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Café Ottimamente  Empty Café Ottimamente

Beitrag von GastMo Jul 27, 2015 7:21 pm

 Café Ottimamente
Im Stadtzentrum von Stratos City, kann man das bekannte Café Ottimamente vorfinden, welches nicht nur für seine genüsslichen Spezialitäten bekannt ist, sondern auch für die teuren Preise, die sich normal Verdiener kaum leisten können. Man hat die Möglichkeit sich nach draußen oder drinnen zu setzten, wobei die Wahl den Preis anheben kann und das gesamte italienische Café ist sehr stilvoll und luxuriös eingerichtet.
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Beitrag von GastMo Jul 27, 2015 7:21 pm


Lydia & Tamsin


Das war typisch für das Top Vier Mitglied. Hatte sie sich ein mal etwas in den Kopf gesetzt, so ließ sie keinerlei Protest mehr zu und forderte von jedem sich ihrer Idee anzupassen. Doch zumindest musste man anmerken, dass ihr momentanes Vorhaben wirklich nur freundlichen Hintergrund hatte und bei der eingefrosteten Lydia war das schon mal eine Menge wert. Sicher es war nicht gleichzusetzen mit simplen, freundlichen Worten, welche ihre Lippen wohl nie einfach verlassen konnten, doch wenigstens ein Zeichen dafür, dass sie einen nicht verabscheute. Und wenn letzteres nicht der Fall war, so hatte man den kritischen Part in einer Bekanntschaft bei ihr schon mal überstanden. Sicher war Tamsin schon klar geworden, dass sie nicht gerade an die auf Anhieb netteste Top Vier geraten war, doch schien sie den Humor etwas zu durchblicken und machte sich wohl nicht allzu viel aus der aufgesetzten Arroganz, welche von ihrer Gesprächspartnerin so vollkommen unbedacht an den Tag gelegt wurde. Auf die Anmerkung der rothaarigen, nun können sie wenigstens ein mal damit angeben ein Gespräch mit solch einer Berühmtheit geführt zu haben, zwinkerte die weißhaarige ihr sogar verschwörerisch zu.

Und während die Eisstrainerin nach langer Zeit mal wieder ein angenehmeres Gespräch führte, war ihr Frosdedje ganz hin und weg von Tamsins Antares, welches ja ein solch höfliches Verhalten an den Tag legte, wie das Geist Pokemon fand und der für seinen "Handkuss" ein entzücktes "Lächeln" geschenkt bekam. Und als die zwei jungen Damen sich dann endlich in Bewegung setzten, wobei der eigentlichen Diebin dabei wohl deutlich unwohl zumute war, machte das Gengar Chione auch noch Gentleman like Platz und ließ sie vortreten. Das Frosdedje betrachtete ihn daraufhin mit einem positiv überraschten Blick, kannte sie solch vornehmes Verhalten von anderen Geist Pokemon doch gar nicht und schwebte voran, dicht ihrer Trainerin hinterher, die zwar über kein sonderlich gutes Menschenkenntnis verfügte, doch trotzdem wahrnahm, dass sich ihre Begleitung wohl noch nicht sonderlich begeistert fühlte. Keine Sorge. Das ist nichts großes für mich und sonst bring ich nie Begleitungen mit entgegnete sie kühl, beinahe als müsste sie mit der Tonlage, den eigentlich freundlichen Worten entgegen wirken. Viel es Lydia denn wirklich so schwer, einfache Nettigkeit zum Ausdruck zu bringen? Und das sie sonst tatsächlich nur solo aufkreuzte, bestätigte noch mal der erstaunte Blick eines heraus geputzten Kellners, in mittlerem Alter, welcher wohl noch mal genau hinsehen musste um sich sicher zu sein, dass der Rotschopf zum ihm bekannten Top Vier Mitglied gehörte, während die jungen Frauen immer näher traten.

Wer das pure Ausdrucksbild von Luxus und Wohlstand bis jetzt nur bei Restaurants erblickte, der kannte das Café Ottimamente noch nicht. Man konnte schon am äußeren Antlitz erkennen, dass sich dort nicht die Mittelschicht herum trieb und sogar die Angestellten schienen eine gewisse Arroganz auszustrahlen, dass sie dort arbeiten konnten, ganz sicher kein Ort an dem z.b.s einfache Studenten eingestellt wurden, die sich etwas dazu verdienen wollten. Als Lydia das erste mal hier gewesen war, fand sie es ziemlich übertrieben, diese ganze Aufmachung nur für ein Café, doch nachdem sie dann die Leckereien zu schmecken bekam, wobei sie die Ansicht vertrat, das Eis hier käme, wenn auch nur fast, an die Stratos Spezialität heran und die höfliche, respektvolle Bedienung der Angestellten, vorausgesetzt man zählte zu jenen mit Titel und voller Geldtasche, stattete sie dem Ort bei einem Aufenthalt in Stratos City ab und an mal einen Besuch ab, wenn sie sich auch grundlegend von anderen Gästen unterschied und ganz sicher nicht nur in der Tatsache, dass sie immer ihre Pokemon im Gepäck hatte, was sich hier jedoch nicht als schlimm oder verboten erwies und auch nicht weil der dreist freizügige Kleidungsstil der jungen Dame so gar nicht zu den anderen, noblen Gästen passte, nein viel eher, weil sie immer und wahrlich ohne Ausnahme allein erschien. Und diese Begebenheit blieb sogar in den Köpfen der Kellner verankert und schon als die zwei Trainerinnen sich dem Eingang nährten, konnte man bei genauem Hinsehen erkennen, wie ein etwas jüngerer Mann seinen anscheinenden Lehrmeister anstupste um diesen höchstwahrscheinlich zu fragen, ob das tatsächlich Lydia in Begleitung war, woraufhin er jedoch einen unsanft ermahnenden Rempler des älteren einkassierte, welcher sich auch darauf zu der weißhaarigen begab. "Ah Ms. Isley, schön sie zu sehen..." Doch der Kellner kam gar nicht weiter, wurde er so gleich von der schroffen Stimme seines bekannten Gastes unterbrochen. Jaja sparen sie es sich. Wir setzten uns nach draußen. Da es sich bei Frosdedje um ein schwebendes Geschöpf handelte, bestätigte das wir noch ein mal die Vermutung des Kellners, doch als könnte er dies nicht ganz wahrhaben betrachtet er Tamsin mit einem fragenden Blick und erhob höflich, doch direkt sein Wort "ähm... gehören sie.." Ja sie gehört zu mir! wurde er erneut unterbrochen und der scharfe Blick seiner Gegenüber, veranlasste den schwarzhaarigen dazu simpel zu nicken und den Rotschopf noch ein mal mit einem Lächeln zu betrachten, ehe er sich zu einem Tisch begab, an welchem eine herausgeputzte, junge Lady und ein einerseits viel zu alter Mann für ihren Freund saß, welcher sich für Vater oder Onkel, jedoch ebenso zu nah an ihrem Körper befand. Sofortig nahm die dunkelhäutige an ihrem Tisch platz und deutete Tamsin sich ebenfalls zu setzten, schenkte ihr dazu sogar ein ganz kleines Lächeln, als wolle sich irgend ein unterbewusster Teil in Lydia für das raue Verhalten so eben entschuldigen. Frosdedje klimperte inzwischen das Gengar mit ihren Äuglein an und schwebte neben ihre Trainerin, welche erneut das Wort erhob. Jaja ich weiß, das Ottimamente ist etwas übertrieben, aber das Eis und der Kaffee sind echt lecker. Zwar hatte sie heut ja eigentlich schon eine kühle Spezialität gehabt, doch wie man wusste, konnte Lydia davon nie genug bekommen.

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Café Ottimamente  Empty Re: Café Ottimamente

Beitrag von GastFr Jul 31, 2015 11:37 am


Stratos City, mit Lydia
005
cf: Einkaufsstraße

Schweigend folgte Tamsin dem Top 4 Mitglied also und sah sich immer mal wieder um. In dieser Straße der Stadt war Tamsin nun wirklich nicht gerade oft - dafür war der Standard viel zu gehoben. Nun ja, zumindest war sie als Tamsin nicht oft hier. The Yōkai war hier hin und wieder doch schon herum gegeistert um etwaige Beute zu entdecken (nicht selten hatte man sogar etwas gefunden und war auch mit Erfolg damit entkommen). Natürlich sollte sie gerade das nicht gegenüber Lydia preisgeben; somit schwieg sie einfach.
Die kleine Romeo-Nummer die Antares gegenüber dem Frosdedje abzog ließ Tamsin schmunzeln, allerdings konnte sie sich nicht recht erklären was er meinte, was es bringen würde. Sie wog den Kopf hin und her und sah zu ihrem Gengar, das wieder neben sie gelaufen war als das Frosdedje hinter ihrer Trainerin angekommen war. Hin und wieder beugte sich das lila Pokemon vor und grinste das Eis-Pokemon an, dann sah es wieder gerade aus. Jedes Pokemon, das an ihnen vorbei ging, erhielt einen bösen Blick vom Geistpokemon, ganz nach dem Motto "Wehe ihr guckt mein Frosdedje auch nur falsch an!" wodurch Tamsin im Umkehrschluss böse Blicke von den ach so feinen Besitzern und Besitzerinnen der Pokemon erhielt und sich am liebsten einfach rar gemacht hätte. "Oh, ach so.", nickte sie auf Lydias Erklärung hin und der Aussage, sie würde nicht oft Begleitung mitbringen. Das ließ Tamsin kurz darüber nachdenken, ob das Top 4 Mitglied wohl überhaupt Freunde hatte..? Vielleicht konnten sich die ganzen Angestellten ja überhaupt nicht leiden untereinander. Tamsin hatte immer gedacht die Top 4 wäre sowas ähnliches wie ihr kleines Café. Alle Mitarbeiter verstanden sich miteinander oder versuchten es zumindest. Nun war sie sich jedoch nicht mehr ganz so sicher.

Es dauerte nicht allzu lange bis die beiden am besagten Café angekommen waren - und sogleich landete der erste verwunderte Blick auf Tamsin. Die dazugehörigen Augen gehörten einem Kellner der wirklich mehr als rausgeputzt aussah. Tamsin verzog kurz das Gesicht und senkte den Blick. "Wehe du benimmst dich nicht, Antares.", murmelte sie zu ihrem Gengar. Tamsin war allerdings recht hoffnungsvoll, dass sich das sonst so aufgeweckte Spuk-Pokemon doch benehmen würde, schließlich wollte er sich vor dem Frosdedje bestimmt nicht wie ein Idiot aufführen - so war zumindest die Hoffnung der Kellnerin.
Das Café an sich war wirklich unheimlich luxuriös. Allein schon von Außen sah es teurer und nobler aus als alles, was Tamsin vorher bisher gesehen hatte. Sie hatte nicht wirklich das Gefühl, dort hinein zu passen, und das wurde auch recht schnell von jedem Kellner bestätigt an dem sie vorbei gingen - denn mindestens von jedem 2. erhielt sie einen Blick der mehr als deutlich aussagte "Was macht denn dieses Mädchen hier?". Ja, man sah Tamsin schließlich auch an, dass sie nicht unbedingt der Oberschicht angehörte - Tamsin selbst würde sogar eher so weit gehen und sagen sie gehörte der unteren Mittelschicht an, also definitiv niemand der normalerweise hier herum lungerte.

Einer der Kellner versuchte Lydia zu begrüßen, wurde jedoch von ihr recht ruppig unterbrochen, was Tamsin für einen Moment eine Augenbraue heben ließ. Solche super-extravaganten Leute ließen sich einfach so behandeln..? Vermutlich lag das schlichtweg an Lydias Stellung. An sich... nun, wenn jemand mit Tamsin im Café in dem sie arbeitete sprechen würde bliebe ihr wohl auch nichts weiter übrig als zu lächeln...
Kurz darauf wollte der selbe Trainer dann wissen ob Tamsin denn überhaupt zu Lydia gehörte (wenn nicht hätte er sie vermutlich raus geworfen) und wurde erneut von der Trainerin unterbrochen, woraufhin er schlicht nickte, Tamsin ein Lächeln schenkte (von dem sie sich nicht sicher war, ob es ernst gemeint war) und anschließend zu einem Tisch verschwand mit einer viel zu jungen Lady und einem viel zu alten Kerl. Tamsin hatte jedoch nicht genug Zeit um die beiden weiter zu betrachten, denn Lydia führte sie bereits nach draußen auf die Terrasse und bot ihr an, sich zu setzen.
Tamsin ließ sich auf den Stuhl fallen und sah sich um, während Antares sich wieder zum Frosdedje gewandt hatte und sich lieber mit ihr beschäftigte als mit seiner Trainerin. Tamsin war das nur recht - solange Antares mit Frosdedje beschäftigt war machte er zumindest einen Unsinn. Tamsin legte Varuna auf ihren Schoß, wo das Eneco friedlich weiter schlief, und nahm sich anschließend die Karte um beinahe in Ohnmacht zu fallen als sie die Preise sah. "Äh..", stammelte sie und sah über die Karte zu Lydia. Tja - und nun saß sie in etwas, was man gerne aus "soziale Zwickmühle" nannte. Einerseits hatte Lydia sie natürlich eingeladen, andererseits wollte Tamsin ihr natürlich nicht das Geld aus der Tasche ziehen. Normalerweise bestellte man sich dann etwas billigeres, aber... hier war schlichtweg alles teuer. Tamsin presste die Lippen aufeinander ehe sie die Karte wieder zuklappte und erneut zu ihrem Gegenüber sah. "Ich nehm' einfach dasselbe wie du.", nickte sie und lächelte Lydia an. Ja, das war vermutlich die beste Möglichkeit sich nicht wie ein Dieb zu fühlen (ha ha, die Ironie) weil sie etwas bestellte, das weit (sehr sehr weit) über ihrem Budget lag.

