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✗ 16.12.2019 | Galar ist da
Ab dieser News könnt ihr euch auch Pokémon aus Galar schnappen!
✗ 3.12.2019 | Allerlei News
In dieser News führen wir einige Lockerungen ein, allen voran bei unserer Shiny-Regelung und haben eine RPV-Abteilung überarbeitet.
✗ 1.12.2019 | Weihnachten im BoW
Es weihnachtet im BoW. Sei es unser Adventskalender oder auch eine Runde wichteln!
✗ 20.11.2019 | Mix-News
Hiermit führen wir die Mini-Plots ein!
✗ 10.11.2019 | News vor Galar
Diese News berichtet über einen frei gewordenen Ultrabesuch-Posten und hauptsächlich QoL Änderungen.
✗ 14.10.2019 | Gemischte News
Diverse News zu unserer aufs Eis legen Farbe, Pokékleinanzeigen und der Reisen-Mechanik. Hier könnt ihr mehr darüber erfahren.
✗ 02.09.2019 | Noch mehr Teamzuwachs
Sayuri ist nun spontan auch noch mit dabei! Näheres dazu hier.
✗ 01.09.2019 | Teamzuwachs
Amelia und Jim Helcon unterstützen nun neu das Team! Hier gibt's Näheres dazu.
✗ 22.08.2019 | Diverses
Handhabungen wurden ergänzt, Achievements angepasst und eine Mod-Suche wurde gestartet, weiteres dazu gibt es hier!
✗ 11.08.2019 | Teamänderung
Es gab eine Veränderung des Forenteams. Odile ist aus dem Team ausgetreten, weiteres dazu gibt es hier!
✗ 02.07.2019 | 4. Geburtstag!
Es ist so weit, BoW wird schon 4 Jahre alt! Um das gebührend zu feiern, gibt es hier ein Geburtstagsevent. Lasst es krachen!
✗ 26.05.2019 | Umfrage zum Umzug
Nach der Ankündigung von letzter Woche findet ihr hier nun die offizielle Abstimmung bezüglich eines Umzugs!
✗ 18.05.2019 | Zukunft des BoW
Derzeit gibt es bezüglich des Forums wichtige Dinge zu besprechen, die ihr hier nachlesen könnt. Aber keine Sorge, es ist nichts Schlimmes!
✗ 01.04.2019 | Osterevent
Mit dem Start des Aprils startet auch unser Osterevent. Wir wünschen allen Teilnehmern viel Spaß und eine schöne Zeit!
✗ 19.03.2019 | Noch frischerer Wind
Braun gebrannt aus dem Urlaub zurück, schließt sich Lawrence ab heute dem Team wieder an!
✗ 19.03.2019 | Wettbewerb
Bis zum 27.03. habt ihr die Möglichkeit, euch für den Wettbewerb in Orion City anzumelden!
✗ 11.03.2019 | Letzte News & WB-Umfrage
Jetzt habt ihr die Newswelle überlebt! Die letzten großen Änderungen wurden euch hier vorgestellt und als kleine, interaktive Aufgabe gibt es dazu noch eine Umfrage zu den Wettbewerbshallen, an der ihr teilnehmen könnt!
✗ 04.03.2019 | Überdosis News
News, News, News! Wie versprochen gibt es eine große Ladung voller Neuigkeiten und Änderungen, die ihr hier nachlesen könnt!
✗ 01.03.2019 | Veränderungen im Forum
Zwar steht das BoW momentan einer holprigen Zeit gegenüber, doch sitzt das neue Team fleißig daran, im Hintergrund an kommenden Änderungen zu arbeiten. Was genau das heißt, könnt ihr hier nachlesen!
✗ 02.07.2018 | Bonus für RPV & Taijitu
Jeweils die nächsten 5 Bewerber für die RPV und die Taijitu erhalten in der Bewerbungsphase satte 100 Bonuspunkte, die sie zusätzlich verteilen dürfen!
RPV (5/5) | Taijitu (5/5)
✗ 02.07.2018 | BoW wird 3 Jahre alt!
Beyond our Wishes feiert nun schon seinen 3. Geburtstag; feier mit! Mehr findest du hier.
✗ 24.02.2018 | Neue Wettbewerbshallen
Wir suchen neue Wettbewerbshallen! Nun habt ihr die Möglichkeit, Ideen für neue Hallen einzusenden und eure Hallenidee im Rollenspiel zu sehen. Mehr ist hier zu lesen.
✗ 30.11.2017 | Adventskalender 2017
Auch dieses Jahr dürft ihr euch wieder auf unseren Adventskalender freuen! Auch Bewerber haben etwas davon und dürfen die enthaltenen Geschenke für ihre unfertigen Steckbriefe verwenden.
✗ 13.08.2017 | Änderung der Wettbewerbe
Die Wettbewerbe des Forums haben bisher nicht wirklich geglänzt, weshalb ihr nun ins Spiel kommt! Habt ihr Ideen, Anregungen oder Wünsche für den Ablauf von Wettbewerben? Teilt sie uns mit uns sagt uns eure Meinung! Mehr dazu hier!
✗ 02.07.2017 | BoW feiert Zweijähriges!
Beyond Our Wishes gibt es nun schon seit zwei Jahren! Zur Feier des Tages haben wir uns ein paar schöne Dinge für euch ausgedacht, die ihr hier nachlesen könnt!
✗ 20.04.2017 | Ein alter Gegner tritt ab
Heute verabschieden wir uns leider von Shawn, der das Team aus zeitlichen Gründen verlässt, uns aber als User weiterhin beehrt! Wir bedanken uns herzlich für seine Unterstützung und die Arbeit, die er geleistet hat.
✗ 13.04.2017 | Eier hier, Eier dort!
Beyond Our Wishes wünscht euch allen frohe Ostern! Aus gegebenem Anlass haben sich 70 Eier im Forum versteckt. Ob ihr sie findet?
✗ 16.12.2016 | BoWinnliche Weihnachten!
Es weihnachtet in BoW! Bis zum 23.12.2016 habt ihr die Möglichkeit, eure Punkte zu verschenken. Die Bescherung gibt es am 24. Weitere Informationen findet ihr hier.
✗ 24.11.2016 | Adventskalender
Wie auch im letzten Jahr gibt es auch dieses Mal einen Adventskalender, bei dem ihr schöne Preise gewinnen könnt. Alles was ihr dafür tun müsst, ist euch anzumelden!
✗ 27.10.2016 | Teamwiederaufnahme
Wie in diesem Thread darauf hingewiesen wurde, wird Nahash ab heute ihre Teamarbeit als Gründungsadministratorin wieder aufnehmen.
✗ 02.07.2016 | Happy Birthday, BoW!
Das Beyond our Wishes feiert heute seinen ersten Geburtstag.
✗ 22.06.2016 | Geburtstags-Countdown
Es ist so weit! Nicht mehr lange und Beyond Our Wishes feiert seinen ersten Geburtstag! Um die Wartezeit bis zum großen Tag etwas spannender zu gestalten, gibt es einen Geburtstags-Coundown, an dem ihr teilnehmen könnt!
✗ 29.03.2016 | Teamänderungen
Avery hat das Team verlassen, wird aber als Nanaki weiterhin im Forum aufzufinden sein. Shawn wurde daher nun zum Admin ernannt und BoW hat mit Trafalgar, Qiuyi und Saari auch noch drei neue Moderatoren erhalten! Näheres hierzu findet ihr hier.
✗ 28.03.2016 | Oster Event
Überraschung gefällig? Zieht bis zu 3 Ostereier in diesem Thread und lasst euch überraschen, was daraus schlüpfen wird!
✗ 03.03.2016 | Yoshi nur noch im Hintergrund
Wie ihr in diesem Thread entnehmen könnt, hat Yoshi praktisch alle Aufgaben abgelegt und ist nur noch für die Technik und den Style zuständig.
✗ 01.01.2016 | Glücksziehen zum Neujahr
Versuch dein Glück doch mal bei unserem Glücksziehen, eventuell ziehst du ja das ganz grosse Los...?
✗ 30.11.2015 | Adventskalender
Passend zur Adventszeit könnt ihr jeden Tag ein Türchen in unserem Adventskalender öffnen. Was sich wohl dahinter verbirgt?
✗ 23.09.2015 | Das Oktoberevent
Sie ist wieder da. Die schaurig schöne Halloweenzeit! Daher haben wir für unser Oktoberevent gleich eine ganze Zombieapokalypse für euch parat. Fressen oder noch am fliehen?
✗ 14.09.2015 | Ein neuer Gegner erscheint!
Wie ihr aus diesem Thread entnehmen könnt, wird das Team von nun an von Shawn unterstützt.
✗ 25.08.2015 | Megaentwicklungen 2.0
Die Megaentwicklungs-Umfrage geht in die zweite Runde! Dieses Mal könnt ihr bis zum 30.08.2015 voten, wie die Megaentwicklungen in Zukunft gehändelt werden sollen. Hier könnt ihr abstimmen.
✗ 12.08.2015 | Megaentwicklungen
Entscheidet bis zum 20.08.2015 mit, wie Megaentwicklungen zukünftig gehandhabt werden sollen. Hier geht's zur Umfrage!
✗ 12.08.2015 | Wettbewerbshallen-Abstimmung
Bis zum 20.08.2015 könnt ihr nun für die Hallen abstimmen, die ihr im RPG sehen wollt! Die Abstimmung findet ihr hier.
✗ 16.07.2015 | Wettbewerbshallen
Bis zum 11.08.2015 (verlängert) könnt ihr mitwirken und uns eure Beschreibungen für Wettbewerbshallen schicken. Weiteres findet ihr hier.
✗ 16.07.2015 | Quests
Es gibt nun eine Übersicht, in der alle aktuellen Quests gelistet sind. Zudem wurde das Thema "Informationen zu Quests" erweitert.
✗ 11.07.2015 | Reservationsliste
Beim Erstellen eines Steckbriefes wird nun oberhalb des Editors eine Textbox mit Links zu den Reservationen angezeigt.
✗ 02.07.2015 | Eröffnung
Das Forum hat nun offiziell eröffnet! Ihr könnt euch anmelden und eure Steckbriefe beginnen. Sobald eure Steckbriefe angenommen sind, könnt ihr auch schon loslegen!
✗ 29.06.15 | Aufbau
Das Forum befindet sich weiterhin im Aufbau. Es fehlen noch einige Threads und Unterforen, ehe wir loslegen können!
Ab dieser News könnt ihr euch auch Pokémon aus Galar schnappen!
✗ 3.12.2019 | Allerlei News
In dieser News führen wir einige Lockerungen ein, allen voran bei unserer Shiny-Regelung und haben eine RPV-Abteilung überarbeitet.
✗ 1.12.2019 | Weihnachten im BoW
Es weihnachtet im BoW. Sei es unser Adventskalender oder auch eine Runde wichteln!
✗ 20.11.2019 | Mix-News
Hiermit führen wir die Mini-Plots ein!
✗ 10.11.2019 | News vor Galar
Diese News berichtet über einen frei gewordenen Ultrabesuch-Posten und hauptsächlich QoL Änderungen.
✗ 14.10.2019 | Gemischte News
Diverse News zu unserer aufs Eis legen Farbe, Pokékleinanzeigen und der Reisen-Mechanik. Hier könnt ihr mehr darüber erfahren.
✗ 02.09.2019 | Noch mehr Teamzuwachs
Sayuri ist nun spontan auch noch mit dabei! Näheres dazu hier.
✗ 01.09.2019 | Teamzuwachs
Amelia und Jim Helcon unterstützen nun neu das Team! Hier gibt's Näheres dazu.
✗ 22.08.2019 | Diverses
Handhabungen wurden ergänzt, Achievements angepasst und eine Mod-Suche wurde gestartet, weiteres dazu gibt es hier!
✗ 11.08.2019 | Teamänderung
Es gab eine Veränderung des Forenteams. Odile ist aus dem Team ausgetreten, weiteres dazu gibt es hier!
✗ 02.07.2019 | 4. Geburtstag!
Es ist so weit, BoW wird schon 4 Jahre alt! Um das gebührend zu feiern, gibt es hier ein Geburtstagsevent. Lasst es krachen!
✗ 26.05.2019 | Umfrage zum Umzug
Nach der Ankündigung von letzter Woche findet ihr hier nun die offizielle Abstimmung bezüglich eines Umzugs!
✗ 18.05.2019 | Zukunft des BoW
Derzeit gibt es bezüglich des Forums wichtige Dinge zu besprechen, die ihr hier nachlesen könnt. Aber keine Sorge, es ist nichts Schlimmes!
✗ 01.04.2019 | Osterevent
Mit dem Start des Aprils startet auch unser Osterevent. Wir wünschen allen Teilnehmern viel Spaß und eine schöne Zeit!
✗ 19.03.2019 | Noch frischerer Wind
Braun gebrannt aus dem Urlaub zurück, schließt sich Lawrence ab heute dem Team wieder an!
✗ 19.03.2019 | Wettbewerb
Bis zum 27.03. habt ihr die Möglichkeit, euch für den Wettbewerb in Orion City anzumelden!
✗ 11.03.2019 | Letzte News & WB-Umfrage
Jetzt habt ihr die Newswelle überlebt! Die letzten großen Änderungen wurden euch hier vorgestellt und als kleine, interaktive Aufgabe gibt es dazu noch eine Umfrage zu den Wettbewerbshallen, an der ihr teilnehmen könnt!
✗ 04.03.2019 | Überdosis News
News, News, News! Wie versprochen gibt es eine große Ladung voller Neuigkeiten und Änderungen, die ihr hier nachlesen könnt!
✗ 01.03.2019 | Veränderungen im Forum
Zwar steht das BoW momentan einer holprigen Zeit gegenüber, doch sitzt das neue Team fleißig daran, im Hintergrund an kommenden Änderungen zu arbeiten. Was genau das heißt, könnt ihr hier nachlesen!
✗ 02.07.2018 | Bonus für RPV & Taijitu
Jeweils die nächsten 5 Bewerber für die RPV und die Taijitu erhalten in der Bewerbungsphase satte 100 Bonuspunkte, die sie zusätzlich verteilen dürfen!
RPV (5/5) | Taijitu (5/5)
✗ 02.07.2018 | BoW wird 3 Jahre alt!
Beyond our Wishes feiert nun schon seinen 3. Geburtstag; feier mit! Mehr findest du hier.
✗ 24.02.2018 | Neue Wettbewerbshallen
Wir suchen neue Wettbewerbshallen! Nun habt ihr die Möglichkeit, Ideen für neue Hallen einzusenden und eure Hallenidee im Rollenspiel zu sehen. Mehr ist hier zu lesen.
✗ 30.11.2017 | Adventskalender 2017
Auch dieses Jahr dürft ihr euch wieder auf unseren Adventskalender freuen! Auch Bewerber haben etwas davon und dürfen die enthaltenen Geschenke für ihre unfertigen Steckbriefe verwenden.
✗ 13.08.2017 | Änderung der Wettbewerbe
Die Wettbewerbe des Forums haben bisher nicht wirklich geglänzt, weshalb ihr nun ins Spiel kommt! Habt ihr Ideen, Anregungen oder Wünsche für den Ablauf von Wettbewerben? Teilt sie uns mit uns sagt uns eure Meinung! Mehr dazu hier!
✗ 02.07.2017 | BoW feiert Zweijähriges!
Beyond Our Wishes gibt es nun schon seit zwei Jahren! Zur Feier des Tages haben wir uns ein paar schöne Dinge für euch ausgedacht, die ihr hier nachlesen könnt!
✗ 20.04.2017 | Ein alter Gegner tritt ab
Heute verabschieden wir uns leider von Shawn, der das Team aus zeitlichen Gründen verlässt, uns aber als User weiterhin beehrt! Wir bedanken uns herzlich für seine Unterstützung und die Arbeit, die er geleistet hat.
✗ 13.04.2017 | Eier hier, Eier dort!
Beyond Our Wishes wünscht euch allen frohe Ostern! Aus gegebenem Anlass haben sich 70 Eier im Forum versteckt. Ob ihr sie findet?
✗ 16.12.2016 | BoWinnliche Weihnachten!
Es weihnachtet in BoW! Bis zum 23.12.2016 habt ihr die Möglichkeit, eure Punkte zu verschenken. Die Bescherung gibt es am 24. Weitere Informationen findet ihr hier.
✗ 24.11.2016 | Adventskalender
Wie auch im letzten Jahr gibt es auch dieses Mal einen Adventskalender, bei dem ihr schöne Preise gewinnen könnt. Alles was ihr dafür tun müsst, ist euch anzumelden!
✗ 27.10.2016 | Teamwiederaufnahme
Wie in diesem Thread darauf hingewiesen wurde, wird Nahash ab heute ihre Teamarbeit als Gründungsadministratorin wieder aufnehmen.
✗ 02.07.2016 | Happy Birthday, BoW!
Das Beyond our Wishes feiert heute seinen ersten Geburtstag.
✗ 22.06.2016 | Geburtstags-Countdown
Es ist so weit! Nicht mehr lange und Beyond Our Wishes feiert seinen ersten Geburtstag! Um die Wartezeit bis zum großen Tag etwas spannender zu gestalten, gibt es einen Geburtstags-Coundown, an dem ihr teilnehmen könnt!
✗ 29.03.2016 | Teamänderungen
Avery hat das Team verlassen, wird aber als Nanaki weiterhin im Forum aufzufinden sein. Shawn wurde daher nun zum Admin ernannt und BoW hat mit Trafalgar, Qiuyi und Saari auch noch drei neue Moderatoren erhalten! Näheres hierzu findet ihr hier.
