön!” quittierte. Sollten sie sich nach diesem Fiasko wirklich noch einmal begegnen, würde Leo dem auf keinen Fall mehr entkommen …
Aber die gesamte Aufmerksamkeit war jetzt der Angelegenheit mit dem “Pikachu” gewidmet und wie sich herausstellte, würde Joseph in der Zukunft gut auf seine Wortwahl achten, solange er sich in Leos Nähe befand. Was er einfach aus Spaß so vor sich her gesagt hatte – Amira das Monargoras zu benutzen um den Kerl aus dem Kostüm zu helfen – fasste Leo offensichtlich sofort als eine gute Idee auf. Okay, Joseph musste sich selbst eingestehen, dass er schon halbwegs darauf gehofft hatte, dass er damit Leo auf diese Idee brachte, teils weil er wirklich gespannt war, das mitanzusehen … aber das der Jüngere tatsächlich so perfekt darauf eingehen würde hatte er nicht erwartet. Die Sorgen über eine diverse Sauerei verflüchtigten sich schneller als erwartet und mit etwas Abstand entschied sich Joseph dafür, dieses ungewöhnliche Schauspiel mitzuverfolgen. Hätte er es verhindern können? Vielleicht, wenn er gut auf Leo einreden und ihm genau erklären würde, warum das eine schlechte Idee war … aber dann würde er sich eine wichtige Lektion über die Beschaffenheit der örtlichen Kostüme, des menschlichen Körpers und den Zähnen eines antiken Monargoras, die in dieser einzigartigen und selten vorkommenden Situation zusammenkamen, entgehen lassen – das wäre einfach zu Schade! Also sagte er nur: “Ich hab vollstes Vertrauen in euch.” Eigentlich hatte er das nicht, aber man machte seinen Starspieler vor einem Turnier ja auch nicht mit unnötigem Druck nervös, oder? Wie zu erwarten lief es jedoch nicht ganz so glatt wie erwartet. Immerhin hatten die Beiden es geschafft dem armen Tropf nicht den Kopf abzureißen, dafür sollte der Kerl eigentlich dankbar sein, auch wenn er stattdessen sich lautstark in seinem Kostüm beschwerte … naja, es wäre wohl lautstark, wenn das Kopfstück des Kostüms nicht den Großteil dämpfen würde. Aber hier ging es ums Prinzip und der Kerl wusste nicht gerade zu schätzen, dass er sich glücklich schätzen konnte, dass sich die Beiden überhaupt mit ihm beschäftigten. Also haute Joseph einmal fest auf die Maske, was zwar vermutlich niemanden weh tun würde, den Mann jedoch zum Verstummen brachte. “Ruhe auf den billigen Plätzen, wenn Sie sich beschweren wollen, können wir ja auch eines der Monster fragen … vielleicht erweisen die sich ja als hilfreicher, hm?” Diesmal kam Leo mit einer Idee daher, und Joseph entschied, dass auch das durchaus amüsant genug war um es auszuprobieren. “Ihn aus dem Kostüm raus schneiden … das solltest du doch hinbekommen, oder Carmen?” Joseph ließ sein Felilou frei, dass kurzerhand mit einem arroganten Blick das falsche “Pikachu” musterte und ihre Krallen zum Vorschein brachte. Normalerweise arbeitete sie nicht mit so viel Präzision um Leute aus Kostümen zu schneiden, aber in Anbetracht dessen, zu was sie in der Vergangenheit für Schaden angerichtet hatte, war es zumindest im Bereich des möglichen, dass das Katzenpokémon das hinbekommen sollte. Immerhin hatte es die “Niederlage” von Amira wett zu machen, die irgendwie nicht mehr ganz so munter aussah. Erneut wurden die Proteste des Kostümierten – der sich mittlerweile bestimmt wünschte, einfach weiter vor sich her gestolpert zu sein – gekonnt ignoriert und Carmen tobte sich an dem Kostüm aus. Zwei Sachen erwiesen sich dabei als problematisch: erstens war das Kostüm zu gepolstert, als das sie damit groß Erfolg hatten und zweitens zappelte der Mann so herum, dass Carmen kaum die Gelegenheit hatte, die selbe Stelle zwei Mal zu bearbeiten. So konnte das natürlich nichts werden! Joseph wusste, dass er sich da gerade in etwas hineinsteigerte, aber immerhin versuchten sie der Person zu helfen und der Typ erwies sich einfach als undankbar! “Also wenn Sie sich so anstellen, dann können wir Ihnen auch nicht helfen”, meinte er schließlich schon leicht gereizt, ehe er Carmen zurückrief, da sie es ohnehin nicht schaffen würde ihn da raus zu holen. Zu Leo sagte er schließlich: “Entweder du hast noch ein Pokémon das ihn da raus schneiden könnte …” Er überlegte was sie sonst noch für Möglichkeiten hatten, als der werte Herr mit wütenden Gesten endgültig erreichte, was wirklich kein Mensch bei Joseph erreichen wollte: Seinen nicht gerade stabilen Geduldsfaden zu zerreißen. Während er versuchte von Außen hin ruhig zu bleiben, aber ihm war anzusehen, dass er genervt war. Dann kam ihm eine geradezu wunderbare, geniale Idee! Er holte Boudica aus ihrem Pokéball und sagte schließlich, etwas zu munter: “Wir können das Kostüm auch einfach anzünden und das Feuer dann löschen, das sollte eine Kleinigkeit für Boudica darstellen … und wenn ich mich richtig erinnere, hast du eine feuerspeiende Echse in deinem Besitz.” Ganz ehrlich, was waren schon ein, zwei Brandblasen? Immerhin war er dieses lästige Kostüm dann los und würde sich nicht mehr kontinuierlich auf die Fresse legen … da konnte man auch mal kurz ein bisschen Feuer vertragen. In Filmen klappte so etwas und für Joseph würde es … gutes Recherchematerial für seine Bücher darstellen – oder zumindest konnte er das damit rechtfertigen.
Aber die gesamte Aufmerksamkeit war jetzt der Angelegenheit mit dem “Pikachu” gewidmet und wie sich herausstellte, würde Joseph in der Zukunft gut auf seine Wortwahl achten, solange er sich in Leos Nähe befand. Was er einfach aus Spaß so vor sich her gesagt hatte – Amira das Monargoras zu benutzen um den Kerl aus dem Kostüm zu helfen – fasste Leo offensichtlich sofort als eine gute Idee auf. Okay, Joseph musste sich selbst eingestehen, dass er schon halbwegs darauf gehofft hatte, dass er damit Leo auf diese Idee brachte, teils weil er wirklich gespannt war, das mitanzusehen … aber das der Jüngere tatsächlich so perfekt darauf eingehen würde hatte er nicht erwartet. Die Sorgen über eine diverse Sauerei verflüchtigten sich schneller als erwartet und mit etwas Abstand entschied sich Joseph dafür, dieses ungewöhnliche Schauspiel mitzuverfolgen. Hätte er es verhindern können? Vielleicht, wenn er gut auf Leo einreden und ihm genau erklären würde, warum das eine schlechte Idee war … aber dann würde er sich eine wichtige Lektion über die Beschaffenheit der örtlichen Kostüme, des menschlichen Körpers und den Zähnen eines antiken Monargoras, die in dieser einzigartigen und selten vorkommenden Situation zusammenkamen, entgehen lassen – das wäre einfach zu Schade! Also sagte er nur: “Ich hab vollstes Vertrauen in euch.” Eigentlich hatte er das nicht, aber man machte seinen Starspieler vor einem Turnier ja auch nicht mit unnötigem Druck nervös, oder? Wie zu erwarten lief es jedoch nicht ganz so glatt wie erwartet. Immerhin hatten die Beiden es geschafft dem armen Tropf nicht den Kopf abzureißen, dafür sollte der Kerl eigentlich dankbar sein, auch wenn er stattdessen sich lautstark in seinem Kostüm beschwerte … naja, es wäre wohl lautstark, wenn das Kopfstück des Kostüms nicht den Großteil dämpfen würde. Aber hier ging es ums Prinzip und der Kerl wusste nicht gerade zu schätzen, dass er sich glücklich schätzen konnte, dass sich die Beiden überhaupt mit ihm beschäftigten. Also haute Joseph einmal fest auf die Maske, was zwar vermutlich niemanden weh tun würde, den Mann jedoch zum Verstummen brachte. “Ruhe auf den billigen Plätzen, wenn Sie sich beschweren wollen, können wir ja auch eines der Monster fragen … vielleicht erweisen die sich ja als hilfreicher, hm?” Diesmal kam Leo mit einer Idee daher, und Joseph entschied, dass auch das durchaus amüsant genug war um es auszuprobieren. “Ihn aus dem Kostüm raus schneiden … das solltest du doch hinbekommen, oder Carmen?” Joseph ließ sein Felilou frei, dass kurzerhand mit einem arroganten Blick das falsche “Pikachu” musterte und ihre Krallen zum Vorschein brachte. Normalerweise arbeitete sie nicht mit so viel Präzision um Leute aus Kostümen zu schneiden, aber in Anbetracht dessen, zu was sie in der Vergangenheit für Schaden angerichtet hatte, war es zumindest im Bereich des möglichen, dass das Katzenpokémon das hinbekommen sollte. Immerhin hatte es die “Niederlage” von Amira wett zu machen, die irgendwie nicht mehr ganz so munter aussah. Erneut wurden die Proteste des Kostümierten – der sich mittlerweile bestimmt wünschte, einfach weiter vor sich her gestolpert zu sein – gekonnt ignoriert und Carmen tobte sich an dem Kostüm aus. Zwei Sachen erwiesen sich dabei als problematisch: erstens war das Kostüm zu gepolstert, als das sie damit groß Erfolg hatten und zweitens zappelte der Mann so herum, dass Carmen kaum die Gelegenheit hatte, die selbe Stelle zwei Mal zu bearbeiten. So konnte das natürlich nichts werden! Joseph wusste, dass er sich da gerade in etwas hineinsteigerte, aber immerhin versuchten sie der Person zu helfen und der Typ erwies sich einfach als undankbar! “Also wenn Sie sich so anstellen, dann können wir Ihnen auch nicht helfen”, meinte er schließlich schon leicht gereizt, ehe er Carmen zurückrief, da sie es ohnehin nicht schaffen würde ihn da raus zu holen. Zu Leo sagte er schließlich: “Entweder du hast noch ein Pokémon das ihn da raus schneiden könnte …” Er überlegte was sie sonst noch für Möglichkeiten hatten, als der werte Herr mit wütenden Gesten endgültig erreichte, was wirklich kein Mensch bei Joseph erreichen wollte: Seinen nicht gerade stabilen Geduldsfaden zu zerreißen. Während er versuchte von Außen hin ruhig zu bleiben, aber ihm war anzusehen, dass er genervt war. Dann kam ihm eine geradezu wunderbare, geniale Idee! Er holte Boudica aus ihrem Pokéball und sagte schließlich, etwas zu munter: “Wir können das Kostüm auch einfach anzünden und das Feuer dann löschen, das sollte eine Kleinigkeit für Boudica darstellen … und wenn ich mich richtig erinnere, hast du eine feuerspeiende Echse in deinem Besitz.” Ganz ehrlich, was waren schon ein, zwei Brandblasen? Immerhin war er dieses lästige Kostüm dann los und würde sich nicht mehr kontinuierlich auf die Fresse legen … da konnte man auch mal kurz ein bisschen Feuer vertragen. In Filmen klappte so etwas und für Joseph würde es … gutes Recherchematerial für seine Bücher darstellen – oder zumindest konnte er das damit rechtfertigen.
