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✗ 3.12.2019 | Allerlei News
In dieser News führen wir einige Lockerungen ein, allen voran bei unserer Shiny-Regelung und haben eine RPV-Abteilung überarbeitet.

✗ 1.12.2019 | Weihnachten im BoW
Es weihnachtet im BoW. Sei es unser Adventskalender oder auch eine Runde wichteln!

✗ 20.11.2019 | Mix-News
Hiermit führen wir die Mini-Plots ein!

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Diverse News zu unserer aufs Eis legen Farbe, Pokékleinanzeigen und der Reisen-Mechanik. Hier könnt ihr mehr darüber erfahren.

✗ 02.09.2019 | Noch mehr Teamzuwachs
Sayuri ist nun spontan auch noch mit dabei! Näheres dazu hier.

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Derzeit gibt es bezüglich des Forums wichtige Dinge zu besprechen, die ihr hier nachlesen könnt. Aber keine Sorge, es ist nichts Schlimmes!

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Beyond our Wishes feiert nun schon seinen 3. Geburtstag; feier mit! Mehr findest du hier.

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Versuch dein Glück doch mal bei unserem Glücksziehen, eventuell ziehst du ja das ganz grosse Los...?

✗ 30.11.2015 | Adventskalender
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Beim Erstellen eines Steckbriefes wird nun oberhalb des Editors eine Textbox mit Links zu den Reservationen angezeigt.

✗ 02.07.2015 | Eröffnung
Das Forum hat nun offiziell eröffnet! Ihr könnt euch anmelden und eure Steckbriefe beginnen. Sobald eure Steckbriefe angenommen sind, könnt ihr auch schon loslegen!

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Eisdiele - Seite 2 Empty Re: Eisdiele

Beitrag von GastFr Dez 04, 2015 10:38 am

Dann mal los!
mit Ryuzaki | #004


Für Ayaka fühlte es sich kurz so an, als säßen sie im Team zusammen und überlegten, wie sie gegen die Arenaleiterin der Stadt am besten vorgehen sollten. So sehr steigerte sie sich in die Sache hinein, dabei ging es sie doch eigentlich gar nichts an! Ob es in ihrer Position überhaupt legal war einem Trainer weiterzuhelfen beziehungsweise zu beraten? Na sie hatte ja eigentlich keine Informationen verraten, die nicht ohnehin schon frei zugänglich waren, also was sollte sie falsch gemacht haben? Auch die Frage nach den verschiedenen Typen, die in der Arena dieser Stadt nützlich sein konnten, musste der Trainer mit nein beantworten. Dann musste er eben neutral an den Kampf herangehen, im wahrsten Sinne des Wortes. Zumindest wirkte er nicht so, als habe er (nur) Psychopokemon und wäre stark im Nachteil. Einen kleinen Hinweis darüber, was Ryu für Pokemon hatte, bekam sie dann doch. Er leakte, dass er ein Drachenpokemon hatte, da er sie so liebte. Ayakas Interesse war sofort geweckt. >> Drachenpokemon sind ziemlich stark! << schoss es aus ihr heraus. Das erzählte man sich jedenfalls so. Wenn es doch nur ein Kampf-Drachenpokemon gäbe… Die Top Vier weinte dem innerlich eine Träne nach. Soweit sie wusste, gab es keines. Sie würde sich wohl sonst gleich auf den Weg machen und eines suchen. Nicht, dass sie nicht schon mit den Pokemon zufrieden war, die sie besaß! Sie liebte ihre Freunde und treuen Begleiter. Zusammen waren sie ein eingeschworenes Team, aber ein Drachenpokemon zusätzlich im Repertoire? Wie cool wäre das denn?! Auch wenn Ayaka dann nicht genau wissen wollte, was für Pokemon der Trainer bei sich trug und welches Drachenpokemon genau er besaß, so sollte sie dennoch etwas Hintergrundwissen erfahren. Es überraschte sie zum Beispiel, dass er sagte, dass alle seine drei Pokemon gleichzeitig geschlüpft waren. Dies bedeutete also, dass er sie alle gleichzeitig als Eier besaß! Nicht grade der Standardweg um an sein Team zu kommen. Weiter sagte er, dass er die Eier alle in einem Wald gefunden hatte. >> Echt? Seltsam… Du bist doch kein Eierdieb? << Kurz beäugelte Ayaka ihn streng, lockerte die Stimmung jedoch gleich wieder mit einem breiten Grinsen auf. Es war ja nicht ernst gemeint. Ryuzaki wirkte nicht so, als habe er die Eier gestohlen, dafür war er viel zu aufgeschlossen und Freundlich. >> Freut mich, dass sie dir so ans Herz gewachsen sind. <<, fügte sie dann an. Es erfreute sie wirklich, denn irgendwie schienen ja alle Vier ein Schicksal zu teilen. Ryu wuchs in einem Waisenhaus auf und auch seine Partner waren elternlos, auch wenn sie gleich nachdem sie schlüpften bereits jemanden hatten, der sich um sie kümmerte. Eine Herz erwärmende Geschichte.
Zwar bot der Schwarzhaarige eine Erklärung dafür, dass er seinem Team keinen weiteren Partner hinzugefügt hatte, doch in den Gedanken der Top Vier spielte sich ein anderes Szenario ab. Sie hielt es durchaus für möglich, dass es sich eben auch nicht so leicht gestaltete, einfach ein neues Pokemon hinzuzuziehen. Wie Ryuzaki schon sagte, waren die Vier eine Familie. Das Band zwischen ihnen wäre sicherlich immer stärker, als ein mögliches Band zwischen ihm und einem neuen Pokemon. Das bedeutete nicht zwingend, dass es unmöglich war, doch einfacher machte es die Situation sicherlich auch nicht… >> Hobby-Trainer mhm? <<, hakte Ayaka dann nach. >> Na ein Glück, dass du dich um entschieden hast, sonst hätte ich dieses Eis wohl selbst zahlen müssen. << Zur Verdeutlichung hob sie das Objekt über das sie sprach kurz in die Luft. Natürlich ging es ihr dabei gar nicht wirklich um das Eis. Es war die Bekanntschaft, die sie als äußerst angenehm empfand und nicht missen wollte. Die folgenden Worte Ryu’s sollten dann Ayakas Theorie etwas bestätigen. Sie konnte seine Gefühlslage diesbezüglich durchaus etwas nachempfinden. >> Ich verstehe, denke ich… Und was den Zukunfts-Ryuzaki angeht, da wünsche ich ihm viel Erfolg. Auf das er seine Ziele erreichen möge! << Eigentlich machte Ayaka nie einen Hehl daraus, dass sie nicht gerne verlor. Sie hängte sich stets voll in das rein, was sie tat. Speziell in Kämpfe! Allerdings wäre sie wohl nicht allzu traurig darum, wenn Ryu sie eines Tages herausforderte und auf dem Weg zum Champ bezwang. Er war ihr sehr sympathisch und strahlte etwas aus… was sie nicht wirklich beschreiben konnte. Das bedeutete natürlich absolut nicht, dass sie es ihm einfacher machen würde, als den anderen Herausforderern. Er müsste sich seinen Sieg genauso verdienen, wie alle anderen auch. Allerdings wäre er, so wie sie ihn einschätzte, auch verdammt enttäuscht oder zornig darüber, wenn Ayaka ihm keinen ordentlichen Kampf bot.
Die Worte des Trainers, sie hätte einen korkten Charakter, schmeichelten ihr etwas. Was die Eigenarten des Schwarzhaarigen angingen… >> Ich kann dir verraten… << Sie beugte sich etwas über den Tisch, näher an Ryu heran und begann etwas zu wispern. >> Es ist gar keine schlechte Angewohnheit, eine Frau zum Lachen bringen zu können. << Dann lehnte sie sich wieder etwas zurück, beschäftigte sich kurz mit ihrem Eis, ehe sie wieder in normaler Stimme fortfuhr. >> Jedenfalls, solange du dich vor dir selbst nicht lächerlich machst! << So war es doch. Im Endeffekt hatte man sich zuallererst vor sich selbst zu verantworten. Etwas Spaß auf eigene Kosten war nie verkehrt, doch sollte man es nicht übertreiben und sich zur Lachfigur machen.
Anders als ihr Gegenüber, realisierte Ayaka dann sofort, welche Worte da aus seinem Mund kamen. Dementsprechend war es auch zuerst sie, der die leichte Röte etwas zu Gesicht stieg. Allerdings konnte sie nicht anders, als zu lächeln. >> Du Charmeur! <<, entgegnete sie, schien dem Kompliment nicht abgeneigt zu sein. Auch wenn ihr selbst die Situation ähnlich unangenehm schien, wie Ryu selbst, konnte man mit anständigen Komplimenten doch eigentlich nie etwas falsch machen. Die Floskel bezüglich des Wetters ignorierte die Rothaarige quasi. Sie ließ lediglich ihren Blick kurz in die Ferne schweifen, so als würde sie seine Aussage prüfen. Erst der Themenwechsel zu Ryu’s Vergangenheit lockerte die seltsame Atmosphäre zwischen beiden wieder. Dass er bei seinem Kindheitsfreund plötzlich von einer „sie“ sprach, verwunderte Ayaka. So wie er seine Erzählung anfing, hatte sie mit einem männlichen Freund gerechnet und was er erzählte, hätte auch aus einem Roman stammen können. >> Du weißt nicht, ob ihr befreundet ward? Mhm… Jeder hat so seine eigenen Vorstellung davon, was es heißt ein Freund zu sein. Aber wenn du schon den Drang danach verspürst, dich nach ihr zu erkundigen… doch, ich glaube dann könnte man euch als Freunde bezeichnen. << Grade, als es so wirkte, als habe sie ihre Aussage beendet, fügte sie noch etwas an. >> Du warst doch nicht etwa in sie verliebt? << Man konnte ihr deutlich ansehen, wie viel Spaß es ihr machte neckisch nachzuhaken. Es ging sie eigentlich nichts an, doch war sie gespannt auf die Reaktion des Tollpatsches. So verwerflich wäre es doch auch gar nicht gewesen. An sich doch eine süße Geschichte: Eine dramatische Liebesgeschichte zwischen zwei Waisenkindern, die sich aus den Augen verloren haben! Vielleicht sollte Ayaka ein Buch darüber schreiben! Nein, das war nicht ihr Ding. >> Sinsora… << wiederholte sie murmelnd, bevor sie ihren Visio-Caster zückte und sich eine Notiz machte. Gleich darauf trug sie auch die Nummer ein, die Ryuzaki ihr auf die Serviette schrieb.

Natürlich hätte die Top Vier den Schwarzhaarigen nicht einfach verprügelt, selbst wenn er sie aus Versehen getackelt hätte und sie glaubte auch, dass er das wusste. Ihre Meinung hätte sie ihm dann allerdings schon gegeigt. >> Sie sollen schön sein, hab ich gehört… << Das war natürlich Quatsch und nur so daher gesagt. Sie hatte keine Ahnung von den Krankenhäusern der Stadt. Jedenfalls deuteten alle Zeichen darauf hin, dass die Unterhaltung damit zu Ende war, beziehungswiese an einem anderen Ort fortgeführt werden sollte. Der Trainer hakte sein Eis ab und entschied sich dazu, lieber nach einem geeigneten Plätzchen für den Kampf zu suchen. >> Ist gut. Wobei wir hier in einer Großstadt sind und eigentlich überall Mist rumliegt. Pass also auf wo du hintrittst. << Bei Ryuzakis Glück, stiefelte er wirklich bald in den Haufen eines Hundes oder ähnliches. Ayaka erhob sich, wollte ihm zunächst Eis schleckend folgen, als er plötzlich abrupt stoppte. Seine darauffolgende Frage war gar nicht mal so unberechtigt. Ein Kampf auf offener Straße würde die Passanten sicher stören und ganz nebenbei eine Menge Aufmerksamkeit auf sich ziehen. >> Öhm… << So gut die Frage auch war, so sehr überraschte sie Ayaka in diesem Moment. >> Wir könnten uns eine kleine Nebenstraße suchen oder so. << Einfach ein Ort, an dem nicht ganz so viel los war. Eine Straße, auf der weit und breit niemand zu sehen war. Vielleicht eine Gasse? >> Es wird sich schon was finden. <<, sprach sie guter Dinge weiter. Nachdenklich stiefelte sie an Ryu vorbei, um etwas Abstand zum Gebäude zu bekommen. Sie folgte einfach etwas der Straße und bog irgendwann in eine kleine Nebenstraße. Die Beiden kamen immer weiter weg vom Trubel der Innenstadt und gelangten an einen Ort, an dem nicht allzu viel los war. Gleich vor ihnen erstreckte sich eine Wiese, die wie geschaffen war für ein kleines Match.


Zuletzt von Ayaka Shōjiki am So Dez 13, 2015 2:08 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Eisdiele - Seite 2 Empty Re: Eisdiele

