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✗ 16.12.2019 | Galar ist da
Ab dieser News könnt ihr euch auch Pokémon aus Galar schnappen!

✗ 3.12.2019 | Allerlei News
In dieser News führen wir einige Lockerungen ein, allen voran bei unserer Shiny-Regelung und haben eine RPV-Abteilung überarbeitet.

✗ 1.12.2019 | Weihnachten im BoW
Es weihnachtet im BoW. Sei es unser Adventskalender oder auch eine Runde wichteln!

✗ 20.11.2019 | Mix-News
Hiermit führen wir die Mini-Plots ein!

✗ 10.11.2019 | News vor Galar
Diese News berichtet über einen frei gewordenen Ultrabesuch-Posten und hauptsächlich QoL Änderungen.

✗ 14.10.2019 | Gemischte News
Diverse News zu unserer aufs Eis legen Farbe, Pokékleinanzeigen und der Reisen-Mechanik. Hier könnt ihr mehr darüber erfahren.

✗ 02.09.2019 | Noch mehr Teamzuwachs
Sayuri ist nun spontan auch noch mit dabei! Näheres dazu hier.

✗ 01.09.2019 | Teamzuwachs
Amelia und Jim Helcon unterstützen nun neu das Team! Hier gibt's Näheres dazu.

✗ 22.08.2019 | Diverses
Handhabungen wurden ergänzt, Achievements angepasst und eine Mod-Suche wurde gestartet, weiteres dazu gibt es hier!

✗ 11.08.2019 | Teamänderung
Es gab eine Veränderung des Forenteams. Odile ist aus dem Team ausgetreten, weiteres dazu gibt es hier!

✗ 02.07.2019 | 4. Geburtstag!
Es ist so weit, BoW wird schon 4 Jahre alt! Um das gebührend zu feiern, gibt es hier ein Geburtstagsevent. Lasst es krachen!

✗ 26.05.2019 | Umfrage zum Umzug
Nach der Ankündigung von letzter Woche findet ihr hier nun die offizielle Abstimmung bezüglich eines Umzugs!

✗ 18.05.2019 | Zukunft des BoW
Derzeit gibt es bezüglich des Forums wichtige Dinge zu besprechen, die ihr hier nachlesen könnt. Aber keine Sorge, es ist nichts Schlimmes!

✗ 01.04.2019 | Osterevent
Mit dem Start des Aprils startet auch unser Osterevent. Wir wünschen allen Teilnehmern viel Spaß und eine schöne Zeit!

✗ 19.03.2019 | Noch frischerer Wind
Braun gebrannt aus dem Urlaub zurück, schließt sich Lawrence ab heute dem Team wieder an!

✗ 19.03.2019 | Wettbewerb
Bis zum 27.03. habt ihr die Möglichkeit, euch für den Wettbewerb in Orion City anzumelden!

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Jetzt habt ihr die Newswelle überlebt! Die letzten großen Änderungen wurden euch hier vorgestellt und als kleine, interaktive Aufgabe gibt es dazu noch eine Umfrage zu den Wettbewerbshallen, an der ihr teilnehmen könnt!

✗ 04.03.2019 | Überdosis News
News, News, News! Wie versprochen gibt es eine große Ladung voller Neuigkeiten und Änderungen, die ihr hier nachlesen könnt!

✗ 01.03.2019 | Veränderungen im Forum
Zwar steht das BoW momentan einer holprigen Zeit gegenüber, doch sitzt das neue Team fleißig daran, im Hintergrund an kommenden Änderungen zu arbeiten. Was genau das heißt, könnt ihr hier nachlesen!

✗ 02.07.2018 | Bonus für RPV & Taijitu
Jeweils die nächsten 5 Bewerber für die RPV und die Taijitu erhalten in der Bewerbungsphase satte 100 Bonuspunkte, die sie zusätzlich verteilen dürfen!
RPV (5/5) | Taijitu (5/5)

✗ 02.07.2018 | BoW wird 3 Jahre alt!
Beyond our Wishes feiert nun schon seinen 3. Geburtstag; feier mit! Mehr findest du hier.

✗ 24.02.2018 | Neue Wettbewerbshallen
Wir suchen neue Wettbewerbshallen! Nun habt ihr die Möglichkeit, Ideen für neue Hallen einzusenden und eure Hallenidee im Rollenspiel zu sehen. Mehr ist hier zu lesen.

✗ 30.11.2017 | Adventskalender 2017
Auch dieses Jahr dürft ihr euch wieder auf unseren Adventskalender freuen! Auch Bewerber haben etwas davon und dürfen die enthaltenen Geschenke für ihre unfertigen Steckbriefe verwenden.

✗ 13.08.2017 | Änderung der Wettbewerbe
Die Wettbewerbe des Forums haben bisher nicht wirklich geglänzt, weshalb ihr nun ins Spiel kommt! Habt ihr Ideen, Anregungen oder Wünsche für den Ablauf von Wettbewerben? Teilt sie uns mit uns sagt uns eure Meinung! Mehr dazu hier!

✗ 02.07.2017 | BoW feiert Zweijähriges!
Beyond Our Wishes gibt es nun schon seit zwei Jahren! Zur Feier des Tages haben wir uns ein paar schöne Dinge für euch ausgedacht, die ihr hier nachlesen könnt!

✗ 20.04.2017 | Ein alter Gegner tritt ab
Heute verabschieden wir uns leider von Shawn, der das Team aus zeitlichen Gründen verlässt, uns aber als User weiterhin beehrt! Wir bedanken uns herzlich für seine Unterstützung und die Arbeit, die er geleistet hat.

✗ 13.04.2017 | Eier hier, Eier dort!
Beyond Our Wishes wünscht euch allen frohe Ostern! Aus gegebenem Anlass haben sich 70 Eier im Forum versteckt. Ob ihr sie findet?

✗ 16.12.2016 | BoWinnliche Weihnachten!
Es weihnachtet in BoW! Bis zum 23.12.2016 habt ihr die Möglichkeit, eure Punkte zu verschenken. Die Bescherung gibt es am 24. Weitere Informationen findet ihr hier.

✗ 24.11.2016 | Adventskalender
Wie auch im letzten Jahr gibt es auch dieses Mal einen Adventskalender, bei dem ihr schöne Preise gewinnen könnt. Alles was ihr dafür tun müsst, ist euch anzumelden!

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Wie in diesem Thread darauf hingewiesen wurde, wird Nahash ab heute ihre Teamarbeit als Gründungsadministratorin wieder aufnehmen.

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Das Beyond our Wishes feiert heute seinen ersten Geburtstag.

✗ 22.06.2016 | Geburtstags-Countdown
Es ist so weit! Nicht mehr lange und Beyond Our Wishes feiert seinen ersten Geburtstag! Um die Wartezeit bis zum großen Tag etwas spannender zu gestalten, gibt es einen Geburtstags-Coundown, an dem ihr teilnehmen könnt!

✗ 29.03.2016 | Teamänderungen
Avery hat das Team verlassen, wird aber als Nanaki weiterhin im Forum aufzufinden sein. Shawn wurde daher nun zum Admin ernannt und BoW hat mit Trafalgar, Qiuyi und Saari auch noch drei neue Moderatoren erhalten! Näheres hierzu findet ihr hier.

✗ 28.03.2016 | Oster Event
Überraschung gefällig? Zieht bis zu 3 Ostereier in diesem Thread und lasst euch überraschen, was daraus schlüpfen wird!

✗ 03.03.2016 | Yoshi nur noch im Hintergrund
Wie ihr in diesem Thread entnehmen könnt, hat Yoshi praktisch alle Aufgaben abgelegt und ist nur noch für die Technik und den Style zuständig.

✗ 01.01.2016 | Glücksziehen zum Neujahr
Versuch dein Glück doch mal bei unserem Glücksziehen, eventuell ziehst du ja das ganz grosse Los...?

✗ 30.11.2015 | Adventskalender
Passend zur Adventszeit könnt ihr jeden Tag ein Türchen in unserem Adventskalender öffnen. Was sich wohl dahinter verbirgt?

✗ 23.09.2015 | Das Oktoberevent
Sie ist wieder da. Die schaurig schöne Halloweenzeit! Daher haben wir für unser Oktoberevent gleich eine ganze Zombieapokalypse für euch parat. Fressen oder noch am fliehen?

✗ 14.09.2015 | Ein neuer Gegner erscheint!
Wie ihr aus diesem Thread entnehmen könnt, wird das Team von nun an von Shawn unterstützt.

✗ 25.08.2015 | Megaentwicklungen 2.0
Die Megaentwicklungs-Umfrage geht in die zweite Runde! Dieses Mal könnt ihr bis zum 30.08.2015 voten, wie die Megaentwicklungen in Zukunft gehändelt werden sollen. Hier könnt ihr abstimmen.

✗ 12.08.2015 | Megaentwicklungen
Entscheidet bis zum 20.08.2015 mit, wie Megaentwicklungen zukünftig gehandhabt werden sollen. Hier geht's zur Umfrage!

✗ 12.08.2015 | Wettbewerbshallen-Abstimmung
Bis zum 20.08.2015 könnt ihr nun für die Hallen abstimmen, die ihr im RPG sehen wollt! Die Abstimmung findet ihr hier.

✗ 16.07.2015 | Wettbewerbshallen
Bis zum 11.08.2015 (verlängert) könnt ihr mitwirken und uns eure Beschreibungen für Wettbewerbshallen schicken. Weiteres findet ihr hier.

✗ 16.07.2015 | Quests
Es gibt nun eine Übersicht, in der alle aktuellen Quests gelistet sind. Zudem wurde das Thema "Informationen zu Quests" erweitert.

✗ 11.07.2015 | Reservationsliste
Beim Erstellen eines Steckbriefes wird nun oberhalb des Editors eine Textbox mit Links zu den Reservationen angezeigt.

✗ 02.07.2015 | Eröffnung
Das Forum hat nun offiziell eröffnet! Ihr könnt euch anmelden und eure Steckbriefe beginnen. Sobald eure Steckbriefe angenommen sind, könnt ihr auch schon loslegen!

✗ 29.06.15 | Aufbau
Das Forum befindet sich weiterhin im Aufbau. Es fehlen noch einige Threads und Unterforen, ehe wir loslegen können!

Noch keine Ahnung, was du spielen willst?


Dann wirf doch einen Blick in unsere zahlreichen Gesuche!

Entwicklung C für 75 Punkte (bis 18.12.)

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Route 19 - Seite 2 Empty Re: Route 19

Beitrag von GastSo Feb 14, 2016 4:49 pm


Post #006
»Zusammen mit Medea beschreite ich meinen Weg.«
Route 19Nahe Eventura CityEinall
Nur am Rande nahm Akos den respektvollen Blick des Schiggys wahr, da es viel zu sehr auf die Nagelotz vor ihm konzentriert war, gegen den es zur Not auch kämpfen würde. Eigentlich hatte es sogar große Lust auf einen Kampf, allerdings sah er sehr wohl, dass die Gegner in der Überzahl waren und es so doch schwierig werden konnte. Lieber wartete er ab, behielt die Nagelotz jedoch sehr genau im Auge. Würden sie angreifen würde Akos es auch tun, ganz gleich, ob Sierra das dann gefiel oder nicht. Diese überlegte in der Zeit fieberhaft nach einer anderen Lösung, während Medea längst ihren Zeichenblock heraus geholt hatte. Ein wenig bewunderte Sierra sie schon dafür, dass sie selbst in solch einer Situation noch zeichnen konnte. Sierra selbst war viel zu sehr auf die anderen Pokémon fixiert, als dass sie auch auch nur an den Pokédex denken konnte. Doch es schien, als wäre genau die Begabung ihrer besten Freundin ihre Rettung. Obwohl Sierra das kleine Nagelotz nicht gesehen hatte, kam eben jenes nun doch auf ihre Freundin zu, offenbar fasziniert von der Zeichnung, die Medea von den Nagelotz angefertigt hatte. Sie zeigte sie dem kleinen Wesen, das sich recht schnell auf seinen Po plumpsen ließ, um die Zeichnung genauer unter die Lupe zu nehmen. Es war interessant, wie Sierra fand. Offenbar hatte es großes Interesse daran und schien begeistert, dass das Bild es selbst darstellte. Es war toll, wie sich eine negative Stimmung in etwas Positives umwandeln konnte! Sierra war überaus erfreut und beobachtete das Schauspiel. »Schau mal Akos, sie beruhigen sich.« sprach sie zu ihrem Pokémon, obwohl die Verbindung der beiden nicht unbedingt die beste war - und Akos auch jetzt noch wenig Interesse an den Worten seiner Trainerin zu haben schien. Dennoch gab er seine Kampfhaltung auf und beobachtete ebenfalls die Nagelotz, die nun in großem Bogen um Yeri, Atra, Cuora und Akos selbst herum zu dem kleinsten gingen und ebenfalls auf die Zeichnung sahen. Akos setzte sich nun seinerseits auf sein Hinterteil und hielt den Kopf schief. Was wohl so spannend an dem Bild war? »Aber jetzt hast du doch keine Zeichnung mehr von den Pokémon!« sagte Sierra zu ihrer besten Freundin, als diese dem Pokémon das Bild gab, das sich darüber sehr zu freuen schien. Gleichzeitig fiel ihr ein, dass sie dringend noch den Eintrag in ihrem Pokédex brauchte! Schnell holte sie diesen heraus und öffnete ihn, um sich einige Informationen über das Nagelotz anhören zu können. Währenddessen verschwanden die Nagelotz nach und nach und als Sierra ihren Pokédex wieder senkte, konnte sie gerade noch sehen, wie die Pokémon ganz verschwanden. Es hatte also ein gutes Ende genommen! Trotz Probleme war nichts schlimmes passiert und das war wohl die Hauptsache.
Medea fertigte nun die Zeichnung des Nagelotz erneut an, dieses Mal aus dem Kopf, während sie gleichzeitig mit Akos sprach, der sie allerdings nur anschaute und nicht einmal einen Laut von sich gab. Was hätte er auch darauf sagen sollen? Stattdessen legte er sich nun auf den Bauch und legte seinen Kopf zwischen seine Vorderpfoten, die Augen weiterhin wachsam durch die Gegend wandernd. Es konnte schließlich noch etwas Spannendes passieren! Sierra setzte sich nun neben ihr Pokémon und wollte es schon streicheln, verzichtete dann jedoch darauf. Vielleicht fühlte sich Fiffyen ja auch einfach bedrängt von ihr? »Danke, dass du doch noch gekommen bist. Ich weiß das sehr zu schätzen.« sagte sie lächelnd zu ihrem Pokémon, das daraufhin seinen Kopf wieder hob und in Sierras Richtung sah. Vorsichtig stupste er das Bein des Mädchens an, das daraufhin kicherte und ihm ihre Hand hin hielt, die er sogleich einmal abschleckte, ehe er seinen Kopf wieder auf den Boden legte. Das war doch schon einmal ein Anfang, oder? »Ich hab dich lieb. Auch wenn du mich nicht wirklich als deine Trainerin ansiehst.« sprach sie zu dem Unlicht-Pokémon, dessen Augen wieder in ihre Richtung blickten. Sonst rührte er sich jedoch nicht. Zumindest war er nicht wieder weggelaufen - hier zusammen mit ihm zu sitzen erfreute Sierra bereits.
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Route 19 - Seite 2 Empty Re: Route 19

Beitrag von GastFr Feb 19, 2016 10:37 am

Oh, it's a long hard road
that we must travel now, Oh it winds
06 // Sierra

Es war schön zu sehen, dass die Nagelotz auch hatten verschwinden können, ohne dass ein Kampf von Nöten gewesen war. Es war nicht so, dass Medea Kämpfe nicht mochte - keinesfalls, schließlich waren Kämpfe das, was Pokemon am liebsten taten - es war nur so, dass sie jetzt gerade nicht unbedingt kämpfen wollte, vor allem gegen eine größere Gegnergruppe. Yeri, Atra und Cuora waren zwar gut trainiert, darauf hatte Medea (und ihre Mutter bei Atra und Cuora) geachtet, aber nichtsdestotrotz waren Kämpfe nicht Medeas Lebensinhalt. Lieber beobachtete sie das Verhalten der Pokemon im Kampf und das ging leichter, wenn man nicht selbst kämpfte. Nichtsdestotrotz würde das Mädchen in der nächsten Stadt, Dausing, mal schauen ob es eine Möglichkeit zum Kampf gab, einfach damit sich ihre kleinen Schätze mal austoben konnten. Soviel Medea wusste gab es in Dausing keine Arena (nicht, dass sie den Orden haben wollte. Orden waren einfach nicht ihr Ding), aber vielleicht ein paar kampflustige Trainer, die vielleicht auch gerade erst ihr Pokemon bekommen hatten. Das wäre für Sierra vielleicht auch eine gute Möglichkeit eine bessere Bindung zu Akos zu knüpfen. Am besten ging sowas nämlich in einem Kampf.
Nachdenklich sah Medea von Yeri zu Akos und wieder zurück, dann schließlich zu Sierra. "Ach was.", grinste sie schief und hielt ihren Block ein wenig höher. "Aus dem Gedächtnis zeichnen ist zwar schwerer, aber das bekomme ich bei einem Nagelotz schon hin.", fuhr sie zuversichtig fort und beendete die Skizze des Späher-Pokemons mit ein paar weiteren Strichen. Sie betrachtete das Endergebnis zufrieden und freute sich innerlich darüber ihrem Traum ein kleines Stückchen näher zu sein, dann steckte sie ihre Zeichenutensilien wieder weg und kniete sich hin. Ihre drei Pokemon kamen sofort zu ihr getapst und grinsten sie treudoof an. "Das habt ihr sehr gut gemacht, gerade.", lobte die Züchterin ihr Team und streichelte jedem Pokemon kurz über den Kopf. Ihr Augenmerk legte sich dann auch Sierra und Akos, die sich offenbar auch langsam anfingen etwas mehr zu mögen - zumindest wies das Fiffyen Sierra bei ihrem Annäherungsversuch nicht sofort ab, was auf jeden Fall ein gutes Zeichen war.