Tamsins blick schweifte wieder über die Terrasse. "Wow, ziemlich viele Berühmtheiten hier.", murmelte sie. Manche der Gäste erkannte sie aus der Zeitung wieder. Reiche Schnösel, Bauunternehmer, irgendwelche anderen Stars. Irgendwie schienen sie alle hier zu essen. Tamsin war allerdings niemand der nun wie von einem Webarak gebissen aufsprang und jeden nach einem Autogramm fragte - fern davon ab, dass sie in dieser Welt sowieso nichts zu suchen hatte. Ihr entgingen die vielen Blicke der anderen Gäste nicht, die sie verwundert und anschließend hochnäsig anblickten um sich anschließend wieder ihrem Essen zu widmen. Hach ja, die Obrigkeit, stets zu gut für jeden Bürgerlichen.
"Nicht, dass du jetzt irgendwie, äh, deinen Ruf ankratzt weil du mit mir hier sitzt.", murmelte Tamsin und streichelte Varuna über den Kopf, mehr jedoch um sich selbst zu beruhigen. Gut, Tamsin war nun nicht jemand der wirklich nach "arm" aussah. Ihre Kleidung war sogar recht neu, sie war gepflegt und sah auch nicht aus wie eine Bettlerin; das war doch schon mal gut. Vielleicht konnten diese Schnösel allerdings riechen, dass sie gerade mal ein paar geringe Scheine in der Brieftasche hatte...
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Beitrag von GastMi Aug 05, 2015 3:41 pm


Lydia & Tamsin


Bei Tamsins unausgesporchener Annahme, Lydia besäße nicht allzu viele Freunde, handelte es sich leider um die Wahrheit, auch wenn die weißhaarige keine Person war, welche nach außen hin den Anschein erweckte, es würde sie groß kümmern. Ein überwiegender Teil ihrer Bekanntschaften, bei welchen man aufgrund gewisser Sympathie davon ausgehen konnte, dass ein freundschaftliches Verhältnis bestand, lebte entweder außerhalb von Einall oder befand ebenso sich im Top Vier oder Arenaleiter Bereich. Um ganz ehrlich zu sein, verstand die sonst so Neunmalkluge Lydia nicht sonderlich viel von zwischenmenschlichen Beziehungen, wie man sie aufrecht erhielt oder schloss und was man letztendlich damit anfangen konnte. Doch trug sie die Schuld dafür selbst, umso mehr schien in ihrem Inneren wohl irgendwo eine Warnlampe aufzublinken, welche sie zumindest dieses eine Mal dazu veranlasste, sich halbwegs zusammen zu reißen um eventuell mal ein Gespräch aufrecht zu erhalten.

Nachdem sich die zwei jungen Frauen gesetzt hatten und sich Tamsin so gleich die Speisekarte schnappte, vielen Lydia auch so gleich die massenhaft Glotzenden Promis auf, welche ihre überwiegend stark geschminkten Gesichter, manche schamlos offen, andere hinterlistig verstohlen, zu dem Tisch mit den beiden ungleichen Damen gewandt hatten und vor allem die fremde Begleitung anfangs fragwürdig und mit einer gewissen Neugier erfüllt, doch kurz darauf nur abschätzig musterten, nur um daraufhin provokant und demonstrierend überheblich die Nase zu rümpfen um sich wieder ihrem Essen zuzuwenden, obwohl es sich nicht wenige sparen konnten, ab und an doch ihren Blick noch ein mal zu dem Tisch der Top Vier schweifen zu lassen. Wenn es eine Sache gab, welche die weißhaarige in der Gesellschaft von anderen Berühmtheiten am meisten zu stören schien, dann handelte es sich dabei wohl um deren Überheblichkeit bezüglich Bürgern, welche nicht den selben Lebensweg eingeschlagen sind und ihre Brieftasche sich mit der jener Zeitungsartikelbesetzer messen konnte. Ach die sind auch nur berühmt, weil die Menschen mit normalbürgerlichen Berufen nicht genug zum tratschen haben entgegnete sie der Kellnerin schroff und in einer Lautstärke, welche es vorsah, dass einige der umliegenden Gäste empört den Kopf hoben und der Top Vier gehässige Blicke zuwarfen. Bei letzterem Szenario war sie angemerkt sicher, dass sie dies insgeheim nur taten, weil es so gesehen die Wahrheit war. Das der Rotschopf mit ihrer Bestellung einer möglichen Überlastung des Budgets entgehen wollte, war ihrer Gastgeber natürlich sofortig klar, doch nickte sie darauf nur stumm und forderte vorerst nicht, dass sich die Frau etwas nach ihrem Geschmack aussuchte, würde sie im Gegenzug jedoch auch keine Rücksicht darauf nehmen, wenn der rothaarigen ihre Bestellung insgheim nicht gefiel. Während Lydias hübsche, doch kalt drein blickende Augen nun also ebenfalls flott über die Speisekarte schweiften, nährte sich Frosdedje etwas Antares an und zeigte mit dem Kopf heimlich auf ein Felilou, welches überheblich brav und still nebem dem Stuhl einer Frau, welche als berühmte Sängerin und Model tätig war, saß und sich die Pfoten putze. Na schimmerte da ein wenig vom Geistcharkter bei Chione durch?

Währenddessen hatte die Top Vier selbst einen alten Bekannten, wenn auch nicht in positiver Hinsicht, erblickt, welcher wohl als einziger seinen Blick nicht empört abgewandt hatte, sondern die rothaarige aus seiner Tischecke nach wie vo verschämt offen und abchätzig musterte, bis er erblicken dürfte, wie ihre Sitznachbarin hinterhältig die Mundwinkel hochzog und ihm kurz in ironischer Höflichkeit zuwinkte, was von nahem viel eher wie eine Drohung aussah, woraufhin er sein braunes Augenpaar schnell abwandt und sich seiner eigenen Speisekarte hingab. Ach keine Sorge da gibts nicht viel anzukratzen hehe. Die Meinungen der Leute hier interessieren mich nicht, alles überhebliche Schnösel, die zu viel Wert auf das Geld in ihrer Tasche legen meinte sie beiläufig abwertend schmunzeln und winkte währenddessen den etwas entfernten Kellner herbei, welcher im Gegensatz zu den anderen, keinen verächtlichen Blick auf Tamsin warf, sondern professionell und mit aufgesetzt beruflich, freundlichem Lächel eine Geste darstellte, welche zeigte, dass er gleich zu den Damen kommen würde, woraufhin Lydia ihren Blick erneut zu der angeblichen Kellnerin schweifen ließ. Ich werd mir wohl etwas Alkohol dazu bestellen, trinkst du auch?

out: Entschuldige die Wartezeit. Du weißt ja, ich war einige Tage ohne Pc.

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Café Ottimamente  Empty Re: Café Ottimamente

Beitrag von GastMo Aug 10, 2015 1:26 pm


Stratos City, mit Lydia
006
Tamsin nickte langsam und konnte ihre Mundwinkel nicht daran hindern, sich zu heben, als Lydia ihren Blick (beziehungsweise die Blicke der hochnäsigen Reichen in der Nähe) bemerkte. "Klingt plausibel.", grinste sie als Antwort und schien sich ein wenig zu entspannen. Wo war ihre Selbstachtung geblieben?! Sie musste sich doch von den ganzen Menschen hier nicht durch ihre Blicke verunsichern lassen. Sie durfte hier sein und sie war es auch. Die ganzen Menschen in der Nähe hatten ihren ganzen Reichtum und ihren Stand in der Klassengesellschaft sowieso größtenteils durch Erbe erreicht oder waren die Töchter und Söhne von Eltern, die was für ihr Geld getan hatten. Selbst noch nie einen Finger gekrümmt aber mit hoch erhobenem Kopf auf diejenigen die es taten hinunter sehen; so etwas musste Tamsin nicht weiter beachten und sich schon gar nicht für das schämen, was sie war! Wenn man verglich, wie sie noch vor einem Jahr gelebt hatte hatte sie sich wirklich unheimlich gut entwickelt, und das war schließlich die Hauptsache.
Dass das Frosdedje Antares gerade dazu bewegen wollte, Unsinn anzustellen, entging Tamsin (leider). Das Gengar hielt sich die Pfoten vor den Mund und kicherte amüsiert, anschließend wurde genickt und er verschwand langsam im Boden. Ein Glück, dass das Felilou halbwegs unter dem Tisch saß, denn so konnte niemand der gerade in diesem Moment unter den Tisch schaute das Gesicht, nur bestehend aus finsteren Augen und breit grinsendem Mund, erkennen, das direkt vor dem Feliou aus dem Boden stieg. Das Katzenpokemon erschreckte sich halb zu Tode, sprang fauchend auf und fauchte weiterhin erschrocken - und zack lagen alle Blicke die vorher auf Tamsin lagen auf dem Felilou und seiner Besitzerin, die nun den Anschein machte als hätte sie ihr Pokemon nicht richtig erzogen. Dass Antares an dem ganzen Schuld war konnte mit Sicherheit niemand mehr sagen, denn kaum dass das Felilou aufgesprungen war hatte Antares sich bereits wieder unsichtbar gemacht und war verschwunden.
Auch Tamsin sah verwirrt herüber zu dem verrückt gewordenem Felilou und der verzweifelnden Besitzerin die versuchte, ihr Pokemon zu beruhigen. Tamsin brauchte nicht mal eine Sekunde um zu wissen, was passiert war. Sie sah sich um und bemerkte gerade wie Antares sich wieder "manifestiert" und schüttelte mahnend den Kopf. Sie wagte es allerdings nicht ihn mit Worten zu tadeln, hinterher würden die Menschen sie doch noch verdächtigen. Das Gengar grinste Tamsin nur an ehe er zu dem Frosdedje sah und die Augenbrauen auf und ab zog.

Als die Unruhe sich ein wenig gelegt hatte und das Felilou ein wenig beruhigt war (im übrigen war Varuna durch das ganze Hin und Her aufgewacht und maunzte genervt) ging Tamsins Blick zu dem jungen Herrn, den Lydia gerade direkt zuwinkte. Er versteckte sein Gesicht danach direkt hinter der Speisekarte und Lydia wandte sich Tamsin wieder zu, deren Augen nun wieder auf ihrer Gastgeberin lagen. Sie hörte Lydias Antwort bezüglich ihres Rufes zu und nickte am Ende beruhigt. "Das ist eine.. sehr gute Einstellung.", nickte sie anerkennend und lächelte Lydia an. Tamsin konnte sich vorstellen warum das Top 4 Mitglied nicht mit Freunden überhäuft wurde, aber irgendwie machte gerade das diese Persönlichkeit so interessant; also, Tamsin für ihren Teil mochte Lydia bisher ganz gut.
Sie schüttelte allerdings den Kopf als Lydia sie fragte ob sie Alkohol trank. "Äh, darf ich noch gar nicht.", erklärte sie und grinste kurz verlegen. Ja ja, sie war halt trotz allem immer noch 16 Jahre alt...

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Beitrag von TallulahSa Apr 16, 2016 6:15 pm


Nach diesem höchst kuriosen Einkaufsbummel schlenderte sie zusammen mit Ceidith und Rilith weiter durch die Straßen – ehe sie sich entschied, auch Vriszcka aus seinem Ball zu holen. Das Pionskora schien dessen zufrieden und lief neben Rilith. Vriszca hatte das Botogel direkt ins Herz geschlossen gehabt und wollte nun stets auf Rilith aufpassen, sodass er immer an ihrer Seite war.
Nach einigen Minuten, etwa einer halben Stunde, um genau zu sein, entdeckten sie dann ein kleines Café. Es war sehr stilvoll eingerichtet und beherbergte bereits viele Gäste. Tallulah sah ihre Pokémon an, die der unausgesprochenen Frage zustimmten und so traten sie ein. Augenblicklich wurde eine Servierkraft auf sie aufmerksam.
„Guten Tag – was kann ich für Sie tun?“
Tallulah nickte.
„Hallo – wir würden gerne etwas zu uns nehmen. Im hinteren Bereich des Cafés wäre sehr genehm, so dies denn möglich ist.“
Die junge, blonde Frau nickte und führte sie und ihre Pokémon in einen etwas ruhigeren Bereich, wo Tallulah sich setzte. Rilith und Vriszca nahmen neben ihr Platz, während Ceidith sich ihr gegenüber setzte. Tallulah bestellte etwas – einige Säfte, ein Eis, welches sie sich mit Rilith teilen würde, ein kleines Stück Kuchen extra für Pokémon für Ceidith und Spezialfutter für Vriszca. Das Pionskora war nicht so ein Leckermäulchen wie der Rest dieser Truppe und mochte dergleichen wesentlich lieber. Es dauerte auch nicht lange, da ihre Bestellung serviert wurde. Tallulah und ihr Team genossen die Pause, wobei die Schwarzhaarige sich mit ihrem Holo-Log beschäftigte. Sie nahm eine Nachricht für ihre Familie auf.
„Hallo, Mama, Papa. Hallo, Alyca!
Ich bin gut in Einall angekommen – Stratos City ist wirklich groß! Ziemlich unglaublich. Ich habe auch direkt einige Bekanntschaften geschlossen – eine junge Frau hier führt einen wirklich schönen Antiquitätenladen! Ihre Stücke sind sehr einnehmend. Oh, und Mama, da war eine Frau, die mich unbedingt neu einkleiden musste! Sie ist wohl eine angehende Designerin – ich habe ihr deine Karte gegeben, also vielleicht wirst du demnächst eine Nachricht bekommen!
Ich hoffe, es geht euch gut Zuhause. Hier in Einall ist es jedenfalls recht angenehm bisher. Ich melde mich bald wieder – passt gut auf euch auf! Und grüßt auch Maheena und Ryyan. Ich vermisse euch alle.
Bis bald!“

Nachdem sie die Videonachricht aufgenommen und abgeschickt hatte, steckte sie den Holo-Log wieder in ihre Tasche – nur, um noch einmal die Schatulle herauszunehmen. Rilith und Vriszca wurden natürlich sofort aufmerksam darauf und kamen etwas näher, um sich das neue Stück in ihrer Sammlung näher anzusehen.
Tallulah ließ sich dessen nicht ablenken und holte die kleine Phiole voll Wasser heraus, die sie daraufhin in die Schatulle legte. Sie war innen mit rotem Samt ausgelegt – wirklich ein sehr schönes Stück. Tallulah konnte sich kaum daran satt sehen!
Schließlich schloss sie die Schatulle aber wieder und verstaute sie in der Tasche.
Als sie nach einigen wieteren Minuten alle fertig und etwas erholter waren – Tallulah war noch etwas müde von der langen Schifffahrt, aber davon ließ sie sich nicht ablenken –, bezahlte Tallulah die nicht gerade billige Rechnung und erhob sich wieder. Sie machte sich mit ihren Pokémon auf den Weg – sie wollte noch etwas die Umgebung erkunden. Und dann würde sie sich eine Karte besorgen und nachsehen, wie sie nach Marea City gelangte.

