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Beim Erstellen eines Steckbriefes wird nun oberhalb des Editors eine Textbox mit Links zu den Reservationen angezeigt.

✗ 02.07.2015 | Eröffnung
Das Forum hat nun offiziell eröffnet! Ihr könnt euch anmelden und eure Steckbriefe beginnen. Sobald eure Steckbriefe angenommen sind, könnt ihr auch schon loslegen!

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Gastro-Meile Rayono City Empty Gastro-Meile Rayono City

Beitrag von LancelotDi Okt 06, 2015 5:44 pm

Gastro-Meile Rayono City

Man kann die Gastro-Meile auch als Fressmeile bezeichnen, den hier gibt es wirklich einfach alles. Für jeden Geschmack und für jeden Gaumen gibt es etwas, was einem Schmeckt, niemand wird hier meckern.

Lancelot
Lancelot
Düstere Seele, kokoro

Trainer

Pokémon-Team : .
Allgemeine Gewinnliste
.
Aktives Team
Gastro-Meile Rayono City 063Gastro-Meile Rayono City 580Gastro-Meile Rayono City 172Gastro-Meile Rayono City 551Gastro-Meile Rayono City 475Gastro-Meile Rayono City 478

Daheim
Gastro-Meile Rayono City 079Gastro-Meile Rayono City 602Gastro-Meile Rayono City 375Gastro-Meile Rayono City 253Gastro-Meile Rayono City 134Gastro-Meile Rayono City 728
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Gastro-Meile Rayono City Empty Re: Gastro-Meile Rayono City

Beitrag von GastMi Okt 07, 2015 4:35 pm

cf: Sportstadion

Die Entscheidung zur Einklangspassage zu gehen um den Hunger zu stillen hatte sich in Solomons Augen schnell als absolut richtig herausgestellt. Nicht nur war dieser Ort hier voller Farben und Lebensfreude, es schien hier tatsächlich auch Alles zu geben, so wie es die Werbung behauptete. Zwar hatte Solomon nicht damit gerechnet, dass es hier so laut zu ging, aber da Lancelot ihm im Stadion ja mitgeteilt hatte, dass seine Kopfschmerzen nicht besonders schlimm seien, machte sich der Braunhaarige nur wenigen Sorgen um seinen Begleiter. Er wusste das es schwer war sich beim Blonden über dessen Befinden sicher zu sein, aber da Dieser die Angelegenheit wirklich runter gespielt hatte glaubte ihm Solomon mittlerweile, dass es kein Problem sei.
Kong war auf den Blonden aber schon etwas sauer, er hatte den ganzen Weg über sehr brummig gewirkt. Immerhin hatte Lancelot ihn ja wegen des Footballs verpetzt, das Krokodil hatte ihm Stadion sehr empört gequakt und geschimpft als es verraten wurde und Solomon hatte sich umso schneller aus dem Stadion begeben, bevor noch Einer der Spieler oder Trainer vom fehlenden Ball Wind bekam. Mit verschränkten Armen hatte Kong dann wütend Lancelot angeguckt, während Solomon ihm vor der Anlage die verdiente Standpauke gehalten hatte, doch mittlerweile konnte zumindest der Trainer der Situation auch etwas Lustiges abgewinnen. Die Leistung einen ledernen Football zu vertilgen war schließlich gleichermaßen beeindruckend wie kurios, auch wenn es natürlich nicht in Ordnung war anderer Leute Eigentum zu essen, weshalb Solomon diese Belustigung auch nicht nach außen hin zeigte.
Wohl aber war ihm seine Freude beim Spazieren durch die Einklangspassage anzusehen und auch die Pokemon staunten nicht schlecht. Becky hatte sich von Joyces Blütenkrone auf Solomons Schultern begeben, um eine bessere Sicht zu haben und Kleopatra stand die ganze Zeit auf ihrem Schweif gestützt. Ein verständliches Verhalten, immerhin gab es hier so viel zu sehen. Egal ob Antiquitäten, Bücher, seltene Beeren oder einfach nur üblichen Trainerbedarf wie Tränke - alles schien vorhanden. Da man aber zum Mittagessen hergekommen war, führten in diesem Fall nicht die Augen, sondern eher die Nase, weshalb es auch irgendwie gelang recht zielstrebig die Gastro-Meile Rayono City anzusteuern. Die unterschiedlichsten Düfte durchzogen hier die Luft und schürten den Hunger nur noch zusätzlich. Es gab Restaurants und kleine Imbissstände mit den verschiedensten Themen, Spezialitäten und Gimmicks. Egal ob Gerichte aus einer bestimmten Region oder einer bestimmten Zutat gefragt waren oder man vor seinem Mahl noch rasch einen Doppelkampf bestreiten wollte - mit ein wenig Mühe gab es hier wohl immer eine passende Station.
Bei Solomon gestaltete sich diese Suche leichter, denn dem Johtoer ging es nicht darum eine ganz konkrete Raffinesse zu kosten, sondern vielmehr einfach mit leckerem Essen satt zu werden. Und lecker sah hier irgendwie Alles aus. Dies stellte aber auch ein Problem dar, denn bei den Pokemon war es nicht ganz so einfach wie beim Trainer. Hier waren die Geschmäcker schon spezialisierter und auch sehr unterschiedlich, womit Solomon plötzlich alle Hände voll zu tun hatte, nur um zu verhindern das ein hungriges Pokemon zum Stand lief, den es für am besten riechend hielt. Natürlich war Kong der ungeduldigste Gierhals, aber auch Kleopatra schien wenig kompromissbereit. Als Solomon es also geschafft hatte, sich einen groben Überblick über das Angebot der Restaurants in der Nähe zu verschaffen, um einen Kompromiss zu finden, gab es einen handfesten Streit.
Kong war nämlich einfach einige Schritte abseits geschlichen, um sich den nächstbesten Mülleimer zu untersuchen, in der Hoffnung einen weiteren Appetithappen vor der tatsächlichen Mahlzeit zu ergaunern. Dieses Verhalten gefiel Kleopatra wohl ganz und gar nicht, denn sie fühlte sich erniedrigt mit jemandem im Team zu sein der zu Abfall greifen würde, weshalb sie das Wasserpokemon stoppen wollte. Das Tyracroc aber lies sich bekanntlich ungern von anderen Pokemon zurecht weisen, weshalb es Kleopatra kurzerhand mit einem Schubsen gegen die Mülltonne stieß. Diese Provokation ließ das Skorgla nicht auf sich sitzen, weshalb es kurzerhand das nächstbeste Objekt aus dem Müll in Richtung Kong schleuderte und ihn nur knapp verpasste. Bevor der Streit weiter ausartete konnte Solomon seine Pokemon dann aber trennen und ausschimpfen. Als er sie darauf hinwies, dass sie sich hier vor all den Menschen lächerlich machten, beruhigten sich die Streithähne auch und Solomon wollte nun den geworfenen Müll zurücklegen.
Doch die lilane Kugel fühlte sich schon beim Aufheben seltsam in der Hand an, weshalb Solomon sie erschrocken wieder fallen ließ. Skorgla hatte keine Probleme die Sphäre aufzunehmen und Solomon erkannte das Objekt, als Kleopatra es ihm nun hinhielt. "Das ist ja ein Toxik-Orb.", stellte er erstaunt fest. "Aber...dann solltest du es schnell wieder weglegen, Kleopatra. Das kann dich sonst vergiften!", meinte er weiter, doch das schillernde Pokemon kicherte nur. "Wie? Du bist immun gegen alle Vergiftungen? Hm...aber willst du diese Kugel wirklich behalten? Achso...du findest sie hübsch. Na gut. Aber wirf sie nicht wieder so herum.", sprach Solomon dann im Gespräch mit Kleopatra. Irgendwie gewann er mehr und mehr einen Draht zu dem Pokemon, sodass er ihre Äußerungen fast schon instinktiv zuordnen konnte. "Begeistert bin ich nicht davon.", murmelte er noch, da klickerte Kleopatra ganz empört mit den Scheren. Sie deutete an die Sphäre auf Kuyuki zu schleudern, doch Solomon verstand immer noch nicht worauf das schillernde Pokemon denn genau hinaus wollte.
Immer wieder deutete Kleopatra aber eine Wurfbewegung an, dann machte sie Anstalten als würde sie ein unsichtbares Pokemon mit der Schere schlagen wollen, wobei sie immer wieder aufgeregt ihre Laute von sich gab. Endlich fiel auch beim Trainer der Groschen und er fasste sich selbst an die Stirn, so einfach schien des Rätsels Lösung mit einem Mal zu sein. "Du willst das Toxik-Orb also im Kampf auf deinen Gegner schleudern?", fragte er Kleopatra und sie nickte eifrig. Es war ein findiger Einfall und sicherlich eine gute Strategie vom Pokemon, wofür es sich auch ein Lob verdient hatte: "Das ist eine prima Idee. Dann darfst du das Orb natürlich gerne behalten. Aber wirf es bitte nur im Kampf, denn die Anderen sind nicht gegen das Gift immun." Eine kleine Mahnung konnte sich Solomon nicht verkneifen, aber Kleopatra schien es auch zu verstehen. "So. Und nun entscheiden die Trainer wo wir essen.", meinte er noch, um erst gar keine weitere Diskussion entbrennen zu lassen. Musashi salutierte auf diese Äußerung hin, dem Rest schien es einfach gleichgültig zu sein. "Was sagst du?", fragte Solomon dann deutlich weniger streng, sondern eher unsicher an Lancelot, denn obwohl er ja gerade festgelegt hatte das es Sache der Menschen war zu entscheiden, hatte er doch selbst eigentlich keine Präferenz.
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Gastro-Meile Rayono City Empty Re: Gastro-Meile Rayono City

Beitrag von LancelotFr Okt 09, 2015 5:21 am

cf. >>> Rayono City >>> Sportstadion


133 || Solomon & Lancelot


er hatte gehofft hier wäre es ruhiger, aber damit hatte er wohl verdammt falsch gelegen. Das war wirklich mist und er wusste nicht was er gegen den Lärm machen konnte. Er hatte Solomon zugestimmt (selbst wenn er zuvor gewusst hätte dass es hier so laut werden würde) nun daher musste er auch nun hiermit klar kommen, so sehr es ihm auch auf die Nerven fallen mochte. Das war für seine Kopfschmerzen nicht sonderlich förderlich, aber er atmete in einem unbeobachten Moment kurz durch und entschloss sich schließlich dazu es einfach zu versuchen, klar hatte er schon jetzt das gefühl das sein Kopf zerspringen würde. Aber genau aus diesem Grund konnte es ja absolut nicht schlimmer werden und damit konnte er ja recht zufrieden sein. Nach dem Motto, würde ja schon schief gehen, wissend worauf er sich hier ungefair eingelassen hatte, so würde er das ganze schon irgendwie hinbekommen. Wenn es jetzt nicht lauter werden würde, nun dann würde es schon irgendwie okay sein, spätestenz heute abend würde er wieder ruhe haben. Das sie dann unterwegs waren und sich dann überraschend an einem anderen ort wieder finden würden, nun das wusste ja noch keiner von beiden. Auch würde er wohl nicht damit rechnen das Xian solch ein Schelm sein würde.