✗ 28.03.2016 | Oster Event
Überraschung gefällig? Zieht bis zu 3 Ostereier in diesem Thread und lasst euch überraschen, was daraus schlüpfen wird!
✗ 03.03.2016 | Yoshi nur noch im Hintergrund
Wie ihr in diesem Thread entnehmen könnt, hat Yoshi praktisch alle Aufgaben abgelegt und ist nur noch für die Technik und den Style zuständig.
✗ 01.01.2016 | Glücksziehen zum Neujahr
Versuch dein Glück doch mal bei unserem Glücksziehen, eventuell ziehst du ja das ganz grosse Los...?
✗ 30.11.2015 | Adventskalender
Passend zur Adventszeit könnt ihr jeden Tag ein Türchen in unserem Adventskalender öffnen. Was sich wohl dahinter verbirgt?
✗ 23.09.2015 | Das Oktoberevent
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✗ 14.09.2015 | Ein neuer Gegner erscheint!
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✗ 25.08.2015 | Megaentwicklungen 2.0
Die Megaentwicklungs-Umfrage geht in die zweite Runde! Dieses Mal könnt ihr bis zum 30.08.2015 voten, wie die Megaentwicklungen in Zukunft gehändelt werden sollen. Hier könnt ihr abstimmen.
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✗ 16.07.2015 | Quests
Es gibt nun eine Übersicht, in der alle aktuellen Quests gelistet sind. Zudem wurde das Thema "Informationen zu Quests" erweitert.
✗ 11.07.2015 | Reservationsliste
Beim Erstellen eines Steckbriefes wird nun oberhalb des Editors eine Textbox mit Links zu den Reservationen angezeigt.
✗ 02.07.2015 | Eröffnung
Das Forum hat nun offiziell eröffnet! Ihr könnt euch anmelden und eure Steckbriefe beginnen. Sobald eure Steckbriefe angenommen sind, könnt ihr auch schon loslegen!
✗ 29.06.15 | Aufbau
Das Forum befindet sich weiterhin im Aufbau. Es fehlen noch einige Threads und Unterforen, ehe wir loslegen können!
Entwicklung C für 75 Punkte (bis 18.12.)
Einall :: Städte :: Stratos City
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Uferpromenade
Als Uferpromenade wird der "äußere Rand" von Stratos City bezeichnet. Hier kann man die schöne Aussicht auf das Meer genießen, spazieren gehen oder sich Souvenirs an den verschiedenen, vielfältigen Souvenirständen kaufen.
17
Am nächsten Tag
Der aufregende (und tortenreiche) Tag war schnell vorbei gegangen und nachdem Rumi sich von Eleanor verabschiedet hatte, hatten sich ihre Wege auch schon wieder getrennt. Die alte Frau hatte sich mit ihren Pokemon wieder in den Zentralpark begeben, wo Tadezu wie vorher im Teich hatte schwimmen können, Kodai herum lief und Anmei seine neuen, weiten Flügel begutachtete. Rumi hatte sich dann auf die Bank gesetzt, wie am Anfang des Tages, bis sie sich dazu entschlossen hatte ein wenig mit Kodai zu trainieren. Sie hatte sich schon vorher vorgenommen etwas mehr mit Kodai zu trainieren, warum also nicht direkt anfangen? Das Larvitar hatte sowieso viel zu viel Energie übrig, die konnte man gut in ein Training stecken! Es hatte Rumi daher auch nicht überrascht, dass Kodai von der Idee sehr angetan gewesen war und sich sofort dazu bereit erklärte, sich dem Training hinzugeben. Vermutlich wollte das kleine Kerlchen auch endlich so groß und stark wie sein Vater werden… Auf jeden Fall lief das Training zu Rumis vollkommener Zufriedenheit ab, so dass das kleine Grüppchen als es dunkel wurde guten Gewissens zurück zum Pokemon Center gehen konnten, um sich für den nächsten Tag zu wappnen.
Dieser war dann schließlich auch gekommen und heute hatte Rumi sich mit Aimee verabredet. Sie kannte die Züchterin noch von damals, als sie die Pension in Teak City geleitet hatte, und irgendwie hatten sich die beiden so dann angefreundet. Dass Aimee und Rumi nun auch wieder in der selben Region unterwegs waren, war wohl ein glücklicher Zufall! Auf jeden Fall freute sich die alte Frau sehr darauf, ihre junge Freundin wieder zu sehen. Vor allem war sie auch darauf gespannt, wie sich Aimee wohl über die Zeit entwickelt hatte – und wie es wohl ihren Pokemon ging. Sie freute sich auch schon auf das Gesicht ihrer Freundin wenn sie die Mini-Ausgabe von Schatzi sah. Wissen tat Aimee schließlich noch nicht, dass Rumis Despotar zu alt zum Reisen geworden war und nun stattdessen den Haushalt schmiss und ihr seinen Sohn angedreht hatte… Rumi war gespannt, wie Kodai wohl reagieren würde, wenn er ebenfalls eine alte Freundin seines Vaters treffen würde…. Und ihre Pokemon. Im Allgemeinen war Rumi auf dieses Treffen also sehr gespannt und freute sich auch darauf, Aimees Geschichten zu hören – schließlich hatten sie sich schon eine halbe Ewigkeit nicht mehr gesehen!
Rumi hatte sich also fertig gemacht und das Pokemon Center wieder verlassen. Das Treffen mit Aimee war für den Nachmittag angesetzt, so dass die alte Dame den Morgen und den Vormittag noch für sich hatte. Bevor sie sich allerdings mit größeren Dingen beschäftigte suchte sie sich erst einmal ein Café zum Frühstücken, mit leerem Magen war das Arbeiten schließlich schwerer – und sie hatte sich vorgenommen Kodai heute noch, bevor sie Aimee trafen, die Attacke Steigerungshieb beizubringen. Sie hatte Kodai gestern Abend bereits schon ein wenig in die richtige Richtung gelotst, nun fehlte eigentlich nur noch der Feinschliff. Sie bestellte für sich und Kodai etwas zu essen (Tadezu und Anmei hatten schon im Pokemon Center etwas bekommen, da sie ja nun nicht außerhalb ihrer Bälle im Cafe sitzen konnten) und genoss die hübsche Aussicht von hier. Vermutlich würde sie auch auf dieser Uferpromenade das Training mit Kodai beginnen, sobald sie fertig gegessen hatte. Dafür würde sie sich nur eine etwas menschenleerere Stelle suchen müssen.
Ein Blick auf die Uhr verriet Rumi dann schließlich auch, dass Aimee wohl bald eintreffen würde. Neugierig sah sie sich kurz um, um zu schauen ob die Züchterin schon in der Nähe war.
When spring comes, new life will be born
Post #033 :: Uferpromenade :: Stratos City :: Majara
Der Ort, den sie sich für ihr Treffen ausgesucht hatten, war unglaublich schön, denn er bot einen Blick auf das weite Meer, der sich auf jeden Fall lohnte. Auch wenn es nicht ihr erster Besuch in der Stadt war, gab es doch immer etwas, das man sich gern mehrere Male ansah. Gerade hatte sie sich erst von Majara - und Macawi, dem kleinen, frisch geschlüpften Knospi - getrennt, da hatte sie auch schon die Nachricht erhalten, dass Rumi nun Zeit hatte. Natürlich war ihre Antwort sogleich gekommen und sie hatten einen Ort ausgemacht. Und da war sie nun, bei der Uferpromenade, wo sie sich nach Rumi umsah. Ihr Roselia und Klingplim hatte sie wieder in die Bälle gerufen, lediglich Jaylo hatte sie nicht dazu überreden können, sich in seinem Ball auszuruhen und so war auch Lesya außerhalb ihres Balles, da sie ihren Sohn auf keinen Fall aus den Augen lassen wollte. Das Pichu hielt das Plüsch-Dedenne, das es von Sakima geschenkt bekommen hatte, noch immer fest, als würde sein Leben davon abhängen, obwohl das Plüschtier tatsächlich größer war als Jaylo selbst. Daher war das Plüschtier bereits jetzt dreckig geworden, was das Pichu allerdings nicht zu stören schien. Aimee beschloss, nichts dagegen zu sagen, zumal sie es unglaublich süß fand, wie Jaylo das Stofftier hütete wie ein Schatz.
Sie ließ ihren Blick über die Uferpromenade schweifen und entdeckte die ältere Frau schließlich auf einer der Bänke sitzen. Knapp vor ihr hieb ein Larvitar mit seinen Händen in der Luft, was Aimee an Schatzi erinnerte, das Despotar ihrer alten Freundin. Dieses allerdings war nirgends zu sehen, was Aimee doch verwunderte, da es meistens in der Nähe seiner Trainerin gewesen war. Trotzdem ging sie freudestrahlend auf Rumi zu und auch Lesya schien sich sichtlich zu freuen. Lediglich Jaylo konnte nicht dieselbe Freude empfinden, was allerdings darin begründet lag, dass er Rumi schlichtweg nicht kannte.
18
Es freute Rumi doch sehr, dass ihr kleines Larvitar so fleißig übte und vor allem lernen wollte. Früher oder später würde das Pokemon in die Fußstapfen seines Vaters treten und die alte Frau war sich sehr sicher, dass Kodai genau das auch im Sinn hatte – groß und stark werden wie sein Papa war schließlich ziemlich erstrebenswert und schwach war Schatzi auf keinen Fall! Ein Jammer, dass das Despotar nicht mehr mit ihnen reisen konnte. Rumi konnte das aber natürlich verstehen, schließlich war sie selbst ja auch nicht mehr die Jüngste und sogar nur ein paar Jahre älter als ihr Despotar. Es war schon durchaus die richtige Entscheidung gewesen, dass das Gesteinspokemon Zuhause blieb. Außerdem schadete das ja im Endeffekt auch niemanden und Rumi war oft genug Zuhause um mal wieder nach dem Rechten zu sehen. Früher oder später würde sie die Reisen auch nicht mehr schaffen, spätestens dann wären sie ja sowieso wieder vereint, auch wenn bis dahin hoffentlich noch viel Zeit vergehen würde. Aber Rumi fühlte sich fit wie ein Turnschuh, da konnte es bestimmt noch eine Weile dauern, bis sie tatsächlich in den richtigen Ruhestand gehen musste.
Kodai trainierte weiter seinen Steigerungshieb und Rumi hatte ein seeliges Lächeln auf den Lippen als sie ihren kleinen Partner beobachtete. Präzise wurden die Schläge, die mittlerweile auch durchaus einem Steigerungshieb glichen, ausgeführt und der ernste Blick im Gesicht des Pokemons war herzlich amüsant. Tadezu schwamm noch immer im Wasser herum und hüpfte hier und dort wieder nach oben, so dass Rumi einen Blick auf ihn erhaschen konnte, aber sie machte sich auch keine großen Sorgen um ihn. Auch wenn viele meinten, dass Karpador dumme Pokemon seien konnte Rumi das überhaupt nicht nachvollziehen. Tadezu war sogar ein sehr schlaues Pokemon, nur waren die Mittel für ein Karpador eben ziemlich begrenzt – seine Intelligenz würde sich aber früher oder später schon noch zeigen, spätestens wenn er ein Garados war! Und wer wusste schon, wann das sein konnte? Anmei hatte sich schließlich auch entwickelt und nun hing statt eines Zubats ein Golbat an der Srtraßenlaterne. Rumi hatte es im Gefühl gehabt, doch wann die Entwicklung schließlich stattfinden würde stand immer in den Sternen geschrieben – wer wusste schon, ob Tadezu nicht auch kurz davor war?
Rumi wurde aus ihren Gedanken gerissen, als sie ihre junge Freundin auf sich zugehen sah. Ein breites Grinsen machte sich auf ihrem Gesicht breit und sie richtete sich von der Bank auf. Augenblicklich stoppte Kodai in seinen Bewegungen und drehte sich in die Richtung, in die Rumi guckte, und sah den Neuankömmlingen skeptisch entgegen – er kannte schließlich keinen einzigen von ihnen!
Rumis Aufmerksamkeit galt schließlich dem Pichu, das zu Aimee gehörte.
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Post #034 :: Uferpromenade :: Stratos City :: Rumi
Es freute Aimee wirklich, ihre alte Freundin wiederzusehen und sie hoffte, dass sie ein paar schöne Stunden zusammen würden verbringen können. Mit Rumi konnte man, so Aimees Meinung, überaus gut reden und sich unterhalten und das auch über Stunden hinweg. Tatsächlich war es schon vorgekommen, dass Aimee die Zeit gänzlich vergessen hatte. Sie war gespannt, wie es heute sein würde und vor allem auch, was Rumi zu erzählen hatte, immerhin hatten sich die beiden bereits eine Weile nicht gesehen und schon die Abwesenheit des Despotar sagte Aimee, dass sich etwas in Rumis Leben geändert haben musste. Die beiden waren schließlich ein Herz und eine Seele gewesen und Aimee hoffte inständig, dass dem Pokémon nichts geschehen war. Sie ging zunächst allerdings nicht vom Schlimmsten aus, weshalb ihre Frage das Larvitar betreffend auch scherzhaft gestellt wurde. Natürlich konnte es sich dabei nicht um das Despotar handeln, Rumi aber hatte direkt einen amüsierten Ausdruck auf dem Gesicht und auch Aimee musste grinsen. Lediglich das Larvitar schien der ganzen Situation argwöhnisch entgegen zu blicken, was Aimee aber auch verstehen konnte. Schließlich wusste es nicht, wer Aimee überhaupt war und was sie von Rumi wollte, weshalb die Züchterin es sogar begrüßte, dass das Pokémon vorsichtig war. Wenn Pokémon seine Trainer beschützen wollten, war das immer ein gutes Zeichen und es freute Aimee, dass Rumi einen neuen Freund dazu gewonnen hatte.
Als sie Rumis Antwort hörte, war sie tatsächlich ein wenig überrascht, positiv natürlich. Schatzi hatte also einen Sohn bekommen! Es war immer wieder ein kleines Wunder, wenn Pokémon aus Eiern schlüpften und Aimee wusste aus Erfahrung, wie sehr sich auch die Eltern darüber freuten. Schatzi musste es bestimmt ähnlich ergangen sein wie Lesya oder auch Illyria und Aimee sah mit einem warmen Lächeln auf das Larvitar hinab, das nun, da es vorgestellt wurde, eine leichte Verbeugung andeutete.
Nun war es an der Zeit, auch noch Jaylo vorzustellen, den Rumi immerhin noch gar nicht kannte und der die für ihn Fremde neugierig musterte. Das kleine Pichu wollte bisher noch die ganze Welt erkunden und viel Neues lernen, genauso, wie es auch viele neue Leute kennen lernen wollte. Und dass seine Mutter Lesya diese Person gern zu haben schien zeigte dem Baby-Pokémon, dass keine Gefahr von ihr ausging und er sich ihr ruhig nähern konnte. Und das ohne von seiner Mutter davon abgehalten zu werden. Als Rumi ihn also ansprach, nickte Jaylo eifrig. Natürlich war Lesya seine Mutter! Schnell kletterte er von seinem Dedenne herunter, schnappte es und lief auch die letzten Meter zu Rumi hin, nur um ihr das Plüschtier stolz zu präsentieren. Seit er es bekommen hatte, hatte er es nicht mehr aus den Augen gelassen, was für Aimee einfach unglaublich süß war. Er hatte sich so gefreut, es zu bekommen und es erinnerte ihn an Sakima, den er hoffentlich bald wiedersah.
So viel war geschehen, seit sich Rumi und Aimee das letzte mal gesehen hatten! Wie Rumi sagte, war das letzte Treffen aber auch tatsächlich schon eine Weile her. Trotzdem schien bei Rumi nicht allzu viel vorgefallen zu sein, was Aimee eigentlich ganz anders sah. Immerhin war Schatz nicht mehr bei ihr, was ihrer Meinung nach schon eine größere Veränderung war. Erst als Rumi von der Entwicklung ihres Zubats sprach, entdeckt Aimee das Pokémon, das von einer Laterne herab hing und von Lesya längst gesehen worden war. Ihre Vermutung hatte sich also tatsächlich bestätigt und sie hatte den Drang, das Golbat einfach zu wecken und sich ein wenig mit ihm zu unterhalten, unterließ es aber und blieb lieber bei ihrem Sohn, während Aimee noch ein paar Sekunden zu Anmei sah, ehe sie den Blick wieder zu Rumi lenkte.
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Rumi freute sich natürlich riesig darüber, ihre Freundin wieder zu sehen. Aimee und sie hatten sich schließlich zuletzt in Johto gesehen, und dass Rumi nach Einall gezogen ist war ja nun schon drei Jahre her! Definitiv eine lange Zeit, auch wenn die beiden über das Internet stets Kontakt hatten. Was die heutige Technik alles so konnte war schon ziemlich überraschend, vor allem für jemanden wie Rumi, der zu seiner Kindheit noch Briefe verschickt hat und zum Telefonieren nach Hause gehen musste. Aber es war schließlich schön zu sehen, wie sich alles weiterentwickelte. Rumi konnte von sich zwar nicht behaupten, hinter der Technik hinterher zu kommen und war oft schon damit überfordert, überhaupt ihren Viso-Caster zu benutzen, aber sie gab ihr Bestes, schließlich wollte sie ja mit den Menschen die ihr wichtig waren in Kontakt bleiben! Ein Jammer, dass ihr Despotar nicht telefonieren konnte, sonst würde sie den grünen Riesen hin und wieder mal anrufen… Vermutlich würde selbst das früher oder später mal möglich sein – wer wusste schon, wie weit die Technik noch gehen würde?