Medea richtete sich wieder auf und kaum, dass ihre Aufmerksamkeit nicht mehr auf ihren eigenen Pokemon lag machten Yeri und Atra sich schon wieder daran, Unsinn zu bauen - diesmal allerdings nur in Form eines harmlosen Fangenspiels. Medea stemmte die Hände in die Seiten und sah sich im hohen Gras um. "Wollen wir uns dann auf den Weg nach Dausing machen? Oder willst du auf der Route hier noch irgendwas machen?", fragte sie an ihre beste Freundin gerichtet und lächelte fröhlich. Heute war ein wunderbarer Tag zum reisen und Medea, die ja selbst total fremd in dieser Region war, konnte es kaum erwarten die nächste Stadt zu sehen. Eventura City hatte sie schon ziemlich begeistert, was konnte sie da wohl von Dausing erwarten? Soviel sie wusste war Dausing ein sehr ländliches Dörfchen, vielleicht würden sie da auch ein paar neue Pokemon sehen... Wie spannend!
Abwartend sah sie zu Sierra - natürlich wäre es auch eine Möglichkeit noch hier zu bleiben, schließlich liefen ihnen die Städte ja nicht weg.
tbc. Dausing, Pokemon-Center




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Route 19 - Seite 2 Empty Re: Route 19

Beitrag von GastSo Feb 21, 2016 1:52 pm


Post #007
»Zusammen mit Medea beschreite ich meinen Weg.«
Route 19Nahe Eventura CityEinall
Während Medea ihre Pokémon lobte, saß Sierra einfach nur neben Akos, froh darum, dass er nicht schon wieder einfach verschwand. Es freute sie ungemein, dass er einfach neben ihr liegen blieb und keine Anstalten machte, wieder Unsinn zu betreiben. Als Yeri und Atra jedoch anfingen, miteinander fangen zu spielen, hob Akos seinen Kopf und spitzte die Ohren. Er beobachtete die beiden und war wieder kurz davor aufzuspringen und mitzumachen. Einfach weil es ihm Spaß machte. Es wirkte, als wolle er sich erheben, entschied sich im letzten Moment jedoch dazu, liegen zu bleiben und zu seiner Trainerin hoch zu sehen, die ihn nun anlächelte. »Du kannst ruhig mitspielen.« sagte sie zu ihrem Pokémon, das daraufhin den Kopf schief legte und mit seinem Schwanz zu wackeln begann. Eine Sekunde verweilte er noch an seinem Fleck, ehe er schließlich doch aufsprang und zu Yeri und Atra rannte, um sich in ihr Spiel einzugliedern - hoffentlich ließen sie ihn auch mitspielen!
Für Sierra war es unglaublich schön gewesen, dass Akos wegen ihr gezögert hatte und so stand sie erfreut auf und ging zu ihrer Freundin, die das Bild der Nagelotz gerade erneut fertig gestellt hatte - aus dem Kopf, was Sierra doch beeindruckend fand. »Ich liebe es, wenn Pokémon Spaß haben!« sagte sie und beobachtete die drei Pokémon dabei, wie sie sich gegenseitig jagten. Cuora hingegen nahm nicht an dem Spiel teil, was jedoch nichts Neues war. Sierra wusste, dass er nicht ausgegrenzt wurde und das war ja die Hauptsache. »Ich bin dafür, dass wir nach Dausing gehen! Neue Städte sind immer so aufregend! Vielleicht lernen wir ja auch jemand neuen kennen. Oder wir können mit anderen kämpfen! Wäre das nicht voll toll?« antwortete sie wie ein Wasserfall, von dem unaufhörlich Wasser hinab fiel. Sie hatte dabei nicht einmal Luft geholt, was doch recht erstaunlich war, doch die Vorfreude war groß und sie war gespannt, wie es in Dausing wohl sein würde. Neue Städte zu erkunden war aber auch toll! So lernte man schließlich etwas von der Welt kennen und wenn man bedachte, dass Sierra bisher meist zu Hause gesessen hatte, war alles andere einfach aufregend.

tbc: Pokémon-Center in Dausing
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Route 19 - Seite 2 Empty Re: Route 19

Beitrag von GastMo Jun 06, 2016 7:27 pm

cf Felder des Dausing Hof

Ich grinste noch breiter, als Val mir erklärte, dass er tatsächlich unerfahren war und auch, dass er es sogar gut fand, dass ich so ehrlich war.
"Den meisten gehe ich damit ziemlich auf die Nerven, vor allem, wenn ich nichts Gutes über sie sage. Aber hej, meine Eltern haben mich so aufgezogen. Und ich bin mir sicher, dass du mit ein wenig mehr Zeit und Übrung auch besser wirst.", munterte ich ihn auf und nickte anschließend, als er meinte, man sollte meine Dame nciht unnötig verärgern. Stimmte schon, auch, wenn sie ein wenig ärgernis dringend nötig hatte. Sie hatte sich in letzter Zeit oftmals wie eine Königin aufgespielt. Dieser Rang gebührte jedoch einzig und allein meinem Fen, auch, wenn er männlich war und damit gar keien Königin sein konnte.
Mit meiner Erwähnung des Auftritts war er etwas überrascht, scheinbar hatte er nicht gewusst, wer ich nun tatsächlich war. Gut so. Ich nickte auf seine Frage hin.
"Ja. Aber nicht unbedingt bekannt, da ich immer nur weibliche Rollen spiele und mich viele gerne für einen Kerl halten.", erklärte ich grob. Man musste ja nicht unbedingt wissen, dass ich noch andere jobs, auch, wenn man meinen Posten nicht so hatte nennen können, gehabt hatte.
Ich weckte meine Pokemon und Val wollte nun wissen, ob ich viel trainierte. Ich schüttelte den Kopf.
"Nicht mehr so viel wie früher. Schließlich habe ich alle meine Ziele erreicht und bin meiner Meinung nach stark genug. Aber wie gesagt, manchmal muss ich hart durchgreifen, damit die hier nicht zu faul werden.", meinte ich grinsend und gab meinen Pokemon kurze Anweisungen, um dann Val zu folgen. Meine Pokemon flogen derzeit um uns herum, griffen sich an und spielten eine Partie Rumble, also alle gegen alle, um einfach ein bisschen zu üben und Spaß zu haben. Dabei passten alle auf, dass wir nicht erwischt wurden.
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Route 19 - Seite 2 Empty Re: Route 19

Beitrag von GastDi Jun 07, 2016 4:14 pm

Route 19 - Seite 2 Val__k10

Während sie nach und nach auf die Route zusteuerten, fing Kirin noch breiter an zu grinsen. Sie erläuterte ihm, dass vielen ihre ehrliche Art wohl auf die Nerven ging – Val fand das ja eher erfrischend. Die meisten Menschen passten sich an – und wenn sie vor einer mehr oder minder introvertierten Seele wie Val standen, wurden sie ruhig und setzten alles daran, ihn aus der Reserve zu locken, indem sie ihn „aufmunterten“.
„Das gehört dazu, denke ich …“, sprach er zu Kirin. „Kritik muss jeder annehmen können – und manche lernen es halt noch. Es ist wichtig, dass es direkte Leute wie dich gibt.“, fügte er dann an. Sie meinte in diesem Zuge auch, dass er sicher bald besser werden würde. Er sah zu seinen Pokémon hinab und lächelte leicht. „Ich hoffe es sehr. Wir haben zwar noch nicht den richtigen Weg für uns gefunden, aber bis dahin können wir ja einfach trainieren und uns weiter die Welt ansehen.“
Er sah zu der Dunkelhaargen hinüber und sah sie mit lächelnden Augen an. Er sah ihr auch an, wie sie noch einmal über das nachdachte, was er über Sol gesagt hatte. Als er sie dann aber gefragt hatte, ob sie so eine Art Schauspielerin war, nickte sie zuerst nur, ehe sie ihm darlegte, dass sie nicht unbedingt bekannt war. Das läge vor allem daran, dass die meisten sie für einen Jungen hielten. Er stutzte.
„Ach wirklich? Wenn man dich ansieht, ist es doch irgendwie erkennbar …“, sprach er leise. „Dein Gesicht ist sehr weiblich – du hast große Augen, dichte Wimpern und typisch weiblich geschnittene Wangenknochen. Aber … die meisten achten wohl nicht allzu sehr auf dergleichen.“
Er sah wieder nach vorn.
„Aber ich denke, es ist dir wohl nicht unangenehm, nicht erkannt zu werden, oder? Ich glaube, für mich wäre es nichts, wenn jeder meinen Namen und mein Gesicht vor Augen hätte.“, fügte er dann kichernd hinzu. Kiki beantwortete da seine Frage nach ihrem Training damit, dass sie längst nicht mehr so viel trainierte wie einst. Einfach, weil sie mit ihrem aktuellen Stand zufrieden war. Das Training, dass sie nun immer absolvierten, diente nur der Munterkeit ihrer Pokémon.
Sie setzten endlich ihre Füße auf den Boden von Route 19 – hier konnte man sofort das leichte Gefälle betrachten, immerhin ging es hier bergauf. Eventura City lag am Fuß des höchsten Berges in Einall und galt als eine Stadt, die sich ständig veränderte. Er hatte sich überlegt, dass diese Stadt sowohl als Start-, als auch als Zielort perfekt sein würde – vielleicht würde sich ja bereits bei seiner Rückkehr etwas verändert haben!
„Ich denke, wenn man sein Ziel erreicht ist das wohl so.“, sagte er dann zu Kiki, deren Pokémon gerade miteinander spielten – trainierten? „Liegen deine letzten Pokémonkämpfe schon lange zurück, Kiki?“
Val sah sich etwas um – umringt von hohem Gras, ab und zu einem Weg, hohen, sehr gesund wirkenden Bäumen war diese Route schon sehr schön anzusehen. Wenn er richtig informiert war, gab es hier auch irgendwo einen kleinen See, an dem sie später vielleicht rasten konnten. Und anders, als er erwartet hatte, konnte er sogar schon jetzt hier und dort das Gras rascheln sehen und hören – ein Rascheln, das man nicht dem lauen Wind zuschreiben konnte.
„Hier müssen ja viele Pokémon leben …“, wisperte er. Ob er hier das eine oder andere Pokémon ablichten, vielleicht sogar zeichnen konnte …?
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Route 19 - Seite 2 Empty Re: Route 19

Beitrag von GastMo Jun 13, 2016 9:41 pm

Ich fand Vals Sicht der Dinge wirklich süß. Nicht jeder sah es so, das hatte ich ja schon erwähnt und noch seltener sagte mir jemand ins Gesicht, dass ehrliche Menschen wichtig waren. So handelte der nette Kerl sich gleich eine Menge Pluspunkte bei mir ein. Nicht, weil er meine Art mochte, sondern weil er mir, öhnlich, wie ich, seine Meinung ins Gesicht knallte. Ob er das immer tat, würden wir noch sehen, aber im moment war er doch echt super im Rennen.
"Wenn du Fragen hast, kannst du dich ruhig an mich wenden, ich weiß auf fast alles eine richtige Antwort. Auch beim Training kann ich helfen, wenn du Lust hast.", bot ich an und ließ sofort weg, dass ich vielleicht auch bei der Wahl hätte helfen können. Sowas würde ich nie und nimmer anbieten, obwohl es Leute gab, die das tatsächlich machten. Ich fand das nicht richtig, man sollte seinen Weg immer alleine wählen, damit man wirklich nach dem gehen konnte, was man auch machen wollte.
Ich grinste, als Val mir erklärte, warum man an mir ein Mädchen erkennen konnte.
"Meistens schiebe ich miene Haare tatsächlich vor mein Gesicht, so ein bisschen halt, um es zu verstecken. Mittlerweile dürfte ich auch wieder etwas normaler aussehen... dennoch gehen die meisten wohl nicht davon aus, dass ein Mädchen flucht, sich im Dreck wälzt, zerrissene Kleidung trägt und absolut reizlos ist. Kaum ein Mensch achtet auf das Gesicht, das ist die Tatsache. Was die Leute in mir als Schauspieler sehen wollen, ist ein kleines, fröhliches Mädchen, welches stets seine Rolle perfekt ausführt. Was die Leute in mir auf der Straße sehen wollen, ist ein Junge, der relativ jung ist, mit seinen Pokemon unterwegs ist und stets seine Meinung laut preisgibt. Und das bin ich dann auch für sie. Mein Name hilft dabei oftmals auch. Tja, wäre ich wirklich ein Junge gewesen, hätte mir das viele Probleme im Leben erspart. So habe ich mehr Hürden in meinem Leben gehabt, als ich je haben wollte.", erklärte ich, wobei ich wieder mal etwas kopflos drauflos plapperte.
"Tatsächlich habe ich kein Problem damit, unerkannt zu sein. Viele Schauspieler oder andere Leute wollen mit mir tauschen.", fügte ich noch grinsend hinzu und meine Augen blitzten frech auf.
Wir liefen ein wenig über die Route, die wir endlich erreicht hatten und unterhielten uns über das Training, als mein Gefährte mich fragte, ob mein letzter Kampf eine Weile her war. Ich nickte.
"Tatsächlich ist er das schon. Ich glaube, das letzte Mal war so ein halbes Kampfdings im Ewigenwald... aber einen richtig schweren Kampf, der liegt schon gut ein halbes Jahr zurück, glaube ich.", seufzte ich und man konnte meine leicht verstimmte Laune zu diesem Punkt schon spüren. Doch ganz so traurig war ich nicht, wie ich schien. So schnell konnte nichts meine Laune trüben. Ich sah mich um, ich mochte es immer wieder, eine Route zu betreten, egal, wie oft ich schon auf ihr war. Es war einfach ein schönes Gefühl, einen Weg zu betreten, der behauptete, noch unbekannt zu sein, wild und frei.
"Sieh dich um. Wenn du es gut genug machst, wirst du alles sehen, was es hier gibt.", forderte ich ihn auf. Ich war neugierig, wie er darauf reagierte.
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Route 19 - Seite 2 Empty Re: Route 19

Beitrag von GastSo Jun 19, 2016 6:14 pm

Val Araon Aidia

&& Kirin Akane


Während sie die Route erreichten und Val ihr gerade seine Meinung zum Thema genannt hatte, erklärte Kirin sich bereit, für Fragen bereit zu stehen – sie würde ihm sogar beim Training helfen, so er dies denn wollte. Er nickte zögerlich.
„N-nun …“, begann er. „G-gerne. Danke, Kiki.“, endete er schließlich verlegen – ehe das Thema auf Kirin's Äußeres als Mädchen zurückkam. Sie erwiderte ihm nach seiner Ausführung, dass sie die Haare meist weit ins Gesicht schob, um eben diese weichen Züge zu verstecken. Er sah sie ungläubig an, ließ sie aber erst einmal ausreden. Als sie dann meinte, dass Mädchen  ja gewöhnlich nicht fluchten oder sich im Dreck wälzten, schüttelte er lächelnd den Kopf. „Ich kenne einige, die das taten – in Johto gab es Mädchen wie dich in meinem Jahrgang.“, erklärte er kurz. „Und das, was du mit deinen Haaren machst – das finde ich nicht notwendig. Wer sagt denn, dass du als Frau nicht ebenso direkt sein kannst, wie man es eben von Männern erwartet? Wenn du dich als Frau kaschierst, um diesen Verständnisproblemen aus dem Weg zu gehen, ist das ja auch keine dauerhafte Lösung. Man sollte schließlich stets für das geschätzt werden, was man tut – nicht für das, was man ist. Ein Junge, der ist wie du ist nicht mehr wert, als du es selbst auch bist. Egal ob im Alltag oder auf der Bühne.“, fügte er dann schließlich etwas ernster an. Er hielt nichts davon, sich selbst zu verstellen – davon hatte letztlich niemand etwas. Er war sich sicher, dass es genug Leute gab, die Kirin auch auf der Straße als Frau schätzten – eben wegen ihrer Art. Und dass dies eben nicht auf dem Eindruck basierte, sie wäre ein Junge. Auf der Bühne war das etwas anderes – da war es ihre Arbeit in andere Rollen zu schlüpfen. Aber das musste sie so ja nicht tun, richtig?
Als es um Kirins letzte Kämpfe ging, wurde Val aufmerksam. Sie bestätigte, dass der letzte ernste Kampf schon lange zurück lag und es ansonsten nur das typische Training für ihr Team gab.
„Trainierst du denn zusammen mit deinen Pokémon? Ich habe mal von ein paar Trainern gehört, die das gleiche Training absolvierten wie ihr Team.“, fragte er dann neugierig, ehe Kirin stehen blieb und ihn aufforderte sich umzusehen. Erst sah er sie überrascht an, dann kicherte er letztlich. Er hatte sein Skizzenbuch längst wieder zur Hand genommen. „Das werde ich – ich werde alle Pokémon finden! Wenn nicht jetzt, dann auf dem Rückweg.“, versicherte er. Shôta stupste ihn da bereits am Bein an, sodass er dem Wink des Feurigels folgte – und ein Felilou erkannte, dass gerade unter einigen Ästen eines Busches schlief. Er näherte sich vorsichtig, blieb aber auf Abstand. Er nickte Shôta zu – als Zeichen des Dankes – und holte Light und Yakage in ihre Pokébälle zurück. Dann setzte er sich ins Gras – eigentlich lag er schon fast –, schlug das Skizzenbuch auf und begann, das schlafende Pokémon zu zeichnen. Während er still dalag konnte er so viel mehr hören, riechen, sogar sehen. Wenn man ruhig war, wurde alles deutlicher. In der Nähe war ein kleines Wasserloch, aus dessen Richtung er die Laute eines Quapsels und eines Quaxos wahrnehmen konnte. Unweit seines jetzigen Standortes spielten zwei Nagelotz', die sich in Sicherheit vor etwaigen Feinden wähnten. Sobald er mit dem Felilou fertig war, zeichnete er also diese beiden, wobei Shôta sich etwas weiter umsah und zurückkam, als Val sich wieder richtig aufsetzte. Ob er es schaffen würde, alle Pokémon Einalls zu skizzieren?

