Wie ja nicht zu verkennen sein sollte, ist Kazuya männlich. Sein Haar hat einen rötlichen Ton und seine Augen sind algengrün, was ja auch nicht gerade häufig vorkommt und seine Haut ist leicht braun gebrannt. Während seiner Gefängniszeit hat er sich 2 Tattoos machen lassen. Davon befindet sich eines unter seinem Auge und das andere an seinem Hals, dass bis in den Nacken geht.
Kazuya trägt an einem Ohr jeweils einen schwarzen und roten Ohrring, deren Farbe sich auch in seiner Kleidung wiederspiegelt. Meistens ist er in rot-schwarzer Lederjacke anzutreffen, worunter er ein rotes T-Shirt trägt und eine schwarze Lederhose mit roten Schuhen. Dazu trägt er dann oft noch fingerlose schwarze Handschuhe und einen schwarzen Gürtel. Um natürlich seinem rowdyhaften Erscheinungsbild gerecht zu werden haben alle - außer seinen Schuhen - Klamottenteile Nieten.

An manchen Tagen jedoch kann man ihn auch in kastanienbraunem Shirt antreffen, worüber er dann einen schwarzen Kapuzenpullover trägt. Aber auch bei diesem Outfit bleibt die Farbe seiner Hose schwarz und die der Schuhe rot. In der Öffentlichkeit trägt er das wenn schon nur bei Regen, weil er sich dann die Kapuze überziehen kann und dann oft unauffälliger wirkt.  

Größe



Auffälligkeiten
Am auffälligsten kann man wohl das Tattoo unter seinem Auge - dass die Form einer Träne hat, was eine gewisse Ironie darstellen soll - und am Hals nennen. Die Träne hat für den kleinen Teufel die Bedeutung, dass er ganz tief im Inneren verletzlich ist, was die Ironie zu seinem ganzen Auftreten sein soll. Sein Tattoo am Hals hingegen betrachtet er als Zeichen der Kette, die ihn noch an die Vergangenheit bindet, welche er durchbrechen will.
Jedoch ist auch seine algengrüne Augenfarbe eher selten und sticht daher ebenfalls heraus. Es kommt drauf an, in welchem Licht er ist, da seine Augen dann auch gift-oder smaragdgrün aussehen können.

Auf den ersten Blick hin könnte man ihn schon für einen Raufbold halten - seine Kleidung spielt dabei wohl eine Rolle - was er ja auch ist. Kazuya ist leicht zu reizen, weil ihm vieles schnell auf die Nerven geht. Seine unfreundliche Art jedoch könnte er von seiner Adoptivfamilie haben, da sie ihn - in seinen Augen - nie wirklich herzlich, sondern streng behandelt hatten, wohingegen die Tochter alles bekam. Da er noch sehr jung war eine prägende Zeit für sein Verhalten anderen gegenüber. Seine Reizbarkeit spiegelt sich auch in Kämpfen wieder. Wenn er dem anderen unterlegen zu sein scheint, lässt er seine Pokemon offensiver angreifen, was sich noch einmal verstärkt, wenn man sich dann noch über ihn lustig macht.
Ein traumatisches Ereignis in seiner Kindheit hatte ihn geprägt. Vögel. Sobald ein anderer Trainer ein Vogelpokemon einsetzt, ist Kazuya fast wie erstarrt und die Bilder aus der Vergangenheit spielen sich vor seinem geistigen Auge wieder ab, wodurch er fast komplett unfähig wird seinem Pokemon Befehle für einen Angriff zu erteilen. Wenn er es schafft, dann folgt darauf häufig eine längere Pause.
Allerdings kann er auch recht humorvoll sein und nimmt Beleidigungen auch nicht wirklich ernst, sondern fasst sie mit Humor auf oder gar als Kompliment. Desweiteren provoziert er recht gerne. Bei Freunden macht er auch keinen Halt, doch nutzt bei ihnen oft genau die Schwachpunkte, wenn er sie besser kennt. Nicht jeder kommt damit zurecht, weshalb sein Freundeskreis sich auch eher begrenzt hält.
Man kann ihn jedoch auch als ziemlich stur, eigensinnig und instinktiv bezeichnen, denn er will immer seinen Kopf durchsetzen, wobei er keinesfalls daran denkt eine andere Strategie könnte besser sein und macht sich einen Weg, wenn ihn eine Mauer aufhält. Und der kleine Teufel handelt in jeder Situation instinktiv, wobei er sehr improvisorisch wird, wenn es keinen direkten Weg gibt. Ebenso wenig lässt er sich von anderen herumkommandieren und wird da schnell sehr stur. Bei einer Meinungsverschiedenheit ist es dasselbe. Für ihn ist sein Standpunkt richtig und der des anderen grundsätzlich falsch. Es ist also sehr schwer ihn von einer anderen Meinung zu überzeugen.
Und wenn er mal nicht bekommt was er will, dann ist er auch schnell eingeschnappt wie ein kleines Kind, dem man den Lutscher weggenommen hat, weil es diesen eigentlich nicht haben darf.
Sollte man aber genug Geduld mit solchen Menschen haben und er sich halbwegs nett geben, so sollte man sich davon nicht täuschen lassen. Oft ist es nur vorgeheuchelte Freundlichkeit - in seinem Sinne - und könnte ihnen im nächsten Moment schon ein Messer in den Rücken stoßen. Es ist bei Kazuya also Vorsicht geboten, da er diese Masche meist nur dann aufsetzt, wenn er etwas von der Person will und sie wegwirft, sobald sie für ihn nicht mehr von nutzen ist.
Im Grunde genommen ist er durch seine fehlende Kindheit verbittert geworden und ein verletzlicher Mensch. Jedoch versteckt er all dies hinter seiner aggressiven und unfreundlichen Fassade, um keinen an sich heranzulassen. Ebenso fällt es ihm schwer anderen zu vertrauen. Denn der kleine Teufel ist der Meinung, dass man früher oder später sowieso nur von seinen angeblichen "Freunden" enttäuscht wird, weshalb man erst recht keinerlei Bindungen braucht.  Das macht ihn so gesehen auch zu einem Einzelgänger. Trotzdem ist er zu vertrauen in der Lage, wofür man sich jedoch lange Zeit nehmen muss, da der Kampf durch seine extrem harte Schale kein leichtes ist. Wenn man dies allerdings erst einmal gemeistert hat, so kann man sich auf seine Loyalität verlassen. Zwar ist er dann nicht viel netter, doch man merkt, dass er anders mit denjenigen umgeht.

