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Es weihnachtet im BoW. Sei es unser Adventskalender oder auch eine Runde wichteln!

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Hiermit führen wir die Mini-Plots ein!

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Diese News berichtet über einen frei gewordenen Ultrabesuch-Posten und hauptsächlich QoL Änderungen.

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Sayuri ist nun spontan auch noch mit dabei! Näheres dazu hier.

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✗ 11.07.2015 | Reservationsliste
Beim Erstellen eines Steckbriefes wird nun oberhalb des Editors eine Textbox mit Links zu den Reservationen angezeigt.

✗ 02.07.2015 | Eröffnung
Das Forum hat nun offiziell eröffnet! Ihr könnt euch anmelden und eure Steckbriefe beginnen. Sobald eure Steckbriefe angenommen sind, könnt ihr auch schon loslegen!

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Das Forum befindet sich weiterhin im Aufbau. Es fehlen noch einige Threads und Unterforen, ehe wir loslegen können!

Noch keine Ahnung, was du spielen willst?


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Entwicklung C für 75 Punkte (bis 18.12.)

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Hafen Empty Hafen

Beitrag von LawrenceMi Jul 01, 2015 8:22 pm

Hafen
Der Hafen dieser Stadt dient weniger dem Personen- sondern eher dem Warenverkehr. Hier docken zahlreiche Frachtschiffe an, die mit Containern be- und entladen werden. Ab und zu findet man jedoch auch ein Passagierschiff vor.
Lawrence
Lawrence
狐火
Arenaleiter von Twindrake City

Pokémon-Team :
Hafen 655Hafen 637Hafen 038Hafen 607Hafen 607Hafen 359Hafen Pok%C3%A9mon-Icon_250

Geese:

Punkte : 715
Punkte : 64
Multiaccounts : Alistair, Spencer, Preecha, Yang, Samuel, Lee, Jonathan, Hal, Teru

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Hafen Empty Re: Hafen

Beitrag von GastFr Jul 03, 2015 5:09 pm

--Einstieg--

Ein weiteres Mal genoss Solomon den Anblick der Stadt von der Reling aus. Sein Oberkörper war weit über das metallene Schutzgitter gelehnt, sodass die oberste Stange ihm bei jedem Schwanken des Schiffs in den Magen drückte. Doch dem jungen Trainer machte es nichts aus, denn er war endlich dem Ziel nahe: Einall. Seit die für ihn fremde und exotische Region am Horizont aufgetaucht war, hatte er seinen Beobachtungsposten bezogen gehabt und den fernen Hafen Marea Citys genau unter die Lupe genommen. Das Horn des Schiffes ertönte tief hallend und lies Solomon vor Schreck beinahe über Bord gehen. Das Signal hatte den Beginn des Anlegevorgangs angekündigt und eiligst rannte Solomon zu seiner kleinen Kabine, um seine wenige Habe zusammenzusuchen.
Die Überfahrt hatte er größtenteils an Deck des Schiffs und nicht in seiner kleinen Kabine verbracht, die obendrein noch dunkel und stickig - dafür aber eben auch günstig gewesen war. Hastig warf er seinen Rucksack über die Schultern, als er all sein Zeug sicher verstaut wusste. Als er wieder an Deck kam, waren Matrosen bereits eilig dabei das Schiff zu sichern und ein schwerer Steg aus blank poliertem Metall wurde zum Pier ausgelegt. Solomon war einer der ersten Passagiere der von Bord drängte. 'Gleich ist es soweit, neues Land und Abenteuer erwarten mich.', dachte er aufgeregt, als seine Schritte ihn endlich wieder auf festen Boden trugen.
Erleichtert seufzend sog er eine gehörige Prise der Hafenluft, es roch nach salzigem Meer, doch leider ebenso nach Öl und schwerer Maschinerie. Allem Anschein nach befand er sich nun in einem Containerhafen. Der Lärm, der von dem Ort ausging und ihm immer mehr ins Ohr drang, dämpfte die Begeisterung des jungen Trainers etwas. Gänzlich verschwinden konnten ihm Freude und Abenteuerlust jedoch nicht und spätestens als er sich von den großen Frachtkränen und dem unmittelbaren Lärm entfernt hatte, begann Solomon langsam gehend die Umgebung regelrecht aufzusaugen. Fremde Menschen allerorts passierten ihn und ein wenig benommen von all dem Trubel der sich auch in diesem Teil des Hafens auf ihn entlud, nahm er erst Mal auf einer Holzbank Platz, um eine Broschüre aus der Tasche zu fischen, die er auf dem Schiff erhalten hatte. Aus dem Stadtplan wurde er jedoch keinesfalls schlau und unschlüssig blickte er etwas durch die Gegend. Keiner der Menschen hielt sich lange an einem Fleck auf, alles wirkte geschäftig.
Unwillkürlich strich Solomon mit einer Hand über die Pokebälle an seinem Gürtel. Seine Begleiter mussten nach der langen Reise ebenso erschöpft sein wie er. Irgendwie wurde er das Gefühl nicht los, bald ein Pokecenter aufsuchen zu müssen. Doch dies war leichter gesagt als getan, immerhin kannte er sich in dieser Stadt und überhaupt der ganzen Region kein Stück aus. Unsicher erhob er sich, um nach einem Passanten Ausschau zu halten, den er vielleicht nach dem Weg fragen konnte. Doch alle Leute sahen so beschäftigt aus, dass er sich nicht zu Wort traute. Innerlich verfluchte er seine ihm wohlbekannte Schüchternheit, da sie ihn nun von einer schnellen Weiterreise abhielt. Immerhin wollte er doch bald durch die Routen und Wege Einalls streifen, da brauchte er ein ausgeruhtes Pokemon-Team.
Ein weiteres Mal recht ratlos auf der Stelle tretend erspähte Solomon nun die erste Person, die ähnlich wie er nicht so schnell unterwegs zu sein schien. Ein schlanker Mann mit blonden Haaren in weiß-blauer Kleidung war nicht weit von ihm abseits der Menschenmenge zu entdecken. Trotz seiner Farbwahl wirkte er nicht wie einer dieser mürrischen Matrosen, von denen er auf der Überfahrt genug erlebt hatte. Zögerlich trat Solomon also auf diesen Fremden zu, wobei er seine Kappe unsicher zurecht zupfte, ein Zeichen von Nervosität. "Ach...äh...Verzeihung bitte.", begann er den Mann anzusprechen, nach dem er seinen Mut gesammelt hatte. 'Verdammt Solomon, reiß dich zusammen und stammel nicht so.', mahnte er sich direkt selbst, um dann weitaus freundlicher und direkter seine Frage zu formulieren: "Wissen sie vielleicht wo das Pokemon-Center dieser Stadt steht? Ich bin fremd hier, könnten sie es mir vielleicht auf meinem Stadtplan zeigen?" Zusätzlich zu seiner Frage präsentierte er die aufgeschlagene Broschüre, wobei er mit einem Finger auf den viel zu kleinen Stadtplan deutete.
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Beitrag von LancelotFr Jul 03, 2015 6:15 pm

# 001 || Solomon & Lancelot


Der Lärm war schon aus weiter ferne gut hörbar, dabei war er doch nicht so nahe dran gewesen. Doch er war hier und er war auch selbst mit dem Schiff, vor nicht all zu langer Zeit unterwegs gewesen. Er hatte Eventura City und damit auch seine Arena vor Monaten hinter sich gelassen, ab und an besuchte er den Ort wieder um sich den Herausforderern zu stellen. Und das alles nur weil er wieder hatte Reisen wollen, es war nicht so das er es vermisst hatte. Wobei eigentlich hatte er es schon vermisst, schon in der Ausbildung als Ranger war er viel unterwegs gewesen, erst als er Arenaleiter wurde, er da hatte er sich für längere Zeit an einem Ort aufgehalten und nun wollte er wieder in Bewegung kommen und auch für eine kleine Weile bleiben. Mit dem Geckarbor welches sich nun im seinem Team befand, dadurch war es ein leichtes und zum anderen hatte er damit auch einen Grund, einen Grund den er für sich selbst vor schieben konnte. Mal ehrlich er hätte auch so einfach längere Zeit weg bleiben können, doch zuvor hatte ihn sein Weg immer wieder nach Eventura City geführt, so aber schritt er vorran und erkundete immer mehr von der Welt. Nur ein Anruf daheim war von nöten um Houdini zu sich zu beordern und dadurch wieder heim zu kommen. Der Rückweg war dadurch eine Leichtigkeit.

Seine Gedanken waren hin und her gewandert, so hatte er schließlich leicht die Umgebung aus den Augen verloren und daher auch nicht wirklich mitbekommen das ein Schiff angelegt hatte. Erst die große Masse an Menschen lies ihn wieder aufmerksam werden und sich umblicken. Er atmete schließlich durch und lehnte sich dann schließlich etwas an die Kleine Mauer, so musste er sein eines Knie nicht dauerhaft belasten und konnte es damit auch etwas schonen. Ehrlich gesagt hatte er gehofft weiterhin seine Ruhe zu haben, aber er wusste ganz genau das er hier eindeutig dafür fehl am Platz war. Wie sollte es den auch anderes sein, das war wieder mal so Typisch für den Arenaleiter, der sich gerne als Zivilist und Reisenden ausgab. Es war von Vorteil das seine Leute wussten das er eben nicht so gerne bekannt war und daher mussten die Herausforderer schön alleine das heraus finden und dass dann eben indem sie in der Arena gegen ihn kämpften. So wollte er es eben und die Stadtbewohner von Eventura City akzeptierten seinen Willen und unterstützen den Mann so gut es ihnen eben möglich war.

Schließlich aber bemerkte er wie jemand genau auf ihn zusteuerte, langsam wanderte seine Augenbraue nach oben und er betrachtete den Dunkelhaarigen in aller Ruhe. Der ihm Fremde Mann war unsicher und weckte damit etwas was selten in dem Blondschopf zu tage kam, siene Hilfsbreitschaft gegenüber denen die es wirklich nötig hatten. Alleine die Unsicherheit und scheinbare verlorenheit des anderen waren vollkommen genug um Lance dazu zu bringen dem anderen zu helfen. Nur war seine Maske eben verdammt gut und daher wirkte er stets doch etwas distanziert. "Wenn ich mal schauen darf", gab er schließlich mit monotoner aber leicht distanzierter Stimme von sich. Nun griff er nach Broschüre, doch er hielt kaum das er sie in den Fingern hielt in der Bewegung inne. "Ich könnte sie auch gerne zum Pokemon Center begleiten, es wäre absolut kein Problem", meinte er dann shcließlich, klar er behielt seine gewohnte tonlage bei. Aber bei ihm musste man eher auf die Worte achten die er sagte. Die Sprachen gerade eine hilfsbreite Botschaft.
Lancelot
Lancelot
Düstere Seele, kokoro

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Pokémon-Team : .
Allgemeine Gewinnliste
.
Aktives Team
Hafen 063Hafen 580Hafen 172Hafen 551Hafen 475Hafen 478

Daheim
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Beitrag von GastFr Jul 03, 2015 7:06 pm