Hier und jetzt musste sie sich darüber aber keine Gedanken machen, schließlich war Aimee nun hier und sie konnten sich von Angesicht zu Angesicht unterhalten, was Rumi sowieso immer lieber mochte. Briefe oder auch Nachrichten, ja selbst Telefonate, waren für sie oft irgendwie unheimlich distanziert und unpersönlich. Da war ein direktes Gespräch immer um einiges schöner! Amüsiert sah sie zu Kodai herunter als er sich gegenüber Aimee zur Begrüßung leicht verbeugte und sich dann wieder seinen Übungen hingab. Nach Rumis Einschätzung war der Steigerungshieb schon perfekt so, wie er es eben gerade war, aber sie hinderte ihr Pokemon auch nicht daran es weiter zu üben, schließlich konnte er so auch eine Menge anderer Sachen verbessern, nicht nur die Attacke an sich. Taktik brauchte Kodai auf jeden Fall auch noch, wenn sie irgendwann einen Kampf bestreiten wollten, aber das hatte ja alles noch Zeit. Noch war Kodai schließlich auch jung und hatte noch viel zu lernen und Rumi hatte alle Zeit der Welt, ihm alles beizubringen, was er wusste.
Das kleine Pichu, das Aimee als Jaylo vorstellte, war wirklich zuckersüß. Sowieso waren alle Babypokemon süß! Nein, alle Pokemon waren süß! Zumindest nach Rumis Auffassung. Aber dieses Pichu war doch wirklich herzallerliebst, vor allem mit dem großen Dedenne-Plüschtier, welches es nun hochnahm und Rumi voller Stolz zeigte. Diese sah das Dedenne natürlich bewundernd an und nickte Jaylo zu.
Rumi sah kurz hoch zu Anmei, der noch immer von der Laterne baumelte und schlief. Gut, es war ja auch hellichter Tag, da musste man sich wirklich nicht wundern, dass ein Golbat schlief. Trotzdem hätte Rumi wirklich nichts dagegen gehabt, wenn Anmei den anderen wenigstens kurz hallo sagen würde – doch früher oder später würde er wohl wieder wach werden, den ganzen Tag dort hängen konnte er ja schließlich auch nicht. Kodai nickte hastig, und unterbrach seine Übungen dafür, als Aimee ihn fragte ob er werden wollte wie sein Vater und grinste stolz. Um das zu untermalen vollführte er einen hübschen Steigerungshieb und stellte sich stolz hin.
Schließlich erklärte ihr Aimee, was es mit dem Ei auf sich hatte, das nun offenbar nicht mehr in ihrem Besitz war.
Während die beiden sich unterhielten war Kodai zu Jaylo gehüpft und schien den armen Kerl wohl herausfordern zu wollen. Herrje. Was ein Temperament!
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Post #035 :: Uferpromenade :: Stratos City :: Rumi
Es war eine Erleichterung zu hören, dass es Schatzi gut ging und er sich lediglich zu Hause niedergelassen hatte, weil er schon viele Jahre auf Reisen war und nun lieber den Haushalt schmiss, statt sich in Kämpfe zu wagen. Das konnte sein Sohn nun immerhin auch gut erledigen, zumindest schien das Larvitar eifrig bei der Sache zu sein und Aimee war sich sicher, dass er irgendwann genauso gut werden würde wie sein Vater. Es brauchte nur viel Übung, wie es immer der Fall war und natürlich Zeit, die Kodai durchaus hatte.
Das musste allerdings noch eine Weile warten, weil Jaylo Rumi unbedingt sein geschenktes Plüsch-Dedenne zeigen wollte, das Rumi natürlich ganz bewundernd betrachtete. Das Pichu war überaus stolz, das Plüschtier zu besitzen und hatte es bisher keine Sekunde aus den Augen gelassen. Daher gefiel es ihm auch besonders gut, dass Rumi das Tierchen zu gefallen schien. Freudig drückte es das Plüsch-Dedenne wieder an sich, während Aimee ihrer Freundin erzählte, wo sie es denn eigentlich her gehabt hatten.
Wenn sie schon von Pokémon sprachen, lenkte Aimee das Thema kurz wieder auf das Larvitar, das auf ihre Frage hin eifrig nickte und gleich darauf einen Steigerungshieb vollführte, wohl um ihr zu zeigen, was es bereits alles konnte. Das brachte Aimee zum Schmunzeln und sie dachte daran, wie Lesya früher einmal gewesen war. Gewisse Ähnlichkeiten zu Kodai waren durchaus vorhanden, doch seitdem sie Mutter war, hatten sich ihre angeberischen Charakterzüge verflüchtigt und waren dem Fürsorglichen gewichen, das sie nicht nur Jaylo gegenüber an den Tag legte. Mit ihrem Raichu hatte sie wirklich eine gute Begleiterin und Unterstzützung bekommen, doch auch auf Kaali und Illyria konnte sie zählen. Vielleicht war es eine gute Idee, die beiden auch aus ihren Bällen zu befreien, damit sie den Pokémon von Rumi Hallo sagen konnten. Ähnlich, wie es nun das Golbat auch tun sollte. Extra dafür tapste das Larvitar auf die Laterne zu und vollführte erneut einen Steigerungshieb, sodass die Laterne wackelte, Anmei aufwachte und die kleine Gruppe entdeckte. Obwohl es zu Anfang leicht wütend gewesen zu sein schien - wer wäre das auch nicht, wenn man aus tiefem Schlaf unsanft geweckt worden war? - machte es nun einen recht freundlichen Eindruck und landete direkt vor Lesya, wo es eine Verbeugung andeutete, ehe Rumi ihm erklärte, dass Aimee sie besuchen gekommen war. Auch Lesya begrüßte das andere Pokémon, wenn auch nur mit einem Winken, während Jaylo nun doch von Rumi abließ und zu dem Golbat geschossen kam. Da es das Plüsch-Dedenne jedoch immer noch fest in Händen hielt und dieses größer war als das Pichu selbst, stolperte Jaylo über das Kuscheltier und überschlug sich einmal, ehe es direkt vor dem Golbat zum Liegen kam. Der kleine Patzer hielt ihn jedoch nicht davon ab, sofort wieder aufzustehen und dem Golbat aufgeregt zu winken, so als sei nichts gewesen - das Plüsch-Dedenne hatte es währenddessen nicht einmal losgelassen. Aimee konnte wirklich froh sein, dass Jaylo nichts weiter passiert war und auch Lesya war erleichtert, als sie sah, dass es ihrem Baby gut ging.
Schließlich kam Aimee endlich darauf zu sprechen, was mit dem Ei und ihr geschehen war, als sie auf dem Weg nach Stratos City in einen Sandsturm geraten waren. Es war ein ganz schöner Trubel gewesen und sie konnte froh sein, dass Macawi dabei heil aus der Sache heraus gekommen war. Aimee hatte dabei auf jeden Fall etwas gelernt: nie wieder würde sie mit einem Ei Route 4 durchqueren. Es war einfach viel zu gefährlich und im Endeffekt auch unnötig. Immerhin gab es in Ondula genügend Möglichkeiten für sie, das Ei in Sicherheit auszubrüten, ohne gefahr zu laufen, dass ihm etwas geschehen würde.
Als Kodai schließlich auf Jaylo zukam und ihn herauszufordern schien, tapste das Pichu erstmalig zu seiner Mutter und übergab ihr das Plüsch-Dedenne, auf das sie aber ja gut aufpassen sollte, ehe er zurück zu Kodai lief und sich Funken um seinen kleinen Körper bildeten. Offenbar war es bereit für einen Kampf! Die Frage war allerdings, ob das wirklich so eine gute Idee war...immerhin waren Elektro-Attacken bei einem Larvitar nicht unbedingt das Effektivste - genau genommen überhaupt nicht. Einmal davon abgesehen hatte Jaylo bisher an noch keinem Kampf teilgenommen und beherrschte nur wenige Attacken.
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Aimee nahm die Einladung zu Rumi nach Hause also gerne an. Die alte Frau nickte darauf und schmunzelte kurz – Schatzi würde sich sicher freuen, Aimee einmal wieder zu sehen. Sie hatten sich ja schließlich schon ewig nicht gesehen!
Anmei „erwachte“ aus seinem Schlaf und flatterte von der Lampe herunter vor Lesya. Tjaha! Das letzte Mal, als sie sich gesehen hatten, war Anmei nur ein bisschen größer als das Raichu gewesen, doch jetzt glänzte das Golbat schon mit der doppelten Größe von Lesya – und war sogar größer als Rumi selbst. Aber gut, Rumi war mit ihren 1,47 Metern ja nun auch nicht gerade die Größte, sie sollte man da also eher nicht als Messlatte nehmen. Trotzdem war es doch überraschend, wie schnell Pokemon während einer Entwicklung wuchsen. Anmei war um das Doppelte gewachsen und es gab ja auch Pokemon, die noch größer wurden. Es war Rumi ein Rätsel, wie Entwicklungen das schafften – aber genau das machte die geheimnisvolle Art und Weise von ihnen ja aus, nicht wahr? Amüsiert sah das Golbat herunter zu dem Pichu, als jenes angekullert kam und sich aber direkt wieder aufrichtete, als wäre nichts passiert. Jaylo winkte Anmei fröhlich zu und das Golbat hielt ihm die Spitze seines linken Flügels ihn, um seine kleine Pfote zu schütteln. Anmei hatte ja leider keine Arme, geschweige denn Hände oder Finger, da musste es so gehen! Fröhlich sah das Pokemon zu dem Pichu runter und wollte es dann mit dem Flügel umstupsen. Hehehe. Auf Aimees Aussage hin nickte das Golbat dann schließlich stolz, denn stärker geworden war es auf alle Fälle!
Eine kämpferische Pose folgte von Kodai, als Jaylo sein Plüschtier weggebracht hatte und sich kampfbereit vor das Larvitar gestellt hatte, während Funken von seinem Körper absprangen. Dass Elektroattacken keine Wirkung auf ein Larvitar hatten wusste wohl weder Kodai noch Jaylo, was Rumi wiederum zum Grinsen brachte. Sie würden es wohl schon merken. Jaylos Mutter schien wohl nichts gegen einen Kampf zu haben und auch Aimee hatte nichts dagegen, daher sah Rumi auch kein größeres Problem darin. Kodai selbst war ja auch erst vor ein paar Wochen geschlüpft und auch wenn er ein wenig stärker wirkte als Jaylo hatte er bestimmt genau so wenig Erfahrung im Kampf wie das Pichu. Anmei faltete die Flügel zusammen und betrachtete den Baby-Kampf interessiert und sogar Rumis Karpador sprang öfter aus dem Wasser, um Blicke erhaschen zu können.
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Post #036 :: Uferpromenade :: Stratos City :: Rumi
Nachdem die beiden geklärt hatten, sich gegenseitig auch einmal zu Hause zu besuchen, hatte Rumi noch gesagt, dass sie Aimee eine Nachricht würde zukommen lassen, sobald sie auf dem Weg zu ihrem Haus war, woraufhin Aimee nickte. Vielleicht hatte man ja tatsächlich Glück und Aimee hatte genau in dem Moment Zeit, tatsächlich auch zu Rumi kommen zu können. Es war auf jeden Fall zu hoffen, denn Aimee würde wirklich gern mal bei Rumi vorbeischauen und Schatzi wiedersehen. Nun aber hatten sie sich hier getroffen und konnten sich ein wenig über erlebte Dinge austauschen, was Aimee natürlich auch direkt getan hatte. Immerhin hatte sie innerhalb der letzten Tage so einiges erlebt! So kam sie natürlich auch auf das Hundemon von Majara zu sprechen und darauf, dass ihre Pokémon zunächst Angst vor ihm gehabt hatten. Es erinnerte Aimee ein wenig an Trikephalo, die auch eher für ihre dunkle Seite bekannt waren. Aber es gab bestimmt auch gutherzige Trikephalo, die dann direkt verurteilt und in eine Kiste gesteckt wurden. So war es auch bei Sakima gewesen, doch Aimee war wirklich froh, dass sich alles zum Guten gewendet hatte.
Als dann das Golbat von Rumi schließlich zu ihnen geflattert kam, wurde es von Jaylo direkt begrüßt und als Anmei ihm den Flügel hin hielt, wurde dieser auch eifrig von Jaylo ergriffen. Neugierig betrachtete es die Flügel des Golbat, da es tatsächlich noch nicht mit einem Pokémon zu tun hatte, das Flügel überhaupt besaß. Diese Dinger waren doch überaus interessant! Als Anmei versuchte, Jaylo mit diesem umzustupsen, purzelte dieser nach hinten, lachte dabei aber herzlich und stellte sich direkt wieder hin, um fröhlich um das Golbat herum zu hüpfen und dabei seine Flügel ausgiebig zu betrachten. Warum hatte Jaylo eigentlich keine Flügel?
Auch Kaali und Illyria waren aus ihren Bällen befreit worden und direkt zu Rumi gelaufen, um dort fröhlich von ihr begrüßt zu werden. Mit einem Grinsen bedachten sie die Aussage seitens Rumi, ehe sie sich vor der Bank niederließen. Auch Lesya stieß zu den beiden und beobachtete nun aus der Ferne ihr Pichu, immer darauf bedacht, dass es durchaus auch Unfug anstellen konnte. Noch war das zwar nicht passiert, aber was nicht war, konnte ja noch werden. Und tatsächlich wurde es direkt in einen Kampf mit Kodai verwickelt, allerdings auf freundschaftlicher Ebene. Sowohl Aimee als auch Rumi hatten nichts dagegen einzuwenden und so positionierten sich die beiden Pokémon. Während um Jaylo bereits die Funken sprühten, startete Kodai damit, mit einem Biss auf das Pichu loszustürmen. Viele Attacken beherrschte dieses einfach noch nicht und da Aimee genau wusste, dass Elektro-Attacken keinerlei Wirkung auf das Larvitar haben würde, schränkte sich die Auswahl noch einmal um quasi die Hälfte ein.
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Ein amüsiertes Grinsen zeigte sich auf dem Gesicht des Golbats, als klein Jaylo derart begeistert von seinen Flügeln zu sein schien. Tjahaha! Golbat waren eben doch ziemlich cool, auch wenn das viele Menschen nicht so sahen. Was konnte er denn schon dafür, dass Zubat sich eben viel in Höhlen aufhielten und von Trainerin aufgeschreckt wurden? Nichts! Und deswegen direkt die ganze Art zu verurteilen… Nein, das erschien Anmei doch als sehr herzlos! Stattdessen nun derart bewundert zu werden, selbst wenn es nur seiner Flügel wegen war, schmeichelte ihm da doch sehr, so dass er sich doch ein wenig in Pose setzte, während Jaylo um ihn herum lief. Vermutlich hätte das Golbat auch ncihts dagegen gehabt, eine kleine Runde mit dem Pichu zu drehen, allerdings was das Geflatter von Golbat doch sehr wild und unkontrolliert und Anmei wollte nicht riskieren, dass das Pichu vielleicht von seinem Rücken fiel. Beide blieben also auf dem Boden und Anmei fand sich damit ab, einfach so bewundert zu werden – das hatte schließlich auch was.
Dass Kodai schließlich über Jaylo herfallen würde, hatte Rumi sich irgendwie schon denken können. Sie hob kurz überrascht die Augenbrauen, als ihr Larvitar derart kampflustig dort stand und schüttelte anschließend den Kopf – ganz wie Schatzi früher. Da das Raichu und auch Aimee nichts gegen den kleinen Spielkampf hatten konnte es auch schon bald losgehen und Kodai startete mit einem Biss-Angriff, welchem Jaylo allerdings ausweichen konnte. Brummelnd blieb das Larvitar stehen und drehte sich wieder zu seinem Gegner um, ehe dieser bereits einen Blitz auf das Pokemon abfeuerte. Verwundert sah Rumi zu Aimee, dann zu dem Pichu und wieder zu Kodai, der sich schützend die Hände vor den Kopf gehalten hatte, als der Blitz ihn traf. Allerdings… passierte rein gar nichts. Nach ein paar Sekunden in denen er so stehenblieb ließ er die Arme wieder sinken und starrte Rumi verwirrt an, schließlich hatte er ja rein gar nichts vom Angriff gespürt, obwohl er ihn getroffen hatte. Da die alte Frau allerdings nicht antwortete tapste Kodai wieder zu Jaylo und hielt ihm den Arm hin um seine Hand zu nehmen und plapperte dann irgendetwas, was Rumi nicht verstand. Offenbar sollte Jaylo Kodai nochmal mit einem Blitz angreifen, damit man sehen konnte, was wohl passierte… Vielleicht war der gerade ja doch daneben gegangen.
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Post #037 :: Uferpromenade :: Stratos City :: Rumi
Aus den Augenwinkeln konnte Aimee erkennen, dass Rumi zu ihr sah und Aimee wandte ihren Blick zu ihrer alten Freundin.
