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✗ 16.12.2019 | Galar ist da
Ab dieser News könnt ihr euch auch Pokémon aus Galar schnappen!
✗ 3.12.2019 | Allerlei News
In dieser News führen wir einige Lockerungen ein, allen voran bei unserer Shiny-Regelung und haben eine RPV-Abteilung überarbeitet.
✗ 1.12.2019 | Weihnachten im BoW
Es weihnachtet im BoW. Sei es unser Adventskalender oder auch eine Runde wichteln!
✗ 20.11.2019 | Mix-News
Hiermit führen wir die Mini-Plots ein!
✗ 10.11.2019 | News vor Galar
Diese News berichtet über einen frei gewordenen Ultrabesuch-Posten und hauptsächlich QoL Änderungen.
✗ 14.10.2019 | Gemischte News
Diverse News zu unserer aufs Eis legen Farbe, Pokékleinanzeigen und der Reisen-Mechanik. Hier könnt ihr mehr darüber erfahren.
✗ 02.09.2019 | Noch mehr Teamzuwachs
Sayuri ist nun spontan auch noch mit dabei! Näheres dazu hier.
✗ 01.09.2019 | Teamzuwachs
Amelia und Jim Helcon unterstützen nun neu das Team! Hier gibt's Näheres dazu.
✗ 22.08.2019 | Diverses
Handhabungen wurden ergänzt, Achievements angepasst und eine Mod-Suche wurde gestartet, weiteres dazu gibt es hier!
✗ 11.08.2019 | Teamänderung
Es gab eine Veränderung des Forenteams. Odile ist aus dem Team ausgetreten, weiteres dazu gibt es hier!
✗ 02.07.2019 | 4. Geburtstag!
Es ist so weit, BoW wird schon 4 Jahre alt! Um das gebührend zu feiern, gibt es hier ein Geburtstagsevent. Lasst es krachen!
✗ 26.05.2019 | Umfrage zum Umzug
Nach der Ankündigung von letzter Woche findet ihr hier nun die offizielle Abstimmung bezüglich eines Umzugs!
✗ 18.05.2019 | Zukunft des BoW
Derzeit gibt es bezüglich des Forums wichtige Dinge zu besprechen, die ihr hier nachlesen könnt. Aber keine Sorge, es ist nichts Schlimmes!
✗ 01.04.2019 | Osterevent
Mit dem Start des Aprils startet auch unser Osterevent. Wir wünschen allen Teilnehmern viel Spaß und eine schöne Zeit!
✗ 19.03.2019 | Noch frischerer Wind
Braun gebrannt aus dem Urlaub zurück, schließt sich Lawrence ab heute dem Team wieder an!
✗ 19.03.2019 | Wettbewerb
Bis zum 27.03. habt ihr die Möglichkeit, euch für den Wettbewerb in Orion City anzumelden!
✗ 11.03.2019 | Letzte News & WB-Umfrage
Jetzt habt ihr die Newswelle überlebt! Die letzten großen Änderungen wurden euch hier vorgestellt und als kleine, interaktive Aufgabe gibt es dazu noch eine Umfrage zu den Wettbewerbshallen, an der ihr teilnehmen könnt!
✗ 04.03.2019 | Überdosis News
News, News, News! Wie versprochen gibt es eine große Ladung voller Neuigkeiten und Änderungen, die ihr hier nachlesen könnt!
✗ 01.03.2019 | Veränderungen im Forum
Zwar steht das BoW momentan einer holprigen Zeit gegenüber, doch sitzt das neue Team fleißig daran, im Hintergrund an kommenden Änderungen zu arbeiten. Was genau das heißt, könnt ihr hier nachlesen!
✗ 02.07.2018 | Bonus für RPV & Taijitu
Jeweils die nächsten 5 Bewerber für die RPV und die Taijitu erhalten in der Bewerbungsphase satte 100 Bonuspunkte, die sie zusätzlich verteilen dürfen!
RPV (5/5) | Taijitu (5/5)
✗ 02.07.2018 | BoW wird 3 Jahre alt!
Beyond our Wishes feiert nun schon seinen 3. Geburtstag; feier mit! Mehr findest du hier.
✗ 24.02.2018 | Neue Wettbewerbshallen
Wir suchen neue Wettbewerbshallen! Nun habt ihr die Möglichkeit, Ideen für neue Hallen einzusenden und eure Hallenidee im Rollenspiel zu sehen. Mehr ist hier zu lesen.
✗ 30.11.2017 | Adventskalender 2017
Auch dieses Jahr dürft ihr euch wieder auf unseren Adventskalender freuen! Auch Bewerber haben etwas davon und dürfen die enthaltenen Geschenke für ihre unfertigen Steckbriefe verwenden.
✗ 13.08.2017 | Änderung der Wettbewerbe
Die Wettbewerbe des Forums haben bisher nicht wirklich geglänzt, weshalb ihr nun ins Spiel kommt! Habt ihr Ideen, Anregungen oder Wünsche für den Ablauf von Wettbewerben? Teilt sie uns mit uns sagt uns eure Meinung! Mehr dazu hier!
✗ 02.07.2017 | BoW feiert Zweijähriges!
Beyond Our Wishes gibt es nun schon seit zwei Jahren! Zur Feier des Tages haben wir uns ein paar schöne Dinge für euch ausgedacht, die ihr hier nachlesen könnt!
✗ 20.04.2017 | Ein alter Gegner tritt ab
Heute verabschieden wir uns leider von Shawn, der das Team aus zeitlichen Gründen verlässt, uns aber als User weiterhin beehrt! Wir bedanken uns herzlich für seine Unterstützung und die Arbeit, die er geleistet hat.
✗ 13.04.2017 | Eier hier, Eier dort!
Beyond Our Wishes wünscht euch allen frohe Ostern! Aus gegebenem Anlass haben sich 70 Eier im Forum versteckt. Ob ihr sie findet?
✗ 16.12.2016 | BoWinnliche Weihnachten!
Es weihnachtet in BoW! Bis zum 23.12.2016 habt ihr die Möglichkeit, eure Punkte zu verschenken. Die Bescherung gibt es am 24. Weitere Informationen findet ihr hier.
✗ 24.11.2016 | Adventskalender
Wie auch im letzten Jahr gibt es auch dieses Mal einen Adventskalender, bei dem ihr schöne Preise gewinnen könnt. Alles was ihr dafür tun müsst, ist euch anzumelden!
✗ 27.10.2016 | Teamwiederaufnahme
Wie in diesem Thread darauf hingewiesen wurde, wird Nahash ab heute ihre Teamarbeit als Gründungsadministratorin wieder aufnehmen.
✗ 02.07.2016 | Happy Birthday, BoW!
Das Beyond our Wishes feiert heute seinen ersten Geburtstag.
✗ 22.06.2016 | Geburtstags-Countdown
Es ist so weit! Nicht mehr lange und Beyond Our Wishes feiert seinen ersten Geburtstag! Um die Wartezeit bis zum großen Tag etwas spannender zu gestalten, gibt es einen Geburtstags-Coundown, an dem ihr teilnehmen könnt!
✗ 29.03.2016 | Teamänderungen
Avery hat das Team verlassen, wird aber als Nanaki weiterhin im Forum aufzufinden sein. Shawn wurde daher nun zum Admin ernannt und BoW hat mit Trafalgar, Qiuyi und Saari auch noch drei neue Moderatoren erhalten! Näheres hierzu findet ihr hier.
✗ 28.03.2016 | Oster Event
Überraschung gefällig? Zieht bis zu 3 Ostereier in diesem Thread und lasst euch überraschen, was daraus schlüpfen wird!
✗ 03.03.2016 | Yoshi nur noch im Hintergrund
Wie ihr in diesem Thread entnehmen könnt, hat Yoshi praktisch alle Aufgaben abgelegt und ist nur noch für die Technik und den Style zuständig.
✗ 01.01.2016 | Glücksziehen zum Neujahr
Versuch dein Glück doch mal bei unserem Glücksziehen, eventuell ziehst du ja das ganz grosse Los...?
✗ 30.11.2015 | Adventskalender
Passend zur Adventszeit könnt ihr jeden Tag ein Türchen in unserem Adventskalender öffnen. Was sich wohl dahinter verbirgt?
✗ 23.09.2015 | Das Oktoberevent
Sie ist wieder da. Die schaurig schöne Halloweenzeit! Daher haben wir für unser Oktoberevent gleich eine ganze Zombieapokalypse für euch parat. Fressen oder noch am fliehen?
✗ 14.09.2015 | Ein neuer Gegner erscheint!
Wie ihr aus diesem Thread entnehmen könnt, wird das Team von nun an von Shawn unterstützt.
✗ 25.08.2015 | Megaentwicklungen 2.0
Die Megaentwicklungs-Umfrage geht in die zweite Runde! Dieses Mal könnt ihr bis zum 30.08.2015 voten, wie die Megaentwicklungen in Zukunft gehändelt werden sollen. Hier könnt ihr abstimmen.
✗ 12.08.2015 | Megaentwicklungen
Entscheidet bis zum 20.08.2015 mit, wie Megaentwicklungen zukünftig gehandhabt werden sollen. Hier geht's zur Umfrage!
✗ 12.08.2015 | Wettbewerbshallen-Abstimmung
Bis zum 20.08.2015 könnt ihr nun für die Hallen abstimmen, die ihr im RPG sehen wollt! Die Abstimmung findet ihr hier.
✗ 16.07.2015 | Wettbewerbshallen
Bis zum 11.08.2015 (verlängert) könnt ihr mitwirken und uns eure Beschreibungen für Wettbewerbshallen schicken. Weiteres findet ihr hier.
✗ 16.07.2015 | Quests
Es gibt nun eine Übersicht, in der alle aktuellen Quests gelistet sind. Zudem wurde das Thema "Informationen zu Quests" erweitert.
✗ 11.07.2015 | Reservationsliste
Beim Erstellen eines Steckbriefes wird nun oberhalb des Editors eine Textbox mit Links zu den Reservationen angezeigt.
✗ 02.07.2015 | Eröffnung
Das Forum hat nun offiziell eröffnet! Ihr könnt euch anmelden und eure Steckbriefe beginnen. Sobald eure Steckbriefe angenommen sind, könnt ihr auch schon loslegen!
✗ 29.06.15 | Aufbau
Das Forum befindet sich weiterhin im Aufbau. Es fehlen noch einige Threads und Unterforen, ehe wir loslegen können!
Ab dieser News könnt ihr euch auch Pokémon aus Galar schnappen!
✗ 3.12.2019 | Allerlei News
In dieser News führen wir einige Lockerungen ein, allen voran bei unserer Shiny-Regelung und haben eine RPV-Abteilung überarbeitet.
✗ 1.12.2019 | Weihnachten im BoW
Es weihnachtet im BoW. Sei es unser Adventskalender oder auch eine Runde wichteln!
✗ 20.11.2019 | Mix-News
Hiermit führen wir die Mini-Plots ein!
✗ 10.11.2019 | News vor Galar
Diese News berichtet über einen frei gewordenen Ultrabesuch-Posten und hauptsächlich QoL Änderungen.
✗ 14.10.2019 | Gemischte News
Diverse News zu unserer aufs Eis legen Farbe, Pokékleinanzeigen und der Reisen-Mechanik. Hier könnt ihr mehr darüber erfahren.
✗ 02.09.2019 | Noch mehr Teamzuwachs
Sayuri ist nun spontan auch noch mit dabei! Näheres dazu hier.
✗ 01.09.2019 | Teamzuwachs
Amelia und Jim Helcon unterstützen nun neu das Team! Hier gibt's Näheres dazu.
✗ 22.08.2019 | Diverses
Handhabungen wurden ergänzt, Achievements angepasst und eine Mod-Suche wurde gestartet, weiteres dazu gibt es hier!
✗ 11.08.2019 | Teamänderung
Es gab eine Veränderung des Forenteams. Odile ist aus dem Team ausgetreten, weiteres dazu gibt es hier!
✗ 02.07.2019 | 4. Geburtstag!
Es ist so weit, BoW wird schon 4 Jahre alt! Um das gebührend zu feiern, gibt es hier ein Geburtstagsevent. Lasst es krachen!
✗ 26.05.2019 | Umfrage zum Umzug
Nach der Ankündigung von letzter Woche findet ihr hier nun die offizielle Abstimmung bezüglich eines Umzugs!
✗ 18.05.2019 | Zukunft des BoW
Derzeit gibt es bezüglich des Forums wichtige Dinge zu besprechen, die ihr hier nachlesen könnt. Aber keine Sorge, es ist nichts Schlimmes!
✗ 01.04.2019 | Osterevent
Mit dem Start des Aprils startet auch unser Osterevent. Wir wünschen allen Teilnehmern viel Spaß und eine schöne Zeit!
✗ 19.03.2019 | Noch frischerer Wind
Braun gebrannt aus dem Urlaub zurück, schließt sich Lawrence ab heute dem Team wieder an!
✗ 19.03.2019 | Wettbewerb
Bis zum 27.03. habt ihr die Möglichkeit, euch für den Wettbewerb in Orion City anzumelden!
✗ 11.03.2019 | Letzte News & WB-Umfrage
Jetzt habt ihr die Newswelle überlebt! Die letzten großen Änderungen wurden euch hier vorgestellt und als kleine, interaktive Aufgabe gibt es dazu noch eine Umfrage zu den Wettbewerbshallen, an der ihr teilnehmen könnt!
✗ 04.03.2019 | Überdosis News
News, News, News! Wie versprochen gibt es eine große Ladung voller Neuigkeiten und Änderungen, die ihr hier nachlesen könnt!
✗ 01.03.2019 | Veränderungen im Forum
Zwar steht das BoW momentan einer holprigen Zeit gegenüber, doch sitzt das neue Team fleißig daran, im Hintergrund an kommenden Änderungen zu arbeiten. Was genau das heißt, könnt ihr hier nachlesen!
✗ 02.07.2018 | Bonus für RPV & Taijitu
Jeweils die nächsten 5 Bewerber für die RPV und die Taijitu erhalten in der Bewerbungsphase satte 100 Bonuspunkte, die sie zusätzlich verteilen dürfen!
RPV (5/5) | Taijitu (5/5)
✗ 02.07.2018 | BoW wird 3 Jahre alt!
Beyond our Wishes feiert nun schon seinen 3. Geburtstag; feier mit! Mehr findest du hier.
✗ 24.02.2018 | Neue Wettbewerbshallen
Wir suchen neue Wettbewerbshallen! Nun habt ihr die Möglichkeit, Ideen für neue Hallen einzusenden und eure Hallenidee im Rollenspiel zu sehen. Mehr ist hier zu lesen.
✗ 30.11.2017 | Adventskalender 2017
Auch dieses Jahr dürft ihr euch wieder auf unseren Adventskalender freuen! Auch Bewerber haben etwas davon und dürfen die enthaltenen Geschenke für ihre unfertigen Steckbriefe verwenden.
✗ 13.08.2017 | Änderung der Wettbewerbe
Die Wettbewerbe des Forums haben bisher nicht wirklich geglänzt, weshalb ihr nun ins Spiel kommt! Habt ihr Ideen, Anregungen oder Wünsche für den Ablauf von Wettbewerben? Teilt sie uns mit uns sagt uns eure Meinung! Mehr dazu hier!
✗ 02.07.2017 | BoW feiert Zweijähriges!
Beyond Our Wishes gibt es nun schon seit zwei Jahren! Zur Feier des Tages haben wir uns ein paar schöne Dinge für euch ausgedacht, die ihr hier nachlesen könnt!
✗ 20.04.2017 | Ein alter Gegner tritt ab
Heute verabschieden wir uns leider von Shawn, der das Team aus zeitlichen Gründen verlässt, uns aber als User weiterhin beehrt! Wir bedanken uns herzlich für seine Unterstützung und die Arbeit, die er geleistet hat.
✗ 13.04.2017 | Eier hier, Eier dort!
Beyond Our Wishes wünscht euch allen frohe Ostern! Aus gegebenem Anlass haben sich 70 Eier im Forum versteckt. Ob ihr sie findet?
✗ 16.12.2016 | BoWinnliche Weihnachten!
Es weihnachtet in BoW! Bis zum 23.12.2016 habt ihr die Möglichkeit, eure Punkte zu verschenken. Die Bescherung gibt es am 24. Weitere Informationen findet ihr hier.
✗ 24.11.2016 | Adventskalender
Wie auch im letzten Jahr gibt es auch dieses Mal einen Adventskalender, bei dem ihr schöne Preise gewinnen könnt. Alles was ihr dafür tun müsst, ist euch anzumelden!
✗ 27.10.2016 | Teamwiederaufnahme
Wie in diesem Thread darauf hingewiesen wurde, wird Nahash ab heute ihre Teamarbeit als Gründungsadministratorin wieder aufnehmen.
✗ 02.07.2016 | Happy Birthday, BoW!
Das Beyond our Wishes feiert heute seinen ersten Geburtstag.
✗ 22.06.2016 | Geburtstags-Countdown
Es ist so weit! Nicht mehr lange und Beyond Our Wishes feiert seinen ersten Geburtstag! Um die Wartezeit bis zum großen Tag etwas spannender zu gestalten, gibt es einen Geburtstags-Coundown, an dem ihr teilnehmen könnt!
✗ 29.03.2016 | Teamänderungen
Avery hat das Team verlassen, wird aber als Nanaki weiterhin im Forum aufzufinden sein. Shawn wurde daher nun zum Admin ernannt und BoW hat mit Trafalgar, Qiuyi und Saari auch noch drei neue Moderatoren erhalten! Näheres hierzu findet ihr hier.
✗ 28.03.2016 | Oster Event
Überraschung gefällig? Zieht bis zu 3 Ostereier in diesem Thread und lasst euch überraschen, was daraus schlüpfen wird!
✗ 03.03.2016 | Yoshi nur noch im Hintergrund
Wie ihr in diesem Thread entnehmen könnt, hat Yoshi praktisch alle Aufgaben abgelegt und ist nur noch für die Technik und den Style zuständig.
✗ 01.01.2016 | Glücksziehen zum Neujahr
Versuch dein Glück doch mal bei unserem Glücksziehen, eventuell ziehst du ja das ganz grosse Los...?
✗ 30.11.2015 | Adventskalender
Passend zur Adventszeit könnt ihr jeden Tag ein Türchen in unserem Adventskalender öffnen. Was sich wohl dahinter verbirgt?
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✗ 25.08.2015 | Megaentwicklungen 2.0
Die Megaentwicklungs-Umfrage geht in die zweite Runde! Dieses Mal könnt ihr bis zum 30.08.2015 voten, wie die Megaentwicklungen in Zukunft gehändelt werden sollen. Hier könnt ihr abstimmen.
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Bis zum 20.08.2015 könnt ihr nun für die Hallen abstimmen, die ihr im RPG sehen wollt! Die Abstimmung findet ihr hier.
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Bis zum 11.08.2015 (verlängert) könnt ihr mitwirken und uns eure Beschreibungen für Wettbewerbshallen schicken. Weiteres findet ihr hier.
✗ 16.07.2015 | Quests
Es gibt nun eine Übersicht, in der alle aktuellen Quests gelistet sind. Zudem wurde das Thema "Informationen zu Quests" erweitert.
✗ 11.07.2015 | Reservationsliste
Beim Erstellen eines Steckbriefes wird nun oberhalb des Editors eine Textbox mit Links zu den Reservationen angezeigt.
✗ 02.07.2015 | Eröffnung
Das Forum hat nun offiziell eröffnet! Ihr könnt euch anmelden und eure Steckbriefe beginnen. Sobald eure Steckbriefe angenommen sind, könnt ihr auch schon loslegen!
✗ 29.06.15 | Aufbau
Das Forum befindet sich weiterhin im Aufbau. Es fehlen noch einige Threads und Unterforen, ehe wir loslegen können!
Entwicklung C für 75 Punkte (bis 18.12.)
Einall :: Städte :: Abidaya City
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Die Strandpromenade
Die Strandpromenade verläuft entlang eines langen Sandstrandes und ist mit hellen Steinen gepflastert. Auf der Promenade haben viele Händler ihre Stände aufgebaut, wo sie alle möglichen Dinge anbieten. Jedoch gibt es am Ende der Promenade eine Treppe, die hinunter zu einem ganz besonderen Strandabschnitt führt. Hier werden viele Feste und Wettkämpfe ausgetragen. Neben der Treppe steht auch ein kleines Häuschen aus Holz, das immer besetzt ist. Es wird immer darauf geachtet, dass der Strand und die Promenade nicht verdreckt werden und wenn ein Wettbewerb stattfindet, kann man sich auch direkt am Holzhäuschen einschreiben lassen.
#05 | mit Larina
→ cf: Route 21 | mit LarinaNatürlich war Larina damit einverstanden mit ihr zu trainieren. Zwar war es mit ihr nicht immer besonders leicht, durch die vielen Zwänge, die ihr Zwilling eben hatte, aber sie tat ihr bestes um ihr immer beizustehen. Und dasselbe galt natürlich auch für sie! Sie konnte nicht leugnen, dass es ihr schon oft gegen den Strich gegangen war, dass Larina immer eine Sonderbehandlung bekam, aber gleichzeitig wusste sie auch, dass sich ihre Schwester das bestimmt nicht ausgesucht hatte – außerdem merkte sie doch, dass sie sich Mühe gab das zu ändern – zumindest soweit sie konnte. Dabei wollte Levia ihre Schwester auch unterstützen – schließlich war sie nicht nur ihre jüngere Schwester, sondern außerdem auch noch ihr Zwilling!
Aber zurück zum Training: Larina schlug vor, dass Chons gegen Aralia und Leia gegen Abby antreten sollte. Leia jedenfalls, nahm der Weißhaarigen glatt die Entscheidung ab, indem sie sich aus ihrem Ball befreite und einen kampflustigen laut von sich gab. Die Weißhaarige lachte nur und meinte: „Stimmt – aber ich hab nichts gegen eine kleine Herausforderung für Abby einzuwenden – und Chons klingt auch nach einem guten Gegner für Aralia.“
Lächelnd wandte sie sich zu ihren Pokémon um und rief das Irrbis und das Lilminip zu sich. Vor dem großen Wettkampf würde sie sowieso nochmal im Pokémoncenter von Abidaya vorbei schauen – nachdem sie sich angemeldet hatte, versteht sich. Also konnten die beiden sich auch jetzt anstrengen. Schließlich würden sie sich auch gegen verschiedene Typen behaupten müssen – aber vielleicht war es ja ganz gut, dass alle den Pflanzen-Typ so unterschätzen. Sie würde ihnen schon zeigen – ganz sicher!
Entschlossen sah Lev ihre Schwester an und grinste. „Na dann – wieso fangen wir nicht gleich mit Abby und Leia an? Sie scheint es ja kaum noch erwarten zu können.“ Sie war sich sicher, dass sich Leia darüber freuen würde, denn sie kannte das Banette ihrer Schwester schließlich schon jahrelang. Sie ließ also Abby zuerst vortreten und gegen das Banette antreten. Es war stark, aber Abby wollte auch nicht so schnell klein bei geben, auch wenn ihr Kreideschrei manchmal ziemlich zusetzte – auch Lev tat diese Attacke in den Ohren weh. Nach einem ziemlich harten Training für Abby – denn Leia war schließlich auch eines von Larrys stärksten Pokémon – kam auch das Lilminip an die Reihe. Es trat gegen Larrys Driftlon an, was dem kleinen Pokémon jedoch keine Sorgen zu bereiten zu schien. Viel mehr schien sie sich auf das Training mit dem Geist-Pokémon zu freuen. Auch dem Driftlon schien das Training gut zu tun. Nur Atari, das Folipurba, schien etwas besorgter zu sein, denn es kümmerte sich schon um das Lilminip, seit es damals aus dem Ei geschlüpft war. Doch diese Sorge war nicht wirklich nötig, denn Aralia schlug sich hervorragend – sogar fast besser, als Levia es erwartet hätte. Sie hatte zwar lange kaum trainiert, aber dank ihrer Schwester fand sie schnell in ihren früheren Rhythmus zurück, wo sie noch öfters gegen andere Trainer angetreten war.
Nach dem Training, das wahrscheinlich einige Stunden in Anspruch genommen hatte, rief Lev das Irrbis und das Lilminip in ihre Bälle zurück. Sie hatte ihre Pokémon zwar lieber draußen, aber die beiden hatten sich eine ruhige Pause verdient.
Da immer noch kein Fischer in Sicht war, hatte sie die Zeit genutzt sich mit ihrer Schwester über das weitere Vorgehen zu unterhalten und ebenso in ihre Pläne wegen dem Wettbewerb ein zu weihen. Larrys Reaktion überraschte Lev dann doch ein wenig, denn ihre Schwester nahm sie mit vor Tränen glänzenden Augen in die Arme und sagte leise: „Ich habe die beste Schwester der Welt.“
Das rührte auch Levia und sie nahm ihre Schwester ebenfalls sanft in ihre Arme. „Das ist doch selbstverständlich – ich würde alles für dich tun, Schwesterchen.“, flüsterte dann auch die Ältere und lächelte gerührt – und das lag auch an den nächsten Worten ihrer Schwester.
„E-es tut mir … Entschuldige, dass ich dir immer solche Umstände mache.“, sagte sie und es folgte ein Versprechen, dass Lev sehr viel bedeutete: „Ich verspreche … Wenn es soweit ist, dann brauchen wir beide kein Pseudonym.“
Und Lev war sich in diesem Moment sicher, dass es wirklich eines Tages so weit sein würde. Sie nickte und meinte: „Und dann werden wir allen zeigen, was wir als Zwillinge drauf haben.“
Sie lächelte ihrer Schwester zu: „Und ich verspreche dir, dass ich immer da sein werde um dir auf deinem Weg zu helfen. Du kannst immer zu mir kommen.“
Sie nahm die Hand ihrer Schwester und drückte sie leicht. Ihr war klar, dass es für ihre Schwester nicht leicht werden würde. Wann war es denn je leicht gegen seine Ängste etwas zu unternehmen? Auch Lev hatte ihre Probleme, auch wenn sie nicht mit ihren Eltern oder Larry je persönlich darüber gesprochen hatte. Trotzdem sagte ihr ihr Bauchgefühl, dass Larry schon längst davon wusste, auch wenn sie es nie ansprach. Und damit meinte die Weißhaarige nicht ihr Problem, sich manchmal in die Lage von anderen hinein zu versetzen, wenn sie sich im Recht oder verletzt fühlte, sondern viel mehr etwas anderes .... das ihr nicht hoffentlich irgendwann allzu großen Probleme bereiten würde .
