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In dieser News führen wir einige Lockerungen ein, allen voran bei unserer Shiny-Regelung und haben eine RPV-Abteilung überarbeitet.

✗ 1.12.2019 | Weihnachten im BoW
Es weihnachtet im BoW. Sei es unser Adventskalender oder auch eine Runde wichteln!

✗ 20.11.2019 | Mix-News
Hiermit führen wir die Mini-Plots ein!

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Diese News berichtet über einen frei gewordenen Ultrabesuch-Posten und hauptsächlich QoL Änderungen.

✗ 14.10.2019 | Gemischte News
Diverse News zu unserer aufs Eis legen Farbe, Pokékleinanzeigen und der Reisen-Mechanik. Hier könnt ihr mehr darüber erfahren.

✗ 02.09.2019 | Noch mehr Teamzuwachs
Sayuri ist nun spontan auch noch mit dabei! Näheres dazu hier.

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✗ 11.08.2019 | Teamänderung
Es gab eine Veränderung des Forenteams. Odile ist aus dem Team ausgetreten, weiteres dazu gibt es hier!

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Es ist so weit, BoW wird schon 4 Jahre alt! Um das gebührend zu feiern, gibt es hier ein Geburtstagsevent. Lasst es krachen!

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Derzeit gibt es bezüglich des Forums wichtige Dinge zu besprechen, die ihr hier nachlesen könnt. Aber keine Sorge, es ist nichts Schlimmes!

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✗ 19.03.2019 | Noch frischerer Wind
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Beyond our Wishes feiert nun schon seinen 3. Geburtstag; feier mit! Mehr findest du hier.

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Beyond Our Wishes gibt es nun schon seit zwei Jahren! Zur Feier des Tages haben wir uns ein paar schöne Dinge für euch ausgedacht, die ihr hier nachlesen könnt!

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✗ 13.04.2017 | Eier hier, Eier dort!
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✗ 24.11.2016 | Adventskalender
Wie auch im letzten Jahr gibt es auch dieses Mal einen Adventskalender, bei dem ihr schöne Preise gewinnen könnt. Alles was ihr dafür tun müsst, ist euch anzumelden!

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Wie ihr in diesem Thread entnehmen könnt, hat Yoshi praktisch alle Aufgaben abgelegt und ist nur noch für die Technik und den Style zuständig.

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Versuch dein Glück doch mal bei unserem Glücksziehen, eventuell ziehst du ja das ganz grosse Los...?

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Wie ihr aus diesem Thread entnehmen könnt, wird das Team von nun an von Shawn unterstützt.

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✗ 12.08.2015 | Megaentwicklungen
Entscheidet bis zum 20.08.2015 mit, wie Megaentwicklungen zukünftig gehandhabt werden sollen. Hier geht's zur Umfrage!

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✗ 16.07.2015 | Wettbewerbshallen
Bis zum 11.08.2015 (verlängert) könnt ihr mitwirken und uns eure Beschreibungen für Wettbewerbshallen schicken. Weiteres findet ihr hier.

✗ 16.07.2015 | Quests
Es gibt nun eine Übersicht, in der alle aktuellen Quests gelistet sind. Zudem wurde das Thema "Informationen zu Quests" erweitert.

✗ 11.07.2015 | Reservationsliste
Beim Erstellen eines Steckbriefes wird nun oberhalb des Editors eine Textbox mit Links zu den Reservationen angezeigt.

✗ 02.07.2015 | Eröffnung
Das Forum hat nun offiziell eröffnet! Ihr könnt euch anmelden und eure Steckbriefe beginnen. Sobald eure Steckbriefe angenommen sind, könnt ihr auch schon loslegen!

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Das Forum befindet sich weiterhin im Aufbau. Es fehlen noch einige Threads und Unterforen, ehe wir loslegen können!

Noch keine Ahnung, was du spielen willst?


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Ein Irrtum mit Folgen Empty Ein Irrtum mit Folgen

Beitrag von DanSa Jul 06, 2019 10:39 pm

Ein Irrtum mit Folgen

Wieder einmal bringt ein freier Tag Dan Chapell in die Wüste, hin zu Jade Adamaris, der Frau, von der er sich stets einredet, dass sie im Grunde immer alles nur schlimmer machen muss. Als er dieses Mal erfährt, dass sie in den Alten Palast will, entscheidet er sich, sie zu begleiten. Wohl irgendwie in dem Wissen, dass sicher wieder irgendetwas grundlegend schief gehen wird ...

Dan
Dan
Henker
RPV Teamleiter

Pokémon-Team :
Ein Irrtum mit Folgen Pok%C3%A9monsprite_058_Feld_S%C3%BCd_HGSSEin Irrtum mit Folgen Pok%C3%A9monsprite_262_Feld_S%C3%BCd_HGSSEin Irrtum mit Folgen Pok%C3%A9monsprite_053_Feld_S%C3%BCd_HGSSEin Irrtum mit Folgen Pok%C3%A9monsprite_134_Feld_S%C3%BCd_HGSS

Punkte : 450
Punkte : 61
Multiaccounts : Tallulah, Val, Larina, Nanna, Ashé, Fionn, Anuj, Charlotte, Ivry, Zeena

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Ein Irrtum mit Folgen Empty Re: Ein Irrtum mit Folgen

Beitrag von JadeMo Jul 08, 2019 11:25 am

Szene #01
Post #001, mit: Dan
Ein neuer Tag war angebrochen und Jade war bereits fleißig dabei, Vorbereitungen für die kommenden Stunden zu treffen. Denn sie hatte sich fest vorgenommen, den alten Palast aufzusuchen, um nach seltenen Fundstücken zu suchen. Und vielleicht würde sie ja sogar ein Fossil finden? Das wäre natürlich ganz großartig, aber auch wenn sie damit keinen Erfolg haben würde, wusste sie bereits jetzt, dass es ein ganz wunderbarer Tag werden würde! Glücklicherweise tobte zur Zeit auch kein Sandsturm, der sie davon abhalten könnte, ihr Zelt zu verlassen, was doch schon einmal ein sehr gutes Zeichen war. Wobei sie wahrscheinlich selbst bei Sandstürmen noch aufbrechen würde, so wie an dem Tag, als sie Dan das erste Mal getroffen hatte. Vielleicht sollte sie bei der nächsten Begegnung mal freundlicher zu ihm sein? Sich ständig anzugrummeln brachte schließlich auch wenig und so oft, wie sie sich über den Weg liefen, war es eigentlich auch mehr mühsam als alles andere. Warum dachte sie gerade überhaupt darüber nach? Innerlich nahm sie es sich wirklich fest vor, freundlicher zu sein, richtete ihre Aufmerksamkeit nun aber lieber wieder ihrem Plan für heute. Immerhin musste er sich nicht ständig in ihre Gedanken schleichen! Langsam aber sicher hatte sie auch alle Vorbereitungen getroffen und wandte sich zu ihren Pokémon um. Nur..wo war Eridhna? Das Skorgla war nicht in ihrem Zelt, was an sich kein Problem war, allerdings wollten die vier doch gemeinsam aufbrechen! Was schlecht ging, wenn ein Teammitglied fehlte. Jade lugte aus ihrem Zelt heraus, in der Hoffnung, dass Eridhna vielleicht dort war, doch auch hier fehlte jede Spur von ihm. »Hat jemand Eridhna gesehen?« fragte sie in die Runde, nachdem sie ihren Kopf wieder eingezogen hatte. Niemand konnte ihr darauf allerdings eine Antwort geben und das nicht nur, weil Pokémon generell nicht sprechen konnten. Eridhna hatte sich unbemerkt aus dem Staub gemacht, was nun natürlich sehr ungünstig war. Was sollten sie also tun? Warten und darauf hoffen, dass das Skorgla schnell wieder auftauchte oder ohne es aufbrechen? Es wusste ja, dass es im Zelt immer willkommen war und es würde sicher auch zurückkommen. Nur passte es Jade gar nicht, eines ihrer Pokémon zurücklassen zu müssen. »Dann warten wir noch ein paar Minuten.« entschied sie sich, allerdings wollte sie auch nicht mehr ewig warten, denn eigentlich hatte sie längst aufbrechen wollen. Dennoch, einige Minuten verblieb sie noch im Zelt, bis ihre Ungeduld zu groß wurde. Wer wusste schon, wann Eridhna wieder auftauchen würde? »Okay! Eamon, würde es dir etwas ausmachen, hier auf Eridhna zu warten und auf das Zelt aufzupassen? Ich würde es schade finden, wenn niemand hier ist, sobald Eridhna wiederkommt.« sagte sie zu ihrem Pokémon, das sie da glücklicherweise gut verstehen konnte. Außerdem hatte das Amonitas heute sowieso sehr wenig Lust gehabt, zu arbeiten, weshalb ihm das natürlich wie gerufen kam! Es stimmte also eifrig zu und damit war es beschlossene Sache. Jade würde nur mit Rhonan und Faolain aufbrechen. Letzterer freute sich schon seit gestern darauf, möglicherweise wieder einige Steine finden zu können. Und Rhonan würde sie ohnehin niemals allein gehen lassen, ganz egal was kommen sollte. »Super! Dann sehen wir uns heute abend - und schön auf das Zelt aufpassen!« sagte sie noch vorfreudig und zwinkerte dem Amonitas zu. Dann schnappte sie sich ihre Sachen, öffnete den Zelteingang und trat einen Schritt nach draußen, ohne zu schauen, was sich vor ihr befand. Wer rechnete auch damit, dass überhaupt jemand oder etwas dort war? Leider prallte sie so direkt gegen einen stämmigen Körper. Überrascht trat sie wieder einen Schritt zurück, nur um in das Gesicht von Dan Chapell zu blicken. »Was machst du denn hier?« fragte sie direkt wieder genervt. Da war es auch schon vorbei mit der geplanten Freundlichkeit. Lange hatte ihr Vorhaben ja wirklich nicht gehalten... Sie konnte es gerade aber auch wirklich nicht gebrauchen, dass er ihr einen Strich durch ihre Pläne machte! Oder gab es wieder irgendwelche Verbrecher in der Wüste, von denen sie nichts wusste? Was es auch war, Rhonan war ebenfalls nicht sehr begeistert von der Anwesenheit des Mannes, während Faolain da scheinbar ganz anderer Meinung war. Fröhlich begrüßte das Rocara das Fukano, das den Mann, wie üblich, begleitete.



Jade
Jade
fossil jewel
Archäologin

Pokémon-Team :
Ein Irrtum mit Folgen Pok%C3%A9monsprite_112_Feld_S%C3%BCd_HGSS Ein Irrtum mit Folgen Rocara10 Ein Irrtum mit Folgen Pok%C3%A9monsprite_138_Feld_S%C3%BCd_HGSS Ein Irrtum mit Folgen Pok%C3%A9monsprite_207_Feld_S%C3%BCd_HGSS

Punkte : 700
Punkte : 58
Multiaccounts : Livia, Riley, Yamuna, Dawson, Calluna, Hector, Violet, Avalia

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Ein Irrtum mit Folgen Empty Re: Ein Irrtum mit Folgen

Beitrag von DanSo Jul 14, 2019 4:48 pm


Dan Chapell

Comming from ---


SP#001 – Jade Adamaris


Es war noch dunkel, als er aufgestanden war. Nichts ungewöhnliches, wenn man bedachte, dass er eben als Polizist arbeitete und tagtäglich vor Antritt seiner Arbeit eine ganze Weile mit Valor laufen ging, doch heute war eben kein gewöhnlicher Tag. Er hatte frei – das kam nicht oft vor, denn er nahm sich solche Tage nur sporadisch, doch Fakt war, dass er sich, wenn er sich einen solchen Tag nahm, nicht allzu schnell aus seinem Bett erhob. Wenn er schon frei hatte musste er shcließlich nichts überstürzen, richtig? Deshalb war es auch als ungewöhnlich zu betrachten, dass er fast gewöhnlich aufgestanden und tatsächlich auch heute laufen gegangen war. Als er wieder Zuhause angekommen war, stand nach einer ordentlichen Dusche auch erst einmal ein knappes Frühstück an. Knapp für ihn, nicht für die Pokémon, die bei ihm lebten, die bekamen nämlich eine ganz ordentliche Portion selbst gemachtes Futter. Drei von ihnen jedenfalls und Yakira und Shane freuten sich auch wie stets darüber. Froh war er hier vor allem darum, dass das Aquana, das Callina bei ihm abgeladen hatte, mittlerweile schon einmal in der Küche sein Futter zu sich nahm, sodass Dan es nicht mehr ins Badezimmer stellen musste, wo sich das Wasserwesen die meiste Zeit aufhielt, wenn im Schlafzimmer schon ein anderer Vierbeiner Platz gefunden hatte. Vor Shane hatte Nacera, so hieß das Pokémon, wohl die meisten Zweifel, zumindest war es das Snobilikat, das am häufigsten und auch am nachdrücklichsten angefaucht wurde, wenn es am Aquana vorbei ging. Keine leichte Situation, aber es wurde besser. Valor wurde aber, wie stets, immer freundlich begrüßt, sodass sogar Nacera dem Fukano gegenüber fast schon liebevoll auftrat.
Das wartete auch heute wieder geduldig, bis alle anderen ihr Futter verschlungen und sich shcließlich irgendwo zurückgezogen hatten, ehe es sich zu Dan bequemte, der sich bereits gegen die Fenster zum Balkon gelehnt auf den Boden gesetzt hatte, einen Kaffe und eine trockene Stulle in den Händen und einen Teller mit einer kleineren Portion Futter neben sich stehend. Es war gewöhnlich, dass Valor wenig fraß und nur dann, wenn die anderen sich verzogen hatten – so war es mittlerweile seit 5 Jahren und Dan hatte es aufgegeben, daran etwas ändern zu wollen. Auch heute fraß das Fukano wieder nur wenig, nicht einmal alles, was der Polizist ihm hingestellt hatte, schmuste stattdessen lieber mit ihm, während er über die Schulter aus dem Fenster starte, wartete, dass es heller wurde.
Und das wurde es, lange nachdem die Tasse geleert und das trockene, fast schon zu Stein gewordene Brot im Magen gelandet war. Das war auch der Moment, in dem er endlich wieder aufstand, alles weg räumte. Valor folgte ihm auf Schritt und Tritt – ungewöhnlich in dieser Art, aber Dan konnte sich vorstellen, dass das Fukano einfach nur aufgeregt war. Warum? Weil Dan vorhatte, in die Wüste zu gehen – schon wieder. Er wusste selbst nicht, warum es ihn immer wieder in diesen Kessel voll Dreck zog, warum er, wenn er Zeit dazu fand, immer wieder zu diesem Wüstenweib lief. Und ganz ehrlich – es passte ihm auch gar nicht, dass er mittlerweile erkannt hatte, dass er ihre Anwesenheit vielleicht nicht ganz so nervtötend fand, wie er es immer vorzugeben versuchte. Und Valor, nun, der bekam eh alles mit, deshalb war das Fukano auch voller Vorfreude, als Dan nach dem Spülgang endlich Schuhe und Jacke wieder überzog.
„Kommt ihr mit?“, sprach er noch die anderen drei an, doch die rührten sich nicht. Shane hatte es sich längst auf sienem Bett gemütlich gemacht, ignorierte ihn sogar geflissentlich, während Yakira idiotisch wie immer mit einem Kauspielzeug durch das Wohnzimmer tobte, sobald Dan im Begriff war, zu gehen. Das Aquana … Nun, das war sicher wieder im Bad. Er seufzte, obwohl er sich schon gedacht hatte, dass die drei hier bleiben würden – er hoffte einfach, dass Shane nichts anstellte und das Aquana dmait auf die Palme brachte. „Yakira, pass auf die Wohnung auf.“, gab er dann also an das Magnayen weiter, welches kurz freudig bellte, dann aber schon weiter spielte. Auch gut. Den Schlüssel ergreifend verließ er also lediglich mit Valor zusammen die Wohnung, ehe es in die Wüste ging …
So oft, wie er mittlerweile dort gewesen war, fiel der Weg auch mittlerweile recht kurz aus. Nicht, dass er wirklich kurz war, aber er verlief sich zumindest nicht mehr inmitten des überall gleich aussehenden Sandes. Außerdem tobte ja auch kein Sandsturm, was hilfreich war – sein Funkgerät hatte er nämlich dabei, sodass im Zweifel immer auch die Koordinaten auf der Landkarte helfen konnten, sich zu orientieren. Bei einem Sandsturm war das aber schon wieder viel zu schwierig, denn meist fiel dann jedes Kommunikationsgerät über Zeit aus. Deshalb war er … irgendwie froh darum, dass es eben mal ein klarer Tag war. Moment, froh darum, so leichter und mit weniger Problemen zu Jade zu gelangen? Es schauderte ihm – er hatte frei, er sollte seinen Kopf vielleicht einfach mal abschalten. Mit einem Seitenblick auf Valor war er zumindest gewiss, dass das Fukano überaus erfreut über diesen erneuten Ausflug war und ohne die beiden Chaospokémon wurden sie auch nicht alle Nase lang von irgendwelchen wilden Pokémon angegriffen. Je näher sie dem Zelt kamen, desto mehr Zigaretten steckte Dan sich dann aber doch an – und als Valor ihn leise, vorwurfvoll anjaulte, rollte er mit den Augen.
„Ist ja gut.“, sagte er simpel. Er war angespannt, wusste der Henker warum und die beiden Seelen hier im Sand wussten, dass er nur wieder ausfallend wurde, wenn das so blieb. Dabei hatte er sich eigentlich – unverständlicher Weise – vorgenommen, etwas … weniger harsch mit Jade umzuspringen. Im Grunde hatte sie ihm ja auch nichts getan, richtig? Sie hatte ihm sogar geholfen, wenngleich er das nicht gewollt hatte. Und sie trafen ohnehin ständig aufeinander, da wäre es nicht falsch, vielleicht mal irgendwie … vernünftig miteinander umzugehen. Genau, eine ganz logische Erklärung, die in Zukunft weitere Strapazen verhindern sollte.
Bald kam so dann auch das Zelt in Sicht, in dem Jade lebte – was er nach wie vor nicht nachvollziehen konnte, aber reinreden würde er ihr da sicher nicht. Ein paar Meter entfernt drückte er den Zigarettenstummel aus, verfrachtete ihn in eine leere Zigarettenschachtel, die immer wieder als Mülleimer diente. Sobald die dann auch wieder in einer der zahlreichen taschen verschwunden war überwand er die letzten Meter. Er wollte gerade nach der „Tür“ des Zeltes greifen, hatte die Hand dafür schon erhoben, als ihm Jade offenbar schon zuvor kam – und geradewegs in ihn herein lief, da sie sich nicht umgesehen hatte. Erst sah sie noch überrascht aus, aber bei seinem Anblick wandelten sich ihre Züge direkt, sodass auch Dans Laune direkt wieder in den Keller sank.
„Bei deiner Zunge ist es kein Wunder, dass du nicht allzu viel Besuch bekommst.“, gab er da auch direkt schnalzend zurück, während Valor freudig von dem Rocara Jades begrüßt wurde und das mit eben solche Energie wieder zurück gab. Auch Rhonan, das Rizeros, wurde von dem Fukano förmlich strahlend begrüßt, ehe das Fukano sich schon an Jade vorbei drängte, um auch dem Amonitas und dem Skorgla hallo zu sagen – nur das letzteres eben nicht da war. Schade aber auch …
Sobald also das Fossilwesen begrüßt war, begann Valor schon damit, Jade aus dem Zelt zu schieben und dann freudig bellend einige Meter zu sprinten, um den Menschen, die sich mal wieder angiften mussten, klar zu machen, dass sie endlich losgehen sollten! Es war ja egal, wohin Jade eigentlich gehen wollte, aber für Valor stand fest, dass er und Dan mitgehen würden, jawohl! Der seufzte da aber auch erst einmal, schüttelte den Kopf.
„Gehst du wieder die Wüste umgraben?“, fragte er dann Jade, sich selbst ermahnend, dass er nicht gleich alles wieder zu einem Streit werden lassen musste, auch wenn das sicher schief gehen würde – hatte ja auch nicht gerade freundlich gestartet heute! Aber daran war einzig und allein Jade Schuld, das war ja wohl klar! Dennoch, wo er schon einmal hier war konnte er … Valors Wunsch entsprechen und die Grabungswütige Frau begleiten. War auch sicher nicht verkehrt, falls es wieder irgendwelche Zwischenfälle gab! Irgendjemand musste ja schließlich auf den Trotzkopf hier acht geben … Auch wenn Rhonan das sicher allein hinbekam. Aber das war erst einmal nicht von Bedeutung, richtig? Richtig. Also – abwarten, wohin Jade wollte, ihr nicht gleich verbal das Genick brechen und er konnte am Ende des Tages vielleicht etwas entspannter als jetzt in sein Bett fallen. In seinen Ohren klang das nach einem guten Plan – auch wenn er sich immer wieder daran erinnern musste, dass das ganz sicher ohnehin schief gehen würde.