Tbc: Route 4 (Stratos City → Rayono City)
Tallulah
Tallulah
Nebeltänzerin
Trainer

Pokémon-Team :
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unterwegs:

Café Ottimamente  Pok%C3%A9monsprite_245_RS
Sorei

Osterevent:

Punkte : 1025
Punkte : 50
Multiaccounts : Val, Larina, Nanna, Ashé, Fionn, Anuj, Charlotte, Dan, Zeena, Ivry

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Beitrag von GastSa Mai 14, 2016 8:22 pm

#014
meeting Rumi
to react and to live, to come to life and to be the sound itself is a quiet being

cf. Stratos City, Der Zentralpark

Eleanor übersprang den peinlichen Teil einfach, weil es sie schlichtweg auch nicht wirklich interessierte. Irgendwie war es ja auch ihr Fehler, aber für soziale Kompetenzen hatte sie in ihrem Fähigkeitbereich ohnehin keinen Platz. Da konzentrierte sie sich lieber auf die Beobachtung und das Schulen ihrer Aufmerksamkeit. Auf Rumis Frage schüttelte die Arenaleiterin den Kopf. "Ich bin, war Meeresbiologin. Sie ist Musikwissenschaftlerin", antwortete sie dann, immer wieder ein paar Teile weglassend. Sie war einfach niemand, der viel von langen und ausführlichen Reden hielt - vor allem musste nun wirklich keiner, den es vielleicht gar nicht interessierte, nun wirklich alles von ihr wissen. Die Informationen, die sie teilte, waren in ihren Augen die benötigten.
Auf Rumis Aussage hin, dass es immerhin ein wenig Grün sein, legte Eleanor ihren Kopf erst auf die eine und dann auf die andere Seite. Nun ja... Also, so ein großer Fan von Grün war sie nicht, gab aber sonst erst einmal keine Widerworte. Das war ihr dann doch wieder zu anstrengend... Dass sie es nämlich eher wegen dem Blau mochte, war irgendwie wohl klar, auch wenn ihre Augen eher in dem Ton des Waldes gehalten waren, und auch ihre Feuer keinen Funken ihrer eigentlichen Leidenschaft wiedergaben. Wie das Leben einfach so spielte!
Nachdem sie beide aufbruchsbereit waren, ging es dann auch los. Ihr war nur ein Café eingefallen, welches sie in ihrer doch recht kurzen Zeitspanne als Arenaleiterin kennengelernt hatte. Es war... luxeriös und ziemlich teuer, doch wenn man Geld hatte, wieso nicht ausgeben? Ihre Taucherausrüstung war auf dem neuesten Stand, und so schnell würde wohl auch nichts Neues auf dem Markt kommen. Ihr Tempo passte sie dabei auch der älteren Dame an, und schwieg. Sie hatte, zumindest in ihren Augen, kein wirkliches Thema mehr zu reden, und so genoß sie einfach die Stille und das Geräusch ihrer Schritte. Sie erinnerte sich an das Klanglose im Wasser, und daran, dass sich Schallwellen darin so viel schneller bewegten. Und doch... hörte man im Wasser wirklich etwas?
Die Gegend, in die sich nun vom Park aus begaben, war definitiv wohlhabend, und auch das italienische Café, welches sie ansteuerten, verbreitete eine Aura von Luxus und viel Geld. Nun gut, nichts, was sie wirklich irgendwie kümmerte, aber das Essen war eben gut und das zählte für sie im Vordergrund. Sie würde auch hinter Containern Essen zu sich nehmen und dafür seinen Preis bezahlen, wenn es denn wirklich seinen Preis wert war. Addison war die ganze Zeit treu an der Seite seiner Trainerin geblieben, wachsam, ob hier nicht zwielichtige Gestalten lauerten, denen er lieber mal begegnen sollte, bevor sie auf seine Trainerin zu sprechen kamen. Seine wachsamen Augen waren überall!
Sie blickte zu Rumi, welche sie hoffentlich nicht verloren hatte. Die Straßen waren hier nicht allzu befüllt, und generell war es ein schon merkwürdig ruhiger Tag, doch sie hinterfragte ihn mal nicht. "Drinnen oder draußen?" Das Wetter war heute gut, weswegen man noch eine Wahl hatte. Die Straße war auch nicht allzu belebt, nur hier und da kamen ein paar Leute vorbei. Sie hatte keinerlei Präferenzen. Hier in der Gegend war es wohl vielleicht nicht so ungewöhnlich, einer Arenaleiterin zu begegnen, oder man kümmerte sich schlichtweg nicht darum. Ihr war beides recht, fand sie Trubel nur lästig.

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Beitrag von GastSo Mai 15, 2016 9:57 am

In Stratos City
11

cf. Zentralpark, Stratos City

Die Begebenheiten rund um Eleanor und ihre Schwester... verwirrten Rumi. Also Eleanor war Meeresbiologin aber ihre Schwester nicht und deswegen hatten sie sich getrennt...? War ja eigentlich ganz einfach, aber die Art und Weise wie Eleanor das erklärte war dann doch ein wenig... sehr verwirrend für Rumi, aber sie bekam es ja hinter einander also hatte sie lediglich auf die "Erklärung" der Arenaleiterin genickt.
Allerdings machte sich Rumi auch auf dem Weg zum Café noch weitere Gedanken darüber, einfach weil es irgendwie interessant klang - so, als hätte ihre Schwester bevor sie gegangen war auch an der Arena mitgearbeitet, aber Rumi sparte es sich, nochmal nachzufragen, denn irgendwie ging es sie ja schließlich auch nichts an. Stattdessen verfielen sie beide in ein Schweigen, welches Rumi auch nicht so schlimm fand. Sie beobachtete stattdessen wie Kodai mit dem Stock vor ihr her lief, aber das Laufen wie Rumi schien ihn irgendwann zu nerven, deswegen beschleunigte er seinen Schritt wieder und ging nun neben Addison her, zu dem er mit großen Augen hoch sah. Tja, das kleine Larvitar würde das Bojelin bestimmt nicht mehr aus den Augen lassen..!

Sie kamen schon bald in eine reichere Gegend der Stadt in der Rumi sich genau so wenig aus kannte wie in jedem anderen Teil der Stadt, weshalb sie Eleanor einfach weiter folgte und sich keine Gedanken darüber machte, wo genau sie überhaupt hin gingen. Genug Geld hatte Rumi für diesen Stadtteil allemal, allerdings wusste Eleanor das ja nicht... Wollte sie sie etwa einladen? Hoffentlich nicht. So etwas war Rumi oft unangenehm, irgendwie... Warum konnte sie auch nicht so recht erklären.
Die beiden (und ihre Pokemon) blieben schließlich vor einem edel aussehenden Café stehen, das den Namen Café Ottimamente trug. Aha, hier speisten also die Reichen und Schönen - da passte Rumi ja perfekt rein, einfach weil sie auch schön war, höhö. "Wir können ruhig nach draußen.", entgegnete Rumi auf Eleanors Frage hin und folgte ihr dann auf die Veranda. Es war schließlich schönes Wetter, warum sollte man sich da im Gebäude verstecken?
Die anderen Gäste des Cafes saßen alle in kleinen Grüppchen zusammen und unterhielten sich vermutlich über Aktien und ... so etwas eben. So ganz passte Rumi hier nicht rein, vor allem weil sie auch alle so eine gewisse Schnösel-Ausstrahlung hatten, aber Rumi ignorierte das einfach und konzentrierte sich auf Eleanor. Gemeinsam setzten sie sich an einen Tisch und Kodai setzte sich auf den Boden, während Anmei einfach noch immer auf Rumis Kopf schlief. Diesmal jedoch umfasste sie das Zubat mit den Händen und platzierte es um, so dass es nun auf ihrem Schoß saß - auf dem Kopf war ja dann beim Essen doch ein wenig schräg. Ein Kellner kam nach kurzer Zeit, begrüßte sie und ließ zwei Speisekarten zurück von der Rumi eine öffnete und sie durch sah. Holla, das waren aber Preise... unglaublich. "Was nimmst du?", fragte sie also und linste über die Karte. Eleanor war schließlich diejenige gewesen die etwas essen wollte und Rumi würde sich etwas bestellen was ungefähr genau so lange brauchte um aufgegessen zu werden, irgendwie hatte sie das Gefühl, dass sich das einfach so gehörte.



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Beitrag von GastMi Mai 25, 2016 7:06 pm

#015
meeting Rumi
this dear world seem to be more invisible than I thought for the first time in my life

Aus Eleanors Sicht hatte Rumi nun verstanden, da sie genickt hatte. Eine besondere Empathie konnte sie eben nicht aufweisen, und würde sich wohl auch nicht allzu sehr um ihre Mitmenschen kümmern, wenn es nicht nötig war. Sie interessierte sich in den meisten Fällen schlichtweg nicht für diese. Dies war wohl auch der Grund, weswegen sie dann auch wieder schwieg. Wenn man keinen Kontakt zu ihr suchte, suchte sie in den meisten Fällen auch keinen zu ihren Nebenmenschen.
Ganz anders war da Addison eingestellt, welcher sich gerne mit dem Larvitar beschäftigte, und es ebenfalls neugierig musterte. Für einen Augenblick überlegte er, hatte dann aber auch innerhalb von Sekundenbruchteilen zu Ende überlegt und griff das Larvitar scherzhaft an, um es zu einem Kampf zu animieren, da ihm das nun auch wieder etwas zu langweilig war, anders als den beiden Damen, einfach nur da lang zu laufen und nichts zu tun. Nein, dafür war der Weg zu lang und seine Laune gerade, da er jemanden hatte, mit dem er durch die Gegend laufen konnte, nicht gemacht, absolut nicht! Oh, außer natürlich, das Larvitar wollte nicht, das wäre nun wirklich Pech, dann müsste sich Addison mit der schweigenden Langeweile arrangieren, mit der er aber auch eigentlich gut klar kam, wenn er in der Stimmung war.
Als sie am Zielort angekommen waren, fragte Eleanor gleich mal, ob man das Drinnen oder doch das Draußen bevorzugte. Die Wahl fiel auf draußen, und sie ließen sich auf der Veranda nieder. Es war ein schöner Tag, weswegen die Wahl vielleicht nicht allzu schlecht war. Ihre Umgebung ignorierte sie dabei gekonnt, wenngleich sie unterbewusst wohl gleich ein popeligeres Verhalten an den Tag legte, zumindest minimal. Immerhin wollte sie nun auch vor Rumi nicht wie der Proll wirken, den sie in solchen Gegenden sonst zu sein pflegte. Einfach aus Protest, und weil es lustig war. Schadete vielleicht ihrem Ruf, doch dieser war ohnehin nicht so brillant, als dass er irgendeine Gefährdung dadurch erfuhr. Sie war auch eher weniger bekannt momentan, sie hatte wohl noch nicht aktiv angefangen, mehr Berühmtheit zu sammeln. Und sie würde, wenn es nach ihr ging, auch nie damit anfangen.
Was sie essen würde... "Meeresfrüchtesalat", erwiderte sie dann, denn es war in etwa das, was sie immer aß. Abgesehen von Sushi, aber das gab es dann hier auch wieder nicht. War immerhin ein italienisches Café, aber immerhin gab es irgendetwas mit Meer und Essen hier, aber sonst würde sie wohl auch nicht hierhin kommen. "Und Sie?" Die Frage erfolgte noch etwa eine halbe Minute später, wenn nicht sogar noch sehr viel später. Konversationen waren eben voll ihr Ding! Absolut nicht. Da fiel ihr Blick ein wenig seitwärts, auf einen abgeriegelten Bereich. Hmm. Irgendwie war das nicht immer da gewesen.
Sie ließ ihren Blick für einen Moment so etwas wie interessiert in diese Richtung schweifen, und erblickte dann die größte Torte, die sie ihr Lebtag gesehen hatte. Nein, wirklich, das Ding war so riesig, dass sie sich fragte, wie man das eigentlich übersehen konnte. Es war ihr wirklich ein Rätsel... auch, warum man so ein Ungetüm von Kuchen oder Torte oder wie auch immer eigentlich brauchte. Es war wirklich... ein Rätsel für sich. Doch vielleicht war es auch ein Rätsel, auf dessen Lösung sie getrost verzichten konnte.

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Beitrag von GastDo Mai 26, 2016 11:01 am

MIT ELEANOR
12

Während die beiden Menschen schweigend den Weg entlang gingen hatte sich Addison wohl gedacht, dass es ein Spaß wäre (oder zumindest für ein wenig Ablenkung sorgte), wenn er spaßeshalber Kodai angriff. Rumi betrachtete das mit einem skeptischen Blick, dann sah sie Addison mitleidig an – was hatte er sich da nur eingehandelt! Ein Schmunzeln legte sich auf ihre Lippen, dann sah sie allerdings wieder gerade aus, um nicht über irgendetwas zu stolpern oder gegen etwas zu laufen.
Kodai jedenfalls wollte diesen Angriff natürlich nicht einfach so hin nehmen! Der Stock, mit dem er zuvor gespielt hatte, wurde frech in die Richtung des Bojelin geworfen und sich dann zur Seite gerollt (wie ein Spion!) um Addison von hinten anzugreifen. Natürlich hatte das Larvitar verstanden, dass es sich dabei um einen Spaßkampf handelte – aber der würde nicht eher aufhören, als Kodai gewonnen hatte! Gegen ein großes Pokemon wie Bojelin hatte das Larvitar zwar so gut wie keine Chance, aber pff. Das interessierte Kodai doch nicht! Seiner Ansicht nach könnte er es bestimmt auch mit einem Dragoran aufnehmen, und der Drache hätte keine Chance gegen ihn! Sich selbst überschätzen lag also definitiv in Kodais Natur, was er bestimmt nur von seinem Vater haben konnte. Schatzi war, als er jung gewesen war, fast genau so wie sein Sohn gewesen. Es war schon faszinierend diese Ähnlichkeit zu sehen, gerade weil Rumi ihren Schatzi ja auch kennt, seit er aus dem Ei geschlüpft war. Ab und zu sah Rumi aber trotzdem nochmal zu den beiden Pokemon um sicher zu gehen, dass sie nicht zu viel Unsinn anstellten oder andere Passanten störten, aber Addison schien soweit aufzupassen, dass das nicht der Fall war. Kodai natürlich nicht. Für ihn zählte nichts anderes, als der Kampf!