Jaylo jedenfalls nickte eifrig, vermutlich einverstanden mit den Worten Kodais und sogleich entstanden erneut Funken um es herum, woraufhin es einen erneuten Donnerschock auf das Larvitar abfeuerte. Da Aimee wusste, dass es absolut keine Wirkung haben würde, sagte sie auch nichts weiter dagegen, da es Kodai eben nicht schadete und Jaylo so herausfinden konnte, dass es bei Boden-Gegner seine Schwierigkeiten haben würde. Und zwar ganz ohne ihr zutun, was auch einmal gut war. Man musste schließlich seine eigenen Erfahrungen machen. Die Attacke jedenfalls hatte natürlich erneut keine Wirkung und Jaylo sah Kodai verwirrt an, denn dieses Mal hatte es definitiv getroffen. Es gab keinen Zweifel, dass der Donnerschock auf das Larvitar übergegangen war, trotzdem hatte es keinerlei Schaden angerichtet. Aufgeregt plapperte das Pichu etwas zu Kodai, das nur Aimees Pokémon verstehen konnten, nicht aber sie selbst. Offenbar stellte es diverse Fragen, warum die Attacke denn keinen Schaden anrichtete und wie so etwas überhaupt möglich war. Es wollte sich wirklich mit Kodai darüber unterhalten und eine Lösung finden, weshalb Aimee beschloss, sich noch eine Weile herauszuhalten, bevor sie ihrem Pokémon die Lösung sagte. Natürlich würde sie das Pichu nicht ewig im Dunklen stehen lassen, aber es war schön zu sehen, wie sich die beiden Pokémon untereinander unterhielten, auch wenn sie den genauen Inhalt der Diskussion nicht genau verstand. Jaylo jedenfalls lief nun einmal um Kodai herum und betrachtete ihn von jeder Seite, um die Ursache für das Versagen der Attacke auszumachen. Vielleicht lag es ja an dem Larvitar selbst! Vielleicht hatte es irgendwo einen Gegenstand bei sich, der dafür verantwortlich sein könnte. Von dieser Idee eingenommen, fragte Jaylo Kodai auch gleich danach, ob er irgendein Item bei sich trug, das Jaylo nicht sehen konnte, betrachtete Kodai allerdings auch weiterhin genauestens und überlegte, was gerade eigentlich passiert war. Der Schaden von Attacken konnte sich doch nicht einfach in Luft auflösen!
Rumi & Aimee
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Es amüsierte Rumi doch sehr, wie die beiden jungen Pokemon auf die Tatsache reagierten, dass die Elektroattacke nicht gewirkt hatte. Da zeigte sich wieder, wie viel geschlüpfte Pokemon noch lernen mussten, bevor sie wirklich bereit dazu waren in Kämpfen anzutreten. Rumi hatte sich ja auch vorgenommen, bald ein wenig mit Kodai zu trainieren. Nicht unbedingt neue Attacken, aber einfach, wie Kämpfe denn überhaupt abliefen und was es zu beachten gab. Pokemonkämpfe waren schließlich mehr als einfach nur Attacken hin und her werfen. Es brauchte Strategie und Raffinesse, und das würde Kodai noch lernen müssen. Anmei hatte da definitiv schon bessere Chancen, aber das Golbat war schließlich auch schon älter als Kodai und hatte mehr Erfahrung. Was Tadezu anging konnte man diesbezüglich natürlich nichts sagen, denn ein Karpador war einfach nicht für Kämpfe geschaffen, aber auch bei ihrem süßen Shiny Pokemon hatte Rumi das Gefühl, dass es durchaus wusste, worauf es bei Kämpfen ankam. Rumi ließ das Karpador schließlich auch sehr oft bei Kämpfen zusehen, damit das Pokemon zumindest einen Einblick in Kämpfe hatte. Doch die alte Frau war sich ziemlich sicher, dass Tadezu auch selbst auf eine Entwicklung hinarbeitete. Er war schließlich kein Dummkopf, wie man es von Karpadoren gerne behauptete. Rumi hatte durchaus schon beobachtet, wie das Pokemon sich im Wasser immer anstrengte höher zu springen, schneller zu schwimmen oder gewisse Ausweichmanöver zu starten. Unterschätzen sollte man das arme Ding also nicht – vielleicht würde es auch bald ein Garados werden.
Da fiel Rumi doch glatt ein, dass Aimee ihr Karpador noch gar nicht kannte! Sobald Jaylo und Kodai also dahinter gekommen waren, weshalb der Donnerschock nicht wirkte, würde sie sich um Tadezu kümmern. Sie war sich gar nicht sicher, ob Aimee wohl schon einmal ein Shiny Pokemon gesehen hatte, schließlich waren sie ja ziemlich selten… allerdings wäre es wohl auch schon verwunderlich genug, dass Rumi ein Karpador im Team hatte.
Kodai und Jaylo waren jedenfalls ratlos, was ihren Kampf anging. Auch nachdem Jaylo dem Larvitar absichtlich einen Donnerschock verpasst hatte während sie sich gegenseitig an der Hand gefasst hatten, wollte Kodai einfach keinen Schaden davon tragen. War er wohl eine Art… Über-Pokemon? Konnten ihm andere Attacken vielleicht einfach nicht schaden? Ein kurzes, fieses Kichern kam von dem Larvitar, ehe es dem Pichu zuhörte und hin und wieder zustimmend nickte. Die fragende Mimik wollte allerdings nicht weichen und beide Pokemon kamen auf keine richtige Lösung, die Sinn machte. Schließlich hatte Jaylo die Idee von einem Item, das die Attacken vielleicht schwächte, allerdings konnte Kodai darauf nur den Kopf schütteln. Nein, ein Item trug er auf keinen Fall – das wüsste er ja! Trotzdem umkreiste Jaylo ihn, um wirklich alle Seiten anzuschauen und vielleicht doch ein Item zu entdecken und Kodai hob die Arme, damit Jaylo sicher gehen konnte, dass nirgendwo etwas war. Das Larvitar brummte kurz und setzte sich in Bewegung, als das Pichu mit der Inspektion fertig war und blieb vor Lesya stehen, ehe er ihr die Hand hin hielt und irgendetwas brabbelte – wohl wollte er schauen, ob es bei einer stärkeren Elektro-Attacke auch so war. Das Raichu schien damit kein großes Problem zu haben, doch auch die Blitze des entwickelten Pokemons wollten ihm keinen Schaden bereiten. Seufzend ging Kodai zurück zu Jaylo und ließ sich auf den Hintern plumpsen. Rumi grinste amüsiert und sah wieder zu Aimee.
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Post #038 :: Uferpromenade :: Stratos City :: Rumi
Es war einfach unglaublich süß, wie Jaylo und Kodai versuchten, hinter des Rätsels Lösung zu kommen. Es fing schon damit an, dass sie absolut keinen Plan davon hatten, dass Elektro auf Boden einfach keine Wirkung hatte. Tatsächlich amüsierte das auch die älteren Pokémon, die alle mit einem Schmunzeln zu den beiden frisch geschlüpften Pokémon sahen. Sie waren zwar nicht mehr wirklich frisch aus ihren Eiern geschlüpft, lange war es aber eben auch noch nicht her und so mussten die beiden noch viel lernen. Aimee überlegte, vielleicht bald mal ein kleines Training mit Jaylo zu beginnen, um diesen an Pokémon-Kämpfe heran zu führen. Es hatte schließlich keine Ahnung, wie so etwas genau ablief und obwohl Aimee eine Züchterin und kein Trainer war, konnte es nie schaden, hin und wieder Pokémon-Kämpfe auszutragen, damit die eigenen Pokémon stärker wurden. Nur so konnte man sie dann immerhin auch zur Zucht verwenden. Wer wollte schon Baby-Pokémon von schwächlichen Eltern? Ob sie Jaylo jemals zur Zucht verwenden würde, wusste sie zwar noch nicht, aber gerade deshalb würde es gut sein, ihn an Kämpfe heran zu führen. So würde Jaylo auch hin und wieder etwas zu tun haben, auch wenn er mit Sicherheit auch gut auf kommende Eier achtgeben würde. Das hatte er bereits bei Macawi bewiesen.
Nun aber versuchte er immer noch das Rätsel zu lösen und grübelte zusammen mit dem Larvitar darüber nach, warum seine Attacke absolut keine Wirkung gezeigt hatte. Aimee beobachtete belustigt, wie das Pichu um Kodai herum lief und ihn genau inspizierte, aber natürlich zu keinem Ergebnis kam. Aimee war sich ziemlich sicher, dass es dabei auch bleiben würde, aber allein die Tatsache, dass Jaylo nach einer Lösung suchte, erfreute sie so sehr, dass sie es ihm nicht sofort nehmen wollte, weiter darüber nachzudenken. Sie würde ihn natürlich nicht ewig im Dunklen tappen lassen, aber ein kleines Weilchen ließ sie ihm noch Zeit. Und auch Kodai nutzte die kommenden Minuten, um auf eine Lösung zu kommen. Er tappste zu Lesya und fragte diese, ob sie ihn nicht auch mit einer Elektro-Attacke angreifen konnte. Aimee verstand zwar nicht, was die Pokémon da eigentlich sprachen, aber sie sah mit Neugierde dabei zu. Nachdem Lesya kurz zu ihrer Trainerin geschaut hatte, diese aber weiterhin keine Anstalten machte, das Rätsel zu lösen, nickte das Raichu dem Larvitar zu. Es wusste, dass seine Attacke keinerlei Wirkung haben würde und Kodai so auch nicht verletzt werden konnte, weshalb es kurzerhand einen Donnerblitz auf Kodai losließ, der es eigentlich in sich hatte - bei Pokémon, auf die es Wirkung hatte natürlich. Bei dem Larvitar war allerdings nach wie vor nichts zu sehen und es kehrte seufzend zu Jaylo zurück, der es Kodai gleich machte und sich beinahe schon verzweifelt auf den Hintern fallen ließ. Dort saßen die beiden kleinen Pokémon nun, nicht wissend, wie es weiter gehen sollte, geschweige denn, was gerade eigentlich passiert war.
Rumi und Aimee wussten natürlich, warum die Attacken nicht gewirkt hatten und als Rumi schließlich fragte, ob sie es ihnen nicht lieber sagen sollten, nickte Aimee amüsiert.
Rumi & Aimee
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Während Jaylo und Kodai versuchten herauszufinden, weshalb ihre Attacken nicht funktionieren wollten, lehnte Rumi sich zurück und betrachtete die beiden jungen Pokemon. Es war schon irgendwie eine nostalgische Situation, wo Rumi doch auch schon ihr Despotar in solch jungen Jahren gesehen hatte und Schatzi sich genau so benommen hatte wie sein Sohn nun. Da konnte man wieder sehen, wie viel die Genetik ausmachte und was es für Ähnlichkeiten zwischen Eltern und Kindern gab. Schatzi wäre mit Sicherheit sehr stolz auf seinen Sohn, wenn er ihn sehen könnte. Rumi nahm sich vor bald mal wieder Zuhause vorbei zu schauen, einfach damit die beiden wieder etwas Zeit mit einander verbringen konnten. Schaden konnte es ja auch nicht und Tadezu würde es auch gut tun, mal wieder im Meer schwimmen zu können. Gedanklich setzte Rumi Ondula also nun auf ihre To-Do-Liste, damit sie bald wieder Zuhause sein würde. Der Weg dorthin war zwar lang, aber sie würde es schon hinter sich bringen können. Nicht schnell, aber letzten Endes lief ihr die Zeit ja auch nicht davon und vielleicht würde sie bald endlich auf ein Pokemon treffen, dass ihr vielleicht beim Laufen helfen konnte. So wirklich wollte sie zwar noch nicht wahr haben, dass sie „alt“ war und ihre Beine nicht mehr so funktionieren wollten wie sie es gerne hätte, aber mittlerweile hatte sie immerhin eingesehen, dass sie eine Hilfe brauchte. Schatzi hatte ihr früher ja immer geholfen, doch da dieser nun nicht mehr da war würde sie sich eine andere Hilfe suchen müssen. Rumi hatte schon oft darüber nachgedacht welches Pokemon dafür wohl in Frage käme…
Kodai und Jaylo gaben schließlich auf, weil sie keine logische Lösung hatten finden können. Nun, ganz so überraschend war das nicht, schließlich waren sie beide noch jung und hatten kaum Kampferfahrung. Kodai hatte zwar schon Kämpfe bestritten, aber bis jetzt war er noch nicht mit Typenuneffektivität in Kontakt gekommen. Die alte Frau sah daher zu Aimee, damit sie den Anfang machte und die beiden Pokemon endlich darüber belehrte, was los war. Man wollte ja auch nicht, dass sie dachten irgendetwas wäre mit ihnen falsch und dann den Mut verloren, Kämpfe bestreiten zu wollen. Jaylo und Kodai setzten sich also in die Nähe von Aimee und starrten sie gespannt an, während sie der Erklärung der Züchterin lauschten. Rumi lächelte bei dem Anblick der beiden und vor allem über Kodais überraschtes Gesicht, dass es tatsächlich Attacken gab, die ihm einfach nicht schaden konnten. Wirklich interessant!
Als die Blicke der beiden schließlich auffordernd zu Rumi gingen schmunzelte sie kurz.
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Post #039 :: Uferpromenade :: Stratos City :: Rumi
Neugierig sah Jaylo nun, da Aimee ihre Erklärung abgegeben und das Wort an Rumi weiter gereicht hatte, zu der älteren Dame empor, gespannt wartend, was sie ihnen als nächstes sagen würde. Er wollte unbedingt heraus finden, was gerade eigentlich geschehen war und lauschte interessiert den nun kommenden Worten, die Jaylo erklärten, warum er keinen Schaden bei Larvitar angerichtet hatte. Dadurch, dass er vom Typ Elektro war, hatte seine Attacke keinen Effekt auf Kodai, der vom Typ Boden war. Das leuchtete Jaylo zwar ein, toll fand er es aber noch lange nicht. Wieso konnte er selbst Kodai nicht treffen, anders herum aber schon? Das kleine Pichu fand das doch sehr unfair und zog im ersten Moment ein beleidigtes Gesicht. Doch als er noch eine Weile über die Worte nachdachte, kam ihm in den Sinn, dass er selbst vielleicht auch gegen einen Typen immun sein konnte. Das musste er unbedingt einmal ausprobieren! Dazu musste er nur ganz viele fremde Pokémon treffen und einfach gegen sie kämpfen. Das würde bestimmt ein Spaß werden! Mit plötzlich wieder bester Laune sah sich das Pichu aufgeregt an der Uferpromenade um, um mögliche Gegner aufzuspüren, konnte allerdings keine potenziellen Testpokémon ausfindig machen. Noch nicht, aber das würde bestimmt schnell kommen! Und dann war da ja noch die Tatsache, dass seine Elektro-Attacken angeblich effektiv gegen Wasserpokémon waren. Und wo befanden sie sich gerade? Richtig, am Wasser! Ein Pokémon diesen Typs zu finden sollte daher nicht allzu schwer sein und so sprang er gemeinsam mit Kodai freudig auf und ließ sich freiwillig von ihm mit zur Mauer ziehen, wo die beiden kleinen Pokémon hinauf kletterten und sich Jaylo schließlich gespannt umsah. Er folgte dem Deuten des Larvitar und entdeckte so ein Karpador, das im Meer immer mal wieder hinauf sprang, um gleich darauf wieder hinab zu tauchen. Es war das perfekte Ziel! Aufgeregt nickte Jaylo und lud sich bereits wieder auf, als er von hinten hörte, wie Rumi mit Kodai schimpfte und ihm sagte, dass Tadezu nicht angegriffen werden sollte. Verwirrt sah Jaylo zurück, dann wieder zu Kodai, der grummelig drein blickte, was Jaylo aber immer noch nicht viel sagte. Dass Tadezu das Karpador sein könnte, kam ihm gar nicht in den Sinn, einfach weil er seine Typeneffektivität so unglaublich gern ausprobieren wollte und darüber hinaus einfach alles andere unwichtig wurde. Er machte sich also nach wie vor bereit für die Donner-Attacke, die gleich kommen würde...
...bis Aimee von hinten an ihn heran trat und ihn, ohne mit der Wimper zu zucken, von der Mauer herunter hob. Zwar bekam sie dabei einen kleinen Stromstoß ab, dieser schadete ihr allerdings kaum und sie war es mittlerweile gewohnt, hin und wieder einen kleinen Stromstoß abzubekommen. Jaylo war immerhin nicht ihr erstes Elektro-Pokémon.
Fragend sah sie zu Rumi, die ihr sogleich erklärte, dass das Pokémon tatsächlich zu ihr gehörte und dass Kodai immer gern mit Tadezu trainieren wollte. Zu der anderen Färbung aber verlor sie zunächst kein Wort. So beschloss Aimee, im ersten Moment auch noch nichts dazu zu sagen, doch man konnte sich sicher sein, dass das noch kommen würde. Shinys sah man schließlich auch nicht alle Tage!
Mittlerweile zappelte Jaylo allerdings ungeduldig in Aimees Armen, sodass sie ihn wieder auf den Boden setzte, wo er sofort wieder auf die Mauer kletterte und zu Tadezu hinunter sah. Aimee vermutete stark, dass er nach wie vor überlegte, das Karpador einfach anzugreifen, um zu testen, ob er es richtig verstanden hatte, doch als er zurück sah und in Aimees mahnendes Gesicht blickte, beschloss er, es lieber nicht zu tun. Stattdessen sah er zu Kodai und unterhielt sich kurz darauf wieder angestrengt mit ihm. Wohl wollte er ihn fragen, ob sie nicht nach anderen Wasser-Pokémon suchen gehen konnten, damit sie testen konnten, ob seine Attacke wirklich effektiv gegenüber Wasserpokémon war. Währenddessen kamen Aimees andere Pokémon, Kaali, Illyria und Lesya auch auf die Mauer zu, wobei das Raichu das kleine Plüsch-Dedenne ihres Sohnes in Händen hielt, damit es nicht verloren ging. Während Kaali ein Stückchen über die Mauer schwebte, um sich das Karpador anzuschauen, fragte Illyria Lesya, ob diese sie vielleicht ebenfalls hochheben konnte. Als das Roselia dann auch auf der Mauer saß, betrachtete sie nicht nur das Karpador, sondern auch das Meer und grübelte darüber nach, wo ihre Tochter nun wohl war und ob es ihr gut ging. Es war noch keinen Tag her, als sich die beiden verabschiedet hatten, doch Illyria vermisste Macawi. Als sie zu Jaylo sah, musste sie allerdings trotzdem lächeln - sie hatte noch andere Familie und war froh darüber.