Stärken


Schwächen


Vorlieben


Abneigungen

» [0 Jahre/Geburt]  
Seine Geburt war wohl eines der unglücklichsten Dinge, die passieren konnten. Zum großen Pech des kleinen Babys wurde er von einer Frau in Teak City ausgetragen, die wohl eigentlich keine Kinde wollte, aber dennoch kein ungeborenes Leben auf dem Gewissen haben wollte. Allerdings kann man sein Aussetzen nicht wirklich als bessere Lösung bezeichnen. Wäre er nicht gefunden und aufgenommen worden, dann wäre er vielleicht gestorben. Wenn Kazuya heute an seine Geburt zurückdenkt, dann hat er bei der Vorstellung an seine Mutter eine überforderte und somit schwache Frau im Sinn, die er nie im Leben kennen lernen will. Selbst wenn sie vor ihm stehen und ihn um Verzeihung bitten würde - sofern sie ihn denn überhaupt noch erkennen würde - käme es ihm niemals in den Sinn, auch nur zu versuchen sie näher kennen zu lernen.

» [7-11 Jahre/Aufwachsen]
Kazuya wuchs in einer sehr strengen und peniblen Familie auf. Die Eltern duldeten keine Unordnung und ihre Tochter - die 5 Jahre älter, als der Rothaarige selbst war - verhielt sich genauso und war zudem eine Oberzicke. Immer wieder behandelte sie ihn wie ihren persönlichen kleinen Diener. Jedes Mal, wenn er sich weigerte, dann half ihr Pokemon Kleoparda- dass genauso hochnäsig wie sie selbst war - nach, indem es ihn solange herumstieß, bis es ihm reichte und ihrem Wunsch zornig nachging. Er konnte sie allesamt nicht leiden und hatte schon immer das Gefühl, dass er nicht zu ihnen gehörte, aber konnte es sich mit so jungen Jahren noch nicht genau erklären, woher das Gefühl kam. Und genau aus diesem Grund wehrte sich der kleine Teufel auch mit aller Macht gegen deren Regel von strikter Ordnung in allen Bereichen, da ihm diese gehörig auf die Nerven ging. Räum das auf, mach das sauber, ordne dies, mach das...Irgendwann konnte er es einfach nicht mehr hören. Kazuya fühlte sich viel mehr als Sklave der Familie, statt wie ein Mitglied von dieser. Mit der Zeit entwickelte er sich mehr und mehr zu einem kleinen Rebellen. Und fast jedes Mal, wenn er zusammen mit ihnen in der Stadt einkaufen war, versuchte er etwas für sich rausspringen zu lassen. Egal ob Süßigkeiten oder einfach irgendeine interessant wirkende Sache, der Rothaarige bekam sie äußerst selten. Wenn, dann nur Klamotten - weil die penible Familie auf saubere und ordentliche Kleidung achtete - und er hasste dieses ständige umziehen, weshalb er dann forderte Süßigkeiten zu bekommen, wenn er es über sich ergehen ließ. Allerdings verlor er dennoch schnell den Nerv, weshalb Kazuya immer wieder zu maulen begann, wofür er im nachhinein nichts mehr bekam. Natürlich machte ihn das dann wütend, weil er diese Prozedur umsonst gemacht hatte. Von daher steckte er sich hin und wieder einfach ein paar Bonbonds ein, wenn seine Adoptiveltern gerade mit den Klamottenwünschen seiner Schwester beschäftigt waren. Nicht immer ging das gut aus. Andere Kunden hatten die kleinen Diebstähle manchmal auch beobachtet und dann bescheid gegeben, woraufhin Kazuya mitsamt der Eltern kurz vor dem verlassen des Gebäudes aufgehalten und ermahnt wurden. Jedoch war Kazuya das meist egal und tat es trotzdem wieder, wenn ihm verweigert wurde was er haben wollte.
Das Stehlen wurde im Laufe der Jahre zur reinen Gewohnheit. Für bestimmte Dinge lernte er ein paar Tricks, um nicht entdeckt zu werden, aber wurde beim "erlernen" von diesen nicht gerade selten erwischt. Natürlich gefiel das Stehlen den Eltern nicht und ermahnten ihn immer wieder es zu unterlassen. Einmal nahmen sie ihm sogar ein paar seiner Spielsachen weg mit den Worten sie erst wiederzusehen, wenn er eingesehen hatte, dass stehlen falsch war. Aber ein stures Kind ließ sich nicht so leicht kontrollieren. Und lange waren die Sachen sowieso nicht konfiziert, da der Rothaarige oft einfach nur große Augen machen musste und beteuern nichts mehr zu klauen. Trotzdem hörte es mit den Diebstählen nicht auf, wobei sich diese meist nur auf kleine Snacks oder mal etwas zu trinken bezogen. Was sollte ein kleiner Junge auch anderes wollen?