Auf die Frage zu der Kleidung, die sie anziehen wollte, antwortete ihre Schwester nur: „Und egal was du anziehst – du wirst perfekt aussehen, Schwesterherz!“
Levia lächelte und sah ihre Schwester offen an: „Naja, aber das will ja trotzdem ein bisschen geplant sein. Ich möchte ja nicht erkannt werden – auch wenn ich mir sicher bin, dass Mam mich auch mit Kapuzenmantel und Maske erkennen würde.“, sie lachte etwas: „Außerdem habe ich noch keine Ahnung, wie ich mich nennen soll. Ich hoffe mir wird auf dem Weg in die Stadt noch etwas einfallen – falls endlich einmal ein Fischer auftaucht!“
Kaum hatte die Weißhaarige das ausgesprochen, war auch schon ein Fischerboot aufgetaucht. Nach einer Weile hatten es die Schwestern auch geschafft den Fischer auf sich aufmerksam zu machen, der sich auch bereit erklärte sie über zu setzen. Dankend stieg Lev mit ihrer Schwester in das Fischerboot, rief jedoch noch vorsichtshalber das Maracamba in ihren Ball, da es nicht wirklich stillhalten konnte. Nur Atari blieb draußen und sprang Lev auf den Schoß. Atari mochte es nicht in seinem Pokéball zu sein und die Weißhaarige respektierte das auch, denn sie mochte es selbst ebenfalls nicht eingesperrt zu sein.
Es dauerte wirklich eine Weile bevor die Schwestern mit dem Fischerboot in Abidaya City ankamen. Aber dafür hatte ihnen der Fischer berichten können, wo die Anmeldungen stattfanden und das es bereits morgen schon losgehen sollte, denn, wie es auch zu erwarten war, hatten sich viele Trainer für den Wettkampf einschreiben lassen.
Nachdem sie sich noch einmal bei dem Fischer für die Überfahrt bedankt hatte, lief Levia mit ihrer Schwester auch schon direkt die Strandpromenade entlang, wie die hell gepflasterte Straße entlang des weißen Sandstrandes genannt wurde. An deren Ende sollte sich laut der Erklärung des Fischers ein Holzhäuschen befinden, wo sich die Trainer einschreiben lassen konnten um am Wettkampf teilzunehmen. Tatsächlich deutete auch alles darauf hin. Auf der Promenade nahmen die Geschäfte immer mehr zu – immer öfters liefen sie an Ständen vorbei, die mehr Andenken und Touristen-Kram verkauften, statt Sonnenbrillen, Sonnenschirme oder Sonnencreme – außerdem nahmen kleine Buden zu wo man sich mit Essen oder Trinken eindecken konnten. Davon waren jedoch noch einige gerade Mal im Aufbau, da sie erst morgen mit dem Verkauf beginnen wollten, denn es wurden viele Zuschauer erwartet.
Am Ende der Promenade stand auch das Holzhäuschen, das der Fischer erwähnt hatte und das auch nicht so wirklich zu den restlichen, abbaubaren Ständen passen wollte, von denen es umringt war. Auch war hier einiges los, sodass Lev immer wieder zu ihrer Schwester sah, um sicherzugehen, dass es ihr noch gut ging, denn Larry mochte keine großen Menschenansammlungen.
„Wenn du willst kannst du schon einmal ins Pokécenter gehen und uns Zimmer besorgen, ich würde dann auch nachkommen.“, schlug Levia ihrer Schwester vor, während sie sich in die Reihe stellte, die sich offensichtlich vor dem Holzhäuschen gebildet hatte. Atari hielt sich dabei dicht neben ihr und beobachtete aufmerksam die anderen Menschen um sich herum, die sich die Stände ansahen, oder über den Strand und das Meer schwärmten. Auch Lev war beeindruckt von der Stadt am Meer und sah sich immer wieder um, denn auch das Wetter versprach sonnig und wolkenlos zu bleiben.
Während der gesamten Überfahrt hatte sich Levia Gedanken darum gemacht, welchen Namen sie für ihren Auftritt benutzen wollte und ebenso war sie nun in ihren dunkelgrünen Mantel gehüllt, der vor allem ihre auffälligen Haare verdecken sollte. Soweit zu gehen wie ihre Schwester und auch farbige Kontaktlinsen zu verwenden, wollte sie nicht, denn das fand sie dann doch etwas übertrieben. Aber sie überlegte sich eine Maske zuzulegen, die ihre Augenpartie noch etwas mehr verdecken würde, doch so eine würde sie erst einmal finden müssen. Sie sollte schließlich auch zu ihr passen. Hauptsache war, dass nun auch bei der Anmeldung alles glatt laufen würde. Plötzlich aber drängte sich jemand zwischen Lev und ihren Vordermann, was der jungen Frau ja mal so gar nicht passte: „Hey! Stell dich gefälligst hinten an, wie alle anderen auch!“, beschwerte sie sich bei dem Drängler, der sich zu ihr umwandte und ihr nur ein Grinsen schenkte. Er konnte kaum älter als 15 oder 16 sein, zumindest war seine Reaktion dementsprechend: „Reg dich ab! Mein Bruder hat mir diesen Platz eben freigehalten, was dagegen, Puppe?“
Lev zog leicht eine Augenbraue hoch. Und wie sie was dagegen hatte! „Natürlich hab ich was dagegen! Schließlich stehen wir alle hier schon länger an – und nur weil du zu faul dazu bist, brauchst du nicht mit solchen Ausreden kommen.“, antwortete ihm Levia so direkt wie sie eben war. Es fiel ihr immer schwer bei so etwas die Fassung zu bewahren – sie stand hier an und so ein Idiot musste sich dreist vordrängeln und benutzte sogar noch seinen Bruder als Ausrede, der vor ihm stand und sichtlich betreten in eine andere Richtung starte. Sein Bruder schien ihn ziemlich zu unterdrücken, denn er sagte kein Wort.
„Das ist keine Ausrede! Jetzt sag doch schon was!“, wandte sich der ältere an seinen Bruder, der sich nun doch langsam dem Geschehen zuwandte und leise ein: „Stimmt schon.“, von sich gab. Das schien dem älteren zu reichen, der er lächelte selbstgefällig: „Siehst du?! Und jetzt lass mich in Ruhe, sonst werd ich dafür sorgen, dass du in meine Arena nicht reingelassen wirst.“
Damit wollte er sich wieder umdrehen, aber da hatte er nicht mit Levia gerechnet: „Wer sagt denn, dass du den Kampf gewinnen wirst, huh? Also wenn sie für Charaktereigenschaften Punkte vergeben hast du echt schlechte Karten – so einen Arenaleiter wie dich will doch niemand haben.“
„Pass lieber auf, was du sagst.“, fing dann auch der Junge wieder an, der sogar in etwa mit Lev auf Augenhöhe war. „Ich werd Arenaleiter werden und wenn wir gegeneinander antreten, werd ich dir auch beweisen wieso. Du wirst keine Chance gegen mich haben – du bist schließlich auch nur ein Mädchen!“
„Pah“, meinte Lev nur. Sie war sich sicher, dass sich der Typ maßlos überschätzte – und sein Ego reichte wahrscheinlich von hier bis zum Mond! „Das ist mir zu dumm. Du bist echt ein Idiot.“
Der Typ zerrte an Levs Geduldsfaden, denn sie konnte solche Typen überhaupt nicht ausstehen! Auch Atari wirkte alles andere als begeistert von dem Typen, denn er stierte ihn mit ziemlich düsterer Miene an. Hoffentlich flog der Typ schnell raus – sie würde es ihm gönnen!
Am liebsten hätte der Junge wohl auch noch weiter gemeckert und wäre darüber hergezogen, dass Mädchen eh keine Chance gegen Jungs hätten, doch da war er auch schon an der Reihe, wie ihn eine ältere Dame mit einem genervten Räuspern erinnerte.
„Sei froh, dass wir nicht alleine hier sind, sonst hätte ich dir gezeigt, wer hier der Stärkere ist.“, raunte er noch, bevor er sich dazu herab ließ sich eintragen zu lassen, um dann mit seinem Bruder zu verschwinden.
Dann war auch endlich Levia an die Reihe, sie lächelte der älteren Dame freundlich zu und ließ sich unter dem Namen eintragen, den sie sich auf der Fahrt überlegt hatte. Er lautete Linea Phyllaris – und sie fand es klang eigentlich ziemlich gut. Natürlich würde sie auch später wahrscheinlich ihren richtigen Namen ebenfalls weitergeben müssen, wenn sie gewann, aber das war ja zunächst einmal nicht so wichtig, denn auch die Dame fragte nicht weiter, sondern trug die junge Frau in die Liste ein. Sie erklärte ihr wann sie morgen da zu sein habe und sie wünschte ihr viel Erfolg, wobei sie sie anlächelte. Lev konnte nicht anders, als zurück lächeln, bevor sie zur Seite trat und dem Jungen hinter ihr Platz machte. Sie ging zur Mauer und sah auf den Sandplatz, auf dem auch morgen der Wettkampf stattfinden würde. Dort war sogar ein Monitor aufgebaut worden, auf dem die bereits angemeldeten Teilnehmer angezeigt wurden – und recht schnell entdeckte Lev auch 'ihren' Namen auf der Tafel. Auch eine Zuschauertribüne war aufgestellt worden und einige Männer waren gerade dabei den Kampfplatz mit Eckfähnchen abzustecken, denn auf dem Sand konnte man schließlich keine Linien ziehen, ohne das sie irgendwann verschwanden. Die Weißhaarige war schon sehr gespannt darauf, wie das morgen aussehen würde.
„Ah, ich bin so aufgeregt.“, meinte Levia und drehte sich um. Sie atmete tief durch und ihr wurde immer stärker bewusst, wie nahe sie ihrem Traum bereits war. Sie hatte wirklich die Chance Arenaleiterin zu werden! „Der morgige Tag wird was ganz besonderes sein.“
Atari gab einen zustimmenden Laut von sich und sprang von der Mauer, auf der er sich bis dahin aufgehalten hatte, denn seine Trainerin machte sich auf den Weg zum Pokémoncenter von Abidaya. Spätestens dort würde sie auf ihre Schwester treffen, falls diese nicht an der Seite gewartet hatte und sie nun begleitete. Tatsächlich hatte Larry an der Seite gewartet, geschützt durch Amephobis, der nicht von ihrer Seite wich. „Komm, lass uns gehen.“, meinte Lev und hakte sich bei ihrer Schwester ein, nachdem diese das Sarkophag-Pokémon geschultert hatte. Sie mussten gerade ein herrliches Bild abgeben – zwei in Kapuzenumhänge gehüllte Gestalten, die sich gemeinsam auf den Weg zum Pokécenter machten, um sich ein Zimmer zu besorgen. Aber das war Lev gerade egal – viel lieber sprach sie mit Larry darüber, wie aufgeregt sie morgen war und das sie hoffte, dass sie zumindest bis ins Finale käme. Sie würde wirklich gern gewinnen, aber sie wollte auch realistisch bleiben – es waren viele starke Trainer dabei und gegen die musste sie sich doch erst einmal behaupten. Trotzdem versuchte Levia sich nicht zu viele Gedanken zu machen und in der Nacht etwas Schlaf zu finden, denn sie sollte morgen ausgeruht und konzentriert sein. Natürlich nutzte sie die Gelegenheit auch ihre Pokémon noch einmal checken zu lassen und ihnen viel Ruhe zu gönnen. Sie selbst schlief schließlich irgendwann ein – und träumte von ihrem Sieg im Wettkampf.
Am nächsten Morgen war es auch soweit. Die ersten Kämpfe fanden statt. Und ihre ersten Runden gewann Levia auch problemlos, denn ihre Gegner unterschätzten ihre Pokémon maßgeblich. Besonders das Irrbis und das Lilminip zeigten sich in Topform – und das Maracamba und das Folipurba brachten so einige etwas schwierige Gegner zu Fall. Immer wieder sah Lev außerdem zu ihrer Schwester, sie auf der Tribüne saß. Rechts und links von ihrer Seite ihr Durengard und das Echnatoll, die sie so von den anderen Zuschauern etwas abschirmten. Auch das Banette, das Paragoni und das Driftlon ließen sich das Spektakel nicht entgehen. Auch Lev gab ihr bestes, auch wenn sie sich mit einem dunkelgrünen Kapuzenumhang und auch einer kleinen, schwarzen Augenmaske mit grünem Rankenmuster, die sie heute noch in einem kleinen Laden erstanden hatte, verhüllte. Als gerade zwei andere Trainer gegeneinander antraten, machte sie sich auf den Weg zu ihr. Leider hatte sie auch feststellen müssen, dass der Typ von gestern, Patrick war sein Name, ebenfalls weiter gekommen war – und sie waren schon fast im Halbfinale!
„Hey, ich schlag mich doch gar nicht so schlecht, oder?“, sie lächelte ihre Schwester an. „Gleich weiß ich, gegen wen ich antreten muss und dann ist auch schon Halbfinale .... ich kann es wirklich kaum glauben.“, sagte sie leise. Ihr war aufgefallen, wie lustig es das Banette fand, wenn jemand besiegt wurde – aber so war es eben. Ziemlich schadenfroh. Aber auch ihren eigenen Pokémon ging es gut, denn nach jedem Kampf hatte sie Zeit genug gehabt diejenigen, die gekämpft hatten, wieder aufpäppeln und sich ausruhen zu lassen, sodass sie für den nächsten Kampf wieder fit waren.
Aber viel Zeit zum reden hatte Levia nicht mehr, denn dann wurde sie auch wieder aufgerufen. Ihr Gegner stellte sich als der kleine Bruder von Patrick heraus – Jason. Er startete mit einem Mebrana, während Lev ihr Maracamba losschickte. Das war eine gute Entscheidung gewesen, denn Mebrana konnte mit ihren Wasserattacken gegen das Maracamba nicht viel ausrichten. Der Regentanz kam ihrem Pokémon auch nur zu Gute, während Maracambas Nietenranke einen sichtbaren Volltreffer landete und das Pokémon in Straucheln brachte, sodass Lehmschuss das Maracamba nur streifte, das aber sofort mit einer weiteren Nietenranke konterte, die jedoch verfehlte, da das Mebrane zurück sprang um einen Blubbstrahl abzufeuern. Das ließ Rea jedoch kalt, die die Zeit für Akupressur nutzte, um dann mit Nadelrakete zurück zu feuern und den erneuten Blubbstrahl von Mebrana abzuwehren. Eine letzte Nietenranke besiegelte dann auch das Schicksal des Wasser-Pokémon. Als es liegen blieb und von seinem Trainer zurückgerufen wurde, fing Rea an zu tanzen. Sie schien sich sehr über den Sieg zu freuen – aber auch Lev freute sich sehr: „Sehr gut gemacht, Rea!“, rief sie, wandte sich aber auch an ihren Gegner: „Dein Mebrana hat sich aber auch nicht schlecht geschlagen.“
Ihr Gegner Jason wechselte für die zweite Runde zu seinem Zwottronin, während Lev bei ihrem Maracamba blieb. Der Kampf startete mit einer Wasserdüse seitens des Otter-Pokémons, gefolgt von einem Tackle, der zwar traf, aber Levia hatte gerade noch rechtzeitig ihrem Maracamba Schutzstacheln befehlen können, sodass auch das Otter-Pokémon Schaden nahm. Dem ließ sie eine Nietenranke folgen, der das Zwottronin zur Seite warf. Jedoch rappelte es sich wieder auf und setzte mit Rutenschlag nach, der das Maracamba auch umwarf, da es nicht rechtzeitig ausweichen konnte. Die Zeit, die Rea für das Aufrappeln brauchte, nutzte das Otter-Pokémon für Schwerttanz und folgte mit einem Tackle. Lev befahl ihrem Maracamba noch auszuweichen, aber der Tackle traf und warf das Pflanzen-Pokémon nach hinten. Jedoch rappelte sich Rea wieder auf und schüttelte ihre Arme – jetzt schien sie erst richtig in Fahrt zu kommen. Trotzdem war sie auch von dem letzten Kampf noch mitgenommen, auch wenn ihr die Wasser-Attacken des Mebrana nicht besonders viel ausgemacht hatten. Es folgte die Attacke Kalkklinge von ihrem Gegner, der darauf aus zu sein schien die Verteidigung des Pflanzen-Pokémons zu schwächen, aber Lev reagierte schnell: „Weich aus und dann Nadelrakete!“, befahl sie und das Maracamba sprang zur Seite und feuerte eine breite Salve aus Nadeln ab, die das Otter-Pokémon auch direkt trafen – Volltreffer! Das Zwottronin fiel zu Boden, konnte sich jedoch wieder aufrappeln, auch wenn es schon wackelig auf seinen Beinen stand. Jason schien sichtlich nervös zu werden, da alles danach aussah, als ob er mit seinen Wasser-Pokémon nicht gegen das Maracamba ankam – außerdem spürte er den Blick seines Bruders im Nacken, der den Kampf mit Argusaugen verfolgte und die Arme vor dem Oberkörper verschränkt hatte. Er hielt nicht viel von Pflanzen-Pokémon - und schon gar nicht von Mädchen - und hielt seine Meinung auch nicht hinter dem Berg. Dass sein kleiner Bruder aber gerade gegen eine Trainerin mit Pflanzen-Pokémon zu verlieren schien, passte ihm überhaupt nicht.
„Was soll denn der Scheiß? Lässt der sich von so einer Pflanzen-Tussi fertig machen.“, murmelte er, was natürlich niemand der Kämpfenden mitbekam – dafür stand er aber in der Nähe von Larina, die sich nach wie vor auf der Tribüne aufhielt und den Kampf verfolgte. „Der soll sich lieber mal anstrengen – so eine wie die hätte ich doch schon längst fertig gemacht. Außerdem hat diese Stadt doch keine eigene Arena mit schwachen Pflanzen-Pokémon verdient.“ Die Tatsache, dass eben jene Trainerin gerade wahrscheinlich ins Finale einzog und dementsprechend nicht ganz so schwach sein konnte, wie er glaubte, ließ er komplett außer Acht.
Währenddessen ließ der Wasser-Pokémon-Trainer sein Zwottronin erneut mit Tackle angreifen, was Maracamba geschickt mit Schutzstacheln zu kontern wusste. Jedoch folgte kurz darauf noch ein Tackle, der das Pflanzen-Pokémon umwarf. Jason schien verstanden zu haben, dass er mit seinen Wasser-Attacken nichts gegen das Kaktus-Pokémon unternehmen konnte. Aber scheinbar hatte er keine anderen Attacken, die er gegen Rea einsetzen konnte, denn er setzte lediglich noch einmal Schwerttanz ein, während Rea sich aufrappelte und Akupressur benutzte. Daraufhin ließ Lev Rea mit Nietenranke angreifen, um dem Zwottronin den Rest zu geben, dass sich als Konter todesmutig mit Tackle auf das Maracamba stürzte, sodass beide schließlich nach hinten flogen und erst einmal liegen blieben. „Rea!“, rief Lev erschrocken, während Jason: „Mike!“, ausrief und auf sein Pokémon starrte. Natürlich hofften beide ihre Pokémon würden sich wieder aufrappeln, doch dem war nicht so. Beide blieben kampfunfähig auf dem Sand liegen. Mit einem leisen Lächeln auf den Lippen rief Lev das Maracamba zurück in ihren Pokéball. „Das hast du gut gemacht, meine Süße.“, sagte sie leise und rief als nächstes das Lilminip auf das Kampffeld, während Jason sein letztes Pokémon – ein Sodamak namens Kaspar – aus seinem Pokéball befreite. Dieses sah kampflustig zu dem Lilminip, dass nur einen aufgeregten Laut von sich gab und sich einmal im Kreis drehte, während es von Lev und ihrem Folipurba Atarai, das an ihrer Seite im Sand saß, beobachtet wurde. Lev war sich sicher, dass das kleine Pflanzen-Pokémon seine Sache gut machen würde.
Ihr Gegner startete direkt mit einer Aquaknarre, der das Lilminip jedoch mit Leichtigkeit ausweichen konnte, denn dank der Sonne, die auf den Kampfplatz herab schien, erfüllte Chlorophyll seinen Zweck und sorgte dafür, dass das kleine Pokémon einen Schnelligkeits-Boost bekam. „Jetzt Egelsamen!“, befahl Lev und Aralia gehorchte sofort. Der kleine Samen, der das Sodamak traf, keimte sofort und fesselte das Wasser-Pokémon mit einigen Ranken. Das Affen-Pokémon kämpfte sichtlich gegen die Attacke, konnte sich aber zunächst nicht aus eigener Kraft befreien.
„Jetzt Zauberblatt – Ara!“, sagte Levia und gleichzeitig befahl Jason: „Los, Kaspar, befrei dich mit Kratzer und dann versuch auszuweichen!“
Das Sodamak schaffte es auch sich mithilfe seiner Klauen zu befreien, aber da war es bereits zu spät um Zauberblatt auszuweichen und so wurde es davon getroffen. „Gib nicht auf! Biss, los!“
„Konter mit Energieball, Ara!“
Das Sodamak wurde von der Attacke getroffen, bevor es das Lilminip erreichen konnte, doch es fing sich ab und sprang gleich wieder auf das Pokémon zu und traf es mit einer Kratzer-Attacke. Das warf das Lilminip beinahe um, doch es hielt sich aufrecht, auch als das Sodamak gleich darauf seinen Silberblick einsetzte, um das Lilminip zu schwächen.
„Das lassen wir uns doch nicht gefallen – los, nochmal Zauberblatt!“, rief Lev und das kleine Pokémon gehorchte auch, nachdem es sich von seinem Schreck erholt hatte. Das Sodamak wurde von der Attacke getroffen, auch als es versuchte ihr auszuweichen. „Und jetzt nochmal Egelsamen!“ - „Konter mit Aquaknarre und dann nochmal Kratzer!“
Es wurde ein ziemlich langer Kampf, da sich beide Seiten nichts schenkten. Letztlich schaffte es Lilminip jedoch das Sodamak mit einem Volltreffer-Energieball kampfunfähig zu machen, sodass es im Sand liegen blieb. Nachdem der Schiedrichter den Sieg von 'Linea Phyllaris' verkündet hatte, sprang das Lilminip in die Arme seiner überglücklichen Trainerin und ließ sich von ihr knuddeln.
„Du hast es geschafft, Ara – du hast uns ins Finale gebracht!“, rief sie glücklich und das Lilminip gab freudige Laute von sich. Da kam auch ihr Gegner Jason auf sie zu und hielt ihr die Hand hin: „Glückwunsch – deine Pokémon sind wirklich stark. Ich hoffe du wirst gewinnen.“, gab er zu und lächelte leicht. Viel von seinem Bruder, dessen Halbfinal-Kampf er bereits gewonnen hatte, schien er ja nicht zu halten – verständlicherweise. Also nahm Lev auch seine Hand und antwortete: „Das hoffe ich auch – aber ich muss zugeben, du warst ein guter Gegner. Mach weiter so.“
So trennten sich diese beiden Parteien sehr friedlich, nur der Bruder von Jason, Patrick, war sichtlich unzufrieden. „Besiegt von einem kleinen Lilminip – wie erbärmlich ist das denn?!“, er grummelte zwar vor sich hin, stand aber immer noch, wie auch schon den ganzen Kampf über, in der Nähe von Larina. Wahrscheinlich hatte er den ganzen Kampf über nicht ein Wort des Lobes übrig gehabt – nicht einmal für seinen Bruder. Aber davon bekam Levia nichts mit, denn zunächst ging sie zur Krankenschwester, um ihre Pokémon aufpäppeln zu lassen – zumindest das Maracamba und das Lilminip. Auch wenn sie schon genau wusste, welche 3 Pokémon sie für den Final-Kampf benutzen würde. „Ihr wart echt klasse, ihr zwei.“, sagte sie lächelnd, als sie Lilminip und Maracamba abgab. Eigentlich hatte sie auch noch ihr Irrbis angemeldet, aber das musste dank Maracambas großartiger Leistung nicht kämpfen, doch dafür sollte es den Anfang im Finale machen dürfen. So würde auch das Maracamba noch Zeit haben sich etwas auszuruhen, bevor es an der Reihe war.
Nachdem ihre Pokémon versorgt worden waren, ging Levia zur Tribüne, um sich noch kurz mit ihrer Schwester zu unterhalten, denn der Schiedsrichter hatte 10 Minuten Pause vor dem letzten Kampf angesetzt, sodass sich die Zuschauer und Trainer versorgen oder vorbereiten konnten. Lächelnd stellte sie sich an die Tribüne, legte die Arme auf die Absperrung und sah zu ihrer Schwester hoch, da sie und ihre Pokémon leicht erhöht standen. „Na? Wie war ich bisher?“, fragte sie, auch wenn sie sich die Antwort schon denken konnte. Patrick hatte sich inzwischen verkrümelt – ob etwas vorgefallen war?
Levia jedenfalls sah dem Finale nun viel entspannter entgegen, als noch zu Beginn des Wettbewerbs. Auch wenn es bereits später Nachmittag war und sich schon der Abend ankündigte. „Ganz schön aufregend so ein Wettbewerb. Aber ich bin echt froh, dass ich hergekommen bin. Ich kann kaum glauben, dass ich wirklich im Finale sein werde.“, Lev war zwar aufgeregt, aber gar nicht mehr nervös. Sie wusste, dass sie sich auf ihre Pokémon verlassen konnte – und vor ihrem Gegner hatte sie erst recht keine Angst. Selbst sein eigener Bruder schien ja nicht zu wollen, dass er den Titel gewann – da musste doch ganz schön was im argen sein.
Leider blieb den Schwestern nicht mehr allzu viel Zeit zum Reden, da schon das Finale zwischen Patrick Wood und Linea Phyllaris angekündigt wurde. Lev drückte ihre Schwester einmal kurz: „Drückt mir die Daumen, denn den lasse ich bestimmt nicht gewinnen.“, sagte sie zu Larry und ihren Pokémon, bevor sie zu ihrer Position auf dem Kampffeld lief und Haltung an nahm.
Gut – jetzt hieß es .... jetzt oder nie. Es gab kein zurück und ihr Gegner schickte auch schon sein Pokémon aufs Feld ....
Larina Selene
#044 // Levia Selene
Das Training, nach dem Levia sie noch auf Route 21 gefragt hatte, verlief gut für beide Seiten. Und da ihr Zwilling anschließend ins Pokémoncenter wollte, wurden Abby und Ara auch hart ran genommen. Nun, Abby vor allem, denn Leia war deutlich aggressiver, als es Chons jemals sein könnte. Und letztlich war das Driftlon auch schwächer, weshalb auch für diesen Gefährten der Geisttrainerin diese Übung mehr als gut war. Sie hatte solche Trainingseinlagen ein wenig vermisst – ob Levia zukünftig wieder öfter mit ihr üben würde?