Er musste aber trotz des ganzen Lärms zugeben dass dieser Ort hier immer wieder sehr eindrucksvoll war und er, wenn er nicht gerade so stark Kopfschmerzen hatte, dieser Ort immer wieder einen Besuch wert war. Leider lag er an keinem Hafen, daher war es für ihn etwas Unpraktisch, aber wofür gab es den die Hochgeschwindigkeitsbahn? Mit dieser konnte man recht schnell von Stratos City hier her gelangen und zum anderen hatte die Reise ja jedes Mal neue überraschungen für ihn bereit und darüber gfreute er sich ja jedes Mal. Doch er wusste nie ob es positiv oder negativ sein würde, dieses Mal wraen doch hier und dort einige Sachen schief gegangen, daber das würde schon klappen. Er war gespannt.

Und Kong, nun das hatte einfach sein müssen. Zwar war er sich sicher dass das POkemon einen robusten Magen hatte, aber er glaubte nicht dass man freundlich reagieren würde wenn man bemerkte das einer der Bälle weg war. Aber Kong hatte den ja direkt von Spielfeld geholt, die Männer hatten pause gemacht (also davon den ball zu nutzen) und er wollte nur zu gerne wieder weg sein, wenn die wieder anfingen und dann bemerken würden dass der Ball nicht mehr an Ort und Stelle war. Er hatte wirklich keine Lust auf ärger, zumal man an der Tatsache ja nun absolut nichts mehr ändern konnte und daher war er lieber auf ein heil der Flucht aus. Da konnte Kong so böse schauen wie er wollte, davon lies er sich dann absolut nicht beeindrucken. Warum auch, es war doch eher schon etwas belustigend, aber auf eine weitere Standpauke war hier aber niemand aus (gemeint war daher die beiden Trainer selbst, immerhin würden sie sich durch Kongs handlung ärger einhandeln und das musste ja wirklich nicht sein).

Als sie dann schließlich die Gastro-Meile in der Einklangspassage erreichen, sie waren gerade dabei sich etwas den Überblick über die Fressmeile zu verschaffen, da kam es zu einem etwas handfesteren Streit zwischen den Pokemon. Kong konnte wirklich gierig sein, aber Kleo hatte nun einmal persönlichkeit, daher hätte man das eigentlich ja irgendwann schon einmal kommen sehen. Das ganze Endete damit dass ein Stein gefunden war. Oder war es nicht eher ein Ball, gar ein Orb? Zum Glück hatte Kleo da ihren Vorteil, man musste aber aufpassen das keines der anderen Pokemon damit in Berührung kam, es könnte unschön enden. Eine vergiftung war dann sehr sicher.

"Was sollen wir bloß essen"
, sagte er eher zu sich selbst und ging dann schließlich alles durch was sie die letzten Tage zu essen hatten. "Lust auf Pizza?", erkundigte er sich dann schließlich kurz darauf bei Solomon. Da war dann wirklich jeder belag möglich.
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Gastro-Meile Rayono City Empty Re: Gastro-Meile Rayono City

Beitrag von GastFr Okt 09, 2015 5:02 pm

Auch Lancelot schien zunächst ein wenig unschlüssig bei all dieser Auswahl, doch dann kam vom Blonden ein wirklich ausgezeichneter Vorschlag. "Pizza ist eine prima Idee. Genau das Richtige jetzt.", bestätigte Solomon also freudig. Die nächste Pizzeria zu finden war nicht schwer, denn wie es für Rayono City üblich zu seien schien gab es auch hier in der Einklangspassage eine große Menge an Reklametafeln und leuchtenden Werbeschildern, welche die hungrigen Gäste in die korrekte Richtung lenkten. Solomon bemerkte das Kleopatra während des Weges ihr Orb sehr eingehend betrachtete und sich ein gewisser Glanz in ihren Augen abzeichnete, ähnlich wie es schon bei den Pokalen im Stadion der Fall gewesen war. Scheinbar hatte das Skorgla also eine Vorliebe für glänzende Schmuckstücke. Tatsächlich war die runde Kugel sehr schön anzusehen, es spiegelten sich viele Farbfacetten in ihr wieder, wodurch es schien als wäre im Inneren eine ständige Bewegung. Nur war es leider auch ein gefährliches Objekt, ansonsten hätte Solomon sich das Orb bestimmt auch noch näher angesehen.
Als dann aber eine Pizzeria in Sichtweite kam war dieser Gedanken auch schon wieder verflogen, der Hunger übernahm wieder die Kontrolle und Solomon genoss den kräftigen Duft der ihn allerspätestens am Tresen umgab. Da man hier Pokemon gewöhnt war, war es ein Leichtes für Diese keine ganzen Pizzen sondern nur Beläge zu bestellen. So konnte Kong beispielsweise Fisch bekommen, während Joyce und Musashi Gemüse und Kleopatra Fleisch. Es war also für Alle gesorgt, da Becky nur ihre Blitztafel benötigte. Solomon bestellte sich eine große Pizza mit Salami, Pilzen und besonders viel Käse, sogar einen Käserand konnte er bestellen, wobei ihm das Wasser schon jetzt im Munde zusammen lief. Auch die Anordnung der Tische machte einen hervorragenden Eindruck. Es handelte sich um sehr große Tische, umgeben an drei Seiten von Bänken mit viel Platz. Zudem waren diese einzelnen Kombinationen mit stilvollen Trennwänden voneinander separiert, sodass die Gruppen auch ein wenig Ruhe vor dem Lärm der Einklangspassage haben konnten. Ein Umstand, für den Solomon äußerst dankbar war.
Die Menge an Plätzen pro Tisch erlaubte es sogar den Pokemon bei Tisch zu sitzen und solche Möglichkeiten freuten den Braunhaarigen immer sehr. Es war schön alle Menschen und Pokemon auf diese Weise ansehen zu können, zudem brachte es ein besseres Verhalten bei den Pokemon hervor, da sie sich im ständigen Blick der Trainer artiger bei Tisch benahmen. Somit langte bald schon jeder ordentlich zu, nur Becky musste das Ganze interessiert beobachten, was aber nicht weiter schlimm war, da das Pokemon so die Gelegenheit bekam in aller Ruhe eine Katzenwäsche zu betreiben.
"Oh man, so was habe ich gebraucht.", lobte Solomon noch mit halbvollem Mund die Pizza, dann sah er zu Kleopatra und Kuyuki. "Was glaubst du, wie haben sich die Pokemon geschlagen?", fragte er Lancelot. Ein wenig Konversation konnte beim Essen nicht schaden und es war weiterhin interessant für ihn über den Kampf zu sprechen. "Also ich finde Kuyuki hat seine Attacken wirklich gut unter Kontrolle, dass war beeindruckend. Aber auch Kleopatra muss ich loben, weil sie sich stark gesteigert hat.", teilte er dann selbst eine erste grobe Einschätzung mit, doch natürlich überwogen noch die Fragen nach den Feinheiten. Erstmal war es aber gut einen Einstieg zu haben. Nachdem er seine Worte gesprochen hatte ließ der Trainer noch kurz den Blick über die versammelte Runde schweifen, es sah sehr schön friedlich aus. Die Pokemon quatschten untereinander und da ein flacher Korb mit Brotstangen in der Tischmitte stand gab es auch genug zum bekämpfen von Kongs üblichem zweiten Hunger nach der eigentlichen Mahlzeit.
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Gast

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Gastro-Meile Rayono City Empty Re: Gastro-Meile Rayono City

Beitrag von LancelotMo Okt 12, 2015 6:16 am

134 || Solomon & Lancelot


Zum Glück kam die Idee mit der Pizza gut an, er hatte schon bedenken gehabt, daher war er auch etwas erleichtert als das gut ankam und man sich daher nun keine Gedanken mehr über das Essen machen musste, zumal er eh nicht richtig denken konnte (eben wegen der Kopfschmerzen) und auf der anderen Seite nicht mehr so genau wusste wie und was sie genau in den letzten Tagen zum essen gehabt hatten. Daher hatte er einfach etwas genommen von dem er wusste das sie es ganz sicher noch nicht hatten und das war dann eben Pizza gewesen. Zudem mochten seine kleinen Chaoten von Pokemonteam alle Pizza (auch wenn er es von Kuyuki nicht wusste) und daher war er sich sicher (er hoffte eigentlich eher) das auch es bei den Pokemon von Solomon passen würde. Aber siehe da, hier hatte er wirklich glück gehabt und gewiss er wirklich erfreut darüber dass es passte und dadurch sie alles etwas zu essen haben würden, was ihnen dann hoffentlich auch schmeckte. Das war immer so eine Sache, nach wie vor musste er sich noch Pokemonfutter für Kuyuki kaufen, für Manwe hatte er auch etwas dabei. Aber nicht viel, eigentlich hatte er vor die Bahn zu nehmen um nach stratos zu gelangen, dann dass Schiff und dann schließlich wieder die Bahn um nach Hause zu kommen. An Teleport dachte er gerade überhaupt nicht, aber das würde später noch wichtig und recht interessant werden.

