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✗ 3.12.2019 | Allerlei News
In dieser News führen wir einige Lockerungen ein, allen voran bei unserer Shiny-Regelung und haben eine RPV-Abteilung überarbeitet.

✗ 1.12.2019 | Weihnachten im BoW
Es weihnachtet im BoW. Sei es unser Adventskalender oder auch eine Runde wichteln!

✗ 20.11.2019 | Mix-News
Hiermit führen wir die Mini-Plots ein!

✗ 10.11.2019 | News vor Galar
Diese News berichtet über einen frei gewordenen Ultrabesuch-Posten und hauptsächlich QoL Änderungen.

✗ 14.10.2019 | Gemischte News
Diverse News zu unserer aufs Eis legen Farbe, Pokékleinanzeigen und der Reisen-Mechanik. Hier könnt ihr mehr darüber erfahren.

✗ 02.09.2019 | Noch mehr Teamzuwachs
Sayuri ist nun spontan auch noch mit dabei! Näheres dazu hier.

✗ 01.09.2019 | Teamzuwachs
Amelia und Jim Helcon unterstützen nun neu das Team! Hier gibt's Näheres dazu.

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Handhabungen wurden ergänzt, Achievements angepasst und eine Mod-Suche wurde gestartet, weiteres dazu gibt es hier!

✗ 11.08.2019 | Teamänderung
Es gab eine Veränderung des Forenteams. Odile ist aus dem Team ausgetreten, weiteres dazu gibt es hier!

✗ 02.07.2019 | 4. Geburtstag!
Es ist so weit, BoW wird schon 4 Jahre alt! Um das gebührend zu feiern, gibt es hier ein Geburtstagsevent. Lasst es krachen!

✗ 26.05.2019 | Umfrage zum Umzug
Nach der Ankündigung von letzter Woche findet ihr hier nun die offizielle Abstimmung bezüglich eines Umzugs!

✗ 18.05.2019 | Zukunft des BoW
Derzeit gibt es bezüglich des Forums wichtige Dinge zu besprechen, die ihr hier nachlesen könnt. Aber keine Sorge, es ist nichts Schlimmes!

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Mit dem Start des Aprils startet auch unser Osterevent. Wir wünschen allen Teilnehmern viel Spaß und eine schöne Zeit!

✗ 19.03.2019 | Noch frischerer Wind
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✗ 19.03.2019 | Wettbewerb
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Bis zum 20.08.2015 könnt ihr nun für die Hallen abstimmen, die ihr im RPG sehen wollt! Die Abstimmung findet ihr hier.

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Es gibt nun eine Übersicht, in der alle aktuellen Quests gelistet sind. Zudem wurde das Thema "Informationen zu Quests" erweitert.

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Beim Erstellen eines Steckbriefes wird nun oberhalb des Editors eine Textbox mit Links zu den Reservationen angezeigt.

✗ 02.07.2015 | Eröffnung
Das Forum hat nun offiziell eröffnet! Ihr könnt euch anmelden und eure Steckbriefe beginnen. Sobald eure Steckbriefe angenommen sind, könnt ihr auch schon loslegen!

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Der Zentralpark Empty Der Zentralpark

Beitrag von GastSo Jul 19, 2015 5:39 pm

Der Zentralpark

In der Mitte von Stratos City befindet sich der Zentralpark. Das ist eine große Grünfläche mit großen Wiesen, Bäumen und Sitzgelegenheiten. In der Mitte befindet sich ein großer Springbrunnen und ein kleiner Teich ist im westlichen Teil zu sehen, an dem sich gerne Dusselgurr baden.

Gast
Anonymous
Gast

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Der Zentralpark Empty Re: Der Zentralpark

Beitrag von GastSo Jul 19, 2015 6:25 pm

Allein
in Stratos City
#007
cf: Ferrula, Bahnübergang
tbc: Stratos City, Hochhaus
Es hatte Naraka positiv überrascht, dass Kazuma sich dafür entschieden hatte, mit ihr und Kura mit zu fliegen. Auch Kuraokami hatte sich darüber gefreut, das erste Mal Kuraokami Airline für den Freund seiner Partnerin zu spielen; und weil er wusste, dass Kazuma sich nicht ganz sicher war ob fliegen überhaupt sein Ding war, war er sogar extra vorsichtig geflogen. Naraka kannte Kuras Flugstil mittlerweile recht gut und hatte sich auch daran gewöhnt - sie war sich sicher, dass Kazuma vermutlich die Krise bekommen hätte wäre das Glurak so geflogen wie es sonst geflogen war...
Durch die extra große Vorsicht die Kuraokami an den Tag (die Nacht, ha) gelegt hatte kamen sie sicher in Stratos City an, wenngleich die Reise auch länger gedauert hatte als sonst. Wie immer hatte Kura es sich dann auf dem Dach des Hauses gemütlich gemacht, schließlich hatte Naraka keinen Pokéball in den sie das große Glurak schicken konnte - und bei der Größe konnte er leider auch nicht in der Wohnung schlafen. Mittlerweile hatte er sich aber auf dem Dach ein recht gemütliches "Nest" gebaut und hin und wieder halfen Naraka und Kazuma natürlich dabei, es noch gemütlicher zu machen. Außerdem war Kuraokami ein hervorragender Obermieter und die restlichen Bewohner des mehrstöckigen Hauses beschwerten sich nie über ihn; soweit so gut also.
Naraka selbst hatte sich direkt nach der Ankunft ins Bett geworfen nachdem sie geduscht und sich fertig gemacht hatte. Länger würde sie mit Sicherheit nicht mehr aufbleiben können, daher blieb der große Aktenstapel auf ihrem Schreibtisch fürs erste auch noch unberührt. Mit dem Gedanken daran, schön gemütlich ausschlafen zu können, schloss sie die Augen und fiel langsam in einen angenehmen Schlaf.

... Doch von wegen. Um halb fünf Morgens wurde Naraka durch das nervige Piepen ihren FangComs geweckt. Halb Fünf! Ging es den Leuten in der RPV etwa nicht gut oder warum forderten sie sie so früh an? Seufzend vernahm sie, im Halbschlaf, dass eine Aufgabe für sie bereit lag die darin bestand, einen Neuling in bei einer Mission zu unterstützen. Glücklicherweise lief das wenigstens in Stratos City ab so dass sie nicht auch noch Kura wecken musste, der um die Uhrzeit bestimmt immer noch schlief. Wenn etwas in Stratos City los war (wofür sie sich nun wirklich auch nicht zwingend anstrengen musste) konnte der schwarze Drache ruhig ausschlafen.
Wie Naraka auf dem Weg zur Dusche heraus fand schien Kazuma auch noch zu schlafen, oder er war in seinem Zimmer und machte irgendetwas, was so ruhig war dass man denken konnte er schlief. Naraka ersparte es sich in sein Zimmer zu schauen und sich zu verabschieden, er würde so oder so irgendwie erfahren wo sie war.

Als sie fertig geduscht war und gefrühstückt hatte verließ sie leise das Apartment und huschte die Treppen herunter um die Haustür des Gebäudes hinter sich zu schließen. Für den Weg hatte sie sich noch ein Brötchen mitgenommen das sie sich so eben in den Mund steckte, als plötzlich ein Junge vor ihr stand und sie erwartungsvoll ansah. Die Schwarzhaarige hob eine Augenbraue und musterte ihn. Ranger-Ausrüstung, also war er wohl der Rekrut um den sie sich kümmern musste - aber dass er vor ihrem Haus warten würde, das hat sie nicht erwartet.
Recht überrumpelt biss sie vom Brötchen ab ehe sie eine Verbeugung andeutete. "Mhm, nun, ich bin Kegareki no Naraka, aber Naraka reicht." Als Antwort erhielt sie ein angespanntes Nicken was Naraka die Augenbrauen heben ließ. "Und du bist..?" Die Augen des Jungen weiteten sich kurz, ehe er vor sich her stammelte. "T-Thorsten Tonig, Miss Naraka." Was war das denn für ein bescheuerter Name? Und warum "Miss" Naraka? Innerlich seufzte die Schwarzhaarige, äußerlich schenkte sie Thorsten ein Lächeln. "Gut Thorsten, dann komm mal mit. Wir suchen dir ein Pokemon." Der Junge nickte und tapste Naraka wie ein Schoßhündchen hinterher...

Sie gingen zum Park, wo die Mission des Jungen stattfinden sollte. Hier trieben sich oft Pokemon herum die aufgrund der vielen Menschen gerne mal etwas aufgebracht waren. Vor ein paar Büschen und Bäumen blieb sie stehen und drehte sich zu Thorsten um, der sich immer wieder nervös umsah. "Nun, wo hast du deine Ausbildung abgeschlossen? ... Ah, Almia, gut. Wenn du deine Ausbildung abgeschlossen hast hast du ja sicher auch ein wenig praktische Erfahrung. Mhm, ja, dann zeig mir mal, was du kannst." Das Pokemon um das es sich handelte war ein Dusselgurr, das aufgebracht hin und her flatterte. Jedes Mal wenn es abhob war es dann doch zu aufgeregt um wirklich zu fliegen und landete so wieder auf dem Boden. Thorstens Aufgabe war es, das Pokemon zu beruhigen.
Thorsten befolgte ihre Anweisung und bereitete seinen FangCom vor, allerdings schien er.. ziemlich aufgeregt zu sein. Er schaffte es nicht, eine gerade Linie zu ziehen und das Pokemon ordentlich einzukreisen und wenn er es schaffte, dann durchbrach das Dusselgurr die Linie und er musste von vorn anfangen. Naraka sah dem mit undeutbarer Mine zu und verschränkte die Arme hinter dem Rücken. "Gut, das reicht.", erklärte sie um dem Dusselgurr eine kurze Pause zu ermöglichen. "Deine Technik ist zu unsicher. Woran liegt das?" Mit beschämten Blick sah Thorsten zu Boden und zuckte mit den Schultern. "Die Aufregung vielleicht." Die Aufregung, natürlich. "Du musst dich konzentrieren. Stell dir vor du bist auf einer heiklen Mission. Ein Letarking verwüstet einen Dschungel. Kannst du dir da erlauben, durch Nervosität die Linien nicht richtig führen zu können?" Ein Kopfschütteln folgte. "Versuch es nochmal. Das schlimmste was dir passieren kann ist, dass die Fanglinie bricht. Denk daran wie du dem Pokemon hilfst wenn der Fangversuch erfolgreich war." Thosten nickte und atmete tief durch, ehe er es ein weiteres Mal versuchte.
Narakas Rede schien zumindest minimal gefruchtet zu haben, denn Thorsten hatte sich ein wenig gefasst und war dabei die Fanglinien konzentrierter zu ziehen. Doch dieses Mal spielte das Dusselgurr einfach nicht mit und durchbrach die Linien stets mit seinem Flügel. Entmutigt ließ Thorsten es nach dem dritten Versuch sein und sah hilfesuchend zu Naraka. Diese zog anschließend ihren FangCom und begann mit einem Fangversuch. Natürlich war das Dusselgurr mittlerweile auch ein wenig sauer und versuchte nun absichtlich die Fanglinien zu durchbrechen, doch Naraka hatte über die Jahre bereits genug Erfahrung gesammelt um mit diesem kleinen Pokemon klar zu kommen. Als der letzte Kreis um das Pokemon geschlossen war leuchtete es hell auf und schien sich augenblicklich zu beruhigen, während der Kreisel des FangComs zurück zu Naraka schwebte und sich mit dem Rest des Geräts wieder verband.
Nachdem Naraka das Pokemon aus ihren Diensten entlassen hatte wandte sie sich wieder zu Thorsten. "Und, was konntest du beobachten?" Der Junge sah von Naraka zum Dusselgurr, das so eben in die Luft aufstieg, und wieder zurück zu Naraka. "Nun, äh.. Sie waren immer konzentriert und.. haben sich nicht aus der Ruhe bringen lassen, auch wenn es schien als würde der Versuch fehlschlagen." Mit einem Nicken kommentierte Naraka seine Aussage. "Sie.. hatten gar keine Angst.", fügte er an und wich Narakas Blick dann aus. Nun musste der erfahrene Ranger doch den Kopf schief legen. "Wovor hast du Angst?" Thorsten erklärte ihr, unter Gestammel, dass er Angst davor hatte zu versagen und dadurch vielleicht schlimmeres vom Ast brechen könnte. Wahrhaftig eine berechtigte Sorge, keine Frage. Naraka entspannte ihre Haltung kurz, ehe sie Thorsten anlächelte. "Mit dieser Angst muss jeder Ranger leben. Auch ich.", fing sie an und dachte kurz an Yurei. Sie musste ihren ehemaligen Partner unbedingt wieder besuchen... "Mein früheres Partnerpokemon starb wegen eines Fehlers, Thorsten. Sowas kann selbst den Besten passieren, doch das sollte dir nicht im Weg stehen. Denk daran wie viel Gutes du tust wenn du dem Pokemon hilfst. Nur selten gehen Missionen wirklich in die Hose und wenn, dann wirst du auch nicht allein sein. Du bekommst doch schließlich auch keine Missionen die nicht deinem Rang entsprechen.", erklärte sie ihm und sah ihn aufmunternd an. Thorsten nickte daraufhin und fasste seinen FangCom erneut, diesmal, wie es Naraka schien, mit mehr Enthusiasmus. Fragend sah er anschließend zu ihr. "Kann ich es noch einmal versuchen?" Nickend führte Naraka den jungen Ranger mit sich, auf der Suche nach einem weiteren aufgeregten Pokemon. Auch wenn seine Mission an sich bereits beendet war schien dem Jungen nun ein ungeheures Verlangen übernommen zu haben, seine Fangtechnik zu perfektionieren...

Am Teich an der westlichen Seite des Parks fanden sie ein Paar Piccolente die sich bekämpften. Thorsten brauchte nicht einmal mehr einen Befehl sondern ging bereits von allein auf die blauen Enten zu und zog seinen FangCom. Naraka stellte sich etwas abseits, die Hände erneut hinter dem Rücken verschränkt, und sah ihm zu.
Noch immer waren seine Bewegungen eher zurückhaltend und unsicher und die ersten paar Versuche schlugen auch fehl; es war schließlich etwas anderes einen Fangversuch mit zwei Pokemon zu schaffen als mit einem. Doch er ließ sich von den Fehlschlägen nicht unterkriegen, was Naraka ein Lächeln auf die Lippen zauberte. Nach vielen Versuchen gelangt es Thorsten dann tatsächlich - beide Piccolente leuchteten hell auf und ihre Haltung entspannte sich zunehmend, bis sie wieder ihre normale Farbe annahmen und vollkommen ruhig waren. Überglücklich sah der Junge zu Naraka und ließ die beiden Pokemon anschließend wieder frei. "Gut gemacht, Thorsten.", lobte sie den Jungen und ging mit ihm gemeinsam wieder Richtung Parkausgang. Thorsten strahlte über beide Ohren und bedankte sich gefühlte 100 Mal bei Naraka. "Wenn du weiter übst wirst du irgendwann richtig gut.", nickte sie schmunzelnd und verabschiedete sich an einer Kreuzung von ihm. Sie würden sich vermutlich früher oder später sowieso wieder im Hauptgebäude sehen.

