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✗ 16.12.2019 | Galar ist da
Ab dieser News könnt ihr euch auch Pokémon aus Galar schnappen!
✗ 3.12.2019 | Allerlei News
In dieser News führen wir einige Lockerungen ein, allen voran bei unserer Shiny-Regelung und haben eine RPV-Abteilung überarbeitet.
✗ 1.12.2019 | Weihnachten im BoW
Es weihnachtet im BoW. Sei es unser Adventskalender oder auch eine Runde wichteln!
✗ 20.11.2019 | Mix-News
Hiermit führen wir die Mini-Plots ein!
✗ 10.11.2019 | News vor Galar
Diese News berichtet über einen frei gewordenen Ultrabesuch-Posten und hauptsächlich QoL Änderungen.
✗ 14.10.2019 | Gemischte News
Diverse News zu unserer aufs Eis legen Farbe, Pokékleinanzeigen und der Reisen-Mechanik. Hier könnt ihr mehr darüber erfahren.
✗ 02.09.2019 | Noch mehr Teamzuwachs
Sayuri ist nun spontan auch noch mit dabei! Näheres dazu hier.
✗ 01.09.2019 | Teamzuwachs
Amelia und Jim Helcon unterstützen nun neu das Team! Hier gibt's Näheres dazu.
✗ 22.08.2019 | Diverses
Handhabungen wurden ergänzt, Achievements angepasst und eine Mod-Suche wurde gestartet, weiteres dazu gibt es hier!
✗ 11.08.2019 | Teamänderung
Es gab eine Veränderung des Forenteams. Odile ist aus dem Team ausgetreten, weiteres dazu gibt es hier!
✗ 02.07.2019 | 4. Geburtstag!
Es ist so weit, BoW wird schon 4 Jahre alt! Um das gebührend zu feiern, gibt es hier ein Geburtstagsevent. Lasst es krachen!
✗ 26.05.2019 | Umfrage zum Umzug
Nach der Ankündigung von letzter Woche findet ihr hier nun die offizielle Abstimmung bezüglich eines Umzugs!
✗ 18.05.2019 | Zukunft des BoW
Derzeit gibt es bezüglich des Forums wichtige Dinge zu besprechen, die ihr hier nachlesen könnt. Aber keine Sorge, es ist nichts Schlimmes!
✗ 01.04.2019 | Osterevent
Mit dem Start des Aprils startet auch unser Osterevent. Wir wünschen allen Teilnehmern viel Spaß und eine schöne Zeit!
✗ 19.03.2019 | Noch frischerer Wind
Braun gebrannt aus dem Urlaub zurück, schließt sich Lawrence ab heute dem Team wieder an!
✗ 19.03.2019 | Wettbewerb
Bis zum 27.03. habt ihr die Möglichkeit, euch für den Wettbewerb in Orion City anzumelden!
✗ 11.03.2019 | Letzte News & WB-Umfrage
Jetzt habt ihr die Newswelle überlebt! Die letzten großen Änderungen wurden euch hier vorgestellt und als kleine, interaktive Aufgabe gibt es dazu noch eine Umfrage zu den Wettbewerbshallen, an der ihr teilnehmen könnt!
✗ 04.03.2019 | Überdosis News
News, News, News! Wie versprochen gibt es eine große Ladung voller Neuigkeiten und Änderungen, die ihr hier nachlesen könnt!
✗ 01.03.2019 | Veränderungen im Forum
Zwar steht das BoW momentan einer holprigen Zeit gegenüber, doch sitzt das neue Team fleißig daran, im Hintergrund an kommenden Änderungen zu arbeiten. Was genau das heißt, könnt ihr hier nachlesen!
✗ 02.07.2018 | Bonus für RPV & Taijitu
Jeweils die nächsten 5 Bewerber für die RPV und die Taijitu erhalten in der Bewerbungsphase satte 100 Bonuspunkte, die sie zusätzlich verteilen dürfen!
RPV (5/5) | Taijitu (5/5)
✗ 02.07.2018 | BoW wird 3 Jahre alt!
Beyond our Wishes feiert nun schon seinen 3. Geburtstag; feier mit! Mehr findest du hier.
✗ 24.02.2018 | Neue Wettbewerbshallen
Wir suchen neue Wettbewerbshallen! Nun habt ihr die Möglichkeit, Ideen für neue Hallen einzusenden und eure Hallenidee im Rollenspiel zu sehen. Mehr ist hier zu lesen.
✗ 30.11.2017 | Adventskalender 2017
Auch dieses Jahr dürft ihr euch wieder auf unseren Adventskalender freuen! Auch Bewerber haben etwas davon und dürfen die enthaltenen Geschenke für ihre unfertigen Steckbriefe verwenden.
✗ 13.08.2017 | Änderung der Wettbewerbe
Die Wettbewerbe des Forums haben bisher nicht wirklich geglänzt, weshalb ihr nun ins Spiel kommt! Habt ihr Ideen, Anregungen oder Wünsche für den Ablauf von Wettbewerben? Teilt sie uns mit uns sagt uns eure Meinung! Mehr dazu hier!
✗ 02.07.2017 | BoW feiert Zweijähriges!
Beyond Our Wishes gibt es nun schon seit zwei Jahren! Zur Feier des Tages haben wir uns ein paar schöne Dinge für euch ausgedacht, die ihr hier nachlesen könnt!
✗ 20.04.2017 | Ein alter Gegner tritt ab
Heute verabschieden wir uns leider von Shawn, der das Team aus zeitlichen Gründen verlässt, uns aber als User weiterhin beehrt! Wir bedanken uns herzlich für seine Unterstützung und die Arbeit, die er geleistet hat.
✗ 13.04.2017 | Eier hier, Eier dort!
Beyond Our Wishes wünscht euch allen frohe Ostern! Aus gegebenem Anlass haben sich 70 Eier im Forum versteckt. Ob ihr sie findet?
✗ 16.12.2016 | BoWinnliche Weihnachten!
Es weihnachtet in BoW! Bis zum 23.12.2016 habt ihr die Möglichkeit, eure Punkte zu verschenken. Die Bescherung gibt es am 24. Weitere Informationen findet ihr hier.
✗ 24.11.2016 | Adventskalender
Wie auch im letzten Jahr gibt es auch dieses Mal einen Adventskalender, bei dem ihr schöne Preise gewinnen könnt. Alles was ihr dafür tun müsst, ist euch anzumelden!
✗ 27.10.2016 | Teamwiederaufnahme
Wie in diesem Thread darauf hingewiesen wurde, wird Nahash ab heute ihre Teamarbeit als Gründungsadministratorin wieder aufnehmen.
✗ 02.07.2016 | Happy Birthday, BoW!
Das Beyond our Wishes feiert heute seinen ersten Geburtstag.
✗ 22.06.2016 | Geburtstags-Countdown
Es ist so weit! Nicht mehr lange und Beyond Our Wishes feiert seinen ersten Geburtstag! Um die Wartezeit bis zum großen Tag etwas spannender zu gestalten, gibt es einen Geburtstags-Coundown, an dem ihr teilnehmen könnt!
✗ 29.03.2016 | Teamänderungen
Avery hat das Team verlassen, wird aber als Nanaki weiterhin im Forum aufzufinden sein. Shawn wurde daher nun zum Admin ernannt und BoW hat mit Trafalgar, Qiuyi und Saari auch noch drei neue Moderatoren erhalten! Näheres hierzu findet ihr hier.
✗ 28.03.2016 | Oster Event
Überraschung gefällig? Zieht bis zu 3 Ostereier in diesem Thread und lasst euch überraschen, was daraus schlüpfen wird!
✗ 03.03.2016 | Yoshi nur noch im Hintergrund
Wie ihr in diesem Thread entnehmen könnt, hat Yoshi praktisch alle Aufgaben abgelegt und ist nur noch für die Technik und den Style zuständig.
✗ 01.01.2016 | Glücksziehen zum Neujahr
Versuch dein Glück doch mal bei unserem Glücksziehen, eventuell ziehst du ja das ganz grosse Los...?
✗ 30.11.2015 | Adventskalender
Passend zur Adventszeit könnt ihr jeden Tag ein Türchen in unserem Adventskalender öffnen. Was sich wohl dahinter verbirgt?
✗ 23.09.2015 | Das Oktoberevent
Sie ist wieder da. Die schaurig schöne Halloweenzeit! Daher haben wir für unser Oktoberevent gleich eine ganze Zombieapokalypse für euch parat. Fressen oder noch am fliehen?
✗ 14.09.2015 | Ein neuer Gegner erscheint!
Wie ihr aus diesem Thread entnehmen könnt, wird das Team von nun an von Shawn unterstützt.
✗ 25.08.2015 | Megaentwicklungen 2.0
Die Megaentwicklungs-Umfrage geht in die zweite Runde! Dieses Mal könnt ihr bis zum 30.08.2015 voten, wie die Megaentwicklungen in Zukunft gehändelt werden sollen. Hier könnt ihr abstimmen.
✗ 12.08.2015 | Megaentwicklungen
Entscheidet bis zum 20.08.2015 mit, wie Megaentwicklungen zukünftig gehandhabt werden sollen. Hier geht's zur Umfrage!
✗ 12.08.2015 | Wettbewerbshallen-Abstimmung
Bis zum 20.08.2015 könnt ihr nun für die Hallen abstimmen, die ihr im RPG sehen wollt! Die Abstimmung findet ihr hier.
✗ 16.07.2015 | Wettbewerbshallen
Bis zum 11.08.2015 (verlängert) könnt ihr mitwirken und uns eure Beschreibungen für Wettbewerbshallen schicken. Weiteres findet ihr hier.
✗ 16.07.2015 | Quests
Es gibt nun eine Übersicht, in der alle aktuellen Quests gelistet sind. Zudem wurde das Thema "Informationen zu Quests" erweitert.