Kurz drauf suchten sie ein Schild auf, immerhin war diese Fressmeile verdammt groß und bis jetzt waren sie noch an keiner Pizzaria vorbei gekommen, daher mussten sie eine kleine erkundigung einholen um heraus zu finden wo sie den jetzt nun hin mussten. Bei ihrem Glück würden sie sich verlaufen und schluss endlich am einen der Ein- und Ausgänge der Gastro-Meile enden. Daher war ein Schild wirklich notwendig. Das Schild war schnell gefunden und der weg, eben wegen Hungriger Pokemon und Trainer noch viel schneller eingeschlagen und damit auch noch schneller erreicht. Er lies Solomon zuerst bestellen, er selbst blickte seine Pokemon an, Kuyuki machte ihm irgendwie so was richtung thunfisch und Oktopus deutlich, Midori wollte gegrilltes Gemüse, Manwe schien interesse an Salami zu haben (sein kleiner Fleischfresser) und Xian zeigte sich etwas unentschloss nahm dann aber Tomate, Morzarella mit Meerretich. Also auch eher was richtung Müse (Gemüse). Lancelot selbst betrachtete die karte eingehend und seine Gedanken waren recht aktiv. Er nahm dann schließlich eine Pizza mit Käse, Schinken, Salami und Paprika. Eine 4-Jahreszeitenpizza mit einer Jahreszeit weniger, er mochte keine Championongs, daher mochte er auch eben eine Jahreszeit auf dieser Pizza nicht, aber so bekam er einfach eine normale pizza mit eben diesem belag.

Die Pokemon wurden an den Tisch geschickt (zumindest Lance seine) und dann kamen die trainer nachdem das essen fertig war auch mit den Pizzen und eben dem belag für die Pokemon. Den neugierigen Beobachter nahmens zapplandier bemerketen sie ja nicht wirklich. Nur der Pizzabäcker würde später bemerken das seine Meeresfrüchte spurlos verschwunden sind, dabei hatte er doch erst kurz zuvor die Schüssel aufgefüllt. Er würde sich denken sich betäuscht zu haben und das statte kleine Pokemon würde wieder genauso schnell weg sein, wie es gekommen war. Aber es wich selbst nach Tagen des wartens von seinem Beobachtungsposten ab.

"Ziemlich gut, Kleo zeigte erfahrung mit ihren Attacken, auch wenn sie deutlich machte das sie noch nicht so viel kampferfahrung hat. Sie muss eher auf ihre Attacken traniert worden sein, also soweit das sie diese kann. Man merkt das es ihr an der Anwendung fehlt. Kuyuki beherrscht seine Attacken gut und recht variabel, es zeigt seine Erfahrung aber auch dass es wahrscheinlich noch nicht so viele Attacken kann und daher das beste aus dem Macht, was es bis jetzt schon kann", das war sein kommentar zu dem Kampf, dann machte er sich über seine Pizza her und mach konnte zudem aus zusehen wie Xian das essen von Manwe schweben lies und das pokemon immer wieder in die Luft sprang und sich das Futter schnappte. Wischendurch führte das essen auch mal einen tanz auf, bevor es dann gefressen wurde. Kuyuki betrachtete das ganze erstaunt. Lance legte die Hand auf den Kopf von Xian. "Nicht so viel spielen", meinte er zu den Pokemon.
Lancelot
Lancelot
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Beitrag von GastMo Okt 12, 2015 3:35 pm

Lancelots Pokemon Xian demonstrierte während des Essens wieder eindrucksvoll seine Psykräfte und so fiel es Solomon für einen Moment schwer bei Lances Antwort die volle Aufmerksamkeit beim Blonden zu halten. Zu drollig war der Anblick der schwebenden Stückchen die vom Kirlia teilweise sogar auch in rhythmischen Bewegungen einem Tanz ähnlich bewegt wurden. Dennoch bekam Solomon natürlich mit was Lancelot zu sagen hatte und er nickte schließlich. Im Großen und Ganzen teilte er die Auffassung seines Gegenübers, nur in einem Punkt war er bei einer der Formulierungen nicht wirklich einverstanden, weshalb er auch gleich etwas nachhakte: "Also bei der Anwendung der Attacken fand ich Kleopatra ehrlich gesagt sehr stark. Vielmehr scheint sie aber, wie du es gesagt hast, nur die Attacken selbst trainiert zu haben ohne sie jemals im Kontext eines Kampfes zu verwenden. Zu viel Technik und Theorie, zu wenig Wumms könnte man sagen."
Dieser Eindruck hatte sich beispielsweise beim Vergleich zwischen Schwerttanz und Giftstachel so ergeben. Der verstärkende Tanz war vom schillernden Pokemon sehr schön und so weit Solomon es beurteilen konnte auch gekonnt eingesetzt worden. Als es dann aber darum ging Kuyuki zuzusetzen hatte Kleopatra eine Schwachstelle offenbart, denn als sie den Giftstachel mit der nötigen Wucht einsetzen wollte hatte es sie vor lauter Rückstoß ja aus dem Gleichgewicht gehoben. Daher lag der Gedanke nahe, dass sie die Attacke zwar geprobt hatte, aber wohl nicht sie in einem Kampf mit voller Kraft auf ein anderes Pokemon einzusetzen. "Ist es möglich, dass sie vielleicht für Wettbewerbe trainiert hat?", fragte Solomon den Blonden nun, er selbst hatte keine Ahnung. Bei Wettbewerben wusste er so gut wie gar nichts, daher konnte er auch nicht sagen ob dies auf Kleopatra zutreffend war. Das Skorgla schien während des Gesprächs der Trainer nun aufmerksam zu lauschen, da es Wind bekommen hatte, über wen da gesprochen wurde. Zwar versuchte sie es sich nicht anmerken zu lassen, aber Solomon ertappte das Pokemon dabei immer langsamer zu essen und nur wieder zu beginnen, wenn er gerade offensichtlich zu ihr sah.
"Ich fand es übrigens interessant, wie gut Kuyuki sich im Flug zurecht gefunden hat.", meinte Solomon dann noch, zwischen zwei Bissen Pizza. Die Käsefüllung in der Kruste war köstlich, doch musste er nun darauf aufpassen keine Sauerei zu veranstalten, so großzügig war der etwas flüssige Käse in der Kruste verteilt. Daher dauerte es auch immer ein bisschen, bis er nach einem Bissen wieder reden konnte, was seine Worte zerstückelte. "Dann heißt es wohl in Zukunft für dein Piccolente ein paar Attacken mehr zu lernen, während Kleopatra wohl noch viele Trainingskämpfe bestreiten muss.", lautete seine Schlussfolgerung nach dem Kampf und der kurzen Besprechung.
Während die Trainer sich ein wenig unterhielten war Kong bereits mit seinem Mahl und auch den Brotstangen fertig geworden. Das Krokodil blickte immer wieder zu den vielen bunten Reklametafeln in der Umgebung. So viel gab es hier zu entdecken, da sprang das Tyracroc einfach auf um davon zu watscheln, da Solomon aber am Tischende saß packte er seinen Starter einfach um ihn wie ein etwas zu groß geratenes Kleinkind auf den Schoss zu nehmen und kräftig am Bauch zu streicheln. "Hier haut keiner ab bis nicht alle fertig sind.", mahnte er lachend und Kong schnappte nach dem Zeigefinger seines Trainers, der sich nicht einmal die Mühe machte ihn wegzuziehen. Solomon wusste nur zu gut das es ein harmloses Spiel war und Kong ihn niemals beißen würde. Stattdessen übte das Tyracroc nur ein wenig Druck mit seinen Lippen aus, während Solomon den Finger nun kreisförmig bewegte, was Kong großen Spaß zu bereiten schien - er war ein Fisch am Angelhaken.
Joyce versuchte derweil über die Abtrennungswand hinweg mit einem Griffel auf der anderen Seite anzubandeln, aber Musashi zog seine Kameradin entschlossen zurück, sodass das Jungglut nun statt des Griffels mit allerlei heiterem Geschwätz zugetextet wurde, was das eher stille Naturell aber ruhig ertrug, um dann einfach hin und wieder zuzustimmen. Kleopatra schnitt derweil ein Muster in eine Serviette, die geschickt mit den Scheren so geformt wurde, dass Becky schließlich eine Art weißes Kleid hatte, dass aber wohl nicht lange Bestand haben würde. "Was macht dein Kopf eigentlich?", fragte Solomon dann Lancelot, nachdem er kurz das Verhalten seiner Pokemon beobachtet hatte. Ein kleiner Bummel durch die Einklangspassage war jetzt verlockend, doch vielleicht wäre es sinnvoller Lancelot zuerst ins Pokecenter zu bringen, falls dessen Kopfschmerzen unerträglich wurden.
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Beitrag von LancelotDi Okt 13, 2015 5:54 am

135 || Solomon & Lancelot


"Sie könnte auch für vorführung traniert worden sein, bei Wettbewerben kommt es dann und wann auch vor dass man in der zweiten Runde kämpfen muss und eben auch zugleich auf das Aussehen der Attacken achten muss. Da zieht eine gut aussehende Attacke mehr ab, als das man den Gegner direkt trift oder so. Ich weiß es auch nicht wirklich, aber selbst bei wettbewerben sollte man sich der vollen Kräfte des Pokemons bewusst sein, um wissen zu können welche Performens möglich ist", stelte er dann schließlich in den Raum. Er hatte es nur beobachten können und etwas im Fernsehen gesehen und eben darauf basierten seine Erfahrungen, außerdem war so ein Wettbewerb wirklich nicht sein Fall. Er hatte genug mit sich und seiner Arena zu tun, da würde ein Wettbewerb nur noch unnötiges weiteres Chaos ins sein Leben bringen. Außerdem war keines seiner Pokemon an so etwas interessiert und man benötihgte immer ein Pokemon welches auch mitmachen wollte. Der Wille des Trainers alleine brachte hierbei nicht wirklich etwas, da mussten Pokemon und Trainer wirklich schon an einem Strang ziehen um etwas gutes auf die Bühne zu bringen, als auch um das Publikum zu begeistern. Nicht so sein Fall und seine Pokemon mochten kämpfe deutlich lieber als so eine Show.