To be continued ---

Dan
Dan
Henker
RPV Teamleiter

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Ein Irrtum mit Folgen Pok%C3%A9monsprite_058_Feld_S%C3%BCd_HGSSEin Irrtum mit Folgen Pok%C3%A9monsprite_262_Feld_S%C3%BCd_HGSSEin Irrtum mit Folgen Pok%C3%A9monsprite_053_Feld_S%C3%BCd_HGSSEin Irrtum mit Folgen Pok%C3%A9monsprite_134_Feld_S%C3%BCd_HGSS

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Ein Irrtum mit Folgen Empty Re: Ein Irrtum mit Folgen

Beitrag von JadeSo Jul 14, 2019 5:45 pm

Szene #01
Post #002, mit: Dan
Das mit der vorgenommenen Freundlichkeit hatte bereits in der ersten Sekunde nicht mehr geklappt, als hätte es sich völlig aus ihrem Gedächtnis gestrichen. Was nicht der Fall war, weil sie sich noch sehr genau daran eirnnerte, dass sie es sich vorgenommen hatte. Vor ein paar Minuten erst, aber da hatte sie auch nicht damit gerechnet, dass er so plötzlich wieder vor ihrer Tür stehen würde. Was hatte er hier überhaupt zu suchen? Sie hatte ihn bestimmt nicht eingeladen, daran würde sie sich wohl erinnern. Eine Antwort erhielt sie nur leider auch nicht, sondern stattdessen eine wie immer ausfallende Bemerkung, die er sich auch gut hätte verkneifen können. »Sagt der, der mit seinem Verhalten sicher auch alle Leute vergrault.« konterte Jade gerade heraus. Sie ließ es sich jedenfalls nicht nehmen, diese Vorlage zu nutzen, auch wenn sie damit weiterhin nicht ihren Vorsatz erfüllte. Vielleicht sollte sie sich jetzt mal wieder beruhigen, und es zumindest versuchen, etwas freundlicher zu sein. Das konnte ja nun wirklich nicht so schwer sein. Faolain und Valor machten es ihnen doch ganz wunderbar vor, denn das Fukano begrüßte das Rocara genauso herzlich, wie das Rocaro das Fukano begrüßt hatte. Und letztlich tappste das Feuerpokémon auch einfach an Jade vorbei, um die restlichen Pokémon in ihrem Team zu begrüßen. Jade sah dem kleinen Pokémon nach, das von Eamon zwar zurückhaltend, aber auch freudig begrüßt wurde, während Rhonan nur mehr oder weniger ein brummendes Geräusch von sich gab. Aber wenigstens schien er nicht die gleiche Abneigung gegen das Fukano zu hegen wie gegen seinen Trainer. Valor war ja auch viel freundlicher als Dan! Oder als Jade, wenn sie mit Dan sprach...diese Erkenntnis veranlasste sie dazu, wieder zu Dan zu schauen, der immer noch vor ihrem Zelt rumstand. Warum er hier war wusste sie jetzt immer noch nicht und sie würde es wirklich gern erfahren. Aber dass sie keine direkte Antwort erhielt, war ja auch nichts Neues. Bevor sie noch etwas sagen konnte, spürte sie, wie Valor sie von hinten nach draußen schieben wollte, was sie sogar mit sich machen ließ und so stand sie recht zügig direkt neben Dan, während das Fukano bereits einige Meter vorgelaufen war. Es wirkte ziemlich aufgeregt und freudig, als würde es..sie begleiten wollen? Jade sah daraufhin wieder zu Dan hoch - er war nicht wirklich gekommen, um sie in die Wüste zu begleiten, oder? Ergab das überhaupt Sinn? Sie beobachtete ihn abwartend, sodass sie sah, dass er seufzte und den Kopf schüttelte, als wollte er irgendeinen Gedanken loswerden. Jade unterdrückte den Impuls, ebenfalls zu seufzen, als er sie schließlich fragte, ob sie wieder die Wüste umgraben ging. Das klang bei ihm so simpel, als wäre es überhaupt keine Arbeit. Aber er hatte sie zumindest nicht wieder dumm angemacht - da war jetzt doch der perfekte Zeitpunkt, ihr Vorhaben der Freundlichkeit doch noch in die Tat umzusetzen, richtig? Normalerweise hätte sie jetzt irgendeinen bissigen Kommentar von sich gegeben, stattdessen bemühte sie sich, ihm einfach nur mitzuteilen, was sie jetzt vor hatte. Wie ganz normale Menschen eben. »Ich wollte in den alten Palast, um nach Steinen zu suchen.« erklärte sie also, wobei sie schon wieder damit rechnete, dass er sich darüber lustig machen würde, dass sie tatsächlich Steine suchte. Die gab es schließlich überall und was sie daran so besonders fand, konnte er sich nicht vorstellen - so etwas Ähnliches ging jetzt mit Sicherheit wieder in seinem Kopf vor, trotzdem blieb Jade tatsächlich höflich, als sie ihre Frage vom Anfang noch einmal wiederholte: »Also. Warum bist du hier?« Vielleicht erhielt sie dieses Mal ja sogar eine Antwort.



Jade
Jade
fossil jewel
Archäologin

Pokémon-Team :
Ein Irrtum mit Folgen Pok%C3%A9monsprite_112_Feld_S%C3%BCd_HGSS Ein Irrtum mit Folgen Rocara10 Ein Irrtum mit Folgen Pok%C3%A9monsprite_138_Feld_S%C3%BCd_HGSS Ein Irrtum mit Folgen Pok%C3%A9monsprite_207_Feld_S%C3%BCd_HGSS

Punkte : 700
Punkte : 58
Multiaccounts : Livia, Riley, Yamuna, Dawson, Calluna, Hector, Violet, Avalia

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Ein Irrtum mit Folgen Empty Re: Ein Irrtum mit Folgen

Beitrag von DanSo Jul 14, 2019 6:40 pm


Dan Chapell

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SP#002 – Jade Adamaris


Sie waren einfach so gut darin, nicht gut zu sein, wenn sie miteinander redeten, dass die bissigen Kommentare schon aus einem Reflex heraus kamen und schwer herunter zu schlucken waren, eben weil sie einen festen Platz in der „natürlichen Ordnung“ zwischen ihm und der jungen Frau hatten. Deshalb war auch Dans Antwort auf Jades erste Worte nicht gerade nett ausgefallen und wie er es erwartet hatte, kam die Giftigkeit auch gleich zurück geschnellt. Da schnaubte er simpel, als sie ihren Satz beendete.
„Wenigstens versucht man es bei mir noch.“, gab er da also, wieder einmal, wenig freundlich zurück, ermahnte sich aber noch während er das sagte dazu, dass er besser endlich mal den Mund halten sollte. Erst denken, dann reden – sonst klappte das doch auch, warum also nicht bei Jade?
Da war es gut, dass Faolain und Valor viel entspannter mit der ganzen Situation umgingen, sich sogar offen über das Treffen miteinander freuten und Valor schließlich, nach seiner kurzen Tour durch das Zelt, damit begann, Jade aus eben jenem heraus zu schieben. Dadurch war Dan veranlasst, wieder einen Schritt zurück zu treten, sodass sie letztlich neben ihm stand. Ohnehin interessant, dass bei der Beobachtung des Fukanos alle Parteien gleichermaßen still verblieben – und sich wohl beide zur Freundlichkeit ermahnten.
Oder … eben dazu, nicht alles gleich total schlecht zu machen. Als das Fukano also andeutete, dass sie ja endlich losgehen konnte, fragte Dan nach, was Jade vorhatte, die auch gerade zu ihm aufsah – vermutlich wegen Valors Anstalten, mitzugehen. Eine bissige Antwort hatte er durchaus erwartet, doch Jade zeigte ihm, dass auch sie nicht unbedingt auf Streit aus war. Vorerst, jedenfalls … Sie antwortete ihm also recht simpel, dass sie wohl in den alten Palast wollte um … Steine zu suchen. Steine. Derer es in der Wüste sicher gar nicht so viele gab. Einen entsprechenden Kommentar herunter schluckend beendete er den Satz schon, bevor er ihn anfangen konnte und räusperte sich stattdessen lediglich, ehe Jade schon zum wiederholten Male fragte, was er eigentlich hier zu suchen hatte. Und da er selbst auch so überhaupt keine Antwort parat hatte, die ihn nicht dumm im Regen stehen ließ, wandte er sich einfach um und folgte Valor.
„Na dann, auf geht’s.“, gab er da also von sich, in einer Mischung aus einem normal gesprochenen Satz ud einem halben Brummen, weil er es am liebsten gar nicht ausgesprochen hätte. Warum, zum Henker, war das heute bitte so furchtbar schwierig, mit Jade zu reden, huh? Klappte sonst doch auch immer! Also … wenn man das gewöhnliche Gekeife der beiden eben als Gespräch abtun konnte. Was … durchaus im Rahmen der Möglichkeiten lag?
Ein Kopfschütteln – er hatte doch gesagt, dass sein Kopf heute besser ausgeschaltet blieb. Bei Valor angekommen bellte der jedenfalls noch ein weiteres Mal auffordernd in Richtung Jade, Faolain und Rhonan, während der Polizist schon an dem Fukano vorbei zog. Wo der alte Palast lag, das wusste er tatsächlich auch! Gab schließlich allerhand idiotische Kleinkriminelle, die dachten, sich dort verstecken zu können. Aber … aber das war ja nicht das Thema! Oder konnte er das vielleicht als Grund für sein Hiersein nutzen …?




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Beitrag von JadeSo Jul 14, 2019 7:15 pm

Szene #01
Post #003, mit: Dan
Sich wirklich normal mit ihm zu unterhalten wie mit jedem anderen Menschen auch war irgendwie schwieriger als gedacht. Es schien einfach dazu zu gehören, dass sie sich im Grunde schlecht behandelten, dass sie schon wieder kurz davor war, damit weiter zu machen. Er hielt ja immerhin auch nicht die Klappe, warum sollte sie sich da also bemühen? Und was sollte das überhaupt heißen, dass man es bei ihm wenigstens noch versuchte? Glaubte er etwa, dass sie keine sozialen Kontakte hatte? Nur weil sie in der Wüste lebte, hieß das ja nicht, dass sie auf dem Mond lebte. Trotzdem schaffte sie es tatsächlich, sich einen weiteren bissigen Kommentar zu verkneifen und ihn stattdessen nur wütend anzufunkeln. Das war doch immerhin schon ein Fortschritt, fand sie und glücklicherweise wurden sie dann auch durch Valor abgelenkt, der ihre volle Aufmerksamkeit forderte. So wurde es wenigstens leichter, ihm nicht doch noch etwas um die Ohren zu hauen und sie fragte ihn sogar höflich, was er denn nun hier eigentlich wollte. Leider...erhielt sie schon wieder keine Antwort, was ihr gehörig auf die Nerven ging. Wäre sie nun er, würde sie wohl Schnauben oder Brummen oder etwas Ähnliches, so verdrehte sie aber nur die Augen. Wenigstens hatte er auch keinen Kommentar zu ihren Steinen abgegeben, auch wenn sie sich fast sicher war, dass er das gern getan hätte. Was ein gutes Zeichen dafür war, dass er sich hier tatsächlich auch Mühe gab. Was war denn heute nur mit ihnen los? Sonst waren sie doch nie so zugänglich. Trotzdem, Jade musste zugeben, dass es irgendwie sehr schwer war, "normal" mit ihm zu sprechen, oder es zumindest zu versuchen. Sie seufzte, als er sich zu seinem Fukano umdrehte und rasch zu ihm aufholte, als hätte er es irgendwie eilig. Jade seufzte. Irgendwie war sie sich gerade absolut nicht sicher, was das hier überhaupt sollte. Oder wie sie darauf reagieren sollte. Sie atmete einmal tief ein und verdrehte die Augen, ehe sie zu ihren Pokémon sah. »Dann haben wir wohl Begleitung.« sagte sie seufzend, noch nicht sicher, was sie davon halten sollte. Das war heute natürlich nicht in ihrer Planung gewesen und sie hatte keine Ahnung, wie sie jetzt damit umgehen sollte. Weiterhin versuchen, nett zu sein? Einfach gar nichts mehr sagen und über seine Kommentare hinweg sehen? Ihm deutlich machen, dass sie ihn nicht dabei haben wollte? Aber...war das denn so? Irgendwie fand sie es gerade nicht einmal schlimm, dass er sie begleiten wollte, was sie allerdings noch mehr verwirrte. Das war bestimmt nur ein flüchtiger Gedanke gewesen, der sofort wieder verschwinden würde. Hoffte sie jedenfalls.
Sie beeilte sich nun aber doch, ihr Zelt zu schließen und sah noch einmal zu Eamon rüber. »Du passt auf, ja?« sagte sie noch, doch im Grunde war ja alles geklärt und so konnten Jade, Rhonan und Faolain dann doch auch aufbrechen. Als sie sich wieder zu Dan umwandte, musste sie feststellen, dass der längst vorgegangen war und Valor es war, der tatsächlich auf sie wartete. Super. Jetzt musste sie ihm auch noch hinterherrennen, nur weil er nicht auf sie wartete. Abermals verdrehte sie die Augen, dann legte sie einen Zahn zu, bis sie ihn eingeholt hatte. »Also wenn du mich begleiten willst, musst du schon auf mich warten. Sonst funktioniert das nicht.« sagte sie zu ihm, wobei sie tatsächlich versuchte, ihre Worte scherzhaft klingen zu lassen. Immerhin wollte sie immer noch ganz fest freundlich zu ihm sein und die Stimmung ein wenig aufzulockern, würde ihnen doch bestimmt helfen. Hoffentlich. Falls er darauf eingehen und nicht wieder vor sich hinbrummen würde. Leider war Jade sonst im Smalltalk auch nicht besonders gut, jedenfalls bei ihm nicht, weshalb sie auch nicht recht wusste, was sie sonst noch sagen sollte, während sie den alten Palast ansteuerten. Immerhin schien er auch zu wissen, wo er lag, was sie irgendwie überraschte. Rhonan überwachte sie natürlich wie immer, während Faolain dicht neben Valor blieb und ein Gespräch mit ihm führte - worüber auch immer. Vermutlich darüber, dass er sich freute, wieder in den alten Palast zu gehen, denn er war ganz fest davon überzeugt, dass sie dort heute einen ganz wunderbaren Fund machen würden. Anders konnte es immerhin auch gar nicht sein, jetzt wo ihnen auch Valor und Dan halfen. Da konnte ja nichts mehr schief gehen! Außer natürlich die Launen ihrer Trainer, von denen man ja nie wusste, zu was sie so führten.



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Beitrag von DanSo Jul 14, 2019 7:50 pm


Dan Chapell

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SP#003 – Jade Adamaris


Diese Unterhaltung war … nicht gerade üblich und auch nicht wirklich als Unterhaltung zu bezeichnen. Jade aber verkniff sich eine passende Antwort, als Dan seinen Kommentar abgegeben hatte, weshalb es ihren Pokémon möglich war, sie abzulenken, vor allem aber daran zu erinnern, dass das eben auch anders ging. Dass ie das offenbar beide in die Tat umzusetzen suchten, blieb selbstredend nicht unbemerkt, gestaltete sich aber so schwierig, dass Dan sich willkürlich fragte, ob es nicht doch ein dummes Vorhaben war, an bestehenden Dingen etwas zu ändern. Allerdings wollte er Jade ja eigentlich auch nicht ständig annölen, was ihn selbst ziemlich überraschte und nur noch tiefer in den Kreisel aus Gedanken warf, der nicht zu beachten er sich heute vorgenommen hatte. So erfuhr er dann auch, wohin Jade eigentlich wollte, und dass sie Steine suchen wollte, was nicht zu kommentieren ihm dann tatsächlich sogar gelang, ehe er auf ihre wiederholte Nachfrage für seinen Hierseinsgrund … im Grunde einfach das Weite suchte. Schwierig – anders konnte man das aktuell nicht bezeichnen. So entging ihm natürlich, dass Jade wenig begeistert kling, als sie mit Rhonan sprach, denn er stapfte tatsächlich einfach weiter. Lang allein war er deswegen aber nicht, denn die junge Frau mit der Vorliebe für … Dreck holte schnell zu ihm auf und ihre an ihn gerichteten Worte sollten die Situation wohl irgendwie auflockern, allerdings war Dan längst nicht soweit, dass er darauf hätte eingehen können. Er war generell nicht gut in solchen Dingen und es gab nur wenige, mit denen er so entspannt umgehen konnte, dass er solche Worte in ebenso scherzhafter Weise zu erwidern vermochte. Umso irritierender, dass er es gern wollte …
„Dazu bin ich wahrlich zu ungeduldg.“, fielen dann seine Worte aus, was … überraschend war, weil es irgendwie nicht einmal gelogen war. Aber ganz der Wahrheit entsprach es eben auch nicht, denn sein vorlaufen war definitiv ein Fluchtmechanismus gewesen, was er sich eigentlich gar nicht eingestehen wollte. Er räusperte sich jedenfalls abermals – schrecklich. Vielleicht hätte er doch einfach daheim bleiben und etwas lesen sollen … „Also, suchst du was bestimmtes?“, versuchte er also, einfach ein passenderes Thema anzuschneiden. Wenn Jade in den Palast wollte, konnte er ja mal nachfragen, weshalb das genau ihr Ziel war, denn sicher suchte sie nicht nach einfach Steinen, sondern nach irgendwelchen … spezielleren Dingen. … Das tat sie doch, oder? Zumindest ließen sich im Erdboden gewiss interessantere Dinge finden. Und in einem Palast … Irgendein Edelstein vielleicht? Aber wie hoch war da schon die Wahrscheinlichkeit?
Deutlich leichter als ihm fiel die Unterhaltung da offenkundig Valor, der sogar sehr erfreut war, dass Faolain mit ihm reden wollte, während sie so unterwegs waren. So erfuhr Valor auch, dass das Rocara heute ein ganz besonderes Gefühl hatte und demnach wohl sehr euphorisch war und Valor versprach, so gut zu helfen, wie er konnte! Und Dan, den würde er da auch schon irgendwie zu kriegen, sobald sie erst einmal angekommen waren. Insgeheimw ar er ja schon froh, dass Jade und Dan sich so zusammen rissen und beide gleichermaßen versuchten, irgendwie nett zueinander zu sein – im geheimen verriet Valor da auch, dass es ihm große Freude bereitete, dass Dan diesen Weg in die Wüste mittlerweile von allein antreten wollte und er ihn dazu nicht mehr treiben musste! Hatte Faolain es sonst eigentlich auch so schwer mit Jade? Valor jedenfalls konnte sich nicht vorstellen, dass sie auch mit anderen Menschen so aneinander geriet – und die Art und Weise, wie das passierte, nun … Aber das mussten die Menschen selbst merken – helfen konnten sie ihnen dabei aber dennoch!