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Beitrag von GastSo Sep 11, 2016 12:06 pm

FIRST POST

Ich kicherte, als Val etwas verlegen schien. Warum auch immer mein Angebot, ihm bei Fragen und zum Training bereit zu stehen, ihn dazu brachten, so zu reagieren, ich fand es jedenfalls sehr erheiternd. Naja, ein bisschen halt. Allerdings durfte ich mir anschließend eine Standpauke anhören, dass ich es nicht verstecken sollte und so weiter, ich hörte leider nur mit einem halben Ohr zu. Es erinnerte mich an die Worte eines alten Freundes und die hatte ich zu Genüge schon gehört, wenn auch nur indirekt. Die Stille damals zwischen uns hatte alles gesagt.
Als Val dann fertig war, zupfte ich an meinem Haargummi und zog es von den Haaren, sodass die gesamte Mähne wild und etwas zottig an meinem Kopf herabhing.
"Die fallen zum Teil von selbst so, siehst du?", fragte ich und schüttelte einmal den Kopf, um etwas (Un)Ordnung zu bekommen und die Haare hingen mir tatsächlich zum Teil im Gesicht, wobei es nur ein paar Strähnen waren, aber es war genug, um meine Worte zu beweisen. Anschließend machte ich mir wieder meinen Pferdeschwanz und wir fingen unser Thema auf Training und Kämpfe zu wechseln. Val wollte wissen, ob ich mit meinen Pokemon trainierte und ich schüttelte den Kopf.
"Nein, meistens nicht. Ich habe es aber ein paar mal getan, wenn ich mich auf ein größeres Ziel vorbereitet habe, zum Beispiel die Top Vier. Damals habe ich aber auch lange trainiert, ich glaube, ein Jahr oder so... mein Lehrmeister hat von mir verlangt, dass ich es mit meinen Pokemon zusammen tue und ich habe es gemacht. Aber bei kleineren Trainingseinheiten mache ich nicht mit, weil es für mich dann nicht um ein großes Ziel geht, das ich unbedingt erreichen will. Ich muss mich also mental nicht bessern, also lasse ich es mit dem gemeinsamen Training dann in der Regel sein. Außerdem bin ich mir nicht sicher, ob ich ein Battle Royal mit meinen Pokemon überleben würde...", erklärte ich also, wobei ich am Ende selbst ein wenig verlegen schien.
Meine Worte, Val solle sich mal umsehen, kommentierte dieser mit einem Kichern, er hielt sein Skizzenbuch schon in der Hand und nach ein paar Worten verschwand er auch schon mit seinem Pokemon, um sein Vorhanen in die Tat umzusetzen. Ich blieb eine Weile stehen, bis ich mich dann einfach irgendwann voller Inbrunst in die Büsche schmiss, um dort ein etwas verpenntes Felilou zu erschrecken. Es fauchte mich an und sprang davon, während ich noch etwas verdutzt auf dem Busch lag. Mit einem Pokemon hatte ich hier echt nicht gerechnet, aber egal. Ich wälzte mich vom Busch runter und hopste ins Unterholz, wo ich mir einen hübschen Baum suchte, auf welchen ich kletterte. Dort ließ ich mich dann nieder und schloss die Augen, die ich erst wieder öffnete, als sich etwas neben mich setzte. Fen hatte mit der battle Royal aufgehört und war mir gefolgt, während es neugierig Val beobachtete. Ich lächelte und stand auf. Ob man ihn von hier aus erschrecken konnte? Nun ja... ich wollte es erst machen, wenn er mit Zeichnen fertig war, um ihm seine Arbeit nicht zu verderben. Ich war zwar gemein, aber nicht SO gemein.
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Beitrag von GastSo Sep 11, 2016 3:21 pm

Val Araon Aidia

&& Kirin Akane


Sie kicherte. Warum kicherte sie? Sah er … lustig aus? Es machte ihn direkt noch verlegener, sodass er einen Moment den Blick abwandte. Himmel – er musste das dringend unter Kontrolle bringen! Uso verwunderlicher, dass er auch so direkt sein konnte. Kirin aber schien ihm nur halb zuzuhören und erwiderte schließlich, dass ihre Haare von selbst in ihr Gesicht fielen. Sie führte es ihm sogar vor. Val zog eine Augenbraue hoch und schnaubte – alles Ausreden, oder? Er beschloss aber, es dabei zu belassen. Vermutlich hatte sich Kirin all das schon oft genug angehört – sie musste aber letztlich selbst entscheiden, wie sie leben wollte. Da hatte Val überhaupt kein Mitentscheidungsrecht und das war auch gut so.
Davon abgesehen beantwortete die Geisttrainerin nun auch seine Frage nach ihrem Training. Sie verneinte, dass sie mit ihrem Team zusammen trainierte – das täte sie nur, wenn sie sich auf etwas wichtiges vorbereitete. Ihre abschließende Bemerkung dahingehend war, dass sie auch nicht wusste, ob sie so ein „Battle Royal“ mit ihren Pokémon überleben würde. Er legte grübelnd den Kopf schief – da hatte sie wohl gar nicht so Unrecht.
„Ja … ich denke da stehen die Chancen mit meinem Team besser. Aber … gehen deine Pokémon denn so hart zur Sache, selbst wenn du mitmachen würdest?“, fragte er dann. Aber im Moment, in dem er die Worte aussprach, wusste er schon, dass alles andere keinen Sinn hatte. Wenn sie nicht alles gaben, wurden sie ja auch nicht stärker … Val schüttelte dem Kopf und winkte ab. „Aah, ich hab's gerade selbst gemerkt. Tut mir Leid …“
Dann widmete er sich auch bereits den wilden Pokémon. Gerade als er die Zeichnung der beiden Nagelotz' fertigstellte, hörte er plötzlich, wie das Felilou, dem er sich gerade noch gewidmet hatte, fauchend aufsprang und davon stürmte.
„Huh?“, er sah sich überrascht um – war das Kirin, da im Gebüsch? Errötend drehte er sich weg – er hatte sich ziemlich erschrocken! Außerdem … war es interessant, jemanden einfach so toben zu sehen. Wobei es dem Felilou bestimmt nicht gut ergangen war mit diesem Schock. Aber es würde sich sicher erholen. Êr sah zu Shôta herab – das Feurigel hatte in der Gegend geschnüffelt, teilte ihm aber gerade mit kurzen Gesten mit, dass hier keine weiteren Pokémon waren, die typisch für Einall waren. Er nickte.
„Danke, Kleiner!“, sprach er lächelnd und schlug den Zeichenblock zu, ehe er ihn verstaute. Dann richtete er sich auf und streckte sich, sah sich kurz um. Huh – wohin war Kirin denn jetzt verschwunden? Wieder sah er das Feurigel an, welches aber gerade damit beschäftigt war, unter einen Strauch zu kriechen. Was Shôta wohl gefunden hatte? Er würde es ihm sicher zeigen, also musste er nicht nachsehen. Aber vielleicht sollte er mal Kirin rufen … Konnte ja sein, dass sie sich irgendwo abseits hingesetzt hatte und geduldig auf ihn wartete?
„Kiki?“, rief er daher und lauschte – aber keine Antwort. Er ging ein paar Schritte, hörte dann Geräusche. Was tat Shôta denn da? Er ging nun also doch wieder in die Hocke, sobald er bei diesem Busch angekommen war und hob die untersten Blätter an. Und erblickte, wie Shôta sich im gelockerten Dreck wälzte.
„Was … Shôta!“, kicherte er erheitert, als ihn das Feurigel mit großen Augen ansah.

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Beitrag von GastDo Okt 13, 2016 3:20 pm

Ich öffete gerade den Mund, um auf die Frage, ob mein Team so hart zur Sache gehen würde, wenn ich dabei wäre, als Val schon anmerkte, dass er es selbst gemerkt hätte. Also schloss ich den Mund wieder und lächelte.
"Kein Problem. Vielen ist sowas nicht wirklich klar, also ist diese Frage gerechtfertigt. Wahrscheinlich würde Fen, sollte ich mitmachen, das meiste abbekommen, er mag noch so verträumt sein, er beschützt mich stets. Aber auch seine Ausdauer ist begrenzt.", erklärte ich in Ruhe und beschloss dann, ein wenig im Wald zu streunern und zu spielen. Ich mochte noch so alt sein, nun gut, alt konnte man das nicht nennen, doch dies war immer noch der Teil der Reise, den ich am meisten mochte. Dann überlegte ich mir den Plan mit dem Erschrecken, doch ich beschloss vorerst, dass ich mich nur hinsetzen und warten würde. Also döste ich vor mich hin, bis ich recht plötzlich meinen namen hörte. Val schien mich zu suchen. Doch es dauerte ein Weilchen, bis ich mich aus meiner bequemen Position regen wollte, so streckte ich mich erst nach einer Weile und sah mich kurz um. Schließlich fand ich meinen Reisebegleiter... direkt unter mir. Leise stand ich auf und hüpfte hinunter, sodass ich knapp neben Val landete.
"Was gibt es denn?", fragte ich noch ein wenig gähnend und sah mich kurz nach meinen Pokemon um. Diese hatten ihre liebste Tätigkeit wieder aufgenommen: schlafen. Ihr Training schien vorbei zu sein und da Sol die einzige war, die noch herumschwebte und hier und da ein paar Büsche einfror, konnte ich daraus schließen, dass sie das Battle gewonnen hatte. Als sie mich erblickte, lächelte sie freudig und kam auf uns zu.
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Beitrag von GastDo Okt 13, 2016 7:39 pm

Val Araon Aidia

&& Kirin Akane


Kirin war ganz klar nicht entgangen, dass Val sich selbst gescholten hatte für seine Frage. Aber sie lächelte und deutete an, dass das alles kein problem war. Sie schien wohl verstanden zu haben, was er selbst geschlussfolgert hatte – Val kante das so kaum von anderen. Es war sehr erheiternd auf eine positive Weise. Auf jeden Fall äußerte Kiki, dass ihr Zobiris Fen sie wohl beschützen würde – aber natürlich machte auch das Geistpokémon irgendwann schlapp. Er sah zu dem Zobiris herüber und lächelte.
„Er muss dich sehr gern haben, wenn er sich für dich ins Feuer wirft.“, äußerte er mit glänzenden Augen. Es … erfreute ihn, so starke Bindungen zu sehen. Ihn und Shôta verband auch so viel … Er konnte sich gar nicht vorstellen, ohne den kleinen Kerl zu leben.
Jedenfalls widmete Val sich kurz darauf seinen Zeichnungen, während Kirin irgendwo im kleinen Waldabschnitt verschwand. Doch als Val nach ihr gerufen hatte und nun nach Shôta sah, wie er sich unter dem Busch im Dreck wälzte, sprang sie von einem Ast über ihm und landete wenige Zentimeter von ihm entfernt. Erschrocken fuhr er hoch, sprang glatt auf, nur um Kirin dann schwer atmend anzusehen. Sein Herz raste! Und seine Hände zitterten ob des Schrecks. Und weil er so hochgesprungen war, hatte sich auch Shôta erschrocken und war glatt davon geprescht!
„K-K-Kiki! E-erschr-reck uns doch n-nicht so!“, stammelte er dann schließlich, nachdem er sich halbwegs beruhigt hatte. Sein Kopf glich sicher einer Tomate – wie unmännlich! So peinlich … Dann schüttelte er den Kopf, um diesen eben frei zu bekommen. „I-ich wollte nur … Ich bin fertig mit meinen Zeichnungen daher … wir wollten doch nach Eventura City?“, sprach er dann endlich, während er sich aber nach seinem Feurigel umsah. Wo konnte das kleine Kerlchen nur hingeflitzt sein? Er drehte den Kopf hin und her, aber nirgends war etwas zu sehen. „Shôta?“, rief er dann, aber nichts kam. Er zog fragend eine Augenbraue hoch. „Nâjyôta!“, rief er dann etwas lauter und deutlich ernster – und weil dann immer noch nichts kam, fing er an, zu grübeln. Leise wallte Sorge auf – aber unbegründet, denn da kam das Feurigel endlich hinter einem Baum hervor. Erleichtert atmete Val auf.

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Beitrag von GastFr Nov 11, 2016 1:55 pm

Ich nickte lächelnd, als Val feststellte, dass Fen mich gern haben musste.
"Oh ja, wir sind schon seit ich denken kann zusammen. Naja, nicht ganz... aber eine gefühlte Ewigkeit ist es schon. Man hat so viel erlebt, dass wir uns irgendwie ganz von selbst beschützen, gegenseitig. Wobei Fens Schutz viel wertvoller und besser ist als meiner.", erklärte ich.
Mein Ausflug auf die Bäume war nicht so spannend, aber das sollte er auch nicht sein. Dafür war es unglaublich lustig, Val zu erschrecken, was auch prima funktionierte und mir einen Lachanfall bescherte, der gut eine Minute lang ging. Am Ende hatte ich keine luft mehr und dafür Bauchschmerzen. Gerade noch so bekam ich Vals Worte mit, doch eine Antwort von mir dauerte noch etwas. Zum Glück kam das Feurigel wieder, es wäre nicht so angenehm gewesen, wenn ich es verjagt hätte... doch es war nichts dergleichen geschehen.
Ich rief meine eigenen Pokemon wieder nach und nach zurück in ihre Bälle und gesellte mich dann wieder zu meinem Reisebegleiter.
"Klar, wir können gerne losgehen. Geh einfach vor, es ist immer besser, wenn man neue Orte als erstes betritt. Auch, wenn sie nicht mehr ganz so neu für einen sind. Ich muss nur kurz nach Tisma schauen, das hat sich irgendwo angesetzt."
Tatsächlich war das Rotom das einzige Pokemon, das ich auf die Schnelle nicht hatte finden können, aber auch das würde sich auf dem Weg nach Eventura erledigen, das wusste ich. Im Notfall dadurch, dass ich Shen losschicken würde.
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Beitrag von GastFr Nov 11, 2016 5:17 pm

Val Araon Aidia

&& Kirin Akane


Als Val Kirin auf die Beziehung zu dem Zobiris Fen ansprach, nickte sie, ehe sie es ihm erläuterte. Anscheinden verbrachten die beiden schon sehr viel Zeit miteinander, sodass sie sich eben viel bedeuteten. Das, was sie erlebt hatten, schweißte sie zusammen und machte sie zu einem guten Team, in dem jeder den anderen schützt. Sie äußerte aber, dass Fen's Schutz wohl sinnvoller war als der ihre. Val schüttelte daraufhin den Kopf.
„Nein, das denke ich nicht. Vielleicht kannst du dein Zobiris nicht vor gegnerischen Attacken bewahren, aber deine Liebe und Zuneigung sind etwas, das seine Wunden danach sicher erträglicher machen. Es hilft ihm gewiss sehr zu wissen, dass du immer für ihn da bist und hinter ihm stehst!“, widersprach er also lächelnd. Er konnte sich nämlich nicht vorstellen, dass das Geistpokémon das anders sah als er – so innig, wie die Beziehung der beiden war, war das einfach unvorstellbar!
Als er sich dann der Umgebung zugewandt hatte und Kirin im Geäst verschwunden war, nur, um ihn zu erschrecken, bekam sie einen enormen Lachanfall. Es war ihm peinlich – aber es gab ihm die Zeit, die er brauchte, um sich trotz brennender Wangen etwas zu beruhigen. Schließlich konnte auch Kirin wieder Luft holen, während er kurz einen Schmollmund formte. Den verschreckten Shôta nahm er auf den Arm, als er wieder zu ihm kam. Letztlich antwortete ihm die Geisttrainerin darauf, ob sie losgehen wollte, zustimmend. Sie forderte aber, dass er voran ging, damit er diese neue Welt auch als erstes erblicken konnte. Sie wollte nur eben nach ihrem Rotom sehen. Er nickte, während er ein Stück voran ging. Sein Herz pochte noch stark, aber langsam wurde es wieder ruhiger.
Er wartete dann schließlich auf Kirin, sodass sie zusammen loslaufen konnten – und so kamen sie der Stadt, Eventura City, immer näher.