Beitrag von GastFr Dez 11, 2015 12:35 pm

Aus 3 wird 4
„Das könnte stimmen. Aber Ryuu reicht mir vollkommen als Drachen-Pokémon, mehr brauche ich da nicht.“ Wenn er es sich in diesem Moment so recht überlegte, war er überhaupt nicht der Typ Mensch gewesen, der sich nur auf eine einzige Sorte von Pokémon spezialisieren konnte. Klar, es gab viele Drachen mit einem Zweittypen, aber im Endeffekt würden es Drachen bleiben. Nicht das er etwas gegen sie hatte, gewiss nicht, aber liebte der Schwarzhaarige die große Vielfalt an Möglichkeiten viel zu sehr, als das er sich auf einen bestimmten Typen festlegen konnte. Jetzt wäre das ohnehin viel zu spät, gerade nachdem er ein derart unterschiedliches Team besaß. Vielleicht war das auch gerade der Vorteil, der sich in Arenakämpfen bot. Während man selbst immer eine leise Vorahnung von dem haben konnte, was auf einen in den nächsten Zügen wartete, war man für den Kontrahenten ein größeres Mysterium, als der Leiter für den Herausforderer, auch wenn das nicht unbedingt bedeutete, einem einen Vorteil heraushauen zu müssen. Wie vorhin bereits erwähnt, sagte der Typ eines Pokémon nicht zwanghaft das Resultat einer solchen Auseinandersetzung voraus. Ryuzaki hätte beispielsweise ein Käfer oder Kampfpokémon in seinem Repertoire haben können und trotzdem den Kampf gegen die örtliche Leiterin verlieren.
„Ich nicht. Der Typ, der die drei verloren hatte dafür schon.“ Eben an jenem Tag, wo er seine drei Freunde zum ersten Mal – in ihren Eiern – erblickt hatte, war es zum Einen purer Zufall gewesen, dass er falschen Zeit am rechten Ort gewesen war und zum Anderen hatte er die drei vor einem größeren Übel bewahrt, da sie in den Händen eines solchen Idioten nur für falsche Zwecke missbraucht worden wären. „So gesehen bin ich der Dieb eines Diebes... oder so. Wie war das noch einmal? Minus und Minus ergaben Plus? Selbst diese einfache Rechnungen hätte den Kopf des Trainers zum Rauchen gebracht, wenn er weiterhin darüber gegrübelt hätte... Mathe war absolut nicht sein Ding und je mehr er sich damit beschäftigte, desto übler würde ihm werden, weshalb er schnell wieder zurück auf seinen damaligen Fund zu sprechen kam. „Wie sich Jahre später herausstellte hatte er die Eier irgendwo aus der Sinnoh Region gesammelt und wollte sie vermutlich für einen lukrativen Preis verscherbeln. Zu schade, dass er mir seither nie wieder über den Weg gelaufen ist...“
Dann würde er genau das tun, was Ayaka in diesem Moment eventuell schon vermutete. Windelweich prügeln und ihn an seinen Unterhosen an irgendeinen Mast aufhängen mit einer Nachricht für die Polizei ihn in Gewahrsam zu nehmen. „Wer hätte schon einem Kind eine Geschichte von einem Typen geglaubt, der von irgendwoher Eier gestohlen hatte und die ihm von einem Kind abgeluchst wurden.“ Eher hätte man ihn – gerade als Waisen – des Diebstahls bezichtigt, ohne dass er einen Vormund oder sonst wen gehabt hätte, der sich für ihn und seine Unschuld eingesetzt hätte, weshalb auch nur zwei Personen seinen Fund zu Gesicht bekommen hatten. Erst jetzt – im Nachhinein – bemerkte er, dass das von seiner Gesprächspartnerin überhaupt nicht ernst-, sondern nichts weiter als ein Scherz hätte sein sollen. „Oh... das war gar nicht ernst gemeint. Hehe... Vergiss einfach was ich geantwortet habe.“ Schon die nächste Aussage der Kampfsportlerin sollte die Situation – für Ryu – wieder auflockern. Es war immer wieder schön zu hören, dass das Band zwischen ihm und seiner Familie selbst so deutlich werden zu schien und Bände sprach. Von Geburt an hatten sie allesamt etwas gemeinsam gehabt. Keiner von ihnen kannte die eigenen Eltern und genauso wenig hatten sie wen gehabt, der sich um sie so kümmerte, wie es nur Elternteile tun konnten. Die Erkenntnis, dass sie so etwas nicht brauchten ließ nicht lange auf sich warten, so schnell wie sie sich anfreundeten und aneinander vertrauten. Sie waren eine Einheit, ein Team, eine Familie. Auf ihre nächste Behauptung, unter anderen Umständen nicht in der Lage gewesen zu sein ihr Eis zu zahlen, verneinte er noch vor Abschluss ihres Satzes mit einem Kopfschütteln. „Selbst da wäre ich in der Lage gewesen! Dann wäre ich halt kein Trainer sondern ein Comedian, Clown im Zirkus oder irgendetwas was in die Richtung geht. Die nötigen Veranlagungen sind – ob gewollt oder nicht gewollt – da.“ Für manche ein Segen, für andere ein Fluch für den Schwarzhaarigen ein Flegen, eine Mischung aus beiden Wörtern und je nach Situation immer unterschiedlich.  Als er die Eisdiele hineingestürmt war zum Beispiel, war es nicht zwanghaft ein Segen, sondern eher ein Fluch. Im Gespräch mit anderen jedoch konnte es sich als Segen entpuppen, da es ihm nie sonderlich schwer fallen würde mit anderen das Eis zu brechen.
Eine Mischung aus Stolz und Selbstsicherheit war dem Trainer anzusehen, als die Top Vier ihm auf seinem weiteren Weg viel Glück wünschte, nicht weil er mit dem Kopf in den Wolken lebte oder sich etwas auf seine Fähigkeiten einbildete. Viel mehr weil es immer wieder ein schönes Gefühl gewesen war, wenn andere ihn auf seinem Weg unterstützten. Gerade solche Sachen beflügelten einen und brachten ihn näher an sein Ziel. Was aber etwas später folgen sollte, war einer der wenigen Augenblicke im Leben des Schwarzhaarigen in denen man ihn – man könnte sagen – fast schon überforderte, als sich Ayaka über den Tisch beugte und – so deutete er dies zumindest – auf eine Art und Weise seine humorvolle Ader lobte. So sehr er das auch zu kaschieren versuchte und etwas dümmlich vor sich hin grinste, während er sich am Hinterkopf kratzte war ihm durchaus eine gewisse Röte anzusehen gewesen.
„Hehe... Also ja... ich und lächerlich... nein... bestimmt nicht...Als hätte ich so eine Veranlagung, nur so „Genies“ die unüberlegt in Eisdielen rennen und beinahe andere Leute umrennen müssen ein derart lächerliches Verhalten an den Tag legen.“ Ja! Das war ein gutes Beispiel und ein Gefühl verriet ihm, dass das auch etwas aktuelles gewesen war und in dem Moment wo er sich umsah kam ihm auch wieder in den Sinn, woher ihm das von ihm erzählte Szenario bekannt vor kam. Ein Grund dafür, warum die Röte eine Stufe stärker zu erkennen gewesen war. „Also außer mir, ich darf das weil... über einen halbwegs plausiblen Grund denke ich noch nach.“
Also er hatte ja schon vieles erlebt gehabt, aber so sehr sich selbst ein Bein stellen und ins Aus befördern, war für seine Verhältnisse schon eine Glanzleistung gewesen, die er wohl kaum übertreffen würde, obwohl... Diesen Gedanken hatte er auch bei seinem letzten Malheur gehabt, sodass es eventuell besser wäre nicht immer wieder mit der Illusion zu leben, einen Punkt erreicht zu haben wo er nicht noch einen drauf legen konnte. Glücklicherweise musste er aber darüber nicht mehr reden sondern kam zurück auf das Thema mit Sinsora. „Um genau zu sein sind es zwei Personen. Die andere heißt Valeriya. Naja... wie auch immer sie mich wahrgenommen haben, für mich waren beide ziemlich gute Freunde, die es wert sind die ganzen Regionen abzusuchen.“ Wenn er es sich so Recht überlegte war er der Einzige gewesen, der die Zeit im Waisenhaus „ausgesessen“ hatte, bis er selbstständig die Welt bereisen durfte und da er über keine der beiden auch nur den Hauch einer Information zur Verfügung hatte, gab es auch nicht wirklich einen Anhaltspunkt. Nichts was Ryuzaki stören sollte, immerhin kam er so gut herum, konnte mit seinen Pokémon stärker werden und neue Leute kennenlernen. Was ihn aber immer etwas zickiger machte war, wenn die Leute ihn darauf ansprechen mussten, ob er denn in Sinsora oder Valeriya verknallt wäre. „Ich bin überhaupt nicht verknallt!“ In einem beinahe schon schnippischen Ton, was an sich nicht nötig war, beantwortete er den letzten Part ihrer Frage in der Hoffnung mit dem Thema so durch zu sein. Umso umgänglicher und entspannter wurde er, als es sich wieder um ihren Trainingskampf drehte, wo sie ihn allerdings – kurz bevor sie die Führung übernahm – darauf hinwies bloß nicht in irgendeine Hinterlassenschaft zu treten. Bei seinem „Glück“ nicht gerade unwahrscheinlich. In der Zeit wo sie gemeinsam unterwegs waren und er ihr versuchte so zu folgen, als sei sie ein Magnet sollte er auf etwas anderes aufmerksam werden, was sich etwas weiter von ihnen weg abspielte.

Während Ayaka vermutlich weitergegangen war und gar nicht einmal so weit weg sein sollte, da das Feld wo sie ihren Trainingskampf hatten direkt in der entgegengesetzten Richtung lag, blieb der Fokus des Schwarzhaarigen weiter auf der Situation.
„Du nutzloses Ding! Kannst nicht einmal einen Kampf gewinnen, wenn du einen Vorteil hast. Blamiert hast du mich! Los Lohgock zeig Bisasam was mit Schwächlingen in meinem Team passiert!“ Das war doch wohl ein schlechter Scherz oder? Ryuzaki musste sich verhört haben. Der Typ hatte doch nicht im Ernst vor sein eigenes Pokémon für eine Niederlage zu bestrafen, indem er eines seiner anderen Begleiter dafür missbrauchte. Doch konnte er seinen Augen kaum trauen, als das Lohgock mit einem Feuerschlag auf das Bisasam losging, was sich nicht einmal zu wehren versuchte. Klar, in irgendeiner Seitengasse konnte er sich das leisten, wenn niemand hinsah, aber hatte er seine Rechnung ohne Ryuzaki gemacht. Noch bevor das Lohgock zu einem weiteren Schlag ausholen konnte, sprintete Ryuzaki zu dem Bisasam, umfasste es und slidete über den rutschigen Boden der Seitengasse, ehe er zum Stillstand gekommen war und selbst eines seiner Pokémon aus einem Ball holte. „Thalia, der Idiot hier meinte sein eigenes Bisasam bestrafen zu müssen, weil er es nicht für stark genug hält. Ich brauch da mal deine Hilfe.“ Noch in einem Moment zur Begrüßung eine sanfte Miene aufgesetzt gehabt, wandelte sich die Laune des Pokémons nach den Worten von Ryuzaki in ein verstimmtes Knurren, während es sich auf das Lohgock konzentrierte. Da es selbst eine Mutter war und sein Kind im Beutel mit sich herum trug, war Kangama gerade bei solchen Dingen immer schnell verstimmt und einer Meinung mit seinem Trainer. „Haha, was ich nicht lache. Mein Lohgock ist zum Teil ein Kampf Pokémon, da hat dein Babysitter da einen klaren Nacht-...“ „Gigastoß“ Noch bevor er auch nur zu Ende sprechen konnte, hatte der Trainer kurzen Prozess machen wollen, gerade weil ein eigener Kampf auf ihn wartete. Von einer lila, gelben Energie umgeben stürmte Thalia ohne große Verzögerung auf das Lohgock zu und traf dieses, noch bevor es eine Reaktion zeigen konnte und – nach dem Aufprall an einer Wand – zu Boden sackte. Sein Pokémon zurück rufend und im Lauf Ryuzaki ein paar Flüche hinterher schmeißend, suchte er schneller als er gedacht hatte das Weite, während Thalia noch ein verächtliches Schnauben von sich gab, ehe sie sich zu ihrem Trainer umdrehte und das Bisasam beäugte. „Alles gut, Kleiner. Der Typ ist jetzt weg.“ Immer noch etwas zitternd, lugte es mit einem Auge zu dem Schwarzhaarigen hoch, ehe es von Thalia vorsichtig genommen wurde und auf seinem Kopf platzierte, ehe beide miteinander zu reden begannen und es nicht lange dauerte, bis das Bisasam wieder etwas bei Laune war. Immer wieder schön mitanzusehen, wenn die eigenen Pokémon sich so gut mit anderen verstehen konnten, wenn sie ebenfalls das gleiche Verhalten und den gleichen Respekt entgegenbrachten, den sie bekamen. Dann aber sprang das Pflanzen-Pokémon schon vom Kopf des Kangama ab und zückte eines seiner Ranken hervor, mit welchem er zuerst auf die Bälle am Gurt Ryuzakis deutete und dann auf sich selbst. Sein Kangama etwas verwirrt ansehend realisierte er wenig später, was das Bisasam ihm eigentlich sagen wollte. „Willst du etwa mit uns mitkommen?“ Sogleich erfolgte schon eine Bestätigung in Form eines Nicken, ehe sich Ryuzaki zu ihm runter kniete. Warum eigentlich nicht? Ayaka hatte er vorhin gesagt gehabt, dass er das unter anderem dem Zufall überlassen will und wenn das nicht ein ziemlich großer Zufall gewesen war, wie sich die beiden begegneten. Allerdings war da noch eine Sache... „Hmmm, jeder in meinem Team hat einen Namen, das ist zum Beispiel Thalia. Was könnte zu dir passen... Hmmm... Wie wäre es mit Minoru?“ “Bisa!“, erklang es freudig seinerseits, ehe er bereits den gezückten Pokéball mit dem Kopf anstupste und auch in diesem blieb. Er hatte jetzt ein Bisasam! Und damit nach so vielen Jahren seinen ersten neuen Begleiter! Die Freude darüber war aber schnell wieder verschwunden, als er sich umsah und eine Sache bemerkte. Wo war Ayaka?! Sein Kangama schnell zurück in den Ball rufend, rannte er schneller denn je los und war zufällig auf der richtigen Spur, als er beinahe auch schon an der Top Vier vorbei lief.

„Ich hab mich ein klein wenig verlaufen und dann kam eines zum anderen, ich musste etwas erledigen und... jetzt können wir den Trainingskampf beginnen!“ Gerade in dem Moment seine Jacke beiseite schob um nach einem der Bälle zu greifen, fiel ihr vielleicht auf, dass er nicht drei, sondern vier Bälle am Gurt hängen hatte. „Los Suijin!“ Auch wenn er sein Kangama eher in den Kampf hätte schicken wollen, wollte er es trotz der Kürze der vorherigen Auseinandersetzung nicht direkt ins nächste Gefecht schicken. Darüber hinaus würde sein Milotic sich über etwas Aktion sicher freuen. Jetzt hieß es nur noch auf die Wahl von Ayaka zu warten, ehe es in die Vollen gehen konnte.
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Beitrag von GastFr Dez 11, 2015 4:26 pm