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Beitrag von JadeSa Jul 20, 2019 2:26 pm

Szene #01
Post #004, mit: Dan
Der Tag war gewiss anders geplant gewesen und dass es jetzt so gekommen war, dass Dan sie begleitete, brachte sie auch ein wenig aus dem Konzept. Sie hatte nämlich ursprünglich vor gehabt, sich am heutigen Tag voll und ganz auf ihre Arbeit zu konzentrieren - und das auch schon, bevor sie den alten Palast überhaupt erreicht hatte. Leider funktionierte das jetzt schon nicht wirklich, da sie absolut nicht auf den Boden unter ihren Füßen oder diverse Felsformationen achtete, wie sie es sonst getan hätte. Stattdessen versuchte sie doch tatsächlich, freundlich mit diesem Mann umzugehen. Obwohl sie sich fragte, ob das überhaupt irgendwie machbar war. Vielleicht war es ja auch ein sinnloses Vorhaben, weil sie beide dazu einfach nicht gemacht waren. Jade war immerhin noch nie jemand gewesen, der ein Blatt vor den Mund genommen hatte, was in Dans Gegenwart schlichtweg immer zu irgendwelchen Konflikten führte, weil er ähnlich gestrickt war. Seltsam nur, dass sie tatsächlich wollte, dass sie sich nicht wieder angifteten. Darüber, so beschloss sie, wollte sie aber auch nicht weiter nachdenken. Stattdessen versuchte sie es in scherzhaftem Ton, auf den Dan aber auch nicht groß einging. Oh, das würde noch sehr schwierig werden, aber sie hatte nicht vor, sich davon unterkriegen zu lassen. War er eben zu ungeduldig. Das änderte aber nichts daran, dass er auf sie würde warten müssen, wenn er mitkommen wollte, denn immerhin war das hier ihr Vorhaben für den heutigen Tag gewesen und nicht seins. Wobei..er ja nun auch dabei war, also war es vielleicht doch sein Vorhaben gewesen? Verwirrt über diesen Gedanken schüttelte sie rasch den Kopf, sagte aber nichts weiter dazu. Sie wollte nicht riskieren, wieder einen eigentlich dämlichen Kommentar abzugeben, der nur wieder zu irgendwelchen Reibungen führen würde. Zu ihrer Überraschung stellte Dan dann aber auch eine Frage, die schon fast nach Interesse klang. Beinahe hätte sie so etwas gesagt wie, dass es ihn ja sowieso nicht interessierte, doch sie verkniff sich diesen Satz und beschloss stattdessen, ihm eine ehrliche Antwort zu geben. Wenn er schon fragte, wollte er die ja sicher auch hören, oder? Alternativ fragte er nur danach, damit sie nicht stillschweigend nebeneinander her liefen... »Nach allem, was Besonders und Außergewöhnlich ist.« antwortete sie zuerst, merkte aber im nächsten Moment, dass das eigentlich wenig aussagekräftig war...sie wollte ihn aber irgendwie auch nicht wieder langweilen und sich dann seinerseits einen dummen Kommentar abholen. Innerlich seufzte sie. So wurde das nie was. »Ich suche nach Edelsteinen, Juwelen und so etwas. Vielleicht auch den ein oder anderen Entwicklungsstein; alles, was eben nicht gewöhnlich ist. Fossilien stehen da auch ganz oben, aber es ist leider sehr unwahrscheinlich, eines zu finden. Und wenn, sind sie oftmals leider auch schon sehr zerstört.« fuhr sie also damit fort, ihre Antwort weiter auszuführen. Dabei sah sie mehr oder weniger nur nach vorn, beobachtete ihn aber im Augenwinkel, hoffentlich unauffällig, um seine Reaktion darauf abzuschätzen. Es interessierte sie immer noch brennend, warum er sie überhaupt begleitete, denn sie hatte ihm gewiss keinen Grund dafür gegeben. Sie wusste aber auch, dass sie auf die Frage keine Antwort erhalten würde und immer die selbe Frage mit dem gleichen Ergebnis zu stellen, war schlicht sinnfrei. Sonst wusste sie nur leider auch nicht, was sie ihn hätte fragen können und da kam es ihr gerade recht, dass er ihr Hobby angesprochen hatte. »Faolain ist auch immer auf der Suche nach Edelsteinen, das lässt sich daher gut kombinieren. Wenn du also etwas funkeln siehst, sag' Bescheid.« sagte sie noch, bemüht ausgelassen, in dem Versuch, ihn irgendwie mit einzubeziehen. Normalerweise arbeitete sie auch eher allein, auch wenn sie natürlich auch mit anderen arbeiten konnte. Mit Dan war es nur noch einmal etwas völlig anderes, irgendwie, und sie war gleichzeitig gespannt darauf und dann wiederum auch der festen Überzeugung, dass das nie im Leben gut gehen würde. Aber vielleicht wurde sie ja eines besseren belehrt - es würde sie, aus unerfindlichen Gründen, tatsächlich sogar freuen.
Währenddessen schafften es ihre Pokémon, ein sehr ausgelassenes Gespräch zu führen. Zumindest Faolain und Valor hatten überhaupt kein Problem miteinander und so versicherte das Fukano sogar, ihnen bestmöglich zu helfen. Das fand das Rocara natürlich ganz wunderbar, denn es würde ihn sehr freuen, heute tatsächlich einen ganz großen Fund zu machen. Vielleicht würde er Jade ja sogar dazu kriegen, das dann mit Dan und Valor zu teilen! Auch wenn sich Faolain sicher war, dass das schwierig werden würde. Überrascht war das Pokémon dann aber darüber, dass Dan den Weg hierher wohl ganz allein angetreten hatte! Das bedeutete doch bestimmt, dass sich Dan jetzt mit Jade anfreunden würde, richtig? Fao verriet dem Fukano im geheimen, dass Jade ganz schön oft von Dan sprach, manchmal sogar ohne, dass sie es wirklich realisierte. Das war schon sehr spannend! Faolain musste dann auch zugeben, dass er sonst eigentlich gar keine Probleme mit Jade hatte, wenn sie auf andere Menschen traf - nur bei Dan klappte es irgendwie nie so gut und das fand das Rocara sehr seltsam. Dabei war es sich so sicher, dass sich die beiden doch eigentlich irgendwie gern hatten! Gut nur, dass Jade das jetzt nicht verstanden hatte und auch Rhonan seine Aufmerksamkeit auf völlig andere Dinge - Dan - gelenkt hatte. So konnten die beiden kleinen Pokémon ganz in Ruhe kommunizieren, ohne irgendetwas befürchten zu müssen.



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Beitrag von DanSa Jul 20, 2019 7:24 pm


Dan Chapell

SP#005 – Jade Adamaris


Nun war er also hier und hatte es bisher nicht geschafft, wirklich freundlich mit Jade umzuspringen, obwohl da ja eigentlich sein Ziel gewesen war. Sie machte es ihm aber auch wahrlich nicht leicht! Aber das tat im Grunde nichts zur Sache – er hatte ja selbst beschlossen, dass etwas geändert werden musste – auch wenn er nicht erklären konnte, woher dieser Entschluss kam –, weshalb er sich da jetzt auch irgendwie versuchen würde, dran zu halten. So gut er es eben schaffen würde – das würde doch sicher irgendwann leichter werden? Bisher gestaltete es sich jedenfalls schwierig, doch er hatte das Gefühl, dass es Jade da wohl sehr ähnlich ging, sie sich wohl auch den einen oder anderen Kommentar verkniff. Es war wohl wirklich schwierig mit ihnen beiden …
Da war es doch alle Male besser, ein einfacheres Thema anzuschneiden, wo ja nun auch der Entschluss gefallen war, dass er Jade und zwei ihrer Pokémon gemeinsam mit Valor begleiten würde. Ihr Versuch, die Atmopshäre etwas aufzulockern, scheiterte kläglich an seinem nicht leicht herauszulockenden Humor, weshalb es nun an ihm war, einen zweiten Versuch zu starten. Deshalb fragte er auch, was genau Jade zu finden gedachte – hoffend, dass es wirklich etwas interessanteres war als irgendein Gesteinsbrocken. Die erste Antwort Jades fiel da allerdings noch recht … vage aus. Eine Ausdrucksweise, die ihn doch stark an sich selbst erinnerte. Er wollte schon nachhaken, möglichst ohne irgendeinen unpassenden Kommentar abzugeben, aber Jade war gnädig genug, von allein weiter auszuholen. Die Erklärung war dann auch durchaus … nun, nicht gewöhnlich. Edelsteine, Juwelen, vielleicht ein Entwicklungsstein oder, was am besten wäre laut Jade, ein Fossil. Dass die, wenn überhaupt aufzufinden, meist mächtig beschädigt waren, konnte er sich vorstellen, weshalb er während ihrer Worte zunächst stumm nickte. Da fiel ihm ein – sie hatte doch ein Amonitas. Ob sie das Fossil wohl selbst gefunden hatte? Er fragte allerdings nicht direkt danach, denn Jade hielt ihn bereits dazu an, die Augen offen zu halten, da Faolain wohl selbst auch immer auf der Suche nach Edelsteinen war – Dan konnte sich aber kaum vorstellen, dass man die in ihrer reinsten Form einfach aus dem Boden ausgraben konnte.
„Edelsteine sind doch sicher ebenso schwer zu finden wie Fossilien, oder?“, gab er also erst einmal zurück, wobei er noch halb brummte. Das war allerdings keineswegs unfreundlich gemeint, sondern … entsprach einfach seiner gewöhnlichen Art, außerhalb seines Berufes mit Menschen zu kommunizieren. Genau! Es kam jedenfalls selten vor, dass er nicht brummte, wenn es keinen Anlass für verbale Schlägereien gab oder er gerade wieder eine nichtsnutzige Diskussion mit Callina führen musste. „Und besonders … reine Edelsteine …“, so nannte man das, wenn die hochwertig waren, richtig? „… liegen sicher auch nicht überall frei herum. Hast du schon viele finden können?“, fügte er also eine zweite Frage an, um das fast schon freundliche Gespräch am laufen zu halten. Das mit dem nicht ankeifen würde ja vielleicht doch irgendwann gelingen? Hoffen konnte man ja. Moment – hoffen konnte man ja? Was war denn mit ihm los? Heute war wohl der ganze Tag an sich verdreht, sonst würde er sich nicht immer wieder solch merkwürdige Gedanken machen. Vielleicht war es doch nicht die beste Idee gewesen, her zu kommen – doch jetzt kehrt zu machen stand ihm leider auch so gar nicht zu Gesicht. Also Augen zu und durch – und vielleicht hielt der Tag ja doch noch eine positive Überraschung bereit?
Anders als Dan machte sich Valor allerdings keine allzu großen Gedanken, er genoss nämlich bereits sichtlich die Zeit, die die beiden mit Jade und ihren Pokémon verbrachten und noch eine Weile verbringen würden! Mit Faolain hatte er sich außerdem von Beginn an ganz gut verstanden – und Rhonan, den würde er schon auch noch von sich überzeugen! Jetzt, wo er vor allem Dan aber auch noch so ägerlich anstierte, war es aber gut, dass er vom Gespräch der beiden kleineren Pokémon nicht allzu viel mitbekam, denn würde er hören, dass Faolain und Valor darin übereinstimmten, dass Dan und Jade sich eigentlich ganz sicher ziemlich gern hatten, würde er sicher toben! Als Fao ihm da erzählte, dass Jade sogar manchmal gedankenversunken über Dan redete, zeigte Valor sich shcon ein wenig erfreut – das gefiel ihm nämlich wirklich! Er fügte da auch gleich an, dass Dan da auch manchmal ein Wort entkam, dass nur mit Jade zusammenhängen konnte, allerdings verstummte er doch immer ganz schnell wieder, weil er es dann bemerkte. Für Valor war aber ohnehin viel wichtiger, dass Dan sich endlich mal von allein in Bewegung setzte, statt immer mal wieder stumm aus dem Fenster zu starren und sich dann selbst davon abzuhalten. Das war wirklich furchtbar! Ein schwieriger Anblick, erklärte Valor, denn wenn Dan erst einmal auf stur schaltete, gab es daran auch leider nichts mehr zu rütteln! Umso besser war es da, dass heute bisher alles ganz wunderbar lief – und beide Menschen sich offenbar große Mühe gaben, dass heute nichts ausartete! Und wenn sie etwas finden würden, sagte der Feuerhund, würde alles Faolain und Jade gehören – sie wollten schließlich nur ein wenig bei ihnen sein, deshalb konnten sie ruhig alle Schätze, ob klein oder groß, für sich behalten! Vielleicht würde so ja auch Jade beim Anblick eines Fundstückes mal wieder in gedankenlosen Worten enden?


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Beitrag von JadeSa Sep 21, 2019 5:38 pm

Szene #01
Post #005, mit: Dan
Einfach mit Dan über Edelsteine und Fossilien zu sprechen, erschien ihr irgendwie fast widersinnig, so, als wäre das überhaupt nicht möglich. Trotzdem liefen sie nebeneinander her, ohne sich anzugiften und gaben sich sogar Mühe, das Gespräch am Laufen zu halten. Ha, da wäre ihr Bruder doch mal mächtig stolz auf sie! Dans Reaktion auf ihre Erklärung war zumindest auch nicht irgendwie abschätzend, was schon einmal eine gute Voraussetzung dafür war, dass sie selbst nicht doch noch irgendeine dämliche Antwort gab, die ihrem Vorhaben, mal freundlicher zu ihm zu sein, nur im Wege stehen würde. Beim Brummen nach seiner gestellten Frage fragte sie sich selbst aber, ob das jetzt einfach seine Art war und er das generell immer machte, oder ob er damit nicht vielleicht doch zum Ausdruck bringen wollte, dass er eigentloch gar keine Lust auf dieses Gespräch hatte. Es war ihr sowieso immer noch schleierhaft, warum er überhaupt mit von der Partie war. »Richtig, leicht zu finden sind sie nicht. Man muss ein wenig Glück haben. Manchmal sind sie auch so klein, dass man sie erst beim zweiten Hinsehen wirklich erkennt. Wahrscheinlich kommt mir meine Ausbildung da auch zugute.« erklärte sie. Das und die Arbeit bei ihrem Vater hatten ihr nämlich gezeigt, worauf man zu achten hatte, wenn man einen echten Edelstein erkennen wollte. Wusste Dan überhaupt, dass sie mal eine Ausbildung zur Juwelierin abgeschlossen hatte? Sie konnte sich nicht daran erinnern, es ihm je gesagt zu haben - warum auch? Und auch jetzt würde sie es nicht erwähnen, denn warum sollte sie plötzlich aus heiterem Himmel von ihrem Leben erzählen? »Aber nein, allzu viele habe ich noch nicht gefunden. Und wenn, dann hat Fao sie aufgespürt - er hat da irgendwie ein Gespür für.« gab sie abschließend noch dazu. Das war doch..ganz nett, oder? Vielleicht war es ja doch einfacher, freundlich zu bleiben, als sie bisher gedacht hatte! Vielleicht. Vielleicht auch nicht, sie würde es noch sehen.
Faolain und Valor hingegen schienen sich ziemlich sicher darin zu sein, dass Dan und Jade sich schon irgendwann eingestehen würden, dass sie sich mehr mochten, als sie bisher zugaben. Dass Rhonan bei dem Gespräch der Pokémon nicht wirklich zuhörte, sondern nur zu Dan schaute, um ihn im Blick zu behalten, war wahrscheinlich nur gut. Denn Valor erzählte gerade eifrig, dass auch Dan manchmal über Jade sprach, aber sofort verstummte, wenn er es bemerkte. Faolain fand es faszinierend, dass er das noch bemerkte, denn Jade war dann oft so sehr in Gedanken versunken, dass sie es tatsächlich erst recht spät merkte. Und dann war es ihr meist so peinlich - oder unverständlich - dass sie schnell von etwas anderes sprach. Faolain konnte Valor auch nur darin zustimmen, wie wunderbar es war, dass die beiden Menschen bisher versuchten, dass nichts ausartete oder sie sich wieder angifteten. Das Rocara war wirklich froh darüber, dass es die beiden wirklich ernsthaft versuchten und hoffte, dass es auch noch eine Weile so bleiben würde. Faolain musste aber auch zu Bedenken geben, dass sich Jade schnell mal in die verrücktesten Situationen katapultierte, wenn sie gerade irgendetwas ausgrub oder etwas auf der Spur war, denn dann bekam sie von ihrer Umgebung gern mal nichts mit. Hoffentlich würde Dan ihr das dann nicht übel nehmen! Es freute das Gesteinspokémon aber auf jeden Fall, dass Valor - und Dan - ihnen alle Schätze überlassen würden, aber wenn Valor wollte, so erzählte Fao, konnte er gern auch etwas von dem behalten, was auch immer sie finden würden. Immerhin hatte er dann ja auch geholfen! Aber bei Edelsteinen gab es für das Rocara keine Kompromisse! Dafür waren die viel zu schön glänzend.



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Beitrag von DanSo Sep 22, 2019 10:35 am


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SP#006 – Jade Adamaris


Das lief doch bisher … ganz gut? Er war ja nach wie vor erstaunt, dass sie es beide schafften, mal nicht von vorn herein bissig miteinander umzugehen und sich stattdessen wohl tatsächlich ernsthaft versuchten, einen normalen Umgang zu pflegen. Dass das reichlich schwer war, wusste Dan, immerhin fühlte es sich auch irgendwie … falsch an, wenn das denn die passende Formulierung war. Ungewohnt – merkwürdig? Was auch immer. Er staunte jedenfalls über sich selbst, als er Jade tatsächlich Fragen stellte, die zu ihrem Alltag passten. Ob sie Edelsteine – oder Fossilien – mal gefunden hatte? Er war sich nicht sicher, ob ihn ein solcher Fund tatsächlich begeistern könnte, glaubte aber eher, dass dem nicht so war, allerdings bedeutete das ja nicht, dass Jade es da nicht anders ging. Sie schien ja tatsächlich Freude an dieser Wühlerei im Erdreich zu haben, warum auch immer das so war. Aber wenn es ihr gefiel … Er seufzte innerlich – er dachte viel zu viel darüber nach. Gut das Jade ihm mittlerweile eine Antwort gegeben hatte, die er seinen anderen Gedanken vorschieben konnte. Sie bestätigte, dass das Finden von genannten Edelsteinen nicht leicht war, ihr aber wohl gerade bei winzigen Exemplaren ihre Ausbildung zu Gute kam. Eine Ausbildung, huh? Er war bisher davon ausgegangen, dass sie einfach eine studierte Archäologin sei, aber die befassten sich ja eigentlich nicht mit Edelsteinen, sondern mit der Geschichte, die sich im Erdreich finden ließ, richtig?
„Sag bloß du hast auch mal was anderes gemacht als Steine auseinander zu nehmen.“, gab er da zurück, teils auch ein wenig überrascht. Doch … worüber war er überrascht? Er wusste es nicht – definitiv ein verhexter Tag. Wenigstens sprach sie schon weiter, erklärte, dass sie tatsächlich noch nicht viele hatte finden können und wenn, da war es das Rocara, das die Edelsteine meist aufspürte. Er sah dabei zurück zu dem Gesteinspokémon, mit dem sich Valor so angeregt unterhielt, ehe er den Blick wieder nach vorn richtete. „Als Pokémon das selbst zu einem gewissen Teil aus Edelsteinen besteht ist das sicher nicht verwunderlich.“, überlegte er da laut – für ihn jedenfalls war es nicht verwunderlich, dass solche Pokémon Edelsteine und ähnliches durchaus einfacher aufzuspüren wussten. Irgendwo mussten ihre eigenen Edelsteine ja auch her stammen, oder? Was ihn auf den Gedanken brachte, dass sich ein Zobiris sicher auch gut an Jades Seite machen würde, zumindest würde es sicher ebenso eifrig bei der Suche nach kleinen Schätzen helfen. Aber … das war eigentlich nichts, was ihn interessieren sollte, also warum dachte er darüber nach. Verhext, ganz sicher. Wie lang der Weg bis zum Alten Palast wohl war? Schwer abzuschätzen in diesem immer gleich bleibenden Meer aus Sand. Aber ewig würde es sicher nicht mehr dauern. Richtig?
Darüber, wie lange sie noch unterwegs sein würden, machte Valor sich aber keine Gedanken, er genoss nämlich einfach die gemeinsame Zeit und das Gespräch mit dem Gesteinspokémon, das wohl durchweg seine Meinung bezüglich Dan und Jade teilte. Valor war aber schon sehr erheitert, als Fao von Jade erzählte, wenn die mal merkte, dass sie grad über den Polizisten gesprochen hatte. Das klang wirklich lustig – schade, dass das bei Dan nicht auch so lief! Er brummte ja nur, wurde still und sah dann so zerknirscht und finster drein, zu schade aber auch … Aber vielleicht änderte sich das ganze ja, wenn sie sich heute weiter so anstrengten! Sicher würde ein sinniger Tag den Gemütern beider Menschen mal ganz gut tun und ihnen vielleicht auch auf die Sprünge helfen?
Allerdings wandte Fao da auch ein, dass sie sich wohl auf irgendeinen Zwischenfall einstellen konnten, da Jade in die verrücktesten Situationen kam. Valor kam nicht umhin darüber nachzudenken, dass das bei Dan im Grunde das gleiche war – wenn er denn mal Wohnung und Büro verließ. Und meist suchte er sich das noch freiwillig aus weil er sich mit Freude in direkte Konfrontationen mit Verbrechern begab. Ein Kopfschütteln seitens Valor war da das Ende dieser Überlegungen – eigentlich war es ein Wunder, dass der Mensch an seiner Seite immer so glimpflich davon kam! Aber so, wie Fao es erzählte, hatten er und die anderen Pokémon es auch mit Jade nicht immer leicht, was? Das Fukano jedenfalls fügte eilig an, dass es demnach kein Problem war, wenn auch heute irgendetwas verrücktes passierte – und wenn es dadurch Ärger gab, würden er und Dan definitiv dabei helfen, jegliche Probleme aus der Welt zu schaffen! Ob Dan dann am Ende nicht dennoch böse darüber war konnte Valor zwar nicht versprechen, allerdings kühlte er ganz sicher schnell wieder ab, auch wenn er das nach außen hin wohl nicht zeigen würde.
Wobei er sich aber sicher war, war, dass Dan und er gefundene Schätze wohl nicht behalten würden, so spannend das auch sein würde. Immerhin lebten Jade und ihre Pokémon davon, richtig? Da sollten sie ruhig alles haben! Außerdem schienen sie ja auch alle große Freude an Fundstücken zu haben, die wollte Valor ihnen ganz gewiss nicht nehmen! Deshalb war das auch kein Problem, dass Fao vor allem die Edelsteine behalten wollte – die passten ja auch einfach perfekt zu ihm!