Etwas verunsichert konnte Solomon nichts tun als wie ein begossenes Coiffwaff dazustehen, während der Fremde ihn zu mustern schien. Der Mann wirkte nicht gerade offenherzig oder freundlich auf Solomon, überraschenderweise bot er aber mehr Hilfe an, als eigentlich gefordert war. Auch wenn der Tonfall nicht gerade einladend klang, rissen die Worte Solomon zu einem breiten Lächeln hin. "Oh, vielen Dank.", meinte er direkt, wobei er seine Kappe zum Zeichen der Dankbarkeit kurz antippte. "Äh...wenn es auch keine Umstände macht.", musste er dann fast zwangsweise noch anfügen, da ihn der kalte Tonfall des Mannes nachwievor etwas irritiert hielt.
"Sie müssen entschuldigen, falls ich sie bei etwas gestört habe.", sprach er dann mit abwehrend vor sich gehaltener Hand. Zwar wirkte der Fremde nicht gerade in Eile, jedoch konnte dies die Ursache für die Skepsis sein, die Solomon in seine hochgezogene Augenbraue interpretiert hatte. Er war froh, einen scheinbar ortskundigen Führer zum Pokecenter zu haben, allerdings lag es ihm fern den Eindruck zu erwecken, er wolle sich aufdrängen. Beruhigt war Solomon schon, als er seinen Stadtplan nun wegpacken und sich dann auf den Weg machen konnte. Dabei bemerkte er einen einzelnen Pokeball, am Gürtel des Blonden, der seine Miene weiter aufhellen ließ. "Sie sind wohl auch Trainer?", fragte Solomon, was fast wie eine Feststellung klang. Wie könnte es auch anders sein, wenn er ein Pokemon bei sich trug. Er deutete auf den Pokeball am Gürtel. "Ist es ein Pokemon aus Einall?", platzte es förmlich aus ihm heraus, wofür er sich kurz darauf selbst auf die Lippe biss.
Wie kam es, dass er den Fremden so mit Fragen löcherte? Normalerweise würde er wohl kaum mehr als die nötigsten Worte mit einem Unbekannten wechseln, dass wusste er über sich selbst. Solomon spürte seine innerliche Aufregung, die er den zahlreichen Sinneseindrücken im Hafen und dem Beginn seiner hoffentlich abenteuerlichen Reise zu schob. Fast kindliche Neugier hatte ihn zur Frage nach dem Pokemon verleitet, da es für ihn nichts Schöneres gab als neue Taschenmonster zu sehen. Verbarg sich etwa ein mächtiges Maxax in dem Ball oder gar ein geheimnisvolles Echnatoll? Er konnte es natürlich nicht erraten und zwang sich dazu nicht unhöflich nachzuhaken.
Sein Blick wanderte über den gesamten Hafen, während sie sich langsam in Bewegung setzten. Auf eine bizarre Art waren die meterhohen Containerstapel ringsum gleichermaßen imposant wie beängstigend. Das Geplapper unzähliger Passagiere sorgte für eine konstante Geräuschkulisse, die gelegentlich von einem Kran oder einer anderen mächtigen Verlademaschine unterbrochen wurde. Zwischenher drangen die Rufe von Machollos, die bei den Arbeiten eingesetzt wurden, aber auch gänzlich fremde Pokemon traf Solomon an. Hauptsächlich waren es Strepoli, die hier am Hafen neben den Matrosen und Arbeitern malochten und Solomon blieb kurz sehr gespannt stehen, als er eines dieser ihm unbekannten Kampf-Pokemon beim gekonnten Jonglieren eines Stahlträgers beobachtete.
Vor begeisterter Verwunderung klappte ihm regelrecht die Kinnlade herunter. Doch so schön und interessant es hier auch wurde - er wollte den hilfsbereiten Mann nicht einfach warten lassen. Also riss sich Solomon wehmütig vom Pier los, um dem Blonden seine ungeteilte Aufmerksamkeit zu widmen. "Was waren denn das für Pokemon? Donnerwetter, die sind ja wirklich kräftig!", entfuhr es ihm mit ernsthaft beeindruckter, lauter Stimme. Sofort ärgerte er sich, denn kaum das er sich selbst dazu animiert hatte den Fremden nicht zu sehr zu nerven, war er wieder von Neugier übermannt.
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Beitrag von LancelotFr Jul 03, 2015 8:11 pm

# 002 || Solomon & Lancelot


Irgendwie war der andere schon niedlich, so komisch wie der andere aus der Wäsche schaute, da konnte Lancelot wirklich nicht anderes als dem anderen helfen zu wollen. Klar war es bei ihm so eine Sache, viele achteten einfach zu sehr auf die Tonlage der Stimme, aber bei ihm war das eben nicht so und daher schaute der ein oder andere eben einmal etwas komisch oder gar verwundert aus der Wäsche. Ehrlich gesagt nicht sein Problem, aber wenn man ihn so anschaute, dann kjonnte er eben nicht anderes und nein er würde nicht lächeln oder so, das wäre ja noch schöner. STOPP nicht ablenken lassen, wieder zurück zum Thema. Also zurückspulen und wieder zum Anfang zurück. Aber seine Worte brachten den anderen zum Lächeln und das war ehrlich gesagt ja auch gut so, immerhin wollte er dem anderen keine Düstere Laune bescheren, das war in dieser Situation nicht gerade förderlich, daher wollte er sich auch nicht all zu sehr sorgen machen, es würde schon gut laufen. Zumindest hoffte er das doch sehr.

"Es macht mir keine UMstände, ich wollte doch eh wieder zurück in die Stadt und da ist dass dann ja kein Umweg, ehrlich gesagt liegt es sogar auf dem direkten Weg. Daher erscheint es mir doch passend ihnen dieses Angebot zu machen und sie wahrlich dorthin zu geleiten", meinte er dann shcließlich und rutschte gegen Ende dann schließlich in eine etwas leicht altmodische Sprechweiße, er spielte eben doch einfach zu oft und viel zu gerne Ritter und eben Sir Lancelot. Dann aber schließlich entschuldigte sich der andere und nun war Lance innerlich etwas verwirrt, warum sollte der andere ihn bei etwas gestört haben. Dem war absolut nicht so, viel eher hatte der andere ihm einen grund gegeben nicht länger tatenlos hier rum zu stehen, war fast shcon etwas langweilig geworden. Daher war es ein guter Grund, einfach perfekt und zum richtigen Zeitpunkt. "Absolut nicht", meinte er dann schließlich und senkte für einen Moment den Kopf, wo nach wie vor die Distanz in seiner Stimme war, so erkannte er das verhalten doch seiner an. Viel mehr machte er dazu eine verdeutlichende Handbewegung, eigentlich konnte man bei ihm eher aus den Worten und den dazugehörigen Gesten, als auch seiner Tonlage lesen. Es hatte in diesem Punkt gelernt seine beherrschung zu erlangen und zu halten, eben seine Maske eben die verhindern sollte das er wenn an sich ran lies. viele liesen sich dadurch einfach abschrecken.

Schließlich entdeckte der andere den Pokeball von Midori, dem Geckarbor welches den blonden Arenaleiter durch seine Hartnekigkeit beeindruckt hatte und so den Mann dazu gebracht hatte, es überhaupt zu fangen. "ja so könnte man mich nennen. Viel mehr aber bin ich so etwas wie ein Reisender. Ich war eine ganze Weile an ein un dem selben Ort, da musste ich mich einfach wieder in Bewegung setzen", meinte er dann. EIn Reisender konnte alles sein, als Trainer wollte er sich aber nicht so genau definieren, aber ehrlich gesagt war ein Arenaleiter doch auch nichts weiter als ein Trainer, nur blieb er meist an eben einem Ort. "Leider nein, aber ich bin hier um eines aus der Region zu fangen. Das Pokemon in dem Ball ist aus der Hoenn Region, auch wenn ich es hier in Einall gefangen habe", meinte er dann und fragte sich mal wieder wie Midori hier nach Einall gekommen war, nach wie vor war es ihm ein rätsel.

Schließlich aber Schoben sich die Pokemon aus der Umgebung um sie herum wieder in ihr Blickfeld. "Das ist ein Strepoli, es ist die Weiterentwicklung von Praktibalk und die Vorentwicklung von Meistagrif. Es handelt sich um ein Kampfpokemon. Auch sagt man ihm ziemlich gute Handwerkliche Fähigkeiten nach", meinte er dann schließlich in aller Ruhe und fast shcon leicht plaudernd, auch wenn seine Tonlange absolut nicht dazu passte.
Lancelot
Lancelot
Düstere Seele, kokoro

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Pokémon-Team : .
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Beitrag von GastFr Jul 03, 2015 9:11 pm

Solomon war erleichtert, dass er den Fremden in keiner Weise belästigte und bestätigte dessen Erklärungen mit einem freundlichen Nicken. Somit konnte er dem Mann beruhigt folgen und nur seine eigentümliche Sprechweise sorgte noch für Kopfzerbrechen. Auf seltsame Weise klangen alle Worte gleichermaßen monoton bei dem Mann, zudem bediente er sich einer ungewöhnlichen Wortwahl. War dies die hiesige Mundart, die in Einall üblich war? Solomon konnte es nicht mit Gewissheit sagen, doch er wollte sich garantiert nicht mit den Beobachtungen zur Sprechweise seines Gegenübers aufhalten.
Das es sich bei ihm wohl um einen Reisenden handelte, war ein spannender Zufall, schließlich konnte sich Solomon mit Fug und Recht ebenso als Reisender bezeichnen. Zumindest, seitdem er seinen Fuß auf diesen so fremden Boden gesetzt hatte. Vor wenigen Tagen erst hatte er zum ersten Mal eine andere Stadt in Johto, als Dukatia oder Azalea betreten gehabt um sein Schiff zu besteigen und nun stand er im Hafen einer ganz anderen Region. Mit einem weiteren Nicken nahm er die Erklärung des Fremden hin, er fand es interessant, welch ähnliche Behauptungen er auch über sich selbst treffen konnte.
Ebenso gespannt lauschte er den Ausführungen zum Pokemon des Mannes, sein Begleiter stammte also aus Hoenn. Eine Region, aus der auch Solomon ein Pokemon besaß, auch wenn er es aus seiner eigenen Heimatregion hatte. Fast wie automatisch strich er über Junggluts Pokeball, ohne große Geste, sodass es wohl kaum bemerkt werden konnte. Ob dem Mann wohl ein bestimmtes Pokemon vorschwebte, dass er fangen wollte? Ihm selbst war es relativ egal, welche Pokemon er sehen würde, solange sie nur unbekannte Arten waren. Da waren diese Strepoli ein guter Anfang.
Leider erwähnte der Fremde mit keinem Wort, welches Pokemon er genau bei sich hatte. Der neugierige Trainer wurde dadurch auf die Folter gespannt, nachfragen traute er sich aber nicht. Die seltsame Redeweise hatten ihn etwas eingeschüchert, so war es auch bei den Ausführungen zu den Strepoli. Fast wie ein Pokedex präsentierte der Fremde die Informationen, doch Solomon konnte sich selbst dazu zwingen seine Unsicherheit zu überspielen und freundlich zu antworten: "Das ist ja sehr interessant. So ein nützliches Pokemon ist ja ein Segen für die Arbeiter." Es klang etwas Bewunderung für die Pokemon mit, gleichermaßen auch Begeisterung schon jetzt etwas Neues gelernt zu haben. Strepoli also, die aus Praktibalk entstehen und sich zu Meistagrif entwickeln - innerlich versuchte er diese Informationen in seinem Gedächtnis zu speichern.
Dadurch, dass nun mehr gesprochen wurde, fühlte sich Solomon gleich wohler in seiner Haut. Er rückte den Schläger seiner Mütze etwas nach oben, zuvor hatte er es in seiner Schüchternheit tiefer im Gesicht gehabt, doch nun da er ins Gespräch kam, brauchte er sich nicht mehr 'verstecken'. "Ah! Da ist ja schon das Pokecenter!", rief er erfreut aus, als er das charakteristische rote Dach schließlich über einige Zäune und kleiner Container aufragen sah. Er war versucht, dem Mann schon jetzt für seine Hilfsbereitschaft zu danken, da er aber gesagt hatte ohnehin den selben Weg zu gehen, schien es ihm zu verlockend noch etwas zu plaudern. Immerhin hatte er nun schon ein Gespräch eingeleitet, den schwersten Part somit überwunden. "Darf ich sie noch mit einer weiteren Sache belästigen?", fragte er also halblaut, nach einer kurzen Pause rückte er auch mit seinem Anliegen raus. "Wenn sie auch ein Reisender sind, wissen sie bestimmt wo ich eine geeignetere Karte hernehme als...nunja...Diese." Fast schon als ob es ihm peinlich wäre hielt er ein weiteres Mal den unzureichenden Stadtplan hin, jedoch nur kurz, um zu verdeutlichen wo sein Problem lag.
Währenddessen schritt er jedoch ruhig immer weiter, sodass sie bald den Hafen hinter sich ließen und nun in etwas ruhigere Straßen einbogen. Schön sah Marea City aus, lebendig, farbenfroh und irgendwie edel. Er wusste, dass die Stadt durch ihren großen Hafen und den daraus resultierenden Handel und Güterverkehr wohlhabend war, wozu Fischerei und Tourismus ebenfalls beitrugen. Schon jetzt fielen ihm am Straßenrand einige Hotels auf und erinnerte sich daran über einen großen Marktplatz gelesen zu haben. Doch zunächst stand das Pokecenter in seinem Fokus, jenes wohl wichtigste Gebäude für jeden Trainer, dass sie nun erreichten.

gt: Das Pokemon-Center von Marea City


Zuletzt von Solomon am Sa Jul 04, 2015 1:41 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Beitrag von LancelotSa Jul 04, 2015 9:05 am

# 003 || Solomon & Lancelot


Im Pokemon Center würde er Midori vielleicht aus ihrem Ball lassen, eigentlich hatte er niemand als begleiter gewollt, aber das Weibchen hatte sich schon immer als recht eigen gewesen und würde es wahrscheinlich auch immer wieder sein. Aber damit hatte er sich abgefunden, viel eher war er sich sehr sich das er irgendwann Manwe aus der Pflege abholen würde, den das war ihm doch ziemlich wichtig. Er hatte das Pokemon nicht umsonst dorthin gebracht und er würde es auch bald wieder abholen. Ehrlich gesagt vermisste er seine Pokemon doch sehr, Midori war ihm auch wichtig, aber das Pokemon konnte die anderen 5 Pokemon eben nicht vollkommen ersetzen. Jeder war ihm Wichtig und jedes hatte einen Platz in seinem Herzen und daher würde jedes von ihnen schließlich ja auch von ihm vermisst werden. Für einen Moment betrachtete er den Ball, aber dann entschied er sich wirklich dafür sich nicht weiter darüber den Kopf zu zerbrechen, sondern viel mehr den anderen zum Pokemon Center zu bringen. Er kannte den Weg natürlich, es war doch schließlich so das er nicht erst seit gestern hier in der Stadt war und daher kannte er sich hier inzwischen etwas aus. Es wäre komisch wenn er es eben doch nicht könnte, daher war es doch recht gut das er sich die verschiedenen Wege die er bis jetzt gegangen war, doch gemerkt hatte.