Sie kamen am Café an und entschieden sich dafür, auf der Veranda zu essen. Bei solch schönem Wetter lag das ja auch nahe, warum sollte man sich da im Haus verstecken? Rumi und Eleanor ließen sich an einem Tisch nieder und öffneten die Speisekarten, so dass Rumi im ersten Moment die riesige Torte vollkommen übersah, die einfach so in der Gegend herum stand – auch wenn sie abgesperrt war. Kodai allerdings hatte das leckere Türmchen schon längst entdeckt und schien sogar darüber nachzudenken, ihm einen Besuch abzustatten…
“Ich denke ich nehme ein Panini.“, murmelte Rumi nachdenklich während sie die Karte durchforstete, dann nickte sie. “Jep, Panini.“ Paninis waren aber auch SO lecker. Hach.
Als das geklärt war legte sie die Karte beiseite und ließ den Blick, wie auch Eleanor, durch die Gegend schweifen, bis sie verwundert bei der großen Torte stoppte – und wer stand direkt vor der Torte? Kodai. “Kodai, komm zurück. Die Torte ist nicht für dich.“, rief sie ihrem Larvitar zu, auch wenn sie noch immer ziemlich überwältigt von der Größe der Torte war. Kodai jedenfalls war viel zu fasziniert davon, als dass er auf Rumis Worte reagiert hätte, so dass Rumi kurz seufzte. Sie hatte eigentlich wirklich kein Interesse daran, nun nochmal aufstehen zu müssen um das Larvitar zurück zu scheuchen, wenn sie ehrlich war. “Kodai!“ Rumi wollte Kodai auch nur ungern zurück in seinen Ball holen, das tat sie herzlich selten, aber wenn ihr Pokemon ihr nichts anderes übrig ließ…



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Beitrag von GastSo Mai 29, 2016 2:36 pm

#016
meeting Rumi
come to speak of it I thought it would be nice to see you again

Eleanor bemerkte Addisons Handlungen nur aus den Augenwinkeln, kommentierte dies aber nicht weiter. Sie vertraute darauf, dass das Bojelin wusste, was es denn nun eigentlich tat und welche Konsequenzen es tragen würde. Auch wenn es oft genug nicht der Fall war, ein wenig Abenteuerlust musste schließlich aus der Sicht des Wasser-Pokémons auch mal sein!
Als dann aber ganz frech ein Stock nach ihm geworfen wurde, pflückte er ihn geschickt aus der Luft und hielt dann nach seinem Gegner Ausschau. Da wurde er auch von hinten angegriffen, und versuchte sich der Plage mit dem Stock, den er nun ja hatte, wieder los zu werden. Und wenn nicht, würde er wohl mal schauen, ob vielleicht mit ein paar akrobatischen Übungen das Larvitar von seinem Rücken loswerden konnte. Den überschäumenden Siegeswillen und das nicht gerade kleine Selbstbewusstsein von Kodai konnte Addison nicht nicht bemerken, und er war sichtlich amüsiert. Sein Auge lag aber natürlich auch auf seiner Umgebung, die sollte sich von dem Kampfgeschehen schließlich nicht beeinflusst sehen, mh-hm! Wobei er gerade auch befürchtete, dass er einen zweifelhaften Ruf ernten könnte, weil er... nun ja, ein Larvitar, wenn auch nur zum Spaß, angegriffen hatte. Doch er wäre nicht er würde er sich wirkliche Gedanken darum machen!
Nachdem sie schließlich einen Platz wie eine Speise gewählt hatten, die sie nun auf der Veranda zu verzehren gedachten, ließ der Blick sich nicht mehr halten. (Und was Eleanor von "Panininis", die sie nur flüchtig kannte, halten sollte, wusste sie auch nicht.) Da begegnete eben jener Blick einer nicht gerade kleinen Torte, um nicht zu sagen, dass sie riesig war. Ein riesenhaftes Ding, welches sie beide aber wohl bis dato nicht bemerkt hatten. Das Larvitar, welches davorstand, wirkte im Gegensatz dazu ziemlich winzig, und auch Addison mit seiner Größe von 1,1 Metern wirkte regelrecht klein.
Eleanor fragte sich, warum man eigentlich so ein Ungetüm von Torte brauchte, oder wer zum Henker so viel Kuchen aß - pardon, Torte - dass man echt so ein Teil brauchte? Sie würde diese komische Welt, in der Zeit wie Wasser floß, nicht verstehen. Auch wenn sie doch irgendwie in diese Welt eingegliedert war, sie würde sich damit sicherlich noch lange herumschlagen müssen. Wahrscheinlich würde sie das Geld, welches sie verdiente, ohnehin nur in Umbauten ihrer Arena oder was auch immer nutzen. Oder aber sie gab das Geld an wohltätige Organisationen, wer wusste das schon. (Oder eben in teures Essen.)
Auch Addison war sichtlich fasziniert von der Torte, doch Eleanor machte sich nicht die Mühe, es zurückzurufen, wie Rumi es bei Kodai tat. Vielleicht wäre es aber besser gewesen, aber nun gut. Es war auch eine gute Portion anstrengend, weswegen sie es eben nicht machte. Fehl platziertes Vertrauen nannte man dies wohl. Sie kam aber nicht darum herum, doch ab und an wieder zur Torte zu schauen. Die Personen, welche sich dahinter erahnen ließen und die vermutlich Verursacher dieser Szene waren, kannte sie jedoch allesamt nicht. Solange sie nichts mit Wasser, Meer, Gewässern oder anderweitigen Flüssigkeiten oder H2O zu tun hatten, interessierte sich Eleanor nicht dafür. Ah, aber die Dame hier war schon allein aufgrund ihres Karpadores anders. (Und da sah man, dass man echt nicht viel brauchte, um das Interesse dieser Arenaleiterin zu wecken.)

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Beitrag von GastDo Jun 02, 2016 10:13 am

MIT ELEANOR
13

Addison und Kodai beschäftigten sich auf dem Weg zum Café also mit einem kleinen Übungskampf, von dem das Larvitar vollkommen überzeugt war, ihn gewinnen zu können. Dass dies, gerade gegen ein Bojelin, eher unwahrscheinlich war behielt Rumi für sich, nichtsdestotrotz warf sie immer mal wieder ein wachsames Auge auf die beiden Pokemon, nicht, dass hinterher doch noch etwas ernstes passierte. Doch Kodai war tatsächlich Feuer und Flamme in diesem Kampf und ließ sich vom Wasserpokemon nicht unterkriegen, auch wenn er klar unterlegen war. Rumi kam in den Sinn, dass es vielleicht gut wäre mal wieder mit Kodai zu trainieren, sobald sich die Zeit anbot… Erst einmal wäre aber Anmei dran, damit das Pokemon auch ein wenig an Kraft zunahm. Tatsächlich unterschätzten viele Zubat, was ein großer Fehler war. Wenn man es richtig trainierte und wusste, seine Stärken einzusetzen, waren vor allem Iksbat ziemlich starke Begleiter – genau dafür wollte Rumi ja auch dieses Zubat trainieren. Es gab viele Pokemon die in den Augen von anderen „schwach“ waren. Zubat und Karpador zählen dazu und Rumi hatte auch vor, sich ein Kleinstein ins Team zu holen. Auch das Pokemon wurde von vielen gerne unterschätzt und die alte Frau hatte es sich zur Aufgabe gemacht, das Gegenteil zu beweisen.

Als sie jedenfalls im Cafe angekommen waren und Platz genommen hatten entdeckte Kodai sogleich die riesige, schloss-ähnliche Torte, die hinter einer Absperrung stand. Wozu man so ein Monstrum brauchte vermochte Rumi nicht zu sagen, auch wenn sie zugeben musste, dass sie es gerne wissen würde. Mehr als das machte sie sich jedoch Sorgen, dass Kodai sich nicht ordentlich verhalten würde. Das kleine Larvitar war nämlich ziemlich aufgeweckt und ein richtiger kleiner Strolch, was man definitiv nicht unterschätzen sollte, doch als Addison zu Kodai trat und wohl ebenso angetan von der Torte war wie ihr eigenes Pokemon machte sich Rumi ein bisschen weniger Sorgen – vielleicht würde Addison ja aufpassen, dass Kodai keinen zu großen Unsinn anstellte.
Eine Kellnerin kam kurz darauf zu ihrem Tisch und nahm die Bestellungen der beiden Damen auf, ehe sie lächelnd wieder umdrehte und zurück ins Café verschwand. Rumi war gespannt, wie das Essen hier wohl schmecken würde – gerade bei Paninis war sie immer sehr Eigen, wo diese Speise doch zu ihrem Lieblingsessen zählte! Aber sie wollte ohne irgendwelche Vorgedanken an die Sache dran gehen und dem Café eine gute Chance geben, sie zu überzeugen. Ob es das schaffte war schließlich die andere Frage.

Gerade hatte Rumi das Wort wieder an Eleanor wenden wollen, da hörte sie es: ein komisches Geräusch, als würde man etwas zermatschen. Wie in Zeitlupe wandte sie den Blick von der Arenaleiterin wieder zur Torte und sah gerade noch, wie Kodai eine zweite Hand voll Kuchen auf Addison werfen wollte. “Kodai!“, rief Rumi aufgebracht und stand nun auf. Durch diese ruckartige Bewegung wachte nun tatsächlich auch Anmei auf, machte ein paar meckernde Bewegungen und wurde schließlich ebenfalls auf die Torte aufmerksam. Mit ein paar Flügelschlägen hatte er die Entfernung überbrückt und musterte die Torte amüsiert, genau so wie das Bojelin, das er ja noch nicht kannte. Oh Gott, wenn das jemand der Angestellten sah….



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Beitrag von GastSo Jun 05, 2016 4:58 pm

#017
meeting Rumi
don't complain about what happened in life as long as you have the chance to change

Der Übungskampf war für Addison wohl nicht mehr als ein kleines Scharmünzel, wirklich ernst nahm das Bojelin ihn jedenfalls nicht. Also schon, natürlich, aber viel Kraft brauchte er nicht - er war immerhin schon ein ziemlich trainierter und cooler Kerl, hehe. Er machte es dem Larvitar aber auch nicht zu leicht gegen ihn, das wäre ja geschummelt! Nein, jeder hatte eine gute Herausforderung verdient, und dies abzuwägen, nun, darin hatte er zwar kaum Übung, aber dies war sicherlich dann doch auch ein nützlicher Kampf!
Im Café war die riesenhafte Torte schnell das Zentrum der Aufmerksamkeit. Nachdem die Bestellungen jeweils aufgegeben waren, war Addison auf seine coole Weise natürlich zur Torte geschlendert, neben der auch sein voriger Kampfpartner Platz genommen hatte. Ohja, das Teil war so unnötig groß, es war eigentlich eine Schande, dass man es hier errichtet hatte. Unerreichbar für die hungrigen Mäuler... aber nein, was dachte Addison auch. Er hatte sicherlich keinen Hunger, nein, das hatte er nicht. Boah. Ob seine Trainerin ihm wohl auch mal so ein riesiges Teil schenken würde?
Eleanors Aufmerksamkeit hatte er momentan jedenfalls nicht, doch das war er auch irgendwie gewohnt. PLATSCH. Sein Kopf zuckte in die eine Richtung, getroffen von einem Stück Pampe, die aber ziemlich lecker steckte. Erstaunt leckte sich Addison etwas vom Gesicht, schmeckte jedenfalls! Dann wurde er wieder des Larvitars gewahr, welcher schon seine zweite Hand im Kuchen hatte. Na warte, da kam das Ganze also her...
Als der aufgebrachte Ruf Rumis kam, wurde auch Eleanor aus ihren Gedanken gerissen und wandte ihren Kopf in die Richtung, in die die ältere Dame sah. Huch. Wieso hatte Addison nun Torte im Gesicht? Sie erblickte ein verschmitztes Grinsen ihres Pokémon, dann ein etwas hilfloses Schulterzucken, als würde er seine nächste Tat rechtfertigen.
Das kindischste Pokémon in ihrem Team trat zu Tortenschlacht an! Entgegen jeglicher Vernunft musste es sich nämlich natürlich rächen, er musste diese Tat bestrafen! Er langte mit seiner Hand in die Torte hinein, und zack, landete auch etwas in Kodais schönen Gesicht. Da musste er sich auch aber erst einmal in Verteidigungsposition begeben, um seine nächsten Schritte zu durchdenken.
Nun regte sich endlich etwas in der wortkargen und emotionslosen Arenaleiterin. Sie wollte gerade, so viel Anstand war in diesem Moment noch drin, ihr Pokémon zur Vernunft aufrufen - ein Wort, sein Name, reichte - doch da durchschnitt etwas ihre Pläne. Aufgebrachte Rufe, als da ein tortenverschmiertes Bojelin um die Torte bog, um sich vor einem ebenfalls mit Torte bekleckerten Larvitar in Sicherheit zu bringen.
Ein entsetztes Personal, welches sofort die Ursacherinnen dieser Tortenschlacht ausfindig machte und verurteilte. Das, was sie sagten, interessierte Eleanor nicht, und auch nicht, dass das Verhalten ziemlich ungebührlich war. Schlagzeilen waren eh egal, und wenn sie sich wirklich um solche Schnösel scheren sollte... "Sie sind laut", lautete von daher ihr einziger Kommentar, den sie zu der ganzen Sache abgab, ehe sie sich wieder setzte, ein aufmümpfigen Blick im Gesicht und stur ihre Augen von dem Geschehen abwandte. Ihr Verhalten stieß auf blankes Entsetzen und auf reine Empörung, die ihr aber nun wirklich in allen Facetten und über alle Maßen egal war. Dieses reiche Pack konnte sie mal, da sollte Addison bitte ordentliche Arbeit leisten.

