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MS Einall Royal - Seite 2 Empty Re: MS Einall Royal

Beitrag von GastSo Jun 19, 2016 8:29 pm

Auf Lancelots Wort hin war der Besuch beim bordeigenen Onsen beschlossene Sache. Solomon quittierte es mit einem erfreuten Nicken und wartete dann noch ab bis die Angelegenheiten mit den Pokemon geregelt waren. Er ahnte nichts von den Sorgen des Arenaleiters, da dieser so unbekümmert zugestimmt hatte und es auch wirklich keinen Anlass gab jetzt auf schlechte Gedanken zu kommen. Sie waren immerhin auf einer Kreuzfahrt und Solomon feierte seinen vielleicht größten Durchbruch als Trainer. Mit einem voll entwickelten Pokemon zu kämpfen würde eine ganz neue Herausforderung sein und er war gespannt wie das restliche Team auf den neu erstarkten Gefährten reagieren würde.
Dies war aber noch Zukunftsmusik. Gemeinsam mit Lancelot schritt Solomon zur Kabine zurück um sich mit Handtüchern und passendem Schuhwerk einzudecken. Bei den heißen Quellen gab es schließlich eigene Regeln, da durfte man nicht einfach mit Straßenschuhen reinwalzen. Auch die Pokemon waren nicht erlaubt und um Ärger direkt auszuschließen entschied sich Solomon dazu seine Pokebälle einfach in der Kabine einzuschließen, hier waren sie ja auch in Sicherheit. "Es ist lange her, dass ich in einem Onsen war.", erzählte der Johtoer, während sie sich fertig machten. "In Dukatia City haben sie keine Quellen, aber ein großes Schwimmbad.", plauderte er weiter, bis sie schließlich aufbrechen konnten.
Solomon hatte nicht großartig auf Lancelot geachtet, weil er zu sehr mit sich selbst beschäftigt gewesen war. Daher hatte der Blondschopf auch genug Zeit gehabt sich ausreichend zu verhüllen. Der Braunhaarige wunderte sich zwar das Lancelot bereits so viele Handtücher am Körper hatte, aber es war keineswegs kurios genug um deswegen etwas zu sagen. Mit einem Lächeln ging Solomon also voran und zu dem Abteil des Schiffes, wo der Onsen lag. Im Duschabteil mussten sie sich trennen, aber dafür würden sie beim eigentlichen Bad schnell wieder zusammen kommen. Solomon war wohl etwas schneller mit der traditionellen Reinigung vor dem Heißbad, vermutlich weil er sich nicht so sehr um sein Knie sorgen musste. Im warmen Wasser hielt er mit seligem Blick und großer Entspannung nach dem Blonden Ausschau.
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Beitrag von LancelotMo Jun 20, 2016 4:54 am

210 || Solomon & Lancelot


"Wo warst du den dass letzte Mal in einem Onsen"
, erkundigte sich der Blonde dann direkt nachdem Solomon erzählte hatte dass es schon lange her bei ihm war und daher auch dem Arenaleiter eine Aussage lieferte auf die er reagieren konnte. Immerhin wollte man doch ein kleines Gespräch am laufen halten und sicherlich konnte man so mal wieder ein paar kleinigkeiten übereinander erfahren. Sicherlich ganz interessant, wenn auch nicht sonderlich nützlich. Dafür aber waren sie nun zurück in ihrer Kabine und beide Trainer entkleideten sich um sich anschließend nur mit Handtüchern zu bedenken und in die vom Schiff bereit gestellten Handtücher zu schlüpfen. Wie von ihm bereits gewohnt band er sich nicht nur eines um die Hüften, nein er hängte sich auch eines über die Schultern, so dass sein Rücken ziemlich bedeckt wurde, den ihm war eingefallen dass er nicht wollte, dass man aufgrund seiner Narben starrte. Daher war das Schulterhandtuch auch groß genug um das ganze zu bewältigen. Sorgte sicherlich auch für verwunderung, war ihm aber deutlich lieber als dass man ihn auf die Narben ansprach. Auf dem Rückweg würden sie ja Yukata tragen, damit war es für den Rückweg nicht wichtig. Sondern eben nur für den Hinweg und eben für den Badevorgang.

Er hatte aber glück, zum einen sagte Solomon nichts zu der Handtuchsache, natürlich bemerkte er den kurzen Blick und zum anderen begegneten sie wirklich wenigen leuten, die sie aber freundlich Grüßten, von der ein oder anderen person aber wurden sie hingegen gemustert. War eben so. Doch der Arenaleiter achtete nicht sonderlich darauf, er hatte genug Probleme mit seiner Vergangenheit und daher auch eher weniger Interesse an einer Beziehung oder besser gesagt eben an so etwas allgemeinen. Da reichte ihm die Bekannschaft, sich zur Freundschaft wandelnde Beziehung zu Solomon momentan vollkommen. Weiter würde er sehen, wenn Solomon ihn nicht länger weiter begleiten wollen würde. Aber erst dann, nicht wirklich früher.

Im Bad war er sehr über die Trennung froh, den es dauerte schon etwas bis er es sich auf dem Höckerchen bequem gemacht hatte, den direkt drauf setzen hatte er sich nicht können. Eben weil er zum Waschen die Schiene abgelegt hatte, darunter musste man eben auch Sauber machen, zudem musste er die Schiene nun auch etwas reinigen, wenn er sie den mit rein nehmen wollte und dass wollte er ja auch. Normalerweise war es klein Problem beeinander zu sein, man könnte ja einander den Rücken waschen, aber genau darauf war er nun einmal nicht aus. Daher war Solomon schon im Bad, als sich Lancelot schließlich dazu gesellte, wieder mit zweitem Handtuch, welches er aber über die Steine legte nachdem er sich selbst ins Wasser hatte gleiten lassen. So vermied er es seinen Rücken direkt an die Steine zu bringen und genoss kurz darauf dass heiße Wasser. Man merkte aber wohl relativ schnell, dass der Blonde durch dass heiße Wasser müder und träger wurde und bald darauf einen Arm an den Rand gelegt hatte, an diesen Auch etwas seinen Kopf gelegt hatte. Währenddessen er dass ganz genoss, nur musste man wohl belustigend feststellen, dass er kurz davor war weg zu pennen. Da war jemand doch irgendwie wohl ein klein wenig müde gewesen, nein eher erschöpft gewesen was nun drastisch durch das heiße Wasser des Onsen verstärkt wurde.
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Beitrag von GastMo Jun 20, 2016 5:27 pm

"Das war im Urlaub, da war ich mit meiner Familie im Einheitstunnel. Der ist nicht weit von meinem Heimatsort. Naja, es war kein offizieller Onsen, aber eine heiße Quelle war es schon. Ohne die Zeremonien und Umkleiden, aber eben echte Natur.", berichtete Solomon auf Nachfrage von Lancelot aus seiner Kindheit. Das kleine Gespräch half die Zeit beim Umziehen wunderbar zu überbrücken und bald schon waren sie gemeinsam bereit zu baden.
Als Solomon bereits im heißen Wasser lag und entspannt war Lancelot noch beschäftigt. Doch als der Blonde dann in den Hauptraum eintrat winkte ihm Solomon kurz zu, um auf sich aufmerksam zu machen. Hier herum zu schreien wäre sehr unhöflich, aber ein leises Gespräch war durchaus möglich. Geduldig wartete der Johtoer bis sein Reisegefährte es sich bequem gemacht hatte und noch ein bisschen länger. Lance wirkte so als könnte er bald einschlafen, aber gerade das war ein gutes Zeichen. Auch Solomon lehnte sich wieder entspannt zurück, um das Wasser zu genießen. "Das war jetzt genau die richtige Entscheidung.", teilte er Lance mit leisem Tonfall mit, auch bei seinen weiteren Worten würde er sehr darauf bedacht sein die Verhaltensregeln nicht zu verletzen.
"Ich glaube das hier würde Kong sehr gefallen. Einfach faul im Wasser herum lümmeln.", quatschte Solomon drauf los und über die zufälligsten Dinge die ihm in den Sinn kamen. Das heiße Wasser machte träge und selig, da brauchte man sich nicht wundern wenn zusammenhangslose Sätze heraus sprudelte. Eine Sache aber wurde von Solomon sehr bewusst angesprochen, weil er darüber bereits nachgedacht hatte, als Lancelot noch nicht anwesend war. "Glaubst du Musashi wird überhaupt noch auf mich hören? Er ist jetzt so stark geworden und ich habe bei unserem Kampf eben seine Leistung verschlechtert, weil ich zögerte.", fragte er den erfahreneren Trainer und Arenaleiter um Rat. Er wusste wie gut sich Lance mit Pokemon auskannte, da war ihm diese Einschätzung sehr wichtig. Vom Rücken des Badegenossen hatte er derweil noch keine Notiz genommen.
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Beitrag von LancelotMo Jun 20, 2016 8:00 pm

211 || Solomon & Lancelot


"Nun wenn es Kong hier gefallen würde, nun dann sollte es sicherlich auch einen Ort in der Region geben woe es auch einen Onsen gibt in den die Pokemon können. Sicherlich gibt es auch hier eine natürliche heiße Quelle und dass ist dann auch etwas für die Pokemon", meinte er dann schließlich, auf ersteres musste er wirklich überlegen, er wusste wirklich nicht was er darauf sagen sollte und schwieg daher für einige Augenblicke, antworte aus diesem grund auch zumächst auf die andere Aussage.

Zudem war ihm mehr als klar dass er sich dem Feuerpokemon stellen musste, aber alleine schon der Gedanke daran versetzte ihn in Panik und er wusste einfach nicht wie dass weiter gut gehen sollte. Momentan kam er nicht mal damit klar wenn das Feuerpokemon 2 oder 3 Meter von ihm weg war, direkt bei sich haben wollte er es seit es sich entwickelt hatte und dann noch die Megastein entwicklung hingelegt hatte, absolut nicht. Zum Glück kam er in Arenakämpfen seinen Panikproblemen nicht dauerhaft so nahe, sonst wäre er wohl zur Salzsäule erstarrt. Anfassen und berühren ging gerade auch absolut rein gar nicht, er konnte momentan ja nicht mal die indirekte nähe akzeptieren. So ein mist aber auch. Hoffentlich bekamen Solomon und seine Pokemon davon nichts mit.

"Bestimmt, es weiß doch das trainer mit ihren Pokemon wachsen und sicherlich müsst ihr beiden erst einmal auch etwas tranieren. Den ich glaube nicht dass Musashi schon mit seiner neuen Kraft umgehen kann, er wird wieder die Grundlagen tranieren müssen, einige attacken verändern sich bei der weiterentwiclung durch den Körperbau und daher muss dass dann auf die neue gestalt gelernt werden. Außerdem ist es nun größer und kräftiger, da kommen gerne einmal fehleinschätzungen zustande", gab er dann schließlich an. Entweder es war so wie er es sagte oder dass pokemon hatte sich großteils im griff, es konnte aber auch so sein dass das pokemon probleme hatte und nicht mehr kämpfen konnte, bis es seine neue kraft im griff hatte.

Schließlich streckte sich Lancelot mit einem Gähnen und drückte hierbei ein klein wenig seinen Rücken durch, müde drehte er sich um, verschränkte die Arme am Rand und betete den Kopf auf seinen Armen, die beine zog er etwas an den Körper an um eine Gute position zu haben. Gab dabei aber seinen Rücken preis, etwas woran er überhaupt keinen Gedanken verschwendete und nicht wusste dass er wohl den anderen mal wieder etwas aus der fassung bringen würde, natürlich ganz umbeabsicht. Eventuell würde es eben damit enden das der blonde Arenaleiter sich eine kleine flasche sake besorhgte. damit konnte er geschichten seiner selbts wirklich besser rüber bringen. Nun aber fuhr er sich mit den nassen fingern durch das blonde haar und betrachtete nachdenklich die Haarsträhnen die er zwischen sienern fingern hatte. eventuell sollte er mal wieder zum frisur oder war das eine schlechte idee? eigentlich hatte er dazu absolut keine Lust, also schob sich der Besuch mal wieder nach hinten. war aber doch egal, sicherlich würde er dazu eh keine Zeit finden. Also konnte er es vergessen und schlicht weg keine lust hatte er ja auch noch. Das Wasser war so angenehm war,m.
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Beitrag von GastMo Jun 20, 2016 8:25 pm

Langsam und mit einem zufriedenen Lächeln auf den Lippen nickte Solomon. "Es wäre wirklich zu dumm wenn es in der gesamten Region keine natürlichen, heißen Quellen gäbe. Ich bin sicher wir werden ein schönes Plätzchen finden.", stimmte er Lancelot zu, ehe er mit einem kurzen Lachen hinzufügte: "Aber bis dahin ist das hier auch wunderbar." In der Tat war im Moment alles zu Solomons Zufriedenheit. Nicht nur das Wasser, auch das Gespräch gefiel ihm. Der Arenaleiter von Eventura City machte ihm Mut, was den Umgang mit Musashi anging. Das Lohgock würde sich umgewöhnen müssen und Hilfe brauchen, da hatte Lance bestimmt vollkommen Recht. Bei Xian war es ja auch ähnlich gewesen und Solomon erinnerte sich an Probleme nach Kongs erster Entwicklung.
"Danke. Ich werde mich gut um die neuen Trainingseinheiten kümmern.", sprach er sowohl Dank als auch ein Versprechen aus. Er gab dieses Versprechen aber nicht nur Lancelot als Versicherung das dessen Worte angekommen waren, sondern auch seinem gesamten Pokemon Team. Denn Solomon wollte nichts weniger als seinen Pokemon ein schlechter Trainer zu sein.
Bei all der Harmonie erwischte es den Johtoer eiskalt, als er Lancelots Narben auf dem Rücken sah. Er atmete schlagartig ein und versuchte dann so zu tun als wäre nichts gewesen. Er sah weg, aber er konnte nicht verleugnen das er eine Reaktion gezeigt hatte. Allein schon das bewusste Wegsehen konnte so gedeutet werden, also drehte Solomon sich wieder um, doch dadurch musste er wieder die Narben sehen. Gewiss waren sie ein Überbleibsel aus Lances Zeit als Ranger. Er kannte die hässliche Geschichte über das verletzte Knie und fürchtete, dass auch diese Narben von denselben Verbrechern stammten. Der Blonde hatte wahrlich Furchtbares durchgemacht und wieder fühlte der Johtoer mit. "Ist...", wollte er eine Frage formulieren, jedoch kam es ihm zu unhöflich vor, weshalb er sich räusperte. "Ähm... ist wirklich schön dekoriert, der Raum hier.", änderte er seine Worte um, was sehr künstlich und gezwungen klang. Solomon biss sich auf die Unterlippe. Da war er wohl ziemlich ins Fettnäpfchen getreten.
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Beitrag von LancelotMo Jun 20, 2016 9:34 pm

212 || Solomon & Lancelot


"Eh?", kam es verwundert von Lancelot auf die Aussage der dekuration und der Arenaleiter blinzelte etwas verwirrt, er legte den Kopf auch etwas schief und betrachtete den jüngeren, dann dämmerte es ihm doch irgendwie und er gab erst ein "ahhh" und dann ein leicht freudloses Lachen von sich. "Ach die Narben, die sind nicht vom Rangervorfall, die sind von was anderes, etwas s. Wo ich selbst schon auf Reisen war als Trainer", meinte er dann schließlich leicht abwinkend und legte seinen Kopf wieder auf die Arme. Aber nur wenig später gab er ein brummen von sich und fuhr sich dann schließlich seufzend durch dass nasse Haar. "Uhm wie sag ich dass jetzt am besten, das halb ich mir mit meinem helfersyndrom selbst eingebrockt. Das folgende war dann natürlich etwas unschön", meinte er dann schließlich schulternzuckend, hielt sich dadurch recht wage immerhin war es eben doch so dass er sich doch anscheindend selbst dinge einbrockte und wenn dann war dass ganze einfach mal richtig schief gegangen. Sah man doch schon alleine an den Narben die er hatte, und zudem konnte man sich verdammt sicher sein dass er mal wieder gänzlich untertrieb. Keines seiner Dramen war etwas unschön, sie waren allesamt heftig und sein Körper trug die Zeichen dfavon. Alleine dadurch würde Solomon wissen dass der Arenaleiter mal wieder in extreme schwierigkeiten geraten war und bei den Narben dann ja auch noch sicherlich einige Zeit im Krankenhaus verbracht hatte.