Schließlich richtete Rumi das Wort wieder an Aimee und lenkte das Gespräch so auf ein etwas anderes Thema. Der Tag war zwar nicht erst gerade angebrochen, doch es würde noch einige Stunden dauern, ehe es dann Abend war. Die Frage, ob sie noch etwas geplant hatte, war also durchaus berechtigt. Die Antwort war allerdings ganz schlicht: Aimee hatte absolut keine Pläne und war froh darüber. So musste sie sich keine Gedanken darüber machen, ob sie ihre Pläne auch umsetzen konnte - was sich meist als schwierig gestaltete.
Rumi & Aimee
· 24 ·
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Aimee hinderte schließlich auch Jaylo daran, Tadezu weiterhin angreifen zu wollen. Teilweise konnte Rumi den Enthusiasmus des Pichus natürlich verstehen, schließlich hatte es gerade erfahren, dass seine Angriffe eine sehr gute Effektivität auf Wasserpokemon hatte, andererseits war es wirklich ein schlechtes Verhalten, direkt das Nächstbeste angreifen zu wollen. So natürlich genau so von Kodai, der Jaylo schließlich auf Tadezu aufmerksam gemacht hatte, obwohl Rumi ihm oft genug gesagt hatte, er solle das lassen. Doch als Rumi und Aimee angriffen ließen sie vom Karpador ab, was wohl beruhigend genug war. Sie verzog kurz den Mund und beobachtete ihr Karpador nachdenklich, dann wandte sie sich wieder zu Aimee, die sich zu ihr gesellt hatte, um sie über ihr sonderbares Teammitglied aufzuklären.
Rumi schüttelte schließlich leicht amüsiert den Kopf.
Während Jaylo und Kodai sich wieder über irgendetwas unterhielten und die Pokemon Aimee sich ebenfalls zur Mauer begaben flatterte Anmei zurück an die Laterne, wickelte die Flügel um sich und schlummerte schnell wieder ein. Es war ja auch helllichter Tag, da konnte man das bei einem Golbat durchaus verstehen. Rumi nickte schließlich auf Aimees Antwort und setzte kurz eine nachdenkliche Miene auf.
When spring comes, new life will be born
Post #040 :: Uferpromenade :: Stratos City :: Rumi
Wie Rumi eben war, versuchte sie Aimee auch sogleich darüber aufzuklären, wie man Karpador überhaupt trainierte, damit sie irgendwann einmal zu einem Garados werden würden. So genau schien sie das wohl auch nicht zu wissen - es war eben schwierig, ein Pokémon, das lediglich Platscher beherrschte, wirklich zu trainieren - aber sie war zuversichtlich, dass es vielleicht bald soweit sein konnte. Und es gab ja auch noch andere Methoden, Erfahrungen zu sammeln. Dafür musste man nicht zwangsläufig an Kämpfen teilnehmen. Im Grunde war es bei Baby-Pokémon ja auch nichts anderes. Aimee würde nicht auf die Idee kommen, frisch geschlüpfte Pokémon an Kämpfen teilnehmen zu lassen. Zunächst mussten sie zuschauen und lernen, bevor man sie in den Kampf schicken konnte, schließlich konnte so etwas auch mal gefährlich werden. Anders war es bei Karpador da wahrscheinlich auch nicht.
Nun, wo ein wenig Zeit verstrichen war, blieb die Frage nach weiteren Plänen für den Tag natürlich nicht aus, allerdings hatte sich Aimee noch keine Gedanken darüber gemacht. Und auch Rumi schien keine genauen Pläne mehr zu haben, schlug dann jedoch einen kleinen Spaziergang vor, wogegen Aimee nichts einzuwenden hatte.
Rumi & Aimee
· 25 ·
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Rumi nickte auf Aimees Worte hin und lächelte leicht. Es war gut, dass sie und die Züchterin sich so gut verstanden, was man aber wohl auch auf ihre langjährige Freundschaft zurückführen konnte. Sie kannten sich schließlich nicht erst seit gestern, sondern schon länger und Rumi hatte Aimee damals immer gerne unterstützt, als sie selbst noch die Pension geleitet hatte. Angehende Züchter waren schließlich etwas wunderbares und Rumi hatte sich mit viel Freude mit dem Mädchen angefreundet, damit es von ihr lernen konnte. Als Aimee es schließlich geschafft hatte sich als Züchterin durchzusetzen war Rumi schon irgendwie stolz auf sie gewesen, doch kurz darauf hatten sich dann auch die Wege der beiden getrennt. Ein großer Zufall daher, dass sie sich ausgerechnet in Einall wiederfanden, wo die Welt doch so groß war! Aber es freute Rumi natürlich, vor allem auch, Aimees Pokemon zu sehen.
Aimee schien mit dem Vorschlag eines Spaziergangs einverstanden zu sein, was Rumi mit einem Lächeln abtat. Sie rief Tadezu zurück in seinen Ball und entschloss sich gleichzeitig, später näher ans Meer zu gehen, damit sie ihn ein wenig beim Schwimmen beobachten konnte. Jetzt allerdings wollten sie erst einmal einen Spaziergang machen und Rumi war gespannt, was sie wohl von Stratos City noch so entdecken konnten. Hoffentlich verliefen sie sich nicht, in so einer Stadt war das wohl nicht ganz unwahrscheinlich. Aimee rief einige ihrer Pokemon zurück und Rumi holte schließlich auch Anmei in seinen Ball zurück, damit er dort in Ruhe weiterschlafen konnte und nun nicht hinter ihnen herflattern musste. Lediglich Kodai blieb also außerhalb seines Balls und lief fröhlich neben Jaylo her – da hatten sich offenbar zwei gefunden.
Gerade als sie losgehen wollten stellte sich allerdings eine Gruppe aus Kindern in den Weg, die die beiden Älteren herausfordernd ansah. Rumi hob überrascht die Augenbrauen, aber Aimee übernahm bereits das Sprechen. So so, der in der Mitte war wohl der Anführer. Das konnte man wohl auch an seinem Auftreten erkennen und an dem Grashalm in seinem Mund… super cool, keine Frage. Die Gruppe wollte sie zu einem Wettkampf im Verstecken-Spielen herausfordern, woraufhin Rumi nur nochmal die Brauen heben konnte. Verstecken spielen?
When spring comes, new life will be born
Post #041 :: Uferpromenade :: Stratos City :: Rumi
Karpadore waren schon eine Sache für sich, aber trotz ihrer Art, die viele für dumm hielten, konnte sich Aimee durchaus vorstellen, dass sie schlauer waren als man meinen sollte. Natürlich war es schwierig, sie zu trainieren, schwieriger noch als bei anderen Pokémon, aber wenn man es schaffte und es sich letztlich zu einem Garados entwickelte, wusste man doch, was man getan hatte. Und Garados waren nicht dumm oder schwach. Demzufolge konnten es auch Karpador nicht sein, auch wenn man das vielleicht glauben mochte.
Jetzt allerdings lenkte sie ihre Gedanken wieder auf Karpador, die für viele Menschen einfach für dumm gehalten wurden, Rumi allerdings glaubte durchaus an ihre Intelligenz und warum denn auch nicht? Vorurteile mochte Aimee absolut nicht und auch sie war der Meinung, dass in jedem Pokémon ein schlaues Lebewesen stecken konnte. Natürlich mochte es auf manche Karpadore zutreffen, dass sie zu nichts zu gebrauchen waren, aber man sollte niemandem wegen eines Vorurteils verurteilen.
Nun hatten sie einen kleinen Spaziergang geplant und ihre Pokémon bereits größtenteils wieder in ihre Bälle zurück gerufen. Weit kamen sie jedoch nicht, da direkt hinter ihnen eine Gruppe Kinder lauerte, die - so verkündeten sie nun - offenbar Verstecken mit ihnen spielen wollten. Schmunzelnd sah Aimee zunächst zu Rumi, die dann das Sprechen übernahm und anschließend zu Jaylo, der sich aufgeregt die kleinen Hände rieb. Offensichtlich freute er sich bereits darauf und auch Kodai schien bereit dazu zu sein, die Kinder zu suchen. Der Anführer - wie Aimee vermutete - stellte auch sogleich die Regeln auf und verkündete, dass sie im Zentralpark Verstecken spielen würden. Immer noch eine wirklich gigantisch große Fläche, aber besser als in ganz Stratos City...blieb nur die Frage, ob sie überhaupt eine Chance hatten, die Kinder zu finden. Denn wie gesagt war der Zentralpark auch nicht der Kleinste und doch recht weitläufig, aber sie hatten zugestimmt und die Kinder liefen auch schon einmal davon. Immerhin versprachen sie einen Preis, wenn Aimee und Rumi Erfolg hatten! Was das allerdings sein sollte, konnte Aimee sich nicht zusammen reimen, aber solange sie den Kindern eine Freude bereitete, war ihr der angebliche Preis auch recht egal.
Auf dem Weg zum Zentralpark fing Rumi schließlich auch schon das nächste Thema an, das ein Gespräch zwischen den beiden am Laufen halten würde. Erst jetzt fiel Aimee ein, dass sie mit Rumi ja nie über den Umzug nach Einall gesprochen hatte. Und beruflich gesehen war es vielleicht auch kein sinnvoller Schritt gewesen, denn so viele Kunden, wie sie in Johto gehabt hatte, hatte sie in Einall bisher nicht. Aber gegen einen Neuanfang sprach ja bekanntlich nichts und sie hatte sich einfach so in die Stadt verliebt, in der sie nun auch wohnte, dass sie einfach hatte herkommen müssen! Und daran war nur Chase Schuld - wenn man denn von Schuld sprechen konnte. In Wahrheit war es natürlich ihre eigene Entscheidung gewesen und nun hatte sie nicht nur ein Haus mit einem extra Zimmer für die Zucht, sondern auch einen Garten für ihr Hobby: die Beeren, die sie dort anpflanzte. Viel besser konnte es doch gar nicht werden!
Luzé Hyouka
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Cf: Straße vor dem Pokémoncenter (Stratos City)
Luzé sah sich nun also gemeinsam mit Kronos ein wenig in Stratos City um – es schadete schließlich nicht, die Gegend ein wenig kennenzulernen. So hatten sie nun auch bereits einen großen Teil der Innenstadt erkundet und gelangten gerade in einen großen, zentral gelegenen Park, von dem Luzé auch bereits gehört hatte. Vor ihnen erstreckten sich große Wiesenflächen, auf der sich aber auch einige Bäume tummelten und wo an jeder Ecke Bänke standen, auf denen sich auch die einen oder anderen Leute ausruhten, welche natürlich vor allem im Rentenalter waren. Luzé sah zu Kronos herab, der bereits neugierig alles in Augenschein nahm. Er seufzte ergeben.
„Na los.“, sagte er dann – und schon preschte das Hundemon davon. Er sah seinem übereifrigen Freund nur kurz hinterher, ehe er ebenfalls einen Weg einschlug. Er schlenderte mehr durch den Park, als dass er gezielt etwas suchte oder ähnliches. Vielmehr sah er sich nur hier und da etwas um. Viele Menschen hier schienen in ihrem Leben bereits angekommen zu sein, andere waren gerade dabei, wortwörtlich ihre ersten Schritte zu tun. Er selbst war hier nach Einall gekommen, um einen Neustart hinzulegen – waren das also auch so etwas wie seine ersten Schritte? Vermutlich konnte man das so sehen, wenn man es denn wollte. In jedem Fall musste er erneut nach seine Mitte suchen. Und vielleicht würde er sie dieses Mal auch finden.
Bald jedoch hatte er den Zentralpark hinter sich gelassen und zusammen mit seinem Pokémon die so genannte Uferpromenade erreicht. Hier war es ebenfalls recht grün, nur mit dem Unterschied, dass man hier das Meer sehen konnte, von welchem er so gesehen gerade erst gekommen war. Auch hier machte sich Kronos alsbald davon, sobald Luzé ihm die Erlaubnis ausgesprochen hatte, während der Trainer sich auch hier etwas umsah. Ob er sich heute noch nach der Arena erkundigen sollte? Es wäre wohl eine Idee wert. Schließlich aber wurde er auf etwas aufmerksam, je weiter er in die Uferpromenade vordrang. Bald konnte er einige Stimmen ausfindig machen und als er sich nach ihnen umsah, konnte er einige Jungen und ein kleines Mädchen ausmachen, die gerade etwas umringten und freudig jemanden anzufeuern schienen. Einige lachten gehässig – Luzé zog argwöhnisch eine Augenbraue hoch, ehe er sich einige wenige Schritte näherte. Er erkannte so auch bald, dass diese Kinder wohl gerade ein Pokémon piesackten. Es handelte sich um ein Endivie, dass sich tapfer gegen die Angriffe der Kinder zur Wehr setzte. Einige der Jungs hatten ihre Pokémon aus ihren Bällen gerufen, sodass vor dem Pflanzenpokémon ein Nagelotz, ein Dusselgurr und ein Sodamak gegenüber standen. Neben den recht schwachen Attacken dieser Pokémon war vor allem hervorzuheben, dass diese Bälger das Pokémon auch ab und zu mit ein paar Steinen bewarfen. Luzé biss die Zähne zusammen, ehe er mit den Schultern rollte. Ein kurzer Blick über die Schulter verriet ihm dann, dass Kronos seine aufkommende Anspannung wohl gespürt haben musste, denn das Hundemon schlich gerade zwischen einigen Bäumen hervor und kam zu ihm gelaufen. Er nickte dem Pokémon kurz zu, ehe er zu den Kindern trat.
„Na was haben wir denn hier? Dumme, kleine Kinder, die denken, sie seien besonders stark, nur weil sie ein einzelnes Pokémon auf's Korn nehmen können.“, schnalzte er dabei – wodurch einige Kinder erschrocken herumfuhren. Schließlich hatte er bald die Aufmerksamkeit aller Kinder, sodass er die Arme vor der Brust verschränkte, als man anfing, ihn nun anzufahren.
„Hey, was willst'n du?“, grummelte das erste Kind, ein rot gelockter Junge mit einer mächtig großen Zahnlücke.
„Hast ja keine Ahnung, eh? Geh lieber wieder weg!“, schnauzte da das Mädchen.
„Ja, geh weg!“, stimmten dann zwei weitere Jungen mit in den Chor ein. Luzé schnaubte.
„Sonst was, hm? Wollt ihr mich auch mit Steinen bewerfen?“, gab er trocken zurück. Sofort blähte eines der Kinder die Wangen, bevor das Zahnlückenkind verschmitzt zu grinsen begann und ihm nun die Sache mit den verschränkten Armen nachahmte.
„Nee. Besser – wir lassen das einfach unsere Pokémon regeln.“, spuckte er da förmlich aus – und sofort waren alle anderen Kinder Feuer und Flamme. Luzés Blick wurde dunkler.
„Ach, ist das so?“, fragte er, woraufhin er eine Hand hob. Sofort trat Kronos an seine Seite, der bisher noch ein Stück zurück gewartet hatte. Die Kinder hatten das Pokémon nicht einmal beachtet – jetzt rissen einige von ihnen die Augen auf. „Nun, was haltet ihr dann davon, wenn ihr das mal versucht? Ich gewähre es euch sogar, all eure Pokémon zusammen einzusetzen – gegen meinen guten Freund Kronos hier. Klingt das nicht äußerst charmant?“, fragte er. Die Kinder schluckten, sahen sich an – und das Endivie, wie Luzé bemerkte, schlich sich ein wenig davon, nur um dann in großem Bogen an seine Seite zu treten. Es war wohl höchst neugierig, was nun geschehen würde. Kronos gab ein lautes Bellen von sich. „Was ist – seid ihr zu feige, um ihren Worten Taten folgen zu lassen?“
„Pah, ich zeig dir, was wir gleich folgen lassen!“, spie da der Rotlockige aus – und schickte sein Nagelotz vor. Das Mädchen rief ein Yorkleff dazu, das Dusselgurr und das Sodamak waren auch schnell mit von der Partie und hinzu kamen noch zwei Felilou und ein Ottaro. Die Kinder sahen teils böse, teils verunsichert aus – Luzé aber begrüßte diese Wendung. Wie gut er diese überheblichen Bälger doch kannte – und bevor sie dem kleinen Endivie noch mehr zusetzten, verpasst er ihnen lieber eine Abreibung. Also trat er ein paar Schritte zurück, damit Kronos, der sich bereits die Lefzen leckte, ein wenig Platz hatte. Natürlich erhob sich das Dusselgurr direkt in die Luft, aber dieses Täubchen interessierte das Hundemon herzlich wenig. Tatsächlich hatte es direkt die beiden Wasserpokémon ins Auge gefasst, die es wohl besonders schnell ins K.O. schicken wollte.