Na jetzt wurde Leo dann doch neugierig. Da bestand wirklich die Chance, dass Joseph ihm erzählen würde, warum es besser für ihn wäre, die Polizisten nicht zu treffen. Wenn man schon mit sowas vor seiner Nase herumwedelt, kann man auch davon ausgehen, dass der Bursche anbiss. Das würde er jetzt wirklich zu gerne wissen. Also mussten sie diesen Mist hier überleben!
Dann wiederum war sich Leo nicht sicher, ob es nicht vielleicht doch besser, die Apokalypse nicht zu überleben. Scheinbar nahm Joseph das Thema Manieren nicht als Scherz an und gab dazu lediglich ein „Sehr schön!“ ab. Das gab einen erschrockenen Blick seitens Leo. So viel zum Thema Scherz.
Aber die Beiden ihre Gegenseitigen Scherze nicht verstanden, wurde ja schnell klar. So hatte Joseph nur gescherzt, als er meinte, man könnte mit Amiras Hilfe den Mann befreien, der in einem Pikachukostüm feststeckte. Leo fand die Idee super und ging darauf sofort ein, auch wenn der Mann im Kostüm sich sofort beschwerte. Die Beschwerde half aber nichts und Amira machte mit dem Kostüm kurzen Prozess. Was sich aber nur mit einem abgerissenen Stoffohr und einem schmollenden Monargoras endete. Auch gut. Fast schon enttäuscht besah sich der Braunhaarige das kaputte Kostüm. Aber egal! Musste man eben anders gucken, wie man den Kerl daraus bekommt. Notfalls konnte man ihn ja auch noch einfach aus dem Park rollen. Fett genug war das Kostüm ja. War dann nur die Frage, wo man ihn liegen lassen konnte, ohne dass er in Gefahr blieb. Aber gut. Abwarten. Noch gab es weitere Ideen! So schlug Leo vor, das Kostüm doch einfach aufzuschneiden und Joseph nutze dafür die Hilfe von einem Felilou. Was…dank des Protestes nicht sonderlich weit kam und wie Amira scheiterte. “Wie soll man bitte helfen, wenn man sich so blöd benimmt?“ Joseph selber schien nun auch langsam am Ende seiner Geduld zu sein, was Leo durchaus verstehen konnte. Dieses Gezeter war doch nicht auszuhalten!
Allerdings musste der Braunhaarige dann den Kopf schütteln. Ein Pokemon hatte er nicht, welches das Kostüm aufschneiden konnte.
Dafür hatte er aber die feuerspeiende Echse! Und kaum hatte Joseph ihn das gefragt, hatte Leo auch schon nach Claire gerufen. Das Molunk besah sich interessiert das Pikachu und stupste es kurz an. Was dazu führte, dass der Mann sich sogleich wieder aufregte und Protestreden schwang. Wie gut, dass man deutlich hinhören musste, um die zu verstehen! So konnte man sie immerhin getrost ignorieren. Claire schien auch ihren Spaß haben, denn diese saß kurzerhand auf dem armen Kerl drauf. “Schaffst du es, das Kostüm in Brand zu stecken?“, fragte er seine Giftechse und diese nickte sofort. Dann sprang sie wieder ab und sorgte mit einer kleinen Flamme, dass der Stoff Feuer fing. Sollte jetzt nur schnell gehen, bevor der arme Kerl wirklich noch verbrannte oder durch den Stress zusammenklappte! Aber noch schien genug Leben drin zu sein, wenn man das Geschrei und das Gezappel richtig deutete. War bestimmt mächtig heiß in dem Ding, aber immerhin noch besser, als durch eines der Monster zu sterben.
Leo fand die Sache unheimlich witzig. Wobei man mal darüber nachdenken sollte, ob es wirklich so lustig war, das Kostüm eines Mannes in Brand zu stecken. Zwar wollten sie damit nur helfen, aber…immerhin. “Wenn das jetzt aber nicht klappt, weiß ich auch nicht weiter.“ Einen einfachen Weg musste es ja geben! Irgendwie war der Kerl da ja auch reingekommen.
Dann wiederum war sich Leo nicht sicher, ob es nicht vielleicht doch besser, die Apokalypse nicht zu überleben. Scheinbar nahm Joseph das Thema Manieren nicht als Scherz an und gab dazu lediglich ein „Sehr schön!“ ab. Das gab einen erschrockenen Blick seitens Leo. So viel zum Thema Scherz.
Aber die Beiden ihre Gegenseitigen Scherze nicht verstanden, wurde ja schnell klar. So hatte Joseph nur gescherzt, als er meinte, man könnte mit Amiras Hilfe den Mann befreien, der in einem Pikachukostüm feststeckte. Leo fand die Idee super und ging darauf sofort ein, auch wenn der Mann im Kostüm sich sofort beschwerte. Die Beschwerde half aber nichts und Amira machte mit dem Kostüm kurzen Prozess. Was sich aber nur mit einem abgerissenen Stoffohr und einem schmollenden Monargoras endete. Auch gut. Fast schon enttäuscht besah sich der Braunhaarige das kaputte Kostüm. Aber egal! Musste man eben anders gucken, wie man den Kerl daraus bekommt. Notfalls konnte man ihn ja auch noch einfach aus dem Park rollen. Fett genug war das Kostüm ja. War dann nur die Frage, wo man ihn liegen lassen konnte, ohne dass er in Gefahr blieb. Aber gut. Abwarten. Noch gab es weitere Ideen! So schlug Leo vor, das Kostüm doch einfach aufzuschneiden und Joseph nutze dafür die Hilfe von einem Felilou. Was…dank des Protestes nicht sonderlich weit kam und wie Amira scheiterte. “Wie soll man bitte helfen, wenn man sich so blöd benimmt?“ Joseph selber schien nun auch langsam am Ende seiner Geduld zu sein, was Leo durchaus verstehen konnte. Dieses Gezeter war doch nicht auszuhalten!
Allerdings musste der Braunhaarige dann den Kopf schütteln. Ein Pokemon hatte er nicht, welches das Kostüm aufschneiden konnte.
Dafür hatte er aber die feuerspeiende Echse! Und kaum hatte Joseph ihn das gefragt, hatte Leo auch schon nach Claire gerufen. Das Molunk besah sich interessiert das Pikachu und stupste es kurz an. Was dazu führte, dass der Mann sich sogleich wieder aufregte und Protestreden schwang. Wie gut, dass man deutlich hinhören musste, um die zu verstehen! So konnte man sie immerhin getrost ignorieren. Claire schien auch ihren Spaß haben, denn diese saß kurzerhand auf dem armen Kerl drauf. “Schaffst du es, das Kostüm in Brand zu stecken?“, fragte er seine Giftechse und diese nickte sofort. Dann sprang sie wieder ab und sorgte mit einer kleinen Flamme, dass der Stoff Feuer fing. Sollte jetzt nur schnell gehen, bevor der arme Kerl wirklich noch verbrannte oder durch den Stress zusammenklappte! Aber noch schien genug Leben drin zu sein, wenn man das Geschrei und das Gezappel richtig deutete. War bestimmt mächtig heiß in dem Ding, aber immerhin noch besser, als durch eines der Monster zu sterben.
Leo fand die Sache unheimlich witzig. Wobei man mal darüber nachdenken sollte, ob es wirklich so lustig war, das Kostüm eines Mannes in Brand zu stecken. Zwar wollten sie damit nur helfen, aber…immerhin. “Wenn das jetzt aber nicht klappt, weiß ich auch nicht weiter.“ Einen einfachen Weg musste es ja geben! Irgendwie war der Kerl da ja auch reingekommen.
Es war schon beinahe belustigend, wie es diverse Momente gab in denen Joseph Leo am liebsten gewürgt und von einem hohen Turm geworfen hätte, in anderen Momenten der Braunhaarige jedoch mit ihm auf einer Wellenlänge zu sein schien. Immerhin wirkte Leo von diesem endlosen, kaum verständlichen Gezeter und dem nicht enden wollende Winden genauso genervt wie Joseph selbst und brachte es auch relativ verständlich auf den Punkt. Gut, der einzige Unterschied zwischen den Beiden war wohl, dass Leo wirklich der Meinung war, dass die bisherigen Ideen gut und erfolgreich hätten sein können, während Joseph sich eher im Klaren darüber waren, dass er sich hier etwas Spaß und Ablenkung gönnte, bevor innerhalb der nächsten Minuten womöglich schon wieder Außerirdische Wesen auftauchten und ihnen das Leben zur Hölle machten. Aber man durfte die Dinge ja nicht so kleinlich sehen; wenn man schon eine Gemeinsamkeit mit Leo gefunden hatte, durfte er das einfach nicht in Frage stellen. Inwiefern es für seine geistige Gesundheit sprach, dass er zur Belustigung einen armen Menschen quasi folterte, wollte er auch gar nicht erst abwägen … aber hey, bislang war der Kerl ja nicht zu Schaden gekommen! Josephs letzte Idee, das Kostüm einfach anzuzünden, war dieses Mal jedoch weniger seinem persönlichen Amüsement verschuldet, als, dass er einfach nur noch genervt von der Person hinter dem “Pikachu” war … außerdem stellte er sich die Idee in seinem Kopf ausgesprochen “cool” vor … naja, unter dem Vorbehalt eben, dass er dabei nicht ums Leben kam. Klar hätte er einfach nach dem Reißverschluss suchen können, der bestimmt unter einer Stofffalte versteckt war, aber mal ehrlich, dass wäre doch schon irgendwie Langweilig gewesen, oder? Sein Vorschlag kam ihm da doch deutlich eleganter vor. Sicher, ein Menschenleben würde dabei auf dem Spiel stehen … aber es hieß doch so schön: 'Wer schön sein will muss leiden.' Das konnte man genauso gut auf eine “epische” Rettung übertragen. Und hey, ihm wär' auch lieber gewesen wie in einem Film eine wunderhübsche Frau zu retten, die sich daraufhin in ihn verliebte, aber da das Schicksal es so gewollt hatte, dass ein Freak in einem Kostüm angerannt gekommen war, musste er wenigstens das kreativste aus dieser “Befreiungsaktion” heraus holen, wie er nur konnte.