"uhm... *gähn*", kam dann schließlich von ihm. "Das ist eindeutig eine Geschichte die ich dir erzähle wenn ich nicht mehr vollkommen nüchtern bin und dann ohne die Pokemon... Ansonsten kann ich wirklich nicht dafür garantieren dass ich mich nicht sehr seltsam aufführe", konnte er seine Panik vor dem Lohgock als seltsam beschreiben.. Uhm ja, dass konnte er. Mit Sake war er lockerer, aber hatte sich auch weniger im Griff, was bedeutete wäre dass feuerpokemon auch nur in der nähe, dann würde er sich wohl im Badezimmer verbarekidieren. Alleine schon der Gedanke daran war ein winzig bisschen belustigend.

Aber zugleich legte der Blonde auch deutlich dar, dass er gewillt war Solomon die Geschichte zu erzählen, nur mussten bei ihm dafür eben ein klein wenig die hemmungen in seiner starren beherrschung fallen. Hatte damals ja auch seine wirkung getan, also der Alkohol, den sonst hätte er dem anderen wohl nicht so einfach alles erzählen können.

Nun aber machte er sich eher weniger einen Kopf darüber, hier gab es keinen Sake, also würde die Geschichte auch ein klein wenig auf sich warten lassen. Jetzt aber shcob er erst einmal die lässtigen Gedanken beiseite und machte es sich wieder bequem, er war ja wirklich grad etwas schläfrig und aus eben diesem grun lies er sich auch von dem nicht so wirklich aus der ruhe bringen. es konnte gerade kommen was wolle, dass wasser hielt ihn ruhig und er musste sich nicht wirklich den kopf darüber zerbrechen. er hatte anderes im kopf und bis er sich darüber gedanken gemacht hatte... nein dass musste jetzt nicht wirklich sein und bis dahein würde dass ganze doch schon irgendwie wieder werden. es hatte eindeutig zeit.
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Beitrag von GastDi Jun 21, 2016 8:47 pm

Natürlich war Solomon ertappt worden. Da half kein Leugnen und auch kein Lamentieren, er hatte sich durch seine Reaktion selbst verraten. Zum Glück schien Lancelot es ihm nicht übel zu nehmen. Der Blonde ging, ganz so wie man es von ihm kannte, überaus ruhig mit der unangenehmen Situation um. Auf die ersten Aussagen des Arenaleiters hin nickte Solomon nur stumm. Wenn die Narben nicht von der Rangerzeit stammten, musste es der andere Unfall ordentlich in sich gehabt haben. Der Johtoer war weit entfernt davon jetzt jedes hässliche Detail erfahren zu wollen, aber neugierig war er schon. Die kryptischen Worte das Ganze habe mit dem Willen zu Helfen zu tun verstärkte diese Neugierde nur noch.
Solomon ertappte sich dabei wie er sich mit der Hand auf den Beckenrand aufgestützt ziemlich neugierig herüber gelehnt hatte. Sofort glitt er ins Becken zurück, um kein Aufsehen bei den anderen Gästen zu erregen. Schließlich würde Lancelot diese Aufmerksamkeit nicht gut heißen, sonst hätte er sich ja auch nicht mit dem zusätzlichen Handtuch verhüllt. "Also... du musst es mir nicht erzählen, wirklich. Ich verstehe, dass es dir bestimmt sehr nahe geht. Keine Sorge, ich werde dir jedes seltsame Verhalten deswegen verzeihen.", versuchte der Braunhaarige seine Gedanken in geordneter Form vorzubringen und gleichzeitig Lancelot etwas zu beruhigen. Denn es klang so, als würde der Arenaleiter wirklich gerne berichten, wenn auch nicht Hier und Jetzt. "Die Hauptsache ist, dass die Narben nicht mehr bedrohlich für dich sind. Oder... können die noch einmal aufbrechen?", wollte Solomon auch schon wieder mit der Sache abschließen, aber er brachte sich selbst dabei in die Klemme und musste nun doch nachhaken. Denn es war ihm sehr wichtig von nun an nicht nur auf das Knie, sondern auch auf den Rücken von Lance zu achten. Es war wirklich eine fürchterliche Ungerechtigkeit, dass dieser Mann so viele Unfälle und Verletzungen erleben musste. Wenigstens schien das Wasser beruhigend auf Lance zu wirken, sodass sich auch Solomon besser entspannen konnte. In seinem Kopf ratterte es dennoch gewaltig, während er sich selbst versuchte die Geschichte hinter den Narben zusammen zu reimen.
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Beitrag von LancelotDi Jun 21, 2016 9:13 pm

213 || Solomon & Lancelot


"Uhmmm ob die Narben wieder aufbrechen können... etoo nein. Es ist die einzige Stelle an meinem Körper wo die Verletzungen von diesen anderes Vorfall vernarbt sind, wahrscheinlich hat mein Rücken einfach am meisten abbekommen, außer dass es unschön aussieht hat mein Körper keinen weiteren Schaden davon getragen" schon bei diesem Satz hätten beim Doc sicherlich alle Alarmlampen geleuchtet und geschellt. Der Ehemalige Ranger sprach immerhin von mein Körper, es war auslegungssache, aber es deutete doch irgendwie darauf hin dass er Körperlich nur diese Narben davon getragen hatte, der rest mochte verheilt sein. Aber wenn sein Körper solche Narben trug, welche Dinge wurden auf seiner Seele hinterlassen? Es war nicht gewollt, aber seine Wortwahl würde trotzdem sicherlich die ein oder andere person aufhorchen lassen. Doch momentan war der Arenaleiter einfach zu entspannt um wirklich auf seine Wortwahl zu achten, es ging gerade irgendwie darum dem anderen zu verklickern, dass er wirklich nur auf das Knie achten musste. Also Körperlich, ganz anderes sah es da mit seiner Panik vor Eis- und Feuerpokemon aus. Die lag auf einem gänzlich anderen Nivo und damit konnte hier so manches Coliwaff begraben liegen.

Erneut gähnte er leicht, hantierte dann schließlich mit dem Handtuch am Rand, lies es dann schließlich über seine Schultern gleiten, was auch eine recht gute idee war. Momentan waren sie ja alleine, doch es konnte jederzeit jemand herein kommen und ihn damit ebenfalls auf die Narben ansprechen. Etwas müde zog er dass ganze dann schließlich zurecht, er würde Solomon wohl nach dem Baden (wieder zurück in der Kabine) dann direkt einpennen (außer aber Lohgock würde sich im zimmer befinden, da würde er dann vor panik die Flucht ins Bad antretten. Aber ansonsten schien das ganze unpräklär, dabei war es nur wenig schlimm wie der Verrat den er erlitten hat und der ihn noch heute von Rangern fern halten lies.


Zuletzt von Lancelot am Mi Jun 22, 2016 4:23 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Beitrag von GastDi Jun 21, 2016 9:58 pm

Solomon war beruhigt. Nicht vollständig beruhigt, aber es ging ihm auf jeden Fall besser als noch vor wenigen Augenblicken. Die Narben hatten laut Lancelots Aussage nur kosmetische Auswirkungen und so lästig das auch seien mochte war es doch allemal besser als echte gesundheitliche Risiken davon zu tragen. Das es trotzdem besser war gänzlich unversehrt zu bleiben stand außer Frage, aber so gerne er es auch wollte und in diesem Fall herbei wünschte: Solomon konnte die Vergangenheit nicht ändern und Lancelot somit auch nicht helfen. Sicherlich hatte sich der Arzt in Eventura City so manches Mal die Narben angesehen und da der Arzt einen überaus kompetenten Eindruck auf den Johtoer hinterlassen hatte war er auch von diesem Umstand beruhigt.
"Ich verstehe. Es tut mir Leid, falls ich zu aufdringlich war. Es ist nur... das es mir immer zu Herzen geht wenn ich solche Geschichten höre.", versuchte Solomon sich für sein Verhalten zu rechtfertigen, denn immerhin war er es ja gewesen, der den Blonden überhaupt dazu gebracht hatte über dieses Kapitel zu reden. Zum Glück befanden sie sich im heißen, angenehmen Wasser. Mit der Zeit wurden die Sorgen weggespült und am Ende konnte Solomon auch wieder lächeln und scherzen. Vergessen hatte er die Narben keineswegs, aber wusste, dass Lancelot damit zurecht kam und das der Arenaleiter deswegen keine schlimmeren Nachwirkungen ertragen musste.
Nach ihrem Bad wurde es Zeit zur Kabine zurückzukehren. Ordentlich abgetrocknet und trotz des teils unangenehmen Gesprächs war Solomon recht zufrieden, wenn er den gesamten Tag betrachtete. Er konnte stolz auf Lohgock sein, aber ihm fehlte die Energie das Pokemon in der Kabine noch einmal aus dem Pokeball zu befreien. Damit würde er bis Morgen warten müssen, was wiederum wohl auch dem Feuerpokemon zu Gute kam. Schließlich musste Musashi nach Kampf und Entwicklung überaus erschöpft sein. Ein Besuch im Pokecenter konnte bei nächster Gelegenheit nicht schaden, da Solomon der kleinen Pokemonstation auf dem Schiff nach traute. Es war eine Art Miniatur-Pokecenter mit dem gleichen, technischen Gerät, aber eben ohne eine echte Schwester Joy. Und genau diese gut ausgebildete Pflegerin machte für den Braunhaarigen den eigentlichen Wert eines Pokecenters aus.
"Das war ein schöner Tag heute.", meinte Solomon zu Lancelot, als sie in ihrer Kabine waren. "Überhaupt hatten wir viele schöne Tage. Es ist echt toll wie gut wir auskommen.", sprach er noch weiter, wobei er sich eines Grinsens nicht erwehren konnte. Eine Sache war da noch zu klären, aber das wollte Lance nicht nüchtern tun. Kurz schielte Solomon in Richtung der Mini-Bar, aber er verwarf den Gedanken direkt wieder. Er würde den Blonden ganz bestimmt nicht zum Trinken animieren, nur um die eigene Neugierde zu befriedigen. Das war nämlich nichts weiter als eigensinnig, unhöflich und obendrein auch nicht gerade gesund für Lance. Stattdessen lenkte Solomon die Aufmerksamkeit lieber auf etwas Angenehmeres. "Morgen früh legen wir zeitig in Stratos City an. Wenn ich es richtig verstanden habe können die Gäste noch bis zum Nachmittag auf dem Schiff bleiben, aber ich würde gerne direkt die Großstadt erkunden, wenn es Recht ist. Ich... hörte es gibt eine Arena in Stratos City und... naja... wenn es für dich in Ordnung ist, würde ich dort gerne mit Musashi kämpfen. Ich habe es schon viel zu lange versprochen.", richtete er eine Bitte an Lancelot.
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Beitrag von LancelotMi Jun 22, 2016 5:23 am

214 || Solomon & Lancelot


Narben waren Narben und blieben Narben, dass war eben so und es würde auch so bleiben, auf der anderen Seite wollte er nicht wirklich wissen was aus ihm geworden wäre, wenn das ganze nicht gut verheilt wäre, dann hätte er im Schlimmsten Fall probleme mit dem Rücken und könnte dadurch dass Bett nicht mehr verlassen. Kurz um, er konnte Froh sein nur mit der Panik vor zwei verschiedenen Pokemontypen davon gekommen zu sein. Auch wenn es verdammt viele Feuerpokemon gab und er immer, immer wieder eines vor der Nase haben würde. Dies war eine Tatsache die er absolut nicht ändern konnte, genau wie er nur wenig an seiner Panik ändern konnte. Und er hatte es wirklich versucht, aber es hatte nicht funktionieren wollen, dass war wiederrum warum er doch ziemlich schweren Herzens sein Partnerpokemon der jungen Trainerin geschenkt hatte und von dieser wiederrum Manwe (sein Ganovil) als gegengeschenk bekommen hatte.

Bei diesem Gedanken musste er wirklich Seufzen, er vermisste Lavina, aber er konnte nichts daran ändern. Er konnte seinen Partner, den man mit seinem Starterpokemon vergleichen konnte nur kurz umarmen, bevor das Zittern seiner Finger begann und die Panik in ihm hoch kroch. So sehr er sein Partnerpokemon auch liebte, so wenig wollte er es auch verletzten und dass, genau dass hätte er unweigerlich mit seiner Panik. Er hätte wohl irgendwann so Panik vor seinem eigenen Pokemon bekommen, dass er es wohl hätte nicht mal mehr anfassen können. Und wenn der Tag gekommen wäre wo sich lavina entwickelt hätte, dann wäre das wohl der absolute Schlussstrich gewesen. Wenn man sah wie groß seine Panik vor Lohgock war, dann wollte er nicht wissen wie viel Angst er vor Frosdiedje gehabt hätte. Kurz um, es wäre so oder so damit geendet dass er sich selbst und dem Pokemon weg getan hätte. Besser in Liebevolle Hände weggeben, als dass das Pokemon dies mit ansehen hätte müssen.