Kurz darauf offenbarte Levia, dass sie sich wegen einer Maskierung und eines Pseudonyms Gedanken machte, was für Larina natürlich mehr als erleichterte. Und im Gegenzug dazu versprach sie ihrem Zwilling, dass sie in Zukunft beide auf ein Pseudonym würden verzichten können – sie würde sich auch sehr darum bemühen! Doch … was war dazu eigentlich alles nötig? Sie würde es wohl herausfinden müssen.
Alsbald konnten sie dann einen Fischer von der Überfahrt überzeugen, sodass sie bald in Abidaya City ankamen. Ihr Weg führte sie über die Strandpromenade, wobei Levia sich einen passenden Umhang besorgte, ehe sie auf das erwähnte Häuschen zugingen, wo Levia sich würde anmelden können. Da es aber immer mehr und mehr Menschen wurden, gelangte Larina schnell an ihre Grenzen. Sie zwang sich dazu, weiter zu gehen, aber ihre Atmung wurde schnell flach und hastig, wobei sie ihr bestes gab, das irgendwie zu unterdrücken. Sie war nicht allein – Levia war da! Und Atari – und natürlich Amenophis, der hinter ihr war. Aber … wer waren all die anderen? Nicht hinsehen! Half das? Es hatte nie geholfen. Aber heute musste sie es schaffen! Sie musste einfach …
Aber Levia erlöste sie da bereits von ihrem unsinnigen Verhalten, das am Ende sicher alles nur komplizierter gemacht hätte. Es war ihr entgangen, dass sie sich all die Zeit nach ihr umgesehen hatte, doch als sie sie nun ansprach, legte sich all ihre Aufmerksamkeit auf die Weißhaarige, mit der sie sich ihr Gesicht teilte. Sie sollte zum Pokémoncenter gehen, wenn sie wollte, und ein Zimmer für sie besorgen. Sie schluckte. Natürlich – das konnte sie tun. Aber … sie wollte Levia gar nicht allein zum Schalter gehen lassen. Dann liefen schon wieder Leute an ihr vorbei und sie wich näher zu Amenophis.
„G-gut …“, antwortete sie lediglich erstickt, ehe sie, verhüllt, wie sie war, versuchte, unbemerkt das Weite zu suchen. Der Weg führte sie jedoch nicht ins Center, sie suchte sich lediglich eine Ecke, in der nicht so viel los war und ging dort in die Hocke, um auf Levia zu warten. Sie atmete tief durch – jedoch hörte sie nicht auf, die Menschen zu beobachten, die ihr so suspekt waren. Ame stand dicht neben ihr, und jedes Mal, wenn ihr einer der Passanten zu nahe kam, fuhr er seine Arme aus und machte deutlich, dass man einen Bogen um sie beide machen sollte. Radikal, aber wirksam. Und mehr als hilfreich.
So verstrich die Zeit, in der Larina nichts von alldem mitbekam, was bei Levia passierte. Aber schließlich kam sie zurück und Larina machte sie auf sich aufmerksam, woraufhin Levia sich kurzerhand bei ihr unter hakte. Sie mussten ein … interessantes Bild abgeben. Zwei verhüllte Gestalten, flankiert von einem Folipurba und ein Echnatoll auf dem Rücken. Sie wurden von vielen angestarrt, aber niemand wagte es, sie anzusprechen. So hatte Larina direkt deutlich weniger Angst, sich durch diese Menschen hindurch zu bewegen und konnte Levia aufmerksam zuhören, jedoch versagte ihr ihre Zunge dennoch den Dienst, weshalb sie nur ab und an nickte oder leise kicherte. So erreichten sie letztlich zusammen das Pokémoncenter, in dem sie ihre Pokémon durch checken ließen und anschließend ein Zimmer bekamen. Levia war wirklich sehr nervös, aber jetzt, abgeschirmt vom Rest der Welt, konnte Larina ihr auch endlich etwas Mut zusprechen. Levia war immerhin eine gute Trainerin, da würde sie das schon schaffen! Die Nacht aber kam letztlich schnell – und die Zwillinge träumten von ähnlichen Bildern. Larina jedenfalls kam nicht umhin Levia davon zu erzählen, dass sie sie in ihrer eigenen Arena gesehen hatte. Sie hoffte, dass es wahr würde – immerhin wünschte Lev es sich so sehr, richtig?
Der Wettkampf startete bald darauf und wie erwartet, schlug sich ihr weißhaariges Spiegelbild mehr als gut. Die ersten Runden waren schnell überstanden und immer, wenn sie zu ihr an die Tribüne trat – Amenophis und Lamhfhada flankierten die verhüllte Geisterliebhaberin, sodass sie sich auf das Geschehen konzentrieren konnte –, lobte sie sie überschwänglich.
„Du bist h-hervorragend.“, sagte sie auch dieses Mal, als ihre Schwester fragte, wie sie sich schlug. Sie stand immerhin im Halbfinale! Und ihr nächste Gegner war ein Trainer von Wasserpokémon. Den Typvorteil hatte Levia auf ihrer Seite, doch auch der gegenüber stehende Junge schlug sich gut. Er schien nicht viele Attacken zu haben, die genügend Schaden anrichteten, aber er stellte sich geschickt genug an, um das Maracamba ihrer Schwester zu besiegen.
Allerdings wurde der Kampf selbst zeitweilig uninteressant, als sie die Stimme dieses anderen Typen vernahm. Schon vor dem Kampf hatte sich heraus kristallisiert, dass er der Bruder des Wasserfreundes war – doch nun wagte er es nicht nur, sein eigen Fleisch und Blut schlecht zu machen, sondern er beleidigte auch Levia. Larina sah ihn angegriffen an – wer Levia beleidigte, beleidigte sie selbst gleich mit! Und seine Worte waren … wie Messer. Wie konnte man nur so gemein sein? Amenophis neben ihr spürte sofort, wie Larinas Stimmung kippte. Sie war zurückhaltend, natürlich, und sie redete mehr als ungern mit Fremden – aber es ging um Levia! Das konnte sie wohl kaum auf sich sitzen lassen, richtig? Als sein Bruder letztlich unterlag und er auch noch über Ara, das Lilminip, herzog, endete ihre Geduld. Sie zog die Kapuze etwas tiefer, doch ihr Blick war fest.
„H-hey!“, begann sie da und tatsächlich drehte sich der Typ um. Er sah sie genervt an, während sie sich etwas vorbeugte. „D-du redest da von m-meiner Schwester – halte bitte den M-Mund, wenn du k-keine A-Ahnung hast.“, fuhr sie dann fort – und erntete ein überhebliches Lachen.
„Eine wie die andere – die eine ein schwaches Team, die andere zu feige, um jemanden direkt anzusehen. Oder h-h-hab ich mich da geirrt, Stottertante?“, giftete er hochnäsig zurück. Larinas Griff wurde fester – und ihre beiden Geister gaben dunkle Laute von sich. Das Durengard wechselte augenblicklich in seine Klingenform und Amenophis fuhr die ersten beiden Arme aus, die er bedrohlich auf das Geländer legte. Wenige Leute neben Larina – sie stand ganz außen – bemerkten, was vor sich gingen und sahen ihnen einen Moment zu, doch davon bekam die Geistleiterin nichts mit.
„Meine … Meine Schwester ist e-eine starke und gute Trainerin. S-sie ist liebevoll und freundlich und k-kümmert sich gut um ihre Pokémon. D-du hast nichts anderes übrig, als Häme und Ü-Überheblichkeit. Wohl die Angst d-davor, zu versagen, nicht wahr?“, sprach sie, eine Spur tiefer, eine Spur dunkler aber ruhig und ohne erkennbare Aggressivität oder ähnlichem.
„Versagen – ich? Tss. Als ob ich-“
„Du wirst verlieren.“, schnitt ihm Larina da das Wort ab. „Meine Schwester wird … Sie wird dir zeigen, dass sie tausend mal besser ist, als du es je sein wirst.“, endete sie. Er wollte wohl noch etwas sagen, jedoch tauchte genau in dem Moment das Banette hinter ihm auf. Sie war unbemerkt aufgetaucht und kicherte ihm nun kampflustig ins Ohr, weshalb er erschrocken herum fuhr. Lilaia tanzte in der Luft – herausfordernd. Doch der Kerl entschied wohl genau da, dass er lieber gehen sollte – und das tat er. Kurz, bevor Levia kam. Larinas Hände schmerzten vom festen Griff um das Geländer, doch als sie ihren Zwilling sah, löste sie ihre Hände und lächelte ihr entgegen.
„D-das war super, Schwesterherz!“, sagte sie dann. „J-jetzt bist du Finalistin – und in K-Kürze Arenaleiterin!“, kicherte sie leise, wobei Ame und Lugh wieder ihre gewohnte Ruhe annahmen und zeigte, dass alles in Ordnung war. Leia indes umkreiste Levia und ihre Bewegungen und ihr Kichern waren wohl eine Art Glückwunsch für den Sieg gerade eben. Auch Chons und Vivi kamen schnell zur Beglückwünschung herbei, immerhin hatte Levia sich bisher wirklich gut geschlagen. Doch die Pause hielt nicht lange an – es reichte, um die Pokémon behandeln zu lassen, doch nun musste Levia zurück auf das Kampffeld. Sie wollte schon gehen, doch Larina griff noch einmal nach ihrer Hand, als sie sich gerade umdrehen wollte. „Le- … Linea!“, rief sie aus. Ihr Blick war ernst. „Mach ihn fertig.“, sagte sie da gefestigt – und nickte dann, ehe sie ihre Schwester losließ. „D-du bist eine fabelhafte Trainer. Du k-kannst alles schaffen. Wir … wir glauben an dich!“, versprach sie dann und all ihre Geister stimmten dem zu. Dann begann der Kampf und die drei kleineren Geister bezogen wieder ihre Stellung oberhalb des Kampffeldes, um alles im Blick zu behalten. Larina indes umgriff wieder das Geländer.
„Sie schlägt sich gut – sie schafft das!“, sprach da plötzlich der junge Mann, der neben Amenophis stand. Er lächelte aufmunternd – erst da bemerkte Larina, dass er wohl die Sache mit dem anderen Trainer mitbekommen haben musste. Wie sollte es auch anders sein? Eine Frau, daneben stehend, beugte sich ebenfalls vor. Ihr Blick war überzeugt.
„Wir feuern sie an – so ein Kerl kann doch nicht gewinnen!“, lachte sie – und Larina nickte überrascht, aber dankbar. Dann lächelte auch sie wieder etwas entspannter, ehe sie ihren Blick auf Levia richtete. Und auf den anderen Kerl, um sicher zu gehen, dass er nichts tun konnte, was den Regeln des Wettkampfes widersprach.
#06 | Mit Larina
Die aufmunternden Worte ihrer Schwester beflügelten Levia noch einmal richtig und sie nickte selbstsicher. „Das hoffe ich doch – dann können endlich wir beide das tun, was uns so richtig Spaß macht.“, antwortete sie. Es musste ja niemand wissen, dass hier noch eine Arenaleiterin stand.
Als Larry sie aber noch einmal zurückhielt und ihr sagte, dass sie diesen Typen fertig machen sollte, war der ältere Zwilling zunächst ein wenig verwundert. War irgendetwas vorgefallen?
Aber Ame und Lugh wirkten eigentlich sehr ruhig und Leia, Vivi und Chons hatten sich nach der Beglückwünschung auch wieder auf ihre Beobachtungsposten begeben, also beschloss die Weißhaarige daraus keine große Sache zu machen, sondern nickte einfach nur: „Worauf du dich verlassen kannst. Ich werd euch nicht enttäuschen!“
Mit diesen Worten musste Lev dann auch schon zum Kampffeld und ihre Stellung einnehmen. Patrick schien schon recht ungeduldig zu warten, denn er warf seinen Pokéball immer wieder in die Luft und beobachtete sie aufmerksam, bevor er ihn schließlich endgültig hoch warf, um sein Startpokémon freizulassen.
Ihr Gegner wählte ein Kukmarda – ein Normal-Typ, weswegen Levia die Idee ihr Irrbis beginnen zu lassen spontan verwarf und stattdessen ihr Maracamba aufs Feld rief. Zwar hätte sie dem Pokémon gern noch mehr Ruhe gegönnt, doch es wäre dumm gewesen gegen einen Normal-Typ ein Pokémon einzusetzen, dass zum Großteil Geist-Attacken beherrschte. Hoffentlich war Rea auch schon ausgeruht genug, fit wirkte sie jedenfalls, denn sie schüttelte ihre Arme und wiegte sich hin und her, während sie ihren Gegner begutachtete.
Patrick blies auch sofort zum Angriff, indem er seinem Pokemon 'Konfustrahl' befahl. Levia reagierte sofort, um ihr Pokémon vor einer Verwirrung zu bewahren: „Schnell, weich aus und dann Nadelrakete!“
Rea gehorchte auch augenblicklich und sprang zur Seite um dem Konfustrahl zu entgehen und feuerte nach ihrer Landung auch direkt eine Salve aus Nadeln auf das Kukmarda. Dieses setzte auf Befehl seines Trainers Sandwirbel ein, um Maracamba die Sicht zu verdecken. „Schnell, Schutzstacheln!“, rief Levia und das gerade noch rechtzeitig, denn das Kukmarda kam mit einem Feuerschlag aus dem Sandwirbel geschossen. So prallte es an den Stacheln, die Levias Pokémon umgaben ab und Maracamba konnte sich wohl auch vor einem Volltreffer retten. „Gifthieb!“, rief die Trainerin schnell und das Kaktus-Pokémon reagierte auch entsprechend und traf ihren Gegner dann auch mit ganzer Wucht in die Seite. Jedoch folgte als Konter eine Biss-Attacke, bei der sich das Kukmarda in Maracambas Arm festbiss und auch nicht so schnell abschütteln ließ.
„Nochmal Feuerschlag!“, rief Patrick aus und Levia rief zeitgleich: „Nadelrakete!“
So traf der Feuerschlag das Maracamba zwar mit voller Wucht, aber ebenso heftig wurde das Marder-Pokémon auch von den Stacheln Maracambas getroffen, auch wenn die Attacke des Gegners zweifellos effektiver war.
„Akupressur, Rea und dann nochmal Nietenranke!“, rief Levia. Das Kukmarda konterte mit einem erneuten Sandwirbel, sodass das Maracamba ins Leere schlug und stattdessen einen Donnerblitz einstecken musste. Dieser war zwar nicht sonderlich effektiv, doch das Kukmarda ließ dem gleich auch einen Konfustrahl folgen, dem Rea aber noch ganz knapp entgehen konnte.
„Nadelrakete!“, befahl Levia, sobald die Sicht besser geworden war. Das Kukmarda wich dieser Attacke zwar aus, aber dafür musste es einen zweiten Gifthieb einstecken, der auch ganz offensichtlich seine Wirkung zeigte und es vergiftete. Eine Biss-Attacke konterte Levia mit einer Kombination aus Schutzstacheln und einer Nietenranke. Dann traf jedoch das Kukmarda noch einmal mit einem Feuerschlag und es war offensichtlich ein Volltreffer, sodass das Maracamba zuerst kampfunfähig schien, sich dann jedoch noch einmal aufrappelte. Als das Kukmarda dann mit einem Feuerschlag angerannt kam, um seinem Gegner den Rest zu geben, wich Rea in letzter Sekunde aus und setzte auf Levia Befehl hin Nadelrakete ein und traf! Es reichte zwar noch nicht um das Kukmarda kampfunfähig zu machen, aber die Weißhaarige nahm ihre Chance wahr und ließ das Maracamba noch einmal mit Nietenranke angreifen. Zwar musste es dann einen Donnerblitz einstecken, doch letztlich sorgte das nur dafür, dass beide Pokémon kraftlos zu Boden sanken. Zuerst sah es danach aus, als wäre der erste Kampf somit ein unentschieden, doch dann rappelte sich das Maracamba jedoch noch einmal mit letzter Kraft auf, wenn auch ziemlich wackelig auf den Beinen. Somit ging diese Runde an Levia, die ihr Glück noch gar nicht fassen konnte, während sich ihr Gegenüber schwarz ärgerte. Natürlich war es Absicht von ihm gewesen so oft Feuerschlag einzusetzen – wenn doch nur dieser blöde Konfustrahl getroffen hätte!
Levia rief ihr Pokémon zurück in seinen Pokéball: „Du warst wunderbar, meine Süße. Jetzt ruh dich gut aus.“, sagte sie leise und steckte den Ball zurück in die Innenseite ihres Mantels, wo sie zuerst nach dem Ball ihres Irrbis' griff, doch es sein ließ, als sie das Pokémon ihres Herausforderers erblickte. Ein Fasasnob, das hochmütig seinen roten Kopfschmuck schüttelte und sich dann in die Luft bequemte, von wo aus es sie von oben herab betrachten konnte.
»Die beiden passen wirklich echt gut zusammen – genauso eingebildet wie der andere auch!«, dachte Ileva und nickte Atarari, ihrem Folipurba zu, das daraufhin auf das Kampffeld sprang und einen herausfordernden Laut von sich gab. Das schien das Flug-Pokémon jedoch nicht sonderlich zu beeindrucken und es startete einen Angriff mit Windstoß, dem Atarai jedoch mit Ruckzuckhieb ausweichen konnte und im Sprung dem Gegner-Pokémon auch noch einen netten Stoß verpassen konnte. Darauf folgte von Atari eine Rasierblatt-Attacke, die das Fasasnob jedoch nicht so wirklich zu interessieren schien. Es konterte mit einem Klingensturm, dem Atari nicht mehr ausweichen konnte, auch wenn es sich bemühte mit dem Ruckzuckhieb noch etwas zu reißen. Da befahl Levia ihrem Pokémon Sandwirbel einzusetzen, da das Fasasnob bereits mit einem Ruckzuckhieb angeschossen kam. So konnte Atari ausweichen und hatte genug Zeit dazu Sonnentag einzusetzen, sodass die Sonne erst recht auf das Kampffeld brannte. Darauf folgte ein Ruckzuckhieb, der das Fasasnob auch ganz überraschend traf und damit ein glatter Volltreffer wurde. Es ertönte ein Heuler von dem Gegner-Pokémon, der Atari ein Stück zurück springen ließ, aber trotzdem konnte er gerade noch einem weiteren Klingensturm ausweichen und setzte erneut Sandwirbel ein. Diesmal war es ein Tackle der traf und kurz darauf folgte auch eine zweite Rasierblatt-Attacke. Diese wurde jedoch mit einem Windstoß abgewehrt, der ein Luftschnitt folgte. Diesem wich Atari jedoch mit Ruckzuckhieb aus und traf wieder das gegnerische Pokémon, sodass es in den Sand stürzte.
„Los, Tackle!“, rief Lev, die es ausnutzen wollte, dass sich das Fasasnob noch nicht ganz aufgerichtet hatte. Das sie Attacke traf, konnte auch der Heuler nicht verhindern, jedoch hatte die Attacke weniger Schwung und traf damit nicht so stark, wie sie es hätte können. Atari schüttelte sich etwas verärgert, ließ sich jedoch nicht aus der Ruhe bringen, während das Fasasnob mit seinem Flügeln schlug um den Sand aus seinen Federn zu entfernen. Es ließ einen weiteren Windstoß auf das Folipurba los, womit es das Pokémon auch traf und dazu zwang leicht in die Knie zu gehen, um nicht nach hinten geschleudert zu werden. Auch Lev hielt sich leicht einen Arm vor die Augen, da durch die Attacke auch Sand aufgewirbelt wurde. „Atari, Sandwirbel, schnell!“, befahl sie, um den Wind gleich ausnutzen zu können, sodass auch das Fasasnob darin eingeschlossen würde. Natürlich befahl Patrick seinem Pokémon sich in die Luft zu heben, um aus dem Sandwirbel herauszukommen, doch darauf hatte Levia nur gewartet. „Jetzt, Ruckzuckhieb!“, rief sie und Patrick wollte mit einem Klingensturm kontern, doch da das Fasasnob durch den Sandwirbel nicht wusste, von wo das Folipurba zuschlagen würde, verfehlte Klingensturm, aber dafür traf Folipurba mit einem Volltreffer an Flug-Pokémon. Zwar wurde es danach von einem Windstoß getroffen und landete etwas uneleganter im Sand, jedoch konnte es den Schwang auch für einen weiteren Tackle-Angriff nutzen, der seine Wirkung auch nicht verfehlte. Das Fasasnob fiel zu Boden und blieb liegen, auch wenn Patrick ihm immer aufgeregter befahl, sich endlich zu erheben und weiter zu kämpfen. Doch dazu schien es nicht mehr fähig zu sein – und wurde darum auch vom Schiedsrichter als kampfunfähig eingestuft und genervt musste Patrick sein Pokémon nun zurückrufen und sein letztes Pokémon freilassen. Ein Grillchita. Na super .... gegen ein Feuer-Pokémon würden sich ihre Lieblinge bestimmt schwer tun, aber es gab kein Zurück mehr – und diesem Typen wollte sie die Arena beim besten Willen nicht überlassen! Sie pfiff ihr Folipurba zurück und schickte stattdessen Abby auf das Kampffeld. Auch wenn es hart klang, so war sie sich sicher, dass Abby das Affen-Feuer-Pokémon bestimmt zumindest stark schwächen konnte, wenn das Irrbis es nicht doch auf wundersame Weise besiegen würde. Denn Rea würde wahrscheinlich keine erneute Feuer-Attacke verkraften können. Auf Patricks Gesicht bildete sich jetzt schon ein siegessicheres Grinsen – mit einem Feuer-Pokémon hatte er den Sieg doch schon in der Tasche, da war er sich sicher!
Lev hingegen rief ihrem Irrbis zu: „Keine Angst, du packst das schon. Gib einfach dein bestes!“
Dann begann auch der Kampf, den das angrifflustige Feuer-Pokémon auch gleich mit einem Flammenwurf eröffnen wollte, doch er hielt inne und starrte das Irrbis ziemlich erschrocken an, denn Lev hatte dem Kürbis-Pokémon sofort befohlen Grimasse einzusetzen – und diese Attacke verfehlte ihre Wirkung nicht! „Und jetzt Schattenstoß!“, rief Levia und Irrbis verschwand im Schatten um dem nachzukommen – und da das Grillchita noch immer verschreckt war, hörte es die Warnung seines Trainers zu spät und wurde mit einem Volltreffer getroffen. Doch es konterte mit einem Biss, der das Geist-Pokémon übel erwischte. Jedoch konnte es sich mit einem Spukball befreien und verschwand direkt wieder im Schatten zu einem erneuten Schattenstoß. Das Grillchita jedoch, wartete auf seine Chance und kurz nachdem das Irrbis aufgetaucht war, schoss es einen Flammenwurf ab, den das Pokémon auch traf, obwohl es versuchte auszuweichen. Doch Levia hatte eine Idee: „Leidteiler – jetzt!“, rief sie und das Irrbis tat wie befohlen. Es stieß das Feuer-Pokémon an, dass daraufhin Schmerzen zu haben schien, während es dem Irrbis scheinbar ein wenig besser ging. „Gut so – jetzt nochmal Grimasse und danach Spukball!“, befahl Lev. Sie wollte das Feuer-Pokémon noch möglichst stark Schwächen und ihre Kombi funktionierte auch. Dass Grillchita wich wieder zurück und wurde dadurch von Spukball getroffen, jedoch fing es sich diesmal deutlich schneller wieder, als noch zu Beginn. Diesmal griff es mit Nitroladung an, doch mit Schattenstoß konnte Abby in letzter Sekunde ausweichen und dem Grillchita noch etwas schaden, bevor es erneut von Biss getroffen wurde. Danach folgte noch ein Flammenwurf, der das Irrbis zu allem übel wohl auch noch mit einem Volltreffer traf. Doch es schwebte noch ein paar Millimeter über dem Boden und auch wenn es noch einmal erfolgreich Leidteiler einsetzen konnte, ging es mit dem nächsten Flammenwurf K.O, da es nicht mehr die Kraft hatte ihm auszuweichen. Während sie Patrick freute und sein Grillchita lautstark lobte und ein bisschen abgab, rief Levia ihr Irrbis zurück in den Pokéball und lobte sie leise: „Das hast du gut gemacht – jetzt bringen wir es zu Ende.“
Denn das Grillchita hatte ziemlich einstecken müssen, auch wenn das Irrbis relativ schnell K.O gegangen war. Levia nickte ihrem Folipurba zu, dass daraufhin mit einem kampfeslustigen Laut in das Kampffeld sprang und auch direkt Sandwirbel einsetzte, kaum das Levia es ausgesprochen hatte. Den Vorteil, dass das Grillchita nun auch nichts sehen konnte, nutzte Lev für Sonnentag – auch wenn es riskant war, sie musste es versuchen. Während Grillchita Funkenflug einsetzte, befahl Levia ihrem Folipurba Ruckzuckhieb und damit traf sie das Grillchita auch direkt, das daraufhin damit begann das Folipurba mit Verhöhner zu provozieren. Das Pflanzenprokemon griff daraufhin mit Rasierblatt an, was aber mit Flammenwurf gekontert wurde. Daraufhin rannte das Grillchita mit Nitroladung auf das Folipurba zu, dass zu einem Ruckzuckhieb angesetzt hatte. Als sie sich trafen, wurden beide ein wenig zurückgeschleudert und hatten Mühe sich wieder aufzurichten. Während Patrick: „Na mach schon, du bist doch sonst nicht so schwach!“, rief, rief Lev: „Du schaffst das Atari, nur noch ein kleines bisschen!“
Die Weißhaarige hoffte wirklich, dass ihr Folipurba durchhalten würde, denn der Feuer-Angriff hatte es doch ziemlich mitgenommen, zumal es ja schon gegen das Fasasnob gekämpft hatte und dort auch einiges einstecken musste.
Atari gab einen zuversichtlichen Laut von sich und nahm wieder Haltung an, während das Grillchita sichtlich mit sich kämpfte. „Los, Atari, Sandwirbel und danach direkt Ruckzuckhieb!“, rief Levia und auch diese Tatik funktionierte. Desorientiert vom aufgewirbeltem Sand um sich herum, verfehlte das Grillchita das herannahende Folipurba mit seinem Flammenwurf und wurde von der Attacke des Pflanzen-Pokémon direkt getroffen und wieder zu Boden befördert. Das passte Patrick nun gar nicht, der rief: „Steh gefälligst auf und dann Nitroladung! Wir geben dem Vieh jetzt den Rest!“, gleichzeitig warf er aber auch Lev einen Blick zu. „Das wird deine S-S-Schwester bestimmt nicht freuen.“ - und diese Anspielung verstand Levia auch augenblicklich und ihr Blick wurde finsterer. Niemand hatte das Recht so über ihre Schwester zu sprechen – am allerwenigsten so jemand wie er!