» [11 Jahre/Flucht]
Anstatt sich also einfach ihrem Wunsch zu beugen tat er das genaue Gegenteil: Er verbreitete Unordnung wo es nur ging. Und je älter er wurde, umso schlimmer wurde er. Kazuya beschmierte Wände, versteckte Dinge, spielte ihnen Streiche und vieles mehr. Auch das Stehlen hatte er sich nicht abgewöhnt. Mittlerweile gab er sich jedoch nicht mehr einfach nur mit Süßigkeiten oder Trinken zufrieden. Nein, sobald ihm etwas ins Auge stach, was er haben wollte, versuchte er es zu stehlen. In der Hinsicht galt seine Aufmerksamkeit jedoch immer noch eher kleineren Dingen. Beispielweise ließ er manchmal eine Boxer mitgehen, wenn er der Meinung war neue Unterwäsche zu brauchen und die Eltern jedoch meinten er hätte genug. Er hörte schon lange nicht mehr auf sie.
Oder aber ein Gesellschaftsspiel in einer kleinen Packung, Zeitschriften, Armbänder...nicht immer waren die Dinge die er stahl unbedingt das, was er wollte, sondern dienten lediglich dazu, um geübter im Stehlen zu werden. Selbstverständlich ging das nicht immer reif über die Bühne. In mehreren Kaufhäusern bekam er sogar Hausverbot, einfach weil er zu oft erwischt wurde. Jedoch lohnte es sich in Kazuya´s Augen, da er immer besser darin wurde.
Und da der kleine Teufel andere Leute oft mit Handys herumlaufen sah, wollte auch er eines haben. Einfach weil alle eines hatten, da brauchte doch auch er das! geklappt hatte es nicht wirklich.
Da die Diebstähle einfach nicht aufhörten und die Eltern selbstverständlich jedes Mal sofort durch die Polizei Wind davon bekamen, wenn er beim Stehlen erwischt wurde, wussten sie irgendwann nicht mehr mit ihm weiter. Sie wollten mit ihm zu einem Therapeuten - erklärten es ihm vorsichtig - doch weigerte Kazuya sich, da er nicht der Meinung war einen zu brauchen. Seine Adoptiveltern gaben jedoch nicht auf und redeten immer wieder auf ihn ein. Kazuya hatte schon bald genug davon und stahl sich mitten in der Nacht davon. Lieber würde er auf der Straße leben, als sich noch länger bei den Nervensägen aufzuhalten, die glaubten zu wissen was er denn brauchte. Das konnte allein er entscheiden! Natürlich verschwand er nicht ohne vorher etwas zu stehlen. Kazuya bediente sich heimlich am Portmonnaie der Eltern, bevor er schließlich aus dem Haus flüchtete.