Und für seinen Bewegungsdran, nun er war schon immer gerne in Bewegung gewesen, daran hatte das mit seinem Knie ja absolut nichts geändert. Natürlich musste er nun auch viel mehr auf sich selbst achten, aber es machte ihm nicht sonderlich viel aus. Er war dadurch nur einfach etwas langsamer aber das war in seinen Augen ja absolut nicht schlimm. Er hatte eben sein eigenes Tempo und er hatte auch den Vorteil das Midori recht eigenständig war, das war ein Punkt auf den er bei seinen Pokemon doch sehr achtete. Lag schlicht weg einfach daran das er es durch seine Zeit als Ranger doch gewohnt das er sich sehr auf seinen Partner verlassen konnte und dieser auch alleine Agieren konnte, eine Sache die ab und an wirklich notwenig war.

Und ehrlich gesagt würde der andere shcon früh genug sehen welches Pokemon er bei sich hatte, immerhin machte das ganze doch etwas spaß die neugierde des anderen zu wecken aber den anderen zur gleichen Zeit auch etwas hinzuhalten, trotzdem aber diente das ganze absolut nicht zu seiner eigenen belustigung. Den auf der anderen Seite hatte er nicht die Absicht jemand fremdes direkt auf die Nase zu binden was für Pokemon er sein eigenen nannte. Damit war diese Situation in seinen Augen ehrlich gesagt vollkommen klar und deutlich. "Ja ist es, sicherlich aber wird man hier auch Machschok oder gar Machowei finden, die sind ja auch recht gut im helfen", meinte er dann schließlich, hierbei überlegte er welche Pokemon auch gut helöfen könnten. Aber Machuquita und Hariama waren in seinen augen nicht so gut geegnet. Viel mehr passten sie in die Kampfkunstschulen und so. Er hatte Aufgrund seiner Missionen als Ranger mit anderen Regionen und vielen Fremden Pokemon zu tun gehabt, zudem musste er Pokemon studieren, er musste wissen welche Fähigkeit sie hatten und wie er sie sich von nutzen machen konnte, wenn er eben ein anderes Pokemon fangen (beruhigen wollte) er hatte sich intensiv damit beschäftigt und auch jetzt tat sein anderer Job daran keinen unetrshcied. Von daher war Wissen über die Verschiedenen Pokemon für ihn ein Wichtiger Punkt, den er nicht vernachlässigen wollte und auch würde.

Schon bald darauf erreichten soie das Pokemon Center, Lancelot wägte im Moment gerade noch seine Worte ab, er würde sich kurz noch überlegen, weil er das nicht aus dem Stehgreif wusste. "Muss kurz noch überlegen, aber ich kann es ihnen gleich sagen", sagte er dann schließlich. Er würde diese Frage wohl im Pokemon Center beantworten.


tbc. Das Pokémon-Center von Marea City
Lancelot
Lancelot
Düstere Seele, kokoro

Trainer

Pokémon-Team : .
Allgemeine Gewinnliste
.
Aktives Team
Hafen 063Hafen 580Hafen 172Hafen 551Hafen 475Hafen 478

Daheim
Hafen 079Hafen 602Hafen 375Hafen 253Hafen 134Hafen 728
Punkte : 1735
Punkte : 7
Multiaccounts : Nathaniel, Daigo

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Beitrag von GastMi Jul 15, 2015 9:15 pm

#1 ~ Lydia und Sayuri

Sayuri blickte aufs Meer hinaus und beobachtete das stetige Schaukeln der Wellen. Schiffsreisen würden nie ihre liebste Art zu reisen werden. Um genau zu sein freute sie sich schon unendlich darauf wieder festen Boden unter den Füßen zu 's haben. Das ständige Schwanken eines Schiffs war nicht im geringsten mit der angenehmen Reise auf Lanthir's Rücken zu vergleichen. Doch die Reise von Dukatia City nach Marea City wollte sie ihrem Lapras wirklich nicht antun. Jetzt war sie hier – Einall. Viele Geschichten hatte sie schon gehört, aber bisher war es ihr noch nie gelungen einen 'Ausflug' in die Region zu planen. Ihre Erwartungen waren hoch. Pokemon zu sehen, die sie nur aus Aufzeichnungen kannte. Oder vielleicht noch gar nicht kannte. Sie war total aufgeregt und neugierig, überspielte es aber mit einer absoluten Ruhe nach außen hin. Ein bisschen auch weil sie glaubte, dass sie keine Stunde mehr auf diesem Schiff aushielt.
Sie ließ ihren Blick über dem Hafen schweifen. Das luxuriöse Passagierschiff wirkt zwischen den geschäftigen Frachtschiffen so deplatziert, das Sayuri unwillkürlich zusammenzuckte. Sie beobachtete Piccolente, die sich am Rand des Hafen tummelten. Unter ihnen erhob sich eine elegante Gestalt mit atemberaubender Eleganz. Das Swaroness zwischen ihnen flanierte wie eine Königin entlang des Hafens. Als die Weißhaarige den Kopf hob, sah sie eine Gruppe Navitaub weg von der Stadt fliegen. „Wie sind fast da meine Schöne“, wandte sie sich ihrem Guardevoir zu, dass neben ihr an der Reling lehnte und zu träumen schien. „Komm wir werden hoffentlich in den nächsten Minuten anlegen“, seufzte sie leise und verließ ihren Aussichtsplatz um ihren Rucksack und Koffer auf ihre Kabine zu holen.
Sie sah sich um. Im stillen war sie sich sicher, dass Yoshio definitiv die beste Kabine gebucht hatte. Dabei wäre Sayuri dieser Luxus egal gewesen. Doch wenn sie jetzt darüber nach dachte, war sie ganz froh darüber. Am ersten Tag war ihre tiefe Überzeugung, dass Yoshio übertrieb. Aber Tage lang auf einem Schiff eingesperrt sein, hatte sie fast in den Wahnsinn getrieben. Ein kleines ungemütliches Zimmer und dann wäre sie wohl einfach wesentlich früher 'von Bord gegangen'.
Das Schiff legte an und die Massen an Menschen strömten in Scharen von Bord. Die junge Forscherin hielt sich abseits und wartete. Die Zeit würde sie auch noch haben, denn auf das Gedränge und Gequetschte in den Menschenmassen konnte sie durchaus verzichten. Als nur noch die letzten Nachzügler über eine lange Brücke das Schiff verließen, schloss sich Sayuri an. Es war frisch, aber nicht richtig kalt. Sie trug ein langes schwarzes Kleid mit violetten Akzenten. Die Ärmel waren weit ausgestellt und ihre Hände steckten in Handschuhen. Das weiße Haar war offen und wurde vom Wind zerzaust. Als sie den Fuß auf das Pflaster des Hafens setzte lächelte sie über ihre Schulter zu Lady. „Willkommen in Einall“, flüsterte sie und ihrem Pokemon antwortete mit einem Fiepen, das amüsierte Lachen ähnelte. „Das nächste mal fliegen wir!“ erklärte sie ihrem Pokemon, das nun neben ihr am Hafen entlang schwebte. Sayuri hatte Angst vor Flugzeugen, nur vorm Fliegen, aber vor den Maschinen, darum war es nicht im geringsten eine Option gewesen. Sie blickte gen Himmel. „Ich weiß... ich würde nie in ein Flugzeug steigen“, seufzte sie abwesend.
Hier am Hafen herrschte geschäftiges Treiben. Sayuri ging erst einmal gemütlich am Hafen entlang. Das Schiff hatte abseits der Frachtschiffe angelegt und hier waren mehrere Cafés und kleine Souvenirgeschäfte. Die Plätze draußen waren spärlich besetzt. Die Sonne schien zwar, aber es zogen immer wieder Wolken vor sie und ein kühler Wind machte den Tag nicht unbedingt gemütlich. Sayuri war keine 'Schön-Wetter-Frau'. Sie hatte schon bei Regen und Sturm in Wäldern und im Gebirge verbracht, dass störte sie herzlich wenig. Sie schritt zielstrebig zum Rand des Hafens, wo sie noch vor einigen Minuten das anmutige  Swaroness entdeckt hatte. Und tatsächlich, es schwamm noch immer in deiner 'Dienerschar'. Die Weißhaarige ließ ihren Koffer neben einer Bank stehen und setzte sich mit ihrem Skizzenblock auf dem Schoß. Auf die erste Seite schrieb sie in verschnörkelter Handschrift 'Einall'. Dann nahm sie das nächste Blatt und skizzierte in Ruhe die Wasser-/Flugpokemon. Da sie es nicht eilig hatte, beobachtete sie die Szene auch danach noch etwas, bis sie ihren Skizzenblock wieder in ihren Rucksack steckte, zusammen mit den Kohlestiften und sich zu ihrem Koffer runter neigte. Sie holt Karte heraus, stand auf und drehte dem Hafen den Rücken zu. Yoshio hatte sie in einer kleinen Pension am Stadtrand untergebracht. Zumindest hatte er ihr das erzählt. Sie kramte die Karte heraus und drehte sie richtig herum. Dann schaute sie auf die Straße, in die Karte, wieder auf die Straße und legte den Kopf leicht schief. „Ich glaube wir können da lang“, sagte sie leise zu sich und zog den schweren Koffer weiter hinter sich her. Was hatte Yoshio ihr da noch alles rein gepackt. Immer musste er ihre Sachen 'aufstocken', weil er der Meinung war, sie dürfte ja nichts vergessen. Ihr Blick schweifte wieder in den Hafen, während sie an diesem entlang schritt und die Pokemon  beobachtete, die sich am Wasser tummelten, während sie gedankenverloren langsam in die Richtung tingelte, welche ihrer Meinung nach die Richtige war.
Hätte sie die Augen nach vorne gerichtet und nicht die ganze Zeit nach rechts auf das Wasser gespäht,  hätte sie die auffällige junge Frau wohl früher wahrgenommen, die zügig ihren Weg kreuzte. Lady glitt noch rechtzeitig aus dem Weg, doch Sayuri stieß mit der Fremden zusammen und taumelte nach hinten. Verschreckt über ihre eigene Unaufmerksamkeit sprang sie einen Schritt zurück und blickte nur einen Sekundenbruchteil zu ihr auf. Dann verbeugte sie sich tief „Es tut mir Leid...“ sagte sie leise und musterte die Frau kurz. Sie wunderte sich darüber, dass sie bei dem Wetter so freizügig dort stand. Das weiße Haar und die dunkle Haut faszinierten die Forscherin kurz und sie senkte den Blick, als sie ihr unhöfliches starren bemerkte. „Ich hoffe ich habe ihnen nicht weh getan.“ Die junge Fremde wirkt taff und so stark war der Zusammenstoß nicht gewesen. Sayuri hätte sich gewundert, wenn sie sich was getan hätte, aber trotzdem war es ihr unglaublich unangenehm. Sie sollte das Tagträumen lassen, schallte sie sich im stillen selbst. Uhr Guardevoir hatte sich hinter ihre Freundin zurückgezogen und wirkte nur noch wie ein Schatten, während Sayuri in höflichem Ton nochmal um Entschuldigung bat.
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Beitrag von GastMi Jul 15, 2015 10:26 pm