✗ 11.07.2015 | Reservationsliste
Beim Erstellen eines Steckbriefes wird nun oberhalb des Editors eine Textbox mit Links zu den Reservationen angezeigt.
✗ 02.07.2015 | Eröffnung
Das Forum hat nun offiziell eröffnet! Ihr könnt euch anmelden und eure Steckbriefe beginnen. Sobald eure Steckbriefe angenommen sind, könnt ihr auch schon loslegen!
✗ 29.06.15 | Aufbau
Das Forum befindet sich weiterhin im Aufbau. Es fehlen noch einige Threads und Unterforen, ehe wir loslegen können!
Ab dieser News könnt ihr euch auch Pokémon aus Galar schnappen!
✗ 3.12.2019 | Allerlei News
In dieser News führen wir einige Lockerungen ein, allen voran bei unserer Shiny-Regelung und haben eine RPV-Abteilung überarbeitet.
✗ 1.12.2019 | Weihnachten im BoW
Es weihnachtet im BoW. Sei es unser Adventskalender oder auch eine Runde wichteln!
✗ 20.11.2019 | Mix-News
Hiermit führen wir die Mini-Plots ein!
✗ 10.11.2019 | News vor Galar
Diese News berichtet über einen frei gewordenen Ultrabesuch-Posten und hauptsächlich QoL Änderungen.
✗ 14.10.2019 | Gemischte News
Diverse News zu unserer aufs Eis legen Farbe, Pokékleinanzeigen und der Reisen-Mechanik. Hier könnt ihr mehr darüber erfahren.
✗ 02.09.2019 | Noch mehr Teamzuwachs
Sayuri ist nun spontan auch noch mit dabei! Näheres dazu hier.
✗ 01.09.2019 | Teamzuwachs
Amelia und Jim Helcon unterstützen nun neu das Team! Hier gibt's Näheres dazu.
✗ 22.08.2019 | Diverses
Handhabungen wurden ergänzt, Achievements angepasst und eine Mod-Suche wurde gestartet, weiteres dazu gibt es hier!
✗ 11.08.2019 | Teamänderung
Es gab eine Veränderung des Forenteams. Odile ist aus dem Team ausgetreten, weiteres dazu gibt es hier!
✗ 02.07.2019 | 4. Geburtstag!
Es ist so weit, BoW wird schon 4 Jahre alt! Um das gebührend zu feiern, gibt es hier ein Geburtstagsevent. Lasst es krachen!
✗ 26.05.2019 | Umfrage zum Umzug
Nach der Ankündigung von letzter Woche findet ihr hier nun die offizielle Abstimmung bezüglich eines Umzugs!
✗ 18.05.2019 | Zukunft des BoW
Derzeit gibt es bezüglich des Forums wichtige Dinge zu besprechen, die ihr hier nachlesen könnt. Aber keine Sorge, es ist nichts Schlimmes!
✗ 01.04.2019 | Osterevent
Mit dem Start des Aprils startet auch unser Osterevent. Wir wünschen allen Teilnehmern viel Spaß und eine schöne Zeit!
✗ 19.03.2019 | Noch frischerer Wind
Braun gebrannt aus dem Urlaub zurück, schließt sich Lawrence ab heute dem Team wieder an!
✗ 19.03.2019 | Wettbewerb
Bis zum 27.03. habt ihr die Möglichkeit, euch für den Wettbewerb in Orion City anzumelden!
✗ 11.03.2019 | Letzte News & WB-Umfrage
Jetzt habt ihr die Newswelle überlebt! Die letzten großen Änderungen wurden euch hier vorgestellt und als kleine, interaktive Aufgabe gibt es dazu noch eine Umfrage zu den Wettbewerbshallen, an der ihr teilnehmen könnt!
✗ 04.03.2019 | Überdosis News
News, News, News! Wie versprochen gibt es eine große Ladung voller Neuigkeiten und Änderungen, die ihr hier nachlesen könnt!
✗ 01.03.2019 | Veränderungen im Forum
Zwar steht das BoW momentan einer holprigen Zeit gegenüber, doch sitzt das neue Team fleißig daran, im Hintergrund an kommenden Änderungen zu arbeiten. Was genau das heißt, könnt ihr hier nachlesen!
✗ 02.07.2018 | Bonus für RPV & Taijitu
Jeweils die nächsten 5 Bewerber für die RPV und die Taijitu erhalten in der Bewerbungsphase satte 100 Bonuspunkte, die sie zusätzlich verteilen dürfen!
RPV (5/5) | Taijitu (5/5)
✗ 02.07.2018 | BoW wird 3 Jahre alt!
Beyond our Wishes feiert nun schon seinen 3. Geburtstag; feier mit! Mehr findest du hier.
✗ 24.02.2018 | Neue Wettbewerbshallen
Wir suchen neue Wettbewerbshallen! Nun habt ihr die Möglichkeit, Ideen für neue Hallen einzusenden und eure Hallenidee im Rollenspiel zu sehen. Mehr ist hier zu lesen.
✗ 30.11.2017 | Adventskalender 2017
Auch dieses Jahr dürft ihr euch wieder auf unseren Adventskalender freuen! Auch Bewerber haben etwas davon und dürfen die enthaltenen Geschenke für ihre unfertigen Steckbriefe verwenden.
✗ 13.08.2017 | Änderung der Wettbewerbe
Die Wettbewerbe des Forums haben bisher nicht wirklich geglänzt, weshalb ihr nun ins Spiel kommt! Habt ihr Ideen, Anregungen oder Wünsche für den Ablauf von Wettbewerben? Teilt sie uns mit uns sagt uns eure Meinung! Mehr dazu hier!
✗ 02.07.2017 | BoW feiert Zweijähriges!
Beyond Our Wishes gibt es nun schon seit zwei Jahren! Zur Feier des Tages haben wir uns ein paar schöne Dinge für euch ausgedacht, die ihr hier nachlesen könnt!
✗ 20.04.2017 | Ein alter Gegner tritt ab
Heute verabschieden wir uns leider von Shawn, der das Team aus zeitlichen Gründen verlässt, uns aber als User weiterhin beehrt! Wir bedanken uns herzlich für seine Unterstützung und die Arbeit, die er geleistet hat.
✗ 13.04.2017 | Eier hier, Eier dort!
Beyond Our Wishes wünscht euch allen frohe Ostern! Aus gegebenem Anlass haben sich 70 Eier im Forum versteckt. Ob ihr sie findet?
✗ 16.12.2016 | BoWinnliche Weihnachten!
Es weihnachtet in BoW! Bis zum 23.12.2016 habt ihr die Möglichkeit, eure Punkte zu verschenken. Die Bescherung gibt es am 24. Weitere Informationen findet ihr hier.
✗ 24.11.2016 | Adventskalender
Wie auch im letzten Jahr gibt es auch dieses Mal einen Adventskalender, bei dem ihr schöne Preise gewinnen könnt. Alles was ihr dafür tun müsst, ist euch anzumelden!
✗ 27.10.2016 | Teamwiederaufnahme
Wie in diesem Thread darauf hingewiesen wurde, wird Nahash ab heute ihre Teamarbeit als Gründungsadministratorin wieder aufnehmen.
✗ 02.07.2016 | Happy Birthday, BoW!
Das Beyond our Wishes feiert heute seinen ersten Geburtstag.
✗ 22.06.2016 | Geburtstags-Countdown
Es ist so weit! Nicht mehr lange und Beyond Our Wishes feiert seinen ersten Geburtstag! Um die Wartezeit bis zum großen Tag etwas spannender zu gestalten, gibt es einen Geburtstags-Coundown, an dem ihr teilnehmen könnt!
✗ 29.03.2016 | Teamänderungen
Avery hat das Team verlassen, wird aber als Nanaki weiterhin im Forum aufzufinden sein. Shawn wurde daher nun zum Admin ernannt und BoW hat mit Trafalgar, Qiuyi und Saari auch noch drei neue Moderatoren erhalten! Näheres hierzu findet ihr hier.
✗ 28.03.2016 | Oster Event
Überraschung gefällig? Zieht bis zu 3 Ostereier in diesem Thread und lasst euch überraschen, was daraus schlüpfen wird!
✗ 03.03.2016 | Yoshi nur noch im Hintergrund
Wie ihr in diesem Thread entnehmen könnt, hat Yoshi praktisch alle Aufgaben abgelegt und ist nur noch für die Technik und den Style zuständig.
✗ 01.01.2016 | Glücksziehen zum Neujahr
Versuch dein Glück doch mal bei unserem Glücksziehen, eventuell ziehst du ja das ganz grosse Los...?
✗ 30.11.2015 | Adventskalender
Passend zur Adventszeit könnt ihr jeden Tag ein Türchen in unserem Adventskalender öffnen. Was sich wohl dahinter verbirgt?
✗ 23.09.2015 | Das Oktoberevent
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✗ 14.09.2015 | Ein neuer Gegner erscheint!
Wie ihr aus diesem Thread entnehmen könnt, wird das Team von nun an von Shawn unterstützt.
✗ 25.08.2015 | Megaentwicklungen 2.0
Die Megaentwicklungs-Umfrage geht in die zweite Runde! Dieses Mal könnt ihr bis zum 30.08.2015 voten, wie die Megaentwicklungen in Zukunft gehändelt werden sollen. Hier könnt ihr abstimmen.
✗ 12.08.2015 | Megaentwicklungen
Entscheidet bis zum 20.08.2015 mit, wie Megaentwicklungen zukünftig gehandhabt werden sollen. Hier geht's zur Umfrage!
✗ 12.08.2015 | Wettbewerbshallen-Abstimmung
Bis zum 20.08.2015 könnt ihr nun für die Hallen abstimmen, die ihr im RPG sehen wollt! Die Abstimmung findet ihr hier.