Als Naraka die Tür zum Apartment aufschloss war es bereits 9 Uhr morgens. Sie hatte also 4 Stunden mit diesem Jungen verbracht, gespickt mit fehlgeschlagenen Fangversuchen und deprimierenden Gedanken. Mit einem eher mulmigen Gefühl betrat sie ihre Wohnung und pflanzte sich in ihr Zimmer an den Schreibtisch um sich durch die Akten zu wühlen, die noch zu bearbeiten waren. Heute würde sie auf jeden Fall noch Yurei besuchen...
Sie nahm eine Akte nach der anderen vom Stapel und las sie durch, allerdings musste sie mehr als oft die vorher schon gelesenen Zeilen erneut lesen, weil sie mit ihren Gedanken komplett wo anders gewesen war - bis sie schließlich die derzeit offen geschlagene Akte wieder zuklappte und sich vom Stuhl erhob. Diese Akten würden sie von ihren Gedanken nicht ablenken, die allesamt um Yurei schwebten. Sie hatte Thorsten gesagt "Sowas passiert eben". Konnte sie das überhaupt mit reinem Gewissen sagen? Als Yurei starb war Naraka mehr als niedergeschlagen und sie konnte auch nicht leugnen, dass sie eine Zeit lang den Rangern die Schuld gegeben hatte, die das Pokemon nicht hatten beruhigen können. Erst durch jahrelange Therapie konnte sie diesen Gedanken verwerfen und mit ihrem Leben weiter machen, ihre Arbeit weiter aufnehmen, und jetzt fiel ihr das "Passiert nun mal" so leicht über die Lippen? Stirnrunzelnd ließ sich die Schwarzhaarige auf dem Balkon nieder und starrte gerade aus. Von hier aus hatte sie einen guten Blick auf die herumstehenden Häuser und den Hafen, an dem gerade mehrere Schiffe ein und aus fuhren. Kazuma würde vermutlich bald zu ihr kommen, merken dass etwas nicht stimmte und sie anschließend fragen, was genau los war - und darauf musste sie sich irgendwie vorbereiten. Sie wollte nicht, dass ihr Freund und Kollege wusste, dass sie niedergeschlagen war. Dadurch würde sie ihn auch nur herunter ziehen und das wollte Naraka schließlich auch nicht.

Seufzend verschränkte sie die Arme vor der Brust, ehe sie das schwere Schlagen von Flügeln hörte und nicht lange Zeit darauf auch den Kopf von Kuraokami vor dem Balkon aufkommen sah. Hatte er wohl gespürt, dass es ihr nicht gut ging, und war deswegen aufgewacht und hergekommen? Lächelnd erhob sich der Ranger und streichelte ihrem Pokemon über den Kopf, ehe sie sich kurzerhand auf den Rücken des schwarzen Drachen schwang. Ein kleiner Rundflug würde ihren Kopf sicher wieder frei machen, da war sie sich sicher. Und wenn sie von ihrem Ausflug wieder kam würde sie auch mit Kazuma reden können. Wann das sein würde konnte sie allerdings nun auch noch nicht sagen; im Fall der Fälle hatte sie aber schließlich auch noch ihren FangCom dabei über den Kazuma sich mit ihr in Verbindung setzen könnte...
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Der Zentralpark Empty Re: Der Zentralpark

Beitrag von GastSa Aug 15, 2015 3:04 pm



Und da hatte ihn die Welt wieder.
Seufzend setzte er sich auf eine Bank in dem Zentralpark - warum auch immer er sich ihn noch einmal ausgesucht hatte, immerhin hasste er derart belebte Orte. Sie waren einfach anstrengend, denn zum einen waren sie dermaßen zum Schießen, man hatte so viele Beobachtungsobjekte, andererseits hat er einfach Probleme damit. Probleme damit, dass Menschen scheinbar einfach nur eines können: Nämlich sich zum Affen machen. Oh nein, selbst der bloße Gedanke daran ließ ihn erschaudern, einen Hauch von Röte oder so etwas sie Scham zeigte sich schon auf seinem Gesicht oder zumindest in seiner Haltung, denn sogleich vergrub er kopfschüttelnd sein Gesicht in seine Hände. Besser, er sah nichts. Nein, das war wirklich besser.
Doch die Freude über das Nicht-Sehen währte nicht lange, denn er hörte ja schon alles. Alles Schnulzige, Peinliche, die Großstadtliebe. Die allseits bekannte, flüchtige, idiotische, peinliche Großstadtliebe (wurde von jemandem auch mal in ein Gedicht verfasst). Er schüttelte nur wieder und immer wieder den Kopf. Ohja, man sollte wirklich fragen, ob mit dem jungen Mann alles in Ordnung war - nicht.
Seufzend, das ganze Hören und das ganze Sehen nicht mehr ertragend erhob er sich wieder, er sollte und er wollte sich schleunigst einen menschenleeren Ort suchen. Oder einen Ort, wo die Leute mehr Stil hatten. Ohja, er sah dabei ganz genau einen kleinen Jungen an, der um sein Eis weinte, was nicht blau, sondern pink war, weil Erdbeereis nun einmal für gewöhnlich pink war. Oh sein Arceus, dabei war PINK ja mal eine coole Farbe! Er seufzte theatralisch. Ohja, die Leute besaßen einfach keinen Stil. Vielleicht sollte er sich wirklich mal wieder in sein Kämmerchen sperren, wobei er von seiner neuesten Lampe auch langsam die Nase voll hatte ...

Gerade wollte er sich, nachdem er sich an der stilistischen Katastrophe seiner Mitmenschen halbwegs ergötzt und sich ergiebig fremdgeschämt hatte, in Bewegung setzen, da wagte es ein Menschlein doch, an seinem Ärmel zu zupfen. Wie elektrisiert blieb er von der Bewegung nahe seiner Hand stehen. Da. Hatte. Ihn. Jemand. Einfach. So. Angefasst. Mit einem säuerlichem Ausdruck im Gesicht wandte er sich an die Person, die so unhöflich war, ihn anzufassen. Ein kleines Mädchen, oh nein. Die waren ja noch einmal eine Spur nerviger (das spürte er einfach). "Was. Willst. Du?!", fauchte er, doch das kleine Mädchen ließ sich mit ihrem tränenverschmierten Gesicht nicht davon beirren, den "Richtigen" für ihre Aufgabe gefunden zu haben.
Vollkommen unverständlich gab sie Worte von sich, die einfach nicht miteinander in Einklang gebracht werden konnten. Er verstand keinen Satz. ... Was wollte das Gör von ihm? Er ließ sich doch tatsächlich dazu herab, ihr aufmerksam zuzuhören und sich einfach nur zu fragen: Mädchen, lern Sätze sagen.
Nach der gefühlt tausendsten Wiederholung verstand er nun doch, was sie von ihm wollte. Er sah sie fassungslos an, direkt in das tränenverschmierte, flehentliche Gesicht, was so ziemlich an ihm vorbei ging - außer, dass er sich fragte, wie man so herumlaufen konnte. (Ja, auch das hatte natürlich keinen Stil!) Ihr Felilou, welches natürlich total stillos "Puschi" hieß, war auf einem Baum geklettert und dreimal durfte man raten, wer dieses Biest nun wieder herunterholen durfte - genau, der großartige Sherlock Me oder auch Rekken Revee oder man nenne ihn bei einem seiner zahlreichen Spitznamen!
Er sah das Mädchen entgeistert an, als sie aufgeregt, nun, da er sie verstanden hatte, auf einen Baum zeigte. Man sah das Felilou kratzbürstig auf einem Ast sitzen. Das Ding sollte Puschi heißen? Ehe er das akzeptierte, würde er sich lieber die schmierigste Show antun, wo er eigentlich nur noch am Nicht-Hingucken-Nicht-Hinhören war. Oh nein. Das würde er sich ganz sicher nicht antun.
Er erhob sich, aber nur, um zu gehen. Absatz kehrt und ahoi. Er war auf jeden Fall weg. Nie und nimmer würde er ein Wesen, was "Puschi" hieß, auch nur anfassen! "Kratzt dir dein Kätzchen selbst herunter, Mädchen", fauchte er sie erneut an, doch sie beharrte darauf, dass er es tun musste. Aber gekonnt ignorierte er sie und machte sich Absatz kehrt auf dem Weg raus aus diesem stillosem Park.

... Aber wie sollte es auch anders sein. Das kleine Mädchen heftete sich an seine Fersen und deutete immer wieder auf dem Baum, wo unverändert Puschi darauf saß und alle feindselig anstarrte. Zur Hölle würde er das Viech darunterholen, doch das Mädchen blieb genauso standhaft bei ihm wie er sich dagegen weigerte.
Es war eine seltsame Parade, das Mädchen, welches alles einsetzte, um den anderen zu ködern, und der Mann, der sein Gesicht in seinen Händen vergrub, denn alle ihre Aktionen waren einfach nur lächerlich und peinlich. Es erreichte den Höhepunkt, als sich das kleine Mädchen kurzerhand an sein Bein klammerte und nun auch den selbstherrliche Menschen mit in den Abgrund riss. Sherlock sah sie fassungslos an. "SPINNST du EIGENTLICH?!", fauchte er und meckerte er deutlich hörbar. Er sah nach vorne, da war der Ausgang, so nah, doch er erschien ihm mit einem Mal so weit entfernt ... Ah, diese lästige Göre! "Lass mich LOS!", forderte er lauthals auf, doch das Mädchen schüttelte vehement den Kopf.
Unfassbar.
Und was tat Mann, wenn man so derart bedrängt wurde? Eh, eigentlich keine Ahnung, aber auf jeden Fall gab Sherlock dann doch klein bei, funkelte das Mädchen aber immer wieder abgrundtief böse an, was diese aber gekonnt ignorierte. Manche nannten ihn ja schon ignorant, aber man sollte sich wirklich dieses kleine Mädchen hier angucken ...
"Unfassbar", murmelte der Pseudo-Detektiv immer mal wieder vor sich hin.

Am Baum angekommen war das Prozedere dann doch erstaunlich schnell erledigt. Während Sherlock am Boden blieb und das Felilou mit dem unsagbar peinlichem Namen standhaft auf ihrem Baum blieb, starrten sich die beiden Kontrahenten mit jeweils tödlichen Blicken an. Er wollte so schnell wie möglich an einen menschenleeren Ort, hoffentlich-sie dagegen wollte auf dem Baum bleiben. Das Mädchen wollte ihr Felilou aber bei sich wissen. Schwierige Sachlage? ... "Komm. DA. RUNTER", fauchte der gebürtige Prismanier aus Kanto die Katze an. Er hatte nun wirklich keine großartige Lust, mit einem Felilou sich einen Böse-Guck-Wettbewerb zu bestreiten, denn er war überzeugt, dass er definitiv gewinnen würde, von daher ... "Nerviges Mistviech", murmelte er mit der Zunge schnalzend und das löste eine schlussendliche Kettenreaktion aus.
Rasend vor Wut sprang Puschi direkt in das Gesicht des Brillenträgers, kratzte ihm ein paar Mal schön in das Gesicht und sprang zufrieden nach der getanenen Arbeit in die Arme ihrer Besitzerin zurück, die durch die Freude glatt vergaß, sich zu bedanken - geschweige denn, dass es jemanden gab, der ihr das Felilou hatte heruntergeholt.
Selbst wie eine Katze fauchend trat er, mit einen Kratzern im Gesicht, den Rückweg an. Ohja, er war sich sicher, dass seine Lampe eine sehr stilvolle Gesellschaft wäre - stilvoller als alles andere hier allemal.
Pff, wenigstens hatte er es geschafft, fünf seltsame Beeren (Lydzibeeren) aus ihrem Inventar zu entwenden ... Er warf sie abwechselnd in die Höhe, während er nun wieder von einem Pokémon, seinem Handlanger, das Galagladi, begleitet wurde.

tbc. Das Pokémon-Center von Nevaio City

#001

Can't you catch your cat on your own? ... Ah, I see. ... NO. NE-VER.
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Der Zentralpark Empty Re: Der Zentralpark

Beitrag von GastDo Sep 24, 2015 2:55 pm

Yuki | ??? | ??? | …
Chevrumm
#1 – Die Umweltnärrin in der toten Stadt


Ein wunderschöner, sonniger Tag. Klare Luft, Bäume, Pflanzen und viele Pokémon, was wollte man da mehr? Nunja, zum Beispiel, dass das alles nicht nur Fantasie war? Yuki war nämlich nicht in der Natur, sondern in der Stadt. Noch dazu die, die sie sowieso nicht leiden konnte! Warum musste ausgerechnet sie immer in diese Stadt? Jeder wusste, wie die Rangerin Stratos City verabscheute, aber nein, sie wurde immer in diese hässliche Ansammlung von Betonklötzen geschickt. Mehr war dieser Ort nichts für sie. Das Meer half auch nicht, denn da dachte sie sofort wieder ans Schifffahren…

Auch wenn sie sich hier nicht wohlfühlte, genoss sie es, “alleine“ mit ihrem Partnerpokémon zu sein. “Alleine“ deshalb, weil sie ja in einer Stadt war, und weil sie ihr Outfit für einen Einsatz trug, welches mehr Haut zeigte als gewöhnlich. Viele Männer konnten sich da ja nicht beherrschen, wagten es aber nicht, sich Yuki zu nähern. Ihr Chevrumm starrte sie alle böse genug an, was wohl sowas bedeutete wie ‘Kommt ihr zu nahe und ich ramm euch gegen die nächste Mauer.‘ Schmerzhaft, aber wohlverdient.

Dennoch stieß sie entnervt einen Seufzer aus. “Ich wünschte mir, ich könnte jetzt Bogenschießen. Das würde mich auf andere Gedanken… Ich nerv dich ja nicht gern, aber ich hasse diese Stadt einfach! Hier ist viel zu wenig grün. Es ist einfach… Die Stadt wirkt tot auf mich. Mich macht das depressiv, hier zu sein. Was ist mit dir, Partner?“ Fragend sah sie das reitbare Pokémon an. Es nickte. Mehr brauchte es nicht, damit die beiden sich einander verstanden, selbst in Notsituationen war darauf Verlass, dass der eine den anderen verstand.