Tbc: Trainerschule (Eventura City)

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Beitrag von GastSa Jun 24, 2017 9:54 pm

cf. Eventura City

Zusammen mit ihren Pokémon, Roselia, Frosdedje und dem frisch gefangenen Magcargo hatte sich Heidi, nachdem sie das PokémonCenter von Eventura City verlassen hatte, auf den Weg gemacht, mit dem Zielort Route 19. Sie hatte vor, dort zusammen mit ihren Pokémon zu trainieren und überhaupt Magcargo ins Team zu integrieren und es besser kennenzulernen. Zum Glück grenzte die Route gleich an Eventura City und so erreichte Heidi Route 19 auch recht bald.
Als sie die Stadtgrenze hinter sich gelassen hatte ging Heidi noch einige Zeit weiter, bis sie sich inmitten der wilden Natur, umgeben von hohen Gras an einem kleinen Flusslauf dazu entschied, hier sich dem Training und Magcargo zu widmen. Nachdem sie ihre Tasche abgelegt hatte holte sie ihre drei Pokébälle raus und lies ihre drei Pokémon aus diesen hinaus. Und diese schienen mehr als nur glücklich darüber zu sein. Roselia drehte sogleich eine Pirouette und Frosdedje kicherte schelmisch. Einzig Magcargo schnaufte nur etwas Glut aus. Heidi fragte sich ob es einfach die Nähe zum Wasser nicht mochte, oder doch eher einfach noch nicht mit der Situation zurechtkam, dass es nun kein wildes Pokémon mehr war. Seufzend hob Heidi ihre Augenbrauen hoch. Sie hoffte wirklich das sich das bald ändern würde und Magcargo sich an sie und Roselia und Frosdedje gewöhnen würde. Um das zu schaffen stellte Heidi ihr Magcargo erstmal Roselia und Frosdedje vor. Während Roselia es aus sicherer Entfernung vor der Glut begrüßte indem es ihm zuwinkte schwebte Frosdedje kichernd näher und zwinkerte Magcargo zu. Dieses tat so als würde es nichts bemerken. Heidi seufzte. Das konnte ja heiter werden!

Doch nun war es Zeit zu arbeiten, bzw. zu trainieren! Die Niederlage gegen Livia schmerzte Heidi schon noch ein wenig, klar, es war ihr erster Arenakampf gewesen und sie hatte sich jetzt auch nicht besonders vorbereitet, aber dennoch, sie hätte sich sehr über einen Sieg gefreut. Doch nun hieß es erstmal arbeiten! Heidi gab nicht ihren Pokémon die Schuld, nein, die waren mehr als super gewesen. Es war ihre Schuld. Sie war zu unvorbereitet und unsicher gewesen. Doch das würde nicht noch einmal passieren! Heidi entschied sich es nie wieder soweit kommen zu lassen. Also war es Zeit zu handeln und mit ihren Partnern zu trainieren.

Den Anfang machte Roselia, während Heidi den anderen beiden es selbst überlies, was sie tun wollten. Auf Heidis Anweisung hin schoss es mehrere Rasierblätter ab, welche einen Teil des hohen Grases abschnitten. Das war schon recht gut, aber da war noch mehr drin. Also gab Heidi die Attackenanweisung gleich nochmal. Wieder rasierten die Blätter einen Teil des hohen Grases, aber wirklich gesteigert hatte sich die Attacke nicht. Heidi zog die Lippen zusammen. So einfach würde es wohl nicht werden. Sie musste einen anderen Weg finden. Und den fand sie auch. Zuerst begann sie zusammen mit Roselia die Handbewegung zu wiederholen, die es bei Rasierblatt machte. Nachdem sie das eine Zeit lang gemacht hatten gab Heidi die Anweisung erneut auf das Gras zu zielen. Und dieses Mal konnte man wirklich einen kleinen, wenn auch nur minimalen Unterschied feststellen. Die Rasierblätter waren nämlich dieses mal schneller. Das war echt super! Heidi bat Roselia nun weiter mit seiner Attacke zu üben. Doch nun sollte es auf einen Felsen zielen. Heidi hoffte dass es Roselia schaffen würde dem Stein ein paar Schnitte zuzufügen, dass wäre ein wahrer Erfolg.

Als nächstes wandte sie sich an Frosdedje, welches gerade dabei war mit seinen Irrlichtern zu jonglieren. Hedi schmunzelte. Es konnte auch nie ernst bleiben. Aber egal, dass war irgendwie ja auch Training. Schließlich trainierte es durch das jonglieren den Umgang mit der Irrlichtattacke. Doch Heidi wollte auch etwas anderes trainieren. Den Eisstrahl. Schließlich war das die stärkste Attacke die Frosdedje drauf hatte. Zusammen stellten sich Heidi und Frosdedje an den Fluss, auf welchen Frosdedje dann auch gleich Eisstrahl einsetzte. Die Attacke war so schon stark und so war es nicht verwunderlich, dass das Eispokémon gleich einen Teil des Flusses einfror. Heidi war sichtlich stolz auf das Ergebnis, doch sie sah auch, dass das Eis wohl nicht lange bestehen würde. Sie mussten es einfach schaffen Frosdedjes Attacke stärker und langanhaltender zu machen. Hätten sie das schon eher trainiert hätte es wohl gereicht um Livia zu besiegen. Aber das war jetzt egal.

Heidi wollte gerade mit dem Training fortfahren, da bemerkte sie das Magcargo heran kroch. Überrascht darüber, dass ihr neustes Pokémon, welches bisher nur gelangweilt dagelegen war, näher kam, wusste Heidi nicht wie sie reagieren wollte. Dann starte dieses plötzlich einen Steinwurf. Der von Magcargo geworfene Stein segelte auf die Eisfläche und zerschlug diese. Die Eisbrocken wurden von der Strömung weggeschwemmt. Heidi war sichtlich beeindruckt. Das war super gewesen! Als sie ihr Magcargo lobte sah sie, wie sichtlich stolz dieses auf sich selbst war.

Nachdem sie Frosdedje und Magcargo nochmal gelobt hatte, richtete Heidi ihre Aufmerksamkeit wieder auf Roselia. Dieses war inzwischen schon etwas erschöpft und so beschloss Heidi, dass es erst einmal eine Pause einlegen sollte. Dies tat Roselia dann auch und Heid begutachtete den Felsen. Roselia hatte wirklich einige Schrammen erzeugen können, eine war sogar ziemlich tief. Heidi war mehr als Stolz. Das hatte Roselia wirklich super gemacht! Sie wollte gerade zu ihren Pokémon zurückgehen und auch Pause machen, da bemerkte sie das Magcargo und Frosdedje hinter sie gekommen wahren. Und so wie es schien, wollten die beiden noch etwas trainieren. Hedi freute sich, dass sie Freude daran hatten. Sie entschloss sich weiter an den Attacken zu feilen, nur dieses mal anders. Heidi befahl ihren Pokémon gegeneinander ihre Attacken einzusetzen. Klar, viele würden dieses Training verurteilen, doch Heidi hielt es für sinnvoll. So setzte Frosdedje Unheilböhe auf Magcargo ein, woraufhin dieses mit Glut konterte. Heidi sah gespannt zu wie die violette Böhe auf das Funkengestöber traf. Dieses zerstobte in alle Richtungen und die Welle schoss ungebremst auf Magcargo zu. Heidi hatte damit schon gerechnet. Frosdedje war schließlich viel trainierter als Magcargo. Doch sie wusste wie sie zu reagieren hatte. Sie befahl Magcargo die Steinwurfattacke. Magcargo schaffte es auch noch diese einzusetzen, doch der Stein wurde gespalten durch den Wind. Allerdings hatte es Magcargo geschafft, die Flugbahn etwas zu verändern und Unheilböhe schlug hinter ihm ein. Heidi biss sich auf die Lippe. Gut, dass war nicht schlecht gewesen. Doch dennoch, sie wollte jetzt auch nicht übertreiben. Und so bat sie ihre Pokémon eine Pause einzulegen, was diese dann auch taten.

Zusammen verbrachten sie einen schönen restlichen Nachmittag auf Route 19, bevor sie abends zurück nach Eventura City aufbrachen.


gt. Eventura City
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Beitrag von TallulahSo Mai 05, 2019 2:48 pm

Tallulah Noach


CF: Eisdiele, Stratos City

Aah, diese Luft! Fast zwei Wochen war es nun her, seit sie Stratos City dann doch endlich verlassen und einen Fuß auf die nahe Insel gesetzt hatte, auf der drei Städte dieser faszinierenden Region lagen. Zunächst hatten sie sich Vapydro City angesehen, doch viel wichtiger war ihnen, was zwischen der Stadt und dem folgenden Örtchen, Dausing, geschah, denn die Truppe hatte auf dem Weg zwischen den Städten viel Zeit in das Training gesetzt. Natürlich trainierte Tallulah all ihre Pokémon und auch das Nebulak, das ihnen nach wie vor folgte, mischte inzwischen mit, nun, wo es endlich einmal Ceith' Aufmerksamkeit bekommen hatte. Aber insbesondere wollte Tallulah vor allem zwei Seelen in ihrem Team trainiert wissen, denn mit denen würde sie im kommenden Kampf in Eventura City gegen die dortige Arenaleiterin einsetzen – Ceidith, die hart daran arbeitete, endlich wie die meisten Giftwesen Toxin zu erlernen, und Vriszca, der schon deshalb unter diesen zwei Pokémon war, weil er eben das stärkste Pokémon in ihren Reihen war. Sie arbeiteten an der Attacke Matschbombe – nicht, weil Tallulah die besonders mochte, sondern weil Risk sich das selbst ausgesucht hatte, denn sie hatten sich vorab ordentlich beraten und die Wahl war auf diese Giftattacke gefallen. Also hatte Tallulah alle Bücher gewälzt, die sie hatte finden können und durchsuchte sogar das Internet, um passende Anreize zu finden.
So, wie auch die letzten Tage ging es heute also auch um eines – das Training! Inzwischen hatten sie aber auch Dausing bereits verlassen und waren nun in kleinen Schritten auf Route 19 unterwegs – der Route, die sie direkt in die gewollte Stadt führen würde. Sie hatten sich ein gemütliches Plätzchen abseits der Wege gesucht, wo alle Pokémon außerhalb ihrer Bälle verweilen und beim Training unterstützend zur Hilfe eilen konnten, was nicht nur für Ceith und Risk fabelhaft war, sondern auch spielerisch die anderen Pokémon immer weiter stärkte. Aktuell machte Risk allerdings eine Pause, sodass allein Ceidith im Fokus stand. Und die übte tatkräftig mit der Unterstützung von Waciza und Corey. Warum ausgerechnet diese beiden? Nun, Corey beherrschte die typischste aller Giftattacken bereits und Waciza konnte mit Giftwolke zumindest bei der Ausführung ein wneig unterstützen. Corey war nämlich nach wie vor sehr schüchtern und wollte gar nicht so recht den Lehrmeister spielen, aus der Angst heraus, etwas falsch zu machen oder Ceith zu beleidigen, die das allerdings sehr gelassen nahm.
„Okay, Corey, mach es noch einmal vor, ja?“, bat Tallulah da nicht zum ersten Mal an diesem Tag, woraufhin das Algitt  ihrer Aufforderung nach kam und diese giftige Säure nach vorn verspritzte. Ceith begann sofort, es nachzuahmen – was allerdings wieder nicht recht klappen wollte. Wobei es schon besser war, als die letzten Tage! Immerhin produzierte der Geist bereits eine ziemlich stinkende Flüssigkeit – nur ätzend war sie noch nicht. Und da schaltete sich Waciza ein, erzählte und erzählte in Worten, die Tallulah wohl niemals würde verstehen können, jedoch sah sie, dass Ceidith nach einem solchen Austausch immer ernst nickte und sich dann mit noch mehr Mühe in das Training stürzte. „Und noch einmal, Ceith, du schaffst das!“, feuerte Tallulah da lächelnd ihre Geisterfreundin an, die es immer weiter versuchte.
So ging es noch die nächste Stunde weiter – und tatsächlich stellte sich allmählich ein Erfolg ein. Nach und nach stiegen kleine Schwaden von dieser Flüssigeit auf und nach und nach wurde das Gras, das Ceith erwischte, immer mehr in Mitleidenschaft gezogen. Tut mir Leid, Mutter Natur, dachte Tallulah sich dabei nur, doch anders konnten sie keinen Erfolg sehen denn Waciza konnte die Attacke zwar abfangen, ihnen aber nicht mitteilen, ob sich etwas verändert hatte. Und Rilith wollte wirklich keiner von ihnen als Kanonenfutter benutzen … Also übten sie weiter und mittlerweile hatte sich auch Risk wieder eingeschaltet, um Ceith Nerven ein wenig zu stärken, die frustete das alles nach fast zwei Wochen nämlich doch ein wenig. Nette Worte waren da durchaus hilfreich und Tallulah beobachtete erfreut, dass Risk Ceidith bei ihren Bewegungen begleitete, wenngleich er Toxin selbst nicht erlernen wollte. Und tatsächlich – es begann, zu helfen. Ceith beruhigte sich und das Training, das etwas verbissen geworden war, wurde wieder ein ganzes Stück spielerischer, was dem Geist mehr Motivation gab und entspannte, obwohl sie schon sehr hart gearbeitet hatte. Und dann bei einem erneuten Versuch, da zeigte sich endlich, dass das alles einen Sinn gehabt hatte! Ceith verspritzte abermals eine Flüssigkeit, doch war sie deutlich dunkler, deutlich dicker – und als sie auf dem Boden aufkam starb das Grün drum herum sofort. Als sie das beobachteten, stockten alle – auch Ceith selbst.
„Du hast es geschafft …“, äußerte Tallulah da, bevor sie breit grinste und sich förmlich auf ihre Geisterfreundin warf. „Du hast es geschafft!“, wiederholte sie lachend und nun kam auch wieder Bewegung in ihre Pokémon, die das Gengar alle beglückwünschten und knuddelten. Zumindest so lange, bis Ceith nun doch vor Erschöpfung in die Knie ging. „Das war reichlich anstrengend, hm? Komm, ruh dich aus – das hast du dir verdient! Nachher versuchen wir dann noch einmal, ob es auch bei diesem Erfolg bleibt!“, sprach die Fünfzehnjährige da und bekam die Zustimmung des Geistes ganz ohne Widerworte, sodass dieser verschwand und schließlich unter einem Baum wieder auftauchte, wo sie sich sogleich hinsetzte. Gefolgt von Corey, der sich ebenfalls sehr erschöpft zu dem Geist gesellte und offenbar auch sogleich einschlief. Was für ein zuckersüßes Bild!
Doch Tallulah wandte den Blick bereits und sah Risk entgegen, der schon Erwartungsvoll mit seinen Scheren klackerte. Sie nickte da kräftig.
„Ja, jetzt bist du dran!“, sagte sie, behielt aber im Hinterkopf, dass sie bald ihr kleines Nachtlager aufschlagen sollten. Sie hatte mit eingeplant, dass sie wenigstens einmal auf der Route nächtigen würden, damit Ceith und Risk wirklich so lange üben konnten, wie sie es wünschten – im Dunkeln mussten sie das deshalb aber nicht machen, fand die Fünfzehnjährige …
Also ging das Training weiter und das satte zwei Stunden mit entsprechenden Unterbrechungen, bevor sie gemeinschaftlich entschieden, dass es Zeit für den Lagerbau war. Risk, der ebenso erschöpft war wie Ceith, war im Gegensatz zum Geist aber nach wie vor tiefenentspannt und störte sich kaum daran, dass das mit der Attacke gerade nicht so voran ging, wie gedacht. Erstaunlich, wenn man bedachte wie hitzköpfig Vriszca noch vor einem Jahr gewesen war – aber die gemeinsame Zeit hatte sie wohl alle verändert. Ceith war aufgeschlossener geworden, Rilith knüpfte deutlich schneller Kontakt zu anderen Pokémon und Menschen und Tallulah … Nun, sie selbst hatte viel gelernt, seit sie alle zusammen unterwegs waren und sie waren ihren Schätzen sehr Dankbar für all die Eindrücke.
Aber nun ging es darum, die schon bald herein brechende Nacht vorzubereiten, Vrisca sammelte zusammen mit Rilith und Corey Zweige für ein Lagerfeuer ein, während Ceidith zusammen mit dem Nebulak, welches Tallulah inzwischen Ohanzee getauft hatte, beim Zeltaufbau half. Waciza indes befreite eine kleine Fläche nahe des Zeltes vom umliegenden Gras, sodass sie hier ja keinen Brand verursachen konnten, wenn beim Lagerfeuer irgendein Funke übersprang …