✗ 16.07.2015 | Wettbewerbshallen
Bis zum 11.08.2015 (verlängert) könnt ihr mitwirken und uns eure Beschreibungen für Wettbewerbshallen schicken. Weiteres findet ihr hier.
✗ 16.07.2015 | Quests
Es gibt nun eine Übersicht, in der alle aktuellen Quests gelistet sind. Zudem wurde das Thema "Informationen zu Quests" erweitert.
✗ 11.07.2015 | Reservationsliste
Beim Erstellen eines Steckbriefes wird nun oberhalb des Editors eine Textbox mit Links zu den Reservationen angezeigt.
✗ 02.07.2015 | Eröffnung
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✗ 29.06.15 | Aufbau
Das Forum befindet sich weiterhin im Aufbau. Es fehlen noch einige Threads und Unterforen, ehe wir loslegen können!
Entwicklung C für 75 Punkte (bis 18.12.)
Archiv :: Szenen & Nebenplay
Seite 1 von 2
Seite 1 von 2 • 1, 2
#001 || Heute im Gespräch:
Das halbleere Glas.
Ein weißer, leerer Raum.
A betrat diesen weißen, leeren Raum und sah sich um. Es schien niemand anderes außer A da zu sein, niemanden, den A hätte begrüßen müssen. A atmete unglaublich erleichtert aus. "Was ein Glück!", meinte A gut gelaunt, denn A mochte es nicht, andere begrüßen zu müssen. All die Etikette ging A auf den Geist, jawohl! Doch, halt. ... Warum ging es A denn überhaupt auf den Geist? A sah sich prüfend um. Was war A denn überhaupt? Grübelnd spazierte A durch den weißen, leeren Raum, in dem A sich befand. Instinktiv nannte A es zwar "den Raum", aber A wusste nicht, ob es wirklich ein Raum war.
A sah weiter grübelnd um sich. Wer war A eigentlich? A war so gesehen eine Manifestation von Gedanken, eine unscheinbare Wolke, so stilll und klar wie Wasser und doch so sichtbar wie ein Stück Torte. A war ungenießbar und man konnte doch in As Genuss kommen, wenn man es nur verstand. A war gewaltig wie ein Löwe und so klein und furchtsam wie eine Maus, eine Ratte, die nach dem Leben suchte, ein alter Geier, der dem Aas entsagte und sterben wollte. A war ein Gedanke und gleichzeitig schien A auch die Schrift zu sein, mit der man Gedaanken gewöhnlich zum Bleiben bat, aber Awar auch der böse Radiergummi, der Gedanken zum Verlassen zwang. A war das Vergessen, denn A vergaß oft, und A war gleichzeitig auch das ewige Gedächtnis, denn nichts fiel A leichter, als sich an etwas sehr weit weg Liegendem zu erinnern. A war wie ein Möbelstück, so unglaublich antastbar und zerstörbar, aber A war auch wie das Wasser, so leicht und so fassbar, aber niemals einfangbar. Man konnte es zwar versuchen, aber A würde immer einen Weg nach außen finden, A ist so geschickt wie ein Dieb und wusste sich die Fakten zu nutze zu machen. A war so vieles und am Ende war A doch auch nur das Nichts, das endlos volle Nichts. Man sah, es war ein Leichtes, A zu beschreiben, aber fassen konnte man A dann doch nie. Es sollte unmöglich sein, A zu beschreiben, denn A war flüchtig wie Gedanken es waren und so klettend wie eine Klette, der Namensgeber des Verbes "an jemanden kletten". War A alleine? A wusste es selbst nicht, obwohl A so Vieles wusste. Zum Beispiel, dass dies hier für die zumindest "der Raum" war, indem A sich gerade aufhielt. Der Raum, der weiß und leer war - anders als A selbst, die leer und voll war. So voll und so leer wie ein Wasserglas sein könnte, zum Beispiel. Wenn A ein Glas bis zur Hälfte trank, dann war es halb leer.
Gab es aber noch jemanden außer A? A grübelte und grübelte.
Man sollte nur noch anmerken, dass A sich selbst zu den weiblichen Wesen dieser gesamten Welt sah, auch wenn A eigentlich streng genommen alles und nichts war. Also war A auch ein weibliches Wesen - nur war A zeitgleich auch ein männliches und ein neutrales Wesen. A selbst sah sich aber als ein weibliches Wesen, weshalb man auch As Wunsche respektieren würde und A fortan als ein weibliches Wesen mit den weiblichsten Pronomina und Personalpronomen ausstatten möchte.
Denn das Glas ... war halb leer.
#001 || today's topic:
the half-full glass.
Eine weiße Leere, in der alles und nichts entstand.
O wagte diese Merkwürdigkeit, in der er oder sie sich befand, mit diesen Begriffen zu umreißen. Es hatte sich noch nicht entschieden, ob es nun ein Anhänger des männlichen Geschlechts sein sollte oder das Weibliche bevorzugen sollte. Aber es war auch egal. O befand sich in diesem Raum, und dachte nach. Womit auch immer diese Gedanken produziert wurden. Denn O war nichts und alles. Es gab wohl nichts Komplexeres als auch nichts Einfacheres als das, was O war. Doch man wusste nicht, was es war. O wusste es selbst wohl am wenigsten. Es lag da, den Blick nach oben gerichtet, auch wenn man nicht behaupten konnte, dass O lag. O wusste ja nicht einmal, was ein Arm war und hatte doch genau das Bild vor Augen, als es sich selbst betrachtete. Was das wohl war, was es sah? O wusste, dass es wie ein wandelnder Schatten war, der Form und Formlosigkeit besaß. Doch woher? Auch wenn O eine Frage auf alles liefern konnte, auch wenn die Antworten in dessen Augen so simpel waren, und auch wenn das keine Antwort war, die O fehlte, es war merkwürdig. Die Antwort an sich ließ sich enträtseln, doch sagen tat sie nichts. Wie ein merkwürdiger Fehler im System, und doch ein gewolltes Feature? Als wäre es schon immer da gewesen und doch gerade erst dazugekommen. Eine merkwürdige Angelegenheit. Wahrlich, doch unlösbar schien sie auch nicht? Je weiter O über diese Tatsache nachdachte, desto mehr fragte es sich, worum es hier ging.
Doch O störte sich dann nicht weiter daran, diesem stockenden Lauf der Dinge seinen Lauf zu lassen. Denn O war alles und nichts. Sowohl Licht, als auch Dunkelheit. Eine merkwürdige Kombination aus Gedankenspielen und Wörtern, die zu Tönen werden. Zu Schrift, die sichtbar war, und zu Klängen, die unsichtbar schienen. O war Jäger und Beute in einem, und doch harmonierten alle Teile von O, sofern man O sehen konnte, wie man O denn auch nicht sehen konnte, miteinander und bildeten eine perfekte Einheit, die Risse besaß. Und dann wusste es auch, wozu es sich zählte.
Es war, wie erkennbar schon vorher, ein Es. Simpel und einfach ein Neutrum, einfach, weil es es konnte. Ja, mit dieser Antwort war es zufrieden. Doch was war das? Im Moment auch egal, denn wenn O aus einem Glas trank, wurde es schließlich halbvoll. Ein einfacher, abgeschlossener Gedankengang, der unanfechtbar schien.
O ließ, womit auch immer, seinen Blick über den Raum schweifen, als es eine weitere Wolke entdeckte, die im Raum hing, überall war und doch auf einen winzigen Punkt konzentriert. "Ahh!", stieß es aus. Als würde es den Namen der Gestalt vor ihm kennen und gleichzeitig auch nicht. Es war, als wäre ihm eine Erkenntnis gekommen und zugleich Wissen abgeflossen. Ja, das Glas, welches plötzlich im Raum schwebte, war halbvoll, so viel war sicher. Daran ließ sich zumindest doch eigentlich nicht rütteln. Doch wie kam es jetzt auf ein halbvolles Glas? "Hast du aus dem Glas getrunken?" Wichtiger als jede Vorstellung war diese eine Frage voller merkwürdig unvollständiger Vollkommenheit.
#002 || Heute im Gespräch:
Das halbleere Glas.
A war überrascht, sehr überrascht.
Dass plötzlich ein Glas im Raum stand, verwunderte sie, das weibliche Wesen. Aber sie war sich so unsicher. Ja, sie besah es sich. Das Glas. Im Raum. Und plötzlich noch jemand. "AAAAAAH!", schrie sie laut und laut auf, als sie sah, dass es doch noch jemand anderen in diesem Raum gab. Sie wich zurück und musterte die andere Gestalt. Ja, da war eindeutig jemand. Nachdem sie sich beruhigt hatte, nickte sie diesem anderem Wesen, dieserm anderem Gedanken freundlich, misstrauisch zu. Sie wusste ja noch nicht einmal, ob sie so gesehen nicken konnte. "Mein Name", meinte sie daraufhin, "A." Als ob der Schrei einen wirklich tiefergehenden Sinn hatte, als ein Zeichen ihres Erstaunens zu sein. Ja, war ja klar.
Sie wusste aber auch nicht, woher sie ihren Namen nahm ... War es wirklich ihrer? So erschien es ihr zumindest, wenn sie sich "A" nennen konnte und so. Dann war es ihrer! Und wenn doch jemand anderes diesen Namen für sich beanspruchen wollte, dann, dann ... dann ... dann ... ... ...
Sie starrte wieder auf das Glas. "Stand das schon immer da?", fragte sie fragend und sah auf die andere Gestalt, von der sie ebenso gut sagen konnte, wie es aussah, wie von sich selbst. "Bist DU schon immer da gewesen?", fragte sie mit einem leicht motzendem Unterton. Ja. Was war dieses Etwas überhaupt? War es schon früher da gewesen? Dann war sie aber wirklich blind gewesen, wenn sie dieses Etwas nicht gesehen hatte! "Guten Tag", hing sie schließlich noch hinterher, eine fehlerhaft platzierte Begrüßung. Aber in ihren Augen war es immer besser zu spät als nie.