Firstpost

Die feingliederige Hand der jungen Frau, welche sich gemächlich auf eine Bank gesetzt hatte, fuhr sanft, ja kaum richtig ersichtlich über das helle Fell des anmutigen Glaziolas, welches sich neben die Bank gesetzt hatte, auf die Berührung jedoch nur mit einem Blick nach oben reagierte und keinen Laut von sich gab. Lydias Pokemon wurden nie wie Schmusetiere behandelt und gaben sich daher auch nicht so, Trainer, welche annahmen dieses Kuscheltierverhältnis sei notwendig um eine Bindung aufzubauen, wurden von ihr mit Spott betrachtet. Ohne Härte kam man nie sonderlich weit im Leben und dies in vieler Hinsicht. Doch jede toughe Dame, benötigte auch mal einen Moment der Entspannung und Ruhe, vor allem wenn es zum Alltag gehörte, sich mit Reportern und nervigen Journalisten abgeben zu müssen, zwei Berufe, welche von der weißhaarigen nicht mit besonderer Hochachtung betrachtet worden. Letzteres wurde momentan nämlich nur, dass weite, schier endlos erscheinende Wasser, in dessen Wellen sich die funkelnden Sonnenstrahlen wiedergaben. Wenigstens für einen schönen Anblick machte sich jenes Instrument der verhassten Hitze und Wärme gut. Das endlose Wasser hinterließ den Anschein die Welt dahinter würde nicht mehr weitergehen, irgendwo nur noch herabsinken, was die junge Frau zum nachdenken brachte und sie faszinierte in ihrem Kopf was wohl wäre, wenn sich sämtliches hier und jetzt nur auf ihr bloßes Dasein, auf dieser kleinen Bank beschränken würde, doch wurden sämtliche Gedankengänge durchbrochen als das laute Geräusch, ein anlegendes Passagierschiff ankündigend, in ihre Ohren drang. Lydia verzog das hübsche Gesicht zu einer unzufriedenen Miene, nun wo sie zwanghaft zurück in die Realität gedrängt wurde und das Schiff nur das beste Beispiel dafür war, dass es sich bei ihr ganz sicher nicht um den einzigen Menschen auf Erden handelte. Und mal ganz ehrlich, auf Dauer wäre dies doch zweifellos unglaublich langweilig! Bis jetzt war es an dem Hafen von Marea City recht ruhig gewesen, doch nun, wo sich bald zahlreiche Menschenmassen hier tummeln würden, erhob sich die schlanke, zierliche Gestalt in ein bald schamlos, freizügiges Outfit gekleidet, und machte sich dran jenen Ort, welchem die unbezahlbare Ruhe bald entfliehen würde, zu verlassen. Sie war nach Marea City gekommen, nicht weil sie die Hafenstadt sonderlich schätze, sondern weil sich in der großen, bekannten Markthalle ein Produkt verkaufte, welches zwar von teurem Preis war, doch für ein Mitglied der Top Vier durchaus bezahlbar und benötigt. Dabei handelte es sich um das sogenannte Vitalkraut, ein medizinisches Gewächs, welches kampfunfähige Pokemon beim Verzehr wieder vollständig aufpeppelte. Zwar war die weißhaarige nicht darauf bedacht, solch ein Wundermittel in einem Kampf einzusetzen, immerhin war der Weg den Trainern schon schwer genug gemacht, doch bot sich solch ein Hilfsmittel sicher an, wenn sie mal wieder einen längeren Trainingsausflug in den Wendelberg unternahm, wo eben kein Pokemon Center in der nahen Umgebung stand. Eigentlich war diese Begebenheit gar nicht mal so schlecht, war es ihren Pokemon doch dadurch gegeben, sich mal richtig zu verausgaben. Während der kühle Wind, ein wohliger Ausgleich zur warmen Sonne, ihr kurzes, weißes Haar umspielte, setzte sich die Dame eine Sonnenbrille auf, rückte ein mal in arroganter Gestik daran und setzte sich, gefolgt von ihrem Eis Pokemon, in Bewegung, dabei leicht verwechselbar mit einem Model und dies nicht aufgrund übertriebener Laufbewegungen, sondern aufgrund des unverwechselbar groß ausgestrahltem Selbstbewusstsein und dem Hauch von Überheblichkeit, welchen man ihrem Gesicht entnehmen konnte, ohne überhaupt einen Blick in die kalten, türkisfarbenen Augen werfen zu müssen. Um zur Markthalle zu gelangen, musste sich die junge Frau ihren Weg erst durch die lärmende Menschenmasse bahnen, welche nun vom Schiff herunter kam. Ihr Blick schweifte nur für kurzen Moment ab und rutschte runter zu Gwen, welche mit eben so großer Selbstgefälligkeit umher strotze, ein Fehler, welchen in solch einer Menschenmasse nur Leute begehen konnten, die sich absolut sicher waren, dass ja ein jeder ihnen aus den Weg gehen würde. Im Normalfall traf das auch zu, was blieb einem auch anderes übrig, wenn man nicht umgerannt werden wollte, doch wie es das Schicksal nun mal vorhersah, stieß Lydia genau mit einer Dame zusammen, welche für einen Moment das Augenpaar ebenfalls nicht nach vorn gerichtet hatte. Glücklicherweise handelte es sich bei ihrer Gegenüber ebenfalls um keinen Muskelprotzt, weshalb die Eistrainerin nur etwas nach hinten gestoßen wurde, anstatt hinzufallen. Die weißhaarige Dame mit dem Guardevoir begann so gleich sich eilig zu entschuldigen, etwas, was andere sicherlich erwidert hätten oder mit Freundlichkeit annahmen, doch bei "anderen" handelte es sich nun mal nicht um die Isley. Diese rückte ihre Sonnenbrille arrogant ein Stück herunter, so das ein Spalt ihrer kühl drein blickenden Augen sichtbar wurde, offen und ohne Scham direkt auf die junge Frau gesetzt. He Zuckerschnäutzchen, pass gefälligst auf wo du hintrittst klar! durchschnitt ihre schroffe Stimme, so gar nicht zur zierlichen Gestalt passend, die Entschuldigung jener Dame, von deren Höflichkeit sich Lydia eigentlich eine Scheibe abschneiden müsste. Ihr Blick schweifte ein mal ausgiebig über das gegenüber liegende Erscheinungsbild, ehe sie erneut das Wort erhob bist nicht aus Einall hm? Typisch Touristen. Das Glaziola, den Blick verächtlich auf das wohl schüchterne Psycho Pokemon gerichtet unterstrich diese unfreundliche Begrüßung mit einem arrogant klingenden quitschen.
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Beitrag von GastDo Jul 16, 2015 12:01 am

#2 ~ Lydia und Sayuri

Sayuri hob den Kopf. Die Worte der Frau schnitten ihr durch die Haut und reizten etwas in ihr was selten geweckt wurde. Beim Aufblicken streifte ihre Aufmerksamkeit kurz das Glaziola, dann sah sie der Fremden direkt in die Augen. Zwar waren ihre eigenen Augen nicht kalt, aber von so widernatürlicher dunkelroter Farbe, dass sie jede Sanftheit aus ihrem Gesicht sofort vertrieben wenn sie wollte. Ihr Gesicht bekam eine entschlossene Ausstrahlung. Wenn sie etwas hasste, dann war es Respektlosigkeit, egal wem man gegenüberstand. Da war ihr Rang auch egal. Aber genau den erkannte man so plötzlich in ihr, wie der Zusammenstoß erfolgte. Es stand ihr nicht ins Gesicht geschrieben, aber man merkte deutlich das diese Frau kein ängstliches Mäuschen war. Sie strafte die Schultern und mit einer selbstbewussten Aura musterte sie Lydia jetzt durchaus etwas länger. Die fremde Frau zeigt ein wenig Überheblichkeit, sie konnte eine Musterung ab. Hinter ihr wurde auch die Haltung des Guardevoir merklich anders und Lady genoss es, denn sie war definitiv lieber die Göttin als die, die den Kopf senkt.
„Ich denke, dass ich nicht die Einzige war, die ihre Augen nicht auf dem Weg hatte, Eisprinzessin“, konterte sie bestimmt, aber immer noch mit dem nötigen Respekt. Die Bezeichnung kam durch die kleinen Eiszapfen, die die Fremde als Verzierung trug, die eisigen Augen und auch ihre kaltschnäuzige Art. Wobei das Glaziola durchaus auch dazu beigetragen hatte. Ein wunderschönes Pokemon! Wenn Sayuri jemals die Arbeit ihrer Mutter aufnehmen würde, wäre das Eispokemon die erste Entwicklung die Sayuri anstreben würde. Vorher müsste sie aber noch eine Möglichkeit finden auf dem Anwesen einen geeigneten Lebensraum zu schaffen. Aber dafür war sie ja auch hier – Lebensräume erforschen in fremden Welten. Es würde ihr viertes Buch werden, aber sie hatte Zeit damit. In die Bergspitzen wollte sie solange der Winter noch nicht eingebrochen ziehen und eventuell im Frühjahr nochmal. Sie war sich nicht sicher, ob sie sich zutraute auch im tiefsten Winter die Berge heimzusuchen.
Ihre Gedanken kehrten zu der Fremden zurück. „Nehmen wir mal an, dort war ein Schiff... und nehmen wir an ihr trefft auf eine Frau mit einem großen Koffer.... Genau, dann wird sie wohl kaum von hier sein“, antwortete sie sarkastisch, aber immer noch höflich.
Sie überlegte einen Bruchteil einer Sekunde. Was hatte sie zu verlieren? Die Frau konnte sie stehen lassen und ihre Frage ignorieren, oder sie konnte ihr Antworten. „Aber wenn ihr euch hier so gut auskennt, könntet ihr mir bestimmt sagen wo das 'Silberblatt' ist.“ Alles was die Weißhaarige wusste war, dass es ein kleines Gasthaus war und nicht in der Stadt lag. Damit endeten ihr Informationen auch schon.
Sie löste ihren Blick von den türkisfarbenen Augen und sah auf das Eispokemon. Wieder kam etwas in ihre Gedanken, aber sie konnte sich nicht genau erinnern. Das Glaziola sah wirklich gut aus, und mit der Arroganz in ihrem Blick hätte sie Hime Konkurrenz machen können, ohne sich anstrengen zu müssen. Sie hob den Blick wieder. Irgendwie kam ihr diese Frau bekannt vor, aber sie kam einfach nicht drauf woher. Ihre Gedanken kreisten. Sie hatte sich lange auf die Reise nach Einall vorbereitet. Sie hatte Forschungsberichte aus Einall gelesen und auch zwei angesagte Magazine, eine Fachzeitschrift für Forscher und ein Trainerblatt. Aber sie hatte so viele tausend Gesichter gesehen und Namen gelesen, dass sie nicht mehr alles zusammen bekam. Sie würde darüber in Ruhe nachdenken, wenn sie Zeit hatte. Und die zierliche Frau in dem interessanten Outfit und mir dem selten Äußeren war es ja wirklich Wert, sich zu erinnern. Vielleicht würde sie nochmal auf sie treffen...
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Beitrag von GastDo Jul 16, 2015 1:08 pm

Eigentlich hatte Sayuri großes Pech gehabt. Wenn es eine Person gab, auf welche man beim Ankommen in einer neuen Region sicher nicht zu aller erst, wenn überhaupt, treffen wollte, dann handelte es sich dabei ohne Zweifel um Lydia. Sonderlich gastfreundlich gab sie sich immerhin nicht. Das die Ausländerin trotziger als vorerst reagierte, war selbstverständlich. Sie schien tough zu sein, so etwas gefiel dem Top Vier Mitglied, wo es doch in ihren Augen viel zu viele verweichlichte Frauen auf der Welt gab, doch sollte dies nicht bedeuten, dass diese eine Tatsache für Sayuri jenes Szenario angenehmer gestalten sollte, war sie doch schon allein durch das anrempeln in Lydias Zielfeld geraten. Eine Person, welche die junge Frau schon länger kannte, wurde darauf wohl antworten "wer gerät nicht in ihr Zielfeld?" Die Konter der Forscherin wurde mit Desinteresse und Spott hingenommen, alles unterstrichen durch einen beherzigten Gähner. Spätestens jetzt müsste ihrer Gegenüber klar geworden sein, dass es diese Dame nicht interessierte wie es passiert ist, sondern das es passiert ist. Selbst wenn, merk dir, dass du in solch einem Szenario zur Seite zu treten hast Zuckerschnäutzchen gab die junge Frau selbstgefällig und gelangweilt zurück. Einer ihrer Mundwinkel zuckte leicht nach oben. Es war immer wieder zu leicht sich den grauen Alltag mit Belustigung zu versüßen und Missetaten durch pure Überheblichkeit zu rechtfertigen, wenn man nur einen Hauch von Arroganz an den Tag legte. Eine Eigenschaft, welche die Isley als durchaus hilfreich ansah. Wie sollte man auch sonst mit den ganzen Idioten auf der Welt zurecht kommen, wenn man die eine Hälfte nicht ignorierte und der anderen klar machte, wo sie im Moment standen. Immerhin konnte sich dieser Standpunkt ja auch ändern! Doch im Bezug auf die langhaarige, erschien es nicht so, als würden aus den beiden Frauen dicke Freundinnen werden. Auf ihre Möchtegern sarkastische Antwort verdrehte Lydia nur genervt das hübsche, türkisfarbene Augenpaar und richtete dieses daraufhin spöttisch auf die Anreisende. Nehmen wir mal an diese Frau war im Urlaub und kam nun mit dem Passagierschiff zurück konterte sie simpel und blickte Sayuri daraufhin an, als erkläre sie hierbei einem Kleinkind etwas. Ihre Worte waren nicht mehr ganz so schroff, gar süßlicher, doch sollte ein jeder mit halbwegs gutem Menschenkenntnis heraus hören können, dass jener süßlicher Ton Geschenkpapier glich, welches man um kleine Gemeinheiten wickelt, um diese auf spöttische Art nicht gleich zugängig zu machen. Oder reist du mit Plastikbeutel in den Urlaub? Natürlich war diese Frage nicht ernst gemeint, doch konnte es sich die junge Frau nicht nehmen, noch etwas weiter in der Provokation herum zu stochern, immerhin war sie gerade richtig schön in Fahrt! Ihr Blick schweifte noch ein mal schamlos offen unter der Sonnenbrille über die Gestalt ihrer neuen Bekanntschaft. Obwohl.... dir würde ich das zutrauen. Während sie der weißhaarigen ein gegenteilig gemeintes, kleines Lächeln schenkte, betrachtete Gwen, ihr Glaziola, welchem eine ebenso hohe Selbstschätzung zugekommen war, wie auch ihrer Trainerin, das Guardevoir der anderen Frau, als handele es sich dabei um einen kleinen Käfer, den sie mit einer kurzen Pfotenbewegung zerquetschen könnte und um diese Haltung zu unterstreichen, wandte das Eis Pokemon desinteressiert den Blick ab und schaute erneut auf das weit erstreckende Meer. Natürlich hatte nicht jedes Mitglied Lydias Team solche Charakterzüge, Pokemon waren eben auch Individuell und was spornte einen Ligaherausforderer und sein Pokemon mehr an, als Gegner die sich nur allzu offen über sie lustig machten. Tatsächlich kannte Lydia das Silberblatt, wenn die Erinnerung auch in weiter Vergangenheit lag. Damals, als sie im Jugendalter auf ihrer Reise war und nach Marea City gelang, hatte sie sich in diesem Hotel eine Unterkunft gemietet. Tatsächlich ich kenne das Silberblatt antwortete die weißhaarige schlicht und erinnerte sich an den Weg dorthin zurück. Sie hielt sich nicht sonderlich oft in der Hafenstadt auf, doch konnte sie sich im Groben noch daran erinnern. Ob sie der Dame sagen sollte, dass das Hotel hingegen der Beschreibung auf Flyer und Website anstatt Vollpension nur Halbpension hatte? Lieber nicht, sonst wollte sie ihr noch in den Markt folgen! Und auf ein Anhängsel, welches dazu noch Touristin war, konnte die weißhaarige getrost verzichten.
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Beitrag von GastDo Jul 16, 2015 1:55 pm