Die Blauhaarige blieb kurz stehen. Wo war sie nochmal? Aufmerksam sah sie sich um. Im Zentralpark also? Wenigstens hier gab es Grünflächen. Bäume, quadratische Blumenbeete und auf den Millimeter genau zurechtgestutzte Wiesen. Das wiederum war keine Natur mehr für Yuki. Natur war wild und ungebändigt, nicht systematisch und symmetrisch!  Außerdem…

Sie bückte sich und hob eine zum Teil noch volle Cola-Dose auf.

…lag in der Natur für gewöhnlich nicht Müll rum! Was nun folgte, war zu schnell, als das sie hätte ausweichen können. Aus den Augenwinkeln konnte sie noch etwas sehen, was sehr… War das ein Kleid!? Zu mehr Gedanken kam es nicht, denn nun folgte der Zusammenstoß. Die Rangerin fiel in ihrer gebückten Position natürlich sofort um, und ihr glitt die Dose aus der Hand. Diese flog durch die Luft und ergoss seinen Inhalt über Yuki und der Person mit dem Kleid. “Verdammt! Ich hoffe das war nicht teuer… Ein wahres  Spektakel, und Chevrumm tat nichts anderes, als das Getränk von den Betroffenen runter zu lecken.
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Beitrag von GastDo Sep 24, 2015 3:28 pm

Der Zentralpark V8qnk836

#002
Von Modesünden, Flugstunden und anderen Dingen
cf: Einkaufsstraße ♦ Stratos City ♦ Zentralpark

Die junge Koordinatorin rannte und wie sie rannte! Naja, sie rannte so wie es mit Pumps nun mal möglich war, doch hatte Ceara übung in so etwas und daher verlief die Flucht ohne weitere Peinlichkeiten. Hatte sie doch schon genug Aufsehen in der Einkaufsstraße angerichtet. Wieso... wieso musste gerade sie von einer Irren entdeckt werden, als Modesünde betitelt werden und dann auch noch in irgendein Geschäft gezogen werden? Hätte diese Schreckschraube Ceara nicht erkannt, wäre ja alles gut gewesen aber nein! Das Glück musste ihr ja nicht hold sein - eher das Gegenteil.

Irgendwann wusste der Rotschopf gar nicht mehr, wie lange sie schon am Laufen war und wie komisch es wohl für andere wirken musste. Egal. Langsam wichen die schicken Läden und es wurde grüner in der Stadt. Wahrscheinlich das Zeichen dafür, das man nun den Park erreicht hatte. Ceara war schonmal hier gewesen und sie mochte den Zentralpark von Stratos. Früh Morgens oder Abends, konnte man hier in ruhe trainieren. Und langsam wurde dann dem Rotschopf bewusst, wie weit sie nun gerannt sein musste. Ceara hatte eine große Ausdauer - keine Frage - aber langsam wich ihre Kraft fürs Laufen durch die Pumps, denn diese machten das Laufen nicht leichter.

Natürlich war Cearas Tag nicht schon schlimm genug gewesen, daher übersah sie jene Person, welche sich gerade gebückt hatte. So schubste die junge Koordinatorin diese gekönnt um und fiel dann noch selbst zu Boden. Die Knie und Hände der jungen Koordinatorin hatten den Sturz gut abgefangen - wurde auch gleich mit Schrammen und leichten Schnitten aus welchen Blut rinnte, belohnt - und bemerkte dann, wie eine - für sie im ersten Moment - undefinierbare Flüssigkeit, sie und die Person beleckerte. Ceara, du hast es einfach drauf! Ging es ihr durch den Kopf. Als dann noch ein Chevrumm anfing in ruhe ihre Kleid abzulecken, lies sie den Kopf sinken und blieb auf allen Vieren stehen. Zum Glück ist deine Brille heile geblieben. War ihr zweiter Gedanke. "T-tschuldigung... ich... ich habe Sie zu spät gesehen." kam es nun langsam über die Lippen der Rothaarigen ohne den Blick zu heben. Man konnte aus ihrer Stimme einen leisen entschuldigten Unterton hören. Konnte der Tag noch schlimmer werden?


Zuletzt von Ceara am Sa Okt 10, 2015 9:52 am bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
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Beitrag von GastFr Sep 25, 2015 5:35 am

# 001 || Yuki, Ceara & Shinji


Er befand sich gerade im Park, hatte die Beine übereinander geschlagen, lass ein gutes Buch und beobachtete dann schließlich wie sein Eneco Safaia und sein Evoli Serafina ausgelassen über den Kiesweg tobten und dann und wann auch über die Wiesen tolten. Blues hatte es sich unter der Bank bequem gemacht, das Feelinara hatte ein Auge auf die beiden spielenden Pokemon und zum anderen war das Shiny Pokemon so etwas außer sicht und wurde daher nicht von jedem angestarrt oder aber genervt. Ai und Jiyuu hingegen befanden sich in ihren Bällen, die beiden Vogelpokemon hatten den ganzen Morgen dass fliegen geübt und waren daher nun dementsprechend müde und hielten daher auch ihr Mittagsschläfchen. Und ja die beiden Vogelpokemon in seinem Team, sie waren nocht recht jung und daher auch voller Neugierde, würde er sie hier aus dem Ball lassen. Nun dann könnte es ihm sein dass einer der beiden (oder besser gesagt beide, da war er sich dann doch ziemlich sicher), abhanden kommen würde und sich in schwierigkeiten brachte. So der kindliche Leichtsinn der beiden Pokemon eben, aber sie würden noch wachsen. Sowohl von der Größe, den Attacken aber auch von ihrem Wesen her.

Obwohl er in sein Buch vertieft war, so lies er seine Gedanken hin und her schweifen und erst ein Art RUMPS riss ihn dann shcließlich vollkommen aus den Gedanken und er hob nun etwas verwirrt den Kopf. Er blickte sich um bis sein Blick dann schließlich auf zwei junge Frauen viel, die eine hatte blaue Haare (hierbei noch dazu ein recht knappes Outfit an), die andere hingegen hatte rote Haare und trug ein Kleid. Zudem befand sich bei den beiden ein recht großes Pokemon (welches war das noch einmal).. er wusste es war aus Kalos, er wusste zudem auch das er es kannte. Auch wusste er dass es vom Typ Pflanze war... aber.. aber der Name lag ihm auf der Zunge, wollte und wollte ihm aber einfach nicht einfallen. So etwas dummes aber auch. Schließlich begann das Pflanzenpokemon die beiden Damen abzulecken, warum den das. schließlich rollte etwas scheppernd über den Boden und dann berührte etwas seinen Schuh. Eine Dose, eine leere Dose. Nun wusste er mit was die beiden Bekleckert waren, vielleicht sollte er da mal etwas zur Hand gehen oder doch lieber nicht. In der Nähe von frauen wurde er immer zu einen schüchternen  unbrauchbaren etwas. er hatte es nicht so mit dem Weiblichen geschlecht, dabei wusste er nicht einmal ob er überhaupt auf Frauen stand, in letzter Zeit schweiften seine Gedanken immer wieder in eine etwas andere Richtung ab. Er konnte sich die Haare raufen, doch jetzt entschied er sich erst einmal dafür den beiden etwas zur Hand zu gehen. Daher holte er nun eine Wasserflasche und ein Handtuch aus seiner Tasche hevor, dann erhob er sich. Schaute kurz zu Blues und schritt dann zu den beiden Damen, dort blieb er etwas unschlüssig stehen, bevor er sich nach einen etwas längeren zögern dann schließlich räusperte. Hoffend so die Aufmerksamkeit der beiden zu erlangen. Schließlich machte er den MUnd auf. "Eh.. ehmm Handtuch die Damen? um das klebrige zeug los zu werden", gab er dann schließlich etwas unsicher Lächelnd von sich, hob dann Handtuch und die Wasserflasche etwas hoch um das ganze zu verdeutlichen. Und er würde jetzt shcon etwas genervt sein, weil er kleiner als die beiden Frauen war. Er wusste noch nicht dass die Rohaarige 1,80 m groß war und die Blauhaarige 1,70 m groß war. Er slebst war ja gerade einmal 1,65 m groß, er war in den letzten beiden Jahren überhaupt nicht gewachsen und das ärgerte den 19-jährigen doch etwas.
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Beitrag von GastSa Sep 26, 2015 1:02 pm

Yuki | Ceara | Shinji | …
Chevrumm
#2 – Die Umweltnärrin in der toten Stadt


Natürlich war die Dose nicht im Gras gewesen… Denn dann wäre Yuki wenigstens im Gras gelandet. Aber nein, natürlich war jemand so ignorant gewesen, den Müll mitten auf dem Weg liegen zu lassen. Deswegen spürte die Rangerin jetzt, wie sie sich durch den Boden Abschürfungen ersten Grades geholt hatte. Das wäre ihr im Gras nicht passiert!

Wenigstens entschuldigte sich die Dame im Kleid. Zwar erschien es ihr seltsam, dass jemand am helllichten Tag ein Kleid trug, aber gerade Yuki durfte sich da nicht beschweren. Sie selbst trug ja nicht immer komplett angemessene Kleidung. Das war der Blauhaarigen aber egal, da sie es freiwillig trug, und jeder das Recht darauf hatte, das zu tun was er wollte.

Nun blieb nur noch die Frage, ob das Kleid wichtig war. Aber nachdem sich die Rothaarige entschuldigte, obwohl sie nun nass war und ihr Chevrumm frech wie es war alles “sauberleckte“, war es wohl egal. Zum Glück, denn Yuki war nicht die Reichste.

Ihre Aufmerksamkeit galt zuerst ihrem Partnerpokémon, dem sie das unhöfliche Verhalten mit Zurufen ausschlagen wollte, bis sie ein Räuspern hörte. Darauf folgte ein wenig Stottern und eine nett gemeinte Frage. Leider kam es für den armen Mann nicht so, wie er es sich wahrscheinlich nicht erwartet hätte. Denn Yuki war grade richtig sauer. “Was denkst du dir eigentlich!? begann die Dame ihre Schimpftriade, während sie aufstand. “Ich bin in der bescheuertsten Stadt auf Arceus Erdboden und wurde dafür bestraft, dass ich scheinbar als Einzige an diesem Ort Interesse für den Umweltschutz habe!“ Die letzten paar Worte schrie sie schon in das Gesicht des Schwarzhaarigen. Sie war halt einfach sauer, dass der Tag… bescheiden war. Nachdem sie sich jetzt so halbwegs beruhigt hatte, entriss sie dem Mann etwas unsanft die Flasche und das Handtuch, und begann sich zu reinigen.

Als sie dann fertig war, atmete sie einmal tief durch und bedankte sich erstmal. “Danke. Und sorry. Ich hasse diese Stadt. Ihre bloße Existenz reizt mich. Normalerweise meide ich sie, aber wenn ich hierher muss, ist mein Tag gelaufen. Ich hoffe, Sie nehmen mir das nicht Ernst was ich da gerade gesagt habe…“ erklärte sie mit einem Lächeln im Gesicht. Das Lächeln fiel ihr schwer, da sie eben in der Stadt war, die sie am wenigsten leiden konnte. Yukis Chevrumm war immer noch damit beschäftigt, die andere Frau mit der Zunge sauber zu machen. “Wenn Ihr vielleicht ein Handtuch einer Zunge vorzieht könnt ihr gerne das Handtuch nehmen. Mein Partner hört leider nicht immer auf mich, also werden sie das entweder über sich ergehen lassen oder die Flüssigkeit loswerden.“
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Beitrag von GastSa Sep 26, 2015 2:32 pm

Der Zentralpark V8qnk836

#003
Von Modesünden, Flugstunden und anderen Dingen
Stratos City ♦ Zentralpark

Warum sollte die Situation auch besser werden. Nun kam noch eine weitere Person dazu. Nett war es ja schon, das dieser seine Hilfe anbieten wollte. Ceara stand langsam auf - zog dabei die Pumps aus weil sie keine Lust mehr hatte auf diesen zu Laufen und lies diese einfach zu Boden fallen - und versuchte sich ein Bild der Situation zu machen. Besser gesagt um erst einmal zu verstehen, was genau passiert ist und wer nun alles da war.

Eine blauhaarige Frau - welche gerade lauthals ihre Wut raus lies - und ein schwarzhaariger junger Mann, welcher wohl beiden Handtuch und Wasser angeboten hatte. Und zu guter letzt das Chevrumm, welches immer noch die ruhe selbst war und an Ceara rum leckte. Das Pokémon lies sie erstmal in Ruhe, hörte nebenbei der Frau zu und hob ihre Tasche vom Boden auf - in welcher immer noch ihre eigentlichen Klamotten drin waren. Ohman, was für ein Chaos. Naja, verstehen konnte Ceara die Stimmung der Blauhaarigen. Anscheint interessierte sie sich wohl sehr für die Umwelt und für die Sauberkeit. Gut, beim letzten Punkt wäre Ara eine schlechte Ansprechpartnerin gewesen, schaffte sie es ja nicht einmal immer die Ordnung in ihrer Wohnung zu bewahren.

Nachdem sie die andere Frau gemustert hatte, fiel ihr Blick auf den jungen Mann. Schlecht aussehen tat er nicht, fand Ara als sie ihn musterte. Er war kleiner als Ceara - Ara war halt mit ihren 1,80 schon immer etwas größer gewesen - aber er war auf jeden Fall hilfsbereit. Die andere Frau nahm das angebotene Wasser und das Handtuch und befreite sich von der Flüssigkeit. Dann folgte auch noch eine Entschuldigung von ihr. Jeder überreagiert schon mal. Dann lag der Blick der Blauhaarigen auf Ara, sie hielt ihr das Handtuch und die Flasche hin und auf ihre Erklärung hin, versuchte Ara zu Lächeln. "D-danke schön. Ich glaube ich würde wirklich gerne das Handtuch bevorzugen, als die Zunge des Chevrumms." So nahm sie sich die Flasche und das Handtuch und reinigte ihre Hände und Beine. Das Kleid selber wurde nur etwas trocken getupft.