"Da vermute ich einfach mal das die Piccolente auch vielleicht kleine Revierkämpfe haben, sicherlich gibt es auf der Zugbrücke gute Pätze und die muss man ja dann auch verteidigen können"


Natürlich konnte er das nicht sicher sagen, aber das Pokemon hatte deutlich gezeigt dass es mit leichtigkeit in der Luft kämpfen konnte. "Aber ich habe bedenken wie sich Kuyuki dann in einem Begrenzten Raum schlägt, es scheint den weiten Himmel ziemlich gewohnt zu sein und da wird ein geschlossener Raum eine ziemliche Umstellung sein", gab er dann schließlich als leichte bedecken, als auch überlegung von sich.

"Hmmm ja", bestätigte er Solomons aussage dann shcließlich, etwas anderes konnte er ja gerade wirklich nicht tun, außer eben das ganze bestätigen. Schließlich aber versuchten die ersten Pokemon abhanden zu kommen. Er beobachtete die Pokemon kurz, schmunzelte innerlich und schob dann den leeren Teller von sich weg. "Es geht, es ist nicht besser geworden. Aber es befindet sich in einem recht erträglichen maß. Ich habe vorhin auf dem Plan eine Lotterie und einen Schönheitssalon gesehen. Wie wäre es wenn wir dorthin gehen anstelle des Tanztheaters oder Musikel dings, welches Kleo interessiert hat", meinte er dann. "Ich würde mein Glück wirklich gerne bei den Losen in der Lotterie versuchen, da gewinnt man soweit ich gehört habe immer etwas. Und nach den ganzen Schwierigkeiten, sollte ich auch mal wieder Glück haben", meinte er dann und blickte Solomon nun recht aufmerksam an. Xian hielt mit seinem Psychodings inne und nun holte sich Manwe alles aus der Luft, was noch übrig war und das Psychopokemon bemerkte es erst, als es wieder hin schaute und da sag es dass es weg war. Manwe hatte sich alles mit einem happen geholt und war nun munter am kauen. es mochte es zu spielen, aber es wollte auch etwas essen und das hatte es nun gekonnt.
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Beitrag von GastDi Okt 13, 2015 7:00 pm

"Aha. Ich wusste gar nicht das Wettbewerbe so kompliziert sind. Aber du hast recht, dann ist sie wohl eher für Vorführungen trainiert worden.", meinte Solomon auf Lances erneute Ausführungen zu Kleopatra und ihrem Trainingsstand, wobei er sich nun schon etwas ratlos den Kopf kratzte. Vermutlich brachte es nichts sich über die Vergangenheit des Pokemons zu viele Gedanken zu machen. Bei einem frisch aus der Wildnis gefangenen Pokemon galt es ja auch meist bei Null anzufangen mit dem Training. Das einzige Problem bestand darin, dass Kleopatra möglicherweise nicht bei Null anfing, sondern schon schlechte Angewohnheiten und falsche Techniken beim Einsatz ihrer Attacken gelernt hatte. Die Attacke Schleuder hatte bei ihr ganz intuitiv richtig gewirkt, obwohl sie nie zuvor geprobt worden war, also schien das Skorgla durchaus Talent zu haben, dass bisher nur leider nicht richtig gefördert wurde.
"Ja, das kann ich mir gut vorstellen. So eine Art Hackordnung gibt es ja wirklich bei den meisten Schwärmen von Vogelpokemon. Ich wäre nicht erstaunt wenn Kuyuki dadurch so geschickt geworden ist.", sprach Solomon dann als es um Lances Enterich ging. Kuyuki wusste sich wirklich gut zu behaupten, da lag die Erklärung des Blonden nun auch auf der Hand. Die Frage war allerdings ob das Wasserpokemon auch gut auf ein Training durch Menschenhand anspringen würde, denn es hatte bisweilen auch einen recht gemütlichen Eindruck gemacht.
"Hm...außerhalb des natürlichen Elements fühlen sich die wenigsten Pokemon wohl. Ich bin nun wirklich kein Experte, aber ich glaube nicht das es schlimm ist wenn Kuyuki auf engem Raum nicht so gut kämpft wie im weiten Himmel. Ich finde ein Trainer sollte die Stärken seiner Pokemon hervorheben und nicht versuchen die Schwächen zu kaschieren. Oh - aber das ist ja wie gesagt nur meine Meinung.", äußerte er sich wenig später über Lances Bedenken Kuyuki könne auf engem Raum Probleme bekommen. Nur die Zeit würde dies zeigen können und selbst wenn es der Fall war erschien es Solomon nicht problematisch.
Zum Problem wurde allerdings das Kong immer hibbeliger wurde, was es ein wenig schwierig gestaltete das Wasserpokemon auf dem Schoss zu halten. Also setzte Solomon es kurzerhand neben sich ab, nur leider behielt Kong dabei noch den Finger im Maul. Zwar biss das Krokodil nicht zu, es war aber dennoch nicht leicht es abzuschütteln, vor allem da Kong sich jetzt herausgefordert sah, als Solomon seinen Finger zurück ziehen wollte. Nach kurzem Spiel gelang es dem Braunhaarigen dann aber den Finger zu befreien und Kong grinste glücklich. Auch Duflor und Jungglut wollten nun gestreichelt und bespasst werden, also hatte Solomon noch kurz alle Hände voll zu tun ehe er Lancelot lauschen konnte. "Das ist eine gute Idee, vor allem auch für deine Kopfschmerzen. Ich könnte mir vorstellen das ein Besuch im Musiktheater da keine gute Idee ist.", meinte er als Lancelot die Lotterie und den Schönheitssalon vorschlug. Ein Lotterie bei der man immer gewann klang zwar eher wie ein leerer Werbeslogan oder gar eine Abzocke, doch konnte es nicht schaden sich diese Sache mal näher anzusehen. Auch Kleopatra zeigte sich direkt zufrieden mit diesem neuen Plan, denn beim Wort "Schönheitssalon" war sie überaus hellhörig geworden. Solomon hätte darauf wetten können, dass sich das schillernde Pokemon für so etwas interessierte. Daher räumte Solomon auch die Teller von seinen Pokemon zusammen, sodass sie die Pizzeria auch verlassen konnten.

gt: Lotterie
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Beitrag von LancelotMi Okt 14, 2015 5:09 am

136 || Solomon & Lancelot


"Wusste ich auch nicht, bis ich mal als Zuschauer in einem war und entschieden habe dass das absolut nichts für mich ist. Wir können gerne Mal in einen gehen, dann kannst du das ganze ja Mal ansehen, es ist wirklich eine Erfahrung für sich", erwähnte er dann, zudem konnte man so wirklich einiges lernen, immerhin nutzten die Koordinatioren, vorallem wenn sie bei der Aufführung 2 Pokemon einsetzen, doch ziemlich gute Kombi, davon konnte man wirklich so einiges lernen und er hatte damals auch etwas gelernt. Dennoch würde wohl eher Solomon entscheiden ob er etwas von dem ganzen Mitnehmen würden. Aber das lag noch in der Zukunft, sie hatten den Tag heute ja voll und ganz verplant und damit hatten sie ja auch noch einiges vor. Aber er hatte es trotzdem geschaft ihren Tagesplan für eine Weile, von der Momentan recht vollen Stadt weg zu lenken, eine Sache die ihn sehr freute und auch zu gleichen Teilen ziemlich erleichterte.

Er streckte sich etwas leicht, den sie waren ja inzwischen mit dem essen fertig und Solomon hatte ja inzwischen auch schon KOng auf dem Schoss, aus eben dem Grund dass das Pokemon nicht stiften ging. So aber wurde die Unruhe des Pokemon recht deutlich und er blickte nun zu seinen Pokemon, ja die 4 schienen auch fertig zu sein, wobei sichtbar wurde das sich bei dem ein oder anderen so langsam die Müdigkeit einschlich, wäre ja auch nicht Grundlos, vielleicht hatte das ganze für das Pokemon seinen eigennutzen, den Manwe hockte vor ihm und wedelte mit dem Schwanz. Er hob dem Pokemon nur seinen Ball entgegen und das Pokemon zog sich dann schließlich von selbst in seinen Ball zurück. Manwe wollte ein Nickerchen machen und dagegen hatte er absolut nichts, den es bedeutete dass er gerade auf ein Pokemon weniger achten musste. Und bei seinen Kopfschmerzen freute ihn das ziemlich, zum anderen würde damit das Pokemon auch nicht verloren gehen und er wusste ganz sicher wo er es finden würde. Manchmal aber fragte er sich wirklich was genau in den Bällen war, wodurch die Pokemon sich wohl fühlten oder aber sich erholten. Manche liesen ja die Pokemon nur zum Kämpfen, Traineren und Essen raus. Trotzdem schien dass den Pokemon nicht zu schaden, manchmal blieben die Faszinierenden Wesen längere Zeit dadrinnen und doch schien es ihn nicht zu schaden. Komisch, aber da müsste er sich wohl für eine Antwort an einen Forscher wenden und das wollte er momentan nicht. Die Reise mit Solomon gefiel ihm ganz gut und er bekam dadurch mal wieder etwas von seiner Umgebung zu sehen. War schon eine weile her dass er so ein Stück gereist war, dabei hatten sie doch erst eine kurze Strecke hinter sich und daher standen sie noch wirklich am beginn ihrer Reise, er war also nicht sicher was sich aus dem ganzen entwickeln würde.