Glücklicherweise war Leo keiner der Menschen, die sich unnötig viele Sorgen zu machen schien und er war sofort mit dabei, woraufhin sie kurze Zeit später ein in Flammen stehendes “Pikachu” bestaunen konnte, das wütend schimpfend auf den Boden kullerte und versuchte das Feuer selbst zu löschen. Joseph war ja immer schon der Meinung gewesen, dass diese Pokémongattung völlig überbewertet wurde und so war es doch eine kleine Genugtuung den “Ersatz” dabei zuzuschauen, wie er für all die Jahre an Werbung, Marketingstrategien und Videospielen, in denen Joseph diese gelbe Maus hatte ertragen müssen, Wiedergutmachung leistete – unfreiwillig, ja, aber das Tat dem ganzen keinen Abbruch. “Jetzt habe ich aber auch alles gesehen … dadurch lohnt sich der Tag ja schon fast.” Er versteckte ein durchaus breites Grinsen hinter seiner hervorgehobenen Hand, auch wenn das nicht mal im Ansatz vertuschte, wie überaus befriedigend und amüsant das ganze war. Allerdings konnte er den Kerl ja nicht in seinem Kostüm verbrennen lassen, weswegen er auch schon kurze Zeit später seiner Primarene das Zeichen gab, die Wasserblase die sie geformt hatte, über ihn zum platzen zu bringen. Das Ergebnis war … interessant. Nicht nur war das Kostüm um ein Ohr ärmer und hatte überall Risse, von der vorherigen gelben Farbe war kaum noch etwas zu erkennen und überhaupt hatte das “Pikachu” jetzt sehr viel mehr mit seinem Mimigma gemeinsam, als mit dem ursprünglichen Vorbild. “Ich würde vorschlagen, dass Kostüm wen alles vorbei ist zu beseitigen. Die armen Kinder die das sehen werden sonst ein leben lang traumatisiert sein.” Doch trotz alledem fiel das Kostüm immer noch nicht in sich zusammen. Es mochte hier und da übel aussehen und stark beschädigt sein, aber es hielt trotzdem noch! Wenn die Vorlage nur genauso nützlich wäre … Vielleicht hätte er noch die ein oder andere Idee aus dem Ärmel schütteln können – ich meine hey, er hatte noch zwei Pokémon die er nicht an das Kostüm angesetzt hatte und nach allem was er wusste hatte auch Leo noch ein Pokémon das er bis jetzt noch nicht verwendet hatte – aber er konnte sich nicht vorstellen, dass irgendetwas das bisherige noch toppen konnte. Also schaute er sich die Rückseite des Kostüms an und erkannte unter dem angesengten Stoff tatsächlich etwas metallenes schimmern, das sich als Reißverschluss herausstellte. “Das ist irgendwie etwas unbefriedigend”, meinte Joseph, als er das Kostüm öffnete.
Glücklicherweise war Leo keiner der Menschen, die sich unnötig viele Sorgen zu machen schien und er war sofort mit dabei, woraufhin sie kurze Zeit später ein in Flammen stehendes “Pikachu” bestaunen konnte, das wütend schimpfend auf den Boden kullerte und versuchte das Feuer selbst zu löschen. Joseph war ja immer schon der Meinung gewesen, dass diese Pokémongattung völlig überbewertet wurde und so war es doch eine kleine Genugtuung den “Ersatz” dabei zuzuschauen, wie er für all die Jahre an Werbung, Marketingstrategien und Videospielen, in denen Joseph diese gelbe Maus hatte ertragen müssen, Wiedergutmachung leistete – unfreiwillig, ja, aber das Tat dem ganzen keinen Abbruch. “Jetzt habe ich aber auch alles gesehen … dadurch lohnt sich der Tag ja schon fast.” Er versteckte ein durchaus breites Grinsen hinter seiner hervorgehobenen Hand, auch wenn das nicht mal im Ansatz vertuschte, wie überaus befriedigend und amüsant das ganze war. Allerdings konnte er den Kerl ja nicht in seinem Kostüm verbrennen lassen, weswegen er auch schon kurze Zeit später seiner Primarene das Zeichen gab, die Wasserblase die sie geformt hatte, über ihn zum platzen zu bringen. Das Ergebnis war … interessant. Nicht nur war das Kostüm um ein Ohr ärmer und hatte überall Risse, von der vorherigen gelben Farbe war kaum noch etwas zu erkennen und überhaupt hatte das “Pikachu” jetzt sehr viel mehr mit seinem Mimigma gemeinsam, als mit dem ursprünglichen Vorbild. “Ich würde vorschlagen, dass Kostüm wen alles vorbei ist zu beseitigen. Die armen Kinder die das sehen werden sonst ein leben lang traumatisiert sein.” Doch trotz alledem fiel das Kostüm immer noch nicht in sich zusammen. Es mochte hier und da übel aussehen und stark beschädigt sein, aber es hielt trotzdem noch! Wenn die Vorlage nur genauso nützlich wäre … Vielleicht hätte er noch die ein oder andere Idee aus dem Ärmel schütteln können – ich meine hey, er hatte noch zwei Pokémon die er nicht an das Kostüm angesetzt hatte und nach allem was er wusste hatte auch Leo noch ein Pokémon das er bis jetzt noch nicht verwendet hatte – aber er konnte sich nicht vorstellen, dass irgendetwas das bisherige noch toppen konnte. Also schaute er sich die Rückseite des Kostüms an und erkannte unter dem angesengten Stoff tatsächlich etwas metallenes schimmern, das sich als Reißverschluss herausstellte. “Das ist irgendwie etwas unbefriedigend”, meinte Joseph, als er das Kostüm öffnete.
"Nein, auf den Tag könnte ich trotzdem gut verzichten.", konnte sich Leo nicht verkneifen. Ja, dieses Pikachu war wirklich ein herrlicher Anblick gewesen, aber dafür in diese Katastrophe zu kommen? Nein. Da konnte er auch auf ein brennendes Pikachu verzichten. Und so gesehen laufen in Rayono genug Bekloppte rum, die sich verkleideten. Wenn man da unbedingt ein brennendes Pikachu sehen wollte, konnte man ja trotzdem irgendwie dafür sorgen. Auch wenn es wohl nicht ganz so super war. Jedenfalls schien Joseph aber auch recht amüsiert zu sein und man konnte sich wenigstens etwas ablenken! Gefahr schien im Moment ja nicht im Park zu sein, sonst würde Amira schon längst wieder in den Beschützermodus gehen. Und diese schmollte gerade ja noch lieber. Die konnte Leo später auch wieder beruhigen. Wunderbar. Ach, was solls. Ein schmollendes Monargoras konnte er gerade einfach nicht gebrauchen.
Nachdem der Brand aber auch schnell wieder gelöscht war, war Leo fast schon beeindruckt, dass das Kostüm immer noch stand. Es war zwar ordentlich angekokelt, stank fürchterlich und war bestimmt auch unangenehm heiß, aber es gab den Herren immer noch nicht frei! Da hatten die Leute, die das Ding entworfen haben, richtige Arbeit geleistet. Nur leider wurde dem Träger dies nun zum Verhängnis. "Naja, sieht aber trotzdem noch besser aus, als das Original!" Das Kostüm entsorgen? "Für Halloween würde es sich doch noch super eignen!" So ein Horrorpikachu kam doch bestimmt gut an! Naja, solange er diesem nicht begegnen musste. Leo war kein Gruselfan und würde sich vor dem Pikachu wahrscheinlich genauso erschrecken, wie alle anderen kleinen Kinder auch. Also vielleicht doch besser entsorgen...
Allerdings fand Joseph dann plötzlich einen Reißverschluss am Kostüm und Leo hätte am liebsten losgeheult. Das war doch jetzt ein Scherz! Da hatten sie sich solche Mühe gegeben und dann besaß das blöde Teil einen einfachen Reißverschluss! Das war alles! Ein blöder kleiner Reißverschluss, den sein Leidensgenosse auch so öffnen konnte. Das Ding klemmte ja nicht einmal! "Was ist das denn für ein Mist!? Da gibt man sich solche Mühe und dann das." Es ärgerte Leo richtig. Aber wenigstens bekamen sie den Kerl damit auch raus. Und kaum war das Kostüm offen, da wünschte sich Leo auch direkt, sie hätten den Mann einfach liegen gelassen. Verschwitzt und äußerst wütend kämpfte sich der Mann aus seinem Gefängnis und wetterte direkt los. "Was zur Hölle ist mit euch schief gelaufen!? Ihr hättet nur den vermaledeiten Verschluss öffnen müssen und mich nicht in Brand stecken müssen! Ich hätte sterben können! Ist euch das Bewusst!? Das wird eine Beschwerde geben, darauf könnt ihr euch verlassen!" Der Kerl schrie laut, dass sich Leo erstmal die Ohren zu hielt Das war doch nicht zum Aushalten. Halloho? Wir hätten hier auch sterben können, während wir di-" Leo wollte schon kontern, wurde aber schnell wieder unterbrochen. "Das ist mir schnuppe! Und wie soll ich meinem Chef bitte erklären, warum das Kostüm verbannt ist!? Das wird der mir doch vom Lohn abziehen!" Na wenn er sonst keine Probleme hatte. Das Einzige, was Leo im Moment wirklich sorgen machte, dass sein Geschrei weitere Monster anlockte. "Wenn der weiter so rumbrüllt, hat sich das Problem auch erledigt. Dann kommen einfach weitere Monster her und bringen uns einfach um.", murmelte der Braunhaarige, wurde von dem Mann aber überhört. Denn der schimpfte einfach nur weiter.
