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✗ 16.12.2019 | Galar ist da
Ab dieser News könnt ihr euch auch Pokémon aus Galar schnappen!

✗ 3.12.2019 | Allerlei News
In dieser News führen wir einige Lockerungen ein, allen voran bei unserer Shiny-Regelung und haben eine RPV-Abteilung überarbeitet.

✗ 1.12.2019 | Weihnachten im BoW
Es weihnachtet im BoW. Sei es unser Adventskalender oder auch eine Runde wichteln!

✗ 20.11.2019 | Mix-News
Hiermit führen wir die Mini-Plots ein!

✗ 10.11.2019 | News vor Galar
Diese News berichtet über einen frei gewordenen Ultrabesuch-Posten und hauptsächlich QoL Änderungen.

✗ 14.10.2019 | Gemischte News
Diverse News zu unserer aufs Eis legen Farbe, Pokékleinanzeigen und der Reisen-Mechanik. Hier könnt ihr mehr darüber erfahren.

✗ 02.09.2019 | Noch mehr Teamzuwachs
Sayuri ist nun spontan auch noch mit dabei! Näheres dazu hier.

✗ 01.09.2019 | Teamzuwachs
Amelia und Jim Helcon unterstützen nun neu das Team! Hier gibt's Näheres dazu.

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Handhabungen wurden ergänzt, Achievements angepasst und eine Mod-Suche wurde gestartet, weiteres dazu gibt es hier!

✗ 11.08.2019 | Teamänderung
Es gab eine Veränderung des Forenteams. Odile ist aus dem Team ausgetreten, weiteres dazu gibt es hier!

✗ 02.07.2019 | 4. Geburtstag!
Es ist so weit, BoW wird schon 4 Jahre alt! Um das gebührend zu feiern, gibt es hier ein Geburtstagsevent. Lasst es krachen!

✗ 26.05.2019 | Umfrage zum Umzug
Nach der Ankündigung von letzter Woche findet ihr hier nun die offizielle Abstimmung bezüglich eines Umzugs!

✗ 18.05.2019 | Zukunft des BoW
Derzeit gibt es bezüglich des Forums wichtige Dinge zu besprechen, die ihr hier nachlesen könnt. Aber keine Sorge, es ist nichts Schlimmes!

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Mit dem Start des Aprils startet auch unser Osterevent. Wir wünschen allen Teilnehmern viel Spaß und eine schöne Zeit!

✗ 19.03.2019 | Noch frischerer Wind
Braun gebrannt aus dem Urlaub zurück, schließt sich Lawrence ab heute dem Team wieder an!

✗ 19.03.2019 | Wettbewerb
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✗ 04.03.2019 | Überdosis News
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RPV (5/5) | Taijitu (5/5)

✗ 02.07.2018 | BoW wird 3 Jahre alt!
Beyond our Wishes feiert nun schon seinen 3. Geburtstag; feier mit! Mehr findest du hier.

✗ 24.02.2018 | Neue Wettbewerbshallen
Wir suchen neue Wettbewerbshallen! Nun habt ihr die Möglichkeit, Ideen für neue Hallen einzusenden und eure Hallenidee im Rollenspiel zu sehen. Mehr ist hier zu lesen.

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Auch dieses Jahr dürft ihr euch wieder auf unseren Adventskalender freuen! Auch Bewerber haben etwas davon und dürfen die enthaltenen Geschenke für ihre unfertigen Steckbriefe verwenden.

✗ 13.08.2017 | Änderung der Wettbewerbe
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Beyond Our Wishes gibt es nun schon seit zwei Jahren! Zur Feier des Tages haben wir uns ein paar schöne Dinge für euch ausgedacht, die ihr hier nachlesen könnt!

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Wie auch im letzten Jahr gibt es auch dieses Mal einen Adventskalender, bei dem ihr schöne Preise gewinnen könnt. Alles was ihr dafür tun müsst, ist euch anzumelden!

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Es ist so weit! Nicht mehr lange und Beyond Our Wishes feiert seinen ersten Geburtstag! Um die Wartezeit bis zum großen Tag etwas spannender zu gestalten, gibt es einen Geburtstags-Coundown, an dem ihr teilnehmen könnt!

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✗ 28.03.2016 | Oster Event
Überraschung gefällig? Zieht bis zu 3 Ostereier in diesem Thread und lasst euch überraschen, was daraus schlüpfen wird!

✗ 03.03.2016 | Yoshi nur noch im Hintergrund
Wie ihr in diesem Thread entnehmen könnt, hat Yoshi praktisch alle Aufgaben abgelegt und ist nur noch für die Technik und den Style zuständig.

✗ 01.01.2016 | Glücksziehen zum Neujahr
Versuch dein Glück doch mal bei unserem Glücksziehen, eventuell ziehst du ja das ganz grosse Los...?

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Passend zur Adventszeit könnt ihr jeden Tag ein Türchen in unserem Adventskalender öffnen. Was sich wohl dahinter verbirgt?

✗ 23.09.2015 | Das Oktoberevent
Sie ist wieder da. Die schaurig schöne Halloweenzeit! Daher haben wir für unser Oktoberevent gleich eine ganze Zombieapokalypse für euch parat. Fressen oder noch am fliehen?

✗ 14.09.2015 | Ein neuer Gegner erscheint!
Wie ihr aus diesem Thread entnehmen könnt, wird das Team von nun an von Shawn unterstützt.

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Die Megaentwicklungs-Umfrage geht in die zweite Runde! Dieses Mal könnt ihr bis zum 30.08.2015 voten, wie die Megaentwicklungen in Zukunft gehändelt werden sollen. Hier könnt ihr abstimmen.

✗ 12.08.2015 | Megaentwicklungen
Entscheidet bis zum 20.08.2015 mit, wie Megaentwicklungen zukünftig gehandhabt werden sollen. Hier geht's zur Umfrage!

✗ 12.08.2015 | Wettbewerbshallen-Abstimmung
Bis zum 20.08.2015 könnt ihr nun für die Hallen abstimmen, die ihr im RPG sehen wollt! Die Abstimmung findet ihr hier.

✗ 16.07.2015 | Wettbewerbshallen
Bis zum 11.08.2015 (verlängert) könnt ihr mitwirken und uns eure Beschreibungen für Wettbewerbshallen schicken. Weiteres findet ihr hier.

✗ 16.07.2015 | Quests
Es gibt nun eine Übersicht, in der alle aktuellen Quests gelistet sind. Zudem wurde das Thema "Informationen zu Quests" erweitert.

✗ 11.07.2015 | Reservationsliste
Beim Erstellen eines Steckbriefes wird nun oberhalb des Editors eine Textbox mit Links zu den Reservationen angezeigt.

✗ 02.07.2015 | Eröffnung
Das Forum hat nun offiziell eröffnet! Ihr könnt euch anmelden und eure Steckbriefe beginnen. Sobald eure Steckbriefe angenommen sind, könnt ihr auch schon loslegen!

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Das Forum befindet sich weiterhin im Aufbau. Es fehlen noch einige Threads und Unterforen, ehe wir loslegen können!

Noch keine Ahnung, was du spielen willst?


Dann wirf doch einen Blick in unsere zahlreichen Gesuche!

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Uferpromenade - Seite 2 Empty Re: Uferpromenade

Beitrag von GastFr Apr 07, 2017 11:29 pm

Calluna & Namida
Post #018 :: Uferpromenade :: Stratos City
Namida erzählte, dass sie Tessera gar nicht kannte und fragte, ob es eine große Stadt sei. Calluna kannte sich dort gut aus. Im Vergleich zu Stratos City war sie wohl eher ein Dorf. Doch Calluna war gern dort, es war nicht so voll wie hier. »Sie ist durchaus nicht sehr groß.« bestätigte Calluna da, vielmehr konnte man aber eigentlich nicht darüber sagen. Es gab dort eben nichts Besonderes. Anders als in Stratos City, wo es einfach viel zu viel gab. »Bleibt nur die Frage, ob man sie dann auch in die richtige Richtung verlässt, nicht wahr?« erwiderte sie mit ihrer üblichen verträumten Stimme. Sie hoffte wirklich, dass sie den Ausgang finden würde, machte sich aber eigentlich nicht wirklich einen Kopf darum. Irgendwann würde sie ihr Ziel schon erreicht haben.
Schließlich erzählte Namida, woher sie kam und Calluna hörte aufmerksam zu, auch wenn es fast nicht so schien. Teak City aus Johto also. Calluna hatte schon einmal von der Stadt gehört, kannte sie aber nicht. »Bestimmt ist es dort sehr schön.« überlegte Calluna laut und sah dann zu Zola, die noch immer vergnügt mit dem Enekoro spielte. Es war schön, sie dabei zu beobachten. Hoffentlich fand das Vulpix viele Freunde!

Aus heiterem Himmel berichtete Namida schließlich, das ssie heute Morgen erst mit dem Schiff hier in Stratos City angekommen war. Für Rishara war das wohl schön, doch erst als Namida auf das Milotic deutete, verstand Calluna, dass dieses zu Namida gehörte. »Sie gehört zu dir?« fragte sie erstaunt, obwohl es doch eigentlich auf der Hand gelegen hatte, schließlich ging das Milotic nicht fort und sah auch immer wieder zu Namida herüber. Ein wirklich sehr schönes Pokémon, wie Calluna fand! Leise kicherte sie in sich hinein. »In einer Badewanne macht sie sich bestimmt wirklich nicht sehr gut.« sagte Calluna amüsiert. Allein die Vorstellung, dass ein Milotic in einer Badewanne saß, war fast so, als würde man ein Golgantes in eine Kleinstadt stellen. Wie groß die waren, hatte Calluna ja erst vor Kurzem erleben dürfen!
Die junge Trainerin lehnte sich zurück und sah in den Himmel hinauf. Sie genoss die Sonnenstrahlen, die Natur und das Meer um sich herum. Zola schien es gut zu gehen, um sie musste sie sich also keine Sorgen machen. Bald würde ihre Reise weiter gehen, aber man sollte jeden Augenblick genießen. Schließlich bat Namida Calluna, etwas über sie und Zola zu erzählen, natürlich nur wenn sie wollte. Eigentlich sprach nichts dagegen und das Ziel, dass sich Namida gesetzt hatte, klang in hren Ohren sehr schön. Geschichten mussten aufgeschrieben werden, damit sie nicht vergessen werden konnten. Und wenn sich Namida für solche Geschichten interessierte, warum ihr dann nicht etwas über Zola und sie erzählen? Schließlich liebte sie das kleine Pokémon! »Wenn du etwas über uns erfahren möchtest, sehr gern!« stimmte sie also zu und dachte an das erste Treffen zurück. »Das Schicksal hat uns vor sieben Jahren zusammen geführt.« Damals war Calluna in größter Gefahr gewesen. Zum Glück war ihr Bruder gekommen und hatte sie und das Vulpix gerettet. »Es war Abend, eigentlich eher Nacht. Mit meinem Teleskop habe ich die Sterne beobachtet - ich liebe die Sterne.« Kurz kam sie vom Thema ab, erinnerte sich aber schnell daran, dass es jetzt nicht um Sterne ging. »Ich habe einen Strahl gesehen, er war hell und ich bin ihm gefolgt. Am Ursprungsort fand ich dann Zola - sie wurde von einem Luxtra angegriffen und war schwer verletzt. Nachdem ich das Pokémon von Zola abgelenkt hatte, hat mein Bruder mir glücklicherweise geholfen. Ich habe Zola mit nach Hause genommen und gesund gepflegt und seitdem weicht sie nicht mehr von meiner Seite.« Als würde Zola wissen, dass es um sie ging, stoppte sie das Spiel und bellte einmal, bevor sie sich aber wieder dem Enekoro zuwandte. Calluna war so unglaublich froh, Zola an ihrer Seite zu haben. »Sie ist mein erstes und bisher einziges Pokémon. Wir machen einfach alles zusammen.« Und darüber war Calluna auch sehr glücklich. Nun würden sie ihre Trainerreise beginnen und an Arenakämpfen teilnehmen. Wer wusste schon, was das Leben sonst noch so zu bieten hatte?

Die Sonne war einfach wunderschön und das Meer an ihrer Seite glänzte, doch je mehr Zeit Calluna hier verbrachte, desto mehr wanderte sie auch. Bald schon wurde der Horizont in ein strahlendes Orange-Rot getaucht, das anzeigte, dass es langsam aber sicher doch abend wurde. Calluna liebte den Abend, liebte die Nacht, denn das war die Zeit, in der man die Sterne am Himmel zu Gesicht bekam. Sie sah zu ihrem Pokémon, das noch immer mit dem Enekoro spielte, doch langsam mussten sie sich einen Ort zum Schlafen suchen. »Es war sehr schön mit Ihnen, aber wir müssen nun weiter. Hoffentlich finden wir einen Schlafplatz für die Nacht, bevor wir morgen aufbrechen!« verkündete sie schließlich, trommelte Zola zusammen und verbeugte sich zum Abschied. Dann kehrte sie der wunderbaren Uferpromenade den Rücken zu. Sollten sie vielleicht einfach unter dem Sternenhimmel schlafen?
tbc: Pokémon-Center von Stratos City
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Uferpromenade - Seite 2 Empty Re: Uferpromenade