Rdy? FIGHT!
mit Ryuzaki | #005


Es war nicht so, dass Ayaka ihre neue Bekanntschaft zu irgendetwas überreden wollte. Er hatte nur drei Pokemon über die Jahre gesammelt? Wenn ihm danach war, dann war das ja auch vollkommen okay. Auch wollte sie ihn nicht dazu bringen sich irgendwie auf einen speziellen Typen zu fokussieren, sie selbst hätte es ja auch nicht zwingend getan, wäre da nicht ihr neuer Job dazwischen gekommen. Die Top Vier sprach lediglich aus, was ihr so in den Sinn kam. Mitunter natürlich auch ihre eigene Sicht der Dinge. Drachenpokemon hatten eben etwas sehr faszinierendes, etwas... mysteriöses. Aber Ayaka selbst konnte sich nicht vorstellen eine Drachensammlerin zu werden. Wobei ein Drache-Kampfpokemon schon etwas cooles hätte... Sie konnte sich nur nicht daran entsinnen, schon einmal von einem solchen gehört zu haben. Schade eigentlich. Ryuzakis Entscheidung, nicht mehr als in Drachenpokemon zu benötigen, nickte sie stumm ab. Da hatte sich die Rothaarige einfach nicht einzumischen, auch wenn sie es ohnehin nicht getan hätte. Im weiteren Verlauf des Gesprächs ging die Top Vier davon aus, dass ihr Gegenüber ihre Aussage so aufgefasst hatte, wie sie gemeint war, nämlich als Spaß. Ayaka war nicht der Typ Person, der einfach aus dem Stehgreif heraus andere Menschen, die sie nicht einmal richtig kannte, eines Verbrechens zu beschuldigen. Wie könnte sie denn auch? Aus ihrer Zeit als Polizistin wusste sie schließlich, dass jemand solange als unschuldig angesehen wird, bis ihm die Schuld bewiesen war. Darum ging es Ayaka aber gar nicht. Sie dachte nicht einmal wirklich darüber nach, woher und unter welchen Umständen der Trainer an seine Pokemon gelangt war. Sie brachte ihm eher ein gewisses Grundmaß an Vertrauen gegenüber, warum denn auch nicht? Bisher nahm sie Ryuzaki als tollpatschigen, ungestümen, jungen Mann wahr, mit dem man sich prima amüsieren konnte und der sein Herz am rechten Fleck sitzen hatte. Er schien eine schwere Kindheit gehabt zu haben, doch das machte ihn doch nicht weniger sympathisch und vor allem nicht zu einem Verbrecher! Wie die Top Vier dann jedoch erfuhr, wurden die Eiern damals dennoch Opfer eines Verbrechens. So wie der Schwarzhaarige es erzählte, hatte er die Eier zwar nicht selbst gestohlen, allerdings jemand anderes. Ayaka blickte überrascht drein, hatte sie ihren Spruch mit dem Eierdieb doch bereits abgehakt. Ryu nannte sich daraufhin den Dieb eines Diebes, verglich es mit der Multiplikation rationaler Zahlen, sprach auf die „Minus-und-Minus-ergibt-Plus-Sache“ an, doch diese Ansicht teilte die Rothaarige nicht. Ein nachdenkliches >> Mhm... <<, entwich ihrer Kehle. Man mochte vielleicht denken, dass es mit der Gerechtigkeit ihrer Meinung nach nicht so einfach war, wie ihr Gegenüber es sich vorstellte, doch eigentlich ging es ihr um etwas anderes, wie sich gleich darauf herausstellen sollte. >> Dieb eines Diebes... Minus und Minus... So würde ich das gar nicht mal sehen. Du hast ihm dann doch die Eier abgenommen um sie vor etwas zu bewahren oder nicht? Dieb ist so ein negatives Wort... Ist beispielsweise jemand, der einen Handtaschendieb überwältigt, um einer alten, wehrlosen Frau ihr Hab und Gut zurückzugeben ein Dieb? Ich denke du hast schon richtig gehandelt. <<, sprach sie voller Ernst und Überzeugung. Was sie dann von Ryuzaki hörte, splittete ihre Meinung in Zwei. Einerseits schüttelte sie innerlich den Kopf. Natürlich wusste sie, worauf er hinauswollte. Dem Dieb wäre ein weiteres Treffen gar nicht wohl bekommen... Er sprach von Selbstjustiz. So wie sie den Schwarzhaarigen einschätzte, hätte er demjenigen sicher eine ganz schöne Abreibung verpasst, was im Endeffekt gar nicht im Sinne des Gesetzes gewesen wäre. Andererseits jedoch konnte sie seine Gefühlslage recht gut nachvollziehen. Er selbst war ohne Eltern aufgewachsen und begegnete jemandem, der Pokemoneier seinen Eltern entriss und dann auch noch Handel mit ihnen betreiben wollte. Wer konnte schon ahnen, an was für Personen die Pokemon gegangen wären, wenn sie einmal geschlüpft waren? Der Schwarzhaarige bewahrte sie vor einem solchen Schicksal und kümmerte sich kurzerhand selbst um sie, freundete sich mit ihnen an, bezeichnete sie ja sogar als Familie! Das wiederum war eine Lobenswerte Seite der Persönlichkeit! Noch einmal drüber nachgedacht, hätte Ayaka in dem Moment gar nicht sagen können, wie sie selbst reagiert hätte. Ob sie dem Dieb auch körperlich „nahe gekommen“ wäre? Also mit Faust und Fuß voran natürlich. Sicherlich schwer zu sagen, befand sie sich doch nie in dieser Situation. Plötzlich wirkte es so, als wolle Ryu sich für etwas entschuldigen oder rechtfertigen, was die Top Vier überraschte. >> Mhm ja, ich verstehe. Man kümmert sich viel zu wenig um streunende Straßen- und um Waisenkinder und dann hat man von ihnen auch noch direkt ein Bild von Straftätern und Dieben im Kopf... << Ein Gesellschaftliches Problem, was wohl in vielerlei Köpfen herumschwirrte, jedoch viel zu selten ausgesprochen wurde. Einerseits nichts tun, um solchen Personen zu helfen und sich andererseits noch über sie beschweren...
Dann erst wurde Ayaka klar, dass Ryu ihren Spaß gar nicht als Spaß realisiert hatte. Verwundert schaute sie ihn an. >> Wie? Ah, nein. Werde ich nicht vergessen. Zu spät. << Sie lachte auf. Es war ein großer Schritt in die Richtung, Ryu näher kennenzulernen, seine Person zu verstehen und das samt Hintergrund. Das Gehörte würde sie wohl nicht so einfach verwerfen und das machte sie ihm auch ganz offen klar.
Es folgte ein weiteres, kleines Missverständnis im Gespräch zwischen den Beiden. Es ging Ayaka doch gar nicht um die finanziellen Mittel des Trainers. Zugegeben, es war etwas missverständlich ausgedrückt, doch die Botschaft der Trainerin war eigentlich eine andere. Sie kicherte etwas, ehe sie mit strahlendem Gesichtsausdruck die Hände kreuzte und eine abweisende Geste machte. >> Nein, nein. Ich meine, dass wir uns sonst doch gar nicht begegnet wären. Wenn du dich nicht spontan dazu entschieden hättest auf die Jagd nach Orden zu gehen, wäre doch vielleicht alles ganz anders gelaufen und du wärst zu diesem Zeitpunkt gar nicht hier in diese Stadt, in diese Eisdiele gestürmt!<< Ayaka hätte es nicht bedauert ihr Eis selbst zu zahlen, sondern Ryuzaki, eine so interessante Persönlichkeit nie kennengelernt zu haben. Glaubte sie dabei an Schicksal? Es mochte so aussehen, doch eigentlich tat sie es wohl nicht. Andererseits jedoch glaubte sie sehr wohl, dass Entscheidungen den Lauf des Lebens verändern konnten, je nachdem wie sie getroffen wurden. Es taten sich dann eben andere Handlungsstränge auf... egal.
Was Ayakas Gegenkompliment anging, so war sie zugegebenermaßen sehr offensiv vorgegangen und es amüsierte sie, was dies bei Ryuzaki auslöste. Es hatte ihrer Meinung nach etwas Niedliches. Im einen Augenblick war er so Selbstbewusst und der „coole Typ“, im nächsten Augenblick suchte er händeringend nach Worten und strahlte in einem kräftigen Rot. Zwei Seiten einer Medaille, die zusammengehörten und ein sympathisches, liebenswertes Gesamtbild abgaben. Den Rettungsversuch des Trainers kommentierte die Rothaarige lediglich mit einem >> Natürlich, wenn es einer darf, dann du. << Was das Thema seiner lange „verschollenen“ Freundin anging, so wurden aus einer plötzlich zwei. >> Oh... << Grade wollte sie ihren Visiocaster wieder wegstecken, da zückte sie ihn erneut um ihre Notiz noch um >> V-a-l-e-r-i-y-a... << zu ergänzen. Eine weitere Person in einer verzwickten Liebesstory? Ryuzaki war auf dieses Thema gar nicht gut zu sprechen. Schnippisch stellte er sofort klar, dass er nicht verknallt sei, so wie ein 8-Jähriger, dem man solch Hexenwerk gegen seinen Willen anhängen wollte. Ayaka fühlte sich so, als sei sie in ein großes Fettnäpfchen getreten. >> Ich wollte doch nicht... vergiss es. << Der Ansatz einer Entschuldigung versiegte, sobald sie den abweisenden Ausdruck des Trainers registrierte. Es schien so, als müsse sie sparsamer mit ihren Scherzen umgehen. Sie kannte die beiden anderen Personen doch noch weniger als Ryuzaki selbst, hatte einfach ein paar dumme Worte in den Raum geworfen, die sie schon bald ein wenig bereute. Zum Glück konnte sie diesen unangenehmen Moment, auf den eine kurze, drückende Ruhe folgte, etwas überspielen. Es sollte zum lange ersehnten Kampf übergehen. Der Themenwechsel war sehr angenehm und schnell vollzogen. Ayaka übernahm einfach kurzerhand die Führung, ihr war der Fauxpas von grade eben unangenehm genug, um einfach direkt den nächsten Schritt zu machen und davon abzulenken. Zwar hatte sie ungefähr eine genauso gute Ahnung davon, wo sich der nächste, sinnvolle Kampfplatz befand, wie Ryu selbst, allerdings hatte sie was Orientierung angeht sicher mehr Glück als er, was ihr die Rolle als führende Person in die Hände spielte. Den Patzer mit der Liebesgeschichte zweier (oder dreier) Kinder, die wohl nicht existierte, sehr wohl jedoch auf viel Widerstand stieß, noch immer im Hinterkopf, fielen der Rothaarigen vorerst gar keine Wörter ein, die sie an Ryu richten konnte. Ein gelegentliches >> Vielleicht hier? << oder >> Mhm... da entlang << kam schon, doch eher in Ayakas nicht vorhandenen Bart gemurmelt, als an wen anders gerichtet. Darum bemerkte sie wahrscheinlich auch gar nicht, dass ihr da jemand abhanden gekommen war. Wer hätte denn auch damit gerechnet, dass jemand, der direkt hinter ihr war, ein paar Minuten später einfach weg war ohne einen Ton von sich zu geben? Na zu Ryuzaki passte es ja.

Ein paar Abzweigungen später, erstreckte sich plötzlich eine mittelgroße Wiese vor den Augen der Top Vier. >> Aha! Wie geschaffen für einen Trainingskampf, was meinst du? << Sprach sie, ohne sich dabei umzudrehen. Das von hinter ihr keine Antwort kam, bemerkte Ayaka zunächst nicht, dafür erweckte etwas anderes ihre Aufmerksamkeit. Beim gehen stieß ihr Fuß an etwas, was kurz darauf über die Straße kullerte und ein hölzernes Geräusch von sich gab. >> Nanu? << Die Rothaarige blickte herunter und erspähte einen kleinen, abgenutzten Bleistift. Ohne weiter darüber nachzudenken, hob sie ihn einfach auf, um ihn näher betrachten zu können. Ein schriller Schrei ertönte und ehe sich die Trainerin versah, stürmte plötzlich jemand an sie heran und sie wurde zum zweiten Mal an diesem Tage beinahe umgerannt. >> Oho! Wie ich sehe haben sie ihn gefunden! Meinen Glückwunsch, ein glückliches Händchen haben sie da! Ich nehme an, sie wissen worum es sich bei diesem Prachtexemplar handelt! << Faselte der eigenartige, schmächtige Mann, der einen eigenartigen Schnauzbart trug, beinahe ohne Punkt und Komma. >> Ich...<< Antworten ließ er sie nicht wirklich. >> Richtig! Mit dem Bleistift hat Reinhard Embrandt gestern Abend live, vor den Augen von hunderten Zuschauern ein wahres Meisterwerk aufs Papier gezaubert! Er hatte heute verkünden lassen, dass er ihm abhanden gekommen sei und SIE haben ihn gefunden! << Plötzlich sprach der Mann gedämpft, kam der Rothaarigen näher, sprach ihr direkt ins Ohr, eine Hand davor gehalten, damit es auch wirklich niemand mitbekam. >> Unter uns, dieses Schreib- und Zeichengerät würde bei den richtigen Personen sicher ein hübsches Sümmchen locker machen. << Ayaka wich zurück, schaute sich hilfesuchend nach ihrem Weggefährten um. Ihr Blick schweifte nach hinten, wo ihre Augen lediglich die Umrisse einer Person abfuhren, die gar nicht da war. >> Ryu- ? << Verzweiflung machte sich in ihr breit. Wie sollte sie den Typen denn jetzt loswerden? Es kam ihr ein Geistesblitz. >> Hier, nehmen sie. Ich will ihn gar nicht! << Ayaka versuchte dem Fremden den Bleistift zuzuschieben, doch der machte eine abwehrende Geste. >> Nein, nein! Die Ehre gebührt ihnen, es ist ihr Stift. Machen sie damit, was sie für richtig halten! Einen Finderlohn können sie allerdings nicht erwarten, Embrandt wird dieser Stift sicher völlig egal sein. Wie wäre es allerdings, wenn ich ihnen ein paar Interessenten vorstelle? Vielleicht könnte man ja einen Deal abwickeln? Kommen sie doch einfach mal mit, ich wüsste da direkt ein paar Personen, deren Bekanntschaft ihnen sicher weiterhelfen würde.<< Der Kerl begann doch tatsächlich damit, an ihr zu zupfen und sie mit sich zu ziehen. Grade als Ayaka keinen anderen Ausweg mehr sah, als unfreundlich klarzustellen, dass sie wirklich nicht wollte, erspähte sie Ryuzaki, der auf sie zu lief und... an ihr vorbei?! >> RYUZAKI! <<, rief sie überlaut, sodass der Mann neben ihr wohl bemerkte, dass sie den Schwarzhaarigen kannte. Dieser entschuldigte sich sogleich und erzählte etwas von irgendwelchen Erledigungen, ging dann jedoch direkt zum Wichtigen über. ~ Sehr schön! ~, dachte sich die Bedrängte. Sie erkannte im Beginn des Kampfes direkt eine Gelegenheit, sich den schmierigen Typen vom Hals zu halten. Sie drückte ihn etwas von sich, warf den Bleistift achtlos und in einem hohen Bogen nach hinten und zückte einen Pokeball. Obwohl der Kerl den Stift nicht haben wollte, schien er dennoch darauf bedacht zu sein, dass diesem kein Schaden zukam. So hechtete er dem Schreibgerät direkt hinterher. >> Gott sei Dank bist du endlich hier! << Sie erkannte das Milotic und dachte gar nicht daran, ihre bereits getroffene Wahl zurückzunehmen. Darum schleuderte Ayaka den Ball in die Mitte zwischen den beiden Kontrahenten. >> Los Bubbles, Zeit für eine Trainingseinheit! << Die Wahl fiel also auf ihr Quappo. Sobald es seinem Pokeball entsprungen war, vollzogen die Beiden, also Quappo und seine Trainerin, eine kurze, synchrone Abfolge von Schlägen, so wie sie im Boxkampf oft trainiert werden. Rechts, Links, rechter Uppercut. Es konnte losgehen! Wäre da nicht... Bubbles beließ es nicht bei der kurzen Choreographie. Er fügte noch ein paar Bewegungen an, die man bei Bodybuildern sah, die ihre Muskeln spielen ließen. Die Rothaarige zog sich ihre Hand von oben nach unten durchs Gesicht. >> Lass gut sein du Angeber!<<, richtete sie an ihre Pokemon, welches die Anweisungen auch gleich beherzigte. >> Also gut Ryu, darf ich dich so nennen? Na zeig mal was du drauf hast! << Es kam zum Showdown. Ayaka sah sich einem sehr anmutigem und schönen Pokemon gegenüber. Anders als bei Trainern, erkannte die Top Vier gleich eine Ausstrahlung an Suijin, die ihr vermittelte, dass sie es lieber nicht unterschätzen sollte.
Ayaka überließ ihrem Gegner den ersten Schritt und Bubbles hob die Fäuste zur Deckung, blickte nur ganz knapp, jedoch vollkommen fokussiert über sie drüber, während er etwas hin und her tänzelte, seinen Schwerpunkt immer wieder verlagerte.


Zuletzt von Ayaka Shōjiki am So Dez 13, 2015 2:09 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Beitrag von GastSa Dez 12, 2015 5:42 pm

Round 1
Ob ihr der Name Valeriya bekannt vorgekommen war? So wie sie ihn buchstabierte war es für den Trainer gar nicht so abwegig gewesen, auch wenn sie dabei den Namen aufgeschrieben hatte, doch vielleicht hatte sie ja von einer gehört? Sie wusste auch – komischerweise – über die Arenaleiterin von Stratos Bescheid, ohne dass sie selbst Interesse daran gehabt hatte diese herauszufordern, doch sowohl das, die Geschichte bezüglich der Eier und auch der Typ, der sie eben zu behelligt haben schien waren etwas, was nach dem Kampf weiter besprochen werden konnte. Jetzt galt es sich voll und ganz auf die Auseinandersetzung mit seinem Kontrahenten zu konzentrieren, was die ersten Augenblicke nicht einfach gestaltet werden sollte. Als hätten sie es einstudiert, vollführten die beiden synchron eine Schlagabfolge, die nicht perfekter hätte aussehen können, wobei Ryuzaki fast schon begeistert in die Hände klatschen wollte, hätte sein Milotic ihm nicht schon im Vorfeld einen mahnenden Blick zugeworfen, dass er sich auf die Situation konzentrieren sollte. Um dem Ganzen die Krone aufzusetzen entschloss sich Ayakas Begleiter noch einen drauf zu legen und Bewegungen zum Besten zu geben, die man sonst nur in Fitness-Studios zu Gesicht bekommen würde.  

Ein Quappo gegen sein Milotic also... Das bedeutete, dass er auf einen Teil der Attacken Suijins verzichten müsste, wenn er effektiv vorgehen wollte, da Wasser nur herzlich wenig etwas bei dem gegnerischen Pokémon bringen würde. Im Grunde eine besch...eidene Tatsache, da die stärkeren Techniken im Repertoire des Schwarzhaarigen auf diesem Element beruhten. Allerdings... Diese Idee würde er für später aufheben, sollte er einiges über die Strategie seines Gegenübers herausgefunden haben. Kurz nach der Ermahnung der Top Vier fokussierte sich auch das Quappo auf den Kampf, sein Milotic im Blick und nicht aus den Augen lassend. Der erste Angriff sollte ihm also gebühren und wie hieß es so schön: Einem geschenkten Gaul, schaut man nicht ins Maul.   „Ja, kannst mich gerne so nennen. Viel Erfolg!“ Die Halbhandschuhe an seinen Händen enger angezogen – was bei ihm vor jedem Kampf instinktiv geschah – verschaffte er sich ein letztes Mal einen Überblick von ihren Gegebenheiten. Eine mittelgroße Wiese was bedeutete, dass ihre Umgebung größtenteils aus Gräsern bestand, was für viele andere vielleicht keine so große Rolle spielte wie mit Ryuzaki wenn er Suijin auf dem Feld hatte. Sich einige Manöver im Kopf zurecht gelegt wanderte eine Hand in die Hosentasche, während die andere regelrecht nach vorne schoss und auf Quappo deutete. „Suijin, starten wir das Ganze mit einer Windhose!“ Im selben Moment wo der Name der Attacke ertönte, hatte sein Milotic den eigenen Schweif entsprechend in Position gebracht und das Ende von diesem in die Richtung des gegnerischen Pokémon ausgestreckt, ehe es mit rasanter Geschwindigkeit zu rotieren begann und eine starke Druckwelle entfachte, die geradewegs auf das Quappo zusteuerte und – sollte es nichts dagegen unternehmen – es von den Füßen reißen würde. Selbst Ryuzaki konnte – obwohl er hinter dem ausführenden Pokémon stand – die windigen, kühlen Ströme der Windhose spüren. Ryu rechnete nicht unbedingt damit, dass der Angriff traf, wichtiger war jedoch der Gegenangriff des Quappo. Keinerlei Anzeichen mehr von dem Trottel von vorhin zeigend, schien er direkt in den ersten Sekunden des Kampfes wie in seinem Element.
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Beitrag von GastMo Dez 14, 2015 10:58 am