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Beitrag von GastFr Jun 10, 2016 4:23 pm

MIT ELEANOR
14

Rumi traute ihren Augen nicht. Abgesehen von der übergroßen Torte natürlich, verwunderte es sie doch auch ein wenig, dass Kodai sich auf ein solch kindisches Niveau herunter ließ … wobei man wohl auch bedenken sollte, dass das Larvitar selbst noch ein „Kind“ war. Zwar war es schon einige Zeit her, dass Schatzis Sohn geschlüpft war, aber kindliches Verhalten konnte man ihm nichtsdestotrotz immer noch ansehen. Hin und wieder tat das Pokemon aber auch gerne einfach nur so, als wäre es jünger als es ist, um gewisse Vorteile zu erlangen. „OH NEIN, wie süß ist denn das kleine Ding!“ waren Worte, die Kodai über sich selbst sehr gerne hörte, vor allem von hübschen Damen. Ganz so jung und naiv war das Larvitar also doch nicht, wie es gerne tat, denn zu so etwas war ja schon eine gewisse Gewitztheit von Nöten.
Nun allerdings erstrahlte Kodai in voller Blüte seiner kindlichen Ader, als er vor der großen Torte stand und offenbar überhaupt nicht beachtete, dass dahinter noch Menschen im abgesperrten Bereich waren, die offenbar von der Torte essen wollten. PATSCH. Schon war das erste Stück geflogen und hatte Addison treffen wollen. Zumindest vom Bojelin hätte Rumi eine gewisse Reife erwartet, aber falsch gedacht: schon war die Pfote in der Torte und die Pampe wiederum kurz darauf in Kodais Gesicht, der sich herzlich lachend den Teil von der Schnauze leckte, den seine Zunge erwischte… und dann war die Pfote wieder im Kuchen, um Addison wieder abzuwerfen. Herrje. Rumi seufzte kurz und schüttelte den Kopf – nun war es sowieso geschehen und konnte nicht mehr rückgängig gemacht werden, allerdings würde sie mit Kodai im Nachhinein ein ernstes Wörtchen sprechen müssen. Im Café würden sie ja vermutlich auch nicht lange bleiben, denn sobald ein Mitarbeiter bemerkte, was mit der Rückseite der Torte passierte würden sie wohl hochkant aus dem Laden geschmissen werden…
Tatsächlich passierte auch genau das schneller als erwartet! Addison hatte sich um die Torte herum begeben um sich vor Kodais Würfen zu verstecken und so natürlich die Aufmerksamkeit auf sich gezogen. Reges Herumgeschreie und –gekreische folgte, wie bei solchen Klischee-Feinen Damen, die ein Rattfratz auf dem Boden sahen, und schon war das Personal alarmiert. Einige Kellner kamen herangelaufen und beobachteten die Szenerie, recht geschockt, während Kodai nicht den Eindruck machte, aufgrund des neuen Publikums aufhören zu wollen. „Was für garstige Biester!“, hörte Rumi eine Frau kreischen, hob die Augenbrauen und musterte sie. Eine aufgetakelte, blonde, vollbusige (und definitiv operierte) Blondine steuerte die Torte an (oder eher das, was davon übrig geblieben war) und blickte Kodai und Addison mit einer solchen Abscheu und Arroganz an, dass Rumi der Gedanke plötzlich gefiel, ihre Torte zu versauen. Wenn sie eines nicht mochte, dann war es Arroganz, und von dem schien die Blonde reichlich zu haben… irgendwo her kannte Rumi die Frau auch. Aus irgendeinem Magazin oder so – irgendein Promi. Interessierte die alte Frau allerdings nicht, wenn sie ehrlich war.
Zustimmend nickte sie zu Eleanor als diese meinte, dass die Menschen viel zu laut waren. Vor allem war das ein ziemlich großer Trubel, nur weil eine Torte massakriert wurde. Ihre Aufmerksamkeit wurde jedoch kurz darauf auf Anmei gelenkt, der aufgewacht war und zur Torte flatterte. „IIIRGHS!! WAS IST DAS FÜR EIN VIEH!!“, rief die Blondine und kreischte übertrieben auf, ehe sie sich den Handrücken an die Stirn hielt und zurück in das Café lief. Bei Arceus. Kodai jedenfalls bemerkte Anmei schneller als dem Zubat lieb war und im nächsten Moment war das blaue Gesicht in Torte gehüllt. Das Pokemon schüttelte den Kopf und so die Tortenstücke aus seinem Gesicht, und stürzte sich Hals über Kopf einfach in die Torte. Mittenrein. Ohne Vorwarnung. Rumi klappte der Mund überrascht auf und sie wartete, bis ihr Zubat wieder hervor kam. Es dauerte kurze Zeit in der Kodai auch skeptisch auf das Tortenbildnis starrte, bis Anmei doch tatsächlich wieder hervorkam, natürlich über und über voll mit Kuchen. Er stürzte sich auf Kodai und saute das Larvitar damit komplett ein, ehe er sich wieder in die Luft erhob und den Rest der Torte mit seinen Flügeln auf Addison werfen wollte. Rumi seufzte geschlagen und hielt sich die Hand an die Stirn… Da gab es nichts zu machen.
„Hey, sind das Ihre Pokemon?!“, rief ihnen ein Angestellter zu und stürmte auf den Tisch zu. „Ich verlange, dass sie diese Biester augenblicklich zurückrufen und unser Café verlassen!“ Hoho, da war aber jemand sauer. Rumi seufzte kurz erneut, suchte ihre Sachen zusammen und stand auf. „Sich wegen ein bisschen Torte derart aufzuregen.“, meinte sie und schüttelte den Kopf, was den Mann nur noch wütender zu machen schien. „Wo ist nur der Spaß in dieser Welt geblieben? Die Torte hätte sowieso niemand aufgegessen und dann wäre sie weggeschmissen wurde.“ Rumi zuckte mit den Schultern und grinste Eleanor an. Eine Regung in ihrem Blickfeld ließ sie jedoch wieder den Blick von der Arenaleiterin abwenden und zu Anmei sehen, der noch immer in der Luft flatterte, nun aber von einem hellen Leuchten umgeben wurde. „Oh. Hätte ich gewusst, dass eine Tortenschlacht ausreicht um Anmei zu entwickeln…“ Rumi schmunzelte und ließ den Satz unbeendet, während sie beobachtete, wie ihr Pokemon langsam größer wurde und sich sein Körperbau erheblich veränderte. Als das Licht verebbte flatterte nun statt eines kleinen Zubats ein mittelgroßes Golbat, das sich aber sogleich wieder auf die Torte stürzte und mit seinem (nun riesengroßen) Maul große Stücke herausriss um sie zu verspeisen. Rumi grinste amüsiert, doch wurde vom Angestellten wieder zurück ins Hier und Jetzt geholt. „Wenn sie nicht augenblicklich das Café verlassen rufe ich die Polizei.“, drohte er und Rumi bemerkte, dass sein rechtes unteres Augenlid zuckte. Süß. „Ja, immer mit der Ruhe, Jungchen.“, meinte sie mit einer abwedelnden Handbewegung und sah zu ihren Pokemon. „Kodai, Anmei, kommt. Wir suchen uns einen besseren Platz.“ Eine gewisse Strenge lag nun in ihrer Stimme, die ihre Pokemon schließlich dazu zwangen sich von der Torte abzuwenden (Kodai tat dies nicht bevor er noch einmal nach Addison werfen konnte) und zu ihrer Trainerin zu trotten. Abwartend sah Rumi zu Eleanor, ob diese wohl folgen würde. Wenn sie Aimee erzählen würde, dass ihre Pokemon eine Tortenschlacht in einem der edelsten Cafés der Stadt angezettelt hatten würde die Züchterin vermutlich vom Glauben abfallen. Rumi lachte bei dem Gedanken amüsiert… Ein bisschen Spaß musste schließlich auch mal sein!


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Beitrag von GastFr Jun 10, 2016 5:19 pm

#018
meeting Rumi
I'm not the one who's making those stupid mistakes, I'm not the one who's making everything right

Nun, man konnte von einem erwarten was man wollte, doch Enttäuschung von der Erwartung war sicherlich eine der Lektionen, die man im Leben noch lernen musste. Womit Eleanor bei ihrem Pokémon rechnete, konnte man kaum wirklich beschreiben, denn sie wusste sowohl, dass ihr Bojelin kein Kind war, aber auch, dass sie von seiner Abenteuerlust ebenfalls so einiges zu erwarten hatte. So störte es sie eigentlich sogar nicht einmal, als Addison sich ebenfalls etwas von der Torte grapschte, und dann auf und davon war, um Racheakten zu entgehen. Zuerst hatte sie ja sogar noch etwas sagen wollen, doch nun... Nein, also, diese ganze aufgetakelte Gesellschaft ging ihr ja mal so gehörig auf den Senkel, dass sie es mal lieber ließ.
Es hatte sich wohl auch noch eine Begebenheit ereignet, die auch Rumi verstummen ließ, zumindest rief sie ihr Pokémon nun nicht mehr. Dafür erreichte eine arrogante Stimme Eleanors empfindliches und durch das Spiel der Violine geschultes Ohr. Sie waren jedenfalls ziemlich laut, was auch die Arenaleiterin nur bestätigen konnte. So viel Krach, nur wegen dieser Torte! Sie glaubte es ja selbst kaum, dass man sich so darüber aufregen konnte. Nun denn, das Zubat schien ebenfalls an dieser Tortenschlacht teilnehmen zu wollen, und so verfolgte sie den Flug mit Direktziel Torte. Eine Weile regte sich nichts mehr, sodass auch Addison die Torte, die nun eher ein Haufen von Kuchen udn Glasur und was wusste sie schon über Torten war, als es dann auch schon wieder herauskam. Geschickt wich Addison den Tortenstücken, die auf ihn herabrieselten wollten, aus, und rutschte dann aber grandios auf einem anderen Stück aus.
Er landete noch halbwegs cool auf seinem Hintern, und griff sich im Fall noch ein Stück anderer Torte, um sie herumzuschleudern. Lange konnte Eleanor das Hand- oder Tortegemenge, denn Pokémon waren wahrlich nur schemenhaft noch zu erkennen, nicht mehr ansehen, denn da war auch schon ein wirklich nerviger Kellner an ihre Seite geraten, sichtlich erzürnt und nervigerweise sehr nervig und aufgeregt. Die ältere Dame übernahm zum Glück das Reden, sodass sich Eleanor nicht einmal bemühen musste, ihre kurzen Sätze hinauszuhauen, sondern einfach jemand anderen reden lassen konnte. Als sie von Rumi angegrinst wurde, konnte man kaum sagen, dass sie zurückgrinste, diese Gefühlsregung war einfach zu viel für jemanden wie sie. Aber man konnte eine Art Spott erkennen, welcher dem Kellner gewidmet war. Freundschaftliche Emotionen zeigen war nicht wirklich in dem Wesen der Arenaleiterin integriert.
Da war aber auch ein anderes Ereignis, welches sogar den nervigen Kellner zur Ruhe brachte, und sie wandte sofort ihren Kopf in die Richtung des Leuchtens, also, ihr Addison war das sicher nicht. Außer es gab noch eine nirgends erfasste und durch Torte hervorgerufene Entwicklung bei Bojelins, was sie stark bezweifelte. Als jedoch Rumi meinte, dass wohl eine Tortenschlacht zur Entwicklung ihres Zubates reichte, musste Eleanor doch ein wenig schmunzeln. Und dann ging es auch schon dran, dass man die Torte mit seinem neuen, ziemlich großen Maul inhalierte und in sich aufnahm. Das ließ sich Addison nicht bieten und fing an, sich ebenfalls noch Torte in das Maul zu schieben, nein, er wollte auch etwas haben! Da war er wirklich ziemlich kindisch, aber sie hielt ihn nicht auf. Vermutlich würde ihr der Spaß auch teuer zu stehen kommen, aber das interessierte sie ohnehin nicht.
Man ermahnte sie erneut, das Café zu verlassen, und nun würde man wohl dem Kellner, dem sie am liebsten eins übergebraten hätte, wohl auch Folge leisten. Als Addison ebenfalls nochmal getroffen wurde, konnte er es sich nicht nehmen, ebenfalls nochmal zu werfen, ehe er den eindringlichen Blick seiner Trainerin bemerkte, noch einmal um seine Schnauze leckte und dann hinterhertrottete. Über und über besudelt mit allerfeinster Torte. Die Fußspuren, die das Tortenungeheuer hinter sich zog, wurden auch noch einmal mit halben Ohnmachtsanfällen des Kellners quittiert, was Eleanor nur mit Genugtuung beobachtete. Dieser Kerl...

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Beitrag von GastFr Jun 10, 2016 6:26 pm

MIT ELEANOR
15

Dass Addison allerdings das Selbe Verhalten an den Tag legte wie ihre beiden Pokemon beruhigte Rumi schon irgendwie, schließlich zeigte es, dass sie nicht allein daran Schuld war, dass ihre Pokemon sich so benahmen. Pokemon hatten wohl einfach gewisse Charakterzüge wie Menschen eben auch, und dagegen konnte niemand etwas ausrichten. Addison jedenfalls schien ungefähr gleich über diese Riesentorte zu denken wie es ihr Larvitar tat, so dass sich das Bojelin bereitwillig auf die Schlacht eingelassen hatte. Dass Anmei aber aufgewacht war und sich ebenfalls auf die Torte stürzte hatte Rumi doch ein wenig verwundert, wenngleich sie sich das aber auch halbwegs damit beantwortete, dass Anmei einfach Hunger hatte und die Torte als gefundenes Fressen betrachtete. Das jedenfalls wurde unterstrichen, als sich Anmei zu einem Golbat entwickelt hatte und sich sogleich auf die Torte stürzte, die definitiv besser zu essen war, wenn man nicht so einen kleinen Mund hatte wie ein Zubat. Eleanors Addison schien damit aber ganz und gar nicht einverstanden zu sein, so dass sich das Bojelin auch daran machte die Torte zu essen, statt sie herum zu werfen … und damit hatte sich auch Kodai daran gemacht sie zu essen… Lustiger Anblick, wie sie plötzlich ihre Stücke fallen ließen um sich dem Essen zu widmen.