In ihren Augen war das Glas definitiv halb leer.
"Hast DU daraus getrunken?", fragte sie schließlich ebenso motzend die andere Person. Wenn man andere beschuldigen wollte, dann musste man auf Gegenwehr gefasst sein! Hoho ... Hä?
#002 || today's topic:
the half-full glass.
O hielt sich die Ohren zu, als das Gekreische des anderen Wesens diese erreichte - wo auch immer diese sich befinden mochten.
"OHH!", ertönte es dann von dem neutralen Wesen, welches sich für den Mittelweg entschieden hatte. Dieses Ding im Raum... es wirkte irgendwie genauso wie O. Die Erkenntnis, die durch es gejagt war, wurde überspielt vom ewigen Rauschen der Worte, die diese Stille nun füllen sollten. "O." Auch es sagte den Namen, den es irgendwie bekommen hatte und irgendwann erhalten hatte. "Mein Name. Erfreut." Oder so ähnlich? O war nicht gerade bewandert in gesellschaftlichen Normen und Regeln, denn es war schließlich kein Teil der Gesellschaften, oder?
Nun die Frage zu dem Glas, welches im Raum schwirrte. "Bist du dir sicher, dass es nicht schwebt?", fragte O sogleich nach. Es konnte weder einen Untergrund ausmachen, doch das war in einer weißen Leere sowieso... merkwürdig. Dann wäre es ja nicht mehr leer. Warte mal. Hatte sich die Leere gerade in... Fülle verwandelt? "Hat sich der Raum veränder?", flüsterte O. Dann aber wieder zu den essenziellen Fragen: Dem Sein. "Ich? Keine Ahnung. Warst DU immer da?" O hatte keinerlei Erinnerungen, wie es hergekommen war. Also... musste es schon immer da gewesen sein? Wie fühlte sich etwas, was schon immer da war eigentlich? Und irgendwie wirkte dieses Wesen zickig... Ob es eine Sie war? Ein weiblicher Gedanke? Oder was waren sie eigentlich? Immerhin... sie hatten weder Form noch Gestalt. Weder einen Anfang, noch ein Ende. Aber sie hatten einen Namen. Und sie nahmen Raum ein. Was waren sie denn nun?
"Tag." O wusste nicht, ob die Antwort kurz angebunden war, aber es klang ruppig. Vielleicht passte das ja zu einem neutralen Wesen? Oder war es doch zu männlich? Ein Mittelding zu sein war echt schwer.
"Ich habe nicht daraus getrunken. Es war schon halbvoll hier." O hatte scheinbar eine eher ruhige Art, warum auch immer. Also besaßen beide auch ein Wesen... Und dieses Glas war halbvoll, so viel stand fest.
#003 || Heute im Gespräch:
Das halbleere Glas.
A zuckte bei dem Schrei des Anderen zusammen. Woah. Was für ein Stimmorgan. Genauso wie sie selbst, oder wie?
Sie nickte anerkennend, prüfend, verschränkte (wie auch immer das gehen sollte) ihre Arme und sah den anderen an. Ja, interessant. Das war also O. Und sie war A. Sie kannte diese Gestalt nicht, aber eines stand schon einmal fest: Aus irgendeinem Grund gingen die Meinungen jetzt schon auseinander. "Mh", machte A nur kurz angebunden, nachdem sich der Andere also als O heraus gestellt hatte.
Dann wandte sie ihren Blick wieder auf das - man betone - halb leere Glas und sah prüfend darum herum. "Ich bin mir sicher, dass es auf jeden Fall da ist", gab sie zurück. Ob es schwebte? Das war eine recht absurde Frage, wie sie fand. In ihrem unglaublich großem Wissen und doch Nicht-Wissen wusste sie, dass Gegenstände eigentlich nicht schweben, wenn es nicht zu ihrer Natur gehörte. Und ein halb leeres Glas schwebte für gewöhnlich also nicht. "Das Glas schwebt nicht", stellte sie also dann kurz angebunden fest, nachdem sie die unwahrscheinliche Möglichkeiten gekonnt ausgeklammert hat. Jawohl, so war das! In ihren Augen.
Aber ob der Raum sich verändert hatte? Hm. Von leer zu voll, oder wie? Irgendwie hatte ihr der Raum leer besser gefallen. "Er war doch schon immer voll", sagte sie also, um ihre Gedanken zum Ausdruck zu bringen, "Du bist hier. Ich bin hier. A. O. Uh." Das Letzte war tatsächlich kein Name, sondern ein Soundword.
"Natürlich", gab A zurück, als sie gefragt wurde, ob sie denn schon immer da gewesen wäre. Ja, das war natürlich nur sonnenklar - wobei A nicht genau wusste, was die Sonne war. Sie hatte sie nie gesehen, aber stellte sich ein wunderschönes Gespräch vor, wenn sie jemals auf die Sonne treffen sollte. "Ich erinnere mich genau daran, dass ich schon immer da gewesen bin." Sie nickte, wie um sich selbst noch einmal ganz sicher zu sein, dass es stimmte. "Und du?", fragte sie schließlich.
Sie rümpfte unmerklich die Nase, als O ihr kurz angebunden "Tag" zu schrieb. Wenigstens etwas Anstand konnte sie von dem anderen Wesen erwarten, war es denn überhaupt nicht oft unter anderen? So eine Farce! Oder so ähnlich.
"Ich auch nicht", beteuerte A und sah das Glas prüfend an. Das war definitiv halb leer. "Aber jemand muss es halb leer gemacht haben", schlussfolgerte sie schließlich. Ja, das war ein unausweichlicher Fakt. ... Gab es doch einen U?
Zuletzt von Silvester am Do Jul 30, 2015 4:58 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
#003 || today's topic:
the half-full glass.
So, dann hatte man dieses Problem der Identität doch geklärt. Woraus sich auch die Identität dieser beiden Wesen nun zusammen setzen wollte, denn was machte das Nichts und Alles erkennbar? Gab es etwas, was diese beiden Substanzen unvergleichbar machte, wenn es doch alles beinhaltete, und gleichzeititg nichts inne hatte? Eine komplizierte Fragestellung, der O sich später widmen wollte.
Und nun zurück zum Glas, welches natürlich halbvoll war. Die Frage, ob es schwebte, wurde leichtfertig von dem Wesen vor O zerstört. "Aber warum denn nicht?" Immerhin war hier ziemlich viel möglich, man wusste nicht, was die Leere eigentlich war. Und noch viel wichtiger: Wie die Gravitationskraft hier so aussah, ne? Immerhin war das hier wieder reine Physik - keine Philosophie, also fehl am Platz. "Dann schwebt es nicht", schnappte O also ein, mehr oder minder beleidigt, ehe es wieder zu seiner ruhigen Natur wiederfand. "Und worauf steht es?" O blickte dieses Glas mit einer Intensität an, die sagte, dass es eindeutig halbvoll war.
"Immer voll?" Wow. Der Gedanke kam O gar nicht. Aber warte mal. "Wieso nenne ich das dann 'Leere'?" Fundamental. Das war ein falscher Schluss. Es war nicht leer, sondern gefüllt - denn Leere, das war wieder ein Rätsel für sich. Wie das Nichts. "Uhh!" Ob O es nun als Soundword auffasste oder nicht, es fand es faszinierend. Ja, vielleicht gab es tatsächlich noch andere, 'reine Laute', wie O mittlerweile Vokale benannte.
Zu der Existenzfrage zurückkehrend, wandte O sich wieder dem Gedanken vor sich zu, welcher unergründlich schien wie es selbst. Erinnerungen an den Beginn des eigenen? "Nein", musste O wirklich zugeben. Aber ehrlicherweise... Es hatte ein paar andere Merkwürdigkeiten parat. "Erinnerungen an ein Ende. Aber ich weiß nicht, wovon und wie und wann und so..." Kurios. Als hätte jemand das A und O des griechischen Alphabets gezeichnet, skizziert und mit diesen Gedanken umrissen.
O merkte nicht, wie A vor ihm erzürnte, war es damit beschäftigt, sich zu fragen, wieso das Wesen vor ihm eigentlich im nächsten Satz von halbleer sprach. "Wieso denn halbleer? Es ist doch halbvoll!", wagte O sich zu entrüsten, entgegen seiner Ruhe. Naja, manchmal traf man die merkwürdigsten, empfindlichsten Kerne. Aber wer hatte es denn gleich halbvoll gemacht? Warte mal...
War es im letzten Augenblick nicht doch eine Frage des Progresses?
#004 || Heute im Gespräch:
Das halbleere Glas.
Warum es nicht schwebte?
Wieder rümpfte A (wie auch immer das ging) ihre Nase und sah O (wie auch immer das ging) direkt an. "Natürlich steht es auf der Luft! Oder auf dem Nichts. Auf jeden Fall kann es nicht schweben. Punkt." So erklärte sie sich also die Umstände, interessant. Sie sah prüfend, wie immer, zu O hinüber und fragte sich wirklich, wieso dieses Wesen fest stehende Tatsachen auch immer so hinterfragen musste! Wie ein kleines Kind. Sie wusste zwar auch nicht, wie genau ein Kind aussah, aber sie war sich sicher, dass das nicht so ein wunderschönes Gespräch geben würde wie mit der Sonne. Jawohl, da war sie sich ganz, ganz sicher.
"Immer voll", nickte A Os Frage ab und nickte (wie auch immer das ging und ob das überhaupt erkennbar war). Ja, das war doch sonnenklar! "Das Nichts ist auch nur ein weiterer Begriff von der Leere und die Leere ist ... ein anderes Wort für etwas, was nicht sichtbar gefüllt ist!", versuchte sie sich, irgendwie zu erklären, warum der Raum trotzdem leer war, bevor oder nachdem oder während sie diesen betreten hatte. Ja, das war seltsam. "Leer ist sowieso nie etwas wirklich. Aber etwas ist halb leer. Das Glas da also", sagte sie im Inbrunst der Überzeugung und deutete (wie auch immer das ging) auf das Glas, das nicht schwebte, sondern stand.