Als auch sie dann fertig war, gab sie beides wieder dem Herren und lächelte auch ihn dankbar an. Dann wandte sie sich wieder zur Blauhaarigen um. "Es tut mir wirklich  Leid das ich Sie umgestoßen habe." Sollte sie erklären was passiert war? "Ist Ihnen irgendwas zugestoßen? Wenn ich irgendwas beschädigt habe, würde ich es umgehend bezahlen." Wäre ja das mindeste. Gut, die beiden sollten nicht unbedingt erfahren, das Ara ein bisschen was auf Tasche hatte und sich wahrscheinlich öfter mal etwas teurer leisten konnte. Dann wurde auch nochmal das Wort an den Herren gerichtet. "Vielen Dank für Ihre Hilfe." gab sie höfflich von sich. Die junge Koordinatorin lies ihren Blick zwischen den beiden nun wandere. Ob die Blauhaarige sie auch noch anmachen würde? Recht dazu hätte sie gehabt. Sie seufzte. Hoffentlich, kennen die beiden mich nicht. Ich will nicht nochmal rennen müssen.


Zuletzt von Ceara am Sa Okt 10, 2015 9:52 am bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
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Beitrag von GastDi Sep 29, 2015 5:27 am

# 002 || Yuki, Ceara & Shinji


Es war für Shinji sehr unerwartet dass die Blauhaarige einfach zu Schümpfen begann und daher zuckte der junge Mann im ersten Moment auch etwas erschrocken und überrumpelt zusammen. Er hatte eh schon seine Probleme mit dem Weiblichen Geschlecht, was musste sie ihn dann auch noch so anmachen? Er wünschte sich schon jetzt dass er es nie gewagt hätte das Wort an sie zu richten, warum musste das passieren, warum ihm, warum hatte er das ganze einfach nicht bleiben lassen? Wenn sie schon zu ihm war, dann hätte er ihr doch besser eben nicht seine Hilfe anbieten sollen. Er fühlte sich nun wirklich schrecklich unwohl und hätte am liebsten Sogar die Flucht angetretten, aber das konnte er nicht tun, unsicher blickte er sich um und schluckte er dann auch etwas. Er wünschte sich er wäre ein Rattfratz dann könnte er sich einfach in einem Loch verkriechen und hoffen das sich die Blauhaarige wieder beruhigte.

Dann entriss sie ihm Flasche und Handtuch, er war inzwischen kurz davor zu flüchten. Nicht nur das er schüchtern gegenüber Frauen war, nein er konnte solch eine behandlung nicht ab. Zudem behandelte sie ihn ja gerade so, als wäre ihr Pech all seine Schuld und zwar nur seine, daher machte sich auch etwas ärger in ihm breit und er breute es inzwischen schon, ihr überhaupt geholfen zu haben. Seine Mine verdüsterte sich etwas, doch er hielt krampfhaft das lächeln in seinem Gesicht. Da hatte er einfach nur freundlich und hilfsbereit sein wollen und dann so etwas. Aber dass konnte man ja mit ihm machen, paaa. Er mochte sie jetzt schon deutlich weniger, wenn sie die Stadt nicht mochte, dann sollte sie auch fern von ihr bleiben und ihn nicht zum Sündenbock abstempeln, also wirklich.

Sie lächelte, sie entschuldigte, aber so leicht würde er ihr das nicht verzeihen. Er fühlte sich verletzt, nach solch einer Behandlung sollte er ihr von jetzt auf gleich verzeihen? Das konnte sie vergessen, daher schnaubte er nur und betrachtete sie nun etwas abschätzig. Er war in Sorge darüber dass sie wieder Anfangen könnte ihre Laune an ihm auszulassen, den davon hatte er nun eindeutig genug. Und ja er hatte jeden Satz von ihr ernst genommen, gerade darum fühlte er sich bestätigt. Er kam einfach nicht so gut mit dem Weiblichen Geschlecht klar (sobald es erst einmal von den Hormonen beeinflusst wurde)

Die Rothaarige war inzwischen aufgestanden und er blinzelte überrascht, sie hatte sich zwar ihrer Schuhe entledigt, aber sie war groß und zum glück freundlcih, nicht so wie die Blauhaarige die ihn so unfreundlich angepflaumt hatte, auch wenn sie nun bessere laune hatte. Aber er hoffte nun wirklich dass die Rothaarige nicht auch noch ein Unfreundliches Wesen hatte, das würde er nicht ertragen können, das wäre ihm dann doch wirklich zu viel.

Schließlich folgte ein Gespräch zwischen den beiden Damen, warum mussten die beiden größer als er sein, für einen Moment fühlte er sich gerade etwas schrecklich klein. "etoo, bitte. Hab ich gern gemacht", kam es dann schließlich von ihm, gott er war doch sonst nicht so auf den Mund gefallen, aber das hier war absolut dämlich von ihm. "Darf ich fragen wie die beiden Damen heißen?", erkundigte er sich nun vorsichtig.
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Beitrag von GastDi Sep 29, 2015 5:35 pm

Yuki | Ceara | Shinji | …
Chevrumm
#3 – Die Umweltnärrin in der toten Stadt

Die Situation hatte sich nun beruhigt, so halbwegs jedenfalls. Was die liebe Yuki nicht ahnte, war die Tatsache, dass der junge Mann nicht gerade erfreut gewesen war über den Wutausbrauch der Blauhaarigen. War aber sowieso seine Schuld, dass Yuki so sauer war. Wäre er nämlich so rücksichtsvoll gewesen, jeden Müll wegzuräumen den er findet, wäre das hier nie passiert! Aber man konnte nicht alles haben. Außerdem war es sowieso lächerlich, fremden Leuten die Schuld für etwas in die Schuhe zu schieben für das sie nichts konnten. Yuki allein war demnach Schuld. Sie wollte ja den Müll wegwerfen.

Würde sich aber herausstellen, dass jemand Yuki nicht mochte, oder falls ihr jemand schaden wollen würde… Dann hätte die Person ein großes Problem! Ein großes, grünes Problem mit Hörnern um genau zu sein. Denn Chevrumm war der eigene Bodyguard der Rangerin. Sie hatte ihrem Pokémon nie den Befehl dazu gegeben, es hatte einfach angefangen damit. Aber es tat ihren Job ziemlich gut.

Schließlich wandte sich die andere Frau Yuki zu und fragte nach, ob alles in Ordnung war. Natürlich entschuldigte sie sich noch, was selbstverständlich war. “Nein nein, alles in Ordnung… Nichts passiert. Ich hatte schon schlimmeres erlebt. Zum Beispiel in ein Feld voller Brennnesseln zu fallen… War nicht sehr angenehm…“Sauer war Yuki weder auf die Rothaarige noch auf den Schwarzhaarigen. Sie war einfach sauer auf diese bescheuerte Stadt!

Nachdem der Mann ein bisschen rumgestottert hatte, und Yuki aufgefallen war, dass der Schwarzhaarige kleiner war als sie selbst, kam die Frage nach den Namen der jungen Damen. Um den holprigen Start ein bisschen auszubügeln, wartete Yuki ein bisschen, ob sich die andere vorstellen würde. Da ihr dies aber zu lang dauerte, ergriff die Rangerin doch als Erste das Wort. “Yuki Minami, Rangervereinigung.“ Kurz und bündig, aber die wichtigsten Informationen waren dabei. Schließlich kam auch Chevrumm heranstolziert und leckte sich mit seiner Zunge über sein Maul. Wirklich interessant, wie sehr es Cola liebte. Es stieß verspielt mit einem seiner Hörner der Blauhaarigen in die Seite, was Zeichen genug war. “Und das hier.“ begann sie kichernd, “Ist meine Partnerin Chevrumm. Sie liebt Aufmerksamkeit und Lob. Noch mehr als sie Cola liebt.“ Während sie die Wichtigtuerin vorstellte, kraulte sie ihr zwischen den Hörnern.
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Beitrag von GastDo Okt 01, 2015 12:29 pm

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#004
Von Modesünden, Flugstunden und anderen Dingen
Stratos City ♦ Zentralpark

Langsam aber sicher beruhigte sich die allgemeine Situation und Ceara tat es immer noch Leid das sich der junge Mann die Sachen von der Blauhaarigen anhören musste. Wäre ich nicht gewesen wäre das alles nicht passiert, kam es ihr in dem Sinn. Aber was hätte sie schon anders machen sollen - wäre sie da gewesen hätte es keine 5 Minuten gedauert bis man sie wie eine Berühmtheit behandelt hätte und das was nicht der Sinn ihrer eigentlicher Tarnung gewesen. Sie war nicht im Star-Modus gewesen. Aber gut, nun musste sie sich mit der Situation hier beschäftigen.

Auf die Antwort hin der Blauhaarigen, nickte sie höflich und verstehend. Es war ein gutes Gefühl zu wissen, das sie sich beruhigt hatte und so offen mit ihr sprach auch wenn die Tatsache in ein Brennnesseln zu fallen, bestimmt nicht angenehm war. Ceara selber wusste es nicht, wie sich so was anfühlte. Denn der jungen Koordinatorin war so was noch nicht passiert.

Nun wurde das Wort allgemein an Ceara und die andere Frau gerichtet und zwar vom Schwarzhaarigen. Die Blauhaarige stellte sich als Yuki Minami vor und sie war von der Rangervereinigung. Ranger? Interessant. Dann umklammerte Ceare ihre Tasche fester an sich. "Ich bin Minou McKee. Freut mich sehr." stellte sie sich dann vor. Auf ihren Vornamen verzichtete sie bewusst - dieser würde nur im Zusammenhang mit ihrem selbstgegebenen Titel fallen - denn ihr Zweitname war nicht bekannt daher die sicherste Möglichkeit unerkannt zu bleiben. Dann ruhte der Blick von Ara auf dem Schwarzhaarigen. "Und Sie? Wie heißen Sie?"
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Beitrag von GastMo Okt 12, 2015 4:41 am

# 003 || Yuki, Ceara & Shinji


Zuerst stellten sich die beiden Mädchen.. falsch die beiden Damen vor und dann war er es der im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit der beiden Frauen stand. Das war ihm dann doch etwas unangenehmen und er wusste nicht so recht wie er sich vorstellen sollte, vorallem was er jetzt tun sollte. Aber da bekam er eine kleine Hilfe. Serafina (Evoli) und Safaia (Eneco), die bis jetzt durch die Umgebung getollt waren ,unter dem aufmerksamen Blick von Blues (Shiny Feelinara), sie kamen nun mit schwung hier her und tollten dann schließlich zwischen den Beinen der anwesenden Menschen und Pokemon herum. Was einen leicht ungehaltenen Blues auf den Plan rief, welcher sich nun die beiden kleineren Pokemon mit seinen Bändern schnappte, ihnen so den Boden unter den Füßen klaute und sich nun schließlich ermutigend an eines der Beines seines Trainers schmeigte, währenddessen das Eneco und das Evoli nun leicht beleidigt schmollten. Aber kurz darauf die beiden Damen mit einem fröhlichem Evo-Evoli, Eneco-Eneco begrüßten und Blues handlung fast schon wieder vergessen hatten, wenn sie den nicht noch in der Luft schweben würden.

Aber genau das gab Shinji genug sicherheit gegenüber den beiden Damen um sich endlich vorstellen zu können. "etooo, Shinji Shivai. Also das ist mein Name...", gab er schließlich von sich, er wusste ehrlich gesagt nicht so genau wie bekannt der Nachname war. Immerhin war seine Oma nun in der Trainerschule und wer zurvor mal in Jotho gewesen war, der kannte sicherlich die führere Pension der Rumi Shivai. Vielleicht war daher zumindest irgendwem hier der Name bekannt oder aber man hatte schon von Frau Shivai gehört die in der Trainerschule arbeitete, aber davon hatte er nicht wirklich einen Plan und er wusste nicht in wie weit seine Umgebung darüber bescheid wusste. War ihm aber auch recht egal.

Trotzdem konnte er seine gewisse Scheue dem Weiblichen Geschlecht gegenüber nicht verbergen und daher schwang alleine schon wieder in seiner Vorstellung eine gewisse unsicherheit mit. Zudem war er ja eh schon kleiner als die beiden Damen, vielleicht auch jünger, aber das lies ihn ja noch jüngerer wirken als er es nun wieder da. Er hatte sich doch etwas selbst für seine unsicherheit, aber irgendwie konnte er das absolut nicht ändern und musste damit klar kommen. Hätte man ihm vor 2 Jahren gesagt dass er sich nur Charakterlich entwickeln würde und seine Größe sich um keinen milimeter verändern würde, dann hätte er wohl sehr böse geschaut, inzwischen hatte er sich mit der Tatsache abgefunden und hoffte einfach Mal dass er noch etwas Zeit zum wachsen hatte und dadurch doch noch etwas größer werden würde. Es fuchste ihn doch schon etwas, gerade jetzt weil die beiden Damen doch größer als er waren und er dadurch doch schon etwas klein, jung und unsicher wirkte. Warum eigentlich musste das immer ihm passieren? Er wusste nicht warum aber manchmal verfluchte er diese Tatsache, nun versuchte er einfach das beste aus dem ganzen zu machen und schielte daher nun zu seinem Shiny Feelinara, dieses drückte sich nur ermunternd an sein Bein, inzwischen wurden seine beiden kleinen Pokemon, eingewickelt ihn Blues Bänder doch etwas unruhiger. Immerhin wollten die beiden weiter toben. Schwubbs, kurz drauf hatten die beiden sich befreit, fanden aber das große Pflanzenpokemon sehr interessant und betrachteten es mit großen Augen.
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Beitrag von GastDi Okt 20, 2015 5:00 pm

Yuki | Ceara | Shinji | …
Chevrumm
#4 – Die Umweltnärrin in der toten Stadt

Irgendwie war Yuki ja froh, nicht gleich von den Beiden verbannt zu werden. Verdient hätte sie es ja wegen ihrem Auftritt, aber es war trotzdem nicht angenehm! Aber der Name der Dame… Klang irgendwie seltsam. Als ob da etwas fehlen würde… Und das Gesicht kam ihr auch irgendwie bekannt vor, aber sie hatte nicht die geringste Ahnung, woher.

Jetzt, wo… “Minou“ es erwähnte, interessierte die Rangerin der Name des Mannes. Ihrer Partnerin schien es wohl genauso zu gehen. Und genau deswegen waren die Beiden Partner! Sie waren auf der gleichen Wellenlänge und kannten den anderen sehr gut, manchmal sogar zu gut. Das wiederum bedeutete, dass keiner etwas vor dem Anderen verstecken konnte. Wie oft hatte Yuki schon versucht, etwas zu verstecken, nur um zuzusehen, wie Chevrumm es binnen Sekunden fand? Aber umgekehrt war es natürlich das Gleiche. Yuki ließ sich doch nicht von dem Pflanzenpokémon schlagen!