Aber alles hatte mal ein Ende, und so wurden Rumi und Eleanor zum zweiten Mal aufgefordert, das Café zu verlassen. Davon, dass sie den „Schaden“ bezahlen mussten war keine Rede und solange der Kellner nicht auf diese Idee kam würde Rumi es auch nicht ansprechen, hehe… Sie sah zu ihren Pokemon, rief sie zurück und wartete dann auf Eleanor, bis diese schließlich auch aufstand und Addison zu sich rief. „Schönen Abend noch!“, wünschte sie dem Kellner, der sie zähneknirschend ansah, dann verließ sie die Veranda des Cafés, gefolgt von ihren Pokemon (Anmei leckte sich mit seiner riesigen Zunge übrigens gerade das Gesicht ab). Die alte Frau blieb schließlich etwas weiter entfernt vom Café, nicht, dass der Kellner noch auf die Idee kam ihnen hinterher zu rennen, stehen und sah zu ihren Pokemon, die über und über mit Torte besudelt waren. „Ihr seht aus…“, seufzte sie und schüttelte den Kopf. Die Standpauke würde es auch noch geben, allerdings erst wenn sie alleine waren. Sowas machte man einfach nicht vor anderen Menschen, das gehörte sich nicht. Kodai sah an sich herunter, genau so wie Anmei, und im nächsten Moment schleckte Anmei dem Larvitar schon über den ganzen Körper, um noch etwas Torte zu bekommen … sauber wurde Kodai dadurch allerdings nicht. Rumi kam eine Idee und sie wandte den Blick zu Eleanor. „Meinen Sie, Addison könnte die Pokemon mit einer Wasser-Attacke sauber machen?“, fragte sie dann und hob neugierig die Augenbrauen. Eigentlich sollte es für ein Wasserpokemon ja kein Problem sein, und dass das Bojelin keine Wasserattacke beherrschte schloss Rumi einfach mal komplett aus – war herzlich unwahrscheinlich bei einer Arena, die auf den Typ Wasser spezialisiert war.
Kodai sah nun abwartend zu Addison und hob die Arme, bereit nass gemacht zu werden. Anmei schien sich dagegen ein wenig zu sträuben, landete schließlich aber doch und breitete die Flügel aus, damit auch ja alles sauber wurde… Rumi schmunzelte bei dem Anblick amüsiert.



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Beitrag von GastFr Jun 10, 2016 9:03 pm

#019
meeting Rumi
let us have fun to combine that world to an endless adventure of joy

Die Torte war das Highlight des Tages, das Ding, um das sich jeder riss und das Teil, aus dem sich jeder etwas riss. Auch Addison mit seinem Spieltrieb - Eleanor war sich ziemlich sicher, dass weder Jhóna noch Jhulya sich darauf eingelassen hätten - konnte sich dessen nicht entwehren, und so waren sie schließlich zu dritt mit dieser Torte beschäftigt, und ließen reihenweise Menschen fliehen oder in Ohnmacht fallen. Der einzige Kommentar, den die Arenaleiterin dazu abgeben könnte, wäre wohl "Das haben sie verdient" gewesen. Worte waren jedoch nicht nötig, um ihre Haltung zu entlarven, sie strahlte es momentan wohl regelrecht nach außen hin aus. Doch das kümmerte sie nicht, man sollte lieber wissen, wo man dran ist, anstatt sich in merkwürdige Verrenkungen zu begeben, die doch eh nichts brachten. Außer Probleme, und die hätte sie doch eh mit beiden Varianten.
Leider konnte man dies wohl nicht so hinnehmen, oder... glücklicherweise? Immerhin war es auch eine gewisse Art von Genugtuung, diesen Kellner und diese ganze Prominenz - zu der Eleanor im Prinzip ja auch gehörte, ha ha - so aufgebracht zu sehen, und so nah an der Verzweiflung, nur, weil sie keinen Spaß verstanden. Ihre Welt hatte ganz offensichtlich einen nicht gerade unwesentlichen Riss erhalten. Er sprach nicht direkt den Schaden an, aber Eleanor vermutete, dass sie bald etwas in ihrem Briefkasten zerreißen könnte. Die Arenaleiterin und die ältere Dame verließen dann das Café, nun schon zweimal zum Gehen aufgefordert, und schienen jedenfalls beide ziemlich zufrieden zu sein.
Als der Kellner sich dann doch anschickte, etwas hinterherzurufen, was wohl nach Hausverbot klang, blieb Eleanor ruckartig stehen. Sie blieb dort nicht lange, sondern eilte im Schnellschritt auf die Überreste der Torte zu, der Kellner redete sich so langsam in Rage, sie grabschte sich ein Stück - es fühlte sich richtig eklig, aber irgendwie auch cremig an... - und schmierte es dem elendigen Kellner ins Gesicht. "Nie vor, hier wiederzukommen."
Dann folgte sie Rumi, die eine Hand betrachtend, die nun auch mit Torte besudelt war. "Musste sein." Sie rechtfertigte sich nur selten, und so war auch dies einfach nur ein Kommentar. Sie musterte amüsiert, was man ihr nicht ansah, wie das Golbat nun auch dem Larvitar wieder ein wenig Torte abzunehmen versuchte. Addison schmierte sich die Pampe, die er nun auch nicht mehr essen wollte, auf den Boden, den man dann wohl auch säubern müsste. Aber das sollte ihr Problem nicht sein!
Rumis Vorschlag ließ sie nachdenklich werden. Natürlich beherrschte Addison Wasserattacken, doch welche eignete sich wohl am besten? Vermutlich Aquaknarre, die von dem Stärkewert her nicht allzu hart war, und zudem wohl am leichtesten auszuführen war. "Aquaknarre", befahl sie dann ihrem Bojelin, welches aufmerksam die Ohren gespitzt (wo auch immer diese waren...) hatte. Als es den Befehl vernahm, blickte er zu den beiden Pokémon hinüber, die sich wohl auch bereit machten, abgespritzt zu werden.
Seine Trainerin nickte noch einmal, und schwupps, ein Wasserstrahl schoss in Richtung der beiden verdreckten Pokémon. Er milderte den Strahl ab, konnte sich eines gewissen Spaßes und ein wenig Akrobatik und Unsinn bei der Ausführung der Attacke aber nicht verkneifen. So hielt er war Abstand davon, wirklich in ein Auge oder so zu treffen, malte aber beispielsweise Muster auf die Körper, indem er den Strahl so lenkte, oder stellte allerlei Unfug an, den Eleanor mit einem schief gelegten Kopf musterte. Er war wirklich manchmal ein ausgefuchster Spaßvogel.

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Beitrag von GastSa Jun 11, 2016 9:57 am

MIT ELEANOR
16

Rumi tat die Aktion Eleanors, den Kellner mit einem Stück Torte im Gesicht zu behelligen, mit einem amüsierten Lächeln ab, als die Arenaleiterin zurück zu ihr kam. Rumi selbst hätte das nicht gemacht und sich auch nicht gewagt es zu tun, aber sie konnte auch nicht leugnen, dass er es nicht verdient hätte. Herrje, wie sehr sie solche arroganten und hochnäsigen Menschen doch hasste – warum war es so schwer für solch jemanden, sich einfach mal ein wenig vom steifen Alltag abzuwenden und herzhaft zu lachen? Es war doch niemand zu Schaden gekommen, stattdessen hatte die „kleine“ Tortenschlacht doch nur Gutes gebracht, wie zum Beispiel die Entwicklung von Anmei. So hatte Rumi immerhin einen Tag Training gespart, was sie sich für heute ja eigentlich noch vorgenommen hatte. Stattdessen konnte sie sich nun vielleicht Kodai zuwenden, der, wenn man seine Attacken besah, vor dem nächsten Arenakampf definitiv noch Training benötigte. Langsam war er durchaus dazu bereit, sich ein wenig ins Zeug zu legen und für Kämpfe zu trainieren, ganz nach dem Vorbild seines Vaters. Bis sie die Arenaleiterin von Stratos City herausfordern konnten würde ohnehin noch viel Training von Nöten sein, schließlich hat Rumi die ersten beiden Orden der Region noch mit ihrem Despotar im Team erlangen können. Kodai würde in seine Fußstapfen treten und eigentlich wäre es Rumi ganz recht, wenn Tadezu sich vorher auch entwickeln würde… Sie hatte sich schon vorher Gedanken darüber gemacht und da manche Arenaleiter die Regel aufgestellt hatten, dass man mit jedem Pokemon kämpfen musste, wenn man die Mindestanzahl der benötigten Pokemon hatte, das im Team war und mit einem Karpador in einem Arenakampf anzutreten kam ihr doch ein wenig schräg vor. Nicht im bösen Sinne gegenüber Tadezu gemeint, aber Karpador war wirklich kein Arenapokemon. Der nächste Arenakampf würde also so oder so noch dauern bis wenigstens Tadezu entwickelt und etwas trainiert war… die Frage war nur, wann das wohl sein würde.

Rumi wurde aus ihren Gedanken geholt, als Eleanor schließlich zustimmte, ihr Bojelin eine Wasserattacke einsetzen zu lassen um die Pokemon sauber zu machen. Rumis Pokemon waren sogleich bereit nass gemacht zu werden und breiteten Arme und Flügel aus und Addison schien auch gar nicht abgeneigt von der Idee, die beiden mit einer Aquaknarre abzuspritzen. Die Stärke der Attacke war ja nun auch nicht so hoch und Addison bemühte sich vermutlich auch, vor allem Kodai keinen Schaden zuzufügen, mit seinem Gestein-Typ. Die alte Frau grinste amüsiert als sie sah, wie das Bojelin verschiedene Muster auf ihre Pokemon malte um sie sauber zu bekommen und schon bald glänzten Anmei und Kodai schon wieder vollkommen sauber. „Dankesehr!“, bedanke sie sich also bei dem Wasserpokemon und nickte ihm zu, genau so wie Kodai und Anmei es taten.
Rumi wandte sich nun wieder zu Eleanor und schenkte ihr ein kurzes Lächeln. „Es freut mich wirklich sehr, euch beide kennengelernt zu haben.“, meinte sie kurz und warf einen Blick zu Addison und sah anschließend wieder zurück zu Eleanor. „Wir werden aber nun wohl weiter gehen und schauen ob wir irgendwo einen Ort zum trainieren finden… Ich bin mir aber sicher, dass wir uns wieder sehen – nicht zuletzt wenn wir euch herausfordern.“, meinte sie und kurz blitzte der Siegeswille in ihren Augen auf. „Tadezu wird sich bestimmt freuen, irgendwann mit euch zu schwimmen.“ Ja, das Angebot mit dem Karpador zu schwimmen stand immer noch und wenn Rumi irgendwann in Abidaya City wäre würde sie Eleanor daran auch gerne erinnern… auch wenn Tadezu zu dem Zeitpunkt vielleicht schon ein Garados war.

Rumi wandte sich wieder zu ihren beiden Pokemon und nickte ihnen zu. Sie verstanden den Wink und verabschiedeten sich nacheinander von Addison und Eleanor, ehe sie zu Rumi aufholten. Beide Pokemon winkten nochmal (sah bei Anmei ziemlich komisch aus), dann wandte sich die kleine Gruppe um, um ihren Weg zu gehen.

tbc. Uferpromenade, Stratos City


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Beitrag von GastSo Jul 10, 2016 2:45 pm

#020
meeting Rumi
and there they go in different directions but seeking the same aim after all

Eleanor war nie ein wirklich zimperlicher Mensch gewesen, sodass ihre Hand rasch in den Überresten der Torte versenkt waren, um mit diesen Tortenresten schließlich die Hand des Kellners zu verschönern. Hausverbot war ihr nun garantiert, doch dies kümmerte sie auch weniger als man annehmen könnte. Ihre Handlungen waren impulsiver Natur, und hatten kaum etwas mit rationalen Überlegungen zu tun, dies entsprach einfach nicht ihrem Wesen.
Als sie zu dem zänkelnden Kellner jedenfalls genug Abstand gewonnen hatten, dass sie seine den Ohren wenig schmeichelnde Stimme nicht mehr hörten, befahl die Arenaleiterin schließlich auch ihrem Bojelin Addison, eine Wasserattacke einzusetzen. Genauer gesagt handelte es sich dabei um Aquaknarre, die es mit einem gewisen Maß an Freude ausführte. Immerhin durfte man nicht immer das andere Pokémon so lustig abspritzen! Sie nickte, als Rumi sich bedankte, Addison hob nur fröhlich die Hand, als sei es nicht der Rede wert. Auch als die ältere Dame meinte, dass es sie gefreut hätte, sie kennen gelernt zu haben, neigte Eleanor nur ein wenig den Kopf. Sie war einfach kein Mensch der großen und auch nicht der kleinen Worte. "Uns hat es auch gefreut", meinte sie dann aber doch noch, und grinste, als die Rede wieder auf das Schwimmen kam. Ohja, das würde sie auf keinen Fall unter den Teppich kehren, dafür war es ihr dann wieder zu wichtig. Ob sie sich bei einem Tauchgang wohl auch mit einem Wailord anfreunden konnte, um es zu fangen? Generell sollte sie vielleicht wieder auf Pokémonfang gehen, immerhin bot sie auch Neulingen kaum noch Chancen, wenn sie nur mit ihren steinalten Pokémon antrat. Außer natürlich es handelte sich um begabte Neulinge - aber Personen, die erst den ersten Orden einforderten? Sie war zwar eine Prüfung, aber sie wollte ja niemanden überfordern.
Sie winkte den Gestalten nach, als diese gen Horizont und Himmel verschwanden, irgendwohin, wohin auch immer. Sie würde wohl auch bald den Ort des Geschehens verlassen, und sah zu ihrem nun schon groß gewordenen Bojelin hinunter. Achja. Sie wurden so schnell erwachsen, es war wirklich erstaunlich... Sie nickte mit ihrem Kopf nach hinten, und schon ging es los. Immerhin gab es noch eine Wüste, die sie durchqueren mussten, weil eine gewisse Schwester unbedingt ihre Flug-Pokémon mitgehen lassen musste. Es war manchmal wirklich tragisch, und vor allem unpraktisch. Oder sollte sie... den Seeweg nutzen? Sie hielt inne und blickte instinktiv in die Richtung, in der das Meer liegen musste. Dann seufzte sie jedoch und wandte sich wieder dem Weg in Richtung Wüstenresort zu.
Sie durchschritt schweigend die Straßen, und auch Addison schien nun zur Ruhe gekommen zu sein. In ihren Gedanken waren vielerlei Figuren vertreten, darunter auch neue Gesichter und altbekannte Personen, die sich munter bewegten und doch kaum Regung zeigten. In ihrem Kopf ging es wohl ähnlich zu, wie sie nach außen zeigte - regungslos ruhig wie eine ruhende Wasseroberfläche, und doch leicht in Unruhe zu versetzen. Doch momentan bevorzugte sie wohl definitiv den Zustand der Ruhe, welcher durch gelegentliches Raunen mit Kräuseln versehen wurde.
Achja. Sie selbst sah vermutlich auch aus wie die Sau, huh? Aber nun einmal ganz ehrlich: Wer kümmerte sich schon um solche Banalitäten wie das eigene Aussehen?