Wahrscheinlich merkte A die Kuriosität ihrer Erklärungen wirklich nicht ...
Sie sah bemitleidenswert zu O hinüber. "Das ist aber ziemlich traurig", gab sie zurück. Erinnerungen an ein Ende? Das wollte sie lieber nicht haben. Anfänge waren doch immer besser als trantütige Enden! Jawohl! Trotzdem war das Glas halb leer.
Und da folgte noch eine seltsame Frage, die A gar nicht in den Kram passte. "NATÜRLICH ist das Glas halb LEER", sagte sie, "Siehst du? DA. Das Glas da ist nur zur Hälfte mit Wasser (oder was auch immer) gefüllt, also hat es eine halbe LEERE in sich. Deswegen ist es halb LEER." Denn Leere war auch eine Art von Füllmaterial, das war ja klar.
"Wie kommst du denn darauf, dass es halb VOLL ist?", fragte sie schnippisch.
#004 || today's topic:
the half-full glass.
O ließ sich die Antwort von A durch den Kopf gehen. Welche Form besaß denn das Nichts, dass man Gegenstände darauf ablegen konnte? Aber wenn es auf der Luft schwebte, war ja alles in Ordnung. Worauf schwebten sie denn eigentlich? O ging seinen Gedanken nach, beziehungsweise rief den Wissenshort auf, den er bei sich zu tragen pflegte. Natürlich wieder die Physik. Etwas brauchte eine höhere Dichte als Wasser, um darauf zu schwimmen. Galt das auch für die Luft? Doch welche Dichte besaß Luft denn? Es wischte sich diese Fragen wieder weg. Okay, okay. Dann schwebte es eben, für heute sollte es wohl genug sein.
Es horchte bei den Antworten von A auf jeden Fall wieder auf. Aha... ... Es war sichtlich, dass es es nicht verstanden hatte - was für ein Witz, von einem Neutrum zu schreiben - und seine eigenen Stricke daraus drehte. "Also... Nichts ist Leere. Und Leere ist nicht sichtbar gefüllt. Aber wir sind dann nicht mehr in der Leere, oder? Was, wenn die Leere eigentlich nur für den Raum an sich gebraucht wird? Wenn das, was uns umgibt, Leere ist, aber wir, die sich darin nicht befinden, nicht Leere sind, weil wir nämlich nur winzig klein sind und deswegen unbedeutend für den Zustand des Raumes? Aber wir sind doch so..." Naja, groß? Klein? Es war nicht offensichtlich erkennbar. Und das kleine O steuerte auf einen Kurzschluss zu, weswegen seine Gedanken sich von diesem Ding trennten, welches sich Kette nannte.
O nickte, denn das war wirklich nicht gerade. Vor allem, wenn es es nicht einmal entschlüsseln konnte. Wieso wusste es wohl, wie etwas - es konnte es einfach nicht weiter definieren, denn die Erinnerungen waren klar und verschwommen - endete. Aber den Anfang, den kannte er nicht. Gab es ein Ende ohne Anfang? Oder bildete das schlichtweg den Anfang? Und war dann der Anfang nicht das Ende? Und wieso, wieso eigentlich endeten sie? Es meinte, es war doch ein... Etwas, ein Wesen, welches als undefinierbar gelten sollte. Wenn es von einem Ende beschnitten wurde, dann, dann...
Ein andermal jedoch vielleicht, denn nun fühlte es sich wirklich angegriffen. "Das Glas ist aber halb VOLL, weil es auch zur Hälfte geFÜLLT ist und somit nicht LEER ist, denn etwas, was geFÜLLT ist, kann nicht gleichzeitig auch LEER sein." Eine merkwürdige Logik, die sich hinter diesen Worten verbarg. "Und wenn Leere auch füllt, so ist es wieder FÜLLEN und nicht LEEREN, weswegen das nun auch halbVOLL ist." Im Inbrunst der Überzeugung wurden diese Worte gesagt, in die Welt gesetzt.
Ja, so war das! Jeglicher anderer Gedanke war ausgeblendet bei dieser Debatte um... ein Glas.
#005 || Heute im Gespräch:
Das halbleere Glas.
Ob der andere wirklich den Sinn ihrer Worte verstand?
A zweifelte, ließ es aber so bleiben, den Blick skeptisch wie eh und je auf O geheftet (wie auch immer das aussehen mochte). Es konnte ja auch ihr egal sein, wie andere über andere Sachen dachten, immerhin war ihre Meinung wenigstens bei ihr hoch im Kurs. Und fest stehende Tatsachen, die nicht in ihrem Gedächtnis verankert waren und schlicht und einfach über ihren Kopf (wenn sie einen besaß, aber man hoffte doch schwer; ansonsten solle man das metaphorisch nehmen) hinweg von anderen entschieden würde, wollte sie nicht annehmen. So. Das wäre alles.
Wie O As Erklärung in seinen Mund nahm, verstand A es selbst nicht mehr, aber sie zeigte es natürlich nicht! Und bitte was faselte dieses O da vor sich hin? Absolut unverständlich! "Es ist ein leerer Raum", philosophierte A, "bevor wir da waren. Also war es ein leerer Raum. Also: Leerer Raum, a-di-eu!" Sie sagte das mit solch einem Enthusiasmus, in Inbrunst der Überzeugung, dass man ihr einfach glauben musste - vorausgesetzt, man war nahe an einem Kind dran. Oder generell naiv. Oder leichtgläubig. Stolz auf sich selbst stemmte A ihre Fäuste (wenn sie welche hatte) in ihre Hüfte (wie das auch immer aussehen wollte). Ja, das hatte sie doch wirklich fein gemacht!
Os Zorn wurde schließlich auch ihrer. Angriff auf zwölf Uhr. Oder null Uhr, wie man es nahm. "Na, hör mal!", schimpfte sie mit dem anderem Wesen, "Wenn etwas LEER ist, ist es natürlich mit LEERE gefüllt - oder so - und deswegen glasklar halb LEER! Denn wenn etwas mit LEERE gefüllt ist, ist es eben LEER!" Irgendwie so versuchte sie sich zu erklären. "Die LEERE ist nichts, was man mit gefüllt vergleichen kann! Sie sind zwei paar Schuhe und deswegen ist das Glas definitiv halb LEER." Punkt, Ende, aus. Sie war sich sicher, sie würde ein unterhaltsameres Gespräch mit den vorher von ihr erwähnten Schuhen führen, aber sei es drum. Zuerst ging es darum, O davon zu überzeugen, dass das Glas definitiv halb leer war.
#005 || today's topic:
the half-full glass.
Das Wesen vor ihm schien ziemlich von sich selbst überzeugt zu sein, wie O befand. Aber es ließ es so bleiben, immerhin war es nicht hier, um über anderer Wesen Charakter zu urteilen. Immerhin war es nicht sein Spezialgebiet. Und über seinen Charakter zu urteilen... Was machte ihn eigentlich aus? O wusste das nicht. Doch dann wurde seine Aufmerksamkeit wieder auf etwas Anderes gelenkt, vielleicht dachte es ja auch einfach viel zu viel. Es hatte jedenfalls keine Ahnung.
Doch As Antwort war nicht gerade das, was ihm im Sinn geschwebt hatte. Dann war es doch keine Leere mehr, oder? "Aber wieso nennt man das dann Leere? Es ist ja keine mehr und ist also falsch." Ja, über falsch und richtig konnte es urteilen. Oder auch nicht. Woah! Die Welt war kompliziert.
Wenn A nun O davon überzeugen wollte, dass das Ding namens Glas halbleer war, so hatte sie sich aber extrem geschnitten! Denn O war Granit. Und gleichzeitig Kalkstein. Die Definition von Willensstärke war jedenfalls nicht auf sein Konto gegangen, aber es verteidigte sie vorbildlich! Oder so ähnlich. "Ja, aber wenn etwas mit Leere geFÜLLT ist, ist es eben VOLL. Wieso willst du das nicht verstehen? Es ist eben VOLL und nicht LEER, denn geFÜLLTe Sachen beinhalten doch schon, dass sie VOLL sind! Und wenn davon also die Hälfte abgenommen wird, ist es halbVOLL. Das ist doch klar!" Ob es in einem traurigen Wiederholen von Argumenten enden würde? Das Ende war... O bekannt? Es wusste nicht so genau...
#006 || Heute im Gespräch:
Das halbleere Glas.
A mochte die Zweifel von O wirklich nicht. Ständig musste sie also wiederholen, was doch so offensichtlich war! "Die Leere ist eine besondere Art des Gefüllt-Seins, nämlich die des nicht-sichtbar-Gefülltseins. Und deswegen verdient sie auch einen besonderen Namen, nämlich die Leere! Das liegt doch klar auf der Hand!", beteuerte sie lauthals und gestikulierte (wie auch immer das dann aussehen mochte), um ihre Worte noch einmal mehr zu unterstreichen. Ja, sie erkannte eindeutig eine Wahrheit in ihren Sätzen. Nämlich ihre Wahrheit - die ihrer Meinung nach gut genug für diesen gesamten weißen, leeren Raum war!
"Nein, nein, nein!", rief A aus, als O geendet hatte, dieses Privileg ließ sie ihm - noch. Sie schüttelte beinahe verzweifelt den Kopf hin und her, traurig über das Unwissen des anderen. "Wenn du von etwas Vollem etwas wegnimmst, dann ist es natürlich halb LEER. Wenn etwas nur noch zu weniger als fünzig Prozent vorhanden ist, dann ist es natürlich halb LEER - wenn nicht sogar fast wie leer! Dieses Glas Wasser wird doch immer leerer und leerer und deswegen kann es nur halb LEER sein!", argumentierte sie wild hin und her und her und hin. Langsam schwand ihre Geduld, aber sie wollte es weiter versuchen. Diesen Dummkopf davon zu überzeugen, dass das Glas halb leer war - das war ihre neue Aufgabe!