Zuletzt von Dan am So Sep 22, 2019 12:38 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Beitrag von JadeSo Sep 22, 2019 12:19 pm

Szene #01
Post #006, mit: Dan
Ihre Überlegung, dass er gar nicht wusste, dass sie eben nicht "nur" Archäologin war, bestätigte sich sogleich, als er doch recht überrascht fragte, ob sie tatsächlich mal etwas anderes gemacht hatte, als Steine auseinander zu nehmen. Sie war sich nicht ganz sicher, ob er das abwertend meinte oder nicht, allerdings hatte es mehr überrascht geklungen als irgendetwas anderes. Jetzt sprachen sie also doch noch über ihre Ausbildung, obwohl sie das ursprünglich gar nicht vor gehabt hatte. »Das kommt wohl auf die Definition an.« antwortete sie ihm allerdings zunächst, eben da sie sich nicht ganz sicher war, ob er sie damit nicht nur wieder ärgern wollte. War es wirklich so überraschend, dass sie nicht von Anfang an "im Dreck gewühlt" - wie er es ausdrücken würde - hatte? Vermutlich schon, denn sie hatte nie irgendetwas anderes gemacht, als nach Fossilien zu graben. Jedenfalls in seinem Beisein und Wissen. »Ich habe eine Ausbildung bei meinem Vater zur Juwelierin absolviert.« fügte sie letztlich noch an, denn sie wollten sich hier ja nett unterhalten. Richtig...? Der Gedanke war immer noch irgendwie seltsam, aber gut, jetzt wusste er, dass sie nicht nur Archäologin war. Und als Juwelierin nahm man gewissermaßen auch Steine auseinander - nur auf einer anderen Ebene. Man kontrollierte die Echtheit, drehte und wendete sie und verarbeitete sie dann zu irgendetwas Hübschem. Wenn sie also richtig darüber nachdachte, hatte sie tatsächlich nie etwas anderes gemacht, als Steine auseinander zu nehmen. Diese Erkenntnis brachte sie beinahe zum Lachen, doch sie schaffte es, es sich zu verkneifen. Und mit ihrer großen Vorliebe für Rocara war es irgendwie nur logisch, dass sie selbst eines an ihrer Seite hatte, das ihr bei dem Suchen und Finden von Edelsteinen und anderen Dingen behilflich war. Dass es dabei tatsächlich mehr Edelsteine finden konnte als Jade selbst, lag wohl an der eigenen Vorliebe für diese Dinge - und ja, wahrscheinlich auch daran, dass es selbst zum Teil aus Edelsteinen bestand. »Das stimmt. Wusstest du, dass es irgendwo eine Art Königreich aus Diamanten geben soll, in dem zahlreiche Rocara mit ihrer Königin Diancie leben?« fing sie an zu schwärmen, ohne es wirklich zu bemerken. Denn wenn sie es bemerkt hätte, hätte sie das sicherlich nicht laut ausgesprochen. Und dann würden ihre Augen jetzt auch nicht so glänzen. Sie liebte die Geschichten rund um Rocara und seitdem sie von Diancie gehört hatte, war sie auch von diesem mysteriösen Pokémon hin und weg. Wie schön wäre es, wenn es dieses Königreich tatsächlich geben würde? Und noch viel schöner wäre es, wenn sie es irgendwann einmal finden würde! Sie stellte es sich rundherum glänzend und riesig vor - ein Paradies aus funkeltenden Diamanten, die von Rocara und ihrer Königin bewacht und gepflegt wurden. Angeblich war es ja auch so, dass diese Diamanten die Rocara mit Lebenskraft versorgten. Ob das wirklich stimmte, konnte Jade allerdings nicht einschätzen, denn Faolain ging es auch außerhalb dieser Kolonien blendend. Sicherlich polierte Jade seine Edelsteine regelmäßig und zwischendurch spielte das Pokémon auch mit ihrer Kette, aber wenn es wirklich Diamanten bräuchte, um zu leben, würde das bisschen wohl nicht ausreichen, oder?
Bevor Jade von Rocara zu schwärmen begonnen hatte, hatte Faolain jedoch gerade erzählt, dass Jade sich immer gern mal in Schwierigkeiten begab und es so durchaus zu Problemen kommen konnte. Er hoffte ja, dass Dan deswegen keine schlechte Laune bekommen und doch noch abhauen würde, denn diese freundliche Umgangsweise zwischen ihren Trainerin gefiel dem Pokémon doch viel mehr als diese ständigen Zickereien, die sie sonst so an den Tag legten. Valor konnte zwar nicht versprechen, dass Dan am Ende nicht böse darüber war, aber sie würden bestimmt helfen. Vor allem, weil Dan sich wohl auch gern mal in Schwierigkeiten brachte. Na da hatten die beiden ja eine Gemeinsamkeit! Zwar keine, die für die begleitenden Pokémon besonders gut war, aber immerhin etwas. Es war ein Anfang! Und dass gefundene Schätze tatsächlich auch Jade behalten durfte, freute Faolain natürlich sehr, auch wenn er gern bereit war, etwas davon abzugeben. Nur nicht die Edelsteine, die würde er lieber ganz für sich allein haben! Für Valor schien das auch völlig in Ordnung zu sein und Faolain freute sich bereits jetzt auf diesen kleinen Ausflug, den sie gemeinsam unternahmen.

Als Faolain jedoch das Schwärmen seiner Trainerin bemerkte, huschte er allerdings rasch zu ihr und stupste sie an - nicht, dass es hier jetzt doch noch peinlich wurde, das wollte das Rocara auf jeden Fall vermeiden! Auch, wenn Dan mit solchen Ausschweifungen wohl öfter zu tun bekommen würde, wenn sich die beiden tatsächlich noch öfter - freiwillig - trafen. Aber man musste es ja nicht sofort jetzt zunichte machen! Außerdem war da sowieso der Palast in Sicht, den sie nach einigem Fußmarsch endlich erreicht hatten! Als Jade nun so aus ihren Gedanken gerissen wurde, musste sie sich auch stark bemühen, sich nicht anmerken zu lassen, wie peinlich es ihr gerade war, über Königreiche von Rocara gesprochen zu haben...Dan musste sie jetzt wahrscheinlich für verrückt halten - noch mehr als vorher sowieso schon, denn wer grub schon freiwillig irgendwelche Steine aus? »Da ist der Palast!« sagte sie eilig, hauptsächlich, um wieder von ihrem Gesprächsthema abzukommen. Es mochte zwar eines ihrer Lieblingsthemen sein, aber das hieß nicht, dass sie Dan damit ein Ohr abkauen wollte. Hauptsächlich, weil sie keine Lust auf irgendeine abschätzige Reaktion hatte, die ihr nur zeigte, dass er das alles für total bescheuert hielt. Außerdem war der Palast ja auch ihr Ziel gewesen und er kam ihr gerade recht. Schnell waren die letzten Meter überbrückt, die Faolain tatsächlich schneller hinter sich brachte als Jade. Das Rocara war nämlich so freudig darauf, wieder dort graben zu können, dass es mehr zum Eingang gerast war als alles andere - hoffentlich war Valor ihm auch so schnell gefolgt! Denn kaum dort angekommen, fing das Rocara an zu erzählen, dass sich darin die größten Schätze finden ließen - aber auch die größten Gefahren. Und er war schon ganz gespannt, was sie heute finden würden! Jade war auch schon sehr aufgeregt und sogar ein wenig nervös, denn sie hatte noch nie im Beisein von Dan diesen Palast erkundet. Einerseits wollte sie sich da keinen Fehler erlauben - warum, war ihr nicht ganz bewusst - aber andererseits wollte sie auch wie immer so viel mitnehmen, wie es ihr möglich war. »Also, es gibt mehrere Ebenen, aber wir wollen auf der ersten Ebene bleiben. Nur nicht direkt am Eingang, das wäre ja langweilig!« erklärte Jade rasch ihren Plan, ehe sie den Palast betraten. Er roch alt, aber genau das machte seinen Charme aus. Der Sand unter ihren Füßen verschwand natürlich nicht, sondern schien noch einmal mehr zu werden - was nicht ganz stimmte, aber man konnte durchaus den Eindruck bekommen! »Und am besten keine hier lebenden Pokémon verärgern - könnte böse enden.« fügte sie noch an. Das hatte sie nämlich mal erlebt und es war keine lustige Angelegenheit gewesen. Also am besten direkt aufpassen und die Pokémon hier in Ruhe lassen. Dass Faolain Valor da noch warnte, dass Jade sich selbst nicht immer an diese Warnung hielt, bekam die zum Glück nicht mit.



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Beitrag von DanSo Sep 22, 2019 1:09 pm


Dan Chapell

SP#007 – Jade Adamaris


Wie sich heraus stellte, war Jade tatsächlich nicht immer „nur“ eine Archäologin gewesen, sondern hatte ursprünglich eine Ausbildung zur Juwelierin gemacht, was sie bei ihrer Arbeit hier draußen im Sand sicher durchaus zu helfen wusste. Dass sie erwähnte, dass sie die Ausbildung bei ihrem Vater gemacht hatte, überhörte er da geflissentlich, denn allein dieses Wort, Vater, ließ seine Laune in den Keller sinken. Er bemühte sich, das nicht zum Ausdruck zu bringen, auch wenn sein Gesichtsausdruck ganz sicher erkennbar dunkler geworden war, allerdings wusste er eben zu gut, dass Jade nichts für das konnte, was ihn daran so ärgerte. Und auch sonst niemand, weshalb er zumindest diesen Punkt tatsächlich schaffte nicht an anderen auszulassen. Meistens jedenfalls. Er knirschte lediglich kurz mit den Zähnen, was schon half, um seinen Puls wieder ein wenig zu verlangsamen.
„Juwelierin also …“, übeerlegte er da laut. „Ich kann dich mir überhaupt nicht in einem Laden hinter dem Tresen vorstellen.“, gab er dann offen zu. Jade in einem Juweliergeschäft, wo man gewöhnlich deutlich feinere Kleidung trug? Nein, definitiv nicht. Auch wenn er sich durchaus denken konnte, dass ihr die Arbeit mit Edelsteinen Spaß machte, aber wenn es sie wirklich erfüllt hätte, würde sie ihr Leben jetzt nicht in der Wüste verbringen, oder? Außerdem war es mit einer solchen Vorliebe für etwaige Fundstücke sicher nicht einfach, solche in andere Hände zu übergeben. Vermutete er jedenfalls – aber vielleicht war das auch einfach etwas anderes, wenn man entsprechende Edelsteine nicht selbst entdeckt hatte.
Ein Kopfschütteln, um diese Gedanken zu überspringen, denn Jade hatte ihm bereits offenbart, dass solche Funde eher seltener vorkamen und dann meist dem Rocara zu verdanken waren. Wieder etwas, das Dan durchaus logisch erschien, was er Jade auch mitteilte. Was die daraufhin aber erwiderte brachte Dan dazu, ihr dann doch mal einen Blick zuzuwerfen, der von Unverständnis zeugte. Ein Königreich aus Diamanten für Rocara, wo sie zusammen mit ihrer Königin Diancie lebten? Zum Henker, Jade war echt ein Freak. Er richtete den Blick aber doch wieder nach vorn.
„Wäre mir definitiv zu … funkelnd.“, kommentierte er da lediglich, hoffend, dass diese Beschreibung irgendwie vermittelte, wie grässlich er ein solches Königreich fände. Umringt von Diamanten die jeden hereinbrechenden Lichtstrahl tausendfach splitteten und alles in bunte farben tauchten, wie es Prismen eben taten? Furchtbar. Aber jedem das seine – für Jade wäre es sicher der perfekte Anblick. Nur weil er Dunkelheit und „Dekorationen“ im Sinne von Memento Mori vorzog, musste sie das ja nicht auch. Und selbst mit all ihren ihm bisher bekannten Eigenheiten war sie immer noch weniger farbenfroh im Geist, als es bei Cuckoo der Fall war – und demnach war es durchaus erträglich. Was … ihn nur daran erinnerte, dass er darüber eigentlich gar nicht mehr hatte nachdenken wollen! Was stimmte heute nur nicht mit ihm?
Gut, dass die Pokémon für Ablenkung sorgten. Oder besser gesagt, Faolain, denn er machte Jade darauf aufmerksam, dass sie ins Schwärmen geraten war, was die offenbar tunlichst zu verschleiern suchte, indem sie das Gespräch zügig auf den in Sichtweite kommenden Palast lenkte. Dem Himmel sei Dank, dachte sich Dan, denn wären sie einfach fortgefahren mit dem, worüber sie gerade gesprochen hatten, wäre das Gespräch früher oder später sicher ausgeartet oder auf irgendeine merkwürdige Art peinlich geworden. Als Jade ihm daher offensichtliches erzählte und auf den Palast deutete, nahm er das mit einem simplen Nicken zur Kenntnis, ehe zu beobachten war, wie das Rocara hastig zu eben jenem eilte. Dicht gefolgt von Valor, der nach stummer Zustimmung von Dan die Verfolgung aufgenommen und das Rocara so bald eingeholt hatte, sodass das Fukano gerade noch mitbekam, was Fao über den Palast zu erzählen hatte. Viele Gefahren? Na, das schrie ja eigentlich danach, dass Dan wieder irgendeine Dummheit machte … Der traf vor Ort mit Jade und Rhonan zusammen etwas später ein und ließ sich so auch erklären, dass die Edelsteinnärrin wohl die erste Ebene in Augenschein nehmen wollte, allerdings abseits des Eingangsbereiches, da dies langweilig sei – ihre Worte, nicht seine. Er nickte da nur stumm, während er den Blick schweifen ließ. Er war tatsächlich noch nie innerhalb des Palastes gewesen, zumindest war er nicht weit entfernt dieser Eingangshallen gewesen, denn die meisten Verbrecher, die sich hier finden ließen, fielen nicht in seinen Zuständigkeitsbereich. Imposant war dieses ganze nach Altertum stinkende Gemäuer durchaus, aber ob er deshalb tagtäglich hier sein wollen würde … Das war definitiv eher fraglich. Jade fügte indes aber shcon an, dass er vor Ort lebende Pokémon besser nicht ärgern sollte, da das böse enden konnte. Er warf ihr einen grimmigen Blick zu.
„Weil wilde Pokémon andernsorts nicht negativ reagieren wenn man ihnen quer kommt, was?“, sagte er da simpel und setzte sich in Bewegung, nachdem er die aktuelle Zigarette ausdrückte und wie gewohnt in einer dafür vorgesehenen leeren Zigarettenschachtel verschwinden ließ. Abseits des Eingangsbereiches, aber auf der ersten Ebene – da gab es sicher genug Auswahl für die junge Frau, zumindest schien es weiter gefächert zu sein, als er es erwartet hatte. Wie viele Ebenen es nach unten wohl gab? Hoffentlich würden sie es nicht auf die harte Tour herausfinden. Also besser die Augen offen halten, um nicht irgendeinen falschen Schritt zu machen oder ein Pokémon zu verärgern, dass sie spontan mit einer Attacke wie Erdbeben ins unterste Stockwerk verfrachtete. „Wo genau willst du suchen?“, fragte er dann wieder an Jade gwandt, ohne sich nach ihr umzusehen, da er sich tatsächlich eher das genauer ansah, was der Palast ihm zu bieten hatte. Das waren hier oben bisher einige Wandmalereien, von denen er durchaus mal gehört hatte, und diverse Trümmer, die in verschieden großen Haufen an verschiedensten Ecken herum lagen. Oder teilweise auch mitten im Weg, was zum Ausweichen zwang, wenn man nicht klettern wollte. Tatsächlich sah es sogar so aus, als ob hier vor nicht allzu langer Zeit zwei größere Pokémon ihrer Wege geschlängelt waren und gar nicht so weit entfernt ließ sich ein Loch entdecken, das ebenfalls noch nicht besonders alt zu sein schien. Hier schien regelmäßig reger Betrieb zu sein – blieb nur die Frage, ob das von den hiesigen Pokémon her rührte oder von abenteuerlustigen Entdeckern, die sich am Ende vermutlich doch nur in Gefahr brachten.