So brachten sie schließlich die Nacht hier draußen hinter sich, sie hatten zusammen eine Kleinigkeit gegessen und Tallulah hatte all ihre Lieblinge noch einmal herzlich in die Arme genommen, bevor sie sich in das Zelt zurückgezogen hatte und beinahe sofort eingeschlafen war. Beim Aufwachen hatte sie sich im Grunde eingepfercht zwischen ihren Pokémon wieder gefunden, zumindest hatten sich Rilith und Corey ganz eng an sich geschmiegt, während Waciza im halben Zelt zu finden war, so platt hatte er sich zerlaufen lassen. Nur Ceith und Risk waren offenbar bereits auf, denn Tallulah konnte einige Geräusche von draußen wahrnehmen und als sie aus dem Zelt kam – und feststellte, dass die Sonne gerade erst aufzugehen gedachte –, erblickte sie die beiden Giftpokémon sogleich ein paar Meter abseits, wie sie zusammen bereits ins Trainings vertieft waren. Ceith übte weiter tatkräftig an ihrer Toxin-Attacke, während Risk nach und nach kleiner, schlammartige Bälle schleuderte, die allerdings kaum eine Wirkung zeigten. Die Fünfzehnjährige entschied sich aber erst nach ein paar Minuten der Beobachtung, zu den beiden zu gehen, denn sie sahen einerseits sehr entschlossen, anderseits aber auch sehr vergnügt dabei aus, wie sie zusammen an ihren Fähigkeiten feilten.
„Guten Morgen, ihr zwei! Ihr seid ja schon ganz fleißig dabei, wie ich sehe.“, sprach sie also ihre Pokémon an, die sogleich inne hielten, um sie zu begrüßen. Ceith wurde offenbar sogleich ganz aufgeregt und präsentierte Tallulah eine deutlich zielgerichtete Toxin-Attacke, wenngleich es nach wie vor nicht gerade viel giftige Säure war, die dort verspritzt wurde. Dennoch klatschte Tallulah sofort lächelnd. „Das sieht ja schon fabelhaft aus, gut gemacht, Ceith!“, lobte sie auch sogleich, bevor sie sich Risk zuwandte. „Und du kommst auch voran, mein Schatz?“, fragte sie da, doch Risk schüttelte nach kurzer Überlegung den Kopf. „Na, das wird sich schon noch ändern. Wollen wir erst einmal alle aufwecken und gemeinsam Frühstück machen?“, schlug sie dann vor und erhielt abermals Zustimmung – primär durch Risks Magenknurren, was die drei auflachen ließ.
Also wurden die noch schlafenden Pokémon geweckt und sie alle begannen, das Frühstück vorzubereiten und anschließend zu verspeisen, bevor Risk sich wieder absetzte und mit seinem Training fortfuhr. Er machte allerdings sogleich klar, dass er lieber allein üben wollte, denn Corey, der ihn unterstützen wollte, wurde sogleich wieder zu ihnen zurück geschickt.
„Das nimmt ihn wohl doch mehr mit, als er sich anmerken lassen möchte, huh?“, überlegte Tallulah da und sie und ihre Lieblinge beobachteten Risk still, während Ceith mit Corey zusammen weiter an der Toxin-Attacke feilte. Die Schwarzhaarige überlegte schwer, wie sie Risk aufmuntern konnte, doch die zündende Idee kam da von Rilith, die plötzlich aufsprang und umher tanzte. Bis sich der Himmel verdunkelte und es begann, zu regnen. „Huh? Liz, was ist denn los?“, fragte Tallulah da überrascht, bevor das Botogel ihr und den Pokémon verdeutlichte, kurz inne zu halten und ein Geschenk heraus kramte. Sie zielte offenkundig auf Risk, warf und … über dem Giftskorpion platzte das Geschenk plötzlich auf und bedeckte es mit einer Ladung Schlamm. Tallulah schlug sofort die Hände vor den Mund, während Risk sich erschrocken umwandte – und sie alle spielerisch anknurrte, als Tallulah zu kichern begann. Dann schnellte das Giftwesen auf sie zu und kratzte dabei eine große Ladung Schlamm vom Boden, um damit Tallulah zu beschmieren. Die keuchte erschrocken auf, bevor sie jedoch breit grinste. „Na warte!“, stieß sie da auf und klaubte ebenfalls etwas von dem zunehmend matschiger werdenden Dreck zusammen, erwischte jedoch nicht Risk, der rasant auszuweichen wusste, sondern Ceith, die ihn noch hatte festhalten wollen. Die zeigte sich gespielt erbost und schmierte der laut lachenden Rilith ebenfalls Dreck ins Gefieder.
Und so … ging es weiter. Eine große Schlammschlacht hatte begonnen und schon nach wenigen Minuten waren sie alle vom Scheitel bis zur Sohle eingesaut. Aber viel wichtiger als die Frage, wie Tallulah sich, ihre Kleidung und ihre Lieblinge jemals wieder sauber bekommen sollte, war der Spaß, den sie alle hatten und deshalb machten sie einfach weiter, ungeachtet der drei Passanten, die zwischenzeitig an ihnen vorbei kamen und sie ansahen, als wären sie alle nicht mehr bei Sinnen. Und immer, wenn der Regen nachließ, beschwor Liz ihn abermals herauf, sodass es weiter gehen konnte.
Was Tallulah zunächst aber nicht bemerkte, war, dass Rilith Risk während des Spiels dazu animierte, in diesem Zusammenhang seine neue Attacke zu üben – er durfte nur niemals auf Tallulah und das Botogel zielen, immerhin waren die beiden nicht immun gegen die giftige Wirkung, die bei einem Erfolg auftreten konnte! Als demnach eine schon ziemlich ätzende Scxhlammkugel an Tallulah vorbei auf Ceith zuflog, staunte diese nicht schlecht. Zeit, Risk danach zu fragen war aber nicht, denn es ging bereits weiter. Alleridngs nutzte das Piondragi den ersten Erfolg und versuchte sich immer weiter und weiter an diesem Angriff, bis er tatsächlich recht stabil schien und schließlich den argen Feind in Form des Geistes erwischte und Ceith sichtlich nach ihrem Arm griff, nur um Risk erst böse, dann aber dunkel kichernd anzustarren und schließlich zu verschwinden, um das Piondragi dann von hinten mit einer riesig großen Menge Schlamm zu bedecken, sodass Risk zunächst wie ein leicht bebender Matschhaufen aussah. Ein Bild, das alle zum Lachen brachte, sodass sie schließlich wieder zusammen kamen und sich, dreckig wie sie waren, in die Arme fielen. Tallulah hatte dabei den Vortritt, Risk aus dem Schlamm heraus zu holen und fest zu drücken.
„Das war ja ganz fantastisch, mein Liebling. Das hast du gut gemacht!“, lobte sie schon ziemlich außer Atem, bevor die beiden auch schon von allen anderen Pokémon zusammen gequetscht wurden, da sich alle mit dem Giftskorpion freuten. Und natürlich auch mit Ceidith – völlig zurecht, denn Tallulahs Lieblinge hatten es geschafft, jeweils eine gänzlich neue Attacke zu lernen! Die mochten zwar noch nicht besonders stark sein, aber je häufiger sie genutzt wurden, desto besser würden die beiden im Umgang mit den Attacken werden. Und der Arenakampf, auf den sie zusteuerten, war da der perfekte Ort, um noch einmal alles zu zeigen, was sie in der gemeinsamen Zeit so gelernt hatten!
Allerdings … mussten sie dazu erst einmal allesamt zusehen, dass sie wieder blitzrein wurden! Und damit fingen sie dann auch erst einmal an – Tallulah war sich da ziemlich sicher, dass sie wohl noch eine Nacht bleiben würden, denn diesen Dreck weg zu bekommen, würde sicher ein wenig dauern …

Tbc: ???, Eventura City
Tallulah
Tallulah
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unterwegs:

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Beitrag von SydneySo Aug 11, 2019 10:41 pm

#19 · Route 19 · cf: Stadtrand, Eventura City · Einen Tag später
Der erste Schritt auf ihrer neuen Reise.
Tief atmete Sydney ein, die Hände hatten sich um die Träger ihres Rucksacks geschlossen, während sie an der Grenze von Eventura City zur Route 19 stand. Nun würde sie tatsächlich ihre Reise beginnen, Abenteuer erleben, Pokémon kennenlernen und Orden sammeln. Wohin der Weg sie führen würde, konnte das Mädchen noch nicht sagen – doch Sydney wusste, dass das, was sie erwarten würde, auf jeden Fall spannend werden sollte. Das mulmige Gefühl in der Magengegend ließ sich jedoch natürlich trotzdem nicht verbannen. Bisher war sie immer nur in Eventura City gewesen; andere Städte hatte sie nur mit ihren Eltern oder Geschwistern gemeinsam besucht und nun sollte sie tatsächlich allein in die große weite Welt hinausgehen? Aufgeregt war sie, doch gleichermaßen ängstlich, denn wer wusste, was geschehen würde? Doch das Wissen, ihre Familie im Rücken zu haben und sich darauf verlassen zu können, sie auf ihrer Seite zu haben, beruhigte sie einigermaßen und Sydney war sich sicher, dass sie sich immer auf sie verlassen können würde, wenn es brenzlich werden sollte.
„Dann wollen wir mal“, verkündete sie mit einem leichten Lächeln nach unten, wo Poseidon neben ihr auf dem Boden stand. Ihr Plinfa war wohl genau so aufgeregt wie Sydney selbst und nahm die Worte seiner Trainerin direkt sehr ernst und raste auf die Route. Verwirrt blinzelte Sydney und sah dem Plinfa hinterher, ehe sie amüsiert lachte und ihm hinterherging. Allerdings nicht so schnell wie er, sondern eher gemütlich, immerhin wollte sie absolut alle Eindrücke einfangen, die die Welt so zu bieten hatte. Es war außerdem noch relativ früh am Morgen; die Sonne war gerade erst aufgegangen, der Tau lag noch auf den Blättern der Bäume und den Grashalmen und die Pokémon fingen gerade erst an, langsam aufzuwachen. Es war sehr ruhig auf der Route, nur das Zwitschern der Dusselgurr und das Summen mancher Käferpokémon durchbrach die Stille, was Sydney wirklich als sehr angenehm empfand. Auch Poseidon beschäftigte sich damit, alles ganz genau unter die Lupe zu nehmen. Er sprang in die Büsche, verschwand für eine Weile, kam wieder heraus und watschelte dann weiter, während er sich hin und wieder immer mal wieder umwandte, um zu sehen, dass Sydney ihm auch bloß folgte. Sie beobachtete ihr Pokémon mit einem leichten Lächeln im Gesicht.

Was sie wohl in Dausing erwarten würde? Besonders viel geplant hatte Sydney auf jeden Fall nicht. Was sie auf jeden Fall tun wollte, war den Dausing Hof zu besuchen und sich das Pokémonheim anzusehen, was dort integriert war. Vielleicht würde sie ja sogar ein Pokémon finden, das sich hier anschließen wollte – auch wenn Poseidon dann wohl oder übel damit zurecht kommen müsste, nicht mehr der einzige in Sydneys Team zu sein. Das würde wahrscheinlich eine Weile dauern, aber sie war sich sicher, dass er das schon hinbekommen würde. Auf dem Hof wollte sie auch gerne etwas Milch für Poseidon kaufen und sich ansonsten Dausing ein wenig ansehen, doch allzu lange wollte sie nicht dort bleiben, wenn nicht etwas spektakuläres passierte, was sie dort hielt. Immerhin wollte sie gerne so schnell wie möglich nach Vapydro City kommen, um den dortigen Arenaleiter herauszufordern! Auf ihren nächsten Arenakampf war sie schon gespannt wie ein Flitzebogen, doch bevor sie den Kampf antreten konnten, würden sie noch weiter trainieren müssen.
„Hey Poseidon!“, rief sie ihrem Pokémon zu, als es gerade aus einem Busch heraus zurück auf den Weg purzelte. Er schüttelte sich den Tau vom Gefieder und richtete sich wieder auf, um Sydney aufmerksam anzusehen. „Hast du Lust, noch ein wenig die Strauchler-Attacke zu üben, um auf den Arenakampf vorbereitet zu sein?“ So energiegeladen wie Poseidon gerade war, würde es Sydney schon sehr wundern, wenn er den Vorschlag ablehnen würde – und tatsächlich nickte das Pokémon sofort eifrig und stellte sich kampfbereit hin, um die Pflanzenattacke nochmal zu üben. Sydney schloss zu ihrem Pokémon auf und deutete auf einen Grasfleck abseits des Weges. „Wie wäre es mit der Stelle?“ Poseidon stimmte ihr zu, ehe er sich schon konzentrierte und dafür sorgte, dass Wurzeln aus dem Boden schossen und sich verknoteten. Wäre dort ein fremdes Pokémon, würde es darüber stolpern und Schaden bekommen, was ja das Ziel des Ganzen war. Sydney nickte, während Poseidon weitermachte, ehe ihr eine Idee kam. „Pass auf“, rief sie, während sie ihre Tasche von der Schulter warf und an Poseidon vorbeilief, um sich vor ihm hinzustellen. „Ich laufe herum und du versuchst, mich zum Fallen zu bringen, ja?“ Amüsiert lachte Poseidon, während er nickte und Sydney schließlich anfing, über die Wiese zu laufen. Poseidon gab sich Mühe, den Grasknoten so zu formen, dass er Sydneys Fuß erwischte, doch anfangs war das gar nicht mal so einfach! Erst nach ein paar Versuchen schaffte er es, Sydney so ein Bein zu stellen, so dass sie grazil auf den Boden fiel. Einen Moment schien das Pokémon unsicher zu sein, ob es Sydney wehgetan hatte, doch das Mädchen richtete sich sogleich wieder lachend auf. „Weiter so, sehr gut!“ Sydney fing wieder an zu laufen und nach mehreren weiteren Versuchen, in denen Sydney immer mal wieder auf dem Gras landete, hatte Poseidon schließlich den Bogen raus, ein sich bewegendes Ziel mit der Attacke zu treffen. Sydney war mächtig stolz auf Poseidon – in den wenigen Tagen hatte er bereits so viel geschafft und erreicht!

„Ich glaube, der Arenakampf wird ein Klacks!“, rief sie siegessicher, kurz bevor sich ein weiterer Wurzelknoten vor ihm am Boden auftat. Erneut erwischte er ihren Fuß und sie landete auf dem Boden, doch diesmal war irgendetwas anders. Denn statt zu verschwinden, wie es die Grasknoten sonst taten, nachdem die Attacke erfolgreich gewesen war, zogen die Wurzeln sich irgendwie zurück ins Gebüsch. Verwirrt setzte Sydney sich auf und sah dabei zu, wie die Wurzeln im Buch verschwanden, während Poseidon zu ihr lief und wohl ebenso verwundert über diesen Umstand zu sein schien. „Was ist denn das gewesen?“, fragte sie langsam und hievte sich auf die Beine, um langsam auf das Gebüsch zuzugehen.
Sie konnte etwas rascheln hören und grummeln und als sie kurz vor dem Gebüsch war… sprang etwas heraus, was sie so sehr erschreckte, dass sie direkt wieder auf dem Boden landete, begleitet von einem erschrockenen Schrei. Mit einem wütenden, gurgelnden Geräusch war ein Venuflibis aus dem Gebüsch geprescht, das offenbar überhaupt nicht bei guter Laune war. Kaum, dass Sydney auf dem Boden gelandet war, wollte es sie schon mit einigen seiner Ranken an den Beinen packen, doch Sydney konnte gerade noch rechtzeitig nach hinten krabbeln, um dem auszuweichen. „Poseidon, pass auf!“, rief sie ihrem Pokémon zu, als das Venuflibis eine Rasierblatt-Attacke auf es abfeuerte, doch Poseidon konnte gerade noch rechtzeitig ausweichen. Sydney nutzte den Moment, um sich auf ihre Beine zu stellen und noch mehr Abstand zwischen sie zu bringen. „Ich glaube, wir haben gerade unabsichtlich die Wurzeln des Venuflibis verknotet, Poseidon!“, rief sie, als sie auf den Knoten aufmerksam wurde, der sich an zwei Ranken des Pokémons gebildet hatte. Natürlich tat ihr das sofort leid, aber Zeit zum Entschuldigen blieb nicht, denn das Venuflibis stürzte sich direkt wieder auf Sydney. Sie wurde von dem Pokémon zu Boden geworfen, was sie ächzen ließ, ehe ihr ein Schwall ekeliger, klebriger Sabber vom Pokémon ins Gesicht fiel. Wollte es sie gerade fressen?! Verzweifelt versuchte Sydney, es von sich zu drücken, hatte aber keine große Chance gegen die Kraft des Pokémons. Es war Poseidon, der das Venuflibis mithilfe einer Kraftreserve von Sydney herunterbeförderte, so dass sie wieder aufstehen konnte. Allerdings hatte die Attacke wohl kaum etwas ausgemacht – das Venuflibis war einfach zu stark für Poseidon! „Am besten versuchen wir zu verschwinden!“ Sie nahm Poseidon im Laufen auf ihren Arm und rannte zu ihrer Tasche, doch das Venuflibis war ihr dicht auf den Fersen.
In einer geschmeidigen Bewegung schnappte sich Sydney ihre Tasche vom Boden und warf sie sich über die Schulter, doch als sie gerade weiterlaufen wollte, schlangen sich die Wurzeln des Pokémons wieder um ihre Beine und sorgten dafür, dass sie mit dem Gesicht voran auf den Boden fiel. Vor Schreck ließ sie Poseidon los, der über den Weg rollte und erstmal liegen blieb, während das Venuflibis sie näher zu sich zog – wollte es sie tatsächlich fressen?! „Hey, lass mich los!“, rief sie wütend und versuchte ihre Beine zu befreien, blieb damit jedoch erfolglos. Das sabbernde Maul des Pokémons kam ihr immer näher und wirklich, so hatte sie sich ihren ersten Tag ihrer Reise nicht vorgestellt! Die Ranken um ihre Beine konnte sie jedoch auch nicht lösen und Poseidon war noch immer benommen vom Fall – wie konnte sie sich also selbst retten? Der Einfall kam irgendwie aus dem Nichts, als sie panisch in ihre Tasche griff und einen Hyperball herausholte. Sie glaubte nicht, dass der Fang funktionieren würde, aber es würde sie für ein paar Sekunden von den Ranken befreien – Sekunden, in denen sie mit Poseidon zusammen die Flucht ergreifen konnte.
Sie warf den Ball also auf das Pokémon, welches daraufhin in einem roten Strahl in den Ball gezogen wurde, der zurück auf den Boden fiel. Sydney seufzte laut und ließ sich erstmal nach hinten fallen, ehe sie schnell auf die Beine sprang und zurück zu Poseidon lief, um ihn hochzuheben. „Komm, wird ver-“ Weiter kam sie nicht, denn das Geräusch des Pokéballs, wenn ein Fang geglückt war, kam dazwischen. Verwirrt drehte sich Sydney um und sah zu, wie der Pokéball aufhörte sich zu bewegen und der Fang anscheinend tatsächlich geklappt hatte? „Oh nein…“ Mit gerunzelter Stirn ging sie langsam auf den Pokéball zu und hob ihn schließlich auf. „Ich wollte das Venuflibis doch gar nicht fangen!“ Heute lief aber auch alles schief! Sydney setzte Poseidon auf dem Boden ab und kratzte sich mit der freien Hand nachdenklich am Kopf. „Am besten lasse ich es wieder frei, oder…? Wobei es uns dann wahrscheinlich wieder angreift…“ Poseidon nickte zustimmend, woraufhin Sydney genervt seufzte. „Was machen wir denn jetzt?“ Es war schließlich absolut keine Option, den Ball hier einfach liegen zu lassen. Entweder sie ließen das Pflanzenpokémon jetzt frei und riskierten, direkt wieder angegriffen zu werden, oder sie behielten den Ball noch eine Weile in der Hoffnung, dass das Pokémon sich im Ball vielleicht beruhigen würde. Aber das würde auch bedeuten, dass sie das Venuflibis aus seinem natürlichen Lebensraum zerren würden, denn Sydney hatte nicht vor, jetzt noch längere Zeit auf dieser Route zu verbringen und wieder zurückzulaufen, um das Venuflibis frei zu lassen, war auch nicht wirklich das Wahre.
Seufzend ließ sich Sydney auf den Boden fallen und setzte sich im Schneidersitz hin, während sie den Pokéball in ihrer Hand ansah. Das war wirklich alles andere als einfach gerade. Sie hatte doch nur in Ruhe mit Poseidon trainieren und dann nach Dausing aufbrechen wollen! Ihr erstes selbst gefangenes Pokémon und das hatte versucht sie zu fressen! Eigentlich hatte Sydney sich das etwas schöner vorgestellt und vor allem mit weniger Horrorelementen, aber bekanntermaßen kam es ja nie so, wie man es wollte. Auch Poseidon setzte sich nun zu Sydney und starrte den Pokéball nachdenklich an. „Ich würde sagen, wir lassen das Venuflibis gleich wieder frei“, schlug Sydney vor und runzelte die Stirn. „Ich meine, vielleicht ist es ja schon ruhiger? Und wenn es sieht, dass wir es freilassen und gar nicht hier wegnehmen wollen, dann ist es ja vielleicht etwas entspannter…? Oder wir enden doch beide als Venuflibis-Futter. Sydney und Poseidon – die Reisenden mit der kürzesten Reise aller Trainer jemals. Vielleicht knacken wir einen Weltrekord.“ Amüsiert kicherte Poseidon, worauf Sydney gar nicht anders konnte, als darauf einzustimmen.