"Ist schon gut Solomon, ist schon gut", meinte er dann schließlich gähnend, blickte kurz über seine Schulter, bevor er sich dann schließlich genüsslich streckte und leicht den Kopf hin und her bewegte, so dass die Knochen leicht knackten. Alles im allem ging es ihm gut und dass Wasser hatte dafür gesorgt dass er sich relativ wenig über dass ganze den Kopf zerbrach. Es war für ihn gerade nicht die Welt, sondern eben einfach nur ein angenehmes Thema, über seine Panik würde er denoch nicht sprechen wollen, dass würde Solomon wohl auf anderem Weg erfahren müssen. War es sogesehen doch dass größte Problem welches er hatte. Und so gesehen hoffte er auch dass es sein größtes Problem bleiben würde, er wollte nicht noch was schlimmeres an der Backe haben, den sonst konnte er sich gleich dauerhaft in seiner Wohnung einschliesen....

Irgenwann war es dann aber doch zeit das Wasser zu verlassen, sie waren schon lange genug hier und er wollte nicht als große Rosine enden, nein danke. Das war absolut nichts für ihn. Daher machten die beiden sich schließlich in aller Ruhe auf den Weg in ihre Kabine, er hatte sich den Schiffeigenen Bademantel übergestreift, immerhin waren die handtücher nun nass und sie hatten vor Ort (also beim Onsen) neue trockene Tücher vorgefunden, mit denen man sich abtrocknen konnte. Doch er zog jetzt den Bademantel, dem Handtuch vor. War auch gut so, den die Gänge wurden langsam wieder etwas voller uind dadurch hätte wohl irgendwer trotz Handtücher seinen Rücken gesehen und dass wäre ungut gewesen, dessen war er sich verdammt sicher.

Er zuckte in der Kabine schließlich auf die Aussage leicht mit den Schulter. "ja finde ich auch recht überraschend", meinte er und bekam nicht mit wie Solomon zu der Bar schielte, er hatte es ihm hinterkopf, daher war es nicht ganz präsent und im Moment dachte er auch wirklich nicht so richtig daran. "Aber wenigstens ausschlafen können wir doch? Dann können wir im Pokemon Center frühstücken", gab er dann schließlich. Dann merkte der adnere die Arena an. "Ja warum nicht, kannst du gerne machen. Soweit ich hörte kann man dort nur Solokämpfe bestreiten", meinte er dann und zuckte unschlüssig mit den Schultern.
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Beitrag von GastMi Jun 22, 2016 4:34 pm

Ausnahmsweise glaubte Solomon nicht was Lancelot sagte. "Ist schon gut", klang zwar nicht gerade unglaubwürdig und bei genauerer Betrachtung hatte der Blonde keinen Grund zu lügen, aber trotzdem fühlte sich Solomon schlecht. Es lag einfach in seiner Art an derlei Dingen eine Weile zu knabbern zu haben. Er wollte wirklich nicht das Lancelot sich bedrängt fühlte oder gar verspottet. Daher nickte er sehr hastig, aber nicht sehr überzeugt. Irgendwie musste Lancelot an dieser Sache doch zu knabbern haben. Konnte Solomon ihm helfen? Ganz bestimmt nicht dauerhaft. Aber er konnte auf sein Verhalten acht geben und das nahm er sich für die Zukunft auch ganz fest vor.
Auf dem Zimmer angekommen wirkte der Arenaleiter von Eventura City schon sehr müde. Solomon war etwas fitter, aber er hatte Verständnis für Lancelots Zustand. "Natürlich können wir ausschlafen.", versicherte sofort und nach kurzer Überlegung konnte er anfügen: "Ein Frühstück im Pokecenter klingt gut." Auf diese Weise konnte er die Pokemon auch direkt wieder untersuchen und Lohgock heilen lassen. Zwar würde das Buffet an Bord dieses Schiffs ein reichhaltigeres und luxuriöseres Angebot an Nahrung bereit halten, aber eben nicht die Möglichkeit das Mahl sinnvoll mit den Pokemon zu gestalten. Und genau das hatten die Pokemon sich schließlich verdient.
"Oh? Äh... umso besser schätze ich.", meinte Solomon dann verwundert, als Lancelot ihn auf die Regeln der Arena aufmerksam machte. Eigentlich hatte der Braunhaarige genau einen solchen Einzelkampf geplant und im Sinn gehabt. Aber die Tatsache das Lancelot gar nicht mitmachen konnte, selbst wenn er wollte, gab ihm doch ein ungutes Gefühl. Eben noch war er sich so selbstbewusst vorgekommen, als er allein die Arena stürmen wollte. Aber eben hatte er auch nicht das Gefühl gehabt dazu gezwungen zu sein. Es war eine seltsame Dynamik, doch es änderte nichts an er Entschlossenheit von Solomon. Nur seine Überzeugung sank.
"Gute Nacht.", wünschte er irgendwann, nachdem sie Beide fertig waren und schlafen wollten. Es brauchte nicht sehr lange bis der Johtoer eingeschlafen war, da das heiße Bad noch seine entspannende Wirkung zeigte. Am nächsten Morgen war Stratos City bereits im Kabinenfenster in Sicht, als Solomon aufwachte. Da Lancelot aber ausschlafen wollte weckte er ihn nicht. Stattdessen schlich er einfach zur Scheibe, um voller Neugierde die Metropole zu begutachten. Die Fahrtroute des Schiffs machte es schwer die Skyline zu sehen, aber allein der Hafen genügte Solomon um anzunehmen, dass Stratos City wirklich gigantisch war.

tbc: Stratos City - Pokecenter (?)
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Beitrag von LancelotDo Jun 23, 2016 5:22 am

215 || Solomon & Lancelot


Er war wirklich schon verdammt müde gewesen und daher war er gegen Ende auch nicht mehr so sonderlich gesprächig gewesen, warum sollte er auch es sein. Er hatte noch eine kleinigkeit zu tun und dass war nun eben einmal schlafen, etwas worauf er sich doch ziemlich freute. Auch wenn er wusste das Solomon noch nicht ganz so müde (wenn überhaupt) wie er selbst. So war er selbst doch ausgeprochen dafür jetzt zu schlafen.

Auch hatte er keine Ahnung was im Kopf des anderen vor sich ging, nein davon hatte er absolut keine Ahnung, auch konnte er nicht in dessen Kopf sehen. Doch momentan war er einfach schlicht weg zu müde dafür und wollte einfach nur ins bett fallen. Vorher war aber noch ein umziehen und ablegen der schiene drinnen, so viel Zeit musste wirklich dann doch sein. Und selbst wenn der andere Bedenken hatte, er hatte damit recht. Doch momentan war dass ganze noch nicht der rede wert, dass würde sich sicherlich aber ändern. Aber dass wann war eben doch noch nicht bekannt, dessen war er sich wirklich ziemlich bewusst.

Solomon bekam bald darauf nur noch ein brummen des Arenaleiters als Antwort, als dieser auch schon ins Bad verschwand und dort dann schließlich in die Schlafklamotten schlüpfte, kurz darauf zu seinem Bett huschte, sich der Schiene entledigte und kurz darauf wirklich verdammt müde in sein Bett krabbelte.

Die letzten Minuten war der Blonde nicht mehr sonderlich aufmerksam und noch bevor Solomon sein Nachttischlicht löschte, da war der Blonde auch schon eingeschlafen, er war wirklich verdammt müde geworden durch das Baden und irgendwie wollte er das ausschlafen nutzen. Trotzdem schreckte er etwas hoch (auch aus dem Schlaf) als die Laute nachricht durch die Lautsprecher kam dass sie gleich anlegen würden. Man ging ganz fies davon aus, dass die Leute sicherlich gerne on Board wollen. Nur kurz darauf hatte lancelot seinen Kopf unter Kissen und Decke vergraben und moserte in leiser lautstärkere leicht darüber. war er ja voll aus dem schlaf gerissen worden. so was fieses aber auch.


tbc. >>> Das Pokemon-Center von Stratos City
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Beitrag von GastFr Mai 19, 2017 5:45 pm


#063 ❀ mit Yang
Auf in den Luxus!
CF ❀ Stratos City, Straßen von Stratos City
Nun nach einigen Tagen des Inbeschlagnehmens hatten sie, nach einem kurzen Abstecher zu dem Fahrradladen, dann endlich auch das quietschpinke Tandem zurückgegeben. Mit Bedauern hatte Nadeshiko die Gerätschaft zurückgegeben, auch wenn sie sich gut vorstellen konnte, dass ihr Ritter mehr als erleichtert darüber war, das endlich losgeworden zu sein. Am entsprechenden Laden hatte auch schon Calla - weil sie's konnte - einen Wagen hinschicken lassen, eine kleine, tiefschwarze Limousine. Über so viel Prunk konnte Nadeshiko doch nur schmunzeln. "Erinnerst du dich noch daran, wie wir über Bescheidenheit geredet haben?", fragte sie Yucca mit einem schiefen Grinsen. "Calla zählt nicht besonders zu den bescheidenen Persönlichkeiten." Nun gut, immerhin handelte es sich bei ihr aber auch um eine ziemlich... extravagante Persönlichkeit.
Sie fuhren dann also schneller als sie die letzten Tage gereist waren zu dem Pier, an dem die MS Einall Royal ihren Anker legen sollte. Während der Fahrt über machte Nadeshiko immer wieder Andeutungen über ihre Freundin, die doch sehr speziell war. Celine Sokol war eine aufbrausende Persönlichkeit, auch wenn man es von dem ruhigen, ja geradezu lieblichem Äußeren der reifen Frau gar nicht schließen konnte. Es war jedoch nur allzu leicht, ihren Zorn zu erregen, vielleicht ähnelte sie auch einem Tiger auf der Lauer. Nadeshiko und sie hatten sich vor einigen Jahren kennengelernt, wenngleich die Nelke die genaueren Umstände eher noch ins Nebulöse steckte.
"Ich bin gespannt, wie ihr euch verstehen werdet!", schloss sie dann mit einem unschuldigen Lächeln ihren Vortrag, als wäre sie sicher, dass sie sich verstehen würden. Sie war sich zudem zu 100% sicher, dass ihre Freundin auf falsche Schlussfolgerungen kommen würde, wenn sie mit Yang hier auftauchte, aber... daran und an den tatsächlichen Wahrheitsgehalt wollte sie gerade nicht denken! "Ah, wir sind da." Der Pier lag in der nachmittaglichen Sonne, so langsam würde sich diese aber wohl auch dem Horizont immer weiter annähern, "ins Meer fallen". Das stolze Luxusschiff wirkte ein wenig geschmückter und prunkvoller als sonst, was aber vielleicht auch an den eintrudelnden, extravaganten Gestalten lag, die sich gemächlich auf den Weg in das Innere des Schiffes machten. Alles besaß einen etwas überheblichen Flair. "Das sind meistens nur aufgeblasene Idioten, um die musst du dir keine besonderen Sorgen machen", meinte Nadeshiko locker, als sie selbst die Tür zum Wagen öffnete und hinauskletterte. Damit kam sie dem Chaffeur zuvor, der ihr aber aufgrund ihres strahlenden Lächelns schnell wieder verzieh. So langsam fand sie sich wieder in der Gesellschaft ein, die für sie eigentlich stinklangweilig war. Aber was tat man nicht alles im Dienste der Freundschaft?
"Komm, folge mir!", forderte sie ihn auf, wobei sie auch ein wenig verspielt an seinem Ärmel zupfte, und dann auch leise kichern musste. Artig begrüßte sie die Bekanntschaften, die bereits in Abendgarderobe angereist waren, auch wenn in ihren Augen wohl immer eine Spur des Spöttischen blitzte. Doch wer sah in diesen Augen von ihnen denn auch etwas Anderes als das ihnen eigene Strahlen? An der Eingangskontrolle für die geschlossene Gesellschaft kam sie mit dem handschriftlichen Brief auch ziemlich schnell hinein, und man teilte ihnen auch mit, welche Kabine ihnen zugeteilt worden war.
Das Innere des Schiffes war wie erwartet prunkvoll. Nadeshikos und Yangs aktuelles Erscheinungsbild wollte sich nicht wirklich da einfügen, aber das kümmerte sie nicht wirklich. "Ah, da ist unsere Kabine! Dort müssten wir dann auch Wechselkleidung finden." Sie hob ihren Rock am Saum ein wenig an und sah ihn überprüfend an. "Wenn es denn sein muss", seufzte sie.
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Beitrag von GastMi Jun 14, 2017 6:48 pm

Yang & Nadeshiko
[cf: Straßen von Stratos City]

Ein Schiff war durchaus nicht der Ort, um eine Dame abhängen zu wollen. Dann wiederum war es bestimmt generell schwer, Nadeshiko einmal loszuwerden, sobald sie es sich in den Kopf gesetzt hatte, sich an jemandes Fersen zu heften. Nicht, dass Yang dies vor hatte. Aus diesem Grund konnte er ihre neckische Äußerung nur mit einem sanften Lächeln erwidern. Ihn würde sie immerhin auch nicht einfach so loswerden können, dafür arbeiteten sie schon zu lange zusammen.
Man wollte die Dame, die die Einladung verschickt hatte, jedoch nicht länger warten lassen und so machte man sich auf den Weg. Zurück auf das pinke Tandem... Dieses Ereignis würde ihn mit Sicherheit noch eine Weile verfolgen. Dass Wechselkleidung bereit lag war gut, doch bei der Nennung eines Balls wurde dem Piloten dann doch ein wenig mulmig zumute. "Tanzen...?", wiederholte er noch einmal unsicher und seine goldbraunen Augen weiteten sich etwas dabei. Schließlich legte er sich unsicher eine Hand an sein Kinn. "Nun... ich habe es noch nie getan, also bin ich mir nicht sicher...", beantwortete er schließlich die Frage, hatte seine Worte dabei jedoch auch halb in seinen nicht vorhandenen Bart gemurmelt. Hoffentlich nahm seine Vorgesetzte dabei Rücksicht auf ihn, er hatte immerhin nicht vor, sie zu blamieren. Aber er hatte einmal gehört, dass alles in Ordnung war, solange man sich von einem guten Partner führen lassen konnte. Ob das tatsächlich stimmte?