„Na dann leg doch los, hm?“, gab er also schließlich an die Zahnlücke zurück – die ihrem Nagelotz direkt befahl, mit einem Tackle zu starten. Luzé konnte nur müßig den Kopf schütteln – Kronos indes blieb einfach stehen und ließ das Nagelotz gegen ihn anrennen, welches natürlich direkt zurückgestoßen wurde. Dann schnaubte das Hundemon vielsagend. „Schwach.“, kommentierte Luzé – und steigerte den Zorn der Zahnlücke. Das Nagelotz sollte mit einem Biss fortfahren – und das Dusselgurr griff indes mit einem mickrigen Windstoß an. Die beiden Felilou wurden zu einem Kratzer genötigt und die beiden Wasserpokémon setzten eine Aquaknarre ein, während nur das Yorkleff noch ohne Befehl müßig in der Gegend herumstand. Luzé hatte die ganze Situation bereits erfasst. „Kronos, zurück.“, sagte er simpel – und das Hundemon wich mit einem Sprung zurück allen Attacken mit einer einzigen Bewegung aus. „Nun Donnerzahn auf das Ottaro.“, fügte Luzé schließlich an – woraufhin die Zähne des Hundemons zu blitzen begannen, ehe es wie von der Tarantel gestochen auf das Ottaro zustürmte und es mit seinem Donnerzahn traf. Das Pokémon ging natürlich direkt kampfunfähig zu Boden – und Kronos wich weiteren Tackles und Kratzern aus, bevor es von sich aus das Dusselgurr mit Knirscher angriff, welches ebenfalls zurückgerufen werden musste.
„Yorkie, Bodycheck!“, rief da das kleine Mädchen – und tatsächlich zog Kronos kurz erschrocken das Bein hoch, als es dort am Hinterlauf getroffen wurde. Die Strafe folgte auf dem Fuße, als das Hundemon das Yorkleff mit einem Feuerzahn ausschaltete. „Oh nein, Yorkie!“, kam da weinerlich der Kommentar des Mädchens – und es schien, als wäre dies das Zeichen gewesen, auf das die Pokémon gewartet hatten, denn nun suchten sie etwas Abstand. Das Sodamak sollte daraufhin wieder mit Aquaknarre angreifen, was allerdings von einem nervösen Felilou verhindert wurde, das das Sodamak anrempelte. Daraufhin wurde nicht Kronos attackiert, sondern das zweite Felilou, welches erschrocken das Weite suchte. Der Junge, zu dem das Pokémon gehörte, rannte seinem Felilou natürlich hinterher. Luzé schüttelte den Kopf.
„Lachhaft.“, knirschte er. „Kronos, beenden wir das – Inferno.“, entschied Luzé dann – und sofort entfachte das Hundemon eben jene gewünschte Attacke und schaltete die verbliebenen Pokémon auf einen Schlag aus. Entsetzt sahen ihn die Kinder an.
„Mann, das ist voll gar nicht fair!“, kreischte da die Zahnlücke, ehe sie ihr Nagelotz zurück rief. Der Trainer des verbliebenen Felilou schluchzte kurz.
„Echt … gemein.“, stammelte der dritte Junge. Die anderen sahen vielmehr irritiert aus. Luzé schnaubte.
„Unfair? Tss. Ich verrate euch was. Nur weil ihr denkt, ihr seid mega stark, weil ihr jetzt schon ein Pokémon habt, heißt das nicht, dass ihr auf wilden Pokémon oder anderen Kindern herumhacken könnte. Und wisst ihr auch warum?“, setzte er da an, woraufhin der rot Gelockte den Kopf hob.
„Warum denn, huh?“, fragte er bissig. Luzé beugte sich etwas vor.
„Weil dann Leute wie ich kommen und euch zeigen, wie blöd so etwas ist. Wenn ihr also nicht wollt, dass ich euch noch einmal aufmische, dann solltet ihr solche Scherze zukünftig unterlassen. Verstanden?“
„Pah, kann dir doch egal sein!“, schnauzte da die Zahnlücke – und zog mit dem Großteil seiner kleinen Freunde von dannen. Nur das Mädchen kam am Ende noch einmal zurück.
„Uhm … E-entschuldigung, ja, Endivie?“, sagte sie da zögerlich, bevor sie auch schon wieder fort rannte. Luzé richtete sich schon wieder auf – und streichelte kurz Kronos, der freudig wieder zu ihm lief.
„Gut gemacht, mein Freund.“, sagte er zu dem Pokémon, bevor er auch schon das Endivie ansah. Dieses starrte ihn von da unten begierig an – bevor es sich kurz an sein Bein schmiegte. Das sollte wohl danke bedeuten. „Kein Thema.“, erwiderte er also – woraufhin das Endivie sich auch bei Kronos bedankte. Luzé fiel bei den wenigen Schritten aber auf, dass das Pflanzenpokémon einen Hinterlauf etwas nachzog. „Na, du hast dich wohl mehr verletzt, als ich dachte, hm?“, fragte er und ging in die Hocke. Das Endivie schien das im ersten Moment zu erschrecken, aber letztlich kam es wieder zu ihm. Er sah sich die Beine des Pokémon an. „Vielleicht sollte sich das mal jemand ansehen. Willst du erst einmal mit mir ins Pokémoncenter kommen?“, schlug er dann vor – und das Endivie schien wohl durchaus davon begeistert, mit dem Schwarzhaarigen umherzulaufen. Also nickte Luzé kurz, erhob sich wieder und schlug den entsprechenden Weg ein. Er und Kronos drosselten ein wenig das Tempo, damit das Pflanzenpokémon mit ihnen mithalten konnte – immerhin gingen sie ja nur seinetwegen jetzt schon zum Center zurück.
Tbc: Straße vor dem Pokémoncenter (Stratos City)
Zuletzt von Luzé am Sa Dez 10, 2016 12:05 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
cf: Johto
#1 ~ Calluna und Namida
Namida hatte es sich gerade in ihrer Kajüte bequem gemacht, da klopfte es auch schon. Nari hob kurz den Kopf und neigte diesen leicht zu Seite. Das Pokemon hatte es sich auf dem Bett bequem gemacht, wogegen Shy bei Namida am Sessel schwebte und ihr über die Schulter schaute. Die junge Frau erhob sich und öffnete die Tür. Das Mädchen vor ihr, hatte ihr schon die letzten Tage das Essen gebracht. Sie dankte ihr höflich und nahm das Tablett an. Namida hatte entschieden nicht aufzufallen und so hatte sie den meisten Teil der Schifffahrt und Deck verbracht. Nachts war sie an Deck gegangen und die Ruhe das Nacht genossen. Nur selten waren ihr andere Fahrgäste begegnet, und erkannt wurde sie bisher glücklicherweise auch noch nicht. Zwar hätte die junge Frau damit wenig Probleme gehabt, aber sie wollte einfach ein bisschen ihre Ruhe genießen. Zudem konnte sie nachts auch Rishara ins Meer lassen, denn sie hasste es Pokemon in Bälle zu sperren. Rish war aber die Ausnahme, denn das Wasserpokemon konnte sie schlecht in der Handtasche mit sich rumführen.
Sie stellte das Tablett auf den Tisch ab und sah zu dem Chaos das sie angerichtet hatte. Auf dem kleinen Tisch neben dem Sessel lagen zwei ihrer Notizbücher, mit Kuli und Bleistiften. Daneben lehnte ihre neues Errungenschaft – eine Gitarre. Ein ganz einfache Akustikgitarre, aber Namida war schon seit Tagen am üben. Es hatte sich herausgestellt, dass es ihr noch leichter fiel als sonst. Denn das Greifen der Gitarre war der Violine ähnlich. So hatte sie versucht Melodien mit dem Instrument zu entwickeln, aber irgendwie wollte es alles noch nicht so wie sie es sich vorstellte.
Sie packte alles zusammen und räumte die Gitarre in ihren Instrumentenkoffer. Dann widmete sie sich ihrem Abendessen. Das Schiff schwankte bedenklich und Namida gelang es gerade so ihren Wein nicht zu vergießen. Sie grummelte leise – wie gerne wäre sie an Deck und würde die abendlichen Wellen beobachten. Sie sah zu Shy die leise summend zu ihr schaute. „Morgen in aller früh können wir das Schiff verlassen. Der Kapitän hat mir gesagt, dass wir so gegen drei oder halb vier im Hafen einlaufen. Ich habe Chico bereits eine Nachricht geschickt. Er schickt jemanden uns abholen“, sagte sie zu ihren beiden Pokemon. Nari streckte sich auf dem Bett und rollte dann auf die Seite. Sie hab ein schnurrendes Geräusch von sich und Namida betrachtete ihr Halsband. Das war das letzte Geschenk. Sie hatte am Anfang der Reise noch ein paar Briefe geöffnet. Neben den klassischen Fanbriefen war auch ein Umschlag vom Sternentänzer dabei. Sie würde zu gerne wissen wer diese Person war. Diesmal hatte er ihr ein ein Halsband für Nari geschickt. Es hatte die Farbe von Namidas Haaren – beängstigend gut war der Ton getroffen – und einen Anhänger mit einer Sternschnuppe auf dem Nari eingraviert war. Zudem war es aus einem festen Seidenstoff und sehr hochwertig verarbeitet. Das Pokemon hatte erst sehr argwöhnisch geschaut, geschnuppert und dann freudig geschnurrt. Als würde es den Geruch der noch leicht an dem Halsband haftete erkennen. Die junge Sängerin hatte entschieden, dass es Nari nicht schaden würde und ihr das Halsband angelegt.
Jetzt blickte sie auf die Uhr. Es war gerade acht Uhr abends und sie würde wohl schlafen gehen, nachdem sie das Essen vertilgt hatte. Morgen wäre die Nacht ihr zu früh vorbei. Sie machte sich fertig fürs Bett und stellte sich einen Wecker auf mitten in der Nacht. Dann legte sie sich zu Bett, Nari kuschelte sich an sie und Shy, die nie zu schlafen schien wachte über sie.
Der Wecker riss Namida aus ihren Träumen. Sie hasste frühes Aufstehen, und dass war mehr als früh. Ihre Hand suchte den Wecker, fand ihn und haute drauf. Sofort war es still. Sie drehte sich noch ein paar mal, dann hatte sie sich überwunden aufzustehen. Es war vier Uhr morgens. Es graute ihr. Sie hätte gerne einen Kaffee... aber auch das Schiff schlief noch, also musste sie das verschieben. Verschlafen zog sie sich an und packte ihre Sachen. Shy stupste sie an Namida nickte. „Ja wir müssen los, du hast recht. Ich hoffe Chico ist schon da.“ Sie wurde von einem Schiffsmitglied von Bord gelassen und sah sich hilfesuchend am Pier um. Hier war niemand den sie kannte, aber trotz der frühen Morgenstunden herrschte reges Treiben. „Ob er uns versetzt?“ flüsterte sie ihren beiden Pokemon etwas verunsichert zu. Sie entfernte sich etwas vom Schiff und sah sich wieder verloren um. Sie wusste, dass ihr Bruder Chico hier in Stratos City Polizist war. Aber er hatte ihr versprochen, dass er sich nicht alleine ließ. Namida war zwar mittlerweile alt genug, aber immer noch die kleine Schwester. Nari fauchte leise und die junge Frau richtete ihr Aufmerksamkeit auf ein Fukano das angesprungen kam. Es blieb vor ihr sitzen und ignorierte Nari gekonnt, die giftig mit dem Schwanz schlug. Namida legte den Kopf schief „Mina?“ fragte sie das Fukano, dass heftig nickte und freudig mit dem Schwanz wedelte. „Bringst du mich zu Chico?“ Da war Mina auch schon wieder losgelaufen. Das Fukano ihres Bruders kannte Namida schon länger. Er hatte es jetzt 7 Jahre und es war immer treu an seiner Seite. Mina blieb stehen und sah sich um. Sie bellte leise und auffordernd bis die Sängerin und ihre Pokemon samt Gepäck ihr folgten. Sie kamen nur langsam voran, denn Namida hatte zwei Instrumente, ihre große Tasche und eine Umhängetasche mit. Aber Mina war geduldig, wartete an den Häuserecken und brache sie sicher bis zu Chico nach Hause. Vor einer Tür tapste das Pokemon herum und haute immer wieder vorsichtig auf einen Stein. Es war definitiv zu früh, denn Namida war nicht in der Lage zu verstehen was es wollte. Shy musste den Stein hochheben, damit Namida realisierte das hier ein Ersatzschlüssel war. Sie betrat die leere Wohnung.
Die Wohnung war klein und nur spärlich ausgestattet. Man merkte, dass ihr Bruder selten zu Hause war. Auf dem Küchentisch lag ein Brief. 'Hallo Sternchen, es tut mir leid, aber ich muss jetzt schon zu Arbeit. Ich habe dir Mina geschickt damit sie dich abholt. Wenn du das liest, hast du auch den Ersatzschlüssel gefunden. Der ist für dich. Fühle dich wie zu Hause. Ich denke das ich heute erst spät wieder da bin. Mach dir einen schönen Tag, Mina kann alleine bleiben. PS: Ich habe dir die Kaffeemaschine angelassen, Tassen sind im Schrank darüber.' Das war wirklich ihre Rettung. Sie stellte eine Tasse unter den Kaffeevollautomaten und drückte den Knopf für eine Tasse. Einen Kaffee später sah die Welt schon viel besser aus. Sie packte ihre Sachen aus. Ihr Bruder hatte das Wohnzimmer zu ihrem Gästezimmer erklärt und das Sofa ausgezogen. Sie sah sich alles an, sprang noch unter die Dusche und als sie mit allem fertig war, sagte die Uhr ihr bereits 7:30. Der Blick aus dem Fenster verriet ihr, es würde ein sonniger Tag werden.
Zwei Stunden später, nach einem gemütlichen Frühstück , verließ sie das Haus. Sie hatte sich die Haar hochgesteckt und eine Sonnenbrille aufgezogen. Es war gut, dass das Wetter genau passend für eben solche war. Das würde hoffentlich verhindern direkt am ersten Tag entdeckt zu werden. Ihre Single 'Nevermore' hielt sich jetzt schon einige Zeit unter den Top Ten in Johto und hatte es letzte Woche auf Platz eins geschafft. Namida war unglaublich stolz auf ihr Team. Platz 1 hatten sie bisher noch nie geschafft. Aber so war ihr Gesicht auch in Johto überall bekannt. Sie hatte Glück. Ihr Weg durch die Straßen blieb unerkannt. Sie bummelte die Schaufenster entlang und überlegte über eine neue Hose. Shy war mittlerweile wieder in ihrem Pokeball und Nari wich nicht von ihrer Seite. Sie könnte also auch eine Trainerin sein, redete sie sich ein. Nach einiger Zeit entschied sie sich die Stadt zu verlassen. Ihrem Städteführer zu urteilen nach sollte die Stadt eine schöne Uferpromenade haben, von der aus man das Meer beobachten könnte. Rishara könnte dann auch nochmal 'frei sein', dachte sich die Frau. Sie genoss die Ruhe und die Sonnenstrahlen auf ihrer Haut und ignorierte die Souvenirverkäufer, die zeitweise wirklich aufdringlich wurden. Endlich hatte sie einen Stelle erreicht an der man ans Meer gelangen konnte. Sie hatte die Stadt beinahe verlassen. Hier war nicht mehr viel los. Eigentlich gar nichts. Nur vereinzelnd kamen noch Menschen an ihr vorbei. Sie verließ den Weg und ging bis fast ganz zum Wasser. Der Wind war hier stärkter und zog an ihren Haaren. Sie kostete jeden einzelnen Moment vollkommen aus. Dann warf sie Risharas Pokeball in die Lust und flüsterte ruhig „Komm raus meine Schöne, dass Wasser ruft.“ Das Milotic erschien im Wasser und Namida fing den Ball wieder auf. „Es tut mir leid, dass du so lange eingesperrt warst!“ entschuldigte sich die Rosahaarige. Das Pokemon strahlte und tauchte ab. Sollte sie sich wohlfühlen. Namida wusste, dass ihr Pokemon immer wieder zu ihr zurück kam, aber jetzt wollte es erst mal durchs Wasser gleiten, und dass sollte ihr nicht verwehrt werden.
Namida suchte sich einen schönen Sitzplatz und fand ein paar glatte Steine am Meeresrand. Sie waren ganz warm und verleiteten zum sonnen. Sie sah sie um. Gerade war hier niemand, zu mindestens sah sie niemanden auf der Straße. Sie schloss die Augen, atmete tief die salzige Luft ein und nachdem sie das Meer vollkommen in ihre Gedanken aufgenommen hatte, begann sie Nari zu beobachten die am Strand entlang neugierig sich umsah.
#1 ~ Calluna und Namida
Namida hatte es sich gerade in ihrer Kajüte bequem gemacht, da klopfte es auch schon. Nari hob kurz den Kopf und neigte diesen leicht zu Seite. Das Pokemon hatte es sich auf dem Bett bequem gemacht, wogegen Shy bei Namida am Sessel schwebte und ihr über die Schulter schaute. Die junge Frau erhob sich und öffnete die Tür. Das Mädchen vor ihr, hatte ihr schon die letzten Tage das Essen gebracht. Sie dankte ihr höflich und nahm das Tablett an. Namida hatte entschieden nicht aufzufallen und so hatte sie den meisten Teil der Schifffahrt und Deck verbracht. Nachts war sie an Deck gegangen und die Ruhe das Nacht genossen. Nur selten waren ihr andere Fahrgäste begegnet, und erkannt wurde sie bisher glücklicherweise auch noch nicht. Zwar hätte die junge Frau damit wenig Probleme gehabt, aber sie wollte einfach ein bisschen ihre Ruhe genießen. Zudem konnte sie nachts auch Rishara ins Meer lassen, denn sie hasste es Pokemon in Bälle zu sperren. Rish war aber die Ausnahme, denn das Wasserpokemon konnte sie schlecht in der Handtasche mit sich rumführen.