Der Mann wirkte jedoch nervös, und schien nicht recht zu wissen, was er jetzt sagen sollte. Glücklicherweise retteten ihn seine Pokémon vor einem grausamen Schicksal – für ein paar Sekunden. Die Szene war schon ganz witzig, und zeigte mal wieder, wie interessant doch Pokémon waren. Letztlich konnte sich der Schwarzhaarige dazu überwinden, sich vorzustellen. Zwar wirkte er dabei in keinster Weise selbstbewusst, aber er stellte sich wenigstens vor. Ein Fortschritt.

“Schön euch kennenzulernen, Shinji, Minou.“ Yuki betrachtete Shinjis Pokémon noch einmal genauer. Ein Evoli, ein Eneco und ein Pokémon, welches sie nicht kannte. “Chevrumm, pass auf, dass du dich nicht verliebst. Du weißt ja, wie das mit Enecos sein kann. Und dieses Mal verlässt du dich nicht darauf, dass es vielleicht dasselbe Geschlecht haben kann!“ belehrte sie das Pflanzenpokémon, während dieses neugierig von den Pokémon Shinjis beäugt wurde. Das Chevrumm beugte sich runter, und bedeutete dem Evoli und dem Eneco, dass sie es sich gerne auf dem Rücken des reitbaren Pokémon gemütlich machen könnten. Außerdem konnte es die Winzlinge vom Boden aus viel besser sehen. Die Blauhaarige lächelte. “Ich seh‘ nicht oft, wie du Fremde einfach so auf deinen Rücken lässt. Kommt mein Ratschlag etwa zu spät?“ Während sie ihren Partner neckte, formte sie mit ihren Händen ein Herz. Chevrumm kümmerte das aber nichts, was aber daran lag, dass das Eneco weiblich war…

“Und? Was treibt euch Beide so in diese Stadt? Ich bin nur hier, weil ich eine Mission hatte… Dabei hab ich extra gesagt, dass ich diese Stadt hasse. Und genau das wird das Problem sein. Eben weil ich mit dieser Umgebung nicht klar komme, teilen sie mich extra oft zu. Aber wenn ich erstmal im Rang aufsteige, werd‘ ich die anderen an unangenehme Orte schicken…!“ Ein diabolisches Grinsen breitete sich auf dem Gesicht der Rangerin aus.




OT: Sorry das es so lang gedauert hat e.e
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Beitrag von GastMo Okt 26, 2015 7:24 pm

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#005
Von Modesünden, Flugstunden und anderen Dingen
Stratos City ♦ Zentralpark

Als aus der Name des Mannes fiel nickte Ceara verstehend. Doch die es änderte nichts an seiner etwas zurückhaltenden Art - schade eigentlich. Ceara konnte schlecht mit Leuten umgehen, welchen man alles aus der Nase ziehen musste. Doch mit solchen direkten Personen mit Yuki konnte sie schon besser, doch jetzt für den Moment fehlte die nötige Motivation genauso offen zu sein. Innerlich wollte Ceara einfach nur weg. Das Zeug klebte, trotz Wasser, und es fühlte sich einfach nur unangenehm an - doch jetzt einfach so zu gehen? Nein, das war gerade nicht möglich. Aber irgendwie musste sie doch hier entkommen? Oder wollte das Schicksal es genauso haben, wie es nu war?

Und natürlich blieb Yukis und der Blick ihres Partnerpokémon nicht unentdeckt. Doch blieb Ara wie immer gekonnt cool und ließ sich nichts anmerken. Sie behielt ihre ruhige Einstellung und lächelte weiteren zart - wie es sich nun mal für eine Person gehörte, welche gerade jemand anderes umgeworfen hatte und somit ein Chaos hervor gebracht hatte. Aber hey, wer bückt sich schon nach einer leeren Dose? Ceara auf jeden Fall nicht, was aber wahrscheinlich auch mit ihren Charakterzügen zusammen lag und sie ja sowieso ein kleiner Chaot war - privat natürlich.

Was aber Ceara interessant fand, war die Szenerie mit den Pokémon von Shinji. Niedliche Pokémon hatte er da auch wenn Ara kein Freund vom Pokémon Eneco war. Ihr kam dieses Pokémon immer als "Standardauswahl" vor, jeder zweite Koordinator in Hoenn hat beispielsweise eins gehabt und diese Amateure ging dann davon aus das ihr Eneco die Show von alleine schaffen würde. Pah. Also, auch wie niedlich es sein wollte, Ara gegenüber würde es eher Ablehnung finden als niedliche Worte. Und ihre Pokémon hatten auch ab und an ihre Phasen, wie es die Pokémon von Shinji hatten. Doch war Narla immer die gewesen, welche die Rasselbande im Zaun hielt und die anderen Pokémon bei Laune hielt wenn es ums Trainieren ging.

Ein weiteres mal nickte Ara dann, als Yuki sprach. "Es freut mich ebenfalls." entgegnete sie und schaute freundlich in die Runde, auch wenn sich ihre Einstellung zum Gehen nicht geändert hatte. Bei den weiteren Worten Yukis hörte Ara nur zu und ließ die Worte umkommentiert - ein weiterer Punkt wieso Ara das Pokémon nicht ausstehen konnte. Und dann folgte wieder eine Frage welche Ara sowie Shinji betraf. Aufmerksam hörte sie voher aber Yukis Erklärung zu und nickte hier und da mal. Naja, viel draus war nun auch nicht zu entnehmen, nur die Tatsache das sie anscheint diese Stadt hasste. Der eine so, der andere so. Auch mit dem Grinsel welches Yuki nun hatte, konnte Ara nicht viel anfangen, doch lächelte sie als ob sie Yuki vollkommen verstehen würde.

Dann ergriff Ara einfach als nächste das Wort, in der Hoffnung schneller verschwinden zu können. "Ich für mein Teil war nur etwas in der Einkaufsstraße - Schaufensterbummeln. Was man wahrscheinlich auch an mir sieht das einige Schaufenster genauer betracht worden sind. Naja, los gelaufen bin ich dann nur, weil ich ein Tipp von einer Freundin bekommen habe. Sonderangebote sind manchmal sooo interessant..." log sie dann. Es musste wirklich keiner wissen wieso Ara weg gelaufen war und was sie eigentlich wirklich gemacht hatte. Vielleicht würden Yuki und Shinji sie nun für oberflächlich halten aber das war Ara nun wirklich egal. "Naja und dann bin ich in die doofe Situation hier hinein gestolpert." und zuckte entschuldigend mit den Armen. "Es tut mi- " Wirklich?! Sollte das nun die Rettung sein?! "Verzeihung, mein Viso-Caster." Ara kramte etwas in der Tasche herum und fand ihren Viso-Caster welcher kurz klingelte. Eine Nachricht von ihrer Freundin. Aras Chance war gekommen. Kurz überfolg sie die Nachricht und machte ein erschrockenes Gesicht. "Oh... ich muss dringend weg!" Nebenbei zog Ara ihr Notizbuch und schrieb schnell ihren Namen und ihre private Nummer auf den Zettel, riss den Zettel ab, stopfte Viso-Caster und Notizbuch weg und reichte Yuki den Zettel. "Hier, meine Nummer. Sollte vielleicht doch noch irgendwas sein." Auch schaute sie entschuldigend zu Shinji. "Ich muss wirklich weg, es hat mich wirklich gefreut Euch kennen zu lernen aber ich hab hier ein Notfall. Man sieht sich bestimmt." Und machte sich dementsprechend schnell aus dem Staub. Oh, Chloe! Du Retterin. Während dem Laufen zog Ara ihren Viso-Caster wieder aus der Tasche und schulterte ihre Tasche. Schnell wurde eine Nachricht zurück an die Freundin geschrieben.

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Beitrag von GastSo Nov 15, 2015 3:36 pm

# 004 || Yuki & Shinji


"etooo ich schaue mich etwas um", gab er dann shcließlich direkt zu, jetzt hatte er sich wenigstens etwas im griff, auch wenn er nach wie vor seine Probleme mit den Damen hatte, es änderte nichts an der Tatsache dass er sich mühe gab auf ihre Frage zu antworten. Die Rothaarige hatte sich inzwischen aus dem Staub gemacht, so fühlte er sich etwas erleichtert, zudem war er damit nun noch etwas mehr in den Fokus der Blauhaarigen gerückt. Er wusste jetzt nicht ob er das Gut oder schlecht finden würde, das würde sich wohl eher in den nächsten Minuten zeigen.

"Bin erst seit kurzer Zeit in der region, da ist alles noch unbekannt", setzte er dann schließlich nach. "Aber was genau ist eigentlich ein Chevrumm? Es sieht nach einem Pflanzenpokemon aus, aber die Pokemon dieser Region sind mir noch relativ fremd", gestand er sich dann schließlich ihr gegenüber ein. Es war schwer aber er versuchte eine Unterhaltung zum laufen zu bekommen, mal sehen ob ihm das gelingen würde.

Evoli und Eneco waren sehr faziniert von dem Chevrumm, sein Shiny Feelinara hingegen blieb recht cool und ahctete auf die beiden und zwar ganz genau. Wusste es genau wie sein Trainer dass die beiden ziemliches chaos stiften konnten und daher musste man aufpassen, den sonst würde nichts gutes dabei raus kommen. Er atmte durch und versuchte dann schließlich shcüchtern zu lächeln, man merkte sich das er sich etwas fing, aber eindeutig nach wie vor probleme damit hatte sich mit ihr unterhalten zu könen. Aber das würde sich schon irgendwann bessern
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Beitrag von GastDi Nov 17, 2015 8:27 pm

Yuki | Ceara | Shinji | …
Chevrumm
#5 – Die Umweltnärrin in der toten Stadt

Die Antwort von Shinji war zwar nicht das, was sie erwartet hatte, aber immerhin hatte sie eine bekommen. Was Ceara hingegen antwortete, war nun doch etwas langweiliger. Mode… Daraus wurde Yuki nicht wirklich schlau. Es wurde nicht viel besser, als das andere weibliche Individuum scheinbar schnellstens wegmusste und Yuki ein Stück Papier überreichte. Auf diesem befand sich der Name und die Nummer der Rothaarigen. Das war es dann wohl mit der Begegnung… Wenigstens verlangt sie nichts für das Kleid…
Jetzt hatte sie das Vergnügen, mit dem Schwarzhaarigen kommunizieren zu dürfen.
Dieser fragte nach, was genau ein Chevrumm war. Yukis Miene hellte sich daraufhin sofort merklich auf. Auf so eine Frage hatte sie doch nur gewartet! “Chevrumm ist die Entwicklung von Mähikel, und die kommen Beide aus Kalos. Sie sind Beide Pflanzenpokémon und sehr beliebt was das Reiten angeht. Gerade Chevrumm kann sehr schnell werden. Der Wind in den Haaren ist so ein schönes Gefühl…“ Was auch immer Shinji gerade getan hatte, diese Schwärmerei hatte er zu verschulden und würde wahrscheinlich nicht zu der Situation beitragen. “Deswegen frag ich mich ja bis heute, wieso dieses hier in Hoenn war. Ich würde sie ja zu gerne fragen, aber wenn man eine Sprache nicht versteht, dann wird es kompliziert.“Währenddessen kraulte die Rangerin ihrem Partner eine Stelle zwischen den Hörnern.
Zwar war Yuki in Bewunderung über ihr wunderbares Pokémon vertieft, merkte aber dennoch, dass es ihrem Gesprächspartner nicht leicht fiel, etwas zum Gespräch beizutragen. Da musste doch etwas zu tun sein…
“Du bist ein ganz schöner Glückspilz, weißt du das?“ fragte sie seufzend und deutete auf das Feelinara. “Wann hat man schon das Glück, ein Pokémon mit einer so ungewöhnlichen Farbe zu erhalten? Ich habe noch nie ein Shiny getroffen, obwohl ich so viel Zeit in der Natur verbringe…“ Irgendwie war sie schon eifersüchtig. Aber sie hatte doch ihre Partnerin Chevrumm, da brauchte sie nicht mehr.
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Beitrag von GastSa Nov 21, 2015 7:04 pm

# 005 || Yuki & Shinji


"Ich würde gerne Mal nach Kalos, aber ich denke bis dahin ist noch gut zeit hin. Aber das Pflanzenpokemon ist wirklich richtig cool", gab er dann shcließlich und schaute dann schließlich etwas peinlich berührt und unsicher drein. "Bedeutete das Pokemon eignet sich zum reiten, das ist ja noch besser. Aber das merkt man schon an seinen breiten rücken. Wobei es doch sicherlich ein ziemlicher Blickfang sein muss hier in Einall", erkundigte er sich dann shcließlich bei ihr, jetzt war er dann schließlich doch etwas neugieriger und dadurch gewann er in ihrer gegenwart auch etwas sicherheit. So war es dann eben shcließlich das er ihr ein schüchternes lächeln schenkte, eben weil er nicht so genau wusste wie er sich ihr gegenüber verhalten sollte.

"Es hat mich shcon überrascht das aus einem silbernen Evoli, ein blaues Pokemon wurde. Dann hab ich raus gefunden dass es sich hierbei um die Feenentwicklung handelt und das Pokemon auf den Namen Feelinara hört", gab er dann an. er war wirklich begeistert davon ein feenpokemon sein eigen zu nenen. Zudem passte der Name Blue nun wie die faust aufs Auge.

Kurz darauf wurde er aber abgelenkt in dem sein Viso-Caster auf den eine Nachricht einging und er diese Kontrollierte. Was er da las war dann doch etwas womit er sich befassen sollte. "Uhm sag mal kann ich deine Viso-Caster Nummer haben? Ich muss dann wirklich weiter, tut mir wirklich leid. Aber ich würde dir gerne erneut begegnen", sagte er und verbeugte sich dann vor den Mädchen, besser gesagt der jungen Frau. Feelinara aka Blues war nun dabei das andere Evoli und Eneco wieder zu sich zu komplentieren.
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Beitrag von GastMi Nov 25, 2015 5:38 am

Yuki | Shinji
Chevrumm
# 6 - Die Umweltsünderin in der toten Stadt


Man konnte merken, dass Shinji sich schon etwas sicherer fühlte. Aber noch war einiges zu tun. Immerhin war es ein Schritt in die richtige Richtung. "Naja, hier in Einall gibt es aber auch viele interessante Pokémon. Wie soll mein Chevrumm mit einem lebendigen Müllsack mithalten?" erklärte sie mit einem Lächeln. "Aber ich hab auch gehört, dass es in Kalos Schwertpokémon gibt. Das wäre interessant, es zu sehen." Als der Schwarzhaarige dann erählte, was das Feelinara genau war, warf Yuki auch einen kurzen Blick Richtung dem Evoli. Noch ein Evoli? Das Ding scheint wirklich beliebt zu sein. Naja, es kann sich auch in viele Formen entwickeln. Die Rangerin empfand das Gespräch als ziemlich interessant, doch das Schicksal schlug so wie immer zu. Denn mal wieder klingelte ein Viso-Caster. Dieses Mal war es der von Shinji. Es war zwar nur eine Nachricht, aber dennoch wichtig genug, dass der junge Mann weg musste...