Beitrag von IlevaFr Dez 15, 2017 11:42 pm

→ cf: Stratos City | Hafen

Ileva war schon ein gutes Stück gelaufen, doch der Himmel über ihr wurde zunehmend dunkler. Die Schwarzhaarige wusste ja nicht einmal mehr genau wo sie hier war, aber nach und nach tauchten Stände auf. Einige Verkäufer schienen aufgeregt miteinander zu tuscheln und ein paar sahen besorgt zum Himmel.
„Sollten wir nicht lieber anfange abzubauen?“, hörte die Schwarzhaarige eine Frau fragen, doch der Mann erwiderte: „Und am Ende gibt es nur einen kleinen Regenschauer? Nein, lass uns abwarten – ich lasse mir die Kunden doch nicht entgehen.“
'Welche Kunden denn bitte?', fragte sich die Schwarzhaarige. Denn sie hatte nicht vor hier etwas zu kaufen und die Promenade vor ihr war auch schon relativ leer geworden. Nur vereinzelt sah sie ein paar Leute an Ständen stehen, doch die meisten waren wohl schon auf dem Weg nach Hause.
Außerdem nahm der Wind spürbar zu und zog am Saum von Ilevas Mantel. Sie steckte die Hände in ihre Manteltaschen und suchte Schutz vor dem Wind in einer kleinen Seitengasse hinter ein paar Ständen. Sie warf einen kurzen Blick nach oben und betrachtete die tiefhängenden, dunkelgrauen Wolken über ihrem Kopf. Ein Regenschauer war wohl unvermeidlich und ohne einen Schutz davor, konnte sie nicht einmal Blaze aus seinem Pokéball lassen um sich an seinem Feuer zu wärmen. Die Schwarzhaarige warf sich ihre Kapuze über, bevor sie sich weiter auf den Weg machte um zumindest einen Unterstand aufzutreiben. Doch da hörte sie etwas, was ihr einerseits einen wohligen Schauer über den Rücken jagte, jedoch andererseits auch einen besorgten Blick zu ihren Pokébällen werfen ließ. Ein leises Donnergrollen kündigte eine neue Fuhre Wolken an und wie Ileva zwischen zwei Ständen erkennen konnte, waren diese pechschwarz. Da kam wohl doch mehr herunter als nur ein Regenschauer – ein richtiges Gewitter kündigte sich an!
'Armer Blaze ...', dachte Ileva und lief, ohne das sie es bemerkte, noch etwas schneller. Sie wusste nur zu gut, dass ihr Glumanda sich vor solchem Wetter fürchtete, obgleich sie selbst Gewitter und Stürme genoss – wenn sie dabei nicht durchnässt wurde!
Doch es war bereits schon einmal vorgekommen, dass sich Blaze aus seinem Pokéball befreit hatte, wenn er sich fürchtete. Doch das war noch in Hoenn gewesen, wo sich Ileva einigermaßen auskannte. Doch hier in der Großstadt würde sie Ewigkeiten brauchen um ihr Pokémon wiederzufinden – zumal sich Blaze bestimmt auch in der unbekannten Umgebung verlaufen würde. Wer wusste schon wo das kleine Shiny dann enden würde – sie waren schließlich begehrt.
Schnell schüttelte die Schwarzhaarige ihren Kopf um die Gedanken zu vertreiben. Sie bekam kaum mit, wie um sie herum das Abbauen der Souvenirstände anfing, während das Donnergrollen immer näher kam und zunehmend bedrohlicher wurde. Da erblickte Ileva endlich etwas, dass nach einem guten Unterstand für das Gewitter aussah. Es war ein überdachter Eingangsbereich, der zudem auch noch etwas windgeschützt stand, denn, wie der jungen Frau endlich bewusst wurde, nahm auch der Wind mächtig an Fahrt auf und erste Böen fegten über das Ufer hinweg.
Doch auf halben Weg zum Unterstand passierte das, was Ileva eigentlich vermeiden wollte. Mit einem leisen Geräusch, formte sich ein roter Strahl und plötzlich stand Blaze direkt vor Ileva. Beinahe wäre sie sogar über ihre Pokémon gestolpert, da alles schneller passierte, als sie richtig anhalten konnte. Das Glumanda sah seine Trainerin mit großen Augen an und hob dann langsam den Kopf in Richtung Himmel, wo bereits schwarze Wolken dominierten. Währenddessen zog Ileva den Pokéball, um das gelbe Glumanda zurück zu rufen, bevor schlimmeres passierte, doch sie hielt kurz inne, als ein Tropfen auf ihrer Hand landete. Auch das Glumanda schien von einem Wassertropfen getroffen worden zu sein, denn es schüttelte den Kopf und rieb sich mit seinen kleinen Krallen über die Schnauze.
„Komm, lass uns schnell weitergehen, bevor es richtig anfängt zu regnen.“, meinte Ileva zu ihrem Pokémon und wollte es schon zurückrufen, doch da ertönte aus heiterem Himmel ein lauter Donner, der das Glumanda vor Schreck in die Luft springen ließ. Aber schlimmer noch – Schutz suchend rannte es auch noch davon!
„Bleib stehen!“, rief Ileva und setzte ihrem verängstigten Pokémon nach. „Komm zurück!“
'Wenn ihm jetzt etwas passiert, ist es meine Schuld!', diese Sorge setzte sich im Kopf der Schwarzhaarigen fest, so gerne wie sie ihn auch losgeworden wäre. Wäre sie doch nur schneller bei einem sicheren Unterschlupf gewesen!
'Hoffentlich kriege ich ihn, bevor ich ihn noch aus dem Augen verliere!', dachte sie und merkte in ihrer Sorge gar nicht, wie der Regen zunahm und auch die ersten Blitze anfingen über den Himmel zu zucken.
Ileva
Ileva
ιм zωιєℓι¢нт †
Kriminelle

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Uferpromenade - Seite 2 Empty Re: Uferpromenade

Beitrag von GastFr Dez 29, 2017 8:08 pm

Ileva #8


Endlich war die Zeit gekommen, in welcher Eulalia am heutigen Tag mal etwas entspannen konnte. Es war für sie kaum vorstellbar gewesen, dass sie in der Kanalisation der Hauptstadt ein kleines Phione finden würde, welches nun Teil ihres Teams ist. Und es war ziemlich süß gewesen! Kaum hatten die beiden das Pokemon Center wieder verlassen, wollte Phione auch schon spielen.. huu. Das kleine Wasser Pokemon war grade erst wieder auf den Beinen, da wollte es schon spielen? Etwas verwundert war Lalia schon gewesen, doch sie wollte nicht gleich die böse Trainerin sein. "Ocker.. Na gut aber nicht zu lange, ja? Du solltest dich noch etwas ausruhen" lächelte die Rothaarige ihrem Pokemon zu und ging mit diesem in Richtung Hafen. Am Meer war es doch sicherlich am schönsten für Phione oder?

Etwas sorge bereitete es Lalia allerdings schon, als sie mit ihrem Pokemon beim Hafen ankam und dunkle Wolken am Himmel erblicken konnte. Zwar war durch aus noch der blaue Himmel zusehen, aber dunkle Wolken brauchten meist ein Gewitter mit sich, welches von der Stärker her nie wirklich vorauszusehen war. Doch trotzt des Gewitters, welches sich anbahnte wollte die junge Frau ihrem neuen Pokemon zumindest ein wenig Spaß gönnen und spielte mit diesem nahe des Wassers. Erst als der erste Donner zu hören war, wollte sich Lalia langsam los machen, war Phione von dem Groll des Himmels auch ein wenig eingeschüchtert. So erhob sich die junge Dame, nahm ihr Pokemon auf den Arm und ging langsam los, wobei sie schon die ersten kleinen Tropfen auf ihrer Haut spüren konnte. "Wir sollten uns etwas beeilen.." murmelte sie dabei eher gedanklich und blickte zu dem kleinen Wasser Pokemon, welches sich etwas an seine Trainerin kuschelte. Kurz lächelnd beobachtete Eulalia ihr Pokemon, wobei sie den Donner am Himmel keinesfalls verdrängte, doch hu? Fast hätte die Rothaarige vollkommen übersehen, dass ein kleines Glumanda auf sie zu lief! War das überhaupt ein Glumanda? Schnell versuchte die Lalia dem kleinen Pokemon noch auszuweichen, verlor dabei aber leider das Gleichgewicht und prallte somit gegen eine Wand, an der sie sich aber Arceus sei dank abstützen konnte. "Puh.. gerettet" seufzte sie dabei erleichtert, vergewisserte sich kurz, dass es ihrem Pokemon gut ging, bevor sie sich dann nach dem anderen Pokemon erkundete.
Gast
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Gast

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Uferpromenade - Seite 2 Empty Re: Uferpromenade

Beitrag von IlevaSo Dez 31, 2017 2:32 am

Sie folgte Blaze so schnell sie konnte. Inzwischen hatte sich auch ihr Zorua aus seinem Pokéball befreit. Es schien sich immer gut mit Blaze verstanden zu haben, also war es nur verständlich, dass es mithelfen wollte das verschreckte Pokémon einzufangen. Sonst lief es auch in der Gestalt des Glumandas durch die Gegend, aber diesmal hatte es sich dafür entschieden als Nachtara herum zu laufen. Ileva seufzte, aber sie wusste, dass das kleine Zorua keine Ruhe geben würde, bis sie Blaze gefunden hatten.
„Okay, aber pass auf dich auf, Ceit.“, waren ihre einzigen Worte an das Pokémon gewesen, was nur ein zuversichtliches Nicken zustande gebracht hatte. Das reichte der Schwarzhaarigen schon als Zustimmung. Zum Glück war es nicht sehr schwer Blaze aus den Augen zu verlieren. Die brennende Schwanzspitze war zum Glück ein sehr gut sichtbarer Wegweiser.
'Hoffentlich stellt Blaze in seiner Panik keinen Unfug an.', dachte Ileva, aber gerade da rannte ihr Pokémon doch beinahe ein Mädchen über den Haufen und stolperte vor Schreck über die eigenen Füße und fiel hin. So konnte die Schwarzhaarige auch endlich das flüchtende Feuer-Pokémon einholen und in ihre Arme schließen.
„Hab ich dich endlich.“, meinte Ileva und strich den Pokémon über den Kopf. „Keine Angst, ich bin ja da.“
Sie hatte schon wieder fast vergessen, dass es ja immer noch das Mädchen gab, dass Blaze förmlich um gerannt hatte. Aber es schien ihr ja nichts passiert zu sein – und es war sowieso erst einmal wichtiger das Glumanda zu beruhigen, denn es grollte schon der nächste Donner heran und auch der Regen nahm unangenehm zu. Es war nicht gut, wenn Blaze noch länger hier draußen blieb. Deshalb zog die junge Frau auch schon den Finsterball des kleinen Pokémons und nickte ihm zu. „Komm, da drin bist du sicher. Vor dem Regen und dem Gewitter – versprochen.“, sprach sie sanft zu dem ängstlichen Pokémon und strich ihm wieder über den Kopf. Auch das als Nachtara verkleidete Zorua sprach dem Glumanda gut zu, sodass Ileva es beruhigt in seinen Pokéball zurückrufen konnte. Sie strich sich leicht ein paar Strähnen ihrer schwarzen Haare aus ihrem Gesicht und zog sich die Kapuze ihres Mantels über, die während des Rennens herunter gerutscht war. Auch wenn ihre Haare vom Regen eh schon feucht waren. Außerdem wurde es windig. Gerade wollte sich Ileva zum Gehen wenden, als eine heftige Windböe unerwartet auf die Promenade und die dortigen Stände und Menschen traf. Zu allem Übel waren die meisten Stände noch gar nicht oder nur halbfertig abgebaut, weswegen die ersten Dinge begannen davon zu fliegen oder umzustürzen.
„Vorsicht!“, hörte sie eine ältere Frau noch rufen, aber noch bevor sie sich umgewandt hatte, hatte sich Ceit um das Problem gekümmert. Ein anderes, in Panik verfallenes Pokémon wäre beinahe in Ileva gerannt, doch eine violette Aura traf das Wesen und ließ es zurückschrecken. Das Schlapor brauchte eine Weile um sich wieder zu fangen und genau in dem Augenblick stieß ein junges Mädchen hinzu, die sich sofort überschwänglich entschuldigte und meinte, dass das sonst gar nicht die Art ihres Pokémon sei. Dabei fiel der Schwarzhaarigen auf, wie unruhig das Pokémon wieder wurde, dass nur einen Kopf kleiner war, wie seine junge Trainerin. Spontan erschien es Ileva so, als wäre das Mädchen überfordert mit dem Pokémon.
„Am besten, rufst du erst einmal dein Pokémon zurück, bevor es tatsächlich jemanden umrennt, wenn der nächste Donner kommt.“, antwortete Ileva schlicht, statt auf die ganzen Entschuldigungen einzugehen.
„Oh, äh, ja.“, stammelte das Mädchen und hatte es so eilig ihren Pokéball zu ziehen, dass er ihr beinahe aus der Hand fiel. Doch gerade als sie ihr Pokémon zurückrufen wollte, donnerte es wieder und das Schlapor geriet von neuem in Panik, diesmal war Ileva aber vorbereitet. Ein Glück hatte Ceit Finsteraura gelernt – wie auch immer es das geschafft hatte, aber diese Attacke kannte Ileva von Twilight .... vielleicht, ja, vielleicht hatte Ceit es sich von Nachtara angeschaut. „Nochmal Finsteraura – bevor irgendwas passiert.“, sagte die Schwarzhaarige zu ihrem Pokémon, dass sofort reagierte. Wieder hüllte es sich in diese violette Aura und traf damit das Schlapor, dass bereits wieder auf der Flucht war. Auch diesmal traf die Attacke, aber wohl mit einem Volltreffer, denn das Pokémon fiel zur Seite und blieb liegen.
„Na immerhin kann so nichts mehr passieren ...“, murmelte Ileva und sah zum Mädchen. „Los, geh hin und kümmere dich um es – am besten bringst du es direkt in ein Pokémoncenter, vielleicht hat es sich bei seiner Flucht etwas getan.“
Die Kleine nickte und rannte zu ihrem Pokémon um es zurück zu rufen und schnellstmöglich weiter zu laufen. Aber nicht ohne noch einmal zu winken und ein „Danke!“, zu rufen. Die Schwarzhaarige seufzte. Wie kam es nur dazu, dass sich kleine Kinder um Pokémon kümmern mussten, denen sie nicht gewachsen waren? Wie konnte man nicht wissen, dass sein Pokémon Angst vor Gewittern hatte?
Kurz warf Ileva einen Blick auf den Ball von Blaze. Sie wusste ja, dass er sich vor solchen Stürmen fürchtete, aber damit, dass er sich aus seinem Pokéball befreien würde, hatte sie nicht gerechnet. Sie sah zu dem Mädchen, dass etwas entfernt an der Wand stand. Wegen diese Schlapor war sie noch gar nicht dazu gekommen wirklich zu gucken, ob nichts passiert war. Auch wenn es ihr ehrlich gesagt egal war .... aber .... sie konnte ja schlecht schon am ersten Tag wegen schlechtem Benehmens auffallen. Doch bevor sie sich an die Unbekannte wenden konnte, rief ein kleines Mädchen in ihrer Nähe: „Bitte! Jemand muss uns doch helfen können! Bitte! Der Sturm zerstört sonst den ganzen Stand!“
Was war denn nun schon wieder los?
Da kam doch tatsächlich ein Kind angelaufen. Es konnte kaum älter als 6 oder 7 sein. „Bitte, könnt ihr beide nicht meiner Großmutter helfen? Alleine schafft sie es nicht den Stand abzubauen, bevor der Sturm da ist. Dann macht er alles kaputt und die hübschen Puppen sind dann auch weg“, das kleine Ding war nahe dran los zu heulen und Ileva zog eine Augenbraue hoch.
„Beruhige dich doch.“, sagte sie und das Mädchen erwiderte: „Bitte, kommt mit und helft uns. Oma wird sich bestimmt freuen – sonst denken alle anderen nur an sich, dabei sehen sie doch dass sie Hilfe braucht! Ich kann ihr leider nicht so gut helfen, aber ihr beide seht nett aus.“
Nett? Das war tatsächlich das erste mal, dass Ileva solche Worte über sich hörte. Sonst betrachtete man ihren Kleidungsstil eher als zwielichtig ... aber gut. Sie warf einen Blick hinunter zu Ceit und es blickte zurück. Dann sah sie kurz zu der ihr unbekannten Person und dann wieder zum Mädchen, dass schon wieder den Tränen nahe war.
„Wir müssen uns beeilen!“, rief sie und Ileva meinte: „Ist gut, ich komme mit, aber bitte hör auf zu heulen.“
„Super, ich wusste, dass ihr beide nett seid! Unser Stand ist da vorn!“, rief sie und flitzte los, ohne darauf zu achten, dass das andere Mädchen noch gar nicht geantwortet hatte. Wie ärgerlich! Jetzt wandte sich Ileva doch an die Unbekannte: „Tut mir Leid .... ich wusste nicht, dass sie direkt abhaut ....“
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Beitrag von GastSo Feb 04, 2018 5:12 pm