[11 Jahre/Pam-Pam]
Der kleine Teufel hatte sich vorher nicht sonderlich gut Gedanken darüber gemacht, wenn er flieht. In seinem Kopf klang es nämlich ganz einfach. Er würde sich immer wieder heimlich in eine Wohnung schleichen, um dort zu übernachten, beim Verschwinden in am nächsten Tag noch etwas mitgehen lassen, in der Stadt herumschlendern und es einfach viel leichter haben, weil ihm niemand mehr etwas vorschreiben konnte. Nur musste der kleine Teufel vorstellen, dass dies reines Wunschdenken war. Fast jedes Ml wurde er von einem der Bewohner gefunden und dann mal freundlich oder unfreundlich aus dem Haus geworfen. Die Jahre ganz alleine auf der Straße waren wahrlich nicht einfach. Außerdem passte es ihm gar nicht, dass er nach 2 Tagen bereits von seiner Adoptivfamilie gesucht wurde. Kazuya wusste sich jedoch zu verstecken und fand immer die besten Verstecke, sodass er nicht von der Polizei gefunden wurde - oder zumindest nicht gefasst wurde. Denn ganz aus ihrem Sichtfeld bleiben ging auch nicht. Zeugen, die ihn zuvor gesehen hatten, gaben der Polizei nämlich des öfteren Hinweise, wo er ungefähr hingegangen war. Von daher musste er viel öfter fliehen, als er sich wirklich ausruhen konnte. Nachts war das um einiges einfacher.
An einem Tag stahl er sich aus der Stadt hinaus in den Wald, um darüber nachzudenken, wie es weiter ging. Ihn nervte es nämlich, dass er in der ganzen Stadt bekannt war. Zuvor hatte die Polizei schon wieder von Zeugen Hinweise über seinen Aufenthaltsort bekommen, was ihm überhaupt erst den Anlass gegeben hatte aus der Stadt zu gehen.
Längere Zeit spazierte der Rothaarige frustriert umher, ohne ein bestimmtes Ziel. Genervt, dass ihm keine wirkliche Lösung einfiel, hob er einen Stein auf und warf ihn in irgendeine Richtung. Zu Kazuyas Pech hatte er ein Tauboga getroffen, welches nicht sonderlich begeistert davon war. Und zu allem übel war es auch nicht alleine. Ein ganzer Scharm - den das Vogelpokemon herbei rief durch einen schrillen Schrai - flog wütend über diesen Angriff auf ihn zu. Noch nie hatte Kazuya solche Angst. Vor allem, da er nichts gegen so viele Vögel tun konnte. Also tat er das einzige, was er tun konnte. Er rannte. Leider waren die Vögel schneller und holten schnell auf. Kurz bevor sie ihn erreichten warf er sich auf den Boden und kniff die Augen zusammen, bereitete sich auf das kommende vor. Doch was er als nächstes hörte, war ein lautes Brüllen. Danach hörte er nur noch, wie die Vögel wieder weg flogen. Völlig überrascht darüber richtete er sich wieder auf, um nachzusehen was sie verscheucht hatte. Und was er sah war ein kleiner Panda, was ihn umso mehr erstaunte. Kazuya fragte sich, ob es einem Trainer gehörte, doch sie waren ganz allein. Schon im ersten Moment gefiel ihm der kleine Panda, da es stark war und anscheinend alleine zurecht kam, was er auch von sich selbst dachte.
Längere Zeit starrten die Beiden sich nur mit prüfenden Blicken an. Schlussendlich jedoch wandte sich der Panda ab und wollte wieder seiner Wege gehen, doch der kleine Junge hatte Interesse an der Stärke des kleinen Wesens. Von daher schlug er ihm vor Partner zu werden, da sie zusammen stärker waren, als alleine. Der Panda - der aufgrund seiner Äußerungen anscheinend Pam Pam hieß - hatte jedoch seinen eigenen Kopf und ging einfach weiter. Kazuya wollte es nicht einfach so gehen lassen, weshalb er das Pokemon herausforderte mit dem Preis, dass es sich bei seinem Sieg ihm anschließe und bei einer Niederlage er es in Ruhe lassen würde. Es nahm die Herausforderung an, da es sich wieder ihm zuwendete und herausfordernd ansah. Auch wenn er größer als es war, war der Kampf nicht gerade leicht, zumal da der Panda einen ziemlich harten Schlag hatte für so ein kleines Wesen.
Am Ende waren beide am Ende ihrer Kräfte, wohingegen Kazuya sich noch auf den Beinen halten konnte. Wankend ging der Rotschopf auf es zu und kniete sich vor ihm hin. Er hielt dem Panda die Faust für einen Brofist hin und setzte ein Grinsen auf, wobei sein ganzer Körper wegen der Anstrengung zitterte. Trotz der Erschöpfung des Pokemons schaffte es auf die Beine zu kommen. Wieder sah es ihn eine Zeit lang einfach nur mit durchdringendem Blick an. Zum Glück des 11-jährigen jedoch erwiderte es die Brofist am Ende und lächelte stolz. Somit hatte Kazuya sein erstes Band mit einem Pokemon geschlossen ohne einen Pokeball zu brauchen.