Auf dem Weg zum Hafen wurden sie Pinki dann auch endlich los. Yang konnte allerdings nicht anders, als dem Tandem einmal hinterherzusehen, während sie es hinter sich ließen. Nach all dem, was passiert war... fing man doch an, an den komischsten Sachen zu hängen. Ein merkwürdiger Effekt. Aber nein! Er würde Pinki nicht vermissen! Überhaupt nicht! mit einem deutlichen Kopfschütteln versuchte er sich diesen Fakt einzutrichtern, auch wenn wohl schon allein die Tatsache, dass er diesem pinken Wunder auf Rädern einen Namen gegeben hatte, wohl dagegen sprechen musste.
Der Pilot konnte bei der Limousine allerdings nicht anders, als sie mit Verwunderung zu betrachten. Auf Nadeshikos Erläuterung folgte seinerseits jedoch nur ein verständnisvolles Nicken. "Hm... irgendwie kann man es von einer Person, die solche Einladungen verschickt, auch gar nicht anders erwarten.", kommentierte er diese Begebenheit noch, ehe er seiner Vorgesetzten in das Fahrzeug folgte. Ihren Schilderungen über ihre Freundin hörte er schließlich aufmerksam zu und konnte dabei nicht anders, als sich kein bisschen darüber zu Wundern, dass die Künstlerin mit einer Frau dieser Art befreundet war. Immerhin schienen sie sich mit solchen Charakteristiken doch recht ähnlich zu sein, auch wenn er seinem Gegenüber einen doch strapazierfähigeren Geduldsfaden zutraute. Für den Schwarzhaarigen stand es allerdings außer Zweifel, dass sie in seinen Augen Nadeshiko nicht das Wasser reichen konnte, was die pure Ausstrahlung betraf. Auch wenn er sie noch zu Gesicht bekommen musste... In diesem Bezug war Yang nach wie vor so Voreingenommen wie immer.
"Das bin ich auch...", entgegnete er schließlich mit einem leicht nervösen Lächeln, bei dem er sich eine Hand an den Hinterkopf gelegt hatte. Neue Menschen kennenzulernen war für ihn stets ein recht schwieriger Akt gewesen. Entweder es lief einigermaßen gut oder er versagte vollkommen. Dann wiederum hatte er auch kein Selbstvertrauen in seine sozialen Fähigkeiten und malte sich solche Szenarien stets schlimmer aus, als sie wahrscheinlich waren.

Yang staunte schließlich nicht schlecht, als sie am Pier angekommen waren. Das Schiff wirkte in der Tat extravagant, doch die Leute, die es bestiegen, setzten dem ganzen noch die Krone auf. Nun konnte er wohl wirklich von Glück reden, dass für entsprechende Kleidung gesorgt worden war. Ihn überkam nämlich das schleichende Gefühl, dass wahrscheinlich kein Stück seiner Garderobe wirklich dem Dresscode dieser Veranstaltung entsprochen hätte. Das wahrscheinlich beste Stück, das er besaß, war seine Pilotenuniform. Der Rest war äußerst schlicht gehalten und selbst sein schwarzer Anzug war das Billigste vom Billigen.
"Gut.", erwiderte er schließlich auf Nadeshikos Äußerung. Trotz der Knappheit konnte man einen gewissen Missmut heraushören, weshalb er auch lieber nicht weiter darauf einging. Hoffentlich würde es bei einem engeren Kreis bleiben, er hatte nämlich kein besonders großes Interesse daran, diesen Teil der Gesellschaft näher kennenzulernen, auch wenn die Freundin seiner Vorgesetzten wohl ebenfalls zu ihm zählte. Nun, was tat man nicht alles für sie...
Ihre verspielte Art ließ ihn allerdings schnell über seinen Missmut hinwegkommen, doch versuchte er auf dem Weg zu ihrer Kabine den Augenkontakt mit den Personen um sie herum tunlichst zu vermeiden. Yang hatte bisher nie den Eindruck gehabt, dass seine Tätigkeit schlecht bezahlt war, ganz im Gegenteil. Doch wenn er sich die Leute an diesem Ort besah wurde ihm erst so richtig bewusst, wie arm sein Alltag gegenüber diesen Personen wohl wirken musste. Sein Leben war immerhin so schlicht wie seine Garderobe, wenn man einmal vom kriminellen Aspekt absah. Aber er war auch dazu geboren worden, um in der Taijitu zu arbeiten, nicht um zu den schnöseligen Sponsoren zu gehören, die man in der Organisation ebenfalls vorfinden konnte.
"Ich bin mir sicher, dass dir die Abendgarderobe stehen wird.", versuchte er Nadeshiko schließlich ein Kompliment zu machen, als er ihren Unmut gegenüber dem Kleidungswechsel bemerkte und öffnete ihr dabei die Tür, sodass sie vor ihm eintreten konnte. "Wobei... wir werden wohl sehen, was für uns ausgesucht wurde." Mit diesen Worten hatte ihn doch wieder das flaue Gefühl von eben ergriffen und er kratzte sich unsicher mit einem Zeigefinger an der Wange. Die Künstlerin hatte letztens erst eine Schuluniform getragen, nun würde er sie in einem Abendkleid zu Gesicht bekommen... Vielleicht sollte er sich doch darauf einstellen, Fotos zu machen.
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Beitrag von GastDo Jun 15, 2017 7:34 pm


#064 ❀ mit Yang
Die Qual der Wahl
Beide schienen sich nur schwer los werden zu können, zumindest was die letzten Tage anging. Nadeshiko würde wohl erst dann wirklich ruhen können, bis sie herausgefunden hatte, ob dieses verschleiert vage und unkonkrete Gefühl wirklich das war, wofür sie es hielt, oder was es wohl sonst war, was diesen Mann antrieb. Und dafür war vielleicht die Abgeschiedenheit eines Schiffes die ideale Gelegenheit!
Das pinke Tandem würde die Künstlerin wohl tatsächlich auf eine gewisse Art und Weise vermissen, immerhin war es das erste Mal gewesen, dass sie auf einem solchen Gefährt gefahren war! Und nun ging es dann auch weiter auf ein Schiff, welches aber vermutlich nicht ganz so pink war wie dieses hier. Das Ambiente würde wohl dem Ball entsprechend eher luxeriös werden. Die aufkommende Unsicherheit ließ Nadeshiko schmunzeln, wenngleich sie sie auch gewissermaßen nachvollziehen konnte. Tanzen war nicht unbedingt jedermanns Fall, und tatsächlich war es auch bei ihr eigentlich ein Wunder, dass sie sich trotz unmusikalischer Ader zumindest passabel über das Parkett bewegen konnte - aber das war wohl auch eine Nachwirkung ihrer Damenerziehung gewesen, die sich dann im weiteren Leben ausgebaut hatte. "Das wird kein großes Problem werden, denke ich!", erwiderte sie mit einem milden, sanften Lächeln, "ich tanze bei solchen Veranstaltungen meistens selbst gar nicht so oft." Sie war nichtsdestotrotz gespannt, wie er sich anstellen würde, wenn sie sich denn dann auch auf die Tanzfläche trauten!

Nadeshiko konnte nicht anders, als doch zu kichern, als sie sah, wie Yang dem Tandem noch einen Blick hinterherwarf. "Vielleicht sehen wir es ja mal irgendwann wieder", meinte sie mit einem neckischen Hauch und klopfte ihm einmal auf die Schulter, ehe sie in die protzige Limousine stiegen. "Nein, nicht wirklich", merkte sie dann lachend an, während sie es sich auf den Sitzen bequem machte. Zum Glück war dieses Gefährt nur länger als normale Autos und nicht auch noch entsprechend mit irgendwelchen Cocktailbars oder Ähnlichen ausgestattet!
Sie lächelte ihn nach den Ausführungen über ihre Freundin aufmunternd zu. "Ich bin ja auch noch da, da wird sie dich hoffentlich nicht direkt fressen!" Sie konnte erneut ein Kichern nicht unterdrücken. In gewisser Hinsicht würde Calla vielleicht Versuche in diese Richtung unternehmen wollen, wenn sie wirklich direkt annehmen würde, dass es sich bei ihrer neuen Begleitung auch um ihre neue Liebschaft handelte. Ob er ihr in dieser Hinsicht nicht vielleicht auch Leid tun sollte? Dafür war sie wohl doch ein wenig zu neugierig, was passierte, wenn die beiden aufeinander trafen.

Die Kleidung, welche dann am Pier vorherrschte, war natürlich wieder ziemlich ausgefallen und extravagant, doch darauf gab Nadeshiko nur wenig. Sie selbst hatte zwar auch Designerklamotten an - ihr übliches Outfit war schließlich maßgeschneidert für sie aus der Wonderland-Stube! - weswegen sie nicht weiter auffiel, doch auch in billigeren Klamotten hätte sie wohl keinen Unterschied in Bezug auf ihr Auftreten gehabt.
Besonders wohl schien sich ihr Ritter nicht zu fühlen, was sie auch nur zu gut nachvollziehen konnte. Es war wirklich erstaunlich, in welchem Zusammenhang das überdimensional große Ego mit Geld stehen konnte, und welche Äußerlichkeiten es auf dieser Gesellschaft nun auch gab... Manchmal war es ihr wirklich ein Rätsel, wie diese Personen eigentlich zu ihren Millionen gekommen waren. Verzweiflung und kriminelle Machenschaften, tippte sie.
Dennoch kam sie nicht umhin, die anderen Gäste lächelnd mit einem Nicken zu begrüßen, auch wenn wohl der eine oder andere Zwischenton in dem rosafarbenen Funkeln versteckt war. Missmutig war sie dann eher, dass sie ihr geliebtes Outfit wechseln musste, auch wenn sie das auch schon vorher am Tag gemacht hatte - es war trotzdem doof! Bei dem Kompliment, welches er ihr machte, lächelte sie ihn schon etwas besser gelaunt an. "Wobei das auch ein ziemlich großer Faktor ist, stimmt", fügte sie dann bei seiner Ergänzung noch mit einem amüsierten Grinsen an, ehe sie dann vor ihn in die Kabine trat. Fragend blickte sie ihn dann aber doch an, als er sich unsicher an der Wange kratzte. "Stimmt irgendetwas nicht? Du bist doch hoffentlich nicht seekrank?", fragte sie mit gerunzelter Stirn, wobei der Weg bis hierhin ja recht glatt verlaufen war, oder nicht?
In ihrem Hintergrund jedenfalls offenbarte sich eine recht ausgedehnte, verschwenderische Suite, oder zumindest den Eingangsbereich davon. Ein großer Raum, der links und rechts wohl tiefer in die Suite führen würde, in welchem sich eine Couch und entsprechend noch ein großer Glastisch befand, wie auch noch andere Mobelstücke wie Kommoden und Regale. Die Einrichtung war geschmackvoll in Farbtönen zwischen weiß, lila und goldgelb gehalten, vielleicht eine Anspielung Callas auf "Nadeshikos" Farben? "Als ob wir hier länger als ein paar Stunden bleiben würden", kommentierte sie schließlich den Raum und schüttelte grinsend den Kopf, wobei bei dieser Geste ihre Zöpfe sachte hin und her wippten. "Komm, wir sehen uns mal um!", meinte sie mit neu erwachten Entdeckergeist und nahm ihn am Arm, die Tür müsste er dann wohl zumachen. Dann hielt sie noch einmal mitten im Schritt inne, denn einige Schritte mehr im Raum und sie bemerkte eine weitere Calla auf einer Kommode neben der Eingangstür, neben der noch ein weiterer, fein beschriebener Zettel war. Sie nahm ihn neugierig und las ihn sorgfältig durch.
"Wir haben Zugang zu allen Mitteln hier in der Suite und dürfen uns überall auf dem Schiff aufhalten", fasste Nadeshiko dann ohne die weiteren Sätze zu ihrer Begleitung zu erwähnen zusammen, "Und sie erwartet uns dann noch zu einem Treffen, aber das war ja schon vorher klar." Sie legte den Zettel dann desinteressiert wieder hin, da es nur Hinweise waren, die sie eh nicht interessierten, und nahm Yang dann wieder am Arm, indem sie sich bei ihm einhakte, und ging dann zielstrebig auf die eine Tür links zu, hinter der sie die Räume für die körperliche Pflege erwartete. Und ja, dort waren sie auch! Die Einrichtung bestand hier aus einem reichlich ausgestatteten Schminktisch und verschiedenen Spiegeln, zwei Türen links und rechts führten noch irgendwoanders hin. "Dann wollen wir doch mal den Kleiderschrank suchen...!" Sie ließ seinen Arm dann wieder los und nahm links in Angriff, und sah sich einer Fülle von Klamotten, Schuhen und anderen Accessoires entgegen. "Okay, hier wären wir dann wohl", meinte sie belustigt und musterte das Angebot. Abendkleider gab es in Hülle und Fülle, und dem gegenüber standen eine Auswahl an Fracks, Smokings und Anzügen in klassischen Schwarztönen. Natürlich alles entsprechend mit einer Auswahl an Schuhwerk und Anderem!
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Beitrag von GastDo Jun 22, 2017 12:25 pm

Yang & Nadeshiko
Ein wenig peinlich war es doch, dass Nadeshiko anscheinend bemerkt hatte, welchen Blick er nun dem Tandem zugeworfen hatte. Er kam sich schon wieder so... kindisch vor. Allgemein schien er wohl unter diesem Problem zu leiden, wenn er in der Nähe einer Person war, bei der er auch einmal locker lassen konnte. Es war... faszinierend, wenn auch ein wenig beunruhigend. Aber für ihn war es auch schon lange kein Geheimnis mehr, was er nun über Nadeshiko dachte.
In der Limousine konnte er über den Kommentar hinsichtlich des Fressens nur lachen, wenn auch immer noch ein wenig versteift. Trotz allem war es ihm immer noch wichtig, vor einer Freundin Nadeshikos einen guten Eindruck zu machen. Dann wiederum... er sollte es wohl einfach nur auf sich zukommen lassen. Zu viel darüber nachzudenken half ihm in diesem Augenblick wirklich nicht.