Ileva #9


Lalia wusste nicht so recht, wie sich der Tag nun entwickeln würde. Klar, sie freute sich sehr, dass sie nun ein neues Mitglied im Team hatte, doch das Gewitter, welches sich nun anbahnte, war weniger erfreulich. Generell hatte die Rothaarige zwar nicht wirklich viel gegen ein Gewitter, doch es war nicht allzu schön, wenn sie noch ein Stück von ihrem Zuhause entfernt war und somit draußen das Gewitter überstehen musste. Puh, hoffentlich würde sie nicht noch krank werden, wenn sie bei der Kälte draußen bleiben würde! Ihr Phione sanft an sich drückend beobachtete Eulalia, wie die Trainerin des kleinen Glumandas zu ihnen gerannt kam und sich um ihr kleines Feuerpokemon kümmerte. Es war derweil keine Überraschung, dass das kleine Pokemon Angst vor dem Gewitter zu haben schien, ja auch das Wasser Pokemon der Schneiderin schien auch etwas Angst zu haben. "Möchtest du in deinen Pokeball zurück?" fragte die junge Frau daher etwas besorgt, doch das kleine Pokemon schüttelte leicht den Kopf und kuschelte sich leicht an seine Trainerin. "Na gut.. aber geb bitte Bescheid, wenn du in deinen Pokeball willst" fügte sie noch besorgt hinzu und blickte wieder zu dem Schwarzhaarigen Mädchen, welches nun mit einer jungen Trainerin sprach.
Sie schien noch recht unerfahren, sprang ihr Schlapor doch vorhin wie wild durch die Gegend und schien auch panische Angst vor dem Gewitter zu haben. Natürlich war Eulalia etwas besorgt um das Pokemon gewesen, doch kümmerte sich die Schwarzhaarige erstaunlicherweise recht gut um die noch unerfahrene Trainerin und das Pokemon bekam sie auch recht gut unter Kontrolle. Naja, was hieß unter Kontrolle bekommen? Sie machte das Schlapor einfach Kampfunfähig. Aber vielleicht ja doch die beste Lösung.. Nachdem sie dem Mädchen noch einen Wink gab ihr Pokemon doch endlich zurück zurufen, rannte diese auch gleich zu dem Normal Pokemon und rief es zurück. Zuvor bedanke sie sich natürlich noch bei der Schwarzhaarigen. "Violett.." murmelte Lalia leise, als sie Kleine noch einmal kurz beobachtete und dann wieder zu der Schwarzhaarigen blickte. Diese schien grade auf die Rothaarige zukommen zu wollen, doch da kam auch schön das nächste Mädchen auf die beiden zu gerannt, schien aufgebracht zu sein und hatte Tränen in den Augen. "Nanu..?" sprach sie verwundert und trat etwas näher an die beiden heran, während sich das kleine Mädchen erklärte. Vermutlich war sie nicht älter als 6 oder 7.
Sie erklärte, dass ihre Oma grade versuchte ihren Stand abzubauen, aber wohl nicht rechtzeitig fertig werden würde, um sich noch vor dem Sturm retten zu können. Und die Menschen, die an dem Stand vorbei kommen, sowie auch die anderen Händler wollten ihr wohl auch nicht helfen und jetzt sucht ihre Enkelin jemanden, der ihrer Oma beim abbauen helfen konnte. Die Schwarzhaarige willigte dann auch sehr schnell ein der alten Dame zu helfen, was das kleine Mädchen freudig begrüßte, sich bedankte und auch gleich schon los rannte. "Farngrün.. das ist schon in Ordnung, ich helfe doch gern" lächelte sie zu der Schwarzhaarigen und ging dann langsam los, um dem kleinen Mädchen zu folgen. "Mein Name ist Eulalia. Das war dein Glumanda vorhin oder? Hat es große Angst vor Gewitter? erfragte die Rothaarige dann mit ruhiger Stimme, um sich mit der jungen Frau etwas bekannt zu machen.
Kurz darauf kamen die beiden aber schon bei dem Stand der alten Dame an. Sie war ziemlich klein und man merkte, dass ihr das einpacken ihrer schönen Puppen schon schwer fiel. So merkte sie auch erst recht spät, dass ihre Enkelin Verstärkung mitgebracht hatte. "Ich denke das müssten wir hinkriegen, bevor der Sturm uns erreicht hat, oder?" sprach sie dann zu der Schwarzhaarigen und ließ ihr Wasser Pokemon herunter, welches die Puppen neugierig musterte.
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Beitrag von IlevaSa März 24, 2018 4:43 pm

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#03 | mit Eulalia

Die Schwarzhaarige war ziemlich erleichtert darüber, dass dieses Kind endlich weg war. Sie hasste Kinder zwar nicht, aber es war nun einmal eine Tatsache, dass sie unendlich nervig sein konnten – egal ob sie zu Heulbojen wurden oder zur verwöhnten Sorte gehörten, die wegen jeder Kleinigkeit gleich ein Tantrum nach dem anderen schoben. Und dieses Mädchen war eindeutig leicht am Wasser gebaut gewesen ... aber gut, das konnte auch der Stress gewesen sein, oder? Ileva warf einen kurzen Blick zu Ceit. Er hatte zwar die Gestalt von Nachtara angenommen, aber war offenbar auch nicht so begeistert von dem Kind gewesen, denn das Pokémon hatte sich leicht hinter seiner Trainerin versteckt. Das Zorua war eben nicht so offen gegenüber Fremden – war einfach nicht so sein Ding. Doch nach dem, was es in Hoenn erlebt hatte, verstand Ileva das auch vollkommen.
Aber gut, nun war sie ja nicht allein in die Sache verwickelt, sondern die Fremde, die Bekanntschaft mit ihrem Glumanda gemacht hatte, war von dem voreiligen Kind auch mit in die ganze Sache hineingezogen worden. Die Großmutter der Kleinen brauchte dringend Hilfe beim Abbau ihres Standes, bevor er vom Sturm weg geweht und damit zerstört wurde. Doch irgendwie war diese junge Frau seltsam ...
"Farngrün.. das ist schon in Ordnung, ich helfe doch gern", sagte sie und folgte dann auch schon dem Mädchen zum Stand, während Ileva noch einen Moment stehen blieb und einen verwunderten Blick mit ihrem Pokémon wechselte. Farngrün? Was sollte das denn nun heißen?
Egal, das musste nun wohl warten, denn der Wind nahm stetig zu und sie musste wohl nun wohl oder übel dabei helfen den Stand zu retten, also folgte sie der jungen Frau, die sich auch nochmal an die Schwarzhaarige wandte: "Mein Name ist Eulalia. Das war dein Glumanda vorhin oder? Hat es große Angst vor Gewitter?"
Ileva nickte. „Ja, hat er.“, antwortete sie ein bisschen kurz angebunden, da ihr nicht viel mehr einfiel. Sie zog sich leicht die Kapuze zurecht, sodass der Wind sie nicht einfach wieder von ihrem Kopf wehen konnte. „Mein Name ist Ileva – und tut mir leid, dass mein Glumanda so in dich reingerasselt ist. Wenn er einmal Angst hat, dann achtet er nicht mehr so auf seine Umgebung.“, fügte sie dann doch noch hinzu, um sich der jungen Frau namens Eulalia ebenfalls vorzustellen.
Als sie dann kurz darauf beim Stand der Großmutter ankam, wurde auch sofort klar, wieso das Mädchen so verzweifelt Hilfe gesucht hatte. Die alte Frau war recht klein und hatte eine leicht gekrümmte Haltung. Ebenso schien sie Schwierigkeiten dabei zu haben ihre Puppen in die bereitstehenden Kisten zu packen. Während Eulalia ihr Pokémon mit den Worten: "Ich denke das müssten wir hinkriegen, bevor der Sturm uns erreicht hat, oder?", herunter ließ, ging Ileva bereits zur älteren Dame und sprach sie an, da sie offenbar noch gar nicht gemerkt hatte, dass ihre Enkelin Hilfe besorgt hatte: „Hallo?“
Es dauerte einen Moment ehe die alte Dame auf sah. „Tut mir leid, aber wir haben geschlossen.“, war eine Antwort mit der Ileva nun gar nicht gerechnet hatte. Als ob überhaupt jemand während eines Sturmes einkaufen gehen würde!
„Ich will auch nichts kaufen.“, antwortete die Schwarzhaarige darum auch und bemühte sich ruhig zu bleiben. „Ihre Enkelin hat uns gebeten Ihnen beim Abbau des Standes zu helfen.“
„Ach, ihr kennt meine kleine Sofia? Das ist aber nett von euch, dass ihr helfen wollt.“, die alte Dame schien ganz gerührt zu sein. „Es sind schon so viele Menschen an uns vorbei gegangen – und mein Rücken macht mir so zu schaffen.“, sie seufzte. „Ich verkaufe schon so lange hier diese Puppen – meine Rente reicht nicht aus und ich muss doch auch Sofia versorgen ... und die kleine liebt diese Puppen so sehr.“
„Wo kommen die fertig gepackten Kartons denn hin?“, fragte die Schwarzhaarige schnell, der nicht der Sinn danach stand der Lebensgeschichte der alten Frau weiter zu lauschen. Jetzt war es doch wichtiger den Stand davor zu bewahren zusammen zu brechen und wie ein Streichholz vom Wind umgeknickt zu werden. Denn besagter Sturm zerrte schon merklich an den Wänden des Standes und die ersten Stangen begangen ein bisschen unter der Belastung zu ächzen.
„Die kommen da drüben hin.“, sagte plötzlich das kleine Mädchen namens Sofia und deutete auf einen kleinen, überdachten Karren vor dem ein Chevrumm eingespannt war. Es schien auch nicht gerade begeistert von dem Gewittersturm zu sein, blieb jedoch auch in Anbetracht der langsam aufkeimenden Panik der Leute ruhig auf seinem Platz stehen.
„Gut – dann hilfst du jetzt am besten deiner Großmutter beim einpacken der Puppen, während wir uns um den Rest kümmern.“, schlug Ileva vor und griff nach einer der fertigen Kisten. Sowohl der alten Frau als auch deren Enkelin schien es am wichtigsten zu sein die Puppen in Sicherheit zu wissen. Hoffentlich nicht wichtiger, als selbst heil aus der ganzen Nummer raus zu kommen. Denn den ersten Händlern schienen schon einige ihrer Waren vom Stand geweht worden zu sein – denn einige Handtücher, Ballons, Sonnenschirme oder andere leichte Waren wurden bereits durch die Luft befördert.
Die Schwarzhaarige sah zu Eulalia, deren Pokémon neugierig die verbliebenen Puppen begutachtete. Auch Ceit schien sich für die Poképuppen begeistern zu können. Sie waren wirklich gut gemacht – wahrscheinlich in liebevoller Handarbeit von der alten Dame. Diese packte die Puppen trotz des immer stärker werdenden Sturmes sehr liebevoll in die Kartons und auch das Kind ging sehr vorsichtig mit ihnen um. Vielleicht würde sie sogar eines Tages das Geschäft ihrer Großmutter fort führen – denn so wie Ileva es verstanden hatte, war die Großmutter diejenige, die das Mädchen erzog. Ob Sofia ein Waisenkind war? Sie schien ihre Großmutter jedenfalls wirklich sehr zu lieben – wenn sie schon allein herum lief und Fremde um Hilfe bat.
„Komm – wir sollten uns beeilen und alles verladen haben, bevor der Wind noch den Stand zum Einsturz bringt. Wenn wir uns beeilen können wir vielleicht noch den ganzen Stand abbauen, bevor er wegfliegt“, wandte sich Ileva nun an ihre Begleiterin. Wenn sie nun schon in dieser misslichen Lage waren – und sie waren außerdem sowieso schon durchnässt – konnten sie auch gleich ihr Bestes geben. Trotzdem war das alles andere als ein angenehmer Start in der neuen Stadt – fand zumindest Ileva.
Ileva
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ιм zωιєℓι¢нт †
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Beitrag von YelizMi Dez 26, 2018 1:28 am

Mit Amber #1


"Ein wirklich schöner Tag..", ging es Yeliz durch den Kopf, während sie an der Uferpromenade entlang spazierte. Sie musste den Kopf einmal frei bekommen, hatte sie die letzten Tage mit starker Migräne zu kämpfen. Das Meer bot auf jeden Fall eine schöne Aussicht und auch die frische Luft tat dem Taijitu auch recht gut, wenngleich die Sonne vielleicht noch etwas zu hell schien für ihren Geschmack. Aber letzteres würde sie wohl kaum mehr daran hindern ihren Spaziergang fortzusetzen, musste sie zwar ihre Arbeit auch irgendwann fortsetzen, aber dies konnte aktuell noch ein wenig warten.
Begleitet wurde sie am heutigen Tag von ihrem Schneckmag, welches ihr fröhlich und fast schon Treudoof hinterher trottete. Und auch wenn sie sich nicht einmal mehr an die Beweggründe für den Fang dieses kleinen Pokemon erinnern konnte, so hatte sie es schon seit einigen Jahren im Team gehabt. Wurde sie etwa alt? "Ihr Feuer Pokemon seid allesamt komisch..", rutschte es nach kurzer Zeit aus Avaritia heraus, wobei sich ihre Augenbrauen einmal kurz zusammenzogen, da sie recht angestrengt über diese Aussage nachzudenken schien. Auch das kleine Schneckmag schaute zuerst etwas fragend zu seiner Trainerin, konnte es sich den Kontext doch erst richtig erschließen, als sein Blick auf Yeliz linken Arm fiel. So war es auch eigentlich kaum verwunderlich, dass das kleine Pokemon etwas traurig wurde, schien es sich wohl ebenfalls die Schuld an dem verbrannten Arm seiner Trainerin zu geben, wofür es aber natürlich nichts konnte. "Lächel", kam es dabei knapp von der Schwarzhaarigen, hatte sie doch schnell den Blick ihres Pokemon bemerkt. "Sonst passt dein Name nicht mehr so gut zu dir..", fügte sie dabei noch hinzu, ließ den Blick aber wieder von dem Schneckmag ab. All of Love hatte sie dieses Feuer Pokemon getauft, war es schon, bevor Yeliz es gefangen hatte, so eine positive Seele die sich so leicht, wie kaum ein anderes Pokemon, fangen ließ. So setzte sie ihren Spaziergang fort, erblickte sie nach ein paar Minuten einen kleinen Jungen, welcher sich die Tränen nicht verkneifen konnte und irgendetwas nachzuweinen schien. Schien es wichtig für das Taijitu Mitglied? Mitnichten, weshalb Avaritia auch nicht langsamer wurde. Nur Schneckmag schien etwas Mitleid mit dem kleinen Jungen zu haben, weshalb es sein Tempo etwas drosselte und ihn noch etwas beobachtete.
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Beitrag von GastMi Dez 26, 2018 7:52 pm

Mit Yeliz #1

Die Sonne schien, die Temperatur war angenehm mild so als ob das noch eine Belohnung für die Amber und Minchen war. Den bis vor nicht all zu langer Zeit hatte sie in dieser Stadt ihr erstes Bändchen gewonnen gehabt. "So muss sich also Mutter gefühlt haben als sie ihr erstes Bändchen gewonnen hat." dabei wanderte ihr Blick zu ihrem Bandelby hin. Dieses fliegt gerade fröhlich neben ihr her und ist genauso wie sie selbst auch ziemlich Happy. Doch irgendwie fühlte sie sich als Trainerin einfach wohler als Koordinatorin, weshalb ihr Fokus auf das Sammeln der 8 Orden aus dieser Region sein wird. Einen von denen hat sie bereits auch ihr eigen nennen dürfen.  Doch jetzt liefen sie beide erst mal etwas Ziellos durch Promenade, sie hatte es schließlich nie wirklich eilig gehabt etwas zu erreichen. Es gab nur eine Ausnahme in der sie recht zügig wurde aber dies war gerade nicht der Fall.