"Ja gerne." erwiderte die Rangerin auf die Bitte von Shinji und nahm einen kleinen Notizblock und einen Kugelschreiber aus einer kaum erkennbaren Satteltasche von ihrem Partnerpokémon. Zuerst zögerte sie jedoch, da der Schwarzhaarige wieder mal bewies, dass er ein interessanter Mensch war. Wer verbeugte sich denn heute noch? Schnellstens waren ihr voller Name und die verlangte Nummer notiert und Yuki überreichte lächelnd den Zettel. "Keine Sorge, wenn ich nicht immer erreichbar bin. Ich ruf' aber so bald wie möglich zurück, wenn du mich verpasst." Zum Abschluss klingelte nun auch Yukis Fangcom.  Mit einer lässigen Handbewegung nahm sie ihn von ihrem Gürtel und klappte ihn auf. "Minami, wie steht es mit der Mission?" fragte eine ruhige, aber kraftvolle Stimme. "Abgeschlossen. Erstatte bald Bericht." Und damit klappte sie den Fangkom wieder zu. "Na dann, ich muss weg. Du weißt ja, was du tun musst, wenn du was brauchst. Tschüß!"

Mit diesen Worten schwang sich die Blauhaarige locker auf ihr Chevrumm und preschte davon.
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Beitrag von GastSo Dez 06, 2015 7:33 pm

# 006 || Yuki & Shinji


"Ein Lebendiger Müllsack. Ah ich verstehe welches Pokemon du meinst, ja die beiden Pokemon sind schon wirklich etwas eigenartig. Aber Giftpokemon hatten ja auch immer schon irgendwie ein etwas sonderbares Aussehen, bin wirklich gespannt welche Pokemon man noch entdecken wird. Schließlich tauchen laufend neue Pokemon auf, die der helle Wahnsinn sind", gab er schließlich erfreut und leicht vergnügt klingend an, so langsam aber sicher fing er sich doch in der nähe von Yukio. Sie war wirklich nett, zumindest nachdem sie ihn so angepflaumt hatte. er hatte nun für sich selbst entschieden dass er ihr wohl nie wieder in der Stadt über den Weg laufen sollte. Nein eine weitere Standpauke wollte er nicht hören und er konnte wirklich darauf verzichten. Mehr als nur gerne. Er blinzelte leicht und schielte dann vorsichtig zu ihr herrüber, schlecht sah sie wirklich nicht aus. Aber er war sich ja nicht einmal sicher was er wollte, er wusste nicht ob er doch eher auf Kerle oder auf Weiber stand, war wirklich schwer und bereitete ihm doch wirklich einiges an Kopfzerbrechen, viel lieber hätte er gewusst woran er wirklich anstelle es nicht zu wissen. Himmel (Arcesus) noch einmal, musste das alles so kompliziert sein? So langsam aber sicher hasste er die Puppertät wirklich, ein grummeln kam über siene Lippen. Das Seufzen konnte er sich gerade noch verkneifen, das würde schlimm werden, wann war die blöde zeit endlich rum. Aber egal, würde schon schief gehen oder so. irgendwie und irgendwann oder? Er hatte doch recht? Hoffentlich.

"Schwertpokemon? Uhm ich glaub ich weiß welches du meinst. Aber der name fällt mir gerade wirklich nicht ein, aber es ist wirklich ein verdammt cooles Pokemon. War es nicht auch vom Typ Geist? Muss ich unbedingt nachschlagen"
, sagte er dann eher zu sich selbst und freude in seinen gleidern machte sich breit. auch zaubterte das ganze ein dezentes lächeln auf siene lippen und er konnte ein leises summen nicht unterdrücken. das würde lustig und so richtig spannend. Mal sehen, bis dahin hieß es aber wirklich noch warten oder so. So nun aber wieder zurück zum eigentlich Thema.

Nach der Nachricht auf seinem Viso-Caster bekam er dann ihre nummer, er war Glücklich darüber das er sie bekam und daher konnte er doch mit ihr in kontakt bleiben und ihr vielleichte eine nachricht zukommen lassen. jetzt aber war erst einmal der ursprung der nachricht wichtiger und ehrlich gesagt kam ihm die Ablenkung gerade recht. Er wusste nicht wie er sonst hier weg gekommen wäre, den ehrlich gesagt war er nicht wirklich so gut darin wenn es darum ging sich aus gesprächen los zu reisen und dann auch noch bei einem weiblichen wesen. Warum musste das auch immer so komplziert für ihn werden, hoffentlich lief das ganze noch glimpflich ab. und puh er hatte glück, welch eine erleichterung, jetzt bloß nicht seufzen.

Schließlich klingelte es bei ihr was und dann musste sie dann shcließlich auch los. Damit machte sich die Bluahaarige auf den Weg und kurz darauf war sie dann shcließlich fort und er selbst alleine mit seinen Pokemon, er zuckte mit den shcultern und legte den Kopf schief. damit war alles klar und er konnte sich auf den weg machen. juhu.


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Beitrag von GastFr Jan 01, 2016 4:12 pm

Avery & Zenon all alone?

Es hätte ein zweifellos schöner Tag werden können. Im Grunde genommen war es das wohl auch. Halbwegs. Jedenfalls, wenn man den unumstößlichen Fakt ignorierte, dass Zenon sich wie ein verzogenes Kind im Spielzeugladen verhalten hatte. Nichts, was den Schwarzhaarigen überhaupt noch überraschte. Immerhin hatte dieses Banette doch einen ziemlich eigenartigen Charakter. Frech, eigensinnig, manchmal hyperaktiv - aber doch gehorsam, wenn es von ihm verlangt war. Nichts jedoch änderte es an der Tatsache, dass es sich in der Bäckerei verhalten hatte wie ein trotziges Kind, weil sein Lieblingsgebäck gerade nicht erhältlich war. Vielleicht, weil Avery nicht großartig etwas zu dem Verhalten seines Banette gesagt hatte. Vor Fremden musste er sich aber auch nicht rechtfertigen.
Mit einigen Croissants im Gepäck war der Zentralpark schließlich auch schnell angesteuert, um das morgentliche Frühstück an der freien Luft zu genießen. Auch Zenons Laune ließ sich schleunigst wieder heben, als das Pokémon neugierig die wenigen Menschen betrachtete, die aktuell im Park unterwegs waren. Einige Jogger, die Zenon sogleich nachäffte, sowie einige Büroangestellte, die wohl auf dem Weg zur Arbeit waren.

Schleunigst war auch ein freies Plätzchen am Springbrunnen gefunden, auf dem sich die beiden niederlassen konnten und mit einem Mal schien das Banette doch mehr als nur interessiert an den blöden Croissants zu sein, die es doch eigentlich gar nicht wollte. Wenn es um etwas zu Essen ging, war das Geistpokémon schnell umgestimmt. Lang währte das Gezerre um die Brötchentüte jedoch nicht, als sich auch noch ein Mann wie ein nasser Sack auf die Sitzbank plumpsen ließ. Zenon schenkte ihm nur einen kurzen, verwirrten Blick, ehe er sich sogleich auch wieder der gefüllten Tüte widmete und eifrig versuchte, sie in die Pfoten zu bekommen. Vergeblich. Immerhin hatte Avery nicht vor, die Tüte so einfach aus der Hand zu geben, wusste er doch nur zu gut, dass Zenon sich über sämtliche Leckereien hermachen würde.
"Ich bin erledigt!", stöhnte der Fremde plötzlich los und seufzte tief. Skeptisch blickte das Banette ihn an, während Avery das Gejammer des Mannes schlicht ignorierte, die Brötchentüte öffnete und sich eines der gekauften Croissants griff. Bloß Zenons Aufmerksamkeit lag nun vollends auf den jammernden Fremden, der es sich trotz offensichtlichem Desinteresse seines Mitbürgers nicht nehmen ließ, ihm sein Leid zu klagen.
"Erst der Job, dann das Ferienhaus, unser Wohnhaus! Meine Frau wird mich verlassen! Verlassen, sage ich dir!", jammerte er und lehnte sich so gleich geschlagen zurück. Während er noch mehr an einen nassen Sack erinnerte, biss Avery ungestört in sein Croissant. Bloß das Banette starrte den Mann an. Mit einem Gemisch aus Verständnislosigkeit und Neugierde. Obwohl der Fremde doch gar nicht zu dem Pokémon sprach. Den Schwarzhaarigen kümmerte das Gejammer des Mannes jedoch wenig. Ohnehin schien er wegen Averys aufgesetzter Kapuze gar nicht zu bemerken, dass der Sänger ihm doch eigentlich gar nicht zuhörte.

"Das wäre alles nicht passiert, wenn ich im Bett geblieben wäre! Eine falsche Entscheidung und es kostet dich deinen Job. Grausam! Ja gut, wegen mir hat die Firma viel Geld verloren... Stellen mussten abgebaut werden, aber was soll ich meiner Frau erzählen? Die weiß doch noch gar nichts von der Kündigung..." Eifrig nickte Zenon, um zu verdeutlichen, dass er zuhörte. Bloß dem Jammernden kümmerte die Aufmerksamkeit des Banette nicht. Was konnte ein Geistpokémon auch schon tun? Das verstand doch nicht einmal, was Sache war! Glaubte er jedenfalls. Doch selbst wenn es verstand, konnte es doch ohnehin keine Ratschläge verteilen oder Hilfestellung geben, ihn nicht wieder aufbauen, wobei das wohl nicht einmal attraktive Cheerleaderinnen geschafft hätten, die ihm zujubeln.
"Außerdem habe ich das letzte bisschen Geld verwettet... Jetzt hab ich auch noch Schulden! Das macht meine Frau doch nicht mit. Ihre Eltern hatten doch von Anfang an was gegen mich und die werden ihr einreden, dass sie mich verlassen soll. Ganz sicher. Und wann soll ich dann noch die Kinder zu Gesicht bekommen? Ha! Wenn die überhaupt noch etwas von mir wissen wollen! Mein Schwiegermonster wird ihnen doch einreden, dass ich ein großer Loser bin!", jammerte er wieder drauflos und ließ das aufmerksame Banette mit einem fragenden Gesicht zurück. Es hatte vollends den Faden verloren und ließ sich plump auf den aller Wertesten fallen. Allem Anschein nach versuchte das freche Geistpokémon gerade die gegebenen Informationen zu sammeln und zu verarbeiten; sie in eine Ordnung zu bringen, die Sinn ergeben sollte. Dem überforderten Gesichtsausdruck nach, klappte das jedoch nicht so recht. Letztendlich gab das Banette sich geschlagen, wandte sich seinem Partner zu und streckte die Ärmchen nach den Croissants aus. Während Avery seinem Banette eines abgab, fuhr der Mann fort.

"Ich werde auf der Straße landen. Nicht mal mehr mein treues Fukano wird mich dann noch eines Blickes würdigen! Sogar das wird bestimmt so tun, als kenne es mich gar nicht. Zu Freunden kann ich auch nicht! Die lachen mich doch aus!"
Stille trat ein.
"Hey, hörst du mir überhaupt zu?"
"Mh?", gab Avery kurz in fragendem Tonfall von sich. Das erste Croissant hatte er gerade erst verdrückt.
"Siehst du?! Siehst du?! Sogar von seinen Mitmenschen kann man nichts mehr erwarten! Was soll ich denn nur tun?!"
"Weniger jammern wäre ein guter Anfang.", gab er in monotonem Tonfall zurück und obwohl er keinen genervten oder böswilligen Eindruck machte, machte der entlassene Büroangestellte einen entrüsteten Gesichtsausdruck. Jetzt war es das Banette, das seufzte.
"Verstehen Sie mich nicht falsch.", wandte Avery sogleich ein. "Mit Jammern machen Sie es lediglich nicht besser." Pessimismus, so fand er, war eine äußert ungesunde Lebenseinstellung. Wie sollte etwas auch besser werden, wenn man selbst nicht daran glaubte? "Sehen Sie es positiv."
"Wie soll ich das denn bitte positiv sehen?! Meine ganze Existenzgrundlage geht mir gerade den Bach runter!", protestierte der Fremde; wütend, als hätte man ihm so eben die wüstesten Beleidigungen an den Kopf geworfen und ihn in den Dreck gezogen. Der Schwarzhaarige blieb gelassen.
"Sie könnten allerdings auch einen besseren Job finden, wenn Sie es versuchen." Anstatt fremden Leuten auf den Zeiger zu gehen. Das jedoch, sprach er lieber nicht aus. Immerhin war es dieser Mann, der ihm ein Gespräch aufzwang. Nicht mal eines, dass der Schwarzhaarige gerne führte. Das Gejammer dieses Pessimisten ging ihm doch gehörig auf die Nerven, auch wenn er es nicht zeigte. Positiv sehen! So schwer war das doch nicht. Ohnehin verstand Avery nicht, wieso dieser Kerl ausgerechnet ihm seine Sorgen ausschütten musste. Erwartete er letztendlich Ratschläge oder Mitleid? Letzteres würde er schlicht und ergreifend nicht bekommen.

Mit einem Mal sprang das Banette von der Bank auf, verschlang das Croissant mit einem Haps und wandte sich vorfreudig und mit Entschlossenheit im Blick, zu den beiden herum. Etwas verwundert über diese plötzliche Aktion, blickte Avery sein Banette an. Ein Schritt nach links, ein Schritt nach rechts. Pirouette! Was im entferntem einem Tanz ähnelte, schlug auch dem zuvor wütenden Fremden einen verwirrten Ausdruck ins Gesicht. Nicht nur, dass das Geistpokémon plötzlich ohne Kontext zu tanzen angefangen hatte, es war auch noch so unfassbar schlecht darin und machte sich einfach nur lächerlich. Zenon wiederum war es schlicht und ergreifend egal, was man von ihm dachte. Was kümmerten ihn schon fiese Kommentare oder bös' gemeinte Lacher? Immerhin konnte auch stumpfes im Kreis drehen Spaß machen, wenn man es denn bloß versuchte - und wenn man Spaß daran hatte, wen interessierte da denn noch die Meinung der anderen?