Nachdem sie sich durch all den Luxus hindurchgekämpft waren, kamen sie schlussendlich an der Kabine an, die ihnen zugewiesen worden war. Der Weg hierher hatte sich für Yang wahrscheinlich länger angefühlt, als er es tatsächlich war und während er über die Garderobe seiner Vorgesetzten grübelte, wurde er von der plötzlich Nachfrage über sein Wohlbefinden überrascht. "Ah, was? Nein!", winkte er ihre Vermutung lächelnd ab. Das Schiff hatte noch nicht einmal abgelegt, da schon Seekrank zu sein... Er mochte zwar ein Pilot sein, aber er würde bestimmt nicht sein Gesicht verlieren, indem er mit anderen Transportmitteln derart grottig zurecht kam. "Ich bin wohl nur etwas nachdenklich geworden, das ist alles.", fügte er noch an. Bei der Reizüberflutung, der er sich im Moment ausgesetzt sah, war es auch gar nicht einmal so unlogisch. Aber er hätte nicht den Beruf ergriffen, den er aktuell ausübte, wenn er mit solchen Stresssituationen nicht zurechtkommen würde. Sein leicht zu erhitzendes Temperament bezog sich da eher auf den Umgang mit seinen Mitmenschen.
Nachdem Nadeshiko eingetreten war folgte er ihr und schloss direkt sorgsam die Tür hinter sich. Als er die Kabine schließlich genauer in Augenschein nahm, war er doch recht beeindruckt. "Was man nicht alles auf ein Schiff packen kann...", staunte er, auch wenn diese Art von Luxus nichts Neues für ihn war. Die First Class jedes Transports wurde ihrem Preis wirklich gerecht, er war zumindest schon in Flugzeugen oft genug durch sie hindurchgelaufen. Aber in einem Schiff glich das alles doch fast schon einem wirklichen Wohnraum...!
Im nächsten Moment musste er auch schon feststellen, dass die Künstlerin ihn am Arm genommen hatte. Ihre enthusiastische Aufforderung konnte er nur noch schnell mit einem glücklichen "Okay!" bestätigen, da hatten sie sich auch schon in Bewegung gesetzt. Letztendlich verblieben sie aber noch an Ort und Stelle, da der Violetthaarigen in diesem Augenblick ein Dokument ins Auge gestochen war. "Ich verstehe.", reagierte Yang neutral auf ihre Zusammenfassung, konnte sich den folgenden Kommentar aber doch nicht verkneifen. "Deine Freundin scheint hier wirklich eine Menge Einfluss zu besitzen." Dass sie einen hohen Gesellschaftsstatus hatte, war ihm schon bei der Einladung bekannt gewesen und auch Nadeshiko bewegte sich ja viel in solchen Kreisen. Da stellte sich ihm allerdings nur die Frage, wie sie zu diesem Status gekommen war und wie sich die beiden Frauen kennengelernt hatten. Das war aber wohl etwas, über das er nicht zu früh löchern durfte.

Letztendlich wurde er wieder weitergezogen und sie fanden den Raum dieser Kabine, andem sie sich für das kommende Treffen bereit machen konnten. Und dieser Raum hatte gleich auch Türen, die woanders hinführten... herrje, wie groß war diese Kabine nun eigentlich? Nadeshiko hatte unterdessen den Kleiderschrank gefunden und der Schwarzhaarige gesellte sich neben sie, um den Inhalt zu betrachten. Bei der Fülle an Kleidung konnte er nicht anders, als einnmal beeindruckt und gedehnt zu pfeifen. "Das wird vielleicht das erste und letzte Mal in meinem Leben, dass ich so etwas trage.", scherzte er und sah seine Vorgesetzte dabei ein wenig schelmisch an. Diese Stimmung verflog jedoch recht schnell wieder, als er seine Augen noch einmal über die Klamotten für Männer schweifen ließ. Irgendwie sah das von dem Winkel betrachtet alles ziemlich ähnlich aus... Er hatte keine Ahnung. Diese ganze Angelegenheit war ihm doch etwas zu hoch.
"Kannst du mir etwas empfehlen?", fragte er die Künstlerin schließlich ein wenig verlegen und wandte ihr seinen Blick zu. Er hoffte einfach mal, dass er keinen allzu hilflosen Eindruck machte. Aber Nadeshiko arbeitete schließlich auch in einem Modelabel und schaffte es irgendwie, stets gut auszusehen. Da war es bestimmt kein Fehler, sie um Rat zu bitten.
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Beitrag von GastSo Jul 02, 2017 4:29 pm


#065 ❀ mit Yang
Der Dress-Code
Das, was für einen selbst kein Geheimnis mehr war, konnte dennoch ziemlich rätselhaft für andere erscheinen. Nadeshiko konnte sich nicht wirklich erklären, welche Beweggründe ihr Ritter verborgen hielt, oder konnte sie zumindest nur im Ansatz deuten. Und das, was sie dann bemerkte, war dann doch etwas, womit sie in erster Instanz nicht umgehen konnte. Die eigenen Erfahrungen, die sie in dieser Richtung hatte, waren da doch teilweise etwas zu kurios, um sie wirklich auf andere übertragen zu können, und auch mit einem Hauch von Schmerz verbunden, welchen sie bei sich hegte und pflegte.
Yucca schien sich jedenfalls aktuell wirklich kaum entspannen zu wollen! Aber das würde sich dann vielleicht auch im Abend noch ergeben, allzu viele Gedanken verbrachte sie damit wohl lieber nicht. Es brachte ja ohnehin nichts, über eine Sache nachzudenken, an der man ohnehin nichts tun kann, richtig?

Leichte Sorgen bereitete ihr dann doch eher der nachdenkliche Ausdruck auf dem Gesicht ihres Ritters, der wohl ganz woanders zu sein schien. Oder war ihm doch irgendwie schlecht? Es schien sich aber um nichts zu handeln, was Nadeshiko dann mit einem leichten Lächeln aufnahm. "Worüber hast du denn nachgedacht?", konnte sie es sich natürlich nicht nehmen, noch weiter nachzuhaken - sie konnte so etwas ja nicht einfach übergehen! Zumindest nicht bei ihrer Neugierde, die sich ja oft und gerne zeigte.
Die Kabine war ziemlich geräumig, und eher wohl noch eine Suite. "Wenn der Wille vorhanden ist, ist so einiges möglich", stimmte sie ihm mit einem Grinsen zu. Irgendwie fand sie sein Erstaunen ja doch ziemlich putzig! Sie selbst hatte sich schon beinahe von Kindesbeinen auf in solchen Gegenden bewegt - selbst ihr Zimmer, das sie nicht verlassen durfte, hatte gut und gerne mal die Größe eines ganzen Wohnzimmers - und die Jahre, in welchen sie mehr oder weniger auf der Straße gelebt hatte, hatten sie nur kurz dort gehalten. Umso gespannter war sie wohl, wie es in den vier und mehr Wänden von Yang aussah, der ja durchaus nicht schlecht verdiente, aber gleichzeitig eher aus "bürgerlichen" Verhältnissen zu stammen schien.
Ein wenig musste sie auch über seine glückliche Bestätigung schmunzeln, wenngleich sie ihr Gesicht dabei recht geschickt hinter einem Haarschwung verbarg. "Als Veranstalterin hat sie einige Macht, das stimmt wohl!", bestätigte sie Yuccas Kommentar mit einem Grinsen und schob ihn dann auch ein wenig weiter. Die Kleiderwahl war dann für sie als Frau doch interessanter als es zuerst den Anklang hatte, hehe!

Die Kabine war jedenfalls gut gefüllt mit Kleidung aller Art, wenngleich die Herrenkleidung sich wohl in deutlich weniger Nuancen unterschied als die der Dame. Aber auch da hatte sich Calla an Nadeshikos "Farbschema" mit Violett und Gelb gehalten, gemischt mit dem einen oder anderen Farbton. "Na, das sollte man lieber nicht sagen!", erwiderte sie mit einem Kichern, "immerhin gibt es noch Gelegenheiten genug, um sich mal in Schale zu werfen. Notfalls auch auf Kosten anderer", fügte sie dann mit einem Zwinkern hinzu. Sie ging eigentlich nur selten von sich aus auf Abendveranstaltungen und wurde dann entsprechend manchmal bei der Einladung auch ausgestattet - mal abgesehen davon, dass sie als Patronin eines Modelabels noch so das eine oder andere Modell mal probetragen durfte!
Sie grinste, als er sie dann um Hilfe fragte. "Aber natürlich!", rief sie enthusiastisch aus und besah sich dann erst einmal die Männergarderobe. "Mal sehen, was haben wir denn überhaupt da...", murmelte sie vor sich hin, während sie eilig die vielen, eigentlich schon fast gleich aussehenden Anzüge, Fracks, Smokings und was nicht alles durchging. "Für den abendlichen Anlass gibt es an sich den Smoking und den Frack, die Anzüge für den Tag lasse ich jetzt einfach mal außen vor", begann sie dann, während sie sich den Stoff und die Form besah, aber auch natürlich die Größe der Anzüge. "Hm..." Grübelnd blickte Nadeshiko zwischen den schwarzen Fracks und Smokings, aber auch der hellen Variante des Letzteren, einem Dinnerjacket, hin und her. "Diese müssten dir eigentlich passen", meinte sie und nahm dann die drei Varianten heraus, zweimal schwarz und einmal cremefarben, inklusive Sakko oder Frack, Weste und Hemd und natürlich der Hose. Für die Schuhe müsste sie dann aber wohl ihre eigene Kombinationsfähigkeit aufwenden, ha ha!
"Die beiden schwarzen Varianten hier werden für förmliche Abendanlässe getragen, dabei ist der Frack aber wohl auch formeller." Sie blickte den Anzug mit der Schwalbenschwanzschleppe kritisch an, ehe sie ihn dann doch wieder zurückhing. "Sieht zwar ganz schick aus, ist aber vielleicht für den heutigen Anlass auch wieder zu hochgestochen", verkündete sie dann ihr Urteil und hielt noch die zwei anderen Varianten in der Hand. "Smokings sind seit einigen Jahrzehnten dann die etwas lockere Alternative zum Frack, sie bestehen aus Sakko, Hemd, Fliege und Kummerbund. Probier erst einmal den schwarzen mal an!", forderte sie ihn dann auf und drückte ihm mit einem bestimmten Lächeln den schwarzen Smoking in die Hand, während sie den cremefarbenen noch an einem Haken in dem Raum aufhing.
"Ich verschwinde derweil in dem begehbaren Kleiderschrank, muss mich ja auch noch um mein Outfit kümmern!", meinte sie mit einem Zwinkern noch in seine Richtung, ehe sie dann auch im Inbegriff war, die Tür dort zuzumachen. "Ah, sag einfach Bescheid, wenn du fertig bist, ja?" Und damit ließ sie ihn dann auch alleine. ... sie vertraute ihm als Mann einfach mal, dass er es schon hinbekommen würde, das alles einigermaßen richtig anzuziehen!
Ihre eigene Garderobe war, was Schnitt und Vielfalt an Farben anging, dann doch ziemlich variantenreicher. Was die Sache aber nicht unbedingt einfacher machte! Für den eher lockeren Anlass sollte sie wohl ein Kleid wählen, welches dann etwa bis zu den Knien reichte, da es recht warm war, passten vielleicht Sandalen noch am besten. Mit Absatz musste wahrscheinlich ohnehin sein, wenngleich sie Absätze nie so wirklich mochte. Sie konnte sich auf ihnen bewegen, sie konnte mit ihnen tanzen, aber so richtig wohl fühlte sie sich in diesen nicht - dafür war ihre Bewegungsfreiheit doch zu eingeschränkt. Würde sich bessern, würde sie sich länger mit diesen auseinandersetzen, aber...! Dazu hatte sie auch wiederum nur selten Lust und ihr fehlte oftmals dann auch die Zeit, um sich mit so etwas auseinanderzusetzen.
[out: Gentleman-Blog ist meine Quelle zu den Fakten über Smokings, Fracks, Stresemans, Cutaways und was nicht... |D
Für die Damengarderobe am Ende war ich zu faul zum Googlen, also ist das Bauchgefühl. XD]
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Beitrag von GastDi Jul 11, 2017 5:28 pm

Yang & Nadeshiko
Worüber er nun nachgedacht hatte... Nadeshiko ließ aber auch wirklich nie locker. Verlegen rieb sich Yang daraufhin den Nacken. Wie sollte er denn nun möglichst dezent erklären, dass er ausgerechnet über sie nachgedacht hatte? Schließlich wusste er, dass seine Vorgesetzte Lügen nicht ausstehen konnte und obendrein war sie auch sehr gut darin, diese zu erkennen. "Na ja, über so ziemlich alles hier... die Abendgarderobe, wie wir darin wirken werden..." So versuchte er den Fakt ein wenig mit dem Stress der allgemeinen Atmosphäre zu überspielen, darüber hatte er nämlich auch sehr viel nachgedacht. Er schien zudem sichtlich verwirrt, als er versuchte, seinen Eindruck von der Abendgesellschaft hier in Worte zu fassen. "Ich bin einfach etwas überwältigt, sgen wir es so.", versuchte er seine Stimmung schließlich zusammenfassen. Immerhin wär er trotzdem dazu in der Lage, seinen Aufenthalt hier zu überstehen. Da sollten sie sich lieber darauf konzentrieren, sich auf das Kommende vorzubereiten.
Nadeshikos Grinsen auf sein eigenes Erstaunen über den Luxuskreuzer ließ ihn ebenfalls zurückgrinsen. In der Tat, die Willenskraft. Menschen hatten aber auch Ideen für alles. Er fragte sich, was Nadeshiko gerade dachte, dass sie ausgerechnet zu solchen Worten zurückgriff, aber da waren sie auch schon dabei, die Kabine zu erkunden. Kurz darauf kam er nicht drumherum, doch ein wenig ehrfürchtig angesichts des Einflusses von Nadeshikos Kontakt zu werden, aber im nächsten Moment war wohl auch umso wichtiger, was sie nun eigentlich zu diesem Anlass tragen würden.