» [11-16 Jahre/Leben auf der Straße]
Die Jahre verstrichen und der kleine Panda erwies sich als treuer Partner, der ihm immer wieder dabei half vor der Polizei zu fliehen, wenn sie ihn mal wieder gefunden hatte. Dummerweise ging der Rotschopf immer wieder recht schnell pleite. Aber woher sollte ein kleiner Junge Geld herbekommen? Zum einen wurde er in der ganzen Stadt gesucht und zum anderen war Kazuya in der Stadt nicht gerade ein Unbekannter. Fast die ganze Stadt wusste von seiner diebischen Eigenschaft, die sich über die Jahre hinweg entwickelt und gänzlich ausgebildet hatte. Nur blieb dem Rothaarigen nichts anderes übrig, als zu stehlen.
Unaufmerksamen Personen stibitzte er das Portmonnaie aus der Tasche oder Hosentasche - wobei sein Partner nicht untätig blieb - um an das nötige Geld zu kommen. Aber wie alles andere, klappte auch das nicht immer. Pokemon waren präsente Wesen und genau diese verhinderten manchmal seine Tat - indem sie auf ihn und Pam Pam aufmerksam machten, woraufhin er sich dann aus dem Staub machte, um sich Ärger zu ersparen. In den Jahren jedoch wurde er mehr, als nur 1x von der Polizei wieder zurück zu seinen Eltern gebracht, weil er ihnen nicht mehr entkommen konnte - die sich beim 1. Mal über den Panda wunderten, aber ihn ihm trotzdem ließen. Und jedes Mal wieder büchste er aus. Er war fertig mit dieser Familie und hatte keine sonderlich große Lust weiter ihren kleinen Sklaven zu spielen. Irgendwann hatte Kazuya genug von der Stadt, in der ihn jeder kannte, weshalb er das 1. Mal in seinem Leben komplett aus dieser verschwand.

» [16 Jahre/Traunfugil]
Mit seinem neuen Pokemon standen ihm nun viel mehr Wege offen. Er konnte gegen andere Trainer kämpfen und sein Pokemon stärker machen. Und genau das tat er auch. Jeder neue Kampf ließ die Begeisterung für das Kämpfen stärker werden. Je mehr er bestritt, umso kampflustiger wurde er. Kazuya sah es nicht ein, dass Schwächlinge solche Wesen besaßen, wobei es bei ebenso schwachen Wesen etwas anderes war. Auf jeden Fall kämpfte der keine Teufel sowohl gegen die starken, als auch gegen schwachen. Bei einigen begann er sogar damit vor einem Kampf zu wetten. Oft waren es unterschiedliche Dinge. Geld, Items, kostenloses Essen und vieles mehr.
Er fand immer wieder Idioten, die sich darauf einließen und am Ende natürlich verloren. Allerdings erwischte er eines Tages einen Jungen, deren großer Bruder die Niederlage seines kleineren nicht einsah und wollte für seinen Bruder eine Revanche. Natürlich ließ Kazuya sich darauf ein, aber forderte dieses Mal ein Pokemon als Preis. Der Bruder des kleinen Jungen war alles andere als begeistert, doch stimmte zu, nachdem Kazuya auch sein Pokemon als Preis angab. Er kämpfte gegen ein Traunfugil und genauso wie Pam-Pam war dieses nicht zu unterschätzen. Selten stellten Trainer eine solche Herausforderung dar, aber schlussendlich hatte der Rotschopf es doch geschafft. Das kleine Geistpokemon gehörte nun ihm. Man sollte meinen, dass es zu Anfang nicht auf ihn gehört hat, aber es war das genaue Gegenteil. Traunfugil tat so, als hätte es seinen vorherigen Trainer nie gegeben, was Kazuya zuerst verblüffte, aber schnell wurde es ihm egal, da das Pokemon immerhin ihm gehörte.