"Minchen was meinst du? Sollen wir zur nächsten Stadt ziehen?" Doch wie so oft bekam sie nicht sofort eine Antwort von ihr, da ihr Bandelby gerne verträumt durch die Gegend schaut besonders wen sie mal ein paar hübsche Blumen sieht. "Minchen!", danach nickte sie ihr zu. "Gut dann...." gerade als sie weiter sprechen wollte hörte sie aus der Ferne einen Jungen weinen. Da sie doch recht neugierig war und wissen wollte was passiert ist begab sie sich sofort ohne zu zögern gemeinsam mit ihrem Poki zu diesem jungen. "Hey, was ist los? Hat dich jemand geärgert?", doch der Junge schien so sehr in seinem Problem und Heularie zu sein das er sie vorerst nicht wahr nahm. Sie seufzte etwas, "Hey!" und fing dann den Jungen an zu rütteln so das dieser sie nicht mehr ignorieren würde und endlich erzählen würde was passiert ist. Zugegeben ihre Art und Weise war gerade nicht die beste und auf andere würde diese Art und Weise vielleicht auch etwas zu Arg rüber kommen. Jedoch kümmerte es sie ohnehin nicht was Fremde von ihr dachten, nur wichtig war ihr zu wissen was ihre Freunde und Pokemon von ihr dachten. Das noch jemand weiteres in der Nähe war hatte sie nicht mitbekommen, da ihr Fokus ja auf den Jungen lag.
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Beitrag von YelizFr Dez 28, 2018 12:29 am

Mit Amber #2


Es sollte ein ruhiger Spaziergang werden, bei dem eigentlich nichts passieren sollte und sich das Taijitu Mitglied auch in keine Angelegenheiten einmischen wollte. Durch ihre Migräne in den letzten Tagen war sie eh schon schlecht gelaunt gewesen, da brauchte sie eigentlich keine unnötige Konversation mit ihren Mitmenschen. Und da war es natürlich auch egal, ob es sich dabei um einen Fremden oder um ein Mitglied der Organisation handelt, bei welcher sie Mitglied ist. Manchmal waren Menschen wirklich nervige Wesen. Doch leider würde es anders kommen und Yeliz konnte sich nicht so schnell zurück zur Schwarzen Stadt machen.
Der kleine Junge, welcher eben schon am weinen war, konnte einfach nicht aufhören. Und auch wenn sich nun wohl ein Mädchen dem kleinen Jungen annahm, so weinte der Junge doch weiter. So konnte es die Frau wohl auch nicht verstehen, dass ihr Schneckmag sich auf dem Weg zu dem Jungen machte, um es zu trösten. Zwar merkte die Schwarzhaarige schnell, dass ihr Feuer Pokemon einen anderen Weg ging, doch blieb sie vorerst stumm stehen und beobachtete das Geschehen für einen Moment. Würde das Kind nicht gleich zum schweigen kommen, würden wohl Yeliz Kopfschmerzen zurück kommen und das würde nur wieder zu schlechter Laune führen. Ein genervter Seufzer entglitt ihrer Lippen, während sie das Geschehen vor erst nur beobachten wollte. "Na hoffentlich geht das schnell..", waren dabei noch ihre Gedanken, ehe sie den kleinen Jungen etwas fixierte.
Das kleine Schneckmag kam nun bei dem kleinen Jungen an und musterte diesen etwas besorgt. Was war denn eigentlich mit dem Kleinen los gewesen? Auch das Mädchen hatte Probleme damit den Jungen zu beruhigen, wusste sie wohl auch noch nicht, was überhaupt los war. Vielleicht schien aber Yeliz Pokemon eine beruhigende Wirkung zu haben, denn als er das Feuer Pokemon erblickt, wurde er langsam etwas ruhiger, wenngleich die Tränen immer noch an seinen Wangen runter quollen. Dabei war das kleine Schneckmag wohl auch das komplette Gegenteil zu seiner Trainerin, wollte es dem Jungen doch auch ehrlich helfen; Er wurde seinem Namen also wieder einmal gerecht. "Das habe ich nicht gemeint..", brummte das Mitglied der Taijitu leise, wobei sie die Arme vor der Brust verschränkte und weiter zuschaute. "M-Mein Pichu.. es steckt in einem Rohr zur Kanalisation fest..", brachte der kleine Junge niedergeschlagen hervor und wollte eigentlich schon wieder laut los weinen, doch glücklicherweise konnte er sich noch beherrschen. "W-Wir haben zusammen gespielt.. u-und dann war es auf einmal weg, als ich mich kurz weggedreht habe..", erklärte er seine momentane Situation und deutet auf ein Rohr an der Straße, welches gradewegs in die Kanalisation führte. Yeliz folgte dem Zeichen des Jungen und grübelte einen Moment, da sie das Gespräch auf die Entfernung nicht ganz mit anhören und verstehen konnte. "I-Ich wollte nicht das Pichu stecken bleibt..aber ich krieg es dort auch nicht mehr heraus..!", fügte der kleine Junge noch schluchzend hinzu, wobei sein Blick gen Boden ging. "K-Kannst du ihm irgendwie helfen..?", fragte der Kleine dann das junge Mädchen, welches ihn versucht hatte zu trösten. Und tatsächlich konnte man sogar so etwas wie "Hoffnung" in seiner Stimme hervor hören, während Yeliz eigentlich nur hoffte, dass die Eltern des Jungen bald mal aufkreuzten sollten. Sie wollte weiter und nicht ewig hier stehen bleiben.
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Beitrag von GastSo Feb 10, 2019 4:26 pm

Mit Yeliz #2

Sie merkte das ihre Versuche den Jungen zu beruhigen fehlschlugen, was konnte sie jetzt also noch tun? Ihm etwas Süßes anbieten? Sie spielte wirklich mit dem Gedanken ob sie etwas von ihrer Schokolade teilen sollte, aber innerlich kämpfte sie dagegen an diesen Gedanken in die Tat umsetzen zu wollen. Sie teilte schon gerne mit anderen, doch nicht wenn es sich um Schokolade handelte. Bevor sie aber noch zu einer Entscheidung kam näherte sich ein ihr noch nicht bekanntes Pokemon, natürlich hatte sie den Jungen darauf hin los gelassen und blickte sich kurz um von wem dieses sein könnte. Dabei bemerkte sie selbst das noch eine weitere Person in ihrer unmittelbarer Nähe befand, so schlussfolgerte sie einfach mal das dieses Pokemon zu ihr gehörte.

Doch dank diesem Pokemon schien der Junge sich langsam zu beruhigen oder zumindest konnte man mit ihm sprechen. Sprechen.. ja das tat nun der Junge und erklärte warum er am Heulen war, "Oh darum weinst du also, wegen deinem Pokemonfreund Pichu." sie seufzte etwas aber trotz allem gab sie dem kleinen Jungen eins ihrer Schokoriegeln und klopfte sanft auf dessen Kopf. "Hier ist für dich... und mach dir keine Sorgen,wir also ich und die nette Dame dort drüben helfen gerne um dich mit deinem Freund wieder zusammen zu bringen, versprochen." Trotz das sie ihm dies Sache gab lächelte sie ihn freundlich und warm an. "Aber versprich mir eins kleiner, pass beim nächsten mal auf wo ihr gemeinsam spielt okay? Solche Rohre können schon etwas gefährlich sein, vielleicht nächstes mal im Park? Dort ist es ungefährlich okay?" nachdem sie von ihm dieses Versprechen bekam nahm sie den Jungen an der freien Hand. "Komm", danach begab sie sich direkt und ohne weiteres zu Yeliz hin, "Danke das du geholfen hast ihn hier zu beruhigen, auch deinem Pokemon gebührt der Dank." sagte sie nun mit einem lächeln. "Und öhm ich hoffe es ist nicht schlimm das ich dem Jungen hier sagte das wir ihm helfen sein Pichu zu befreien?"  Sicher einfach mal so Kopfüber jemand etwas zu entscheiden war vielleicht nicht die Beste Idee aber sie wollte dem Jungen auf jeden Fall helfen. Und da ihr Pokemon schon zuvor half ging sie einfach davon aus das sie eine Hilfsbereite Person war.

"Ach übrigens mein Name ist Amber." dabei beugte sie sich leicht dazu und blickte dann sowohl den Kleinen als auch die Dame an.  Indirekt wollte sie nun auch wissen mit wem sie hier gerade das Vergnügen hatte und während sie auf eine Antwort wartete, zückte sie ihr Pokedex hervor um zu schauen um was für ein Feuerpokemon es sich hier handelte. Erst jetzt wusste sie das es sich um Schneckmag handelte, zugegeben sie wusste jetzt etwas mehr als nur den Namen. "Nochmals Danke Schneckmag für deine Hilfe gerade eben, du warst eine sehr große Hilfe gewesen." Das ihr Minchen gerade selbst sich mehr an eine Blume interessierte fiel ihr erst jetzt auf aber sie sagte dazu nichts schließlich war sie ja in ihrer Nähe gewesen.
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Beitrag von YelizMo Apr 01, 2019 9:23 pm

Mit Amber #3


Der Junge hörte schließlich auf zu weinen und erklärte seine momentane Situation. Sein kleines Pichu steckte in einem Rohr fest und er hatte bisher keinerlei Idee gehabt, wie er es dort wieder befreien konnte. Aber anstatt nach Hilfe zu suchen, stand er nur herum und weinte. Der Schwarzhaarigen entglitt ein Seufzten bei dem Gedanken. Hingegen freute sich All of Love tierisch, dass sich der Junge wieder beruhigt hatte und sich nun erklären konnte. "J-Ja, ich weiß nicht wie ich ihm helfen kann..", erwiderte der kleine Junge auf die Aussage der Braunhaarigen und wischte sich wieder ein paar Tränen aus den Augen. Nachdem das junge Mädchen dem kleinen Jungen einen ihrer Schokoriegel reichte, konnte dieser auch wieder ein Lächeln über seine Lippen bringen. Wie leicht Kinder doch wieder glücklich gemacht werden konnten. Aber was konnte das Elite Mitglied groß sagen, immerhin war sie früher auch nicht anders, oder? Ihr Blick wich kurz auf die weiße Pfeife, welche sie immer um den Hals trägt. Was ihr Vater wohl heute zu ihr sagen würde? Ihr linker Arm verkrampfte sich leicht bei dem Gedanken, doch wichtiger war sich jetzt darauf zu konzentrieren, was ihr Pokemon da eigentlich wieder für Unsinn verzapfte. Denn Yeliz war ganz und gar nicht damit einverstanden, dass All of Love den Jungen aufheitern will. Es war einfach zu nett für diese Welt.
"Ich verspreche es..", antwortete der Junge schließlich auf die kleine Predigt des Mädchens und verspeiste noch etwas traurig den Schokoriegel, welchen er Geschenk bekommen hatte. Schneckmag erfreute die Aussage, weshalb es auch einen fröhlichen Laut von sich gab. Allerdings bekam es ein paar "Schweißperlen" auf die Stirn, da das Mädchen zusammen mit dem Jungen direkt auf Yeliz zugingen und sich die Braunhaarige für die Hilfe bedanke. Welche Hilfe? All of Love hatte eigenständig gehandelt, doch war es so sinnvoll das jetzt einfach raus zu lassen. Das Taijitu Mitglied widmete ihrem Feuer Pokemon nur einen kurzen, finsteren Blick, ehe sie sich den beiden Kinder annahm. "Das Lob sollte bei All of Love bleiben, es ist etwas Harmonie Besessen", antwortete die Schwarzhaarige etwas abfällig als einstieg in das Gespräch und verengte kurz ihre Augenbrauen, als das Mädchen noch hinzufügte, dass es doch hoffentlich in Ordnung war, wenn beide dem Jungen helfen würden. Was sollte sie noch sagen? Ja oder Nein? Das was weniger auffiel? "Klar", erwiderte sie trocken und unterdrückte ein kurzes Seufzten, denn Lust zu Helfen hatte sie eigentlich keine. Die Chance, dass sich All of Love hier nach noch etwas anhören durfte, wurde immer größer. "Yeliz", stellte sich die Frau schließlich auch selbst vor und musterte noch einmal das Mädchen vor sich, dass grade dabei war sich von dem Pokedex Informationen über Schneckmag zu holen. Doch es entging ihr auch nicht, dass der kleine Junge sich etwas verängstigt hinter dem Mädchen versteckte, da er Angst vor Yelitz zu haben schien. Kurz darauf bekam All of Love auch noch mal ein Lob von dem Mädchen zugesprochen, was das Feuer Pokemon noch in seinem Ziel stärkte, Leute glücklich zu machen. Wieso nochmal trug sie dieses Pokemon mit sich? "Also.." begann die Schwarzhaarige schließlich und räusperte sich noch mal kurz, "Die meisten Rohre führen eh in die Kanalisation. Zeig uns aber am besten noch mal das Rohr, wo dein Pokemon feststeckt, dann können wir abschätzen, wie lange und wo wir hin müssen".
Doch Arceus sei dank schaffte es Yeliz doch noch sich von der Truppe zu entfernen und verschwand zusammen mit ihrem Feuer Pokemon.

Tbc: Wird nachgetragen
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Beitrag von JadeSo Jun 16, 2019 7:29 pm

Uferpromenade
Post #002, mit: Leryca
cf: Wüstenresort Es war wirklich aufregend gewesen, für das Museum diese Steine zu suchen! Sie glaubte auch keine Sekunde lang, dass die Mitarbeiter möglicherweise davon gewusst haben könnten, dass die Steine von Pokémon bewacht wurden. Außerdem, und das war das Beste, hatte sie jetzt sogar ein Gesteinjuwel bei sich, das sie Faolain zwischendurch mal zum Spielen geben konnte. Leider verbrauchten sich die Juwelen ja, wenn man sie im Kampf einsetzte, weshalb Jade davon absehen würde, Fao den Stein im Kampf zu überlassen. Sicherlich konnte er das Rocara stärken, aber in der Regel war sie niemand, der sich oft in Kämpfe verwickeln ließ, in denen das nötig wurde. Außer natürlich, sie sollte nach irgendwelchen Steinen suchen, die von Flampion und Flampivian bewacht wurden. Aber das würde sicher nicht noch einmal so schnell vorkommen! Jetzt jedenfalls war sie wieder in Stratos City angekommen und hatte vor, nicht direkt wieder in die Wüste aufzubrechen. Eine kleine Pause tat sicherlich auch ganz gut und so war sie zunächst zu sich nach Hause gegangen, wo sie sich erstmal eine ausgiebige Dusche gegönnt hatte. Anschließend hatte sie es sich auf der Couch vor dem Fernseher gemütlich gemacht, der eigentlich schon fast sinnlos in ihrer Wohnung stand. Denn so oft, wie sie draußen war, nutzte sie die Dinge ihrer Wohnung ohnehin nicht. Heute aber schon, denn mal ein paar Nachrichten sehen konnte sicherlich auch nicht schaden und selbst, wenn man in der Wüste lebte, sollte man doch irgendwie auf dem neuesten Stand sein, was die Dinge der Welt betrafen. Richtig? Sie wusste zwar jetzt schon, dass sie es nicht lange vor dem Fernseher aushalten würde, aber ein paar Minuten lang konnte sie es ja mal versuchen. So schaltete sie sich durch die unterschiedlichsten Sender, bis eine Nachricht über einen Bankraub auf dem Bildschirm erschien. Sie fragte sich, wie Leute wirklich so dumm sein konnten, einfach eine Bank auszurauben und sich dann schnappen zu lassen. Hatte man da nicht wenigstens einen Plan, wie man wieder aus der Sache herauskam? Die Nachrichten, die unter dem Bild verliefen, sagten ihr allerdings, dass dem nicht so war. Da gleichzeitig aber auch einige Aufnahmen der Medien liefen, konzentrierte sich Jade vermehrt darauf, sodass sie erfuhr, dass tatsächlich ein Mann - ein Polizist - von draußen hereinspatziert war, als würde nicht gerade ein Bankraub dort stattfinden. Er hatte es offenbar tatsächlich geschafft, die Räuber dazu zu bringen, eine Geisel freizulassen und ihn im Austausch dafür zu nehmen. »Der muss ziemlich mutig sein, wenn er sich da einfach so rein traut.« murmelte sie vor sich hin, denn immerhin waren Menschen ohne Plan meist noch die gefährlichsten. Einige Reporter sprachen davon, dass der Umgangston des Polizisten allerdings weniger freundlich gewesen war, weshalb sich Jade fragte, wie er es da trotzdem geschafft hatte, die Bankräuber nicht so zu verärgern, dass sie nicht noch eine Geisel erschossen hatten. Sie wollte gerade umschalten, da Bankraube sie eigentlich nur wenig interessierten, als sie besagten Mann doch tatsächlich erkannte. »Oder ein Arsch sein.« fügte sie an und verdrehte die Augen. Es war ja klar gewesen, dass er wieder seine Finger im Spiel gehabt hatte. Doch obwohl sie jetzt um die Umstände wusste, schaffte sie es doch nicht, einfach umzuschalten. Es war seltsam und sie hatte auch keine Ahnung wieso, aber irgendwie wollte sie jetzt auch wissen, wie es ausgegangen war. Einige Minuten später wurde dann auch eingeblendet, dass die Bankräuber gefasst worden waren, ohne dass jemand zu schaden gekommen war. Auch Dan hatte wohl keine größeren Verletzungen davon getragen - was sie irgendwie erleichterte. Sie schüttelte den Kopf - oh nein, das waren nun schon wieder genug Nachrichten gewesen, über die sie auch nicht weiter nachdenken wollte. Sie schaltete den Fernseher wieder aus und sprang abrupt auf. »Wir gehen jetzt nach Souvenirs schauen! Vielleicht finden wir was Schönes.« bestimmte sie wie aus heiterem Himmel, hauptsächlich aber wollte sie die Bilder des Bankraubes aus ihrem Kopf verbannen. War ja nicht auszuhalten, wie Dan es immer wieder schaffte, sich in ihre Gedanken zu mischen!
Also hatte sie kurzerhand ihre Wohnung verlassen und sah sich nun an der Uferpromenade nach einigen Souvenirläden um. Sie wohnte zwar hier, aber manchmal fand sie dort auch ganz schöne Dinge und vielleicht konnte sie ja noch einige Steine auftreiben! Oder irgendetwas, was ihr die Arbeit in der Wüste erleichterte. Begleitet wurde sie dabei wie immer von Rhonan und auch ihre anderen Pokémon waren dieses Mal außerhalb ihrer Bälle. Eamon, das Amonitas, klebte wie so oft an ihrem Rücken, während Faolain, das Rocara, dem sie auch ihr gut sichtbares Tattoo auf dem Arm gewidmet hatte, neben ihr schwebte und mit dem Gesteinjuwel spielte, das er hütete wie einen Schatz. Lediglich Eridhna, das Skorgla, war nirgends zu sehen, da es sich in die Schatten zurückgezogen hatte. Was auch nichts Neues war - insofern war alles beim Alten! »Wenn ihr etwas Schönes findet, dann sagt Bescheid!« sagte sie zu ihren Pokémon und steuerte den ersten Souvenirladen an. Was sich dort wohl so finden ließ?