Kurze Abtastphase
mit Ryuzaki | #006



Von den analysierenden Gedankengängen des Trainers wusste Ayaka nichts. Allgemein war Ryuzaki für sie schwer zu durchschauen. Im einen Moment glaube sie noch zu wissen was er dachte oder bald denken würde, im nächsten schlug er plötzlich einen komplett anderen Weg ein. Im alltäglichen Leben, in einem Gespräch und beim Eis essen war das vielleicht noch unterhaltsam und interessant, doch im Kampf, speziell im Kampf gegeneinander konnte es sogar ziemlich Gefährlich werden. Man stelle sich nur einmal vor, Ayaka wog sich im Glauben, dass sie den nächsten Schritt ihres Gegners vorausgesehen habe… Sie würde versuchen dem bestmöglich zuvorzukommen und zack, sie hätte einen Fehler gemacht. Das würde ihr so schnell nicht passieren, darauf hatte sie sich bereits eingestellt. Selbst wenn sie nicht einmal wusste, ob sich diese für Ryuzaki so charakteristische Eigenschaft auch auf seinen Kampfstil auswirkte, so nahm sie sich vor extra vorsichtig vorzugehen und nicht zu viel zu riskieren. Ayaka war schon immer eine Kämpfernatur und obwohl dies nur ein Trainingskampf sein sollte, nahm sie ihn verdammt ernst. Nichts weiter erwartete sie auch von dem Schwarzhaarigen. Sollte er nicht liefern, würde sie ihn wohl eiskalt auf die Bretter schicken oder es zumindest versuchen. Da war sie gnadenlos. Selbst der Fakt, dass Ryu’s Erscheinen die Top Vier endlich von diesem eigenartigen Kunstliebhaber befreit hatte, brachte ihm keine Extrapunkte. So lieb und freundlich die Rothaarige sonst war, im Kampf änderte sich ihre Einstellung von Grund auf, es wurde ernst.
Auf die Frage hin, ob die Top Vier ihren Gegner, ihre neue Bekanntschaft, ihren Freund(?) bei einem Spitznamen nennen durfte, reagierte dieser positiv. Er wünschte ihr sogar noch viel Erfolg für den Kampf, eine durchaus lobenswerte Einstellung. >> Ja, dir auch. Auf einen guten Kampf! <<, rief sie ihm zurück, dann ging es los. Den ersten Schritt gewährte Ayaka ihrem Gegner. Das Milotic sah direkt so aus, als wolle es keine halben Sachen machen. Mit ernster Miene blickte es seinen Trainer an. Was das zu bedeuten hatte wusste Ayaka nicht, jedenfalls lies Ryu mit seinem ersten Zug dann nicht lange auf sich warten. Er wies sein Pokemon an, eine Windhose auf Quappo zu „feuern“. Natürlich gehorchte Sujin aufs Wort und begann sogleich mit dem Manöver. Der Windangriff, der ebenfalls in Richtung der Kontrahentin geschickt wurde, pustete die Haare der Top Vier ganz schön nach hinten, was sie allerdings nicht ablenken sollte. >> Sidestep, du weißt was zu tun ist Bubbles! <<, rief sie ihrem Pokemon zu. Das Getänzel, die Beinarbeit ihres Quappos war schließlich keine Show. Es diente seiner Beweglichkeit, er hatte sich bereits bereit gemacht auszuweichen und das Kommando seiner Trainerin wäre dafür nicht einmal notwendig gewesen. Das Boxtraining mit ihrem Partner machte sich eben bezahlt. Schnell wie ein Wiesel sprang Bubbles mehrere Schritte diagonal zur Seite beziehungsweise nach vorne, verkürzte dabei auch etwas die Distanz zwischen ihm und seinem Gegner. Es ließ seinen Feind dabei nicht aus den Augen, vernachlässigte nicht einmal seine Deckung. >> Gut so! Aquaknarre! Hol ihn dir! <<, schob Ayaka hinterher, als sie das das geglückte Ausweichmanöver mit ansah. Bubbles kannte den nächsten Befehl schon, eine gängige Taktik bei den beiden. Quappo nahm seine Fäuste zur Seite, löste seine Deckung somit kurz auf. Wie als würde er tief Luft holen, drückte er seine Ellenbogen nach hinten, seine Brust nach vorne. Er feuerte einen Wasserstrahl auf seinen Gegner. Selbstverständlich wusste seine Trainerin, wie effektiv eine Wasserattacke bei einem Wasserpokemon sein würde, doch dieser Schritt war ja gar nicht dafür gedacht Schaden anzurichten. Quappo zielte auf das Gesicht Sujins, er wollte seine Sicht für einen Moment trüben, denn er machte sich sofort dazu auf, die restlichen Meter zwischen ihm und dem Milotic ebenfalls zu überwinden. Er rannte auf das Pokemon zu, wollte sich in Schlagdistanz bringen.

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Beitrag von GastFr Dez 18, 2015 2:27 pm

Eine rutschige Partie
Ziemlich flink... das musste man dem Quappo lassen, doch dass die Bewegungen von eben nicht nur zu Showzwecken gut waren, das hatte sich der Schwarzhaarige auch denken können. Als wäre es eine alltägliche Übung, war es der Windhose seines Milotics entkommen und  sollte kurze Zeit später schon mit einem Gegenangriff zurückkommen, welcher doch ein wenig fehl am Platz schien. Eine Wasser-Attacke gegen ein Wasser Pokémon? Nein, den Fehler machte man sicher nicht, wenn man so eine Leidenschaft für den Kampf hatte wie sein momentaner Gegner. Da steckte sicherlich mehr dahinter, allerdings passte ihm das Manöver ziemlich gut in den Kram. „Bleib wo du bist und kontere ebenfalls mit einer Aquaknarre!“ Den Kopf kurz nach hinten gelehnt, schnellte er so schnell auch wieder nach vorne während ein breiter Wasserstrahl aus dem Mund von Suijin schoss und dem von Quappo negierte.  Der Trainer hatte nie den Gedanken gehabt, dass das hätte ein Angriff auf sein Milotic sein sollen, dazu roch er – insbesondere zu Beginn des Kampfes – viel eher nach Abtasten oder Ablenken. Warum hatte er das Ganze dann kontern wollen? Ein Blick auf das Kampffeld verriet ihm, dass er zumindest mit seiner ersten Überlegung zur Tat schreiten konnte, nachdem mehr Wasser bei dem Schlagabtausch genutzt wurde, als er zunächst im Kopf angenommen hatte.  Mehrere Wasserlachen rund um Suijin hatten sich auf der Wiese nach dem Angriff gebildet gehabt, während Quappo immer näher rückte und nun wirklich in die Offensive übergehen wollte. Einige Sekunden wartete Ryuzaki noch, als würde er keinen Befehl geben und den Angriff so hinnehmen wollen, als sich ein leichtes Schmunzeln auf den Lippen des Schwarzhaarigen abbildete. „Suijin, Blizzard.“ Noch während sein Pokémon wieder tief Luft holte und zum Angriff ausholen wollte,  sollte Ryuzaki seinen Begleiter noch mit einer Aussage unterbrechen. „Auf den Boden!“

Ohne diese Aussage zu hinterfragen, bließ Suijin den eisigen Hauch auf den Boden, direkt auf den Weg, auf welchem sich Quappo befand, sodass er wenn überhaupt minimal etwas abbekommen würde, sollte er überhaupt getroffen werden. Ryuzakis Augenmerk bei dieser Aktion lag jedoch nicht den Gegner in irgendeiner Art und Weise zu schädigen, sondern den noch nassen Boden mit dem Blizzard um sich herum zum Gefrieren zu bringen und so nicht nur den Angriff für den Gegner zu erschweren, sondern auch ihn während des Laufs aus dem Gleichgewicht zu bringen. Auf normalem Boden ließ es sich sicher ohne große Probleme laufen, doch wenn dieser plötzlich vereist konnte man noch so viel Standfestigkeit beweisen wollen und würde früher oder später den Boden küssen. Um dem Ganzen aber noch einen nachzusetzen und sowohl im Falle eines Ausweichens oder eben Erfolges etwas in der Hinterhand zu haben. „Presch nach vorne auf Quappo zu!“ Womöglich eine waghalsige Aktion, in Anbetracht der Tatsache, dass man ein Kampf Pokémon aus unmittelbarer Nähe konfrontieren wollte, aber der Nahkampf war nicht wirklich die Absicht des Schwarzhaarigen gewesen. „Säuselstimme!“ Die einzige Attacke, die bei seinem Pokémon, auch wenn sie nicht die Stärkste sein mochte , gelegentlich für Überraschungen sorgte und gerade in Quappos Fall, sollte der Angriff effektiver ausfallen, als im Normalfall.
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Eisdiele - Seite 2 Empty Re: Eisdiele

Beitrag von GastDi Dez 22, 2015 4:42 pm


Eiskunstlauf - Grundkurs
mit Ryuzaki | #007



Sicher, auch Ryu würde bei seinem ersten Angriff nicht einfach nach vorne preschen und blind zuschlagen, so schätzte sie ihn trotz seiner Tollpatschigkeit und seines Übereifers nicht ein. Es war keine Seltenheit, Ayaka hatte es schon mehrfach erlebt, dass Trainer in Kämpfen eine Art Persönlichkeitswechsel durchlebten. Es machte einen großen Reiz aus, da man einen Trainer bezüglich seiner Fähigkeiten nie wirklich einschätzen konnte, ehe man nicht gegen ihn gekämpft oder ihm wenigstens dabei zugesehen hatte. Anders herum konnte man von solchen Personen im „Kampfmodus“ auch nicht zwingend auf ihren eigentlichen Charakter schließen, doch darum ging es nun auch gar nicht. Quappo wich der Windhose aus, das war abzusehen. Hätte Ayaka ihren Gegner noch etwas beobachten sollen, abwarten sollen? Nein, ihr war nicht danach. Es wäre zu langweilig. Darum sollte Bubbles direkt zum Gegenangriff übergehen, sie wollte ihren Kontrahenten etwas fordern. So schnell es konnte und wirklich überdurchschnittlich schnell für ein Pokemon seiner Art, rannte Quappo auf Suijin zu, nachdem es kurz zuvor eine Aquaknarre auf ihn feuerte. Der Plan, das Pokemon damit abzulenken, sollte nicht wirklich funktionieren. Milotic neutralisierte den Angriff, indem es ihn kopierte. Das Wasser prallte aufeinander und fiel zu Boden. Ob es ein Vorteil war, würde sich noch zeigen, allerdings ahnte die Rothaarige bereits was geschehen würde. Eine so große Wasserlache auf einer Kampfwiese schrie förmlich nach dem Manöver, das Ryuzaki initiierte. Dennoch sprach es für ihn, dass er darauf kam. Trainer brauchten ein gewisses Maß an Kreativität um erfolgreich zu sein und dies zeigte der Schwarzhaarige nun. Er wies Milotic an einen Blizzard zu erzeugen und diesen extra auf den Boden zu lenken. Es kam zwangsweise dazu, dass Quappos Lauf zu einer Rutschpartie wurde, allerdings kam seine Beinarbeit ja auch nicht von ungefähr. Gespannt beobachtete Ayaka, wie ihr Gefährte mit der Situation fertig wurde. Bubbles ersten paar Schritte aufs Eis sahen zwar recht wacklig aus, doch er fing sich schnell, hörte mit den Laufbewegungen auf und begann auf dem Eis zu gleiten. >> Sehr gut Bubbles! Nun verpass' ihm eine! <<, rief seine Trainerin ihm stolz zu. Was Ryuzaki dann tat, verwunderte sie allerdings. Er befahl seinem Pokemon sich auf Quappo zuzubewegen. Es hätte sie schon sehr gewundert, wenn es wirklich die körperliche Nähe zu seinem Gegner hätte suchen sollen, doch so kam es ja auch gar nicht. Wahrscheinlich sollte es sich einfach nur in eine bessere Distanz für das bringen, was folgen sollte. Ryuzakis Taktik sollte Quappo nicht einfach nur behindern, er plante gleichzeitig einen Gegenangriff. Sein Milotic setzte Säuselstimme ein. >> Eine Feenattacke... nicht gut... <<, murmelte Ayaka leise vor sich her, während sie überlegte wie sie ihrem Partner helfen konnte. >> Da muss du leider durch Bubbles! Mit dem Kopf durch die Wand! << Die Top Vier hätte ihr Pokemon gerne vor der gegnerischen Attacke bewahrt, doch war ein Ausweichmanöver auf dem rutschigen Eis nicht so leicht. Mit dem Rückstoß einer Aquaknarre vielleicht... Allerdings handelte es sich um einen Angriff, der auf Geräuschen basiert war. Er hätte trotzdem getroffen. So leid es Ayaka auch tat, aber sie versuchte das Beste daraus zu machen. Suijin war Quappo entgegengekommen, das brachte ihn immerhin in Reichweite. Ein gezielter Schlag unter Einfluss der schmerzenden Geräusche war sicherlich nicht drin. Bubbles versuchte aus Reflex sich die Ohren zuzuhalten, was jedoch wenig brachte. Seine Hände beziehungsweise  Fäuste waren also beschäftigt, er musste anders Angreifen. Kurz bevor das Pokemon seinen Gegner also ungebremst erreichte, schob es seine Schulter nach vorne. Dabei fixierte Bubbles das Milotic mit einem finsteren Blick. Es war auf Rache aus! >> Wird das etwa ein...<< Ja, es sah ganz danach aus. Quappos Zorn schien er in einen Risikotackle zu investieren. Ohne auf seine eigene Gesundheit zu achten, getrieben von Schmerz und Wut, versuchte er seinen ganzen Körper in die Attacke zu werfen.


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Beitrag von TallulahDi Apr 26, 2016 4:39 pm


Sie erreichten dann auch kurz darauf die Eisdiele. Unterwegs hatte Tallulah, wie das Waumboll auch, die Gegend betrachtet. Da sie nun wohl eine Weile in Einall bleiben würde, wollte sie ebenfalls möglichst vieles in Erinnerung behalten.
Tallulah trat zuerst ein, wobei sie anschließend den anderen die Tür auf hielt. Kaum waren alle drin und sie drehte sich um, stand auch schon Ceidith bei ihr.
„Da bist du ja – du scheinst einen sechsten Sinn dafür zu haben, zu wissen, wann wir uns einem Süßigkeitenhandel oder einer Eisdiele näher, hm?“, grüßte sie das Gengar, welches zur Antwort leise keckerte. Anders als die Schwarzhaarige hatte das Waumboll sich allerdings erschreckt – es erholte sich aber schnell davon. Tallulah nahm es hoch, ehe sie zum Tresen trat.
„Einen angenehmen Tag.“, grüßte sie freundlich lächelnd. Sie sah sich an, was alles zur Auswahl stand. Ceidith hatte ihre Eissorte schnell gefunden – Himbeereis. Waumboll schien indes eher am berühmten Stratos-Eis interessiert zu sein. Sie nickte beiden zu. „Wir nehmen dann ein Himbeereis und zwei Portionen Stratos-Eis, bitte!“, sprach sie, ehe sie zu Seine und Waaty blickte. „Und ihr zwei?“, fragte sie nach.
Während sie dann darauf wartete, dass Seine und Waaty sich entschieden, führte sie das Gespräch mit der blonden jungen Frau fort.
„Du scheinst generell wohl viel herum zukommen, richtig? Wie kommt es da, dass du nicht nach Kalos reisen kannst? Ich meine, nicht, dass es mich etwas angehen würde …“, innerlich schalt die 15jährige sich – sie war wohl etwas zu neugierig. Für gewöhnlich hatte sie das unter Kontrolle – aber heute hatte sie mit Seine bereits die zweite interessante Persönlichkeit kennen gelernt. Das war für Tallulahs Verhältnisse tatsächlich ungewöhnlich viel, wenn man bedachte, wie kurz sie erst hier war.
Aber Seine fragte sie ja auch, was sie hierher nach Einall brachte – sie war sicher nicht böse, wenn Tallulah ihre Beweggründe ebenfalls hinterfragte?
„Ich suche jemanden.“, sagte sie zuerst, nahm das Himbeereis für Ceidith entgegen und reichte es weiter. Die Portion Stratos-Eis für das Waumboll bekam sie in einem kleinen Becher, ihre eigene wie gewohnt in einer Eistüte. Sie kostete es – und es schmeckte tatsächlich so gut, wie alle immer gesagt hatten. Wenn sie so darüber nachdachte, war es allerdings ziemlich ungewöhnlich, dass hier gerade keiner anstand … „Als ich noch klein war, waren Ceidith und ich einmal in Schwierigkeiten. Sie wurde mit gestohlen – ich hatte furchtbare Angst, dass ich sie nie wieder sehen würde. Weil aber keiner einen Anhaltspunkt finden konnte, habe ich mich in der Nacht alleine auf den Weg gemacht. Eine 8jährige kann aber kaum etwas ausrichten … Uns kam dann jemand zur Hilfe – ich habe ihn jedoch nie wieder gesehen. Ich will mich nach all den Jahren gerne bedanken.“, beendete sie schließlich ihre Erklärung. Wie zuvor bei Ella blitzte auch jetzt etwas in ihren Augen auf. Sie wollte Suicune unbedingt finden – es war ihr und auch Ceidith sehr wichtig geworden. „Weil ich in Kalos nicht fündig wurde, habe ich beschlossen, meine Suche auszuweiten. Vielleicht habe ich hier in Einall mehr Glück!“
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Beitrag von SeineSa Apr 30, 2016 4:27 pm