» [17 Jahre/Snibunna]
Als Kazuya schließlich Azaela City erreichte, wollte er eigentlich nur eine Unterkunft für die Nacht, da er und sein Team erschöpft waren. Im Pokemon Center bemerkte er schnell die angespannte Stimmung, was er doch schon recht merkwürdig fand. Allein die Art und Weise, wie die Leute miteinander redeten. Sie tuschelten und sahen dabei immer wieder fast schon ängstlich zur Tür. Gerade wollte er sich näher informieren, da sprang Pam-Pam von seiner Schulter und ging Richtung Tür, woraufhin Kazuya schnell folgte. Es dauerte auch nicht lange, da machten sich mehrere dunkle Wesen bemerkbar und begannen auf den ganzen Straßen Chaos zu verbreiten. Durch die ängstlichen Schreie von Leuten - die ihre noch auf der Straße spielenden Kinder mit in die Häuser zogen - dass es sich um Snibunna handelte. Schnell geriet er in das Visir von einer kleinen Gruppe und Pam-Pam ging in Angriffsstellung. An sich schien es ihnen überlegen zu sein, doch änderte sich das schnell, als ein weiteres der Pokemon mitmischte. Der kleine Panda steckte nun deutlich mehr weg und kam auch fast nicht mehr zum Angriff. Auch zusammen mit Traunfugil - welches er zur Hilfe raus ließ - hatte der kleine Panda keine Chance. Schlussendlich endete es mit der Niederlage der Beiden und auf ein Zeichen zogen die Snibunna ab. Das, welches es gegeben hat, war zum einen das, welches seinen Pokemon am meisten zugesetzt hatte und schien zum anderen auch der Anführer der Bande zu sein. Zumindest schlussfolgerte Kazuya das anhand des Rückpfiffs von diesem und alle anderen ohne Widerworte hörten.
Nachdem er sein kleines Team ins Pokemon Center brachte, damit sie sich wieder erholen konnte, erfuhr er mehr über Snibunna. Seit Kurzem machten sie die Stadt unsicher, wobei niemand wusste von woher sie plötzlich kamen. Allerdings blieben sie nie lange, aber veranstalteten dafür großes Chaos und hinterließen bei den Bewohnern Angst. Man hatte bereits mithilfe anderer Trainer versucht sie zu vertreiben, doch jedes Mal waren sie wieder verschwunden, wenn es unangenehm für sie hätte werden können. Aus diesem Grund hatte man bisher noch nichts gegen die Bande ausrichten können.
Weil der kleine Teufel beeindruckt von der Stärke des Anführers war, entschloss er sich dazu es zu fangen. Aber da es nicht alleine war, schlug er vor, dass jeder der ein Pokemon hatte ihm half den Anführer zu besiegen. Denn Kazuya war davon überzeugt, dass der Rest Ruhe geben würde, wenn sie erst einmal niemanden mehr hatten, der sie führte. Sie waren misstrauisch und unsicher, doch ließen sich auf die Idee ein.
Am nächsten Morgen hatten sich alle Leute mit Pokemon auf der Straße versammelt und warteten mit dem 23-jährigen zusammen auf die Bande. Seine Pokemon waren noch nicht ganz bei Kräften, aber wollten eine Revanche - vor allem Pam-Pam. Außerdem war er ja nicht alleine.
Als sie schließlich auftauchten gingen fast alle auf den Anführer los. Die anderen wollten ihn oft schützen, weshalb man immer wieder erst andere beseitigen musste, was das Ganze nur umso schwieriger machte. Unglücklicherweise bemerkte der Anführer recht schnell, dass man es auf ihn abgesehen hatte, weshalb er mithilfe der anderen versuchen wollte zu fliehen. Pam-Pam hingegen versperrte ihm zusammen mit anderen Pokemon den Weg.  
Der Kampf ging lange und es forderte alle Kraft der unterschiedlichen Pokemon, allerdings gelang es ihnen schlussendlich, das Snibunna zu besiegen. Und bevor die übrig gebliebenen ihren Anführer in Sicherheit bringen konnte, warf Kazuya einen Pokeball. Es blieb drinnen, doch wahrscheinlich auch nur, weil es zu erschöpft war. Die Bande stand danach einfach nur da. Unschlüssig was sie tun sollte. Schlussendlich verschwanden sie wütend wieder. Kazuya war sich zwar nicht sicher, ob das wirklich das Ende der Angriffe war, doch kümmerte ihn das herzlich wenig. Er hatte das Pokemon das er wollte.
Alle Bewohner waren sichtlich erleichtert - dabei hatte er nicht einmal vor ihnen zu helfen, sondern hatte es einzig und allen für sich selbst getan - und belohnten ihn mit einer großzügigen Summe Geld, womit er eine Weile über die Runden kommen würde. Zusätzlich bekam er noch einen Pokedex von einem Vater geschenkt, dessen Tochter schon länger kein Interesse mehr am Trainerdasein hatte. Dieses Snibunna zu fangen hatte ihm wirklich in die Hände gespielt.