„Okay!“ Mit einer schwungvollen Bewegung richtete sich Sydney wieder auf und umfasste den Pokéball fest mit der Hand, während sie zurück auf das Grasstück ging, wo sie vorhin noch um ihr Leben gerannt war. „Dann wollen wir mal…“ Gerade, als sie denn Ball anhob um ihn zu werfen, kam jedoch Poseidon dazwischen, der zu ihr lief und gegen ihr Bein tippte. Verwirrt sah sie herunter und folgte seinem Deut mit dem Flügel, nur um zu bemerken, dass gar nicht so weit entfernt ein junger Mann stand. Wie lange stand er da wohl schon…? Langsam ließ sie die Hand wieder sinken und wandte sich ihm zu. Hatte er das gerade alles mitangesehen? Peinlich berührt strich Sydney sich die Haare zurück und sie spürte schon, wie die verräterische Röte auf ihren Wangen pochte. „Äh… hallo“, begrüßte sie den Jungen langsam und räusperte sich. „Wie viel davon hast du gesehen…?“ Wahrscheinlich musste es als Beobachter unheimlich witzig ausgesehen haben, wie verzweifelt Sydney vor dem Pokémon weggelaufen war…


Sydney
Sydney
rising sun
Trainer

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Beitrag von ValSa Aug 24, 2019 4:11 pm


Val Araon Aidia

#013 with „Sydney Beauchamp“


Cf: Haus der Familie Aidia, Dausing

Das waren ein paar anstrengende Tage gewesen. Er war zunächst nach Gavina zurück gegangen, hatte aber schon weniger Tage später sein Praktikum in Vapydro City angetreten. Immerhin sollte er an möglichst vielen Orten praktische Erfahrungen sammeln, was ihm selbst ja auch sehr gut gefiel, weil er vieles von der Region mitbekam, ohne wirklich einem Trainer oder Koordinator gemäß durch die Welt ziehen zu müssen. Und es gab in jedem Pokémoncenter und jeder anderen Pflegestelle immer viel zu tun! Die Aufgaben mochten sich stets stark ähneln, doch die örtlichen Gegebenheiten machten sie stets besonders. Auch jetzt war er für das Pokémoncenter unterwegs, sollte er doch etwas zum Pokémoncenter in Eventura City bringen. Ein Paket, das nicht gerade leicht war und, wie er wusste, mit einigen Bandagen und Tinkturen befüllt war. Die Hälfte des Weges hatte er auch bereits hinter sich gebracht, denn Dausing, wo seine Mutter ihn direkt aus dem Supermarkt heraus erspäht hatte,lag bereits hinter ihm und der Weg über Route 19 war auch nicht mehr lang.
„Bald sind wir da – und dann müssen wir auch schon wieder zurück!“, sprach er da an Shôta und das Pikachu gewandt, welche ihn beide gleichermaßen begleiteten. Wenn sie so unterwegs waren hatte die Elektromaus es sich bereits angewöhnt, den Weg auf Vals Schultern zu bestreiten, was dem gerade in den ersten Tagen immer ziemliche Rückenschmerzen eingebracht hatte! Inzwischen gewöhnte er sich aber auch langsam daran und er käme ohnehin nie auf die Idee, das Findelkind daran zu hindern, immerhin war er nach wie vor sehr froh darum, dass die Elektromaus ihm überhaupt ein solches Vertrauen schenkte. Die verletzte Pfote des Pikachus war aber mittlerweile schon fast verheilt, was Val zusätzlich große Freude bereitete.
Jetzt aber zeigte sich das Pikachu zunächst desinteressiert oder besser gesagt abgelenkt, denn es starrte unaufhörlich in die gleiche Richtung, was Val und Shôta schließlich auch dazu veranlasste, verwundert stehen zu bleiben. Nach einen kurzen Blickwechsel entschlossen sie sich, sich der Richtung zuzuwenden, die die Elektromaus so interessierte und bald schon konnten sie Geräusche vernehmen. Geräusche … die auf einen panischen Kampf hindeuteten! Plötzlich von einer gewissen Hast ergriffen eilten Val und das Igelavar los, nur um schließlich zu beobachten, wie sich eine junge Blondine gegen ein ziemlich aufgebrachtes Venuflibis zur Wehr setzte, indem sie … einen Pokéball nach ihm warf. Sie wollte damit wohl Zeit gewinnen und die Flucht ergreifen, allerdings ertönte bald das Geräusch, das von einem geglückten Fang sprach und Val konnte zusammen mit den beiden Pokémon an seiner Seite beobachten, wie die junge Dame dafür nur wenig Begeisterung übrig hatte. Als sie sich setzte und ihr Plinfa zu ihr kam, sprach sie auch sofort davon, das Venuflibis wieder frei zu lassen, was Val dazu veranlasste, sich auf die Unterlippe zu beißen. Sie schien aber zeitgleich Angst zu haben, dass es sie weiterhin angreifen würde – was hatte sie denn überhaupt gemacht, dass es ihr so aggressiv gegenüber getreten war? Wieder tauschte er einige Blicke mit Shôta, überlegte sich schließlich, vielleicht doch besser zu gehen. Er konnte doch gerade nicht helfen, richtig? Allerdings konnten die junge Dame und ihr Plinfa auch verletzt sein, was wiederum seine Unterstützung forderte … In jeder Hinsicht schien sich das Mädchen sicher, dass das Venuflibis es wohl hatte fressen wollen, was … ein interessanter Gedanke war.
Und als sie schließlich aufstand und das Plinfa sie auf … naja, ihn aufmerksam machte, zuckte er zusammen und bemerkte erst, dass er noch immer wie angewurzelt hier herum stand. Er konnte spüren, wie er augenblicklich rot anlief, während sich jeder Muskel in seinem Körper anspannte.
„Oh, e-e-entschuldige! I-ich wollte euch g-ganz sicher nicht beobachten!“, brachte er dann sogleich hastig heraus, bevor er sich entschied, dann doch endlich mal zu dem Mädchen zu gehen – jetzt einfach kehrt zu machen war ohnehin keine Option mehr. Während er sich so in Bewegung setzte sprang allerdings das Pikachu von seiner Schulter, um dann mit ihm und Shôta zusammen vor dem Mädchen und dem Plinfa zum Stehen zu kommen. Offenbar beleidigt starrte es die Blondine an und würdigte das Plinfa nicht einmal eines Blickes, während Shôta sich sogleich daran machte, dem Pokémon zu erklären, dass sie eigentlich dabei waren, etwas auszuliefern. „A-also wir haben nur gesehen, wie du d-das Venuflibis gefangen hast u-und grübeln nun, w-warum du es überhaupt versucht hast, wenn d-du es eh wieder frei lassen willst …“, erklärte der Rotschopf dann, um auch mal die Frage der Blonden zu beantworten. Währenddessen richtete er noch einmal seinen Rucksack, in dem sich das Paket befand. „J-jedenfalls …“, fuhr er dann schon fort. „M-mein Name ist Val u-und das sind Shôta und u-unser neuer Freund Pikachu.“, entschied er sich, sie vorzustellen, denn immerhin mussten gewisse Höflichkeiten ja gewahrt werden. Ob ihm die Blondine wohl erklären konnte, was hier jetzt eigentlich tatsächlich die Situation gewesen war? Viel mitbekommen hatten sie ja nicht … Und außerdem half ein wenig mehr Verständnis vielleicht auch dabei, die Elektromaus davon zu überzeugen, das Mädchen nicht fortwährend böse anzufunkeln, seit sie davon gesprochen hatte, das Venuflibis wieder frei zu lassen …



Val
Val
Stardust
Pokémonpfleger

Pokémon-Team :
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Beitrag von SydneyMo Aug 26, 2019 9:55 am

#20 · Route 19
Wie. Peinlich. War. Das. Bitte.
Es war ja schon schlimm genug, dass Sydney generell beinahe von einem Venuflibis gefressen worden war, doch dass sie dabei auch noch jemand beobachtet hatte, war ja fast noch schlimmer! Die Schamesröte stieg ihr in die Wangen, was sie direkt durch die Hitze im Gesicht bemerkte und sie hoffte nur, dass das vielleicht nicht auffiel… wobei es vermutlich schwierig war, ihr Krabby-Gesicht nicht zu erkennen. Wahrscheinlich würde sie sich in Zukunft noch öfter in peinliche oder unangenehme Situationen bringen, doch dass sowas direkt am ersten Tag ihrer Reise passierte… herrje. Entweder konnte es von jetzt an nur besser werden, oder ihr Vorhaben stand unter keinem guten Stern. Sydney hoffte auf das Erstere, weshalb sie sich auch räusperte und schließlich auf den jungen Mann zuging, damit sie nicht miteinander kommunizieren mussten, indem sie über die ganze Route schrien.
Auch der Junge schien der Meinung zu sein, dass es nicht schaden würde, sich ein wenig aufeinander zuzubewegen, doch bereits nach ein paar Schritte sprang ihm etwas in den Weg: ein Pikachu, das sogleich im Affenzahn auf Sydney zulief und vor ihr stehen blieb, die nun gezwungener Maßen natürlich auch stehenblieb. Ihre Augen wurden direkt größer und voller Bewunderung, als das Pikachu vor ihr stehenblieb – wie süß waren diese Pokémon bitte?! Doch auch das Igelavar, das neben dem Pikachu stand, war reiner Zucker. „Ohhh“, gab sie begeistert von sich und hatte beinahe vergessen, dass die ganze Situation hier ja schrecklich verquer war. Das Pikachu schien aber nicht ganz so begeistert von ihr zu sein, zumindest sah es ziemlich ernst und ziemlich beleidigt zu ihr hoch. Sydney blinzelte einen Moment verwirrt; was hatte sie ihm denn getan? Dann sah sie zu seinem Trainer, der mittlerweile bei ihr angekommen war. Der süße Anblick der beiden Pokémon hatte ihr zumindest ein wenig die Anspannung genommen, so dass ihr hochroter Kopf mittlerweile nur noch ein zartes Rosa auf den Wangen zeigte – immerhin etwas Gutes! Poseidon schien auf die Ignoranz des Pikachus nicht anzuspringen, vor allem, weil das Igelavar ihn direkt ansprach und mit ihm redete, um ihm zu erklären, was sie eigentlich hier taten. Poseidon ging direkt darauf ein und erzählte seinerseits, was gerade passiert war und wieso sie beinahe gefressen worden waren.

„Aaah“, gab Sydney verstehend zurück und nickte. Dann hatten sie ja gar nicht gesehen, was für eine peinliche Sache vorher geschehen war! Na, ein Glück. Dann war die Sache ja doch gar nicht so unangenehm. „Das ist ein wenig peinlich“, fuhr sie dann fort und runzelte leicht die Stirn. „Poseidon und ich haben eine Attacke geübt, Strauchler, für unseren nächsten Arenakampf. Dabei werden zwei Graswurzeln miteinander verknotet und offenbar hat Poseidon unabsichtlich die Ranken vom Venuflibis verknotete… und daraufhin wurde es sehr wütend und hat uns angegriffen“, erklärte sie und seufzte leise. „Was ja verständlich ist. Aber anscheinend war es nicht auf einen Pokémonkampf aus, sondern hat versucht mich zu fressen…? Zumindest hatte es meine Beine und da ich nicht anders herauskam, hab ich einen Pokéball geworden. Das Venuflibis ist ja überhaupt nicht geschwächt oder so, deswegen bin ich davon ausgegangen, dass es sich wieder befreien würde. Ich wollte nur die paar Sekunden, die es im Ball war, nutzen um aufzustehen und auf Abstand gehen zu können… aber ja, dann hat es sich nicht befreit und jetzt habe ich es irgendwie gefangen.“ Wenn man das so aussprach, klang es irgendwie noch bescheuerter. Sydney schüttelte leicht den Kopf. „Jedenfalls wollte ich es ja nicht fangen, deswegen hab ich überlegt, es wieder freizulassen.“
Ungefähr dasselbe hatte Poseidon dem Igelavar auch erzählt, nur etwas pompöser und hier und dort mit eigenen (nicht dagewesenen) Heldentaten gespickt, damit er in einem tollen Licht dastand. „Ich bin Sydney!“, stieg sie auf die Vorstellung ein und sah davon ab, Poseidon auch vorzustellen, weil sein Name ja bereits in ihrer Erzählung vorgekommen war. „Naja, jedenfalls machen wir uns jetzt aber sorgen, dass es uns wieder angreifen könnte, sobald wir es aus dem Ball lassen. Irgendwie schwierig“ Sie legte die Stirn in Falten, ehe ihr Blick herunter zu dem Pikachu wanderte, das sie noch immer ansah, als hätte sie ihm gerade den Lolli geklaut. „Stimmt etwas nicht…?“


Sydney
Sydney
rising sun
Trainer

Pokémon-Team :
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Beitrag von ValSo Sep 01, 2019 2:32 pm