Nun war sie mit Tallulah auf dem Weg zur Eisdiele, dabei unterhielten sich die beiden natürlich weiter. Danke dir, bei manchen löst der Name allerdings auch etwas Verwirrung aus erklärte sie der Jüngeren schmunzelnd. Daraufhin stellte die schwarz Haarige noch ihr Waumboll und ihr Gengar vor, wobei letzteres grade nicht bei seiner Trainerin war. Das Waumboll hatte sie sich vor kurzem erst gefangen, wie sie erzählte. Kurz blick sie noch einmal zu diesem, ehe sie sich an den Fang ihres "neusten" Teammitglieds erinnerte. Dieses Rotom.. wie lange rannte sie diesem in der alten Villa hinterher? Zu lange.. es zerrte damals sehr an ihren nerven. Und heute? Hat es immer noch Spaß an diesen blöden Streichen und verstecken spielen. Deshalb lässt das Top Vier Mitglied es auch immer schön im Pokeball. Das Waaty winkte dann noch dem Wollbaum freudig zu, da er merkte, wie er von diesem beobachtet wurde, ehe er Seine langsam folgte. 2 Stunden? murmelte sie daraufhin verwundert, ehe die blond Haarige noch meinte Jaa, das könnte bei mir auch gut passen. Sie musste kurz schmunzeln, es kamen wirklich viele nach Einall. Daraufhin hinterfragte die schwarz Haarige, ob sie ihr Waaty in Johto gefangen hatte, da es dort einige dieser Exemplare geben soll. Doch Seine schüttelte kurz den Kopf und meinte Nein, Nein. Ich hab Waaty damals in Sinnoh gefangen, wo dort kann ich dir allerdings nicht mehr sagen.. Kurz blickte sie zu ihrem Pokemon hinunter und lächelte. Was war das damals, zu Trainer Zeiten, noch interessant und aufregend, wenn man sich ein eigenes Pokemon gefangen hatte! Ihr Rotom hingegen war eine einzige Qual.. Schließlich erzählte Tallulah etwas von ihrer Heimat, der Kalos-Region. Es klang alles echt interessant, Seine ärgerte sich fast schon vor ihrer Rückkehr nach Einall nicht noch mal kurz nach Kalos gereist zu sein. Aber gut, vielleicht kann sie das doch noch mal in ein paar Jahren machen. Ja, da hast du recht meinte sie dann schmunzeln. Immerhin hatte auch Sinnoh ein paar schöne Orte, die man gerne mal erkunden möchte.

Schließlich kamen sie bei der Eisdiele an und gingen hinein, wobei Tallulah ihnen die Tür aufhielt. Danke meinte sie lächelnd und blickte sich kurz um. Lange her, dass sie hier gewesen war, doch allzu viel hatte sich nicht geändert, was sie doch sehr freute. Als die schwarz Haarige dann die beiden fragte, was sie denn wollten, schaute die Trainerin kurz zu ihrem Waaty. Das übliche? fragte sie diesen dann, worauf das Pokemon freudig nickte. Dann bitte noch ein Stratos-Eis und ein Erdbeereis fügte sie dann Tallulahs Bestellung noch hinzu und lächelte die Verkäuferin dabei freundlich an. Während die Vier auf ihr Eis warteten, fragte die Jüngere das Top Vier Mitglied, warum sie denn nicht nach Kalos reisen kann. Ja, dass stimmt ich kam viel herum.. meinte sie lächelnd und überlegte kurz Ich war eigentlich Lehrerin in Jubelstadt, an der Trainerschule, klar da hätte ich kündigen können, nur hier hab ich jetzt einen Job, den ich nicht so schnell kündigen kann. Außerdem kriege ich so ein Angebot wahrscheinlich nicht wieder. Wie oft bekam man denn schon die Chance Mitglied der Top Vier zu werden? Das schafft mit Sicherheit nicht jeder. Doch genau dies ließ sie erst mal außen vor, immerhin wollte sie das Gespräch so ruhig weiter führen. Schließlich erzählte die schwarz Haarige, dass sie jemanden hier suchen würde. Eine interessante Geschichte, wie Seine fand und aufmerksam zuhört, während sie ihr Eis entgegen nahm und das andere an ihr Waaty weiter reichte. Dann hoffe ich natürlich, dass du ihn hier finden wirst lächelte sie aufmunternd und fügte noch hinzu Sofern ich Zeit habe, kann ich dir ab und an gern beim suchen helfen, wenn du magst. Wenn sie Zeit hatte, half sie anderen Leuten gern. Ausnahme war wohl der ältere Mann in Schleiede, der ihr Trinken ins Gesicht bekam.. Naja, das schob sie einfach auf Liam. Schließlich ging sie dann wieder raus und blieb vor der Tür stehen, ehe sie sich wieder an Tallulah wandte Wollen wir uns setzten oder wollen wir weiter gehen?. Dabei deutete sie auf einen freien Platz mit Vier Stühlen, einer zu wenig aber nun gut, immerhin konnte man ja noch einen dazu stellen. Und was willst du in Stratos City jetzt noch machen? Immerhin ist die Stadt recht groß und du hast sicher noch nicht alles gesehen.. oder irre ich mich da? fügte sie noch leicht neugierig hinzu und lehnte sich nebenbei etwas gegen die Wand der Eisdiele.
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Beitrag von TallulahSo Mai 01, 2016 11:20 am

Auf dem Weg zur Eisdiele hatte Seine ihr noch erklärt, dass ihr Name bei einigen Verwirrung auslöste.
„Ach, ist das so? Ich finde ihn recht eingänglich.“, erwiderte sie dann. Oder … spielte Seine auf etwas anderes an? Sie schmunzelte auch, vielleicht gab es etwas, was die Leute aus Einall mit ihrem Namen verbanden und was Tallulah nicht wusste, eben weil sie heute das erste Mal in dieser Region war? Während sie sich unterhielten, schien Waumboll wohl eine Art Freund im Waaty der Trainerin gefunden zu haben – es winkte ihm zu, nachdem das kleine Pokémon es so angestiert hatte. Das Waumboll erfreute sich daran.
„Ja, zwei Stunden – naja, etwas mehr vielleicht …“, erwiderte sie dann. „Mir ist aber aufgefallen, dass ich wohl nicht als einzige mit großen Augen durch die Straßen schleiche – mit mir zusammen sind ja auch viele angekommen. Das Schiff, auf dem ich war, war wirklich voll.“
Anschließend erklärte Seine ihr, dass sie Waaty nicht in Johto, sondern in Sinnoh gefangen hatte, die genauen Umstände konnte sie sich aber nicht ins Gedächtnis rufen.
„Verstehe – dann könnte man dein Waaty ja als Seltenheit bezeichnen.“, sprach sie dann lächelnd. Und nachdem sie selbst dann von Kalos gesprochen hatte, stimmte Seine ihr zu. Wenn es sich ergab, beschloss Tallulah, würde sie sich auch die anderen Regionen mal ansehen – es sprach ja nichts dagegen.

In der Eisdiele bestellten Seine und Waaty dann Stratos-Eis und Erdbeereis – also etwas ähnliches wie die Schwarzhaarige und ihr Team! Sie bekamen ihr Eis und Tallulah bezahlte schnell, während sie Seine's Worten lauschte. „Ich habe schon einiges von Jubelstadt gehört – wenn du dort Lehrerin warst, musst du eine hervorragende Trainerin sein. Ich schätze, der Job hier in Einall spielt auf eben jene Fähigkeiten an, nicht wahr?“, entgegnete sie ruhig. „Naja – solange es dich zufriedenstellt, ist es auch kein Problem, eine weitere Reise aufzuschieben. Zumal die ganzen Regionen ja nicht plötzlich verschwinden.“
Und während dann Tallulah erzählte, traten die beiden aus der Eisdiele hinaus. Seine wünschte ihr, dass sie ihre Suche bald beenden konnte – und bot an, ihr ab und zu zu helfen. Dabei errötete Tallulah etwas – diese Worte hatte ihr noch keiner entgegen gebracht. Bevor die 15jährige aber etwas erwidern konnte, fragte die ältere Trainerin bereits, ob sie sich setzen wollten. Sie nickte – am Tisch standen vier Stühle, das sollte reichen, wenn das Waumboll bei ihr saß. Ceidith jedenfalls hatte sich sehr zügig ihren Platz gesichert und war hochkonzentriert damit beschäftigt, das Eis zu vernaschen. Tallulah setzte sich neben ihr Geistpokémon und da sie das Waumboll noch auf dem Arm hatte, saß es nun folglich ohnehin bei ihr. Sie richtete ihm – ihr! - das Eis so aus, dass sie vernünftig essen konnte.
„Also … ich denke, es wäre wohl nicht falsch, ab und an etwas Hilfe zu haben …“, erwiderte sie schließlich auf Seine's Angebot hin. Allerdings würde das auch bedeuten, dass sie ihr von Suicune erzählen musste – und sie hatte noch nie jemandem davon erzählt, aus Angst, man würde ihr und Ceidith ohnehin nicht glauben. „A-aber weißt du … Der, den ich suche, naja … Er ist kein Mensch.“, fügte sie dann an. Seine fragte da aber gerade, was sie so vorhatte. „Nun – ich denke, ich werde mich noch etwas in der Stadt umsehen – ich habe vorhin ohnehin vergessen, mir eine Karte von Einall zu holen. Und da bietet es sich an, sich noch etwas umzusehen. Und anschließend werde ich mich auf den Weg nach Marea City begeben – ich hörte von einer Antiquarin, dass es dort zu ungewöhnlichen Wettererscheinungen kam, das will ich mir gerne ansehen.“
Ceidith hatte ihr Eis inzwischen verputzt und stierte auf jenes, welches Tallulah in Händen hielt. Sie hatte gerade einmal zwei Happen genommen, aber diesen Blick kannte sie. Sie seufzte, ehe sie dem Gengar das Stratos-Eis übergab. „Hier – mehr gibt es heute aber nicht mehr!“, sprach sie entschieden. Ceidith keckerte freudig, zustimmend und vernaschte dann auch das Eis, das sich eigentlich ihre Trainerin gönnen wollte.
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Beitrag von SeineSa Mai 14, 2016 1:27 pm

Die Szene mit dem Waumboll von Tallulah und dem Waaty von Seine war schon recht knuffig. Anscheinend hatten die beiden in ihrem Gegenüber neue Freunde gefunden, was beide Trainer sehr wahrscheinlich sehr freute. Zumindest war es bei der blond Haarigen so. Nachdem die schwarz Haarige erklärte, dass sie nicht die einzige war, die mit großen Augen nach Einall kam, musste das Top Vier Mitglied kurz lachen. Das glaub ich dir aufs Wort~ lächelte sie und nickte daraufhin auf die Aussage ihrer Gesprächspartnerin. Ja, so könnte man das sehen meinte sie lächelnd und schaute kurz zu ihrem Pokemon hinunter. Ihr Waaty freute sich sehr darüber, als Seltenheit bezeichnet zu werden, was man auch gut an seinem Ausdruck erkennen konnte.

In der Eisdiele hörte die blond Haarige natürlich Tallulah aufmerksam zu, ehe sie sich kurz etwas verlegen mit der anderen Hand am Kopf kratze. Ja, so kann man es wohl sagen..~ meinte sie lächelnd und aß nebenbei ihr Eis weiter. Genau, aber du schaffst es wahrscheinlich trotzdem eher in eine neue Region zu reisen. Allerdings hast du natürlich recht, die Regionen verschwinden ja nicht so schnell erwiderte die blond Haarige weiterhin lächelnd. Nachdem Seine ihr das Angebot gemacht hatte, bezüglich ihr bei der Suche helfen, setzten sich die vier erst einmal an den Tisch, auf welchen Seine eben deutete. Auch die Tatsache, dass die Jüngere kurzzeitig erröte bemerkte das Top Vier Mitglied natürlich. Die blond Haarige nahm kurz das Eis ihres Waatys ab, damit der Kleine es besser auf den Stuhl schaffte. Und nachdem die junge Frau ihrem Pokemon das Eis zurück gab, schaute sie wieder zu ihrer Gesprächspartnerin. Diese meinte zwar, dass Hilfe nicht verkehrt sei, doch ganz so sicher schien die schwarz Haarige sich dabei noch nicht zu sein, oder? Zumindest empfand die junge Frau das so. Daraufhin fügte Tallulah noch hinzu, dass der, denn sie sucht, gar kein Mensch war. So? erwiderte Seine gedanklich fragend und legte den Kopf leicht schief, um zu überlegen. Ein Pokemon? fragte sie ihr Gegenüber schließlich und nahm dabei ein paar Löffel von ihrem Eis, was wie früher einfach wunderbar schmeckte. Ein anderes Wesen, als ein Pokemon konnte sie sich nicht vorstellen.. Na gut, etwas anderes, als ein Pokemon kam auch nicht in Frage, da es nichts anderes gab. Daraufhin antwortete Tallulah auf die Frage von Seine, was sie nun vor hatte. Sie wollte sich noch eine Karte von Einall zu holen, da sie es vorhin vergessen hatte und sich dann noch etwas umsehen, da sich dies natürlich anbot. Danach wollte sie weiter nach Marea City, da sie von einer Antiquarin hörte, dass es dort zu ungewöhnlichen Wettererscheinungen kommt. Kurz hielt Seine inne, wieder einmal musste sie an Tsukiyama denken. Das Top Vier Mitglied war öfters mal in Marea City, da sie Tsukiyama oft besuchte. Naja, immer wenn es bei ihr ging, den sie hatte immerhin eine Arena zu führen. Wie es ihm grade wohl ging? Seine seufzte leise und blickte kurz zu ihrem Waaty, welcher sein Eis auch schon aufgegessen hatte und den Becher zufrieden auf den Tisch stellte. Die junge Frau streichelte ihrem Pokemon kurz über den Kopf und fragte ihn Na, hats geschmeckt?, woraufhin das Pokemon mit einem strahlenden nicken antwortete. Daraufhin blickte sie wieder zu Tallulah und meinte Wir haben im Laden sicher auch noch eine Karte, die du haben kannst. Sie lächelte wieder und fügte noch hinzu Marea City ist auch ein schönes Städtchen. Ich war auch sehr oft dort. Was sollte sie jetzt eigentlich machen? Aktuell hatte sie abgesehen davon Liam im Laden etwas zu helfen nichts großes vor. Naja, mal schauen was sich entwickelt!
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Beitrag von TallulahSa Mai 14, 2016 4:19 pm

Tallulah bemerkte, dass wohl auch Seine der Anblick von Waaty und Waumboll erfreute – Tallulah war damit also nicht allein! Sie hatte gar nicht damit gerechnet, dass das so stoische Waumboll so schnell Freundschaften schließen würde. Aber bei Seine und ihrem Pokémon konnte man wohl nur an die richtigen Leute geraten – denn sowohl die Trainerin als auch das Waaty waren sehr aufmerksam und offenkundig freundlich. Außerdem schien sie die jüngere Tallulah durchaus zu verstehen – und das Gefühl hatte die Schwarzhaarige nicht allzu häufig.
Waaty jedenfalls freute sich sehr, als Tallulah es als Seltenheit bezeichnete – die Schwarzhaarige kicherte leise. Pokémon waren wohl wie Menschen – jeder wollte etwas besonderes sein. Es unterschied sich stets nur, für wen man etwas besonderes sein wollte.