"Ich werde es sehen wenn es soweit ist"
, hackte er das Thema um Kuyuki ab und betrachtete den Erpel in aller Ruhe. Schließlich aber mussten die Pokemon gehandhabt werden und er hatte ihre Route dann Geschickt gelenkt. Nein er hatte nicht wirklich in ein Musiktheater gewollt, zumindest nicht heute, nicht bei diesen Kopfschmerzen und daher war er doch recht froh dass nun ein etwas ruhigerer Ort aufgesucht wurde. Hoffentlich. Nach dem aufräumen waren sie dann aber auch schon unterwegs.


tbc. >>> Lotterie
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Beitrag von ZeenaDo Jul 11, 2019 12:06 am

Zeena Ciwan Lyell

#001 Gastromeile Rayono City
Enya O'Deorain


Es war ein langer Tag gewesen – oder besser, eine lange Nacht, denn er war bei einem Kunden in Rayono City gewesen und war die ganze Nacht vor Ort geblieben, um an dem gewünschten Gemälde zu arbeiten. Eigentlich war es nicht seine Vorliebe, innerhalb der Räumlichkeiten eines Kunden zu arbeiten, doch für diese alte Dame machte er mittlerweile mehr Ausnahmen als für alle anderen Kunden zusammen. Aber war es verwerflich, eine Frau in ihren Achtzigern, die nicht mehr gut zu Fuß war, nicht dazu zu zwingen, den langen Weg nach Septerna City auf sich zu nehmen? Sicher nicht, deshalb machte er sich für sich auch gerne selbst auf den Weg, sich ihre Vielzahl an Gemälden anzusehen und sie zu bearbeiten, wenn Mängel auffallen. Geplant war es aber definitiv nicht gewesen, noch die ganze Nacht und den gesamten Vormittag zu bleiben, nachdem er bereits am vorigen Morgen in der Stadt gekommen war. Dementsprechend war er auch ziemlich übermüdet, hatte er die paar Nächte zuvor schon nicht viel geschlafen und der weite Weg, den er gestern überwunden hatte und der heute wieder vor ihm lag hellten seine Stimmung diesbezüglich nicht gerade auf. Aber, und das sagte er sich immer wieder, heute stand dafür nichts weiter an und auch morgen konnte er sich einen freien Tag gönnen. Zuhause angekommen würde er auch zu aller erst einmal ein erholsames Bad nehmen, ehe er sich in sein Bett zurückziehen würde.
Doch dazu musste er erst einmal Stratos City erreichen und durchqueren und dafür musste diese Einklangspassage und die angrenzende Wüstenroute bezwungen werden. Ein schwieriger Kampf, denn wo die Wüste weit und breit durch ihre Leere glänzte und durch ihre Hitze jeden noch so stabilen Nerv zu zerreißen drohte, so erinnerte die Einklangspassage einen doch immer wieder daran, wie furchtbar viele Menschen tagtäglich zwischen den großen Städten pendelten. Aktuell befand er sich in der Gastromeile, war also umringt von Fressbuden und schwankte zwischen übermäßigem Hunger bei all diesen Anblicken und übertriebener Übelkeit, weil die aufeinander treffenden, sich verflechtenden Gerüche in diese Mischung schon als sehr grenzwertig zu betrachten waren. Also kämpfte er sich einfach durch die Massen, dem Hunger Einhalt gebietend, denn Zuhause würde er schon etwas essbares auftreiben können. Für sich und auch für die Pokémon, die ihn begleiteten, wobei es dieses Mal nur Nemoro war, um den er sich sorgen musste, waren Arven und Thyrsia schließlich daheim im Atellier.
„Furchtbar …“, nuschelte er nun auch shcon eine ganze Weile, während er sich zwischen einigen geschäftig wirkenden Menschen durch quetschte. Er hatte aber im Grunde damit gerechnet, dass es genau so laufen würde, immerhin war die Mittagszeit nahe, als würden selbstredend allerhand Leute an den Fressbuden ihren Weg gehen. Aber rechtfertigte das, dass niemand auf irgendjemanden oder irgendetwas achtete? „Nemo, wenn wir hier raus sind …“, er musste den Satz nicht beenden, denn das Farbeagle, das sich an seine Schulter klammerte, nickte bereits. Sie waren definitiv einer Meinung, dass die Wüste der bessere Höllenpfuhl war, also ging es leise vor sich hin nörgelnd weiter.
Jedenfalls solange, bis das Gerempel überhand nahm – und er auf diese Weise sogar mit einem Mann mittleren Alters zusammen stieß und auf diese Weise doch rasch Bekanntschaft mit dem Boden machte. Ein Flug in tiefere Regionen, der auch Nemoro von seiner Schulter warf und ihm einbrachte, dass eine unbedachte, über seinen Sturz erschrockene Frau dazu bewegt, ihm versehentlich auf die Hand zu treten. Seine Tasche flog natürlich ebenfalls durch die Gegend, glücklicher Weise suchten sich aber nur ein paar Stifte und zwei Farbtuben ihren Weg ins Freie, da die Mappen und Blöcke allzu fest in der Tasche verankert waren und nicht viel Raum für Freigänge hatten. Dennoch – der Sturz war nicht ohne, deine Hand schmerzte dank fraulicher Pumps enorm und als er sah, wie eine dritte Person, ohne es zu merken, seinen liebsten Bleistift in mehrere Teile trat, war der Tag für ihn definitiv gelaufen. Während er also so die Hand einzog, die Frau entschuldigte sich fortwährend, kam aber nicht auf die Idee, vielleicht seine verloren gegangenen Sachen aufzuheben, warf er einen prüfenden Blick zu seinem Künstlerfreund, der sich aber schon wieder aufrappelte und den Mann anknurrte, dem sie das alles überhaupt zu verdanken hatten. Der hatte aber scheinbar nichts bemerkt oder aber ignorierte es geflissentlich, denn er ging bereits mit einer Schachtel voll Essen weiter. Der junge Künstler indes kam langsam wieder auf die Beine, hatte sich doch zumindest die Masse soweit geteilt, dass er sich aufrichten konnte, bedeutete der Frau aber, dass schon alles in Ordnung war und sie weiter gehen sollte. Als sie das auch endlich tat, Nemoro hatte inzwischen die noch brauchbaren Stifte und die Farbtuben eingesammelt und wieder sicher verstaut, nahm er auch endlich die rechte Hand von der linken, die er bis eben umschlossen gehalten hatte. Das konnte ja heiter werden – blau wurde sie nämlich bereits und sie schmerzte höllisch. Na, hoffentlich hatte er sich nichts gebrochen, wo er bei der Arbeit auf seine linke Hand angewiesen war … Er schluckte ziemlich schwer, biss sich auch auf die Lippe, ehe er sich nach einer Bank oder etwas ähnlichem umsah. Als eine gefunden war, setzte er sich dort auch direkt hin, ließ die volle, schwere Tasche neben sich fallen und sah sich die Hand genauer an, die keinen guten Eindruck machte. Hatte er irgendetwas dabei, was er zur Stabilisierung nutzen konnte, bis er Zuhause angekommen war?
„Was für ein grandioser Tag …“, murmelte er, zu müde und kraftlos, um sich mehr mit der Situation auseinander zu setzen. Ein Blick in die Tasche, wildes, unnötiges herum Gekrame folgte, half aber nichts, denn er konnte bei bestem Willen nichts finden, was helfen konnte.




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Beitrag von GastMo Aug 19, 2019 12:33 am

Mit Zeena #008
Es war wieder einmal für Enya schön gewesen, ihren alten Lehrer zu besuchen. Rayono City war im allgemeinen eine schöne Stadt, hing der Besuch in der Stadt und damit auch bei Hershel nicht nur damit zusammen den alten Grisgram einmal wieder zu sehen, sondern auch, weil sie Hilfe von ihm ersuchte in Sachen Forschungen. Der alte Herr hatte nämlich noch einige Bücher daheim, die die junge Frau gebrauchen und damit auch dankend mitnehmen konnte, hätte der Grauhaarige diese sonst weggeschmissen. Und da der Forensiker seinen eigenen Kopf hatte, hatte er auch keine Lust diese einfach zu versenden. Zudem konnte seine Tochter die Bücher auch nicht gebrauchen, also waren sie bei der Brillenträgerin sehr gut aufgehoben. Ein Abschied war zwar immer wieder Schade, aber auch Enya musste irgendwann zurück nach Stratos City, immerhin rief die Arbeit wieder. Die Zeit mit Hershel hatte sie auf jeden Fall gut genutzt gehabt und auch ausgekostet, sodass sie guten Gewissens sich wieder hinter ihren Schreibtisch setzten konnte. Und da sich die Weißhaarige auch gut mit seiner Tochter verstand, waren die Freizeit Aktivitäten auch gut genutzt. Immerhin musste die Forscherin auch mal den Freizeitpark besuchen, wenn sie schon in der Nähe war! Und für Achterbahn fahren war man nie zu alt.
Der Weg nach Hause ging auch ziemlich leicht von statten, hatte Enya beschlossen noch einen Zwischenstopp in der Einklangspassage zu machen. Sie hatte nämlich heute morgen nur gefrühstückt gehabt, da war es natürlich nicht verkehrt sich was zum Mittag zu holen. Zudem müsste sie dann daheim nichts kochen, was der Idee noch einen weiteren Plus Punkt gab. Ihre Bücher hatte die Brillenträgerin sicher in einer Umhängetasche verstaut, in welcher dann auch die Tüte mit Essen ihren Platz fand. Die Forscherin hatte sich einen Wrape mit genommen, war die Schlange bei dem Laden auch nicht sonderlich lang gewesen, wodurch sie auch nicht zu viel Zeit vergeudete. Bestimmt hatte sich auf ihrem Schreibtisch schon ein Haufen Papierkram gestapelt, welcher nur darauf wartete von ihr abgearbeitet zu werden. Genau die Art Arbeit, auf welche Enya doch zu gerne mal verzichten würde, doch sie gehörte zu ihrem Job und musste daher auch erledigt werden. Umso schöner war dann auch das Gefühl, wenn es dann endlich vollbracht war. Da die Forscherin dann auch alles zusammen hatte, war ihr Ziel nun Stratos City gewesen, doch.. was hatte sie diese Menschenmassen wieder vermisst. Enya hatte wirklich Mühe gehabt, konnte sich aber mit etwas Geschick gut durch die Menschenmassen schlängeln, bis sie dann irgendwie an den Rand gedrückt wurde. Ein Seufzten entglitt ihrer Lippen, nutzte sie den kleinen Platz um eine kurze Pause einzulegen. Und was sie dabei beobachten konnte war echt unglaublich. Ein junger Mann stieß mit einem Älteren zusammen und fiel dabei gen Boden, seine Utensilien verteilten sich dabei teilweise im Gang. Doch Hilfe konnte er irgendwo vergeblich suchen, hatten ihn die Menschen entweder ignoriert oder standen nur herum. Enya selbst hätte zwar geholfen, doch bis sie es zu dem Langhaarigen geschafft hatte, wäre der schon längst wieder aufgestanden und hätte seine Sachen zusammen gepackt. So vergewisserte sich die Weißhaarige auch noch einmal, ob es ihren Büchern noch gut ging, ehe sie sich in einer ruhigeren Minuten trotzdem dem jungen Mann näherte, schien er sich irgendwie verletzt zu haben. "Hallo", begrüßte die Forscherin den Langhaarigen lächelnd und musterte seine Hand für einen Moment. "Darf ich mich setzten? Ich hätte Verbandszeug für deine Hand dabei, wenn du möchtest. Ist zwar eigentlich für Pokemon, aber es erfüllt sicherlich trotzdem seinen Zweck", erklärte sich die Brilenträgerin und kratzte sich kurz am Hinterkopf, darauf hoffend, dass ihre Hilfe auch gut ankam.
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Beitrag von ZeenaSa Aug 24, 2019 7:14 pm