Val Araon Aidia

#014 with „Sydney Beauchamp“


Es war durchaus ein interessanter Anblick gewesen, doch die Umstände interessierten Val deutlich mehr und jetzt, wo er eh gesehen worden war, gab es ja auch irgendwie keinen Grund mehr, nicht danach zu fragen, richtig? Deshalb war er auch schließlich auf die Blondine zugegangen, die den Weg ebenfalls durch ein näher kommen verkürzte, ehe sie, aufgehalten vom Pikachu, stehen blieb und eben jenes sowie Shôta fasziniert anblickte. Um nun aber nicht irgendwie in ein bedröppeltes Schweigen zu verfallen, antwortete Val erst einmal auf die Frage, die das Mädchen gestellt hatte und sie schien ehrlich erleichtert, dass er und die beiden Pokémon bei ihm nicht alles gesehen hatten. Sie begann da aber auch shcon sogleich zu erklären, was er denn da gesehen hatte und ihren Ausführungen nach hatten sie und ihr Plinfa – Poseidon – wohl die Attacke Strauchler geübt und dabei versehentlich die Wurzeln des Venuflibis verknotet. Dass dem das nicht gefallen hat war wohl verständlich … Sie fuhr jedenfalls damit fort, dass es sie hatte … fressen wollen? Wie ungewöhnlich. Um zu entkommen hatte sie jedenfalls den Ball geworfen, wollte alleridngs nur die wenigen Sekunden zur Flucht nutzen – als das Pflanzenwesen sich eben nicht mehr gewehrt hatte. Das, was Val und die beiden Pokémon gesehen hatten, war also nur das Ende einer ziemlichen Verzweiflung gewesen … Er nickte an der Stelle verstehend, grübelnd und ja, wenn sie nur hatte flüchten wollen wäre ein direktes frei lassen wohl gar nicht mehr so irritierend. Das sah auch Shôta so, der das alles noch vom Plinfa gehört hatte, während das Pikachu das wohl dennoch nicht gut fand. Da die junge Dame sich nun aber erst einmal als Sydney vorstellte, blieb noch etwas Zeit es dem Pikachu richtig zu erklären. Die Blondine hatte nämlich noch die Befürchtung, das Venuflibis könnte wieder angreifen, was Val ihr nicht verdenken konnte.
„Hm, das klingt ja alles reichlich kompliziert …“, überlegte Val da laut und grübelte schon, wie Sydney und Poseidon wohl geholfen werden konnte, als das Mädchen auf das Pikachu zu sprechen kam. Val sah zu der Elektromaus hinab, die noch offenkundig schmollte und schenkte Sydney dann ein entschuldigendes Lächeln, ehe er sich herunter beugte und dem Pikachu über den Kopf strich. „Oh, nun, weißt du … Das Pikachu hier wurde vermutlich in der Wildnis ausgesetzt. Einer unserer Nachbarn hat es in einer Falle sitzend gesehen, sein Pokéball war da aber gar nicht so weit entfernt, deshalb vermuten wir, dass das wohl absichtlich so passiert ist. Ich denke, er sieht es einfach nicht gerne, wenn Pokémon einfach wieder weggeschickt werden.“, äußerte er dabei mit sanftem Ton – selbst seine gewohnte Nervosität verblasste da, wo er sich doch mit dem Findelkind beschäftigte. Er richtete sich aber auch schnell wieder auf und zückte den mitgenommenen Ball der Elektromaus. „Hier, siehst du? Der schaut auch nicht besonders gut aus.“, sprach er da und zeigte ihn Sydney, während das Pikachu erstmals einen Ton von sich gab und dem Plinfa murrend erklärte, dass das einfach nicht nett war, jemanden zu fangen und dann wegzuschicken. Klar, die drei hatten jetzt noch keine Bindung aufgebaut, aber dennoch war das purer Stress! Einfach furchtbar! Und während die Elektromaus so mehr oder minder mit dem Plinfa sprach – Shôta vermittelte dabei so gut er konnte –, kam Val eine Idee. „Hey, w-wie wäre es, wenn wir hier bleiben? Wenn das Venuflibis n-noch einmal sauer wird, können wir helfen. Vielleicht können wir ja ein wneig zwischen euch vermitteln!“, schlug er also vor. „A-also … Nur wenn du w-willst, natürlich …“


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Beitrag von SydneySo Sep 01, 2019 5:05 pm

#21 · Route 19 · Val
Sydney konnte selbst nicht beurteilen, wie diese absurde Geschichte auf andere wirken könnte. Von einem Venuflibis gefressen werden? Das klang doch schon sehr verrückt und wahrscheinlich würde sie es im ersten Moment auch nicht glauben – doch so war es passiert und da konnte sie nun auch nichts dran ändern. Mit einer Mischung aus Sorge und Unsicherheit sah sie Val entgegen, eine Reaktion abwartend, die ihr zeigen würde, ob er ihr glaubte oder nicht. Sein Igelavar schien die Geschichte jedenfalls für glaubhaft zu erachten, während das Pikachu weiterhin grimmig dreinblickte. Hatte sie ihm persönlich etwas getan, oder womit hatte sie so einen fiesen Blick verdient…?
Val schien ihr jedoch Glauben zu schenken, was Sydney erleichtert aufatmen ließ. Nicht als verrückt eingestuft zu werden war schließlich ein Grund zur Freude, fand sie, dementsprechend verlor sie auch die angespannte Körperhaltung und konnte sich ein wenig entspannen. Die Hände wurden locker in die Seiten gestemmt, während sie kurz zustimmend nickte. „Mhm“, stimmte sie ihm zu und seufzte einmal still. „Wer erwartet auch schon, dass ein Pokémon, das einen vorher angreifen wollte, sich plötzlich freiwillig fangen lässt? Ich meine, es hat nicht eine Attacke abbekommen oder so, es hätte ganz einfach aus dem Ball entkommen können.“ Sie runzelte nachdenklich die Stirn und schüttelte anschließend ungläubig den Kopf. Eine wirklich komische Sache. „Vielleicht wollte es ja gefangen werden…“, warf sie noch nachdenklicher ein und löste eine Hand von ihrer Seite, um sie stattdessen an ihr Kinn zu legen. Es gab ja wilde Pokémon, die sich wirklich gerne Trainern anschließen wollten – vielleicht war es bei dem Venuflibis auch der Fall gewesen? Auch wenn die Situation, aus der der Fang resultiert war, alles andere als freundlich gewesen war.
Da das Pikachu sie aber nach der Erklärung noch immer ansah, als hätte sie ein Kriegsverbrechen vollzogen, kam Sydney nicht drum herum nachzufragen, was denn eigentlich sein Problem war. Die Geschichte, die Val ihr daraufhin erzählte, ließ ihre Mimik wieder weich werden und mitleidig die Augenbrauen verziehen. „Oh…“, gab sie leise von sich und sah das Pikachu aus traurigen Augen an. „Das klingt ja schrecklich!“ Die Blondine ging langsam auf die Knie, um das Pikachu nicht derart extrem von oben herab ansehen zu müssen und streckte langsam die Hand aus, wohl um um Erlaubnis zu bitten, es zu streicheln. „Keine Sorge, sowas wollte ich dem Venuflibis auf keinen Fall antun. Ich dachte nur, da es ein zufälliger Fang war, dass es vielleicht lieber wieder zurück in die Wildnis gehen wollte“, versuchte sie dem Pikachu zu erklären, um halbwegs Frieden schlichten zu können. Gleichzeitig brodelte in ihr jedoch eine gewisse Wut auf, wie jemand so etwas seinem Pokémon antun konnte! Es einfach aussetzen und dann auch noch in einer Falle! Statt es einfach freizulassen und es dann gut sein zu lassen. Manchen Trainern sollte man wirklich die Erlaubnis, mit Pokémon umgehen zu dürfen, entziehen. Sydney hob den Blick und betrachtete den Pokéball, der wirklich nicht mehr der Schönste war. Kopfschüttelnd richtete sich Sydney wieder auf, den Unglauben konnte man ihr im Gesicht absehen. „Wirklich unfassbar, zu was manche Menschen fähig sind.“ Warum schaffte man sich überhaupt ein Pokémon an, wenn man es am Ende dann nicht behalten wollte? Der Ball des Pikachus sah ja immerhin schon älter aus, also schien es kein zufälliges Fangmanöver gewesen zu sein wie beim Venuflibis. Auch Poseidon schien den Punkt des Pikachus zu verstehen und nickte zustimmend – doch am Ende war es nicht seine Entscheidung, ob das Venuflibis bei ihnen im Team bleiben würde oder nicht.

Vals Idee brachte Sydney einen Moment zum Grübeln. Tatsächlich würde sie nicht darum herum kommen, das Pokémon aus dem Ball zu lassen und sich der Situation zu stellen und die Chance, dass es sie nochmal fressen wollte, war wohl geringer, wenn nun mehr Personen anwesend waren, oder nicht? Die Blondine nickte also schließlich und drückte anschließend auf den zentrierten Knopf des Balles, woraufhin die Kappe aufging und das Venuflibis in einem roten Strahl aus dem Ball geschossen kam. Es wirkte noch immer nicht sehr zufrieden, aber zumindest griff es Sydney nicht direkt wieder an, sondern starrte sie nur böse an. „Äh… hey“, versuchte sie es erst einmal und hob leicht die Hand. „Es tut uns schrecklich leid, dass wir deine Wurzeln verknotet haben.“ Jetzt, wo sie das Venuflibis von Nahem sehen konnten, ohne dass sie vor ihm wegliefen, konnte sie auch sehen, dass die Wurzeln sogar immer noch verknotet waren. Entschuldigend verzog Sydney das Gesicht und auch Poseidon ging ein paar Schritte auf das Pokémon zu, um sich anschließend zu entschuldigen. „Sollen wir dir mit deinen Wurzeln helfen…?“ Sie glaubte nicht, dass das Venuflibis zustimmen würde und eigentlich wollte sie auch gar nicht so nah an das Pokémon heran.
Wie erwartet schüttelte es aber sowieso den Kopf und zeigte Sydney und Poseidon anschließend die kalte Schulter. Nun, das war nicht schön, aber immerhin keine zweite Verfolgungsjagd. Stattdessen aber sah das Pflanzenpokémon zu Val und deutete mit seiner „Hand“ schließlich auf die verknoteten Ranken. „Ich glaube, es möchte deine Hilfe…?“, vermutete Sydney und sah etwas verwundert zu Val herüber. Das war unerwartet, aber auch nicht unbedingt etwas, was Sydney nun schade fand. Auch wenn sie und Poseidon schuld daran trugen, dass die Wurzeln verknotet waren, hatte das Venuflibis sie immer noch fressen wollen! Fressen! Dann wären sie womöglich tot gewesen! Das war nichts, was man so einfach verzeihen konnte und auch einer der Gründe, warum Sydney das Pokémon eher ungerne in ihrem Team behalten wollen würde. Doch es sah nun auch nicht danach aus, als würde die Pflanze darauf brennen, unbedingt in Sydneys Team bleiben zu wollen – wahrscheinlich würden die beiden da sehr schnell auf einen Nenner kommen.
Das schlechte Gewissen war natürlich trotzdem da, weshalb Sydney auch unsicher auf ihrer Unterlippe herumkaute, während sie das Venuflibis ansah. „Kann ich das vielleicht wiedergutmachen? Ich hab ein paar Leckerlis dabei…“, schlug Sydney langsam vor. Sie hatte immer Proviant für sich und ihre Pokémon dabei und ein bisschen davon an das Venuflibis abzudrücken erschien ihr nicht wie eine Untat. Es kam nur darauf an, ob das Venuflibis das überhaupt wollte – doch gerade schien sein Fokus ohnehin auf Val zu liegen.



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Beitrag von ValDo Sep 05, 2019 10:19 pm


Val Araon Aidia

#015 with „Sydney Beauchamp“


Die Situation mit dem Venuflibis stellte sich als komplizierter heraus, als Val es erwartet hatte, weshalb er auch sogleich zum Ende der Erklärung des Mädchens begann, über eine Lösung zu grübeln. Als Sydney, wie sie sich schließlich vorstellte, erwiderte, dass ja niemand ahnen konnte, dass es sich einfach fangen ließ, wo es nicht einmal eine Attacke abbekommen hatte, kam Val doch wieder zu Wort, wenngleich seine Grübeleien damit nicht endeten.
„Nun, Strauchler ist schon eine Attacke …“, merkte er da an, allerdings war es ihm darum gar nicht gegangen. „Vielleicht war es aber auch nur sehr erstaunt darüber.“, fügte er dann an – dergleichen gab es sicher auch! Allerdings war es auch nicht von der Hand zu weisen, dass es vielleicht einfach hatte gefangen werden wollen. Doch was genau jetzt der Grund war würden sie nicht erfahren, ohne es zu fragen, richtig? Und selbst dann konnte es ihnen seine Antwort ja nicht mit verständlichen Worten darlegen.
Allerdings forderte das Pikachu gerade ohnehin zunächst alle Aufmerksamkeit, sodass Val seine Lage Sydney gegenüber erläuterte, während das Pikachu das selbst gegenüber des Plinfas tat. Sydney schien das sogleich zu verstehen und ging in die Hocke, ihre Hand dem Pikachu hinhaltend und erklärend, versprechend, dass sie dergleichen gewiss nicht im Sinn gehabt hatte. Grübelnd sah die Elektromaus da Sydney an, aber das Pikachu schien sich wohl zu entscheiden, dass es der Blondine eine Chance geben wollte und kam nahe genug heran, um sich von ihr streicheln zu lassen. Natürlich nicht, ohne sie mal ausgiebig zu beschnuppern! Und als sie sich letztlich wieder aufrichtete und aussprach, wie sie über solche Menschen dachte, pflichtete ihr die Elektromaus auch sogleich kräftig bei!
„Ja, es ist nicht die Art, wie man mit einem anderen Lebewesen umgehen sollte. Allerdings gibt es solche Fälle leider häufiger, als man denken möchte …“, sagte auch Val dazu, der bei seinen Worten ebenso wie Shôta kurz den Kopf hängen ließ. Bei Maribelle war es ja auch ähnlich gewesen, wurde die im Pokémoncenter doch einfach zurück gelassen! Allerdings war das Wonneira wenigstens zu einer Pflegestelle gebracht worden, ganz anders als die Elektromaus, deren Missmut deshalb auch gut zu verstehen war.
Das brachte sie aber auch wieder zurück zum Venuflibis und Sydney schien Vals Vorschlag, im Zweifel zu vermitteln, gut aufzunehmen und ließ das Pokémon schließlich wieder aus dem Pokéball frei, welches ihr auch sofort wieder grimmig entgegen sah. Schnell hob die Blondine da eine Hand um zu signalisieren, dass sie dem Wesen nichts anzutun gedachte, ehe sie sich ausgiebig für das Geschehen entschuldigte und ihm sogar anbot, die nach wie vor verknoteten Wurzeln wieder zu entwirren. Das Venuflibis zeigte allerdings sehr schnell ziemlich deutlich, dass es diese Hilfe lieber nicht wollte – aber immerhin griff es niemanden an, also war das doch zumindest schon ein guter Anfang? Das Pflanzenpokémon wandte sich da allerdings direkt Val zu, der damit nicht so ganz gerechnet hatte, sich aber dazu zwang, nicht zusammen zu zucken. Ohnehin wirkte das Pflanzenpokémon viel friedlicher als noch gerade eben und es schien außerdem Val um die Hilfe zu bitten, die er von Sydney und Poseidon nicht wollte, was auch Sydney anmerkte.
„Oh, natürlich!“, stieß Val da sogleich aus. „Warte einen Moment, das haben wir gleich.“, fügte er dann an und ging in die Knie, um problemlos an die Wurzeln des Pflanzenpokémons heran zu kommen. Sie zu entwirren war nicht so leicht, wie ein Paar Schnürsenkel zu öffnen, allerdings hatte er es dennoch recht schnell geschafft, sodass er sich mit einem breiten und warmen Lächeln wieder erheben konnte. „So, das war es auch schon! Fast wie neu!“, sprach er dabei aus und das Venuflibis schien gleich deutlich erleichtert, weshalb es sich auch Sydney gegenüber etwas weniger missmutig zeigte. Also, ein ganz, ganz kleines bisschen – nach langem Grübeln und getauschten Blicken mit Shôta und der Elektromaus schlug es den Vorschlag mit dem Naschen zumindest nicht aus. „Oh, gute Idee! Ich habe einige Kekse dabei, die können wir dann ja auch alle zusammen essen!“, sagte da auch der Rotschopf – wenn sie erreichen wollten, dass Sydney und das Venuflibis sich ein bisschen besser verstanden sprach im Grunde nichts gegen eine Art improvisiertes Picknick, von dem dann auch die beiden Menschen etwas hatten! Und Leckereien beruhigten bekanntlich die Nerven jedes Lebewesens, warum also nicht auch Sydney ein wenig dieses Zaubers ermöglichen? Shôta zeigte sich jedenfalls begeistert und ebenso die Elektromaus, die dem Plinfa gerade erklärte, dass ihm die Kekse sicher auch schmecken würden. Und Sydney natürlich, von deren Entschuldigung das Pikachu tatsächlich beruhigt war in Hinblick auf seine vorangegangenen Sorgen. Die Elektromaus verblieb sogar in Sydneys Nähe, was Val natürlich nicht entging – vielleicht ergab sich so ja tatsächlich auch eine Möglichkeit für das Pikachu, mit der Val so gar nicht direkt gerechnet hatte …


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Beitrag von SydneySa Sep 07, 2019 8:33 am

#22 · Route 19 · Val
Freudig hellte sich Sydneys Gesicht auf, als das Pikachu sich tatsächlich von ihr streicheln ließ. Beinahe hätte sie freudig gequiekt, weil das Fell der Elektromaus so unglaublich weich war. Begeistert weiteten sich ihre Augen leicht, als sie das kleine Köpfchen streichelte und den Blick schließlich wieder hob, um Val anzusehen und zustimmend zu nicken. „Ja, das glaube ich“, seufzte sie mit einem leichten Kopfschütteln. „Ich möchte in Dausing auch gerne das Pokémonheim dort besuchen. Ich habe im Internet gelesen, dass dort vor allem Pokémon leben, die irgendwelche Beeinträchtigungen haben. Eventuell findet sich dort jemand, den wir auf unsere Reise mitnehmen können.“ Zufrieden lächelte sie, als sie sich wieder aufrichtete. Für sie war es selbstverständlich, auch Pokémon bei sich aufzunehmen, die sich von anderen ihrer Art abgrenzten. Immerhin waren das nichtsdestotrotz immer noch Pokémon, die ein schönes, gemeinsames Leben mit einem Trainer verdient haben können und Sydney sah doch wirklich keinen Grund, nur wegen einer Beeinträchtigung zu denken, die Pokémon sollte man nicht in seinem Team haben! Das war vor allem der Grund, weshalb Sydney sich gerne länger in Dausing aufhalten wollte. Im Pokémonheim eine Weile zu bleiben erschien ihr wie eine spannende und interessante Sache.