#006 || today's topic:
the half-full glass.
Wow. Dieses Wesen namens A war mit einer merkwürdigen Logik ausgestattet, bei der Kalkstein-Granit O auf Granit stieß. Und O war am Ende seines Lateins, obwohl es bis vorhin glaubte, kein Latein zu können, bis sich vor wenigen Sekunden diverse Deklinationen ergaben. Servus, Servi, Servo, Servum, Servo. Servi, Servorum, Servis, Servos, Servis. Woher das wohl kam? Jedenfalls! Es war am Ende seines Lateins angekommen - ja, nach der O-Deklination. Man mag es mit Ironie bezeichnen, man mag es anderweitig nennen, es war auf jeden Fall ein Witz. "Leere ist aber nicht gefüllt!" Und damit hatte sich das Thema. O begann, sturköpfig zu werden. Ob es daran lag, dass er A nachahmte? Ob er A überhaupt nachahmte? Die Erklärung passte ihm auf jeden Fall nicht! Ein anderer Begriff musste her. "Das ist eine gefüllte Leere." Ob es das wirklich besser machte?
Wo man wieder zur wirklich wichtigen Frage pendelte. "Aber, aber, aber! Man redet hier von der genauen Mitte, nicht von weniger als 50%! Denn wenn es etwas mehr als 50% hat, dann ist es wieder halb VOLL und nicht mehr leer, denn dann ist es fast VOLL!" O war richtig verzweifelt, den Gegenüber davon zu überzeugen. Sie wollte es nicht verstehen!
#007 || Heute im Gespräch:
Das halbleere Glas.
A war am verzweifeln.
Nein, sie durchfuhr zum ersten Mal in ihrem langen Leben das Gefühl von tiefer gehender Verzweiflung, jene, die sogar dein Hirn auffraß, wenn man gerade nicht aufpasste. Ja, genau, diese Verzweiflung war es. Sonnenklar. Dieser O wollte aber auch einfach nicht verstehen! "Aber!", rief A nun zum neuen aus, "Leere IST gefüllt! Ich habe doch gesagt, dass die Leere eine besondere Art des Gefülltseins ist!" Ja, genau, in ihren Augen hatte sie das alles schon mehrmals wiederholt und wiederholt und wiederholt. Langsam war sie sich ihrer Aufgabe leid, aber sie machte tapfer weiter!
Schließlich sprang sie auf die Begriffs-Neuschöpfung Os ein und gab in diesem Punkt nach: "Sagte ich ja." Zumindest klang es in ihren Augen, nach mehrmaligem Überlegen, haargenau nach dem, was sie selbst von sich gegeben hatte.
Konnte man sich nun einem wichtigerem, viel härter diskutiertem Thema hingeben. "ABER es ist eben WENIGER als fünfzig Prozent! Es verliert doch mit jeder Sekunde, die du da vor dir hin redest und die ich vor mich hin rede immer mehr ... Inhalt!", beteuerte sie lauthals. "Immerhin VERDAMPFT es, also wird es WENIGER, weshalb das Glas halb LEER ist!" So, jetzt hatte sie es raus. A sah O skeptisch blinzelnd an (wie auch immer das aussehen mochte) und verschränkte die Arme (wie auch immer das gehen sollte). Wie lange wohl diese Diskussion noch ging? Von ihr aus konnte das Glas nur halb leer sein, weil es ganz sicher jemand ausgetrunken hatte! Nur wusste sie nicht, von wem.
#007 || today's topic:
the half-full glass.
O fühlte sich so, als ob es als dumm gesehen wurde.
"Aber wenn Leere gefüllt ist, wieso hat man es so genannt?" Ja, auch über O brach eine Welle der Verzweiflung herein, denn es war gerade wirklich verzweifelt. Wieso hatten Menschen es bloß so genannt? Und wieso hatte ES es so genannt? Weil es... menschlich war? Nein, das konnte doch nicht sein. "Dann... Ich will es so nicht weiter nennen!", rief O aus, im Inbrunst der hereinbrechenden Welle der Verzweiflung über die falsche Benennung von Dingen. Ja, es war richtig verwundert, verwirrt. Es war fast daran, zu weinen - womit auch immer das gehen soll und wie auch immer das bitte aussah bei einem Wesen, bei dem man nicht einmal ein Bein definieren wollte. Und wenn man es wirklich als Wolke nahm, so durfte man sich auf Regen gefasst machen - kleine Ironie am Rande.
Aber das Problem wurde rasch gelöst und es wurde kein Regenguss über die gefüllte, weiße Leere gegossen. O nickte, eifrig und zufrieden, aufgeregt. Nun wirkte es wieder eher wie ein kleines, glückliches Kind.
"Aber was, wenn es NICHT verdampft, sondern Luftfeuchtigkeit aufnimmt!?" Eine total bescheuerte Feststellung, die aber trotzdem disktutiert werden musste. "Vorausgesetzt, die Luftfeuchtigkeit ist das, was man feucht nennen kann..." Ähm ja. Wo war gleich das Barometer-Ding oder so? Da fiel O aber etwas Anderes auf. "Sach mal, wir reden von der Hälfte des Ganzen, oder? Nicht... von der normalen Füllhöhe oder so?" Ja, das musste erst einmal geklärt werden für O, der alles nachfragte und hinterfragte.
#008 || Heute im Gespräch:
Das halbleere Glas.
Und da war sie wieder, die berühmt-berüchtigte "Warum"-Frage.
"Weeeeil!", fing sie also wieder eine ihrer wahnwitzigen Erklärungen an, "Die Menschen einen Namen für etwas brauchten, dass sie eben nicht sehen konnten und für was es für unsichtbar ist und bleibt!" Ja, genau. Die Menschen benannten doch seit jeher kunterbunt Dinge und das Schräge war ja noch einmal: Sie verstanden es auch alle! So mehr oder weniger zumindest. Sehr, sehr, sehr seltsame Wesen. A hatte davon gehört, dass sie sich auch selbst zerstören! ... Nein, wirklich, wirklich, wirklich kurios. Da stellte sie sich ein Gespräch mit Schuhen ja viel interessanter und ertragsbringender vor!
Auf den nächsten Ausruf Os war sie aber nicht gefasst gewesen. Bitte? A verstand O um einmal mehr nicht. "Bitte?", sagte sie also wahrheitsgetreu aus ihren Gedanken entnommen, denn sie bildete sich ein, nicht lügen zu können, "Check ich nicht." Punkt.
Luftfeuchtigkeit? Was war das? Sonne, kannte sie. Schuhe, kannte sie. Menschen, kannte sie, verstand sie aber nicht. (War sie selbst einer? Ein kurzer Blick auf sich selbst genügte, um zu sagen, dass sie wahrscheinlich nicht so aussah wie einer, denn sie nahm auf seltsame Weise keinen und den ganzen Raum ein.) Sie sah ihn mit gerunzelter Stirn an. "Nein, ich bin mir sicher, dass es verdampft", gab sie schließlich von sich, im Inbrunst der Überzeugung, dass das die einzig richtige Lösung ist. ... Wobei ... Wenn sie sich einbildete, zu wissen, was Luftfeuchtigkeit war, dann wäre es auch gut möglich, dass ... "Aber erst einmal muss die Luftfeuchtigkeit ihre Feuchtigkeit aus dem Glas ziehen, weshalb es halb LEER ist", sagte sie triumphierend. Genau, am Anfang war das halb leere Glas. War ja sonnenklar.
Und da war er wieder, ein seltsamer Strauchler. "Wir reden hier von der gesamten Höhe", sprach sie selbstsicher aus, war sich im Nachhinein aber dann doch wieder unsicher, weshalb sie anhängte: "... die gleichzeitig auch die normale Füllhöhe ist. Bei diesem Glas." Ja, genau, so war das. Sonnenklar.
#008 || today's topic:
the half-full glass.
Da waren diese Antworten, die zu noch mehr Fragen führten.
O lauschte jedoch aufmerksam der Antwort As, um sie sich dann noch einmal durch den Kopf gehen zu lassen. Stimmt. Menschen waren merkwürdig. Es wusste zwar nicht, warum es eigentlich so war, aber sie kamen ihm seit jeher ein wenig ... ja, sie waren durchaus als interessant zu bezeichnen. Also benannten sie einfach das, was sie sahen, nach dem, was sie sahen. "Sind wir denn... unsichtbar?" Immerhin meinte O A doch genau sehen zu können und A konnte doch sicherlich auch O sehen. Ob es nun also doch unsichtbar war? Aber gut... Vielleicht konnten Menschen sie ja nicht sehen? Wie es wohl wäre, einen Menschen hier zu haben?
Und nun war es an Os Reihe, nicht zu verstehen, was hier vor sich ging. "Hä?"
Nun aber zurück zur Luftfeuchtigkeit! - O ging die Sache echt viel zu physikalisch an. "... Aber irgendwann ist es auch wieder halbvoll", maulte es schließlich dann noch, ehe es dann einlenkte. Das hatte ja keinen Sinn, denn es erkannte, dass es nicht nur eine Sache der Richtung - füllte man es halbvoll auf, oder trank man es halbleer? - war, sondern auch eine der schlichten Ansichtsweise. "Dann ist es JETZT halbleer." Es schauderte ihn sogar, das Wort allein in den Mund zu nehmen. Es war ihm wirklich nicht geheuer.
Äh... "Äh..." Ein Glas füllte man normalerweise doch nicht bis zum Rand auf? Und wenn doch... Dann wusste O das nicht, woher er auch immer sein anderes Wissen bezog. "Gläser füllt man doch nicht bis zum Rand..." Vielleicht wäre dies aber ein anderes, spannendes Thema, welches gerade ein wenig deplatziert wirkte.