„Das werden wir noch sehen.“, antwortete sie ihm dunkel, während das Grillchita sich aufrichtete und Nitroladung startete. Ein kurzer Blick nach oben verriet, das Sonnentag nicht nachgelassen hatte und eigentlich hätte Levia nichts mehr sagen müssen, da Atari sie auch so verstanden hätte, aber nun gut, dieser Typ sollte auch mitbekommen was ihn da fertig machte: „Atari, Solarstrahl!“, rief sie aus und Atari sprang hoch in die Luft und bildete einen großen Ball aus Sonnenlicht in seinem Maul, der dann schließlich in einem gleißend hellen Strahl auf das Grillchita niederging, das mit der ganzen Wucht von Nitroladung in den verstärkten Solarstrahl gerannt war. Als das Licht nachließ und auch der Staub sich legte, sah man das kampfunfähige Grillchita im Sand liegen und selbst seinen Trainer hatte es von den Füßen gerissen. Das Atari war inzwischen gelandet und warf elegant seinen Kopf in den Nacken – natürlich war es stolz darauf, dass es ein Feuer-Pokémon besiegt hatte. Levia indessen, begnügte sich mit dem Anblick des geschlagenen Kontrahenten und erst in diesem Moment fiel ihr auf, wie viele Menschen ihr eigentlich zujubelten. Den ganzen Kampf über, hatte sie gar nicht so recht darauf geachtet, dass die Menge eigentlich so gut wie vollkommen auf ihrer Seite gewesen war und auch den Sieg und seine Bedeutung realisierte Levia nur langsam. Plötzlich sprang sie dann jubelnd in die Luft und schloss ihr Folipurba in die Arme, dass ihr entgegen gesprungen war. „Wir haben gewonnen! Wir haben gewonnen!“
Und auch der Schiedsrichter verkündete ihren Sieg über Lautsprecher: „Der Sieg geht damit an Linea Phyllaris – damit wird sie auch von nun an offizielle Arenaleiterin von Abidaya-City sein. Herzlichen Glückwunsch!“
Nun hielt es Lev nicht mehr auf dem Kampffeld, schnurstraks rannte sie zu den Tribünen um ihre Schwester, über das Geländer hinweg, in die Arme zu schließen. „Wir haben gewonnen Schwesterchen. Wir haben gewonnen!“, rief sie und lachte. Natürlich, es war ihr Sieg, aber viel schöner war es doch, ihn mit ihrer Schwester zu teilen. Auch ein junger Mann und eine junge Frau beugten sich vor, um sie zu beglückwünschen.
„Glückwunsch, zu deinem Sieg. Das hast du dir echt verdient.“, sagte der junge Mann und die Frau fügte nickend hinzu: „Das stimmt – du wirst garantiert eine hervorragende Arenaleiterin werden. Außerdem hoffe ich, dass dieser Junge seine Lektion gelernt hat.“
Plötzlich tauchte aber noch jemand auf, mit dem Levia nicht wirklich gerechnet hatte, es war Jason, der Bruder des eben geschlagenen zweiten Finalisten. Er sah Levia an und dann zu Larina und senkte dann leicht den Kopf, bevor er sich, sichtlich beschämt, bei ihr wegen seines Bruders entschuldigte: „Es tut mir Leid, dass Patrick so ein Idiot ist. Ich hab mitbekommen was er gesagt hat und wollte mich bei euch entschuldigen. Ich hoffe durch seine Niederlage hat er etwas gelernt ... jedenfalls ... ich bin froh, dass du Arenaleiterin geworden bist. Hätte er gewonnen wäre er sicher richtig unausstehlich geworden. Also ... viel Glück und vielleicht sieht man sich ja irgendwann wieder.“, er und Lev schüttelten sich noch einmal die Hände, bevor der Wasser-Trainer verschwand. Wahrscheinlich zu seinem Bruder, der sich sichtlich ärgerte und dann auch auf seinen kleinen Bruder einredete, dass man meinen könnte, er wollte ihn jetzt erst recht einschüchtern.
Lev sah kurz zu Larry: „Sag mal .... war da vor dem Kampf irgendetwas gewesen? Es wirkte so, als hätte dieser Typ da was angestellt, bevor ich herkam.“, sagte sie nun. Aber wirklich viel Zeit blieb ihr auch diesmal nicht, um sich mit Larry zu unterhalten, denn die ältere Dame, die vorher im Holzhäuschen gesessen hatte, kam nun zu ihr und sprach sie an: „Herzlichen Glückwunsch, junge Dame. Aber darf ich sie einen Moment entführen? Sie müssen noch ihre Daten vervollständigen, damit sie die Arena offiziell übernehmen können.“
Lev nickte. „Natürlich, aber kann meine Schwester auch mitkommen? Ich möchte sie ungern einfach hier stehen lassen.“, fragte die Weißhaarige dann und die ältere Dame nickte: „Aber natürlich, Ihre Schwester kann sehr gern mitkommen.“
„Dann lass uns gehen, Schwesterchen.“, meinte Lev und ging auch gemeinsam mit ihrer Schwester der alten Dame hinterher, um ihre Daten eingeben zu lassen. Dabei besprachen sie auch gleich die Arena, die scheinbar etwas außerhalb der Stadt lag – was Levia nur recht war. Es dauerte einige Stunden bis alles wichtige besprochen und Levia nun unter dem Pseudonym 'Linea Phyllaris' offiziell als Arenaleiterin von Abidaya-City eingetragen war. Auch um die Arena würde sich gekümmert werden, wie sie es besprochen hatten.
Nachdem Lev mit ihrer Schwester endlich wieder draußen auf der Strandpromenade stand, war es schon später Abend und die letzten Strahlen der Sonne waren kurz davor hinter dem Horizont zu versinken. „Lass uns ins Pokémoncenter gehen und etwas essen. Außerdem würde ich gern Rea, Abby und Atari dort untersuchen lassen. Der letzte Kampf war ja ziemlich hart gewesen.“, meinte die Ältere und sah ihre Zwillingsschwester an. Hoffentlich hatte es Abby nicht allzu schwer erwischt, schließlich hatte das arme Pokémon einige recht effektive Attacken einstecken müssen.
Larina Selene
#045 // Levia Selene
Wie … fabelhaft! Levia schlug sich fantastisch, selbst, nachdem sie Larina zunächst diesen fragenden Blick zugeworfen hatte. Der Typ stellte sich als starker Trainer heraus, wie ja bereits zu erwarten gewesen war, doch gegen ihren Zwilling hatte er einfach keine Chance! Sein erstes Pokémon war ein Kukmarda, welches dann aber gegen Rea, Levias Maracamba, verlor. Beide hatten heftig einstecken müssen, aber dieser hochnäsige Kerl verfolgte eine viel zu simple, durchschaubare Taktik, als dass Levia da hätte verlieren können. So ging Konfustrahl jedes Mal ins Leere und Rea konnte zeigen, was sie drauf hatte. Feuerschlag war zwar eine gefährliche Sache, aber das Pflanzenwesen war zäh und überstand den Kampf am Ende siegreich. Als das Kukmarda zurück gerufen wurde und der Kerl sich mehr als nur ärgerte, rief auch Lev ihr Pflanzenwesen in den Ball zurück, damit Rea sich ausruhen konnte. Die nächste Runde wurde dann von dem Folipurba bestritten – gegen ein Fasasnob, das nicht besser zu seinem Trainer hätte passen können. Und wieder war es Levia, die den Kampf dominierte. Das Fasasnob war stark, ohne Frage, aber dieser Kerl unterschätzte die Pflanzenwesen an Levias Seite, nein, die Pflanzenpokémon ganz allgemein, einfach zu sehr. Und hinzu kam, dass Atari einfach … Atari war. Das Folipurba war gut trainiert, es wusste, was es konnte und was nicht. Es handelte der Situation passend und verstand Levias Intentionen auf Anhieb, ohne, dass viel gesagt werden musste. Das Band zwischen den beiden machte dieses Exemplar nur ungleich stärker – so, wie es bei ihr und Amenophis war. Egal, was das erste Pokémon war – es war immer etwas ganz besonderes. Und wenn man zusammen kämpfte, lebte, wenn man sich zusammen freute und zusammen litt, dann … war man einfach nicht so einfach in die Schranken zu weisen. Besonders dann nicht, wenn der Gegenüber eine solch arrogante Person war, der mit Scheuklappen durch die Welt streifte.
Das Fasasnob ging also in die Knie und Atari trat zurück, um nach Luft zu schnappen. Als dann das dritte und letzte Pokémon des fiesen Typs auf den Plan trat, verkrampften sich Larinas Hände nur umso mehr – ein Grillchita. Ein Feuerpokémon. Larina hatte das Gefühl, dass ihr plötzlich das Atmen versagt war. Ihre Haut kribbelte, nein, sie brannte. Unweigerlich zitterten ihre Beine. Dann … eine kalte Berührung. Sie sah erschrocken auf und blickte Amenophis antgegen, der ihr einen Geisterarm umgelegt hatte und sie nun mit den erestlichen drei auch noch umschlang, um sie näher zu sich zu ziehen. Ja – genau. Sie war weit ab dieses Kampfes, sie war kein Ziel – und mit Ame und Lugh würde ihr nichts passieren. Und außerdem … außerdem war Levia da. Levia – und die musste gewinnen! Larina schluckte schwer, nickte dann, ehe sie ihren Blick wieder auf den Kampf richtete.
Das Irrbis ihrer großen Schwester solte den Anfang machen – und mit einem Schattenstoß beginnen. So begann die Runde, die Larina schon aus der Ferne zur Plage wurde. Aber … Levia machte ihre Sache gut. Zwar ging das Irrbis besiegt zu Boden, doch zuvor hatte es sehr gut ausgeteilt. Das Feuerpokémon war geschwächt – und Atari voller Motivation. Das Folipurba zeigte sich von seiner besten Seite, landete einen Treffer nach dem anderen und letztlich musste der Schnösel mit ansehen, wie sein Grillchita zunächst nieder ging. Er schimpfte, wollte eine Nitroladung sehen – und beging den Fehler, Larina zu beleidigen. Die hätte das selbst nicht gestört, sie wusste, dass sie eben solch einen Eindruck hinterließ und das nicht ohne Grund – aber Levia zürnte dafür umso mehr. Ihre Augen wurden dunkel, das sah Larina sofort. Das Feuerpokémon wollte da auch mit seiner alles verbrennenden Attacke beginnen – aber Levia und Atari reagierten einfach zu schnell. Und der Typ, er hatte schlichtweg nicht nachgedacht. Wenn ein Pflanzenpokémon Sonnentag nutzte, musste mehr dahinter stecken`. Und Atari bewies hier auch sogleich, dass er besser hätte aufpassen sollen, denn das Folipurba machte sich zum Angriff bereit, noch bevor Levia ausgesprochen hatte. Ein Sprung in die Höhe erfolgte, bevor der alles zerschmetternde Solrastrahl in enormer Geschwindigkeit gebildet und abgefeuert wurde – und das Feuerwesen direkt zu Boden riss. Selbst der Typ lag im Sand des goldenen Strandes – und als die Ansage folgte, tobte das ganze Publikum. Levia hatte bereits Freudensprünge gezeigt, ehe sie zu Larina gerannt kam, um sie über die Tribüne hinweg zu umarmen. Larina, von der Amenophis natürlich abgelassen hatte, lachte zunächst erschrocken, dann aber höchst erfreut. Die beiden, die zuvor zu ihr gesprochen hatten, beglückwünschten ihr Ebenbild auch selbst und der Jubel war wohl Untermalung genug.
„Das war f-fantastisch, Schwesterherz.“, gab Larina nur von sich, allerdings in inniger Umarmung. „Du hättest … niemals gegen so jemanden verliren können!“, fügte sie dann letztlich an – bevor der Verlierer des Halbfinales ebenfalls zu ihnen kam. Die beiden Schwestern lösten sich von einander, sodass er Levia Beglückwünschen konnte. Er entschuldigte sich für seinen Bruder – Patrick – und sprach seine Freude für Levia aus. Larina lächelte darüber – schön, dass es wenigstens ein paar gute Verlierer gab! Anders als sein Bruder, der nämlich tobte, als Jason, so hieß der Wassertrainer, zu ihm zurück kehrte. Allerdings musste sich Larry wieder ihrem Zwilling zuwenden, als diese sie ansprach. Ob etwas vorgefallen war? Sie lächelte milde. Es war nicht mehr von Belang, richtig? „Nichts wichtiges – ich habe ihm n-nur mitgeteilt, dass er gegen dich verlieren wird.“, gab sie also zur Antwort.
Da wurden die beiden aber schon wieder unterbrochen, dieses Mal aber trat eine ältere Dame zu ihnen, die nun wiederum Levia bat, ihre vollständigen Personalien für ihre künftige Arena anzugeben. Auf ihre Frage hin durfte Larina sie letztlich begleiten und so verließen die weißhaarigen Schwestern den Platz des Geschehens. Das, was folgte, nahm viel Zeit in Anspruch, sodass sie letztlich erst am Abend zum Pokémoncenter aufbrechen konnten. Aber nun war es offiziell – Levia war Arenaleiterin!
Larina nickte nun aber zunächst, als Levia das Center ansprach – natürlich. Etwas zu essen klang gut und die Pokémon ihrer Schwester brauchten dringend Erholung.
„In Ordnung!“, sagte sie daher nur, ehe sie Levias Hand ergriff, mit breitem Lächeln. „Dein erste Besuch im Pokémoncenter als Arenaleiterin! Komm schon!“, rief sie da kichernd aus, versteckt unter ihrem Umhang, bevor sie begann, Levia mit sich zu ziehen. Heute war ein fabelhafter Tag – bald würden gewiss auch Ma und Pa Levia so beglückwünschen! Larina freute sich darauf, ihre Gesichter zu sehen – und Levia dabei zu beobachten, wie sie sich als Leiterin einleben würde.
Allerdings … Allerdings kam so die anfängliche Frage zurück in das Gedächtnis der Geisttrainerin – wie würde es jetzt weitergehen?
Tbc: Pokémoncenter von Abidaya City && Levia
Cf: Strand
1/8
Mit dem neuen Pokemon in Gwens Team, verließen die Geschwister Darya und den Strand und kehrten auf den steinernden Boden zurück. " Traust du dir mit Fynn im Team schon zu einen Arenakampf zu bestreiten?" , erkundigte er sich bei der Jüngeren. Dane war bereits stark, trotzdem sollte man lieber nicht mit nur einem einzigen Pokemon in eine Arena gehen und denken man schafft das schon, weil es ja stark genug sei. Die Leiter einer Arena besaßen Erfahrung und waren nicht dumm. Mit der richtigen Strategie konnten sie sogar ein Trikephalo zu Boden zwingen. Da brauchten Altair und er gar nicht erst in einer aufkreuzen. Erst mussten sie stärker werden und wenn möglich weitere Begleiter finden. Auf dem Weg in die Stadt schlossen sich ihnen immer mehr Menschen mit Pokemon an. Zunächst dachte er sich nichts besonderes dabei, immerhin sah Abidaya City schön aus. Es erinnerte ein wenig an Orania City, wobei die Stadt in Kanto City mehr eine Matrosenstadt war, was bedeutete das sie nicht durch Schönheit hervorstach sondern dadurch zu zeigen welche Arbeit Matrosen leisteten. Es hieß sogar der Arenaleiter würde Mülltonnen in seiner Arena sammeln und die Herausforderer sollten darin wühlen um nach einem Schalter zu suchen. Ob das nur ein Gerücht war oder ob es wirklich stimmte wusste Yukine nicht. Er hat seine Reise in Kanto nie begonnen, jedoch wäre er nicht sonderlich erpicht darauf in Mülltonnen zu wühlen.Mit der Zeit konnte er ein Muster bei den Pokemon erkennen, das sie in einer Gruppe vereinte. " Geht das nur mir so oder sind hier auf einmal vorrangig Pokemon auf denen man reiten kann?", da wären eine Frau mit einem Luxtra, eine andere mit einem Galoppa oder ein junger Mann mit einem Tornupto und Kinder mit Hunduster und Vulpix. Sogar Evolientwicklungen gab es zu sehen. Auf einer Bühne wurden sie nacheinander vorgestellt und man erklärte wie sich Evoli in die jeweilige Form entwickeln konnte. Er wusste das es einfache Wege wie den mit den Steinen gab und schwierigere, wo man zu besonderen Orten gehen musste. Für einen Zufall befanden sich dann doch zu viele von ihnen hier, zu Mal sogar die Stände mit Futter für hundeartige Pokemon warben oder Figuren von diesen anboten.Er persönlich bevorzugt ja lieber die mit Flügeln, was allerdings nicht heißen sollte das er von den Anblick dieser kräftigen Pokemon nicht beeindruckt war. Nicht oft sah man mehrere vollentwickelte Vierbeiner versammelt an einem Ort. Vielleicht gab es hier heute ein Fest wo diese Arten gegeneinander antreten konnten. Dann besaß seine Gwen kurz vor knapp sogar eines mit dem sie mitmachen konnte. " Ist schon in Ordnung Tigerstern, ich schaff das", erklang die Stimme einer Frau vor ihnen, die neben einem Arkani stand und auf dessen Rücken steigen wollte. Doch als sie ihr linkes Bein belastete, zischte sie und und hielt sich die Hand daran. Besorgt senkte das Feuer Pokemon seinen Kopf und sah sie an. " Das das ausgerechnet heute passieren musste. Wir haben uns doch so darauf gefreut mitzumachen", sagte sie entrüstet und sah ihr Bein an, als wäre es ein Feind und kein Körperteil von ihr.
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Mit dem neuen Pokemon in Gwens Team, verließen die Geschwister Darya und den Strand und kehrten auf den steinernden Boden zurück. " Traust du dir mit Fynn im Team schon zu einen Arenakampf zu bestreiten?" , erkundigte er sich bei der Jüngeren. Dane war bereits stark, trotzdem sollte man lieber nicht mit nur einem einzigen Pokemon in eine Arena gehen und denken man schafft das schon, weil es ja stark genug sei. Die Leiter einer Arena besaßen Erfahrung und waren nicht dumm. Mit der richtigen Strategie konnten sie sogar ein Trikephalo zu Boden zwingen. Da brauchten Altair und er gar nicht erst in einer aufkreuzen. Erst mussten sie stärker werden und wenn möglich weitere Begleiter finden. Auf dem Weg in die Stadt schlossen sich ihnen immer mehr Menschen mit Pokemon an. Zunächst dachte er sich nichts besonderes dabei, immerhin sah Abidaya City schön aus. Es erinnerte ein wenig an Orania City, wobei die Stadt in Kanto City mehr eine Matrosenstadt war, was bedeutete das sie nicht durch Schönheit hervorstach sondern dadurch zu zeigen welche Arbeit Matrosen leisteten. Es hieß sogar der Arenaleiter würde Mülltonnen in seiner Arena sammeln und die Herausforderer sollten darin wühlen um nach einem Schalter zu suchen. Ob das nur ein Gerücht war oder ob es wirklich stimmte wusste Yukine nicht. Er hat seine Reise in Kanto nie begonnen, jedoch wäre er nicht sonderlich erpicht darauf in Mülltonnen zu wühlen.Mit der Zeit konnte er ein Muster bei den Pokemon erkennen, das sie in einer Gruppe vereinte. " Geht das nur mir so oder sind hier auf einmal vorrangig Pokemon auf denen man reiten kann?", da wären eine Frau mit einem Luxtra, eine andere mit einem Galoppa oder ein junger Mann mit einem Tornupto und Kinder mit Hunduster und Vulpix. Sogar Evolientwicklungen gab es zu sehen. Auf einer Bühne wurden sie nacheinander vorgestellt und man erklärte wie sich Evoli in die jeweilige Form entwickeln konnte. Er wusste das es einfache Wege wie den mit den Steinen gab und schwierigere, wo man zu besonderen Orten gehen musste. Für einen Zufall befanden sich dann doch zu viele von ihnen hier, zu Mal sogar die Stände mit Futter für hundeartige Pokemon warben oder Figuren von diesen anboten.Er persönlich bevorzugt ja lieber die mit Flügeln, was allerdings nicht heißen sollte das er von den Anblick dieser kräftigen Pokemon nicht beeindruckt war. Nicht oft sah man mehrere vollentwickelte Vierbeiner versammelt an einem Ort. Vielleicht gab es hier heute ein Fest wo diese Arten gegeneinander antreten konnten. Dann besaß seine Gwen kurz vor knapp sogar eines mit dem sie mitmachen konnte. " Ist schon in Ordnung Tigerstern, ich schaff das", erklang die Stimme einer Frau vor ihnen, die neben einem Arkani stand und auf dessen Rücken steigen wollte. Doch als sie ihr linkes Bein belastete, zischte sie und und hielt sich die Hand daran. Besorgt senkte das Feuer Pokemon seinen Kopf und sah sie an. " Das das ausgerechnet heute passieren musste. Wir haben uns doch so darauf gefreut mitzumachen", sagte sie entrüstet und sah ihr Bein an, als wäre es ein Feind und kein Körperteil von ihr.
cf: Strand
„Natürlich traue ich uns das zu! Sobald mir Fynn gezeigt hat, welche Attacken er beherrscht, sehe ich keinen Grund, einen Arenakampf noch länger hinauszuzögern.“ Die Frage war schnell und leicht beantwortet. Auch Hydropi stimmte seiner Trainerin enthusiastisch zu und unterstrich damit, dass er sein Bestes geben würde. Gwen hatte bereits herausgefunden, dass Fynn nicht Aquaknarre, sondern sogar schon Kaskade beherrschte. Damit ließ sich in einer Arena, die auf Feuer- oder Gesteinspokemon spezialisiert war, sicher Eindruck schinden.
Jetzt, wo Gwen die Augen wieder von Fynn lassen konnte und ihre Freude nicht ihre ganzen Gedanken umnebelte, musste sie an das Wablu denken. „Du hättest Wablu doch eigentlich fangen können, oder? Dann hättest du jetzt auch zwei Pokemon und könntest einen Arenakampf bestreiten.“ Sie würde ihren Bruder definitiv ein Pokemon nach dem anderen fangen oder ihn zumindest immer darauf aufmerksam machen müssen, eventuell mal einen Pokeball nach einem zu werfen. Altair mochte zwar ausgewachsen sein und hat eine neue Attacke gelernt, aber es war eben das selbe Problem wie mit Dane und ihr. Es war nur ein Pokemon. Wie sollte er beispielsweise in einer Elektro-Arena variieren, wenn er nur ein Pokemon antreten ließ, das gegen Donnerblitze und Donnerschocks anfällig war?
Zwar haben sich schon einige Leute über die Strandpromenade bewegt, aber Gwen merkte erst, wie voll es langsam wurde, als sie lauter sprechen musste, um gegen die anderen Stimmen anzukommen. „Findet heute irgendein ein Fest statt?“ Suchend sah sie sich nach einem Plakat oder irgendeinem Hinweisschild um, das Aufschluss darüber geben konnte, warum sich so viele Leute und vorrangig noch dazu mit vierbeinigen Pokemon hier tummelten.
„Das kommt nicht nur dir so vor. Sieh nur, das schöne Galoppa!“ Eigentlich gehörte es sich nicht, mit dem Finger direkt auf jemanden zu deuten, aber die lodernde Mähne zog Gwen sofort in ihren Bann. Das Feuerpferd stammte ursprünglich aus Kanto und war sogar sehr häufig auf der Zinnoberinsel vertreten, weswegen sie bei seinem Anblick das Gefühl von Heimat verspürte. Da Gwen dadurch ins Gespräch mit einer jungen Frau kam, löste sich das Rätsel auf, welche Veranstaltung heute gefeiert wurde. Es gab ein Rennen und alle vierbeinigen Pokemon, die ihre Besitzer tragen konnten, durften teilnehmen. Das bedeutete, dass Yukine und sie höchstens als Zuschauer dabei sein konnten, da Fynn nicht groß und stark genug war, sie zu tragen. Selbst entwickelt wäre eine Teilnahme nicht möglich, da aus ihm ein Zweibeiner werden würde.
„Wollen wir bei dem Rennen, das heute stattfindet, zuschauen?“, wandte sie sich an Yukine und hielt bereits jetzt Ausschau nach einem guten Platz, von dem man auch alles gut beobachten konnte.
Mit halbem Ohr hörte sie den Durchsagen zu, auch die über die verschiedenen Evolientwicklungen. „Zu was würdest du dein Evoli eigentlich entwickeln?“ Da es keine Flugentwicklung für das Normal-Pokemon gab, müsste sich Yukine etwas anderes einfallen lassen.
Während sie nach einem Platz suchten, fiel ihnen die Frau neben dem großen Arkani auf, aber besonders glücklich schien der Feuerhund nicht. Das schmerzhafte Zischen ging im Lärm völlig unter, weswegen Gwen nur durch die leidenden Gesichtszüge und den Griff zum Knöchel erahnen konnte, dass die Frau ein Problem hatte. „Entschuldigen Sie“, sprach Gwen sie an, „Können wir Ihnen vielleicht helfen?“
„Ihr habt nicht zufällig ein neues Bein dabei?“, scherzte diese, ehe sie das Gesicht wehleidig verzog. „Tigerstern und ich wollten bei dem Rennen teilnehmen, aber gerade heute muss ich unglücklich umknicken. Aber das wird schon, schließlich muss mein Partner laufen.“
„Ist das nicht zu gefährlich?“, gab Gwen zu Bedenken und sogar das Arkani stimmte ihr zu, obwohl es sich bestimmt auch sehr auf das Rennen gefreut hat. Arkani und Galoppa waren ohnehin für genau solche Rennen gemacht, da war es doppelt bitter, es wegen einer Verletzung zu verpassen.
„Natürlich traue ich uns das zu! Sobald mir Fynn gezeigt hat, welche Attacken er beherrscht, sehe ich keinen Grund, einen Arenakampf noch länger hinauszuzögern.“ Die Frage war schnell und leicht beantwortet. Auch Hydropi stimmte seiner Trainerin enthusiastisch zu und unterstrich damit, dass er sein Bestes geben würde. Gwen hatte bereits herausgefunden, dass Fynn nicht Aquaknarre, sondern sogar schon Kaskade beherrschte. Damit ließ sich in einer Arena, die auf Feuer- oder Gesteinspokemon spezialisiert war, sicher Eindruck schinden.