Zeena Ciwan Lyell

#002 Gastromeile Rayono City
Enya O'Deorain


Das war wirklich ein grandioser Tag, übermüdet, hungrig und nun auch noch verdreckt, verletzt und um einige seiner liebsten Utensilien erleichtert. Himmlisch. Wenigstens gab es eine freie Bank, auf der sitzend er – hoffentlich – nichte infach wieder umgerissen werden konnte. In seiner Tasche zu kramen half dennoch nichts, ein Seufzen war aufgrund seiner nonexistenten Kraft aber alles, was er noch aufzubringen vermochte. Als er dann plötzlich angesprochen wurde, sah er daher mit nichtssagender Miene hoch, auch wenn man den Schmerz durchaus in seinen Augen abzulesen wusste, wenn man genauer hinsah. Eine junge Frau stand da nun jedenfalls vor ihm, tatsächlich wohl kleiner als er, was schon recht verwunderlich war, mit mittellangem, blondem Haar und einer Brille auf der Nase. Etwas an ihr war … faszinierend, auch wenn Zeena gerade nicht erfassen konnte, was das wohl sein mochte. Ihr Lächeln schien freundlich, als sie erfragte, ob sie sich zu ihm setzen dürfte – sie habe auch Verbandsmittel parat, zwar für Pokémon, doch würden sie ihren Zweck ganz sicher erfüllen. Für … Pokémon also? Nun, war im Grunde auch nicht anders als das Verbandszeug für Menschen, richtig? Er nickte daher übermüdet, zog die Tasche näher zu sich und bedeutete Nemoro, auf seinen Schoß zu klettern, was dieser auch sogleich tat, um der fremden Frau nicht im Weg zu sein.
„Ein stützender Verband ist sicher nicht verkehrt. Gewöhnlich lässt sich immer irgendetwas in meinen Taschen finden, was für dergleichen zweckentfremdet werden kann, aber heute scheint mir mein Reisegefährte alles andere als hold zu sein.“, gab er da nun aber noch verbal weiter, immerhin sollte er wohl niemanden anschweigen, der ihm gerade Hilfe anbot, richtig? Er mochte zwar auf manche distanziert wirken, aber gewisse Höflichkeiten wurden ihm durchaus auch anerzogen! Und wenn er sie ablegte, dann ohnehin nur Grobianen und diesem unhöflichen Pack gegenüber, das nichts und niemanden zu würdigen wusste. Aber das war hier doch ganz sicher nicht der Fall, dachte er sich. „Danke.“, fügte er also schon einmal im Voraus an, während Nemo sich fester an ihn lehnte und seine unverletzte Hand tätschelte. Dieses Farbeagle … Er würde den Kopf schütteln, wenn er das Verhalten seines engsten Vertrauten nicht so unfassbar beruhigend und auch überaus niedlich fände. Stattdessen senkte er nur den Kopf etwas, womit er Nemoro so ebenfalls noch berühren konnte, während er darauf wartete, dass die junge Frau neben ihm Platz nahm. Sie konnte kaum älter sein als er, falls sie es denn überhaupt war. Ob sie als Pokémonpflegerin oder ähnliches arbeitete, wenn sie entsprechendes Verbandsmittel mit sich trug? Vielleicht war sie aber auch einfach vorsichtig – Zeena sollte künftig vielleicht darüber nachdenken, sich selbst auch stets ein wenig Verbandszeug einzupacken, um künftig auf alles gefasst zu sein – natürlich mit der Hoffnung, dass so etwas wie gerade ebend nie wieder passierte, weder ihm noch in irgendeiner Form seinen Pokémon. Allein der Gedanke daran, dass seinen drei Gefährten irgendetwas geschehen könnte ließ ihn erschaudern – besser, er befasste sich nicht zu sehr damit. Die Vorstellung, Nemoro würde sich eine schwere Verletzung zuziehen … Nein, lieber nicht. Da war es definitiv besser, wenn sie den Gefahren auswichen indem sie wie bisher eher selten überhaupt das Attellier verließen!




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Beitrag von GastSo Sep 01, 2019 12:41 pm

Mit Zeena #009
Es war für jeden Mensch unterschiedlich, wie er mit so einer Menschenmasse umzugehen wusste. Klar, natürlich gab es auch mal bessere, sowie auch schlechtere Tage, die man daher auch ins gute oder schlechte spürte, doch musste man auch von selbst aus wissen, ob man gerne in solchen Massen unterwegs war und sich das freiwillig antun wollte oder ob man nicht lieber schaute, ob man einen Umweg finden könnte. Der enspannteste Weg war bekanntlich immer noch der beste Weg. Nur diesen schien es auf dem Weg von der Forscherin und auch dem Fremden nicht zu geben, war letzterer vor allem noch durch die tollpatischigen und, man kann wohl sagen, egoistischen Menschen bestraft, die leider recht wenig auf ihre Mitmenschen achteten und dementsprechend auch nur auf sich selbst aufpassten. Wahrlich kein schönes Verhalten, aber jetzt war es für den Langhaarigen auch eh schon zu spät. Abgesehen davon, dass er sich die Hand geprellt zu haben schien, waren aber seine Sachen, welcher er bei sich trug, wohl noch heil. Es wäre wirklich ziemlich ärgerlich gewesen, wenn diese auch noch kaputt gegangen wären bei dem sturz.
Enya selbst war aber auch mal ganz froh, als sie sich mal aus der Masse entfernen und setzten konnte. Immerhin war die Weißhaarige auch viel eher ein Stubenhocker und nicht wirklich scharf drauf sich durch diese Masse an Menschen zu quetschen. "Vielen dank", sprach die Brillenträgerin kurz, als ihr auf der Bank platz gemacht wurde und sie sich so für die Versorgung auch setzten konnte. Während Enya das Verbandszeug aus ihrer Tasche kramte, lauschte sie den Worten des Fremden, der meinte, dass er für gewöhnlich noch etwas in seiner Tasche hat, was er dafür zweckentfremden kann, heute allerdings nicht so viel Glück zuhaben schien. Ein kurzes Schmunzeln glitt über Enyas Lippen, ehe sie auf die Worte erwiderte "Jaa, immer wenn man etwas am meisten braucht hat man es leider nicht dabei. Ich kenne es selbst auch nur zu gut". Nach der Erklärung wich ihr Blick kurz zu dem Farbeagle des Langhaarigen, welches sie kurz anlächelte und dann vorsichtig die verletzte Hand nahm und begann diese zu verbinden. "Kein Problem", lächelte die Forscherin, als sich jener dann noch bei ihr bedankte. "Es wäre sonst ziemlich unangenehm so weiter zu reisen. Hatte auch erst vor einem halben Jahr eine verletzte Hand", erzählte die Forscherin dann auch einfach frei von sich, während sie darauf konzentriert war den Verband gut anzulegen. Jaa, damals als die Ultra Bestien Angriffen, Arceus, was war das für eine lange Nacht. Die Zeit danach war natürlich nicht besser gewesen, war die Weißhaarige dann allerdings auch froh, als sich alles langsam wieder beruhigt hatte und Normalität zurückkehrte. "Ich bin übrings Enya, freut mich", stellte sich die junge Frau schließlich vor, als sie mit dem Verbinden fertig war und packte die restlichen Sachen wieder zurück in ihre Tasche. "Ich hoffe der Verband ist so in Ordnung?", hakte sie dann aber trotzdem noch einmal nach, bevor der Verband für den Langhaarigen unangenehm irgendwie saß. Neugierig wurde sie dann allerdings schnell, als ihr Blick wieder auf seine Tasche fiel. "Sind sie ein Künstler?", fragte sie dann frei heraus, war die Brillenträgerin aber auch ehrlich interessiert.
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Beitrag von ZeenaSo Sep 01, 2019 2:28 pm

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#003 Gastromeile Rayono City
Enya O'Deorain