Von der Kleidung war Yang anschließend auch so überwältigt wie von dem Rest, seine nächsten Worte schienen die Künstlerin allerdings doch etwas zu amüsieren. Das "auf Kosten anderer" brachte ihn dabei ein wenig zum Lachen. Immerhin war es wohl genau das, was sie aktuell taten. "Da wirst du wohl Recht haben. Ich schätze dann mal, dass ich so etwas in der Art vielleicht noch häufiger erlebe, solange ich bei dir bleibe.", erwiderte er grinsend, ehe er sich wieder den Kleidungsstücken zuwandte.
Letzten Endes musste er aber doch Nadeshiko um Hilfe bitten, da es nun wirklich das erste Mal war, dass er es mit dieser Fülle an extravaganter Kleidung zu tun hatte. Zu seinem Glück half sie ihm auch, als wäre es selbstverständlich. Schon bei ihren ersten Griffen konnte man erkennen, dass sie wirklich Ahnung von dem Fach hatte und dem Piloten blieb nichts anderes übrig, als dabei einfach an ihrer Seite zu stehen und sie machen zu lassen. Trotz dessen hörte er ihr jedoch aufmerksam zu. Wer wusste schon, für was er dieses Wissen eines Tages gebrauchen konnte.
Den Frack musterte Yang dabei ebenfalls skeptisch. War das nicht auch die Art von Kleidung, wie sie Butler trugen...? In dem Fall war er froh, dass Nadeshiko sich eher dagegen entschied und es bei den Smokings blieb. So nahm er das schwarze Exemplar von der Violetthaarigen in Empfang und nickte auf ihre Aufforderung hin einmal ergeben, während er dazu noch ein knappes "Danke." äußerte. Er war immer noch dabei, die soeben erhaltenen Informationen zu verarbeiten.
Zuletzt verkündete Nadeshiko selbst, dass sie in den begehbaren Kleiderschrank entschwinden würde. So nickte Yang noch ein letztes Mal mit einem sanften Lächeln, als sie ihn darum bat, ihr Bescheid zu geben, sobald sie fertig war. Kaum war sie entschwunden, blickte er den Smoking am Bügel seiner Hand noch einmal an, als hätte er soeben ein völlig neues Forschungsobjekt erhalten. Kurz fühlte er den Stoff und verglich ihn mit dem seines billigen Anzugs. Der Smoking fühlte sich teurer an, er sah teurer aus... und wenn er sich das nicht nur einbildete, roch er sogar teurer. Er würde wohl den Abend über recht angespannt verbringen, um ihn ja nicht schmutzig werden zu lassen.

Interessanterweise stellte sich das Ankleiden jedoch als keine allzu große Herausforderung heraus. So sehr unterschied sich ein Smoking nicht einem gewöhnlichen Anzug, er schien nur einen etwas anderen Schnitt aufzuweisen. So betrachtete der Pilot sich einmal im Spiegel. Er würde definitiv bei der schwarzen Variante bleiben, in hellen Farben fühlte er sich einfach nicht wohl. Seiner persönlichen Einschätzung nach standen ihm dunkle Farben ohnehin viel besser. Aber irgendetwas... fühlte sich trotzdem anders an. "Kleider machen Leute, hm...?", murmelte er einmal vor sich her und sah an sich herunter. Letzten Endes musste er sich seine rechte Hand verlegen über seine Augen legen. "Oh mann... ich komme mir so vor, als hätte man meinen Wert als Mensch gerade gesteigert...", kam es ihm dabei leise in einem dezent frustrierten Ton über die Lippen. Er war der Sohn von zwei ländlichen Forschern, die ihr Leben über lieber im Dreck wühlten. Da war er mit solchen Umständen absolut unvertraut. Letztendlich riss er sich aber zusammen und versuchte, eine souveräne Haltung anzunehmen.
"Ich wäre dann soweit.", rief er schließlich Nadeshiko nach und hoffte, dass sie ebenfalls fertig war. Immerhin war er schon gespannt darauf, was für eine Garderobe sie sich gewählt hatte.
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Beitrag von GastFr Jul 14, 2017 4:57 pm


#066 ❀ mit Yang
Zu viele Kleider
Irgendwie hatte Nadeshiko den Hauch einer Ahnung, dass Yang irgendetwas vor ihr verheimlichte, aber weil sie dazu keine Beweise hatte, beließ sie es einfach dabei! "Ich bin mir sicher, wir werden fantastisch aussehen!", bestimmte sie mit sanft lächelndem Nachdruck. "Es ist vor allem überwältigend, welche Masken hier getragen werden!", meinte sie mit einem Lachen und hob auch ihre eine Hand, Zeigefinger und Mittelfinger gespreizt, um sie sich mit der Handfläche nach innen von außen um ihr Auge zu halten, als würde sie eine Maske damit symbolisieren zu wollen. "Richtig langweilig und dann auch noch so extrem nervig!" Aber das war die falsche Welt, in welcher sie sich nach wie vor bewegen konnte, auch wenn sie selbst über die Strenge schlug, die Erziehungsrichtlinien ihrer Mutter in jungen Jahren zeigten Wirkung.
Der schöne Schein war bewundernswert, doch auch zu gewissen Teilen etwas, wovon man sich lieber nicht zu sehr beeindrucken lassen sollte. Geld war so unglaublich materiell, so leicht zu übertragen, so leicht zu gewinnen, so leicht zu verlieren! "Ah, ein Hinweis am besten noch - beherrsche dich im Angesicht wahrscheinlicher Arroganz, sie sind Wesen, die ziemlich arm dran sind", säuselte sie mit einer Engelsstimme, als würde sie gerade die ganze Welt und ihre Gesellschaften loben und zum Himmel preisen.

Die Kleidung zu dem Anlass war dann aber auch das Hauptthema, immerhin war der erste Eindruck, den man hierüber vermittelte, doch auch entscheidend. Es freute sie irgendwie, wenn sie ihren Ritter dann auch mal so ausgelassen sah, dass er sogar wirklich lachte - auf der Arbeit tendierte er doch eher dazu, eine viel zu ernste und grummelige Miene aufzusetzen. Sie konnte sich ein heiteres Lachen ebenfalls nicht verkneifen. "Na, das will ich doch hoffen, dass du auch bleibst!", erwiderte sie mit einer Mischung aus leichter Heiterkeit, welche alles wie einen Scherz wirken ließ, und nachdenklicher Ernsthaftigkeit.
Eine etwas kompliziertere Frage war dann aber wohl auf jeden Fall die Kleidung, bei welcher Nadeshiko ihrer Begleitung aushalf. Yucca schien aber gar nicht begeistert von dem Frack zu sein, was sie wieder kichern ließ. "Keine Sorge, er wird nicht nur von Butlern getragen, das meistens eigentlich nur zu hochoffiziellen Anlässen. Und das ist der Frack auch - manche nennen ihn auch 'König' der Herrenkleidung!", fügte sie in diesem Bezug noch einmal hinzu, "Und einen Gast wird keiner mit einem Butler verwechseln." Zumindest hatte sie es bisher noch nie erlebt, und besonders wie ein Butler wirkte Yucca nun auch nicht, oder...? Wobei, wenn er mit ihr zusammen war, hatte er leichte Tendenzen... oder bildete sie sich diese ein?
"Gerne, gerne!", erwiderte sie fröhlich, als sie ihm dann die beiden verschiedenfarbigen Smokings in die Hand drückte, ehe sie sich ihrem eigenen Problem widmen konnte. Und das hatte es wirklich faustdick hinter den Stoffen.

Sie hatte eine Auswahl zwischen verschiedenen Schnitten, Stoffen, Farben, Mustern, Accessoires, Verzierungen, Applikationen, Schuhen natürlich!, Schmuck und was auch immer einem noch einfiel, um das Herz einer Frau sowohl zu erhellen als auch zu verdunkeln. Sie stand erst einmal eine ganze Weile ziemlich ratlos vor den Kleidern, schob hin und her, begutachtete dies und jenes, aber entscheiden war da doch schwierig. Wie bei den meisten Frauen hatte sie zwar einen ganze Kleiderschrank voll, aber: Nichts zum anziehen. An diese Aufgabe ging sie meistens nicht selbst, sondern wurde von dem Label ausgestattet, weswegen die Frage ein wenig kniffeliger war.
Während sie die Kleider durchging, konnte sie aber immerhin eine gute Auswahl noch aussortieren, aber es waren immer noch bedrückend viele, schöne Kleider. Über Schuhe und Accessoires würde sie sich später Gedanken machen, wenn das Kleid denn erst einmal stand! Wenn das nicht doch noch eine ziemliche Weile dauern würde. Und zwar bestimmt länger als ein Mann, der einen Smoking anziehen musste.
So vernahm sie dann nach einer Weile, dass Yang mittlerweile fertig war, und kam mit einem etwas ertappt verlegenen, teilweise auch frustrierten Gesicht zögerlich aus der Tür heraus. "Ich kann mich nicht entscheeeeiiiiden...", jammerte sie ungewohnt deprimiert, aber das konnten wohl auch fast nur Kleider schaffen. Ihre Miene hellte sich aber sofort auf, als sie sah, dass ihr Ritter den Smoking auch korrekt angezogen hatte, soweit sie sehen konnte.
Neugierig kam sie aus dem Kleiderschrankkabuff heraus und ging ein wenig um ihn herum, alle möglichen Problemzonen bei einem Anzug in Augenschein nehmend, ehe sie dann strahlend vor ihm stehen blieb. "Jep, Schwarz steht dir gut!", meinte sie und korrigierte noch ein wenig den Sitz seiner Fliege, straffte den Sakko ein wenig, und lächelte ein wenig in sich hinein. Der Smoking stand ihm wirklich gut, nur...
Ihr fiel wieder ihr eigenes Problem ein, was sie beinahe schon in Verzweiflung wieder stürzen wollte. "Ich glaube, nun musst du mir helfen", meinte sie dann mit einem schwachen Lächeln, zu ihm hochblickend, ein Auge verlegen geschlossend habend. Dann ging sie wieder zurück zu dem Kleiderschrank, der in manchen Teilen leicht einem Schlachtfeld ähnelte - sie hatte doch ein Hauch von leichter Zerstörungswut überkommen - und pickte die heilen Kleider heraus, welche in die engere Auswahl gekommen waren. "Und wenn du sagst, dass ich alles tragen kann, schreie ich." Sie klang drohend und meinte es auch so, blickte ihn mahnend an, musste dann aber selbst über ihr bockiges Verhalten lachen. Ohje, es war wirklich nicht allzu gut, wenn man Frauen viele Kleider vorsetzte - das konnte ganz schnell ins Gegenteil verenden.
"Also... zwischen diesen dreien kann ich mich nicht entscheiden." Sie zeigte ihm die drei Kleider jeweils, indem sie sie auch probeweise an sich hielt, soweit es mit zwei anderen Kleidern in der Hand eben möglich war. Das erste war hauptsächlich weiß, aber noch mit Tüll und anderen unterfüttert, welcher auch leicht über das knielange Kleid hinausragte und dem Kleid einen gewissen Farbakzent verpasste. Es besaß oben Spaghettiträger, welche aus verschiedenen, locker gefalteten Stoffsträngen bestand und an der einen Seite noch mit Nelken in lila Farbe verziert war. Das andere Kleid war im Prinzip eine Variante in hellgelb, mit Unterfutter aus weißen und lila Stoff und ebenfalls einer lila Nelke. Das dritte Kleid wiederum war etwas anders. Bei diesem handelte es sich um ein weißes, trägerloses Kleid, welches einen leicht cremefarbenen Touch hatte. Vom Saum bis zur Taille zierte die linke Seite eine Stickerei, auf welcher erneut das Nelkenmotiv zu finden war, erneut in den Farben lila und gelb. Auch dieses war mit Stoff in diesen Farben unterfüttert, sodass jedes von ihnen einen angenehmen Schwung besaß, wenn die Trägerin sich bewegte. "Und, was magst du am meisten?" Eigentlich schon peinlich, dass sie da nachfragen musste...
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Beitrag von GastDi Aug 15, 2017 8:53 pm

Yang & Nadeshiko
Manchmal wünschte Yang sich, dass er Nadeshikos Selbstvertrauen teilen könnte. Ihre Zuversicht ließ ihn jedoch auch gleich einen selbstbewussteren Blick aufweisen. Sie kannte sich in dieser Gesellschaftsschicht schließlich aus, mit ihr an seiner Seite würde er wohl nichts zu befürchten haben. Hoffentlich. Das letzte, was er wollte, war sie mit sich zu blamieren. Auf den Kommentar über Masken hatte Yang allerdings nur ein amüsiertes Schmunzeln übrig. "Ach ja...", kommentierte er darüber und verschränkte dabei seine Arme. In der Tat, er konnte sich vorstellen, dass diese "Masken" äußerst langweilig waren. Dann wiederum war es in dieser Gesellschaft wohl fast schon Pflicht, solche Masken zu tragen. Wer wusste immerhin schon, was sich unter so manchen dieser Art verbarg.
Der anschließend folgende Ratschlag seiner Vorgesetzten wurde schließlich mit einem wohlwollenden Nicken aufgenommen. In der Tat, würde man sich von dieser Art von Arroganz provozieren lassen, wäre man selbst wahrscheinlich nicht viel besser als diese Menschen. Das wusste Yang trotz seiner des öfteren aufbrausenden Art. Er würde in der Hinsicht wohl sein Bestes geben müssen. Nadeshiko war immerhin das beste Beispiel für Standfestigkeit dem gegenüber; der Tonfall, den sie bei diesen Worten anschlug, war geradezu reizend im Kontext.

"Das steht außer Frage.", antwortete der Pilot schließlich fast wie aus der Pistole geschossen, als sie die Hoffnung aussprach, dass er auch weiterhin an ihrer Seite verbleiben würde. Seine Loyalität mochte zwar schwer zu gewinnen sein, doch wer es zustande brachte, hatte in ihm wohl einen Begleiter fürs Leben gefunden. Wobei es nicht zu leugnen war, dass diese Frau es in weitaus tieferen Ebenen geschafft hatte als der Boss der Taijitu, die einzige andere Person, der er wirklich treu bleiben würde.
Fast schon unheimlicherweise hatte Nadeshiko es jedoch geschafft, an dem Blick, dem er den Frack zugeworfen hatte, seine Gedanken abzulesen. Ein wenig beschämt sah Yang daraufhin zur Seite und errötete. War er wirklich dermaßen simpel gestrickt? "Ich... verstehe.", gab er also ein wenig kleinlaut zurück, schmunzelte im nächsten Moment jedoch wieder ein wenig amüsiert, als ihm ein bestimmter Gedanke in den Kopf kam. Die Vorstellung, Nadeshikos Butler zu sein... Leider fehlten ihm für so etwas wohl die Fertigkeiten und erst recht die Zeit. Ach, was bildete er sich hier nur ein...?