Sie stellte das Tablett auf den Tisch ab und sah zu dem Chaos das sie angerichtet hatte. Auf dem kleinen Tisch neben dem Sessel lagen zwei ihrer Notizbücher, mit Kuli und Bleistiften. Daneben lehnte ihre neues Errungenschaft – eine Gitarre. Ein ganz einfache Akustikgitarre, aber Namida war schon seit Tagen am üben. Es hatte sich herausgestellt, dass es ihr noch leichter fiel als sonst. Denn das Greifen der Gitarre war der Violine ähnlich. So hatte sie versucht Melodien mit dem Instrument zu entwickeln, aber irgendwie wollte es alles noch nicht so wie sie es sich vorstellte.
Sie packte alles zusammen und räumte die Gitarre in ihren Instrumentenkoffer. Dann widmete sie sich ihrem Abendessen. Das Schiff schwankte bedenklich und Namida gelang es gerade so ihren Wein nicht zu vergießen. Sie grummelte leise – wie gerne wäre sie an Deck und würde die abendlichen Wellen beobachten. Sie sah zu Shy die leise summend zu ihr schaute. „Morgen in aller früh können wir das Schiff verlassen. Der Kapitän hat mir gesagt, dass wir so gegen drei oder halb vier im Hafen einlaufen. Ich habe Chico bereits eine Nachricht geschickt. Er schickt jemanden uns abholen“, sagte sie zu ihren beiden Pokemon. Nari streckte sich auf dem Bett und rollte dann auf die Seite. Sie hab ein schnurrendes Geräusch von sich und Namida betrachtete ihr Halsband. Das war das letzte Geschenk. Sie hatte am Anfang der Reise noch ein paar Briefe geöffnet. Neben den klassischen Fanbriefen war auch ein Umschlag vom Sternentänzer dabei. Sie würde zu gerne wissen wer diese Person war. Diesmal hatte er ihr ein ein Halsband für Nari geschickt. Es hatte die Farbe von Namidas Haaren – beängstigend gut war der Ton getroffen – und einen Anhänger mit einer Sternschnuppe auf dem Nari eingraviert war. Zudem war es aus einem festen Seidenstoff und sehr hochwertig verarbeitet. Das Pokemon hatte erst sehr argwöhnisch geschaut, geschnuppert und dann freudig geschnurrt. Als würde es den Geruch der noch leicht an dem Halsband haftete erkennen. Die junge Sängerin hatte entschieden, dass es Nari nicht schaden würde und ihr das Halsband angelegt.
Jetzt blickte sie auf die Uhr. Es war gerade acht Uhr abends und sie würde wohl schlafen gehen, nachdem sie das Essen vertilgt hatte. Morgen wäre die Nacht ihr zu früh vorbei. Sie machte sich fertig fürs Bett und stellte sich einen Wecker auf mitten in der Nacht. Dann legte sie sich zu Bett, Nari kuschelte sich an sie und Shy, die nie zu schlafen schien wachte über sie.
Der Wecker riss Namida aus ihren Träumen. Sie hasste frühes Aufstehen, und dass war mehr als früh. Ihre Hand suchte den Wecker, fand ihn und haute drauf. Sofort war es still. Sie drehte sich noch ein paar mal, dann hatte sie sich überwunden aufzustehen. Es war vier Uhr morgens. Es graute ihr. Sie hätte gerne einen Kaffee... aber auch das Schiff schlief noch, also musste sie das verschieben. Verschlafen zog sie sich an und packte ihre Sachen. Shy stupste sie an Namida nickte. „Ja wir müssen los, du hast recht. Ich hoffe Chico ist schon da.“ Sie wurde von einem Schiffsmitglied von Bord gelassen und sah sich hilfesuchend am Pier um. Hier war niemand den sie kannte, aber trotz der frühen Morgenstunden herrschte reges Treiben. „Ob er uns versetzt?“ flüsterte sie ihren beiden Pokemon etwas verunsichert zu. Sie entfernte sich etwas vom Schiff und sah sich wieder verloren um. Sie wusste, dass ihr Bruder Chico hier in Stratos City Polizist war. Aber er hatte ihr versprochen, dass er sich nicht alleine ließ. Namida war zwar mittlerweile alt genug, aber immer noch die kleine Schwester. Nari fauchte leise und die junge Frau richtete ihr Aufmerksamkeit auf ein Fukano das angesprungen kam. Es blieb vor ihr sitzen und ignorierte Nari gekonnt, die giftig mit dem Schwanz schlug. Namida legte den Kopf schief „Mina?“ fragte sie das Fukano, dass heftig nickte und freudig mit dem Schwanz wedelte. „Bringst du mich zu Chico?“ Da war Mina auch schon wieder losgelaufen. Das Fukano ihres Bruders kannte Namida schon länger. Er hatte es jetzt 7 Jahre und es war immer treu an seiner Seite. Mina blieb stehen und sah sich um. Sie bellte leise und auffordernd bis die Sängerin und ihre Pokemon samt Gepäck ihr folgten. Sie kamen nur langsam voran, denn Namida hatte zwei Instrumente, ihre große Tasche und eine Umhängetasche mit. Aber Mina war geduldig, wartete an den Häuserecken und brache sie sicher bis zu Chico nach Hause. Vor einer Tür tapste das Pokemon herum und haute immer wieder vorsichtig auf einen Stein. Es war definitiv zu früh, denn Namida war nicht in der Lage zu verstehen was es wollte. Shy musste den Stein hochheben, damit Namida realisierte das hier ein Ersatzschlüssel war. Sie betrat die leere Wohnung.
Die Wohnung war klein und nur spärlich ausgestattet. Man merkte, dass ihr Bruder selten zu Hause war. Auf dem Küchentisch lag ein Brief. 'Hallo Sternchen, es tut mir leid, aber ich muss jetzt schon zu Arbeit. Ich habe dir Mina geschickt damit sie dich abholt. Wenn du das liest, hast du auch den Ersatzschlüssel gefunden. Der ist für dich. Fühle dich wie zu Hause. Ich denke das ich heute erst spät wieder da bin. Mach dir einen schönen Tag, Mina kann alleine bleiben. PS: Ich habe dir die Kaffeemaschine angelassen, Tassen sind im Schrank darüber.' Das war wirklich ihre Rettung. Sie stellte eine Tasse unter den Kaffeevollautomaten und drückte den Knopf für eine Tasse. Einen Kaffee später sah die Welt schon viel besser aus. Sie packte ihre Sachen aus. Ihr Bruder hatte das Wohnzimmer zu ihrem Gästezimmer erklärt und das Sofa ausgezogen. Sie sah sich alles an, sprang noch unter die Dusche und als sie mit allem fertig war, sagte die Uhr ihr bereits 7:30. Der Blick aus dem Fenster verriet ihr, es würde ein sonniger Tag werden.
Zwei Stunden später, nach einem gemütlichen Frühstück , verließ sie das Haus. Sie hatte sich die Haar hochgesteckt und eine Sonnenbrille aufgezogen. Es war gut, dass das Wetter genau passend für eben solche war. Das würde hoffentlich verhindern direkt am ersten Tag entdeckt zu werden. Ihre Single 'Nevermore' hielt sich jetzt schon einige Zeit unter den Top Ten in Johto und hatte es letzte Woche auf Platz eins geschafft. Namida war unglaublich stolz auf ihr Team. Platz 1 hatten sie bisher noch nie geschafft. Aber so war ihr Gesicht auch in Johto überall bekannt. Sie hatte Glück. Ihr Weg durch die Straßen blieb unerkannt. Sie bummelte die Schaufenster entlang und überlegte über eine neue Hose. Shy war mittlerweile wieder in ihrem Pokeball und Nari wich nicht von ihrer Seite. Sie könnte also auch eine Trainerin sein, redete sie sich ein. Nach einiger Zeit entschied sie sich die Stadt zu verlassen. Ihrem Städteführer zu urteilen nach sollte die Stadt eine schöne Uferpromenade haben, von der aus man das Meer beobachten könnte. Rishara könnte dann auch nochmal 'frei sein', dachte sich die Frau. Sie genoss die Ruhe und die Sonnenstrahlen auf ihrer Haut und ignorierte die Souvenirverkäufer, die zeitweise wirklich aufdringlich wurden. Endlich hatte sie einen Stelle erreicht an der man ans Meer gelangen konnte. Sie hatte die Stadt beinahe verlassen. Hier war nicht mehr viel los. Eigentlich gar nichts. Nur vereinzelnd kamen noch Menschen an ihr vorbei. Sie verließ den Weg und ging bis fast ganz zum Wasser. Der Wind war hier stärkter und zog an ihren Haaren. Sie kostete jeden einzelnen Moment vollkommen aus. Dann warf sie Risharas Pokeball in die Lust und flüsterte ruhig „Komm raus meine Schöne, dass Wasser ruft.“ Das Milotic erschien im Wasser und Namida fing den Ball wieder auf. „Es tut mir leid, dass du so lange eingesperrt warst!“ entschuldigte sich die Rosahaarige. Das Pokemon strahlte und tauchte ab. Sollte sie sich wohlfühlen. Namida wusste, dass ihr Pokemon immer wieder zu ihr zurück kam, aber jetzt wollte es erst mal durchs Wasser gleiten, und dass sollte ihr nicht verwehrt werden.
Namida suchte sich einen schönen Sitzplatz und fand ein paar glatte Steine am Meeresrand. Sie waren ganz warm und verleiteten zum sonnen. Sie sah sie um. Gerade war hier niemand, zu mindestens sah sie niemanden auf der Straße. Sie schloss die Augen, atmete tief die salzige Luft ein und nachdem sie das Meer vollkommen in ihre Gedanken aufgenommen hatte, begann sie Nari zu beobachten die am Strand entlang neugierig sich umsah.
Calluna & Odile
Post #016 :: Uferpromenade :: Stratos City
cf: Öffentliches Krankenhaus in Stratos City Diese Stadt war wirklich gigantisch groß! Schon kurz nachdem sich Calluna von Odile getrennt hatte, hatte sie sich hoffnungslos verlaufen. Sie wusste weder, wie sie zurück zum Krankenhaus kommen würde, noch, wie sie die Stadt würde verlassen können. Hinein gekommen war sie auf einem nicht ganz so üblichen Weg und so kannte sie keine einzige Straße. Zusammen mit ihrem Vulpix, das gut gelaunt an ihrer Seite lief, machte sie sich jedoch nicht viel daraus, dass sie sich verlaufen hatte. Stattdessen betrachtete sie jeden Laden von außen eingehend und genoss es, so viele neue Dinge zu sehen. Es war faszinierend, wie viel eine Stadt hergeben konnte! Mit Sicherheit würde sie noch einmal hier her zurück kommen, um die Stadt noch einmal einer noch genaueren Betrachtung zu unterziehen, doch zuerst wollte sie eigentlich nach Avenitia, um ihren Pokédex abzuholen. Nur musste sie dafür erst einmal aus der Stadt heraus finden! In ihrer üblichen Traumwelt schlenderte sie die Straßen entlang, ohne wirklich zu wissen, wohin sie eigentlich lief. Sicherlich hatte das gut dazu beigetragen, dass sie absolut keine Ahnung mehr hatte, wo sie sich gerade befand. Vielleicht sollte sie irgendjemanden fragen, der sich hier auskannte. Stattdessen hüpfte sie fröhlich durch die Gegend und Zola lief vor und zurück, hin und her und schnupperte an jedem noch so kleinen Stein. Es waren viele Eindrücke, die auf sie nieder prasselten, doch Calluna genoss jeden einzelnen Moment.
Irgendwann wurde die Menschenmenge, die sich üblicherweise in der Großstadt tummelte, sogar geringer und Calluna glaubte, endlich einen Ausgang zu finden, der sie hoffentlich auch auf die richtige Route bringen würde. Es brachte ihr schließlich nicht viel, wenn sie Richtung Rayono City weiter laufen würde, doch daran dachte sie nicht mehr, als sie das wundershöne Meer vor sich sah. Erst vor Kurzem war sie im Meer schwimmen gegangen und hatte sich eine leichte Vergiftung von einem Tentacha eingefangen, trotzdem liebte sie es, wie sich die Sonne auf der Wasseroberfläche spiegelte. »Sieh' nur, ist das nicht wunderschön?!« sagte sie zu ihrem Vulpix, das Wasser jedoch leider nicht sehr leiden konnte. Calluna war das jedoch relativ egal, sie war so sehr fasziniert vom Wasser, dass sie den kurzen Weg hinab auch noch zurück legte. Den Weg, um die Stadt zu verlassen, würde sie schon irgendwann noch finden, jetzt aber wollte sie erst einmal das Meer betrachten! Wie viele Pokémon sich wohl darin befanden? Vielleicht gab es hier ja sogar Sterndu, die doch angeblicj mit dem Weltall in Verbindung standen. Vielleicht würde sie mal eines zu Gesicht bekommen, es würde sie auf jeden Fall freuen! Ganz in ihre Gedankenwelt versunken, die sich mal wieder um Außerirdische drehte, bemerkte sie nicht, dass ihr Vulpix wieder einmal davon lief, um - möglichst weit entfernt vom Wasser - Neues zu entdecken. Weit lief das Pokémon nie weg und so konnte sich Calluna sicher sein, dass sie sie auch immer wieder finden würde. Sorgen machte sie sich jedenfalls keine um das Pokémon.
Da aber erkannte sie im Wasser ein großes Pokémon, das anmutig seine Bahnen schwamm. Es war einfach wunderschön und elegant und Calluna beobachtete es faszinierend, auch wenn sie sich eigentlich mehr für Außerirdische Pokémon interessierte. Dieses Pokémon aber zog ihre Aufmerksamkeit völlig auf sich. »Zola, sieh' mal!« sprach sie zu ihrem Pokémon und drehte sich in die Richtung, in der sie das Vulpix erwartete, doch da war es nicht. Ohne Panik zu bekommen - Calluna blieb generell meist ruhig - sah sie sich am Meer um. Im Wasser war das Pokémon wohl kaum und nach einigen Sekunden entdeckte sie das Feuer-Pokémon nahe eines größeren Pokémon, das Calluna jedoch nicht kannte. Es war beige und hatte unglaublich süße Augen. Auf einem Felsen in der Nähe saß eine junge Frau und schien sich an der Sonne zu erfreuen. Ohne großartig nachzudenken, lief sie auf die Frau, ihr Pokémon und Zola zu - jene wollte offenbar mit dem Enekoro spielen und sprang vor ihr auf und ab. »Ich hoffe sehr, mein Vulpix stört Sie nicht.« sprach sie in ihrer üblichen, völlig verträumten und fast schon realitätsfremden Stimme, als sie in gutem Abstand zu der Fremden stehen blieb. Dass diese eine berühmte Sängerin war wusste Calluna nicht und sie würde sie wahrscheinlich auch dann nicht erkennen, wenn sie es wüsste. Sie lebte eben viel mehr in ihrer eigenen, kleinen Welt, die sie sich immer wieder selbst neu schuf.
#2 ~ Calluna und Namida
Rishara, die von der Beobachtung nichts wusste, spielte mit den Wellen. Sie tauchte so tief, es ging wobei das Wasser hier noch seicht war und schnellte wieder zur Oberfläche, so dass das Meerwasser spritzte und sie bunt im Sonnenlicht brach. Alles um sie herum schien dann zu glitzern, und das Pokemon sonnte sich in diesem Antlitz, obwohl es eigentlich nur mit den Wellen spielte. Das Wasserpokemon war war einfach nur verspielt.
Namida wandte ihre Aufmerksamkeit von Nari ab und beobachtete ihr Milotic jetzt. Dabei dachte sie darüber nach, dass die 'Kleine' gar nicht wusste, dass man ihr nachsagte, dass sie angeblich das schönste Pokemon der Welt sei. Sie war einfach nur unglaublich sanft, aber für die Sängerin immer wieder ihre Muse. Auch jetzt, wo sie durch das Wasser glitt, verleitete sie sie zu kreativen Ideen. Sie wollte ein Album nur über Pokemon schreiben – Lieder über sie – Geschichten die sie auf der Reise durch Einall erzählt bekam oder selbst erlebte. Tatsächlich hatte sie über Rishara noch nie etwas geschrieben. Dabei wäre es sehr emotional die Beziehung zwischen der Schönen und ihr selbst zu erzählen. Doch sie musste sich erst ein Gesamtkonzept erarbeiten. Also erst sammeln und dann kreativ werden. Sie lächelte als Rishara wie ein Seeschlange aus den Geschichten auf und ab durchs Meer glitt. Nur das sie niemals so gruselig aussah.