"Dein Banette ist ziemlich bescheuert.", stellte der Entlassene nüchtern fest.
"Ist es."
Zenon tanzte trotzdem. Ohne Choreografie. Ohne Taktgefühl. Ohne Musik. Dafür aber mit jeder Menge Spaß.
"Nein, wirklich. Ist es noch ganz richtig im Kopf?"
"Zenon bläst nur einfach nicht gerne Trübsal.", antwortete der Sänger und betrachtete sein Banette, das noch immer ohne jegliches Taktgefühl vor sich hin tanzte. Der Fremde sah es eher skeptisch an, als fürchtete er, dass diese Idotie ansteckend war. Plötzlich stoppte das Banette sein Tun und starrte seinen Trainer lange und stumm an. Avery verstand, was Zenon von ihm verlangte. Immerhin hasste dieses Banette doch nichts mehr als Trübsal blasen und wenn ein kurioser, lachhafter Tanz das Problem nicht löste, musste es eben etwas anderes sein. Ohnehin hatte dieser Kerl doch von vornherein menschlichen Beistand verlangt.
Als würde er die Forderung nur halbherzig überdenken, biss der Schwarzhaarige sogleich ins nächste Croissant. Er mochte Diskussionen nicht. Schon gar nicht, wenn er von vornherein das Gefühl hatte, dass sie zu nichts führen würde. Zu gar nichts. Doch je länger Avery darüber nachdachte, desto eindringlicher starrte Zenon ihn an. Für das Geistpokémon war es wohl eher das Verteidigen seiner Ehre, weil er schonungslos versagt hatte, den Ex-Angestellten wieder aufzumuntern. Diskutieren konnte das Banette nur schlecht, wenn es mit Fremden war. Jener Fremde blickte aber sogleich verwirrt zwischen den beiden Gestalten hin und her, die wirkten, als wären sie dazu in der Lage, per Gedanken zu kommunizieren. Waren sie natürlich nicht, verstanden sich aber nichtsdestotrotz blind.
"Du klaust sonst wieder meine Violine, richtig?", gab der Schwarzhaarige schließlich von sich, auch wenn diese rhetorische Frage alleinig dem Geistpokémon galt. Zum Verständnis des fremden Mannes trug es jedoch in keinster Weise bei. Einen Seufzer verkniff Avery sich.
"Warum haben Sie ihre Frau geheiratet?", fragte der Schwarzhaarige schließlich drauf los.
"Äh, wie bitte?" - verdutzt starrte er den Jüngeren an. - "Weil ich sie liebe, natürlich!"
"Und warum hat sie Sie geheiratet?"
"Was für eine Frage! Weil sie mich auch liebt!"
"Verstehe. Trotzdem machen Sie sich Sorgen, dass sie Sie nun verlässt?" Eine Erwiderung blieb aus, war die Frage doch eher eine Feststellung, statt einer wirklichen Frage. Ohnehin hatte Avery nicht vor, ihm jedes Detail aufzuzählen. Letztendlich wusste er auch nicht zu beurteilen, wie die Ehe der beiden verlief. Ob sie positiv gestimmt war oder die negativen Seiten mittlerweile überwogen. Schwer vorstellbar war es für ihn zugegeben aber schon, dass sich eine Heirat aus Liebe negierte, nur weil eine Partei seinen Job verlor. Jedenfalls hatte er von seinen eigenen Eltern den Eindruck, dass sie sich so schnell nicht unterkriegen ließen - trotz schwieriger Zeiten. Nach einer Weile Schweigen ergriff der Fremde wieder das Wort.
"Meinst du, sie wird versuchen, mit mir eine Lösung zu finden?"
"Es ist Ihre Frau. Sie sollten es doch am besten wissen.", entgegnete der Schwarzhaarige ihm und ließ es sich nicht nehmen, erneut ins Croissant zu beißen. So wie der Ex-Angestellte wirkte, wollte er sich ohnehin erst einmal Gedanken über die Aussage machen. Dass er seine eigene Frau besser kennen musste, war eine Tatsache. Wäre ja noch schöner, wenn irgendwelche Dahergelaufenen noch besser Bescheid wüssten.

Minuten verstrichen und während der Fremde sich weiterhin seine Gedanken machte und das Banette vorfreudig auf die Schlussfolgerung grinste, verdrückte Avery in aller Ruhe das zweite Croissant. Das war kein Morgen, wie er sich ihn vorgestellt hatte. Ganz und gar nicht. Immerhin gehörte zur Morgenroutine nicht, den Kummerkasten für fremde Leute zu spielen. Es sollte erst recht keine Routine werden, wenn die Probleme der Personen auch noch so schnell verpufften, dass man sich fragen konnte, ob sie überhaupt einmal sorgfältig darüber nachgedacht hatten. Die Launes des Mannes besserte sich tatsächlich etwas, was auch das Geistpokémon umso glücklicher stimmte. Wenn Trübsal verflog, war es Zenon nur recht.
"Aber was, wenn ich keinen neuen Job finde?", fragte er daraufhin. Nun war es das Banette, das seufzte. So knapp am Sieg vorbeigeprescht.
"Das ist eine Frage, die Sie sich nicht stellen sollten, solange Sie es nicht versucht haben." Von nichts kam ja schließlich auch nichts.
"Oh Gott... und die Schulden...!"
"Versuchen Sie doch erstmal, eine Einigung mit den Gläubigern zu finden." Allmählich ging ihm das Gezeter dieses Mannes wirklich auf die Nerven. Man konnte sich das Ganze doch auch wirklich schlimmer einreden, als es war! Letztendlich hatte der Schwarzhaarige sein Ziel wohl erreicht. Nicht wirklich glücklich, aber doch positiver und nachdenklicher gestimmt, erhob sich der Fremde von der Sitzbank. "Ich werde erstmal mit meiner Frau reden. Danke, schätze ich.", sprach er, ehe er davon schlenderte. Nicht wirklich erbaut, aber zumindest nicht mehr so jammernd und hoffnungslos wie zuvor. Avery nickte lediglich, ehe er den vorwurfsvollen Blick seines Banettes zu spüren bekam.
"Was denn?", fragte er, bevor das Banette lediglich den Kopf schüttelte. Nein, es war nicht zufrieden. Strahlen hätte dieser Mann müssen! Glücklich und erbaut strahlen! Stattdessen war er einfach nur ein wenig erleichert, aber immer noch zutiefst in Gedanken versunken. Nein, das war kein gutes Ergebnis. Für Zenon jedenfalls nicht. Als Reaktion darauf warf der Schwarzhaarige seinem Pokémon das letzte Croissant zu, ehe er die leere Tüte zusammen knüllte. "Was hätte ich denn machen sollen? Mit dir tanzen?"
Das wilde gestikulieren des Banettes war für die meisten wohl ein Wirrwarr an kuriosen, nichtssagenden Bewegungen. Glücklicherweise verstand Avery Zenon aber gut genug. Immerhin hatte er schon so einige Diskussionen mit diesem Geistpokémon führen müssen und Zenon hatte gelernt, sich zumindest für Avery, klar auszudrücken. So unklar dieses "klar" auch eigentlich war. "Ich bezweifle, dass ihn das aufgeheitert hätte. Er hat dich ja schon für durchgeknallt gehalten." Mit einem Seufzen war die Diskussion auch schon beendet, auch, wenn Zenon sich nicht so einfach geschlagen gab.
"Ist doch unwichtig. Lass uns gehen.", gab der Schwarzhaarige noch zurück, ehe er sich ebenfalls erhob, den Abfall im Abfalleimer entsorgte und los marschierte, ungeachtet dessen, ob Zenon ihm nun folgte oder nicht. Natürlich folgte er.


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Beitrag von GastSo Jan 03, 2016 1:18 pm



coming from ... Straßen von Stratos City, Stratos City


Nun hatte sie die letzten Worte ihrer Freundin vernommen - sie sagte, sie solle irgendwem Nachrichten verteilen, dass sie nicht könne - und war schnurstracks wieder wohin spaziert. Keine Ahnung, wohin sie gehen sollte, aber ...! Hey, heute schien ein guter Tag, um draußen zu spazieren der Vorfall in der Pseudo-Bar war nie geschehen und sie hatte noch niemanden wirklich ... nun, egal. Fest stand, dass es für die Dame durchaus ein erheiternder Tag war, wo sie direkt einmal eines ihrer Pokémon aus ihrem Ball zu entlassen, ihr Metang Yurei fand seinen Platz an ihrer Seite, wobei es akribisch darauf achtete, mit niemanden zusammenzuprallen, während seine Trainerin ... wahllos Leute ansprach, die Worte der Nadeshiko verbreitend - wenngleich der große Erfolg ausbleiben sollte.

"Ey, du, Nelke kann nicht mehr", sprach sie also die erste Person an - die direkt einmal zu ihr hinuntergucken musste, ehe er sie verwirrt ansah. "Wa-, wer soll was?", erwiderte der erste Angesprochene nur. Nun wurde der Herr, den sie auf irgendeiner Straßenecke gefunden hatte, einer genauen Musterung durchzogen. "Hab mich vertan!", pfiff sie fröhlich und ging ohne weitere Worte weiter, ehe sie ihr zweites, potentielles Opfer ansprach; Pseudo-Yuncca-was-ne-Pflanze-nochmal war leider auch nicht der gewünschte Gesprächspartner ("ICH RUFE DIE POLIZEI!") und auch Nummer-Vier-A-Pflanze erwies sich als ein Fehlschlag ("W-WAS?! NELKE KANN NICHT?!") und auch ein paar Menschen später war sie mindestens genauso schlau wie am Anfang.
Aber wie schwer sollte es denn auch sein, jemanden zu finden, der auf den Namen ... Uff. In Ordnung, vergessen hatte sie wahrscheinlich doch den ein oder anderen Namen.
"Yurei", seufzte sie schließlich und das verschreckte Metang nickte eifrig, "wir gehen in den Park." So, das würde wahrscheinlich unter anderem ihre letzte Station für ihr grandioses Abenteuer werden, sie würde ja wohl noch irgendeinen auftreiben können, der etwas mit ihren Worten anstellen konnte ...!

Sie hatte gerade den Park betreten, als sie auch schon eher weniger beabsichtigt ein Gespräch zum Ende hin belauschte - zwischen einem Banette und einem Knirps (in ihren Augen), der größer war als sie, was sie ziemlich wurmte. Sie sprachen über irgendetwas mit "Tanzen" und "ob das besser gewesen sei" und so etwas. Nachdenklich musterte sie die Person, die gesprochen hatte. Alles in allem war jeder von Nadeshikos Handlangern (oder "Ritter der Nacht", wie sie sie ulkigerweise getauft hatte) größer als sie, weshalb auch die (wahrscheinlich) männliche Person mit Banette.
... Es dauerte nicht lange, da ging sie mit lockerem Schritt zu den beiden hin. Sie winkte den beiden freundlich zu und lächelte sogar - ein wenig diabolisch vielleicht, aber das war subjektiv. "Hey, du da, ich soll dir von Nelke ausrichten, dass sie - gerade - nicht mehr kann!", sprach sie mit lauter Stimme, ein paar Köpfe drehten sich irritiert um, ehe sie sich noch einmal umdrehten. Wahrscheinlich waren sie froh, dass die Blauhaarige nicht sie gemeint hatte, ha ha ... Das Metang wirkte verunsichert und schien sich hinter dem (kleinen) Rücken seiner Trainern verstecken zu wollen, obgleich es ohnehin kaum Beachtung fand. "Und du weißt doch nichts, bevor du es nicht probiert hast", schmunzelte sie noch vergnügt - für sie war, ist und würde wohl das Belauschen anderer einfach kein Verbrechen werden ... Wenn er denn überhaupt die richtige Person war und ihre Worte verstand. Irgendetwas sagte ihr aber ... sie hatte den Falschen erwischt. Definitiv.



Delighting Messages to Dingy (?) People.#018 × Lissa × Avery
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Der Zentralpark Empty Re: Der Zentralpark

Beitrag von GastMo Jan 04, 2016 3:54 pm

Avery & Lissa

Schnell waren die Pläne, den Park zu verlassen, auch schon wieder durchkreuzt. Vorerst jedenfalls. Dass man von einer Frau angesprochen wurde, die eine Nachricht übermitteln sollte, geschah aber auch nicht alle Tage, sodass der Schwarzhaarige die Fremde für einen Augenblick stumm musterte. Bekannt kam sie ihm nicht vor. Dass sie 'Nelke' erwähnte, sprach jedoch tausend Bände. Ob man diese Bände jedoch lesen wollte, war eine gänzlich andere Geschichte. Auch, wenn die Frage, wie viel diese Fremde wohl wusste, interessant genug war. Innerhalb der Organisation war Avery ihr zumindest noch nicht über den Weg gelaufen, auch wenn das wenig Aussagekraft hatte. Immer wieder stieß er schließlich auf Mitglieder, die er nicht kannte - oder vergessen hatte.
Nachdem er nun doch eine Weile nur gestarrt hatte, quittierte er mit einem Nicken, dass er verstanden hatte. Auch, wenn die Aussage weitere Fragen hervorrief, die aber nicht von besonderer Relevanz sein sollten. Gelauscht hatte die Fremde offenbar auch noch, was gerade dem Banette äußert günstig kam. Die Ärmchen verschränkt, nickte es mit frechem Grinsen im Gesicht zustimmend. Immerhin hatte die Lauschende doch so eben einen Sieger der Diskussion gekürt! Jedenfalls, wenn es nach Zenons Ansicht ging und der Meinung dieses kleinen Kerlchens nach, ging es immer um seine Ansicht. Fast immer jedenfalls.
"Hast ja gewonnen.", kommentierte Avery das Verhalten seines Banettes schlicht, das bei diesen Worten gar nicht anders konnte, als vergnügt einen Siegestanz aufzuführen. Das kuriose Herumgehüpfe Zenons ignorierte der Schwarzhaarige allerdings gekonnt. Neu war es ihm schließlich nicht. Peinlich allerdings auch nicht. Wenn jemand mit Kritik oder blöden Bemerkungen rechnen musste, dann wohl das Banette.