Jade
Jade
fossil jewel
Archäologin

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Beitrag von GastMi Jun 19, 2019 9:20 pm

Uferpromenade - Seite 2 Iiqbrtja

Post Nr. 2.1

Komme von: Straßen von Stratos City

Die fremde Frau ist davongelaufen. Wer weiß ob der Polizist sie nun zu fassen bekam oder nicht, auch wenn es sich Leryca wirklich wünschen würde, jedoch stehen ihr andere Sorgen bevor. Das Toxin welches Brija vollständig abbekam zeigte seine Wirkung. Die Vergiftung machte das Feuerpokémon schwer zu schaffen. Schwer zu sagen, wie lange es diesen zustand aushält oder gar überlebt. Eines war klar, würde jetzt niemand etwas unternehmen, wäre dies, dass sichere Ende des Feuerpokémon. So war ganz klar Handlungsbedarf gefragt. Leryca grif nach den beiden Pokébällen von Brija und Fava um sie jeweils zurück zurufen. In einem roten Laser umhüllt, verschwanden beide in ihren Bällen zurück. Zwar war Fava nicht vom Gift betroffen, jedoch ist Leryca ohne die kleine mit dem zweiten Maul, schneller unterwegs als wenn sie die Kleine noch tragen müsste.

Die Pokébälle wurden am Gürtel befestigt, womit Leryca nun alleine war. Immer noch in der Gasse, drehte sie sich auf der Stelle um, und lief auch schon los.

Jetzt bloß keine Zeit verlieren. Ich muss schnellst möglich in einem Pokémon Center.

So lief die düstere junge Frau die Gasse zurück auf die Hauptstraße wo sie einst auch her kam. Die Gedanken schwirrten nur noch um ihr verletztes Fuchs Pokémon, welches an dem Gift litt und dringend ärztlich behandelt werden musste. Ein Gegengift dabei zu haben wäre zu einfach, so dachte zumindest Leryca. Es würde zumindest das Problem schnellst möglich lösen. Jedoch blieb ihr nur der Ausweg im Pokémon Center zu Hilfe zu besorgen. Auf der Straße angelangt war auch schon das nächste Problem. Es war einfach zu überfüllt um da wirklich schnell oder effizient hindurch zu kommen. Mehr eine Slalomstrecke ähnelnd  warf sich Leryca links, dann rechts, dann wieder links um die Menschengruppe herum um schnellst möglich vorwärts zu kommen. Manch eine Person rempelte sie wohl hierbei an, da so manch eine Beschwerde auf kam. Jedoch kamen die meisten nicht über ein aufgeregtes „Hey“ hinaus.

Die Blicke von einer Seite zu anderen am schwenken, suchten Leryca's Augen nach einem deutlichen Zeichen, das hier ein Pokémon Center sein müsste. Das auffällige rote Gebäude ist immer leicht zu finden, sofern die Stadt nicht über groß ist und man keine Ahnung hat, wo sich hier was befindet. So entdeckte Leryca einen Stadtplan, der ihr verriet, dass sie noch drei Blocks laufen müsste um dort anzukommen. Es blieb ihr ja nichts anderes übrig. So nahm sie weiter die Beine in die Hände und lief zwischen den Passanten her. Zwar möglichst ohne jemanden anzustoßen oder anzurempeln, doch ganz ohne ist es einfach nicht möglich. Wenn sie nicht in Eile wäre, würde sie sich auch sehr gerne für diese Tat, welche auch Leryca unangenehm ist, entschuldigen aber diese zeit hatte sie einfach nicht. So blieb ihr nur der Gedanke daran, dass man es ihr hoffentlich nicht böse nimmt.

Am Pokémon Center angekommen, lief sie hastig durch der Eingangstür bis zur Rezeption wo bereist eine Schwester Joy steht. Es war zu jenem Zeitpunkt niemand vor am stehen, wo es Leryca möglich war direkt mit ihr zu sprechen.

>>Hallo, mein Pokémon wurde schwer vergiftet durch ein Toxin Angriff. Ich habe leider kein Gegengift. Ich benötige ihre Hilfe!<<

Panisch, wenn nicht schon halb aufgelöst, hetzte Leryca die Information runter um den Dialog so kurz wie möglich zu halten. Sie löste den Pokéball und legte diesen auf den Tresen.

<>Ich verstehe. Ich werde mich darum kümmern, bitte begeben sie sich solange im Wartebereich.<>

Die Schwester verschwand mit einem Chaneira in einen Trakt, welcher für normale Personen nicht zu betreten war. So blieb Leryca nur noch das warten. Sie schritt nervös, Richtung Wartezimmer. Ein Junge mit Mutter war hier, sonst war der Wartebereich leer. So setzte sich Leryca auf einem freien Platz und starte in Richtung Flur, aus dem sie kam. Ihre Gedanken kreisten um ihr Pokémon und nahm absurde Gestalten an.

Was ist, wenn es nicht mehr kämpfen kann? Eventuell ist es ja erblindet? Wo möglich stirbt es sogar?

Der Junge schien etwas getan zu haben, was ihm leid tut, denn ein ständig wiederholendes „Es tut mir Leid“ riss Leryca aus den Gedanken und schickte sie in den nächsten.

Was hat er den getan, was ihm so Leid tut? Wie alt mag das Kind wohl sein? Eventuell sechs oder sieben.

<>Mach dir nichts draus. Deinem Parfi geht es gleich wieder besser. Pass aber zukünftig auf, was du ihm zu Essen gibst.<>

der düsten Dame leuchtete es so leicht ein. Der kleine junge Mann, hat sein Pokémon anscheint falsch oder mit etwas falschem gefüttert, weshalb sie mit dem Pokémon wohl her kamen.

<>Wird es mich hassen?<>

Der junge Mann war sichtlich davon fertig mit den Nerven., was sich Leryca nicht länger anschauen konnte.

>>Wenn dein Pokémon dich lieb hat, verzeiht es dir so etwas mit Leichtigkeit, wirst schon sehen.<<

Der Junge schaute zu seiner Mutter, welche zustimmend nickte, worauf hin Schwester Joy erschien mit dem Parfi in den Armen, welches bei dem Anblick des Jungen sofort zu ihm sprang. Es war deutlich, dass dieses Pokémon keine schlechten Gedanken hegte. So ging die kleine Familie lächelnd und verließen das Pokémon Center.

Leryca, welche immer noch auf eine Antwort hoffte, wand sich der Schwester zu. Doch gab es für ihr keine Nachrichten, welche wirklich erfreulich klangen.

<>Wir konnten das Gift soweit bekämpfen, dass es außer Lebensgefahr ist, jedoch wird es noch ein paar Stunden am Tropf verbleiben müssen, um sicher zu gehen. Ich würde ihr Pokémon daher gerne über Nacht hier behalten. Sie können es morgen früh wieder an sich nehmen.<>

Leryca schmeckte diese Antwort überhaupt nicht, doch was sollte sie tun? Sie ist keine Göttin, welche mit einem Fingerschnippen alle Probleme beseitigen könnte, so nickte sie und mit einem leicht betrübten Gesicht verließ sie auch das Pokémon Center.

Mit dem Kopf Richtung Boden, betrachtet sie den Gehweg, den Asphalt, den Dreck auf den Boden und war gedanklich eigentlich im Nirgendwo. So leer die Gedanken auch waren, so leer war auch ihre Anteilnahme wo sie sich gerade befand. Mehrere Kreuzungen später und einige Kurven auf den Straßen, befand sich Leryca an einem Ort, wo sie keine Ahnung hatte, wie sie her kam. Es war die Uferpromenade von Stratos City. Für Leryca ein noch ziemlich unbekannter Ort, auch was es hier zu sehen gibt, doch war ihre Aufmerksamkeit nicht wirklich sonderlich hoch, so passierte etwas, was nicht schwer zu vorhersehen war. Eine junge Dame, welche so eben ein Souvenir Geschäft betreten wollte, wurde der Weg abgeschnitten in dem Leryca in leeren Gedanken vor ihren Füßen her Eilte, was eine Kollision unvermeidbar machte.

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Beitrag von JadeDo Jun 20, 2019 3:25 pm

Uferpromenade
Post #003, mit: Leryca
Bisher hatten sie noch nichts Interessantes finden können, doch Jade war guter Dinge, dass sich das schon bald ändern würde. Jeder war so auf seine eigene Weise beschäftigt, lediglich Rhonan schien die Umgebung ein wenig mehr im Auge zu behalten. Es stellte sich heraus, dass das im Endeffekt auch sehr gut war, denn Jade achtete kaum noch auf das, was sich vor ihr, neben oder hinter ihr abspielte und so wollte sie gerade einen der Souvenirstände ansteuern, als ihr eine junge Frau direkt vor die Füße lief, die auch nicht wirklich auf ihre Umgebung achtete. Nur der Reaktion des Rizeros war es zu verdanken, dass die beiden nicht zusammen stießen. Es griff schnell nach Jades Schulter und hielt sie so davon ab, weiterzugehen, was wirklich in allerletzter Sekunde geschah. Ihr entfuhr ein überraschter Laut, der dann auch Faolain dazu veranlasste, anzuhalten und von seinem Juwel nach oben zu schauen. Vor ihnen erkannten sie so eine junge Frau, die irgendwie ziemlich traurig zu sein schien. Was wohl mit ihr geschehen war? Hoffentlich hatte sie niemanden verloren! »Sie sehen niedergeschlagen aus. Ist alles in Ordnung?« wollte Jade wissen, denn auch wenn sie eigentlich hier war, um nach Steinen zu suchen, konnte sie ja trotzdem ihre Hilfe anbieten! Falls die überhaupt nötig war. Sie hatte schließlich keine Ahnung, was mit der Frau los war oder ob sie überhaupt darüber reden wollte. Vor allem mit fremden Menschen war es ja immer etwas schwierig, über private Dinge zu sprechen. Sie selbst würde das jedenfalls auch nicht wirklich tun, außer es waren nur temporäre Sachen, bei denen sie vielleicht mal Hilfe brauchte. Wenngleich sie natürlich versuchte, das Meiste auch selbst zu schaffen. Aber das war hier ja gerade gar kein Thema! Eamon krabbelte weiter ihren Rücken hoch, sodass er nun auf ihrer Schulter saß und darüber hinweg die Frau ebenfalls ansehen konnte. »Wenn Sie nicht darüber sprechen möchten, kann ich das natürlich verstehen! Aber es ist nie gut, seinen Blick nur gen Boden zu senken, da können ganz viele verschiedene Dinge passieren, die man nicht erleben möchte!« fügte Jade noch an, wobei sie da teilweise auch aus eigener Erfahrung sprach. Denn wenn sie immer nur den Boden absuchte, konnte es durchaus passieren, dass sie mit Felsen zusammen stieß, die doch vorher eigentlich noch gar nicht da gewesen waren! Natürlich waren sie schon immer da gewesen, aber manchmal kam es ihr wirklich so vor, dass sie aus heiterem Himmel einfach so vor ihrem Kopf auftauchten. Sie hatte sich dabei zwar noch nie ernsthaft verletzt, aber man musste es auch nicht dazu kommen lassen. Und bei der Menge an Menschen nicht darauf zu achten, wo man hinlief, konnte auch gefährlich sein! Jade hatte zumindest noch Rhonan, der sie daran erinnerte, dass sie auch auf ihre Umgebung achten musste. Andernfalls wären die beiden Frauen schon jetzt zusammen gestoßen und das wollte sicherlich niemand. Wobei daraus bestimmt auch sehr interessante Bekanntschaften entstehen konnten, je nachdem, wie das Gegenüber reagierte. Jade jedenfalls nahm es gelassen und sie meinte ihre Worte auch keinesfalls böse. Sie war nur schon immer ein sehr direkter Mensch gewesen, der über das, was sie sagte, nicht lange nachdachte. War doch auch einfach viel zu aufwendig, immer alles abzuwägen!



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Beitrag von GastMi Jun 26, 2019 10:59 pm

Uferpromenade - Seite 2 Iiqbrtja

Post Nr. 2.2

Komme von: ---

Erstaunlich und doch auch zufrieden konnte Leryca über den Ausgang ihrer Situation doch sein. Das Pokémon der Dame, welche sie ansprach konnte es noch zum Glück verhindern, dass die beiden jungen Frauen zusammen stießen. Das Reaktionsvermögen des Bodenpokémon war wirklich erstaunlich, so wie auch die Sanftheit in diesen schnellen Moment, da man für gewöhnlich in hektischen Momenten auch recht schroff sein konnte, so war das Rizeros jedoch ziemlich sanft. Anderweitig wäre wahrscheinlich die Schulter der Jungen Frau wahrscheinlich ordentlich verletzt worden, hätte das Pokémon richtig zugepackt.

Die schwarzhaarige Dame richtete ihren Blick erschrocken empor und schwenkte es zur Frau herüber, welche sie mit satten grünen Haaren ansprach. Ihre Gedanken waren für einen Moment ganz versunken in diesem grün von Haar. Eine solch kräftige und ungewöhnliche Haarfarbe hat Leryca noch nie gesehen. Für ihr wäre das jetzt nichts, vor allem das Grün, aber dennoch findet sie dieses Erscheinungsbild erstaunlich. Aktuell weder schlecht noch gut, einfach nur erstaunlich. Jedoch fand sie kurz darauf wieder zu ihren Problemen im Kopf zurück. Brija, ihr liebes Feuerpokémon, welches noch immer bei Schwester Joy war.

>>Niedergeschlagen, kann sein.<<

Die Dame bestätigte ihren Zustand in einem recht kargen Wort Austausch. Sie schwieg erst kurz, bis sie doch noch ein paar Worte fand.