Ein kurzes neugieriges Mauzgeräusch ließ die Aufmerksamkeit der Sängerin auf Nari zurückkehren. Dort hüpfte ein Vulpix vor Nari auf und ab und Nari gleichsam erfreut und furchtbar verspielt fing an mit dem fremden Pokemon zu spielen. Es fiel auf, dass das Enekoro sich extra weiter vom Meer entfernte, was Namida nicht wunderte, als Feuerpokemon würde sie das Meer wohl auch nicht so anziehend finden. Sie blickte auf, als die Fremde sie ansprach und sah direkt in die goldgelben Augen einer wunderschönen jungen Frau. Sie wirkte abwesend, aber nicht im negativen Sinne – eher so als würde sie ganz in ihrer eigenen Welt hängen. Das war etwas, dass der Rosahaarigen durch den Klang der Stimme auffiel. Und auch weil sie selbst nicht ganz in der Realität zu Hause war. Das war aber wohl ein Teil des Künstlerlebens. Sie lächelte sanft und schüttelte den Kopf. „Ganz und gar nicht, ich glaube Nari hat schon ihren Spaß“, sagte sie strahlend und nickt in Richtung der spielenden Pokemon. Der Wind hier am Stand hatte ihre Hochsteckfrisur und vollständig zerstört, überall wehten Haare wie sie wollten um ihren Kopf und hatten sich auf der Frisur gelöst. Die Sonnenbrille hatte sich schon beim Setzen an den Strand auf ausgezogen und da die Fremde so ruhig war, fühlte sich die Sängerin nicht ertappt darüber, dass sie ein wenig wirr aussah. Im Gegenteil eigentlich fühlte sie sich ganz wohl. „Und wenn dein Vulpix so ist wie meine Nari, dann würde ich mich freuen wenn du dich zu mir setzt. Das könnte dann nämlich noch etwas dauern.“ Namida wusste zwar, dass es eigentlich unhöflich war, aber sie wollte nie gesiezt werden und so gestattet sie sich diese kleine Unhöflichkeit die Fremde direkt zu duzen. „Ich bin Namida“, stellte sich sich nur mit Vornamen vor und gab damit zu verstehen das ein 'du' völlig ausreicht. „Ich bin gerade in Einall eingetroffen. Kommst du von hier? Ich weiß mich nämlich gar nicht in dieser Stadt zurecht zu finden, sie ist mir zu groß“, fragte sie neugierig. Sie mochte tatsächlich keine riesen Großstädte, auch wenn sie selbst in einer lebte. Sie bevorsugte immer schon kleine schnucklige Städtchen. Sie blickte kurz zum Meer, dann beobachtete sie ruhig im Wechsel die junge Frau und die beiden spielenden Pokemon.
(auch hier - tut mir total leid, dass es so lange gedauert hat. Weihnachten und Silvester und Arbeitsbeginn war furchtbar stressig :( )
Rishara, die von der Beobachtung nichts wusste, spielte mit den Wellen. Sie tauchte so tief, es ging wobei das Wasser hier noch seicht war und schnellte wieder zur Oberfläche, so dass das Meerwasser spritzte und sie bunt im Sonnenlicht brach. Alles um sie herum schien dann zu glitzern, und das Pokemon sonnte sich in diesem Antlitz, obwohl es eigentlich nur mit den Wellen spielte. Das Wasserpokemon war war einfach nur verspielt.
Namida wandte ihre Aufmerksamkeit von Nari ab und beobachtete ihr Milotic jetzt. Dabei dachte sie darüber nach, dass die 'Kleine' gar nicht wusste, dass man ihr nachsagte, dass sie angeblich das schönste Pokemon der Welt sei. Sie war einfach nur unglaublich sanft, aber für die Sängerin immer wieder ihre Muse. Auch jetzt, wo sie durch das Wasser glitt, verleitete sie sie zu kreativen Ideen. Sie wollte ein Album nur über Pokemon schreiben – Lieder über sie – Geschichten die sie auf der Reise durch Einall erzählt bekam oder selbst erlebte. Tatsächlich hatte sie über Rishara noch nie etwas geschrieben. Dabei wäre es sehr emotional die Beziehung zwischen der Schönen und ihr selbst zu erzählen. Doch sie musste sich erst ein Gesamtkonzept erarbeiten. Also erst sammeln und dann kreativ werden. Sie lächelte als Rishara wie ein Seeschlange aus den Geschichten auf und ab durchs Meer glitt. Nur das sie niemals so gruselig aussah.
Ein kurzes neugieriges Mauzgeräusch ließ die Aufmerksamkeit der Sängerin auf Nari zurückkehren. Dort hüpfte ein Vulpix vor Nari auf und ab und Nari gleichsam erfreut und furchtbar verspielt fing an mit dem fremden Pokemon zu spielen. Es fiel auf, dass das Enekoro sich extra weiter vom Meer entfernte, was Namida nicht wunderte, als Feuerpokemon würde sie das Meer wohl auch nicht so anziehend finden. Sie blickte auf, als die Fremde sie ansprach und sah direkt in die goldgelben Augen einer wunderschönen jungen Frau. Sie wirkte abwesend, aber nicht im negativen Sinne – eher so als würde sie ganz in ihrer eigenen Welt hängen. Das war etwas, dass der Rosahaarigen durch den Klang der Stimme auffiel. Und auch weil sie selbst nicht ganz in der Realität zu Hause war. Das war aber wohl ein Teil des Künstlerlebens. Sie lächelte sanft und schüttelte den Kopf. „Ganz und gar nicht, ich glaube Nari hat schon ihren Spaß“, sagte sie strahlend und nickt in Richtung der spielenden Pokemon. Der Wind hier am Stand hatte ihre Hochsteckfrisur und vollständig zerstört, überall wehten Haare wie sie wollten um ihren Kopf und hatten sich auf der Frisur gelöst. Die Sonnenbrille hatte sich schon beim Setzen an den Strand auf ausgezogen und da die Fremde so ruhig war, fühlte sich die Sängerin nicht ertappt darüber, dass sie ein wenig wirr aussah. Im Gegenteil eigentlich fühlte sie sich ganz wohl. „Und wenn dein Vulpix so ist wie meine Nari, dann würde ich mich freuen wenn du dich zu mir setzt. Das könnte dann nämlich noch etwas dauern.“ Namida wusste zwar, dass es eigentlich unhöflich war, aber sie wollte nie gesiezt werden und so gestattet sie sich diese kleine Unhöflichkeit die Fremde direkt zu duzen. „Ich bin Namida“, stellte sich sich nur mit Vornamen vor und gab damit zu verstehen das ein 'du' völlig ausreicht. „Ich bin gerade in Einall eingetroffen. Kommst du von hier? Ich weiß mich nämlich gar nicht in dieser Stadt zurecht zu finden, sie ist mir zu groß“, fragte sie neugierig. Sie mochte tatsächlich keine riesen Großstädte, auch wenn sie selbst in einer lebte. Sie bevorsugte immer schon kleine schnucklige Städtchen. Sie blickte kurz zum Meer, dann beobachtete sie ruhig im Wechsel die junge Frau und die beiden spielenden Pokemon.
(auch hier - tut mir total leid, dass es so lange gedauert hat. Weihnachten und Silvester und Arbeitsbeginn war furchtbar stressig :( )
Zuletzt von Namida am Do März 30, 2017 2:00 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Calluna & Namida
Post #017 :: Uferpromenade :: Stratos City
Glücklicherweise schienen weder Pokémon noch Trainerin verärgert darüber zu sein, dass Zola einfach angerannt gekommen war und mit dem Enekoro spielen wollte. Ganz im Gegenteil, das fremde Pokémon erwiderte die Spielaufforderung direkt, sodass das Vulpix jemanden gefunden hatte, der mit ihr spielte und ein wenig Spaß hatte. Sie tollte mir ihr herum, rannte fort und wieder hin, immer darauf bedachte, sich nicht zu nah zum Wasser zu begeben. Nass werden wollte sie nämlich keinesfalls und sie war froh, dass das Enekoro ebenso darauf achtete. Calluna erfuhr währenddessen, dass der Name des Pokémon Nari war, was ihr jedoch nicht viel über das Geschlecht aussagte. Gut, dass es sie auch nicht besonders interessierte. Hauptsache, ihr Pokémon hatte Spaß. Sie selbst war ohnehin meist gut drauf, nicht immer anwesend, aber in ihrer eigenen, kleinen Welt. Die junge Dame schien das allerdings auch wenig zu stören. Sie hatte leicht wirres Haar, allerdings sahen Callunas Haare vermutlich nicht besser aus. Auch das störte sie nicht. Sie war froh um das schöne Wetter, der Wind konnte ihr dabei nicht die Laune verderben. Und als ihr Gegenüber vorschlug, dass sie sich doch zu ihr setzen konnte, dachte Calluna nicht daran, das Angebot auszuschlagen. Es störte sie auch nicht, dass sie direkt geduzt wurde - solcherlei Dinge machten ihr generell nichts aus. »Wenn Zola erst einmal jemanden zum Spielen gefunden hat, ist sie nur schwer davon abzubringen.« bestätigte sie, ehe sie sich tatsächlich neben dir ihr fremde Frau setzte. Wer sie war, war Calluna im Grunde egal, solange sie nicht gemein oder bösartig war. Doch bisher schien sie nett zu sein, auch gegenüber den Pokémon, was Calluna doch immer besonders wichtig war. Und schließlich stellte sie sich auch vor. Ihr Name war Namida und sie war gerade erst in Einall eingetroffen, weshalb sie sich auch in der Stadt nicht auskannte. Für Calluna waren Großstädte auch immer etwas, um das sie lieber einen großen Bogen machte. Sie waren zu überfüllt, zu unübersichtlich und zumeist zu laut. Als angehender Trainer musste man sie allerdings auch durchqueren. Was jedoch nicht hieß, dass sie sich deshalb hier auskannte. Sie war ja selbst noch nicht lange in der Stadt. »Ich komme aus Tessera - in Stratos City bin ich auch zum ersten Mal. Mir ist die Stadt auch viel zu groß. Leider weiß ich auch nicht recht, wo es eigentlich wieder raus geht.« Sie musste einen Ausgang finden, um die nächste Stadt anzusteuern, doch nun wollte sie erst einmal die Aussicht genießen. Das Meer neben sich, vor ihr ihr kleines Vulpix und die Sonne über ihr. Der Wind sorgte dafür, dass es nicht zu warm wurde, was jedoch nicht bedeutete, dass es kalt war. Es war angenehm und es gefiel ihr, einfach mal inne zu halten und die Natur zu genießen. Und dann war da noch dieses Pokémon, das immer wieder aus dem Meer auftauchte und mit dem Wasser spielte. Viel besser konnte es doch gar nicht mehr sein! »Ich bin übrigens Calluna!« sagte sie schnell, als ihr einfiel, dass sie sich noch gar nicht vorgestellt hatte. Dass sie in ihrer eigenen Welt lebte, bemerkte man eben doch nur allzu oft. »Wo kommst du denn her?« wollte sie dann noch wissen. Ob Namida einen weiten Weg hinter sich hatte? #3 ~ Calluna und Namida
Die junge Frau schien wirklich sehr nett zu sein. Namida beobachtete die beiden Pokemon. Zola hieß das Vulpix also. Ein sehr süßes Feuerpokemon. Die Sängerin musste leise kichern als Nari durch den Sand kullerte. Dann wandte sie ihre Aufmerksamkeit wieder der Fremden zu. Die Stadt die sie nannte, kannte Namida nicht. „Tessera habe ich noch nie gehört. Ist das eine kleine Stadt?“ fragte sie neugierig. Calluna hatte vollkommen recht Stratos City war zu groß. Auch wenn sie selbst oft in Dukatia City war, fühlte sie sich in der traditionellen alten Stadt wohler. Teak City war definitiv eher ihre Heimat. „Wenn man solange in eine Richtung läuft verlässt man die Stadt schon wieder“, gab sie lächelnd zurück als sie ihr sagte, dass sie nicht wüsste wie sie wieder hinaus käme. Wenn einem fremden Weg folgte konnte man viele neue Eindrücke gewinnen.
Sie wandte den Kopf gen Himmel und genoss die Sonnenstrahlen auf ihrem Gesicht. Sie war neugierig auf die Stadt aus der Calluna stammte. Sie glaubte schon das es wohl eine kleiner Stadt war, sonst würde sie große Städte vielleicht mehr mögen. Aber wissen tat Namida das natürlich nicht. „Ich komme aus Teak City“, beginnt sie leise. „Die Stadt ist zwar etwas größer aber sehr traditionell. Wir haben viele Tempel dort und ich wohne am Stadtrand, da bekommt man vom Trubel gar nicht so viel mit. Teak City liegt in Johto“, erzählt sie Calluna. Ihre Gedanken blieben kurz an ihrer Heimatstadt haften.
Sie beobachtete Calluna und ihr fiel auf, dass sie immer wieder Rishara ansah. „Heute morgen bin ich mit dem Schiff hier in Startos City angekommen. Für meine Freundin Rishara ist eine Schifffahrt sehr schön“, sie deutete auf das Milotic, „denn sie kann immer ins Wasser. Aber ich fühle mich irgendwann eingesperrt und das ständige auf und ab muss auch nicht von Dauer sein“, gab sie ehrlich zu. „Und leider ist sie etwas zu groß, als das ich sie eben mal in der Badewanne planschen lassen kann.“ Namida hatte gerade das Bild vor Augen, wie Rishara in ihrer Badewanne saß. Eine seltsame Vorstellung! Das Haus, dass sie gekauft hatte, hatte einen großen See auf dem Grundstück, darauf hatte sie extra geachtet. Jetzt wo sie Rishara so sah, hatte sie fast auch ein bisschen Lust zu schwimmen – wobei wenn sie genau nachdachte – auf der anderen Seite reichte es auch erst mal mit Wasser.
Sie blickte aufs Meer hinaus und löste den Rest ihrer Frisur, es war eh zu spät. Der Wind hatte ganze Arbeit geleistet. Jedoch mochte sie den Wind gerne. Das Haar fiel ihren Rücken hinunter und es hatte ein befreiendes Gefühl. Sie beobachtete Rishara und verlor sich fast in dem bunten Farbenspiel aus Wasser und Sonne. Doch sie würde dieses Mal über ihr Milotic schreiben. Aber es wäre nicht ihr Hauptlied des Albums. Sie wollte doch etwas über Pokemon erfahren. Die junge Frau hatte ein Pokemon. Also was sprach gegen fragen. „Erzählst du mir etwas über dich und Zola. Ich bin nach Einall gekommen um Geschichten zu sammeln. Aber nur wenn du möchtest.“ Sie mustert Calluna und lächelt. „Ich möchte diese Geschichten gerne irgendwann einmal aufschreiben.“
Die junge Frau schien wirklich sehr nett zu sein. Namida beobachtete die beiden Pokemon. Zola hieß das Vulpix also. Ein sehr süßes Feuerpokemon. Die Sängerin musste leise kichern als Nari durch den Sand kullerte. Dann wandte sie ihre Aufmerksamkeit wieder der Fremden zu. Die Stadt die sie nannte, kannte Namida nicht. „Tessera habe ich noch nie gehört. Ist das eine kleine Stadt?“ fragte sie neugierig. Calluna hatte vollkommen recht Stratos City war zu groß. Auch wenn sie selbst oft in Dukatia City war, fühlte sie sich in der traditionellen alten Stadt wohler. Teak City war definitiv eher ihre Heimat. „Wenn man solange in eine Richtung läuft verlässt man die Stadt schon wieder“, gab sie lächelnd zurück als sie ihr sagte, dass sie nicht wüsste wie sie wieder hinaus käme. Wenn einem fremden Weg folgte konnte man viele neue Eindrücke gewinnen.
Sie wandte den Kopf gen Himmel und genoss die Sonnenstrahlen auf ihrem Gesicht. Sie war neugierig auf die Stadt aus der Calluna stammte. Sie glaubte schon das es wohl eine kleiner Stadt war, sonst würde sie große Städte vielleicht mehr mögen. Aber wissen tat Namida das natürlich nicht. „Ich komme aus Teak City“, beginnt sie leise. „Die Stadt ist zwar etwas größer aber sehr traditionell. Wir haben viele Tempel dort und ich wohne am Stadtrand, da bekommt man vom Trubel gar nicht so viel mit. Teak City liegt in Johto“, erzählt sie Calluna. Ihre Gedanken blieben kurz an ihrer Heimatstadt haften.
Sie beobachtete Calluna und ihr fiel auf, dass sie immer wieder Rishara ansah. „Heute morgen bin ich mit dem Schiff hier in Startos City angekommen. Für meine Freundin Rishara ist eine Schifffahrt sehr schön“, sie deutete auf das Milotic, „denn sie kann immer ins Wasser. Aber ich fühle mich irgendwann eingesperrt und das ständige auf und ab muss auch nicht von Dauer sein“, gab sie ehrlich zu. „Und leider ist sie etwas zu groß, als das ich sie eben mal in der Badewanne planschen lassen kann.“ Namida hatte gerade das Bild vor Augen, wie Rishara in ihrer Badewanne saß. Eine seltsame Vorstellung! Das Haus, dass sie gekauft hatte, hatte einen großen See auf dem Grundstück, darauf hatte sie extra geachtet. Jetzt wo sie Rishara so sah, hatte sie fast auch ein bisschen Lust zu schwimmen – wobei wenn sie genau nachdachte – auf der anderen Seite reichte es auch erst mal mit Wasser.
Sie blickte aufs Meer hinaus und löste den Rest ihrer Frisur, es war eh zu spät. Der Wind hatte ganze Arbeit geleistet. Jedoch mochte sie den Wind gerne. Das Haar fiel ihren Rücken hinunter und es hatte ein befreiendes Gefühl. Sie beobachtete Rishara und verlor sich fast in dem bunten Farbenspiel aus Wasser und Sonne. Doch sie würde dieses Mal über ihr Milotic schreiben. Aber es wäre nicht ihr Hauptlied des Albums. Sie wollte doch etwas über Pokemon erfahren. Die junge Frau hatte ein Pokemon. Also was sprach gegen fragen. „Erzählst du mir etwas über dich und Zola. Ich bin nach Einall gekommen um Geschichten zu sammeln. Aber nur wenn du möchtest.“ Sie mustert Calluna und lächelt. „Ich möchte diese Geschichten gerne irgendwann einmal aufschreiben.“
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