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Beitrag von JadeSo Sep 22, 2019 2:26 pm

Szene #01
Post #007, mit: Dan
Hätte sie ihn angesehen, wäre ihr vielleicht aufgefallen, wie sich sein Gesichtsausdruck verdunkelt hatte. So hörte sie nur seine Worte, die zugaben, dass er sich sie gar nicht hinter einem Tresen vorstellen konnte. Ganz falsch war das wohl nicht, sonst würde sie ja jetzt nicht ständig draußen nach irgendwelchen Sachen graben, sondern wäre bei ihren Eltern geblieben. Für sie war das aber nicht genug gewesen. Im Grunde war sie auch nur Juwelierin geworden, weil sie nach der Schule absolut keine Ahnung hatte, was sie sonst hätte machen sollen. Da war es nur praktisch, dass sie bei ihrem Vater hatte anfangen können. Erst im Laufe der Zeit war ihr Interesse an Archäologie entflammt und seitdem konnte sie sich nichts anderes mehr vorstellen. Dazu hatte sie aber erst später die Gelegenheit bekommen - was ihr aber wahrscheinlich nur gut getan hatte. Denn wer wusste schon, ob ihre Beziehung zu ihren Eltern jetzt auch so gut wäre? »Ja, draußen nach Schätzen zu graben, liegt mir mehr. Aber es hat trotzdem auch viel Spaß gemacht!« Vor allem war sie froh, dass sie überhaupt diese Gelegenheit bekommen hatte. Gewissermaßen war es ein ausschlaggebender Punkt dafür, wie sie heute war und auch, wie sie zu ihrer Familie stand. Aber das musste Dan nicht wissen. Als sie über Rocara sprachen, waren ihre Gedanken sowieso wieder ganz woanders. Ein Königreich mit funkelnden Diamanten wäre für sie wirklich ein kleines Paradies auf Erden, Dan schien das allerdings nicht ganz so zu sehen. Jedenfalls teilte er ihre Begeisterung nicht. Das, was sie als perfekt abtun würde, wäre ihm wohl zu funkelnd, doch auch bei diesem Satz bemerkte Jade nicht, was sie da eigentlich erzählt hatte. Erst als Faolain sie anstupste, kam sie wieder in die Realität zurück und es war ihr direkt peinlich, überhaupt darüber gesprochen zu haben. Schnell musste also eine Ablenkung her, die auch Dan in diesem Fall wohl ganz gelegen kam. Den Palast hatten sie nämlich inzwischen fast erreicht und Faolain und Valor rannten auch als erstes darauf zu. Dan, Jade und Rhonan folgten und waren ebenfalls schnell dort angelangt. Jade erklärte da auch sogleich ihr Vorhaben und sprach noch eine Warnung aus, an die sie sich, wie Faolain wusste, selbst nicht immer hielt. »Schon, aber hier verstecken sie sich besonders gut!« erwiderte Jade noch, hauptsächlich, weil sie es nicht auf sich sitzen lassen wollte, dass Dan mit seiner Bemerkung ja eigentlich recht hatte. Denn wo waren Pokémon bitte nicht gefährlich, wenn man sie ärgerte?
Aber das tat jetzt ja nichts zur Sache! Jetzt konnte sie nämlich endlich anfangen, nach was auch immer zu graben. Sie sah sich ähnlich wie Dan um, um einen passenden Ort zu finden, wo sie ihre Suche beginnen konnte. Es gab einige Gesteinsformationen, die ihr irgendwie gar nicht bekannt vorkamen - vielleicht waren sie von der Decke gebröckelt und bargen nun einen großen Schatz! »Da hinten!« verkündete Jade also als Antwort auf Dans Frage und marschierte einfach los. Im vorderen Teil gab es glücklicherweise noch nicht allzu viele Gefahren, jedenfalls war es bisher so gewesen, weshalb sich Jade auch keine weiteren Gedanken darüber machte. Faolain und Rhonan folgten, wobei Rhonan tatsächlich seine Aufmerksamkeit nun auf den Palast lenkte und der finstere Blick nicht mehr Dan galt. Das war zumindest schon ein Fortschritt. Der Palast war jetzt aber auch einfach gefährlicher. Bei der Gesteinsformation angekommen - sie hatten einigen Löchern ausweichen müssen, die, wenn sich Jade recht entsinnte, beim letzten Mal auch noch nicht da gewesen waren - kniete sie sich sogleich hin und fischte Hammer und Meißel aus ihren Hosentaschen hervor. Eigentlich immer noch ein Wunder, wie viel Zeug da eigentlich hinein passte. Aber nur praktisch für sie! Faolain suchte sich währenddessen einen anderen Platz ganz in der Nähe, wo er sogleich anfing, im Sand zu wühlen. Das konnten Eamon und Eridhna zwar viel besser, aber die beiden waren ja gerade nicht da! Und vielleicht half Valor ihm ja dabei? Jade jedenfalls fing sogleich an, auf dem Stein herum zu hauen, in der Hoffnung, irgendetwas Seltenes freizulegen. Deswegen war sie schließlich hier! Dabei bemerkte sie allerdings nicht, dass die Oberfläche anders war, als bei gewöhnlichen Steinen zu erwarten - oder vielmehr glaubte sie, dass gerade aus diesem Grund etwas ganz Besonderes darin verborgen sein musste! »Wenn du willst, kannst du auch mithelfen.« bot sie Dan an, denn irgendwie wusste sie nicht so ganz, was er sonst tun sollte. Einfach daneben stehen bleiben war für ihn doch bestimmt eher langweilig, oder? Und sie hatte immer Ersatz dabei, insofern konnte sie ihm sogar noch einmal das selbe Werkzeug geben, das sie gerade benutzte! Wenn er wollte. Wobei sie immer noch nicht ganz sicher war, wieso er überhaupt hier war. Denn eigentlich gehörte es gewiss nicht zu seinen Hobbies, irgendwelche Steine auszugraben.



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Beitrag von DanSo Sep 22, 2019 4:32 pm


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SP#008 – Jade Adamaris


Ihre Erwiderung entsprach definitiv seinen Erwartungen, als sie bestätigte, dass sie lieber nach Schätzen grub. Allerdings hatte das Handwerk einer Juwelierin ihr wohl ebenfalls gefallen – es hatte offenbar nur nicht ausgereicht, wie Dan schon vermutet hatte. Das Gespräch driftete allerdings ab, als Jade von einem Königreich voll Rocara und Diamanten erzählte, was Dan viel zu … glitzernd erschien. Definitiv kein Ort, an dem er sein wollte, also war es hoffentlich wirklich nur irgendeine Legende, die weder Hand noch Fuß hatte. Ablenkung fanden aber beide Menschen dieser Runde schnell dank Faolain und Valor, die den Palast entdecken und im Eiltempo darauf zuhielten. Ebenfalls bald dort angekommen bekam Dan sogleich von Jade mit auf den Weg gegeben, dass er hiesige Pokémon besser nicht verärgern sollte – eine Aussage, die ihn einen Kommentar nicht verkneifen ließ, der sie daran erinnern sollte, dass das andernorts genauso war. Wilde Pokémon sollte man grundsätzlich nicht verärgern, egal, ob man sich nun in einer Ruine, einem Wald oder nahe eines Flussbetts befand. Ihren Einwurf, dass sie sich hier „besonders gut versteckten“, ignorierte Dan geflissentlich, denn auch das war überall gleich, denn jedes Pokémon konnte sich in seinem heimischen Gebiet nahezu perfekt verstecken. Er rollte also lediglich ungesehen mit den Augen, während er schon ins Innere trat, den Blick immer mal wieder schweifen lassend. Als er Jade daraufhin fragte, wo sie suchen wollte, hatte sie wohl schon eine Idee, sodass er ihr lediglich folgte, ebenso wie die anwesenden Pokémon. Sie steuerte auf irgendeine Gesteinsformation zu, wo sie auch sogleich Hammer und Meißel zückte, um mit ihrer Arbeit zu beginnen. Dan beobachtete da, wie Faolain sich selbst auch einen Fleck suchte und begann, im Sand zu graben, wobei Valor ihm sofort Unterstützung zukommen ließ, da er das mit seinen Pfoten sicher auch ganz gut hinbekommen würde. Ebenso fiel Dan auf, dass sich Jades Leibwächter Rhonan wohl dazu entschlossen hatte, der Umgebung größere Aufmerksamkeit zukommen zu lassen, statt wie gewohnt ihn böse anzustarren – das Rizeros hatte also beschlossen, dass alles, was hier lauerte, schlimmere Gefahren barg, als Dan. Was nicht verkehrt war, denn der Polizist hatte definitiv nicht im Sinn, der jungen Frau irgendetwas anzutun. Das ständige gegenseitige Ankeifen reichte schließlich schon völlig aus. Aber ein wenig irritierend war es schon, dass Dan und Rhonan sich wohl die gleiche Aufgabe gestellt hatten, nämlich die Umgebung im Blick zu behalten. Wirklich gut verstehen konnte sich der Polizist mit dem Rizeros bisher nämlich nicht, denn seit ihrer ersten Begegnung im Sandsturm waren die beiden mit dem falschen Fuß aufgetreten. Ob sich das jemals änderte? Dan wusste es nicht – und er war sich nicht sicher, ob ihm etwas daran liegen würde, immerhin wusste er ja nicht einmal, was er davon halten sollte, heute freiwillig bei Jade aufgetaucht und dann noch mit ihr mitgegangen zu sein.
Besser, er schob diese Gedanken abermals beiseite, Jade half da auch direkt dabei, indem sie vorschlug, zu helfen. Er warf ihr einen Blick zu und musterte sie, wie sie da das merkwürdig aussehende Gestein bearbeitete. Er wollte schon erwidern, dass er da nicht allzu viel von hielt, allerdings erstarben ihm die Worte auf der Zunge, als er sah, wie das Gestein, an dem Jade werkelte, erzitterte.
„Du solltest dir einen anderen Ausgrabungsort aussuchen.“, sagte er also statt seiner eigentlichen Antwort und nahm auch sogleich die Hände aus den Taschen, in denen er sie gerade eben erst platziert hatte. Sein Tonfall war ernst, was wiederum Valor aufhorchen ließ, der alarmiert zu ihnen rüber sah. Zitterndes Gestein konnte sicher vieles bedeuten, von einem leichten Beben über einen sich ankündigenden Erdrutsch in einem anderen Stockwerk dieses Gemäuers bis hin zu einem Pokémon, das Jade da erwischt haben könnte, aber es war definitiv kein gutes Zeichen. Und eben deshalb wollte Dan auch lieber, dass Jade etwas Abstand gewann. Val, der inzwischen zu ihnen aufgeschlossen hatte, begann da auch gleich, Jades ausgesuchte Steinformation anzuknurren, wobei sich sogar sein Nackenfell sträubte – ja, da war definitiv etwas faul. Wie passend, dass Jade ja gerade erst gesagt hatte, dass sie Vorsicht walten lassen sollten.


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Beitrag von JadeSo Sep 22, 2019 4:55 pm

Szene #01
Post #008, mit: Dan
Heute würde sie bestimmt etwas ganz Faszinierendes finden! Sie hatte sich jedenfalls fest vorgenommen, nicht ohne leere Hände hier zu verschwinden und dieser Stein war ein guter erster Anhaltspunkt. Denn was beim letzten Mal nicht da gewesen war, war bekanntermaßen neu und barg sicherlich irgendetwas ganz Wunderbares! Das war jedenfalls Jades Gedanke, als sie anfing, den Stein zu bearbeiten und Faolain im Sand graben ließ. Das Rocara freute sich tierisch darüber, dass Valor ihm sogar zur Hand ging und beim Graben half - so würden sie bestimmt ganz schnell etwas Schönes finden. Oder zumindest schnell wissen, dass es nichts zu finden gab. Da Dan bisher jedoch nicht wirklich half und sich Jade fragte, ob einfaches Rumstehen nicht irgendwie langweilig war, fragte sie ihn auch sogleich, ob er nicht vielleicht helfen wollte. Sie hatte immerhin genug Werkzeug dabei und wenn er schonmal da war, konnte er sich ja auch nützlich machen! Bevor er aber antwortete, fing der Stein plötzlich zu Beben an - das konnte jetzt zahlreiche Gründe haben! Entweder war es gerade ein kleines Erdbeben gewesen, das sie aber kaum gespürt hatten. Oder es würde nicht mehr lange dauern und es würden noch mehr Steine von der Decke fallen. In diesem Fall musste sie sich beeilen, diesen hier freizulegen, um mit Sicherheit sagen zu können, dass darunter nichts Wertvolles zu finden war. Dass es sich dabei um ein Pokémon handeln könnte, kam ihr jedoch nicht in den Sinn. Vielleicht befand sich darunter ja auch ein eingeschlossenes Pokémon, das sie retten mussten! Und da hier größtenteils Gestein- oder Bodenpokémon lebten, war die Wahrscheinlichkeit nicht gering, dass es auch solch ein Pokémon war! »Ach was, hier drin befindet sich bestimmt etwas ganz Tolles!« erwiderte Jade, nicht bereit, jetzt aufzuhören, nur weil es Dan nicht geheuer war, dass sich dieser Felsen leicht bewegt hatte. Könnte auch einfach daran gelegen haben, dass sie ihn gerade bearbeitete und der nicht fest am Boden lag. Dass Dan dabei total ernst geklungen hatte, störte sie auch wenig. Sie würde sich das hier nicht verderben lassen!
Valor war inzwischen aber auch wieder zu ihnen gekommen und fing jetzt sogar an, den Felsen anzuknurren. Das durfte doch nicht wahr sein! Die beiden hatten offensichtlich keine Ahnung von Ausgrabungen. Da konnte es schonmal passieren, dass sich etwas bewegte! Jade seufzte, hörte aber auf, den Felsen zu bearbeiten und sah erst zu Valor und dann zu Dan, um ihnen mitzuteilen, dass sie sich mal nicht ins Hemd machen sollten. Sie setzte sogar schon an, bemerkte dann aber Rhonans Gesicht, der ebenso alarmiert schien wie Valor. Auch Faolain hatte zu ihnen aufgeschlossen und stupste Jade verunsichert an. Okay, das war seltsam. Normalerweise kriegten die beiden nicht sofort Panik, wenn mal irgendetwas raschelte. Als sich der Felsen abermals bewegte, sah Jade ihn noch einmal an - und konnte gerade noch sehen, dass er sich tatsächlich bewegte, nicht nur leicht zur Seite, sondern so, als würde er von irgendetwas angestoßen werden. Auch das musste an sich noch nichts Schlimmes heißen, doch Jade verlor das Gleichgewicht und fiel auf den Hintern. Nur Sekunden später schien der Felsen immer größer und größer zu werden. Er erhob sich vor ihr und ihr blieb nichts weiter übrig, als von unten nach oben zu blicken, immer weiter nach oben, bis sie das Gesicht eines Onix' erblickte, aus dessen Mund ein lautes Donnern kam. So viel also dazu, dass sie besonders vorsichtig sein mussten, was die hier lebenden Pokémon anging. Hätte sie sich mal lieber selbst an den Rat gehalten. Aus dem Sitzen heraus sprang sie nach oben und verlor dabei beinahe wieder das Gleichgewicht, konnte sich aber noch rechtzeitig wieder fangen. »Ups..mein Fehler.« sagte Jade dazu lediglich, als hätte sie nicht gerade ein Onix verärgert, das es jetzt mit Sicherheit auf sie abgesehen hatte. Und was machte sie? Einfach nach oben starren, hoffend, dass es sie nicht gerade töten würde, wenn sie einfach still verharrten. Als wenn das funktionieren würde. Rhonan jedenfalls war bereits kampfbereit - aber vielleicht wäre es sinnvoller, wenn sie lieber die Flucht ergriffen? Na das fing ja wirklich super an!



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Beitrag von DanSo Sep 22, 2019 6:42 pm


Dan Chapell

SP#009 – Jade Adamaris


Jade hatte offenbar beschlossen, die Sorgen Dans und Valors für nichtig zu erklären und äußerte noch abwinkend, dass hier sicher was tolles zu finden sei. Es schien glatt so, als würde sie Dan nicht zutrauen, gewöhnliche Bewegungen im Gestein von unnatürlichen Bewegungen zu unterscheiden, was man ihr auch deutlich ansehen konnte – bis auch ihre eigenen Pokémon anfingen, sich nervös zu zeigen, was sie wohl doch ein wenig verunsicherte. Allerdings nicht stark genug, damit sie sich endlich von diesem Felsen weg bewegte, sodass der sich nun wiederum selbst in Bewegung setzte und Jade davon abhielten, dem Polizisten und dem Fukano noch etwas zu entgegnen, das sie sicher davon überzeugen sollte, dass alles in bester Ordnung war. Dan und Valor sahen da aber schon mit an, wie sich alle zu erkennenden – und auch zahlreiche zuvor unkenntliche – Felsbrocken verschoben – und sich als ein Onix entpuppten, das Jades Ausgrabungsversuch an seinem Körper wohl nicht gerade gut heißen wollte, was wohl nicht verwunderlich war.
„Oh ja, ist echt was tolles, was du da gefunden hast.“, knurrte Dan da schon, mit einer Hand in seinen Taschen ins Leere greifend, da er außer Valor ja kein Pokémon mitgenommen hatte, während Jade aufsprang, sich sonst aber keinen Millimeter rührte, als die Felsenschlange sie finster anbrüllte. Wenigstens zeigte sich Rhonan gleich bereit, seine Trainerin zu beschützen – wenigstens einer, der noch alle Sinne beisammen hatte! Und als das Gesteinspokémon offenbar dazu ansetzte, Jade anzugreifen, kam auch endlich Bewegung in die Truppe.
„Valor, Schutzschild!“, rief Dan eilig aus, weshalb das Fukano mit der genannten Attacke vor Jade sprang, um sie zu beschützen. Dan indes trat zu ihr und zog sie weg, damit sie endlich aufhörte, dumm in der Gegend herum zu stehen. Zum Henker, er hätte ja wissen müssen, dass wieder irgendetwas bescheuertes passierte, wenn er bei Jade war – das war schließlich schon fast zur Normalität geworden! „Und jetzt setz dich in Bewegung. Los!“, sagte er dann nachdrücklich zu der Archäologin. Ein Kampf, um das Onix auszuschalten, war zwar im Bereich des Möglichen, allerdings definitiv nicht die beste Wahl, zumal es nun auch einen heftigen Steinhagel hervor rufen wollte, wie es schien, und innerhalb dieses Gemäuers waren sie dem Schutzlos ausgeliefert, wenn sie hier wie angewurzelt stehen blieben. Allerdings war es durchaus möglich, dass dieses Onix die Möglichkeit hatte, ihnen jeglichen Weg abzuschneiden, immerhin lebte es nun einmal hier und kannte diesen Palast vermutlich in- und auswendig – auch wenn Dan sich in dem Punkt zu irren hoffte. „Valor, versuch, es aus dem Gleichgewicht zu bringen.“, wandte er aber schon das nächste Wort an das Fukano, welches das Onix an passender Stelle mit Doppelkick attackierte, um es von seinem Vorhaben mit Steinhagel abzuhalten und Dan und Jade damit genügend Zeit zu verschaffen, die Distanz zum Gesteinspokémon zu vergrößern. Blieb nur die Frage, ob Jade das denn auch in die Tat umsetzen würde – und was ihre Pokémon jetzt zu tun gedachten. Valor jedenfalls brachte das Onix zum schwanken, welches über die Einmischung offenkundig unzufrieden war, und entging dann selbst einem Steinwurf, die Zeit nutzend, zu den Menschen aufzuschließen. Zum Henker, er hätte heute wirklich einfach daheim bleiben sollen.