>>Mein Pokémon ist schwer vergiftet worden und ist aktuell bei Schwester Joy hier im Pokémon Center in Behandlung. Ich mach mir einfach große Sorgen.<<

Die Dame belehrte sie kurz darauf, dass sie nicht ihren Blick Richtung Boden gerichtet haben sollte. Das war sich auch Leryca bewusst, doch was tun? So gefrustet wie sie war, ist es für ihr ein Unding den Blick wirklich zu heben.

>>Es tut mir auch aufrichtig Leid, ich hoffe ich habe sie nicht groß in Schwierigkeiten gebracht. Bitte entschuldigen sie mein Verhalten.<<

Leryca verbeugte sich mehrmals vor der jungen Frau und hoffte darauf, dass ihr dieses verhalten verzeihen werden konnte. Sie möchte ja nun wirklich nicht anderen Probleme bereiten.

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Beitrag von JadeSa Jul 13, 2019 5:18 pm

Uferpromenade
Post #004, mit: Leryca
Zuerst schien es nicht so, als würde ihr Gegenüber auf ihre Worte reagieren, was wohl auch verständlich war. Immerhin war Jade ihr völlig fremd, dass sie da nicht sofort ihr ganzes Herz ausschütten wollte, war wohl normal. Jade hätte wahrscheinlich auch nichts gesagt, obwohl es manchmal doch ganz nützlich sein konnte, wenn man seine Sorge mit anderen teilen konnte. Letztlich bestätigte ihr Gegenüber allerdings ihre Vermutung, dass sie wohl niedergeschlagen war, was Jade nur auch noch nicht näher erklärte, was denn mit ihr los war. Aber wenn sie nicht darüber sprechen wollte, war das natürlich völlig in Ordnung! Sie würde sie da sicherlich zu nichts drängen. Und vielleicht hatte sie auch besseres zu tun, als sich einer Fremden anzuvertrauen. War ja möglich. Dann aber bekam Jade doch noch eine Erklärung; offenbar war das Pokémon der jungen Frau vergiftet worden, weshalb es sich zur Zeit in Behandlung im Pokémon-Center befand. Das war wahrlich nicht sehr schön! Es war immer schlimm, wenn die eigenen Pokémon verletzt wurden und Vergiftungen waren da auch noch einmal eine Nummer schlimmer. Hoffentlich würde es dem Pokémon schnell wieder besser gehen! Jade konnte es jedenfalls sehr gut verstehen, dass ihr Gegenüber dann so drauf war, sie sie drauf war und sie hatte gewiss nicht vor gehabt, sie noch mehr zu betrüben. Ihre folgenden Worte waren auch mehr dazu da gewesen, um die junge Frau daran zu erinnern, dass es gefährlich werden konnte, nur auf den Boden zu starren und nicht, weil sie es als unhöflich empfunden hatte, dass sie fast umgerannt worden wäre. »Das ist doch kein Problem! Ich kann gut verstehen, dass Sie in Sorge sind. Es ist nie schön, wenn ein Freund verletzt ist, ob Mensch oder Pokémon.« versicherte Jade rasch. Vielleicht konnte sie ja ein wenig für Ablenkung sorgen? Denn das Pokémon würde in einigen Minuten, vielleicht sogar Stunden, immer noch vergiftet sein, wenn die Vergiftung derartig groß war, dass man sie nicht mit einfachen Gegengiften heilen konnte. Und sich stundenlang darüber Gedanken zu machen, brachte im Endeffekt auch nichts. »Ich bin sicher, dass es Ihrem Pokémon bald wieder besser gehen wird! Die Schwester wird sich bestimmt gut um es kümmern. Sie können es sicher bald wieder in Ihre Arme schließen!« versuchte sie aber erst einmal, ein paar aufmunternde Worte zu sprechen. Vielleicht würden die ja sogar schon helfen?



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Beitrag von GastSa Jul 20, 2019 7:22 pm

Uferpromenade - Seite 2 Iiqbrtja

Post Nr. 2.3

Komme von: ---

Die Dame hatte Recht. Es ist wirklich nicht schön wenn ein Freund verletzt wird. Wobei es nicht mal unbedingt ein Freund sein musste. Es hätte auch jemand aus der Familie sein können. Aber egal wer es ist. Ob nun Mensch oder Pokémon, wenn die Person einem Nahe stand ist es einfach nur ein Schmerz, wenn man weiß das es ihr nicht gut geht. Dieser Schmerz wird nur noch schlimmer wenn dann auch noch hinzu kommt, dass man nichts dagegen tun kann außer abwarten.

>>Sie haben ja Recht, es wird sicher in guten Händen sein. Mir wurde ja auch gesagt, dass ich es morgen abholen dürfe. Also sollte alles soweit in Ordnung sein, dennoch mag ich gerade an nichts anderes denken außer an mein Pokémon.<<

Es ist ja eigentlich nicht nur das Denken am Pokémon. Es ist das sinnlose sich Vorwürfe machen, dieses man hätte es verhindern können oder was hätte man anders machen können. Diese ganzen Gedanken die einem eigentlich nicht weiter bringen schwirrten in Leryca umher. Unaufhörlich bohrten sie sich immer wieder hervor, mal leiser mal lauter. Konstant kam immer wieder einer dieser Fragen in ihrem Kopf auf. Doch es gab auf diese Fragen keine sinnige Antwort. Keine Antwort, die sie zufrieden stellen könnte zumindest. Ändern kann sie immerhin eh nichts. Die zeit zurück drehen ist nun mal nicht möglich.

Beim ganzen Reden bemerkte Leryca nicht, das die Anwesenden Personen sich noch immer vor dem Eingang sich befanden und diesen blockierten. So kam eine weitere Stimme dazu.

<>Entschuldigung, darf ich mal an ihnen vorbei?<>

Leryca erschrak und machte hastig ein Schritt zur Seite.

>>Entschuldigung<<

Der fremde Mann ging an der Truppe vorbei hinein in das Geschäft, während Leryca nun neben Jade stand. Diese überlegte nun ob es nicht einfacher wäre, wenn sie sich einfach schlafen legen würde bis morgen.

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Beitrag von JadeSa Sep 14, 2019 2:48 pm

Uferpromenade
Post #005, mit: Dan
Sie konnte sich wirklich gut vorstellen, dass es schrecklich sein musste, wenn das eigene Pokémon verletzt war. So etwas war nie schön, aber in dieser Welt manchmal auch nicht zu umgehen. Dass die Schwester im Pokémon-Center aber gesagt hatte, dass sie das Pokémon am nächsten Tag schon wieder abholen durfte, war doch auf jeden Fall schon einmal ein gutes Zeichen. Denn wenn es viel zu schwer verletzt gewesen wäre, hätte es sicherlich noch viel länger dort bleiben müssen. »Das kann ich gut nachvollziehen. Aber denken Sie immer daran, dass Sie es morgen schon wieder bei sich haben dürfen.« versuchte Jade die junge Frau weiter aufzubauen, kurz bevor ein Mann auftauchte, der wohl mal in den Laden wollte. Richtig, sie befanden sich ja immer noch vor dem Eingang, das hatte Jade gar nicht realisiert. Anders als ihr Gegenüber erschrak sie zwar nicht, machte aber auch direkt Platz und versuchte zu lächeln. Wenigstens hatte der Mann höflich gefragt und sie nicht einfach zur Seite geschubst. Solche Menschen gab es ja auch zur Genüge. Früher war sie selbst vielleicht sogar ähnlich gewesen, aber das war lange her. Mittlerweile war sie ein anderer Mensch, der sich sogar um anderer Leute Pokémon sorgte. Tatsächlich musste ihr Gegenüber nun aber auch los, was Jade durchaus verstehen konnte. Sicherlich wollte sie eine Weile allein sein, weshalb sich die beiden voneinander verabschiedeten. Jade sah ihr noch ein wenig nach, ehe sie sich wieder dem Stand zuwandte, an dem sie eigentlich nach Steinen hatte suchen wollen. Um nicht ganz umsonst her gekommen zu sein, setzte sie dieses Vorhaben jetzt sogar noch in die Tat um und versuchte zu vergessen, wie schlecht es manchen Pokémon irgendwo auf der Welt und sogar ganz in ihrer Nähe ging, während es ihnen eigentlich gut ging. Das war irgendwie traurig, nur konnte sie nichts daran ändern. Jedenfalls nicht sofort oder jetzt in diesem Augenblick. Sie hoffte einfach, dass es dem Pokémon der jungen Frau bald wieder besser ging. Und solange würde sie sich einfach um ihre eigenen Pokémon kümmern! Das Rocara an ihrer Seite hatte nämlich auch gerade einen Stein gefunden, den es ganz wunderschön fand. Aufgeregt hüpfte Faolain auf und ab, was Jade zum Lachen brachte. Das war wirklich sehr süß! Es handelte sich allerdings nicht wirklich um einen besonderen Stein, vielmehr war er einfach braun mit ein wenig funkelnden Elementen darin, die aber, wie Jade wusste, keine echten Diamanten waren. Dafür war in den Stein ein interessantes Ornament eingearbeitet, das wirklich hübsch anzusehen war. »Ich hätte gern den hier.« sagte sie mit einem freundlichen Lächeln zu der Verkäuferin und bezahlte den Stein, den sie gleich darauf an Faolain weitergab. Das Pokémon freute sich darüber so übermäßig, dass Jade die traurige Nachricht des Pokémon der Fremden schon fast wieder vergessen hatte. Die Freude ihres Pokémon war letztlich auch ausreichend, um ihr das Gefühl zu geben, dass sie heute so einiges erreicht hatte - also hieß es nun, wieder nach Hause gehen!

* Zeitsprung *
** Szene #01 **

Nachdem Dan sie am Zelt abgesetzt hatte, war bereits so einiges passiert und ihre Fußverletzung tatsächlich schon gut verheilt. Dennoch nervte es tierisch, nicht so beweglich zu sein wie sonst und es störte bei Ausgrabungen auch ungemein, immer noch nicht richtig auftreten zu können. Untätig in ihrem Zelt herum zu sitzen lag ihr nur leider auch überhaupt nicht, weshalb sie beschlossen hatte, wieder einmal die Uferpromenade zu besuchen. Ursprünglich hatte sie vor gehabt, einfach einen kleinen Spaziergang zu machen, um mal etwas anderes zu sehen als Fossilien, alte Steine und Wüstensand und vielleicht herauszufinden, wie weit sie ihren Fuß belasten konnte. Dann aber hatte sie sich eher dazu entschieden, doch noch einmal nach einigen Steinen an verschiedenen Ständen zu suchen und sich vielleicht einen Kaffee oder etwas in der Art zu besorgen. Quasi also nur einen halbfreien Tag. In Begleitung war sie dieses Mal von Rhonan und Faolain, ihre anderen Begleiter ruhten sich gerade in ihren Bällen aus. »Wie immer, wenn ihr etwas seht, dann sagt Bescheid!« sagte sie zu ihren Pokémon und betrachtete die Auslage eines Standes, an dem sie beim letzten Mal einfach vorbei gegangen war. Vielleicht ließ sich heute ja etwas Seltenes finden!



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Beitrag von DanSa Sep 14, 2019 7:54 pm


Dan Chapell

Comming from Ein Irrtum mit Folgen


#007 with „Jade Adamaris“


Es war mittlerweile einige Tage her, seit er mit Jade diesen Trip durch die Wüste gemacht und diesem wild gewordenen Onix begegnet war und demnach lag es nun auch schon eine Weile zurück, seit Nacera und Shane seine Wohnung zerlegt hatten. Klar kamen diese beiden eigensinnigen Wesen aber nach wie vor nicht, weshalb es immer wieder zu Reibereien kam. Dan hatte es sich inzwischen sogar angewöhnt, die beiden nicht mehr zusammen allein zu lassen, sondern immer wenigstens eines der beiden Pokémon mitzunehmen. Meist fiel die Wahl natürlich auf Shane, gerade im Dienst war das Snobilikat ohnehin immer bei ihm, doch auch zum Einkauf war es aktuell noch einfacher, dem Snobilikat seine erhoffte Ruhe zu stehlen, als das kratzbürstige Aquana aus der Wohnung zu zerren. Heute aber war es mal anders herum und zwar aus einem speziellen Grund. Dan war heute früher heim gegangen, hatte seinem Team die noch offenen Berichte überlassen und sich das Aquana geschnappt, um zur Uferpromenade Stratos Citys zu gehen. Das Wasserwesen hatte in Dans vier Wänden mittlerweile zwar zu jeder Zeit eine volle Badewanne, aber Wasser, das nicht aus der Leitung kam, war definitiv besser und das Aquana musste auch dringend mal aus der Wohnung raus. Hier an der Promenade waren auch weniger Menschen unterwegs, als es im Rest von Stratos gemeinhin zu beobachten war, weshalb er das Aquana auch mehr oder minder frei herum laufen lassen konnte. Valor half ihm aber selbstredend dabei, das Aquana auch so unter Kontrolle zu halten.
So liefen sie doch unerwartet ruhig die Wege entlang, oder besser, Dan befand sich nahe der Wege, während das Aquana sich immer wieder zum Ufer schlich, um kurz ins Wasser zu tauchen und kurz darauf wieder zu ihnen zu trotten, weil ihm irgendjemand oder irgendetwas zu nahe gekommen war. Auch wenn das Wasserpokémon innerhalb geschlossener Räume noch deutlichen Argwohn auch Dan gegenüber zeigte, auf offener Straße verblieb es doch meist ungefragt in seiner Nähe, da es ihn im Gegensatz zu all den Fremden zumindest einzuschätzen wusste – definitiv etwas, was ihm den Umgang mit Nacera hier draußen erleichterte. Und auf den kurzen Wegen zwischen ihm und dem Ufer begleitete Valor das Aquana immer, was dem auch ein wenig mehr Sicherheit versprach und es daran hinderte, alles und jeden anzufauchen. Jetzt gerade war das Aquana wieder auf dem Weg hinunter zum Ufer, weshalb Dan unweit einiger Stände stehen blieb, um es im Blick behalten zu können. Er zündete sich gerade wieder eine neue Zigarette an, während er beobachtete, wie Valor vom Ufer aus mit dem Aquana tobte, das wieder ins Wasser abgetaucht war und immer mal wieder durch die Oberfläche brach, um Valor vielleicht mal mit einer Ladung Wasser zu erwischen. Ein Anblick, der, so musste er zugeben, sogar Dan gefiel, auch wenn man ihm das selbstredend nicht im Gesicht ablesen konnte. Er blies den Rauch aus, als er gerade eine bekannte Stimme vernahm – eine zu bekannte Stimme.
„Als ob ich von einem Poltergeist verfolgt würde.“, murmelte er da, ehe er den Kopf wandte und so schon nach wenigen Blicken die Bestätigung erhielt, dass Jade offenbar auch gerade hier unterwegs war. Sie hatte zu ihrem Rizeros und Rocara gesagt, das sie sich wohl melden sollten, wenn sie etwas entdeckten. „Wie immer auf der Suche nach Schätzen, hm?“, trat er da schließlich ein Stück an sie heran, nachdem sie sich selbst einem Stand zugewandt hatte, um sich die Ausstellungsstücke anzusehen. Steine, natürlich – was auch sonst. „Wie geht’s deinem Fuß? Ich sehe, du kannst wieder halbwegs normal laufen.“, fuhr er da aber auch schon fort, wobei er auch schon wieder einen Blick zum Ufer warf. Noch waren Valor und Nacera abgelenkt – aber sicher würde das Fukano bald die bekannten Gesichter bemerken und das Aquana demnach in Kürze wieder an seiner Seite sein.