Leo war bockig. Da wollte man helfen und wurde so angemacht! Aber es half alles nichts und ein Danke bekamen die Beiden auch nicht. Stattdessen nahm der Kerl die Überreste von dem Kostüm auf und sah zu, dass er weg kam. Weg von diesen irren Brandstiftern! Mit einer wüsten Bemerkung war er dann auch schon auf und davon.
Auch Joseph und Leo meinten, dass es vielleicht besser wäre, wenn sie den Vergnügungspark so langsam verließen und ihren "Plan" weitgehend in die Tat umsetzen.
tbc: Wohngebiet
Nachdem der Brand aber auch schnell wieder gelöscht war, war Leo fast schon beeindruckt, dass das Kostüm immer noch stand. Es war zwar ordentlich angekokelt, stank fürchterlich und war bestimmt auch unangenehm heiß, aber es gab den Herren immer noch nicht frei! Da hatten die Leute, die das Ding entworfen haben, richtige Arbeit geleistet. Nur leider wurde dem Träger dies nun zum Verhängnis. "Naja, sieht aber trotzdem noch besser aus, als das Original!" Das Kostüm entsorgen? "Für Halloween würde es sich doch noch super eignen!" So ein Horrorpikachu kam doch bestimmt gut an! Naja, solange er diesem nicht begegnen musste. Leo war kein Gruselfan und würde sich vor dem Pikachu wahrscheinlich genauso erschrecken, wie alle anderen kleinen Kinder auch. Also vielleicht doch besser entsorgen...
Allerdings fand Joseph dann plötzlich einen Reißverschluss am Kostüm und Leo hätte am liebsten losgeheult. Das war doch jetzt ein Scherz! Da hatten sie sich solche Mühe gegeben und dann besaß das blöde Teil einen einfachen Reißverschluss! Das war alles! Ein blöder kleiner Reißverschluss, den sein Leidensgenosse auch so öffnen konnte. Das Ding klemmte ja nicht einmal! "Was ist das denn für ein Mist!? Da gibt man sich solche Mühe und dann das." Es ärgerte Leo richtig. Aber wenigstens bekamen sie den Kerl damit auch raus. Und kaum war das Kostüm offen, da wünschte sich Leo auch direkt, sie hätten den Mann einfach liegen gelassen. Verschwitzt und äußerst wütend kämpfte sich der Mann aus seinem Gefängnis und wetterte direkt los. "Was zur Hölle ist mit euch schief gelaufen!? Ihr hättet nur den vermaledeiten Verschluss öffnen müssen und mich nicht in Brand stecken müssen! Ich hätte sterben können! Ist euch das Bewusst!? Das wird eine Beschwerde geben, darauf könnt ihr euch verlassen!" Der Kerl schrie laut, dass sich Leo erstmal die Ohren zu hielt Das war doch nicht zum Aushalten. Halloho? Wir hätten hier auch sterben können, während wir di-" Leo wollte schon kontern, wurde aber schnell wieder unterbrochen. "Das ist mir schnuppe! Und wie soll ich meinem Chef bitte erklären, warum das Kostüm verbannt ist!? Das wird der mir doch vom Lohn abziehen!" Na wenn er sonst keine Probleme hatte. Das Einzige, was Leo im Moment wirklich sorgen machte, dass sein Geschrei weitere Monster anlockte. "Wenn der weiter so rumbrüllt, hat sich das Problem auch erledigt. Dann kommen einfach weitere Monster her und bringen uns einfach um.", murmelte der Braunhaarige, wurde von dem Mann aber überhört. Denn der schimpfte einfach nur weiter.
Leo war bockig. Da wollte man helfen und wurde so angemacht! Aber es half alles nichts und ein Danke bekamen die Beiden auch nicht. Stattdessen nahm der Kerl die Überreste von dem Kostüm auf und sah zu, dass er weg kam. Weg von diesen irren Brandstiftern! Mit einer wüsten Bemerkung war er dann auch schon auf und davon.
Auch Joseph und Leo meinten, dass es vielleicht besser wäre, wenn sie den Vergnügungspark so langsam verließen und ihren "Plan" weitgehend in die Tat umsetzen.
tbc: Wohngebiet
Tallulah Noach
&& Jin Chiura
&& Jin Chiura
„Vorsicht!“, rief die Schwarzhaarige aus, nachdem sie abermals von Ceith vor einer Attacke dieser riesigen Unwesen gerettet wurde. Risk und Waciza lieferten sich gerade einen Kampf mit einem schwarzen Ungetüm, das wage an eine Lakritzstange mit Stern an der Spitze erinnerte, und Tallulah wollte die beiden zum Ausweichen bewegen, allerdings wurden sie durch einen Ladungsstoß getroffen. Ceith setzte Tallulah gerade wieder ab, nur um sich dann wieder selbst in den Kampf einzumischen. Während Risk und Waciza also noch dabei waren, sich wieder aufzurichten, griff das Gengar mit Spukball an. Einige weitere Wesen schwirrten über dem Vergnügungsviertel von Rayono City und überall gab es kleinere Feuer. Das Riesenrad wankte seit geraumer Zeit gefährlich – ein Wunder, dass es noch nicht über dem gesamten Viertel zusammen gekracht war. Sie hatte bei ihrem Eintreffen hier sofort Ceidith nachsehen lassen, ob dort noch Menschen drin saßen, aber dem war zum Glück nicht der Fall gewesen.
Vor einigen Stunden war die Schwarzhaarige vor Rayono City angekommen – und hatte diesen Ausbruch des Chaos' miterlebt. Doch statt einfach mit den meisten Menschen das Weite zu suchen, hatten sie und Ceidith letztlich die Entscheidung getroffen, in der Stadt zu helfen – denn noch nie hatten es alle Einwohner aus einem Krisengebiet geschafft, egal, an welche Katastrophe man sich zurück erinnern wollte. So war sie letztlich ins Vergnügungsviertel gelangt – sie hatten sich bereits einen Kampf mit einer Art Schabe Qualle geliefert, doch die waren bald ins Stadtzentrum abgezogen, als Wesen wie dieses Ding aufgetaucht waren.
Inzwischen war Tallulah beinahe allein hier in diesem Gebiet – sie hatten es nicht geschafft, diesem Angriff zu entgehen und hielten daher einfach weiter die Stellung, da sie dieses Geschöpf schlecht einfach mit ins Zentrum nehmen konnten. Da war sicherlich genug Chaos! Das Problem bei der Sache war nur, dass dieses Ding hier schon so oft an der Grenze seiner Kärfte angelangt zu sein schien – dann aber einfach irgendwo an einen blitzenden Stromkasten ging und wieder aussah, als hätte es nie etwas abbekommen! Dahingegen waren ihre Pokémon über alle Maßen mitgenommen – Waciza konnte sich kaum aufrecht erhalten, Namid und Rilith waren längst K.O. gegangen. Risk und Ceidith hielten sich noch Wacker – das lag aber nur daran, dass die beiden auch einfach ihre stärksten Pokémon waren und deutlich geschickter mit Gegenangriffen umgingen. Der Spukball des Gengars konnte dieses Elektrowesen – es musste einfach eine Art Pokémon vom Elektrotyp sein – zumindest ein wneig ablenken, sodass es nun den Geist angriff, der aber ausweichen konnte. Risk stand schneller wieder auf allen Beinchen, als Waciza hoch kam, sodass nun eine Nadelrakete im Rücken dieses Geschöpfes folgte. Ein Schwerer Treffer – endlich! Allerdings war ihre Hoffnung nicht groß, dass es hier inzwischen alles an Energie abgezapft hatte …
„Waciza, versuchen wir es noch einmal mit Giftwolke!“, rief Tallulah dann, als Waciza wieder Kampfgeist zeigte – bisher hatte es einfach nicht funktioniert, aber vielleicht hatten sie ja dieses Mal Glück. Allerdings hatte Tallulah, kaum dass sie ihre Worte ausgesprochen hatte, gänzlich andere Sorgen, als dieses Elektrowesen Blattgeißel einsetzte – und abermals auf Tallulah zielte, die als einzige nicht direkt in den Kampf eingreifen konnte. Erneut setzte Ceith alles daran, die Schwarzhaarige aus der Schussbahn zu holen – allerdings war es dieses Mal zu spät. Die Pflanzenattacke traf beide, als Ceidith gerade bei Tallulah ankam, sodass sie krachend nach hinten geschleudert wurden. Schmerz peinigte Tallulahs ganzen Körper und sie schmeckte Eisen auf der Zunge – Blut. Sie hustete, als sie sich aufrichtete – sie war irgendwo in einer dieser Buden gelandet. Sie schaffte es nicht, sich daraus zu befreien – Ceidith hatte es ebenfalls schwer. Ihr fiel das atmen schwer, aber ihrer Pokémon zuliebe musste sie durchhalten! Ein starkes Husten peinigte ihren Brustkorb, als Ceidith es endlich schaffte, sich aufzuraffen – und versuchte, Tallulah irgendwie aus dem Loch heraus zu bekommen. Für die Schwarzhaarige hatte gerade alles an Ton und Farbe verloren, aber sie wollte sich zusammen reißen! Ceidith zog sie irgendwie heraus und wollte sie absetzen, als sie aber schon erneut angegriffen wurden. Eine Art Druckwelle erfasste sie und wirbelte Tallulah und ihren Geist abermals durch die Luft – der Treffer war allerdings um einiges sanfter gewesen, da sie weit entfernt waren. Vermutlich hatte die Attacke eigentlich Risk und Waciza gegolten und sie waren nur als Nebeneffekt ebenfalls erwischt worden, während sie noch strauchelten. Die junge Dame schlug also abermals unsanft auf – allerdings hatte sie das Gefühl, dass es dieses Mal keine dieser Schießbuden war … Sie wollte sich aufrappeln, es fiel ihr aber sehr schwer – etwas lief ihre Wange hinab. Sie schwankte, noch während sie sich auf die Arme stemmte. Unter ihren Fingern fühlte es sich warm an, endlich schaffte sie es, sich aufzusetzen. Sie fasste sich an die Stirn, öffnete dann langsam die Augen, als es sich nicht mehr ganz so sehr drehte.