Jetzt, wo Gwen die Augen wieder von Fynn lassen konnte und ihre Freude nicht ihre ganzen Gedanken umnebelte, musste sie an das Wablu denken. „Du hättest Wablu doch eigentlich fangen können, oder? Dann hättest du jetzt auch zwei Pokemon und könntest einen Arenakampf bestreiten.“ Sie würde ihren Bruder definitiv ein Pokemon nach dem anderen fangen oder ihn zumindest immer darauf aufmerksam machen müssen, eventuell mal einen Pokeball nach einem zu werfen. Altair mochte zwar ausgewachsen sein und hat eine neue Attacke gelernt, aber es war eben das selbe Problem wie mit Dane und ihr. Es war nur ein Pokemon. Wie sollte er beispielsweise in einer Elektro-Arena variieren, wenn er nur ein Pokemon antreten ließ, das gegen Donnerblitze und Donnerschocks anfällig war?
Zwar haben sich schon einige Leute über die Strandpromenade bewegt, aber Gwen merkte erst, wie voll es langsam wurde, als sie lauter sprechen musste, um gegen die anderen Stimmen anzukommen. „Findet heute irgendein ein Fest statt?“ Suchend sah sie sich nach einem Plakat oder irgendeinem Hinweisschild um, das Aufschluss darüber geben konnte, warum sich so viele Leute und vorrangig noch dazu mit vierbeinigen Pokemon hier tummelten.
„Das kommt nicht nur dir so vor. Sieh nur, das schöne Galoppa!“ Eigentlich gehörte es sich nicht, mit dem Finger direkt auf jemanden zu deuten, aber die lodernde Mähne zog Gwen sofort in ihren Bann. Das Feuerpferd stammte ursprünglich aus Kanto und war sogar sehr häufig auf der Zinnoberinsel vertreten, weswegen sie bei seinem Anblick das Gefühl von Heimat verspürte. Da Gwen dadurch ins Gespräch mit einer jungen Frau kam, löste sich das Rätsel auf, welche Veranstaltung heute gefeiert wurde. Es gab ein Rennen und alle vierbeinigen Pokemon, die ihre Besitzer tragen konnten, durften teilnehmen. Das bedeutete, dass Yukine und sie höchstens als Zuschauer dabei sein konnten, da Fynn nicht groß und stark genug war, sie zu tragen. Selbst entwickelt wäre eine Teilnahme nicht möglich, da aus ihm ein Zweibeiner werden würde.
„Wollen wir bei dem Rennen, das heute stattfindet, zuschauen?“, wandte sie sich an Yukine und hielt bereits jetzt Ausschau nach einem guten Platz, von dem man auch alles gut beobachten konnte.
Mit halbem Ohr hörte sie den Durchsagen zu, auch die über die verschiedenen Evolientwicklungen. „Zu was würdest du dein Evoli eigentlich entwickeln?“ Da es keine Flugentwicklung für das Normal-Pokemon gab, müsste sich Yukine etwas anderes einfallen lassen.
Während sie nach einem Platz suchten, fiel ihnen die Frau neben dem großen Arkani auf, aber besonders glücklich schien der Feuerhund nicht. Das schmerzhafte Zischen ging im Lärm völlig unter, weswegen Gwen nur durch die leidenden Gesichtszüge und den Griff zum Knöchel erahnen konnte, dass die Frau ein Problem hatte. „Entschuldigen Sie“, sprach Gwen sie an, „Können wir Ihnen vielleicht helfen?“
„Ihr habt nicht zufällig ein neues Bein dabei?“, scherzte diese, ehe sie das Gesicht wehleidig verzog. „Tigerstern und ich wollten bei dem Rennen teilnehmen, aber gerade heute muss ich unglücklich umknicken. Aber das wird schon, schließlich muss mein Partner laufen.“
„Ist das nicht zu gefährlich?“, gab Gwen zu Bedenken und sogar das Arkani stimmte ihr zu, obwohl es sich bestimmt auch sehr auf das Rennen gefreut hat. Arkani und Galoppa waren ohnehin für genau solche Rennen gemacht, da war es doppelt bitter, es wegen einer Verletzung zu verpassen.
Quest 1/8
Zuletzt von Gwen am Di Dez 17, 2019 9:40 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Seine Frage wurde selbstsicher von seiner Schwester beantwortet und sogar Fynn stimmte ihr begeistert zu, fast schon als konnte er es kaum abwarten sein Können zu zeigen. Eigentlich gab es keinen Grund es nicht wenigstens zu versuchen. Wenn sie scheiterten, konnten sie immer noch aus ihren Fehlern lernen und daran arbeiten. Damals hat Tyler ihn auch gefragt ob er sich nicht an der Arena versuchen wollte und obwohl im klar gewesen ist wie gering seine Chancen waren, hat er zugestimmt. Er wollte sich zumindest schonmal ein Bild von den Fähigkeiten der Arenaleiter in Einall machen. ,, Wenn das so ist werden Altair und ich in der ersten Reihe sitzen und euch anfeuern", sagte er mit einem Lächeln zu den beiden. Bei dem allerersten Kampf seiner Schwester musste er unbedingt dabei sein, ganz gleich ob es dazu diente sie nach einem Sieg zu beglückwünschen oder nach einer Niederlage zu trösten. ,, Es wäre schön gewesen Wablu zu fangen", stimmte er ihr zu. Nach dem kleinen Abenteuer das sie erlebt haben hat es sich fast schon so angefühlt als wäre der Wattevogel ein Teil seines Teams gewesen. ,, Aber sie befand sich sicherlich auf dem Weg nach hause, zu ihrer Familie. Stell dir vor dich würde jemand mitnehmen und du könntest Papa und mich nie wiedersehen", erst als die Worteausgesprochen waren viel ihm auf, dass zumindest ein Teil davon der Wahrheit entsprach. In diesem Fall war er der Jemand, der sie aus ihrem vertrauten Zuhause gerissen hat, er hat ihr genau das angetan weswegen er bei dem Vogel zögerte. Mit dem Unterschied das auf Wablu eine Familie wartete und auf Gwen niemand mehr. Fast schon froh war er über die Aufmerksamkeit, die das Fest auf sich zog. ,, Sieht nach einem Fest für Pokemon aus die vier Beine haben", ungewöhnlich, doch so wie er alles verehrte was flog konnte es Menschen geben die diese Art von Pokemon bevorzugten. ,, Das Arkani sieht auch toll aus", so wohl das Feuerpferd als auch der Feuerhund gaben ihnen ein Stück Heimatgefühl zurück. ,, Ja, warum nicht?". Er würde schon gerne wissen welches Pokemon als erstes durchs Ziel laufen wird. Bei der Suche nach einem geeignetem Platz kamen sie an einer Evolivorstellung vorbei. Gwens Frage konnte er nur mit einem Schulterzucken beantworten. Da es keinen Flug Typen gab, zu dem Evoli werden konnte, gab es keine die er bevorzugte. Er hoffte das es irgendwo da draußen vielleicht eines gab, welches die Hoffnung nicht aufgab und dem eines Tages doch noch Flügel wuchsen. Das würde er haben wollen. ,, Was ist mit dir?". Die Frau erzählte, dass sie sich ausgerechnet heute verletzte. Dennoch wollte sie weiterhin am Rennen teilnehmen und versuchte erneut auf den Rücken ihres Partners zu steigen, was nur mit einem schmerzverzehrtem Laut endete. ,, Wir könnten für Sie an diesem Rennen teilnehmen", schlug Yukine spontan vor. ,, Was hältst du davon, Gwen? Einen besseren Platz können wir nicht bekommen'. Er war noch nie auf dem Rücken eines Arkani geritten, aber er stellte es sich abenteuerreich vor. Allein schon durch seine königliche Erscheinung beeindruckte dieser Vierbeiner.
Wer fand es nicht schön, unterstützt zu werden? Es fehlte nur noch ihr Vater, den sie auch gerne dabei hätte, aber er würde wohl kaum Zeit haben, extra wegen eines Arenakampfes anzureisen. Dennoch musste sie sich jedes einzelne Detail merken und ihm in einem langen und ausführlichen Telefonat davon berichten.
„Fynn, Dane und ich werden bei eurem Kampf zuschauen“, versicherte Gwen, obgleich ihr Bruder es noch nicht so eilig hatte, einen Arenakampf zu bestreiten.
An der Theorie, Wablu könnte schon einen Besitzer haben, könnte tatsächlich etwas dran sein und dementsprechend schlimm wäre es für das Pokemon und für die Familie gewesen, wenn Yukine es eingefangen hätte. Sie wollte sich nicht vorstellen, von ihrer Familie für immer getrennt zu sein und in ein leeres Zuhause auf der Zinnoberinsel zu kommen. „Das wäre schrecklich“, stimmte sie mit leiserer, weniger euphorischer Stimme zu. So schön die Abenteuerreise mit Yukine auch war, sie freute sich ebenso wieder auf ihr Zuhause und ihren Vater wiederzusehen.
Viele sagten, Vulnona und Arkani gehörten zusammen – Gwen fand es ungerecht gegenüber dem hübschen Feuerpferd. Die gleiche Diskussion konnten auch Evolientwicklungen auslösen. Die Frage, welches das Schnellste, Stärkste und Beste war, würde nie beantwortet werden können, dafür waren Typen zu speziell und die Vor- und Nachteile ein ewiger Kreislauf. Feuer war effektiv gegen Pflanze, dieses wiederum stärker gegen Wasser, während Wasser Feuer schlagen konnte.
Yukine bevorzugte keine der Evolientwicklungen und auch Gwen geriet ins Grübeln. Hätte sie ein Evoli wäre sie wohl zunächst ziemlich ratlos, zu was sie es entwickeln sollte. „Wenn ich wählen müsste, hm... Nachtara eventuell?“ Ganz sicher war sie sich nicht, da sie schließlich schon ein Unlichtpokemon im Team hatte und sie sich nicht auf diesen Typ spezialisieren wollte.
Während die Geschwister sich einen guten Platz in den Zuschauerreihen suchen wollten, begegneten sie einer jungen Frau mit ihrem Arkani, der eine Teilnahme heute verwehrt bleiben würde. Yukine überraschte sie mit ihrem Vorschlag, an ihrer Stelle teilzunehmen, aber Gwen war sofort Feuer und Flamme dafür. Das wäre eine spannende Geschichte, die sie herum erzählen konnte und noch besser wäre sie, wenn sie gewinnen würden. „Wir geben auch unser Bestes!“, versuchte sie die Frau von ihrem Enthusiasmus zu überzeugen. Diese wirkte zunächst skeptisch und tauschte überlegende Blicke mit ihrem Arkani. „Tigerstern und ich haben so lange dafür trainiert, es wäre traurig, wenn das alles umsonst gewesen wäre. Also gut. Ich bin einverstanden. Wie sieht es mit dir aus, Tigerstern? Erlaubst du den Beiden auf deinem Rücken zu sitzen?“
Das Arkani passte sich dem Wunsch seiner Trainerin an und gab mit einem entschlossenen Nicken seine Zustimmung. Auf seinem Rücken war für beide Trainer genug Platz und stark genug war der prächtige Feuerhund auch, sie zu tragen.
„Ach, wir haben uns gar nicht vorgestellt“, fiel Gwen ein, „Das ist Yukine, mein großer Bruder.“ Sie deutete neben sich, ehe sie auf das Hydropi verwies. „Sein Name ist Fynn. Und ich bin Gwen.“ Wenn Arkani nichts daegen hätte, würde Fynn auch mit auf seinem Rücken Platz nehmen. So ein spannendes Rennen wollte sie dem Lehmhüpfer nicht vorenthalten.
„Fynn, Dane und ich werden bei eurem Kampf zuschauen“, versicherte Gwen, obgleich ihr Bruder es noch nicht so eilig hatte, einen Arenakampf zu bestreiten.
An der Theorie, Wablu könnte schon einen Besitzer haben, könnte tatsächlich etwas dran sein und dementsprechend schlimm wäre es für das Pokemon und für die Familie gewesen, wenn Yukine es eingefangen hätte. Sie wollte sich nicht vorstellen, von ihrer Familie für immer getrennt zu sein und in ein leeres Zuhause auf der Zinnoberinsel zu kommen. „Das wäre schrecklich“, stimmte sie mit leiserer, weniger euphorischer Stimme zu. So schön die Abenteuerreise mit Yukine auch war, sie freute sich ebenso wieder auf ihr Zuhause und ihren Vater wiederzusehen.
Viele sagten, Vulnona und Arkani gehörten zusammen – Gwen fand es ungerecht gegenüber dem hübschen Feuerpferd. Die gleiche Diskussion konnten auch Evolientwicklungen auslösen. Die Frage, welches das Schnellste, Stärkste und Beste war, würde nie beantwortet werden können, dafür waren Typen zu speziell und die Vor- und Nachteile ein ewiger Kreislauf. Feuer war effektiv gegen Pflanze, dieses wiederum stärker gegen Wasser, während Wasser Feuer schlagen konnte.
Yukine bevorzugte keine der Evolientwicklungen und auch Gwen geriet ins Grübeln. Hätte sie ein Evoli wäre sie wohl zunächst ziemlich ratlos, zu was sie es entwickeln sollte. „Wenn ich wählen müsste, hm... Nachtara eventuell?“ Ganz sicher war sie sich nicht, da sie schließlich schon ein Unlichtpokemon im Team hatte und sie sich nicht auf diesen Typ spezialisieren wollte.
Während die Geschwister sich einen guten Platz in den Zuschauerreihen suchen wollten, begegneten sie einer jungen Frau mit ihrem Arkani, der eine Teilnahme heute verwehrt bleiben würde. Yukine überraschte sie mit ihrem Vorschlag, an ihrer Stelle teilzunehmen, aber Gwen war sofort Feuer und Flamme dafür. Das wäre eine spannende Geschichte, die sie herum erzählen konnte und noch besser wäre sie, wenn sie gewinnen würden. „Wir geben auch unser Bestes!“, versuchte sie die Frau von ihrem Enthusiasmus zu überzeugen. Diese wirkte zunächst skeptisch und tauschte überlegende Blicke mit ihrem Arkani. „Tigerstern und ich haben so lange dafür trainiert, es wäre traurig, wenn das alles umsonst gewesen wäre. Also gut. Ich bin einverstanden. Wie sieht es mit dir aus, Tigerstern? Erlaubst du den Beiden auf deinem Rücken zu sitzen?“
Das Arkani passte sich dem Wunsch seiner Trainerin an und gab mit einem entschlossenen Nicken seine Zustimmung. Auf seinem Rücken war für beide Trainer genug Platz und stark genug war der prächtige Feuerhund auch, sie zu tragen.
„Ach, wir haben uns gar nicht vorgestellt“, fiel Gwen ein, „Das ist Yukine, mein großer Bruder.“ Sie deutete neben sich, ehe sie auf das Hydropi verwies. „Sein Name ist Fynn. Und ich bin Gwen.“ Wenn Arkani nichts daegen hätte, würde Fynn auch mit auf seinem Rücken Platz nehmen. So ein spannendes Rennen wollte sie dem Lehmhüpfer nicht vorenthalten.
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Der abrupte Themenwechsel vom Arenakampf seiner Schwester zu seinem hin überraschte den Älreren, da seiner sicher noch eine Weile dauern wird. Zuerst musste er ein weiteres Pokemon fangen und Altair eine oder am besten zwei neue Attacke bei bringen. " Wenn ihr alle zuseht darf ich mir keine Niederlage erlauben", entging er mit einem Schmunzeln. Als großer Bruder musste er schließlich vor ihr glänzen. Etwas, was ihm bisher nicht unbedingt gelang. Es wäre eine Lüge würde er behaupten nicht ein klein wenig eifersüchtig zu sein das seine Schwester bereits ihr zweites Pokemon im Team hatte und er nur eines. Allerdings war er an seiner Lage selber Schuld. Es war so, wie sie es im Pokemon-Center gesagt hat : Ihm waren genügend Gelegenheiten geboten worden ein Pokemon zu fangen. So wohl auf der Zinnoberinsel als auch in Alola. Wenn er daraus nichts machte, war er selber Schuld.
Ihre Worte lösten bei ihm ungewollt einen Wintereinbruch aus. Es war dumm gewesen von ihm dieses Thema überhaupt anzufangen. Am besten wäre es gewesen er hätte gesagt er wollte das Wablu nicht fangen, um Fynn und ihr nicht die Show zu stehlen. So riss er nur Wunden auf, die noch viel größer werden würden wenn sie erst einmal die ganze Wahrheit erfahren sollte. Denk nicht daran. Denk jetzt nicht daran, sagte er sich selber. Gwen würde noch früh genug dieses 'schreckliche' Gefühl erleben. Aber nicht heute und nicht morgen. Solange er es in der Hand hatte den Zeitpunkt zu bestimmen, zog er ihn so weit wie möglich in die Länge.
" Nachtara sieht echt toll aus", stimmte er ihr zu. " Oder Shiny Nachtara. In Alola leben diese Exemplare sogar in der Wildnis", was die Forscher selber verwunderte, da es hieß Evoli konnte sich nur zu Psiana oder Nachtara enwickeln, wenn das Band zwischen Trainer und Pokemon stark genug war.
Sowohl die Frau als auch ihr Pokemon zeigten sich einverstanden damit, dass seine Schwester und er für sie das Rennen antreten. „ Es freut mich euch kenenzulernen, ihr beiden. Ich heiße Nadin und das ist mein Partner Tigerstern“. Der Angesprochene nickte einmal zur Begrüßung. „ Ich hoffe ihr beide wisst worauf ihr euch eingelassen habt. Tigerstern ist nicht nur irgend ein Teilnehmer, er ist der Schnellste und das wollten wir heute beweisen. Ihr werdet euch auf seinem Rücken festhalten müssen“, warnte Nadin die beiden und sah sie mit einem ernstem Gesichtsausdruck an. Sie wollte sie keinesfalls wieder von ihrem Vorschlag abbringen, sondern lediglich prüfen ob das für sie nicht bloß ein Spaß war, den man sich mal eben gönnte. Immerhin haben ihr Partner und sie sich ernsthaft auf diesen Tag vorbereitet. " Wenn Gwen von seinem Rücken fällt verletzt sie sich. Also kann ich auf keinen Fall zulassen das das passiert", erwiderte Yukine mit einem Grinsen. Sicher verspürte er Respekt vor dem großen Feuer Pokemon, trotzdem wollte er das Angebot nicht wieder zurücknehmen. Oder genau aus diesem Grund. Es wäre schade wenn ausgerechnet er mit ihnen am Rand stehen und zuschauen müsste. Das machte seine Trainerin nur noch trauriger als sie es so wieso schon war.
Der abrupte Themenwechsel vom Arenakampf seiner Schwester zu seinem hin überraschte den Älreren, da seiner sicher noch eine Weile dauern wird. Zuerst musste er ein weiteres Pokemon fangen und Altair eine oder am besten zwei neue Attacke bei bringen. " Wenn ihr alle zuseht darf ich mir keine Niederlage erlauben", entging er mit einem Schmunzeln. Als großer Bruder musste er schließlich vor ihr glänzen. Etwas, was ihm bisher nicht unbedingt gelang. Es wäre eine Lüge würde er behaupten nicht ein klein wenig eifersüchtig zu sein das seine Schwester bereits ihr zweites Pokemon im Team hatte und er nur eines. Allerdings war er an seiner Lage selber Schuld. Es war so, wie sie es im Pokemon-Center gesagt hat : Ihm waren genügend Gelegenheiten geboten worden ein Pokemon zu fangen. So wohl auf der Zinnoberinsel als auch in Alola. Wenn er daraus nichts machte, war er selber Schuld.
Ihre Worte lösten bei ihm ungewollt einen Wintereinbruch aus. Es war dumm gewesen von ihm dieses Thema überhaupt anzufangen. Am besten wäre es gewesen er hätte gesagt er wollte das Wablu nicht fangen, um Fynn und ihr nicht die Show zu stehlen. So riss er nur Wunden auf, die noch viel größer werden würden wenn sie erst einmal die ganze Wahrheit erfahren sollte. Denk nicht daran. Denk jetzt nicht daran, sagte er sich selber. Gwen würde noch früh genug dieses 'schreckliche' Gefühl erleben. Aber nicht heute und nicht morgen. Solange er es in der Hand hatte den Zeitpunkt zu bestimmen, zog er ihn so weit wie möglich in die Länge.
" Nachtara sieht echt toll aus", stimmte er ihr zu. " Oder Shiny Nachtara. In Alola leben diese Exemplare sogar in der Wildnis", was die Forscher selber verwunderte, da es hieß Evoli konnte sich nur zu Psiana oder Nachtara enwickeln, wenn das Band zwischen Trainer und Pokemon stark genug war.
Sowohl die Frau als auch ihr Pokemon zeigten sich einverstanden damit, dass seine Schwester und er für sie das Rennen antreten. „ Es freut mich euch kenenzulernen, ihr beiden. Ich heiße Nadin und das ist mein Partner Tigerstern“. Der Angesprochene nickte einmal zur Begrüßung. „ Ich hoffe ihr beide wisst worauf ihr euch eingelassen habt. Tigerstern ist nicht nur irgend ein Teilnehmer, er ist der Schnellste und das wollten wir heute beweisen. Ihr werdet euch auf seinem Rücken festhalten müssen“, warnte Nadin die beiden und sah sie mit einem ernstem Gesichtsausdruck an. Sie wollte sie keinesfalls wieder von ihrem Vorschlag abbringen, sondern lediglich prüfen ob das für sie nicht bloß ein Spaß war, den man sich mal eben gönnte. Immerhin haben ihr Partner und sie sich ernsthaft auf diesen Tag vorbereitet. " Wenn Gwen von seinem Rücken fällt verletzt sie sich. Also kann ich auf keinen Fall zulassen das das passiert", erwiderte Yukine mit einem Grinsen. Sicher verspürte er Respekt vor dem großen Feuer Pokemon, trotzdem wollte er das Angebot nicht wieder zurücknehmen. Oder genau aus diesem Grund. Es wäre schade wenn ausgerechnet er mit ihnen am Rand stehen und zuschauen müsste. Das machte seine Trainerin nur noch trauriger als sie es so wieso schon war.
„Altair und du werdet das schon machen“, ermunterte sie ihren großen Bruder. Jedoch würde sie ihn in Zukunft auch dazu ermutigen, öfter einen Pokeball nach einem wilden Pokemon zu werfen. Sie schätzte Altair und der Adler war durch seine jahrelange Erfahrung an der Seite seines Bruders kein zu unterschätzender Gegner, aber ihm fehlten noch die durchschlagenden Attacken wie Dane sie bereits beherrschte.
„Nur ist Shiny Nachtara richtig selten. Überhaupt einem schillernden Pokemon zu begegnen, ist reine Glückssache.“ Gwen unterstrich ihre Aussage mit einem frustrierten Seufzen. Natürlich sah man bei anderen Trainerin hin und wieder welche, die von der gewöhnlichen Farbe abwichen, aber eines wild zu treffen und es dann auch noch zu schaffen, es zu fangen, glich einem Sechser im Lotto. Gwen machte sich daher nicht zu viele Hoffnung, schon gar nicht auf ein schillerndes Nachtara.
Worauf sie aktuell aber Chancen hatten, war die Gelegenheit auf einem Arkani an einem Wettrennen teilzunehmen, was sich die Trainerin nicht entgehen lassen wollte. Ihre Warnung, die Gwen zugegeben auf die leichte Schulter nahm, benickte sie: „Klar, wir werden uns gut festhalten.“ Sie war noch nie auf einem Arkani gesessen, aber sein Rücken sah so groß und breit aus, dass sie keine größeren Sorgen hatte, runterzufallen, wenn sie sich gut genug festhielt. Anders sah es da bei Fynn aus, der keine Fingernägel hatte, die sich in das Fell krallen konnten. Ob sie ihn doch in seinen Ball zurückrufen sollte? Das Hydropi fing ihren besorgten Blick auf und schüttelte prompt den Kopf, als wollte er damit sagen, dass es nicht in Frage kam, das Rennen zu verpassen. Yukine bestärkte sie, es zu versuchen. Ihr Bruder würde auf sie aufpassen und sie wiederum auf Fynn. „Wir werden das Rennen für Sie mit Tigerstern gewinnen“, spuckte Gwen siegessicher große Töne, ausgelöst durch einen Teilnehmer, der mit einem Stollrak zu den Startplätzen marschierte. Wie sollte man denn mit dem Stahlpokemon ein Rennen, bei dem es um Schnelligkeit ging, gewinnen?
Nach einer Antwort suchend stieß sie Yukine sanft in die Seite und nickte unauffällig in die Richtung des Teilnehmers, ehe sie fragend seinen Blick suchte. „Das kann doch nicht sein ernst sein, oder?“ Oder gab es einen Trick dahinter, den sie noch nicht durchschaut hat? Ähnlich der Geschichte vom Scoppel und dem Shaymin? Jeder würde bei einem Wettrennen auf ein flinkes Hasenpokemon tippen, doch letztlich hat Shaymin mit Gerissenheit gewonnen und Scoppel überlistet. Gwen hoffte, dass es ihnen mit dem Stollrak nicht genau so ergehen würde.
„Wann genau startet das Rennen?“
Nadin konsultierte ihre Uhr, bevor sie ihre Frage beantworten konnte: „In einer viertel Stunde müssen sich alle Teilnehmer da vorne aufstellen.“ Sie zeigte in eine Richtung, in der sich noch eine Menge Leute tummelten, darunter noch etliche Teilnehmer. So sehr Gwen sich auch freute, musste sie zugeben, dass es noch viel toller wäre, mit einem eigenen Pokemon teilnehmen zu können. Eines, das man selbst trainiert und auf das Rennen vorbereitet hat. Andererseits konnte sie froh sein, überhaupt aktiv mitmachen zu können. Arkani wäre neben einem Galoppa sogar ihre erste Wahl.
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„Nur ist Shiny Nachtara richtig selten. Überhaupt einem schillernden Pokemon zu begegnen, ist reine Glückssache.“ Gwen unterstrich ihre Aussage mit einem frustrierten Seufzen. Natürlich sah man bei anderen Trainerin hin und wieder welche, die von der gewöhnlichen Farbe abwichen, aber eines wild zu treffen und es dann auch noch zu schaffen, es zu fangen, glich einem Sechser im Lotto. Gwen machte sich daher nicht zu viele Hoffnung, schon gar nicht auf ein schillerndes Nachtara.