Ein schrecklicher Tag bisher mit einem furchtbar anstrengend Ereignis passend zur Mittagszeit. Doch so sehr Zeena es gerade herausschreien würde, wie furchtbar egoistisch diese Menschenmasse war, so müde war er auch. Deshalb war es der einfachste – und vermutlich auch bisweilen sicherste – Weg, sich aus der Masse hinaus zu schlagen und einen ruhigeren Platz zu suchen. Gefunden war der in einer leeren Bank, auf die er und Nemo Platz zu nehmen vermochten, ehe sich eine junge Frau zu ihnen gesellte und ihre Hilfe anbot. Was … an diesem Tag schon fast viel zu überraschend war. Dennoch, gern nahm er die Hilfe an, konnte ein Verband gewiss nicht schaden. So machten er und Nemoro Platz, damit sie sich setzen konnte und während sie in ihrer Tasche kramt, erklärte Zeena auch, dass er gewöhnlich etwas hätte parat haben sollen, was als Verband hätte dienen können. Nur … eben heute nicht. Das Schmunzeln der Fremden war da durchaus erfrischend – und sie hatte wohl recht damit, dass man Dinge immer dann vermisst, wenn man sie braucht.
„Murphys Gesetz, nicht wahr?“, überlegte er dann laut, während er beobachtete, wie sie auch Nemoro ein freundliches Lächeln schenkte, der das entspannt aufnahm und ihr ein Nicken erwiderte. Da griff die junge Frau aber schon nach seiner Hand, um sie vorsichtig zu verbinden und winkte bereits verbal ab, als er ihr dankte. Kein Problem, huh? „Das sieht die Mehrheit der Menschheit offenkundig anders.“, erwiderte er da, wobei seine Worte keine Anklage sein sollten. Es war einfach eine simple Feststellung – eine Feststellung, die er schon getan hatte, als Camille verstorben war. Und weit davor. Aber das hatte hier nichts zu suchen, nicht wahr? „Das wäre es wohl – aber ohne Ihre Hilfe hätte ich das schon irgendwie durchstehen müssen.“, sprach der Weißhaarige da noch, als sie schon eine eigene Handverletzung erwähnte, die jetzt ein halbes Jahr zurück lag. „Lassen Sie mich raten – Sie waren eine der helfenden Seelen beim Angriff dieser Ultrabestien.“, fragte er dann indirekt und sah ihr entgegen. Auch er war in Stratos City vor Ort gewesen, war aber mit ein paar Schrammen davon gekommen. Da schien es der jungen Frau nicht ganz so glimpflich ergangen zu sein, wenngleich eine Handverletzung wohl nichts gegen das war, was man an diesem Tag und in den folgenden Zeiten immer wieder beobachten konnte. Er war wirklich froh darum, nicht in den beiden zu der Zeit zerstörten Städten zu leben, sondern in Septerna wenigstens ein wenig abseits vom Schuss zu sein. Und in seinem Atelier ließ sich jedes Gräuel verarbeiten – denn Motive hatte er in jenen Nächten wahrlich genug gesammelt.
Von dem Gedanken abgelenkt wurde er aber sogleich, als sich die Weißhaarige als Enya vorstellte, während sie das Verbinden seiner Hand beendete und erfragte, ob alles so saß, wie es sollte. Er nickte da eilig.
„Ja, er sitzt gut. Noch einmal vielen Dank.“, erwiderte er also und schenkte ihr ein Lächeln, aus dem seine Müdigkeit sprach. „Ich heiße Zeena. Und das hier ist Nemoro.“, ging er dann auf ihre Vorstellung ein, woraufhin auch Nemo erneut der jungen Frau zunickte, auch, um ihr ebenfalls für die Hilfe zu danken. Als deren Blick aber zu seiner Tasche glitt, konnte er ein wenig Neugier aufquellen sehen. Oder bildete er sich das in seiner Übermüdung einfach ein? Sie fragte da jedenfalls, ob er wohl Künstler war, was sein Lächeln ein bisschen weniger müde machte. „Offiziell bin ich Restaurator – ich bin für einige Gemälde im Museum von Septerna City zuständig und restauriere auch Gemälde im Privatbesitz.“, erklärte er dann. „Aber ja, wenn die Zeit es zulässt male ich auch selbst.“ Meist zu Fälschungszwecken – was er gewiss nicht sagen würde. Und es war ja auch nicht gelogen, denn auch so arbeitete er immer wieder an eigenen Werken, die allerdings nie der Öffentlichkeit zugänglich werden würden, solange es sich nicht tatsächlich um Auftragsarbeiten handelte. Wichtig war für ihn auch nicht, gesehen zu werden – sondern stumpf das malen, das Gefühl das er hatte, wenn er den Pinsel über die Leinwand bewegte, der schwere Geruch der Ölfarben und das schaffen einer eigenen, kleinen Welt, gefasst in ein einzelnes Bild.




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Beitrag von GastSo Okt 13, 2019 8:57 pm

Mit Zeena #010
Tatsächlich musste Enya gestehen, dass es doch recht erholsam war dem Fremden zu helfen und dabei eine kleine Pause einzulegen. Immerhin hatte sie ja auch eine lange Reise hinter sich und es war auch nie verkehrt neue Leute kennen zulernen. Und helfen lag ihr ja sowieso irgendwie im Blut. Der Fremde hatte ihr auch Zum Glück auch Platz gemacht, sodass sich die Brillenträgerin zu ihm setzten und helfen konnte. Immerhin gab es ja auch Menschen, die sie sicherlich einfach wieder vertrieben hätten, weil sie glaubten keine Hilfe zu brauchen und einfach zu stolz dafür waren oder aber einfach nichts mit fremden Menschen zu tun haben wollte. So wie vermutlich über die hälfte der Menschen an diesem Ort. "Genau", schmunzelte die Forscherin leicht nach den Worten des Langhaarigen, der meinte, dass es sich sicherlich um Murphys Gesetz handelte. Enya selbst musste sich doch ein wenig eingestehen, dass sie Murphys Gesetz doch recht faszinierend fand, wo es doch irgendwie unbewusst in aller Leben enthalten war, doch es auch irgendwie kaum Beachtung geschenkt bekam. Immerhin glaubten die meisten ja, dass es sich nur um Zufälle handelte. "Da haben sie wohl auch wieder recht. Aber es fühlt sich trotzdem irgendwie nicht richtig für mich an deshalb einen dank zu erwarten", erwiderte die Brillenträgerin etwas verlegen, als der junge Mann anmerkte, dass die Mehrheit der Menschheit das anders sah. Sie konnte in dem Punkt wohl einfach nur für sich selber sprechen. Doch er hatte natürlich recht, sah man vorhin ja leider bei ihm das perfekte Beispiel dafür, wie die meisten Menschen nur an sich selbst denken wollten, ganz gleich wie ihr Umfeld drüber dachte. Kurz danach merkte Zeena noch an, dass Enya zwar recht hatte und das Reisen mit einer verletzten Hand sicherlich unangenehm gewesen wäre, er das ohne ihre Hilfe aber schon irgendwie hätte durchstehen müssen - wo er natürlich auch recht hatte. Nachdem Enya von sich erzählt hatte, dass sie ebenfalls einmal eine Handverletzung hatte, fragte ihr gegenüber, ob sie eine der helfenden Seelen beim Angriff der Ultrabestien war, überraschte die Forscherin zwar für einen kurzen Moment, konnte sie sich dann aber auch denken, dass dies eigentlich leicht zu erraten war. "War ich ja", beantwortete sie seine Frage mit einem leichten Schmunzeln auf den Lippen, ehe sie ihre Worte noch kurz ergänzte "Aber als Mitglied der RPV ist das natürlich auch mein Job". Es war eine wirklich sehr stressige Zeit, sowohl während des Angriffs als auch danach, wo die Aufbauarbeiten wieder begonnen hatten. Aber vor allem der Papierkram war mit der verletzten Hand die Hölle gewesen, wo sie den nicht mal an einen ihrer Kollegen abgeben und dafür eine andere Arbeit nachgehen konnte. Aber Arceus sei dank hatten sie die Zeit endlich überstanden.
Laut den Worten des Langhaarigen schien der Verband gut zu sitzen, nachdem sich Enya diesbezüglich erkundigt hatte, bekam sie von diesem auch noch ein, wenn auch müdes, Lächeln geschenkt. "Sehr schön", erwiderte die Brillenträgerin noch, ehe sie das restliche Material wieder zurück in ihre Tasche packte. Es war ja jetzt immerhin nicht mehr von Nöten. Schließlich stellte der junge Mann sich und auch sein Pokemon noch einmal vor. "Freut mich", erwiderte die Forscherin, wobei sie vor allem seinem Farbeagle noch einmal ein warmes Lächeln schenkte. Pokemon waren ja immerhin die besten Freunde des Menschen, es war wichtig sich mit diesen gut zu verstehen, ganz gleich, ob es das eigene Pokemon war oder ein fremdes. Neugierde keimte bei der Weißhaarigen schließlich auf, als Zeena von seinem Beruf erzählte. Er war eigentlich Restaurator gewesen, malte aber in seiner Freizeit auch sehr gerne. "Das klingt nach einem spannenden Beruf", merkte die Brillenträgern etwas fasziniert an und erfragte dann aber noch "Aber der Beruf ist nicht mehr allzu oft vertreten, oder?".
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Beitrag von ZeenaSo Okt 20, 2019 4:14 pm