#3 ~ Lydia und Sayuri

Sayuri lauschte den Worten still. Sie hatte weder Lust sie zu streiten, denn sie war eine ruhige Person. Noch hatte sie Lust diese Frau noch länger an ihrer Seite zu haben. Ihre Überheblichkeit fand die Frau abstoßend. Auch ihre Arroganz und die ihres Pokemons nervte Sayuri jetzt schon. Wie konnte man so sehr von sich selbst überzeugt sein. Als eine Erziehung hatte sie nicht genossen.
Sie sah nochmals zu Lydia und wandte sich dann ab um nach ihrem Koffer zu greifen. In dem Moment fiel es ihr wieder ein. Sie griff mit den Fingern nach ihrem Koffer und zog ihn ein Stück näher. Diese Frau war ein Top Vier Mitglied. Sie erinnerte sich vage. Sie hatte nur ein Foto gesehen, aber das Auftreten der Fremden war nun nicht gerade klassisch. Entweder sie war es selbst, oder ein sehr seltsamer Groupie. Sie schüttelte sich innerlich bei dem Wort. Eine Top Vier aus Einall, kein Wunder, dass sie meinte sie hätte die Weisheit mit Löffeln gefressen. Na toll, wieso musste sie so jemandem direkt am ersten Tag begegnen. Ihre rethorische Frage ignorierte sie gekonnt.
Die Forscherin war zwar keine Trainerin, war aber keiner Herausforderung aus dem Weg gegangen. Somit waren Lady und Tinúviel gut im Training. Die Fremde sollte sich mal nicht so aufspielen, nur weil sie ja angeblich was Besonderes… besonders. Sayuris Mundwinkel verzogen sich zu einem spöttischen Lächeln, dann nickte sie der Frau zu und neigte den Kopf hoheitlich. „Danke, aber ich denke das finde ich schon. Selbst ist die Frau!“ gab sie Lydia sehr klar zu verstehen. „Und für sie hoffe ich, dass nichts mehr ihren Weg kreuzt.“ Mit diesen Worten wandte sie sich ab. Nein Streiten stand heute definitiv nicht auf ihrer to-do Liste. In Gedanken setzte sie ‚einen Tee trinken‘ drauf und ließ den Blick über die Cafés schweifen.
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Beitrag von GastDo Jul 16, 2015 6:16 pm

Gelangweilt! Mit diesem Wort konnte man Lydias momentanen Gemütszustand wohl am besten beschreiben. Sie war immerhin nicht nach Marea City, eine Stadt, welche von ihr nun auch nicht unbedingt den größten Beliebtheitsfaktor erhalten hatte, gekommen, nur um sich mit irgendwelchen irrelevanten Touristen zu umgeben. Für den Bruchteil einer Sekunde hatte sie schon mit dem Gedanken gespielt, der jungen Frau den Weg zum Hotel zu weisen, doch verwarf sie ihn genauso schnell wieder. So weit kam es ja noch! Zwar handelte es sich bei der weißhaarigen, ob man es nun glauben mochte oder nicht, um eine hilfsbereite Person, doch konnte sie auf die Anwesenheit dieser nervigen Fremden und ihrem Guardevoir getrost verzichten. Zumindest musste man der Forscherin lassen, dass sie, auch wenn es sicher ein gehöriges Maß an Selbstbeherrschung abverlangte, die Ruhe behielt, anstatt sich einer Provokation hinzugeben. Letzteres hätte nämlich nur dazu geführt, dass die Top Vier sie mit größtem Spott und Belustigung betrachtet hätte. Der stille Rückzug war wohl hierbei die beste Reaktion und dazu noch eine, welche nicht gerade wenige Gesprächspartner der Eistrainerin benutzen. Natürlich konnte ein Gespräch mit ihr auch etwas anders ablaufen, doch nicht mit allzu großem Unterschiedswert und mit dem vorherigen Zusammenprall war die neue "Bekanntschaft" eh zum Untergang verdonnert. Als die langhaarige ihren Koffer ergriff und sich nun wieder zum gehen aufmachte, Lydia dabei nur ein paar aufgezwungene, höfliche Worte entgegen brachte, nur um daraufhin noch ein mal zu verdeutlichen, was sie von dem kurzen Wortwechsel hielt, rückte die Isley ihre Sonnenbrille wieder etwas aufrecht und betrachtete sie noch ein mal überheblich. Wer mit ihrer Art nicht zurecht kam, hatte in den kalten, türkisfarbenen Augen simpel Pech gehabt. Während sich Sayuri nun also auf den Weg sonst wohin begab, blickte die junge Frau ihr nur für einen Moment ausdruckslos hinterher. Glauben sie mir.... das hoffe ich auch entgegnete sie noch ein mal beiläufig, doch in kühlem Tonfall, nur um sich daraufhin selbst in Bewegung zu setzten. Neben ihr lief das stumme Glaziola her, sichtlich erfreut, dass ihr kein großes Psycho Pokemon mehr im Weg stand. Das war vielleicht eine nette Begrüßung in die neue Region gewesen!

-> ????
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Beitrag von GastSo Aug 02, 2015 1:20 pm


Aufbruchstimmung! Danyel Reus-Era (nicht zu verwechseln mit Top-Ranger Danyel of Rainforst) war zusammen mit seiner Reisegefährtin Irina Asphen von der befreundeten Familie Asphen auf dem genauestem Wege nach Einall, um dort erstens Irinas Bruder Kizo Asphen zu besuchen und vielleicht auch den ein oder anderen Orden zu erinngen! Immerhin waren sie mit ihren zwölf Jahren doch gewiss schon alt genug, um alleine auf Reisen zu gehen, nicht?
Unruhig wippte Danyel an der Reling, aufgeregt von der fremden Region, mit seinen Füßen und seinem Körper hin und her, und hin und her und hin und her. Wie aufgeregt der kleine Mann doch war, endlich aus seinen Kinderschuhen hinaus zu sein und die Welt erkunden zu dürfen!
"Nee-chan, Nee-chan! Guck mal, wir erreichen bald das Festland!", gab er euphorisch an Irina, die er ironischerweise immer Nee-chan nannte, von sich und deutete auf das sich abbildende Ufer vor ihnen. Wie es wohl so war, in Einall? Er kannte die Region nicht, wusste nur, dass Kizo sich dort schon seit längerem wohnte und arbeitete - als Künstler! Unter ihnen war das Meer so schön blau, so schön ruhig und fließend. Er mochte das Wasser, es sah doch genauso aus wie in seiner Heimatregion, Sinnoh! Sein Herz klopfte wie wild, als er sich immer weiter und weiter über die Reling beugte, um einen noch besseren Blick auf die Landschaft vor ihm zu erhaschen. Er zupfte zeitweilig an der Kleidung seiner Reisegefährtin, die selbstverständlich direkt neben ihm stand. Sein bislang einziges Pokémon, ein unheimliches cooles (zumindest in seinen Augen) Blitza mit dem Namen Rhaute! Er mochte es sehr, sehr gerne, das männliche Blitza war aber auch einfach nur viel zu viel zu viel zu cool!
Immer noch sprang er ungeachtet seiner Umgebung aufgeregt hin und her, während er immer wieder etwas zu Irina und Rhaute brabbelte (Klang etwa so: "OH mein Arceus! Wie es wohl so ist? Ich kann Land sehen, ich kann Land sehen! POKÉMON! AUS EINALL! OH mein ARCEUS! Ich kann es einfach nicht glauben! Ist das nicht einfach nur OBERCOOL?!"), war er schon sehr gefährlich über der Reling gebeugt und plötzlich, da geschah es auch. Ein unerwarteter Ruck versetzte das Schiff, mit dem sie fuhren, in ungeahnte Schwankungen und schon hieß es: Mann über Bord.
Der ohnehin schon fast die Gischt küssende Danyel fiel nun endgültig rücklings ins Wasser - und als wäre das nicht genug, fiel Irina, an dessen Kleidung er immer mal wieder gezupft und aus Reflex nun gänzlich festgehalten und entsprechend auch mitgerissen hatte, ebenfalls in das kalte Nass. Eigentlich hätte man wohl die ein oder andere klügere Entscheidung des Blitzas erwarten können, aber wie Danyel hatte es einfach schlicht kein Gespür für Gefahren- meistens zumindest. Ohne groß darüber nachzudenken hopste das gelbe Pokémon seinem Trainer hinterher in die blaue Kühle und weil Danyel viel zu geschockt und sprachlos (und den Mund voller Wasser hatte), drang auch kein Schrei, noch nicht einmal ein stummer Schrei über seine Lippen, weshalb auch niemand auf dem Schiff von dem Unglück mitbekam - ohnehin hatten sich alle in das Innere verzogen, als der Wind auffrischte (bis auf zwei kleine Gören, die es einfach nicht besser wussten).
Nein, dafür schlugen Wellen über Danyels Kopf zusammen und ... Prost, Wasser.
#001
Danyel mit Irina
Mann über Bord!