#009 || Heute im Gespräch:
Das halbleere Glas.
Verzweiflung jagte die Verzweiflung! ... So empfand A es zumindest.
"Nein, sind wir nicht", stellte sie klipp und klar fest, als O danach fragte. Ja, sie waren nicht unsichtbar! "Aber", widersprach sie sich schließlich selbst, denn es war ein reiner Fakt und eine reine Tatsache, "wir sind auch nicht sichtbar." Aber nur weil man nicht sichtbar war, und gleichzeitig irgendwie doch, musste man ja nicht unsichtbar sein, nicht wahr? Irgendwie ahnte A, dass das zu tiefer gehenden Diskussionen führen konnte und schluckte einmal laut. Ohje, ohje, mit wem hatte sie sich da nur wieder eingelassen ... Immerhin wäre ein wundervolles Gespräch mit der Sonne jetzt wesentlich beruhigender!
Zumindest würde sie nicht hinterfragen, ob man denn nun sichtbar oder unsichtbar sei, denn die Sonne war definitiv sichtbar! (Nicht sichtbar ... Uah, A brummte der Kopf von all den komischen Feststellungen, die in ihrem Kopf hausten. Vielleicht sollte sie mal aufräumen.)
"Genau", sagte A stolz und zufrieden, als O doch einlenkte (den ersten Satz davor überhörte sie aber geflissentlich). "Das Glas ist halb leer." So, Ende des Diskussionsspagat. Endlich sah auch der letzte Tölpel ein, was sich der großartigen (war ja klar) A schon lange zuvor erschlossen hatte. Ja, das war doch etwas! ... Nicht. Aber weil A auch nicht so sein wollte, lenkte sie ebenfalls ein, wo O doch auch eingelenkt war: "Aber es wäre theoretisch eben irgendwann VOLL und LEER." Kein so großartiger Kompromiss, aber diese Sachen waren doch am einfachsten zu definieren! Abgesehen von der Tatsache, dass sie nicht einfach das halbe Glas sagen konnte, wie von einer halben Wurst (mit der sie sich übrigens ungern unterhalten wollen würde, sie stellte es sich etwas komisch vor ...).
"Das hier ist ein spezielles Glas", stellte sie die Bedenken Os schließlich noch als allerletztes richtig. Irgendwie kam sie sich aber dabei komisch vor. Wie ein Mathelehrer, der unrealistische Sektgläser in Rechnungen umwandelte, ha ha ... War sicher nur eine Einbildung.
#009 || today's topic:
the half-full glass.
O wurde das Gefühl nicht los, einen merkwürdigen Daseinspartner erwischt zu haben.
"Also transparent?" Der einzige Gedanke, der O dann noch in den Kopf kommen wollte, denn was war etwas, das sichtbar war und doch unsichtbar? Verborgen? Gespiegelt? Nicht existent? Ohje. O existierte doch, oder nicht? Nun ging es wirklich an die Existenzfragen. Immerhin... Es besaß weder eine klare Form, noch hätte sie nicht klarer sein können. Am besten beschrieb man es mit allem und nichts, und doch ist das die Bezeichnung, die nicht schlechter hätte sein können. Die Welt stürzte sich Hals über Kopf in Fragen, zumindest schien es ihm so in der weißen, gefüllten Leere. "Wir sind weder sichtbar, noch unsichtbar...", murmelte O schließlich vor sich hin, sein Kopf bildete nun ebenfalls eine wunderschöne, weiße, gähnende, gefüllte Leere.
O sagte nichts weiter und übersprang seinen Drang, nicht doch noch einzulenken. Es hielt stand, denn es hatte keine Lust, sich mit einem Holzkopf zu beschäftigen, der ganz sicher aus Granit bestand! (Und in diesem Universum, wo alles nichts und nichts nichts und nichts alles war, ging es.) Aber O wägte sich glücklich, dass dann doch eine offensichtliche Tatsache benannt wurde. "Genau. Irgendwann war es voll und irgendwann wird es leer sein oder wie auch immer." Hach, wenigstens eine Erkenntnis, wenn auch nicht ganz vollständig, doch man durfte sagen, dass auch grOße (Witz.) Philosophen irgendwann müde wurden. Naja, eigentlich nicht, aber O war ja auch ein Frischling.
"Ein spezielles Glas." O nickte. Das klang wirklich einleuchtend.
Und am Ende waren alle Bedenken für die Tonne!
#010 || Heute im Gespräch:
Das halbleere Glas.
Ohja, A fühlte sich immer ganz schlau.
A nickte nur bei dem Versuch von O, ihren wirren Worten einen Sinn abzuverlangen - was Herkules-Arbeit war, denn sie philosophierte gerne ohne feste Grund und Boden und gab ihren Worten lieber rhetorische Mittel zur Verfügung als die sprachliche Nüchternheit, wie man sie eben auch in den ein oder anderen Sachbüchern fand. Mit denen sie sich übrigens ganz und gar nicht unterhalten wollte, denn diese waren ihr viel zu trocken.
Sie beobachtete O dabei, wie er einen Satz mantraähnlich aufsagte und beließ den armen Tropfen dabei. Man konnte ja nichts dagegen tun, scheinbar war er mit weniger Wissen ausgestattet als sie - oder mit anderem, was sie wiederum nicht so klar erkannte.
"Oder andersherum", bekräftigte A die Worte Os, nachdem er das Mantra beendet hatte. Ja, es konnte ja durchaus sein, dass jemand das Glas auffüllt, nur um es wieder zu leeren! Ja, das konnte durchaus sein. Vielleicht war dieser Jemand ja auch ... U?! Langsam fielen ihr die Zweifel, dass eine Sache U existierte, immer weiter ab. Aber das war ja nun auch egal. Wenn es U gab, würde U sich schon zeigen oder so.
Dass O As spezielles Glas so hin nahm, erfüllte sie mit Zufriedenheit. Ja, wenn es schon seltsame Menschen gab, wieso denn keine seltsamen Gläser?! Ja, das war es, das war die Erkenntnis, die der langjährigen Philosophin-Nicht-Philosophin A gefehlt hatte. Nur führte das altbekanntlich zu noch mehr Fragen, die A gar nicht erst aufwerfen wollte.
"Dann freut es mich, deine Bekanntschaft zu machen, O", sagte sie und bot ihm ihre Hand (wo auch immer und wie auch immer sie aussah) und lächelte versonnen. Ja, das könnte doch durchaus interessanter werden, auch wenn sie jederzeit ein wundervolles Gespräch mit der Sonne bevorzugen würde!
Nächste Etappe lädt ... "Das Zusammenspiel von Stärke, Gefühl und Wissen"
#010 || today's topic:
the half-full glass.
O fragte sich, was eigentlich diese Ruhe war.
Erfolgreich hatte O sich jedoch dann aus dieser Ruhe zurückgezogen, die wohl nur ein anderes Phänomen der weißen, gähnenden, gefüllten Leere in seinem Kopf war. Aber sie hatte durchaus friedlichere Züge an sich als diese, denn irgendwie wirkte sie ihrem Namen nach ruhiger. Wirkliche Ruhe brachte sie O aber nicht, denn es schien genau so schlau wie zuvor zu sein. Naja, sei's drum, denn es gab doch noch andere Dinge in diesem Leben als ...
Warte mal.
Wie definierte sich sein Leben eigentlich? Und welche anderen Dinge existierten hier, in einem Raum mit Nichts und Allem? O befand sich mal wieder in einer Ebene, die noch nicht bereit zum Erkunden war. Was das wohl alles brachte, wenn er so viel dachte? Immerhin wusste er nicht einmal, wo diese Gedanken entstanden. Wurden Gedanken letzendlich nicht einmal beim Menschen im Gehirn produziert, sondern in der Nase? Warte mal. Das klang nun wirklich absurd. Warum nahm man eigentlich an, dass das Gehirn der Denkapparat war?
Wie erkennbar war, entfernte O sich immer von der gegenwärtlichen Wirklichkeit, in die es jedoch mittels O wieder reingeworfen wurde. "Andersherum", wiederholte es, wohl den Anschein erwecken wollend, es wäre die ganze Zeit geistig präsent gewesen. Was es im Grunde ja auch war, wenn nur in einer anderen Präsens-Form als die gegenwärtige mit A. Was, wenn er sich auch gleichzeitig... Okay, wir unterbrechen an dieser Stelle.
Und nun war auch die Sache mit dem speziellen, merkwürdigen Glas abgeworfen, wenn O auch noch ein paar Fragen dazu hatte. Ehe es es sich jedoch versah, war es auch schon wieder verschwunden. "Merkwürdig. War da kein Glas?" Eine Frage, die wohl unbeantwortet bleiben wollte.
Denn überschattet von einer zweiten Begrüßung reichte A ihm die Hand, und O nahm diese, wo auch immer diese sich wirklich befand. Es wusste es instinktiv, wenn es auch eine Merkwürdigkeit für sich war. "Freut mich ebenfalls, A." Wozu auch immer diese Begegnung von zwei Merkwürdigkeiten eigentlich gut war, wenn nicht, um noch mehr Merkwürdigkeiten auf das Feld zu rufen... A la "Und mit diesen beiden Gedanken oder was auch immer bilde ich das Überlagerungsnetzwerk und rufe als..." Ja, und so weiter eben. (Deformierter Quote aus Yu-Gi-Oh! Zexal.)
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#011 || Heute im Gespräch:
Das Zusammenspiel von Stärke, Gefühl und Wissen.
Hm. Wie lange war A nun schon her?
Sie hatte das Gefühl, an eine alte Erinnerung zu glauben, als sie O mal wieder von Neuem musterte. Irgendetwas sagte ihr, dass seine Gedanken sehr schräg und abstrakt waren, ja, sie gingen sogar bis zu einer Fernsehserie, die sie nicht kannte! Menschliches! Oh mein Gott. Oder: Oh mein Arceus. Wo man sich auch gerade noch einmal befinden wollte. Oder an wen man glaubte.