tbc. Ondula, Trainerbedarf "Shiny Store"

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Beitrag von GastSa Jun 17, 2017 12:17 pm

Post #022 ღ Café Ottimamente ღ Stratos City ღ Larina

cf: Slim Street in Stratos City
Dass nichts gebrochen war, war schon einmal die halbe Miete, auch wenn Micah nicht unbedingt froh darüber war, eine Rippelprellung und wahrscheinlich auch eine Quetschung des Zwerchfells zu haben. Beim Einatmen war das wahrlich kein Vergnügen, aber sie konnte im Augenblick nichts daran ändern. Sie war froh, dass Larina ihr einen verband mit kühlender Salbe aufgetragen hatte, die ihr sicherlich schon behilflich sein würde. Und einen Arzt...nun, den musste sie wohl oder übel trotzdem aufsuchen. Allein schon, weil Kekona darauf bestehen würde. Larina war aber noch so freundlich, ihr nach dem Essen einige Adressen aufzuschreiben, bei denen Micah gute Kräuterumschläge herbekommen würde. Wahrscheinlich würde sie die dann auch sofort aufsuchen, bevor sie den Arzt überhaupt in Erwähnung ziehen würde. »Ja, vielen Dank!« sagte Micah noch einmal, bevor sie auch schon gefragt hatte, ob Larina irgendeinen ort kannte, wo man gut essen gehen konnte. Stratos City war groß und Micah kannte sich nicht besonders gut in der Stadt aus. Larina meinte zwar, dass sie nicht allzu oft auswärts essen ging, ihre Schwester ihr aber ein Café beschrieben hatte, das angeblich ganz gut war. Da nichts dagegen sprach, stimmte Micah also zu und so gingen die beiden die Straße entlang, hin in die Innenstadt. Sie verließen die Slim Street und bogen in eine Hauptstraße ein, als plötzlich Micahs FangKom zu klingeln begann. Besorgt sah Micah zu Kekona hinab. Sie wollte wirklich nicht schon wieder einen Auftrag erhalten! Schon gar keinen, wo sie sich wieder verletzen konnte...irgendwann reichten die Blässuren doch auch. Sie entschuldigte sich kurz bei Larina und zückte ihren FangKom, nur um eine unbekannte Nummern aufleuchten zu sehen. Eine Mission konnte es so eigentlich eher nicht sein. Als sie die Nachricht las, öffnete sich ihr Mund immer ein wenig mehr, bis sie ihr Partnerpokémon strafend ansah. »Du hast ihm meine Nummer gegeben!?« fragte sie empört, woraufhin Kekona zumindest versuchte, schuldbewusst zu schauen. Allerdings endete es mehr in einem Kichern, als in allem anderen. Wunderbar. Eigentlich hatte sie nicht vor gehabt, dieses Essen nachzuholen. Geschweige denn, sich noch einmal mit ihm zu treffen. Eigentlich wollte sie Damon auch genau das schreiben, doch Kekona stupste sie am Bein an und sah sie nun ihrerseits mahnend an. Genervt rollte Micah mit den Augen. »Aber nur weil du mich sonst nicht in Ruhe lassen würdest...« murmelte sie und schrieb Damon schnell eine Nachricht zurück, ehe sie den FangKom wieder wegsteckte. »Nur fürs Protokoll: ich finde das überhaupt nicht lustig.« merkte sie noch an, bevor sie weiter ging und sich an larina wandte. »Tut mir leid, das muss...komisch für dich rüber gekommen sein.« entschuldigte sie sich bei ihrer Begleitung, machte aber keine Anstalten, ihr die Situation irgendwie zu erklären. Lieber wollte sie vergessen, dass ein gewisser jemand, der der Meinung gewesen war, sie für dumm zu halten, jetzt wusste wie er sie erreichen konnte.
Gut, dass sie schließlich auch vor dem entsprechenden Café angekommen waren. Schon von außen verschlug es Micah die Sprache. Es sah sehr luxuriös aus und fast ein wenig so, als würde sich Micah sowieso nichts davon leisten können. »Das sieht...unglaublich aus. Bist du sicher, dass wir uns davon etwas leisten können?« fragte sie Larina vorsichtshalber, nicht, dass sie sich gleich zum Griffel machte. Andererseits hatte sie wirklich Hunger und irgendeine Kleinigkeit würde doch auch sie bestimmt bezahlen können, oder nicht? Die beiden betraten das Café also und das Gefühl von Luxus überschwemmte Micah einmal mehr. Sie kam sich ein wenig vor, als würde sie eher nicht hierher gehören - oder als hätte sie sich vorher noch etwas Schickeres anziehen müssen. Dennoch suchten sich die beiden einen schönen Platz aus und mit etwas Mühe - und Schmerz - ließ sich Micah schließlich auf einem Stuhl nieder. Es tat so gut, endlich sitzen zu können! »Es sieht ziemlich eindrucksvoll hier aus.« sprach sie ihre Gedanken aus, um Larina daran teilhaben zu lassen. Hoffentlich gab es hier etwas leckeres zu Essen!

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Beitrag von LarinaSo Jun 18, 2017 9:08 pm

Larina Selene


#033 // Micah Denario


Sie hatten sich nun also auf den Weg zu diesem Café gemacht, das ihr ihre Zwillingsschwester empfohlen hatte. Auf dem Weg dorthin verließen sie die Slim Street und bogf die, für Larinas Geschmack, viel zu belebte Hauptstraße ein, wo sie mit viel Mühe und Not ihr bestes gab, niemanden auch nur im entferntesten zu berühren. Sie bekam sie auch nur am Rande mit, wie Micah ihren FangKom zückte und dann mit Kekona kurze Worte wechselte. Als die Blondine ihr aber eine Entschuldigung zukommen ließ, sah Larina sie kurz mit großen Augen an, ehe sie abwinkte.
„A-ach was! Das stört mich … n-nicht im geringsten!“, gab sie wahrheitsgemäß zurück, ehe sie einem weiteren Passanten auswich. „I-Ich wirke sicherlich auch nicht … g-gerade normal auf dich …“, fügte sie dann hinzu. Eigentlich konnte sie doch mit Micah schon problemlos reden – warum klappte das jetzt nicht mehr? Das lag sicher daran, dass nun viel mehr Menschen hier waren. Das machte sie einfach wieder extrem nervös. Sie gab aber ihr bestes, Micah so gewöhnlich wie möglich anzusprechen. „W-wir sollten aber … bald da sein.“, sagte sie dann und nickte noch einmal bekräftigend.
So war es dann auch – sie erreichten bald das Café und blieben kurz davor stehen. Larina überraschte der Anblick nicht, aber Micah schien etwas … nervös? Sie sah sie an, ob es ihr zu teuer wirkte? Nach den Preisen hatte sie leider nicht gefragt … aber es wirkte tatsächlich ziemlich … luxuriös. Ja. So konnte man das wohl nennen.
„M-meine Schwester isst … häufig hier. I-ich denke, es geht schon …“, versuchte sie, Micah zu beruhigen. Allerdings erinnerte sie sich daran, dass Lumina auch gerne ihr verdientes Geld für solche Orte ausgab. Vielleicht war es doch zu teuer … Aber im Notfall … konnte Larina Micah ja aushelfen. Durch die Arena bekam sie ja noch einmal zusätzlich Geld und nicht nur ihren Anteil dafür, dass sie im Teehaus aushalf. Und gemeinhin hatte sie dafür ohnehin nie eine Verwendung … Sie schüttelte leicht den Kopf, ehe sie und die Blondine hinein gingen. Entgegen ihrer Erwartung suchten sie sich die Plätze selbst, sodass Micah und sie bald an einem weniger auffälligen Tisch saßen, der dennoch sehr schön war, aber zumindest etwas abseits gelegen. Oh je, hier waren aber auch viele Menschen … Sie wollte am liebsten die Kapuze auf lassen, aber das war leider in höchstem Maße unhöflich, also streifte sie sie zögerlich ab.
„J-ja, sehr sogar …“, stimmte sie dann Micah zu, die es hier eindrucksvoll nannte. Es wurde Gemurmel laut – wegen Amenophis? Das Echnatoll quetschte sich zwischen die Wand und Larinas Stuhl, um niemandem im Weg zu sein. Sofort errötete die Hellhaarige – aber sie würde Ame dennoch nicht in den Ball rufen, denn das gefiel dem Sarkophagpokémon so überhaupt nicht! Hoffentlich bedeutete das keinen Ärger …
„Ah, Miss Selene! Schön, Sie wiederzusehen!“, kam da eine Kellnerin zu ihnen und Larina sah sie mit großen Augen an. Sie lächelte so freundlich – oh je, sicher verwechselte sie sie mit ihrer Schwester! „Ein … etwas ungewöhnliches auftreten, aber naja … Was darf es denn sein, für Sie und ihre Begleitung?“
Larina schluckte leicht und merkte, wie ihre Wangen zu brennen begannen. Zum Glück stupste Ame sie unauffällig an.
„H-h-hallo. S-S-Sie müssen m-mich mit meiner S-schwester Lumin-n-na verwechseln. E-entschuldigen S-Sie unser … auf...auftreten?“, versuchte sie es zuerst einmal, woraufhin die Angestellte sie ebenfalls mit großen Augen ansah. „W-wir nehmen … z-z-zuerst einmal … d-die Karte, i-in Ordnung?“, fuhr sie dann ganz angestrengt und mit verkrampften Händen fort, wobvei sie einen Blick mit Micah wechselte. Oh je, wie schwer das war! Furchtbar – sicher machte sie Micah damit lächerlich! Sie sollte sich später dafür entschuldigen.
„Oh, wenn das so ist … Hier, die Karte. Ich werde gleich wieder zu Ihnen zurückkehren.“, erwiderte die Kellnerin, die wohl versuchte, so freundlich wie möglich zu sein. Es war ihr wohl selbst etwas unangenehm. Sie reichte ihnen je eine Karte und ging dann wieder. Larina atmete tief durch – was für ein Glück, dass das vorbei war! Jetzt musste sie nur noch einmal bestellen und am Ende bezahlen und dann konnte sie ihre Kapuze wieder aufsetzen und so darauf hoffen, einfach irgendwie übersehen zu werden.
Ihr Blick glitt zur Karte – und sie erstarrte kurz. Das waren wirklich … gesalzene Preise. Himmel. Sie schluckte abermals und suchte nur nach einer Kleinigkeit.
„D-davon hat … Lumina aber nichts gesagt …“, murmelte sie und sah Micah entschuldigend an. Das war wirklich nicht ihre Absicht gewesen …

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Beitrag von GastSo Jun 25, 2017 2:35 pm

Post #023 ღ Café Ottimamente ღ Stratos City ღ Larina

Ob alles in Ordnung bei Larina war? Bis vor Kurzem hatte sie beim Sprechen weit weniger gestottert, als sie es jetzt im Augenblick tat und Micah fragte sich, welche Ursache das haben könnte. Nicht, dass Micah sie deswegen verurteilen würde, manchmal würde sie sich auch am liebsten in ihrem Schneckenhaus verkriechen und allen Menschen aus dem Weg gehen. Vielleicht erging es Larina ja ähnlich. »Oh, das ist kein Problem.« versicherte sie Larina, die ihr soeben mitgeteilt hatte, dass sie sich nicht daran gestört hatte, dass Micah kurz mit ihrem FangKom beschäftigt gewesen war. "Normal" war auch einfach relativ. Wer bestimmte schon, was Normal war? Niemand anderer als die Menschen und demnach war auch eine Abweichung etwas von Menschen Gemachtes. Micahs Meinung nach sollte man einfach offener durchs Leben gehen und auch scheinbar "Unnormales" nicht als solches betrachten. Jeder war anders, aber nicht unbedingt schlecht.
Schließlich hatten sie das Café erreicht und nachdem Micah ihre Bedenken geäußert hatte, versicherte Larina ihr, dass ihre Schwester oft hier aß und es daher wahrscheinlich in Ordnung sein würde. Micah hoffte wirklich, dass es nicht allzu teuer werden würde, denn reich war sie nicht gerade und irgendwie fühlte sie sich in ihren Klamotten hier auch ein wenig fehl am Platz. Ob es Larina ähnlich ging? Micah hatte das Gefühl, dass sie ihre Kapuze nur sehr ungern absetzte, obwohl darunter doch ein sehr schönes Gesicht zum Vorschein kam. Warum zeigte sie es nicht öfter? Als sich die beiden einen Platz suchten, konnte man Gemurmel vernehmen und Micah hatte das Gefühl, dass jeder in ihre Richtung schaute. Sie bemühte sich, weder nach links noch nach rechts zu schauen und sich nur auf einen Sitz zu konzentrieren, auf den sie sich setzen würde. Es war nicht unbedingt so, dass sie es besonders mochte, von jedem angestarrt zu werden. Aber wer mochte das schon? Nachdem sie sich hingesetzt hatten - was durchaus mit Schmerzen verbunden war - kam auch relativ schnell eine Bedienung, die Larina zu kennen schien. Hatte sie nicht gesagt, dass Larina noch nie hier gewesen war? Verwundert sah sie zu der Weißhaarigen rüber, die sichtlich angespannt war. Micah überlegte, ob sie ihr irgendwie helfen konnte, aber leider wusste sie nicht genau, was sie in der Situation hätte sagen können, eben da Larina direkt angesprochen worden war und sie nicht mit Sicherheit wusste, ob sie die Frau nun kannte oder nicht. Mit viel Mühe klärte Larina schließlich auf, dass sie wahrscheinlich mit ihrer Schwester Lumina verwechselt wurde, woraufhin die Bedienung ihnen eine Karte gab und mitteilte, dass sie gleich wieder zurückkehren würde. Ihr schien die Verwechslung auch ein wenig unangenehm zu sein und auch Micah fühlte sich gerade nicht sehr selbstbewusst. Vielleicht war es doch keine gute Idee gewesen, her zu kommen? Als sie die Karte öffnete und die Preise sah wurde dieser Gedanke nur noch bestätigt. Diese waren nämlich alles andere als gering und Micah musste sich zwingen, die Karte nicht mit offenem Mund anzustarren. So viel für etwas zu Essen auszugeben, passte nicht wirklich in ihr Schema, allerdings wollte sie auch nicht wieder gehen, wenn sie schon einmal hier waren. Das wäre doch irgendwie peinlich...»I-ist nicht so schlimm.« erwiderte sie auf Larinas Worte hin, ihre Unsicherheit war ihr jedoch deutlich anzusehen. Vielleicht gab es ja irgendetwas Kleines, das nicht ganz so teuer war. Sie durchsuchte die Speisekarte gründlich und betrachtete die Seiten mehrfach. Selbst einfache Salate waren hier viel teurer als anderswo und Micah fragte sich, was diese Salate denn von anderen abhob. Ob irgendeine geheime Zutat den Preis in die Höhe schnellen ließ? Nicht, dass sie sich einen bestellen würde - das erinnerte sie lediglich an den Tag, an dem sie Kekona kennen gelernt und fast gegessen hätte. Es war natürlich nicht wirklich dazu gekommen, aber seitdem sie das Strawickl in ihrem Salat entdeckt hatte, war sie damit doch überaus vorsichtig. »Ich denke, ich werde die Kartoffelcremesuppe nehmen.« meinte sie schließlich. Das war zumindest noch annehmbar zum Bezahlen, auch wenn selbst die Suppen recht teuer waren. Aber irgendetwas musste sie essen und irgendwie hatte sie Lust auf Kartoffeln! Da war das doch eine gute Alternative, oder nicht? »Isst deine Schwester wirklich so oft hier?« kam Micah dann aber doch nicht umhin zu fragen, da es ihr noch immer ein Rätsel war, wie man sich das Essen hier eigentlich leisten konnte. Und dann auch noch öfter?! Ihr jedenfalls würde das eine Mal für das nächste Jahr reichen - da machte sie lieber selbst ein schönes Gericht, das nur halb so teuer war, aber auch gut schmeckte.