Dass das Venuflibis nicht so begeistert von dem Vorschlag war, sich von Sydney die Wurzeln entknoten zu lassen, konnte die Blondine gut nachvollziehen. Noch immer entschuldigend sah sie das Pokémon an, als Val sich ihm näherte, um sich an die Arbeit zu machen. Ein wenig Sorge hatte sie schon, dass das vielleicht nur ein Trick sein konnte, um eigentlich Val zu verschlingen, doch das Venuflibis machte keine Anstalten, die darauf hindeuten könnten und ließ sich den Knoten wieder lösen. Zufrieden lächelte Sydney, als die Wurzeln wieder frei waren und das Venuflibis deutlich weniger angespannt zu sein schien. „Tut uns wirklich leid“, murmelte sie noch einmal und erhielt diesmal sogar ein Nicken von dem Pokémon. Bedeutete das, dass es die Entschuldigung annahm? Auch Poseidon entschuldigte sich ein weiteres Mal und das Venuflibis reichte ihm sogar eine Ranke, um die Flosse zu nehmen und kurz zu schütteln. Ein Glück!
Die Idee, ein paar Leckerlis zu futtern, schien bei allen Pokémon gut anzukommen. Auch Val schien davon begeistert zu sein, weshalb Sydney zufrieden grinste und sich schließlich einfach auf den Boden setzte. Sie schob ihre Tasche nach vorn und wühlte ein wenig darin herum, ehe sie die Dose mit den Pokémon-Leckerlis fand und sie öffnete. „So, bitte, bedient euch!“, meinte sie fröhlich, als sie die Dose auf den Boden stellte und Poseidon sich sogleich auf den Inhalt stürzte. Der kleine Pinguin hatte wirklich immer einen sehr großen Appetit… Als sie merkte, dass sich das Pikachu schließlich neben sie setzte, nachdem es sich einen Keks genommen hatte, lächelte sie begeistert. So nah hatte sie noch nie ein Pikachu gesehen und diese Pokémon waren ja wirklich reiner Zucker! Sie musste sich schon sehr beherrschen, es nicht direkt wieder zu streicheln und zu knuddeln, weil es so schrecklich weich und flauschig war! Früher hatte sie immer gedacht, dass Pikachu eher struppig waren wie beispielsweise Voltenso, aber dieses Exemplar fühlte sich wirklich an, als würde man ein paar Wolken streicheln!
„Was treibt euch denn eigentlich hier her?“, frage sie an Val gewandt. „Ihr müsst etwas liefern?“ Neugierig hob sie die Augenbrauen und sah den jungen Mann an.


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Beitrag von ValDi Sep 10, 2019 8:21 pm


Val Araon Aidia

#016 with „Sydney Beauchamp“


Sydney schien so rücksichtsloses Verhalten im Grunde ebenso wenig gut zu heißen, wie Val, was diesen definitiv zu erfreuen wusste, sodass er auf ihre Worte hin begeistert nickte. Sie wollte in Dausing also mal das Pokémonheim besuchen und sich die Pokémon dort ansehen? Fabelhaft!
„Mach das! Riona ist wirklich nett und alle Pokémon in ihrer Obhut sind wahre Goldstücke! Gut, einige sind vielleicht etwas kratzbürstig, aber das kann man ihnen nach allem, was sie erlebt haben, auch kaum verübeln.“, ging er also breit lächelnd darauf ein. „Ich bin mir sicher, dass du dort auch einiges für dich mitnehmen kannst, selbst, wenn sich kein Teampartner für euch finden lässt.“, fügte er dann etwas wärmer an. Im Zauberwald wurde Sydney sicher auf die eine oder andere Weise fündig – und sollte sie sich länger in Dausing aufhalten, würde er sie dort sicher auch mal zu Gesicht bekommen. Er wollte Riona ohnehin auch mal fragen, ob er das nächste Praktikum vielleicht bei ihr machen konnte, in einem Heim lief das alles ja doch anders ab, als in einem Pokémoncenter.
In den Vordergrund rückte nun aber erst einmal das Venuflibis, das wohl nach wie vor nicht allzu gut auf Sydney und Poseidon zu sprechen war, weshalb es sich lieber von Val helfen lassen wollte. Erst das Entknoten seiner Wurzeln stimmte das Pflanzenwesen etwas gnädiger, sodass es Sydneys Entschuldigung schließlich sogar annahm. Ein guter Schritt in die richtige Richtung! Auch Poseidon reichte er eine Ranke – und als Sydney den Vorschlag machte, ein wenig Naschkram anzubieten, war Val auch gleich dafür und bot ebenso seine Kekse an! Sydney ließ sich da schon ins Gras fallen, bei Val ging das alles etwas behutsamer von statten, da er ja das Paket in der Tasche hatte. Die öffnete er auch und kramte die Dose mit Keksen hervor, die er schließlich auch neben Sydneys Dose stellte.
„Das gleiche gilt auch für die hier. Bitteschön!“, sagte er dabei und beobachtete, wie Shôta sich zuerst einmal einen der Kekse schnappte, bevor noch jemand auf die Idee kam, sie aufzuessen, bevor er einen hatte essen können. Auch die anderen Pokémon bedienten sich und der Anblick war so schön, wie immer. Als die Blondine ihn aber schließlich fragte, was sie hier eigentlich machten, deutete er noch einmal auf seinen Rucksack – bis sie ihrerseits eben schon die Vermutung äußerte, dass er vielleicht etwas ausliefern musste. War das so offensichtlich gewesen? Er nickte nach kurzer Verwunderung jedenfalls und fand zu seinem Lächeln zurück. „J-ja! Wir sind auf dem Weg ins Pokémoncenter von Eventura City, um ihnen neues Verbandsmittel und ein paar Medikamente zu bringen. Das werden wir auch wieder in Angriff nehmen, wenn sich hier alles geklärt hat!“, erläuterte er da und bekam zum Schluss auch wieder leichte, rosige Wangen, er wollte schließlich nicht wirken, als hätte er diese wichtige Aufgabe vergessen! Aber wenn er helfen konnte, wollte er das eben zuerst erledigen! Da hatte sicher auch die Leitung seines Praktikums Verständnis, er musste es ihnen ja nur ordentlich erklären! „Und wenn wir das erledigt haben geht es zurück nach Vapydro City, nicht wahr?“, sprach er dann die Pokémon an seiner Seite an und vor allem Shôta nickte da kräftig, ehe er Poseidon – und dem Venuflibis – erklärte, dass Val gerade eine Ausbildung zum Pokémpfleger machte. Da kam so eine Lieferung von Pflegemitteln durchaus mal vor! Wenn sie in Vapydro City ankamen, sagte Shôta da außerdem, konnten sie ihn und Val ja mal im Pokémoncenter besuchen kommen! „Und ihr? Seid ihr auf Trainerreise?“, fragte Val dann seinerseits, denn er konnte sich kaum vorstellen, dass Sydney einfach so den Weg nach Dausing antrat, um einen neuen Kameraden für ihr Team zu suchen. Aber vielleicht irrte er sich auch und sie reiste einfach aus purer Lust an der Sache umher, allzu selten kam das heute ja auch nicht mehr vor …


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Beitrag von SydneyFr Sep 13, 2019 5:25 pm

#23 · Route 19 · Val
Ihren Augen konnte man die Begeisterung ablesen, als Val von Riona und dem Heim erzählte und als er endete, nickte sie bestätigend. „Ich freue mich schon sehr drauf, Riona endlich kennenlernen zu können! Ich habe bisher nur gelesen, was es so im Internet über sie zu finden gibt und bin gespannt, wie sie so in Person ist. Und dann freute ich mich natürlich noch riesig auf die ganzen Pokémon! Hoffentlich findet Poseidon da ein paar Spielpartner, damit er auch Spaß haben kann. Ich finde es ja wirklich wunderbar, dass es ein Heim gibt, das verletzte Pokémon aufnimmt.“ Denn so traurig es sein mochte, es kam eben eher selten vor, dass Pokémon mit Behinderungen von Trainern mitgenommen wurden. Meistens waren es eben auch Behinderungen, die einen Kampf schwieriger gestalteten, aber für Sydney war das momentan absolut kein Problem! Jedes Pokémon hatte Stärken und Schwächen – man musste nur herausfinden, wie man sie am besten nutzen konnte und genau das hätte sie auch vor, wenn tatsächlich eines der Pokémon dort ihr Herz erobern würde. So schnell, wie Sydney von süßen Pokémon begeistert war, würde das wahrscheinlich auch nicht lange dauern.

Zum Glück entspannte sich das Venuflibis ein wenig, als der Knoten aus den Wurzeln gelöst wurde. Sydney fiel ein metaphorischer Stein vom Herzen, als das Pokémon ihre und Poseidons Entschuldigungen annahm und sich ihnen etwas versöhnlicher zeigte. Es war ja im Endeffekt auch wirklich nur ein blöder Unfall gewesen, wenngleich es durchaus verständlich war, dass das Pflanzenpokémon darüber erst einmal verärgert gewesen war. Zufrieden lächelnd beobachtete Sydney einen Moment, wie das Venuflibis sich zu ihnen bewegte, um ebenfalls am kleinen Nachmittagssnack teilhaben zu können und auch Poseidon strahlte über das ganze Gesicht, als er sah, dass das Pokémon ihnen Gesellschaft leisten wollte. Ein amüsiertes Lächeln zeigte sich auf Sydneys Lippen, als sie beobachtete, wie Shôta sich einen Keks schnappte und auch Poseidon und das Pikachu direkt reinhauten. Das sah so unheimlich niedlich und vor allem friedlich aus, dass Sydney am liebsten für immer in so einer gemütlichen Runde gesessen hätte!
Um allerdings nicht nur von Schmatzgeräuschen begleitet zu werden, lenkte Sydney das Gespräch auf die Aufgabe, die Val und seine Pokémon gerade bearbeiteten. Gespannt spitzte sie die Ohren, als der junge Mann erzählte und kam zu dem Schluss, dass Val wohl ziemlich wichtig sein musste, wenn er so wertvolle Ware auslieferte! „Wow, das klingt echt super“, erwiderte sie ehrlich und lächelte fröhlich. „Das Pokémon Center freut sich bestimmt über Nachschub. Arbeitest du auch in einem? Oder was machst du?“ Interessiert neigte sie den Kopf leicht zur Seite und sah Val an – doch der Blickkontakt wurde je unterbrochen, als sich jemand auf Sydneys Schoß breit machte. Im ersten Moment, bevor sie heruntersah, ging sie davon aus, dass es Poseidon wäre, doch die langen, gelb-schwarzen Ohren ließen etwas anderes vermuten. Verwundert sah sie dem Pikachu ins Gesicht, das sich offenbar nur auf ihren Schoß begeben hatte, um ihr den Keks aus der Hand zu stehlen, den sie eigentlich gerade essen wollte. „Na, da weiß aber einer, was er möchte“, lachte Syd amüsiert und reichte dem Pokémon den Keks schließlich. Zufrieden schnappte das Pikachu sich ihn und ließ sich auf Sydneys Schoß plumpsen, um ihn zu essen – begleitet von dem verärgerten Blick von Poseidon.
Die plötzliche Nähe zum Pikachu fand Sydney überraschend, aber auch nicht schlimm. Immerhin freute sie sich sehr darüber, dass das Pokémon ihr anscheinend nicht böse war und sie wohl doch leiden konnte – oder zumindest ihre Kekse. Den bösen, sicherlich eifersüchtigen, Blick von Poseidon bemerkte Sydney gar nicht, weil sie gerade auf Val konzentriert war und auf seine Frage hin nickte. „Ja, genau“, bestätigte sie mit einem Lächeln. „Wir haben gestern den Orden von Eventura City bekommen und möchten jetzt weiter nach Vapydro City. Irgendwann möchte ich alle Orden von Einall gesammelt und den Pokédex vervollständigt haben, aber ich habe es nicht so eilig. Deswegen wollen wir auch erstmal eine Weile in Dausing bleiben und uns das Heim ansehen.“ Weiter hatte Sydney auch noch nicht geplant.


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Beitrag von ValFr Sep 13, 2019 6:26 pm


Val Araon Aidia

#017 with „Sydney Beauchamp“


Sydney war wirklich sehr ehrlich in ihrem Gebahren, so konnte man ihr die Freude und Begeisterung deutlich ansehen, während sie über Riona und ihr Pokémonheim, den Zauberwald sprachen. Offenbar hatte sie bereits über die Heimleiterin recherchiert und war überaus gespannt, was sie dann noch alles in Erfahrung bringen würde, wenn sie der jungen Frau gegenüber stand. Und die Freude auf die Pokémon – absolut verständlich!
„Ich denke, da musst du dir keine Sorgen machen – Poseidon wird sicher einige Spielgefährten finden können.“, versprach Val ihr und ihrem Plinfa da auch direkt, immerhin konnte er sich auch nichts anderes vorstellen! Poseidon schien ja doch ein sehr aufgewecktes Pokémon zu sein – sicher war es ein Meister darin, Freundschaften zu schließen!
Nur nicht mit dem Pikachu, wie Val nicht entging, denn kaum dass die Elektromaus auf Sydneys Schoß kletterte, um ihr ihren Keks zu klauen, warf das Plinfa ihr schon böse Blicke zu. Also durchaus sehr besitzergreifend – aber das würde sich sicher legen, sobald Poseidon nur erkannte, dass es Sydney immer und unter allen Umständen wichtig und lieb sein würde! Dazu musste das Plinfa aber eben auch Begegnungen mit anderen Pokémon haben, die sich eben auch mal Sydney zuwanden, wie es das Pikachu gerade tat.
Val hob den Blick aber zügig wieder, denn immerhin hatte Sydney ihm gerade eine Frage gestellt gehabt! Er nickte daher endlich mal, um ihre Frage zu bejahen.
„Ich mache gerade meine Ausbildung zum Pokémonpfleger im Pokémoncenter von Gavina. Für ein längeres Praktikum bin ich aber gerade im Pokémoncenter von Vapydro City tätig, für das ich auch die Lieferung heute mache.“, erklärte er dann mit einem schwärmerischen Blick. „Ich habe lange nach meinem Weg suchen müssen, weißt du. Schon als kleiner Junge wusste ich nicht recht, wo es mich später hin verschlagen sollte. Ich mag keine Pokémonkämpfe und bin sicher auch kein begabter Koordinator, aber im Umgang mit Pokémon bin ich von klein auf recht passabel gewesen. Zu helfen ist ein schönes Gefühl – ich bin froh, diese Ausbildung zu machen und so auf andere Weise etwas wichtiges bezwecken zu können!“, fuhr er dann mit rosigen Wangen fort. Er liebte die Arbeit wirklich sehr – und es würde auch gar nicht mehr lange dauern, da würde seine Ausbildung schon zuende sein! Deshalb wollte er auch überall, wo er hinkam, möglichst viele Eindrücke und Erfahrungen sammeln. Dass er damit nicht zum Standard der Leute seines Alters gehörte war ihm durchaus bewusst, denn es gab zahlreiche Jungen und Mädchen, die jetzt noch, manche auch deutlich jünger oder deutlich älter, auf ihren Trainerreisen die Welt erkundeten.
Dass auch Sydney dazu gehörte war daher nicht weiter verwunderlich, auch wenn dieses Leben irgendwie tatsächlich perfekt auf sie zugeschnitten schien. Sie teilte ihm so auch mit, dass sie gerade gestern erst den Arenakampf in Eventura City gewonnen hatten und nun nach Vapydro City weiter wollten. Ihr Ziel war einfach, alle Orden und Pokédexeinträge Einalls sammeln, das aber möglichst ohne Hast! Etwas, das Val kurz kichern ließ.
„Das ist eine schöne Einstellung. Die meisten eilen ja förmlich durch ihr Leben und übersehen so das meiste!“, sagte er da. „Auf jeden Fall herzlichen Glückwunsch zum Sieg in der Arena – und viel Erfolg schon einmal für den nächsten Kampf in Vapydro City!“, fügte er dann an und auch Shôta beglückwünschte die Blondine und das Plinfa herzlich. Das Venuflibis schien dem Geschehen hingegen nicht so ganz zu folgen, sondern probierte sich durch die zur Auswahl stehenden Kekse und Naschereien durch, immer alles zuvor genau inspizierend, beschnüffelnd, ehe am Ende alles gleichermaßen genüsslich verschlungen wurde. In Kämpfe schien es regulär wohl nicht allzu sehr interessiert zu sein – dann war das ganze mit Sydney heute wohl wirklich einfach nur mächtig dumm gelaufen! Aber das bedeutete auch, dass es nur noch bergauf gehen konnte! Vals Blick, den er zum Pflanzenwesen gehoben hatte, wanderte aber schon wieder zurück zu dem Pikachu, das entspannt auf Sydneys Schoß die Naschereien verschlang. „Ich finde es übrigens echt toll, dass das Pikachu dich nun doch ins Herz geschlossen hat! Es sieht zauberhaft aus, wie ihr beiden da zusammen sitzt!“, gab er breit lächelnd von sich, bevor er zum Plinfa sah. „Wenn du dich noch mit dazu setzen würdest, wäre es noch besser! Ich könnte auch ein Foto für euch machen!“, schlug er da vor und zwinkerte dem Wasservogel zu. Es sollte ruhig etwas aus sich heraus kommen, das würde ihm nur gut tun! Auch Shôta unterstützte Val da mit dem Vorschlag, flüsternd, dass Poseidon ja versuchen konnte, einfach viel süße auszusehen, als die Elektromaus! War das nicht eine gute Idee?


Val
Val
Stardust
Pokémonpfleger

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