Dan
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Beitrag von JadeDi Sep 24, 2019 5:44 pm

Szene #01
Post #009, mit: Dan
Es war mit Sicherheit nicht der beste Start, direkt ein Pokémon zu verärgern, obwohl sie es noch gewesen war, die vor den hiesigen Pokémon gewarnt hatte. Seinen Spruch hätte sich Dan allerdings auch verkneifen können, weshalb Jade ihm einen finsteren Blick zuwarf. Schon klar, sie hatte einen Fehler gemacht, aber das musste er ja nicht noch betonen! Andererseits wäre es wohl auch eher komisch gewesen, wenn er nichts dazu gesagt hätte. Statt sich darüber Gedanken zu machen, sollte sie sich allerdings lieber auf das Onix konzentrieren, das sie jetzt natürlich loswerden wollte. Verständlich, immerhin hatte sie auf ihm herum gehämmert, als wäre es ein normaler Stein gewesen. Dan reagierte da tatsächlich wesentlich schneller als sie und befahl seinem Fukano, Schutzschild einzusetzen. Der Feuerhund beschützte sie so davor, von dem Onix erfasst zu werden, denn das schnappte nach ihr und hätte sie wahrscheinlich auch erwischt, wenn der Schutzschild nicht gewesen wäre. Dan trug tatsächlich auch etwas dazu bei, indem er sie am Arm packte und wegzog - nicht wirklich sanft, aber was erwartete sie? Trotzdem war es mehr als ärgerlich, dass er sie mehr oder weniger einfach herum schubste. Er erntete noch einen finsteren Blick, aufgrund der allgemeinen Situationen hielt Jade aber tatsächlich den Mund. Es war nämlich wirklich besser, wenn sie schnellstmöglich einfach von hier verschwanden. Sicherlich konnten sie auch gegen das Onix kämpfen, aber in einem so engen Raum war das vielleicht auch nicht gerade die beste Idee. Vor allem, weil das Onix jetzt auch zu einem Steinhagel übergehen wollte. »Hör' auf mir Befehle zu geben.« murrte Jade auf Dans Worte, die zwar ihre Richtigkeit hatten, deswegen aber nicht nötig waren. Ihr war schon klar, dass sie lieber nicht stehen bleiben sollten. Auch ihren Pokémon war das wohl bewusst - Rhonan hätte wohl mit einem Feuerschlagg zugeschlagen, wenn sich Valor nicht um das Onix mit Hilfe von Doppelkick kümmerte. So brachte es das Pokémon aus dem Gleichgewicht und verschaffte Dan und Jade so Zeit, die Flucht zu ergreifen. Was sich Jade auch nicht zweimal sagen ließ. Sie wandte sich um und rannte los, gefolgt von Faolain, der nah bei Jade blieb. Rhonan hingegen wartete noch auf Valor, um ihm, wenn nötig, Rückendeckung zu geben. Nur knapp entkamen die beiden Pokémon so einem weiteren Steinwurf, der auf sie gerichtet war. Schnell schlossen sie zu Jade und Dan auf, die bereits vorgelaufen waren, wobei Rhonan lange nicht so schnell war wie Valor, weshalb sich das Rizeros immer mal wieder zu dem Onix umwandte, das brüllend hinter ihnen hergeschossen kam. Mit Hilfe von Katapult sorgte er immer mal wieder dafür, dass das Onix zurückfiel - dadurch nur leider auch wütender wurde. »Da lang!« rief Jade und schubste Dan in eine bestimmte Richtung. Sie kannte sich hier glücklicherweise ein wenig aus und wusste, wo sie lang gehen konnte, um den Ausgang wieder zu erreichen. Leider mussten sie dafür dieses Mal aber auch einen Umweg nehmen, da das Onix den eigentlichen Weg versperrte. Und passte man auf diesem Umweg nicht auf, hatte man gleich das nächste Problem. Darüber machte sich Jade allerdings gerade nur wenig Gedanken, denn wichtiger war es wohl, dem lebenden Stein zu entkommen, der mit seinem Ende gerade gegen eine Wand schlug und den Palast damit zum Zittern brachte. Das würde sicherlich auch den hier noch lebenden Pokémon nicht gefallen. Hoffentlich bekamen sie es nicht noch mit anderen Pokémon zu tun, die sie dann auch noch umbringen wollten. Darauf konnte sie nämlich wirklich verzichten!



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Beitrag von DanSa Sep 28, 2019 11:19 pm


Dan Chapell

SP#010 – Jade Adamaris


Nein, diesen Kommentar hatte er sich tatsächlich nicht verkneifen können – allerdings sollte man sich auch daran erinnern, dass es Jade gewesen war, die vor der Verärgerung wilder Pokémon im alten Palast gewarnt hatte und nun auch noch herunter spielen wollte, was sogar Valor direkt als gefährlich hatte einstufen können! Der finstere Blick der jungen Frau war also alles andere als gerechtfertigt, so empfand es zumindest der Blondschopf, der auch gleich einschreiten musste, um am Ende nicht eine halbe Jade in die Gerichtsmedizin schleppen zu müssen. Als das offenkundig angefressene – oder angeschlagene – Onix nach der Archäologin schnappen und sie wohl in der Mitte ihres Leibes durchbeißen wollte, war es Valor, der sie mittels Schutzschild vor eben diesem Geschehen bewahrte, ehe Dan sie auch schon aus dem direkten Wirkungsbereiches der Steinschlange zog. Dazu forderte er sie auf, sich endlich in Bewegung zu setzen, was sie allerdings selbst auch nicht unkommentiert lassen konnte. Er setzt ein finsteres Gesicht auf, während er schon halb zischte.
„Ich geb dir gleich mal Befehle.“, murrte er da, ehe er sie weiterhin dazu veranlassen wollte, endlich los zu laufen. Valor verschaffte ihnen da etwas Zeit, indem er das Onix mittels Doppelkick aus dem Gleichgewicht brachte, ehe alle Beteiligten endlich die Flucht antraten. Faolain schloss da am schnellsten zu ihnen auf, während Valor immer wieder zurück blieb, um auf Rhonan zu warten, der nun einmal deutlich langsamer war als der Rest. Rhonan hatte es sich wohl gerade deshalb zur Aufgabe gemacht, das wilde Pokémon immer mal wieder abzulenken – und das Fukano wollte da einfach sicher gehen, dass dem Rizeros am Ende nichts passierte, zu zweit ließ sich eine solche Aufgabe schließlich deutlich besser bewältigen! Zumal die Gesteinsschlange ja durch die ständigen Treffer auch nicht gerade ruhiger gestimmt wurde.
Da war es gut, dass Jade sich hier offenbar ein wenig auskannte, denn sie entschied zügig, wo sie wohl am besten entlang laufen sollten, wo das wütende Onix ihnen im Grunde den einfachsten Weg versperrte. Dan folgte der Archäologin da auch simpel – nachdem er schon einmal in eine entsprechende Richtung gedrängt worden war –, allerdings nicht, ohne regelmäßig zu den beiden Pokémon zurück zu sehen, die ihnen die nötige Zeit zur Flucht verschafften. Hoffentlich nahm das nicht noch ein bitteres Ende. Der Weg ging also weiter und Dan drehte sich wieder gänzlich nach vorn, um Jade und ihr Rocara im Blick zu behalten – allerdings offenkundig zu spät, denn so sah er zwar noch, wie Jade einen Schlenker lief, kam selbst aber nicht mehr rechtzeitig dazu, ihrem eingeschlagenen Weg genau zu folgen. Dass das Probleme bereiten konnte hatte er so genau zwar nicht gewusst, aber schon wenige Schritte später musste er zwangsweise bemerken, dass das bittere Ende, das er vermutet hatte, ihn auch direkt einzuholen gedachte. Denn anders als Jade, die weiter voran kam, sank er schlagartig im Boden ein. Er sank ein. Und als er den nächsten Schritt tätigen wollte, bekam er den Fuß nicht einmal mehr aus dem Sand heraus, der sich auch verdächtig weiter bewegte und ihn förmlich einsog. Er erstarrte sichtlich in Mimik uns Gestik, ehe sein Blick so finster wurde wie sicher nie zuvor. Treibsand – wirklich?
„Zum Henker!“, fluchte er da aber auch schon, ehe er wieder einen Blick über die Schulöter warf – allzu weit waren Rhonan, Valor und das wütende Onix nicht entfernt, also musste rasch eine Lösung her. „Jade!“, rief er dann, um sie darauf aufmerksam zu machen, dass er … nun, feststeckte. Allerdings wollte er gar nicht, dass sie anhielt, weshalb er direkt fortfuhr. „Wenn du einen sicheren Weg nach draußen kennst, dann nimm ihn – lass dich nicht erwischen, bevor ich wieder zu dir aufgeschlossen habe, klar?“, rief er also hinterher, wobei er aber schon wieder zu Valor sah, während sein Gehirn tausende unmögliche Pläne verwarf. „Valor, stopp!“, rief er also statt der diversen idiotischen Ideen, woraufhin das Fukano erstmals bemerkte, wie sein Trainer mittlerweile fast bis zur Hüfte im Sand steckte. Dan wollte aber um jeden Preis verhindern, dass sein Feuerhund auch noch in dieser Misere landete. „Valor, konzentrier dich darauf, das Onix los zu werden, verstanden? Und pass auf die anderen auf!“, lautete also sein Befehl, der das Fukano sichtlich mitnahm, da Valor Dan nicht allein lassen, aber auch nicht die anderen aus den Augen verlieren wollte. Also folgte ein erneuter Doppelkick, um das Onix irgendwie wegzudrängen, ehe er Rhonan für die Menschen unverständlich bat, vielleicht den Gang einstürzen zu lassen – so konnten sie sich vielleicht etwas einfallen lassen, um das Problem jetzt in den Griff zu bekommen. Allerdings war das Onix schneller wieder hinter ihnen her, als der Feuerhund erwartet hätte, denn kaum, dass Valor Rhonan angesprochen hatte, brüllte es auf – und plötzlich begann alles um sie herum zu beben. Dan versank schlagartig noch deutlich weiter – allerdings galt seine einzige Sorge sofort wieder Jade – auch wenn er es nicht offen aussprechen würde, er hoffte in dem Moment einfach, dass die junge Frau weit genug weg war, um am Ende nicht von der Attacke des Onix wirklich erwischt zu werden …


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Beitrag von JadeSo Sep 29, 2019 4:55 pm

Szene #01
Post #010, mit: Dan
Es fing schon wieder damit an, dass sie sich nacheinander angifteten und damit kein Ende fanden. Wahrscheinlich hätte Jade auch noch irgendeinen Kommentar gefunden, den sie ihm an den Kopf hätte werfen können, doch sie war glücklicherweise von der anstehenden Flucht vor dem Onix abgelenkt, das sie wohl immer noch umbringen wollte. Jedenfalls war es alles andere als froh über die Ruhestörung, was eigentlich auch nachvollziehbar war. Umbringen musste es sie deswegen aber trotzdem noch lange nicht! Rhonan versuchte, den anderen mehr Zeit zur Flucht zu verschaffen, hauptsächlich, weil er ohnehin zu langsam wäre, um Dan und Jade noch einzuholen. Dass Valor aber in seiner Nähe blieb, war so allerdings nicht geplant, denn Rhonan machte das Ganze ja im Grunde nur, damit die anderen außer Reichweite waren. Trotzdem war er froh darum, Hilfe zu bekommen, denn es war immer einfacher, so etwas zu zweit zu erledigen. Dan schien von dieser Sache nur leider so abgelenkt zu sein, dass er nicht einmal bemerkte, als Jade die Richtung änderte. Zugeben, es war auch ziemlich spontan, deswegen aber nicht weniger wichtig. Jade wusste inzwischen ungefähr, wo sich Treibsand befand, den es hier nun einmal zur Genüge gab und sie hatte nun wirklich keine Lust, in einen hinein zu geraten und zu versinken. Ihres Wissens nach führte der Sand einen zwar nur eine - oder mehrere - Etagen tiefer, aber gerade auf der Flucht konnte man so etwas eher nicht gebrauchen. Sie jedenfalls hatte die Kurve gut bekommen und rannte gerade noch weiter, als sie hörte, dass Dan ihren Namen rief. Sie blieb augenblicklich stehen und drehte sich zu ihm um, denn seine Stimme war wesentlich weiter weg, als sie es erwartet hätte. Noch während er ihr sagte, dass sie weiterlaufen und den Ausgang erreichen sollte, bemerkte sie, dass er tatsächlich im Treibsand feststeckte und immer tiefer sank. Obwohl es ihr überhaupt nicht passte, spürte sie Sorge in sich aufkommen. Im Treibsand zu versinken war sicher nicht angenehm - tatsächlich hatte sie es geschafft, bisher nicht hinein zu geraten - und sie konnte sich auch nicht vorstellen, dass der anschließende Sturz nach unten ohne Probleme verlaufen würde. Falls es den denn wirklich gab. Bisher war das nämlich nur eine vage Vermutung, da unterhalb dieser Ebene eben noch weitere lagen und es einige größere Sandhaufen gab, auf die von oben herab immer weiter Sand rieselte. Entgegen Dans Befehl lief Jade so auch nicht weiter, sondern stattdessen zu ihm zurück. Sie würde ihn hier sicher nicht allein lassen - auch wenn sie nicht ganz nachvollziehen konnte, warum sie ihn nicht einfach zurückließ. Er würde immerhin schon klar kommen, oder? Es ärgerte sie gerade selbst, dass sie sich nicht einfach in Sicherheit brachte, wo er es schon von ihr verlangt hatte, aber über dieses Detail konnte sie sich auch später noch Gedanken machen. Während Dan Valor zurief, dass dieser sich um das Onix kümmern sollte, überlegte Jade, wie sie Dan da wieder rausbekam. »Ich sagte doch, dass du mir keine Befehle geben sollst!« meinte sie noch, als Erklärung dafür, dass sie ihm jetzt eben helfen würde. Einen anderen Grund außer Befehlsverweigerung gab es hier schließlich nicht!
Sie wollte gerade ihre Hand nach ihm ausstrecken, da er ja eigentlich gar nicht so weit weg im Treibsand steckte und sie sich hoffentlich nur weit genug nach vorn beugen musste, um ihn zu erreichen, als mehrere Dinge gleichzeitig geschahen. Valor drängte das Onix mit einem erneuten Doppelkick weiter zurück und bat Rhonan, den Gang einstürzen zu lassen. Auch wenn sich das Rizeros nicht sicher war, ob das auf lange Sicht wirklich sinnvoll war, war es vermutlich die einzige Option, um Jade und Dan gerade genügend Zeit zu verschaffen. Er bereitete also ein Katapult vor, das er auf die Decke abfeuern wollte, als das Onix die Erde zum Beben brachte - und damit sowohl Rhonan als auch Jade zum Straucheln. Während Rhonan lediglich sein Ziel verfehlte und stattdessen die Wand, statt die Decke, traf, verlor Jade das Gleichgewicht und landete schließlich selbst noch im Treibsand, wo sie nun neben Dan feststeckte. Wunderbar. »Verflucht.« brummte sie frustriert. Nun, jetzt würden sie wohl herausfinden, ob der Treibsand sie wirklich nur eine Etage tiefer versetzte. »Fao, hilf' Rhonan! Und dann kommt uns suchen, du weißt wo lang!« rief sie ihrem Rocara zu, während Rhonan erneut Katapult einsetzte und dieses Mal die Decke traf, wo die ersten Felsbrocken hinab stürzten. Ein kräftiger Tritt auf den Boden und der Gang stürzte mit Hilfe von Dampfwalze noch weiter ein. Leider sorgte das auch dafür, dass Dan und Jade weiter einsanken - woran aber ohnehin kein Weg vorbei führte. Faolain war alles andere als begeistert darüber, dass er Jade und Dan einfach allein lassen sollte, aber er wusste wirklich, wo es eine Etage tiefer ging und konnte den anderen Pokémon sagen, was sie tun sollten. Also wandte sich das Rocara schweren Herzens ab und feuerte ebenfalls Katapult gegen die Decke, sodass der Weg zum Onix langsam immer weiter versperrt war - und das große Pokémon sie folglich auch nicht mehr erreichen konnten. »Ich hoffe, du kannst lange die Luft anhalten.« meinte Jade, mehr scherzhaft, aber hauptsächlich, um ihre Sorge zu verbergen, dass sie aus diesem Treibsand nie wieder herauskommen würden. Und dann war es auch soweit, dass sie einen letzten Atemzug tat und sich vollständig von Sand bedeckt fühlte. Das Gefühl war selbst für sie alles andere als schön und sie versuchte, nicht in Panik zu geraten, denn das würde es gewiss nur schlimmer machen. Gerade als sie das Gefühl hatte, dass sie wirklich gleich ersticken würde, übergab sie ein neues Gefühl: das Gefühl, in einen tiefen Abgrund zu stürzen. Zwar konnte sie jetzt wieder atmen, prallte dann aber mit einem dumpfen Geräusch auf dem Boden auf. Sie spürte, wie ihr Fuß umknickte, was aber nicht wirklich das war, auf das sie ihre Aufmerksamkeit legte. Denn nachdem sie mehrfach gierig nach Luft geschnappt hatte, wurde ihr das nächste Problem vor Augen geführt: das Onix erhob sich direkt über ihnen, als hätte es sich hier her teleportiert. Oder eifnach, als hätte es ganz genau gewusst, wo sie landen würden und wie es schnell hier her kam. Nahm das hier denn gar kein Ende? Wieder einmal ging alles ganz schnell: Dan war in Windeseile aufgestanden und half sogar ihr dabei, sich aufzurichten. Dieses Mal nahm sie die Hilfe sogar gern in Anspruch, denn es galt, keine Zeit zu verlieren. Und so rannte Dan auch direkt los - Jade wollte ihm folgen, doch sobald sie den ersten Schritt getan hatte, spürte sie einen stechenden Schmerz, der sich in einem schmerzvollen Stöhnen äußerte. Der Sturz hatte ihren Fuß wohl doch stärker verletzt als ursprünglich angenommen und so fiel sie wieder hin, was von Dan nicht unbemerkt blieb. »Lauf' weiter, ich komm' schon klar!« rief sie ihm zu, auch wenn sie noch keine Ahnung hatte, wie sie das anstellen sollte. Sie konnte ja Werkzeug nach dem Onix werfen? Irgendetwas würde ihr mit Sicherheit einfallen.
Was sie nicht wusste war, dass sich auch über ihnen einige neue Probleme aufgetan hatten, die die Pokémon daran hinderten, zu Jade und Dan zu gelangen. Denn der Einsturz hatte bewirkt, dass zahlreiche andere Pokémon, die im alten Palast lebten, aufgeschreckt worden und nun entsprechend wütend waren. Bevor Rhonan, Faolain und Valor also zu ihren Trainern suchen konnten, mussten sie sich erst noch um die anderen wilden Pokémon kümmern, die sie nun als Feinde auserkoren hatten. Der Tag war wirklich in einem einzigen Chaos ausgeartet.



Jade
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Beitrag von DanMi Okt 02, 2019 8:52 pm