Später in der Eisdiele erwähnte Seine, dass Tallulah mit ihrer Vermutung gar nicht so falsch lag. Sie war etwas verlegen – damit hatte die 15jährige zwar nicht gerechnet, aber es machte die junge Frau ja nur etwas sympathischer.
„Ach, weißt du – ich will so schnell gar nicht fort. Ich hab ja noch mein ganzes Leben vor mir – es schadet mir sicher nicht, auch mal in einer Region zu verweilen und all ihre Besonderheiten in mich aufzunehmen.“, erwiderte sie, als Sein meinte, dass Tallulah wohl wesentlich schneller eine neue Region erreichen würde. Sie lächelte – sie war durchaus neugierig, worum es sich bei Seine's neuer Arbeit handelte, aber sie war zu höflich, um es zu hinterfragen.
Während sie ihr dann erzählte, dass ihr Hilf enicht ungelegen käme, beobachtete sie, wie Seine ihrem Waaty das Eis abnahm, damit es besser auf dem Stuhl Platz nehmen konnte. Das Elektropokémon schien das anschließend zurückerhaltene Eis sehr zu genießen – ebenso wie die junge Frau, wie die 15jährige bemerkte. Als Tallulah da anmerkte, dass es sich bei der Gesuchten Peron nicht um einen Menschen handelte, überlegte sie kurz. Die Schwarzhaarige nickte, als die junge Frau ein Pokémon erwartete. Sie strich sich einige Strähnen hinters Ohr, wobei sie kurz fort sah. Es war so ungewohnt, überhaupt darüber zu reden. Aber Seine war so nett, ihr Hilfe anzubieten – und sie schien doch wirklich vertrauenswürdig.
„Nun … Du wirst mir wohl nicht glauben, wenn ich es dir erzähle. Die Leute meiner Heimat hätten mir zum größten Teil auch nicht geglaubt – ich habe bisher auch eigentlich nur einer einzigen Person von diesem Aufeinandertreffen erzählt …“, sagte sie dann leise. Sie atmete tief durch, ehe sie die Schultern straffte und wieder zu Seine sah. Sie bemerkte natürlich, wie Ceidith kurz innehielt – und sie an der Hand berührte. Sie lächelte dem Geistpokémon zu – es würde schon alles gut gehen. „Damals, als mir Ceidith gestohlen wurde, erschien ein Suicune. Es hat mir geholfen – uns beiden. Ohne Suicune hätten Ceidith und ich wohl nicht mehr vereint werden können – und ich wäre wohl jemand völlig anderes geworden. Wenn ich Angst habe, jemanden zu verlieren, hilft mir die Erinnerung an diese Nacht damals …“. sprach sie dann entschlossen. Sie ließ den Blick aber wieder sinken. Ihr Herz raste – das fiel wohl nicht nur Ceidith, sondern auch dem kleinen Waumboll auf. Noch einmal atmete sie tief durch, ehe sie wieder aufblickte. „Ja – so war das damals. Es klingt in deinen Ohren sicher albern.“
Sie erwartete Seine's Reaktion – ob sie lachen würde? Ob sie ihr glauben würde? Sie konnte es ihr nicht an den Augen ablesen – dazu war ihr Blick jetzt gerade wohl zu vernebelt.
Als sie die Karte ansprach, überlegte die junge Frau ihr gegenüber, dass „sie im Laden noch eine Karte hätten, die Tallulah haben könnte. Die 15jährige überlegte kurz – Seine arbeitete also in einem Geschäft? Oder war das nur eine Art Zweitjob? Während das Waaty zufrieden den leeren Eisbecher wegstellte, erwähnte die Trainerin außerdem, dass Marea City ein schöner Ort sei. Tallulah nickte.
„Ich hörte davon – ich hätte sie mir früher oder später wohl ohnehin angesehen. Außerdem liegt sie ja doch sehr nahe an Stratos City, das kommt mir sehr gelegen.“, sprach sie da. Marea City würde sie über die Route erreichen, in der sie und Ceidith das Waumboll gefunden hatten. Vielleicht kam es ja ursprünglich aus der anderen Stadt? Ihr Blick glitt hinunter – auch das junge Pokémon hatte gerade den Eisbecher geleert und Ceidith war soeben auch fertig geworden. „Also – wenn es dir nichts ausmacht, ich würde mir diesen Laden gerne einmal ansehen.“, sagte sie schließlich und richtete sich langsam auf. Sie ließ das Waumboll herunter und warf den Eisbecher fort – ebenso den des Waatys. „Ich wäre erfreut, wenn du mir den Weg zeigen würdest, Seine.“
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Beitrag von SeineSo Mai 15, 2016 7:55 pm

Ja, da hast du wohl recht. Hoffentlich gefällt dir dann auch die Einall Region~ lächelte sie noch, ehe das Gespräch draußen am Tisch fortgesetzt wurde. Das es sich bei der gesuchten "Person" um ein Pokemon handelte, bejahte Tallulah und fügte noch hinzu, dass die meisten Leute in ihrer Heimatstadt dies ihr nicht geglaubt hatten und sie nur einer einzigen Person davon erzählte. Neugierig lehnte sich das Top Vier Mitglied zurück, während sie ihr Eis aß und wartete darauf, dass die schwarz Haarige anfing von ihrer Geschichte zu erzählen. Sie wusste nicht, was jetzt kommen, doch dies machte sie auch nur noch neugieriger. Nachdem ihr Gegenüber noch einmal tief durch atmete, fing sie dann an zu erzählen, dass das Gengar ihr damals gestohlen wurde und ein Suicune erschien, welches den beiden schließlich geholfen hatte und Tallulah ihr Pokemon somit wieder bekam. Mit großen Augen schaute die junge Frau ihrer Begleiterin an, war vollkommen überrascht, dass so eine Geschichte von so einer jungen Person kam. Doch sie glaubte ihr, jedes Wort. Wenn Seine ihr also beim suchen helfen würde, könnte es vielleicht sein, dass sie dann Raikou auch treffen könnte? Ich mein sie, die sich auf als Top Vier Mitglied auf Elektro Pokemon spezialisiert hat, wäre das auf jeden Fall ein tolles Erlebnis! So reichte die blond Haarige ihrem Pokemon ihr Eis, welches dies auch noch fröhlich verdrückte, erhob sich, lehnte sich über den Tisch und schaute Tallulah mit strahlenden Augen an. Wirklich? fragte sie die schwarz Haarige aufgeregt. Wenn das so ist, werde ich kein nein akzeptieren! Ich werde dir helfen! fügte sie noch hinzu und grinste sie zufrieden an. Und wenn wir auf schon auf der Suche nach Suicune sind, finde ich vielleicht auch Raikou! gab sie noch motiviert von sich und war Feuer und Flamme bei der ganzen Aktion. So kamen auch bei der jungen Dame die Freunden eines jenes jungen Trainers wieder zum Vorschein! Daraufhin meinte sie, dass sie ohnehin nach Marea City wollte und da die Stadt über eine Route erreichbar war, würde der Weg dort hin nicht allzu schnell dauern. Des weiteren meinte sie dann noch, sofern die blond Haarige nichts dagegen hatte, würde sie den Laden gern mal sehen. Lächelnd nickte die junge Frau und warf dann auch den zweiten Becher ihres Waatys weg, nachdem dieser auch das Eis fröhlich vernaschte. Gerne, dann lass uns mal los gehen! lächelte sie und ging auch gleich los.

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Beitrag von GastFr Jun 10, 2016 5:58 pm

cf: Hafen
Mittlerweile kam die Eisdiele auch schon in Sicht. Elyas war innerlich ganz froh, dass er den Weg richtig in Erinnerung behalten hatte, wäre es doch auch wirklich dumm gewesen, wenn er falsche Versprechungen gemacht hätte! Aber…so war es ja nicht und die Eisdiele war nur noch ein Katzensprung entfernt! Ciarán war auch wieder in seinem Pokeball, hatte er doch keine Lust mehr, das kleine Gespann zu begleiten. Zumal er eh kein Eis mochte und in der Stadt war einfach zu viel los. Also hatte Elyas ihm den Gefallen getan und das Elezeba zurück in den Pokeball gerufen.
“Also voll scheint es ja nicht zu sein!“, freute sich Elyas. Sonst standen die Leute bis nach draußen Schlange! Nur heute nicht. Allgemein war vor der Eisdiele wenig los. “Ich glaube, wir haben ziemliches Glück.“ Und wie sie das hätten, wenn es in der Eisdiele genau so leer war! Dann könnte man sich sogar entspannt an einen Tisch setzen? Oh Bitte, lass es drinnen genauso leer sein, hoffte der Rothaarige in Gedanken.

Aber auch in der Eisdiele selber war keiner da. Man konnte nicht mal eine Bedienung sehen. Ratlos blickte er kurz zu Ethan, ging dann aber weiter rein. “Hallooo? Jemand da?“, rief er. Geschlossen konnte nicht sein, sonst wäre ja auch die Tür abgeschlossen gewesen oder ein Schild stände irgendwo.

“Seltsam…“, murmelte er und sah sich nochmal um. Aber bis auf ihn und Ethan war keiner im Raum. Plötzlich erklang dann ein Scheppern aus einem Hinterraum, gefolgt von einem farbenfrohen Fluchen. “Hui, da scheint wohl irgendwas los zu sein!“, meinte der Rotschopf neugierig. “Meinst du, wir sollten mal nachschauen, was da los ist?“ Nachher war Elyas wieder zu voreilig!
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Beitrag von GastMi Jun 15, 2016 12:16 am

# cf: Stratos City - Hafen

Eines musste man Stratos City wirklich lassen. Die Stadt war atemberaubend! Nein, wirklich. Fast hätte Ethan bei all der Begeisterung, die er für die Stadt übrig hatte, das Atmen vergessen, hätte Elsie ihn nicht wie eine überprotektive Mutter daran erinnert. Hätte sie ihn also nicht volle Kanne gerammt, um ihn aus seiner begeisterten Trance zu wecken. Zwar hatte es den einen oder anderen, verwirrten oder auch besorgten Blick gegeben, nichts aber, woran der Braunhaarige nicht längst gewöhnt war. Letztendlich zog er mit seiner viel zu großen Begeisterungsfähigkeit doch den einen oder anderen Blick auf sich. Manchmal, eben. Immerhin erblickte man doch nicht alle Tage ein Kerlchen, das sich wirklich für nahezu alles begeistern konnte. Alles!
Selbst die Tatsache, dass die Eisdiele mit dem berühmt berüchtigtem Stratos Eis eine gähnende Leere vorzuweisen hatte, störte Ethan nicht im Geringsten. Während sein Tauboga sich skeptisch umsah und die Erzählungen des Koordinators als dreiste Lüge abtat, konnte Ethan dennoch nicht anders, als mit strahlenden Augen das Innere der Eisdiele zu betrachten, als hätte er noch nie ein Gebäude von innen gesehen. Hatte er natürlich, aber immerhin sollte es doch die Herkunft glorreichen Eises darstellen! So oder so ähnlich zumindest. Wahrscheinlich interpretierte er einfach nur wieder viel zu viel hinein.
Auch der Umstand, dass nicht einmal eine Bedienung anwesend war, weckte in Ethan keinerlei Skepsis, ja, nicht einmal den Hauch von Vorsicht. Schließlich konnte es doch alle möglichen Gründe haben! Auch, wenn die Gründe, die er sich so eben erdachte, wohl nicht die eigentlichen Gründe sein mochten. Etwas, was von Gepolter und wildem Fluchen nur unterstrichen wurde. Nachsehen? Und wie! Da musste Elyas doch noch nicht einmal danach fragen. War es denn nicht offensichtlich, was es zu tun galt? Jedenfalls Ethan fand es mehr als nur offensichtlich. Zur Debatte stand es doch gar nicht erst! "Ein Tropfen Hilfe ist besser, als ein Ozean voller Sympathie!", lautete also die Antwort des Braunhaarigen, die selbstverständlich bloß aus einer Sprüchesammlung geklaut war. Kleinere Details, die aktuell nicht zu interessieren hatten. Schließlich gab es wichtigeres. "Wenn jemand Hilfe braucht, dann wird geholfen!" Und zwar ohne Wenn und Aber, weshalb der Trainer sich auch ganz unverblümt sogleich in Bewegung setzte, um zur Quelle des Fluchens zu gelangen. Besser man half sofort, ehe man es noch bereute.
Doch kaum hatte er die Tür geöffnet, die zum Hinterzimmer führte und war eingetreten, musste er sogleich feststellen, dass es vielleicht sogar eine Falle war! Nun, eine Falle war es vielleicht nicht, doch tollpatschig, wie er war, rutschte er ohne Umschweife auf einer anrollenden Flasche aus und küsste; mit dem Gesicht voran; den Boden. Vorsicht war eben doch die Mutter der Porzellankiste. Ganz ungeniert hüpfte Elsie über ihren Trainer und betrachtete den Raum; der sich als Küche entpuppte; in dem das reinste Chaos herrschte. Man schien wohl definitiv ein ernstzunehmendes Problem zu haben, wenn die Küche einem Schlachtfeld aus sagenumwobenen Küchenkriegslegenden glich. Sicher, solche Legenden gab es vielleicht nicht. Nach diesem Anblick würde man sie aber mit Sicherheit spinnen! Unfassbar, dass das Gesundheitsamt den Laden nicht schon dicht gemacht hatte. Elsie jedenfalls betrachte den Raum mit einem ziemlichen gleichgültigen Ausdruck, der nichts anderes aussagte, als dass sie genug von diesem Mist hatte. "Heute ist nicht mein Tag..." Und Elsies auch nicht.
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Beitrag von GastSa Jul 02, 2016 5:21 pm


Also Elyas hätte der Frau im Hinterzimmer bestimmt auch geholfen, nur ganz so motiviert wie Ethan es war, war nun auch nicht. Dieser rannte ja sofort los und gab einen Spruch von sich, über den der Rothaarige erst mal nachdenken musste. Aber dafür hatte er ja später Zeit! War jetzt wahrscheinlich besser, wenn er sich auf die Hilfeaktion konzentrierte, als auf die Weisheiten. Ethan war nämlich schon losgestürmt und Elyas folgte ihm schließlich.
Der Anblick der sich dann bot war…schon etwas erschreckend. Er wusste zwar nicht, wie eine Küche aussehen sollte, damit man in ihr Dinge zubereiten konnte, die zum Verkauf dienen sollten…aber so bestimmt nicht. “Hui. Was ist denn hier los?“, warf er die Frage in den Raum, auf die er wahrscheinlich keine Antwort bekommen würde. Denn kurz darauf landete Ethan auf dem Boden.
“Ahh, bist du in Ordnung!?“, rief Elyas dem Jungen zu und eilte zu ihm, um ihn ein weiteres Mal an diesem Tag aufzuhelfen. Also irgendwie musste ihm das öfter passieren.