Aber … Was war das? Ein Mensch? Sie … hatte einen Menschen umgerissen? Wankend versuchte sie, auf die Beine zu kommen – irgendwo neben sich hörte sie das Schnaufen von Ceidith, in der Ferne krachte etwas.
„Ich … bitte vielmals um … Verzeihung.“, begann sie leise, während sie stark taumelnd auf die Beine kam. Ein Knurren neben ihr gab ihr zu verstehen, dass Ceidith es ebenfalls geschafft hatte. Kälte erfasste sie, als der Geist sie stützend an Arm und Rücken berührte. „Ich hoffe, wir … haben Ihnen mit dieser … Bruchlandung keinen allzu großen … Schaden … angetan. Andernfalls … Andernfalls werde ich später gerne dafür … aufkommen.“, sprach sie dann, wobei sich ihre Sicht allmählich wieder klärte. Sie deutete eine Verneigung an, bevor sie aus ihrer Tasche einen Supertrank heraus fummelte, den sie Ceidith gab. Der Geist nahm ihn sofort zu sich und zeigte dann wieder etwas mehr an Vitalität. Sie versuchte sich an einem Lächeln, ehe sie sich wankend umwandte. In der Ferne kämpfte Risk noch immer mit dem Voltriant – war Waciza besiegt? Besser, sie gab auch Risk einen Trank. Oder zwei …
„Ceidith, es … wird Zeit, dass wir dieses … abscheuliche Geschöpf vernichten.“, gab sie dann mit einem dumpfen Knurren bekannt, woraufhin Ceidith aggressiv zustimmte. Sie nahm ihre Trainerin hoch und steuerte mit ihr wieder das Kampffeld an. Sie setzte sie allerdings etwas weiter entfernt ab, bevor sie zwei Spukbälle abfeuerte und dann mit einem Eishieb angriff. Risk indes zitterte stark – und Waciza schien noch kampffähig, aber nahe der Ohnmacht zu sein. Mit einem Wink holte sie beide zu sich und gab beiden einen Trank, während Ceidith die Aufmerksamkeit dieses Elektrowesens auf sich zog und dann alles daran setzte, nur nicht getroffen zu werden. Als es den beiden Giftwesen etwas besser ging, nickte sie, was ihr sofort weitere Kopfschmerzen einbrachte. „Waciza, noch einmal Giftwolke.“, sprach sie leise, ehe sie hustete. Risk berührte sie sanft. Sie zeigte ein dunkles Gesicht. „Risk, Klauenwetzer, Silberblick und Nadelrakete – passt auf, dass ihr nicht getroffen werdet.“, entschied sie – beide Pokémon schienen zu verstehen und zu nicken und dann die Befehle in die Tat umzusetzen. Während Ceidith also den Koloss ablenkte, kroch Waciza über den Platz und benutzte immer und immer wieder Giftwolke. Irgendwann musste das einfach klappen! Wenn dann Risk und Ceidith mit Giftschock trafen, wäre der Kampf vielleicht endlich entschieden … Und dann konnte sie auch hoffen, dass das Vergnügungsviertel etwas sicherer war. Hoffentlich suchte sich dieser Person – es war ein dunkelhaarige Mann gewesen – ein Versteck. Es reichte, wenn sie attackiert wurde.
"Tyche, Flammenwurf! Lachesis, weiter so!"
Die dunkle Stimme des Schwarzhaarigen hallte weiter durch das Chaos, während seine Pokémon treu seine Befehle ausführten. Das Amfira versuchte mit seinen Flammen einige der fremden Kabelwesen zurückzudrängen, während sein Rollum weiterhin Walzer einsetzte, um seine Gegner mit schnellen Bewegungen zu verwirren und den richtigen Augenblick für eine Rammattacke abzuwarten. Jin wusste nicht, wie lange er nun schon hier stand und mit der Hilfe seiner Pokémon versuchte, den Feind weiter zurückzudrängen. Er hatte im Vergnügunspark eigentlich nur einen Bekannten treffen wollen, ehe diese Katastrophe plötzlich über ihn hereingebrochen war. So hatte er versucht, wieder zurück in die Innenstadt Rayono Citys zu gelangen, um in Erfahrung zu bringen, ob mit seinem Arbeitsplatz und vor allem auch mit Nebula auf dem Anwesen seiner Eltern noch alles in Ordnung war. Leider war es für ihn im Augenblick unmöglich, sich weiter voranzukämpfen, obwohl im Augenblick doch etwas weniger panische Menschen innerhalb des Vergnügiunsparks waren als zu Beginn der Invasion. Weniger Menschen bedeutete leider auch, dass diese Monster sich mehr auf die Leute konzentrieren konnten, die übrig geblieben waren. Wer wusste schon, wie lange seine Pokémon diese Ausnahmesituation noch durchhalten würden?
Doch trotz allem konnte der Glücksspieler beim Beobachten dieses Kampfes nicht anders, als seine Hände zu aufgeregt zitternden Fäusten zusammenzuballen. Er konnte sich nicht entsinnen, wann ihm jemals so viel Adrenalin durch die Adern geschossen war. Dieses Gefühl war einfach unbeschreiblich. Diese Furcht um seine Angehörigen, die Furcht um sein eigenes Leben... Noch nie hatte er sich so beteiligt und lebendig gefühlt, seit Maris Vulnona gestorben war. Zwar versuchte er angesichts der Situation noch klare Gedanken zu bewahren, aber er konnte nicht anders, als sich dafür zu verfluchen, von diesem Augenblick doch eine Art Gefühl der Ekstase zu erhalten. Vielleicht war auch das der Grund, aus dem er nicht dazu in der Lage gewesen war, den Vergnügungspark rechtzeitig zu verlassen...
Wie es schien, wollte ihm Fortuna allerdings ein Zeichen senden, um ihn wieder zu Sinnen zu kommen zu lassen. Jins Auffasung nach lag die Wahrscheinlichkeit, dass ohne Vorwarnung urplötzlich Menschen vom Himmel fielen, bei etwa 0.000000001%. Und trotzdem traf das Ereignis ein. Es traf ihn so plötzlich, dass er nicht einmal dazu in der Lage war, erschrocken aufzuquieken, als ihn von hinten ein dumpfer Schlag erfasste und er zu Boden gerissen wurde. Seine linke Wange traf auf den rauen Asphalt und mit einem Keuchen versuchte der Brillenträger panisch zumindest seinen Kopf zu heben, um zu erkennen, was ih da noch getroffen hatte, aber es fiel ihm schwer, sich unter der Last dieser Person wirklich zu bewegen. Seine Pokémon waren leider damit beschäftigt, ihn in dieser heiklen Situation zu schützen, weshalb es eine gefühlte Ewigkeit dauerte, bis diese Person sich wieder erhoben hatte. Etwas erschöpft drückte Jin sich daraufhin vom Boden, nur um anschießend verwundert zu der Person aufzusehen, die sich als eine noch sehr junge Frau entpuppte. Sie schien bereits verletzt und ihre allerletzte Kraft aufzuwenden, nahm es sich aber trotzdem noch heraus, ihm eine Entschuldigung auszusprechen. Er konnte nicht anders, als diese schwächelnde und übermäßig höfliche Geste mit erstaunt geweiteten Augen zu beobachten. Konnte sie überhaupt noch wahrnehmen, wovon sie sprach? Er war sich sicher, hätte sie nicht dieses Gengar an ihrer Seite, wäre sie bestimmt ein weiteres Mal zu Boden gefallen. Allerdings spiegelte sich keinerlei Mitleid in Jins Augen wider, als die junge Dame sich wieder mit letzter Kraft ihren Gegnern zuwandte. Es war vielmehr Bewunderung. Seiner Meinung nach sollte es noch viel mehr Trainer geben, die sich dem Feind mit allem, was sie hatten, stellten. Diese Art der Aufopferung, die einen Trainer so sehr mit seinen Pokémon leiden ließ, sah man nicht jeden Tag! So konnte das Mitglied der Top Vier fühlen, wie ihm ein sachtes Grinsen auf seine Lippen kroch, als er sich wieder aufrichtete und seine Brille einmal zurechtrückte. Wie es schien, verwendeten die Pokémon der Schwarzhaarigen vergiftende Attacken gegen dieses eine Monster. Die perfekte Voraussetzung. "Tyche!", rief er sein Amfira streng, das daraufhin seinen Blick von seinem Gegner abwenden konnte, da das flink umherrollende Rollum sie gerade ausreichend ablenkte und verwirrte. "Giftschock auf dieses Monster!", befahl er der Giftechse im nächsten Moment, die ihm schnell Folge leistete und mit einem blitzgleichen Satz sich zu den Reihen der Pokémon gesellte, die dem Mädchen gehörten. Im nächsten Moment spannte sie sich an und beschoss das elektrische Wesen mit einer violetten, toxischen Flüssigkeit, die nach der Giftwolke umso effektiver sein sollte.
Jin hatte sich währenddessen hinter die kleinere Frau gestellt und umfasste ihre beiden Schultern mit seinen beiden Händen, während er sich zu ihrem Ohr herunterbeugte, um ihr im Lärm des Chaos etwas zuzuraunen. "Ich bewundere deine Entschlossenheit. Aber wenn du dich nicht bald etwas zurücknimmst, ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, dass du heute hier sterben wirst.", meinte er ruhig, seine Stimme hatte allerdings einen deutlichen Nachdruck von Ernsthaftigkeit. Sie war verletzt und durch die Luft geflogen! Zwar hatte er durch ihre Landung auch Schrammen davongetragen, aber wie es schien hatte diese junge Frau sich bereits weitaus direkter mit diesen Wesen angelegt, als er es sich getraut hatte. "Lass mich dir helfen.", ergänzte er sogleich mit positiver Aufregung in seiner Tonlage und entfernte sich wieder von dem Mädchen, um sich einmal umzudrehen und die Gegner dort zu fixieren.