» [17-22 Jahre/Trennung]
Es dauerte nicht wirklich lange, bis das Geld aufgebraucht war. Denn er zahlte damit hauptsächlich Unterkünfte für die Nacht und der Rest ging für Essen, Items, Aktivitäten und anderes drauf. Außerdem hatte auch Snibunna einen eigenen Kopf, was sich oft zeigte, wenn er es aus dem Ball ließ. Es stellte Unfug an wo es nur ging. Wenn es ihm zu sehr auf die Nerven ging, schickte er es zurück in den Ball. Bis ihm dieses Pokemon vollends gehorchte würde wohl noch lange dauern.
Da Kazuya recht schnell wieder Pleite war, begann er wieder zu klauen. Dieses Mal traf es die Stadt Dukati City. In all den Jahren war der 23-jährige recht gut im Stehlen geworden und mit Pokemon ging das Ganze noch mal um einiges leichter. Jedoch brauchte es ja oft nicht viel, um erwischt zu werden. Nur ein unachtsamer Moment und schon war es geschehen. So war es auch bei Kazuya. In seinem Übermut, weil es bisher immer funktioniert hatte, achtete er nicht darauf, ob ihn jemand sehen könnte. Genau das wurde ihm zum Verhängnis.  
Das Kaufhaus war gut gefüllt zur Tageszeit, da viele Leute irgendetwas einkauften. Auch Trainer waren unter ihnen, was er zumindest bei denjenigen sehen konnte - die von Pokemon begleitet wurden. Kazuya behielt die Kassen im Auge, während er Pam-Pam zur Ablenkung auffällig stehlen ließ, um die Aufmerksamkeit der Kassierer auf sich zu ziehen. Jedoch verließen sie die Kasse erst, als der kleine Panda etwas Radau machte, wobei gleichzeitig auch noch andere Leute versuchten ihnen zu helfen. Das war sein Stichwort. Still und heimlich schlich er sich in dem Tumult zu den Kassen und bediente sich an diesen. Dummerweise - da nicht alle Leute im Raum nur auf den Panda achteten - wurde er von anderen gesehen. Sie wollten ihn daran hindern, aber Kazuya holte Snibunna aus seinem Ball und stellte sich den anderen Pokemon. In dem ganzen Tumult hatte er nicht mitbekommen, wie einer der Leute bereits die Polizei gerufen hatten. Das fiel ihm erst auf, als er die allzu bekannten Sirenen hörte. Natürlich versuchte er zu flüchten, bevor sie den Laden erreicht hatten, aber es stellen sich ihm zu viele Pokemon in den Weg. Selbst, als er noch Traunfugil dazu holte, schaffte er es einfach nicht aus dem Kaufhaus. Zu viele Trainer mit ihren Pokemon stellten sich ihm in den Weg. Kazuya wollte das Geld jedoch nicht verlieren, da er sich entschlossen hatte die Region zu wechseln. An einen Ort, wo ihn niemand kannte. Und das würde nur mit diesem Geld gehen. Von daher gab er es seinen Pokemon, die sich mittlerweile wieder an seiner Seite befanden. Pam-Pam drückte er die Tasche mit dem Geld in die Hand. Sie sollten darauf aufpassen und sich nicht zeigen, bis er wieder da war. Widerwillig ließen sich seine Pokemon darauf ein. Allerdings kamen sie nicht einfach so heraus, weshalb Snibunna mit Kreideschrei nachhalf, damit überhaupt erst einmal der keine Panda mit der Tasche und Traunfugil flüchten konnten. Snibunna selbst hatte es nicht leicht, aber schaffte er dennoch, nachdem es von ein paar Attacken getroffen wurde. Nur noch der kleine Teufel war im Geschäft und sah sich einer Masse von Pokemon gegenüber, denen er sich trotz Unterlegenheit stellte. Selbstverständlich hatte er gegen Pokemon ganz alleine keine Chance und wurde schlussendlich auch von der Polizei festgenommen, als diese eintraf. Das es nicht seine erste Tat war, kam ihm keinesfalls zugute. Nein, denn es bescherte ihm ganze 6 Jahre Gefängnis. In dieser Zeit ließ er sich auch die Tattoos stechen.

» [22 Jahre/Entlassung und Wiedersehen]
In all den Jahren hatte Kazuya genug Zeit für körperliches Trainung und benahm sich in de Hinsicht auch nicht sonderlich gut. Oft verfiel er in Prügeleien mit seinen Zellengenossen, weil er einfach ein Ventil brauchte, um seine Wut rauszulassen und zum anderen, weil sie ihm auf die Nerven gingen. Jedoch wurde er dadurch nicht wegen guter Führung früher entlassen.
Kazuya war mehr als froh, als er endlich raus kam. Das 1. was er tat war, nach seinen Pokemon zu suchen. Er suchte in der ganzen Stadt, doch fand sie nicht. Erst, als er außerhalb der Stadt suchte und den Nationalpark erreichte fand er sie wieder. Zwar fanden sie zuerst ihn, als er sie, doch die Hauptsache war, dass er sie wieder gefunden hatte. Er fand es erstaunlich, dass sie tatsächlich ganze 5 Jahre auf ihn gewartet hatten.  Was genau sie getrieben hatten konnten sie ihm zwar nicht sagen, aber das war ihm auch egal. Und auch wenn Pam-Pam und Snibunna es nicht wirklich zeigten, so wusste er, dass auch sie sich freuten ihn wiederzusehen. Aber sie waren halt eben Männer und die zeigten sich nicht überschwänglich wie froh sie waren einander wiederzusehen. Nur Traunfugil zeigte seine Freude etwa deutlicher, indem es die ganze Zeit um ihn herum flog. Sein Geld hatten sie ebenfalls aufbewahrt. Es war nun an der Zeit aufzubrechen und ihren Plan, den sie vor Jahren hatten in die Tat umzusetzen. Von daher machte er sich auf den Weg zum nahegelegensten Hafen, kaufte sich dort ein Ticket und fuhr auf einem Schiff dann in Richtung Einall.