So war seine Garderobe letztendlich gefunden worden, doch kaum hatte Yang sich angekleidet, musste er beim Hervortreten seiner Vorgesetzten erkennen, dass sie noch lange nicht so weit war. Entscheidungsschwierigkeiten also. Der Schwarzhaarige musste deswegen seine Augenbrauen ein wenig verziehen, das war doch recht typisch für das andere Geschlecht. "Haha, so ist das also..." Dennoch konnte er eine gewisse Amüsanz darüber nicht verbergen. Ihr Jammern darüber war in seinen Augen immerhin recht niedlich, so, wie sie hinter der Tür des Kleiderschranks hervorspickte.
Im Augenblick darauf wurde jedoch erst einmal seine eigene Aufmachung inspiziert und bis auf das Zurechtrücken an wenigen Stelen hatte er es wohl geschafft, beim Ankleiden alles richtig zu machen. Gott sei Dank. Während die Violetthaarige dabei kommentierte, das Schwarz ihm gut stand, konnte Yang nicht anders, als stolz in sich hineinzulächeln.
Dennoch standen die Entscheidungsschwierigkeiten der Künstlerin noch im Raum, weshalb der Brillenträger ihr fast schon selbstverständlich in den Schrank folgte, als sie um seine Hilfe bat. Seine Augen blieben jedoch zuerst einmal an dem angerichteten Chaos haften, das er zunächst neutral begutachtete, ehe ihm ein entzücktes Lächeln über die Lippen huschte. Man konnte dem Schlachtfeld ihre Frustration mit der zu großen Auswahl deutlich ablesen - er fand diese Eigenschaft an ihr ebenso reizend wie jede andere auch. Sein persönlicher Hag zu zerstörerischem Verhalten musste da wohl seinen Einfluss ausüben. "Ich werde sehen, was ich tun kann.", versuchte er schließlich verständnisvoll zu entgegnen. Zum Schreien bringen wollte er sie immerhin definitiv nicht.
Es waren insgesamt also drei Kleider, die der Pilot zu begutachten hatte und zugegebenermaßen stellte das Ganze selbst für ihn ein schwieriges Unterfangen dar. Immerhin sollten Kleider und Schmuck für ihn lediglich die Schönheit einer Frau weiter unterstreichen und sie nicht ausmachen. Nadeshiko war für ihn gut so, wie sie war. Ihre Ausstrahlung weiter zu unterstreichen dürfte für jedes Stück Stoff eine sehr schwierige Aufgabe sein. Diese Situation hatte eine seltsame Ironie, wenn man bedachte, dass sie die Patronin eines Modelabels war.
Trotzdem hing der Blick Yangs aufmerksam an jedem präsentierten Kleidungsstück. Auf die Nachfrage Nadeshikos hin verblieb er aus Nachdenklichkeit erst einmal still, eine Hand dabei an sein Kinn gelegt. Er versuchte sich, die Kleider direkt an ihr vorzustellen und letzten endlich errötete er... wieder einmal. "Ich... ich denke, das dritte ist gut.", gab er schließlich ein wenig zögernd von sich und ergriff den cremefarbenen Saum des Kleids kurz probeweise, während sie ihn noch in der Hand hielt, damit er ihn noch einmal genauer in Augenschein nehmen konnte. Die Farbe und vor allem die schulterlose Partie hatten es ihm einfach angetan. Außerdem war ihm das gemeinsame Nelkenmotiv der Stücke ebenfalls aufgefallen. Darunter erschien ihm die Stickerei am besten. Als Laie verzichtete er jedoch auf genauere Worte und hoffte, dass seine Entscheidung ihr gefallen würde. Nadeshiko hätte mit Sicherheit aber nicht solche Entscheidungsschwierigkeiten gehabt, würden diese Kleider sie nicht in irgendeiner Weise zufriedenstellen.
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Beitrag von GastDo Aug 17, 2017 2:22 pm


#067 ❀ mit Yang
Outfit - check!
Wenn man Nadeshiko fragen würde, mit was sie lieber konfrontiert sein würde - einer langweiligen Maske oder der abscheulichen Wahrheit - würde sie mit Sicherheit die Wahrheit wählen; etwas Anderes kam für sie gar nicht in Frage. Lügen, welche mit diesen Masken verbunden waren, stießen sie ab. Es war also fast kein Wunder, dass sie sich den Kriminellen verbundener fühlte - immerhin waren sie unter sich mit einer meist erfrischenden Ehrlichkeit ausgestattet. Ohnehin umgab sie sich auch nur mit jenen wirklich, deren Worte sie wirklich Vertrauen schenken konnte, wie beispielsweise bei ihrem Ritter.
Dieser würde sich wohl auch nicht allzu sehr anstacheln lassen - wie gut, dass er das nicht mit Worten unterstrich! Sie wusste durchaus um seine eher jähzornige Art, weswegen man es manchmal nicht sicher sagen konnte. Aber solange er es nicht sagte lügte man nicht; Handlungen waren, wie viele Nachrichten verschlüsselter Art, reine Interpretationssache!

Die Antwort auf die nächste Hoffnung kam unerwartet flott, sodass sie erst einmal einen Moment inne hielt, ehe sich langsam ein Lächeln auf ihr Gesicht legte. "Das freut mich!", erwiderte sie auf seine Worte und schenkte ihm ein Strahlen. Es war beruhigend zu wissen, dass vielleicht eines bestehen würde, wenn die Zeit weiter verging, und doch... sie konnte einen gewissen melancholischen Ausdruck nicht verleugnen. Sie hoffte wirklich, dass dies nicht doch zu der einzigen Lüge werden würde, welche seine Lippen in ihrer Nähe verlassen hatte.
Aber nun ging es auch an ein etwas erfreulicheres Thema, dem Frack! Der erste Gedanke, den Yang hatte, war noch leicht für Nadeshiko zu erraten - der Gedanke war jedenfalls verständlich - doch woran er dachte, als er schmunzelte, ließ sie doch neugieriger werden. Sie legte den Kopf etwas schief und blickte ihn fragend an. "Woran denkst du gerade?" Vielleicht hätte sie auch darauf kommen können, doch irgendwie kam sie einfach gerade nicht darauf, wollte vielleicht auch nicht unbedingt in diese Richtung denken, was auch immer sie daran hinderte. So langsam... hielt sie es aber auch nicht mehr aus!

Sie blickte ihn mit einem leicht bösen - okay, war er wirklich böse? Da sie nicht die Intention hatte, vermutlich nicht - Blick an, als er wohl amüsiert über die ganze Szene hier war. "Mann, das ist nicht lustig ja?", rief sie empört aus, konnte sich aber ein Schmunzeln nicht verkneifen. Menscheskinder, die Modeprobleme von Frauen waren aber wirklich ernstzunehmen! Aber das war wohl etwas, was Mann nicht unbedingt begreifen wollte, tse...
Als dann auch Yuccas Outfit komplett war, fehlte Nadeshiko immer noch so ziemlich alles bis auf sich selbst. Und selbst sich selbst musste sie dann noch herrichten, herrje! Haare, dezentes Make-Up, ihre Nägel würde sie wohl nicht mehr machen, aber dann noch Accessoires, Schmuck... eine Menge kam da wohl noch auf sie zu. Zum Glück musste sie das Chaos, welches sie in dem Kleiderschrank angerichtet hatte, aber nicht aufräumen... da hatte sich vielleicht auch ein wenig Zerstörungswut entladen, sie konnte es nicht so genau feststellen, ha ha...
Immerhin zeigte er sich dann auch verständnisvoll, sodass sie ihm die drei Kleider präsentieren konnte, auf welche sie sich geeinigt hatte - alle hatten das Nelkenmotiv, aber das war auch bei den Kleidern der Fall, welche nun kreuz und quer im Kleiderschrank "hingen". Sie wartete geduldig ab, bis er sein Urteil bekannt geben würde, sie persönlich mochte ja alle drei - sie waren in ihrem Schnitt einfach und ließen sich gut kombinieren. Außerdem war dieser Schwung einfach nur fabelhaft! Sie liebte es, wenn ihre Kleidung flatterte, wenn sie sich bewegte, hehe.
"Also, manchmal bist du mir wirklich ein Rätsel!", meinte sie dann aus dem Blauen heraus, als sie sein errötetes Gesicht bemerkte - ihr entging so schnell aber auch nichts, selbst wenn sie auf die Kleiderfrage fokussiert war. Sie schmunzelte, um das große Fragezeichen am Ende einer bestimmten Frage zu vertuschen. "Okay, dann wird es das Dritte sein!", beschloss sie dann auch mit einem Grinsen, als sie dann die anderen Kleider an einen Haken draußen hing, da ... innen drin doch das Chaos herrschte und sie gerade keine Nerven dafür hatte, über eine Vielzahl an Kleidern zu steigen.
"Das heißt, es fehlen noch ... der ganze Rest!", lachte sie, doch irgendwie hatte es auch einen Ton, der nicht weiter zu definieren war. War es Ungeduld? Damit verbunden war wohl auch der Drang, etwas zu erfragen, aber... es schien, als würde ihr die Frage doch einfach fehlen. Und das hatte sie in ihrem Leben noch nie gehabt.
Um sich davon aber abzulenken, drückte sie Yang das cremefarbene Kleid in die Hand und verschwand noch einmal auf das Schlachtfeld - sie salutierte sogar mit einem Grinsen, bevor sie den Kleiderschrank betrat - und beförderte noch eine Viezahl an Gürteln, Armbändern, Ketten, Haarklammern, Haarpins ans Tageslicht. "Okay, das wird..." Sie atmete tief durch, um sich wieder auf ihr Outfit zu konzentrieren und nicht auf irgendwelche Fragezeichen, die später Zeit haben mussten - immerhin war ihre männliche Begleitung - wie unerwartet - schon fertig! "... hart."
Und damit nahm sie auch das Kleid wieder an sich, warf ihm ein schnelles Lächeln zu, ehe sie ihn dann mit den Worten "Warte, ich bin gleich dann fertig!" vor die Tür setzte und sich dann erst einmal eine Weile noch hinsetzte. Eine kurze Weile aber nur! Sich einen Reim darauf machen, was gerade vor sich ging, konnte sie sich aber immer noch nicht... also erst einmal umziehen!
Das Kleid war recht schnell angezogen, dann ging es an die Schuhe - sie entschied sich für einfache Riemchenschuhe mit Absatz, welche ebenfalls in Creme waren, und an welchen sie mit ein wenig Trickserei auch Blümchen befestigen konnte. Make-Up trug sie nur dezent auf, aber ein wenig musste zumindest mindestens für ihre Freundin Calla sein, sonst würde sie wohl... ausrasten. Bei ihren Haaren war sie sich aber wiederum unsicher, ließ sie aber größenteils einfach offen, ohne großartig was mit ihnen zu veranstalten - etwas lockiger und gewellter machte sie sich dann aber doch. Um ihr Outfit zu komplettieren, hatte sie noch einen Gürtel genommen, welchen sie sich um ihre Taille band, er wirkte fast so, als wäre er aus Ästen geflochten - irgendwie mochte sie das. Und dann... sie warf einen überprüfenden Blick in den Spiegel. Sah das wirklich gut aus?
"Ich bin fertig!", verkündete sie dann schlussendlich aber, fuhr sich aber noch einmal durch die Haare, ohje... ironischerweise hatte sie sich seit einiger Zeit nicht mehr selbst um ihr Outfit gekümmert, aber egal! Sie öffnete die Tür und trat mit einem Lächeln durch die Tür, welches aber auch leichte Unsicherheiten aufwies. "Und, wie findest du es?" 
[out: Ein Outfit zu finden kann so anstrengend sein... |D]
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Beitrag von GastSa Aug 19, 2017 7:04 pm

Yang & Nadeshiko
Yang hätte sich wahrscheinlich nicht einmal selbst beim Schmunzeln erwischt, hätte Nadeshiko sich nicht nach dem Gedanken erkundigt, der ihm in diesem Augenblick durch den Kopf gegangen war. Aus irgendeinem Grund bestand dieser Abend seit Beginn aus einer Kette von Gründen, die ihn in Verlegenheit brachten. Vielleicht war er doch nicht mental darauf vorbereitet gewesen, sie auf diese Abendgesellschaft zu begleiten. "An das... Dasein als Butler.", beantwortete er ihre Nachfrage treuherzig, versuchte dabei jedoch einen möglichst trockenen Tonfall anzuschlagen, um es nicht peinlicher zu machen, als es ohnehin schon war. "Ich habe einfach nur das dumpfe Gefühl, dass es da draußen Leute gäbe, die mich in der Aufmachung für deinen halten würden... haha." Letztendlich kratzte er sich dann doch peinlich berührt am Hinterkopf. Wehe, sie würde lachen.

Entgegen dessen konnte er seine Amüsanz über das Auswahldilemma Nadeshikos dann doch nicht verbergen. Auf ihr empörtes Rufen hin musste er schließlich einmal zurückhalten prusten. "Entschuldige. Aber es ist einfach...", setzte er an, vervollständigte den Satz in seinem Versuch, sich zusammenzureißen, jedoch nicht. So, wie er die Künstlerin einschätzte, war sie sich wahrscheinlich auch selbst bewusst, dass dieses Verhalten ein wenig typisch Frau war. Schlecht war es allerdings nicht und man konnte Yang auch ansehen, dass er es nicht böse meinte. Dieser Augenblick machte ihn nur so ungewohnt ausgelassen, dass er es sich tatsächlich einräumte, sich darüber zu amüsieren.
So half er ihr letzten Endes, ein Kleid herauszusuchen. Nur schien die Violetthaarige sich seiner Verlegenheit immer mehr bewusst zu werden und meinte doch tatsächlich, dass er ihr manchmal ein Rätsel sei. "Hm. Dafür scheinst du mich trotzdem oft genug durchschauen zu können.", gab er leicht verspielt zurück und versuchte seine Gedanken mit einem nun her ruhigen Lächeln zu kaschieren. Es gab immerhin Gefühle, die er tatsächlich maskieren musste, so Leid es ihm ihr gegenüber auch tat, wo sie Lügen doch so sehr hasste. Aber gewissermaßen log er auch nicht. Es gab einfach Dinge... die man nicht so deutlich sagen konnte und durfte. Schließlich wusste er nicht, wie sie darauf reagieren würde und was es für ihre Zukunft bedeutete. In den Gefilden, in denen sie sich bewegten, geschahen viel zu schnell Dinge, die unvorhersehbar waren...
"Der ganze Rest klingt aber nach einer ganz schönen Menge.", gab er schließlich verblüfft zurück, als er das Kleid in Empfang nahm. Die Damengarderobe schien noch weitaus komplizierter zu sein, als er gedacht hatte. Dennoch salutierte er lächelnd zurück, als sie sich wieder in das Schlachtfeld von Kleiderschrank begab, um vermutlich noch ergänzende Stücke herauszusuchen. Mit großen Augen betrachtete der Pilot die Accessoires, ehe er dann auch schon vor die Tür gesetzt wurde. Alles kein Problem, er war geduldig! Schließlich wusste er schon, dass die Wartezeit anschließend definitiv belohnt werden würde.