“Ohja, das kannst du laut sagen, Jungchen!“, mischte sich dann plötzlich eine dritte Stimme ein, die zu einer Frau mittleren Alters gehörte. Sie sah ziemlich gestresst aus und hielt ein Nudelholz in der Hand, als würde sie jemanden damit verprügeln wollen. Ihre Schürze war voller Flecken und ihre Haare waren ziemlich zerstrubbelt.
“Den ganzen Tag schon, werde ich vom Pech verfolgt! Und ihr habt hier hinten eigentlich nichts zu suchen!“, meckerte sie weiter und Elyas stand etwas perplex herum. “Also…eigentlich wollten wir nur helfen…“, meinte er etwas kleinlaut, doch die Frau stemmte sofort die Hände in die Hüfte und schüttelte den Kopf. “Hilfe? Wobei? Dabei, dass ein ätzender Trainer sein vermaledeites Pokemon hier gelassen hat und dieses nun meine Küche verwüstet? Ihr seid doch bestimmt wegen dem Eis hier, nicht wahr? Tja, tut mir leid, solange wie es in meiner Küche so zugeht, gibt es auch kein – AHH!“, schrie sie dann plötzlich auf und ein weiteres scheppern folgte. Schüsseln fielen um und landeten auf dem Boden. Elyas wusste nur leider noch immer nicht, was er machen sollte und rührte sich noch immer nicht vom Fleck. Ein Trainer hatte also sein Pokemon hiergelassen? Und dann? Man ließ seine Pokemon doch nicht einfach zurück.
“Hey Pumuckel, geh mal nach vorne, da müsste irgendwo der Pokeball von diesem Ding rumliegen! Und du, Jungchen hilfst mir dabei, dieses Pokemon in die Ecke zu scheuchen, damit wir es wieder in den Pokeball sperren können!“, wies die Köchin die beiden Trainer an und Elyas nickte daraufhin etwas überrascht. “Ehm, ja! Klar, kann ich machen, Moment!“, meinte er, drehte sich um und suchte im Laden dann den Pokeball. Ethan würde in der Küche bestimmt klarkommen! Hauptsache…die Frau ging mit dem Nudelholz nicht auf ihn los…
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Beitrag von GastDi Jul 05, 2016 5:59 pm

Und nun war Elyas das zweite Mal der Retter in der Not! Nun, zumindest wenn man es als Not bezeichnen wollte, unschön auf dem Boden zu landen. Jedenfalls half der Koordinator dem Trainer schleunigst wieder auf die Beine. "Ja, ja alles in Ordnung. Danke.", gab Ethan von sich. Da mischte sich auch schon eine dritte Person ein, die hier arbeitete. Nichts hier verloren? Ha! Wie falsch sie lag! Wenn Leute Hilfe brauchten, dann war man immer richtig! Ethans Ansicht nach zumindest und ganz offensichtlich brauchte diese Frau durchaus Hilfe. Offenbar hatte wohl irgendein Trainer sein Pokémon hier gelassen. Nanu, hier gelassen? Hatte er es ausgesetzt? Eine grausame Sache, so viel war sicher. Das arme Pokémon! Ob es wohl immer so ein Chaos machte oder einfach nur, weil es traurig oder wütend war? Jedenfalls stellte der Trainer sich vor, dass es nicht glücklich damit war. Wer wurde aber auch schon gerne ausgesetzt? Ethan wusste, dass er es nicht einmal übers Herz hätte bringen können. Letztendlich kannte er die Beweggründe aber auch nicht. Vielleicht steckte ja etwas ganz anderes dahinter.
Kurzum gab die Mitarbeiterin Anweisungen. Also konnte sie wohl doch Hilfe gebrauchen, ha! Während Elyas nach vorne flitzte, um den Pokéball zu holen, versuchte Ethan, das fremde Pokémon in die Ecke zu drängen. Leider leichter gesagt, als getan. Das Glück war ihm nämlich wirklich nicht hold. In dem Chaos, das dieses fremde Pokémon verursachte, war er wohl wirklich keine besonders großartige Hilfe. Kurzer Hand schepperten weitere Schüsseln auf den Boden, eine aber auch durchaus auf den Kopf des jungen Trainers. Als wäre das nicht genug, erlaubte sich auch noch Elsie einen Spaß und flatterte kurzer Hand auf die Schüssel, die auf dem Kopf ihres Trainers gelandet war. Offenbar ging ihr diese Situation so dermaßen auf die Nerven, dass sie verhindern wollte, dass sich Ethan in irgendeiner Form daran beteiligte. "Aah! Da ist was auf meinem Kopf!", rief der Braunhaarige aus, als wäre es nicht schon offensichtlich genug gewesen. Captain Obvious wäre vor Neid erblasst!
Nichtsdestotrotz konnte auch Elsie es wohl nicht verhindern, dass Ethan trotz allem versuchte, irgendwie das Pokémon zu fangen, obwohl er es kaum sah. Das Tauboga schien zu seufzen, krallte sich in die Schüssel und riss sie ihrem Trainer anschließend wieder vom Kopf, ehe das Vogelpokémon auch schon versuchte, die Schüssel irgendwie um das fremde Pokémon zu stülpen, damit es kein Chaos mehr anrichten konnte. Es musste wohl ein kurioser Anblick sein, wie Trainer und Tauboga einem unbekannten Pokémon hinterher jagten; das Tauboga mit Schüssel bewaffnet. Kaum befand das Pokémon sich endlich in der Ecke, schnappte das Tauboga auch schon zu und platzierte im eifrigen Sturzflug die Schüssel über dem Pokémon, das es sich offenbar nicht nehmen ließ, sich fleißig zu wehren. Zumindest, bis der Braunhaarige sich auf die Schüssel stürzte, um sie festzuhalten.
"Was ist das für ein Pokémon?", fragte der Trainer schließlich. So eines hatte er zumindest noch nie gesehen. Ob es zu seiner Art gehörte, so ein Chaos anzurichten? Vielleicht wollte er es aber auch gar nicht wirklich wissen. Kaum auszumalen, es gäbe überall ein solches Theater.
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Beitrag von GastMi Jul 13, 2016 7:20 pm

Pokeball…Pokeball…ja wo war er denn nur? Hektisch rannte der Rothaarige durch die Eisdiele und suchte nach dem Pokeball, wie die Köchin es aufgetragen hatte. Nur…der Pokeball wollte sich schlicht und ergreifend nicht finden lassen. Dabei konnte es doch gar nicht so schwer sein. Der Ball konnte ja nicht plötzlich unsichtbar werden oder davonfliegen. Wobei die Vorstellung schon lustig war. So plötzlich ein geflügelter Pokeball, der davonflog…Ein leises Lachen konnte sich der Koordinator bei der Vorstellung dann nicht verkneifen.

Und dann sah er ihn endlich! Unter einer Sitzbank lag der Pokeball! So viel zum Thea „da vorne würde der Ball liegen“. Egal! Flott schnappte sie Elyas den Ball und lief zurück in die Küche. Oder eher Schlachtfeld? Gebessert hatte sich hier nämlich gar nichts. Die Köchin stand nun mit dem Nudelholz vor Ethan und Elsie. Wobei der Trainer…auf einer Schüssel hockte. “Keine Ahnung. Jedenfalls keines, welches in Einall heimisch ist.“ Hatten sie das Pokemon gefunden? Scheinbar. Unter der Schüssel hörte man laute, die ziemlich verärgert waren. Armes Pokemon, unter einer Schüssel möchte man bestimmt festsitzen! “Was ist!? Hast du den Ball?“, fragte die Frau dann, als sie Elyas bemerkte. Dieser nickte sofort und hielt den rötlichen Ball hoch. “Sehr gut! Dann fang das Biest schleunigst ein!“, rief sie und zog Ethan dann einfach von der Schüssel runter. Dreiste Frau. Wobei…das Pokemon hatte ihre Küche verwüstet, da war es schon verständlich, wenn sie es loswerden wollte.
Wie aufs Stichwort wurde die Schüssel dann hochgeschleudert und ein kleines Pokemon kam hervorgeschossen. Ein Pokemon welches mehr einem Stein mit Watte glich, als einem Pokemon. “Worauf wartest du, fang es ein!“ Ah! Ja, natürlich. Sofort warf Elyas dann den Pokeball, um das kleine Biest wieder ein zurufen, ehe es weiteren Schaden anrichtete. Das Pokemon wollte gerade die Flucht antreten, wurde dann aber in den Ball gezogen und somit scheiterte die Flucht. “Gefangen!“, lachte der Rothaarige und hielt der Frau den Pokeball hin.

Diese schüttelte aber nur mit dem Kopf und legte das Nudel beiseite. “Nix da. Das Vieh will ich hier nicht haben.“ Vewirrt blickte Elyas zu der Frau. “Und was soll mit dem Pokemon dann passieren? Der Trainer ist doch abgehauen.“ “Mir egal. Meinetwegen behalte es. Ja! Das ist doch ein Plan. Behalte das Pokemon einfach!“, maulte die Frau und tauschte ihre dreckige Schürze gegen eine saubere aus. Dann ließ sie die beiden Jungs einfach stehen und verließ die Küche.
Ziemlich überrumpelt sah der Koordinator dann zu Ethan. “Das meinte sie nicht ernst, oder?“ Man konnte doch nicht einfach ein Pokemon behalten!

“Doch, meinte ich! Und wenn du es jetzt brav in deine Tasche steckst, schenke ich euch drein auch ein Eis. Für eure Hilfe.“, hörten sie die Verkäuferin dann rufen. Scheinbar wollte sie das Pokemon wirklich loswerden. Und wenn sie es einem fremden Jungen andrehte. Aber Elyas wollte das Pokemon auch nicht unbedingt haben. Es war immerhin ein ziemlich freches Pokemon! Außerdem hatte er keine Ahnung, ob sich das Pokemon für einen Auftritt eignen würde. Also wandte sich der Junge wieder an seine Begleitung. “Willst…du es vielleicht haben?“ Vielleicht konnte Ethan ja mehr damit anfangen. Wobei es für das Pokemon schon traurig war, so herumgereicht zu werden.
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Beitrag von GastMo Jul 18, 2016 1:03 am

Ein Pokémon also, das in Einall nicht heimisch war. Gut zu wissen, auch wenn Ethan lieber gewusst hätte, wie man dieses Ding nannte und welche Eigenschaften es mit sich brachte. Vielleicht sollte er sich bei Zeiten mal einen Pokédex anschaffen. In solchen Augenblicken konnte er nämlich wirklich für Abhilfe schaffen. Wirklich kein schlechter Plan. Schließlich würde er auf seiner Reise mit Sicherheit noch mehr Exemplare sehen, die er nicht zu zuordnen wusste. Dieser unbekannte Klotz war da doch nur das erste Teilchen in der Sammlung. Also dann, Pokédex beschaffen! Ein Ziel, das er sich wohl besser früher gesetzt hätte. Wo er wohl den nächsten Professor fand?
Lange Zeit, nachzudenken hatte Ethan jedoch nicht und schon schubste die genervte Frau den Trainer von der Schüssel, nachdem Elyas mit dem Pokéball angetanzt war. Das hätte man aber auch freundlicher machen können! Weswegen Elsie der Frau auch kurz einen bösen Blick schenkte. Ethan fing sich hingegen nämlich relativ schnell und nahm es der Fremden auch eigentlich gar nicht übel. Sie war genervt. Dieses Pokémon tanzte ihr nun wahrscheinlich schon viel zu lange auf der Nase rum. War das nicht verständlich? Das Pokémon jedoch wollte sie nicht haben. Armes Ding. Würde Elyas es wohl behalten müssen, auch, wenn dieser es wohl noch nicht so ganz fassen konnte. Nun, in gewisser Weise konnte er sich doch glücklich schätzen und ein gratis Eis bekamen sie auch noch angeboten. Ein Erfolg auf ganzer Linie. Als der Koordinator allerdings das Pokémon an den Trainer weiterreichten wollte, runzelte dieser die Stirn, während sein Tauboga Elyas böse anstarrte. Nein, dieses Angebot gefiel ihr ganz und gar nicht. Nicht, weil das gefangene Pokémon scheinbar ein Chaot war, sondern weil ihr die simple Tatsache missfiel, dass es nun stetig weitergereicht wurde. Wirklich ein armes Ding.
Etwas enttäuscht betrachtete Ethan also den Koordinator. Wie viel Pokémon in Pokébällen nun von ihrer Umwelt mitbekamen, wusste er zwar nicht, aber sie bekamen bestimmt genug mit, um im Innern den Kopf zu schütteln. "Wie würdest du dich fühlen, wenn man dich so weiterreicht?", fragte er schließlich. Von niemandem gewollt. Das musste ein wirklich trauriges Leben sein. Kein Wunder, dass es so ein Chaos veranstaltete, um seinen Frust abzubauen! Ob das nun wirklich der Grund war oder nicht, war mal dahingestellt. Ethan glaubte jedenfalls daran, weshalb er auch nicht vor hatte, dieses ihm unbekannte Pokémon zu nehmen. Es sollte bloß nicht glauben, dass er nur aus Mitleid gehandelt hatte oder es bei nächstbester Gelegenheit ebenfalls weiterreichen würde. "Außerdem wäre ich kein überzeugender Trainer, wenn ich alle Pokémon geschenkt bekomme...", fügte er dann doch verlegen an. Tatsache, sowohl Elsie als auch Kelby waren nicht eigenständig gefangen. Sein drittes Pokémon auch noch geschenkt bekommen? Wäre ja noch schöner. Auch, wenn es mit Sicherheit eine nette Geste sein mochte - in Anbetracht der Umstände aber wohl eher nicht -, passte es einfach nicht in seine Vorstellung als Trainer. Auf Reisen gehen und Pokémon fangen! Das wollte er! Einfach seine Pokémon hinterher geworfen bekommen war doch witzlos. Wie sollte man ihn da als Trainer jemals ernst nehmen? "Aber ihr freundet euch bestimmt gut an!", meinte der Braunhaarige schließlich und dem enttäuschten Blick wich alsbald ein freundliches, aufbauendes Lächeln.
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Beitrag von GastMi Aug 17, 2016 12:35 pm

Da hatte Ethan leider Recht und Elyas bekam sofort ein schlechtes Gewissen. Wie konnte er nur so dumm sein und keinen Gedanken an das Pokemon verschwenden? Einfach sofort weitergeben und fertig? Armes Pokemon. Was wohl der Grund gewesen war, warum sein vorheriger Trainer es hier gelassen hat? Tja, das würde man wohl nie herausfinden. Außer es lag an dieser chaotischen Art des Pokemons. Dann…könnte man es vielleicht im Ansatz schon verstehen. Aber man konnte seine Pokemon doch auch wieder in die Freiheit entlassen. Warum also so eine Aktion starten? Es konnte sich allerdings auch um einen ganz großen Spaßvogel handeln, der das Ganze hier geplant hatte. Ach egal! Jetzt hatte er dieses Pokemon und damit würde er schon irgendwie klar kommen. Trotzdem kratzte sich der Koordinator etwas Verlegen am Hinterkopf. “Entschuldige, da hast du wohl Recht…ich hab nicht nachgedacht.“, sagte er dann zu Ethan und hoffte, dass dieser sein vorheriges Verhalten verzeihen würde. Oh und das Pokemon natürlich auch, sollte es das von gerade eben mitbekommen haben.
“Tja…dann…hab ich jetzt wohl Teamzuwachs bekommen! …muss ich nur noch herausfinden, um was für ein Pokemon es sich handelt.“

“Was ist, Jungs? Kommt ihr jetzt in den Laden, oder wollt ihr meine Küche vielleicht noch aufräumen?“, rief die Verkäuferin dann nochmal und Elyas ließ sich das bestimmt nicht zweimal sagen! Aufräumen? Er? Bestimmt nicht! Er war sowieso nicht gerade der Ordentlichste. Also warf er noch kurz einen Blick zu Ethan und verließ dann fix die Küche! Die Frau war bereits hinter der Theke und bereitet zwei schöne Eisbecher vor. Ihre Laune schien sich auch wieder gehoben zu haben. Na das war doch was! “Ach, du wirst bestimmt auch noch ein Pokemon fangen!“, meinte er noch zu dem Trainer. Pokemon geschenkt zu bekommen war doch auch was feines! Wobei er schon verstehen konnte, dass man seine Kameraden auch mal selber fangen wollte. Nur hoffte Elyas auch, dass Ethan Recht behalten würde und er sich mit dem Chaospokemon anfreunden würde. “So, hier bitte sehr! Lasst es euch schmecken und nochmal danke für eure Hilfe!“, kam dann noch von der Verkäuferin, als sie den Jungs das Eis hinstellte und sich ein letztes Mal bedankte. Damit hatten sie ihr Eis dann auch bekommen!
Musste man danach nur noch zum Pokemon Center und alle waren glücklich!

tbc: Aussichtsplattform


Zuletzt von Elyas am Sa Okt 15, 2016 4:57 pm bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
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Beitrag von GastSa Sep 10, 2016 4:43 pm

Zumindest schien Elyas die Bedenken verstehen zu können und stimmte dem Trainer zu. Dauernd weitergereicht zu werden war nun auch wirklich keine angenehme Vorstellung. Die Einsicht stimmte Ethan jedenfalls sofort wieder fröhlich. Nun, man sagte manchmal eben Dinge, die man gar nicht so meinte oder Dinge, über die man nun einmal nicht nachgedacht hatte. Das war nichts Neues. Passierte ihm ja auch oft genug! Schließlich war Elyas aber auch kein herzloser Koordinator. So viel war auf jeden Fall sicher. Ein neues, mysteriöses Pokémon im Team. Eigentlich war er dafür sogar zu beneiden. Wenn Ethan jedoch Teamzuwachs bekam, dann, weil er wie jeder vernünftige Trainer ein Pokémon gefangen hatte. Das war zumindest sein festes Vorhaben. Es war witzlos eine Reise als Trainer zu starten und die Hälfte seiner Pokémon geschenkt zu bekommen. Wenn er nun Teamzuwachs bekam, dann wenigstens aus eigener Kraft heraus!
Die Frage, was für ein Pokémon es überhaupt war, hing jedoch immer noch im Raum. Zu gerne hätte Ethan es gewusst, damit er Bescheid wusste, wenn er einem solchen Pokémon noch einmal begegnete. Nun, wenn er es nochmal sah; vielleicht bei einem Trainer; dann konnte er immer noch fragen. Es war also nicht nötig, sich deswegen verrückt zu machen, auch wenn es für Elyas sicherlich besser zu wissen wäre, was er nun überhaupt im Team hatte. Sicher war jedenfalls, dass Ethan sich noch irgendwie einen Pokédex würde besorgen müssen. Es war einfach praktischer.