To be continued ---

Dan
Dan
Henker
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Beitrag von JadeSa Nov 09, 2019 11:10 pm

Uferpromenade
Post #006, mit: Dan
Ihr Blick glitt über die Auslage des Standes, der wieder einmal zahlreiche Steine zur Schau stellte. Es waren durchaus einige interessante Exemplare dabei, allerdings konnte sich Jade nicht lange darauf konzentrieren, denn es ertönte schnell eine ihr mittlerweile sehr bekannte Stimme. Wie war es eigentlich möglich, dass sie sich immer wieder über den Weg liefen? »Na was sollte ich auch sonst tun?« erwiderte sie mit neckischer Stimme auf seine Worte hin und sah dann auch zu ihm auf. Wenn sie schon nicht ordentlich graben konnte, weil ihr Fuß permanent störte, konnte sie zumindest hier nach Steinen Ausschau halten. Dass sie dabei schon wieder ausgerechnet auf ihn traf - und eigentlich gar nicht vor gehabt hatte, wieder nach Schätzen zu suchen - hatte sie ja nicht wissen können. Wäre sie sonst nicht her gekommen? Dieser Frage ging sie lieber nicht nach - sie würde ohnehin keine Antwort bekommen. Oder zumindest keine, die sie vor sich selbst zugeben würde. Faolain sah sich mittlerweile aber auch schon wieder nach Valor um, den er in unmittelbarer Nähe von Dan jedoch nicht finden konnte. So sah er fragend zu dem Mann nach oben - der Feuerhund war doch bestimmt hier irgendwo! Rhonan hingegen legte sein altbekanntes misstrauisches Gesicht auf, während er Dan genau im Blick behielt. Faszinierend, wie sich die Laune des Pokémon immer schlagartig änderte, sobald Dan auftauchte. Bei Jade verhielt es sich tatsächlich ganz ähnlich, nur nicht in negativer Weise. Allerdings musste das ja niemand wissen, am allerwenigstens sie selbst! »Halbwegs, aber es nervt immer noch tierisch.« gab sie, sehr zu ihrem eigenen Überraschen, eine ehrliche Antwort, ohne dabei irgendwie provozierend oder scherzhaft zu werden. Da das aber natürlich nicht so bleiben konnte, setzte sie gleich einen Satz hinterher. »Und deine Wohnung steht noch?« fragte sie also mit einem Grinsen im Gesicht. Eigentlich hatte er ihr wirklich leid getan, als sie erfahren hatte, dass seine Pokémon seine Wohnung verwüstet hatten, während Dan mit ihr im alten Palast festgesessen hatte. Allerdings hatte sie ihm das auch da schon nicht gezeigt, also würde sie jetzt nicht damit anfangen! Andererseits stellte sich ihr auch die Frage, wo seine Pokémon überhaupt waren, denn sie bezweifelte, dass er Shane und Nacera noch einmal zusammen allein lassen würde. Sie folgte also seinem Blick, der längst zum Ufer gewandert war, wo sie das kleine Fukano auch schnell entdeckte. Was allerdings noch nicht erklärte, wo seine anderen Pokémon waren. Das klärte sich für sie aber auch recht schnell, zumindest teilweise, als sie ein Aquana aus dem Wasser auftauchen sah. Sie musste unwillkürlich lächeln, weil das wirklich ein wunderschönes Bild abgab. Dass Dan dem Pokémon ermöglichte, hier zu schwimmen, zeigte im Grunde, wie warmherzig er eigentlich war. Über diesen Gedanken erschrocken räusperte sich Jade - ein Glück konnte er keine Gedanken lesen! »Und ihr macht einen Ausflug?« fragte sie rasch nach, auch um ihre Gedanken abzuschütteln. Außerdem war es sicher nicht verkehrt, ein normales Gespräch mit ihm führen zu wollen. Das klappte bei ihnen zwar nicht immer, aber in letzter Zeit gaben sie sich zumindest Mühe, es immer öfter hinzubekommen. Außerdem interessierte es sie tatsächlich, warum Dan hier war - und ob er nur für das Aquana die Uferpromenade besuchte.



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Beitrag von DanSo Nov 10, 2019 12:01 am


Dan Chapell

Comming from ---


#008 with „Jade Adamaris“


Was sie sonst tun sollte? Wirklich?
„Oh, ich weiß nicht recht. Lesen zum Beispiel?“ Seine Worte waren, auch wenn andere das nun nicht so einschätzen würden, tatsächlich nicht bissig gemeint, auf jeden Fall lag kein merkwürdiger oder finsterer Unterton in ihnen, tatsächlich meinte Dan seine Worte sogar recht ehrlich. Er selbst jedenfalls las im Grunde sehr gern, wenn er die Zeit dazu fand und solange das Buch, das er sich heraus gepickt hatte, nicht der letzte Müll war. Nun, sei's drum – er konnte tatsächlich nicht einschätzen, ob Jade zu den Leuten gehörte, die auch ab und an mal ein Buch in die Hand nahmen. Tatsächlich konnte er sie sich aber auch gar nicht innerhalb ihres Zeltes vorstellen, also war ein Besuch auf einem Steine anbietenden Basar wohl nicht allzu schräg …
Er wurde aber ohnehin von seinen Gedanken abgelenkt, denn kaum, dass er zu Jade heran getreten war, sah ihn Faolain auch schon so begierig fragend an. Dan seufzte leise – Valor fand einfach viel zu schnell neue Freunde, wie auch immer er das schaffte.
„Da lang.“, sagte er also zu dem Rocara und deutete Richtung Ufer, zu dem er ja auch den einen oder anderen Blick warf. Valor würde sich sicher freuen, Faolain zu sehen – vielleicht würde Nacera auch nicht gleich wieder ausflippen, wenn sie sich nur zu dritt am Ufer trafen.
Valor würde es schon irgendwie schaffen, Nacera davon abzuhalten, sich mit Faolain anzulegen, dessen war sich Dan sicher, weshalb er sich auch wieder auf Jade konzentrierte – und Rhonan selbstredend geflissentlich ignorierte, der ihn mit seinen Blicken immer direkt ins Grab befördern würde, wenn er das denn könnte. Dan jedenfalls fragte nach ihrem Fuß, bekam überraschend sogar eine Antwort, der keinerlei Wertung oder Bissigkeit inne lag, was Jade aber offenkundig mit einem angefügten Nebensatz verschleiern wollte. Stutzig machte es Dan schon ein wenig, er konnte aber nicht sagen, warum ihn das überhaupt zum Nachdenken anregte.
„Noch ist definitiv das richtige Wort, ja.“, erwiderte er so also erst einmal auf ihre angefügte Frage hin, ob seine Wohnung denn noch Stünde. „Nacera und Shane gehen sich aktuell zumindest soweit aus dem Weg, dass ich mich nicht zwischen sie setzen muss, um meinen Feierabend genießen zu können.“ Wieder ein Seufzen – was für ein rätselhafter Tag. Wieder sah er zum Ufer runter – Nacera genoss das Wasser sichtlich. Und Valor hatte Fao mittlerweile bemerkt und begrüßte das Rocara mit so einer überschwänglichen Freude, dass man es fast schon selbst spüren konnte. Das Aquana fand das alles ja erst einmal suspekt, blieb in den seichten Wogen des Gewässers und beobachtete das alles erst einmal aus der Ferne – zur Sicherheit, eben, um im Zweifel noch einen Fluchtplan auszuarbeiten und sich stattdessen zu Dan zurück zu schleichen, wenn es denn nötig wurde. Dass Jade seinen ständigen Blicken schließlich folgte war da auch einfach zu vernehmen und auch zu erwarten gewesen, denn die junge Frau mochte vieles sein, unachtsam aber gewiss nicht. Außer eben man steckte im alten Palast fest und konfrontierte sie mit einem Onix … Ein Kopfschütteln. „So in etwa – ich dachte, Nacera kann auch mal in Wasser tauchen gehen, das meine Rechnungen nicht durch die Decke schießen lässt.“, sprach er, als sie fragte, ob sie wohl einen Ausflug machten. Natürlich war es aber natürlich auch generell wichtig, dass das Aquana mal raus kam – wenn es sich immer nur in seiner Wohnung verschanzte, würde er es nie dazu bekommen, seine Ängste und Aggressionen abzulegen.
Wieder wandte er Jade den Kopf zu – die Pokémon schienen das ja offenkundig hinzubekommen.
„Außerdem müssen wir langsam mal daran arbeiten, dass ich sie nicht ständig daheim lassen muss. Wenn ich den ganzen Tag im Büro oder im Außendienst bin will ich sie nicht ständig bei mir einsperren müssen.“ Definitiv zu viel Ehrlichkeit heute – was war nur los mit ihm? Er würde besser nicht genauer darüber nachdenken, an seinen freie Tagen wollte er sich nämlich nicht wegen Dingen den Kopf zerbrechen, auf die er ohnehin keine Antworten fand – oder jedenfalls keine, die ihm zusagen würden. Deshalb schob er das lieber beiseite – er sollte es eher mal als positiv betrachten, dass sie es bisher tatsächlich schafften, sich absolut normal zu unterhalten. Heute würde sich das vielleicht sogar durchziehen, bis sie sich am Ende wieder verabschiedeten, immerhin war es hier eher unwahrscheinlich, dass irgendetwas dazwischen funkte und das aufgebaute Kartenhaus wieder zum Einsturz brachte. Hoffte Dan zumindest – was ebenso verwirrend war, wie alles andere. Zum Henker, er grübelte ja doch – er merkte schon, wie sich die üblichen Kopfschmerzen wieder einstellten …




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Dan
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Beitrag von JadeSo Nov 10, 2019 1:18 pm

Uferpromenade
Post #007, mit: Dan
Wenn sie sich zwischen einfachem Lesen und einer Erkundung entscheiden müsste, würde sie immer die Erkundung wählen. Es war nicht so, dass sie etwas gegen Bücher einzuwenden hatte, aber es war einfach wesentlich spannender, sich draußen aufzuhalten. Wenn es auch nur auf einem Markt war, um dort nach Steinen zu suchen. »Das wäre doch langweilig.« erwiderte sie daher. Einfach zu Hause herum sitzen, sei es nun in ihrer Wohnung oder ihrem Zelt, war einfach nichts, was sie freiwillig tun würde. Deshalb war sie nun immerhin auch hier, gemeinsam mit ihren Pokémon. Faolain sah Dan immer noch fragend an, darauf wartend, dass er ihm endlich sagte, wo er denn Valor finden würde. Und das erfuhr er auch sogleich, als Dan zum Ufer deutete. Als Fao seinem Wink folgte, konnte er den Feuerhund auch schnell entdecken und beeilte sich, fröhliche Töne von sich gebend, zu dem Fukano zu gelangen. Dieses begrüßte das Rocara auch sehr überschwänglich, was Faolain ihm gleich tat. Er freute sich einfach, das Fukano wiederzusehen und verwickelte es auch sogleich in ein Gespräch. Denn es wollte wissen, wie es ihm ging und was er seit dem letzten Treffen so gemacht hatte. Von dem Aquana wusste das Rocara nämlich noch nichts, da Jade ihm überhaupt nichts davon erzählt hatte.
Diese wiederum war weiter mit Dan beschäftigt, der sie nach ihrem Fuß gefragt hatte, was sie sogar ehrlich beantwortet hatte. Dann aber hatte sie schnell das Thema gewechselt, denn irgendwie war es ja doch ein wenig peinlich, dass sie sich an diesem Tag den Fuß überhaupt verletzt hatte. Und sie ohne seine Hilfe vermutlich immer noch im Palast festsitzen würde. Sie wollte nun aber wissen, ob seine Wohnung noch stand, was Dan bestätigte, auch wenn er besondere Betonung auf das "noch" legte. Offenbar war es noch immer nicht ganz sicher, Shane und Nacera allein zu lassen, aber er sagte auch, dass er sich zumindest nicht mehr zwischen die beiden setzen musste. Das war ja zumindest schon ein Fortschritt, richtig? »Das ist ja zumindest ein Anfang.« erwiderte sie, wobei sie das sogar ganz ehrlich meinte. Wenn sich die eigenen Pokémon nicht vertrugen, war das nie schön und wenn man ständig ein Auge auf sie haben musste, war das auch nicht gerade leicht. Jade wünschte das jedenfalls niemandem, aber sie war sich sicher, dass das Aquana bei Dan schon in guten Händen war. Was sie aber natürlich nicht zugeben würde. Stattdessen folgte sie seinem Blick zu Valor und Faolain und entdeckte dann auch das Aquana. Es schien nicht ganz glücklich damit zu sein, dass Faolain zu Valor aufgeschlossen hatte, aber es kam auch nicht aus dem Wasser gestürmt. Und das war gut, richtig? Jade fragte jedenfalls nach, ob sie hier einen Ausflug machten und erhielt von Dan eine überraschend ehrliche Antwort. Scheinbar schafften sie es tatsächlich mal, ein normales Gespräch zu führen. Hier sollte dem ja eigentlich auch nichts im Weg stehen, oder? Außer natürlich, es kam ein Garados aus dem Wasser geschossen und griff sie an. Unwahrscheinlich zwar, aber wie wahrscheinlich war es, ein Onix zu verärgern? Dan erzählte jedenfalls, dass er Nacera auch mal in anderem Wasser baden lassen wollte als das, das sich bei ihm zu Hause befand, was durchaus ein gutes Argument war. Pokémon die ganze Zeit zu Hause lassen zu müssen, war für diese ja auch nicht gerade schön. Jade jedenfalls würde sich total unwohl fühlen, wenn sie ständig nur zu Hause hocken müsste. Es war schon nervig genug gewesen, dass sie wegen ihrem Fuß in ihren Bewegungen eingeschränkt gewesen war. Vor allem, wenn man dann noch ganz allein sein musste, weil alle anderen ausgeflogen waren, sei es durch Arbeit, wie es bei Dan der Fall war oder wegen irgendwelcher anderen Gründe. »Und wie macht sie sich bisher?« fragte sie nach, tatsächlich aus reinem Interesse, während sie das Pokémon noch eine Weile beobachtete. Bisher hielt es sich noch im Wasser auf, weshalb Jade nur schwer einschätzen konnte, was wohl gerade im Kopf des Pokémon vor sich ging. Dann wandte sie ihren Blick jedoch wieder Dan zu. Ihren Pokémon schien es immerhin soweit gut zu gehen, da konnte sie sich auch auf ihr Gespräch konzentrieren. Das bisher sogar erstaunlich angenehm war.