"Lachesis, versuche sie komplett wegzulocken!", wies er nun sein Rollum an, das nach wie vor Kreise um diese Kabelbiester drehte, die ihm irritiert folgten und mit zu langsamen Schlägen versuchten, den giftigen Käfer zu erwischen, als wäre er eine lästige Fliege. Kurz darauf machte er eine scharfe Kurve und rollte auf einen inzwischen vollkommen leeren Platz zu, zu dem diese Monster ihm wie erwartet folgten. Besonders hell im Kopf schienen sie trotz ihrer glühenden Kronen ja nicht zu sein.
Als Jin im Moment darauf einmal durchging, was er bei sich trug, konnte er sich nur dafür verfluchen, dass er keine Taschentücher bei sich hatte. Er hätte seine angeschrammte Wange nun zu gerne gesäubert und diese junge Frau wirkte ebenfalls, als könnte sie etwas gebrauchen, mit dem sie ihre Wunden zumindest etwas versorgen konnte...
Die dunkle Stimme des Schwarzhaarigen hallte weiter durch das Chaos, während seine Pokémon treu seine Befehle ausführten. Das Amfira versuchte mit seinen Flammen einige der fremden Kabelwesen zurückzudrängen, während sein Rollum weiterhin Walzer einsetzte, um seine Gegner mit schnellen Bewegungen zu verwirren und den richtigen Augenblick für eine Rammattacke abzuwarten. Jin wusste nicht, wie lange er nun schon hier stand und mit der Hilfe seiner Pokémon versuchte, den Feind weiter zurückzudrängen. Er hatte im Vergnügunspark eigentlich nur einen Bekannten treffen wollen, ehe diese Katastrophe plötzlich über ihn hereingebrochen war. So hatte er versucht, wieder zurück in die Innenstadt Rayono Citys zu gelangen, um in Erfahrung zu bringen, ob mit seinem Arbeitsplatz und vor allem auch mit Nebula auf dem Anwesen seiner Eltern noch alles in Ordnung war. Leider war es für ihn im Augenblick unmöglich, sich weiter voranzukämpfen, obwohl im Augenblick doch etwas weniger panische Menschen innerhalb des Vergnügiunsparks waren als zu Beginn der Invasion. Weniger Menschen bedeutete leider auch, dass diese Monster sich mehr auf die Leute konzentrieren konnten, die übrig geblieben waren. Wer wusste schon, wie lange seine Pokémon diese Ausnahmesituation noch durchhalten würden?
Doch trotz allem konnte der Glücksspieler beim Beobachten dieses Kampfes nicht anders, als seine Hände zu aufgeregt zitternden Fäusten zusammenzuballen. Er konnte sich nicht entsinnen, wann ihm jemals so viel Adrenalin durch die Adern geschossen war. Dieses Gefühl war einfach unbeschreiblich. Diese Furcht um seine Angehörigen, die Furcht um sein eigenes Leben... Noch nie hatte er sich so beteiligt und lebendig gefühlt, seit Maris Vulnona gestorben war. Zwar versuchte er angesichts der Situation noch klare Gedanken zu bewahren, aber er konnte nicht anders, als sich dafür zu verfluchen, von diesem Augenblick doch eine Art Gefühl der Ekstase zu erhalten. Vielleicht war auch das der Grund, aus dem er nicht dazu in der Lage gewesen war, den Vergnügungspark rechtzeitig zu verlassen...
Wie es schien, wollte ihm Fortuna allerdings ein Zeichen senden, um ihn wieder zu Sinnen zu kommen zu lassen. Jins Auffasung nach lag die Wahrscheinlichkeit, dass ohne Vorwarnung urplötzlich Menschen vom Himmel fielen, bei etwa 0.000000001%. Und trotzdem traf das Ereignis ein. Es traf ihn so plötzlich, dass er nicht einmal dazu in der Lage war, erschrocken aufzuquieken, als ihn von hinten ein dumpfer Schlag erfasste und er zu Boden gerissen wurde. Seine linke Wange traf auf den rauen Asphalt und mit einem Keuchen versuchte der Brillenträger panisch zumindest seinen Kopf zu heben, um zu erkennen, was ih da noch getroffen hatte, aber es fiel ihm schwer, sich unter der Last dieser Person wirklich zu bewegen. Seine Pokémon waren leider damit beschäftigt, ihn in dieser heiklen Situation zu schützen, weshalb es eine gefühlte Ewigkeit dauerte, bis diese Person sich wieder erhoben hatte. Etwas erschöpft drückte Jin sich daraufhin vom Boden, nur um anschießend verwundert zu der Person aufzusehen, die sich als eine noch sehr junge Frau entpuppte. Sie schien bereits verletzt und ihre allerletzte Kraft aufzuwenden, nahm es sich aber trotzdem noch heraus, ihm eine Entschuldigung auszusprechen. Er konnte nicht anders, als diese schwächelnde und übermäßig höfliche Geste mit erstaunt geweiteten Augen zu beobachten. Konnte sie überhaupt noch wahrnehmen, wovon sie sprach? Er war sich sicher, hätte sie nicht dieses Gengar an ihrer Seite, wäre sie bestimmt ein weiteres Mal zu Boden gefallen. Allerdings spiegelte sich keinerlei Mitleid in Jins Augen wider, als die junge Dame sich wieder mit letzter Kraft ihren Gegnern zuwandte. Es war vielmehr Bewunderung. Seiner Meinung nach sollte es noch viel mehr Trainer geben, die sich dem Feind mit allem, was sie hatten, stellten. Diese Art der Aufopferung, die einen Trainer so sehr mit seinen Pokémon leiden ließ, sah man nicht jeden Tag! So konnte das Mitglied der Top Vier fühlen, wie ihm ein sachtes Grinsen auf seine Lippen kroch, als er sich wieder aufrichtete und seine Brille einmal zurechtrückte. Wie es schien, verwendeten die Pokémon der Schwarzhaarigen vergiftende Attacken gegen dieses eine Monster. Die perfekte Voraussetzung. "Tyche!", rief er sein Amfira streng, das daraufhin seinen Blick von seinem Gegner abwenden konnte, da das flink umherrollende Rollum sie gerade ausreichend ablenkte und verwirrte. "Giftschock auf dieses Monster!", befahl er der Giftechse im nächsten Moment, die ihm schnell Folge leistete und mit einem blitzgleichen Satz sich zu den Reihen der Pokémon gesellte, die dem Mädchen gehörten. Im nächsten Moment spannte sie sich an und beschoss das elektrische Wesen mit einer violetten, toxischen Flüssigkeit, die nach der Giftwolke umso effektiver sein sollte.
Jin hatte sich währenddessen hinter die kleinere Frau gestellt und umfasste ihre beiden Schultern mit seinen beiden Händen, während er sich zu ihrem Ohr herunterbeugte, um ihr im Lärm des Chaos etwas zuzuraunen. "Ich bewundere deine Entschlossenheit. Aber wenn du dich nicht bald etwas zurücknimmst, ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, dass du heute hier sterben wirst.", meinte er ruhig, seine Stimme hatte allerdings einen deutlichen Nachdruck von Ernsthaftigkeit. Sie war verletzt und durch die Luft geflogen! Zwar hatte er durch ihre Landung auch Schrammen davongetragen, aber wie es schien hatte diese junge Frau sich bereits weitaus direkter mit diesen Wesen angelegt, als er es sich getraut hatte. "Lass mich dir helfen.", ergänzte er sogleich mit positiver Aufregung in seiner Tonlage und entfernte sich wieder von dem Mädchen, um sich einmal umzudrehen und die Gegner dort zu fixieren.
"Lachesis, versuche sie komplett wegzulocken!", wies er nun sein Rollum an, das nach wie vor Kreise um diese Kabelbiester drehte, die ihm irritiert folgten und mit zu langsamen Schlägen versuchten, den giftigen Käfer zu erwischen, als wäre er eine lästige Fliege. Kurz darauf machte er eine scharfe Kurve und rollte auf einen inzwischen vollkommen leeren Platz zu, zu dem diese Monster ihm wie erwartet folgten. Besonders hell im Kopf schienen sie trotz ihrer glühenden Kronen ja nicht zu sein.
Als Jin im Moment darauf einmal durchging, was er bei sich trug, konnte er sich nur dafür verfluchen, dass er keine Taschentücher bei sich hatte. Er hätte seine angeschrammte Wange nun zu gerne gesäubert und diese junge Frau wirkte ebenfalls, als könnte sie etwas gebrauchen, mit dem sie ihre Wunden zumindest etwas versorgen konnte...
Tallulah Noach
&& Jin Chiura
&& Jin Chiura
Nach ihrem unsanften Zusammenprall mit dem Fremden – es war wirklich unglücklich gelaufen, gewiss hatte er sich verletzt oder er hatte anders Schaden genommen – zeigte sich die Schwarzhaarige entschlossen. Dank Ceidith konnte sie zu ihrem Team zurückkehren, wenngleich der Geist sie etwas abseits absetzte. So bekam sie aber die Gelegenheit, Waciza und Risk etwas aufzupeppeln, während Ceith wirklich eine Glanzleistung vollbrachte, indem sie dieses riesige Geschöpf ablenkte, ohne sich treffen zu lassen.
Ganz allein, wie sie zunächst gedacht hatte, stand sie allerdings nicht da, denn kaum mischten sich das Sleima und das Piondragi wieder in den Kampf ein, um Ceith zu unterstützen, tauchte ein Tallulah bis dato völlig unbekanntes Pokémon auf und griff den Elektroriesen mit einem Giftschock an. So fiel direkt auf, dass Giftwolke endlich Wirkung zeigte – jetzt hatten sie diesen riesigen Fisch am Haken! So sagte man doch, nicht wahr? Tallulah schwankte etwas, wollte aber direkt den nächsten Befehl geben, als sie jedoch von fremden Händen an den Schultern gehalten wurde. Wenige Sekundenbruchteile erklang in ihrem Ohr eine ebenso unbekannte Stimme – war der Mann, den sie getroffen hatte, nicht geflohen? War das sein Pokémon, das dort ihr Team unterstützte? Seine Stimme war ruhig, als er äußerte, dass sie sich zurücknehmen sollte, wenn sie nicht sterben wollte. Sie reagierte sofort, indem sie den Kopf etwas drehte um ihm ernst ins Gesicht sehen zu können.