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Beitrag von GastSo Aug 02, 2015 1:22 pm


Die frisch aufkommende Brise erfrischte das kleine Mädchen, welches mit dem Namen Irina Asphen geboren wurde, und ließ sie beinahe von der Reling weiter nach hinten auf das Schiff fallen. Was für ein Tag! Endlich würden sie auch auf Reisen gehen, wie ihr Bruder Kizo auch! Achja. Dieser klare, blaue Himmel erinnerte sie an eines der Bilder von ihm. Woah! Das war ein klares Cyan gewesen, unglaublich. Und so erfrischend wie der heutige Tag war es auch gewesen! Ja, sie war gespannt, wie es ihrem Bruder wohl gehen würde. Aber nun die Augen nach vorne, denn Land war in Sicht! (Ihr Flamara war übrigens nicht an ihrer Seite, es war leicht seekrank geworden und ruhte sich in ihrem Pokéball aus.)
"Nii-chan! Nii-chan!", wiederholte sie aufgeregt auf seine Worte hin. OH MEIN GOTT!, dachte sie aufgeregt. Immerhin würde sie bald auf demselben Grund und Boden stehen wie ihr (neuestes) Vorbild! Sie hibbelte auf und ab, zupfte ebenso an der Kleidung ihres Reisegefährten wie dieser selbst. Sie würden bald ihr Abenteuer anfangen können! Nein, es hatte schon angefangen! Schade, dass Charlotte, ihr wunderschönes Flamara, das nicht mitansehen konnte. Sie wäre sicher auch fasziniert von diesem Anblick gewesen. Das Land erhob sich vom Horizont und von der wogenden See, die sie so sehr an so viele Dinge erinnerte, dass sich alles nur in Aufregung und Abenteuerlust widerspiegeln konnte.
Oder in den Worten ihres Reisegefähren Danyel Reus-Era. Dieser textete die schon daran gewöhnte Feuer-Trainerin, die auch einen Hang zu Psycho pflegte, gerade voll. Und sie empfand genauso. Ihre leuchtenden Augen nickten alles, absolut alles ab, was ihr kleiner Freund ihr mitteilte. Immerhin hätte sie sonst all diese Worte der Begeisterung auch gesagt. Tja, die beiden waren in diesem Sinne wohl ein wenig gruselig. Sie wandte den Blick für einen Moment von dem Horizontstreifen ab, blickte nach oben und schwupp, ein Ruck!
Alles ging flott, zu flott, um es für einen Augenblick begreifen zu können. Ruck. Platsch. Zisch. Blau. Schwarz. So ungefähr fühlte sie sich, während das Wasser über ihrem Kopf schwappte und sie sich in einer wilden Leere befand, die um sie wogte. Wo war sie? Im Wasser, vermutete sie. Es war dunkel, doch sie spürte an ihrer Kleidung eine ihr wohlbekannte Hand, die sich an ihrer Kleidung festkrallte. Sie versuchte, nach Luft zu schnappen, bekam aber nur ekliges - wirklich superduper ekliges, weil salzig - Meerwasser in den Mund. Auftauchen, auftauchen.
Sie schnappte erleichtert nach Luft, wobei sie auch nicht mehr lange das Bewusstsein aufrecht erhalten konnte. Wo war sie bloß? Ihre Hand glitt irgendwohin. OH NEIN! Ihr letzter Gedankenschrei versank im Nirgendwo, als sie das Bewusstsein verlor. In dieser Hilflosigkeit war Hilfe doch nah! Der Pokéball des Flamaras drückte gegen den Rucksack, gegen das Gewicht und drückte. Das Flamara fand sich im Freien wieder! - gerade fast ertrinkend.
Verärgert blickte es sich um, wer es gewagt hatte, sie... Ihr war schlecht, doch dann bemerkte sie die Situation. Augenblicklich krallte sich das tapfere Pokémon ihre Trainerin, an dem deren Gefährte hing und wohl hoffentlich hingen blieb, und begann, nach der vorbildlichsten Manier mit dem Hundepaddeln. Ab und hep, hep, hep. Ab und hep, hep, hep. Ab und hep, hep, hep. Sie erreichte das Land, zog die armen Gestalten an Land und beschnupperte das Gesicht ihrer Trainerin.
#001
Irina mit Danyel
Meerwasser schmeckt nicht

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Beitrag von GastSo Aug 02, 2015 1:23 pm


Was für ein Abenteuer! So gefährlich! So aufregend! Nur ... war es auch Tatsache, dass er fast ertrank und als Folge dessen auch schon sein Bewusstsein verlor - zumindest fast, denn immer noch krallten sich die kleinen Hände an die Kleidung seiner Reisegefährtin und plötzlich durchzuckte ihn erneut ein Ruck, die Hände fest geschlossen, wie auch der Mund auch, wurde er plötzlich so etwas wie gezogen - scheinbar konnte sich das Flamaraa glücklicherweise aus seinem Ball retten und die beiden unglücklichen so an Land ziehen. Hustend und Wasser spuckend kam er komplett wieder zu sich und war erst einmal - fasziniert. So etwas hatte der kleine Mann ja noch nie erlebt, wie aufregend das doch war! Nach wenigen Sekunden der Faszination (die in etwa so ausgedrückt worden: "WOAH! Das war vielleicht ein Erlebnis! OH mein ARCEUS! Davon muss ich Claries-nee erzählen! Und Fay-nii! Uuuund allen, denen ich begegne! Woah! Super! Atemberaubend!")erinnerte er sich aber an seine unglückselige Reisegefährtin, die scheinbar gänzlich das Bewusstsein verloren hatte! "OH NEIN!", rief er aufgeregt aus und schüttelte den bewusstlosen Körper des durchnässten Mädchen (er übrigens auch; also, durchnässt). Er sah sich panisch um und schüttelte weiter an ihrer Schulter. Was sollte er nur machen?! Wie verhielt man sich in so einer Situation?! "HILFE!", rief er also spontan, weil er immer nach Hilfe schrie, wenn er nicht weiter wusste, und gleich im Anschluss schrie er auch noch einmal: "FEUER!" Man hatte ihm beigebracht, dass Mesnchen wohl besser auf dieses Wort reagieren und man deswegen das schreien sollte, wenn es wirklich wichtig war.
Er sah sich panisch um, und tatsächlich näherte sich eilig eine Gestalt, die von der Küstenwache zu sein schien. Zumindest hatte sie diese markante Aufmache an und so weiter ... Aber Danyel war ohnehin viel zu gutgläubig, als dass es ihn gestört hätte, wenn ein richtig nach Gangster aussehender Mensch auf ihn zugelaufen wäre. Wenn er Irina hatte helfen wollen, war ja auch alles in Ordnung! Aufgeregt winkte er mit seinen Händen (und wenn er könnte, würde er auch mit den Füßen winken), um auf sich aufmerksam zu machen! Wenn bloß nicht alles zu spät war ...
Das Gewicht in seiner Tasche zog den kleinen Mann ein wenig herunter und er dachte an seine wahrscheinlich jetzt voll gelaufene Zekrom-Puppe. ... Und ... "OH NEIN!", rief er panisch aus, den Blick sorgenvoll zu seiner Reisegefährtin wendend. Wie sollten sie diese Krise denn nur jemals überstehen?! Konnte man diese Krise überhaupt jemals überstehen?! Waren sie beide in der Lage, sie zu überstehen?!
Zum Glück war das Wetter einigermaßen sonnig, sodass wenigstens ihre Kleidung rasch trocknete und sie nicht komplett durchnässt in die nächste Stadt hätte reisen müssen, welche das auch immer war. Das meiste ihrer mitgebrachten Sachen war sowieso jetzt nass und damit teilweise wohl auhc unbrauchbar geworden. Schade um ...

Und was nur mit Rhaute war? Dieser war nach dem ersten Schock im Wasser... auch im Wasser geblieben. Er schwamm fröhlich umher und lebte die leitende Fähigkeit des Wasser gänzlich aus, das kühle Nass gefiel dem Blitza sichtlich. Mit einem verträumten Ausdruck vollführte er elegante Schwimmbewegungen und hielt sich mühelos an der Oberfläche, während es ab und zu Stromschläge verteilte - an das Meer, an die Schwimmer, an das wunderbare Wasser. Er hatte ja nicht gewusst, wie herrlich das Meer war! So salzig! So leitend!
Kurz: Und das Blitza fühlte sich guuu~uuuu~uuut.
#002
Danyel mit Irina
Und das Blitza fühlt sich guuu~uuuu~uuut!

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Beitrag von GastSo Aug 02, 2015 1:23 pm


Während Irina in der Schwärze der Bewusstlosigkeit herumdümpelte, schwamm ihr Flamara mit kräftigen Zügen in Richtung Strand. An diesen rettete das nicht gerade kleine Wesen ihre Trainerin schließlich, erschöpft. Und schnupperte an deren Gesicht herum, benetzte es mit weiteren Tropfen und wohl etwas, was man wohl als Sabber bezeichnen konnte? Naja, sie kümmerte es nicht, war ihr Herz doch voller Sorge, als Danyel neben ihr zu schreien anfing. Ob das was brachte? Sie hoffte es, also stimmte sie in sein Geheul ein.
Irina bekam von diesem Chaos herzlich wenig mit, hörte sie nur irgendwo aus ihren Tiefen des Bewusstseins heraus, dass jemand Feuer sagte... Und das war es auch schon. Zurücksinkend in die Dunkelheit ihres Bewusstseins, auch wenn sie doch eher eine leuchtende Flamme war? Uh... Scheinbar machte das jedoch keinen Unterschied für die Farbe des Bewusstseins, wenn dessen Licht erst einmal ausgeknipst war.
Sie lag rücklings auf ihrem Rucksack, wo vermutlich ihre Reshiram-Puppe lag. Vollgelaufen. Super. Wirklich brilliant, doch das Herz der Puppe würde sicher feurig genug sein, um diese Krise zu überstehen! Mit einem Ruck, in etwa, nachdem Danyel einen weiteren Ruf ausgestoßen hatte und sich Schritte näherten, kam sie wieder zu Bewusstsein, das Flamara lag auf ihr, besorgt. Doch ihre Augen waren in die Leere gerichtet, ihr Bewusstsein mit der ganzen Panik nicht zurückgekehrt. Dann, als es so weit war, riss sie ihren mit Sand besetzten Rucksack auf, blickte panisch auf dessen Inhalt... Und fing an zu weinen. "NEIN!", heulte sie aus tiefster Seele, nicht gerade feurig, doch mit brennender Leidenschaft. "Unser Stroh ist naaaaaass!", brüllte sie in die Welt hinaus, all die Trauer in den Tag legend. Denn nasses Stroh war nicht zu gebrauchen. Und setzte schnell unappetitliche Substanzen an. Diese Krise... wie konnte man das nur überstehen?
Der Mann von der Küstenwache nahm die beiden Gestalten unter seine Fittiche, gab ihnen Handtücher und so fort, auch wenn Irinas Tränen nicht aufhören wollten. Das Stroh an sich gedrückt, obgleich sie fast alles auf dem Weg zum kleinen Häuschen verloren hatte, fragte sie sich nur, wie das enden sollte.
#002
Irina mit Danyel
Die Tragödie am Strand/Hafen

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Beitrag von GastSo Aug 02, 2015 1:24 pm


Das Flamara stimmte also in sein Hilfegesuch ein, was Danyel umso euphorischer schreien ließ, denn er mochte es immer mehr, wenn er nicht alleine etwas machen musste und so, und rasch fand der Mann der Küstenwache die beiden Fast-Ertrunkenen, auch wenn bis zu dessen Ankunft das kleine Mädchen schon aufgewacht war. Umso besser! Besorgt sah er zu Irina hinüber, die das nasse, von Salzwasser durchnetzte (und somit unbrauchbare) Stroh fest an sich drückte. Auch Danyel drückte in seinen Händen nestelnd das nasse Stroh zurück, fand keine Worte, die das beschönigen oder verbessern wollten, ihre Situation brachte sie einfach an den Rand von Panik und Trauer. Wie sollte das Leben nur so weitergehen?
Das Blitza war übrigens auch wieder zurück gekehrt, den Ernst der Lage ernstlich begreifend und genauso still wie sein Trainer. Ohjemine. Das war wirkliche eine Trauerparade...
Ratlos blickte der Mann von der Küstenwache zu den in dicke Handtücher eingewickelte Kinder, die jämmerlich (um ihr Stroh?) weinten. Er fragte die beiden, wohin sie denn eigentlich gehen wollten und Danyel brachte stoßweise hervor: "O-O-Onii-san hat ge-gesagt, dass wir b-bei der Re-Re-Regionspro-professor-sorin vorbeigucken sollen, wenn-wenn wir an-ankommen." Nickend wählte der Herr dann also die Nummer der Regionsprofessorin und ließ die beiden Kinder ihrer Trauer. Sie würden sich ja schon nicht deswegen umbringen!
Rhaute tippte mit seiner Schnauze das nun trockene Knie seines Kumpels an und sah ihn fragend an. Wie es jetzt weiterging? Tja ... Erst einmal würden sie wohl ihre Reise wohl oder übel fortsetzen müssen - mit nassem Stroh. Es war so ein Schicksalsschlag, es war so unfair! Frustriert starrte Danyel auf das Stroh in seiner Hand, nass und porös werdend. Nass. Feucht. Von Salzwasser durchtränkt. Nass. Doof. Unbrauchbar. Damit konnten sie nun wirklich keine Strohpuppen machen! Das war ja entsetzlich! Wie würden sie nur die doofen, langen Wartezeiten über- und überall nur aushalten, jetzt, wo sie kein Stroh, kein trockenes Stroh mehr hatten? Schon wieder glitzerten seine Augen und es sammelten sich wieder Tränen darin. Das ging so nicht weiter! Ein Mann (so klein er auch sein möge) weinte nicht! Das hatte ihm sein Bruder so genau eingebläut und nun würde er dies auch in die Realität umwandeln, er würde es schon schaffen, immerhin war er ein Mann (so klein er auch sein möge)!
Rasch wischte er sich seine Tränen wieder weg und wandte sich nun, nachdem er überlegt und überlegt hatte, optimistisch an seine Reisegefährtin, die neben ihm saß: "Keine Sorge! Wir werden uns definitiv neues Stroh besorgen! Und wenn wir ganz Einfall danach absuchen!" Er sagte das mit einer so euphorischen Stimmung, dass der Regionsnamenfail ihn nicht sonderlich interessierte, er es überhaupt gar nicht merkte. Passierte eben mal, er hatte ja auch kein Bombengedächtnis! So vergaß er also für eine Zeit lang nun den Namen dieser Region... oder so ähnlich. Würde schon wieder werden.