A jedenfalls war die Präsenz von O schon vertrauter geworden, sie wusste zwar nicht, wie viel Zeit vergangen war (Gab es hier wirklich Zeit? Oder bildete sie sich nur ein, dass sie fließen würde? Sie nahm sich vor, das einmal mit O zu besprechen. Irgendwann einmal.) und so, aber es war immerhin irgendetwas. Sie wusste, dass O sich als Neutrum sah. A war ja weiblich, weshalb sie Os Ansicht komisch fand. Aber was sie noch komischer fand, war etwas, was ihr zu Ohren gekommen war.
"Sag mal, O", sagte sie also frei heraus, auf dem Rücken an die weiße Decke oder Wand oder was auch immer blickend, "Was meinst du ... Ist Stärke wichtig? Oder das Gefühl? Wissen ist es ja auf jeden Fall, immerhin weiß ich viel und so. Und das ist für mich sehr wichtig." Sie sah fragend nach oben, ja, sie lag ja förmlich auf dem Boden, auf der Luft des weißen, leeren, gefüllten Raumes. Weiß war er ja schon einmal. Und noch einmal mehr wunderte sie sich darüber, dass es hier keine Schäfchen gab. Oder so. Auf jeden Fall stellte sie sich das seltsam vor. (Nein, nicht der Raum ohne Schäfchen ...) Musste denn das Gefühl, das Wissen und die Stärke zwingend zusammen arbeiten? Wissen konnte doch ohne die anderen beiden Faktoren bestehen! Komische Kauz, der ihr das erzählt hatte. (Ob das U war? Sie wusste es nicht.)
#011 || today's topic:
the interaction of strength, emotion and knowledge.
Eine Erinnerung, die keinen Anfang besaß, rauschte durch Os Kopf.
Wie lange das wohl schon her war? Wohl ziemlich lange. Oder doch nicht? Das Verstreichen von Zeit war ein Luxus oder eine Pein, die es hier, in dieser gefüllten Leere, nicht gab. Es existierten nur zwei Wesen, scheinbar, in diesem Raum, der unendlich schien und doch klare Begrenzungen aufwies. Ein merkwürdiger Raum, der jedoch keinerlei Verzerrungen aufweisen konnte, sondern in sich ganzheitlich war - wie das Universum, in dem alles seinen angeborenen Platz hatte und alles klaren Gesetzen folgte. In sich greifend, damit würde man es wohl am besten bezeichnen können.
O spürte As Präsenz mittlerweile schon sehr gut heraus, war es doch eigentlich auch das einzige, was es spüren konnte. Doch da war noch etwas, irgendetwas in diesem Raum, das auch da war. Es wagte es jedoch weder, näher zu beschreiben noch, dem weiter zu folgen.
Da sprach A Worte hinein, die seltsam schön klangen, warum auch immer. In Os Ohren hatten sie etwas, das ihn nachdenklich stimmte - auf eine beruhigende Weise, weswegen er es als schön empfand. "Stärke, Gefühl und Wissen." Es wiederholte diese Worte voller Ernst, drehte und wendete sie. "Und was wichtig ist." Eine Frage, die O noch nicht beantworten konnte, doch immerhin konnte es Ansätze formulieren. "Stärke ist wichtig, denke ich. Wissen auch. Gefühl auch. Ich weiß nicht, aber ja... Wissen kann ohne die anderen beiden existieren. Aber auch Stärke, oder? Und Gefühl?" In ihm haderte ein Gedanke, der ihn merkwürdig stimmte, den er nicht formulieren konnte. "Gefühl ist wichtig, damit man nicht herzlos ist. Stärke braucht man, damit man auch etwas schaffen kann, oder? Und Wissen ist das Fundament, oder nicht?"
#012 || Heute im Gespräch:
Das Zusammenspiel von Stärke, Gefühl und Wissen.
Aufmerksam und seltsam nachdenklich hörte sie den Worten Os zu. Eigentlich wusste sie nicht, was sie dazu bewegt hatte, die Wichtigkeit von den Dingen da anzuzweifeln, aber sie tat es, weil in ihren Augen zweifeln eine sehr gute Zeitverschwendung darstellte.
Also zweifelte sie erst einmal schön eine Runde. "Wenn alles wichtig ist, ist es dann nicht total schwer, alles auf einmal zu haben?", mutmaßte A, denn sie fand Os Worte sehr wichtig und unterschrieb sie ja auch - würde sie zumindest, wenn Papier, Tine und Feder sich zu einem Gespräch würden einladen lassen. "Ich meine ... Kann man alles auf einmal haben? Oder schafft man das überhaupt?" In ihrer Stimme schwang deutliche Skepsis mit. So wie sie die Menschen mitbekommen hatte, waren sie so seltsame Wesen, dass es in ihren Augen an ein Wunder grenzte, wenn sie all diese wertvollen Fähigkeiten auf einmal besitzen können. Aber sie müssten es ja auch irgendwie, oder? Seltsame Sache. Waren Menschen doch mehr als ihre Augen zu sehen vermochten?
"Ich hätte am liebsten nur das Wissen", sprach A schließlich aus, "Stärke ist hier sehr relativ. Und Gefühle ... na ja. Irgendwie kommen sie mir gerade sehr lasch vor." Was zwar nicht ganz der Wahrheit entsprach, denn es gab erschreckende Taten, die man aus dem Gefühl heraus machte, aber irgendwie hätte sie wohl auch kein Problem damit, wenn sie kein Gefühl hätte. ... Glaubte sie zumindest noch, in diesen kurzem Augenblick.
#012 || today's topic:
the interaction of strength, emotion and knowledge.
O lauschte den Worten von A aufmerksam. Es nickte, wie auch immer das gehen sollte, bei ihren Worten nachdenklich. Ja, das, was sie sagte, klang logisch. Wichtiges hatte schließlich irgendwie ja... Gewicht, oder? Wenn so viel auf einen eindreschte, dann würde man zwangsläufig Folgen sehen. Würde man das schaffen? Gefühl, Stärke und Wissen in sich vereinen? Es wusste es jedenfalls nicht so genau. "Wenn man zum Beispiel Stärke hat, dann hat man Willenskraft, oder? Hat man dann aber nicht gleichzeitig auch Gefühl?" Es merkte erst im Nachhinein, dass es gar nicht die Frage beantwortet hatte! "Ich denke schon, dass es ein wenig schwierig ist, oder?" Und ob man alles schaffen könnte... O hatte nicht wirklich einen Ansatz einer Ahnung. Außer, dass Stärke und Gefühl doch irgendwie miteinander verbunden waren, oder? "Man muss ja gleichzeitig stark, gefühlvoll und wissend sein. Ich denke, vor allem bei Stärke und Gefühl ist es eine Frage, die sich nach der Umgebung richtet, oder?"
A bezeichnete nun Gefühle als lasch, was O ins Grübeln geraten ließ. "Gefühle können aber sehr ausschlaggebend sein." Irgendwie würde er sogar bezeichnen, dass Gefühl und Stärke zueiander relativ waren oder sich zumindest gegenseitig beeinflussten. "Abr wie sieht es mit Wissen aus?", murmelte O zusammenhangslos vor sich hin. Immerhin... ja, es wirkte irgendwie abgespalten.
#013 || Heute im Gespräch:
Das Zusammenspiel von Stärke, Gefühl und Wissen.
Auch A nickte bei den Worten Os. Ohja, ohja, da schien sich etwas tiefergehendes anzubahnen. Seine Vermutung beantwortete zwar in keiner Weise ihre Frage, aber sie nahm es trotzdem mal hin. Murmelnd, weil sie den gesamten Sinn seiner Worte noch nicht ganz erfasst hatte, wiederholte sie seine Worte: "Wenn man zum Beispiel Stärke hat, dann hat man Willenskraft ... Hat man dann aber nicht gleichzeitig auch Gefühl ... Hm. Ich würde sagen, wenn man stark ist, hat man einen Grund, warum man stark sein will oder es werden wollte - niemand ist von Geburt auf wirklich stark." Nahm sie an, aber sie wusste es selbst nicht besser, also war das schon einmal korrekt. "... Dann könnte man theoretisch auch stark sein. Ist das eigentlich ein Gefühl, Stärke?" Ohja, das wusste sie nicht. Überhaupt nicht.
Und schließlich wurde ihre Frage doch noch von O beantwortet, er hatte sie also nicht überhört oder so! Sie nickte wissend (wie auch immer das aussehen mochte) und meinte: "Wenn das jemand schaffen würde, wäre er doch ein sehr weiser Mensch oder Lebewesen, oder?" Irgendwie fand sie das gerade sehr schön. Wenn man alles hatte, war man gewiss ein guter Mensch. Oder auch nicht. Oder man war das komplette Gegenteil von gut ... was nicht gut war! Natürlich nicht.
"Aber wieso Umgebung?", fragte nun A wie ein kleines Kind. Sie verstand es nicht.
"Ja, sie können, aber irgendwie ... kommen sie mir so negativ vor", korrigierte A ihre Aussage, nachdem sie von O angezweifelt wurden. Ja, das wollte sie wohl eher sagen. Die Schlagkraft von Gefühlen bereitete ihr schon Sorgen, da unterhielt sie sich lieber mit der Sonne oder auch mit Schuhen. Aber am liebsten mit der Sonne!
"Das Wissen ist toll", gab sie trotzig von sich, so, als hätte man in Frage gestellt, dass man mit der Sonne ein wundervolles Gespräch führen konnte. "Es existiert abseits von Gefühl und Stärke und lebt alleine von sich. Und so. Und es ist toll", stellte sie ihre wohl berechtigt wahnwitzige genannte These auf.
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