"Ich neige dennoch nicht dazu, in der Öffentlichkeit zu tanzen.", wandte er sich schließlich wieder an die Fremde. Dass sie scheinbar gelauscht hatte, war das geringste Problem. Viel wichtiger war es doch zu wissen, wer diese Person überhaupt war. So sehr Avery auch versuchte, sich selbst Desinteresse einzureden, desto interessierter wurde er. Wenigstens trug er diese Neugierde noch nicht nach außen.
"Verzeihung, aber Sie sind...?", fragte er schließlich, obwohl er es durchaus als unhöflich empfand, sich nicht zuerst vorzustellen. Letztendlich wusste er aber auch gar nicht, wie viel diese Frau wusste, geschweige denn, wie er sich eigentlich vorstellen sollte. Mit Avery? Mit Azalee? Er spürte das Bedürfnis, sich seine Kapuze tiefer ins Gesicht zu ziehen, setzte es aber glücklicherweise nicht in die Tat um. Unterdessen beendete Zenon seinen kuriosen Siegestanz und starrte zwischen seinem Trainer und der Fremden hin und her, als erwartete er einen Showdown, ehe es doch tatsächlich ein Herunterziehen der Kapuze andeutete und damit dem Bedürfnis seines Partners Ausdruck verlieh. Manchmal wünschte der Schwarzhaarige sich ja doch, dass sein Banette einfach still stehen blieb und keinen Unsinn machte.
Als Zenon schließlich auch noch einen Blick auf das verunsicherte Metang warf und es frech kichernd nachäffte, indem es sich ebenfalls hinter seinem Trainer versteckte - weit weniger verunsichert jedoch -, hatte es den Bogen definitiv überspannt. "Lass das.", befahl der Schwarzhaarige seinem Pokémon, das augenblicklich reagierte, indem es stock und steif stehen blieb... und dann auch noch salutierte. Eine überzogene Geste, aber zumindest verharrte das Geistpokémon fürs Erste in dieser Position.


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Beitrag von GastDi Jan 05, 2016 1:19 pm





Aufmerksam beobachtete die Blauhaarige die Reaktion des Größeren. Nun. Sie wartete und beobachtete weiter, obgleich die Langeweile nach einer Sekunde schon über sie kam; dennoch quittierte sie das stumme Nicken, allerdings wusste sie es noch nicht ganz zu deuten. Ein kleines Lächeln zierte aber ihr Gesicht nach dem Nicken, sie hatte es doch gewusst, sie hatte schon wieder einen Falschen erwischt - zum Teufel aber auch mit A- ... wie nannte Nadeshiko ihn gleich? ... Egal, auf jeden Fall war es der Falsche, definitiv. ... Auch wenn sie noch nicht wusste, woran sie das festmachen wollte. Eigentlich wusste sie selbst gar nicht, was für eien Reaktion ihrer Meinung nach eigentlich "angebracht" gewesen wäre ... Ein Himmelhochjauchzen vielleicht weniger, nach Nadeshikos Erläuterung waren ihre "Ritter der Nacht" alle loyale Hunde, auch wenn sie nicht allzu viel darüber wusste, immerhin gehörten sie irgendsoeiner kriminellen Organisation an, mit der die Blauhaarige nun wirklich nicht oft konfrontiert wurde.
Das Banette jedoch war wohl auch ein Anlass, warum sie lächeln konnte - die schamlose Freude über etwas schien es geistreich erfasst zu haben, weshalb es sogar so etwas wie einen Freudentanz aufführte. Lissa kam einfach nicht drumherum, ein wenig zu kichern. "Ein interessantes Banette hast du da", meinte sie mit lächelnder Mimik, die Hände unter ihren Hosenträgern übereinander gefaltet zu dem Größeren. (Aaaah, sie würde es wirklich genießen, wenn jemand mal kleiner als sie war, immerhin hatte sie es gerade noch mit zwei Riesen zu tun gehabt ... Blargh.)

Auf seine Bemerkung jedoch konnte sie nur schmunzeln. "Nun, niemand verbietet es, scheinbar steht einem Tänzchen nur dein Inneres im Weg", erwiderte sie, auch wenn sie wusste, dass er wohl tatsächlich weniger das Tanzbein auf offener Wiese schwingen würde; ein wenig darüber lachen durfte sie ja wohl, immerhin war heute so ein herrlicher Tag! (Oder so.)
"Lissa", gab sie kurz als Antwort auf seine Frage von sich, wobei sie ihn noch einmal kurz musterte. "Wobei, vielleicht kennst du mich eher unter dem Namen Lavendel?", hakte sie nach. Na, vielleicht war es ja doch kein Fehlschlag, auch wenn sie nicht daran glaubte; das Einzige, was man mit dem Wissen, dass sie auch noch "Lavendel" genannt wurde, anfangen kann, war wohl, dass man wusste, wer sich seltsame und manchmal durchaus gruselig anmutende Zettelchen hin und her schrieb. "Und wie heißt du?", fragte sie immer noch mit einem Lächeln im Gesicht die andere Figur des Gesprächs. Wenn sein Name weder mit "A" noch mit "Y" oder mit "C" begann, dann war die Wahrscheinlichkeit echt gering, dass das noch einer von den "Rittern der Nacht" sein sollte; wenn er doch mit einen der Buchstaben anfing, dann war die Wahrscheinlichkeit ein wenig höher, auch wenn Lissa eigentlich immer noch davon überzeugt war, dass der Fremde vor ihr ganz sicher kein "Ritter" war ...~
Interessiert verfolgte Lissa dagegen aber die Nachahmung ihres Metangs. Man konnte sagen, was man wollte, aber ein Funkeln glitt von dem einen zum anderen Auge und verrieten ihre blanke Neugier. "Ein wirklich interessantes Banette ...", murmelte Lissa erneut vor sich hin und legte den Kopf minimal schief, ehe er sich wieder aufrichtete. Das Metang hinter ihrem Rücken hatte sich zuerst so erschreckt, dass es sich weiter hinter Lissa verkriechen wollte, sich dann aber vorsichtig hinter ihrem Rücken hervor kramte. Das blieb bei der Trainerin nicht unbemerkt und sie schmunzelte erneut. "Was machst aber du hier draußen? Außer dich mit deinem Banette über das Tanzen in der Öffentlichkeit streiten?", fragte sie ungeniert einfach einmal weiter. Immerhin kam es selten vor, dass Yurei aus ihrem Schatten hervor kroch.



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Beitrag von GastDi Jan 05, 2016 2:51 pm

Avery & Lissa

Eine Diskussion über Tanzen in der Öffentlichkeit lag nun wirklich nicht in Averys Interesse. So wie Diskussionen allgemein, weshalb er sich zu den Worten der Fremden nicht weiter äußerte. Ohnehin wäre es eine unnötige Diskussion, ohne jegliches Ziel außer der Frage, wer letztendlich recht behielt. So oder so stand es Avery aber nicht im Sinn, einfach zu tanzen. Nicht, dass er nicht tanzen konnte, doch Unauffälligkeit war manchmal doch besser, als jegliche Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Ins Besondere, wenn man unerkannt bleiben wollte. Verschwiegen blieb dabei die simple Tatsache, dass er wohl auch ohne öffentliches Tanzen auffällig genug aussah - kleine, unbedeutende Details, die ohnehin nicht von Interesse waren.
Schließlich stellte die Fremde sich als Lissa vor und ruderte sogleich auch wieder zurück, indem sie anmerkte, dass Lavendel vielleicht mehr Aussagekraft besäße. In gewisser Weise tat es das auch. Zwar hatte der Schwarzhaarige weder von Lissa, noch von Lavendel gehört, aber dass sie mit Nadeshiko bekannt war, bewies dieser kleine Umstand einer Pflanze als Spitznamens. Ein tatsächlicher Beweis war es wohl nicht, Avery genügte es allerdings als solchen. Bloß die Frage, wie er sich nun vorstellen sollte, blieb bestehen und Lissas Nachfrage machte eine Entscheidung keinesfalls leichter. Von Glück konnte der Schwarzhaarige sagen, dass er es schaffte, sich seine Unsicherheit äußerlich nicht anmerken zu lassen. Auch Zenon blieb ausnahmsweise ruhig, ohne jeglichen verräterischen Aktionen.

Man konnte es wohl als Anflug eines Lächelns beschreiben, als der Sänger sich endlich entschieden hatte. "Avery. Oder auch Azalee." Simples mitziehen. Wenn Lissa sich schon mit ihrem Namen vorgestellt hatte und den von Nadeshiko erhaltenden Spitznamen erwähnte, wieso nicht das Gleiche tun? Die Möglichkeit, dass "Lissa" ein falscher Name sein könnte, blendete der Schwarzhaarige dabei unbewusst aus. Es kam ihm gar nicht erst in den Sinn, diese Sache anzuzweifeln.
"Ein interessantes Metang.", entgegnete er; das Metang mit einem deutlicheren Lächeln betrachtend. Tatsächlich fand er das Verhalten dieses Pokémon interessant, auch wenn er versuchte, nicht allzu neugierig zu werden. Währenddessen brüstete sich Zenon überheblich damit, selbst als interessant bezeichnet worden zu sein und streckte die Brust raus, als wollte er sich ins rechte Licht rücken. Muskulös und zuverlässig wirkte er damit allerdings wohl weniger, sodass die gewünschte Wirkung wohl eher ausblieb. Beirren ließ sich das Banette trotzdem nicht.
"Unfreiwillig Lebensberater spielen.", antwortete er auf Lissas Frage, auch wenn es wohl wenig Auskunft darüber gab, was er wirklich tat. "Allerdings tauge ich dazu wohl nicht." Zumindest nicht, wenn er an die Reaktion des fremden Mannes dachte. Wirkliche Dankbarkeit sah anders aus. Allerdings hatte der Schwarzhaarige ihm anfangs auch schlicht und ergreifend nicht zugehört, weil er sich das Gejammer nicht hatte antun wollen. Vielleicht hätte er ja doch seine Violine mitnehmen sollen. Hätte es den Fremden wohl mehr aufgeheitert, wenn das Banette mit musikalischer Begleitung getanzt hätte? Ohnehin war das jetzt wohl unwichtig.
"Verzeihen Sie, aber Sie und... Nelke" - hätte er sie doch fast "Miss Fleurise" genannt - "kennen sich woher...?" Vielleicht war die Frage unangebracht, aber die Tatsache, dass er diese Frau nicht kannte, sie aber ganz offensichtlich Nadeshiko zu kennen schien, war ein Umstand, der seiner Meinung nach aufgeklärt gehörte. Von Nadeshikos Bekanntschaften hatten er ohnehin zwar wenig Ahnung, ein Risiko eingehen wollte er aber letztendlich nicht. Wobei Lissa ihm wohl letztendlich fast alles Mögliche hätte erzählen können, um die Neugierde zu stillen.

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Beitrag von GastDo Jan 07, 2016 6:55 pm





Wahrscheinlich stufte Lissa den jungen Mann vor sich als einen langsamen Denker ein, denn für die Antwort, die er gab, war die Denkzeit vielleicht - in ihrem Sinne - etwas zu lang. Dennoch nickte sie. Avery ... und Azalee. Sie sah ihn musternd an. A-za-le-e. Das müsste ihr doch etwas sagen ... Ach genau, stimmt. Das war ja auch irgend so eine Blume, wenn sie sich nicht irrte, ha ha ... Halt. Der Kerl wird wie eine Blume genannt ...?! Das augenscheinlich so freundliche und offene, aufgeschlossene Gesicht wandelte sich zu einer schieren Grimasse von Argwohn, die von Skepsis geprägt auch alsbald im Begriff war, sich in Unglaube und Erstaunen zu wandeln. Ihre Arme glitten auch ihre gesamte Mimik unterstreichend auseinander und wussten wohl nicht so recht, wohin sie sich nun platzieren sollten. "Warte mal", sprach sie mit einem Male auf, so, als hätte sie gerade eine verwirrende Erkenntnis gehabt (die sie ja auch gehabt hatte), die aber in ihr nur noch mehr Verwirrung stiftete. "Du ... kennst du einen Adventsstern?", fragte sie nun darauf hin, den Größeren argwöhnisch begutachtend. Konnte das wirklich einer von ... Nadeshikos Untergebenen sein? Hatte sie ... wirklich einen von ihnen erwischt?!

Nun hatte sie aber eine Frage formuliert und auch die Bemerkung zu ihrem Metang ließ ihr Gesicht sich normalisieren. "Normalerweise nimmt man Yurei nicht wirklich wahr", entgegnete die junge Dame mit einem Lächeln, als sie merkte, dass es durchaus merkte, dass es bemerkt wurde. Doch nicht nur das Metang regte sich, auch das Banette schien sich aufzuposen, woraufhin Lissa skeptisch eine Augenbraue hochziehen musste, aber dennoch amüsiert blickte.
Aber "Lebensberater" ... klang extravagant. "Hach, dass manche Menschen schon zu Passanten greifen, nur, um kein Geld auszugeben ~", summte sie belustigt vor sich hin, als ... sie auch merkte, dass - wenn der Größere vor ihr nicht tatsächlich doch ein Lebensberater war, ha ha - von Berufen die Rede war und sie vom Augenschein her nicht sagen konnte, was der junge Mann ausübte. Wenn er tatsächlich ... ein Ritter war ...

Der Unglaube stand ihr dann doch noch einmal in das blanke Gesicht geschrieben, als ihr Avery "Azalee" Woher-soll-sie-seinen-Nachnamen-kennen etwas fragte (wahrscheinlich bestand der größte Teil dieses Unglaube auch darin, dass sie der Überraschung Glauben schenkte, jemanden gefunden zu haben, der die Nachricht auch tatsächlich korrekt aufgenommen hatte - eine famose Seltenheit nach mehr als fünfzehn Fehlschlägen und siebenundzwanzig "Hä ...?"s, die sie am Tag schon geerntet hatte). Die Frage ließ das verwunderte Gesicht sogleich nachdenklich wirken, es war wie ein harter Schnitt im Film, einen Übergang wagte man kaum zu erkennen.
"Das ...", meinte sie, "... ist eine gute Frage." Tatsächlich waren die Antworten, die sie darauf geben konnte, sehr unterschiedlich. "Beim ersten Treffen wollte ich sie um die Ecke bringen", plapperte sie fröhlich vor sich hin, in Nostalgie versinkend an die guten alten Tage, die sie noch mit einem Hauch von Gutmenschlichkeit in Kalos verbracht hatte, ehe sie doch komplett "umgestiegen" war, "Jetzt ... könnte man uns als ein altes Ehepaar bezeichnen ..." Wieder ließ sie unter angestrengt nachdenklicher Miene eine weitere Vermutung von vielen los. "Oder sind wir doch eher Mutter und Sohn - ich meine, Tochter ...?", riet sie querfeldein, als sie an die neusten Ereignisse zurückdachte, wo alles an ihr Revue passierte. Wieder wurde die Stirn in Falten gelegt, als sie äußerte: "Ich denke, gute Freunde trifft es gut!" Sie grinste den Größeren an und nickte zufrieden, als sie das endlich hinter sich hatte. Das war aber auch eine Geburt gewesen!
... Wo ihr einfiel, dass sie mit Nadeshiko noch einen Termin für Halloween ausmachen musste, damit sie Kürbisköpfeschlagen machen konnten! "Sag mal, kennst du zufälligerweise Nadeshikos Terminplan?", fragte sie prompt den scheinbaren Ritter vor ihr.



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