Der Mann von der Küstenwache kam von seinem Telefonat wieder zurück und winkte die beiden zu sich. Er erklärte ihnen, dass ein Kollege von ihm die beiden direkt zum Labor der Regionsprofessorin fahren würde und sie entsprechend schon auf sie wartete. Danyel nickte und nickte aufmunternd zu Irina zu.
Sie würden es schaffen! Sie würden diese Krise schon noch in die Knie zwingen!

tbc. Labor von Professor Campshire, Avenitia
#003
Danyel mit Irina
Nasses Stroh tut selten, niemals gut ...

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Beitrag von GastSo Aug 02, 2015 1:25 pm


Man konnte wirklich sagen, dass die kleine Lady in ihrem tiefsten Inneren getroffen wurde. Tief, tief in ihr war etwas zerbrochen, was nur in diesen Augenblicken der Düsternis unheilbar schien, denn mit Sicherheit war es das nicht. Nicht einmal der Gedanke, dass sie nun eine Chance hatte, Henry Simmons zu treffen, ihr neues Vorbild in ihrem Trainerdasein, konnte sie von diesen trüben Gedanken befreien, welchen das Flamara ebenso nachging. Sie starrte die Spur aus Stroh an, die ihre Trainerin hinterlassen hatte. Sie musste sie doch nur trocknen, oder? Dann würde sie wieder lachen... Charlotte fixierte das Stroh mit ihren Augen. Sie brauchte doch nur Glut einzusetzen...
Dass sie es unterließ, war nur dem Mann der Küstenwache zu verdanken, der in diesem Augenblick wiederkehrte. Und sie fragte, wohin sie wollten. Danyel antwortete, zitternd, trauernd. Ohje. Diese Welt war wirklich dem Untergang geweiht, wenn diese Fröhlichkinder derart deprimierende Anblicke wurden. Doch es wurde, oder? Irina jedenfalls wurde langsam stiller, wenn auch die Tränen nicht aufhörten, und sie nun angefangen hatte, das Wasser aus ihrer Reshiram-Puppe zu quetschen. Die Welt war so ungerecht. Direkt am Anfang so ein Desaster.
Aber Hilfe nahte! Denn ihr Reisegefährte fand zu seiner anfänglichen Euphorie zurück! Und während sie in seine tapfer blickenden Augen sah, nickte sie ebenfalls, die Tränen wegwischend. "Genau!", meinte sie dann, zumindest etwas getröstet. Der Namensfail fiel ihr nicht einmal auf. "Einfall ist ja fast Sinnoh! Und in Sinnoh gab es Stroh, also gibt es das hier auch." Seht nur diese Logik, die aus den tapferen Worten eines kleinen Mädchens erwuchs. Und auch ihr Flamara nickte zustimmend.
Nun war es so weit, sie würden eine weitere Etappe meistern! Auf ging's, gebracht von Herr Kollege Unbekannt, in das Labor der hiesigen Regionsprofessorin. Wie diese wohl war?

tbc. Avenitia, Labor von Professor Campshire
#003
Irina mit Danyel
Wo ist der nächste Strohhaufen?

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Beitrag von GastDi Jan 05, 2016 11:05 pm







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Da stand sie also nun an einen Zaun gelehnt, welcher schützend zwischen der Ass-Trainerin und dem Eiswasser stand und rauchte genüsslich eine Zigarette. Ihr schillerndes Dedenne hatte es sich derweilen in der Kapuze des schwarzen Mantels gemütlich gemacht und döste vor sich hin. Was Fiona hier machte? Das wusste sie selbst nicht aber es gefiel ihr, einfach frei sein zu können und tun und lassen zu können was sie wollte. Hatte sie ja glücklicherweise eines der seltenen Passagierschiffe erwischt und sich einfach eine Fahrt gegönnt. Das Passagierschiff selber, war noch da und wartete auf Leute die mitfahren wollten. Da die Ass-Trainerin mit dem Rücken zum Wasser stand, hatte sie einen guten Blick auf die anwesenden Leute, welche vom Schiff weg gingen oder zum Schiff unterwegs waren.

Fiona nahm einen großen Zug von der Zigarette, bevor sie die Hand samt Zigarette vom Mund weg zog und die Hand nun links neben sich hing. Den Rauch behielt sich einige Sekunden in sich, bevor sie den Rauch langsam aus ihren Nasenlöchern strömen lies. Eigentlich wollte sie ja aufhören aber geklappt hatte es noch immer nicht. Wieso auch. Naja, ihrer Tante gefiel es ganz und gar nicht und Fio musste deswegen immer auf den Balkon zum Rauchen aber irgendein Laster musste man ja haben. "Hoffentlich passiert heut Abend noch irgendwas spannendes." seufzte sie. "Dede denne." nuschelte nur ihr Dedenne. Aber was sollte schon passieren. Als ob einfach so irgendjemand interessantes auftauchen würde und Fio in ein Gespräch verwickeln würde. Wieso auch. Es kam ja nicht mal jemand auf sie zu und fragte sie nach Feuer. Neues Jahr gleich neue Vorsätze. Wahrscheinlich haben alle urplötzlich mit dem Rauchen aufgehört - ging es Fiona durch den Kopf. Es folgte ein weiterer Zug an der Zigarette und ein weiteres mal folgten die typischen Raucher-Bewegungen. "Arceus, Erschaffer der Welt, lass irgendwas spannendes passieren." nuschelte Fiona während einige Rauchwölkchen den Weg aus ihren Mund ins Freie fanden. Ob ihr Stoßgebet erhörten werden würde? Sicherlich nicht, ihr Abend würde sicherlich langweilig im Pokémon-Center enden. Keine Bekanntschaften, keine Kämpfe, nichts. Sie seufzte.
Post: #001 | with Brooklyn Cranston | place: Hafen von Marea City
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Beitrag von GastMi Jan 06, 2016 12:00 am

“Das kann doch nicht...“, fiel es dem jungen Trainer mit kotzigem Unterton aus seinem Munde. Die letzten Staubkörnchen aus seinen müden Augenlidern pulend, richtete er seinen angestrengten Blick gen Horizont und erkannte die Silhouette einer grau stufigen Fassade. Er selbst befand sich an einem nicht wirklich steilen Hang, fühlte er sich doch von seinem eigenen Orientierungssinn sehr veralbert. “Marea City??“, stöhnte er argwöhnisch, erinnerte sich jedoch zurück an den azurblauen Hafen und die dort anlegenden Schiffe. Tatsächlich schien er im Kreis gelaufen zu sein – mal wieder – während er auf der Suche nach einem geeigneten Trainingsplatz gewesen war. Ein älterer Mann hatte ihn einen äußerst fragwürdigen Weg durch den Wald gelotst. Dass dies wohl in die Hose gehen musste, hätte sich Brooklyn wohl selbst denken können; aber man wollte einmal optimistisch sein.
Da er sich aber nun zurück am Rande der Stadt eingefunden hatte, würde es keinen großen Umweg machen, wenn er noch einmal etwas kleines einkaufen würde. Immerhin hatte er das Wasser vergessen und wollte nicht unbedingt verdursten und in der Tageszeitung des folgenden Tages stehen. Vorsichtig navigierte er seine athletischen Beine von Stein zu Stein und erkämpfte sich den Weg hinunter. Das er sich die Mühe dabei eigentlich auch hätte sparen können war ihm erst bewusst geworden, als ein schnelles Zischen des Windes hinter ihm erklang und seine Beine kurz erfrieren ließ. “Ey.. bitte..“, brummte er erschrocken in sich, drehte seinen Kopf zur Seite und blickte nach hinten. Ein düsterer violetter Ball war zu erkennen und eine in sich gedrehte grausige Fratze zog sich hinterher. Es knallte, gefolgt von einem schillernden Gelächter; so schillernd und schief zugleich, dass Menschen davon eine Gänsehaut erregt bekamen. Eine leichte Staubwolke zog sich hinterher und Brooklyn fand sich zurück auf dem Boden der Tatsachen wieder – er war den kleinen Abhang hinunter geworfen worden. Das lachende Wesen, welches sichtlich Spaß daran gehabt hatte durch die Gegend zu kullern, wand sich kichernd am Boden und hielt dabei seine beiden Kauen artigen Hände über seine verzogene Grimasse. Gengar rammte seinen Trainer gerne und brachte ihn, sofern es möglich war, zur Weißglut. “Phfui bäh..“, spuckte er etwas Dreck aus und blickte mit schiefer Mine zu seinem Gefährten. “Junge.. warn' mich das nächste Mal vor oder ich schmeiß' dich samt Pokeball ins Meer.“. Gengar richtete sich schlagartig auf und blickte entrüstet drein. Der verärgerte Blick und das trauernde Gesicht des Pokemons kreuzten sich mehrere Sekunden. “Hahaha du bist so ein Spinner alter, das nächste mal bitte aber mit weicher Landung!“, lachte Brooklyn auf und auch Gengar kicherte wieder wie ein kleines Schulmädchen. Der normale Alltag zwischen den beiden. Gengar, das erste Pokemon von Brook und bester Freund. Er klopfte sich Staub und Dreck von der Kleidung, als er sich erneut aufgerichtet hatte und führte mit Gengar an seiner Seite den Weg hinfort in Richtung Marea City. Es dauerte keine fünf Minuten Fußweg und er hatte einen der vielen Eingänge passiert, viele Menschen waren heute unterwegs gewesen. Logisch, da er vom oberen Teil des Hanges erkennen konnte, dass erneut ein Passagierschiff eingetroffen war und wohl einige neue Touristen und Trainer hier vorbeischauen wollten, um den örtlichen Arenaleiter herauszufordern oder zu bewundern. Brooklyn selbst zielte sicher den Hafen an, da er dort ein Geschäft in Erinnerung hatte mit einer ordentlichen Auswahl an... einfach allem einfach. Dass einige Blicke sich an ihn hefteten bemerkte er gar nicht, da dies zu oft passierte. Viele ließen ihre Pokemon mit sich ziehen, meist jedoch kleinere Kaliber, Hunde oder Katzen artige. Brooklyn hingegen ließ nahezu 24/7 sein Gengar Kringel um seinen Kopf kreiseln, was äußerst eigenartig, aber auch witzig aussah. Zudem zog es allerlei Grimassen und tanzte in der Luft umher, sofern es nicht einfach in der Luft regungslos verharrte und schlief. Brooklyn passierte weiterhin die Fußgängerzone am Hafen, als er Gengar anstupste, um sich etwas unauffälliger zu verhalten und dabei fast eine Frau umrannte. Sie hatte rosa glänzende Haare und ein Mäusepokemon verkroch sich in ihrer Mütze, welches der junge Trainer auf Anhieb nicht ausmachen konnte. “Ah hey, sorry, hab meinem Gengar grad nen Pumper gegeben und nicht aufgepasst“, sprach er fast nebensächlich und leicht grimmig. Grimmig auf sich und Gengar, aber letztlich war es ihm egal – sie wäre nicht die erste Person gewesen, die er angerempelt hatte. Gengar hingegen griff sich mit beiden Klauen zwischen die Mundwinkel, streckte seine ellenlange Zunge heraus und lachte absurd in die Augen der jungen Frau und dessen Pokemon.

post: #001 | with Fiona | place: Hafen von Marea City
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Beitrag von GastMi Jan 06, 2016 10:26 am






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Beim nächsten Zug an der Zigarette, schloss Fiona die Augen und atmete die Rauchwölkchen langsam aus dem Mund. Irgendein Ziel muss du dir machen, Fio. Du musst Infos über den Brandstifter herausfinden und aktiv als Ass-Trainerin hast du auch nicht mehr gearbeitet - sprach sie in Gedanken zu sich selbst. Vielleicht würde man hier fähige Trainer finden, denen man noch etwas beibringen könnte. Denn eins hatte sie in Kalos gelernt, ein Trainer war nicht immer sofort ein Trainer. Und auch wenn man sie zu Schulzeiten ein Streber genannt hatte, war sie eine der drei Schüler gewesen, die es geschafft hatte eine Ass-Trainerin zu werden und darauf war sie nun mal Stolz.