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Beitrag von DanSo Nov 10, 2019 3:11 pm


Dan Chapell

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#009 with „Jade Adamaris“


Viel zu langweilig also – ja, das entsprach wohl voll und ganz dem Bild, das er von der Archäologin hatte. Dennoch, nachvollziehen konnte er das nicht, allerdings war er eben auch niemand, der gerne beständig durch die Gegend hetzte und Schätze und Abenteuer gleichermaßen suchte – er hatte wahrlich genug davon bei seiner Arbeit. Da gab es für ihn nichts besseres als sich zum Feierabend auf die Couch zu werfen und ein gutes Buch zu lesen.
„Da werden wir niemals übereinstimmen.“, sagte er also simpel auf Jades Worte hin – das hatte sie sich aber vermutlich eh schon gedacht. Es war fast, als gäbe es nur sehr wenig, worin sie überein stimmten – und das meiste davon hatte mit dem Umgang mit Pokémon zu tun.
Das zeigte sich auch, als Jade Nacera ansprach, die das innige Gespräch von Valor und dem ihr unbekannten Faolain eher skeptisch beobachtete. Die hatte zwar von Valor hier und da etwas aufgeschnappt, deshalb hieß das aber nicht, dass sie dem Rocara direkt vertraute. Dennoch, als Valor ihr mehrfach einige auffordernde Blicke zuwarf, war sie immer stärker hin und her gerissen, ob sie sich weiter im Wasser verstecken sollte oder nicht. Valor indes erklärte Fao nämlich, dass es soweit allen gut ging, sie aber nun einige Zeit schon das Aquana bei sich hatten – etwas, was er beim letzten Mal ganz vergessen hatte zu erwähnen! Nacera hatte sehr viel schlimmes durchgemacht und dem Ableben seines voran gegangenen Trainers miterlebt, weshalb sie nun bei Dan und seinen drei Vierbeinern lebte, um sich vielleicht wieder etwas davon zu erholen und sich der Welt wieder zu öffnen. Sie war eigentlich ein sehr herzliches Wesen, versprach das Fukano da, warnte aber auch, dass sie noch große Angst vor im Grunde allem hatte, weshalb sie vielleicht etwas kratzbürstig auftreten könnte. Aber damit würde Fao sicher zurecht kommen, oder? Immerhin war das Rocara super nett, da musste Nacera es früher oder später einfach mögen! Anders als Shane, mit dem das Aquana gerade so gar nicht zurecht kam …
Von diesem Gespräch bekamen die Menschen aber natürlich nichts mit, sodass Dan Jade zunächst auf ihre Frage antwortete. Dass er sich mittlerweile nicht mehr ständig zwischen Shane und das Aquana setzen musste betitelte Jade da als Anfang, woraufhin er zunächst einmal nickte. So ließ sich das gewiss bezeichnen – große Fortschritte machten sie deshalb aber nicht.
„Kommt drauf an. Mit Shane wird das so schnell sicher nichts werden und Yakira schafft es auch nicht, sich mit ihr anzufreunden. Mit Valor kommt sie allerdings gut zurecht.“, nicht, dass ihn das überraschte – Valor wurde grundsätzlich von jedem gemocht. Etwas, das den Feuerhund erheblich von seinem Trainer unterschied. „Hier draußen zeigt sie sich aber deutlich zugänglicher – liegt vermutlich an der Reizüberflutung.“, fügte er dann noch an, zuckte mit den Schultern. Er verstand, warum das Aquana so lange brauchte, es hatte einiges erlebt und den Schmerz dahinter konnte Dan mehr als gut nachvollziehen. „Sobald sie soweit mitmacht, dass sie nicht alles und jeden angreift oder wahlweise vor allem flieht kann ich sie zumindest schon einmal mitnehmen. Zu den Fällen wird sie mich wohl dennoch eine ganze Weile nicht begleiten können, dazu sind ihre Wunden zu tief.“, sprach Dan dann weiter und zeigte, ohne es zu merken, unerwartet weiche Züge, als er abermals zurück sah. Er verstand wahrlich nicht, weshalb Callina ausgerechnet ihm das Aquana gegeben hatte, wo er als Polizist ständig mit blutigen Tatorten konfrontiert war, die das Aquana möglicherweise viel zu sehr mitnahmen. Umso wichtiger war es deshalb, dem Wasserwesen möglichst viel Zeit zur Erholung zu geben, ohne es dabei aus den Augen zu lassen.
Ein Kopfschütteln – besser, er dachte nicht ständig darüber nach. Das Aquana würde schon wissen, wann es Zeit war, den Schmerz abzulegen – und bis es soweit war, würden er und Valor es eben unterstützen. Kurz ließ er den Blick wandern, ehe er fand, was er suchte.
„Ich brauche einen Kaffee. Willst du auch?“, fragte er also, ging aber im Grunde schon an ihr vorbei zwei Stände weiter, um ohne eine Antwort abzuwarten zwei Kaffee gefüllte Becher zu bestellen. Diese entgegen genommen und bezahlt stellte er sich zunächst zur Seite, da sich hinter ihm weitere Personen meldeten. „Weiß oder schwarz?“, fragte er indes, während er auf seinen Becher einfach einen entsprechenden Deckel tat. Er trank Kaffee so, wie er ihn bekam – und gegen einen schwarzen Kaffee war nie etwas einzuwenden.
Indes traute sich Nacera tatsächlich allmählich und eher schleichend aus dem Wasser heraus – primär, weil sie in unweiter Ferne noch mehr fremde Pokémon entdeckte und dann lieber bei Valor sein wollte. Sie kam also mit finsteren Blicken um sich werfend zu dem Fukano und beäugte da das Rocara noch skeptischer, als zuvor, wobei sie allerdings hinter dem Feuerhund stehen blieb, als wolle sie sich verstecken …




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Beitrag von JadeSo Nov 10, 2019 4:06 pm

Uferpromenade
Post #008, mit: Dan
Darin, wie sie ihre Freizeit verbrachten, mussten die beiden ja auch gar nicht übereinstimmen. Der eine mochte das entspannte Lesen, die andere actionreiche Abenteuer im Freien. Jeder wie er mochte, nicht wahr? Sie konnte sich jedenfalls nicht vorstellen, drinnen zu hocken, ganz egal, wie das Wetter war. Selbst bei Regen konnte man draußen ganz wunderbare Dinge erleben! »Müssen wir ja auch nicht.« antwortete Jade noch und überlegte im selben Moment, in was sie überhaupt mal übereinstimmten. Da sie aber recht zügig auch von dem Aquana sprachen, wurden ihre Gedanken dahingehend gelenkt. Valor und Faolain waren mittlerweile auch in eine Unterhaltung vertieft, in der Faolain erfuhr, dass das Aquana seit Kurzem bei Dan und seinen Vierbeinern lebte und den Tod seines Trainers miterlebt hatte, weshalb es jetzt zumeist etwas kratzbürstig und ängstlich war. Faolain fand das ja wirklich ganz schrecklich, denn er wollte sich gar nicht vorstellen, Jade zu verlieren. Da konnte er gut verstehen, dass Nacera niemanden an sich heranlassen wollte und er versprach auch, vorsichtig zu sein. Das hieß aber nicht, dass er nicht versuchen würde, sich mit dem Aquana anzufreunden! Wäre doch gelacht, wenn er das nicht noch hinbekommen würde.
Währenddessen thematisierte auch das Gespräch ihrer Trainer das Aquana, sodass Jade erfuhr, dass das Aquana im Grunde nur mit Valor gut klar kam. »Wer kommt mit Valor schon nicht klar?« erwiderte Jade gedankenverloren, während sie Nacera ein wenig beobachtete. Es hätte sie überrascht, wenn sie nicht mit dem Fukano klargekommen wäre, denn Valor hatte einen wirklich zauberhaften Charakter, mit dem man sich doch eigentlich nur anfreunden konnte. Außerhalb der Wohnung schien das Aquana auch deutlich zugänglicher zu sein, was nach Dans Einschätzung vielleicht an der Reizüberflutung liegen konnte. Dan nahm sie wohl auch gern mit, was natürlich nur ging, wenn sie nicht jeden angriff oder vor jedem floh, nur zu Fällen würde Dan sie wohl nicht mitnehmen, begründet darin, dass ihre Wunden zu tief waren. Das war wirklich erstaunlich einfühlsam und Jade fragte sich nun zum zweiten Mal an diesem Tag, ob Dan nicht viel weicher war, als er es immer nach außen trug. Jade sah wieder zu Dan rüber und musterte ihn einige Sekunden. Wie viel wusste sie bisher eigentlich tatsächlich von diesem Mann? »Ich glaube, sie ist bei dir in guten Händen.« meinte sie, fragte sich aber bereits im nächsten Moment, warum zur Hölle sie das gerade gesagt hatte. Rhonan sah sie ebenfalls ziemlich überrascht an und vergaß darüber hinaus sogar, Dan weiter anzustarren. Sie sollte wirklich damit anfangen, vor dem Sprechen erst zu denken. Aber das war ja noch nie wirklich ihre Stärke gewesen. Blieb nur zu hoffen, dass Dan es entweder ignorierte, nicht für voll nahm oder glaubte, dass sie ihn nur auf dem Arm nehmen wollte. Was tatsächlich nicht der Fall war, denn sie glaubte wirklich, dass Nacera bei ihm irgendwann auftauen würde. Nur hätte sie ihm das lieber nicht gesagt.
Da er sie Sekunden später aber überraschend auf einen Kaffee einlud, hoffte sie, dass er allein dadurch so abgelenkt war, dass er von ihren Worten einfach keine Notiz nahm. Der Tag hielt, zumindest was die Beziehung zwischen ihnen anging, wohl ziemlich viele Überraschungen bereit. »Ehm, ja gern.« antwortete Jade noch etwas überrascht und mit einigen Sekunden Verspätung, als Dan eigentlich längst zum Stand vorgelaufen war. Rhonan sah nun auch Dan überrascht nach - das Rizeros konnte es gerade offenbar nicht ganz fassen, was sich zwischen den beiden Menschen abspielte. Als Jade Dan aber folgte, gab er ein Schnauben von sich und folgte ebenfalls - wobei er allerdings wenig begeistert von der ganzen Sache war. Dan war ihm einfach immer noch suspekt und wenn er könnte, würde er diesen Mann einfach aus Jades Leben streichen. Dummerweise liefen sich die beiden einfach so furchtbar oft über den Weg. Und dagegen konnte Rhonan leider überhaupt nichts machen. »Mit Zucker.« antwortete sie auf Dans Frage, denn auch wenn sie keine Milch in ihren Kaffee tat, fand sie ihn ganz schwarz doch auch irgendwie ungenießbar. Nachdem der Zucker dann in ihrem Kaffee verschwunden war, kam ebenfalls ein entsprechender Deckel drauf. »Danke.« sagte sie noch, sogar mit einem Lächeln auf den Lippen. Wenn er ihr schon einen Kaffee spendierte, sollte sie sich wenigstens bedanken, richtig? Als sie den ersten Schluck nahm - vorsichtig, weil er doch ziemlich heiß war - machten die beiden sogar die ersten Schritte vom Stand weg, hin zu ihren Pokémon, bei denen sich mittlerweile schon etwas getan hatte. Das hier wurde doch gerade nicht tatsächlich ein ganz normaler Spaziergang, oder? Faolain freute sich inzwischen allerdings riesig darüber, dass sich das Aquana tatsächlich aus dem Wasser herausgetraut hatte und nun hinter Valor Aufstellung genommen hatte, als würde es sich hinter ihm verstecken wollen. Liebend gern würde das Rocara zu dem Pokémon stürmen und es begrüßen, hielt sich aber zurück. Die Skepsis des Aquana blieb Faolain nämlich auch nicht verborgen, weshalb er ihr zunächst ein leichtes Lächeln schenkte und es vorsichtig begrüßte. Fao wollte Nacera nämlich auf keinen Fall verschrecken, das würde nämlich überhaupt keine gute Basis für eine kommende Freundschaft sein!



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Beitrag von DanSo Nov 10, 2019 5:06 pm


Dan Chapell

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#010 with „Jade Adamaris“


Wie recht sie hatte – und zwar in beiden Punkten, der Tatsache, dass sie nicht übereinstimmen mussten und dass wohl eh jeder mit Valor zurecht kam, warum also nicht auch Nacera? Er nickte daher zunächst bedächtig, als sie letzteres sagte – man konnte wohl wirklich ohne Lug und Trug behaupten, dass die ganze Sache mit dem Aquana überhaupt nur wegen Valor funktionierte. Zumindest hätte es ohne das Fukano bedeutend länger gedauert. Dahingehend war es wohl wirklich gut, dass ihre Aggressionen vorwiegend in den eigenen vier Wänden abgelassen wurden und die Außenwelt sie vorwiegend dazu veranlasste, sich eher zurückzuziehen und nur zu knurren und zu fauchen, statt tatsächlich jemanden anzufallen. Ohne Valor wären sie sicher selbst davon noch weit entfernt. Letzteres äußerte er natürlich nicht explizit, allerdings hielt er vor Jade nicht damit hinterm Berg, dass es Nacera hier draußen eben deutlich leichter viel, nicht zum Angriff über zu gehen. Und ebenso verheimlichte er seine Sorge nicht, auch wenn ihn das sicher erstaunt hätte, wenn er mit seinen Gedanken nicht voll und ganz beim Aquana wäre.
Jades Äußerung realisierte er da auch erst recht spät, was ihn zurück ins Hier und Jetzt holte.
„Hoffen wir es.“, sagte er selbst dazu, recht leise, da er nach wie vor wirklich nicht wusste, ob er die richtige Person für das Aquana war, aber selbstredend würde er sich dafür einsetzen, es vielleicht noch zu werden. Ablenkung vom Thema schaffte er da aber schon, indem er Jade einen Kaffee anbot und auch eine Zustimmung erhielt, nachdem er eigentlich längst an ihr vorbei gestapft war. Der Kaffee war da auch recht zügig gekauft, sodass er auch von Jade erfuhr, dass sie ihren wohl mit Zucker trank. Nichts, was ihn persönlich störte – Hauptsache Kaffee! So reichte er ihr den Zucker, während er selbst bereits einen Schluck nahm. Ihren Dank wollte er am liebsten geflissentlich ignorieren, weil ihm diese doch ungewöhnlich ruhige Konversation irgendwie nachhaltig irritierte, doch ganz so unhöflich sein musste er ja jetzt auch nicht direkt wieder. Oder? Er war sich wahrlich nicht einig darüber, daher kam zwar keine verbale Antwort, wohl aber ein Nicken, das der Archäologin bedeutete, dass das kein Problem darstellte.
Beide entfernten sich so, natürlich gefolgt von Rhonan, wieder vom Stand und näherten sich ihren Pokémon ein wenig um zu bemerken, dass Nacera sich Fao und Valor mittlerweile tatsächlich angeschlossen hatte, wenngleich sie sich offenkundig noch nicht einig war, was sie davon halten sollte. Dass Fao ihr nicht gleich enthusiastisch entgegen schwebte, sondern ihr zurückhaltend ein aufmunterndes Hallo schenkte, half da aber wohl ein wenig, damit sie das Rocara nicht total schräg fand. Valor indes erklärte dem Aquana, dass Fao zu Jade gehörte – die hatte sie ja schon kennen gelernt! Und er war ein super netter Geselle, also musste sie keine Angst haben. Nacera verblieb trotz aller Erklärungen stumm, nickte aber um zu signalisieren, dass sie zugehört hatte. Sie wollte dennoch erstmal stumm lauschen, wenn dem da nicht direkt wieder etwas in die Quere käme. Sie war gerade dabei, einen Schritt an Valor vorbei zu machen, um das Rocara vielleicht etwas genauer in Augenschein zu nehmen, als sie bemerken musste, wie diese fremden Pokémon mit ihren beiden Trainerinnen immer näher kamen und zu allem Überfluss noch ein Flugpokémon plötzlich vom Himmel stürzte und so nur knapp über sie hinweg zischte, um sich etwas aus dem Wasser zu schnappen. Viel zu erschrocken darüber, buckelte Nacera offenkundig sofort, fauchte verstört und flüchtete flink zurück zu Dan, den sie dann doch als besseres Schutzschild empfand, als Valor. Bei dem angekommen blieb sie aber nicht einfach bei ihm stehen, sondern schob sich tatsächlich mit aller Kraft zwischen seine Beine, um dann schwer atmend die Ohren anzulegen und sich zusammen zu kauern.
Wilde Blicke umher werfend knurrte sie da auch kurzerhand einen Jungen an, der gerade an ihnen vorbei ging, während Dan es gerade noch schaffte, den Kaffee nicht fallen zu lassen.
„Hey!“, knurrte da Dan seinerseits nun ebenfalls tief, was das Aquana nun bissig zu ihm rauf sehen ließ. Er warf dem Wasserwesen einen durchdringenden Blick zu, welches daraufhin nach einigem Zögern den Kopf auf die Pfoten legte und nun zumindest stumm alles fixierte, was um sie herum so passierte. Einschließlich Rhonan, den sie zuvor schon so schwer hatte einschätzen können. Dan indes seufzte deutlich hörbar, schüttelte kurz das Haupt. „So viel dazu. Du weißt schon, dass du dich im Wasser weit besser verstecken kannst als bei mir?“, sprach er dann das Aquana abermals an, welches ihn nun aber gekonnt ignorierte. Auch gut. Da kam aber Valor auch schon zurück und setzte sich entspannt zur Truppe, um Dan einen entschuldigenden Blick zuzuwerfen, ehe er Jade und Rhonan mit einem freudigen Gebell begrüßte.




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