„Ihre Sorge ist … sehr erfreulich. Jedoch … wie könnte ich ruhen, während meine Pokémon dieser Gefahr noch deutlicher ausgesetzt sind?“, erwiderte sie, während ihre Stimme zwar noch etwas schwach war, sie jedoch inzwischen ohne weitere Hustenanfälle reden konnte. Sie sah zu ihren Pokémon. „Solange sie in Gefahr sind, werde ich keinen Schutz suchen. Wenn wir kämpfen … dann kämpfen wir gemeinsam. Bis … bis zum bitteren Ende.“, fügte sie dann fest an. Die folgenden Worte waren … aber anders als gedacht. Die meisten Erwachsenen waren da doch stoisch, nicht wahr? Dieses Exemplar war … erfrischend. Sogleich erklang das Angebot, zu helfen, mit einer so positiven Stimmlage, dass es Tallulah einen Augenblick erstaunte. Dieser Geselle hatte wohl … irgendwie Freude an so einem Kampf, huh? Oder … nur an diesem? Sie nickte schließlich und zeigte ein schwaches Lächeln. „Das Angebot schlage ich nicht aus – habt Dank.“, erwiderte sie also, während der Schwarzhaarige sich entfernte. Der gab einen Befehl an ein Rollum weiter, dessen Anwesenheit der Schwarzhaarigen völlig entgangen war. Ihre Aufmerksamkeit war wohl doch nicht mehr ganz so intakt, wie sie es sich erhofft hatte … Nichts desto trotz galt es, diesen Kampf zu gewinnen. Sie räusperte sich, in der Hoffnung, dass sie laut genug würde rufen können. „Risk, Waciza, Giftschock! Ceith, Eishieb!“, wies sie also an – allerdings deutlich krächzender und auch leiser, als sie es erhofft hatte. Wie es schien, hatten ihre Gefährten es aber dennoch verstanden – oder zumindest erahnt. Waciza und Risk folgten dem Beispiel des fremden Pokémon, das Tallulah durchaus faszinierte, und stießen ihre giftigen Säuren auf das Ungeheuer – und während sie dies taten, verschwand Ceith und tauchte hinter dem Wesen auf, um es mit Eishieb zu attackieren! Risk schien, wie zuvor dieses Echsenwesen, einen Treffer zu landen und Ceith erwischte das Wesen ebenfalls, wenngleich es kein Volltreffer wurde. Das Gengar wich sofort zurück, um aus der Schussbahn zu geraten – Waciza, der nicht getroffen hatte, schien in dem Moment aber bereits das Ziel des nächsten Angriffs zu sein. Die Blitzkanone, die folgte, war zu schnell und zu stark – das Sleima hatte dem nichts entgegenzusetzen. Talllah war erschrocken zusammengezuckt und wollte vortreten, verlor aber direkt das Gleichgewicht und landete stattdessen auf ihren bereits wunden Knien. Sie stützte sich hoch und sah nach vorn – ehe sie die Zähne fest aufeinander biss. Ihr Kiefer knackte leicht. Sie fummelte Wacizas Pokéball heraus und rief das Sleima zurück.
„Ich bin so stolz auf dich, Liebling.“, flüsterte sie dem Ball zu, ehe sie versuchte, auf die Beine zu kommen. Sie richtete ihren dunklen Blick auf das Ungeheuer – wenn Blicke töten könnten, dann wäre dieser wohl mehr als dafür geeignet. „Risk, Ceith – wir schaffen das.“, sagte sie zunächst – ihre Pokémon hatten das gewiss nicht verstanden, denn die Worten waren leise gefolgt. Doch sie kannten ihre Trainerin nun lange genug, um zu wissen, was sie wollte. Beide machten einen ernsten Eindruck. Wenn sie gewinnen wollten, mussten sie aufhören, einfach nur anzugreifen. Sie ließ den Blick wandern, während die beiden Giftwesen ihr bestes gaben, auszuweichen. Vielleicht würde das Elektroungeheuer ja irgendwann endlich müde. Besonders schnell war es glücklicher Weise nicht – allerdings gab es da noch weitere dieser Wesen, denen sie sich wohl auch würden stellen müssen. Sie suchte die Umgebung ab – und da fiel es ihr wie Schuppen von den Augen. Diese Wesen mochten stark sein, aber sie waren gewiss nicht allmächtig! Und dieses Riesenrad stand bereits ziemlich schief. Konnten sie es im rechten Moment zu Fall bringen? Sie wandte sich dem schwarzhaarigen Brillenträger zu. „Vielleicht können wir es unter dem Riesenrad begraben – und so zumindest einen Moment außer Gefecht setzen.“, schlug sie also vor. Wenn es nur ein paar Minuten desorientiert war … dann konnten sie es besiegen! Ganz gewiss! Sie mussten nur zuvor selbst aus dem Gefahrenbereich heraus – und den richtigen Moment abpassen.
Ein weiteres Mal weiteten sich Jins Augen erstaunt, als er die Worte der Schwarzhaarigen vernahm und wieder konnte er fühlen, wie sein Herz in dieser Aufregung gleich ein ganzes Stück höher klopfte. In der Tat, diese Aufopferungsbereitschaft den eigenen Pokémon gegenüber war genau das, was er so sehr bewunderte. Bei diesem Taschenmonstern handelte es sich schließlich um überaus erstaunliche Wesen, die man keinesfalls für selbstverständlich nehmen durfte. Aus diesem Grund senkte er im Moment darauf auch schon verständnisvoll seine Augenlider. "Ich kann durchaus verstehen, wie du dich fühlst.", erwiderte er sanft und musterte ihre Augen mit seinen eigenen aufmerksam. Seine leeren, dunkelbraunen Seelenspiegel trafen auf den entschlossenen Ausdruck derer seines Gegenübers und im Moment darauf löste er sich auch schon langsam von ihr. Er hatte eigentlich noch etwas hinzufügen wollen, doch hatte er schon auf den ersten Blick erkennen können, dass keine Worte dazu in der Lage sein würden, den Entschluss dieser jungen Frau in irgendeiner Weise zu ändern. So konnte er ihr nur seine Hilfe anbieten und hoffen, dass sie von nun an nicht noch ein weiteres Mal durch die Luft segeln würde. "Du kannst mich übrigens einfach Jin nennen.", stellte er sich kurzerhand noch knapp vor, da es ihm nicht entgangen war, dass sie ihm gegenüber trotz der Situation nach wie vor sehr formell war, obwohl er selbst von Anfang an auf die zweite Person in der Anrede zurückgegriffen hatte. Wirklich erstaunlich.
Nach dem Giftschock seines Amfira gingen nun also auch die Giftpokémon der Schwarzhaarigen wieder in den Angriff über und starteten einen gemeinsamen Angriff gegen dieses überdimensionale Kabelwesen. Leider schien der Angriff des Sleima zu verfehlen und obwohl die restlichen Attacken das Monstrum weiter schwächten, geling es ihm das Schlammpokémon im Augenblick darauf auch schon auszuschalten. "Tch.", entwich es Jin daraufhin verbittert, da er nicht fassen konnte, wie zäh diese Dinger eigentlich waren. Handelte es sich bei ihnen überhaupt um Pokémon? Es war auf jeden Fall klar, dass dieses junge Fräulein sich schon länger mit diesem einen Ungetüm abmühte. Wann würde es nur endlich nachgeben und kampfunfähig werden...?
Gerade, als das Mitglied der Top Vier fieberhaft überlegte, ob ihnen noch andere Optionen offen standen, zog die junge Frau es in Erwägung, das Riesenrad zu Fall zu bringen. Unschlüssig sah Jin daraufhin über seine Schulter zu dieser riesigen Attraktion hinauf. Zum einen wäre es bestimmt eine Möglichkeit, doch zum anderen... das Riesenrad war ein Wahrzeichen Rayono Citys. Er war schon als kleiner Junge auf ihm gefahren, als er noch mehr Zeit mit seiner Familie verbracht hatte. Abgesehen davon war es viel zu massiv und würde bestimmt eine Menge Kollateralschaden an den umliegenden Fahrgeschäften und Gebäuden verursachen. Es mochte zwar unklar sein, wie der heutige Tag enden würde und wie lange diese brutalen Wesen in ihrer Welt noch verbleiben mochten, aber...
"...das kann ich leider nicht verantworten.", gab er auch schon ungewollt kalt zurück und hatte dabei bedauernd seine Augenbrauen verzogen. "Nicht als Einwohner dieser Stadt.", fügte er an und konnte gerade noch vernehmen, wie Tyche einen weiteren Flammenwurf auf das Kabelwesen abfeuerte, um ihnen noch etwas Zeit zu verschaffen. Es blieb ihm leider nicht viel Zeit, eine Entscheidung zu treffen. Im Grunde war Jin eine Person, die sämtliche Dinge im Leben als Spiel betrachtete, in dem jedes Mittel Recht war, so auch das Überleben. Dennoch war er trotz allem auch nur ein Mensch und dazu in der Lage, starke Sentimentalität zu empfinden. Das Riesenrad zu stürzen könnte ihnen eventuell helfen, doch in diesem Fall war für ihn das Opfer zu groß und das Ergebnis zu ungewiss. Schließlich hatte er auch wenig Interesse daran, diese Wesen zu töten, so viel Chaos sie auch verursachen mochten. Man konnte nicht wissen, ob das Riesenrad sie gar erschlagen würde.
Als er bei diesem Gedanken aus Sorge sein Rollum wieder fixierte, konnte er sehen, dass Lachesis die anderen Kabelwesen inzwischen weit an den Rand des Vergnügungsparks gedrängt hatte. Nahe an das Geländer, das die Plattform von der Wasseranlage trennte, die durch die ganze Stadt geführt wurde. "Der Fluss...!", entfuhr es ihm daraufhin und er ballte erneut eine Hand zur Faust. "Vielleicht können wir sie wenigstens daran hindern, uns weiter zu verfolgen, wenn wir sie dort hineinstoßen." Zwar waren sie geschätzte vier Meter groß, doch Jin bezweifelte, dass diese Größe ausreichen würde, um dort wieder herausklettern zu können. So zückte er bereits den Pokéball seines Tandrak, um im Ernstfall weitere Verstärkung hinzurufen zu können. Wieder einmal fixierte er seine neue Bekanntschaft ernst. Letztendlich würde die Entscheidung wohl bei ihr liegen, doch er würde bei einem Versuch, den Attraktionen des Vergnügungsparks weiter zu schaden, nicht kooperieren können. Sollte diese Katastrophe nämlich jemals vorübergehen, würde bestimmt ein Wiederaufbau stattfinden müssen. Und er konnte sich schon ausmalen, wie viel ein Wiederaufbau des Vergnügungsparks von grundauf kosten würde, eventuell würden die verantwortlichen Unternehmen es nicht einmal mehr für lukrativ halten... Da konnte er nur hoffen, dass mit seiner Arbeitsstelle im Moment noch alles in Ordnung war.