» [22 Jahre/Ankunft in Stratos City]
Kazuya hatte kein Zeitgefühl gehabt, wie lange sie gebraucht hatten, aber es kam ihm wie eine Ewigkeit vor. Natürlich drehte er nicht nur Däumchen, sondern konnte einige Kämpfe bestreiten, um wieder in Pokemonkämpfe hineinzufinden. Außerdem wollte er herausfinden, ob sein Team selbst in seiner Abwesenheit trainiert hatte, was auch der Fall war.
An einem Spätabend erreichte er dann endlich den Hafen von Stratos City. Sein erstes Ziel war es sein Inventar aufzustocken. Da Kazuya nicht schon direkt nach seiner Ankunft für Aufsehen sorgen wollte, entschied er sich dazu zu auf seine alte Methode zurückzugreifen. Er sah sich in der Stadt etwas um und suchte sich einen Trainer, der auf seine Wette einging, ihm bei einem Sieg etwas Geld zu schulden. Kazuya musste eine Weile suchen, bevor er jemanden fand. Während des Kampfes merkte der Rotschopf schnell, dass er einen starken Trainer erwischt hatte. Trotzdem gewann Pam-Pam gegen das gegnerische Serpiroyal, wonach er es jedoch erst einmal ins Pokemon Center bringen musste, da es beim Kampf einiges einstecken musste. Während die Schwester sich um sein Pokemon kümmerte machte der kleine Teufel sich daran seinen Vorrat an Items etwas aufzustocken. Zusätzlich dachte er auch ein wenig nach. Jetzt hier so weiter zu machen, wie in seiner alten Heimat, würde ihn auf Dauer wieder in Schwierigkeiten bringen, auch wenn er glaubte noch so gut aufzupassen.
Ihm waren im Laufe seines Lebens so viele Trainer über den Weg gelaufen, die danach strebten den Champion zu besiegen, weshalb Kazuya dies als "Tarnung" nutzen würde. Außerdem fand er es einen witzigen Gedanken, als Krimineller den Championposten zu erklimmen, wenn er ihn erreicht und besiegt hatte. Und das reichte ihm, um gefallen an dem Gedanken zu finden und dem nachzugehen. Dafür würde er zwar erst noch Orden sammeln müssen, aber das bedeutete nur noch mehr Kämpfe, also störte ihn das nicht wirklich.

» [23 Jahre/Verdächtige Beobachtung]
Es war sein Geburtstag gewesen, weshalb Kazuya auch den Tag über seine Pokemon in ihren Bällen gelassen hatte, um auf die Sause gehen zu können. Er erkundete die ganze Stadt und ließ sich dabei Zeit, da er an vielen Geschäften hängen blieb. Ihm gefiel die große Stadt und ein wenig getrunken hatte er auch, da das schließlich nicht fehlen durfte am Geburtstag. In der Slim Street hörte er sogar von einem gesuchten Pokemondieb, wobei Kazuya interessiert zuhörte. Wer versuchen würde seine Pokemon zu stehlen konnte was erleben. Da wurde der Rothaarige schnell handgreiflich. So wie er hörte, war sogar ein Tatverdächtiger in Untersuchungshaft. In einer so großen Stadt unerkannt zu bleiben, wenn man Pokemon stahl, dass konnte man schon eine Leistung nennen. Falls dieser jedoch sein Glück bei ihm versuchen wollen würde, dann hätte er kein leichtes Spiel.
Gegen Abend machte sich der 23-jährige sich schließlich auf den Weg zu einem Hotel, um sich auszuruhen, aber hörte plötzlich etwas. Er wusste nicht genau was es war, doch schlich vorsichtig um die Ecke, aus der er es gehört hatte und linste in die Seitengasse hinein. Er wurde zeuge davon, wie eine maskierte Person dem Trainer die Pokemon abnahm. Der kleine Teufel hatte genau die Person gesehen, von der er erst gehört hatte. Kazuya war neugierig, wer es denn wohl war und wollte dies herausfinden. Allerdings war es nicht gerade leicht der Person zu folgen. Er hatte nicht damit gerechnet, dass sie so schnell war. Aber während dem Leben auf der Straße hatte er ebenfalls gelernt flink zu sein und bis heute war das nicht verlernt. Nur auf die Vorsicht musste er mehr achten als sonst, was ein paar Mal fast schief gegangen wäre und er ihn beinahe aus den Augen verloren hätte. Trotzdem schaffte Kazuya es der Person erfolgreich zu folgen, hielt sich jedoch lautlos versteckt, als sie vor einem Gebäude stehen blieb. Er wurde Zeuge, wie die Person ihre Maske abnahm, aber konnte ihr Gesicht trotzdem nicht erkennen, da es einfach zu dunkel dafür war. Alles war er sah war längeres Haar. Am liebsten wäre der kleine Teufel gleich hinterhergestürmt, doch hielt er sich zurück. Sein Interesse an dieser Person war geweckt, da er wissen wollte wer das war und aus welchem Grund man ihn bisher noch nicht fassen konnte. Falls das Gebäude - in das er verschwand - sein Zuhause war, dann würde er ihn in Zukunft ein wenig beschatten, um vielleicht mehr herauszufinden. Irgendwann musste er doch rauskriegen, wer hinter der Maske steckte.

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