Zeena Ciwan Lyell

#004 Gastromeile Rayono City
Enya O'Deorain


Die junge Frau, Enya, wie sie sich vorgestellt hatte, schien wohl tatsächlich zur guten Sorte der Menschheit zu zählen, erwartete sie doch tatsächlich keinen Dank, wenngleich sie seine Meinung wohl zu teilen dachte. Dennoch, ein wenig Höflichkeit konnte ruhig genüge getan werden und ein paar Worte des Dankes taten niemandem weh, weshalb Zeena der Dank eben auch ernst war. Dennoch, ausgesprochen war er bereits, weshalb er das Thema nun mit einem leichten Lächeln ruhen ließ. Er beobachtete stattdessen, wie sich die junge Frau geübt um seine Hand kümmerte. Auf ihre eigenen Worte hin stellte er noch die Vermutung an, dass sie beim Ultrabestienüberfall geholfen hatte, was ihm so auch gleich bestätigt wurde. Ein wenig hellhörig wurde er, als sie sich als Mitglied der RPV zu erkennen gab – und es eben deshalb auch ihr Job gewesen war, zu helfen. Sein Lächeln brach dabei aber natürlich nicht ab.
„Verstehe – dann ist es ja gut, dass wir so couragierte Beamte in Einall wissen können. Das macht Katastrophen solchen Ausmaßes doch direkt ein wenig erträglicher.“, gab er also zurück. „Zu wissen, dass einem geholfen wird kann bereits viel bewirken – etwas, das ich nicht missen wollen würde in Zeiten der Not. Ich hoffe aber natürlich, dass es so schnell nicht noch einmal zu solch einem Ereignis kommt.“, fügte er dann an, ehe er den guten Sitz des Verbandes bestätigte. „Unabhängig davon, dass es den Bewohnern der Welt nicht gut tut, ständig nur tausenden Gefahren ausgesetzt zu sein, auch unsere Gesetzeshüter sollten ab und an mal eine Pause verdient haben, hm?“, fielen noch seine abschließenden Worte dazu aus, ehe er sich und Nemoro noch einmal vorstellte. Das Farbeagle erwiderte da den Blick, den es bekam, seelenruhig, während der Hellhaarige auf Enyas folgende Frage nach seinem Beruf einging und ihr darlegte, dass er eigentlich Restaurator war, aber tatsächlich auch eigene Werke schuf, wenn er Zeit dazu fand. Wie es schien war ihre Faszination tatsächlich echt, fragte sie da doch weiter nach. Er nickte daher zunächst, ehe er seine Antwort auch in Worte fasste. „Das stimmt – aber das sichert mir im Grunde auch meine Aufträge.“, scherzte er also – mit weniger Konkurrenz war sein monatlicher Unterhalt so schließlich gesichert! „Tatsächlich nimmt die Zahl gelernter Restauratoren aber tatsächlich auch zunehmend ab – die der Künstler allgemein allerdings auch, wenn man nur im klassischen Sinne denkt. In der heutigen Zeit sind digitale Werke deutlich angesagter – und gut gesichert auch absolut Wartungsfrei. Früher oder später wird mein Beruf also vermutlich der neuesten Technologie sei Dank aussterben.“ Seine Worte hätten bitter klingen können, taten es allerdings nicht, denn er glaubte nicht, dass diese Zukunft noch zu seinen eigenen Lebzeiten eintreten würde. Natürlich würde es bedauerlich sein, wenn dann in ferner Zeit die Gemälde, die er nun pflegte, keine Aufmerksamkeit mehr bekommen, doch den Lauf der Zeit konnte ein einfacher Mensch wohl ohnehin nicht ändern. „So oder so ist es als Restaurator aber auch deutlich einfacher, als als Künstler – auch wenn das Erschaffen von ganzen Welten wirklich sehr erfüllend ist.“ Die Pflege der Kunstwerke bedeute ihm aber auch eine Menge – wenn er sich entscheiden müsste, nur eines von beiden zu machen, würde er diese vermutlich nicht treffen können … Etwas, das Nemoro wusste – und der jungen Frau mittels Gesten bestätigte, was Zeena da sagte, meistens, indem er zustimmend nickte oder, wie bei den letzten Worten, erfreut seinen Schweif zu schwingen, den er gewöhnlich als Pinsel nutzte.




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Beitrag von GastDi Nov 19, 2019 11:55 pm

Mit Zeena #011
Der Angriff der Ultra Bestien war schon etwas aufregendes, doch Enya war hierbei auch klar, dass sie das definitiv nicht noch mal erleben wollen würde. Einmal reichte da vollkommen. Denn auch wenn am Ende alles halbwegs gut ausging, so hatte natürlich auch die RPV besser vorbereitet sein können, wenngleich man gegen so etwas einzigartiges natürlich nicht vorbereitet war. Da hätte man verschiedenste Situationen noch zu oft trainieren können. "Danke.. und das hoffe ich natürlich auch", erwiderte die Brillenträgerin auf die Worte des Langhaarigen und fügte noch hinzu "Auch wenn ich sagen muss, dass jener Tag besser hätte organisiert sein können. Aber keiner konnte ja ahnen, dass wir plötzlich von denen angegriffen werden". Ein kurzes Schmunzeln fuschte über ihre Lippen, war sie aber auch sehr froh, wenn dieser Tag sich nicht noch einmal wiederholen würde. "Eine Pause haben sich die Polizisten und Ranger wirklich verdient.. sie haben einen tollen Job gemacht", ergänzte sie die Worte Zeenas und lächelte zufrieden. Immerhin lügte sie ja auch nicht, ohne sie hätte der Angriff auch anders vonstatten gehen können.
Als der Langhaarige dann auch noch etwas von seinem Beruf erzählte, hörte die Forscherin aufmerksam zu, war sie doch auch sehr interessiert an dem, was Zeena machte. "Ich habe zwar nichts gegen Technologie", seufzte sie einmal enttäuscht und schob ihre Brille wieder etwas das Nasenbein hoch. "Aber bei manchen Dingen hoffe ich doch sehr, dass es nicht komplett von der Technik übernommen wird", fügte die Weißhaarige kurz darauf noch hinzu und lächelte den jungen Mann kurz an. Doch ihre Aufmerksamkeit viel schnell auf ihren Viso-Caster, hatte sie eine Nachricht bekommen, die ihre Pläne leider änderten. "Tut mir leid Zeena, aber.. ich muss leider los", wandte sie sich entschuldigt an diesen, als sie ihren Viso-Caster wieder wegsteckte. "Die Arbeit ruft, daher muss ich mich verabschieden. Aber das Gespräch war toll, vielen dank", verabschiedete sie sich somit von dem Langhaarigen, winkte einmal kurz und zog dann von dannen.

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Beitrag von ZeenaFr Nov 22, 2019 5:14 pm

Zeena Ciwan Lyell

#005 Gastromeile Rayono City
Enya O'Deorain


Dass Beamte jeder Art auch nur Menschen waren und demnach Pausen brauchten und verdienten war offenbar nicht nur Zeenas Meinung, wenn er von sich nur als einfacher Bürger ausging, sondern auch Enya schien dem zumindest zuzustimmen. Jedenfalls hoffte auch sie, wie sie versicherte, dass solche Zeiten nicht allzu schnell wieder kehrten. Sie erklärte aber auch, dass der Tag des Ultrabestienbesuchs alles andere als glimpflich abgelaufen war, war die Organisation wohl nicht besonders gut gewesen. Etwas, an das sich auch Zeena dunkel erinnern konnte, allerdings war er zusammen mit Isaac auch weniger direkt mit den Polizisten und Rangern zusammen getroffen, als man vielleicht annehmen würde. Vielleicht war aber auch gerade das ein Zeichen für die wenig geglückte Organisation der helfen Hände.
„Ganz recht – wenn man es hätte voraus sagen können, wäre es wohl durch entsprechende Prävention auch gar nicht erst zu einem solch einprägsamen Ereignis geworden.“, stimmte er noch zu. „So aber kann man zumindest damit zufrieden sein, dass die Situation letzten Endes unter Kontrolle gebracht werden konnte.“ Er zeigte ein schmales Lächeln, waren seine Worte doch tatsächlich ehrlich gemeint. Natürlich war das Ende dieses zehrenden Existenzkampfes durch die Hilfe Reshirams und Zekroms gekommen, doch dass es überhaupt geendet hatte war das wertvollste überhaupt, denn noch weitere Stunden, Tage, Wochen oder gar Monate oder Jahre hätte die Menschheit dieses Massaker nicht überstanden, zu dem es ausgewachsen wäre.
Doch dieser Tag war nun schon lange vorbei, wenngleich er einigen, den meisten sogar wohl mahnend im Gedächtnis bleiben würde. Wer immer das alles vergaß, solange er direkt dabei gewesen war konnte man ihn wohl nur als Narren bezeichnen – oder als Meister des Verdrängens. So oder so, Zeena war in diesem Punkt keiner dieser Leute und er würde das Geschehene auch weiterhin verarbeiten, denn abgesehen von dem Schmerz, den dieser Tag gebracht hatte, er hatte dem Künstler auch zahlreiche Ideen geliefert, die auszuarbeiten ihm die Freizeit erheblich verkürzte. Allerdings war das wahrlich nichts, was ihn sonderlich störte … Immerhin war er so oder so immer mit irgendwelchen Zeichenutensilien anzutreffen! Nur selten verließ er das Atelier und dann noch seltener, ohne nicht zumindest einen Pinsel griffbereit zu haben! Da passte es wohl auch ganz gut, dass er Restaurator war, konnte er sich so doch stets mit den Gemälden umgeben, die er so liebte. Und von diesem Beruf berichtete er auch Enya, die sich neugierig danach erkundigte. Zeena berichtete da gerne ein wenig von seiner Arbeit, ließ dabei allerdings auch nicht aus, dass es sie durch die weitreichende Digitalisierung sicher nicht ewig geben würde. Etwas, das Enya wohl wenig gefiel, sie betonte jedenfalls, dass sie zwar nichts gegen Technologie an sich hatte, aber dennoch hoffte, dass nicht alles von ihr verschlungen würde.
„Eine Hoffnung, die ich nur teilen kann, doch zu verhindern wissen wir dergleichen sicher nicht.“ Zeena nickte bedächtig, machte allerdings auch keinen Hehl daraus, dass er das künftige Verschwinden seiner Liebe, der handgefertigten, nach Farben riechenden Kunst durchaus erwartete, war dies doch einfach der Lauf der Dinge.
An dieser Stelle brach das Gespräch der beiden allerdings jäh ab, als Enya einem Klingeln folgend ihren Visocaster näher in Augenschein nahm, verabschiedete sich die Hellhaarige doch auch kurz darauf mit den Worten, dass die Arbeit rufen würde. Da waren sie wieder beim Thema, dass auch Beamte hin und wieder eine Pause brauchten. „Kein Problem. Kommen Sie mich gerne mal in meinem Atelier besuchen, wenn Sie das Gespräch wieder aufnehmen möchten.“, verabschiedete er die junge Frau also freundlich, wartete, bis sie in der lebenden Masse verschwunden war. Er drückte Nemoro an sich, bevor er das Farbeagle mit verlorenen Gedanken hinter den Ohren kraulte, welches das sichtlich genoss. Es vergingen so einige Minuten, ehe der Künstler sich wieder erhob und sich nun etwas gestärkt durch das erfrischende Gespräch wieder auf den allzu langen Heimweg machte …


TBC: Himmelspfeilbrücke



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