Nach dem Giftschock seines Amfira gingen nun also auch die Giftpokémon der Schwarzhaarigen wieder in den Angriff über und starteten einen gemeinsamen Angriff gegen dieses überdimensionale Kabelwesen. Leider schien der Angriff des Sleima zu verfehlen und obwohl die restlichen Attacken das Monstrum weiter schwächten, geling es ihm das Schlammpokémon im Augenblick darauf auch schon auszuschalten. "Tch.", entwich es Jin daraufhin verbittert, da er nicht fassen konnte, wie zäh diese Dinger eigentlich waren. Handelte es sich bei ihnen überhaupt um Pokémon? Es war auf jeden Fall klar, dass dieses junge Fräulein sich schon länger mit diesem einen Ungetüm abmühte. Wann würde es nur endlich nachgeben und kampfunfähig werden...?
Gerade, als das Mitglied der Top Vier fieberhaft überlegte, ob ihnen noch andere Optionen offen standen, zog die junge Frau es in Erwägung, das Riesenrad zu Fall zu bringen. Unschlüssig sah Jin daraufhin über seine Schulter zu dieser riesigen Attraktion hinauf. Zum einen wäre es bestimmt eine Möglichkeit, doch zum anderen... das Riesenrad war ein Wahrzeichen Rayono Citys. Er war schon als kleiner Junge auf ihm gefahren, als er noch mehr Zeit mit seiner Familie verbracht hatte. Abgesehen davon war es viel zu massiv und würde bestimmt eine Menge Kollateralschaden an den umliegenden Fahrgeschäften und Gebäuden verursachen. Es mochte zwar unklar sein, wie der heutige Tag enden würde und wie lange diese brutalen Wesen in ihrer Welt noch verbleiben mochten, aber...
"...das kann ich leider nicht verantworten.", gab er auch schon ungewollt kalt zurück und hatte dabei bedauernd seine Augenbrauen verzogen. "Nicht als Einwohner dieser Stadt.", fügte er an und konnte gerade noch vernehmen, wie Tyche einen weiteren Flammenwurf auf das Kabelwesen abfeuerte, um ihnen noch etwas Zeit zu verschaffen. Es blieb ihm leider nicht viel Zeit, eine Entscheidung zu treffen. Im Grunde war Jin eine Person, die sämtliche Dinge im Leben als Spiel betrachtete, in dem jedes Mittel Recht war, so auch das Überleben. Dennoch war er trotz allem auch nur ein Mensch und dazu in der Lage, starke Sentimentalität zu empfinden. Das Riesenrad zu stürzen könnte ihnen eventuell helfen, doch in diesem Fall war für ihn das Opfer zu groß und das Ergebnis zu ungewiss. Schließlich hatte er auch wenig Interesse daran, diese Wesen zu töten, so viel Chaos sie auch verursachen mochten. Man konnte nicht wissen, ob das Riesenrad sie gar erschlagen würde.
Als er bei diesem Gedanken aus Sorge sein Rollum wieder fixierte, konnte er sehen, dass Lachesis die anderen Kabelwesen inzwischen weit an den Rand des Vergnügungsparks gedrängt hatte. Nahe an das Geländer, das die Plattform von der Wasseranlage trennte, die durch die ganze Stadt geführt wurde. "Der Fluss...!", entfuhr es ihm daraufhin und er ballte erneut eine Hand zur Faust. "Vielleicht können wir sie wenigstens daran hindern, uns weiter zu verfolgen, wenn wir sie dort hineinstoßen." Zwar waren sie geschätzte vier Meter groß, doch Jin bezweifelte, dass diese Größe ausreichen würde, um dort wieder herausklettern zu können. So zückte er bereits den Pokéball seines Tandrak, um im Ernstfall weitere Verstärkung hinzurufen zu können. Wieder einmal fixierte er seine neue Bekanntschaft ernst. Letztendlich würde die Entscheidung wohl bei ihr liegen, doch er würde bei einem Versuch, den Attraktionen des Vergnügungsparks weiter zu schaden, nicht kooperieren können. Sollte diese Katastrophe nämlich jemals vorübergehen, würde bestimmt ein Wiederaufbau stattfinden müssen. Und er konnte sich schon ausmalen, wie viel ein Wiederaufbau des Vergnügungsparks von grundauf kosten würde, eventuell würden die verantwortlichen Unternehmen es nicht einmal mehr für lukrativ halten... Da konnte er nur hoffen, dass mit seiner Arbeitsstelle im Moment noch alles in Ordnung war.
Tallulah Noach
&& Jin Chiura
&& Jin Chiura
Keine Wiederworte – wie überaus unerwartet. Er erklärte, dass er ihre Gefühle sogar verstand und bot direkt darauf seine Hilfe an. Sie spürte, dass er noch etwas hatte sagen wollen, in diesem Bruchteil einer Sekunde, als blaue auf braune Augen trafen. Ein Moment, der die Zeit kurz zu verlangsamen schien. Aber er hatte sich anders entschieden, während sein Griff um ihre Schultern sich löste. Noch während er Abstand nahm, erklang seine Stimme und verkündete, dass Tallulah ihn doch einfach „Jin“ nennen sollte. Sie zeigte daraufhin ein schwaches Lächeln.
„Dann lautet mein Name einfach Tallulah.“, entgegnete sie also – bevor die Zeit wieder in normalem Takt verlief und sich beide ihren Pokémon zuwandten. Der junge Mann – Jin – hatte seine Giftechse zu einem Giftschock aufgerufen, dessen Beispiel Waciza und Risk folgten, während Ceith mit Eishieb zum Angriff übergingen. Zwei der Attacken trafen – doch das Sleima, das sie erst seit kurzer Zeit begleitete, ging im Zuge dessen besiegt zu Boden. Tallulah, die am liebsten zu ihm gestürmt wäre, stolperte auf schwachen Beinen und rief das Pokémon so aus der Ferne zurück. Nun gut – Waciza war besiegt. Aber Risk und Ceidith würden nicht zulassen, dass all das umsonst war!
Sie kämpfte sich wieder auf die Beine und suchte nach einem Lösungsweg – und bald kam da ein Einfall. Sie teilte ihrem neuen Bekannten mit, dass sie das Riesenrad verwenden konnten, wenn sie es richtig angingen. Doch der Schwarzhaarige verneinte kalt. Sie musterte ihn ruhig – und fügte an, dass er offenbar ein Bewohner dieser Stadt, ein Bewohner Rayono Citys war. Sie schluckte – natürlich. Für Bewohner war das hier eine Art Heiligtum, nicht wahr?
„Verzeiht.“, sagte sie dann ruhig. „Ich habe nicht bedacht, welch emotionalen Wert dieser Vergnügungspark haben könnte.“, entschuldigte sie sich also. Sie würde keine Einwände gegen Jins Worte erheben – gewiss würde sie ähnlich reagieren, wenn daheim in Kalos etwas niederreißen wollte, was auch ihr viel bedeutete. Das hieß nun aber, dass eine andere Lösung her musste – und zwar schnell. Und … sie kam. Jin stieß etwas aus, während die Echse einen Flammenwurf abfeuerte, Ceith mit Spukball angriff und Risk das Wesen mit Nadelrakete in Schach hielt. Tallulah wandte ihm ihren Blick abermals zu und er erklärte, während er einen weiteren Pokéball zückte, dass sie diese Wesen vielleicht an einer Verfolgung hindern konnten. Ihre Augen wanderten zu dem Kanal – wollte er sie darin versenken? Sie atmete kurz durch und näherte sich ihm dann langsam und bedacht, wobei sie grübelte. Zwei dieser Wesen waren vom Rollum dieses Schwarzhaarigen dorthin gelockt worden. Aber um sie in die Tiefe zu stürzen brauchten sie Attacken, die hart genug trafen. Ceith und Risk waren gewiss nicht mehr dazu in der Lage, drei dieser Wesen zu Fall zu bringen – aber vielleicht konnten das die Pokémon Jins. Sie nickte – und drehte sich zu dem dritten Wesen hier bei ihnen um. Sie räusperte sich und erhob dann ihre Stimme, so gut es eben ging.
„Ceith, Risk, wir stürzen sie in den Fluss! Lockt es dort hinüber!“, rief sie also rau und mit einem unerträglichen Kratzen im Hals, wobei sie zu diesem alles umrandenden Geländer zeigte. Der Geist und der Giftkäfer reagierten mit Entschlossenheit. Das Gengar verschwand und tauchte hinter dem Elektroriesen wieder auf, als Risk es gerade mit einer weiteren Nadelrakete ablenkte. Ceidith nutzte Eishieb um den Riesen nach vorn zu stoßen – und verschwand augenblicklich, um nicht zu einem Angriffsziel werden zu können. Indes traf Risk mit dem letzten Schuss seiner Nadelrakete und brachte dann alle Kraft auf, um zu diesem Geländer zu stürzen! Das Piondragi drehte sich immer mal wieder um – der Elektroriese musste ihm einfach folgen! Tallulah sah da zu dem Schwarzhaarigen. „Wir sollten uns einen anderen Platz suchen!“, sagte sie ernst – denn letztlich standen sie gerade genau zwischen dem Unwesen und dem Punkt, den Risk soeben ansteuerte. Und es war gewiss kein guter Plan, sich einfach niedertrampeln zu lassen! Also begann sie, aus der Schussbahn zu laufen – wohl etwas langsam, aber das musste jetzt einfach reichen! Wenn sie mitten auf dem Weg zusammenbrach, war schließlich auch niemandem geholfen! Indes hörte sie ein Gröhlen und kurz darauf erschütterte etwas den Boden. Ein Blick verriet ihr, dass Ceidith die Bahn des Elektrowesens mit einem Spukball etwas abzulenken suchte – hoffentlich würde der Plan des Brillenträgers aufgehen. Denn wenn nicht … half bald nur noch ein Wunder.
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