Dan Chapell

SP#011 – Jade Adamaris


Na das klappte ja echt wieder super mit ihnen beiden! Nicht nur dass die anfänglichen Bemühungen kurzerhand über Bord geworfen worden waren, nein, Jade setzte dem die Krone auf, als sie, statt auf ihn zu hören, zu ihm zurück geeilt kam – mit den Worten, dass sie keine Befehle entgegen nehmen würde. Zerknirschte Bitterkeit macht sich in seinem Blick breit, als sie das sagte – denn er wollte nicht, dass der jungen Frau am Ende das gleiche Schicksal zuteil wurde. Warum? Weil … Das spielte doch gar keine Rolle, verdammt! Jedenfalls hatte Jade wohl beschlossen, ihm da raus helfen zu wollen, was aufgrund seines Einsinkens bisher eigentlich kaum möglich sein dürfte, viel wahrscheinlicher war es da, dass er sie am Ende mit in den Treibsand zog und das wollte er eben tunlichst vermeiden!
Allerdings wurde ihm diese Entscheidung just in dem Moment abgenommen, in dem Jade sich zu ihm vorbeugte. Valor hatte das Onix zwar erwischt und Rhonan schien Dans Wunsch nachkommen zu wollen, allerdings zeigte sich das Onix mittels Erdbeben von seiner schlechtesten Seite, sodass Rhonan die Decke verfehlte, deren Einsturz ihnen sicher einen Moment der Ruhe hätte verschaffen können und zu allem Überfluss … verlor Jade wie befürchtet das Gleichgewicht und landete nun selbst im Treibsand, in dem Dan durch die eben ausgeführte Attacke noch tiefer einsank. Ob sein Gesicht wohl etwas blasser geworden war? Er wusste es auch nicht und würde es sicher auch nie erfahren, während er Jade mit einem inneren Seufzen bedachte, die ihre neue Situation mit einem Fluch bedachte, ehe sie ihre Pokémon darum bat, einander beim Deckeneinsturz zu helfen. Außerdem schien Faolain sich hier wohl auszukennen – immerhin etwas. Das Rizeros schaffte es kurz darauf tatsächlich, die Decke gemeinsam mit dem Rocara zum Einsturz zu bringen, allerdings lag Dans Aufmerksamkeit auf Valor, der wie von einem Voltula gestochen am Rande des Treibsandes auf und ab lief.
„Valor, ruhig. Beruhige dich. Ganz langsam.“, sagte er, bewusst ruhig und etwas leiser als gewohnt, bis der Feuerhund sich tatsächlich ein wenig beruhigte und den Polizisten nun fixierte, der ihm eine Hand entgegen streckte, soweit er es eben noch konnte. „Ganz ruhig, mein Junge. Es wird nichts passieren. Rhonan unterstützt dich. Faolain führt dich – und dann findest du uns. Wie immer – ganz einfach.“ Es war wie ein Schwur zwischen Dan und dem Feuerhund, der ihn nach einem langen bedachten Blick in die Fingerkuppen zwickte, an die er gerade noch heran reichte. Dann nickte er und sprang mit Schwung über ihre Köpfe hinweg, ehe er zu Faolain und Rhonan sah, sie aufforderte, den entsprechenden Weg zu finden – egal, wohin Dan und Jade verschwinden würden, seine Nase würde sie finden! Und dessen war sich auch Dan sicher, weshalb er deutlich ruhiger, trotz der in seinem Körper ansteigenden Angst vor der Enge des Sandes, auch wieder zu Jade sehen konnte, als diese meinte, dass er hoffentlich lange die Luft anhalten konnte. „Das wird sich ja gleich zeigen – Hauptsache, ich muss dich am Ende nicht wieder zur Besinnung bringen, klar?“, entgegnete er in seinen letzten Zügen, ehe er schon den letzten möglichen Luftzug tätigte und seine Lungen mit so viel Sauerstoff vollpumpte, wie er konnte, ehe ihn der Sand endgültig verschluckte.
Was für ein beklemmendes Gefühl, dachte er, und schlagartig setzte die Klaustrophobie ein, die er bisher vor allen so gut hatte verstecken können. Sich so umklammert zu fühlen ließ sogar seinen Puls heftig ansteigen, was in dieser Situation, das wusste er, das denkbar schlechteste war, was passieren konnte. Ein steigender Puls bedeutete, dass sein Blut mit mehr Sauerstoff versorgt wurde – Sauerstoff, den er nicht zur Verfügung hatte. Der Zwang, zu Atmen, war nicht einfach zu bekämpfen und Dan schaffte es lediglich, sich mit dem Gedanken an allerhand Geschehnisse abzulenken, während er tatsächlich sogar begann, seine Muskulatur anzuspannen. Im Treibsand sank man bekanntlich schneller, wenn man sich irgendwie rührte, richtig? Hoffentlich half das – diese Hölle würde er sicher nicht mehr vergessen, egal, was er dafür auch versuchen würde. Sein Puls stieg weiter, seine Lungen brannten und er hatte das Gefühl, ihm würden Körper und Geist förmlich zerrissen, während er sich nichts anderes herbei sehnte, als diese Enge zu verlassen und sich mit Valor zusammen irgendwo zu verkriechen. Er hatte das Gefühl zu ersticken, und alles, was ihn vom atmen abhielt, war das wissen, dass er dann erst recht ersticken würde. Komm schon, verdammter Treibsand, sagte er sich selbst, schrie er im Grunde stumm in sich hinein – als er endlich fühlte, wie die Enge seine Füße losließ. Dann seine Schienbeine, seine Knie, seine Oberschenkel, seine Hüfte – bis er schließlich tatsächlich gänzlich durch den Sand hindurch wieder ins freie rutschte. Bevor er das aber gänzlich auskosten konnte, folgte zunächst ein unerwartet tiefer Sturz, gefolgt von einer äußerst unsanften Landung, bei der er auch schließlich alles an verbliebener Luft aus seinen Lungen presste. Von der noch in seinen Zellen verbliebenen Panik sprang er aber dennoch sehr flink auf, wenngleich er gleich wieder schwankend seinen Weg zu Boden fand, wo er endlich vernünftige Atemzüge tätigte.
Nichts passiert, sagte er sich, nichts passiert. Alles war gut. Er schluckte, während er hustete und in seinen Ohren ein betäubendes Dröhnen widerhallte, ehe er sein Herz zwang, sich zu beruhigen und schließlich gen Decke sah, wo noch immer Sand herab rieselte. Und … waren das Jades Füße? Er versuchte erneut, sich aufzurichten, allerdings schaffte er es nicht mehr rechtzeitig, um sie abzufangen. Er hustete nach wie vor, allerdings bemerkte er da auch endlich, dass das Dröhnen in seinen Ohren nicht ausschließlich auf die idiotische Angst aus Kindheitstagen zurückzuführen war. Er erstarrte wieder halb, während Jade sich aufrichtete, und warf schließlich endlich mal einen Blick über die Schulter, wo gerade das Onix auftauchte und sich über ihnen aufbaute. Sie hatten aber auch wirklich kein Glück, was? Die Schwäche, die ihn im Treibsand befallen hatte, wurde in Kürze abgeworfen, sodass er nun doch schnell auf die Beine kam. Im Gedanken, dass Jade sicher hinter ihm war, lief er um das Onix herum, das ihm offenbar auch kurz nachsah – sich aber flink wieder von ihm abwandte. Moment – bitte was? Sofort stand er wieder still, sah zurück, bemerkte so, dass Jade sich beim Sturz offenbar verletzt haben musste, da sie nicht hoch kam. Dass Jade ihm da zurief, dass er weiter laufen sollte, hörte er schon gar nicht, denn jegliches Denken wurde ausgeschaltet und die ureigenen Instinkte gewannen die Oberhand. So schnell wie vermutlich noch nie war er zurück und kurzerhand zog er Jade nicht nur auf die Beine, sondern warf sie sich sogar halb über die eigenen Schultern, bevor er sich schon wieder in Bewegung setzte. Gerade rechtzeitig, um einem erneuten Biss durch die Felsenschlange zu entgehen. Doch Dan hatte keine Zeit, sich darüber Gedanken zu machen, denn er lief einfach weiter und verschwand wahllos um irgendeine Ecke, wobei er penibel darauf achtete, Jade weder fallen, noch sie irgendwo anecken zu lassen, wenn er eine Richtungsänderung einschlug. Dass Raunen des Onix folgte ihnen allerdings zügig.
„Drecksvieh!“, knirschte er beim Lauf bitter, ehe er erneut abbog – und etwas ausmachen konnte, das ihnen vielleicht helfen würde. Eiligst erreichte er so eine verdammt enge Nische, in die er Jade förmlich herein zwängte, ehe er sich noch dazu quetschte. Und kaum, dass er alles von sich in diese Lücke hatte zwängen können, konnte man das Dröhnen und Brüllen des Onix vernehmen, welches gerade um die Ecke rauschte, um die auch sie gerade gekommen waren, ehe es auch schon an ihnen vorbei dem Gang folgte. Zu hören war es immer noch, sodass Dan, der unwillkürlich die Luft angehalten hatte, weiterhin in Stille und Stillstand verharrte. Erst, als die Geräusche, die das Onix verursachte, abklangen, stieß er die Luft aus – und schaffte es schließlich, sich wieder irgendwie aus dieser Nische heraus zu quetschen, wo er endlich mal den ganzen Dreck von sich klopfte, ehe er Jade eine Hand reichte, um ihr zu helfen. „Wir haben vielleicht ein paar Minuten gewonnen. Kennst du dich hier aus?“, fragte er sie da direkt, wobei er aufmerksam lauschte und einen wachsamen Blick schweifen ließ – noch mehr Ärger konnten sie jetzt schließlich wirklich nicht gebrauchen.

Diesen Gedanken aber hatte nicht nur der Polizist, sondern ebenso sein treuer Feuerhund, der sich mit den beiden Gefährten Jades einer Scharr weiterer wilder Pokémon gegenüber sah, die sie durch den Krach, den Lärm und das Beben von eben wohl als Feinde ins Visier genommen hatten und darauf aus waren, die Wut, die nun auch in ihren Adern pulsierte, an ihnen genüsslich auszulassen. Valor, der beständig knurrte, griff da zuerst zu einer Flächendeckenden Attacke, nachdem er Fao und Rhonan bat, kurz zurückzutreten, um sie nicht auch zu erwischen – Irrlicht. Und das Fukano schuf so viele kleine Flammenkörper, dass die meisten der wilden Pokémon diesen gar nicht entgehen konnte. Typschwäche, klar – aber das hieß nicht, dass Valor nicht trotzdem helfen konnte! Sobald also die ersten Gegner in Flammen gehüllt waren, ließ er auch direkt ein Jaulen erklingen, das verdeutlichte, dass er sich hier ganz gewiss nicht einschüchtern oder gar besiegen lassen würde – schließlich war es seine Aufgabe, mit Fao und Rhonan zusammen Dan und Jade wiederzufinden und auch sicher wieder nach Hause zu bringen! Und daran würden ihn ein paar daher gelaufene Wildlinge sicher nicht hindern können!


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Beitrag von JadeSo Nov 10, 2019 3:34 pm

Szene #01
Post #011, mit: Dan
Die Erfahrung mit dem Treibsand war gewiss nichts, was sie noch einmal erleben wollte, aber wenn sie gewusst hätte, wie sich Dan dabei fühlte, wäre sie wahrscheinlich noch froh um ihre eigene Gefühlslage gewesen. Denn anders als bei ihm hatte sie selbst keine Angst vor der Enge - das einzige Problem bei ihr war daher nur, dass sie sich zwingen musste, nicht einzuatmen, obwohl sie wirklich gern geatmet hätte. Es war jedenfalls durchaus eine Herausforderung gewesen, doch Dans vorherige Worte, dass er sie nicht wieder zur Besinnung bringen wollte, spornten sie an, dass genau das tatsächlich nicht passieren musste. Von Dans Problemen ahnte sie jedenfalls nichts und als sie am Boden aufkamen, veränderten sich ihre Probleme ohnehin: denn das Onix hatte offenbar ganz genau gewusst, wo sie herauskommen würden. Wenn man es richtig bedachte war das schon sehr beeindruckend, leider brachte sie das abermals in eine Lage, die nicht ganz leicht zu lösen war. Vor allem eben, weil Jade zur Zeit nicht auftreten konnte. Das wurde ihr - wortwörtlich - schmerzhaft bewusst, als sie es versuchte und gleich darauf wieder in den Sand fiel. Da sie Dan auf keinen Fall unnötig in Gefahr bringen wollte, woher auch immer dieser Gedanke kam, rief sie ihm zu, er solle weiterlaufen, denn sie würde schon irgendwie klar kommen. Auch wenn sie keine Ahnung hatte, wie sie das anstellen würde, aber es war wohl besser, wenn sie allein in Schwierigkeiten war und nicht noch jemanden hineinzog. Immerhin war sie ja auch Schuld an der ganzen Misere - was sie aber ganz bestimmt nicht zugeben würde. Anders als erwartet rannte Dan jedoch nicht weiter, sondern drehte um und rannte direkt auf sie zu. Sie wollte ihm schon zurufen, dass er gefälligst tun sollte, was sie sagte, als er sie auch schon erreicht hatte, hochzog und kurzerhand über seine Schultern warf. Was..mal gar kein unangenehmes und peinliches Gefühl war. Sich zu beschweren lag ihr allerdings fern, denn Dan hatte sie gerade rechtzeitig vor einem Bissversuch des Onix bewahrt, das sich brüllend zu ihnen wandte und nun, da Dan mit ihr die Flucht ergriff, ihnen natürlich rasch folgte. Jade war wirklich froh, dass er gerade ihr Gesicht nicht sehen konnte, denn es fühlte sich wirklich unbehaglich an, von ihm so getragen zu werden, als wäre sie ein kleines Kind. Sicherlich konnte sie gerade nicht laufen, aber das würde sie bestimmt nicht so schnell vergessen. Und wahrscheinlich würde es sie auch für die nächsten Jahrzehnte verfolgen. Gleichzeitig war sie aber auch beeindruckt davon, dass er sie ohne Umschweife gerettet hatte - wieder ein Gedanke, den sie schön für sich behalten würde. Über seiner Schulter liegend - was doch ziemlich unbequem wurde und stark auf ihren Magen drückte - hatte sie allerdings auch einen sehr guten Blick auf das Onix, das, zumindest ihrem Gefühl nach, immer schneller wurde. War das überhaupt möglich? Mit ihren Händen versuchte sie sich irgendwie an Dans Rücken abzustützen, um nicht wild hin und her zu schwenken, was sich wirklich als schwierig erwies. »Es holt auf.« ächzte sie, nachdem Dan um mehrere Ecken gebogen war - und sie hinter der nächsten Ecke ganz plötzlich absetzte und in eine wirklich enge Nische schubste, in der sie kaum Platz zum Atmen hatte. Was an sich eigentlich kein Problem war, wenn sich Dan nicht noch dazuzwängen würde. Denn die Nische war so eng, dass sie mehr oder weniger gezwungenermaßen voreinander stehen mussten - und zwischen ihnen vermutlich nicht einmal ein Blatt Platz gehabt hätte. Jade hatte absolut keine Ahnung, wohin mit ihren Händen und ihr ohnehin schnell klopfendes Herz schien noch schneller zu schlagen. Was sollte denn diese Reaktion bitte? Jade hoffte nur, dass Dan dahingehend gerade andere Sorgen hatte, um darauf nicht zu achten. Jade jedenfalls wollte auch lieber an etwas anderes denken als seine Nähe und hatte letztlich Glück damit, dass sie das Onix an der Nische vorbeihuschen hörte. Es machte ziemlichen Krach und erlaubte ihr, ihre Aufmerksamkeit eher auf die Geräusche außerhalb zu richten. So lauschten sie darauf, dass das Onix verschwand und als sie glaubten, in Sicherheit sein zu können, löste sich die Situation, in der sie sich befanden, auch schnell in Luft auf. Denn Dan zögerte nicht, die Nische kurz darauf wieder zu verlassen. Jade atmete unwillkürlich aus - sie hatte gar nicht mitbekommen, dass sie die Luft angehalten hatte und wollte lieber nicht darüber nachdenken, ob es wegen der drohenden Gefahr oder der Nähe dieses Mannes gewesen war. Innerlich schüttelte sie den Kopf und ließ sich dann von Dan aus der Nische helfen, wo sie sogleich einmal mehr bemerkte, dass sie ihren Fuß definitiv nicht groß belasten konnte. Wirklich wunderbar. Aber nur, weil das Onix jetzt erst einmal verschwunden war, hieß das ja nicht, dass es nicht wiederkommen würde. Sie mussten also definitiv den Ausgang finden, weshalb sich Jade auch beeilte, sich umzusehen. Normalerweise kannte sie sich im Palast gut aus, was sie Dan auch gern so gesagt hätte, aber es fiel ihr gerade schwer, überhaupt einen klaren Gedanken zu fassen. Auch hier wollte sie die Gründe lieber nicht zu genau erfahren und schob einfach alles auf das Onix - war immerhin leichter als alles andere. Sie waren auf jeden Fall eine Ebene tiefer - also musste es hier irgendwo die Treppe geben, die sie nach oben führte. »Da lang.« meinte Jade schließlich, nachdem sie sich ein wenig orientiert hatte und deutete in eine entsprechende Richtung. Es war nicht die Richtung, in die das Onix verschwunden war, sondern zeigte vielmehr einen Nebengang auf, von dem sie hoffte, dass es der richtige Weg war. In ihrer Erinnerung war er das, aber sie würde ihre Hand dafür nicht ins Feuer legen. Was sie Dan aber nicht mitteilte, denn sie hatte wirklich keine Lust auf irgendeinen Spruch. Der vermutlich sowieso kommen würde, denn sie hatte absolut keine Ahnung, wie sie den Weg überhaupt zurücklegen sollte. »Ich kann allerdings nicht laufen.« musste sie kleinlaut zugeben, was ihr gehörig gegen den Strich ging. Heute war definitiv nicht der beste Tag, doch auch, wenn ihr das alles total peinlich war, war sie auch froh darum, gerade nicht allein zu sein. Denn dann wäre sie mit Sicherheit bald Onixfutter. Oder würde hier ewig festsitzen, bis Rhonan und Faolain sie vielleicht irgendwann finden würden.

Diese hatten gerade auch ziemliche Probleme mit den hier lebenden Pokémon, die sie wohl als Feinde auserkoren hatten. Sicherlich, es war ein unglücklicher Unfall gewesen, dass hier alles eingestürzt war, aber sie waren die letzten, die diesen Pokémon hier Schaden zufügen wollten. Wenn sie sie aber daran hinderten, Jade und Dan zu finden, würden sie eben gegen sie kämpfen. Das zeigte auch Valor deutlich, der ein flächendeckendes Irrlicht aussandte und damit bereits einige der Gegner in Flammen hüllte. Durchaus ein guter erster Schritt, der von einem Jaulen gefolgt war. Und dann natürlich von Rhonans und Faolains Attacken der Wahl. Beide setzten Katapult etwa zur gleichen Zeit ein und ließen so gelbe Energiekugeln auf die Gegner niederprasseln, um sie zurückzudrängen. Gleichzeitig versuchte Faolain, weiter vorzudringen, ohne die Gegner aus den Augen zu lassen, denn er war derjenige, der ihre Trainer finden musste. Und der sich hier auch noch am besten auskannte, denn anders als Rhonan hatte Faolain den alten Palast schon oft erkundet, fernab von Jade, die mit Rhonan meist an irgendeinem Platz verweilte - und dann immer in Panik verfiel, wenn sie bemerkte, dass Faolain nicht da war. Das konnte ihnen jetzt natürlich zum Vorteil werden, allerdings waren auch ihre Gegner nicht untätig. Denn plötzlich wurde ein kräftiger Sandsturm entfacht, der ihnen die Sicht größtenteils nahm. Schaden richtete er zumindest bei Rhonan und Faolain zwar nicht an, doch ein Sandsturm in einem Gebäude war noch einmal ein ganz anderes Kaliber als in der sonst freien Wüste. Es kamen dann auch einige Steine zu ihnen geflogen, denen sie ausweichen mussten - ganz offensichtlich waren die Pokémon gar nicht erfreut über ihre Anwesenheit. Rhonan ließ einen grollenden Kampfesschrei verlauten, den Jade sogar noch im nächsten Geschoss hören konnte. Sie hoffte, dass es ihren Pokémon gut ging. Dummerweise konnte Rhonan einige seiner Attacken nicht einsetzen, die er sonst verwendet hätte, wenn er nicht gerade riskieren wollte, dass der Palast noch weiter einstürzte und möglicherweise Dan und Jade unter sich begrub. Einige der Steine zerstörte er jedoch mit Schlagbohrer und sobald eines der Gegner näher kommen würde, würde er mit Feuerschlag oder abermals Schlagbohrer zuschlagen. Faolain hingegen konnte mit Hilfe von Juwelenkraft aus der Ferne angreifen und so die ersten Gegner in die Flucht schlagen - auch wenn es wohl nur Glück gewesen war, dass er durch den Sandsturm hindurch überhaupt einen Treffer gelandet hatte.