Worauf sie aktuell aber Chancen hatten, war die Gelegenheit auf einem Arkani an einem Wettrennen teilzunehmen, was sich die Trainerin nicht entgehen lassen wollte. Ihre Warnung, die Gwen zugegeben auf die leichte Schulter nahm, benickte sie: „Klar, wir werden uns gut festhalten.“ Sie war noch nie auf einem Arkani gesessen, aber sein Rücken sah so groß und breit aus, dass sie keine größeren Sorgen hatte, runterzufallen, wenn sie sich gut genug festhielt. Anders sah es da bei Fynn aus, der keine Fingernägel hatte, die sich in das Fell krallen konnten. Ob sie ihn doch in seinen Ball zurückrufen sollte? Das Hydropi fing ihren besorgten Blick auf und schüttelte prompt den Kopf, als wollte er damit sagen, dass es nicht in Frage kam, das Rennen zu verpassen. Yukine bestärkte sie, es zu versuchen. Ihr Bruder würde auf sie aufpassen und sie wiederum auf Fynn. „Wir werden das Rennen für Sie mit Tigerstern gewinnen“, spuckte Gwen siegessicher große Töne, ausgelöst durch einen Teilnehmer, der mit einem Stollrak zu den Startplätzen marschierte. Wie sollte man denn mit dem Stahlpokemon ein Rennen, bei dem es um Schnelligkeit ging, gewinnen?
Nach einer Antwort suchend stieß sie Yukine sanft in die Seite und nickte unauffällig in die Richtung des Teilnehmers, ehe sie fragend seinen Blick suchte. „Das kann doch nicht sein ernst sein, oder?“ Oder gab es einen Trick dahinter, den sie noch nicht durchschaut hat? Ähnlich der Geschichte vom Scoppel und dem Shaymin? Jeder würde bei einem Wettrennen auf ein flinkes Hasenpokemon tippen, doch letztlich hat Shaymin mit Gerissenheit gewonnen und Scoppel überlistet. Gwen hoffte, dass es ihnen mit dem Stollrak nicht genau so ergehen würde.
„Wann genau startet das Rennen?“
Nadin konsultierte ihre Uhr, bevor sie ihre Frage beantworten konnte: „In einer viertel Stunde müssen sich alle Teilnehmer da vorne aufstellen.“ Sie zeigte in eine Richtung, in der sich noch eine Menge Leute tummelten, darunter noch etliche Teilnehmer. So sehr Gwen sich auch freute, musste sie zugeben, dass es noch viel toller wäre, mit einem eigenen Pokemon teilnehmen zu können. Eines, das man selbst trainiert und auf das Rennen vorbereitet hat. Andererseits konnte sie froh sein, überhaupt aktiv mitmachen zu können. Arkani wäre neben einem Galoppa sogar ihre erste Wahl.
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" Dane, Fynn und du aber auch", der junge Trainer blieb stehen und streckte seiner Schwester mit einem Grinsen im Gesicht die geballte Faust hin. " Egal was kommt, wir geben unser Bestes", ganz gleich welchen Typ die Arenaleiter einsetzten oder ob Gwen gewann und er verlor, er wird es ihr trotzdem gönnen. Obwohl er Dane nicht mochte und nicht wollte das sie mit ihm kämpfte, wünschte er ihr eine siegreiche Ordenjagd.
" Erinnerst du dich noch an den Bericht im Fernsehen vor ein paar Jahren? Damals wurde von einer Heimleiterin aus Hoenn berichtet der man nachsagte schillernde Pokemon zu sammeln und diese auf dem Schwarzmarkt zu kaufen. In ihrem Team gab es wirklich einige, ich meine sogar schillernde Evolientwicklungen", da es so lange her war konnte er sich nicht mehr an den Namen der Frau erinnern oder gar an ihr Gesicht. " Später stellte sich dann heraus, dass ein älteres Ehepaar dieses Gerücht in die Welt gesetzt hat, weil diese Frau das schillernde Ponita bekam, das eigentlich ein Geburtstagsgeschenk für ihre Tochter sein sollte", das ganze landete überhaupt nur in den Nachrichten, weil dieses Paar vor Gericht gezogen ist und die Frau dann damit rausplatzte. Am Ende entschied man Ponita bei der Heimleiterin zu lassen, weil sogar die Richterin sah wie sehr das Pokemon an seiner Trainerin hing. Es mochte schade für das Kind sein, aber es konnte ja ein anderes Ponita für sich nehmen. Schillernde Pokemon waren nicht gleich etwas besseres.
" Sayoko hatte auch ein schillerndes Feelinara. Das sah schon schön aus", erinnerte er sich. Wäre es nur nicht so wütend gewesen als wollte es ihm den Hals umdrehen.
Seine Schwester versprach derweil Nadin das sie das Rennen gewinnen würden. Am liebsten hätte er sie zurechtgewiesen nicht so arrogant daher zu reden. Arkani mochte ein starkes und schnelles Pokemon sein, nur eben nicht ihres und sie hatten keinerlei Gefühl dafür auf seinem Rücken zu reiten. Vor der Trainerin des Feuer Pokemon wagte er nur nicht das zu sagen, am Ende überlegte sie sich es noch anders. Von Gwen wurde er auf einen Trainer mit seinem Stollrak hingewiesen. Auf den ersten Blick eine seltsame Kombination, den Stollrak waren nicht für ihre Schnelligkeit bekannt. " Du solltest nie nur nach dem äußeren gehen. Vielleicht haben die beiden noch ein Ass im Ärmel", denn der Mann sah für ihn nicht danach aus als wüsste er nicht was er tue. " Außerdem geht es nicht nur darum zu gewinnen, sondern Spaß zu haben", mit diesen Worten sah er zu Nadin, welche lächelte und nickte. " Also dann. Ladys First". Yukine stellte sich neben Arkani und bot seiner Schwester eine Räuberleiter als Stütze an. „ Eine Sache wäre da noch“, die junge Frau strich ihrem Vierbeiner über den Kopf während sie sprach. „ Jedem Teilnehmer ist es gestattet eine Attacke während des Rennens einzusetzen. Der Zeitpunkt ist jedem selbst überlassen. Die einzige Regel ist das sie nicht genutzt werden darf um andere Teilnehmer anzugreifen. Ich wollte Tigerstern Turbotempo gleich nach dem Start einsetzen lassen, um direkt in Führung zu gehen. Aber da ihr nicht mit ihm vertraut seid rate ich euch davon ab. Vielleicht wird diese Attacke im Rennen zu einem Trumpf für euch“
" Dane, Fynn und du aber auch", der junge Trainer blieb stehen und streckte seiner Schwester mit einem Grinsen im Gesicht die geballte Faust hin. " Egal was kommt, wir geben unser Bestes", ganz gleich welchen Typ die Arenaleiter einsetzten oder ob Gwen gewann und er verlor, er wird es ihr trotzdem gönnen. Obwohl er Dane nicht mochte und nicht wollte das sie mit ihm kämpfte, wünschte er ihr eine siegreiche Ordenjagd.
" Erinnerst du dich noch an den Bericht im Fernsehen vor ein paar Jahren? Damals wurde von einer Heimleiterin aus Hoenn berichtet der man nachsagte schillernde Pokemon zu sammeln und diese auf dem Schwarzmarkt zu kaufen. In ihrem Team gab es wirklich einige, ich meine sogar schillernde Evolientwicklungen", da es so lange her war konnte er sich nicht mehr an den Namen der Frau erinnern oder gar an ihr Gesicht. " Später stellte sich dann heraus, dass ein älteres Ehepaar dieses Gerücht in die Welt gesetzt hat, weil diese Frau das schillernde Ponita bekam, das eigentlich ein Geburtstagsgeschenk für ihre Tochter sein sollte", das ganze landete überhaupt nur in den Nachrichten, weil dieses Paar vor Gericht gezogen ist und die Frau dann damit rausplatzte. Am Ende entschied man Ponita bei der Heimleiterin zu lassen, weil sogar die Richterin sah wie sehr das Pokemon an seiner Trainerin hing. Es mochte schade für das Kind sein, aber es konnte ja ein anderes Ponita für sich nehmen. Schillernde Pokemon waren nicht gleich etwas besseres.
" Sayoko hatte auch ein schillerndes Feelinara. Das sah schon schön aus", erinnerte er sich. Wäre es nur nicht so wütend gewesen als wollte es ihm den Hals umdrehen.
Seine Schwester versprach derweil Nadin das sie das Rennen gewinnen würden. Am liebsten hätte er sie zurechtgewiesen nicht so arrogant daher zu reden. Arkani mochte ein starkes und schnelles Pokemon sein, nur eben nicht ihres und sie hatten keinerlei Gefühl dafür auf seinem Rücken zu reiten. Vor der Trainerin des Feuer Pokemon wagte er nur nicht das zu sagen, am Ende überlegte sie sich es noch anders. Von Gwen wurde er auf einen Trainer mit seinem Stollrak hingewiesen. Auf den ersten Blick eine seltsame Kombination, den Stollrak waren nicht für ihre Schnelligkeit bekannt. " Du solltest nie nur nach dem äußeren gehen. Vielleicht haben die beiden noch ein Ass im Ärmel", denn der Mann sah für ihn nicht danach aus als wüsste er nicht was er tue. " Außerdem geht es nicht nur darum zu gewinnen, sondern Spaß zu haben", mit diesen Worten sah er zu Nadin, welche lächelte und nickte. " Also dann. Ladys First". Yukine stellte sich neben Arkani und bot seiner Schwester eine Räuberleiter als Stütze an. „ Eine Sache wäre da noch“, die junge Frau strich ihrem Vierbeiner über den Kopf während sie sprach. „ Jedem Teilnehmer ist es gestattet eine Attacke während des Rennens einzusetzen. Der Zeitpunkt ist jedem selbst überlassen. Die einzige Regel ist das sie nicht genutzt werden darf um andere Teilnehmer anzugreifen. Ich wollte Tigerstern Turbotempo gleich nach dem Start einsetzen lassen, um direkt in Führung zu gehen. Aber da ihr nicht mit ihm vertraut seid rate ich euch davon ab. Vielleicht wird diese Attacke im Rennen zu einem Trumpf für euch“
Unruhig wälzte sich das riesige Pokemon hin und her. Lange war es nicht mehr aus seiner Dimension gekommen, denn zu oft wollte es einfach die Ruhe genießen, die es hier gab. Zwar war es in alle der Zeit in der es existierte schon oft in der Welt gewesen, aber überambitionierte Trainer und andere Menschen hatten immer den Drang es herauszufordern. Eigentlich war es einem guten Kampf gegenüber nie abgeneigt, aber rohes Kräftemessen war nicht seine liebste Beschäftigung. Wenn man alle Zeit der Welt hat, ist stupides Kämpfen langweilig und zu oft hatten Trainerpokemon auch kaum eine Chance es mit dem Pokemon der Zeit aufzunehmen. Andere wollten es besitzen und es war auch schon durch ein paar Hände gegangen, aber jeden Trainer hatte es überlebt und war danach wieder frei gewesen.
Doch heute war so ein Tag, an dem es wieder den Wind spüren wollte und so verließ es seine Dimension am Strand nicht weit von Abidaya City entfernt. Hier war es unwahrscheinlich ruhig. Aufmerksam sah es sich um und flog aufs Meer hinaus. Es berührte die Welle und erfreute sich an den Pokemon, die versuchten mit ihm zu spielen oder es zu fangen. Mit mehreren Drehungen und eintauchen ins Wasser kam es näher an Abidaya City heran. Die Strandpromenade erregte seine Aufmerksamkeit, denn sie war voller Menschen. Dialga blieb in der Luft stehen und beobachtete aus sehr weiter Entfernung was dort geschah. Ein Seeper, das neben dem legendären Pokemon wie ein Floh wirkte starrte es mit großen Augen an. Als Dialga von ihm Notiz nahm, erzählte das Wasserpokemon ihm von dem Wettrennen, das am Stand und in der Umgebung stattfand. Dankend machte sich das Drachenpokemon auf den Weg. Ein Wettrennen war doch genau die Art Wettkampf, die es mochte.
In der Nähe des Startpunktes angekommen hatten schon unendlich viele Blicke auf dem Pokemon gelegen und die Menschen tuschelten aufgeregt. Ein Verhalten, das Dialga nicht störte. Es beobachtete die vielen Pokemon, die schon einen Reiter hatten und legte den Kopf schief. Es sah ein imposantes Arkani und lief auf es zu. „Dialga, Dialga“, forderte es Tigerstern auf. War diese Arkani ein guter Gegner in diesem Wettrennen. Sein Blick schweifte und es brummte das Mädchen an, welches gerade auf Tigerstern hochgehoben werden sollte. „Dialga!“ forderte es Gwen laut auf und hob dann den Kopf, um sich in seiner ganzen Größe zu zeigen.
Doch heute war so ein Tag, an dem es wieder den Wind spüren wollte und so verließ es seine Dimension am Strand nicht weit von Abidaya City entfernt. Hier war es unwahrscheinlich ruhig. Aufmerksam sah es sich um und flog aufs Meer hinaus. Es berührte die Welle und erfreute sich an den Pokemon, die versuchten mit ihm zu spielen oder es zu fangen. Mit mehreren Drehungen und eintauchen ins Wasser kam es näher an Abidaya City heran. Die Strandpromenade erregte seine Aufmerksamkeit, denn sie war voller Menschen. Dialga blieb in der Luft stehen und beobachtete aus sehr weiter Entfernung was dort geschah. Ein Seeper, das neben dem legendären Pokemon wie ein Floh wirkte starrte es mit großen Augen an. Als Dialga von ihm Notiz nahm, erzählte das Wasserpokemon ihm von dem Wettrennen, das am Stand und in der Umgebung stattfand. Dankend machte sich das Drachenpokemon auf den Weg. Ein Wettrennen war doch genau die Art Wettkampf, die es mochte.
In der Nähe des Startpunktes angekommen hatten schon unendlich viele Blicke auf dem Pokemon gelegen und die Menschen tuschelten aufgeregt. Ein Verhalten, das Dialga nicht störte. Es beobachtete die vielen Pokemon, die schon einen Reiter hatten und legte den Kopf schief. Es sah ein imposantes Arkani und lief auf es zu. „Dialga, Dialga“, forderte es Tigerstern auf. War diese Arkani ein guter Gegner in diesem Wettrennen. Sein Blick schweifte und es brummte das Mädchen an, welches gerade auf Tigerstern hochgehoben werden sollte. „Dialga!“ forderte es Gwen laut auf und hob dann den Kopf, um sich in seiner ganzen Größe zu zeigen.
Auf Gwens Lippen erstrahlte ein ausdrucksstarkes Lächeln und ihre Augen begannen kampfbereit zu funkeln, als sie mit ihrer kleineren Faust gegen die ihres Bruders boxte. Ein vergnügter Laut verließ ihre Kehle: „Und wir werden es schaffen! Welche Niederlage auch kommen mag.“ Wichtig war, dass man danach wieder aufstand und nicht liegen blieb. So wie sie es nach dem verlorenen Arenakampf in Prismania City gemacht hat und sich nicht hat unterkriegen lassen. Demütigend war der Kampf natürlich trotzdem. Der nächste offizielle Arenakampf würde definitiv anders aussehen! Und auch Cinja würde sie eines Tages beweisen, dass sie und Dane mit ihm mithalten konnten.
„Ich erinnere mich“, stimmte Gwen zu und tippte sich mit dem Zeigefinger nachdenklich an ihr Kinn. „Hat sie nicht alles abgestritten und behauptet, manche schließen sich ihr freiwillig an?“ Gwen stritt nicht ab, dass manche Pokemon sich Trainer wünschten und sich deshalb freiwillig fangen ließen, aber in dem Bericht wurde es so dargestellt, als würde jedes schillernde Pokemon in Hoenn sich dieser Heimleiterin anschließen wollen. Sogar ihr Vater meinte, dass da etwas faul sein musste, bis geklärt wurde, woher dieses böse Gerücht stammte. „Aber ob wir so viel Glück haben wie die Heimleiterin aus Hoenn?“, schmunzelte Gwen. Sie war kein pessimistischer Mensch, aber es erschien ihr abwegig, so viele schillernde Pokemon zu treffen. Gwen wäre schon über eines sehr glücklich, wenngleich das ihren Stolz auf Dane und Fynn nicht schmälerte. Sie waren keine Shinys, aber deshalb nicht weniger besonders.
„Tat es“, stimmte sie zu. „Zumindest das was man durch die wirbelnden Fühler sehen konnte“, lachte Gwen. Jetzt wo sie geschätzt weit, weit weg von dem wütenden Fee-Pokemon waren, konnte die Trainerin wieder darüber lachen. Außerdem hatte ihr diese Begegnung indirekt zu Fynn verholfen.
Der Belehrung ihres Bruders musste sie sich zwar geschlagen geben, dennoch konnte sie sich beim besten Willen nicht vorstellen, wie ein Stollrak gegen ein Arkani gewinnen sollte. Selbst mit einem Ass im Ärmel dürfte das doch unmöglich sein.
Dankbar nahm sie die Hilfe ihres Bruders an und stieg durch die Räuberleiter auf den breiten Rücken des großen Feuerhundes. Man saß unglaublich bequem und Gwen ließ es sich nicht nehmen mit der flachen Hand durch das weiche, gepflegte Fell des Pokemon zu streichen. So schön fliegen auch war, reiten auf diesem tollen Arkani konnte sicher mithalten! Fynn sprang mit Anlauf und einen großen Satz in Gwens Arme und setzte sich vor sie, Yukine war in Begriff dahinter Platz zu nehmen. „Nicht am Anfang einsetzen, alles klar“, wiederholte Gwen mit einem demonstrativen Nicken. Am besten setzten sie Turbotempo ein, sobald sie sich an die normale Laufgeschwindigkeit des Feuerhundes gewöhnt haben. Oder doch lieber vor dem Ziel? Von Anfang an einen Vorsprung zu haben, würde einen Teil der Anspannung von ihren Schultern nehmen, allerdings könnte das auch das Gegenteil bewirken. Schnellere Ermüdung und Anstachlung der anderen Teilnehmer.
Nadin wünschte ihnen viel Glück und Spaß, ehe sie sich liebevoll ihrem Arkani zuwandte und ihm etwas zuflüsterte. Obwohl Gwen sehr neugierig war, hielt sie aus Respekt ihre Lauscher zurück und neigte ihren Oberkörper etwas, damit sie sich zu Yukine umdrehen konnte. Doch in diesem Moment thronte eine ganz und gar monströse Gestalt auf, die jede ihrer Bewegungen einfror. Wie als hätte ein Eishauch sie gestreift und eingefroren. Der Schattenwurf war von gewaltiger Größe und schloss Arkani gänzlich ein. Ihre Augen waren geweitet und voller Ehrfurcht auf das imposante Legendäre Pokemon gerichtet. Sie spürte ihre Angst und wie ihr Körper zitterte. Das stählerne Geweih funkelte im Sonnenlicht und wirkte dadurch noch härter, durchdringender. Gwen war sich darüber im Klaren, dass ein Angriff genügte, um die ganze Strandpromenade im Sumpf der Zeit versinken zu lassen. Es war albern, das wusste sie, und doch glitt ihre Hand an ihre Hüfte, an der sie an einen kleinen Gürtel den Pokeball ihres Drachenpokemon befestigt hatte. Aber was würde er ausrichten können?
Ihr Hydropi erwies sich als mutiges Kerlchen und sprang auf Arkanis Kopf, um zu erfragen, was Dialga von ihnen wollte. „Hydro? Dropi!“
Das Zeitpokemon gehörte für Gwen zu der mit Abstand furchteinflößendsten Kreaturen, die Einall und die ganzen anderen Region je hervorgebracht haben. Was war mächtiger, als die Zeit zu kontrollieren? Für Gwens Verständnis nichts. Dieses Pokemon war mehr als nur eine Erscheinung, mehr als Arceus für sie.
Gwens Augen konnten nicht von den roten Iriden ablassen, die sie nach einem tiefen Brummen fixierten. Sie war fasziniert, gleichzeitig aber auch unfassbar eingeschüchtert, sodass es ihr vorkam, als wäre sie nicht mehr Herr ihres Körpers.
Alle Blicke waren mittlerweile auf das Legendäre Pokemon gerichtet, doch für Gwen stand in diesem Moment die Zeit still, als Dialga sich nur auf sie zu konzentrieren schien. War das möglich? Sie war doch nur eine einfache Trainerin auf Reisen mit ihrem Bruder. Sie wollten ein Abenteuer erleben, mehr nicht. Sie war unbedeutend in der großen, weiten Welt.
Es war Gwen eine Ehre Dialga zu begegnen – sofern er sie nicht im nächsten Moment in eine andere Zeit befördern oder sie attackieren wollte. Ihr war noch nie solch eine Gestalt begegnet, für die Ehrfurcht nicht genug war.
„Dialga, wi-wieso bi-bist du hier?“ Es war kein Ort, das diesem Pokemon gerecht wurde. Es brauchte einen Altar, etwas durch das man seine Macht huldigen konnte, um sich seiner Gnade würdig zu erweisen.
Das Rennen wirkte mit einem Mal so weit entfernt und dennoch kam bei Gwen der Gedanke auf, ob sich Dialga bewusst nach einer Herausforderung sehnte. Instinktiv wünschte sie sich ihr Trikephalo an die Seite, doch er war vorerst im Pokeball nahe und beschützend bei ihr. Wenn Dialga ein Rennen wollte – von Vierbeiner zu Vierbeiner - würde das nur mit Arkani funktionieren. Langsam keimte das Gefühl auf, das eine Trainerin im Beisein solch eines Pokemon haben sollte. Abenteuerlust. Mut. Risikobereitschaft.
Sie wünschte sich, dass neben Yukine auch ihr Vater bei ihr wäre, um diesen Moment mit ihr gemeinsam zu erleben. Das Gefühl einer nicht einzuordnenen Leere, ein tiefes und erdrückendes Schweigen ihrer Seele, ignorierte sie geflissentlich. Es gehörte nicht zu diesem Augenblick des Glücks. Wer konnte schon behaupten, Dialga wäre vor ihm erschienen und hätte Notiz von einem genommen? Niemand zumindest, den Gwen kannte.
„We-wennn du eine Herausforderung suchst, bist du bei mir an der richtigen Adresse.“ Ein wenig zitterte ihre Stimme noch, da Dialga sie deutlich überragte, aber allmählich kehrte Verstand und Körpergefühl zurück.
„Ich erinnere mich“, stimmte Gwen zu und tippte sich mit dem Zeigefinger nachdenklich an ihr Kinn. „Hat sie nicht alles abgestritten und behauptet, manche schließen sich ihr freiwillig an?“ Gwen stritt nicht ab, dass manche Pokemon sich Trainer wünschten und sich deshalb freiwillig fangen ließen, aber in dem Bericht wurde es so dargestellt, als würde jedes schillernde Pokemon in Hoenn sich dieser Heimleiterin anschließen wollen. Sogar ihr Vater meinte, dass da etwas faul sein musste, bis geklärt wurde, woher dieses böse Gerücht stammte. „Aber ob wir so viel Glück haben wie die Heimleiterin aus Hoenn?“, schmunzelte Gwen. Sie war kein pessimistischer Mensch, aber es erschien ihr abwegig, so viele schillernde Pokemon zu treffen. Gwen wäre schon über eines sehr glücklich, wenngleich das ihren Stolz auf Dane und Fynn nicht schmälerte. Sie waren keine Shinys, aber deshalb nicht weniger besonders.
„Tat es“, stimmte sie zu. „Zumindest das was man durch die wirbelnden Fühler sehen konnte“, lachte Gwen. Jetzt wo sie geschätzt weit, weit weg von dem wütenden Fee-Pokemon waren, konnte die Trainerin wieder darüber lachen. Außerdem hatte ihr diese Begegnung indirekt zu Fynn verholfen.
Der Belehrung ihres Bruders musste sie sich zwar geschlagen geben, dennoch konnte sie sich beim besten Willen nicht vorstellen, wie ein Stollrak gegen ein Arkani gewinnen sollte. Selbst mit einem Ass im Ärmel dürfte das doch unmöglich sein.
Dankbar nahm sie die Hilfe ihres Bruders an und stieg durch die Räuberleiter auf den breiten Rücken des großen Feuerhundes. Man saß unglaublich bequem und Gwen ließ es sich nicht nehmen mit der flachen Hand durch das weiche, gepflegte Fell des Pokemon zu streichen. So schön fliegen auch war, reiten auf diesem tollen Arkani konnte sicher mithalten! Fynn sprang mit Anlauf und einen großen Satz in Gwens Arme und setzte sich vor sie, Yukine war in Begriff dahinter Platz zu nehmen. „Nicht am Anfang einsetzen, alles klar“, wiederholte Gwen mit einem demonstrativen Nicken. Am besten setzten sie Turbotempo ein, sobald sie sich an die normale Laufgeschwindigkeit des Feuerhundes gewöhnt haben. Oder doch lieber vor dem Ziel? Von Anfang an einen Vorsprung zu haben, würde einen Teil der Anspannung von ihren Schultern nehmen, allerdings könnte das auch das Gegenteil bewirken. Schnellere Ermüdung und Anstachlung der anderen Teilnehmer.
Nadin wünschte ihnen viel Glück und Spaß, ehe sie sich liebevoll ihrem Arkani zuwandte und ihm etwas zuflüsterte. Obwohl Gwen sehr neugierig war, hielt sie aus Respekt ihre Lauscher zurück und neigte ihren Oberkörper etwas, damit sie sich zu Yukine umdrehen konnte. Doch in diesem Moment thronte eine ganz und gar monströse Gestalt auf, die jede ihrer Bewegungen einfror. Wie als hätte ein Eishauch sie gestreift und eingefroren. Der Schattenwurf war von gewaltiger Größe und schloss Arkani gänzlich ein. Ihre Augen waren geweitet und voller Ehrfurcht auf das imposante Legendäre Pokemon gerichtet. Sie spürte ihre Angst und wie ihr Körper zitterte. Das stählerne Geweih funkelte im Sonnenlicht und wirkte dadurch noch härter, durchdringender. Gwen war sich darüber im Klaren, dass ein Angriff genügte, um die ganze Strandpromenade im Sumpf der Zeit versinken zu lassen. Es war albern, das wusste sie, und doch glitt ihre Hand an ihre Hüfte, an der sie an einen kleinen Gürtel den Pokeball ihres Drachenpokemon befestigt hatte. Aber was würde er ausrichten können?
Ihr Hydropi erwies sich als mutiges Kerlchen und sprang auf Arkanis Kopf, um zu erfragen, was Dialga von ihnen wollte. „Hydro? Dropi!“
Das Zeitpokemon gehörte für Gwen zu der mit Abstand furchteinflößendsten Kreaturen, die Einall und die ganzen anderen Region je hervorgebracht haben. Was war mächtiger, als die Zeit zu kontrollieren? Für Gwens Verständnis nichts. Dieses Pokemon war mehr als nur eine Erscheinung, mehr als Arceus für sie.