Als die Eisverkäuferin schließlich nach den beiden rief, begab man sich schleunigst zurück in den Laden. Nicht, dass Ethan etwas dagegen hätte beim Aufräumen zu helfen. Nein, wirklich nicht. Im Laden seines Vaters hatte er immerhin oft ausgeholfen, aber letztlich wusste er doch einfach nicht, wo was hingehörte. Ehe er alles falsch einräumte und damit mehr Arbeit verschaffte, genoss man doch lieber ein Eis als Dankeschön. Immerhin waren sie deswegen ja auch hierher gekommen! Das seltsame Pokémon einzufangen war einfach eine ungeplante Begebenheit. Geholfen hatte er aber trotzdem nur allzu gerne. Schließlich erhoffte er sich ja immerhin auch Hilfe, wenn etwas passierte. Mit gutem Beispiel voran, also! "Natürlich werde ich das!", meinte Ethan enthusiastisch, als Elyas sagte, dass er sicherlich noch Pokémon fangen würde. Da führte doch kein Weg dran vorbei! Andernfalls brauchte er ja auch gar nicht erst zu reisen. "Und du wirst den nächsten Wettbewerb gewinnen!", fuhr er fort. Vielleicht etwas zu begeistert. Vielleicht würde Elyas das auch nicht, aber wen kümmerte das schon? Solange er den Mut nicht verlor, konnte man aus Niederlagen auch nur lernen. Ins Besondere, da man sich bei Wettbewerben nun einmal mit harter Konkurrenz messen musste. Da wirkten Arenakämpfe gleich etwas einfacher, auch wenn sie wirklich kein Zuckerschlecken waren.
Apropos Zuckerschlecken, das Eis war fantastisch! Eine wunderbare Feststellung, die er machen musste, als er dieses Eis probierte. Seinem mehr als zufriedenem Gesichtsausdruck konnte man auch ablesen, dass es einfach fabelhaft schmeckte. Da hatte Elyas ihm jedenfalls nicht zu viel versprochen. Perfekt! Nachdem sie ihr Eis bekommen hatten, führte Elyas den Trainer dann zum Pokémon-Center, wo sich ihre Wege anschließend trennten.


tbc: Reisebedarf "Joe's Journey"
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Beitrag von GastMo Dez 24, 2018 8:08 pm


cf: Das Pokemon Center von Stratos City

Gemeinsam mit Lunia hatte Kaoru nun das Pokemon Center verlassen und ging mit ihr, ganz wie versprochen, zur Eisdiele. Es war ein schöner Tag und mit etwas Pech würden sie auch noch lange anstehen dürfen, aber vielleicht hatten sie auch wieder Glück und die Eisdiele war frei. Was natürlich wunderbar wäre, denn so müssten sie auch gar nicht lange warten! Eloa war während der kleinen Weges wieder auf seinen Kopf geflattert und beobachtete von da aus die ganzen Menschen, die an ihnen vorbeizogen. Sehnsüchtig starrte sie in den Himmel, wagte es aber nicht, ihren Trainer zu verlassen. Dafür war sie doch einfach viel zu schüchtern. Nun gut. Kaoru würde sie da auch bestimmt nicht zu zwingen und ließ sie einfach machen. Es störte ihn ja auch gar nicht, wenn sie auf seinem Kopf saß. Sahaquiel, sein Altaria, hatte es damals auch nicht anders getan, als sie noch ein Wablu war. Irgendwie war es beruhigend zu wissen, wo sein Pokemon war.
"Wohin soll dich dein Weg denn als nächstes führen? Wirst du noch in Stratos bleiben?" fragte der Arenaleiter die junge Trainerin unterwegs, um das Gespräch ein wenig am Laufen zu halten. Allerdings interessierte es ihn durchaus, wohin das Mädchen als nächstes wollte. Vielleicht konnte er ihr noch ein paar Ratschläge mitgeben? Mal schauen. Das Eis hatte aber natürlich vorang! Wie erwartet hatte sich Lunia sehr darüber gefreut.

Schließlich kam die Eisdiele auch schon in Sicht und mit Freuden durfte der Drachentrainer feststellen, dass die gänzlich frei war. Da hatten sie wohl einen der Tage erwischt, an denen Flaute herrschte! Wunderbar. Kaoru ging drauf zu und lächelte der Verkäuferin freundlich entgegen. Diese erwiderte das Lächeln. "Wir bräuchten vier Stratos Eis, bitte.", bestellte der Arenaleiter und die Frau nickte. "Selbstverständlich!", meinte sie und machte sich dann auch schon daran, die Bestellung zu bearbeiten. Nach und nach kamen viel Eistüten über die Theke, die Kaoru dann auch bezahlte und zwei davon an Lunia und ihr Eneco reichte. Das dritte Eis ging an Eloa, die die kalte Süßspeise skeptisch musterte, sie aber schließlich annahm, nachdem auch Kaoru das vierte Eis genommen hat und ihr zeigte, dass es essbar war. "Ich hoffe, es schmeckt dir so gut, wie erwartet!"
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Beitrag von LuniaMo Dez 24, 2018 9:26 pm

cf  Pokémon Center von Stratos City

Nachdem Kaoru und Lunia das Center verlassen hatten, bahnten sie sich einen Weg über die überfüllten Straßen von Stratos City. Sie summte leise aber fröhlich eine Melodie vor sich hin, als Kaoru anfing zu sprechen. Sie wirkte nach seiner Frage nachdenklich. "Nun.." Schnell kramte sie die Karte aus ihrer Tasche und war dennoch erstaunt, wie weit ihr zu Hause schon entfernt war. "Ich denke eine Nacht werde ich noch hier bleiben. Es gibt viele Orte in Stratos die ich gerne sehen wollen würde. Zum Beispiel der große Platz wo alle Straßen münden oder der Hafen, dieser soll auch toll sein!" Begeistert sprach die Trainerin vor sich hin. Für sie war ihre Pokémonreise eine kleine Weltreise und doch hatte sie ihr Ziel nie aus den Augen verloren: Pokémonkämpfe! Sie bemerkte in ihrem Redeschwall gar nicht, dass sie der Eisdiele immer näher kamen und sprach fröhlich weiter. "Ich denke, ich werde Zorua und Eneco noch eine Weile trainieren und mir die Route zwischen Stratos und Rayono ansehen, aber ich denke mein nächstes Ziel wird Rayono City sein. Da soll es das größte Riesenrad der Welt geben, wusstest du das?!" Sie machte in diesem Moment eine Geste, die wohl für einen Erwachsenen sehr drollig aussehen sollte. Ihre Arme bildeten ein großen Kreis. "Da möchte ich mitfahren und ganz Einall betrachten!" Lunias Begeisterung hielt keine Grenzen und sie blieben vor der Eisdiele stehen. Sie sah zu wie Kaoru das Eis bestellte, annahm und bezahlte und fröhlich bedankte sich das Mädchen. "Dankeschön." Eneco wackelte fröhlich mit dem Schwanz, als es aus der Kapuze sprang und Lunia hielt ihr das Eis vor die Nase. "Guten Appetit."

Eilig, bevor das Eis schmolz, aß Lunia das Eis und war vollkommen Euphorisch. "Das schmeckt wirklich klasse!" Rief entzückt das Mädchen und erlitt im gleichen Moment Hirnforst. Sie schüttelte sich, dabei flogen ihre rosafarbigen Zöpfe fröhlich durch die Gegend, aber das Lächeln auf ihren Lippen erstarb dabei nicht. Als sie ihr Eis langsam aufgegessen hatte, sah sie Kaoru lange an. "Weisst du, ich möchte dir Danken das du mir so geholfen hast. Ich möchte gerne Pokémonkämpfe in Arenen gewinnen. Ich weiss nur nicht wo ich Anfangen soll. Hast du eine Idee?" In so viele Dinge hatte der Mann ihr schon geholfen. Sie hatte wegen Ihm einen neuen Freund gefunden und hoffte, dass er auch auf diese Frage eine Antwort haben würde.
Lunia
Lunia
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Beitrag von GastMo Dez 24, 2018 11:12 pm


Kurz gefasst; Lunia möchte noch einiges von Einall sehen. Verständlich. Kaoru konnte es sehr gut nachvollziehen, dass man die ganzen Orte hier noch sehen wollte. Er erinnerte sich noch an seine Reisezeit, als er auch noch ganz aufgeregt war, wenn er neue Sachen gesehen hat. Es war wirklich...erstaunlich! Auch heute noch ist der Arenaleiter ganz aufgeregt, wenn er Orte besuchte, die er zuvor nicht gesehen hat. Selbst wenn sich seine Reisezeit sehr nach den Terminen in seiner Arena richten. Wenn Herausforderer warten, konnte er ja schlecht am anderen Ende von Einall sein. Nungut. Das war ja nichts neues und er kam damit ja gut klar. "Ohja, der Hafen ist wirklich beeindruckend. Einen Besuch würde dort sicher nicht schaden.", antwortete der Blonde ruhig, während Lunia weiter erzählte, was sie noch alles vor hatte. Das Riesenrand von Rayono City stand also auch auf dem Plan? "Das Riesenrad ist wirklich groß, da hast du Recht. Mitgefahren bin ich bislang nur ein einziges mal und da wird es auch bei bleiben, haha..." Hachja. Die Fahrt mit dem Riesenrad war eher ein kleiner Unfall gewesen. Dadurch hatte er zwar Siavash kennengelernt, von dem mittlerweile auch jede Spur fehlt aber...ja. Es war eine Erfahrung, die er mit seiner Höhenangst eher nicht gerne gemacht hätte. Da blieb er wirklich lieber auf dem Boden!Aber das sollte Lunia nicht davon abhalten, das Riesenrad zu besuchen und da mitzufahren.

Dann gab es aber auch endlich das Eis und Lunia bedankte sich. Während sie aß erzählte sie weiter und wurde dann etwas ernster. Leicht überrascht blinzelte der Blonde, während er ihren Worten lauschte. "Dafür musst du mir nicht danken. Ich helfe wirklich gerne." Wie gesagt. Es war ja eigentlich auch sein Job. Als sie aber fragte, wo sie anfangen sollte, musste Kaoru leicht lächeln. Es würde ihn wirklich interessieren, wie gut Lunia es schaffte, ihre Pokemon zu trainieren. Vor allem aber auch, wie stark sie geworden war, wenn sie in seine Arena kommen würde. "Och, ich habe mir sagen lassen, dass die Arena in Panaero City ehr gut sein soll.", schmunzelte der Blonde, wollte dem Mädchen aber dennoch eine brauchbare Antwort geben."Naja, eigentlich ist es schwer zu sagen, mit welcher Arena du starten sollst. Du kannst es in jeder Arena schaffen, wenn du passend vorbereitet bist und deine Pokemon auch gut trainiert sind. Weißt du, jede Arena ist auf einen speziellen Typen spezialisiert. Und jeder Typ hat seine Stärken und Schwächen. Die Arena in Panaero City ist auf den Drachentyp spezialisiert. Gegen Drachenpokemon sind Attacken vom Typ Eis und Fee sehr effektiv. Drachenattacken haben auch eine hohe Effektivität. Wenn deine Pokemon Attacken von diesen Typen haben, haben sie dadurch schon einen Vorteil." Huihui. Da zählte er zwar seine eigenen Schwächen auf, aber...was solls. Seine Schwächen kannte er schließlich sehr gut. Also konnte er sie auch als Beispiel nehmen. "Und so ist es bei den anderen Arenen auch. Du musst halt nur darauf gefasst sein, dass die Arenaleiter von ihren Schwächen wissen und oft Wege finden, diese auch zu übergehen oder an der Verteidigung arbeiten. Aber mit jedem Kampf wirst du Erfahrung sammeln und irgendwann wirst du eine ausgezeichnete Trainerin." Übung machte da einfach den Meister. Es war völlig normal, dass man am Anfang noch scheiterte. "Aber am wichtigsten ist, dass du dich von Niederlagen nicht unterkriegen lässt sonder aus ihnen lernst. Wenn du deine Schwächen erkennst, kannst du an ihnen arbeiten. Merke dir das."
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Beitrag von LuniaDi Dez 25, 2018 2:16 pm

Begeistert hing Lunia an seinen Lippen. Er kannte sich wirklich gut an! "Typenvorteile, also?" Sie überlegte und stellte fest, das sie keinerlei Ahnung hatte, welcher Typ gegenüber den Anderen stark wäre. Das müsse sie ändern! Sie hörte Kaoru genau zu und überlegte. Eneco besaß eine Eisattacke, welche gegenüber einem Drachenpokémon wohl stark war. Jedoch müsse sie Eneco noch ein wenig trainieren. Lunia nickte. "Ich verstehe." Sie wusste das Zorua ein Unlichtpokémon war, ist dieser wiederum schwach gegenüber Drachenpokémon? Grübbelnd sah Lunia auf das restliche Eis, ihr Hirn war tiefgefroren. "Also, sind Pokémonkämpfe nicht einfach dazu da, das Pokémon gegen ein Anderes kämpfen zu lassen, sondern es liegt viel mehr da hinter." Man brauchte eine Strategie, dessen wurde sie Lunia bewusst. Eneco wackelte mit dem Schwanz. Sein Eis war leer und Lunia kniete sich hin und gab dem kleinen Pokémon den Rest von Lunias. "Hier." Sie war eine gutmütige Person. Ihre Pokémon waren immer an erster Stelle in der Prioritätenliste. Es störte sie nicht etwas zu teilen. "Panaero City also?" Sie kramte wieder ihre Karte hervor und sah, wo die Stadt lag. "Hmm." Es war ein kleines Stückchen. Es gab natürlich, ihren Wissens nach, auch eine Arena in Stratos, doch dafür waren ihre Pokémon und Lunia selber viel zu Schwach. "Ich denke da werde ich anfangen. Auf meiner Reise kann ich ja die Pokémon trainieren und vielleicht fang ich sogar noch welche." Lächelnd steckte Lunia ihre Karte wieder ein. Sie hörte Kaoru noch weiter zu und nickte wieder. "Verstehe, also brauche ich einen Masterplan und am besten einen Reiseführer, wo die Arenen aufgelistet sind. Immerhin muss ich dann ja wissen, welche Typen dort eingesetzt werden." Sie lächelte und strich sich nervös eine Haarsträhne aus dem Gesicht. Es würde noch ein langer steinener Weg werden, doch sie hatte ein gutes Gefühl, wenn man bedachte das sie auf ihrer bisherigen Reise schon Hilfe erfahren hatte. Das Kaoru so nützliche Tipps für das Mädchen hatte, bereicherte ihr Leben. Sie wusste, dass sie an ihrem Selbstbewusstsein noch weiter arbeiten musste, doch der heutige Tag hatte gezeigt das man mit Willen, Mut und Zuneigung viel erreichen konnte, sonst hätte sie wohl das kleine Zorua nicht gefangen und würde immer noch schlafgetrunken im PokémonCenter sitzen. Kaoru sprach ihr Mut zu, das Niederlagen zum Alltag eines Trainers dazu gehörten. Auch sie würde verlieren, aber niemals ihren Mut. Lunia nickte wieder. Sie war froh den erfahrenen Mann getroffen zu haben. "Danke Kaoru." Sie lächelte und schulterte ihre Tasche. Wie Schuppen viel es ihr dann ein. "Oh!" Sie kramte aus ihrer Tasche - mal wieder - eine kleine Box. Ihre Lunchbox, welche sie mittlerweile geleert hatte und gesäubert hatte. Sie war liebevoll mit kleinen Pokémon Stickern versehen. Aus einer weiteren Box holte sie frisch gebackene Pofflés heraus und packte sie um. Sie wusste, dass das kleine Pokémon auf Kaorus Kopf sicher noch einige Essen würde und auch die anderen Pokémon, welche er bsaß. Nachdem sie die große Box wieder verstaut hatte, reichte sie Kaoru die kleinere Lunchbox und lächelte. "Eine kleines Geschenk für deine Hilfe, wenn wir uns wieder sehen, dann kannst du sie mir ja wieder zurück geben." Sie hatte die Hoffnung Kaoru eines Tages wieder zu sehen und irgendwie ein Gefühl, dass es auch so sein würde.
Lunia
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