Jade
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Beitrag von DanSo Nov 10, 2019 4:32 pm


Dan Chapell

SP#012 – Jade Adamaris


Definitiv nicht die beste Situation und auch kein Problem, das sich einfach und schnell lösen ließ, weshalb bei dem Polizisten auch tatsächlich alle Sinne auf Flucht gestellt waren, so untypisch das für ihn im Grunde auch sein mochte. Aber jetzt hatte definitiv Jades Sicherheit oberste Priorität und dass er sie dafür durch dieses Gemäuer tragen musste tat dem keinen Abbruch. Er merkte nur am Rande, wie sie krampfhaft versuchte, sich irgendwie festzuhalten, konnte darauf allerdings keine Rücksicht nehmen, zumal sie ihm auch mitteilte, dass die Felsenschlange immer dichter kam. Zum Henker, was für eine verfahrene Situation! Da war es reines Glück, dass er diese Nische bemerkte – eine furchtbar enge Nische, die sicher hart an seinen Nerven gezerrt hätte, wenn er sich nicht voll auf das Pokémon konzentrieren würde, das ihnen auf den Fersen war. Deshalb hatte er Jade auch flink in die Nische geschoben und sich auch selbst hinein gequetscht – darüber, dass sie sich deshalb ungewollt nahe waren, konnte und wollte er vielleicht nicht genauer überdenken. Das Onix rauschte aber da auch schon an ihnen vorbei, sodass die beiden sich kurze Zeit später wieder auf den Gang wagen konnten. Jade ebenfalls aus der Nische geholfen erfragte er auch, ob sie sich hier auskannte, woraufhin sie sich zunächst ratlos umzusehen schien. Verständlich – sie wurden gejagt und Dans Flucht hatte ihrem Orientierungssinn bestimmt nicht gut getan. Schließlich aber schien Jade zumindest zu ahnen, wo sie lang mussten und deutete in die entsprechende Richtung. Dem Deut folgend nickte Dan, als Jade schon unerwartet kleinlaut zugab, dass sie wohl nicht würde laufen können. Nun, damit hatte er ohnehin nicht wirklich gerechnet.
„Hab ich mir schon gedacht.“, sagte er da wertungsfrei, während er schon einige Minuten in seinen Taschen kramte. Er hatte doch sicher irgendetwas nützliches parat … Aber Fehlanzeige, er hatte offenbar tatsächlich sein Taschenmesser daheim liegen lassen. Wie ungewöhnlich – und äußerst unpraktisch. Ein Seufzen entrang sich seiner Kehle, ehe er zu Plan B überging, sich den Saum seines Shirts schnappte und mit Gewallt ein Stück heraus riss. Das sah zwar nicht gerade ästhetisch aus, würde aber schon gehen. Er ging also vor Jade in die Hocke und griff ihren verletzten Fuß – und zwar nicht annähernd so unsanft, wie es seine Persönlichkeit vermuten lassen würde! Wortlos bat er sie so im Grunde darum, den Fuß anzuheben, damit er ihr die Stiefel ausziehen konnte, die ihr in ihrem Job die nötige Sicherheit boten. Und gar nicht so schlecht verarbeitet, wie er merken musste … Aber das tat nun wirklich nichts zur Sache! Er entledigte sich jedenfalls für den Moment ihres Schuhs, damit er ihr den Fetzen seines Shirts als Druckverband anlegen konnte. Als Polizist musste er der Ersten Hilfe fähig sein, auch wenn er in der RPV meist nicht mehr rechtzeitig kam, um sie zur Anwendung zu bringen. Aber für solche Fälle erwies es sich immer wieder als praktisch, dergleichen zu beherrschen – zumal er sich selbst ja auch ständig verletzte und es vorzog, nicht wie der gute Bürger zum Arzt zu rennen. Wann ihm das wohl das Genick brechen würde?
Der provisorische Verband war jedenfalls recht zügig angelegt und der Halt überprüft, immerhin durfte er weder rutschen, noch sollte er Jades Fuß abschnüren. Zufrieden mit seiner Arbeit zog er der jungen Frau ihren Schuh da aber auch schon wieder an, ehe er sich im Grunde nur umdrehte – und darauf wartete, dass er sie Huckepack nehmen konnte. War für beide gewiss angenehmer, als wenn er sie sich wieder über die Schulter warf, richtig? Und schneller waren sie so in jedem Fall auch, falls das Onix ihnen doch früher wieder begegnete, als es ihnen lieb war.
„Wir sollten wohl versuchen, zu unseren Pokémon aufzuschließen.“, murmelte er dann, als man das Brüllen Rhonans vernehmen konnte. Er vermutete zumindest, dass es das Rizeros war – und das bedeutete, dass die drei da oben sicher in einen Kampf verwickelt worden waren. Hoffentlich passierte seinem Fukano nichts, während er hier noch nach einem Ausweg suchen musste …

Anders als für Dan und Jade sah die Situation für Valor und die beiden Gesteinswesen nämlich tatsächlich gerade sehr, sehr finster aus, nachdem sich ihnen nun zahlreiche hier lebende wilde Pokémon entgegen stellten, die sie wohl zur Rache für den Lärm ins Visier nahmen. Mit Irrlicht war ein kleiner Vorteil durchaus geschaffen, allerdings wurde der im Grunde für Valor auch schon zunichte gemacht, als irgendeines der Pokémon einen Sandsturm herauf beschwor. Für Rhonan und Fao kein Problem, für Valor aber mehr als mies, da er so nicht nur nichts sehen konnte, sondern auch beständig schwächer wurde. Dem Sandsturm sei es auch gedankt, dass er sehr Zügig von einem Turbofelsen erwischt wurde und deshalb jauchzend gegen eine Wand donnerte. Der Schmerz ließ den Feuerhund taumeln, allerdings riss sich Valor mächtig zusammen und knurrte nur noch tiefer. Er durfte nicht verlieren – er war schließlich der einzige, der Dan davon abhielt, irgendetwas gänzlich dummes zu tun! Er hatte es Lillian doch schließlich versprochen, immer auf ihn aufzupassen – daran würde er sich ganz sicher nicht hindern lassen! Und eben deshalb preschte er auch nach einer Anwendung von Morgengrauen einfach los, mitten durch den Sandsturm hindurch, weshalb er einem Sandan plötzlich sehr nahe war, welches er sogleich mit einem Doppelkick davon abhielt, ihn mit einer Bodenattacke zu erwischen. Mit einer Nitroladung stürzte sich das Feuerwesen auf ein ebenso nahes Ganovil, ehe mit einem Flammenblitz einem weiteren Turbofelsen auswich und zeitgleich ein Stollrak erwischte. Danach musste der Feuerhund, flankiert durch die Katapultattacken seiner beiden Gefährten, die Juwelenkraft und den Schlagbohrer, allerdings einen weiteren, schweren Treffer durch einen Felswurf eines Kleinsteins einstecken und ging somit abermals in hohem Bogen zu Boden. Schmerz – überall war Schmerz. Aber das musste er ignorieren – es ging nicht anders! Wieder setzte er mit aller Kraft Morgengrauen ein, nur um wieder erwischt zu werden und wieder im Dreck zu landen, während ihm dieser Sandsturm beständig zusetzte. Was für eine Schande. Wieder kämpfte er sich auf die Beine, dieses Mal aber sah er rechtzeitig, das etwas durch den Sandsturm kam. Genauer gesagt ein Sandamer, das sich aber wohl Fao als Ziel erwählt hatte. Aber nicht mit mir, dachte sich der Feuerhund und biss die Zähne zusammen, ehe er kopflos auf den Gegner zu stürmte – und ihn überraschend mit einem Eisenschweif attackierte. Etwas, das das Fukano gar nicht ganz realisierte, da es sich schon mit Schutzschild vor einem Konter bewahren musste. Himmel, hoffentlich ließ dieser Sandsturm bald nach …


Dan
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Beitrag von JadeSo Nov 10, 2019 5:14 pm

Szene #01
Post #012, mit: Dan
Dass er sich schon gedacht hatte, dass sie nicht laufen konnte, machte die Sache auch nicht unbedingt besser. Aber was sollte sie schon tun, wenn es nun einmal so war? Wenigstens musste sie keine großen Erklärungen abgeben, das war ja auch schon etwas. Und Dan versuchte scheinbar sogar, eine Lösung zu finden und kramte in seiner Jacke herum, konnte wohl aber nicht finden, was er suchte. Seinem Seufzen nach zu urteilen sollte das eigentlich anders laufen, aber letztlich entschied er sich wohl dazu, einfach am Saum des Shirts zu reißen, was er trug, um ein Stück davon abzubekommen. »Du musst das nicht machen.« sagte Jade rasch, weil sie wirklich nicht wollte, dass er wegen ihr sein T-Shirt zerstörte. Aber da war sie wohl deutlich zu spät, denn im nächsten Moment war es bereits geschehen und Dan hockte sich vor sie, um ihren Fuß zu schnappen und ihr den Schuh auszuziehen. Jade zog scharf die Luft ein, da sich der Schmerz in ihrem Fuß ausbreitete, gab sonst aber keinen Laut von sich. Stattdessen biss sie einfach die Zähne zusammen und versuchte zu ignorieren, dass es höllisch weh tat, als er ihr den provisorischen Verband anlegte. Verdammt aber auch, wieso musste ihr das unbedingt jetzt passieren? Da begleitete Dan sie einmal mit zu einer Grabung und alles ging schief. Um nicht doch noch einen schmerzenslaut von sich zu geben, ballte sie schließlich auch die Hände zu Fäusten, solange bis sich die Knöchel weiß verfärbten und Dan endlich, endlich fertig damit war, ihren Fuß zu bearbeiten. Dass es noch einmal extra weh tat, als er ihr den Schuh wieder anzog, ließ sie dabei erst recht unerwähnt. »Danke.« brachte sie noch unter zusammengebissenen Zähnen vor, nachdem sie tief ausgeatmet hatte. Es passte ihr überhaupt nicht, sich überhaupt bedanken zu müssen, aber es war nun einmal auch so, dass sie froh war, dass er ihr half. Das musste er ja eigentlich auch gar nicht machen, immerhin hatte sie das Onix verärgert und nicht er. Und vor eben dem mussten sie nun auch immer noch fliehen, denn nur, weil es jetzt gerade nicht da war, hieß das nicht, dass es nicht wieder auftauchen würde. Allerdings hieß das auch nicht, dass sie es besonders toll fand, von ihm Huckepack genommen zu werden. Sicherlich war es besser, als über seine Schulter geworfen zu werfen, das machte es aber auch nicht weniger beschämend. Dan hatte nur leider auch Recht damit, dass sie wiede zu ihren Pokémon aufschließen sollten. Und Jade konnte nun einmal nur schwer selbst laufen. Nach kurzem Zögern begab sie sich also grummelnd und augenrollend zu Dan und ließ sich von ihm Huckepack nehmen. Sie hoffte wirklich, dass das niemals jemand erfahren würde. Wäre Rhonan hier, würde er sie wahrscheinlich auch von Dan runterreißen, als würde sie sich sonst verbrennen. Sie schlang nun aber ihre Arme um seinen Hals, um sich festzuhalten, achtete aber auch darauf, ihm nicht die Luft abzuschnüren. Denn das wollte sie natürlich auch nicht. So gingen die beiden dann auch endlich weiter, in die Richtung, die Jade angedeutet hatte. Obwohl sie sich nicht einmal hundertprozentig sicher war, ob das wirklich der richtige Weg war. Aber irgendwo mussten sie ja anfangen. Also tasteten sie sich vorsichtig vor, denn es wäre fatal, wenn sie unvorsichtig waren und dadurch wieder Onix über den Weg liefen. So kamen sie zwar nicht besonders zügig voran, aber es ging.

Indes kämpften ihre Pokémon mit aller Kraft gegen die wilden, hier lebenden Pokémon, die sie ganz offensichtlich nicht gehen lassen wollten. Valor hatte dabei leider auch einen großen Nachteil, allerdings kämpfte er wirklich mit aller Kraft und gab auch nach mehreren Treffern nicht auf. Morgengrauen half ihm dabei auch, immer wieder Energie zurückzugewinnen, doch der Schaden, den er durch den Sandsturm und den Pokémon, wie Sandamer, Ganovil oder Stollrak erlitt, war ziemlich stark. Auch Faolain und Rhonan mussten einige Treffer einstecken, vor allem, wenn urplötzlich ein Sandamer vor ihnen auftauchte und sie mit Schaufler attackierte. Diese Gelegenheit nutzte Rhonan jedoch immer dafür, mit einem Schlagbohrer zu kontern, der die entsprechenden Pokémon meist sogar in die Flucht schlug. Mit Hilfe von Juwelenkraft und Antik-Kraft sorgte Faolain aus der Ferne dafür, dass einige Pokémon getroffen wurden. Letztlich war es aber wohl Valor, der der Held der ganzen Situation war, als er sich für Faolain vor ein Pokémon warf und es mit einer Attacke in die Luft schlug, die er bisher noch gar nicht gekannt hatte. Wie er das gemacht hatte blieb auf jeden Fall die große Frage, für allem für Faolain, der davon völlig begeistert war. Er wollte auch so mutig sein wie der Feuerhund! So ging der Kampf noch eine ganze Weile weiter, bis sie es mit vereinter Kraft geschafft hatten, die meisten Pokémon zu verjagen. Lediglich ein Sandamer starrte sie noch finster an, traute sich aber offensichtlich nicht mehr, noch weiter anzugreifen. Der Sandsturm war mittlerweile auch wieder abgeebbt und die Gruppe zog sich nun langsam wieder zurück, das Sandamer jedoch genau im Blick behaltend. Dieses tat es ihnen gleich und man merkte ihm an, dass es nicht begeistert davon war, dass fremde Pokémon hier herum streunerten. Aber Valor, Faolain und Rhonan mussten ihre Trainer finden. Und da Faolain wusste, wo sie ungefähr lang laufen mussten, war er der erste, der den Blick von dem Sandamer abwandte und die entsprechende Richtung einschlug. Er steuerte eine Treppe an, von der er wusste, dass sie in einiger Entfernung auftauchen würde. Hoffentlich schafften sie es bis dahin, nicht in noch einen Kampf verwickelt zu werden.



Jade
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Beitrag von DanDo Nov 14, 2019 8:08 pm


Dan Chapell

SP#013 – Jade Adamaris


Er hatte, wie er auch äußerte, bereits vermutet, dass Jade den Weg nicht auf ihren eigenen Füßen würde bestreiten können, weshalb er bereits nach etwas suchte, das er verwenden konnte, um ihren verletzten Fuß zumindest irgendwie zu stützen. Das Messer, das er dabei im Sinn gehabt hatte, um die Fetzen seines Shirts möglich ordentlich abzutrennen, blieb bedauerlicher Weise unauffindbar, weshalb er es letztlich doch aus eigener Kraft und ziemlich unordentlich machen musste, was für ihn selbst nicht das angenehmste war, aber auch kein allzu großes Übel darstellen würde, sobald Jade ihren Schuh wieder an hatte. Den zog der Polizist ihr nämlich auch kurzerhand aus, nachdem er sich vor ihr hingehockt und ihren Einwand geflissentlich ignoriert hatte, damit er mit der ersten Hilfe zumindest schon einmal beginnen konnte. Natürlich entging ihm nicht, wie sich Jade dabei verkrampfte, allerdings konnte er ihre Verletzung auch nicht länger ignorieren, weshalb er seine Arbeit auch ordentlich beendete. Den Schmerz konnte er ihr nicht abnehmen, was er, auch wenn er das niemals aussprechen würde, definitiv getan hätte, wäre er dazu in der Lage, immerhin konnte er selbst mit Schmerzen schon fast überragend gut umgehen, solange sie nur physischer Natur waren. Als er jedenfalls das Anlegen des provisorischen Verbandes beendete, nickte er Jades Dank stumm ab, versuchte auch, ihr nicht entgegen zu sehen, für den Fall, dass sie nicht wollte, das eventuelle Tränen erblickt wurden. Ihrer Stimme nach zu urteilen war der Schmerz nämlich nicht gerade klein, auch wenn das schon aus ihrer Körperspannung heraus zu lesen gewesen war. Deshalb drehte er sich auch nahezu wortlos um, erwähnte lediglich, dass sie wohl bald zu ihren Pokémon zurückkehren sollten, als man Rhonans Gebrüll vernehmen konnte. Das war wohl auch der letzte Ruck, den Jade brauchte, um sich von ihm auf den Rücken nehmen zu lassen, sodass er sich erhob, sobald sie ihre Arme um seine Schultern gelegt hatte. Eine Selbstverständlichkeit für den Polizisten, wenngleich ihm wohl niemand zutrauen würde, sich tatsächlich um seine Mitmenschen zu sorgen – doch wenn er helfen konnte, half er, dem taten auch seine bissigen Kommentare keinen Abbruch. Doch hier ließ er das alles lieber unangesprochen, ohnehin hatte er das Gefühl, dass solch unnötige Streitereien jetzt fehl am Platz waren.
Außerdem, hatte er sich nicht ohnehin vorgenommen, etwas freundlicher mit Jade umzugehen? Das war doch ein guter Moment, um zu dem Vorhaben zurückzukehren, auch wenn Dan nicht wusste, warum er sich ausgerechnet jetzt unbedingt daran halten wollte. Er schlug so jedenfalls die von Jade gewiesene Richtung ein, leise und vorsichtig, um dem Onix, wenn nötig, entgehen zu können, bevor es ihnen überhaupt zu nahe kam.
„Wie viele Ebenen hat der Palast etwa?“, fragte er nach einer Weile, auch wenn er vermutete, dass sie gerade einmal eine Ebene tiefer waren als zuvor, konnte es nicht schaden, so halbwegs über die Umgebung Bescheid zu wissen. Immerhin konnte Dan nur schwer einschätzen, wo hier noch mehr Treibsand war und wo vielleicht auch einfach der Boden unter ihnen einbrechen konnte. Da wären einige grundlegende Informationen vermutlich nicht verkehrt, zumal er sich selbst auch deutlich besser fühlte, wenn er eben etwas über den Einsatzort wusste. Und etwas anderes war das hier im Grunde ja auch nicht, es gab eine Verletzte, einen übergeschnappten Täter und er mitten drin auf der Suche nach einer passenden Lösung, bei der möglichst keine weitere Seele zu Schaden kommen würde. „Und gibt es viele solcher … Treibsandfallen?“, fügte er daher auch gleich an – das aber nicht zuletzt, weil er beim nächsten Besuch in diesem verdammten Treibsand sicher nicht mehr die Sinne bei sich behalten würde, zumindest nicht so einfach wie gerade eben …

Während Dan mit Jade zusammen also den Ausweg suchte, waren ihre Gefährten noch in diesen für Valor eher schlechten Kampf verwickelt, in dem sich der Feuerhund ziemlich verausgabte, wo er doch immer und immer wieder durch die für ihn deutlich schlimmeren Attacken geschädigt wurde und sich zeitgleich einem Sandsturm ausgesetzt sah, der ihm zusätzlich noch die Sicht nahm. Natürlich brach dies das Ego des Feuerhundes nicht im geringsten, tatsächlich war es sogar so, dass Valor gerade in brenzligen Situationen immer erst all seine Kräfte auffahren konnte, wie sich auch deutlich zeigte, als er, seine Verletzungen nur sporadisch mittels Morgengrauen heilend, ein Pokémon nach dem anderen anvisierte und es letztlich sogar schaffte, Faolain vor einem Treffer zu bewahren. Die neue Attacke, deren Anwendung sich Valor gerade allerdings nicht erklären konnte, würde er später mit Dan wohl mal wieder aufgreifen müssen, doch bis es soweit war hatten sie deutlich wichtigeres zu tun, als über dergleichen nachzusinnen.
Doch auch nach dem Einsatz von Eisenschweif ebbte der Kampf nicht sofort ab, sondern nahm noch einmal Fahrt auf, allerdings schafften es die drei, die wilden Pokémon nach und nach zu vertreiben. Valor musste sich dabei jedoch auch bald etwas zurück ziehen, da er schon sehr stark an seine Grenzen geraten war. Zum Glück stand da letztlich nur noch ein Sandamer, das sie aber wohl doch nicht mehr angreifen würde, wenngleich es offenkundig nicht gut hieß, dass hier unbekannte Pokémon durch sein Revier stapften. Aber das war nichts, womit sich die drei Pokémon eingehender beschäftigen konnten, immerhin hatten sie eine wichtige Aufgabe zu erfüllen – sie mussten ihre Trainer finden und das möglichst schnell. So wandte sich das Trio schließlich ab, allen voran Fao, um unter Führung des Rocaras einen Weg tiefer in diese Ruine zu finden. Valor tat sein bestes, mit seinem Gesteinsfreund mitzuhalten, allerdings wurde er merklich langsamer, weshalb er letztlich auch verweilte und ungewohnt langsam Morgengrauen zum Einsatz brachte, was ihm allerdings nur geringfügig Kraft zurück gab. Er war einfach zu erschöpft, um die Attacke wirklich nutzbringend einzusetzen – für jetzt musste es also reichen. So setzte sich Valor auch wieder in Bewegung, fletschte ersichtlich die Zähne, primär, um sich selbst daran zu erinnern, dass es nicht in Frage kam, jetzt aufzugeben. Valor war das einzige Pokémon aus Dans Team, das vor Ort war – also war er auch der einzige, der seinen Trainer sicher nach Hause bringen konnte! Und genau das, sagte sich das Fukano, würde er auch tun. Also lief er weiter, immer weiter, sodass auch für ihn bald die Treppe in Sicht kam, die Fao wohl angesteuert hatte. Damit würden sie ihren Trainern einen Schritt näher sein – und dort unten angekommen konnte Valor damit beginnen, nach einer Fährte zu suchen, denn auch wenn hier alles sandig und staubig war, von ihnen dreien war seine Nase am aller besten dafür, so viel stand fest!


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