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Beitrag von LarinaSo Jul 16, 2017 11:41 am

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#034 // Micah Denario


Kaum hatten sie das Café betreten, waren sie wohl schon das Gesprächsthema der Gäste. Das Gemurmel jedenfalls, das gerade einsetzte, war nicht zu überhören – und die Blicke nur allzu deutlich. Lumina hatte immer erzählt, wie toll es hier war – aber dass es hier eine gewisse Etikette gab, das hatte sie immer schön vergessen. Nun, vermutlich hatte sie eh geglaubt, dass Larina hier niemals sitzen würde … Auf jeden Fall gab Larina ihr bestes, all dies so gut es ging zu ignorieren, auch wenn es ihr wirklich schwer fiel. Dass diese Kellnerin sie dann auch noch mit Lumina verwechselte – was natürlich weder böse gemeint, noch ungewöhnlich war –, half natürlich nicht im geringsten. Nun, zumindest schaffte es Larina, die Situation zu erklären, wenn auch ziemlich gebrochen, und so bekamen sie die Karte. Die Preise aber machten Situationen auch noch etwas unangenehmer. Larina entschuldigte sich auch sogleich, Micah aber erwiderte, dass alles in Ordnung war. Auch, wenn sie genauso unsicher wirkte wie Larina – was der Weißhaarigen etwas mehr Kraft gab. Sie war eben doch nicht die einzige, die Probleme hatte. Daran musste sie sich nur oft genug erinnern. Sie sahen beide in die Karten und bald meinte Micah, sie würde die Kartoffelcremesuppe nehmen. Die Weißhaarige nickte, blätterte aber noch weiter.
„I-ich denke … ich werde die gefüllten Zuchinis nehmen.“, meinte sie dann selbst und legte die Karte weg. Micahs folgende Frage überraschte Larina nicht, verlangte ihr aber dennoch ein Seufzen ab. „J-jedes Mal, wen sie in … Stratos City ist. Sie … sie arbeitet mehr im Teehaus als … als ich. Vielleicht deshalb …“, antwortete sie also. Sie seufzte abermals leise. Sie selbst verdiente als Leiterin eigentlich ziemlich gut – die Liga zahlte ihr ja so gesehen ein Gehalt. Dennoch, da sie das meiste in die Arena steckte … Lumina war einfach zu extravagant. Sie sah Micah an. „N-nächstes Mal … koche ich uns etwas.“, sagte sie dann leise, wobei sie scheu lächelte. „K-Komm mich also gerne … besuchen, ja?“, fügte sie dann etwas offener an, als auch bereits die Bedienung zurückkehrte. Larina gab zögernd die Bestellung auf und fügte für beide ein Wasser an – das würde wohl gehen. Sie würde das Wasser auch zahlen, das störte sie weniger. Die Bedienung verschwand also wieder, um die Bestellung weiterzugeben und ihnen dann das Wasser zu bringen. „Was … was hast du denn … noch so vor?“, fragte Larina dann – sie war durchaus ein wenig neugierig. Außerdem mochte sie Micah irgendwie, da erfuhr sie gerne etwas mehr über die Menschen. Und außerdem verstrich die Zeit hier drin dann wenigstens etwas schneller. Jedenfalls hoffte sie das …

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Beitrag von GastFr Aug 18, 2017 9:29 am

Post #024 ღ Café Ottimamente ღ Stratos City ღ Larina

Das Café sah sowohl von außen als auch von innen wirklich schick aus, weshalb Micah es auch nicht allzu schlimm fand, hier zu sitzen. Es war nur etwas unangenehm, dass sie von fast jedem Gast hier angeschaut wurden - und die Preise dazu doch ziemlich hoch waren. Aber jetzt waren sie hier und Micah hatte nicht vor, zu verschwinden. Sie bemühte sich, die Blicke einfach zu ignorieren, was auch solange gut ging, wie sie in die Karte schaute. Nachdem sie dann aber wieder Larina ansah, konnte sie aus den Augenwinkeln auch die anderen Menschen wahrnehmen. Sie war sich nicht mehr so sicher, dass sie wirklich hier her gehörten, aber Kekona gab ihr ein wenig Kraft. Larina hatte schließlich auch entschieden, was sie essen wollte, sodass Micah nun doch fragte, ob ihre Schwester wirklich so oft hier aß. Sie konnte es sich kaum vorstellen! Aber manche Menschen liebten die Extravaganz und vielleicht gehörte Larinas Schwester dazu. Diese meinte zumindest, dass sie immer dann hier aß, wenn sie in Stratos City war. Micah wusste zwar nicht, wie oft das genau war, aber sie würde wahrscheinlich eher selten hier zum Essen erscheinen. »Das..kann vielleicht sein. Aber es ist ja auch wirklich schick hier.« erwiderte Micah, sie wollte nicht, dass Larina das Gefühl bekam, sie in Verlegenheit gebracht zu haben. Immerhin war es eine sehr schöne Idee gewesen, sie hier her mitzunehmen. Trotzdem schlug sie sogleich vor, ihnen beim nächsten Mal etwas zu kochen, wenn Micah sie mal besuchen kam. Das würde sie natürlich sehr gern tun! Auch wenn sie selbes Angebot wohl zurückgeben konnte - immerhin kochte Micah überaus gern! Und bisher hatte sich noch niemand über ihre Mahlzeiten beschwert. Bevor sie aber antworten konnte, kam die Bedienung dazwischen, die auch sogleich die Bestellung aufnahm - die Larina aufgab. Dazu bestellte sie noch zwei Wasser, was wohl irgendwie in Ordnung war? Micah hatte nicht auf die Preise der Getränke geachtet. »Ich komme dich sehr gern besuchen! Wenn du möchtest, kann ich auch mal etwas für uns kochen - ich koche sehr gern, weißt du?« gab sie das Angebot schließlich lächelnd zurück, nachdem die Bedienung verschwunden war und ihnen anschließend das Wasser gebracht hatte. Die beiden wurden leider noch immer hin und wieder angeschaut, doch Micah gab ihr Bestes, das zu ignorieren. Ein Glück konnte man ihre Verbände nicht sehen, dann wäre sie gewiss das Gesprächsthema Nummer eins...ob sie den von ihrem Arm vielleicht schon entfernen konnte? Es fühlte sich zwar nicht wirklich so an, aber wer wusste schon, wie die Verletzung geheilt war? Außerdem war der Schmerz in ihrer Hüfte doch wesentlich stärker. »Ich weiß noch nicht genau. Ich denke, ich werde nach Hause gehen und mich ausruhen. Außer, es kommt noch ein Auftrag rein, natürlich.« Nur, weil sie verletzt war, hörten die Probleme in der Welt schließlich nicht einfach auf. »Und du?« stellte sie schließlich die Gegenfrage. Sie war wirklich froh, sich ein wenig unterhalten zu können, das war eine gute Ablenkung. Und es war immer schön, auf diese Weise etwas über andere zu erfahren, vor allem wenn man sein Gegenüber nett fand. So bauten sich ja dann auch Freundschaften auf, oder? Taran jedenfalls hätte es mit Sicherheit gefallen, wenn sich Micah mit ein paar mehr Menschen anfreundete. Sie griff instinktiv an ihren Schal, ließ die Hand dann aber sinken. Weder die richtige Zeit noch der richtige Ort. Kekona war, was neue Freundschaften anging, gänzlich anders als ihr Fukano es war. Sie nahm, was gerade so kam und war fremden Menschen grundsätzlich erstmal skeptisch gegenüber eingestellt. Larina allerdings hatte bei dem Strawickl schon viele Pluspunkte gesammelt, weshalb sie sich freute, dass sich Micah auch weiterhin mit ihr unterhielt.

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Beitrag von LarinaFr Sep 08, 2017 8:49 pm

Larina Selene


#035 // Micah Denario


Nun, Micah hatte recht – es war tatsächlich sehr ansprechend eingerichtet. Sehr nobel, extravagant und … anziehend. Lumina liebte solche Sachen – es war echt erstaunlich, wie unterschiedlich sie waren, wo sie doch eineiige Zwillinge waren.
„Ja, es ist … ansprechend.“, erwiderte sie der blonden Rangerin mit einem schmalen Lächeln. Nachdem sie dann aber ihren Vorschlag bezüglich eines Essens bei ihr daheim ausgebreitet hatte, nahm auch bereits die Bedienung ihre Bestellung auf. Sobald sie davon geschwirrt war – sie bewegte sich wirklich schnell –, gab Micah ihr ihre Antwort. Und die erfreute die Weißhaarige natürlich sehr! „Oh, d-dann … dann können wir … zusammen kochen!“, sagte sie dann leise kichernd. Sie kochte immer nur mit Lumina – ob es mit Micah auch so viel Spaß machte? „W-wir essen dann und ich mache uns einen … guten Tee! Den besten, den wir … haben. Du musst ihn p-probieren!“, fuhr sie dann fort und lächelte selig. Oder … war das ein Vorschlag für ein drittes Treffen gewesen? Das … wäre gewiss auch wunderbar! Dann bekamen sie ihr Wasser und allmählich wurde Larina besser darin, die anderen Menschen in diesem Etablissement auszublenden. Nun, vermutlich half es auch einfach, dass Amenophis regungslos hinter ihr stand und somit auch generell für etwas Ruhe sorgte. So ein Sarkophagpokémon sah man eben nicht zu jeder Zeit. Gut, dass seine Anwesenheit die junge Frau generell beruhigte . Mit Micah zu reden wurde trotz abgesetzter Kapuze allmählich wieder einfacher. Deshalb hinterfragte sie auch, was die Blondine denn noch geplant hatte. Sie äußerte, dass sie sich daheim ausruhen wollte, wenn kein Auftrag dazwischen kam – das war gewiss der beste Abschluss für diesen ereignisreichen Tag! „Das k-klingt gut – ich hoffe, du erholst dich sch-schnell.“, erwiderte sie zuerst, ehe die Frage erwidert wurde. Sie überlegte kurz. „Ich muss nach Hause, heute Abend s-soll ich a-aushelfen. Aber … Aber vorher will ich n-noch etwas … trainieren.“, erklärte sie nun also ihrerseits. Von Ame kam ein dumpfer Ton – er freute sich gewiss darauf, auch, wenn heute einiges passiert war. Sie wollte eigentlich mit Vivi und Leia trainieren. Das Paragoni war nun einige Wochen auf der Welt – und es fieberte stets bei jedem Arenakampf mit, Sie wollte den Geist gerne dabei unterstützen, ein vollwertiges Pokémon für die Arena zu werden! Oder zumindest stark genug, um sich gegen Leias Schikane ab und an zur Wehr setzen zu können, ohne, dass Ame immer auf alles achten musste. Und das Banette … Sie arbeiteten schon eine Weile daran, dass Lilaia Unheilböen erlernte. Immerhin war das die Attacke, die sie ihren Herausforderern beibrachte, wenn sie denn gegen sie bestehen konnten. Es war eine Schande, dass ihre Pokémon diese Attacke nicht selbst beherrschten. Aber … den Hintergrund konnte sie Micah unmöglich mitteilen. Niemand wusste, dass Larina Selene die Arenaleiterin Lulinto Baku verkörperte. Und das war auch gut so.
Da kam auch bereits ihr Essen – die Bedienung war sehr höflich und entschuldigte sich nun noch einmal diskret bei Larina für die Verwechslung. Die winkte ab und dankte für das Essen, sobald die Serviererin fort war, sah sie aber wieder zu Micah.
„G-Guten Appetit! I-Ich hoffe, es schmeckt so gut, wie es aussieht.“, wünschte sie – und es sah wirklich traumhaft aus, obwohl das nur so einfache Gerichte waren. Da traute man sich kaum, einen Happen zu nehmen … Allerdings gewann hier definitiv ihr Hunger. Sie nahm einen Bissen – hinreißend! Lumina aß also nicht nur wegen der Äußerlichkeiten hier!

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