Doch als hätte Arceus sie gehört. sollte etwas passieren. Sie wurde von irgendwas oder irgendwem fast gerammt. Erschrocken riss Fio die Augen auf und klammerte sich dann den eiskalten Zaun. Ihre Zigarette flog in einem hohen Bogen über den Zaun und erschloss im kalten Wasser. Und Dedenne? Ein lautes 'Dedenne!' war von diesem zu hören und sprang der Ass-Trainerin auf den Kopf um ein Überblick der Situation zu bekommen. Auch Fio musterte den Typen mit seinem Pokémon. Anscheint war es keine Absicht des Pokémons und des Trainers, was aus den Worten des Typs zu hören war. So ließ Fiona den Zaun los und atmete eine große Portion der kühlen Luft ein und wieder aus. "Passt schon." kam es kurz über ihre Lippen. Dann fiel der Blick von Typ ab und landete auf dem Pokémon. Ein Genger. Ganz klar. Ein Geist-Gift-Pokémon, interessant. "Ein sehr liebenswürdiges Gengar." folgte es nun von der Ass-Trainerin und sie legte ihren Kopf etwas schief. Auch das schillerne Dedenne hatte Gengar entdeckt und sprang von Fios Kopf hinunter und landete direkt vor dem Gengar. Das Mauspokémon schaute sich einige Sekunden die Vorstellung des Gengars an und lief dann glücklich um das andere Pokémon herum. "De! Dede! De dedenne!" kicherte es glücklich und sprang ab und zu etwas hoch. "Ohje." Fiona schaute wieder den Trainer an. "Ich glaube, da haben sich zwei gefunden." Für Fiona war das Verhalten ihres Pokémons nicht unangenehmen, doch konnte sie schlecht einschätzen, was der andere Trainer davon halten würde aber wer ein Gengar als Partner hatte, müsste solche Verhaltensweisen eigentlich kennen. Aber dann fiel es Fio wie von den Schuppen von den Augen. Wenn der Typ ein Pokémon bei sich hat und irgendwie wirkt er wie ein Trainer - Ass-Trainer Erfahrungen sind manchmal schon hilf reich! - also passiert heute vielleicht doch noch etwas spannendes. So zückte Fio - aus alter Gewohnheit - ihren Ass-Trainerausweis und hielt es dem Typen hin. Was er diesen nehmen könnte? Ihren Namen, das sie alle Orden aus Kalos hat und eigentlich in der dort ansässigen Poké-Liga arbeitet. "Es freut mich immer wieder, andere Trainer kennen zu lernen." kam es nun mit einem leicht angedeuteten Lächeln über Fios Lippen. Etwas überstürzt war es nun doch etwas aber das passiert eben, wenn man einst daran gewöhnt war tagein tagaus sein Ausweis vor zu zeigen. Fios Dedenne währenddessen tänzelte immer noch um das Gengar herum und gab hier und da ein paar Laute von sich.
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Beitrag von GastMi Jan 06, 2016 5:39 pm

Glücklicherweise schien die Dame nicht im Geringsten sauer zu sein, dass sie angerempelt wurde. Gut, denn Brooklyn hatte wirklich keine Lust auf eine verbale Auseinandersetzung mit jemandem, denn er bekam langsam, aber sicher, Hunger. “Ach, dann ist gut.“, murmelte Brooklyn konzentriert und schaute sich einen Moment um. Das Pokemon, welches er anfangs nicht hatte identifizieren können, sprang aus der Kapuze der Frau herunter, musterte freudig Brooklyns düsteres Gengar und schien relativ erfreut darüber zu sein. “Ach eh, naja ab und an ist es mal nett, ansonsten stellt es nur Unsinn an.“, antwortete er relativ trocken darauf und blickte argwöhnisch zur Seite schielend auf seinen Kameraden. Dieser lachte einfach herzlich und hielt sich den Bauch. “Ein cooler Typ.. kann manchmal ein bisschen nerven, nicht war du Gauner?“, lachte Brooklyn nun schließlich leicht auf und kicherte nun genau so behämmert, wie sein Pokemon selbst – nun mit der Zeit färben Charakterzüge von Pokemon wohl auch auf den Menschen selbst ab. Gengar hatte sich mittlerweile auf den Boden zurück begeben und betrachtete nun mit interessierten Augen den hysterischen Gummiball – ein Dedenne. “Das Dedenne ist erfreuter ihn zu sehen, als ich es je war.“. Erneut kreuzten sich die Blicke zwischen Trainer und Pokemon. Gengar visierte ihn an und mit einem schlichten, aber raschen Streich, schleckte er über das Gesicht Brooklyns. “Urghhhh...........“, er knickte leicht zusammen und zitterte einen kurzen Moment mit seinen Beinen. “Ja.. ich.. habe dich auch lieb. Putz dir aber bitte die Zähne das nächste Mal.“, stotterte er noch leicht paralysiert und klopfte Gengar kumpanisch auf die Schulter. “Gen.... GAAAARHAHAHAHA!“, schrie es lachend auf und pumpte Brooklyn zurück. Während Dedenne weiterhin hin und her sprang, zog Gengar weiter Grimassen und drehte sich dabei im Kreis. Plötzlich griff die Frau in ihre Tasche, der junge Trainer blickte etwas konfus hinterher und strich sich mit seiner Hand über die Wange, welche sein Pokemon abgeleckt hatte. Ein Ausweis kam zum Vorschein. [/color] “Huh, Hilfe Polizei, wir haben nichts ver-...“, versuchte sich Brooklyn bereits herausreden zu wollen – wegen was auch immer – stockte aber, als er diesen Ausweis näher betrachtete. Ass-Trainerin, Fiona Farron, Kalos-Region, alle Orden usw.
Gengar, dessen Blick ebenso gewesen war, wie der seines Trainers, beruhigte sich wieder und kicherte nur. Ein kurzes Verschnaufen; ein Glück keine Polizistin. Undercover hatte er zumindest auch noch nie eine gesehen, was wohl Sinn und Zweck des Undercoverlebens war. [/color] “Ach, ja Fiona. Netter Name.“, antwortete er gelassen. [/color] “Du scheinst sehr stark zu sein, alle Orden, nicht schlecht. War leider noch nie in Kalos gewesen. Aber eh ja, freut mich, auch.“ Er pausierte kurz, bis er bemerkte, dass er seinen eigenen Namen gar nicht gesagt hatte. [/color] “Achso, Brooklyn Cranston, habe nicht so nen supercoolen Ausweis, aber nen normalen Trainerpass irgendwo.. egal. Komme aus Sinnoh“
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Beitrag von GastMi Jan 06, 2016 10:05 pm






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There's some things in life, you just do...

Die Ass-Trainerin hörte aufmerksam zu, doch antwortete sie nicht sofort. Was sie gerade mehr interessierte war die Tatsache, wie der Trainer vor ihr mit seinem Pokémon umging, welche Bindung sie zu einander haben und wie das Pokémon selber reagierte. Einige würden das wohl als Macke ansehen - für Fiona ganz normal. Denn nur wer seinen Gegner studiert, besitzt die Möglichkeit zu gewinnen. Und Fiona fokussierte immer den Punkt Gewinnen. Ob es nun in dieser Situation angemacht war? Darüber konnte man sich streiten aber die Art wie Trainer und Pokémon mit einander umgingen faszinierte Fio sehr. Ob sie schon längere Zeit zusammen sind? Was haben sie wohl schon alles erlebt? Wie würden sie sich bei Kämpfen verhalten? Welche Art des Kampfes würde er wohl favorisieren? Wie.. Fio! Stop. Du arbeitest nicht! Rede. Bau ein Gespräch auf, du dumme Nuss! - ermahnte sie sich selber. Würde man so was arbeitsgeschädigt nennen? Wer weiß und wenn würde Fio es auch nicht offen zugeben, gerade auch, weil ihr Gegenüber ja nicht wissen könnte, was in ihrem Kopf gerade vorging.

So nickte Fio zwischen den Worten des Trainers immer mal wieder um ihm zu zeigen das sie ihm zu hörte. Und das Gengar konnte der Ass-Trainerin auch noch ein Schmunzeln entlocken, als das Pokémon seinen Trainer mit der Attacke Schlecker leicht paralysierte und darauf hin das Gengar zu lachen begann. "Bei solch einem Freund braucht man keine Feinde mehr.", kam es noch immer leicht schmunzelnd von Fiona. Keineswegs böse gemeint, eher verstehend. Denn ihr Dedenne hegt auch ab und zu den Spaß Schabernack mit der Ass-Trainerin zu führen. "Mein Dedenne ähnelt in diesem Punkt deinem Gengar." und bei den Worten wechselte die Aufmerksamkeit des Dedennes wieder zu Fio. "De de!" und nickte bestätigten.

Auch die Reaktion des Trainers samt des Pokémons war nun auch interessant als Fio nur ihren Ausweis zeigte. Nach dem alles wichtige geklärt hatte, steckte sie ihren Ausweis wieder zurück und legte ihren Kopf etwas schief. "Freut mich, Brooklyn." kam es höflich von ihr. Ganz ohne Manieren war sie nun auch nicht. "Nun, was heißt schon stark. Mit genug Training und Erfahrung schafft man so einiges. Etwas, was für jeden Trainer wichtig sein sollte." kam es neutral von ihr. "Kennt man seinen Gegner, gewinnt man." folgte es dann. "Natürlich soll es nicht heißen, das ich dich als einen schwachen Trainer einschätze." und schüttelte ihren Kopf. "Denn so etwas findet man letztlich nur bei einem Kampf heraus." Ob sie die Kurve bekommen hatte? In der Vergangenheit hatten solche Worte bei anderen eher dafür gesorgt das man sie linksliegen gelassen hatte und man nichts mehr mit ihr zu tun haben wollte. Ob das bei nun auch so kommen würde? "Ich weiß ja nicht, ob du noch etwas vor hast aber wenn es nach mir ginge, würde ich gerne im warmen weiter reden. Nicht weit von hier ist eine Gaststätte. Wärme, gutes Essen und eine Möglichkeit am späteren Abend zu übernachten. Interesse?" Fio jedenfalls würde in der nächsten Zeit etwas Warmes aufsuchen, auch wegen ihrem Dedenne, sie selber würde noch Stunden hier herum wandern können. Denn das kleine Pokémon hasste ihren Pokéball und Fiona wollte nun wirklich nicht, das sich ihr Liebling noch eine Erkältung einfing.
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Beitrag von GastMo Jan 11, 2016 12:08 am

“Hahaha, so in etwa.. “, musste Brooklyn leicht auflachen, als er Fionas Kommentar vernahm. Doch auch wenn er und Gengar immer gegeneinander spielten, so würde er seinem Pokemon sein Leben anvertrauen. Gleiches galt für Gengar, denn Brooklyn war derjenige gewesen, welcher ihn rettete; und wer weiß, was mit ihm geschehen wäre, sofern der damals junge Sportsfreund nicht in der Nähe gewesen wäre. “Ach piesakt dich das kleine Mäuschen auch dauernd? Schlimm schlimm.. aber da muss man als Trainer wohl durch..“. Er pausierte kurz und ließ die junge Dame ausreden. “Das stimmt, denn schwach bin ich allemal nicht. Man muss den Gegner auch nicht kennen.“, erwiderte er als Antwort und verschreckte mit leicht grübelnder, aber irgendwie feindseliger Grimasse sein Gesicht, auch wenn dies nicht beabsichtigt war. “Fremde kann man nicht kennen.“, fügte er ruhig hinzu. “Schnelle Entscheidungen, den richtigen Riecher haben und eine quasi wortlose Absprache zwischen Trainer und Pokemon ist wichtiger, als jedes Wissen.“. Das war das, was er dazu sagen konnte. Er war ein kleiner Taktiker und Stratege, doch dies fiel meist erst mitten im Kampf auf oder kam zur Geltung. Auch Gengar nickte affirmativ. Er selbst kannte die Tricks des Trainers – schließlich kämpfte er nun jahrelang an der Seite Brooklyns “Aber sicher.. so etwas findet man nur in einem Kampf heraus.“, sprach er sehr sicher und mit einem leichten Schmunzeln aus. Sein Magen brummte und mit diesem Klang vernahm er die weisen Worte der jungen Ass-Trainerin. Ins Warme etwas essen gehen? Das klang sehr gut. Da er sich auch gerade in ein Gespräch verrannt hatte und das Training mit Gengar und den anderen sowieso wieder auszufallen schien, weil er den Orientierungssinn eines zugedröhnten Faultiers hatte, erklang die Übernachtungsmöglichkeit in Marea City als ebenfalls einleuchtende Idee. “Sofern die Gaststätte gut ist gerne.“. Eigentlich waren seine Ansprüche relativ niedrig, doch er hatte bereits einmal in einer Bruchbude hausen müssen, in welcher er sich fast die verschiedensten Pilzarten eingefangen hatte. Gengar nickte zufrieden, stupste ihn mit einem kräftigen Hieb an und sprang in irgendeine Richtung.

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