Die Zeit vertrieb er sich damit, nach wie vor verdutzt dem Luxus entgegenzustarren, der sich in dieser Kabine befand. Irgendwie konnte er sich nicht daran gewöhnen. An Orten wie diesen fühlte man sich fast so wie ein Yorkleff, das ja nicht das Sofa beschmutzen durfte. Zwar wusste Yang, dass auf der MS Einall Royal öfters auch gewöhnliche Trainer einmal eine Rundfahrt machten, doch diese blieben sicher nicht in einer kabine dieser Art. Und während eines Events wie dem heutigen herrschte ohnehin geschlossene Gesellschaft. Er fragte sich, ob es wohl trotzdem Leute auf diesem Schiff gab, denen es ähnlich ging wie ihm.
Nachdem Nadeshiko fertig war, wandte er sich ihr sogleich wieder zu. Und er wurde nicht enttäuscht. Für einen Moment verblieb er stumm, unsicher, wie er die richtigen Worte finden konnte, wobei sich allmählich ein heiteres Lächeln auf seine Lippen schlich. Dieses Gefühl war wohl bisher die deutlichste positive Empfindung, das er sich seit geraumer Zeit erlaubt hatte. Er konnte es selbst nur schwer beschreiben, aber... blitzten da etwa Tränen in seinen Augenwinkeln auf? Es überwältigte ihn etwas, sie auf diese Weise endlich einmal persönlich sehen zu können. "Du siehst... fantastisch aus.", gab er schließlich zurück, als wäre es in seinen Augen ein unumstreitbarer Fakt. Letztendlich schaffte er es doch, eine souveräne Haltung zu bewahren und nicht zu aufgeregt zu werden. "Wir sollten von diesem Abend unbedingt Bilder machen.", musste er aber trotzdem noch anfügen. Er wollte definitiv mit einem Erinnerungsstück an diese Augenblicke zurückdenken.

[out: Haha, das glaube ich... :'D]
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Beitrag von GastMi Aug 23, 2017 9:56 pm


#068 ❀ mit Yang
Zwischen den Zeilen
Dass dieser Abend gerade einen Hauch an Merkwürdigkeit allein durch die Taten und Worte, welche ihn verzierten, gewann, war wohl schwer abzustreiten. Dennoch versuchte man wohl, sich einigermaßen normal zu verhalten, während vielleicht bald noch etwas passieren würde - wer wusste das schon?
Die Überlegung, welche Yucca anstellte, ließ sie doch schmunzeln. "Diese Befürchtung kann ich nicht abstreiten", erwiderte sie mit einem Schmunzeln auf seine Aussage, "aber das verleiht der Situation doch eigentlich auch wieder ein wenig Witz, oder?" Sie zwinkerte ihm zu, ehe sie noch einmal kicherte - irgendwie fand sie den Gedanken sehr erfrischend, die hohen Herrschaften auf diese Weise vielleicht hinters Licht zu führen.

Ein wenig schmollen tat sie dann aber auch, als Yang sich ein wenig über ihre Schwierigkeiten amüsierte, musste dann jedoch auch in sein Schmunzeln einsteigen - sie wusste ja selbst, dass diese Probleme wirklich typisch für ihr Geschlecht angenommen wurden; was sie aber dann auch nicht davon abhielt, diese Probleme zu haben, wo sie doch schon einmal Frau war! Irgendwie hatte die seltene Gelegenheit eines etwas lockeren Yuccas auch etwas an sich, was sie auch gleich wieder lächeln ließ - was das bloß war? Irgendwie hing dem ganzen jedoch immer noch diese eine Note an, die ihr wirklich nicht in den Kram passte.
"Na, aber oft genug reicht halt noch nicht!", erwiderte sie mit einem Lachen, hinter welchem vielleicht auch sie etwas verbarg. Dennoch nahm sie es für diesen Augenblick noch leicht, wollte nicht über irgendetwas nachdenken, was ihr gerade Kopfschmerzen bereitete. "Also muss entweder ich etwas verändern, oder du!" Mit diesen Worten tippte sie ihn auch kurz mit dem Zeigefinger auf die Brust udn grinste ihn an, ehe sie sich wieder ihrem Outfit zuwandte - und erst richtig begann.
"Wenn man die Grundlage erst einmal hat, ist es halb so wild - glaube ich. Bis auf die Frisur vielleicht. Und die Accessoires." Okay, es war im Grunde immer eine verflixt komplizierte Sache, ein Outfit zusammenzustellen - vor allem, wenn man in der Hinsicht aus der Übung war. Meistens kleidete sie ja das Wonderland ein, aber nun musste sie auch selbst mal wieder herangehen. Irgendwie musste sie an die vergangenen Jahre denken - was war nur alles geschehen...

Nun hatte sie sich auch endlich fertig gemacht, nachdem sie Yang auch eine Weile genug warten ließ - so wie sie ihn aktuell einschätzte würde er wohl nicht viel in der Suite tun, vermutlich fühlte er sich doch deplatziert. Ein leicht entschuldigendes Lächeln konnte sie in dem Spiegel bei diesem Gedanken erblicken, als sie ihre Haare noch einmal überprüfte. Einerseits konnte man wohl auch nicht sagen, dass es ihr wirklich Leid tat, ihn hierher geschleppt zu haben - es würde vermutlich ein sehr interessanter Abend werden!
Als sie dann schließlich aus der Garderobe kam, blieb ihr Ritter erst einmal stumm, was sie jedoch mit einem Lächeln wahrnahm, als sie sich noch ein wenig drehte und den Schwung ihres Kleides dann mal an sich selbst ausprobierte - Ohrringe hatte sie sich dann doch auch noch angezogen, die dezenten, an Silber hängenden Kristalle klirrten leise, als sie sich mit leichten Drehungen durch den Raum auf Yang zu bewegte.
Mit einer gewissen Befriedigung bemerkte sie, dass er durchaus angetan von ihrem Äußeren war. "Ich danke", meinte sie dann ein paar Meter vor ihm, hob mit einer Hand dann ihr Kleid ein wenig an und deutete einen Knicks an, der von einem hellen Lachen begleitet wurde. "Können wir gerne machen, wenn du möchtest - sollen wir gleich mal ein Selfie machen?", fragte sie und konnte ein gewisses Amusement wohl auch wieder nicht verbergen - immerhin war es eher unüblich, wirklich Fotos davon zu machen. Sie stellte sich nichtsdestotrotz dann mit ihrem Handy in der Hand neben ihn und hielt es dann hoch, um ein Selfie zu schießen.
"Wollen wir dann los?" 
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Beitrag von GastMo Sep 18, 2017 3:13 pm

Yang & Nadeshiko
"Haha, das mag sein.", erwiderte Yang ebenfalls wieder schmunzelnd, als Nadeshiko meinte, dass eine Verwechslung mit einem Butler der Situation wohl mehr Witz geben würde. Dennoch, es war ihm etwas unangenehm. Wenigstens würden sie das Ergebnis wohl nie erfahren, entschieden sie sich doch gegen den Frack.

Nach dem Aussuchen von Nadeshikos Kleid sprach sie jedoch etwas an, dass die Situation für den Piloten doch etwas unkomfortabler machte. Zumindest zeigte er sich ein wenig irritiert, als seine Vorgesetzte ihm sagte, dass "oft genug" ihr nicht reichte. Auch wenn sie ihre Worte mit einem Lachen untermalte, für Yang sprach der Fakt, dass sie sonst auch Lügen hasste, in diesem Kontext Bände. Dennoch versuchte er sich nichts anmerken zu lassen, als sie ihm grinsend gegen die Brust tippte, er wollte seine momentane Ausgelassenheit nicht einbüßen. "Ändern? Soll ich in Zukunft dann etwa meine Gedanken auf einen Zettel schreiben und ihn mir vor die Stirn kleben?", erwiderte er lächelnd und versuchte dabei tatsächlich zu scherzen. Aber egal wie man es drehen und wenden würde, man konnte nun einmal nicht in den Kopf einer Person reinschauen. Zumal er mit ihrer aktuellen Situation recht zufrieden war, was sollte man da ändern...? Bis auf eine Sache vielleicht. Doch in der Hölle seiner ungestandenen Gefühle zu schmoren und jede Stunde darum zu bangen, dass sie irgendwann nicht vielleicht doch jemand anderem gehören könnte, war etwas, an das er sich nach all der Zeit ihrer Zusammenarbeit gewöhnt hatte. Ironisch, wenn man bedachte, dass sie im Grunde als eine Zweckgemeinschaft begonnen hatte. Vielleicht hatte er deswegen so große Angst davor, dass ein Geständnis mehr ruinieren als tatsächlich aufbauen könnte.
Accessoires und Frisuren waren jedenfalls wieder ein Thema, zu dem er nichts intelligentes beitragen konnte. Das höchste, was er vielleicht einmal trug, war eine Armbanduhr und an einem Mann konnte man mit kurzen Haaren auch nicht viel machen... außer sie vielleicht zurückzugelen, aber wie würde das an ihm schon aussehen...? Das wollte er sich gar nicht ausmalen. Da war er doch recht froh darum, vor die Tür gesetzt zu werden.

Das Ergebnis konnte sich aber definitiv sehen lassen. Zwar war es rein der Logik her unmöglich, das Wort "perfekt" noch zu steigern, doch wenn man es könnte, dürfte die Bedeutung in diesem Augenblick durch die Erscheinung der Künstlerin personifiziert werden. Zumindest in den Augen Yangs, der sich gerade nicht glücklicher schätzen konnte und deswegen leider auch penibel darauf achten musste, sich zusammenzureißen. Der Dank Nadeshikos gemeinsam mit dem Knicks auf das Lob hin wurde daher mit einem simplen Nicken erwidert. Seine Nachfrage auf ein Bild wurde zumindest schnell erwidert, als sie ihm ein Selfie anbot. Etwas, das er mit einem erfreuten "Gerne." schnell annahm. Er bemühte sich darum, nicht zu steif auszusehen, als seine Vorgesetzte sich für das Bild neben ihn stellte und es anschließend schoss.
"Jep. Hier gibt es zumindest nichts mehr zu tun, oder?", antwortete er auf ihre anschließende Nachfrage, zumindest war er nun wohl entsprechend herausgeputzt und dürfte äußerlich als "bereit" eingestuft werden. Wie es auf geistiger Ebene aussah war allerdings wieder eine Kategorie für sich, aber dieses Bisschen Aufregung war nichts, was er nicht stemmen konnte. Ein Flugzeug zu steuern erforderte immerhin auch eine ruhige Hand. Ob er diese Situation wohl ähnlich angehen konnte...? Abstraktes Denken war leider nie eine seiner Stärken gewesen.
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Beitrag von GastDo Okt 12, 2017 2:52 pm


#069 ❀ mit Yang
Was unaussprechlich scheint
Der Gedanke mit dem Frack brachte Nadeshiko auch auf die Idee, ihn vielleicht tatsächlich mal als Butler zu gebrauchen - irgendwie stellte sie sich das ziemlich ulkig vor. Ob Yang sich in einer Butlerrolle wohl noch befremdlicher fühlen würde als in der eines männlichen Begleiters?
Aber! Die Gedanken an ihr eigenes Kleid und ihr eigenes Aussehen waren dann doch wesentlich wichtiger in den nächsten Minuten. Oder dann auch wiederum die Tatsache, dass man leider nicht in anderer Leute Köpfe hineinschauen konnte. Sie hatte das Gefühl, dass er ihr etwas verheimlichte, und das gefiel ihr nicht wirklich - auch wenn sie es noch mit einem Lachen milder wirken ließ, es war immer noch etwas, was an ihrer nicht gerade geringen Neugierde zerren ließ. Sie wollte es wissen! Aber wollte sie es wirklich? Das Problem der Neugierde war ja auch bekanntlich, dass man auch die Dinge, die man nicht wissen wollte, letzten Endes erfuhr... "Ich glaube, das dauert viel zu lange!", lachte sie auf seinen Vorschlag hin, "Stattdessen könntest du mir ja auch einfach mehr erzählen." Dabei grinste sie mit einem vielsagenden Lächeln, wenngleich sie sich dann auch schnell wieder abwandte, um sich ihren Klamotten zu widmen - wollte sie es im Grunde wissen, wollte sie es nicht? Es war eine Frage, die sie sich stellte, und deren Antwort sie einfach nicht finden konnte. Aber es interessierte sie schon, was in diesem leicht zu erzürnenden Kopf vor sich ging, der bei ihr lieb wie ein Lamm wurde.

Als diese Frage geklärt war, ging es auch gleich zu Fotografierzeit über - etwas, was sie mit einem Schmunzeln doch wahrnahm, immerhin war das mehr als unüblich bei einer Abendveranstaltung. Aber das war dann wohl das Erfrischende, wenn man einen Neuling in die steife Gesellschaft mitbrachte! "Cheese!", meinte sie, als sie das Foto schoss und auch noch ein Peace-Zeichen mit ihrer freien Hand formte. "Na, wie findest du es?" Sie zeigte ihm das Bild, auf dem sie mit einem strahlenden Lächeln versehen war, bei dem man kaum dachte, dass sie dieses auch trug, wenn sie gerade den Tod eines Menschen als Lösung vorschlug. "Ich glaube, an deinem Lächeln müssen wir aber noch arbeiten", meinte sie mit einem Schmunzeln noch dazu und nahm ihn anschließend an der Hand, damit sie dann die ersten Schritte wirklich auf das Schiff wagen konnten - dabei achtete sie auch darauf, die Hände nicht ineinander zu verschlingen, sondern sie nur zu halten. Aus irgendeinem Grund, der ihr logisch gerade nicht erklärt werden wollte, aber den sie aus Gefühl machte.
"Hmm... wo wollen wir denn hin? Ich glaube, das Schiff legt gleich ab - oh, wollen wir auf das Deck gehen? Es ist immer so spannend zu sehen, wie die Stadt in immer weitere Ferne rückt!", beantwortete sie die Frage dann aber auch schon, hielt nur kurz inne, um auf sein Einverständnis zu warten, und ging dann auch schon los. Auf dem Schiff kannte sie sich ziemlich gut aus, aber sonst würde sie wohl einfach nur eine andere Person fragen, die auf dem Schiff arbeitete. Dabei achtete sie darauf, dass sie Yuccas Hand nicht loslasste. Sonst würde er ja nur verloren gehen...! ... richtig?
[out: Große Frage - lösen wir dann das große Fragezeichen mal auf oder geht's doch zuerst noch in einen Kampf? XDD]
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