Gwens Augen konnten nicht von den roten Iriden ablassen, die sie nach einem tiefen Brummen fixierten. Sie war fasziniert, gleichzeitig aber auch unfassbar eingeschüchtert, sodass es ihr vorkam, als wäre sie nicht mehr Herr ihres Körpers.
Alle Blicke waren mittlerweile auf das Legendäre Pokemon gerichtet, doch für Gwen stand in diesem Moment die Zeit still, als Dialga sich nur auf sie zu konzentrieren schien. War das möglich? Sie war doch nur eine einfache Trainerin auf Reisen mit ihrem Bruder. Sie wollten ein Abenteuer erleben, mehr nicht. Sie war unbedeutend in der großen, weiten Welt.
Es war Gwen eine Ehre Dialga zu begegnen – sofern er sie nicht im nächsten Moment in eine andere Zeit befördern oder sie attackieren wollte. Ihr war noch nie solch eine Gestalt begegnet, für die Ehrfurcht nicht genug war.
„Dialga, wi-wieso bi-bist du hier?“ Es war kein Ort, das diesem Pokemon gerecht wurde. Es brauchte einen Altar, etwas durch das man seine Macht huldigen konnte, um sich seiner Gnade würdig zu erweisen.
Das Rennen wirkte mit einem Mal so weit entfernt und dennoch kam bei Gwen der Gedanke auf, ob sich Dialga bewusst nach einer Herausforderung sehnte. Instinktiv wünschte sie sich ihr Trikephalo an die Seite, doch er war vorerst im Pokeball nahe und beschützend bei ihr. Wenn Dialga ein Rennen wollte – von Vierbeiner zu Vierbeiner - würde das nur mit Arkani funktionieren. Langsam keimte das Gefühl auf, das eine Trainerin im Beisein solch eines Pokemon haben sollte. Abenteuerlust. Mut. Risikobereitschaft.
Sie wünschte sich, dass neben Yukine auch ihr Vater bei ihr wäre, um diesen Moment mit ihr gemeinsam zu erleben. Das Gefühl einer nicht einzuordnenen Leere, ein tiefes und erdrückendes Schweigen ihrer Seele, ignorierte sie geflissentlich. Es gehörte nicht zu diesem Augenblick des Glücks. Wer konnte schon behaupten, Dialga wäre vor ihm erschienen und hätte Notiz von einem genommen? Niemand zumindest, den Gwen kannte.
„We-wennn du eine Herausforderung suchst, bist du bei mir an der richtigen Adresse.“ Ein wenig zitterte ihre Stimme noch, da Dialga sie deutlich überragte, aber allmählich kehrte Verstand und Körpergefühl zurück.
Das riesige Pokemon beobachtete ruhig und vollkommen still die Szenerie. Es fühlte die Blicke und mit einem Mal schien etwas an seinem Hinterbein zu kleben. Ein kleines Mädchen – vielleicht gerade drei Jahre – versuchte den Fuß des Pokemons zu umarmen. Die Mutter schien ängstlich und war sich nicht sicher ob sie schreien sollte oder nicht. Dialga nahm für einen Moment Notiz davon, wandte den Kopf kurz und blickte das Kind, was so unschuldig und naiv war an. Dann schwenkte die Aufmerksamkeit zurück zu Gwen. Es schien das Pokemon nicht im Geringsten zu stören, das dort ein kleines Menschlein an ihm hing.
Auf Gwens Frage legte es den Kopf schief. Der Glanz in ihren Augen gefiel dem legendären Pokemon und es war mit seiner Wahl scheinbar zufrieden. Auch das Arkani sah es an und in Dialgas Augen blitzte kurz der Kampfgeist. Das würde ihm gefallen. Mit Arkani um die Wette laufen... und wie es die Regeln der Wettkampfes sagten... mit Reiter. Dann erst senkte es den Kopf zu dem kleinen Wasserpokemon. Das neben Dialga winzige Hydropi hatte echt Mut und so etwas schätzte das Zeitpokemon sehr. „Dialga... Dialga!“ beantwortete es seine Frage und zeigte mit den Nase auf die Rennstrecke. Auch das Arkani nickte. Alles drei schienen sich einige zu sein und auch in den Augen von Tigerstern brannte jetzt ein wildes Feuer.
Nachdem sich das Pokemon sicher war, was es wollte richtete es sich wieder zu voller Größe auf. Es brummte leicht, als sich mehrere Leute näherten und das leicht donnernde Geräusch ließ viele erzittern. Aufmerksamkeit kannte das Pokemon der Zeit zur genüge, aber es war kein Kuscheltier. Auch das kleine Mädchen war wieder bei seiner Mama und schaute nur noch ehrfürchtig. Mit hoch erhobenem Kopf nickte es zu Hydropi, dass seiner Trainerin einen Stups geben sollte. Dialga hoffte, dass es das auch machen würde. Es sah Gwen an und dreht sich minimal um ihr seinen Rücken zu zeigen. Dann nickte es auffordernd in ihre Richtung. „Dia...Dialga!“
Aus dem Hintergrund erschien eine Stimme. Es war einer der Veranstalter. „Das Pokemon kann aber nicht bewertet werden! Es wäre allen anderen Teilnehmen nicht fair gegenüber“, erklärte er. Er hütete sich davor, es vom Rennen auszuschließen, so wie ihm einer der anderen Teilnehmer vorgeschlagen hatte. Natürlich war es aus sicher der Teilnehmer unfair, aber Dialga hattet mit diesen Empfindungen nichts am Hut. Das Zeitpokemon wollte sich mit dem Arkani messen, der Ruhm des Rennen interessierte das Pokemon nicht im geringsten.
Auf Gwens Frage legte es den Kopf schief. Der Glanz in ihren Augen gefiel dem legendären Pokemon und es war mit seiner Wahl scheinbar zufrieden. Auch das Arkani sah es an und in Dialgas Augen blitzte kurz der Kampfgeist. Das würde ihm gefallen. Mit Arkani um die Wette laufen... und wie es die Regeln der Wettkampfes sagten... mit Reiter. Dann erst senkte es den Kopf zu dem kleinen Wasserpokemon. Das neben Dialga winzige Hydropi hatte echt Mut und so etwas schätzte das Zeitpokemon sehr. „Dialga... Dialga!“ beantwortete es seine Frage und zeigte mit den Nase auf die Rennstrecke. Auch das Arkani nickte. Alles drei schienen sich einige zu sein und auch in den Augen von Tigerstern brannte jetzt ein wildes Feuer.
Nachdem sich das Pokemon sicher war, was es wollte richtete es sich wieder zu voller Größe auf. Es brummte leicht, als sich mehrere Leute näherten und das leicht donnernde Geräusch ließ viele erzittern. Aufmerksamkeit kannte das Pokemon der Zeit zur genüge, aber es war kein Kuscheltier. Auch das kleine Mädchen war wieder bei seiner Mama und schaute nur noch ehrfürchtig. Mit hoch erhobenem Kopf nickte es zu Hydropi, dass seiner Trainerin einen Stups geben sollte. Dialga hoffte, dass es das auch machen würde. Es sah Gwen an und dreht sich minimal um ihr seinen Rücken zu zeigen. Dann nickte es auffordernd in ihre Richtung. „Dia...Dialga!“
Aus dem Hintergrund erschien eine Stimme. Es war einer der Veranstalter. „Das Pokemon kann aber nicht bewertet werden! Es wäre allen anderen Teilnehmen nicht fair gegenüber“, erklärte er. Er hütete sich davor, es vom Rennen auszuschließen, so wie ihm einer der anderen Teilnehmer vorgeschlagen hatte. Natürlich war es aus sicher der Teilnehmer unfair, aber Dialga hattet mit diesen Empfindungen nichts am Hut. Das Zeitpokemon wollte sich mit dem Arkani messen, der Ruhm des Rennen interessierte das Pokemon nicht im geringsten.
Das Mädchen, das versuchte, Dialga zu umarmen und das trotz des gewaltigen Größenunterschieds, sorgte dafür, dass Zuschauer, Veranstalter und Teilnehmer gebannt den Atem anhielten. Das Mädchen wirkte wie ein Wommel gegen das legendäre Pokemon, richtig nichtig und klein. Dialga bräuchte nur einen kleinen Tritt, um ein Leben zu beenden. Genau diese Befürchtung teilen ganz offensichtlich die meisten, auch wenn Dialga das Anhängsel nicht wahrzunehmen schien. Oder diesem zumindest keine Beachtung schenkte. Sicher konnte es wohl nur das legendäre Pokemon sagen. Dann, für eine schrecklich lange Sekunde, senkte sich der Blick des Stahlpokemon. Gwen konnte die Anspannung von Arkani spüren und auch ihr Hydropi baute sich mutig auf – wohl wissend dass sie gegen Dialga niemals eine Chance hatten und trotzdem unfassbare Tapferkeit bewiesen, um zu helfen. Gwen war beeindruckt von dem kleinen Lehmhüpfer und für diesen einen Augenblick galt die Ehrfurcht in ihren goldgelben Augen einzig und allein dem Wasser-Pokemon an ihrer Seite.
Wahrscheinlich war die Unterstützung ihres Pokemon auch dafür verantwortlich, dass die Furcht und die Faszination vor Dialga sie nicht gänzlich erstarren ließ, sondern dass sie viel mehr die Herausforderung in dieser Begegnung erkannte, der sie sich auch stellen wollte. Dass Dialga sie, eine einfache Trainerin aus Kanto, auserwählt hatte und ihr seine Aufmerksamkeit schenkte, war für sie die größte Ehre, die ihr jemals zu teil geworden war.
Aufmerksam verfolgte sie, wie Dialga mit ihrem Hydropi kommunizierte. Seine Stimme war einschüchternd und doch lag keine Bosheit in ihr. Eher beiläufig nahm Gwen wahr, wie das Kind von dem legendären Pokemon abließ – unversehrt. Das ließ den Veranstalter mutiger werden, der verkündete, dass Dialga nicht gewertet werden konnte. Dass es dem Zeitpokemon darum ging, bezweifelte die Trainerin. Er suchte nur eine Herausforderung und zwar die gegen sie, Tigerstern und Fynn. Da das Pokemon sich nicht gut genug mit den Menschen verständigen konnte, übernahm Gwen das nach bestem Gewissen. „Das ist auch nicht nötig, es zu bewerten. Lassen Sie das Rennen wie geplant starten. Dialga wird es nicht stören.“ Sie suchte den Blick in die bedrohlich roten Iriden und ihre Mundwinkel zuckten begeistert nach oben. Ihr Verstand konnte es noch immer nicht ganz realisieren, dass das legendäre Pokemon leibhaftig vor ihr stand und sie auserwählte, aber ihr Herz wusste, dass das alles real war. Keine Täuschung. Kein Trick. Das geschah wirklich und erfüllte sie zurecht mit unbeschreiblichen Stolz.
In den Augen ihres Bruders hingegen lag ernsthafte Sorge. So abenteuerlustig Yukine auch sein mochte, wenn es um sie ging, hatte jede waghalsige Aktion für ihn seine Grenzen. Er war für sie verantwortlich. Doch er erkannte, wie wichtig es für sie war, diese Herausforderung gegen Dialga zu bestreiten. Es war schließlich eine einmalige Chance, die nicht ungenutzt bleiben durfte. Er strich Arkani über sein Fell und legte seine Hand auf Hydropis Kopf, ehe er sie bat, gut auf Gwen aufzupassen. Kurz nickte er auch dem Zeitpokemon zu, ehe er sich zu Nadin zurückzog und seine Schwester dieses besondere Ereignis erleben ließ.
Sie konnten alle um die Wette laufen, das Rennen, wie in den Medien beworben, starten, doch nur für Gwen, Hydropi und dem Arkani wurde es tatsächlich zum Rennen ihres Lebens.
Wahrscheinlich war die Unterstützung ihres Pokemon auch dafür verantwortlich, dass die Furcht und die Faszination vor Dialga sie nicht gänzlich erstarren ließ, sondern dass sie viel mehr die Herausforderung in dieser Begegnung erkannte, der sie sich auch stellen wollte. Dass Dialga sie, eine einfache Trainerin aus Kanto, auserwählt hatte und ihr seine Aufmerksamkeit schenkte, war für sie die größte Ehre, die ihr jemals zu teil geworden war.
Aufmerksam verfolgte sie, wie Dialga mit ihrem Hydropi kommunizierte. Seine Stimme war einschüchternd und doch lag keine Bosheit in ihr. Eher beiläufig nahm Gwen wahr, wie das Kind von dem legendären Pokemon abließ – unversehrt. Das ließ den Veranstalter mutiger werden, der verkündete, dass Dialga nicht gewertet werden konnte. Dass es dem Zeitpokemon darum ging, bezweifelte die Trainerin. Er suchte nur eine Herausforderung und zwar die gegen sie, Tigerstern und Fynn. Da das Pokemon sich nicht gut genug mit den Menschen verständigen konnte, übernahm Gwen das nach bestem Gewissen. „Das ist auch nicht nötig, es zu bewerten. Lassen Sie das Rennen wie geplant starten. Dialga wird es nicht stören.“ Sie suchte den Blick in die bedrohlich roten Iriden und ihre Mundwinkel zuckten begeistert nach oben. Ihr Verstand konnte es noch immer nicht ganz realisieren, dass das legendäre Pokemon leibhaftig vor ihr stand und sie auserwählte, aber ihr Herz wusste, dass das alles real war. Keine Täuschung. Kein Trick. Das geschah wirklich und erfüllte sie zurecht mit unbeschreiblichen Stolz.
In den Augen ihres Bruders hingegen lag ernsthafte Sorge. So abenteuerlustig Yukine auch sein mochte, wenn es um sie ging, hatte jede waghalsige Aktion für ihn seine Grenzen. Er war für sie verantwortlich. Doch er erkannte, wie wichtig es für sie war, diese Herausforderung gegen Dialga zu bestreiten. Es war schließlich eine einmalige Chance, die nicht ungenutzt bleiben durfte. Er strich Arkani über sein Fell und legte seine Hand auf Hydropis Kopf, ehe er sie bat, gut auf Gwen aufzupassen. Kurz nickte er auch dem Zeitpokemon zu, ehe er sich zu Nadin zurückzog und seine Schwester dieses besondere Ereignis erleben ließ.
Sie konnten alle um die Wette laufen, das Rennen, wie in den Medien beworben, starten, doch nur für Gwen, Hydropi und dem Arkani wurde es tatsächlich zum Rennen ihres Lebens.
Das gewaltige Pokemon lauschte der Stimme des Mädchens, welches es ausgewählt hatte und nickte leicht. Erst fiel der Blick noch auf Yukine und in den Augen des Zeitpokemon konnte man sehen, dass auch es auf Gwen aufpassen würde. Es war nicht Dialgas Wunsch, das ihr etwas Schlimmes passierte. Dann sah es sich noch einmal aufmerksam um und der Blick verweilte an der Startlinie. Einen Augenblick später nur schritt es langsam und majestätisch zum Start des Rennens. Es beobachtete die Pokemon und Menschen, ließ sich aber nicht beirren. Im Hintergrund murmelte und tuschelte es immer noch und ein Reporterteam, das das Rennen dokumentieren sollte, diskutierte hitzig, aber auch begeistert über ihre Story, die wahrscheinlich ihr absoluter Karrieresprung war. Wenn immer es möglich war, machten sie Aufnahmen des Pokemon, aber Dialga ignorierte sie uninteressiert.
Es bezog den Platz ganz rechts außen, damit die anderen teilnehmenden Pokemon genug Platz hatten, ebenfalls einen guten Start zu haben. Das Rihorn an der Startlinie macht einige Schritte zurück und tänzelte unruhig, da es dem großen Pokemon am nächsten war. Dialga senkte den Kopg und sprach ruhig mit dem Gesteinpokemon. Es entspannte sich sichtlich und nickte ruhig, dann kamen auch die anderen näher. Sie ließen aber Platz für Arkani mit seiner Reiterin. Na viel Trubel und einer anregenden Rede des Veranstalters bezogen alle ihre Startpositionen. Das Drachenpokemon stand während der ganzen Zeit so ruhig wie eine Statur und wartete. Als es jedoch auf den Start zuging, regte sich seine Aufmerksamkeit wieder im hier und jetzt. Es blickte ein letztes Mal zu Gwen und nickte leicht, bevor es seinen Blick nach vorne richtete.
Als der Startschuß ging konnte man die schnellen von den langsamen Startern sehr genau unterscheiden. Auch Dialga musste erst einmal den großen Körper in Bewegung setzen, was etwas mehr Zeit in Anspruch nahm, als der Start eines Gallopa oder Dodri. Aber mit kontinuierlichem Geschwindigkeitsanstieg konnte das Pokemon nach einiger Strecke Arkani wieder sehen und auch langsam aufholen.
Der erste Teil der Rennstrecke führte entlang der Strandes. Hier waren noch viele Zuschauer, die sich das Rennen direkt ansahen, bevor sie auf die zwei großen Leinwände schauten, die von Rotomkameras ihre Bilder bekamen, die entlang der Rennstrecke flogen. Eine weiter Kurve führte die Teilnehmer zwischen die riesengroßen Dünen, welche tückische Stellen hatten an denen man abrutschen oder einsinken konnte und dann auf ein Waldstück. Hier waren die Reiter und ihre Pokemon dann alleine und mussten sich einigen Hindernissen stellen. Dialga hatte das Dünenhindernis einfach übersprungen, denn mit seinem Gewicht wäre es sehr wahrscheinlich eingesunken. Jedoch hatte es nicht seine Fähigkeit zu fliegen genutzt, sondern war tatsächlich nur gesprungen. Jetzt konnte es Tigerstern wieder sehen und es war nur noch eine Frage der Zeit, bis es mit dem Arkani Kopf an Kopf liegen würde.
Es bezog den Platz ganz rechts außen, damit die anderen teilnehmenden Pokemon genug Platz hatten, ebenfalls einen guten Start zu haben. Das Rihorn an der Startlinie macht einige Schritte zurück und tänzelte unruhig, da es dem großen Pokemon am nächsten war. Dialga senkte den Kopg und sprach ruhig mit dem Gesteinpokemon. Es entspannte sich sichtlich und nickte ruhig, dann kamen auch die anderen näher. Sie ließen aber Platz für Arkani mit seiner Reiterin. Na viel Trubel und einer anregenden Rede des Veranstalters bezogen alle ihre Startpositionen. Das Drachenpokemon stand während der ganzen Zeit so ruhig wie eine Statur und wartete. Als es jedoch auf den Start zuging, regte sich seine Aufmerksamkeit wieder im hier und jetzt. Es blickte ein letztes Mal zu Gwen und nickte leicht, bevor es seinen Blick nach vorne richtete.
Als der Startschuß ging konnte man die schnellen von den langsamen Startern sehr genau unterscheiden. Auch Dialga musste erst einmal den großen Körper in Bewegung setzen, was etwas mehr Zeit in Anspruch nahm, als der Start eines Gallopa oder Dodri. Aber mit kontinuierlichem Geschwindigkeitsanstieg konnte das Pokemon nach einiger Strecke Arkani wieder sehen und auch langsam aufholen.
Der erste Teil der Rennstrecke führte entlang der Strandes. Hier waren noch viele Zuschauer, die sich das Rennen direkt ansahen, bevor sie auf die zwei großen Leinwände schauten, die von Rotomkameras ihre Bilder bekamen, die entlang der Rennstrecke flogen. Eine weiter Kurve führte die Teilnehmer zwischen die riesengroßen Dünen, welche tückische Stellen hatten an denen man abrutschen oder einsinken konnte und dann auf ein Waldstück. Hier waren die Reiter und ihre Pokemon dann alleine und mussten sich einigen Hindernissen stellen. Dialga hatte das Dünenhindernis einfach übersprungen, denn mit seinem Gewicht wäre es sehr wahrscheinlich eingesunken. Jedoch hatte es nicht seine Fähigkeit zu fliegen genutzt, sondern war tatsächlich nur gesprungen. Jetzt konnte es Tigerstern wieder sehen und es war nur noch eine Frage der Zeit, bis es mit dem Arkani Kopf an Kopf liegen würde.
Um die anderen Teilnehmer ging es Gwen nicht mehr. Seit Dialga aufgetaucht war, erschien ihr die Umgebung um sie herum anders. Irgendwie entfernter. Sie war so fixiert auf diese Chance, die ihr das Leben ermöglicht hat, dass sie alles um sich herum ausblendete. Es ging nicht mehr ums Gewinnen oder Verlieren – zumindest nicht in dieser Art, wie sie vom Rennen und dem Veranstalter vorgegeben wurde. Gab es überhaupt einen Preis zu gewinnen? Yukine und sie hatten so überstürzt vorgeschlagen, Nadin zu vertreten, dass sie sich nicht weiter erkundigt haben. Allerdings hatte Gwen bereits ihren Preis erhalten: Dialga. Sie würde die Begegnung mit dem Zeit-Giganten niemals vergessen.
„Bist du bereit, Tigerstern? Fynn?“ Der Feuerhund bellte aufgeregt und auch Hydropi gab einen zustimmenden Laut von sich. Sie waren bereit. Und angespannt. Alle vier. Gwens Blick wanderte zu Dialga, als wolle sie sich vergewissern, dass diese Begegnung real war. Es nickte ihr zu, bevor nur wenige Wimpernschläge später der donnernde Startschuss die Umgebung erfüllte. Noch schneller als Tigerstern startete, raste ein Gallopa voran. Für Gwen sah es so aus, als würden die Hufe über dem Boden schweben, so schnell bewegte es sich.
„Wir sind gut weg gekommen“, lobte Gwen den Feuerhund. Obwohl sie sich mit dem Wunsch ertappte, sich zu Dialga umzudrehen, ließ sie es sein. Sie musste sich auf die Strecke vor ihr konzentrieren. Ihre Haare wehten bei dem Tempo streng nach hinten und ein kalter Zugwind schlug in ihr Gesicht, weshalb sie ihren Oberkörper senkte, um sich im flauschigen Fell des Feuerpokemon zu verstecken. Sie musste sich festhalten, um nicht von seinem Rücken zu fallen.
Zügig war der Strand hinter sich gelassen. Arkani lief mit der vorderen Spitze mit, konnte sie aber nicht alleine für sich erobern. Die weitere Strecke stellte sich als schwieriger heraus. Arkani musste besonders zügig agieren, um nicht im Sand einzusinken. Einmal jedoch erwischte es ihn, war er schließlich von einem riesigen Schatten über ihnen abgelenkt worden, der ihn einen Moment die Geschwindigkeit kostete.
„Dialga...!“ Gwen weitete bei dem gigantischen Sprung über das gesamte Dünenstück die Augen. „Okay, ich denke jetzt ist es Zeit für Turbotempo, um hier rauszukommen“, beschloss Gwen. Sie konnten nicht länger warten, sonst würden die beweglicheren Pokemon und vor allem Dialga sie abhängen. Schnell dirigierte sie Fynn in ihre Arme, damit er durch den Zugwind nicht hinab geschleudert und sich verletzen würde.
Die Attacke verhalf ihnen aufzuholen, Tigerstern gewann rasant an Geschwindigkeit, dass er es sogar mit dem blitzschnellen Feuerpferd hätte aufnehmen können. So schaffte er es mit Dialga in Höhe des Waldstücks gleichzuziehen. Bäume und dichte Büsche kreuzten ihren Weg, durch die sich die Bahn in verzwickte Wege verstrickte und ihn nicht mehr gänzlich definierte. Gwen verließ sich auf den guten Sehsinn des Feuerhundes, zu schnell für ihr Reaktionsvermögen wich er den teilweise sehr schmalen Stämmen und Ästen aus. Einmal wagte sie es, ihren Oberkörper etwas aufzurichten, da streifte sie flüchtig an einem Ast vorbei. Das war richtig knapp!
„Weiter so. Du machst das toll“, feuerte die Reiterin Tigerstern an. Nadin hatte ihn hervorragend auf das Rennen vorbereitet. Schneller als erwartet konnten sie das Waldstück überwinden. Vor ihnen erstreckte sich wieder der Strand. Die letzten alles entscheidenden Meter. Überrascht musste Gwen feststellen, dass sogar das Rihorn aufgeholt hatte. Es war viel schneller geworden und nicht mehr so schwerfällig und behäbig auf den vier kurzen Beinen unterwegs. Irgendeine Attacke musste diese Veränderung bewirkt haben. Aber ihr wahrer Konkurrent war ein anderes Pokemon. Arkani musste durchhalten! Animierend war Fynn zurück auf den Kopf des Feuerpokemon geklettert und behielt die Situation aufmerksam im Blick. Es war beeindruckend, wie so ein kleines Pokemon sich nicht vor Dialga einschüchtern ließ und sie mutig, mit allen Kräften, die ihm zur Verfügung standen, beschützt hätte. Er hätte ganz sicher gegen das Legendäre verloren, aber das Vertrauen und die Zuneigung seiner Trainerin gewonnen. Wobei Fynn dies bereits hatte. Er hat sie bisher schon zweimal aus einer misslichen Lage befreit, auf ihn konnte sie sich stets verlassen.
Immer wenn Dialgas Beine auf dem Boden aufschlugen, jagte eine kleine Welle, einem minimalen Beben gleich, zu ihnen hinüber, das sogar Gwen spüren konnte. Tigerstern erzitterte jedoch nicht, sondern preschte voran, als würde die Hitze des Gefechts ihn nur noch weiter anheizen. Das Ziel war greifbar. Der Sieg allerdings...
Nicht.
Die Lippen der Trainerin waren fest zusammengepresst, als im Augenwinkel erkannte, dass Dialgas Kopf viel weiter nach vorne ragte als Arkanis.Vermutlich ein natürlicher Reflex, wenn man sich dem Ziel näherte. Und da war Dialga nicht das einzige Pokemon. Sogar auf Fynn übertrug sich der Wunsch, zu gewinnen. Die letzten Momente des Rennens waren intensiv. Es waren nur kurze Sekunde, die man nicht bewusst einfangen konnte. Augenblicke, die Sieger von Verlierer trennte. „Hydro!“, mischte sich Fynns Ruf zu dem polternden und hektischen Getrampel und den unzähligen Zurufe an die teilnehmendem Pokemon. Und doch löste sich dieser entschlossene Schrei davon und hob sich ab. Gwen bemerkte Dialgas festen Blick auf sich und Fynn ruhen, erwiderte ihn knapp, bevor sie erkannte, wie sich Hydropi mit einem kräftigen Sprung von ihnen weg bewegte. Geradewegs zur Ziellinie. Gwen löste reflexartig eine Hand von Arkanis Fell und streckte ihren Arm hastig nach dem Lehmhüpfer aus. Es kam der Trainerin vor, als geschähe dieser Augenblick in Zeitlupe, nur damit sie die Besonderheit dieses Ereignisses festhalten und für immer einfangen konnte. Ein Werk Dialgas?
Hydropi erreichte die Ziellinie als erstes und just in diesem Moment erstrahlte sein kompletter Körper im gleißenden Licht. Gwens Gesicht prägte Faszination. Sie konnte kaum etwas erkennen, nur eine Silhouette, die im Schein heranwuchs und nicht mehr an ein Hydropi erinnerte. Gleichzeitig übertraten etliche Teilnehmer, darunter auch Dialga und Arkani das Ziel und hielten verschnaufend inne, während einige Nachzügler sich trotzdem nicht entmutigen ließen und auf die Ziellinie zuhielten.
Der helle Schein schwächte ab, bis er gänzlich erlosch und den Blick auf das entwickelte Pokemon freigab. Der vierbeinige Körper war größer geworden, hat sich auf zwei Beinen aufgerichtet und verlor die schlanke Form nicht. An seinem Hinterleib waren ihm zwei große Schweifflossen gewachsen, die dritte schmückte sein Haupt. Aus den drei Kiemenästen auf jeder Seite der Wange war jeweils eine spitze geworden. Sanft landete er auf dem Boden zwischen einigen anderen Teilnehmern, durch seine Entwicklung hat sich sein Halstuch gelöst. Ohne von ihrem Umfeld Notiz zu nehmen, stieg Gwen von Arkanis Rücken, um zu ihrem zweiten Pokemon zu eilen. „Oh Fynn!“, jauchzte Gwen und schlang ihre Arme fest um den Lehmhüpfer, der daraufhin ein paar kleine, vereinzelte Schritte nach hinten taumelte, um den Schwung abzuwehren. Es war für ihn noch ungewohnt auf zwei Beinen zu stehen. „Das war spitzenklasse“, flüsterte sie ihm begeistert zu, ungeachtet der Tatsache, dass ein legendäres Pokemon direkt neben ihnen war, als Fynn die Kraft zur Entwicklung gefunden hat. Es war noch immer anwesend, woran Gwen erinnert wurde, als sie sich von Moorabbel löste und seinen Blick folgte. Während sie sich zu Dialga umdrehte, griff sie nach dem roten Halstuch, das sie Fynn wieder um den Hals band.
Um den Sieger zu ermitteln, war eine Momentaufnahme nötig. Da Fynn nicht zu den offiziellen Teilnehmern gehörte, zählte er nicht als Gewinner. Es stellte sich heraus, dass Gallopa dank des spitzen Horns das Rennen für sich entschieden hat. Aber die Verkündung registrierte Gwen nur beiläufig. Sie legte ihre Hand auf Arkanis Fell, streichelte ihn einerseits tröstend, andererseits lobend. Traurig wirkte der Feuerhund ganz und gar nicht. Er hat sich schließlich mit Dialga messen dürfen! Eine größere Ehre gab es nicht.
„Das war ein tolles Rennen, Dialga!“ Mutig trat sie auf das Zeitpokemon zu, gefolgt von Moorabbel, das ebenfalls einige Worte an das Legendäre richtete.
„Danke, dass du uns diese besonderen Momente ermöglicht und uns deine Zeit geschenkt hast.“ Legendäre Pokemon galten als ganz besondere Geschöpfe in ihrer Welt, doch heute sah sie zum ersten Mal, dass hinter dieser mächtigen Fassade doch nur ein Pokemon steckte, das sich nach Herausforderungen sehnte. Nach Nähe. Vielleicht sogar Normalität.
Womöglich konnte Dialga ebenso viel aus ihrer Begegnung mitnehmen, wie es Gwen, Tigerstern und Fynn taten. Sie wünschte es ihm. Nur zu gerne würde sie ihn bitten, zu bleiben und mit ihr zu kommen, doch diese Worte wagte sie nicht auszusprechen. Dialga beherrschte die Zeit. Sie hingegen war eine kleine Trainerin ohne viel Erfahrungen. Sie besaß zwar einen vollentwickelten Drachen, dennoch hatte sie noch nicht mal einen Orden erringen konnte. Dialga hatte eine erfahrene, starke Trainerin verdient. Sie war seiner nicht würdig. Noch nicht! Eines Tages, wenn sie viele Orden besaß, hoffte sie, Dialga erneut zu begegnen und es zu bitten, bei ihr zu bleiben.
„Bist du bereit, Tigerstern? Fynn?“ Der Feuerhund bellte aufgeregt und auch Hydropi gab einen zustimmenden Laut von sich. Sie waren bereit. Und angespannt. Alle vier. Gwens Blick wanderte zu Dialga, als wolle sie sich vergewissern, dass diese Begegnung real war. Es nickte ihr zu, bevor nur wenige Wimpernschläge später der donnernde Startschuss die Umgebung erfüllte. Noch schneller als Tigerstern startete, raste ein Gallopa voran. Für Gwen sah es so aus, als würden die Hufe über dem Boden schweben, so schnell bewegte es sich.
„Wir sind gut weg gekommen“, lobte Gwen den Feuerhund. Obwohl sie sich mit dem Wunsch ertappte, sich zu Dialga umzudrehen, ließ sie es sein. Sie musste sich auf die Strecke vor ihr konzentrieren. Ihre Haare wehten bei dem Tempo streng nach hinten und ein kalter Zugwind schlug in ihr Gesicht, weshalb sie ihren Oberkörper senkte, um sich im flauschigen Fell des Feuerpokemon zu verstecken. Sie musste sich festhalten, um nicht von seinem Rücken zu fallen.
Zügig war der Strand hinter sich gelassen. Arkani lief mit der vorderen Spitze mit, konnte sie aber nicht alleine für sich erobern. Die weitere Strecke stellte sich als schwieriger heraus. Arkani musste besonders zügig agieren, um nicht im Sand einzusinken. Einmal jedoch erwischte es ihn, war er schließlich von einem riesigen Schatten über ihnen abgelenkt worden, der ihn einen Moment die Geschwindigkeit kostete.
„Dialga...!“ Gwen weitete bei dem gigantischen Sprung über das gesamte Dünenstück die Augen. „Okay, ich denke jetzt ist es Zeit für Turbotempo, um hier rauszukommen“, beschloss Gwen. Sie konnten nicht länger warten, sonst würden die beweglicheren Pokemon und vor allem Dialga sie abhängen. Schnell dirigierte sie Fynn in ihre Arme, damit er durch den Zugwind nicht hinab geschleudert und sich verletzen würde.
Die Attacke verhalf ihnen aufzuholen, Tigerstern gewann rasant an Geschwindigkeit, dass er es sogar mit dem blitzschnellen Feuerpferd hätte aufnehmen können. So schaffte er es mit Dialga in Höhe des Waldstücks gleichzuziehen. Bäume und dichte Büsche kreuzten ihren Weg, durch die sich die Bahn in verzwickte Wege verstrickte und ihn nicht mehr gänzlich definierte. Gwen verließ sich auf den guten Sehsinn des Feuerhundes, zu schnell für ihr Reaktionsvermögen wich er den teilweise sehr schmalen Stämmen und Ästen aus. Einmal wagte sie es, ihren Oberkörper etwas aufzurichten, da streifte sie flüchtig an einem Ast vorbei. Das war richtig knapp!
„Weiter so. Du machst das toll“, feuerte die Reiterin Tigerstern an. Nadin hatte ihn hervorragend auf das Rennen vorbereitet. Schneller als erwartet konnten sie das Waldstück überwinden. Vor ihnen erstreckte sich wieder der Strand. Die letzten alles entscheidenden Meter. Überrascht musste Gwen feststellen, dass sogar das Rihorn aufgeholt hatte. Es war viel schneller geworden und nicht mehr so schwerfällig und behäbig auf den vier kurzen Beinen unterwegs. Irgendeine Attacke musste diese Veränderung bewirkt haben. Aber ihr wahrer Konkurrent war ein anderes Pokemon. Arkani musste durchhalten! Animierend war Fynn zurück auf den Kopf des Feuerpokemon geklettert und behielt die Situation aufmerksam im Blick. Es war beeindruckend, wie so ein kleines Pokemon sich nicht vor Dialga einschüchtern ließ und sie mutig, mit allen Kräften, die ihm zur Verfügung standen, beschützt hätte. Er hätte ganz sicher gegen das Legendäre verloren, aber das Vertrauen und die Zuneigung seiner Trainerin gewonnen. Wobei Fynn dies bereits hatte. Er hat sie bisher schon zweimal aus einer misslichen Lage befreit, auf ihn konnte sie sich stets verlassen.
Immer wenn Dialgas Beine auf dem Boden aufschlugen, jagte eine kleine Welle, einem minimalen Beben gleich, zu ihnen hinüber, das sogar Gwen spüren konnte. Tigerstern erzitterte jedoch nicht, sondern preschte voran, als würde die Hitze des Gefechts ihn nur noch weiter anheizen. Das Ziel war greifbar. Der Sieg allerdings...
Nicht.
Die Lippen der Trainerin waren fest zusammengepresst, als im Augenwinkel erkannte, dass Dialgas Kopf viel weiter nach vorne ragte als Arkanis.Vermutlich ein natürlicher Reflex, wenn man sich dem Ziel näherte. Und da war Dialga nicht das einzige Pokemon. Sogar auf Fynn übertrug sich der Wunsch, zu gewinnen. Die letzten Momente des Rennens waren intensiv. Es waren nur kurze Sekunde, die man nicht bewusst einfangen konnte. Augenblicke, die Sieger von Verlierer trennte. „Hydro!“, mischte sich Fynns Ruf zu dem polternden und hektischen Getrampel und den unzähligen Zurufe an die teilnehmendem Pokemon. Und doch löste sich dieser entschlossene Schrei davon und hob sich ab. Gwen bemerkte Dialgas festen Blick auf sich und Fynn ruhen, erwiderte ihn knapp, bevor sie erkannte, wie sich Hydropi mit einem kräftigen Sprung von ihnen weg bewegte. Geradewegs zur Ziellinie. Gwen löste reflexartig eine Hand von Arkanis Fell und streckte ihren Arm hastig nach dem Lehmhüpfer aus. Es kam der Trainerin vor, als geschähe dieser Augenblick in Zeitlupe, nur damit sie die Besonderheit dieses Ereignisses festhalten und für immer einfangen konnte. Ein Werk Dialgas?
Hydropi erreichte die Ziellinie als erstes und just in diesem Moment erstrahlte sein kompletter Körper im gleißenden Licht. Gwens Gesicht prägte Faszination. Sie konnte kaum etwas erkennen, nur eine Silhouette, die im Schein heranwuchs und nicht mehr an ein Hydropi erinnerte. Gleichzeitig übertraten etliche Teilnehmer, darunter auch Dialga und Arkani das Ziel und hielten verschnaufend inne, während einige Nachzügler sich trotzdem nicht entmutigen ließen und auf die Ziellinie zuhielten.
Der helle Schein schwächte ab, bis er gänzlich erlosch und den Blick auf das entwickelte Pokemon freigab. Der vierbeinige Körper war größer geworden, hat sich auf zwei Beinen aufgerichtet und verlor die schlanke Form nicht. An seinem Hinterleib waren ihm zwei große Schweifflossen gewachsen, die dritte schmückte sein Haupt. Aus den drei Kiemenästen auf jeder Seite der Wange war jeweils eine spitze geworden. Sanft landete er auf dem Boden zwischen einigen anderen Teilnehmern, durch seine Entwicklung hat sich sein Halstuch gelöst. Ohne von ihrem Umfeld Notiz zu nehmen, stieg Gwen von Arkanis Rücken, um zu ihrem zweiten Pokemon zu eilen. „Oh Fynn!“, jauchzte Gwen und schlang ihre Arme fest um den Lehmhüpfer, der daraufhin ein paar kleine, vereinzelte Schritte nach hinten taumelte, um den Schwung abzuwehren. Es war für ihn noch ungewohnt auf zwei Beinen zu stehen. „Das war spitzenklasse“, flüsterte sie ihm begeistert zu, ungeachtet der Tatsache, dass ein legendäres Pokemon direkt neben ihnen war, als Fynn die Kraft zur Entwicklung gefunden hat. Es war noch immer anwesend, woran Gwen erinnert wurde, als sie sich von Moorabbel löste und seinen Blick folgte. Während sie sich zu Dialga umdrehte, griff sie nach dem roten Halstuch, das sie Fynn wieder um den Hals band.
Um den Sieger zu ermitteln, war eine Momentaufnahme nötig. Da Fynn nicht zu den offiziellen Teilnehmern gehörte, zählte er nicht als Gewinner. Es stellte sich heraus, dass Gallopa dank des spitzen Horns das Rennen für sich entschieden hat. Aber die Verkündung registrierte Gwen nur beiläufig. Sie legte ihre Hand auf Arkanis Fell, streichelte ihn einerseits tröstend, andererseits lobend. Traurig wirkte der Feuerhund ganz und gar nicht. Er hat sich schließlich mit Dialga messen dürfen! Eine größere Ehre gab es nicht.
„Das war ein tolles Rennen, Dialga!“ Mutig trat sie auf das Zeitpokemon zu, gefolgt von Moorabbel, das ebenfalls einige Worte an das Legendäre richtete.
„Danke, dass du uns diese besonderen Momente ermöglicht und uns deine Zeit geschenkt hast.“ Legendäre Pokemon galten als ganz besondere Geschöpfe in ihrer Welt, doch heute sah sie zum ersten Mal, dass hinter dieser mächtigen Fassade doch nur ein Pokemon steckte, das sich nach Herausforderungen sehnte. Nach Nähe. Vielleicht sogar Normalität.
Womöglich konnte Dialga ebenso viel aus ihrer Begegnung mitnehmen, wie es Gwen, Tigerstern und Fynn taten. Sie wünschte es ihm. Nur zu gerne würde sie ihn bitten, zu bleiben und mit ihr zu kommen, doch diese Worte wagte sie nicht auszusprechen. Dialga beherrschte die Zeit. Sie hingegen war eine kleine Trainerin ohne viel Erfahrungen. Sie besaß zwar einen vollentwickelten Drachen, dennoch hatte sie noch nicht mal einen Orden erringen konnte. Dialga hatte eine erfahrene, starke Trainerin verdient. Sie war seiner nicht würdig. Noch nicht! Eines Tages, wenn sie viele Orden besaß, hoffte sie, Dialga erneut zu begegnen und es zu bitten, bei ihr zu bleiben.
Das Drachenpokemon lauschte dem Wind, der an ihm vorbeirauschte und ihm die Worte zuflüsterte, die die Trainer an ihre Pokemon richteten. Nicht ein böses Wort. Alle waren mit Stolz und Ehrgeiz an der Sache und Dialga war sehr zufrieden mit dem was es hörte. Es zog den Kopf ein um sich nicht an den tiefhängenden Bäumen zu stoßen und nahm aus den Augenwinkeln das Arkani wahr. In Dialgas Augen leuchtete die Entschlossenheit und Ehrgeiz. Es beobachtete Fynn und hätte man es gerade in Ruhe betrachten können, so hätte man vielleicht das leichte Schmunzeln seiner Mundwinkel wahrnehmen können. Doch dieser Moment war so schnell vorbei, denn auch des große Pokemon konnte das Ziel nun in der ferne wahrnehmen und konzentrierte sich wieder darauf.
Dann kurz vor dem Ziel war da ein Gefühl, dass Gefühl eines unbeschreiblichen Moments, den die Trainerin haben sollte. Und dann war das Rennen auch schon vorbei. Das kleine Moorabbel war wirklich kein mutiger Kämpfer. Das Zeitpokemon lief noch ein paar Schritte um das Ziel freizugeben, dann wandte es sich Gwen zu und beobachte es auf ruhigen, uralten Augen. Während die Trainerin mit ihrem Pokemon beschäftigt war, sprach Dialga lobend und anerkennend zu dem Arkani. Auch für das Pokemon war es ein besonderes Erlebnis gewesen. Es hörte die Stimme des Mädchens und nickte leicht. Aufmerksam betrachtete es Gwen und sah ihr direkt in die Augen. In diesem Moment schien alles still zu stehen, es wirkte so, als würde das Pokemon unter die Oberfläche schauen. Einen Wimpernschlag später war es auch schon wieder vorbei. Dialga hob das Bein und stellte den Fuß nur Millimeter vor Gwen und Fynn ab. Es wirkte kurz so, als würde ein leichtes Funkeln erschienen, dann nahm es den Fuß wieder zurück und nickte beiden zu. Seine letztes Worte galten Moorabbel, bevor es sich mit einer geschmeidigen Bewegung in den Himmel erhob und am Horizont verschwand.
Zurück blieb nur das leichte Funkeln vor dem Mädchen. Die Sonne spiegelt sich in dem, was Dialga ihr hinterlassen hatte. Ein Medaillon mit einer Uhr. Das Glas war zersprungen, aber es wirkte trotzdem nicht schäbig, sondern so als sei es genau so gewollt. Die Uhrzeit auf der die Zeiger standen, ergaben nur für Gwen einen Sinn. Die erste Berührung der Uhr verströmte etwas Schweres, aber auch eine ruhige Sanftheit...
Dann kurz vor dem Ziel war da ein Gefühl, dass Gefühl eines unbeschreiblichen Moments, den die Trainerin haben sollte. Und dann war das Rennen auch schon vorbei. Das kleine Moorabbel war wirklich kein mutiger Kämpfer. Das Zeitpokemon lief noch ein paar Schritte um das Ziel freizugeben, dann wandte es sich Gwen zu und beobachte es auf ruhigen, uralten Augen. Während die Trainerin mit ihrem Pokemon beschäftigt war, sprach Dialga lobend und anerkennend zu dem Arkani. Auch für das Pokemon war es ein besonderes Erlebnis gewesen. Es hörte die Stimme des Mädchens und nickte leicht. Aufmerksam betrachtete es Gwen und sah ihr direkt in die Augen. In diesem Moment schien alles still zu stehen, es wirkte so, als würde das Pokemon unter die Oberfläche schauen. Einen Wimpernschlag später war es auch schon wieder vorbei. Dialga hob das Bein und stellte den Fuß nur Millimeter vor Gwen und Fynn ab. Es wirkte kurz so, als würde ein leichtes Funkeln erschienen, dann nahm es den Fuß wieder zurück und nickte beiden zu. Seine letztes Worte galten Moorabbel, bevor es sich mit einer geschmeidigen Bewegung in den Himmel erhob und am Horizont verschwand.
Zurück blieb nur das leichte Funkeln vor dem Mädchen. Die Sonne spiegelt sich in dem, was Dialga ihr hinterlassen hatte. Ein Medaillon mit einer Uhr. Das Glas war zersprungen, aber es wirkte trotzdem nicht schäbig, sondern so als sei es genau so gewollt. Die Uhrzeit auf der die Zeiger standen, ergaben nur für Gwen einen Sinn. Die erste Berührung der Uhr verströmte etwas Schweres, aber auch eine ruhige Sanftheit...
Gwen sah Dialga lange hinterher. Voller Wärme und Sehnsucht in den goldgelben Augen verfolgte sie das Verschwinden des mächtigen Zeitpokemon. Ob sie tatsächlich irgendwann zu seiner Trainerin werden konnte? Wäre es auch in seinem Interesse? Vielleicht mochte Dialga seine Freiheit und fand lediglich Gefallen an den gelegentlichen Besuchen, um sich unter die Menschen zu mischen. Bestimmt konnte das Leben als Legendäres sehr einsam sein. Gwen wollte sich allerdings nicht vorstellen, dass Dialga unglücklich war. Sie wünschte Dialga, dass Palkia an seiner Seite war und sie keine Rivalen, sondern Freunde waren. Sie waren Zeit und Raum, gemeinsam ein unschlagbares Team.
Mit einem zärtlichen Lächeln dachte sie an das Buch zurück, das sie als kleines Mädchen geschenkt bekommen hat. Die sagenumwobenen legendären Pokemon waren darin abgebildet, lediglich als Skizzen und hatten Gwens Vorstellungskraft angeregt. Dialga sah noch so viel gigantischer und majestätischer aus, als sie sich das je hätte vorstellen können.
So gewaltig und Erhaben sein Aussehen auch anmutete, Gwen hatte keine Angst gehabt, als Dialga eines seiner großen Beine erhoben hat. Sie war felsenfest davon überzeugt, dass es ihr nicht schaden wollte. Seine Blicke waren so intensiv, so durchschauend und fesselnd, dass Gwen spüren konnte, wie wohlgesonnen es ihr war. Es war nicht gekommen, um zu vernichten.
Sie wünschte sich, sie hätte verstehen können, was Dialga abschließend zu ihrem frisch entwickelten Pokemon gesagt hat, doch so blieben ihr nur vage Vermutungen.
Dann wurde sie auf das Glänzen aufmerksam, das sich genau an der Stelle gebildet hat, auf der Dialga eben getreten war. Angetan von dem Funkeln wagte Gwen sich zu nähern und die Hand nach dem Gegenstand auszustrecken. Es musste ein Geschenk von Dialga sein. Eines, das sie immer an ihre Begegnung mit ihm erinnerte und sie nicht vergessen ließ, wie glücklich zu diesem Zeitpunkt gewesen ist. So etwas Antikes und gleichzeitig Edles hatte sie noch nie gesehen, geschweige denn besessen. Unwissend umfasste sie das Schmuckstück achtsam, das schwer in ihrer Handfläche lag und noch immer das gleißende Sonnenlicht in seiner glatten Oberfläche spiegelte. Sanft fuhr sie mit ihrem Zeigefinger über die edle Einfassung und betrachtete den Riss im Ziffernblatt nachdenklich, der die Zeiger zu einer bestimmten Uhrzeit ihren Dienst entsagen ließ. Die Beschädigung glich einer gewollten Gravur und fühlte sich filigran an. Nicht rau oder gar splitternd.
6:35 Uhr. Was hatte das zu bedeuten? Ob Dialga sie damit an den genauen Zeitpunkt ihres Treffens erinnern wollte? Nein, das konnte nicht sein. Die Uhrzeit stimmte nicht mit dem Beginn des Rennens überein.
Seltsamerweise fühlte es sich für Gwen erdrückend an, nicht mit Gewissheit sagen zu können, wofür diese Uhrzeit stand. Als lastete irgendetwas Schweres auf ihren schmalen Schulter, von dem sie sich nicht zu befreien vermochte. Gleichzeitig verspürte sie etwas tröstendes, etwas sanftes, als schließe ein Engel sie behütend mit seinen Flügeln ein. Von diesem Medaillon ging eine wahre Flutwelle an Empfindungen aus, die sie unbarmherzig erfasste und durch die sie haltlos auf offenem Meer trieb.
„Weißt du, was das zu bedeuten hat?“, wandte sich Gwen ratsuchend an ihren Bruder, noch immer glitzerte die Begeisterung in ihren Augen, wogegen dessen Lächeln sich augenblicklich in unendlicher Traurigkeit verlor. Langsam – ganz zögerlich – sanken auch Gwens Mundwinkel.
tbc: Westlicher Ewigenwald
Mit einem zärtlichen Lächeln dachte sie an das Buch zurück, das sie als kleines Mädchen geschenkt bekommen hat. Die sagenumwobenen legendären Pokemon waren darin abgebildet, lediglich als Skizzen und hatten Gwens Vorstellungskraft angeregt. Dialga sah noch so viel gigantischer und majestätischer aus, als sie sich das je hätte vorstellen können.
So gewaltig und Erhaben sein Aussehen auch anmutete, Gwen hatte keine Angst gehabt, als Dialga eines seiner großen Beine erhoben hat. Sie war felsenfest davon überzeugt, dass es ihr nicht schaden wollte. Seine Blicke waren so intensiv, so durchschauend und fesselnd, dass Gwen spüren konnte, wie wohlgesonnen es ihr war. Es war nicht gekommen, um zu vernichten.
Sie wünschte sich, sie hätte verstehen können, was Dialga abschließend zu ihrem frisch entwickelten Pokemon gesagt hat, doch so blieben ihr nur vage Vermutungen.
Dann wurde sie auf das Glänzen aufmerksam, das sich genau an der Stelle gebildet hat, auf der Dialga eben getreten war. Angetan von dem Funkeln wagte Gwen sich zu nähern und die Hand nach dem Gegenstand auszustrecken. Es musste ein Geschenk von Dialga sein. Eines, das sie immer an ihre Begegnung mit ihm erinnerte und sie nicht vergessen ließ, wie glücklich zu diesem Zeitpunkt gewesen ist. So etwas Antikes und gleichzeitig Edles hatte sie noch nie gesehen, geschweige denn besessen. Unwissend umfasste sie das Schmuckstück achtsam, das schwer in ihrer Handfläche lag und noch immer das gleißende Sonnenlicht in seiner glatten Oberfläche spiegelte. Sanft fuhr sie mit ihrem Zeigefinger über die edle Einfassung und betrachtete den Riss im Ziffernblatt nachdenklich, der die Zeiger zu einer bestimmten Uhrzeit ihren Dienst entsagen ließ. Die Beschädigung glich einer gewollten Gravur und fühlte sich filigran an. Nicht rau oder gar splitternd.
6:35 Uhr. Was hatte das zu bedeuten? Ob Dialga sie damit an den genauen Zeitpunkt ihres Treffens erinnern wollte? Nein, das konnte nicht sein. Die Uhrzeit stimmte nicht mit dem Beginn des Rennens überein.
Seltsamerweise fühlte es sich für Gwen erdrückend an, nicht mit Gewissheit sagen zu können, wofür diese Uhrzeit stand. Als lastete irgendetwas Schweres auf ihren schmalen Schulter, von dem sie sich nicht zu befreien vermochte. Gleichzeitig verspürte sie etwas tröstendes, etwas sanftes, als schließe ein Engel sie behütend mit seinen Flügeln ein. Von diesem Medaillon ging eine wahre Flutwelle an Empfindungen aus, die sie unbarmherzig erfasste und durch die sie haltlos auf offenem Meer trieb.
„Weißt du, was das zu bedeuten hat?“, wandte sich Gwen ratsuchend an ihren Bruder, noch immer glitzerte die Begeisterung in ihren Augen, wogegen dessen Lächeln sich augenblicklich in unendlicher Traurigkeit verlor. Langsam – ganz zögerlich – sanken auch Gwens Mundwinkel.
tbc: Westlicher Ewigenwald
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